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Das Stadtgespräch August 2016

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NR. 525 • <strong>August</strong> <strong>2016</strong> • 42. JAHRGANG<br />

HELDEN DES ALLTAGS


2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


3<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

im <strong>August</strong><br />

PRAKTISCH<br />

Ehrenamtler<br />

stützen die Stadt<br />

Seite 3<br />

HISTORISCH<br />

Bürgerschützen<br />

feiern in Wiedenbrück<br />

Seite 10<br />

Förderverein Freibad Wiedenbrück<br />

FREIWILLIGE IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Unerkannt und ungenannt<br />

Sie wollen es nicht hören, aber es<br />

ist wahr. Sie sind die heimlichen<br />

Helden des Alltags – oft versteckt<br />

hinter Wohnungs- oder Heimtüren<br />

in Werkstätten, Vereinsheimen,<br />

Sporthallen, Schwimmbädern,<br />

Schulen, Tafeln und Kleiderausgaben<br />

oder in Nachbars Garten. Die<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

Helfer sind da und packen an, wo<br />

Hilfe gebraucht wird, ob in organisierten<br />

Institutionen wie Feuerwehr,<br />

Rotes Kreuz, in Kirchen und<br />

karitativen Verbänden, Kultur-,<br />

Sport- und Fördervereinen oder<br />

in direkter Zuwendung, wenn Not<br />

am Mann ist. Selbstlose HelferInnen<br />

sind oft im Verborgenen tätig.<br />

Unerkannt und ungenannt im öffentlichen<br />

Fokus leisten sie Großes.<br />

Darum haben wir den Ehrenamtlichen<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

unsere Titelgeschichte gewidmet:<br />

Es wird Zeit, all diesen selbstlosen<br />

Helfern DANKE zu sagen!<br />

Aber wer wo wie wann wem hilft<br />

in unserer Stadt, ist nicht genau<br />

auszumachen. Sicher ist nur, es<br />

sind sehr viele: Auf diese Stadt<br />

mit jetzt genau 48.000 Bewohnern<br />

kommen statistisch gerechnet<br />

mehr als 7.000 Helferinnen<br />

und Helfer. Und nimmt man in<br />

die Zählung noch offizielle, aber<br />

unbezahlte Ämter in Parteien, Vereinen<br />

und Verbänden hinzu, die<br />

– wenn überhaupt – gegen eine<br />

geringe Aufwandsentschädigung<br />

übernommen werden im Dienste<br />

sozialer, kultureller oder sportlicher<br />

Interessen der Allgemeinheit,<br />

dann ist in Rheda-Wiedenbrück jeder<br />

dritte Bürger zumindest einmal<br />

im Leben ehrenamtlich tätig<br />

gewesen oder wird es in Zukunft<br />

noch sein. Hinzu kommt der regelmäßige<br />

Einkauf für die gehbehinderte<br />

Nachbarin, das Betreuen<br />

von Ferienfreizeiten, das Waschen<br />

von Trikots, das Aufstellen von<br />

Ständen und Zelten, Verkehrssicherungen,<br />

das Sammeln für die<br />

Benefiz-Tombola und, und, und...<br />

Gutes im Verborgenen<br />

Aber wahrgenommen werden<br />

längst nicht alle: Unabsichtlich<br />

oder allzu diskret engagieren sich<br />

viele von der Öffentlichkeit unentdeckt.<br />

Sie ausfindig zu machen, ist<br />

nahezu unmöglich. Auch wir zeigen<br />

nur eine kleine Auswahl von<br />

Freiwilligen, die weder repräsentativ<br />

noch vollständig sein kann. Die<br />

leeren Ausschnitte ohne Gesichter<br />

auf dem Titelbild stehen stellvertretend<br />

für all diejenigen, die in<br />

dieser Ausgabe nicht genannt oder<br />

nur abgebildet werden: Unser Respekt<br />

ist ihnen sicher, ebenso wie<br />

unsere Entschuldigung, dass sie<br />

nicht genannt werden – diese Mal<br />

zumindest... Obwohl wir viele Namen<br />

nicht kennen, wissen wir doch<br />

alle, dass sie da sind: In Hilfsorganisationen<br />

oder Selbsthilfegruppen<br />

machen sie Arbeit, die nicht<br />

bezahlt und allzu oft nicht gewürdigt<br />

wird, für Menschen, Natur,<br />

Tiere, Kulturerhalt... Und trotzdem<br />

machen sie weiter oder fangen gerade<br />

erst an, wie die vielen Helfer,<br />

die sich in Rheda-Wiedenbrück um<br />

die Betreuung von Flüchtlingen<br />

BÄURISCH<br />

Bauernschützen<br />

feiern in Rheda<br />

Seite 24<br />

PROBLEMATISCH<br />

Wohnungsnot<br />

in der Stadt<br />

Seite 28<br />

MUSIKALISCH<br />

Feuer + Flamme<br />

in der Flora<br />

Seite 40


4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

kann von Kompetenz und Engagement<br />

Freiwilliger zumindest in<br />

Teilen abgefedert werden: Danke<br />

an alle, die dazu auch in Zukunft<br />

bereit sein werden!<br />

Bei allem Respekt wollen wir aber<br />

auch erwähnen, dass sich viele<br />

engagierte Rheda-Wiedenbrücker<br />

verausgaben.<br />

Dorf aktiv e.V. – St. Vit<br />

kümmern. Ohne ihre Hilfe stünden<br />

die Offiziellen der Stadt auf dem<br />

Schlauch. Ohne die Ehrenamtlichen<br />

ginge in vielen Bereichen<br />

von Kultur, Sport, Sozialhilfe und<br />

gesellschaftlichem Miteinander so<br />

gut wie nichts in dieser Stadt. Diese<br />

öffentlich meist unerwähnten<br />

Freiwilligen sind die Stützen unserer<br />

Stadt, sie geben ihr die Vielfalt<br />

und Lebendigkeit, die mit öffentlichen<br />

Mitteln längst nicht mehr zu<br />

bezahlen ist. Sie tragen dazu bei,<br />

dass sich Rheda-Wiedenbrück weiter<br />

entwickelt, dass Not gelindert<br />

wird und quirliges Leben möglich<br />

ist. Müsste die Stadt all diese vielen<br />

Ehrenamtler bezahlen, wäre<br />

der Bau einer über 14 Millionen<br />

Euro teuren »Bürgerhalle«, den die<br />

Politik jetzt beschlossen hat, nicht<br />

bezahlbar.<br />

Danke Ehrenamtler, auch das<br />

macht Ihr möglich!<br />

<strong>Das</strong> Ehrenamt als<br />

finanzielles Auffangnetz<br />

Und in der Zukunft wird Euer<br />

Engagement noch wichtiger: In<br />

der Stadtverwaltung ist rund ein<br />

Viertel der Beschäftigten älter<br />

als 55, die Stadt steht aus demoskopischen<br />

Gründen im harten<br />

Wettbewerb mit anderen Kommunen<br />

um qualifizierte Nachwuchskräfte<br />

und muss jungen<br />

Menschen in der Zukunft mehr<br />

bieten, damit sie sich für Rheda-<br />

Wiedenbrück als Arbeitsplatz<br />

entscheiden. »Einige Gemeinden<br />

werden die zukünftigen Lücken<br />

nicht vollständig decken können.<br />

Die Konsequenz könnten<br />

dann weitere Privatisierungen<br />

oder Einschnitte im Angebot öffentlicher<br />

Leistungen sein«, heißt<br />

es in einem Bericht der Bertelsmann-Stiftung.<br />

So ein Einbruch<br />

Hilfslose Helfer<br />

Einmal in der Helfermühle, finden<br />

sie nicht immer einen Weg<br />

zu einem ausgewogenen Maß<br />

zwischen Hilfe und Selbstausbeutung.<br />

Ein Beispiel, das wir in<br />

der Anonymität lassen:<br />

»Ich komme oft nicht zum Essen,<br />

nachts wache ich auf und überlege,<br />

wie es mit diesem oder jenem<br />

Menschen weiter geht und wenn<br />

ich keine Lösung finde, begleitet<br />

mich das Problem durch den ganzen<br />

Tag wie ein schlechter Traum«<br />

– Stimmen einer ehrenamtlich tätigen<br />

Flüchtlingshelferin, die von<br />

ihrer eigenen Courage inzwischen<br />

überrollt worden ist. Zwischen<br />

Burnout und mangelnder Anerkennung<br />

funktionieren viele nur<br />

noch für andere, als ginge es nicht<br />

auch um ihr eigenes Überleben.<br />

Leichter haben es in der Regel die<br />

Ehrenamtler im Freizeitbereich,<br />

alteingesessene Vereine oder Initiativen<br />

für Kultur und Sport – hier<br />

ist alles weniger dramatisch und


5<br />

existentiell, leichter Gesprächsstoff,<br />

der auch den Angehörigen<br />

der Ehrenamtler mehr Spaß macht<br />

als soziale, emotionale und psychische<br />

Nöte der Hilfsbedürftigen<br />

in anderen Ehrenämtern. Aber<br />

auch wenn es Spaß macht, an alle<br />

Engagierten in diesem Bereich ein<br />

dickes Dankeschön: Die Traditionsvereine<br />

in unserer Stadt haben<br />

seit Jahrzehnten und länger schon<br />

die Kultur und das Gemeinwesen<br />

von Rheda-Wiedenbrück gefestigt<br />

– dank Ehrenamt!<br />

Zum Beispiel<br />

Aber es gibt auch Ausnahmen<br />

von der statistischen Regel wie<br />

der im sozialen Bereich tatkräftige<br />

AWO-»Wichtel« Hans-Walter<br />

Stekelenburg: Er hilft älteren<br />

Menschen und Menschen mit<br />

Behinderungen im Rahmen des<br />

ehrenamtlichen Seniorenhilfsdienstes,<br />

bringt die Erfahrungen<br />

und Kompetenzen seines eigenen<br />

Lebens ein, um anderen möglichst<br />

lange Selbständigkeit und Selbstbestimmung<br />

zu ermöglichen.<br />

Egal ob man anpackt oder organisiert:<br />

Kein Verein funktioniert<br />

ohne die Bereitschaft aller Mitglieder,<br />

freie Zeit selbstlos zu<br />

opfern. Darum sind Ehrenamtler<br />

vorwiegend Menschen, die zeitlich<br />

unabhängig sind: Menschen<br />

im Ruhestand, die ihre Lebenserfahrung<br />

und Routine einbringen<br />

Lokale Agenda 21 Rheda-Wiedenbrück<br />

möchten, Menschen ohne bezahlte<br />

Arbeit, deren Tatkraft und<br />

Verantwortungsbewusstsein auf<br />

dem Arbeitsmarkt nicht gefragt<br />

ist, Frauen, deren Kinder flügge<br />

geworden sind – sie alle suchen<br />

eine Aufgabe.<br />

Organisiertes Helfen<br />

Die Ehrenamtsmesse, die im Juni<br />

nun schon zum dritten Mal im<br />

Rathaus stattfand oder die Aktion:<br />

»Ehrenamt für einen Tag« sollen<br />

Abhilfe schaffen und das Ehrenamt<br />

in welcher Ausführung auch immer<br />

attraktiv machen. Dazu kommt<br />

der Ehrenamtsstammtisch. Er soll<br />

Vereine und Verbände zusammen<br />

bringen und einen besseren Austausch<br />

ermöglichen. (nächste Termine:<br />

Mittwoch, 21.09.<strong>2016</strong> und<br />

16.11.<strong>2016</strong>).<br />

Und nicht nur bei der Anwerbung<br />

ist die Stadt kooperativ, ist doch<br />

unübersehbar, dass ohne Freiwillige<br />

nichts mehr läuft in Rheda-<br />

Wiedenbrück. Auf ihrem »Ehrenamtsportal«<br />

im Internet wirbt die<br />

Verwaltung für »Zeitspenden«.<br />

Man kann sich online mit seinen<br />

Vorlieben und seinen zeitlichen<br />

Möglichkeiten registrieren, damit<br />

Hilfesuchende ihren Ansprechpartner<br />

finden – so führt die Stadt<br />

Hilfsbedürftige und Hilfsbereite<br />

zusammen. Und sie tut gut daran,<br />

denn ohne ehrenamtliche Helfer<br />

würden viele Projekte, Kultureinrichtungen,<br />

Sportinitiativen, viele<br />

soziale Einrichtungen – kurz: unsere<br />

Stadt – zusammenbrechen.<br />

Sie stopfen Löcher und schließen<br />

Lücken, für die sich sonst niemand<br />

zuständig fühlt, oder für die einfach<br />

kein Geld – mehr – da ist.<br />

Kein Flickwerk<br />

Allerdings bedeutet ein Ehrenamt<br />

nicht, dass man sich freiwillig zum<br />

Lückenbüßer machen lässt, wenn<br />

das Geld für eine bezahlte<br />

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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Stelle fehlt: Freiwillige werden oft<br />

ganz unfreiwillig zu Helfershelfern<br />

der Sparpolitik auf Kosten echter<br />

Beschäftigungsverhältnisse – wir<br />

erinnern uns an den Aufschrei<br />

der karitativen Verbände, als 2011<br />

Wehrpflicht und damit auch die<br />

letzten Zivildienstverhältnisse<br />

ausliefen. Dieses »Personal« wird<br />

bis heute nicht kompensiert, nur<br />

ein Teil der weggefallenen Helfer in<br />

sozialen Einrichtungen kann durch<br />

den »Bundesfreiwilligendienst« ersetzt<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> Ehrenamt ist eigentlich für<br />

Aufgaben da, die durch reguläre<br />

Jobs nicht abgedeckt sind, früher<br />

gab es dafür den Begriff »Hilfsbereitschaft«.<br />

Da es für Altenheime<br />

keinen Fahrdienst aus öffentlichen<br />

Mitteln gibt, wird um »flinke Hände<br />

und flinke Beine« gebeten, so<br />

dass z. B. bei den Freitagskonzerten<br />

in St. Clemens zumindest dreimal<br />

im Jahr auch Bewohner von St.<br />

Elisabeth dabei sein können. Oft<br />

genug wird aus so einer gelegentlichen<br />

Hilfsbereitschaft eine dauerhafte,<br />

ein Ehrenamt eben. Gut so.<br />

Anpacken, mitmachen,<br />

weiter helfen!<br />

Bürgerliches Engagement ist das<br />

Gegenprogramm zur Vereinsamung<br />

und zum Leben aus zweiter<br />

Hand mit Smartphone und PC.<br />

Rheda-Wiedenbrück wäre weder<br />

bunt noch aktiv ohne die vielen<br />

Menschen, die sich für andere engagieren.<br />

Egal aus welchem Motiv,<br />

mit welcher Aktivität, aufgrund<br />

wessen Initiative: In unserer Stadt<br />

ist dieses Engagement im wahrsten<br />

Wortsinn unbezahlbar. Und<br />

kommt die Politik nicht aus dem<br />

Quark, lässt die Verwaltung uns<br />

durch bürokratische Hürden abhängen,<br />

sind keine Steuergelder<br />

für wichtige Aufgaben mehr übrig,<br />

dann nehmen wir unser Leben<br />

wieder selbst in die Hand. Danke<br />

dafür!<br />

Lokale Agenda 21<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Seit über 15 Jahren beschäftigen<br />

sich die Mitglieder mit Themen<br />

und Aufgaben, die die Stadt<br />

voran bringen sollen. In den<br />

vergangen Jahren haben sie verschiedene<br />

Projekte organisiert<br />

und umgesetzt. Vielen bekannt<br />

sind die Carsharing-Autos am<br />

Bahnhof und an anderen Stellen<br />

in der Stadt. Unerreicht sind<br />

auch die Aktivitäten des »Repair-<br />

Cafés«. Dorthin kann man mit<br />

defekten Haushaltsgeräten wie<br />

Toaster, Staubsauger oder Radio<br />

gehen und sie mit Hilfe eines erfahrenen<br />

Agenda-Technikers reparieren.<br />

<strong>Das</strong> Repair-Café zieht<br />

übrigens um. Zum nächsten<br />

Repair-Café-Termin laden die Ehrenamtlichen<br />

am Samstag, dem<br />

10.09.<strong>2016</strong>, von 14 bis 17 Uhr ins<br />

Foyer der Osterrath-Realschule,<br />

im Schulzentrum Wiedenbrück<br />

am Burgweg 19. www.repaircaferhwd.de<br />

Andere Aktivitäten der Agenda<br />

21 sind die Beteiligung an der<br />

Umfrage zum Radwegekonzept<br />

für Rheda-Wiedenbrück und die<br />

Obstbaumpflanzaktion. Hier gibt<br />

es Anfang September wieder eine<br />

Bestell-Liste für Obstbäume. Am<br />

05.11.<strong>2016</strong> können die bestellten<br />

Bäume dann abgeholt werden<br />

mitsamt Pflanzset und Anleitung.<br />

Auch ein Erstbeschnitt mit<br />

Erläuterungen von einem Fachmann<br />

findet statt, verspricht die<br />

Agenda auf ihrer Internetseite<br />

http://la21-rhwd.de<br />

Dorf aktiv e.V.<br />

Eine noch junge Initiative ist<br />

vor rund einem Jahr In St. Vit<br />

entstanden. Bürgerinnen und<br />

Bürger wollen zusammen das<br />

historische Küsterhaus neben<br />

der Kirche retten. Ehrenamtlich<br />

werden Feste und Aktionen organisiert,<br />

um Geld für die Sanierung<br />

des Küsterhauses und die<br />

geplante spätere Nutzung als<br />

Dorfgemeindehaus zu beschaffen.<br />

Dazu wurde in den letzten<br />

Monaten viel getan. Unter anderem<br />

wurden beim Fahrradtreff<br />

oder am 1. Mai rund 1.000<br />

Besucher bewirtet und über die<br />

Küsterhauspläne informiert. <strong>Das</strong><br />

ist nicht nur Arbeit sondern auch<br />

Spaß. Wie ehrgeizig die Pläne des<br />

Verein sind, und wie ausdauernd<br />

sich Rheda-Wiedenbrücker dort<br />

engagieren wollen, zeigt der Zeitplan.<br />

Für Planung und Umbau<br />

rechnet die Küsterhausinitiative<br />

mit rund fünf Jahren. Da werden<br />

noch viele weitere Tage und Stunden<br />

in freiwillige und unbezahlte<br />

Arbeit fließen.<br />

Ehrenamt für Badespass<br />

Zwei Freibäder und zwei Initiativen,<br />

die beide Bäder erhalten<br />

wollen. In Wiedenbrück und<br />

Rheda haben viele Bürger zum Erhalt<br />

ihrer Freibäder beigetragen.<br />

Fördervereine wurde n gegründet,<br />

mehrere hundert Mitglieder<br />

unterstützen die Aktivitäten der<br />

ehrenamtlichen Freibadretter.<br />

Die Früchte der vielen unbezahlten<br />

Arbeits- und Organisationsstunden<br />

sind gut sichtbar mit<br />

vielen liebevollen, praktischen<br />

und wertsteigernden Ideen. Ausstattung<br />

und Aussehen werden<br />

immer noch mehr verbessert, so<br />

dass Schwimmen und Planschen<br />

mehr Spass macht, als die Stadt<br />

das leisten könnte – sie übernimmt<br />

allerdings Unterhalts- und<br />

Personalkosten. Wichtig ist aber:<br />

Die Ehrenamtler haben den Stellenwert<br />

der beiden Freibäder im<br />

öffentlichen Bewusstsein deutlich<br />

erhöht, so daß kein Politiker<br />

bei öffentlichen Auftritten mehr<br />

um die Forderung und Bestätigung<br />

einer Bestandsgarantie<br />

herumkommt. Diese Lösung<br />

macht Rheda-Wiedenbrück zu einer<br />

großen Ausnahme, während<br />

andere Kommunen an den Kosten<br />

für Spaßbäder buchstäblich<br />

ertrinken.<br />

So wie in diesen Beispielen läuft<br />

ehrenamtliches Engagement sehr<br />

oft in Rheda-Wiedenbrück ab.<br />

Bürger springen ein und übernehmen.<br />

Vereine und Stiftungen<br />

werden gegründet, um die Hilfe<br />

praktisch zu organisieren. Getragen<br />

wird die Arbeit dann von<br />

ungezählten Helferinnen und<br />

Helfern.


7<br />

RAMADAN<br />

Spezialitäten nach Sonnenuntergang<br />

(Kem) Wer es als Anhänger des<br />

muslimischen Glaubens ernst<br />

mit seiner Religion nimmt, darf im<br />

Fastenmonat Ramadan tagsüber<br />

weder essen noch trinken. Doch<br />

nach Sonnenuntergang werden<br />

gern Gäste eingeladen und dann<br />

wird das Fasten gebrochen – bis<br />

zur Morgendämmerung.<br />

In Rheda-Wiedenbrück ist es<br />

längst Tradition, dass die Mitglieder<br />

der DITIB-Moschee-Gemeinde<br />

sich allabendlich zum Beten und<br />

Fastenbrechen in der Moschee an<br />

der Holzstraße treffen.<br />

Wie schon in den Vorjahren reichte<br />

der Platz in der Moschee zum<br />

gemeinsamen Essen nicht aus.<br />

Die Gemeinde errichtete darum<br />

auf dem Vorplatz zusätzlich Pavillons<br />

für die Bewirtung aus riesigen<br />

80 Liter-Töpfen und für das<br />

Stellen von Sitzmöglichkeiten.<br />

In diesem Jahr war der Andrang<br />

Besucher und Gastgeber stellten sich beim Fastenbrechen an der Essensausgabe an.<br />

besonders groß. Viele muslimische<br />

Flüchtlinge folgten gern der<br />

Einladung zum Fastenbrechen.<br />

Insgesamt bis zu 400 Menschen<br />

trafen sich täglich zum gemeinsamen<br />

Essen. Spenden der Moschee-Mitglieder<br />

ermöglichen<br />

eine kostenlose Ausgabe der<br />

Speisen.<br />

Am 20. Fastentag hatten die Moschee-Mitglieder<br />

ebenfalls Freunde,<br />

Bekannte sowie Vertreter aus<br />

Stadt und Rat eingeladen. Über<br />

20 Gäste folgten der Einladung.<br />

Sie erfuhren, dass das Fastenbrechen<br />

mit dem Essen von Datteln<br />

eröffnet wird. Dann stellten sie<br />

sich mit ihren Gastgebern an der<br />

Essensausgabe an: Es gab eine<br />

Linsensuppe mit Reis und Minze<br />

sowie weiße Bohnen mit Rindfleisch<br />

und Reis, ferner gefüllte<br />

Weinblätter. Eine süße Note setzte<br />

die berühmte türkische Spezialität<br />

»Baklava« als Nachtisch. Türkischen<br />

Tee und Wasser konnten<br />

die Teilnehmer zur Erfrischung<br />

genießen.<br />

Die Gäste erfuhren, dass das gemeinschaftliche<br />

Miteinander im<br />

Ramadan sehr wichtig ist. »Der<br />

Ramadan bringt Menschen einander<br />

näher«, sagte Imam Mehmet<br />

Yilmaz. Erfreut über den Besuch<br />

der Gäste ergänzte Arif Sömnetz,<br />

Mitglied im Integrationsrat: »Vielfalt<br />

funktioniert nicht einfach so,<br />

wir müssen etwas dafür tun«.<br />

In freundschaftlichen Gesprächen<br />

tauschten sich die Gastgeber<br />

und Besucher über die Sitten und<br />

Bräuche zum Ramadan aus. Dabei<br />

erfuhren die Gäste beispielsweise,<br />

dass Schwangere und Kinder bis<br />

zur Pubertät sowie Alte und Kranke<br />

nicht fasten müssen. Berufstätige<br />

könnten selber entscheiden,<br />

inwieweit sie am Fasten aktiv teilnehmen.<br />

Sie müssten ihre eigenen<br />

körperlichen Grenzen erkennen.<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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(Kem) Festlich dekoriert waren<br />

zum Ende des Schuljahres die<br />

Aulen der sechs weiterführenden<br />

Schulen in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Sie bildeten den würdigen Rahmen<br />

für die Entlassung der über<br />

500 erfolgreichen Sek. I und II –<br />

Schülerinnen und Schüler. Sichtbarer<br />

Beweis für die Bedeutung<br />

der Schulentlassung im Leben der<br />

Absolventen war ihr tolles Outfit.<br />

Musikalische Einlagen von Klassik<br />

bis Pop und Rock umrahmten<br />

sehr unterhaltsam die Veranstaltungen.<br />

Durch das Programm<br />

führten an allen Schulen Moderatoren<br />

aus den Reihen der Schulabsolventen.<br />

Den Abschlussfeiern gingen ökumenische<br />

Gottesdienste bzw. in<br />

der Matthias-Claudius-Schule<br />

eine religiöse Feier voraus, an<br />

der neben den evangelischen und<br />

katholischen Geistlichen auch der<br />

Pfarrer der Syrisch Orthodoxen<br />

Gemeinde und der Imam der hiesigen<br />

DITIB-Moscheegemeinde<br />

teilnahmen.<br />

Insbesondere an der Matthias-<br />

Claudius-Schule, der Kettelerschule<br />

und der Ernst-Barlach-Realschule<br />

kam Wehmut auf. Mit jeder<br />

Schulentlassung wird die Zahl<br />

ihrer Schüler kleiner. Im neuen<br />

Schuljahr werden die Neunt- und<br />

Zehntklässler der drei Schulen<br />

den Rest ihrer Schulzeit gemeinsam<br />

im Gebäude der Ernst-Barlach-Realschule<br />

verbringen. Im<br />

Sommer 2018 schließen die drei<br />

anerkannt leistungsfähigen Schulen<br />

nach der »auslaufenden Auflösung«<br />

für immer ihre Tore.<br />

Die Entlassschüler der Matthias-Claudius-Schule<br />

Die Absolventen der Kettelerschule<br />

Der Abschlussjahrgang der Osterrath-Realschule<br />

Matthias-Claudius-Schule:<br />

Endlich geschafft<br />

Die Schulabgänger der Matthias-<br />

Claudius-Schule sind gut versorgt:<br />

Von 57 Schülerinnen und<br />

Schülern haben 25 die Fachoberschulreife<br />

erworben, 10 davon<br />

sogar mit Qualifikationsvermerk<br />

zum Besuch der gymnasialen<br />

Oberstufe. 21 haben den Hauptschulabschluss<br />

nach Klasse 10,<br />

die restlichen den Hauptschulabschluss<br />

nach Klasse 9 erreicht.<br />

23 Schülerinnen und Schüler<br />

(40%) beginnen eine betriebliche<br />

Ausbildung, 6 besuchen eine<br />

Fachschule für PTA, Gesundheitsoder<br />

Kinderpflege. 9 Jugendliche<br />

wechseln zur Höheren Handelsschule<br />

und 5 besuchen die gymnasiale<br />

Oberstufe. Die übrigen<br />

werden sich am Berufskolleg<br />

weiter qualifizieren. Schulleiterin<br />

Lisa Stratmann-Paulun betonte in<br />

ihrer Ansprache, wie stolz die Jugendlichen<br />

auf das Erreichte sein<br />

könnten.<br />

Freude und Erleichterung<br />

an der Kettelerschule<br />

Die Kettelerschule feierte den<br />

Abschluss von 35 Schülerinnen<br />

und Schülern. Davon erwarben 7<br />

die Fachoberschulreife und einer<br />

die Qualifikation zum Besuch der<br />

Gymnasialen Oberstufe. 25 erhiel-


9<br />

ten einen Hauptschulabschluss<br />

nach Klasse 10 und 3 nach Klasse<br />

9. 8 Abgänger wechseln zum<br />

Ems-Berufskolleg für Wirtschaft<br />

und Verwaltung, 10 beginnen an<br />

den Berufskollegs eine schulische<br />

Weiterbildung und 14 starten in<br />

eine Berufsausbildung; 3 absolvieren<br />

eine schulische Ausbildung.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, dass 40 %<br />

der Absolventen in die direkte<br />

Ausbildung gehen, blickte Schulleiterin<br />

Lisa Stratmann-Paulun<br />

stolz auf die Absolventen.<br />

Osterrath-Realschule<br />

verabschiedete ihre Stars<br />

»Ihr habt euch solch eine Mühe<br />

gegeben!«, lobte Schulleiter Detlef<br />

Flaschel die 113 Scheidenden auf<br />

der Abschlussfeier. Besonders<br />

stolz »sind wir darauf, dass 74 von<br />

ihnen die Berechtigung zum Besuch<br />

der gymnasialen Oberstufe<br />

erreicht haben«, freute er sich. <strong>Das</strong><br />

entspricht 65,5 % (Landesdurchschnitt<br />

35 %) des Abschlussjahrgangs.<br />

53 Schüler werden in die<br />

Oberstufe wechseln und 32 in<br />

die Fachoberschule. 37 beginnen<br />

eine Berufsausbildung. »Ich bin<br />

begeistert von meinen Stars!«,<br />

bezog er sich auf das Motto »Die<br />

Stars gehen, die Fans bleiben!«.<br />

Helden verließen die<br />

heldenhafte EBR<br />

69 Schüler feierten entsprechend<br />

ihres Mottos als wahre Helden<br />

ihren Abschluss an der Ernst-Barlach-Realschule.<br />

Von ihnen erwarben<br />

68 die Fachoberschulreife und<br />

davon 28 einen Qualifikationsvermerks<br />

für den Besuch der gymnasialen<br />

Oberstufe (41 %). 51 streben<br />

nun höhere Abschlüsse an und 18<br />

starten direkt in die Berufswelt.<br />

Die kommissarische Schulleiterin<br />

Regina Tschuschke ermutigte die<br />

Absolventen, auch in ihren neuen<br />

Lebens-Arenen als Helden mutig<br />

und klug zu kämpfen.<br />

»Einsteiner« zeigten<br />

großes Kino<br />

122 Absolventen feierten am Einstein-Gymnasium<br />

eindrucksvoll<br />

das Abitur <strong>2016</strong>. Die Abiturientia<br />

hatte, inspiriert durch das große<br />

Schaffen von Walt Disney, als<br />

Motto für die Abiturfeier »Abi<br />

Disney – 12 Jahre großes Kino«<br />

gewählt. Nach einem launigen<br />

Rückblick auf die Schulzeit durch<br />

die Jahrgangsstufensprecher<br />

Claudia Barton, Julia Hoffrichter<br />

und Matthias Homburg stellte<br />

Schulleiter Jörg Droste heraus,<br />

was die Absolventen auf dem<br />

Weg zum Abitur »gezeigt haben,<br />

das war wirklich großes Kino«. Er<br />

riet mit Diesneys Worten »Lass<br />

die Dinge los, die du nicht ändern<br />

kannst und konzentriere dich auf<br />

das, was du kannst«.<br />

Abiturentia des Rats’<br />

sagte »Abios Amigos«<br />

109 junge Frauen und Männer<br />

feierten am Ratsgymnasium ihr<br />

Abitur unter dem Motto »Abios<br />

Amigios – erst Siesta, dann Fiesta«.<br />

Hieran anknüpfend sagte<br />

Schulleiter Martin Zurwehme,<br />

dass seine Schüler auch nach dem<br />

Abschied immer willkommen seien.<br />

»Bleiben Sie uns verbunden!«,<br />

gab er ihnen mit auf den Weg.<br />

Die Stufenleiter Jürgen Börger<br />

und Heinrich Konieczny-Böhmker<br />

Die von der Ernst-Barlach-Realschule abgehenden Schüler<br />

Der Abiturjahrgang <strong>2016</strong> am Einstein-Gymnasium<br />

Die Abiturientia <strong>2016</strong> am Ratsgymnasium<br />

freuten sich, dass die Abiturentia<br />

in der zurück liegenden Schulzeit<br />

freundschaftlich zusammen gewachsen<br />

sei und die Grundlagen<br />

für ein erfolgreiches Berufs- und<br />

Privatleben gelegt habe.


10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Throngesellschaft mit Königspaar: Nicole Südbrock, Kimberley Hurman, Thomas Südbrock,<br />

Nicole u. Alexander Wenk, Max Liermann, Königin Jana Pierenkemper, König<br />

Wesley Hurman, Jana Wonnemann u. Julian Malkmus<br />

DIE SEBASTIANER LADEN ZUM 524. SCHÜTZENFEST<br />

VOM 5. BIS 7. AUGUST<br />

Erstmals am Freitag, Samstag<br />

und Sonntag<br />

(Kem) Nachdem die Wiedenbrücker<br />

Schützen schon einige Schützenfeste<br />

als Gäste besucht haben,<br />

sind sie nun selber an der Reihe ihr<br />

großartiges Traditionsfest zu feiern.<br />

Unzählige Menschen und die befreundeten<br />

Vereine haben sich die<br />

Festtage bereits vorgemerkt.<br />

Viele Veränderungen<br />

Mit zahlreichen Veränderungen<br />

beim Programm hat der St. Sebastian-Bürgerschützenverein<br />

auf die<br />

Beschwerden eines Nachbarn an der<br />

Reitbahn über die Geräusch-Immissionen<br />

des Festgeländes reagiert.<br />

Erstmals beginnt das Schützenfest<br />

am Freitag. Der letzte Festtag ist damit<br />

der Sonntag. An diesem Tag endet<br />

das Fest schon um Mitternacht<br />

bei einem langsamen Ausklang. Die<br />

Traditions- und Gastvereine empfängt<br />

die Schützenbruderschaft<br />

nunmehr am Festsamstag.<br />

Die Vorbereitungen sind<br />

abgeschlossen<br />

»Die Schützinnen und Schützen<br />

des St. Sebastian Bürgerschützenvereins<br />

haben sich bei den Vorbereitungen<br />

des Schützenfestes große<br />

Mühe gegeben und freuen sich<br />

schon jetzt auf drei wunderschöne<br />

Tage mit vielen, lieben Gästen«, so<br />

Geschäftsführer Reinhold Maasjosthusmann.<br />

Im Mittelpunkt des Festes stehen<br />

die Majestäten.<br />

Vom Jungschützenkönig<br />

zum Regenten der<br />

Sebastianer<br />

Der Jungschützenkönig von 2014,<br />

Wesley Hurman (27) ist bis dato<br />

jüngster König beim St. Sebastian<br />

Bürgerschützenverein. Er hatte die<br />

Königswürde in einem spannenden<br />

Wettkampf im Schießstand an der<br />

Reitbahn errungen.<br />

Offensichtlich haben dem jungen<br />

Regenten der St. Sebastianer die Erlebnisse<br />

als Regent der Jungschützen<br />

derart gut gefallen, dass er mit<br />

dem Feiern gar nicht mehr aufhören<br />

möchte. Mit ihm freuen sich über<br />

das Thronjahr<br />

Besonders die Jungschützen, die<br />

sich stolz als Königskompanie bezeichnen<br />

können, freuen sich besonders<br />

über das Thronjahr. Groß<br />

ist auch die Freude bei seinem Vater<br />

Ronald: Dieser hatte es dem Filius<br />

vor neun Jahren vorgemacht, wie<br />

es geht, Wiedenbrücker Schützenkönig<br />

zu sein.<br />

Hurman ist von Beruf Erzieher und<br />

als Leiter des Pius-Hauses den Kindern<br />

und Jugendlichen in Wiedenbrück<br />

bestens bekannt. In seiner<br />

Freizeit jagt der passionierte Fuß-


11<br />

Thron vor 60 Jahren: (v. l.) Adjutant Arnold Brockamp, Willy Rickmann und Frau Tette,<br />

Adjutant <strong>August</strong> Wiese, Willy Pötter und Frau Maria, Königspaar Bernhard und Käthe<br />

Knöbel, Bernhard Schmalhorst und Frau Maria, Oberst Reinhard Mönchmeier, Hans-<br />

Josef Michels und Liesel Mertens<br />

Hofstaat vor 50 Jahren: (v. l.) Adjutant Josef Beckschäfer, Günter Goldkuhle und Frau<br />

Heidemarie, Josef Schwarzenberg und Frau Anneliese, Königspaar <strong>August</strong> Wiese und<br />

Frau Annette, Clemens Druffel und Frau Rosemarie, Karl Filter und Frau Gisela, Adjutant<br />

Hermann-Josef Eustermann<br />

baller dem runden Leder nach und<br />

trainiert die Jugendlichen beim SC<br />

Wiedenbrück.<br />

Zu seiner Königin erwählte der<br />

Regent die 25-jährige Jana Pierenkemper.<br />

Sie ist schon lange im<br />

Schützenverein aktiv, gehörte vor<br />

sechs Jahren zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Damenkompanie<br />

und besitzt dort den Rang eines<br />

Hauptmanns. Der Schützenbazillus<br />

wurde ihr quasi in die Wiege gelegt.<br />

Immerhin ist ihr Vater langjähriger<br />

Vorsitzender beim St. Sebastian<br />

Bürgerschützenverein. Beruflich<br />

kümmert sie sich als Erzieherin im<br />

St. Vinzenz-Kindergarten um den<br />

Nachwuchs.<br />

Zu ihrem Hobby gehört das<br />

Schwimmen: Jana Pierenkemper ist<br />

Jugendwartin bei der DLRG Rheda-<br />

Wiedenbrück und trainiert dort jugendliche<br />

Wettkampfsportler.<br />

Als Throngefolge begleiteten das<br />

Königspaar Nicole und Alexander<br />

Wenk, Jana Wonnemann und Max<br />

Liermann, Kimberley Hurman und<br />

Julian Malkmus sowie Nicole und<br />

Thomas Südbrock durch das Regentenjahr.<br />

Da die Königin und die<br />

Throndamen den Kompanievorstand<br />

der Damenkompanie bilden,<br />

ist diese in dem laufenden Schützenjahr<br />

quasi »führungslos«.<br />

Am Schützenfestsamstag endet die<br />

Regentschaft des Thronpaares. »Es<br />

war ein tolles Thronjahr«, blicken die<br />

Majestäten zurück.<br />

Ihren Nachfolgern wünschen sie<br />

ebenso gerne ein harmonisches<br />

und erlebnisreiches Regierungsjahr.<br />

Jungschützenkönig und<br />

Kinderkönige<br />

Kein geringerer als der Jungschützenschießmeister<br />

Yannick Leben ist<br />

der amtierende Jungschützenkönig.<br />

Er erlegte den Vogel auf dem Schützenfest<br />

2015 mit dem 310. Schuss.<br />

Seitdem regiert er die Jungschützen<br />

zusammen mit Königin Lisa<br />

Feldmann. Auf dem kommenden<br />

Schützenfest geht die Regentenzeit<br />

von Yannick Leben zu Ende und die<br />

Jungschützen sind natürlich gespannt,<br />

wer ihn beerben wird.<br />

In der Altersklasse der 5–8-jährigen<br />

errang Justin Grundkötter mit dem<br />

66. Wurf die Königsehre. Bei den<br />

9–12 Jahre alten Anwärtern konnte<br />

sich Julia Heimeier durchsetzen. Mit<br />

dem 102. Wurf erlegte sie bereits<br />

zum zweiten Mal den Vogel und<br />

darf sich somit Kaiserin nennen.<br />

Die Jubiläumsthrongesellschaften<br />

Vor 25 Jahren regierten Hans Peter<br />

und Helga Drücker das Wiedenbrücker<br />

Schützenvolk. Die Regenten<br />

waren das erste Kaiserpaar in der<br />

Vereinsgeschichte. Sie werden auf<br />

dem kommenden Schützenfest<br />

besonders geehrt.<br />

40 Jahre ist es her, als die beiden<br />

verstorbenen Willi und Maria Brüser<br />

in Wiedenbrück das Königspaar waren.<br />

Vor 50 Jahren stand der verstorbene<br />

<strong>August</strong> Wiese gemeinsam mit<br />

seiner Frau Annette an der Spitze<br />

der Schützen standen. Verstorben<br />

sind ebenfalls Bernhard und Käthe<br />

Knöbel. Sie waren Königspaar vor<br />

60 Jahren.<br />

NEU: Schützenfrühstück<br />

mit Brunch – der Tisch ist<br />

reich gedeckt!<br />

<strong>Das</strong> Schützenfrühstück der Sebastianer<br />

lädt am Sonntag, dem 7. <strong>August</strong>,<br />

ab 10.30 Uhr ins Festzelt ein.<br />

<strong>Das</strong> Buffet bietet alles, was zum<br />

Brunch gehört. Es gibt jede Menge<br />

Wurst- und Käsesorten und eine<br />

große Fischplatte. Rührei mit Bacon,<br />

eine Rindfleischsuppe und<br />

Nürnberger Würstchen, Quarkspeise<br />

sowie eine vielfältige<br />

Obst-Auswahl machen den Frühstückstisch<br />

perfekt. Wer sich ver-


12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Throngesellschaft vor 40 Jahren: (v. l.) Königsoffizier Eberhard Reckhaus, Heinz Hanewinkel<br />

und Frau Cilly, Dieter Lohmann und Frau Hildegard, Königspaar Willi Brüser und<br />

Frau Maria, Theo Brentrup und Frau Cilly, Stefan Hansel und Frau Maria, Königsoffizier<br />

Josef Runde<br />

wöhnen lassen möchte, erhält die<br />

Frühstückskarten im Vorverkauf<br />

bei den Hauptleuten der Kompanien<br />

sowie den Vorverkaufsstellen<br />

Juwelier Drücker und Lotto Ewers<br />

für 10 Euro sowie an der Tageskasse<br />

für 11 Euro, Kinder ab 12 Jahren<br />

zahlen im Vorverkauf 7 Euro und<br />

an der Tageskasse 8 Euro.<br />

Der Präses lädt zum<br />

Marsch durch die Stadt<br />

Dechant Reinhard Edeler, selber<br />

begeisterter Schütze, ist seit Anfang<br />

<strong>2016</strong> Präses des St. Sebastian<br />

Bürgerschützenvereins. Er will<br />

die alte Tradition wieder aufleben<br />

lassen, dass die Schützen einen<br />

Werbemarsch durch Wiedenbrück<br />

machen.<br />

Er hat dazu am Samstag, dem 30.<br />

Juli <strong>2016</strong>, um 18 Uhr in den Pfarrgarten<br />

eingeladen. Die Schützen<br />

treten schon um 17 Uhr auf dem<br />

Marktplatz an und marschieren<br />

dann dorthin. Hier können sie sich<br />

bei Würstchen und Bier für den<br />

Ausmarsch stärken. Rechtzeitig<br />

Kaiserpaar vor 25 Jahren mit Throngesellschaft: (hintere Reihe) Cilly und Paul Niemeier,<br />

Erika und Hans Himmeldirk, (vordere Reihe) Luise und Franz-Josef Wonnemann, Kaiserpaar<br />

Helga und Hans Peter Drücker, Rita und Martin Schwarze<br />

vor der um 19.30 Uhr beginnenden<br />

Generalversammlung marschieren<br />

die Schützen gemeinsam<br />

durch die Stadt zum Vereinsheim<br />

an der Reitbahn.<br />

Einladung zur Schützenmesse,<br />

anschl. Großer<br />

Zapfenstreich auf dem<br />

Kirchplatz<br />

Schützenpräses Reinhard Edeler<br />

hält zum Auftakt des Schützenfestes<br />

seine erste Schützenmesse<br />

in Wiedenbrück. Der Festgottesdienst<br />

am Schützenfest-Freitag<br />

beginnt um 18 Uhr in der St.<br />

Aegidius-Kirche. Alle Mitglieder<br />

und Freunde des St. Sebastian-<br />

Bürgerschützenvereins sind dazu<br />

herzlich eingeladen. Nach der<br />

Messe erfolgt die Kranzniederlegung<br />

und anschließend der Große<br />

Zapfenstreich auf dem Kirchplatz.<br />

Abmarsch zum Festplatz<br />

ist um 19.30 Uhr. Wie man hören<br />

kann, wollen die Nachbarn von der<br />

Reitbahn die Schützen mit einem<br />

Banner begrüßen. Er soll die Aufschrift<br />

tragen: »Herzlich willkommen!<br />

Die Nachbarn.«<br />

Großes Jubiläum<br />

im Jahr 2017<br />

Im nächsten Jahr feiert der St.-<br />

Sebastian-Bürgerschützenverein<br />

sein 525 jähriges Bestehen.<br />

Gegründet wurde der Traditionsverein<br />

im Jahr 1492. Die Aufgabe<br />

bestand darin, die Stadt Wiedenbrück<br />

und das anliegende Amt Reckenberg,<br />

zu schützen. Die Schützen<br />

ersparten den Bischöfen von<br />

Osnabrück die Unterhaltung einer<br />

stärkeren Wehr auf der Festung<br />

Reckenberg. Als Gegenleistung<br />

gewährten die Bischöfe der Stadt<br />

und der Schützenbruderschaft<br />

mancherlei Vorteile.<br />

In heutiger Zeit hat sich der Verein<br />

der Brauchtumspflege verpflichtet.<br />

Bereits seit einem Jahr arbeitet<br />

der geschäftsführende Vorstand<br />

mit Oberst Hermann-Josef Pierenkemper,<br />

Major Adolf Euster-


13<br />

König Wesley Hurman und Königin Jana<br />

Pierenkemper<br />

mann, Geschäftsführer Reinhold<br />

Maasjosthusmann und Schatzmeister<br />

Markus Wallmeyer mit<br />

Unterstützung von einem Team<br />

von Schützen an den Jubiläumsvorbereitungen.<br />

Im Mai ist ein Festakt geplant wo<br />

die Vorstände und Königspaare<br />

des Bezirksverbands Wiedenbrück<br />

eingeladen werden. Am Schützenfest-Sonntag<br />

2017 findet ein großer<br />

Festzug mit den 5 befreundeten<br />

Nachbarvereinen statt.<br />

St. Sebastianer zu Gast bei<br />

Trooping the Colour<br />

Der Unteroffizier Kai Grundmann<br />

und die Sebastianerin Christine<br />

Grundmann wurden vom Lieutenant<br />

Colonel DA O’Haloran, Headquarters<br />

London District Horse<br />

Guards zum Trooping the Colour<br />

eingeladen. Sein Sohn, Major<br />

Christ O’Haloran war vor kurzem<br />

noch BC der 16 Battery Sandhams<br />

Coy, des in Gütersloh beheimateten<br />

26th Regiment Royal Artillery.<br />

Er und seine Familie lieben das Wiedenbrücker<br />

Schützenfest.<br />

Auch sein Vater, der die letzten<br />

Jahre immer wieder das Schützenfest<br />

in Wiedenbrück besucht hatte,<br />

findet die alte Tradition des Schützenfestes<br />

sehr ansprechend und<br />

interessant. Um den Sebastianern<br />

seinen Dank auszusprechen, wurden<br />

zwei von ihnen zur Geburtstagsparade<br />

der Queen eingeladen.<br />

Fest-Programm<br />

Freitag, 5. <strong>August</strong><br />

18.00 Uhr Festgottesdienst in St. Aegidius mit anschl. Kranzniederlegung<br />

und Großer Zapfenstreich auf dem Kirchplatz<br />

20.00 Uhr Großer Partyabend mit der Band »Nightfire« Zeltdisco mit<br />

DJ Sven Bücker<br />

Samstag, 6. <strong>August</strong><br />

14.00 Uhr Antreten auf dem Kirchplatz, Königsparade<br />

15.30 Uhr Beginn des Königsschießen<br />

20.30 Uhr Empfang der Traditions- und Gastvereine<br />

21.00 Uhr Begrüßung der neuen Throngesellschaft im Festzelt,<br />

anschl. Königsball mit den »Alpenbanditen«<br />

Sonntag, 7. <strong>August</strong><br />

10.30 Uhr Schützenfrühstück mit anschließendem Frühschoppen<br />

12.15 Uhr Königsschießen der Jungschützen auf den Vogel<br />

15.00 Uhr Antreten auf dem Festplatz An der Reitbahn und Abmarsch<br />

zum Kirchplatz mit Aufmarsch der »Alten Wiedenbrücker<br />

Stadtwache« und »Pipes & Drums« Osnabrück<br />

15.30 Uhr Königsparade auf dem Kirchplatz<br />

18.00 Uhr Beginn des Vogelschießens<br />

20.00 Uhr Geselliger Festabend mit DJ und Bürger-Singen, Proklamation<br />

des Vogelkönigs und Insignienschützen<br />

22.00 Uhr Große Verlosung<br />

24.00 Uhr Beginn der Nachtruhe: Musikende u. langsamer Ausklang<br />

Festwirt: Strohbücker GmbH<br />

Vorverkauf Frühstückskarten: Juwelier Drücker – Lotto Ewers<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Der Schulaufsichtsbeamte Maximilian Kuntze verblüffte mit Zaubertricks. Im Hintergrund: (v. l.) Schulleiterin Annette Harz,<br />

Sina Flöttmann, Johanna Gladbach, Annette Netenjakob, Schulpflegschaftsvorsitzende Susanne Niemeyer<br />

PRÄCHTIGES ABSCHLUSSFEST ZUR SCHULSCHLIESSUNG<br />

PRÄCHTIGES ABSCHLUSSFEST ZUR SCHULSCHLIESSUNG<br />

Die Heidbrinkschule sagte Tschüss<br />

(Kem) Mit einem kunterbunten,<br />

fröhlichen Abschlussfest, aber<br />

auch mit einigem Herzschmerz<br />

nahmen Schüler, Eltern und Lehrer<br />

sowie Ehemalige Abschied<br />

von ihrer Heidbrinkschule. Die<br />

Einrichtung, in der über fast 50<br />

Jahre Schülerinnen und Schüler<br />

mit besonderen Bedarfen unterrichtet<br />

und gefördert wurden,<br />

schloss mit dem letzten Schultag<br />

endgültig die Türen.<br />

Durch das kurzweilige Programm<br />

des offiziellen Teils, das das Aus<br />

für die Heidbrinkschule fast<br />

vergessen ließ, führte ein Team<br />

aus Lehrern und Eltern durch die<br />

Darstellung einer lockeren Konferenzrunde.<br />

Ein unterhaltsamer und witziger<br />

Filmbeitrag mit Fotos und Videoausschnitten<br />

mit den Highlights<br />

aus den letzten zwölf Jahren ließ<br />

zum Auftakt der Feier die vielen<br />

Gäste in ihren Erinnerungen<br />

schwelgen. Daran anknüpfend<br />

dankte die Schulleiterin in ihrer<br />

Abschlussrede den Lehrern, Eltern<br />

sowie Freunden und Förderern<br />

für ihren großartigen Einsatz<br />

in all den Jahren. Sie sprach dem<br />

Kollegium aus dem Herzen als sie<br />

sagte: »Gern haben wir hier unterrichtet<br />

und die Schülerinnen<br />

und Schüler auf ihrem individuellen<br />

Lern- und Lebensweg begleitet<br />

und in vielen Fällen gut<br />

unterstützt. Wir freuen uns über<br />

die dabei erfahrene Hilfe«.<br />

Rückblick<br />

Bei der Heidbrinkschule hatte<br />

man das Schuljahr nach den<br />

Sommerferien 2015 in dem Glauben<br />

begonnen, dass sie im Sommer<br />

2017 oder 2018 schließen<br />

wird. <strong>Das</strong> war u. a. ein Ergebnis<br />

der Schulentwicklungsplanung<br />

der Förderschulleiter des Kreises.<br />

Die erarbeiteten Ideen konnte die<br />

Heidbrinkschule gut mittragen.<br />

Man wollte kein Auslaufmodell<br />

– weder für die Schüler noch für<br />

die Lehrer.<br />

Doch dann überschlugen sich die<br />

Ereignisse. In der zweiten Schulwoche<br />

erhielt die Heidbrinkschule<br />

von der Schulaufsicht<br />

die Information, dass der Kreis<br />

beschlossen hatte, sie bereits<br />

zum Schuljahresende 2015/16 zu<br />

schließen. Nach einem ersten<br />

Schock und dem Luft machen<br />

von Frust und Bedauern stand<br />

für die Verantwortlichen im Mittelpunkt,<br />

dass alle Schülerinnen<br />

und Schüler bei einer Auflösung<br />

in einer anderen Förderschule gut<br />

versorgt werden.<br />

Entsprechend wurde diese Situation<br />

mit den Eltern, Schülern und<br />

anderen am Schulleben Beteiligten<br />

behutsam und nach vorne<br />

blickend gestaltet. Durch persönliche<br />

Gespräche, Elternabende<br />

und Besuche der neuen Schulen<br />

(an der Dalke in Gütersloh sowie<br />

Martinschule in Neuenkirchen)<br />

konnten ihre Sorgen und Ängste<br />

in Teilen aufgefangen werden,<br />

berichtete Harz. Die aufnehmenden<br />

Schulen vermittelten auch<br />

den Lehrern das Gefühl, dass sie<br />

in den neuen Systemen herzlich<br />

willkommen sind. Harz zeigte<br />

sich sicher, dass die Schließung<br />

der Heidbrinkschule für alle Beteiligten<br />

große Chancen bietet,<br />

»wenn Schüler, Eltern und Lehrer<br />

die Stärken unseres Systems mit<br />

in die neuen Systeme tragen«.<br />

<strong>Das</strong> könne nur ein Gewinn für<br />

alle Beteiligten sein.<br />

Die starken Seiten der<br />

Heidbrinkschule<br />

Die Arbeit der Heidbrinkschule<br />

würdigend, führte die Schulleiterin<br />

als besondere Stärke die<br />

musikalische Ausrichtung an, beginnend<br />

mit der Schülerband, die<br />

in der Vergangenheit auf diversen


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Festivals unter der Leitung von<br />

Stefan Nogowski Furore machte.<br />

Als weiteres Highlight nannte<br />

sie den von Jürgen Wüstefeld<br />

geleiteten Chor. Dem engagierten<br />

Musiker gelang es mit sehr<br />

viel Einfühlungsvermögen, aus<br />

einer bunten Gruppe motivierter<br />

singender Schüler einen wirklich<br />

anspruchsvollen Chor zu formen.<br />

In ihrer Rede ging Harz darüber<br />

hinaus auf das Gitarrenprojekt<br />

und die Verwandlung der Schule<br />

in eine »trommelnde Schule« ein.<br />

Sie unterstrich die Bedeutung der<br />

Schülerfirma und des Therapeutischen<br />

Reitens sowie die Arbeit<br />

der Lesedamen, die über viele<br />

Jahre hinweg in ihrer Freizeit mit<br />

den Schülern und Schülerinnen<br />

regelmäßig lesen übten. Nicht<br />

zuletzt nannte sie die erzieherische<br />

Arbeit, die beispielhaft<br />

durch den Trainingsraum, die Insel<br />

und die Streitschlichter sichtbar<br />

wird.<br />

Komplimente für die<br />

geleistete Arbeit<br />

Der Schulaufsichtsbeamte Maximilian<br />

Kuntze würdigte in einem<br />

launigen Beitrag den durch eine<br />

Qualitätsanalyse bestätigten hohen<br />

Standard der von Verantwortung<br />

und Toleranz getragenen<br />

Bildungs- und Erziehungsarbeit.<br />

Seine Rede bereicherte er durch<br />

verblüffende Zaubertricks. Auch<br />

die Vizebürgermeisterin Brigitte<br />

Frisch-Linnhoff bescheinigte der<br />

Förderschule, dass sie auf ihre<br />

Arbeit stolz sein könne.<br />

Starke Programm -<br />

beiträge unterstrichen<br />

hohes Niveau<br />

Überaus anerkennende Worte bei<br />

den in großer Zahl erschienenen<br />

Gästen fanden die Darbietungen<br />

der Musikgruppen zum Abschied<br />

von der Schule. Die Schülerband<br />

drehte noch einmal gekonnt und<br />

kräftig auf. Sie rockte unter stehendem<br />

Applaus die Herzen der<br />

Gäste und natürlich die Bühne.<br />

Ebenfalls die vielfältigen Vorträge<br />

des Schülerchors kamen bei<br />

den Besuchern großartig an. Und<br />

nicht zuletzt machte die Aufführung<br />

des Musicals »Die Schule ist<br />

aus« unter der Leitung von Luise<br />

Remmers noch einmal das hohe<br />

Niveau der musikalischen Arbeit<br />

an der Schule eindrucksvoll hörund<br />

sichtbar. Großen Anklang<br />

fand auch die von ihr trainierte<br />

Hip-Hop-Gruppe.<br />

Ansteckende Fröhlichkeit<br />

Auch nach dem Festakt ging das<br />

Programm fröhlich weiter. Dazu<br />

gab es ein buntes Angebot an<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

für Groß und Klein sowie natürlich<br />

Kaffee und Kuchen und<br />

manches andere Gute für das<br />

leibliche Wohl. Mit dem Aus der<br />

Schule hatten sich scheinbar alle<br />

Beteiligten abgefunden. Die unbeschwerte<br />

Festatmosphäre und<br />

viele schöne Erinnerungen an die<br />

Heidbrinkschule werden diesen<br />

wirklich denkwürdigen Tag unvergesslich<br />

machen. Sie blicken<br />

mit Zuversicht in die Zukunft.


17<br />

OLYMPISCHE SPIELE <strong>2016</strong> UND RÜCKBLICK 1972<br />

OLYMPISCHE SPIELE <strong>2016</strong> UND RÜCKBLICK 1972<br />

Friede, Freundschaft, Fairness<br />

Aus Rheda-Wiedenbrück wird<br />

diesmal nur der eine oder andere<br />

Zaungast anreisen. 1972 war das<br />

anders: Der 16-jährige Norbert<br />

Südhaus aus Wiedenbrück, durchtrainiert<br />

und sportlich,<br />

war ganz aktiv<br />

bei den Spielen in<br />

München dabei:<br />

Als Teilnehmer des<br />

olympischen Jugendlagers und als<br />

Fake des Jahrhunderts, mit dem<br />

er Sportgeschichte geschrieben<br />

hat – unsportlich, aber bis heute<br />

legendär...<br />

»Ihr werdet mich nachher im Fernsehen<br />

sehen«, kündigte er seiner<br />

Familie an, das klingt bescheidener,<br />

als es war, denn die Olympischen<br />

Spiele von München bannten<br />

ein Millionenpublikum vor<br />

den Fernsehern der ganzen Welt.<br />

Bejubelt von 80.000 Zuschauern<br />

im großen, legendären Olympiastadion,<br />

von Fotografen und Fernsehkameras<br />

in alle Welt geschickt,<br />

lief der Schüler in Läuferkleidung<br />

mit selbst gemalter Startnummer<br />

72 ein – als Sieger des Marathons,<br />

der er allerdings nicht war. Kurz<br />

vor dem Stadion war er über die<br />

Absperrung geklettert, um sich<br />

noch vor dem US-amerikanischen<br />

Champion Frank Shorter auf die<br />

Strecke zu schmuggeln. Er lief<br />

ungehindert in das Stadion für<br />

die letzte Runde, mit perfektem<br />

Timing, nämlich genau 50 Sekunden<br />

vor Shorter, so dass er<br />

bereits die Kurve erreicht hatte,<br />

bevor der eigentliche Gewinner<br />

im Stadion zu sehen war. Er wurde<br />

bejubelt und angefeuert, bis die<br />

Sicherheitskräfte an der Bahn die<br />

Mogelei durchschauten, auf die<br />

Bahn stürzten und ihn festsetzen.<br />

»That’s not Frank, that’s not<br />

Frank« kommentierten die Fernsehkommentatoren<br />

der USA, die<br />

ihren dunkelhaarigen Landsmann<br />

mit Oberlippenbart erwarteten<br />

und nicht wiedererkannten in<br />

diesem blonden, bartlosen jungen<br />

Typen. Noch irritierter war allerdings<br />

die Nummer 1 selbst: Als<br />

Frank Shorter als erster Marathonteilnehmer<br />

aber als zweiter Mann<br />

in die Runde lief, empfing ihn erst<br />

Totenstille und dann ein Stadion<br />

voller Aufruhr mit<br />

Pfiffen, Buh- und<br />

Protestrufen, die<br />

er logischerweise<br />

zunächst auf sich<br />

bezog. <strong>Das</strong>s das Publikum auf<br />

den Wiedenbrücker reagierte, der<br />

gerade abgeführt wurde, konnte<br />

er nicht wissen. Er war irritiert,<br />

auch über aufmunterte Rufe des<br />

Publikums wie »mach Dir keine<br />

Sorgen, Frank!«, er sah geradezu<br />

verängstigt aus, so dass die amerikanischen<br />

Kommentartoren ihn<br />

in seinem Sieg bestärkten und<br />

den Fake geißelten: »Holt den<br />

raus (gemeint ist Südhaus) aus<br />

der Bahn!«. Aber es lässt sich nicht<br />

beschönigen: Frank Shorter, der in<br />

bewundernswerter Kondition die<br />

42,195 Marathon-Kilometer mit<br />

seiner Bestzeit von 2:10:30 beendete,<br />

war um den Höhepunkt<br />

seiner sportlichen Laufbahn betrogen.<br />

Dabei hätte ein Triumph<br />

gerade in München, seiner Geburtsstadt,<br />

seine Läuferkarriere<br />

geadelt. Frank Shorter gilt noch<br />

heute als Begründer der US-amerikanischen<br />

Laufkultur als Breitensport.<br />

Mit Norbert Südhaus<br />

hat er nur einmal telefoniert, zu<br />

einem vereinbarten Treffen sei<br />

der nicht erschienen, womöglich<br />

aus Scham, meinte Shorter noch<br />

2012 in einem Fernsehinterview<br />

des Bayerischen Rundfunks: »Ich<br />

glaube, er weiß, dass er einen Fehler<br />

gemacht hat.«<br />

Südhaus selbst sagte nach seinem<br />

Auftritt, dass ihn »die traurige<br />

Stimmung, die sich nach der<br />

Geiselnahme von München fünf<br />

Tage zuvor breitgemacht habe«,<br />

zu seiner Aktion veranlasst hätte,<br />

später schrieb er einen Entschuldigungsbrief<br />

an Frank Shorter,<br />

der aber bis heute unbeantwortet<br />

blieb ...<br />

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18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Themenbuffet<br />

im Lind am See<br />

Auch in diesem Sommer laden wir Sie jeden Donnerstagabend zum<br />

„Schlemmen und Genießen“ ins Lind am See ein.<br />

Unsere Küche zaubert für Sie jeden Donnerstag ein neues und köstliches<br />

Buffet-Highlight. Erleben Sie einen genussvollen Sommerabend auf unseren<br />

Terrassen*, direkt am Obersee des Gartenschauparks.<br />

* (bei ungünstiger Wetterlage findet die Veranstaltung im Innenbereich statt)<br />

04.08 Meer und „mehr“ (Fisch und Meeresfrüchte)<br />

11.08 Pfifferlinge (Gerichte rund um den Pilz)<br />

18.08 Vegetarisch und vegan (fleischlos glücklich, voll im Trend)<br />

25.08 Hommage mage an „Oma“ (westfälisch, klassisch und modern)<br />

Beginn ab 19:00 Uhr<br />

Lind am See<br />

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DREI TAGE GENUSS PUR<br />

Der Gourmetmarkt feiert 20. Geburtstag<br />

(Kem) Vom 12. bis 14. <strong>August</strong> wird<br />

im Rosengarten gefeiert. Hier<br />

gibt es das Beste aus der Region<br />

und internationale Köstlichkeiten.<br />

Ein großer Biergarten lädt<br />

zum Verweilen ein. Ein buntes<br />

Musikprogramm sorgt für Unterhaltung.<br />

<strong>Das</strong> Flair des Parks<br />

umrahmt das Geschehen. Kein<br />

Wunder, dass der Gourmetmarkt<br />

seit seinem Bestehen nichts von<br />

seiner Beliebtheit verloren hat. Er<br />

hat sich bei den Besuchern aus<br />

nah und fern etabliert.<br />

Der Gourmetmarkt macht Lust<br />

auf den Sommer. Er ist nicht nur<br />

der ideale Platz für feinste Esskultur,<br />

sondern ein lauschiger Ort<br />

der Kommunikation. Zwischen<br />

den Pagodenpavillons treffen<br />

sich die Gäste, man plaudert<br />

und genießt die herzhaftesten<br />

Köstlichkeiten. Besondere Höhepunkte<br />

setzen die Auftritte<br />

der Gruppen und Musiker, die<br />

aufspielen und eine tolle Atmosphäre<br />

zaubern.<br />

Für die Initiative Rheda als Veranstalter<br />

und die teilnehmenden<br />

Restaurants sind das natürlich<br />

gute Gründe, die Gäste auch in<br />

diesem Jahr in bewährter Weise<br />

zu verwöhnen.<br />

Die teilnehmenden Gastronomen<br />

aus Rheda und Umgebung<br />

zaubern für die Besucher vielerlei<br />

Hochgenüsse. Schon beim<br />

Studieren der Karten geraten die<br />

Gäste ins Schwärmen.<br />

Drei Tage kulinarische<br />

Highlights<br />

Leckeres mit Parmesan-Gnocchi<br />

mit frischen Pfifferlingen in<br />

Schnittlauchrahm und marinierte<br />

Sommerkräuter sowie sanft gegarte<br />

Eismeerforelle mit Kokos-<br />

Chilisud, eingelegter Baby Pak<br />

Choi, knusprige Glasnudeln und<br />

Pulled-Pork-Burger, Langzeit gegarte<br />

Schulter vom Bunten Bentheimer<br />

Schwein bietet beispielsweise<br />

der Pavillon von Restaurant<br />

Reuter (Rheda) an.<br />

Am Gastronomiestand von Mix<br />

Fleischerei & Feinkost (Rheda)<br />

gibt es u. a. Rindfleisch mit<br />

Zwiebelsoße und Kartoffelsalat,<br />

Rosa gebratenes Roastbeef, kalt<br />

aufgeschnitten mit Sommersalat<br />

und Käsevariationen mit frischem<br />

Baguette.<br />

Beim Eventcaterer Patrick Speck<br />

laden z. B. Hot Pepper Dog, Gourmet<br />

Hot Dog sowie Steinpilzravioli<br />

mit Pilzrahm & confierten<br />

Tomaten sowie Petersfisch unter<br />

der Rucolakruste mit Paprikaschaum<br />

& Olivenstampf zum<br />

Genießen ein.<br />

<strong>Das</strong> Café & Restaurant Emshaus<br />

(Rheda) bereitet u. a. Tomaten-<br />

Gurkentatar mit Fetakäse und<br />

Nacho-Crunch sowie Gebratene<br />

Vanille-Garnele auf Conchiglioni<br />

(Muschelnudeln) im Sud von<br />

Schmortomaten und rosa gegartes<br />

Schweinefilet mit Speckjus<br />

auf westfälischen Saubohnen in<br />

Rahm zu.<br />

Der Gasthof Kevekordes (Herzebrock)<br />

verwöhnt die Gäste mit<br />

einem »Salat Caprese« (bunte<br />

Tomaten, Büffelmozzarella,<br />

Basilikum), gegrillten Gambas,<br />

Kalbsrücken und gebratenen Polentaschnitte.<br />

Beim Restaurant Burg Flamersheim<br />

mit Oliver Röder (Euskirchen)<br />

kann der Gast zwischen<br />

gebratenem Doradenfilet auf<br />

Spaghettinisalat, geschmorter<br />

Kalbsbacke auf Selleriepüree,<br />

Lila-Karotten und Wildkräutern<br />

wählen.<br />

<strong>Das</strong> Rittergut Störmede (Geseke)<br />

bietet Zucchini-Plätzchen frisch<br />

aus der Pfanne mit Knoblauch-<br />

Eismeergarnelen, Schweinemedaillons<br />

vom Lipperländer<br />

Bio-Schwein an frischen Aprikosen-Rahm-Pfifferlingen<br />

und<br />

geschabten Kräuterspätzle,<br />

Fluss-Zander-Filet in Butter gebraten<br />

und Barbarie-Entenbrust<br />

rose gebraten. Verwöhnen lassen<br />

können sich die Gäste ebenfalls<br />

bei Café und Backkultur Nordger-


19<br />

Bei der Eröffnung des Gourmetmarkts sind Vertreter des öffentlichen Lebens aus allen<br />

Stadtteilen dabei.<br />

ling (Rheda) und an der Sekt- und<br />

Cocktailbar der Initiative Rheda<br />

e.V.<br />

<strong>Das</strong> Rahmenprogramm<br />

Von Call’n’Response bis Matthieu<br />

Pallas<br />

Für eine attraktive musikalische<br />

Unterhaltung sorgt auch<br />

in diesem Jahr DJ Jörg Heitmann.<br />

Als »special guests« treten<br />

am Samstag die Musiker von<br />

Call’n’Response auf. Die zwölf<br />

Virtuosen bringen das Beste des<br />

60er Jahre Soul u. a. von Wilson<br />

Pickett, Otis Redding bis hin zu<br />

den Temptations in neuer, energiegeladener<br />

Interpretation auf<br />

die Bühne – angereichert mit solistischen<br />

Höhepunkten, die jedes<br />

Publikum unvergesslich zum<br />

Toben bringen.<br />

Am Sonntag sorgt Matthieu Pallas<br />

für französisches Ambiente<br />

mit Akkordeonmusik und Chansons<br />

par exellence.<br />

Dank den Ehrenamtlichen<br />

Zum beständigen Erfolg des<br />

Gourmetmarktes tragen die vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer bei.<br />

Sie bedienen in den Bierwagen<br />

sowie in der Sekt- und Cocktailbar.<br />

Auch beim Aufräumservice<br />

der Tische sind die freiwilligen<br />

Helfer aktiv. Nicht zu vergessen<br />

sind die Sponsoren. Für ihre Unterstützung<br />

dankt die Initiative<br />

Rheda. Ihr Dank gilt ebenfalls den<br />

Mitgliedern des Projektteams für<br />

den Gourmetmarkt. Ihm gehören<br />

an: Johannes Granas (Leitung),<br />

Birgit Kosak, Bernd Schulte,<br />

Margret Reker (Dekoration), Iris<br />

Bettinger (Sprecherin der Wirte),<br />

Ulrike Steinecke und Philipp<br />

Rother (Werbung) sowie Simone<br />

Hördel (Geschäftsführung).<br />

Die ersten Projektleiter waren<br />

Beatrix Bureick und Ellen Nagel.<br />

Ausschlaggebend für die Gründung<br />

des Gourmetmarktes war<br />

eine Initiative von Margit Tönnies.<br />

Öffnungszeiten und<br />

Programm<br />

Freitag, 12. 8., ab 18 Uhr / offizielle<br />

Eröffnung 19 Uhr<br />

Die Gastronomen stellen sich,<br />

ihre Küche und ihre Weine vor.<br />

Mit dabei und ausgezeichnet<br />

mit je einem Michelin-Stern: Iris<br />

Bettinger, Oliver Röder sowie Patrick<br />

Speck!<br />

Samstag, 13. 8., ab 17 Uhr<br />

ab 20.30 Uhr Soulband<br />

Call’n’Response<br />

Sonntag, 14. 8., ab 11 Uhr<br />

12 bis 15 Uhr Musikalische Unterhaltung<br />

mit Akkordeonspieler<br />

Matthieu Pallas.


20<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Heimischer Teichbewohner<br />

Wasser im Garten –<br />

belebend und beruhigend<br />

Man muss kein Feng-Shui-Freund<br />

sein, um das Element Wasser in<br />

seiner nächsten Nähe zu schätzen:<br />

Schon der Anblick einer ruhigen<br />

Wasserfläche kühlt ab in<br />

heißen Stunden und beruhigt<br />

in aufgewühlten Momenten. Es<br />

spricht also alles dafür und nichts<br />

dagegen, sein Zuhause um diesen<br />

Effekt zu bereichern. Allein<br />

die Faktoren Geld, Zeit und Platz<br />

entscheiden, wie groß das Nass<br />

werden kann. Und schon geht’s<br />

los mit der Plantsch-Planung!<br />

Teich für Mensch und Tier<br />

Groß darf er sein und tief, so<br />

dass alles und jedes Bedürfnis<br />

Platz hat – geht nur beim großen<br />

Grundstück, das schon zwei Generationen<br />

lang im Familienbesitz<br />

oder in etlichen Arbeitsjahren hart<br />

erarbeitet ist. Eckig darf er nicht<br />

sein, denn ein Teich passt sich<br />

mit seinen abgerundeten Formen<br />

harmonisch in die Gegebenheiten<br />

vor Ort an. Ob oval oder<br />

rund, ellipsen- oder nierenförmig<br />

entscheidet letztlich, was an Natur<br />

rund herum ist oder stehen<br />

bleiben soll. Vielleicht wird es ein<br />

Wassergraben rund um die runde<br />

Sitzterrasse im hinteren Gartenbereich?<br />

Ein Froschkönigbrunnen<br />

mit Sitzrand in der Nähe des<br />

Kräutergartens? Oder ein kleines<br />

Wasserviereck unterhalb der Terrasse,<br />

in das man zur Abkühlung<br />

die Füße hängen möchte? Sobald<br />

man weiß, was man wo haben<br />

will, sind Spitzhacke, Spaten und<br />

Spucke gefragt – unter Umständen<br />

braucht man einen Freund<br />

mit Minibagger – letzteres kriegt<br />

man gegen Geld auch geliehen...<br />

Profis ran<br />

Wer einen Gartengestalter beauftragt,<br />

geht das geringste Risiko<br />

ein, dass man zu spät merkt, wo<br />

der spätere Teich steile Böschungen<br />

oder fließend abfallende Ufer<br />

braucht. Ein Profi weiß, dass ein<br />

Teich beides an den richtigen Stellen<br />

braucht. Und er berät über den<br />

richtigen Standort zwischen Licht<br />

und Schatten, Bäumen und Zäunen,<br />

kennt den Platzbedarf rund<br />

um das Loch, das erst später mit<br />

Steinen und Pflanzen zum Teich<br />

erweitert wird. Auch Ideen für<br />

kleine Inseln oder die Zweiteilung<br />

des Teichs mit einer dekorativen<br />

Brücke als Übergang kann ein<br />

Landschaftsgärtner beisteuern<br />

aufgrund seiner Erfahrung und<br />

dem Blick für’s Ganze. Wenn der<br />

Garten durch einen Teich an Charakter<br />

gewinnen soll, muss man<br />

entscheiden, welchen: Japanischer<br />

Stil mit roter Holzbrücke und Gräsern?<br />

Bauernteich mit Stauden<br />

und Steingarten? Zengarten mit<br />

Beton und Kies? Wer sich festlegt,<br />

muss zuvor die Möglichkeiten<br />

kennen. Und die Risiken:


21<br />

gute Planung – schöner Teich<br />

Wer komplett erschöpft durch<br />

Grabungsarbeiten nicht mehr<br />

genug Kraft und Sorgfalt oder<br />

helfende Hände hat, riskiert, das<br />

Teichprojekt früher abzubrechen<br />

als nötig. Denn ab jetzt ist größte<br />

Sorgfalt gefragt: Die Teichmulde<br />

muss gründlich nach Steinen<br />

oder spitzen Gegenständen abgesucht<br />

werden – sollte dies bei<br />

allzu steinigem Boden sinnlos<br />

sein, muss man eine ausreichend<br />

dicke Sandschicht einfüllen, bevor<br />

die Folie ausgelegt werden kann.<br />

Wird die nämlich beschädigt, wird<br />

der Teich fortan immer Wasser<br />

verlieren. Vielleicht entscheidet<br />

man sich daher für einen kleineren<br />

Teich, der in einer vorgeformten<br />

Teichschale aus Kunststoff entsteht:<br />

das Anlegen ist leichter,<br />

ein solcher Teich wird mit allem<br />

Drumherum immerhin auch bis<br />

zu 2 Meter groß und kann überraschend<br />

individuell gestaltet.<br />

Licht und Luft und Wasser<br />

Am Teichrand empfiehlt sich eine<br />

40 cm tiefe Sumpfbeetsohle, die<br />

durch Sand und spezielle Pflanzen<br />

den ganzen Teich mit Sauerstoff<br />

versorgt. Hier findet auch die<br />

Pumpe ihren Platz – wegen der<br />

nötigen Stromversorgung ist also<br />

ein weiteres Mal gute Planung und<br />

gründliches Durchdenken des<br />

Teichprojekts im voraus gefragt.<br />

Weitere Kiesbetten am Ufer können<br />

mit Dekorsteinen kombiniert<br />

werden und dienen ebenfalls der<br />

natürlichen Reinigung – auch für<br />

Vögel, die sich im flachen Wasser<br />

gern baden. Je nach Größe,<br />

Standort und Pflanzenwahl sollte<br />

man auch den Bedarf einer<br />

Filteranlage durchdenken, die<br />

unerwünschtes Algenwachstum<br />

in Schach hält. Vielleicht möchte<br />

man den Teich oder das Ufer mit<br />

bestimmten Farben oder Skulpturen<br />

illuminieren? Abendliches<br />

Licht zieht Insekten an, die für<br />

Fische, Frösche und Kröten ein<br />

willkommenes Betthupferl sind.<br />

Welches Licht wo welche Leitungen<br />

braucht, sollte jetzt schon<br />

entschieden und verlegt werden.<br />

Es folgt das Einbringen der Teicherde,<br />

die keineswegs einfach Erde<br />

ist, sondern tunlichst eine Mischung<br />

aus Teichaushub, Sand,<br />

Torf und Fertigprodukt zu etwa<br />

gleichen Teilen. Vorsicht mit der<br />

Teichfolie, wenn Sie die mit ihrer<br />

Schaufel betreten müssen! Um die<br />

Erde nicht unnötig aufzuwühlen,<br />

sollte das Wasser später indirekt<br />

eingeleitet werden, zum Beispiel<br />

indem man den Schlauch in einen<br />

Eimer hängt, den man nach dem<br />

Auffüllen aus dem Wasser ziehen<br />

kann.<br />

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22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Wassersspiele<br />

Ob Springbrunnen, Wasserspeier,<br />

Vogeltränke, Sprudelelemente<br />

aus Steinen heraus, Wasserrinnsale<br />

über Steine hinweg oder<br />

ganze Bachläufe in den Teich,<br />

aus dem Teich oder ganz ohne<br />

Teich: Wer Wasser in Bewegung<br />

halten will braucht den entsprechenden<br />

Platz, (mindestens)<br />

eine Pumpe in einem geschlossenen<br />

Wasserkreislauf und gestalterische<br />

Elemente, durch<br />

welche die Wasserbewegung<br />

zum Gelten kommt. Mehrere<br />

Teigschalen können zum Beispiel<br />

bei natürlichen oder angehäuften<br />

Hanglagen auf unterschiedliche<br />

Ebenen gebaut und<br />

durch kleine Wasserläufe und<br />

-fälle miteinander verbunden<br />

werden. Künstliche Bachverläufe<br />

im Garten hingegen dürfen kein<br />

Gefälle haben, da die Pumpe für<br />

Bewegung sorgt.<br />

Platz ist in der kleinsten<br />

Schüssel<br />

Speißeimer, Terrakottaschüssel,<br />

Zinkwanne, ja sogar eine ausgediente<br />

Suppenterrine kann zum Mini-»Teich«<br />

werden: Alles ist möglich<br />

und nach Festlegung des Standorts<br />

lediglich eine Geschmacksfrage. Bei<br />

der Zinkwanne, die gerade in Do-ityourself-Blogs<br />

und einschlägigen<br />

Gartenzeitschriften so dekorativ<br />

fotografiert wird, stellt sich allerdings<br />

die Frage, ob es einen nicht<br />

stört, dass sich besonders aus Uromas<br />

alten Schätzchen das Metall<br />

Zink lösen kann und so in den Öko-<br />

Kreislauf geleitet wird, von dem sich<br />

Pflanzen und Mikroorganismen ernähren.<br />

»6« ist die Zauberzahl für das gute<br />

Gelingen: sechs Stunden Sonne<br />

braucht der Miniteich, sechs Eimer<br />

(Regen-)Wasser sollten in den<br />

Behälter passen, damit sich ein<br />

ökologisch sinnvolles Wasserklima<br />

herstellen und erhalten lässt, sechs<br />

Zentimenter sauberer Kies kommen<br />

als Teichboden in den Behälter, so<br />

bekommt er auch Standfestigkeit.<br />

Bei der Pflanzenauswahl kann man<br />

sich ganz seinem Geschmack hingeben,<br />

von der Wasserlinse bis zur<br />

Seerose ist fast alles ist möglich,<br />

das vom Ausmaß her nicht den<br />

Behälter sprengt. Unterschiedliche<br />

Pflanzhöhen schaffen – zumindest<br />

bei größeren Kübeln – eine gewissen<br />

Raumperspektive und können<br />

mit Steinen, Ziegeln oder Tonscherben<br />

eingerichtet werden. Bei den<br />

Tierchen ist die Auswahl kleiner.<br />

Freunde von Teichschnecken sind<br />

klar im Vorteil, da die den Miniteich<br />

vor Algen schützen. Auch Muscheln<br />

und Larven sind Naturfreunden<br />

herzlich willkommen ebenso wie<br />

anderes Getier mit ganz vielen Beinchen...<br />

Auf alles, das größer ist als<br />

Insekten, wie zum Beispiel Fische,<br />

sollte man aber tunlichst verzichten<br />

– zugunsten der Fische aber auch<br />

zugunsten des Ökosystems, denn<br />

Fische haben einen Stoffwechsel,<br />

der sich nicht mit anderen Notwendigkeiten<br />

auf engstem Raum<br />

verträgt...<br />

Für Freunde von quirliger<br />

Gesellschaft<br />

Libellen bringen Farbspiele in die<br />

Luft, Vögel ihre Badefreuden, Mücken<br />

sind ein gefundes Fressen für<br />

die Tiere im und am Teich. <strong>Das</strong>s<br />

sie durch den Teich zu noch größeren<br />

Belästigung für Menschen<br />

würden, stimmt nicht, denn wenn<br />

sie das Wasser erst einmal gefunden<br />

haben, bleiben sie in der Regel<br />

auch dort – der reinste Magnet zur<br />

Abwehr von Mücken am Bett ist<br />

also ein Teich. Es sei denn, der ist<br />

so schön geworden, dass sich der<br />

Mensch vom Teich nicht trennen<br />

mag in lauen Nächten und die Natur<br />

mitsamt den Mücken genießen will.<br />

Langestraße 16<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 - 8460


23<br />

Immer einsatzbereit ist die Feuerwehr Lintel und immer im <strong>August</strong> feiert sie mit der<br />

Bevölkerung. (V. l.) Matthias Reckmann, Andreas Alke, Thomas Poll, Stephan Portmann,<br />

Martin Strathaus, Peter Hauser, Helmut Neimeier<br />

SPRITZENBALL LINTEL<br />

<strong>Das</strong> ganze Dorf feiert<br />

(Kem) Mitte <strong>August</strong> feiert der<br />

Löschzug Lintel seinen jährlichen<br />

Spritzenball. <strong>Das</strong> Fest ist nicht nur<br />

für die Feuerwehrleute, sondern<br />

für das ganze Dorf und seine Gäste<br />

aus nah und fern immer wieder<br />

ein besonderes Ereignis: Fast alle<br />

Bewohner sind auf den Beinen.<br />

Bis es soweit ist, sind noch viele<br />

Vorarbeiten erforderlich. <strong>Das</strong> Feuerwehrhaus<br />

an der Kapellenstraße<br />

wird in einen Festhalle verwandelt,<br />

der neue Biergarten wieder<br />

errichtet, Plakate und Fahnen sind<br />

aufzuhängen – und vieles mehr.<br />

Der Löschzug hofft nun natürlich,<br />

dass auch Petrus beim Wetter das<br />

Seine dazu beiträgt, dass das Fest<br />

rundum zu einem Erfolg wird und<br />

das »ganze Dorf« zum Feuerwehrhaus<br />

pilgert.<br />

Löschzugführer Helmut Niemeier<br />

hat mit dem Festausschuss<br />

und dem Vorstand für die beiden<br />

Festtage wieder ein ebenso bun-<br />

tes wie abwechslungsreiches Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Highlight des Festsamstags ist<br />

der Partyabend. Dort treffen sich<br />

die Besucher zu einem Bierchen<br />

oder ein paar Gläsern aus der<br />

Longdrinkbar. Sie schwingen das<br />

Tanzbein und feiern ab.<br />

Beim Umzug und Frühschoppen<br />

am Sonntagmorgen sind etliche<br />

Abordnungen der befreundeten<br />

Wehren vertreten und auch die<br />

Politprominenz und Ehrengäste<br />

lassen sich nicht zweimal bitten.<br />

Nachmittags laden Kaffee und<br />

Kuchen die zahlreichen Gäste zum<br />

gemütlichen Verweilen ein. Für die<br />

Kurzweil von Groß und Klein sorgen<br />

ein buntes Kinderprogramm<br />

sowie eine Fahrzeug- und Geräteschau.<br />

Kurzum: <strong>Das</strong> Feuerwehrfest ist<br />

aus Lintel nicht wegzudenken. Der<br />

Löschzug Lintel heißt alle Gäste<br />

herzlich willkommen.<br />

Programmablauf<br />

Samstag 13. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

19.00 Uhr Heilige Messe in der St. Antonius-Kapelle<br />

20.00 Uhr Partyabend im Feuerwehrhaus und Biergarten<br />

mit DJ und Longdrinkbar (Eintritt frei)<br />

Sonntag 14. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

10.30 Uhr Empfang der geladenen Löschzüge und Ehrengäste<br />

11.00 Uhr Festmarsch durch die Gemeinde und Begrüßung,<br />

anschließend Frühschoppen<br />

11.30 Uhr Buntes Rahmenprogramm mit Kinderanimationen,<br />

Fahrzeug- und Geräteschau, Unterhaltungsprogramm<br />

mit dem Spielmannszug der »Westag & Getalit AG«<br />

14.00 Uhr Eröffnung des großen Kaffee- und Kuchen-Buffets<br />

18.00 Uhr Ausklang


24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Throngesellschaft: (v. l.) Thronoffizier Thomas Witte, Carsten und Marion Recker, Rene und Eva-Maria Kappel, Königin Reinhild I.<br />

Merschmann, König Ralf I. Merschmann, Katja und Frank Plock, Birgit und Ralf Eliasmöller, Thronoffizier Werner Bombeck<br />

VOM 19. BIS 21. AUGUST <strong>2016</strong><br />

129. Bauern schützen fest auf Pohlmanns Hof<br />

(Kem) Die Bauernschützen bitten<br />

zum Fest: Der Schützenverein der<br />

Landgemeinde von 1897 feiert drei<br />

Tage lang vom 19. bis 21. <strong>August</strong><br />

auf Pohlmanns Hof am Wösteweg.<br />

Sicherlich werden Jung und Alt wieder<br />

in großen Scharen auf dem Weg<br />

zum Festplatz unterwegs sein. Die<br />

Schützenfesttage der Landgemeinde<br />

sind in vielen Terminkalendern<br />

ganz groß eingetragen – und das<br />

nicht nur in denen der Bewohner<br />

aus den Bauerschaften und Rheda.<br />

Die Menschen sind bei diesem<br />

Fest einfach gerne und mit Enthusiasmus<br />

dabei. Und so werden sie<br />

sich auch in diesem Jahr in großen<br />

Scharen unter den Eichen auf dem<br />

Festplatz treffen, um miteinander<br />

zu feiern sowie Freunde und Bekannte<br />

zu treffen.<br />

<strong>Das</strong> dafür geschaffene feierliche<br />

Ambiente ist längst perfekt vorbereitet.<br />

Die Bauernschützen heißen<br />

alle Gäste aus nah und fern herzlich<br />

willkommen, um gemeinsam mit<br />

ihnen dieses großartige Traditionsund<br />

Brauchtumsfest zu feiern.<br />

Jungschützenkönigin 2015/<strong>2016</strong> Jana<br />

Mestekemper<br />

Im Mittelpunkt das<br />

Königspaar<br />

Ralf I. und Reinhild I. Merschmann<br />

stehen an der Spitze der Bauernschützen<br />

im Schützenjahr 2015/16.<br />

Der König ist Schütze durch und<br />

durch. Er entstammt einer traditionsreichen<br />

Schützendynastie. Ihm<br />

konnte nahezu nichts glücklicher<br />

machen als den königlichen Thron<br />

der Bauernschützen zu besteigen.<br />

Kein Wunder, dass er über beide<br />

Wangen strahlte, als er den königlichen<br />

Schuss am Schützenfestsonntag<br />

2015 abgab. Die Regentschaft<br />

machte das Familien- und Schützenglück<br />

perfekt. Mit ihm strahlten<br />

seine Frau Reinhild und die gleichaltrigen<br />

Kinder Niklas, Jacqueline<br />

und Lara-Marie begeistert.<br />

Als Regentin an seiner Seite erwählte<br />

er seine Frau. In den Hofstaat<br />

berief er Ralf und Birgit Eliasmöller,<br />

Rene und Eva-Maria Kappel, Carsten<br />

und Marion Recker sowie Frank und<br />

Katja Plock. Der König gehört einer<br />

echten Schützenfamilie an. Familie<br />

Merschmann stellte bereits vier<br />

Majestäten und vier Regentinnen.<br />

Auch neun Königinnen und Könige<br />

der Jungschützen tragen bislang<br />

den Namen Merschmann. Der<br />

48-jährige König ist seit 1979 bei<br />

den Bauernschützen aktiv. Mit der<br />

Würde des Kinderkönigs sammelte<br />

er 1981/82 erste Thronerfahrungen.<br />

Seit 1988 übt er die Aufgaben des<br />

Schießwarts aus. 2010 holte er sich<br />

den Titel des Vereinsmeisters im<br />

Kleinkaliber. Er gehört zu der Schützengruppe<br />

Ludger Eickholz. Beruflich<br />

ist er als Projekt- und Bauleiter<br />

bei der Bielefelder Firma List tätig.<br />

Königin Reinhild Merschmann<br />

macht seit 1984 bei den Bauernschützen<br />

mit. Sie führt die Schützengruppe<br />

Reinhild Sommer. Ihre<br />

Schießkunst hat sie als Vereinsmeisterin<br />

im Kleinkaliber- bzw.<br />

Luftgewehrschießen unter Beweis<br />

gestellt.<br />

Ihre Drillinge sind selbstredend<br />

auch bei den Bauernschützen aktiv.<br />

Lara-Marie und Niklas waren<br />

2011 das Kinderkönigspaar.<br />

Zum Schützenfest <strong>2016</strong> grüßen die<br />

Majestäten alle Bauernschützen<br />

und die Freunde des Schützenvereins<br />

der Landgemeinde.<br />

Frauenpower bei den<br />

Jungschützen<br />

Nicht mal eine Stunde benötigte<br />

Jana Mestekemper, um ihre Konkurrenz<br />

hinter sich zu lassen und<br />

Sophie Höcker und Jacqueline Merschmann<br />

auf die Plätze zwei und<br />

drei zu verweisen. Die Regentin der<br />

Jungschützen ist seit 2006 bei den<br />

Bauernschützen und Mitglied der<br />

Gruppe Monkenbusch.<br />

Den Thron bildeten vor 50 Jahren: (v. l.) Edith und Gustav Strothenke, Hedwig und Günther<br />

Eickholz, Königin Leni I. Scharpenberg und König Heinrich V. Baumann, Annette<br />

und Josef Kappel, Hanna Baumann und Willy Scharpenberg<br />

Die Throngesellschaft 1976-77: (v. l.) Martha und Heinrich Lühnstroth, Ulla und Bernd<br />

Ossenbrink, Königin Maritza I. Holthaus, König Friedrich I. Holthaus, Fine und Berni<br />

Holthaus, Änne und Josef Bröckelmann


25<br />

Vor 60 Jahren regierten die Bauernschützen<br />

König Willi III. Oldemeyer (hier in<br />

Vertretung mit seiner Frau Hanna) und<br />

Königin Else I. Oldemeyer<br />

<strong>Das</strong> Silberkönigspaar 1991-92: König Ulrich<br />

Mersch und Königin Ute Brinkmann<br />

Kinderkönigspaar<br />

<strong>Das</strong> Kindervolk der Bauernschützen<br />

regieren im Schützenjahr<br />

2015/16 Malte Stuckstette und Romina<br />

Wendt. Sie legten sich beim<br />

Kinderschützenfest 2015 bei der<br />

Ermittlung des Kinderkönigspaares<br />

gegen eine starke Konkurrenz<br />

beim »Vogelwerfen« erfolgreich<br />

ins Zeug.<br />

Jubiläumskönigspaar<br />

Vor 60 Jahren standen an der Spitze<br />

der Bauernschützen König Willi<br />

III. Oldemeyer und Königin Else I.<br />

Oldemeyer. Zum Throngefolge gehörten<br />

Hermann Westermann und<br />

Frau Westermann, Heinrich Oldemeyer<br />

und Hanna Oldemeyer, Paul<br />

Dannenbaum und Thea Mertens.<br />

50 Jahre ist es her, als Königin Leni<br />

I. Scharpenberg und König Heinrich<br />

V. Baumann an der Spitze der<br />

Bauernschützen standen. Den<br />

Thron bildeten Edith und Gustav<br />

Strothenke, Hedwig und Günther<br />

Eickholz, Königin Leni I. Scharpenberg<br />

und König Heinrich V. Baumann,<br />

Annette und Josef Kappel,<br />

Hanna Baumann und Willy Scharpenberg.<br />

<strong>Das</strong> Königspaar vor 40 Jahren waren<br />

Königin Maritza I. Holthaus<br />

und König Friedrich I. Holthaus.<br />

Zu ihrem Hofstaat gehörten Martha<br />

und Heinrich Lühnstroth, Ulla<br />

und Bernd Ossenbrink, Fine und<br />

Berni Holthaus, Änne und Josef<br />

Bröckelmann.<br />

Silberkönigspaar sind Ulrich<br />

Mersch und Ute Brinkmann. <strong>Das</strong><br />

Throngefolge bildeten Elvira und<br />

Peter Jungeiliges, Marita Mersch<br />

und Wolfgang Brinkmann, Hildegard<br />

und Hans-Konrad Rickfelder,<br />

Magdalene und Herbert Timmerkamp.<br />

60 Jahre Schützengruppe<br />

Gerhard Illiges<br />

Die meisten Mitglieder der Schützengruppe<br />

Gerhard Illiges waren<br />

schon durch eine gemeinsame<br />

Kindheit und natürlich das gemeinsame<br />

Interesse am Schützenverein<br />

der Landgemeinde Rheda<br />

verbunden. Kein Wunder, dass<br />

sie sich in einer Schützengruppe<br />

zusammen schlossen. Den Anstoß<br />

gab Gerhard Illiges, der spätere<br />

Namensgeber der Gruppe.<br />

Schützengruppe »Kathrin<br />

Böcker« feiert 25-Jähriges<br />

25 Jahre ist es her, dass acht Frauen<br />

die Gruppe »Kathrin Böcker«<br />

gründeten. Fünf sind heute noch<br />

dabei, insgesamt umfasst die Damengruppe<br />

aktuell 14 Mitglieder.<br />

Eins hat sich seit ihrem Beginn<br />

1991 nicht verändert: die gute<br />

Freundschaft, die die Gruppe über<br />

all die Jahre zusammenhielt und<br />

-hält. Weitere Gruppen feiern ihr<br />

Jubiläum: Die Gruppen Klaus Siefert<br />

(25 Jahre), Holger Rickfelder (15<br />

Jahre), Christin Wolff und Gruppe<br />

Hohoff (ebenfalls 15) sowie Diana<br />

Habrich und die Gruppe Mettenborg<br />

(10).<br />

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26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

60 Jahre Gruppe Gerhard Illiges: (v. l.) Gerhard Illiges, Werner Möllmeier, Helmut Brinkmann,<br />

Siegfried Kunath †, Reinhard Winter, Erwin Brinkmann, Bernhard Vielmeier †,<br />

Franz Rohling-Tegethoff<br />

25 Jahre Gruppe Kathrin Böcker: (v. l.) Kathrin Böcker, Nicole Kemper, Kathrin Brozia,<br />

Silke Meerfeld, Andrea Klüsener, Wiebke Stahl, Rita Westerfellhaus, Sahra Völker, Nicole<br />

Mitschke, Kerstin Timmerkamp, Melanie Cilker, Bettina Niggenaber, Katrin Nüßer, es<br />

fehlt: Denise Ortmeyer<br />

Programm<br />

Samstag, 13. <strong>August</strong><br />

19.15 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der St. Johannes Kirche Rheda<br />

Freitag, 19. <strong>August</strong><br />

19.00 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal im Fichtenbusch, 19.45<br />

Uhr Antreten am Bosfelder Weg, Abmarsch zum Festplatz<br />

Tanz: Es spielen »Die Reinhold Hörauf Band« + DJ Arni.<br />

Samstag, 20. <strong>August</strong><br />

13.30 Uhr Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen des<br />

Königspaares, 15.30 Uhr Eintreffen des Festzuges auf dem Festplatz<br />

mit Königsparade, 17.00 Uhr Königsschießen und Kinderbelustigung,<br />

19.15 Uhr Krönung des neuen Königspaares, anschl. Festball mit der<br />

Tanzband »Royal Flash« + DJ Mino<br />

Sonntag, 21. <strong>August</strong><br />

13.30 Uhr Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen des<br />

Königspaares, 15.30 Uhr Eintreffen des Festzuges auf dem Festplatz<br />

mit Königsparade, 17.00 Uhr Schießen um den Pokal des Jungschützenkönigs<br />

bzw. der Jungschützenkönigin, 20.00 Uhr Begrüßung der<br />

befreundeten Vereine, anschließend Festball mit der Tanzband »Royal<br />

Flash« + DJ Mino


27<br />

AKTUELLE SITUATION IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Erwartete Flüchtlingszahl halbiert<br />

(Kem) Noch im März <strong>2016</strong> ging die<br />

Stadtverwaltung davon aus, dass<br />

bis Ende <strong>2016</strong> ca. 1820 Flüchtlinge<br />

in Rheda-Wiedenbrück unterzubringen<br />

sein werden. Tatsächlich<br />

verzeichnete die Stadt bis zum 14.<br />

Juni 115 Personen. Dem gegenüber<br />

standen 77 Abgänge. Gesprächen<br />

der Verwaltungsspitze mit der<br />

Bezirksregierung war zu entnehmen,<br />

dass nunmehr mit monatlichen<br />

Zuweisungen von ca. 70<br />

Personen bis zum Jahresende<br />

zu rechnen ist. Wenn diese Entwicklung<br />

eintritt, kann die Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück davon ausgehen,<br />

dass nicht wie ursprünglich<br />

errechnet 1820 Personen, sondern<br />

Insgesamt etwa 1000 Personen<br />

am Jahresende unterzubringen<br />

sein werden. Exakte Prognosen<br />

können angesichts der sich ständig<br />

verändernden politischen Lage<br />

nicht gegeben werden.<br />

Derzeit (Stand Ende Juni <strong>2016</strong>) stehen<br />

zirka 260 Plätze für die sofortige<br />

Unterbringung von Flüchtlingen<br />

zur Verfügung. Mit der Schaffung<br />

von weiteren 250 Plätzen im<br />

Verlaufe des Jahres <strong>2016</strong> könnte<br />

somit ausreichend Plätze für die<br />

Unterbringung von Flüchtlingen<br />

sichergestellt werden. Für die Betreuung<br />

der noch zu beziehenden<br />

Gemeinschaftsunterkunft am Lattenbusch<br />

hat sich bereits ein Team<br />

von mehr als 30 Ehrenamtlichen<br />

gemeldet. Am 7. Juli zogen die<br />

zwei ersten Familien mit je einem<br />

Kleinkind in das Gemeinschaftshaus<br />

ein. Zwei Paten erleichtern<br />

den Familien das Einleben.<br />

Einige Teilnehmer des Turniers<br />

REITERHOF REILING & REITVEREIN RECKENBERG-<br />

WIEDENBRÜCK<br />

Reitturnier für Anfänger<br />

(Kem) <strong>Das</strong> erste gemeinsame Turnier<br />

des Reiterhofes Reiling und<br />

des Reitvereins (RV) Reckenberg-<br />

Wiedenbrück auf den hofeigenen<br />

Reitanlagen in der Marburg<br />

war ein absolutes Highlight. <strong>Das</strong><br />

liebevolle Miteinander von 100<br />

jungen und einigen älteren Reitern<br />

mit den 42 der 76 hofeigenen<br />

Pferde sowie ein feinfühliges<br />

Handling der Organisation und<br />

das überaus große Interesse von<br />

über den Tag 800 Zuschauern<br />

verteilt legten die Grundlage für<br />

einen rundum begeisternden und<br />

stimmungsvollen Wettkampftag<br />

bei bester Versorgung. Klar, dass<br />

die Jugendlichen in ihren Wett-<br />

kampfklassen alles gaben, um<br />

den Richterinnen Annette Hartwig<br />

und Johanna Müller (2. Vors. des<br />

RV) zu gefallen. Die Reiter starteten<br />

in der Führzügelklasse sowie<br />

in den Wettbewerben Schritt,<br />

Trab, Galopp, in der E-Dressur<br />

und in dem witzigen Wettkampf<br />

»Jump & Dog«. Hierbei wurden<br />

bei einem kleinen Springen die<br />

Zeiten von Reiter und Pferd sowie<br />

des zum Team gehörenden »Herrchens«<br />

mit seinem Hund zu einer<br />

Gesamtzeit addiert.<br />

Für die Turnierleitung mit Andrea<br />

Hahne, Luise Bendrick und Familie<br />

Reiling zog die Vors. des RV, Julia<br />

Reiling, eine positive Bilanz.


28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

MICROLIVING IM SCHUHKARTON<br />

Wohnungsnot verschlafen<br />

Wohnungssuchende mit eingeschränktem<br />

Mietbudget befinden<br />

sich in Rheda-Wiedenbrück in einer<br />

Notsituation. Denn bezahlbarer<br />

Wohnraum ist sehr knapp<br />

geworden. Auch der Anteil frei<br />

verfügbarer öffentlich geförderter<br />

Wohnungen für Personen mit<br />

Sozialwohnungsberechtigung ist<br />

gering.<br />

Besonders schwer haben es allein<br />

lebende junge Leute und Alleinerziehende.<br />

Die bauliche Antwort<br />

darauf, dass über 50 Prozent<br />

der Haushalte Singlehaushalte<br />

sind, hat Rheda-Wiedenbrück<br />

noch nicht gefunden. Singles<br />

machen aus ihrer Not oftmals<br />

eine Tugend, indem sie teilweise<br />

auf 20 bis 25 Quadratmetern<br />

»microliving« betreiben – wie<br />

es neudeutsch fürs Wohnen im<br />

Schuhkarton heißt. Aber auch der<br />

Bedarf an bezahlbaren, größeren<br />

Wohnungen für Familien wächst.<br />

Wachsende Wohnungsnot<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

»Jeder zweite Haushalt in Nordrhein-Westfalen<br />

hat Anspruch<br />

auf öffentlich geförderten Wohnraum.<br />

Die Situation ist in Rheda-<br />

Wiedenbrück aller Voraussicht<br />

nach ähnlich.<br />

Der Bedarf an preiswertem Wohnraum<br />

wächst. Waren es im Jahr<br />

2007 noch 450 Rheda-Wiedenbrücker<br />

Haushalte, die entsprechenden<br />

Wohnraum suchten, so<br />

standen am 12.7.<strong>2016</strong> 929 Haushalte<br />

mit 1988 Angehörigen als<br />

wohnungssuchend auf der Warteliste.<br />

Davon bestehen 222 Haushalte<br />

aus Senioren. Die meisten<br />

Haushalte (442 insgesamt) sind<br />

Single-Haushalte. Im Vergleich<br />

zum ersten Quartal <strong>2016</strong> mit 828<br />

Haushalten bedeutet das einen<br />

Zuwachs von 101 Haushalten bzw.<br />

12 Prozent.<br />

Am 31.12.2013 befanden sich im<br />

Stadtgebiet von Rheda-Wiedenbrück<br />

rund 1000 öffentlich<br />

geförderte Wohnungen. Dieses<br />

entspricht zirka 5 % des gesamten<br />

Wohnungsbestandes.<br />

Die Tendenz ist abnehmend. Parallel<br />

steigt die Nachfrage nach bezahlbarem<br />

Wohnraum. Der Grund<br />

ist einfach: Die Renditen bei frei<br />

finanziertem Wohnungsbau sind<br />

deutlich höher als im öffentlich<br />

geförderten Wohnungsbau.<br />

Kein Wunder, dass Investoren ihr<br />

Kapital gern im frei finanzierten<br />

Wohnungsbau anlegen. Die Situation<br />

verschärft sich zusätzlich,<br />

weil in Rheda-Wiedenbrück der<br />

Schöne, bezahlbare Wohnungen am Pestalozziweg nach der Modernisierung<br />

Wettbewerb nach preiswertem<br />

Wohnraum deutlich höher ist,<br />

als in anderen Regionen. Neben<br />

den üblichen Mietern sind in der<br />

Doppelstadt zusätzlich tausende<br />

Werkvertragsarbeiter und ihre Familien<br />

auf der Wohnungssuche.<br />

Zu hohe Grundstückspreise<br />

Aber auch schon die Suche nach<br />

passenden Grundstücken für den<br />

sozialen Wohnungsbau stellt sich<br />

als große Herausforderung dar.<br />

»Die Gründe liegen an der derzeitig<br />

angespannten Marktlage und<br />

den daraus resultierenden hohen<br />

Grundstückspreisen. Die Berücksichtigung<br />

sozial ausgerichteter<br />

Wohnungsunternehmen bei der<br />

Vergabe von Grundstücken (nicht<br />

nur an Höchstbietende) könnte<br />

langfristig das Wohnungsangebot<br />

im unteren Preissegment sichern<br />

und verstärken«, schreibt<br />

die Kommunale Haus & Wohnen<br />

GmbH (KHW) auf ihrer Homepage.<br />

Starre Bebauungspläne<br />

Bauliche Auflagen wie die begrenzte<br />

Anzahl von Geschossen<br />

und Wohneinheiten bei vielen Bebauungsplänen,<br />

starre Stellplatzverordnungen<br />

bzw. der kostenintensive<br />

Bau von Tief-Garagen, die<br />

Erhöhung der Grunderwerbsteuer<br />

in NRW zum 1.1.2015 sowie die seit<br />

Jahresbeginn verschärfte Energieeinsparverordnung<br />

hemmen<br />

zusätzlich mögliche Bauvorhaben<br />

und steigern die Baukosten<br />

erheblich. Bei einer Kaltmiete von


29<br />

max. € 5,25 pro m² für öffentlich<br />

geförderten Wohnraum im Kreis<br />

Gütersloh und den seit Jahren<br />

steigenden Baukosten müssen<br />

sämtliche Rahmenbedingungen<br />

erfüllt sein, um ein Projekt überhaupt<br />

kostendeckend realisieren<br />

zu können.<br />

»Zur Überwindung dieser Hemmnisse<br />

und zur Verwirklichung<br />

von Neubauten sind wir auf eine<br />

enge Kooperation mit den Städten<br />

und Gemeinden angewiesen.<br />

Die Schaffung von bezahlbarem<br />

Wohnraum und die damit verbundenen<br />

Überlegungen zur Verbesserung<br />

der Rahmenbedingungen<br />

sollten oberste Priorität haben.«,<br />

so KHW-Geschäftsführer Tobias<br />

Schirmer.<br />

Die dramatische Lage bei Sozialwohnungen<br />

und und anderem<br />

bezahlbarem Wohnraum ist bis<br />

in die Stadtverwaltung und den<br />

Rat bekannt. Bündnisgrüne, UWG<br />

und SPD haben das Thema wiederholt<br />

angesprochen.<br />

Sozialer Sprengstoff<br />

Doch im Gegensatz zu der beherzt<br />

angepackten Lösung der<br />

dringenden Wohnungsprobleme<br />

für Flüchtlinge sowie der auch auf<br />

großen externen Druck erreichten<br />

Verbesserung der Wohnbedingungen<br />

für Werkvertragsarbeiter<br />

gehen Stadt und Rat die<br />

Probleme der Wohnungsnot auf<br />

dem allgemeinen Wohnungsmarkt<br />

nur halbherzig an.<br />

Da die Stadt zudem zahlreiche<br />

Objekte für die Unterbringung<br />

der Flüchtlinge vom freien Markt<br />

anmietet, verschärft sie auch selber<br />

den Mangel an bezahlbaren<br />

Wohnraum für die Rheda-Wiedenbrücker<br />

Bürger und die Werkvertragsarbeiter.<br />

Dadurch entsteht<br />

sozialer Sprengstoff.<br />

Sonja von Zons (Bündnisgrüne)<br />

sagt hierzu: »Ich persönlich kann<br />

sehr gut nachvollziehen, dass<br />

junge Menschen mit Familie<br />

oder Alleinstehende sich ärgern,<br />

ja wütend werden und sich vergessen<br />

fühlen, wenn dezentral in<br />

der Stadt Wohnungen und Häuser<br />

für Flüchtlinge angemietet werden<br />

und sie selber auf der Strecke<br />

bleiben. Da kann man auch nicht<br />

mehr mit Toleranz und Willkommenskultur<br />

argumentieren«.<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

braucht keine eigene Wohnungsbaugesellschaft<br />

Stadt und Rat setzten im Städtischen<br />

Haushaltsplan für das<br />

Haushaltsjahr 2018 100.000 Euro<br />

für die Gründung einer städtischen<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

an. Eine Diskussion darüber im<br />

Rat, ob dieser Schritt überhaupt<br />

sinnvoll ist fand nicht statt. Es<br />

wurde nicht hinterfragt, warum<br />

die hiesige KHW nicht zum Zuge<br />

kommen soll, obwohl sich die<br />

KHW die Schaffung neuer preiswerter<br />

Wohnungen auf die Fahnen<br />

geschrieben hat und damit<br />

auf dem Wohnungsmarkt dasselbe<br />

Ziel wie Stadt und Rat verfolgt.<br />

Es ist doch nur logisch, diese Initiative<br />

zu unterstützen und im<br />

Gegenzug auf die Gründung einer<br />

Städtischen Wohnungsbaugesellschaft<br />

zu verzichten.<br />

Die KHW signalisiert ihre Bereitschaft<br />

zur Erstellung von bezahlbarem<br />

Wohnraum in Rheda-<br />

Wiedenbrück aktuell mit ersten<br />

Planungen und der Verstärkung<br />

ihres Personals. Vor dem Hintergrund<br />

der wenigen und oft sehr<br />

teuren Grundstücksflächen gehen<br />

die Planungen von der Nutzung<br />

eigener Potentiale aus. Die<br />

KHW verfolgt damit das Ziel, in<br />

ihrem Wohnungsbestand Erweiterungsmöglichkeiten<br />

durch die<br />

Aufstockung von Gebäuden, den<br />

Ausbau von Dachgeschossen<br />

oder die Nachverdichtung durch<br />

Nutzung unbebauter Flächen zu<br />

schaffen. Ein Entwurf liegt bei<br />

der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

vor. Erste Gespräche zu diesem<br />

Thema wurden geführt.<br />

Eine feste Quote für bezahlbare<br />

Wohnungen<br />

Die Bündnisgrünen forderten in<br />

ihrem Antrag vom 1. Februar 2015<br />

die verbindliche Einplanung<br />

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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

von mindestens 25 % öffentlich<br />

geförderter Wohnungen bei der<br />

Ausweisung neuer Baugebiete<br />

sowie die Erstellung eines Konzeptes<br />

zur dauerhaften Sicherstellung<br />

von öffentlich gefördertem<br />

Wohnraum.<br />

In dem neuen Bebauungsplangebiet<br />

Nr. 395 »Kaiserforst« wurden<br />

daraufhin gezielt Flächen festgesetzt,<br />

auf denen Mehrfamilienwohnhäuser<br />

errichtet und öffentliche<br />

Mittel beantragt werden<br />

können.<br />

Es fehlt die Überzeugung<br />

Der gute Schein trügt: Durch die<br />

Begrenzung der Mehrfamilienwohnhäuser<br />

auf fünf Wohneinheiten<br />

machen Stadt und Rat<br />

die Schaffung von bezahlbarem<br />

Wohnraum in dem Plangebiet<br />

»Kaiserforst« praktisch unmöglich.<br />

Bezahlbarer Wohnraum lässt<br />

sich nur bei der Errichtung von<br />

größeren und höheren Wohnhäusern<br />

rechnen. Für diesen Schritt<br />

fehlen offensichtlich die Überzeugung<br />

und der Mut. Vielleicht<br />

klappt es nun bei dem neuen Baugebiet<br />

an der Varenseller Straße.<br />

Fragwürdiges Hin und Her<br />

Ein begleitendes Gesamtkonzept<br />

für die Förderung des Sozialen<br />

Wohnungsbaus in Rheda-Wiedenbrück<br />

steht nach wie vor aus.<br />

Erstmals am 1.3.<strong>2016</strong> hat sich der<br />

Rat mit dem Thema einer Konzeption<br />

für den Sozialen Mietwohnungsbau<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

im Zusammenhang mit der Gründung<br />

einer Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft<br />

im nicht<br />

öffentlichen Teil beschäftigt. Rat<br />

und Verwaltung waren sich einig,<br />

eine externe Hilfe hinzuziehen.<br />

Überlegungen darauf zu verzichten<br />

und ein (kostenloses) Konzept<br />

in Zusammenarbeit mit der KHW<br />

zu erarbeiten, sind nicht an die<br />

Öffentlichkeit gedrungen.<br />

Der Berater präsentierte sich am<br />

1.3.<strong>2016</strong> in der nicht öffentlichen<br />

Sitzung. Da der Gutachter »nicht<br />

gefiel« wurde die Verwaltung beauftragt,<br />

weitere Unternehmen<br />

Sonja von Zons<br />

aufzufordern, ein Angebot zur<br />

Erstellung einer Konzeption abzugeben.<br />

»In der Sitzung des Haupt- und<br />

Finanzausschusses am 20.6.<strong>2016</strong><br />

sollten sich nunmehr zwei weitere<br />

Beratungsunternehmen<br />

präsentieren, ihre Herangehensweise<br />

an die Erstellung einer<br />

Konzeption erläutern und ihr<br />

Angebot vorstellen«, heißt es in<br />

dem »Bericht über den Bearbeitungsstand<br />

sämtlicher Fraktionsund<br />

Bürgeranträge« für die letzte<br />

Ratssitzung vor der Sommerpause<br />

am 4.7.<strong>2016</strong>.<br />

Auf eine Nachfrage während der<br />

öffentlichen Ratssitzung am 4.<br />

7. erklärte Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, dass sich die Büros<br />

nicht wie geplant in der Hauptund<br />

Finanzausschusssitzung am<br />

20.6.<strong>2016</strong> vorgestellt haben. Nicht<br />

zur Sprache kam, dass die Vertreter<br />

der beiden Büros pünktlich zu<br />

der Sitzung anwesend waren. Es<br />

wurde auch nicht gesagt, dass<br />

eine Ausschussmehrheit das<br />

Thema von der Tagesordnung<br />

genommen hatte und die bestellten<br />

Büro-Sprecher nach Hause<br />

geschickt wurden. Zu erwähnen<br />

ist diesem Zusammenhang, dass<br />

auch die Vorstellung der beiden<br />

weiteren Institute in nicht öffentlicher<br />

Sitzung erfolgen sollte.<br />

In der Öffentlichkeit besteht kein<br />

Verständnis für diese Geheimniskrämerei.<br />

Sie hat angesichts der<br />

Wohnungsnot in Rheda-Wiedenbrück<br />

ein brennendes Interesse<br />

an praktikable und schnell umzusetzende<br />

Lösungs-Vorschläge<br />

<strong>Das</strong> Rad muss nicht neu<br />

erfunden werden<br />

Darüber hinaus stellt sich die Frage,<br />

warum die Stadtverwaltung<br />

und der Rat sich nicht auf die<br />

schon vorliegenden Recherchen<br />

zum Sozialen Wohnungsbau beziehen.<br />

Bereits seit 2008 liegt<br />

die von dem städtischen Amt für<br />

Stadtplanung und Bauordnung<br />

in Auftrag gegebene »Studie zur<br />

Angebots- und Standortsteuerung<br />

im Teilsegment geförderter<br />

Wohnungsbau in Rheda-Wiedenbrück«<br />

vor. Gradlinig verläuft<br />

die Schaffung von bezahlbarem<br />

Wohnraum anderenorts. <strong>Das</strong><br />

zeigt ein Blick über den Tellerrand.<br />

Gutes Beispiel Langenberg<br />

Momentan laufen die Vorarbeiten<br />

für den Neubau eines Doppelhauses<br />

in Langenberg durch die Kommunale<br />

Haus & Wohnen GmbH<br />

auf Hochtouren. »Die schnelle Realisierung<br />

dieses Projektes ist auf<br />

die gute Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde Langenberg zurückzuführen,<br />

die uns tatkräftig unterstützt«,<br />

schreibt die Gesellschaft<br />

auf ihrer Homepage. Auf unsere<br />

Nachfrage bei der Bürgermeisterin<br />

Susanne Mittag erfuhren wir,<br />

dass die Gemeinde Langenberg<br />

sich bei dem Grundstückpreis<br />

für ein Doppelhaus flexibel gezeigt<br />

hat. Dadurch rechnet sich<br />

ein Mietpreis von 5,25 €/qm. Die<br />

günstige Miete kommt den einziehenden<br />

kinderreichen Familien<br />

zugute. Ein weiteres Projekt<br />

in dem Neubaugebiet von Langenberg<br />

ist angedacht. »Wir sind<br />

mit der Zusammenarbeit mit der<br />

KHW sehr zufrieden«, erklärte uns<br />

die Bürgermeisterin.<br />

Vorbild Lübeck<br />

Die Hansestadt Lübeck plant<br />

noch in diesem Jahr als erste<br />

Kommune in Deutschland die<br />

Einführung einer so genannten<br />

»Verbilligungsrichtlinie zur Förderung<br />

des sozialen Wohnungsbaus<br />

auf städtischen Grundstücken«.<br />

Hier war es der Bürgermeister<br />

selber, der für die Umsetzung<br />

ein entsprechendes Modell entwickelte.<br />

Billigere Grundstücke<br />

sollen die Wohnungswirtschaft<br />

ermuntern, wieder mehr geförderten<br />

Wohnungsbau zu realisieren.<br />

Laut der Satzung sind<br />

deutliche Preisnachlässe (bis zu<br />

60 %) beim Erwerb städtischer<br />

Grundstücke vorgesehen, wenn<br />

Investoren diese zweckgebunden<br />

nutzen, um Sozialwohnungen auf<br />

ihnen zu errichten.<br />

Leuchtturmprojekt<br />

Hannover<br />

Die Leinestadt Hannover hat am<br />

1. Februar <strong>2016</strong> ein Wohnraumförderprogramm<br />

aufgelegt. Es fördert<br />

u.a. die Neuschaffung von<br />

Wohnungen durch den Neubau<br />

von Miet- oder Genossenschaftswohnungen.<br />

Als Voraussetzung für die Schaffung<br />

von günstigem Wohnraum<br />

ist die Lockerung baulicher<br />

Auflagen mindestens ebenso<br />

wichtig wie eine Subventionierung<br />

der Grundstückspreise. Für<br />

Rheda-Wiedenbrück unterstrich<br />

Sonja von Zons: »Wir Grüne werden<br />

auf jeden Fall dranbleiben.<br />

Die Versorgung mit bezahlbaren<br />

Wohnungen ist Aufgabe der <strong>Das</strong>einsvorsorge<br />

einer Kommune«.<br />

Raimund Kemper


31<br />

BLUTSPENDE<br />

DRK verwöhnt<br />

Blutspender mit<br />

Schnitzel<br />

(Kem) <strong>Das</strong> DRK-Zentrum an der<br />

Schwedenschanze 16 lädt von<br />

Sonntag, dem 21. bis Freitag, dem<br />

26. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> zur Blutspende<br />

ein. <strong>Das</strong> Rote Kreuz möchte die<br />

Teilnehmer der Blutspende-Woche<br />

besonders verwöhnen. Es<br />

werden ihnen frisch zubereitete<br />

Schnitzel mit köstlichem Kartoffelsalat<br />

serviert.<br />

<strong>Das</strong> DRK möchte damit zugleich<br />

die Verbundenheit zwischen<br />

Spendern, Blutspendedienst und<br />

Empfänger sichtbar machen. Eine<br />

Blutspende beim Deutschen Roten<br />

Kreuz ist mehr als eine gute<br />

Tat – sie ist etwas, das die Menschen<br />

in der Region miteinander<br />

verbindet.<br />

Denn statistisch gesehen sind<br />

Geschäftsführerin Andrea Jochim und Helmut Dohmen, Leiter Sozialer Arbeitskreis,<br />

freuen sich mit allen Helfern, dass sie die Blutspender nach der Spende mit frisch zubereiteten<br />

Schnitzeln verwöhnen können.<br />

etwa 80 Prozent aller Bundesbürger<br />

mindestens einmal in ihrem<br />

Leben auf eine Blutspende angewiesen.<br />

Jeder Gesunde von 18 bis<br />

zur Vollendung des 71. Lebensjahres<br />

kann Blut spenden. Mit<br />

Anmeldung, Untersuchung und<br />

anschließendem Imbiss sollten<br />

Spender eine gute Stunde Zeit<br />

einplanen. Bitte den Personalausweis<br />

mitbringen.<br />

Die Blutspendetermine:<br />

So, 21. 8., 11 – 15 Uhr,<br />

Mo, 22. 8. – Fr, 26. 8., 16-20 Uhr,<br />

Zus. Mi von 10 – 13 Uhr.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.blutspende.de<br />

STARKREGENFÄLLE<br />

UWG fordert<br />

Hochwasserschutzübung<br />

(Kem) Angesichts verheerender<br />

Starkregenfälle wollen die UWG,<br />

und »auch sicherlich viele Bürger<br />

unserer Stadt – insbesondere die<br />

Anlieger in der Nähe der Ems –<br />

wissen, ob alles Erforderliche für<br />

ein Jahrhundertwasser so vorbereitet<br />

ist, dass die Lücken in den<br />

Staumauern schnell und rechtzeitig<br />

geschlossen werden können«,<br />

so UWG-Ratsherr Dirk Kamin. Er<br />

hat empfohlen, den sicherlich<br />

vorhandenen Einsatzplan so bald<br />

wie möglich in einer rea listischen<br />

Übung zu testen. Die Fragen sind:<br />

Wer leitet den Einsatz, welche<br />

Kräfte stehen zur Verfügung, wie<br />

und wo sind Sperrmaterialien<br />

zum Schließen der Mauerdurchlässe<br />

gelagert, stehen genügend<br />

Transportmittel zur Verfügung?


32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Tommy<br />

Foto: Sascha Rheker<br />

GIB MIR DEN BLUES<br />

GIB MIR DEN BLUES<br />

Reckenberg Open Air <strong>2016</strong><br />

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<br />

<br />

(Kem) Die 12. Auflage des internationalen<br />

Festivals lockt in diesem<br />

Jahr am 26. und 27. <strong>August</strong> auf den<br />

Reckenberg. Es ist im Konzert der<br />

zahlreichen Blues- und Soul-Festivals<br />

weiter auf der Überholspur. Es<br />

wird gesteuert von Filippo Speranza<br />

und seinen Freunden. Zahlreiche<br />

Helfer und Sponsoren tragen<br />

zum Gelingen der Open Air-Tage<br />

bei.<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis des Erfolgs hat<br />

viele Gründe: Da ist einmal die<br />

faszinierende Vielfalt bekannter<br />

Blues-, Soul- oder Funk-Größen.<br />

In diesem Jahr swingen und grooven<br />

die Ausnahme-Bands Tommy<br />

Schneller und Soulfamily. Einzigartig<br />

ist auch der Veranstaltungsort<br />

selber: Als kostenlose Zugabe<br />

liefern die historischen Gebäude<br />

und die uralten Bäume des Reckenbergs<br />

die faszinierende Kulisse.<br />

Nicht zuletzt begeistern die<br />

von Filippo geschaffene persönliche<br />

Atmosphäre und das tolle<br />

Publikum sowie das angebotene<br />

Catering mit Geschmackspremieren<br />

und der freie Eintritt. <strong>Das</strong><br />

Reckenberg Open Air ist Kult bei<br />

seinen vielen Fans aus nah und<br />

fern.<br />

<strong>Das</strong> Festival-Programm <strong>2016</strong> ist<br />

wieder eine Fundgrube musikalischer<br />

Raffinessen und Höhepunkte.<br />

Es startet am Freitag, dem 26.<br />

<strong>August</strong>, mit der Vorgruppe »The<br />

HichUps«. Von 18.30-20.00 Uhr<br />

heizt das Quintett das Publikum<br />

mit leichtem Rock à la Brian<br />

Adams und Queen ein, bevor der<br />

stimmgewaltige Tommy Schneller<br />

mit seiner Band die Bühne betritt.<br />

Tommy Schneller – Performance<br />

am Freitagabend<br />

Der musikalische Top-Act am<br />

Freitag spielt zu 98 Prozent eigene<br />

Songs. Die siebenköpfige<br />

Band begeistert mit einem Mix<br />

aus Funk, Soul, Rock und natürlich<br />

einen Schuss Blues. Dieser<br />

Mix geht schneller in die Beine<br />

als man es sich vorstellen kann.<br />

Die Reckenberg-Besucher werden<br />

garantiert nach nur wenigen Stücken<br />

ausgelassen feiern.<br />

Frontman und Namensgeber<br />

Tommy Schneller mit seiner einzigartigen<br />

und unverwechselbaren<br />

Stimme ist zudem ein begnadeter<br />

Entertainer, der es versteht<br />

sein Publikum mit einzubinden<br />

und zu unterhalten. Seine Stimme<br />

und sein unverwechselbares<br />

Saxophon rollen in Sekunden wie<br />

eine Blues-Lokomotive durch das<br />

Gehirn. Dazu sägt Jens Filsers<br />

dreckige Slideguitar los. Die blubbernde<br />

Orgel von Helge Adams<br />

sowie Gary Winters und Dieter<br />

Kuhlmanns verspielte Bläsersätze<br />

(Trompete, Flügelhorn/Posaune)<br />

kommen mit Volldampf um die<br />

Ecke. Maik Reishaus (Bass) und<br />

Raphael Becker Foss (Schlagzeug)<br />

machen die ausgefeilten Arrangements<br />

perfekt. USA Clubtournee,<br />

Europa Tournee und Festivals<br />

haben in den letzten Jahren für<br />

Furore dieser Ausnahme-Band<br />

gesorgt. Zahlreiche Auszeich-


33<br />

Soulfamily<br />

nungen unterstreichen den Erfolg<br />

von Tommy Schneller: 2010, 2012<br />

sowie 2014 gab es den German<br />

Blues Award. Gekrönt wurde dies<br />

zusätzlich 2012 mit dem Preis der<br />

deutschen Schallplattenkritik für<br />

das Album »Smiling for a reason«<br />

und für das aktuelle Album »Backbeat«.<br />

Es ist das sechste Album<br />

der Tommy Schneller Band. Seine<br />

Kennzeichen: Zeitlose Bluesmusik<br />

mit rockiger Kante – auf dem<br />

Reckenberg live. Da gibt es keine<br />

Pause fü r den dauerwippenden<br />

Fuß. (www.tommyschneller.de)<br />

Party pur mit der Soulfamily<br />

am Samstagabend<br />

Ebenso gut kommt am Samstagabend<br />

ab 20.00 Uhr die Soulfamily.<br />

Ihre Stimmen sind zum Niederknien.<br />

Auch ihre Musik will man<br />

einfach nur genießen und danach<br />

am besten gleich immer wieder.<br />

Ihr Sound atmet die Luft einer<br />

heißen Party-Nacht.<br />

Filippo schätzt die persönliche Atmosphäre (hier mit seinem Freund und dem Gitarrist<br />

Michael van Merwyk).<br />

Tanzbare Songs, scharfe Grooves<br />

und sexy Stimmen – Soulfamily<br />

hat den richtigen Party-Mix. Soul,<br />

Dance, Pop und Reggae im Stil von<br />

Sister Sledge, Gloria Gaynor, Kool<br />

& the Gang, Anastacia, Simply<br />

Red, George Michael, Madonna,<br />

Chaka Khan, Santana, Kylie Minogue,<br />

Bob Marley... u.v.m. Die Soulfamily<br />

ist bei ihrem Publikum seit<br />

Jahren Garant für Leidenschaft<br />

und gute Stimmung. Dafür sorgen<br />

Jasmin Dazert und Thomas Adam,<br />

die vielseitigen Powerstimmen,<br />

Stephan Golser, der facettenreiche<br />

Gitarrist (guitar, vocals), und der<br />

versierte Multi-Instrumentalist<br />

Matthias Lange (keys, sax, flute,<br />

voc, programming). Soulfamily<br />

macht den richtigen Sound für<br />

das Reckenberg Open Air. Alles<br />

deutet auf eine »fabulous night<br />

in Wiedenbrück« hin.<br />

Wir freuen uns auf zwei Tage voller<br />

Lebensfreude und pulsierender<br />

Rhythmen.<br />

DENKMALSCHUTZ<br />

Schornsteinstumpf<br />

gefährdet<br />

Passanten<br />

(Kem) Bei der Sanierung der Brennerei<br />

Hagedorn wurde der Stumpf<br />

des Schornsteins als Baudenkmal<br />

erhalten. Zwischenzeitlich nagt<br />

der Zahn der Zeit an dem Industriezeugnis.<br />

Die oberen Steine lockern<br />

sich. Ein Stein ist bereits herunter<br />

gefallen. Ratsherr Dirk Kamin<br />

(UWG) machte uns auf die davon<br />

ausgehende Gefahr aufmerksam.<br />

Die verantwortlichen Stellen werden<br />

gebeten, für die Beseitigung<br />

der Gefahrenstelle zu sorgen.<br />

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34 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

DVD<br />

Die Brücke –<br />

Transit in den Tod<br />

Schon die ersten beiden Staffeln<br />

von »Die Brücke«, eine dänischschwedisch-deutsche<br />

Koproduktion,<br />

waren ein Exportschlager.<br />

Dabei geht es durchaus düster<br />

zu in dem Zweiländerkrimi, dessen<br />

Namensgeber die Öresundbrücke<br />

zwischen der dänischen<br />

Hauptstadt Kopenhagen und<br />

dem schwedischen Malmö ist.<br />

Ob es am Wetter liegt, wer weiß,<br />

jedenfalls sind die Filme keine<br />

munteren kleinen Krimirätsel.<br />

Eher schwingt skandinavische<br />

Schwermut mit bei den komplexen<br />

Verbrechen und den schwierigen<br />

Ermittlungen. In der dritten<br />

Staffel, die den ersten beiden in<br />

Nichts nachsteht und nunmehr<br />

auf DVD zu haben ist, trifft der<br />

Zuschauer wieder überwiegend<br />

auf bekanntes Personal.<br />

Da ist vor allem die Kriminalkommissarin<br />

Saga Norén aus Malmö,<br />

dargestellt von der schwedischen<br />

Schauspielerin Sofia Helin. Norén<br />

leidet am Asperger-Syndrom.<br />

<strong>Das</strong> macht sie zwar zu einer besonders<br />

effektiven Ermittlerin,<br />

gleichzeitig fehlt es ihr aber an<br />

Empathie und Interesse für ihr<br />

Umfeld. Allein ihr dänischer Kollege<br />

Martin Rohde (Kim Bodnia)<br />

hatte Freundschaft mit ihr schließen<br />

können. Umso drastischer<br />

fiel das Ende der zweiten Staffel<br />

aus, in der Saga Norén ihren Kollegen<br />

festnimmt, weil sie davon<br />

überzeugt ist, dass er den Mörder<br />

seines Sohnes umgebracht<br />

hat. Die Figur des Martin Rohde<br />

fehlt in der dritten Staffel, der Ex-<br />

Polizist sitzt für mindestens zehn<br />

Jahre. Allerdings gibt es neue<br />

Partner für Saga, denn zunächst<br />

muss sie mit der dänischen Polizistin<br />

Hanne und anschließend<br />

mit dem dänischen Kollegen<br />

Henrik (Thure Lindhardt) zusammenarbeiten.<br />

Und natürlich muss<br />

sich Norén auch mit privaten<br />

Schwierigkeiten auseinandersetzen,<br />

vor allem als unerwartet<br />

ihre Mutter auftaucht. Auch hat<br />

sich für Saga nicht unbedingt die<br />

Kooperationsbereitschaft bei der<br />

Polizei in Malmö erhöht, denn<br />

schließlich hat sie ihren Kollegen<br />

und Freund für zehn Jahre<br />

ins Gefängnis gebracht, indem<br />

sie gegen ihn ausgesagt hat.<br />

Als die Gender-Aktivistin Helle<br />

Anker, Begründerin von Kopenhagens<br />

erster geschlechtsneutraler<br />

Vorschule, ermordet auf einer<br />

Baustelle in Malmö aufgefunden<br />

wird, muss Saga wieder mit den<br />

Dänen kooperieren. Es kommt zu<br />

weiteren Morden, die immer auf<br />

eine bestimmte, grausame Weise<br />

inszeniert sind. Gibt es da eine<br />

Botschaft des Täters und wenn<br />

ja, wie lautet sie? Die einzelnen<br />

Episoden der neuen Staffel sind<br />

jeweils 60 Minuten lang. Die Altersangabe<br />

ab 12 Jahren auf der<br />

Homepage des ZDF würde ich<br />

in Frage stellen wollen, denn die<br />

Gewalt sollte man Kindern nicht<br />

zumuten. Die DVD dagegen ist ab<br />

16 Jahren. <strong>Das</strong> passt schon eher.<br />

Seven – Best of<br />

2002 – <strong>2016</strong><br />

<strong>Das</strong> gängige Vorurteil ist, dass nur<br />

Schwarze richtig R&B können oder<br />

Soul. <strong>Das</strong> stimmt auch ein bisschen.<br />

Zumindest wenn es um die<br />

Wurzeln dieser Musikrichtungen<br />

geht, dann fallen notwendiger<br />

Weise viele Namen schwarzer<br />

Künstler. Aber genau wie es auch<br />

weiße Basketballer gibt, die es<br />

bringen entgegen der Devise<br />

»White boys can’t jump«, gibt es<br />

auch wirkliche coole Musiker, die<br />

definitiv den Soul haben. Ich denke<br />

da an Donald Fagan und Walter<br />

Becker, die 1977 mit »aja« einen<br />

Meilenstein setzten, die reiferen<br />

Semester mögen sich erinnern.<br />

Bei aller Skepsis gegenüber Vorurteilen<br />

muss doch festgehalten<br />

werden, dass die Schweiz so ziemlich<br />

das Land auf der Welt sein<br />

müsste, das zwar reich, sauber, ordentlich,<br />

präzise und sauber und<br />

ordentlich ist, aber gleichzeitig so<br />

etwas von uncool. Wahrscheinlich<br />

hat sich das Wort »cool« noch<br />

nicht einmal durchgesetzt und<br />

wurde vermutlich von »läässig,<br />

odrr« ersetzt. Aber die geliebten<br />

Vorurteile sind auch nicht mehr<br />

das, was sie mal waren. Auf unser<br />

Thema hier bezogen, muss ich seit<br />

Seven neu denken. Sven, der im<br />

Oktober 1978 (also ein Jahr nach<br />

»aja«) in Wohlen im Kanton Aargau<br />

geboren wurde und eigentlich<br />

Jan Dettwyler heißt, ist ein echter<br />

Knaller. Er ist tatsächlich ein<br />

echter Schweizer und gleichzeitig<br />

Musiker und Sänger in den Sparten<br />

R&B und Soul.<br />

Musikalisches Talent bekam er in<br />

die Wiege gelegt, denn sein Vater<br />

ist Tenor und seine Mutter Pianistin.<br />

Mit 15 war er Sänger in der<br />

Band Natural Acapella, die unter<br />

anderem im Schweizer Fernsehen<br />

auftrat. Sein erstes Album<br />

erschien 2002. Es folgten einige<br />

Konzerte, unter anderem als Vorgruppe<br />

von Destiny’s Child im<br />

Zürcher Hallenstadion. Sein zweites<br />

Album »Sevensoul« erschien<br />

2004 und erreichte in den Schweizer<br />

Charts lediglich Platz 35. <strong>Das</strong><br />

2005er Album »Lovejam« erreichte<br />

schon Platz 9 der Charts. Es folgten<br />

Auftritte in Großbritannien<br />

und als erster Europäer überhaupt<br />

beim amerikanischen alternativen<br />

Sundance Film Festival 2006. Mit<br />

dem Album »Home«, das 2007 veröffentlicht<br />

wurde, bekam Seven<br />

seine erste Goldene Schallplatte.<br />

2009 erschien sein Album »Like a<br />

Rocket«, 2011 veröffentlichte Seven<br />

sein erstes Album in Deutschland<br />

mit dem Titel »Focused« und<br />

die dazugehörige Single Lisa. 2012<br />

erschien das Album »The Art Is<br />

King«. Richtig bekannt wird er bei<br />

uns jedoch erst in diesem Jahr<br />

– nur so bin ich, ehrlich gesagt,<br />

auf ihn gekommen, denn Seven<br />

nahm an der dritten Staffel von<br />

»Sing meinen Song – <strong>Das</strong> Tauschkonzert«<br />

teil.<br />

Einen überzeugenden Querschnitt<br />

seiner Musik bekommt man mit<br />

seinem gerade herausgekommenen<br />

Album SEVEN - BEST OF 2002-<br />

<strong>2016</strong>. Sie enthält die Zusammenstellung<br />

seiner wichtigsten Songs.<br />

Der vorletzte Song von 2002 Anymore<br />

ist meiner Meinung nach an<br />

Coolness kaum zu überbieten, der<br />

Mann hatte es auch vor 14 Jahren<br />

schon raus. <strong>Das</strong> Best of-Album<br />

endet mit dem Titel I don’t Give<br />

up aus diesem Jahr. Die Werbung<br />

behauptet »Die neue Single, eine<br />

federleicht pulsierende Ballade,<br />

beweist, wie eigenständig Soul<br />

<strong>2016</strong> klingen kann« und hat damit<br />

Recht. Neben Sevens größten<br />

Hits und seinen Interpretationen<br />

aus Sing meinen Song<br />

sind auch Tracks mit Idolen wie<br />

Commissioner Gordon (Lauryn<br />

Hill, Amy Winehouse) und James<br />

Poyser (Erykah Badu, The Roots)<br />

sowie Features von Talib Kweli<br />

und Stefanie Heinzmann auf der<br />

BEST OF 2002-<strong>2016</strong> . Ach ja, ich<br />

vergaß zu erwähnen, dass auch<br />

der Funk noch lange nicht tot ist,<br />

wie Backfunklovesoul (Titel 2 von<br />

2015) eindrucksvoll beweist.


35


36 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

HÖRBUCH:<br />

DAVID NICHOLLS<br />

»Drei auf Reisen«<br />

Liebe ist wie eine Reise durch Europa:<br />

nicht immer komfortabel,<br />

aber voller Überraschungen. Und<br />

manchmal versteht man einfach<br />

nur die Sprache nicht. So könnte die<br />

Erkenntnis aus David Nicholls neuem<br />

Roman lauten. Zum Inhalt von<br />

»Drei auf Reisen« (Hörbuchversion,<br />

14,99 Euro): Eines Nachts verkündet<br />

Connie ihrem Ehemann Douglas,<br />

dass nun, nach über zwanzig Jahren<br />

glücklicher Ehe, der ideale Zeitpunkt<br />

für eine Trennung und einen Neuanfang<br />

gekommen sei – jetzt, wo<br />

auch ihr Sohn bald ausziehe. Doch<br />

der bereits geplanten gemeinsamen<br />

Grand Tour durch bedeutende<br />

Städte Europas – Paris, Amsterdam,<br />

München, Venedig, Florenz, Madrid,<br />

Barcelona – soll nichts im Wege<br />

stehen. Douglas erinnert sich unterwegs<br />

an verschiedene Phasen ihrer<br />

Beziehung und hofft, seine Frau auf<br />

dieser Reise zurückzugewinnen und<br />

zugleich die Beziehung zu seinem<br />

Sohn zu vertiefen. Ein ambitioniertes<br />

Unterfangen, das trotz akribischer<br />

Planung ganz unerwartete<br />

Wendungen nimmt.<br />

David Nicholls, geboren 1966, war<br />

Schauspieler, bevor er Drehbuchautor<br />

von britischen Erfolgsserien<br />

wie Cold Feet, I Saw You und Rescue<br />

Me wurde. Als Romanautor wurde<br />

er durch den internationalen Bestseller<br />

»Zwei an einem Tag« bekannt.<br />

Der Autor mit den ungewöhnlichen<br />

Romanideen lebt in London. Als<br />

Sprecher konnte der hörbuchverlag<br />

Ulrich Noethen gewinnen. 1959 in<br />

München geboren, begann seine<br />

Schauspielkarriere 1985 am Theater.<br />

Anfang der 90er Jahre wechselte er<br />

zum Fernsehen. Der große Durchbruch<br />

gelang ihm 1997 mit Joseph<br />

Vilsmaiers »Comedian Harmonists«.<br />

Seitdem war er in unzähligen Kinound<br />

TV-Produktionen zu sehen. Er<br />

wurde mit dem Grimme-Preis, dem<br />

Goldenen Löwen, der Goldenen Kamera,<br />

dem Bayerischen Filmpreis,<br />

dem Bundesfilmpreis, dem Preis der<br />

deutschen Filmkritik und dem Deutschen<br />

Fernsehpreis ausgezeichnet.<br />

Wichtiger ist in diesem Fall jedoch,<br />

dass er auch allein durch seine Stimme<br />

die Zuhörer fesseln kann, und<br />

das mehr als 13 Stunden lang.<br />

JUGENDBUCH:<br />

ALEXANDRA PILZ<br />

»Für immer<br />

Holly Hill«<br />

Zwei Mal schon hat Emily mit dem<br />

englischen Dorf Holly Hill Abenteuer<br />

in anderen Zeiten erlebt. Doch<br />

jetzt ist sie schweren Herzens nach<br />

Hause zurückgekehrt, wild entschlossen,<br />

ihre große Liebe Matt<br />

zu vergessen und einfach ein ganz<br />

normales Leben zu führen. Ein Leben<br />

mit ihrer Oma und ihrer besten<br />

Freundin Fee. Aber wo steckt<br />

die eigentlich? Sie wird doch nicht<br />

…? Doch, Fee ist kurzerhand in den<br />

Flieger gestiegen und hat Holly Hill<br />

gefunden. Und noch während sich<br />

Fee in den umwerfend charmanten<br />

Cullum verguckt, reist der Ort in die<br />

wilden Zwanzigerjahre. Emily muss<br />

hinterher! Denn dort lauert große<br />

Gefahr: Matt ist dabei, eine riesige<br />

Dummheit zu begehen. Nicht<br />

nur sein Schicksal, sondern das<br />

von ganz Holly Hill steht auf dem<br />

Spiel. Kann Emily das Dorf und den<br />

Jungen retten, den sie über alles<br />

liebt? Der dritte Teil des Holly Hill-<br />

Abenteuers verspricht wieder alles,<br />

was nicht nur die Leser ab 14 Jahren<br />

begeistert. <strong>Das</strong> Buch ist definitiv ein<br />

All-Age-Roman, wie man heute auf<br />

Neudeutsch sagt.<br />

Alexandra Pilz hat am gleichen Tag<br />

Geburtstag wie Jane Austen, also<br />

am 16. Dezember, allerdings wohl<br />

nicht 1775. Die Journalistin liebt England,<br />

hat eine Schwäche für komplizierte<br />

Liebesgeschichten, lebt<br />

mit Mann und Katze in München<br />

und träumt von einem Cottage in<br />

Cornwall. Ihr Debütroman »Zurück<br />

nach Holly Hill« war ein großer, von<br />

Publikum und Presse gefeierter<br />

Erfolg, ebenso der Nachfolger »Verliebt<br />

in Holly Hill«. Als ausgebildete<br />

Journalistin (Volontariat bei der<br />

Süddeutschen Zeitung) hatte sie<br />

in ihrem Berufsleben schon immer<br />

mit Sprache zu tun. Sie sagt, als


TIPPS<br />

37<br />

selbst erklärter Fernsehjunkie (am<br />

liebsten US-Serien und BBC-Episodendramen)<br />

flimmerten andauernd<br />

Bilder durch ihren Kopf und weil sie<br />

darüber hinaus jede freie Minute<br />

mit einem Buch verbringt, musste<br />

es ja irgendwann so kommen: Eine<br />

eigene Geschichte bahnte sich ihren<br />

Weg in ihre Gedanken, eine Geschichte<br />

über ein magisches Dorf in<br />

England, über ein Mädchen namens<br />

Emily, einen Jungen namens Matt …<br />

ALTE LITERATUR NEU<br />

ENTDECKT: BUKOWSKI<br />

»Roter Mercedes«<br />

Die Bukowski-Gesellschaft (ja, die<br />

gibt es seit 1996) sagt über das eben<br />

im MaroVerlag erschienene »Roter<br />

Mercedes und andere Gedichte« (156<br />

Seiten, 16,80 Euro): Ein erstklassiger<br />

Gedichtband des späten Bukowski.<br />

Andere halten Bukowski schlicht<br />

für einen Säufer und Hurenbock.<br />

Sicherlich war er das auch. Doch<br />

auch wenn ich den Spruch »Dummheit<br />

frisst, Genie säuft« nicht unterschreiben<br />

würde, gibt es dennoch in<br />

der Geschichte der Literatur einige<br />

geniale Säufer. Ich denke da an den<br />

nicht zufällig früh verstorbenen begnadeten<br />

Dichter Dylan Thomas,<br />

hinter dessen Lyrik sich Bob Dylan,<br />

der sich als Robert Alan Zimmerman<br />

den Namen des großen Walisers<br />

als Künstlernamen zugelegt hat,<br />

getrost verstecken kann. Die 1986<br />

erschiene amerikanische Ausgabe<br />

von »You get so alone at times that<br />

it just makes sense« hat der Verlag<br />

schon im vergangenen Herbst unter<br />

dem Titel »Alle reden zu viel und<br />

andere Gedichte« herausgebracht.<br />

Zusammen mit dem jetzt erschienenen<br />

»Roter Mercedes und andere<br />

Gedichte« bilden sie die stärksten<br />

Gedichtbänden aus Bukowskis Spätwerk.<br />

Direkt und klar wie eh und je<br />

hämmert er seine Verse in die Welt.<br />

Dennoch fällt auf, dass ganz andere,<br />

neue Themen zur Sprache kommen:<br />

Bukowski befasst sich vermehrt mit<br />

seinen Ängsten, dem Vergehen der<br />

Zeit und dem amerikanischen Albtraum.<br />

Ein Werk von großer Einsicht<br />

und gleichzeitig erfreulicherweise<br />

frei von jeder bürgerlichen Altersmilde.<br />

Bukowskis große Errungenschaft<br />

war sicherlich nicht, in Bars herum zu<br />

hängen und zu saufen. Aber der Liebhaber<br />

klassischer Musik beherrschte<br />

die Kunst, die Wirklichkeit hochsensibel<br />

wahrzunehmen und tatsächlich<br />

mit wenigen Worten zu verdichten,<br />

im wahren Sinne des Wortes.<br />

Darin war er ein Meister, auch wenn<br />

sein persönliches Leben nicht unbedingt<br />

eine Erfolgsgeschichte war.<br />

Zweimal war er verheiratet und hatte<br />

eine Tochter, mit deren Mutter er<br />

nicht verheiratet war. Der Alkohol<br />

spielte eine dominierende Rolle. Bukowski<br />

wohnte den Großteil seines<br />

Lebens in den Armenvierteln von<br />

East-Hollywood, nur in den letzten<br />

16 Jahren war ihm ein hübsches Haus<br />

in San Pedro beschert. Was bleibt<br />

von Bukowski sind die kleinen, aber<br />

scharf beobachteten und großartig<br />

verdichteten Bilder, der Romancier<br />

John Updike nannte das in einer seiner<br />

Kurzgeschichten »Gemmen«. Ein<br />

Beispiel für den späten Scharfsinn<br />

des Meisters: In dem titelgebenden<br />

Gedicht »Roter Mercedes« erzählt<br />

Bukowski einen Zwischenfall, als<br />

ihm ein reicher Schnösel im roten<br />

Mercedes (ist Ihnen schon aufgefallen,<br />

dass die Bösewicht in Hollywood<br />

andauernd Mercedes fahren?)<br />

die Parklücke wegschnappt. So etwas<br />

lässt das Macho-Ego natürlich<br />

nicht zu: »Sofort schoss es mir/<br />

durch den Kopf:/ Den Wichser zerr<br />

ich/ aus seinem Wagen und/mach<br />

ihn/ kalt!« Der Schnösel jedoch zeigt<br />

sich unbeeindruckt, als das lyrische<br />

Ich (klingt bei Bukowskis Wortwahl<br />

komisch) versucht, an ihn heranzukommen.<br />

Vielmehr lässt er sich von<br />

seiner Begleiterin eine Pistole reichen,<br />

die er in aller Ruhe entsichert.<br />

Daraufhin dreht sich der Sprecher<br />

um und widmet sich der Rennsportveranstaltung,<br />

für die er angereist<br />

war: »Die Rennen/ die an diesem<br />

Tag/ auf dem Programm standen/<br />

sahen verdammt/ gut aus.« Soviel<br />

Selbstironie habe ich Bukowski gar<br />

nicht zugetraut – aber vielleicht<br />

habe ich früher auch einfach nicht<br />

gut genug gelesen oder mich vom<br />

Säufer-Image beeindrucken lassen.


38 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

TOM MCCARTHYCARTHY<br />

»Satin Island«<br />

Bekannte von mir haben Ethnologie<br />

oder Anthropologie<br />

studiert. Wem immer sie das<br />

erzählt haben, der hat sofort<br />

geantwortet: »<strong>Das</strong> ist ja hoch<br />

interessant!« <strong>Das</strong> stimmte auch.<br />

Und die Feten der Völkerkundler<br />

waren die besten überhaupt,<br />

weil man so viele Paradiesvögel<br />

aus aller Herren Länder und so<br />

viele Leute, die schon in die entlegensten<br />

Ecken der Welt gereist<br />

sind, sonst nirgends auf einem<br />

Haufen hatte. Auch wenn man<br />

Mbuli oder andere exotische<br />

Sprachen hören wollte, war das<br />

Ethnologische Institut der ideale<br />

Ort. Allerdings mussten die<br />

armen Studenten das Interesse<br />

der Umwelt mit der Antwort auf<br />

die gefürchtetste Frage überhaupt<br />

bezahlen: »Was macht<br />

man später damit?« <strong>Das</strong> machte<br />

den Jungs und Mädels dann<br />

ausgesprochen schlechte Laune,<br />

vor allem weil sie sich selbst<br />

diese Frage in dunklen Stunden<br />

stellten und nicht beantworten<br />

konnten.<br />

Da hat es U. in Tom McCarthys<br />

Roman »Satin Island« (DVA, 223<br />

Seiten, 19,99 Euro) besser. Er<br />

nennt sich selbst »Firmenanthropologe«<br />

und erhält als solcher<br />

den Auftrag, den Großen Bericht<br />

zu schreiben, ein universales<br />

ethnografisches Dokument,<br />

das nicht weniger tut, als unser<br />

gesamtes Zeitalter zusammenzufassen.<br />

Doch schnell fühlt er<br />

sich überwältigt von der schieren<br />

Datenmenge und der augenscheinlichen<br />

Unmöglichkeit, das<br />

Vorgefundene in eine irgendwie<br />

geartete, sinnstiftende Erzählung<br />

zu übersetzen. Als er sich<br />

zu fragen beginnt, ob sein<br />

Vorhaben überhaupt gelingen<br />

kann, verändert ein Traum von<br />

einer apokalyptischen Stadtlandschaft,<br />

in deren Mitte eine<br />

gigantische Müllverbrennungsanlage<br />

thront, seine Wahrnehmung.<br />

Auf eine besondere Art fängt<br />

Tom McCarthy ein, wie wir unsere<br />

Welt erleben, wie wir versuchen,<br />

ihr einen Sinn zuzusprechen<br />

und die Erzählung, die<br />

wir für unser Leben halten, zu<br />

erkennen. Ein beunruhigender<br />

Roman, der verspricht, das erste<br />

und letzte Wort über die Zeit<br />

zu formulieren, in der wir uns<br />

bewegen. Mit diesem Anliegen<br />

kommt er natürlich zu der nicht<br />

ganz neuen Erkenntnis, dass es<br />

unmöglich ist, im heutigen Zeitalter<br />

einen Roman zu schreiben.<br />

So ist das neue Buch von Tom<br />

McCarthy eher Collage, die keine<br />

wirkliche Handlung hat, sondern<br />

vielmehr Ideen aneinanderreiht.<br />

<strong>Das</strong> verlangt vom Leser etwas<br />

Geduld, weil auch diese Ideen<br />

nicht notwendiger Weise alle<br />

in sich schlüssig sind. Doch die<br />

Geduld des etwas Langmütigen<br />

wird gegen Ende belohnt, denn<br />

dann erzählt der Autor doch<br />

noch und das Ganze ergibt mehr<br />

Sinn.<br />

Tom McCarthy, Jahrgang 1969,<br />

lebt und arbeitet als Künstler<br />

und Schriftsteller in London. Er<br />

veröffentlicht Erzählungen, Essays<br />

und Artikel über Literatur,<br />

Philosophie und Kunst. Die von<br />

ihm gegründete International<br />

Necronautical Society (INS), ein<br />

semifiktives Avantgarde-Netzwerk,<br />

stellt in Galerien und Museen<br />

auf der ganzen Welt aus.<br />

Seine Romane sind in zwanzig<br />

Sprachen übersetzt. Der Erst-


TIPPS<br />

39<br />

ling, »8 1/2 Millionen« (deutsch<br />

2009), wurde in der englischsprachigen<br />

Welt zum Bestseller,<br />

erhielt den Believer Book Award<br />

und wurde verfilmt. »K«, McCarthys<br />

dritter Roman, wurde 2010<br />

für den Booker-Preis nominiert<br />

und verschaffte ihm den internationalen<br />

Durchbruch. »Satin<br />

Island« ist sein neuestes Werk<br />

und stand ebenfalls schon auf<br />

der Shortlist des Booker-Preises.<br />

FRIEDRICH ANI<br />

»Der einsame<br />

Engel«<br />

So richtig viele international<br />

bekannte Autoren haben wir in<br />

Deutschland nicht, aber Friedrich<br />

Ani ist einer von ihnen. Ani,<br />

Jahrgang 1959, schreibt Romane,<br />

Kinderbücher, Gedichte, Hörspiele,<br />

Drehbücher und Kurzgeschichten.<br />

Von 1981 bis 1989 war<br />

er Polizeireporter und Hörfunkautor.<br />

Von da war der Weg offenbar<br />

nicht weit bis zu dem Genre,<br />

das ihn berühmt gemacht hat.<br />

Seine Krimis wurden in mehrere<br />

Sprachen übersetzt und vielfach<br />

ausgezeichnet: Als bisher einziger<br />

Autor erhielt Ani den Deutschen<br />

Krimipreis in einem Jahr für drei<br />

Süden-Titel gleichzeitig. 2010<br />

folgte der Adolf-Grimme-Preis<br />

für das Drehbuch nach seinem<br />

Roman »Süden und der Luftgitarrist«.<br />

Weitere Preise folgten.<br />

Friedrich Ani ist Mitglied des Internationalen<br />

PEN-Clubs und lebt<br />

in München.<br />

Seine Reihe zu Tabor Süden war<br />

eigentlich schon abgeschlossen,<br />

aber Totgesagte leben offenbar<br />

auch in der Welt der Krimis länger,<br />

und so können sich die Leser auf<br />

den 19. Tabor Süden-Roman mit<br />

dem Titel »Der einsame Engel«<br />

(Droemer, 205 Seiten, 18 Euro)<br />

freuen. Anders als in manch anderer<br />

Reihe entwickelt sich das<br />

Leben des eigentümlichen Ermittlers<br />

weiter. Der ehemalige Polizist<br />

verdingt sich nunmehr als Detektiv.<br />

Doch die Detektei von Edith<br />

Liebergesell ist nicht gerade auf<br />

Rosen gebettet. Zudem wirft der<br />

Tod des Kollegen und Freundes<br />

Leonard Kreutzers die Chefin aus<br />

der Bahn. Es ist überhaupt nicht<br />

klar, wie es weitergehen soll, aber<br />

Süden und seine Kollegin Patrizia<br />

ermitteln dennoch weiter in<br />

dem Fall des verschwundenen<br />

Geschäftsmanns Justus Greve.<br />

Die Polizei kümmert sich nicht<br />

um den Fall, weil Greve in einer<br />

neuen Lebenssituation zu sein<br />

scheint und jederzeit wieder auftauchen<br />

könnte. Süden befragt<br />

unverdrossen Leute aus Greves<br />

Umfeld, doch er wird das Gefühl<br />

nicht los, dass alle ihm die Wahrheit<br />

verschweigen. An der ganz<br />

besonderen Fragetechnik Südens<br />

liegt es nicht. Aber der Leser ahnt<br />

stets, dass Süden mehr weiß als<br />

der geneigte Krimifuchs. Vielleicht<br />

macht auch das gerade den<br />

Charme der Reihe aus, dass der<br />

Leser wirklich lange Zeit im Dunkeln<br />

tappt. Auch braucht natürlich<br />

niemand großartige Action oder<br />

einen witzigen verbalen Schlagabtausch<br />

nach dem anderen zu<br />

erwarten. Der Reiz liegt vielmehr<br />

im Entdecken der Unstimmigkeiten,<br />

der Lügen und des beredten<br />

Schweigens. Und auch eine, nennen<br />

wir es erzählerische Langsamkeit<br />

dominiert diesen Roman, der<br />

nicht nur eingefleischte Tabor<br />

Süden-Fans überzeugt.<br />

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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Der Bahama Soul Club wird ein musikalisches Feuerwerk zünden.<br />

FESTIVAL CUBANO<br />

FESTIVAL CUBANO<br />

»Feuer und Flamme« im Flora-Westfalica-Park<br />

Karibisches Flair, kubanische<br />

Klänge und Tänze, Illumination,<br />

Kulinarisches und dazu ein Musikfeuerwerk,<br />

das seinesgleichen<br />

sucht – das ist das große Open-<br />

Air-Spektakel »Feuer und Flamme«<br />

im Flora-Westfalica-Park in<br />

Rheda-Wiedenbrück. Gefeiert wird<br />

unter dem Motto »Festival Cubano«<br />

am Samstag, 27. <strong>August</strong>, ab<br />

19 Uhr.<br />

Nach Anbruch der Dunkelheit verwandelt<br />

sich der Flora-Westfalica-<br />

Park wieder in ein herrliches Lichtermeer.<br />

Etwa gegen 21.30 Uhr<br />

werden die Pyrospezialisten von<br />

»Feuer und Flamme« illuminiert den Flora Westfalica-Park mit der grandiosen Lichtershow<br />

»Festival Cubano«.<br />

Flash Art etwa 20 Minuten lang<br />

zu Musik u.a. von Gloria Estefan,<br />

Jennifer Lopez und Santana ein<br />

Gitternetz gleißender Goldsterne,<br />

gigantische Kometenfächer,<br />

aufsteigende Feuervögel und<br />

Silberflimmerwolken am Himmel<br />

erstrahlen lassen.<br />

Aber »Feuer und Flamme« besticht<br />

nicht nur mit seiner grandiosen<br />

Show am Himmel, auch musikalisch<br />

wird ein wahres Feuerwerk<br />

gezündet, wenn der Bahama Soul<br />

Club die große Bühne an der Mittelhegge<br />

erobert.<br />

Dieser wurde im sonnigen Nie-


TIPPS<br />

41<br />

dersachsen auf der Karibikinsel<br />

Braunschweig von Señor Oliver<br />

Belz gegründet. Die Combo macht<br />

weder richtig Jazz noch richtig<br />

Pop, sie präsentiert sich vielmehr<br />

richtig losgelöst von irgendwelchen<br />

puristischen Spielzwängen.<br />

Dennoch wollen die sechs Musiker<br />

mit ihrer temperamentvollen<br />

Sängerin Olvido keine musikalische<br />

Revolution entfachen,<br />

nein, sie bringen nichts weiter<br />

als locker-leichte Latin-Lässigkeit<br />

auf die Bühne. Ihr aktuelles Album<br />

»Cuban Tapes« ist konsequenterweise<br />

ein typisches Lounge-Werk<br />

geworden, ein untypisch gutes<br />

allerdings.<br />

Und es ist noch eine Menge mehr<br />

los: Coole Walkacts, eine Zigarrendreherin,<br />

Kulinarisches von<br />

The-Taste-Koch Timo Hinkelmann,<br />

exotische Cocktails und vieles<br />

mehr runden das Spektakel ab.<br />

Infos Flora Westfalica GmbH,<br />

Rathausplatz 8-10, Tel.<br />

05242-9301-0, www.<br />

flora-westfalica.de<br />

Eintritt 8 € (Vorverkauf), 9 €<br />

(Abendkasse), Kinder<br />

ab 7 Jahren 6 €,<br />

Familienkarte (nur im<br />

Vorverkauf) 20 €<br />

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LUCY CLARKE<br />

<strong>Das</strong> Haus, das<br />

in den Wellen<br />

verschwand<br />

Kitty und Lana sind seit Kindertagen<br />

unzertrennlich. Sie sind<br />

nicht nur beste Freundinnen,<br />

sie sind Seelenverwandte.<br />

Nachdem Lana in den Unterlagen<br />

ihres Vaters eine unfassbare<br />

Entdeckung gemacht hat, ist<br />

sie am Boden zerstört und weiß<br />

nicht, wie es weitergehen soll.<br />

Kitty schlägt ihr vor, eine Weltreise<br />

zu machen, um Abstand<br />

zu gewinnen. Ihre Reise führt<br />

sie durch ferne Länder und<br />

atemberaubende Landschaften.<br />

Auf den Philippinen treffen sie<br />

Aaron, der gemeinsam mit ein<br />

paar anderen Globetrottern<br />

auf der Segelyacht »Blue« nach<br />

Neuseeland unterwegs ist.<br />

Als Aaron ihnen anbietet,<br />

mitzukommen, sagen Lana<br />

und Kitty begeistert zu. Eine<br />

traumhafte Zeit beginnt für<br />

die beiden jungen Frauen – bis<br />

Lana realisiert, dass jeder auf<br />

der Yacht etwas zu verbergen<br />

hat und nichts so ist, wie es<br />

scheint.<br />

Und als sie dann auch noch erkennt,<br />

dass Kitty ihr ebenfalls<br />

etwas verschweigt, gerät sie<br />

und mit ihr die gesamte Besatzung<br />

der »Blue« in einen Strudel<br />

aus Eifersucht, Verrat und<br />

Misstrauen, der schon bald alle<br />

in tödliche Gefahr bringt.<br />

»<strong>Das</strong> Haus, das in den Wellen<br />

verschwand« ist ein großartiger<br />

und fesselnder Roman über<br />

Schuld, Verrat und Freundschaft,<br />

der den Leser von der<br />

ersten Seite an nicht mehr loslässt.<br />

Man hat als Leser ganz<br />

oft das Gefühl mit auf der Segelyacht<br />

zu sein und das Meer<br />

förmlich schmecken zu können.<br />

Erschienen ist der Roman von<br />

Lucy Clarke als Paperback im<br />

Piper-Verlag, hat 384 Seiten und<br />

ist erhältlich in der Buchhandlung<br />

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42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Dr. Hugo<br />

empfiehlt<br />

Macht euch coole Kleber-Batik T-Shirts<br />

die nicht jeder hat! Wer von euch wird<br />

Hüpfkönig oder -königin und findet ihr<br />

alle Fehler in unserem Rätsel?<br />

Euer Dr. Hugo<br />

Himmel und Hölle<br />

Ihr braucht: Straßenkreide und ein paar<br />

Steinchen<br />

1<br />

Malt den Hüpfkasten entsprechend<br />

der Abbildung auf eine freie Teerfläche<br />

oder das Hofpflaster auf.<br />

2<br />

Der erste Spieler stellt sich auf das<br />

Feld ERDE. Von dort aus wirft er einen<br />

Stein in das erste Feld. Trifft er, darf<br />

er loshüpfen. Verfehlt er den Kasten, ist<br />

der nächste Spieler an der Reihe. Danach<br />

hüpft er Kästchen für Kästchen von der<br />

ERDE aus zum HIMMEL. <strong>Das</strong> Feld in dem<br />

Ihr braucht: Weißes T-Shirt • Bastelkleber,<br />

der mit Wasser auswaschbar ist •<br />

verschiedene Stoffmalfarben • Pinsel,<br />

Wasser • Pappe mit Alufolie • Zeitung<br />

als Unterlage<br />

1<br />

Legt eine Pappe mit Alufolie (größer<br />

als das Motiv) in das T-Shirt. Motiv<br />

mit Kleber dick aufmalen. Völlig trocknen<br />

lassen. <strong>Das</strong> kann ein wenig dauern.<br />

der Stein liegt wird übersprungen. Danach<br />

hüpft er zurück zur ERDE. <strong>Das</strong> Feld HÖLLE<br />

überspringt er natürlich, denn in die Hölle<br />

möchte ja keiner kommen. Die Kästen der<br />

Zahlen 4 und 5 sowie 7 und 8 werden mit<br />

einem Grätschsprung zurückgelegt. Vor<br />

dem Kästchen mit dem Stein (in diesem<br />

Fall Feld 1) macht der Springer halt und<br />

hebt den Stein auf. Danach überhüpft<br />

er dieses Feld und landet auf der ERDE.<br />

Nun wirft er erneut den Stein. Dieses<br />

Mal auf das Feld mit der Zahl 2. Trifft<br />

2<br />

Pappe aus dem T-Shirt nehmen.<br />

Farben mit ein bisschen Wasser<br />

verdünnen und über den Stoff malen<br />

und inneinander laufen lassen. Trocknen<br />

lassen.<br />

3<br />

Mit warmem Wasser und Handbürste<br />

den Kleber auswaschen.<br />

Wieder trocknen lassen. Jetzt kann das<br />

T-Shirt gebügelt werden hierfür solltest<br />

du einen Erwachsenen fragen, ob er dir<br />

hilft.<br />

er, darf er jetzt auf<br />

die 1 hüpfen, die<br />

2 überspringen<br />

und auf der 3<br />

weiterspringen.<br />

Es geht wieder<br />

bis zum HIMMEL<br />

und zurück. So<br />

bleibt der Spieler<br />

an der Reihe,<br />

bis er falsch<br />

wirft bzw. seinen<br />

Kasten<br />

nicht trifft oder<br />

auf den Rand<br />

oder neben ein Feld<br />

hüpft. Er merkt sich<br />

seine Zahl bei der er<br />

ausschied und<br />

macht, wenn er<br />

Himmel<br />

Holle<br />

9<br />

7 8<br />

6<br />

4 5<br />

3<br />

2<br />

1<br />

ERDE<br />

wieder dran ist,<br />

dort weiter.<br />

Beim nächsten<br />

Spieler beginnt<br />

das Spiel wieder bei 1 und so weiter.<br />

Welcher Spieler schafft zuerst den Weg<br />

mit seinem Stein bis in den Himmel?<br />

Auflösung Seite 47


43<br />

GT-CLIPS <strong>2016</strong><br />

Kinder und<br />

Jugendliche<br />

aus Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

räumten ab<br />

<strong>Das</strong>s mit dem Motto »Heimat« des<br />

10. Filmprojektes »GT-Clips« viele<br />

unterschiedliche Ideen verbunden<br />

werden können, bewiesen die diesjährigen<br />

Beiträge bei der Premiere<br />

der GT-Clips im Bambi-Kino in<br />

Gütersloh. Wie in den Jahren zuvor<br />

beteiligten sich bei dem Videoprojekt<br />

des Kreismedienzentrums 42<br />

Gruppen aus Schulen und Jugendorganisationen.<br />

Die Gruppen aus<br />

höchstens acht Kindern und Jugendlichen<br />

planten ihren Clip zum<br />

Thema »Heimat« selbst. Die Beiträge<br />

sollten höchstens 90 Sekunden<br />

dauern. Die Teams erhielten für ihren<br />

Drehtag professionelle Unterstützung<br />

von Filmcrews des Fernsehprojektes<br />

Kanal 21. »Ziel des<br />

Projekts ist es, den Kindern und<br />

Jugendlichen Medien und speziell<br />

den Film als gesellschaftliches Kulturgut<br />

näher zu bringen«, betonte<br />

Martin Husemann, Leiter des Kreismedienzentrums<br />

Gütersloh.<br />

Die Siegerehrung der Filmclips<br />

wurde in zwei Altersklassen aufgeteilt.<br />

Eine siebenköpfige Jury<br />

wählte Beiträge aus.<br />

Die Schülerinnen des Reckenberg Berufskollegs in Rheda-Wiedenbrück gewannen den<br />

1. Platz mit dem Clip »Home Is Where The Heart Is«.<br />

In der Altersklasse mit Jugendlichen<br />

von 13 bis 20 Jahren konnte<br />

die Gruppe des Reckenberg Berufskolleg<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

um den Clip »Home Is Where The<br />

Heart Is« die Jury überzeugen. An<br />

dem Clip beteiligt waren Adele W.-<br />

S., Antonia B., Athina M., Clarisse<br />

T., Kimberly S., Nathalie K., Nora D.,<br />

Marie M. und Sara B.<br />

Den dritten Platz belegte der Clip<br />

»Die Sendung mit dem Kopernikus«,<br />

von der Klasse 9c der Kopernikusschule<br />

Rheda-Wiedenbrück,<br />

mit Jenny Schirneck, Kevin Holtmann,<br />

Laura-Zoé Kurginski, Leon<br />

Kusler, P. Dieckmann und Ricardo<br />

Hamawandy.<br />

In der Gruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen<br />

setzte sich der Film »Die<br />

große Chance« von der Klasse 4c<br />

der Grundschule Eichendorff-Postdamm<br />

aus Rheda-Wiedenbrück<br />

»ESSEN FÜR DICH«<br />

»ESSEN FÜR DICH«<br />

Kostenloser Mittagstisch nur noch am Freitag<br />

Den spendenfinanzierten, seit<br />

2007 angebotenen Mittagstisch<br />

»Essen für Dich« im Jugendhaus<br />

St. Aegidius wird es in der Form<br />

wie bisher nicht mehr geben.<br />

Grund ist, dass die Schüler der<br />

Offenen Ganztagsschulen mittags<br />

versorgt sind, die meisten<br />

während der Mittagspause nicht<br />

vom Schulhof dürfen und zudem<br />

Schüler der auslaufenden Ketteler-<br />

Schule nach den Sommerferien in<br />

Rheda unterrichtet werden.<br />

<strong>Das</strong> Angebot wird ab dem nächsten<br />

Schuljahr jeden Freitag im<br />

Rahmen des offenen Treffs zwar<br />

durch. Bei den Aufnahmen waren<br />

beteiligt: Gideon Kramme, Andrei<br />

Chiper, Jan-Ole Hentze, Amis Ip,<br />

Mika Sosna, Ensar Gashi und Tobias<br />

Knöbel.<br />

Auf dem 2. Platz folgte der Clip<br />

»Mamalyga & Mizeria«, von der<br />

Klasse 5h der Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück,<br />

mit den Akteuren<br />

Andrei Bobaru, Levenle Borso,<br />

Sonada Dardha, Sidonia Dobrescu,<br />

Joana-Christian Gabor, Senada<br />

Muhaxin, Oliwia Muzal, Sabrina<br />

Nurbaera und Sara-Maria Varga.<br />

Den Sonderpreis für das beste<br />

Kostüm gab es für Dominik Mlynarczyk,<br />

Nikita Wiebe, Luca Cucciaré,<br />

Tom Albrecht und Efe Duran<br />

aus der Klasse 4 c der Grundschule<br />

Eichendorff-Postdamm in Rheda-<br />

Wiedenbrück in dem Clip »Grüne<br />

Besucher in Wiedenbrück«.<br />

weitergeführt, allerdings mit einem<br />

neuen Konzept. Bisher war<br />

es so, dass ein Team von ehrenamtlichen<br />

Frauen und Männern<br />

gekocht hat.Sie haben den Tisch<br />

gedeckt und nach dem Essen alles<br />

wieder aufgeräumt. Die Schüler<br />

kamen, alles war fertig und sie<br />

konnten sich an einen gedeckten<br />

Tisch setzen, essen und anschließend<br />

wieder zur Schule fahren.<br />

Nun ist geplant, dass Jugendliche<br />

für Jugendliche kochen. <strong>Das</strong> wird<br />

seit einiger Zeit bereits praktiziert.<br />

Dabei tun sich 1 bis 2 Jugendliche<br />

zusammen, überlegen, was sie kochen<br />

wollen, schrei ben eine Einkaufsliste,<br />

kaufen selbstständig<br />

ein und kochen dann für alle im<br />

Offenen Treff. Die Mitarbeiter des<br />

Jugendhauses verstehen dieses<br />

Angebot auch als Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Der Testlauf hat bisher gut<br />

funktioniert. Die Mitarbeiter des<br />

Jugendhauses bedanken sich für<br />

die tolle Leistung der ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer und<br />

bei den Spendern und Sponsoren,<br />

ohne die das langjährige Angebot<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Alle<br />

Schulbücher<br />

und Schreibwaren sind<br />

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ätsel<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Schwedenrätsel<br />

kleiner<br />

Rhododendron<br />

Hochschule<br />

(Kurzwort)<br />

Laufgerät<br />

unwirtschaftlich,<br />

ertragsarm<br />

Schriftzeichen<br />

Hauptstadt<br />

von Peru<br />

unverändert<br />

bestehen<br />

bleiben<br />

Wintersportgerät<br />

Bindewort<br />

Hilfe,<br />

Unterstützung<br />

gestalten,<br />

formen<br />

eine<br />

Mahlzeit<br />

Freundin<br />

von<br />

Tarzan<br />

durch,<br />

mit<br />

(lateinisch)<br />

Zierpflanze;<br />

Wappenblume<br />

besetzt<br />

eine<br />

Anhöhe<br />

hinunter<br />

fester<br />

innerer<br />

Teil ein.<br />

Frucht<br />

Nussoder<br />

Mandelkonfekt<br />

anstelle<br />

von<br />

Fahrt<br />

zu einem<br />

entfernten<br />

Ort<br />

3<br />

rauchen<br />

(ugs.)<br />

lediglich<br />

Fähigkeit<br />

zur<br />

Wahrnehmung<br />

spanischer<br />

Fluss<br />

5<br />

altrömische<br />

Mondgöttin<br />

Staatsoberhaupt,<br />

Monarch<br />

ein Fahrzeug<br />

anlassen<br />

8 9<br />

Haushaltsplan<br />

schädlicher,<br />

toxischer<br />

Stoff<br />

in<br />

gerader<br />

Richtung<br />

Gebäudeteil,<br />

Zimmer<br />

Affe,<br />

Weißhandgibbon<br />

benachbart,<br />

nicht<br />

weit<br />

nur<br />

wenig<br />

menschliche<br />

Ausstrahlung<br />

Tapferkeit,<br />

Schneid<br />

Geliebte<br />

Tristans<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Dortmund<br />

lateinisch:<br />

Mutter;<br />

Matrize<br />

Klassenerster<br />

verbleibend,<br />

restlich<br />

Lösung:<br />

franz.<br />

Schriftsteller<br />

(Albert)<br />

Ausruf<br />

der<br />

Verwunderung<br />

edle<br />

Blume<br />

7<br />

2<br />

Kanal<br />

in dt.<br />

Küsten-<br />

6 städten<br />

4<br />

1<br />

Zeitalter<br />

englisch:<br />

auf; an<br />

Baum-,<br />

Steinfrucht<br />

Einheit<br />

der elektrischen<br />

Spannung<br />

Oper<br />

von<br />

Verdi<br />

nervöse<br />

Muskelzuckung<br />

Zitterpappel<br />

italienische<br />

Weinstadt<br />

Himmelsrichtung<br />

britischer<br />

Roman-,<br />

Filmheld<br />

(James)<br />

Regel,<br />

Richtschnur<br />

Ferien<br />

machen<br />

(ugs.)<br />

Frisiergerät<br />

gelbbraune<br />

Malerfarbe<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Uelzen<br />

Kurbad<br />

am<br />

Mittelrhein<br />

holländischer<br />

Käse<br />

Währungseinheit<br />

zweisitziges<br />

Fahrrad<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Ferien<br />

Sudoku<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

leicht<br />

3 4 9<br />

2 8 5 4<br />

9 2 1 3<br />

3 9 6<br />

9 7 2 5<br />

1 5 7<br />

7 3 5 4<br />

8 4 1 3<br />

1 2 7<br />

mittel<br />

8<br />

2 7 9<br />

7 1 2 4<br />

9 3 2 5<br />

8 9<br />

3 7 5 8<br />

7 9 6 4<br />

4 1 6<br />

3


45<br />

GEWERBEVEREIN WIEDENBRÜCK<br />

Individuelles Angebot und<br />

hohe Aufenthalts qualität<br />

(Kem) Auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Gewerbevereins<br />

Wiedenbrück diskutierten die<br />

anwesenden Mitglieder über die<br />

direkt innerstädtisch relevanten<br />

Maßgaben des aktuellen Einzelhandelsgutachtens.<br />

<strong>Das</strong> Gutachten unterstreicht, dass<br />

Wiedenbrück sich durch ein individuelles<br />

Angebot und eine hohe<br />

Aufenthaltsqualität auszeichnet.<br />

Es fehlt in der Innenstadt aber Flächenpotenzial<br />

für den Einzelhandel.<br />

Der Vorstand warf in diesem<br />

Zusammenhang die Frage auf, inwieweit<br />

der Büschersplatz (3500<br />

qm) und der Postparkplatz (4000<br />

qm) für den Einzelhandel nutzbar<br />

zu machen sind. Für Verbrauchermärkte<br />

sind sie jedenfalls nicht<br />

geeignet. Sie benötigen größere<br />

Flächen.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

herrschte bei den Anwesenden<br />

Einigkeit darüber, dass von der<br />

Ansiedlung weitere Nahversorger<br />

in den städtischen Randgebieten<br />

(ehemaliges Wonnemann-Areal,<br />

frei werdendes Thiel-Gelände) eher<br />

weniger bis keine Synergieeffekte<br />

für die Innenstadt ausgehen. Sie<br />

stimmten zudem überein, dass<br />

in Wiedenbrück der Bedarf in den<br />

Sparten Kleidung und Schuhe gedeckt<br />

ist. Andererseits ist auch<br />

nicht zu erwarten, dass Großfilialisten,<br />

wie z. B. der Frequenzbringer<br />

H & M, nach Wiedenbrück kommen,<br />

äußerten sich die Anwesenden<br />

überzeugt.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

versprach: »Wenn die Schanze<br />

möglich ist, dann wird die Schanze<br />

kommen«. Er bezeichnete es als<br />

realistisch, die Ansiedlung des Verbrauchermarktes<br />

auf der Schanze<br />

in einem überschaubaren Zeitraum<br />

von drei bis fünf Jahren zu verwirklichen.<br />

»Dann wird was anderes<br />

nicht kommen!«, versicherte er<br />

dem Gewerbeverein. Mettenborg<br />

sah dieses Projekt in Übereinstimmung<br />

mit der Fortschreibung des<br />

Einzelhandelskonzepts des Dortmunder<br />

Büros »Stadt und Handel«<br />

(vgl. <strong>Stadtgespräch</strong> Nr. 523) sowie<br />

der Meinungsbildung in den Fraktionen.<br />

Bewährtes Führungsquartett: (v. l.) Jochen Runde, Klaus Westermann, Axel Sträter und<br />

Michael Ebeling<br />

Erfolgreiche Veranstaltungen<br />

auf der Habenseite<br />

Vorstandsmitglied Axel Sträter appellierte<br />

an die Händler angesichts<br />

der zunehmenden Konkurrenz<br />

durch den Online-Handel sich auf<br />

die eigenen Stärken zu besinnen.<br />

Sehr zufrieden äußerte er sich über<br />

die Veranstaltungen des Gewerbevereins.<br />

Sie fänden allesamt eine<br />

großartige Resonanz. <strong>Das</strong> träfe für<br />

die etablierte Großveranstaltung<br />

»Christkindlmarkt« ebenso zu wie<br />

der zuletzt von 22 Vereinen unterstützte<br />

Bürger- und Vereinemarkt.<br />

Nicht zuletzt verbuchte er auf der<br />

Habenseite des Gewerbevereins<br />

die zweite Auflage des Wiedenbrücker<br />

Einkaufsführers sowie das<br />

Engagement für das kostenlose<br />

Surfen im Internet über WLAN in<br />

der Innenstadt.<br />

Kontinuität<br />

Der Gewerbeverein Wiedenbrück<br />

setzt auf Kontinuität. <strong>Das</strong> machten<br />

die Ergebnisse bei den turnusmäßig<br />

stattfindenden Vorstandswahlen<br />

sichtbar. Die vier gleichberechtigten<br />

Mitglieder des geschäftsführenden<br />

Vorstands, Michael Ebeling, Jochen<br />

Runde, Axel Sträter und Klaus<br />

Westermann wurden allesamt<br />

wiedergewählt. In das erweiterte<br />

Führungsgremium des rund 200<br />

Mitglieder zählenden Gewerbevereins<br />

wurden Martina Güth und<br />

Sebastian Linnemann neu gewählt.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

appellierte an den Gewerbeverein,<br />

auch in Zukunft eine starke Stimme<br />

für den Einzelhandel zu bleiben.<br />

BAHNSEITENGRABEN FREIGELEGT<br />

Traumhaftes Fleckchen Erde<br />

(Kem) Zwischen dem Bahndamm<br />

und den südlichen Grundstücken<br />

an der Schulenburg liegt ein herrliches<br />

Fleckchen Erde. Es gehört<br />

der Bahn. Die Stadt rodete das<br />

von der Pixeler Straße bis zur<br />

Straße »Am Bahndamm« reichende<br />

Grüngelände. Zur Sicherstellung<br />

der Entwässerung legte sie<br />

ebenfalls den dort verlaufenden<br />

Graben frei.<br />

Die Bahn führt eine Entbehrlichkeitsprüfung<br />

durch. Diese soll<br />

feststellen, ob die Bahn das Gelände<br />

an die Stadt abtreten kann.<br />

Es stand schon vor einiger Zeit<br />

zur Diskussion für die Nutzung<br />

als Fuß- und Radweg. Ein Wiederaufleben<br />

dieser Diskussion birgt<br />

Zündstoff in sich. Der Bau eines<br />

Fuß- und Radweges läuft den Interessen<br />

der Anwohner von der<br />

Schulenburg zuwider.<br />

Ein anderes Wort<br />

Caritas!


46 BEKANNTMACHUNGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 16.6.<strong>2016</strong> – 15.7.<strong>2016</strong><br />

Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Mandy Ernst geb. Buhl und Heinrich<br />

Bernhard Puls, Schafstallstraße<br />

8; Marina Lukjanenko und Oleg<br />

Hoffmann, Schlickbruch 8; Monika<br />

Pejkanovic geb. Hackelbörger<br />

und Frank Wilhelm Karl Spatzier,<br />

Mahlerstraße 2 a; Sevda Gökdal<br />

und Christian Schoon, Kolpingstr.<br />

22; Kim Christin Grundkötter und<br />

Florian Wohlfart, Friedhofsweg 10;<br />

Bianca Oggiano und Lutz Walter,<br />

Auf der Breede 33; Andrea Enklaar<br />

und Jan Monkenbusch, Westring<br />

2; Corona Seidl und Silvio Lajosch,<br />

Hellingrottstr. 98; Vanessa Ahlke<br />

und Nils Maggio, Alter Kamp 3;<br />

Brigida Castellaneta und Julian-<br />

Michel Sevic, Am Bach 6; Katharina<br />

Junkerkalefeld und Fabian Lütkestratkötter,<br />

Nickelstr. 30; Lisa<br />

Maria Tadday und Daniel Krug,<br />

Marienstr. 15<br />

Geburten:<br />

Max Schnippenkötter, Nicole<br />

Schnippenkötter geb. Lehberg<br />

und Bernd Schnippenkötter, Gerhart-Hauptmann-Straße<br />

5<br />

Schalten Sie Familienanzeigen,<br />

wie zur Geburt, rundem<br />

Geburtstag , Einschulung<br />

und Co, im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />

Rufen Sie uns an 40810!<br />

Sterbefälle:<br />

Anita Edith Johanna Wemhoff<br />

geb. Lübeck, Wasserstraße 17;<br />

Dieter Theodor Reinhold Hoffschildt,<br />

Varenseller Straße 25 a;<br />

Erich Baer, Frentruper Str. 80; Rudi<br />

Helmut Werner Pufahl, Am Rondell<br />

14; Ursula Gertrud Kosiak geb.<br />

Fron, Am Fichtenbusch 23; Anna<br />

Maria Kathöfer geb. Peitzmeier,<br />

Drostenweg 15; Theodor Ferdinand<br />

Weckheuer, Hubertusstr.<br />

32; Christine Dammann geb. Uekmann,<br />

Baldewinstr. 1; Ingetraud<br />

Emilie Erna Hildegard Drees geb.<br />

Schäfer, Drostenweg 15


GESCHÄFTLICHES<br />

anzeigen<br />

47<br />

Dienstwagen für<br />

Privatfahrten erhöht<br />

unterhaltspflichtiges<br />

Einkommen<br />

Wird einem unterhaltspflichtigen Arbeitnehmer<br />

ein Dienstwagen auch<br />

zur privaten Nutzung zur Verfügung<br />

gestellt, erhöht sich sein unterhaltspflichtiges<br />

Einkommen in dem Umfang,<br />

in dem er eigene Aufwendungen<br />

für die Unterhaltung eines Pkws<br />

erspart.<br />

Die Parteien streiten über Trennungsunterhalt.<br />

Dem unterhaltspflichtigen<br />

Ehemann steht ein von<br />

seinem Arbeitgeber finanziertes Firmenfahrzeug<br />

auch zur privaten Nutzung<br />

zur Verfügung. Dieses Fahrzeug<br />

setzt der Ehemann auch u.a. für die<br />

Besuche der Tochter ein, die bei der<br />

Ehefrau lebt. Auf der monatlichen<br />

Gehaltsabrechnung des Ehemannes<br />

wird das Firmenfahrzeug mit 236,00<br />

€ brutto einkommenserhöhend aufgeführt<br />

und sodann als Nettobetrag<br />

von dem Gesamtbruttoeinkommen<br />

abgezogen. Der Ehemann hat gemeint,<br />

dass ein Pkw-Vorteil in Höhe<br />

von 236,00 € bei der Berechnung des<br />

ihm monatlich zur Verfügung stehenden,<br />

der Unterhaltsberechnung<br />

zugrunde liegenden Einkommens,<br />

nicht zu berücksichtigen sei. Dieser<br />

sei kein anzurechnender Privatvorteil,<br />

weil er den Pkw privat nur für die<br />

Besuche seiner Tochter einsetze und<br />

Privatfahrten im Übrigen mit seinem<br />

Motorrad erledige.<br />

<strong>Das</strong> Oberlandesgericht Hamm hat<br />

es abgelehnt, den Nettobetrag als<br />

einkommensmindernden Abzug<br />

anzuerkennen. Der Ehemann habe<br />

insoweit einen monatlichen Nutzungsvorteil,<br />

der beim unterhaltspflichtigen<br />

Einkommen zu berücksichtigen<br />

sei. Dieses erhöhe sich<br />

um den Betrag ersparter eigener<br />

Aufwendungen für die Unterhaltung<br />

eines Pkws, wenn einem Arbeitnehmer<br />

ein Dienstwagen auch<br />

zur privaten Nutzung zur Verfügung<br />

gestellt werde. Hiervon ist das<br />

Oberlandesgericht Hamm in seiner<br />

Entscheidung mangels eines gegenteiligen<br />

Vortrages ausgegangen. Der<br />

Ehemann nutze den Pkw privat für<br />

das Abholen und Zurückbringen<br />

der gemeinsamen Tochter, sodass<br />

neben der beruflichen Nutzung<br />

eine anteilige Privatnutzung vorliege.<br />

Der Vorteil könne mit dem in der<br />

Gehaltsabrechnung angegebenen<br />

Betrag bewertet werden. Einen geringeren<br />

Umfang der Privatnutzung<br />

im Verhältnis zur gesamten Nutzung<br />

habe der Ehemann nicht dargelegt.<br />

Auf eine fehlende Ersparnis eigene<br />

Aufwendung unter dem Gesichtspunkt,<br />

dass er sich den Dienstwagen<br />

privat nicht angeschafft hätte, konnte<br />

sich der Ehemann nicht berufen,<br />

nachdem er selbst vorgetragen habe,<br />

dass er einen Pkw für die Umgangskontakte<br />

mit seiner Tochter nutze.<br />

Petra Andrews<br />

Rechtsanwältin für Familienrecht<br />

in der Kanzlei Swienty · Granas ·<br />

Döring & Collegen, Rheda-Wiedenbrück<br />

Lösung von<br />

Dr. Hugos<br />

Kinderseite (S.42)<br />

Hast du alle 10 Fehler<br />

gefunden?<br />

45


48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

THIEL-STAFFELMARATHON<br />

Teilnehmerrekord und tolle Stimmung<br />

»Wir freuen uns, auch am<br />

25.06.2017 mit Euch ein solch<br />

tolles Event veranstalten zu<br />

können!«, mit diesen Worten<br />

bedankten sich Norbert Windau<br />

und Philipp Rother per E-Mail bei<br />

allen Helfern des 4. Marathon-<br />

Staffellaufes, die bei dem Event<br />

im Einsatz waren. Die LG Burg<br />

möchte aber auch allen Teilnehmern<br />

und Zuschauern ein großes<br />

Kompliment machen. Circa 550<br />

Teilnehmer in 88 Staffeln, die mit<br />

sportlichem Ehrgeiz aber auch mit<br />

viel Freude und Spaß in der Flora<br />

Westfalica unterwegs waren,<br />

hatten großen Anteil am Gelingen<br />

des Staffellaufes.<br />

Gleiches gilt für die zahlreichen<br />

Zuschauer, die 4 Stunden lang<br />

für Stimmung sorgten und die<br />

Läuferinnen und Läufer zu sport-<br />

lichen Topleistungen antrieben«,<br />

so Martin Masjosthusmann von<br />

der LG Burg<br />

Sportlich setzten die schnellen<br />

Staffeln der DJK Gütersloh, des LV<br />

Oelde, von SW Sende und der LG<br />

Marienfeld Ausrufezeichen, ebenso<br />

die schnellen Firmenstaffeln.<br />

Für viel Stimmung sorgten die<br />

vereinsungebunden Staffeln wie<br />

»Kellerkinder«, »Seitenstecher«,<br />

»Laufjunkies« oder z.B die 4 Teams<br />

von »Alle für Ralle«.<br />

Gefreut haben sich die Veranstalter<br />

von der LG Burg und der Auto<br />

Zentrale Thiel aber auch über die<br />

vielen jungen Teilnehmer, die zum<br />

Teil mit der Familie oder Freunden<br />

auf die Runden gingen oder die<br />

nur mit Junioren besetzten Staffeln.<br />

Vereine wie die DJK Gütersloh<br />

oder die LG Marienfeld zeigten mit<br />

Zahlreiche Teams trugen ein einheitliches Sportdress: hier die »Running Unicorns«<br />

Foto: LGBurg<br />

ihren Youngstern, dass sie keine<br />

Sorgen im Nachwuchsbereich haben.<br />

Gefreut haben sich die Veranstalter<br />

auch über die Staffeln<br />

des Einstein-Gymnasiums, der<br />

Jugendfeuerwehr oder der WTV-<br />

Rugbydamen.<br />

»Beeindruckt haben uns die Siegerstaffeln<br />

im Junioren- Bereich;<br />

Die jungen Damen von den ›Running<br />

Unicorns‹ und die jungen<br />

Herren von Team ›THE‹ waren<br />

nicht nur schnell auf der Strecke;<br />

sie waren sportlich und auch organisatorisch<br />

bestens vorbereitet,<br />

das ging bis zum einheitlich<br />

Sportdress«, resümierte Masjosthusmann.<br />

Jürgen Wegener Eva Baumhus Niels Braun Michael Haase Rainer Hagemeister Kerstin Hilker<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

Dienstjubiläen<br />

Am 1. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> feiert Hans-<br />

Jürgen Wegener (56 Jahre) sein<br />

40-jähriges Dienstjubiläum.<br />

Der Jubilar begann seine Ausbildung<br />

zum Bankkaufmann bei<br />

der Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

am 1. 8. 1976, die er erfolgreich<br />

abschloss. Am 1. 1.1985 nahm er<br />

den Dienst als Sachbearbeiter in<br />

der Kreditabteilung auf, ab Mai<br />

1988 im Kreditsekretariat. Seit<br />

dem 21. <strong>August</strong> 2000 leitet er die<br />

Kreditsachbearbeitung. Ebenfalls<br />

am 1. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> feiern die<br />

44-jährigen Eva Baumhus, Niels<br />

Braun, Rainer Hagemeister, Michael<br />

Haase und Kerstin Hilker ihr<br />

25jähriges Dienstjubiläum bei der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück. Alle<br />

Jubilare traten am 1. <strong>August</strong> 1991<br />

als Auszubildende zur Bankkauffrau<br />

bzw. zum Bankkaufmann in<br />

den Dienst der Kreissparkasse.<br />

Eva Baumhus ist bis heute in der<br />

Betriebswirtschaftlichen Abteilung<br />

tätig. Niels Braun ist seit<br />

dem 10. Januar 1996 als Netzwerkadministrator<br />

in der Organisationsabteilung<br />

im IT-Management<br />

im Bereich IT-Service tätig. Der<br />

Sparkassenbetriebswirt Rainer<br />

Hagemeister übernahm am 1. Juli<br />

2010 die Leitung der Geschäftsstelle<br />

Rheda-Neuer Wall. Michael<br />

Haase ist seit November 2014<br />

in der Innenrevision tätig und<br />

Kerstin Hilker kümmert sich seit<br />

Mai 2007 um die administrative<br />

Umsetzung und technische Unterstützung<br />

im Kreditgeschäft.<br />

Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter gratulieren<br />

den Jubilaren auf diesem<br />

Wege sehr herzlich.


49<br />

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Schultüte sowie Bücher zur<br />

Einschulung und zum Kindergartenstart.<br />

Wir freuen uns, Ihnen beim<br />

Schulstart helfen zu dürfen!<br />

Ihre Buchhandlung bücher-güth<br />

Im Gesundheitstraining unterstützen<br />

unsere erfahrenen Therapeuten<br />

die Kunden seit nunmehr 15<br />

Jahren mit individuellem gezieltem<br />

(!) Training dabei, ihre gesundheitlichen<br />

Ziele zu erreichen. Gesundheitskurse<br />

wie Tai Chi (mit Krankenkassenzuschuss)<br />

runden das<br />

Angebot im Entspannungsbereich<br />

ab. Aufgrund des Jubiläums bieten<br />

wir neuen Kunden im Juli & <strong>August</strong><br />

die Möglichkeit eines kostengünstigen<br />

Einstiegs in das Gesundheitstraining:<br />

Sie erhalten einen<br />

Gutschein über 50 € für Physioleistungen,<br />

eine Ermäßigung auf das<br />

Startpaket in Höhe von 50 € und wir<br />

schenken Ihnen zusätzlich einen<br />

Trainingsmonat gratis. Somit sparen<br />

Sie insgesamt 168,- Euro!!! Wir<br />

machen Ihnen den Einstieg leicht<br />

mit einer kostenfreien Beratung.<br />

Vereinbaren Sie unter 05242/377<br />

314 einen Termin und bringen Sie<br />

den Gutschein aus dem <strong>Stadtgespräch</strong><br />

mit. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bitte melden Sie sich frühzeitig an,<br />

da die Anzahl der Plätze begrenzt<br />

ist! Mehr erfahren Sie unter www.<br />

aktivita-recker.de, unter 05242/377<br />

314 oder direkt am Hellweg 22.<br />

Aktivita – Wir stehen für besondere<br />

Fachkompetenz in Training und<br />

Therapie!


50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

AUTO-ZENTRALE KARL THIEL<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge nun<br />

offiziell im Portfolio<br />

Die Auto-Zentrale Karl Thiel in<br />

Rheda Wiedenbrück erweitert sein<br />

Vertriebsportfolio um den offiziellen<br />

Vertriebsvertrag für die Marke<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge. Seit<br />

vielen Jahren steht die Auto-Zentrale<br />

für Kompetenz im Service für<br />

die Transportermodelle der Volkswagen<br />

AG. Seit dem 01.07.<strong>2016</strong><br />

freut sich Geschäftsleiter Jürgen<br />

Macke gemeinsam mit seinem<br />

Team, nun auch die Vertriebsaktivitäten<br />

für Caddy, Multivan,<br />

Caravelle, California, Transporter,<br />

Amarok und Crafter weiter voran<br />

zu treiben.<br />

Mit Stephan Dallmeyer und Stefan<br />

Kötteritzsch stehen Verkaufsleiter<br />

Thomas Klemm zwei absolute<br />

Profis zur Verfügung, die auf eine<br />

langjährige Erfahrung im Vertrieb<br />

von Nutzfahrzeugen der Marke<br />

Volkswagen blicken können. Egal,<br />

ob Sie Ihre Mitarbeiter und Ihre<br />

Materialien morgens auf die Baustelle<br />

bringen müssen oder Ihre<br />

Produkte sicher und schnell zu Ihren<br />

Kunden transportieren möchten,<br />

Herr Dallmeyer und Herr Köt-<br />

(V.l.) Jürgen Macke, Thomas Klemm, Stefan Kötteritzsch, Stephan Dallmeyer, Dirk Bergmann<br />

vom Autohaus Thiel mit Frank Klüsener (Volkswagen Nutzfahrzeuge)<br />

teritzsch werden Ihnen hierfür Ihr<br />

individuelles Fahrzeug nach Maß<br />

konfigurieren. Auch bei den Themen<br />

Ladungssicherung, Anhängerbetrieb<br />

oder EG-Kontrollgerät<br />

berät Sie das Nutzfahrzeugteam<br />

der Auto-Zentrale Thiel jederzeit<br />

gern kompetent und bedarfsgerecht.<br />

Ihr Einsatzwunsch und Ihr<br />

Nutzen stehen für das Team im<br />

Vordergrund.<br />

Neben den reinen Transportfahrzeugen<br />

vertreibt die Auto-Zentrale<br />

Karl Thiel natürlich auch die<br />

Freizeit-Modelle Caddy, Multivan<br />

und California am Standort in<br />

Rheda-Wiedenbrück. Lassen Sie<br />

sich hier nicht nur von der vielfältigen<br />

Nutzung, sondern auch vom<br />

außerordentlichen Komfort dieser<br />

Fahrzeuge überzeugen.<br />

Spätestens mit dem Umzug im<br />

Herbst an den neuen Standort<br />

gegenüber dem A2 Forum in Rheda<br />

wird die Auto-Zentrale Thiel ihr<br />

Angebot mit Wohnmobilen der<br />

Traditionsmarke Westfalia aus<br />

Rheda-Wiedenbrück im Segment<br />

der leichten Nutzfahrzeuge abrunden.<br />

Auch hier stehen die Herren<br />

Dallmeyer und Kötteritzsch für<br />

die Anfragen und Wünsche ihrer<br />

Kunden und Interessenten gern<br />

zur Verfügung.<br />

Die Mehrheit des Bau-, Stadtentwicklungs-,<br />

Umwelt- und Verkehrsausschusses<br />

hat im Übrigen<br />

entschieden, dass die jetzige<br />

Woer mannstraße in Rheda künftig<br />

Karl-Thiel-Straße heißen wird. Somit<br />

trägt die Geschäftsadresse am<br />

neuen Standort der Auto-Zentrale<br />

zukünftig den Namen des dort ansässigen<br />

Automobilhändlers.<br />

Im Jahr 2015 hat sich das Serviceteam<br />

der Auto-Zentrale Karl Thiel<br />

in Rheda Wiedenbrück erfolgreich<br />

in den Dienst seiner Kunden gestellt.<br />

Der Service Deutschland<br />

von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

verlieh der Auto-Zentrale Karl Thiel<br />

eine Urkunde für ausgezeichnete<br />

Qualität im Werkstatttest 2015.<br />

Dieser wurde zu 100 % bestanden<br />

und in allen Kategorien mit<br />

bestmöglichen Ergebnissen abgeschlossen.<br />

Dirk Bergmann, Serviceleiter bei<br />

der Auto-Zentrale Karl Thiel in<br />

Rheda-Wiedenbrück nahm stellvertretend<br />

für das gesamte Serviceteam<br />

die Urkunde aus den<br />

Händen von Frank Klüsener, Bezirksleiter<br />

der Marke Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge, entgegen.<br />

Zahnpraxis Münsterland<br />

Seit dem 1. April hat in Oelde die<br />

Zahnpraxis Münsterland die Pforten<br />

für alle Patienten geöffnet. Es empfängt<br />

Sie dort Dr. Maximilian Dieckmann<br />

mit seinem Team. Die Praxis<br />

ist auf dem ehemaligen Gelände<br />

der Firma Zurbrüggen gelegen und<br />

durch seine Lage im Erdgeschoss<br />

mit vielen Parkplätzen eine gute<br />

Anlaufmöglichkeit für junge und<br />

alte Patienten. Dem Team ist eine<br />

freundliche Umgebung wichtig– und<br />

das sieht man bereits nach Eintritt in<br />

die Räumlichkeiten. Herr Dr. Dieckmann<br />

legte bei der Gestaltung in<br />

dem Neubau großen Wert auf offene,<br />

helle Räume, die dem Patienten<br />

die ersten Ängste nehmen sollen<br />

und ein angenehmes Klima schaf-<br />

Dr. Maximilian Dieckmann<br />

fen. Der 31-jährige hat eine lange<br />

Ausbildungszeit mit Stationen in<br />

Freiburg, Meschede, Hamburg und<br />

Ahaus hinter sich und kehrt nach<br />

langer Abwesenheit nun in seine alte<br />

Heimat zurück. Seinen Fokus legt er<br />

bei seiner Tätigkeit vor allem auf<br />

eine umfassende Beratung in allen<br />

Disziplinen der modernen Zahnmedizin.<br />

»Nur ein maximal aufgeklärter<br />

Patient hat die Möglichkeit zu entscheiden,<br />

was mit seinen Zähnen<br />

passieren soll und welche Lösung für<br />

ihn die beste ist.«, so Dr. Dieckmann.<br />

Und das spiegelt sich auch in der<br />

Behandlung. Mit viel Einfühlungsvermögen<br />

erläutert Dr. Dieckmann<br />

neue Ansätze und informiert den<br />

Patienten über neue Behandlungsmethoden<br />

mit modernster Technik.<br />

Wer anschließend doch noch Angst<br />

vor der geplanten Behandlung hat,<br />

kann in der Lachgastherapie eine<br />

sinnvolle Lösung finden.<br />

<strong>Das</strong> Team kommt aus Oelde und<br />

Umgebung und versucht immer auf<br />

dem neuesten Stand zu arbeiten. Daher<br />

deckt die Praxis von der professionellen<br />

Zahnreinigung (Prophylaxe)<br />

über Herstellung von Zahnersatz bis<br />

hin zur Weisheitszahnentfernung<br />

und Implantologie alles ab. »Mir ist<br />

wichtig, dass meine Patienten so wenig<br />

wie möglich überwiesen werden<br />

müssen, um ihnen unnötige Fahrten<br />

zu ersparen– daher habe ich mich<br />

auf allen Gebieten der Zahnmedizin,<br />

insbesondere der Chirurgie fortgebildet«,<br />

erläutert der Praxisinhaber.<br />

Durch lange Öffnungszeiten versucht<br />

die Zahnpraxis Münsterland<br />

allen Patienten stets zugänglich zu<br />

sein.<br />

Zahnpraxis Münsterland<br />

Zum Sundern 8 | 59302 Oelde<br />

Telefon: 02522-937 2323<br />

www.zahnarztpraxis-oelde.de


51<br />

ST. VINZENZ HOSPITAL<br />

Investitionen in die Zukunft<br />

(Kem) <strong>Das</strong> St. Vinzenz Hospital erfüllt<br />

höchste Qualitätsstandards.<br />

Sein Bestand ist nicht in Gefahr,<br />

machten Geschäftsführer Dr. Georg<br />

Rüter und Prokurist Wolfgang<br />

Bien bei einem Ortstermin deutlich.<br />

Die unsinnige Bettenzahl-<br />

Diskussion der NRW-Landesregierung<br />

(Sadtgespräch Nr. 523)<br />

hat auf diese Situation keinerlei<br />

Einfluss. Zur Förderung des hohen<br />

Standards investiert das örtliche<br />

Krankenhaus kontinuierlich in die<br />

Infrastruktur und Technik des Hauses.<br />

Die Anstrengungen haben einen<br />

unmittelbaren Nutzen für die<br />

Patienten und Patientinnen sowie<br />

Mitarbeiter.<br />

Der jährliche Investitionsbedarf (6<br />

Mio. €) liegt deutlich über die Höhe<br />

der Förderung durch das Land (ca.<br />

3 Mio. €). Aufgrund einer soliden<br />

kaufmännischen Führung kann<br />

das Hospital den durch das Land<br />

verursachten Investitionsstau<br />

aus eigener Kraft stemmen. »Wer<br />

nicht 50, 80 oder 100 % drauflegt,<br />

wird in 10 Jahren kein Krankenhaus<br />

mehr sein«, ist Dr. Rüter überzeugt.<br />

Die neue Zentrifuge kann bis zu 70 Blutproben gleichzeitig bearbeiten. (V. l.) Laborleiterin<br />

Walburga Ridder, Technischer Leiter Christian Wieder, Geschäftsführer Dr. Georg Rüter,<br />

Prokurist Wolfgang Bien, Laborantin Petra Berkensträter<br />

Er richtet einen dringenden Appell<br />

an das Land NRW, die Finanzierungsmittel<br />

zur Deckung der notwendigen<br />

Investitionskosten zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Zu den jüngsten Investitionen in<br />

die Zukunft des Hospitals gehört<br />

beispielsweise die Einrichtung eines<br />

neuen Zentrallabors. Es optimiert<br />

die sichere Diagnose durch<br />

die Labormedizin. Rund um die Uhr<br />

werden in dem neuen Labor Patientenproben<br />

(z. B. Blut, Urin) von<br />

sämtlichen Stationen untersucht.<br />

Auf der Basis der Befunde können<br />

die Ärzte des St. Vinzenz Hospitals<br />

alle weiteren Behandlungsschritte<br />

veranlassen. Ein großer Teil der medizinischen<br />

Diagnosen ist nur mithilfe<br />

der Labormedizin möglich.<br />

<strong>Das</strong> chemische Labor bestimmt<br />

beispielsweise Elektrolyten, Substrate,<br />

Proteine oder Enzyme; das<br />

hämatologische Labor kontrolliert<br />

das Blutbild. <strong>Das</strong> Gerinnungslabor,<br />

das Blutgruppen- und das Urinlabor<br />

runden das Spektrum ab.<br />

Ebenfalls das Management von<br />

Blutkonserven wird von dem neuen<br />

Zentrallabor gesteuert.<br />

Aktuell geben sich die Handwerker<br />

auf der Station IV des St. Vinzenz<br />

Hospitals die Klinke in die<br />

Hände. Sie wird vom Fußboden<br />

bis zur Decke (abgehängte Akustikdecken)<br />

komplett saniert. Die<br />

Station erhält u. a. neue Arzt- und<br />

Therapieräume sowie Patientenzimmer<br />

mit modernen Nassbereichen.<br />

Den Patienten stehen<br />

nun helle, freundliche Räume zur<br />

Verfügung. Eine moderne Sprechanlage,<br />

Flachbildschirme und neue<br />

Betten sowie neues, abwaschbares<br />

Mobiliar im Magnolie-Look sorgen<br />

für zeitgemäßen Komfort. In den<br />

neuen Nassbereichen sind die Toiletten<br />

zusammen mit den Bedienungselementen<br />

höhenverstellbar.<br />

Waschbecken, neue kippbare Spiegel<br />

und Duschen sind auch für Rollstuhlfahrer<br />

problemlos nutzbar.<br />

Auch den höheren Anforderungen<br />

zur Verbesserung der Hygiene wird<br />

nachgekommen. Dem Gebot zur<br />

Energieeinsparung wird durch die<br />

Installation von LED-Lichtern entsprochen.<br />

Die Schuhklinik zieht um<br />

Wer bisher seine Schuhe zur Lange<br />

Str. 8 brachte, sollte sich dringend<br />

die neue Adresse »Im Schilffeld 16«<br />

merken. In die Straße gegenüber<br />

dem Jibi-Markt in Wiedenbrück<br />

zieht Claudia Lütkestratkötter<br />

mit ihrer Schuhklinik um, die ist<br />

dort vom 15. <strong>August</strong> an in neuen<br />

Räumen untergebracht. Auch<br />

dort wird der gewohnt professionelle<br />

Service angeboten. Ob<br />

neue Absätze, Sohlen oder eine<br />

offene Naht – in der Schuhklinik<br />

werden die lädierten Schuhe<br />

fachgerecht repariert. Gut für<br />

alle, denen Handwerk und Nachhaltigkeit<br />

wichtig sind. Kaputte<br />

Schuhe müssen nämlich nicht<br />

gleich weggeworfen werden. So<br />

lohnt sich auch mal die Investition<br />

in ein echtes Traumpaar...<br />

Und noch ein Angebot, mit dem<br />

Claudia Lütkestratkötter Maßstäbe<br />

setzt: dienstags und freitags<br />

werden auf Wunsch reparaturbedürftige<br />

Schuhe beim Kunden zu<br />

Hause abgeholt und später wieder<br />

picobello zurück gebracht. Dieser<br />

Service ist neu. Wer trotzdem gern<br />

selbst kommen will, kann bequem<br />

vor der Tür Im Schilffeld 16 parken<br />

und in den Artikeln stöbern, die<br />

einen Schuh noch besser machen:<br />

Pflegemittel, Schuhbetten<br />

und Schnürsenkel sind selbstverständlich<br />

weiterhin im Angebot.<br />

Auch der Schlüsseldienst zieht mit<br />

in die renovierten Räume.<br />

Claudia Lütkestratkötters Schuhklinik hat eine neue Adresse.<br />

Wer mit Claudia Lütkestratkötter<br />

feiern will, kann das am Samstag<br />

dem 13. <strong>August</strong> ab 10 Uhr tun, es<br />

gibt einen Eröffnungsfrühschoppen.<br />

Die Schuhklinik nimmt ihre<br />

Arbeit auf am 15. <strong>August</strong> <strong>2016</strong>.<br />

Die Schuhklinik<br />

Claudia Lütkestratkötter<br />

Im Schilffeld 16<br />

Tel.: 05242/598259<br />

mail: schuhklinik@vodafone.de<br />

web: www.die-schuhklinik.de


52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9. I-MÄNNCHEN-TAG<br />

Preisübergabe<br />

(Kem) Über 800 Besucher kamen<br />

zu dem 9. OWL-I-Männchen-Tag<br />

in die Ausstellungshalle des<br />

Autohauses Lückenotto. Jetzt<br />

wurden dort die Preise an die<br />

Gewinner der Kinderrallye und<br />

des Schätzspiels überreicht.<br />

Hauptpreis der Kinderralley war<br />

ein Ausflug für die ganze Familie<br />

zum Zoo Osnabrück. <strong>Das</strong> Autohaus<br />

stellte hierfür einen Wagen<br />

zur Verfügung. Den Preis gewann<br />

Louis Niermann. Über den 2.<br />

Preis, eine Familienkarte für die<br />

Freibäder in Rheda-Wiedenbrück,<br />

konnte sich Verena Mestekemper<br />

freuen. Ein 50 Euro-Gutschein<br />

der Kreissparkasse ging als 3.<br />

Preis an Alexander Haase. Die<br />

weiteren Preisträger waren Lilli<br />

Monika Stratmann (Ranzenfee & Koffertroll), Matthias Wemhöhne (AOK) und Hans<br />

Carree jr. (Ford Lückenotto) sowie einige weitere beteiligte Aussteller gratulierten den<br />

strahlenden Gewinnern<br />

Woidich und Finn Nabers (Gutschein<br />

Kindersonnenbrille) sowie<br />

Leah Schmelz (Schultasche mit<br />

Überraschungsinhalt) und Henri<br />

Sticht (Polizeiteddy). Elektrische<br />

Zahnbürsten erhielten Marie<br />

Cooper und Matteo Huse. <strong>Das</strong><br />

Spiel »Sprechdachs« bekamen<br />

Leni Brinkmeier, Lennart Albert<br />

und Alina Born. An der Verlosung<br />

der Gewinne nahmen die Kinder<br />

teil, die von allen 28 teilnehmenden<br />

Ausstellern Stempel auf dem<br />

Ralleypass erhalten hatten.<br />

Bei dem Schätzspiel lautete die<br />

Frage: »Wie viele Schulranzen<br />

befanden sich im Ford Edge?«.<br />

Wer 22 angegeben hatte, kam<br />

in die Auslosung. Dabei wurden<br />

als Preisträger ermittelt: Madleine<br />

Surmann (Reisekoffer), Ludger<br />

Grigoleit (Picknick-Tasche),<br />

Torsten Oetker (Frühstück für<br />

2 Personen im Seecafe) sowie<br />

Andreas Lüke und Nadine Müller<br />

(Massagegutschein), Nadine<br />

Banna-Köthemann (Verkehrssicherheitstraining),<br />

ferner Iris<br />

Kampermann und Gabriele Major<br />

(Elektr. Zahnbürste) und Dawid<br />

Bus (AOK-Fitball).<br />

MITSCHKE SANITÄTSHAUS<br />

Komfortable und umweltschonende Elektromobile<br />

Mit großer Reichweite – schick,<br />

wendig und einfach zu bedienen!<br />

Mobilität ist besonders für Senioren<br />

oder Menschen mit einer<br />

Gehbehinderung von großer Bedeutung.<br />

<strong>Das</strong> höchste Gut für Menschen,<br />

denen das Laufen schwer<br />

fällt, ist es ihre Selbständigkeit und<br />

Vereinbaren Sie<br />

eine Probefahrt!<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch<br />

im Mitschke<br />

Sanitätshaus.<br />

Unabhängigkeit geniessen mit<br />

komfortablen Elektromobilen.<br />

<br />

<br />

Foto: Invacare<br />

liebgewonnene Gewohnheiten zu<br />

bewahren. <strong>Das</strong> Einkaufen auf dem<br />

Wochenmarkt, Freunde im Cafe<br />

treffen, einen Ausflug in die Natur<br />

unternehmen usw. Ein Elektromobil<br />

steigert die eigene Lebensqualität<br />

und verbindet Fahrkomfort<br />

mit Sicherheit, Zuverlässigkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit und einer großen<br />

Reichweite.<br />

Elektromobile lassen sich leicht<br />

bedienen und können auch in<br />

Fußgängerzonen bei Schrittgeschwindigkeit<br />

gefahren werden,<br />

eine Ausstattung mit Einkaufskorb<br />

und Halterung für die Gehhilfe<br />

sind individuell möglich. Ein<br />

Führerschein ist bis zu einer Geschwindigkeit<br />

von 6 km/h nicht<br />

erforderlich. Mit seinen kompakten<br />

Abmessungen sind Elektromobile<br />

der perfekte Einkaufsbegleiter – sei<br />

es in Supermärkten oder auf dem<br />

Wochenmarkt.<br />

<strong>Das</strong> robuste Fahrwerk mit den großen<br />

Rädern gibt Ihnen die Freiheit,<br />

sich völlig unabhängig fortzubewegen.<br />

Dank der optimalen Federung<br />

ist auch auf unebenen Untergrund<br />

eine komfortable Fahrt garantiert.<br />

Die Sitztiefe und auch der Rückenlehnwinkel<br />

lassen sich mit einem<br />

Hebel einfach verstellen. Für einfaches<br />

Ein- und Aussteigen besteht<br />

die Möglichkeit, den Sitz zu drehen.<br />

Natürlich sind auch die Armlehnen<br />

hochklappbar und können in Breite<br />

und Höhe eingestellt werden. Die<br />

Beleuchtungsanlage mit hellen<br />

Scheinwerfern, Reflektoren und<br />

Bremslichtern macht das Fahren in<br />

der Dunkelheit sicher. Mit nur wenigen<br />

Handgriffen sind die Mobile<br />

ohne Werkzeug zerlegbar und können<br />

so in fast jedem Auto transportiert<br />

werden. Je nach Modell haben<br />

die Elektromobile eine Reichweite<br />

von 36 – 55 Kilometern und können<br />

bequem an jeder Steckdose aufgeladen<br />

werden. Besuchen Sie uns zu<br />

einer Probefahrt! Mitschke Sanitätshaus,<br />

Werner-von-Siemens-Str.<br />

6, 33334 Gütersloh, Tel. 05241/40<br />

01-0, www.mitschke-m.de


53<br />

»Martina’s« in St.Vit<br />

Sechs Monate nach dem Start<br />

sagen die »Martina’s« nur eins:<br />

»Danke liebe Kunden!«.<br />

Die zwei, Martina Piotrowski und<br />

Martina Anastasopulos haben vor<br />

einem halben Jahr in St. Vit ihren<br />

Salon für Damen, Herren und Kinder<br />

eröffnet. Seitdem ist es in der<br />

Kleestraße 15 nicht nur schick und<br />

gemütlich, es herrscht auch eine<br />

prima Stimmung. Lachen gehört<br />

hier zur Beratung, das kommt<br />

auch bei den Kunden bestens an.<br />

Deshalb haben die »Martina’s«<br />

aus zwei drei gemacht und zum<br />

1. <strong>August</strong> Maria Linnenmann mit<br />

in ihr Haarschneideboot geholt.<br />

Übrigens eine gute alte Bekannte:<br />

Die drei von der Kleestraße waren<br />

vor elf Jahren schon einmal ein<br />

Team in Rheda-Wiedenbrück. Und<br />

weil die Chemie zwischen ihnen<br />

schon damals top war, soll es jetzt<br />

in St. Vit gemeinsam weitergehen.<br />

Damit wird wohl aus dem doppelten<br />

»Danke!« von jetzt in weiteren<br />

sechs Monaten ein dreifaches<br />

»Danke!« an die Kunden.<br />

Ab dem 1. <strong>August</strong> unterstützt Maria Linnemann (l.) Martina Piotrowski (Mitte) und<br />

Martina Anastasopulos (r.) im Martina‘s.<br />

KOSTENLOSE KÖRPERSTATIKANALYSE BIS ZUM 30. SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />

Ihr Kind hat eine Fehlhaltung und die ersten Schmerzen stellen sich ein?<br />

vabene, das Analysezentrum für<br />

Körperstatik und Bewegung bietet<br />

seit 2001 eine ganzheitliche<br />

Methode zur Regulierung von<br />

haltungsbedingten Beschwerden.<br />

Diese wird auch dann genutzt, um<br />

Fehlhaltungen schon bei Kindern<br />

zu vermeiden.<br />

Kinder und Jugendliche bewegen<br />

sich heutzutage deutlich weniger;<br />

ein Grund: es wird zu viel<br />

Zeit am PC, Tablet oder Smartpone<br />

verbracht. Auch deshalb sind<br />

Haltungsschwächen bei Kindern<br />

und Jugendlichen mehr und mehr<br />

ausgeprägt.<br />

Ein Rundrücken oder ungleich stehende<br />

Schultern sind erste, aber<br />

deutliche Anzeichen.<br />

Rücken, Wirbelsäule und Muskulatur<br />

sind bei Kindern im Wachstum,<br />

erste Haltungsschwächen<br />

führen schnell zu Rückenschmerzen,<br />

Verspannungen oder Kopfschmerzen.<br />

Im vabene-Körperstatikcheck<br />

wird durch geschulte Sportwissenschaftler<br />

eine orthostatische<br />

Untersuchung durchgeführt, bei<br />

der Fehlhaltungen und muskuläre<br />

Ungleichgewichte erkannt<br />

werden. Die Untersuchung dauert<br />

lediglich 30 Minuten.<br />

Die vabene-Methode basiert auf<br />

den Erkenntnissen der Propriozeption:<br />

jede Art der Bewegung<br />

erfolgt durch Anspannung und<br />

Entspannung der Muskulatur.<br />

Die Nervenzellen des Körpers stellen<br />

sicher, dass wir bei allen Bewegungen<br />

unser Gleichgewicht<br />

halten. Gerade für Kinder mit sich<br />

entwickelnder und wachsender<br />

Muskulatur ist dieser Mechanismus<br />

der Tiefensensibilität besonders<br />

wichtig.<br />

Genau hier setzt die vabene-<br />

Methode an: durch die gezielte<br />

Beeinflussung der Muskelspannung<br />

über Propriozeptoren in den<br />

Fußsohlen kann eine schrittweise<br />

Normalisierung der Körperhaltung<br />

erzielt werden.<br />

Beginnt man damit früh genug,<br />

können Fehlhaltungen schon früh<br />

vermieden werden.<br />

Die in Deutschland noch junge<br />

Therapieform ist in vielen Ländern,<br />

z.B. Frankreich oder den<br />

Niederlanden, seit vielen Jahren<br />

fester Bestandteil der medizinischen<br />

Versorgung – auch schon<br />

bei Kindern. Neurologen, Orthopäden<br />

und Physiotherapeuten aus<br />

Europa und den USA erforschen<br />

und entwickeln diese Therapieform<br />

ständig weiter. Nutzen auch<br />

Sie mit Ihrem Kind oder Heranwachsenden<br />

bis zum 30. September<br />

<strong>2016</strong> die Möglichkeit zu einer<br />

kostenlosen Körperstatikanalyse.<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

vabene – Mitschke Analysezentrum<br />

für Körperstatik und<br />

HAT IHR<br />

KIND AUCH EINE<br />

FEHLHALTUNG?<br />

EINEN RUNDRÜCKEN ODER<br />

UNGLEICH STEHENDE<br />

SCHULTERN: DAS SIND<br />

DEUTLICHE ANZEICHEN FÜR<br />

EINE FEHLHALTUNG!<br />

NUTZEN SIE DIE MÖGLICHKEIT<br />

EINER KOSTENLOSEN<br />

KÖRPERSTATIK ANALYSE<br />

BIS ZUM 30. SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />

Anmeldung und weitere Infos unter:<br />

05241 210 06 75<br />

Eickhoffstraße 13, 33330 Gütersloh<br />

www.vabene-guetersloh.de<br />

Bewegung, Ansprechpartner:<br />

Dipl. Sportwissenschaftler<br />

Oliver Brinkmann<br />

Eickhoffstr. 13,<br />

33330 Gütersloh<br />

Tel. 05241 / 2100675<br />

www.vabene-guetersloh.de


54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

50 JAHRE AUTOVERMIETUNG SPECKMANN<br />

Rheda-Wiedenbrücker Unternehmen lädt an<br />

die Bielefelder Straße ein<br />

Die Autovermietung Speckmann<br />

feiert am 01. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> ihr<br />

50-jähriges Bestehen. Gefeiert<br />

wird an diesem Tag am Firmensitz<br />

an der Bielefelder Straße.<br />

Die Autovermietung wurde 1966<br />

von Jürgen Speckmann mit dem<br />

Betrieb der ARAL-Tankstelle an<br />

der Rietberger Straße in Rheda-<br />

Wiedenbrück gegründet. Neben<br />

dem Tankstellengeschäft baute<br />

Herr Speckmann die Autovermietung<br />

auf. Später kamen die<br />

Vermietung von Bussen und<br />

Lkw hinzu. Durch den Zusammenschluss<br />

mit der Autohansa<br />

– später Alamo-National – ex-<br />

pandierte das Unternehmen<br />

stark und hatte auch Standorte<br />

am Flughafen Paderborn und in<br />

Bielefeld.<br />

In 2002 erfolgte aufgrund der Insolvenz<br />

von Alamo-National die<br />

Neuausrichtung des Unternehmens.<br />

<strong>Das</strong> markante Firmenlogo<br />

– der Hund – wurde geboren und<br />

weitere Services, wie der Kurierund<br />

Chauffeurdienst, kamen<br />

hinzu. Jürgen Speckmann, Gründer<br />

und Inhaber, blickt stolz auf<br />

50 bewegte Jahre zurück. »Auch<br />

nach 50 Jahren im Geschäft<br />

macht mir meine Arbeit weiterhin<br />

sehr viel Spaß und ich bin<br />

stolz auf das Erreichte. Ich freue<br />

mich, auch in den nächsten Jahren<br />

das Unternehmen weiter voranzubringen,<br />

für meine Kunden<br />

da zu sein und sie von unseren<br />

erstklassigen Leistungen rund<br />

um mobile Services zu überzeugen.<br />

Besonders im Bereich des<br />

hochwertigen Chauffeur- und<br />

Kurierdienstes werden wir in der<br />

nächsten Zeit noch weiter expandieren,<br />

denn diese Services<br />

werden zunehmend von unseren<br />

auch zum Teil internationalen<br />

Kunden gefragt«.<br />

Die Autovermietung Speckmann<br />

ist an der Bielefelder Straße in<br />

Jürgen Speckmann<br />

Rheda-Wiedenbrück mit insgesamt<br />

20 Mitarbeitern vertreten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.autovermietung-speck<br />

mann.de.<br />

WESTERMANN MALERBETRIEB GMBH<br />

Christin Dreisliker, erfolgreiche<br />

Absolventin im Maler- und<br />

Lackiererhandwerk<br />

Wieder hat der Ausbildungsbetrieb<br />

Westermann mit seiner<br />

Auszubildenden Christin Dreisilker<br />

ein glückliches Händchen bei<br />

der Wahl bewiesen. Die 23-jährige<br />

Gütersloherin hat ihre dreijährige<br />

Ausbildung zum Maler-und<br />

Lackierer theoretisch mit einer<br />

1,7 und praktisch mit einer glatten<br />

zwei bestanden. Sie gehört<br />

bundesweit zu den 100 Besten<br />

im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

und erhielt dafür kurz vor<br />

ihrer Gesellenprüfung einen gut<br />

ausgestatteten Werkzeugkoffer,<br />

der Sto-Stiftung. Jährlich schreibt<br />

die Stiftung bundesweit ein För-<br />

derprogramm für die Auszubildenden<br />

im Maler-und Lackiererhandwerk<br />

aus. »Mit dieser Ausstattung<br />

sind Sie bestens für den<br />

Start ins Berufsleben ausgerüstet«,<br />

freute sich die Schulleiterin<br />

des Reckenberg-Berufskollegs,<br />

Elke Brost, über die Auszeichnung.<br />

Sie betonte die gute Verzahnung<br />

bei der dualen Ausbildung<br />

zwischen Berufskolleg und<br />

Ausbildungsbetrieben. Klaus<br />

Westermann hat in den letzten<br />

Jahren immer wieder festgestellt,<br />

dass es oftmals die jungen Frauen<br />

sind, die ihren Job sehr ernst<br />

nehmen. »Sie sind häufig sehr<br />

Christin Dreisilker hat ihre Prüfung zur Maler- und Lackiererin mit Bravour bestanden<br />

und wurde sogar von der Sto-Stiftung ausgezeichnet. Mit ihr freut sich ihr Chef Klaus<br />

Westermann. In dem Fachbetreib an der Hauptstraße konnte die junge Frau ihr handwerkliches<br />

Rüstzeug erlernen.<br />

ehrgeizig, kreativ und haben<br />

sich im Vorfeld schon intensiv<br />

mit dem Berufsbild beschäftigt«,<br />

erläutert er seine Erfahrungen.<br />

Für Christin Dreisilker ist es bereits<br />

die zweite abgeschlossene<br />

Ausbildung. Zuerst hatte sie<br />

Tierpflegerin gelernt, doch der<br />

Stellenmangel in diesem Bereich<br />

hat sie dazu bewogen eine<br />

weitere Ausbildung zu machen.<br />

Eine Entscheidung, die sie nicht<br />

bereut hat. »Der Beruf macht<br />

mir sehr viel Spaß und ich freue<br />

mich, dass ich auch nach meiner<br />

Ausbildung als Gesellin hier bleiben<br />

kann«, erzählt sie. Eine Weiterbildung<br />

vielleicht als Meisterin<br />

oder Technikerin könnte sie sich<br />

gut vorstellen. Besonders gut an<br />

ihrer Ausbildung bei Westermann<br />

hat ihr gefallen, dass sie sehr<br />

vielseitig eingesetzt wurde. »Ich<br />

konnte alle Arbeitsbereiche kennenlernen<br />

und es wurde darauf<br />

geachtet, dass gerade die weiblichen<br />

Kräfte nicht körperlich<br />

überlastet werden«, lobte sie den<br />

Fachbetrieb an der Hauptstraße<br />

in Rheda-Wiedenbrück.


GESCHÄFTLICHES / KLEINANZEIGEN<br />

anzeigen<br />

55<br />

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Melissa Brinkmeier ist<br />

unser Schildkrötenhotel »Turtles<br />

Winter Dreams« fertig gestellt<br />

worden.<br />

Nun können wir bis zu 20 Schildkröten<br />

in unserer Praxis artgerecht<br />

und kontrolliert überwintern<br />

lassen. Frau Brinkmeier führt<br />

die notwendigen Eingangsuntersuchungen<br />

durch, berät Sie kompetent<br />

über das weitere Vorgehen<br />

und begleitet ebenso die Aufwachphase.<br />

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Ihrer Schildkröte während der<br />

kompletten Überwinterung.<br />

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wie eine professionelle Bewerbung<br />

aussehen muss und jedem, der seine<br />

Bewerbungsmappe noch einmal<br />

durchgesehen haben möchte.<br />

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Ausbildung“, Am Sandberg 72, Tel.:<br />

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58 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Im Kino-Bus gibt es Filmklassiker gratis.<br />

Hans-Bernd Hensen zeigt den Kindern den Stadtwald.<br />

Kinobus<br />

(Kem) Zur Reise durch die Filmgeschichte lädt<br />

der neue Kinobus des Jugendkulturrings ein.<br />

Details www.kultur-von-morgen.de, www.<br />

facebook.com/JKR.RW<br />

Termine So 7. <strong>August</strong>: Der Marsianer,<br />

So 14. <strong>August</strong>: Mad Max-Fury Road,<br />

So 21. <strong>August</strong>: Old Boy,<br />

So 28. <strong>August</strong>: The Hateful 8<br />

Zeiten immer 20.15 Uhr<br />

Ort Spielerei, Flora Westfalica-Park<br />

Eintritt frei<br />

Wald mit der Umweltberatung<br />

neu erleben<br />

(Kem) Die Umweltberatung bietet für Kinder<br />

von 8 bis 10 Jahren einen erlebnisreichen Nachmittag<br />

im Wald an. Auf spielerische Art wird der<br />

Wald erkundet. Es geht im Laub auf Suche nach<br />

Käfern, Spinnen, Tausendfüßlern und Würmern.<br />

Es gibt ein Fühlkino und vieles mehr. Die Kinder<br />

sollten feste Schuhe und mögl. lange Hosen tragen<br />

(Schutz vor Brennnesseln und Zecken) und<br />

je nach Witterung etwas zu trinken mitbringen.<br />

Termin Mi 10. <strong>August</strong>, 14 bis 16 Uhr<br />

Treff Stadtholz,<br />

Burgweg/Röckinghausener Str.<br />

Kosten keine<br />

Anmeld. bis Mo, 8. <strong>August</strong>, Umweltberaterin<br />

Dorothee Kohlen, 05242963-234,<br />

bzw. umwelt@rh-wd.de<br />

Fit für den Christkindllauf <strong>2016</strong><br />

(Kem) Die LG Burg bietet einen dreimonatigen Vorbereitungskurs<br />

an. Die einzige Voraussetzung ist<br />

es, 5 km in etwa 35 Min. laufen zu können. In den<br />

folgenden 12 Wochen werden dann die Grundlagenausdauer<br />

für die 10 km und die richtige Lauftechnik<br />

von den LG-Burg-Trainern vermittelt.<br />

Details erster Trainingsabend<br />

Kosten 56 € (für persönliche Laufbetreuung,<br />

Funktionsshirt, Startplatz für den<br />

Christkindllauf, Urkunde)<br />

Start Di 6. September, 19 Uhr<br />

Training immer Di, 19 Uhr<br />

Ort Sportzentrum BurgwegAnmeld.<br />

sofort, info@lgburg.de<br />

Offenes Singen mit Kantorin<br />

Angelika Riegel<br />

(Kem) Für alle, die gerne singen, auch wenn es<br />

sonst nur unter der Dusche ist! Gesungen wird<br />

ohne Noten, ohne feste Sitzordnung und ohne<br />

Leistungszwang. Vorkenntnisse und Gesangserfahrungen<br />

sind nicht erforderlilch.<br />

Details und Anmeldung: Angelika Riegel,<br />

05242-18395,<br />

angelika.riegel@angekreuzt.de<br />

Termin Sa 27. <strong>August</strong>, 14.30 bis 18 Uhr<br />

Ort Gemeindehaus Wiedenbrück<br />

Leitung Kantorin Angelika Riegel<br />

Kosten keine<br />

Zauberbaum – Open-Air-Veranstaltungen<br />

für Kinder mit Karibuni<br />

(Kem) Kinder verbinden mit dem Orient die<br />

Märchen aus Tausendundeiner Nacht, fliegende<br />

Teppiche, sagenhafte Städte mit goldenen<br />

Kuppeln, Menschen in farbenprächtigen Kleidern,<br />

Karawanen, die mit beladenen Kamelen<br />

durch die Wüste ziehen. Doch der Orient lebt<br />

auch mitten in Deutschland, in den Familien der<br />

MigrantInnen aus der Türkei, dem Iran und den<br />

arabischen Ländern. Aus eben diesen Ländern<br />

stammen die von Karibuni gespielten Lieder und<br />

Tänze unter dem Motto »Iftah ya Simsim«. Die<br />

Lieder werden in deutscher Sprache gesungen.<br />

Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />

oder www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 14. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />

Ort Flora-Westfalica-Park (vor dem<br />

Seilzirkus)<br />

Eintritt frei<br />

Öffentliche Führung durch das<br />

Wiedenbrücker Schule Museum<br />

Wer sich über die Tradition der sakralen Kunst<br />

sowie über die Stadtgeschichte informieren<br />

möchte, kann diesen Termin ohne Anmeldung<br />

wahrnehmen.<br />

Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />

oder www.flora-westfalica.de<br />

Termin Mi 3. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />

Ort Wiedenbrücker Schule Museum<br />

Eintritt 5 €, Kinder in Begleitung Erwachsener<br />

haben freien Eintritt<br />

Öffentliche Stadtführung durch die<br />

Wiedenbrücker Altstadt<br />

(Kem) Zu einem Ausflug in die Vergangenheit<br />

lädt die Flora Westfalica ein. Eine Anmeldung zu<br />

dem monatlichen Rundgang durch das historische<br />

Wiedenbrück ist nicht erforderlich.<br />

Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />

oder www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 7. <strong>August</strong>, 11 Uhr<br />

Treff Adenauerplatz<br />

Kosten 3 €


TERMINE<br />

59<br />

Karibuni Sopranistin Elisabeth Schnippe Pianist Ansgar Brockamp<br />

Trödelspaß im Flora-Park<br />

(Kem) Ein Gesellschaftsspiel für die Herbstabende,<br />

Gummistiefel für Regenwetter, nostalgische<br />

Teetassen, und, und, und – beim letzten<br />

Open-Air-Trödelmarkt der Saison macht Stöbern<br />

wieder so richtig Spaß.<br />

Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />

oder www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 7. <strong>August</strong><br />

Aufbau ab 11 Uhr<br />

Ort Rund um Reethus und Seilzirkus<br />

Yoga im Flora-Westfalica-Park<br />

(Kem) »<strong>Das</strong> ist Entspannung pur«, so die einhellige<br />

Meinung der Teilnehmer nach dem ersten<br />

Termin. Mit dem neuen Angebot »Yoga im<br />

Park« möchte die Flora Westfalica GmbH an<br />

jedem letzten Sonntag in den Sommermonaten<br />

Anfänger und Fortgeschrittene zu einem<br />

meditativen Spaziergang in Begleitung einer<br />

erfahrenen Yoga-Kursleiterin einladen.<br />

Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />

oder www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 28. <strong>August</strong>, 9 bis 10 Uhr (nicht bei<br />

starkem Regen)<br />

Ort Pavillon im Rosengarten<br />

Kosten keine<br />

Anmeld. nicht erforderlich<br />

Tanztee im Reethus<br />

(Kem) Walzer, Cha-Cha-Cha und Jive sind auch<br />

in den Sommermonaten der Renner beim monatlichen<br />

Tanztee im angenehm klimatisierten<br />

Reethus. Bei dem Tanzvergnügen ist für Live-<br />

Musik, Kaffee und Kuchen wie immer gesorgt.<br />

Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />

oder www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 21. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />

Ort Reethus<br />

Eintritt frei<br />

Fürstliche Trompeter im Rosengarten<br />

(Kem) In lauschigen Eckchen sitzen und Musik<br />

genießen, der Rosengarten lädt ein zur Unterhaltung<br />

am Sonntag mit dem Fürstlichen<br />

Trompetercorps Rheda. Für beste Unterhaltung<br />

ist also gesorgt.<br />

Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />

oder www.flora-westfalica.de<br />

Termin So 28. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />

Ort Rosengarten<br />

Eintritt frei<br />

Offene Schlossführungen<br />

(Kem) Die romanische Schlosskapelle und die<br />

historischen Wohnappartements im Barocktrakt<br />

werden bei den offenen, zirka 1 Stunde<br />

dauernden, Schlossführungen gezeigt. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Termin So 14., 21., 28. <strong>August</strong>, jeweils 14 Uhr<br />

Treff Orangerie, Steinweg 7<br />

Kosten 8 € Erwachsene, 4 € Schüler, Studenten<br />

Kontakt Fürstliche Kanzlei, 05242-9471-0,<br />

kanzlei@schloss-rheda.de<br />

Besichtigung der Firma Goldkuhle<br />

(Kem) Die Siedlergemeinschaft Rheda im<br />

Verband Wohneigentum e. V. lädt alle Siedlerinnen<br />

und Siedler zu einer Besichtigung der<br />

Firma Goldkuhle ein. Herr Goldkuhle wird die<br />

Betriebsbesichtigung durchführen und die<br />

vorwiegend handwerkliche Produktion erläutern.<br />

Anschließend wird zu Kaffee und Kuchen<br />

eingeladen.<br />

Termin Mi 31. <strong>August</strong> 14 bis 16 Uhr<br />

Treff Haupteingang Fa. Goldkuhle,<br />

Südring 125<br />

Anmeld. Gertrud Trompeter, 05242-378033,<br />

Teilnahmemöglichkeit (bis zu 20<br />

Personen) in der Reihenfolge der<br />

Anmeldungen<br />

Benefizkonzert:<br />

Großer Chanson-Abend<br />

(Kem) Wenn die berühmte Chansonnette Édith<br />

Piaf, »der Spatz von Paris«, zum Mikrofon griff,<br />

dann begeisterte sie ihr Publikum restlos. Die<br />

Gelegenheit, jetzt einen großen sowie beschwingten<br />

und amüsanten Chanson-Abend<br />

vor Ort mit zu erleben, bietet der Inner Wheel<br />

Club Rheda-Wiedenbrück mit den in der Emsstadt<br />

beheimateten Künstlerpersönlichkeiten,<br />

der Sopranistin Elisabeth Schnippe und dem<br />

Pianisten Ansgar Brockamp. Sie bringen virtuos<br />

Chansons von Édith Piaf, Friedrich Hollaender,<br />

Benjamin Britten, Kurt Weill und Erik<br />

Satie zu Gehör. Der Abend wird dank seiner<br />

zündenden, heiteren, melancholischen und<br />

kritisch-frechen Texte sowie auch wegen der<br />

Kunstfertigkeit seiner Interpreten begeistern.<br />

Der Erlös des Benefizkonzerts ist für die sozialen<br />

Aufgaben des Inner Wheel Clubs bestimmt.<br />

Termin Fr. 23. September, 19 Uhr<br />

Ort Orangerie, Steinweg 7<br />

Karten »Glocke«, Lange Str. 44, 05242-<br />

92650 und Flora Westfalica, 05242-<br />

9301-0 oder info@flora-westfalica.de


60 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

(V. l.) Winfried Bergmann, Rudi Kretschmer, Inge Beckord, Friedel Voltmann,<br />

Lothar Rolle, Inge Plücks, Hans Plücks, Dietmar Buschmann,<br />

Helmut Mangel<br />

Impression von der Probe – Barrikaden<br />

Marius Baron de Pomercy zwischen<br />

Eponine und Cosette<br />

Stadtmeisterschaften der Tennisvereine<br />

attraktiver<br />

(Kem) Wegen der geringen Anmeldezahlen im<br />

Vorjahr beschlossen die Tennisvereine Rheda-<br />

Wiedenbrücks, die Zahl der mitspielenden<br />

Vereine der Ende <strong>August</strong> beginnenden Tennis-<br />

Stadtmeisterschaften versuchsweise zu erhöhen.<br />

Interesse haben der TC Langenberg und SV GW<br />

Langenberg bekundet. Auf wenigstens 100 Meldungen<br />

wird gehofft. Eine große Players-Night<br />

soll junge Spielerinnen und Spieler anregen mitzumachen.<br />

Weitere Anreize sind in Planung. Ausrichter<br />

ist der TC am Schloss, Steinweg 3.<br />

Details www.tcamschloss.de<br />

Termin Sa 27. <strong>August</strong> bis So 4. September<br />

Anmeld. bis Mi 24. <strong>August</strong>, online über den<br />

Turnierkalender des WTV oder über<br />

die Meldemappen in den Vereinen<br />

(teilnahmeberechtigt alle Tennisspieler<br />

aus RWD oder einem der RW-<br />

Der und Langenberger Tennisclub)<br />

Burgbühne Stromberg:<br />

Theater-Sommer <strong>2016</strong><br />

(Kem) In diesem Sommer gibt es die abenteuerliche<br />

Märchengeschichte »Der gestiefelte Kater«<br />

zu genießen sowie beim Erwachsenentheater<br />

das leidenschaftliche Plädoyer für Menschlichkeit<br />

und Mitgefühl »Die Elenden« (»Les Miserables«)<br />

von Victor Hugo in der Inszenierung von Hendrik<br />

Becker zu sehen.<br />

Details 02529-948484 und<br />

www.burgbuehne.de<br />

Termin »Der gestiefelte Kater« So 14., 21., 28.<br />

<strong>August</strong> u. 4. September, jeweils 15 Uhr<br />

Kosten Kinder 5, Erwachsene 7 €<br />

Termin »Die Elenden« Sa 6. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />

(Premiere), Do 11. <strong>August</strong>, 20 Uhr,<br />

Sa 13. <strong>August</strong>, 16 und 20 Uhr, sowie<br />

16., 18., 20., 23., 25., 27., 30. <strong>August</strong>.<br />

sowie 1. und 3. September, jeweils<br />

20 Uhr<br />

Ort Stromberg, Burgstraße<br />

Kosten Kinder u. Schüler 8 €, Erwachsene<br />

10 €, Gruppenermäßigung ab 25<br />

Personen<br />

Karten VVK Online, oder 02529-948484 (Di<br />

15 bis 20, Do u. Fr 9.30 bis 12.30 Uhr)<br />

»Junge Ideen«<br />

Eine Ausstellung zeigt kleinformatige Arbeiten<br />

angehender Designer der Fachhochschule<br />

Münster. <strong>Das</strong> Ausstellungsprojekt wird von den<br />

»Tagträumern« in Rheda-Weidenbrück realisiert.<br />

Details www.bleichhaeuschen.de,<br />

05242/49811<br />

Termin So 28. <strong>August</strong> bis So 25. September,<br />

Mo bis Do, 15 bis 17 Uhr, So 14 bis 17<br />

Uhr<br />

Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />

Werkstatt Wunderhäuschen<br />

(Kem) Für Kinder ab sechs Jahren entsteht in drei<br />

Tagen entsteht die Werkstatt Wunderhäuschen.<br />

Dieses Jahr verwandeln die Kinder die beiden<br />

Ausstellungsräume in einen atmosphärischen<br />

Sehnsuchtsort. Sie experimentieren u.a. mit der<br />

Wirkung von Licht und Dunkelheit, bauen surreale<br />

Objekte, Tiere und Pflanzen und verwandeln<br />

den Ort in eine Traumwelt. Es wird allerhand<br />

Material und Hilfe zu Verfügung gestellt. Der<br />

Workshop soll die Phantasie der Kinder anregen,<br />

ihre kulturelle Vielfalt widerspiegeln und<br />

ein tolerantes Miteinander fördern.<br />

Details www.bleichhaeuschen.de<br />

Termin Di 2. bis Do 4. <strong>August</strong>, 12 bis 16 Uhr<br />

Ausstell. der Arbeiten: So 7. bis So 14. <strong>August</strong>,<br />

Mo bis Do 15 bis 17 Uhr, So 14 bis 17 Uhr<br />

Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />

Kosten keine<br />

Anmeld. 05242-49811 oder m.koerkemeier@<br />

bleichhaeuschen.de<br />

Kinderatelier am Donnerstag<br />

(Kem) Kinder (ab 6 Jahren) malen diesmal großformatig<br />

mit Neon- und Leuchtfarben.<br />

Details www.bleichhaeuschen.de<br />

Termin Do 18. <strong>August</strong>, 15.30 bis 17 Uhr<br />

Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />

Kosten 8 € – inkl. Material<br />

Anmeld. unter 05242-49811 oder<br />

m.koerkemeier@bleichhaeuschen.de<br />

Benefiz-Lesung: Wenn (B)Engel reisen<br />

Die Stiftung »Via Nova« lädt zu ihren beiden neuesten<br />

Benefiz-Veranstaltungen ein: Dieses Mal<br />

wird es sommerlich. Unter dem Motto »Wenn (B)<br />

Engel reisen« bieten Bärbel Page, Ute Stevener,<br />

Artur Töws und Marco Beuermann Geschichten<br />

und Satiren rund um die Urlaubszeit. Zu Gehör<br />

kommen Texte von Horst Evers, Jan Zerbst, Torsten<br />

Sträter, Elke Heidenreich, den Missfits und<br />

anderen. Schon bei der Urlaubsbuchung fangen<br />

die Probleme an: Wer will schon Venedig sehen<br />

und dann wirklich sterben? Und was bedeutet<br />

»naturnaher Strand« im Reisekatalog wirklich?<br />

Wie bucht man ein Hotelzimmer in Paris und<br />

wie kriegt man 30 Kilo Gepäck in einen Koffer?<br />

Was muss man am Hotel-Büffet beachten und


TERMINE<br />

61<br />

Kinderatelier im Bleichhäuschen<br />

Marco Beuermann, Bärbel Page, Artur Töws und Ute Stevener<br />

präsentieren Geschichten und Satiren rund um die Urlaubszeit.<br />

Foto Illigens<br />

welches Geschenk kauft man für Oma in der<br />

»Meeresmüll-Mitbringsel-Manufaktur«? Fragen<br />

über Fragen, für die die vier Urlaubs-Humoristen<br />

versuchen Antworten zu finden. Der Erlös beider<br />

Lesungen geht über die Stiftung »Via Nova« der<br />

Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde in die Aktion<br />

»Kirche. alle Tage« zum Umbau der Wiedenbrücker<br />

Kreuzkirche.<br />

Details www.angekreuzt.de<br />

Termin Fr 26. <strong>August</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort Buchhandlung Güth<br />

Karten VVK und AK 7 €<br />

Termin So 28. <strong>August</strong>, 17 Uhr<br />

Ort Wiedenbrücker Gemeindehaus<br />

Eintritt frei, Kollekte am Ausgang<br />

Themenabend Montag<br />

(Kem) Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene)<br />

beschäftigen sich diesmal mit Zeichnen,<br />

Drucken, Kolorieren.<br />

Details www.bleichhaeuschen.de<br />

Termin Mo 1. <strong>August</strong>, 18 bis 21 Uhr<br />

Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />

Kosten 30 € inkl. Grundmaterialien (freie<br />

Materialwahl, soweit nicht anders<br />

vorgegeben), 10er-Karte 250 €.<br />

Anmeld. erbeten unter 05242/49811, 0170<br />

– 34 10 505 oder m.koerkemeier@<br />

bleichhaeuschen.de<br />

9. Menschenkicker Cup der K.G. Helü<br />

(Kem) Vollen Körpereinsatz fordert der Menschenkicker<br />

Cup. Im vergangenen Jahr konnten<br />

sich die »Jungschützen Batenhorst« gegen<br />

eine starke Konkurrenz von 19 Mannschaften<br />

den Titel sichern. Es gibt Gegrilltes, Kaffee und<br />

Waffeln, Cocktails und weitere Kaltgetränke.<br />

Der Kicker kann auch gemietet werden.<br />

Termin Sa 27. <strong>August</strong>, 11 Uhr<br />

Ort Hof Otterpohl, Hellweg 143<br />

Anmeld. p.schnieder@web.de<br />

Sommersingen mit den<br />

Li(e)derlichen Brüdern<br />

Zum Sommersingen laden die Li(e)derlichen<br />

Brüder alle stimmgewaltigen Interessenten<br />

ein: »Wir spielen und singen alles, können<br />

nichts und erwarten, dass ihr alle aus voller<br />

Kehle mitsingt«. Die Liedtexte werden auf allen<br />

Bildschirmen angezeigt.<br />

Termin Sa 13. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />

Ort Gaststätte »Alte Tenne«, Rietberger<br />

Straße 25<br />

Eintritt frei!<br />

Orgelmusik zum Feierabend<br />

(Kem) Künstlerischer Leiter ist Dekanatskirchenmusiker<br />

Harald Gokus, seit 1990 Kantor<br />

der St. Clemens-Gemeinde.<br />

Ort St. Clemens-Kirche<br />

Termin Fr 5. <strong>August</strong>: Konzert für Orgel,<br />

Peter Albrecht (Köln)<br />

Termin Fr 12. <strong>August</strong>: Konzert für Piccoloflöte,<br />

große Flöte und Orgel:<br />

Andrea Will (Bonn), Piccoloflöte,<br />

große Flöte, Hans-André Stamm<br />

(Leverkusen), Orgel<br />

Termin Fr 19. <strong>August</strong>: Konzert für Orgel und<br />

Schlagzeug: Alex Wittmann (Bruchsal),<br />

Schlagzeug, Mario Kröger<br />

(Bruchsal), Orgel<br />

Termin Fr 26. <strong>August</strong>: Konzert für Sopran<br />

und Orgel: Jutta Potthoff (Bielefeld),<br />

Sopran, Christoph Grohmann<br />

(Rheda-Wiedenbrück), Orgel<br />

Zeiten immer 18.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Sommerfilmtage im bambi<br />

Der Sommer gilt kulturell als große Flautezeit.<br />

Aus der Not eine Tugend macht mittlerweile<br />

zum 21. Mal das Gütersloher Programmkino<br />

Bambi und Löwenherz mit seinen Sommerfilmtagen.<br />

Gezeigt werden Filme aller Gattungen,<br />

die neueren Datums sind und allesamt<br />

Klassikerpotential haben.<br />

Details Filmtermin und kurze Inhaltsangabe<br />

unter bambikino.de<br />

Termin bis einschließl. So 21. <strong>August</strong> täglich<br />

wechselnde Filme um 20.15 Uhr, So<br />

auch 17.30 Uhr<br />

Ort Bambi und Löwenherz-Kino<br />

Gütersloh<br />

Karten regulär 7 €<br />

AV-Picknick#21<br />

Die audiovisuelle Konzertreihe kommt im Rahmen<br />

ihrer Münsterland-Tour für ein Doppelkonzert<br />

auf das Kulturgut. Der Songwriter und<br />

Komponist Tom Adams (UK) kombiniert feine<br />

akustische Klänge von Klavier und Gitarre mit<br />

zurückhaltender Elek tronik und seiner Falsettstimme<br />

zu ergreifenden Kammer-Pop-Songs.<br />

Martin Heyne (Efterklang) ist quasi der Nils<br />

Frahm der E-Gitarre. Er baut mit dem Instrument<br />

und einer Vielzahl analoger Synthesizer,<br />

Tape-Rekorder und Loopgeräte rhythmischmelodische<br />

Klanglandschaften auf, die eine


62 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Trödel & Co. Markt<br />

Blick auf den Großen Garten in Hannover © Arabsalam - Wikipedia<br />

hypnotische Sog-Wirkung erzeugen. Ein AV<br />

Picknick verbindet Konzert mit aufwändigen Videoprojektionen.<br />

Die Videokünstler Sven Stratmann<br />

(AQUIET) und Francis Eggert bespielen<br />

die Räumlichkeiten und gebaute Bühnenbilder<br />

mit mehreren Beamern und Lichtinstallationen<br />

zu den musikalischen Gästen. Sie zeigen eigene<br />

Filmaufnahmen, Fotos und Videoanimationen,<br />

die live zu einer Collage gemischt werden. Wie<br />

bei einem Picknick (bei gutem Wetter draußen!)<br />

sollen und dürfen Kissen, Decken, Essen und<br />

Getränke selbst mitgebracht werden, um es sich<br />

auch auf dem Boden gemütlich zu machen.<br />

Details http://avpicknick.wordpress.com<br />

Termin Sa 20. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />

Ort Kulturgut Haus Nottbeck<br />

Tickets u.a. bei www.adticket.de, VVK 12 € /<br />

9 €; AK € 15 € / 12 €<br />

Trödel & Co. Markt.<br />

Die Stadtschützen vom Schützenverein zu<br />

Rheda starten ihren 9. Trödelmarkt. Auf diesem<br />

Flohmarkt bieten Privatpersonen ihre Schätzchen<br />

an, in einer Atmosphäre, wo das Kaufen<br />

und Verkaufen Spaß macht. Trödel jeder Art,<br />

Gegenstände aus Haushaltsauflösungen, Keller<br />

und Garage, Bücher, CDs, Spielsachen sowie<br />

auch Kinderkleidung, Textilien und vieles mehr<br />

werden angeboten. Der Aufbau der Stände beginnt<br />

ab 9 Uhr. Mitmachen kann jeder private<br />

Trödelverkäufer. Für das leibliche Wohl ist mit<br />

einem Kaffee-und-Kuchen- und Würstchenstand<br />

gesorgt. Der Erlös aus dieser Veranstaltung<br />

geht ausschließlich in die Jugendarbeit.<br />

Termin So 28. <strong>August</strong>, 11 bis 16 Uhr<br />

Ort Gelände des Schießstandes<br />

Am Werl in Rheda<br />

Infos<br />

Barbara Bocks,<br />

05242-401515<br />

Auf dem Habichtswaldsteig, Teil 2<br />

Der SGV Gütersloh wandert ca. 19 km. Vom Ort<br />

Dörnberg geht es zum Silbersee, weiter über<br />

das »Hohe Gras«, die höchste Erhebung im Habichtswald,<br />

zum Herkules. Begeisternd ist der<br />

weite Blick über das Kasseler Becken und die<br />

Wasserspiele. Am Parkplatz Ziegenkopf wartet<br />

der Bus das 2. Mal. Die letzten Wanderkilometer<br />

führen durch das romantische Firnsbachtal,<br />

wo im gleichnamigen Ortsteil die Einkehr ist.<br />

Gäste sind ganz herzlich willkommen. Mittags-<br />

Rucksackverpflegung nicht vergessen!<br />

Termin So 28. <strong>August</strong>, 8.10 Uhr<br />

Bushalt Parkplatz an der B 61 bei<br />

Wiedenbrück<br />

Anmeld. und Infos bei Anneliese und Wolfgang<br />

Leppelt, 05242-36589<br />

Seniorenwanderung<br />

Die Senioren der Abteilung Gütersloh des SGV<br />

erwandern ca. 8 km in Westerwiehe. Gäste sind<br />

ganz herzlich eingeladen.<br />

Termin Do 11. <strong>August</strong>, 13.30 Uhr<br />

Treff für die Bildung von Fahrgemeinschaften:<br />

der Werl in Rheda<br />

Details Uwe ten Doornkaat, 05250-6169<br />

Ausflug zum Steinhuder Meer und<br />

den Herrenhäuser Gärten<br />

Die Siedlergemeinschaft Wiedenbrück im Verband<br />

Wohneigentum begibt sich auf Busreise.<br />

Unterwegs wartet zunächst ein Frühstückbuffet<br />

in einem Bauernhofcafé. Im einstigen Fischerdorf<br />

Steinhude landen dann das Ufer, der restaurierte<br />

Ortskerns und das Scheunenviertelzum<br />

Schlendern ein. Ein Spaziergang durch eine der<br />

schönsten Parkanlagen Europas, die idyllischen<br />

Herrenhäuser Gärten, rundet das Angebot ab.<br />

Termin Sa 17. September, Abfahrt: 7.30 Uhr,<br />

Rückreise: 16.30 Uhr, Rückankunft<br />

ca. 18.30 Uhr<br />

Treff Jahnplatz (gegenüber Freibad)<br />

Kosten (inkl. Frühstückbuffet und Eintritt<br />

Herrenhäuser Gärten) pro Mitglied:<br />

46 €, Nichtmitglied: 50 €;<br />

Buchungsbestätigung ist der Zahlungseingang<br />

auf Konto DE50 4785<br />

3520 0000 5198 01<br />

Anmeld. bis Sa 13. <strong>August</strong> unter 05242-55926<br />

Summer School teutolab Chemie<br />

Zum Ende der Sommerferien schon mal wieder<br />

ein wenig Wissen tanken? <strong>Das</strong> geht vom 15. bis<br />

18. <strong>August</strong> im teutolab Chemie der Universität<br />

Bielefeld. Hier werden Koffeingetränke unter<br />

die Lupe genommen und sogar selbst hergestellt.<br />

Am kostenlosen Kurs können Schülerinnen<br />

und Schüler ab der Jahrgangsstufe acht<br />

teilnehmen. Am ersten Tag steht die Kaffeebohnen<br />

im Vordergrund. Cola steht an Tag<br />

zwei auf dem Programm und am dritten und<br />

vierten Tag werden Tees, Energydrinks, Zucker<br />

und Süßstoffe untersucht. All diese spannenden<br />

Analysen finden vor dem Hintergrund des<br />

breiten Einsatzes von Zucker in der Lebensmitteltechnologie<br />

statt.<br />

Anmeld. und Infos: zdi-Zentrum pro MINT GT,<br />

Heidi Grefer, Telefon 05241 851095,<br />

h.grefer@prowi-gt.de


63


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