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› Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
als mir vor gut einem Jahr die Aufgabe übertragen wurde, die Geschäfte der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft zu führen, hatte ich
großen Respekt. Die Geschicke eines 2.300 Mitarbeiter zählenden Unternehmens mitzugestalten, bringt eine große Verantwortung mit sich.
Diese Verantwortung spürt man, man möchte ihr gerecht werden.
Der Respekt ist zwölf Monate später so groß wie am ersten Tag. Zum Respekt gesellt sich aber heute der Blick zurück auf ein bewegtes Jahr
2016. Ein Jahr voller intensiver Eindrücke, großer Herausforderungen, gemeinsamer Erfolge und – wie ich finde – vielversprechender Signale
und Entwicklungen.
Eine annähernd vollständige Liste würde diesen Rahmen sprengen: Ich denke an die gelungenen Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum
des Marienhospitals. An die Neuausrichtung unserer Geschäftsführung, mit der wir den Blick noch mehr als zuletzt in die Zukunft richten. An
die Neubesetzung der Pflegedirektion oder die umfassende Neustrukturierung der Neurologie im Marienhospital. Richtige Entscheidungen, die
wir in konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat getroffen haben. Wichtige Schritte, die wir alle gemeinsam gegangen sind.
Ich denke an die Zertifizierung des Klinikums, die im Wilhelm-Anton-Hospital so vielversprechend gestartet ist – ein Meilenstein für die Zukunft
unserer Häuser. Unser Zeitplan ist sportlich, das weiß ich. Die Zertifizierung braucht deshalb eine perfekte Begleitung durch die Mitarbeiter
des Qualitätsmanagements und größtmögliches Engagement der Mitarbeiter vor Ort. Darauf können wir zählen, das hat das abgelaufene
Jahr gezeigt. Davor ziehe ich meinen Hut!
Auch die Leistungsentwicklung des Klinikums gibt Anlass zur Zuversicht. Nach mehreren Jahren mit rückläufigen Zahlen hatten wir uns für
2016 ehrgeizige Ziele gesetzt. Der Grund: Wir wollen die Tür zu einer gesunden Entwicklung des Klinikums aufstoßen und uns für die Zukunft
Gestaltungsspielräume erarbeiten. Das haben wir gemacht, mit Nachdruck. Alle Standorte haben mit ihrer Leistungsentwicklung beeindruckt,
das St.-Antonius-Hospital in Kleve und das St. Nikolaus-Hospital in Kalkar haben die Erwartungen sogar noch übertroffen.
Sehr zufrieden macht uns auch die Entwicklung des Katholischen Alten- und Pflegehilfenetzwerkes am Niederrhein und der 4K-Services. Das
KAN ist eine Stütze des Verbundes und entwickelt sich sehr organisch weiter. Das gilt sowohl für die Mitarbeiter – ich denke hier etwa an
den fruchtbaren Prozess zur Entwicklung einer Arbeitgebermarke – als auch für die Entwicklung von Angebot und Häusern. So steht etwa das
Hildegardishaus in Goch vor einem großen Umbau – dort werden wir 12 Plätze zur außerklinischen Beatmung einrichten. Unter dem Dach der
4K-Services vereinen wir Dienstleistungen, die viele von uns jeden Tag in Anspruch nehmen. Ohne die Logistik könnten wir nicht sein, ohne
das Café Leib & Seele würde uns der Magen knurren. Wenn Sie länger nicht in einer unserer Krankenhaus-Cafeterien waren: Schauen Sie mal
vorbei, Sie werden sich über Vielfalt und Qualität unserer Angebote wundern.
Auf diese positiven Entwicklungen können und sollten wir stolz sein! Gleichzeitig müssen diese Entwicklungen uns anspornen, nach 2016
auch das kommende Jahr mit all unserer Kraft anzugehen. Die Verantwortung des Geschäftsführers ist die eine Sache, das Herzblut und das
Teamwork der ganzen Mannschaft die andere. Denn eins ist klar: Voran kommen wir nur gemeinsam. Herzlichen Dank deshalb für Ihr Engagement
und Ihren unermüdlichen Einsatz. Die Menschen im Kreis Kleve sind gut versorgt – dank Ihnen.
In diesem Sinne: 2017 kann kommen, packen wir es an!
Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihren Familien frohe und besinnliche Weihnachtstage, einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit
und Segen!
Freundliche Grüße
Bernd Ebbers, Sprecher der Geschäftsführung
Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft | Wir über uns | 03/2016