Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
NR. 525 • <strong>August</strong> <strong>2016</strong> • 42. JAHRGANG<br />
HELDEN DES ALLTAGS
2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
3<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
im <strong>August</strong><br />
PRAKTISCH<br />
Ehrenamtler<br />
stützen die Stadt<br />
Seite 3<br />
HISTORISCH<br />
Bürgerschützen<br />
feiern in Wiedenbrück<br />
Seite 10<br />
Förderverein Freibad Wiedenbrück<br />
FREIWILLIGE IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
Unerkannt und ungenannt<br />
Sie wollen es nicht hören, aber es<br />
ist wahr. Sie sind die heimlichen<br />
Helden des Alltags – oft versteckt<br />
hinter Wohnungs- oder Heimtüren<br />
in Werkstätten, Vereinsheimen,<br />
Sporthallen, Schwimmbädern,<br />
Schulen, Tafeln und Kleiderausgaben<br />
oder in Nachbars Garten. Die<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfer sind da und packen an, wo<br />
Hilfe gebraucht wird, ob in organisierten<br />
Institutionen wie Feuerwehr,<br />
Rotes Kreuz, in Kirchen und<br />
karitativen Verbänden, Kultur-,<br />
Sport- und Fördervereinen oder<br />
in direkter Zuwendung, wenn Not<br />
am Mann ist. Selbstlose HelferInnen<br />
sind oft im Verborgenen tätig.<br />
Unerkannt und ungenannt im öffentlichen<br />
Fokus leisten sie Großes.<br />
Darum haben wir den Ehrenamtlichen<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
unsere Titelgeschichte gewidmet:<br />
Es wird Zeit, all diesen selbstlosen<br />
Helfern DANKE zu sagen!<br />
Aber wer wo wie wann wem hilft<br />
in unserer Stadt, ist nicht genau<br />
auszumachen. Sicher ist nur, es<br />
sind sehr viele: Auf diese Stadt<br />
mit jetzt genau 48.000 Bewohnern<br />
kommen statistisch gerechnet<br />
mehr als 7.000 Helferinnen<br />
und Helfer. Und nimmt man in<br />
die Zählung noch offizielle, aber<br />
unbezahlte Ämter in Parteien, Vereinen<br />
und Verbänden hinzu, die<br />
– wenn überhaupt – gegen eine<br />
geringe Aufwandsentschädigung<br />
übernommen werden im Dienste<br />
sozialer, kultureller oder sportlicher<br />
Interessen der Allgemeinheit,<br />
dann ist in Rheda-Wiedenbrück jeder<br />
dritte Bürger zumindest einmal<br />
im Leben ehrenamtlich tätig<br />
gewesen oder wird es in Zukunft<br />
noch sein. Hinzu kommt der regelmäßige<br />
Einkauf für die gehbehinderte<br />
Nachbarin, das Betreuen<br />
von Ferienfreizeiten, das Waschen<br />
von Trikots, das Aufstellen von<br />
Ständen und Zelten, Verkehrssicherungen,<br />
das Sammeln für die<br />
Benefiz-Tombola und, und, und...<br />
Gutes im Verborgenen<br />
Aber wahrgenommen werden<br />
längst nicht alle: Unabsichtlich<br />
oder allzu diskret engagieren sich<br />
viele von der Öffentlichkeit unentdeckt.<br />
Sie ausfindig zu machen, ist<br />
nahezu unmöglich. Auch wir zeigen<br />
nur eine kleine Auswahl von<br />
Freiwilligen, die weder repräsentativ<br />
noch vollständig sein kann. Die<br />
leeren Ausschnitte ohne Gesichter<br />
auf dem Titelbild stehen stellvertretend<br />
für all diejenigen, die in<br />
dieser Ausgabe nicht genannt oder<br />
nur abgebildet werden: Unser Respekt<br />
ist ihnen sicher, ebenso wie<br />
unsere Entschuldigung, dass sie<br />
nicht genannt werden – diese Mal<br />
zumindest... Obwohl wir viele Namen<br />
nicht kennen, wissen wir doch<br />
alle, dass sie da sind: In Hilfsorganisationen<br />
oder Selbsthilfegruppen<br />
machen sie Arbeit, die nicht<br />
bezahlt und allzu oft nicht gewürdigt<br />
wird, für Menschen, Natur,<br />
Tiere, Kulturerhalt... Und trotzdem<br />
machen sie weiter oder fangen gerade<br />
erst an, wie die vielen Helfer,<br />
die sich in Rheda-Wiedenbrück um<br />
die Betreuung von Flüchtlingen<br />
BÄURISCH<br />
Bauernschützen<br />
feiern in Rheda<br />
Seite 24<br />
PROBLEMATISCH<br />
Wohnungsnot<br />
in der Stadt<br />
Seite 28<br />
MUSIKALISCH<br />
Feuer + Flamme<br />
in der Flora<br />
Seite 40
4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
kann von Kompetenz und Engagement<br />
Freiwilliger zumindest in<br />
Teilen abgefedert werden: Danke<br />
an alle, die dazu auch in Zukunft<br />
bereit sein werden!<br />
Bei allem Respekt wollen wir aber<br />
auch erwähnen, dass sich viele<br />
engagierte Rheda-Wiedenbrücker<br />
verausgaben.<br />
Dorf aktiv e.V. – St. Vit<br />
kümmern. Ohne ihre Hilfe stünden<br />
die Offiziellen der Stadt auf dem<br />
Schlauch. Ohne die Ehrenamtlichen<br />
ginge in vielen Bereichen<br />
von Kultur, Sport, Sozialhilfe und<br />
gesellschaftlichem Miteinander so<br />
gut wie nichts in dieser Stadt. Diese<br />
öffentlich meist unerwähnten<br />
Freiwilligen sind die Stützen unserer<br />
Stadt, sie geben ihr die Vielfalt<br />
und Lebendigkeit, die mit öffentlichen<br />
Mitteln längst nicht mehr zu<br />
bezahlen ist. Sie tragen dazu bei,<br />
dass sich Rheda-Wiedenbrück weiter<br />
entwickelt, dass Not gelindert<br />
wird und quirliges Leben möglich<br />
ist. Müsste die Stadt all diese vielen<br />
Ehrenamtler bezahlen, wäre<br />
der Bau einer über 14 Millionen<br />
Euro teuren »Bürgerhalle«, den die<br />
Politik jetzt beschlossen hat, nicht<br />
bezahlbar.<br />
Danke Ehrenamtler, auch das<br />
macht Ihr möglich!<br />
<strong>Das</strong> Ehrenamt als<br />
finanzielles Auffangnetz<br />
Und in der Zukunft wird Euer<br />
Engagement noch wichtiger: In<br />
der Stadtverwaltung ist rund ein<br />
Viertel der Beschäftigten älter<br />
als 55, die Stadt steht aus demoskopischen<br />
Gründen im harten<br />
Wettbewerb mit anderen Kommunen<br />
um qualifizierte Nachwuchskräfte<br />
und muss jungen<br />
Menschen in der Zukunft mehr<br />
bieten, damit sie sich für Rheda-<br />
Wiedenbrück als Arbeitsplatz<br />
entscheiden. »Einige Gemeinden<br />
werden die zukünftigen Lücken<br />
nicht vollständig decken können.<br />
Die Konsequenz könnten<br />
dann weitere Privatisierungen<br />
oder Einschnitte im Angebot öffentlicher<br />
Leistungen sein«, heißt<br />
es in einem Bericht der Bertelsmann-Stiftung.<br />
So ein Einbruch<br />
Hilfslose Helfer<br />
Einmal in der Helfermühle, finden<br />
sie nicht immer einen Weg<br />
zu einem ausgewogenen Maß<br />
zwischen Hilfe und Selbstausbeutung.<br />
Ein Beispiel, das wir in<br />
der Anonymität lassen:<br />
»Ich komme oft nicht zum Essen,<br />
nachts wache ich auf und überlege,<br />
wie es mit diesem oder jenem<br />
Menschen weiter geht und wenn<br />
ich keine Lösung finde, begleitet<br />
mich das Problem durch den ganzen<br />
Tag wie ein schlechter Traum«<br />
– Stimmen einer ehrenamtlich tätigen<br />
Flüchtlingshelferin, die von<br />
ihrer eigenen Courage inzwischen<br />
überrollt worden ist. Zwischen<br />
Burnout und mangelnder Anerkennung<br />
funktionieren viele nur<br />
noch für andere, als ginge es nicht<br />
auch um ihr eigenes Überleben.<br />
Leichter haben es in der Regel die<br />
Ehrenamtler im Freizeitbereich,<br />
alteingesessene Vereine oder Initiativen<br />
für Kultur und Sport – hier<br />
ist alles weniger dramatisch und
5<br />
existentiell, leichter Gesprächsstoff,<br />
der auch den Angehörigen<br />
der Ehrenamtler mehr Spaß macht<br />
als soziale, emotionale und psychische<br />
Nöte der Hilfsbedürftigen<br />
in anderen Ehrenämtern. Aber<br />
auch wenn es Spaß macht, an alle<br />
Engagierten in diesem Bereich ein<br />
dickes Dankeschön: Die Traditionsvereine<br />
in unserer Stadt haben<br />
seit Jahrzehnten und länger schon<br />
die Kultur und das Gemeinwesen<br />
von Rheda-Wiedenbrück gefestigt<br />
– dank Ehrenamt!<br />
Zum Beispiel<br />
Aber es gibt auch Ausnahmen<br />
von der statistischen Regel wie<br />
der im sozialen Bereich tatkräftige<br />
AWO-»Wichtel« Hans-Walter<br />
Stekelenburg: Er hilft älteren<br />
Menschen und Menschen mit<br />
Behinderungen im Rahmen des<br />
ehrenamtlichen Seniorenhilfsdienstes,<br />
bringt die Erfahrungen<br />
und Kompetenzen seines eigenen<br />
Lebens ein, um anderen möglichst<br />
lange Selbständigkeit und Selbstbestimmung<br />
zu ermöglichen.<br />
Egal ob man anpackt oder organisiert:<br />
Kein Verein funktioniert<br />
ohne die Bereitschaft aller Mitglieder,<br />
freie Zeit selbstlos zu<br />
opfern. Darum sind Ehrenamtler<br />
vorwiegend Menschen, die zeitlich<br />
unabhängig sind: Menschen<br />
im Ruhestand, die ihre Lebenserfahrung<br />
und Routine einbringen<br />
Lokale Agenda 21 Rheda-Wiedenbrück<br />
möchten, Menschen ohne bezahlte<br />
Arbeit, deren Tatkraft und<br />
Verantwortungsbewusstsein auf<br />
dem Arbeitsmarkt nicht gefragt<br />
ist, Frauen, deren Kinder flügge<br />
geworden sind – sie alle suchen<br />
eine Aufgabe.<br />
Organisiertes Helfen<br />
Die Ehrenamtsmesse, die im Juni<br />
nun schon zum dritten Mal im<br />
Rathaus stattfand oder die Aktion:<br />
»Ehrenamt für einen Tag« sollen<br />
Abhilfe schaffen und das Ehrenamt<br />
in welcher Ausführung auch immer<br />
attraktiv machen. Dazu kommt<br />
der Ehrenamtsstammtisch. Er soll<br />
Vereine und Verbände zusammen<br />
bringen und einen besseren Austausch<br />
ermöglichen. (nächste Termine:<br />
Mittwoch, 21.09.<strong>2016</strong> und<br />
16.11.<strong>2016</strong>).<br />
Und nicht nur bei der Anwerbung<br />
ist die Stadt kooperativ, ist doch<br />
unübersehbar, dass ohne Freiwillige<br />
nichts mehr läuft in Rheda-<br />
Wiedenbrück. Auf ihrem »Ehrenamtsportal«<br />
im Internet wirbt die<br />
Verwaltung für »Zeitspenden«.<br />
Man kann sich online mit seinen<br />
Vorlieben und seinen zeitlichen<br />
Möglichkeiten registrieren, damit<br />
Hilfesuchende ihren Ansprechpartner<br />
finden – so führt die Stadt<br />
Hilfsbedürftige und Hilfsbereite<br />
zusammen. Und sie tut gut daran,<br />
denn ohne ehrenamtliche Helfer<br />
würden viele Projekte, Kultureinrichtungen,<br />
Sportinitiativen, viele<br />
soziale Einrichtungen – kurz: unsere<br />
Stadt – zusammenbrechen.<br />
Sie stopfen Löcher und schließen<br />
Lücken, für die sich sonst niemand<br />
zuständig fühlt, oder für die einfach<br />
kein Geld – mehr – da ist.<br />
Kein Flickwerk<br />
Allerdings bedeutet ein Ehrenamt<br />
nicht, dass man sich freiwillig zum<br />
Lückenbüßer machen lässt, wenn<br />
das Geld für eine bezahlte<br />
MATRATZEN + BETTEN<br />
SSV • SSV • SSV • SSV • SSV<br />
MATRATZEN<br />
Lieferung + Entsorgung gratis<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Gütersloh - Lindenstr. 3 / Ecke Carl-<br />
Feldhüserweg 10 (gegenüber Hit-Markt) Bertelsmann-Str. / an der Bahnunterführung<br />
Tel. 0 52 42 / 3 45 08<br />
Tel. 0 52 41 / 1 79 83 00<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 & 14.00 - 18.30 Uhr; Sa. 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Aktionsmodelle<br />
bis zu 50% reduziert!<br />
Besser<br />
schlafen!<br />
Besuchen Sie uns<br />
auch im Internet<br />
www.otterpohl.de<br />
Wir beraten Sie gern! Gisela und Fabian Otterpohl.<br />
Große Auswahl an Oberbetten + Kopfkissen + Nackenstützkissen<br />
Matratzen | Betten | www.otterpohl.de
6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Stelle fehlt: Freiwillige werden oft<br />
ganz unfreiwillig zu Helfershelfern<br />
der Sparpolitik auf Kosten echter<br />
Beschäftigungsverhältnisse – wir<br />
erinnern uns an den Aufschrei<br />
der karitativen Verbände, als 2011<br />
Wehrpflicht und damit auch die<br />
letzten Zivildienstverhältnisse<br />
ausliefen. Dieses »Personal« wird<br />
bis heute nicht kompensiert, nur<br />
ein Teil der weggefallenen Helfer in<br />
sozialen Einrichtungen kann durch<br />
den »Bundesfreiwilligendienst« ersetzt<br />
werden.<br />
<strong>Das</strong> Ehrenamt ist eigentlich für<br />
Aufgaben da, die durch reguläre<br />
Jobs nicht abgedeckt sind, früher<br />
gab es dafür den Begriff »Hilfsbereitschaft«.<br />
Da es für Altenheime<br />
keinen Fahrdienst aus öffentlichen<br />
Mitteln gibt, wird um »flinke Hände<br />
und flinke Beine« gebeten, so<br />
dass z. B. bei den Freitagskonzerten<br />
in St. Clemens zumindest dreimal<br />
im Jahr auch Bewohner von St.<br />
Elisabeth dabei sein können. Oft<br />
genug wird aus so einer gelegentlichen<br />
Hilfsbereitschaft eine dauerhafte,<br />
ein Ehrenamt eben. Gut so.<br />
Anpacken, mitmachen,<br />
weiter helfen!<br />
Bürgerliches Engagement ist das<br />
Gegenprogramm zur Vereinsamung<br />
und zum Leben aus zweiter<br />
Hand mit Smartphone und PC.<br />
Rheda-Wiedenbrück wäre weder<br />
bunt noch aktiv ohne die vielen<br />
Menschen, die sich für andere engagieren.<br />
Egal aus welchem Motiv,<br />
mit welcher Aktivität, aufgrund<br />
wessen Initiative: In unserer Stadt<br />
ist dieses Engagement im wahrsten<br />
Wortsinn unbezahlbar. Und<br />
kommt die Politik nicht aus dem<br />
Quark, lässt die Verwaltung uns<br />
durch bürokratische Hürden abhängen,<br />
sind keine Steuergelder<br />
für wichtige Aufgaben mehr übrig,<br />
dann nehmen wir unser Leben<br />
wieder selbst in die Hand. Danke<br />
dafür!<br />
Lokale Agenda 21<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Seit über 15 Jahren beschäftigen<br />
sich die Mitglieder mit Themen<br />
und Aufgaben, die die Stadt<br />
voran bringen sollen. In den<br />
vergangen Jahren haben sie verschiedene<br />
Projekte organisiert<br />
und umgesetzt. Vielen bekannt<br />
sind die Carsharing-Autos am<br />
Bahnhof und an anderen Stellen<br />
in der Stadt. Unerreicht sind<br />
auch die Aktivitäten des »Repair-<br />
Cafés«. Dorthin kann man mit<br />
defekten Haushaltsgeräten wie<br />
Toaster, Staubsauger oder Radio<br />
gehen und sie mit Hilfe eines erfahrenen<br />
Agenda-Technikers reparieren.<br />
<strong>Das</strong> Repair-Café zieht<br />
übrigens um. Zum nächsten<br />
Repair-Café-Termin laden die Ehrenamtlichen<br />
am Samstag, dem<br />
10.09.<strong>2016</strong>, von 14 bis 17 Uhr ins<br />
Foyer der Osterrath-Realschule,<br />
im Schulzentrum Wiedenbrück<br />
am Burgweg 19. www.repaircaferhwd.de<br />
Andere Aktivitäten der Agenda<br />
21 sind die Beteiligung an der<br />
Umfrage zum Radwegekonzept<br />
für Rheda-Wiedenbrück und die<br />
Obstbaumpflanzaktion. Hier gibt<br />
es Anfang September wieder eine<br />
Bestell-Liste für Obstbäume. Am<br />
05.11.<strong>2016</strong> können die bestellten<br />
Bäume dann abgeholt werden<br />
mitsamt Pflanzset und Anleitung.<br />
Auch ein Erstbeschnitt mit<br />
Erläuterungen von einem Fachmann<br />
findet statt, verspricht die<br />
Agenda auf ihrer Internetseite<br />
http://la21-rhwd.de<br />
Dorf aktiv e.V.<br />
Eine noch junge Initiative ist<br />
vor rund einem Jahr In St. Vit<br />
entstanden. Bürgerinnen und<br />
Bürger wollen zusammen das<br />
historische Küsterhaus neben<br />
der Kirche retten. Ehrenamtlich<br />
werden Feste und Aktionen organisiert,<br />
um Geld für die Sanierung<br />
des Küsterhauses und die<br />
geplante spätere Nutzung als<br />
Dorfgemeindehaus zu beschaffen.<br />
Dazu wurde in den letzten<br />
Monaten viel getan. Unter anderem<br />
wurden beim Fahrradtreff<br />
oder am 1. Mai rund 1.000<br />
Besucher bewirtet und über die<br />
Küsterhauspläne informiert. <strong>Das</strong><br />
ist nicht nur Arbeit sondern auch<br />
Spaß. Wie ehrgeizig die Pläne des<br />
Verein sind, und wie ausdauernd<br />
sich Rheda-Wiedenbrücker dort<br />
engagieren wollen, zeigt der Zeitplan.<br />
Für Planung und Umbau<br />
rechnet die Küsterhausinitiative<br />
mit rund fünf Jahren. Da werden<br />
noch viele weitere Tage und Stunden<br />
in freiwillige und unbezahlte<br />
Arbeit fließen.<br />
Ehrenamt für Badespass<br />
Zwei Freibäder und zwei Initiativen,<br />
die beide Bäder erhalten<br />
wollen. In Wiedenbrück und<br />
Rheda haben viele Bürger zum Erhalt<br />
ihrer Freibäder beigetragen.<br />
Fördervereine wurde n gegründet,<br />
mehrere hundert Mitglieder<br />
unterstützen die Aktivitäten der<br />
ehrenamtlichen Freibadretter.<br />
Die Früchte der vielen unbezahlten<br />
Arbeits- und Organisationsstunden<br />
sind gut sichtbar mit<br />
vielen liebevollen, praktischen<br />
und wertsteigernden Ideen. Ausstattung<br />
und Aussehen werden<br />
immer noch mehr verbessert, so<br />
dass Schwimmen und Planschen<br />
mehr Spass macht, als die Stadt<br />
das leisten könnte – sie übernimmt<br />
allerdings Unterhalts- und<br />
Personalkosten. Wichtig ist aber:<br />
Die Ehrenamtler haben den Stellenwert<br />
der beiden Freibäder im<br />
öffentlichen Bewusstsein deutlich<br />
erhöht, so daß kein Politiker<br />
bei öffentlichen Auftritten mehr<br />
um die Forderung und Bestätigung<br />
einer Bestandsgarantie<br />
herumkommt. Diese Lösung<br />
macht Rheda-Wiedenbrück zu einer<br />
großen Ausnahme, während<br />
andere Kommunen an den Kosten<br />
für Spaßbäder buchstäblich<br />
ertrinken.<br />
So wie in diesen Beispielen läuft<br />
ehrenamtliches Engagement sehr<br />
oft in Rheda-Wiedenbrück ab.<br />
Bürger springen ein und übernehmen.<br />
Vereine und Stiftungen<br />
werden gegründet, um die Hilfe<br />
praktisch zu organisieren. Getragen<br />
wird die Arbeit dann von<br />
ungezählten Helferinnen und<br />
Helfern.
7<br />
RAMADAN<br />
Spezialitäten nach Sonnenuntergang<br />
(Kem) Wer es als Anhänger des<br />
muslimischen Glaubens ernst<br />
mit seiner Religion nimmt, darf im<br />
Fastenmonat Ramadan tagsüber<br />
weder essen noch trinken. Doch<br />
nach Sonnenuntergang werden<br />
gern Gäste eingeladen und dann<br />
wird das Fasten gebrochen – bis<br />
zur Morgendämmerung.<br />
In Rheda-Wiedenbrück ist es<br />
längst Tradition, dass die Mitglieder<br />
der DITIB-Moschee-Gemeinde<br />
sich allabendlich zum Beten und<br />
Fastenbrechen in der Moschee an<br />
der Holzstraße treffen.<br />
Wie schon in den Vorjahren reichte<br />
der Platz in der Moschee zum<br />
gemeinsamen Essen nicht aus.<br />
Die Gemeinde errichtete darum<br />
auf dem Vorplatz zusätzlich Pavillons<br />
für die Bewirtung aus riesigen<br />
80 Liter-Töpfen und für das<br />
Stellen von Sitzmöglichkeiten.<br />
In diesem Jahr war der Andrang<br />
Besucher und Gastgeber stellten sich beim Fastenbrechen an der Essensausgabe an.<br />
besonders groß. Viele muslimische<br />
Flüchtlinge folgten gern der<br />
Einladung zum Fastenbrechen.<br />
Insgesamt bis zu 400 Menschen<br />
trafen sich täglich zum gemeinsamen<br />
Essen. Spenden der Moschee-Mitglieder<br />
ermöglichen<br />
eine kostenlose Ausgabe der<br />
Speisen.<br />
Am 20. Fastentag hatten die Moschee-Mitglieder<br />
ebenfalls Freunde,<br />
Bekannte sowie Vertreter aus<br />
Stadt und Rat eingeladen. Über<br />
20 Gäste folgten der Einladung.<br />
Sie erfuhren, dass das Fastenbrechen<br />
mit dem Essen von Datteln<br />
eröffnet wird. Dann stellten sie<br />
sich mit ihren Gastgebern an der<br />
Essensausgabe an: Es gab eine<br />
Linsensuppe mit Reis und Minze<br />
sowie weiße Bohnen mit Rindfleisch<br />
und Reis, ferner gefüllte<br />
Weinblätter. Eine süße Note setzte<br />
die berühmte türkische Spezialität<br />
»Baklava« als Nachtisch. Türkischen<br />
Tee und Wasser konnten<br />
die Teilnehmer zur Erfrischung<br />
genießen.<br />
Die Gäste erfuhren, dass das gemeinschaftliche<br />
Miteinander im<br />
Ramadan sehr wichtig ist. »Der<br />
Ramadan bringt Menschen einander<br />
näher«, sagte Imam Mehmet<br />
Yilmaz. Erfreut über den Besuch<br />
der Gäste ergänzte Arif Sömnetz,<br />
Mitglied im Integrationsrat: »Vielfalt<br />
funktioniert nicht einfach so,<br />
wir müssen etwas dafür tun«.<br />
In freundschaftlichen Gesprächen<br />
tauschten sich die Gastgeber<br />
und Besucher über die Sitten und<br />
Bräuche zum Ramadan aus. Dabei<br />
erfuhren die Gäste beispielsweise,<br />
dass Schwangere und Kinder bis<br />
zur Pubertät sowie Alte und Kranke<br />
nicht fasten müssen. Berufstätige<br />
könnten selber entscheiden,<br />
inwieweit sie am Fasten aktiv teilnehmen.<br />
Sie müssten ihre eigenen<br />
körperlichen Grenzen erkennen.<br />
20%<br />
SOMMER SALE<br />
RABATT<br />
Bereits reduzierte Ware und die NOS Ware ist ausgenommen<br />
Dessin Beispiele<br />
Wichernstraße 19 | Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 5 78 40 84<br />
Mo. - Fr.: 9.30-12.30 | 14.30 - 18.30 Uhr | Sa. 9.30 - 14.00 Uhr<br />
Bleichstraße 3 | Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 40 63 19<br />
Mo. - Fr.: 9.30-12.30 | 14.30 - 18.30 Uhr | Sa. 9.30 - 13.00 Uhr
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
WEITERFÜHRENDE SCHULEN<br />
Über 500<br />
Schulabsolventen<br />
strahlten vor<br />
Glück<br />
Feiern im Abrahams<br />
Wir bieten ein außergewöhn liches<br />
Ambiente für Ihre Hochzeit,<br />
Familienfeier oder Betriebsfest<br />
für bis zu 200 Personen.<br />
Rufen Sie uns unverbindlich an.<br />
Mediterranes Restaurant<br />
Di. – So. ab 18:00 Uhr<br />
Montags geschlossen<br />
–<br />
In Rheda direkt am Bahnhof<br />
Bahnhofstrasse 4<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
–<br />
www.lars-abraham.de<br />
Tel.: 0 52 42/96 800-80<br />
(Kem) Festlich dekoriert waren<br />
zum Ende des Schuljahres die<br />
Aulen der sechs weiterführenden<br />
Schulen in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Sie bildeten den würdigen Rahmen<br />
für die Entlassung der über<br />
500 erfolgreichen Sek. I und II –<br />
Schülerinnen und Schüler. Sichtbarer<br />
Beweis für die Bedeutung<br />
der Schulentlassung im Leben der<br />
Absolventen war ihr tolles Outfit.<br />
Musikalische Einlagen von Klassik<br />
bis Pop und Rock umrahmten<br />
sehr unterhaltsam die Veranstaltungen.<br />
Durch das Programm<br />
führten an allen Schulen Moderatoren<br />
aus den Reihen der Schulabsolventen.<br />
Den Abschlussfeiern gingen ökumenische<br />
Gottesdienste bzw. in<br />
der Matthias-Claudius-Schule<br />
eine religiöse Feier voraus, an<br />
der neben den evangelischen und<br />
katholischen Geistlichen auch der<br />
Pfarrer der Syrisch Orthodoxen<br />
Gemeinde und der Imam der hiesigen<br />
DITIB-Moscheegemeinde<br />
teilnahmen.<br />
Insbesondere an der Matthias-<br />
Claudius-Schule, der Kettelerschule<br />
und der Ernst-Barlach-Realschule<br />
kam Wehmut auf. Mit jeder<br />
Schulentlassung wird die Zahl<br />
ihrer Schüler kleiner. Im neuen<br />
Schuljahr werden die Neunt- und<br />
Zehntklässler der drei Schulen<br />
den Rest ihrer Schulzeit gemeinsam<br />
im Gebäude der Ernst-Barlach-Realschule<br />
verbringen. Im<br />
Sommer 2018 schließen die drei<br />
anerkannt leistungsfähigen Schulen<br />
nach der »auslaufenden Auflösung«<br />
für immer ihre Tore.<br />
Die Entlassschüler der Matthias-Claudius-Schule<br />
Die Absolventen der Kettelerschule<br />
Der Abschlussjahrgang der Osterrath-Realschule<br />
Matthias-Claudius-Schule:<br />
Endlich geschafft<br />
Die Schulabgänger der Matthias-<br />
Claudius-Schule sind gut versorgt:<br />
Von 57 Schülerinnen und<br />
Schülern haben 25 die Fachoberschulreife<br />
erworben, 10 davon<br />
sogar mit Qualifikationsvermerk<br />
zum Besuch der gymnasialen<br />
Oberstufe. 21 haben den Hauptschulabschluss<br />
nach Klasse 10,<br />
die restlichen den Hauptschulabschluss<br />
nach Klasse 9 erreicht.<br />
23 Schülerinnen und Schüler<br />
(40%) beginnen eine betriebliche<br />
Ausbildung, 6 besuchen eine<br />
Fachschule für PTA, Gesundheitsoder<br />
Kinderpflege. 9 Jugendliche<br />
wechseln zur Höheren Handelsschule<br />
und 5 besuchen die gymnasiale<br />
Oberstufe. Die übrigen<br />
werden sich am Berufskolleg<br />
weiter qualifizieren. Schulleiterin<br />
Lisa Stratmann-Paulun betonte in<br />
ihrer Ansprache, wie stolz die Jugendlichen<br />
auf das Erreichte sein<br />
könnten.<br />
Freude und Erleichterung<br />
an der Kettelerschule<br />
Die Kettelerschule feierte den<br />
Abschluss von 35 Schülerinnen<br />
und Schülern. Davon erwarben 7<br />
die Fachoberschulreife und einer<br />
die Qualifikation zum Besuch der<br />
Gymnasialen Oberstufe. 25 erhiel-
9<br />
ten einen Hauptschulabschluss<br />
nach Klasse 10 und 3 nach Klasse<br />
9. 8 Abgänger wechseln zum<br />
Ems-Berufskolleg für Wirtschaft<br />
und Verwaltung, 10 beginnen an<br />
den Berufskollegs eine schulische<br />
Weiterbildung und 14 starten in<br />
eine Berufsausbildung; 3 absolvieren<br />
eine schulische Ausbildung.<br />
<strong>Das</strong> bedeutet, dass 40 %<br />
der Absolventen in die direkte<br />
Ausbildung gehen, blickte Schulleiterin<br />
Lisa Stratmann-Paulun<br />
stolz auf die Absolventen.<br />
Osterrath-Realschule<br />
verabschiedete ihre Stars<br />
»Ihr habt euch solch eine Mühe<br />
gegeben!«, lobte Schulleiter Detlef<br />
Flaschel die 113 Scheidenden auf<br />
der Abschlussfeier. Besonders<br />
stolz »sind wir darauf, dass 74 von<br />
ihnen die Berechtigung zum Besuch<br />
der gymnasialen Oberstufe<br />
erreicht haben«, freute er sich. <strong>Das</strong><br />
entspricht 65,5 % (Landesdurchschnitt<br />
35 %) des Abschlussjahrgangs.<br />
53 Schüler werden in die<br />
Oberstufe wechseln und 32 in<br />
die Fachoberschule. 37 beginnen<br />
eine Berufsausbildung. »Ich bin<br />
begeistert von meinen Stars!«,<br />
bezog er sich auf das Motto »Die<br />
Stars gehen, die Fans bleiben!«.<br />
Helden verließen die<br />
heldenhafte EBR<br />
69 Schüler feierten entsprechend<br />
ihres Mottos als wahre Helden<br />
ihren Abschluss an der Ernst-Barlach-Realschule.<br />
Von ihnen erwarben<br />
68 die Fachoberschulreife und<br />
davon 28 einen Qualifikationsvermerks<br />
für den Besuch der gymnasialen<br />
Oberstufe (41 %). 51 streben<br />
nun höhere Abschlüsse an und 18<br />
starten direkt in die Berufswelt.<br />
Die kommissarische Schulleiterin<br />
Regina Tschuschke ermutigte die<br />
Absolventen, auch in ihren neuen<br />
Lebens-Arenen als Helden mutig<br />
und klug zu kämpfen.<br />
»Einsteiner« zeigten<br />
großes Kino<br />
122 Absolventen feierten am Einstein-Gymnasium<br />
eindrucksvoll<br />
das Abitur <strong>2016</strong>. Die Abiturientia<br />
hatte, inspiriert durch das große<br />
Schaffen von Walt Disney, als<br />
Motto für die Abiturfeier »Abi<br />
Disney – 12 Jahre großes Kino«<br />
gewählt. Nach einem launigen<br />
Rückblick auf die Schulzeit durch<br />
die Jahrgangsstufensprecher<br />
Claudia Barton, Julia Hoffrichter<br />
und Matthias Homburg stellte<br />
Schulleiter Jörg Droste heraus,<br />
was die Absolventen auf dem<br />
Weg zum Abitur »gezeigt haben,<br />
das war wirklich großes Kino«. Er<br />
riet mit Diesneys Worten »Lass<br />
die Dinge los, die du nicht ändern<br />
kannst und konzentriere dich auf<br />
das, was du kannst«.<br />
Abiturentia des Rats’<br />
sagte »Abios Amigos«<br />
109 junge Frauen und Männer<br />
feierten am Ratsgymnasium ihr<br />
Abitur unter dem Motto »Abios<br />
Amigios – erst Siesta, dann Fiesta«.<br />
Hieran anknüpfend sagte<br />
Schulleiter Martin Zurwehme,<br />
dass seine Schüler auch nach dem<br />
Abschied immer willkommen seien.<br />
»Bleiben Sie uns verbunden!«,<br />
gab er ihnen mit auf den Weg.<br />
Die Stufenleiter Jürgen Börger<br />
und Heinrich Konieczny-Böhmker<br />
Die von der Ernst-Barlach-Realschule abgehenden Schüler<br />
Der Abiturjahrgang <strong>2016</strong> am Einstein-Gymnasium<br />
Die Abiturientia <strong>2016</strong> am Ratsgymnasium<br />
freuten sich, dass die Abiturentia<br />
in der zurück liegenden Schulzeit<br />
freundschaftlich zusammen gewachsen<br />
sei und die Grundlagen<br />
für ein erfolgreiches Berufs- und<br />
Privatleben gelegt habe.
10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Throngesellschaft mit Königspaar: Nicole Südbrock, Kimberley Hurman, Thomas Südbrock,<br />
Nicole u. Alexander Wenk, Max Liermann, Königin Jana Pierenkemper, König<br />
Wesley Hurman, Jana Wonnemann u. Julian Malkmus<br />
DIE SEBASTIANER LADEN ZUM 524. SCHÜTZENFEST<br />
VOM 5. BIS 7. AUGUST<br />
Erstmals am Freitag, Samstag<br />
und Sonntag<br />
(Kem) Nachdem die Wiedenbrücker<br />
Schützen schon einige Schützenfeste<br />
als Gäste besucht haben,<br />
sind sie nun selber an der Reihe ihr<br />
großartiges Traditionsfest zu feiern.<br />
Unzählige Menschen und die befreundeten<br />
Vereine haben sich die<br />
Festtage bereits vorgemerkt.<br />
Viele Veränderungen<br />
Mit zahlreichen Veränderungen<br />
beim Programm hat der St. Sebastian-Bürgerschützenverein<br />
auf die<br />
Beschwerden eines Nachbarn an der<br />
Reitbahn über die Geräusch-Immissionen<br />
des Festgeländes reagiert.<br />
Erstmals beginnt das Schützenfest<br />
am Freitag. Der letzte Festtag ist damit<br />
der Sonntag. An diesem Tag endet<br />
das Fest schon um Mitternacht<br />
bei einem langsamen Ausklang. Die<br />
Traditions- und Gastvereine empfängt<br />
die Schützenbruderschaft<br />
nunmehr am Festsamstag.<br />
Die Vorbereitungen sind<br />
abgeschlossen<br />
»Die Schützinnen und Schützen<br />
des St. Sebastian Bürgerschützenvereins<br />
haben sich bei den Vorbereitungen<br />
des Schützenfestes große<br />
Mühe gegeben und freuen sich<br />
schon jetzt auf drei wunderschöne<br />
Tage mit vielen, lieben Gästen«, so<br />
Geschäftsführer Reinhold Maasjosthusmann.<br />
Im Mittelpunkt des Festes stehen<br />
die Majestäten.<br />
Vom Jungschützenkönig<br />
zum Regenten der<br />
Sebastianer<br />
Der Jungschützenkönig von 2014,<br />
Wesley Hurman (27) ist bis dato<br />
jüngster König beim St. Sebastian<br />
Bürgerschützenverein. Er hatte die<br />
Königswürde in einem spannenden<br />
Wettkampf im Schießstand an der<br />
Reitbahn errungen.<br />
Offensichtlich haben dem jungen<br />
Regenten der St. Sebastianer die Erlebnisse<br />
als Regent der Jungschützen<br />
derart gut gefallen, dass er mit<br />
dem Feiern gar nicht mehr aufhören<br />
möchte. Mit ihm freuen sich über<br />
das Thronjahr<br />
Besonders die Jungschützen, die<br />
sich stolz als Königskompanie bezeichnen<br />
können, freuen sich besonders<br />
über das Thronjahr. Groß<br />
ist auch die Freude bei seinem Vater<br />
Ronald: Dieser hatte es dem Filius<br />
vor neun Jahren vorgemacht, wie<br />
es geht, Wiedenbrücker Schützenkönig<br />
zu sein.<br />
Hurman ist von Beruf Erzieher und<br />
als Leiter des Pius-Hauses den Kindern<br />
und Jugendlichen in Wiedenbrück<br />
bestens bekannt. In seiner<br />
Freizeit jagt der passionierte Fuß-
11<br />
Thron vor 60 Jahren: (v. l.) Adjutant Arnold Brockamp, Willy Rickmann und Frau Tette,<br />
Adjutant <strong>August</strong> Wiese, Willy Pötter und Frau Maria, Königspaar Bernhard und Käthe<br />
Knöbel, Bernhard Schmalhorst und Frau Maria, Oberst Reinhard Mönchmeier, Hans-<br />
Josef Michels und Liesel Mertens<br />
Hofstaat vor 50 Jahren: (v. l.) Adjutant Josef Beckschäfer, Günter Goldkuhle und Frau<br />
Heidemarie, Josef Schwarzenberg und Frau Anneliese, Königspaar <strong>August</strong> Wiese und<br />
Frau Annette, Clemens Druffel und Frau Rosemarie, Karl Filter und Frau Gisela, Adjutant<br />
Hermann-Josef Eustermann<br />
baller dem runden Leder nach und<br />
trainiert die Jugendlichen beim SC<br />
Wiedenbrück.<br />
Zu seiner Königin erwählte der<br />
Regent die 25-jährige Jana Pierenkemper.<br />
Sie ist schon lange im<br />
Schützenverein aktiv, gehörte vor<br />
sechs Jahren zu den Gründungsmitgliedern<br />
der Damenkompanie<br />
und besitzt dort den Rang eines<br />
Hauptmanns. Der Schützenbazillus<br />
wurde ihr quasi in die Wiege gelegt.<br />
Immerhin ist ihr Vater langjähriger<br />
Vorsitzender beim St. Sebastian<br />
Bürgerschützenverein. Beruflich<br />
kümmert sie sich als Erzieherin im<br />
St. Vinzenz-Kindergarten um den<br />
Nachwuchs.<br />
Zu ihrem Hobby gehört das<br />
Schwimmen: Jana Pierenkemper ist<br />
Jugendwartin bei der DLRG Rheda-<br />
Wiedenbrück und trainiert dort jugendliche<br />
Wettkampfsportler.<br />
Als Throngefolge begleiteten das<br />
Königspaar Nicole und Alexander<br />
Wenk, Jana Wonnemann und Max<br />
Liermann, Kimberley Hurman und<br />
Julian Malkmus sowie Nicole und<br />
Thomas Südbrock durch das Regentenjahr.<br />
Da die Königin und die<br />
Throndamen den Kompanievorstand<br />
der Damenkompanie bilden,<br />
ist diese in dem laufenden Schützenjahr<br />
quasi »führungslos«.<br />
Am Schützenfestsamstag endet die<br />
Regentschaft des Thronpaares. »Es<br />
war ein tolles Thronjahr«, blicken die<br />
Majestäten zurück.<br />
Ihren Nachfolgern wünschen sie<br />
ebenso gerne ein harmonisches<br />
und erlebnisreiches Regierungsjahr.<br />
Jungschützenkönig und<br />
Kinderkönige<br />
Kein geringerer als der Jungschützenschießmeister<br />
Yannick Leben ist<br />
der amtierende Jungschützenkönig.<br />
Er erlegte den Vogel auf dem Schützenfest<br />
2015 mit dem 310. Schuss.<br />
Seitdem regiert er die Jungschützen<br />
zusammen mit Königin Lisa<br />
Feldmann. Auf dem kommenden<br />
Schützenfest geht die Regentenzeit<br />
von Yannick Leben zu Ende und die<br />
Jungschützen sind natürlich gespannt,<br />
wer ihn beerben wird.<br />
In der Altersklasse der 5–8-jährigen<br />
errang Justin Grundkötter mit dem<br />
66. Wurf die Königsehre. Bei den<br />
9–12 Jahre alten Anwärtern konnte<br />
sich Julia Heimeier durchsetzen. Mit<br />
dem 102. Wurf erlegte sie bereits<br />
zum zweiten Mal den Vogel und<br />
darf sich somit Kaiserin nennen.<br />
Die Jubiläumsthrongesellschaften<br />
Vor 25 Jahren regierten Hans Peter<br />
und Helga Drücker das Wiedenbrücker<br />
Schützenvolk. Die Regenten<br />
waren das erste Kaiserpaar in der<br />
Vereinsgeschichte. Sie werden auf<br />
dem kommenden Schützenfest<br />
besonders geehrt.<br />
40 Jahre ist es her, als die beiden<br />
verstorbenen Willi und Maria Brüser<br />
in Wiedenbrück das Königspaar waren.<br />
Vor 50 Jahren stand der verstorbene<br />
<strong>August</strong> Wiese gemeinsam mit<br />
seiner Frau Annette an der Spitze<br />
der Schützen standen. Verstorben<br />
sind ebenfalls Bernhard und Käthe<br />
Knöbel. Sie waren Königspaar vor<br />
60 Jahren.<br />
NEU: Schützenfrühstück<br />
mit Brunch – der Tisch ist<br />
reich gedeckt!<br />
<strong>Das</strong> Schützenfrühstück der Sebastianer<br />
lädt am Sonntag, dem 7. <strong>August</strong>,<br />
ab 10.30 Uhr ins Festzelt ein.<br />
<strong>Das</strong> Buffet bietet alles, was zum<br />
Brunch gehört. Es gibt jede Menge<br />
Wurst- und Käsesorten und eine<br />
große Fischplatte. Rührei mit Bacon,<br />
eine Rindfleischsuppe und<br />
Nürnberger Würstchen, Quarkspeise<br />
sowie eine vielfältige<br />
Obst-Auswahl machen den Frühstückstisch<br />
perfekt. Wer sich ver-
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Throngesellschaft vor 40 Jahren: (v. l.) Königsoffizier Eberhard Reckhaus, Heinz Hanewinkel<br />
und Frau Cilly, Dieter Lohmann und Frau Hildegard, Königspaar Willi Brüser und<br />
Frau Maria, Theo Brentrup und Frau Cilly, Stefan Hansel und Frau Maria, Königsoffizier<br />
Josef Runde<br />
wöhnen lassen möchte, erhält die<br />
Frühstückskarten im Vorverkauf<br />
bei den Hauptleuten der Kompanien<br />
sowie den Vorverkaufsstellen<br />
Juwelier Drücker und Lotto Ewers<br />
für 10 Euro sowie an der Tageskasse<br />
für 11 Euro, Kinder ab 12 Jahren<br />
zahlen im Vorverkauf 7 Euro und<br />
an der Tageskasse 8 Euro.<br />
Der Präses lädt zum<br />
Marsch durch die Stadt<br />
Dechant Reinhard Edeler, selber<br />
begeisterter Schütze, ist seit Anfang<br />
<strong>2016</strong> Präses des St. Sebastian<br />
Bürgerschützenvereins. Er will<br />
die alte Tradition wieder aufleben<br />
lassen, dass die Schützen einen<br />
Werbemarsch durch Wiedenbrück<br />
machen.<br />
Er hat dazu am Samstag, dem 30.<br />
Juli <strong>2016</strong>, um 18 Uhr in den Pfarrgarten<br />
eingeladen. Die Schützen<br />
treten schon um 17 Uhr auf dem<br />
Marktplatz an und marschieren<br />
dann dorthin. Hier können sie sich<br />
bei Würstchen und Bier für den<br />
Ausmarsch stärken. Rechtzeitig<br />
Kaiserpaar vor 25 Jahren mit Throngesellschaft: (hintere Reihe) Cilly und Paul Niemeier,<br />
Erika und Hans Himmeldirk, (vordere Reihe) Luise und Franz-Josef Wonnemann, Kaiserpaar<br />
Helga und Hans Peter Drücker, Rita und Martin Schwarze<br />
vor der um 19.30 Uhr beginnenden<br />
Generalversammlung marschieren<br />
die Schützen gemeinsam<br />
durch die Stadt zum Vereinsheim<br />
an der Reitbahn.<br />
Einladung zur Schützenmesse,<br />
anschl. Großer<br />
Zapfenstreich auf dem<br />
Kirchplatz<br />
Schützenpräses Reinhard Edeler<br />
hält zum Auftakt des Schützenfestes<br />
seine erste Schützenmesse<br />
in Wiedenbrück. Der Festgottesdienst<br />
am Schützenfest-Freitag<br />
beginnt um 18 Uhr in der St.<br />
Aegidius-Kirche. Alle Mitglieder<br />
und Freunde des St. Sebastian-<br />
Bürgerschützenvereins sind dazu<br />
herzlich eingeladen. Nach der<br />
Messe erfolgt die Kranzniederlegung<br />
und anschließend der Große<br />
Zapfenstreich auf dem Kirchplatz.<br />
Abmarsch zum Festplatz<br />
ist um 19.30 Uhr. Wie man hören<br />
kann, wollen die Nachbarn von der<br />
Reitbahn die Schützen mit einem<br />
Banner begrüßen. Er soll die Aufschrift<br />
tragen: »Herzlich willkommen!<br />
Die Nachbarn.«<br />
Großes Jubiläum<br />
im Jahr 2017<br />
Im nächsten Jahr feiert der St.-<br />
Sebastian-Bürgerschützenverein<br />
sein 525 jähriges Bestehen.<br />
Gegründet wurde der Traditionsverein<br />
im Jahr 1492. Die Aufgabe<br />
bestand darin, die Stadt Wiedenbrück<br />
und das anliegende Amt Reckenberg,<br />
zu schützen. Die Schützen<br />
ersparten den Bischöfen von<br />
Osnabrück die Unterhaltung einer<br />
stärkeren Wehr auf der Festung<br />
Reckenberg. Als Gegenleistung<br />
gewährten die Bischöfe der Stadt<br />
und der Schützenbruderschaft<br />
mancherlei Vorteile.<br />
In heutiger Zeit hat sich der Verein<br />
der Brauchtumspflege verpflichtet.<br />
Bereits seit einem Jahr arbeitet<br />
der geschäftsführende Vorstand<br />
mit Oberst Hermann-Josef Pierenkemper,<br />
Major Adolf Euster-
13<br />
König Wesley Hurman und Königin Jana<br />
Pierenkemper<br />
mann, Geschäftsführer Reinhold<br />
Maasjosthusmann und Schatzmeister<br />
Markus Wallmeyer mit<br />
Unterstützung von einem Team<br />
von Schützen an den Jubiläumsvorbereitungen.<br />
Im Mai ist ein Festakt geplant wo<br />
die Vorstände und Königspaare<br />
des Bezirksverbands Wiedenbrück<br />
eingeladen werden. Am Schützenfest-Sonntag<br />
2017 findet ein großer<br />
Festzug mit den 5 befreundeten<br />
Nachbarvereinen statt.<br />
St. Sebastianer zu Gast bei<br />
Trooping the Colour<br />
Der Unteroffizier Kai Grundmann<br />
und die Sebastianerin Christine<br />
Grundmann wurden vom Lieutenant<br />
Colonel DA O’Haloran, Headquarters<br />
London District Horse<br />
Guards zum Trooping the Colour<br />
eingeladen. Sein Sohn, Major<br />
Christ O’Haloran war vor kurzem<br />
noch BC der 16 Battery Sandhams<br />
Coy, des in Gütersloh beheimateten<br />
26th Regiment Royal Artillery.<br />
Er und seine Familie lieben das Wiedenbrücker<br />
Schützenfest.<br />
Auch sein Vater, der die letzten<br />
Jahre immer wieder das Schützenfest<br />
in Wiedenbrück besucht hatte,<br />
findet die alte Tradition des Schützenfestes<br />
sehr ansprechend und<br />
interessant. Um den Sebastianern<br />
seinen Dank auszusprechen, wurden<br />
zwei von ihnen zur Geburtstagsparade<br />
der Queen eingeladen.<br />
Fest-Programm<br />
Freitag, 5. <strong>August</strong><br />
18.00 Uhr Festgottesdienst in St. Aegidius mit anschl. Kranzniederlegung<br />
und Großer Zapfenstreich auf dem Kirchplatz<br />
20.00 Uhr Großer Partyabend mit der Band »Nightfire« Zeltdisco mit<br />
DJ Sven Bücker<br />
Samstag, 6. <strong>August</strong><br />
14.00 Uhr Antreten auf dem Kirchplatz, Königsparade<br />
15.30 Uhr Beginn des Königsschießen<br />
20.30 Uhr Empfang der Traditions- und Gastvereine<br />
21.00 Uhr Begrüßung der neuen Throngesellschaft im Festzelt,<br />
anschl. Königsball mit den »Alpenbanditen«<br />
Sonntag, 7. <strong>August</strong><br />
10.30 Uhr Schützenfrühstück mit anschließendem Frühschoppen<br />
12.15 Uhr Königsschießen der Jungschützen auf den Vogel<br />
15.00 Uhr Antreten auf dem Festplatz An der Reitbahn und Abmarsch<br />
zum Kirchplatz mit Aufmarsch der »Alten Wiedenbrücker<br />
Stadtwache« und »Pipes & Drums« Osnabrück<br />
15.30 Uhr Königsparade auf dem Kirchplatz<br />
18.00 Uhr Beginn des Vogelschießens<br />
20.00 Uhr Geselliger Festabend mit DJ und Bürger-Singen, Proklamation<br />
des Vogelkönigs und Insignienschützen<br />
22.00 Uhr Große Verlosung<br />
24.00 Uhr Beginn der Nachtruhe: Musikende u. langsamer Ausklang<br />
Festwirt: Strohbücker GmbH<br />
Vorverkauf Frühstückskarten: Juwelier Drücker – Lotto Ewers<br />
Gemeinsam für Ihre Gesundheit!<br />
Wir kennen ein Rezept<br />
wie Sie jung bleiben!<br />
GUTSCHEIN<br />
für<br />
Ihren Einstieg ins<br />
Gesundheitstraining!*<br />
* Nähere Informationen erhalten Sie direkt im Aktivita. Sichern<br />
Sie sich jetzt einen Termin für Ihre persönliche Gesundheitsberatung<br />
unter 0 52 42 / 37 73 14 (nur 50 freie Plätze).<br />
Bitte GUTSCHEIN mitbringen!<br />
Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihre<br />
gesundheitlichen Ziele zu erreichen:<br />
· schmerzfreies Bewegen<br />
· Körperstraffung & Wohlfühlgewicht<br />
· Rücken- und Gelenkstabilität<br />
· mehr Ausdauer & Lebensqualität<br />
u.v.m.<br />
Einzulösen bei Abschluss einer Jahresvereinbarung<br />
bis 31.08.<strong>2016</strong> im Aktivita-Gesundheitszentrum<br />
<br />
<br />
training<br />
akti ita<br />
WIR L(i)EBEN BEWEGUNG<br />
therapie<br />
Sparen Sie<br />
168,- €<br />
Physiotherapie & Gesundheitstraining
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Der Schulaufsichtsbeamte Maximilian Kuntze verblüffte mit Zaubertricks. Im Hintergrund: (v. l.) Schulleiterin Annette Harz,<br />
Sina Flöttmann, Johanna Gladbach, Annette Netenjakob, Schulpflegschaftsvorsitzende Susanne Niemeyer<br />
PRÄCHTIGES ABSCHLUSSFEST ZUR SCHULSCHLIESSUNG<br />
PRÄCHTIGES ABSCHLUSSFEST ZUR SCHULSCHLIESSUNG<br />
Die Heidbrinkschule sagte Tschüss<br />
(Kem) Mit einem kunterbunten,<br />
fröhlichen Abschlussfest, aber<br />
auch mit einigem Herzschmerz<br />
nahmen Schüler, Eltern und Lehrer<br />
sowie Ehemalige Abschied<br />
von ihrer Heidbrinkschule. Die<br />
Einrichtung, in der über fast 50<br />
Jahre Schülerinnen und Schüler<br />
mit besonderen Bedarfen unterrichtet<br />
und gefördert wurden,<br />
schloss mit dem letzten Schultag<br />
endgültig die Türen.<br />
Durch das kurzweilige Programm<br />
des offiziellen Teils, das das Aus<br />
für die Heidbrinkschule fast<br />
vergessen ließ, führte ein Team<br />
aus Lehrern und Eltern durch die<br />
Darstellung einer lockeren Konferenzrunde.<br />
Ein unterhaltsamer und witziger<br />
Filmbeitrag mit Fotos und Videoausschnitten<br />
mit den Highlights<br />
aus den letzten zwölf Jahren ließ<br />
zum Auftakt der Feier die vielen<br />
Gäste in ihren Erinnerungen<br />
schwelgen. Daran anknüpfend<br />
dankte die Schulleiterin in ihrer<br />
Abschlussrede den Lehrern, Eltern<br />
sowie Freunden und Förderern<br />
für ihren großartigen Einsatz<br />
in all den Jahren. Sie sprach dem<br />
Kollegium aus dem Herzen als sie<br />
sagte: »Gern haben wir hier unterrichtet<br />
und die Schülerinnen<br />
und Schüler auf ihrem individuellen<br />
Lern- und Lebensweg begleitet<br />
und in vielen Fällen gut<br />
unterstützt. Wir freuen uns über<br />
die dabei erfahrene Hilfe«.<br />
Rückblick<br />
Bei der Heidbrinkschule hatte<br />
man das Schuljahr nach den<br />
Sommerferien 2015 in dem Glauben<br />
begonnen, dass sie im Sommer<br />
2017 oder 2018 schließen<br />
wird. <strong>Das</strong> war u. a. ein Ergebnis<br />
der Schulentwicklungsplanung<br />
der Förderschulleiter des Kreises.<br />
Die erarbeiteten Ideen konnte die<br />
Heidbrinkschule gut mittragen.<br />
Man wollte kein Auslaufmodell<br />
– weder für die Schüler noch für<br />
die Lehrer.<br />
Doch dann überschlugen sich die<br />
Ereignisse. In der zweiten Schulwoche<br />
erhielt die Heidbrinkschule<br />
von der Schulaufsicht<br />
die Information, dass der Kreis<br />
beschlossen hatte, sie bereits<br />
zum Schuljahresende 2015/16 zu<br />
schließen. Nach einem ersten<br />
Schock und dem Luft machen<br />
von Frust und Bedauern stand<br />
für die Verantwortlichen im Mittelpunkt,<br />
dass alle Schülerinnen<br />
und Schüler bei einer Auflösung<br />
in einer anderen Förderschule gut<br />
versorgt werden.<br />
Entsprechend wurde diese Situation<br />
mit den Eltern, Schülern und<br />
anderen am Schulleben Beteiligten<br />
behutsam und nach vorne<br />
blickend gestaltet. Durch persönliche<br />
Gespräche, Elternabende<br />
und Besuche der neuen Schulen<br />
(an der Dalke in Gütersloh sowie<br />
Martinschule in Neuenkirchen)<br />
konnten ihre Sorgen und Ängste<br />
in Teilen aufgefangen werden,<br />
berichtete Harz. Die aufnehmenden<br />
Schulen vermittelten auch<br />
den Lehrern das Gefühl, dass sie<br />
in den neuen Systemen herzlich<br />
willkommen sind. Harz zeigte<br />
sich sicher, dass die Schließung<br />
der Heidbrinkschule für alle Beteiligten<br />
große Chancen bietet,<br />
»wenn Schüler, Eltern und Lehrer<br />
die Stärken unseres Systems mit<br />
in die neuen Systeme tragen«.<br />
<strong>Das</strong> könne nur ein Gewinn für<br />
alle Beteiligten sein.<br />
Die starken Seiten der<br />
Heidbrinkschule<br />
Die Arbeit der Heidbrinkschule<br />
würdigend, führte die Schulleiterin<br />
als besondere Stärke die<br />
musikalische Ausrichtung an, beginnend<br />
mit der Schülerband, die<br />
in der Vergangenheit auf diversen
15<br />
Schutz<br />
ist einfach.<br />
Mit Privat-Schutz Plus,<br />
dem Sicherheitspaket<br />
für Ihren Alltag.<br />
kskwd.de<br />
Wenn’s um Geld geht<br />
Kreissparkasse<br />
Wiedenbrück
16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Die Hip-Hop-Gruppe war eine Augenweide.<br />
Ihr Fachbetrieb für Fenster,<br />
Haustüren und Insektenschutz<br />
Fenster & Haustüren<br />
Rollläden<br />
Insektenschutz aus eigener Herstellung<br />
Wartung & Reparatur<br />
Sicherheit nachrüsten<br />
Wir sind Mitglied<br />
im Netzwerk »Zuhause sicher«.<br />
Es geht um Ihre Sicherheit!<br />
Am Woestekamp 6 · Rheda-Wiedenbrück · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de<br />
Festivals unter der Leitung von<br />
Stefan Nogowski Furore machte.<br />
Als weiteres Highlight nannte<br />
sie den von Jürgen Wüstefeld<br />
geleiteten Chor. Dem engagierten<br />
Musiker gelang es mit sehr<br />
viel Einfühlungsvermögen, aus<br />
einer bunten Gruppe motivierter<br />
singender Schüler einen wirklich<br />
anspruchsvollen Chor zu formen.<br />
In ihrer Rede ging Harz darüber<br />
hinaus auf das Gitarrenprojekt<br />
und die Verwandlung der Schule<br />
in eine »trommelnde Schule« ein.<br />
Sie unterstrich die Bedeutung der<br />
Schülerfirma und des Therapeutischen<br />
Reitens sowie die Arbeit<br />
der Lesedamen, die über viele<br />
Jahre hinweg in ihrer Freizeit mit<br />
den Schülern und Schülerinnen<br />
regelmäßig lesen übten. Nicht<br />
zuletzt nannte sie die erzieherische<br />
Arbeit, die beispielhaft<br />
durch den Trainingsraum, die Insel<br />
und die Streitschlichter sichtbar<br />
wird.<br />
Komplimente für die<br />
geleistete Arbeit<br />
Der Schulaufsichtsbeamte Maximilian<br />
Kuntze würdigte in einem<br />
launigen Beitrag den durch eine<br />
Qualitätsanalyse bestätigten hohen<br />
Standard der von Verantwortung<br />
und Toleranz getragenen<br />
Bildungs- und Erziehungsarbeit.<br />
Seine Rede bereicherte er durch<br />
verblüffende Zaubertricks. Auch<br />
die Vizebürgermeisterin Brigitte<br />
Frisch-Linnhoff bescheinigte der<br />
Förderschule, dass sie auf ihre<br />
Arbeit stolz sein könne.<br />
Starke Programm -<br />
beiträge unterstrichen<br />
hohes Niveau<br />
Überaus anerkennende Worte bei<br />
den in großer Zahl erschienenen<br />
Gästen fanden die Darbietungen<br />
der Musikgruppen zum Abschied<br />
von der Schule. Die Schülerband<br />
drehte noch einmal gekonnt und<br />
kräftig auf. Sie rockte unter stehendem<br />
Applaus die Herzen der<br />
Gäste und natürlich die Bühne.<br />
Ebenfalls die vielfältigen Vorträge<br />
des Schülerchors kamen bei<br />
den Besuchern großartig an. Und<br />
nicht zuletzt machte die Aufführung<br />
des Musicals »Die Schule ist<br />
aus« unter der Leitung von Luise<br />
Remmers noch einmal das hohe<br />
Niveau der musikalischen Arbeit<br />
an der Schule eindrucksvoll hörund<br />
sichtbar. Großen Anklang<br />
fand auch die von ihr trainierte<br />
Hip-Hop-Gruppe.<br />
Ansteckende Fröhlichkeit<br />
Auch nach dem Festakt ging das<br />
Programm fröhlich weiter. Dazu<br />
gab es ein buntes Angebot an<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
für Groß und Klein sowie natürlich<br />
Kaffee und Kuchen und<br />
manches andere Gute für das<br />
leibliche Wohl. Mit dem Aus der<br />
Schule hatten sich scheinbar alle<br />
Beteiligten abgefunden. Die unbeschwerte<br />
Festatmosphäre und<br />
viele schöne Erinnerungen an die<br />
Heidbrinkschule werden diesen<br />
wirklich denkwürdigen Tag unvergesslich<br />
machen. Sie blicken<br />
mit Zuversicht in die Zukunft.
17<br />
OLYMPISCHE SPIELE <strong>2016</strong> UND RÜCKBLICK 1972<br />
OLYMPISCHE SPIELE <strong>2016</strong> UND RÜCKBLICK 1972<br />
Friede, Freundschaft, Fairness<br />
Aus Rheda-Wiedenbrück wird<br />
diesmal nur der eine oder andere<br />
Zaungast anreisen. 1972 war das<br />
anders: Der 16-jährige Norbert<br />
Südhaus aus Wiedenbrück, durchtrainiert<br />
und sportlich,<br />
war ganz aktiv<br />
bei den Spielen in<br />
München dabei:<br />
Als Teilnehmer des<br />
olympischen Jugendlagers und als<br />
Fake des Jahrhunderts, mit dem<br />
er Sportgeschichte geschrieben<br />
hat – unsportlich, aber bis heute<br />
legendär...<br />
»Ihr werdet mich nachher im Fernsehen<br />
sehen«, kündigte er seiner<br />
Familie an, das klingt bescheidener,<br />
als es war, denn die Olympischen<br />
Spiele von München bannten<br />
ein Millionenpublikum vor<br />
den Fernsehern der ganzen Welt.<br />
Bejubelt von 80.000 Zuschauern<br />
im großen, legendären Olympiastadion,<br />
von Fotografen und Fernsehkameras<br />
in alle Welt geschickt,<br />
lief der Schüler in Läuferkleidung<br />
mit selbst gemalter Startnummer<br />
72 ein – als Sieger des Marathons,<br />
der er allerdings nicht war. Kurz<br />
vor dem Stadion war er über die<br />
Absperrung geklettert, um sich<br />
noch vor dem US-amerikanischen<br />
Champion Frank Shorter auf die<br />
Strecke zu schmuggeln. Er lief<br />
ungehindert in das Stadion für<br />
die letzte Runde, mit perfektem<br />
Timing, nämlich genau 50 Sekunden<br />
vor Shorter, so dass er<br />
bereits die Kurve erreicht hatte,<br />
bevor der eigentliche Gewinner<br />
im Stadion zu sehen war. Er wurde<br />
bejubelt und angefeuert, bis die<br />
Sicherheitskräfte an der Bahn die<br />
Mogelei durchschauten, auf die<br />
Bahn stürzten und ihn festsetzen.<br />
»That’s not Frank, that’s not<br />
Frank« kommentierten die Fernsehkommentatoren<br />
der USA, die<br />
ihren dunkelhaarigen Landsmann<br />
mit Oberlippenbart erwarteten<br />
und nicht wiedererkannten in<br />
diesem blonden, bartlosen jungen<br />
Typen. Noch irritierter war allerdings<br />
die Nummer 1 selbst: Als<br />
Frank Shorter als erster Marathonteilnehmer<br />
aber als zweiter Mann<br />
in die Runde lief, empfing ihn erst<br />
Totenstille und dann ein Stadion<br />
voller Aufruhr mit<br />
Pfiffen, Buh- und<br />
Protestrufen, die<br />
er logischerweise<br />
zunächst auf sich<br />
bezog. <strong>Das</strong>s das Publikum auf<br />
den Wiedenbrücker reagierte, der<br />
gerade abgeführt wurde, konnte<br />
er nicht wissen. Er war irritiert,<br />
auch über aufmunterte Rufe des<br />
Publikums wie »mach Dir keine<br />
Sorgen, Frank!«, er sah geradezu<br />
verängstigt aus, so dass die amerikanischen<br />
Kommentartoren ihn<br />
in seinem Sieg bestärkten und<br />
den Fake geißelten: »Holt den<br />
raus (gemeint ist Südhaus) aus<br />
der Bahn!«. Aber es lässt sich nicht<br />
beschönigen: Frank Shorter, der in<br />
bewundernswerter Kondition die<br />
42,195 Marathon-Kilometer mit<br />
seiner Bestzeit von 2:10:30 beendete,<br />
war um den Höhepunkt<br />
seiner sportlichen Laufbahn betrogen.<br />
Dabei hätte ein Triumph<br />
gerade in München, seiner Geburtsstadt,<br />
seine Läuferkarriere<br />
geadelt. Frank Shorter gilt noch<br />
heute als Begründer der US-amerikanischen<br />
Laufkultur als Breitensport.<br />
Mit Norbert Südhaus<br />
hat er nur einmal telefoniert, zu<br />
einem vereinbarten Treffen sei<br />
der nicht erschienen, womöglich<br />
aus Scham, meinte Shorter noch<br />
2012 in einem Fernsehinterview<br />
des Bayerischen Rundfunks: »Ich<br />
glaube, er weiß, dass er einen Fehler<br />
gemacht hat.«<br />
Südhaus selbst sagte nach seinem<br />
Auftritt, dass ihn »die traurige<br />
Stimmung, die sich nach der<br />
Geiselnahme von München fünf<br />
Tage zuvor breitgemacht habe«,<br />
zu seiner Aktion veranlasst hätte,<br />
später schrieb er einen Entschuldigungsbrief<br />
an Frank Shorter,<br />
der aber bis heute unbeantwortet<br />
blieb ...<br />
Badgestaltung<br />
mit Glas aus<br />
Meisterhand:<br />
Duschwände<br />
Spiegel<br />
Glastüren<br />
Systempartner<br />
Bei Goldkuhle finden Sie durchdachte<br />
Lösungen aus Glas<br />
für Architektur und Interieur.<br />
SÜDRING 125<br />
33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
TEL.: 05242 93070<br />
WWW.GOLDKUHLE-GLAS.DE<br />
Goldankauf<br />
in Wiedenbrück<br />
Foto Zeidler, Nikelstraße 9<br />
Sofort Bargeld für Zahngold,<br />
Schmuck, Ringe, Münzen.<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
NEW ICE Deutschland GmbH<br />
34 Jahre Goldankauf<br />
Bitte Ausweis mitbringen.
18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Themenbuffet<br />
im Lind am See<br />
Auch in diesem Sommer laden wir Sie jeden Donnerstagabend zum<br />
„Schlemmen und Genießen“ ins Lind am See ein.<br />
Unsere Küche zaubert für Sie jeden Donnerstag ein neues und köstliches<br />
Buffet-Highlight. Erleben Sie einen genussvollen Sommerabend auf unseren<br />
Terrassen*, direkt am Obersee des Gartenschauparks.<br />
* (bei ungünstiger Wetterlage findet die Veranstaltung im Innenbereich statt)<br />
04.08 Meer und „mehr“ (Fisch und Meeresfrüchte)<br />
11.08 Pfifferlinge (Gerichte rund um den Pilz)<br />
18.08 Vegetarisch und vegan (fleischlos glücklich, voll im Trend)<br />
25.08 Hommage mage an „Oma“ (westfälisch, klassisch und modern)<br />
Beginn ab 19:00 Uhr<br />
Lind am See<br />
An den Teichwiesen 19<br />
33397 Rietberg<br />
Tel. 05244 700 1000<br />
www.lind-hotel.de<br />
19€<br />
ohne Getränke<br />
DREI TAGE GENUSS PUR<br />
Der Gourmetmarkt feiert 20. Geburtstag<br />
(Kem) Vom 12. bis 14. <strong>August</strong> wird<br />
im Rosengarten gefeiert. Hier<br />
gibt es das Beste aus der Region<br />
und internationale Köstlichkeiten.<br />
Ein großer Biergarten lädt<br />
zum Verweilen ein. Ein buntes<br />
Musikprogramm sorgt für Unterhaltung.<br />
<strong>Das</strong> Flair des Parks<br />
umrahmt das Geschehen. Kein<br />
Wunder, dass der Gourmetmarkt<br />
seit seinem Bestehen nichts von<br />
seiner Beliebtheit verloren hat. Er<br />
hat sich bei den Besuchern aus<br />
nah und fern etabliert.<br />
Der Gourmetmarkt macht Lust<br />
auf den Sommer. Er ist nicht nur<br />
der ideale Platz für feinste Esskultur,<br />
sondern ein lauschiger Ort<br />
der Kommunikation. Zwischen<br />
den Pagodenpavillons treffen<br />
sich die Gäste, man plaudert<br />
und genießt die herzhaftesten<br />
Köstlichkeiten. Besondere Höhepunkte<br />
setzen die Auftritte<br />
der Gruppen und Musiker, die<br />
aufspielen und eine tolle Atmosphäre<br />
zaubern.<br />
Für die Initiative Rheda als Veranstalter<br />
und die teilnehmenden<br />
Restaurants sind das natürlich<br />
gute Gründe, die Gäste auch in<br />
diesem Jahr in bewährter Weise<br />
zu verwöhnen.<br />
Die teilnehmenden Gastronomen<br />
aus Rheda und Umgebung<br />
zaubern für die Besucher vielerlei<br />
Hochgenüsse. Schon beim<br />
Studieren der Karten geraten die<br />
Gäste ins Schwärmen.<br />
Drei Tage kulinarische<br />
Highlights<br />
Leckeres mit Parmesan-Gnocchi<br />
mit frischen Pfifferlingen in<br />
Schnittlauchrahm und marinierte<br />
Sommerkräuter sowie sanft gegarte<br />
Eismeerforelle mit Kokos-<br />
Chilisud, eingelegter Baby Pak<br />
Choi, knusprige Glasnudeln und<br />
Pulled-Pork-Burger, Langzeit gegarte<br />
Schulter vom Bunten Bentheimer<br />
Schwein bietet beispielsweise<br />
der Pavillon von Restaurant<br />
Reuter (Rheda) an.<br />
Am Gastronomiestand von Mix<br />
Fleischerei & Feinkost (Rheda)<br />
gibt es u. a. Rindfleisch mit<br />
Zwiebelsoße und Kartoffelsalat,<br />
Rosa gebratenes Roastbeef, kalt<br />
aufgeschnitten mit Sommersalat<br />
und Käsevariationen mit frischem<br />
Baguette.<br />
Beim Eventcaterer Patrick Speck<br />
laden z. B. Hot Pepper Dog, Gourmet<br />
Hot Dog sowie Steinpilzravioli<br />
mit Pilzrahm & confierten<br />
Tomaten sowie Petersfisch unter<br />
der Rucolakruste mit Paprikaschaum<br />
& Olivenstampf zum<br />
Genießen ein.<br />
<strong>Das</strong> Café & Restaurant Emshaus<br />
(Rheda) bereitet u. a. Tomaten-<br />
Gurkentatar mit Fetakäse und<br />
Nacho-Crunch sowie Gebratene<br />
Vanille-Garnele auf Conchiglioni<br />
(Muschelnudeln) im Sud von<br />
Schmortomaten und rosa gegartes<br />
Schweinefilet mit Speckjus<br />
auf westfälischen Saubohnen in<br />
Rahm zu.<br />
Der Gasthof Kevekordes (Herzebrock)<br />
verwöhnt die Gäste mit<br />
einem »Salat Caprese« (bunte<br />
Tomaten, Büffelmozzarella,<br />
Basilikum), gegrillten Gambas,<br />
Kalbsrücken und gebratenen Polentaschnitte.<br />
Beim Restaurant Burg Flamersheim<br />
mit Oliver Röder (Euskirchen)<br />
kann der Gast zwischen<br />
gebratenem Doradenfilet auf<br />
Spaghettinisalat, geschmorter<br />
Kalbsbacke auf Selleriepüree,<br />
Lila-Karotten und Wildkräutern<br />
wählen.<br />
<strong>Das</strong> Rittergut Störmede (Geseke)<br />
bietet Zucchini-Plätzchen frisch<br />
aus der Pfanne mit Knoblauch-<br />
Eismeergarnelen, Schweinemedaillons<br />
vom Lipperländer<br />
Bio-Schwein an frischen Aprikosen-Rahm-Pfifferlingen<br />
und<br />
geschabten Kräuterspätzle,<br />
Fluss-Zander-Filet in Butter gebraten<br />
und Barbarie-Entenbrust<br />
rose gebraten. Verwöhnen lassen<br />
können sich die Gäste ebenfalls<br />
bei Café und Backkultur Nordger-
19<br />
Bei der Eröffnung des Gourmetmarkts sind Vertreter des öffentlichen Lebens aus allen<br />
Stadtteilen dabei.<br />
ling (Rheda) und an der Sekt- und<br />
Cocktailbar der Initiative Rheda<br />
e.V.<br />
<strong>Das</strong> Rahmenprogramm<br />
Von Call’n’Response bis Matthieu<br />
Pallas<br />
Für eine attraktive musikalische<br />
Unterhaltung sorgt auch<br />
in diesem Jahr DJ Jörg Heitmann.<br />
Als »special guests« treten<br />
am Samstag die Musiker von<br />
Call’n’Response auf. Die zwölf<br />
Virtuosen bringen das Beste des<br />
60er Jahre Soul u. a. von Wilson<br />
Pickett, Otis Redding bis hin zu<br />
den Temptations in neuer, energiegeladener<br />
Interpretation auf<br />
die Bühne – angereichert mit solistischen<br />
Höhepunkten, die jedes<br />
Publikum unvergesslich zum<br />
Toben bringen.<br />
Am Sonntag sorgt Matthieu Pallas<br />
für französisches Ambiente<br />
mit Akkordeonmusik und Chansons<br />
par exellence.<br />
Dank den Ehrenamtlichen<br />
Zum beständigen Erfolg des<br />
Gourmetmarktes tragen die vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer bei.<br />
Sie bedienen in den Bierwagen<br />
sowie in der Sekt- und Cocktailbar.<br />
Auch beim Aufräumservice<br />
der Tische sind die freiwilligen<br />
Helfer aktiv. Nicht zu vergessen<br />
sind die Sponsoren. Für ihre Unterstützung<br />
dankt die Initiative<br />
Rheda. Ihr Dank gilt ebenfalls den<br />
Mitgliedern des Projektteams für<br />
den Gourmetmarkt. Ihm gehören<br />
an: Johannes Granas (Leitung),<br />
Birgit Kosak, Bernd Schulte,<br />
Margret Reker (Dekoration), Iris<br />
Bettinger (Sprecherin der Wirte),<br />
Ulrike Steinecke und Philipp<br />
Rother (Werbung) sowie Simone<br />
Hördel (Geschäftsführung).<br />
Die ersten Projektleiter waren<br />
Beatrix Bureick und Ellen Nagel.<br />
Ausschlaggebend für die Gründung<br />
des Gourmetmarktes war<br />
eine Initiative von Margit Tönnies.<br />
Öffnungszeiten und<br />
Programm<br />
Freitag, 12. 8., ab 18 Uhr / offizielle<br />
Eröffnung 19 Uhr<br />
Die Gastronomen stellen sich,<br />
ihre Küche und ihre Weine vor.<br />
Mit dabei und ausgezeichnet<br />
mit je einem Michelin-Stern: Iris<br />
Bettinger, Oliver Röder sowie Patrick<br />
Speck!<br />
Samstag, 13. 8., ab 17 Uhr<br />
ab 20.30 Uhr Soulband<br />
Call’n’Response<br />
Sonntag, 14. 8., ab 11 Uhr<br />
12 bis 15 Uhr Musikalische Unterhaltung<br />
mit Akkordeonspieler<br />
Matthieu Pallas.
20<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Heimischer Teichbewohner<br />
Wasser im Garten –<br />
belebend und beruhigend<br />
Man muss kein Feng-Shui-Freund<br />
sein, um das Element Wasser in<br />
seiner nächsten Nähe zu schätzen:<br />
Schon der Anblick einer ruhigen<br />
Wasserfläche kühlt ab in<br />
heißen Stunden und beruhigt<br />
in aufgewühlten Momenten. Es<br />
spricht also alles dafür und nichts<br />
dagegen, sein Zuhause um diesen<br />
Effekt zu bereichern. Allein<br />
die Faktoren Geld, Zeit und Platz<br />
entscheiden, wie groß das Nass<br />
werden kann. Und schon geht’s<br />
los mit der Plantsch-Planung!<br />
Teich für Mensch und Tier<br />
Groß darf er sein und tief, so<br />
dass alles und jedes Bedürfnis<br />
Platz hat – geht nur beim großen<br />
Grundstück, das schon zwei Generationen<br />
lang im Familienbesitz<br />
oder in etlichen Arbeitsjahren hart<br />
erarbeitet ist. Eckig darf er nicht<br />
sein, denn ein Teich passt sich<br />
mit seinen abgerundeten Formen<br />
harmonisch in die Gegebenheiten<br />
vor Ort an. Ob oval oder<br />
rund, ellipsen- oder nierenförmig<br />
entscheidet letztlich, was an Natur<br />
rund herum ist oder stehen<br />
bleiben soll. Vielleicht wird es ein<br />
Wassergraben rund um die runde<br />
Sitzterrasse im hinteren Gartenbereich?<br />
Ein Froschkönigbrunnen<br />
mit Sitzrand in der Nähe des<br />
Kräutergartens? Oder ein kleines<br />
Wasserviereck unterhalb der Terrasse,<br />
in das man zur Abkühlung<br />
die Füße hängen möchte? Sobald<br />
man weiß, was man wo haben<br />
will, sind Spitzhacke, Spaten und<br />
Spucke gefragt – unter Umständen<br />
braucht man einen Freund<br />
mit Minibagger – letzteres kriegt<br />
man gegen Geld auch geliehen...<br />
Profis ran<br />
Wer einen Gartengestalter beauftragt,<br />
geht das geringste Risiko<br />
ein, dass man zu spät merkt, wo<br />
der spätere Teich steile Böschungen<br />
oder fließend abfallende Ufer<br />
braucht. Ein Profi weiß, dass ein<br />
Teich beides an den richtigen Stellen<br />
braucht. Und er berät über den<br />
richtigen Standort zwischen Licht<br />
und Schatten, Bäumen und Zäunen,<br />
kennt den Platzbedarf rund<br />
um das Loch, das erst später mit<br />
Steinen und Pflanzen zum Teich<br />
erweitert wird. Auch Ideen für<br />
kleine Inseln oder die Zweiteilung<br />
des Teichs mit einer dekorativen<br />
Brücke als Übergang kann ein<br />
Landschaftsgärtner beisteuern<br />
aufgrund seiner Erfahrung und<br />
dem Blick für’s Ganze. Wenn der<br />
Garten durch einen Teich an Charakter<br />
gewinnen soll, muss man<br />
entscheiden, welchen: Japanischer<br />
Stil mit roter Holzbrücke und Gräsern?<br />
Bauernteich mit Stauden<br />
und Steingarten? Zengarten mit<br />
Beton und Kies? Wer sich festlegt,<br />
muss zuvor die Möglichkeiten<br />
kennen. Und die Risiken:
21<br />
gute Planung – schöner Teich<br />
Wer komplett erschöpft durch<br />
Grabungsarbeiten nicht mehr<br />
genug Kraft und Sorgfalt oder<br />
helfende Hände hat, riskiert, das<br />
Teichprojekt früher abzubrechen<br />
als nötig. Denn ab jetzt ist größte<br />
Sorgfalt gefragt: Die Teichmulde<br />
muss gründlich nach Steinen<br />
oder spitzen Gegenständen abgesucht<br />
werden – sollte dies bei<br />
allzu steinigem Boden sinnlos<br />
sein, muss man eine ausreichend<br />
dicke Sandschicht einfüllen, bevor<br />
die Folie ausgelegt werden kann.<br />
Wird die nämlich beschädigt, wird<br />
der Teich fortan immer Wasser<br />
verlieren. Vielleicht entscheidet<br />
man sich daher für einen kleineren<br />
Teich, der in einer vorgeformten<br />
Teichschale aus Kunststoff entsteht:<br />
das Anlegen ist leichter,<br />
ein solcher Teich wird mit allem<br />
Drumherum immerhin auch bis<br />
zu 2 Meter groß und kann überraschend<br />
individuell gestaltet.<br />
Licht und Luft und Wasser<br />
Am Teichrand empfiehlt sich eine<br />
40 cm tiefe Sumpfbeetsohle, die<br />
durch Sand und spezielle Pflanzen<br />
den ganzen Teich mit Sauerstoff<br />
versorgt. Hier findet auch die<br />
Pumpe ihren Platz – wegen der<br />
nötigen Stromversorgung ist also<br />
ein weiteres Mal gute Planung und<br />
gründliches Durchdenken des<br />
Teichprojekts im voraus gefragt.<br />
Weitere Kiesbetten am Ufer können<br />
mit Dekorsteinen kombiniert<br />
werden und dienen ebenfalls der<br />
natürlichen Reinigung – auch für<br />
Vögel, die sich im flachen Wasser<br />
gern baden. Je nach Größe,<br />
Standort und Pflanzenwahl sollte<br />
man auch den Bedarf einer<br />
Filteranlage durchdenken, die<br />
unerwünschtes Algenwachstum<br />
in Schach hält. Vielleicht möchte<br />
man den Teich oder das Ufer mit<br />
bestimmten Farben oder Skulpturen<br />
illuminieren? Abendliches<br />
Licht zieht Insekten an, die für<br />
Fische, Frösche und Kröten ein<br />
willkommenes Betthupferl sind.<br />
Welches Licht wo welche Leitungen<br />
braucht, sollte jetzt schon<br />
entschieden und verlegt werden.<br />
Es folgt das Einbringen der Teicherde,<br />
die keineswegs einfach Erde<br />
ist, sondern tunlichst eine Mischung<br />
aus Teichaushub, Sand,<br />
Torf und Fertigprodukt zu etwa<br />
gleichen Teilen. Vorsicht mit der<br />
Teichfolie, wenn Sie die mit ihrer<br />
Schaufel betreten müssen! Um die<br />
Erde nicht unnötig aufzuwühlen,<br />
sollte das Wasser später indirekt<br />
eingeleitet werden, zum Beispiel<br />
indem man den Schlauch in einen<br />
Eimer hängt, den man nach dem<br />
Auffüllen aus dem Wasser ziehen<br />
kann.<br />
AQUAMAX<br />
FILTERPUMPE<br />
Eco Premium 6000<br />
STüCK<br />
269, 50<br />
384,99<br />
JETZT TEICHTRÄUME<br />
VERWIRKLICHEN!<br />
AB SOFORT ALLE -ARTIKEL<br />
30% REDUZIERT!* z.B.<br />
STüCK<br />
PONDOVAC 4<br />
TEICHSAUGER 280, 00<br />
BIOSMART<br />
FILTERSET<br />
18000<br />
Gartencenter Setzer GmbH · Hauptstraße/Ecke Feldstraße 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242/44413<br />
www.gartencenter-setzer.de · Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr · Sa 8.30–18.00 Uhr · So 11.00–16.00 Uhr<br />
399,99<br />
STüCK<br />
364, 00<br />
519,99<br />
*solange Vorrat reicht – nur auf vorrätige Artikel
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Wassersspiele<br />
Ob Springbrunnen, Wasserspeier,<br />
Vogeltränke, Sprudelelemente<br />
aus Steinen heraus, Wasserrinnsale<br />
über Steine hinweg oder<br />
ganze Bachläufe in den Teich,<br />
aus dem Teich oder ganz ohne<br />
Teich: Wer Wasser in Bewegung<br />
halten will braucht den entsprechenden<br />
Platz, (mindestens)<br />
eine Pumpe in einem geschlossenen<br />
Wasserkreislauf und gestalterische<br />
Elemente, durch<br />
welche die Wasserbewegung<br />
zum Gelten kommt. Mehrere<br />
Teigschalen können zum Beispiel<br />
bei natürlichen oder angehäuften<br />
Hanglagen auf unterschiedliche<br />
Ebenen gebaut und<br />
durch kleine Wasserläufe und<br />
-fälle miteinander verbunden<br />
werden. Künstliche Bachverläufe<br />
im Garten hingegen dürfen kein<br />
Gefälle haben, da die Pumpe für<br />
Bewegung sorgt.<br />
Platz ist in der kleinsten<br />
Schüssel<br />
Speißeimer, Terrakottaschüssel,<br />
Zinkwanne, ja sogar eine ausgediente<br />
Suppenterrine kann zum Mini-»Teich«<br />
werden: Alles ist möglich<br />
und nach Festlegung des Standorts<br />
lediglich eine Geschmacksfrage. Bei<br />
der Zinkwanne, die gerade in Do-ityourself-Blogs<br />
und einschlägigen<br />
Gartenzeitschriften so dekorativ<br />
fotografiert wird, stellt sich allerdings<br />
die Frage, ob es einen nicht<br />
stört, dass sich besonders aus Uromas<br />
alten Schätzchen das Metall<br />
Zink lösen kann und so in den Öko-<br />
Kreislauf geleitet wird, von dem sich<br />
Pflanzen und Mikroorganismen ernähren.<br />
»6« ist die Zauberzahl für das gute<br />
Gelingen: sechs Stunden Sonne<br />
braucht der Miniteich, sechs Eimer<br />
(Regen-)Wasser sollten in den<br />
Behälter passen, damit sich ein<br />
ökologisch sinnvolles Wasserklima<br />
herstellen und erhalten lässt, sechs<br />
Zentimenter sauberer Kies kommen<br />
als Teichboden in den Behälter, so<br />
bekommt er auch Standfestigkeit.<br />
Bei der Pflanzenauswahl kann man<br />
sich ganz seinem Geschmack hingeben,<br />
von der Wasserlinse bis zur<br />
Seerose ist fast alles ist möglich,<br />
das vom Ausmaß her nicht den<br />
Behälter sprengt. Unterschiedliche<br />
Pflanzhöhen schaffen – zumindest<br />
bei größeren Kübeln – eine gewissen<br />
Raumperspektive und können<br />
mit Steinen, Ziegeln oder Tonscherben<br />
eingerichtet werden. Bei den<br />
Tierchen ist die Auswahl kleiner.<br />
Freunde von Teichschnecken sind<br />
klar im Vorteil, da die den Miniteich<br />
vor Algen schützen. Auch Muscheln<br />
und Larven sind Naturfreunden<br />
herzlich willkommen ebenso wie<br />
anderes Getier mit ganz vielen Beinchen...<br />
Auf alles, das größer ist als<br />
Insekten, wie zum Beispiel Fische,<br />
sollte man aber tunlichst verzichten<br />
– zugunsten der Fische aber auch<br />
zugunsten des Ökosystems, denn<br />
Fische haben einen Stoffwechsel,<br />
der sich nicht mit anderen Notwendigkeiten<br />
auf engstem Raum<br />
verträgt...<br />
Für Freunde von quirliger<br />
Gesellschaft<br />
Libellen bringen Farbspiele in die<br />
Luft, Vögel ihre Badefreuden, Mücken<br />
sind ein gefundes Fressen für<br />
die Tiere im und am Teich. <strong>Das</strong>s<br />
sie durch den Teich zu noch größeren<br />
Belästigung für Menschen<br />
würden, stimmt nicht, denn wenn<br />
sie das Wasser erst einmal gefunden<br />
haben, bleiben sie in der Regel<br />
auch dort – der reinste Magnet zur<br />
Abwehr von Mücken am Bett ist<br />
also ein Teich. Es sei denn, der ist<br />
so schön geworden, dass sich der<br />
Mensch vom Teich nicht trennen<br />
mag in lauen Nächten und die Natur<br />
mitsamt den Mücken genießen will.<br />
Langestraße 16<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242 - 8460
23<br />
Immer einsatzbereit ist die Feuerwehr Lintel und immer im <strong>August</strong> feiert sie mit der<br />
Bevölkerung. (V. l.) Matthias Reckmann, Andreas Alke, Thomas Poll, Stephan Portmann,<br />
Martin Strathaus, Peter Hauser, Helmut Neimeier<br />
SPRITZENBALL LINTEL<br />
<strong>Das</strong> ganze Dorf feiert<br />
(Kem) Mitte <strong>August</strong> feiert der<br />
Löschzug Lintel seinen jährlichen<br />
Spritzenball. <strong>Das</strong> Fest ist nicht nur<br />
für die Feuerwehrleute, sondern<br />
für das ganze Dorf und seine Gäste<br />
aus nah und fern immer wieder<br />
ein besonderes Ereignis: Fast alle<br />
Bewohner sind auf den Beinen.<br />
Bis es soweit ist, sind noch viele<br />
Vorarbeiten erforderlich. <strong>Das</strong> Feuerwehrhaus<br />
an der Kapellenstraße<br />
wird in einen Festhalle verwandelt,<br />
der neue Biergarten wieder<br />
errichtet, Plakate und Fahnen sind<br />
aufzuhängen – und vieles mehr.<br />
Der Löschzug hofft nun natürlich,<br />
dass auch Petrus beim Wetter das<br />
Seine dazu beiträgt, dass das Fest<br />
rundum zu einem Erfolg wird und<br />
das »ganze Dorf« zum Feuerwehrhaus<br />
pilgert.<br />
Löschzugführer Helmut Niemeier<br />
hat mit dem Festausschuss<br />
und dem Vorstand für die beiden<br />
Festtage wieder ein ebenso bun-<br />
tes wie abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Highlight des Festsamstags ist<br />
der Partyabend. Dort treffen sich<br />
die Besucher zu einem Bierchen<br />
oder ein paar Gläsern aus der<br />
Longdrinkbar. Sie schwingen das<br />
Tanzbein und feiern ab.<br />
Beim Umzug und Frühschoppen<br />
am Sonntagmorgen sind etliche<br />
Abordnungen der befreundeten<br />
Wehren vertreten und auch die<br />
Politprominenz und Ehrengäste<br />
lassen sich nicht zweimal bitten.<br />
Nachmittags laden Kaffee und<br />
Kuchen die zahlreichen Gäste zum<br />
gemütlichen Verweilen ein. Für die<br />
Kurzweil von Groß und Klein sorgen<br />
ein buntes Kinderprogramm<br />
sowie eine Fahrzeug- und Geräteschau.<br />
Kurzum: <strong>Das</strong> Feuerwehrfest ist<br />
aus Lintel nicht wegzudenken. Der<br />
Löschzug Lintel heißt alle Gäste<br />
herzlich willkommen.<br />
Programmablauf<br />
Samstag 13. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />
19.00 Uhr Heilige Messe in der St. Antonius-Kapelle<br />
20.00 Uhr Partyabend im Feuerwehrhaus und Biergarten<br />
mit DJ und Longdrinkbar (Eintritt frei)<br />
Sonntag 14. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />
10.30 Uhr Empfang der geladenen Löschzüge und Ehrengäste<br />
11.00 Uhr Festmarsch durch die Gemeinde und Begrüßung,<br />
anschließend Frühschoppen<br />
11.30 Uhr Buntes Rahmenprogramm mit Kinderanimationen,<br />
Fahrzeug- und Geräteschau, Unterhaltungsprogramm<br />
mit dem Spielmannszug der »Westag & Getalit AG«<br />
14.00 Uhr Eröffnung des großen Kaffee- und Kuchen-Buffets<br />
18.00 Uhr Ausklang
24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Die Throngesellschaft: (v. l.) Thronoffizier Thomas Witte, Carsten und Marion Recker, Rene und Eva-Maria Kappel, Königin Reinhild I.<br />
Merschmann, König Ralf I. Merschmann, Katja und Frank Plock, Birgit und Ralf Eliasmöller, Thronoffizier Werner Bombeck<br />
VOM 19. BIS 21. AUGUST <strong>2016</strong><br />
129. Bauern schützen fest auf Pohlmanns Hof<br />
(Kem) Die Bauernschützen bitten<br />
zum Fest: Der Schützenverein der<br />
Landgemeinde von 1897 feiert drei<br />
Tage lang vom 19. bis 21. <strong>August</strong><br />
auf Pohlmanns Hof am Wösteweg.<br />
Sicherlich werden Jung und Alt wieder<br />
in großen Scharen auf dem Weg<br />
zum Festplatz unterwegs sein. Die<br />
Schützenfesttage der Landgemeinde<br />
sind in vielen Terminkalendern<br />
ganz groß eingetragen – und das<br />
nicht nur in denen der Bewohner<br />
aus den Bauerschaften und Rheda.<br />
Die Menschen sind bei diesem<br />
Fest einfach gerne und mit Enthusiasmus<br />
dabei. Und so werden sie<br />
sich auch in diesem Jahr in großen<br />
Scharen unter den Eichen auf dem<br />
Festplatz treffen, um miteinander<br />
zu feiern sowie Freunde und Bekannte<br />
zu treffen.<br />
<strong>Das</strong> dafür geschaffene feierliche<br />
Ambiente ist längst perfekt vorbereitet.<br />
Die Bauernschützen heißen<br />
alle Gäste aus nah und fern herzlich<br />
willkommen, um gemeinsam mit<br />
ihnen dieses großartige Traditionsund<br />
Brauchtumsfest zu feiern.<br />
Jungschützenkönigin 2015/<strong>2016</strong> Jana<br />
Mestekemper<br />
Im Mittelpunkt das<br />
Königspaar<br />
Ralf I. und Reinhild I. Merschmann<br />
stehen an der Spitze der Bauernschützen<br />
im Schützenjahr 2015/16.<br />
Der König ist Schütze durch und<br />
durch. Er entstammt einer traditionsreichen<br />
Schützendynastie. Ihm<br />
konnte nahezu nichts glücklicher<br />
machen als den königlichen Thron<br />
der Bauernschützen zu besteigen.<br />
Kein Wunder, dass er über beide<br />
Wangen strahlte, als er den königlichen<br />
Schuss am Schützenfestsonntag<br />
2015 abgab. Die Regentschaft<br />
machte das Familien- und Schützenglück<br />
perfekt. Mit ihm strahlten<br />
seine Frau Reinhild und die gleichaltrigen<br />
Kinder Niklas, Jacqueline<br />
und Lara-Marie begeistert.<br />
Als Regentin an seiner Seite erwählte<br />
er seine Frau. In den Hofstaat<br />
berief er Ralf und Birgit Eliasmöller,<br />
Rene und Eva-Maria Kappel, Carsten<br />
und Marion Recker sowie Frank und<br />
Katja Plock. Der König gehört einer<br />
echten Schützenfamilie an. Familie<br />
Merschmann stellte bereits vier<br />
Majestäten und vier Regentinnen.<br />
Auch neun Königinnen und Könige<br />
der Jungschützen tragen bislang<br />
den Namen Merschmann. Der<br />
48-jährige König ist seit 1979 bei<br />
den Bauernschützen aktiv. Mit der<br />
Würde des Kinderkönigs sammelte<br />
er 1981/82 erste Thronerfahrungen.<br />
Seit 1988 übt er die Aufgaben des<br />
Schießwarts aus. 2010 holte er sich<br />
den Titel des Vereinsmeisters im<br />
Kleinkaliber. Er gehört zu der Schützengruppe<br />
Ludger Eickholz. Beruflich<br />
ist er als Projekt- und Bauleiter<br />
bei der Bielefelder Firma List tätig.<br />
Königin Reinhild Merschmann<br />
macht seit 1984 bei den Bauernschützen<br />
mit. Sie führt die Schützengruppe<br />
Reinhild Sommer. Ihre<br />
Schießkunst hat sie als Vereinsmeisterin<br />
im Kleinkaliber- bzw.<br />
Luftgewehrschießen unter Beweis<br />
gestellt.<br />
Ihre Drillinge sind selbstredend<br />
auch bei den Bauernschützen aktiv.<br />
Lara-Marie und Niklas waren<br />
2011 das Kinderkönigspaar.<br />
Zum Schützenfest <strong>2016</strong> grüßen die<br />
Majestäten alle Bauernschützen<br />
und die Freunde des Schützenvereins<br />
der Landgemeinde.<br />
Frauenpower bei den<br />
Jungschützen<br />
Nicht mal eine Stunde benötigte<br />
Jana Mestekemper, um ihre Konkurrenz<br />
hinter sich zu lassen und<br />
Sophie Höcker und Jacqueline Merschmann<br />
auf die Plätze zwei und<br />
drei zu verweisen. Die Regentin der<br />
Jungschützen ist seit 2006 bei den<br />
Bauernschützen und Mitglied der<br />
Gruppe Monkenbusch.<br />
Den Thron bildeten vor 50 Jahren: (v. l.) Edith und Gustav Strothenke, Hedwig und Günther<br />
Eickholz, Königin Leni I. Scharpenberg und König Heinrich V. Baumann, Annette<br />
und Josef Kappel, Hanna Baumann und Willy Scharpenberg<br />
Die Throngesellschaft 1976-77: (v. l.) Martha und Heinrich Lühnstroth, Ulla und Bernd<br />
Ossenbrink, Königin Maritza I. Holthaus, König Friedrich I. Holthaus, Fine und Berni<br />
Holthaus, Änne und Josef Bröckelmann
25<br />
Vor 60 Jahren regierten die Bauernschützen<br />
König Willi III. Oldemeyer (hier in<br />
Vertretung mit seiner Frau Hanna) und<br />
Königin Else I. Oldemeyer<br />
<strong>Das</strong> Silberkönigspaar 1991-92: König Ulrich<br />
Mersch und Königin Ute Brinkmann<br />
Kinderkönigspaar<br />
<strong>Das</strong> Kindervolk der Bauernschützen<br />
regieren im Schützenjahr<br />
2015/16 Malte Stuckstette und Romina<br />
Wendt. Sie legten sich beim<br />
Kinderschützenfest 2015 bei der<br />
Ermittlung des Kinderkönigspaares<br />
gegen eine starke Konkurrenz<br />
beim »Vogelwerfen« erfolgreich<br />
ins Zeug.<br />
Jubiläumskönigspaar<br />
Vor 60 Jahren standen an der Spitze<br />
der Bauernschützen König Willi<br />
III. Oldemeyer und Königin Else I.<br />
Oldemeyer. Zum Throngefolge gehörten<br />
Hermann Westermann und<br />
Frau Westermann, Heinrich Oldemeyer<br />
und Hanna Oldemeyer, Paul<br />
Dannenbaum und Thea Mertens.<br />
50 Jahre ist es her, als Königin Leni<br />
I. Scharpenberg und König Heinrich<br />
V. Baumann an der Spitze der<br />
Bauernschützen standen. Den<br />
Thron bildeten Edith und Gustav<br />
Strothenke, Hedwig und Günther<br />
Eickholz, Königin Leni I. Scharpenberg<br />
und König Heinrich V. Baumann,<br />
Annette und Josef Kappel,<br />
Hanna Baumann und Willy Scharpenberg.<br />
<strong>Das</strong> Königspaar vor 40 Jahren waren<br />
Königin Maritza I. Holthaus<br />
und König Friedrich I. Holthaus.<br />
Zu ihrem Hofstaat gehörten Martha<br />
und Heinrich Lühnstroth, Ulla<br />
und Bernd Ossenbrink, Fine und<br />
Berni Holthaus, Änne und Josef<br />
Bröckelmann.<br />
Silberkönigspaar sind Ulrich<br />
Mersch und Ute Brinkmann. <strong>Das</strong><br />
Throngefolge bildeten Elvira und<br />
Peter Jungeiliges, Marita Mersch<br />
und Wolfgang Brinkmann, Hildegard<br />
und Hans-Konrad Rickfelder,<br />
Magdalene und Herbert Timmerkamp.<br />
60 Jahre Schützengruppe<br />
Gerhard Illiges<br />
Die meisten Mitglieder der Schützengruppe<br />
Gerhard Illiges waren<br />
schon durch eine gemeinsame<br />
Kindheit und natürlich das gemeinsame<br />
Interesse am Schützenverein<br />
der Landgemeinde Rheda<br />
verbunden. Kein Wunder, dass<br />
sie sich in einer Schützengruppe<br />
zusammen schlossen. Den Anstoß<br />
gab Gerhard Illiges, der spätere<br />
Namensgeber der Gruppe.<br />
Schützengruppe »Kathrin<br />
Böcker« feiert 25-Jähriges<br />
25 Jahre ist es her, dass acht Frauen<br />
die Gruppe »Kathrin Böcker«<br />
gründeten. Fünf sind heute noch<br />
dabei, insgesamt umfasst die Damengruppe<br />
aktuell 14 Mitglieder.<br />
Eins hat sich seit ihrem Beginn<br />
1991 nicht verändert: die gute<br />
Freundschaft, die die Gruppe über<br />
all die Jahre zusammenhielt und<br />
-hält. Weitere Gruppen feiern ihr<br />
Jubiläum: Die Gruppen Klaus Siefert<br />
(25 Jahre), Holger Rickfelder (15<br />
Jahre), Christin Wolff und Gruppe<br />
Hohoff (ebenfalls 15) sowie Diana<br />
Habrich und die Gruppe Mettenborg<br />
(10).<br />
Für Ihre Fragen rund um das<br />
Thema Immobilie stehen Ihnen<br />
Vera Keßeler sowie unser<br />
gesamtes Team jederzeit gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Lehnen Sie sich bequem zurück!<br />
Sie wollen Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung verkaufen?<br />
... wir machen das gerne für Sie.<br />
diskrete, seriöse Bewertung<br />
stilvolle Präsentation und Vermarktung<br />
Ansprache ausgewählter Kunden<br />
persönliche, professionelle Begleitung<br />
Für Sie vor Ort!<br />
Beraternachmittage in der Kreissparkasse.<br />
Rheda: am 1. Dienstag im Monat<br />
Wiedenbrück: am 1. Donnerstag im Monat<br />
von 14.30 - 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Für Ihre Fragen rund um das Thema Immobilie<br />
stehen Ihnen von der SKW Vera Keßeler sowie<br />
von der Kreissparkasse Rainer Hagemeister und<br />
Michael Berghoff gerne zur Verfügung.<br />
Gesucht und gefunden für die Familie!<br />
Durchdachtes Architektenhaus in guter Wohnlage<br />
min<br />
innen und außen auf der überdachten Terrasse<br />
mit Blick in den liebevoll gestalteten geschützten<br />
Garten, große Garage, € 269.000<br />
Bj. 1978, Bedarfsausw., Gas, 210 kWh(m²·a), EEK G<br />
Vera Keßeler, 05241/9215-18, Objekt-Nr.: 3511 G<br />
Doppelhaus mit Komfort im Kaiserforst!<br />
Neubaugebiet im südlichen Wiedenbrück: Planen<br />
Sie mit uns eine durchdachte Doppelhaushälfte<br />
baustandard<br />
nach EnEV 2014. Wir bieten Ihnen<br />
ca. 290 m² Grundstück in sonniger Südwestlage<br />
ab € 327.100<br />
Vera Keßeler, 05241 / 9215-18, Objekt-Nr.: 3497 G<br />
KW Haus & Grund<br />
Immobilien GmbH<br />
Strengerstraße 10<br />
33330 Gütersloh<br />
05241 / 9215 - 0<br />
www.skw-haus-grund.de
26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
60 Jahre Gruppe Gerhard Illiges: (v. l.) Gerhard Illiges, Werner Möllmeier, Helmut Brinkmann,<br />
Siegfried Kunath †, Reinhard Winter, Erwin Brinkmann, Bernhard Vielmeier †,<br />
Franz Rohling-Tegethoff<br />
25 Jahre Gruppe Kathrin Böcker: (v. l.) Kathrin Böcker, Nicole Kemper, Kathrin Brozia,<br />
Silke Meerfeld, Andrea Klüsener, Wiebke Stahl, Rita Westerfellhaus, Sahra Völker, Nicole<br />
Mitschke, Kerstin Timmerkamp, Melanie Cilker, Bettina Niggenaber, Katrin Nüßer, es<br />
fehlt: Denise Ortmeyer<br />
Programm<br />
Samstag, 13. <strong>August</strong><br />
19.15 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der St. Johannes Kirche Rheda<br />
Freitag, 19. <strong>August</strong><br />
19.00 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal im Fichtenbusch, 19.45<br />
Uhr Antreten am Bosfelder Weg, Abmarsch zum Festplatz<br />
Tanz: Es spielen »Die Reinhold Hörauf Band« + DJ Arni.<br />
Samstag, 20. <strong>August</strong><br />
13.30 Uhr Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen des<br />
Königspaares, 15.30 Uhr Eintreffen des Festzuges auf dem Festplatz<br />
mit Königsparade, 17.00 Uhr Königsschießen und Kinderbelustigung,<br />
19.15 Uhr Krönung des neuen Königspaares, anschl. Festball mit der<br />
Tanzband »Royal Flash« + DJ Mino<br />
Sonntag, 21. <strong>August</strong><br />
13.30 Uhr Antreten der Schützen auf dem Festplatz zum Abholen des<br />
Königspaares, 15.30 Uhr Eintreffen des Festzuges auf dem Festplatz<br />
mit Königsparade, 17.00 Uhr Schießen um den Pokal des Jungschützenkönigs<br />
bzw. der Jungschützenkönigin, 20.00 Uhr Begrüßung der<br />
befreundeten Vereine, anschließend Festball mit der Tanzband »Royal<br />
Flash« + DJ Mino
27<br />
AKTUELLE SITUATION IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
Erwartete Flüchtlingszahl halbiert<br />
(Kem) Noch im März <strong>2016</strong> ging die<br />
Stadtverwaltung davon aus, dass<br />
bis Ende <strong>2016</strong> ca. 1820 Flüchtlinge<br />
in Rheda-Wiedenbrück unterzubringen<br />
sein werden. Tatsächlich<br />
verzeichnete die Stadt bis zum 14.<br />
Juni 115 Personen. Dem gegenüber<br />
standen 77 Abgänge. Gesprächen<br />
der Verwaltungsspitze mit der<br />
Bezirksregierung war zu entnehmen,<br />
dass nunmehr mit monatlichen<br />
Zuweisungen von ca. 70<br />
Personen bis zum Jahresende<br />
zu rechnen ist. Wenn diese Entwicklung<br />
eintritt, kann die Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück davon ausgehen,<br />
dass nicht wie ursprünglich<br />
errechnet 1820 Personen, sondern<br />
Insgesamt etwa 1000 Personen<br />
am Jahresende unterzubringen<br />
sein werden. Exakte Prognosen<br />
können angesichts der sich ständig<br />
verändernden politischen Lage<br />
nicht gegeben werden.<br />
Derzeit (Stand Ende Juni <strong>2016</strong>) stehen<br />
zirka 260 Plätze für die sofortige<br />
Unterbringung von Flüchtlingen<br />
zur Verfügung. Mit der Schaffung<br />
von weiteren 250 Plätzen im<br />
Verlaufe des Jahres <strong>2016</strong> könnte<br />
somit ausreichend Plätze für die<br />
Unterbringung von Flüchtlingen<br />
sichergestellt werden. Für die Betreuung<br />
der noch zu beziehenden<br />
Gemeinschaftsunterkunft am Lattenbusch<br />
hat sich bereits ein Team<br />
von mehr als 30 Ehrenamtlichen<br />
gemeldet. Am 7. Juli zogen die<br />
zwei ersten Familien mit je einem<br />
Kleinkind in das Gemeinschaftshaus<br />
ein. Zwei Paten erleichtern<br />
den Familien das Einleben.<br />
Einige Teilnehmer des Turniers<br />
REITERHOF REILING & REITVEREIN RECKENBERG-<br />
WIEDENBRÜCK<br />
Reitturnier für Anfänger<br />
(Kem) <strong>Das</strong> erste gemeinsame Turnier<br />
des Reiterhofes Reiling und<br />
des Reitvereins (RV) Reckenberg-<br />
Wiedenbrück auf den hofeigenen<br />
Reitanlagen in der Marburg<br />
war ein absolutes Highlight. <strong>Das</strong><br />
liebevolle Miteinander von 100<br />
jungen und einigen älteren Reitern<br />
mit den 42 der 76 hofeigenen<br />
Pferde sowie ein feinfühliges<br />
Handling der Organisation und<br />
das überaus große Interesse von<br />
über den Tag 800 Zuschauern<br />
verteilt legten die Grundlage für<br />
einen rundum begeisternden und<br />
stimmungsvollen Wettkampftag<br />
bei bester Versorgung. Klar, dass<br />
die Jugendlichen in ihren Wett-<br />
kampfklassen alles gaben, um<br />
den Richterinnen Annette Hartwig<br />
und Johanna Müller (2. Vors. des<br />
RV) zu gefallen. Die Reiter starteten<br />
in der Führzügelklasse sowie<br />
in den Wettbewerben Schritt,<br />
Trab, Galopp, in der E-Dressur<br />
und in dem witzigen Wettkampf<br />
»Jump & Dog«. Hierbei wurden<br />
bei einem kleinen Springen die<br />
Zeiten von Reiter und Pferd sowie<br />
des zum Team gehörenden »Herrchens«<br />
mit seinem Hund zu einer<br />
Gesamtzeit addiert.<br />
Für die Turnierleitung mit Andrea<br />
Hahne, Luise Bendrick und Familie<br />
Reiling zog die Vors. des RV, Julia<br />
Reiling, eine positive Bilanz.
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
MICROLIVING IM SCHUHKARTON<br />
Wohnungsnot verschlafen<br />
Wohnungssuchende mit eingeschränktem<br />
Mietbudget befinden<br />
sich in Rheda-Wiedenbrück in einer<br />
Notsituation. Denn bezahlbarer<br />
Wohnraum ist sehr knapp<br />
geworden. Auch der Anteil frei<br />
verfügbarer öffentlich geförderter<br />
Wohnungen für Personen mit<br />
Sozialwohnungsberechtigung ist<br />
gering.<br />
Besonders schwer haben es allein<br />
lebende junge Leute und Alleinerziehende.<br />
Die bauliche Antwort<br />
darauf, dass über 50 Prozent<br />
der Haushalte Singlehaushalte<br />
sind, hat Rheda-Wiedenbrück<br />
noch nicht gefunden. Singles<br />
machen aus ihrer Not oftmals<br />
eine Tugend, indem sie teilweise<br />
auf 20 bis 25 Quadratmetern<br />
»microliving« betreiben – wie<br />
es neudeutsch fürs Wohnen im<br />
Schuhkarton heißt. Aber auch der<br />
Bedarf an bezahlbaren, größeren<br />
Wohnungen für Familien wächst.<br />
Wachsende Wohnungsnot<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
»Jeder zweite Haushalt in Nordrhein-Westfalen<br />
hat Anspruch<br />
auf öffentlich geförderten Wohnraum.<br />
Die Situation ist in Rheda-<br />
Wiedenbrück aller Voraussicht<br />
nach ähnlich.<br />
Der Bedarf an preiswertem Wohnraum<br />
wächst. Waren es im Jahr<br />
2007 noch 450 Rheda-Wiedenbrücker<br />
Haushalte, die entsprechenden<br />
Wohnraum suchten, so<br />
standen am 12.7.<strong>2016</strong> 929 Haushalte<br />
mit 1988 Angehörigen als<br />
wohnungssuchend auf der Warteliste.<br />
Davon bestehen 222 Haushalte<br />
aus Senioren. Die meisten<br />
Haushalte (442 insgesamt) sind<br />
Single-Haushalte. Im Vergleich<br />
zum ersten Quartal <strong>2016</strong> mit 828<br />
Haushalten bedeutet das einen<br />
Zuwachs von 101 Haushalten bzw.<br />
12 Prozent.<br />
Am 31.12.2013 befanden sich im<br />
Stadtgebiet von Rheda-Wiedenbrück<br />
rund 1000 öffentlich<br />
geförderte Wohnungen. Dieses<br />
entspricht zirka 5 % des gesamten<br />
Wohnungsbestandes.<br />
Die Tendenz ist abnehmend. Parallel<br />
steigt die Nachfrage nach bezahlbarem<br />
Wohnraum. Der Grund<br />
ist einfach: Die Renditen bei frei<br />
finanziertem Wohnungsbau sind<br />
deutlich höher als im öffentlich<br />
geförderten Wohnungsbau.<br />
Kein Wunder, dass Investoren ihr<br />
Kapital gern im frei finanzierten<br />
Wohnungsbau anlegen. Die Situation<br />
verschärft sich zusätzlich,<br />
weil in Rheda-Wiedenbrück der<br />
Schöne, bezahlbare Wohnungen am Pestalozziweg nach der Modernisierung<br />
Wettbewerb nach preiswertem<br />
Wohnraum deutlich höher ist,<br />
als in anderen Regionen. Neben<br />
den üblichen Mietern sind in der<br />
Doppelstadt zusätzlich tausende<br />
Werkvertragsarbeiter und ihre Familien<br />
auf der Wohnungssuche.<br />
Zu hohe Grundstückspreise<br />
Aber auch schon die Suche nach<br />
passenden Grundstücken für den<br />
sozialen Wohnungsbau stellt sich<br />
als große Herausforderung dar.<br />
»Die Gründe liegen an der derzeitig<br />
angespannten Marktlage und<br />
den daraus resultierenden hohen<br />
Grundstückspreisen. Die Berücksichtigung<br />
sozial ausgerichteter<br />
Wohnungsunternehmen bei der<br />
Vergabe von Grundstücken (nicht<br />
nur an Höchstbietende) könnte<br />
langfristig das Wohnungsangebot<br />
im unteren Preissegment sichern<br />
und verstärken«, schreibt<br />
die Kommunale Haus & Wohnen<br />
GmbH (KHW) auf ihrer Homepage.<br />
Starre Bebauungspläne<br />
Bauliche Auflagen wie die begrenzte<br />
Anzahl von Geschossen<br />
und Wohneinheiten bei vielen Bebauungsplänen,<br />
starre Stellplatzverordnungen<br />
bzw. der kostenintensive<br />
Bau von Tief-Garagen, die<br />
Erhöhung der Grunderwerbsteuer<br />
in NRW zum 1.1.2015 sowie die seit<br />
Jahresbeginn verschärfte Energieeinsparverordnung<br />
hemmen<br />
zusätzlich mögliche Bauvorhaben<br />
und steigern die Baukosten<br />
erheblich. Bei einer Kaltmiete von
29<br />
max. € 5,25 pro m² für öffentlich<br />
geförderten Wohnraum im Kreis<br />
Gütersloh und den seit Jahren<br />
steigenden Baukosten müssen<br />
sämtliche Rahmenbedingungen<br />
erfüllt sein, um ein Projekt überhaupt<br />
kostendeckend realisieren<br />
zu können.<br />
»Zur Überwindung dieser Hemmnisse<br />
und zur Verwirklichung<br />
von Neubauten sind wir auf eine<br />
enge Kooperation mit den Städten<br />
und Gemeinden angewiesen.<br />
Die Schaffung von bezahlbarem<br />
Wohnraum und die damit verbundenen<br />
Überlegungen zur Verbesserung<br />
der Rahmenbedingungen<br />
sollten oberste Priorität haben.«,<br />
so KHW-Geschäftsführer Tobias<br />
Schirmer.<br />
Die dramatische Lage bei Sozialwohnungen<br />
und und anderem<br />
bezahlbarem Wohnraum ist bis<br />
in die Stadtverwaltung und den<br />
Rat bekannt. Bündnisgrüne, UWG<br />
und SPD haben das Thema wiederholt<br />
angesprochen.<br />
Sozialer Sprengstoff<br />
Doch im Gegensatz zu der beherzt<br />
angepackten Lösung der<br />
dringenden Wohnungsprobleme<br />
für Flüchtlinge sowie der auch auf<br />
großen externen Druck erreichten<br />
Verbesserung der Wohnbedingungen<br />
für Werkvertragsarbeiter<br />
gehen Stadt und Rat die<br />
Probleme der Wohnungsnot auf<br />
dem allgemeinen Wohnungsmarkt<br />
nur halbherzig an.<br />
Da die Stadt zudem zahlreiche<br />
Objekte für die Unterbringung<br />
der Flüchtlinge vom freien Markt<br />
anmietet, verschärft sie auch selber<br />
den Mangel an bezahlbaren<br />
Wohnraum für die Rheda-Wiedenbrücker<br />
Bürger und die Werkvertragsarbeiter.<br />
Dadurch entsteht<br />
sozialer Sprengstoff.<br />
Sonja von Zons (Bündnisgrüne)<br />
sagt hierzu: »Ich persönlich kann<br />
sehr gut nachvollziehen, dass<br />
junge Menschen mit Familie<br />
oder Alleinstehende sich ärgern,<br />
ja wütend werden und sich vergessen<br />
fühlen, wenn dezentral in<br />
der Stadt Wohnungen und Häuser<br />
für Flüchtlinge angemietet werden<br />
und sie selber auf der Strecke<br />
bleiben. Da kann man auch nicht<br />
mehr mit Toleranz und Willkommenskultur<br />
argumentieren«.<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
braucht keine eigene Wohnungsbaugesellschaft<br />
Stadt und Rat setzten im Städtischen<br />
Haushaltsplan für das<br />
Haushaltsjahr 2018 100.000 Euro<br />
für die Gründung einer städtischen<br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
an. Eine Diskussion darüber im<br />
Rat, ob dieser Schritt überhaupt<br />
sinnvoll ist fand nicht statt. Es<br />
wurde nicht hinterfragt, warum<br />
die hiesige KHW nicht zum Zuge<br />
kommen soll, obwohl sich die<br />
KHW die Schaffung neuer preiswerter<br />
Wohnungen auf die Fahnen<br />
geschrieben hat und damit<br />
auf dem Wohnungsmarkt dasselbe<br />
Ziel wie Stadt und Rat verfolgt.<br />
Es ist doch nur logisch, diese Initiative<br />
zu unterstützen und im<br />
Gegenzug auf die Gründung einer<br />
Städtischen Wohnungsbaugesellschaft<br />
zu verzichten.<br />
Die KHW signalisiert ihre Bereitschaft<br />
zur Erstellung von bezahlbarem<br />
Wohnraum in Rheda-<br />
Wiedenbrück aktuell mit ersten<br />
Planungen und der Verstärkung<br />
ihres Personals. Vor dem Hintergrund<br />
der wenigen und oft sehr<br />
teuren Grundstücksflächen gehen<br />
die Planungen von der Nutzung<br />
eigener Potentiale aus. Die<br />
KHW verfolgt damit das Ziel, in<br />
ihrem Wohnungsbestand Erweiterungsmöglichkeiten<br />
durch die<br />
Aufstockung von Gebäuden, den<br />
Ausbau von Dachgeschossen<br />
oder die Nachverdichtung durch<br />
Nutzung unbebauter Flächen zu<br />
schaffen. Ein Entwurf liegt bei<br />
der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
vor. Erste Gespräche zu diesem<br />
Thema wurden geführt.<br />
Eine feste Quote für bezahlbare<br />
Wohnungen<br />
Die Bündnisgrünen forderten in<br />
ihrem Antrag vom 1. Februar 2015<br />
die verbindliche Einplanung<br />
WWW.OPTIK-KESSNER-HEIMANN.DE<br />
BERLINER STR. 17 I RHEDA-WIEDENBRÜCK I TEL. 05242 / 4 31 01<br />
SCHÜRENSTR. 1 I SASSENBERG I TEL. 02583 / 22 66<br />
GmbH
30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
von mindestens 25 % öffentlich<br />
geförderter Wohnungen bei der<br />
Ausweisung neuer Baugebiete<br />
sowie die Erstellung eines Konzeptes<br />
zur dauerhaften Sicherstellung<br />
von öffentlich gefördertem<br />
Wohnraum.<br />
In dem neuen Bebauungsplangebiet<br />
Nr. 395 »Kaiserforst« wurden<br />
daraufhin gezielt Flächen festgesetzt,<br />
auf denen Mehrfamilienwohnhäuser<br />
errichtet und öffentliche<br />
Mittel beantragt werden<br />
können.<br />
Es fehlt die Überzeugung<br />
Der gute Schein trügt: Durch die<br />
Begrenzung der Mehrfamilienwohnhäuser<br />
auf fünf Wohneinheiten<br />
machen Stadt und Rat<br />
die Schaffung von bezahlbarem<br />
Wohnraum in dem Plangebiet<br />
»Kaiserforst« praktisch unmöglich.<br />
Bezahlbarer Wohnraum lässt<br />
sich nur bei der Errichtung von<br />
größeren und höheren Wohnhäusern<br />
rechnen. Für diesen Schritt<br />
fehlen offensichtlich die Überzeugung<br />
und der Mut. Vielleicht<br />
klappt es nun bei dem neuen Baugebiet<br />
an der Varenseller Straße.<br />
Fragwürdiges Hin und Her<br />
Ein begleitendes Gesamtkonzept<br />
für die Förderung des Sozialen<br />
Wohnungsbaus in Rheda-Wiedenbrück<br />
steht nach wie vor aus.<br />
Erstmals am 1.3.<strong>2016</strong> hat sich der<br />
Rat mit dem Thema einer Konzeption<br />
für den Sozialen Mietwohnungsbau<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
im Zusammenhang mit der Gründung<br />
einer Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft<br />
im nicht<br />
öffentlichen Teil beschäftigt. Rat<br />
und Verwaltung waren sich einig,<br />
eine externe Hilfe hinzuziehen.<br />
Überlegungen darauf zu verzichten<br />
und ein (kostenloses) Konzept<br />
in Zusammenarbeit mit der KHW<br />
zu erarbeiten, sind nicht an die<br />
Öffentlichkeit gedrungen.<br />
Der Berater präsentierte sich am<br />
1.3.<strong>2016</strong> in der nicht öffentlichen<br />
Sitzung. Da der Gutachter »nicht<br />
gefiel« wurde die Verwaltung beauftragt,<br />
weitere Unternehmen<br />
Sonja von Zons<br />
aufzufordern, ein Angebot zur<br />
Erstellung einer Konzeption abzugeben.<br />
»In der Sitzung des Haupt- und<br />
Finanzausschusses am 20.6.<strong>2016</strong><br />
sollten sich nunmehr zwei weitere<br />
Beratungsunternehmen<br />
präsentieren, ihre Herangehensweise<br />
an die Erstellung einer<br />
Konzeption erläutern und ihr<br />
Angebot vorstellen«, heißt es in<br />
dem »Bericht über den Bearbeitungsstand<br />
sämtlicher Fraktionsund<br />
Bürgeranträge« für die letzte<br />
Ratssitzung vor der Sommerpause<br />
am 4.7.<strong>2016</strong>.<br />
Auf eine Nachfrage während der<br />
öffentlichen Ratssitzung am 4.<br />
7. erklärte Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg, dass sich die Büros<br />
nicht wie geplant in der Hauptund<br />
Finanzausschusssitzung am<br />
20.6.<strong>2016</strong> vorgestellt haben. Nicht<br />
zur Sprache kam, dass die Vertreter<br />
der beiden Büros pünktlich zu<br />
der Sitzung anwesend waren. Es<br />
wurde auch nicht gesagt, dass<br />
eine Ausschussmehrheit das<br />
Thema von der Tagesordnung<br />
genommen hatte und die bestellten<br />
Büro-Sprecher nach Hause<br />
geschickt wurden. Zu erwähnen<br />
ist diesem Zusammenhang, dass<br />
auch die Vorstellung der beiden<br />
weiteren Institute in nicht öffentlicher<br />
Sitzung erfolgen sollte.<br />
In der Öffentlichkeit besteht kein<br />
Verständnis für diese Geheimniskrämerei.<br />
Sie hat angesichts der<br />
Wohnungsnot in Rheda-Wiedenbrück<br />
ein brennendes Interesse<br />
an praktikable und schnell umzusetzende<br />
Lösungs-Vorschläge<br />
<strong>Das</strong> Rad muss nicht neu<br />
erfunden werden<br />
Darüber hinaus stellt sich die Frage,<br />
warum die Stadtverwaltung<br />
und der Rat sich nicht auf die<br />
schon vorliegenden Recherchen<br />
zum Sozialen Wohnungsbau beziehen.<br />
Bereits seit 2008 liegt<br />
die von dem städtischen Amt für<br />
Stadtplanung und Bauordnung<br />
in Auftrag gegebene »Studie zur<br />
Angebots- und Standortsteuerung<br />
im Teilsegment geförderter<br />
Wohnungsbau in Rheda-Wiedenbrück«<br />
vor. Gradlinig verläuft<br />
die Schaffung von bezahlbarem<br />
Wohnraum anderenorts. <strong>Das</strong><br />
zeigt ein Blick über den Tellerrand.<br />
Gutes Beispiel Langenberg<br />
Momentan laufen die Vorarbeiten<br />
für den Neubau eines Doppelhauses<br />
in Langenberg durch die Kommunale<br />
Haus & Wohnen GmbH<br />
auf Hochtouren. »Die schnelle Realisierung<br />
dieses Projektes ist auf<br />
die gute Zusammenarbeit mit der<br />
Gemeinde Langenberg zurückzuführen,<br />
die uns tatkräftig unterstützt«,<br />
schreibt die Gesellschaft<br />
auf ihrer Homepage. Auf unsere<br />
Nachfrage bei der Bürgermeisterin<br />
Susanne Mittag erfuhren wir,<br />
dass die Gemeinde Langenberg<br />
sich bei dem Grundstückpreis<br />
für ein Doppelhaus flexibel gezeigt<br />
hat. Dadurch rechnet sich<br />
ein Mietpreis von 5,25 €/qm. Die<br />
günstige Miete kommt den einziehenden<br />
kinderreichen Familien<br />
zugute. Ein weiteres Projekt<br />
in dem Neubaugebiet von Langenberg<br />
ist angedacht. »Wir sind<br />
mit der Zusammenarbeit mit der<br />
KHW sehr zufrieden«, erklärte uns<br />
die Bürgermeisterin.<br />
Vorbild Lübeck<br />
Die Hansestadt Lübeck plant<br />
noch in diesem Jahr als erste<br />
Kommune in Deutschland die<br />
Einführung einer so genannten<br />
»Verbilligungsrichtlinie zur Förderung<br />
des sozialen Wohnungsbaus<br />
auf städtischen Grundstücken«.<br />
Hier war es der Bürgermeister<br />
selber, der für die Umsetzung<br />
ein entsprechendes Modell entwickelte.<br />
Billigere Grundstücke<br />
sollen die Wohnungswirtschaft<br />
ermuntern, wieder mehr geförderten<br />
Wohnungsbau zu realisieren.<br />
Laut der Satzung sind<br />
deutliche Preisnachlässe (bis zu<br />
60 %) beim Erwerb städtischer<br />
Grundstücke vorgesehen, wenn<br />
Investoren diese zweckgebunden<br />
nutzen, um Sozialwohnungen auf<br />
ihnen zu errichten.<br />
Leuchtturmprojekt<br />
Hannover<br />
Die Leinestadt Hannover hat am<br />
1. Februar <strong>2016</strong> ein Wohnraumförderprogramm<br />
aufgelegt. Es fördert<br />
u.a. die Neuschaffung von<br />
Wohnungen durch den Neubau<br />
von Miet- oder Genossenschaftswohnungen.<br />
Als Voraussetzung für die Schaffung<br />
von günstigem Wohnraum<br />
ist die Lockerung baulicher<br />
Auflagen mindestens ebenso<br />
wichtig wie eine Subventionierung<br />
der Grundstückspreise. Für<br />
Rheda-Wiedenbrück unterstrich<br />
Sonja von Zons: »Wir Grüne werden<br />
auf jeden Fall dranbleiben.<br />
Die Versorgung mit bezahlbaren<br />
Wohnungen ist Aufgabe der <strong>Das</strong>einsvorsorge<br />
einer Kommune«.<br />
Raimund Kemper
31<br />
BLUTSPENDE<br />
DRK verwöhnt<br />
Blutspender mit<br />
Schnitzel<br />
(Kem) <strong>Das</strong> DRK-Zentrum an der<br />
Schwedenschanze 16 lädt von<br />
Sonntag, dem 21. bis Freitag, dem<br />
26. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> zur Blutspende<br />
ein. <strong>Das</strong> Rote Kreuz möchte die<br />
Teilnehmer der Blutspende-Woche<br />
besonders verwöhnen. Es<br />
werden ihnen frisch zubereitete<br />
Schnitzel mit köstlichem Kartoffelsalat<br />
serviert.<br />
<strong>Das</strong> DRK möchte damit zugleich<br />
die Verbundenheit zwischen<br />
Spendern, Blutspendedienst und<br />
Empfänger sichtbar machen. Eine<br />
Blutspende beim Deutschen Roten<br />
Kreuz ist mehr als eine gute<br />
Tat – sie ist etwas, das die Menschen<br />
in der Region miteinander<br />
verbindet.<br />
Denn statistisch gesehen sind<br />
Geschäftsführerin Andrea Jochim und Helmut Dohmen, Leiter Sozialer Arbeitskreis,<br />
freuen sich mit allen Helfern, dass sie die Blutspender nach der Spende mit frisch zubereiteten<br />
Schnitzeln verwöhnen können.<br />
etwa 80 Prozent aller Bundesbürger<br />
mindestens einmal in ihrem<br />
Leben auf eine Blutspende angewiesen.<br />
Jeder Gesunde von 18 bis<br />
zur Vollendung des 71. Lebensjahres<br />
kann Blut spenden. Mit<br />
Anmeldung, Untersuchung und<br />
anschließendem Imbiss sollten<br />
Spender eine gute Stunde Zeit<br />
einplanen. Bitte den Personalausweis<br />
mitbringen.<br />
Die Blutspendetermine:<br />
So, 21. 8., 11 – 15 Uhr,<br />
Mo, 22. 8. – Fr, 26. 8., 16-20 Uhr,<br />
Zus. Mi von 10 – 13 Uhr.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.blutspende.de<br />
STARKREGENFÄLLE<br />
UWG fordert<br />
Hochwasserschutzübung<br />
(Kem) Angesichts verheerender<br />
Starkregenfälle wollen die UWG,<br />
und »auch sicherlich viele Bürger<br />
unserer Stadt – insbesondere die<br />
Anlieger in der Nähe der Ems –<br />
wissen, ob alles Erforderliche für<br />
ein Jahrhundertwasser so vorbereitet<br />
ist, dass die Lücken in den<br />
Staumauern schnell und rechtzeitig<br />
geschlossen werden können«,<br />
so UWG-Ratsherr Dirk Kamin. Er<br />
hat empfohlen, den sicherlich<br />
vorhandenen Einsatzplan so bald<br />
wie möglich in einer rea listischen<br />
Übung zu testen. Die Fragen sind:<br />
Wer leitet den Einsatz, welche<br />
Kräfte stehen zur Verfügung, wie<br />
und wo sind Sperrmaterialien<br />
zum Schließen der Mauerdurchlässe<br />
gelagert, stehen genügend<br />
Transportmittel zur Verfügung?
32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Tommy<br />
Foto: Sascha Rheker<br />
GIB MIR DEN BLUES<br />
GIB MIR DEN BLUES<br />
Reckenberg Open Air <strong>2016</strong><br />
MONATSANGEBOTE<br />
Kotelett- und<br />
Nackenanschnitte<br />
1000 g<br />
Familien Barbecue Tüte<br />
1 kg Grillbauch, 1 kg Nackensteaks,<br />
1 kg Holzfällersteaks<br />
3000 g<br />
3.19<br />
9.99<br />
Frühstück Klassik<br />
Salami, Schinken, Käse,<br />
Marmelade, Butter, 2 Brötchen<br />
und Kaffee „satt“<br />
AKTION 2 Personen 8,-<br />
Spare Ribs<br />
mit Pommes<br />
Schweineschnitzel<br />
mit Paprikasoße,<br />
dazu Bratkartoffeln<br />
4.49<br />
5.20<br />
5.90<br />
Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />
<br />
Tönnies Werksverkauf GmbH | In der Mark 2 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | An der A2/Ausfahrt Rheda | Tel.: 0 52 42 / 961-390<br />
<br />
<br />
(Kem) Die 12. Auflage des internationalen<br />
Festivals lockt in diesem<br />
Jahr am 26. und 27. <strong>August</strong> auf den<br />
Reckenberg. Es ist im Konzert der<br />
zahlreichen Blues- und Soul-Festivals<br />
weiter auf der Überholspur. Es<br />
wird gesteuert von Filippo Speranza<br />
und seinen Freunden. Zahlreiche<br />
Helfer und Sponsoren tragen<br />
zum Gelingen der Open Air-Tage<br />
bei.<br />
<strong>Das</strong> Geheimnis des Erfolgs hat<br />
viele Gründe: Da ist einmal die<br />
faszinierende Vielfalt bekannter<br />
Blues-, Soul- oder Funk-Größen.<br />
In diesem Jahr swingen und grooven<br />
die Ausnahme-Bands Tommy<br />
Schneller und Soulfamily. Einzigartig<br />
ist auch der Veranstaltungsort<br />
selber: Als kostenlose Zugabe<br />
liefern die historischen Gebäude<br />
und die uralten Bäume des Reckenbergs<br />
die faszinierende Kulisse.<br />
Nicht zuletzt begeistern die<br />
von Filippo geschaffene persönliche<br />
Atmosphäre und das tolle<br />
Publikum sowie das angebotene<br />
Catering mit Geschmackspremieren<br />
und der freie Eintritt. <strong>Das</strong><br />
Reckenberg Open Air ist Kult bei<br />
seinen vielen Fans aus nah und<br />
fern.<br />
<strong>Das</strong> Festival-Programm <strong>2016</strong> ist<br />
wieder eine Fundgrube musikalischer<br />
Raffinessen und Höhepunkte.<br />
Es startet am Freitag, dem 26.<br />
<strong>August</strong>, mit der Vorgruppe »The<br />
HichUps«. Von 18.30-20.00 Uhr<br />
heizt das Quintett das Publikum<br />
mit leichtem Rock à la Brian<br />
Adams und Queen ein, bevor der<br />
stimmgewaltige Tommy Schneller<br />
mit seiner Band die Bühne betritt.<br />
Tommy Schneller – Performance<br />
am Freitagabend<br />
Der musikalische Top-Act am<br />
Freitag spielt zu 98 Prozent eigene<br />
Songs. Die siebenköpfige<br />
Band begeistert mit einem Mix<br />
aus Funk, Soul, Rock und natürlich<br />
einen Schuss Blues. Dieser<br />
Mix geht schneller in die Beine<br />
als man es sich vorstellen kann.<br />
Die Reckenberg-Besucher werden<br />
garantiert nach nur wenigen Stücken<br />
ausgelassen feiern.<br />
Frontman und Namensgeber<br />
Tommy Schneller mit seiner einzigartigen<br />
und unverwechselbaren<br />
Stimme ist zudem ein begnadeter<br />
Entertainer, der es versteht<br />
sein Publikum mit einzubinden<br />
und zu unterhalten. Seine Stimme<br />
und sein unverwechselbares<br />
Saxophon rollen in Sekunden wie<br />
eine Blues-Lokomotive durch das<br />
Gehirn. Dazu sägt Jens Filsers<br />
dreckige Slideguitar los. Die blubbernde<br />
Orgel von Helge Adams<br />
sowie Gary Winters und Dieter<br />
Kuhlmanns verspielte Bläsersätze<br />
(Trompete, Flügelhorn/Posaune)<br />
kommen mit Volldampf um die<br />
Ecke. Maik Reishaus (Bass) und<br />
Raphael Becker Foss (Schlagzeug)<br />
machen die ausgefeilten Arrangements<br />
perfekt. USA Clubtournee,<br />
Europa Tournee und Festivals<br />
haben in den letzten Jahren für<br />
Furore dieser Ausnahme-Band<br />
gesorgt. Zahlreiche Auszeich-
33<br />
Soulfamily<br />
nungen unterstreichen den Erfolg<br />
von Tommy Schneller: 2010, 2012<br />
sowie 2014 gab es den German<br />
Blues Award. Gekrönt wurde dies<br />
zusätzlich 2012 mit dem Preis der<br />
deutschen Schallplattenkritik für<br />
das Album »Smiling for a reason«<br />
und für das aktuelle Album »Backbeat«.<br />
Es ist das sechste Album<br />
der Tommy Schneller Band. Seine<br />
Kennzeichen: Zeitlose Bluesmusik<br />
mit rockiger Kante – auf dem<br />
Reckenberg live. Da gibt es keine<br />
Pause fü r den dauerwippenden<br />
Fuß. (www.tommyschneller.de)<br />
Party pur mit der Soulfamily<br />
am Samstagabend<br />
Ebenso gut kommt am Samstagabend<br />
ab 20.00 Uhr die Soulfamily.<br />
Ihre Stimmen sind zum Niederknien.<br />
Auch ihre Musik will man<br />
einfach nur genießen und danach<br />
am besten gleich immer wieder.<br />
Ihr Sound atmet die Luft einer<br />
heißen Party-Nacht.<br />
Filippo schätzt die persönliche Atmosphäre (hier mit seinem Freund und dem Gitarrist<br />
Michael van Merwyk).<br />
Tanzbare Songs, scharfe Grooves<br />
und sexy Stimmen – Soulfamily<br />
hat den richtigen Party-Mix. Soul,<br />
Dance, Pop und Reggae im Stil von<br />
Sister Sledge, Gloria Gaynor, Kool<br />
& the Gang, Anastacia, Simply<br />
Red, George Michael, Madonna,<br />
Chaka Khan, Santana, Kylie Minogue,<br />
Bob Marley... u.v.m. Die Soulfamily<br />
ist bei ihrem Publikum seit<br />
Jahren Garant für Leidenschaft<br />
und gute Stimmung. Dafür sorgen<br />
Jasmin Dazert und Thomas Adam,<br />
die vielseitigen Powerstimmen,<br />
Stephan Golser, der facettenreiche<br />
Gitarrist (guitar, vocals), und der<br />
versierte Multi-Instrumentalist<br />
Matthias Lange (keys, sax, flute,<br />
voc, programming). Soulfamily<br />
macht den richtigen Sound für<br />
das Reckenberg Open Air. Alles<br />
deutet auf eine »fabulous night<br />
in Wiedenbrück« hin.<br />
Wir freuen uns auf zwei Tage voller<br />
Lebensfreude und pulsierender<br />
Rhythmen.<br />
DENKMALSCHUTZ<br />
Schornsteinstumpf<br />
gefährdet<br />
Passanten<br />
(Kem) Bei der Sanierung der Brennerei<br />
Hagedorn wurde der Stumpf<br />
des Schornsteins als Baudenkmal<br />
erhalten. Zwischenzeitlich nagt<br />
der Zahn der Zeit an dem Industriezeugnis.<br />
Die oberen Steine lockern<br />
sich. Ein Stein ist bereits herunter<br />
gefallen. Ratsherr Dirk Kamin<br />
(UWG) machte uns auf die davon<br />
ausgehende Gefahr aufmerksam.<br />
Die verantwortlichen Stellen werden<br />
gebeten, für die Beseitigung<br />
der Gefahrenstelle zu sorgen.<br />
WILLKOMMEN BEI DER GRÖSSTEN KÜCHENSHOW IM KREIS<br />
KÜCHEN SCHMIDT - IHRE NR.1 SEIT FAST 40 JAHREN<br />
Die Küche ist das Herzstück und der Mittelpunkt unseres Hauses. Für<br />
uns, Ihr kompetentes Küchenstudio, hat die Verwirklichung Ihrer<br />
Ansprüche und Wünsche die oberste Priorität. Wir bieten Ihnen eine<br />
Fülle von Möglichkeiten, Ihre Traumküche nach Ihren eigenen<br />
www.kuechen-schmidt.de<br />
Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Freuen Sie sich auf ein<br />
Erlebnis der besonderen Art!<br />
Hauptstr. 145, 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 05242 / 578390<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30 - 19.00 Uhr | Sa. 9.30 - 16.00 Uhr
34 TIPPS<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
DVD<br />
Die Brücke –<br />
Transit in den Tod<br />
Schon die ersten beiden Staffeln<br />
von »Die Brücke«, eine dänischschwedisch-deutsche<br />
Koproduktion,<br />
waren ein Exportschlager.<br />
Dabei geht es durchaus düster<br />
zu in dem Zweiländerkrimi, dessen<br />
Namensgeber die Öresundbrücke<br />
zwischen der dänischen<br />
Hauptstadt Kopenhagen und<br />
dem schwedischen Malmö ist.<br />
Ob es am Wetter liegt, wer weiß,<br />
jedenfalls sind die Filme keine<br />
munteren kleinen Krimirätsel.<br />
Eher schwingt skandinavische<br />
Schwermut mit bei den komplexen<br />
Verbrechen und den schwierigen<br />
Ermittlungen. In der dritten<br />
Staffel, die den ersten beiden in<br />
Nichts nachsteht und nunmehr<br />
auf DVD zu haben ist, trifft der<br />
Zuschauer wieder überwiegend<br />
auf bekanntes Personal.<br />
Da ist vor allem die Kriminalkommissarin<br />
Saga Norén aus Malmö,<br />
dargestellt von der schwedischen<br />
Schauspielerin Sofia Helin. Norén<br />
leidet am Asperger-Syndrom.<br />
<strong>Das</strong> macht sie zwar zu einer besonders<br />
effektiven Ermittlerin,<br />
gleichzeitig fehlt es ihr aber an<br />
Empathie und Interesse für ihr<br />
Umfeld. Allein ihr dänischer Kollege<br />
Martin Rohde (Kim Bodnia)<br />
hatte Freundschaft mit ihr schließen<br />
können. Umso drastischer<br />
fiel das Ende der zweiten Staffel<br />
aus, in der Saga Norén ihren Kollegen<br />
festnimmt, weil sie davon<br />
überzeugt ist, dass er den Mörder<br />
seines Sohnes umgebracht<br />
hat. Die Figur des Martin Rohde<br />
fehlt in der dritten Staffel, der Ex-<br />
Polizist sitzt für mindestens zehn<br />
Jahre. Allerdings gibt es neue<br />
Partner für Saga, denn zunächst<br />
muss sie mit der dänischen Polizistin<br />
Hanne und anschließend<br />
mit dem dänischen Kollegen<br />
Henrik (Thure Lindhardt) zusammenarbeiten.<br />
Und natürlich muss<br />
sich Norén auch mit privaten<br />
Schwierigkeiten auseinandersetzen,<br />
vor allem als unerwartet<br />
ihre Mutter auftaucht. Auch hat<br />
sich für Saga nicht unbedingt die<br />
Kooperationsbereitschaft bei der<br />
Polizei in Malmö erhöht, denn<br />
schließlich hat sie ihren Kollegen<br />
und Freund für zehn Jahre<br />
ins Gefängnis gebracht, indem<br />
sie gegen ihn ausgesagt hat.<br />
Als die Gender-Aktivistin Helle<br />
Anker, Begründerin von Kopenhagens<br />
erster geschlechtsneutraler<br />
Vorschule, ermordet auf einer<br />
Baustelle in Malmö aufgefunden<br />
wird, muss Saga wieder mit den<br />
Dänen kooperieren. Es kommt zu<br />
weiteren Morden, die immer auf<br />
eine bestimmte, grausame Weise<br />
inszeniert sind. Gibt es da eine<br />
Botschaft des Täters und wenn<br />
ja, wie lautet sie? Die einzelnen<br />
Episoden der neuen Staffel sind<br />
jeweils 60 Minuten lang. Die Altersangabe<br />
ab 12 Jahren auf der<br />
Homepage des ZDF würde ich<br />
in Frage stellen wollen, denn die<br />
Gewalt sollte man Kindern nicht<br />
zumuten. Die DVD dagegen ist ab<br />
16 Jahren. <strong>Das</strong> passt schon eher.<br />
Seven – Best of<br />
2002 – <strong>2016</strong><br />
<strong>Das</strong> gängige Vorurteil ist, dass nur<br />
Schwarze richtig R&B können oder<br />
Soul. <strong>Das</strong> stimmt auch ein bisschen.<br />
Zumindest wenn es um die<br />
Wurzeln dieser Musikrichtungen<br />
geht, dann fallen notwendiger<br />
Weise viele Namen schwarzer<br />
Künstler. Aber genau wie es auch<br />
weiße Basketballer gibt, die es<br />
bringen entgegen der Devise<br />
»White boys can’t jump«, gibt es<br />
auch wirkliche coole Musiker, die<br />
definitiv den Soul haben. Ich denke<br />
da an Donald Fagan und Walter<br />
Becker, die 1977 mit »aja« einen<br />
Meilenstein setzten, die reiferen<br />
Semester mögen sich erinnern.<br />
Bei aller Skepsis gegenüber Vorurteilen<br />
muss doch festgehalten<br />
werden, dass die Schweiz so ziemlich<br />
das Land auf der Welt sein<br />
müsste, das zwar reich, sauber, ordentlich,<br />
präzise und sauber und<br />
ordentlich ist, aber gleichzeitig so<br />
etwas von uncool. Wahrscheinlich<br />
hat sich das Wort »cool« noch<br />
nicht einmal durchgesetzt und<br />
wurde vermutlich von »läässig,<br />
odrr« ersetzt. Aber die geliebten<br />
Vorurteile sind auch nicht mehr<br />
das, was sie mal waren. Auf unser<br />
Thema hier bezogen, muss ich seit<br />
Seven neu denken. Sven, der im<br />
Oktober 1978 (also ein Jahr nach<br />
»aja«) in Wohlen im Kanton Aargau<br />
geboren wurde und eigentlich<br />
Jan Dettwyler heißt, ist ein echter<br />
Knaller. Er ist tatsächlich ein<br />
echter Schweizer und gleichzeitig<br />
Musiker und Sänger in den Sparten<br />
R&B und Soul.<br />
Musikalisches Talent bekam er in<br />
die Wiege gelegt, denn sein Vater<br />
ist Tenor und seine Mutter Pianistin.<br />
Mit 15 war er Sänger in der<br />
Band Natural Acapella, die unter<br />
anderem im Schweizer Fernsehen<br />
auftrat. Sein erstes Album<br />
erschien 2002. Es folgten einige<br />
Konzerte, unter anderem als Vorgruppe<br />
von Destiny’s Child im<br />
Zürcher Hallenstadion. Sein zweites<br />
Album »Sevensoul« erschien<br />
2004 und erreichte in den Schweizer<br />
Charts lediglich Platz 35. <strong>Das</strong><br />
2005er Album »Lovejam« erreichte<br />
schon Platz 9 der Charts. Es folgten<br />
Auftritte in Großbritannien<br />
und als erster Europäer überhaupt<br />
beim amerikanischen alternativen<br />
Sundance Film Festival 2006. Mit<br />
dem Album »Home«, das 2007 veröffentlicht<br />
wurde, bekam Seven<br />
seine erste Goldene Schallplatte.<br />
2009 erschien sein Album »Like a<br />
Rocket«, 2011 veröffentlichte Seven<br />
sein erstes Album in Deutschland<br />
mit dem Titel »Focused« und<br />
die dazugehörige Single Lisa. 2012<br />
erschien das Album »The Art Is<br />
King«. Richtig bekannt wird er bei<br />
uns jedoch erst in diesem Jahr<br />
– nur so bin ich, ehrlich gesagt,<br />
auf ihn gekommen, denn Seven<br />
nahm an der dritten Staffel von<br />
»Sing meinen Song – <strong>Das</strong> Tauschkonzert«<br />
teil.<br />
Einen überzeugenden Querschnitt<br />
seiner Musik bekommt man mit<br />
seinem gerade herausgekommenen<br />
Album SEVEN - BEST OF 2002-<br />
<strong>2016</strong>. Sie enthält die Zusammenstellung<br />
seiner wichtigsten Songs.<br />
Der vorletzte Song von 2002 Anymore<br />
ist meiner Meinung nach an<br />
Coolness kaum zu überbieten, der<br />
Mann hatte es auch vor 14 Jahren<br />
schon raus. <strong>Das</strong> Best of-Album<br />
endet mit dem Titel I don’t Give<br />
up aus diesem Jahr. Die Werbung<br />
behauptet »Die neue Single, eine<br />
federleicht pulsierende Ballade,<br />
beweist, wie eigenständig Soul<br />
<strong>2016</strong> klingen kann« und hat damit<br />
Recht. Neben Sevens größten<br />
Hits und seinen Interpretationen<br />
aus Sing meinen Song<br />
sind auch Tracks mit Idolen wie<br />
Commissioner Gordon (Lauryn<br />
Hill, Amy Winehouse) und James<br />
Poyser (Erykah Badu, The Roots)<br />
sowie Features von Talib Kweli<br />
und Stefanie Heinzmann auf der<br />
BEST OF 2002-<strong>2016</strong> . Ach ja, ich<br />
vergaß zu erwähnen, dass auch<br />
der Funk noch lange nicht tot ist,<br />
wie Backfunklovesoul (Titel 2 von<br />
2015) eindrucksvoll beweist.
35
36 TIPPS<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
HÖRBUCH:<br />
DAVID NICHOLLS<br />
»Drei auf Reisen«<br />
Liebe ist wie eine Reise durch Europa:<br />
nicht immer komfortabel,<br />
aber voller Überraschungen. Und<br />
manchmal versteht man einfach<br />
nur die Sprache nicht. So könnte die<br />
Erkenntnis aus David Nicholls neuem<br />
Roman lauten. Zum Inhalt von<br />
»Drei auf Reisen« (Hörbuchversion,<br />
14,99 Euro): Eines Nachts verkündet<br />
Connie ihrem Ehemann Douglas,<br />
dass nun, nach über zwanzig Jahren<br />
glücklicher Ehe, der ideale Zeitpunkt<br />
für eine Trennung und einen Neuanfang<br />
gekommen sei – jetzt, wo<br />
auch ihr Sohn bald ausziehe. Doch<br />
der bereits geplanten gemeinsamen<br />
Grand Tour durch bedeutende<br />
Städte Europas – Paris, Amsterdam,<br />
München, Venedig, Florenz, Madrid,<br />
Barcelona – soll nichts im Wege<br />
stehen. Douglas erinnert sich unterwegs<br />
an verschiedene Phasen ihrer<br />
Beziehung und hofft, seine Frau auf<br />
dieser Reise zurückzugewinnen und<br />
zugleich die Beziehung zu seinem<br />
Sohn zu vertiefen. Ein ambitioniertes<br />
Unterfangen, das trotz akribischer<br />
Planung ganz unerwartete<br />
Wendungen nimmt.<br />
David Nicholls, geboren 1966, war<br />
Schauspieler, bevor er Drehbuchautor<br />
von britischen Erfolgsserien<br />
wie Cold Feet, I Saw You und Rescue<br />
Me wurde. Als Romanautor wurde<br />
er durch den internationalen Bestseller<br />
»Zwei an einem Tag« bekannt.<br />
Der Autor mit den ungewöhnlichen<br />
Romanideen lebt in London. Als<br />
Sprecher konnte der hörbuchverlag<br />
Ulrich Noethen gewinnen. 1959 in<br />
München geboren, begann seine<br />
Schauspielkarriere 1985 am Theater.<br />
Anfang der 90er Jahre wechselte er<br />
zum Fernsehen. Der große Durchbruch<br />
gelang ihm 1997 mit Joseph<br />
Vilsmaiers »Comedian Harmonists«.<br />
Seitdem war er in unzähligen Kinound<br />
TV-Produktionen zu sehen. Er<br />
wurde mit dem Grimme-Preis, dem<br />
Goldenen Löwen, der Goldenen Kamera,<br />
dem Bayerischen Filmpreis,<br />
dem Bundesfilmpreis, dem Preis der<br />
deutschen Filmkritik und dem Deutschen<br />
Fernsehpreis ausgezeichnet.<br />
Wichtiger ist in diesem Fall jedoch,<br />
dass er auch allein durch seine Stimme<br />
die Zuhörer fesseln kann, und<br />
das mehr als 13 Stunden lang.<br />
JUGENDBUCH:<br />
ALEXANDRA PILZ<br />
»Für immer<br />
Holly Hill«<br />
Zwei Mal schon hat Emily mit dem<br />
englischen Dorf Holly Hill Abenteuer<br />
in anderen Zeiten erlebt. Doch<br />
jetzt ist sie schweren Herzens nach<br />
Hause zurückgekehrt, wild entschlossen,<br />
ihre große Liebe Matt<br />
zu vergessen und einfach ein ganz<br />
normales Leben zu führen. Ein Leben<br />
mit ihrer Oma und ihrer besten<br />
Freundin Fee. Aber wo steckt<br />
die eigentlich? Sie wird doch nicht<br />
…? Doch, Fee ist kurzerhand in den<br />
Flieger gestiegen und hat Holly Hill<br />
gefunden. Und noch während sich<br />
Fee in den umwerfend charmanten<br />
Cullum verguckt, reist der Ort in die<br />
wilden Zwanzigerjahre. Emily muss<br />
hinterher! Denn dort lauert große<br />
Gefahr: Matt ist dabei, eine riesige<br />
Dummheit zu begehen. Nicht<br />
nur sein Schicksal, sondern das<br />
von ganz Holly Hill steht auf dem<br />
Spiel. Kann Emily das Dorf und den<br />
Jungen retten, den sie über alles<br />
liebt? Der dritte Teil des Holly Hill-<br />
Abenteuers verspricht wieder alles,<br />
was nicht nur die Leser ab 14 Jahren<br />
begeistert. <strong>Das</strong> Buch ist definitiv ein<br />
All-Age-Roman, wie man heute auf<br />
Neudeutsch sagt.<br />
Alexandra Pilz hat am gleichen Tag<br />
Geburtstag wie Jane Austen, also<br />
am 16. Dezember, allerdings wohl<br />
nicht 1775. Die Journalistin liebt England,<br />
hat eine Schwäche für komplizierte<br />
Liebesgeschichten, lebt<br />
mit Mann und Katze in München<br />
und träumt von einem Cottage in<br />
Cornwall. Ihr Debütroman »Zurück<br />
nach Holly Hill« war ein großer, von<br />
Publikum und Presse gefeierter<br />
Erfolg, ebenso der Nachfolger »Verliebt<br />
in Holly Hill«. Als ausgebildete<br />
Journalistin (Volontariat bei der<br />
Süddeutschen Zeitung) hatte sie<br />
in ihrem Berufsleben schon immer<br />
mit Sprache zu tun. Sie sagt, als
TIPPS<br />
37<br />
selbst erklärter Fernsehjunkie (am<br />
liebsten US-Serien und BBC-Episodendramen)<br />
flimmerten andauernd<br />
Bilder durch ihren Kopf und weil sie<br />
darüber hinaus jede freie Minute<br />
mit einem Buch verbringt, musste<br />
es ja irgendwann so kommen: Eine<br />
eigene Geschichte bahnte sich ihren<br />
Weg in ihre Gedanken, eine Geschichte<br />
über ein magisches Dorf in<br />
England, über ein Mädchen namens<br />
Emily, einen Jungen namens Matt …<br />
ALTE LITERATUR NEU<br />
ENTDECKT: BUKOWSKI<br />
»Roter Mercedes«<br />
Die Bukowski-Gesellschaft (ja, die<br />
gibt es seit 1996) sagt über das eben<br />
im MaroVerlag erschienene »Roter<br />
Mercedes und andere Gedichte« (156<br />
Seiten, 16,80 Euro): Ein erstklassiger<br />
Gedichtband des späten Bukowski.<br />
Andere halten Bukowski schlicht<br />
für einen Säufer und Hurenbock.<br />
Sicherlich war er das auch. Doch<br />
auch wenn ich den Spruch »Dummheit<br />
frisst, Genie säuft« nicht unterschreiben<br />
würde, gibt es dennoch in<br />
der Geschichte der Literatur einige<br />
geniale Säufer. Ich denke da an den<br />
nicht zufällig früh verstorbenen begnadeten<br />
Dichter Dylan Thomas,<br />
hinter dessen Lyrik sich Bob Dylan,<br />
der sich als Robert Alan Zimmerman<br />
den Namen des großen Walisers<br />
als Künstlernamen zugelegt hat,<br />
getrost verstecken kann. Die 1986<br />
erschiene amerikanische Ausgabe<br />
von »You get so alone at times that<br />
it just makes sense« hat der Verlag<br />
schon im vergangenen Herbst unter<br />
dem Titel »Alle reden zu viel und<br />
andere Gedichte« herausgebracht.<br />
Zusammen mit dem jetzt erschienenen<br />
»Roter Mercedes und andere<br />
Gedichte« bilden sie die stärksten<br />
Gedichtbänden aus Bukowskis Spätwerk.<br />
Direkt und klar wie eh und je<br />
hämmert er seine Verse in die Welt.<br />
Dennoch fällt auf, dass ganz andere,<br />
neue Themen zur Sprache kommen:<br />
Bukowski befasst sich vermehrt mit<br />
seinen Ängsten, dem Vergehen der<br />
Zeit und dem amerikanischen Albtraum.<br />
Ein Werk von großer Einsicht<br />
und gleichzeitig erfreulicherweise<br />
frei von jeder bürgerlichen Altersmilde.<br />
Bukowskis große Errungenschaft<br />
war sicherlich nicht, in Bars herum zu<br />
hängen und zu saufen. Aber der Liebhaber<br />
klassischer Musik beherrschte<br />
die Kunst, die Wirklichkeit hochsensibel<br />
wahrzunehmen und tatsächlich<br />
mit wenigen Worten zu verdichten,<br />
im wahren Sinne des Wortes.<br />
Darin war er ein Meister, auch wenn<br />
sein persönliches Leben nicht unbedingt<br />
eine Erfolgsgeschichte war.<br />
Zweimal war er verheiratet und hatte<br />
eine Tochter, mit deren Mutter er<br />
nicht verheiratet war. Der Alkohol<br />
spielte eine dominierende Rolle. Bukowski<br />
wohnte den Großteil seines<br />
Lebens in den Armenvierteln von<br />
East-Hollywood, nur in den letzten<br />
16 Jahren war ihm ein hübsches Haus<br />
in San Pedro beschert. Was bleibt<br />
von Bukowski sind die kleinen, aber<br />
scharf beobachteten und großartig<br />
verdichteten Bilder, der Romancier<br />
John Updike nannte das in einer seiner<br />
Kurzgeschichten »Gemmen«. Ein<br />
Beispiel für den späten Scharfsinn<br />
des Meisters: In dem titelgebenden<br />
Gedicht »Roter Mercedes« erzählt<br />
Bukowski einen Zwischenfall, als<br />
ihm ein reicher Schnösel im roten<br />
Mercedes (ist Ihnen schon aufgefallen,<br />
dass die Bösewicht in Hollywood<br />
andauernd Mercedes fahren?)<br />
die Parklücke wegschnappt. So etwas<br />
lässt das Macho-Ego natürlich<br />
nicht zu: »Sofort schoss es mir/<br />
durch den Kopf:/ Den Wichser zerr<br />
ich/ aus seinem Wagen und/mach<br />
ihn/ kalt!« Der Schnösel jedoch zeigt<br />
sich unbeeindruckt, als das lyrische<br />
Ich (klingt bei Bukowskis Wortwahl<br />
komisch) versucht, an ihn heranzukommen.<br />
Vielmehr lässt er sich von<br />
seiner Begleiterin eine Pistole reichen,<br />
die er in aller Ruhe entsichert.<br />
Daraufhin dreht sich der Sprecher<br />
um und widmet sich der Rennsportveranstaltung,<br />
für die er angereist<br />
war: »Die Rennen/ die an diesem<br />
Tag/ auf dem Programm standen/<br />
sahen verdammt/ gut aus.« Soviel<br />
Selbstironie habe ich Bukowski gar<br />
nicht zugetraut – aber vielleicht<br />
habe ich früher auch einfach nicht<br />
gut genug gelesen oder mich vom<br />
Säufer-Image beeindrucken lassen.
38 TIPPS<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
TOM MCCARTHYCARTHY<br />
»Satin Island«<br />
Bekannte von mir haben Ethnologie<br />
oder Anthropologie<br />
studiert. Wem immer sie das<br />
erzählt haben, der hat sofort<br />
geantwortet: »<strong>Das</strong> ist ja hoch<br />
interessant!« <strong>Das</strong> stimmte auch.<br />
Und die Feten der Völkerkundler<br />
waren die besten überhaupt,<br />
weil man so viele Paradiesvögel<br />
aus aller Herren Länder und so<br />
viele Leute, die schon in die entlegensten<br />
Ecken der Welt gereist<br />
sind, sonst nirgends auf einem<br />
Haufen hatte. Auch wenn man<br />
Mbuli oder andere exotische<br />
Sprachen hören wollte, war das<br />
Ethnologische Institut der ideale<br />
Ort. Allerdings mussten die<br />
armen Studenten das Interesse<br />
der Umwelt mit der Antwort auf<br />
die gefürchtetste Frage überhaupt<br />
bezahlen: »Was macht<br />
man später damit?« <strong>Das</strong> machte<br />
den Jungs und Mädels dann<br />
ausgesprochen schlechte Laune,<br />
vor allem weil sie sich selbst<br />
diese Frage in dunklen Stunden<br />
stellten und nicht beantworten<br />
konnten.<br />
Da hat es U. in Tom McCarthys<br />
Roman »Satin Island« (DVA, 223<br />
Seiten, 19,99 Euro) besser. Er<br />
nennt sich selbst »Firmenanthropologe«<br />
und erhält als solcher<br />
den Auftrag, den Großen Bericht<br />
zu schreiben, ein universales<br />
ethnografisches Dokument,<br />
das nicht weniger tut, als unser<br />
gesamtes Zeitalter zusammenzufassen.<br />
Doch schnell fühlt er<br />
sich überwältigt von der schieren<br />
Datenmenge und der augenscheinlichen<br />
Unmöglichkeit, das<br />
Vorgefundene in eine irgendwie<br />
geartete, sinnstiftende Erzählung<br />
zu übersetzen. Als er sich<br />
zu fragen beginnt, ob sein<br />
Vorhaben überhaupt gelingen<br />
kann, verändert ein Traum von<br />
einer apokalyptischen Stadtlandschaft,<br />
in deren Mitte eine<br />
gigantische Müllverbrennungsanlage<br />
thront, seine Wahrnehmung.<br />
Auf eine besondere Art fängt<br />
Tom McCarthy ein, wie wir unsere<br />
Welt erleben, wie wir versuchen,<br />
ihr einen Sinn zuzusprechen<br />
und die Erzählung, die<br />
wir für unser Leben halten, zu<br />
erkennen. Ein beunruhigender<br />
Roman, der verspricht, das erste<br />
und letzte Wort über die Zeit<br />
zu formulieren, in der wir uns<br />
bewegen. Mit diesem Anliegen<br />
kommt er natürlich zu der nicht<br />
ganz neuen Erkenntnis, dass es<br />
unmöglich ist, im heutigen Zeitalter<br />
einen Roman zu schreiben.<br />
So ist das neue Buch von Tom<br />
McCarthy eher Collage, die keine<br />
wirkliche Handlung hat, sondern<br />
vielmehr Ideen aneinanderreiht.<br />
<strong>Das</strong> verlangt vom Leser etwas<br />
Geduld, weil auch diese Ideen<br />
nicht notwendiger Weise alle<br />
in sich schlüssig sind. Doch die<br />
Geduld des etwas Langmütigen<br />
wird gegen Ende belohnt, denn<br />
dann erzählt der Autor doch<br />
noch und das Ganze ergibt mehr<br />
Sinn.<br />
Tom McCarthy, Jahrgang 1969,<br />
lebt und arbeitet als Künstler<br />
und Schriftsteller in London. Er<br />
veröffentlicht Erzählungen, Essays<br />
und Artikel über Literatur,<br />
Philosophie und Kunst. Die von<br />
ihm gegründete International<br />
Necronautical Society (INS), ein<br />
semifiktives Avantgarde-Netzwerk,<br />
stellt in Galerien und Museen<br />
auf der ganzen Welt aus.<br />
Seine Romane sind in zwanzig<br />
Sprachen übersetzt. Der Erst-
TIPPS<br />
39<br />
ling, »8 1/2 Millionen« (deutsch<br />
2009), wurde in der englischsprachigen<br />
Welt zum Bestseller,<br />
erhielt den Believer Book Award<br />
und wurde verfilmt. »K«, McCarthys<br />
dritter Roman, wurde 2010<br />
für den Booker-Preis nominiert<br />
und verschaffte ihm den internationalen<br />
Durchbruch. »Satin<br />
Island« ist sein neuestes Werk<br />
und stand ebenfalls schon auf<br />
der Shortlist des Booker-Preises.<br />
FRIEDRICH ANI<br />
»Der einsame<br />
Engel«<br />
So richtig viele international<br />
bekannte Autoren haben wir in<br />
Deutschland nicht, aber Friedrich<br />
Ani ist einer von ihnen. Ani,<br />
Jahrgang 1959, schreibt Romane,<br />
Kinderbücher, Gedichte, Hörspiele,<br />
Drehbücher und Kurzgeschichten.<br />
Von 1981 bis 1989 war<br />
er Polizeireporter und Hörfunkautor.<br />
Von da war der Weg offenbar<br />
nicht weit bis zu dem Genre,<br />
das ihn berühmt gemacht hat.<br />
Seine Krimis wurden in mehrere<br />
Sprachen übersetzt und vielfach<br />
ausgezeichnet: Als bisher einziger<br />
Autor erhielt Ani den Deutschen<br />
Krimipreis in einem Jahr für drei<br />
Süden-Titel gleichzeitig. 2010<br />
folgte der Adolf-Grimme-Preis<br />
für das Drehbuch nach seinem<br />
Roman »Süden und der Luftgitarrist«.<br />
Weitere Preise folgten.<br />
Friedrich Ani ist Mitglied des Internationalen<br />
PEN-Clubs und lebt<br />
in München.<br />
Seine Reihe zu Tabor Süden war<br />
eigentlich schon abgeschlossen,<br />
aber Totgesagte leben offenbar<br />
auch in der Welt der Krimis länger,<br />
und so können sich die Leser auf<br />
den 19. Tabor Süden-Roman mit<br />
dem Titel »Der einsame Engel«<br />
(Droemer, 205 Seiten, 18 Euro)<br />
freuen. Anders als in manch anderer<br />
Reihe entwickelt sich das<br />
Leben des eigentümlichen Ermittlers<br />
weiter. Der ehemalige Polizist<br />
verdingt sich nunmehr als Detektiv.<br />
Doch die Detektei von Edith<br />
Liebergesell ist nicht gerade auf<br />
Rosen gebettet. Zudem wirft der<br />
Tod des Kollegen und Freundes<br />
Leonard Kreutzers die Chefin aus<br />
der Bahn. Es ist überhaupt nicht<br />
klar, wie es weitergehen soll, aber<br />
Süden und seine Kollegin Patrizia<br />
ermitteln dennoch weiter in<br />
dem Fall des verschwundenen<br />
Geschäftsmanns Justus Greve.<br />
Die Polizei kümmert sich nicht<br />
um den Fall, weil Greve in einer<br />
neuen Lebenssituation zu sein<br />
scheint und jederzeit wieder auftauchen<br />
könnte. Süden befragt<br />
unverdrossen Leute aus Greves<br />
Umfeld, doch er wird das Gefühl<br />
nicht los, dass alle ihm die Wahrheit<br />
verschweigen. An der ganz<br />
besonderen Fragetechnik Südens<br />
liegt es nicht. Aber der Leser ahnt<br />
stets, dass Süden mehr weiß als<br />
der geneigte Krimifuchs. Vielleicht<br />
macht auch das gerade den<br />
Charme der Reihe aus, dass der<br />
Leser wirklich lange Zeit im Dunkeln<br />
tappt. Auch braucht natürlich<br />
niemand großartige Action oder<br />
einen witzigen verbalen Schlagabtausch<br />
nach dem anderen zu<br />
erwarten. Der Reiz liegt vielmehr<br />
im Entdecken der Unstimmigkeiten,<br />
der Lügen und des beredten<br />
Schweigens. Und auch eine, nennen<br />
wir es erzählerische Langsamkeit<br />
dominiert diesen Roman, der<br />
nicht nur eingefleischte Tabor<br />
Süden-Fans überzeugt.<br />
Viel Zweck für wenig Zaster<br />
KS-TOOLS<br />
Werkzeugkoffer<br />
911.0771<br />
- Qualitätswerkzeug<br />
- 1/4" + 3/8" + 1/2"<br />
- 170-teilig<br />
€100. 00<br />
DUNLOP<br />
Sport Racer black<br />
- Sicherheitsschuhe im Sportschuhdesign<br />
- Durchtrittschutz + Zehenschutzkappe<br />
- super leicht und bequem<br />
- Größen 39 – 47<br />
€89. 20<br />
STIHL<br />
Freischneider FSE 60<br />
- robuste Elektro-Motorsense<br />
- sehr gut zum Rasenkanten<br />
trimmen und für<br />
Ausputzarbeiten<br />
- auch für<br />
kleinere<br />
Flächenarbeiten<br />
geeignet<br />
€179. 00 NILFISK ALTO<br />
Solange der<br />
Vorrat reicht!<br />
€99. 95<br />
Hochdruckreiniger C 110.3-5 X-tra<br />
- max. Wasserleistung bis ca. 440 l/h<br />
- Arbeitsdruck bis ca. 110 bar<br />
- handliche Größe (240 x 240 x 660 mm)<br />
- integrierter Fahrwagen<br />
- Gewicht von nur 6,4 kg<br />
- Click & Clean Düsenkonzept<br />
- 5 m langes Netzkabel<br />
- Start- & Stopp-Automatik<br />
- Anti-Drill-System<br />
HYMER<br />
Mehrzweckleiter<br />
ALU-PRO<br />
- 3-teilig<br />
- 3 x 8 Sprossen<br />
- Gesamthöhe:<br />
5,10 m<br />
€179. 00<br />
Auf über 750 qm alles für den Profi.<br />
Josef Strohmeier GmbH | Pilgerpatt 10 | 33378 37 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 05242 / 92630 | Fax 05242 / 926320 | www.strohmeiergmbh.de
40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Der Bahama Soul Club wird ein musikalisches Feuerwerk zünden.<br />
FESTIVAL CUBANO<br />
FESTIVAL CUBANO<br />
»Feuer und Flamme« im Flora-Westfalica-Park<br />
Karibisches Flair, kubanische<br />
Klänge und Tänze, Illumination,<br />
Kulinarisches und dazu ein Musikfeuerwerk,<br />
das seinesgleichen<br />
sucht – das ist das große Open-<br />
Air-Spektakel »Feuer und Flamme«<br />
im Flora-Westfalica-Park in<br />
Rheda-Wiedenbrück. Gefeiert wird<br />
unter dem Motto »Festival Cubano«<br />
am Samstag, 27. <strong>August</strong>, ab<br />
19 Uhr.<br />
Nach Anbruch der Dunkelheit verwandelt<br />
sich der Flora-Westfalica-<br />
Park wieder in ein herrliches Lichtermeer.<br />
Etwa gegen 21.30 Uhr<br />
werden die Pyrospezialisten von<br />
»Feuer und Flamme« illuminiert den Flora Westfalica-Park mit der grandiosen Lichtershow<br />
»Festival Cubano«.<br />
Flash Art etwa 20 Minuten lang<br />
zu Musik u.a. von Gloria Estefan,<br />
Jennifer Lopez und Santana ein<br />
Gitternetz gleißender Goldsterne,<br />
gigantische Kometenfächer,<br />
aufsteigende Feuervögel und<br />
Silberflimmerwolken am Himmel<br />
erstrahlen lassen.<br />
Aber »Feuer und Flamme« besticht<br />
nicht nur mit seiner grandiosen<br />
Show am Himmel, auch musikalisch<br />
wird ein wahres Feuerwerk<br />
gezündet, wenn der Bahama Soul<br />
Club die große Bühne an der Mittelhegge<br />
erobert.<br />
Dieser wurde im sonnigen Nie-
TIPPS<br />
41<br />
dersachsen auf der Karibikinsel<br />
Braunschweig von Señor Oliver<br />
Belz gegründet. Die Combo macht<br />
weder richtig Jazz noch richtig<br />
Pop, sie präsentiert sich vielmehr<br />
richtig losgelöst von irgendwelchen<br />
puristischen Spielzwängen.<br />
Dennoch wollen die sechs Musiker<br />
mit ihrer temperamentvollen<br />
Sängerin Olvido keine musikalische<br />
Revolution entfachen,<br />
nein, sie bringen nichts weiter<br />
als locker-leichte Latin-Lässigkeit<br />
auf die Bühne. Ihr aktuelles Album<br />
»Cuban Tapes« ist konsequenterweise<br />
ein typisches Lounge-Werk<br />
geworden, ein untypisch gutes<br />
allerdings.<br />
Und es ist noch eine Menge mehr<br />
los: Coole Walkacts, eine Zigarrendreherin,<br />
Kulinarisches von<br />
The-Taste-Koch Timo Hinkelmann,<br />
exotische Cocktails und vieles<br />
mehr runden das Spektakel ab.<br />
Infos Flora Westfalica GmbH,<br />
Rathausplatz 8-10, Tel.<br />
05242-9301-0, www.<br />
flora-westfalica.de<br />
Eintritt 8 € (Vorverkauf), 9 €<br />
(Abendkasse), Kinder<br />
ab 7 Jahren 6 €,<br />
Familienkarte (nur im<br />
Vorverkauf) 20 €<br />
50. Jahre<br />
WIR SAGEN DANKE.<br />
MARKUS SPECKMANN AUTOVERMIETUNG E.K.<br />
Bielefelder Str. 86 / 33378 Rheda-Wiedenbrück / Tel. 05242.90 400<br />
www.autovermietung-speckmann.de<br />
LUCY CLARKE<br />
<strong>Das</strong> Haus, das<br />
in den Wellen<br />
verschwand<br />
Kitty und Lana sind seit Kindertagen<br />
unzertrennlich. Sie sind<br />
nicht nur beste Freundinnen,<br />
sie sind Seelenverwandte.<br />
Nachdem Lana in den Unterlagen<br />
ihres Vaters eine unfassbare<br />
Entdeckung gemacht hat, ist<br />
sie am Boden zerstört und weiß<br />
nicht, wie es weitergehen soll.<br />
Kitty schlägt ihr vor, eine Weltreise<br />
zu machen, um Abstand<br />
zu gewinnen. Ihre Reise führt<br />
sie durch ferne Länder und<br />
atemberaubende Landschaften.<br />
Auf den Philippinen treffen sie<br />
Aaron, der gemeinsam mit ein<br />
paar anderen Globetrottern<br />
auf der Segelyacht »Blue« nach<br />
Neuseeland unterwegs ist.<br />
Als Aaron ihnen anbietet,<br />
mitzukommen, sagen Lana<br />
und Kitty begeistert zu. Eine<br />
traumhafte Zeit beginnt für<br />
die beiden jungen Frauen – bis<br />
Lana realisiert, dass jeder auf<br />
der Yacht etwas zu verbergen<br />
hat und nichts so ist, wie es<br />
scheint.<br />
Und als sie dann auch noch erkennt,<br />
dass Kitty ihr ebenfalls<br />
etwas verschweigt, gerät sie<br />
und mit ihr die gesamte Besatzung<br />
der »Blue« in einen Strudel<br />
aus Eifersucht, Verrat und<br />
Misstrauen, der schon bald alle<br />
in tödliche Gefahr bringt.<br />
»<strong>Das</strong> Haus, das in den Wellen<br />
verschwand« ist ein großartiger<br />
und fesselnder Roman über<br />
Schuld, Verrat und Freundschaft,<br />
der den Leser von der<br />
ersten Seite an nicht mehr loslässt.<br />
Man hat als Leser ganz<br />
oft das Gefühl mit auf der Segelyacht<br />
zu sein und das Meer<br />
förmlich schmecken zu können.<br />
Erschienen ist der Roman von<br />
Lucy Clarke als Paperback im<br />
Piper-Verlag, hat 384 Seiten und<br />
ist erhältlich in der Buchhandlung<br />
bücher-güth für 14,99€.<br />
Haustüren<br />
Fenster<br />
Rollladen<br />
Vordächer<br />
Überdachungen<br />
Fenster-Sicherheits-Nachrüstaktion<br />
Sichern Sie Ihr Zuhause jetzt mit neuen Sicherheitsbeschlägen oder mit Pilzkopfverriegelungen<br />
und Sicherheitsschließblechen.<br />
Lindenstraße 55a • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Telefon: 0 52 42-40 68 45 0<br />
Mo - Fr: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 12.30 Uhr<br />
www.korfmacher-fenster.de • info@korfmacher-fenster.de<br />
easy to handle!<br />
with air<br />
BÖRGER<br />
Elektrotechnik GmbH<br />
Present Store<br />
get it while<br />
it’s hot!<br />
Gütersloher Str. 18<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon 0 52 42 - 94 56-0<br />
verkauf@elektro-boerger.de<br />
www.facebook.com/elektroboerger
:<br />
42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Dr. Hugo<br />
empfiehlt<br />
Macht euch coole Kleber-Batik T-Shirts<br />
die nicht jeder hat! Wer von euch wird<br />
Hüpfkönig oder -königin und findet ihr<br />
alle Fehler in unserem Rätsel?<br />
Euer Dr. Hugo<br />
Himmel und Hölle<br />
Ihr braucht: Straßenkreide und ein paar<br />
Steinchen<br />
1<br />
Malt den Hüpfkasten entsprechend<br />
der Abbildung auf eine freie Teerfläche<br />
oder das Hofpflaster auf.<br />
2<br />
Der erste Spieler stellt sich auf das<br />
Feld ERDE. Von dort aus wirft er einen<br />
Stein in das erste Feld. Trifft er, darf<br />
er loshüpfen. Verfehlt er den Kasten, ist<br />
der nächste Spieler an der Reihe. Danach<br />
hüpft er Kästchen für Kästchen von der<br />
ERDE aus zum HIMMEL. <strong>Das</strong> Feld in dem<br />
Ihr braucht: Weißes T-Shirt • Bastelkleber,<br />
der mit Wasser auswaschbar ist •<br />
verschiedene Stoffmalfarben • Pinsel,<br />
Wasser • Pappe mit Alufolie • Zeitung<br />
als Unterlage<br />
1<br />
Legt eine Pappe mit Alufolie (größer<br />
als das Motiv) in das T-Shirt. Motiv<br />
mit Kleber dick aufmalen. Völlig trocknen<br />
lassen. <strong>Das</strong> kann ein wenig dauern.<br />
der Stein liegt wird übersprungen. Danach<br />
hüpft er zurück zur ERDE. <strong>Das</strong> Feld HÖLLE<br />
überspringt er natürlich, denn in die Hölle<br />
möchte ja keiner kommen. Die Kästen der<br />
Zahlen 4 und 5 sowie 7 und 8 werden mit<br />
einem Grätschsprung zurückgelegt. Vor<br />
dem Kästchen mit dem Stein (in diesem<br />
Fall Feld 1) macht der Springer halt und<br />
hebt den Stein auf. Danach überhüpft<br />
er dieses Feld und landet auf der ERDE.<br />
Nun wirft er erneut den Stein. Dieses<br />
Mal auf das Feld mit der Zahl 2. Trifft<br />
2<br />
Pappe aus dem T-Shirt nehmen.<br />
Farben mit ein bisschen Wasser<br />
verdünnen und über den Stoff malen<br />
und inneinander laufen lassen. Trocknen<br />
lassen.<br />
3<br />
Mit warmem Wasser und Handbürste<br />
den Kleber auswaschen.<br />
Wieder trocknen lassen. Jetzt kann das<br />
T-Shirt gebügelt werden hierfür solltest<br />
du einen Erwachsenen fragen, ob er dir<br />
hilft.<br />
er, darf er jetzt auf<br />
die 1 hüpfen, die<br />
2 überspringen<br />
und auf der 3<br />
weiterspringen.<br />
Es geht wieder<br />
bis zum HIMMEL<br />
und zurück. So<br />
bleibt der Spieler<br />
an der Reihe,<br />
bis er falsch<br />
wirft bzw. seinen<br />
Kasten<br />
nicht trifft oder<br />
auf den Rand<br />
oder neben ein Feld<br />
hüpft. Er merkt sich<br />
seine Zahl bei der er<br />
ausschied und<br />
macht, wenn er<br />
Himmel<br />
Holle<br />
9<br />
7 8<br />
6<br />
4 5<br />
3<br />
2<br />
1<br />
ERDE<br />
wieder dran ist,<br />
dort weiter.<br />
Beim nächsten<br />
Spieler beginnt<br />
das Spiel wieder bei 1 und so weiter.<br />
Welcher Spieler schafft zuerst den Weg<br />
mit seinem Stein bis in den Himmel?<br />
Auflösung Seite 47
43<br />
GT-CLIPS <strong>2016</strong><br />
Kinder und<br />
Jugendliche<br />
aus Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
räumten ab<br />
<strong>Das</strong>s mit dem Motto »Heimat« des<br />
10. Filmprojektes »GT-Clips« viele<br />
unterschiedliche Ideen verbunden<br />
werden können, bewiesen die diesjährigen<br />
Beiträge bei der Premiere<br />
der GT-Clips im Bambi-Kino in<br />
Gütersloh. Wie in den Jahren zuvor<br />
beteiligten sich bei dem Videoprojekt<br />
des Kreismedienzentrums 42<br />
Gruppen aus Schulen und Jugendorganisationen.<br />
Die Gruppen aus<br />
höchstens acht Kindern und Jugendlichen<br />
planten ihren Clip zum<br />
Thema »Heimat« selbst. Die Beiträge<br />
sollten höchstens 90 Sekunden<br />
dauern. Die Teams erhielten für ihren<br />
Drehtag professionelle Unterstützung<br />
von Filmcrews des Fernsehprojektes<br />
Kanal 21. »Ziel des<br />
Projekts ist es, den Kindern und<br />
Jugendlichen Medien und speziell<br />
den Film als gesellschaftliches Kulturgut<br />
näher zu bringen«, betonte<br />
Martin Husemann, Leiter des Kreismedienzentrums<br />
Gütersloh.<br />
Die Siegerehrung der Filmclips<br />
wurde in zwei Altersklassen aufgeteilt.<br />
Eine siebenköpfige Jury<br />
wählte Beiträge aus.<br />
Die Schülerinnen des Reckenberg Berufskollegs in Rheda-Wiedenbrück gewannen den<br />
1. Platz mit dem Clip »Home Is Where The Heart Is«.<br />
In der Altersklasse mit Jugendlichen<br />
von 13 bis 20 Jahren konnte<br />
die Gruppe des Reckenberg Berufskolleg<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
um den Clip »Home Is Where The<br />
Heart Is« die Jury überzeugen. An<br />
dem Clip beteiligt waren Adele W.-<br />
S., Antonia B., Athina M., Clarisse<br />
T., Kimberly S., Nathalie K., Nora D.,<br />
Marie M. und Sara B.<br />
Den dritten Platz belegte der Clip<br />
»Die Sendung mit dem Kopernikus«,<br />
von der Klasse 9c der Kopernikusschule<br />
Rheda-Wiedenbrück,<br />
mit Jenny Schirneck, Kevin Holtmann,<br />
Laura-Zoé Kurginski, Leon<br />
Kusler, P. Dieckmann und Ricardo<br />
Hamawandy.<br />
In der Gruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen<br />
setzte sich der Film »Die<br />
große Chance« von der Klasse 4c<br />
der Grundschule Eichendorff-Postdamm<br />
aus Rheda-Wiedenbrück<br />
»ESSEN FÜR DICH«<br />
»ESSEN FÜR DICH«<br />
Kostenloser Mittagstisch nur noch am Freitag<br />
Den spendenfinanzierten, seit<br />
2007 angebotenen Mittagstisch<br />
»Essen für Dich« im Jugendhaus<br />
St. Aegidius wird es in der Form<br />
wie bisher nicht mehr geben.<br />
Grund ist, dass die Schüler der<br />
Offenen Ganztagsschulen mittags<br />
versorgt sind, die meisten<br />
während der Mittagspause nicht<br />
vom Schulhof dürfen und zudem<br />
Schüler der auslaufenden Ketteler-<br />
Schule nach den Sommerferien in<br />
Rheda unterrichtet werden.<br />
<strong>Das</strong> Angebot wird ab dem nächsten<br />
Schuljahr jeden Freitag im<br />
Rahmen des offenen Treffs zwar<br />
durch. Bei den Aufnahmen waren<br />
beteiligt: Gideon Kramme, Andrei<br />
Chiper, Jan-Ole Hentze, Amis Ip,<br />
Mika Sosna, Ensar Gashi und Tobias<br />
Knöbel.<br />
Auf dem 2. Platz folgte der Clip<br />
»Mamalyga & Mizeria«, von der<br />
Klasse 5h der Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück,<br />
mit den Akteuren<br />
Andrei Bobaru, Levenle Borso,<br />
Sonada Dardha, Sidonia Dobrescu,<br />
Joana-Christian Gabor, Senada<br />
Muhaxin, Oliwia Muzal, Sabrina<br />
Nurbaera und Sara-Maria Varga.<br />
Den Sonderpreis für das beste<br />
Kostüm gab es für Dominik Mlynarczyk,<br />
Nikita Wiebe, Luca Cucciaré,<br />
Tom Albrecht und Efe Duran<br />
aus der Klasse 4 c der Grundschule<br />
Eichendorff-Postdamm in Rheda-<br />
Wiedenbrück in dem Clip »Grüne<br />
Besucher in Wiedenbrück«.<br />
weitergeführt, allerdings mit einem<br />
neuen Konzept. Bisher war<br />
es so, dass ein Team von ehrenamtlichen<br />
Frauen und Männern<br />
gekocht hat.Sie haben den Tisch<br />
gedeckt und nach dem Essen alles<br />
wieder aufgeräumt. Die Schüler<br />
kamen, alles war fertig und sie<br />
konnten sich an einen gedeckten<br />
Tisch setzen, essen und anschließend<br />
wieder zur Schule fahren.<br />
Nun ist geplant, dass Jugendliche<br />
für Jugendliche kochen. <strong>Das</strong> wird<br />
seit einiger Zeit bereits praktiziert.<br />
Dabei tun sich 1 bis 2 Jugendliche<br />
zusammen, überlegen, was sie kochen<br />
wollen, schrei ben eine Einkaufsliste,<br />
kaufen selbstständig<br />
ein und kochen dann für alle im<br />
Offenen Treff. Die Mitarbeiter des<br />
Jugendhauses verstehen dieses<br />
Angebot auch als Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Der Testlauf hat bisher gut<br />
funktioniert. Die Mitarbeiter des<br />
Jugendhauses bedanken sich für<br />
die tolle Leistung der ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer und<br />
bei den Spendern und Sponsoren,<br />
ohne die das langjährige Angebot<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Alle<br />
Schulbücher<br />
und Schreibwaren sind<br />
bei uns bereits<br />
vorhanden<br />
und direkt<br />
abholbar!<br />
Bücher auch<br />
bei uns im<br />
Internet<br />
www.buecher-gueth.de<br />
Bücher • CDs • DVDs • Spiele • Geschenke<br />
Poster • Postkarten • Besorgung vergriffener Titel<br />
Klingelbrink 31 • Wiedenbrück • Tel: 2304<br />
Global denken. Lokal einkaufen.<br />
Auch online:<br />
www.buecher-gueth.de
ätsel<br />
44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Schwedenrätsel<br />
kleiner<br />
Rhododendron<br />
Hochschule<br />
(Kurzwort)<br />
Laufgerät<br />
unwirtschaftlich,<br />
ertragsarm<br />
Schriftzeichen<br />
Hauptstadt<br />
von Peru<br />
unverändert<br />
bestehen<br />
bleiben<br />
Wintersportgerät<br />
Bindewort<br />
Hilfe,<br />
Unterstützung<br />
gestalten,<br />
formen<br />
eine<br />
Mahlzeit<br />
Freundin<br />
von<br />
Tarzan<br />
durch,<br />
mit<br />
(lateinisch)<br />
Zierpflanze;<br />
Wappenblume<br />
besetzt<br />
eine<br />
Anhöhe<br />
hinunter<br />
fester<br />
innerer<br />
Teil ein.<br />
Frucht<br />
Nussoder<br />
Mandelkonfekt<br />
anstelle<br />
von<br />
Fahrt<br />
zu einem<br />
entfernten<br />
Ort<br />
3<br />
rauchen<br />
(ugs.)<br />
lediglich<br />
Fähigkeit<br />
zur<br />
Wahrnehmung<br />
spanischer<br />
Fluss<br />
5<br />
altrömische<br />
Mondgöttin<br />
Staatsoberhaupt,<br />
Monarch<br />
ein Fahrzeug<br />
anlassen<br />
8 9<br />
Haushaltsplan<br />
schädlicher,<br />
toxischer<br />
Stoff<br />
in<br />
gerader<br />
Richtung<br />
Gebäudeteil,<br />
Zimmer<br />
Affe,<br />
Weißhandgibbon<br />
benachbart,<br />
nicht<br />
weit<br />
nur<br />
wenig<br />
menschliche<br />
Ausstrahlung<br />
Tapferkeit,<br />
Schneid<br />
Geliebte<br />
Tristans<br />
Kfz-<br />
Zeichen<br />
Dortmund<br />
lateinisch:<br />
Mutter;<br />
Matrize<br />
Klassenerster<br />
verbleibend,<br />
restlich<br />
Lösung:<br />
franz.<br />
Schriftsteller<br />
(Albert)<br />
Ausruf<br />
der<br />
Verwunderung<br />
edle<br />
Blume<br />
7<br />
2<br />
Kanal<br />
in dt.<br />
Küsten-<br />
6 städten<br />
4<br />
1<br />
Zeitalter<br />
englisch:<br />
auf; an<br />
Baum-,<br />
Steinfrucht<br />
Einheit<br />
der elektrischen<br />
Spannung<br />
Oper<br />
von<br />
Verdi<br />
nervöse<br />
Muskelzuckung<br />
Zitterpappel<br />
italienische<br />
Weinstadt<br />
Himmelsrichtung<br />
britischer<br />
Roman-,<br />
Filmheld<br />
(James)<br />
Regel,<br />
Richtschnur<br />
Ferien<br />
machen<br />
(ugs.)<br />
Frisiergerät<br />
gelbbraune<br />
Malerfarbe<br />
Kfz-<br />
Zeichen<br />
Uelzen<br />
Kurbad<br />
am<br />
Mittelrhein<br />
holländischer<br />
Käse<br />
Währungseinheit<br />
zweisitziges<br />
Fahrrad<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Ferien<br />
Sudoku<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />
Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
leicht<br />
3 4 9<br />
2 8 5 4<br />
9 2 1 3<br />
3 9 6<br />
9 7 2 5<br />
1 5 7<br />
7 3 5 4<br />
8 4 1 3<br />
1 2 7<br />
mittel<br />
8<br />
2 7 9<br />
7 1 2 4<br />
9 3 2 5<br />
8 9<br />
3 7 5 8<br />
7 9 6 4<br />
4 1 6<br />
3
45<br />
GEWERBEVEREIN WIEDENBRÜCK<br />
Individuelles Angebot und<br />
hohe Aufenthalts qualität<br />
(Kem) Auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Gewerbevereins<br />
Wiedenbrück diskutierten die<br />
anwesenden Mitglieder über die<br />
direkt innerstädtisch relevanten<br />
Maßgaben des aktuellen Einzelhandelsgutachtens.<br />
<strong>Das</strong> Gutachten unterstreicht, dass<br />
Wiedenbrück sich durch ein individuelles<br />
Angebot und eine hohe<br />
Aufenthaltsqualität auszeichnet.<br />
Es fehlt in der Innenstadt aber Flächenpotenzial<br />
für den Einzelhandel.<br />
Der Vorstand warf in diesem<br />
Zusammenhang die Frage auf, inwieweit<br />
der Büschersplatz (3500<br />
qm) und der Postparkplatz (4000<br />
qm) für den Einzelhandel nutzbar<br />
zu machen sind. Für Verbrauchermärkte<br />
sind sie jedenfalls nicht<br />
geeignet. Sie benötigen größere<br />
Flächen.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
herrschte bei den Anwesenden<br />
Einigkeit darüber, dass von der<br />
Ansiedlung weitere Nahversorger<br />
in den städtischen Randgebieten<br />
(ehemaliges Wonnemann-Areal,<br />
frei werdendes Thiel-Gelände) eher<br />
weniger bis keine Synergieeffekte<br />
für die Innenstadt ausgehen. Sie<br />
stimmten zudem überein, dass<br />
in Wiedenbrück der Bedarf in den<br />
Sparten Kleidung und Schuhe gedeckt<br />
ist. Andererseits ist auch<br />
nicht zu erwarten, dass Großfilialisten,<br />
wie z. B. der Frequenzbringer<br />
H & M, nach Wiedenbrück kommen,<br />
äußerten sich die Anwesenden<br />
überzeugt.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
versprach: »Wenn die Schanze<br />
möglich ist, dann wird die Schanze<br />
kommen«. Er bezeichnete es als<br />
realistisch, die Ansiedlung des Verbrauchermarktes<br />
auf der Schanze<br />
in einem überschaubaren Zeitraum<br />
von drei bis fünf Jahren zu verwirklichen.<br />
»Dann wird was anderes<br />
nicht kommen!«, versicherte er<br />
dem Gewerbeverein. Mettenborg<br />
sah dieses Projekt in Übereinstimmung<br />
mit der Fortschreibung des<br />
Einzelhandelskonzepts des Dortmunder<br />
Büros »Stadt und Handel«<br />
(vgl. <strong>Stadtgespräch</strong> Nr. 523) sowie<br />
der Meinungsbildung in den Fraktionen.<br />
Bewährtes Führungsquartett: (v. l.) Jochen Runde, Klaus Westermann, Axel Sträter und<br />
Michael Ebeling<br />
Erfolgreiche Veranstaltungen<br />
auf der Habenseite<br />
Vorstandsmitglied Axel Sträter appellierte<br />
an die Händler angesichts<br />
der zunehmenden Konkurrenz<br />
durch den Online-Handel sich auf<br />
die eigenen Stärken zu besinnen.<br />
Sehr zufrieden äußerte er sich über<br />
die Veranstaltungen des Gewerbevereins.<br />
Sie fänden allesamt eine<br />
großartige Resonanz. <strong>Das</strong> träfe für<br />
die etablierte Großveranstaltung<br />
»Christkindlmarkt« ebenso zu wie<br />
der zuletzt von 22 Vereinen unterstützte<br />
Bürger- und Vereinemarkt.<br />
Nicht zuletzt verbuchte er auf der<br />
Habenseite des Gewerbevereins<br />
die zweite Auflage des Wiedenbrücker<br />
Einkaufsführers sowie das<br />
Engagement für das kostenlose<br />
Surfen im Internet über WLAN in<br />
der Innenstadt.<br />
Kontinuität<br />
Der Gewerbeverein Wiedenbrück<br />
setzt auf Kontinuität. <strong>Das</strong> machten<br />
die Ergebnisse bei den turnusmäßig<br />
stattfindenden Vorstandswahlen<br />
sichtbar. Die vier gleichberechtigten<br />
Mitglieder des geschäftsführenden<br />
Vorstands, Michael Ebeling, Jochen<br />
Runde, Axel Sträter und Klaus<br />
Westermann wurden allesamt<br />
wiedergewählt. In das erweiterte<br />
Führungsgremium des rund 200<br />
Mitglieder zählenden Gewerbevereins<br />
wurden Martina Güth und<br />
Sebastian Linnemann neu gewählt.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
appellierte an den Gewerbeverein,<br />
auch in Zukunft eine starke Stimme<br />
für den Einzelhandel zu bleiben.<br />
BAHNSEITENGRABEN FREIGELEGT<br />
Traumhaftes Fleckchen Erde<br />
(Kem) Zwischen dem Bahndamm<br />
und den südlichen Grundstücken<br />
an der Schulenburg liegt ein herrliches<br />
Fleckchen Erde. Es gehört<br />
der Bahn. Die Stadt rodete das<br />
von der Pixeler Straße bis zur<br />
Straße »Am Bahndamm« reichende<br />
Grüngelände. Zur Sicherstellung<br />
der Entwässerung legte sie<br />
ebenfalls den dort verlaufenden<br />
Graben frei.<br />
Die Bahn führt eine Entbehrlichkeitsprüfung<br />
durch. Diese soll<br />
feststellen, ob die Bahn das Gelände<br />
an die Stadt abtreten kann.<br />
Es stand schon vor einiger Zeit<br />
zur Diskussion für die Nutzung<br />
als Fuß- und Radweg. Ein Wiederaufleben<br />
dieser Diskussion birgt<br />
Zündstoff in sich. Der Bau eines<br />
Fuß- und Radweges läuft den Interessen<br />
der Anwohner von der<br />
Schulenburg zuwider.<br />
Ein anderes Wort<br />
Caritas!
46 BEKANNTMACHUNGEN<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Vom 16.6.<strong>2016</strong> – 15.7.<strong>2016</strong><br />
Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />
Eheschließungen:<br />
Mandy Ernst geb. Buhl und Heinrich<br />
Bernhard Puls, Schafstallstraße<br />
8; Marina Lukjanenko und Oleg<br />
Hoffmann, Schlickbruch 8; Monika<br />
Pejkanovic geb. Hackelbörger<br />
und Frank Wilhelm Karl Spatzier,<br />
Mahlerstraße 2 a; Sevda Gökdal<br />
und Christian Schoon, Kolpingstr.<br />
22; Kim Christin Grundkötter und<br />
Florian Wohlfart, Friedhofsweg 10;<br />
Bianca Oggiano und Lutz Walter,<br />
Auf der Breede 33; Andrea Enklaar<br />
und Jan Monkenbusch, Westring<br />
2; Corona Seidl und Silvio Lajosch,<br />
Hellingrottstr. 98; Vanessa Ahlke<br />
und Nils Maggio, Alter Kamp 3;<br />
Brigida Castellaneta und Julian-<br />
Michel Sevic, Am Bach 6; Katharina<br />
Junkerkalefeld und Fabian Lütkestratkötter,<br />
Nickelstr. 30; Lisa<br />
Maria Tadday und Daniel Krug,<br />
Marienstr. 15<br />
Geburten:<br />
Max Schnippenkötter, Nicole<br />
Schnippenkötter geb. Lehberg<br />
und Bernd Schnippenkötter, Gerhart-Hauptmann-Straße<br />
5<br />
Schalten Sie Familienanzeigen,<br />
wie zur Geburt, rundem<br />
Geburtstag , Einschulung<br />
und Co, im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />
Rufen Sie uns an 40810!<br />
Sterbefälle:<br />
Anita Edith Johanna Wemhoff<br />
geb. Lübeck, Wasserstraße 17;<br />
Dieter Theodor Reinhold Hoffschildt,<br />
Varenseller Straße 25 a;<br />
Erich Baer, Frentruper Str. 80; Rudi<br />
Helmut Werner Pufahl, Am Rondell<br />
14; Ursula Gertrud Kosiak geb.<br />
Fron, Am Fichtenbusch 23; Anna<br />
Maria Kathöfer geb. Peitzmeier,<br />
Drostenweg 15; Theodor Ferdinand<br />
Weckheuer, Hubertusstr.<br />
32; Christine Dammann geb. Uekmann,<br />
Baldewinstr. 1; Ingetraud<br />
Emilie Erna Hildegard Drees geb.<br />
Schäfer, Drostenweg 15
GESCHÄFTLICHES<br />
anzeigen<br />
47<br />
Dienstwagen für<br />
Privatfahrten erhöht<br />
unterhaltspflichtiges<br />
Einkommen<br />
Wird einem unterhaltspflichtigen Arbeitnehmer<br />
ein Dienstwagen auch<br />
zur privaten Nutzung zur Verfügung<br />
gestellt, erhöht sich sein unterhaltspflichtiges<br />
Einkommen in dem Umfang,<br />
in dem er eigene Aufwendungen<br />
für die Unterhaltung eines Pkws<br />
erspart.<br />
Die Parteien streiten über Trennungsunterhalt.<br />
Dem unterhaltspflichtigen<br />
Ehemann steht ein von<br />
seinem Arbeitgeber finanziertes Firmenfahrzeug<br />
auch zur privaten Nutzung<br />
zur Verfügung. Dieses Fahrzeug<br />
setzt der Ehemann auch u.a. für die<br />
Besuche der Tochter ein, die bei der<br />
Ehefrau lebt. Auf der monatlichen<br />
Gehaltsabrechnung des Ehemannes<br />
wird das Firmenfahrzeug mit 236,00<br />
€ brutto einkommenserhöhend aufgeführt<br />
und sodann als Nettobetrag<br />
von dem Gesamtbruttoeinkommen<br />
abgezogen. Der Ehemann hat gemeint,<br />
dass ein Pkw-Vorteil in Höhe<br />
von 236,00 € bei der Berechnung des<br />
ihm monatlich zur Verfügung stehenden,<br />
der Unterhaltsberechnung<br />
zugrunde liegenden Einkommens,<br />
nicht zu berücksichtigen sei. Dieser<br />
sei kein anzurechnender Privatvorteil,<br />
weil er den Pkw privat nur für die<br />
Besuche seiner Tochter einsetze und<br />
Privatfahrten im Übrigen mit seinem<br />
Motorrad erledige.<br />
<strong>Das</strong> Oberlandesgericht Hamm hat<br />
es abgelehnt, den Nettobetrag als<br />
einkommensmindernden Abzug<br />
anzuerkennen. Der Ehemann habe<br />
insoweit einen monatlichen Nutzungsvorteil,<br />
der beim unterhaltspflichtigen<br />
Einkommen zu berücksichtigen<br />
sei. Dieses erhöhe sich<br />
um den Betrag ersparter eigener<br />
Aufwendungen für die Unterhaltung<br />
eines Pkws, wenn einem Arbeitnehmer<br />
ein Dienstwagen auch<br />
zur privaten Nutzung zur Verfügung<br />
gestellt werde. Hiervon ist das<br />
Oberlandesgericht Hamm in seiner<br />
Entscheidung mangels eines gegenteiligen<br />
Vortrages ausgegangen. Der<br />
Ehemann nutze den Pkw privat für<br />
das Abholen und Zurückbringen<br />
der gemeinsamen Tochter, sodass<br />
neben der beruflichen Nutzung<br />
eine anteilige Privatnutzung vorliege.<br />
Der Vorteil könne mit dem in der<br />
Gehaltsabrechnung angegebenen<br />
Betrag bewertet werden. Einen geringeren<br />
Umfang der Privatnutzung<br />
im Verhältnis zur gesamten Nutzung<br />
habe der Ehemann nicht dargelegt.<br />
Auf eine fehlende Ersparnis eigene<br />
Aufwendung unter dem Gesichtspunkt,<br />
dass er sich den Dienstwagen<br />
privat nicht angeschafft hätte, konnte<br />
sich der Ehemann nicht berufen,<br />
nachdem er selbst vorgetragen habe,<br />
dass er einen Pkw für die Umgangskontakte<br />
mit seiner Tochter nutze.<br />
Petra Andrews<br />
Rechtsanwältin für Familienrecht<br />
in der Kanzlei Swienty · Granas ·<br />
Döring & Collegen, Rheda-Wiedenbrück<br />
Lösung von<br />
Dr. Hugos<br />
Kinderseite (S.42)<br />
Hast du alle 10 Fehler<br />
gefunden?<br />
45
48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
THIEL-STAFFELMARATHON<br />
Teilnehmerrekord und tolle Stimmung<br />
»Wir freuen uns, auch am<br />
25.06.2017 mit Euch ein solch<br />
tolles Event veranstalten zu<br />
können!«, mit diesen Worten<br />
bedankten sich Norbert Windau<br />
und Philipp Rother per E-Mail bei<br />
allen Helfern des 4. Marathon-<br />
Staffellaufes, die bei dem Event<br />
im Einsatz waren. Die LG Burg<br />
möchte aber auch allen Teilnehmern<br />
und Zuschauern ein großes<br />
Kompliment machen. Circa 550<br />
Teilnehmer in 88 Staffeln, die mit<br />
sportlichem Ehrgeiz aber auch mit<br />
viel Freude und Spaß in der Flora<br />
Westfalica unterwegs waren,<br />
hatten großen Anteil am Gelingen<br />
des Staffellaufes.<br />
Gleiches gilt für die zahlreichen<br />
Zuschauer, die 4 Stunden lang<br />
für Stimmung sorgten und die<br />
Läuferinnen und Läufer zu sport-<br />
lichen Topleistungen antrieben«,<br />
so Martin Masjosthusmann von<br />
der LG Burg<br />
Sportlich setzten die schnellen<br />
Staffeln der DJK Gütersloh, des LV<br />
Oelde, von SW Sende und der LG<br />
Marienfeld Ausrufezeichen, ebenso<br />
die schnellen Firmenstaffeln.<br />
Für viel Stimmung sorgten die<br />
vereinsungebunden Staffeln wie<br />
»Kellerkinder«, »Seitenstecher«,<br />
»Laufjunkies« oder z.B die 4 Teams<br />
von »Alle für Ralle«.<br />
Gefreut haben sich die Veranstalter<br />
von der LG Burg und der Auto<br />
Zentrale Thiel aber auch über die<br />
vielen jungen Teilnehmer, die zum<br />
Teil mit der Familie oder Freunden<br />
auf die Runden gingen oder die<br />
nur mit Junioren besetzten Staffeln.<br />
Vereine wie die DJK Gütersloh<br />
oder die LG Marienfeld zeigten mit<br />
Zahlreiche Teams trugen ein einheitliches Sportdress: hier die »Running Unicorns«<br />
Foto: LGBurg<br />
ihren Youngstern, dass sie keine<br />
Sorgen im Nachwuchsbereich haben.<br />
Gefreut haben sich die Veranstalter<br />
auch über die Staffeln<br />
des Einstein-Gymnasiums, der<br />
Jugendfeuerwehr oder der WTV-<br />
Rugbydamen.<br />
»Beeindruckt haben uns die Siegerstaffeln<br />
im Junioren- Bereich;<br />
Die jungen Damen von den ›Running<br />
Unicorns‹ und die jungen<br />
Herren von Team ›THE‹ waren<br />
nicht nur schnell auf der Strecke;<br />
sie waren sportlich und auch organisatorisch<br />
bestens vorbereitet,<br />
das ging bis zum einheitlich<br />
Sportdress«, resümierte Masjosthusmann.<br />
Jürgen Wegener Eva Baumhus Niels Braun Michael Haase Rainer Hagemeister Kerstin Hilker<br />
KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />
Dienstjubiläen<br />
Am 1. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> feiert Hans-<br />
Jürgen Wegener (56 Jahre) sein<br />
40-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Der Jubilar begann seine Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann bei<br />
der Kreissparkasse Wiedenbrück<br />
am 1. 8. 1976, die er erfolgreich<br />
abschloss. Am 1. 1.1985 nahm er<br />
den Dienst als Sachbearbeiter in<br />
der Kreditabteilung auf, ab Mai<br />
1988 im Kreditsekretariat. Seit<br />
dem 21. <strong>August</strong> 2000 leitet er die<br />
Kreditsachbearbeitung. Ebenfalls<br />
am 1. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> feiern die<br />
44-jährigen Eva Baumhus, Niels<br />
Braun, Rainer Hagemeister, Michael<br />
Haase und Kerstin Hilker ihr<br />
25jähriges Dienstjubiläum bei der<br />
Kreissparkasse Wiedenbrück. Alle<br />
Jubilare traten am 1. <strong>August</strong> 1991<br />
als Auszubildende zur Bankkauffrau<br />
bzw. zum Bankkaufmann in<br />
den Dienst der Kreissparkasse.<br />
Eva Baumhus ist bis heute in der<br />
Betriebswirtschaftlichen Abteilung<br />
tätig. Niels Braun ist seit<br />
dem 10. Januar 1996 als Netzwerkadministrator<br />
in der Organisationsabteilung<br />
im IT-Management<br />
im Bereich IT-Service tätig. Der<br />
Sparkassenbetriebswirt Rainer<br />
Hagemeister übernahm am 1. Juli<br />
2010 die Leitung der Geschäftsstelle<br />
Rheda-Neuer Wall. Michael<br />
Haase ist seit November 2014<br />
in der Innenrevision tätig und<br />
Kerstin Hilker kümmert sich seit<br />
Mai 2007 um die administrative<br />
Umsetzung und technische Unterstützung<br />
im Kreditgeschäft.<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter gratulieren<br />
den Jubilaren auf diesem<br />
Wege sehr herzlich.
49<br />
GENIESSEN SIE UND IHRE KINDER DIE SOMMERFERIEN!<br />
bücher-güth begleitet Sie vom<br />
ersten Schuljahr bis zum Abitur!<br />
AKTIVITA –<br />
ZENTRUM FÜR PHYSIOTHERAPIE & GESUNDHEITSTRAINING<br />
15 Jahre Gesundheitstraining:<br />
»Sie sparen 168,– Euro!!!«<br />
Alles für die Schule<br />
In den angenehm temperierten Räumen kann man auch im Sommer gut trainieren.<br />
Damit Sie Ihre Sommerferien<br />
ungestört genießen können, haben<br />
wir bereits alle Schulbücher<br />
und Lernhilfen sowie Papier- und<br />
Schreibwaren für das kommende<br />
Schuljahr vorrätig in unserer<br />
Buchhandlung!<br />
Durch fachkundige und individuelle<br />
Beratung zu allen Schulbüchern<br />
und deren Begleitmaterialien<br />
erhalten Sie und Ihr<br />
Kind das richtige und maßgeschneiderte<br />
Paket für das neue<br />
Schuljahr.<br />
Wir stellen für Sie Schreib- und<br />
Papierwaren von Klasse 1 bis zur<br />
Oberstufe bereit:<br />
· Schulbücher, Hefte, Doppelhefter,<br />
Schreibblöcke, Ringbucheinlagen,<br />
Ordner, Buchumschläge.<br />
· Schreibzubehör, Buntstifte,<br />
Silbenstifte, Wachsmalkreiden,<br />
Elternpostmappen.<br />
· Geodreiecke, Parabeln, Lineale,<br />
Pinsel.<br />
· Individuelle Geschenke für die<br />
Schultüte sowie Bücher zur<br />
Einschulung und zum Kindergartenstart.<br />
Wir freuen uns, Ihnen beim<br />
Schulstart helfen zu dürfen!<br />
Ihre Buchhandlung bücher-güth<br />
Im Gesundheitstraining unterstützen<br />
unsere erfahrenen Therapeuten<br />
die Kunden seit nunmehr 15<br />
Jahren mit individuellem gezieltem<br />
(!) Training dabei, ihre gesundheitlichen<br />
Ziele zu erreichen. Gesundheitskurse<br />
wie Tai Chi (mit Krankenkassenzuschuss)<br />
runden das<br />
Angebot im Entspannungsbereich<br />
ab. Aufgrund des Jubiläums bieten<br />
wir neuen Kunden im Juli & <strong>August</strong><br />
die Möglichkeit eines kostengünstigen<br />
Einstiegs in das Gesundheitstraining:<br />
Sie erhalten einen<br />
Gutschein über 50 € für Physioleistungen,<br />
eine Ermäßigung auf das<br />
Startpaket in Höhe von 50 € und wir<br />
schenken Ihnen zusätzlich einen<br />
Trainingsmonat gratis. Somit sparen<br />
Sie insgesamt 168,- Euro!!! Wir<br />
machen Ihnen den Einstieg leicht<br />
mit einer kostenfreien Beratung.<br />
Vereinbaren Sie unter 05242/377<br />
314 einen Termin und bringen Sie<br />
den Gutschein aus dem <strong>Stadtgespräch</strong><br />
mit. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Bitte melden Sie sich frühzeitig an,<br />
da die Anzahl der Plätze begrenzt<br />
ist! Mehr erfahren Sie unter www.<br />
aktivita-recker.de, unter 05242/377<br />
314 oder direkt am Hellweg 22.<br />
Aktivita – Wir stehen für besondere<br />
Fachkompetenz in Training und<br />
Therapie!
50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
AUTO-ZENTRALE KARL THIEL<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge nun<br />
offiziell im Portfolio<br />
Die Auto-Zentrale Karl Thiel in<br />
Rheda Wiedenbrück erweitert sein<br />
Vertriebsportfolio um den offiziellen<br />
Vertriebsvertrag für die Marke<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge. Seit<br />
vielen Jahren steht die Auto-Zentrale<br />
für Kompetenz im Service für<br />
die Transportermodelle der Volkswagen<br />
AG. Seit dem 01.07.<strong>2016</strong><br />
freut sich Geschäftsleiter Jürgen<br />
Macke gemeinsam mit seinem<br />
Team, nun auch die Vertriebsaktivitäten<br />
für Caddy, Multivan,<br />
Caravelle, California, Transporter,<br />
Amarok und Crafter weiter voran<br />
zu treiben.<br />
Mit Stephan Dallmeyer und Stefan<br />
Kötteritzsch stehen Verkaufsleiter<br />
Thomas Klemm zwei absolute<br />
Profis zur Verfügung, die auf eine<br />
langjährige Erfahrung im Vertrieb<br />
von Nutzfahrzeugen der Marke<br />
Volkswagen blicken können. Egal,<br />
ob Sie Ihre Mitarbeiter und Ihre<br />
Materialien morgens auf die Baustelle<br />
bringen müssen oder Ihre<br />
Produkte sicher und schnell zu Ihren<br />
Kunden transportieren möchten,<br />
Herr Dallmeyer und Herr Köt-<br />
(V.l.) Jürgen Macke, Thomas Klemm, Stefan Kötteritzsch, Stephan Dallmeyer, Dirk Bergmann<br />
vom Autohaus Thiel mit Frank Klüsener (Volkswagen Nutzfahrzeuge)<br />
teritzsch werden Ihnen hierfür Ihr<br />
individuelles Fahrzeug nach Maß<br />
konfigurieren. Auch bei den Themen<br />
Ladungssicherung, Anhängerbetrieb<br />
oder EG-Kontrollgerät<br />
berät Sie das Nutzfahrzeugteam<br />
der Auto-Zentrale Thiel jederzeit<br />
gern kompetent und bedarfsgerecht.<br />
Ihr Einsatzwunsch und Ihr<br />
Nutzen stehen für das Team im<br />
Vordergrund.<br />
Neben den reinen Transportfahrzeugen<br />
vertreibt die Auto-Zentrale<br />
Karl Thiel natürlich auch die<br />
Freizeit-Modelle Caddy, Multivan<br />
und California am Standort in<br />
Rheda-Wiedenbrück. Lassen Sie<br />
sich hier nicht nur von der vielfältigen<br />
Nutzung, sondern auch vom<br />
außerordentlichen Komfort dieser<br />
Fahrzeuge überzeugen.<br />
Spätestens mit dem Umzug im<br />
Herbst an den neuen Standort<br />
gegenüber dem A2 Forum in Rheda<br />
wird die Auto-Zentrale Thiel ihr<br />
Angebot mit Wohnmobilen der<br />
Traditionsmarke Westfalia aus<br />
Rheda-Wiedenbrück im Segment<br />
der leichten Nutzfahrzeuge abrunden.<br />
Auch hier stehen die Herren<br />
Dallmeyer und Kötteritzsch für<br />
die Anfragen und Wünsche ihrer<br />
Kunden und Interessenten gern<br />
zur Verfügung.<br />
Die Mehrheit des Bau-, Stadtentwicklungs-,<br />
Umwelt- und Verkehrsausschusses<br />
hat im Übrigen<br />
entschieden, dass die jetzige<br />
Woer mannstraße in Rheda künftig<br />
Karl-Thiel-Straße heißen wird. Somit<br />
trägt die Geschäftsadresse am<br />
neuen Standort der Auto-Zentrale<br />
zukünftig den Namen des dort ansässigen<br />
Automobilhändlers.<br />
Im Jahr 2015 hat sich das Serviceteam<br />
der Auto-Zentrale Karl Thiel<br />
in Rheda Wiedenbrück erfolgreich<br />
in den Dienst seiner Kunden gestellt.<br />
Der Service Deutschland<br />
von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
verlieh der Auto-Zentrale Karl Thiel<br />
eine Urkunde für ausgezeichnete<br />
Qualität im Werkstatttest 2015.<br />
Dieser wurde zu 100 % bestanden<br />
und in allen Kategorien mit<br />
bestmöglichen Ergebnissen abgeschlossen.<br />
Dirk Bergmann, Serviceleiter bei<br />
der Auto-Zentrale Karl Thiel in<br />
Rheda-Wiedenbrück nahm stellvertretend<br />
für das gesamte Serviceteam<br />
die Urkunde aus den<br />
Händen von Frank Klüsener, Bezirksleiter<br />
der Marke Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge, entgegen.<br />
Zahnpraxis Münsterland<br />
Seit dem 1. April hat in Oelde die<br />
Zahnpraxis Münsterland die Pforten<br />
für alle Patienten geöffnet. Es empfängt<br />
Sie dort Dr. Maximilian Dieckmann<br />
mit seinem Team. Die Praxis<br />
ist auf dem ehemaligen Gelände<br />
der Firma Zurbrüggen gelegen und<br />
durch seine Lage im Erdgeschoss<br />
mit vielen Parkplätzen eine gute<br />
Anlaufmöglichkeit für junge und<br />
alte Patienten. Dem Team ist eine<br />
freundliche Umgebung wichtig– und<br />
das sieht man bereits nach Eintritt in<br />
die Räumlichkeiten. Herr Dr. Dieckmann<br />
legte bei der Gestaltung in<br />
dem Neubau großen Wert auf offene,<br />
helle Räume, die dem Patienten<br />
die ersten Ängste nehmen sollen<br />
und ein angenehmes Klima schaf-<br />
Dr. Maximilian Dieckmann<br />
fen. Der 31-jährige hat eine lange<br />
Ausbildungszeit mit Stationen in<br />
Freiburg, Meschede, Hamburg und<br />
Ahaus hinter sich und kehrt nach<br />
langer Abwesenheit nun in seine alte<br />
Heimat zurück. Seinen Fokus legt er<br />
bei seiner Tätigkeit vor allem auf<br />
eine umfassende Beratung in allen<br />
Disziplinen der modernen Zahnmedizin.<br />
»Nur ein maximal aufgeklärter<br />
Patient hat die Möglichkeit zu entscheiden,<br />
was mit seinen Zähnen<br />
passieren soll und welche Lösung für<br />
ihn die beste ist.«, so Dr. Dieckmann.<br />
Und das spiegelt sich auch in der<br />
Behandlung. Mit viel Einfühlungsvermögen<br />
erläutert Dr. Dieckmann<br />
neue Ansätze und informiert den<br />
Patienten über neue Behandlungsmethoden<br />
mit modernster Technik.<br />
Wer anschließend doch noch Angst<br />
vor der geplanten Behandlung hat,<br />
kann in der Lachgastherapie eine<br />
sinnvolle Lösung finden.<br />
<strong>Das</strong> Team kommt aus Oelde und<br />
Umgebung und versucht immer auf<br />
dem neuesten Stand zu arbeiten. Daher<br />
deckt die Praxis von der professionellen<br />
Zahnreinigung (Prophylaxe)<br />
über Herstellung von Zahnersatz bis<br />
hin zur Weisheitszahnentfernung<br />
und Implantologie alles ab. »Mir ist<br />
wichtig, dass meine Patienten so wenig<br />
wie möglich überwiesen werden<br />
müssen, um ihnen unnötige Fahrten<br />
zu ersparen– daher habe ich mich<br />
auf allen Gebieten der Zahnmedizin,<br />
insbesondere der Chirurgie fortgebildet«,<br />
erläutert der Praxisinhaber.<br />
Durch lange Öffnungszeiten versucht<br />
die Zahnpraxis Münsterland<br />
allen Patienten stets zugänglich zu<br />
sein.<br />
Zahnpraxis Münsterland<br />
Zum Sundern 8 | 59302 Oelde<br />
Telefon: 02522-937 2323<br />
www.zahnarztpraxis-oelde.de
51<br />
ST. VINZENZ HOSPITAL<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
(Kem) <strong>Das</strong> St. Vinzenz Hospital erfüllt<br />
höchste Qualitätsstandards.<br />
Sein Bestand ist nicht in Gefahr,<br />
machten Geschäftsführer Dr. Georg<br />
Rüter und Prokurist Wolfgang<br />
Bien bei einem Ortstermin deutlich.<br />
Die unsinnige Bettenzahl-<br />
Diskussion der NRW-Landesregierung<br />
(Sadtgespräch Nr. 523)<br />
hat auf diese Situation keinerlei<br />
Einfluss. Zur Förderung des hohen<br />
Standards investiert das örtliche<br />
Krankenhaus kontinuierlich in die<br />
Infrastruktur und Technik des Hauses.<br />
Die Anstrengungen haben einen<br />
unmittelbaren Nutzen für die<br />
Patienten und Patientinnen sowie<br />
Mitarbeiter.<br />
Der jährliche Investitionsbedarf (6<br />
Mio. €) liegt deutlich über die Höhe<br />
der Förderung durch das Land (ca.<br />
3 Mio. €). Aufgrund einer soliden<br />
kaufmännischen Führung kann<br />
das Hospital den durch das Land<br />
verursachten Investitionsstau<br />
aus eigener Kraft stemmen. »Wer<br />
nicht 50, 80 oder 100 % drauflegt,<br />
wird in 10 Jahren kein Krankenhaus<br />
mehr sein«, ist Dr. Rüter überzeugt.<br />
Die neue Zentrifuge kann bis zu 70 Blutproben gleichzeitig bearbeiten. (V. l.) Laborleiterin<br />
Walburga Ridder, Technischer Leiter Christian Wieder, Geschäftsführer Dr. Georg Rüter,<br />
Prokurist Wolfgang Bien, Laborantin Petra Berkensträter<br />
Er richtet einen dringenden Appell<br />
an das Land NRW, die Finanzierungsmittel<br />
zur Deckung der notwendigen<br />
Investitionskosten zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Zu den jüngsten Investitionen in<br />
die Zukunft des Hospitals gehört<br />
beispielsweise die Einrichtung eines<br />
neuen Zentrallabors. Es optimiert<br />
die sichere Diagnose durch<br />
die Labormedizin. Rund um die Uhr<br />
werden in dem neuen Labor Patientenproben<br />
(z. B. Blut, Urin) von<br />
sämtlichen Stationen untersucht.<br />
Auf der Basis der Befunde können<br />
die Ärzte des St. Vinzenz Hospitals<br />
alle weiteren Behandlungsschritte<br />
veranlassen. Ein großer Teil der medizinischen<br />
Diagnosen ist nur mithilfe<br />
der Labormedizin möglich.<br />
<strong>Das</strong> chemische Labor bestimmt<br />
beispielsweise Elektrolyten, Substrate,<br />
Proteine oder Enzyme; das<br />
hämatologische Labor kontrolliert<br />
das Blutbild. <strong>Das</strong> Gerinnungslabor,<br />
das Blutgruppen- und das Urinlabor<br />
runden das Spektrum ab.<br />
Ebenfalls das Management von<br />
Blutkonserven wird von dem neuen<br />
Zentrallabor gesteuert.<br />
Aktuell geben sich die Handwerker<br />
auf der Station IV des St. Vinzenz<br />
Hospitals die Klinke in die<br />
Hände. Sie wird vom Fußboden<br />
bis zur Decke (abgehängte Akustikdecken)<br />
komplett saniert. Die<br />
Station erhält u. a. neue Arzt- und<br />
Therapieräume sowie Patientenzimmer<br />
mit modernen Nassbereichen.<br />
Den Patienten stehen<br />
nun helle, freundliche Räume zur<br />
Verfügung. Eine moderne Sprechanlage,<br />
Flachbildschirme und neue<br />
Betten sowie neues, abwaschbares<br />
Mobiliar im Magnolie-Look sorgen<br />
für zeitgemäßen Komfort. In den<br />
neuen Nassbereichen sind die Toiletten<br />
zusammen mit den Bedienungselementen<br />
höhenverstellbar.<br />
Waschbecken, neue kippbare Spiegel<br />
und Duschen sind auch für Rollstuhlfahrer<br />
problemlos nutzbar.<br />
Auch den höheren Anforderungen<br />
zur Verbesserung der Hygiene wird<br />
nachgekommen. Dem Gebot zur<br />
Energieeinsparung wird durch die<br />
Installation von LED-Lichtern entsprochen.<br />
Die Schuhklinik zieht um<br />
Wer bisher seine Schuhe zur Lange<br />
Str. 8 brachte, sollte sich dringend<br />
die neue Adresse »Im Schilffeld 16«<br />
merken. In die Straße gegenüber<br />
dem Jibi-Markt in Wiedenbrück<br />
zieht Claudia Lütkestratkötter<br />
mit ihrer Schuhklinik um, die ist<br />
dort vom 15. <strong>August</strong> an in neuen<br />
Räumen untergebracht. Auch<br />
dort wird der gewohnt professionelle<br />
Service angeboten. Ob<br />
neue Absätze, Sohlen oder eine<br />
offene Naht – in der Schuhklinik<br />
werden die lädierten Schuhe<br />
fachgerecht repariert. Gut für<br />
alle, denen Handwerk und Nachhaltigkeit<br />
wichtig sind. Kaputte<br />
Schuhe müssen nämlich nicht<br />
gleich weggeworfen werden. So<br />
lohnt sich auch mal die Investition<br />
in ein echtes Traumpaar...<br />
Und noch ein Angebot, mit dem<br />
Claudia Lütkestratkötter Maßstäbe<br />
setzt: dienstags und freitags<br />
werden auf Wunsch reparaturbedürftige<br />
Schuhe beim Kunden zu<br />
Hause abgeholt und später wieder<br />
picobello zurück gebracht. Dieser<br />
Service ist neu. Wer trotzdem gern<br />
selbst kommen will, kann bequem<br />
vor der Tür Im Schilffeld 16 parken<br />
und in den Artikeln stöbern, die<br />
einen Schuh noch besser machen:<br />
Pflegemittel, Schuhbetten<br />
und Schnürsenkel sind selbstverständlich<br />
weiterhin im Angebot.<br />
Auch der Schlüsseldienst zieht mit<br />
in die renovierten Räume.<br />
Claudia Lütkestratkötters Schuhklinik hat eine neue Adresse.<br />
Wer mit Claudia Lütkestratkötter<br />
feiern will, kann das am Samstag<br />
dem 13. <strong>August</strong> ab 10 Uhr tun, es<br />
gibt einen Eröffnungsfrühschoppen.<br />
Die Schuhklinik nimmt ihre<br />
Arbeit auf am 15. <strong>August</strong> <strong>2016</strong>.<br />
Die Schuhklinik<br />
Claudia Lütkestratkötter<br />
Im Schilffeld 16<br />
Tel.: 05242/598259<br />
mail: schuhklinik@vodafone.de<br />
web: www.die-schuhklinik.de
52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
9. I-MÄNNCHEN-TAG<br />
Preisübergabe<br />
(Kem) Über 800 Besucher kamen<br />
zu dem 9. OWL-I-Männchen-Tag<br />
in die Ausstellungshalle des<br />
Autohauses Lückenotto. Jetzt<br />
wurden dort die Preise an die<br />
Gewinner der Kinderrallye und<br />
des Schätzspiels überreicht.<br />
Hauptpreis der Kinderralley war<br />
ein Ausflug für die ganze Familie<br />
zum Zoo Osnabrück. <strong>Das</strong> Autohaus<br />
stellte hierfür einen Wagen<br />
zur Verfügung. Den Preis gewann<br />
Louis Niermann. Über den 2.<br />
Preis, eine Familienkarte für die<br />
Freibäder in Rheda-Wiedenbrück,<br />
konnte sich Verena Mestekemper<br />
freuen. Ein 50 Euro-Gutschein<br />
der Kreissparkasse ging als 3.<br />
Preis an Alexander Haase. Die<br />
weiteren Preisträger waren Lilli<br />
Monika Stratmann (Ranzenfee & Koffertroll), Matthias Wemhöhne (AOK) und Hans<br />
Carree jr. (Ford Lückenotto) sowie einige weitere beteiligte Aussteller gratulierten den<br />
strahlenden Gewinnern<br />
Woidich und Finn Nabers (Gutschein<br />
Kindersonnenbrille) sowie<br />
Leah Schmelz (Schultasche mit<br />
Überraschungsinhalt) und Henri<br />
Sticht (Polizeiteddy). Elektrische<br />
Zahnbürsten erhielten Marie<br />
Cooper und Matteo Huse. <strong>Das</strong><br />
Spiel »Sprechdachs« bekamen<br />
Leni Brinkmeier, Lennart Albert<br />
und Alina Born. An der Verlosung<br />
der Gewinne nahmen die Kinder<br />
teil, die von allen 28 teilnehmenden<br />
Ausstellern Stempel auf dem<br />
Ralleypass erhalten hatten.<br />
Bei dem Schätzspiel lautete die<br />
Frage: »Wie viele Schulranzen<br />
befanden sich im Ford Edge?«.<br />
Wer 22 angegeben hatte, kam<br />
in die Auslosung. Dabei wurden<br />
als Preisträger ermittelt: Madleine<br />
Surmann (Reisekoffer), Ludger<br />
Grigoleit (Picknick-Tasche),<br />
Torsten Oetker (Frühstück für<br />
2 Personen im Seecafe) sowie<br />
Andreas Lüke und Nadine Müller<br />
(Massagegutschein), Nadine<br />
Banna-Köthemann (Verkehrssicherheitstraining),<br />
ferner Iris<br />
Kampermann und Gabriele Major<br />
(Elektr. Zahnbürste) und Dawid<br />
Bus (AOK-Fitball).<br />
MITSCHKE SANITÄTSHAUS<br />
Komfortable und umweltschonende Elektromobile<br />
Mit großer Reichweite – schick,<br />
wendig und einfach zu bedienen!<br />
Mobilität ist besonders für Senioren<br />
oder Menschen mit einer<br />
Gehbehinderung von großer Bedeutung.<br />
<strong>Das</strong> höchste Gut für Menschen,<br />
denen das Laufen schwer<br />
fällt, ist es ihre Selbständigkeit und<br />
Vereinbaren Sie<br />
eine Probefahrt!<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch<br />
im Mitschke<br />
Sanitätshaus.<br />
Unabhängigkeit geniessen mit<br />
komfortablen Elektromobilen.<br />
<br />
<br />
Foto: Invacare<br />
liebgewonnene Gewohnheiten zu<br />
bewahren. <strong>Das</strong> Einkaufen auf dem<br />
Wochenmarkt, Freunde im Cafe<br />
treffen, einen Ausflug in die Natur<br />
unternehmen usw. Ein Elektromobil<br />
steigert die eigene Lebensqualität<br />
und verbindet Fahrkomfort<br />
mit Sicherheit, Zuverlässigkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit und einer großen<br />
Reichweite.<br />
Elektromobile lassen sich leicht<br />
bedienen und können auch in<br />
Fußgängerzonen bei Schrittgeschwindigkeit<br />
gefahren werden,<br />
eine Ausstattung mit Einkaufskorb<br />
und Halterung für die Gehhilfe<br />
sind individuell möglich. Ein<br />
Führerschein ist bis zu einer Geschwindigkeit<br />
von 6 km/h nicht<br />
erforderlich. Mit seinen kompakten<br />
Abmessungen sind Elektromobile<br />
der perfekte Einkaufsbegleiter – sei<br />
es in Supermärkten oder auf dem<br />
Wochenmarkt.<br />
<strong>Das</strong> robuste Fahrwerk mit den großen<br />
Rädern gibt Ihnen die Freiheit,<br />
sich völlig unabhängig fortzubewegen.<br />
Dank der optimalen Federung<br />
ist auch auf unebenen Untergrund<br />
eine komfortable Fahrt garantiert.<br />
Die Sitztiefe und auch der Rückenlehnwinkel<br />
lassen sich mit einem<br />
Hebel einfach verstellen. Für einfaches<br />
Ein- und Aussteigen besteht<br />
die Möglichkeit, den Sitz zu drehen.<br />
Natürlich sind auch die Armlehnen<br />
hochklappbar und können in Breite<br />
und Höhe eingestellt werden. Die<br />
Beleuchtungsanlage mit hellen<br />
Scheinwerfern, Reflektoren und<br />
Bremslichtern macht das Fahren in<br />
der Dunkelheit sicher. Mit nur wenigen<br />
Handgriffen sind die Mobile<br />
ohne Werkzeug zerlegbar und können<br />
so in fast jedem Auto transportiert<br />
werden. Je nach Modell haben<br />
die Elektromobile eine Reichweite<br />
von 36 – 55 Kilometern und können<br />
bequem an jeder Steckdose aufgeladen<br />
werden. Besuchen Sie uns zu<br />
einer Probefahrt! Mitschke Sanitätshaus,<br />
Werner-von-Siemens-Str.<br />
6, 33334 Gütersloh, Tel. 05241/40<br />
01-0, www.mitschke-m.de
53<br />
»Martina’s« in St.Vit<br />
Sechs Monate nach dem Start<br />
sagen die »Martina’s« nur eins:<br />
»Danke liebe Kunden!«.<br />
Die zwei, Martina Piotrowski und<br />
Martina Anastasopulos haben vor<br />
einem halben Jahr in St. Vit ihren<br />
Salon für Damen, Herren und Kinder<br />
eröffnet. Seitdem ist es in der<br />
Kleestraße 15 nicht nur schick und<br />
gemütlich, es herrscht auch eine<br />
prima Stimmung. Lachen gehört<br />
hier zur Beratung, das kommt<br />
auch bei den Kunden bestens an.<br />
Deshalb haben die »Martina’s«<br />
aus zwei drei gemacht und zum<br />
1. <strong>August</strong> Maria Linnenmann mit<br />
in ihr Haarschneideboot geholt.<br />
Übrigens eine gute alte Bekannte:<br />
Die drei von der Kleestraße waren<br />
vor elf Jahren schon einmal ein<br />
Team in Rheda-Wiedenbrück. Und<br />
weil die Chemie zwischen ihnen<br />
schon damals top war, soll es jetzt<br />
in St. Vit gemeinsam weitergehen.<br />
Damit wird wohl aus dem doppelten<br />
»Danke!« von jetzt in weiteren<br />
sechs Monaten ein dreifaches<br />
»Danke!« an die Kunden.<br />
Ab dem 1. <strong>August</strong> unterstützt Maria Linnemann (l.) Martina Piotrowski (Mitte) und<br />
Martina Anastasopulos (r.) im Martina‘s.<br />
KOSTENLOSE KÖRPERSTATIKANALYSE BIS ZUM 30. SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />
Ihr Kind hat eine Fehlhaltung und die ersten Schmerzen stellen sich ein?<br />
vabene, das Analysezentrum für<br />
Körperstatik und Bewegung bietet<br />
seit 2001 eine ganzheitliche<br />
Methode zur Regulierung von<br />
haltungsbedingten Beschwerden.<br />
Diese wird auch dann genutzt, um<br />
Fehlhaltungen schon bei Kindern<br />
zu vermeiden.<br />
Kinder und Jugendliche bewegen<br />
sich heutzutage deutlich weniger;<br />
ein Grund: es wird zu viel<br />
Zeit am PC, Tablet oder Smartpone<br />
verbracht. Auch deshalb sind<br />
Haltungsschwächen bei Kindern<br />
und Jugendlichen mehr und mehr<br />
ausgeprägt.<br />
Ein Rundrücken oder ungleich stehende<br />
Schultern sind erste, aber<br />
deutliche Anzeichen.<br />
Rücken, Wirbelsäule und Muskulatur<br />
sind bei Kindern im Wachstum,<br />
erste Haltungsschwächen<br />
führen schnell zu Rückenschmerzen,<br />
Verspannungen oder Kopfschmerzen.<br />
Im vabene-Körperstatikcheck<br />
wird durch geschulte Sportwissenschaftler<br />
eine orthostatische<br />
Untersuchung durchgeführt, bei<br />
der Fehlhaltungen und muskuläre<br />
Ungleichgewichte erkannt<br />
werden. Die Untersuchung dauert<br />
lediglich 30 Minuten.<br />
Die vabene-Methode basiert auf<br />
den Erkenntnissen der Propriozeption:<br />
jede Art der Bewegung<br />
erfolgt durch Anspannung und<br />
Entspannung der Muskulatur.<br />
Die Nervenzellen des Körpers stellen<br />
sicher, dass wir bei allen Bewegungen<br />
unser Gleichgewicht<br />
halten. Gerade für Kinder mit sich<br />
entwickelnder und wachsender<br />
Muskulatur ist dieser Mechanismus<br />
der Tiefensensibilität besonders<br />
wichtig.<br />
Genau hier setzt die vabene-<br />
Methode an: durch die gezielte<br />
Beeinflussung der Muskelspannung<br />
über Propriozeptoren in den<br />
Fußsohlen kann eine schrittweise<br />
Normalisierung der Körperhaltung<br />
erzielt werden.<br />
Beginnt man damit früh genug,<br />
können Fehlhaltungen schon früh<br />
vermieden werden.<br />
Die in Deutschland noch junge<br />
Therapieform ist in vielen Ländern,<br />
z.B. Frankreich oder den<br />
Niederlanden, seit vielen Jahren<br />
fester Bestandteil der medizinischen<br />
Versorgung – auch schon<br />
bei Kindern. Neurologen, Orthopäden<br />
und Physiotherapeuten aus<br />
Europa und den USA erforschen<br />
und entwickeln diese Therapieform<br />
ständig weiter. Nutzen auch<br />
Sie mit Ihrem Kind oder Heranwachsenden<br />
bis zum 30. September<br />
<strong>2016</strong> die Möglichkeit zu einer<br />
kostenlosen Körperstatikanalyse.<br />
Terminvereinbarung unter:<br />
vabene – Mitschke Analysezentrum<br />
für Körperstatik und<br />
HAT IHR<br />
KIND AUCH EINE<br />
FEHLHALTUNG?<br />
EINEN RUNDRÜCKEN ODER<br />
UNGLEICH STEHENDE<br />
SCHULTERN: DAS SIND<br />
DEUTLICHE ANZEICHEN FÜR<br />
EINE FEHLHALTUNG!<br />
NUTZEN SIE DIE MÖGLICHKEIT<br />
EINER KOSTENLOSEN<br />
KÖRPERSTATIK ANALYSE<br />
BIS ZUM 30. SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />
Anmeldung und weitere Infos unter:<br />
05241 210 06 75<br />
Eickhoffstraße 13, 33330 Gütersloh<br />
www.vabene-guetersloh.de<br />
Bewegung, Ansprechpartner:<br />
Dipl. Sportwissenschaftler<br />
Oliver Brinkmann<br />
Eickhoffstr. 13,<br />
33330 Gütersloh<br />
Tel. 05241 / 2100675<br />
www.vabene-guetersloh.de
54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
50 JAHRE AUTOVERMIETUNG SPECKMANN<br />
Rheda-Wiedenbrücker Unternehmen lädt an<br />
die Bielefelder Straße ein<br />
Die Autovermietung Speckmann<br />
feiert am 01. <strong>August</strong> <strong>2016</strong> ihr<br />
50-jähriges Bestehen. Gefeiert<br />
wird an diesem Tag am Firmensitz<br />
an der Bielefelder Straße.<br />
Die Autovermietung wurde 1966<br />
von Jürgen Speckmann mit dem<br />
Betrieb der ARAL-Tankstelle an<br />
der Rietberger Straße in Rheda-<br />
Wiedenbrück gegründet. Neben<br />
dem Tankstellengeschäft baute<br />
Herr Speckmann die Autovermietung<br />
auf. Später kamen die<br />
Vermietung von Bussen und<br />
Lkw hinzu. Durch den Zusammenschluss<br />
mit der Autohansa<br />
– später Alamo-National – ex-<br />
pandierte das Unternehmen<br />
stark und hatte auch Standorte<br />
am Flughafen Paderborn und in<br />
Bielefeld.<br />
In 2002 erfolgte aufgrund der Insolvenz<br />
von Alamo-National die<br />
Neuausrichtung des Unternehmens.<br />
<strong>Das</strong> markante Firmenlogo<br />
– der Hund – wurde geboren und<br />
weitere Services, wie der Kurierund<br />
Chauffeurdienst, kamen<br />
hinzu. Jürgen Speckmann, Gründer<br />
und Inhaber, blickt stolz auf<br />
50 bewegte Jahre zurück. »Auch<br />
nach 50 Jahren im Geschäft<br />
macht mir meine Arbeit weiterhin<br />
sehr viel Spaß und ich bin<br />
stolz auf das Erreichte. Ich freue<br />
mich, auch in den nächsten Jahren<br />
das Unternehmen weiter voranzubringen,<br />
für meine Kunden<br />
da zu sein und sie von unseren<br />
erstklassigen Leistungen rund<br />
um mobile Services zu überzeugen.<br />
Besonders im Bereich des<br />
hochwertigen Chauffeur- und<br />
Kurierdienstes werden wir in der<br />
nächsten Zeit noch weiter expandieren,<br />
denn diese Services<br />
werden zunehmend von unseren<br />
auch zum Teil internationalen<br />
Kunden gefragt«.<br />
Die Autovermietung Speckmann<br />
ist an der Bielefelder Straße in<br />
Jürgen Speckmann<br />
Rheda-Wiedenbrück mit insgesamt<br />
20 Mitarbeitern vertreten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.autovermietung-speck<br />
mann.de.<br />
WESTERMANN MALERBETRIEB GMBH<br />
Christin Dreisliker, erfolgreiche<br />
Absolventin im Maler- und<br />
Lackiererhandwerk<br />
Wieder hat der Ausbildungsbetrieb<br />
Westermann mit seiner<br />
Auszubildenden Christin Dreisilker<br />
ein glückliches Händchen bei<br />
der Wahl bewiesen. Die 23-jährige<br />
Gütersloherin hat ihre dreijährige<br />
Ausbildung zum Maler-und<br />
Lackierer theoretisch mit einer<br />
1,7 und praktisch mit einer glatten<br />
zwei bestanden. Sie gehört<br />
bundesweit zu den 100 Besten<br />
im Maler- und Lackiererhandwerk<br />
und erhielt dafür kurz vor<br />
ihrer Gesellenprüfung einen gut<br />
ausgestatteten Werkzeugkoffer,<br />
der Sto-Stiftung. Jährlich schreibt<br />
die Stiftung bundesweit ein För-<br />
derprogramm für die Auszubildenden<br />
im Maler-und Lackiererhandwerk<br />
aus. »Mit dieser Ausstattung<br />
sind Sie bestens für den<br />
Start ins Berufsleben ausgerüstet«,<br />
freute sich die Schulleiterin<br />
des Reckenberg-Berufskollegs,<br />
Elke Brost, über die Auszeichnung.<br />
Sie betonte die gute Verzahnung<br />
bei der dualen Ausbildung<br />
zwischen Berufskolleg und<br />
Ausbildungsbetrieben. Klaus<br />
Westermann hat in den letzten<br />
Jahren immer wieder festgestellt,<br />
dass es oftmals die jungen Frauen<br />
sind, die ihren Job sehr ernst<br />
nehmen. »Sie sind häufig sehr<br />
Christin Dreisilker hat ihre Prüfung zur Maler- und Lackiererin mit Bravour bestanden<br />
und wurde sogar von der Sto-Stiftung ausgezeichnet. Mit ihr freut sich ihr Chef Klaus<br />
Westermann. In dem Fachbetreib an der Hauptstraße konnte die junge Frau ihr handwerkliches<br />
Rüstzeug erlernen.<br />
ehrgeizig, kreativ und haben<br />
sich im Vorfeld schon intensiv<br />
mit dem Berufsbild beschäftigt«,<br />
erläutert er seine Erfahrungen.<br />
Für Christin Dreisilker ist es bereits<br />
die zweite abgeschlossene<br />
Ausbildung. Zuerst hatte sie<br />
Tierpflegerin gelernt, doch der<br />
Stellenmangel in diesem Bereich<br />
hat sie dazu bewogen eine<br />
weitere Ausbildung zu machen.<br />
Eine Entscheidung, die sie nicht<br />
bereut hat. »Der Beruf macht<br />
mir sehr viel Spaß und ich freue<br />
mich, dass ich auch nach meiner<br />
Ausbildung als Gesellin hier bleiben<br />
kann«, erzählt sie. Eine Weiterbildung<br />
vielleicht als Meisterin<br />
oder Technikerin könnte sie sich<br />
gut vorstellen. Besonders gut an<br />
ihrer Ausbildung bei Westermann<br />
hat ihr gefallen, dass sie sehr<br />
vielseitig eingesetzt wurde. »Ich<br />
konnte alle Arbeitsbereiche kennenlernen<br />
und es wurde darauf<br />
geachtet, dass gerade die weiblichen<br />
Kräfte nicht körperlich<br />
überlastet werden«, lobte sie den<br />
Fachbetrieb an der Hauptstraße<br />
in Rheda-Wiedenbrück.
GESCHÄFTLICHES / KLEINANZEIGEN<br />
anzeigen<br />
55<br />
C./O. TIERÄRZTLICHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS DRES.SCHEPERS<br />
Eröffnung erstes Schildkrötenhotel<br />
in Westfalen-Lippe<br />
Ab 01. September <strong>2016</strong> ist es so<br />
weit: unter der fachlichen Leitung<br />
von der Tierärztin und Schildkrötenexpertin<br />
Melissa Brinkmeier ist<br />
unser Schildkrötenhotel »Turtles<br />
Winter Dreams« fertig gestellt<br />
worden.<br />
Nun können wir bis zu 20 Schildkröten<br />
in unserer Praxis artgerecht<br />
und kontrolliert überwintern<br />
lassen. Frau Brinkmeier führt<br />
die notwendigen Eingangsuntersuchungen<br />
durch, berät Sie kompetent<br />
über das weitere Vorgehen<br />
und begleitet ebenso die Aufwachphase.<br />
Rundumbetreuung<br />
Ihrer Schildkröte während der<br />
kompletten Überwinterung.<br />
Weitere Informationen: Tierärztliche<br />
Gemeinschaftspraxis Dres.<br />
Susanne und Jan Schepers, Friedhofsweg<br />
2 in 33378 Rheda-Wiedenbrück.<br />
Tel. 05242-577460<br />
www.tierarzt-schepers.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes<br />
Service rund um Haus und Garten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />
Möbel, Haushaltsartikel, Kleidung,<br />
Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />
Annahme und Verkauf von Gebrauchtartikeln.<br />
Öffnungszeiten<br />
des Ladens: mo. - fr. 10:00 - 17:00<br />
Uhr, Stromberger Str. 135, Tel. 34385<br />
Kostenlose Abholung von gut erhaltenen<br />
Möbeln, Haushaltsartikeln,<br />
Secondhand-Geschäft St. Vit,<br />
Stromberger Straße 135, Tel. 34385,<br />
mo. – fr. 10:00 – 17:00 Uhr.<br />
Bewerbungsunterstützung bieten wir<br />
allen, die nicht so genau wissen,<br />
wie eine professionelle Bewerbung<br />
aussehen muss und jedem, der seine<br />
Bewerbungsmappe noch einmal<br />
durchgesehen haben möchte.<br />
Bewerbungsberatung: „Haus der<br />
Ausbildung“, Am Sandberg 72, Tel.:<br />
57997-0, Fax 57997-109, E-Mail: kontakt@proarbeit.biz,<br />
Öffnungszeiten<br />
der Bewerbungsberatung mo.<br />
- fr. 9:00 - 12:00 Uhr sowie nach<br />
Vereinbarung, Tel.: 57997-290<br />
Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />
141, Recycling-Hotline: 931076, di. -<br />
fr. 14:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00<br />
Uhr<br />
24-H Schlüsselnotdienst, 0173/547<br />
8699, 05242/938978, Bahnhofstr. 7,<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fahrzeugbeschriftungen!<br />
Westermann Tel. 981010.<br />
Sie haben einen Computer? Egal<br />
welchen – Tel: (05242) 400197. Hilfestellungen,<br />
Ideen, Tips & Tricks,<br />
Programmierung & Grafik-bearbeitung.<br />
http://www. computer<br />
service-rheda.de<br />
Parkettschleifen – kein Problem! Westermann<br />
Tel. 981010.<br />
GaLaBau D.Heitkönig Bagger-u.Erdarbeiten<br />
Tel:05248/824284 Mobil:01713825497<br />
Med. Fußpflege, Podologie Gottwald<br />
www.podologie-gottwald.de<br />
Klavier-Galerie im Kirchspiel • Neu<br />
+ Gebraucht • Klaviere • Flügel •<br />
Klavierstimmungen. 05247-2305.<br />
www.klaviere-brokamp.de<br />
Entrümpelung, Haushaltsauflösung,<br />
Umzüge und Kleintransporte aller<br />
Art, Tel: 05242-48401.<br />
Hausmeisterservice für Haus und Garten<br />
Tel.: 05242/48401<br />
»Küche wieder wie neu« mit neuen<br />
Fronten, Arbeitsplatten von Fa.<br />
Westag, nebenberuflich, preiswert,<br />
Tel: 05242-402273.<br />
www.thiel-gruppe.de<br />
Der Baumkletterer. Jetzt Sommerschnitt.<br />
Baumpflege und Baumfällung.<br />
Auch in schwierigen Situationen<br />
mit Hilfe von Seilklettertechnik.<br />
Infos www.kordtomeikel.<br />
de 01715091301<br />
Praxis für Massagen und Fußpflege,<br />
J. Spenst, Portlandstraße 97, Tel.<br />
05242-4188440, mehr unter : www.<br />
praxis-spenst.de<br />
Kellerdecken- Dachbodendämmung,<br />
Trockenbau, Tapezieren, Streichen<br />
0172-7226163<br />
Fußpflege, Kosmetik, Wimpernverlängerung,<br />
Nagelmodellagen, Make<br />
up Ber., Haarentfernung, Y. Müller,<br />
Tulpenweg 9, Rheda, Termine unter<br />
05242/ 43902<br />
Ihr Küchenumzug lohnt sich immer,<br />
ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />
her. Bei dieser Gelegenheit<br />
können wir Ihre Einbauküche auf<br />
Wunsch auch modernisieren, ob<br />
neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />
Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />
den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />
gestalten. Rufen Sie uns an,<br />
wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />
ein Angebot. Tischlerei Klaus<br />
Zwiener, Tel. 05241-97824 oder 0170-<br />
8072095.<br />
H+H Hübsch Glas-und Gebäudereinigung<br />
Kostenloses Angebot unter<br />
05242/402652<br />
Für Senioren: liebev. 24-Std-Betreuung<br />
aus Polen. 100% legal. Info: H. Himmeldirk,<br />
Tel.: 05244-7510 (Rietberg)<br />
www.rietberg.promedicaplus.de<br />
Vorwerk Ihre Kundenberaterin vor Ort<br />
Anneliese Pohlmann Tel.: 0173 59<br />
24 899<br />
Fenster putzen gut und günstig privat<br />
und gewerblich, Tel.: 05241 2339549<br />
Ihre proWin Beratung vor Ort Magdalena<br />
Wezel Tel.: 05242 - 54678<br />
Gärtner übernimmt noch Pflasterarbeiten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Klavierstimmung, schnell und kompetent<br />
durch gelernten Klavierbauer<br />
für 70.- Euro, Junkmann 05244/<br />
8459.<br />
Baggerarbeiten auf engstem Raum<br />
mit Microbagger Tel.: 0151/20060027<br />
Ökologisch, regional und lecker aus<br />
einer Hand, Di.+ Fr. 16-18 Uhr, Mi.+<br />
Fr.+ Sa. 10-12 Uhr, Biolandhofladen<br />
Vollmer, Schildstr. 4 in Wiedenbrück,<br />
Tel: 377611 Fax: 377612<br />
www.biohof-vollmer.de<br />
Professionelle Prothesenreinigung,<br />
saubere Dritte in ca. 2 Std. Dentallabor<br />
M. Kißenbeck, Ringstr. 9; Tel:<br />
05242-47855.<br />
Achtung Bauherren! Übernehmen<br />
noch kurzfr. Maurer, Putz, Kellerabdichtungen,<br />
Balkonreparaturen<br />
und Fugensanierungen. Philipps<br />
Bau GmbH Tel.: 05242/48652<br />
H+H Hübsch Dienstleistungen-Meisterbetrieb<br />
Hausmeisterdienst,<br />
Garten-und Grünanlagenpflege,<br />
Winterdienst, Renovierungen Tel.<br />
05242/402652
56 KLEINANZEIGEN<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Verschiedenes Verschiedenes<br />
H+H Hübsch Professionelle Reinigungsmittel<br />
Wasserstr. 14 3378<br />
Rheda-Wiedenbrück Besuchen Sie<br />
unseren Shop<br />
Finderlohn: schwarze Katze gesucht,<br />
entlaufen Nähe A2-Forum, sehr<br />
zahm, 9 Jahre alt, Hinweise an:<br />
0175/8591394<br />
Verleih und Verkauf von Dirndl,<br />
Lederhosen und passenden Accessoires.<br />
Kostümwelten Rheda<br />
Pixeler Str. 1, RH-WD Tel.: 0159<br />
03600566 Öffnungszeiten siehe:<br />
www.kostuem-welten.com<br />
Suche Alte LKW Fotos von Möbel<br />
Reckord, Möbel Pötter, Möbel Piening,<br />
A. Disselkamp, Möbel Wortmann!<br />
1 Abzug reicht! Zahle jedes<br />
Foto! Tel.: 0160-92664071<br />
Nur wer sich bewegt, kann etwas<br />
bewegen! Fit mit Schwung in jedem<br />
Alter! Lernen Sie das kleinste<br />
Fitness-Studio der Welt kennen,<br />
spezielles Programm zur Gewichtsreduktion.<br />
Fettverbrennung ab der<br />
1. Minute! Kostenl. Schnupperstunde!<br />
Infos unter: 0151 61530032<br />
Handwerker (Maurer, Allrounder)<br />
u.a. Maler-Fliesen-und Tischlerarbeiten,<br />
sucht Arbeit, zuverlässig,<br />
auch kurzfristig möglich. Bitte alles<br />
nachfragen. Tel. 0171 - 7493395<br />
Bevor Sie die Schuhe in die Tonne<br />
tragen, sollten Sie erst den Meister<br />
fragen. Absätze ab 7,50 € Sohlen ab<br />
15,50 € Schuh & Schlüssel Schnelldienst<br />
Bahnhofstr. 7, 33378 Rheda-<br />
W.D. Tel.: 05242 / 938978<br />
Hausmeisterservice-Gondek, Fliesenleger,<br />
Sanierungsarbeiten, Tel.<br />
0172/7226163<br />
Bekanntschaften<br />
Doppelkopf: Wer hat Lust mit mir<br />
(w/Ü50) donnerstags alle 4 Wochen<br />
zu spielen? DOKO4@web.de<br />
3 lebenslustige Singledamen um die<br />
60 suchen Gleichgesinnte m/w zum<br />
geselligen Beisammensein und für<br />
gemeinsame Unternehmungen.<br />
EMAIL0153@web.de oder 0157<br />
35333840<br />
Sie, 49 Jahre sucht nette Leute zum<br />
Reden, Bummeln und allem was<br />
Spaß macht. Chiffre-Nr. 525-333,<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>, Hauptstr. 21,<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück.<br />
Immobilien<br />
Garage in Rheda-Wiedenbrück zu<br />
kaufen gesucht Tel.: 0157 32 47 60 80<br />
Stark vor Ort !!! www.gildemeisterimmobilien.de<br />
05242-402500 Widumstr.19<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Wir suchen für den eigenen Ankauf<br />
sowie für unsere Kunden Grundstücke,<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
und Eigentumswohnungen Imran<br />
Immobilien, Bielefelder Str. 2, Rheda-Wiedenbrück,<br />
Tel.: 05242/44754<br />
www.imran-immobilien.de<br />
Mietgesuche<br />
50-jähriger Nichtraucher sucht Wohnung<br />
bis 55 qm / 328 € brutto kalt<br />
ohne Teppich mit Keller in Rheda-<br />
Wiedenbrück Tel.: 0160 99 42 32 50<br />
Bin 37, Nichtraucher, alleinstehend.<br />
Suche ruhige kleine Wohnung od.<br />
Appartment, bis 55 qm in Rheda<br />
od. WD. und Umgebung Tel. 0176-<br />
84089665<br />
Rentnerin 67 J. NR su. helle 2 ZKB mit<br />
Dusche Whg. EG-OG mit Balkon 55<br />
m² in WD. ab 1.11.16 Telf WD. 34766<br />
Vermietungen<br />
Ladenlokal/ Büro im Altstadtkern von<br />
Wiedenbrück, EG, 88 m², 800 € KM,<br />
Parkettboden, 015155633577<br />
Praxisraum zur Untermiete an 2-3<br />
Tagen pro Woche in Heilpraktikerpraxis<br />
in WD zu vermieten.<br />
WM 250 € Tel.: 01755547263 oder<br />
angelinak@gmx.de<br />
Wiedenbrück- Zentral 2 ZI, DG, 2. ET<br />
mit Loggia, PKW-Stellplatz+Keller<br />
Raum ab 1.10.16 Tel.: 0176 96395348<br />
Unterricht<br />
Blechblasinstrumente: Lernen leicht<br />
gemacht. Unterricht erteilt staatl.<br />
geprüfter Musiklehrer. Kostenlose<br />
Probestunde. Tel: 05242/ 49134.<br />
Reiten, Voltigieren, Miniclub Kindergeburtstage<br />
u. vieles mehr www.<br />
reiten-auf-hartmanns-hof.de<br />
Unterricht<br />
Spanisch für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Für Freizeit, Schule u. Beruf.<br />
+ Übersetzungen. Muttersprache<br />
Spanisch, Tel: 05242/ 401605.<br />
Einzelnachhilfe bei Ihnen zu Hause<br />
qualifizierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />
für alle Schularten, Fächer<br />
und Klassen. z.B. Mathe, Englisch,<br />
Deutsch, Französisch Latein,<br />
Bio, ReWe usw. Keine Fahrtkosten,<br />
keine Anmeldegebühr ABACUS-<br />
Nachhilfeinstitut ( 05242) 908390.<br />
Lehrer erteilt Nachhilfe, i.a. Fächern.<br />
Komme ins Haus. Chiffre-Nr. 525-<br />
111, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>, Hauptstr. 21,<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück.<br />
Wer möchte Klavier, Keyb. oder Orgelunterricht<br />
bei sich zuhause. Vorteilhaft<br />
auch für Erwachsene, auch<br />
Harmonielehre. Tel. 05244 / 988193<br />
Erfahrene Sprachkursleiterin f.<br />
Deutsch hat freie Termine, auch<br />
für berufsbezogene Sprachkurse.<br />
Tel.: 05242 54510<br />
Verkäufe<br />
Küchenblock, 2,70m breit ohne E-<br />
Geräte, mehrere Design, 282 Euro,<br />
erweiterungsfähig. Mi.-Fr. 14.30-<br />
18.00 Uhr, Sa. 9.30- 13.00 Uhr. Tel:<br />
05241/ 237661, Möbel Wittig.<br />
Kaminholz, Holzpellets, Grillholzkohle,<br />
Steinkohle Daimlerstr. 3b RH-WD<br />
Tel. 940678 Kaminbrennholz24.de<br />
1 Persianer- u. 1 Fuchsjacke, gut erhalten<br />
Gr. 44 zu verkaufen Tel.:<br />
0152/02360859
KLEINANZEIGEN<br />
57<br />
Verkäufe Urlaub Jobs<br />
Küche abzugeben, Erle Echtholz,<br />
2,60 x 3,30, 5 Unter-, 4 Hängeschränke,<br />
2 Ecken, mit Elektrogeräten,<br />
Granit arbeitsplatte. Tel. 7509<br />
Schäferhund Welpen reinrassig Eltern<br />
gesund und ausgebildet. Nur<br />
an geeignete Personen zu verkaufen.<br />
Besichtigung ab 20 Aug. nach<br />
Vereinbarung. Geimpft Abgabepreis<br />
650 €. Abgabetermin 8 Wo. Alt ca.<br />
20 Sept. Tel.: 0171 6910029 ab 15 Uhr<br />
Bettgestelle – moderne Holzbetten,<br />
Seniorenbetten, Boxspringbetten,<br />
1A Qualität – Superpreise, Lieferung<br />
+ Montage + umweltgerechte Entsorgung<br />
gratis. OTTERPOHL-MAT-<br />
RATZEN-BETTEN, Tel. 34508<br />
Boxspringbetten, Matratzen – auch<br />
Sonderbreiten reduziert! SSV! MA-<br />
TRATZEN-TITAN – Der Discounter<br />
mit Service, Tel. 406099<br />
Ihr Kreuzfahrt Spezialist ontravel und<br />
Groeneveld Reisen in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Top Angebote führenden<br />
Kreuzfahrt Reedereien. z.B. AIDA,<br />
TUI Cruises, Phoenix u.v.m. Erfahren<br />
Sie mehr über die Preisvarianten<br />
VARIO, JUST oder AIDA Pauschal.<br />
ontravel Reisen, Rathausplatz 11, Tel.<br />
05242 - 94620<br />
Cuxhaven-Duhnen, gemütliche Ferienwohnung<br />
mit Terrasse o. Balkon<br />
zu vermieten; Tel: 05241/ 9096776,<br />
www.ferienwohnung-cuxhavennet.de<br />
»Schöner wohnen an der Ostsee«<br />
Entscheiden Sie sich für eine exklusive<br />
Möglichkeit, Ihren Urlaub<br />
an der Ostsee zu verbringen. Genießen<br />
Sie die schönsten Tage und<br />
Wochen in einer unserer exklusiven<br />
Ferienwohnungen. www.schoenerwohnen-an-der-ostsee.de<br />
Suche Putzhilfe in Wiedenbrück für<br />
2-P.-Haushalt für ca. 3 Std. / Wo.<br />
Chiffre-Nr. 525-222, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Hauptstr. 21, 33378 Rheda-<br />
Wiedenbrück.<br />
Suche Deutsche Putzfee für Single-<br />
Wohnung in Wiedenbrück (60 m²)<br />
Tel-Nr 0151 / 41286406<br />
Suche stundenweise Gartenhilfe<br />
in Wiedenbrück Handy-Nr. 0173-<br />
7288604<br />
Geschäftliches<br />
Haushaltsauflösung-Entrümpelung-<br />
Umzüge Wertanrechnung,<br />
Kostenloses Angeb<br />
o t u n t e r 0 5 2 4 2 / 5 7 0 0 8 7 5<br />
www.haushaltsauflösung-owl.de<br />
Sanitär-Lagerverkauf Info 05242-<br />
400880 online: www.badewannen.<br />
de<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Vespa L200 300 Euro Tel.: 05248 / 310<br />
Neu bei Winnys Gym<br />
VACU-TRAINING<br />
schnell / sichtbar /<br />
gezielt zur Wunschfigur<br />
Bis zu 1 Konfektionsgröße<br />
nach 4 Wochen.<br />
Fon 4 73 68 | www.winnysgym.de
58 TERMINE<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Im Kino-Bus gibt es Filmklassiker gratis.<br />
Hans-Bernd Hensen zeigt den Kindern den Stadtwald.<br />
Kinobus<br />
(Kem) Zur Reise durch die Filmgeschichte lädt<br />
der neue Kinobus des Jugendkulturrings ein.<br />
Details www.kultur-von-morgen.de, www.<br />
facebook.com/JKR.RW<br />
Termine So 7. <strong>August</strong>: Der Marsianer,<br />
So 14. <strong>August</strong>: Mad Max-Fury Road,<br />
So 21. <strong>August</strong>: Old Boy,<br />
So 28. <strong>August</strong>: The Hateful 8<br />
Zeiten immer 20.15 Uhr<br />
Ort Spielerei, Flora Westfalica-Park<br />
Eintritt frei<br />
Wald mit der Umweltberatung<br />
neu erleben<br />
(Kem) Die Umweltberatung bietet für Kinder<br />
von 8 bis 10 Jahren einen erlebnisreichen Nachmittag<br />
im Wald an. Auf spielerische Art wird der<br />
Wald erkundet. Es geht im Laub auf Suche nach<br />
Käfern, Spinnen, Tausendfüßlern und Würmern.<br />
Es gibt ein Fühlkino und vieles mehr. Die Kinder<br />
sollten feste Schuhe und mögl. lange Hosen tragen<br />
(Schutz vor Brennnesseln und Zecken) und<br />
je nach Witterung etwas zu trinken mitbringen.<br />
Termin Mi 10. <strong>August</strong>, 14 bis 16 Uhr<br />
Treff Stadtholz,<br />
Burgweg/Röckinghausener Str.<br />
Kosten keine<br />
Anmeld. bis Mo, 8. <strong>August</strong>, Umweltberaterin<br />
Dorothee Kohlen, 05242963-234,<br />
bzw. umwelt@rh-wd.de<br />
Fit für den Christkindllauf <strong>2016</strong><br />
(Kem) Die LG Burg bietet einen dreimonatigen Vorbereitungskurs<br />
an. Die einzige Voraussetzung ist<br />
es, 5 km in etwa 35 Min. laufen zu können. In den<br />
folgenden 12 Wochen werden dann die Grundlagenausdauer<br />
für die 10 km und die richtige Lauftechnik<br />
von den LG-Burg-Trainern vermittelt.<br />
Details erster Trainingsabend<br />
Kosten 56 € (für persönliche Laufbetreuung,<br />
Funktionsshirt, Startplatz für den<br />
Christkindllauf, Urkunde)<br />
Start Di 6. September, 19 Uhr<br />
Training immer Di, 19 Uhr<br />
Ort Sportzentrum BurgwegAnmeld.<br />
sofort, info@lgburg.de<br />
Offenes Singen mit Kantorin<br />
Angelika Riegel<br />
(Kem) Für alle, die gerne singen, auch wenn es<br />
sonst nur unter der Dusche ist! Gesungen wird<br />
ohne Noten, ohne feste Sitzordnung und ohne<br />
Leistungszwang. Vorkenntnisse und Gesangserfahrungen<br />
sind nicht erforderlilch.<br />
Details und Anmeldung: Angelika Riegel,<br />
05242-18395,<br />
angelika.riegel@angekreuzt.de<br />
Termin Sa 27. <strong>August</strong>, 14.30 bis 18 Uhr<br />
Ort Gemeindehaus Wiedenbrück<br />
Leitung Kantorin Angelika Riegel<br />
Kosten keine<br />
Zauberbaum – Open-Air-Veranstaltungen<br />
für Kinder mit Karibuni<br />
(Kem) Kinder verbinden mit dem Orient die<br />
Märchen aus Tausendundeiner Nacht, fliegende<br />
Teppiche, sagenhafte Städte mit goldenen<br />
Kuppeln, Menschen in farbenprächtigen Kleidern,<br />
Karawanen, die mit beladenen Kamelen<br />
durch die Wüste ziehen. Doch der Orient lebt<br />
auch mitten in Deutschland, in den Familien der<br />
MigrantInnen aus der Türkei, dem Iran und den<br />
arabischen Ländern. Aus eben diesen Ländern<br />
stammen die von Karibuni gespielten Lieder und<br />
Tänze unter dem Motto »Iftah ya Simsim«. Die<br />
Lieder werden in deutscher Sprache gesungen.<br />
Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />
oder www.flora-westfalica.de<br />
Termin So 14. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
Ort Flora-Westfalica-Park (vor dem<br />
Seilzirkus)<br />
Eintritt frei<br />
Öffentliche Führung durch das<br />
Wiedenbrücker Schule Museum<br />
Wer sich über die Tradition der sakralen Kunst<br />
sowie über die Stadtgeschichte informieren<br />
möchte, kann diesen Termin ohne Anmeldung<br />
wahrnehmen.<br />
Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />
oder www.flora-westfalica.de<br />
Termin Mi 3. <strong>August</strong>, 19 Uhr<br />
Ort Wiedenbrücker Schule Museum<br />
Eintritt 5 €, Kinder in Begleitung Erwachsener<br />
haben freien Eintritt<br />
Öffentliche Stadtführung durch die<br />
Wiedenbrücker Altstadt<br />
(Kem) Zu einem Ausflug in die Vergangenheit<br />
lädt die Flora Westfalica ein. Eine Anmeldung zu<br />
dem monatlichen Rundgang durch das historische<br />
Wiedenbrück ist nicht erforderlich.<br />
Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />
oder www.flora-westfalica.de<br />
Termin So 7. <strong>August</strong>, 11 Uhr<br />
Treff Adenauerplatz<br />
Kosten 3 €
TERMINE<br />
59<br />
Karibuni Sopranistin Elisabeth Schnippe Pianist Ansgar Brockamp<br />
Trödelspaß im Flora-Park<br />
(Kem) Ein Gesellschaftsspiel für die Herbstabende,<br />
Gummistiefel für Regenwetter, nostalgische<br />
Teetassen, und, und, und – beim letzten<br />
Open-Air-Trödelmarkt der Saison macht Stöbern<br />
wieder so richtig Spaß.<br />
Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />
oder www.flora-westfalica.de<br />
Termin So 7. <strong>August</strong><br />
Aufbau ab 11 Uhr<br />
Ort Rund um Reethus und Seilzirkus<br />
Yoga im Flora-Westfalica-Park<br />
(Kem) »<strong>Das</strong> ist Entspannung pur«, so die einhellige<br />
Meinung der Teilnehmer nach dem ersten<br />
Termin. Mit dem neuen Angebot »Yoga im<br />
Park« möchte die Flora Westfalica GmbH an<br />
jedem letzten Sonntag in den Sommermonaten<br />
Anfänger und Fortgeschrittene zu einem<br />
meditativen Spaziergang in Begleitung einer<br />
erfahrenen Yoga-Kursleiterin einladen.<br />
Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />
oder www.flora-westfalica.de<br />
Termin So 28. <strong>August</strong>, 9 bis 10 Uhr (nicht bei<br />
starkem Regen)<br />
Ort Pavillon im Rosengarten<br />
Kosten keine<br />
Anmeld. nicht erforderlich<br />
Tanztee im Reethus<br />
(Kem) Walzer, Cha-Cha-Cha und Jive sind auch<br />
in den Sommermonaten der Renner beim monatlichen<br />
Tanztee im angenehm klimatisierten<br />
Reethus. Bei dem Tanzvergnügen ist für Live-<br />
Musik, Kaffee und Kuchen wie immer gesorgt.<br />
Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />
oder www.flora-westfalica.de<br />
Termin So 21. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
Ort Reethus<br />
Eintritt frei<br />
Fürstliche Trompeter im Rosengarten<br />
(Kem) In lauschigen Eckchen sitzen und Musik<br />
genießen, der Rosengarten lädt ein zur Unterhaltung<br />
am Sonntag mit dem Fürstlichen<br />
Trompetercorps Rheda. Für beste Unterhaltung<br />
ist also gesorgt.<br />
Details Flora Westfalica GmbH, 05242-9301-0<br />
oder www.flora-westfalica.de<br />
Termin So 28. <strong>August</strong>, 15 Uhr<br />
Ort Rosengarten<br />
Eintritt frei<br />
Offene Schlossführungen<br />
(Kem) Die romanische Schlosskapelle und die<br />
historischen Wohnappartements im Barocktrakt<br />
werden bei den offenen, zirka 1 Stunde<br />
dauernden, Schlossführungen gezeigt. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Termin So 14., 21., 28. <strong>August</strong>, jeweils 14 Uhr<br />
Treff Orangerie, Steinweg 7<br />
Kosten 8 € Erwachsene, 4 € Schüler, Studenten<br />
Kontakt Fürstliche Kanzlei, 05242-9471-0,<br />
kanzlei@schloss-rheda.de<br />
Besichtigung der Firma Goldkuhle<br />
(Kem) Die Siedlergemeinschaft Rheda im<br />
Verband Wohneigentum e. V. lädt alle Siedlerinnen<br />
und Siedler zu einer Besichtigung der<br />
Firma Goldkuhle ein. Herr Goldkuhle wird die<br />
Betriebsbesichtigung durchführen und die<br />
vorwiegend handwerkliche Produktion erläutern.<br />
Anschließend wird zu Kaffee und Kuchen<br />
eingeladen.<br />
Termin Mi 31. <strong>August</strong> 14 bis 16 Uhr<br />
Treff Haupteingang Fa. Goldkuhle,<br />
Südring 125<br />
Anmeld. Gertrud Trompeter, 05242-378033,<br />
Teilnahmemöglichkeit (bis zu 20<br />
Personen) in der Reihenfolge der<br />
Anmeldungen<br />
Benefizkonzert:<br />
Großer Chanson-Abend<br />
(Kem) Wenn die berühmte Chansonnette Édith<br />
Piaf, »der Spatz von Paris«, zum Mikrofon griff,<br />
dann begeisterte sie ihr Publikum restlos. Die<br />
Gelegenheit, jetzt einen großen sowie beschwingten<br />
und amüsanten Chanson-Abend<br />
vor Ort mit zu erleben, bietet der Inner Wheel<br />
Club Rheda-Wiedenbrück mit den in der Emsstadt<br />
beheimateten Künstlerpersönlichkeiten,<br />
der Sopranistin Elisabeth Schnippe und dem<br />
Pianisten Ansgar Brockamp. Sie bringen virtuos<br />
Chansons von Édith Piaf, Friedrich Hollaender,<br />
Benjamin Britten, Kurt Weill und Erik<br />
Satie zu Gehör. Der Abend wird dank seiner<br />
zündenden, heiteren, melancholischen und<br />
kritisch-frechen Texte sowie auch wegen der<br />
Kunstfertigkeit seiner Interpreten begeistern.<br />
Der Erlös des Benefizkonzerts ist für die sozialen<br />
Aufgaben des Inner Wheel Clubs bestimmt.<br />
Termin Fr. 23. September, 19 Uhr<br />
Ort Orangerie, Steinweg 7<br />
Karten »Glocke«, Lange Str. 44, 05242-<br />
92650 und Flora Westfalica, 05242-<br />
9301-0 oder info@flora-westfalica.de
60 TERMINE<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
(V. l.) Winfried Bergmann, Rudi Kretschmer, Inge Beckord, Friedel Voltmann,<br />
Lothar Rolle, Inge Plücks, Hans Plücks, Dietmar Buschmann,<br />
Helmut Mangel<br />
Impression von der Probe – Barrikaden<br />
Marius Baron de Pomercy zwischen<br />
Eponine und Cosette<br />
Stadtmeisterschaften der Tennisvereine<br />
attraktiver<br />
(Kem) Wegen der geringen Anmeldezahlen im<br />
Vorjahr beschlossen die Tennisvereine Rheda-<br />
Wiedenbrücks, die Zahl der mitspielenden<br />
Vereine der Ende <strong>August</strong> beginnenden Tennis-<br />
Stadtmeisterschaften versuchsweise zu erhöhen.<br />
Interesse haben der TC Langenberg und SV GW<br />
Langenberg bekundet. Auf wenigstens 100 Meldungen<br />
wird gehofft. Eine große Players-Night<br />
soll junge Spielerinnen und Spieler anregen mitzumachen.<br />
Weitere Anreize sind in Planung. Ausrichter<br />
ist der TC am Schloss, Steinweg 3.<br />
Details www.tcamschloss.de<br />
Termin Sa 27. <strong>August</strong> bis So 4. September<br />
Anmeld. bis Mi 24. <strong>August</strong>, online über den<br />
Turnierkalender des WTV oder über<br />
die Meldemappen in den Vereinen<br />
(teilnahmeberechtigt alle Tennisspieler<br />
aus RWD oder einem der RW-<br />
Der und Langenberger Tennisclub)<br />
Burgbühne Stromberg:<br />
Theater-Sommer <strong>2016</strong><br />
(Kem) In diesem Sommer gibt es die abenteuerliche<br />
Märchengeschichte »Der gestiefelte Kater«<br />
zu genießen sowie beim Erwachsenentheater<br />
das leidenschaftliche Plädoyer für Menschlichkeit<br />
und Mitgefühl »Die Elenden« (»Les Miserables«)<br />
von Victor Hugo in der Inszenierung von Hendrik<br />
Becker zu sehen.<br />
Details 02529-948484 und<br />
www.burgbuehne.de<br />
Termin »Der gestiefelte Kater« So 14., 21., 28.<br />
<strong>August</strong> u. 4. September, jeweils 15 Uhr<br />
Kosten Kinder 5, Erwachsene 7 €<br />
Termin »Die Elenden« Sa 6. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />
(Premiere), Do 11. <strong>August</strong>, 20 Uhr,<br />
Sa 13. <strong>August</strong>, 16 und 20 Uhr, sowie<br />
16., 18., 20., 23., 25., 27., 30. <strong>August</strong>.<br />
sowie 1. und 3. September, jeweils<br />
20 Uhr<br />
Ort Stromberg, Burgstraße<br />
Kosten Kinder u. Schüler 8 €, Erwachsene<br />
10 €, Gruppenermäßigung ab 25<br />
Personen<br />
Karten VVK Online, oder 02529-948484 (Di<br />
15 bis 20, Do u. Fr 9.30 bis 12.30 Uhr)<br />
»Junge Ideen«<br />
Eine Ausstellung zeigt kleinformatige Arbeiten<br />
angehender Designer der Fachhochschule<br />
Münster. <strong>Das</strong> Ausstellungsprojekt wird von den<br />
»Tagträumern« in Rheda-Weidenbrück realisiert.<br />
Details www.bleichhaeuschen.de,<br />
05242/49811<br />
Termin So 28. <strong>August</strong> bis So 25. September,<br />
Mo bis Do, 15 bis 17 Uhr, So 14 bis 17<br />
Uhr<br />
Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />
Werkstatt Wunderhäuschen<br />
(Kem) Für Kinder ab sechs Jahren entsteht in drei<br />
Tagen entsteht die Werkstatt Wunderhäuschen.<br />
Dieses Jahr verwandeln die Kinder die beiden<br />
Ausstellungsräume in einen atmosphärischen<br />
Sehnsuchtsort. Sie experimentieren u.a. mit der<br />
Wirkung von Licht und Dunkelheit, bauen surreale<br />
Objekte, Tiere und Pflanzen und verwandeln<br />
den Ort in eine Traumwelt. Es wird allerhand<br />
Material und Hilfe zu Verfügung gestellt. Der<br />
Workshop soll die Phantasie der Kinder anregen,<br />
ihre kulturelle Vielfalt widerspiegeln und<br />
ein tolerantes Miteinander fördern.<br />
Details www.bleichhaeuschen.de<br />
Termin Di 2. bis Do 4. <strong>August</strong>, 12 bis 16 Uhr<br />
Ausstell. der Arbeiten: So 7. bis So 14. <strong>August</strong>,<br />
Mo bis Do 15 bis 17 Uhr, So 14 bis 17 Uhr<br />
Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />
Kosten keine<br />
Anmeld. 05242-49811 oder m.koerkemeier@<br />
bleichhaeuschen.de<br />
Kinderatelier am Donnerstag<br />
(Kem) Kinder (ab 6 Jahren) malen diesmal großformatig<br />
mit Neon- und Leuchtfarben.<br />
Details www.bleichhaeuschen.de<br />
Termin Do 18. <strong>August</strong>, 15.30 bis 17 Uhr<br />
Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />
Kosten 8 € – inkl. Material<br />
Anmeld. unter 05242-49811 oder<br />
m.koerkemeier@bleichhaeuschen.de<br />
Benefiz-Lesung: Wenn (B)Engel reisen<br />
Die Stiftung »Via Nova« lädt zu ihren beiden neuesten<br />
Benefiz-Veranstaltungen ein: Dieses Mal<br />
wird es sommerlich. Unter dem Motto »Wenn (B)<br />
Engel reisen« bieten Bärbel Page, Ute Stevener,<br />
Artur Töws und Marco Beuermann Geschichten<br />
und Satiren rund um die Urlaubszeit. Zu Gehör<br />
kommen Texte von Horst Evers, Jan Zerbst, Torsten<br />
Sträter, Elke Heidenreich, den Missfits und<br />
anderen. Schon bei der Urlaubsbuchung fangen<br />
die Probleme an: Wer will schon Venedig sehen<br />
und dann wirklich sterben? Und was bedeutet<br />
»naturnaher Strand« im Reisekatalog wirklich?<br />
Wie bucht man ein Hotelzimmer in Paris und<br />
wie kriegt man 30 Kilo Gepäck in einen Koffer?<br />
Was muss man am Hotel-Büffet beachten und
TERMINE<br />
61<br />
Kinderatelier im Bleichhäuschen<br />
Marco Beuermann, Bärbel Page, Artur Töws und Ute Stevener<br />
präsentieren Geschichten und Satiren rund um die Urlaubszeit.<br />
Foto Illigens<br />
welches Geschenk kauft man für Oma in der<br />
»Meeresmüll-Mitbringsel-Manufaktur«? Fragen<br />
über Fragen, für die die vier Urlaubs-Humoristen<br />
versuchen Antworten zu finden. Der Erlös beider<br />
Lesungen geht über die Stiftung »Via Nova« der<br />
Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde in die Aktion<br />
»Kirche. alle Tage« zum Umbau der Wiedenbrücker<br />
Kreuzkirche.<br />
Details www.angekreuzt.de<br />
Termin Fr 26. <strong>August</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort Buchhandlung Güth<br />
Karten VVK und AK 7 €<br />
Termin So 28. <strong>August</strong>, 17 Uhr<br />
Ort Wiedenbrücker Gemeindehaus<br />
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang<br />
Themenabend Montag<br />
(Kem) Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene)<br />
beschäftigen sich diesmal mit Zeichnen,<br />
Drucken, Kolorieren.<br />
Details www.bleichhaeuschen.de<br />
Termin Mo 1. <strong>August</strong>, 18 bis 21 Uhr<br />
Ort Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4<br />
Kosten 30 € inkl. Grundmaterialien (freie<br />
Materialwahl, soweit nicht anders<br />
vorgegeben), 10er-Karte 250 €.<br />
Anmeld. erbeten unter 05242/49811, 0170<br />
– 34 10 505 oder m.koerkemeier@<br />
bleichhaeuschen.de<br />
9. Menschenkicker Cup der K.G. Helü<br />
(Kem) Vollen Körpereinsatz fordert der Menschenkicker<br />
Cup. Im vergangenen Jahr konnten<br />
sich die »Jungschützen Batenhorst« gegen<br />
eine starke Konkurrenz von 19 Mannschaften<br />
den Titel sichern. Es gibt Gegrilltes, Kaffee und<br />
Waffeln, Cocktails und weitere Kaltgetränke.<br />
Der Kicker kann auch gemietet werden.<br />
Termin Sa 27. <strong>August</strong>, 11 Uhr<br />
Ort Hof Otterpohl, Hellweg 143<br />
Anmeld. p.schnieder@web.de<br />
Sommersingen mit den<br />
Li(e)derlichen Brüdern<br />
Zum Sommersingen laden die Li(e)derlichen<br />
Brüder alle stimmgewaltigen Interessenten<br />
ein: »Wir spielen und singen alles, können<br />
nichts und erwarten, dass ihr alle aus voller<br />
Kehle mitsingt«. Die Liedtexte werden auf allen<br />
Bildschirmen angezeigt.<br />
Termin Sa 13. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />
Ort Gaststätte »Alte Tenne«, Rietberger<br />
Straße 25<br />
Eintritt frei!<br />
Orgelmusik zum Feierabend<br />
(Kem) Künstlerischer Leiter ist Dekanatskirchenmusiker<br />
Harald Gokus, seit 1990 Kantor<br />
der St. Clemens-Gemeinde.<br />
Ort St. Clemens-Kirche<br />
Termin Fr 5. <strong>August</strong>: Konzert für Orgel,<br />
Peter Albrecht (Köln)<br />
Termin Fr 12. <strong>August</strong>: Konzert für Piccoloflöte,<br />
große Flöte und Orgel:<br />
Andrea Will (Bonn), Piccoloflöte,<br />
große Flöte, Hans-André Stamm<br />
(Leverkusen), Orgel<br />
Termin Fr 19. <strong>August</strong>: Konzert für Orgel und<br />
Schlagzeug: Alex Wittmann (Bruchsal),<br />
Schlagzeug, Mario Kröger<br />
(Bruchsal), Orgel<br />
Termin Fr 26. <strong>August</strong>: Konzert für Sopran<br />
und Orgel: Jutta Potthoff (Bielefeld),<br />
Sopran, Christoph Grohmann<br />
(Rheda-Wiedenbrück), Orgel<br />
Zeiten immer 18.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Sommerfilmtage im bambi<br />
Der Sommer gilt kulturell als große Flautezeit.<br />
Aus der Not eine Tugend macht mittlerweile<br />
zum 21. Mal das Gütersloher Programmkino<br />
Bambi und Löwenherz mit seinen Sommerfilmtagen.<br />
Gezeigt werden Filme aller Gattungen,<br />
die neueren Datums sind und allesamt<br />
Klassikerpotential haben.<br />
Details Filmtermin und kurze Inhaltsangabe<br />
unter bambikino.de<br />
Termin bis einschließl. So 21. <strong>August</strong> täglich<br />
wechselnde Filme um 20.15 Uhr, So<br />
auch 17.30 Uhr<br />
Ort Bambi und Löwenherz-Kino<br />
Gütersloh<br />
Karten regulär 7 €<br />
AV-Picknick#21<br />
Die audiovisuelle Konzertreihe kommt im Rahmen<br />
ihrer Münsterland-Tour für ein Doppelkonzert<br />
auf das Kulturgut. Der Songwriter und<br />
Komponist Tom Adams (UK) kombiniert feine<br />
akustische Klänge von Klavier und Gitarre mit<br />
zurückhaltender Elek tronik und seiner Falsettstimme<br />
zu ergreifenden Kammer-Pop-Songs.<br />
Martin Heyne (Efterklang) ist quasi der Nils<br />
Frahm der E-Gitarre. Er baut mit dem Instrument<br />
und einer Vielzahl analoger Synthesizer,<br />
Tape-Rekorder und Loopgeräte rhythmischmelodische<br />
Klanglandschaften auf, die eine
62 TERMINE<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Trödel & Co. Markt<br />
Blick auf den Großen Garten in Hannover © Arabsalam - Wikipedia<br />
hypnotische Sog-Wirkung erzeugen. Ein AV<br />
Picknick verbindet Konzert mit aufwändigen Videoprojektionen.<br />
Die Videokünstler Sven Stratmann<br />
(AQUIET) und Francis Eggert bespielen<br />
die Räumlichkeiten und gebaute Bühnenbilder<br />
mit mehreren Beamern und Lichtinstallationen<br />
zu den musikalischen Gästen. Sie zeigen eigene<br />
Filmaufnahmen, Fotos und Videoanimationen,<br />
die live zu einer Collage gemischt werden. Wie<br />
bei einem Picknick (bei gutem Wetter draußen!)<br />
sollen und dürfen Kissen, Decken, Essen und<br />
Getränke selbst mitgebracht werden, um es sich<br />
auch auf dem Boden gemütlich zu machen.<br />
Details http://avpicknick.wordpress.com<br />
Termin Sa 20. <strong>August</strong>, 20 Uhr<br />
Ort Kulturgut Haus Nottbeck<br />
Tickets u.a. bei www.adticket.de, VVK 12 € /<br />
9 €; AK € 15 € / 12 €<br />
Trödel & Co. Markt.<br />
Die Stadtschützen vom Schützenverein zu<br />
Rheda starten ihren 9. Trödelmarkt. Auf diesem<br />
Flohmarkt bieten Privatpersonen ihre Schätzchen<br />
an, in einer Atmosphäre, wo das Kaufen<br />
und Verkaufen Spaß macht. Trödel jeder Art,<br />
Gegenstände aus Haushaltsauflösungen, Keller<br />
und Garage, Bücher, CDs, Spielsachen sowie<br />
auch Kinderkleidung, Textilien und vieles mehr<br />
werden angeboten. Der Aufbau der Stände beginnt<br />
ab 9 Uhr. Mitmachen kann jeder private<br />
Trödelverkäufer. Für das leibliche Wohl ist mit<br />
einem Kaffee-und-Kuchen- und Würstchenstand<br />
gesorgt. Der Erlös aus dieser Veranstaltung<br />
geht ausschließlich in die Jugendarbeit.<br />
Termin So 28. <strong>August</strong>, 11 bis 16 Uhr<br />
Ort Gelände des Schießstandes<br />
Am Werl in Rheda<br />
Infos<br />
Barbara Bocks,<br />
05242-401515<br />
Auf dem Habichtswaldsteig, Teil 2<br />
Der SGV Gütersloh wandert ca. 19 km. Vom Ort<br />
Dörnberg geht es zum Silbersee, weiter über<br />
das »Hohe Gras«, die höchste Erhebung im Habichtswald,<br />
zum Herkules. Begeisternd ist der<br />
weite Blick über das Kasseler Becken und die<br />
Wasserspiele. Am Parkplatz Ziegenkopf wartet<br />
der Bus das 2. Mal. Die letzten Wanderkilometer<br />
führen durch das romantische Firnsbachtal,<br />
wo im gleichnamigen Ortsteil die Einkehr ist.<br />
Gäste sind ganz herzlich willkommen. Mittags-<br />
Rucksackverpflegung nicht vergessen!<br />
Termin So 28. <strong>August</strong>, 8.10 Uhr<br />
Bushalt Parkplatz an der B 61 bei<br />
Wiedenbrück<br />
Anmeld. und Infos bei Anneliese und Wolfgang<br />
Leppelt, 05242-36589<br />
Seniorenwanderung<br />
Die Senioren der Abteilung Gütersloh des SGV<br />
erwandern ca. 8 km in Westerwiehe. Gäste sind<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Termin Do 11. <strong>August</strong>, 13.30 Uhr<br />
Treff für die Bildung von Fahrgemeinschaften:<br />
der Werl in Rheda<br />
Details Uwe ten Doornkaat, 05250-6169<br />
Ausflug zum Steinhuder Meer und<br />
den Herrenhäuser Gärten<br />
Die Siedlergemeinschaft Wiedenbrück im Verband<br />
Wohneigentum begibt sich auf Busreise.<br />
Unterwegs wartet zunächst ein Frühstückbuffet<br />
in einem Bauernhofcafé. Im einstigen Fischerdorf<br />
Steinhude landen dann das Ufer, der restaurierte<br />
Ortskerns und das Scheunenviertelzum<br />
Schlendern ein. Ein Spaziergang durch eine der<br />
schönsten Parkanlagen Europas, die idyllischen<br />
Herrenhäuser Gärten, rundet das Angebot ab.<br />
Termin Sa 17. September, Abfahrt: 7.30 Uhr,<br />
Rückreise: 16.30 Uhr, Rückankunft<br />
ca. 18.30 Uhr<br />
Treff Jahnplatz (gegenüber Freibad)<br />
Kosten (inkl. Frühstückbuffet und Eintritt<br />
Herrenhäuser Gärten) pro Mitglied:<br />
46 €, Nichtmitglied: 50 €;<br />
Buchungsbestätigung ist der Zahlungseingang<br />
auf Konto DE50 4785<br />
3520 0000 5198 01<br />
Anmeld. bis Sa 13. <strong>August</strong> unter 05242-55926<br />
Summer School teutolab Chemie<br />
Zum Ende der Sommerferien schon mal wieder<br />
ein wenig Wissen tanken? <strong>Das</strong> geht vom 15. bis<br />
18. <strong>August</strong> im teutolab Chemie der Universität<br />
Bielefeld. Hier werden Koffeingetränke unter<br />
die Lupe genommen und sogar selbst hergestellt.<br />
Am kostenlosen Kurs können Schülerinnen<br />
und Schüler ab der Jahrgangsstufe acht<br />
teilnehmen. Am ersten Tag steht die Kaffeebohnen<br />
im Vordergrund. Cola steht an Tag<br />
zwei auf dem Programm und am dritten und<br />
vierten Tag werden Tees, Energydrinks, Zucker<br />
und Süßstoffe untersucht. All diese spannenden<br />
Analysen finden vor dem Hintergrund des<br />
breiten Einsatzes von Zucker in der Lebensmitteltechnologie<br />
statt.<br />
Anmeld. und Infos: zdi-Zentrum pro MINT GT,<br />
Heidi Grefer, Telefon 05241 851095,<br />
h.grefer@prowi-gt.de
63
RIESEN MENGEN REDUZIERT IM SUPER-SOMMER-SCHLUSS-VERKAUF<br />
Design-Klick-Belag<br />
in realistischem Holz-Dessin, durch das Klick-System<br />
einfach und schnell zu verlegen, ideal für Badezimmer<br />
und Küche geeignet, Paneele ca. 1212 x 185 mm,<br />
ca. 4,5 mm stark<br />
LETZTE CHANCE!<br />
DAS GROSSE SSSV-FINALE!!!<br />
Mako-Satin-Bettwäsche<br />
Markenqualität aus 100% weicher Baumwolle,<br />
ca. 135 x 200 cm, inkl. Kissen ca. 80 x 80 cm<br />
Bis zu<br />
60% Sortiment!<br />
Designer-Teppich<br />
gewebt, in Chenille-Optik mit<br />
dezenter Bordüre, speziell<br />
veredeltes Garn, hochwertige<br />
Qualität, 100% Polypropylen<br />
Rabatt<br />
auf unser<br />
KLICK<br />
TECHNIK<br />
ca. 80 x 150 cm Stk: 99,- € 69,-<br />
ca. 133 x 195 cm Stk: 229,- € 149,-<br />
ca. 160 x 230 cm Stk: 299,- € 199,-<br />
m²<br />
Sie sparen 51%<br />
36,95<br />
Set<br />
Sie sparen 40%<br />
17,- 99 59,- 89,-<br />
29,-<br />
99<br />
49,99<br />
Sie sparen 33%<br />
Stk.<br />
ca. 67 x 140 cm<br />
7-Zonen Kaltschaum-Matratze<br />
7-Zonen-Kaltschaumkern mit ergonomischer<br />
Schnitttechnologie, abnehmbarer<br />
und waschbarer Bezug,<br />
Standardgrößen<br />
Sie sparen 50%<br />
60<br />
15,5 cm<br />
ÜBER 1000<br />
FLÄCHENVORHÄNGE &<br />
SCHLAUFENSCHALS<br />
RADIKAL REDUZIERT!<br />
Musterbeispiel<br />
ca. 140 x 200 cm Stk: 499,- € 239,-<br />
Stk.<br />
149,-<br />
349,-<br />
ca. 90/100 x 200 cm<br />
ENDSPURT – NUR NOCH KURZE ZEIT!!!<br />
Musterbeispiel<br />
ab<br />
Sie sparen 60%<br />
8,- 99<br />
22,95<br />
Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-00 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc