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Thomas Roßmanith rückt für Rupert
Schlauderer ins Gremium nach
2013 hat Thomas Roßmanith aus
Moosthann das Amt des Vorsitzenden
beim Verband Niederbayerischer
Schweinezüchter übernommen
und wurde in diesem Jahr von
den Delegierten als Nachfolger in die
NBG-Vorstandschaft/Beirat der BAY-
ERN-GENETIK gewählt. Der 52-Jährige
ist Jungsauenvermehrer und hält
aktuell 40 Herdbuch-Muttersauen der
Rasse DL mit einer Leistung von 27-
28 aufgezogenen Ferkeln. Auch züchterisch
ist er stark involviert, da ist es
nicht verwunderlich, dass er neben
seinem 30-ha-Ackerlandbetrieb noch
ehrenamtlich im Beirat der EGZH
fungiert. Wir gratulieren ihm herzlich
zur Wahl und wünschen ihm jederzeit
ein glückliches Händchen bei anstehenden
Entscheidungen. Um eine
Doppelbesetzung im Beirat der BAY-
ERN-GENETIK seitens des SZVB zu
umgehen, ist Alois Lagleder (Stellvertreter)
nachgerückt. Auch ihm
wünschen wir im Gremium viel
Erfolg.
C. Plötz, Bayern-Genetik
Laborleiter Manfred Käsmayr verstorben
Viel zu früh verstarb am 17. Oktober
2015 unser Mitarbeiter und Kollege
Manfred Käsmayr im Alter von nur
64 Jahren. Er kam 2013 über den
Gesellschafter der Schweineprüfund
Besamungsstation Oberbayern-
Schwaben e. V. zur BAYERN-GENE-
TIK GmbH. Dort war er von 1981 bis
1992 als freiberuflicher Besamungstechniker
und dann als angestellter
Mitarbeiter im Innen- und Außendienst
tätig. Durch seine Flexibilität,
seine Hingabe zum Beruf, seinem
Arbeitsverständnis sowie durch
seine Loyalität zum Verein machte er
sich in kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren
Mitarbeiter und Kollegen.
Egal welche Tätigkeit er verrichtete,
ob als Techniker, Scanner, Kurierfahrer,
Berater der Mitgliedsbetriebe,
Laborleiter oder Vertreter des Stationsleiters,
man konnte sich einfach
zu 100% auf ihn verlassen. Mit dem
Eintritt in die BAYERN-GENETIK
GmbH änderte sich für Manfred Käsmayr
wenig in seiner täglichen
Arbeit, allerdings erforderte diese
Verschmelzung eine große und neue
Verantwortung für ihn. Leider ging
seine Zeit bei der BAYERN-GENETIK
GmbH viel zu schnell zu Ende und
wir müssen uns von einem beliebten
Kollegen,
engagierten
Mitarbeiter
und guten
Freund verabschieden.
Wir
werden ihn
stets in
guter Erinnerung
behalten.
Manfred Käsmayr
Josef Kreilinger - eine Legende ist von uns gegangen
Es gibt kaum jemanden, der ihn nicht
kannte. Josef Kreilinger war bayernweit,
ja sogar deutschland- und weltweit
ein bekannter Mann, der sich
besonders im Rahmen seiner Ehrenämter
durch seine Verdienste in der
Tierzucht einen Namen gemacht hat.
Die lange Liste an Auszeichnungen
spiegelt seine große Persönlichkeit in
der Agrarpolitik wieder. Das Bundesverdienstkreuz,
die Staatsmedaille
des Bayerischen Staatsministeriums
in Gold, der Bayerische Verdienstorden,
Ehrenbürger von Fürstenzell -
um nur einige davon zu nennen. Am
Mittwoch, den 25. November 2015
ist Josef Kreilinger aus Munzing im
Alter von 87 Jahren aus dem irdischen
Leben geschieden. Ein Verlust,
der auch die Bayern-Genetik stark
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bestürzt. Josef Kreilinger war dort
bei den Gesellschaftern Niederbayerische
Besamungsgenossenschaft
Landshut-Pocking eG (1978 bis 1994)
und beim Verband Niederbayerischer
Schweinezüchter e. V. (1974
bis 1988) über viele Jahre hinweg als
Vorstandsvorsitzender bzw. als Ausschussmitglied
tätig. Auch an der
Gründung der Zuchteinheit GFN war
er maßgeblich beteiligt und vertrat
die Organisationen weltweit als
Repräsentant. Für manche Leute mit
Englischkenntnissen nur schwer vorstellbar,
wie man mit einem Wortschatz
bestehend aus „Whisky Pur”
und „Coffee black” die ganze Welt
bereisen konnte. Aber gerade das
zeichnete den bis zuletzt in Bad
Höhenstadt lebenden Pionier der
Landwirtschaft
und Fleckviehzucht
aus und
machte ihn
sympathisch –
seine Ehrlichkeit,
seine
Gradlinigkeit
und nicht
zuletzt auch
manchmal
seine Unbequemlichkeit.
Josef Kreilinger
Wir danken
Josef Kreilinger für seine Verdienste
zu Gunsten aller Landwirte und werden
Ihn stets in guter Erinnerung
behalten!
Schweine-Welt - Dezember 2015