Einzigartige Unternehmen Was die Einzigartigkeit eines ...

Teil B Begründungen
Kapitel 3 Wissenserzeugung und -nutzung
wandte Märkte und Kunden sind eine Zwischenstufe zwischen Erst- und Stammkunden.
Neue Kunden sind Erstkunden. Aus dieser Sortierung lässt sich eine Matrix: Produkte x
Märkte (Kunden) bilden, sie stellt das PIMS-Schema dar, vgl. Bild 19.
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Produkte
neu
verwandt
bekannt
Integration
neuen
Wissens
4 8
16
����������������
2 8
4
graduelles Lernen bei
Nutzung von Erfahrungen
1 2
4
bekannt verwandt
neu
����������������������
Chancen/Risiken
bekannt: 1
verwandt 2
neu 4
neues
Paradigma
Integration
neuen
Wissens
Vom Verfasser gesetzte Bewertung,
um Zunahme von Chancen und Risiken
darzustellen
Bild 19: Das PIMS-Schema zum Zeitpunkt t0
Märkte
(Kunden)
Das PIMS-Schema unterscheidet eine Produkt- und eine Marktdimension, beide Dimensionen
sind in die Ausprägungen bekannt, verwandt, neu aufgeteilt. Mit zunehmendem
Vorstoß ins Neue wachsen Chancen und Risiken, d.h. auch die benötigte Fähigkeit zum
Umgang mit Unsicherheit. Für ein Unternehmen bedeutet das Schema, dass es mehrere
Optionen hat:
• es kann seine Marktkompetenz betonen,
• es kann seine Produktkompetenz betonen,
• es kann beide Kompetenzen kombiniert einsetzen.
Die Sicherheitslinie gibt an, welcher Spielraum für begrenzte Risiken besteht. Markt- und
Produktkompetenzen bezeichnen das könnende Wissen, vorhandene Erfahrungen in zusätzliche
Produkte und Märkte zu verwandeln.
Solange es um den Übergang bekannt - verwandt geht, kann auf konkretes vorhandenes
Wissen zurückgegriffen werden, angereichert um Wissensergänzungen. Also liegt
hier ein eher graduelles Lernen vor.
Liegt hingegen der Übergang verwandt zu neu vor, geht es um deutlich neues Wissen,
erst recht, wenn der Sprung von bekannt zu neu erfolgen sollte.
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