DER KONSTRUKTEUR 9/2016
DER KONSTRUKTEUR 9/2016
DER KONSTRUKTEUR 9/2016
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grafische Merkmale auf den Leiterplatten<br />
erkannt werden.<br />
Welche Position hat der Nutzen relativ<br />
zum Werkzeug bzw. wie ist seine Lage im<br />
Maschinenkoordinatensystem? Auch hier<br />
kann Bildverarbeitung schnell die Antwort<br />
liefern. Hierzu bestimmt ein kalibriertes<br />
vorgegebener Toleranzen ausgeführt wurden.<br />
Hierzu kann wiederum Bildverarbeitung<br />
z. B. Schnittkanten und Trennschlitze<br />
vermessen und z. B. auch erkennen, ob und<br />
wo eine automatische Nachbearbeitung erforderlich<br />
ist. Qualitätssicherung und Prozesskontrolle<br />
greifen hier perfekt Hand in<br />
Für viele Maschinenbauer gehört Bildverarbeitung<br />
heute als Add-on zum Innovationsmodell<br />
Bildverarbeitungssystem die Position über<br />
sog. Fiducial-Marks bzw. Passermarken.<br />
Diese sog. optische Ausrichtung ist schneller<br />
und präziser als das Ausrichten über<br />
mechanische Anschläge.<br />
Nach der Vereinzelung der Baugruppen<br />
möchte man wissen, ob die Bearbeitungsschritte<br />
korrekt, vollständig und innerhalb<br />
Hand. Eine solche optische Inline-Qualitätskontrolle<br />
mit Feedback an die Steuerung<br />
ist für sehr viele Bearbeitungsverfahren<br />
interessant.<br />
Schließlich kann Bildverarbeitung auch<br />
zur Dokumentation einzelner Fertigungsschritte<br />
eingesetzt werden. Dies kann z. B.<br />
für Branchen wie die Automobilindustrie<br />
01 Blick in einen Nutzentrenner mit Kamera-Einheit