06.04.2016 Aufrufe

Anstifter 3, 2015 der Stiftung Liebenau

Der Anstifter ist die Hauszeitschrift der Stiftung Liebenau mit Themen aus den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Bildung, Gesundheit, Familie und Dienstleistungen.

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Jede einzelne Spende ist wichtig und hilft<br />

Soziale Projekte gestärkt<br />

von Verena Rehm<br />

LIEBENAU - Rund 3 000 Menschen haben im vergangenen Jahr die sozialen<br />

Projekte <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong> unterstützt. Insgesamt gingen<br />

323.432 Euro an Spenden ein. Der Löwenanteil in Höhe von 250.351<br />

Euro floss in den Bereich Hilfen für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und Familien.<br />

Sicherheit und Entlastung in schweren Lebenssituationen erhielten rund<br />

300 Familien, zum Beispiel bei <strong>der</strong> Versorgung von Frühgeborenen. Weitere<br />

50.275 Euro kamen Projekten für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung und<br />

medizinischen Hilfen zugute. Dabei zu sein, mit dazu zu gehören – diese<br />

Erfahrung soll den von <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong> betreuten Menschen ermöglicht<br />

werden. Gut gelingt das durch sportliche Angebote, die an vielen<br />

Standorten realisiert werden. Sie sind ein wertvoller Beitrag zur Inklusion.<br />

Auch <strong>der</strong> stationäre Alltag <strong>der</strong> Patienten in <strong>der</strong> St. Lukas-Klinik konnte<br />

mit Hilfe von Spenden erleichtert werden. Hilfen für Berufsbildung<br />

wurden mit 14.805 Euro unterstützt. Im Berufsbildungswerk Adolf Aich<br />

können benachteiligte Jugendliche einen von 50 Berufen lernen und so<br />

den ersten Schritt in eine eigenständige Zukunft machen. Für beson<strong>der</strong>e<br />

Projekte in <strong>der</strong> Altenhilfe hat die <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong> 8.001 Euro eingesetzt.<br />

Über 160 Kin<strong>der</strong> mit und ohne Behin<strong>der</strong>ung hatten viel Spaß bei den<br />

verschiedensten Ferien- und Freizeitangeboten, zum Beispiel in <strong>der</strong><br />

zweiwöchigen Ferienfreizeit in <strong>der</strong> Ravensburger Martinusschule für<br />

Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>em Betreuungsbedarf. An <strong>der</strong><br />

Tagesbetreuung teilnehmen konnten Kin<strong>der</strong> im Alter von drei bis<br />

zwölf Jahren und <strong>der</strong>en Geschwister. Sie wurden täglich vom Morgen<br />

bis zum Nachmittag verlässlich<br />

betreut – im Innen- und Außenbereich<br />

<strong>der</strong> Schule, bei Spiel und<br />

Spaß und auch bei Ausflügen. Für<br />

die Kin<strong>der</strong> ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />

Ferienerlebnis und zugleich eine<br />

Entlastung für die Eltern. Ohne<br />

Spenden wäre dieses Angebot<br />

nicht realisierbar, denn öffentliche<br />

För<strong>der</strong>mittel gibt es dafür<br />

nicht.<br />

Die Lebensräume<br />

für<br />

Jung und<br />

Alt leben<br />

von guten nachbarschaftlichen Kontakten: Ob<br />

es um Hilfe beim Einkaufen geht, um Besuche<br />

bei Krankheit o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> ums<br />

gemeinsame Feiern – die Gemeinwesenarbeit<br />

bahnt viele Wege zum lebendigen Miteinan<strong>der</strong>.<br />

Etwa für die 87-jährige Dame, die nach einer<br />

schweren Operation unbedingt wie<strong>der</strong> in ihre<br />

Wohnung zurück wollte. Dass sie nach acht<br />

Wochen Krankenhaus und Reha tatsächlich<br />

heimkehren konnte, war nur dank des gemeinsamen<br />

Einsatzes von Familie, Sozialstation,<br />

Gemeinwesenarbeit und Nachbarn möglich.<br />

Besuche und Unterstützung bei alltäglichen<br />

Dingen sind eine große Hilfe für die Frau und<br />

geben ihr persönlich und ihrer Familie große<br />

Sicherheit.<br />

An einem an<strong>der</strong>en Standort entstanden „Einkaufspatenschaften“:<br />

Nach Schließung des einzigen<br />

Supermarktes in erreichbarer Nähe meldeten<br />

sich Paten speziell für gebrechlichere<br />

Nachbarn. Sie bringen den Einkauf mit o<strong>der</strong><br />

gehen zusammen mit den Bewohnern zum Einkaufen.<br />

Ihre Spende für die <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong><br />

Spendenkonto Sparkasse Bodensee<br />

Konto: 20 994 471 BLZ: 690 500 01<br />

IBAN: DE35 6905 0001 0020 9944 71<br />

BIC: SOLADES1KNZ<br />

Nähere Informationen:<br />

Verena Rehm, Telefon: 07542 10-1402<br />

E-Mail: verena.rehm@stiftung-liebenau.de<br />

22<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong>

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