Das Erlebnis Journal 4_2016

Ein Erfahrungsbericht von
Wolfgang Dumont, Inhaber des Intersport Sport
Corner Haßloch & Neustadt an der Weinstraße
versunken in der stille …
EIN unberührter Hang mit feinstem Pulver ist für jeden
Powder-Fan das Größte. Denn Tiefschneefahren ist der Traum
eines jeden Freeriders: „Nach wenigen Schwüngen lassen
wir den Pistentrubel vollständig hinter uns. Zwischen den
Nadelbäumen passen unsere mittelgroßen Radien bequem
hindurch. Der Powder staubt. Auf halber Strecke halten wir an
und blicken gespannt zurück. Sekunden vergehen, doch zu hören
ist nur Stille. Wir sind eins mit der Natur. Wir sind frei!“
Die schönsten Freeride-Erlebnisse hatte ich in Kanada beim
Snowcat und Heli-Skiing. Durch den extrem trockenen
Champagne-Powder hatte man das Gefühl über den Schnee
zu schweben.
Eigentlich ist Freeriden nichts anderes als die Urform des
Skifahrens, denn zu Beginn gab es auch keine präparierten
Pisten. Heutzutage sind die Pisten überfüllt und der Drang
nach Ruhe sowie das Material machen es einem leicht abseits
der Pisten Ski zu fahren. Nun kommt auch noch das Gefühl von
Freiheit und Abenteuer hinzu.
sicherheit steht an
erster stelle
Die Lawinengrundausrüstung ist unverzichtbar, sobald du
die gesicherten Pisten verlässt. Aber genauso, wie für das
Fahren im freien Gelände ein gewisses Fahrkönnen notwendig
ist, muss auch der Umgang mit Lawinen-Verschütteten-
Suchgeräten (LVS) beherrscht werden. »
Suchgeräten (LVS) beherrscht werden. »
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