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22 Credit Suisse sind rund 2000 Mitarbeitende speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und der wachsenden Anzahl von älteren Menschen sensibilisiert und geschult worden. Innerhalb der Credit Suisse wurde 2006 das «Disability Interest Forum» für direkt und indirekt betroffene Mitarbeitende gegründet. Mit dessen Hilfe werden ein Netzwerk und ein Forum für den Austausch von Informationen rund um dieses Thema auf- und ausgebaut. Was vor drei Jahren mit einer Idee begonnen hat, ist heute zu einer langfristigen Initiative angewachsen, die ihre Wirkung nicht nur in der Verbesserung des Kundenservice zeigt: «Die Sensibilisierung hat bei uns enorm an Bedeutung gewonnen. Accessibility ist ein Teil unserer Unternehmenskultur», so Alireza Darvishy. Die Credit Suisse ist inzwischen die am besten zugängliche Bank der Schweiz und hat es geschafft, die Barrierefreiheit in allen Dienstleistungsbereichen zu institutionalisieren. Schweizweit sind bereits 290 sprechende Banco- maten installiert. Und sie werden rege genutzt. Hanspeter Kurzmeyer ist stolz auf das bisher Erreichte und sieht im langfristig angelegten Projekt auch einen Beitrag für die Gesellschaft: «Mit dieser Initiative wollen wir uns als Bank hervorheben, die sich gezielt auf die Bedürfnisse einer grösser werdenden Kundengruppe ausrichtet. Gleichzeitig nehmen wir aber auch unsere soziale Verantwortung wahr. Durch die Zugänglichkeit unserer Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen möchten wir zu einer stärkeren Integration dieser Personen in der Schweiz beitragen.» Maya Kunz � www.credit-suisse.com/barrierefreiheit � www.credit-suisse.com/accessibility siehe auch «Bauberatung der Pro Infirmis» (Seite 2 f.) bulletin 5/09 Credit Suisse Die Stiftungsgelder werden verantwortungsbewusst angelegt und eingesetzt Die gemeinnützigen Stiftungen Accentus, Empiris und Symphasis unterstützen jährlich über 100 verschiedene Projekte dank der Spenden zahlreicher Kundinnen und Kunden von Credit Suisse, Clariden Leu und Neuer Aargauer Bank. «Unsere Donatorinnen und Donatoren müssen darauf vertrauen können, dass die Stiftungen mit ihren Spenden – die bis zu mehreren Millionen Franken betragen können – gewissenhaft umgehen», ist sich Daniel Otth, der Geschäftsführer der Stiftungen Accentus, Empiris und Symphasis, seiner Verant «Das Vermögen der Stiftung dient ausschliesslich dem Zweck, die gemeinnützigen Anliegen der Donatorinnen und Donatoren zu realisieren.» Daniel Otth wortung bewusst. «Neben der kritischen Evaluation und Selektion geeigneter Projekte und Partnerorganisationen gehört es zu unseren zentralen Aufgaben, die uns anvertrauten Vermögenswerte professionell und nach bestem Wissen anzulegen.» Die drei gemeinnützigen Stiftungen verfügen über bewährte Prozesse für Anlage und Überwachung der Stiftungsvermögen, ganz im Sinne einer zeitgemässen «foundation governance». Die Donatorinnen und Donatoren können Verwendungszweck wie auch Ausschüttungsmodalitäten ihrer Spende in einem weit abgesteckten Feld frei bestimmen. Deshalb legt die Geschäftsleitung der Stiftungen die jeweils passende Anlagestrategie individuell fest und betraut dann, etwa im Rahmen eines genau definierten Vermögensverwaltungsmandates oder mit einem transparenten, regulierten Anlagefonds, Spezialisten der Credit Suisse, der Clariden Leu oder der Neuen Aargauer Bank mit der Umsetzung. Je nach Ausgangslage kann dies zum Beispiel eine ausgewogene Strategie mit bis zu 40 Prozent Aktien sein. Mit einer umsichtigen Planung der Liquidität ist sichergestellt, dass die Verpflichtungen gegenüber den unterstützten Projektpartnern jederzeit erfüllt werden können. Mittel, die für zugesagte oder beabsichtigte Projektfinanzierungen benötigt werden, werden separat und risikoarm zum Beispiel in Festgeldern oder auf Sparkonti angelegt. Dadurch konnten auch in Zeiten turbulenter Märkte wie 2008 neue Vergabungen gesprochen werden. Die Überwachung der Anlageergebnisse obliegt dem vom Stiftungsrat eingesetzten Investment Review Committee. Diese Fachleute mit jahrelanger Erfahrung im Finanzbereich überprüfen regelmässig die eingegangenen Risiken und die damit erzielten Renditen. Bei unbefriedigender Performance wird die Situation eingehend analysiert. Als eine mögliche Massnahme werden dann zum Beispiel andere Anlageinstrumente eingesetzt. Reto Donatsch, Vorsitzender dieses «So verschieden die gemeinnützigen Ziele der Spender, so unterschiedlich die passenden Anlagestrategien.» Reto Donatsch Investment Review Committee, bringt es auf den Punkt, wenn er festhält: «Die verantwortungsvolle und professionelle Anlage des Vermögens ist die Grundlage für die Erfüllung des Stiftungszwecks.» Dominik Pfoster � Mehr zu den Stiftungen in den Artikeln auf den Seiten 14 bis 17 sowie unter www.accentus.ch, www.empiris.ch, www.symphasis.ch. Foto: Mathias Hofstetter
Dossier Partnerschaft Inhalt 01 Jubiläumsfonds der Credit Suisse Foundation Corporate Volunteering der Credit Suisse 02 myclimate 03 Pro Infirmis 04 Pfadfinderbewegung Schweiz 0 Musikkollegium Winterthur 06 Schweizerisches Rotes Kreuz 0 Young Enterprise Switzerland 0 Fünf Partner in Kurzporträts
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