AfD Hannover - Kommunalwahlprogramm 2016
AfD Hannover - Kommunalwahlprogramm 2016
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<strong>AfD</strong>-Programm <strong>Hannover</strong><br />
zur Kommunalwahl Niedersachsen <strong>2016</strong><br />
Krankenhausversorgung und einem Jahresumsatz von deutlich<br />
über 500 Mio. Euro ist die Gesellschaft der größte Anbieter von<br />
Gesundheitsdienstleistungen in der Region <strong>Hannover</strong>.<br />
Das Klinikum wird von einer dreiköpfigen Geschäftsführung<br />
geleitet. Einen Sprecher gibt es nicht, die Geschäftsführer sind<br />
gleichberechtigt, was in der Vergangenheit immer wieder zu<br />
grotesken, von persönlichen Eitelkeiten geprägten Streitereien<br />
geführt hat. Immer wieder mussten Geschäftsführer vorzeitig<br />
gehen. Im Aufsichtsrat des KRH sitzen zur Hälfte<br />
Arbeitnehmervertreter, zur anderen Hälfte ausschließlich<br />
Parteipolitiker der Altparteien aus der Regionsversammlung<br />
sowie der Regionspräsident Herr Jagau. Fachlicher<br />
Sachverstand ist eher wenig vorhanden.<br />
Diese Fehlorganisation hat zu erheblichem Führungsversagen<br />
und massiven Defiziten geführt - allein im Jahr 2013 zu einem<br />
Fehlbetrag von 20 Mio. Euro, die vom Steuerzahler getragen<br />
werden mussten. In einer Pressemitteilung der SPD wird<br />
mitgeteilt, dass „angesichts der finanziellen Situation des<br />
Unternehmens“ die Region als Gesellschafterin „in jedem Fall<br />
gefordert“ bleiben werde. Dies stellt eine schwere Belastung für<br />
die kommunalen Finanzen dar.<br />
In den vergangenen fünf Jahren hat das Klinikum - über den<br />
Defizitausgleich hinaus - von der Region 110,6 Millionen Euro<br />
erhalten. <strong>2016</strong> soll der Steuerzahler erneut 20,6 Millionen Euro<br />
für Investitionen bereitstellen.<br />
Die jetzige Organisationsstruktur ist vollständig<br />
gescheitert!<br />
So sollte man aus Sicht der <strong>AfD</strong> mit der Gesundheitsversorgung<br />
der Bevölkerung <strong>Hannover</strong>s, den Arbeitsplätzen in den<br />
Krankenhäusern und den Geldern des Steuerzahlers nicht<br />
umgehen! Die <strong>AfD</strong> <strong>Hannover</strong> fordert daher:<br />
• Eine Besetzung des Aufsichtsrates des KRH durch<br />
Fachleute, damit die tragfähigen Gestaltungsinhalte des<br />
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