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ung und die hausärztliche Versorgung
vor allem für kardiologische Patienten
von großer Bedeutung sind, betont
auch Dr. Norbert Bayer, künftiger
Chefarzt der Klinik für Kardiologie am
Katholischen Karl-Leisner-Klinikum:
„Gerade gravierende Diagnosen wollen
Patienten oft mit ihrem Hausarzt besprechen.“
Diese Rolle der Vertrauensärzte
füllen die Eheleute Dres.Ruhs mit
Nachdruck aus. Fallzahlen oberhalb
des Durchschnitts unterstreichen das.
Aufnahmestopps für Patienten kennen
sie nicht. Für die bisherigen Inhaber
stets eine Frage der Praxiskultur: „Das
widerspricht einfach unserer Auffassung
ärztlicher Versorgung“, so Dr.
Anne Franken-Ruhs.
Die Etablierung einer kardiologischen
Abteilung im Kevelaerer Marienhospital
hält Dr. Wolfgang Ruhs für überfällig:
„Es gibt im Südkreis Kleve keine wohnortnahe
Akut-Versorgung. Notfallpatienten
müssen mit dem Rettungswagen
aus dem Kreisgebiet heraus transportiert
werden.“ Dadurch verlieren Patienten
wertvolle Zeit, die mitunter fehlt
Cleverland
und über Leben oder Tod entscheidet.
„Wir sehen eine Versorgungslücke, die
wir schließen möchten“, unterstreicht
deshalb Dr. Norbert Bayer. „Das betrifft
sowohl den ambulanten als auch den
stationären Bereich.“ Der Standort
Kevelaer bietet sich zur Etablierung
einer kardiologischen Abteilung an,
grundsätzliche Leistungsangebote
und medizinische Infrastrukturen sind
bereits vorhanden: Das Katholische
Karl-Leisner-Klinikum betreibt im Marienhospital
eine Abteilung für Innere
Medizin mit dem Schwerpunkt Angiologie,
eine Gefäßchirurgie und eine
Neurologie.
Mit dem Start der kardiologischen Abteilung
am 15. Februar 2017 wird auch
die Zusammenarbeit zwischen MVZ und
dem Klinikum weiter intensiviert und
auf ein neues Niveau gehoben werden.
„Ich erwarte nichts weniger als eine
direkte, schnelle und sofortige Versorgung
unserer Patienten in einem leistungsfähigen
Klinikum “, so Dr. Wolfgang
Ruhs. „Eine Überholspur, einen
schnellen Zugriff auf diagnostische
Möglichkeiten. Meine Frau und ich haben
einen hohen Qualitätsanspruch an
die Versorgung. Eben die bestmögliche
Verzahnung von stationärer und ambulanter
Versorgung. Die Versorgung in
der Praxis soll im Laufe des Jahres 2017
mit einem zweiten erfahrenen Kardiologen
weiter intensiviert werden.
Bei der Zusammenarbeit hilft die gute
Atmosphäre: Die niedergelassenen
Ärzte und der angehende Chefarzt Dr.
Bayer liegen auf einer Wellenlänge,
pflegen nach kurzer Zeit bereits einen
sehr herzlichen und offenen Umgang.
„Das ist nicht selbstverständlich“, so
die Eheleute Dres.med Ruhs. Eben ein
Glücksfall für beide Seiten. Wie die
Zusammenarbeit unter dem Dach des
frisch gegründeten MVZ.
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+++ BAU-TICKER +++ BAU-TICKER +++ BAU-TICKER +++
+++ Die Bauarbeiten am neuen Bettenhaus des St.-Antonius-Hospitals liegen auf Kurs.
Der Innenausbau läuft bereits (Foto), die Inbetriebnahme ist weiterhin für die zweite
Jahreshälfte 2017 geplant. +++ Die Sanierung der Räumlichkeiten des Instituts
für Radiologie im St.-Antonius-Hospital beginnt Anfang 2017. Die Arbeiten werden
voraussichtlich drei Jahre dauern. Neben der Sanierung von Räumlichkeiten und technischer
Infrastruktur wird ein zweiter MRT installiert. +++ Die Fassaden- und Dachsanierung
des Bettenhauses Ost/West am St.-Antonius-Hospital startet Anfang 2017.
Die veraltete Bausubstanz macht eine Sanierung erforderlich. +++ Die Bewirtschaftung
des Besucherparkplatzes am St.-Antonius-Hospital läuft bereits. Ein und
Ausfahrt der 70 Plätze zählenden
Fläche sind beschrankt, der
Kassenautomat befindet sich in
der Eingangshalle. Für Kurzparker,
Notfälle etc. besteht die
Möglichkeit, kostenlos zu parken.
+++ Die Bauarbeiten am neuen
Herzkatheterlabor des Marienhospitals
verlaufen planmäßig.
Die Inbetriebnahme erfolgt am
15. Februar 2017. +++
Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft | Wir über uns | 03/2016