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AfD Hannover - Kommunalwahlprogramm 2016

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<strong>AfD</strong>-Programm <strong>Hannover</strong><br />

zur Kommunalwahl Niedersachsen <strong>2016</strong><br />

2.2. FAMILIENPOLITIK<br />

Die <strong>AfD</strong> <strong>Hannover</strong> wird sich auf Bundesebene für die folgenden<br />

familienpolitischen Themen einsetzen:<br />

2.2.1 KEIN KINDERGELD FÜR IM AUSLAND LEBENDE KINDER<br />

Nach geltender Rechtslage können EU-Bürger, die in<br />

Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, für<br />

ihre nicht in Deutschland lebenden Kinder Kindergeld<br />

beantragen. Mit dieser Regelung wurde vor allem nach dem<br />

EU-Beitritt von Rumänien und Bulgarien Missbrauch getrieben.<br />

Wir wollen uns deshalb dafür einsetzen, dass Kindergeld nur<br />

noch für in Deutschland lebende Kinder gezahlt wird. Außerdem<br />

soll der Kindergeldbezug bei Kindern im schulfähigen Alter an<br />

den Schulbesuch gebunden sein.<br />

2.2.2 STEUERLICHE GLEICHBERECHTIGUNG VON FAMILIEN<br />

Wir treten dafür ein, dass das Familieneinkommen steuerlich<br />

auf alle Familienmitglieder aufgeteilt und entsprechend<br />

versteuert wird. Dieses Steuermodell schafft einen weiteren<br />

Anreiz zur Familiengründung. Familien mit 2 bis 3 Kindern, bei<br />

denen die Eltern einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit<br />

nachgehen, müssen mindestens finanziell so gut gestellt<br />

werden, wie ein Ehepaar ohne Kinder. Dies gilt auch nach<br />

Abzug aller wirklichen Kosten für die Kinder. Ein guter<br />

Vorschlag ist es, dies über entsprechende Steuerfreibeträge zu<br />

realisieren. Wir werden uns für eine entsprechende<br />

Gesetzesinitiative bei der Landesregierung über den Bundesrat<br />

einsetzen. Das Ehegattensplitting als Besteuerung einer<br />

Erwerbs- und Wirtschaftsgemeinschaft soll nicht angetastet<br />

werden.<br />

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