Fischotter 3 2009

Neun Massnahmen
für ein lebenswertes Männedorf
Die R.E.S.P.E.K.T.-Kampagne setzt in
Männedorf erste Zeichen. Einige der
neun Massnahmen sind bereits umgesetzt
worden. Eine erste Zwischenbilanz.
Unter dem Motto R.E.S.P.E.K.T. verfolgt
der Männedörfler Gemeinderat eine
Strategie gegen Littering und Vandalismus,
von der er sich markante Verbesserungen
verspricht. Gegliedert ist sie in
die drei Säulen Aufklären, Aufräumen
und Ahnden. Die Säulen umfassen insgesamt
neun Massnahmen, von denen
einzelne bereits umgesetzt, andere in
Vorbereitung sind.
Umgesetzte
und laufende Massnahmen
Bildung der Kerngruppe R.E.S.P.E.K.T.
Der Gemeinderat hat eine Kerngruppe
R.E.S.P.E.K.T. gebildet und ihr die strategische
Leitung der Kampagne übertragen.
Die Kerngruppe trifft sich in regelmässigen
Abständen, um den Verlauf
der Kampagne kritisch zu prüfen und die
nächsten Schritte einzuleiten. Sie setzt
sich zusammen aus Gemeindepräsidentin
Heidi Kempin (Vorsitz), Sozialvorsteherin
Heidi Burkhardt, Schulpräsident
Urs Kuhn, Sicherheitsvorstand Thomas
Lüthi, Gemeindeschreiber Hannes Friess,
Verwaltungsmitarbeiterin Andrea Peter
und dem externen Kommunikationsberater
Hans-Rudolf Galliker.
Erhöhte Präsenz bei
der Ankunft von Nachtzügen
Der Gemeinderat hat der Sicherheitsfirma
DARU den Auftrag erteilt, bei der
Ankunft von Nachtzügen mit zwei
Wachleuten am Bahnhof präsent zu
sein. Die Firma hat ihre Arbeit am ersten
April-Wochenende aufgenommen. Ihre
Wachleute patrouillieren zwischen zwei
Zugankünften durch das Dorf und behalten
besonders kritische Orte im Auge.
Eine erste Evaluation der Wirkung kann
in einigen Wochen vorgenommen werden.
Bauliche Vorkehrungen
gegen Vandalismus
Eine Massnahme ist bereits realisiert: Die
Beleuchtung der Schulhäuser und Kindergärten
ist markant verbessert worden.
Damit sollen die Möglichkeiten, im
Schutz der Dunkelheit Unfug zu treiben,
reduziert und das Sicherheitsgefühl von
Passantinnen und Passanten erhöht
werden. Weitere bauliche Massnahmen
werden laufend geprüft. Zu denken ist
etwa an die Umgestaltung des Aussenraumes
bestimmter Örtlichkeiten, um
anonymes Handeln zu erschweren.
Auch temporäre Videoüberwachungen
werden geprüft.
Fötzelitag
Die Ziele des Fötzelitages vom 9. Mai
2009 sind in diesem «Fischotter» an anderer
Stelle ausführlich beschrieben.
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