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DOLCE VITA MAGAZIN N° 8 / 2016

MEISTERWERKE UNTER SICH - UHREN EXTRA | MÜNSTER HAUTNAH | POWER-PFLEGE SEREN | ARIZONA - SEDONA | WINTERSPASS MIT DEM SUV | WEINTASTING MIT SHIRLEY AMBERG | DIE NEUEN PARFUMS | OLIVERIO | HOTELTIPP FAROL IN CASCAIS

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Wo die Natur noch das Sagen hat<br />

Palawan ist ein grünes Juwel mit einer noch weitgehend unberührten,<br />

natürlichen Schönheit. Die Insel ist rund 400 Kilometer<br />

lang, die schmalste Stelle ist nur 8,5 Kilometer<br />

breit. Die gleichnamige Provinz besteht aus rund 1‘780 Inseln<br />

und bildet die Grenze zwischen dem Südchinesischen<br />

Meer und der Sulusee. Der Name Palawan entstammt dem<br />

Wort Pa lao-yu aus einer alten chinesischen Handelssprache,<br />

was so viel bedeutet wie „Land der schönen, sicheren<br />

Häfen“. Palawan liegt im Südwesten der Philippinen und gehört<br />

zu den beliebtesten Ferienregionen des Landes. Gäste<br />

schätzen die traumhaften Strände und das klare Wasser des<br />

Meeres. Unterwassergärten, wie die Tubbataha Reefs und<br />

das El Nido Marine Reserve, machen die Region zu einem<br />

der reizvollsten Tauchgebiete der Welt. Auch an Land begeistert<br />

Palawan mit exotischer Flora und Fauna: Im Urwald<br />

der Insel leben seltene Tierarten, wie beispielsweise das<br />

wundersame Schuppentier. Die einzigartige Karstlandschaft<br />

ist ein wahres Eldorado für Naturliebhaber, Outdoor-Fans<br />

und Abenteurer. Die hügelige Dschungellandschaft eignet<br />

sich ausgezeichnet für Trekkingtouren und Expeditionen.<br />

Ebenfalls auf Palawan befindet sich der weltweit längste unterirdische<br />

Fluss. In der Nähe der Stadt Puerto Princesa<br />

liegt der Puerto Princesa Subterranean River National Park.<br />

In einem faszinierenden Höhlenkomplex schlängelt sich der<br />

8,2 Kilometer lange Sabang durch das darüber liegende<br />

Kalksteingebirge. Er schafft ein Naturschauspiel mit eindrucksvollen<br />

Tropfsteinen, bevor er in das Südchinesische<br />

Meer mündet. 1999 wurde der gesamte Nationalpark aufgrund<br />

seiner spektakulären Karstlandschaft und seines<br />

komplexen Ökosystems zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt.<br />

Der Eingang in die unterirdische Welt liegt versteckt in einer<br />

malerischen Lagune.<br />

Puderzuckerweisser Sandstrand<br />

Eine der schönsten Inseln – dies auch gemäss der Leser des<br />

Condé Nast Travelers – ist die gerade mal sieben Kilometer<br />

lange und an ihrer schmalsten Stelle einen Kilometer breite<br />

Insel Boracay im Zentrum des philippinischen Archipels. In<br />

den 1970er-Jahren ist die Insel erstmals auf der touristischen<br />

Landkarte aufgetaucht und hat seither ihr Gesicht<br />

bemerkenswert verändert. Damals säumten vereinzelte<br />

Bambushütten die Küsten. Diese wurden nach und nach<br />

durch grosse Hotelanlagen ersetzt. Boracay besteht aus<br />

den drei Ortsgemeinden Balabag, Manoc-Manoc und Yapak.<br />

Wer eine Entdeckungstour zu Fuss oder mit dem Mountainbike<br />

durch das Inselinnere wagt, wird erstaunt sein, wie<br />

viele kleine Siedlungen im Dickicht versteckt sind. Die Königin<br />

unter Boracays Stränden ist der vier Kilometer lange<br />

White Beach an der Westküste, der seinem Namen alle Ehre<br />

macht und als einer der schönsten Strände der Welt bezeichnet<br />

wird. Strahlend weiss und puderfein ist der Sand,<br />

an dem sich diverse Bars, kleine Restaurants, Tauch- und<br />

Surfschulen sowie Strandmasseurinnen und Händler tummeln.<br />

Trotz dieser Tatsache wäre es eine Sünde, die Insel<br />

„nur“ zum Sonnenbaden und Faulenzen zu besuchen. Einsame<br />

Buchten, malerische Wasserfälle, sanfte Flusslandschaften<br />

und geheimnisvolle Höhlen warten ebenfalls darauf,<br />

entdeckt zu werden. Auch Taucher und Schnorchler<br />

kommen in Boracay nicht zu kurz: Die Korallengärten liegen<br />

teilweise nur wenige Meter tief direkt vor der Insel. Eine<br />

Wassertemperatur um die 28 Grad Celsius und das flache<br />

Wasser sind ideale Badevoraussetzungen für die ganze Familie.<br />

<strong>N°</strong> 08 | WINTER <strong>2016</strong>/2017 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 61

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