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CASSY Lab 2 - Institut für Experimentelle Kernphysik

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Zentrifugalkraft (Fliehkraft-Dreharm)<br />

auch <strong>für</strong> Pocket-<strong>CASSY</strong> geeignet<br />

Versuchsbeschreibung<br />

<strong>CASSY</strong> <strong>Lab</strong> 2<br />

Die auf eine rotierende Masse m wirkende Zentrifugalkraft F wird beschrieben durch F = m·φ 2 ·r (φ: Winkelgeschwindigkeit,<br />

r: Abstand des Masseschwerpunkts von der Drehachse). Dieses Gesetz wird durch Variation der drei Parameter<br />

m, φ und r bestätigt.<br />

Die Zentrifugalkraft F kann durch den Kraftsensor S, ±50 N gemessen werden. Da er Kräfte nahezu nur in einer Richtung<br />

misst, ergibt sich ein sinusförmiger Kraftverlauf, dessen Minima und Maxima der radial gerichteten Zentrifugalkraft<br />

entsprechen.<br />

Benötigte Geräte<br />

1 Sensor-<strong>CASSY</strong> 524 010 oder 524 013<br />

1 <strong>CASSY</strong> <strong>Lab</strong> 2 524 220<br />

1 Kraftsensor S, ±50 N 524 042<br />

1 Fliehkraft-Dreharm 347 211<br />

1 Großer Stativfuß, V-förmig 300 01<br />

1 Stativstange, 10 cm 300 40<br />

1 PC mit Windows XP/Vista/7<br />

Versuchsaufbau (siehe Skizze)<br />

Der Kraftsensor wird horizontal liegend mit der Stativstange möglichst kurz in dem Stativfuß befestigt. Alle Schrauben<br />

fest anziehen! Anschließend wird der Stativfuß mit seinen Stellschrauben horizontal ausgerichtet, sodass der Fliehkraft-Dreharm<br />

möglichst wenig pendelt und auch bei geringer Drehfrequenz mit konstanter Geschwindigkeit dreht.<br />

Versuchsdurchführung<br />

Einstellungen laden<br />

� Massestücke im definierten Abstand (r wird zwischen der Drehachse und der Mitte des Massestückes bestimmt)<br />

auf dem Dreharm festschrauben.<br />

� In Einstellungen Kraft FA1 den Kraftsensor auf → 0 ← setzen.<br />

� Dreharm nahe der Drehachse mit dem Finger in Rotation versetzen und bei Erreichen der Kraft von etwa 5 N<br />

Messaufzeichnung mit starten und alle 5 bis 10 s wiederholen bis die gemessene Kraft etwa 1 N beträgt. Man<br />

erhält eine Schar von Sinuskurven, deren Amplituden kleiner und deren Perioden länger werden. Durch die<br />

Triggereinstellung des Beispiels beginnen alle Kurven im Koordinatenursprung.<br />

Auswertung<br />

Für jede Sinuskurve werden die Periodendauer T und die minimale und maximale Kraft Fmin und Fmax der ersten<br />

Periode durch Anklicken mit der Maus und Ablesen des Tabellenwertes bestimmt und in die Darstellung Eingabe<br />

(mit der Maus anklicken) übertragen. Die Berücksichtigung von Fmin und Fmax gleicht eventuelle Ungenauigkeiten bei<br />

der Aufstellung oder der Nullpunkteinstellung des Kraftsensors aus.<br />

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