02.01.2017 Aufrufe

FLUG REVUE 02/2017

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Leserforum<br />

redaktion@flugrevue.de <strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong>, Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart<br />

<strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> 12/16<br />

Kanadas Nordstern<br />

Die „North Star“ ist mir noch in sehr guter<br />

Erinnerung – und im Ohr. Sie war das einzige<br />

Passagierflugzeug, das man – ohne es zu sehen<br />

– dank der Rolls-Royce-Merlin-Motoren<br />

schon gefühlte fünf Minuten vor der Landung<br />

hören konnte. Neben TCA flog BOAC<br />

mit diesem Typ in den 1950er Jahren Düsseldorf<br />

an. Es müsste also heißen: „... auf<br />

Routen wie London – Düsseldorf – Rom –<br />

Basra – Karatschi – Kalkutta – ...“! In den<br />

Jahren 1959/60 wurde diese Strecke von der<br />

de Havilland Comet 4 übernommen, zuletzt<br />

nur bis Teheran.<br />

Noch zwei Anmerkungen zum Raumfahrt-<br />

Extra: „Beim Wiedereintritt mit elf Kilometern<br />

pro Stunde“ verglüht kein Modul.<br />

Zum Foto aus dem All (S. 75) wäre es<br />

sicher für viele Leser interessant gewesen, zu<br />

erfahren, dass dort Spanien, Gibraltar und<br />

Marokko zu sehen sind.<br />

Alfred Rogowski, Mettmann<br />

•<br />

<strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> 01/17<br />

Höhenflug<br />

Sie schreiben im Artikel „Airbus liefert<br />

10 000. Flugzeug aus“ in der Bildunterschrift<br />

der F-WUAC: „Die A300, MSN1, F-WUAC<br />

wurde im Mai 1974 mit der Registrierung<br />

F-OCAZ an Air France geliefert.“ Leider<br />

daneben! Dabei wären die echten Fakten<br />

richtig interessant: MSN1 war die F-WUAB,<br />

die ein knappes Jahr nach dem Erstflug in<br />

F-OCAZ umregistriert, dann aber schon 1974<br />

stillgelegt wurde. Teile von ihr kann (konnte?)<br />

Schreiben lohnt sich!<br />

Unter allen Leserbrief-Autoren des vergangenen<br />

Monats haben wir ein 1:500-Modell<br />

eines Airbus A380 von Herpa verlost.<br />

Das Metallmodell in der Qantas-Wallabies-<br />

Lackierung hat einen Wert von 35,95 Euro<br />

und geht an unseren Leser Wilfried Waltrapp<br />

nach Poing.<br />

<strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> 11/16<br />

China will die An-225 in Serie produzieren<br />

Die An-225 ist das einzige und größte zivile Transportflugzeug der Welt. Dennoch ist<br />

sie nur die konsequente Weiterentwicklung der An-124-100, mit zwei zusätzlichen<br />

Triebwerken, neuem Leitwerk und verlängerten Flügeln. Zur Zukunft der An-225 bin<br />

ich überzeugt, dass es genügend Transportaufträge in China gibt, sowohl im zivilen als<br />

auch im militärischen Bereich.<br />

Wilfried Waltrapp, Poing<br />

man im Deutschen Museum in München<br />

bestaunen. Die F-WUAC in Ihrem Bild war<br />

MSN2. Im Bild trägt die Maschine zu Promo-<br />

Zwecken die Farben von Air France auf der<br />

linken Seite, während auf der rechten Seite<br />

die Farben der Iberia angebracht waren. 1974<br />

ging die Maschine dann an TEA Belgium, wo<br />

sie – abgesehen von einem kurzen Einsatz<br />

für Air Algérie – bis 1990 mit der Kennung<br />

OO-TEF und dem Taufnamen „Aline“<br />

Urlauber flog. Auch eine Initiative zum Erhalt<br />

dieses einzig verbliebenen „kurzen“ A300B<br />

konnte letztlich nicht verhindern, dass Aline<br />

2003 dem Schrotthändler zum Opfer fiel. Die<br />

erste tatsächlich für Air France bestimmte<br />

Maschine sollte die F-BVGA, MSN5, werden.<br />

Wie auch die im Rahmen der Erprobung<br />

ebenfalls in Farben der Air France lackierte<br />

F-WUAA, MSN4, handelte es sich bei beiden<br />

schon um gestreckte Varianten, A300B2.<br />

Alexander Kern, Nürnberg<br />

WWW.<strong>FLUG</strong><strong>REVUE</strong>.DE<br />

Flugzeugüberholung<br />

in Hamburg wird eingestellt<br />

Das ist ein Armutszeugnis für Lufthansa, da<br />

die Technik immer für Sicherheit stand. Das<br />

ist der zweite Kahlschlag am Standort Hamburg.<br />

Herr Spohr, wo führen Sie die gute alte<br />

Lufthansa hin?<br />

Hans-Jürgen Meyer, via Facebook<br />

Mit der Lufthansa verbindet jeder auf der<br />

Welt deutsche Qualität und Zuverlässigkeit.<br />

Wer hier anfängt, Etikettenschwindel zu betreiben<br />

und meint, dass die Qualität anderswo<br />

auf der Welt billiger zu haben ist, wird<br />

früher oder später eine Bruchlandung hinlegen.<br />

Es enttäuscht mich, dass das Management<br />

nicht zum Standort Deutschland steht.<br />

Wenn das so weitergeht, dann ist das nicht<br />

mehr meine Lufthansa!<br />

Niels Kaufhold, via Facebook<br />

Foto: Flughafen München<br />

Meinung<br />

gefragt<br />

Gerne veröffentlichen wir Ihre Meinung. Schicken Sie uns Ihren Leserbrief (für Rückfragen bitte unbedingt mit<br />

Adresse und Telefonnummer) an: E-Mail: redaktion@flugrevue.de, Fax: +49 711 182-1781<br />

Die in Leserbriefen geäußerte Meinung muss nicht mit der der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten uns die Kürzung von Leserbriefen aus redaktionellen Gründen vor.<br />

6 <strong>FLUG</strong> <strong>REVUE</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong><br />

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