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Enge Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten: Dr. Anne Franken-Ruhs und Dr. Wolfgang Ruhs haben einen guten Draht zu Dr. Norbert Bayer<br />

(m.).<br />

ERFOLGREICHE VERNETZUNG STATIONÄRER UND AMBULANTER VERSORGUNG<br />

Glücksfall MVZ<br />

Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum<br />

und die pro homine haben im April<br />

<strong>2016</strong> gemeinsam ein medizinisches<br />

Versorgungszentrum gegründet. Mit<br />

dem MVZ Cleverland wollen die beiden<br />

großen Krankenhaus-Träger die Verzahnung<br />

ambulanter und stationärer<br />

Versorgung im Kreis Kleve entscheidend<br />

voranbringen.<br />

„Es ist ein großer Gewinn,<br />

dass wir uns mit<br />

kompetenten Ansprechpartnern<br />

austauschen können.“<br />

Dr. Wolfgang Ruhs<br />

Die erste in das MVZ integrierte Praxis<br />

ist die Praxisgemeinschaft Vernumer<br />

Straße der Eheleute Dr. med. Anne<br />

Franken-Ruhs und Dr. med Wolfgang<br />

Ruhs in Geldern. Die fachübergreifende<br />

Praxisgemeinschaft für Allgemeinmedizin<br />

und Innere Medizin mit<br />

Schwerpunkt Kardiologie – vor 22 Jahren<br />

gegründet – bündelt viele Untersuchungs-<br />

und Behandlungsleistungen<br />

unter einem Dach. Mit bis zu 1.900<br />

Patienten pro Quartal ist die alteingesessene<br />

Praxis eine der großen Praxen<br />

im Südkreis Kleve.<br />

Was hat sich durch die Integration<br />

ins MVZ verändert? „Im täglichen<br />

Praxisablauf glücklicherweise nichts“,<br />

erzählt Dr. Wolfgang Ruhs. Patienten<br />

schätzen die Qualität der Versorgung<br />

– das Zusammenspiel der Eheleute, die<br />

sich in den Disziplinen und in der Praxis<br />

perfekt ergänzen. „Wir sehen kardiologische<br />

Probleme als Teil der gesamten<br />

Gesundheitssituation unserer<br />

Patienten“, betonen beide. „Und wir<br />

sind sicher, dass wir die Patienten mit<br />

dieser Einstellung besser und nachhaltiger<br />

behandeln.“<br />

Den Austausch mit den Kollegen der<br />

Klinik für Kardiologie haben sie mit<br />

Nachdruck intensiviert. „Es ist ein großer<br />

Gewinn, dass wir uns mit kompetenten<br />

Ansprechpartnern austauschen<br />

können“, betont Dr. Ruhs. „Wir besprechen<br />

Diagnosen und Therapieempfehlungen.“<br />

Dass die ambulante Betreu-<br />

Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft | Wir über uns | <strong>03</strong>/<strong>2016</strong>

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