AfD Hannover - Kommunalwahlprogramm 2016
AfD Hannover - Kommunalwahlprogramm 2016
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<strong>AfD</strong>-Programm <strong>Hannover</strong><br />
zur Kommunalwahl Niedersachsen <strong>2016</strong><br />
Ohne gesetzlichen Schutz geistigen Eigentums sowohl im<br />
Internet, als auch in der analogen Welt ist eine Sicherung eines<br />
fairen Einkommens der Urheber nicht möglich. Deshalb wird<br />
sich die <strong>AfD</strong> auch für eine Modernisierung des Urheberrechts<br />
starkmachen. Der Urheber hat ein natürliches Recht an seinem<br />
Werk – dieses darf nicht in Frage gestellt werden.<br />
Weiterhin ist auch eine finanzielle Ausstattung für die<br />
Institutionen notwendig, die mit der Vermittlung für Kunst und<br />
Kultur befasst sind. Ebenfalls müssen die Voraussetzungen<br />
erhalten bzw. geschaffen werden, damit Künstlern -ob im<br />
Angestelltenverhältnis oder freischaffend- die Möglichkeit einer<br />
Existenzsicherung gegeben ist. Die Künstlersozialversicherung<br />
ist zu erhalten und auszubauen.<br />
Es ist ein Anliegen der <strong>AfD</strong>, in der Bevölkerung wieder ein<br />
Bewusstsein zu schaffen für die ideellen Werte der Kultur. In<br />
diesem Sinne sollen Kinder in vorschulischen und schulischen<br />
Jahren an Kunst und Kultur herangeführt werden.<br />
Es sollen hierbei auch wieder verstärkt die lokalen Kultur- und<br />
Kunstschaffenden unterstützt werden. Die <strong>AfD</strong> will sich dafür<br />
einsetzen eine stärkere Kooperation zwischen öffentlichen und<br />
privaten Auftraggebern und hiesigen Künstlern zu fördern, um<br />
unserer „Kulturlandschaft“ (Städte, Architektur, landschaftlicher<br />
Raum) ein „erkennbares Gesicht“ zu geben.<br />
Kulturförderung ist keine Subvention, sondern eine Investition in<br />
die Zukunft unseres Landes. Neue Ideen und Entwicklungen<br />
brauchen Unterstützung, weil ihre ideelle Bedeutung oft jenseits<br />
eines Marktwertes besteht.<br />
Der Verweis bei Kürzungen im Kulturbereich wegen<br />
zunehmend knapper werdender öffentlicher Mittel ist in Zeiten<br />
milliardenschwerer „Rettungspakete“ und „Flüchtlingshilfe“ nicht<br />
glaubwürdig und überzeugend.<br />
Wir wollen erreichen, dass eine ehrliche öffentliche Hinterfragung<br />
zu den Zielen im Kulturbereich sowohl in der<br />
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