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IM KW 53

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J AHRESRÜCKBLICK 2015<br />

Jänner<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

Anfangs war ein Containerdorf für<br />

Flüchtlinge geplant. Schlussendlich entstand<br />

aber ein Flüchtlingsheim. <br />

Zu Beginn des Jahres wurde bekannt,<br />

dass die Gemeinde Roppen<br />

nach Ostern ca. 25 Flüchtlinge aufnehmen<br />

wird. Vorerst war ein Containerdorf<br />

im Gewerbepark geplant.<br />

Schlussendlich entschied man sich<br />

aber, ein bestehendes Gebäude entsprechend<br />

zu adaptieren. Bereits am<br />

Ende des Jahres 2014 entschloss sich<br />

der Imster Gemeinderat einstimming,<br />

40 weitere Flüchtlinge aufzunehmen.<br />

Viele weitere Gemeinden<br />

folgten und schenkten Flüchtlingen<br />

ein neues Zuhause.<br />

Das Schützenbataillon Starkenberg<br />

begrüßte das Jahr 2015 mit<br />

einem neuen Kommandanten. Major<br />

Ralf Zoller löste Franz Kranewitter,<br />

der 18 Jahre lang das Amt des<br />

Kommandanten bekleidete, ab. Der<br />

„Neo“-Kommandant trat bereits mit<br />

zwölf Jahren den Tarrenzer Schützen<br />

bei und konnte so bereits über<br />

eine 37-jährige Schützenerfahrung<br />

(davon 18 Jahre als Hauptmann)<br />

verfügen. Mit Zoller ist erstmals ein<br />

Tarrenzer an der Spitze des Schützenbataillons<br />

Starkenberg.<br />

Ralf Zoller wurde zum neuen Kommandanten<br />

des Schützenbataillons<br />

Starkenberg gewählt. RS-Foto: Archiv<br />

Foto: Kapuziner<br />

Die Kapuziner werden am 1. September<br />

2016 das Kloster in Imst verlassen. Was<br />

mit dem Kloster passiert, ist noch offen.<br />

Wald zog in die Fåsnåcht und zahlreiche<br />

andere Orte feierten ebenfalls die<br />

närrische Zeit. <br />

RS-Foto: Archiv<br />

Am Sonntag, dem 17. Jänner, wurde<br />

nach dem Gottesdienst der Weggang<br />

der Kapuziner aus dem Kloster<br />

in Imst angekündigt. Das Kloster<br />

soll mit 1. September 2016 seine<br />

Pforten schließen. Bereits 2007 wurde<br />

das Kapuzinerkloster in Landeck<br />

und 2014 das Franziskanerkloster in<br />

Reutte geschlossen. Grund für die<br />

Klosterschließungen war der Mangel<br />

an Nachwuchs, der nach wie vor<br />

besteht. Die Imster Ordensbrüder<br />

werden künftig in anderen Klostern<br />

in Österreich tätig sein.<br />

Im Februar wurde in Umhausen<br />

ein „Larch“ gezogen, in Wald die Fåsnåcht<br />

zelebriert, der Sineslerlauf in<br />

Arzl abgehalten, die Wilde Fåsnåcht<br />

in Nassereith sowie die Weiberfåsnåcht<br />

in Imst gefeiert, ausgekehrt in<br />

Tarrenz und Imst, bei zahlreichen<br />

Faschingsbällen, -parties und -konzerten<br />

die närrische Zeit gepriesen,<br />

bevor mit dem Aschermittwoch die<br />

Fastenzeit eingeläutet wurde. Im<br />

kommenden Jahr steht wieder das<br />

Imster Schemenlaufen am Fåsnåchts-<br />

Programm!<br />

Februar<br />

Dominik Schrott aus dem Ötztal<br />

wurde mit 98,5 Prozent der Stimmen<br />

zum Bundesobmann-Stellvertrert<br />

der JVP – also zum Stellvertreter<br />

von Sebastian Kurz – gewählt.<br />

„Diese Funktion ermöglicht es,<br />

die Zukunft selbst in die Hand zu<br />

nehmen. Gemeinsam mit Sebastian<br />

Kurz und dem Team der JVP können<br />

wir viel bewegen“, freute sich<br />

Schrott über seine Wahl. Nach acht<br />

Jahren konnte eines der insgesamt<br />

sechs Stellvertretertämter wieder<br />

mit einem Tiroler besetzt werden.<br />

Im Februar feierte die Bruderschaft<br />

St. Christoph einen besonderen<br />

Meilenstein – die 10000.<br />

Hilfeleistung konnte positiv erledigt<br />

werden. Die karitative Vereinigung<br />

unterstützt in Not geratene Familien<br />

und Kinder rasch und unbürokartisch.<br />

Spenden werden ohne Abzug<br />

von Verwaltungskosten übergeben.<br />

Mit dem 10000. Fall wurde geschätzt<br />

35000 bis 37000 Menschen geholfen.<br />

Die Gesamtsumme der seit 1977<br />

ausgegebenen Hilfsgelder wurde auf<br />

15 Millionen Euro geschätzt.<br />

Dominik Schrott wurde zum JVP-<br />

Bundesobm.-Stv. gewählt. Foto: JVP<br />

Bruderschaftsmeister Adi Werner, seine<br />

Gattin und Schatzmeisterin Gerda<br />

Werner mit Bischof Manfred Scheuer,<br />

Präsident der Bruderschaft, (v.l.)<br />

freuten sich gemeinsam über die zahlreichen<br />

Hilfeleistungen, welche die Bruderschaft<br />

St. Christoph initiieren konnte.<br />

<br />

Foto: Bruderschaft St. Christoph<br />

Thomas Kammerlander holte sich den<br />

Staatsmeistertitel. Foto: TRV/Leitner<br />

Eine Woche nach dem Weltcupfinale<br />

der Naturbahnrodler fand im<br />

Bundesleistungszentrum Grantau<br />

in Umhausen mit der Vergabe der<br />

österreichischen Meistertitel der<br />

letzte Höhepunkt der Saison statt.<br />

Lokalmatador Thomas Kammerlander<br />

konnte sich gegen seinen gefährlichsten<br />

Konkurrenten Michael<br />

Scheikl aus Kärnten durchsetzen.<br />

Mit einem hauchdünnen Vorsprung<br />

krönte Kammerlander mit dem<br />

Staatsmeistertitel im Naturbahnrodeln<br />

die Saison 2014/15.<br />

Das Ötztal hieß „seinen“ Weltmeister<br />

willkommen. Dieser war<br />

gerade von der Ski-WM in Vail/<br />

Beaver Creek (USA) als Weltmeister<br />

im alpinen Teambewerb zurückgekehrt<br />

– die Rede ist natürlich von<br />

Christoph Nösig. Mit einem strahlenden<br />

und stimmungsvollen Empfang<br />

vor dem Musikpavillon in Huben<br />

gratulierte ein ganzes Tal, jenem<br />

Sportler, der sich nach einem Kreuzbandriss<br />

im linken Knie erst wieder<br />

an die Weltspitze zurück kämpfen<br />

musste.<br />

Christoph Nösig wurde Weltmeister im<br />

Teambewerb.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 16 29./30. Dezember 2015

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