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La Loupe Kitzbühel No. 3 - Winter Edition

Heimatgefühle La Loupe Kitzbühel Wie ein zweites Zuhause, so soll sich der Urlaub anfühlen – in Kitzbühel stellt sich dieses Gefühl schnell ein. Alles, was dazugehört, haben wir für Sie herausgesucht. Nicht nur eine stilsichere Einrichtung oder ein kuscheliger Wohlfühlpullover, sondern auch der Bezug zur Region und die Wertschätzung der Natur sind wichtige Bestandteile eines Heimatgefühls. Regionale Produkte für wahre Gaumenfreuden finden sich schnell und alles Weitere darf nach Belieben erweitert und gelebt werden. Benjamin und Julia genießen die Zeit in der Gamsstadt am liebsten bei einem ausgiebigen Winterspaziergang und wärmen sich anschließend am lodernden Kaminfeuer der urigen Hütten wieder auf. Am besten, man nimmt sich ein Stück Kitzbühel mit – und sei es im Herzen.

Heimatgefühle
La Loupe Kitzbühel

Wie ein zweites Zuhause, so soll sich der Urlaub anfühlen – in Kitzbühel stellt sich dieses Gefühl schnell ein. Alles, was dazugehört, haben wir für Sie herausgesucht. Nicht nur eine stilsichere Einrichtung oder ein kuscheliger Wohlfühlpullover, sondern auch der Bezug zur Region und die Wertschätzung der Natur sind wichtige Bestandteile eines Heimatgefühls. Regionale Produkte für wahre Gaumenfreuden finden sich schnell und alles Weitere darf nach Belieben erweitert und gelebt werden. Benjamin und Julia genießen die Zeit in der Gamsstadt am liebsten bei einem ausgiebigen Winterspaziergang und wärmen sich anschließend am lodernden Kaminfeuer der urigen Hütten wieder auf. Am besten, man nimmt sich ein Stück Kitzbühel mit – und sei es im Herzen.

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in das Projekt eingebracht. Wir sahen auch die Chance, den<br />

Marken <strong>Kitzbühel</strong> und Brixental einen Mehrwert zu bieten.<br />

Der Tourismus hat sehr von uns profitiert, weil die KochArt<br />

immer mit der Region nach außen gegangen ist. Wir haben<br />

auch im Ausland große Aufmerksamkeit erregt und viele<br />

tolle Kritiken bekommen. Das war für <strong>Kitzbühel</strong> und die<br />

Umgebung eine optimale Werbung!<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Acht Jahre später hat sich die Mitgliederzahl der<br />

KochArt mehr als vervierfacht – aus fünf Gastronomiebetrieben<br />

sind 22 geworden. Was hat sich in den Jahren<br />

noch getan?<br />

M.G. Es hat sich im <strong>La</strong>ufe der Zeit sehr viel geändert.<br />

Einerseits haben sich die Wirte auf das Projekt eingelassen,<br />

andererseits hat sich das Verhalten der Gäste sehr positiv<br />

gewandelt. Der Großteil der Bevölkerung denkt heute<br />

nachhaltiger: Menschen gehen bewusster einkaufen und<br />

bewusster essen. Ohne diese Einstellung wäre unser Projekt<br />

einfach nicht möglich.<br />

K.T. Wenn man heimische Bauern unterstützen möchte,<br />

kauft man nicht nur das edle Fleisch, zum Beispiel Steak,<br />

sondern die ganze Kuh. Man besinnt sich zurück auf Rezepte,<br />

die vielleicht etwas aufwändiger sind, aber super schmecken<br />

– wie zum Beispiel Schmorgerichte. Aus diesem Grund riefen<br />

wir Kochkurse ins Leben, die unseren KochArt-Wirten diese<br />

Art zu kochen wieder näherbringen sollen. Einen Tag befassten<br />

wir uns beispielsweise mit dem Thema „Fünf Rindergerichte,<br />

aber kein einziges Edelteil“. Das kam bei Einheimischen<br />

und Gästen sehr gut an, denn ein Steak braten kann<br />

jeder. So steigt auch die Wertschätzung gegenüber den Wirten.<br />

M.G. Man muss wieder mit der Gesamtheit des Produkts<br />

arbeiten und sich nicht nur auf einzelne Teile konzentrieren.<br />

Auch Köche müssen sich das wieder bewusst machen.<br />

K.T. Viele wissen gar nicht mehr, wie man solche Gerichte<br />

zubereitet.<br />

M.G. Bestimmte Innereien gehören beispielsweise für mich<br />

zu einer vergessenen Spezialität und sind sehr hochwertig<br />

und auch für unseren Organismus wichtig. In dieser<br />

Hinsicht muss man auch in der Bewusstseinsbildung des<br />

Kunden große Aufklärungsarbeit leisten.<br />

„Man muss die<br />

Produkte schätzen,<br />

die wir hier in der<br />

Region haben.“<br />

„Die Wirte haben<br />

aber ein sehr<br />

großes Qualitätsverständnis.“<br />

„Beim Handwerk<br />

geht es nicht um<br />

das Bewundern der<br />

Asche, sondern um<br />

das Entfachen des<br />

Feuers.“<br />

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