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AfD Hannover - Kommunalwahlprogramm 2016

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<strong>AfD</strong>-Programm <strong>Hannover</strong><br />

zur Kommunalwahl Niedersachsen <strong>2016</strong><br />

Flächennutzung mehr und mehr die Nahrungsmittelproduktion<br />

verdrängt. Keinen Mais in den Tank! Die Pachtpreise für neu<br />

verpachtete Flächen werden durch den lukrativen Anbau von<br />

Energiepflanzen wie auch durch zunehmende<br />

Bodenspekulationen in die Höhe getrieben.<br />

Die <strong>AfD</strong> <strong>Hannover</strong> wird sich auf Landes- und Bundesebene<br />

dafür einsetzen, dass geeignete Rahmenbedingungen im<br />

Interesse der Landwirte geschaffen werden, um dieser Praxis<br />

entgegenzuwirken. Es gibt begründete Vorbehalte gegenüber<br />

Lebensmitteln aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Für die<br />

Ernährung werden gentechnisch veränderte Pflanzen nicht<br />

benötigt. Wir lehnen daher Produkte aus gentechnisch<br />

veränderten Pflanzen ab und fordern eine Kennzeichnungspflicht,<br />

um den Verbrauchern die Wahl zu lassen, ob sie<br />

derartige Produkte kaufen und verzehren wollen oder nicht. Wir<br />

wollen uns allerdings dafür einsetzen, dass auf diesem Gebiet<br />

weiter geforscht wird.<br />

Die <strong>AfD</strong> <strong>Hannover</strong> befürwortet eine Agrarpolitik, die sich<br />

am Erhalt und der Förderung von landwirtschaftlichen<br />

Familien- und Kleinbetrieben orientiert.<br />

Wir befürworten außerdem die Förderung von Kleingärten zur<br />

biologischen Nahrungsproduktion bzw. als Freizeitstätten und<br />

Biotope.<br />

5.5.1 WETTBEWERBSFÄHIGKEIT UND AGRARSUBVENTIONEN<br />

Die Arbeit der Behörden und der Einsatz von Fördermitteln<br />

müssen darauf abzielen, die Wettbewerbsfähigkeit unserer<br />

Bauern, Gärtner und Forstwirte zu erhalten bzw. weiter zu<br />

verbessern. Das Nebeneinander von konventioneller<br />

Landwirtschaft und den verschiedenen Formen ökologischen<br />

Landbaus ist für uns kein Widerspruch, sondern wesentliches<br />

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