SPORTaktiv Oktober 2016
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ging, Radfahren oder schnelles Spazierengehen<br />
ist an regenerativen Tagen<br />
daher durchaus sinnvoll,“ so Dr. Reuter,<br />
mahnt jedoch gleich wieder die Einhaltung<br />
eines gesunden Pensums ein. „Wie<br />
hoch das ist, verrät einem das eigene Gespür!<br />
Regeneratives Training ist dann<br />
richtig, wenn es sich nicht nach einer zusätzlichen<br />
Belastung, sondern nach einer<br />
leichten Lockerung anfühlt.“<br />
REGENERATION AUF DER ROLLE<br />
In seiner Praxis hat Dr. Philippe Reuter<br />
bemerkt, dass sich vor allem das<br />
„Faszien-Training“ unterstützend auf die<br />
Regeneration auswirkt. Als Faszien werden<br />
die netzartigen Kollagenstrukturen<br />
des Bindegewebes bezeichnet. Diese<br />
Struktur wird dabei ständig von Gewebeflüssigkeit<br />
durchspült. „Normalerweise<br />
werden die Faszien durch natürliche Bewegungen<br />
und durch den Druck des umliegenden<br />
Gewebes – ähnlich wie ein<br />
Schwamm – durchspült und wieder ausgedrückt.<br />
Auf diese Weise bleibt das Gewebe<br />
sauber, weich und flexibel. Aufgrund<br />
einseitiger Bewegungen, Überlastungen<br />
oder Fehlhaltungen kann es aber<br />
REGENERATIVES TRAINING –<br />
DAS SIND DIE WICHTIGSTEN FACTS<br />
DER RICHTIGE ZEITPUNKT. Das ist<br />
schnell erklärt: Im normalen Trainingsablauf<br />
sollte nach jeder intensiven<br />
Trainingseinheit eine Regenerationseinheit<br />
folgen. Je härter die Belastung<br />
war, umso länger das Regenerationstraining.<br />
Geht es um die richtige Regeneration<br />
nach einer langen Saison,<br />
solltest du mit einem Test bei einem<br />
Sportmediziner deinen Ist-Stand feststellen<br />
lassen – und der wird dir auch<br />
das richtige Regenerationstraining zusammenstellen.<br />
KRAFT ODER AUSDAUER? Für das optimale<br />
Regenerationstraining im Rahmen<br />
eines Trainingsplanes gilt der Grundsatz<br />
der Abwechslung. Wer also am<br />
Vortag ein Krafttraining hinter sich<br />
gebracht hat, führt tags darauf eine<br />
leichte Ausdauereinheit durch. Und<br />
umgekehrt.<br />
WELCHE INTENSITÄT? Auch wenn der<br />
Wechsel zwischen Kraft- und Ausdauereinheiten<br />
für die beanspruchten Muskelgruppen<br />
bereits eine Erleichterung<br />
darstellt, muss auch auf den restlichen<br />
Organismus, auf das Immunsystem,<br />
den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System<br />
Rücksicht genommen wer-<br />
den. Trainiere daher für Regenerationszwecke<br />
wirklich immer nur leicht und<br />
nicht zu lange. Der Körper muss dabei<br />
noch nicht mal ins Schwitzen kommen.<br />
DIE BESTE KONTROLLE: Als Anhaltspunkt<br />
und Kontrollorgan gilt dabei – wie bei<br />
der Bestimmung aller Trainingsbereiche<br />
– deine Herzfrequenz. Die soll im Regenerationsbereich<br />
z. B. beim Laufen<br />
nicht über 70 Prozent deiner maximalen<br />
Herzfrequenz gehen – beim Biken gar<br />
nur 60 Prozent. Beim Ermitteln deiner<br />
maximalen Herzfrequenz und auch Bestimmung<br />
deiner Trainingsbereiche hilft<br />
dir ebenfalls der Sportmediziner.<br />
SPASS ENTSPANNT: Beim Regenerationstraining<br />
geht es nicht um Ehrgeiz, sondern<br />
um Entspannung. Wie wäre es daher<br />
beispielsweise mit einem spaßigen<br />
Work-out, wie z. B. Ballspielen mit den<br />
Kids oder leichtes Jogging durch einen<br />
Trimm-Dich-Pfad?<br />
KEINE LUST AUF SPORT? Auch kein Problem!<br />
Bei der Regeneration ist Sport kein<br />
Muss – Bewegung hingegen schon.<br />
Schon ein längerer Spaziergang an der<br />
frischen Luft wirkt regenerierend – und<br />
er bringt neben der Erholung auch Abwechslung<br />
in deinen Alltag.<br />
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Nr. 5; <strong>Oktober</strong> / November <strong>2016</strong><br />
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