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Das Stadtgespräch Juli 2016

Magazin für Rheda-Wiedenbrück

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Majestäten 1956/57 waren Anne I. Böwingloh und Georg I. Borgelt.<br />

gann mit der Hausmeisterwohnung<br />

und den sanitären Anlagen der Halle.<br />

Im Zuge der Arbeiten richteten<br />

die Schützen auch behindertengerechte<br />

Toiletten ein. Im zweiten Jahr<br />

folgten die Flure und der Thekenraum.<br />

Die in die Jahre gekommenen<br />

Versammlungsräume hatten<br />

die Schützen im vergangenen Jahr<br />

renoviert. Dank der nicht nachlassenden<br />

Bereitschaft mit anzupacken<br />

wird nunmehr der Schießstand<br />

gründlich renoviert. Die Schützen<br />

rechnen mit der Fertigstellung im<br />

kommenden August. Am 16. August<br />

soll das erste Training auf der neuen<br />

Anlage stattfinden. Der Verein<br />

dankt allen, die einen Beitrag zu<br />

den anfallenden Arbeiten geleistet<br />

haben, unterstrich Schulte.<br />

Die Förderung der<br />

Gemeinschaft<br />

Ebenfalls die Pflege und Förderung<br />

des guten Miteinanders stehen im<br />

Fokus der Schützenbruderschaft,<br />

machten Hinse und Reckmann<br />

deutlich. Als Beispiele für entsprechende<br />

Initiativen nannten sie<br />

die sehr gut angenommene erste<br />

Schlagerparty der Batenhorster<br />

Schützen und den erstmals<br />

(Von links) 2. Brudermeister Joerg Hinse, 1. Brudermeister Hans Schulte, Oberst Thomas<br />

Reckmann<br />

durchgeführten »Tag der Ehrenmitglieder«.<br />

100 Mitglieder hatten<br />

die Einladung des dafür bestellten<br />

Führungs trios mit Heinz Güth, Leonard<br />

Winter und Franz-Bernhard<br />

Bröckelmann in das Pfarrheim<br />

begeistert angenommen. Eine erfolgreiche<br />

Gemeinschaft sei letztendlich<br />

aber nur hinzubekommen,<br />

wenn ein vertrauensvolles Miteinander<br />

gelebt werde. Es sei einfach<br />

wichtig, dass Probleme nicht »in<br />

sich hineingefressen«, sondern<br />

besprochen werden. »Wir haben<br />

für solche Fälle ein offenes Ohr«,<br />

versicherte der Brudermeister.<br />

Neue Vorschriften und<br />

Zeiterscheinungen<br />

Auf den Nägeln der Schützen brennen<br />

die zunehmenden Auflagen und<br />

Vorschriften bei der Durchführung<br />

des Schützenfestes. Sie machen<br />

dem Verein finanziell und personell<br />

zu schaffen – ebenso wie die<br />

Sorge vor den Ideen der Behörden,<br />

die noch kommen könnten. Mit<br />

dieser Einschätzung sind nicht die<br />

Behörden vor Ort gemeint. Mit ihnen<br />

besteht ein gutes Miteinander.<br />

Als immer schwieriger bezeichnete<br />

es Schulte, für »unser Schützenfest<br />

eine adäquate Tanzmusik zu bekom-

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