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Mauritiushof Natur Magazin März 2016

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Polski Owczarek Podhalanski (POP)<br />

Diese von der FCI im Jahre 1967 anerkannte polnische Hunderasse ist ebenso unter den<br />

Namen Podhalaner, Tatrahund, Tatra-Schäferhund oder Polnischer Hirtenhund bekannt.<br />

In seinem Ursprungsland wird er als Hirten-Wach-und Begleithund eingesetzt.<br />

Er stammt aus dem nordwestlichen Teil der Karpaten (Hohe Tatra), genauer gesagt aus dem<br />

am nördlichen Rand der Tatra liegenden Karpatenvorland, welches Podhale genannt wird.<br />

Der Name setzt sich daher so zusammen:<br />

Polnischer (Polski) Schafshund (owczar=Schaf) der Podhale.<br />

Das Fell des kräftigen, imposanten Hundes soll einheitlich weiß, ohne cremigen Flecken, sowie<br />

pflegeleicht sein.<br />

Rüden werden bis zu 70cm groß und bis zu 55kg schwer, Hündinnen bis zu 65 cm groß und<br />

bis zu 40 kg schwer. Diese Rasse ist aufgrund ihres Verwendungszweckes absolut wetterfest<br />

und liebt den Aufenthalt im Freien, daher sollten die „großen Weißen“ besser im ländlichen<br />

Bereich gehalten werden. Als typischer großer Herdenschutzhund zeigt er meist mittleres<br />

Temperament und hohe Reizschwelle mit wenig Neigung zur Schärfe. Das Beschützen des<br />

Eigentums ist ihm angeboren, er ist wachsam und verteidigungsbereit, aber nicht angriffslustig<br />

oder aggressiv. Es ist anzuraten, dass der Podhalaner als Welpe in der Sozialisierungsphase<br />

vieles und v.a. auch viele verschiedene Menschen kennenlernen kann. Diesen Umweltdingen<br />

und Personen wird er später neutral und mit gewisser Toleranz begegnen können, Fremden<br />

gegenüber zeigt er sich sonst mißtrauisch , teilweise auch abweisend. Dies wird oft als<br />

Schwäche gedeutet, entspricht aber dem <strong>Natur</strong>ell des Hundes. Herdenschutzhunde gehen,<br />

wie oben beschrieben, möglichen Gefahren aus dem Weg, denn dies kann unter Umständen<br />

lebenserhaltend sein.

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