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Cruiser im März 2016

Break The Chains Kampagne 2016: Alle Infos! Ausserdem: Warum das Nachtleben (noch) nicht tot ist und wie man mit homophober Musik Kasse macht.

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16 KULTUR<br />

Kultur 17<br />

Update<br />

Update<br />

KULTUR<br />

Eine Chronik über das SchLeZ<br />

Während gut sechs Jahren, von 1991 bis<br />

1997, gab es in Basel ein Schwulen- und<br />

Lesbenzentrum (SchLeZ). Seine bewegte<br />

Geschichte von der Idee bis zum Scheitern<br />

kann nun in einer reich dokumentierten<br />

Chronik von Thomas Huber, der damals<br />

selber <strong>im</strong> Zentrum aktiv war, nachverfolgt<br />

werden.<br />

Das SchLeZ wurde gute fünf Jahre<br />

selbstverwaltet geführt, dann nach einer<br />

Pause noch ein halbes Jahr von den Organisationen<br />

Homosexuelle Arbeitsgruppen<br />

Basel (HABS) und Isola-Club.<br />

Entstanden war das SchLeZ als Spätfolge<br />

der Ausstellung «Männergeschichten»<br />

von 1988, deren gut besuchtes Café den<br />

Wunsch nach einer Begegnungsstätte aufkommen<br />

liess. Nach langer Lokalsuche und<br />

Auseinandersetzungen um die nötigen<br />

Bewilligungen, konnte das Zentrum am<br />

19. Januar 1991 <strong>im</strong> unteren Kleinbasel eröffnet<br />

werden. Thomas Huber hat mit Hilfe<br />

aller verfügbarer Dokumente eine präzise<br />

Chronik verfasst, die von der Lokalsuche<br />

über die Veranstaltungen bis zum Verhältnis<br />

von Schwulen und Lesben alle denkbaren<br />

Themen behandelt.<br />

Thomas Huber<br />

Das Schwulen- und Lesbenzentrum<br />

in Basel<br />

Arcados Verlag Basel<br />

Broschüre A4, 100 Seiten in Farbe,<br />

38 Fotografien, 3 Fotocollagen,<br />

40 Faks<strong>im</strong>ile von Dokumenten.<br />

CHF 29.– | ISBN 978-3-85522-010-6<br />

Männer-Retrospektive &<br />

Akt-Fotografie<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum seines Projektes<br />

«Mann & Sein» stellt der Laupener<br />

Juerg Kilchherr unter dem Titel «Männergefühle»<br />

einen umfassenden Querschnitt<br />

aus seinem Schaffen in «Stef’s Kultur Bistro»<br />

in Ostermundigen aus. Vom 16. <strong>März</strong><br />

bis 17. April sind seine Anfänge in naiver<br />

Malerei – über Popart bis zum Porträt –<br />

und vielen neuen Kleinformaten zum Thema<br />

«Der Bi-Mann und seine Sehnsüchte»<br />

erstmals zu sehen.<br />

Am 20.<strong>März</strong> ist Juerg Kilchherr ab 14<br />

Uhr zusammen mit dem Mitaussteller Serge<br />

Stauffer, der in einem zweiten Raum seine<br />

Aktfotografien zeigt, an der Bernstrasse<br />

101 in Ostermundigen anwesend. Die Ausstellung<br />

dauert noch bis zum 17. April.<br />

Sweet Memories oder … …ehm.<br />

«Kultur» <strong>im</strong> eher weiteren Sinne bietet<br />

«Sweet Memories». Bei diesem Memory-Spiel<br />

hat der Berliner Künstler Paul Astor ausschliesslich<br />

das beste Stück in Szene gesetzt.<br />

Eine Sammlung von 32 Kartenpaaren zeigt<br />

gekonnt und farbenfroh illustriert: Tataaa!<br />

Vorhang auf! Nichts anderes als Penisse.<br />

Die weiss-goldene Verpackung wirkt<br />

wie eine Pralinenschachtel – die grosse<br />

Überraschung kommt be<strong>im</strong> Öffnen: 32 unterschiedliche<br />

Penisse in jeder Grösse, Form,<br />

Hautfarbe und jedem...Erregungszustand.<br />

Namen wie «Working Hard», «Casual Friday»<br />

oder «Welcome to Miami» lassen der<br />

Phantasie freien Lauf.<br />

«Sweet Memories» ist ansonsten ein<br />

klassisches Memospiel: Alle Karten werden<br />

mit der Bildseite nach unten ausgelegt. Der<br />

erste Spieler dreht zwei Karten seiner Wahl<br />

um. Wenn die Motive identisch sind, darf er<br />

das Kartenpaar nehmen und kann sein Glück<br />

direkt noch einmal versuchen. Sind es zwei<br />

unterschiedliche Bilder, ist der nächste Mitspieler<br />

an der Reihe. Gewonnen hat, wer zum<br />

Schluss die meisten Penispaare ergattert hat.<br />

Paul Astor überrascht und begeistert<br />

seine Spieler mit süssen Erinnerungen, die so<br />

elegant verpackt in jedem Wohnz<strong>im</strong>mer gut<br />

aussehen. «Sweet Memories» ist perfekt für<br />

den nächsten Spieleabend (oder bevor man<br />

sich in den Ausgang stürzt …).<br />

Preis: ca. CHF 24.– plus Versand. Zu<br />

beziehen über: www.paulastor.com oder<br />

Amazon<br />

Petra lässts krachen!<br />

Im <strong>März</strong> wird<br />

in der TipTop-<br />

Bar am Seilergraben<br />

gefeiert<br />

– Petra<br />

und Entourage<br />

lassen die<br />

Korken krachen<br />

und stossen<br />

auf drei<br />

Jahre Glamour,<br />

Spass<br />

und feuchtfröhliche<br />

Abende an.<br />

Natürlich wird es <strong>im</strong> ganzen Monat <strong>März</strong><br />

<strong>im</strong>mer wieder diverse Specials geben … und<br />

klar auch, dass Petra wie gewohnt von und<br />

mit ihren Gastgeberqualitäten überzeugen.<br />

Weitere Infos unter www.tip-top-bar.ch.<br />

DIENSTAG, 1. MÄRZ APÉRO VON 18.30 BIS 21 UHR<br />

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