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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Die Majestäten 1956/57 waren Anne I. Böwingloh und Georg I. Borgelt.<br />
gann mit der Hausmeisterwohnung<br />
und den sanitären Anlagen der Halle.<br />
Im Zuge der Arbeiten richteten<br />
die Schützen auch behindertengerechte<br />
Toiletten ein. Im zweiten Jahr<br />
folgten die Flure und der Thekenraum.<br />
Die in die Jahre gekommenen<br />
Versammlungsräume hatten<br />
die Schützen im vergangenen Jahr<br />
renoviert. Dank der nicht nachlassenden<br />
Bereitschaft mit anzupacken<br />
wird nunmehr der Schießstand<br />
gründlich renoviert. Die Schützen<br />
rechnen mit der Fertigstellung im<br />
kommenden August. Am 16. August<br />
soll das erste Training auf der neuen<br />
Anlage stattfinden. Der Verein<br />
dankt allen, die einen Beitrag zu<br />
den anfallenden Arbeiten geleistet<br />
haben, unterstrich Schulte.<br />
Die Förderung der<br />
Gemeinschaft<br />
Ebenfalls die Pflege und Förderung<br />
des guten Miteinanders stehen im<br />
Fokus der Schützenbruderschaft,<br />
machten Hinse und Reckmann<br />
deutlich. Als Beispiele für entsprechende<br />
Initiativen nannten sie<br />
die sehr gut angenommene erste<br />
Schlagerparty der Batenhorster<br />
Schützen und den erstmals<br />
(Von links) 2. Brudermeister Joerg Hinse, 1. Brudermeister Hans Schulte, Oberst Thomas<br />
Reckmann<br />
durchgeführten »Tag der Ehrenmitglieder«.<br />
100 Mitglieder hatten<br />
die Einladung des dafür bestellten<br />
Führungs trios mit Heinz Güth, Leonard<br />
Winter und Franz-Bernhard<br />
Bröckelmann in das Pfarrheim<br />
begeistert angenommen. Eine erfolgreiche<br />
Gemeinschaft sei letztendlich<br />
aber nur hinzubekommen,<br />
wenn ein vertrauensvolles Miteinander<br />
gelebt werde. Es sei einfach<br />
wichtig, dass Probleme nicht »in<br />
sich hineingefressen«, sondern<br />
besprochen werden. »Wir haben<br />
für solche Fälle ein offenes Ohr«,<br />
versicherte der Brudermeister.<br />
Neue Vorschriften und<br />
Zeiterscheinungen<br />
Auf den Nägeln der Schützen brennen<br />
die zunehmenden Auflagen und<br />
Vorschriften bei der Durchführung<br />
des Schützenfestes. Sie machen<br />
dem Verein finanziell und personell<br />
zu schaffen – ebenso wie die<br />
Sorge vor den Ideen der Behörden,<br />
die noch kommen könnten. Mit<br />
dieser Einschätzung sind nicht die<br />
Behörden vor Ort gemeint. Mit ihnen<br />
besteht ein gutes Miteinander.<br />
Als immer schwieriger bezeichnete<br />
es Schulte, für »unser Schützenfest<br />
eine adäquate Tanzmusik zu bekom-