Mit der Deutschen Bahn zu den KBW-Seminaren - Tipp der Woche
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www.kbw.de<br />
Fortbildungsangebot<br />
Dezember 2012 bis Juni 2013<br />
- mit Ausblick auf das zweite Halbjahr 2013 -<br />
info@kbw.de<br />
www.kbw.de<br />
Zertifi zierter Bildungsträger<br />
► DIN EN ISO 9001:2008<br />
► AZWV<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Tel. (030) 293350-0<br />
Fax (030) 293350-39
© Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Büro Steinbeis-Zentrum<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Tel.: (030) 293350-0<br />
Fax: (030) 293350-39<br />
Internet: http://www.kbw.de<br />
E-Mail: info@kbw.de<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag von 09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. ist beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg unter 11232/Nz<br />
eingetragen (Vereinssitz Berlin-Charlottenburg). Das Kommunale Bildungswerk e.V. ist <strong>Mit</strong>grün<strong>der</strong><br />
und -träger des Instituts für Wissenstransfer in Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege an <strong>der</strong><br />
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. ist Kooperationspartner des Bundesverbandes <strong>der</strong> Berufsbetreuer/innen<br />
e.V., <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin (AOEV) und des Roncalli-Hauses Magdeburg.<br />
Fachseminare sind ein- o<strong>der</strong> mehrtägige Veranstaltungen, die die systematische Vermittlung von<br />
Grundkenntnissen <strong>zu</strong>m Ziel haben. Diese Seminare wen<strong>den</strong> sich vorwiegend an Neueinsteiger. Für<br />
<strong>den</strong> Besuch wer<strong>den</strong> daher keine Kenntnisse in dem jeweiligen Fachgebiet vorausgesetzt.<br />
Spezialseminare widmen sich ausgewählten Problemen des Berufsalltags. Die ein- o<strong>der</strong> mehrtägigen<br />
Veranstaltungen vermitteln aufbauend auf vorhan<strong>den</strong>en fundierten Grundkenntnissen<br />
weiterführendes und anwendungsbereites Wissen.<br />
Im <strong>Mit</strong>telpunkt eines Workshops steht nicht <strong>der</strong> theoretische Input, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch<br />
und das Fin<strong>den</strong> von Lösungen für spezielle Probleme aus <strong>der</strong> Praxis. Zur Zielerreichung<br />
wer<strong>den</strong> vielfältige Metho<strong>den</strong> wie Diskussion, Gruppenarbeit und interaktives Arbeiten eingesetzt. Die<br />
Lehrkraft fungiert hierbei als Mo<strong>der</strong>atorin/Mo<strong>der</strong>ator und Coach. Fundierte Kenntnisse und praktische<br />
Erfahrungen sind Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Teilnahme an einem Workshop. Die Teilnehmer/innen<br />
haben die Möglichkeit, im Vorfeld ihre Probleme und Fragen dem <strong>KBW</strong> e.V. mit<strong>zu</strong>teilen.<br />
Wir führen regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen vor Ort durch. Diese Inhouse-Seminare<br />
bereiten wir gemeinsam mit Ihnen gründlich vor und verpflichten dafür kompetente Dozentinnen und<br />
Dozenten. Bei Bedarf rufen Sie uns bitte an.<br />
Einen Vordruck für Seminaranmeldungen fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640.
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Berlin, im Oktober 2012<br />
das Kommunale Bildungswerk e.V. bietet Ihnen auch im kommen<strong>den</strong> Jahr ein interessantes und<br />
anspruchsvolles Seminarprogramm an. In dem Ihnen vorliegen<strong>den</strong> Programm für das<br />
I. Halbjahr 2013 fin<strong>den</strong> Sie wie<strong>der</strong> ein umfangreiches Angebot an <strong>Seminaren</strong>, Kursen und<br />
Tagungen. Durch Ihre Anregungen, eine konstruktive Zusammenarbeit mit unseren Dozentinnen<br />
und Dozenten, aber auch durch das Verfolgen <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung und die Auswertung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Fachliteratur, konnte unser Planungsteam das Seminarangebot ausbauen. So<br />
erwarten Sie im vorliegen<strong>den</strong> Programm ca. 1300 Themen mit über 2000 Fortbildungsveranstaltungen,<br />
die wir in Berlin sowie an weiteren Standorten anbieten.<br />
Für Ihre Ideen, Rückmeldungen und konstruktive Kritik möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Auf<br />
diese Weise wird es uns möglich, die Seminarinhalte auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> Praxis<br />
<strong>zu</strong><strong>zu</strong>schnei<strong>den</strong>.<br />
Wie Sie sicher wissen, gehören <strong>zu</strong> unserem Angebot nicht nur offene Seminare, son<strong>der</strong>n auch<br />
Inhouse-Veranstaltungen, die wir auch <strong>zu</strong>künftig gerne bei Ihnen vor Ort anbieten. Die<br />
entsprechen<strong>den</strong> Konzepte entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen und passen diese an Ihre<br />
spezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen an. Sprechen Sie mit uns, wenn Sie vor Ort <strong>der</strong>artige<br />
Fortbildungsmaßnahmen wünschen o<strong>der</strong> sen<strong>den</strong> Sie eine E-Mail an inhouse@kbw.de.<br />
Zur Orientierung in unserem Programm haben Sie vielfältige Möglichkeiten. Das gut strukturierte<br />
Inhaltsverzeichnis und ein umfangreiches Stichwortverzeichnis erleichtern Ihnen die Suche nach<br />
dem passen<strong>den</strong> Seminar. Komfortabel ist die Navigation mit Hilfe <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Suchangebote auf unserer Internetseite www.kbw.de � Rubrik „Seminarsuche“. Natürlich stehen<br />
Ihnen auch unsere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen gern per Telefon beratend <strong>zu</strong>r Seite.<br />
Wir möchten Sie auf die Möglichkeit <strong>der</strong> Inanspruchnahme von Bildungsurlaub und <strong>der</strong><br />
Beantragung von Bildungsgutscheinen aufmerksam machen. Haben Sie hier<strong>zu</strong> Fragen, wen<strong>den</strong><br />
Sie sich bitte an unsere <strong>Mit</strong>arbeiterin, Angelika Kiesewetter (kiesewetter@kbw.de).<br />
Wir wür<strong>den</strong> uns freuen, Sie in Berlin o<strong>der</strong> an einem an<strong>der</strong>en Seminarort begrüßen <strong>zu</strong> können.<br />
Sollten Sie Fragen <strong>zu</strong> einzelnen Veranstaltungen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in<br />
Verbindung.<br />
<strong>Mit</strong> freundlichen Grüßen<br />
Dr. Andreas Urbich
II Ansprechparter/innen beim Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
Unsere Anschrift<br />
Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin<br />
Zentrale Telefon-Nr.: (030) 293350-0 Havarienummer für Notfälle: 0171 322 6162<br />
Zentrale Fax-Nr.: (030) 293350-39 Zentrale E-Mail-Adresse: info@kbw.de<br />
alternativ (030) 293350-22, 293350-38,<br />
293350-37<br />
Homepage: http://www.kbw.de<br />
Aufgabenschwerpunkt Ihre Ansprechpartnerin/Ihr Ansprechpartner<br />
Seminaranmeldungen, Auskunft,<br />
Auskunftsvermittlung<br />
Zentrale Fax-Nr.<br />
(030) 293350 - 39<br />
Regina Rusch<br />
E-Mail-Adresse: rusch@kbw.de<br />
Eileen Röhner<br />
E-Mail-Adresse: roehner@kbw.de<br />
Geschäftsführer Dr. Andreas Urbich<br />
E-Mail-Adresse: urbich@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 22<br />
Direktor Prof. Dr. Johannes Gurtz<br />
E-Mail-Adresse: gurtz@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 37<br />
Büroleitung Katharina Bartsch<br />
E-Mail-Adresse: bartsch@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 38<br />
Projektmanagement Jana König<br />
E-Mail-Adresse: koenig@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
Programm- und<br />
Projektentwicklung<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
Dr. Marion Lindner<br />
E-Mail-Adresse: lindner@kbw.de<br />
Katja Knorscheidt<br />
E-Mail-Adresse: knorscheidt@kbw.de<br />
Dr. Peter Röllig<br />
E-Mail-Adresse: roellig@kbw.de<br />
Dr. Hans-Jürgen Nagel<br />
E-Mail-Adresse: nagel@kbw.de<br />
Angelika Kiesewetter<br />
E-Mail-Adresse: kiesewetter@kbw.de<br />
Christine Lahde<br />
E-Mail-Adresse: lahde@kbw.de<br />
Mirko Frischmuth<br />
E-Mail-Adresse: frischmuth@kbw.de<br />
Lubov Mordkovich<br />
E-Mail-Adresse: mordkovich@kbw.de<br />
Jennifer Degener<br />
E-Mail-Adresse: degener@kbw.de<br />
Vertrags- und Raummanagement Martin Markewiecz<br />
E-Mail-Adresse: markewiecz@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 38
Ansprechparter/innen beim Kommunalen Bildungswerk e.V. III<br />
Inhousemanagement Heike Polky-Jungk<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Dana Noack, M.Sc.<br />
polky@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Sylvia Singer<br />
noack@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Sabrina Weigelt<br />
singer@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse: weigelt@kbw.de<br />
Rechnungslegung und<br />
Seminareinladungen<br />
Fax: (030) 293350 - 25<br />
Natalja Vibe<br />
E-Mail-Adresse: vibe@kbw.de<br />
Seminarorganisation, Technik Nina Kurle<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Ronald Flechtner<br />
kurle@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Rico Sidlo<br />
flechtner@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse: sidlo@kbw.de<br />
IT/Webseitengestaltung Norman Thiel<br />
E-Mail-Adresse: thiel@kbw.de<br />
Regionalbüros des Kommualen Bildungswerk e.V.<br />
Regionalbüro Nord<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Regionalbüro Nord<br />
Kerstin Magnussen<br />
Mühlendamm 22<br />
22087 Hamburg<br />
Regionalbüro Süd<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Regionalbüro Süd<br />
Petra Tredup<br />
Weberstraße 52<br />
60318 Frankfurt am Main<br />
Regionalbüro West<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Regionalbüro West<br />
Holger Heinzelmann<br />
Elberfel<strong>der</strong> Straße 48<br />
42285 Wuppertal<br />
Kerstin Magnussen<br />
E-Mail-Adresse: magnussen@kbw.de<br />
Telefon: (040) 25 49 89 03<br />
Fax: (040) 25 49 89 35<br />
Petra Tredup<br />
E-Mail-Adresse: tredup@kbw.de<br />
Telefon: (069) 59 79 06 97<br />
Fax: (069) 55 02 79<br />
Holger Heinzelmann<br />
E-Mail-Adresse: heinzelmann@kbw.de<br />
Telefon: (0202) 855 88<br />
Fax: (0202) 2802 090
IV Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Hinweis auf wichtige Fundstellen<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>KBW</strong>-<br />
<strong>Seminaren</strong> - Exklusive<br />
Son<strong>der</strong>konditionen .................................... XXXII<br />
Fortbildung und Kultur in Leipzig ................... 1<br />
Literaturhinweise .......................................... 628<br />
Regionalbüros des<br />
Kommunalen Bildungswerks e. V. .............. 629<br />
Informationen <strong>zu</strong>r Bildungsprämie ............. 630<br />
Formular für Inhouse-/Outdoor-Seminare .. 631<br />
Än<strong>der</strong>ungsformular Kontaktdaten .............. 632<br />
Serviceangebot ............................................. 633<br />
Wegbeschreibung ......................................... 634<br />
Verkehrstarife in Berlin ................................ 635<br />
Hinweise <strong>zu</strong> Hotelbuchungen ...................... 636<br />
Teilnahmebedingungen ............................... 639<br />
Anmeldeformular .......................................... 640<br />
Stichwortverzeichnis .................................... 641<br />
Seminare nach Redaktionsschluss ............ 654<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>KBW</strong>-<br />
<strong>Seminaren</strong> - Exklusive<br />
Son<strong>der</strong>konditionen .................................... XXXII<br />
Fortbildung und Kultur in Leipzig ................... 1<br />
Fachübergreifende Seminare<br />
Arbeit im mo<strong>der</strong>nen Sekretariat<br />
Die Sekretärin als Managerin - Metho<strong>den</strong>koffer für<br />
Sekretärinnen/Assistentinnen <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung ............................................................ 2<br />
Die Sekretärin/Assistentin <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
als Managerin - Vertiefung I ............................................ 2<br />
Die Sekretärin/Assistentin <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
als Managerin - Vertiefung II ........................................... 3<br />
Audiovisuelle Medien im mo<strong>der</strong>nen Sekretariat -<br />
praxisorientiertes Training für Sekretär/innen und<br />
Assistent/innen <strong>der</strong> Geschäftsführung ............................ 3<br />
MS Office 2007/2010 für<br />
Sekretariatsmitarbeiter/innen und<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen - Neuerungen in <strong>den</strong><br />
Anwendungen MS Word, MS Excel und MS<br />
PowerPoint ...................................................................... 4<br />
MS Word 2007/2010 für Sekretariats- und<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung ...................... 4<br />
MS Excel 2007/2010 für Sekretariats- und<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung ...................... 5<br />
MS PowerPoint 2007/2010 für Sekretariats- und<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung ...................... 5<br />
MS Outlook 2007/2010 für Sekretariats- und<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen .......................................... 6<br />
MS Office 2003 für Sekretariatsmitarbeiter/innen -<br />
Grundlagen und Auffrischung <strong>der</strong> Anwendungen<br />
MS Word, MS Excel und MS PowerPoint ........................ 6<br />
Deutsche Rechtschreibung<br />
„Wir müssen auf dem Laufen<strong>den</strong> bleiben…“ - die<br />
Anwendung <strong>der</strong> aktuellen (korrigierten) deutschen<br />
Rechtschreibung im behördlichen Schriftverkehr ............ 7<br />
Trainingsseminar Deutsch - Fallstricke und<br />
Stolperstellen ................................................................... 7<br />
Kommt da nicht ein Komma hin? Komma, Punkt<br />
und an<strong>der</strong>e Satzzeichen .................................................. 8<br />
Die Schlussredaktion von Dokumenten - Fehler<br />
fin<strong>den</strong>, Stolperfallen übergehen (*Neu*) .......................... 8<br />
Datenschutz<br />
Datenschutz kompakt - Zertifikationskurs für<br />
betriebliche und behördliche<br />
Datenschutzbeauftragte .................................................. 9<br />
Einführung in aktuelle Fragen des Datenschutzes<br />
in <strong>der</strong> Verwaltung........................................................... 10<br />
Das neue Datenschutzgesetz des Freistaats<br />
Thüringen vom 30.11.2011 (*Neu*) ............................... 10<br />
Rechtsfragen des allgemeinen und beson<strong>der</strong>en<br />
Datenschutzes in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung ................. 11<br />
Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes <strong>zu</strong>r<br />
Verarbeitung personenbezogener Daten auf <strong>der</strong><br />
Grundlage <strong>der</strong> BSI-Standards ....................................... 11<br />
Datenschutz und Datensicherheit bei mobilen<br />
Endgeräten (*Neu*) ....................................................... 12<br />
Informations<strong>zu</strong>gang nach <strong>den</strong> Informationsfreiheitsund<br />
Landespressegesetzen (*Neu*).............................. 12<br />
Umgang mit Informations- und<br />
Akteneinsichtsrechten Dritter - das<br />
Informationsfreiheitsrecht in <strong>der</strong> behördlichen<br />
Praxis (*Neu*) ................................................................ 13<br />
Zuwendungsrecht<br />
Systematische Einführung in das Zuwendungsrecht ..... 13<br />
Zuwendungsrecht in Nordrhein-Westfalen - eine<br />
systematische Einführung (*Neu*) ................................. 14<br />
Das Zuwendungsrecht aus kommunaler Sicht - die<br />
Kommune als Empfänger und Geber von<br />
Zuwendungen ................................................................ 14<br />
Spezielle Probleme des Zuwendungsrechts - für<br />
Bewilligungsbehör<strong>den</strong> und Zuwendungsempfänger ...... 15<br />
Praktische Fragen des Zuwendungsrechts:<br />
Zuwendungsbescheide, Zuwendungsverträge,<br />
Verwendungsnachweise - ein Seminar für<br />
Zuwendungsgeber (*Neu*) ............................................ 15<br />
Die Prüfung von Verwendungsnachweisen ................... 16<br />
EU-För<strong>der</strong>ung und Zuwendungsrecht ........................... 16<br />
Drittmittelverwaltung an Hochschulen ........................... 17<br />
Sponsoring und Stiftungsrecht<br />
Sponsoring durch Unternehmen in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung - Möglichkeiten und Grenzen ...................... 17<br />
Das Stiftungsrecht - Welche Chancen bieten<br />
Stiftungen <strong>den</strong> Kommunen, Kirchen und Non-<br />
Profit-Organisationen? .................................................. 18<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vorankündigung: Fachtagung<br />
Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 ............................. 19<br />
Korruptionsprävention<br />
Korruptionsprävention für Führungskräfte (*Neu*) ........ 19<br />
Weitere fachübergreifende Seminare<br />
Business English für Ängstliche - fließend Englisch<br />
sprechen in 5 Tagen (*Neu*) ......................................... 20<br />
Kommunales Sat<strong>zu</strong>ngsrecht - Typische<br />
Fehlerquellen beim Zustandekommen kommunaler<br />
Sat<strong>zu</strong>ngen erkennen ..................................................... 20<br />
Systematische Einführung in das Jagdrecht ................. 21<br />
Internet spezial - Musiktitel und Bil<strong>der</strong> unerlaubt<br />
gela<strong>den</strong>, Texte aus Vorlagen kopiert: nur<br />
Kavaliersdelikte? (*Neu*) .............................................. 21<br />
Traumata - bewährte und neue Konzepte im<br />
Umgang mit traumatisierten Menschen (*Neu*) ............ 21<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen als<br />
Zeugen vor Gericht ....................................................... 22<br />
Die Umset<strong>zu</strong>ng des Justizvergütungs- und -<br />
entschädigungsgesetzes (JVEG) in <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis ....................................................... 22<br />
Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe ......................... 23<br />
Arzt- und Pflegehaftungsrecht (*Neu*) .......................... 23<br />
Die Garantenpflicht von Führungskräften in<br />
Kommunen und öffentlichen Unternehmen -<br />
gesellschafts-, kommunalverwaltungs-, dienst-,<br />
straf- und haftungsrechtliche Aspekte ........................... 24<br />
Urheberrecht in <strong>der</strong> Praxis - rechtliche Probleme<br />
und Auswirkungen von Urheberrechten und<br />
an<strong>der</strong>en Immaterialgüterrechten in <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung ................................................. 24<br />
Die wettbewerbsrechtliche Abmahnung -<br />
Verfahren, Taktik, Reaktionen (*Neu*) .......................... 25<br />
Einsparpotenzial bei <strong>den</strong> Kommunalen<br />
Sachversicherungen ..................................................... 25<br />
Verwaltungsorganisation<br />
Organisationsmanagement<br />
Die aktuellen Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Hessischen<br />
Gemeindeordnung (*Neu*) ............................................ 26<br />
Die Organisation des (gemeindlichen)<br />
Sit<strong>zu</strong>ngsdienstes ........................................................... 26<br />
Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung mit E-Government -<br />
strategisches Management bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng von<br />
E-Government-Konzepten ............................................ 27<br />
Einführung in die elektronische Aktenbearbeitung<br />
in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ....................................... 27<br />
IT-Governance: Metho<strong>den</strong> und Techniken des IT-<br />
Managements (*Neu*) ................................................... 28<br />
Die Einführung und Anwendung von<br />
Qualitätsmanagementsystemen in Behör<strong>den</strong>,<br />
Einrichtungen und Unternehmen .................................. 28<br />
Vom Controller und Qualitätsmanager <strong>zu</strong>m<br />
internen Managementberater (*Neu*) ........................... 29<br />
Organisationsuntersuchung und (Geschäfts-)<br />
Prozessoptimierung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ...... 29<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 V<br />
<strong>Mit</strong> Prozessoptimierung dem Kostendruck<br />
entgegenwirken und neue Handlungsspielräume<br />
eröffnen. Praxiserprobte DIN-Metho<strong>den</strong> erlernen<br />
und anwen<strong>den</strong> ............................................................... 30<br />
Praktische Umset<strong>zu</strong>ng von Projekten <strong>zu</strong>r<br />
Prozessoptimierung - Chancen und<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen des Changemanagements ............ 30<br />
Benchmarking in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung -<br />
Notwendigkeit, Metho<strong>den</strong> und Nutzen des<br />
interkommunalen Leistungsvergleichs .......................... 31<br />
Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) -<br />
Kooperationen praxisnah gestalten (*Neu*) .................. 31<br />
Kennzahlenentwicklung in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung - typische Fehler und <strong>der</strong>en<br />
Vermeidung ................................................................... 32<br />
Kostensenkungspotenziale durch Aufgabenkritik -<br />
Strategien, Konzepte, Praxistipps ................................. 32<br />
Beschwerdemanagement in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung - Beschwer<strong>den</strong> als Chance für<br />
Qualitätsentwicklung ...................................................... 33<br />
Aktenarbeit / Dokumentenmanagement<br />
Speichern und Fin<strong>den</strong> mit System - IT-<br />
Ablagesysteme effizient verwalten (*Neu*) ................... 33<br />
Aktenführung und Schriftgutverwaltung - Fin<strong>den</strong><br />
statt Suchen .................................................................. 34<br />
Dokumenten-Management-System in <strong>der</strong> Praxis -<br />
die Kunst <strong>der</strong> strukturierten Einführung ......................... 34<br />
Verwaltungstechnik: Geschäftsverfahren,<br />
Aktenführung, Formen <strong>der</strong> Bürotätigkeit - „Das<br />
Handwerkszeug für die tägliche Verwaltungsarbeit“ ..... 35<br />
Protokollführung - mo<strong>der</strong>n und stilsicher ....................... 35<br />
Die Behörde als Dienstleisterin<br />
Bearbeitung von Petitionen (*Neu*) ............................... 36<br />
Verständliche Gesetzesentwürfe, Sat<strong>zu</strong>ngen,<br />
Verordnungen o<strong>der</strong> Vertragstexte entwerfen -<br />
Werkzeuge und Know-how ............................................ 36<br />
Komplexes Recht erfolgreich kommunizieren ............... 37<br />
Zeitgemäße Korrespon<strong>den</strong>z: Briefe stilsicher und<br />
verständlich schreiben ................................................... 37<br />
Wie schreib’ ich es meinen Kun<strong>den</strong>? Die Sprache<br />
einer mo<strong>der</strong>nen Verwaltung .......................................... 38<br />
Korrespon<strong>den</strong>z im Beschwerdefall - bürgernah, klar<br />
und diplomatisch formulieren auch in<br />
konfliktreichen Situationen............................................. 38<br />
Kun<strong>den</strong>freundlich kommunizieren -<br />
Kommunikationstraining für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in<br />
Bürgerämtern/Bürgerbüros, Telefonzentralen und<br />
Empfangsbereichen ...................................................... 39<br />
Kun<strong>den</strong>freundlich kommunizieren -<br />
Vertiefung (*Neu*) ......................................................... 39<br />
Gekonnt und serviceorientiert telefonieren - auch<br />
schwierige Situationen meistern .................................... 39<br />
Anti-Stress-Strategien für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im<br />
Kun<strong>den</strong>service (*Neu*) .................................................. 40<br />
Wege <strong>zu</strong>r Bürgerkommune - Praxislösungen,<br />
Konzepte und Umset<strong>zu</strong>ngstipps für<br />
Entscheidungsträger (*Neu*) ......................................... 40<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
VI Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Ehrenamtliches Engagement - wie ehrenamtlich<br />
Tätige begrenzte personelle und finanzielle<br />
Kapazitäten in Kommunen ergänzen<br />
können (*Neu*) .............................................................. 41<br />
Bürgerschaftliches Engagement - rechtliche<br />
Aspekte in <strong>der</strong> Arbeit mit Ehrenamtlichen (*Neu*) ........ 41<br />
Die Behörde als Dienstleisterin - Kun<strong>den</strong>kontakte<br />
erfolgreich gestalten ...................................................... 42<br />
Führung und Steuerung<br />
Strategische Steuerung<br />
Strategische Steuerung mit <strong>der</strong> Balanced<br />
Scorecard - effektive Strategieformulierung und -<br />
umset<strong>zu</strong>ng ..................................................................... 43<br />
Wir schaffen das! - Verän<strong>der</strong>ungen erfolgreich in<br />
Gang setzen .................................................................. 43<br />
Der Umgang mit Verän<strong>der</strong>ungen und neuen<br />
beruflichen Herausfor<strong>der</strong>ungen (*Neu*) ........................ 44<br />
Changemanagement-Praxis - Verän<strong>der</strong>ungen und<br />
Projekte tatsächlich umsetzen ...................................... 44<br />
Kompetenztraining Changemanagement -<br />
kompaktes Trainingsangebot für erfahrene<br />
Führungskräfte und Mandatsträger (*Neu*) .................. 44<br />
Gesamtsteuerung statt „Erbsen zählen“.<br />
Strategisch-wirkungsorientiertes Controlling<br />
aufbauen und effektiv einsetzen ................................... 45<br />
Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und<br />
Institutionen (*Neu*) ...................................................... 45<br />
Strategisches Personalmanagement und<br />
Personalcontrolling in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung -<br />
unverzichtbar und wichtiger <strong>den</strong>n je! ............................. 46<br />
Potenziale <strong>der</strong> demografischen Entwicklung nutzen<br />
- erprobte Handlungsstrategien für kommunale<br />
Gebietskörperschaften .................................................. 47<br />
Schulentwicklungsplanung - Notwendigkeit und<br />
praktische Umset<strong>zu</strong>ng (*Neu*) ...................................... 47<br />
Neubürger/innen gewinnen: Wie Kommunen mit<br />
einer Willkommensstrategie wachsen<br />
können (*Neu*) .............................................................. 47<br />
Familienfreundliche Kommunen - Wege <strong>zu</strong> mehr<br />
Familenfreundlichkeit in Zeiten des<br />
demografischen Wandels (*Neu*) ................................. 48<br />
Führungskompetenzen<br />
Führung auf <strong>den</strong> Punkt gebracht - Ein modularer<br />
Kompaktkurs <strong>zu</strong>m systematischen Erwerb und<br />
Ausbau von Führungskompetenzen (*Neu*) ................. 49<br />
Modulares Führungstraining für Frauen in leiten<strong>den</strong><br />
Positionen ..................................................................... 53<br />
Konflikt- und Selbstbehauptungstraining für<br />
Frauen (*Neu*) .............................................................. 54<br />
Wie schärfe ich mein berufliches Profil? -<br />
Selbstdarstellung und Eigen-PR-Training für<br />
Frauen (*Neu*) .............................................................. 55<br />
Frauen in Führungspositionen - <strong>den</strong> persönlichen<br />
Führungsstil entwickeln ................................................. 55<br />
Junge Chefs und ältere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen - (Wie)<br />
kann das gut gehen? Der demografische Wandel<br />
verän<strong>der</strong>t das Führungsfeld (*Neu*) ............................. 56<br />
Psychologische Grundlagen <strong>der</strong> Personalführung<br />
in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ....................................... 56<br />
Spezielle psychologische Aspekte <strong>der</strong><br />
Personalführung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ............ 57<br />
Delegieren - mehr bewegen in weniger Zeit (*Neu*) ..... 57<br />
Führung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen durch immaterielle<br />
Leistungsanreize (*Neu*)............................................... 57<br />
Welchen Führungsstil habe ich? - Sich selbst<br />
testen mit dem I<strong>den</strong>tity Compass ® ................................ 58<br />
I<strong>den</strong>tity Compass ® : Denkstrukturen <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen erkennen - Ressourcen<br />
stärken (*Neu*) .............................................................. 58<br />
Eigene Stärken erkennen - Führungskompetenzen<br />
erweitern ........................................................................ 59<br />
Das eigene Charisma entwickeln. Was zeichnet die<br />
„beson<strong>der</strong>e Führungskraft“ aus? ................................... 59<br />
Innere Haltung - äußere Wirkung: Wie wirke ich auf<br />
an<strong>der</strong>e? ......................................................................... 60<br />
Durch Farb- und Stilberatung <strong>zu</strong> einer positiven<br />
und professionellen Imagewirkung (*Neu*) ................... 60<br />
Führen durch persönliche Autorität und<br />
Ausstrahlung ................................................................. 61<br />
Durch souveränes Auftreten Respekt und<br />
Vertrauen erzeugen ....................................................... 61<br />
Führen ohne Vorgesetztenfunktion - Führen mit<br />
hoher Präsenz ............................................................... 61<br />
Führen aus <strong>der</strong> Ferne - Führen von dezentralen<br />
Organisationseinheiten und Teams ............................... 62<br />
Coachen als Führungskraft? - Beraten, För<strong>der</strong>n,<br />
Motivieren ...................................................................... 62<br />
Coaching für Führungskräfte und Politiker/innen -<br />
individuelles und persönliches Angebot ........................ 63<br />
Die interne Kommunikation optimieren -<br />
Produktivitätsfaktoren steigern und Synergien<br />
nutzen ............................................................................ 63<br />
Den Führungsalltag reflektieren - Gruppencoaching ..... 64<br />
Führungskompetenz durch<br />
Gruppencoaching (*Neu*) ............................................. 64<br />
Führen in schwierigen Situationen /<br />
Konfliktmanagement<br />
Umgang mit psychisch kranken Beschäftigten im<br />
Arbeitsalltag ................................................................... 64<br />
Geahnt, bekannt und doch verdrängt:<br />
Suchtmittelprobleme im Arbeitsalltag - Umgang<br />
und Gesprächsführung mit<br />
abhängigkeitsgefährdeten o<strong>der</strong> -kranken<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen als Führungsaufgabe ......................... 65<br />
Der professionelle Umgang mit<br />
leistungsgemin<strong>der</strong>ten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen - ein<br />
theoriegestütztes und praxisbewährtes Coaching<br />
für Leitungs- und Führungskräfte .................................. 65<br />
Überlastung erkennen und gegensteuern - eine<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Führungskraft ............................................ 66<br />
Vermei<strong>den</strong> von Dienstunfähigkeit als<br />
Führungsaufgabe (*Neu*) ............................................. 66<br />
Gesundheitsorientiertes Führen - mit positiver<br />
Führung Fehlzeiten reduzieren, Kosten senken und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen motivieren (*Neu*) ............................. 67<br />
Mobbing - erkennen, verstehen, gegensteuern ............. 67<br />
Mobbing - Recht haben und Recht bekommen ............. 68<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Das Konfliktmanagement als Aufgabe <strong>der</strong><br />
Personalführung ............................................................ 68<br />
Konflikte erkennen, Konflikte lösen, (auch)<br />
unpopuläre Entscheidungen treffen -<br />
psychologische und arbeitsrechtliche Aspekte ............. 69<br />
Deeskalation - die Entschärfung schwieriger<br />
Situationen als Führungsaufgabe (*Neu*) ..................... 69<br />
Die Führungskraft als Mediator - mit mediativer<br />
Kompetenz in Konflikten vermitteln ............................... 70<br />
Führungskräfteseminar: Das Kritik- und<br />
Konfliktgespräch mit <strong>Mit</strong>arbeiter/innen .......................... 70<br />
Schwierige Führungsaufgaben meistern - das<br />
Überbringen schlechter Nachrichten (*Neu*) ................ 71<br />
Gesprächsführung<br />
Strategien erfolgreicher Gesprächsführung .................. 71<br />
Strukturierte <strong>Mit</strong>arbeitergespräche erfolgreich<br />
führen ............................................................................ 72<br />
Rückkehrgespräche optimal vorbereiten und<br />
erfolgreich führen .......................................................... 72<br />
Feedback geben will gelernt sein - Arbeitsabläufe<br />
optimieren, Arbeitsergebnisse verbessern .................... 73<br />
Personalauswahl und -entwicklung<br />
Erfolg durch optimale Personalauswahl -<br />
Persönlichkeitsprofile mit dem I<strong>den</strong>tity Compass ®<br />
erstellen als Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine richtige<br />
Stellenbeset<strong>zu</strong>ng ........................................................... 73<br />
Das strukturierte Interview als Instrument <strong>der</strong><br />
Personalauswahl ........................................................... 73<br />
Inplacement - Die Einführung neuer<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen als Führungsaufgabe (*Neu*) ............ 74<br />
Potenzialanalysen: Potenziale von<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen systematisch erkennen und<br />
för<strong>der</strong>n ........................................................................... 74<br />
För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n als Führungsaufgabe - Die<br />
Führungskraft als Qualifikationsmanager/in (*Neu*) ..... 75<br />
Führungskompetenzen erkennen - die richtige<br />
Nachwuchsführungskraft auswählen ............................ 75<br />
Auf dem Weg <strong>zu</strong>r Führungskraft ................................... 75<br />
Nachwuchsführungskräfte entwickeln und in ihrer<br />
Führungsrolle stärken (*Neu*) ....................................... 76<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Personalentwicklung: vom<br />
Kollegen <strong>zu</strong>m Vorgesetzten - Grundlagenseminar ....... 76<br />
Vom Kollegen <strong>zu</strong>m Vorgesetzten - Aufbauseminar ...... 77<br />
Als stellvertretende Führungskraft professionell und<br />
sicher agieren ................................................................ 77<br />
Den Balanceakt zwischen führen und geführt<br />
wer<strong>den</strong> meistern ............................................................ 78<br />
Positionswechsel gestalten - einen neuen<br />
Führungsbereich übernehmen ...................................... 78<br />
Teamentwicklung<br />
Teamentwicklung als Führungsaufgabe ....................... 79<br />
Soziale Architektur von Gruppen (SAG © ) -<br />
Teamdynamiken sicher erkennen und steuern ............. 79<br />
Teamentwicklung und Führungskompetenz - das<br />
Geheimnis erfolgreicher Personen und Teams:<br />
TMS © Team Management System (*Neu*) ................... 79<br />
Erfolgsfaktor soziale Kompetenz (*Neu*) ...................... 80<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 VII<br />
Der Verwaltungschef und sein Team.<br />
Teamentwicklung kompakt - exklusiv für<br />
Verwaltungsvorstände (*Neu*) ...................................... 80<br />
Changemanagement / Ideenmanagement /<br />
Entscheidungsmanagement<br />
Leitbil<strong>den</strong>twicklung - ein Instrument, um<br />
Verän<strong>der</strong>ungen an<strong>zu</strong>stoßen und um<strong>zu</strong>setzen .............. 81<br />
Ideenpotenzial <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen nutzen -<br />
betriebliches Vorschlagswesen ..................................... 81<br />
Die richtige Entscheidung <strong>zu</strong>m richtigen Zeitpunkt:<br />
Entscheidungsmanagement für Führungskräfte ........... 82<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual - Strategien <strong>zu</strong>r<br />
sicheren Entscheidungsfindung (*Neu*) ........................ 82<br />
Analyseinstrumente aneignen, Lösungsstrategien<br />
erarbeiten, komplexe Zusammenhänge erkennen.<br />
Systemisches Denken als Erfor<strong>der</strong>nis mo<strong>der</strong>nen<br />
Verwaltungshandelns .................................................... 83<br />
Projektmanagement<br />
Projekte professionell führen, koordinieren, steuern<br />
und kontrollieren - Grundlagenwissen und<br />
Problemfel<strong>der</strong> im Projektmanagement .......................... 83<br />
Einführung in das Projektmanagement - Grundkurs ..... 84<br />
Komplexes Projektmanagement - Aufbaukurs für<br />
Fortgeschrittene ............................................................ 84<br />
Projektmanagement - Projekte effizient planen,<br />
leiten und umsetzen ...................................................... 85<br />
Projektmanagement live - praktische Erfahrungen<br />
mittels Planspiel sammeln (*Neu*) ................................ 86<br />
Komplexe Projektmanagement-Aufgaben mit MS-<br />
Excel lösen .................................................................... 86<br />
Strategien <strong>zu</strong>r erfolgreichen Beantragung von EU-<br />
Projekten ....................................................................... 87<br />
Projektmanagement von IT-Projekten ........................... 88<br />
Führungsseminare <strong>zu</strong> fachlichen Fragen / IT-<br />
Seminare<br />
Was Führungskräfte wissen sollten -<br />
Betriebswirtschaft und Neues Kommunales<br />
Haushalts- und Rechnungswesen konkret .................... 88<br />
TVöD - Effektive Beurteilungsgespräche führen.<br />
Eine Aufgabe <strong>der</strong> Führungskräfte ................................. 89<br />
Die Einführung des Case Management in die<br />
Praxis - Handlungskonzept, typische Fehler und<br />
Probleme. Ein Seminar für Führungskräfte ................... 89<br />
Kommunikation / Arbeitstechniken /<br />
Karriereplanung<br />
Kommunikation<br />
Frei sprechen, präsentieren, überzeugend<br />
auftreten - Rhetorik für Verwaltungskräfte und<br />
Politiker/innen - Einführung ........................................... 91<br />
Verhandeln, diskutieren, überzeugend<br />
argumentieren - Rhetorik für Verwaltungskräfte und<br />
Politiker/innen - Vertiefung ............................................ 91<br />
Die Geheimnisse <strong>der</strong> Eigenpräsentation - die<br />
geeigneten Wege, die eigene Person ins rechte<br />
Licht <strong>zu</strong> stellen ............................................................... 92<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
VIII Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Veranstaltungsmo<strong>der</strong>ation - Mo<strong>der</strong>ation und<br />
Impulsreferate im Rahmen erfolgskritischer<br />
Veranstaltungen o<strong>der</strong> bei politischen<br />
Entscheidungsprozessen .............................................. 92<br />
Rhetorisch überzeugen: gelungene Kommunikation<br />
schafft gute Verbindungen ............................................ 92<br />
Verhandlungstraining für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und<br />
Führungskräfte in Verwaltungen und Unternehmen ..... 93<br />
Aktives Zuhören - vom einfachen Zuhören <strong>zu</strong>m<br />
echten Verstehen .......................................................... 94<br />
Gekonnt kontern - selbstsicher Gespräche führen ........ 94<br />
<strong>Mit</strong> Schlagfertigkeit und Charme schwierige<br />
Situationen meistern ..................................................... 95<br />
Der professionelle Umgang mit unfairer<br />
Argumentation ............................................................... 95<br />
Durch Sprache motivieren: Erfolgsschlüssel für<br />
eine gute Kommunikation und eine effiziente<br />
Außenwirkung ............................................................... 95<br />
Am Anfang des Berufslebens: Kommunikationsund<br />
Verhaltensregeln im Umgang mit<br />
Antragstellern, Informations- und Ratsuchen<strong>den</strong><br />
sowie Beschwerdeführern ............................................. 96<br />
Small Talk im Geschäftsleben - intelligent, lebendig<br />
und interessant. Wie man gekonnt und erfolgreich<br />
Kontakte knüpft ............................................................. 96<br />
Aktives Networking - selbstbewusst auf an<strong>der</strong>e<br />
Menschen <strong>zu</strong>gehen und Netzwerke bil<strong>den</strong> (*Neu*) ...... 97<br />
Stark im Gespräch - mit Stimme und<br />
Körpersprache überzeugen ........................................... 97<br />
Die Macht <strong>der</strong> Körpersprache für beruflichen Erfolg<br />
nutzen - nonverbale Kommunikation für<br />
Führungskräfte .............................................................. 98<br />
Körpersprache diagnostizieren, verstehen,<br />
anwen<strong>den</strong> - Kommunikationstraining für<br />
Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Service<br />
und Beratung (*Neu*) .................................................... 98<br />
<strong>Mit</strong> Stil und Etikette auf dem beruflichen und<br />
gesellschaftlichen Parkett bestehen .............................. 99<br />
Verhalten und Kommunikation in<br />
schwierigen Situationen<br />
Deeskalation - mit Gelassenheit und Überblick<br />
auch in kritischen Situationen kommunizieren .............. 99<br />
Spannungen im Team erkennen und abbauen -<br />
durch die eigene Reflexion <strong>zu</strong> mehr Harmonie im<br />
Team ........................................................................... 100<br />
Umgang mit Kritik und Kränkungen am Arbeitsplatz ... 100<br />
Hausbesuche: Strategien für <strong>den</strong> Umgang mit<br />
schwierigen Situationen .............................................. 101<br />
Glaubhaftigkeit von Aussagen beurteilen -<br />
Möglichkeiten und Grenzen,<br />
Glaubhaftigkeitsmerkmale <strong>zu</strong> entdecken (*Neu*) ....... 101<br />
Selbstorganisation, Stress- und<br />
Zeitmanagement / Informationsverarbeitung<br />
Büroorganisation, persönliche Arbeitsgestaltung<br />
und Zeitplanung .......................................................... 102<br />
Effizient arbeiten - die Büroorganisation im Griff ......... 102<br />
Büroorganisation und Zeitplanung für<br />
Führungskräfte (*Neu*) ............................................... 102<br />
Selbstorganisation, Stress- und Zeitmanagement<br />
für Führungskräfte ....................................................... 103<br />
Beruf, Freizeit und Familie in Einklang bringen -<br />
(wie) geht das? ............................................................ 103<br />
Motiviert in <strong>den</strong> Arbeitsalltag - Wie gewinnen<br />
langjährige <strong>Mit</strong>arbeiter/innen neue<br />
Motivation? (*Neu*) ..................................................... 104<br />
Grundsätze mo<strong>der</strong>nen Zeitmanagements und einer<br />
ausgewogenen Arbeits- und Lebensbalance .............. 104<br />
Entspannungstechniken und Stressmanagement<br />
für <strong>den</strong> (Arbeits-)Alltag (*Neu*) .................................... 104<br />
Gesund bleiben im Beruf - das Burnout-Syndrom<br />
erkennen; Bewältigungsstrategien entwickeln ............. 105<br />
Wie<strong>der</strong>einstieg nach Burnout - die Rückkehr in <strong>den</strong><br />
Arbeitsalltag gestalten, Belastungssituationen<br />
vermei<strong>den</strong> (*Neu*) ....................................................... 105<br />
Wege <strong>zu</strong>r Gelassenheit fin<strong>den</strong> - Spielräume<br />
eröffnen und Stress abbauen ...................................... 106<br />
Wege <strong>zu</strong>r Gelassenheit fin<strong>den</strong> - Vertiefung ................. 106<br />
Gelassen „Nein“ sagen können - Grenzen setzen<br />
ohne Schuldgefühle ..................................................... 106<br />
Gelassen „Nein“ sagen können, standhaft bleiben<br />
ohne Schuldgefühle - Vertiefung ................................. 107<br />
Die Arbeitsbelastung meistern - neue<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen bewältigen ................................... 107<br />
Die Informationsflut meistern - aber wie?<br />
Professionelles Informationsmanagement .................. 108<br />
Wissen nutzen, teilen, vermehren -<br />
Wissensmanagement in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung................................................................... 108<br />
Die E-Mail-Flut beherrschen - E-Mails effektiv und<br />
kun<strong>den</strong>orientiert bearbeiten - Outlook nutzen ............. 109<br />
Zeit ist kostbar: 10-Finger-Tastenschreiben an<br />
einem Tag erlernen ..................................................... 109<br />
Effektiver Lesen - die Informationsflut sicher in <strong>den</strong><br />
Griff bekommen ........................................................... 110<br />
Arbeitstechniken - Präsentieren, Mo<strong>der</strong>ieren,<br />
Beraten, Ideen entwickeln<br />
Die erfolgreiche Präsentation durch optische<br />
Mediennut<strong>zu</strong>ng ............................................................ 110<br />
Überzeugend präsentieren - mehr als PowerPoint ...... 111<br />
Vortrag, Präsentation und Unterricht - Inhalte und<br />
Wissen kompetent vermitteln ...................................... 111<br />
Keine Angst vor Re<strong>den</strong> und Vorträgen ........................ 111<br />
Vorträge professionell gestalten - Didaktik für<br />
Verwaltungskräfte ........................................................ 112<br />
Professionelle Präsentation durch kreative<br />
Flipchartgestaltung (*Neu*) ......................................... 112<br />
Aktivierende Seminar- und Unterrichtsmetho<strong>den</strong> ........ 113<br />
Gekonnt und effizient mo<strong>der</strong>ieren -<br />
Mo<strong>der</strong>ationstechniken für Führungskräfte ................... 113<br />
Besprechungen effektiv vorbereiten, durchführen<br />
und nachbereiten ......................................................... 113<br />
Kopf o<strong>der</strong> Zettel? - Gedächtnis-, Konzentrationsund<br />
Kreativitätstraining ................................................ 114<br />
Update fürs Gehirn: Informationen rationell<br />
aufnehmen und effizient verarbeiten (*Neu*) .............. 114<br />
Von <strong>der</strong> Idee <strong>zu</strong>r Lösung: Verfahren <strong>zu</strong>r kreativen<br />
Problemlösung (*Neu*) ................................................ 115<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Brainstorming und Mind-Mapping - Ideen<br />
entwickeln und strukturieren ....................................... 115<br />
Texte <strong>zu</strong>m Leben erwecken - Schreiben will gelernt<br />
sein .............................................................................. 115<br />
Dialog im Internet: Newsletter, E-Mails und<br />
Botschaften vom System (*Neu*) ................................ 116<br />
Die optimierte und benutzerfreundliche Website ........ 116<br />
Karriereplanung<br />
Von Beginn an erfolgreich! - Kompetenz und<br />
Persönlichkeit für Berufseinsteiger und<br />
Wie<strong>der</strong>einsteiger (*Neu*) ............................................ 117<br />
Persönliche Stärken erkennen und besser<br />
einsetzen - Potenzialanalyse mit dem I<strong>den</strong>tity<br />
Compass ® ................................................................... 117<br />
Profilierung durch Persönlichkeit mit dem Myers-<br />
Briggs-Typenindikator (MBTI ® ) (*Neu*) ...................... 118<br />
Neuer Schwung in <strong>der</strong> Arbeitsmitte -<br />
Zwischenresümee und Perspektiventwicklung ........... 118<br />
Spuren hinterlassen - die letzten Berufsjahre<br />
positiv gestalten .......................................................... 118<br />
Auf <strong>den</strong> Ruhestand vorbereitet sein (*Neu*) ............... 119<br />
Training <strong>zu</strong>r Teilnahme an einem Assessment-<br />
Center ......................................................................... 119<br />
Kliniken / Pflegeeinrichtungen<br />
Führung in <strong>der</strong> Klinik - <strong>der</strong> persönliche<br />
Entwicklungsplan für nachhaltiges Führen (*Neu*) ..... 120<br />
Konfliktmanagement - erfolgreich schwierige<br />
Situationen im Klinikalltag meistern (*Neu*) ................ 120<br />
Gesprächsführung und Konfliktbewältigung:<br />
Rezeptur für souverän agierende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
- ein Seminar für Führungskräfte in Kliniken und<br />
Krankenhäusern (*Neu*) ............................................. 120<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: mehr als<br />
nur Medienarbeit ......................................................... 122<br />
Pressearbeit will gelernt sein - Professionalität<br />
erreichen ..................................................................... 122<br />
Neu im Amt: Pressearbeit - Gibt es eine<br />
Schonfrist? (*Neu*) ..................................................... 122<br />
Auf <strong>den</strong> Punkt gebracht - Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Statements und Interviews .......................................... 123<br />
Was Journalisten erwarten - Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
eine professionelle Pressearbeit in Behör<strong>den</strong> und<br />
Einrichtungen .............................................................. 123<br />
Auftritte in <strong>der</strong> Öffentlichkeit professionalisieren ......... 124<br />
Rechtliche Fallstricke in <strong>der</strong> Pressarbeit ..................... 124<br />
Krisenkommunikation - Krisen gekonnt steuern,<br />
Imageverlust vermei<strong>den</strong> .............................................. 124<br />
Öffentlichkeitsarbeit für Non-Profit-Organisationen:<br />
professionelle Kommunikation für Vereine,<br />
Verbände, Gemein<strong>den</strong>, Initiativen und Stiftungen ....... 125<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Rechtskreis<br />
SGB II - die Arbeit <strong>der</strong> Jobcenter in <strong>den</strong> Medien<br />
realistisch darstellen .................................................... 125<br />
Wer schreibt, <strong>der</strong> bleibt - Einführung in das<br />
öffentlichkeitswirksame und zielgruppengerechte<br />
Schreiben (*Neu*) ....................................................... 126<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 IX<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit Web 2.0/Social Media - ein<br />
Seminar für Einsteiger ................................................. 126<br />
Facebook - Fanseiten für Kommunen und Non-<br />
Profit-Organisationen erstellen (*Neu*) ....................... 127<br />
Aufbau Sozialer Netzwerke (*Neu*) ............................ 127<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit Corporate Blogs für<br />
Kommunen und Non-Profit-Organisationen:<br />
Transparenz und Authentizität erreichen (*Neu*) ........ 128<br />
Haushalts- und Kassenwesen<br />
Haushaltsrecht und Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung -<br />
ein Seminar für Führungskräfte aus<br />
Kommunalverwaltungen .............................................. 129<br />
Kommunales Haushaltsrecht kameral -<br />
systematisch, praxisnah und aktuell Teil 1:<br />
Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit<br />
dem Schwerpunkt <strong>der</strong> Haushaltsplanung und <strong>der</strong><br />
Haushaltsbewirtschaftung (kamerales<br />
Haushaltsrecht) ........................................................... 129<br />
Teil 2: Einführung in das kommunale<br />
Haushaltsrecht mit <strong>den</strong> Schwerpunkten<br />
Haushaltsbewirtschaftung (Vertiefung) und<br />
Jahresabschluss - Aufgaben <strong>der</strong> Kassen<br />
(kamerales Haushaltsrecht) ........................................ 129<br />
Neues Kommunales Haushaltsrecht -<br />
systematisch, praxisnah und aktuell Teil 1:<br />
Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit<br />
dem Schwerpunkt <strong>der</strong> Haushaltsplanung und <strong>der</strong><br />
Haushaltsbewirtschaftung ........................................... 130<br />
Teil 2: Einführung in das kommunale<br />
Haushaltsrecht mit <strong>den</strong> Schwerpunkten<br />
Haushaltsbewirtschaftung (Vertiefung) und<br />
Jahresabschluss - Aufgaben <strong>der</strong> Kassen .................... 130<br />
Den doppischen Haushalt effektiv planen,<br />
budgetieren und steuern ............................................. 131<br />
Die Auswirkungen <strong>der</strong> Doppik auf das kommunale<br />
Kassenwesen .............................................................. 131<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng von Anschaffungs- und<br />
Herstellungskosten (Investitionen) von<br />
Instandhaltungsaufwendungen: Auswirkungen auf<br />
<strong>den</strong> doppischen Haushalt und <strong>den</strong><br />
Jahresabschluss .......................................................... 132<br />
Finanzplanung, Finanzrechnung und<br />
Liquiditätssteuerung - spezielle Probleme und<br />
Zusammenhänge aus <strong>der</strong> Praxis des doppischen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens ............................. 132<br />
Intelligente Haushaltskonsolidierung mit förmlichen<br />
Haushaltssicherungskonzepten bei Kreisen,<br />
Städten und Gemein<strong>den</strong> ............................................. 133<br />
Kommunales Kassenrecht - systematische<br />
Einführung und praktische Fragen .............................. 133<br />
Der neue einheitliche Zahlungsverkehrsraum SEPA<br />
- rechtliche und technische Verän<strong>der</strong>ungen für<br />
Unternehmen und Verwaltungen (*Neu*) .................... 134<br />
Doppik-Wissen für Sachbearbeiter/innen in <strong>den</strong><br />
Fachbereichen ............................................................. 134<br />
Die Doppik verstehen, ohne buchen <strong>zu</strong> müssen ......... 135<br />
Doppik in kirchlichen Verwaltungen -<br />
Grundlegendes und Beson<strong>der</strong>es ................................. 135<br />
Kaufmännische Buchführung für Verwaltungskräfte<br />
<strong>der</strong> Kirchen .................................................................. 135<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
X Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Blick voraus: Der kommunale Gesamtabschluss -<br />
Notwendigkeit, Inhalt, Aufbau und<br />
Steuerungspotenziale ................................................. 136<br />
Der kommunale Gesamtabschluss im Land<br />
Schleswig-Holstein – gesetzeskonform und<br />
fristgerecht aufgestellt (*Neu*) .................................... 137<br />
Spezialfragen <strong>zu</strong>m kommunalen<br />
Gesamtabschluss (*Neu*) ........................................... 137<br />
Vorankündigung: Finanztage Berlin 2013 ................... 138<br />
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten-<br />
und Leistungsrechnung<br />
Buchführung<br />
Doppik <strong>zu</strong>m Anfassen: das System <strong>der</strong> doppelten<br />
Buchführung mittels Planspiel kennenlernen .............. 139<br />
Die papierlose Buchhaltung als Baustein des<br />
Gesamtprojekts „Kommunale Doppik“ ........................ 139<br />
Systematische Einführung in <strong>den</strong> Aufbau und die<br />
Funktionsweise <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung ................... 140<br />
Spezialfragen <strong>zu</strong>m Neuen Kommunalen Haushaltsund<br />
Rechnungssystem -<br />
Rücklagen/Rückstellungen/Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ng,<br />
Jahresabschluss, Kosten- und Leistungsrechnung ..... 140<br />
Rückstellungen und Liquiditätsvorsorge im NKHR ..... 141<br />
Rückstellungen im kommunalen Jahres- und<br />
Gesamtabschluss ........................................................ 141<br />
Die Bonitätsbeurteilung wirtschaftlich<br />
selbstständiger kommunalnaher Unternehmen aus<br />
Sicht <strong>der</strong> Kreditinstitute (*Neu*) .................................. 141<br />
Kommunale Finanzbuchhaltung im Neuen<br />
Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen ........ 142<br />
Modul 1: Anlagenbuchhaltung im Neuen<br />
Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen ........ 142<br />
Modul 2: Die kaufmännische Buchführung nach<br />
dem NKHR - Teil 1 ...................................................... 143<br />
Modul 3: Verwaltung <strong>der</strong> Offene-Posten-Liste und<br />
Kassenbuch ................................................................ 143<br />
Modul 4: Die kaufmännische Buchführung nach<br />
dem NKHR - Teil 2 ...................................................... 143<br />
Modul 5: Buchhalterische Beson<strong>der</strong>heiten bei<br />
Betrieben gewerblicher Art in Be<strong>zu</strong>g auf das Neue<br />
Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen .......... 144<br />
Modul 6: Die Erstellung des Jahresabschlusses<br />
nach Neuem Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesen ........................................................ 144<br />
Modul 7: Finanzbuchhaltung kommunal -<br />
Vertiefung und Training ............................................... 144<br />
Fibu-Prüfung (fakultativ): "Zertifizierter<br />
Finanzbuchhalter Doppik kommunal (SHB)" ............... 144<br />
Jahresabschluss<br />
Aufstellung des kommunalen Gesamtabschlusses ..... 145<br />
Der kommunale Gesamtabschluss im Land<br />
Bran<strong>den</strong>burg - gesetzeskonform und fristgerecht<br />
aufgestellt (*Neu*) ....................................................... 145<br />
Jahresabschlussarbeiten nach NKR in praktischen<br />
Schritten - für Buchhalter/innen in Nie<strong>der</strong>sachsen ...... 146<br />
Jahresabschlussarbeiten nach NKHR in<br />
praktischen Schritten - für Buchhalter/innen in<br />
Bran<strong>den</strong>burg ............................................................... 147<br />
Der Jahresabschluss in <strong>der</strong> kommunalen Doppik -<br />
Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen aus Sicht <strong>der</strong><br />
Abschlussprüfung ........................................................ 147<br />
Die Erstellung <strong>der</strong> Jahresrechnung nach<br />
kameralem Haushaltsrecht und des<br />
Jahresabschlusses nach Neuem Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesen ............................... 148<br />
Die Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage einer<br />
Kommune auf <strong>der</strong> Basis des Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens ............................. 149<br />
Bilanz<br />
Die kaufmännische Bilanz nach HGB - Bilanzen<br />
erstellen, interpretieren und analysieren ..................... 149<br />
Von <strong>der</strong> Inventur bis <strong>zu</strong>r Bilanzbestätigung -<br />
Inventarisierung, Vermögensbewertung,<br />
Anlagenbuchhaltung und Eröffnungsbilanz ................. 150<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Die Kosten- und Leistungsrechnung im Rahmen<br />
<strong>der</strong> kommunalen Doppik ............................................. 150<br />
Die Kosten- und Leistungsrechnung in <strong>der</strong><br />
Kommunalverwaltung - notwendige Schritte <strong>zu</strong><br />
ihrer Einführung anhand praktischer Beispiele ............ 151<br />
Interne Leistungsverrechnungen im Rahmen <strong>der</strong><br />
Kosten- und Leistungsrechnung - praktische<br />
Fragen <strong>der</strong> Implementierung und Handhabung .......... 151<br />
Controlling / Berichtswesen<br />
Entwicklung eines effizienten Controllingsystems<br />
und Berichtswesens unter doppischen<br />
Bedingungen ............................................................... 153<br />
Anstöße, Ideen und Perspektiven für eine<br />
ergebnis- und produktorientierte Steuerung <strong>der</strong><br />
kommunalen Haushaltswirtschaft mit dem NKR -<br />
am Beispiel Nie<strong>der</strong>sachsens (*Neu*) .......................... 153<br />
Ziel- und wirkungsorientiertes Controlling in <strong>der</strong><br />
Kernverwaltung............................................................ 154<br />
Controlling und Kosten- und Leistungsrechnung -<br />
Zusammenhänge und Wechselwirkungen - ihre<br />
Nut<strong>zu</strong>ng für eine effiziente Steuerung ......................... 154<br />
Erfolgs- und Zielkontrolle von Zuwendungen .............. 154<br />
Metho<strong>den</strong> für Wirtschaftlichkeitsberechnungen in<br />
<strong>der</strong> Verwaltung unter <strong>den</strong> Bedingungen des NKHR<br />
- Einführung ................................................................. 155<br />
Metho<strong>den</strong> für Wirtschaftlichkeitsberechnungen in<br />
<strong>der</strong> Verwaltung unter <strong>den</strong> Bedingungen des NKHR<br />
- Vertiefung .................................................................. 155<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung von<br />
Investitionsmaßnahmen - Einführung .......................... 155<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung von<br />
Investitionsmaßnahmen - Vertiefung ........................... 156<br />
MS Excel 2010 kompakt - Einführung in die<br />
Grundlagen von MS-Excel für Controller/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen ............................................... 156<br />
MS Excel-Anwendung für Controller/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen (Version 2010) -<br />
Einführung ................................................................... 157<br />
MS Excel für Controller/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen (Version 2003) - Vertiefung ... 157<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
MS Excel 2007/2010 für Controller/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen - ein Seminar für<br />
Fortgeschrittene .......................................................... 158<br />
MS Excel spezial (Version 2010) - komplexe<br />
Aufgaben lösen mit Makroprogrammierung ................ 158<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre .................... 159<br />
Die Anwendung betriebswirtschaftlicher<br />
Instrumente in kirchlichen Körperschaften .................. 159<br />
Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Systematische Einführung in die Umsatzsteuer <strong>der</strong><br />
Städte und Gemein<strong>den</strong> - wichtige Fragen <strong>der</strong><br />
steuerlichen Praxis ...................................................... 160<br />
Die Umsatzsteuer <strong>der</strong> Städte und Gemein<strong>den</strong>.<br />
Beson<strong>der</strong>e Problemfel<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> kommunalen<br />
Praxis .......................................................................... 160<br />
Die Kommune als Steuerzahlerin: die Besteuerung<br />
<strong>der</strong> Betriebe gewerblicher Art (BgA) ........................... 161<br />
Das Steuerrecht <strong>der</strong> öffentlichen Hand unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />
Rechtsprechung und Gesetzesän<strong>der</strong>ungen ................ 162<br />
Besteuerung kirchlicher Körperschaften ..................... 162<br />
Vergnügungsteuer, Hundesteuer - rechtliche<br />
Grundlagen und praxisrelevante Fragen ..................... 162<br />
Vergnügungsteuer - rechtliche Grundlagen und<br />
praxisrelevante Fragen (*Neu*) ................................... 163<br />
Hundesteuer - rechtliche Grundlagen und<br />
praxisrelevante Fragen (*Neu*) ................................... 163<br />
Hundehaltung und Hundesteuer - komplizierte<br />
Rechtsfragen aus <strong>der</strong> Praxis (*Neu*) .......................... 164<br />
Zweitwohnungsteuer - rechtliche Grundlagen und<br />
praxisrelevante Fragen ............................................... 164<br />
Zulässigkeitsvorausset<strong>zu</strong>ngen einer kommunalen<br />
Übernachtungsteuer (*Neu*) ....................................... 165<br />
Die Grundsteuer A und B im Zuständigkeitsbereich<br />
<strong>der</strong> Kommunen - vom Eingang des<br />
Grundsteuermessbescheids bis <strong>zu</strong>m<br />
Veranlagungsbescheid ................................................ 165<br />
Erlass <strong>der</strong> Grundsteuer nach <strong>den</strong> §§ 32 und 33<br />
Grundsteuergesetz ...................................................... 166<br />
Die Gewerbesteuer in <strong>der</strong> Zuständigkeit <strong>der</strong><br />
Kommunalverwaltungen .............................................. 166<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Gewerbesteuer: Erlass <strong>der</strong><br />
auf einen Sanierungsgewinn entfallen<strong>den</strong><br />
Gewerbesteuer ............................................................ 166<br />
Steuerliche Haftungsfragen, insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong><br />
Grund- und Gewerbesteuer, dargestellt anhand <strong>der</strong><br />
Rechtsprechung und unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Insolvenzordnung ........................................................ 167<br />
Die Ertragsbesteuerung von juristischen Personen<br />
des öffentlichen Rechts unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
neuesten Rechtsentwicklung ...................................... 167<br />
Vollverzinsung nach § 233a Abgabenordnung - die<br />
Verzinsung von Steuernachzahlungen und<br />
Steuererstattungen ...................................................... 168<br />
Die Berechnung von Zinsen nach §§ 234 bis 237<br />
<strong>der</strong> Abgabenordnung .................................................. 168<br />
Die Anwendung <strong>der</strong> Abgabenordnung auf<br />
kommunale Steuern, Gebühren und Beiträge ............. 169<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XI<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong><br />
Abgabenordnung auf kommunale Steuern,<br />
Gebühren und Beiträge ............................................... 169<br />
Grundlagen des gemeindlichen Gebührenwesens ...... 169<br />
Gebührenkalkulation mit MS Excel .............................. 170<br />
Gebühren- und Beitragsrecht für Wasser und<br />
Abwasser (mit Beitrags- und Gebührenkalkulation) .... 170<br />
Kontrolle <strong>der</strong> Beitragsbescheide <strong>der</strong><br />
Gewässerunterhaltungsverbände und die<br />
Erhebung einer Umlage durch die Gemein<strong>den</strong> ........... 171<br />
Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge -<br />
Rechtsgrundlagen, Rechtsprechung, Veranlagung ..... 171<br />
Vorankündigung: Kommunale Steuertage<br />
Berlin 2013 .................................................................. 172<br />
Beson<strong>der</strong>e Finanzierungsformen<br />
Kommunales Kreditmanagement: Konzeption,<br />
Information, Instrumente - Grundlagen und Aufbau<br />
eines öffentlichen Kreditportfolios................................ 173<br />
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Vollstreckung von Geldfor<strong>der</strong>ungen -<br />
Grundlagen<br />
Verwaltungsvollstreckung/Vollstreckung von<br />
Geldfor<strong>der</strong>ungen - eine systematische Einführung<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong><br />
Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m<br />
01.01.2013 .................................................................. 175<br />
Das Gesetz <strong>zu</strong>r Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung - neue Möglichkeiten bei <strong>der</strong><br />
Vollstreckung von Geldfor<strong>der</strong>ungen (*Neu*) ............... 176<br />
Die Geltendmachung privatrechtlicher<br />
For<strong>der</strong>ungen: von <strong>der</strong> Mahnung bis <strong>zu</strong>r<br />
Vollstreckung - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform<br />
<strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung<br />
<strong>zu</strong>m 01.01.2013 ........................................................... 176<br />
Aktuelle Fragen <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung -<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong><br />
Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m<br />
01.01.2013 und <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung ........... 177<br />
Die Vermögensoffenbarung des Schuldners bei <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung - aktuelle Neueregelungen<br />
seit 01.01.2013 <strong>zu</strong>m Offenbarungsverfahren und<br />
<strong>zu</strong>m Schuldnerverzeichnis (*Neu*) .............................. 177<br />
Vollstreckung in Geldfor<strong>der</strong>ungen des<br />
Schuldners<br />
Die Pfändung von Arbeitseinkommen nach <strong>der</strong><br />
Zivilprozessordnung, <strong>der</strong> Abgabenordnung und<br />
nach <strong>den</strong> Verwaltungsvollstreckungsgesetzen unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> InsO .......................................... 178<br />
Die Beitreibung kommunaler Abgabenfor<strong>der</strong>ungen<br />
durch Pfändung, Aufrechnung und Abtretung von<br />
Arbeitseinkommen des Schuldners innerhalb und<br />
außerhalb <strong>der</strong> Verbraucherinsolvenz .......................... 178<br />
Aktuelle Probleme bei <strong>der</strong> Pfändung von<br />
Gehaltskonten und an<strong>der</strong>en For<strong>der</strong>ungen gegen<br />
Banken und Kreditinstitute (Reform des<br />
Kontopfändungsschutzes) ........................................... 179<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XII Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Die Vollstreckung in das unbewegliche<br />
Vermögen und Insolvenz<br />
Die Vollstreckung in das Grundbuch und in das<br />
unbewegliche Vermögen - von <strong>der</strong> Pfändung einer<br />
Grundschuld über die Sicherungshypothek bis <strong>zu</strong>r<br />
Zwangsversteigerung .................................................. 180<br />
Immobiliarvollstreckung aus Sicht <strong>der</strong> kommunalen<br />
Vollstreckungsbehör<strong>den</strong> (*Neu*) ................................. 180<br />
Immobiliarvollstreckung und Insolvenz ....................... 181<br />
Maßnahmen <strong>zu</strong>r Wahrung des Vorrechts <strong>der</strong><br />
öffentlichen Grundstückslast in <strong>der</strong><br />
Immobilienvollstreckung und in <strong>der</strong> Insolvenz des<br />
Schuldners .................................................................. 181<br />
Das Insolvenzverfahren<br />
Systematische Einführung in das<br />
Regelinsolvenzverfahren ............................................. 182<br />
Systematische Einführung in die<br />
Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenz -<br />
Ablauf, Verfahren, Intervention ................................... 182<br />
Neuere höchstrichterliche Rechtsprechung <strong>zu</strong>m<br />
Insolvenzrecht ............................................................. 183<br />
Die Insolvenzordnung - neueste Gesetzgebung<br />
und Rechtsprechung, Richtlinien, Vorgaben,<br />
Empfehlungen - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform<br />
<strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung<br />
<strong>zu</strong>m 01.01.2013 .......................................................... 183<br />
Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten und -<br />
beschränkungen im Insolvenzrecht unter<br />
beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong><br />
Sachaufklärung in <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung (*Neu*) ...................................... 184<br />
Kommunale Ansprüche im Insolvenzverfahren ........... 184<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Anfechtung von<br />
Rechtshandlungen durch <strong>den</strong> Insolvenzverwalter<br />
bei Gläubigerbenachteiligung ...................................... 185<br />
Das Vorgehen <strong>der</strong> Behörde bei <strong>der</strong> Versagung <strong>der</strong><br />
Restschuldbefreiung ................................................... 185<br />
Die Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf<br />
Unterhaltsansprüche ................................................... 186<br />
Spezialgebiete <strong>der</strong> Vollstreckung<br />
Vollstreckung in <strong>den</strong> Nachlass .................................... 187<br />
Vollstreckung von Bußgeldbeschei<strong>den</strong> ....................... 188<br />
Die Vollstreckung gegen Firmen, Vereine und<br />
Personenmehrheiten; Haftungsfragen - unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten eines<br />
Insolvenzverfahrens und <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong><br />
Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m<br />
01.01.2013 .................................................................. 188<br />
Die internationale Zwangsvollstreckung - die<br />
Vollstreckung privatrechtlicher und öffentlichrechtlicher<br />
For<strong>der</strong>ungen im Ausland, die neueste<br />
Gesetzgebung und die Auswirkungen eines<br />
(internationalen) Insolvenzverfahrens ......................... 189<br />
Die europaweite Vollstreckung von öffentlichrechtlichen<br />
Abgabenfor<strong>der</strong>ungen sowie<br />
Geldsanktionen (*Neu*) .............................................. 189<br />
Themenübergreifende Problemfel<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Vollstreckung / Arbeitstechniken und<br />
Kommunikation<br />
For<strong>der</strong>ungsmanagement: <strong>der</strong> Umgang mit offenen<br />
For<strong>der</strong>ungen im doppischen Kommunalhaushalt ........ 190<br />
Dem Schuldner auf <strong>der</strong> Spur - <strong>der</strong> Zugriff auf das<br />
Vermögen des Schuldners.<br />
Recherchemöglichkeiten <strong>zu</strong>r Durchset<strong>zu</strong>ng<br />
öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher<br />
For<strong>der</strong>ungen ................................................................ 190<br />
Telefoninkasso und Optimierung von<br />
Mahnschreiben im vorgerichtlichen Mahnwesen ......... 191<br />
Das Formularwesen im nachgerichtlichen<br />
Mahnwesen ................................................................. 191<br />
Das Gespräch mit schwierigen Bürgern - für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Außendienst ................................ 191<br />
Der Umgang mit Aggression und Gewalt im<br />
Berufsalltag von Außendienstmitarbeiter/innen<br />
öffentlicher Verwaltungen ............................................ 192<br />
Die Begegnung mit gefährlichen Hun<strong>den</strong> -<br />
Verhaltens- und Handlungsstrategien ......................... 192<br />
Rechnungsprüfung<br />
Risikoorientierte (Mehr-)Jahresprüfungsplanung im<br />
Rechnungsprüfungsamt .............................................. 194<br />
Prüfung und Freigabe finanzwirksamer Programme ... 194<br />
Systematische Einführung in die kommunale<br />
Rechnungsprüfung unter Berücksichtigung des<br />
Neuen Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesens ...................................................... 194<br />
Aufsichtsbehördliche Prüfung doppischer<br />
Kommunalhaushalte .................................................... 195<br />
Rechnungsprüfung - die Ordnungsprüfung von<br />
A bis Z ......................................................................... 195<br />
Prüfungsberichte - ihre effiziente Erarbeitung und<br />
Abfassung ................................................................... 196<br />
Die Gesprächsführung im<br />
Rechnungsprüfungsverfahren ..................................... 196<br />
Stellenbeschreibung und Stellenbewertung in <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfung unter Berücksichtigung des<br />
doppischen Haushalts- und Rechnungswesens -<br />
Chancen und Möglichkeiten ........................................ 196<br />
Erfolgreich Zielvereinbarungen nach TVöD bzw.<br />
beamtenrechtlichen Regelungen für<br />
Rechnungsprüfer/innen abschließen und umsetzen ... 197<br />
Kommunaler Qualitätscheck (QC59) für<br />
Rechnungsprüfungen (*Neu*) ..................................... 197<br />
Was kann die Rechnungsprüfung für die<br />
Stabilisierung <strong>der</strong> Kommunalfinanzen leisten? ............ 198<br />
Interne Kontrollsystemen (IKS) im öffentlichen<br />
Bereich: Notwendigkeit und Gestaltung auf Basis<br />
des Neuen Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesens ...................................................... 198<br />
Prüfpraxis im NKHR: Die begleitende Prüfung<br />
kommunaler Eröffnungsbilanzen und<br />
Jahresabschlüsse ........................................................ 199<br />
Die Prüfung und Beurteilung wirtschaftlich<br />
relevanter Entscheidungen <strong>der</strong> Gemeinde durch<br />
die Rechnungsprüfer/innen ......................................... 199<br />
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Die Prüfung des kassenmäßigen Voll<strong>zu</strong>gs des<br />
Haushalts nach kameralem Haushaltsrecht und<br />
nach <strong>der</strong> Doppik .......................................................... 200<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Jahresrechnung durch das<br />
Rechnungsprüfungsamt .............................................. 200<br />
Kaufmännische Buchführung für<br />
Rechnungsprüfer/innen ............................................... 201<br />
Teil 1:Grundzüge, Aufbau und Zusammenhänge<br />
<strong>der</strong> kaufmännischen Buchführung - Grundwissen<br />
für Rechnungsprüfer/innen .......................................... 201<br />
Teil 2: Der Jahresabschluss ........................................ 201<br />
Die Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> kommunalen<br />
Eröffnungsbilanz durch die Rechnungsprüfung .......... 201<br />
Eigenbetriebsrecht für Prüfer/innen ............................ 202<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Kalkulation kommunaler<br />
Benut<strong>zu</strong>ngsgebühren nach dem KAG (Gebühren<br />
für Abwasser, Abfall, Straßenreinigung, Friedhöfe,<br />
Rettungsdienst, Marktwesen, Wohnheime) durch<br />
das Rechnungsprüfungsamt ....................................... 202<br />
Kernkompetenzen Rechnungsprüfung (kommunal)<br />
- berufliches Grundwissen für<br />
Rechnungsprüfer/innen ............................................... 203<br />
Teil 1: Allgemeine Grundlagen <strong>der</strong> kommunalen<br />
Rechnungsprüfung ...................................................... 204<br />
Teil 2: Kernaufgaben <strong>der</strong> kommunalen<br />
Rechnungsprüfung ...................................................... 204<br />
Teil 3: Arbeitsweise und -organisation <strong>der</strong><br />
kommunalen Rechnungsprüfung ................................ 204<br />
Teil 4: Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> kommunalen<br />
Rechnungsprüfung ...................................................... 204<br />
Teil 5: Kommuniktation und Konfliktmanagement<br />
im Prüfungsprozess .................................................... 205<br />
Teil 6: Das doppische kommunale Haushalts- und<br />
Rechnungswesen - Grundwissen für Prüfer/innen ...... 205<br />
Teil 7: Vermei<strong>den</strong> und Aufdecken von Korruption<br />
und Manipulation ......................................................... 205<br />
Teil 8: Spezielle Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />
Prüfungsdokumentation und <strong>den</strong> Prüfbericht .............. 205<br />
Teil 9: Schwerpunkte <strong>der</strong> Prüfung von<br />
Jahresabschlüssen ..................................................... 206<br />
Die Prüfung des doppischen Haushalts- und<br />
Rechnungswesens <strong>der</strong> Kommunen ............................ 206<br />
Neue Prüfungsfel<strong>der</strong> und Prüfungsansätze in <strong>der</strong><br />
kommunalen doppelten Buchführung ......................... 206<br />
Die Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> kommunalen<br />
Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüsse ................. 207<br />
Der Gesamtabschluss einer Kommune -<br />
Grundlagen <strong>der</strong> kommunalen<br />
Konzernrechnungslegung und -prüfung ...................... 207<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Planung und Bewirtschaftung des<br />
doppischen Haushalts <strong>der</strong> Kommunen ....................... 207<br />
Die Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Lage/finanziellen Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Kommune<br />
unter <strong>den</strong> Bedingungen des doppischen Haushaltsund<br />
Rechnungswesens ............................................... 208<br />
Themenbereiche von beson<strong>der</strong>er Bedeutung für<br />
die Prüfung kommunaler Abschlüsse .......................... 208<br />
Ausgewählte Fragen <strong>der</strong> praktischen Gestaltung<br />
des Gesamtprozesses <strong>der</strong> Prüfung des doppischen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens <strong>der</strong> Kommunen<br />
- Auswertung und Abschluss des Kurses .................... 208<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XIII<br />
Den Gesamtabschluss prüfen - eine neue<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung für Rechnungsprüfer/innen<br />
(problemorientierte Handlungsanleitung in<br />
praktischen Schritten) - Aufbauseminar ...................... 209<br />
Das Sozialrecht (SGB II) - prüfungsrelevantes<br />
Fachwissen für Rechnungsprüfer/innen ...................... 209<br />
Das Leistungsrecht des 3. und 4. Kapitels SGB XII<br />
- prüfungsrelevantes Fachwissen für<br />
Rechnungsprüfer/innen ............................................... 210<br />
Die Durchführung des<br />
Unterhaltsvorschussgesetzes unter haushalts- und<br />
prüfungsrelevanten Aspekten ...................................... 211<br />
Die Prüfung von Baumaßnahmen durch das<br />
Rechnungsprüfungsamt .............................................. 211<br />
Praxisfälle aus <strong>der</strong> Prüfung von Baumaßnahmen<br />
durch das Rechnungsprüfungsamt ............................. 212<br />
Die Prüfung des VOL-Vergabeverfahrens - von <strong>den</strong><br />
haushaltsrechtlichen Grundlagen bis <strong>zu</strong>r Checkliste<br />
typischer Verfahrensfehler .......................................... 212<br />
Korruptionsprävention und -bekämpfung als<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Rechnungsprüfung ................................. 213<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Informationstechnik in<br />
Kommunalverwaltungen .............................................. 213<br />
Vorankündigung Fachtagung Bundesprüfertage<br />
Berlin 2013 .................................................................. 215<br />
Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Die Bewertung von kommunalen<br />
Vermögensgegenstän<strong>den</strong> und Schul<strong>den</strong> in <strong>der</strong><br />
Eröffnungsbilanz - Doppik-Wissen für<br />
Sachbearbeiter/innen in <strong>den</strong> Fachbereichen ............... 216<br />
Systematische Einführung in die<br />
Verkehrswertermittlung für unbebaute und bebaute<br />
Grundstücke ................................................................ 216<br />
Verkehrswertermittlung für unbebaute und bebaute<br />
Grundstücke - Vertiefung ............................................ 217<br />
Verkehrswertermittlung für Grundstücke in<br />
Sanierungsgebieten und in Entwicklungsbereichen .... 217<br />
Grundstücksveräußerung und -erwerb - unter<br />
beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong><br />
Kommunalverwaltungen .............................................. 218<br />
Grun<strong>der</strong>werb - Systematisches Grundwissen<br />
praktisch aufbereitet .................................................... 218<br />
Ausschreibungspflicht für kommunale<br />
Grundstücks- und städtebauliche Verträge? ............... 219<br />
Systematische Einführung in das Mietrecht - seine<br />
Auswirkungen in <strong>der</strong> Praxis ......................................... 219<br />
Die aktuelle BGH-Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Mietrecht ...... 220<br />
Betriebskostenrecht - gesetzliche Grundlagen,<br />
aktuelle Probleme und Rechtsprechung des BGH ...... 220<br />
Die Gewährleistung im Mietrecht (Wohnraum und<br />
Gewerbe): Mietmin<strong>der</strong>ung, Mangelbeseitigung,<br />
Scha<strong>den</strong>ersatz, Kündigung ......................................... 221<br />
Beendigung und Abwicklung von Wohnraum-<br />
/Gewerbe-Mietverhältnissen ........................................ 221<br />
Die Abwicklung von Miet- und Pachtverhältnissen<br />
bei Insolvenz des Mieters ............................................ 221<br />
Gewerbemieten/Gewerberaummietrecht/Nut<strong>zu</strong>ngsv<br />
erträge - Vertragsgestaltung, aktuelle<br />
Entwicklungen, Rechtsprechung ................................. 222<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XIV Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Pacht-, Garagen-, <strong>Woche</strong>nend- und<br />
Erholungsgrundstücksverträge -<br />
Vertragsneuabschlüsse und Vertragsgestaltung<br />
nach dem BGB ............................................................ 223<br />
Aktuelles aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und<br />
Praxis <strong>zu</strong>m Grundstücksrecht in <strong>den</strong> Neuen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n ............................................................ 223<br />
Abwesende, unbekannte o<strong>der</strong> unauffindbare<br />
Personen im Liegenschaftsgeschäft - was nun? ......... 224<br />
Einführung in das Grundbuchrecht ............................. 224<br />
Spezielle Probleme des Grundbuchrechts -<br />
Dienstbarkeiten ........................................................... 224<br />
Grundpfandrechte im Grundbuch - Hypotheken und<br />
Grundschul<strong>den</strong> ............................................................ 225<br />
Das Erbbaurecht - seine Anwendung in <strong>der</strong><br />
kommunalen Praxis ..................................................... 225<br />
Das unplanmäßige Ende des Erbbaurechts?<br />
Heimfall, Zwangsversteigerung o<strong>der</strong><br />
Aufhebungsvertrag - vorbeugende<br />
Vertragsgestaltung ...................................................... 226<br />
Das Erbbaurecht im Insolvenzverfahren ..................... 226<br />
Facility Management<br />
Grundlagen des kommunalen Facility<br />
Managements ............................................................. 227<br />
Flächenmanagement als entschei<strong>den</strong><strong>der</strong><br />
Kostenfaktor im kommunalen Facility<br />
Management (*Neu*) .................................................. 227<br />
Betreiberverantwortung im kommunalen Facility<br />
Management ............................................................... 228<br />
Energiemanagement im kommunalen Facility<br />
Management (*Neu*) .................................................. 228<br />
Sicherheitsprüfung von Arbeits- und Betriebsmitteln<br />
bzw. gebäudetechnischen Anlagenteilen (*Neu*) ....... 229<br />
Mietverwaltungsmanagement - lösungsorientiertes<br />
Mietrecht praktisch angewandt ................................... 229<br />
Bewertung des Kommunalvermögens<br />
Die Bewertung ausgewählter Positionen <strong>der</strong><br />
Kommunalbilanz - Son<strong>der</strong>posten,<br />
Infrastrukturvermögen, Grundstücke und Gebäude .... 230<br />
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen /<br />
Kommunale Einrichtungen<br />
Strategische und operative Steuerplanung in<br />
kommunalen Unternehmen (*Neu*) ............................ 231<br />
Gemeinnützigkeit und Steuerrecht - Vereine,<br />
gGmbH, gemeinnützige Stiftungen und<br />
gemeinnützige Körperschaften in öffentlicher<br />
Trägerschaft ................................................................ 231<br />
Die Zahlung von Beihilfen durch die Gemeinde an<br />
ihre Unternehmen - Rechtsrahmen, Grenzen,<br />
Lösungsansätze .......................................................... 232<br />
Kommunales Beteiligungsmanagement aktuell .......... 232<br />
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in <strong>der</strong><br />
kommunalen Praxis - aktuelle Rechtsentwicklung<br />
und Handlungsoptionen für Kommunen ...................... 233<br />
Steuerung und Kontrolle kommunaler<br />
Unternehmen - eine systematische Einführung in<br />
das Beteiligungscontrolling ......................................... 233<br />
Public Corporate Governance -<br />
Beteiligungsrichtlinien o<strong>der</strong> Kodex für kommunale<br />
Unternehmen ............................................................... 234<br />
Auslaufende Konzessionsverträge für Strom und<br />
Gas: ungelöste Probleme und Optionen für eine<br />
Rekommunalisierung o<strong>der</strong> alternative<br />
Gestaltungsmöglichkeiten? (*Neu*) ............................. 234<br />
Der Erfolgs- und Wirtschaftsplan des kommunalen<br />
Unternehmens - Aufbau, Aussagen,<br />
Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten (einschl. Wirtschaftlichkeit<br />
von Investitionsentscheidungen) ................................. 235<br />
Aufsichtsräte in kommunalen Unternehmen:<br />
Rechte, Pflichten, Haftungsrisiken für kommunale<br />
Vertreter ...................................................................... 235<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
(AöR)/Kommunalunternehmen - ideale Rechtsform<br />
zwischen privatwirtschaftlicher Handlungsfreiheit<br />
und öffentlicher Gemeinwohlbindung .......................... 236<br />
Die vergaberechtliche Behandlung <strong>der</strong><br />
kommunalen Anstalt öffentlichen Rechts .................... 236<br />
Internationale Rechnungslegung für kommunale<br />
Unternehmen ............................................................... 237<br />
Bauhöfe und Betriebshöfe bei Kommunen -<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Kostenrechnung, Kalkulation und<br />
Abrechnung von Leistungen sowie Beurteilung <strong>der</strong><br />
Wirtschaftlichkeit.......................................................... 238<br />
Führungsaufgaben von Vorarbeiter/innen im<br />
kommunalen Baubetriebshof ....................................... 238<br />
Kommunale Eigenbetriebe - Organisation,<br />
Wirtschaftsführung, Besteuerung - eine<br />
systematische Einführung ........................................... 239<br />
Die steuerrechtliche Behandlung <strong>der</strong> kommunalen<br />
Anstalt öffentlichen Rechts .......................................... 239<br />
Risikomanagement bei Eigenbetrieben und<br />
Eigengesellschaften <strong>der</strong> öffentlichen Hand ................. 240<br />
Risikomanagement im Konzern Stadt ......................... 240<br />
Wesentliche Än<strong>der</strong>ungen des Eigenbetriebsrechts<br />
im Land Bran<strong>den</strong>burg .................................................. 241<br />
Kommunales Bä<strong>der</strong>management - Management<br />
und Organisation von Bä<strong>der</strong>betrieben<br />
einschließlich Haushaltsplanung und -voll<strong>zu</strong>g im<br />
Rahmen <strong>der</strong> kommunalen Doppik ............................... 241<br />
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Vergaberecht allgemein (VOB, VOL)<br />
Das neue Berliner Ausschreibungs- und<br />
Vergabegesetz 2012 (*Neu*)....................................... 243<br />
Das neue Bran<strong>den</strong>burgische<br />
Vergabegesetz (*Neu*)................................................ 243<br />
Das neue Tariftreuegesetz Ba<strong>den</strong>-<br />
Württemberg (*Neu*) ................................................... 243<br />
Das neue Tariftreue- und Vergabegesetz<br />
Nordrhein-Westfalen (*Neu*) ....................................... 244<br />
Preisrecht bei öffentlichen Aufträgen -<br />
Preiskalkulation nach PR Nr. 30/53 und <strong>den</strong><br />
Leitsätzen für die Preisermittlung aufgrund von<br />
Selbstkosten (*Neu*) ................................................... 244<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabe von Bauleistungen<br />
Neue Vorschriften im öffentlichen Vergabe- und<br />
Vertragswesen 2012 und 2013 bei Bauleistungen<br />
nach VOB (*Neu*) ....................................................... 245<br />
Das Vergaberecht 2009/2010 mit dem<br />
Schwerpunkt VOB/A ................................................... 245<br />
Systematische Einführung in das Vergaberecht,<br />
speziell in die Vergabe- und Vertragsordnung für<br />
Bauleistungen (VOB 2012), einschließlich <strong>der</strong><br />
Bestimmungen des EU-Rechts, des Gesetzes<br />
gegen Wettbewerbsbeschränkungen und <strong>der</strong><br />
Vergabeverordnung .................................................... 246<br />
Prüfung und Wertung von Angeboten nach VOB/A .... 246<br />
Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber bei <strong>der</strong><br />
Vergabe von Bauleistungen ........................................ 247<br />
Auswirkungen des Rechtsschutzes bei Verlet<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>der</strong> Vergaberegeln durch <strong>den</strong> öffentlichen<br />
Auftraggeber. Vorausset<strong>zu</strong>ng, Ablauf und<br />
Vermeidung von Nachprüfungsverfahren ................... 247<br />
Mängelhaftung im Bauvertrag gemäß VOB/B und<br />
BGB ............................................................................. 248<br />
Die Abwicklung des Bauvertrags bei Insolvenz des<br />
Auftragnehmers ........................................................... 248<br />
Nachtragsmanagement im Bauwesen -<br />
Vermeidung von Nachtragspotenzialen und<br />
richtiger Umgang mit Nachtragsfor<strong>der</strong>ungen .............. 249<br />
Der Weg <strong>zu</strong>m optimalen Bauvertrag -<br />
Vergabeunterlagen, Vergabeverfahren, korrekte<br />
Angebotsprüfung und -wertung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />
von Bauleistungen unter Anwendung <strong>der</strong> VOB, des<br />
Vergabe- und Vertragshandbuchs (VHB) des<br />
Bundes und unter Berücksichtigung aktueller<br />
Rechtsprechung .......................................................... 249<br />
Das gerichtliche "Selbstständige Beweisverfahren".<br />
Mängelansprüche und notwendige<br />
Beweissicherung in Bausachen .................................. 250<br />
Der praktische Umgang mit <strong>der</strong> Vergabe- und<br />
Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) Teile A,<br />
B und C ....................................................................... 250<br />
Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />
(VOL)<br />
Systematische Einführung in das<br />
Beschaffungswesen nach VOL unter<br />
Berücksichtigung des aktuellen Vergaberechts .......... 251<br />
Einführung in die Vergabe von Liefer- und<br />
Dienstleistungen - VOL/A konkret ............................... 252<br />
Das Vergabeverfahren nach <strong>der</strong> VOL - von <strong>der</strong><br />
freihändigen Vergabe bis <strong>zu</strong>r öffentlichen<br />
Ausschreibung; die Wahl <strong>der</strong> richtigen Vergabeart;<br />
typische Fehler im Vergabeverfahren ......................... 252<br />
Praktische Probleme <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> VOL -<br />
Schwerpunkt: Nationales Recht - typische<br />
Verfahrensfehler .......................................................... 253<br />
Der praktische Ablauf des Vergabeverfahrens -<br />
Fallbeispiele <strong>zu</strong>r VOL .................................................. 253<br />
Das Vergabeverfahren nach Abschnitt 2 VOL/A -<br />
Schwerpunkt EU-weite Vergaben. Ein Seminar für<br />
erfahrene Sachbearbeiter/innen .................................. 254<br />
Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen<br />
nach <strong>der</strong> VOL mit Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> VOF und VOB ....... 254<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XV<br />
Freihändige Vergaben - wettbewerbliche Verfahren<br />
nach Haushaltsrecht und VOL/A ................................. 255<br />
Die Formstrenge im VOL-Vergabeverfahren -<br />
praxisgerechte Verwendung von Vordrucken für<br />
nationale und EU-weite Vergabeverfahren (*Neu*) ..... 255<br />
Postdienstleistungen EU-konform ausschreiben<br />
und vergeben .............................................................. 255<br />
Die Ausschreibung von Leistungen <strong>der</strong> Glas- und<br />
Gebäu<strong>der</strong>einigung - betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge ........................................................ 256<br />
Ausschreibung und Vergabe von<br />
Versicherungsleistungen - Rechtsgrundlagen und<br />
praktisches Vorgehen .................................................. 256<br />
Qualitätsvolle Vergabe von<br />
Versicherungsleistungen (*Neu*) ................................ 257<br />
Die Vergabe von Schulbuchaufträgen - praktische<br />
Hinweise und aktuelle Rechtsprechung ...................... 257<br />
Die Ausschreibungspflicht bei <strong>der</strong> Verlängerung<br />
und Verän<strong>der</strong>ung von bestehen<strong>den</strong><br />
Dienstleistungsverträgen unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung ..................................... 258<br />
Kein Vertragsabschluss ohne Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen: Teil B <strong>der</strong><br />
Verdingungsordnung für Leistungen (VOL/B), das<br />
materielle Vertragsrecht <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Auftraggeber - mit Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r VOL/A ........................... 259<br />
EVB-IT-Vertragstypen - die neuen<br />
Vertragsbedingungen für die Beschaffung von<br />
Hard- und Software für die öffentliche Hand ............... 259<br />
Das Vergaberecht für Sektorenauftraggeber 2009 -<br />
Infrastruktur- und Versorgungswirtschaft in <strong>den</strong><br />
Bereichen Strom, Gas, Trinkwasser, Wärme und<br />
Verkehr ........................................................................ 260<br />
Vergabe- und Zuwendungsrecht<br />
Die Anwendung des Vergaberechts (VOL) im<br />
Zuwendungsbereich - von <strong>der</strong> Bewilligung bis <strong>zu</strong>r<br />
Verwendungsnachweisprüfung (*Neu*) ....................... 260<br />
Verdingungsordnung für freiberufliche<br />
Leistungen (VOF)<br />
Der praktische Umgang mit <strong>der</strong><br />
Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen -<br />
VOF ............................................................................. 261<br />
Spezialgebiete des Vergaberechts<br />
Dienstleistungskonzessionen versus<br />
Vergaberecht (*Neu*) .................................................. 261<br />
Die eVergabe - ihre Anwendung und Probleme in<br />
<strong>der</strong> Praxis .................................................................... 262<br />
Die Vermeidung von Korruption bei <strong>der</strong> Vergabe<br />
öffentlicher Aufträge unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsentwicklung ....................................... 262<br />
Korruptionsgefährdungsanalysen in <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung ............................................... 262<br />
Vorankündigung Fachtagung "Vergaberechtstage<br />
Berlin 2013" ................................................................. 263<br />
Wohngeldrecht<br />
Wohngeldrecht kompakt - systematische<br />
Einführung in das Wohngeldrecht ............................... 264<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XVI Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Wohngeldrecht - Die Auswirkungen des<br />
automatisierten Datenabgleichs auf die<br />
Verwaltungspraxis: Datenrückläufe,<br />
Rückfor<strong>der</strong>ungen und Rückerlangung von<br />
Überzahlungen ............................................................ 264<br />
Wohngeldrecht - Die Auswirkungen des<br />
automatisierter Datenabgleichs auf die<br />
Verwaltungspraxis - praktische Fälle und bewährte<br />
Lösungen bei <strong>der</strong> Rückfor<strong>der</strong>ung und<br />
Rückerlangung von Überzahlungen ............................ 265<br />
Wohngeldrecht - die Mieten- und<br />
Lastenberechnung im WoGG ...................................... 265<br />
Wohngeldrecht - Wohngeld für Studierende und<br />
an<strong>der</strong>e Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de ................................................ 266<br />
Wohngeld 2012: die Bearbeitung aktueller<br />
Probleme - unter Berücksichtigung jüngster<br />
Rechtsprechung .......................................................... 266<br />
Wohngeldrecht - die Ermittlung und Anrechnung<br />
von Einkommen im WoGG .......................................... 267<br />
Wohngeldrecht - das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren und<br />
Fachaufsichtsbeschwer<strong>den</strong> ......................................... 267<br />
Wohngeldrecht - die Ordnungswidrigkeiten und<br />
Bußgeldbescheide ...................................................... 268<br />
Automatisierter Datenabgleich im<br />
Wohngeldverfahren ..................................................... 268<br />
Automatisierter Datenabgleich im<br />
Wohngeldverfahren - praktische<br />
Umset<strong>zu</strong>ngsprobleme und<br />
Lösungsempfehlungen (*Neu*) ................................... 269<br />
Bau- und Wohnungswesen<br />
Bauen im unbeplanten Innen- und Außenbereich -<br />
ausgewählte Fragestellungen und praktische Fälle .... 270<br />
(Wie<strong>der</strong>kehrende) Prüfungen und Brandschauen<br />
bei Son<strong>der</strong>bauten - typische Fragestellungen und<br />
Problemvermeidung bei <strong>der</strong> Vorbereitung und<br />
Durchführung in <strong>der</strong> behördlichen Praxis (*Neu*) ....... 270<br />
Bauplanungsrecht - Planungshoheit und<br />
Abwägungserfor<strong>der</strong>nis ................................................ 271<br />
Systematische Einführung in das<br />
Bauordnungsrecht - ein Seminar für Einsteiger .......... 271<br />
Bürgerbeteiligung in <strong>der</strong> Planung - ein Weg <strong>zu</strong>r<br />
erfolgreichen Bewältigung von Bauaufgaben .............. 272<br />
Verwaltungsvollstreckung im Baurecht - Rechtliche<br />
Grundlagen, Androhung von Zwangsmitteln,<br />
praktische Fälle (*Neu*) .............................................. 272<br />
Rechtsfragen <strong>zu</strong>r Einzelgenehmigung von Biogas-,<br />
Windkraft- und Solaranlagen (*Neu*) .......................... 273<br />
Stadtplanung: Denkmalschutz versus<br />
Energiefachrecht - Handlungsspielräume im<br />
Klimaschutz ................................................................. 273<br />
Die Klimaschutznovelle des BauGB 2011 ................... 274<br />
Ordnungsbehördliche Aufgabenerfüllung:<br />
erfolgreich agieren, for<strong>der</strong>n, argumentieren, Ärger<br />
vermei<strong>den</strong> (*Neu*) ....................................................... 274<br />
Aktuelle Fragen des Nachbarschaftsrechts -<br />
Rechtsfragen rund um die Grenze .............................. 275<br />
Rechtsfragen des öffentlichen und privaten<br />
Nachbarrechts unter Berücksichtigung des<br />
Landesnachbarrechtsgesetzes Nordrhein-<br />
Westfalen (*Neu*) ....................................................... 275<br />
Konfliktfeld Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht<br />
.................................................................................... 276<br />
Systematische Einführung in das Straßenrecht für<br />
Kommunen .................................................................. 276<br />
Planung neuer Straßen - Rechtsgrundlagen,<br />
Inhalte, planerische Lösungen .................................... 277<br />
Sicherung von Baustellen an Straßen ......................... 277<br />
Straßenerhaltung mit System (*Neu*) ......................... 278<br />
Einsparpotenziale im Tiefbaubereich: kurzfristig -<br />
mittelfristig - langfristig (*Neu*) .................................... 278<br />
Der Winterdienst - eine Herausfor<strong>der</strong>ung für die<br />
Kommunen. Neue Wege <strong>zu</strong>r Optimierung................... 279<br />
HOAI 2009 - die korrekte Honorarermittlung gemäß<br />
<strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Honorarordnung für<br />
Architekten- und Ingenieurleistungen .......................... 279<br />
HOAI 2009 - Probleme und Erfahrungen aus <strong>der</strong><br />
Praxis (*Neu*) .............................................................. 280<br />
Praktischer Umgang mit <strong>der</strong> HOAI 2009 und <strong>den</strong><br />
Vertragsmustern <strong>der</strong> RBBau ....................................... 280<br />
Die Kalkulation von Bauleistungen und <strong>der</strong><br />
praktische Umgang mit Nachträgen unter<br />
Anwendung des diesbezüglichen Leitfa<strong>den</strong>s des<br />
Vergabe- und Vertragshandbuches (VHB) des<br />
Bundes ........................................................................ 281<br />
Die optimale Baustelle und Kostenkontrolle in <strong>der</strong><br />
täglichen Praxis (*Neu*) .............................................. 281<br />
Der richtige Abschluss von Bauverträgen und die<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> berechtigten Ansprüche <strong>der</strong><br />
Vertragsparteien (*Neu*) ............................................. 282<br />
Störungen im Bauablauf und<br />
Behin<strong>der</strong>ungsnachträge .............................................. 282<br />
Kultur<br />
Abgabepflichten im Kulturbetrieb. Der<br />
Gastspielvertag und seine Folgen: GEMA,<br />
Künstlersozialkasse, „Auslän<strong>der</strong>steuer“ und<br />
sonstige Abgaben ........................................................ 283<br />
Qualifikation <strong>zu</strong>r „Aufsichtführen<strong>den</strong> Person in<br />
Versammlungsstätten“ (*Neu*) .................................... 283<br />
Jugendhilfe<br />
Führungskompetenzen in <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
Führen im Jugendamt - eine beson<strong>der</strong>e<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung (*Neu*) ............................................. 284<br />
FamFG/ASD<br />
Die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Kindschaftsrecht<br />
und ihre Auswirkungen auf die Praxis <strong>der</strong><br />
Jugendämter ............................................................... 284<br />
Die Kindschaftssachen des FamFG (§ 151) - eine<br />
systematische Einführung ........................................... 285<br />
Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen in<br />
Kindschaftssachen (*Neu*) .......................................... 285<br />
Die Rechtsbehelfe nach dem FamFG ......................... 286<br />
Die gutacht(er)liche Stellungnahme des<br />
Jugendamtes - die <strong>Mit</strong>wirkung des Jugendamtes im<br />
Gerichtsverfahren ........................................................ 286<br />
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Mediation - ein konstruktiver Weg <strong>zu</strong>r friedlichen<br />
Konfliktregelung. Einführung in die Theorie und<br />
Praxis von Mediation unter Beachtung <strong>der</strong><br />
Vorgaben des Bundesmediationsgesetzes 2012 ........ 286<br />
Praxismöglichkeiten deeskalieren<strong>der</strong> Verfahren in<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe im Rahmen von §§ 8a,<br />
8b, 27 ff., 42, 50 SGB VIII, 156, 157 FamFG,<br />
insbeson<strong>der</strong>e auch in hochstrittigen und<br />
Gefährdungsfällen (*Neu*) .......................................... 287<br />
Rechtliche Beson<strong>der</strong>heiten beim min<strong>der</strong>jährigen<br />
Kind im Zivilrecht und seine <strong>Mit</strong>wirkungsrechte im<br />
Familienverfahren ....................................................... 288<br />
Kindschaftsrechtliche Fragen mit Auslandsbe<strong>zu</strong>g:<br />
elterliche Sorge, Umgangsbefugnisse,<br />
Kindesentführung (*Neu*) ........................................... 288<br />
Adoption und Pflege<br />
Die Reform des Familienverfahrensrechts und die<br />
Auswirkungen auf die Adoptionsvermittlung und<br />
<strong>den</strong> Pflegekin<strong>der</strong>dienst ................................................ 289<br />
Das Pflegekind im Jugendhilfe- und Familienrecht -<br />
Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem<br />
Aufenthalt eines Kindes in einer Pflegefamilie ............ 289<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)<br />
Systematische Einführung in die Arbeit des<br />
Allgemeinen Sozialen Dienstes (§§ 27 ff. SGB VIII).<br />
Die Auswirkungen des neuen<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetzes ..................................... 290<br />
Einführung in die Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe nach<br />
dem SGB VIII - systematische und strukturelle<br />
Einführung in die Rechtsgrundlagen für Neu- und<br />
Wie<strong>der</strong>einsteiger/innen ............................................... 290<br />
Der Umgang mit (schwierigen) Jugendlichen. Zur<br />
Lebenssituation von Jugendlichen -<br />
Kommunikation auf Augenhöhe .................................. 291<br />
Die aufenthaltsrechtliche Stellung von<br />
Jugendlichen und Heranwachsen<strong>den</strong> (*Neu*) ............ 291<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz - Schutz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
durch „Frühe Hilfen“ und Vernet<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Professionen. Was muss die Praxis beachten, was<br />
muss sie tun? .............................................................. 292<br />
Zielentwicklung und Zielklärung in <strong>der</strong> Hilfeplanung<br />
gemäß §§ 27 ff., 36, 36a SGB VIII. Konzepte,<br />
Prozesse und wirksame Faktoren <strong>zu</strong>r<br />
Erfolgsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hilfeplanung, insbeson<strong>der</strong>e in<br />
Fällen von §§ 8a, 8b, 42, 34 SGB VIII ......................... 292<br />
Die Inobhutnahme gem. § 42 SGB VIII -<br />
sozialpädagogische Krisenintervention in <strong>der</strong><br />
Praxis <strong>der</strong> öffentlichen und freien<br />
Jugendhilfe (*Neu*) ..................................................... 293<br />
Emotionaler und fachlicher Umgang mit sexuellem<br />
Missbrauch an Kin<strong>der</strong>n ............................................... 293<br />
Sozialdatenschutz im Kin<strong>der</strong>schutz - sicherer<br />
Umgang mit sensiblen persönlichen Daten in <strong>der</strong><br />
Praxis <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe, auch in<br />
Gefährdungsfällen und bei "Frühen Hilfen" nach<br />
dem BKSchG .............................................................. 294<br />
Die Ansprüche von Gewaltopfern nach dem<br />
Opferentschädigungsgesetz (OEG) - unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
und Literatur ................................................................ 294<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XVII<br />
Interkulturelle Kompetenzen - die geeigneten<br />
Techniken und Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m wertschätzen<strong>den</strong><br />
Umgang mit Jugendlichen mit<br />
Migrationshintergrün<strong>den</strong> .............................................. 295<br />
Jugendliche und junge Erwachsene (U 25)<br />
zwischen Arbeitsmarktintegration (SGB II) und<br />
Jugendhilfe (SGB VIII) - Schnittstellen und<br />
Kooperationsansätze im Kontext <strong>der</strong> beruflichen<br />
und sozialen Integration junger Menschen (aus<br />
SGB II - Sicht).............................................................. 295<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach § 35a SGB VIII -<br />
Anspruch und Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Praxis ...................... 296<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für seelisch behin<strong>der</strong>te junge<br />
Menschen - Praxisprobleme unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
(§ 35a SGB VIII) .......................................................... 296<br />
Kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrische Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
- Möglichkeiten und Grenzen fachübergreifen<strong>der</strong><br />
Hilfen ........................................................................... 297<br />
Controlling in <strong>der</strong> Jugendhilfe - systematische<br />
Darstellung und praktische Anwendung ...................... 297<br />
Fachcontrolling im Sozialen Dienst - systematische<br />
Darstellung und praktische Anwendung ...................... 298<br />
Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />
Systematische Einführung in die Arbeit <strong>der</strong><br />
Wirtschaftlichen Jugendhilfe (§§ 27 ff., 41 SGB VIII)<br />
.................................................................................... 298<br />
Kostenbeteiligung in <strong>der</strong> Wirtschaftlichen<br />
Jugendhilfe - Berechnung von Kostenbeiträgen bei<br />
Gewährung Wirtschaftlicher Jugendhilfe für teilund<br />
vollstationäre Leistungen (§§ 90 - 97a<br />
SGB VIII) ..................................................................... 299<br />
Die Berechnung und Festset<strong>zu</strong>ng eines<br />
Kostenbeitrags für teil- und vollstationäre<br />
Leistungen und vorläufige Maßnahmen <strong>der</strong><br />
Jugendhilfe (§§ 91 ff. SGB VIII) ................................... 299<br />
Praktische Probleme <strong>der</strong> Wirtschaftlichen<br />
Jugendhilfe unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsentwicklung ....................................................... 300<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach<br />
§ 93 SGB VIII............................................................... 300<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach<br />
§ 82 SGB XII................................................................ 301<br />
Örtliche Zuständigkeit und Kostenerstattung in <strong>der</strong><br />
Jugendhilfe .................................................................. 301<br />
Zuständigkeiten und Kostenerstattung in <strong>der</strong><br />
Jugendhilfe in <strong>der</strong> SGB VIII-Praxis - typische Fälle,<br />
Fehlerquellen und Lösungen (§§ 86 - 86d, 87 und<br />
88 SGB VIII, §§ 89 - 89h SGB VIII) ............................. 302<br />
Erstattungsansprüche in <strong>der</strong> Jugendhilfe: die<br />
Anwendung <strong>der</strong> §§ 102 - 114 SGB X in <strong>der</strong> Praxis ..... 302<br />
Die örtliche Zuständigkeit nach <strong>den</strong> §§ 86 - 86d<br />
und § 87 SGB VIII selbstbewusster und sicherer<br />
bestimmen ................................................................... 303<br />
Sicherstellung des notwendigen Unterhalts<br />
(§§ 39 ff. SGB VIII) ...................................................... 303<br />
Problemfeld Krankenversicherung in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong><br />
SGB VIII-Bearbeitung .................................................. 304<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XVIII Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Vormundschaft<br />
Der Vormund (Pfleger) im Zusammenspiel mit allen<br />
Akteuren: Aufgaben, Abgren<strong>zu</strong>ng und<br />
Zusammenarbeit ......................................................... 304<br />
Rolle und Platz von ehrenamtlichen<br />
Vormundschaften im Rahmen <strong>der</strong><br />
Gewährleistungspflicht des Jugendamtes nach<br />
§ 79 SGB VIII .............................................................. 305<br />
Die praktischen Auswirkungen des neuen<br />
Vormundschaftsrechts: Fallzahlenregulierung -<br />
Möglichkeiten und Grenzen ........................................ 305<br />
Kompaktkurs Amtsvormundschaft .............................. 306<br />
Die Arbeit des Amtsvormunds - spezielle Probleme,<br />
schwierige Fallkonstellationen .................................... 307<br />
Unterhaltsrecht und Beistandschaft<br />
Kindesunterhalt und Abstammungsrecht im Wandel<br />
- aktuelle Rechtsfragen im Zusammenhang mit<br />
dem neuen FamFG und die Än<strong>der</strong>ungen im BGB<br />
(§ 1598a BGB) ............................................................ 307<br />
Schuldnertricks und Gläubigertaktik - <strong>der</strong><br />
erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner .... 307<br />
Unterhaltsrecht aktuell - nachehelicher Unterhalt,<br />
unterhaltsrechtliche Leistungsfähigkeit;<br />
Praxisprobleme und Rechtsprechung (§ 1615l<br />
BGB) ........................................................................... 308<br />
Ausgewählte Probleme bei <strong>der</strong> Geltendmachung<br />
von Unterhaltsansprüchen durch <strong>den</strong> Beistand -<br />
schwierige Fälle aus <strong>der</strong> Praxis .................................. 309<br />
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei<br />
Selbstständigen ........................................................... 309<br />
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei<br />
Selbstständigen - Vertiefung mit Fällen und<br />
Rechtsprechung .......................................................... 310<br />
Die zwangsweise Durchset<strong>zu</strong>ng von<br />
Unterhaltsansprüchen ................................................. 310<br />
Praxisrelevante Probleme des Unterhaltsrechts<br />
min<strong>der</strong>jähriger Kin<strong>der</strong> im Inland. Checkliste für die<br />
Beitreibung des Unterhalts im Ausland -<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Internetnut<strong>zu</strong>ng .............................. 311<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-<br />
Ausland, in <strong>der</strong> Türkei, in <strong>der</strong> Schweiz und in<br />
Nordamerika - anwendbares Recht, Vergleich <strong>der</strong><br />
Rechtsordnungen und praktische Durchset<strong>zu</strong>ng (u.<br />
a. EU-Unterhaltsverordnung 2009) ............................. 311<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng von Kindesunterhaltsansprüchen im<br />
Rahmen <strong>der</strong> einstweiligen Anordnung sowie in<br />
Fällen <strong>der</strong> Beschwerde vor dem Oberlandesgericht ... 312<br />
Berechnung des Unterhaltsanspruchs Volljähriger<br />
(§ 18 Abs. 4 SGB VIII) ................................................. 312<br />
Kompaktkurs Beistandschaftswesen (§ 1712 BGB) .. 313<br />
Vertretung des Kindes im gerichtlichen Verfahren<br />
durch <strong>den</strong> Beistand ..................................................... 314<br />
Urkundsrecht<br />
Beurkundungsrecht - gesetzliche Grundlagen und<br />
praktische Anwendung beim Jugendamt (§ 59<br />
SGB VIII) ..................................................................... 315<br />
Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege<br />
Berechnung <strong>der</strong> <strong>zu</strong>mutbaren Belastung bei<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstättenbeiträgen sowie Beiträgen <strong>zu</strong>r<br />
Tagespflege (§ 90 Abs. 3 und 4 SGB VIII) .................. 316<br />
Aufsichtspflicht und Haftung in Kin<strong>der</strong>tagesstätten ..... 316<br />
Kin<strong>der</strong>schutz in Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen<br />
und Grundschulen nach dem neuen<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz (BKiSCHG) ...................... 317<br />
Die Belastungen im Berufsalltag meistern - ein<br />
Seminar für Erzieher/innen in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte (*Neu*) ............................................ 317<br />
Schulung gem. § 4 LMHV - Fachkenntnisse im<br />
Umgang mit leicht ver<strong>der</strong>blichen Lebensmitteln<br />
erwerben (*Neu*) ......................................................... 318<br />
Lebensmittelhygiene: Hygienemanagement in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung (*Neu*) .................................... 318<br />
Der richtige Umgang mit verhaltensauffälligen und<br />
schwierigen Kin<strong>der</strong>n (*Neu*) ....................................... 319<br />
Elterngespräche in Konflikt- und<br />
Problemsituationen souverän führen - ein Seminar<br />
für pädagogische Fachkräfte in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung (*Neu*) .................................... 319<br />
Weiterbildung <strong>zu</strong>r/<strong>zu</strong>m „Sozialmanager/in in<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten“ (*Neu*)......................................... 320<br />
Unterhaltsvorschuss<br />
Systematische Einführung in das<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) .............................. 323<br />
Ersatz- und Rückzahlungspflicht nach<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (§ 5 UVG) ........................ 323<br />
Die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im<br />
Rahmen von Leistungen nach dem<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (§ 6 UVG) ........................ 323<br />
Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (§§ 68 ff. VwGO) ............. 324<br />
Die Kostenheranziehung nach<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (§ 7 UVG) ........................ 324<br />
Schwierige Fallkonstellationen bei <strong>der</strong><br />
Durchset<strong>zu</strong>ng von übergegangenen<br />
Unterhaltsansprüchen nach § 7 UVG und<br />
Rückfor<strong>der</strong>ungsansprüchen nach § 5 UVG ................. 325<br />
Wirksamer Einsatz von Zwangsmitteln in <strong>der</strong> Praxis<br />
<strong>der</strong> Unterhaltsvorschussstellen und im Bereich<br />
Wirtschaftliche Jugendhilfe (§§ 9 ff. VwVG) ................ 325<br />
Vorankündigung Fachtagung Jugendhilfetage<br />
Berlin 2013 .................................................................. 327<br />
Elterngeld / Elternzeit<br />
Einführung in die Elterngeldregelungen ...................... 328<br />
Die Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von<br />
Elterngeldbeschei<strong>den</strong> nach <strong>den</strong><br />
spezialgesetzlichen Regelungen, dem SGB X und<br />
die Anwendung des Allgemeinen Teils SGB I ............. 328<br />
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz in <strong>der</strong><br />
praktischen Anwendung - Vorausset<strong>zu</strong>ngen und<br />
Wirkungen <strong>der</strong> Elternzeit ............................................. 329<br />
Elterngeld: Ermittlung des Einkommens<br />
selbstständiger Antragsteller. Neue Rechtslage für<br />
Geburten ab 2013 sowie bisherige Rechtslage ........... 329<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Elterngeld: Ermittlung des Einkommens<br />
selbstständiger Antragsteller. Neue Rechtslage für<br />
Geburten ab 2013 - Wissensupdate (*Neu*) ............... 330<br />
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz - das<br />
Elterngeld als Familienleistung im Sinne <strong>der</strong> EUrechtlichen<br />
Vorschriften ............................................... 330<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung<br />
Die aktuelle Rechtsprechung <strong>der</strong><br />
Verwaltungsgerichte <strong>zu</strong>r Rückfor<strong>der</strong>ung von<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung, <strong>zu</strong>r Vermögensanrechnung<br />
und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> §§ 20 und 53 im BAföG ............................ 332<br />
Systematische Einführung in das<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht -<br />
Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen dem Grunde nach .......... 332<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht konkret -<br />
Aufbauseminar ............................................................ 332<br />
Das Aufstiegsfortbildungsför<strong>der</strong>ungsgesetz (AFBG<br />
- sog. „Meister-BAföG“) ............................................... 333<br />
Spezielle Fragen des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts<br />
- Erstattungstatbestände nach dem BAföG ................. 333<br />
Spezielle Fragen des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts<br />
- <strong>Mit</strong>wirkungspflichten und Erklärungspflichten nach<br />
dem BAföG .................................................................. 333<br />
Praktische Fragen <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts - ein Seminar für<br />
erfahrene Sachbearbeiter/innen .................................. 334<br />
Das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht - Einkommen und<br />
Freibeträge vom Einkommen gemäß §§ 21, 23, 25<br />
BAfoG .......................................................................... 334<br />
Das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht - Vorausleistung ..... 334<br />
Das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht - <strong>der</strong> Einsatz des<br />
Vermögens .................................................................. 335<br />
Rentenrecht<br />
Das Rentenversicherungsrecht im Überblick .............. 336<br />
Soziale Sicherung<br />
Seminare <strong>zu</strong>m SGB II<br />
Systematische Einführung in das Leistungsrecht<br />
des SGB II ................................................................... 337<br />
Aktuelle Fragen <strong>der</strong> Anwendung des<br />
Personalvertretungsrechts in <strong>den</strong> Jobcentern. Ein<br />
Seminar für Geschäftsführer/innen ............................. 337<br />
Die Arbeit <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten bei <strong>den</strong><br />
Jobcentern - Grundlagen und<br />
Anwendungsprobleme des Gleichstellungsrechts ...... 338<br />
Die Arbeit <strong>der</strong> Beauftragten für Chancengleichheit<br />
am Arbeitsmarkt (BCA) in <strong>den</strong> Jobcentern <strong>der</strong><br />
Optionskommunen (*Neu*) ......................................... 338<br />
Einführung in das Leistungsrecht nach dem SGB II<br />
für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Optionskommunen ................. 339<br />
Mietrechtliche Fragen bei <strong>den</strong> Kosten <strong>der</strong><br />
Unterkunft (KdU) nach § 22 SGB II ............................. 339<br />
Die Übernahme von Kosten für Unterkunft und<br />
Hei<strong>zu</strong>ng nach § 22 SGB II und § 29 SGB XII .............. 340<br />
Angemessenheit <strong>der</strong> Kosten für Unterkunft und<br />
Hei<strong>zu</strong>ng nach § 22 SGB II unter Berücksichtigung<br />
aktueller BSG-Entscheidungen und <strong>der</strong> Erlasslage<br />
speziell in NRW (*Neu*) .............................................. 341<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XIX<br />
Immobilien und Kosten <strong>der</strong> Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng<br />
im SGB II ..................................................................... 341<br />
Leistungen für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng sowie<br />
abweichende Erbringung von Leistungen bei<br />
Wohnungs(erst)be<strong>zu</strong>g durch Personen unter 25<br />
Jahren ......................................................................... 342<br />
Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem<br />
SGB II - rechtliche Grundlagen und Probleme ihrer<br />
Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Praxis ............................................. 342<br />
Bedarfe für Bildung und Teilhabe (BuT) und <strong>der</strong>en<br />
detaillierte Umset<strong>zu</strong>ng in Jobcentern und<br />
Kommunen .................................................................. 343<br />
Die Grundlagen des Rentenrechts nach dem<br />
SGB VI und Schnittstellen <strong>zu</strong>m SGB II ........................ 343<br />
Die Antragsprüfung im SGB II - Grundprinzipien<br />
und Qualitätsstandards im Antragsverfahren .............. 344<br />
Antragsbearbeitung von Selbstständigen im SGB II<br />
(für Leistungssachbearbeiter/innen und<br />
Arbeitsvermittler/innen) ............................................... 344<br />
Der praktische Umgang <strong>der</strong><br />
Arbeitsvermittler/innen/Fallmanager/innen mit<br />
Selbstständigen im Alg II-Leistungsbe<strong>zu</strong>g (kein<br />
Leistungsrecht) ............................................................ 345<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarungen mit Selbstständigen<br />
im Bereich des SGB II - Spezialfragen im Umgang<br />
mit Selbstständigen (nur für Arbeitsvermittler/innen)... 346<br />
Existenzgrün<strong>der</strong>/innen und Selbstständige im<br />
Arbeitsalltag des SGB II-Bereichs (nur für<br />
Arbeitsvermittler/innen) ............................................... 346<br />
Modulare Fortbildung <strong>zu</strong>r/m<br />
Spezialsachbearbeiter/in "Selbstständige im<br />
SGB II" für <strong>den</strong> Leistungsbereich und die<br />
Arbeitsvermittlung/das Fallmanagement ..................... 347<br />
Die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Zugangssteuerung im<br />
SGB II in eine Werkakademie nach dem work-first<br />
Ansatz ......................................................................... 349<br />
Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement .............. 350<br />
Durch gezielte Maßnahmen die Zahl <strong>der</strong><br />
Vermittlungen von SGB II-Empfänger/innen in <strong>den</strong><br />
1. Arbeitsmarkt steigern .............................................. 350<br />
Kompetenzerweiterung in <strong>der</strong> Individualberatung<br />
im Fallmanagement (für Arbeitsvermittler/innen und<br />
Leistungssachbearbeiter/innen) .................................. 351<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Beratung von SGB II-Kun<strong>den</strong> -<br />
Metho<strong>den</strong> und Techniken für persönliche<br />
Ansprechpartner/innen/Arbeitsvermittler/innen und<br />
Fachkräfte für wirtschaftliche Leistungen .................... 351<br />
Gesetzliche Grundlagen <strong>der</strong> medizinischen und<br />
beruflichen Rehabilitation im Rechtskreis des<br />
SGB II (*Neu*) ............................................................. 352<br />
Psychische Erkrankungen – Symptomatik und<br />
Gesprächsführung im SGB II....................................... 352<br />
Hilfeplankonferenzen - ein Schlüsselelement<br />
erfolgreichen Fallmanagements .................................. 353<br />
Der Arbeitsmarkt im Gleichgewicht? -<br />
Entwicklungen, Zustand und (Mega-)Trends............... 353<br />
Gesprächsführung im Arbeitgeberservice -<br />
Zielkun<strong>den</strong> gewinnen, Dienstleistung anbieten,<br />
Einschaltungsgrad erhöhen, attraktive<br />
Arbeitsstellen bekommen (*Neu*) ............................... 353<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XX Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Fallmanagement für Behin<strong>der</strong>te - Aufbau und<br />
Durchführung eines Hilfeplangesprächs<br />
(Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach SGB XII) ............................. 354<br />
Den Berufsalltag reflektieren - Supervision für<br />
Berufsbetreuer/innen sowie für Fallmanager/innen,<br />
Vermittler/innen und<br />
Leistungssachbearbeiter/innen in SGB II-Behör<strong>den</strong> ... 354<br />
Modulare Fortbildung für Fallmanager/innen .............. 355<br />
SGB II - Berufliche Weiterbildung <strong>zu</strong>r „Fachkraft<br />
SGB II-Leistungen“ ...................................................... 358<br />
Die Schuldner- und Insolvenzberatung bei Klienten<br />
im Leistungsbe<strong>zu</strong>g des SGB II .................................... 362<br />
Die Ausübung des Ermessens im Bereich des<br />
SGB II .......................................................................... 363<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
<strong>zu</strong>m SGB II .................................................................. 363<br />
Son<strong>der</strong>regelung für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de im Rahmen des<br />
§ 7 (5) SGB II, des aktuellen § 27 SGB II und unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
des Bundessozialgerichts ........................................... 364<br />
Die Sanktionsregelungen nach dem SGB II ................ 364<br />
Sanktionen nach §§ 31 bis 32 SGB II - praktische<br />
Handlungskonzepte (*Neu*) ........................................ 365<br />
Ordnungswidrigkeiten <strong>der</strong> erwerbsfähigen<br />
Leistungsberechtigten und Auskunftspflichtigen ......... 365<br />
Bußgeldverfahren im SGB II gegen juristische<br />
Personen (*Neu*) ........................................................ 366<br />
Die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung nach § 15 SGB II ..... 366<br />
Psychologische Grundlagen <strong>der</strong> Beratungs- und<br />
Integrationsarbeit (Ü25) .............................................. 367<br />
Der Umgang mit Kun<strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
Jobvermittlungen/<strong>den</strong> Arbeitsagenturen ..................... 367<br />
Mediation: erfolgreich in Konflikten vermitteln - ein<br />
Seminar für Führungskräfte <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> ...... 368<br />
Der Umgang mit schwierigen Kun<strong>den</strong> in <strong>der</strong><br />
Arbeitsvermittlung: Vermittlungshemmnisse<br />
erkennen, mit Abhängigkeitskrankheiten umgehen,<br />
Hilfen organisieren und die Erfolge nachhalten (für<br />
Arbeitsvermittler/innen und<br />
Leistungssachbearbeiter/innen) .................................. 368<br />
Jugendarbeitslosigkeit und Jugendkriminalität -<br />
Zusammenhänge, Ursachen, Lösungsansätze.<br />
Chancen und Barrieren bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />
"auffälligen" Jugendlichen ........................................... 369<br />
Die Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen des SGB II und<br />
SGB III - eine ausführliche Darstellung <strong>der</strong><br />
Rechtslage seit dem 01.04.2012 ................................. 369<br />
Arbeitsmarktpolitische Instrumente in <strong>der</strong> Praxis<br />
<strong>der</strong> SGB II-Träger (Grundsicherung für<br />
Arbeitsuchende) - praktische<br />
Lösungsmöglichkeiten ................................................. 370<br />
Die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit<br />
Entgeltvarianten o<strong>der</strong> mit<br />
Mehraufwandsentschädigung (MAE), <strong>der</strong><br />
Beschäftigungs<strong>zu</strong>schuss nach § 16e SGB II und<br />
die Bürgerarbeit ........................................................... 370<br />
Die praktische Umset<strong>zu</strong>ng von begleitendem<br />
Coaching im Rahmen <strong>der</strong> „Bürgerarbeit“ in <strong>den</strong><br />
Jobcentern .................................................................. 371<br />
Rückabwicklungsansprüche in <strong>der</strong> Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende ...................................................... 371<br />
<strong>Mit</strong>wirkungspflichten des Hilfesuchen<strong>den</strong> und<br />
an<strong>der</strong>er Personen nach dem SGB II; Versagung,<br />
Kür<strong>zu</strong>ng und Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leistungen ............... 372<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen nach<br />
SGB II .......................................................................... 373<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach<br />
SGB II (für Leistungssach-bearbeiter/innen und<br />
Arbeitsvermittler/innen) ............................................... 373<br />
Einkommen und Vermögen im SGB II:<br />
Vermögensverwertung - Geldanlagen,<br />
Lebensversicherungen, Bausparverträge,<br />
Altersvorsorge ............................................................. 374<br />
Problemfeld Krankenversicherung (SGB V) bei <strong>der</strong><br />
Gewährung von Leistungen nach SGB II -<br />
Grundlagen .................................................................. 374<br />
Problemfeld Krankenversicherung (SGB V) bei <strong>der</strong><br />
Gewährung von Arbeitslosengeld II (SGB II) -<br />
Vertiefung .................................................................... 375<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
<strong>zu</strong>m SGB V (*Neu*) ..................................................... 375<br />
Umgang mit Prüfberichten <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Krankenkassen/des Bundesversicherungsamtes<br />
nach Prüfungen <strong>der</strong> Jobcenter (*Neu*) ....................... 376<br />
Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung für<br />
Selbstständige bei <strong>der</strong> Gewährung von<br />
Arbeitslosengeld II (für Arbeitsvermittler/innen und<br />
Leistungssachbearbeiter/innen) .................................. 376<br />
Schnittstellen zwischen Arbeitsrecht und<br />
Sozialleistungen: Wenn Sozialbehör<strong>den</strong> das Gehalt<br />
einklagen ..................................................................... 377<br />
Ermittlungs- und Prüfdienst/Sozialer Außendienst<br />
im Rahmen des SGB II - Bindeglied und Vermittler<br />
zwischen Leistungsträger und Leistungsempfänger<br />
- Grundlagen ............................................................... 377<br />
Ermittlungs- und Prüfdienst/Sozialer Außendienst<br />
im Rahmen des SGB II - Vertiefung ............................ 378<br />
Konfliktmanagement und Gesprächsführung im<br />
Außendienst im Rahmen des SGB II ........................... 378<br />
Die Zusammenarbeit im Team verbessern - ein<br />
Seminar für Teamleiter/innen <strong>der</strong><br />
Jobcenter (*Neu*) ........................................................ 379<br />
Erfolgreiche Gesprächsführung - ein Seminar für<br />
Teamleiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter (*Neu*) ...................... 379<br />
Seminare <strong>zu</strong>m SGB XII<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
<strong>zu</strong>m SGB XII - Teil 1 .................................................... 380<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
<strong>zu</strong>m SGB XII - Teil 2 .................................................... 380<br />
Systematische Einführung in das SGB XII .................. 380<br />
Die Ausgestaltung wirkungsorientierter Leistungsund<br />
Finanzierungsvereinbarungen zwischen<br />
öffentlichen und freien Trägern im Bereich <strong>der</strong><br />
ambulanten Dienste nach § 75 Abs. 3<br />
SGB XII (*Neu*) ........................................................... 381<br />
Grundsicherung und Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt<br />
nach dem SGB XII ....................................................... 381<br />
SGB XII - § 98 Abs. 5 und an<strong>der</strong>e<br />
Zuständigkeitskonflikte im Sozialhilferecht .................. 382<br />
Der sozialhilferechtliche Anspruch auf Übernahme<br />
von Bestattungskosten nach dem SGB XII ................. 382<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bestattungskosten nach § 74 SGB XII -<br />
Fallbeispiele aus <strong>der</strong> täglichen Praxis ......................... 383<br />
Strategien und Wege <strong>zu</strong>r Senkung von<br />
Krankenhilfekosten im SGB XII (Grundlagen) ............. 383<br />
Übernahme von Krankenbehandlungskosten bei<br />
Personen mit ungeklärtem Krankenschutz im<br />
Rahmen <strong>der</strong> sogenannten „Nothelferleistung“ nach<br />
§ 25 SGB XII. Die Sozialhilfeträger als<br />
Ausfallbürgen .............................................................. 384<br />
Strategien und Wege <strong>zu</strong>r Senkung von<br />
Krankenhilfekosten im SGB XII: spezielle Probleme<br />
(Vertiefung) ................................................................. 384<br />
Hilfe <strong>zu</strong>r Überwindung beson<strong>der</strong>er sozialer<br />
Schwierigkeiten nach <strong>den</strong> §§ 67 bis 69 SGB XII -<br />
Rechtsgrundlagen, Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen, praktische<br />
Fälle ............................................................................ 385<br />
Beson<strong>der</strong>e soziale Schwierigkeiten (§ 67 SGB XII):<br />
Durch Netzwerkarbeit Nachhaltigkeit <strong>der</strong> Hilfe<br />
erzielen (*Neu*) ........................................................... 385<br />
Persönliches Budget - Umset<strong>zu</strong>ng in die Praxis<br />
vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Zahlung - was Leistungsträger<br />
wissen sollten .............................................................. 386<br />
Die praktische Umset<strong>zu</strong>ng Persönlicher Budgets<br />
durch die Leistungsträger - Aufbauseminar für<br />
Fortgeschrittene .......................................................... 386<br />
Die Umset<strong>zu</strong>ng Persönlicher Budgets in <strong>der</strong> Praxis<br />
- Aufgaben für Führungskräfte bei<br />
Sozialhilfeträgern (*Neu*) ............................................ 387<br />
Die Feststellung des Grades <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung<br />
(GdB) nach dem SGB IX sowie die Zuerkennung<br />
von Nachteilsausgleichen (Merkzeichen) - Antrags-<br />
, Wi<strong>der</strong>spruchs- und Klageverfahren ........................... 387<br />
Beratung und Betreuung von Menschen mit<br />
Behin<strong>der</strong>ung nach SGB IX. Die Aufgaben <strong>der</strong><br />
Kommune bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenrechts ........................................... 388<br />
Hilfe <strong>zu</strong>r ambulanten Pflege nach dem 7. Kapitel<br />
SGB XII - Gesetzesintentionen und Wirklichkeit ......... 389<br />
Sozialarbeit im beson<strong>der</strong>en Verwaltungsrecht<br />
fundiert verankern - ein Angebot für psychosoziale<br />
Fachkräfte aus dem Bereich <strong>der</strong><br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe und <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege nach<br />
SGB XII ....................................................................... 389<br />
Pflegebedürftigkeit im häuslichen Bereich - die<br />
sozialhilferechtlichen Leistungen und <strong>der</strong>en<br />
Nachrangigkeit <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Leistungen <strong>der</strong> Krankenbzw.<br />
Pflegeversicherung ............................................. 390<br />
Die Kostenverteilung bei einer rund um die Uhr<br />
erfor<strong>der</strong>lichen häuslichen Pflege im Spannungsfeld<br />
zwischen SGB V und SGB XI - Chancen <strong>zu</strong>r<br />
Entlastung <strong>der</strong> letztverpflichteten<br />
Sozialhilfeträger (*Neu*) .............................................. 390<br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen nach dem SGB XII:<br />
Systematische Einführung in die Rechtsgrundlagen ... 391<br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen: Wi<strong>der</strong>sprüche und<br />
Klagen bei <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege .................................... 392<br />
Die Rolle <strong>der</strong> Heimaufsicht als Berater, Prüfer,<br />
Ermahner, Vollstrecker (*Neu*) ................................... 392<br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen: Einkommens- und<br />
Vermögenseinsatz nach dem SGB XII ........................ 393<br />
Jahresabschlussanalyse für Entgelt-<br />
/Pflegesatzverhandler (*Neu*) ..................................... 393<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XXI<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
nach dem SGB IX, SGB XII und <strong>der</strong><br />
Budgetverordnung nach § 17 SGB IX ......................... 394<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
nach dem SGB XII - die Hilfen <strong>zu</strong> einer<br />
angemessenen Schulbildung an <strong>der</strong> Schnittstelle<br />
<strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Trägern ..................................................... 394<br />
Ambulante, teilstationäre o<strong>der</strong> stationäre<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe? Die richtige Hilfe für<br />
erwachsene Menschen mit seelischer Behin<strong>der</strong>ung<br />
auswählen ................................................................... 395<br />
Seelische Behin<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe - Basiswissen über<br />
psychiatrische Krankheitsbil<strong>der</strong> für Nichtmediziner ..... 395<br />
Ambulante, teilstationäre o<strong>der</strong> stationäre Hilfen für<br />
erwachsene Menschen mit Alkoholabhängigkeit -<br />
Basiswissen Alkoholabhängigkeit (Ursachen,<br />
Folgen, Therapien) ...................................................... 396<br />
Werkstätten für behin<strong>der</strong>te Menschen (WfbM) - das<br />
Werkstättenrecht des SGB IX ...................................... 396<br />
Werkstätten für behin<strong>der</strong>te Menschen und<br />
Sozialleistungen nach dem SGB II und SGB XII ......... 397<br />
Assistenzen und Integrationshelfer für behin<strong>der</strong>te<br />
Menschen .................................................................... 397<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen in <strong>der</strong><br />
Sozialhilfe nach SGB XII ............................................. 398<br />
Die Rückzahlung rechtmäßiger und rechtswidriger<br />
Sozialhilfe .................................................................... 398<br />
Übergreifende Themen des Sozialrechts<br />
nach SGB II und XII<br />
Welche Behörde ist wofür <strong>zu</strong>ständig? Das richtige<br />
soziale Leistungsrecht auswählen - eine<br />
Orientierungshilfe ........................................................ 399<br />
Sozialleistungsrecht für Ärztinnen und Ärzte -<br />
Handlungsempfehlungen <strong>zu</strong>m richtigen Umgang<br />
mit verwaltungsjuristischen Fragestellungen <strong>zu</strong><br />
medizinischen Aspekten (*Neu*) ................................. 399<br />
Regelbedarfe und Mehrbedarfe im SGB II und<br />
SGB XII (*Neu*) ........................................................... 400<br />
Lebensunterhaltsleistungen nach dem SGB II und<br />
dem SGB XII - <strong>der</strong> Umgang mit Mischfällen in<br />
Haushaltsgemeinschaften ........................................... 401<br />
Zwangsvollstreckung versus Sozialrecht:<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Einkommensanrechnung<br />
innerhalb <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft bei <strong>der</strong><br />
Arbeitseinkommenspfändung (*Neu*) ......................... 401<br />
Hilfen nach dem SGB II bzw. SGB XII bei<br />
Inhaftierung ................................................................. 402<br />
SGB II und SGB XII: „Faule Fälle“ - o<strong>der</strong> „hier<br />
stimmt doch etwas nicht“ ............................................. 402<br />
Erbrechtliche Grundfragen für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong> ................................... 403<br />
Spezialfragen aus <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt<br />
nach dem SGB XII und SGB II .................................... 404<br />
Der Umgang mit Mietschul<strong>den</strong> und Mietschuldnern<br />
- Wohnungslosenhilfe in SGB II und SGB XII -<br />
gesetzliche Grundlagen und Fallbeispiele ................... 404<br />
Die Wohnungslosenhilfe in SGB II und SGB XII -<br />
systematische Einführung, praktische Probleme<br />
und Lösungsansätze ................................................... 405<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XXII Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Darlehen im sozialen Sicherungsrecht nach SGB II<br />
und SGB XII ................................................................ 405<br />
Spezielle Probleme des Einsatzes von Einkommen<br />
und Vermögen nach SGB II und XII: Wie können<br />
<strong>der</strong> Wert eines Grundstücks, <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Rechte<br />
an Grundstücken und von Wohneigentum ermittelt<br />
wer<strong>den</strong>? ...................................................................... 406<br />
"Rundum-Sorglos-Paket" für Hauseigentümer im<br />
Sozialrecht? Hausinstandset<strong>zu</strong>ng, Reparaturen<br />
und Anliegerkosten als Bestandteil<br />
steuerfinanzierter Sozialleistungen<br />
(SGB II/SGB XII) ......................................................... 406<br />
Spezielle Probleme beim Leistungsbe<strong>zu</strong>g nach<br />
SGB II und XII: Wohn- und<br />
Grundstückseigentum (*Neu*) .................................... 407<br />
Übergabe-, Altenteils- und Schenkungsverträge -<br />
Grundlagen ................................................................. 407<br />
Übergabe-, Altenteils- und Schenkungsverträge -<br />
Vertiefung .................................................................... 408<br />
Das Auskunftsverfahren nach SGB II und SGB XII .... 408<br />
Grundsicherungsleistungen für Auslän<strong>der</strong>/innen<br />
nach dem SGB II ......................................................... 409<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen im Rechtskreis des SGB II -<br />
Optimierung spezifischer Fachkompetenzen .............. 409<br />
Systematische Einführung in das<br />
Asylbewerberleistungsgesetz ...................................... 410<br />
Das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) ............. 410<br />
Teil 1: Ausgewählte aktuelle Probleme <strong>der</strong><br />
praktischen Arbeit mit dem AsylbLG ........................... 410<br />
Teil 2: Aktuelle Rechtsprechung <strong>der</strong> Sozialgerichte<br />
<strong>zu</strong>m AsylbLG ............................................................... 410<br />
Sozialrechtliche Ansprüche von Auslän<strong>der</strong>/innen.<br />
Erfolgreiche Kommunikation mit Antragsteller/innen .. 411<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> und Sozialämter<br />
(einschließlich Asylbewerberleistungsstellen) - die<br />
rechtskonforme und wirkungsvolle Kooperation im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des Aufenthaltsgesetzes<br />
(AufenthG), des SGB XII sowie des<br />
Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) (*Neu*) .... 412<br />
Das Gespräch mit schwierigen Bürger/innen und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Verwaltung ............................ 412<br />
Konfliktsituationen in <strong>der</strong> Sozialarbeit beherrschen,<br />
Handlungskompetenzen erweitern - ein Seminar<br />
für Sozialarbeiter/innen ............................................... 413<br />
Management von arbeitsmarktlich orientierten<br />
Projekten (*Neu*) ........................................................ 413<br />
Wohnen im Chaos: Ursachen, Möglichkeiten und<br />
Grenzen bei desorganisierten Wohnungen ................. 414<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Kriegsopferfürsorge und die<br />
Beson<strong>der</strong>heiten im Rahmen <strong>der</strong><br />
Opferentschädigung .................................................... 414<br />
Unterhaltsrecht nach SGB II und XII<br />
Schnittstellen zwischen <strong>der</strong> SGB II-Behörde und<br />
dem Jugendamt (Unterhaltsvorschussstelle,<br />
Beistandschaft, Wirtschaftliche Jugendhilfe und<br />
Regionaler Sozialdienst) ............................................. 416<br />
Unterhaltsabteilungen in Jobcentern und<br />
Optionskommunen erfolgreich organisieren - <strong>Tipp</strong>s<br />
und Empfehlungen <strong>zu</strong>r Aufbau- und<br />
Ablauforganisation im Rahmen <strong>der</strong><br />
Unterhaltsrealisierung ................................................. 416<br />
Die Berechnung von Unterhaltsansprüchen mit UH-<br />
LEX .............................................................................. 417<br />
Unterhaltsheranziehung und § 33 SGB II - für<br />
Neueinsteiger gemacht, aber auch für Profis<br />
gedacht ........................................................................ 417<br />
Die erfolgreiche gerichtliche Durchset<strong>zu</strong>ng des<br />
Unterhaltsanspruchs und die Zwangsvollstreckung<br />
durch Sozialverwaltung und Jobcenter ........................ 418<br />
Prüfung und Berechnung von<br />
Unterhaltsansprüchen volljähriger Kin<strong>der</strong>n gegen<br />
ihre Eltern - unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />
des SGB II ................................................................... 418<br />
Unterhaltsansprüche <strong>der</strong> 2. und 3. Rangstufe -<br />
Ehegattenunterhalt/Betreuungsunterhaltsansprüch<br />
e nicht verheirateter Eltern untereinan<strong>der</strong> (§§ 1570,<br />
1361, 1651l BGB) ........................................................ 419<br />
Unterhaltsansprüche getrennt leben<strong>der</strong> Eheleute<br />
und eingetragener Lebenspartner<br />
(Trennungsunterhalt) (§ 1361 BGB) ............................ 419<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch<br />
angewandt - Teil 1 ....................................................... 420<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch<br />
angewandt - Teil 2 ....................................................... 420<br />
Familiengerichtliches Verfahren <strong>der</strong><br />
Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />
Unterhaltsansprüche - Einführung ............................... 421<br />
Familiengerichtliches Verfahren <strong>der</strong><br />
Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />
Unterhaltsansprüche - Vertiefung ................................ 422<br />
Unterhaltsheranziehung nach SGB XII - Ermittlung<br />
und Berechnung sämtlicher Unterhaltsansprüche<br />
(auch Elternunterhalt und sog.<br />
„Schwiegerkindhaftung“).............................................. 422<br />
Unterhaltsrechtliche Spezialfragen - ein Workshop<br />
für erfahrene Unterhaltssachbearbeiter/innen aus<br />
dem SGB II- und SGB XII-Bereich .............................. 423<br />
Der gesetzliche For<strong>der</strong>ungsübergang von<br />
Unterhaltsansprüchen nach § 94 SGB XII ................... 423<br />
Controlling im Rahmen <strong>der</strong> Unterhaltsheranziehung... 424<br />
Verfahrensrecht nach SGB I und X<br />
SGB I und SGB X - notwendige Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
<strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng von SGB II und XII in <strong>der</strong> Praxis ......... 425<br />
Vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Bestandskraft: Verwaltungsakte<br />
nach dem SGB II rechtssicher erlassen (*Neu*) ......... 425<br />
Bescheide erstellen - eine praktische Übung für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Sozialleistungsbereichen .......... 425<br />
Systematische Einführung in das<br />
Sozialverwaltungsrecht (SGB I, SGB II, SGB III,<br />
SGB X) ........................................................................ 426<br />
Sozialverwaltungsrecht: Normauslegung und<br />
Ermessensentscheidungen (SGB I, SGB II,<br />
SGB III, SGB X) ........................................................... 427<br />
Das Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im<br />
Sozialhilferecht (SGB XII) ............................................ 427<br />
Der Verwaltungsakt mit Dauerwirkung und Hilfen<br />
nach dem SGB XII (*Neu*) .......................................... 427<br />
Aufhebung von Verwaltungsakten auf dem Gebiet<br />
des SGB II sowie Erstattung <strong>zu</strong> Unrecht erbrachter<br />
Leistungen; Erstattungsansprüche <strong>der</strong><br />
Leistungsträger untereinan<strong>der</strong> .................................... 428<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kostenerstattung in Frauenhausfällen - die<br />
Regelungen des SGB II .............................................. 428<br />
Das Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im<br />
SGB II am Beispiel des Aufhebungs- und<br />
Erstattungsbescheids sowie des<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbescheids .............................................. 429<br />
Die Amtsermittlung und die <strong>Mit</strong>wirkung im<br />
Sozialrecht unter <strong>den</strong> Aspekten des<br />
ein<strong>zu</strong>halten<strong>den</strong> Sozialdatenschutzes .......................... 429<br />
Datenerhebung und Datenschutz im SGB II ............... 430<br />
Die Behörde vor dem Sozialgericht - Grundlagen ....... 430<br />
Prozessvertretung im Sozialgerichtsprozess -<br />
Vertiefung .................................................................... 431<br />
Von <strong>der</strong> Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung bis <strong>zu</strong>r<br />
Kostenfestset<strong>zu</strong>ng im sozialrechtlichen<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren und im sozialgerichtlichen<br />
Verfahren .................................................................... 431<br />
Kostenfestset<strong>zu</strong>ng im sozialgerichtlichen Verfahren<br />
- die Beson<strong>der</strong>heiten im Land Bran<strong>den</strong>burg (*Neu*) ... 432<br />
Das richtige Verfahren <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Auftragsvergabe für Dienstleistungen im<br />
Sozialbereich ............................................................... 432<br />
SGB II/SGB III: Arbeitsmarktdienstleistungen <strong>der</strong><br />
Optionskommunen richtig vergeben (*Neu*) ............... 433<br />
Case Management im Sozial- und<br />
Gesundheitswesen, in <strong>der</strong> Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe und <strong>der</strong><br />
Jugendberufshilfe (nach <strong>den</strong> Richtlinien <strong>der</strong> DGCC)<br />
- zertifizierte, berufsbegleitende Weiterbildung ........... 433<br />
Vorankündigung Fachtagung Sozialrecht<br />
Berlin 2013 (SGB II) .................................................... 437<br />
Betreuungsrecht<br />
Grundzüge des Betreuungsrechts<br />
Ausgewählte Aspekte des bürgerlichen Rechts<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsän<strong>der</strong>ungen - ein Seminar für<br />
Betreuer/innen (*Neu*) ................................................ 438<br />
Systematische Einführung in das Betreuungsrecht<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsän<strong>der</strong>ungen ...................................................... 438<br />
Der freie Wille und die Wünsche <strong>der</strong> Betreuten .......... 439<br />
Systematische Einführung in die Aufgaben <strong>der</strong><br />
Betreuungsbehörde ..................................................... 439<br />
Die Betreuungsbehörde als Urkundsstelle .................. 440<br />
Systematische Einführung in das Verfahrensrecht<br />
<strong>zu</strong>r Betreuung und Unterbringung auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des Gesetzes über das Verfahren in<br />
Familiensachen und in <strong>den</strong> Angelegenheiten <strong>der</strong><br />
freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) ........................... 440<br />
Die Vertretungsbefugnis des Betreuers -<br />
Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Vertretung ................................................................... 440<br />
Die Haftung im Betreuungsrecht unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung ........ 441<br />
Die Garantenstellung <strong>der</strong> Betreuer/innen und <strong>der</strong>en<br />
strafrechtliche Haftung ................................................ 441<br />
Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Betreuungsrecht ......... 442<br />
Das Verwaltungsrecht in <strong>der</strong> Betreuungspraxis -<br />
professioneller Umgang mit <strong>den</strong> Behör<strong>den</strong> ................. 442<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XXIII<br />
Die wichtigsten Aufgabenkreise im<br />
Betreuungsrecht<br />
Fürsorglicher Zwang im Betreuungsrecht. Eine<br />
grundlegene Darstellung <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Fallgestaltungen unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
neuesten Enstcheidungen des<br />
Bundesgerichtshofes <strong>zu</strong>r Zwangsbehandlung ............. 443<br />
Freiheitsentziehende Maßnahmen und<br />
Unterbringungen außerhalb von psychiatrischen<br />
Kliniken, insbeson<strong>der</strong>e in Pflegeeinrichtungen und<br />
sonstigen Wohnformen ............................................... 443<br />
Eilfälle in <strong>der</strong> Betreuung, Unterbringung nach<br />
BGB/PsychKG - aktuelle Fragen des<br />
Betreuungsrechts ........................................................ 444<br />
Aufgabenkreis Gesundheitssorge: psychiatrisches<br />
Grundwissen (Diagnosen, Einrichtungen,<br />
Therapieformen) .......................................................... 444<br />
Die Bedeutung <strong>der</strong> Psychopharmaka in <strong>der</strong><br />
psychiatrischen Behandlung - Wirkungen,<br />
Nebenwirkungen, Indikation ........................................ 444<br />
Die Schizophrenie - Hintergründe,<br />
Erscheinungsformen, Verlauf. Integrative<br />
Therapieansätze in <strong>der</strong> Behandlung von<br />
Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis ....... 445<br />
Das Wesen <strong>der</strong> Demenz - <strong>der</strong> Umgang mit<br />
chronisch verwirrten Menschen ................................... 445<br />
Persönliche Budgets: Theoretische Grundlagen<br />
und praktische Umset<strong>zu</strong>ng - was gesetzliche<br />
Betreuer/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Beratungsstellen wissen sollten .................................. 445<br />
Betreuung am Lebensende im Spannungsfeld von<br />
Selbstbestimmung und medizinischer Behandlung ..... 446<br />
Rechtsfragen rund um die Wohnung des Betreuten<br />
- von „A“, wie Anmieten bis „Z“, wie Zutritt .................. 446<br />
Der Betreute in Alten-, Pflege- und<br />
Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen (Heimen) - unter<br />
Berücksichtigung des Wohn- und<br />
Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG) sowie <strong>der</strong><br />
landesrechtlichen Bestimmungen................................ 447<br />
Typische Fehler bei <strong>der</strong> Führung einer Betreuung<br />
und bei ihrer Abwicklung ............................................. 448<br />
Genehmigungsvorbehalte <strong>zu</strong>m Schutz des<br />
Vermögens <strong>der</strong> Betreuten und <strong>zu</strong>r Wahrung ihrer<br />
Persönlichkeitsrechte .................................................. 448<br />
Bestellt, gekauft und (nicht) bezahlt? Aktuelle<br />
Fragen des Kaufrechts ................................................ 449<br />
Die/<strong>der</strong> Betreute als Schuldner und Gläubiger - die<br />
Auswirkungen <strong>der</strong> Insolvenzordnung auf die<br />
Schul<strong>den</strong>regulierung ................................................... 449<br />
Zwangsvollstreckungsmaßnahmen für und gegen<br />
die Betreuten - Grundzüge, Bedeutung und Folgen<br />
des Zwangsvollstreckungsverfahrens im<br />
Betreuungsfall und die Aufgaben <strong>der</strong><br />
Betreuer/innen ............................................................. 450<br />
Die Grundzüge des Sozialrechts<br />
Sozialverwaltungsrecht für<br />
Berufsbetreuer/innen (*Neu*) ...................................... 450<br />
Problemfeld Krankenversicherung (SGB V) in <strong>der</strong><br />
Praxis von Betreuer/innen ........................................... 451<br />
SGB II kompakt - eine systematische Übersicht<br />
speziell für Betreuer/innen und Sozialarbeiter/innen ... 452<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XXIV Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt und<br />
Grundsicherungsrecht nach dem SGB II und<br />
SGB XII für Betreuer/innen ......................................... 452<br />
Sozialhilfe und Grundsicherung (SGB XII) kompakt<br />
- eine systematische Übersicht speziell für<br />
Betreuer/innen und Sozialarbeiter/innen ..................... 453<br />
Die Sanktionen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> gegen<br />
Betreute - sachgerecht prüfen, kompetent<br />
reagieren ..................................................................... 453<br />
Aktuelle Fragen <strong>zu</strong>m SGB II und SGB XII -<br />
Bearbeitung eigener Betreuungsfälle .......................... 454<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen im<br />
SGB II und SGB XII ..................................................... 454<br />
Das Verfahren vor dem Sozialgericht - ein Seminar<br />
für Betreuer/innen ....................................................... 454<br />
Organisation <strong>der</strong> Betreuertätigkeit und<br />
Kompetenzerweiterung<br />
Betreuertätigkeit - wie geht das? Den<br />
Betreueralltag meistern - praktische Einführung in<br />
die Betreuertätigkeit .................................................... 455<br />
Zeit- und Selbstmanagement für Betreuer/innen:<br />
Arbeitsfreude und Zufrie<strong>den</strong>heit erhalten .................... 456<br />
Spezialfälle im Betreuungsrecht - ein Workshop für<br />
erfahrene Berufsbetreuer/innen .................................. 456<br />
Die Finanzierung <strong>der</strong> Betreuungstätigkeit -<br />
Betreuervergütung und ihre Geltendmachung ............ 457<br />
Der Umgang mit persönlichen Daten <strong>der</strong> Betreuten<br />
durch die/<strong>den</strong> Betreuer/in - was brauche ich, was<br />
darf ich nutzen, wann muss ich eine Auskunft<br />
verweigern? ................................................................. 457<br />
Betreuungsvereine o<strong>der</strong> Betreuer/innen als<br />
Arbeitgeber - notwendiges arbeitsrechtliches<br />
Fachwissen ................................................................. 458<br />
Den Berufsalltag reflektieren - Supervision für<br />
Berufsbetreuer/innen sowie für Fallmanager/innen,<br />
Vermittler/innen und<br />
Leistungssachbearbeiter/innen in SGB II-Behör<strong>den</strong> ... 458<br />
Der Umgang mit Gewalt und Aggression im<br />
Berufsalltag von Betreuer/innen .................................. 459<br />
Verhaltenstraining für schwierige Situationen -<br />
praktische <strong>Tipp</strong>s für Betreuer/innen (*Neu*) ............... 459<br />
Klienten- und Angehörigengespräche - kompetent<br />
kommunizieren ............................................................ 459<br />
Nonverbale Kommunikation - <strong>Mit</strong> Hilfe <strong>der</strong><br />
Körpersprache <strong>den</strong> Arbeitsalltag souverän<br />
meistern (*Neu*) .......................................................... 460<br />
Weitere für Berufsbetreuer/innen, aber auch<br />
für Vormün<strong>der</strong> und<br />
Verfahrenspfleger/Verfahrensbeistände<br />
interessante Themen<br />
Der Verfahrenspfleger für Volljährige nach dem<br />
FamFG: Die Rechtsstellung <strong>der</strong> Verfahrenspfleger<br />
in Betreuungs- und Unterbringungssachen ................. 460<br />
Vertiefte Einführung in ausgewählte Aspekte des<br />
Familien- und Jugendhilferechts (BGB, SGB VIII,<br />
FamFG, Bundeselterngeldgesetz) - ein Seminar für<br />
Betreuer/innen und<br />
Verfahrenspfleger/innen (*Neu*) ................................. 461<br />
Der Betreute als Elternteil - Betreuertätigkeit an <strong>der</strong><br />
Schnittstelle zwischen Betreuung und elterlicher<br />
Sorge ........................................................................... 461<br />
Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />
Patientenverfügung - Instrumente <strong>der</strong><br />
selbstbestimmten Willenserklärung. Die<br />
Neuregelungen durch das 3. BtÄndG.......................... 462<br />
Die Nachlasspflegschaft .............................................. 462<br />
Studienkurs „Fachbetreuer/in für Sozialrecht<br />
(SHB)“ ® ........................................................................ 463<br />
Personenordnungsrecht<br />
(Staatsangehörigkeits-, Mel<strong>der</strong>echt,<br />
Personenstandswesen)<br />
Staatsangehörigkeitsrecht aktuell................................ 468<br />
Systematische Einführung in das Mel<strong>der</strong>echt,<br />
Pass- und Personalausweisrecht ................................ 468<br />
Mel<strong>der</strong>echt, Pass- und Ausweiswesen -<br />
Anwendungsfragen und Problemfälle .......................... 469<br />
Mel<strong>der</strong>echt - Der sicherer Umgang mit<br />
Datenübermittlungen und Auskunftssperren ............... 469<br />
Das neue Pass- und Personalausweisgesetz -<br />
Erfahrungen und praktische <strong>Tipp</strong>s, Ausblick auf<br />
das Bundesmeldegesetz ............................................. 469<br />
Grundlagen des Personenstandswesens -<br />
systematische Einführung für nicht ständig tätige<br />
Standesbeamte ........................................................... 470<br />
Ausgewählte Fragen des Personenstandswesens<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Neuregelungen <strong>zu</strong>m<br />
Personenstandsgesetz - Seminar für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen<br />
Einwohnermeldeämter................................................. 470<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Spezielles Ordnungsrecht /<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Rund um die All<strong>zu</strong>ständigkeit <strong>der</strong><br />
Ordnungsbehör<strong>den</strong> ..................................................... 472<br />
Systematische Einführung in das<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht .......................................... 472<br />
Ordnungsbehördliches Verfahren und<br />
ordnungsbehördliche Verfügungen rechtssicher<br />
und effektiv gestalten und durchsetzen - ein<br />
Seminar für Einsteiger ................................................. 473<br />
Spezielle Probleme des<br />
Ordnungswidrigkeitenrechts - aktuelle<br />
Rechtsprechung und Übungsfälle ............................... 473<br />
Typische Fehler in <strong>der</strong> Praxis des<br />
Ordnungswidrigkeitenrechts und ihre Vermeidung ...... 474<br />
Ordnungsrecht und Insolvenz - die Durchset<strong>zu</strong>ng<br />
ordnungsbehördlicher Verfügungen in <strong>der</strong><br />
Insolvenz des Schuldners............................................ 474<br />
Ordnungswidrigkeiten bei juristischen Personen<br />
und Personengesellschaften - Ermittlung, Ahndung<br />
und Verfahrensfragen .................................................. 475<br />
Bußgeldverfahren im Baurecht - Verfolgung und<br />
Ahndung von Zuwi<strong>der</strong>handlungen gegen die<br />
Landesbauordnung (*Neu*) ......................................... 475<br />
Gewinn-/Vermögensabschöpfung im<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht - ein ungenutztes<br />
Betätigungsfeld ............................................................ 476<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Ausgewählte praktische Probleme <strong>der</strong><br />
Gefahrenabwehr in Kommunen .................................. 476<br />
Praktische Fragen <strong>der</strong> Zusammenarbeit von<br />
Verwaltung, Staatsanwaltschaft und Gerichten im<br />
Bußgeldverfahren ........................................................ 477<br />
Kriminalistische Befragung im Rahmen des<br />
Bußgeldverfahrens ...................................................... 477<br />
Ausgewählte praktische Probleme <strong>der</strong><br />
Obdachlosigkeit aus ordnungsbehördlicher Sicht ....... 478<br />
Der richtige Umgang mit Fundsachen und -tieren in<br />
<strong>der</strong> Kommunalverwaltung ........................................... 478<br />
Rechtsfragen <strong>der</strong> Gefahrenabwehr im<br />
Umweltbereich sowie Tatbestände und<br />
Verantwortlichkeiten im Umweltstrafrecht ................... 479<br />
Ordnungsrechtliche Fragen <strong>der</strong> Hundehaltung -<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuesten<br />
Rechtsentwicklung ...................................................... 479<br />
Systematische Einführung in das<br />
Versammlungsrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung ........................................... 480<br />
Versammlungsrecht in Nie<strong>der</strong>sachsen (*Neu*) ........... 480<br />
Verkehrsrecht allgemein<br />
Den Straßenverkehr richtig regeln - sicherer<br />
Umgang mit <strong>den</strong> Rechtsgrundlagen <strong>der</strong><br />
Verkehrsbeschil<strong>der</strong>ung ............................................... 481<br />
Neufassung <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung (StVO)<br />
2012 ............................................................................ 481<br />
Neuerungen im Straßenverkehrsrecht seit 2008 -<br />
Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> kommunalen<br />
Verkehrsüberwachung (*Neu*) ................................... 482<br />
Praktische Fragen des Straßenverkehrsrechts ........... 482<br />
Verwaltungsvorschrift <strong>zu</strong>r StVO (VwV-StVO-2009)<br />
in <strong>der</strong> aktuellen Fassung - mehr<br />
Eigenverantwortung für die Behör<strong>den</strong> vor Ort ............. 483<br />
Verkehrslenkung und -technik bei großen und<br />
mittleren Veranstaltungslagen (*Neu*) ........................ 483<br />
Ruhen<strong>der</strong> und fließen<strong>der</strong> Verkehr<br />
Abschleppen, Umsetzen und Sicherstellen von<br />
Fahrzeugen ................................................................. 484<br />
Kommunaler Ermittlungs- und Voll<strong>zu</strong>gsdienst sowie<br />
uniformierter Streifendienst ......................................... 484<br />
Beweisführung und Dokumentation bei <strong>der</strong><br />
kommunalen Verkehrsüberwachung ........................... 485<br />
Kommunale Verkehrsüberwachung aus <strong>der</strong> Sicht<br />
des Innendienstes/<strong>der</strong> Bußgeldstellen (*Neu*) ........... 485<br />
Geschwindigkeitsüberschreitung als<br />
Verkehrsordnungswidrigkeit und<br />
Hauptunfallursache ..................................................... 486<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht: Auswertung von<br />
Bildmaterial <strong>zu</strong>r Ahndung von Geschwindigkeitsund<br />
Rotlichtverstößen ................................................. 486<br />
Überwachung des ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehrs ........... 487<br />
Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht:<br />
Aufgabenstellung für Politessen und<br />
Verkehrsüberwacher im ruhen<strong>den</strong> Verkehr ................ 487<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XXV<br />
Fahrerlaubnisrecht und Berufskraftfahrer<br />
Erteilung, Entziehung, Beschränkung und<br />
Wie<strong>der</strong>erteilung von Fahrerlaubnissen mit<br />
Beispielen aus <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung ............ 488<br />
Einführung in das Berufskraftfahrer-<br />
Qualifikationsgesetz (BKrFQG) ................................... 488<br />
Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) -<br />
Vertiefung (*Neu*) ....................................................... 489<br />
Einführung in das Berufskraftfahrer-<br />
Qualifikationsgesetz (BKrFQG) -<br />
Ausbildungsstätten ...................................................... 489<br />
Spezielle Fragen des Straßenverkehrsgesetzes -<br />
Teil 1: Fahrerlaubnis auf Probe und Regelungen<br />
des Punktesystems ..................................................... 489<br />
Spezielle Fragen des Straßenverkehrsgesetzes -<br />
Teil 2: die Eignungsüberprüfung ................................. 490<br />
Spezielle Fragen des Straßenverkehrsgesetzes -<br />
Teil 3: die ausländische Fahrerlaubnis ........................ 490<br />
Systematische Einführung in das Fahrlehrerrecht -<br />
Fahrlehrererlaubnis und Fahrschulerlaubnis - unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Gesetzesän<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung .......................................................... 490<br />
Spezielle Fragen des Fahrlehrerrechts -<br />
Überwachung von Fahrlehrer/innen und<br />
Fahrschulen - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Gesetzesän<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung .......................................................... 491<br />
Fahrlehrerrecht - Anerkennung von ausländischen<br />
Fahrlehrer/innen <strong>zu</strong>r vorübergehen<strong>den</strong> und<br />
gelegentlichen Ausbildung von Fahrschüler/innen ...... 491<br />
Spezielle Fragen des Fahrlehrerrechts -<br />
Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten ....................... 492<br />
Systematische Einführung in das<br />
Personenbeför<strong>der</strong>ungsrecht ........................................ 492<br />
Kfz-Zulassung aktuell - Praxis und Recht .................... 493<br />
Praktisches Handeln im Zulassungswesen ................. 493<br />
Gewerberecht<br />
Neue Entwicklungen im Bereich des erlaubnisfreien<br />
stehen<strong>den</strong> Gewerbes .................................................. 494<br />
Neue und erfolgreiche Wege beim Betreiben von<br />
<strong>Woche</strong>nmärkten - auch als Instrument <strong>zu</strong>r<br />
Innenstadtbelebung und <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng des<br />
stationären Einzelhandels ........................................... 494<br />
"Unechte Privatisierung" von <strong>Woche</strong>nmärkten -<br />
neue Wege <strong>zu</strong>r Steigerung <strong>der</strong> Attraktivität von<br />
<strong>Woche</strong>nmärkten (*Neu*).............................................. 495<br />
Sicherheit bei Veranstaltungen - Aufgaben <strong>der</strong><br />
kommunalen Ordnungsbehör<strong>den</strong> ................................ 495<br />
Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Gewerbeordnung: Festset<strong>zu</strong>ng von<br />
Großveranstaltungen/Jahrmärkten, Volksfesten<br />
und Spezialmärkten nach Titel IV <strong>der</strong><br />
Gewerbeordnung unter Beachtung von<br />
Sicherheitskonzepten und <strong>der</strong> EU-<br />
Dienstleistungsrichtlinie ............................................... 496<br />
Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Gewerbeordnung: das<br />
Bewachungsgewerbe (§ 34a GewO) ........................... 496<br />
Gewerbeuntersagung/Erlaubniswi<strong>der</strong>ruf bei<br />
Insolvenz des Gewerbetreiben<strong>den</strong> im Spiegel <strong>der</strong><br />
Rechtsprechung .......................................................... 496<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XXVI Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Ordnungsbehördliches Handeln auf dem Gebiet<br />
<strong>der</strong> erlaubnisbedürftigen Gewerbe und des<br />
Handwerks .................................................................. 497<br />
Rund um die Maklererlaubnis nach § 34c GewO ........ 497<br />
Gewerberecht in <strong>der</strong> Praxis - typische<br />
Fallkonstellationen bei <strong>der</strong> praktischen Arbeit vor<br />
Ort ............................................................................... 498<br />
Bekämpfung <strong>der</strong> Schwarzarbeit als kommunale<br />
Aufgabe - Rechtsgrundlagen und praktische<br />
Probleme ..................................................................... 498<br />
Systematische Einführung in das gewerbliche<br />
Spielhallenrecht - Schwerpunkt Erlaubniserteilung ..... 499<br />
Das Schornsteinfegerhandwerksgesetz - eine<br />
systematische Einführung ........................................... 500<br />
Spezielle Fragen des Schornsteinfegerrechts ............ 500<br />
Schornsteinfegerhandwerksgesetz für<br />
Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger (*Neu*) ....... 501<br />
Das Waffenrecht in <strong>der</strong> behördlichen Praxis - eine<br />
systematische Einführung ........................................... 501<br />
Waffenrecht - Vertiefung ............................................. 502<br />
Systematische Einführung in das Sprengstoffrecht<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Neuregelungen ............................................................ 502<br />
Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Das Auslän<strong>der</strong>recht in <strong>der</strong> Praxis - eine<br />
systematische Einführung ........................................... 503<br />
Spezielle Probleme des Auslän<strong>der</strong>rechts:<br />
Ausweisung und Abschiebung - unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Neuregelungen im<br />
Auslän<strong>der</strong>recht ............................................................ 503<br />
Aktuelle Entwicklungen im Auslän<strong>der</strong>recht ................. 504<br />
Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Auslän<strong>der</strong>recht ........... 504<br />
Auslän<strong>der</strong>rechtliche Bonitätsprüfung bei<br />
Selbstständigen ........................................................... 504<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - das<br />
För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n als <strong>Mit</strong>tel <strong>zu</strong>r Integration von<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen .......................................................... 505<br />
Fallberatung <strong>zu</strong>m Aufenthaltsgesetz - ganzheitliche<br />
Lösungen für die Praxis .............................................. 505<br />
Spezielle Probleme des Auslän<strong>der</strong>rechts:<br />
Scheinehen mit Auslän<strong>der</strong>n - Erkennen, Ermitteln,<br />
erfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen, Verwaltungsverfahren ...... 506<br />
Gefälschte Ausweisdokumente<br />
(Urkun<strong>den</strong>fälschung) erkennen - praktische <strong>Tipp</strong>s<br />
und Hinweise ............................................................... 506<br />
Spezielle Probleme des Auslän<strong>der</strong>rechts:<br />
Scheinvaterschaften <strong>zu</strong>r Erlangung eines<br />
Aufenthalts - Erkennen, Ermitteln, Anfechten ............. 507<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - das<br />
humanitäre Aufenthaltsrecht ....................................... 507<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - <strong>der</strong><br />
verfestigte und unbefristete Aufenthaltstitel.<br />
Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis und <strong>der</strong> Aufenthaltstitel<br />
„Erlaubnis <strong>zu</strong>m Daueraufenthalt-EG“ .......................... 508<br />
Das Freizügigkeitsgesetz <strong>der</strong> EU - die Regelungen<br />
<strong>zu</strong>r Einreise in die BRD und <strong>zu</strong>m Aufenthalt für<br />
Staatsangehörige <strong>der</strong> EU-<strong>Mit</strong>gliedsstaaten sowie<br />
<strong>der</strong> Familienangehörigen aus Drittstaaten .................. 508<br />
Die Stellung türkischer Staatsangehöriger im<br />
Auslän<strong>der</strong>recht <strong>der</strong> Bundesrepublik - im Hinblick<br />
auf <strong>den</strong> Assoziationsbeschluss/EWG1/80 ................... 509<br />
Spezielle Fragen des neuen Auslän<strong>der</strong>rechts -<br />
Einreise und Aufenthalt <strong>zu</strong>m Zwecke <strong>der</strong><br />
Erwerbstätigkeit ........................................................... 509<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - die<br />
Hochqualifizierten-Richtlinie EU 2009/50EG (HQR-<br />
EU)/<strong>der</strong> Aufenthaltstitel „Blaue Karte EU“ für<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen aus Drittstaaten (*Neu*) .................... 510<br />
Vorankündigung Fachtagung Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Berlin 2013 .................................................................. 511<br />
Umwelt<br />
EU-Projekte in und für Kommunen -<br />
För<strong>der</strong>landschaft, Antragsverfahren, Management,<br />
Chancen und Effekte ................................................... 512<br />
Das Naturschutzrecht in <strong>der</strong> praktischen<br />
Umset<strong>zu</strong>ng - BNatSchG, Landes- und EU-<br />
Recht (*Neu*) .............................................................. 512<br />
Europäisches Umweltrecht: Schutzgebiete Natura<br />
2000 (FFH, SPA) - gestiegene Anfor<strong>der</strong>ungen für<br />
die Verwaltung. Das Grundsat<strong>zu</strong>rteil des BVerwG<br />
<strong>zu</strong>r A 143 ..................................................................... 513<br />
Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz -<br />
Gesetzesintention und praktische<br />
Umset<strong>zu</strong>ng (*Neu*)...................................................... 513<br />
Bäume und Bauen: Kriterien <strong>zu</strong>r ökologischen<br />
Begleitung von Baumaßnahmen im Hinblick auf die<br />
Vitalität und Verkehrssicherheit von<br />
Bäumen (*Neu*) .......................................................... 514<br />
Das wasserrechtliche Planfeststellungs- und<br />
Plangenehmigungsverfahren ...................................... 514<br />
Das wasserrechtliche Erlaubnis- und<br />
Bewilligungsverfahren ................................................. 515<br />
Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde -<br />
Gefahrenabwehr im Wasserrecht ................................ 515<br />
Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde -<br />
Gefahrenabwehr im Wasserrecht. Praktische Fälle<br />
und Problemstellungen ................................................ 515<br />
Einführung in das Recht <strong>der</strong> Wasser- und<br />
Bo<strong>den</strong>verbände (Wasserverbandsrecht) ..................... 516<br />
Aktuelle Fragen <strong>zu</strong>m Recht <strong>der</strong> Wasser- und<br />
Bo<strong>den</strong>verbände (Wasserverbandsrecht) ..................... 516<br />
Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Systematische Einführung in das bürgerliche Recht<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsän<strong>der</strong>ungen ...................................................... 518<br />
Gesellschaftsrechtliche Fragestellungen im<br />
Verwaltungsrecht - das Zusammenwirken von<br />
Gesellschaftsrecht und Verwaltungsrecht in <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis ..................................................... 519<br />
Praktische Bearbeitung rechtlicher Fragen im<br />
Verwaltungsalltag: rechtliche Grundlagen,<br />
juristische Methodik, praktische Fälle - ein Seminar<br />
für Nichtjuristen (*Neu*) ............................................... 519<br />
Praktische Bearbeitung rechtlicher Fragen im<br />
Verwaltungsalltag - ein Seminar für<br />
Nichtjuristen (*Neu*) .................................................... 520<br />
Einkaufsrecht - was Einkäufer wissen<br />
sollten (*Neu*) ............................................................. 520<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechtliche Rahmenbedingungen für das<br />
Verwaltungshandeln - von <strong>der</strong> Antragstellung bis<br />
<strong>zu</strong>r Zwangsvollstreckung ............................................. 521<br />
Systematische Einführung in das Verwaltungsrecht ... 521<br />
Das Verwaltungsverfahrensrecht - systematisch<br />
und praxisorientiert ...................................................... 522<br />
Alles rund um <strong>den</strong> Bescheid! Metho<strong>den</strong> und<br />
Techniken, Ausgangsbescheide,<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbescheide, Rücknahme, Wi<strong>der</strong>ruf,<br />
Berichtigung ................................................................ 522<br />
Bescheide erstellen - eine praktische Übung .............. 523<br />
Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren ........................................ 523<br />
Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von Verwaltungsakten,<br />
Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf, offenbare Unrichtigkeit,<br />
Umdeutung, Nichtigkeit ............................................... 524<br />
Verwaltungsprozessrecht für die Verwaltungspraxis... 524<br />
Die Kosten des Verwaltungsprozesses -<br />
Gerichtskosten und außergerichtliche Kosten ............ 524<br />
Erzwingung von Handlungen, Duldungen o<strong>der</strong><br />
Unterlassungen (Vollstreckung von<br />
Verwaltungsakten) ...................................................... 525<br />
Stundung, Erlass und Nie<strong>der</strong>schlagung von<br />
öffentlich-rechtlichen For<strong>der</strong>ungen .............................. 525<br />
Verjährung und Verwirkung kommunaler<br />
Geldfor<strong>der</strong>ungen - Fristen, Beginn, Hemmung,<br />
Unterbrechung, Wirkung (*Neu*) ................................ 526<br />
Zivilprozessrecht für die Verwaltungspraxis - von<br />
<strong>der</strong> Klageschrift bis <strong>zu</strong>m Prozessabschluss ................ 526<br />
Das Erbrecht in <strong>der</strong> Praxis - eine systematische<br />
Einführung ................................................................... 527<br />
Spezielle Probleme des Erbrechts:<br />
Erbengemeinschaft, Verwaltung des Nachlasses<br />
und Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng ............................................ 527<br />
Friedhofswesen<br />
Das Friedhofs- und Bestattungsrecht für<br />
kommunale und kirchliche Träger - systematisch,<br />
gründlich und anwendungsorientiert ........................... 529<br />
Aufgaben und Pflichten kommunaler<br />
Friedhofsmitarbeiter/innen .......................................... 529<br />
Die rechtssichere Kalkulation <strong>der</strong><br />
Friedhofsgebühren ...................................................... 530<br />
Friedhöfe als wirtschaftliche Einheit -<br />
Konsequenzen aus <strong>der</strong> Doppik-Einführung in <strong>den</strong><br />
Kommunen .................................................................. 530<br />
Schließung und Entwidmung von Friedhofsflächen .... 531<br />
Erstellung einer Friedhofskonzeption auf <strong>der</strong><br />
Grundlage von Bestattungszahlen, Planung von<br />
neuen Friedhofsflächen bzw. Umplanung<br />
geräumter Friedhofsflächen ........................................ 531<br />
Planung und Verwendung von Friedhofsflächen:<br />
Neu- bzw. Umplanung von Friedhofserweiterungen<br />
sowie geräumter Friedhofsflächen .............................. 532<br />
Rettungswesen / Feuerwehr<br />
Ten<strong>den</strong>zen und Entwicklungen im Rettungswesen -<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung .......................................................... 533<br />
Personalbedarf und Dienstplangestaltung im<br />
Rettungsdienst ............................................................ 533<br />
Öffentliche Ausschreibungen im Rettungswesen ........ 533<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XXVII<br />
Planungs- und Qualitätsparameter <strong>zu</strong>r<br />
Sicherstellung einer bedarfsgerechten<br />
rettungsdienstlichen Infrastruktur ................................ 534<br />
Ursachen, Auswirkungen und Bewältigung von<br />
Massenunfällen (MUF) auf Bundesautobahnen und<br />
Schnellstraßen unterhalb <strong>der</strong><br />
Katastrophenschwelle ................................................. 534<br />
Feuerwehrrecht und Kalkulation <strong>der</strong> Gebühren für<br />
Feuerwehreinsätze ...................................................... 535<br />
Die Feuerwehr im Einsatz - Rechtspflichten,<br />
Sat<strong>zu</strong>ngsfragen, Rechtsprechung, Praxis (*Neu*) ...... 535<br />
Praktische Fragen des Feuerwehrrechts (*Neu*) ........ 536<br />
Brandschutzbedarfsplanung - eine Investition in die<br />
Zukunft ........................................................................ 536<br />
Personalwesen<br />
Personalmanagement<br />
Personalarbeit - 10 Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />
Neueinsteiger .............................................................. 538<br />
Systematische Einführung in die Personalarbeit -<br />
Schwerpunkte: Personalplanung und<br />
Personalgewinnung ..................................................... 538<br />
Personalgewinnung in Zeiten des demografischen<br />
Wandels: die öffentliche Verwaltung als attraktiver<br />
Arbeitgeber - Eigen-PR und Imagepflege (*Neu*) ....... 539<br />
Zielorientierte Gesprächsführung für<br />
Personalsachbearbeiter/innen ..................................... 539<br />
Die Gestaltung von Dienstvereinbarungen .................. 539<br />
Von <strong>der</strong> Personalverwaltung hin <strong>zu</strong> einem<br />
Personalmanagement - flexible Organisationen<br />
erfor<strong>der</strong>n einen flexiblen Personaleinsatz ................... 540<br />
Schritt für Schritt auf dem Weg <strong>zu</strong> einem<br />
prozessorientierten Personalmanagement - was<br />
Personal- und Projektverantwortliche wissen<br />
sollten (*Neu*) ............................................................. 540<br />
Zielgerichtete Vorbereitung und Planung -<br />
Erfolgsfaktoren für eine effiziente Ausbildung ............. 541<br />
Zielvereinbarung mit Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de ........................... 541<br />
Die Beurteilung von Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> (*Neu*) .............. 542<br />
Die Ausbildung im öffentlichen Dienst - geeignete<br />
Ausbildungsbewerber auswählen. Auf die<br />
demografische Entwicklung vorbereitet sein ............... 542<br />
Qualifizierte Anleitung von Praktikantinnen und<br />
Praktikanten (*Neu*) .................................................... 543<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Personalentwicklung in <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung - Wirkungen und<br />
Instrumente ................................................................. 543<br />
Schritt für Schritt <strong>zu</strong>m<br />
Personalentwicklungskonzept ..................................... 543<br />
Wir wer<strong>den</strong> älter und weniger: Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
für die Personalentwicklung in <strong>den</strong> Verwaltungen ....... 544<br />
Talentmanagement als Instrument <strong>der</strong><br />
Personalplanung und -entwicklung (*Neu*) ................. 544<br />
Bedarfsorientierte Fortbildung in finanziell<br />
schwierigen Zeiten....................................................... 545<br />
Die eigene Rolle als Personalentwickler/in<br />
professionalisieren - Motor für Verän<strong>der</strong>ungen<br />
sein (*Neu*) ................................................................. 545<br />
Bedarfsorientierte Fortbildung im Kontext eines<br />
ganzheitlichen Personalmanagements (*Neu*) ........... 546<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XXVIII Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Berechnung von Rückstellungen für die<br />
Inanspruchnahme <strong>der</strong> Altersteilzeit ............................. 546<br />
Berechnung von Rückstellungen für die<br />
Inanspruchnahme <strong>der</strong> Altersteilzeit - Vertiefung ......... 547<br />
Metho<strong>den</strong>kompass <strong>zu</strong>r Stellenbemessung -<br />
Personalbedarfsermittlung (PBE) in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung .................................................................. 547<br />
Personalauswahlverfahren professionell und<br />
rechtssicher gestalten ................................................. 548<br />
Sicherheit bei<br />
Personalbeset<strong>zu</strong>ngsentscheidungen - Verfahren<br />
und Praxisanwendung optimieren ............................... 548<br />
Umset<strong>zu</strong>ng, Verset<strong>zu</strong>ng, Abordnung und<br />
Zuweisung - bewährte Instrumente <strong>der</strong><br />
Personalsteuerung ...................................................... 549<br />
Handlungsprinzipien und Gesprächsführung im<br />
Betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement .................. 549<br />
Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement .................. 550<br />
Arbeitsschutzmanagement: Sicherheit, Gesundheit<br />
und Organisationsstrukturen ....................................... 550<br />
Behördliches Gesundheitsmanagement als<br />
zentrale Führungsaufgabe in <strong>der</strong> Verwaltung ............. 550<br />
Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als<br />
Projekt effizient planen, leiten und<br />
umsetzen (*Neu*) ........................................................ 551<br />
Die Gefährdungsbeurteilung - psychische und<br />
physische Gefährdungen im Arbeitsprozess<br />
erfassen und abwehren ............................................... 551<br />
Die Gefährdungsbeurteilung: psychische<br />
Gefährdungen im Arbeitsprozess erfassen und<br />
abwehren - Vertiefung (*Neu*) .................................... 552<br />
Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung - mit Arbeit<br />
gesund altern (*Neu*) .................................................. 552<br />
„Mein Kollege wird vergesslich…“ - dementielle<br />
Erkrankungen im Arbeitsumfeld erkennen und<br />
damit umgehen (*Neu*) ............................................... 553<br />
Arbeitsrecht<br />
Systematische Einführung in das Arbeitsrecht unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Tarifverträge für<br />
<strong>den</strong> öffentlichen Dienst ................................................ 553<br />
Arbeitsrecht leicht gemacht ......................................... 554<br />
Praktische Anwendungsfälle des Tarifrechts in<br />
kommunalen Verwaltungen ......................................... 554<br />
Das Pflegezeitgesetz - rechtssichere Anwendung ...... 555<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Personalarbeit: beson<strong>der</strong>er<br />
Kündigungsschutz, Beschäftigungsverbote,<br />
Zusat<strong>zu</strong>rlaub - das beson<strong>der</strong>e Arbeitsschutzrecht ...... 555<br />
Arbeitszeitrecht im öffentlichen Dienst ........................ 555<br />
TVöD spezial - Flexible Arbeitszeitgestaltung und<br />
rechtssichere Dienstvereinbarungen <strong>zu</strong>r<br />
Arbeitszeit (*Neu*) ....................................................... 556<br />
Das neue Gesetz <strong>zu</strong>r Vereinbarkeit von Pflege und<br />
Beruf ............................................................................ 556<br />
Überlastungsanzeige im öffentlichen Dienst -<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Rechtsgrundlagen und Folgen ...... 557<br />
Die Ausbildung im öffentlichen Dienst -<br />
Erfolgsfaktoren für die langfristige Entwicklung von<br />
Leistungsträgern ......................................................... 557<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung - was<br />
Personalverwaltungen beachten müssen ................... 558<br />
Entgeltabrechnung ...................................................... 558<br />
Arbeitsunfälle von Beschäftigten des öffentlichen<br />
Dienstes ...................................................................... 559<br />
Scha<strong>den</strong>ersatzansprüche im Zusammenhang mit<br />
<strong>der</strong> Entgeltfortzahlung an Arbeitnehmer/innen ............ 559<br />
Arbeitsunfähigkeit als Vorausset<strong>zu</strong>ng für die<br />
Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall ........................ 560<br />
Abmahnung im Arbeitsverhältnis des öffentlichen<br />
Dienstes (*Neu*) .......................................................... 560<br />
Die Kündigung/Beendigung sowie die Befristung<br />
von Arbeitsverhältnissen im öffentlichen Dienst<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Regelungen nach<br />
TVöD/TV-L bzw. TzBfG und <strong>der</strong> aktuellen BAG-<br />
Rechtsprechung .......................................................... 560<br />
Befristung, Teilzeit, Elternzeit - Teilzeit- und<br />
Befristungsgesetz im öffentlichen Dienst (TzBfG) -<br />
geän<strong>der</strong>te Rechtslage mit aktueller<br />
Rechtsprechung .......................................................... 561<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung und die<br />
Kündigung von schwerbehin<strong>der</strong>ten Menschen im<br />
öffentlichen Dienst nach <strong>der</strong> neuesten<br />
Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) .... 562<br />
Fehlzeiten im öffentlichen Dienst und ihre Folgen....... 562<br />
Entsendung von Arbeitnehmer/innen in das<br />
Ausland ....................................................................... 563<br />
Das Abrechnungsverfahren des Arbeitgebers bei<br />
Lohnpfändungen, Abtretungen und Aufrechnungen.<br />
Das Verhalten des Arbeitgebers im<br />
Insolvenzverfahren des Arbeitnehmers ....................... 563<br />
Die Praxis <strong>der</strong> Lohnpfändung für Arbeitgeber,<br />
Schuldner und Gläubiger ............................................. 564<br />
Geringfügig Beschäftigte - aktuelle<br />
sozialversicherungsrechtliche, steuerrechtliche und<br />
arbeitsrechtliche Fragen .............................................. 564<br />
Tarifrecht<br />
Systematische Einführung in <strong>den</strong> TVöD<br />
(einschließlich Überleitung und<br />
Eingruppierungsgrundsätze) ....................................... 565<br />
Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Beschäftigungszeit nach<br />
TVöD/TV-L .................................................................. 565<br />
TVöD - aktuelle Rechtsprechung 2010/2011............... 566<br />
TVöD-S-VKA - Eingruppierung im Sozial- und<br />
Erziehungsdienst ......................................................... 566<br />
Der Tarifvertrag-Fleischuntersuchung - die<br />
Neuregelungen rechtssicher beherrschen .................. 566<br />
TV-BA - Der Tarifvertrag für die Beschäftigten <strong>der</strong><br />
Bundesanstalt für Arbeit .............................................. 567<br />
Systematische Einführung in <strong>den</strong> TV-L<br />
(einschließlich Überleitung und<br />
Eingruppierungsgrundsätze) ....................................... 567<br />
Das neue Eingruppierungsrecht <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> 2012 ...... 568<br />
Eingruppierungspraxis nach <strong>der</strong> Entgeltordnung<br />
<strong>zu</strong>m TV-L - allgemeine Tätigkeitsmerkmale für <strong>den</strong><br />
Verwaltungsdienst (*Neu*) .......................................... 568<br />
Die rechtssichere Gestaltung von Arbeitsverträgen<br />
nach dem TVöD - eine systematische Einführung ...... 569<br />
TVöD - Leistungs- und erfolgsorientierte Bezahlung<br />
(Leistungsentgelt) - (wie) funktioniert sie? ................... 569<br />
TVöD spezial - rechtskonforme Dienstvereinbarung<br />
<strong>zu</strong>m Leistungsentgelt nach § 18 TVöD erstellen ......... 570<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
TVöD spezial - Probleme und Fehlerquellen <strong>der</strong><br />
leistungsorientierten Bezahlung nach § 18 - erste<br />
Entscheidungen <strong>der</strong> Rechtsprechung ......................... 570<br />
Arbeitszeit und Flexibilität - Gesetzlicher<br />
Arbeitsschutz und TVöD ............................................. 571<br />
Das Langzeitkonto als Gestaltungsmöglichkeit <strong>zu</strong>r<br />
Flexibilisierung <strong>der</strong> Arbeitszeit nach dem<br />
TVöD/TVL ................................................................... 571<br />
Berufsbildungs- und Tarifrecht für Ausbil<strong>der</strong>/innen<br />
im öffentlichen Dienst .................................................. 572<br />
Der neue Tarifvertrag für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de des<br />
öffentlichen Dienstes (TVAöD) .................................... 572<br />
Urlaub und Arbeitsbefreiungen im öffentlichen<br />
Dienst .......................................................................... 573<br />
Die aktuelle Rechtsprechung des EuGH und des<br />
Bundesarbeitsgerichts <strong>zu</strong>m Urlaubsrecht und die<br />
Auswirkungen in <strong>der</strong> behördlichen Praxis (*Neu*) ...... 573<br />
Neuregelungen <strong>der</strong> Altersteilzeit (TVFlexAZ) und<br />
Altersarbeitszeit (Falter) im öffentlichen Dienst ........... 573<br />
Krankenbezüge und Krankengeld<strong>zu</strong>schuss nach<br />
Entgeltfortzahlungsgesetz und TVöD .......................... 574<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Gehaltsabrechnung nach<br />
dem TVöD ................................................................... 574<br />
Jahresson<strong>der</strong>zahlung und Einmalzahlungen nach<br />
TVöD (*Neu*) .............................................................. 575<br />
Stellenbeschreibung und Stellenbewertung und<br />
ihre Auswirkungen aus beamten- und<br />
tarifrechtlicher Sicht unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
neuen Eingruppierungsregelungen im TVöD und<br />
<strong>der</strong> Methodik aktueller Stellenbewertungsverfahren ... 575<br />
Tätigkeitsbewertung nach TVöD/TV-L -<br />
Rechtsgrundlagen, Gestaltungsspielräume,<br />
Arbeitserleichterungen und praktische Übungen ........ 576<br />
Praktische Bewertung von Stellen für Beschäftigte<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> relevanten<br />
Eingruppierungsregelungen im TVöD, <strong>der</strong> aktuellen<br />
BAG-Rechtsprechung sowie <strong>der</strong> Methodik aktueller<br />
Stellenbewertungsverfahren ....................................... 576<br />
TVöD/TVÜ - Höhergruppierung und<br />
vorübergehende Übertragung höherwertiger<br />
Tätigkeiten ................................................................... 577<br />
Kompetenz in Eingruppierungsprojekten - Training<br />
und Schulung für <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Bewertungskommissionen .......................................... 577<br />
Leistungsabhängige Bewegung in <strong>den</strong><br />
Entgeltstufen nach § 17 TVöD - Chancen und<br />
Grenzen ...................................................................... 578<br />
TVöD spezial - Dienstvereinbarungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
leistungsabhängigen Stufenlaufzeiten in <strong>den</strong><br />
Entgeltstufen nach § 17 TVöD .................................... 578<br />
TVöD - Zuschläge und Zulagen .................................. 579<br />
Beamtenrecht<br />
Systematische Einführung in das Beamtenrecht -<br />
Grundwissen ............................................................... 579<br />
Beamtenrecht des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
kompakt (*Neu*) .......................................................... 579<br />
Die Begründung eines Beamtenverhältnisses - <strong>der</strong><br />
„Weg“ <strong>zu</strong>r Ernennung .................................................. 580<br />
Das neue Beamtenrecht für Nie<strong>der</strong>sachsen ............... 580<br />
Neuregelung <strong>der</strong> Laufbahnverordnung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt ........................................................... 581<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XXIX<br />
Neuregelungen <strong>zu</strong>m Beamtengesetz Sachsen-<br />
Anhalt .......................................................................... 581<br />
Neuregelung <strong>der</strong> Allgemeinen Laufbahnverordnung<br />
des Landes Schleswig-Holstein ................................... 582<br />
Die neue Bundeslaufbahnverordnung nach dem<br />
Dienstrechtsneuordnungsgesetz ................................. 582<br />
Leistungsbewertungen für Beamte - dienstliche<br />
Beurteilungen und Beför<strong>der</strong>ung .................................. 582<br />
Personaleinsatzinstrumente im<br />
Beamtenrecht (*Neu*) ................................................. 583<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Beamtenversorgung: Wie<br />
errechnet sich das Ruhegehalt <strong>der</strong> Beamtinnen<br />
und Beamten? ............................................................. 583<br />
Die versorgungsrechtlichen Regelungen für<br />
Beamtinnen und Beamte, einschließlich <strong>der</strong><br />
Regelungen <strong>zu</strong> Dienstunfällen unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> gesetzlichen Neuregelungen .... 584<br />
Beamtenversorgung: Finanzierung von<br />
Pensionsverpflichtungen und Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Lösungskonzepte ........................................................ 584<br />
Einführung in das Beamtenversorgungsrecht des<br />
Landes Nie<strong>der</strong>sachsen ................................................ 585<br />
Vordienstzeiten nach §§ 10 - 12 BeamtVG bei <strong>der</strong><br />
Beamtenversorgung in <strong>der</strong> Praxis ............................... 585<br />
Wenn sich Beamtinnen und Beamte schei<strong>den</strong><br />
lassen - Versorgungsausgleich in <strong>der</strong><br />
Beamtenversorgung. Von <strong>der</strong> Auskunftserteilung<br />
an das Familiengericht bis <strong>zu</strong>r Kür<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Versorgungsbezüge .................................................... 586<br />
Was passiert, wenn Versorgungsbezüge mit<br />
an<strong>der</strong>en Einkünften <strong>zu</strong>sammentreffen? Die<br />
Ruhens- und Anrechnungsvorschriften im<br />
Beamtenversorgungsgesetz ........................................ 586<br />
Vom aktiven Dienst in <strong>den</strong> Ruhestand - rechtliche<br />
Grundlagen im Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />
Beamtengesetz (*Neu*) ............................................... 586<br />
Der Dienstunfall des Beamten ..................................... 587<br />
Die Dienstunfähigkeit des Beamten ............................ 587<br />
Die familienabhängigen Leistungen für<br />
Beschäftigte im öffentlichen Dienst unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
nach dem Kin<strong>der</strong>geldrecht .......................................... 588<br />
Neuregelung des Nebentätigkeitsrechts des<br />
Landes Schleswig-Holstein ......................................... 588<br />
Übergreifende Personalthemen<br />
Die Führung von Personalakten im öffentlichen<br />
Dienst (Beamte und Tarifbeschäftigte) ........................ 589<br />
Dienstliche Zeugnisse analysieren und bewerten ....... 589<br />
Korrekte Abrechnung von Betriebsrenten und<br />
Versorgungsbezügen (*Neu*)...................................... 590<br />
Bundesfreiwilligendienst - Abrechnung <strong>der</strong><br />
Vergütungen und Sach<strong>zu</strong>wendungen (*Neu*) ............. 590<br />
Lohnsteuerrecht aus Arbeitgebersicht ......................... 591<br />
Update für 2013 - Aktuelle Än<strong>der</strong>ungen im<br />
Lohnsteuerrecht, Sozialversicherungsrecht und bei<br />
<strong>den</strong> Reisekosten .......................................................... 591<br />
Kin<strong>der</strong>geld für behin<strong>der</strong>te und/o<strong>der</strong> erkrankte<br />
Kin<strong>der</strong> .......................................................................... 592<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XXX Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013<br />
Kin<strong>der</strong>geldrecht kompakt - eine systematische<br />
Einführung in das Kin<strong>der</strong>geldrecht unter<br />
Berücksichtigung aktueller Fragen .............................. 592<br />
Bußgeld und Strafvorschriften im Kin<strong>der</strong>geldrecht -<br />
strafbar gemacht wegen Kin<strong>der</strong>geld (*Neu*) ............... 593<br />
Kin<strong>der</strong>geld-Update: Neue Rechtsprechung,<br />
Än<strong>der</strong>ungen und aktuelle Fragen (*Neu*) ................... 593<br />
Kin<strong>der</strong>geld in seinen Bezügen <strong>zu</strong>m Steuer-, Sozialund<br />
Familienrecht (*Neu*) ........................................... 594<br />
Die Pflichten <strong>der</strong> Angehörigen des öffentlichen<br />
Dienstes (Beamte und Tarifbeschäftigte) und die<br />
Folgen bei Nichterfüllung unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung ................................. 594<br />
Rechtsschutz im Arbeits- und Beamtenrecht: die<br />
Behörde vor dem Arbeitsgericht und vor <strong>den</strong><br />
Personalvertretungs- und Dienstrechtskammern<br />
<strong>der</strong> Verwaltungsgerichte. Beson<strong>der</strong>e Verfahren:<br />
die Konkurrentenklage ................................................ 595<br />
Einführung in das Reisekosten- und<br />
Trennungsgeldrecht .................................................... 595<br />
Einführung in das Reisekosten- und<br />
Trennungsgeldrecht im Land Bran<strong>den</strong>burg (*Neu*) .... 595<br />
Spezielle Probleme des Reisekosten-,<br />
Um<strong>zu</strong>gskosten- und Trennungsgeldrechts (*Neu*) ..... 596<br />
Spezielle Probleme des Auslandsreisekostenrechts .. 596<br />
Um<strong>zu</strong>gskostenrecht - Systematische Einführung ....... 597<br />
Vorankündigung Personaltage 2013 ........................... 597<br />
Vorankündigung Praxistage Beamtenrecht 2013 ........ 598<br />
Personalvertretungsrecht /<br />
Gleichstellungsfragen<br />
Seminare <strong>zu</strong>m Personalvertretungsrecht<br />
Systematische Einführung in das<br />
Personalvertretungsrecht - gesetzliche<br />
Grundlagen, neue Rechtsprechung,<br />
Konfliktmanagement ................................................... 599<br />
Das Personalvertretungsrecht in <strong>der</strong> Praxis -<br />
Rechtsprechung, strittige Fragen, das<br />
verwaltungsgerichtliche Verfahren, Auswirkungen<br />
des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes<br />
(AGG) .......................................................................... 599<br />
Beteiligungsrechte (Information, <strong>Mit</strong>bestimmung,<br />
<strong>Mit</strong>wirkung) des Personalrats ...................................... 600<br />
Folgen einer fehlerhaften Personalratsbeteiligung -<br />
Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Personalvertretungen<br />
und Auswirkungen auf beteiligungsrechliche<br />
Maßnahmen (*Neu*) ................................................... 600<br />
Der TVöD - systematische Einführung für<br />
<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalvertretungen .......................... 601<br />
Konfliktmanagement - praktische Hilfen für<br />
Personal- und Betriebsräte ......................................... 601<br />
Das Personalvertretungsrecht in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong><br />
Jobcenter - aktuelle Streitfragen, Rechtsprechung,<br />
Lösungsansätze. Ein Seminar für<br />
Personalräte (*Neu*) ................................................... 601<br />
Die praktische Anwendung des<br />
Personalvertretungsrechts - Konfliktbewältigung<br />
zwischen Geschäftsführung und Personalrat im<br />
Jobcenter (*Neu*) ........................................................ 602<br />
Vorankündigung: Fachtagung<br />
Personalvertretungsrecht Berlin 2013 ......................... 603<br />
Seminare für Frauen- und<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte/r sicher<br />
und professionell agieren - Teil 1: Rolle, Aufgaben<br />
und kommunikatives Handwerkszeug ......................... 603<br />
Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte/r sicher<br />
und professionell agieren - Teil 2:<br />
Zukunftswerkstatt - Standort und Perspektiven ........... 604<br />
Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sicher<br />
und professionell agieren - Teil 3: Grundlagen<br />
und Anwendungsprobleme des<br />
Gleichstellungsrechts .................................................. 604<br />
IT-Seminare<br />
MS Office<br />
<strong>Tipp</strong>s und Tricks für einen schnellen Umstieg auf<br />
MS Office 2007/2010 ................................................... 606<br />
Einführung und Umstieg auf MS Office 2010 .............. 606<br />
Zeitmanagement mit MS Office 2007/2010 ................. 607<br />
Systematische Einführung in die objektorientierte<br />
Programmierung unter VBA ........................................ 607<br />
MS Word<br />
Erstellen von Formularen, Flyern, Aushängen,<br />
Broschüren, Schaubil<strong>der</strong>n und Zeichnungen mit<br />
MS Word 2007/2010 (*Neu*) ....................................... 608<br />
MS Word 2007/2010 - Dokumente im Team<br />
bearbeiten ................................................................... 608<br />
MS Word 2007/2010 Special - Programmierung mit<br />
VBA ............................................................................. 608<br />
MS Word spezial - Tricks und Kniffe <strong>der</strong><br />
Textverarbeitung ......................................................... 609<br />
Effizientes Arbeiten mit MS Word 2010 ....................... 609<br />
MS Excel<br />
MS Excel 2007/2010 - Grundlagen und Vertiefung ..... 610<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Anwendung von MS Excel<br />
2007/2010 für Windows-Komplexe Funktionen,<br />
Add-Ins ........................................................................ 610<br />
MS Excel 2007/2010 Special - Programmierung mit<br />
VBA ............................................................................. 611<br />
MS Excel 2010 - die wichtigsten<br />
Neuerungen (*Neu*) .................................................... 611<br />
MS PowerPoint<br />
Vorträge professionell präsentieren - systematische<br />
Einführung in die Arbeit mit MS PowerPoint 2007/<br />
2010 ............................................................................ 612<br />
MS PowerPoint 2007/2010 - <strong>Tipp</strong>s und Tricks ............ 612<br />
MS Access<br />
MS Access 2010 - Teil 1: Entwicklung einfacher<br />
Einzelplatzanwendungen ............................................. 613<br />
MS Access 2010 - Teil 2: Komplexe<br />
Datenstrukturen ........................................................... 613<br />
MS Access 2010 - Teil 3: Auswerten und<br />
Berechnen in Datenbankanwendungen ...................... 613<br />
MS Access 2010 - Teil 4: Erstellen und Gestalten<br />
von Formularen und Berichten .................................... 614<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
MS Access - Die Datenbank optimiert für das<br />
Netzwerk ..................................................................... 614<br />
MS Access Special - Programmierung mit VBA ......... 614<br />
MS Project / MS Visio<br />
Projektplanung mit MS Project - Grundlagen .............. 615<br />
MS Visio - Geschäftsprozesse schnell und<br />
übersichtlich darstellen ................................................ 615<br />
IT-Seminare - weitere Anwendungen<br />
Formular- und Dokumentenerstellung mit Adobe<br />
Acrobat X .................................................................... 616<br />
Digitale Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop<br />
Elements - Grundlagenseminar .................................. 616<br />
Visualisieren und Strukturieren mit MindManager ...... 617<br />
Selbstorganisation mit OneNote (*Neu*) ..................... 617<br />
Programmierung / Webprogrammierung<br />
SQL - die Abfragesprache für relationale<br />
Datenbanken ............................................................... 617<br />
Datenschutz / IT-Recht<br />
Risiken beim IT-Einsatz am Arbeitsplatz in <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis - Anleitung <strong>zu</strong>r Sensibilisierung<br />
und Datenschutzbelehrung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ....... 618<br />
Netzwerk- und Internetsicherheit - Probleme,<br />
Angriffsmöglichkeiten und Lösungsstrategien ............. 618<br />
SAP ® -Seminare<br />
SAP ® Systemüberblick - Grundlagen .......................... 620<br />
SAP NetWeaver ® - technische Grundlagen (*Neu*) ... 620<br />
SAP ® -Systemadministration (*Neu*) ........................... 621<br />
SAP ® -Security für Administratoren -<br />
Grundlagen (*Neu*) ..................................................... 621<br />
SAP ® -Berechtigungskonzept kompakt (*Neu*) ........... 621<br />
SAP ® Finanzbuchhaltung - FI kompakt (*Neu*) .......... 622<br />
SAP ® Anlagenbuchhaltung - AM kompakt (*Neu*) ...... 622<br />
SAP ® Controlling - CO kompakt (*Neu*) ..................... 623<br />
SAP ® Personalwirtschaft - HR kompakt (*Neu*) ......... 623<br />
Berufsbegleitende Studiengänge<br />
Public Management (B.A.) - Betreuung und<br />
Vormundschaft ............................................................ 624<br />
Public Management: Finanzmanagement, Prüfung<br />
und Controlling / Personalmanagement in<br />
Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen/<br />
Verwaltungsinformatik und Management (Bachelor<br />
of Arts) ......................................................................... 624<br />
Public Management: Lea<strong>der</strong>ship Public<br />
Governance / IT Services and Application<br />
Management (Master of Arts) ..................................... 625<br />
Public Management and Education: Bildung und<br />
Erziehung, Integration und Lerntherapie im Kindesund<br />
Jugendalter (Bachelor of Arts) ............................. 625<br />
Berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung<br />
Verwaltungsfachwirt/in ................................................ 627<br />
Inhaltsverzeichnis Seminarprogramm I. Halbjahr 2013 XXXI<br />
Literaturhinweise .......................................... 628<br />
Regionalbüros des<br />
Kommunalen Bildungswerks e. V. .............. 629<br />
Informationen <strong>zu</strong>r Bildungsprämie ............. 630<br />
Formular für Inhouse-/Outdoor-Seminare .. 631<br />
Än<strong>der</strong>ungsformular Kontaktdaten .............. 632<br />
Serviceangebot ............................................. 633<br />
Wegbeschreibung ........................................ 634<br />
Verkehrstarife in Berlin ................................ 635<br />
Hinweise <strong>zu</strong> Hotelbuchungen ...................... 636<br />
Teilnahmebedingungen ............................... 639<br />
Anmeldeformular .......................................... 640<br />
Stichwortverzeichnis .................................... 641<br />
Seminare nach Redaktionsschluss ............ 654<br />
Elterngeldregelungen ab 01.01.2013 nach dem<br />
Gesetz <strong>zu</strong>r Vereinfachung des<br />
Elterngeldvoll<strong>zu</strong>gs (*Neu*) ........................................... 654<br />
Das Pflegeneuausrichtungsgesetz 2013 (PNG) und<br />
seine Auswirkungen auf die Situation<br />
pflegebedürftiger Menschen im häuslichen<br />
Bereich (*Neu*)............................................................ 655<br />
Bitte beachten Sie <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Hinweis:<br />
Alle in diesem Fortbildungsprogamm verwendeten<br />
Produktbezeichnungen, Logos und Warenzeichen sind<br />
Eigentum <strong>der</strong> entsprechen<strong>den</strong> Inhaber. So sind Windows ® ,<br />
NT ® , XP ® , Access ® , Excel ® , PowerPoint ® , Word ® und SQL-<br />
Server ® Marken <strong>der</strong> Microsoft Corporation.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
XXXII <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>KBW</strong>-<strong>Seminaren</strong> - Exklusive Son<strong>der</strong>konditionen<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>KBW</strong>-<strong>Seminaren</strong> - Exklusive<br />
Son<strong>der</strong>konditionen<br />
Wir bieten Ihnen in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bahn</strong> attraktive Son<strong>der</strong>konditionen <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
beim Kommunalen Bildungswerk e.V. stattfin<strong>den</strong><strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> und Tagungen. Reisen Sie mit <strong>der</strong><br />
<strong>Bahn</strong> entspannt und kostengünstig nach Berlin. Schonen Sie Ihr Reisebudget und schützen Sie die<br />
Umwelt.<br />
Für 2013 gelten folgende Konditionen:<br />
Der Preis* für die Hin- und Rückfahrt innerhalb Deutschlands (also unabhängig von <strong>der</strong> Entfernung<br />
und nicht nur auf Berlin beschränkt!!!) <strong>zu</strong> Ihrem Seminarort bzw. dem nächstgelegenem <strong>Bahn</strong>hof:<br />
� 2. Klasse 99,00 Euro<br />
� 1. Klasse 159,00 Euro ***<br />
<strong>Mit</strong> dem speziellen Angebot können Sie alle Züge <strong>der</strong> DB nutzen. Die Tickets gelten zwischen<br />
längstens zwei <strong>Woche</strong>n für alle Seminarveranstaltungen im Jahr 2013.<br />
Buchbar ist das Angebot ab sofort unter <strong>der</strong> Hotline 01805 - 31 11 53** mit dem Stichwort:<br />
Kommunales Bildungswerk<br />
Spezielle Konditionen für Ihre Anreise nach Berlin:<br />
Das Veranstaltungsticket mit dem Zielort Berlin sind auch online über www.kbw.de buchbar****. Bei<br />
<strong>der</strong> Onlinebuchung reduzieren sich die Preise für das Veranstaltungsticket mit Zugbindung um<br />
jeweils 10,00 Euro.<br />
* Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. <strong>Mit</strong> Zugbindung und Verkauf, solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />
Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15,00 Euro, ab dem 1. Geltungstag<br />
ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 30,00 Euro sind auch vollflexible Fahrkarten (ohne<br />
Zugbindung) für die Reisetage Montag bis Donnerstag erhältlich.<br />
** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 08:00 - 21:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen<br />
14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus <strong>den</strong><br />
Mobilfunknetzen.<br />
*** Preisän<strong>der</strong>ungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.<br />
**** Den Starttermin des Webbuchungsportals entnehmen Sie bitte www.kbw.de.<br />
Immer aktuell informert - <strong>der</strong> <strong>KBW</strong>-E-Mail-Newsletter<br />
Einmal pro Monat erscheint <strong>der</strong> Newsletter des Kommunalen Bildungswerk e.V. per E-Mail. Wenn<br />
auch Sie regelmäßig über aktuelle Seminare und Tagungen informiert wer<strong>den</strong> möchten, so sen<strong>den</strong><br />
Sie bitte eine formlose E-Mail an urbich@kbw.de o<strong>der</strong> ein Fax an uns.<br />
Faxantwort (030) 293350-22<br />
( ) ja, sen<strong>den</strong> Sie mir <strong>den</strong> monatlichen <strong>KBW</strong>-Newsletter <strong>zu</strong>.<br />
Meine E-Mail-Adresse lautet<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fortbildung und Kultur in Leipzig<br />
Fortbildung und Kultur in Leipzig 1<br />
Als Teilnehmer/in an einer Fortbildungsveranstaltung des Kommunalen Bildungswerks e.V. haben Sie die<br />
Möglichkeit, am 29.04.2013 das norwegisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt „Grieg in <strong>der</strong> Schule - ein Projekt über<br />
Norwegen - Ein Abend mit Edvard Grieg“ (Schülerkonzert) im Gewandhaus in Leipzig <strong>zu</strong> besuchen. Die Königliche<br />
Norwegische Botschaft bietet in Kooperation mit dem Gewandhaus Leipzig Schulen aus ganz Deutschland die<br />
Möglichkeit, ihre Projektergebnisse aus dem Bereich Musik, Darstellendes Spiel und Tanz <strong>zu</strong> präsentieren.<br />
Der Eintritt ist für Sie kostenfrei.<br />
Sollten Sie Interesse an dieser Veranstaltung haben, teilen Sie uns dies bitte bei <strong>der</strong> Anmeldung mit. Gern<br />
reservieren wir Ihnen ein Ticket.<br />
Nachfolgend fin<strong>den</strong> Sie eine Aufstellung <strong>der</strong> Seminare, die wir in Leipzig <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt durchführen:<br />
Familiengerichtliches Verfahren <strong>der</strong> Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />
Unterhaltsansprüche - Einführung<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 421.<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch angewandt - Teil 1<br />
Spezialseminar<br />
30.04.2013 (Leipzig) Code: SOE035N * 205,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 448.<br />
Typische Fehler bei <strong>der</strong> Führung einer Betreuung und bei ihrer Abwicklung<br />
Spezialseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: BEE080 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 448.<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen im SGB II und SGB XII<br />
Spezialseminar für Betreuer/innen<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: BEB120 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 454.<br />
Abgabepflichten im Kulturbetrieb. Der Gastspielvertag und seine Folgen: GEMA,<br />
Künstlersozialkasse, „Auslän<strong>der</strong>steuer“ und sonstige Abgaben<br />
Fachseminar<br />
30.04.2013 (Leipzig) Code: KUA055 * 205,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 283.<br />
Qualifikation <strong>zu</strong>r „Aufsichtführen<strong>den</strong> Person in Versammlungsstätten“ (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: KUA180 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 283.<br />
Das Personalvertretungsrecht in <strong>der</strong> Praxis - Rechtsprechung, strittige Fragen, das<br />
verwaltungsgerichtliche Verfahren, Auswirkungen des Allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)<br />
Fachseminar<br />
30.04.2013 (Leipzig) Code: PGP030 * 205,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 599.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
2 Fachübergreifende Seminare<br />
Fachübergreifende Seminare<br />
Arbeit im mo<strong>der</strong>nen Sekretariat<br />
Die Sekretärin als Managerin - Metho<strong>den</strong>koffer für Sekretärinnen/Assistentinnen <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung<br />
Fachseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: FÜA035 * 260,00 Euro<br />
07.01. - 08.01.2013 (Berlin) Code: FÜA035 * 260,00 Euro<br />
02.04. - 03.04.2013 (Berlin) Code: FÜA035 * 260,00 Euro<br />
21.08. - 22.08.2013 (Berlin) Code: FÜA035 * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: FÜA035 * 260,00 Euro<br />
Die mo<strong>der</strong>ne Sekretärin ist heute mehr <strong>den</strong>n je Assistentin, Veranstaltungsmanagerin, Vertraute, „verlängerter Arm“<br />
<strong>der</strong> Chefin/des Chefs - kurz: sie ist eine gefragte Allroun<strong>der</strong>in. Die Anfor<strong>der</strong>ungen von Vorgesetzten und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen und <strong>der</strong> eigene Erwartungsdruck wachsen. Dabei kristallisieren sich im Arbeitsalltag meist<br />
Problemstellungen heraus, die öfter wie<strong>der</strong>kehren und belasten: z. B. <strong>der</strong> Umgang mit unerwünschten Anrufern,<br />
gestörte interne Kommunikation o<strong>der</strong> auch persönliche Angriffe. Eine optimale Handhabung dieser<br />
Gesprächssituationen kann vieles erleichtern. Im Seminar wer<strong>den</strong> Hilfestellung für die von <strong>den</strong> Teilnehmerinnen als<br />
typisch erlebten Situationen gegeben sowie in <strong>der</strong> Interaktion, Erfahrungsaustausch und individuelle Lösungen<br />
ermöglicht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation: Gesprächsaufbau und Kommunikationstechniken; eigene Einstellung und<br />
Wahrnehmung; Selbstverantwortung und Umgang mit Gesprächspartnern<br />
• Sekretariatsaufgaben: Anfor<strong>der</strong>ungsprofil; Umgang mit dem Chef, mit Besuchern und mit unvorhergesehenen<br />
Situationen; Stil und Etikette im Geschäftsleben; Outfit, Proportionen (Welche Farbe steht mir (nicht)?)<br />
• Literatur für das mo<strong>der</strong>ne Sekretariat (DIN-Normen, Überset<strong>zu</strong>ngstipps, usw.)<br />
• Stressbewältigung: Umgang mit Stress, Ursachen, Auswirkungen; individuelle Hilfestellungen;<br />
Entspannungsübungen.<br />
Zielgruppe: Büroleiterinnen, Sekretärinnen, Fremdsprachensekretärinnen, Assistentinnen sowie weitere<br />
Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Die Sekretärin/Assistentin <strong>der</strong> Geschäftsführung als Managerin - Vertiefung I<br />
Spezialseminar<br />
04.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: FÜA036 * 260,00 Euro<br />
01.10. - 02.10.2013 (Berlin) Code: FÜA036 * 260,00 Euro<br />
Das Seminar richtet sich an Sekretärinnen/Assistentinnen, die bereits das Grundlagenseminar FÜA035 besucht<br />
haben o<strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>e Fachkenntnisse gezielt vertiefen möchten. Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars stehen u. a. die<br />
folgen<strong>den</strong> Fragen: Welche Metho<strong>den</strong> haben sich in <strong>der</strong> Praxis bewährt? Wo ist weitere Hilfestellung notwendig? Gibt<br />
es neue Aspekte, neue personelle Situationen, <strong>den</strong>en Rechnung getragen wer<strong>den</strong> soll? Bisher nur angerissene<br />
Themenkomplexe wer<strong>den</strong> in diesem Seminar vertiefend behandelt. Da<strong>zu</strong> bietet es Übungen und Rollenspiele, in<br />
<strong>den</strong>en die neuen Verhaltensweisen direkt ausprobiert wer<strong>den</strong> können. Die Anregungen und Fragestellungen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen fließen unmittelbar in <strong>den</strong> Seminarverlauf ein. Natürlich nimmt auch <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch<br />
einen breiten Raum ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aktuelle Situationen im Sekretariat und im Team<br />
• Klärungen und Hinweise <strong>zu</strong>m Gesprächsverhalten - Übungen <strong>zu</strong> typischen Gesprächsverläufen<br />
• Konflikte im Alltag - Ursachen und Strategien <strong>zu</strong>r Bearbeitung<br />
• Stressbewältigung - Umgang mit Stress, Ursachen, Auswirkungen, individuelle Hilfestellungen<br />
• Entspannungsübungen.<br />
Zielgruppe: Büroleiterinnen, Sekretärinnen, Fremdsprachensekretärinnen, Assistentinnen sowie weitere<br />
Interessierte, die bereits das Grundlagenseminar FÜA035 besucht haben o<strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>e Fachkenntnisse gezielt<br />
vertiefen möchten.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fachübergreifende Seminare 3<br />
Die Sekretärin/Assistentin <strong>der</strong> Geschäftsführung als Managerin - Vertiefung II<br />
Spezialseminar<br />
07.05. - 08.05.2013 (Berlin) Code: FÜA036A * 260,00 Euro<br />
19.12. - 20.12.2013 (Berlin) Code: FÜA036A * 260,00 Euro<br />
Das Seminar richtet sich an jene Teilnehmerinnen, die bereits das Grundlagenseminar (Code: FÜA035) sowie das<br />
Vertiefungsseminar (Code: FÜA036) besucht haben und an einer weiteren Vertiefung interessiert sind. Ein intensiver<br />
Erfahrungsaustausch über die aus <strong>den</strong> ersten bei<strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> angewandten Techniken <strong>der</strong> Gesprächsführung,<br />
des Zeitmanagements und <strong>der</strong> Konfliktkommunikation steht im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars. Die Kenntnisse über<br />
Grundsätze <strong>der</strong> Kommunikation, <strong>der</strong> Wahrnehmungspsychologie und eines effektiven Zeitmanagements im Büro<br />
wer<strong>den</strong> vertieft. Beson<strong>der</strong>e Aspekte <strong>der</strong> Gesprächsführung wer<strong>den</strong> mit Kameratraining geübt: Grundlagen <strong>der</strong><br />
Rhetorik, Wahrnehmungstypen und Umgang mit ihnen, Spiegelung als Technik, Konfliktlösungen,<br />
Deeskalationstechniken und Verhandlungen am Telefon. Es wer<strong>den</strong> konkrete Gesprächssituationen trainiert und es<br />
wird Verhaltenssicherheit und Klarheit über die eigene Wirkung erlangt. Ein spezielles Telefontraining rundet das<br />
Seminar ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Techniken <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
• Effektives Zeitmanagement im Büro<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Konfliktkommunikation<br />
• Wahrnehmungspsychologie<br />
• Telefontraining.<br />
Zielgruppe: Sekretärinnen, Fremdsprachensekretärinnen, Assistentinnen, die bereits am Grundlagenseminar<br />
(FÜA035) und am Vertiefungsseminar (Code: FÜA036) teilgenommen haben.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Audiovisuelle Medien im mo<strong>der</strong>nen Sekretariat - praxisorientiertes Training für<br />
Sekretär/innen und Assistent/innen <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
Spezialseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: FÜA034 * 260,00 Euro<br />
Die Möglichkeit, Bil<strong>der</strong> und Töne <strong>zu</strong> digitalisieren, am PC <strong>zu</strong> bearbeiten, per E-Mail <strong>zu</strong> versen<strong>den</strong>, <strong>zu</strong> drucken und <strong>zu</strong><br />
speichern, bringt für Sekretärinnen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Geschäftsführung neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. Der<br />
alltägliche Umgang mit Faxgerät und Kopierer reicht heute nicht mehr aus, um diesen immer höheren Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird anhand von ausgewählten praxisorientierten Beispielaufgaben <strong>der</strong> Umgang mit<br />
Mediendaten im Zusammenspiel von Scanner, PC, Drucker und Internet gelernt. Es wer<strong>den</strong> die da<strong>zu</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
theoretischen Grundkenntnisse vermittelt. Das Erlernte wird anschließend durch praktische Übungen am PC vertieft.<br />
Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, individuelle Themenwünsche vor Seminarbeginn beim <strong>KBW</strong> e.V.<br />
ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ein Bild soll gescannt und per E-Mail versandt wer<strong>den</strong>: Scanner-Einstellungen (Auflösung, Farbtiefe); Minimierung<br />
<strong>der</strong> Dateigröße für E-Mail-Versand<br />
• Ein Digitalfoto soll in <strong>den</strong> PC eingelesen und gespeichert wer<strong>den</strong>: Verbindung Digitalkamera - PC mit USB-Kabel;<br />
Auslesen des Speicherchips mit Kartenlesegerät<br />
• Das Bild ist blass und viel <strong>zu</strong> groß: einfache Korrekturen mit gängiger Bildbearbeitungssoftware; Speichern eines<br />
Bildausschnittes<br />
• Im E-Mail-Posteingang ist eine Nachricht mit Bild als Anlage: Speichern <strong>der</strong> Anlage auf Festplatte; Drucken des<br />
Bildes, eventuell Anpassen <strong>der</strong> Bildgröße<br />
• Eine Präsentation soll mit MS PowerPoint erstellt wer<strong>den</strong>: Seitenlayout, Formatierung von Text; Einbin<strong>den</strong> von<br />
Fotos, Diagrammen und an<strong>der</strong>en Medien<br />
• Es sollen Folien für <strong>den</strong> Overhead-Projektor bedruckt wer<strong>den</strong>: Folienmaterial, Tinte, Druckereinstellungen;<br />
Beson<strong>der</strong>heiten bei Tintenstrahl- und Laserdruckern.<br />
Zielgruppe: Büroleiter/innen, Sekretär/innen, Assistent/innen und interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. Windows-Grundkenntnisse<br />
sind erwünscht.<br />
Dozent: Herr Eberhard Blasius, IT-Trainer und Berater.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
4 Fachübergreifende Seminare<br />
MS Office 2007/2010 für Sekretariatsmitarbeiter/innen und<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen - Neuerungen in <strong>den</strong> Anwendungen MS Word, MS Excel<br />
und MS PowerPoint<br />
Fachseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: FÜA033 * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: FÜA033 * 310,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sekretariate sind oft die „rechte Hand“ ihrer Vorgesetzten. Sie erledigen die anfallende<br />
Korrespon<strong>den</strong>z und sind für die Terminvereinbarung und -koordination <strong>zu</strong>ständig. Sie erstellen Anschreiben,<br />
Protokolle, Statistiken sowie Präsentationsunterlagen und sind Ansprechpartner/in für Kun<strong>den</strong>, Partner und Kollegen.<br />
Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen, mit dem Microsoft Office-Paket leichter, schneller und übersichtlicher die<br />
Fä<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Hand <strong>zu</strong> behalten und an<strong>der</strong>e von ihrer Professionalität <strong>zu</strong> überzeugen. Übungsbeispiele, die speziell<br />
für diese Zielgruppe entwickelt wur<strong>den</strong>, run<strong>den</strong> das Seminarprogramm ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• 1500 Funktionen in MS Office 2007/2010: Gründe für die Benut<strong>zu</strong>ng von MS Office 2007/2010, Ziele und Elemente<br />
<strong>der</strong> neuen Benutzeroberfläche<br />
• Vorteile <strong>der</strong> neuen Dateiformate: docx, docm, xlsx, xlsm etc.<br />
• MS Word-Funktionen <strong>zu</strong>r schnelleren Informationsverarbeitung: Dokumentenvorlagen, Anschreiben und<br />
Serienbriefe<br />
• MS Excel-Funktionen für übersichtliche Kalkulation und schnellere Entscheidungsfindung: Formelgruppen, Filter,<br />
Diagrammdarstellung, PivotTables, Druckeinstellungen, Arbeitsmappen-Schutz<br />
• MS PowerPoint für leichtere Schritte bei <strong>der</strong> Präsentationserstellung: Profi-Vorlagen, Folienmaster, Grafikeffekte,<br />
Folienübergänge, automatisierter Vortragsablauf<br />
• Gegenüberstellung <strong>der</strong> Funktionen in MS Office 2003 <strong>zu</strong> MS Office 2007/2010: AutoText, Seriendruck, Etiketten,<br />
Präsentationserstellung, MS Excel-Funktionen, bedingte Formatierung.<br />
Zielgruppe: Sekretäre/innen mit Erfahrungen aus MS Office 97/2000/XP o<strong>der</strong> 2003. Teilnehmen können auch<br />
Interessenten an<strong>der</strong>er Arbeitsbereiche, die sich vom Seminarinhalt angesprochen fühlen. Speziell für MS Office 2003<br />
wird das Seminar FÜA033A empfohlen.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke, EDV-Trainerin.<br />
MS Word 2007/2010 für Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: FÜA033W * 260,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Berlin) Code: FÜA033W * 310,00 Euro<br />
Seit einigen Jahren sind die Wordversionen 2007 und 2010 von Microsoft auf dem Markt. Sie wer<strong>den</strong> inzwischen von<br />
vielen Behör<strong>den</strong> und Unternehmen eingesetzt. Ihre neue Benutzeroberfläche erleichtert die Arbeit und enthält neue<br />
Funktionen, die Abläufe effektiver machen. Sie stellt die Benutzer/innen aber auch vor die Herausfor<strong>der</strong>ung, vertraute<br />
Wege <strong>zu</strong> verlassen und sich eine verän<strong>der</strong>te Herangehensweise an<strong>zu</strong>eignen. Dieses Vertiefungsseminar knüpft an<br />
das Grundlagenseminar FÜA033 an. Die Teilnehmer/innen wen<strong>den</strong> hier abseits des Arbeitsdrucks die MS Word-<br />
Funktionen an, die sie täglich benötigen. Dabei geht es sowohl um das Wie<strong>der</strong>fin<strong>den</strong> vertrauter Befehle, als auch um<br />
das Austesten für die Arbeit relevanter neuer Funktionen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erstellung von Vorlagen mit Inhaltssteuerelementen<br />
• Einsatz einfacher Makros<br />
• Grafische Gestaltung<br />
• Erstellung von Inhaltsverzeichnissen, Tabellen- und Bildunterschriften<br />
• Kopf- und Fußzeilen mit Dateiname, Pfad und Seitenzahl<br />
• Manuelle Textumbrüche, Abschnittswechsel und Seitenwechsel<br />
• Unterschiedliche Kopf- o<strong>der</strong> Fußzeilen auf Seite 1 gegenüber Folgeseiten<br />
• Anwendungsübergreifende Arbeit mit MS Excel-Tabellen und pdf-Dateien in MS Word<br />
• pdf-Konvertierung aus MS Word<br />
• Schnellbausteine (Unterschriften, Grafiken, Textabschnitte, Text und Grafiken)<br />
• Einfache Summenbildung in MS Word-Tabellen<br />
• Der Kompatibilitätsmodus in MS Word - Möglichkeiten und Grenzen beim externen Dateiaustausch<br />
• Dokumentenvergleich und Annehmen von Än<strong>der</strong>ungen An<strong>der</strong>er<br />
• Optimale Gestaltung <strong>der</strong> eigenen Benutzeroberfläche.<br />
Zielgruppe: Sekretäre/innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen, die am Grundlagenseminar FÜA033 teilgenommen<br />
haben o<strong>der</strong> bereits einfache Grundkenntnisse in MS Word 2007/2010 besitzen. Teilnehmen können auch<br />
Interessenten/innen an<strong>der</strong>er Arbeitsbereiche, die sich vom Seminarinhalt angesprochen fühlen.<br />
Dozent: Herr Joachim Otto, EDV-Trainer.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fachübergreifende Seminare 5<br />
MS Excel 2007/2010 für Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: FÜA033E * 260,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: FÜA033E * 310,00 Euro<br />
Die auch <strong>zu</strong>nehmend in Behör<strong>den</strong> und Unternehmen eingesetzten MS Excel-Versionen 2007 und 2010 ermöglichen<br />
es <strong>den</strong> Benutzer/innen, Zahlen und Texte in großen Datentabellen <strong>zu</strong> verarbeiten und die Ergebnisse grafisch, z. B.<br />
in Diagrammen und Pivottabellen, dar<strong>zu</strong>stellen. Layoutvorlagen für Tabellen sowie Diagramme sparen Zeit und<br />
unterstützen ein professionelles Erscheinungsbild <strong>der</strong> MS Excel-Daten nach außen. Wichtige Kerndaten können<br />
schneller als bisher auf <strong>den</strong> Punkt gebracht wer<strong>den</strong>. Wie<strong>der</strong>kehrende Werte können <strong>den</strong> Anwen<strong>der</strong>/innen eine<br />
automatische Rückmeldung geben, sobald sie Grenzwerte überschreiten, z. B. durch eine Textausgabe. Dieses<br />
Vertiefungsseminar knüpft an <strong>den</strong> Grundlagenseminar „MS Office 2007/2010 für Sekretariatsmitarbeiter/innen -<br />
Neuerungen in <strong>den</strong> Anwendungen MS Word, MS Excel und MS PowerPoint“ (Code: FÜA033) an. Die<br />
Teilnehmer/innen erweitern ihre Erfahrungen im Umgang mit <strong>der</strong> neuen, kontextsensitiven Benutzeroberfläche. Sie<br />
erhalten abseits des Arbeitsalltags <strong>den</strong> Freiraum <strong>zu</strong>r Aneignung und <strong>zu</strong>m Austesten relevanter MS Excel-Funktionen<br />
für die Verwaltungsarbeit.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Normalansicht, Seitenlayout und Umbruchvorschau im neuen MS Excel<br />
• Einfügen von Elementen in Kopf- und Fußzeilen<br />
• Kopieren von Tabellenblättern in an<strong>der</strong>e MS Excel-Mappen<br />
• Herausarbeitung <strong>der</strong> wichtigsten Daten mittels bedingter Formatierung<br />
• Automatische Rückmeldung <strong>der</strong> Überschreitung von Grenzwerten durch Wenn-Funktion<br />
• Übersichtliche und für Dritte nachvollziehbare Tabellenformatierung<br />
• Schnellformatvorlagen<br />
• <strong>Tipp</strong>s und Tricks <strong>zu</strong>m Umgang mit großen Tabellen<br />
• Integration von MS Excel-Tabellen in MS Word<br />
• pdf-Konvertierung aus MS Excel heraus<br />
• Der Kompatibilitätsmodus in MS Excel - Möglichkeiten und Grenzen beim externen Dateiaustausch<br />
• Schutz von Daten<br />
• Optimale Gestaltung <strong>der</strong> eigenen Benutzeroberfläche.<br />
Zielgruppe: Sekretäre/innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen, die am Grundlagenseminar FÜA033 teilgenommen<br />
haben o<strong>der</strong> bereits einfache Grundkenntnisse in MS Excel 2007/2010 besitzen. Teilnehmen können auch<br />
Interessenten an<strong>der</strong>er Arbeitsbereiche, die sich vom Seminarinhalt angesprochen fühlen.<br />
Dozent: Herr Joachim Otto, EDV-Trainer.<br />
MS PowerPoint 2007/2010 für Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen -<br />
Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: FÜA033P * 310,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: FÜA033P * 310,00 Euro<br />
Nach <strong>den</strong> Vorgängerversionen, wer<strong>den</strong> nunmehr <strong>zu</strong>nehmend die Versionen MS Office 2007 und 2010 eingeführt.<br />
Eine Vielzahl neuer Funktionen hat auf <strong>der</strong> neuen Benutzeroberfläche Platz, stellt aber auch die Anwen<strong>der</strong>/innen vor<br />
neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. In diesem Vertiefungsseminar konzentrieren sich die Teilnehmer/innen ganz auf MS<br />
PowerPoint 2007/2010. Sie lernen sowohl gänzlich neue MS PowerPoint-Funktionen kennen als auch bereits<br />
vertraute Befehle von einem neuen Ort aus sicher an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Zusätzliche Übungszeit und weiterer theoretischer<br />
Input unterstützen die Teilnehmer/innen darin, ihre im Grundlagenseminar FÜA033 erworbenen Kenntnisse <strong>zu</strong><br />
vertiefen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorbereitung einer MS PowerPoint-Präsentation<br />
• Vorgehensweise <strong>zu</strong>r Erstellung einer Bildschirmpräsentation<br />
• Corporate Design bei MS PowerPoint-Präsentationen<br />
• Vorteile und Hinweise <strong>zu</strong>m Folienmaster<br />
• Grafische Effekte<br />
• Interaktive Schaltflächen<br />
• Designer-Layoutvorlagen<br />
• Der Kompatibilitätsmodus in MS PowerPoint - Möglichkeiten und Grenzen beim externen Dateiaustausch<br />
• Benutzerdefinierte Animationen und Folienübergänge<br />
• Automatisierter Vortragsablauf<br />
• <strong>Mit</strong>nahmeformate für Außer-Haus-Präsentationen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
6 Fachübergreifende Seminare<br />
• Wie<strong>der</strong>verwendung von MS PowerPoint-Vorträgen<br />
• Einrichtung benutzerdefinierter Bildschirmpräsentationen<br />
• Befehle für die Bildschirmpräsentation<br />
• Erstellung von Begleitmaterialien<br />
• Optimale Gestaltung <strong>der</strong> eigenen Benutzeroberfläche.<br />
Zielgruppe: Sekretäre/innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen, die am Grundlagenseminar FÜA033 teilgenommen<br />
haben o<strong>der</strong> bereits einfache Grundkenntnisse in MS PowerPoint 2007/2010 besitzen. Teilnehmen können auch<br />
Interessenten/innen an<strong>der</strong>er Arbeitsbereiche, die sich vom Seminarinhalt angesprochen fühlen.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke, EDV-Trainerin.<br />
MS Outlook 2007/2010 für Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: FÜA033Z * 260,00 Euro<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: FÜA033Z * 260,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: FÜA033Z * 310,00 Euro<br />
Zeitmanagement - Wie bearbeite ich mit begrenzten Ressourcen an Zeit und <strong>Mit</strong>teln immer wie<strong>der</strong> von Neuem<br />
eintreffende E-Mails, Aufgaben, Termine und Kontakte? Sekretariatsmitarbeiter/innen sind meist die ersten<br />
Ansprechpartner/innen für kurzfristige Anfragen von Vorgesetzten, Kollegen/innen und von außen. Die<br />
Teilnehmer/innen lernen, wie MS Outlook 2007/2010 sie darin unterstützen kann, die Fä<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Hand <strong>zu</strong> behalten<br />
und sicher die wichtigsten täglichen wie auch langfristigen Aufgaben <strong>zu</strong> realisieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Charakteristika <strong>der</strong> neuen MS Outlook-Benutzeroberfläche<br />
• Einrichten <strong>der</strong> MS Outlook-Oberfläche nach täglichen Erfor<strong>der</strong>nissen in <strong>der</strong> Arbeit<br />
• Erstellen von E-Mails, Aufgaben, Kontakten und Terminen für persönliche Zwecke, Teamzwecke o<strong>der</strong> externe<br />
Empfänger/innen<br />
• Persönliche und öffentliche Ordner<br />
• Bewältigung <strong>der</strong> E-Mail-Datenflut mit dem Regel-Assistenten<br />
• Übersichtlichkeit mit Farbkategorien<br />
• Sicherungsmöglichkeiten ein- und ausgehen<strong>der</strong> E-Mails<br />
• Sicherer Umgang mit potenziell unsicheren E-Mails<br />
• Ordnung von Aufgaben nach Prioritäten<br />
• Kalen<strong>der</strong>typen<br />
• Koordinierung von Terminen im Team<br />
• Quereinträge von Terminen, Aufgaben, neuen Kontakten und E-Mails aus einem an<strong>der</strong>en MS Outlook-Element<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng von MS Word-Funktionen in MS Outlook<br />
• Was tun bei nicht lesbaren E-Mail-Anhängen?<br />
• AutoArchivierung von MS Outlook-Elementen.<br />
Zielgruppe: Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen, die bereits einfache Grundkenntnisse in MS Outlook<br />
besitzen. Teilnehmen können auch Interessenten/innen an<strong>der</strong>er Arbeitsbereiche, die sich vom Seminarinhalt<br />
angesprochen fühlen.<br />
Dozent: Herr Joachim Otto, EDV-Trainer.<br />
MS Office 2003 für Sekretariatsmitarbeiter/innen - Grundlagen und Auffrischung <strong>der</strong><br />
Anwendungen MS Word, MS Excel und MS PowerPoint<br />
Fachseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: FÜA033A * 260,00 Euro<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: FÜA033A * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen die Funktionselemente auf <strong>der</strong> Benutzeroberfläche von MS Office<br />
2003 kennen. Ziel ist eine sichere Anwendung <strong>der</strong> MS Office-Programme MS Word (Textverarbeitung), MS Excel<br />
(Tabellenkalkulation) und MS PowerPoint (Präsentation). Übungsbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis sowie <strong>Tipp</strong>s und Tricks<br />
run<strong>den</strong> das Seminar ab. Die nachfolgen<strong>den</strong> Schwerpunkte des Seminars wer<strong>den</strong> an <strong>den</strong> aktuellen Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen ausgerichtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• MS Word 2003: Anschreiben, Serienbriefe, Berichte mit Fußnoten und Inhaltsverzeichnis, MS Excel-Tabellen in MS<br />
Word, AutoTexte und eigene Dokumentvorlagen für eine automatisierte und schnellere Büroarbeit<br />
• MS Excel 2003: Formelgruppen, Filter, Diagrammerstellung, Ergebnisse schneller auf <strong>den</strong> Punkt bringen mit <strong>der</strong><br />
bedingten Formatierung, Zurechtfin<strong>den</strong> und Übersichtlichkeit in großen MS Excel-Tabellen, Druckeinstellungen<br />
• MS PowerPoint 2003: Folienmaster, Corporate Design, Wie<strong>der</strong>verwendung früherer Vorträge, Entwurfs-Vorlagen,<br />
Farbschemas, Grafikeffekte, benutzerdefinierte Animation, zielgruppenorientierte Präsentation, automatisierter<br />
Vortragsablauf<br />
• Programmübergreifendes Arbeiten, Datenaustausch mit an<strong>der</strong>en Anwendungen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fachübergreifende Seminare 7<br />
• Sicherheit: Datenkompatibilität, Datenumfang, Makro-Sicherheit, sichere Datenquellen, Sicherungskopien,<br />
Dateneigenschaften, Dateiverschlüsselung, Öffnen und Reparieren<br />
• Was, wenn´s nicht weitergeht? Hilfe <strong>zu</strong>r Selbsthilfe<br />
• Zusammenfassung und Ausblick auf die Nachfolgeversion MS Office 2007/2010.<br />
Zielgruppe: Sekretariatsmitarbeiter/innen sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Leiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen<br />
von Behör<strong>den</strong> und Unternehmen, die Grundkenntnisse in Microsoft Office 2003 erwerben o<strong>der</strong> festigen möchten.<br />
Für MS Office 2007/2010 wird das Seminar FÜA033 empfohlen.<br />
Dozent: Herr Joachim Otto, EDV-Trainer.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die erfolgreiche Präsentation durch optische Mediennut<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar Code: FKB208<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 110.<br />
Deutsche Rechtschreibung<br />
„Wir müssen auf dem Laufen<strong>den</strong> bleiben…“ - die Anwendung <strong>der</strong> aktuellen<br />
(korrigierten) deutschen Rechtschreibung im behördlichen Schriftverkehr<br />
Spezialseminar<br />
05.12. - 06.12.2012 (Berlin) Code: FÜA169N * 260,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: FÜA169N * 260,00 Euro<br />
Die aktuelle deutsche Rechtschreibung ist mit dem einstimmigen Votum <strong>der</strong> Ministerpräsi<strong>den</strong>ten am 30.03.2006<br />
verbindlich gewor<strong>den</strong>. Verschie<strong>den</strong>e Än<strong>der</strong>ungen sind auf <strong>der</strong> Grundlage von Expertenempfehlungen in die neuen<br />
Regelungen eingearbeitet wor<strong>den</strong>. Die Erfahrung <strong>der</strong> vergangenen Jahre beweist, dass es noch viele Unsicherheiten<br />
bei <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> Rechtschreibregelungen gibt. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen<br />
Überblick über die sechs geän<strong>der</strong>ten Komplexe <strong>der</strong> deutschen Rechtschreibung. Sie lernen etwas über die<br />
grundsätzlichen Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> neuen Orthografie, vertiefen ihr orthografisches und grammatisches Wissen und<br />
gewinnen mehr Sicherheit bei <strong>der</strong> Lösung von Zweifelsfällen <strong>der</strong> deutschen Sprache. Viele Übungen (die auch Spaß<br />
machen) festigen das Gelernte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• S-Laute und Stammprinzip<br />
• Groß- und Kleinschreibung<br />
• Getrennt- und Zusammenschreibung<br />
• Silbentrennung<br />
• Kommaset<strong>zu</strong>ng und Bindestrich<br />
• Integrierende Schreibweise bei Fremdwörtern<br />
• Abschlussübungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die sich fundierte Kenntnisse über das<br />
Regelwerk <strong>der</strong> neuen Rechtschreibung und seine praktische Anwendung aneignen wollen, z. B. Büroleiter/innen,<br />
Sekretär/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Verantwortliche für das Formularwesen.<br />
Dozentin: Frau Katja Thal.<br />
Trainingsseminar Deutsch - Fallstricke und Stolperstellen<br />
Spezialseminar<br />
04.12.2012 (Berlin) Code: FÜA172 * 180,00 Euro<br />
19.06.2013 (Berlin) Code: FÜA172 * 180,00 Euro<br />
Gehängt o<strong>der</strong> gehangen? Tod o<strong>der</strong> tot? Dieses Jahres o<strong>der</strong> diesen Jahres? - Wer kann behaupten, sich immer<br />
fehlerfrei aus<strong>zu</strong>drücken? Da<strong>zu</strong> kommt, dass sich Sprache ständig verän<strong>der</strong>t. In diesem Seminar wer<strong>den</strong><br />
Stolperstellen und Fallstricke <strong>der</strong> deutschen Sprache aufgedeckt und Auskunft <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Standards und Zweifelsfällen<br />
des richtigen Ausdrucks gegeben, ergänzt durch Hinweise <strong>zu</strong>r aktuellen Rechtschreibung, Grammatik und<br />
zeitgemäßen Korrespon<strong>den</strong>z. Vertiefende Kenntnisse <strong>zu</strong> Rechtschreibung und Grammatik wer<strong>den</strong> im Seminar<br />
FÜA169N vermittelt. Eine ausführliche Behandlung <strong>der</strong> Korrespon<strong>den</strong>z erfolgt im Seminar FÜA170.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Richtiger Ausdruck<br />
• Aktuelle Rechtschreibung und Grammatik<br />
• Zeitgemäße Korrespon<strong>den</strong>z.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, z. B. Büroleiter/innen, Sekretär/innen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Verantwortliche für das Formularwesen, sonstige<br />
Interessent/innen.<br />
Dozentin: Frau Katja Thal.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
8 Fachübergreifende Seminare<br />
Kommt da nicht ein Komma hin? Komma, Punkt und an<strong>der</strong>e Satzzeichen<br />
Fachseminar<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: FÜA175 * 180,00 Euro<br />
Die Zeichenset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> deutschen Schriftsprache gilt als beson<strong>der</strong>s schwierig. Ein Text „ohne Punkt und Komma“<br />
macht dem Leser doppelte Mühe. Falsch gesetzte Satzzeichen führen <strong>zu</strong> Missverständnissen; ein einfaches Beispiel:<br />
„Er will(,) sie nicht.“ In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die wichtigsten Kommaregeln (die Aufgabe des Kommas, häufig<br />
auftretende Kommafehler, das gefühlte Komma) sowie an<strong>der</strong>e Satzzeichen besprochen. Anhand zahlreicher<br />
Beispiele wer<strong>den</strong> diese Regeln geübt und gefestigt. Fragen aus dem Schreiballtag <strong>der</strong> Teilnehmer/innen sind<br />
je<strong>der</strong>zeit willkommen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die wichtigsten Kommaregeln<br />
• Punkte aller Art<br />
• Bindestrich und Gedankenstrich<br />
• Die an<strong>der</strong>en Satzzeichen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, z. B. Büroleiter/innen, Sekretär/innen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Verantwortliche für das Formularwesen; sonstige<br />
Interessent/innen.<br />
Dozentin: Frau Katja Thal.<br />
Die Schlussredaktion von Dokumenten - Fehler fin<strong>den</strong>, Stolperfallen<br />
übergehen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
26.02.2013 (Berlin) Code: FÜA176 * 180,00 Euro<br />
23.10.2013 (Berlin) Code: FÜA176 * 180,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, <strong>den</strong> Korrektur lesen<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei ihrer Arbeit Sicherheit <strong>zu</strong> geben und ihnen <strong>zu</strong><br />
zeigen, wie sie effizient Fehler korrigieren können. Da<strong>zu</strong> wird im Seminar vermittelt, wie sich <strong>der</strong><br />
Aufmerksamkeitstyp, die Wahrnehmung und persönliche Lesegewohnheiten auf das Korrekturlesen auswirken. Die<br />
Teilnehmer/innen erhalten einen Einblick in das Handwerkszeug des Korrektors und erlernen, wie in einem frühen<br />
Stadium <strong>der</strong> Publikation Fehler effizient korrigiert wer<strong>den</strong> können, um spätere, zeitaufwendige Än<strong>der</strong>ungen des<br />
Layouts <strong>zu</strong> verhin<strong>der</strong>n. Insbeson<strong>der</strong>e wird im Seminar auf das Korrekturlesen im Layout und die Schlussredaktion<br />
eingegangen und auf versteckte Fehler hingewiesen. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> für die Stolperfallen des<br />
Korrekturlesens sensibilisiert. In zahlreichen Übungen wird intensiv auf Wahrnehmung, Übersichtlichkeit und das<br />
Fin<strong>den</strong> von Fehlern eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auswirkungen von Aufmerksamkeit, Lesegewohnheiten und Wahrnehmung auf das Korrekturlesen<br />
• Das Handwerkszeug - Du<strong>den</strong>, Korrekturzeichen, Korrekturprogramme, Typometer<br />
• Grenzen abstecken - was ein Korrektor nicht kann<br />
• Die/<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/in als Korrektor - Umgang mit Dokumenten und Kolleg/innen<br />
• Strategisch prüfen - das Korrektorat im Arbeitsablauf<br />
• Übersicht bewahren - alles sehen, um alle Fehler <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong><br />
• Durchblick im Fehlerdschungel - Fehler aufspüren, über Fehler stolpern, Fehler nicht mehr übersehen<br />
• Formsache - Stand und Präzision prüfen<br />
• Sicherheitssysteme - Vorgabelisten, Checklisten, Listen für <strong>den</strong> Arbeitsalltag.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die neben ihrer eigentlichen Tätigkeit auch Korrektur lesen (müssen), z. B. in<br />
Abteilungen für Marketing, PR, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Justiz, Rechtsämter; sonstige Interessierte.<br />
Dozent: Herr Andreas Düpmann, Lektor.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Datenschutz<br />
Datenschutz kompakt - Zertifikationskurs für betriebliche und behördliche<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Fachübergreifende Seminare 9<br />
Kompaktkurs in 2 Modulen<br />
Modul 1: 18.02. - 20.02.2013 (Berlin) Code: FÜA040Z-1 * 335,00 Euro<br />
Modul 1: 03.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: FÜA040Z-1 * 335,00 Euro<br />
Modul 1: 07.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: FÜA040Z-1 * 335,00 Euro<br />
Modul 2: 18.03. - 20.03.2013 (Berlin) Code: FÜA040Z-2 * 335,00 Euro<br />
Modul 2: 08.07. - 10.07.2013 (Berlin) Code: FÜA040Z-2 * 335,00 Euro<br />
Modul 2: 11.11. - 13.11.2013 (Berlin) Code: FÜA040Z-2 * 335,00 Euro<br />
Im Kompaktkurs wer<strong>den</strong> die für die Wahrnehmung <strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong> betrieblichen/behördlichen<br />
Datenschutzbeauftragten erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse vermittelt. Der Kurs ist in zwei Module geglie<strong>der</strong>t. Im Modul 1<br />
wer<strong>den</strong> die Fachkenntnisse auf dem Gebiet des gesetzlichen Datenschutzes sowie <strong>der</strong> Datensicherheit und <strong>der</strong><br />
Informationssicherheit im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und bereichsspezifischer<br />
Rechtsgrundlagen vermittelt und vertieft. Im Modul 2 wird das Wissen aus dem ersten Modul vertieft und auf dieses<br />
aufgebaut. Insbeson<strong>der</strong>e wer<strong>den</strong> die Maßnahmen <strong>zu</strong>m Aufbau eines Datenschutz-Management-Systems<br />
besprochen. Die Teilnehmer/innen erhalten umsetzbare Vorlagen für die Datenschutzorganisation. Beide Module<br />
sind sehr praxisorientiert angelegt. Durch zahlreiche Beispiele wer<strong>den</strong> konkrete Lösungsansätze aufgezeigt.<br />
Grundlage <strong>der</strong> Zertifizierungsprüfung sind die Inhalte <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Module, die sich aus <strong>der</strong> gesetzlichen Aufgabenund<br />
Funktionsbeschreibung des Datenschutzbeauftragten gemäß BDSG ergeben. Die zweistündige Prüfung findet<br />
am Ende von Modul 2 statt. Teilnehmer/innen bei<strong>der</strong> Module erhalten nach erfolgreicher Absolvierung <strong>der</strong><br />
fakultativen Prüfung ein Zertifikat, in welchem ihnen die vom Gesetz gefor<strong>der</strong>te Fachkunde als<br />
Datenschutzbeauftragter bescheinigt wird. Das Zertifikat hat eine Gültigkeit von 3 Jahren. Nach Ablauf <strong>der</strong> Befristung<br />
haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ein Auffrischungsseminar <strong>zu</strong> besuchen, wodurch das Zertifikat um<br />
weitere 3 Jahre verlängert wird. Die Module können auch einzeln gebucht wer<strong>den</strong>. Teilnehmer/innen, die die Prüfung<br />
nicht ablegen wollen, erhalten eine Teilnahmebestätigung. Teilnehmer/innen, die bereits über Wissen und praktische<br />
Erfahrungen verfügen, können auch direkt am Modul 2 teilnehmen und das Zertifikat erwerben.<br />
Schwerpunkte:<br />
Modul 1 Code: FÜA040Z-1<br />
• Einführungen in das Datenschutzrecht<br />
• Begriffsbestimmungen und die wesentlichen Rechtsgrundlagen im BDSG<br />
• Landesdatenschutz- und bereichsspezifische Gesetze<br />
• Einwilligung als Rechtsgrundlage<br />
• Scha<strong>den</strong>sersatzpflichten<br />
• Meldepflichten<br />
• Bestellung und Qualifikation <strong>der</strong> Datenschutzbeauftragten<br />
• Tätigkeitsfel<strong>der</strong> von internen und externen Datenschutzbeauftragten<br />
• Paxisbeispiel: Verfahrensverzeichnis und Vorabkontrolle als automatisierte Lösung/Software<br />
• Die ersten 100 Tage als Datenschutzbeauftragte/r<br />
• Technische und organisatorische Sicherheit gem. § 9/Anlage BDSG und § 109 TKG<br />
• Auftragsdatenverarbeitung und Outsourcing<br />
• Betroffenenrechte<br />
• Datenschutz bei Tele-, Medien- und Telekommunikationsdiensten<br />
• Arbeitsrecht und Arbeitnehmerdatenschutz<br />
• Aufgaben und Rechtsstellung <strong>der</strong> internen und externen Kontrollinstanzen.<br />
Modul 2 Code: FÜA040Z-2<br />
• Datenschutzkonzept<br />
• Definition von Datenschutzzielen und -richtlinien<br />
• Aufbau und Betrieb eines Managementsystems<br />
• Erstellen eines Sicherheitskonzeptes/Grundlagen <strong>der</strong> Grundschutzkataloge des Bundesamtes für Sicherheit in <strong>der</strong><br />
Informationstechnik (BSI)<br />
• Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen<br />
• Repetitorium/Vorbereitung auf die Zertifizierung<br />
• Fakultative Zertifikatsprüfung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
10 Fachübergreifende Seminare<br />
Zielgruppe: Neu bestellte und <strong>zu</strong>künftige behördliche und betriebliche Datenschutzbeauftragte in Verwaltung und<br />
Wirtschaft (intern und extern); Führungskräfte - Datenschutzmanager und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong> und <strong>der</strong><br />
Privatwirtschaft, die für die Datenverarbeitung verantwortlich sind; Betriebs- und Personalräte; Revisoren; Personen,<br />
die sich einen fundierten Überblick über das Thema verschaffen wollen. Für das Modul 1 wer<strong>den</strong> keine beson<strong>der</strong>en<br />
Kenntnisse vorausgesetzt. Für die Teilnahme am Modul 2 wer<strong>den</strong> die im Modul 1 vermittelten o<strong>der</strong> vergleichbare<br />
Kenntnisse vorausgesetzt. Erfahrung mit DV-gestützten Informationssystemen sowie Grundkenntnisse in <strong>der</strong> IT-<br />
Grundschutz-Methode (BSI) sind von Vorteil.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundesdatenschutzgesetz<br />
Dozent: Herr Günther Saupe, betrieblicher und behördlicher Datenschutzbeauftragter, Trainer IT-Sicherheit/BSI.<br />
Einführung in aktuelle Fragen des Datenschutzes in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
Fachseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: FÜA040 * 260,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: FÜA040 * 260,00 Euro<br />
Die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung haben tagtäglich mit einer großen Anzahl personenbezogener<br />
Daten <strong>zu</strong> tun. Dabei stellt sich nicht nur die Frage <strong>der</strong> effektiven Anwendung mo<strong>der</strong>ner DV-Techniken, son<strong>der</strong>n auch<br />
<strong>der</strong> Einhaltung des gelten<strong>den</strong> Datenschutzrechts. Dieses ist aber in einer Vielzahl spezieller Gesetze geregelt und<br />
deshalb schwer überschaubar. Es gilt, die Nutzer von (personenbezogenen) Daten für <strong>den</strong> Datenschutz <strong>zu</strong><br />
sensibilisieren. Im Seminar soll anhand praktischer Fälle die aktuelle Rechtslage verdeutlicht und neben einer<br />
Einführung in die Rechts- und Sachmaterie <strong>zu</strong> einer Lösung <strong>der</strong> auftreten<strong>den</strong> Zielkonflikte beigetragen wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundbegriffe des Datenschutzrechts<br />
• Allgemeine Fragen des Datenschutzes in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
• Datenschutz in <strong>den</strong> Jugend- und Sozialämtern (Sozialgeheimnis)<br />
• Datenschutz bei <strong>der</strong> Personalaktenverwaltung<br />
• Datenschutz und öffentliche Sicherheit<br />
• Zukunftsperspektiven: Datenschutz durch Technik.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen von Behör<strong>den</strong>, die im Kontakt <strong>zu</strong> Bürger/innen mit <strong>der</strong> Problematik<br />
<strong>der</strong> Verarbeitung personenbezogener Daten und des Datenschutzes befasst sind und sich einen ersten Überblick<br />
verschaffen wollen. Beson<strong>der</strong>e Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: landesrechtliche Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong>m Datenschutz<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Das neue Datenschutzgesetz des Freistaats Thüringen vom 30.11.2011 (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
29.03.2012 (Erfurt) Code: FÜA047 * 210,00 Euro<br />
Am 30.11.2011 wurde das Datenschutzgesetz des Freistaats Thüringen neu gefasst. Im Seminar wird <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> rechtlichen Neuerungen vermittelt. Sie erlernen die Relevanz <strong>der</strong> wichtigsten<br />
datenschutzrechtlichen Regelungen für die Wahrnehmung <strong>der</strong> Aufgaben des betrieblichen/behördlichen<br />
Datenschutzbeauftragten auf dem Gebiet des gesetzlichen Datenschutzes und <strong>der</strong> Datensicherheit. Dabei wer<strong>den</strong><br />
auch bereichsspezifische Rechtsgrundlagen erörtert und vertieft. In dem praxisorientierten Seminar erhalten die<br />
Teilnehmer/innen umsetzbare Checklisten, <strong>Tipp</strong>s, Mustertexte und Vorlagen für die tägliche Arbeit. Durch zahlreiche<br />
Beispiele wer<strong>den</strong> konkrete Lösungsansätze aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in das neue Datenschutzrecht (ThürDSG)<br />
• Begriffsbestimmungen und die wesentlichen Rechtsgrundlagen sowie bereichsspezifische Gesetze<br />
• Auftragsdatenverarbeitung und Outsourcing<br />
• Bestellung und Qualifikation <strong>der</strong> Datenschutzbeauftragten<br />
• Praxisbeispiel: Verfahrensverzeichnis und Vorabkontrolle als automatisierte Lösung/Software<br />
• Technische und organisatorische Sicherheit gem. § 9 (ThürDSG) und § 109 TKG<br />
• Datenschutz bei Beschäftigungsverhältnissen, Tele-, Medien- und Telekommunikationsdiensten<br />
• Aufgaben und Rechtsstellung <strong>der</strong> internen und externen Kontrollinstanzen.<br />
Zielgruppe: Betriebliche und behördliche Datenschutzbeauftragte sowie Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
<strong>den</strong> Behör<strong>den</strong>, die für die Datenverarbeitung verantwortlich sind und bereits über Grundkenntnisse und praktische<br />
Erfahrungen verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundesdatenschutzgesetz<br />
Dozent: Herr Heinz Günter Saupe, Datenschutzbeauftragter.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechtsfragen des allgemeinen und beson<strong>der</strong>en Datenschutzes in <strong>der</strong><br />
Kommunalverwaltung<br />
Fachübergreifende Seminare 11<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FÜA048N * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: FÜA048N * 260,00 Euro<br />
An jedem Arbeitsplatz in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung ist <strong>der</strong> Datenschutz <strong>zu</strong> beachten. Nach <strong>den</strong> Vorgaben des<br />
Bundesverfassungsgerichts ist <strong>der</strong> Datenschutz heute bereichsspezifisch geregelt und Bestandteil <strong>der</strong><br />
an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong><strong>den</strong> Fachgesetze gewor<strong>den</strong>. Die Landesdatenschutzgesetze spielen nur noch eine Auffangrolle. Das<br />
Seminar befasst sich <strong>zu</strong>nächst im Überblick mit dem allgemeinen Datenschutzrecht, einschließlich <strong>der</strong> <strong>den</strong>kbaren<br />
Verarbeitungsphasen und wendet sich dann <strong>den</strong> bereichsspezifischen Anwendungen in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung <strong>zu</strong>.<br />
Dabei wer<strong>den</strong> die Seminarinhalte anhand von Praxisfällen verdeutlicht. Schwerpunktwünsche aus dem<br />
Teilnehmerkreis fin<strong>den</strong> Berücksichtigung. Die einzelnen Seminartage sind inhaltlich voneinan<strong>der</strong> abgegrenzt und<br />
können einzeln gebucht wer<strong>den</strong>. Ein Besuch bei<strong>der</strong> Seminartage wird empfohlen.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode FÜA048N, bei <strong>der</strong><br />
Buchung einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag Code: FÜA048N-1 * 180,00 Euro<br />
• Übersicht über allgemeines Datenschutzrecht und seine Verarbeitungsphasen<br />
• Auffin<strong>den</strong> <strong>der</strong> bereichsspezifischen Datenschutz-Rechtsquellen<br />
• Datenschutzrechtliche Akteure im Ratsgeschehen<br />
• Datenschutz durch Vorlagengestaltung<br />
• Datenschutz bei Personalentscheidungen<br />
• Datenschutz bei Gremiensit<strong>zu</strong>ngen<br />
• Auskunftsrechte und Akteneinsichtsrechte <strong>der</strong> Gremienmitglie<strong>der</strong><br />
• Auskünfte an die Presse, nach IFG, UIG und Archivrecht<br />
• Datenschutz und Ermittlungen <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft<br />
• Datenschutz bei <strong>der</strong> wirtschaftlichen Betätigung.<br />
2. Tag Code: FÜA048N-2 * 180,00 Euro<br />
• Datenschutz im Bürgeramt<br />
• Datenschutz in <strong>der</strong> elektronischen Verwaltung<br />
• Datenschutz bei <strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ng des Internets am Arbeitsplatz<br />
• Datenschutz bei <strong>der</strong> Zeiterfassung und Telefondatenverarbeitung<br />
• Datenschutz im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />
• Datenschutz im Personalrat<br />
• Datenschutz bei Standortdaten<br />
• Datenschutz bei <strong>der</strong> Beauftragung privater Inkassounternehmen<br />
• Datenschutz und "Einheitlicher Ansprechpartner"<br />
• Datenschutz im Personenstandsrecht<br />
• Videoüberwachung in <strong>der</strong> und durch die Gemeinde<br />
• Datenschutz im Verkehrsrecht mit <strong>den</strong> Teilen Straßenverkehrsrecht, Fahrerlaubnisrecht, Verkehrsüberwachung<br />
und Verfolgung von Verkehrsverstößen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen von Behör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> Problematik des rechtlichen<br />
Datenschutzes befasst sind; insbeson<strong>der</strong>e behördliche Datenschutzbeauftragte, Datenschutzsachbearbeiter/innen<br />
und Personalvertretungen. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten beginnt <strong>der</strong> 2. Tag um 09:00 Uhr und endet<br />
um 15:30 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landesdatenschutzgesetz, Verwaltungsgesetze des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong><br />
Dozent: Herr Jürgen Wohlfarth, Verwaltungsdezernent für Rechts- und Ordnungsangelegenheiten und<br />
Datenschutzbeauftragter.<br />
Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes <strong>zu</strong>r Verarbeitung personenbezogener Daten<br />
auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> BSI-Standards<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FÜA049 * 260,00 Euro<br />
21.10. - 22.10.2013 (Berlin) Code: FÜA049 * 260,00 Euro<br />
Datenschutz und Datensicherheit enthalten verbindliche Handlungsvorgaben (Rechtsgrundlagen/Sicherheitskonzept,<br />
z. B. § 10 DSG NRW, § 9/Anl. BDSG, § 78a SGB X) für die Verarbeitung personenbezogener Daten. Sie sollen<br />
sicherstellen, dass die Daten entsprechend <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Vorschriften und Weisungen verarbeitet und Verlust,<br />
un<strong>zu</strong>lässige Verarbeitung o<strong>der</strong> Kenntnisnahme verhin<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>. Bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng von organisatorischen,<br />
personellen, infrastrukturellen und technischen Standardsicherheitsmaßnahmen wird von allen öffentlichen<br />
Datenschutzbeauftragten empfohlen, das vom Bundesamt für Sicherheit in <strong>der</strong> Informationstechnik (BSI)<br />
herausgegebene Grundschutzhandbuch/Kataloge <strong>zu</strong>grunde <strong>zu</strong> legen. Das Konzept ist seit Oktober 2005<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
12 Fachübergreifende Seminare<br />
internationaler Standard (ISO 27001 Grundschutz). Im Seminar wer<strong>den</strong> sowohl die Eckdaten <strong>der</strong><br />
Grundschutzkataloge und Standards vorgestellt, als auch die Methodik <strong>zu</strong>r Organisation <strong>der</strong> IT-Sicherheit erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• IT-Grundschutz als Sicherheitsstrategie<br />
• Aufbau und Inhalte <strong>der</strong> Grundschutzkataloge und Standards<br />
• Vorgehensweise und Methodik des IT-Grundschutzes<br />
• Initiierungsphase: IT-Sicherheitspolitik und Organisation <strong>der</strong> IT-Sicherheit<br />
• Erstellen eines Sicherheitskonzepts und Etablierung eines Sicherheitsmanagements<br />
• IT-Grundschutz und ISO-Normen<br />
• GSTOOL <strong>zu</strong>m IT-Grundschutz.<br />
Zielgruppe: IT-Sicherheitsbeauftragte, Datensicherheitsverantwortliche, Datenschutzbeauftragte in Unternehmen<br />
und Behör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundesdatenschutzgesetz<br />
Dozent: Herr Günther Saupe, betrieblicher und behördlicher Datenschutzbeauftragter, Trainer IT-Sicherheit/BSI.<br />
Datenschutz und Datensicherheit bei mobilen Endgeräten (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: FÜA049M * 180,00 Euro<br />
19.08.2013 (Berlin) Code: FÜA049M * 180,00 Euro<br />
Durch mobile Endgeräte (Smartphones und Tablet-PCs) wer<strong>den</strong> erhöhte Anfor<strong>der</strong>ung an IT-Administratoren gestellt,<br />
eine Vielzahl von unterschiedlichen und teilweise im Privatbesitz <strong>der</strong> Beschäftigten befindlichen Geräten in das<br />
Netzwerk <strong>der</strong> Unternehmen und Behör<strong>den</strong> ein<strong>zu</strong>bin<strong>den</strong>. Datenschutzrechtlich sind Kontrollen Grenzen gesetzt, da<br />
sich auf <strong>den</strong> Geräten private Inhalte befin<strong>den</strong> und das Fernmeldegeheimnis <strong>zu</strong> beachten ist. Herausfor<strong>der</strong>ungen wie<br />
unverschlüsselten Übertragungen von personenbezogenen Daten und an<strong>der</strong>en wichtigen vertraulichen Daten <strong>der</strong><br />
Unternehmen/Behör<strong>den</strong>, Malware auf mobilen Endgeräten o<strong>der</strong> höhere Verlustrisiken von Geräten und darauf<br />
gespeicherten Daten, verlangen aus <strong>der</strong> Sicht des Datenschutzes und <strong>der</strong> Datensicherheit neue Konzepte. Der<br />
sichere Betrieb von mobilen Geräten ist nur mit einem ausgewogenen Sicherheitskonzept <strong>zu</strong> erzielen, in dem<br />
technische und organisatorische Maßnahmen aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt sind. In diesem Seminar erfahren die<br />
Teilnehmer/innen, wie sie durch ein professionelles DV-gestütztes Verfahren die erfor<strong>der</strong>liche Vorabkontrolle und ein<br />
Verfahrensverzeichnis datenschutzkonform durchführen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einschätzen datenschutzrechtlicher Risiken von mobilen Endgeräten<br />
• Verschlüsselung und Speicherung von mobil übertragenen Daten<br />
• Protokollieren und Speichern privater Daten: Was ist bei <strong>der</strong> Erbringung von TK-Diensten für die Beschäftigten <strong>zu</strong><br />
beachten?; Welche Anfor<strong>der</strong>ungen an Einwilligungserklärungen <strong>der</strong> Betroffenen gibt es?; Dürfen Geräte ohne<br />
Zustimmung <strong>der</strong> Besitzer remote gelöscht wer<strong>den</strong>? Was passiert hierbei mit <strong>den</strong> privaten Daten?; Wann dürfen<br />
Smartphones geortet wer<strong>den</strong>?; Welche Maßnahmen sind bei Verlust möglich?<br />
• Sicherheitslücken <strong>der</strong> iOS-Systeme: Welche Daten bekommt ein Angreifer <strong>zu</strong> sehen, wenn er im Besitz des<br />
Gerätes ist?; Wie kann sich ein Angreifer uneingeschränkten Zugang <strong>zu</strong> sensiblen Daten verschaffen?; Welche<br />
Schä<strong>den</strong> können Apps auf <strong>den</strong> Geräten anrichten?; Welche Unterschiede in <strong>der</strong> Sicherheit bestehen in <strong>den</strong><br />
Gerätegenerationen von iPhone und iPad?<br />
• Fundierte Sicherheitsanalyse für <strong>den</strong> Einsatz von mobilen Endgeräten auf Grundlage des Bundesamtes für<br />
Sicherheit in <strong>der</strong> Informationstechnik (BSI)/ISO 27001 Grundschutz<br />
• Vorabkontrolle und Verfahrensverzeichnis durch automatisierte Workflow-Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte mit entsprechen<strong>den</strong> fachlichen Erfahrungen und Zuständigkeiten, IT-<br />
Sicherheitsbeauftragte, Datensicherheitsverantwortliche, Datenschutzbeauftragte in Behör<strong>den</strong> und Unternehmen,<br />
Banken und Sparkassen, RZ-Leiter/innen, die sich über die datenschutzkonforme Einrichtung von mobilen<br />
Endgeräten informieren möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundesdatenschutzgesetz<br />
Dozent: Herr Michael Saupe, interner und externer Datenschutzbeauftragter, Trainer IT-Sicherheit/BSI.<br />
Informations<strong>zu</strong>gang nach <strong>den</strong> Informationsfreiheits- und<br />
Landespressegesetzen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.04.2013 (Berlin) Code: FÜA051N * 180,00 Euro<br />
Öffentliche Stellen auf Bundes- und Landesebene sind verstärkt mit <strong>der</strong> Prüfung von allgemeinen<br />
Auskunftsansprüchen befasst. Auf Bundesebene sowie bei <strong>der</strong> überwiegen<strong>den</strong> Anzahl <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> sind in<br />
diesem Zusammenhang die Bestimmungen <strong>der</strong> Informationsfreiheitsgesetze an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Auf Landesebene treten<br />
bei Anfragen von Pressevertretern oft die Landespressegesetze hin<strong>zu</strong>. Einer Offenbarung von Informationen können<br />
öffentliche und/o<strong>der</strong> private Belange entgegenstehen. Anhand typischer Fallkonstruktionen, aktueller<br />
Rechtsprechung sowie mittels Diskussion und Erörterung von Praxisfällen erlangen die Teilnehmer/innen in diesem<br />
Seminar Sicherheit für die Anwendungspraxis. Sie wer<strong>den</strong> befähigt, mit einschlägiger Rechtsmaterie sicher<br />
um<strong>zu</strong>gehen und bei Anträgen auf Informations<strong>zu</strong>gang selbstständig ab<strong>zu</strong>wägen und <strong>zu</strong> entschei<strong>den</strong>.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fachübergreifende Seminare 13<br />
Schwerpunkte:<br />
• Praktische Herangehensweise bei Zugangsansprüchen Dritter<br />
• Inhaltliche Ausgestaltung <strong>der</strong> Informationsansprüche<br />
• Zuständigkeiten und ein<strong>zu</strong>haltende Fristen<br />
• Schutz des behördlichen Entscheidungsprozesses und an<strong>der</strong>er öffentlicher Belange<br />
• Besprechung datenschutzrechtlicher Fragen<br />
• Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen<br />
• Zugangsansprüche nach speziellen Vorschriften<br />
• Kosten des Informations<strong>zu</strong>gangs.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aller öffentlichen Stellen, die Fragen <strong>zu</strong>r Anwendung <strong>der</strong> Informationsfreiheitsgesetze<br />
haben und Auskunftsansprüche nach <strong>den</strong> Landespressegesetzen prüfen.<br />
Dozent: Herr Dr. Sven Polenz, LL.M.<br />
Umgang mit Informations- und Akteneinsichtsrechten Dritter - das<br />
Informationsfreiheitsrecht in <strong>der</strong> behördlichen Praxis (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
28.05.2013 (Berlin) Code: FÜA052 * 180,00 Euro<br />
Gegenstand des Seminars ist das von <strong>den</strong> Bürger/innen <strong>zu</strong>nehmend genutzte Instrumentarium <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Informationsrechte gegenüber Behör<strong>den</strong>, das in <strong>der</strong> behördlichen Praxis oftmals deswegen <strong>zu</strong> Problemen führt, weil<br />
die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Umgang mit solchen Ansprüchen nicht verfahrensbeteiligter Dritter häufig unsicher sind. Es<br />
stellt Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Grenzen sowohl <strong>der</strong> allgemeinen Informationsansprüche als auch <strong>der</strong> Informationsrechte<br />
nach dem Umweltinformationsgesetz dar. Beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte wer<strong>den</strong> die Sensibilisierung für die Folgen auf<br />
laufende behördliche o<strong>der</strong> gerichtliche Verfahren und <strong>der</strong> richtige taktische Umgang mit <strong>der</strong>artigen Begehren<br />
darstellen. Die Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre praktischen Fragen in das Seminar ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen nach IFG und Landesrecht<br />
• Informationspflichtige Stellen, Kreis <strong>der</strong> Berechtigten<br />
• Einschränkungen des Informationsrechts<br />
• Erteilung von Umweltinformationen nach dem UIG<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten gegenüber allgemeinem Anspruch nach IFG<br />
• Taktischer Umgang mit Informationsbegehren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong>, die mit Informationsansprüchen Dritter befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: IFG, UIG<br />
Dozent: Herr Dr. Michael Burrack, Fachanwalt für Verwaltungsrecht.<br />
Zuwendungsrecht<br />
Systematische Einführung in das Zuwendungsrecht<br />
Fachseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: FÜB038 * 310,00 Euro<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: FÜB038 * 310,00 Euro<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: FÜB038 * 310,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: FÜB038 * 310,00 Euro<br />
04.12. - 05.12.2013 (Berlin) Code: FÜB038 * 310,00 Euro<br />
Im Fachseminar wer<strong>den</strong> auf systematische Weise haushalts- und verfahrensrechtliche Grundkenntnisse <strong>zu</strong>m<br />
Antrags-, Bewilligungs-, Abwicklungs- und Prüfungsverfahren bei finanziellen För<strong>der</strong>ungsmaßnahmen vermittelt. Die<br />
Strukturen des Zuwendungsrechts wer<strong>den</strong> erläutert und anhand von Praxisfällen geübt. Spezielle Fragen <strong>der</strong><br />
Thematik wer<strong>den</strong> im Aufbauseminar FÜB040 vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zuwendungen im Sinne <strong>der</strong> §§ 23 und 44 LHO<br />
• Haushaltsmäßige Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Gewährung von Zuwendungen<br />
• Antragsverfahren<br />
• Zuwendungsbescheid und Nebenbestimmungen<br />
• Auszahlungsverfahren, Überwachung und Nachweis <strong>der</strong> Verwendung<br />
• Wi<strong>der</strong>ruf und Rücknahme des Bescheids; Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zuwendung<br />
• Prüfung von Verwendungsnachweisen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die die Bewilligung und Abwicklung von Zuwendungen sowie die<br />
Prüfung von Verwendungsnachweisen bearbeiten und sich systematisch in das Fachgebiet einarbeiten möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: LHO nebst Verwaltungsvorschriften, VwVfG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Paul Köhler; Dipl.-Volkswirt, Regierungsdirektor.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
14 Fachübergreifende Seminare<br />
Zuwendungsrecht in Nordrhein-Westfalen - eine systematische Einführung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.07. - 12.07.2013 (Bielefeld) Code: FÜB038N * 310,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Essen) Code: FÜB038N * 310,00 Euro<br />
Das Zuwendungsrecht von Bund und Län<strong>der</strong>n ist in <strong>den</strong> Grundzügen vergleichbar. Län<strong>der</strong>spezifische Abweichungen<br />
sind möglich. In diesem Fachseminar wird auf die För<strong>der</strong>praxis in Nordrhein-Westfalen fokussiert und ein Überblick<br />
über die Strukturen des Zuwendungsrechts in diesem Bundesland gegeben. Es wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse für die<br />
Abwicklung und <strong>den</strong> Verwendungsnachweis bei finanziellen För<strong>der</strong>ungsmaßnamen vermittelt. Vertiefte Kenntnisse<br />
im Zuwendungsrecht wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> "Spezielle Probleme des Zuwendungsrechts - für<br />
Bewilligungsbehör<strong>den</strong> und Zuwendungsempfänger" (Code: FÜB040); "Praktische Fragen des Zuwendungsrechts:<br />
Zuwendungsbescheide, Zuwendungsverträge, Verwendungsnachweise - ein Seminar für Zuwendungsgeber" (Code:<br />
FÜB046); "Die Prüfung von Verwendungsnachweisen" (Code: FÜB048); "EU-För<strong>der</strong>ung und Zuwendungsrecht"<br />
(Code: FÜB049) vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Zuwendungsrecht NRW in <strong>den</strong> Grundzügen gemäß §§ 23 LHO und 44 LHO: Zuwendungsarten, Antrag,<br />
Bewilligung <strong>Mit</strong>telanfor<strong>der</strong>ung, Verwendungsnachweis, Zweckbindung<br />
• Weitergabe an Dritte<br />
• Zuwendungsverträge<br />
• Geltung <strong>der</strong> vergaberechtlichen Vorschriften<br />
• Nachprüfung und Aufhebung durch <strong>den</strong> Zuwendungsgeber<br />
• Vorlage des Verwendungsnachweises durch <strong>den</strong> Zuwendungsempfänger<br />
• Nachprüfung und Aufhebung <strong>der</strong> Bewilligung durch <strong>den</strong> Zuwendungsgeber<br />
• Nichteinhaltung <strong>der</strong> Zweckbindung<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ung und Verzinsung<br />
• Die Inanspruchnahme Dritter.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen und Rechnungsprüfer/innen in <strong>den</strong> Kommunen und Landkreisen, die<br />
För<strong>der</strong>maßnahmen betreuen o<strong>der</strong> nachprüfen; Zuwendungsnehmer in Vereinen und Non-Profit-Organisationen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Auszüge aus <strong>der</strong> Landeshaushaltsordnung NRW und <strong>den</strong> Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong> §§<br />
23, 44 LHO; eigene För<strong>der</strong>richtlinien<br />
Dozentin: Frau Regina Dittmer, Dipl.-Verww.<br />
Das Zuwendungsrecht aus kommunaler Sicht - die Kommune als Empfänger und<br />
Geber von Zuwendungen<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Neumünster) Code: FÜB039 * 310,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Bielefeld) Code: FÜB039 * 310,00 Euro<br />
Zuwendungen von Land und Bund machen manche kommunale Maßnahme erst möglich. Was sind die speziellen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Abwicklung und Durchführung, wenn Projekte einen För<strong>der</strong><strong>zu</strong>gang erhalten? Im Seminar wird<br />
ein Überblick über die Strukturen des Zuwendungsrechts aus kommunaler Sicht gegeben. Es wer<strong>den</strong><br />
Grundkenntnisse für die Abwicklung und <strong>den</strong> Verwendungsnachweis bei finanziellen För<strong>der</strong>ungsmaßnamen<br />
vermittelt. Es wird darüber hinaus aufgezeigt, was <strong>zu</strong> beachten ist, wenn die Kommune einerseits<br />
Zuwendungsempfänger und an<strong>der</strong>erseits Zuwendungsgeber ist. Zugleich wer<strong>den</strong> Schwierigkeiten benannt, die eine<br />
bewilligte För<strong>der</strong><strong>zu</strong>wendung gefähr<strong>den</strong> können, und auf typische Fehler aufmerksam gemacht, die durch<br />
Unerfahrenheit im Umgang mit dem Zuwendungsrecht entstehen. Das Seminar richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an<br />
Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunen, die erstmalig ein Projekt mit Zuwendungen durchführen o<strong>der</strong> die ein<br />
kommunales För<strong>der</strong>programm verantworten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Zuwendungsrecht in <strong>den</strong> Grundzügen gem. §§ 23 und 44 LHO<br />
• Zuwendungsarten: Projektför<strong>der</strong>ung und institutionelle För<strong>der</strong>ung<br />
• Finanzierungsarten: Anteilsfinanzierung, Fehlbedarfsfinanzierung, Festbetragsfinanzierung<br />
• Antragsverfahren<br />
• Eingangsbestätigung o<strong>der</strong> Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns<br />
• Inhalte des Bewilligungsbescheides<br />
• <strong>Mit</strong>telanfor<strong>der</strong>ung und Auszahlung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel<br />
• <strong>Mit</strong>teilungspflichten des Zuwendungsempfängers<br />
• Erstellung und Prüfung von Verwendungsnachweisen<br />
• Aufhebung von Bewilligungsbeschei<strong>den</strong><br />
• Erstattungsansprüche und Verzinsung<br />
• Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen aus <strong>der</strong> eigenen Praxis.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fachübergreifende Seminare 15<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen und Rechnungsprüfer/innen in <strong>den</strong> Kommunen, die För<strong>der</strong>maßnahmen betreuen<br />
o<strong>der</strong> nachprüfen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landeshaushaltsordnung und Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong> §§ 23, 44 LHO, VwVfG, eigene<br />
För<strong>der</strong>richtlinien<br />
Dozentin: Frau Regina Dittmer, Dipl.-Verww.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
EU-Projekte in und für Kommunen - För<strong>der</strong>landschaft, Antragsverfahren, Management,<br />
Chancen und Effekte<br />
Spezialseminar Code: UWA004<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 512.<br />
Spezielle Probleme des Zuwendungsrechts - für Bewilligungsbehör<strong>den</strong> und<br />
Zuwendungsempfänger<br />
Spezialseminar<br />
24.04. - 25.04.2013 (Berlin) Code: FÜB040 * 310,00 Euro<br />
In dem zweitägigen Spezialseminar sollen vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse des Zuwendungsrechts (gemäß Fachseminar<br />
FÜB038) vertieft und spezielle Fragen <strong>der</strong> Thematik umfassend und systematisch behandelt wer<strong>den</strong>. Praktische<br />
Fälle wer<strong>den</strong> vorgestellt und Lösungen gemeinsam erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zuwendungsrechtliche Grundlagen gemäß § 23 LHO (u. a. Begriff, Zuwendungsarten) - Vertiefung<br />
• Zuwendungsrechtliche Verfahrensstufen gemäß § 44 LHO: Antragsverfahren (u. a. Antragsprüfung, vorzeitiger<br />
Beginn, Finanzierungsarten); Bewilligungsverfahren (u. a. Inhalt des Bescheides, Nebenbestimmungen);<br />
Auszahlungsverfahren (u. a. vorzeitiger <strong>Mit</strong>telabruf, Zinsen); Verwendungsnachweisverfahren (u. a. Formen,<br />
Inhalte, Prüfung)<br />
• Aufhebungsverfahren (Rücknahme, Wi<strong>der</strong>ruf, Rückfor<strong>der</strong>ung und Verzinsung)<br />
• Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Zuwendungsrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die mit <strong>der</strong> Vergabe o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewirtschaftung von Zuwendungen<br />
befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landeshaushaltsordnung (bzw. VV <strong>zu</strong> §§ 7, 23, 44 LHO), VwVfG, eigene För<strong>der</strong>richtlinien;<br />
Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Paul Köhler, Dipl.-Volkswirt, Regierungsdirektor.<br />
Praktische Fragen des Zuwendungsrechts: Zuwendungsbescheide, Zuwendungsverträge,<br />
Verwendungsnachweise - ein Seminar für Zuwendungsgeber (*Neu*)<br />
Workshop<br />
13.12. - 14.12.2012 (Frankfurt am Main) Code: FÜB046 * 310,00 Euro<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: FÜB046 * 260,00 Euro<br />
01.10. - 02.10.2013 (Frankfurt am Main) Code: FÜB046 * 310,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Bewilligung von Zuwendungen aus eigenen kommunalen <strong>Mit</strong>teln o<strong>der</strong> als För<strong>der</strong>maßnahmen mit<br />
Zuwendungen von Land o<strong>der</strong> Bund müssen die Anfor<strong>der</strong>ungen, die das Zuwendungsrecht vorgibt, zwingend<br />
berücksichtigt wer<strong>den</strong>. Den Teilnehmer/innen des Workshops sollten die Grundzüge des Zuwendungsrechts gem.<br />
§§ 23 und 44 LHO bereits bekannt sein. Im Workshop wer<strong>den</strong> gemeinsam Bescheidmuster für Projektför<strong>der</strong>ungen<br />
und institutionelle För<strong>der</strong>ungen erarbeitet. Die grundlegen<strong>den</strong> Unterschiede zwischen Zuwendungsbeschei<strong>den</strong> und<br />
Zuwendungsverträgen wer<strong>den</strong> herausgearbeitet und das Grundmuster eines Prüfungsvermerks erstellt. Daraus<br />
abgeleitet wer<strong>den</strong> Verwendungsnachweise für die För<strong>der</strong>ungsnehmer entwickelt. Die Teilnehmer/innen erhalten<br />
damit wichtige praktische Grundlagen für ihre Arbeit als Zuwendungsgeber. Sie haben die Möglichkeit, vor dem<br />
Seminar ihre konkreten Fallbeispiele und die vorhan<strong>den</strong>en Schreiben beim Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
ein<strong>zu</strong>reichen. Die Dozentin wird diese im Workshop in neutraler Form als Musterbeispiele einsetzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundstruktur und Inhalte eines Zuwendungsbescheides: <strong>zu</strong>r Projektför<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> als institutionelle För<strong>der</strong>ung<br />
• Die Allgemeinen Nebenbestimmungen, mehr als nur „Kleingedrucktes“<br />
• Einsatz von Zuwendungsverträgen<br />
• Bescheidtechnik und Beispiele für die Vertragsgestaltung<br />
• Folgen von Verstößen sichern: Erstattungen und Verzinsung<br />
• Rücktritt<br />
• Entwickeln des Verwendungsnachweises<br />
• Aufbau des Prüfungsvermerks<br />
• Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen aus <strong>der</strong> eigenen Praxis.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
16 Fachübergreifende Seminare<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen, die För<strong>der</strong>maßnahmen betreuen, sowie Beschäftigte <strong>der</strong> Rechnungsprüfung.<br />
Grundkenntnisse des Zuwendungsrechts gem. §§ 23 und 44 LHO wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VV/VV-G <strong>zu</strong> § 44 LHO<br />
Dozentin: Frau Regina Dittmer, Dipl.-Verww.<br />
Die Prüfung von Verwendungsnachweisen<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: FÜB048 * 260,00 Euro<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: FÜB048 * 310,00 Euro<br />
19.08. - 20.08.2013 (Berlin) Code: FÜB048 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: FÜB048 * 310,00 Euro<br />
Zuwendungen müssen zweckentsprechend eingesetzt wer<strong>den</strong>. Dabei kommt <strong>der</strong> Verwendungsnachweisprüfung eine<br />
wichtige Aufgabe <strong>zu</strong>. Sie ist Teil <strong>der</strong> Erfolgskontrolle und soll die Wirtschaftlichkeit bei <strong>der</strong> Verwendung von<br />
För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n prüfen. In <strong>der</strong> Praxis tauchen vielfältige Fragen und schwierige Problemstellungen auf, <strong>der</strong>en<br />
Bearbeitung eine strukturierte Herangehensweise erfor<strong>der</strong>lich macht. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Rechtsgrundlagen<br />
aufgezeigt und <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anhand von Fällen aus <strong>der</strong> Praxis eine bewährte Prüfungssystematik an die<br />
Hand gegeben. Ziel ist die Vermittlung von Fachwissen, um die Prüfung von Verwendungsnachweisen erfolgreich<br />
durchführen <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Verwendungsnachweisprüfung<br />
• Sachbericht und zahlenmäßiger Nachweis<br />
• Soll-Ist-Vergleich<br />
• Originalbelegprüfung<br />
• Erstellen von Prüfvermerken<br />
• Problemfälle in <strong>der</strong> Praxis<br />
• EU-Verwendungsnachweisverfahren<br />
• Prüfungsergebnis, Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf<br />
• Geltendmachung von Ersatzansprüchen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Bewilligungsbehör<strong>den</strong>, Sachbearbeiter/innen in <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng von<br />
För<strong>der</strong>projekten; Rechnungsprüfer/innen. Die Grundlagen des Zuwendungsrechts sollten beherrscht wer<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landeshaushaltsordnung (bzw. VV <strong>zu</strong> §§ 7, 23, 44 LHO), VwVfG, eigene För<strong>der</strong>richtlinien;<br />
Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Paul Köhler, Dipl.-Volkswirt, Regierungsdirektor.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Prüfung des VOL-Vergabeverfahrens - von <strong>den</strong> haushaltsrechtlichen Grundlagen bis <strong>zu</strong>r<br />
Checkliste typischer Verfahrensfehler<br />
Spezialseminar Code: RPB245<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 212.<br />
EU-För<strong>der</strong>ung und Zuwendungsrecht<br />
Workshop<br />
19.12.2012 (Berlin) Code: FÜB049 * 205,00 Euro<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: FÜB049 * 205,00 Euro<br />
04.10.2013 (Berlin) Code: FÜB049 * 205,00 Euro<br />
Eine Vielzahl von För<strong>der</strong>projekten wird mit EU-<strong>Mit</strong>teln kofinanziert. Dabei sind neben <strong>den</strong> nationalstaatlichen<br />
Rechtsnormen insbeson<strong>der</strong>e EU-rechtliche Vorgaben <strong>zu</strong> beachten. Verstöße gegen die Zuwendungsbestimmungen<br />
können gravierende Folgen nach sich ziehen. Nicht nur Wi<strong>der</strong>ruf und Rücknahme <strong>der</strong> Zuwendung beim<br />
Zuwendungsempfänger, son<strong>der</strong>n unter Umstän<strong>den</strong> auch Ausschluss von <strong>der</strong> Vergabe weiterer För<strong>der</strong>mittel könnten<br />
das sein. In dem eintägigen Workshop wer<strong>den</strong> spezielle Aspekte <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung mit EU-<strong>Mit</strong>teln untersucht.<br />
Themenschwerpunkte sind dabei <strong>der</strong> Zusammenhang zwischen EU-Recht und nationalem Zuwendungsrecht, die<br />
praktische Prüfung von Verwendungsnachweisen und das ausdifferenzierte System <strong>der</strong> Finanzkontrolle <strong>der</strong> EU im<br />
Zuwendungsrecht. Im Vor<strong>der</strong>grund steht die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit schwierigen Problemen aus <strong>der</strong> alltäglichen<br />
Arbeit und das Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten. Interessierte Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, mit <strong>der</strong><br />
Seminaranmeldung Diskussionsschwerpunkte ein<strong>zu</strong>reichen. Es besteht auch die Möglichkeit, anonymisierte<br />
praktische Fälle <strong>zu</strong> thematisieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• EU-Kofinanzierung, Höhe <strong>der</strong> EU-Gemeinschaftsbeteiligung, Zuschussfähigkeit von Ausgaben<br />
• Anwendung von EU-Rechtsvorschriften bei Antragstellung, Anfor<strong>der</strong>ung, Durchführung und Abrechung <strong>der</strong><br />
Zuwendung<br />
• Vergaberechtliche Probleme bei <strong>der</strong> EU-För<strong>der</strong>ung<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fachübergreifende Seminare 17<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Verwendungsnachweisprüfung bei EU-För<strong>der</strong>ung<br />
• Finanzkontrolle und Finanzkorrektur: Prüfung durch die Prüfstelle; Prüfung durch die unabhängige Stelle; Prüfung<br />
durch <strong>den</strong> EUGH und die EU-Kommission.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die in durch EU-<strong>Mit</strong>tel kofinanzierten Zuwendungsbereichen arbeiten und mit<br />
<strong>zu</strong>wendungsrechtlichen Angelegenheiten befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: LHO (bzw. VV <strong>zu</strong> §§ 7, 23, 44 LHO); EG-VO 1083/2006 (Allgemeine Bestimmungen für die<br />
Strukturfonds), je nach eigener Betroffenheit EG-VO 1080/2006 (EFRE) o<strong>der</strong> EG-VO 1081/2006 (ESF), eigene<br />
För<strong>der</strong>richtlinien, VwVfG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Paul Köhler, Dipl.-Volkswirt, Regierungsdirektor.<br />
Drittmittelverwaltung an Hochschulen<br />
Fachseminar<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: PHA240 * 180,00 Euro<br />
Drittmittel spielen in <strong>der</strong> Forschungsfinanzierung eine immer größere Rolle. Fraglich ist, wer an einer Hochschule<br />
berechtigt ist, diese ein<strong>zu</strong>werben und wie sie haushaltsrechtlich <strong>zu</strong>lässig <strong>zu</strong> verwalten sind. Die Antwort auf diese<br />
Fragen hat Auswirkung auf die korrekte inhaltliche und finanzielle Berichterstattung und die Verwertung <strong>der</strong><br />
Forschungsergebnisse durch die Hochschule und Dritte. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen<br />
Überblick über rechtliche Grundlagen, Arten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung, För<strong>der</strong>einrichtungen sowie Hinweise <strong>zu</strong>r Abwicklung von<br />
Drittmittelprojekten <strong>der</strong> unterschiedlichen <strong>Mit</strong>telgeber.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng von Zuwendungsbeschei<strong>den</strong>, Zuwen<strong>der</strong>bestimmungen, Forschungs- und Drittmittelverträgen<br />
• Administrative Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Bewilligungs- und Vertragsabwicklung<br />
• Personalverwaltung<br />
• Finanzverwaltung<br />
• Überbrückung von Finanzlücken<br />
• Gerätebeschaffung<br />
• Overhead<br />
• Wechsel des Dienstherrn bzw. Arbeitgebers.<br />
Zielgruppe: Hochschullehrer/innen und Leitungsverantwortliche von wissenschaftlichen Einrichtungen;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Fakultätsverwaltungen, Finanz- und Personalabteilungen; Personalratsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Dozentin: Frau Christine Barker, Referatsleiterin Drittmittelverwaltung an einer Hochschule.<br />
Sponsoring und Stiftungsrecht<br />
Sponsoring durch Unternehmen in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung - Möglichkeiten und<br />
Grenzen<br />
Fachseminar<br />
15.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: FÜB070 * 180,00 Euro<br />
04.12.2013 (Berlin) Code: FÜB070 * 180,00 Euro<br />
Das Sponsoring durch Unternehmen in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung wird seit einigen Jahren als eine Möglichkeit <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>finanzierung gesehen. Diesem Rechtsgeschäft, bei dem sich private Unternehmen verpflichten, Geld-, Sach- o<strong>der</strong><br />
Dienstleistungen <strong>zu</strong> geben, steht eine kommunikative Gegenleistung <strong>der</strong> Verwaltung gegenüber. In einigen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n sind dafür Verordnungen erlassen o<strong>der</strong> Handlungshilfen erarbeitet wor<strong>den</strong>, um <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>den</strong> dafür rechtlich einwandfreien Weg <strong>zu</strong> weisen. Zum einen gilt es, Vorteilsnahme ab<strong>zu</strong>wehren, <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en, die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>finanzierung in <strong>der</strong> Verwaltung aus<strong>zu</strong>schöpfen. Nicht <strong>zu</strong>letzt för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Sponsorgeber Inhalte,<br />
die <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Unternehmenszielen passen. Aber passen diese auch für alle Bereiche <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung?<br />
Aktive Sponsorensuche setzt ein Sponsoring-Konzept voraus, das die rechtlichen Rahmenbedingungen im Auge<br />
behält, aber auch die dafür notwendige personelle und finanzielle Investition. Im Seminar wird die Entwicklung eines<br />
Sponsoringkonzepts vorgestellt und erste praktische Schritte für die Teilnehmer/innen erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sponsoring versus Spende<br />
• Sponsoringtrends in Deutschland<br />
• Strukturelle Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Spen<strong>den</strong> und Sponsoring in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Sponsoringkonzept: Entwickeln <strong>der</strong> Kommunikationsidee, Kalkulation <strong>der</strong> Sponsoringkosten und <strong>der</strong> gewünschten<br />
Einnahmen, Recherche, Ansprache und Auswahl <strong>der</strong> Sponsoren, Hinweise für die Vertragsgestaltung<br />
• Sponsoringrichtlinien verschie<strong>den</strong>er Bundeslän<strong>der</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die sich mit Spen<strong>den</strong> und Sponsoring beschäftigen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Sponsoringbeispiele und Sponsoringrichtlinien aus <strong>der</strong> eigenen Verwaltung (soweit<br />
vorhan<strong>den</strong>)<br />
Dozentin: Frau Silvia Starz, Beraterin für Fundraising.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
18 Fachübergreifende Seminare<br />
Das Stiftungsrecht - Welche Chancen bieten Stiftungen <strong>den</strong> Kommunen, Kirchen und<br />
Non-Profit-Organisationen?<br />
Spezialseminar<br />
12.09.2013 (Berlin) Code: FÜB080N * 180,00 Euro<br />
Der politische Wille, das Stiftungswesen für gemeinnützige und damit auch öffentliche Aufgaben <strong>zu</strong> stärken, ist<br />
unübersehbar. So erhöhte sich durch das „Gesetz <strong>zu</strong>r weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements“ <strong>der</strong><br />
Son<strong>der</strong>ausgabenab<strong>zu</strong>gsbetrag für Zuwendungen in das Kapital auch älterer gemeinnütziger Stiftungen auf 1 Mio.<br />
Euro. Kommunale Stiftungen bieten Gemein<strong>den</strong> die Chance, die sozialen und kulturellen Bedürfnisse ihrer<br />
Bürgerinnen und Bürger besser <strong>zu</strong> erfüllen. Kirchliche Stiftungen sind ein dauerhaftes Fundraisinginstrument, das<br />
gleichzeitig die Bindung des Stifters <strong>zu</strong>r Kirche stärkt. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Fragen beantwortet, die sich <strong>zu</strong><br />
Nutzen, Gründungsproze<strong>der</strong>e, Strukturen und Arbeitsweisen kommunaler wie kirchlicher Stiftungen stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge des Stiftungs- und Steuerrechts<br />
• Stiftungen und kommunale Aufgabenerfüllung<br />
• Einsatzmöglichkeiten kirchlicher Stiftungen<br />
• Gründung <strong>der</strong> Stiftung<br />
• Zweckgestaltung und Organisation<br />
• Umgang mit Kapital, Zustiftern und Spen<strong>der</strong>n<br />
• Exkurs: Bürgerstiftungen und (kirchliche) Gemeinschaftsstiftungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte von Kommunalverwaltungen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Hauptämter, Kämmereien, Sozial-<br />
und Kulturämter o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Ämter, <strong>der</strong>en Aufgabenerfüllung durch Stiftungen unterstützt wer<strong>den</strong> kann; kommunale<br />
Mandatsträger/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kirchenverwaltungen, konfessioneller Bildungs- und Tagungshäuser und<br />
an<strong>der</strong>er kirchlicher Institutionen und Einrichtungen; Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Non-Profit-<br />
Organisationen. Erfahrungen in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Stiftungsvorschriften im BGB (§§ 80 ff.) sowie das aktuelle Landesstiftungsgesetz<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Burkhard Küstermann.<br />
Vorankündigung: Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012<br />
Gemeinnützige Körperschaften erfolgreich und rechtssicher führen - Aktuelle Entwicklungen<br />
und Rechtsfragen des Gemeinnützigkeitsrechts<br />
Code: STT012Z<br />
� Bitte vormerken: Die Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht findet am 10. und 11. Dezember 2012 statt. Den<br />
jeweils aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de �<br />
Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir <strong>den</strong> Tagungsflyer „Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht 2012“<br />
am 10. und 11. Dezember 2012<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vorankündigung: Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013<br />
Fachübergreifende Seminare 19<br />
Code: STT013Z<br />
� Bitte vormerken: Die Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht findet am 09. und 10. Dezember 2013 statt. Den<br />
jeweils aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de �<br />
Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir <strong>den</strong> Tagungsflyer „Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht 2013“<br />
am 09. und 10. Dezember 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
Korruptionsprävention<br />
Korruptionsprävention für Führungskräfte (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
24.04.2013 (Düsseldorf) Code: FKA070 * 255,00 Euro<br />
13.11.2013 (Düsseldorf) Code: FKA070 * 255,00 Euro<br />
Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen, die Problemlagen <strong>zu</strong>r Korruption rechtlich richtig ein<strong>zu</strong>schätzen. Dabei wird<br />
flexibel auf <strong>der</strong>en Vorkenntnisse eingegangen, und sie wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> einschlägigen Vorschriften und Regelungen<br />
vertraut gemacht. Die Teilnehmer/innen entwickeln ein Verständnis für die beson<strong>der</strong>e Bedeutung von Führung in<br />
korruptionsgefährdeten Bereichen und wer<strong>den</strong> anhand von Indikatoren dafür sensibilisiert, möglichst frühzeitig<br />
problematische Verhaltensweisen ihrer <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> erkennen. Die teilnehmen<strong>den</strong> Führungskräfte wer<strong>den</strong><br />
angeleitet, ihre Kontrollfunktion im Zeitalter von Delegation und hoher Leitungsspannen <strong>zu</strong> reflektieren und<br />
verantwortungsbewusste und neutrale <strong>Mit</strong>arbeitergespräche <strong>zu</strong> führen. Ziel des Seminars ist es, <strong>den</strong><br />
Führungskräften organisatorische und personalwirtschaftliche Maßnahmen <strong>der</strong> Korruptionsprävention so <strong>zu</strong><br />
vermitteln, dass sie diese auf ihren eigenen Arbeitsbereich anwen<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffsklärung Korruption und Graubereiche <strong>der</strong> Korruption<br />
• Welche Legitimationsmuster haben korrupte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• Wie sehen Reziprozitätsbeziehungen und soziale Netzwerke aus?<br />
• Was versteht man unter „Anfüttern“ und wie kann man sich dagegen wehren?<br />
• Wie sehen die Zuständigkeiten im Verdachtsfall aus?<br />
• Indikatoren für korruptes Handeln - welche Verhaltensweisen deuten auf problematische Beziehungen hin?<br />
• Welche Pflichten haben Vorgesetzte? Wie wer<strong>den</strong> Abwägungsprozesse gestaltet?<br />
• Präventive Maßnahmen als Kontrolle und Schutz <strong>der</strong> Bediensteten (in Personalwirtschaft /Organisation)<br />
• Wie gestaltet man die Kommunikation mit an<strong>der</strong>en Dienststellen?<br />
• Verschwiegenheit, Neutralität und Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft.<br />
Zielgruppe: Alle Amtsträger mit Personalverantwortung, Führungskräfte in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Carsten Stark.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
20 Fachübergreifende Seminare<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Vermeidung von Korruption bei <strong>der</strong> Vergabe öffentlicher Aufträge unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung<br />
Spezialseminar Code: BFA120<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 262.<br />
Korruptionsgefährdungsanalysen in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
Spezialseminar Code: BFA121<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 262.<br />
Weitere fachübergreifende Seminare<br />
Business English für Ängstliche - fließend Englisch sprechen in 5 Tagen (*Neu*)<br />
Workshop<br />
11.02. - 15.02.2013 (Berlin) Code: FÜA001 * 1.800,00 Euro<br />
Sind Sie unsicher und ängstlich, wenn Sie englische Telefonate führen, E-Mails schreiben o<strong>der</strong> sogar Small Talk in<br />
Face-to-Face-Situationen meistern müssen? Sie möchten weniger Missverständnisse mit an<strong>der</strong>en Kulturen erleben?<br />
Dann ist „Business English für Ängstliche" genau <strong>der</strong> richtige Workshop für Sie. Innerhalb von 5 Tagen wird <strong>der</strong><br />
Alltags- und Fachwortschatz systematisch aufgebaut und die Teilnehmer/innen erlernen Strategien, wie sie fließend<br />
und nahe<strong>zu</strong> fehlerfrei Englisch sprechen können. Dabei wird die Grammatik auf das Wesentliche reduziert und die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in authentische Situationen geführt, wie sie nicht im Lehrbuch stehen. Die Begren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Teilnehmerzahl auf maximal 4 Personen ermöglicht eine Konzentration auf die speziellen Anfor<strong>der</strong>ungen im<br />
Arbeitsumfeld <strong>der</strong> Teilnehmer/innen und sorgt für schnelle Lernerfolge. Auch Einzelcoachings sind möglich. Das<br />
Unterrichtsmaterial wird individuell <strong>zu</strong>sammengestellt und auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>geschnitten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Small Talk gekonnt einsetzen<br />
• Höflich sein auf Englisch - wichtige Redewendungen, Aufbau des Grundwortschatzes, Fragen stellen<br />
• Zeiten verstehen und anwen<strong>den</strong>: Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft<br />
• Grundgrammatik verständlich gemacht<br />
• Wortschatzarbeit: Vokabeln mit dem Fokus auf <strong>den</strong> Business-Bereich<br />
• Sich über Hobbies und Vorlieben unterhalten können.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen sowie<br />
sonstige am Seminarinhalt Interessierte.<br />
Dozenten: Frau Silke Dimitriw, Englisch- und Deutschdozentin und Team.<br />
Kommunales Sat<strong>zu</strong>ngsrecht - Typische Fehlerquellen beim Zustandekommen<br />
kommunaler Sat<strong>zu</strong>ngen erkennen<br />
Spezialseminar<br />
09.04.2013 (Berlin) Code: FÜA029B * 180,00 Euro<br />
Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars stehen die typischen Fehlerquellen beim Zustandekommen kommunaler Sat<strong>zu</strong>ngen.<br />
Trotz einer umfangreichen Rechtsprechung <strong>zu</strong> dieser Materie führen Verfahrens- und Formfehler immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r<br />
Unwirksamkeit von Bebauungsplänen, Gebühren- und sonstigen Sat<strong>zu</strong>ngen. Welche Anfor<strong>der</strong>ungen sind <strong>zu</strong><br />
beachten? Wo lauern typische Gefahren? Welche Angriffsmöglichkeiten gegen kommunale Sat<strong>zu</strong>ngen bestehen?<br />
Welche Heilungsmöglichkeiten gibt es im Einzelfall? Anhand von Praxisbeispielen sollen Fehlerquellen aufgezeigt,<br />
die einschlägige Rechtsprechung dargestellt und Hinweise <strong>zu</strong>r Fehlervermeidung gegeben wer<strong>den</strong>. Die<br />
Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre praktischen Fragen in das Seminar ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Quellen des Sat<strong>zu</strong>ngsrechts<br />
• Verfahren bis <strong>zu</strong>m Sat<strong>zu</strong>ngsbeschluss<br />
• Ausfertigung und Bekanntmachung<br />
• Exkurs: Das Amtsblatt<br />
• Normenkontrollverfahren und Inzi<strong>den</strong>tkontrolle<br />
• Heilungsmöglichkeiten<br />
• Folgen rechtswidriger Sat<strong>zu</strong>ngen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong> dem Sat<strong>zu</strong>ngswesen befasste <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, vor allem aus Stadtplanungs- und Hauptämtern,<br />
Behör<strong>den</strong>mitarbeiter/innen in Leitungsfunktionen, haupt- und ehrenamtliche Bürgermeister/innen, Mandatsträger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GemO/KVerf, BauGB<br />
Dozent: Herr Dr. Michael Burrack, Fachanwalt für Verwaltungsrecht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Systematische Einführung in das Jagdrecht<br />
Fachübergreifende Seminare 21<br />
Fachseminar<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: FÜA180N * 180,00 Euro<br />
Als Eigenjagdbesitzer o<strong>der</strong> als <strong>Mit</strong>glied <strong>der</strong> örtlichen Jagdgenossenschaft hat die Kommune Entscheidungen<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> Gestaltung des Jagdbezirks, <strong>der</strong> Jagdnut<strong>zu</strong>ng und <strong>der</strong> Wildscha<strong>den</strong>sregulierung <strong>zu</strong> treffen. Solange<br />
die Jagdgenossenschaft keinen Vorstand gewählt hat, wer<strong>den</strong> die Geschäfte des Jagdvorstandes vom<br />
Bürgermeister/in o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verwaltung wahrgenommen. Als Untere Jagdbehörde haben sich die Kommunen ferner<br />
mit <strong>der</strong> Erteilung und Entziehung von Jagdscheinen <strong>zu</strong> befassen. Im Seminar wer<strong>den</strong> systematisch und<br />
praxisorientiert Grundlagenwissen sowie Informationen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> mit <strong>der</strong> Jagd verbun<strong>den</strong>en Aufgaben und Problemen<br />
<strong>der</strong> Kommunen vermittelt. Es wird sich dabei an <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung orientiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen, gesetzlicher Auftrag und Begriffe: Jagdrecht und Jagdausübungsrecht; Reviersystem; Hege<br />
• Organisation, Zuständigkeit und Verfahren: Jagdbehör<strong>den</strong>; Kreisjägermeister; Jagdberater; Jagdbeirat<br />
• Jagdbezirke: Eigenjagdbezirk und gemeinschaftliche Jagdbezirke; befriedete Bezirke; Festlegung und Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Jagdbezirke; Hegegemeinschaften<br />
• Jagdgenossenschaft: Mustersat<strong>zu</strong>ng für Jagdgenossenschaften; Mustervereinbarung über die Übertragung <strong>der</strong><br />
Verwaltung <strong>der</strong> Angelegenheiten <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft auf die Gemeinde<br />
• Jagdnut<strong>zu</strong>ng: Verpachtung o<strong>der</strong> Regiejagd; Wildschä<strong>den</strong> am Wald; Jagdpachtverträge - Muster; Jagd in<br />
Naturschutzgebieten<br />
• Wild- und Jagdscha<strong>den</strong>: Wildscha<strong>den</strong>sausgleichskasse; Verfahren in Wild- und Jagdscha<strong>den</strong>ssachen<br />
• Jagdschutz: Inhalt; Jagdschutzberechtigte; Fütterung des Wildes<br />
• Abschussplanung und -durchführung: waldbauliche/forstliche Gutachten als Grundlage für die Abschussplanung;<br />
Einflussmöglichkeiten des Verpächters<br />
• Jagdschein, WBK: Erteilung und Entziehung; jagd- und waffenrechtliche Un<strong>zu</strong>verlässigkeit.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen, die mit Fragen des Jagdrechts befasst<br />
sind. Praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundesjagdgesetz sowie das jeweilige Landesjagdgesetz<br />
Dozent: Herr Dr. Michael Burrack, Fachanwalt für Verwaltungsrecht.<br />
Internet spezial - Musiktitel und Bil<strong>der</strong> unerlaubt gela<strong>den</strong>, Texte aus Vorlagen kopiert:<br />
nur Kavaliersdelikte? (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
17.04.2013 (Berlin) Code: FÜA250 * 180,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> vergangenen Monaten sind u. a. Schulen, Freizeiteinrichtungen o<strong>der</strong> auch Schullandheime mit einer Welle<br />
von Abmahnungen wegen unerlaubten La<strong>den</strong>s von Musiktiteln, des Einbin<strong>den</strong>s nicht autorisierter Bil<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Texte in<br />
Webseiten o<strong>der</strong> eines nicht vorhan<strong>den</strong>en o<strong>der</strong> fehlerhaften Impressums konfrontiert. Die Kosten sind beträchtlich und<br />
belaufen sich nicht selten auf mehrere hun<strong>der</strong>t Euro. Im Seminar wer<strong>den</strong> ausgewählte Aspekte des Internetrechts<br />
behandelt, die in <strong>der</strong> Praxis immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Unsicherheit und hohen Kosten führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Urheberrecht und Internet<br />
• Einsatz von Unterrichtsmaterialien auf <strong>der</strong> Homepage<br />
• Das Recht am eigenen Bild<br />
• Angaben im Impressum<br />
• Internet und Markenrecht<br />
• Internet und Wettbewerbsrecht<br />
• Abmahnungen: mit welchen Kosten ist <strong>zu</strong> rechnen und lohnt sich ein gerichtliches Verfahren?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Schulämtern; Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Einrichtungen,<br />
die mit dem Internetauftritt befasst sind; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Isabell Serauky, Rechtsanwältin.<br />
Traumata - bewährte und neue Konzepte im Umgang mit traumatisierten<br />
Menschen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FÜA329 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> fachliche Kenntnisse <strong>zu</strong> Entstehung, Prävention und Hilfen im Umgang mit Traumatisierten<br />
vermittelt. Es wer<strong>den</strong> die Folgen beleuchtet sowie ein Überblick über bewährte und neue Konzepte gegeben. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> konkrete situationsangemessene Handlungsmöglichkeiten für <strong>den</strong> Einzelfall erarbeitet. Ziel<br />
ist es, durch die Vermittlung von Fachwissen und Handlungskompetenzen mehr Sicherheit im Umgang mit<br />
Traumatisierten <strong>zu</strong> erlangen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
22 Fachübergreifende Seminare<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ursachen, Entstehung und Folgen<br />
• Das Selbstverständnis <strong>der</strong> Betroffenen<br />
• Kontakt, Umgang, Kooperation mit Betroffenen<br />
• Bewährte und neue Konzepte<br />
• Selbstregulation und Selbstwirksamkeit<br />
• Hilfe <strong>zu</strong>r Selbsthilfe<br />
• Die Gefahr von Re-Traumatisierung<br />
• Die sekundäre Traumatisierung<br />
• Psychohygiene und Fallbesprechung.<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in helfen<strong>den</strong>, lehren<strong>den</strong> und erziehen<strong>den</strong> Berufen, Ämtern<br />
und Behör<strong>den</strong>; Rechtsanwältinnen und Rechtanwälte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialen Dienste und Beratungstellen,<br />
des Kin<strong>der</strong>schutzes, aus Vereinen; Familienhelfer/innen, Berufsbetreuer/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Polizei,<br />
Feuerwehr und Rettungswesen.<br />
Dozent: Herr Dietmar Wolf, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Berater, Anti-Aggressivitätstrainer,<br />
Dipl.-Mental-Coach.<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen als Zeugen vor Gericht<br />
Spezialseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: FÜA360 * 180,00 Euro<br />
05.11.2013 (Berlin) Code: FÜA360 * 180,00 Euro<br />
Nicht selten wer<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>sten Behör<strong>den</strong> als Zeugen vor Gericht gela<strong>den</strong>. Das geschieht<br />
z. B. dann, wenn Ermittlungen in einem Bußgeldverfahren geführt wer<strong>den</strong> und <strong>der</strong> Vorgang an eine Bußgeldbehörde<br />
weitergeleitet wird. Wird gegen <strong>den</strong> Bescheid <strong>der</strong> örtlichen Bußgeldbehörde Wi<strong>der</strong>spruch eingelegt, können u. U. alle<br />
Beteiligten vom Amtsgericht als Zeugen vorgela<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird deutlich gemacht, welche Rechte und<br />
Pflichten die Zeugen haben und was bei <strong>der</strong> Aussage vor Gericht <strong>zu</strong> beachten ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Zeugen<br />
• Verschwiegenheitspflicht öffentlich Bediensteter<br />
• Pflicht <strong>zu</strong>r Vorbereitung auf die Verhandlung<br />
• Ziele des Rechtsanwalts<br />
• Befragungstechniken<br />
• Rollenspiele.<br />
Zielgruppe: Bauprüfer/innen, Hilfspolizeibeamte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsämtern und Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong><br />
sowie an<strong>der</strong>e betroffene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen; weitere Interessierte.<br />
Dozent: Herr Michael Zammert, Dipl.-Verww., PHK.<br />
Die Umset<strong>zu</strong>ng des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) in <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis<br />
Spezialseminar<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: FÜB190 * 180,00 Euro<br />
Das Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG) hat das Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und<br />
Sachverständigen (ZSEG) und das Gesetz über die Entschädigung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Richter mit Wirkung vom<br />
01.07.2004 abgelöst. In § 1 (2) JVEG wird geregelt, dass das Gesetz auch für Behör<strong>den</strong> o<strong>der</strong> sonstige öffentliche<br />
Stellen gilt, die von Gerichten und Staatsanwaltschaften <strong>zu</strong> Sachverständigenleistungen herangezogen wer<strong>den</strong>. Die<br />
Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Regelungen und die unterschiedliche Bearbeitung <strong>der</strong> Vergütungs- und Entschädigungsleistungen in<br />
<strong>den</strong> einzelnen Ämtern und Behör<strong>den</strong> werfen eine Vielzahl von Fragen auf. Im Seminar wird das Gesetz systematisch<br />
erläutert, praktische Probleme wer<strong>den</strong> diskutiert und rechtssicher gelöst. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten,<br />
Probleme aus ihrer praktischen Tätigkeit vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bundesrecht<br />
• Landesrecht<br />
• Erläuterungen <strong>zu</strong>m JVEG: Allgemeine Vorschriften; Fahrtkostenersatz, Aufwandsentschädigung, Ersatz;<br />
Entschädigung von Zeugen und Dritten; Entschädigung von Sachverständigen.<br />
Zielgruppe: Die mit dem JVEG befassten Sachbearbeiter/innen in öffentlichen Verwaltungen (z. B. in <strong>den</strong><br />
Jobcentern und Bußgeldstellen), in Krankenkassen, Rentenversicherungsträgern, Versorgungsämtern, Gerichten,<br />
Staatsanwaltschaften und Ausschüssen; Gutachter, Sachverständige; sonstige Interessierte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: JVEG<br />
Dozentin: Frau Karen Flügel.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe<br />
Fachübergreifende Seminare 23<br />
Fachseminar<br />
05.02.2013 (Berlin) Code: FÜA370 * 180,00 Euro<br />
Das Führen von Prozessen, insbeson<strong>der</strong>e vor Zivilgerichten und Familiengerichten, ist eine <strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong><br />
Jugendämter, z. B. bei <strong>der</strong> Vaterschaftsfeststellung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geltendmachung von Unterhalt. Kenntnisse über die<br />
Kostenverteilung im Prozess und die Beantragung von Prozesskostenhilfe sind dabei zwingend erfor<strong>der</strong>lich, auch<br />
deshalb, weil eine fehlerhafte Beratung o<strong>der</strong> eine falsche Einschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Erfolgsaussichten hohe Kosten für die<br />
Verwaltung o<strong>der</strong> <strong>den</strong> vertretenen Bürger auslösen können. Das Seminar richtet sich aber nicht nur an<br />
Jugendamtsmitarbeiter/innen, son<strong>der</strong>n an alle Behör<strong>den</strong>mitarbeiter/innen, die <strong>zu</strong>r Prozesskostenhilfe beraten o<strong>der</strong><br />
diese im Rahmen von Gerichtsverfahren beantragen. Das Seminar hat neben einer Einführung <strong>zu</strong>m Kostenrecht und<br />
<strong>zu</strong>r Kostenverteilung in Gerichtsprozessen eine gründliche Erörterung von Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe<br />
<strong>zu</strong>m Ziel.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kosten außergerichtlicher Beratung und Vertretung<br />
• Kosten des Gerichtsverfahrens (Gerichtskosten und Rechtsanwaltskosten)<br />
• Kostenentscheidungen<br />
• PKH in Gerichtsverfahren<br />
• PKH versus Prozesskostenvorschuss im Familienrecht<br />
• Antragsberechtigter Personenkreis für die PKH<br />
• Persönliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Bewilligung (Bedürftigkeit, Erfolgsaussichten, keine Mutwilligkeit)<br />
• Berechnungsbeispiele für die Bedürftigkeit<br />
• Bewilligungsverfahren des Gerichts<br />
• Wirkungen <strong>der</strong> Bewilligung<br />
• Rechtsmittel im Bewilligungsverfahren<br />
• Internationale PKH, Beratungshilfe<br />
• Erfahrungsaustausch.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltungen, die gerichtliche Verfahren und Prozesse führen müssen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e aus Jugend-, Bürger- und Sozialämtern, Pfleger, Vormün<strong>der</strong>, Betreuer/innen. Vorkenntnisse sind nicht<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: ZPO, FamFG, GKG, RVG<br />
Dozent: Herr Mirko Jachmann, Assessor.<br />
Arzt- und Pflegehaftungsrecht (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.03.2013 (Berlin) Code: FÜB055A * 180,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Praxis kommt es immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong>m Streit, wenn es um die Klärung von Fällen im Rahmen des Arzt- und<br />
Pflegehaftungsrechts geht. Das Seminar wendet sich an Führungskräfte kommunaler Gesundheitseinrichtungen, die<br />
<strong>zu</strong>ständigkeitshalber mit Pflege- und Behandlungsstandards und/o<strong>der</strong> diesbezüglichen haftungsrechtlichen<br />
Fragestellungen befasst sind. Es wird ein Überblick über die aktuelle Rechtsentwicklungen geben. Dabei soll das<br />
Bewusstsein für die vielfältigen Haftungsrisiken "geschärft" wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird die Gelegenheit geboten, aus<br />
dem Praxisalltag resultierende Situationen und <strong>der</strong>en rechtliche Folgen und Lösungen <strong>zu</strong> erörtern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kooperationen zwischen kommunalem Krankenhaus und nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten: Grundsätze <strong>der</strong><br />
Haftungsbegren<strong>zu</strong>ng bzw. -verteilung; verschie<strong>den</strong>e Formen <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
• Neue Rechtsprechung <strong>zu</strong>m sog. beherrschbaren Risiko: Verkehrssicherungspflicht vor und im Gebäude;<br />
Sturzprophylaxe; Pflegegrundsätze; weitere Fälle<br />
• Personalknappheit und die (künftige) Delegation von Aufgaben im Klinikalltag: Grundsätze <strong>der</strong> Delegation; neue<br />
berufliche Qualifikationen und Handlungsfel<strong>der</strong> für nichtärztliche <strong>Mit</strong>arbeiter/innen; persönliche Haftungsrisiken und<br />
<strong>der</strong>en Beherrschung<br />
• Aufklärung bei Medikamententherapie: Grundsätze <strong>der</strong> therapeutischen Patientenaufklärung; Son<strong>der</strong>fälle (Kin<strong>der</strong>,<br />
Demente); Beson<strong>der</strong>heiten bei Medikamenten mit Nebenwirkungen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> Haftungsrisiken: Honorar-Rückzahlungsanspruch des privat zahlen<strong>den</strong> Patienten bei<br />
rechtswidriger Behandlung; Verjährung im Arzthaftungsrecht; Diskrepanz zwischen sozialrechtlicher<br />
Wirtschaftlichkeit und behandlungsvertraglichen Pflichten.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte kommunaler Krankenhaus- und Pflegeeinrichtungen, insbeson<strong>der</strong>e aus dem Bereich <strong>der</strong><br />
ärztlichen Leitung, <strong>der</strong> Verwaltung und Pflegeleitung; Bedienstete, die bei behaupteten Behandlungs- o<strong>der</strong><br />
Aufklärungsfehlern Patientenunterlagen <strong>zu</strong>sammenstellen und <strong>den</strong> Kontakt <strong>zu</strong>r Haftpflichtversicherung herstellen.<br />
Dozent: Herr Dr. Hartmut A. Grams; Fachanwalt für Medizinrecht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
24 Fachübergreifende Seminare<br />
Die Garantenpflicht von Führungskräften in Kommunen und öffentlichen<br />
Unternehmen - gesellschafts-, kommunalverwaltungs-, dienst-, straf- und<br />
haftungsrechtliche Aspekte<br />
Fachseminar<br />
11.02.2013 (Berlin) Code: FÜB055G * 180,00 Euro<br />
Der BGH hat in seinem Urteil vom 17.07.2009 (Az. 5 StR 394/08) <strong>den</strong> Leiter einer Rechtsabteilung und <strong>der</strong> Revision<br />
wegen Beihilfe <strong>zu</strong>m Betrug durch Unterlassen <strong>zu</strong> einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen verurteilt. Dieses Urteil hat<br />
eine wesentliche Bedeutung für das persönliche Haftungsrisiko von Compliance Officern. Als solche wer<strong>den</strong> alle<br />
Personen bezeichnet, <strong>den</strong>en im Rahmen ihrer Zuständigkeit eine Pflicht <strong>zu</strong>m Handeln - gesetzlich o<strong>der</strong> (arbeits-)<br />
vertraglich - auferlegt ist (sog. Garantenpflicht). Dies können normale o<strong>der</strong> leitende Angestellte (z. B.<br />
Korruptionsverantwortliche, Leiter/innen <strong>der</strong> Innenrevision, Bürgermeister/innen, Vergabestellenleiter/innen usw.),<br />
aber auch Organmitglie<strong>der</strong>, wie in <strong>der</strong> Geschäftsführung, im Aufsichtsrat o<strong>der</strong> Beirat z. B. eines (kommunalen)<br />
Unternehmens, einer Anstalt, Körperschaft o<strong>der</strong> Stiftung des öffentlichen Rechts sein. Die Garantenpflicht folgt nach<br />
<strong>der</strong> Rechtsprechung aus <strong>der</strong> Überlegung, dass demjenigen, dem (wirtschaftliche) Obhutspflichten für einen<br />
bestimmten Geschäftskreis - und damit rechtlich die Beobachtung o<strong>der</strong> Beherrschung einer sog. Gefahrenquelle -<br />
übertragen wurde, dann auch eine „Son<strong>der</strong>verantwortlichkeit“ für die Integrität des übernommenen<br />
Verantwortungsbereichs trifft und deshalb Nichtstun strafbar sein kann. Compliance ist eine interdisziplinäre<br />
Rechtsmaterie. Im Seminar wird über die grundlegen<strong>den</strong> rechtlichen Rahmenbedingungen informiert und <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen Handlungssicherheit gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Tätigkeiten als Compliance Officer<br />
• Rechtsgrundlagen mit relevanten (Garanten-)Pflichten<br />
• Stand <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
• Compliance-Beson<strong>der</strong>heiten in öffentlichen Unternehmen<br />
• Spannungsfeld zwischen öffentlich-rechtlichen, beamten- bzw. arbeitsrechtlichen und gesellschaftsrechtlichen<br />
Pflichten<br />
• Typische Problembereiche in öffentlichen Unternehmen<br />
• Strafrechtliche Risiken<br />
• Haftungsrechtliche Risiken<br />
• Compliance-Maßnahmen wie Investigation.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Leitungskräfte mit auferlegter Garantenpflicht, z. B. Korruptionsverantwortliche,<br />
Personalleiter/innen, Vergabestellenleiter/innen, Leiter/innen <strong>der</strong> Innenrevision, Organmitglie<strong>der</strong> wie Geschäftsführer,<br />
Aufsichtsräte.<br />
Dozent: Herr Dr. Hartmut A. Grams, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Urheberrecht in <strong>der</strong> Praxis - rechtliche Probleme und Auswirkungen von<br />
Urheberrechten und an<strong>der</strong>en Immaterialgüterrechten in <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung<br />
Fachseminar<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: FÜB220 * 260,00 Euro<br />
Die Bedeutung des Urheberrechts hat in <strong>den</strong> vergangenen Jahren erheblich <strong>zu</strong>genommen. Dies spiegelt die große<br />
wirtschaftliche Bedeutung von Urheberrechten und an<strong>der</strong>en Immaterialgüterrechten wi<strong>der</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e durch das<br />
Internet und die technischen Möglichkeiten, geistige Inhalte schnell <strong>zu</strong> kopieren, <strong>zu</strong> verän<strong>der</strong>n und <strong>zu</strong> verbreiten, ist<br />
die erlaubte und die unerlaubte Nut<strong>zu</strong>ng von urheberrechtlich geschützten Werken sehr einfach. Die rechtlichen<br />
Auswirkungen sind sowohl Urhebern als auch Nutzern häufig nicht ausreichend bekannt. Auch in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung hergestellte Arbeiten können Urheberrechtsschutz genießen. Das bedeutet, dass Rechte an <strong>den</strong> Werken<br />
Dritter geprüft wer<strong>den</strong> müssen. An<strong>der</strong>erseits wer<strong>den</strong> Vorarbeiten, wie Fotos, Stadtpläne o<strong>der</strong> Texte, die die<br />
Verwaltung erstellt hat, von Dritten genutzt. Die Urheberrechte sind auch hier <strong>zu</strong> beachten. Wird beispielsweise eine<br />
kommunale Publikation erstellt, ist u. a. sicher<strong>zu</strong>stellen, dass nur lizenzierte Fotos verwendet wer<strong>den</strong>. Das Seminar<br />
soll in das Thema einführen und insbeson<strong>der</strong>e für urheberrechtliche Probleme sensibilisieren. Zudem wer<strong>den</strong><br />
praktische Hinweise für <strong>den</strong> Umgang mit Urheber- und Nut<strong>zu</strong>ngsrechten und Urheberrechtsverlet<strong>zu</strong>ngen gegeben.<br />
Die Neuregelungen des Urheberrechts aus 2008 („Korb 2“) wer<strong>den</strong> berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechte von Urhebern - wann entsteht ein urheberrechtlich geschütztes Werk?<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Marke, Patent und an<strong>der</strong>en Immaterialgüterrechten<br />
• Wie wer<strong>den</strong> Immaterialgüterrechte geschützt?<br />
• Was ist bei Verwendung von Fotos, Texten, Computerprogrammen <strong>zu</strong> beachten?<br />
• Was ist bei <strong>der</strong> Vertragsgestaltung <strong>zu</strong> beachten?<br />
• Was tun bei For<strong>der</strong>ung nach einer Unterlassungserklärung? Wie hoch kann <strong>der</strong> Scha<strong>den</strong>ersatz bei rechtswidriger<br />
Verwendung ausfallen?<br />
• Erörterung verschie<strong>den</strong>er Strategien und Problemstellungen bzw. Darlegung optimaler Vorgehensweisen u. a.<br />
anhand von Fallbeispielen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Fachübergreifende Seminare 25<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Einrichtungen, die im Bereich<br />
Öffentlichkeitsarbeit/Marketing tätig sind. Dies schließt Rechts-, Bau- und Kulturämter, aber auch Museen, Theater<br />
und an<strong>der</strong>e Kultureinrichtungen sowie Kommunalverbände ein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Urheberrechtsgesetz, z. B. als Taschenbuch von Beck bei dtv<br />
Dozentin: Frau Simone Bötcher, Rechtsanwältin, LL.M.<br />
Die wettbewerbsrechtliche Abmahnung - Verfahren, Taktik, Reaktionen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.06.2013 (Berlin) Code: FÜB221 * 180,00 Euro<br />
Jedes Unternehmen, das geschäftliche Handlungen tätigt, muss sich an die Regeln des Gesetzes gegen <strong>den</strong><br />
unlauteren Wettbewerb (UWG) halten. Das trifft auch für die wirtschaftliche Tätigkeit von Verwaltungen <strong>zu</strong>. Was<br />
passiert bei einem Verstoß? Wie reagiert man am besten auf eine Abmahnung? Wann ist eine eigene Abmahnung<br />
sinnvoll? Wer trägt die Kosten? Welche Fristen sind <strong>zu</strong> beachten? Im Seminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein<br />
Basiswissen vermittelt, das sie in die Lage versetzt, souverän auf wettbewerbsrechtliche Abmahnungen <strong>zu</strong> reagieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arten von Wettbewerbsverstößen<br />
• Formale Vorausset<strong>zu</strong>ng einer Abmahnung<br />
• Fristen einer wettbewerbsrechtlichen Abmahnung<br />
• Unterlassungserklärung<br />
• Reaktionsmöglichkeiten auf eine Abmahnung<br />
• Kostenfragen/Gegenstandswerte<br />
• Ausblick: gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Unternehmen und Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Ausschreibung und Durchführung<br />
von geschäftlichen Handlungen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetz gegen <strong>den</strong> unlauteren Wettbewerb (UWG)<br />
Dozentin: Frau Isabell Serauky, Rechtsanwältin.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Verkehrslenkung und -technik bei großen und mittleren Veranstaltungslagen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: BAC070Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 483.<br />
Sicherheit bei Veranstaltungen - Aufgaben <strong>der</strong> kommunalen Ordnungsbehör<strong>den</strong><br />
Fachseminar Code: ORB031<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 495.<br />
Einsparpotenzial bei <strong>den</strong> Kommunalen Sachversicherungen<br />
Spezialseminar<br />
11.06.2013 (Berlin) Code: FÜB260 * 180,00 Euro<br />
Viele Gemein<strong>den</strong>, Städte und Landkreise sind überversichert. Das kostet viel Geld. Darüber hinaus sind viele<br />
Prämien <strong>zu</strong> hoch angesetzt, und die Versicherungsbedingungen entsprechen nicht dem tatsächlichen Bedarf bzw.<br />
sind oft überholt. Eine vernünftige Kosten-Nutzen-Analyse kann helfen, <strong>den</strong> notwendigen Schutz <strong>zu</strong> behalten bzw. <strong>zu</strong><br />
bekommen - aber trotzdem Geld <strong>zu</strong> sparen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die tatsächlichen Risiken festgestellt, die<br />
Notwendigkeit ihrer Absicherung überprüft und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Es gibt <strong>den</strong> Teilnehmer/innen nicht<br />
nur einen aktuellen Einblick in die <strong>der</strong>zeit vorherrschen<strong>den</strong> Versicherungsbedingungen und Prämien sowie in die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Durchführung einer risikogerechten Kosten-Nutzen-Analyse, son<strong>der</strong>n macht sie auch mit <strong>den</strong><br />
Ausschreibungsmodalitäten nach <strong>der</strong> VOL bekannt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertrags- und Risikoanalyse, Marktbeobachtung als Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine erfolgreiche Ausschreibung<br />
• Versicherungstechnische Aspekte<br />
• Versicherungsrecht und Versicherungsformen - was und wie versichern?<br />
• Beurteilung bestehen<strong>der</strong> Verträge: u. a. Versicherungswerte, Scha<strong>den</strong>squoten<br />
• Das Vergaberecht in seinen Grundzügen - keine Angst vor Formalien!<br />
• Weshalb ausschreiben? - finanzielle und rechtliche Überlegungen<br />
• Das Vergabeverfahren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für die kommunalen Versicherungen verantwortlich sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL/A<br />
Dozent: Herr Wolfgang Sagemerten, Dipl.-Verww., Kommunalberater.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
26 Verwaltungsorganisation<br />
Verwaltungsorganisation<br />
Organisationsmanagement<br />
Die aktuellen Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Hessischen Gemeindeordnung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.12.2012 (Frankfurt am Main) Code: VWA145 * 205,00 Euro<br />
Die Hessische Gemeindeordnung (HGO) ist das grundlegende Kommunalgesetz für alle Städte und Gemein<strong>den</strong> in<br />
Hessen. Daher wird von allen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen einer Kommune erwartet, dass sie sich in diesem Bereich auskennen.<br />
In diesem Seminar wird ein Überblick über die HGO gegeben und ihre wichtigen Inhalte wer<strong>den</strong> vermittelt. Den<br />
Schwerpunkt bil<strong>den</strong> dabei die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> HGO <strong>zu</strong>m 01.01.2012. Diese wer<strong>den</strong> vertieft dargestellt und intensiv<br />
erläutert. Auch neuste Entwicklungen <strong>der</strong> Gesetzgebung - wie die Interkommunale Anstalt des öffentlichen Rechts -<br />
wer<strong>den</strong> besprochen und typische Anwendungsprobleme, etwa das <strong>Mit</strong>wirkungsverbot wegen Befangenheit o<strong>der</strong> die<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng von Zuständigkeiten in einer Kommune, beleuchtet. Ein Überblick über das neue Haushaltsrecht rundet<br />
das Seminar ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die HGO<br />
• Überblick über die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> HGO <strong>zu</strong>m 01.01.2012<br />
• E-Government in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung - Bekanntmachung per Internet, §§ 7, 58, 62 HGO<br />
• Einschränkungen und Erleichterungen bei Bürgerbegehren<br />
• Die Beschlussfähigkeit von Organen<br />
• Befangenheit und <strong>Mit</strong>wirkungsverbote<br />
• Kompetenzen und Zuständigkeiten<br />
• Aktuelles <strong>zu</strong>m Haushaltsrecht (HGO, GemHVO, VV <strong>zu</strong>r GemHVO)<br />
• Energiewirtschaftliche Betätigung von Kommunen<br />
• Die Anstalt des öffentlichen Rechts.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunen, die sich neu in die HGO einarbeiten o<strong>der</strong> ihre Kenntnisse auffrischen<br />
wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Textsammlung <strong>zu</strong>r HGO, GemHVO<br />
Dozent: Dr. Ben Michael Risch, Referatsleiter im Hessischen Städtetag, Lehrbeauftragter <strong>der</strong> HfPV Wiesba<strong>den</strong>.<br />
Die Organisation des (gemeindlichen) Sit<strong>zu</strong>ngsdienstes<br />
Spezialseminar<br />
05.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: FÜA100 * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: FÜA100 * 260,00 Euro<br />
Erfolg und Qualität <strong>der</strong> Gremienarbeit hängen maßgeblich von <strong>der</strong> Sit<strong>zu</strong>ngsorganisation ab. Der Sit<strong>zu</strong>ngsdienst wird<br />
häufig in <strong>der</strong> Wahrnehmung von außen und durch die Sit<strong>zu</strong>ngsteilnehmer/innen auf die Einladung und<br />
Protokollführung reduziert. Die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen stehen jedoch im operativen Geschäft <strong>der</strong> Sit<strong>zu</strong>ngsvorbereitung<br />
ständig im Spannungsfeld zwischen <strong>der</strong> rechtzeitigen Zuarbeit <strong>der</strong> Vorlagen aus <strong>den</strong> Fachbereichen und <strong>den</strong><br />
Ladungsfristen. Die Tagesordnung, die Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Sit<strong>zu</strong>ngsleitung bei Fragen <strong>der</strong> Öffentlichkeit, Abstimmung<br />
und <strong>Mit</strong>wirkungsverbote sind ebenso von Bedeutung wie die Beschlussüberwachung und geschäftsordnungsrechtliche<br />
Fragestellungen, die häufig spontan im Sit<strong>zu</strong>ngsverlauf unter Zeitdruck beantwortet wer<strong>den</strong> müssen. In<br />
dem Spezialseminar wer<strong>den</strong> einschlägige Rechtskenntnisse und Organisationstechniken unter Einbeziehung<br />
praktischer Übungen vermittelt. Die Gestaltung von Vorlagen, die Terminierung und Organisation von Sit<strong>zu</strong>ngen,<br />
Sit<strong>zu</strong>ngsabläufen und die Protokollierung wer<strong>den</strong> behandelt. Der Meinungs- und Erfahrungsaustausch aus <strong>der</strong> Praxis<br />
findet angemessenen Raum.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunale Gremienarbeit in <strong>der</strong> Aufbau- und Ablauforganisation<br />
• Geschäftsordnungsrechtliche Festlegungen und Varianten<br />
• Sit<strong>zu</strong>ngsdienst - manuell und/o<strong>der</strong> automatisiert?<br />
• Neues Steuerungsmodell und Gremienarbeit<br />
• Bausteine einer Sit<strong>zu</strong>ngsvorlage<br />
• Hilfsmittel für <strong>den</strong> ordnungsgemäßen Sit<strong>zu</strong>ngsverlauf<br />
• Effiziente Protokollführung<br />
• Ausführung und Überwachung von Beschlüssen<br />
• Praktische Fälle und Übungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen und Mandatsträger kommunaler Vertretungskörperschaften,<br />
die mit <strong>der</strong> Vorbereitung, Leitung o<strong>der</strong> Protokollfertigung von Sit<strong>zu</strong>ngen befasst sind. Der Seminarinhalt<br />
kann auch für einschlägig tätige <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vereinen und Verbän<strong>den</strong> von Interesse sein.<br />
Dozent: Herr Karsten Bock, Städt. Oberrat, Dipl.-Verwaltungswirt (FH).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
MS Visio - Geschäftsprozesse schnell und übersichtlich darstellen<br />
Fachseminar Code: DVB740<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 615.<br />
Verwaltungsorganisation 27<br />
Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung mit E-Government - strategisches Management bei <strong>der</strong><br />
Umset<strong>zu</strong>ng von E-Government-Konzepten<br />
Spezialseminar<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: VWA080E * 260,00 Euro<br />
E-Government ist <strong>der</strong> Fachbegriff für alle elektronischen und Online-Dienste <strong>der</strong> Verwaltung, d. h. Dienstleistungen<br />
<strong>zu</strong>r Information (z. B. Recherche vor Behör<strong>den</strong>gängen), Kommunikation (Informationsaustausch innerhalb und mit<br />
<strong>der</strong> Verwaltung) und Transaktion (Abwicklung von Angelegenheiten direkt am PC über das Internet). Bürger/innen<br />
und Wirtschaft wollen <strong>zu</strong>künftig mit Online-Dienstleistungen versorgt wer<strong>den</strong>. Auch die Verwaltung selbst nutzt immer<br />
mehr die Internet-Technologie für ihre internen und verwaltungsübergreifen<strong>den</strong> Prozesse. Mobiles Arbeiten mit<br />
Handy, Laptop und Smartphones prägt <strong>zu</strong>nehmend <strong>den</strong> Verwaltungsalltag. E-Government wird als einer <strong>der</strong> Treiber<br />
<strong>der</strong> Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung verstan<strong>den</strong>. Neben an<strong>der</strong>en wichtigen Handlungsfel<strong>der</strong>n kann die konsequente<br />
Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Informationstechnologien wesentlich <strong>zu</strong>r Sicherung <strong>der</strong> Zukunftsfähigkeit <strong>der</strong> Verwaltungen beitragen. In<br />
diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen durch interaktive Metho<strong>den</strong>-Kombination (fachlicher Input,<br />
Erfahrungsaustausch und Reflexion, Fallstudien, Übungen, prozessorientierte Gruppenarbeit, Interventionen <strong>zu</strong>r<br />
Bewusstmachung und Verhaltensorientierung) effektive Werkzeuge für die Gestaltung von Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
kennen und diese für ihre Praxis <strong>zu</strong> nutzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> Nationalen E-Government-Strategie auf die kommunale Ebene<br />
• Nationale Projekte im Umfeld des E-Governments (u. a. FIM, D 115, weitere Stufen <strong>der</strong> EU-<br />
Dienstleistungsrichtlinie, GIS)<br />
• Strategie <strong>zu</strong>r Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung: Aufbau eines Masterplanes und Erarbeitung von Aktionsplänen<br />
• Steuerungsinstrumente: Nut<strong>zu</strong>ng einer E-Government-Scorecard<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> eigenen Organisation: Linien- o<strong>der</strong> Netzwerkstruktur?<br />
• Einsatz von Social Media (Web 2.0)<br />
• Optimierung <strong>der</strong> Geschäftsprozesse mittels E-Government<br />
• Konzeption, Aufbau und Betreibung von Portalen (Internet, Intranet, Extranet)<br />
• Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
• Umgang mit Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong>: Maßnahmen des Akzeptanzmanagements<br />
• Anwendung von Konzepten <strong>der</strong> lernen<strong>den</strong> Organisation für das E-Government.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Entscheidungsträger in Reformprojekten, im Steuerungsdienst öffentlicher Verwaltungen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e von Kommunen, die sich mit dem Thema „E-Government“ weniger aus technischer Sicht,<br />
son<strong>der</strong>n eher unter dem Fokus <strong>der</strong> Organisationsoptimierung und Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung intensiver befassen<br />
möchten.<br />
Dozent: Herr Dr. Dirk Furchert, Amtsleiter, Leiter E-Government und IT-Manager, Kommunikationswissenschaftler<br />
und -berater, <strong>Mit</strong>glied des Arbeitskreises „Organisation und elektronische Verwaltung“ des <strong>Deutschen</strong> Städtetages.<br />
Einführung in die elektronische Aktenbearbeitung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
Fachseminar<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: VWA031 * 260,00 Euro<br />
Die <strong>zu</strong>kunftsweisende Verwaltungsarbeit basiert auf durchgehend elektronisch und medienbruchfrei gestalteten<br />
Vorgängen, in die alle beteiligten Stellen sowie Bürger/innen, Wirtschaft, externe öffentliche und private Partner<br />
eingebun<strong>den</strong> sind. Um die Verwaltung spürbar <strong>zu</strong> entlasten, ist <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Informationstechnologie so <strong>zu</strong><br />
konzipieren, dass damit neue Strukturen und Formen <strong>der</strong> Zusammenarbeit möglich sind. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong> elektronischen Aktenbearbeitung sowie mit angrenzen<strong>den</strong> organisatorischen und<br />
technischen Konzepten vertraut gemacht. Es wer<strong>den</strong> Beispiele aus <strong>der</strong> Verwaltung vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Konzept <strong>der</strong> elektronischen Aktenbearbeitung im Zusammenhang mit Dokumentenmanagement und<br />
Archivierung<br />
• Module des DOMEA-Konzepts (bzw. des geplanten Nachfolgekonzepts) - Organisationskonzept,<br />
Erweiterungsmodule, Zertifizierung<br />
• Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> elektronischen Aktenbearbeitung<br />
• Die qualifizierte elektronische Signatur und ihre Einsatzbereiche sowie aktuelle Entwicklungen (De-Mail, E-Post,<br />
elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach etc.)<br />
• Weiterführende organisatorische und technische Konzepte (Datenschutz, Aktenplanrevision, Übernahme von IST-<br />
Bestän<strong>den</strong>, Verän<strong>der</strong>ungs- und Akzeptanzmanagement).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
28 Verwaltungsorganisation<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Entscheidungsträger in Reformprojekten, im Steuerungsdienst, im Controlling, im<br />
Informationsmanagement, in IT- und Organisationsstellen sowie an<strong>der</strong>en Serviceeinheiten.<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Junginger.<br />
IT-Governance: Metho<strong>den</strong> und Techniken des IT-Managements (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: DVA006 * 310,00 Euro<br />
Die IT-Kosten machen einen signifikanten Anteil an <strong>den</strong> Kosten in Unternehmen, Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen aus.<br />
An<strong>der</strong>erseits wird <strong>der</strong> IT oft - und das nicht selten auch <strong>zu</strong> Recht - vorgeworfen, die Prozesse nicht adäquat <strong>zu</strong><br />
unterstützen, was wie<strong>der</strong>um direkt die Qualität <strong>der</strong> Leistungserbringung negativ beeinflusst. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Metho<strong>den</strong> und Techniken des IT-Managements vertraut gemacht, was oft auch als "IT-<br />
Governance" bezeichnet wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• IT-Architekturmanagement <strong>zu</strong>r Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> IT-Aktivitäten und -Kosten<br />
• Inhalte einer IT-Strategie<br />
• IT-Aktivitäten in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung Deutschlands (IT-Planungsrat, IT-Steuerung Bund)<br />
• IT-Rahmenwerke wie Cobit und ITIL<br />
• IT-Megatrends mit Einfluss auf die öffentliche Verwaltung<br />
• Durchführung von IT-Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />
• Datenschutz und Datensicherheit<br />
• IT-Risikomanagement<br />
• IT-Projektmanagement<br />
• Verän<strong>der</strong>ungs- und Akzeptanzmanagement.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Entscheidungsträger in Reformprojekten, im Steuerungsdienst, Controlling,<br />
Informationsmanagement, in IT- und Organisationsstellen. Die Teilnehmer/innen sollten über eine Affinität <strong>zu</strong>r IT<br />
verfügen, spezielle IT-Kenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Junginger.<br />
Die Einführung und Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen in Behör<strong>den</strong>,<br />
Einrichtungen und Unternehmen<br />
Spezialseminar<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: FÜC040 * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: FÜC040 * 260,00 Euro<br />
Qualitätsmanagement ist in vielen Behör<strong>den</strong> auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie in Einrichtungen<br />
und Unternehmen kein neues Thema mehr: Neben Controlling, Kosten- und Leistungsrechnung, Budgetierung,<br />
Zielvereinbarungen usw. gehören auch verschie<strong>den</strong>e Qualitätsmanagement-Ansätze <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
Steuerungsinstrumenten. Im Seminar wird eine Einführung in die Ziele und Inhalte des Qualitätsmanagements<br />
gegeben und unterschiedliche Vorgehensweisen bei <strong>der</strong> Entwicklung eines organisationsspezifischen QM-Systems<br />
aufgezeigt. Die Teilnehmer/innen lernen die Bedeutung des Total Quality Managements für die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung kennen, indem sie sich mit <strong>den</strong> Kernthemen des Qualitätsmanagements auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
In Gruppenübungen wer<strong>den</strong> für Kernelemente des Qualitätsmanagements - beispielsweise Prozessorientierung,<br />
Zielorientierung, Ausrichtung auf Bedürfnisse von Kun<strong>den</strong> und Interessengruppen - konkrete Instrumente vorgestellt<br />
und Maßnahmen entwickelt. Qualitätsmanagement muss integrierter Bestandteil <strong>der</strong> täglichen Arbeit sein und darf<br />
nicht als „lästiges Übel“ empfun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Erfolgsfaktoren für die Wirksamkeit eines QM-Systems sind seine<br />
organisatorische Verankerung, die Einbeziehung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und die Überzeugung <strong>der</strong> Führungskräfte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Qualitätsmanagement, Total Quality Management: Konzepte und Kernelemente<br />
• PDCA: Der Qualitätskreislauf<br />
• Qualitätsmanagementmodelle: DIN EN ISO 9000 ff., EFQM, CAF, Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
• Selbstbewertung vs. externer Zertifizierung<br />
• Entwicklung und Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems: Prozess-Schritte, Erfolgsfaktoren<br />
• Werkzeuge und Metho<strong>den</strong> des Qualitätsmanagements<br />
• Organisatorische Verankerung des Qualitätsmanagements: Aufbau- und Ablauforganisation<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement-Systems: Wirksamkeit sicherstellen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen mit entsprechen<strong>der</strong> Verantwortlichkeit bzw. <strong>Mit</strong>wirkungspflicht<br />
in <strong>den</strong> Bereichen: Aufbau und Pflege eines QMS, Organisationsentwicklung, Prozessoptimierung, Aufbau und<br />
Weiterentwicklung von Managementsystemen; weitere Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Dr. Astrid Stein.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verwaltungsorganisation 29<br />
Vom Controller und Qualitätsmanager <strong>zu</strong>m internen Managementberater (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
14.02.2013 (Berlin) Code: VWA076 * 180,00 Euro<br />
22.08.2013 (Berlin) Code: VWA076 * 180,00 Euro<br />
Controller/innen und Qualitätsmanager/innen nehmen <strong>zu</strong>nehmend die Rolle <strong>der</strong> Beraterin/des Beraters <strong>der</strong><br />
Verwaltungs- und Geschäftsleitung im öffentlichen Bereich ein. Dabei wer<strong>den</strong>, neben <strong>der</strong> Kenntnis des eigenen<br />
Aufgabenbereichs, in wachsendem Maße analytische Kenntnisse und Erfahrungen im Einsatz von strategischen<br />
Instrumenten gefor<strong>der</strong>t. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen <strong>den</strong> zielgerichteten Einsatz entsprechen<strong>der</strong><br />
analytischer Instrumente kennen und wen<strong>den</strong> diese an. Die Controller/innen o<strong>der</strong> Qualitätsmanager/innen wer<strong>den</strong><br />
damit <strong>zu</strong> internen Managementberater/innen, die vergleichbar mit <strong>der</strong> Dienstleistung einer Unternehmensberatung,<br />
entsprechende professionelle Dienstleistungen intern erbringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Rolle <strong>der</strong> Controller/innen und internen Berater/innen<br />
• Bewertung und Weiterentwicklung <strong>der</strong> eigenen analytischen Brillianz<br />
• Beratungsinhalt und Anlässe<br />
• Prognoseinstrumente<br />
• Erkennen strategischer Handlungsfel<strong>der</strong><br />
• Anwendung von strategischen Analyseinstrumenten (SWOT, Pestel)<br />
• Prozessmanagement und -analyse<br />
• Filterung, Aufbereitung und Darstellung relevanter Daten für die Verwaltungsleitung.<br />
Zielgruppe: Controller/innen, Qualitätsmanager/innen im öffentlichen Bereich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Marko Haas, Dipl.-Verww. (FH), Master of Business Consulting (M.BC.), SteinbeisCertifiedConsultant<br />
(S'CC).<br />
Organisationsuntersuchung und (Geschäfts-) Prozessoptimierung in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung<br />
Spezialseminar<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: VWA080G * 335,00 Euro<br />
16.10. - 17.10.2013 (Berlin) Code: VWA080G * 335,00 Euro<br />
Organisationsuntersuchungen, Prozessoptimierungen, Geschäftsprozessoptimierungen, Schwachstellenanalyse,<br />
Personal(bedarfs)bemessung, Stellenbemessung, Aufgabenkritik, Standardsenkung etc. - ein wahrer Schlagwortpool<br />
erwartet Projekte, die sich <strong>der</strong> Optimierung von Verwaltungsbereichen widmen sollen. Konkret haben es<br />
Verantwortliche dabei meist mit nur skizzierten Projekten <strong>zu</strong> tun. Für die von <strong>den</strong> Projektauftraggeber/innen<br />
erwarteten, belastbaren Umset<strong>zu</strong>ngserfolge reicht das klassische Handwerkszeug <strong>der</strong> Prozessoptimierung jedoch<br />
selten aus. Ausgehend von „weichen“ Erfolgsbausteinen gelungener Organisationsverän<strong>der</strong>ungen wird im Seminar<br />
anhand von zahlreichen Beispielen <strong>der</strong> klassischen Unternehmensberatung und aus dem Fundus <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen das Rüstzeug für typische Organisationsuntersuchungen vermittelt und auch Grenzen<br />
verwaltungsinterner Leistungsfähigkeit analytisch hergeleitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Leistungserwartungen an Optimierungsprojekte und Ergebnisgrenzen<br />
• Ideal-Strukturen für Initiierung und Beset<strong>zu</strong>ng von Projekten<br />
• Zielkonflikte und <strong>der</strong>en Lösung<br />
• Idealverläufe und Methodik von Organisationsuntersuchungen<br />
• Analysieren, Definieren und Quantifizieren von Prozessinputs und Prozessoutputs<br />
• Verhältnis von Prozessen <strong>zu</strong>r Kosten- und Leistungsrechnung und Aufgabenkritik<br />
• Aufnehmen und Quantifizieren von Prozessteilschritten<br />
• Zentralisierung und Dezentralisierung - Entscheidungskriterien<br />
• Spezialisierung und ganzheitliche Bearbeitung - Entscheidungskriterien<br />
• Schwachstellenanalyse - ressourcensparende Ansätze anhand von Checklisten<br />
• Qualitätsvariablen bei <strong>der</strong> Bewertung von Prozessen<br />
• Prozess-Benchmarks und ihr Nutzen für die Optimierung im eigenen Hause<br />
• Überblick <strong>zu</strong> Verfahren <strong>der</strong> Stellen- o<strong>der</strong> Personalbedarfsbemessung<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Auslagerung von Organisationsuntersuchungen und Prozessoptimierungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Verwaltungen, die für Organisationsuntersuchungen<br />
verantwortlich sind und hierfür Projekte initiieren, organisieren und auswerten (Beigeordnete/<br />
Dezernent/innen, Leiter/innen von Querschnitts-Organisationseinheiten und Stäben, Organisationsleiter/innen,<br />
Fachbereichsleiter/innen, Kostenverantwortliche sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Stabs- und Referenteneinheiten etc.).<br />
Dozent: Herr Holger Grebe, Dipl.-Kfm., Dipl.-Verww. (FH).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
30 Verwaltungsorganisation<br />
<strong>Mit</strong> Prozessoptimierung dem Kostendruck entgegenwirken und neue<br />
Handlungsspielräume eröffnen. Praxiserprobte DIN-Metho<strong>den</strong> erlernen und anwen<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: VWA079 * 410,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: VWA079 * 410,00 Euro<br />
Angesichts weiter steigen<strong>den</strong> Kostendrucks und wachsen<strong>der</strong> Kun<strong>den</strong>anfor<strong>der</strong>ungen (E-Government, EG-DLR, D115<br />
etc.) müssen öffentliche Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e Kommunen und Kreisverwaltungen, ihre Geschäftsprozesse<br />
immer effizienter gestalten, wenn sie in Zeiten des demografischen Wandels ihre Leistungsfähigkeit erhalten und<br />
dauerhaft ihre Aufgaben finanzierbar und effizient erfüllen wollen. Die Verantwortlichen in <strong>den</strong> öffentlichen<br />
Verwaltungen müssen daher <strong>zu</strong> Managern ihrer Geschäftsprozesse wer<strong>den</strong>, um aktiv und zielorientiert<br />
Verän<strong>der</strong>ungsprozesse <strong>zu</strong> gestalten und an <strong>den</strong> Bedürfnissen <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong> aus<strong>zu</strong>richten. Als Verän<strong>der</strong>ungsmanager<br />
benötigen sie ein methodisch erprobtes Prozessmanagement, das leicht in <strong>der</strong> Praxis anwendbar ist und das<br />
entsprechende Projekt- und Changemanagement berücksichtigt. Hier<strong>zu</strong> bedarf es einer ganzheitlichen<br />
Herangehensweise, die sowohl die Rahmenbedingungen eines entsprechen<strong>den</strong> Projektes optimal klärt, als auch das<br />
an die eigentliche Prozessoptimierung sich anschließende Changemanagement mit organisiert. Genau dies leistet<br />
die DIN-Methodik. Auf <strong>der</strong> Basis von praktischen Fallbeispielen aus dem Fundus <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wird in<br />
diesem Seminar das ganze Rüstzeug für die Optimierung von Prozessen bis hin <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng und ggf. Evaluierung<br />
<strong>der</strong> neuen Prozesse vermittelt. Ziel ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>r Anwendung <strong>der</strong> Metho<strong>den</strong> in ihrem eigenen<br />
Wirkungsbereich <strong>zu</strong> befähigen und <strong>zu</strong>gleich sicher<strong>zu</strong>stellen, dass die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen die Verän<strong>der</strong>ungen in<br />
<strong>der</strong>artigen Projekten bewusst mitgestalten und Prozessoptimierungsprojekte aktiv begleiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Prozessoptimierung<br />
• Intensive Einführung in die Methodik des DIN Fachberichts 158, von <strong>der</strong> Erhebung und Analyse bis <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng<br />
und Evaluierung<br />
• Die fünf Phasen des Prozessmanagements für die öffentliche Verwaltung: schnell, effizient und leicht um<strong>zu</strong>setzen<br />
• Direkte praxisnahe Anwendung <strong>der</strong> Methodik an Fallbeispielen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen (Workshopcharakter)<br />
• Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für Prozessoptimierungsprojekte<br />
• Frühzeitige und aktive Einbindung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Umgang mit Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong> und Nut<strong>zu</strong>ng von Verbesserungspotenzialen<br />
• Projekt- und Changemanagement<br />
• Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Prozessoptimierungsprojekten.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Verwaltungen, die für die Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung<br />
o<strong>der</strong> direkt für Prozessoptimierungen verantwortlich sind und/o<strong>der</strong> hierfür Projekte initiieren,<br />
organisieren und begleiten o<strong>der</strong> auswerten (Landräte, Bürgermeister/innen, Beigeordnete, Dezernent/innen,<br />
Leiter/innen von Querschnitts-Organisationseinheiten und Stäben, Organisationsleiter/innen,<br />
Fachbereichsleiter/innen, Kostenverantwortliche sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Stabs- und Referenteneinheiten etc.).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Die Teilnehmer/innen erhalten die benötigte DIN Fachbericht 158 (160,00 Euro) im<br />
Seminar. Die Kosten sind im Seminarpreis inbegriffen.<br />
Dozent: Herr Dr. Philip Zeschmann.<br />
Praktische Umset<strong>zu</strong>ng von Projekten <strong>zu</strong>r Prozessoptimierung - Chancen und<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen des Changemanagements<br />
Workshop<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: VWA083 * 260,00 Euro<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: VWA083 * 260,00 Euro<br />
Spätestens durch die Umset<strong>zu</strong>ng von E-Governmentprojekten und Themen wie die EU-DLR o<strong>der</strong> D115 ist die<br />
Erhebung und Optimierung von Prozessen auch in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ein aktuelles Thema. Die Praxis zeigt,<br />
dass sich auf diesem Wege regelmäßig deutliche Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen ergeben. Doch<br />
Verbesserungen sind ohne Verän<strong>der</strong>ungen nicht möglich. Im Rahmen von Prozessoptimierungsprojekten wird<br />
oftmals in die langjährige Verwaltungspraxis und die bestehende Arbeitsroutine <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen eingegriffen.<br />
Derartige Verän<strong>der</strong>ungen erzeugen bei <strong>den</strong> Betroffenen häufig Ängste und teilweise sogar Wi<strong>der</strong>stände. Für einen<br />
Erfolg versprechen<strong>den</strong> Projektverlauf spielen deshalb Rahmenbedingungen, Information, Kommunikation und<br />
Beteiligung eine entschei<strong>den</strong>de Rolle. Im Rahmen dieses Seminars wer<strong>den</strong> die Phasen einer Prozessoptimierung<br />
anhand eines praktischen Gestaltungsbeispiels vorgestellt. Dabei wer<strong>den</strong> mögliche Problemstellungen aufgezeigt<br />
und <strong>der</strong> Umgang mit Konfliktsituationen geübt. In das Seminar fließen zahlreiche Beispiele und Erfahrungsberichte<br />
aus <strong>der</strong> Praxis ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen, Begrifflichkeiten und Metho<strong>den</strong> des Prozessmanagements<br />
• Praxisorientierte Bearbeitung eines Projekts <strong>zu</strong>r Prozessoptimierung<br />
• Phasen von Prozessoptimierungsprojekten<br />
• Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für Prozessoptimierungsprojekte<br />
• Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren von Prozessoptimierungsprojekten<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verwaltungsorganisation 31<br />
• Aspekte/Bedeutung des Changemanagements<br />
• Vermeidung und Umgang mit Konfliktsituationen und Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong> im Rahmen von Prozessoptimierungsprojekten<br />
• Bedeutung und Chancen <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>atorenrolle.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Verwaltungen, die Prozessoptimierungsprojekte<br />
begleiten bzw. <strong>zu</strong>künftig begleiten sollen o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Aufgabe es ist, ein dauerhaftes Prozessmanagement in <strong>der</strong><br />
Verwaltung <strong>zu</strong> installieren, <strong>zu</strong>m Beispiel aus dem Bereich Organisation o<strong>der</strong> Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Benchmarking in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung - Notwendigkeit, Metho<strong>den</strong> und Nutzen<br />
des interkommunalen Leistungsvergleichs<br />
Spezialseminar<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: VWA087 * 260,00 Euro<br />
Ist ein Wettbewerb in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung überhaupt möglich? Um eine Organisation <strong>zu</strong> steuern, wer<strong>den</strong><br />
Daten darüber benötigt, wie effizient und effektiv die "eigene" Verwaltung im Wettbewerbsvergleich ist. Viel und oft<br />
wird über Benchmarking geschrieben und gesprochen - nur wenige wissen, was Benchmarking exakt ist und wie es<br />
funktioniert. Definiert wird es als <strong>der</strong> objektive Vergleich von Kosten, Leistungen, Wirkungen, Prozessen und<br />
Strukturen mit an<strong>der</strong>en Einheiten anhand definierter Kennzahlen o<strong>der</strong> Standards. Um zielgenau und kostengünstig<br />
arbeiten <strong>zu</strong> können, bedienen sich auch die Verwaltungen und Einrichtungen heute immer häufiger des<br />
Benchmarking, also des Leistungsvergleichs mit an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong> o<strong>der</strong> Einrichtungen. Das Instrument<br />
Benchmarking bietet so eine ausgezeichnete Möglichkeit, auch <strong>den</strong> interkommunalen Wettbewerb <strong>zu</strong> initiieren. In<br />
diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> auf <strong>der</strong> Grundlage bisher gesammelter praktischer Erfahrungen Wege für die<br />
erfolgreiche Führung <strong>der</strong> Vergleichsarbeit in und zwischen <strong>den</strong> Kommunen aufgezeigt. Zur Klärung einschlägiger<br />
Problemstellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wird beitragen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausgangslage<br />
• Begriffe<br />
• Benchmarking und Führung<br />
• Benchmarking und Ziele<br />
• Nutzen von Benchmarking<br />
• Externes und internes Benchmarking<br />
• Praktische Schritte <strong>der</strong> Durchführung von Benchmarking<br />
• Kennzahlengestütztes Berichtswesen (intern und extern)<br />
• Anwendungsorientierte Beispiele für Benchmarking mit Übungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Verwaltungen, die für die Steuerung <strong>der</strong> Effizienz<br />
von Verwaltungsleistungen verantwortlich sind und Benchmarking <strong>zu</strong> organisieren haben (Controller, Organisatoren,<br />
Kostenrechner etc.).<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Lizenzierter Business- und Management Coach (ECA), Leiter<br />
Finanzmanagement/Kämmerei.<br />
Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) - Kooperationen praxisnah gestalten (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
24.04. - 25.04.2013 (Berlin) Code: VWA086 * 260,00 Euro<br />
Die gemeinsame Erledigung von Aufgaben im Rahmen <strong>der</strong> interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) gewinnt in<br />
Zeiten reduzierter Ressourcen <strong>zu</strong>nehmend an Bedeutung. Kommunen suchen verstärkt nach Möglichkeiten, sich<br />
funktional <strong>zu</strong> vernetzen. Klare, zwischen <strong>den</strong> Partnern abgestimmte Zielstellungen und eine solide Vertrauensbasis<br />
sind wichtige Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine erfolgreiche Gestaltung von IKZ-Projekten. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> im<br />
Seminar befähigt, in strukturierte, zielorientierte Prozesse ein<strong>zu</strong>treten und die Erfolgsaussichten von Kooperationen<br />
<strong>zu</strong> erkennen, ab<strong>zu</strong>wägen und <strong>zu</strong> bewerten. Erfolgreich praktizierte Projekte aus dem Verantwortungsbereich des<br />
Dozenten in <strong>den</strong> Handlungsfel<strong>der</strong>n Personalabrechnung, Standesamt, Finanzwesen und Rechnungsprüfung wer<strong>den</strong><br />
betrachtet und aus weiteren Aufgabengebieten Effekte und Folgen, Chancen und Risiken herausgearbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die gesetzlichen Grundlagen<br />
• Synergien erkennen, abwägen und bewerten<br />
• Zielorientierte Rahmenbedingungen schaffen<br />
• Prozessbeschreibungen anhand von erfolgreich praktizierten Beispielen<br />
• Gestaltung von Zweckvereinbarungen und an<strong>der</strong>en Kontrakten<br />
• Folgen für Strukturen, Abläufe und Organisationskulturen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Projektbeauftragte, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> kommunaler Vertretungen.<br />
Dozent: Herr Karsten Bock, Dipl.-Verwaltungswirt, Städtischer Oberrat.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
32 Verwaltungsorganisation<br />
Kennzahlenentwicklung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung - typische Fehler und <strong>der</strong>en<br />
Vermeidung<br />
Spezialseminar<br />
07.05. - 08.05.2013 (Berlin) Code: VWA071 * 335,00 Euro<br />
13.11. - 14.11.2013 (Berlin) Code: VWA071 * 335,00 Euro<br />
Interkommunale Vergleiche sind in einen gewissen Reifegrad getreten. Häufig treten Ernüchterungen bei<br />
unpassen<strong>den</strong> und/o<strong>der</strong> nicht belastbaren Vergleichen - selbst bei von Verbän<strong>den</strong> initiierten und unterstützten - auf.<br />
Probleme <strong>der</strong> Methodik, ungleiche Vergleichspartner und beson<strong>der</strong>s das Bil<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kennzahlen sind die<br />
wesentlichsten Ursachen für die „typischen“ Fehler. Ausgehend von Erfolgsbausteinen gelungener<br />
Vergleichsprojekte wird im Seminar anhand von zahlreichen Beispielen <strong>der</strong> klassischen Unternehmensberatung und<br />
aus dem Fundus <strong>der</strong> Teilnehmer/innen das Rüstzeug für das (formulargestützte) Entwickeln von Kennzahlen<br />
vermittelt und Kennzahlen aus dem Erfahrungsschatz <strong>der</strong> Teilnehmer/innen verfeinert und/o<strong>der</strong> neu entwickelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Leistungserwartungen an Vergleichsprojekte und Ergebnisgrenzen<br />
• Zielkonflikte und <strong>der</strong>en Lösung<br />
• Kennzahlen als Operationalisierung von Zielen<br />
• Vorstellung eines Formulars <strong>zu</strong>r Kennzahlenentwicklung<br />
• Kennzahlen - Fallbeispiele/Verhaltensregeln<br />
• Visualisierungen von Kennzahlen<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Auslagerungen von Kennzahlenentwicklung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Verwaltungen, die für das Vergleichen mit Dritten<br />
verantwortlich sind und hierfür Vergleichsprojekte initiieren, organisieren und auswerten (Beigeordnete/<br />
Dezernent/innen, Leiter/innen von Querschnitts-Organisationseinheiten und Stäben, Organisationsleiter/innen, Fachbereichsleiter/innen,<br />
Kostenverantwortliche sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Stabs- und Referenteneinheiten etc.).<br />
Dozent: Herr Holger Grebe, Dipl.-Kfm., Dipl.-Verww. (FH).<br />
Kostensenkungspotenziale durch Aufgabenkritik - Strategien, Konzepte, Praxistipps<br />
Spezialseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: PEA395 * 260,00 Euro<br />
Der Aufgabenbestand <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung wächst auch weiterhin. Dies führt bei stagnieren<strong>den</strong> o<strong>der</strong><br />
sinken<strong>den</strong> Einnahmen da<strong>zu</strong>, dass <strong>der</strong> Haushalt vielfach nicht mehr ausgeglichen wer<strong>den</strong> kann. Die betroffenen<br />
Verwaltungen müssen versuchen, Haushaltskonsolidierung durch systematische und flächendeckende<br />
Aufgabenkritik <strong>zu</strong> erreichen. Nur durch eine professionelle Zweck-, Voll<strong>zu</strong>gs- und Funktionalkritik wird man diesen<br />
Prozess nachhaltig gestalten können. Das Seminar dient <strong>der</strong> Vermittlung und Einübung von Metho<strong>den</strong>kompetenz <strong>zu</strong>r<br />
praktischen Anwendung einer systematischen, dauerhaften und flächenbezogenen Aufgabenkritik. Es richtet sich an<br />
Praktiker, die erfolgreich getestete Strategien und Instrumente <strong>der</strong> Aufgabenkritik kennen lernen möchten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufgabenkritik: Inhalt und Bedeutung, Ziele, Verfahren<br />
• Aufgabenkritik als Zweckkritik: Machen wir die richtigen Dinge? - Outsourcing, Privatisierung, Aufgabenwegfall;<br />
Einsatz <strong>der</strong> Nutzwertanalyse <strong>zu</strong>r Wahl <strong>der</strong> Rechtsform (GmbH, Eigenbetrieb, Amt)<br />
• Aufgabenkritik als Voll<strong>zu</strong>gskritik: Machen wir die richtigen Dinge richtig? - <strong>zu</strong>r Bedeutung <strong>der</strong> Prozessorientierung;<br />
Führungs-, Leistungs- und Unterstüt<strong>zu</strong>ngsprozesse; Prozessmodellierungstechniken; Einsatz von<br />
Modellierungstools (Praxisbeispiel)<br />
• Vorgehensmodell <strong>zu</strong>r Durchführung aufgabenkritischer Untersuchungen: Vorgehensplanung; Metho<strong>den</strong>einsatz:<br />
Interviews, Fragebögen, Workshops, Checklisten; Projektmanagement bei <strong>der</strong> Aufgabenkritik<br />
• Der Beitrag <strong>der</strong> Aufgabenkritik <strong>zu</strong>r Haushaltskonsolidierung - ausgewählte Beispiele: Gebäudewirtschaft;<br />
Informationstechnik; Sozialverwaltung; Fuhrparkmanagement u. a.<br />
• Verbindungen <strong>der</strong> Aufgabenkritik <strong>zu</strong>r Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung: neue Transparenz durch Doppik;<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung EG-Dienstleistungsrichtlinie.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die in Haupt- und Personalämtern, Organisationsabteilungen<br />
sowie Kämmereien mit Aufgaben <strong>der</strong> Haushaltskonsolidierung befasst sind; Amts- und Abteilungsleiter/innen <strong>der</strong><br />
Fachämter; Personalräte.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerer.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verwaltungsorganisation 33<br />
Beschwerdemanagement in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung - Beschwer<strong>den</strong> als Chance<br />
für Qualitätsentwicklung<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: VWA110 * 260,00 Euro<br />
11.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: VWA110 * 260,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: VWA110 * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung wird ein systematisches Beschwerdemanagement <strong>zu</strong>nehmend als Instrument <strong>zu</strong>r<br />
Qualitätsentwicklung erkannt. Beschwerdemanagement kann darüber hinaus ein wichtiges Führungsinstrument sein.<br />
Die Verwaltung dokumentiert damit nach Innen und Außen, wie ernsthaft sie sich um Qualität bemüht. Für die<br />
Einführung und Handhabung eines wirklich funktionieren<strong>den</strong> Beschwerdemanagements gibt es keine starren Regeln<br />
und Vorgaben, aber bereits zahlreiche praktische Beispiele. Im Seminar sollen die Teilnehmer/innen Chancen und<br />
Risiken des Beschwerdemanagements erkennen. Es wer<strong>den</strong> Checklisten und Planspiele entwickelt, die eine<br />
Implementierung in <strong>der</strong> jeweiligen Praxis ermöglichen. Gleichzeitig wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen für die Auswahl <strong>der</strong><br />
Beschwer<strong>den</strong> bearbeiten<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sensibilisiert. Das Seminar erhebt nicht <strong>den</strong> Anspruch, <strong>den</strong><br />
Teilnehmern/innen eine perfekte Lösung <strong>zu</strong> bieten. Es will über Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit und Diskussion<br />
die Fähigkeiten för<strong>der</strong>n, das Pro und Kontra bei <strong>der</strong> Einführung von Beschwerdemanagement ab<strong>zu</strong>wägen und die<br />
Teilnehmer/innen befähigen, sich <strong>der</strong> zeitgemäßen Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Steuerungsprozesse bei <strong>der</strong> Einführung des Beschwerdemanagements<br />
• Beschwerdesituationen und <strong>der</strong>en Handhabung<br />
• Kun<strong>den</strong>kontakt<br />
• Psychologische Grundlagen zwischenmenschlichen Verhaltens<br />
• Störfaktoren im <strong>Mit</strong>einan<strong>der</strong><br />
• Wirkungen und Einsatz sprachlicher und nichtsprachlicher Verhaltensweisen<br />
• Kun<strong>den</strong>freundliches Reaktionsmuster<br />
• Falltraining <strong>zu</strong>r Unterscheidung von Alltagssituationen (Recht durchsetzen, Aggression, Sympathie erleben,<br />
Beziehungsebene aufbauen)<br />
• Wahrnehmung und ihre Ten<strong>den</strong>zen - Wahrnehmungspsychologie<br />
• Konkretes Situationstraining anhand <strong>der</strong> Teilnehmerbeispiele (Input <strong>zu</strong> Störfaktoren)<br />
• Authentisches Verhalten (Einheit von Verbalem und Nonverbalem)<br />
• Übungen <strong>zu</strong>r realistischen Selbsteinschät<strong>zu</strong>ng.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die systematisches Beschwerdemanagement einführen o<strong>der</strong><br />
weiterentwickeln sollen sowie Qualitätsbeauftragte, die mit <strong>der</strong> Koordination des Beschwerdemanagements<br />
beauftragt sind.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Wege <strong>zu</strong>r Bürgerkommune - Praxislösungen, Konzepte und Umset<strong>zu</strong>ngstipps für<br />
Entscheidungsträger (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: FÜA294<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 40.<br />
MS Visio - Geschäftsprozesse schnell und übersichtlich darstellen<br />
Fachseminar Code: DVB740<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 615.<br />
Bürgerschaftliches Engagement - rechtliche Aspekte in <strong>der</strong> Arbeit mit Ehrenamtlichen (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FÜB145<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 41.<br />
Aktenarbeit / Dokumentenmanagement<br />
Speichern und Fin<strong>den</strong> mit System - IT-Ablagesysteme effizient verwalten (*Neu*)<br />
Workshop<br />
11.04.2013 (Berlin) Code: FÜA022 * 180,00 Euro<br />
08.11.2013 (Berlin) Code: FÜA022 * 205,00 Euro<br />
Wem ist es nicht selbst schon einmal passiert: Man ist sich sicher, ein Dokument, eine Tabelle, ein Bild<br />
abgespeichert <strong>zu</strong> haben - nur wo? In diesem Seminar wer<strong>den</strong> Kriterien <strong>zu</strong>r effizienten Strukturierung von Dateien<br />
vermittelt. Die Teilnehmer/innen entwickeln eine tragfähige Ordnerstruktur <strong>zu</strong>r Erleichterung weiterer Arbeitsabläufe.<br />
Dabei wer<strong>den</strong> auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen abgestimmte Ablagesysteme (Dateien und Outlook-<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
34 Verwaltungsorganisation<br />
Elemente) sowie entsprechende EDV-Befehle vorgestellt. Das Seminar richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an<br />
Teilnehmer/innen, die ein neues Archiv anlegen o<strong>der</strong> alte Daten neu strukturieren wollen und gemeinsam mit<br />
Kollegen koordiniert auf diese <strong>zu</strong>greifen müssen. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, konkrete Beispiele und<br />
Anliegen aus ihrem Arbeitsumfeld mit<strong>zu</strong>bringen, welche dann nach Art <strong>der</strong> Materialien und Vorgänge im Seminar<br />
bearbeitet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorteile von Volltextsuche und <strong>der</strong> Suche auf gut Glück<br />
• Techniken <strong>zu</strong>r effizienten Dateisuche<br />
• Anwendungsbeispiele <strong>zu</strong>m Erstellen von Terminlisten, Zeitplänen, To-Do-Listen und Merkzetteln<br />
• Anlage, Pflege und Auswertung von Arbeitstagebüchern in Word und Excel (ohne Vorkenntnisse möglich)<br />
• Outlook (erstellen von Regeln, Suchordnern, Gruppierungen, Filtern)<br />
• Datei-Explorer<br />
• Archivieren von Bil<strong>der</strong>n.<br />
Zielgruppe: Alle Interessenten, die eigene digitale Ordnungssysteme über<strong>den</strong>ken müssen, insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
<strong>zu</strong>künftig gemeinsamer Dateiverwaltung mit Kollegen.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke.<br />
Aktenführung und Schriftgutverwaltung - Fin<strong>den</strong> statt Suchen<br />
Spezialseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: FÜA028 * 180,00 Euro<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: FÜA028 * 180,00 Euro<br />
Verwaltungsarbeit ohne Akten ist nicht möglich. Der rationelle Umgang mit Akten ist von erheblicher Bedeutung für<br />
die Effektivität je<strong>der</strong> Verwaltungsarbeit. Durch das Seminar sollen die Teilnehmer/innen befähigt wer<strong>den</strong>,<br />
Akten/Verwaltungsvorgänge normgerecht <strong>zu</strong> bearbeiten. Neben praktischen Hinweisen <strong>zu</strong>r Aktenführung wer<strong>den</strong> die<br />
Prinzipien <strong>der</strong> Schriftgutverwaltung erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aktenführung: Regeln <strong>der</strong> allgemeinen Geschäftsanweisungen <strong>zu</strong>m Führen von Verwaltungsakten; Schriftform,<br />
Schriftverkehr; Grundregeln für die schriftliche Kommunikation; Dokumentation mündlicher Informationen;<br />
Kaufmännischer o<strong>der</strong> buchmäßiger Aktenaufbau?; Verwaltungssprache vs. verständliches Deutsch?; Abfassen von<br />
Vermerken und Verfügungen (Kurzdarstellung)<br />
• Schriftgutverwaltung: Grundlagen (Verwen<strong>den</strong> eines Aktenplans/Registrieren/aktenführende Stelle und Aktenbestand/Bil<strong>den</strong><br />
und Benutzen eines Geschäftszeichens); Aktenplan (Entwicklung aus <strong>den</strong> Aufgaben und dem<br />
voraussichtlichen Aktenanfall/Wahrung <strong>der</strong> Übersichtlichkeit, Stabilität, Flexibilität/sinnvolles Anwen<strong>den</strong> des Aktenplans);<br />
Ordnen und Registrieren von Akten (bestehende Praxis/Ordnungsmerkmale/Bil<strong>den</strong> von Sachakten/Registrieren<br />
im Aktenverzeichnis, Aktendatei/Aktenordnung und Behör<strong>den</strong>aufbau/Aktenordnung und Geschäftsgang);<br />
Registrieren von Schriftstücken; Ablegen und Lagern von Schriftgut; Ausson<strong>der</strong>n von Schriftgut (Aufbewahrungsfristen/Altschriftgutverwaltung);<br />
aufbau- und ablauforganisatorische Hinweise <strong>zu</strong>r Schriftgutverwaltung.<br />
Zielgruppe: Praktisch erfahrene Verwaltungsangehörige, die die Arbeitsvorgänge im eigenen o<strong>der</strong> weiteren<br />
Tätigkeitsfeld optimieren wollen und sich dafür mit dem notwendigen Wissen ausstatten möchten.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Dokumenten-Management-System in <strong>der</strong> Praxis - die Kunst <strong>der</strong> strukturierten<br />
Einführung<br />
Workshop<br />
24.01.2013 (Berlin) Code: FÜA023Z * 180,00 Euro<br />
Die Einführung eines Dokumenten-Management-Systems (DMS) verlangt nach einem strukturierten Projektmanagement.<br />
Viele Probleme und unvorhergesehene Aufgabenstellungen ergeben sich nicht aus dem technischen<br />
Umfeld, son<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> täglichen Verwaltungspraxis. Während o<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Einführungsphase wird vielfach<br />
festgestellt, dass sich geplante Abläufe in <strong>der</strong> Praxis doch wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s darstellen. Es treten Fragestellungen auf,<br />
die in <strong>der</strong> Planung keine Rolle spielten und nun plötzlich das ganze Projekt an <strong>den</strong> Rand des Scheiterns verweisen.<br />
In dem Workshop erhalten die Teilnehmer/innen anhand praktischer Beispiele Einblicke in die beson<strong>der</strong>en<br />
Problemlagen bei <strong>der</strong> Einführung eines DMS. Sie wer<strong>den</strong> in die Lage versetzt, für individuelle Problemstellungen in<br />
<strong>der</strong> eigenen Verwaltung Lösungsstrategien <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche DMS gibt es und wie findet man das richtige System?<br />
• Von <strong>der</strong> Informationsbeschaffung bis <strong>zu</strong>r Auftragsvergabe - ein langer Weg?<br />
• Wie kann ein Pflichtenheft definiert wer<strong>den</strong> - was ist wichtig, was ist unwichtig?<br />
• Wie muss ein Projektmanagement gestaltet sein, damit es erfolgreich ist?<br />
• Wer gehört in die Projektgruppe und wie wird die <strong>Mit</strong>arbeitervertretung eingebun<strong>den</strong>?<br />
• Was <strong>der</strong> Verkäufer verspricht und <strong>der</strong> Techniker nicht halten kann (Aus dem Tagebuch eines Projektleiters)<br />
• Was man nicht planen kann (Blockadehaltung, Befindlichkeiten und weitere Überraschungen)<br />
• Überprüfung <strong>der</strong> Arbeitsprozesse: notwendig, sinnvoll o<strong>der</strong> überflüssig?<br />
• Darstellung eines Beispiels mit einer guten Anbindung eines DMS an ein Fachverfahren<br />
• Die Einführung des Systems im Arbeitsalltag: Chaos o<strong>der</strong> entspannte Projektmitarbeiter/innen?<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verwaltungsorganisation 35<br />
• Weniger Papier aber mehr Arbeit! Wie wird vermie<strong>den</strong>, dass Führungskräfte übermäßig beschäftigt wer<strong>den</strong>?<br />
• Welche Möglichkeiten gibt es, mehr aus dem DMS raus<strong>zu</strong>holen?<br />
• Ausblick: von <strong>der</strong> digitalen Akte <strong>zu</strong>m virtuellen Arbeitsprozess.<br />
Zielgruppe: Amtsleiter/innen, Projektleiter/innen, Abteilungsleiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die sich mit dem<br />
Thema DMS beschäftigen.<br />
Dozent: Herr Heiko Greitschus-Kock.<br />
Verwaltungstechnik: Geschäftsverfahren, Aktenführung, Formen <strong>der</strong> Bürotätigkeit -<br />
„Das Handwerkszeug für die tägliche Verwaltungsarbeit“<br />
Fachseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: FÜA028Z * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: FÜA028Z * 180,00 Euro<br />
Die vielfältigen Aufgaben <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung sollen rationell erledigt wer<strong>den</strong>, die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
reibungslos <strong>zu</strong>sammenarbeiten und die Verwaltung nach außen - vor allem dem Bürger gegenüber - als Einheit<br />
auftreten. Aber wer kennt sie nicht, die Fallstricke und Fettnäpfchen im täglichen Verwaltungsleben? Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> die grundlegen<strong>den</strong> Regelungen <strong>der</strong> Geschäftsverfahren, die Aktenführung und die materiell wie formell<br />
korrekte Bearbeitung <strong>der</strong> Verwaltungsvorgänge erläutert und anhand von konkreten Beispielen bearbeitet. Es besteht<br />
die Möglichkeit, spezielle Fragen und Wünsche rechtzeitig vor Seminarbeginn über das Kommunale Bildungswerk<br />
e.V. bei <strong>der</strong> Dozentin ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine Dienstordnungen und Geschäftsanweisungen<br />
• Besucherverkehr: Entgegennahme von Schreiben und Erklärungen; Auskunft; Akteneinsicht; Verhandlungen;<br />
Versicherungen an Eides Statt<br />
• Eingangsbehandlung: Öffnen <strong>der</strong> Posteingänge und büromäßige Vorbehandlung, Durchsicht und Weiterleitung in<br />
<strong>den</strong> Geschäftsgang, Führen von Posteingangs- und -ausgangsbüchern<br />
• Bearbeitung: verwaltungsrechtliche Bearbeitungsgrundsätze; Abfassen von Vermerken und Nie<strong>der</strong>schriften; Form<br />
und Gestaltung dienstlicher Schreiben, DIN N 5008; bürgernahe Verwaltungssprache; Inhalt dienstlicher Schreiben;<br />
Abfassen von Verfügungen, Entwürfen, Reinschriften und urschriftlicher Verkehr; (Schluss)Zeichnungsregelungen,<br />
Unterschrift, Dienstsiegel, Beurkundungen und Beglaubigungen<br />
• Erstellen von Beschei<strong>den</strong>: Anfor<strong>der</strong>ungen an fehlerfreie Bescheide; Adressat, Sachverhalt, Rechtsfolge;<br />
Rechtsbehelfsbelehrung; äußerer Aufbau eines Bescheides<br />
• Versand und Postverkehr: Versandverfahren, Postverkehr; elektronische Kommunikation (E-Mail, Fax); wichtige<br />
Regelungen des VwVfG und des VwZG <strong>zu</strong> Bekanntgabe und Zustellung von Verwaltungsentscheidungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen, verwaltungsnahen Unternehmen und Organisationen<br />
sowie sonstige am Seminarinhalt interessierte Personen (z. B. bei geplantem Arbeitsplatzwechsel).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwZG (Internet o<strong>der</strong> Beck´sche Textausgabe)<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Protokollführung - mo<strong>der</strong>n und stilsicher<br />
Fachseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: FÜA110 * 205,00 Euro<br />
09.09.2013 (Berlin) Code: FÜA110 * 205,00 Euro<br />
Wichtige Gespräche und Diskussionen müssen dokumentiert wer<strong>den</strong>. Der Wert eines Protokolls wird von seiner<br />
tatsächlichen Nachnut<strong>zu</strong>ng bestimmt. „Schmort“ das Protokoll in einem Ordner vor sich hin o<strong>der</strong> können Vorgesetzte<br />
und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen damit effektiv arbeiten? Das Protokoll ist geprägt durch einen formalen Rahmen und eine<br />
spezifische Sprache. Das Verfassen eines informativen und lesefreundlichen Protokolls erfor<strong>der</strong>t ein konzentriertes<br />
Zuhören, sprachliche Präzision und <strong>den</strong> Mut <strong>zu</strong>r Lücke. Ein mo<strong>der</strong>nes Protokoll ist ein wichtiges Instrument <strong>zu</strong>m<br />
Managen von Prozessen. Die Teilnehmer/innen vertiefen und erweitern ihre Fähigkeiten, Protokolle kurz, treffend<br />
und stilsicher <strong>zu</strong> verfassen, Informationen <strong>zu</strong> verdichten, <strong>den</strong> formalen Rahmen ein<strong>zu</strong>halten und das Protokoll als<br />
wirkungsvolles Managementinstrument <strong>zu</strong> nutzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zielstellung beim Protokollieren - Dokumentation und/o<strong>der</strong> Managementinstrument; Beweismittel und/o<strong>der</strong> Ideenrettung<br />
• Effektive Vorbereitung - Einladungsschreiben, Tagesordnung<br />
• Verdichten von Informationen - Hauptinformation herausfiltern, Prioritäten setzen<br />
• Formale Gestaltung - von Aktennotiz bis Verlaufsprotokoll, Protokollrahmen<br />
• Stilistische Aspekte - indirekte Rede mit Konjunktiv, treffende Formulierungen, Zusammenfassung<br />
• Protokoll unter Zeitdruck - Zuhören, <strong>Mit</strong>schreiben, Ausformulieren (Übungen mit Formulierungshilfen).<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen, Sekretär/innen, Assistent/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen.<br />
Dozent: Herr Dr. Steffen Walter, Korrespon<strong>den</strong>ztrainer.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
36 Verwaltungsorganisation<br />
Die Behörde als Dienstleisterin<br />
Bearbeitung von Petitionen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: FÜA024 * 180,00 Euro<br />
25.09.2013 (Berlin) Code: FÜA024 * 180,00 Euro<br />
Gemäß Art. 17 GG hat je<strong>der</strong>mann das Recht, sich einzeln o<strong>der</strong> in Gemeinschaft mit an<strong>der</strong>en schriftlich mit Bitten<br />
o<strong>der</strong> Beschwer<strong>den</strong> an die <strong>zu</strong>ständigen Stellen einschließlich <strong>der</strong> Volksvertretung <strong>zu</strong> wen<strong>den</strong>. Dieses urdemokratische<br />
Recht wird selbst im Zeitalter <strong>der</strong> "digitalen Demokratie" nicht nur hoch geschätzt, son<strong>der</strong>n von vielen Bürger/innen<br />
gern in Anspruch genommen. Aktuell sind zwei Beispiele exemplarisch <strong>zu</strong> nennen: die Petition gegen die<br />
Vorratsdatenspeicherung und die Petition gegen die geplante Anhebung <strong>der</strong> GEMA-Gebühren. Tatsächlich befasst<br />
sich aber die übergroße Zahl <strong>der</strong> Petitionen, die bei <strong>den</strong> Landtagen und beim Petitionsausschuss des Bundestages<br />
eingehen, mit <strong>den</strong> Alltagssorgen vieler Bürger/innen. Da geht es um verlorene Prozesse, ungerechte Behandlung<br />
durch Behör<strong>den</strong>, als Unrecht empfun<strong>den</strong> Gebührenerhöhungen etc. In <strong>den</strong> Prozess <strong>der</strong> Petitionsbearbeitung wird<br />
mitunter auch die Verwaltung einbezogen, weil <strong>der</strong> Petitionsausschuss <strong>den</strong> gesamten Sachverhalt <strong>zu</strong> klären und die<br />
Verwaltung ihm <strong>zu</strong><strong>zu</strong>arbeiten hat. Es ist auch <strong>den</strong>kbar, dass ein Betroffener direkt bei <strong>der</strong> Behörde eine Petition<br />
einreicht, entwe<strong>der</strong> anstelle eines formalen Rechtsmittels o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong>m Rechtsmittel. Im Seminar wird ein<br />
Einblick in die Praxis <strong>der</strong> Petitionsbearbeitung gegeben. Der Prozess vom Eingang einer Petition bis <strong>zu</strong>m Abschluss<br />
des Petitionsverfahrens wird besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriff <strong>der</strong> Petition<br />
• Formale Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Petition. Was ist als Petition <strong>zu</strong> werten?<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Petition und Wi<strong>der</strong>spruch<br />
• Adressat einer Petition<br />
• Umgang mit <strong>den</strong> Petenten<br />
• Die Behandlung einer Petition durch <strong>den</strong> Petitionsausschuss des Bundestags<br />
• Sachverhaltsaufklärung<br />
• Kostenregelungen<br />
• Hin<strong>der</strong>nisse für eine Petiton<br />
• Verhältnis <strong>zu</strong> laufen<strong>den</strong> Verwaltungs- und Gerichtsverfahren<br />
• Die Verbindlichkeit <strong>der</strong> Petitionsentscheidung.<br />
Zielgruppe: Interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die bereits mit <strong>der</strong> Bearbeitung von<br />
Petitionen betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Grundgesetz (aktuelle Ausgabe), Geschäftsordnung des Petitionsausschusses des<br />
Deuschen Bundestages<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Verständliche Gesetzesentwürfe, Sat<strong>zu</strong>ngen, Verordnungen o<strong>der</strong> Vertragstexte<br />
entwerfen - Werkzeuge und Know-how<br />
Spezialseminar<br />
14.02. - 15.02.2013 (Berlin) Code: FÜA029 * 260,00 Euro<br />
Wie schreibt man einen verständlichen Gesetzentwurf, eine Sat<strong>zu</strong>ng, eine Verordnung, o<strong>der</strong> auch einen<br />
Vertragstext? Gibt es bessere Metho<strong>den</strong> als die althergebrachte Technik, eine Vorlage <strong>zu</strong> benutzen und dieses<br />
Muster um<strong>zu</strong>schreiben - o<strong>der</strong> einfach mit <strong>der</strong> leeren Seite eines Word-Dokuments <strong>zu</strong> beginnen? Wie entwickelt man<br />
aus einer Regelungsidee die überzeugende Norm? Gute Rechtsnormen zeichnen sich durch eine überzeugende<br />
Struktur und eine präzise, aber <strong>den</strong>noch verständliche Sprache aus. Zugleich muss <strong>der</strong> Entwurf auf das politische<br />
und fachliche Umfeld Rücksicht nehmen: Auch Rechtsset<strong>zu</strong>ng ist Kommunikation, und diese Kommunikation gelingt<br />
nur bei adressatengerechten Texten. Im Seminar wird ein gestraffter Überblick über Metho<strong>den</strong> gegeben, die dabei<br />
helfen, die komplexen Anfor<strong>der</strong>ungen fachlich und politisch anspruchsvoller Rechtsset<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> bewältigen. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> Arbeit an <strong>der</strong> Sprache des Rechts. Beleuchtet wer<strong>den</strong> aber auch die "weichen" Faktoren,<br />
die bei einer erfolgreichen Rechtsset<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> berücksichtigen sind. Im Seminar wer<strong>den</strong> theoretische Grundlagen mit<br />
praktischen Übungen am Text, einschließlich Gruppenarbeit und individuellem Feedback, verbun<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Planung eines Vorhabens: Rahmenbedingungen, Störfaktoren<br />
• Die Organisation des internen Wissens; Einbindung externer Experten<br />
• Projekte mit Visualisierungs-Software managen<br />
• Fachebene und Leitungsebene - das fachlich Wünschenswerte und das politisch Gewollte<br />
• Die kreative Erarbeitung und Bewertung von Lösungsansätzen (Normalfall-Methode)<br />
• Die Merkmale sprachlicher Verständlichkeit<br />
• Von <strong>der</strong> Regelungsidee <strong>zu</strong>m Text: Strukturierung als zentrale Aufgabe <strong>der</strong> Spracharbeit<br />
• Normtexte erarbeiten: Satz/Absatz/Vorschrift/Gesamttext<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verwaltungsorganisation 37<br />
• Gesetzgebung als kommunikative Aufgabe: das Experten-Laien-Problem; Begriffe prägen und besetzen; Schärfung<br />
<strong>der</strong> zentralen fachlichen und politischen Botschaften; Changemanagement<br />
• Visuelle Kommunikation: Grundregeln <strong>der</strong> Präsentationstechnik (Vermeidung von „PowerPoint-Sün<strong>den</strong>")/<br />
Rechtsvisualisierung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Verwaltung, die Rechtsnormen entwerfen und Rechtset<strong>zu</strong>ngsverfahren<br />
betreuen, insbeson<strong>der</strong>e auch Juristinnen und Juristen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: ggf. eigene Texte aus <strong>der</strong> Arbeitspraxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
Dozent: Herr Matthias Schmid, Ministerialrat, Referatsleiter im Bundesministerium <strong>der</strong> Justiz.<br />
Komplexes Recht erfolgreich kommunizieren<br />
Spezialseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: FÜA029Z * 260,00 Euro<br />
Beim Schreiben in <strong>der</strong> Verwaltung geht es tagtäglich um <strong>den</strong> Spagat zwischen fachlicher Richtigkeit einerseits und<br />
Verständlichkeit an<strong>der</strong>erseits. Gerade Juristinnen und Juristen tun sich schwer damit: Sie haben gelernt, auch<br />
schwierige Rechtsfragen richtig <strong>zu</strong> lösen - nicht aber, diese Lösungen optimal <strong>zu</strong> präsentieren und <strong>zu</strong><br />
kommunizieren. Wie sieht ein optimaler juristischer Text überhaupt aus, was sind die Kriterien? Beson<strong>der</strong>e<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen gibt es, wenn die Textsorte gewechselt wer<strong>den</strong> muss: Wenn also etwa aus einem mehrseitigen<br />
Vermerk über eine Rechtsfrage in kurzer Zeit eine Presseerklärung wer<strong>den</strong> soll. Gutes Schreiben kann man lernen.<br />
Die angewandten Sprachwissenschaften, aber auch <strong>der</strong> praktische Journalismus, halten Techniken bereit, um<br />
Struktur und Ausdruck juristischer Texte entschei<strong>den</strong>d <strong>zu</strong> verbessern. Vieles stammt aus <strong>der</strong> klassischen Rhetorik,<br />
auch auf ihre Methodik lohnt sich also <strong>der</strong> Blick. Außerdem geht es darum, sich kritisch mit dem eigenen<br />
Schreibprozess und <strong>den</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen gelungener Kommunikation auseinan<strong>der</strong><strong>zu</strong>setzen. Prüfstein ist hierbei<br />
immer, ob diese Techniken für die Arbeitswelt <strong>der</strong> Juristinnen und Juristen in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Verwaltung nutzbar sind.<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> theoretische Grundlagen mit praktischen Übungen am Text verbun<strong>den</strong>, einschließlich<br />
Gruppenarbeit und individuellem Feedback.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Adressatengerechtes Schreiben<br />
• Die emotionale und sachliche Botschaft von Texten<br />
• Komplexes Recht - komplexe Sprache?<br />
• Rechtstexte strukturieren und auf das Wesentliche reduzieren<br />
• Motivierend schreiben - auch bei Rechtstexten<br />
• Regeln für die Redaktion: Arbeit am Wort, am Satz und am gesamten Text<br />
• Ungewohnte Textsorten, z. B. Redeentwürfe o<strong>der</strong> Presseerklärungen<br />
• Schreibtechniken für Strukturierung des Schreibprozesses<br />
• Kreativitätstechniken, Software-Werkzeuge, Visualisierung.<br />
Zielgruppe: Juristinnen und Juristen, die ihre Schreibpraxis und Textkompetenz kritisch reflektieren und verbessern<br />
wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: ggf. eigene Text aus <strong>der</strong> Arbeitspraxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
Dozent: Herr Matthias Schmid, Ministerialrat, Referatsleiter im Bundesministerium <strong>der</strong> Justiz.<br />
Zeitgemäße Korrespon<strong>den</strong>z: Briefe stilsicher und verständlich schreiben<br />
Spezialseminar<br />
11.12. - 12.12.2012 (Berlin) Code: FÜA170N * 260,00 Euro<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: FÜA170N * 260,00 Euro<br />
Die Flexibilität, Serviceorientiertheit und Bürgernähe einer öffentlichen Verwaltung sollte stärker nach außen<br />
kommuniziert wer<strong>den</strong>. Ein wichtiges Element dafür ist die schriftliche Korrespon<strong>den</strong>z mit Bürger/innen, Partnern,<br />
Unternehmen sowie öffentlichen Verwaltungen. Diese sollte möglichst individuell, freundlich und auf <strong>den</strong> Punkt<br />
formuliert sein, ohne dabei verstaubte Floskeln <strong>zu</strong> verwen<strong>den</strong>. Auch das Layout eines Briefes o<strong>der</strong> einer E-Mail ist<br />
von großer Bedeutung für einen ersten positiven Eindruck. Dieses Seminar zielt darauf ab, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die<br />
aktuellen Trends <strong>der</strong> schriftlichen Kommunikation nahe <strong>zu</strong> bringen und sie über Möglichkeiten und Fehler <strong>der</strong><br />
Korrespon<strong>den</strong>z <strong>zu</strong> informieren, so dass sie in <strong>der</strong> Lage sind, sich zeitgemäß und stilsicher in Briefen und E-Mails<br />
aus<strong>zu</strong>drücken. Der 2. Seminartag dient <strong>zu</strong>r Anwendung und Festigung des Gelernten. Die Teilnehmer/innen<br />
bearbeiten gemeinsam mit <strong>der</strong> Dozentin bzw. in Kleingruppen Briefe aus <strong>der</strong> Praxis und üben, sich von gewohnten<br />
Formulierungen <strong>zu</strong> lösen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der äußere Aufbau eines Briefes: Neuerungen und Bewährtes aus <strong>der</strong> DIN; Gestaltung von Anschriftenfel<strong>der</strong>n;<br />
Schreibweise von Straßennamen; angenehmes Seitenlayout; Abkür<strong>zu</strong>ngen; E-Mail-Netiquette<br />
• Trends in <strong>der</strong> Korrespon<strong>den</strong>z: mo<strong>der</strong>ne Briefe (Briefanfang, Briefschluss, Doppelaussagen); Anrede- und<br />
Grußformeln; überholte Formulierungen und Miesmacher; Korrespon<strong>den</strong>zfossilien vermei<strong>den</strong>, zeitgemäße Stil- und<br />
Formulierungsfragen; Schreiben in Konflikt- und Problemsituationen<br />
• Schreibwerkstatt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
38 Verwaltungsorganisation<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, z. B. Büroleiter/innen, Sekretär/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Verantwortliche für das Formularwesen, sonstige Interessent/innen.<br />
Vorausgesetzt wer<strong>den</strong> Kenntnisse im Umgang mit MS Word.<br />
Dozentin: Frau Katja Thal.<br />
Wie schreib’ ich es meinen Kun<strong>den</strong>? Die Sprache einer mo<strong>der</strong>nen Verwaltung<br />
Spezialseminar<br />
05.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: FÜA171 * 260,00 Euro<br />
20.11. - 21.11.2013 (Berlin) Code: FÜA171 * 260,00 Euro<br />
Verwaltungshandeln ist in hohem Maße Sprachhandeln, und die Kommunikation mit Bürger/innen erfolgt <strong>zu</strong>m<br />
Großteil über <strong>den</strong> Schriftverkehr. So wird jedes Schreiben einer Behörde <strong>zu</strong>r Visitenkarte. Sprache vermittelt <strong>den</strong><br />
Bürger/innen die notwendigen Informationen und muss ihnen auch die Gründe für das Verwaltungshandeln<br />
verständlich machen. Durch unverständliche Sprache können bei <strong>den</strong> Angeschriebenen Un<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit und Ärger<br />
entstehen. Eine mo<strong>der</strong>ne Dienstleistungsverwaltung verwendet eine Sprache, die die Probleme, Kenntnisse,<br />
Einstellungen und Fähigkeiten <strong>der</strong> jeweiligen Adressaten berücksichtigt. So kann sie Verständnis und Vertrauen<br />
schaffen. Im Seminar wird vermittelt, wie man verständliche, ansprechende und wirksame Texte formulieren kann,<br />
ohne die Rechtsgebun<strong>den</strong>heit <strong>der</strong> Verwaltungssprache außer Acht <strong>zu</strong> lassen. Dies dient <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong>orientierung, <strong>der</strong><br />
zügigen und damit wirtschaftlichen Bearbeitung von Vorgängen und <strong>der</strong> Imagepflege des Absen<strong>der</strong>s. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, Beispielschreiben aus <strong>den</strong> Arbeitsbereichen bis 2 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn<br />
beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sprache, Kommunikation und Verständlichkeit<br />
• Ist die Verwaltungssprache eine Fachsprache?<br />
• Qualitätskriterien einer wirksamen Sprache <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Verständlichkeit durch Wortwahl, Satzbau und Textaufbau<br />
• Der Ton macht die Musik - auch auf <strong>den</strong> Stil kommt es an<br />
• Bessere Wirkung durch Perspektivwechsel und serviceorientierte Kommunikation<br />
• Nicht nur gut für die Augen: typografische Empfehlungen, DIN-Normen.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte aller Fachbereiche, die die Wirksamkeit ihrer Schreiben an Bürger/innen - z. B. Bescheide,<br />
Auskünfte, Mahnungen und allgemeine Informationsschreiben - verbessern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beispielschreiben aus <strong>den</strong> Arbeitsbereichen, Arbeitshandbuch „Bürgernahe Verwaltungssprache“<br />
Dozentin: Frau Dr. Astrid Stein.<br />
Korrespon<strong>den</strong>z im Beschwerdefall - bürgernah, klar und diplomatisch formulieren<br />
auch in konfliktreichen Situationen<br />
Spezialseminar<br />
15.05. - 16.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: FÜA174N * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: FÜA174N * 260,00 Euro<br />
Der Umgang mit <strong>den</strong> Bürger/innen verläuft nicht immer konfliktlos. Oft können die Erwartungen <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong> in Ämtern<br />
und Behör<strong>den</strong> nicht o<strong>der</strong> nicht vollständig erfüllt wer<strong>den</strong>. Beschwer<strong>den</strong> und Wi<strong>der</strong>sprüche gehören <strong>zu</strong>m Alltag <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Behör<strong>den</strong>. Wie formuliert man eine sachliche Erwi<strong>der</strong>ung im Konfliktfall, die <strong>zu</strong>gleich dem<br />
Bürger <strong>zu</strong>gewandt ist? Vom diplomatischen Textbeginn über die Logik <strong>der</strong> Argumentation bis <strong>zu</strong>r gelungenen<br />
Schluss-Formel erhalten die Teilnehmer/innen des Seminars Anregungen und Hilfestellungen bei <strong>der</strong> Formulierung<br />
schwieriger Schreiben. Auch die Kunst <strong>der</strong> Entschuldigung wird besprochen. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten,<br />
eigene „schwierige“ Briefe aus ihrem Arbeitsbereich mit<strong>zu</strong>bringen, an <strong>den</strong>en dann am 2. Tag gearbeitet wird. Soweit<br />
Teilnehmer/innen an <strong>der</strong> rechtssicheren Formulierung von Wi<strong>der</strong>spruchsbeschei<strong>den</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> rechtssicheren<br />
Beantwortung von Beschwerdeschreiben interessiert sind, wird u. a. die Teilnahme an <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> „Das<br />
Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im Sozialhilferecht (SGB XII)“ (Code SOA140N), „Das<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren“ (Code VRA040) o<strong>der</strong> „Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von Verwaltungsakten, Rücknahme und<br />
Wi<strong>der</strong>ruf, offenbare Unrichtigkeit, Umdeutung, Nichtigkeit“ (Code VRA050) empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die äußere Form des Briefes - Neues und Bewährtes aus <strong>der</strong> DIN<br />
• Der richtige Ton - Schreiben mo<strong>der</strong>ner Briefe<br />
• Weg mit Korrespon<strong>den</strong>z-Fossilien<br />
• Diplomatisches Formulieren in brisanten Situationen<br />
• Verbindlichkeit und Höflichkeit bei Ablehnungen und Erwi<strong>der</strong>ungen<br />
• Die Kunst <strong>der</strong> Entschuldigung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Beschwer<strong>den</strong> bearbeiten sowie<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: „schwierige“ Briefe aus dem eigenen Arbeitsbereich<br />
Dozentin: Frau Katja Thal.<br />
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Verwaltungsorganisation 39<br />
Kun<strong>den</strong>freundlich kommunizieren - Kommunikationstraining für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in<br />
Bürgerämtern/Bürgerbüros, Telefonzentralen und Empfangsbereichen<br />
Spezialseminar<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin) Code: FÜA290 * 260,00 Euro<br />
19.08. - 20.08.2013 (Berlin) Code: FÜA290 * 260,00 Euro<br />
Telefonzentralen, Bürgerämter und Empfangsbereiche sind in <strong>der</strong> Regel die Aushängeschil<strong>der</strong> von Verwaltungen<br />
und Unternehmen, da hier die Kun<strong>den</strong> und Interessenten die ersten Kontakte aufnehmen. Gerade in <strong>den</strong> ersten<br />
Sekun<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kontaktaufnahme entschei<strong>den</strong> sich hier wie dort die weitere Gesprächsstrategie und mögliche<br />
Lösungswege. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen an diesen Stellen sind heute weitaus höheren Anfor<strong>der</strong>ungen ausgesetzt als noch<br />
vor einigen Jahren. Kommunikative Kompetenz ist gefragt! Empathie und Kenntnisse im Konfliktmanagement sind<br />
ebenso wichtig wie das sich I<strong>den</strong>tifizieren mit <strong>der</strong> Firmenkultur und eine echte Kun<strong>den</strong>orientierung. Ausgehend von<br />
<strong>den</strong> Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation und des mo<strong>der</strong>nen Konfliktmanagements wer<strong>den</strong> im Seminar<br />
situationsgerechtes und kongruentes Verhalten beim persönlichen Kontakt und am Telefon aufgezeigt und trainiert.<br />
Die Teilnehmer/innen erleben die Wirkung ihrer Körpersprache und ihrer Stimme, sie erlernen die Grundlagen einer<br />
gezielten Gesprächsstrategie <strong>zu</strong>m Wohle <strong>der</strong> Stimmung und des Anliegens des Kun<strong>den</strong>. Hinweise <strong>zu</strong>m Umgang mit<br />
„Problemkun<strong>den</strong>“ run<strong>den</strong> die Veranstaltung ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunikation persönlich und am Telefon (Körpersprache, Stimmung und Stimme)<br />
• Kongruente und explizite Kommunikation (sagen wir, was wir meinen o<strong>der</strong> wollen?)<br />
• Gesprächsstrategien für verschie<strong>den</strong>e Situationen<br />
• Schaffung von Servicekultur am Empfang/Telefon<br />
• Beschwerdemanagement<br />
• Umgang mit schwierigen Kun<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Bürgerämtern, Telefonzentralen und Empfangsbereichen. Erfahrungen aus einer<br />
bürgernahen Tätigkeit sind von Vorteil, jedoch nicht Bedingung.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Kun<strong>den</strong>freundlich kommunizieren - Vertiefung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
12.03. - 13.03.2013 (Berlin) Code: FÜA290N * 260,00 Euro<br />
Ziel dieses Seminars ist es, die Fähigkeiten im Konfliktfall <strong>zu</strong> optimieren. Im Seminar wird in Rollenspielen geübt,<br />
Bürger/innen und Kolleg/innen richtig <strong>zu</strong> verstehen, Konflikte an<strong>zu</strong>sprechen und Lösungen <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Relevante<br />
Alltagssituationen, wie z. B. Telefonverhalten, Feedbackgespräch und Konfliktgespräch wer<strong>den</strong> trainiert. Dabei wird<br />
mit Videoaufzeichnung und/o<strong>der</strong> Telefonanlage gearbeitet und die individuelle Belastungsbewältigung berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie<strong>der</strong>holung: Entstehung und Vermeidung von Missverständnissen und Konflikten<br />
• Lösungsstrategien für Konflikte<br />
• Blin<strong>der</strong> Fleck - Feedback geben<br />
• Kongruent kommunizieren<br />
• Argumentationstechniken<br />
• Umgang mit Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong>, Vorurteilen und Aggression<br />
• Belastungen reduzieren - Selbstschutz.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Bürgerämtern, Telefonzentralen, Sekretariaten und Empfangsbereichen, die bereits<br />
am Seminar FÜA290 teilgenommen haben o<strong>der</strong> über vergleichbare Kenntnisse verfügen.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Gekonnt und serviceorientiert telefonieren - auch schwierige Situationen meistern<br />
Fachseminar<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: FÜA290Z * 310,00 Euro<br />
Das Telefon ist die Visitenkarte je<strong>der</strong> Behörde, jedes Unternehmens und je<strong>der</strong> Einrichtung. Lange Wartezeiten,<br />
Unfreundlichkeit, inkompetente Auskünfte o<strong>der</strong> auch Un<strong>zu</strong>verlässigkeit führen da<strong>zu</strong>, dass Kun<strong>den</strong> verärgert<br />
reagieren, Situationen eskalieren und wichtige Kontakte gestört wer<strong>den</strong>. Doch Telefonieren stellt eine beson<strong>der</strong>e<br />
Form <strong>der</strong> zwischenmenschlichen Kommunikation dar und bedarf einer gezielten Betrachtung, <strong>den</strong>n die<br />
Gesprächspartner hören lediglich die Worte und die Stimme des an<strong>der</strong>en. Somit kommt <strong>der</strong> eigenen Stimme und <strong>der</strong><br />
eigenen Wortwahl eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>zu</strong>. Ziel des Seminars ist es, gelungene und effektive Kommunikation<br />
durch besseres Telefonieren <strong>zu</strong> erreichen. Die Teilnehmer/innen lernen, ihre eigene Persönlichkeit in das Telefonat<br />
einfließen <strong>zu</strong> lassen und ihre Stimme als Erfolgsfaktor <strong>zu</strong> nutzen. Durch die Schaffung eines positiven<br />
Gesprächsklimas und das Nutzen von Gefühlen am Telefon können auch schwierige Gesprächssituationen<br />
gemeistert wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen lernen, Stresssituationen, Wi<strong>der</strong>stände, Angriffe und Gefahren <strong>der</strong><br />
Kommunikation am Telefon <strong>zu</strong> erkennen, durch geeignete Gesprächstechniken und die richtige Wortwahl damit<br />
um<strong>zu</strong>gehen o<strong>der</strong> diese <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>. Durch Rollenspiele wird das Gelernte vertieft.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
40 Verwaltungsorganisation<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunikation am Telefon (Was wirkt wie?)<br />
• Professionalität<br />
• Transaktionsanalyse (Ich-Zustände)<br />
• Die vier Seiten einer Nachricht<br />
• Die Stimme als Erfolgsfaktor<br />
• Das positive Gesprächsklima<br />
• Die Bedeutung von Gefühlen am Telefon<br />
• Schwierige Gesprächssituationen als berufliche Herausfor<strong>der</strong>ung gut meistern: Stresssituationen, Gefahren <strong>der</strong><br />
Kommunikation (z. B. Wortwahl), aktives Zuhören.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Kun<strong>den</strong>kontakten, z. B. aus Sekretariatsbereichen, Jugend- und Sozialämtern,<br />
SGB II-Behör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, kommunalen Unternehmen, Krankenhäusern, Vereinen.<br />
Dozentin: Frau Anne Thal, Kommunikationswissenschaftlerin.<br />
Anti-Stress-Strategien für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Kun<strong>den</strong>service (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: FÜA290W * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: FÜA290W * 260,00 Euro<br />
Wer im Kun<strong>den</strong>bereich arbeitet, erlebt häufig ein Spektrum an Herausfor<strong>der</strong>ungen - ständig unter Beobachtung<br />
stehend ohne Rück<strong>zu</strong>gsmöglichkeiten. Raumklima, hoher Geräuschpegel und Enge rauben ebenso Energie, wie<br />
Kun<strong>den</strong> mit Erwartungen, die nicht erfüllbar sind. Hin<strong>zu</strong> kommt das tägliche Ausbalancieren <strong>der</strong> Zusammenarbeit im<br />
Team. Und nicht <strong>zu</strong> vergessen, die eigenen Ansprüche an sich selbst, die <strong>den</strong> erlebten Wert geleisteter Arbeit<br />
ausmachen. Das kann <strong>zu</strong> Stressverhalten führen. In diesem Seminar entwickeln die Teilnehmer/innen eigene<br />
Präventionsstrategien und lernen Sofort-Maßnahmen gegen Stress kennen, damit sie langfristig gesund bleiben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie Stress entsteht<br />
• Denken, Fühlen und Handeln in Stresssituationen<br />
• Resonanzen im Körper<br />
• Produktiver und non-Produktiver Stress<br />
• Stress ist individuell: Persönliche Standortbestimmung<br />
• Stressauslöser in Kun<strong>den</strong>bereichen<br />
• Wirkung von Stress im Kun<strong>den</strong>service<br />
• Sofortmaßnahmen gegen Stress<br />
• Langfristige Metho<strong>den</strong> gegen Stress<br />
• Praktische Übungen <strong>zu</strong>m Ausprobieren und Vertiefen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Bürgerämtern, Jobcentern, Telefonzentralen, Sekretariaten; sonstige Interssenten<br />
mit Kun<strong>den</strong>kontakt.<br />
Dozentin: Frau Helga Wenger, Dipl.-Soziologin, Trainerin, Beraterin, Coach.<br />
Wege <strong>zu</strong>r Bürgerkommune - Praxislösungen, Konzepte und Umset<strong>zu</strong>ngstipps für<br />
Entscheidungsträger (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: FÜA294 * 335,00 Euro<br />
Die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Dienstleistungskommune <strong>zu</strong>r Bürgerkommune lohnt sich. In <strong>den</strong> letzten Jahren belegen<br />
viele gute Praxislösungen, dass sich große Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> kommunalen Gemeinschaft nur mit einer<br />
mitwirkungsbereiten Bevölkerung bewältigen lassen. Hierbei geht es nicht allein um Partizipation beim<br />
„Bürgerhaushalt“. Auch im Bereich Bauen, Planen, Soziales, Kultur, Schule, Umwelt etc. lässt sich hervorragend das<br />
Fachwissen <strong>der</strong> Bürger/innen einbeziehen, auf diese Weise <strong>Mit</strong>verantwortung und gesellschaftlicher Konsens auch<br />
für politische Entscheidungen steigern und Kosten für Dienstleistungen deutlich senken. Hierfür sind individuelle<br />
Rahmenbedingungen und Konzepte <strong>zu</strong> erarbeiten, um dieses <strong>zu</strong> organisieren. Im Seminar wer<strong>den</strong> erfolgreiche<br />
Wege <strong>zu</strong>r Bürgerkommune aufgezeigt, bei <strong>den</strong>en sich auch die Verwaltung lösungs- und dialogorientiert<br />
weiterentwickeln und die Politik lernen kann, Bürgerkompetenz <strong>zu</strong> akzeptieren und Verantwortung partnerschaftlich<br />
auf aktive Bürger/innen <strong>zu</strong> delegieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Merkmale erfolgreicher Bürgerkommunen - Praxisbeispiele<br />
• Bürger/innen als <strong>Mit</strong>gestalter öffentlicher Leistungsangebote<br />
• Der „Bürgerhaushalt“ als unverzichtbares Partizipationsmodell<br />
• Lösungs- und dialogorientierte Führungskräfte- und Personalentwicklung<br />
• Erarbeitung von strategischen Handlungskonzepten mit Bürger/innen und Gewerbetreiben<strong>den</strong><br />
• Organisation von Dialog- und Informationsnetzwerken - Umset<strong>zu</strong>ngstipps<br />
• Praxisübung: Erarbeitung von „Leitlinien <strong>zu</strong>r Bürgerbeteiligung“<br />
• Unterstüt<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten von aktiven Bürgergruppen<br />
• Politiker/innen als Vorbil<strong>der</strong> in offenen, ergebnisorientierten Beteiligungsprozessen.<br />
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Verwaltungsorganisation 41<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Beigeordnete, Dezernenten/innen, Stadt- und Gemein<strong>der</strong>äte/innen,<br />
Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen, die Bürgerbeteiligung organisieren.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Lizenzierter Business- und Management Coach (ECA), Leiter<br />
Finanzmanagement/Kämmerei.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Bürgerbeteiligung in <strong>der</strong> Planung - ein Weg <strong>zu</strong>r erfolgreichen Bewältigung von Bauaufgaben<br />
Fachseminar Code: BFA125<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 272.<br />
Ehrenamtliches Engagement - wie ehrenamtlich Tätige begrenzte personelle und<br />
finanzielle Kapazitäten in Kommunen ergänzen können (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: FÜB294C * 205,00 Euro<br />
17.09.2013 (Berlin) Code: FÜB294C * 180,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmen<strong>den</strong> einen Überblick über das Spektrum von Engagementför<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong><br />
geben, die ihnen ermöglichen, in ihrer Kommune Ehrenamtliche effektiv <strong>zu</strong> gewinnen, <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n und ein<strong>zu</strong>setzen. Im<br />
Ergebnis des Seminars sollen die Teilnehmer/innen Ansätze erarbeitet haben, wie sie in ihren Kommunen<br />
ehrenamtliche <strong>Mit</strong>arbeiter/innen besser einsetzen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ehrenamtliche gewinnen, för<strong>der</strong>n und bin<strong>den</strong><br />
• Kulturunterschiede zwischen öffentlicher Verwaltung und privaten Institutionen (Bürgerinitiativen/NGO, Vereine,<br />
Social Businesses etc.)<br />
• Strategie <strong>der</strong> Städte und Gemein<strong>den</strong> auf Ehrenamtliche/Volunteers erweitern und sie darauf ausrichten<br />
• Beispiele für Engagementför<strong>der</strong>ung: Spen<strong>den</strong>parlament, För<strong>der</strong>vereine, Ehrenamtsbörsen u. a.<br />
• Weiterbildung von Ehrenamtliche: Bedarfe, Metho<strong>den</strong>, Differenzierungen<br />
• Grenzen des Einsatzes von Ehrenamtliche.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunen, Stadtmarketing, Stadtentwicklung und -planung, Bürgermeister/innen,<br />
Strategische Planung und Steuerung.<br />
Dozent: Herr Jens Flammann, Diplomökonom.<br />
Bürgerschaftliches Engagement - rechtliche Aspekte in <strong>der</strong> Arbeit mit<br />
Ehrenamtlichen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: FÜB145 * 180,00 Euro<br />
Bürgerschaftliches Engagement nimmt in Deutschland einen breiten und bedeuten<strong>den</strong> Raum ein. Über ein Drittel <strong>der</strong><br />
Bevölkerung engagiert sich aktiv vor Ort - im Gemein<strong>der</strong>at, in sozialen Organisationen (z. B. Betreuungsvereinen)<br />
o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr. Vielfach bestehen über <strong>den</strong> rechtlichen Rahmen des Engagements nur vage<br />
Vorstellungen, die leicht <strong>zu</strong>r Verunsicherung führen können. Dabei haben Organisationen, die um bürgerschaftliches<br />
Engagement werben, ein starkes Interesse daran, <strong>den</strong> Ehrenamtlichen einen klaren und sicheren Raum für die<br />
Tätigkeit <strong>zu</strong> bieten. Gegebenenfalls müssen sie die entsprechen<strong>den</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>nächst schaffen. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> diese Bedürfnisse aufgegriffen und <strong>den</strong> Engagierten selbst ebenso wie <strong>den</strong> Trägerorganisationen<br />
(Kommune, soziale Einrichtungen, etc.) einen Einblick in das rechtliche Umfeld vermittelt, in dem sie sich bewegen.<br />
Ziel ist es, Klarheit <strong>zu</strong> schaffen und Hinweise für eine gute Gestaltung des rechtlichen Rahmens für freiwilliges<br />
Engagement <strong>zu</strong> bieten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen des bürgerschaftlichen Engagements (Rechte und Pflichten)<br />
• Aufwendungserstattungen für bürgerschaftliches Engagement<br />
• Haftung des Engagierten und <strong>der</strong> Trägerorganisation<br />
• Freistellung von Arbeitnehmer/innen für bürgerschaftliches Engagement<br />
• Sozialrechtliche Sicherung <strong>der</strong> Engagierten (Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung)<br />
• Steuerliche Vorteile des Engagements<br />
• Grenzen des Einsatzes (z. B. Strafrecht, Rechtsberatung).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Kommunen und in sozialen Organisationen, die für ehrenamtlich Engagierte<br />
verantwortlich sind.<br />
Dozent: Herr Dr. Burkhard Küstermann, Rechtsanwalt, LL.M.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
42 Verwaltungsorganisation<br />
Die Behörde als Dienstleisterin - Kun<strong>den</strong>kontakte erfolgreich gestalten<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: FÜA292 * 260,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: FÜA292 * 260,00 Euro<br />
Der richtig gestaltete Kontakt <strong>zu</strong> Kun<strong>den</strong> und Bürgern ist für ein erfolgreiches Arbeiten von Behör<strong>den</strong> - darüber<br />
hinaus auch von Einrichtungen und Unternehmen - entschei<strong>den</strong>d. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Servicebereich müssen sich<br />
bei ihrer Aufgabenerledigung permanent auf unterschiedliche Situationen und Gesprächspartner/innen einstellen und<br />
dürfen sich dabei nicht von persönlichen Befindlichkeiten leiten lassen. Geeignete Gesprächstechniken sind eine<br />
hilfreiche Grundlage, um die vielfältigen Anfor<strong>der</strong>ungen situationsgerecht bewältigen und <strong>den</strong> Umgang mit <strong>den</strong><br />
Kun<strong>den</strong> optimal gestalten <strong>zu</strong> können. Das hierfür notwendige Rüstzeug wird in diesem Fachseminar vermittelt. Das<br />
Seminarziel besteht darin, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> befähigen, Kun<strong>den</strong>kontakte aktiv und erfolgreich <strong>zu</strong> organisieren.<br />
Unter Berücksichtigung von eigenen Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wird anwendungsgerechtes Wissen vermittelt<br />
und mit praktischen Übungen vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Kunde - das (un)bekannte Wesen?<br />
• Was wollen Kun<strong>den</strong> - was wollen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• Kun<strong>den</strong>gespräche erfolgreich gestalten<br />
• Gesprächstechniken und Verhaltensweisen<br />
• Optimaler Umgang mit Konflikten<br />
• Serviceorientiertheit unter dem Aspekt <strong>der</strong> eigenen Zufrie<strong>den</strong>heit und Motivation (mir geht es gut - <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> geht<br />
es gut)<br />
• Positives Denken und erfolgreiches Handeln - dem Stress vorbeugen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus öffentlichen Verwaltungen und Behör<strong>den</strong> mit Kun<strong>den</strong>kontakt.<br />
Dozent: Herr Thomas Drenckow, Arbeits- und Organisationspsychologe, Diplom-Pädagoge, Supervisor,<br />
Systemischer Berater.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Strategisches Personalmanagement und Personalcontrolling in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung -<br />
unverzichtbar und wichtiger <strong>den</strong>n je!<br />
Spezialseminar Code: VWA075<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 46.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten<br />
wir gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene<br />
Dozentinnen und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser<br />
Referenzverzeichnis an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung<br />
Strategische Steuerung<br />
Führung und Steuerung 43<br />
Strategische Steuerung mit <strong>der</strong> Balanced Scorecard - effektive Strategieformulierung<br />
und -umset<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: FKB025B * 335,00 Euro<br />
Die Balanced Scorecard als mehrdimensionales Kennzahlen- und Steuerungssystem kann <strong>zu</strong>r Erfolgsausrichtung<br />
und -sicherung von Organisationen einen wichtigen Beitrag leisten. Durch die Verbindung <strong>der</strong> Balanced Scorecard<br />
mit einem Controlling-/Reportingsystem wird <strong>der</strong> Steuerungsprozess komplettiert, <strong>den</strong>n dadurch wird eine<br />
regelmäßige Überprüfung <strong>der</strong> Zielerreichungsgrade bzw. das rechtzeitige Ergreifen von<br />
Gegensteuerungsmaßnahmen ermöglicht. Ziel des Seminars ist es, die Erfolgsfaktoren für die Implementierung<br />
sowie aktive Anwendung <strong>der</strong> Balanced Scorecard auf<strong>zu</strong>zeigen. Zudem wer<strong>den</strong> in diesem Seminar Anregungen<br />
gegeben, wie ein Controllingsystem mit <strong>der</strong> Balanced Scorecard verknüpft wer<strong>den</strong> und als Informationssystem die<br />
notwendigen Steuerungsinformationen bereitstellen kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erfolgsfaktoren für die Implementierung und Anwendung <strong>der</strong> Balanced Scorecard<br />
• Formulierung von Vision und Gesamtstrategie<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Ziel- und Kennzahlensysteme<br />
• Ausrichtung aller Organisations- bzw. Unternehmensbereiche auf die Gesamtstrategie<br />
• Anpassung und Weiterentwicklung <strong>der</strong> Balanced Scorecard<br />
• Verknüpfung <strong>der</strong> Balanced Scorecard mit einem Controlling-/Reportingsystem<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng des Controllingsystems als Informationssystem auf allen Organisations- bzw. Unternehmensebenen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Controller/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung sowie privatwirtschaftlichen<br />
Betrieben, welche am Einführungs- und Weiterentwicklungsprozess <strong>der</strong> Balanced Scorecard<br />
interessiert sind.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Haushaltsrecht und Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung - ein Seminar für Führungskräfte aus<br />
Kommunalverwaltungen<br />
Fachseminar Code: FKA040<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 129.<br />
Wir schaffen das! - Verän<strong>der</strong>ungen erfolgreich in Gang setzen<br />
Fachseminar<br />
22.07. - 23.07.2013 (Berlin) Code: FKB128Z * 335,00 Euro<br />
In Verwaltungen, Unternehmen und Einrichtungen gibt es immer wie<strong>der</strong> Neuerungen, die nachhaltig umgesetzt<br />
wer<strong>den</strong> müssen. Der Erfolg dieser Umset<strong>zu</strong>ng hängt wesentlich davon ab, ob wirklich alle <strong>Mit</strong>arbeiter/innen diese<br />
Än<strong>der</strong>ung auch mittragen. Die beste Idee kann daran scheitern, dass sie von <strong>den</strong> Beteiligten ignoriert o<strong>der</strong> gar<br />
boykottiert wird. Erst wenn es <strong>der</strong> Führungskraft gelingt, ihre <strong>Mit</strong>arbeiter/innen auf dem Weg <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung<br />
„mit<strong>zu</strong>nehmen“, wird die Verän<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> einem echten Erfolg. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen<br />
einfach <strong>zu</strong> handhabende Metho<strong>den</strong> und Vorgehensweisen, die ihnen helfen, die Verän<strong>der</strong>ungen erfolgreich <strong>zu</strong><br />
gestalten. Es wird aufgezeigt, wie sie ihr Team motivieren, überzeugen und wie sie mit Wi<strong>der</strong>stand umgehen können.<br />
Sie führen effizienter, indem sie die Kräfteverhältnisse im Team für ihr Anliegen nutzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie wer<strong>den</strong> Ziele und <strong>der</strong>en Einflussfaktoren dargestellt?<br />
• Wie kann Angst und Unsicherheit von Anfang an reduzieren?<br />
• Wie wird Betroffenheit durch Individualisierung erzeugt?<br />
• Wie wer<strong>den</strong> Visionen entwickelt?<br />
• Wie kann verdeckter Wi<strong>der</strong>stand wahrgenommen wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie können <strong>Mit</strong>arbeiter/innen durch Coaching-Fragen unterstützt wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie kann die Autoritätsstruktur im Team für das eigene Anliegen genutzt wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie können <strong>Mit</strong>arbeiter/innen vor negativen Beeinflussungen geschützt wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie können Personen außerhalb des Teams mit Hilfe <strong>der</strong> Kraftfeldanalyse genutzt wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und kommunalen Betrieben, die ihre <strong>Mit</strong>arbeiter/innen auf<br />
dem Weg <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung mitnehmen wollen.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
44 Führung und Steuerung<br />
Der Umgang mit Verän<strong>der</strong>ungen und neuen beruflichen Herausfor<strong>der</strong>ungen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
04.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: FKB135P * 335,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: FKB135P * 335,00 Euro<br />
Verän<strong>der</strong>ungen sind immer dann am erfolgreichsten, wenn sie selbst initiiert sind. Für Führungskräfte bedeutet dies,<br />
<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen einen Spielraum für die aktive Begleitung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> schaffen. Abbau von Misstrauen,<br />
Motivation <strong>zu</strong>r Verän<strong>der</strong>ungsbereitschaft und unterstützende Begleitung während des Verän<strong>der</strong>ungsprozesses sind<br />
wichtige Führungsaufgaben. Wertschätzende Führung wird in unsicheren Zeiten immer wichtiger. Ganzheitliche<br />
Personalentwicklung beinhaltet auch das Vermitteln „unangenehmer“ Entscheidungen und das Verän<strong>der</strong>n von<br />
gewohnheitsorientierten Systemen. Im Seminar wird diesem Verän<strong>der</strong>ungsprozess nachgegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Umgang und Wi<strong>der</strong>stände gegen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
• Führungskraft im Verän<strong>der</strong>ungsprozess<br />
• Vermittlung „unangenehmer“ <strong>Mit</strong>teilungen<br />
• Transparenz als methodischer Ansatz<br />
• Externe und interne Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Stabilisierung von Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
• Wahrnehmung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Verän<strong>der</strong>ungsprozess<br />
• Motivation, Angst- und Stressabbau.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte des öffentlichen Dienstes.<br />
Dozent: Herr Kay Petersen, Dipl.-Sozialpädatgoge, Kommunikations- und Verhaltenstrainer, Coach.<br />
Changemanagement-Praxis - Verän<strong>der</strong>ungen und Projekte tatsächlich umsetzen<br />
Workshop<br />
11.04. - 12.04.2013 (Dres<strong>den</strong>) Code: FKB136 * 385,00 Euro<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: FKB136 * 335,00 Euro<br />
Noch immer scheitern viele Verän<strong>der</strong>ungsprozesse und Reformprojekte schleppen sich endlos hin. Was beeinflusst<br />
<strong>den</strong> Erfolg von Changemanagement? Wie gelingt es, Menschen für Neues <strong>zu</strong> begeistern und sie mit<strong>zu</strong>nehmen? Auf<br />
welche Weise för<strong>der</strong>t vor allem die Führungsqualität eine schnelle Umset<strong>zu</strong>ng? Welche konkreten Rahmenbedingungen<br />
und Entscheidungen sind vor Ort notwendig, um dauerhaft neue Strukturen und Verhaltensweisen <strong>zu</strong><br />
etablieren? In diesem Workshop geht es um manchmal unbequeme, aber letztendlich entschei<strong>den</strong>de Top-Erfolgsfaktoren,<br />
die oft ausgeblendet wer<strong>den</strong>. In Übungen wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen erfolgreiche Instrumente und<br />
Verfahren <strong>zu</strong>r Gestaltung von Innovationen in komplexen sozialen Systemen trainiert. Es wird eine konkrete<br />
„Change-Landkarte“ für die eigene Organisation erarbeitet, in <strong>der</strong> alle notwendigen Schritte <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng enthalten<br />
sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Quick-Scan <strong>der</strong> eigenen Situation: Wo stehen wir?<br />
• Rahmenbedingungen und Erfolgskriterien für Change-Erfolge<br />
• Best Practices <strong>der</strong> letzten 10 Jahre aus Privatunternehmen und öffentlichen Verwaltungen<br />
• Unverzichtbare Führungsaufgaben <strong>zu</strong>m Aufbau einer kooperativen Entwicklungsstrategie<br />
• Effektive Maßnahmen <strong>zu</strong>r Beschleunigung und Problemlösung<br />
• Training erfolgreicher Changemanagement-Tools<br />
• Erarbeitung einer individuellen „Change-Landkarte“.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter/innen und Entscheidungsträger/innen aus öffentlichen Verwaltungen und<br />
kommunalen Betrieben, die Verän<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong> verantworten haben.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Lizenzierter Business- und Management-Coach (ECA), Leiter<br />
Finanzmanagement/Kämmerei.<br />
Kompetenztraining Changemanagement - kompaktes Trainingsangebot für erfahrene<br />
Führungskräfte und Mandatsträger (*Neu*)<br />
Workshop<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: VWA084 * 335,00 Euro<br />
Eine Investition in die eigenen Kernkompetenzen lohnt sich gerade für erfahrene Führungskräfte und politische<br />
Entscheidungsträger, lastet doch auf ihnen seitens <strong>der</strong> Öffentlichkeit und <strong>der</strong> Beschäftigten <strong>der</strong> meiste Erfolgsdruck,<br />
Dinge voran<strong>zu</strong>bringen und Verän<strong>der</strong>ungen erfolgreich um<strong>zu</strong>setzen. Die größten Hür<strong>den</strong> auf dem Weg <strong>zu</strong> nachhaltigen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen liegen vor allem in <strong>den</strong> Einstellungen und Denkweisen <strong>der</strong> Beteiligten. Nur wer sich als<br />
Führungskraft o<strong>der</strong> Politiker/in selbst weiterentwickelt und überzeugend auftritt, kann an<strong>der</strong>e Menschen und die<br />
Organisation erfolgreich durch Verän<strong>der</strong>ungen begleiten. Der Workshop bietet beson<strong>der</strong>s dieser Zielgruppe durch<br />
sein kompaktes Trainingsangebot eine effektive Möglichkeit, eigene Kompetenzen für Changemanagement <strong>zu</strong><br />
erweitern. In dem geschützten Raum einer kleinen homogenen Lerngruppe erlaubt das Kompakttraining, Themen<br />
intensiv <strong>zu</strong> bearbeiten, <strong>den</strong> Instrumenteneinsatz <strong>zu</strong> üben und auf individuelle Anliegen und Fragen ein<strong>zu</strong>gehen. Am<br />
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Führung und Steuerung 45<br />
Ende steht ein konkreter Praxisnutzen: Verän<strong>der</strong>ungen können souveräner und erfolgreicher gemanagt wer<strong>den</strong>, <strong>zu</strong>m<br />
Wohle für Menschen und Organisation.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Check up <strong>der</strong> Metho<strong>den</strong>- und Fachkompetenz für Changemanagement<br />
• Verän<strong>der</strong>ungen erfolgreich umsetzen: Rahmenbedingungen und Führungsaufgaben<br />
• Kompakttraining Modul I: Change-Prozesse professionell initiieren, kommunizieren und begleiten; die eigene<br />
Rolle reflektieren und die Umset<strong>zu</strong>ng fortlaufend analysieren<br />
• Kompakttraining Modul II: Die wichtigsten Tools für erfolgreiche Verän<strong>der</strong>ungsprozesse gezielt und flexibel<br />
einsetzen und anwen<strong>den</strong> können<br />
• Politisches Management und Verwaltungsmanagement neu gestalten<br />
• Verän<strong>der</strong>ungsprozesse systematisch und ganzheitlich planen und steuern: Strategie, Personal, Organisation,<br />
Finanzen.<br />
Zielgruppe: Erfahrene Führungskräfte aller Ebenen aus öffentlichen Verwaltungen und Betrieben sowie<br />
Politiker/innen, die ihre Kernkompetenzen weiterentwickeln möchten.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Lizenzierter Business- und Management Coach (ECA), Leiter<br />
Finanzmanagement/Kämmerei.<br />
Gesamtsteuerung statt „Erbsen zählen“. Strategisch-wirkungsorientiertes Controlling<br />
aufbauen und effektiv einsetzen<br />
Fachseminar<br />
25.02.2013 (Dres<strong>den</strong>) Code: VWA073 * 255,00 Euro<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: VWA073 * 230,00 Euro<br />
Kommunale Entscheidungsträger sehen sich heute einer hohen Umweltkomplexität, steigen<strong>den</strong> Bürgererwartungen<br />
und abnehmen<strong>den</strong> Finanzspielräumen gegenüber. Mehr <strong>den</strong>n je kommt es in Zeiten <strong>der</strong> Konsolidierung darauf an,<br />
die Wirksamkeit eingesetzter Produktressourcen (nicht nur Finanzen!) differenziert nach Zielgruppen <strong>zu</strong> analysieren.<br />
Um eine Priorisierung des Leistungsangebots <strong>zu</strong> erreichen und nachhaltige Entscheidungen <strong>zu</strong>m Wohl <strong>der</strong><br />
Kommune <strong>zu</strong> treffen, aber auch um politische Programme aktuellen Rahmenbedingungen an<strong>zu</strong>passen, ist <strong>der</strong><br />
Aufbau eines strategischen Zielsystems mit strategischen und operativen Zielen <strong>der</strong> Produkte unverzichtbar. Bei<br />
dieser anspruchsvollen Aufgabe wer<strong>den</strong> Politik und Verwaltungsführung vom Controlling beraten. Damit entwickelt<br />
sich gleichzeitig das Controlling als Führungs-Unterstüt<strong>zu</strong>ngscenter weiter. Vom Finanzcontrolling <strong>zu</strong>m<br />
wirkungsorientierten Controlling, von <strong>der</strong> Detailsteuerung <strong>zu</strong>r Gesamtsteuerung - im Seminar wird <strong>der</strong> Weg dorthin<br />
gezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen einer neuen politisch-strategischen Kommunalsteuerung<br />
• Vorteile einer nachhaltigen Kommunalentwicklungsstrategie<br />
• Praxisübung <strong>zu</strong>r Erarbeitung eines strategischen Zielsystems „aus einem Guss“<br />
• Praxisbeispiele für strategische und operative Ziele<br />
• Weiterentwicklung des Finanzcontrollings <strong>zu</strong>m wirkungsorientierten Controlling<br />
• Wirkungsorientierte Kennzahlen und Berichte<br />
• Die Doppik <strong>zu</strong>r Konzernsteuerung nutzen: vollständige Ressourcentransparenz<br />
• Erarbeitung einer individuellen Prioritätenliste.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Beigeordnete, Dezernent/innen, Stadt- und Gemein<strong>der</strong>äte/innen, Führungskräfte<br />
aus öffentlichen Verwaltungen und kommunalen Betrieben.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerei, Lizenzierter Business- und Management Coach<br />
(ECA).<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Vom Controller und Qualitätsmanager <strong>zu</strong>m internen Managementberater (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: VWA076<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 29.<br />
Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutionen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.02. - 12.02.2013 (Berlin) Code: VWA074 * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: VWA074 * 260,00 Euro<br />
Angesichts gestiegener Wahrnehmung <strong>der</strong> Themen Verwaltungskontrolle und Prävention durch die Öffentlichkeit und<br />
flankiert durch Empfehlungen und Bemerkungen <strong>der</strong> Rechnungshöfe und Prüfungsämter, haben viele öffentliche<br />
Institutionen in <strong>den</strong> vergangenen Jahren interne Revisionen eingerichtet und sukzessive ausgebaut. Wo noch nicht<br />
geschehen, tragen sich Verwaltungen mit dem Gedanken o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verpflichtung, solche Fachbereiche kurz- bis<br />
mittelfristig auf<strong>zu</strong>bauen. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in diesem Seminar in die Thematik eingeführt, indem Aufbau,<br />
Aufgabenwahrnehmung und Selbstverständnis einer mo<strong>der</strong>nen Innenrevision in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung skizziert<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
46 Führung und Steuerung<br />
wer<strong>den</strong>. Anhand praxisnaher Beispiele wer<strong>den</strong> die revisionstypischen Themenfel<strong>der</strong> risikorientierte Prüfplanung,<br />
Prüfungsablauf, Prüfbericht und Kommunikation mit geprüften Stellen gemeinsam be- und erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Interne Revision als Teil <strong>der</strong> Verwaltungskontrolle - mo<strong>der</strong>nes Instrument o<strong>der</strong> „alter Hut“?<br />
• Einrichtung einer Internen Revision in einer Behörde<br />
• (Rechts-)Grundlagen und Standards<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Internen Revision und Beson<strong>der</strong>heiten im öffentlichen Sektor<br />
• Prüfplanung<br />
• Ablauf einer Planprüfung<br />
• Spezifische Aspekte bei Anlassprüfungen<br />
• Berichterstattung und Nachschauprüfung<br />
• Mehrwert <strong>der</strong> Revision; Kommunikation und „Marketing“<br />
• Ausgewählte Prüfbeispiele.<br />
Zielgruppe: Amtsleiter/innen, Dezernent/innen, Fachbereichsleiter/innen, Sachgebietsleiter/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>der</strong> Bereiche Organisation, Personal, Controlling, Serviceeinheiten, Rechnungsprüfung, Kommunalaufsicht sowie<br />
sonstige Interessenten. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten endet das Seminar am zweiten Tag um<br />
13:00 Uhr.<br />
Dozent: Herr Ingo Sorgatz, Erster Kriminalhauptkommissar, Dipl.-Verwaltungswirt (FH).<br />
Strategisches Personalmanagement und Personalcontrolling in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung - unverzichtbar und wichtiger <strong>den</strong>n je!<br />
Spezialseminar<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: VWA075 * 260,00 Euro<br />
Mo<strong>der</strong>ne Verwaltungen professionalisieren <strong>zu</strong>nehmend ihr Personalwesen. Dies geschieht insbeson<strong>der</strong>e durch eine<br />
stärkere Akzentuierung <strong>der</strong> Funktionsbereiche „Personalcontrolling und -management”. Dieser Prozess wird durch<br />
<strong>den</strong> neuen TVöD noch beschleunigt. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die aktuellen Entwicklungsten<strong>den</strong>zen<br />
des Personalwesens in <strong>der</strong> Privatwirtschaft und Verwaltung dargestellt. Dadurch sollen sie Anregungen für die<br />
Erarbeitung eigener Personalentwicklungskonzepte erhalten. Es wird beson<strong>der</strong>er Wert auf die Vermittlung<br />
praxisorientierten Wissens gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie entwickelt sich das Personalwesen in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Jahren nach <strong>der</strong> Einführung des TVöD?<br />
• Welche Handlungsfel<strong>der</strong>/Bausteine eines mo<strong>der</strong>nen Personalmanagements sind beson<strong>der</strong>s davon betroffen?<br />
• Wie kann <strong>der</strong> Prozess gesteuert wer<strong>den</strong>?<br />
• Welchen Herausfor<strong>der</strong>ungen müssen sich die Verwaltungen stellen?<br />
• Welche Konzepte sind dabei hilfreich? - z. B. Leitbildorientierung, Führungsrichtlinien,<br />
Beurteilungswesen/<strong>Mit</strong>arbeitergespräch, <strong>Mit</strong>arbeiterbefragung, Personalentwicklungsprogramme, Telearbeit,<br />
Arbeitszeitflexibilisierung, betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
• Wie können die Konzepte systematisch umgesetzt wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie kann die Effizienz <strong>der</strong> Arbeit des Personalwesens z. B. anhand von Kennzahlen gemessen wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit Grundsatzaufgaben des Personalwesens befasst sind;<br />
Amts- und Abteilungsleiter/innen <strong>der</strong> Fachämter; Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen.<br />
Erfahrungen in <strong>der</strong> Personalarbeit sind erwünscht.<br />
Dozent: Herr Ludger Küstermeier, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Schritt für Schritt auf dem Weg <strong>zu</strong> einem prozessorientierten Personalmanagement - was<br />
Personal- und Projektverantwortliche wissen sollten (*Neu*)<br />
Workshop Code: PEA018Ö<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 540.<br />
Junge Chefs und ältere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen - (Wie) kann das gut gehen? Der demografische<br />
Wandel verän<strong>der</strong>t das Führungsfeld (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB069J<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 56.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 47<br />
Potenziale <strong>der</strong> demografischen Entwicklung nutzen - erprobte Handlungsstrategien<br />
für kommunale Gebietskörperschaften<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: FÜB200Z * 310,00 Euro<br />
20.11. - 21.11.2013 (Berlin) Code: FÜB200Z * 260,00 Euro<br />
Demografie: ein Begriff, <strong>der</strong> in aller Munde ist und <strong>der</strong> in öffentlichen Diskussionen gerne verwandt wird. Eine<br />
Entwicklung, <strong>der</strong>en Ursachen, Umfang und Auswirkungen vielfach nach wie vor unbekannt sind, auch und gerade bei<br />
<strong>den</strong> Entscheidungsträgern in <strong>den</strong> kommunalen Gebietskörperschaften. Dort aber wer<strong>den</strong> die Folgen <strong>der</strong> Entwicklung<br />
in sämtlichen Lebensbereichen für alle Bürgerinnen und Bürger unmittelbar spürbar und erlebbar. Nichthandeln<br />
heißt, sich von <strong>der</strong> Entwicklung überrollen lassen, Handeln dagegen, die Entwicklung steuern, aus ihr erwachsene<br />
Potenziale nutzen und die eigene Kommune <strong>zu</strong>kunftssicher gestalten. In diesem Seminar wird eine umfassende<br />
Grundlagenforschung betrieben und <strong>der</strong> Schwerpunkt aber auf das Entwickeln eines tragfähigen<br />
Handlungskonzeptes gelegt. Erprobte Praxisbeispiele <strong>zu</strong> intergenerativen Ansätzen einer Kommune, <strong>zu</strong> Fragen <strong>der</strong><br />
Gestaltung des örtlichen Wohnungsmarktes und <strong>zu</strong>r kommunalen Infrastruktur spielen dabei eine wesentliche Rolle.<br />
<strong>Mit</strong> diesem umfassen<strong>den</strong> Einblick in die Welt <strong>der</strong> Demografie wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen befähigt, in ihrer eigenen<br />
Gebietskörperschaft Zukunftsplaner und Motor des Prozesses <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beschreibung <strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />
• Aufzeigen <strong>der</strong> Folgen <strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />
• Festlegen von Handlungsschwerpunkten<br />
• Entwicklung eines Handlungskonzepts.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Verwaltungen, die <strong>den</strong> Prozess und die Folgen des demografischen Wandels<br />
verantwortlich gestalten; politische Entscheidungsträger; Leiter/innen aus <strong>den</strong> Fachbereichen Stadtentwicklung,<br />
Jugend, Soziales, Altenhilfe etc.<br />
Dozentin: Frau Marion Prell.<br />
Schulentwicklungsplanung - Notwendigkeit und praktische Umset<strong>zu</strong>ng (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
10.09.2013 (Berlin) Code: FÜB200S * 180,00 Euro<br />
Die Schullandschaft entwickelt sich angesichts <strong>der</strong> demographischen Verän<strong>der</strong>ungen rasant. Kommunen versuchen,<br />
- meist im Nachgang - auf Verän<strong>der</strong>ungen und neue Vorschriften <strong>zu</strong> reagieren. Zielführend ist jedoch die Erarbeitung<br />
einer fachlich fundierten und mit einer funktionieren<strong>den</strong> Datenbasis ausgestatteten Schulentwicklungsplanung, die<br />
Fehlinvestitionen vermeidet und notwendigen Entwicklungen in <strong>der</strong> gesellschaftlichen Praxis gerecht wird. In diesem<br />
Seminar sollen <strong>den</strong> Teilnehmer/innen Grundlagen <strong>zu</strong>m Aufbau und <strong>zu</strong> wesentlichen Inhalten einer aussagefähigen<br />
Schulentwicklungsplanung vermittelt wer<strong>den</strong>. Anhand von praxisbezogenen Inhalten wer<strong>den</strong> Probleme und<br />
Möglichkeiten eines Projekts Schulentwicklungsplanung dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gründe für die Erstellung einer Schulentwicklungsplanung<br />
• Schulentwicklungsplanung als regionales Steuerungsinstrument<br />
• Erarbeitung einer funktionieren<strong>den</strong> Datenbasis<br />
• Thematisierungsschwerpunkte (Ganztagsangebote, Inklusion, Schülerbeför<strong>der</strong>ung, Medienentwicklungsplanung)<br />
• Entwicklung von Standards in bestehen<strong>den</strong> und neuen Schulformen<br />
• Möglichkeiten einer IT-gestützten Erarbeitung von Verän<strong>der</strong>ungs- und Entwicklungsszenarien<br />
• Darstellung eines Projektverlaufs Schulentwicklungsplanung<br />
• Einbringung von Projektinhalten in politische Gremien und Ausarbeitung entsprechen<strong>der</strong> Entscheidungsfindungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Fach- und Geschäftsbereichs Schule, Verwaltungsleitungen,<br />
Vertreter aus <strong>der</strong> Politik.<br />
Dozent: Herr Karsten Kreutzberg, Fachbereichsleiter Schule eines Landkreises.<br />
Neubürger/innen gewinnen: Wie Kommunen mit einer Willkommensstrategie wachsen<br />
können (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
12.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: FÜB201 * 205,00 Euro<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: FÜB201 * 180,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen einen Überblick über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten<br />
kommunaler Willkommensstrategien <strong>zu</strong> vermitteln, mit <strong>den</strong>en Neubürger-Gewinnung gelingt. Am Ende des Seminars<br />
sollen die Teilnehmer/innen wissen, ob und wie sie in ihren Kommunen Maßnahmen einer Willkommensstrategie<br />
entwickeln und verbessern können.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
48 Führung und Steuerung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunen im demografischen Wandel: Anzahl und Quellen von Neubürger/innen, Bedeutung für die Kommune,<br />
Prognose, Integration und Fluktuation, Motivatoren und Demotivatoren, Kosten und Nutzen von Maßnahmen<br />
• Neue Spielregeln in <strong>der</strong> Willkommensstrategie: Wettbewerb um Bürger/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Fachkräfte<br />
• Erfahrungswerte mit und Bewertung von Willkommensangeboten<br />
• Vom kommunalen Leitbild <strong>zu</strong>r Gewinnung von Neubürger/innen - Willkommensstrategie konkretisieren (wen wollen<br />
wir wie erreichen?)<br />
• Kommunikationsmaßnahmen (vom Willkommenspaket bis <strong>zu</strong> ehrenamtlichen WelcomeGuides)<br />
• Controlling als Lernchance: Wie fin<strong>den</strong> wir heraus, ob wir mit unserer Willkommensstrategie erfolgreich sind?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunen, Stadtmarketing, Stadtentwicklung und -planung, Strategische<br />
Planung und Steuerung; Bürgermeister/innen.<br />
Dozent: Herr Jens Flammann, Diplomökonom.<br />
Familienfreundliche Kommunen - Wege <strong>zu</strong> mehr Familenfreundlichkeit in Zeiten des<br />
demografischen Wandels (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
20.02. - 21.02.2013 (Berlin) Code: FÜB201F * 260,00 Euro<br />
07.08. - 08.08.2013 (Berlin) Code: FÜB201F * 260,00 Euro<br />
Junge Familien, möglichst mit Kin<strong>der</strong>n, sind die Menschen, die sich die Kommunen als Bürger wünschen, um so <strong>der</strong><br />
demografisch bedingten Überalterung entgegen<strong>zu</strong>wirken. Aus diesem Grunde nennen sich heute schon viele<br />
Kommunen „familienfreundlich“. Der (potenzielle) Bürger wird diese Etikettierung allerdings nur dann ernst nehmen,<br />
wenn dem Prädikat Taten folgen, was häufig nicht o<strong>der</strong> in nicht ausreichendem Maße <strong>der</strong> Fall ist. Die Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>der</strong> Familie, eine familienorientierte Kommunalarbeit und die Verankerung in <strong>der</strong> politischen und Verwaltungskultur<br />
wird damit immer mehr <strong>zu</strong> Erfolgsfaktoren im Wettbewerb um <strong>den</strong> Faktor Bürger.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Muss <strong>der</strong> familienfreundlichen Ausrichtung von Kommunen im Szenario <strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />
• Handlungsstrategien des Bundes<br />
• Darstellung von kommunalen Handlungsansätzen<br />
• Darstellung vielfacher best-practise-Beispiele aus <strong>der</strong> kommunalen Praxis<br />
• Gemeinsames Erarbeiten von Strategien.<br />
Zielgruppe: Kommunale Demografiebeauftragte, kommunale Familienmanager/innen o<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Verwaltungen, die sich diesen Aufgabenfel<strong>der</strong>n widmen. Vertreter/innen aus politischen Gremien. Beson<strong>der</strong>e<br />
Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Dozentin: Frau Marion Prell, Juristin und kommunale Demografiebeauftragte.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Wir wer<strong>den</strong> älter und weniger: Herausfor<strong>der</strong>ungen für die Personalentwicklung in <strong>den</strong><br />
Verwaltungen<br />
Spezialseminar Code: PEA020Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 544.<br />
Die Ausbildung im öffentlichen Dienst - geeignete Ausbildungsbewerber auswählen. Auf die<br />
demografische Entwicklung vorbereitet sein<br />
Spezialseminar Code: PEA028<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 542.<br />
Controlling und Kosten- und Leistungsrechnung - Zusammenhänge und Wechselwirkungen -<br />
ihre Nut<strong>zu</strong>ng für eine effiziente Steuerung<br />
Spezialseminar Code: BWA190<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 154.<br />
Ziel- und wirkungsorientiertes Controlling in <strong>der</strong> Kernverwaltung<br />
Spezialseminar Code: BWA192<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 154.<br />
Intelligente Haushaltskonsolidierung mit förmlichen Haushaltssicherungskonzepten bei<br />
Kreisen, Städten und Gemein<strong>den</strong><br />
Workshop Code: HKA120N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 133.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 49<br />
Entwicklung eines effizienten Controllingsystems und Berichtswesens unter doppischen<br />
Bedingungen<br />
Workshop Code: HKA270<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 153.<br />
Den doppischen Haushalt effektiv planen, budgetieren und steuern<br />
Fachseminar Code: HKB055<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 131.<br />
Strategische und operative Steuerplanung in kommunalen Unternehmen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: STA086<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 231.<br />
Von <strong>der</strong> Personalverwaltung hin <strong>zu</strong> einem Personalmanagement - flexible Organisationen<br />
erfor<strong>der</strong>n einen flexiblen Personaleinsatz<br />
Spezialseminar Code: PEA018Ü<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 540.<br />
Systematische Einführung in die Personalarbeit - Schwerpunkte: Personalplanung und<br />
Personalgewinnung<br />
Fachseminar Code: PEA020X<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 538.<br />
Führungskompetenzen<br />
Führung auf <strong>den</strong> Punkt gebracht - Ein modularer Kompaktkurs <strong>zu</strong>m systematischen<br />
Erwerb und Ausbau von Führungskompetenzen (*Neu*)<br />
Kompaktkurs<br />
25.02.2013 - 13.12.2013 (Berlin) Code: FKP100<br />
Führungskraft sein, bedeutet unterschiedlichsten Führungsanfor<strong>der</strong>ungen gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Bei <strong>der</strong> Beset<strong>zu</strong>ng von<br />
Leitungspositionen sind neben <strong>der</strong> Fachkompetenz auch immer häufiger Sozial- sowie Führungskompetenzen<br />
ausschlaggebend. Diese erlernt man aber nur in sehr begrenztem Maße während <strong>der</strong> Ausbildung. Im Arbeitsalltag<br />
fehlt oftmals die Gelegenheit, solche Kompetenzen <strong>zu</strong> erwerben. In diesem Kompaktkurs erlernen die<br />
Teilnehmer/innen alle notwendigen Fähigkeiten <strong>zu</strong>r Ausübung einer Führungsposition. Ziel ist es, junge bzw. wenig<br />
erfahrene o<strong>der</strong> angehende Führungskräfte auf die Übernahme einer leiten<strong>den</strong> Position vor<strong>zu</strong>bereiten und sie für die<br />
damit verbun<strong>den</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen fit <strong>zu</strong> machen.<br />
Der Kompaktkurs besteht aus einem 5tägigen Grundlagenmodul, mindestens 3 Vertiefungsseminaren sowie einem<br />
abschließendem Workshop. Um <strong>den</strong> Kompaktkurs auf die individuellen Bedürfnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
<strong>zu</strong><strong>zu</strong>schnei<strong>den</strong>, haben diese die Möglichkeit, ihre Vertiefungsseminare frei <strong>zu</strong> wählen. Das Konzept sieht vor, dass<br />
mindestens ein Seminar je<strong>der</strong> Vertiefungsrichtung belegt wer<strong>den</strong> muss. Die 3 Vertiefungsrichtungen sind:<br />
� Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung<br />
� Persönliche Kompetenzen/Arbeitstechniken<br />
� Fachliche Fragen.<br />
Der abschließende Workshop wird mit zeitlichem Abstand <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Vertiefungsseminaren angeboten, um <strong>zu</strong><br />
ermöglichen, dass die erworbenen Kenntnisse im Arbeitsalltag angewandt wer<strong>den</strong> können. Die Teilnehmer/innen<br />
haben dann die Gelegenheit, sich über ihre bisherigen Erfahrungen aus<strong>zu</strong>tauschen und Probleme und<br />
Schwierigkeiten gemeinsam mit dem Dozenten <strong>zu</strong> erörtern.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
50 Führung und Steuerung<br />
Struktur<br />
A. Grundlagenmodul<br />
B. Vertiefungsmodule<br />
Bitte wählen Sie ein Seminar je<strong>der</strong> Vertiefungsrichtung aus:<br />
1. Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung 2. Persönliche Kompetenzen/<br />
Arbeitstechniken<br />
3. Fachliche Fragen<br />
Prozessoptimierung VWA080G Selbstorganisation FKB090 BWL und NKHR FKA060<br />
Qualitätsmanagement FÜC040 Rhetorik FKB203 Haushaltsrecht FKA040<br />
E-Government VWA080E Verhandlungstraining FKB202 Case Management FKB136Z<br />
Projektmanagement VWA094G Präsentation FKB208 Controlling VWA073<br />
Öffentlichkeitsarbeit ÖFA140 Mo<strong>der</strong>ation FKB245 Personalmanagement VWA075<br />
Demografischer Wandel FÜB200Z weibl. Führungskompetenzen<br />
C. Workshop<br />
A. Grundlagenmodul<br />
FKB068W Arbeitsrecht PEA391A<br />
Kernkompetenzen Führung (*Neu*)<br />
Grundlagenmodul<br />
25.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: FKP100-1 * 775,00 Euro<br />
In diesem 5tägigen Grundlagenmodul erhalten die Teilnehmer/innen wichtige Kernkompetenzen <strong>zu</strong>r Gestaltung <strong>der</strong><br />
(<strong>zu</strong>künftigen) Führungsrolle. Hier wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>der</strong> Führung, Führungsaufgaben und Kompetenzen<br />
vermittelt. Darüber hinaus liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf Kommunikation, <strong>Mit</strong>arbeiterführung und das Bewältigen von<br />
schwierigen Führungssituationen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Führung: Führungskräfteleitbild (Rollen, Aufgaben, Werkzeuge); mo<strong>der</strong>ne Führungskultur; Klärung<br />
<strong>der</strong> eigenen Motivation; Führungsstile; Persönlichkeitstypen; Umgang mit unterschiedlichen Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />
Erwartungen<br />
• Führungsaufgaben/Kompetenzen: Zieldefinition; prozessorientierte Führung; stärkenorientierte Führung;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterentwicklung; Delegation, Vertrauen, Verantwortung<br />
• Kommunikation: Kommunikationsmodelle; nonverbale Kommunikation; aktives Zuhören<br />
• <strong>Mit</strong>arbeiterführung/-gespräche: Motivation; Kritisieren, For<strong>der</strong>n, Bitten, Loben, Feedback; kooperative<br />
Zielvereinbarungen; Jahres- und Beurteilungsgespräche; Führen von Kritikgesprächen<br />
• Schwierige Führungssituationen: Konfliktmanagement; schwierige Situationen in Gruppen meistern; Umgang mit<br />
Wi<strong>der</strong>stand; Umgang mit psychisch belasteten und kranken <strong>Mit</strong>arbeiter/innen (Burn-out, Mobbing, Suchterkrankung<br />
u. a.); schlechte Nachrichten überbringen/unpopuläre Entscheidungen treffen und durchsetzen.<br />
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B. Vertiefungsmodule<br />
Führung und Steuerung 51<br />
Aus jedem <strong>der</strong> drei Vertiefungsrichtungen muss mindestens ein Seminar belegt wer<strong>den</strong>, um das Gesamtzertifikat <strong>zu</strong><br />
erhalten. Sollten Sie in <strong>den</strong> letzten 18 Monaten an u. g. <strong>Seminaren</strong> beim Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
teilgenommen haben, wird dies angerechnet.<br />
1. Vertiefungsrichtung: Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung<br />
Organisationsuntersuchung und (Geschäfts-) Prozessoptimierung in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung<br />
Spezialseminar<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: VWA080G * 335,00 Euro<br />
16.10. - 17.10.2013 (Berlin) Code: VWA080G * 335,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 29.<br />
Die Einführung und Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen in Behör<strong>den</strong>,<br />
Einrichtungen und Unternehmen<br />
Spezialseminar<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: FÜC040 * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: FÜC040 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 28.<br />
Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung mit E-Government - strategisches Management bei <strong>der</strong><br />
Umset<strong>zu</strong>ng von E-Government-Konzepten<br />
Spezialseminar<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: VWA080E * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 27.<br />
Einführung in das Projektmanagement - Grundkurs<br />
Fachseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: VWA094G * 260,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: VWA094G * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 84.<br />
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: mehr als nur Medienarbeit<br />
Fachseminar<br />
07.05.2013 (Berlin) Code: ÖFA140 * 205,00 Euro<br />
04.12.2013 (Berlin) Code: ÖFA140 * 205,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 122.<br />
Potenziale <strong>der</strong> demografischen Entwicklung nutzen - erprobte Handlungsstrategien für<br />
kommunale Gebietskörperschaften<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: FÜB200Z * 310,00 Euro<br />
20.11. - 21.11.2013 (Berlin) Code: FÜB200Z * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 47.<br />
2. Vertiefungsrichtung: Persönliche Kompetenzen/Arbeitstechniken<br />
Selbstorganisation, Stress- und Zeitmanagement für Führungskräfte<br />
Spezialseminar<br />
14.05. - 15.05.2013 (Berlin) Code: FKB090 * 310,00 Euro<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: FKB090 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 103.<br />
Rhetorisch überzeugen: gelungene Kommunikation schafft gute Verbindungen<br />
Spezialseminar<br />
13.03. - 14.03.2013 (Berlin) Code: FKB203 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 92.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
52 Führung und Steuerung<br />
Verhandlungstraining für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte in Verwaltungen und<br />
Unternehmen<br />
Spezialseminar<br />
04.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: FKB202 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 93.<br />
Die erfolgreiche Präsentation durch optische Mediennut<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: FKB208 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 110.<br />
Gekonnt und effizient mo<strong>der</strong>ieren - Mo<strong>der</strong>ationstechniken für Führungskräfte<br />
Spezialseminar<br />
20.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: FKB245 * 385,00 Euro<br />
29.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: FKB245 * 385,00 Euro<br />
16.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: FKB245 * 385,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 113.<br />
Konflikt- und Selbstbehauptungstraining für Frauen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: FKB068W * 310,00 Euro<br />
19.08. - 20.08.2013 (Berlin) Code: FKB068W * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 54.<br />
3. Vertiefungsrichtung: Fachliche Fragen<br />
Was Führungskräfte wissen sollten - Betriebswirtschaft und Neues Kommunales Haushalts-<br />
und Rechnungswesen konkret<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FKA060 * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 88.<br />
Haushaltsrecht und Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung - ein Seminar für Führungskräfte aus<br />
Kommunalverwaltungen<br />
Fachseminar<br />
31.01. - 01.02.2013 (Berlin) Code: FKA040 * 335,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: FKA040 * 335,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 129.<br />
Gesamtsteuerung statt „Erbsen zählen“. Strategisch-wirkungsorientiertes Controlling<br />
aufbauen und effektiv einsetzen<br />
Fachseminar<br />
25.02.2013 (Dres<strong>den</strong>) Code: VWA073 * 255,00 Euro<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: VWA073 * 230,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 45.<br />
Strategisches Personalmanagement und Personalcontrolling in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung -<br />
unverzichtbar und wichtiger <strong>den</strong>n je!<br />
Spezialseminar<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: VWA075 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 46.<br />
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Führung und Steuerung 53<br />
Systematische Einführung in das Arbeitsrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Tarifverträge für <strong>den</strong> öffentlichen Dienst<br />
Fachseminar<br />
04.12. - 05.12.2012 (Bonn) Code: PEA391A * 310,00 Euro<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: PEA391A * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 553.<br />
Die Einführung des Case Management in die Praxis - Handlungskonzept, typische Fehler und<br />
Probleme. Ein Seminar für Führungskräfte<br />
Fachseminar<br />
10.09. - 11.09.2013 (Berlin) Code: FKB136Z * 310,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 89.<br />
C. Workshop<br />
Abschlusscolloquium und Erfahrungsaustausch<br />
Workshop<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: FKP100-2 * 335,00 Euro<br />
Dieser Workshop findet ebenso wie das Grundlagenmodul in <strong>der</strong> geschlossenen Lerngruppe statt und soll dem<br />
Erfahrungsaustausch dienen. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, ihre Fragen und Schwierigkeiten nach<br />
einer Zeit des Ausprobierens mit dem Dozenten und <strong>der</strong> Lerngruppe <strong>zu</strong> diskutieren und nach Lösungen für ihre<br />
schwierigen Führungssituationen <strong>zu</strong> suchen. Hier können auch an<strong>der</strong>e, <strong>den</strong> Führungsalltag <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
betreffende Fragen besprochen wer<strong>den</strong>. Die thematischen Schwerpunkte ergeben sich aus <strong>den</strong> Fragen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong>, Verwaltungen und Unternehmen, die <strong>zu</strong>künftig eine Leitungsfunktion<br />
übernehmen wer<strong>den</strong> und sich auf diese vorbereiten möchten; wenig erfahrene Führungskräfte, die seit kurzem in<br />
einer Leitungsfunktion sind.<br />
Abschluss/Zertifikat: Bei Belegung aller erfor<strong>der</strong>lichen Module (Grundlagenmodul, Workshop sowie einem Seminar<br />
aus je<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3 Vertiefungsrichtung) erhalten die Teilnehmer/innen ein Gesamtzertifikat, welches die Teilnahme am<br />
Kompaktkurs und <strong>den</strong> Erwerb von umfangreichen Führungskompetenzen bescheinigt.<br />
Hinweis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Teilnahmegebühren: Die Teilnahmegebühren richten sich nach <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Vertiefungsseminare<br />
und setzen sich aus <strong>den</strong> Preisen <strong>der</strong> belegten Module <strong>zu</strong>sammen. Diese fin<strong>den</strong> Sie in <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Seminarbeschreibung.<br />
Modulares Führungstraining für Frauen in leiten<strong>den</strong> Positionen<br />
Dreiteilige Seminarreihe<br />
20.02. - 19.04.2013 (Berlin) Code: FKB066 * 1100,00 Euro<br />
18.09. - 22.11.2013 (Berlin) Code: FKB066 * 1100,00 Euro<br />
Gerade von Frauen verlangt eine Führungsposition ein beson<strong>der</strong>s hohes Maß an Selbstsicherheit, Klarheit,<br />
Durchset<strong>zu</strong>ngsvermögen und Verhaltensflexibilität, insbeson<strong>der</strong>e in Zeiten permanenten Verän<strong>der</strong>ungsdrucks. In<br />
Leitungspositionen gibt es wenige Möglichkeiten <strong>zu</strong>r persönlichen Aussprache. Hier ist es beson<strong>der</strong>s wichtig, sich<br />
Besinnungspausen <strong>zu</strong> gönnen und mit an<strong>der</strong>en Frauen in ähnlichen Situationen das eigene Verhalten und Erleben<br />
<strong>zu</strong> reflektieren und wirkungsvolle Handlungsstrategien <strong>zu</strong> erarbeiten. Wie kann ich meine Führungsrolle sicher<br />
gestalten, dabei authentisch bleiben und mich erfolgreich positionieren? Wie kann ich mich als Leitung behaupten<br />
und auch in schwierigen Situationen erfolgreich meine <strong>Mit</strong>arbeiter/innen führen? Wie kann ich mein Führungswissen<br />
überprüfen und aktualisieren und meine Führungskompetenz erweitern? Auf diese Fragen will die dreiteilige<br />
Seminarreihe Antworten geben. Darüber hinaus sind Ziele des modularen Führungstrainings die Reflexion <strong>der</strong><br />
eigenen Leitungssituation, die Entwicklung des eigenen Führungsstils und <strong>der</strong> Führungskompetenz sowie die<br />
Erweiterung des Problemverständnisses und <strong>der</strong> Problemlösungskompetenz in schwierigen Führungssituationen. Die<br />
Sicherheit und Souveränität im Umgang mit <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Vorgesetzten und Kooperationspartnern soll erhöht<br />
und die eigene Führungsrolle geklärt wer<strong>den</strong>. Durch Theorie-Input und Coachingsequenzen <strong>zu</strong>r eigenen<br />
Führungssituation sowie Erprobung von Führungsverhalten im Rollenspiel mit Video-Feedback wird das<br />
Führungswissen vertieft und aktualisiert. Persönliche Erfolgsstrategien wer<strong>den</strong> entwickelt. Das Konzept sieht vor,<br />
dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einzelne Teile belegt wer<strong>den</strong> können.<br />
Bei Buchung <strong>der</strong> gesamten Seminarreihe verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode FKB066, bei <strong>der</strong><br />
Buchung einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
54 Führung und Steuerung<br />
Teil 1: Grundlagen <strong>der</strong> Führung/Entwicklung des persönlichen Führungsstils - Führen Frauen an<strong>der</strong>s?<br />
20.02. - 22.02.2013 Code: FKB066-0 * 415,00 Euro<br />
18.09. - 20.09.2013 Code: FKB066-0 * 415,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Führungsaufgaben und Führungsprinzipien<br />
• Führungsrolle/Erwartungshaltungen und Führungssituation klären<br />
• Führen von Frauen - Führen von Männern<br />
• Führungsstile unterschei<strong>den</strong> und ihre Auswirkungen erkennen<br />
• Wechselwirkungen in <strong>der</strong> Führung wahrnehmen<br />
• Typische Führungsprobleme erörtern<br />
• Delegation von Aufgaben<br />
• Führungsstärken und Führungsschwächen reflektieren.<br />
Teil 2: Führungskommunikation/<strong>Mit</strong>arbeitergespräche führen<br />
20.03. - 22.03.2013 Code: FKB066-1 * 415,00 Euro<br />
16.10. - 18.10.2013 Code: FKB066-1 * 415,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundprinzipien effektiver <strong>Mit</strong>arbeitergespräche<br />
• Motivieren durch gute Gesprächsführung<br />
• Wechselwirkungen im Gespräch erkennen und beachten<br />
• Das <strong>Mit</strong>arbeitergespräch als Führungsinstrument<br />
• Konstruktive Kritikgespräche führen<br />
• Strukturierte Gespräche - das Jahresgespräch vorbereiten<br />
• Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen.<br />
Teil 3: Konflikt- und Verän<strong>der</strong>ungssituationen konstruktiv gestalten<br />
17.04. - 19.04.2013 Code: FKB066-2 * 415,00 Euro<br />
20.11. - 22.11.2013 Code: FKB066-2 * 415,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verän<strong>der</strong>ungen konstruktiv einleiten<br />
• Konfliktpotenziale im Vorfeld erkennen und verstehen<br />
• Konfliktlösungsstrategien entwickeln und erproben<br />
• Klärungsgespräche führen<br />
• Umgang mit Emotionen und Wi<strong>der</strong>stand<br />
• Motivieren in Zeiten des Wandels.<br />
Zielgruppe: Frauen in Führungspositionen, die sich mit ihrer Führungssituation und ihrem eigenen<br />
Führungsverhalten auseinan<strong>der</strong>setzen möchten. Frauen, die <strong>zu</strong>künftig eine Führungsposition übernehmen sollen und<br />
sich darauf vorbereiten möchten.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />
Konflikt- und Selbstbehauptungstraining für Frauen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: FKB068W * 310,00 Euro<br />
19.08. - 20.08.2013 (Berlin) Code: FKB068W * 310,00 Euro<br />
Sie haben Ihre Erfahrungen im Berufsleben gemacht und ein Standing erworben. Doch gibt es immer wie<strong>der</strong> auch<br />
Situationen, die Sie irritieren. Da gelingt es Ihnen nicht, sicher gegenüber bestimmten Personen auf<strong>zu</strong>treten o<strong>der</strong> Ihr<br />
Anliegen im Kollegenkreis selbstbewusst <strong>zu</strong> vertreten. Auf einem Meeting ergreifen Sie erst dann das Wort, wenn<br />
an<strong>der</strong>e schon gesprochen haben. Sich in <strong>den</strong> Vor<strong>der</strong>grund <strong>zu</strong> drängen, auf sich aufmerksam <strong>zu</strong> machen, das ist<br />
nicht Ihre Sache. Das hat im Einzelfall auch nachteilige Konsequenzen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, das<br />
bisherige Verhalten <strong>zu</strong> reflektieren und neue Strategien <strong>zu</strong> entwickeln, um sich in Konfliktsituationen för<strong>der</strong>licher <strong>zu</strong><br />
behaupten und eigene Ziele leichter <strong>zu</strong> erreichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erfolgreiche Konflikt- und Selbstbehauptungsstrategien aus <strong>der</strong> eigenen Praxis<br />
• Beliebtheitsfalle und an<strong>der</strong>e problematische Verhaltensweisen in Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen<br />
• Innere Stimmen, die blockieren<br />
• Eigenes Selbstverständnis klären<br />
• Sich trauen, Konflikte angemessen an<strong>zu</strong>sprechen<br />
• Umgang mit eigenen und frem<strong>den</strong> Emotionen<br />
• Sprach- und Argumentationsmuster: typisch weiblich, typisch männlich<br />
• Einsatz des Körpers: typisch weiblich, typisch männlich<br />
• Direktes Wünschen und For<strong>der</strong>n: klipp und klar<br />
• Sich erfolgreich abgrenzen und konstruktiv bleiben<br />
• Spiele mit <strong>der</strong> Macht: die Regeln kennen<br />
• Umgang mit Unfairness<br />
• Judo mit Worten: Kontrastrategien <strong>zu</strong>r Selbstverteidigung.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 55<br />
Zielgruppe: Weibliche Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiterinnen auf dem Weg <strong>zu</strong>r Führungskraft, die sich in bestimmten<br />
Situationen erfolgreicher selbst behaupten wollen.<br />
Dozentin: Frau Helga Wenger, Dipl.-Soziologin, Trainerin, Beraterin, Coach.<br />
Wie schärfe ich mein berufliches Profil? - Selbstdarstellung und Eigen-PR-Training für<br />
Frauen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: FKB069 * 335,00 Euro<br />
Viele qualifizierte Frauen sind sich ihrer beruflichen Kompetenzen zwar bewusst, vergessen aber oft, sie nach außen<br />
<strong>zu</strong> zeigen und <strong>zu</strong> betonen. Die eigenen Leistungen gegenüber dem Vorgesetzten hervor<strong>zu</strong>heben wird häufig als<br />
„sich produzieren" missverstan<strong>den</strong>. Diese Frauen erledigen alle Aufgaben mit großem Fleiß und Einsatz, haben aber<br />
<strong>den</strong>noch bei <strong>der</strong> nächsten Beför<strong>der</strong>ungsrunde gegenüber <strong>den</strong> männlichen <strong>Mit</strong>bewerbern häufig das Nachsehen.<br />
Welche Faktoren spielen bei <strong>der</strong> beruflichen Weiterentwicklung eine Rolle? Hoher Arbeitseinsatz und gute<br />
Ergebnisse sind lediglich eine Grundvorausset<strong>zu</strong>ng - die Wahrnehmung und das Image <strong>der</strong> Person aber sind<br />
entschei<strong>den</strong>d für die Karriere. Frauen lernen in diesem Seminar, wie sie ihr persönliches Profil gezielt entwickeln und<br />
steuern können. Ziel ist es, die eigenen Stärken und Fähigkeiten selbstbewusst ins richtige Licht <strong>zu</strong> rücken und als<br />
kompetente Persönlichkeit im Arbeitsumfeld sichtbar <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Warum ist es so wichtig, wie ich auf an<strong>der</strong>e wirke?<br />
• Wie gestalte ich ein Profil, das <strong>zu</strong> mir passt?<br />
• Den eigenen Selbstwert entdecken<br />
• Nur Mut! Neue Verhaltensmuster ausprobieren<br />
• Fallstricke <strong>der</strong> weiblichen Körpersprache<br />
• Selbstbild/Fremdbild mit Videoanalyse<br />
• 10 Bausteine <strong>zu</strong>r Entwicklung <strong>der</strong> „Marke Ich"<br />
• Kontakte und Netzwerke knüpfen<br />
• Kleidung und Auftritt: das persönliche Erscheinungsbild.<br />
Zielgruppe: Frauen aus allen Arbeitsbereichen öffentlicher und privater Arbeitgeber, die Führungspositionen<br />
anstreben, bzw. weibliche Führungskräfte, die ihr Profil entwickeln wollen.<br />
Dozentin: Frau Birgit Oehmcke, PR-Expertin, Kommunikationstrainerin und Coach.<br />
Frauen in Führungspositionen - <strong>den</strong> persönlichen Führungsstil entwickeln<br />
Spezialseminar<br />
03.06. - 04.06.2013 (Neumünster) Code: FKB066Z * 385,00 Euro<br />
Eine Führungsposition erfolgreich aus<strong>zu</strong>füllen, verlangt von Frauen immer wie<strong>der</strong> ein beson<strong>der</strong>s hohes Maß an<br />
Klarheit, Durchset<strong>zu</strong>ngsvermögen, Selbstsicherheit und Verhaltensflexibilität, gerade in Zeiten permanenten<br />
Verän<strong>der</strong>ungsdrucks. Wie kann ich mich als Leitung gut behaupten, authentisch bleiben und auch in schwierigen<br />
Situationen meine <strong>Mit</strong>arbeiter/innen erfolgreich führen? Dies ist ein Seminar für Frauen, die ihr eigenes<br />
Führungsverhalten reflektieren und optimieren möchten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Führungsstile und ihre Auswirkungen erkennen<br />
• Führungsrolle klären - Selbstbild/Fremdbild überprüfen<br />
• Führungsprobleme lösen<br />
• Handlungsstrategien für schwierige Führungssituationen entwickeln.<br />
Zielgruppe: Frauen in Führungspositionen, die sich mit ihrer Führungssituation und ihrem eigenen<br />
Führungsverhalten auseinan<strong>der</strong>setzen möchten. Frauen, die <strong>zu</strong>künftig eine Führungsposition übernehmen sollen und<br />
sich darauf vorbereiten möchten.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Beruf, Freizeit und Familie in Einklang bringen - (wie) geht das?<br />
Spezialseminar Code: FÜA031<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 103.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
56 Führung und Steuerung<br />
Junge Chefs und ältere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen - (Wie) kann das gut gehen? Der<br />
demografische Wandel verän<strong>der</strong>t das Führungsfeld (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) FKB069J * 335,00 Euro<br />
Nicht je<strong>der</strong> Konflikt zwischen Führung und Team ist schädlich. Konflikte helfen, Schwachstellen im Führungsprozess<br />
und in <strong>der</strong> Organisation auf<strong>zu</strong>decken. Wichtig ist ein fairer Ausgleich <strong>der</strong> Interessen und Bedürfnisse von Jung und<br />
Alt. Traditionelle Werte wie Achtung, Toleranz, Offenheit und Offensein sowie Verständnis für einan<strong>der</strong> helfen, das<br />
Konfliktpotenzial überschaubar <strong>zu</strong> halten. Generationskonflikte können aber auch durch eine falsche Ausrichtung im<br />
System verursacht sein und verschärft wer<strong>den</strong>. Auf ein positives <strong>Mit</strong>einan<strong>der</strong> zwischen <strong>den</strong> Generationen kann durch<br />
nachhaltige Maßnahmen wie alternsgerechte Arbeitsplätze, Tandem Modelle, Mentoring eingewirkt wer<strong>den</strong>. Die in<br />
diesem Seminar vermittelten Inhalte unterstützen die Teamleitung sowohl in konzeptionellen Fragen als auch mit<br />
praktischen Hinweisen, um die täglichen Herausfor<strong>der</strong>ungen vor Ort <strong>zu</strong> meistern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie vermeide ich als junge Teamleitung altersbedingte Konflikte im Team?<br />
• Selbst- und Fremdwahrnehmung zwischen Jung und Alt<br />
• Auf die Einstellung kommt es an! Kooperation statt Konfrontation<br />
• Zwischen Defizitmodell und einem Leistungswandel im Alter - einige charakteristische Merkmale im biologischen,<br />
sozialen und individuellen Prozess des Alterns<br />
• Psychologie des altersintegrativen Personaleinsatzes sowie für die Gestaltung von Arbeitsplätzen<br />
• Laufbahn- und Karriereplanung sowie ein alternsgemäßer Personaleinsatz<br />
• Wie organisiere und unterstütze ich altersgemischte Teams?<br />
• Was sollte die Teamleitung über die Arbeitsplatzgestaltung wissen?<br />
• Wie setze ich als Teamleitung Tandem-Modelle und Mentoring-Konzepte ein?<br />
• Wie organisiere ich im Team ein Führungsfeedback und Gruppenfeedback?<br />
Zielgruppe: Personalplaner/innen, Beschäftigte in <strong>den</strong> Organisationsämtern, Personalräte und Führungskräfte im<br />
operativen und konzeptionellen Bereich.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Hans Eberhard Meixner.<br />
Psychologische Grundlagen <strong>der</strong> Personalführung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
<strong>Woche</strong>nkurs<br />
18.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: FKB160 * 675,00 Euro<br />
26.08. - 30.08.2013 (Berlin) Code: FKB160 * 675,00 Euro<br />
In diesem Kurs sollen <strong>der</strong> Blick <strong>der</strong> Teilnehmer/innen für die Dynamik konfliktauslösen<strong>der</strong> und konfliktverstärken<strong>der</strong><br />
Situationen geschärft und Strategien und Kommunikationsregeln erarbeitet wer<strong>den</strong>, diese auf angemessene und<br />
effiziente Weise <strong>zu</strong> handhaben. Da<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> berufsbezogene Alltagssituationen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen im Rollenspiel<br />
dargestellt, mit Videotechnik aufgezeichnet und unter Anleitung analysiert. Die Teilnehmer/innen erwerben das<br />
notwendige theoretische und praxisrelevante Rüstzeug aus <strong>der</strong> Psychologie und Managementlehre. Das<br />
Kursprogramm entspricht einschlägigen Konzepten von Verwaltungsfachhochschulen und geht - insbeson<strong>der</strong>e in<br />
seinem anwendungsbezogenen Teil, aber auch mit einer intensiveren Vertiefung von Motivations- und Selbstmotivationsaspekten<br />
- weit darüber hinaus.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie setze ich <strong>Mit</strong>arbeiter/innen optimal ein?<br />
• Unter welchen Vorausset<strong>zu</strong>ngen ist ein kooperativer Führungsstil angebracht?<br />
• Wie gestalte ich Dienstbesprechungen effizient?<br />
• Wie begegne ich vermin<strong>der</strong>ter Arbeitsleistung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• Wie gewinne ich die ewig Unpünktlichen <strong>zu</strong>r Pünktlichkeit?<br />
• Wann ist unbedingt Konsequenz erfor<strong>der</strong>lich?<br />
• Wie verhalte ich mich am besten bei Umset<strong>zu</strong>ng und notwendiger Entlassung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• Wie verhalte ich mich gegenüber schwierigen Vorgesetzten?<br />
• Wie lassen sich Konflikte regeln, lösen, Konfliktpotenziale vermei<strong>den</strong>?<br />
• Wie kann ich Kritikgespräch und Abmahnung sachlich gestalten, und worauf muss ich dabei achten?<br />
• Wie verhin<strong>der</strong>e ich Fehlzeitenhäufung und erhöhten Krankenstand?<br />
• Was ist motivationsför<strong>der</strong>nd und wie entsteht Selbstmotivation?<br />
• Was kann man <strong>zu</strong>r Verhin<strong>der</strong>ung und Unterbindung von Mobbing-Prozessen tun?<br />
• Wie gehe ich mit aufgebrachten und aggressiven Bürgern um?<br />
• Wie verhalte ich mich bei Illoyalität, Denunziation, Veruntreuung, Diebstahl?<br />
• Ist alkoholgefährdeten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> helfen?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus Verwaltungen und öffentlichen Unternehmen, die sich ein sicheres Fundament an<br />
psychologischen Kenntnissen für das praktische Handeln aneignen wollen.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Psychotherapeut und Supervisor.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 57<br />
Spezielle psychologische Aspekte <strong>der</strong> Personalführung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
Spezialseminar<br />
04.02. - 06.02.2013 (Berlin) Code: FKB170 * 415,00 Euro<br />
06.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: FKB170 * 415,00 Euro<br />
In diesem Seminar sollen die vorhan<strong>den</strong>en Kenntnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen anhand von Planspielen, Rollenspielen<br />
und Übungen zielgerichtet vertieft wer<strong>den</strong>. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die gemeinsame Analyse und Lösung spezieller<br />
Probleme aus dem Berufsalltag <strong>der</strong> Teilnehmer/innen gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einsatz von Supervision/Coaching als Instrumente <strong>der</strong> Personalführung<br />
• Gründung, Begleitung und Kontrolle von teilautonomen Arbeitsgruppen in Arbeitseinheiten <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung<br />
• Begründung bzw. Ausbau und aktive Pflege einer zeitgerechten Unternehmenskultur in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Positive Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leistungsmotivation<br />
• Spezielle lerntheoretische Aspekte <strong>zu</strong>m Motivationsaufbau unter Berücksichtung <strong>der</strong> eingeschränkten<br />
Möglichkeiten im öffentlichen Dienst<br />
• Planspiele, Übungen und Modelle erfahrungsbezogenen Lernens.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus Kommunalverwaltungen, an<strong>der</strong>en öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Unternehmen,<br />
die am Seminar „Psychologische Grundlagen <strong>der</strong> Personalführung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung -<br />
Kompaktkurs“ (Code: FKB160) bereits teilgenommen bzw. in an<strong>der</strong>en Lehrveranstaltungen solche Basiskenntnisse<br />
erworben haben.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Psychotherapeut und Supervisor.<br />
Delegieren - mehr bewegen in weniger Zeit (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.02.2013 (Berlin) Code: FKB171D * 230,00 Euro<br />
13.05.2013 (Hamburg) Code: FKB171D * 255,00 Euro<br />
23.09.2013 (Berlin) Code: FKB171D * 230,00 Euro<br />
Delegieren ist eines <strong>der</strong> wichtigsten Führungsinstrumente. Durch das Übertragen von Aufgaben auf <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
gewinnen Führungskräfte Zeit für ihre wesentlichen Pflichten. Gleichzeitig wer<strong>den</strong> durch richtiges Delegieren die<br />
Motivation und Produktivität <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen positiv beeinflusst. In diesem Seminar erlernen die<br />
Teilnehmer/innen, welche Aufgaben delegierbar sind und wie man geeignete <strong>Mit</strong>arbeiter/innen dafür auswählt. Auch<br />
kommunikative Aspekte spielen für eine erfolgreiche Aufgabenübertragung eine wesentliche Rolle.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gründe für das Delegieren<br />
• Führungsstile<br />
• Eigenes Delegationsverhalten testen<br />
• Alles im Lot? - Situationsanalyse<br />
• Welche Aufgaben lassen sich delegieren?<br />
• <strong>Mit</strong>arbeiterpotenziale erkennen und för<strong>der</strong>n<br />
• Verantwortlichkeiten und Ressourcen definieren<br />
• „SMART“ delegiert<br />
• Delegation und Motivation<br />
• Achtung „Falle“<br />
• NEIN sagen lernen<br />
• Do´s & Dont ´s des Delegierens.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter/innen, Abteilungsleiter/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
und sonstige Interessierte, die sich weniger Stress und mehr Zeit wünschen.<br />
Dozentin: Frau Heike Jahnel, Kommunikationstrainerin und Lehrcoach.<br />
Führung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen durch immaterielle Leistungsanreize (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Frankfurt am Main) Code: FKB171 * 385,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: FKB171 * 335,00 Euro<br />
Tarifvertragliche Vorgaben setzen <strong>den</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong> monetären Stimmulierung im öffentlichen Dienst enge<br />
Grenzen. Doch es gibt auch an<strong>der</strong>e Formen <strong>der</strong> Motivation. Im Seminar erhalten die Teilnehmen<strong>den</strong> einen Überblick<br />
über Führungsarbeit mit <strong>der</strong> Konzentration auf immaterielle Leistungsanreize. Um nachhaltige Verbesserungen <strong>zu</strong><br />
erzielen, wer<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeitergespräche im Spezialseminar geübt. Im Ergebnis des Seminars sollen die<br />
Teilnehmer/innen ihre Rolle als Führungskräfte gerne und sicher ausfüllen können. Im Seminar erlernen die<br />
Teilnehmer/innen, Gespräche über Leistungsanreize mit ihren <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ruhiger und erfolgreicher <strong>zu</strong><br />
gestalten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
58 Führung und Steuerung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was gute Führung ist, was gute Führung bringt<br />
• Überblick über Führungsprinzipien, -metho<strong>den</strong> und -rollen<br />
• Gute Personalauswahl erleichtert die Führungsarbeit<br />
• <strong>Mit</strong>arbeitergespräche als Königsdisziplin <strong>der</strong> Führungskraft: Ziel-, Lob- und Kritikgespräche<br />
• Motivatoren von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen verstehen und nutzen<br />
• Wie Lob und Kritik besser wirken als Geld.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte in Kommunen: Bürgermeister/innen, Dezernent/innen, Amtsleiter/innen.<br />
Dozent: Herr Jens Flammann, Diplomökonom.<br />
Welchen Führungsstil habe ich? - Sich selbst testen mit dem I<strong>den</strong>tity Compass ®<br />
Spezialseminar<br />
27.03. - 28.03.2013 (Berlin) Code: FKB071 * 335,00 Euro<br />
27.11. - 28.11.2013 (Berlin) Code: FKB071 * 335,00 Euro<br />
Wer Führungsverantwortung trägt, möchte seine <strong>Mit</strong>arbeiter/innen richtig einschätzen, typgerecht einsetzen und fair<br />
behandeln. Je nach persönlichem Stand brauchen einige <strong>Mit</strong>arbeiter/innen eher einen aufgabenbezogenen, an<strong>der</strong>e<br />
einen personenbezogenen Führungsstil. Um erfolgreich <strong>zu</strong> führen, ist <strong>der</strong> erste Schritt daher, heraus<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong>, welche<br />
Art <strong>der</strong> Führung für die/<strong>den</strong> jeweilige/n <strong>Mit</strong>arbeiter/in jeweils passend ist. Darüber hinaus ist die Kenntnis <strong>der</strong> eigenen<br />
Persönlichkeit und <strong>der</strong> eigenen Werte von Bedeutung. In diesem Seminar können die Teilnehmer/innen ihre<br />
Persönlichkeit sowie ihren Arbeits- und Führungsstil mit dem I<strong>den</strong>tity Compass ® , einem wissenschaftlich evaluierten<br />
Persönlichkeitstest, erforschen. Dieses speziell für <strong>den</strong> Arbeitskontext entwickelte Instrument bildet 51 verschie<strong>den</strong>e<br />
Messgrößen ab, mit <strong>der</strong>en Hilfe die individuellen Präferenzen und Stärken dargestellt wer<strong>den</strong>. Im Ergebnis dieses<br />
Tests können die Teilnehmer/innen ihre Führungskompetenzen stärken und darüber reflektieren, wie sie schwierige<br />
Situationen im Arbeitsalltag besser bewältigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auswertung des I<strong>den</strong>tity Compass ® : Feedback <strong>zu</strong> eigenem Verhalten und Stärken<br />
• Führungsstile: autoritär, kooperativ, laisser-faire<br />
• Welcher Führungsstil passt <strong>zu</strong> meinen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• <strong>Mit</strong>arbeiterbezogen führen/situativ führen<br />
• Wie erkenne ich <strong>den</strong> Arbeitsstil meiner <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• Umgang mit an<strong>der</strong>en Denk- und Arbeitsweisen<br />
• Wie kann ich meinen Führungsstil optimieren?<br />
• Anregungen für die Zusammenset<strong>zu</strong>ng und Führung von Teams<br />
• Verbesserung <strong>der</strong> Kommunikation zwischen Führungskraft und <strong>Mit</strong>arbeiter/in<br />
• Welche Werte beeinflussen <strong>den</strong> eigenen Führungsstil?<br />
• Perspektiven und Empfehlungen für <strong>den</strong> Alltag.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte mit direkter Personalverantwortung, Gruppenleiter/innen, Abteilungsleiter/innen usw.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Eine <strong>Woche</strong> vor dem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen von <strong>der</strong> Dozentin einen<br />
Zugangscode <strong>zu</strong>r Internetseite <strong>der</strong> Firma I<strong>den</strong>tity Compass International, <strong>der</strong> sie ermächtigt, <strong>den</strong> Originalfragebogen<br />
<strong>zu</strong>r Selbsteinschät<strong>zu</strong>ng aus<strong>zu</strong>füllen. Zur Beantwortung <strong>der</strong> Fragen wer<strong>den</strong> ca. 40 - 50 Minuten benötigt. Im Seminar<br />
erhalten die Teilnehmer/innen ihr persönliches Profil mit einer 30-seitigen Auswertung <strong>der</strong> Ergebnisse.<br />
Dozentin: Frau Barbara Walther, NLP-Lehrtrainerin und Lehrcoach (DVNLP e.V.).<br />
I<strong>den</strong>tity Compass ® : Denkstrukturen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen erkennen - Ressourcen<br />
stärken (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.02. - 14.02.2013 (Berlin) Code: FKB072 * 335,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, die Denkstrukturen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen besser <strong>zu</strong> verstehen und gezielter <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Die Teilnehmer/innen lernen, einzelne Denkmuster <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen durch Beobachten und gezieltes Fragen <strong>zu</strong><br />
erkennen. Sie üben, sprachlich so darauf ein<strong>zu</strong>gehen, dass sie die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> eigenen Motivation<br />
unterstützen, anstatt sie durch eine unpassende Ansprache <strong>zu</strong> demotivieren. Weitere Techniken des NLPs<br />
(Neurolinguistischen Programmieren) zeigen <strong>den</strong> Teilnehmer/innen, wie sie sich selbst emotional auf wichtige<br />
Gespräche vorbereiten und eine gute Gesprächsatmosphäre schaffen können, um auch mit schwierigen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen souverän um<strong>zu</strong>gehen. Kurze Vorträge vermitteln ihnen Grundlagen aus dem NLP, die sie mittels<br />
Reflexion ihres Arbeitsalltags, Entspannungsübungen und Rollenspielen im Seminar üben und in ihr<br />
Verhaltensrepertoire integrieren können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• I<strong>den</strong>tity Compass ® - Was hat sich verän<strong>der</strong>t?<br />
• Wahrnehmungsschulung (Kalibrieren)<br />
• Vertrauen aufbauen (Rapport)<br />
• Denkstrukturen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen erkennen<br />
• Führen mittels Denkstrukturen<br />
• Ressourcen stärken: für sich und für an<strong>der</strong>e<br />
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Führung und Steuerung 59<br />
• Perspektivenwechsel<br />
• Reframing<br />
• Ziel- und lösungsorientiert <strong>den</strong>ken (Zielfragen).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte mit direkter Personalverantwortung, Gruppenleiter/innen, Abteilungsleiter/innen u. a. Der<br />
vorherige Besuch des Seminars „Welchen Führungsstil habe ich? - Sich selbst testen mit dem I<strong>den</strong>tity Compass ® “<br />
(Code: FKB071) wird empfohlen, ist aber nicht Vorausset<strong>zu</strong>ng.<br />
Dozentin: Frau Barbara Walther, NLP-Lehrtrainerin und Coach (DVNLP).<br />
Beachten Sie bitte auch das ergänzende Seminar:<br />
Persönliche Stärken erkennen und besser einsetzen - Potenzialanalyse mit dem I<strong>den</strong>tity<br />
Compass®<br />
Spezialseminar Code: FÜA070<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 117.<br />
Eigene Stärken erkennen - Führungskompetenzen erweitern<br />
Spezialseminar<br />
30.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: FKB047 * 335,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: FKB047 * 335,00 Euro<br />
Führung in Zeiten knapper Ressourcen und permanenter Verän<strong>der</strong>ung unter politischem sowie wirtschaftlichem<br />
Druck kann sehr belastend sein. Sie erfor<strong>der</strong>t immer mehr Verhaltensflexibilität und Stärke sowie ein immer höheres<br />
Maß an Führungskompetenz von je<strong>der</strong> Führungskraft. Wie verhalte ich mich so optimal und effektiv wie möglich in<br />
schwierigen Führungssituationen? Welche Alternativen gibt es, die ich situationsangemessen abwägen kann? Wie<br />
vermittle ich Hiobsbotschaften konstruktiv? Wie kann ich in schwierigen Situationen klare Entscheidungen treffen und<br />
diese vertreten? Wie kann ich meine Führungsfähigkeit und Energie erhalten und stärken und weiterhin die<br />
Verantwortung tragen? Das Seminar richtet sich an erfahrene Führungskräfte, die im angeleiteten kollegialen<br />
Austausch ihre schwierigen Führungssituationen klären und optimale Handlungsstrategien entwickeln wollen. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> durch Kleingruppenarbeit und Erprobung in Rollenspielen befähigt, ihr Führungsverhalten<br />
<strong>zu</strong> reflektieren, <strong>zu</strong> stärken und <strong>zu</strong> erweitern. Wege <strong>zu</strong>r Entlastung wer<strong>den</strong> aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie wer<strong>den</strong> Leistung und Arbeitsverhalten thematisiert?<br />
• Wie führe ich schwierige <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> mehr und besserer Leistung?<br />
• Wie bewirke ich eine konstruktive Zusammenarbeit im Team?<br />
• Wie verschaffe ich mir die notwendige Autorität gegenüber <strong>den</strong> mir unterstellten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• Wie sichere ich mir die Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen?<br />
• Wie kann ich gegen Mobbing innerhalb des Teams sinnvoll vorgehen?<br />
• Was muss ich bei hohen Fehlzeiten und Kritikgesprächen beachten?<br />
• Wie löse ich eingefahrene Situationen?<br />
• Wie bewirke ich Verhaltensän<strong>der</strong>ungen?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e Bedienstete mit Personalverantwortung aus allen Ämtern/Bereichen von<br />
öffentlichen Verwaltungen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Päd.<br />
Das eigene Charisma entwickeln. Was zeichnet die „beson<strong>der</strong>e Führungskraft“ aus?<br />
Spezialseminar<br />
04.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: FKB073 * 335,00 Euro<br />
04.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: FKB073 * 335,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: FKB073 * 335,00 Euro<br />
Charismatische Menschen sind solche, die in sich selbst ruhen, diese Ruhe ausstrahlen und auf an<strong>der</strong>e übertragen.<br />
Stärke und natürliche Macht gehen von charismatischen Menschen aus. Man spricht gerne mit ihnen, weil sie<br />
authentisch sind und an<strong>der</strong>en Menschen ein Gefühl <strong>der</strong> Wertigkeit vermitteln. Ein Charisma-Rezept gibt es nicht.<br />
Und doch gibt es viele Dinge, die man selbst tun kann, um seine eigenen „Charisma-Faktoren“ <strong>zu</strong> erhöhen. Diese<br />
sind Gegenstand des Seminars. Die Charisma-Faktoren stärken, bedeutet Persönlichkeitsentwicklung. So ist dieses<br />
Seminar keine Rhetorik-Schulung in <strong>der</strong> es darum geht, mit dem Wort <strong>zu</strong> überzeugen o<strong>der</strong> mit Körperhaltung nach<br />
Außen <strong>zu</strong> wirken. Es geht um die Wirkung nach Außen durch die eigene innere Stabilität und mit eigenem<br />
Reflektiertsein. Vorausset<strong>zu</strong>ng für dieses Seminar ist die freie Entscheidung <strong>zu</strong>r Teilnahme und die Bereitschaft <strong>zu</strong>r<br />
Reflektion <strong>der</strong> eigenen Person. Echte Reflektion bedeutet, tief mit seinen Bedürfnissen und Gefühlen in Kontakt <strong>zu</strong><br />
kommen, negative Glaubenssätze, die das Selbstwertgefühl nicht wachsen lassen, auf<strong>zu</strong>decken und <strong>zu</strong> bearbeiten.<br />
Die Metho<strong>den</strong>, mit <strong>den</strong>en in diesem Seminar gearbeitet wird, sprechen <strong>den</strong> Geist aber auch das Gefühl an. Die<br />
innere Stärke weiter ausbauen, bedeutet an Charisma-Faktoren <strong>zu</strong> arbeiten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
60 Führung und Steuerung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was sind Charisma und Charisma-Faktoren?<br />
• Ruhe und Gelassenheit erreichen - Mediation und Entspannung<br />
• Der innere Dialog - Kontakt, Selbstannahme, Reflektion<br />
• Eigene Abwehrmechanismen erkennen, Wertearbeit<br />
• Kontakt <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Menschen, soziale Kompetenz stärken<br />
• Transaktionsanalyse.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie (HPG).<br />
Innere Haltung - äußere Wirkung: Wie wirke ich auf an<strong>der</strong>e?<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FKB051K * 335,00 Euro<br />
In <strong>Mit</strong>arbeiter- o<strong>der</strong> Kun<strong>den</strong>gesprächen, bei Vorträgen, Präsentationen und Re<strong>den</strong> ist es wichtig, souverän, sicher<br />
und überzeugend auf<strong>zu</strong>treten. Dabei ist die innere Haltung von entschei<strong>den</strong><strong>der</strong> Bedeutung. Denn die eigene innere<br />
Haltung hat sehr großen Einfluss auf die äußere Wirkung, also auch auf Sprache, Körpersprache und Verhalten. Zu<br />
wissen, wie man auf an<strong>der</strong>e wirkt und wie man von seinem Umfeld wahrgenommen wird, entscheidet, wie man<br />
„ankommt“. Die größten Teile dieser Prozesse „funktionieren“ automatisch - wir sind uns darüber nur selten bewusst.<br />
Doch es ist möglich, die eigene Wirkung bewusst <strong>zu</strong> verän<strong>der</strong>n. Vorausset<strong>zu</strong>ng dafür ist, die eigene Wahrnehmung<br />
<strong>zu</strong> schärfen, Klarheit über die eigene Rolle und Wirkung <strong>zu</strong> erlangen, d. h. die eigene Person <strong>zu</strong> reflektieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die eigene Wirkung auf an<strong>der</strong>e<br />
• Der erste Eindruck<br />
• Wahrnehmung<br />
• Unsere Sinne<br />
• Körpersprache/Stimme/Verhalten<br />
• Innere Haltung - äußere Wirkung<br />
• Die Macht <strong>der</strong> Gedanken<br />
• Motive und Werte<br />
• Hilfsmittel und Werkzeuge für die Praxis.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Betrieben mit und ohne Personalverantwortung;<br />
Personen mit Kun<strong>den</strong>kontakt, die viel kommunizieren; Personen, die ihr eigenes Verhalten<br />
reflektieren möchten.<br />
Dozent: Herr Michael Kaune, Berater, Coach und Trainer.<br />
Durch Farb- und Stilberatung <strong>zu</strong> einer positiven und professionellen<br />
Imagewirkung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.02.2013 (Berlin) Code: FKB051W * 230,00 Euro<br />
Ob im alltäglichen Umgang mit Kundinnen und Kun<strong>den</strong> sowie Kolleginnen und Kollegen, das Äußere spielt eine<br />
Rolle. Nutzen wir deshalb die Chance, bewusst Einfluss <strong>zu</strong> nehmen, z. B. angenehm auf<strong>zu</strong>fallen, eine positive<br />
Ausstrahlung <strong>zu</strong> haben, als Profi erkannt <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Letztendlich machen wir uns damit auch die Arbeit leichter.<br />
Diese Fragen sind hilfreich: Welche Farben stehen mir? Welche Schnittführung unterstützt meine Körperformen? Wie<br />
wirke ich authentisch statt verkleidet? Wenn das Äußere und das Innere übereinstimmen, präsentieren wir uns als<br />
positiver Imageträger für unseren Geschäftsbereich.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der erste Eindruck<br />
• Kleidung als Kontaktmedium im Business<br />
• Fachliche Grundlagen einer Farbberatung, Typenlehre<br />
• Exemplarische Demonstration <strong>der</strong> Wirkung von Farben<br />
• Business-Gar<strong>der</strong>obe für Damen und Herren<br />
• Grundlagen einer Stilberatung, Formen und Schnitte<br />
• Stilsün<strong>den</strong><br />
• Qualitätsmerkmale guter Gar<strong>der</strong>obe<br />
• Pflegetipps für Ihre Gar<strong>der</strong>obe<br />
• Umgang mit Accessoires<br />
• Auf Wunsch: Feedback <strong>zu</strong>r Tagesgar<strong>der</strong>obe.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit repräsentativen Aufgaben; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Helga Wenger, Dipl.-Soziologin, Imageberaterin, Trainerin, Coach.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führen durch persönliche Autorität und Ausstrahlung<br />
Führung und Steuerung 61<br />
Fachseminar<br />
20.12. - 21.12.2012 (Berlin) Code: FKB051Z * 335,00 Euro<br />
04.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: FKB051Z * 335,00 Euro<br />
08.08. - 09.08.2013 (Berlin) Code: FKB051Z * 335,00 Euro<br />
19.12. - 20.12.2013 (Berlin) Code: FKB051Z * 335,00 Euro<br />
Auch wenn Führungskräfte über disziplinarische Macht verfügen, so ist es doch effizienter und angenehmer, wenn<br />
sie Einfluss auf ihre <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ausüben können, ohne diesen Aspekt in Erscheinung treten <strong>zu</strong> lassen. Sie<br />
führen dann nicht nur aufgrund übertragener Befugnisse, son<strong>der</strong>n aufgrund ihrer persönlichen Autorität bzw. ihrer<br />
Ausstrahlung. Diese ist in hohem Maße erlernbar und beeinflussbar. Im Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, was<br />
die persönliche Autorität ausmacht und wie sie gesteigert wer<strong>den</strong> kann. Sie erlernen, Einfluss auf ein Team<br />
aus<strong>zu</strong>üben, erfolgreich <strong>zu</strong> motivieren und Konflikte <strong>zu</strong> lösen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie erziele ich persönliche Autorität?<br />
• Wie steigere ich meine Ausstrahlung?<br />
• Wie argumentiere ich effizient?<br />
• Welche Überzeugungsstrategie passt <strong>zu</strong> mir?<br />
• Wie setze ich nonverbale Kommunikation wirkungsvoll ein?<br />
• Wie führe ich Kritikgespräche?<br />
• Wie gewinne ich Anerkennung als Führungskraft?<br />
• Wie führe ich wirksam?<br />
• Wie steigere ich mein Selbstvertrauen?<br />
• Wie gewinne ich Gelassenheit?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und kommunalen Betrieben; Projektleiter/innen, die ein<br />
Team fachlich führen.<br />
Dozent: Herr Dr. Ludwig Wiesenbauer, Managementtrainer und Coach.<br />
Durch souveränes Auftreten Respekt und Vertrauen erzeugen<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: FKB051S * 310,00 Euro<br />
11.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: FKB051S * 310,00 Euro<br />
Oft halten wir die Menschen für kompetent, die wir beson<strong>der</strong>s respektieren. Wir sind offener für ihre Meinungen und<br />
Hinweise, Bitten und Entscheidungen. An<strong>der</strong>s herum beeinflussen wir mit unserem Auftreten, für wie kompetent wir<br />
gehalten und wie sehr wir respektiert wer<strong>den</strong>. <strong>Mit</strong> überheblichem o<strong>der</strong> arrogantem Auftreten erzeugen wir<br />
Wi<strong>der</strong>stand. <strong>Mit</strong> unsicherem Auftreten provozieren wir Zweifel. Ein freundliches aber bestimmtes, sachliches und<br />
ehrliches Auftreten kann bei unseren Gesprächspartnern Respekt und Vertrauen erzeugen. In diesem Seminar wird<br />
die Möglichkeit geboten, das eigene Verhalten <strong>zu</strong> reflektieren und weiter<strong>zu</strong>entwickeln. Jungen sowie gestan<strong>den</strong>en<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen soll durch einen bestimmten, sachlichen und souveränen Gesprächsstil ein sicherer<br />
Umgang mit Kundinnen und Kun<strong>den</strong> ermöglicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Beziehungsebene in Sachgesprächen<br />
• Der erste Eindruck: Schubla<strong>den</strong><strong>den</strong>ken nutzbar gemacht<br />
• Selbstbewusstes Auftreten: Einstellung und Körpersprache<br />
• Soziale Grenzen erkennen, sichtbar machen und Einhaltung einfor<strong>der</strong>n<br />
• Umgang mit Beleidigungen<br />
• Umgang mit schwierigen Kun<strong>den</strong><br />
• Schlagfertig reagieren (wo es angebracht ist).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die sich die tägliche Überzeugungsarbeit erleichtern wollen.<br />
Dozent: Herr Markus Holtermann, Dipl.-Ing. Arch., Personaltrainer für Kommunikation und Rhetorik.<br />
Führen ohne Vorgesetztenfunktion - Führen mit hoher Präsenz<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: FKB075U * 335,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: FKB075U * 335,00 Euro<br />
Führungskräfte ohne Vorgesetztenfunktion sind mit ihren hohen fachlichen Kompetenzen zwar als Leitende<br />
verantwortlich, verfügen jedoch nicht über das Instrument <strong>der</strong> klassischen Weisungsbefugnis gegenüber ihren<br />
<strong>Mit</strong>arbeiten<strong>den</strong>. Gelingendes Führen ist verstärkt auf personale und soziale Führungskompetenzen angewiesen, bei<br />
<strong>der</strong> es auf natürliche Autorität statt des hierarchischen Gerüsts <strong>der</strong> Organisation ankommt. Jene Führungskräfte<br />
brauchen neben gutem Fingerspitzengefühl ein hohes Maß an interpersonalen Kompetenzen und ein klares Bild ihrer<br />
eigenen Führungsrolle. Spätestens in diesem Organisationssegment verliert das traditionelle Hierarchieverständnis<br />
seine Wirkung. Mo<strong>der</strong>nes Führungsverhalten, das ohne direkte Weisungsbefugnis auskommen muss, wird im<br />
Seminar bearbeitet. Überzeugende Autorität im Handeln und Wirken, ein klares Rollenverständnis zwischen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
62 Führung und Steuerung<br />
„Kollegen“ und „Vorgesetzten“ und motivierendem Auftreten gegenüber <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen gewinnen hohe<br />
Strahlkraft in <strong>der</strong> Präsenz <strong>der</strong> Führungskraft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Führen ohne Vorgesetztenfunktion - eine Sandwichposition <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art<br />
• Zwischen Abgren<strong>zu</strong>ng, Kollegialität und Führung - angemessene Rolle und Verhalten definieren<br />
• Anerkennung - und Unterschiede - als männliche und weibliche Führungskraft<br />
• Entwicklung authentischer Autorität - persönliche und soziale Kompetenz stärken<br />
• Das eigene Führungsverständnis und <strong>der</strong> persönliche Führungsstil<br />
• Situatives Führen<br />
• Klare Kommunikation, hohe Transparenz, konstruktive Gespräche mit <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Aufgabenteilung und Delegieren<br />
• Motivieren - För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n<br />
• Souverän in <strong>der</strong> Rolle agieren und sich präsentieren.<br />
Zielgruppe: Leitende von Teams und Projekten, die keine Weisungsbefugnis gegenüber <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong>n haben;<br />
Verantwortliche von Arbeitsgruppen; stellvertretende Leitungen; Büroleiter/innen; <strong>Mit</strong>arbeitende und Leitung von<br />
Stabsstellen.<br />
Dozentin: Frau Dr. Ulla Regenhard, Organisationsberaterin, Coach, Autorin.<br />
Führen aus <strong>der</strong> Ferne - Führen von dezentralen Organisationseinheiten und Teams<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FKB076 * 335,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: FKB076 * 335,00 Euro<br />
Organisationseinheiten mit verschie<strong>den</strong>en Standorten sind keine Seltenheit (z. B. Jobcenter). Zentrale<br />
Organisationseinheiten <strong>zu</strong> führen, stellt bereits eine Herausfor<strong>der</strong>ung dar. Doch wie sieht es mit dezentralen<br />
Organisationseinheiten aus? Sind die ständige Präsenz und das immer offene Büro nicht ein Muss für jede<br />
Führungskraft? In diesem interaktiven Seminar wer<strong>den</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong> Führung dezentraler<br />
Organisationseinheiten und Teams aufgezeigt. Es wird vermittelt, wie man <strong>den</strong> Nachteil <strong>der</strong> Distanz in einen Vorteil<br />
wandelt, wie man dezentral kommuniziert und wie die neuen Medien dabei unterstützen. Die Teilnehmer/innen<br />
erlernen, trotz räumlicher Trennung <strong>Mit</strong>arbeiter/innen souverän <strong>zu</strong> führen und gemeinsam Ziele <strong>zu</strong> erreichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung: Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Führungskraft und Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> dezentralen Führung<br />
• Brainstorming: Vorteile, Chancen, Möglichkeiten und Risiken dezentraler Führungsaufgaben<br />
• Lösungen: strukturiertes Aufstellen breitbandiger Lösungsszenarien - von Kommunikation bis Internet-Plattformen<br />
• Praxis: Zusammenstellen von individuellen anwendungsorientierten Werkzeug-Sets<br />
• Praktische Anwendung <strong>der</strong> Werkzeuge für <strong>den</strong> sofortigen Einsatz danach.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen, Team- und Projektleiter/innen,<br />
Geschäftsführer/innen, die bereits o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>künftig dezentrale Organisationseinheiten führen.<br />
Dozent: Herr Michael Dahl, Dipl.-Phys., Trainer, Berater, Coach.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Durch Sprache motivieren: Erfolgsschlüssel für eine gute Kommunikation und eine effiziente<br />
Außenwirkung<br />
Fachseminar Code: FKB210Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 95.<br />
Coachen als Führungskraft? - Beraten, För<strong>der</strong>n, Motivieren<br />
Spezialseminar<br />
04.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: FKB112 * 335,00 Euro<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: FKB112 * 335,00 Euro<br />
Eine Aufgabe von Führungskräften ist es, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> entwickeln und bei <strong>der</strong> Erreichung ihrer Ziele <strong>zu</strong><br />
unterstützen. Eine Möglichkeit, dieser Aufgabe gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>, ist die Integration von Coachingelementen in <strong>den</strong><br />
Führungsstil. Dadurch können Führungskräfte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei <strong>der</strong> Lösung konkreter Probleme und Aufgaben<br />
unterstützen. Im <strong>Mit</strong>telpunkt steht somit die För<strong>der</strong>ung individueller Ressourcen und Potenziale <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiterin und<br />
des <strong>Mit</strong>arbeiters. Gleichzeitig wer<strong>den</strong> die Führungskräfte dabei in ihrer eigenen Führungsarbeit entlastet. Sie<br />
trainieren im Seminar <strong>den</strong> für die Führungskraft effektiven und präzisen Einsatz geeigneter Metho<strong>den</strong> und<br />
Gesprächsführungstechniken. Ziel des Seminars ist es, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in schwierigen Situationen beraten,<br />
unterstützen, för<strong>der</strong>n und somit entwickeln <strong>zu</strong> können. Dabei lernen die Seminarteilnehmer/innen motivierende und<br />
lösungsorientierte Interventionen kennen und anwen<strong>den</strong>.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 63<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Rolle <strong>der</strong> Führungskraft als Coach: Was bedeutet das konkret? (Abgren<strong>zu</strong>ng, ressourcenorientierte Haltung,<br />
Feedback, Entwicklungsziele und Potenziale wahrnehmen)<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng: Was kann die Führungskraft in ihrer Rolle aus dem klassischen Coaching anwen<strong>den</strong>?<br />
• Was kann durch eine ressourcenorientierte Haltung erreicht wer<strong>den</strong>? (För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eigenverantwortlichkeit,<br />
Motivations- und Effizienzsteigerung, Abbau von Unsicherheit)<br />
• Auftragsklärung: vom Problem <strong>zu</strong>m Ziel<br />
• Metho<strong>den</strong> und Techniken: motivierende Gesprächsführung und systemische Fragetechniken<br />
• Arbeit an Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: Erfahrene Führungskräfte aller Bereiche, die anhand von Coachingelementen ihr Führungsverhalten<br />
optimieren möchten.<br />
Dozentin: Frau Michaela Pätzold-Wenzel, Dipl.-Psych., Mediatorin BM (Bundesverband für Mediation).<br />
Unser Inhouse-Angebot<br />
Coaching für Führungskräfte und Politiker/innen - individuelles und persönliches<br />
Angebot<br />
Coaching<br />
Termin und Ort nach Absprache Code: FKB113<br />
Das Tagesgeschäft von Verwaltungsführungskräften <strong>der</strong> oberen Leitungsebene und das politische Geschäft im<br />
Ehrenamt o<strong>der</strong> Hauptberuf wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>nehmend schwieriger. Fortlaufend sind wichtige Entscheidungen <strong>zu</strong> treffen.<br />
Persönliche o<strong>der</strong> politische Grabenkämpfe und parteibezogene Sachzwänge verhin<strong>der</strong>n oftmals fundierte<br />
Sachlösungen. Der externe und interne Druck ist enorm, viele Bürgermeister/innen, Wahlbeamte und Politiker/innen<br />
lei<strong>den</strong> unter Burnout o<strong>der</strong> fühlen sich alleingelassen. Noch immer wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong> viele Details diskutiert und<br />
übergreifende Strategien und Lösungen auf <strong>der</strong> Strecke bleiben. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite führen Publicity, öffentliche<br />
Anerkennung und das klassische Machtgefüge mit <strong>den</strong> Jahren vielfach <strong>zu</strong>m Abbau von Selbstreflexions- und<br />
Verän<strong>der</strong>ungsbereitschaft. Es mangelt an ehrlichen, praxiserfahrenen Gesprächspartnern, die mit einem hohen Maß<br />
an Objektivität neue Wege <strong>zu</strong> lösungsorientierten Vorgehensweisen aufzeigen. Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen nicht nur<br />
Sachlösungen. Die gemeinsame Freude an <strong>der</strong> Gestaltung gesellschaftlicher, finanzieller und sozialer<br />
Rahmenbedingungen geht oftmals mit <strong>den</strong> Jahren verloren. Auch hierbei kann Coaching helfen, Energien neu <strong>zu</strong><br />
mobilisieren und wie<strong>der</strong> Schwung in eingefahrene Prozesse <strong>zu</strong> bringen. Dieses Seminar kann nach individueller<br />
Absprache gebucht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau einer werteorientierten politischen Zusammenarbeit<br />
• Umgang mit persönlichen Erfolgen und Misserfolgen<br />
• Selbstreflexion (Reality Check) und Klärung schwieriger Entscheidungen<br />
• Stress- und Konfliktbewältigung<br />
• Handlungsstrategie für Krisenzeiten: tragfähige Konsenslösungen entwickeln<br />
• Zeit- und Selbstmanagement<br />
• Teamentwicklung für Fraktionen und Arbeitsgruppen<br />
• Strategische Kommunalentwicklung<br />
• Re<strong>den</strong> und Texte souverän meistern<br />
• Persönliche Karriere- und Lebensplanung.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Beigeordnete, Dezernenten/innen, Stadt- und Gemein<strong>der</strong>äte/innen, Abgeordnete<br />
im Hauptberuf.<br />
Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Organisation: Coaching ist ein freier, selbstverantwortlicher Prozess und setzt eine<br />
vertrauensvolle Beziehung zwischen Klienten und Coach voraus. Hierfür wer<strong>den</strong> in einem Vorgespräch die<br />
Grundlagen gelegt sowie die Konditionen für das Coaching individuell vereinbart. Das Kommunale Bildungswerk e.V.<br />
stellt <strong>zu</strong> praxiserfahrenen, lizenzierten Coachs gerne <strong>den</strong> Kontakt her und organisiert individuelle Termine.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Lizenzierter Business- und Management Coach (ECA).<br />
Die interne Kommunikation optimieren - Produktivitätsfaktoren steigern und<br />
Synergien nutzen<br />
Spezialseminar<br />
28.05. - 29.05.2013 (Berlin) Code: FKB125 * 335,00 Euro<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: FKB125 * 335,00 Euro<br />
Die organisatorischen Systeme in Behör<strong>den</strong>, Einrichtungen und Unternehmen wer<strong>den</strong> immer komplexer. Auf<br />
Strukturverän<strong>der</strong>ungen, neue organisatorische Prozesse und sich ständig verän<strong>der</strong>nde Rahmenbedingungen<br />
müssen Institutionen und damit Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen professionell reagieren und entsprechende<br />
Maßnahmen einleiten. Dies erfor<strong>der</strong>t eine durchdachte interne Kommunikation. Oft fühlen sich die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
nicht gut informiert. Sie haben das Gefühl, nicht rechtzeitig o<strong>der</strong> gar keine Informationen <strong>zu</strong> erhalten und reagieren<br />
mit Frustration und Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong>. Wer möchte schon die anstehen<strong>den</strong> Verän<strong>der</strong>ungen über <strong>den</strong> „Flurfunk“ erfahren?<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
64 Führung und Steuerung<br />
Führungskräfte hingegen sind unsicher, welche Zielgruppen in welcher Detailliertheit Informationen benötigen. Das<br />
Seminar will insbeson<strong>der</strong>e Führungskräfte befähigen, die Instrumente <strong>der</strong> internen Kommunikation kennen<strong>zu</strong>lernen<br />
und sie gezielt ein<strong>zu</strong>setzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> internen Kommunikation - Was gehört da<strong>zu</strong> und worüber sollte kommuniziert wer<strong>den</strong>?<br />
• Instrumente <strong>zu</strong>r internen Kommunikation - Was genau passt <strong>zu</strong> meiner Institution?<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Optimierung, Schnittstellenproblematik und systemisches Führen<br />
• Produktivitätsfaktor interne Kommunikation - Abläufe gestalten und optimieren<br />
• Das „Wir-Gefühl“ steigern, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen emotional bin<strong>den</strong>, ihr Engagement und ihre Loyalität heben.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong> und öffentlichen Institutionen mit Personal-<br />
und Führungsverantwortung.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie (HPG).<br />
Den Führungsalltag reflektieren - Gruppencoaching<br />
Workshop<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: FKB110 * 415,00 Euro<br />
Führungsinstrumente wer<strong>den</strong> erlernt und umgesetzt, doch nicht immer passt die Theorie <strong>zu</strong>r Wirklichkeit. Beim<br />
Coaching wird umgekehrt vorgegangen: die Teilnehmer/innen erörtern konkrete Probleme, die sich im<br />
Führungsalltag ergeben, <strong>zu</strong>sammen mit <strong>der</strong> Gruppe und <strong>der</strong> Dozentin. Diese helfen durch Fragen und<br />
Rückmeldungen, Lösungen und Verbesserungspotenziale <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Neue Wege und Verhaltensmöglichkeiten<br />
wer<strong>den</strong> „probegedacht“. Bei Bedarf wird Fachwissen über Kommunikation und Führungsverhalten vermittelt, um<br />
Ideen für die Bewältigung schwieriger Aufgaben an<strong>zu</strong>regen. Die Bereitschaft <strong>der</strong> Teilnehmer/innen, eine Situation<br />
aus ihrer Praxis dar<strong>zu</strong>legen und sich intensiv damit auseinan<strong>der</strong><strong>zu</strong>setzen, ist Vorausset<strong>zu</strong>ng. Wer sich auf die Fälle<br />
an<strong>der</strong>er Teilnehmer/innen einlässt und konstruktiv <strong>zu</strong> Klärungen beiträgt, profitiert dadurch auch für <strong>den</strong> eigenen<br />
Arbeitsalltag.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausgewählte Themen <strong>zu</strong> Führung und Verän<strong>der</strong>ung, die von <strong>den</strong> Teilnehmen<strong>den</strong> vorgeschlagen wer<strong>den</strong><br />
• Analyse- und Erklärungsmodelle für die von <strong>den</strong> Teilnehmen<strong>den</strong> vorgetragenen Problemstellungen<br />
• Kommunikation, Führung, Motivation, Konfliktbewältigung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus allen Bereichen, Politiker/innen.<br />
Dozentin: Frau Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Päd., Trainerin, Coach.<br />
Führungskompetenz durch Gruppencoaching (*Neu*)<br />
Workshop<br />
21.10. - 22.10.2013 (Hamburg) Code: FKB110D * 385,00 Euro<br />
Führungskräfte möchten sich weiterentwickeln und ihren Aufgaben immer besser gerecht wer<strong>den</strong>. An dieser Stelle<br />
setzt <strong>der</strong> Workshop an und nutzt die Kompetenzen aller Teilnehmer/innen für die anschauliche Bearbeitung von<br />
persönlichen Führungsfragen. Ausgehend von <strong>den</strong> aktuellen Situationen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen, ist es Ziel des<br />
Workshops, individuelle Führungspotenziale konkret <strong>zu</strong> aktivieren. Durch Gruppencoaching partizipieren die<br />
Teilnehmer/innen gegenseitig von Führungserfahrungen und erkennen Strategien und Realisierungsmöglichkeiten<br />
für weitere Führungskompetenzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Individuelle Führungsfragen und kollektive Führungskompetenzen<br />
• Systemische Darstellung und Diskussion von Führungssituationen<br />
• Dialogisches Nach<strong>den</strong>ken - Wissen kommunizieren und erfahrbar machen<br />
• Mo<strong>der</strong>ationskompetenz und Prozessbeobachtung<br />
• Inhalts- und ressourcenorientierte Faktoren des Führungsverhaltens.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen.<br />
Dozent: Herr Thomas Drenckow, Arbeits- und Organisationspsychologe, Diplom-Pädagoge, Supervisor,<br />
Systemischer Berater.<br />
Führen in schwierigen Situationen / Konfliktmanagement<br />
Umgang mit psychisch kranken Beschäftigten im Arbeitsalltag<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: FKB105 * 335,00 Euro<br />
30.09. - 01.10.2013 (Berlin) Code: FKB105 * 335,00 Euro<br />
Die Anzahl psychischer Erkrankungen steigt rasant an. Der immer größere Leistungsdruck, <strong>der</strong> Verlust von<br />
Sicherheiten, Alltags- und Zukunftsängste lasten auf <strong>den</strong> Menschen und auf <strong>der</strong>en Psyche. Immer mehr Menschen<br />
verkraften das nicht - sie erkranken. Jedes Unternehmen, jede Behörde ist davon betroffen. Fehlzeiten nehmen <strong>zu</strong><br />
und erhöhen <strong>den</strong> Druck auf das Kollegenteam, die Belastung bei allen wächst. Hier gilt es <strong>zu</strong>nächst, das<br />
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Führung und Steuerung 65<br />
Problemverständnis <strong>zu</strong> erhöhen, das Wissen über psychische Erkrankungen und <strong>den</strong> Umgang mit Betroffenen und<br />
dem Umfeld <strong>zu</strong> erweitern und Berührungsängste <strong>zu</strong> überwin<strong>den</strong>. Es ist wichtig, möglichst frühzeitig die Problematik<br />
<strong>zu</strong> erkennen und mit <strong>den</strong> Betroffenen und mitbetroffenen Beschäftigten <strong>zu</strong> kommunizieren. Und es muss gehandelt<br />
wer<strong>den</strong>: die Kolleginnen/Kollegen müssen vor Dauerüberlastung geschützt wer<strong>den</strong>. In diesem Seminar geht es um<br />
eine Sensibilisierung für diese Thematik und um die Entwicklung konkreter Handlungsstrategien.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Problematik <strong>der</strong> Zunahme psychischer Erkrankungen im Arbeitsalltag<br />
• Symptome psychischer Erkrankungen, Frühwarnsysteme<br />
• Typische psychische Erkrankungen: Burnout, Depression, Phobien<br />
• Psychologisches Hintergrundwissen: Grundformen <strong>der</strong> Angst<br />
• Auslöser/Verstärker psychischer Erkrankungen<br />
• Auswirkungen im Arbeitsumfeld/Wechselwirkungen<br />
• Notwendige Handlungsstrategien für Vorgesetzte<br />
• Das H.I.L.F.E. Modell<br />
• Sensible und klare Gesprächsführung mit Betroffenen<br />
• Entscheidungshilfen<br />
• Selbstschutz und Selbststärkung im Umgang mit <strong>der</strong> Problematik.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Traumata - bewährte und neue Konzepte im Umgang mit traumatisierten Menschen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: FÜA329<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 21.<br />
Geahnt, bekannt und doch verdrängt: Suchtmittelprobleme im Arbeitsalltag - Umgang<br />
und Gesprächsführung mit abhängigkeitsgefährdeten o<strong>der</strong> -kranken <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
als Führungsaufgabe<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: FKB106 * 335,00 Euro<br />
08.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: FKB106 * 335,00 Euro<br />
Für Personalverantwortliche ist es oft eine große Herausfor<strong>der</strong>ung, Suchtproblematiken <strong>zu</strong> erkennen und<br />
an<strong>zu</strong>sprechen. Wann soll man eingreifen und ein Gespräch führen? Wie soll man mit <strong>der</strong> eigenen Unsicherheit<br />
umgehen? Nicht nur die Alkoholkrankheit ist ein Problem, son<strong>der</strong>n auch an<strong>der</strong>e Suchterkrankungen, an <strong>den</strong>en<br />
Betroffene, die Familien und das soziale Umfeld <strong>zu</strong> lei<strong>den</strong> haben. Alkoholabhängigkeit und an<strong>der</strong>e<br />
Suchterkrankungen verän<strong>der</strong>n im Laufe <strong>der</strong> Zeit <strong>den</strong> Menschen erheblich. Die Verhaltensmuster und Reaktionen<br />
än<strong>der</strong>n sich, <strong>der</strong> Mensch befindet sich in einem Teufelskreis. Wann ist jemand suchtkrank und welche Arten von<br />
Abhängigkeiten gibt es? Wie kann man schwierige Situationen meistern? Wie weit kann man helfen und wo sind<br />
Grenzen <strong>zu</strong> setzen? Im Seminar wird Fach- und Metho<strong>den</strong>wissen <strong>zu</strong>m Thema Sucht- und Alkoholkrankheit vermittelt<br />
mit dem Ziel, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, eigene Handlungsstrategien im Umgang mit gefährdeten<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition Sucht und Abhängigkeit<br />
• Welche Süchte gibt es?<br />
• Verläufe und Stadien einzelner Suchterkrankungen<br />
• Alkoholabhängigkeit und <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />
• Gesprächsführungsinstrumente<br />
• Deeskalierende Gesprächsführung, Metho<strong>den</strong> und Verhaltensweisen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Personalverantwortung.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie (HPG).<br />
Der professionelle Umgang mit leistungsgemin<strong>der</strong>ten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen - ein<br />
theoriegestütztes und praxisbewährtes Coaching für Leitungs- und Führungskräfte<br />
Fachseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: FKB107 * 230,00 Euro<br />
04.02.2013 (Berlin) Code: FKB107 * 230,00 Euro<br />
28.11.2013 (Berlin) Code: FKB107 * 230,00 Euro<br />
Leitungs- und Führungskräfte sehen sich oftmals Situationen ausgesetzt, die <strong>den</strong> Anschein erwecken, als gelänge<br />
ihnen kaum mehr <strong>der</strong> Zugang <strong>zu</strong> offenbar leistungsgemin<strong>der</strong>ten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. So zeigen sich im täglichen<br />
Arbeitsablauf Störungen, die häufig erst dann erkannt wer<strong>den</strong>, wenn sie <strong>zu</strong> mehr o<strong>der</strong> min<strong>der</strong> schweren betrieblichen<br />
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66 Führung und Steuerung<br />
Schä<strong>den</strong> geführt haben. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sind grundsätzlich bestrebt, dass ihre Leistungen im betrieblichen Umfeld<br />
geschätzt und anerkannt wer<strong>den</strong>. Sie sind dem Grunde nach deshalb auch leistungsbereit. Leistungsmin<strong>der</strong>ungen<br />
können persönlichkeits-, verhaltens-, krankheits- sowie betriebsbedingte Ursachen haben. Es ist die Aufgabe des<br />
professionellen Managements, in solchen Situationen die Lage zeitig genug <strong>zu</strong> erkennen, sie richtig ein<strong>zu</strong>schätzen<br />
und individuelle Wege <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>, die <strong>zu</strong>r Optimierung des betrieblichen Outputs beitragen. Es ist Ziel dieses<br />
Seminars, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen effiziente und effektive Strategien und <strong>Mit</strong>tel vor<strong>zu</strong>stellen und mit ihnen ein<strong>zu</strong>üben.<br />
Sie sollen befähigt wer<strong>den</strong>, solche Situationen professionell <strong>zu</strong> managen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Motivationslagen für Eigeninitiative und Engagement im Betrieb<br />
• Wechselwirkungen zwischen Betriebskultur/Betriebsklima und individuellen Leistungen<br />
• Wirkungsanalyse skriptive Regelungskultur und nonskriptive Gesprächskultur<br />
• Wissenschaftlicher Background <strong>zu</strong>m Management bei Arbeitsstörungen/Min<strong>der</strong>leistungen (Forschungsergebnisse<br />
<strong>zu</strong> Psychopathologie, Stress und Gruppendynamik)<br />
• Arbeitsstörungen/Min<strong>der</strong>leistungen professionell managen (Strategien und Techniken) - erkennen, einordnen,<br />
analysieren, bewerten, behandeln, kontollieren<br />
• Planung und Durchführung von Konflikt- und Zielgesprächen (Management by Objectives)<br />
• Niedrigschwelliges Einstiegsmanagement in Betreuungsszenarien.<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte von kommunalen Gebietskörperschaften, Jobcentern nach dem SGB II,<br />
kommunalen Unternehmen, Trägern <strong>der</strong> freien Wohlfahrtspflege, Landesverwaltungen, Bildungsträgern,<br />
privatrechtlichen Unternehmen usw., die ihre Fach-, Metho<strong>den</strong>- und Sozialkompetenzen in <strong>der</strong> ausgewählten<br />
Problematik aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten.<br />
Dozentin: Frau Ewa Szkopinski.<br />
Überlastung erkennen und gegensteuern - eine Aufgabe <strong>der</strong> Führungskraft<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FKB094 * 335,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: FKB094 * 335,00 Euro<br />
Nicht je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> über <strong>zu</strong> viel Arbeit klagt, ist auch überlastet. Aber Führungskräfte müssen mit diesbezüglichen<br />
Klagen umgehen. Eine souveräne Führung reagiert auf <strong>den</strong> Hinweis: „Ich bin überlastet“ unvoreingenommen und<br />
deutet diese Aussage we<strong>der</strong> als versteckten Angriff auf die eigene Führungskompetenz, noch als billige<br />
Entschuldigung einer mangeln<strong>den</strong> Arbeitsmoral. Eine objektive Analyse vermeidet in jedem Fall innere<br />
Abwehrmechanismen, sucht nicht nach <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>gründigen Logik, son<strong>der</strong>n ergründet <strong>den</strong> Kern dieser Botschaft.<br />
Nicht was gesagt wird, ist in diesem emotionalen Feld entschei<strong>den</strong>d, son<strong>der</strong>n wie es gesagt wird und was damit <strong>zu</strong>m<br />
Ausdruck gebracht wer<strong>den</strong> soll. Neben einer an objektiven Fakten fest<strong>zu</strong>machen<strong>den</strong> Überlastung, kann es auch aus<br />
subjektiven Anlässen <strong>zu</strong> einer Überlastung kommen. Wer sich beispielsweise ständig überfor<strong>der</strong>t und Raubbau an<br />
seinen Kräften treibt, <strong>der</strong> kann schnell ausbrennen. Dann können selbst geringe Schwankungen in <strong>der</strong><br />
Arbeitsbelastung gravierende Folgen haben. Das könnte auch dann <strong>der</strong> Fall sein, wenn sich dienstliche Belastungen<br />
und privater Stress addieren. Im Seminar wird aufgezeigt, wie Führungskräfte Überlastungen ihrer <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
erkennen, damit umgehen bzw. diesen entgegenwirken können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche Rückschlüsse lassen sich bei einer ungleichen Verteilung <strong>der</strong> Arbeit ziehen?<br />
• Wie und woran erkennt man eine objektive und/o<strong>der</strong> subjektive Überlastung?<br />
• Wie kann man die Geschäftsprozesse optimieren, um individuelle Überlastungen aus<strong>zu</strong>schließen?<br />
• Wie geht man mit einer subjektiven Überlastung um?<br />
• Lassen sich die Auswirkungen einer subjektiven Überlastung im Team auffangen?<br />
• Wie hängen Überlastung und Burnout <strong>zu</strong>sammen?<br />
• Welche Möglichkeiten hat die/<strong>der</strong> Teamleiter/in, wenn sich die persönlichen Belastungen im Arbeitsfeld auswirken?<br />
• Worauf sollte man bei einem Führungsgespräch achten, wenn sich eine <strong>Mit</strong>arbeiterin bzw. ein <strong>Mit</strong>arbeiter subjektiv<br />
überlastet sieht?<br />
• Motivation durch Kommunikation bei innerer Kündigung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Hans Eberhard Meixner.<br />
Vermei<strong>den</strong> von Dienstunfähigkeit als Führungsaufgabe (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
05.03. - 06.03.2013 (Berlin) Code: FKB094P * 335,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: FKB094P * 335,00 Euro<br />
Viele Bereiche im öffentlichen Dienst befin<strong>den</strong> sich seit Jahren im Umbruch. Die Reformen beziehen sich häufig auf<br />
Inhalte und Umset<strong>zu</strong>ng, jedoch nicht auf die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und <strong>den</strong> entstehen<strong>den</strong><br />
individuellen Druck beim Umgang mit Verän<strong>der</strong>ungen. Wirtschaftliche Aspekte haben in <strong>den</strong> öffentlichen Dienst<br />
Ein<strong>zu</strong>g gehalten. Auch entsteht innerhalb <strong>der</strong> Systeme eine erhöhte Wettbewerbssituation. Dies hat <strong>zu</strong> einem Anstieg<br />
von Dienstunfähigkeit bei <strong>Mit</strong>arbeiter/innen geführt. Leistungsfähigkeit und Gesundheit wer<strong>den</strong> nicht gestützt und<br />
geför<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n oft durch die gegebenen Umstände überbeansprucht, was <strong>zu</strong> verstärkten Ausfällen führt. Die<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 67<br />
Arbeitsbelastung in einzelnen Bereichen des öffentlichen Dienstes ist erheblich gestiegen. Was kann die<br />
Führungskraft tun, um einen Anstieg <strong>der</strong> Dienstunfähigkeit <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>? Im Seminar wer<strong>den</strong> Führungskräften die<br />
dafür erfor<strong>der</strong>lichen Metho<strong>den</strong> vorgestellt und vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• <strong>Mit</strong>arbeitergespräche: schwierige Gespräche führen<br />
• Motivationsmaßnahmen<br />
• Gefahren und Präventionsmaßnahmen in High Touch Bereichen<br />
• Aufbau einer präventiven Systemkultur<br />
• Vorbildaspekt<br />
• Aktive Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, altersgemäße Ansätze<br />
• Verbesserung <strong>der</strong> internen Kommunikation<br />
• Präventionsebenen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte im öffentlichen Dienst, <strong>der</strong>en <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ein hohes Dienstunfähigkeitsrisiko tragen.<br />
Dozent: Herr Kay Petersen, Dipl.-Sozialpädagoge, Kommunikations- und Verhaltenstrainer, Coach.<br />
Gesundheitsorientiertes Führen - mit positiver Führung Fehlzeiten reduzieren, Kosten<br />
senken und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen motivieren (*Neu*)<br />
Workshop<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: FKB094A * 335,00 Euro<br />
Gesundheitsorientiertes Führen verbessert das Wohlbefin<strong>den</strong> <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sowie das Betriebsklima,<br />
reduziert Fehlzeiten und Kosten und för<strong>der</strong>t Motivation und Produktivität. Da<strong>zu</strong> ist ein positiv wahrgenommener<br />
Führungsstil entschei<strong>den</strong>d, <strong>den</strong>n Gesundheit korreliert stark mit <strong>der</strong> Arbeits<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit und Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />
zwischen Vorgesetzten und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. Im Workshop wer<strong>den</strong> Elemente positiver, gesundheitsorientierter<br />
Führung diskutiert, Verhaltensweisen als Führungsperson reflektiert und gemeinsam praxisorientierte<br />
Handlungsstrategien entwickelt und erprobt. Schließlich integrieren die Teilnehmer/innen in Kleingruppen<br />
Komponenten positiver, gesundheitsorientierter Führung in die eigene Führungspraxis und stellen ihre<br />
Ausarbeitungen vor.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kurze Betrachtung <strong>der</strong> relevanten Gesetzgebungen <strong>zu</strong>m Thema Gesundheit am Arbeitsplatz (z. B. ArbSchG,<br />
SGB V)<br />
• Das Modell <strong>der</strong> Salutogenese <strong>zu</strong>r Definition von Gesundheit<br />
• Zusammenhang von Gesundheit und Führungsstil<br />
• Grundelemente gesun<strong>der</strong> Führung und <strong>der</strong>en Wirkungen: Motivation statt Druck, wertschätzende Kommunikation,<br />
authentische Vorbil<strong>der</strong>, Flexibilität u. a.<br />
• Strategien für <strong>den</strong> Alltag.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen.<br />
Dozentin: Frau Imke Oberhoff, Unternehmensberaterin und Coach.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Überlastungsanzeige im öffentlichen Dienst - Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Rechtsgrundlagen und<br />
Folgen<br />
Fachseminar Code: PEA011Ü<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 557.<br />
Mobbing - erkennen, verstehen, gegensteuern<br />
Spezialseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: FKB220 * 335,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: FKB220 * 335,00 Euro<br />
Ziel des Spezialseminars ist es, anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Verwaltungspraxis ein Verständnis für das Phänomen<br />
Mobbing <strong>zu</strong> wecken und die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, es frühzeitig <strong>zu</strong> erkennen und wirksame<br />
Gegenstrategien <strong>zu</strong> entwickeln. Zudem wer<strong>den</strong> Schritte besprochen, wie in <strong>den</strong> Verwaltungen, Unternehmen und<br />
Einrichtungen ein Klima geschaffen wer<strong>den</strong> kann, das Mobbing nicht aufkommen lässt und was <strong>zu</strong> tun ist, wenn<br />
Mobbing erst spät erkannt wird und die Schä<strong>den</strong> bereits erheblich sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunikation und Kommunikationsstörung<br />
• Verbale und nonverbale Kommunikation<br />
• Konflikt in Theorie und Praxis<br />
• Das Phänomen Mobbing verstehen und frühzeitig erkennen<br />
• Die Folgen des Mobbing<br />
• Sexuelle Belästigung<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
68 Führung und Steuerung<br />
• Praktische Schritte, die das Opfer unternehmen kann<br />
• Persönlichkeitsstabilisierende Schritte für das Opfer einschließlich Beratungsangebote<br />
• Einflussnahme durch die Führungsebene<br />
• Einflussnahme durch die Personalvertretung<br />
• Anti-Mobbing-Haltung durch Kollegen und Vorgesetzte<br />
• Ausgewählte dienst-/arbeitsrechtliche Aspekte<br />
• Dienst- bzw. Betriebsvereinbarungen <strong>zu</strong>r Mobbingabwehr<br />
• Verbesserung <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Regeln für effiziente, aggressionsfreie Kommunikation; Gesprächsführungsregeln.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen, Personalräte bzw. Betriebsräte. Bitte<br />
beachten Sie das nachfolgende Seminar FKB220Z <strong>zu</strong> <strong>den</strong> rechtlichen Aspekten des Mobbings.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Supervisor und Psychotherapeut.<br />
Mobbing - Recht haben und Recht bekommen<br />
Fachseminar<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: FKB220Z * 230,00 Euro<br />
11.09.2013 (Berlin) Code: FKB220Z * 230,00 Euro<br />
Was können Führungskräfte im Rahmen <strong>der</strong> Fürsorgepflicht gegen Mobbing tun? Wie weit geht das Direktionsrecht?<br />
Wer hat Recht? Je nach Sachlage und Ermessen können Sanktionen ausgesprochen wer<strong>den</strong>. Diese können von <strong>der</strong><br />
Rüge über eine Abmahnung, Freistellung o<strong>der</strong> Gehaltskür<strong>zu</strong>ng bis hin <strong>zu</strong>r Verset<strong>zu</strong>ngen o<strong>der</strong> Kündigung reichen.<br />
Aber was ist noch angemessen <strong>zu</strong>m Fehlverhalten? Und vor allem, was sagt die Rechtsprechung? Diese Fragen<br />
rund um die rechtlichen Aspekte bei Mobbing wer<strong>den</strong> im Seminar dargestellt und an praktischen Beispielen erörtert.<br />
Ziel des Seminars ist es, im Umgang mit Mobbing sicherer <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> und die rechtlichen <strong>Mit</strong>tel besser einschätzen<br />
<strong>zu</strong> können. Es ist als Weiterführung des vorhergehen<strong>den</strong> Seminars FKB220 gedacht, in dem die<br />
kommunikativen Möglichkeiten <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit Mobbing im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auswirkungen des Mobbing auf die Arbeitsstelle (Organisation) und die Beschäftigten<br />
• Betriebliche Ursachen des Mobbing<br />
• Maßnahmen <strong>der</strong> Führungsebene (gegen Mobbing)<br />
• Finanzielle Folgen des Mobbings bei Untätigkeit <strong>der</strong> Führungskräfte<br />
• Scha<strong>den</strong>sersatzpflichten<br />
• Schmerzensgeldzahlungen<br />
• Abfindungszahlungen<br />
• Die rechtliche Abwehr unberechtigter Mobbingvorwürfe<br />
• Rechtsnormen als Abwehrinstrument gegen Mobbing<br />
• Was sagt die aktuelle Rechtsprechung?<br />
• Rechtliche Maßnahmen gegen Mobberinnen und Mobber<br />
• Aspekte <strong>der</strong> Beweislastproblematik<br />
• Dienstvereinbarungen <strong>zu</strong> Konflikten und Mobbing.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen; Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte.<br />
Dozentin: Frau Monika Hermann, Juristin und systemische Organisationsentwicklerin.<br />
Das Konfliktmanagement als Aufgabe <strong>der</strong> Personalführung<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: FKB050 * 335,00 Euro<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: FKB050 * 335,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: FKB050 * 335,00 Euro<br />
Übereinstimmend wird das Management von Konflikten als eine <strong>der</strong> unangenehmsten Aufgaben in <strong>der</strong><br />
Personalführung gewertet. Was wird nicht alles getan, bzw. besser nicht getan, um „das heiße Eisen“ <strong>zu</strong> umgehen?<br />
Der wohl beliebteste Vermeidungs-Mechanismus ist neben dem „gezielten Wegschauen“ auch das Bagatellisieren<br />
bzw. „Weg-Re<strong>den</strong>“ von eigentlich längst erkannten Konfliktpotenzialen. Nicht selten entwickeln aber solche nicht<br />
nachhaltig bearbeiteten Konfliktherde eine ganz unangenehme, weil nicht mehr kontrollierbare Eigendynamik. Ersetzt<br />
dann erst das Polemisieren die Sachargumente, die verletzende Provokation die konstruktive Konfrontation und ist<br />
das letzte Quantum gegenseitigen Wohlwollens aufgebraucht, droht die offene Eskalation, die feindselig laut, aber<br />
auch beleidigend still und ignorant sein kann. Im Seminar wechseln Theorie-Blöcke und Praxis-Blöcke einan<strong>der</strong> ab.<br />
In <strong>den</strong> handlungsrelevanten Trainingseinheiten soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Sicherheit vermittelt wer<strong>den</strong>, ihre<br />
eigenen sozialen und kommunikativen Fähigkeiten professionell in Konfliktsituationen ein<strong>zu</strong>setzen und<br />
angemessenes Konfliktmanagement anhand praxisnaher Simulationen <strong>zu</strong> trainieren.<br />
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Führung und Steuerung 69<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kennenlernen <strong>der</strong> unterschiedlichen Konfliktarten in Erscheinungsform und Wirkungsweisen sowie Befähigung, sie<br />
in ihrer Struktur und Dynamik sicher <strong>zu</strong> unterschei<strong>den</strong><br />
• Kennenlernen <strong>der</strong> unterschiedlichen Konfliktmodelle, Konfliktabläufe und Konfliktlösungsansätze und Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Fähigkeit, konkrete Handlungskonzepte <strong>zu</strong> realisieren<br />
• Erlernen <strong>der</strong> Fähigkeit, die unterschiedlichen offenen wie verdeckten Interessen <strong>der</strong> Konfliktparteien in einer<br />
Konfliktanalyse <strong>zu</strong> ermitteln, <strong>zu</strong> gewichten und angemessen <strong>zu</strong> würdigen<br />
• Kennenlernen des Konfliktgesprächs als ein differenziertes Instrument <strong>zu</strong>r Erleichterung <strong>der</strong> Personalführung -<br />
praktische Übungen<br />
• Kennenlernen und Erprobung spezieller Konfliktbearbeitungstechniken in ihrer praktischen Relevanz.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e Bedienstete mit Personalverantwortung aus allen Ämtern/Bereichen von<br />
kommunalen und an<strong>der</strong>en öffentlichen Verwaltungen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych, Supervisor und Psychotherapeut.<br />
Konflikte erkennen, Konflikte lösen, (auch) unpopuläre Entscheidungen treffen -<br />
psychologische und arbeitsrechtliche Aspekte<br />
Workshop<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: FKB050K * 395,00 Euro<br />
In diesem Workshop wird das Verhalten von Führungskräften unter psychologischen und (arbeits-)rechtlichen<br />
Aspekten analysiert. Dabei wer<strong>den</strong> beide Disziplinen, Psychologie und Jurispru<strong>den</strong>z, eng miteinan<strong>der</strong> verzahnt. Den<br />
Teilnehmer/innen wird verdeutlicht, welche Verhaltensweisen unter welchen Situationen welche Konsequenzen<br />
haben können. In einem theoretischen sowie in einem praktischen Teil wird auf konkrete Fälle eingegangen, anhand<br />
<strong>der</strong>er nachvollziehbar und einprägsam die unterschiedlichsten Spielarten <strong>der</strong> Interaktion verdeutlicht wer<strong>den</strong>. Die<br />
bei<strong>den</strong> Dozenten haben sozialpädagogische, psychologische und juristische Kenntnisse sowie die entsprechen<strong>den</strong><br />
praktischen Erfahrungen. Daher wird <strong>der</strong> Workshop - auch über die Ausgestaltung von Rollenspielen - <strong>zu</strong>r<br />
Erarbeitung von praktikablen und realitätsnahen Lösungsansätzen führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bewerbungssituation, Einstellungen, Einstellungsgespräche<br />
• Beurteilungen von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, rechtliche Relevanz von Zielvereinbarungsgesprächen<br />
• Kündigung/Aufhebung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Mediation/Schlichtungsstellen/Konfliktbeauftragte<br />
• Schwerbehin<strong>der</strong>te<br />
• Krankheit vs. (bewusstes?) Fehlverhalten<br />
• Das leidige Thema Mobbing.<br />
Zielgruppe: Personalräte, Frauen-, Gleichstellungs-, Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte, Fachvorgesetzte, Führungskräfte aus<br />
Haupt- und Personalämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Grundgesetz, AGG, behör<strong>den</strong>interne Vorschriften (z. B. Arbeitsanweisungen, Richtlinien)<br />
Dozenten: Frau Simone Krauskopf, Rechtsanwältin und Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych.<br />
Deeskalation - die Entschärfung schwieriger Situationen als Führungsaufgabe (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: FKB050D * 335,00 Euro<br />
29.08. - 30.08.2013 (Berlin) Code: FKB050D * 335,00 Euro<br />
„Konfliktmanagement ist Führungsaufgabe“ wird immer wie<strong>der</strong> propagiert. Oft sind es Missverständnisse, die <strong>zu</strong><br />
einem echten Konflikt wer<strong>den</strong>, <strong>der</strong> ohne Intervention leicht eskalieren kann. Dem gilt es, durch frühzeitiges Handeln<br />
mit FingerspitzenGEFÜHL und Anwendung entschärfen<strong>der</strong> Gesprächsmuster vor<strong>zu</strong>beugen. In dem Seminar<br />
entdecken die Teilnehmer/innen gemeinsam mit an<strong>der</strong>en Führungskräften alternative Denkweisen, wie konstruktiv in<br />
konflikthafte Situationen hineingegangen und entschärfend agiert wer<strong>den</strong> kann. Es findet ein Austausch über<br />
herkömmliche und komplementäre Klärungsmetho<strong>den</strong> statt, welche durch Fallanalysen ergänzt wer<strong>den</strong>. Sprachliche<br />
Elemente u. a. aus <strong>der</strong> gewaltfreien Kommunikation kommen ebenso <strong>zu</strong>m Einsatz wie non-verbale<br />
Verhaltensmöglichkeiten. Schriftliche Fahrpläne <strong>zu</strong>r Konfliktlösung ergänzen handlungsorientierte Maßnahmen und<br />
erleichtern eine strukturierte Vorgehensweise.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Konfliktdiagnose, typische Symptome als Frühwarnsignale<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Konfliktlösung<br />
• Instrumente/Interventionen bei <strong>der</strong> Klärung von Konflikten<br />
• Gewaltfreie Kommunikation<br />
• Körperphysiologie in Konflikten<br />
• Konfliktlösungsprozess<br />
• Präventive Ansätze.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus allen Arbeitsbereichen.<br />
Dozentin: Frau Imke Oberhoff, Unternehmensberaterin und Coach.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
70 Führung und Steuerung<br />
Die Führungskraft als Mediator - mit mediativer Kompetenz in Konflikten vermitteln<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: FKB051 * 335,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: FKB051 * 335,00 Euro<br />
Verdeckte und offene Konflikte am Arbeitsplatz sind in Zeiten steigen<strong>den</strong> Wettbewerbsdrucks und Arbeitsplatzabbaus<br />
an <strong>der</strong> Tagesordnung. Die Auswirkungen von nicht bewältigten Konflikten können nachlassende Motivation,<br />
Leistungsfähigkeit und Arbeitseffizienz sowie hohe Ausfallzeiten und häufige Krankschreibungen sein. Viele Konflikte,<br />
die <strong>den</strong> Arbeitsalltag belasten, bedürfen <strong>der</strong> Vermittlung durch eine „neutrale Person“. In dem prozessorientierten<br />
Verfahren <strong>der</strong> Mediation unterstützt ein allparteilicher Dritter die Konfliktbeteiligten bei <strong>der</strong> Formulierung von<br />
unterschiedlichen Interessen und <strong>der</strong> Erarbeitung von Vereinbarungen <strong>zu</strong>m bei<strong>der</strong>seitigen Vorteil. Im Seminar wird<br />
<strong>den</strong> Teilnehmer/innen gezeigt, wie sie mit mediativer Kompetenz in Konflikten vermitteln können. Sie lernen die<br />
Grundlagen des Verfahrens <strong>der</strong> Mediation kennen und setzen sich damit auseinan<strong>der</strong>, welche mediativen Elemente<br />
sie in ihrem Arbeitsalltag anwen<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition und Ziele <strong>der</strong> Mediation<br />
• Rolle, Haltung und Kompetenzen des Mediators/<strong>der</strong> Mediatorin<br />
• Die 5 Phasen <strong>der</strong> Mediation<br />
• Erkennen von Interessen und Bedürfnissen<br />
• Gesprächs- und Interventionstechniken<br />
• Umgang mit Eskalation<br />
• Übungen <strong>zu</strong>r Durchführung einer Mediation<br />
• Einsatzmöglichkeiten mediativer Elemente im beruflichen Alltag.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Personal- und Führungsverantwortung.<br />
Dozentin: Frau Michaela Pätzold-Wenzel, Dipl.-Psych., Mediatorin BM (Bundesverband für Mediation).<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Mediation: erfolgreich in Konflikten vermitteln - ein Seminar für Führungskräfte <strong>der</strong> SGB II-<br />
Behör<strong>den</strong><br />
Fachseminar Code: SOG211<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 368.<br />
Führungskräfteseminar: Das Kritik- und Konfliktgespräch mit <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: FKB040 * 335,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: FKB040 * 335,00 Euro<br />
Das Führen von Gesprächen im Konfliktfall gehört <strong>zu</strong> <strong>den</strong> unangenehmsten Aufgaben von Führungskräften. Im<br />
Spezialseminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen befähigt, das Fehlverhalten von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ein<strong>zu</strong>schätzen, <strong>zu</strong><br />
analysieren, offen <strong>zu</strong> thematisieren und ihm personen- wie aufgabenorientiert <strong>zu</strong> begegnen. Dabei geht es<br />
insbeson<strong>der</strong>e um die Beantwortung <strong>der</strong> Kernfrage, ob ein Fehlverhalten als schuldhaft ein<strong>zu</strong>schätzen und ihm dann<br />
entsprechend disziplinarisch <strong>zu</strong> begegnen ist, o<strong>der</strong> ob es sich um ein Symptom seelisch bedingter Störung handelt,<br />
auf das im Rahmen <strong>der</strong> Fürsorgepflicht des Arbeitgebers eher mit Hilfsangeboten, mit konkreter Unterstüt<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong><br />
Personalführung o<strong>der</strong> auch mit konkreter Beratung reagiert wer<strong>den</strong> sollte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Möglichkeiten, Arbeitsstörungen von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sensibel <strong>zu</strong> orten, <strong>zu</strong> definieren und <strong>zu</strong> analysieren<br />
• Vertiefung notwendiger Fachkenntnisse aus <strong>der</strong> Psychopathologie, Stressforschung und Gruppendynamik<br />
• Sinnvolle Planung und Durchführung des notwendigen <strong>Mit</strong>arbeiter- bzw. Kritikgesprächs<br />
• Erstellung eines Planes, <strong>der</strong> sowohl die notwendigen Verhaltensmodifikationen aufzeigt als auch die konkreten<br />
Schritte und gegenseitigen Vereinbarungen beschreibt<br />
• Erarbeitung effizienter, zielorientierter Vorgehensweisen, die es auffälligen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ermöglichen,<br />
Hilfsangebote an<strong>zu</strong>nehmen und damit aktiv <strong>zu</strong> einer positiven Verän<strong>der</strong>ung ihrer Arbeitshaltung bei<strong>zu</strong>tragen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e Bedienstete mit Personalverantwortung aus allen Ämtern/Bereichen von<br />
Kommunal- und an<strong>der</strong>en öffentlichen Verwaltungen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Psychotherapeut und Supervisor.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Schwierige Führungsaufgaben meistern - das Überbringen schlechter<br />
Nachrichten (*Neu*)<br />
Führung und Steuerung 71<br />
Spezialseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: FKB041F * 335,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Antike verlor <strong>der</strong> Überbringer schlechter Nachrichten nicht selten seinen Kopf. Unsere Zivilisation ist da heute<br />
glücklicherweise weiter. Dennoch fällt das Überbringen schlechter Nachrichten oft schwer. Führungskräfte kommen<br />
oftmals nicht umhin, diese schwierigen Situationen <strong>zu</strong> meistern, z. B. beim Aussprechen von Kritik, Abmahnungen<br />
o<strong>der</strong> gar Kündigungen. Doch wie kann Negatives richtig angesprochen wer<strong>den</strong>? In diesem Seminar wird gemeinsam<br />
mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen erarbeitet, wie sie schlechte Nachrichten gut kommunizieren können. Rahmenbedingungen<br />
und Struktur eines solchen Gespräches wer<strong>den</strong> geklärt. Die Teilnehmer/innen lernen, mit Kritik um<strong>zu</strong>gehen und<br />
aufkommende Konflikte professionell <strong>zu</strong> meistern. Darüber hinaus wird die eigene Rolle in einem Kritikgespräch<br />
reflektiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Schlechte Nachrichten richtig überbringen<br />
• Feedback richtig geben, Kritik konkret beschreiben<br />
• Gesprächsführung und aktive Strukturierung<br />
• Nonverbale Kommunikation<br />
• Rollenklärung, sich abgrenzen<br />
• Eigene Haltung: Wie stehe ich <strong>zu</strong>r Sache, wie <strong>zu</strong>m Gegenüber?<br />
• Fragen: Stellungnahme einfor<strong>der</strong>n<br />
• Kooperativ Lösungen fin<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und aus Unternehmen.<br />
Dozentin: Frau Frieda Frenzel, M.A., Pädagogin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Der Umgang mit Verän<strong>der</strong>ungen und neuen beruflichen Herausfor<strong>der</strong>ungen (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB135P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 44.<br />
Gesprächsführung<br />
Strategien erfolgreicher Gesprächsführung<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: FKB042 * 310,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: FKB042 * 310,00 Euro<br />
Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, wie viele Gespräche in Ihrem Tätigkeitsbereich pro Tag mit<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Kolleginnen und Kollegen sowie mit <strong>den</strong> Bürgerinnen und Bürgern geführt wer<strong>den</strong>? Und nicht<br />
selten stellt man im Nachhinein fest, dass diese Gespräche nicht optimal verlaufen sind. Oftmals sind es winzige<br />
Details, die über <strong>den</strong> Erfolg eines Gesprächs entschei<strong>den</strong> o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Gesprächsverlauf beeinflussen. Im Seminar<br />
lernen die Teilnehmer/innen, wie es gelingen kann, die Gespräche gut <strong>zu</strong> strukturieren, wertschätzend <strong>zu</strong><br />
kommunizieren und so <strong>zu</strong> gemeinsamen Lösungen <strong>zu</strong> gelangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie ein Gespräch gelingt - Wirkungsfaktoren und Rahmenbedingungen<br />
• Gesprächsführung und Beziehung<br />
• Von <strong>der</strong> Eröffnung <strong>zu</strong>m Gesprächsziel<br />
• Von <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> Persönlichkeit<br />
• Kooperation statt Konfrontation - <strong>der</strong> Umgang mit <strong>den</strong> häufigsten Problemcharakteren und mit schwierigen<br />
Gesprächssituationen<br />
• Sensibilisierung für Reizwörter<br />
• Metho<strong>den</strong>, mit Ärger um<strong>zu</strong>gehen<br />
• Metho<strong>den</strong>, das Selbstwertgefühl <strong>zu</strong> behalten<br />
• Verhaltenstraining.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e Bedienstete mit Personalverantwortung aus allen Ämtern/Bereichen von<br />
Kommunal- und an<strong>der</strong>en öffentlichen Verwaltungen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Supervisor und Psychotherapeut.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
72 Führung und Steuerung<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Erfolgreiche Gesprächsführung - ein Seminar für Teamleiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: SOG124<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 379.<br />
Strukturierte <strong>Mit</strong>arbeitergespräche erfolgreich führen<br />
Spezialseminar<br />
13.02. - 15.02.2013 (Berlin) Code: FKB100Z * 415,00 Euro<br />
25.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: FKB100Z * 415,00 Euro<br />
Strukturierte <strong>Mit</strong>arbeitergespräche sind ein mo<strong>der</strong>nes Führungsinstrument. Gut geführte <strong>Mit</strong>arbeiter-Vorgesetzten-<br />
Gespräche führen <strong>zu</strong> einer wesentlichen Verbesserung <strong>der</strong> Zusammenarbeit von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Vorgesetzten,<br />
erhöhen die Motivation und Leistungsbereitschaft erheblich und wirken vertrauensbil<strong>den</strong>d. Vorausset<strong>zu</strong>ng für die<br />
erfolgreiche Durchführung sind eine gute Vorbereitung und die Bereitschaft <strong>der</strong> Führungskraft, sich mit <strong>der</strong> eigenen<br />
Führungssituation und dem eigenen Führungsverhalten auseinan<strong>der</strong><strong>zu</strong>setzen. Eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung kommt<br />
<strong>den</strong> strukturierten <strong>Mit</strong>arbeitergesprächen im Rahmen <strong>der</strong> Gespräche <strong>zu</strong>r leistungsorientierten Vergütung nach dem<br />
TVöD <strong>zu</strong>. Diese wer<strong>den</strong> gern in das Jahresgespräch integriert. In diesem Spezialseminar können die<br />
Teilnehmer/innen die situationsgerechte Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Grundregeln strukturierter Gespräche reflektieren, die<br />
Flexibilität ihres Gesprächsführungsverhaltens erproben und Lösungsansätze für <strong>den</strong> Umgang mit schwierigen<br />
Gesprächssituationen entwickeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Regeln strukturierter <strong>Mit</strong>arbeitergespräche kennenlernen<br />
• Nutzen und Problematik erkennen<br />
• Einsatz des <strong>Mit</strong>arbeiter-Jahresgesprächs als Motivationsinstrument<br />
• Merkmale des <strong>Mit</strong>arbeiter-Jahresgesprächs<br />
• Merkmale <strong>der</strong> Gespräche <strong>zu</strong>r leistungsorientierten Bezahlung: Zielvereinbarungsgespräche und<br />
Beurteilungsgespräche <strong>zu</strong>r systematischen Leistungsbewertung<br />
• Zielfindungsprozess und korrekte Zielformulierung<br />
• Systematische Vorbereitung <strong>der</strong> Gespräche<br />
• Einführungsstrategien in strukturierte Gespräche; die Vorinformation<br />
• Regeln konstruktiver Gesprächsführung; Wechselwirkungen in <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />
Rückkehrgespräche optimal vorbereiten und erfolgreich führen<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: FKB101Z * 335,00 Euro<br />
Der Umgang mit Arbeitsabwesenheiten und Fehlzeiten von Beschäftigten ist nach wie vor ein großes Problem von<br />
Betrieben und Behör<strong>den</strong>. Es ist oft ein heikles Thema. Arbeitsabwesenheit verursacht Kosten und Un<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit<br />
sowie Mehrbelastung bei Kolleginnen/Kollegen. Zur Verringerung und Vorbeugung dieser Problematik gibt es das<br />
Führungsinstrument <strong>der</strong> Rückkehrgespräche. Es ist als Instrument sowohl dem Personalmanagement als auch dem<br />
Gesundheitsmanagement <strong>zu</strong><strong>zu</strong>ordnen und daher sehr sensibel <strong>zu</strong> handhaben, damit es auch fruchtbare Wirkung<br />
zeigen kann. Ziel ist die Erhöhung des Verantwortungsbewusstseins aller Beteiligten sowie eine Verbesserung und<br />
Beschleunigung <strong>der</strong> Integration nach Abwesenheit <strong>zu</strong>rückkehren<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und auch eine Verbesserung<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Arbeitsplatzsituation. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> Nutzen und Problematik dieses Instruments<br />
kennenlernen sowie Handlungsanleitungen <strong>zu</strong>m angemessenen konstruktiven Umgang mit diesem<br />
Führungsinstrument entwickeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Merkmale von Rückkehrgesprächen<br />
• Nutzen und Problematik<br />
• Einführung dieses Instruments<br />
• Ablauf und Gesprächsführung<br />
• Durchführung von Rückkehrgesprächen<br />
• Optimale Vor- und Nachbereitung<br />
• Umgang mit Emotionen und Wi<strong>der</strong>stand<br />
• Konstruktive Gesprächshaltung<br />
• Umgang mit schwierigen Situationen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Sachgebietsleiter/innen aus öffentlichen Verwaltungen, Betrieben und<br />
Einrichtungen; sonstige Interessenten, z. B. <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalvertretungen.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 73<br />
Feedback geben will gelernt sein - Arbeitsabläufe optimieren, Arbeitsergebnisse<br />
verbessern<br />
Spezialseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: FKB125Z * 335,00 Euro<br />
Feedback <strong>zu</strong> geben, gehört <strong>zu</strong> <strong>den</strong> wichtigsten Führungsaufgaben, um <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in ihrer Arbeit <strong>zu</strong><br />
unterstützen, <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Korrektur von Verhaltensweisen <strong>zu</strong> bewegen. Wer keine Rückmeldungen über<br />
seine Arbeitsergebnisse erhält, wird unsicher und verliert langfristig die Lust an <strong>der</strong> Arbeit. Feedback ist allerdings<br />
auch eine äußerst sensible Angelegenheit, die großen Scha<strong>den</strong> anrichten kann, und will darum gelernt sein. Durch<br />
das Seminar wer<strong>den</strong> Führungskräfte darin unterstützt, konstruktives Feedback auch und gerade in kritischen<br />
Situationen als Motivationsinstrument ein<strong>zu</strong>setzen und damit Arbeitsbeziehungen, Arbeitsabläufe und<br />
Arbeitsergebnisse <strong>zu</strong> verbessern. Die Teilnehmer/innen haben Gelegenheit, konstruktives Feedback in<br />
unterschiedlichen Situationen <strong>zu</strong> trainieren, d. h., <strong>zu</strong> geben und <strong>zu</strong> bekommen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Feedback als Führungsinstrument<br />
• Gutes Feedback - was ist das?<br />
• Ebenen <strong>der</strong> Wahrnehmung<br />
• Fallstricke beim Feedback<br />
• Feedback geben und annehmen<br />
• Metho<strong>den</strong> für die Praxis.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Betrieben mit Personalverantwortung.<br />
Dozentin: Frau Susanne Thiessen, M.A. MBA, Personal- und Organisationsentwicklung.<br />
Personalauswahl und -entwicklung<br />
Erfolg durch optimale Personalauswahl - Persönlichkeitsprofile mit dem I<strong>den</strong>tity<br />
Compass ® erstellen als Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine richtige Stellenbeset<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar<br />
05.12. - 06.12.2012 (Berlin) Code: FÜA075 * 335,00 Euro<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: FÜA075 * 335,00 Euro<br />
Jeman<strong>den</strong> eine Arbeit ausführen <strong>zu</strong> lassen, die nicht seinen Neigungen, Talenten und Fähigkeiten entspricht,<br />
bedeutet viel Stress und kann langfristig <strong>zu</strong> Erkrankungen führen. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die an ihrer Stelle über- o<strong>der</strong><br />
unterfor<strong>der</strong>t sind, wer<strong>den</strong> auf Dauer kaum optimale Leistungen erbringen. Darüber hinaus verursachen<br />
Fehlbeset<strong>zu</strong>ngen beträchtliche Kosten. Diese Erkenntnis führt <strong>zu</strong> wachsen<strong>den</strong> qualitativen Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Personalauswahl und -entwicklung. Die Fachkompetenz ist anhand von Diplomen, Abschlüssen und<br />
Berufserfahrungen leicht heraus<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong>. Doch wie steht es mit <strong>den</strong> Persönlichkeitsmerkmalen, die erst eine richtige<br />
Passung zwischen Arbeitsplatz und Bewerber/in ermöglichen? Wer also bei Auswahlverfahren mitwirkt o<strong>der</strong> auch im<br />
Fallmanagement das Persönlichkeitsprofil eines Hilfeempfängers <strong>zu</strong> erstellen hat, braucht Instrumente, um<br />
Persönlichkeit, Motivation, Denk- und Arbeitsweise <strong>zu</strong>verlässig einschätzen <strong>zu</strong> können. In diesem Seminar wird <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen gezeigt, wie sie objektive Auswahlkriterien für die sozialen Kompetenzen entwickeln und diese im<br />
Bewerbungsgespräch ermitteln können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Denkpräferenzen und ihr Einfluss auf das Handeln im Beruf: Motivationsfaktoren, Denkstil und<br />
Informationsverarbeitung, Planungsstil und Arbeitsweise, Stressreaktionen u. a.<br />
• Fragenset, um die Präferenzen im Gespräch <strong>zu</strong> ermitteln<br />
• Schulung <strong>der</strong> Wahrnehmung: non-verbale Hinweise, „WIE wird es gesagt?“<br />
• Von <strong>der</strong> Arbeitsplatzbeschreibung <strong>zu</strong>r Formulierung eines Anfor<strong>der</strong>ungsprofils<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen und Kompetenzen/Präferenzen: was eine gute Passung ausmacht<br />
• I<strong>den</strong>tity Compass ® : Internet- und PC-gestützte Ermittlung von Präferenzen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalverwaltungen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Arbeitsverwaltung, die SGB II-/III-<br />
Bezieher vermitteln; Führungskräfte, die an <strong>der</strong> Personalauswahl und -entwicklung beteiligt sind.<br />
Dozentin: Frau Barbara Walther, NLP-Lehrtrainerin und Lehrcoach (DVNLP e.V.).<br />
Das strukturierte Interview als Instrument <strong>der</strong> Personalauswahl<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: FKB150 * 335,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: FKB150 * 335,00 Euro<br />
Unbestritten gilt das Assessment-Center (AC) als effizientes Instrument <strong>der</strong> Personalauswahl. Der berufliche Erfolg<br />
lässt sich hiernach relativ gut vorhersagen und damit auch die Güte einer Personalauswahl. Lei<strong>der</strong> ist ein<br />
wesentlicher Nachteil nicht <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>: es ist sehr zeitaufwendig, personalintensiv und damit auch sehr teuer. Das<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
74 Führung und Steuerung<br />
strukturierte Interview gilt <strong>zu</strong>nehmend als gute, preiswerte und zeitsparende Alternative und soll deshalb in diesem<br />
Seminar systematisch und anhand praktischer Fälle vorgestellt und erprobt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Elemente des strukturierten Interviews<br />
• Kommunikative Aspekte des strukturierten Interviews<br />
• Entwicklung von Interviewstandards<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungsprofile bei internen und externen Stellenbeset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Die Vorauswahl<br />
• Entwicklung von Übungen <strong>zu</strong>r Beurteilung von Fähigkeiten - Messtechniken<br />
• Elemente eines AC anwen<strong>den</strong><br />
• Beobachtungstraining<br />
• Mo<strong>der</strong>ationstraining.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Verwaltungen, die für die Personalauswahl in ihrem<br />
Verantwortungsbereich <strong>zu</strong>ständig sind.<br />
Dozentin: Frau Christine Hecker, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirtin.<br />
Inplacement - Die Einführung neuer <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als Führungsaufgabe (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: FKB077 * 335,00 Euro<br />
Hochqualifizierte und leistungsorientierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen (high-potentials) <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong> ist schon schwierig genug - sie<br />
aber darüber hinaus auf längere Zeit an das Unternehmen <strong>zu</strong> bin<strong>den</strong>, ist noch weitaus schwieriger. Ein<br />
systematischer und zielgerichteter Inplacement-Prozess kann ein Schlüssel sein, um eine verlässliche und<br />
nachhaltige Entwicklung des Personalkörpers und damit verbun<strong>den</strong> einen hohen Standard <strong>der</strong> Leistungen und<br />
Produkte <strong>zu</strong> gewährleisten. Inplacement ist eine Führungsaufgabe und bedeutet die schnelle und wirkungsvolle<br />
Einführung, Integration und Bewertung von neuen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen auf <strong>der</strong> Führungsebene.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Inplacement als Führungsaufgabe<br />
• Beschreibung <strong>der</strong> Führungsaufgabe in Führungsleitlinien<br />
• Warum wird künftig ein organisiertes Inplacement benötigt?<br />
• Welche Ziele wer<strong>den</strong> damit verfolgt?<br />
• Worin bestehen die Aufgaben?<br />
• Wie wird Inplacement in <strong>der</strong> Praxis angewandt?<br />
• Welche Wirkungen sollen erzielt wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: Leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Personalbereich, aus <strong>der</strong> Personalbedarfsplanung, aus dem Management;<br />
weitere Interessenten.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerer.<br />
Potenzialanalysen: Potenziale von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen systematisch erkennen und<br />
för<strong>der</strong>n<br />
Spezialseminar<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: FKB175 * 335,00 Euro<br />
Potenzialanalyse ist ein neues Schlagwort im Bereich <strong>der</strong> Personalauswahl und -entwicklung. Was verbirgt sich<br />
hinter diesem Begriff und welchen Nutzen können Personalpraktiker von Potenzialanalysen erwarten? Gerade im<br />
Prozess <strong>der</strong> Einführung des TVöD gewinnt diese Frage eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung. Während des Seminars wer<strong>den</strong><br />
<strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Funktionsweise und Aussagekraft verschie<strong>den</strong>er Instrumente <strong>der</strong> Potenzialanalyse<br />
anschaulich erläutert. Es wird diskutiert, für welche Fragestellungen die Durchführung von Potenzialanalysen sinnvoll<br />
ist und mit welchem Aufwand die entsprechen<strong>den</strong> Verfahren verbun<strong>den</strong> sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Formen <strong>der</strong> Potenzialanalyse<br />
• Analyse von intellektuellen Potenzialen<br />
• Analyse von Persönlichkeitspotenzialen<br />
• Analyse von Sozialkompetenzen<br />
• Internet- und PC-gestützte Potenzialanalysen<br />
• Anwendungsmöglichkeiten von Potenzialanalysen<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng von Potentialanalysen bei <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />
• Rückmeldung von Ergebnissen aus Potenzialanalysen an die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Personalbereich.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Andreas Gourmelon.<br />
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För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n als Führungsaufgabe - Die Führungskraft als<br />
Qualifikationsmanager/in (*Neu*)<br />
Führung und Steuerung 75<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: FKB176 * 335,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen erwarten heute eine überzeugende Personal- und Laufbahnentwicklung. Dabei ist die unmittelbare<br />
Führungskraft als Qualifikationsmanager/in beson<strong>der</strong>s gefor<strong>der</strong>t, die individuellen Qualifizierungsprozesse <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> begleiten und <strong>zu</strong> organisieren. In diesem Seminar wird deutlich, wie Lemprozesse im Team<br />
organisiert wer<strong>den</strong> können. Es wer<strong>den</strong> Wege des Lernens am und außerhalb des Arbeitsplatzes aufgezeigt. An<br />
praktischen Fällen wird das vermittelte Wissen vertieft und Lösungswege für die praktische Arbeit wer<strong>den</strong><br />
gemeinsam erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Personalentwicklung als Teilfunktion <strong>der</strong> Personalplanung im Gestaltungsfeld Personal<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Führungskraft als Qualifikationsmanager/in<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungs- und eignungsorientierte Ermittlung des persönlichen Qualifizierungsbedarfs<br />
• Zielkonflikte zwischen Qualifizierungsbedarf und Qualifizierungsbedürfnis aussteuern<br />
• Wege und Verfahren <strong>zu</strong>m Ermitteln und Aussteuern eines teamorientierten Qualifikationsbedarfs<br />
• Erstellen eines kurz- und mittelfristigen Qualifizierungsplans für die Organisationseinheit<br />
• Strategische und operative Leitsätze <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />
• Auswahl und Entwicklung des Führungsnachwuchses<br />
• Job-Rotation: von <strong>der</strong> Verschwendungsbreite <strong>zu</strong>r Verwendungsbreite<br />
• Entwicklung eines Verwendungssystems.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen;<br />
Personalplaner/innen, Beschäftigte in <strong>den</strong> Organisationsämtern, Personalräte und Führungskräfte im operativen und<br />
konzeptionellen Bereich.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Hans Eberhard Meixner.<br />
Führungskompetenzen erkennen - die richtige Nachwuchsführungskraft auswählen<br />
Spezialseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: FKB075T * 335,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> zehn Jahren wer<strong>den</strong> in Deutschland etwa 340.000 Beamtinnen und Beamte des höheren und<br />
gehobenen Dienstes ihre Berufstätigkeit altersbedingt been<strong>den</strong>. Viele Behör<strong>den</strong> reagieren auf <strong>den</strong><br />
voraus<strong>zu</strong>sehen<strong>den</strong> Mangel an Führungskräften mit Maßnahmen <strong>der</strong> Personalentwicklung. Da diese Maßnahmen nur<br />
in eng begrenztem Umfang durchgeführt wer<strong>den</strong> können, stellt sich die Frage, wer aus dem Kreise <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen an <strong>der</strong>artigen Maßnahmen teilnehmen kann. Aus Sicht des Personalmanagements sind<br />
selbstverständlich solche <strong>Mit</strong>arbeiter/innen berücksichtigenswert, die über das Potenzial verfügen,<br />
Führungsaufgaben erfolgreich bewältigen <strong>zu</strong> können. Wie potenzielle Nachwuchsführungskräfte i<strong>den</strong>tifiziert wer<strong>den</strong><br />
können, wird in diesem Seminar aufgezeigt. Die Teilnehmer/innen erlernen und erproben diverse Instrumente und<br />
wer<strong>den</strong> befähigt, ein Verfahren <strong>zu</strong> gestalten und durch<strong>zu</strong>führen, mit dem Führungskompetenzen bei <strong>den</strong>jenigen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen ermittelt wer<strong>den</strong> können, die bislang keine Führungsaufgaben wahrgenommen haben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bestimmung von Personenmerkmalen, die für Führungstätigkeiten bedeutsam sind (u. a. Sprachvermögen,<br />
Organisationsfähigkeit, Intelligenz, soziale Kompetenzen)<br />
• Erläuterung von Instrumenten (u. a. Tests, Postkörbe, Interviews), mit <strong>den</strong>en Personenmerkmale gemessen<br />
wer<strong>den</strong> können<br />
• Gestaltung eines fairen und objektiven Verfahrens <strong>zu</strong>r Potenzialermittlung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Personalbereich, die <strong>den</strong> Führungskräftenachwuchs entwickeln sollen.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Andreas Gourmelon.<br />
Auf dem Weg <strong>zu</strong>r Führungskraft<br />
Fachseminar<br />
23.04. - 24.04.2013 (Berlin) Code: FKB075X * 335,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Berlin) Code: FKB075X * 335,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: FKB075X * 335,00 Euro<br />
Auf dem Weg <strong>zu</strong>r Führungskraft muss man sich vielen Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen. Sie betreffen die Übernahme<br />
neuer Aufgaben, die Entwicklung neuer Kompetenzen und auch die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit dem eigenen<br />
Führungsanspruch und Führungsverständnis. Es stellen sich Fragen danach, wie man Führung gestalten kann. Wie<br />
organisiert man? Wie trifft man Entscheidungen? Wie nimmt man Einfluss auf die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen? Wie gestaltet<br />
man die Beziehungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen? Wie vereinbart man Ziele? Wie schafft man Vorausset<strong>zu</strong>ngen für<br />
eine gute Zusammenarbeit? Wie kann man <strong>Mit</strong>arbeiter/innen motivieren? In diesem Seminar wird diesen sowie <strong>den</strong><br />
Fragen und Ansprüchen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen auf <strong>den</strong> Grund gegangen und die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> auf ihre<br />
neue Position optimal vorbereitet. Ziel des Seminars ist es, gemeinsam mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein systemisches<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
76 Führung und Steuerung<br />
Verständnis von Führung <strong>zu</strong> entwickeln, das ihnen ermöglicht, die Komplexität und Dynamik des mo<strong>der</strong>nen<br />
Führungsalltags <strong>zu</strong> bewältigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was bedeutet Führungserfolg?<br />
• Die zentralen Führungsaufgaben - Verhalten beeinflussen, entschei<strong>den</strong>, Ziele vereinbaren<br />
• For<strong>der</strong>n und För<strong>der</strong>n von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Motivation von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Führung <strong>der</strong> eigenen Person<br />
• Die aktive Gestaltung <strong>der</strong> eigenen Führungsrolle.<br />
Zielgruppe: Nachwuchsführungskräfte aus Behör<strong>den</strong>, Verwaltungen und Unternehmen.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie (HPG).<br />
Nachwuchsführungskräfte entwickeln und in ihrer Führungsrolle stärken (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: FKB075J * 335,00 Euro<br />
Ziel dieses Seminars ist es, junge bzw. wenig erfahrene Führungskräfte in ihrer Führungsrolle <strong>zu</strong> stärken und sie für<br />
die Anfor<strong>der</strong>ungen in dieser Position fit <strong>zu</strong> machen. Anhand systemischer Metho<strong>den</strong> werfen die Teilnehmer/innen<br />
einen ganzheitlichen Blick auf ihre momentane o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>künftige Berufsrolle in <strong>der</strong> Schnittmenge von Person und<br />
Organisation. Daraus lassen sich aktuelle Wirkmechanismen, mögliche Spannungsfel<strong>der</strong> und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
erkennen, so dass <strong>zu</strong>künftige Schritte hinsichtlich <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Führungsrolle abgeleitet wer<strong>den</strong> können. Das<br />
Seminar beinhaltet <strong>zu</strong>dem praktische Übungen wie z. B. das Feedback-Training in Verbindung mit Aufgaben <strong>der</strong><br />
Selbstreflexion. Einen weiteren Schwerpunkt bil<strong>den</strong> die Elemente mo<strong>der</strong>ner Führungskultur, welche vor dem<br />
Hintergrund praktischer Umset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten gemeinsam betrachtet und individuell definiert wer<strong>den</strong>. Es wer<strong>den</strong><br />
aktuelle Aufgaben und Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Führungskraft in Be<strong>zu</strong>g auf die eigenen Fähigkeiten und<br />
Persönlichkeitsmerkmalen gesetzt, was im Ergebnis <strong>zu</strong> einer deutlichen Rollenklarheit und Führungssicherheit im<br />
beruflichen Alltag führt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Führungsverständnis und -sicherheit entwickeln<br />
• Einbeziehung persönlicher Stärken bei <strong>der</strong> Betrachtung von Führungsaufgaben<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen und Aufgaben einer Führungskraft systemisch betrachten und reflektieren<br />
• Einblicke in die mo<strong>der</strong>ne Führungskultur gewinnen<br />
• Eigene Vorstellungen von mo<strong>der</strong>ner Führung entwickeln und praktische Umset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten ableiten.<br />
Zielgruppe: Junge bzw. wenig erfahrene Führungskräfte aus Behör<strong>den</strong> und Unternehmen sowie angehende<br />
Führungspersonen, welche sich auf ihre neue Position vorbereiten möchten.<br />
Dozentin: Frau Imke Oberhoff, Unternehmensberaterin und Coach.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Personalarbeit - 10 Herausfor<strong>der</strong>ungen für Neueinsteiger<br />
Fachseminar Code: PEA020N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 538.<br />
Junge Chefs und ältere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen - (Wie) kann das gut gehen? Der demografische<br />
Wandel verän<strong>der</strong>t das Führungsfeld (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB069J<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 56.<br />
Führung auf <strong>den</strong> Punkt gebracht - Ein modularer Kompaktkurs <strong>zu</strong>m systematischen Erwerb<br />
und Ausbau von Führungskompetenzen (*Neu*)<br />
Kompaktkurs Code: FKP100<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 49.<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Personalentwicklung: vom Kollegen <strong>zu</strong>m Vorgesetzten -<br />
Grundlagenseminar<br />
Fachseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: FKB075 * 310,00 Euro<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: FKB075 * 310,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: FKB075 * 310,00 Euro<br />
Der Wechsel einer Kollegin/eines Kollegen in eine Führungsposition des Teams, in dem sie/er schon vorher<br />
beschäftigt war, birgt eine Reihe von Problemen und nicht selten Konfliktstoff in sich. Anliegen des Seminars ist es,<br />
sich gezielt mit <strong>den</strong> verän<strong>der</strong>ten Arbeitsbedingungen als Vorgesetzte/r auseinan<strong>der</strong> <strong>zu</strong> setzen. Von unterschiedlichen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 77<br />
Perspektiven aus beschäftigen sich die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Erwartungen von Vorgesetzen und ehemaligen<br />
Kolleginnen/Kollegen, die an sie gestellt wer<strong>den</strong>. Die Reflektion <strong>der</strong> eigenen Rolle, die Erwartungen von an<strong>der</strong>en, die<br />
eigenen Ansprüche und Handlungsmöglichkeiten wer<strong>den</strong> miteinan<strong>der</strong> abgeglichen. Der Konflikt, ehemaligen<br />
Kolleginnen/Kollegen Arbeitsanweisungen <strong>zu</strong> erteilen und <strong>Mit</strong>arbeitergespräche mit ihnen <strong>zu</strong> führen, wer<strong>den</strong> aus<br />
unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Wege aufgezeigt, um mit diesem Konflikt um<strong>zu</strong>gehen. Die<br />
Teilnehmer/innen definieren ihren individuellen Führungsstil und erlernen die da<strong>zu</strong> passen<strong>den</strong> Führungsinstrumente.<br />
Sie wer<strong>den</strong> somit in die Lage versetzt, klar und stimmig <strong>zu</strong> handeln und ihre eigenen Erfahrungen und die<br />
Ressourcen ihrer Kolleginnen/Kollegen sinnvoll <strong>zu</strong> nutzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Klärung <strong>der</strong> eigenen Motivation für die Führungsaufgabe<br />
• Kennzeichen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiterrolle, Kennzeichen und Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Vorgesetztenrolle sowie Rollenbil<strong>der</strong> und<br />
ihre Auswirkungen auf das Alltagshandeln<br />
• Umgang mit unterschiedlichsten Anfor<strong>der</strong>ungen und Erwartungen<br />
• Konkretisierung des eigenen Führungsstils und <strong>der</strong> da<strong>zu</strong> passen<strong>den</strong> Führungsinstrumente<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r <strong>Mit</strong>arbeiterbeteiligung im Rahmen von Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
• Sicherung <strong>der</strong> Potenziale <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Personal Mastery<br />
• Typologie <strong>der</strong> Potenziale.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die sich auf Leitungspositionen bewerben möchten o<strong>der</strong> bereits dafür vorgesehen<br />
sind.<br />
Dozentin: Frau Heike Schaumburg, Kommunikations- und Mentaltrainerin.<br />
Vom Kollegen <strong>zu</strong>m Vorgesetzten - Aufbauseminar<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: FKB075A * 310,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: FKB075A * 310,00 Euro<br />
Im Grundlagenseminar „Vom Kollegen <strong>zu</strong>m Vorgesetzten“ stehen die Rollenfindung, die Entwicklung des eigenen<br />
Führungsstils und die Klärung <strong>der</strong> Erwartungen im <strong>Mit</strong>telpunkt. Aufbauend darauf sollen in diesem Spezialseminar<br />
neue Fragen, Konflikte und konkrete Probleme aus dem Führungsalltag im Vor<strong>der</strong>grund stehen und aus<br />
verschie<strong>den</strong>en Perspektiven näher beleuchtet und eingeübt wer<strong>den</strong>. Weitere Schwerpunkte des Seminars sind: aktiv<br />
führen in Verän<strong>der</strong>ungsprozessen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen entwickeln und auf die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen vorbereiten sowie<br />
effektive Entscheidungen treffen. Dabei wird <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Konfliktsituation <strong>der</strong> Führungskraft, ihren ehemaligen<br />
Teammitglie<strong>der</strong>n Anweisungen <strong>zu</strong> erteilen und mit ihnen <strong>Mit</strong>arbeitergespräche führen <strong>zu</strong> müssen, Aufmerksamkeit<br />
gewidmet. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in die Lage versetzt, aktuelle Probleme mit Kreativität <strong>zu</strong> lösen, um dann<br />
handlungssicher im Arbeitsalltag agieren <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Empathische Einfühlung und Perspektivwechsel<br />
• Kreative Techniken<br />
• Sicher richtige Entscheidungen treffen<br />
• Entscheidungstechniken und -metho<strong>den</strong> situationsgerecht einsetzen<br />
• Schwierige Entscheidungen umsichtig und unter Berücksichtigung aller wichtigen Faktoren treffen<br />
• Handlungssicherheit im Umgang mit konfliktbela<strong>den</strong>en Situationen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die das Fachseminar FKB075 besucht haben o<strong>der</strong> über Vorkenntnisse im Bereich<br />
Führung verfügen.<br />
Dozentin: Frau Heike Schaumburg, Kommunikations- und Mentaltrainerin, Personalberatung.<br />
Als stellvertretende Führungskraft professionell und sicher agieren<br />
Spezialseminar<br />
11.12. - 12.12.2012 (Berlin) Code: FKB075Y * 335,00 Euro<br />
16.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: FKB075Y * 335,00 Euro<br />
08.08. - 09.08.2013 (Berlin) Code: FKB075Y * 335,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: FKB075Y * 335,00 Euro<br />
Stellvertretende Führungskraft <strong>zu</strong> sein, heißt, in einem Spannungsfeld <strong>zu</strong> agieren, das von verschie<strong>den</strong>en Rollen<br />
geprägt ist. Für Betroffene bedeutet dies, immer wie<strong>der</strong> im Wechsel - mal als Kollegin/Kollege und mal als<br />
Vorgesetzte/r - <strong>zu</strong> handeln, gegenüber <strong>der</strong> direkten leiten<strong>den</strong> Führungskraft mal als <strong>Mit</strong>arbeiter/in mal als<br />
Führungskraft wahrgenommen <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Diese Rollenwechsel sind stets durch verschie<strong>den</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen, aber<br />
auch Erwartungen geprägt. Wie die Führungsrolle ausfüllen, ohne in Rollenkonflikte <strong>zu</strong> kommen? Wie sich in diesem<br />
Spannungsfeld bewegen, authentisch bleiben und Grenzen wahren? Wie die Herausfor<strong>der</strong>ung meistern, mal<br />
Kollegin/Kollege mal Vorgesetzte/r <strong>zu</strong> sein? Im Seminar wer<strong>den</strong> diese Fragen beantwortet, Klarheit über die Rolle als<br />
stellvertretende Führungskraft vermittelt sowie Möglichkeiten aufgezeigt, diese angemessen <strong>zu</strong> gestalten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
78 Führung und Steuerung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erwartungen und Kompetenzen von stellvertreten<strong>den</strong> Führungskräften<br />
• Im Spannungsfeld mehrerer Rollen agieren<br />
• Führungsstile, Führungskompetenzen<br />
• Gesprächsführung mit <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als Führungskraft<br />
• Richtig delegieren und Ziele setzen<br />
• Die Führungskraft als Konfliktmanager.<br />
Zielgruppe: Stellvertretende Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für stellvertretende Führungspositionen<br />
vorgesehen sind.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie (HPG).<br />
Den Balanceakt zwischen führen und geführt wer<strong>den</strong> meistern<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FKB075Z * 335,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: FKB075Z * 335,00 Euro<br />
Erfolgsdruck von oben, Erwartungen von unten - in <strong>der</strong> Sandwichposition fühlen sich Führungskräfte oft zwischen<br />
allen Stühlen. Der eigene Vorgesetzte will schnelle Lösungen und optimale Leistungen. Die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
erwarten Einfühlungsvermögen und Unterstüt<strong>zu</strong>ng. Wer <strong>den</strong> Balanceakt zwischen Führen und geführt wer<strong>den</strong><br />
meistern will, braucht Kommunikationsstärke, Kreativität und Konfliktkompetenz. In diesem Seminar üben die<br />
Teilnehmer/innen, sich im Spannungsfeld wi<strong>der</strong>sprüchlicher Erwartungen gelassen <strong>zu</strong> bewegen. Kurze Theorie-<br />
Impulse, Anregungen <strong>zu</strong>r Selbstreflexion, Rollenspiele und die Arbeit mit dem „inneren Team“ unterstützen sie, ihr<br />
Rollenrepertoire <strong>zu</strong> erweitern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Den eigenen Führungsstil reflektieren<br />
• Bei wi<strong>der</strong>sprüchlichen Erwartungen Profil zeigen<br />
• Innere Führung entdecken<br />
• Nach oben berichten, nach unten Feedback geben<br />
• Die innere Balance zwischen verschie<strong>den</strong>en Rollen herstellen<br />
• <strong>Mit</strong> Konflikten kreativ umgehen<br />
• In Stresssituationen eine klare Linie vertreten<br />
• Eigene Erfahrungen exemplarisch bearbeiten.<br />
Zielgruppe: Führungs- und Nachwuchsführungskräfte aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen.<br />
Dozentin: Frau Birgit Schönberger, Politikwissenschaftlerin M.A., Trainerin und Coach.<br />
Positionswechsel gestalten - einen neuen Führungsbereich übernehmen<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: FKB054 * 335,00 Euro<br />
Bei einem Wechsel <strong>der</strong> Position o<strong>der</strong> des Führungsbereichs sind auch erfahrene Führungskräfte oft plötzlich mit<br />
einer an<strong>der</strong>en internen Kultur, einer an<strong>der</strong>en Gruppendynamik und an<strong>der</strong>en Umgangs- und Arbeitsstilen sowie<br />
vielfältigen Erwartungen konfrontiert. Viele Fettnäpfchen und Fallstricke lauern. Diese neue Situation erfor<strong>der</strong>t eine<br />
beson<strong>der</strong>e Sensibilität, Aufmerksamkeit und Verhaltensflexibilität. Eine gute Vorbereitung und Selbstklärung sind<br />
Vorrausset<strong>zu</strong>ng für ein souveränes, kooperatives und klares Auftreten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mentale und konkrete Vorbereitung auf eine neue Führungsposition<br />
• Problemfel<strong>der</strong> und Konfliktpotenziale erkennen<br />
• Entwicklung von Handlungsalternativen <strong>zu</strong>m Einstieg<br />
• Selbstklärung<br />
• Ablösung und Neubeginn gestalten<br />
• Den Start kooperativ gestalten und sich klar positionieren<br />
• Souveräne und kooperative Selbstpräsentation.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, die sich verän<strong>der</strong>n und auf eine neue Position vorbereiten wollen.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Teamentwicklung<br />
Teamentwicklung als Führungsaufgabe<br />
Führung und Steuerung 79<br />
Spezialseminar<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: FKB172 * 335,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: FKB172 * 335,00 Euro<br />
Die teambezogene Zusammenarbeit in Behör<strong>den</strong> und Unternehmen gewinnt <strong>zu</strong>nehmend an Bedeutung: ob in<br />
Projekten, bei <strong>der</strong> Gruppenarbeit o<strong>der</strong> auch auf einzelne Dezernate, Abteilungen o<strong>der</strong> Sachgebiete bezogen. Dabei<br />
entscheidet über <strong>den</strong> Erfolg nicht nur die Kompetenz <strong>der</strong> Beschäftigten, son<strong>der</strong>n auch die Qualität ihrer<br />
Zusammenarbeit. Was genau bedeuten Team und Teamfähigkeit? Welche Faktoren spielen in <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
eine entschei<strong>den</strong>de Rolle? Wie können Führungskräfte auf die Dynamik eines Teams Einfluss nehmen? Auf diese<br />
Fragen wer<strong>den</strong> im Seminar Antworten gegeben. Die Teilnehmer/innen sind aufgerufen, ihre fachspezifischen<br />
Fragestellungen ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was versteht man unter Teamarbeit?<br />
• Welche Strukturen, Rollen und Handlungsmuster treten in Teams auf?<br />
• Worauf ist bei <strong>der</strong> Zusammenset<strong>zu</strong>ng von Teams <strong>zu</strong> achten?<br />
• Welche Phasen durchläuft ein Team?<br />
• Wie schafft man Verbindlichkeit im Team?<br />
• Wie verhalte ich mich selbst in Teamsituationen?<br />
• Wie kann man Teamprozesse steuern?<br />
Zielgruppe: Teamleiter/innen aus allen Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und Unternehmen.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie (HPG).<br />
Soziale Architektur von Gruppen (SAG © ) - Teamdynamiken sicher erkennen und<br />
steuern<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: FKB173 * 335,00 Euro<br />
Eine Aufgabe von Führungskräften ist es, die Zusammenarbeit im Team <strong>zu</strong> optimieren und Konflikten<br />
entgegen<strong>zu</strong>steuern. Insbeson<strong>der</strong>e bei Fusionen von Gruppen ist es wichtig, Teamdynamiken <strong>zu</strong> kennen und <strong>zu</strong><br />
wissen, ob und wie verschie<strong>den</strong>e (Team-)Kulturen <strong>zu</strong>sammenwachsen. Geklärte Beziehungen in einem Team sind<br />
die Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Entwicklung und vor allem für die erfolgreiche Umset<strong>zu</strong>ng gemeinsamer Ziele. <strong>Mit</strong> dem<br />
Instrument SAG © können die Strukturen zwischenmenschlicher Beziehungen erkundet wer<strong>den</strong>, um ihre Potenziale <strong>zu</strong><br />
entfalten. Ziel dieses Spezialseminars ist es, die Teilnehmer/innen mit dem SAG © -Modell vertraut <strong>zu</strong> machen und für<br />
spezifische Fragestellungen aus <strong>der</strong> eigenen Arbeitspraxis, individuell passende Lösungsschritte <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das fünfdimensionale Model SAG © <strong>zu</strong>r Teamdiagnose und -entwicklung<br />
• Das Denkmodell <strong>der</strong> vier positiven Gegensätze und seine Wertequadrate<br />
• „Bauplatz“, „Fundamente“ sowie „fünf Säulen“ eines Teamgebäudes<br />
• Die drei klassischen Lager eines Teams<br />
• Destruktive Ten<strong>den</strong>zen rechtzeitig erkennen und ihnen gegensteuern<br />
• Potenziale sowie Entwicklungswege strukturiert erfassen und visuell ansprechbar dokumentieren<br />
• Mögliche gruppendynamische Entwicklungsthemen, Rollenverteilung und Binnenklima erkennen<br />
• Ziele und Handlungsoptionen abstecken<br />
• Führungsstile sowie Bewertungen und Einstellungen von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im SAG © -Felddiagramm<br />
• Einsatzmöglichkeiten im Coaching, für das Changemanagement o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Konfliktmo<strong>der</strong>ation.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Projektleiter/innen aller Ebenen, Personalverantwortliche.<br />
Dozent: Herr Reinhard Blumhoff, Dipl.-Ingenieur, Coach und Trainer, SAG © -Berater.<br />
Teamentwicklung und Führungskompetenz - das Geheimnis erfolgreicher Personen<br />
und Teams: TMS © Team Management System (*Neu*)<br />
Workshop<br />
15.05. - 16.05.2013 (Berlin) Code: FKB174 * 335,00 Euro<br />
Ziel des Team Management System TMS © ist es, die Energie, die Begeisterung, das Engagement und die Motivation<br />
<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen um ein Vielfaches <strong>zu</strong> erhöhen, indem je<strong>der</strong> Einzelne viel von dem tut, was er gerne tut. In<br />
diesem Workshop wird mit dem Modell Team Management System TMS © und seinen drei Rä<strong>der</strong>n ein differenziertes<br />
Feedback <strong>zu</strong> zentralen Leistungsbereichen aufgezeigt. <strong>Mit</strong> diesem Analyse- und Entwicklungsinstrument wird die<br />
Passung von Arbeitspräferenzen und Arbeitsanfor<strong>der</strong>ungen optimiert. Linking Skills beschreiben wichtige<br />
Führungsaufgaben und möglichen Optimierungsbedarf. Potenziale, Brennpunkte sowie Entwicklungswege sind in<br />
einer klaren Struktur erfasst. Damit wird für einen „run<strong>den</strong> Lauf“ in <strong>der</strong> Führungsarbeit und im Team gesorgt. Ziel ist<br />
es, die Teilnehmer/innen mit dem TMS Modell vertraut <strong>zu</strong> machen, um es in die täglichen Aufgaben <strong>zu</strong><br />
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80 Führung und Steuerung<br />
implementieren bzw. konkrete Lösungsansätze für aktuelle Fragestellungen <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen erhalten<br />
umfangreiches Material aus <strong>der</strong> Praxis für die Anwendung in ihrer Praxis.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die TMS © Rä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsfunktionen, <strong>der</strong> Arbeitsspräferenzen und <strong>der</strong> Linking Skills<br />
• Das Zusammenspiel im Team optimieren, (Projekt-)leistung und Wertschät<strong>zu</strong>ng steigern<br />
• Die Abstimmung zwischen Kompetenzbereichen effektiver gestalten<br />
• Erfor<strong>der</strong>liche Entwicklungsthemen frühzeitig erkennen<br />
• I<strong>den</strong>tifikation, (innere) Motivation und Engagement erhöhen<br />
• Projektteams schnell arbeitsfähig machen<br />
• Eine konstruktive Kommunikation sowie die Wertschät<strong>zu</strong>ng von Diversity för<strong>der</strong>n<br />
• Die Führungskompetenz erweitern; für Work-Life-Balance sorgen<br />
• Dreizehn soziale Kompetenzen, um Menschen und Aufgaben <strong>zu</strong> verbin<strong>den</strong><br />
• Kriterien für die <strong>Mit</strong>arbeiterauswahl bzw. das Prinzip <strong>der</strong>/die „richtige <strong>Mit</strong>arbeiter/in am richtigen Platz“.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Projektleiter/innen aller Ebenen, Personalverantwortliche.<br />
Dozent: Herr Reinhard Blumhoff, Dipl.-Ing., Coach und Trainer © , TMS Berater.<br />
Erfolgsfaktor soziale Kompetenz (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.12. - 12.12.2012 (Berlin) Code: FKB155 * 335,00 Euro<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: FKB155 * 335,00 Euro<br />
Soziale Kompetenz ist die Fähigkeit, Gefühle an<strong>der</strong>er <strong>zu</strong> erkennen und dadurch Handlungsimpulse auslösen <strong>zu</strong><br />
können. Teamfähigkeit, Konflikt- und Kritikkompetenz sowie kommunikative Fähigkeiten spielen heute bei <strong>der</strong><br />
Personalauswahl eine entschei<strong>den</strong>de Rolle. Sozialkompetenz wird <strong>zu</strong> einer Schlüsselqualifikation für beruflichen<br />
Erfolg - und das nicht nur für Führungskräfte. Im Seminar wird ein Überblick über die sozialen Kompetenzen<br />
vermittelt und die Frage beantwortet, wo die Unterschiede <strong>zu</strong> sozialen Fertigkeiten liegen. Durch ein Wechselspiel<br />
von theoretischen Beiträgen einerseits und dem Erproben und „Spielen“ in Gruppen an<strong>der</strong>erseits wird in<br />
aufgelockerter Weise das Thema von verschie<strong>den</strong>en Seiten beleuchtet. Führen und geführt wer<strong>den</strong>, Kommunikation<br />
und Teamarbeit sowohl im Tagesgeschäft als auch in Projekten sind nur einige Themen, die Gegenstand des<br />
Seminars sind. Dieses Seminar dient auch als Basis für vertiefende Trainings in diesem weiten Themenfeld.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition des Begriffes „soziale Kompetenz“<br />
• Erkenntnistheorie und Grundhaltung<br />
• Wahrnehmung/Interpretation<br />
• Strukturierte Kommunikation in Projekten<br />
• Teambildung/Teamentwicklung<br />
• Führungsstile/Führungskonzepte<br />
• Motivation und Werte<br />
• Konflikte und schwierige Situationen<br />
• Feedback geben und nehmen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit und ohne Personalverantwortung, (künftige) Teamleiter/innen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Personalentwicklung, (künftige) Projektleiter/innen. Da Teile des Seminars im Freien<br />
stattfin<strong>den</strong>, bitte entsprechende Bekleidung mitbringen.<br />
Dozent: Herr Dr. Mag. Thomas Würzburger, Senior Consultant.<br />
Der Verwaltungschef und sein Team. Teamentwicklung kompakt - exklusiv für<br />
Verwaltungsvorstände (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Dres<strong>den</strong>) Code: FKB172Z * 385,00 Euro<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: FKB172Z * 335,00 Euro<br />
Kein Funktionsbereich hat mehr Verantwortung für die Gesamtsteuerung - für Menschen, Strukturen, Prozesse,<br />
Strategien, Budgets - als <strong>der</strong> Verwaltungschef und sein Team. Kein Bereich befindet sich in einem <strong>der</strong>artigen<br />
Spannungsfeld zwischen politischen Wünschen, normierten Aufgaben und Erfor<strong>der</strong>nissen eines effizienten<br />
Verwaltungsmanagements. Wie gelingt es z. B. nach Führungswechseln an <strong>der</strong> Spitze (Oberbürgermeister/in,<br />
Bürgermeister/in, Dezernent/in, Referent/in, Amtsleiter/in etc.) schnell <strong>zu</strong> einem effektiven Team<br />
<strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>wachsen, das mehr ist als eine Zweckgemeinschaft? Die Ansprüche sind hoch, Zeit ist knapp,<br />
permanente Entscheidungserfor<strong>der</strong>nisse die Regel. Heute gewinnen jedoch die Werteorientierung und die<br />
kontinuierlich gelebte Vorbildfunktion <strong>der</strong> Verwaltungsführung als Einheit an Bedeutung, um Motivation und<br />
Leistungsbereitschaft aller Beschäftigten <strong>zu</strong> sichern. Ziel ist es, Personen im Verwaltungsvorstand, vom Chef bis <strong>zu</strong>m<br />
Bereichsleiter, auf <strong>der</strong> menschlichen und fachlichen Ebene <strong>zu</strong> einer stärkeren Einheit <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>führen,<br />
Neu<strong>zu</strong>gänge <strong>zu</strong> integrieren und insgesamt die Grundlagen für eine gute Vorstandsarbeit <strong>zu</strong> stärken.<br />
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Führung und Steuerung 81<br />
Schwerpunkte:<br />
• Führungswechsel an <strong>der</strong> Spitze: Organisation eines optimalen Stabwechsels<br />
• Der Verwaltungschef als Top-Manager und Team-Player<br />
• Selbsteinschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leitungsebene: <strong>der</strong> 5-Punkte-Reality-Check<br />
• Personal, Strategien, Budgets - eine effektive Gesamtsteuerung zeitnah aufbauen<br />
• Politisches Management und Verwaltungsmanagement optimal vernetzen<br />
• Charisma plus Charakter: eigene Stärken ausbauen und für das Leitungsteam nutzen<br />
• Business Excellence im Tagesgeschäft: delegieren, koordinieren, motivieren<br />
• Integrität plus Presseerklärung: Entscheidungen authentisch vertreten<br />
• Coaching-Übungen<br />
• Anerkennung erarbeiten: 7 Best Practices für erfolgreiche Verwaltungsvorstände.<br />
Zielgruppe: Oberbürgermeister/innen, Bürgermeister/innen, Beigeordnete/innen, Dezernenten/innen,<br />
Amtsleiter/innen, Referent/innen.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerer.<br />
Changemanagement / Ideenmanagement / Entscheidungsmanagement<br />
Leitbil<strong>den</strong>twicklung - ein Instrument, um Verän<strong>der</strong>ungen an<strong>zu</strong>stoßen und um<strong>zu</strong>setzen<br />
Workshop<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: FKB025S * 335,00 Euro<br />
Institutionen, Geschäftsbereiche, Abteilungen usw. entwickeln Leitbil<strong>der</strong>, wenn sie einen Verän<strong>der</strong>ungsdruck spüren<br />
o<strong>der</strong>, wenn sie stärker auf <strong>den</strong> Punkt bringen wollen, wofür sie stehen. Ziel ist es, sich neu <strong>zu</strong> orientieren und<br />
aus<strong>zu</strong>richten, sich einen neuen gemeinsamen Handlungsrahmen <strong>zu</strong> geben. Die Verständigung darüber geschieht in<br />
einem Leitbildprozess, dessen Ergebnisse in einem schriftlich fixierten Unternehmensleitbild festgehalten wer<strong>den</strong>.<br />
Drei zentrale Fragen sind für die Entwicklung eines Leitbildes wichtig: Wofür sind wir da, welchen Auftrag haben wir?<br />
Wo wollen wir hin, welche Vision haben wir? Wie wollen wir uns verhalten, an welchen Werten orientieren wir uns? In<br />
diesem Workshop wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen da<strong>zu</strong> angeregt, sich mit Funktionen und Qualität von Leitbil<strong>der</strong>n<br />
kritisch auseinan<strong>der</strong><strong>zu</strong>setzen, das Bewusstsein für <strong>den</strong> Sinn von Leitbil<strong>den</strong>twicklung <strong>zu</strong> schärfen sowie<br />
Metho<strong>den</strong>kompetenz <strong>zu</strong> vermitteln, wie man einen Leitbildprozess startet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche Funktionen hat ein Leitbild?<br />
• Chancen und Hür<strong>den</strong> - Was können Leitbil<strong>der</strong> leisten?<br />
• Was zeichnet gute Leitbil<strong>der</strong> aus?<br />
• Wie startet man einen Leitbildprozess?<br />
• Wie kann das Leitbild gelebt wer<strong>den</strong>?<br />
• Vom „Leidbild“ <strong>zu</strong>m Leitbild - ein Instrument im Alltag mit Leben füllen.<br />
Zielgruppe: Personalverantwortliche, Führungskräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Organisationen, die an einer<br />
Leitbil<strong>den</strong>twicklung beteiligt waren, aktuell sind o<strong>der</strong> in Zukunft sein wer<strong>den</strong>.<br />
Dozentin: Frau Lisa Sterr, Organisationsberaterin und Kommunikationstrainerin.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Wir schaffen das! - Verän<strong>der</strong>ungen erfolgreich in Gang setzen<br />
Fachseminar Code: FKB128Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 43.<br />
Changemanagement-Praxis - Verän<strong>der</strong>ungen und Projekte tatsächlich umsetzen<br />
Workshop Code: FKB136<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 44.<br />
Ideenpotenzial <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen nutzen - betriebliches Vorschlagswesen<br />
Fachseminar<br />
18.03.2013 (Berlin) Code: FÜC030 * 180,00 Euro<br />
09.09.2013 (Berlin) Code: FÜC030 * 180,00 Euro<br />
Viele Verwaltungen und Unternehmen haben erkannt, dass die wachsen<strong>den</strong> Aufgaben nur durch motivierte und<br />
einsatzbereite <strong>Mit</strong>arbeiter/innen erfüllt wer<strong>den</strong> können. Ein wesentlicher Baustein <strong>zu</strong>r Motivationssteigerung ist die<br />
Integration <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in die verwaltungsinternen Zielfindungs- und Entscheidungsprozesse sowie <strong>der</strong>en<br />
Beteiligung am kontinuierlichen Verbesserungsprozess und dem Organisationserfolg. Auch ein Großteil <strong>der</strong> durch die<br />
Verwaltungsreform geschaffenen Instrumente (dezentrale Ressourcenverantwortung, leistungsabhängige<br />
Bestandteile im TVöD etc.) bieten hierfür Möglichkeiten. Jedoch wird vielerorts das Ideenpotenzial <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen noch nicht ausgeschöpft. Ein hilfreiches Instrument da<strong>zu</strong> ist das betriebliche Vorschlagswesen,<br />
welches in diesem Seminar näher vorgestellt wird.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
82 Führung und Steuerung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele und Inhalte eines Ideenmanagements<br />
• Instrumente <strong>zu</strong>r Ideenfindung: die Zielvereinbarung, Umset<strong>zu</strong>ng von Qualitätszirkeln, Gestalten von<br />
Innovationsworkshops<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng des betrieblichen Vorschlagswesens (BVW): Was ist eine Idee und was gehört <strong>zu</strong>m Aufgabenbereich?;<br />
Rollen, Gremien und Zuständigkeiten; Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Motivation <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen; Bewertung von Ideen<br />
nach Qualität und Umsetzbarkeit; Bemessen <strong>der</strong> Prämienhöhe; Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch Regelungen im TVöD;<br />
Aufgabe des Vorgesetzten; Ablauf des BVW; IT-Unterstüt<strong>zu</strong>ng im Prozess<br />
• Gestalten <strong>der</strong> Arbeitsanweisung<br />
• <strong>Mit</strong>bestimmungsrechte <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeitervertretung/die Dienstvereinbarung<br />
• Werbung für das Ideenmanagement<br />
• Berichtssystem im Ideenmanagement<br />
• Wesentliche Schritte <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalabteilungen, Qualitätsmanagementbeauftragte <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung, Qualitätsmanagementinteressierte, Führungskräfte aus <strong>der</strong> Verwaltung und öffentlichen Betrieben.<br />
Dozent: Herr Oliver Massalski, Dipl.-Kaufmann (FH).<br />
Die richtige Entscheidung <strong>zu</strong>m richtigen Zeitpunkt: Entscheidungsmanagement für<br />
Führungskräfte<br />
Spezialseminar<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: FKB052 * 335,00 Euro<br />
Müssen Organisationsentscheidungen immer wie<strong>der</strong> neu getroffen wer<strong>den</strong> o<strong>der</strong> setzen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
Entscheidungen nicht so um, wie sie es sollten? Das sollte für jede Führungskraft ein Signal sein, über das<br />
Entscheidungsmanagement im Verantwortungsbereich nach<strong>zu</strong><strong>den</strong>ken. Die richtigen Entscheidungen <strong>zu</strong>m richtigen<br />
Zeitpunkt <strong>zu</strong> treffen, das ist <strong>der</strong> Kern des Entscheidungsmanagements. Für Führungskräfte ist die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng<br />
mit dem eigenen Entscheidungsstil nicht immer einfach. Deshalb soll in diesem Seminar durch die<br />
Vermittlung von Erkenntnissen <strong>der</strong> Entscheidungstheorie und praktische Hilfen ein neuer Ansatz für alle<br />
Teilnehmer/innen ermöglicht wer<strong>den</strong>. Entscheidungstheorie erklärt, was bei Entscheidungen abläuft und wie diese<br />
gesteuert, also gemanagt, wer<strong>den</strong> können. Der Theorie schließt sich die Vermittlung von Entscheidungstechniken an,<br />
die die Effizienz im Entscheidungsprozess wesentlich verbessern können. Die Teilnehmer/innen erhalten die<br />
Möglichkeit, ihre Erkenntnisse im Rahmen des Seminars <strong>zu</strong> diskutieren und an praktischen Beispielen <strong>zu</strong> erproben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einige Grundlagen <strong>der</strong> Entscheidungstheorie: <strong>der</strong> Begriff; Entscheidungsprobleme, -situationen und -ebenen;<br />
Nutzenabwägungen und Bewertungen; Zielbewertungen; Sicherheit und Unsicherheit bei Entscheidungen<br />
• Der Entscheidungsprozess und <strong>der</strong> Entschei<strong>der</strong><br />
• Die wichtigsten Analysemetho<strong>den</strong> und Kreativitätstechniken - Überblick über Analysemetho<strong>den</strong>: u. a.<br />
Brainstorming, SWOT-Analyse, Mind-Mapping<br />
• Die gebräuchlichsten Entscheidungstechniken: Pro- und Contra-Methode, Scoring-Methode, Portfolio-Technik, <strong>der</strong><br />
Entscheidungsbaum, die Projektschritt-Analyse.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Betrieben.<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Bärbel Unrath.<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual - Strategien <strong>zu</strong>r sicheren Entscheidungsfindung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
30.01. - 31.01.2013 (Berlin) Code: FKB052H * 310,00 Euro<br />
21.08. - 22.08.2013 (Berlin) Code: FKB052H * 310,00 Euro<br />
Zu viele Informationen, <strong>zu</strong>nehmende Komplexität bei gleichzeitiger Beschleunigung im Alltag führen da<strong>zu</strong>, dass<br />
immer mehr Menschen sich ständig wachsendem Handlungsdruck ausgesetzt fühlen. Schnell und sicher<br />
Entscheidungen treffen <strong>zu</strong> können, wird <strong>zu</strong>nehmend <strong>zu</strong>r notwendigen Kernkompetenz. In diesem Seminar erfahren<br />
die Teilnehmer/innen Grundsätzliches über das Wesen von sinnvollen Entscheidungen und lernen verschie<strong>den</strong>e<br />
Strategien kennen, um souverän und gelassen <strong>zu</strong> Entscheidungen <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong> und <strong>zu</strong> ihnen <strong>zu</strong> stehen. Darüber hinaus<br />
entwickeln die Teilnehmer/innen <strong>den</strong> „Dranbleibfaktor“, um die getroffenen Entscheidungen konsequent um<strong>zu</strong>setzen.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen in Ihrer Entscheidungsfindung <strong>zu</strong> unterstützen und ihnen im Alltag<br />
Klarheit, Stärke und das Gefühl, auf dem richtigen Weg <strong>zu</strong> sein, <strong>zu</strong> vermitteln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Herausfin<strong>den</strong>, was wirklich wichtig ist<br />
• Prioritäten setzen<br />
• Innere Blocka<strong>den</strong> in klare Ziele verwandeln<br />
• Zweifel überwin<strong>den</strong><br />
• Mut entwickeln, <strong>der</strong> intuitiven Kompetenz <strong>zu</strong> trauen<br />
• Erfolgsstrategien für effektives Entschei<strong>den</strong><br />
• Den „Dranbleibfaktor“ entwickeln.<br />
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Führung und Steuerung 83<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Ingrid Huttary, Kommunikationswissenschaftlerin, NLP-Lehrtrainerin und Coach.<br />
Analyseinstrumente aneignen, Lösungsstrategien erarbeiten, komplexe<br />
Zusammenhänge erkennen. Systemisches Denken als Erfor<strong>der</strong>nis mo<strong>der</strong>nen<br />
Verwaltungshandelns<br />
Fachseminar<br />
15.05. - 16.05.2013 (Berlin) Code: FKB096 * 335,00 Euro<br />
11.12. - 12.12.2013 (Berlin) Code: FKB096 * 335,00 Euro<br />
„Wir können unsere heutigen Probleme nicht mit <strong>der</strong> gleichen Denkweise lösen, durch die wir sie verursacht haben.“<br />
(Albert Einstein). Die Schwierigkeiten, mit <strong>den</strong>en wir heute <strong>zu</strong> kämpfen haben - ökologisch, gesellschaftlich und<br />
wirtschaftlich - sind das Ergebnis unseres Denkens und Handelns. Führungskräfte in <strong>den</strong> Verwaltungen sind<br />
herausgefor<strong>der</strong>t, sich geeignete Analyseinstrumente und Lösungsstrategien im Umgang mit komplexen, vernetzten<br />
und sich schnell verän<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Situationen an<strong>zu</strong>eignen. <strong>Mit</strong> einem geschärften Blick für die systemischen<br />
Zusammenhänge wird es möglich, Projekte und Vorhaben wirkungsvoller vor<strong>zu</strong>bereiten und <strong>zu</strong>m größeren Nutzen<br />
aller Beteiligten <strong>zu</strong> leiten. Ziel des Seminars ist es, <strong>den</strong> Blick für Strukturen und Zusammenhänge sowie<br />
Rückwirkungen/Nebenwirkungen des eigenen Handelns <strong>zu</strong> verbessern, die Bereitschaft für <strong>den</strong> Umgang mit<br />
Komplexität <strong>zu</strong> erhöhen und verschie<strong>den</strong>e Metho<strong>den</strong> und Strategien <strong>zu</strong>r systemischen Lösungssuche anhand von<br />
praktischen Beispielen aus dem Verwaltungsalltag vor<strong>zu</strong>stellen. In zahlreichen praktischen Übungen wer<strong>den</strong> die<br />
theoretischen Grundlagen erlebbar gemacht. Es ist ausreichend Zeit vorgesehen, damit die Teilnehmer/innen die<br />
vorgestellten Arbeitsmethodiken anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> eigenen Arbeitspraxis erproben können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Systemtheorie - Was bedeutet systemisch <strong>den</strong>ken?<br />
• Wie Dynamik in einem System entsteht<br />
• Regel im Umgang mit komplexen Systemen<br />
• Feedbackschleifen und Rückwirkungen frühzeitig erkennen<br />
• Unterschiedliche Perspektiven <strong>der</strong> Projektbeteiligten angemessen berücksichtigen<br />
• Kriterien systemischer Lösungen<br />
• Problemanalyse für systemische Lösungen<br />
• Tetralemma: mit Gegensätzen umgehen<br />
• Archetypische Systemstrukturen nach Peter Senge<br />
• Transfer - persönliche Einstellungen angesichts komplexer Zusammenhänge.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit strategischen Überlegungen und<br />
Planungsaufgaben betraut sind, z. B. im Zusammenhang mit Umweltschutz, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, Lösung<br />
gesellschaftlicher Probleme usw.; Politiker/innen und an<strong>der</strong>e Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Barbara Walther, NLP-Lehrtrainerin und Lehrcoach (DVNLP e.V.).<br />
Projektmanagement<br />
Projekte professionell führen, koordinieren, steuern und kontrollieren -<br />
Grundlagenwissen und Problemfel<strong>der</strong> im Projektmanagement<br />
Fachseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: VWA093Z * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: VWA093Z * 260,00 Euro<br />
Projektmanagement (PM) soll in mo<strong>der</strong>nen Kommunalverwaltungen eine effektive und effiziente<br />
Aufgabenbearbeitung sichern und <strong>zu</strong>gleich auch die Potenziale und die Motivation <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen för<strong>der</strong>n.<br />
Dieser Anspruch wird jedoch oft nicht realisiert. Obwohl Projektmanagement eindeutige Vorteile bietet, treten dabei<br />
immer auch Schwierigkeiten auf. Ein Grund liegt darin, dass die klassischen PM-Standards oft nicht hinreichend<br />
berücksichtigt wer<strong>den</strong>. Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Grundlagen des<br />
Projektmanagements vertraut <strong>zu</strong> machen, um so ihre (Teil-)Projekte zielorientiert gestalten und effizient durchführen<br />
<strong>zu</strong> können. Zwei konkrete Projektsimulationen im Seminar sollen die typischen Problemfragen erläutern und<br />
Lösungswege aufzeigen. Das Hauptaugenmerk liegt neben <strong>der</strong> Einführung und Erprobung praktischer PM-<br />
Handwerkszeuge in <strong>der</strong> gemeinsamen Besprechung weicher PM-Faktoren. Erst die professionelle Handhabung<br />
dieser Faktoren lässt PM-Techniken wirksam wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des Projektmanagements<br />
• Projekt- o<strong>der</strong> Prozessmanagement<br />
• Projektauftrag<br />
• Aufbauorganisation/Ablauforganisation: Phasen des Projektmanagements<br />
• Modelle des Projektmanagements<br />
• Meilensteine<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
84 Führung und Steuerung<br />
• Planungstechniken des Projektmanagements<br />
• Die Menschen im Projektmanagement<br />
• Projektleitung<br />
• Handlungsrollen in Projektgruppen<br />
• Projektsimulation<br />
• Prozess <strong>der</strong> Teamentwicklung<br />
• Im Spannungsfeld von Projekt und Linie.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte (z. B. Auftraggeber von Projekten, Projektleitung, Projektgruppenleiter/innen etc.) und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Projekten, die zentrale Projektmanagement-Elemente und <strong>der</strong>en Stolpersteine kennen lernen<br />
möchten.<br />
Dozent: Herr Lothar Franz, Dipl.-Pädagoge, Organisationsberater und Trainer.<br />
Einführung in das Projektmanagement - Grundkurs<br />
Fachseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: VWA094G * 260,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: VWA094G * 260,00 Euro<br />
Projektmanagement (PM) ist eine unersetzliche Kernkompetenz in <strong>der</strong> heutigen Zeit und das Fundament für<br />
Management, Verwaltung und Forschung gleichermaßen. Es kann über Erfolg und Misserfolg im beruflichen Leben<br />
entschei<strong>den</strong>. In dem Fachseminar wer<strong>den</strong> alle Werkzeuge des Projektmanagements in anwen<strong>der</strong>orientierten<br />
Fragestellungen beleuchtet. Ziel ist es, die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> grundlegen<strong>den</strong> Techniken und Philosophien<br />
vertraut und ihnen Mut <strong>zu</strong> eigenem Projektmanagement <strong>zu</strong> machen. Es wird Wert darauf gelegt, dass die<br />
Teilnehmer/innen die Prinzipien des PM verstehen und sich trauen, diese individuell und kreativ an ihre eigenen<br />
Projekte an<strong>zu</strong>passen. Nur dadurch entstehen eine Souveränität in <strong>der</strong> Projektarbeit und eine ergebnisorientierte<br />
Reaktion auf Notfälle und schwierige Situationen. Für das Fachseminar wer<strong>den</strong> keine Erfahrungen im Projektmanagement<br />
und mit <strong>der</strong> entsprechen<strong>den</strong> Software vorausgesetzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition und Lebenszyklus von Projekten, Konfliktpotenziale<br />
• Projektplanung I (SMART-Analyse, GANTT, Arbeitspakete, Meilensteine)<br />
• Linie/Projekt-Konkurrenz<br />
• Projektteam I (Zusammenstellung, Kontrolle und Motivation)<br />
• Kommunikation I (Gemeinsame Sprache, Plattformen, Arbeitsanleitungen)<br />
• Das magische Dreieck<br />
• Risikomanagement (SWOT-Analyse, Risikofaktoren und Risikoprofil, Gegenstrategie)<br />
• Zeitmanagement (Pareto, Priorisieren, Aufschieberitus, Störungen)<br />
• Vermei<strong>den</strong> klassischer Fehler<br />
• Projekte im Arbeitsalltag (Projektregeln, Verantwortlichkeiten)<br />
• Besprechungen und Dokumentation<br />
• Überwachung und Kontrolle<br />
• Problemlösungen<br />
• Projektende I („Lessons learned“ und Projektrückschau)<br />
• Zehn Dinge, die <strong>zu</strong> tun sind, wenn man nach dem Seminar wie<strong>der</strong> ins Büro kommt.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte (ausschreibende Stellen, Auftraggeber von Projekten, Projektleitungen, Projektgruppenleiter/innen)<br />
und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Sachbearbeiter/innen in Projekten, die PM-Elemente kennen lernen wollen und<br />
lernen wollen, Risiken und Projekte kreativ <strong>zu</strong> managen sowie offen für die Vernet<strong>zu</strong>ng mit an<strong>der</strong>en Expert/innen<br />
sind.<br />
Dozentin: Frau Dr. Susanne Rahner, Projektmanagement- und Zeitmanagement-Trainerin; Consultant im Bereich<br />
Beantragung internationaler und EU-Projekte.<br />
Komplexes Projektmanagement - Aufbaukurs für Fortgeschrittene<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: VWA094A * 260,00 Euro<br />
24.10. - 25.10.2013 (Berlin) Code: VWA094A * 260,00 Euro<br />
Aufbauend auf <strong>den</strong> Besuch des Fachseminars VWA094G o<strong>der</strong> auf adäquate Kenntnisse des Projektmanagements<br />
wird dieses intensive Spezialseminar für Fortgeschrittene angeboten. Ziel des Seminars ist es, Teilnehmer/innen, die<br />
schon Projekterfahrung mitbringen, mo<strong>der</strong>ne Techniken des fortgeschrittenen Projektmanagements <strong>zu</strong> vermitteln,<br />
insbeson<strong>der</strong>e solche, die sich in komplexen Projekten mit vielen Partnern, internationalen Beteiligungen sowie<br />
Teammitglie<strong>der</strong>n, die sich nicht immer sehen (Teilzeitkräfte, Außendienstler/innen, Telearbeitskräfte und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen verschie<strong>den</strong>er Fachbereiche), bewährt haben. Das Seminar wird aufgelockert durch Übungen,<br />
Diskussionen o<strong>der</strong> Planspiele. Dabei wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen in eine Diskussion untereinan<strong>der</strong> kommen, ihr<br />
Wissen austauschen, voneinan<strong>der</strong> lernen und kreative Ideen <strong>zu</strong> Problemlösungen entwickeln. Methodisch wird<br />
abgewechselt zwischen kompaktem umfassendem Theorie-Input, individuellen Gruppenübungen sowie<br />
Diskussionen, Fallstudien und Arbeit an vielfältigen Formblättern.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 85<br />
Schwerpunkte:<br />
• Lebenszyklusprobleme komplexer Projekte<br />
• Projektplanung II (Komplexes GANTT, Arbeitspaketmatrix)<br />
• Vorwärts-, Rückwärtsplanung<br />
• Analyse des kritischen Pfads, Float und Lag<br />
• Projektteam II (Führungspersönlichkeiten, -modelle und -prinzipien)<br />
• Kommunikation II (unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, Interkulturelles, Wi<strong>der</strong>spruchsmanagement)<br />
• Stakehol<strong>der</strong> Management (Definition, Portfolio, Strategien)<br />
• Projektstart und Kickoff Meeting<br />
• Projektrollen und Verantwortlichkeiten<br />
• Dynamik des genauen Schätzens (Top-Down o<strong>der</strong> Bottom Up?; historische Daten, Szenarien)<br />
• Vermei<strong>den</strong> klassischer Fehler<br />
• Projekte im Arbeitsalltag<br />
• Überwachung und Kontrolle (Meilenstein-Trend-Analyse, Earned Value-Analyse)<br />
• Problemlösungen und Rettungsaktionen<br />
• Projektende II (Projektrückschau, Management von Wissen, geistiges Eigentum).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte (ausschreibende Stellen, Auftraggeber/innen von Projekten, Projektleitung,<br />
Projektgruppen-leiter/innen) und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Sachbearbeiter/innen in Projekten, die schon in Projekten<br />
gearbeitet o<strong>der</strong> das Fachseminar (Code: VWA094G) besucht haben, mehr lernen wollen und offen für die<br />
Vernet<strong>zu</strong>ng mit an<strong>der</strong>en Expertinnen und Experten sind.<br />
Dozentin: Frau Dr. Susanne Rahner, Trainerin und Consultant im Bereich Projektmanagement, Beantragung<br />
internationaler und EU-Projekte.<br />
Projektmanagement - Projekte effizient planen, leiten und umsetzen<br />
Fachseminar<br />
22.05. - 23.05.2013 (Hamburg) Code: VWA094B * 310,00 Euro<br />
08.10. - 09.10.2013 (Hannover) Code: VWA094B * 310,00 Euro<br />
Projektmanagement als unerlässliche Kernkompetenz ist aus dem Arbeitsalltag vieler Verwaltungen, öffentlichrechtlicher<br />
Organisationen und Unternehmen nicht mehr weg<strong>zu</strong><strong>den</strong>ken. Wenn es um neue Strategien, Konzepte, die<br />
Neuausrichtung von Verwaltungs- und Unternehmensprozessen o<strong>der</strong> die Einführung neuer IT-Systeme geht, soll<br />
projektorientiertes Arbeiten das zielgerichtete und wirtschaftliche Erreichen dieser Vorhaben sicherstellen. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> anhand von Vortrag, Gruppenarbeit und Fallbeispielen anwendbare Modelle, Metho<strong>den</strong> und<br />
Werkzeuge für die integrierte Gestaltung und Steuerung von Projekten vermittelt. Die Teilnehmer/innen erwerben<br />
anwendbare Kenntnisse und essentielle Arbeitstechniken des Projektmanagements. Sie haben die Möglichkeit,<br />
eigene Erfahrungen und Fallbeispiele ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffliche Grundlagen und Projektorganisation<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Auftragsklärung und Zieldefinition<br />
• Spannungsfeld "Magisches Dreieck"<br />
• Projektplanungs- und Steuerungsprozess<br />
• Stakehol<strong>der</strong>management<br />
• Projektleitung und Führungsstil, Projektrollen und Verantwortlichkeiten<br />
• Teamentwicklung, Kommunikation und Konfliktpotenziale<br />
• Termin-, Ablauf- und Kostenplanung<br />
• Risikomanagement, Überwachung und Kontrolle<br />
• Dokumentation, Berichtswesen und Projektabschluss (Projekt-Lernen).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen und öffentlich-rechtlichen Organisationen sowie<br />
privaten Unternehmen, Projektverantwortliche und -mitarbeiter/innen. Es wer<strong>den</strong> keine Erfahrungen im<br />
Projektmanagement vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als Projekt effizient planen, leiten und<br />
umsetzen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: PEA475P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 551.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
86 Führung und Steuerung<br />
Projektmanagement live - praktische Erfahrungen mittels Planspiel sammeln (*Neu*)<br />
Workshop<br />
04.03. - 06.03.2013 (Berlin) Code: VWA094D * 335,00 Euro<br />
09.12. - 11.12.2013 (Berlin) Code: VWA094D * 335,00 Euro<br />
Dieser Workshop richtet sich an Teilnehmer/innen, die die Grundlagen des Projektmanagements bereits kennen und<br />
bietet die Möglichkeit, praktische und realitätsnahe Projektmanagementerfahrungen <strong>zu</strong> sammeln. Durchgespielt wird<br />
ein komplettes Projekt von <strong>der</strong> ersten Planung bis <strong>zu</strong>m Review mit all seinen Tücken. Geplant und controlled wird mit<br />
MS Project. Die Praxisnähe erfolgt mittels eines im Seminarraum praktisch nachgestellten Baustellenprojekts. Die<br />
Teilnehmer/innen nehmen unterschiedliche Projektrollen an: Es gibt eine/n Projektleiter/in, die Führungskraft, eine/n<br />
Fachverantwortliche/n, die/<strong>den</strong> Controller/in, Projektmitarbeiter/innen, <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>, Geschäftsführer/in und viele<br />
mehr. Je<strong>der</strong> findet eine eigene Aufgabe. Gleich welche Rolle eingenommen wird, wer<strong>den</strong> die Erfahrungswerte allen<br />
Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>gänglich gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Praktisches, realitätsnahes und for<strong>der</strong>ndes Projektmanagement mit all seinen Tücken<br />
• Rollenbewusstsein im Projekt mit verbun<strong>den</strong>en Informationsflüssen<br />
• Projektprozess, von <strong>der</strong> Planung, über die Leitung, das Controlling, die Steuerung, Change-Requests und Reviews<br />
• Umgang mit MS Project in Planung, Steuerung und Controlling<br />
• Führung von Projektmitarbeiter/innen auch in schwierigen Situationen<br />
• Werkzeuge im Projektmanagement.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen, Projektleiter/innen und angehende<br />
Projektleiter/innen, Teamleiter/innen, Projektmitarbeiter/innen, Projektcontroller/innen. Grundlagenkenntnisse des<br />
Projektmanagements sowie Erfahrungen mit MS Project wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Michael Dahl, Dipl.-Phys., Trainer, Berater, Coach.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Projektplanung mit MS Project - Grundlagen<br />
Fachseminar Code: DVB700<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 615.<br />
Komplexe Projektmanagement-Aufgaben mit MS-Excel lösen<br />
Spezialseminar<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: VWA094E * 260,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: VWA094E * 260,00 Euro<br />
Partner o<strong>der</strong> Neueinsteiger in Projekten besitzen oft nicht die mo<strong>der</strong>nste Projektmanagement-Software und auch<br />
nicht die Zeit, sich in <strong>der</strong>artige Programme ein<strong>zu</strong>arbeiten. Dennoch müssen Projekte zeitnah gemanagt und<br />
Schnittstellenprobleme in <strong>der</strong> Zusammenarbeit vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Die Idee des Seminars besteht darin, dass<br />
MS Excel in fast je<strong>der</strong> Institution vorliegt und <strong>zu</strong>r Tabellenkalkulation genutzt wird. Einige einfache Techniken,<br />
verbun<strong>den</strong> mit kreativen Überlegungen, können MS Excel <strong>zu</strong> einem starken Werkzeug für Projektmanagement<br />
machen, das dann auch von jedem <strong>der</strong> Projektpartner genutzt wer<strong>den</strong> kann. Daher kann ein mit MS Excel<br />
gemanagtes Projekt leicht und ohne Schnittstellenprobleme an an<strong>der</strong>e Partner verschickt wer<strong>den</strong>. Die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen haben mehr Zeit für Inhaltliches und müssen sich nicht mit technischen Problemen herumschlagen.<br />
In dem anspruchsvollen Seminar wer<strong>den</strong> praxisorientiert Anwendungen und Tools vermittelt. Für die erfolgreiche<br />
Projektbearbeitung mit MS Excel gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Tricks und Kniffe, die auch ohne<br />
Programmierwissen handhabbar sind. Ein theoretischer Impuls-Input leitet sehr schnell über <strong>zu</strong> praktischen<br />
Übungen, die vorhan<strong>den</strong>es Wissen vertiefen und viele <strong>zu</strong>sätzliche Hinweise und Ideen zeigen. Das Seminar wird<br />
aufgelockert durch Übungen und Diskussionen. Ziel ist es, die Projektarbeit durch <strong>den</strong> Einsatz von MS Excel <strong>zu</strong><br />
optimieren und für alle im Projekt transparenter <strong>zu</strong> gestalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Projektplanung und -ziele<br />
• Konfliktpotenziale<br />
• Zielbeziehung nach SMART<br />
• Projektteam und -umfeld (Who is Who, Organigramme, Grafikanwendungen)<br />
• Projektplanung<br />
• GANTT-Diagramm und Projektstrukturplan (PSP)<br />
• Termin- und Ablaufplanung<br />
• Aufwandschät<strong>zu</strong>ng und Kapazitätenplanung<br />
• Kostenmanagement (Ist-Soll, Kosten im PSP)<br />
• Projektcontrolling (MTA-Charts, Kennzahlen)<br />
• Risikomanagement (Risikoportfolio)<br />
• Ergebnispräsentation<br />
• Projektende (Rückschau, „Lessons Learned“).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 87<br />
Zielgruppe: Führungskräfte (Projektleitung, Projektgruppenleiter/innen) und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Sachbearbeiter/innen,<br />
die in Projekten tätig sind und MS Excel als Instrument <strong>zu</strong>r effektiveren Projektarbeit einsetzen wollen.<br />
Dozentin: Frau Dr. Susanne Rahner, Trainerin und Consultant im Bereich Projektmanagement, Beantragung<br />
internationaler und EU-Projekte.<br />
Strategien <strong>zu</strong>r erfolgreichen Beantragung von EU-Projekten<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: FÜB019 * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: FÜB019 * 260,00 Euro<br />
Qualifizierte Projekte bieten große Chancen für die Erweiterung des fachlichen Know-hows und die Erarbeitung von<br />
innovativen Produkten und Dienstleistungen. EU-För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> sind eine gute Möglichkeit, mit geringen Eigenmitteln<br />
Projekte durch<strong>zu</strong>führen. Jedoch sind Projektanträge sehr zeitaufwendig. Sie folgen eigenen Spielregeln in Be<strong>zu</strong>g auf<br />
Form, Inhalt und Budgetberechnungen. Erfolgreiche Anträge müssen allen Kriterien entsprechen, um die<br />
Evaluationsrun<strong>den</strong> <strong>zu</strong> bestehen. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im öffentlichen Dienst fürchten daher <strong>den</strong> hohen, risikovollen<br />
Aufwand. Im Seminar wer<strong>den</strong> Strategien von Projektkonzeption, Partnersuche und För<strong>der</strong>mittelbeantragung<br />
beleuchtet. Es wird eine Übersicht über die aktuellen För<strong>der</strong>programme gegeben und dargestellt, wie die EU „hinter<br />
<strong>der</strong> Szene“ funktioniert. In einem praktischen Teil wer<strong>den</strong> Ideen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen aufgegriffen, und gemeinsam<br />
wird ein einseitiger „Abstract“ für einen fiktiven Projektantrag formuliert, <strong>der</strong> <strong>den</strong> fünf Schlüsselkriterien <strong>der</strong> EU-<br />
Evaluation standhält. Die Gruppenarbeit soll in eine dynamische Diskussion <strong>zu</strong>m Erfahrungsaustausch mün<strong>den</strong>. Ziel<br />
ist es, Strategien <strong>zu</strong>r Beantragung <strong>zu</strong> erarbeiten und Grundlagen für eigene För<strong>der</strong>geldanträge <strong>zu</strong> legen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die europäische För<strong>der</strong>landschaft (Überblick, aktuell bleiben, nützliche Websites)<br />
• För<strong>der</strong>höhen und Kostenarten (Kostenkalkulation: ein Beispiel)<br />
• Von <strong>der</strong> Projektidee <strong>zu</strong>m För<strong>der</strong>programm<br />
• Von <strong>der</strong> Projektidee <strong>zu</strong>r Partnersuche<br />
• Partner-Such-Strategien<br />
• Partner-Such-Abstract<br />
• Grundvorausset<strong>zu</strong>ngen für Antragschreiben (Dokumente, Kleingedrucktes)<br />
• Wie wird ein Antrag evaluiert?<br />
• Hinter <strong>der</strong> Szene: Zwänge, strategische Überlegungen (die fünf Schlüsselfragen)<br />
• Wie sieht ein aussichtsreicher Antrag aus?<br />
• Welche Fertigkeiten braucht man für einen erfolgreichen Antrag?<br />
• Die Technik: Der Ein-Seiten-Antrag (Gruppenübung, Vorstellung und Diskussion <strong>der</strong> Beiträge)<br />
• Zeitmanagement und Strategien des Antragschreibens<br />
• Submissions-Arten und Fallstricke (Vorführen des Elektronischen Submissions-Systems EPSS)<br />
• Wo bekommt man Unterstüt<strong>zu</strong>ng beim Antragschreiben?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sowie Führungskräfte kommunaler Ämter und Behör<strong>den</strong> sowie <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung; weitere Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Dr. Susanne Rahner, Trainerin, Koordinatorin, Consultant für die Beantragung internationaler und<br />
EU-Projekte.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
EU-Projekte in und für Kommunen - För<strong>der</strong>landschaft, Antragsverfahren, Management,<br />
Chancen und Effekte<br />
Spezialseminar Code: UWA004<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 512.<br />
Die Zahlung von Beihilfen durch die Gemeinde an ihre Unternehmen - Rechtsrahmen,<br />
Grenzen, Lösungsansätze<br />
Fachseminar Code: KWA009Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 232.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
88 Führung und Steuerung<br />
Projektmanagement von IT-Projekten<br />
Spezialseminar<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: DVA005 * 310,00 Euro<br />
Die Aufgabe <strong>der</strong>/des Projektmanager/in von Informatikprojekten besteht darin, das Projekt hinsichtlich <strong>der</strong> Aspekte<br />
Kosten, Zeit und Qualität erfolgreich <strong>zu</strong>m Ziel <strong>zu</strong> führen. Die dafür notwendigen Projektmanagement-Aktivitäten<br />
erfor<strong>der</strong>n ein umfassendes Know-how. Der Projekterfolg hängt u. a. vom bereits vor Projektbeginn möglichst genau<br />
abgeschätzten finanziellen Rahmen ab. Eine exakte Projektdefinition und -planung, technisches Basiswissen und<br />
eine perfekte Konzeption zählen ebenso <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Erfolgsfaktoren, wie eine optimale Teambeset<strong>zu</strong>ng. Im Seminar wird<br />
anhand praxisrelevanter Beispiele fundiertes Fachwissen auf dem Gebiet des Projektmanagements von IT-Projekten<br />
vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffliche Grundlagen<br />
• Aufgaben des Projektmanagements<br />
• Organisationsgrundsätze<br />
• Projekterfolgs- und Misserfolgskriterien<br />
• Kosten und Nutzen<br />
• Fallgruben<br />
• Von <strong>der</strong> Idee <strong>zu</strong>m Projektziel - die Phasen eines Projektes<br />
• Aufbau und Organisation (Teamaufbau, Projekthandbuch)<br />
• Projektentwicklung, Projektstrukturplan, Ablaufplan, Material und Kapazitäten, Kosten, Budget und Finanzplan,<br />
Qualitätssicherung<br />
• Investitionskostenrechnung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
• Projektsteuerung, Projektcontrolling<br />
• Berichtswesen und Dokumentation<br />
• Projektleitung, Führungsstil, Projektmanagement<br />
• Projektabschluss<br />
• Fallbeispiel.<br />
Zielgruppe: Projektmanager/innen, Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus IuK-Abteilungen, Administratoren.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Führungsseminare <strong>zu</strong> fachlichen Fragen / IT-Seminare<br />
Was Führungskräfte wissen sollten - Betriebswirtschaft und Neues Kommunales<br />
Haushalts- und Rechnungswesen konkret<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FKA060 * 310,00 Euro<br />
Wer kennt nicht <strong>den</strong> Satz: „Das rechnet sich nicht!“? Doch stimmt er wirklich immer? Das Neue Kommunale<br />
Haushalts- und Rechnungswesen ist auf dem Weg <strong>zu</strong> einem etablierten Instrument <strong>der</strong> Finanzwirtschaft <strong>der</strong><br />
Kommunen. Viele kennen es mittlerweile, viele nutzen es. Aber oft sind die Grundsätze, auf <strong>den</strong>en das Neue<br />
Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen basiert, nicht bekannt. Häufig haben Führungskräfte o<strong>der</strong><br />
Nachwuchsführungskräfte nur wenig kommunalspezifisch betriebswirtschaftliches Hintergrundwissen, weil sie als<br />
Juristen, Pädagogen, Sozialarbeiter/innen, Historiker/innen, Naturwissenschaftler/innen, Journalist/innen etc. vor<br />
einer Black Box stehen. Trotzdem haben sie eine hohe Budgetverantwortung und sind für <strong>den</strong> wirtschaftlichen<br />
Einsatz <strong>der</strong> Finanzmittel verantwortlich. Klar ist: mo<strong>der</strong>nes Verwaltungshandeln ist ohne betriebswirtschaftliches<br />
Wissen nicht mehr möglich. Betriebswirtschaftliche Überlegungen sind in die Entscheidungsprozesse ein<strong>zu</strong>beziehen.<br />
Klar ist auch: Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte müssen nicht jedes betriebswirtschaftliche Instrument im<br />
Detail beherrschen. Sie müssen diese Instrumente verstehen und anwen<strong>den</strong> lassen. In diesem Seminar erfahren die<br />
Teilnehmer/innen anhand vieler einfacher und prägnanter Beispiele, welche Instrumente und Metho<strong>den</strong> die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Fachbereichen anwen<strong>den</strong> können, um solche Daten <strong>zu</strong> liefern, damit Leitungsprozesse<br />
ergebnisorientiert gesteuert wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Betriebswirtschaftslehre und öffentliche Verwaltung - ein Wi<strong>der</strong>spruch?<br />
• Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe: Was ist eigentlich <strong>der</strong> Unterschied zwischen Wirtschaftlichkeit und<br />
Rentabilität? Meinen Effizienz und Effektivität dasselbe? Worin unterschei<strong>den</strong> sich Auszahlungen, Aufwand und<br />
Kosten? Was sind fixe und variable Kosten? Welche Kosten können überhaupt beeinflusst und <strong>zu</strong>r Steuerung<br />
genutzt wer<strong>den</strong>?<br />
• Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen im Überblick: Warum überhaupt eine kommunale Bilanz?<br />
Was ist das Doppelte an <strong>der</strong> doppelten Buchführung? Buchungen in <strong>der</strong> doppelten Buchführung<br />
• Kosten- und Leistungsrechnung: Was sind eigentlich die „Leistungen“? Welche Kosten gibt es?<br />
(Kostenartenrechnung); Wo entstehen die Kosten? (Kostenstellenrechnung); Wofür fallen die Kosten an?<br />
(Kostenträgerrechnung)<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 89<br />
• Investitionsentscheidungen und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen: Welche Größe ist wichtiger: „Kaufpreis“ o<strong>der</strong><br />
„Folgekosten“? Können auch nicht in Geld bewertete Ziele berücksichtigt wer<strong>den</strong>? Kostenvergleichsrechnung,<br />
Kapitalwertmethode und Nutzwertanalyse.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte mit keinen, geringen o<strong>der</strong> auf<strong>zu</strong>frischen<strong>den</strong> betriebswirtschaftlichen<br />
Kenntnissen, die in zwei Tagen einen vernetzten Überblick des betriebswirtschaftlichen<br />
Instrumentariums in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung gewinnen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Dr. Klaus Effing, Master of Public Administration MPA, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Verwaltungswirt<br />
(FH).<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Haushaltsrecht und Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung - ein Seminar für Führungskräfte aus<br />
Kommunalverwaltungen<br />
Fachseminar Code: FKA040<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 129.<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen für das Verwaltungshandeln - von <strong>der</strong> Antragstellung bis <strong>zu</strong>r<br />
Zwangsvollstreckung<br />
Fachseminar Code: VRA008<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 521.<br />
TVöD - Effektive Beurteilungsgespräche führen. Eine Aufgabe <strong>der</strong> Führungskräfte<br />
Spezialseminar<br />
20.02.2013 (Berlin) Code: FKB027 * 230,00 Euro<br />
Durch <strong>den</strong> TVöD und die damit vereinbarten leistungsbezogenen Bezahlungselemente gewinnt die Beurteilung von<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen an Bedeutung. Auf <strong>der</strong> Grundlage von objektiven Beurteilungen (z. B. systematische<br />
Leistungsbewertung, Vergleichen von Zielerreichungen mit Zielvereinbarungen) können Prämien und Zulagen<br />
vergeben o<strong>der</strong> auch die Stufenzeit verkürzt wer<strong>den</strong>. Beurteilungsergebnisse haben daher <strong>zu</strong>künftig für die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen deutliche finanzielle Auswirkungen. Sie wer<strong>den</strong> deshalb die von <strong>den</strong> Führungskräften eröffneten<br />
Ergebnisse kritisch hinterfragen. Durch das Seminar sollen Führungskräfte in die Lage versetzt wer<strong>den</strong>, Leistungen<br />
von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen richtig <strong>zu</strong> beurteilen und die Rückmeldung <strong>der</strong> Beurteilungsergebnisse so <strong>zu</strong> gestalten, dass<br />
die Motivation <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen erhalten bleibt o<strong>der</strong> sogar gesteigert wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Beurteilung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als Grundlage für die Gewährung leistungsbezogener Bezahlungselemente<br />
• Strategie effektiver Beurteilungsgespräche<br />
• Gesprächsphasen und Gesprächstechniken<br />
• Zielvereinbarungen als Gesprächsgrundlage<br />
• Bewältigung kritischer Gesprächssituationen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabe das Führen von Beurteilungsgesprächen gehört.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Andreas Gourmelon.<br />
Die Einführung des Case Management in die Praxis - Handlungskonzept, typische<br />
Fehler und Probleme. Ein Seminar für Führungskräfte<br />
Fachseminar<br />
10.09. - 11.09.2013 (Berlin) Code: FKB136Z * 310,00 Euro<br />
Die Vorteile des Handlungskonzeptes Case Management kommen erst dann voll <strong>zu</strong>m Tragen, wenn die Einführung<br />
von Case Management neben <strong>der</strong> methodischen Umset<strong>zu</strong>ng mit einem institutionellen Innovationsprozess<br />
verbun<strong>den</strong> wird. In diesem Seminar wird insbeson<strong>der</strong>e <strong>den</strong> Führungskräften, die für <strong>den</strong> Umset<strong>zu</strong>ngsprozess<br />
Verantwortung tragen, ein Überblick über das Handlungskonzept Case Management, Kenntnisse <strong>zu</strong>r erfolgreichen<br />
Implementierung in die Praxis sowie die damit verbun<strong>den</strong>en Aufgaben und Anfor<strong>der</strong>ungen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über das Handlungskonzept Case Management<br />
• Methodische Umset<strong>zu</strong>ng des Konzeptes in die Praxis<br />
• Systemsteuerung im Case Management<br />
• Qualitätssicherung/Standards im Case Management<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen/Vorüberlegungen <strong>zu</strong>r Implementierung des Konzeptes<br />
• Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit möglichen Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng<br />
• Ablauf einer erfolgreichen Implementierung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
90 Führung und Steuerung<br />
Zielgruppe: Leitungs- und Führungskräfte in folgen<strong>den</strong> Funktionen: Geschäftsführung, Projektleitung, Praxiskoordinatoren,<br />
Teamleitungen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit dem Auftrag <strong>der</strong> Implementierung des Handlungskonzeptes<br />
Case Management in ihr jeweiliges Arbeitsfeld.<br />
Dozentin: Frau Birgit Grosch, zertifizierte Case Managerin (DGCC).<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Umset<strong>zu</strong>ng Persönlicher Budgets in <strong>der</strong> Praxis - Aufgaben für Führungskräfte bei<br />
Sozialhilfeträgern (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: SOB230S<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 387.<br />
Haushaltsrecht und Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung - ein Seminar für Führungskräfte aus<br />
Kommunalverwaltungen<br />
Fachseminar Code: FKA040<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 129.<br />
Behördliches Gesundheitsmanagement als zentrale Führungsaufgabe in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
Spezialseminar Code: PEA475N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 550.<br />
Büroorganisation, persönliche Arbeitsgestaltung und Zeitplanung<br />
Fachseminar Code: FÜA030<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 102.<br />
Die Organisation des (gemeindlichen) Sit<strong>zu</strong>ngsdienstes<br />
Spezialseminar Code: FÜA100<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 26.<br />
Potenziale <strong>der</strong> demografischen Entwicklung nutzen - erprobte Handlungsstrategien für<br />
kommunale Gebietskörperschaften<br />
Spezialseminar Code: FÜB200Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 47.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 91<br />
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Kommunikation<br />
Frei sprechen, präsentieren, überzeugend auftreten - Rhetorik für Verwaltungskräfte<br />
und Politiker/innen - Einführung<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: FKB180 * 395,00 Euro<br />
12.08. - 14.08.2013 (Berlin) Code: FKB180 * 395,00 Euro<br />
02.12. - 04.12.2013 (Berlin) Code: FKB180 * 395,00 Euro<br />
Ob bei einer Festrede o<strong>der</strong> einem Fachvortrag, ob in einer Geschäftsverhandlung o<strong>der</strong> einer politischen Diskussion -<br />
Situationen, in <strong>den</strong>en flüssiges und wirkungsvolles Re<strong>den</strong> gefragt ist, sind äußerst vielfältig und betreffen alle<br />
Lebensbereiche. Häufig reicht es nicht aus, Fachwissen und gute Argumente <strong>zu</strong> haben, um Diskussionspartner o<strong>der</strong><br />
Zuhörer für sich <strong>zu</strong> gewinnen. Nur wer seine eigene Persönlichkeit einbringen und seine Gedanken nachvollziehbar,<br />
anregend und glaubwürdig präsentieren kann, vermag Menschen <strong>zu</strong> überzeugen. Das Seminar soll da<strong>zu</strong> beitragen,<br />
Redehemmungen ab<strong>zu</strong>bauen und die persönliche Sicherheit und Überzeugungskraft in unterschiedlichen Redesituationen<br />
<strong>zu</strong> steigern. Es vermittelt theoretische und praktische Kenntnisse darüber, wie Sprache gezielt eingesetzt<br />
wer<strong>den</strong> kann, um die beabsichtigte Wirkung <strong>zu</strong> erreichen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer/innen Gelegenheit,<br />
ihre rhetorischen Fähigkeiten in unterschiedlichen Situationen aus<strong>zu</strong>probieren und <strong>zu</strong> trainieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation: Inhalts- und Beziehungsebene; Sprache und Körpersprache; Ziel und Zielgruppe;<br />
Rolle <strong>der</strong> Rahmenbedingungen<br />
• Typische Redesituationen: die persönliche Vorstellung; die Stegreifrede; das Kurzstatement; <strong>der</strong> Vortrag<br />
• Vorbereitung und Gestaltung: Redestruktur; Ideen für Einstieg und Abschluss; Argumentationsstrategien; spezielle<br />
Stilmittel; Manuskriptgestaltung; Visualisierungsmedien und -techniken<br />
• Zuhörerorientierung: Aktivierung und Einbeziehung; Umgang mit Fragen, Einwän<strong>den</strong>, persönlichen Angriffen und<br />
Störungen<br />
• Selbst- und Fremdwahrnehmung: persönliche Stärken und Schwächen; Wirkung auf An<strong>der</strong>e; Umgang mit<br />
Lampenfieber und Blackout.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Vertretungskörperschaften, Bedienstete,<br />
die regelmäßig o<strong>der</strong> gelegentlich in Versammlungen o<strong>der</strong> vor Gremien auftreten müssen; Politiker/innen. Rhetorische<br />
Kenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Dr. Carola Jandrey, Dipl.-Psychologin, Trainerin, Beraterin und Coach.<br />
Verhandeln, diskutieren, überzeugend argumentieren - Rhetorik für Verwaltungskräfte<br />
und Politiker/innen - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: FKB201 * 295,00 Euro<br />
15.08. - 16.08.2013 (Berlin) Code: FKB201 * 295,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: FKB201 * 295,00 Euro<br />
Das Spezialseminar richtet sich an Teilnehmer/innen, die bereits das Rhetorik-Fachseminar „Frei sprechen,<br />
argumentieren, überzeugend auftreten - Rhetorik für Verwaltungskräfte und Politiker/innen“ (Code: FKB180) besucht<br />
haben o<strong>der</strong> über entsprechende Vorkenntnisse verfügen und die bisher erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen<br />
vertiefen wollen. Im <strong>Mit</strong>telpunkt steht die Umset<strong>zu</strong>ng des Erlernten in schwierigen Diskussions- und<br />
Verhandlungssituationen sowie die Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Redewirkung durch <strong>zu</strong>sätzliche Gestaltungsmittel. Wie im<br />
Fachseminar, erhalten die Teilnehmer/innen die Gelegenheit, ihre rhetorischen Fähigkeiten in unterschiedlichen<br />
Situationen aus<strong>zu</strong>probieren und <strong>zu</strong> trainieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Typische Diskussionssituationen: das Streitgespräch; die Besprechung; die Verhandlung<br />
• Vorbereitung und Gestaltung: Rahmenbedingungen; Ziel und Zielgruppe; Ablauf; Mo<strong>der</strong>ation; Ideen für Einstieg<br />
und Abschluss; Diskussions- und Verhandlungsstrategien; Argumentationspläne<br />
• Partnerorientierung: Ziele und Interessen; Möglichkeiten <strong>der</strong> Konfliktregelung; Umgang mit Fragen, Einwän<strong>den</strong>,<br />
persönlichen Angriffen und Störungen<br />
• Selbst- und Fremdwahrnehmung ausprägen: persönliche Stärken und Schwächen; Wirkung auf An<strong>der</strong>e; Umgang<br />
mit Lampenfieber und Blackout (Training).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Vertretungskörperschaften, Bedienstete,<br />
die regelmäßig o<strong>der</strong> gelegentlich in Versammlungen o<strong>der</strong> vor Gremien auftreten müssen; Politiker/innen. Rhetorische<br />
Kenntnisse (möglichst <strong>der</strong> Besuch des vorhergehen<strong>den</strong> Fachseminars, Code: FKB180) wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Dr. Carola Jandrey, Dipl.-Psychologin, Trainerin, Beraterin und Coach.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
92 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Die Geheimnisse <strong>der</strong> Eigenpräsentation - die geeigneten Wege, die eigene Person ins<br />
rechte Licht <strong>zu</strong> stellen<br />
Workshop<br />
04.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: FKB206 * 310,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Düsseldorf) Code: FKB206 * 385,00 Euro<br />
Haben Sie manchmal das Gefühl, Ihr “Licht unter <strong>den</strong> Scheffel <strong>zu</strong> stellen”? Haben Sie das Gefühl, oftmals nur<br />
deshalb benachteiligt <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>, weil an<strong>der</strong>e „beim Handwerk besser klappern" können? Zweifeln Sie manchmal, ob<br />
man Ihre Leistungsbereitschaft und Ihr Leistungsvermögen richtig einschätzt? Glauben Sie vielleicht sogar, es könnte<br />
an Ihrer Sozialisation liegen? Wenn Sie auf mindestens eine dieser Fragen, in völliger Aufrichtigkeit <strong>zu</strong> sich selbst,<br />
mit „Ja“ antworten, dann ist Ihre Entscheidung für diesen Workshop richtig. Sie wer<strong>den</strong> erkennen, welche<br />
phantastische Wirkung positive, gezielte Sprache auf Sie selbst und Ihre Umgebung ausübt. Sie gewinnen<br />
Sicherheit, Überzeugungskraft und wertvolle Souveränität, um künftig auch vor sehr großen Gruppen wirkungsvoll die<br />
eigene Person dar<strong>zu</strong>stellen <strong>zu</strong> können. So wer<strong>den</strong> Sie künftig im "richtigen Licht" wahrgenommen. Die<br />
Teilnehmer/innen sollten Offenheit für "Neues" und Verän<strong>der</strong>ungsbereitschaft mitbringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Persönlichkeit und Körpersprache überzeugend und gezielt einsetzen<br />
• Selbstsicheres und charismatisches Auftreten (Haltung, Gestik, Mimik, Blickkontakt, Stimme, Sprache, Habitus,<br />
Ausstrahlung)<br />
• Der Wohlklang und die Überzeugungskraft <strong>der</strong> Stimme<br />
• Kompetenzen <strong>zu</strong>r wirkungsvollen Betonung im Sprachfluss<br />
• Die Sprache als <strong>Mit</strong>tel, um Dritte "mit dem Herzen <strong>zu</strong>m Sehen <strong>zu</strong> bringen"<br />
• Kompetenzen <strong>zu</strong>m Mental-Training in <strong>den</strong> Stufen I - III und <strong>zu</strong>r Erweiterung <strong>der</strong> "Mentalen-Syntax"<br />
• Kompetenzen <strong>zu</strong>r Vorbeugung und <strong>zu</strong>m Abbau von Stress.<br />
Zielgruppe: Menschen, die hohe Fachkompetenzen im Beruf einbringen, aber mit ihrer Persönlichkeit <strong>zu</strong> oft<br />
verkannt wer<strong>den</strong>.<br />
Dozent: Herr Ralf A. Zunker, Mag. Art.<br />
Unser Inhouseangebot<br />
Veranstaltungsmo<strong>der</strong>ation - Mo<strong>der</strong>ation und Impulsreferate im Rahmen<br />
erfolgskritischer Veranstaltungen o<strong>der</strong> bei politischen Entscheidungsprozessen<br />
Spezialseminar<br />
Termin und Ort nach Absprache Code: FKB246<br />
Durch eine professionelle, neutrale Mo<strong>der</strong>ation, beispielsweise bei schwierigen Haushaltsberatungen, bei politisch<br />
kontroversen Rats- und Fraktionssit<strong>zu</strong>ngen o<strong>der</strong> bei Klausurtagungen und Workshops wer<strong>den</strong> erfahrungsgemäß<br />
Konflikte versachlicht, können gemeinsame Lösungen leichter erarbeitet und Entscheidungen effektiver vorbereitet<br />
wer<strong>den</strong>. Impulsreferate liefern einen interessanten Einstieg in bestimmte Themen, bieten einen focussierten<br />
Wissenstransfer an o<strong>der</strong> stellen aktuelle Hintergrundinformationen aus bundesweiten Quellen bereit, die anschaulich<br />
und praxisnah vermittelt wer<strong>den</strong>. Sie eröffnen gemeinsame Perspektiven als Grundlage für die weitere Sacharbeit.<br />
Mo<strong>der</strong>ation und Impulsreferate erfolgen als kun<strong>den</strong>orientierte situationsgerechte Dienstleistung und wer<strong>den</strong> durch<br />
praxiserfahrene, lizenzierte Coachs und Trainer erbracht. Die Veranstaltung wird nach individueller Absprache bei<br />
<strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> vor Ort durchgeführt, die konkreten Inhalte wer<strong>den</strong> an <strong>den</strong> Bedürfnissen des Kun<strong>den</strong> ausgerichtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Effektive Vorbereitung und Durchführung schwieriger Haushaltsberatungen, Rats- und Fraktionssit<strong>zu</strong>ngen<br />
• Konsolidierungsentscheidungen - überzeugend formuliert<br />
• Ziel- o<strong>der</strong> Kommunalentwicklungsprozesse als erfolgskritische Veranstaltungen<br />
• Klausurtagungen<br />
• Aufbau und Ablauf eines Workshops<br />
• Bürgerversammlungen.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Beigeordnete, Dezernenten/innen, Stadt- und Gemein<strong>der</strong>äte/innen, Abgeordnete<br />
im Hauptberuf, in Fraktionen, Ausschüssen und Arbeitsgruppen; Führungskräfte aus Verwaltungen und<br />
Unternehmen.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Lizenzierter Business- und Management Coach (ECA).<br />
Rhetorisch überzeugen: gelungene Kommunikation schafft gute Verbindungen<br />
Spezialseminar<br />
13.03. - 14.03.2013 (Berlin) Code: FKB203 * 310,00 Euro<br />
Man hat sich fachlich gewappnet, gut vorbereitet und ist doch nicht <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong> mit dem Vortrag? Gelingt es, das<br />
Publikum <strong>zu</strong> interessieren, <strong>zu</strong> überzeugen, <strong>zu</strong> begeistern? Man kann lernen, die Präsentation o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Fachvortrag<br />
so <strong>zu</strong> gestalten, dass die Wissensvermittlung <strong>zu</strong> einem angenehmen und eindrücklichen Erlebnis für die Zuhörer<br />
wird, mit einer Rhetorik die überzeugt. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> Wirkungsmechanismen <strong>der</strong> mündlichen Rede<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 93<br />
aufgezeigt. Die Teilnehmer/innen üben, das, was sie ausdrücken möchten, so <strong>zu</strong> strukturieren, dass die<br />
Zuhörer/innen <strong>der</strong> Kommunikation gut folgen wer<strong>den</strong>. Durch <strong>den</strong> Einsatz von Sprechausdrucksmitteln wie<br />
Atemtechnik, Stimmführung und präziser Aussprache wird das Gesagte unterstrichen. Der praktische Aufbau des<br />
Seminars bietet die Möglichkeit, Lampenfieber und Redeblocka<strong>den</strong> ab<strong>zu</strong>bauen und sich seiner Stärken in <strong>der</strong><br />
Kommunikation bewusst <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Atem-, Stimm- und Sprechtechnik; Sprechwirkung; Einsatz von Sprechausdrucksmitteln<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Körpersprache in <strong>der</strong> Kommunikation; natürlicher, authentischer Einsatz von Körperhaltung, Mimik<br />
und Gestik<br />
• Argumentationstechniken, die <strong>den</strong> Sachverhalt auf <strong>den</strong> Punkt bringen und eine logische Struktur für einen knappen<br />
Redebeitrag bieten<br />
• Positives anschauliches Formulieren<br />
• Spontanes Re<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Stegreifrede <strong>zu</strong>m Training <strong>der</strong> Sprach-Denk-Leistung<br />
• Abbau von Redehemmungen durch viele Möglichkeiten praktischen Übens<br />
• Einsatz von Videotechnik.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Vertretungskörperschaften; Bedienstete,<br />
die regelmäßig o<strong>der</strong> gelegentlich in Versammlungen o<strong>der</strong> vor Gremien auftreten müssen; Politiker/innen.<br />
Dozentin: Frau Sibylle Lottermoser, Dipl.-Sprechwissenschaftlerin, Kommunikationstrainerin.<br />
Verhandlungstraining für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte in Verwaltungen und<br />
Unternehmen<br />
Spezialseminar<br />
04.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: FKB202 * 310,00 Euro<br />
Verhandlungen aller Art bestimmen unseren Alltag. Ob es die Urlaubsplanung ist, Dienstvereinbarung, Aushandlung<br />
von Pflegesätzen o<strong>der</strong> auch Zielvereinbarungen betrifft - wir sind als Verhandlungspartner gefor<strong>der</strong>t. Dabei geht es<br />
sowohl darum, die eigene Meinung überzeugend <strong>zu</strong> vertreten, als auch akzeptable Lösungen <strong>zu</strong> erreichen und<br />
<strong>zu</strong>gleich die zwischenmenschlichen Aspekte <strong>zu</strong> berücksichtigen. Das Seminar richtet sich an alle, die im beruflichen<br />
Kontext vor herausfor<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Gesprächen und Verhandlungen stehen. Die Teilnehmer/innen sollen mehr Sicherheit<br />
in ihrer Argumentation gewinnen und lernen, lösungs- wie beziehungsorientiert <strong>zu</strong> verhandeln. Sie erfahren, wie sie<br />
auf an<strong>der</strong>e Menschen wirken und wie man diese Wirkung optimieren kann. Im Seminar wer<strong>den</strong> mit Videofeedback<br />
konkrete Verhandlungen trainiert und die Teilnehmer/innen bekommen individuelle Verhaltens- und Strategie-<br />
Hinweise, die sofort umsetzbar sind. Um das Seminar so praxisnah wie möglich <strong>zu</strong> gestalten, bitten wir um die<br />
Einreichung einer Kurzbeschreibung <strong>der</strong> üblichen Verhandlungsszenarien <strong>der</strong> Teilnehmerin/des Teilnehmers. Diese<br />
sollten 14 Tage vor Seminarbeginn beim <strong>KBW</strong> e.V. vorliegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie man sich optimal vorbereitet, sich auf die Zielgruppe einstellt und die Rahmenbedingungen berücksichtigt o<strong>der</strong><br />
beeinflusst<br />
• Wie formuliert man Ziele vor und in <strong>der</strong> Verhandlung (realistische Ziele, Ziele und Interessen, mögliche<br />
Zwischenziele<br />
• Phasen und „Spielregeln“ in <strong>der</strong> Verhandlung<br />
• Wie argumentiert man zielgerichtet und lösungsorientiert?<br />
• Konsens o<strong>der</strong> Kompromiss - Welches Ziel wird angestrebt?<br />
• Wie geht man mit Manipulation, Eskalation und Konflikten um?<br />
• Wege aus <strong>der</strong> Sackgasse<br />
• Selbst- und Fremdwahrnehmung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Beachten Sie bitte auch die bei<strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Vorträge professionell gestalten - Didaktik für Verwaltungskräfte<br />
Fachseminar Code: FÜA038X<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 112.<br />
Keine Angst vor Re<strong>den</strong> und Vorträgen<br />
Spezialseminar Code: FÜA038Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 111.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
94 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Aktives Zuhören - vom einfachen Zuhören <strong>zu</strong>m echten Verstehen<br />
Fachseminar<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: FKB212 * 230,00 Euro<br />
Je<strong>der</strong> kennt das: man teilt etwas mit und hat das Gefühl, das Gegenüber hat gar nicht richtig <strong>zu</strong>gehört. Das ist<br />
ärgerlich und hinterlässt einen negativen Eindruck. Die Bedeutung des Zuhörens für die Kommunikation wird immer<br />
noch stark unterschätzt. So spielt es im breiten Spektrum angebotener Kommunikationsseminare nur eine<br />
untergeordnete Rolle. Viele Menschen <strong>den</strong>ken, das Zuhören sei ganz einfach. Doch gibt es eine Form des Zuhörens,<br />
die durch gezieltes Nachfragen, Paraphrasieren und Spiegeln von Emotionen wirkliches Verstehen ermöglicht:<br />
„Aktives Zuhören“ schlägt die Brücke zwischen einfachem Zuhören und echtem Verstehen und muss erst erlernt<br />
wer<strong>den</strong>. Es ist die grundlegende Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine vollständige und umfassende Kommunikation, welche nicht<br />
nur rationale, son<strong>der</strong>n auch emotionale Botschaften überträgt. Dadurch können Sympathien erzeugt und kritische<br />
Situationen elegant entschärft wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird <strong>der</strong> Fokus auf das Erlernen und Anwen<strong>den</strong> des aktiven<br />
Zuhörens gelegt und darauf, das Gespräch durch Einsatz geschickter Fragetechniken positiv steuern <strong>zu</strong> können.<br />
Diese Fähigkeiten wer<strong>den</strong> in vielen praktischen Übungen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> eigenen Zuhörfähigkeit<br />
• Typische Fehler und Barrieren des Zuhörens<br />
• Arten des Zuhörens<br />
• Regeln des Zuhörens<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> inneren Haltung<br />
• Aktives Zuhören: Techniken des Zuhörens, gezielte Fragetechniken, Empathie<br />
• Was die Körpersprache verrät: Grundlagen <strong>der</strong> nonverbalen Kommunikation, die Gedanken und Gefühle des<br />
Gegenüber sicher erkennen, durch Körpersprache das Gespräch steuern<br />
• Wie ich mein Gegenüber <strong>zu</strong>m Zuhören bringe.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Betreuer/innen und sonstige Interessenten.<br />
Dozentin: Frau Caroline Gast, Dipl.-Psych.<br />
Gekonnt kontern - selbstsicher Gespräche führen<br />
Fachseminar<br />
11.02. - 12.02.2013 (Berlin) Code: FKB240 * 310,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: FKB240 * 310,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: FKB240 * 310,00 Euro<br />
In diesem Seminar sollen die Teilnehmer/innen lernen, Ängste vor (schwierigen) Gesprächen ab<strong>zu</strong>bauen, das eigene<br />
Kommunikationsverhalten <strong>zu</strong> reflektieren und <strong>zu</strong> erweitern sowie für beide Seiten - <strong>den</strong> Gesprächsführer und sein<br />
Gegenüber - produktive Gesprächsergebnisse <strong>zu</strong> schaffen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einstellungen und Interessen <strong>der</strong> Beteiligten im Gespräch erkennen<br />
• Gibt es unterschiedliches Gesprächsverhalten von Frauen und Männern?<br />
• Einsatz <strong>der</strong> Körpersprache<br />
• Strategien <strong>der</strong> Argumentation<br />
• Gekonnt kontern - Schlagfertigkeit üben, ohne verletzend <strong>zu</strong> wirken<br />
• Reaktion auf unfaire Attacken und abwertende o<strong>der</strong> verletzende Bemerkungen<br />
• Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> eigenen Souveränität<br />
• Konstruktive Gespräche planen und durchführen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die intensive Bürgerkontakte<br />
haben (insbeson<strong>der</strong>e aus Sozial- und Jugendämtern).<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Supervisor und Psychotherapeut.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Konflikt- und Selbstbehauptungstraining für Frauen (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB068W<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 54.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 95<br />
<strong>Mit</strong> Schlagfertigkeit und Charme schwierige Situationen meistern<br />
Fachseminar<br />
20.02. - 21.02.2013 (Frankfurt am Main) Code: FKB240A * 365,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: FKB240A * 310,00 Euro<br />
31.10. - 01.11.2013 (Hamburg) Code: FKB240A * 365,00 Euro<br />
Diese Situation kennt je<strong>der</strong>: Plötzlich ist es da, das Gefühl, jetzt etwas ganz Bestimmtes erwi<strong>der</strong>n <strong>zu</strong> müssen. Nur<br />
einen Satz, <strong>der</strong> kurz und knapp die Situation klärt, <strong>der</strong> sie entspannt, <strong>der</strong> das Gespräch bzw. <strong>den</strong> Vortrag wie<strong>der</strong> in<br />
eine konstruktive <strong>Bahn</strong> lenkt. Doch dieser dringend benötigte eine Satz will einem einfach nicht einfallen, gerade in<br />
diesem Moment, wo er doch so wichtig wäre. Schon ein paar Minuten später weiß man ganz genau, was man hätte<br />
sagen sollen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen mit kritischen und heiklen Situationen professionell<br />
um<strong>zu</strong>gehen, künftig unfaire Angriffe charmant <strong>zu</strong> erwi<strong>der</strong>n und stets <strong>der</strong> steuernde Part im Gespräch <strong>zu</strong> bleiben. Die<br />
Teilnehmer/innen lernen Metho<strong>den</strong> kennen, um elegant, souverän und mit Humor die nötige Entspannung in jede<br />
noch so aufgela<strong>den</strong>e Situation <strong>zu</strong> bringen und in allen Gesprächen Win-Win-Situationen her<strong>zu</strong>stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Schluss machen mit <strong>der</strong> eigenen Betroffenheit<br />
• Neuverständnis <strong>der</strong> Gesprächssituation<br />
• Wahrnehmen eigener und frem<strong>der</strong> Körpersignale<br />
• Körpersprache kennenlernen und gezielt einsetzen<br />
• 25 Gesprächstechniken einüben (z. B. S.I.H.R., Dolmetscher-Technik, Königs-Technik, Fettnäpfchen-Technik,<br />
Bumerang-Technik, Gentleman-Technik)<br />
• Schwierige Gespräche sicher führen<br />
• Kommunikationsstörungen erkennen und handhaben<br />
• Bedürfnisse von Gesprächs- und Verhandlungspartnern erfahren und verstehen<br />
• Lösungs- und zielorientierte Denkmodelle nutzen<br />
• Steigern von Flexibilität und Verhaltenskompetenzen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und sonstige<br />
Interessierte, die überzeugend auftreten müssen (in Gesprächen, Verhandlungen und Diskussionen).<br />
Dozent: Herr Ralf A. Zunker, Mag. Art.<br />
Der professionelle Umgang mit unfairer Argumentation<br />
Fachseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: FKB241 * 335,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: FKB241 * 335,00 Euro<br />
Argumentieren heißt, mit Grün<strong>den</strong> <strong>zu</strong> streiten. Lei<strong>der</strong> gelingt das nicht immer. Oft genug wird mit unfairen<br />
Argumenten gearbeitet. Ursachen sind u. a. Interessen, Herrschafts- und Gewinnansprüche. Doch was kann man<br />
dagegen machen? Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen Möglichkeiten im Umgang mit dieser Argumentation<br />
vermittelt. Argumentationstypen wer<strong>den</strong> benannt und <strong>der</strong> Umgang damit geübt. Die Teilnehmer/innen erlernen und<br />
trainieren, unfaire Argumente erfolgreich <strong>zu</strong> parieren - vom sachlichen Handeln über gekonntes Kontern bis <strong>zu</strong>m<br />
gezielten Überzeugen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überre<strong>den</strong> - Überzeugen<br />
• Unfaire Argumentation parieren<br />
• Killerphrasen/Beziehungstöter enttarnen<br />
• Argumentationstypen<br />
• Imponiergehabe aufweichen<br />
• Sprechstile<br />
• Rhetorische Strukturierungshilfen<br />
• Schutzschilde nutzen<br />
• Klare Positionierung<br />
• Schlagfertig kontern.<br />
Zielgruppe: Personen, die überzeugend auftreten müssen (in Gesprächen, Verhandlungen und Streitgesprächen).<br />
Dozentinnen: Frau Kerstin Köhler, Frau Cäcilie Skorupinski, Dipl.-Sprechwissenschaftlerinnen, Kommunikations-<br />
Coaches.<br />
Durch Sprache motivieren: Erfolgsschlüssel für eine gute Kommunikation und eine<br />
effiziente Außenwirkung<br />
Fachseminar<br />
05.03. - 06.03.2013 (Berlin) Code: FKB210Z * 415,00 Euro<br />
03.09. - 04.09.2013 (Berlin) Code: FKB210Z * 415,00 Euro<br />
Menschen verstehen und motivieren <strong>zu</strong> können, ist beson<strong>der</strong>s heute <strong>der</strong> Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg. Ob man ein Team<br />
führt, eine wichtige Präsentation vor einer großen Gruppe hält, einen ganzen Bereich in einem Unternehmen leitet<br />
o<strong>der</strong> einfach nur wissen will, wie man selbst und an<strong>der</strong>e „ticken“ - man sollte vor allem eines können: die Menschen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
96 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
ansprechen und ihnen Lust auf mehr machen. Nicht umsonst heißt ein altes chinesisches Sprichwort „Geld bewirkt<br />
viel, ein motivierendes Wort kaum weniger“. Doch wie gelingt Motivation? Wie erreicht man die Menschen so, wie<br />
man sie erreichen will? Eine entschei<strong>den</strong>de Möglichkeit, Menschen <strong>zu</strong> motivieren, ist die Kommunikation. Die<br />
Fähigkeit <strong>zu</strong> besitzen, sich und an<strong>der</strong>e je<strong>der</strong>zeit motivieren <strong>zu</strong> können, kann man lernen und erfolgreich umsetzen. In<br />
dem Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen erfahren, wie sie ihre Sprache auf spezifische Personen und Gruppen<br />
<strong>zu</strong>schnei<strong>den</strong> können, um diese <strong>zu</strong> motivieren und damit eigens gesetzte Ziele <strong>zu</strong> erreichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die LAB-Profile: so entschlüsselt man Sprach- und Verhaltensmuster<br />
• Magic Words: so erreicht man sein Gegenüber<br />
• Die drei Säulen des Erfolgs: Wissen/Können/Wollen<br />
• Was Erfolg mit Authentizität <strong>zu</strong> tun hat: Was motiviert mich?<br />
• Das Eisbergprinzip o<strong>der</strong> die Macht des Unterbewusstseins<br />
• Wie entsteht Motivation? Spannende Antworten <strong>der</strong> Hirnforschung<br />
• The big Three: die 3 Gehirntypen <strong>der</strong> Motivation<br />
• Was Emotionen mit Entscheidungen <strong>zu</strong> tun haben<br />
• Wissen, was <strong>der</strong> Körper verrät: so erfährt man alles über sich und sein Gegenüber.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte mit direkter Personalverantwortung, angehende Führungskräfte, Bedienstete mit<br />
Personalverantwortung aus allen Ämtern/Bereichen von Kommunal- und an<strong>der</strong>en öffentlichen Verwaltungen und<br />
Betrieben, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten.<br />
Dozentin: Frau Ulrike Dorsch, Dipl.-Journalistin, Kommunikationstrainerin, Coach, Teamcoach.<br />
Am Anfang des Berufslebens: Kommunikations- und Verhaltensregeln im Umgang mit<br />
Antragstellern, Informations- und Ratsuchen<strong>den</strong> sowie Beschwerdeführern<br />
Spezialseminar<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: FÜA290A * 260,00 Euro<br />
Sich neu in eine berufliche Funktion ein<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong>, bedeutet für die meisten jungen Kolleginnen und Kollegen nicht<br />
selten <strong>zu</strong>nächst einmal Stress. Selbst wenn man die theoretischen und praktischen Anteile <strong>der</strong> Ausbildung<br />
hervorragend gemeistert hat, wird man doch früher o<strong>der</strong> später von einem Kun<strong>den</strong>/einer Kundin kommunikativ „auf<br />
dem falschen Fuß erwischt“. Das Ziel dieses Seminars ist es, Selbstsicherheit und Gelassenheit auch im Umgang mit<br />
schwierigen Kundinnen und Kun<strong>den</strong> <strong>zu</strong> etablieren, <strong>zu</strong> stabilisieren und für <strong>den</strong> Ernstfall spontan verfügbar <strong>zu</strong><br />
machen. Hier<strong>zu</strong> gehört die Wissenserweiterung über verbale und nonverbale Kommunikation, aber auch um einige<br />
psychologische Grundlagen aus <strong>den</strong> Verhaltenswissenschaften. In einem zweiten Schritt soll das neue Wissen auf<br />
die Praxis <strong>der</strong> Kommunikation in beruflichen Grundsituationen bezogen wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Psychologische Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Einsatz von Körpersprache; aktives Zuhören<br />
• „Wie tickt <strong>der</strong> Typ“? Kennenlernen von persönlichkeitsbedingtem Verhalten/Fehlverhalten<br />
• Wege aus <strong>der</strong> eigenen Irritation, Verhaltenshemmung und Ratlosigkeit<br />
• Umgang mit typischen Konfliktvermeidungsstrategien bei jüngeren und älteren Menschen.<br />
Zielgruppe: Junge <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus öffentlichen Verwaltungen, die in ihrer Funktion regelmäßig<br />
Gespräche/Verhandlungen <strong>zu</strong> führen haben und feststellen müssen, dass hohe fachliche Kompetenz allein nicht<br />
davor schützt, in kommunikative Unterlegenheit <strong>zu</strong> geraten.<br />
Dozent: Herr Daniel Raabe, Verhaltens- und Kommunikationstrainer.<br />
Small Talk im Geschäftsleben - intelligent, lebendig und interessant. Wie man gekonnt<br />
und erfolgreich Kontakte knüpft<br />
Fachseminar<br />
14.05.2013 (Berlin) Code: FKB204 * 205,00 Euro<br />
09.12.2013 (Berlin) Code: FKB204 * 205,00 Euro<br />
Ob auf Empfängen, beim Messebesuch, im Flugzeug o<strong>der</strong> beim Geschäftsessen - je<strong>der</strong> Kontakt beginnt mit einem<br />
Small Talk. Und Kontakte sind unumstritten nicht nur im Geschäftsleben die Basis für Erfolg. Bei je<strong>der</strong><br />
Sekun<strong>den</strong>plau<strong>der</strong>ei, ob privat o<strong>der</strong> beruflich, wer<strong>den</strong> Charaktere taxiert; es wird Vertrauen geschaffen o<strong>der</strong> zerstört.<br />
Dabei ist es keine Kunst, Small Talk-Situationen <strong>zu</strong> erkennen und Gesprächspartner/innen strategisch aus<strong>zu</strong>wählen,<br />
einen Small Talk gekonnt <strong>zu</strong> beginnen und dann das Thema gezielt <strong>zu</strong> wechseln. Vielmehr kann jede/r lernen, dass<br />
das „Wie“ hier wichtiger ist als das „Was“. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, wie sie vom<br />
Gesprächseinstieg bis <strong>zu</strong>m eleganten Abschied ein angeregtes kleines Gespräch führen und somit wichtige „Türen“<br />
öffnen können - beruflich und auch privat.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was ist Small Talk? Small Talk ist besser als sein Ruf!; Vorurteile - Chancen - Grenzen<br />
• Den eigenen „Auftritt" gestalten: <strong>der</strong> erste Eindruck - Wann er warum wie entsteht?; Körpersprache - Haltung,<br />
Mimik, Gestik und Distanz<br />
• Der Gesprächseinstieg: die Vorbereitung - die Grundeinstellung; Kontaktperson strategisch auswählen; sich richtig<br />
„einklinken"; Begrüßen, (sich) miteinan<strong>der</strong> bekannt machen und korrekt anre<strong>den</strong> - aber wie?<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 97<br />
• Themen und Situationen: Situationen für Small Talk erkennen; variabel <strong>den</strong> Einstiegssatz formulieren: Wetter,<br />
Anreise und dann?; Tabu- und Gesprächsthemen; Gesprächsthemen zielbewusst wechseln; unangenehme Fragen<br />
• Die Gesprächsför<strong>der</strong>er: Fragetechnik; aktives Zuhören - Nichtgesagtes verstehen<br />
• Das Gesprächsende: gekonnt und bestimmt <strong>den</strong> Abgang wählen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Interessenten, die die Möglichkeiten und Chancen von Small Talk im<br />
Geschäftsleben besser erkennen und nutzen wollen.<br />
Dozentin: Frau Salka Schwarz, Dipl.-Betrw., Kommunikations- und Verhaltensberaterin.<br />
Aktives Networking - selbstbewusst auf an<strong>der</strong>e Menschen <strong>zu</strong>gehen und Netzwerke<br />
bil<strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.02. - 12.02.2013 (Berlin) Code: FKB092N * 310,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: FKB092N * 310,00 Euro<br />
Networking ist heute wichtiger <strong>den</strong>n je. Soziale Netze im Internet, wie Xing und Facebook, machen es uns vor. Es<br />
stellt sich kaum mehr die Frage nach dem Warum, son<strong>der</strong>n vielmehr nach dem Wie. Doch wie gestaltet man<br />
Netzwerke im realen Leben? Wie gewinnt man Mehrwerte aus Kontakten? Wie strukturiert man Kontakte sinnvoll?<br />
Wo findet man Menschen, die sich dem eigenen Vorhaben anschließen möchten? Wie spricht man Menschen offen<br />
und aktiv an und überwindet Kommunikationsblocka<strong>den</strong>? In diesem interaktiven Seminar erlernen die<br />
Teilnehmer/innen die praxisnahen und theoretischen Grundlagen für aktives Networking und wen<strong>den</strong> diese an, indem<br />
sie ihr erstes Netzwerk dieser Art gestalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Motivation: Nutzen, Ziele und Sinn von Netzwerken<br />
• Ausrichtung: Vision, Strategie, Ziele, Kultur und Leitbil<strong>der</strong> in Netzwerken<br />
• Sozialkompetenz: selbstbewusstes Aufeinan<strong>der</strong>-Zugehen und Überwindung <strong>der</strong> eigenen Blocka<strong>den</strong><br />
• Organisation: Netzwerke schnell und einfach organisieren und aktiv gestalten<br />
• Vernet<strong>zu</strong>ng: Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Verknüpfung von Netzwerken im realen Leben mit Social Media<br />
wie Xing und Facebook.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen; sonstige Interessenten, die sich<br />
effektiv, effizient und sozialkompetent vernetzen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: 20 Visitenkarten pro Teilnehmer/in<br />
Dozent: Herr Michael Dahl, Dipl.-Phys., Trainer, Berater, Coach.<br />
Stark im Gespräch - mit Stimme und Körpersprache überzeugen<br />
Fachseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: FKB210N * 310,00 Euro<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: FKB210N * 310,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: FKB210N * 310,00 Euro<br />
Eine volle Stimme sowie eine starke Körperpräsenz helfen, an <strong>der</strong> richtigen Stelle das Wort <strong>zu</strong> ergreifen und einen<br />
wirkungsvollen Redebeitrag <strong>zu</strong> leisten. Nur <strong>zu</strong> oft verpuffen wichtige Inhalte, weil sie nicht in <strong>der</strong> angemessenen<br />
Weise präsentiert wer<strong>den</strong>. Dabei ist die Fähigkeit, sich Gehör <strong>zu</strong> verschaffen, keineswegs angeboren, son<strong>der</strong>n kann<br />
gezielt geübt wer<strong>den</strong>. In diesem Seminar wird mit Übungen aus <strong>der</strong> Sprechstimmbildung, dem Schauspieltraining<br />
und <strong>der</strong> Rhetorik an einer starken Präsenz in Stimme und Körper gearbeitet. Videoaufnahmen wer<strong>den</strong> eingesetzt.<br />
Das Ziel ist es, sich eine lebendige, ausdrucksstarke Redeweise, eine klangvolle, tragfähige Stimme und eine<br />
souveräne Körpersprache an<strong>zu</strong>eignen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ein souveränes Auftreten in Körper und Stimme<br />
• Eine freie Atmung<br />
• Ein voller, tragfähiger Stimmklang<br />
• Eine abwechslungsreiche Modulation <strong>der</strong> Stimme<br />
• Ein guter (Blick-)Kontakt <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Zuhörer/innen<br />
• Eine abwechslungsreiche, <strong>den</strong> Inhalt unterstützende Gestik<br />
• Eine souveräne, natürliche Ausstrahlung<br />
• Eine wirksame Hilfe bei Lampenfieber.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die sich in <strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ng ihrer Stimme als Führungs- und<br />
Präsentationsinstrument verbessern wollen.<br />
Dozentin: Frau Antje Behrens, Studienrätin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
98 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Die Macht <strong>der</strong> Körpersprache für beruflichen Erfolg nutzen - nonverbale<br />
Kommunikation für Führungskräfte<br />
Spezialseminar<br />
05.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: FKB211 * 310,00 Euro<br />
Trotz intensiver Vorbereitung verlaufen Gespräche oft nicht so erfolgreich wie erwartet. Woran liegt das? Die<br />
Körpersprache stellt neben dem gesprochenen Wort einen weiteren wichtigen Kommunikationskanal dar und wird<br />
häufig in ihrer Bedeutung unterschätzt. Wir transportieren mit unserer Mimik, Gestik und Körperhaltung unsere<br />
Gefühle und Einstellungen nach außen und beeinflussen somit ganz unbewusst <strong>den</strong> Gesprächsverlauf. Oft fällt es<br />
uns auch schwer, Bedürfnisse an<strong>der</strong>er anhand von Körpersignalen <strong>zu</strong> deuten und angemessen darauf <strong>zu</strong> reagieren.<br />
Im Seminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein umfassen<strong>der</strong> Einblick in die Welt <strong>der</strong> Körpersprache gegeben. Sie<br />
trainieren ihre Wahrnehmung und lernen die Körpersprache ihrer <strong>Mit</strong>arbeiter/innen besser <strong>zu</strong> verstehen. Weiterhin<br />
wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt, die eigene Körpersprache aktiv <strong>zu</strong>r Verbesserung <strong>der</strong> individuellen<br />
Ausstrahlung und Überzeugungskraft ein<strong>zu</strong>setzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die eigene Wahrnehmung entwickeln: aktiv wahrnehmen und die Beobachtungsgabe schärfen, Bewusstmachen<br />
innerer Einstellungen und Gefühle<br />
• Körpersprache und <strong>der</strong>en Wirkung: was die Mimik verrät, was Körperhaltungen aussagen, Gesten und ihre<br />
Bedeutung; Körpertypen und ihre Merkmale<br />
• Sicher und souverän Auftreten durch gezielten Einsatz <strong>der</strong> Körpersprache: besseres Führen und Motivieren durch<br />
Körpersprache, Teamgedanken durch Körpersprache unterstützen, Gesprächsverlauf durch Körpersprache positiv<br />
gestalten, erfolgreich präsentieren.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus Verwaltungen und Unternehmen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Handspiegel<br />
Dozentin: Frau Caroline Gast, Dipl.-Psych.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Nonverbale Kommunikation - <strong>Mit</strong> Hilfe <strong>der</strong> Körpersprache <strong>den</strong> Arbeitsalltag souverän<br />
meistern (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: BEC036A<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 460.<br />
Körpersprache diagnostizieren, verstehen, anwen<strong>den</strong> - Kommunikationstraining für<br />
Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Service und Beratung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.02. - 12.02.2013 (Neumünster) Code: FKB211M * 365,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Hamburg) Code: FKB211M * 365,00 Euro<br />
Die Kenntnisse um nonverbale Kommunikation machen uns nicht <strong>zu</strong> Gedankenlesern, vermögen aber, wichtige<br />
Hinweise und entschei<strong>den</strong>de Zusatzinformationen <strong>zu</strong> geben, die in beson<strong>der</strong>en Gesprächssituationen, wie in Konflikt-<br />
und Zielvereinbarungsgesprächen, Beratung und Verhandlung, Präsentation und Mo<strong>der</strong>ation im Team vorteilhaft sein<br />
können. Ziel des Seminars ist es, auf <strong>der</strong> Basis spezifischer psychologischer Erkenntnisse die individuellen<br />
Kommunikationsfähigkeiten <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> erfassen und gezielt <strong>zu</strong> optimieren. Die Teilnehmer/innen<br />
erleben und trainieren ihre emotionale Intelligenz bzw. soziale Kompetenz. Hier<strong>zu</strong> gehört die Fähigkeit <strong>zu</strong>r genauen<br />
Wahrnehmung und dem besseren Verstehen des Gegenübers sowie <strong>der</strong> eigenen Person. Wesentlich ist dabei die<br />
Wirkung von sich und An<strong>der</strong>en <strong>zu</strong> (über-)prüfen, um die (authentische) Wirkung des eigenen<br />
Kommunikationsverhaltens <strong>zu</strong> erhöhen. Durch prägnante, dynamische Vorträge, anschauliche Demonstrationen und<br />
spezifische Übungen wer<strong>den</strong> die Inhalte nachhaltig verdeutlicht. Die Teilnehmer/innen können die vorgestellten<br />
Strategien sowie sich selbst in diesem Seminar unter Anleitung und Feedback des Trainers und <strong>der</strong> Seminargruppe<br />
erproben. Die Schwerpunkte des Seminars wer<strong>den</strong> an die Interessen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen angepasst.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gespräche mit psychologischem Geschick führen: mehr Nachhaltigkeit beim Kommunizieren erreichen; souveräne<br />
Kommunikation mit Fingerspitzengefühl; minimale, nonverbale Zeichen und Hinweise und ihre Bedeutung;<br />
'Vokabeln' <strong>der</strong> Körpersprache - Bedeutung und Einsatz; Stand <strong>der</strong> aktuellen Forschung<br />
• Nonverbale Sprache als Führungsinstrument einsetzen: Vertrauen aufbauen; innere und äußere Sicherheit in<br />
„schwierigen“ Situationen erreichen; sich auf nonverbaler Ebene schützen; die persönliche Ausstrahlung<br />
zielgerichtet einsetzen<br />
• Nonverbale Prozesse in Gruppen und Teams: nonverbale Prozesse im Team und bei Präsentationen verstehen<br />
und beeinflussen können (Teambalance); sich in kritischen Situationen aus <strong>der</strong> „Schusslinie“ nehmen; die eigene<br />
Wirkung und die Optimierung dieser; Verän<strong>der</strong>ung innerer Programme.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, in Service und Beratung.<br />
Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar am ersten Tag um 10:00 Uhr.<br />
Dozent: Herr Frank Marks, Kommunikationstrainer.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 99<br />
<strong>Mit</strong> Stil und Etikette auf dem beruflichen und gesellschaftlichen Parkett bestehen<br />
Fachseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: FÜA037 * 230,00 Euro<br />
03.06.2013 (Berlin) Code: FÜA037 * 230,00 Euro<br />
Führungskräfte aus allen Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und <strong>der</strong> Wirtschaft haben vielfältige gesellschaftliche<br />
Verpflichtungen ein<strong>zu</strong>halten. An Empfängen teil<strong>zu</strong>nehmen, gehört ebenso <strong>zu</strong> <strong>den</strong> dienstlichen Obliegenheiten, wie<br />
Gäste aus dem In- und Ausland <strong>zu</strong> empfangen o<strong>der</strong> Beratungen und Tagungen <strong>zu</strong> leiten. Den Chefsekretärinnen und<br />
<strong>den</strong> persönlichen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommt dabei eine große Verantwortung <strong>zu</strong>, bereiten sie doch solche Ereignisse<br />
häufig eigenverantwortlich o<strong>der</strong> im Team vor. Das Seminar soll helfen, mit Stil und Etikette auf beruflichem und<br />
gesellschaftlichem Parkett taktvoll, angemessen und souverän auf<strong>zu</strong>treten. Es wird die Erkenntnis vermittelt, dass<br />
das sichere Beherrschen von heutigen Verhaltensnormen und <strong>den</strong> so genannten „guten Manieren“ <strong>den</strong> Kopf frei<br />
macht für das Wesentliche.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Deutsche Höflichkeitsstandards und internationale Verhaltenserwartungen<br />
• Der erste Eindruck - Image, Auftreten mit Wirkung<br />
• Körpersprache - Haltung und Distanz<br />
• Umgang mit Rangfolgen und Hierarchien für respektvolles Grüßen und Begrüßen, (sich) miteinan<strong>der</strong> bekannt<br />
machen und vorstellen, das „Du“ erbitten und Visitenkarten übergeben<br />
• Die korrekte Anrede und <strong>der</strong> Umgang mit Titeln und Amtsbezeichnungen<br />
• Offizielle und hochoffizielle Geschäftskleidung, strenge Regeln bei abendlichen Klei<strong>der</strong>ordnungen - Dresscode<br />
• Das gelungene Geschäftsessen<br />
• Büffet, gesetztes Essen, Bankett<br />
• Ein Fauxpas - na und?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte, Chefsekretärinnen; persönliche <strong>Mit</strong>arbeiter/innen;<br />
sonstige Interessenten, die mit <strong>der</strong> Organisation, <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung von geschäftlichen Treffen<br />
betraut sind.<br />
Dozentin: Frau Salka Schwarz, Dipl.-Betrw., Repräsentationstrainerin.<br />
Verhalten und Kommunikation in schwierigen Situationen<br />
Deeskalation - mit Gelassenheit und Überblick auch in kritischen Situationen<br />
kommunizieren<br />
Fachseminar<br />
15.05. - 16.05.2013 (Berlin) Code: FÜA038Y * 310,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: FÜA038Y * 310,00 Euro<br />
Es gibt Momente im beruflichen Alltag, die eine beson<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> Kommunikation sowie souveränes Auftreten<br />
erfor<strong>der</strong>n. Dies ist in so genannten kritischen Situationen <strong>der</strong> Fall, welche z. B. mit einfachen Beschwerdeanlässen<br />
beginnen und in einem sprachlich gewaltvoll aufgela<strong>den</strong>en „Desaster zwischenmenschlicher Kommunikation" en<strong>den</strong>.<br />
Wie man in solch prekären Momenten Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt und <strong>zu</strong> einem gelungenen<br />
Gesprächsverlauf gelangt, soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anhand des Modells <strong>der</strong> gewaltfreien Kommunikation bewusst<br />
gemacht und anschließend auf <strong>der</strong> Basis fallweiser Gesprächsübungen gefestigt wer<strong>den</strong>. Ziel ist es, durch eine<br />
bewusste Steuerung <strong>der</strong> Wahrnehmung die tatsächlichen Absichten und Bedürfnisse des Gesprächspartners <strong>zu</strong><br />
erkennen und situationsadäquat darauf reagieren <strong>zu</strong> können. Die Teilnehmer/innen trainieren, eine (verän<strong>der</strong>te)<br />
Sichtweise ein<strong>zu</strong>nehmen und sich kommunikativ aus<strong>zu</strong>drücken, um in kritischen Gesprächssituationen gelassen und<br />
souverän (re-)agieren <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erkennen von kritischen Situationen<br />
• Wahrnehmen des Gegenübers bzw. Gesprächspartners anhand körperphysiologischer Parameter o<strong>der</strong> bestimmter<br />
Ausdrucksformen<br />
• Grundannahmen <strong>der</strong> gewaltfreien Kommunikation<br />
• Übertragung <strong>der</strong> neuen Ansätze auf die berufliche (Fall-)Situation<br />
• Trainieren neuer Kommunikationsmuster im (beruflichen) Gesprächsalltag.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen; leitende<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Personalbereich; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; Teamleiter/innen; Erzieher/innen;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugend- und Sozialämter; Sozialarbeiter/innen; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Imke Oberhoff, Unternehmensberaterin und Coach.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
100 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Spannungen im Team erkennen und abbauen - durch die eigene Reflexion <strong>zu</strong> mehr<br />
Harmonie im Team<br />
Workshop<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: FKB050B * 310,00 Euro<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: FKB050B * 310,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: FKB050B * 310,00 Euro<br />
Es gibt vielfältige Auslöser für Konflikte im Arbeitsumfeld, und häufig spielt die zwischenmenschliche Beziehung im<br />
Team eine entschei<strong>den</strong>de Rolle. Nicht selten wer<strong>den</strong> Spannungen durch Kolleginnen und Kollegen erzeugt, die als<br />
nervend empfun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Die Gründe für Antipathie sind vielfältig und schnell gefun<strong>den</strong>: zickig, kompliziert,<br />
un<strong>zu</strong>gänglich, egoistisch, übereifrig o<strong>der</strong> viel <strong>zu</strong> langsam, überfreundlich o<strong>der</strong> viel <strong>zu</strong> neugierig,… einfach an<strong>der</strong>s.<br />
Das Ergebnis: sich ärgern, aufregen, verunsichern, sich klein o<strong>der</strong> ohnmächtig fühlen. Viele Gedanken und viel<br />
Energie wer<strong>den</strong> auf die Beziehung <strong>zu</strong> nerven<strong>den</strong> Kolleginnen und Kollegen verschwendet, was <strong>zu</strong>r Folge haben<br />
kann, dass die gedankliche Beschäftigung mit dieser Beziehung <strong>zu</strong>r Ablenkung von <strong>den</strong> inhaltlichen Aufgaben führt<br />
und die Arbeit schwerfällt. Doch wie kann man einen Weg aus <strong>der</strong> Konfliktsituation fin<strong>den</strong>? Der Workshop bietet<br />
einen vertrauensvollen Rahmen und die Möglichkeit, sich auf sich <strong>zu</strong> besinnen, eigene Ansätze und Lebensmuster<br />
<strong>zu</strong> klären. Ein Angebot, um über sich und an<strong>der</strong>e <strong>zu</strong> lernen. Die Teilnahme setzt die Bereitschaft voraus, bei sich<br />
an<strong>zu</strong>fangen sowie Offenheit, Neugier und Experimentierfreude mit<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Problem analysieren, bearbeiten und in dem Zusammenhang eigene Werte und persönliche Ziele klären<br />
• Eine neue Perspektive gewinnen<br />
• Die persönliche Stärke för<strong>der</strong>n<br />
• Die Beziehung <strong>zu</strong> <strong>der</strong> Kollegin und dem Kollegen klären<br />
• Der Blick nach Innen - Reflexionsfähigkeit<br />
• Die eigene Wahrnehmungssensitivität schulen<br />
• Kraft tanken<br />
• Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen konstruktiv bearbeiten<br />
• Für sich Lösungen fin<strong>den</strong><br />
• Mut zeigen, die eigenen Wünsche und Ziele <strong>zu</strong> formulieren<br />
• Die Beziehung <strong>zu</strong>r/<strong>zu</strong>m Kollegin/Kollegen im Nachgang selbst verän<strong>der</strong>n und gestalten.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die Konflikte im Team zielorientiert und konstruktiv lösen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Wohlfühlsachen<br />
Dozentin: Frau Gloria Bräunlich, M.A. (Personalentwicklung), Dipl.-Verwaltungswirtin (FH), ausgebildeter Coach.<br />
Umgang mit Kritik und Kränkungen am Arbeitsplatz<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: FKB050F * 310,00 Euro<br />
Häufig wird Kritik als etwas Unangenehmes erlebt, was man am liebsten vermei<strong>den</strong> möchte. Wenn wir kritisiert<br />
wer<strong>den</strong>, reagieren wir verletzt, sind gekränkt. Wir gehen in die Defensive o<strong>der</strong> greifen <strong>den</strong> an<strong>der</strong>en an, was das<br />
Vertrauensverhältnis trübt und die weitere Kommunikation erschwert. <strong>Mit</strong>unter geht es auch darum, Grenzen<br />
auf<strong>zu</strong>zeigen und sich nicht „alles gefallen <strong>zu</strong> lassen". Professionell mit Kritik um<strong>zu</strong>gehen, sollte <strong>zu</strong>m Repertoire von<br />
Führungskräften und natürlich auch <strong>Mit</strong>arbeiter/innen gehören. Wer gelernt hat, mit Kritik richtig um<strong>zu</strong>gehen, kann<br />
dieser gelassener begegnen und auf die/<strong>den</strong> Gesprächspartner/in konstruktiv eingehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Selbst- und Fremdbild<br />
• Trennung von Person und Sache<br />
• Eigene Werte und Motivatoren<br />
• Richtiger Umgang mit Feedback<br />
• Sich abgrenzen<br />
• Selbstfürsorge<br />
• Aktiv Zuhören bei Angriffen<br />
• Umgang mit Emotionen und emotionale Intelligenz<br />
• Innere und äußere Konflikte.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Frieda Frenzel, M.A., Pädagogin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 101<br />
Hausbesuche: Strategien für <strong>den</strong> Umgang mit schwierigen Situationen<br />
Fachseminar<br />
03.04. - 04.04.2013 (Berlin) Code: FÜA291 * 260,00 Euro<br />
Viele Fachbereiche <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung kennen aufsuchende, begleitende o<strong>der</strong> auch nachgehende Anlässe,<br />
die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in die Haushalte ihrer ’Kundinnen/Kun<strong>den</strong>’ <strong>zu</strong> schicken. Die Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Personen, die<br />
Klärung von Bedarfen o<strong>der</strong> die Organisation und Koordination von Hilfe bil<strong>den</strong> ein breites Spektrum von Anlässen.<br />
Die Hausbesuche können aber auch kontrollieren<strong>der</strong> Art sein, einen Schutzauftrag o<strong>der</strong> die Durchset<strong>zu</strong>ng<br />
öffentlicher Interessen verfolgen und ggf. Sanktionen nach sich ziehen. Angesichts des rauher wer<strong>den</strong><strong>den</strong> sozialen<br />
Klimas nimmt die Anzahl aggressiver Kundinnen und Kun<strong>den</strong> und konflikthafter Situationen <strong>zu</strong>. Sollten<br />
gegensätzliche Interessen <strong>den</strong> Hausbesuch prägen, gilt es <strong>den</strong>noch, eine angemessene Kun<strong>den</strong>orientierung im<br />
Rahmen des Verwaltungshandelns aufrecht <strong>zu</strong> erhalten. Ziel des Seminars ist es, ein ausgewogenes Verhältnis<br />
zwischen <strong>den</strong> berechtigten Interessen <strong>der</strong> Verwaltung und <strong>den</strong> Interessen <strong>der</strong> Bürger/innen <strong>zu</strong> vermitteln und dabei<br />
professionelle Strategien <strong>zu</strong> erproben, die <strong>zu</strong>r Zufrie<strong>den</strong>heit <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen beitragen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorbereitung <strong>der</strong> Hausbesuche: Selbst- und Fremdbild <strong>der</strong> Verwaltung, Klärung von Erwartungen und Zielen,<br />
Vorannahmen über die/<strong>den</strong> Kundin/Kun<strong>den</strong> überprüfen, sich in einen guten Zustand versetzen<br />
• Gesprächsführung bei Hausbesuchen: Erfassung <strong>der</strong> Situation und Festlegung <strong>der</strong> Strategie, Information <strong>der</strong><br />
Gesprächspartner und Austausch von Standpunkten, Reaktion auf Kundinnen und Kun<strong>den</strong> mit psychischen und<br />
sozialen Problemen, Treffen von Vereinbarungen und Abschluss des Gesprächs<br />
• Verhalten in schwierigen Situationen: eigene Standpunkte vertreten und Grenzen ziehen, Konfrontationstechnik<br />
und Durchset<strong>zu</strong>ng von Verwaltungsinteressen, Strategien <strong>zu</strong>r Versachlichung und Deeskalation von Konflikten<br />
• Umgang mit Beschwer<strong>den</strong> und persönlichen Angriffen: Umgang mit Beschwer<strong>den</strong> und Loyalitätsproblemen,<br />
Verhalten bei aggressiven Kundinnen und Kun<strong>den</strong> und bei persönlichen Angriffen, Möglichkeiten <strong>der</strong> Entspannung<br />
und Vermeidung von Konflikten, Schlagfertigkeit als souveräne Reaktion.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Fachbereiche Ordnung (z. B. Ermittlung), Finanzen (z. B. Vollstreckung), Soziales<br />
(z. B. Grundsicherung, Hilfe in beson<strong>der</strong>en Lebenslagen, Krankenhilfe und Pflege), Jugend und Familie (z. B.<br />
Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe, Kita’s), Gesundheit (z. B. Sozialpsychiatrische Dienste, Berufsbetreuer/innen).<br />
Dozent: Herr Bernhard Wyns, Dipl.-Soziologe.<br />
Glaubhaftigkeit von Aussagen beurteilen - Möglichkeiten und Grenzen,<br />
Glaubhaftigkeitsmerkmale <strong>zu</strong> entdecken (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: FÜA291Z * 260,00 Euro<br />
Nicht selten stehen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen vor <strong>der</strong> Frage, ob das, was gesagt wor<strong>den</strong> ist, auch <strong>den</strong> Tatsachen entspricht.<br />
Durch die Medien wird mitunter <strong>der</strong> Anschein erweckt, dass man jemandem nur tief in die Augen schauen muss, um<br />
<strong>den</strong> Wahrheitsgehalt zweifelsfrei feststellen <strong>zu</strong> können. Aber welche Botschaften verrät <strong>der</strong> Körper wirklich?<br />
Forschungen <strong>zu</strong>r Kommunikation zeigen: non-verbale Signale beeinflussen ein Gespräch <strong>zu</strong> einem weit größeren<br />
Teil als <strong>der</strong> Inhalt gesprochener Worte. Und nicht nur das: auf die Reaktionen von Menschen, mit <strong>den</strong>en wir sprechen<br />
bzw. <strong>den</strong>en wir Fragen stellen, haben wir oft mehr Einfluss, als uns bewusst ist. Im Seminar wird sich verschie<strong>den</strong>en<br />
Möglichkeiten - von <strong>der</strong> Verhaltensbeobachtung bis <strong>zu</strong>r Analyse des Gesprochenen - <strong>zu</strong>gewandt, die Hintergründe<br />
erklärt und durch einfache Übungen die Wirkungen nachvollziehbar gemacht. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> für die<br />
unbewussten Anzeichen sensibilisiert, die auf ein mögliches Konflikterleben hinweisen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wahrheit o<strong>der</strong> Wirklichkeit? Woran wir feststellen, was tatsächlich ist<br />
• Körpersprache wahrnehmen und interpretieren<br />
• Körpersprachliche Anzeichen des konflikthaften Erlebens<br />
• Macht versus Empathie? - Wie sich unsere Einstellung in unserer Körpersprache zeigt und wie sie die Reaktionen<br />
<strong>der</strong>/des Befragten beeinflusst<br />
• Interpretation von Augenbewegungsmustern<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die Untersuchung <strong>der</strong> Glaubhaftigkeit<br />
• Aussageanalyse.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Kun<strong>den</strong>kontakten, z. B. von Ordnungsbehör<strong>den</strong>, Vollstreckungsbehör<strong>den</strong> und<br />
an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Außendienst; sonstige Interessenten, z.B. Prüfer/innen, Bertreuer/innen, Berater/innen.<br />
Dozent: Herr Uwe Rüffer, Diplom-Kriminalist; Frau Scarlett Geipel, Theaterwissen schaftlerin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
102 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Selbstorganisation, Stress- und Zeitmanagement / Informationsverarbeitung<br />
Büroorganisation, persönliche Arbeitsgestaltung und Zeitplanung<br />
Fachseminar<br />
13.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: FÜA030 * 335,00 Euro<br />
12.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: FÜA030 * 335,00 Euro<br />
18.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: FÜA030 * 335,00 Euro<br />
04.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: FÜA030 * 335,00 Euro<br />
Ständige Erweiterung <strong>der</strong> Aufgabengebiete, <strong>zu</strong>nehmende Flexibilitätsanfor<strong>der</strong>ungen bei gleichzeitiger Zeitverdichtung<br />
- diese Arbeitssituation erfor<strong>der</strong>t von Führungskräften und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen die Anwendung professioneller<br />
Arbeitstechniken, um die eigene situative Machbarkeit im Arbeitsalltag <strong>zu</strong> erhalten. Im Seminar wer<strong>den</strong> Hinweise<br />
gegeben, wie <strong>der</strong> spezifische Arbeitstag und <strong>der</strong> Arbeitsplatz effizient gestaltet wer<strong>den</strong> kann. Es behandelt außerdem<br />
Fragen, die das Selbstmanagement, <strong>den</strong> eigenen Arbeitsstil sowie die zeitliche Steuerung des Arbeitsgeschehens<br />
betreffen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erprobte Metho<strong>den</strong> des operativen Zeitmanagements (z. B. Priorisierung)<br />
• Stressfreier Umgang mit Unterbrechungen und Störungen<br />
• Prinzipien <strong>der</strong> schriftlichen Planung (Erinnerungssysteme etc.)<br />
• Überprüfung <strong>der</strong> persönlichen Arbeitsstile, z. B. Perfektionswünsche, Schieben unangenehmer Aufgaben<br />
• „Schreibtischmanagement“ - <strong>den</strong> eigenen Arbeitsplatz effizient gestalten, Ordnungssysteme optimieren<br />
• Prinzipien des effektiven Arbeitens berücksichtigen, Minimierung von Zeitfressern<br />
• Strategisches Zeitmanagement: <strong>den</strong> persönlichen Arbeitsrhythmus fin<strong>den</strong><br />
• Belastungen abbauen, die eigenen Ressourcen balancieren.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen sowie<br />
sonstige am Seminarinhalt interessierte Personen. Spezielle fachliche Vorkenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Rita Jenewein, Arbeits- und Organisationspsychologin.<br />
Effizient arbeiten - die Büroorganisation im Griff<br />
Fachseminar<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: FÜA030Z * 260,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: FÜA030Z * 260,00 Euro<br />
Es klingt zwar einfach, ist aber oft schwer umgesetzt: effizientes Arbeiten, Dokumente und Termine verwalten sowie<br />
Arbeitsabläufe strukturieren will gelernt sein. Viele machen täglich die Erfahrung, dass die Suche nach verlegten<br />
Unterlagen, nicht erfüllte Aufträge, falsch gesetzte Prioritäten, ungenauer Informationsfluss, Schreibtische, auf <strong>den</strong>en<br />
sich die Akten stapeln, <strong>zu</strong> Un<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit und unnötigem Stress führen. Die Lösung ist einfach! Das Büro muss<br />
professionell gemanagt wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong> bedarf es einiger Grundprinzipien: Aufgaben bündeln, Abläufe optimieren,<br />
Aufbewahrung strukturieren. Bei konsequenter Einhaltung führt dies <strong>zu</strong> höherer Effizienz <strong>der</strong> Arbeitsorganisation und<br />
letztlich <strong>zu</strong> mehr Freude im Büroalltag. Das hierfür notwendige Rüstzeug wird in diesem Seminar vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Den Schreibtisch optimal organisieren<br />
• Die Wie<strong>der</strong>vorlage im PC und auf dem Schreibtisch einrichten<br />
• Planen mit <strong>den</strong> richtigen Prioritäten<br />
• <strong>Mit</strong> einem Tagesplan die Zeit besser einteilen<br />
• Ordnung in <strong>den</strong> Ordnern - Schrank und Computer im synchronisierten System<br />
• Aufbewahren o<strong>der</strong> Entsorgen? Umgang mit <strong>der</strong> Informationsflut<br />
• Ordnung schaffen und Ordnung halten im Arbeitsalltag - wie kann das gelingen?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die ihre Büroorganisation überprüfen und optimieren wollen.<br />
Dozentin: Frau Regula Corsten.<br />
Büroorganisation und Zeitplanung für Führungskräfte (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: FKB089 * 310,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: FKB089 * 310,00 Euro<br />
Führungskräfte unterliegen einer Beschleunigung <strong>der</strong> Geschäftsprozesse, sie haben immer mehr in ihrer begrenzten<br />
Arbeitszeit <strong>zu</strong> erledigen. Sie erleben Zeitknappheit, Zerstückelung von Aufgaben, Unordnung auf dem Schreibtisch,<br />
Aufschieben von Tätigkeiten, fehlende Konzentration für Aufgaben von hoher Priorität, inhaltliche Schnellschüsse<br />
und eine immer weitere Ausdehnung <strong>der</strong> eigenen Arbeitszeit. Dies kann <strong>zu</strong> einer hohen arbeitsinduzierten<br />
Beanspruchung und letztlich <strong>zu</strong> Un<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit o<strong>der</strong> mangeln<strong>der</strong> Effizienz führen. Im Seminar lernen die<br />
Teilnehmer/innen, ihre Führungssituation und ihren Arbeitsstil <strong>zu</strong> analysieren und <strong>zu</strong> optimieren. Sie erarbeiten<br />
Lösungsstrategien und Arbeitstechniken, um wie<strong>der</strong> Autonomie und Kontrolle über ihre Zeit und ihren Schreibtisch <strong>zu</strong><br />
erlangen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 103<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einflussfaktoren und Ursachenanalyse für Zeitverluste, z. B. durch Betrachtung <strong>der</strong> Schnittstellen<br />
• Strategische und operative Komponenten <strong>zu</strong>r effizienten Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Zeit<br />
• Reduzierung von Unterbrechungen und Verzögerungen in <strong>der</strong> eigenen Aufgabenbewältigung<br />
• Wirkungsvolle Selbstorganisation, um Ergebniskontrolle und Übersicht <strong>zu</strong> behalten<br />
• Überprüfung des Arbeitstils, z. B. eigene Perfektionsansprüche, ggf. Modifikation eigener Verhaltensmuster<br />
• Schreibtischmanagement - <strong>den</strong> eigenen Arbeitsplatz effizient gestalten.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus allen Bereichen.<br />
Dozentin: Frau Rita Jenewein, Arbeits- und Organisationspsychologin.<br />
Selbstorganisation, Stress- und Zeitmanagement für Führungskräfte<br />
Spezialseminar<br />
14.05. - 15.05.2013 (Berlin) Code: FKB090 * 310,00 Euro<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: FKB090 * 310,00 Euro<br />
Arbeitsmediziner gehen für die nächsten Jahre von einem starken Anwachsen von Burnout-Erkrankungen und<br />
Depressionen aus. Die täglichen Anfor<strong>der</strong>ungen bei knapper Personaldecke und permanenter Umorganisation <strong>zu</strong><br />
bewältigen, wird für immer mehr Menschen ein Balanceakt, <strong>der</strong> häufig <strong>zu</strong>m Raubbau an <strong>der</strong> Gesundheit und<br />
nachlassen<strong>der</strong> Lebens<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit führt. Führungskräfte sind hier beson<strong>der</strong>s gefor<strong>der</strong>t. Sie sollen auf <strong>der</strong> einen<br />
Seite strategisch führen, die richtigen Dinge tun (anstatt nur die Dinge richtig <strong>zu</strong> tun), Spielräume für ihre<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen schaffen und langfristig motivieren. An<strong>der</strong>erseits erwarten die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen auch<br />
Vorbildverhalten in Fragen <strong>der</strong> Selbstorganisation und des Umgangs mit Stress. Gerade in Strukturen, wo <strong>der</strong><br />
Kontakt zwischen Führungskräften und ihren <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sehr eng ist, machen sich persönliche Schwächen auf<br />
diesem Gebiet oft gravierend und nachhaltig bemerkbar. Das Seminar richtet sich deshalb ausschließlich an<br />
Führungskräfte. Sie sollen im Rahmen von Kleingruppen die Gelegenheit erhalten, ihr bisheriges Zeitmanagement<br />
und ihre Arbeits- und Lebensbalance einer kritischen Reflexion <strong>zu</strong> unterziehen und <strong>Tipp</strong>s für eine optimierte Planung<br />
bis in <strong>den</strong> privaten Lebensraum hinein erhalten. Dabei wer<strong>den</strong> auch das Erleben von Stress und die individuelle<br />
Lösung <strong>der</strong> damit verbun<strong>den</strong>en Probleme behandelt. Kenntnisse über Symptome für Burnout, behin<strong>der</strong>nde<br />
Glaubenssätze und Möglichkeiten, Burnout-Gefahren bei <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> erkennen, wer<strong>den</strong> vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Burnout-Vorsorge: Bestandsaufnahme, Gefährdungen, Symptome<br />
• Zeitmanagement: Zeitfresser; Fallen und Hilfen; delegieren und motivieren; persönliche Tagesgestaltung und<br />
Rollenklärung<br />
• Stressbewältigung: Stressinventur; kurzfristige und langfristige Stressbewältigung; Entspannungsübungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus allen Bereichen; Politiker/innen.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Beruf, Freizeit und Familie in Einklang bringen - (wie) geht das?<br />
Spezialseminar<br />
28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: FÜA031 * 260,00 Euro<br />
04.12. - 05.12.2013 (Berlin) Code: FÜA031 * 260,00 Euro<br />
Um langfristig erfolgreich <strong>zu</strong> sein, ist es wichtig, das Leben in Balance <strong>zu</strong> halten. Erfolgreiche Work-Life-Balance ist<br />
die Basis für langfristige Leistungsfähigkeit und Motivation. Die eigenen Werte <strong>zu</strong> kennen und konsequent <strong>zu</strong> leben<br />
spiegelt sich in effektiver Arbeitsgestaltung und Zielerreichung wi<strong>der</strong>. Klare Kommunikation und ein souveräner<br />
Umgang mit Stresssituationen sorgen für langfristigen persönlichen und beruflichen Erfolg und bil<strong>den</strong> die Grundlage<br />
für eine ganzheitliche gesunde Sinnerfüllung. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen mehr über sich<br />
selbst und lernen bewährte Erfolgsstrategien für das beständige austarieren <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>den</strong><br />
verschie<strong>den</strong>en Lebensbereichen kennen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Motivation<br />
• Konkrete Erfolgsstrategien<br />
• Leistungsfähig bleiben - beruflichen Erfolg sichern<br />
• Die Balance <strong>der</strong> Lebensbereiche (Arbeit, Familie, Freizeit)<br />
• Stressmanagement<br />
• Erfolgreiches Selbstmanagement.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen, Politiker/innen und weitere Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Ingrid Huttary, Kommunikationswissenschaftlerin (M.A.), Trainerin und Coach.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
104 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Motiviert in <strong>den</strong> Arbeitsalltag - Wie gewinnen langjährige <strong>Mit</strong>arbeiter/innen neue<br />
Motivation? (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: FÜA031M * 260,00 Euro<br />
24.10. - 25.10.2013 (Berlin) Code: FÜA031M * 260,00 Euro<br />
Es ist wünschenswert und wichtig, dass <strong>Mit</strong>arbeiter/innen motiviert sind und ihre Tätigkeit als erfüllend betrachten.<br />
Doch oftmals sieht die Realität an<strong>der</strong>s aus: durch Arbeitsverdichtung, fehlende Anerkennung und ein schlechtes<br />
Betriebsklima steigen Demotivation und Frustration, was bis <strong>zu</strong>r inneren Kündigung führen kann. Motivation von<br />
außen, z. B. durch finanzielle Anreize, wirkt nur kurzfristig. Echte Motivation ist beeinflusst durch die Person und ihr<br />
Selbstkonzept, d. h. Werte, Interessen und Ziele sowie durch die Situation und die Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Arbeit<br />
(Arbeitsklima, Verantwortung, Gestaltungsmöglichkeiten). Motivation ist also <strong>zu</strong>m großen Teil eine Eigenleistung und<br />
selbst initiativ. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen, wie sie sich dauerhaft selbst motivieren können.<br />
Dies setzt aber auch voraus, dass Führungskräfte <strong>zu</strong>r Schaffung motivieren<strong>der</strong> Rahmenbedingungen bereit sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Motivation: Was ist Motivation? Welche Faktoren führen <strong>zu</strong> Motivation?<br />
• Leistung: Wie entsteht sie? Was bedeutet Leistungs-Motivation? Leistungsbereitschaft, -fähigkeit und -möglichkeit -<br />
Wer ist verantwortlich?<br />
• Selbstkonzepte erkennen, formulieren und interpretieren: Welche Werte habe ich (Wertediamant, Lebenswerte<br />
nach S. Reiss)? Welche innere Einstellung habe ich (<strong>zu</strong>m Leben, <strong>zu</strong>r Arbeit, <strong>zu</strong>r Familie)? Was sind meine Stärken<br />
und wie nutze ich sie? Wie finde ich Sinn in meiner Arbeit?<br />
• Handlungsfel<strong>der</strong> erkennen und gestalten: interne Kommunikation optimieren, Teambildung beeinflussen,<br />
Handlungsspielräume erobern, Verantwortung übernehmen, effiziente Zeitplanung - Work-Life-Balance.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Grundsätze mo<strong>der</strong>nen Zeitmanagements und einer ausgewogenen Arbeits- und<br />
Lebensbalance<br />
Workshop<br />
13.05.2013 (Berlin) Code: FKB090Z * 205,00 Euro<br />
Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen unterliegen heute hohen Belastungen hinsichtlich klarer Strukturierung ihrer<br />
Arbeitsabläufe, strenger Selbstorganisation und dem Wunsch nach gutem Arbeitsklima einerseits und erfülltem<br />
Privatleben an<strong>der</strong>erseits. <strong>Mit</strong> <strong>zu</strong>nehmendem Arbeitspensum steigen <strong>der</strong> Druck <strong>der</strong> Termine und Fristen und <strong>der</strong><br />
Anspruch, perfekt arbeiten, kommunizieren, delegieren, abschalten und sich erholen <strong>zu</strong> können. Die<br />
Teilnehmer/innen erhalten Gelegenheit, sich mit ihren „Lei<strong>den</strong>sgenossen“ aus<strong>zu</strong>tauschen, Ideen <strong>zu</strong> sammeln und<br />
erste Maßnahmen aus<strong>zu</strong>probieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition Zeitmanagement und Unterschiede <strong>der</strong> theoretischen Ansätze<br />
• Analyse des aktuellen Zeitverbrauchs, von Zeitfressern und Zeitfallen<br />
• Arbeitsaufgaben und ihre Einordnung nach dem Eisenhower-Prinzip<br />
• „Nein“-Sagen, Delegieren und <strong>der</strong> Umgang mit Unvorhergesehenem<br />
• Zeitersparnis durch Checklisten, Schnelllesen und an<strong>der</strong>e Metho<strong>den</strong><br />
• Zielformulierung und <strong>der</strong> Weg <strong>zu</strong>m Wesentlichen<br />
• Rollen und adäquates Zeitmanagement<br />
• Arbeits- und Lebensbalance - Traum o<strong>der</strong> Chance?<br />
• Stress: Ursachen, Symptome und Bewältigungsmöglichkeiten<br />
• Entspannungsübungen und Autosuggestion.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen; Politiker/innen.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Entspannungstechniken und Stressmanagement für <strong>den</strong> (Arbeits-)Alltag (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
25.03.2013 (Berlin) Code: FKB090E * 205,00 Euro<br />
In und nach belasten<strong>den</strong>, aber auch alltäglichen Situationen ist es von Vorteil, sich schnell <strong>zu</strong> regenerieren, auf<br />
„Knopfdruck“ <strong>zu</strong> entspannen, Energie <strong>zu</strong> tanken und so eine emotionale Balance her<strong>zu</strong>stellen. Dann können wir uns<br />
mit voller Kraft und Aufmerksamkeit unseren Aufgaben widmen, egal ob im Beruflichen o<strong>der</strong> Privaten. Oft jedoch<br />
verharren wir in diesen Situationen, bzw. benötigen viel <strong>zu</strong> viel Zeit, um <strong>zu</strong>r Ruhe <strong>zu</strong> kommen, einen entspannten<br />
Zustand her<strong>zu</strong>stellen o<strong>der</strong> Energie <strong>zu</strong> tanken. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick <strong>zu</strong><br />
verschie<strong>den</strong>en Entspannungsmetho<strong>den</strong> und -techniken. Sie lernen Möglichkeiten kennen, um negative Emotionen<br />
und Gedanken <strong>zu</strong> stoppen. Verschie<strong>den</strong>e Entspannungsübungen, die sich in kurzer Zeit in <strong>den</strong> (Arbeits-)Alltag<br />
integrieren lassen, wer<strong>den</strong> vorgestellt und ausprobiert.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 105<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen: Einblick, Wirkung, Unterschiede und Einsatzmöglichkeiten<br />
• Überblick über Metho<strong>den</strong> und Techniken: mentales Training und die Macht <strong>der</strong> Gedanken, EFT - Emotional<br />
Freedom Techniques, autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Atemtechniken, Gedanken-Stopp und<br />
Umgang mit negativen Gedanken, Konzentration und Fokussierung u. a.<br />
• Praktische Anwendungen, Übungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte aus allen Bereichen.<br />
Dozent: Herr Michael Kaune, Mental Trainer, Coach und Berater.<br />
Gesund bleiben im Beruf - das Burnout-Syndrom erkennen; Bewältigungsstrategien<br />
entwickeln<br />
Spezialseminar<br />
27.02.2013 (Berlin) Code: FKB093 * 205,00 Euro<br />
10.09.2013 (Berlin) Code: FKB093 * 205,00 Euro<br />
Das Burnout-Syndrom ist eine Belastungsreaktion auf chronischen Stress am Arbeitsplatz. Zwei Drittel aller<br />
Berufstätigen zeigen Burnout-Symptome. Beson<strong>der</strong>s hohe Kosten entstehen, wenn Burnout lange nicht erkannt wird<br />
und sich in <strong>der</strong> Folge Erkrankungen wie Depressionen entwickeln. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Symptome des Burnout-<br />
Syndroms aufgezeigt und Bewältigungsstrategien vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition und Erscheinungsbild<br />
• Indikationen des Burnout<br />
• Bedingungsgefüge des Burnout<br />
• Etappen <strong>der</strong> Burnout-Entwicklung<br />
• Geeignete Bewältigungsstrategien<br />
• Verankerung im Alltag.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen sowie<br />
sonstige am Seminarinhalt interessierte Personen; Betreuer/innen, Sozialarbeiter/innen und an<strong>der</strong>e Vertreter/innen<br />
helfen<strong>der</strong> Berufe. Spezielle fachliche Kenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Katja Ihde, Rechtsanwältin, Mediatorin.<br />
Wie<strong>der</strong>einstieg nach Burnout - die Rückkehr in <strong>den</strong> Arbeitsalltag gestalten,<br />
Belastungssituationen vermei<strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.12. - 14.12. 2013 (Berlin) FKB093R * 365,00 Euro<br />
24.10. - 25.10. 2013 (Berlin) FKB093R * 365,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> diesem Seminar wer<strong>den</strong> Beschäftigte angesprochen, die nach einer längeren Krankheitsphase, aufgrund einer<br />
nicht mehr <strong>zu</strong> verkraften<strong>den</strong> Belastungssituation, <strong>den</strong> Wie<strong>der</strong>einstieg in <strong>den</strong> Arbeitsalltag bewältigen müssen. Durch<br />
intensive Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>der</strong> Erkrankung sind oftmals die Ursachen bekannt und notwendige<br />
Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Arbeitssituation definiert. Aber wie lässt sich diese Erkenntnis in <strong>den</strong> Arbeitsalltag integrieren?<br />
Hier<strong>zu</strong> wird im Seminar Unterstüt<strong>zu</strong>ng angeboten. Die Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Arbeitssituation wer<strong>den</strong> betrachtet<br />
und es wird gemeinsam nach Möglichkeiten gesucht, wie hohen Belastungssituationen in <strong>der</strong> Zukunft frühzeitig<br />
entgegengesteuert wer<strong>den</strong> kann. Das Seminar findet mit maximal 6 Teilnehmer/innen statt, sodass auf die<br />
individuellen Arbeits- und Belastungssituationen eingegangen wer<strong>den</strong> kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die eigene Belastungssituation vor dem Burnout reflektieren und mit dem Arbeitsalltag in Verbindung bringen<br />
• Welche Arbeitsbedingungen können <strong>den</strong> Wie<strong>der</strong>einstieg erleichtern?<br />
• Welche mentalen Strategien sind hilfreich für einen gesun<strong>den</strong> Arbeitsalltag?<br />
• Was erzähle ich meinen Kollegen/innen über <strong>den</strong> Burnout?<br />
• Wie kann ich mich selbst motivieren und gesund halten?<br />
• Wie kann ich einem erneuten Zusammenbruch vorbeugen?<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die nach einem Burnout in <strong>den</strong> Arbeitsalltag <strong>zu</strong>rückkehren bzw. gerade <strong>zu</strong>rückgekehrt<br />
sind.<br />
Dozentin: Frau Myriam Rubert, Dipl.-Psych., Trainerin, Coach.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
106 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Wege <strong>zu</strong>r Gelassenheit fin<strong>den</strong> - Spielräume eröffnen und Stress abbauen<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: FKB120Z * 335,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: FKB120Z * 335,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: FKB120Z * 335,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: FKB120Z * 335,00 Euro<br />
Die Herausfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Arbeitswelt nehmen <strong>zu</strong> und belasten Arbeits- und Privatleben. Unangenehme Gefühle<br />
wie Druck o<strong>der</strong> Empörung bin<strong>den</strong> die Energien, Ohnmachtgefühle und Stress lähmen die Motivation, ungelöste<br />
Aufgaben „rauben” die Feierabendruhe o<strong>der</strong> gar <strong>den</strong> Schlaf. In dem Seminar wird dargestellt, wie man <strong>zu</strong> einer<br />
gelassenen Haltung und <strong>zu</strong> einer kraftvollen Herangehensweise an Herausfor<strong>der</strong>ungen findet. Gelassenheit ist<br />
allerdings nicht in einem 2-tägigen Seminar her<strong>zu</strong>stellen. Auch gibt es keine Rezepte, die für alle gleichermaßen<br />
gelten. Es wer<strong>den</strong> Haltungen, Sichtweisen, Techniken und Formen <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng präsentiert, die da<strong>zu</strong><br />
anregen, <strong>den</strong> jeweils passen<strong>den</strong> Weg <strong>zu</strong>r Gelassenheit heraus<strong>zu</strong>bekommen. Wissensinput und die Reflektion <strong>der</strong><br />
eigenen Erfahrungen wechseln sich ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wege <strong>zu</strong>r Gelassenheit kennenlernen und auf die eigene Anwendbarkeit überprüfen<br />
• Unwillkommene Signale von Körper und Geist (z. B. Unruhe, Schlaflosigkeit) verstehen und in produktive Energie<br />
umwandeln<br />
• Denk- und Handlungsblocka<strong>den</strong> lösen, Hin<strong>der</strong>nisse überwin<strong>den</strong><br />
• Grenzen von Gelassenheit<br />
• Sein-Lassen-Können ohne gleichgültig <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong><br />
• Entspannungstechniken kennenlernen und ausprobieren.<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus allen Bereichen; Politiker/innen, Personalräte/Personalrätinnen,<br />
Gleichstellungsbeauftragte. Die Teilnahme sollte ausschließlich aus eigenem Antrieb erfolgen.<br />
Dozentin: Frau Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Päd., Trainerin, Coach.<br />
Wege <strong>zu</strong>r Gelassenheit fin<strong>den</strong> - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: FKB121 * 335,00 Euro<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: FKB121 * 335,00 Euro<br />
21.10. - 22.10.2013 (Berlin) Code: FKB121 * 335,00 Euro<br />
Dieses Vertiefungsseminar bietet Gelegenheit, die im Seminar FKB120Z vermittelten Strategien - nach einer Phase<br />
des Ausprobierens - <strong>zu</strong> überprüfen, ihre Nutzbarkeit kritisch <strong>zu</strong> hinterfragen und Hilfreiches weiter<strong>zu</strong>entwickeln.<br />
Darüber hinaus beleuchten die Teilnehmer/innen ihre eigenen (Be-)Wertungen sowie ihren Umgang mit Hin<strong>der</strong>nissen<br />
und schlussfolgern daraus, welche hin<strong>der</strong>lich und welche för<strong>der</strong>lich für eine gelassene Haltung sind. Es wer<strong>den</strong><br />
(neue) Wege vorgestellt und Verhaltensweisen trainiert, mit <strong>den</strong>en die (frem<strong>den</strong> und eigenen) „Antreiber“ kenntlich,<br />
nutzbar und annehmbar gemacht wer<strong>den</strong> können. Schützende Distanz wird weiter ausgebaut. Viele praktische<br />
Übungen erfor<strong>der</strong>n die Bereitschaft <strong>der</strong> Teilnehmer/innen, „aus sich heraus“ <strong>zu</strong> gehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wege <strong>zu</strong> Gelassenheit überprüfen, bewerten, stärken, verwerfen und neu fin<strong>den</strong><br />
• (Be-)Wertungen als Hin<strong>der</strong>nisse und als Hilfe<br />
• Nutzen von Hin<strong>der</strong>nissen<br />
• Von <strong>der</strong> Fixierung auf schnelle Lösungen <strong>zu</strong>r Orientierung auf nachhaltige Wege<br />
• Aushalten von schwierigen Strukturen, Mehrdeutigkeiten und Wi<strong>der</strong>sprüchen<br />
• Dialog mit <strong>den</strong> eigenen Emotionen und <strong>den</strong>en des Gegenübers<br />
• Abstand schaffen über Humor<br />
• Entspannungstechniken kennenlernen, ausprobieren und vertiefen.<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus allen Bereichen; Politiker/innen, Personalräte/Personalrätinnen,<br />
Gleichstellungsbeauftragte. Die vorherige Teilnahme an dem Seminar „Wege <strong>zu</strong> Gelassenheit fin<strong>den</strong>. Spielräume<br />
eröffnen und Stress abbauen“ (Code: FKB120Z) ist für dieses Seminar eine gute Vorausset<strong>zu</strong>ng, aber nicht<br />
Bedingung. Die Teilnahme sollte ausschließlich aus eigenem Antrieb erfolgen.<br />
Dozentin: Frau Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Päd., Trainerin, Coach.<br />
Gelassen „Nein“ sagen können - Grenzen setzen ohne Schuldgefühle<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: FKB242 * 350,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: FKB242 * 350,00 Euro<br />
Wer kennt sie nicht, die Situationen, in <strong>den</strong>en einem das "Nein" nicht über die Lippen kommt, o<strong>der</strong> in <strong>den</strong>en nach<br />
einem "Nein" alles beim Alten bleibt. Sehr oft sagen o<strong>der</strong> tun wir Dinge, die wir gar nicht wollen. Es gibt Menschen,<br />
die einem ein „Ja“ abringen, ohne dass man es innerlich will: <strong>der</strong> Kollege, <strong>der</strong> nebenbei <strong>den</strong> „kleinen“ Vorgang auf<br />
<strong>den</strong> Schreibtisch legt, weil er ganz dringend weg muss, <strong>der</strong> Freund, <strong>der</strong> seine Bitte so nett verpackt, dass man sie<br />
nicht abschlagen kann o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorgesetzte, <strong>der</strong> ein <strong>zu</strong>sätzliches Projekt übergibt. Die eigenen Wünsche<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 107<br />
selbstbewusst <strong>zu</strong>m Ausdruck <strong>zu</strong> bringen und sich von an<strong>der</strong>en ab<strong>zu</strong>grenzen fällt uns oft schwer und ist <strong>den</strong>noch<br />
unerlässlich in Alltag und Beruf. Im Seminar wird aufgezeigt, warum es so schwerfällt, freundlich „Nein“ <strong>zu</strong> sagen und<br />
ohne Schuldgefühle bei seinem „Nein“ <strong>zu</strong> bleiben. Es wer<strong>den</strong> Strategien erarbeitet und trainiert, die helfen können,<br />
sich positiv ab<strong>zu</strong>grenzen und dadurch die innere Balance <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ein „Nein“ hat Konsequenzen - warum „Nein“-Sagen so schwerfällt<br />
• Die Bedeutung <strong>der</strong> inneren Einstellung<br />
• Wahrnehmung eigener Grenzen und Bedürfnisse<br />
• Sich positiv und gelassen abgrenzen, aber wie?<br />
• Umgang mit eigenen Ängsten und Schuldgefühlen<br />
• Schwierige Situationen meistern.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte öffentlicher Verwaltungen, Unternehmen, Organisationen sowie<br />
sonstige interessierte Personen.<br />
Dozenten: Frau Janine Rink, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin; Herr Florian Matzke, Dipl.-Psychologen.<br />
Gelassen „Nein“ sagen können, standhaft bleiben ohne Schuldgefühle - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: FKB242N * 350,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: FKB242N * 350,00 Euro<br />
Das Seminar richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte, die bereits das Seminar „Gelassen "Nein" sagen<br />
können - Grenzen setzen ohne Schuldgefühle“ (Code: FKB242) besucht haben und feststellen, wie schnell sie im<br />
Alltag versucht sind, in ihr altes „Nein"- bzw. „Ja-Sage-Verhalten" <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>fallen. In diesem Spezialseminar können<br />
die Teilnehmer/innen gelernte Strategien festigen, Erfahrungen mit an<strong>der</strong>en austauschen, persönliche Fallstricke<br />
genauer hinterfragen und neuen Mut schöpfen. Aufbauend auf dem bereits Gelernten erhalten sie die Gelegenheit,<br />
Strategien <strong>zu</strong> erproben, an die sie sich bisher noch nicht herangetraut haben. Ziel des Seminar ist, gestärkt<br />
<strong>zu</strong>künftige Konfliktsituationen aus<strong>zu</strong>halten und <strong>zu</strong> bewältigen. Die Teilnehmer/innen erhalten ausgiebig Gelegenheit,<br />
anhand eigener Problemstellungen und verschie<strong>den</strong>er Metho<strong>den</strong> wirkungsvolles Handeln ein<strong>zu</strong>üben und <strong>zu</strong> festigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Eigenes Konfliktverhalten besser verstehen<br />
• Spannungen besser aushalten<br />
• Aktiv Konflikte bewältigen<br />
• Konstruktive Gespräche führen<br />
• Kritisieren, ohne <strong>zu</strong> verletzen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte öffentlicher Verwaltungen, Unternehmen, Organisationen sowie<br />
sonstige interessierte Personen, die bereits das Seminar „Gelassen "Nein" sagen - Grenzen setzen ohne<br />
Schuldgefühle“ (FKB242) besucht haben.<br />
Dozenten: Frau Janine Rink, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin; Herr Florian Matzke, Dipl.-Psychologe.<br />
Die Arbeitsbelastung meistern - neue Herausfor<strong>der</strong>ungen bewältigen<br />
Spezialseminar<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: FKB091 * 310,00 Euro<br />
Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Unternehmen und Organisationen müssen in <strong>den</strong> nächsten Jahren mit<br />
<strong>zu</strong>nehmen<strong>der</strong> Arbeitsverdichtung rechnen. Es kommen erhebliche Mehrbelastungen auf <strong>den</strong> Einzelnen <strong>zu</strong> und es<br />
wird auch die Bereitschaft erwartet, das eigene Rollenverständnis <strong>zu</strong> hinterfragen und <strong>zu</strong> verän<strong>der</strong>n. <strong>Mit</strong> dem<br />
Seminar soll die Bewältigung neuer Herausfor<strong>der</strong>ungen für Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen unterstützt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stimmen meine Werte mit meinen Zielen überein?<br />
• Wie erfolgsorientiert sind meine Ziele?<br />
• Wesentliche Faktoren des Selbstmanagements<br />
• Reflexion des eigenen (Führungs-)Verhaltens, <strong>der</strong> eignen Rollen, des Informations- und<br />
Kommunikationsverhaltens, <strong>der</strong> Kooperationsbedingungen und des Entscheidungsverhaltens<br />
• Gestaltung von vier aktiven Rollen <strong>zu</strong>r Stressprävention<br />
• Folge ich einem Skript, das (eigene und fremde) Abhängigkeiten for<strong>der</strong>t?<br />
• Fremde Anspruchsebenen versus eigene Ansprüche<br />
• Analyse und Priorisierung <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Tätigkeitsebenen<br />
• Was kann ich wirklich leisten? Botschaften und Rollenklarheit.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus öffentlichen Verwaltungen und öffentlichen Betrieben, die sich<br />
aktiv neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen wollen.<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Bärbel Unrath.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
108 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Die Informationsflut meistern - aber wie? Professionelles Informationsmanagement<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: FKB290 * 310,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: FKB290 * 310,00 Euro<br />
Der Umgang mit Informationen ist das Thema <strong>der</strong> Gegenwart und die Investition für die Zukunft. Wissen wird künftig<br />
wichtiger sein als Geld. Es kommt darauf an, die Chance <strong>zu</strong> nutzen, um <strong>zu</strong> lernen, wie <strong>der</strong> Umgang mit <strong>der</strong> täglichen<br />
Informationsflut <strong>zu</strong> meistern ist. Im Seminar wer<strong>den</strong> dafür Hintergrundwissen und praktische Hilfen geboten. Im<br />
<strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars steht dabei <strong>der</strong> Mensch als „Informationsverarbeitungs-Maschine“.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welcher Informationsverarbeitungstyp sind Sie?<br />
• Hirnphysiologische Grundlagen <strong>der</strong> Informationsverarbeitung<br />
• Wirkung von Stress auf die Gehirnleistung<br />
• Verdopplung <strong>der</strong> Lesegeschwindigkeit (Speedreading-Techniken)<br />
• Der neue Umgang mit noch mehr Wissen<br />
• Wissensverarbeitung - das individuelle Geheimnis<br />
• Die Datenflut meistern - Überblick schafft Durchblick<br />
• Die Koordination von Wissen und Motivation<br />
• Wissenslücken definieren und systematisch schließen<br />
• Die kluge Zusammenfügung von Theorie und Praxis - Intuition und Inspiration<br />
• Wege aus <strong>der</strong> Logikfalle - neue Wissens- und Intelligenzquellen durch die Erschließung völlig neuer Denk- und<br />
Kreativitätsbahnen<br />
• Der Quantensprung im eigenen Kopf in erreichbare Ziele gestaffelt<br />
• Wissen, <strong>der</strong> teuerste Rohstoff - Chancen aus <strong>der</strong> Vogelperspektive.<br />
Zielgruppe: Leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte;<br />
Betreuer/innen, sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Frank Marks.<br />
Wissen nutzen, teilen, vermehren - Wissensmanagement in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: FKB291 * 335,00 Euro<br />
30.09. - 01.10.2013 (Berlin) Code: FKB291 * 335,00 Euro<br />
Wie können öffentliche Verwaltungen Erfahrungen und Techniken des Wissensmanagements am besten nutzen?<br />
Mo<strong>der</strong>ne Verwaltungen, die <strong>zu</strong>nehmend vernetzt und in Projekten arbeiten, benötigen im Zeitalter <strong>der</strong><br />
Informationsflut und des Web 2.0 effiziente Metho<strong>den</strong>, um die <strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong> Komplexitäten des Alltags gut<br />
bewältigen <strong>zu</strong> können. Über Wissensmanagement ist in <strong>den</strong> vergangenen Jahren viel geschrieben und gesprochen<br />
wor<strong>den</strong> - funktionierende praktische Ansätze sind im Verwaltungsalltag aber noch eher die Ausnahme als die Regel.<br />
Dabei kann aktives Wissensmanagement das Erreichen von Zielen maßgeblich för<strong>der</strong>n. Im Seminar wird<br />
methodisches Grundwissen vermittelt und es wer<strong>den</strong> Anregungen für die praxisnahe Umset<strong>zu</strong>ng gegeben. Ziel ist die<br />
Vermittlung von praktischem Wissen und Nut<strong>zu</strong>ng effektiver Werkzeuge für die Gestaltung von<br />
Verän<strong>der</strong>ungsprozessen unter Einbeziehung von Konzepten <strong>der</strong> lernen<strong>den</strong> Organisation und <strong>der</strong> systemischen<br />
Betrachtung. Durch eine Kombination von interaktiven Metho<strong>den</strong> soll Fach- und Metho<strong>den</strong>kompetenz entwickelt<br />
wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, eigene Aufgaben und konkrete Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> täglichen<br />
Arbeit mit<strong>zu</strong>bringen, bei <strong>den</strong>en vermutet wird, dass mit Hilfe von Wissensmanagement Zeit und Kosten eingespart<br />
wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wissensmanagement als strategische Führungsaufgabe, Beson<strong>der</strong>heiten im öffentlichen Umfeld<br />
• Die Dimensionen Mensch; Organisation, Technik und Information im Wissensmanagement<br />
• Das „richtige“ Wissen i<strong>den</strong>tifizieren und „richtig“ nutzen<br />
• Systemische Betrachtung von Wissen in <strong>der</strong> Organisation<br />
• <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als zentrale Wissensträger <strong>zu</strong>m <strong>Mit</strong>machen motivieren<br />
• Das Konzept <strong>der</strong> lernen<strong>den</strong> Organisation nutzen - Organisationskultur verän<strong>der</strong>n<br />
• Metho<strong>den</strong> und Instrumente des Wissensmanagements <strong>zu</strong>r Wissensi<strong>den</strong>tifikation, Wissensentwicklung,<br />
Wissensverteilung, Wissensbewahrung<br />
• Social Media, Web 2.0 und Enterprise 2.0 - Bedeutung und Nutzen<br />
• Wissensmanagement als Führungsaufgabe und Verän<strong>der</strong>ungsprozess<br />
• Die neuen Aufgaben und Fähigkeiten von Wissensmanager/innen<br />
• Abwehrhaltungen in <strong>der</strong> Organisation abbauen.<br />
Zielgruppe: Führungs- und Fachkräfte <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, welche die Ressource „Wissen“ erfolgreich<br />
nutzen möchten.<br />
Dozent: Herr Dr. Dirk Furchert, Amtsleiter, Kommunikationswissenschaftler und -berater, Coach.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 109<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit Web 2.0/Social Media - ein Seminar für Einsteiger<br />
Fachseminar Code: ÖFA260<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 126.<br />
Dialog im Internet: Newsletter, E-Mails und Botschaften vom System (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: FÜA030X<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 116.<br />
Die optimierte und benutzerfreundliche Website<br />
Fachseminar Code: FÜA030U<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 116.<br />
Die E-Mail-Flut beherrschen - E-Mails effektiv und kun<strong>den</strong>orientiert bearbeiten -<br />
Outlook nutzen<br />
Fachseminar<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: FÜA030Y * 180,00 Euro<br />
12.09.2013 (Berlin) Code: FÜA030Y * 180,00 Euro<br />
Bis <strong>zu</strong> 2 Stun<strong>den</strong> <strong>der</strong> täglichen Arbeitszeit wer<strong>den</strong> allein für die Bearbeitung von E-Mails benötigt. Aufgaben und<br />
Informationen wer<strong>den</strong> immer häufiger per E-Mail an einen o<strong>der</strong> mehrere Empfänger weitergegeben. Dies betrifft<br />
externe und interne Kun<strong>den</strong>. Sehr wichtig bei <strong>der</strong> Bearbeitung von E-Mails ist die richtige Kun<strong>den</strong>ansprache. In E-<br />
Mails sind kurze Sätze, klare Aussagen und dabei eine freundliche Ansprache wichtig. Wie man einen guten Ton<br />
trifft, eine hilfreiche Bearbeitungsstruktur schafft und durch Einhaltung von Regeln empfängerfreundlich schreibt,<br />
steht im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars. Um die Ressource Zeit <strong>zu</strong> schonen, ist Selbstmanagement in Be<strong>zu</strong>g auf E-Mails<br />
nötig. Da<strong>zu</strong> gehören die Verwaltung von Posteingang, Postausgang sowie die Archivierung <strong>der</strong> E-Mail-<br />
Kommunikation. Ein übersichtlicher Posteingang steigert die Arbeitsmotivation für <strong>den</strong> nächsten Tag. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, eigene E-Mails mit Signatur, Textbausteinen sowie E-Mails aus dem Alltag<br />
mit<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• DIN-Vorschriften<br />
• Aufbau und Inhalt von E-Mails: Betreff, Text, Signatur<br />
• An und CC: Verteilerkreise definieren<br />
• Aufgabenbezogener Einsatz von E-Mails<br />
• Analyse von Beispiel-E-Mails<br />
• Netiquette - <strong>der</strong> gute Ton bei E-Mails<br />
• Texte kun<strong>den</strong>freundlich formulieren<br />
• Rechtschreibung, Smileys und Co.<br />
• Unterschied Telefonat und E-Mail<br />
• Wann E-Mail nicht geht<br />
• Aufräumen im Postfach<br />
• Posteingang kontrollieren<br />
• Einglie<strong>der</strong>ung von E-Mails in <strong>den</strong> Arbeitsalltag<br />
• Weiterleiten<br />
• Archivieren<br />
• Filterregeln, Spam<br />
• Textbausteine<br />
• Corporate Wording/interne Regelungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Unternehmen, Verwaltungen, Organisationen, die mit E-Mails im internen und<br />
externen Kontakt <strong>zu</strong> tun haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: E-Mails mit Signatur, Textbausteine und E-Mail-Dialoge <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
Dozentin: Frau Christina Panhoff M.A., E-Mail-Coach, Marketing- und Kommunikationswirtin.<br />
Zeit ist kostbar: 10-Finger-Tastenschreiben an einem Tag erlernen<br />
Intensivkurs<br />
07.03.2013 (Berlin) Code: FÜA173 * 180,00 Euro<br />
03.09.2013 (Berlin) Code: FÜA173 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem ats-System (beschleunigte Lehr- und Lernmetho<strong>den</strong>) ist es möglich, an nur einem Unterrichtstag das 10-<br />
Finger-Tastenschreiben <strong>zu</strong> erlernen. Insbeson<strong>der</strong>e für Führungskräfte aber auch für alle an<strong>der</strong>en ist es eine<br />
wirksame Methode, sich diese wichtige Fertigkeit des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts schnell an<strong>zu</strong>eignen. Und es macht obendrein<br />
noch Spaß und funktioniert wirklich! Langweilige Wie<strong>der</strong>holungen - Taste für Taste - gibt es nicht mehr. Das System<br />
ist leicht und entspannend, weil es auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen <strong>der</strong> Hirnforschung basiert. Alle<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
110 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Sinne wer<strong>den</strong> angesprochen - ein Lernerlebnis beson<strong>der</strong>er Art. In nur 4 Stun<strong>den</strong> beherrschen die Teilnehmer/innen<br />
die gesamte Tastatur und können die Schreibgeschwindigkeit anhand sinnvoller Texte selbst steigern. Übungs- und<br />
Entspannungsphasen wer<strong>den</strong> sinnvoll verknüpft. Das Erlernte muss an <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Tagen durch eigenständiges<br />
Üben gefestigt und verbessert wer<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aller Bereiche <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung.<br />
Dozentin: Frau Katja Thal.<br />
Effektiver Lesen - die Informationsflut sicher in <strong>den</strong> Griff bekommen<br />
Spezialseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: FKB228 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: FKB228 * 310,00 Euro<br />
Permanente Verän<strong>der</strong>ungen von Arbeitsaufgaben und Verdichtung von Arbeitsplätzen sind begleitet von einer<br />
schnell ansteigen<strong>den</strong> Flut von Informationen, die gesichtet, ausgewertet und verarbeitet wer<strong>den</strong> müssen. Sie müssen<br />
gelesen wer<strong>den</strong>! Der Zeitrahmen ist meist knapp, oft begleitet von Störungen. Wie können eingehende Informationen<br />
(Berichte, Konzepte, Rundschreiben, Fachliteratur etc.) in kürzester Zeit so effektiv bearbeitet wer<strong>den</strong>, dass man<br />
je<strong>der</strong>zeit auf dem neuesten Stand ist? Wie kann man sich schnell einen Überblick als Entscheidungsgrundlage <strong>zu</strong>m<br />
Handeln verschaffen und das Leseverhalten optimieren? In diesem Seminar können die Teilnehmer/innen ihr<br />
Leseverhalten überprüfen, effektive Lesetechniken erproben, einüben und die Anwendungsmöglichkeiten<br />
reflektieren. Erfahrungsaustausch und praktische Übungen fließen in <strong>den</strong> Seminarablauf ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Persönliche Lesegewohnheiten erkennen<br />
• Schnelllesetechniken erproben<br />
• Prinzipien aktiven Lesens einüben<br />
• Klare Informationsanalyse vornehmen<br />
• Optimale Strukturierungsmetho<strong>den</strong> nutzen<br />
• Informationen effektiv kommunizieren<br />
• Gedächtnisleistung und Konzentration erhöhen<br />
• Leselust und Selbstmotivation steigern<br />
• Zielklarheit herstellen und sicher Prioritäten setzen<br />
• Souveränität in <strong>der</strong> eigenen Positionierung gewinnen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e interessierte Bedienstete aus allen Ämtern/Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung, aus Unternehmen und Einrichtungen; weitere Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, einen noch nicht gelesenen Text aus ihrem<br />
Arbeitsalltag mit<strong>zu</strong>bringen.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Päd.<br />
Arbeitstechniken - Präsentieren, Mo<strong>der</strong>ieren, Beraten, Ideen entwickeln<br />
Die erfolgreiche Präsentation durch optische Mediennut<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: FKB208 * 335,00 Euro<br />
Alle kennen das Problem: ein inhaltlich brillanter Vortrag wird für <strong>den</strong> Zuhörer <strong>zu</strong>r Qual, wenn die eingesetzten<br />
Medien (z. B. PC und Beamer) die Informationsvermittlung nicht unterstützen, son<strong>der</strong>n eher hemmen - sei es durch<br />
Unübersichtlichkeit o<strong>der</strong> wegen technischer Probleme. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> didaktische und technische Fragen<br />
behandelt, wie die Anschaulichkeit von Präsentationen durch <strong>den</strong> sinnvollen Einsatz von visuellen Medien verbessert<br />
wer<strong>den</strong> kann. Neben <strong>der</strong> Erstellung von Folien für Overhead-Projektor und Beamer lernen die Teilnehmer/innen,<br />
diese Darstellungsmedien richtig in einen Vortrag ein<strong>zu</strong>bin<strong>den</strong>. Nur die Kombination von Inhalt, Rhetorik, optischer<br />
Darstellung und sicherem Umgang mit <strong>der</strong> Technik garantiert, dass die Präsentation die Zuhörer/innen (und<br />
Zuschauer/innen!) überzeugt und die Referentin/<strong>der</strong> Referent in bester Erinnerung bleibt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau <strong>der</strong> Präsentation: Analyse <strong>der</strong> Zielgruppe; Festlegen von Umfang und Detailtiefe; Berücksichtigung des<br />
Zeitfaktors<br />
• Auswahl <strong>der</strong> Medien: PC mit Beamer; Overhead-Projektor; Flipchart; Handouts; Kombination mehrerer Medien<br />
• Verwendung von MS PowerPoint als Präsentationsmöglichkeit: Gestaltungsvorschläge für die Einbindung von<br />
PowerPoint-Folien in die Präsentation; Welche Möglichkeiten <strong>der</strong> Darstellung bietet das Programm?; Vermeidung<br />
von klassischen Fehlern<br />
• Technische Ratschläge: Drucken von Folien mit Tintenstrahl- und Laserdrucker bzw. Kopierer; geeignete und<br />
ungeeignete Folienmaterialien und -stifte; Speichern von ppt-files; Kompatibilitätsprobleme<br />
• Die richtige Vorbereitung: Probepräsentation; Raumgestaltung und richtige Sitzordnung; optimale Beleuchtung;<br />
Probleme, die man vermei<strong>den</strong> kann und unvorhergesehene Pannen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 111<br />
• <strong>Tipp</strong>s <strong>zu</strong>r Vortragstechnik: Grundregeln <strong>der</strong> Rhetorik; Einsatz von Stimme und Körpersprache; Zusammenspiel von<br />
akustischer und visueller Information; Verhalten bei Zwischenfragen, Einwän<strong>den</strong> und Diskussionen (Eine<br />
umfassende Behandlung dieser Präsentationstechniken erfolgt in <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> FKB180, FKB201, FKB210N und<br />
FKB215).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit regelmäßigen o<strong>der</strong> gelegentlichen Präsentationsaufgaben.<br />
Dozent: Herr Michael Straub.<br />
Überzeugend präsentieren - mehr als PowerPoint<br />
Fachseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: FKB208N * 260,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: FKB208N * 260,00 Euro<br />
Überzeugen und Wirkung erzielen - das steht heute im Vor<strong>der</strong>grund von Vorträgen und Präsentationen. Gleichgültig,<br />
ob man von <strong>der</strong> Notwendigkeit eines Projektes überzeugen, <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen Verän<strong>der</strong>ungen näher bringen<br />
o<strong>der</strong> das Ergebnis einer Projektarbeit dem Auftraggeber in bestmöglicher Form vorstellen will. Der Vortrag, die<br />
Präsentation sind hierbei von großer Bedeutung. Gelingt es nicht, im Rahmen <strong>der</strong> Präsentation <strong>zu</strong> überzeugen, wird<br />
die Vorarbeit möglicherweise vergebens gewesen sein. Darum sollten Führungskräfte und Personen, die Vorträge<br />
halten bzw. Arbeitsergebnisse präsentieren, über entsprechende Kenntnisse und Kompetenzen verfügen. Das<br />
Seminar dient <strong>zu</strong>m Einstieg in das Thema.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Präsentieren: Wo<strong>zu</strong> eigentlich?<br />
• Vorbereiten einer Präsentation<br />
• Durchführen einer Präsentation: Einsatz von Körpersprache und Rhetorik, Umgang mit Lampenfieber und<br />
Nervosität, Präsentationstechniken<br />
• Schwierige Situationen meistern<br />
• Nachbereiten einer Präsentation.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die Vorträge halten bzw. Arbeitsergebnisse<br />
präsentieren. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Dozent: Herr Uwe Temme, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Vortrag, Präsentation und Unterricht - Inhalte und Wissen kompetent vermitteln<br />
Spezialseminar<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: FÜA032 * 310,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: FÜA032 * 310,00 Euro<br />
Wie hält man einen Vortrag so, dass es Spaß macht und die Zuhörer/innen möglichst viel verstehen und behalten?<br />
Welche Vorbereitung ist ausreichend und effektiv? Welche Tricks gibt es, im Unterricht langweilige Themen<br />
interessant <strong>zu</strong> machen? Wie überwindet man eigene Ängste? Wie sollten Hilfsmittel eingesetzt wer<strong>den</strong>? Wie erreiche<br />
ich mein Publikum und behalte es? Antworten auf diese Fragen wer<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Gruppe erarbeitet. Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
wesentliche Fähigkeiten vermittelt, um einen freien Vortrag halten <strong>zu</strong> können und dabei auch mit <strong>den</strong> Zuhörern ins<br />
Gespräch <strong>zu</strong> kommen. Die Teilnehmer/innen erhalten Gelegenheit, sich gleich aus<strong>zu</strong>probieren und Ängste<br />
ab<strong>zu</strong>bauen. Es erfolgt eine videogestützte Analyse <strong>der</strong> Beiträge. Theoretische Hintergründe wer<strong>den</strong> an praktischen<br />
Beispielen vermittelt. Ziel ist es insbeson<strong>der</strong>e, die individuellen Stärken <strong>der</strong> Teilnehmer/innen heraus<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong> und <strong>zu</strong><br />
nutzen sowie die vorhan<strong>den</strong>en Fähigkeiten <strong>zu</strong> steigern und entsprechendes Wissen <strong>zu</strong> vertiefen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Grundlagen <strong>der</strong> Lernpsychologie<br />
• Vorbereitung <strong>der</strong> Inhalte<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Vortrag, Präsentation und Unterricht<br />
• Einsatz von Körpersprache und Rhetorik<br />
• <strong>Tipp</strong>s <strong>zu</strong>m Lehrmitteleinsatz (Tafel, Overhead, Flipchart, MS PowerPoint)<br />
• Planspiele mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen - Kennenlernen <strong>der</strong> eigenen Stärken<br />
• Umgang mit Lampenfieber und Nervosität<br />
• Videoanalyse.<br />
Zielgruppe: Personen, die im beruflichen Umfeld an Gruppen Wissen, Inhalte und Fähigkeiten vermitteln müssen.<br />
Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten endet das Seminar am zweiten Tag um 12:30 Uhr.<br />
Dozent: Herr Pascal Lippert, Rechtsanwalt.<br />
Keine Angst vor Re<strong>den</strong> und Vorträgen<br />
Spezialseminar<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: FÜA038Z * 260,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Nürnberg) Code: FÜA038Z * 310,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: FÜA038Z * 260,00 Euro<br />
In vielen Aufgabenbereichen <strong>der</strong> Verwaltung sind <strong>Mit</strong>arbeiter/innen gefor<strong>der</strong>t, Arbeitsergebnisse o<strong>der</strong> neue Projekte<br />
vor<strong>zu</strong>stellen. Doch was nützt das beste fachliche Wissen, wenn die Nervosität und Unsicherheit vor Vorträgen lästige<br />
Begleiter sind? <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> richtigen Vorbereitung kann <strong>der</strong> Angst <strong>der</strong> Nährbo<strong>den</strong> genommen wer<strong>den</strong>! In diesem Seminar<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
112 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
lernen die Teilnehmer/innen, eine Präsentation sinnvoll auf<strong>zu</strong>bauen und sicher vor<strong>zu</strong>tragen. In einem ausführlichen<br />
Praxisteil wird auf die ganz persönlichen Probleme <strong>der</strong> Teilnehmer/innen eingegangen und sie erhalten ausreichend<br />
Gelegenheit, Vortragssituationen <strong>zu</strong> üben - <strong>den</strong>n: Übung macht <strong>den</strong> Meister!<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Rhetorik: Was ist Rhetorik? Welche rhetorischen <strong>Mit</strong>tel können genutzt wer<strong>den</strong>? Wie kann Sprache<br />
gezielt eingesetzt wer<strong>den</strong>?<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Präsentationstechnik: Wie wird eine Präsentation aufgebaut? Welche verschie<strong>den</strong>en Medien<br />
können genutzt wer<strong>den</strong>?<br />
• Umgang mit Nervosität: Woher kommen Ängste? Wie reagiert unser Körper?<br />
• Praxisteil mit persönlichem Feedback.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Verwaltung, die im Rahmen ihrer Tätigkeit auch Re<strong>den</strong>, Vorträge sowie<br />
Präsentationen halten sollen.<br />
Dozent: Herr Michael Straub, Trainer (IHK).<br />
Vorträge professionell gestalten - Didaktik für Verwaltungskräfte<br />
Fachseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: FÜA038X * 335,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> Grundlagen für eine erfolgreiche Lehrtätigkeit vermittelt. Sinnvermittlung ist abhängig von <strong>der</strong><br />
bewussten Gestaltung <strong>der</strong> Sprech-Handlung und <strong>der</strong> Verständlichkeit. Basis für die Rhetorik liefert die Vorbereitung.<br />
Da<strong>zu</strong> gehören Wirkungskomponenten und die zielgruppenadäquate Auswahl <strong>der</strong> Informationen. Didaktische<br />
Schwerpunkte sind insbeson<strong>der</strong>e: Stoffstrukturierung, Planung von Lehrveranstaltungen, Medienrepertoire,<br />
Metho<strong>den</strong>, Motivierung <strong>der</strong> Teilnehmen<strong>den</strong>, strukturiertes Vorgehen im Training/Seminar durch <strong>den</strong> Einsatz von<br />
Handlungszielen. Ziel des Seminars ist es, die Vorbereitung und <strong>den</strong> Aufbau von Vorträgen <strong>zu</strong> professionalisieren.<br />
<strong>Mit</strong>tels Video-Feedback erhalten die Teilnehmer/innen Hinweise <strong>zu</strong> ihrem persönlichen Lehrrepertoire.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rolle/Selbstverständnis <strong>der</strong> Trainer/innen<br />
• Anfangssituationen meistern<br />
• Lernpsychologische Grundlagen<br />
• Stoffreduktion und -strukturierung (Fachlandkarten)<br />
• Dramaturgie von <strong>Seminaren</strong>/Trainings<br />
• Handlungsziele<br />
• Aktivierende Metho<strong>den</strong><br />
• Praxisreflexion.<br />
Zielgruppe: Personen, die in <strong>der</strong> Erwachsenenbildung tätig wer<strong>den</strong> wollen o<strong>der</strong> es bereits sind.<br />
Dozentinnen: Frau Kerstin Köhler und Frau Cäcilie Skorupinski, Diplom-Sprechwissenschaftlerinnen.<br />
Professionelle Präsentation durch kreative Flipchartgestaltung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
23.05.2013 (Berlin) Code: FÜA038F * 180,00 Euro<br />
17.10.2013 (Berlin) Code: FÜA038F * 180,00 Euro<br />
Fast je<strong>der</strong> Mensch kommt in die Situation, seine Ideen, Projekte o<strong>der</strong> theoretischen Inhalte vor an<strong>der</strong>en präsentieren<br />
<strong>zu</strong> müssen. Je<strong>der</strong> kann kreative und überzeugende Flipcharts gestalten, <strong>den</strong>n dafür braucht es keine künstlerischen<br />
Fähigkeiten, keinen vollgepackten, teuren Mo<strong>der</strong>ationskoffer und vor allem nicht viel Zeit. Die Teilnehmer/innen<br />
lernen in diesem eintägigen Seminar, Flipchart-Präsentationstechniken effektiv ein<strong>zu</strong>setzen. Sie üben, live mit<br />
wenigen <strong>Mit</strong>teln und geringem Zeitaufwand ausdrucksstarke, abwechslungsreiche und informative Flipcharts und<br />
Pinnwände <strong>zu</strong> gestalten. Neue Ideen können sofort umgesetzt und ein eigener Stil schrittweise entwickelt wer<strong>den</strong>.<br />
Alle Teilnehmer/innen erhalten Seminarunterlagen mit zahlreichen wertvollen <strong>Tipp</strong>s und Tricks für die Erstellung<br />
kreativer Flipcharts, die mit Form und Farbe überzeugen und die Aufmerksamkeit des Publikums sichern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die richtige Schrift<br />
• Farben, Formen und Symbole<br />
• Komposition und Aufbau<br />
• <strong>Tipp</strong>s und Tricks.<br />
Zielgruppe: Trainer/innen, Coachs, Berater/innen, Ausbil<strong>der</strong>/innen, Dozentinnen/Dozenten, Referentinnen und<br />
Referenten, Lehrer/innen, Teamleiter/innen, Projektleiter/innen, Führungskräfte, Präsentatoren, Mo<strong>der</strong>atoren.<br />
Dozent: Herr Benjamin Felis, Trainer und Berater, Dipl.-Sozialpädagoge.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Aktivierende Seminar- und Unterrichtsmetho<strong>den</strong><br />
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 113<br />
Workshop<br />
18.09.2013 (Berlin) Code: FÜA038B * 180,00 Euro<br />
Wie lassen sich Seminar- o<strong>der</strong> Lehrgangsteilnehmer/innen <strong>zu</strong>m <strong>Mit</strong>machen anregen? Wie gelingt es, sie aus ihrer<br />
reinen „Konsumentenhaltung“ heraus<strong>zu</strong>holen? Wie können Seminare o<strong>der</strong> Schulungen interessanter und<br />
abwechselungsreicher gestaltet wer<strong>den</strong>? Diese o<strong>der</strong> ähnliche Fragen stellen sich viele, die selbst Seminare<br />
durchführen o<strong>der</strong> ihre Teamkollegen schulen. <strong>Mit</strong> aktivieren<strong>den</strong> Seminar- und Unterrichtsmetho<strong>den</strong> wird <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen Gelegenheiten geboten, sich selbst mehr in <strong>den</strong> Lernprozess ein<strong>zu</strong>bringen und diesen dadurch <strong>zu</strong><br />
för<strong>der</strong>n. Im Rahmen des Workshops wer<strong>den</strong> ausgewählte aktivierende Seminar- und Unterrichtsmetho<strong>den</strong> kurz<br />
vorgestellt und dann praktisch ausprobiert. Dadurch können die Teilnehmer/innen die Metho<strong>den</strong> „am eigenen Leib“<br />
erfahren. Sie lernen, wie und warum die Metho<strong>den</strong> funktionieren, worauf sie achten sollten und was vor<strong>zu</strong>bereiten ist.<br />
Der Schwerpunkt liegt dabei auf Metho<strong>den</strong>, die <strong>zu</strong>m Einstieg in ein Thema o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Wie<strong>der</strong>holung von bereits<br />
behandeltem Lernstoff dienen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m Seminareinstieg (Kennenlernphase, Erwartungsabfrage)<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m Einstieg in ein Thema (Vorkenntnisse ermitteln)<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> behandelten Lerninhalte (Vertiefung behandelter Begriffe o<strong>der</strong> Zusammenhänge)<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Gruppeneinteilung (welche Möglichkeiten gibt es außer „Durchzählen“ noch?)<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Auflockerung („Unterbrecher“ für zwischendurch, nach <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>tagspause, <strong>zu</strong>r<br />
Konzentrationssteigerung)<br />
• Feedback-Metho<strong>den</strong> (Möglichkeiten, sich als Dozent nach einzelnen Themenblöcken, Unterrichtseinheiten o<strong>der</strong> am<br />
Ende <strong>der</strong> Schulung ein Feedback ein<strong>zu</strong>holen).<br />
Zielgruppe: Haupt- und nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten, die Seminare leiten o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Ausbildung<br />
unterrichten. Alle <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltungen, die selbst Schulungen durchführen o<strong>der</strong> künftig durchführen<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Gekonnt und effizient mo<strong>der</strong>ieren - Mo<strong>der</strong>ationstechniken für Führungskräfte<br />
Spezialseminar<br />
20.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: FKB245 * 385,00 Euro<br />
29.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: FKB245 * 385,00 Euro<br />
16.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: FKB245 * 385,00 Euro<br />
Zunehmend wer<strong>den</strong> Arbeitsprobleme in Gruppen bearbeitet und einer Lösung <strong>zu</strong>geführt. Jedoch erlebt man immer<br />
wie<strong>der</strong> langweilige und unergiebige Sit<strong>zu</strong>ngen, <strong>der</strong>en Ergebnisse <strong>den</strong> hohen Aufwand nicht rechtfertigen. Der<br />
gezielte Einsatz von Mo<strong>der</strong>ationstechniken sowie Instrumenten <strong>zu</strong>r Gruppensteuerung können die Effizienz von<br />
Leistungsgruppen erheblich steigern. Deshalb greifen Führungskräfte gern auf diese Techniken <strong>zu</strong>rück und eignen<br />
sich die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse an. Im Spezialseminar wird grundlegendes Wissen über Mo<strong>der</strong>ationstechniken<br />
und Gruppensteuerung vermittelt und <strong>der</strong>en praktische Anwendung demonstriert. Methodisch verbindet es<br />
<strong>den</strong> Theorieinput mit Übungen, Simulationen, Kleingruppenarbeit und Problemdiskussionen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mo<strong>der</strong>ationstechniken <strong>zu</strong>r Bearbeitung von Problemen (Problemanalysen, kreative Arbeitstechniken u. a.)<br />
• Visualisierungstechniken (Kartenabfrage, Ishikawa-Diagramm, Mind-Mapping u. a.)<br />
• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Entscheidungsqualität von Gruppen<br />
• Aufbau und Ablauf eines Workshops o<strong>der</strong> temporären Arbeitsgruppen<br />
• Elemente aus Großgruppenverfahren<br />
• Intervention bei schwierigen Gruppensituationen (Stagnation, Konflikte etc.)<br />
• Zielgerichtete Mo<strong>der</strong>ation regelmäßiger Arbeitsbesprechungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus Verwaltungen und Unternehmen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die Gruppen mo<strong>der</strong>ieren o<strong>der</strong><br />
künftig mo<strong>der</strong>ieren sollen.<br />
Dozentin: Frau Rita Jenewein, Arbeits- und Organisationspsychologin.<br />
Besprechungen effektiv vorbereiten, durchführen und nachbereiten<br />
Fachseminar<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: FKB295 * 335,00 Euro<br />
Wer hat sie nicht schon erlebt: die zermürben<strong>den</strong> Meetings mit endlosen Grundsatzdiskussionen und unendlichen<br />
und nutzlosen Verhandlungen? Wie oft kehrt man danach erschöpft an <strong>den</strong> Schreibtisch <strong>zu</strong>rück und fragt sich: Was<br />
hat die Besprechung eigentlich gebracht? Das Ziel des Seminars besteht darin, Besprechungen zielorientiert und<br />
effektiv <strong>zu</strong> führen. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> Grundregeln vertraut gemacht - praxisorientiert, Schritt für<br />
Schritt mit vielen Beispielen, <strong>Tipp</strong>s und Checklisten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
114 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Besprechung vorbereiten: Ist das Treffen notwendig? Welche Ziele müssen formuliert wer<strong>den</strong>? Wer soll<br />
teilnehmen? Ist die Gruppengröße richtig? Wie ist die passende Tagesordnung? Checklisten für die Vorbereitung<br />
• Die Besprechung durchführen: die Aufgaben als Mo<strong>der</strong>ator/in; Zeit gewinnen - aber wie?; <strong>der</strong> Umgang mit<br />
schwierigen Teilnehmer/innen; Brainstorming - wie geht das?; Einschät<strong>zu</strong>ng: Wie gut wurde mo<strong>der</strong>iert?<br />
• Gesprächstechniken für eine erfolgreiche Besprechung: fragen, hinhören, kompetent antworten, notieren,<br />
weiterleiten<br />
• Die Besprechung nachbereiten: Wo<strong>zu</strong> ist das Protokoll notwendig? Checkliste für das Protokoll.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von<br />
Besprechungen Verantwortung tragen.<br />
Dozentinnen: Frau Kerstin Köhler, Frau Cäcilie Skorupinski, Dipl.-Sprechwissenschaftlerinnen, Kommunikations-<br />
Coachs.<br />
Kopf o<strong>der</strong> Zettel? - Gedächtnis-, Konzentrations- und Kreativitätstraining<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: FKB225 * 495,00 Euro<br />
Eine Rede ohne Merkzettel halten, eine Tagesplanung und Konferenzliste speichern, sich die Telefonnummern o<strong>der</strong><br />
Namen von Geschäftspartnern merken, <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n beim Lernen helfen - all das funktioniert nach dem Seminar<br />
besser, ohne mühsames Auswendiglernen: Speichern von Sätzen, Fachtexten, Vokabeln und Fremdwörtern sowie<br />
von Gesprächsinhalten am Telefon und in <strong>der</strong> persönlichen Unterredung. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen,<br />
wie die Gedächtnisleistung des Gehirns um ein Vielfaches gesteigert und das Potenzial an Kreativität, Phantasie und<br />
Intelligenz ausgeschöpft wer<strong>den</strong> kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• So arbeitet das Gehirn<br />
• So nutzt man effektiv das Gehirn und das Gedächtnis<br />
• So entfaltet man Kreativität<br />
• So konzentriert man sich leichter<br />
• So nutzt man das bildhafte Vorstellungsvermögen<br />
• So entwickelt man die persönliche Denktechnik<br />
• So klappt es mit <strong>der</strong> persönlichen Praxisumset<strong>zu</strong>ngs-Strategie.<br />
Zielgruppe: Leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen; Betreuer/innen, sonstige Interessenten.<br />
Dozentinnen: Frau Kerstin Köhler und Frau Cäcilie Skorupinski; Dipl.- Sprechwissenschaftlerinnen,<br />
Kommunikationstrainerinnen.<br />
Update fürs Gehirn: Informationen rationell aufnehmen und effizient<br />
verarbeiten (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Frankfurt am Main) Code: FKB225Z * 385,00 Euro<br />
09.10. - 10.10.2013 (Düsseldorf) Code: FKB225Z * 385,00 Euro<br />
Alle 2 - 3 Jahre verdoppelt sich das Wissen <strong>der</strong> Menschheit. Menschen wer<strong>den</strong> mit Informationen überschüttet. Wie<br />
lässt sich aber Wesentliches von Unwesentlichem trennen? Wie lässt sich die individuelle Lesegeschwindigkeit auf<br />
1000 Worte pro Minute und mehr steigern? Je<strong>der</strong> kann Informationen in atemberauben<strong>der</strong> Geschwindigkeit<br />
aufnehmen und effizient lernen! Es ist nur eine Frage <strong>der</strong> richtigen Technik. Stellen Sie sich vor, wie angenehm es<br />
ist, sich auf einer geschäftlichen Veranstaltung auf Anhieb die Namen 20 anwesen<strong>der</strong> Personen merken <strong>zu</strong> können.<br />
Wie zeitsparend ist es, wenn man sich das Handbuch <strong>der</strong> Softsware nur einmal durchlesen muss, um alle wichtigen<br />
Informationen <strong>zu</strong> behalten. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen innovative und unkomplizierte<br />
Techniken <strong>zu</strong>r Bewältigung <strong>der</strong> Informationsflut, von <strong>den</strong>en sie nachhaltig- auch im privaten Leben - profitieren<br />
wer<strong>den</strong>. Ziele des Seminars sind die optimale Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit und Schonung <strong>der</strong> Kraftreserven des<br />
Gehirns sowie Vorbeugung vor chronischen Erkrankungen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Lerncomputer Gehirn<br />
• Zelluläres Abspeichern von Namen, Daten, Zahlen, Fakten<br />
• Alpha Wissensaufnahme (Vervielfachung <strong>der</strong> Leseleistung bei gleichzeitiger Erhöhung <strong>der</strong> Merkfähigkeit)<br />
• Steigerung des Kreativitäts-Potenzials<br />
• Vorträge, Präsentationen o<strong>der</strong> Re<strong>den</strong> mühelos einprägen<br />
• Trainingsprogramm für die tägliche Praxis aus <strong>den</strong> Bereichen Physik, Chemie, Biologie, Mathematik,<br />
Fremdsprachen, Geschichte, Geographie etc.<br />
• Entspannungstechniken <strong>zu</strong>m Abbau von akutem Stress.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen sowie sonstige am<br />
Seminarinhalt Interessierte, die ihre Gehirnleistungen unkompliziert optimieren möchten.<br />
Dozent: Herr Ralf A. Zunker, Mag. Art.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 115<br />
Von <strong>der</strong> Idee <strong>zu</strong>r Lösung: Verfahren <strong>zu</strong>r kreativen Problemlösung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: FKB227P * 310,00 Euro<br />
Kreativität ist in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Verwaltung gefragt: Führungskräfte sehen die Entwicklung neuer Ideen und <strong>der</strong>en<br />
Umset<strong>zu</strong>ng als Teil ihrer Führungsaufgabe. Innovation entsteht jedoch nicht von selbst - sie braucht Ideen. Dafür gibt<br />
es Prozessmodelle, die innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl von Ideen generieren und diese dann auch <strong>zu</strong><br />
umsetzbaren Lösungen auf eine wichtige Herausfor<strong>der</strong>ung hin weiterentwickeln. Kreativität und kreative Techniken<br />
sind erlernbar. Im Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, wie sie Barrieren überwin<strong>den</strong> und <strong>den</strong> kreativen Prozess<br />
<strong>zu</strong>r Ideenfindung beschleunigen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• In 10 Schritten <strong>zu</strong>m Erfolg: Der DO-IT Ideenprozess (Arbeiten im Team): Analysieren, Formulieren, Aktivieren,<br />
Produzieren, Auswählen, Bearbeiten, Bewerten, Dokumentieren, Priorisieren, Umsetzen<br />
• Metho<strong>den</strong>: Brainstorming, Brainwriting, 6-3-5, Flip-Flop-Technik, die sechs Denkhüte, Mind-Mapping,<br />
Reizwortanalyse, semantische Intuition.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, alle weiteren Interessierten.<br />
Dozentin: Frau Dr. Susanne Petersen, Trainerin und Coach.<br />
Brainstorming und Mind-Mapping - Ideen entwickeln und strukturieren<br />
Fachseminar<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: FKB227Z * 205,00 Euro<br />
Brainstorming ist eine sehr häufig verwendete Methode <strong>zu</strong>m Sammeln von Ideen, Gedanken und Anregungen. Das<br />
Verfahren soll vor allem Gruppen kreativer machen. Spontanität und die Überwindung gewohnter Denkmuster setzen<br />
kreative Energien frei und ermöglichen in assoziativem Verfahren die Entstehung zahlreicher neuer Ideen und<br />
Lösungsansätze. Auch Mind-Mapping ist eine kreative Methode, die beim Strukturieren und Organisieren von<br />
komplexen Sachverhalten hilft. Sie kann <strong>zu</strong>r Erschließung und visuellen Darstellung eines Themengebietes, <strong>zu</strong>r<br />
Planung o<strong>der</strong> für <strong>Mit</strong>schriften genutzt wer<strong>den</strong>. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Techniken<br />
vertraut <strong>zu</strong> machen, so dass sie besser entschei<strong>den</strong>, organisieren und strukturieren können. Sie erlernen<br />
Besprechungen, Vorträge und Präsentationen kreativ und effektiv vor<strong>zu</strong>bereiten und durch<strong>zu</strong>führen sowie<br />
Brainstorming und Mind-Mapping in Arbeits-, Projektgruppen und Teams konstruktiv an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> die Grundprinzipien bei<strong>der</strong> Metho<strong>den</strong> ausführlich vermittelt. Die Seminarteilnehmer/innen bekommen<br />
Hintergrundwissen sowie <strong>Tipp</strong>s und Tricks für erfolgreiche Arbeit auf Führungs- und <strong>Mit</strong>arbeiterebene. An<br />
verschie<strong>den</strong>en Beispielen wer<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Gruppe beide Techniken intensiv trainiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Brainstorming und Mind-Mapping als Technik - Möglichkeiten und Grenzen<br />
• Warum funktionieren diese Techniken? - einige psychologische Grundlagen<br />
• Regeln und Abläufe für das Brainstorming<br />
• Training Brainstorming<br />
• Regeln und Abläufe für das Mind-Mapping<br />
• Training Mind-Mapping<br />
• Information über weitere Techniken, die Kreativität, Innovation und Organisation för<strong>der</strong>n.<br />
Zielgruppe: Führungkräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen sowie<br />
sonstige am Seminarinhalt Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Bärbel Unrath.<br />
Texte <strong>zu</strong>m Leben erwecken - Schreiben will gelernt sein<br />
Spezialseminar<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: FKB215 * 310,00 Euro<br />
Dieses Seminar richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Institutionen, die selbst viel schreiben o<strong>der</strong> gelieferte Texte<br />
druckfertig machen müssen - und sich manchmal dabei die Haare raufen: Wie aus einem "trockenen Thema" einen<br />
ansprechen<strong>den</strong> Bericht machen? Wie hölzernes Verwaltungsdeutsch übersetzen o<strong>der</strong> eine unverständliche<br />
Fachsprache? Und wie überhaupt mit Unlust, Anstrengung und Blocka<strong>den</strong> umgehen, die sich beim Schreiben<br />
einschleichen? <strong>Mit</strong> verschie<strong>den</strong>en Techniken und Übungen wer<strong>den</strong> in diesem Seminar die Teilnehmer/innen darin<br />
unterstützt, ihre sprachliche Kreativität in Schwung <strong>zu</strong> bringen und ihre Schreibkompetenzen <strong>zu</strong> erweitern. Sie<br />
bekommen Instrumente sowie methodisches Wissen an die Hand, wie sie Texte lebendiger und ansprechen<strong>der</strong><br />
formulieren, kurz: wie sie die Qualität und Überzeugungskraft ihrer Texte erhöhen. Während des Seminars haben die<br />
Teilnehmer/innen die Möglichkeit, beispielhaft an <strong>den</strong> Textprojekten <strong>zu</strong> arbeiten, die ihnen gerade am meisten unter<br />
<strong>den</strong> Nägeln brennen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Umgang mit Schreibhin<strong>der</strong>nissen<br />
• Schritte beim Verfassen von Texten<br />
• Regeln für verständliches und lebendiges Formulieren<br />
• Auf <strong>den</strong> Punkt kommen: Informationen gewichten lernen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
116 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
• Umgang mit Themen und Zielgruppen<br />
• Text und emotionale Wirkung<br />
• Kun<strong>den</strong>orientierung - was heißt das?<br />
• Schreibkultur als Unternehmenskultur.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die häufig schriftliche Überzeugungsarbeit leisten müssen, z. B.<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Pressestellen und Personalämtern, Personalräte, Betriebsräte, Gleichstellungsbeauftragte;<br />
sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: eigene Textbeispiele<br />
Dozentin: Frau Lisa Sterr, M.A, Journalistin, Trainerin und Beraterin.<br />
Dialog im Internet: Newsletter, E-Mails und Botschaften vom System (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: FÜA030X * 310,00 Euro<br />
Newsletter und E-Mails sind feste Größen im geschäftlichen Alltag und ersetzen immer häufiger die<br />
papiergebun<strong>den</strong>e Kommunikation. Doch in Zeiten <strong>der</strong> Informationsflut wer<strong>den</strong> Newsletter und E-Mailings oft<br />
ungelesen gelöscht. Umso wichtiger ist es, die Anfor<strong>der</strong>ungen an Newsletter und E-Mails klar <strong>zu</strong> definieren und diese<br />
an <strong>den</strong> Bedürfnissen <strong>der</strong> Empfänger/innen aus<strong>zu</strong>richten. Im Seminar geht es um die Kernfragen: Wann ist eine<br />
Botschaft inhaltlich relevant und wie wird sie professionell gestaltet? Was ist beim Schreiben <strong>zu</strong> berücksichtigen und<br />
wie lassen sich die eigenen Ziele <strong>zu</strong>verlässig erreichen? Auch die vielen automatisierten Botschaften im Kontext von<br />
Prozessen wie Anmeldung o<strong>der</strong> Transaktion wer<strong>den</strong> geson<strong>der</strong>t erörtert. Denn erst wenn sie einwandfrei<br />
funktionieren, ist <strong>der</strong> Weg für eine stabile Beziehung zwischen Absen<strong>der</strong> und Empfänger frei.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Dialogische Textformen im Internet: Klassiker und Varianten<br />
• Merkmale erfolgreicher Newsletter und E-Mailings<br />
• Inhaltliche Ausrichtung, Anlässe und Themen<br />
• Klarer Aufbau für eine gute Orientierung<br />
• Anschaulich, persönlich und lebendig schreiben<br />
• Automatisierte Mails und wie sie optimal gestaltet wer<strong>den</strong><br />
• Benutzerführung mit Worten<br />
• Verknüpfung von Newsletter, Website und Sozialen Medien<br />
• Praxisübung Newsletter.<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Internetverantwortung, die ihre textliche und<br />
konzeptionelle Kompetenz erweitern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: falls vorhan<strong>den</strong>, eigene Newsletter o<strong>der</strong> Systemmails<br />
Dozentin: Frau Walburga Wolters.<br />
Die optimierte und benutzerfreundliche Website<br />
Fachseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: FÜA030U * 260,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: FÜA030U * 260,00 Euro<br />
Nichts ist älter als die Website vom vergangenen Jahr. So könnte es in Anlehnung an die „Zeitung von gestern“<br />
<strong>zu</strong>gespitzt heißen. Denn in <strong>der</strong> Tat: die Gewohnheiten und Erwartungen <strong>der</strong> Nutzer/innen än<strong>der</strong>n sich ständig, und<br />
<strong>der</strong> Kampf um die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Website-Besucher/innen muss immer wie<strong>der</strong> neu geführt wer<strong>den</strong>. Wie schafft<br />
man es, die Besucher/innen <strong>zu</strong>m Weiterklicken <strong>zu</strong> bewegen? Was ist alles <strong>zu</strong> beachten, damit die Investition in die<br />
Website sich auch wirklich lohnt? Entscheidungsträger und Internetverantwortliche stehen regelmäßig vor diesen<br />
Fragen, wenn die Optimierung <strong>der</strong> Website ansteht o<strong>der</strong> ein Relaunch geplant ist. In diesem Seminar erwerben die<br />
Teilnehmer/innen wertvolles Know-how für die Optimierung <strong>der</strong> Internetpräsenz. Denn mit konkreten Metho<strong>den</strong> und<br />
dem nötigen Handwerkszeug lässt sich jede Website zielgerichtet und nutzerorientiert weiterentwickeln. <strong>Mit</strong><br />
zahlreichen praktischen Übungen wird <strong>der</strong> Weg <strong>zu</strong>r benutzerfreundlichen Website anschaulich illustriert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was Nutzer/innen erwarten und welche Ansprüche sie stellen<br />
• Intuitive Navigation ermöglichen<br />
• Die nachvollziehbare Struktur fin<strong>den</strong><br />
• Ansprechende Gestaltung für ein positives Website-Erlebnis<br />
• Passende Inhalte bereitstellen und webgerecht aufbereiten<br />
• Gute Seiten, schlechte Seiten<br />
• Verhaltensführung: klare Prozesse und kurze Wege<br />
• Konversion: aus Nutzer/innen wer<strong>den</strong> Akteure und Kun<strong>den</strong><br />
• Gesteigerte Website-Effizienz messen<br />
• Usability-Tests und Analyse-Tools.<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Internetverantwortung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Falls vorhan<strong>den</strong>, eigene Website<br />
Dozentin: Frau Walburga Wolters.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Karriereplanung<br />
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 117<br />
Von Beginn an erfolgreich! - Kompetenz und Persönlichkeit für Berufseinsteiger und<br />
Wie<strong>der</strong>einsteiger (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: FÜA069 * 260,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: FÜA069 * 260,00 Euro<br />
Permanenter Druck, Entscheidungen, schnelle Reaktionen und ständig neue Anfor<strong>der</strong>ungen und Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
bestimmen <strong>zu</strong>nehmend <strong>den</strong> Arbeitsalltag. Daher ist es beson<strong>der</strong>s wichtig, gerade bei neuen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen für <strong>den</strong><br />
Start ins Berufsleben bzw. bei Wie<strong>der</strong>einstieg nach einer Pause, die Entwicklung <strong>zu</strong> souveränen, selbstbewussten,<br />
sozial kompetenten, motivierten und emotional ausgeglichen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n. In diesem Seminar lernen<br />
die Teilnehmer/innen eigene Verhaltensmuster sowie ihre Wirkung auf an<strong>der</strong>e kennen. Sie erhalten Klarheit<br />
bezüglich <strong>der</strong> beruflichen und sozialen Kompetenzen. Sie reflektieren ihre Stärken, erkennen die eigenen<br />
Ressourcen und Potenziale, lernen diese alltäglich, auch unter wechseln<strong>den</strong> Arbeitsbedingungen, optimal<br />
ein<strong>zu</strong>setzen und können so Strategien für die Gestaltung des Arbeitsalltags entwickeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zeit- und Selbstmanagement<br />
• Umgang mit Stress, Angst und schwierigen Situationen<br />
• Meine Wirkung auf an<strong>der</strong>e, Fremd- und Selbstbild<br />
• Schärfen und Entwickeln <strong>der</strong> Wahrnehmung<br />
• Vor an<strong>der</strong>en sprechen und präsentieren<br />
• Motivation und Werte<br />
• Erkennen und Nutzen <strong>der</strong> eigenen Fähigkeiten und Stärken<br />
• Kennenlernen und Anwen<strong>den</strong> von Metho<strong>den</strong> und Techniken.<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de, Wie<strong>der</strong>einsteiger aus allen Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verwaltung; sonstige Interessierte.<br />
Dozent: Herr Michael Kaune, Mental Trainer, Coach und Berater.<br />
Persönliche Stärken erkennen und besser einsetzen - Potenzialanalyse mit dem<br />
I<strong>den</strong>tity Compass ®<br />
Spezialseminar<br />
06.03. - 07.03.2013 (Berlin) Code: FÜA070 * 310,00 Euro<br />
03.07. - 04.07.2013 (Berlin) Code: FÜA070 * 310,00 Euro<br />
06.11. - 07.11.2013 (Berlin) Code: FÜA070 * 310,00 Euro<br />
Der I<strong>den</strong>tity Compass ® ist ein speziell für <strong>den</strong> Arbeitskontext entwickeltes Instrument und bildet 51 verschie<strong>den</strong>e<br />
Messgrößen ab, so dass individuelle Unterschiede und Vorzüge in <strong>der</strong> Denk- und Arbeitsweise <strong>zu</strong>r Geltung kommen.<br />
Er beugt damit Schubla<strong>den</strong><strong>den</strong>ken und Fehleinschät<strong>zu</strong>ngen vor. Die Auswertung bezieht sich hier auf soziale<br />
Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Arbeitsstil, Teamfähigkeit und Führungsfähigkeiten. Die<br />
Teilnehmer/innen erhalten anhand eines <strong>zu</strong>vor ausgefüllten Fragebogens eine differenzierte Rückmeldung über ihre<br />
Stärken und Potenziale. Damit können sie ein Konzept für ihre persönliche und berufliche Weiterbildung und<br />
Entwicklung erarbeiten. Außerdem erhalten sie Hinweise auf möglicherweise ungenutzte persönliche Ressourcen.<br />
<strong>Mit</strong> diesem Feedback können die Teilnehmer/innen ihre Stärken in ihrem jetzigen Aufgabengebiet bewusster<br />
wahrnehmen und einsetzen o<strong>der</strong> sich gezielter für eine neue Position qualifizieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erkundung <strong>der</strong> eigenen Verhaltenspräferenzen und Stärken<br />
• Planung, Organisation o<strong>der</strong> Qualitätssicherung - In welchem Bereich liegen Ihre Stärken?<br />
• Soziale Kompetenzen: Kommunikationsfähigkeiten, Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Arbeitsstil, Führungsfähigkeit,<br />
Entscheidungsstil, Kreativität, systematisches Denken und Handeln<br />
• Motivierende und demotivierende Faktoren <strong>der</strong> Arbeitsumgebung<br />
• Motivation und optimale Leistungsfähigkeit: die <strong>Mit</strong>te zwischen Überfor<strong>der</strong>ung und Unterfor<strong>der</strong>ung fin<strong>den</strong><br />
• Ziele setzen: <strong>der</strong> eigenen Entwicklung eine Richtung geben<br />
• Perspektiven und Empfehlungen für <strong>den</strong> Alltag.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen, die wissen wollen, wo sie stehen und wie sie sich<br />
weiterentwickeln können; Vermittler/innen aus dem SGB II-/SGB III-Bereich, die <strong>den</strong> I<strong>den</strong>tity Compass ® als<br />
Instrument <strong>der</strong> Potentialanalyse im Vermittlungsprozess kennenlernen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Eine <strong>Woche</strong> vor dem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen von <strong>der</strong> Dozentin einen<br />
Zugangscode <strong>zu</strong>r Internetseite von <strong>der</strong> Firma I<strong>den</strong>tity Compass International, <strong>der</strong> sie ermächtigt, <strong>den</strong> Originalfragebogen<br />
<strong>zu</strong>r Selbsteinschät<strong>zu</strong>ng aus<strong>zu</strong>füllen. Zur Beantwortung <strong>der</strong> Fragen benötigen sie ca. 40 bis 50 Minuten.<br />
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen neben dem Skript ihr persönliches Profil mit einer 30-seitigen Auswertung<br />
<strong>der</strong> Ergebnisse.<br />
Dozentin: Frau Barbara Walther, NLP-Lehrtrainerin und Lehrcoach (DVNLP e.V.).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
118 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Profilierung durch Persönlichkeit mit dem Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI ® )<br />
(*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
09.09.2013 (Hamburg) Code: FKB047C * 255,00 Euro<br />
Die Seminarinhalte basieren auf <strong>den</strong> Erkenntnissen des MBTI® (Myers-Briggs-Typenindikator), eines <strong>der</strong> weltweit<br />
am häufigsten eingesetzten Instrumente <strong>zu</strong> Persönlichkeitsprofilen. Auf dieser Grundlage wer<strong>den</strong> Antworten <strong>zu</strong>r<br />
Unterschiedlichkeit von Menschen erarbeitet, welche wichtig für die Zusammenarbeit und das Zusammenleben sind.<br />
Die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>den</strong> Persönlichkeitstypen hilft, die Stärken <strong>zu</strong> erkennen und sie optimal <strong>zu</strong>r Bewältigung<br />
von Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong> nutzen. Das stärkt das Selbstverständnis und die Motivation, sich ein<strong>zu</strong>bringen und zeigt<br />
Möglichkeiten auf, sich weiter<strong>zu</strong>entwickeln. Wer bewusst mit diesen Erkenntnissen umgeht, hat mehr Erfolg und kann<br />
Konflikten besser begegnen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche Persönlichkeitstypen gibt es? Die 4 Grunddimensionen: Woher beziehe ich meine Energie? Wie nehme ich<br />
Informationen auf?; Wie entscheide ich?; Wie gestalte ich mein Leben?<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Persönlichkeit für Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung, Konfliktsituationen u. a.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Inke Clausen.<br />
Neuer Schwung in <strong>der</strong> Arbeitsmitte - Zwischenresümee und Perspektiventwicklung<br />
Spezialseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: FKB097Z * 335,00 Euro<br />
Die berufliche Laufbahn ist eingeschlagen, die Arbeit läuft - doch soll das jetzt alles gewesen sein? Gibt es noch<br />
etwas, worauf ich mich freuen, wohin ich mich entwickeln kann? Wie kann ich mich selber motivieren? Wie nutze ich<br />
das, was ich bisher erreicht habe? Viele Menschen kommen im Arbeitsleben an einen Punkt, an dem sie <strong>den</strong><br />
bisherigen Weg überprüfen, die weitere Entwicklung planen und neue Kraft und Motivation gewinnen wollen. Hier<strong>zu</strong><br />
wird im Seminar Unterstüt<strong>zu</strong>ng geboten. Wissensinput und Anregungen <strong>zu</strong>r Selbstreflexion schaffen <strong>den</strong> Rahmen für<br />
eine Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>den</strong> eigenen Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Schärfung des eigenen Profils: Stärken erkennen und Entwicklungsbedarf klären<br />
• Ziele überprüfen und entwickeln<br />
• Karrierewünsche und -chancen<br />
• Die eigene Wirkung überprüfen: unvoreingenommenes Feedback bekommen<br />
• Feedback für sich selbst organisieren (360°-Feedback)<br />
• Lebenslauf-Soziologie: über die Normalität von Neuorientierungen<br />
• Selbst-Motivation<br />
• Möglichkeiten, langjährige <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> motivieren.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen sowie<br />
sonstige am Seminarinhalt interessierte Personen.<br />
Dozentin: Frau Myriam Rubert, Dipl.-Psych., Trainerin, Coach.<br />
Spuren hinterlassen - die letzten Berufsjahre positiv gestalten<br />
Spezialseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: FÜB205Z * 310,00 Euro<br />
Manche können es kaum erwarten, endlich Zeit <strong>zu</strong> haben und ihren Hobbys nach<strong>zu</strong>gehen. An<strong>der</strong>e blicken mit Sorge<br />
auf <strong>den</strong> nahen<strong>den</strong> Berufsausstieg und fragen sich: Wer bin ich, wenn ich nicht mehr gebraucht werde? Was bleibt<br />
von meinem jahrelangen Engagement? Was hilft mir, die letzten Berufsjahre positiv <strong>zu</strong> gestalten? Wie bereite ich<br />
mich auf <strong>den</strong> neuen Lebensabschnitt vor? Wie gestalte ich <strong>den</strong> Prozess des Loslassens? In diesem Seminar setzen<br />
sich die Teilnehmer/innen mit dem Älterwer<strong>den</strong> auseinan<strong>der</strong>, machen eine Bestandsaufnahme ihrer Leistungsfähigkeit,<br />
klären, was sie beruflich und persönlich noch erreichen möchten, entwickeln kreative Wege, ihren inneren<br />
und äußeren Reichtum weiter<strong>zu</strong>geben und gestalten ein attraktives Szenario für das Leben nach dem Berufsleben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie wird das Älterwer<strong>den</strong> erlebt?<br />
• Welche Fähigkeiten nehmen ab, welche entwickeln sich <strong>zu</strong>nehmend?<br />
• Wie verän<strong>der</strong>n sich die Interessen?<br />
• Welche Qualifikationen möchte ich mir noch aneignen?<br />
• Wie sichere ich meine körperliche und mentale Fitness?<br />
• Wie will ich mein Fachwissen und meine Erfahrungen weitergeben?<br />
• Wie möchte ich meinen Platz hinterlassen?<br />
• Worauf lege ich meinen Schwerpunkt?<br />
• Was lasse ich jetzt schon langsam los?<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 119<br />
Zielgruppe: Führungs- und Fachkräfte, die in <strong>den</strong> nächsten Jahren aus dem Erwerbsleben ausschei<strong>den</strong> und die<br />
letzten Berufsjahre aktiv gestalten möchten.<br />
Dozentin: Frau Birgit Schönberger, Politikwissenschaftlerin M.A., Trainerin und Coach.<br />
Auf <strong>den</strong> Ruhestand vorbereitet sein (*Neu*)<br />
Coaching<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin) Code: FÜB205P * 335,00 Euro<br />
05.08. - 06.08.2013 (Berlin) Code: FÜB205P * 335,00 Euro<br />
Die aktuelle durchschnittliche Verweildauer im Ruhestand beträgt 18 Jahre. Im Vorfeld lässt sich <strong>der</strong> Ruhestand als<br />
Lebensphase ansehen, die viele Jahre dauern kann. Es gibt unzählige Konzepte über die Finanzierung, nicht jedoch<br />
über das Leben in diesem Entwicklungsabschnitt. Wenn <strong>der</strong> jahrzehntelang gewohnte Stresslevel plötzlich auf null<br />
gefahren wird, kann es <strong>zu</strong> heftigen psychischen und physischen Reaktionen kommen. Je stärker die Fixierung auf<br />
<strong>den</strong> ausgeübten Beruf war, sowohl beim Status als auch bei <strong>der</strong> Wahrnehmung sozialer Kontakte, desto wichtiger ist<br />
es, bereits im Vorfeld ein Lebensmodell für die Zeit des Ruhestandes <strong>zu</strong> entwerfen. Neu gewonnene Freiheit kann<br />
schnell <strong>zu</strong>r Belastung wer<strong>den</strong>. Das Coaching dient <strong>zu</strong>r Orientierung und Entwicklung einer Perspektive für <strong>den</strong> neuen<br />
Lebensabschnitt. Der erste Schritt in <strong>den</strong> Ruhestand sollte nicht mit Illusionen, son<strong>der</strong>n mit gezielter Vorbereitung<br />
gegangen wer<strong>den</strong>. Das Coaching umfasst ein 3-Schritte-Modell: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vergangenheit: Abschluss und Würdigung des Erreichten; Fixierungen auf <strong>den</strong> ausgeübten Beruf benennen;<br />
aktives Been<strong>den</strong> des bisherigen Arbeitslebens; Welche Ressourcen und Kompetenzen sind entstan<strong>den</strong>?; Welche<br />
sind mir aktiv wichtig?; Welche Ressourcen und Kompetenzen wur<strong>den</strong> vernachlässigt?; Welche davon würde ich<br />
gerne wie<strong>der</strong> aktivieren?<br />
• Gegenwart: Umgang mit <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung, was wird von außen verän<strong>der</strong>t, was än<strong>der</strong>t sich bei mir?; gewohntes<br />
Stresslevel senken auf ein „gesundes“ Maß; Freiheit, und jetzt? Entwurf eines größeren Lebensbildes;<br />
Grundbedingungen für einen glücklichen Ruhestand; Annehmen des neuen Zustandes; Umfeld aktiv informieren<br />
und einbin<strong>den</strong>; komfortable Basis für neue Aktivitäten einrichten<br />
• Zukunft: Wünsche, Ziele, Möglichkeiten erkennen, formulieren und benennen; Ziele entwickeln, kurz- lang- und<br />
mittelfristig; Erhaltung körperlicher und geistiger Beweglichkeit; <strong>Mit</strong>streiter/innen suchen, wer hat ähnliche<br />
Interessen?; neue Netzwerke knüpfen; Erfahrungsaustausch betreiben; Erfahrung <strong>zu</strong>r Verfügung stellen; Neugier<br />
stärken, Neues lernen.<br />
Zielgruppe: Beamtinnen/Beamte und Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, die kurz vor dem Ruhestand stehen.<br />
Dozent: Herr Kay Petersen, Dipl.-Sozialpädagoge, Kommunikations- und Verhaltenstrainer, Coach.<br />
Training <strong>zu</strong>r Teilnahme an einem Assessment-Center<br />
Spezialseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: FKB152B * 310,00 Euro<br />
24.09. - 25.09.2013 (Berlin) Code: FKB152B * 310,00 Euro<br />
Assessment-Center (AC) wer<strong>den</strong> mit dem Ziel durchgeführt, entwe<strong>der</strong> eine Einschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> aktuellen Kompetenzen<br />
von Bewerber/innen o<strong>der</strong> eine Prognose <strong>der</strong> künftigen beruflichen Entwicklung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen (Development-<br />
Center) <strong>zu</strong> erhalten. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen optimal auf eine <strong>der</strong>artige Testsituation<br />
vor<strong>zu</strong>bereiten. Sie lernen <strong>den</strong> Ablauf eines Assessment-Center exemplarisch kennen und eruieren vorab ihre<br />
Potenziale und Entwicklungsziele. Des Weiteren erfahren sie Sinn und Zweck <strong>der</strong> einzelnen Testverfahren und<br />
erlangen so die erfor<strong>der</strong>liche Sicherheit. Durch verschie<strong>den</strong>e Übungen und ein ausführliches Feedback wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen für das <strong>zu</strong>künftige Assessment-Center fit gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was ist ein Assessment-Center?<br />
• Was erwartet die Teilnehmer/innen?<br />
• Ausrichtung, Gestaltung und Metho<strong>den</strong><br />
• Simulation eines AC´s Auswertung und Feedback.<br />
Zielgruppe: Alle Interessenten, die <strong>zu</strong>künftig an einem Assessment-Center teilnehmen wer<strong>den</strong>.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie (HPG).<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Personalauswahlverfahren professionell und rechtssicher gestalten<br />
Spezialseminar Code: PEA428<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 548.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
120 Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung<br />
Kliniken / Pflegeeinrichtungen<br />
Führung in <strong>der</strong> Klinik - <strong>der</strong> persönliche Entwicklungsplan für nachhaltiges<br />
Führen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: FKL010 * 335,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: FKL010 * 335,00 Euro<br />
Seit langem geht es nicht mehr nur um das Genesen von Patienten, son<strong>der</strong>n auch um Prozessoptimierung,<br />
Kosteneffizienz und die Bedeutung <strong>der</strong> Zielgruppe für die Klinik, das Krankenhaus. Hierbei geraten die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen als eine wesentliche Zielgruppe all<strong>zu</strong> oft aus dem Blickfeld des Managements. In diesem Seminar<br />
erwerben Sie die Teilnehmer/innen umfangreiches Wissen, Werkzeuge und Metho<strong>den</strong>, die ihnen eine entwicklungs-<br />
und ressourcenorientierte Führung ermöglichen. Sie setzen sich intensiv mit <strong>der</strong> Führungsrolle auseinan<strong>der</strong> und<br />
erkennen ihr persönliches Führungsprofil. Sie erhalten Raum <strong>zu</strong>r Selbstreflexion, um unter an<strong>der</strong>em die<br />
Abweichungen im Selbst- und Fremdbild erkennen und korrigieren <strong>zu</strong> können. Die Arbeit an konkreten Beispielen<br />
aus <strong>der</strong> Praxis steht dabei im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rolle und Rollenkonflikte im Führungsalltag<br />
• Reflexion eigener und frem<strong>der</strong> Denk- und Verhaltensmuster<br />
• Umgang mit unterschiedlichen <strong>Mit</strong>arbeiter-Persönlichkeiten<br />
• Individuelle Motivationsstrukturen erkennen<br />
• <strong>Mit</strong>arbeiterpotenziale richtig för<strong>der</strong>n<br />
• Wertschät<strong>zu</strong>ng und Vertrauensaufbau in schwierigen Situationen<br />
• Sicherer Umgang mit Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong> und Konflikte.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte von Kliniken und Krankenhäusern aus Medizin, Pflege und aus <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
Dozentin: Frau Heike Friedrich, Trainerin und zertifizierter Coach.<br />
Konfliktmanagement - erfolgreich schwierige Situationen im Klinikalltag<br />
meistern (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: FKL020 * 335,00 Euro<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: FKL020 * 335,00 Euro<br />
Im Zusammensein mit an<strong>der</strong>en Menschen kann es aus unterschiedlichen Grün<strong>den</strong> <strong>zu</strong> Konflikten kommen.<br />
Missverständnisse, Aggressionen und/o<strong>der</strong> unausgesprochene Themen belasten ein erfolgreiches Gespräch o<strong>der</strong><br />
die Zusammenarbeit, Energie wird verschwendet ohne <strong>zu</strong> einer konstruktiven Lösung <strong>zu</strong> führen. Im Seminar lernen<br />
die Teilnehmer/innen Konflikte <strong>zu</strong> erkennen, an<strong>zu</strong>sprechen o<strong>der</strong> <strong>zu</strong> entschärfen. Sie erfahren, wie sie einen<br />
passen<strong>den</strong> Kontext für eine Konfliktklärung wählen und erlernen Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r konstruktiven Lösung von<br />
Konfliktsituationen. Die Teilnehmer/innen entwickeln Gelassenheit und lernen souverän <strong>zu</strong> handeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Inneres Konfliktmanagement: das Konfliktthema erkennen und klar formulieren; Übersicht Konfliktsystematik;<br />
individueller Umgang mit Konflikten<br />
• Strategisches Konfliktmanagement: Stadien <strong>der</strong> Konfliktentwicklung; Möglichkeiten <strong>der</strong> konstruktiven<br />
Konfliktbeendigung<br />
• Situatives Konfliktmanagement: Wechselwirkung erkennen; Selbstwirkung und Fremdwirkung abgleichen;<br />
Kommunikation (Ich-Zustände, Dramadreieck, Antreiber etc.)<br />
• Werkzeugkoffer: Kommunikationstechniken erlernen; Mo<strong>der</strong>ation, Vermittlung, Schlichtung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte von Kliniken und Krankenhäusern aus Medizin, Pflege und aus <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
Dozentin: Frau Heike Friedrich, Trainerin und zertifizierter Coach.<br />
Gesprächsführung und Konfliktbewältigung: Rezeptur für souverän agierende<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen - ein Seminar für Führungskräfte in Kliniken und<br />
Krankenhäusern (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
30.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: FKL030 * 350,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: FKL030 * 350,00 Euro<br />
Eine belastbare und authentische Kommunikation unter <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ist <strong>der</strong> Schlüssel für <strong>den</strong> gemeinsamen<br />
Erfolg und damit ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Handelns. Die interne Kommunikation ist somit ein<br />
hervorragendes Instrument <strong>zu</strong>r Verbesserung von Prozessen und <strong>zu</strong>gleich auch Ausdruck <strong>der</strong> Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />
gegenüber <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung an Beispielen<br />
aus <strong>der</strong> Praxis vermittelt. Verstehen und Verstan<strong>den</strong>-wer<strong>den</strong> sind zwei elementare Grundpfeiler klarer und starker<br />
Führung. Konflikte sind Bestandteil <strong>der</strong> täglichen Arbeit in <strong>der</strong> Klinik. Sie sind anstrengend und lästig, enthalten aber<br />
auch die Chance für Verän<strong>der</strong>ung. Durch verschie<strong>den</strong>e Analysemöglichkeiten wer<strong>den</strong> die Ursachen von Konflikten<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunikation / Arbeitstechniken / Karriereplanung 121<br />
sichtbar und bieten <strong>den</strong> Führungskräften neue Handlungsmöglichkeiten. Die Dozentin folgt einem systemischen<br />
Ansatz und wird die Lerninhalte über interaktive Lehrmetho<strong>den</strong> vermitteln. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> individuelle<br />
Strategien erarbeiten, um eine persönliche Stabilität in ihren Gesprächen <strong>zu</strong> erreichen. Das Seminar wird<br />
teilnehmerorientiert gestaltet. Es können konkrete Situationen betrachtet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundmerkmale <strong>der</strong> Kommunikation nach Watzlawick<br />
• Ausgewählte Konzepte <strong>der</strong> Gesprächsführung (ICH-Zustände, Be<strong>zu</strong>gsrahmen, Drama-Dreieck, Antreiber)<br />
• Umgang mit Wi<strong>der</strong>stand<br />
• Konfliktformen und Konfliktsystematik<br />
• Einschät<strong>zu</strong>ng von Konflikten und Interventionen<br />
• Heißer und kalter Konflikt<br />
• 10 Regeln <strong>zu</strong>r Konfliktlösung<br />
• Chancen <strong>der</strong> Konfliktlösung<br />
• Verbindung von Praxis und Entwicklung einer persönlichen Strategie.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte von Kliniken und Krankenhäusern aus Medizin, Pflege und aus <strong>der</strong> Verwaltung.<br />
Dozentin: Frau Heike Friedrich, Trainerin und zertifizierter Coach.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene Dozentinnen<br />
und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser Referenzverzeichnis<br />
an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. als Dozent/in o<strong>der</strong> (im Rahmen <strong>der</strong><br />
Schriftenreihe) als Autor/in <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen. Setzen Sie sich in diesem Falle<br />
bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640 dieses Programmheftes.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
122 Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: mehr als nur Medienarbeit<br />
Fachseminar<br />
07.05.2013 (Berlin) Code: ÖFA140 * 205,00 Euro<br />
04.12.2013 (Berlin) Code: ÖFA140 * 205,00 Euro<br />
Öffentlichkeitsarbeit und gute Kommunikation sind viel mehr als nur geschickter Umgang mit Journalisten. Zur<br />
gelungenen Kommunikation <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Dienstleistungen <strong>der</strong> Kommunalverwaltung, des Tagungsangebotes<br />
<strong>der</strong> Bildungseinrichtungen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Organisationen gehört die Definition <strong>der</strong> passen<strong>den</strong> Zielgruppen. Die Medien<br />
sind nur eine dieser Zielgruppen, die Politiker eine an<strong>der</strong>e, die Vertreter <strong>der</strong> Wirtschaft eine dritte. Vor allem aber die<br />
Bürgerinnen und Bürger wer<strong>den</strong> bei professioneller Öffentlichkeitsarbeit ihre Kommune als bürgernah und<br />
transparent empfin<strong>den</strong>. Auch im Vergleich <strong>der</strong> Kommunen untereinan<strong>der</strong> wird in <strong>der</strong> Zukunft diese Bürgernähe und<br />
beson<strong>der</strong>e Transparenz des Verwaltungshandelns eine stärkere Rolle spielen. Im Seminar wird deutlich, wie sich die<br />
Außenwirkung optimieren lässt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Instrumente <strong>der</strong> Kommunikation: Publikationen, Internet, Veranstaltungen<br />
• Lobbyarbeit<br />
• Zusammenwirken von Stadtmarketing und Verwaltungskommunikation<br />
• Transparenz<br />
• Leitlinien<br />
• Zusammenhang von interner und externer Kommunikation<br />
• Beson<strong>der</strong>er Umgang mit einzelnen Zielgruppen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte von Kommunalverwaltungen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Hauptämter, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Tagungs- und Bildungseinrichtungen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Medienarbeit,<br />
Kommunikation, Stadtmarketing; kommunale Mandatsträger/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: falls vorhan<strong>den</strong>: Broschüren, Informationen, Pressemitteilungen, Publikationen aus <strong>der</strong><br />
täglichen Arbeit <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
Dozent: Herr Dr. Ulrich Brömmling, M.A., Stiftungs- und Kommunikationsberater.<br />
Pressearbeit will gelernt sein - Professionalität erreichen<br />
Fachseminar<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: ÖFA030 * 180,00 Euro<br />
Bürgernähe, Professionalität, mo<strong>der</strong>nes Marketing sind Erfolgsgaranten für Bürgermeister/innen mit ihren<br />
Verwaltungen. Da<strong>zu</strong> gehört auch die Beachtung wirtschaftlicher Kriterien. Die örtlichen Medien sind aktuell informiert<br />
und begleiten das Verwaltungsgeschehen kritisch. Die Leitungsebenen in <strong>den</strong> Verwaltungen sind stets darauf<br />
bedacht, vorhan<strong>den</strong>e Strategien <strong>zu</strong> modifizieren und zielorientiert neue Akzente <strong>zu</strong> setzen. In diesem<br />
praxisorientierten Seminar wer<strong>den</strong> da<strong>zu</strong> Anregungen und <strong>Tipp</strong>s gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verwaltung und Marketing (Wi<strong>der</strong>spruch o<strong>der</strong> Notwendigkeit?)<br />
• Verwaltung im interkommunalen Dialog (Partner o<strong>der</strong> Konkurrent?)<br />
• Unabhängigkeit von Medien<br />
• Das eigene Pressebüro<br />
• Umgang mit und Präsenz in <strong>den</strong> Medien<br />
• Internet-Kommunikation mit <strong>den</strong> Bürger/innen und <strong>den</strong> Medien<br />
• Professionalität beim Interview.<br />
Zielgruppe: Dezernentinnen und Dezernenten, Fachbereichsleitungen, Leiter/innen von Pressestellen und<br />
Bereichen mit Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Dozent: Herr Heinrich Schaper, Bürgermeister a. D., Geschäftsführer.<br />
Neu im Amt: Pressearbeit - Gibt es eine Schonfrist? (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: ÖFA035 * 180,00 Euro<br />
Die Rathäuser <strong>der</strong> Kommunen sind stets die Schnittstelle für Bürgermeister/in, Bürger/innen und Presse. Ein<br />
ständiger offener Dialog untereinan<strong>der</strong> ist wünschenswert. Häufig lassen sich mit einfachen <strong>Mit</strong>teln die Erfolge<br />
erzielen, die für eine in <strong>der</strong> Öffentlichkeit stehen<strong>den</strong> Verwaltung erfor<strong>der</strong>lich sind. Im Seminar wer<strong>den</strong> da<strong>zu</strong> geeignete<br />
Anregungen und <strong>Tipp</strong>s für die tägliche Praxis gegeben.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Schwerpunkte:<br />
• Neu im Amt - Welche Erwartungen hat die Presse? Gibt es eine Schonfrist?<br />
• Das Dreiecksverhältnis: Bürger/in - Medien - Politik<br />
• Pressearbeit, ein Nebenprodukt <strong>der</strong> Verwaltung?<br />
• Zittern vor einem Interview?<br />
• Eigene Presseaktivitäten <strong>der</strong> Verwaltung - eigene Publikationen.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Landräte, Dezernent/innen und weitere Führungskräfte.<br />
Dozent: Herr Heinrich Schaper, Bürgermeister a. D., Geschäftsführer.<br />
Auf <strong>den</strong> Punkt gebracht - Anfor<strong>der</strong>ungen an Statements und Interviews<br />
Öffentlichkeitsarbeit 123<br />
Spezialseminar<br />
24.09.2013 (Berlin) Code: ÖFA160 * 205,00 Euro<br />
Das Statement ist inzwischen <strong>zu</strong> einer Standardform <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit gewor<strong>den</strong>. Das lange Statement<br />
anlässlich einer Podiumsdiskussion o<strong>der</strong> Pressekonferenz und das kurze Statement in <strong>den</strong> elektronischen Medien<br />
bedürfen eines professionellen Aufbaus, um Botschaften wirkungsvoll <strong>zu</strong> vermitteln. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
wichtigsten Gesetzmäßigkeiten des Aufbaus von Statements und Interviews besprochen. Es wird aufgezeigt, wie es<br />
gelingt, kompetent und sicher in <strong>der</strong>artigen Situationen <strong>zu</strong> wirken. Hier<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> neben Aspekten <strong>der</strong> Rhetorik im<br />
engeren Sinn auch Fragen <strong>der</strong> Körpersprache und <strong>der</strong> allgemeinen Wirkungsforschung vermittelt. Das theoretisch<br />
vermittelte Wissen wird anhand praktischer Übungen vor <strong>der</strong> Kamera trainiert und anschließend besprochen.<br />
Zugleich wer<strong>den</strong> Einblicke in die Fragetechniken und <strong>den</strong> Aufbau von Interviews gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen, Formen<br />
• Rechtliche Aspekte<br />
• Typen von Interviews<br />
• Botschaftsinhalte, Kommunikationsformeln<br />
• Interviewtrichter, Frageformen<br />
• Aufbau eines Statements (Fünfsatz)<br />
• Verbale und non-verbale Vorbereitung<br />
• Frageformen<br />
• Antworttechniken.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die an <strong>der</strong> Nahtstelle <strong>zu</strong>r<br />
Öffentlichkeit arbeiten; Kommunalpolitiker/innen.<br />
Dozent: Herr Michael Konken, Dipl.-Verww., Bundesvorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Deutschen</strong> Journalistenverbandes (DJV).<br />
Was Journalisten erwarten - Anfor<strong>der</strong>ungen an eine professionelle Pressearbeit in<br />
Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen<br />
Spezialseminar<br />
06.12.2012 (Berlin) Code: ÖFA180 * 205,00 Euro<br />
11.06.2013 (Berlin) Code: ÖFA180 * 205,00 Euro<br />
In diesem Seminar sollen Probleme im Umgang mit <strong>den</strong> Medien und Journalisten gemeinsam analysiert und<br />
aufbereitet wer<strong>den</strong>. In diesem Zusammenhang wird die Arbeit <strong>der</strong> Medien verdeutlicht, die verfassungsrechtliche<br />
Aufgabenstellung erläutert, Einblicke gewährt und Verständnis geweckt. Neben grundsätzlichen Fragestellungen<br />
wer<strong>den</strong> auch rechtliche Aspekte sowie die Möglichkeiten <strong>der</strong> kontinuierlichen Kontaktpflege mit Journalisten<br />
dargestellt. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die Grundsätze und Definitionen einzelner Kommunikationsinstrumente wie<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verdeutlicht und <strong>Tipp</strong>s für die Pressearbeit, Interviews und Statements gegeben.<br />
Ziel des Seminars ist es u. a., Verständnis für die „an<strong>der</strong>e“ Arbeit <strong>der</strong> Journalisten <strong>zu</strong> wecken, aber auch Barrieren<br />
ab<strong>zu</strong>bauen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Journalismus vs. Pressearbeit<br />
• Unterschiedliche Aufgabenstellung<br />
• Investigativer/kritischer Journalismus<br />
• Problemanalyse: Kontakte mit <strong>den</strong> Medien<br />
• Erwartungen <strong>der</strong> Journalisten<br />
• Kontaktaufbau/Kontaktpflege<br />
• Gleichheitsgrundsatz, Pressefreiheit, Auskunftspflicht<br />
• Agierende Pressearbeit und ihre Instrumente (Hintergrundgespräche, vertrauliche Gespräche, Kontaktpflege)<br />
• Begriff <strong>der</strong> Kommunikationsinstrumente (Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit)<br />
• Erwartungen an Interview und Statement<br />
• Erfahrungsaustausch.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die regelmäßig Kontakt mit Journalisten haben.<br />
Dozent: Herr Michael Konken, Dipl.-Verww., Bundesvorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Deutschen</strong> Journalistenverbandes (DJV).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
124 Öffentlichkeitsarbeit<br />
Auftritte in <strong>der</strong> Öffentlichkeit professionalisieren<br />
Fachseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: ÖFA200 * 335,00 Euro<br />
Wer sich auf ein öffentliches Gespräch einlässt, sollte die Situation kennen. Da<strong>zu</strong> gehören Bedingungen und Kniffe<br />
<strong>der</strong> Rhetorik, Strategien von Journalisten/innen sowie die <strong>Mit</strong>tel <strong>zu</strong>m Erzeugen von Authentizität und<br />
Glaubwürdigkeit. Ziel des Seminars ist es, öffentliche Auftritte von Führungskräften aus Politik, Verwaltung und<br />
Wirtschaft <strong>zu</strong> professionalisieren. Jede Stellungnahme, ob hausintern o<strong>der</strong> vor einer breiten Öffentlichkeit , muss<br />
durchdacht und fachmännisch ablaufen. Professionalität bei einem öffentlichen Auftritt ist das Ergebnis präziser<br />
Vorbereitung. Dieses Seminar besitzt Coachingcharakter.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wirkungskriterien in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
• Vorbereitung öffentlicher Auftritte<br />
• Verständliche Botschaften kreieren<br />
• Überzeugende Statements<br />
• Medien-Rhetorik<br />
• Rhetorische Antwortstrategien<br />
• Interviews (Talks, Podiumsdiskussionen, Anwohnerversammlungen)<br />
• Strategien von Journalisten/innen<br />
• Praxis: Statements (mit Videofeedback).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte (Bürgermeister/innen, Landrätinnen/Landräte, Mandatsträger/innen u. a.), die Informationen<br />
für die Öffentlichkeit mitteilen (müssen).<br />
Dozentinnen: Frau Kerstin Köhler o<strong>der</strong> Frau Cäcilie Skorupinski, Dipl.-Sprechwissenschaftlerinnen,<br />
Kommunikationstrainerinnen.<br />
Rechtliche Fallstricke in <strong>der</strong> Pressarbeit<br />
Fachseminar<br />
13.12.2012 (Berlin) Code: ÖFA210 * 205,00 Euro<br />
16.10.2013 (Berlin) Code: ÖFA210 * 205,00 Euro<br />
Das Spannungsfeld zwischen Verwaltung und Presse, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> örtlichen Pressemedien, ist breit gefächert.<br />
Verständlicherweise bestehen in <strong>den</strong> unterschiedlichsten Konstellationen Unsicherheiten, was und wie gesagt und<br />
geschrieben wer<strong>den</strong> kann. Das gilt für Interviews, Stellungnahmen und Pressemitteilungen. Wo liegen die Grenzen<br />
<strong>zu</strong>lässiger Meinungsäußerung, wo fängt abmahnfähiges Verhalten an? Im Seminar sollen Fähigkeiten entwickelt<br />
wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Umgang und das <strong>Mit</strong>einan<strong>der</strong> mit <strong>den</strong> Pressevertretern souveräner gestalten <strong>zu</strong> können. Nur wer seinen<br />
rechtlichen Spielraum kennt, kann ihn auch entsprechend nutzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundsätze des allgemeinen Persönlichkeitsrechts<br />
• Das Recht am eigenen Bild<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng von Meinungsäußerung und Schmähkritik<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng von Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung<br />
• Verdachtsberichterstattung, Umgang mit Gerüchten<br />
• Behandlung von Interviews<br />
• Rechtsfolgen: Gegendarstellung, Unterlassung, Wi<strong>der</strong>ruf, Scha<strong>den</strong>ersatz, Gel<strong>den</strong>tschädigung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Pressestellen/Presseabteilungen.<br />
Dozentin: Frau Isabell Serauky, Rechtsanwältin.<br />
Krisenkommunikation - Krisen gekonnt steuern, Imageverlust vermei<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
14.05.2013 (Berlin) Code: ÖFA215 * 205,00 Euro<br />
Krisen sind <strong>der</strong> Nährstoff für eine intensive kritische Berichterstattung in <strong>den</strong> Medien. Kleine Krisen wie<br />
Dienstwagenmissbrauch o<strong>der</strong> Geldveruntreuung, aber auch große Krisen wie Überschwemmungskatastrophen<br />
gehören <strong>zu</strong>m Alltag. Fast jede Stadt, jede Region war schon einmal davon betroffen, doch in vielen Fällen wurde<br />
falsch kommuniziert. Es gibt Kriterien und Kommunikationsabläufe, die helfen, Krisen kommunikativ ab<strong>zu</strong>fe<strong>der</strong>n.<br />
Über viele Jahre hat <strong>der</strong> Dozent das Thema Krisen untersucht und Zyklen erforscht. Die Erkenntnisse wur<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r<br />
Grundlage einer mo<strong>der</strong>nen Krisenkommunikation. Im Seminar wer<strong>den</strong> Krisen anhand praktischer Beispiele<br />
analysiert, Verständnis für die Funktionsweisen und Abläufe öffentlicher Kommunikation geweckt und gleichzeitig die<br />
Kenntnis vermittelt, wie man Krisen mit einem Minimum an Imageverlust übersteht und sie kommunikativ steuern<br />
kann. Nach einer theoretischen Einführung mit Diskussion einzelner Krisenetappen wird <strong>der</strong> Stoff in einem Krisen-<br />
Szenario praktisch erarbeitet und vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Krisendefinition<br />
• Eigenschaften<br />
• Typen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentlichkeitsarbeit 125<br />
• Krisenursachen<br />
• Krisenwirkungen<br />
• Krisenverstärker<br />
• Krisenverlauf<br />
• Phasen<br />
• Kommunikation.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die mit Angelegenheiten <strong>der</strong> Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit betraut sind; interessierte Mandatsträger/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Katastrophenschutzes.<br />
Dozent: Herr Michael Konken, Dipl.-Verww., Bundesvorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Deutschen</strong> Journalistenverbandes (DJV).<br />
Öffentlichkeitsarbeit für Non-Profit-Organisationen: professionelle Kommunikation für<br />
Vereine, Verbände, Gemein<strong>den</strong>, Initiativen und Stiftungen<br />
Fachseminar<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: ÖFA220 * 180,00 Euro<br />
Immer mehr Vereine, Stiftungen, Verbände und an<strong>der</strong>e Non-Profit-Organisationen entstehen in Deutschland.<br />
Professionelle Öffentlichkeitsarbeit und gute Kommunikation sind für viele dieser Organisationen aber immer noch<br />
ein Fremdwort. Dabei unterschei<strong>den</strong> sich Medien- und Öffentlichkeitsarbeit von gemeinnützigen Vereinen und<br />
Einrichtungen stark von <strong>der</strong> Kommunikation von Unternehmen und an<strong>der</strong>en Akteuren <strong>der</strong> Wirtschaft. Wer die<br />
Zielgruppen sind und mit welchen Instrumenten <strong>der</strong> Kommunikation man die einzelnen Zielgruppen erreicht, was die<br />
Öffentlichkeitsarbeit in Vereinen so beson<strong>der</strong>s macht, wie interne und externe Kommunikation <strong>zu</strong>sammenhängen,<br />
was die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Erfolg sind, was Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Fundraising voneinan<strong>der</strong><br />
unterscheidet - auf diese und viele an<strong>der</strong>e Fragen wird im Seminar Antwort gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Kommunikation in Non-Profit-Organisationen<br />
• Instrumente <strong>der</strong> Kommunikation: Publikationen, Internet, Veranstaltungen<br />
• Argumentationshilfen gegenüber Öffentlichkeit und Medien<br />
• Interne und externe Kommunikation in Vereinen<br />
• Transparenz und ethische Grundlagen <strong>der</strong> Non-Profit-Kommunikation<br />
• Beson<strong>der</strong>er Umgang mit einzelnen Zielgruppen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte von Vereinen, Stiftungen, Verbän<strong>den</strong>, Bürgerinitiativen, Kirchengemein<strong>den</strong>,<br />
Bildungseinrichtungen, Tagungshäusern, Kulturinstitutionen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Bereichen Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Medienarbeit, Kommunikation, Stadtmarketing; kommunale Mandatsträger/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Broschüren, Informationen, Pressemitteilungen, Publikationen (falls vorhan<strong>den</strong>) aus <strong>der</strong><br />
täglichen Arbeit <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
Dozent: Herr Dr. Ulrich Brömmling, M.A., Stiftungs- und Kommunikationsberater.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgende Fachtagung:<br />
Vorankündigung: Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012<br />
Gemeinnützige Körperschaften erfolgreich und rechtssicher führen - Aktuelle Entwicklungen<br />
und Rechtsfragen des Gemeinnützigkeitsrechts<br />
Code: STT012Z<br />
� Weiter Informationen fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 18.<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Rechtskreis SGB II - die Arbeit <strong>der</strong> Jobcenter in<br />
<strong>den</strong> Medien realistisch darstellen<br />
Spezialseminar<br />
06.06.2013 (Berlin) Code: SOG230 * 180,00 Euro<br />
Hartz IV ist in aller Munde. Ob in <strong>der</strong> Presse o<strong>der</strong> im Fernsehen, kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendeine<br />
neue Idee <strong>zu</strong>r Verbesserung <strong>der</strong> „größten Sozialreform Deutschlands“ durch die Medien geistert. Doch wie sieht die<br />
Arbeit vor Ort aus? Welche Menschen beziehen Arbeitslosengeld II? Welche Möglichkeiten <strong>der</strong> Vermittlung gibt es?<br />
Wer arbeitet eigentlich in <strong>den</strong> Jobcentern und wie lässt sich überzeugend ein realistisches Bild ihrer Tätigkeit in <strong>den</strong><br />
Medien zeichnen? Im Seminar erhalten insbeson<strong>der</strong>e neuen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Pressestellen einen Einblick in<br />
<strong>den</strong> umfangreichen Themenbereich. Die Teilnehmer/innen sollen komplexe Zusammenhänge des Arbeitslosengelds<br />
II verstehen, ein Verständnis für die Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit aber auch für das Handeln <strong>der</strong> Verwaltung<br />
entwickeln sowie <strong>Tipp</strong>s für <strong>den</strong> Umgang mit <strong>den</strong> Medien erhalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitslosigkeit und ihre psychosozialen Folgen<br />
• Die Marienthalstudie<br />
• Strukturdaten von Alg II-Empfängern<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
126 Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Die Leistungen des SGB II<br />
• Hartz IV im Lichte <strong>der</strong> Medien - kompetenter Umgang mit Pressevertretern und Vorurteilen<br />
• Organisation und Mo<strong>der</strong>ation von Presseveranstaltungen (Pressekonferenz/Pressegespräch)<br />
• Vor Kamera und Mikrofon - was geht und was sollte man vermei<strong>den</strong><br />
• Onlinekommunikation - Chancen und Risiken<br />
• Marketingstrategien für Jobcenter<br />
• Kampagnen für bestimmte Zielgruppen (U25, Alleinerziehende)<br />
• Organisation von Messen im Kontext SGB II (Jobmessen, Bildungsbörsen).<br />
Zielgruppe: Neue Pressesprecher/innen in Jobcentern sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse vertiefen<br />
wollen.<br />
Dozent: Herr Christian Scherney.<br />
Wer schreibt, <strong>der</strong> bleibt - Einführung in das öffentlichkeitswirksame und<br />
zielgruppengerechte Schreiben (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
05.06.2013 (Hamburg) Code: ÖFA240H * 230,00 Euro<br />
Informationen interessant, öffentlichkeitswirksam und zielgruppengerecht <strong>zu</strong> vermitteln, ist eine Herausfor<strong>der</strong>ung, die<br />
gelernt sein will. Denn es gibt bestimmte Kriterien, die für alle Tätigkeitsbereiche gelten und die eingehalten wer<strong>den</strong><br />
sollten. Diese wer<strong>den</strong> im Seminar vermittelt und anhand von praktischen Übungen trainiert. Darüber hinaus wer<strong>den</strong><br />
folgende Fragen thematisiert und geklärt: Wie spreche ich die Medien an, wie erstelle ich möglichst effizient eine<br />
Presseeinladung, eine Pressemitteilung und einen Pressebericht? Worin besteht genau <strong>der</strong> Unterschied, was ist bei<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Form <strong>zu</strong> be<strong>den</strong>ken? Anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> eigene Texte<br />
erstellt und anschließend gemeinsam besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie formuliere ich ansprechend und punktgenau für meine Zielgruppe?<br />
• Welche Chancen/Fallen sind beim öffentlichkeitswirksamen Schreiben <strong>zu</strong> be<strong>den</strong>ken?<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> journalistischen Sprache (die fünf W’s und ihre Bedeutung u. a.).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung sowie aus Einrichtungen, Vereinen<br />
und Verbän<strong>den</strong>; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Kirsten Schöttler-Martin, Journalistin, Dipl.-Sozialwirtin.<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit Web 2.0/Social Media - ein Seminar für Einsteiger<br />
Fachseminar<br />
07.03.2013 (Berlin) Code: ÖFA260 * 205,00 Euro<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: ÖFA260 * 205,00 Euro<br />
In Zeiten <strong>der</strong> Informations-, Papier- und Datenflut wird meist wenig Aufmerksamkeit durch Flyer und E-Mail-<br />
Rundschreiben geweckt. Zugleich verzeichnen „Social Media-Dienste“ bzw. das sogenannte „Web 2.0“ enormen<br />
Zuwachs und bieten neue Möglichkeiten <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit. Auch öffentliche Verwaltungen nutzen <strong>zu</strong>nehmend<br />
die „Weisheit <strong>der</strong> Massen“. So können sich Bürger/innen über die Arbeit <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung informieren und<br />
aktiv auf die Erfüllung öffentlicher Aufgaben Einfluss nehmen. Ziel dieses Seminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen<br />
einen authentischen Eindruck <strong>zu</strong> verschaffen, wie solche Medien funktionieren. Darüber hinaus soll ihnen das<br />
Grundverständnis und Handwerkszeug vermittelt wer<strong>den</strong>, um Schritt für Schritt und mit überschaubaren Risiken<br />
selbst Erkundungen <strong>zu</strong> unternehmen und in diese Welt erfolgreich ein<strong>zu</strong>steigen. Plattformen, die im Seminar<br />
vorgestellt und erkundet wer<strong>den</strong>, sind: Xing, Facebook, Twitter, Flickr, Wikipedia. Die Teilnehmer/innen bekommen<br />
ein Gefühl für die Dynamik des Web 2.0 und eignen sich einsatzbereite Kenntnisse <strong>zu</strong>r Nut<strong>zu</strong>ng von Social Media-<br />
Diensten an. Sie erlernen konkrete Schritte für <strong>der</strong>en Einsatz im eigenen Arbeitsgebiet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anmeldemodalitäten und Kostenvarianten<br />
• „Freunde“ fin<strong>den</strong><br />
• Erste Beiträge schreiben<br />
• Ein eigenes Profil entwickeln<br />
• Verschie<strong>den</strong>e Medien sinnvoll miteinan<strong>der</strong> verknüpfen<br />
• Schutz <strong>der</strong> eigenen Daten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Bereich PR/Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und von Non-Profit-<br />
Organisationen; sonstige Interessenten. Erfahrung im Umgang mit dem Internet wird vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke, Trainerin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentlichkeitsarbeit 127<br />
Facebook - Fanseiten für Kommunen und Non-Profit-Organisationen erstellen (*Neu*)<br />
Workshop<br />
21.03.2013 (Berlin) Code: ÖFA260F * 180,00 Euro<br />
Das soziale Netzwerk Facebook hat mit seiner großen Nutzerzahl eine enorme Reichweite und ermöglicht <strong>den</strong><br />
aktiven Dialog mit Interessenten und Kun<strong>den</strong>. Kommunen und Non-Profit-Organisationen haben <strong>den</strong> Vorteil, dass<br />
Menschen eher <strong>den</strong> „Gefällt mir“-Knopf drücken als sie es bei Unternehmensmarken tun. Um eine gute Reichweite<br />
<strong>zu</strong> erzielen, benötigt man eine gewisse Anzahl von Fans. Aber erst Interaktionen <strong>der</strong> Fans mit <strong>der</strong> Facebook-Seite<br />
erhöhen die Multiplikatoreffekte. Zum Betreiben einer erfolgreichen Fanseite gehören somit neben dem<br />
regelmäßigen Posten von Beiträgen auch Aktionen wie beispielsweise Umfragen, die <strong>zu</strong> Interaktionen <strong>der</strong> Fans<br />
aufrufen. Im Workshop wer<strong>den</strong> die Grundlagen rund um <strong>den</strong> Aufbau von Fanseiten für Kommunen und Non-Profit-<br />
Organisationen dargestellt: Was müssen Sie beim Einrichten einer Facebook-Seite beachten? Wie gewinnen Sie<br />
Fans? Wie aktivieren Sie Fans? Welche Facebook-Hausregeln müssen Sie beachten? Was für kostenlose<br />
Applikationen gibt es für Ihre Facebook-Seiten? Welche Call-to-Action Elemente sollten Sie auf Fanseite einbauen?<br />
Gegenstand des Seminars sind <strong>zu</strong>gleich auch die aktuellen Diskussionen über die datenschutzrechtlichen Probleme<br />
bei <strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ng von Facebook.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kurze Einführung in das soziale Netzwerk Facebook<br />
• Fakten <strong>zu</strong>m Nut<strong>zu</strong>ngsverhalten von Facebook-Usern<br />
• Aufbau und Gestaltung von Facebook-Seiten<br />
• Erstellung von Fanseiten<br />
• Facebook-Richtlinien<br />
• Ziele für <strong>den</strong> Facebook-Auftritt definieren<br />
• Gewinnen und Aktivieren von Fans<br />
• Edgerank & die Bedeutung für die redaktionelle Planung<br />
• Facebook KPIs mit Insights- Analytics für Facebook<br />
• Facebook vs. Datenschutz<br />
• Verbin<strong>den</strong> <strong>der</strong> Website mit <strong>der</strong> Facebook-Fanseite und Social Plugins.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Bereich PR/Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und von Non-Profit-<br />
Organisationen; sonstige Interessenten. Erfahrung im Umgang mit dem Internet und ein eigenes Facebook-Profil<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Nicole Kempe.<br />
Aufbau Sozialer Netzwerke (*Neu*)<br />
Workshop<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: ÖFA260S * 260,00 Euro<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: ÖFA260S * 260,00 Euro<br />
Soziale Netzwerke, ob analog o<strong>der</strong> digital wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>nehmend von Verwaltungen, Non-Profit-Organisationen und<br />
Unternehmen initiiert, um <strong>den</strong> jeweiligen Ziel- und Interessensgruppen eine Plattform <strong>zu</strong>m Informationsaustausch<br />
bereit<strong>zu</strong>stellen. Insbeson<strong>der</strong>e von öffentlich geför<strong>der</strong>ten Projekten wird gefor<strong>der</strong>t, ein Netzwerk <strong>zu</strong> etablieren,<br />
welches die Projektergebnisse am Ende verstetigt und weiter trägt. Doch diese Vorhaben gelingen nicht immer. In<br />
diesem Workshop wer<strong>den</strong> notwendiges Grundwissen vermittelt und Strategien aufgezeigt, um ein erfolgreiches<br />
Soziales Netzwerk an<strong>zu</strong>stoßen. Beispiele und Anliegen aus <strong>der</strong> eigenen Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen für einen<br />
Erfahrungsaustausch sind willkommen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beruflich organisierte Netzwerke<br />
• Ehrenamtlich organisierte Netzwerke<br />
• Online-Netzwerke/Communitys<br />
• Formale und informelle Vernet<strong>zu</strong>ng, berufliches Networking<br />
• Netzwerkmanager - wie sehen sie ihre Funktion<br />
• Typischer Lebenszyklus eines Netzwerks<br />
• Teilnehmer für ein <strong>zu</strong>künftiges Netzwerk fin<strong>den</strong>: Zielgruppenanalyse<br />
• Aktivierende Zielgruppenansprache<br />
• Dynamik för<strong>der</strong>n und aufbauen<br />
• Spannende Netzwerktreffen mo<strong>der</strong>ieren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Bereich PR/Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und von Non-Profit-<br />
Organisationen; sonstige Interessenten.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
128 Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit Corporate Blogs für Kommunen und Non-Profit-<br />
Organisationen: Transparenz und Authentizität erreichen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
23.04.2013 (Berlin) Code: ÖFA260B * 180,00 Euro<br />
Herzstück jedes Online-Auftritts ist die Website. <strong>Mit</strong> einem Blog können Kommunen und NPOs <strong>zu</strong>sätzlich Einblick in<br />
ihre Arbeit geben. Sind Blogartikel aus Lesersicht relevant, interessant, hilfreich und bieten somit Mehrwerte, so kann<br />
sich das positiv auf die Gewinnung von Freiwilligen, die Generierung von Spen<strong>den</strong> auswirken, aber auch <strong>den</strong> Dialog<br />
stärken. Aus technischer Sicht sind Blogs in <strong>der</strong> Regel einfach <strong>zu</strong> handhaben. Für die redaktionelle Arbeit sind keine<br />
Programmierkenntnisse erfor<strong>der</strong>lich. Die Kommentarfunktion auf Blogs ermöglicht <strong>den</strong> direkten Dialog mit<br />
<strong>Mit</strong>streitern, Interessierten, aber auch kritischen Stimmen. WordPress gehört <strong>zu</strong> <strong>den</strong> gängigsten Softwareangeboten<br />
für Blogs und ist als Open-Source-System kostenlos einsetzbar. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen,<br />
wie ein Blog aufgebaut und wie die Sichtbarkeit des Blogs verbessert wer<strong>den</strong> kann. Außerdem erwerben die<br />
Teilnehmer/innen grundlegende Kenntnisse im Schreiben für das Internet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Geschichte des Bloggen und die verschie<strong>den</strong>en Arten von Blogs<br />
• Einführung in die Blogosphäre<br />
• Kein Blog ohne festgelegte Ziele: Welche Ziele wer<strong>den</strong> verfolgt?<br />
• Wie wer<strong>den</strong> Themen gefun<strong>den</strong>? Wie sieht ein Redaktionsplan aus?<br />
• Was macht einen guten Blogartikel aus?<br />
• Wie wird <strong>der</strong> Blog in <strong>den</strong> Suchmaschinen gefun<strong>den</strong>?<br />
• WordPress als Blogsoftware und Content-Management-System - kurzer Einblick in die Software.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Bereich PR/Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und von Non-Profit-<br />
Organisationen; sonstige Interessenten. Erfahrung im Umgang mit dem Internet wird vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Nicole Kempe.<br />
Bitte beachten Sie auch das folgende Seminar:<br />
Das Stiftungsrecht - Welche Chancen bieten Stiftungen <strong>den</strong> Kommunen, Kirchen und Non-<br />
Profit-Organisationen?<br />
Spezialseminar Code: FÜB080N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 18.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Haushalts- und Kassenwesen<br />
Haushalts- und Kassenwesen 129<br />
Haushaltsrecht und Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung - ein Seminar für Führungskräfte aus<br />
Kommunalverwaltungen<br />
Fachseminar<br />
31.01. - 01.02.2013 (Berlin) Code: FKA040 * 335,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: FKA040 * 335,00 Euro<br />
Als Verantwortliche für einen Teilhaushalt müssen Führungskräfte mit wesentlichen Inhalten des kommunalen Haushaltsrechts<br />
vertraut sein. An<strong>der</strong>nfalls sind sie nicht in <strong>der</strong> Lage, die Interessen ihres Amts bei <strong>der</strong> Aufstellung und<br />
Ausführung des Gemeinde-/Kreishaushalts überzeugend <strong>zu</strong> vertreten. Das Fachseminar verfolgt das Ziel, <strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
verschie<strong>den</strong>en Organisationseinheiten von Kommunalverwaltungen tätigen Führungskräften eine fundierte<br />
Qualifizierung in haushaltswirtschaftlichen Fragen <strong>zu</strong> ermöglichen. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong><br />
neuen Konzepten und Metho<strong>den</strong> für die Steuerung einer mo<strong>der</strong>nen Kommunalverwaltung - wie Budgetierung und<br />
dezentrale Ressourcenverantwortung - vertraut gemacht und das Zusammenwirken von Verwaltungsführung und<br />
zentralen Diensten (Querschnittsämtern) einerseits und Fachbereichen (Fachämtern) an<strong>der</strong>erseits verdeutlicht<br />
wer<strong>den</strong>. Dabei wer<strong>den</strong> die fachspezifischen Aspekte des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
vermittelt. Dieses Seminar wendet sich deshalb bewusst an die Leiter/innen von Fachämtern und Abteilungen o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>en Stellvertreter/innen, die in ihrem Zuständigkeitsbereich die haushaltsrechtlichen Probleme erkennen, lösen und<br />
sich mit <strong>der</strong> Anwendung eines mo<strong>der</strong>nen Finanzmanagements vertraut machen wollen. Die Teilnehmer/innen<br />
können die Probleme des beruflichen Alltags im Seminar <strong>zu</strong>r Diskussion stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong>m kommunalen Haushaltsrecht und <strong>zu</strong>r Verantwortung <strong>der</strong> Fachämter<br />
• Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung und Organisationsformen (u. a. Fachbereiche, Budgets); Zuständigkeiten und<br />
Verantwortlichkeiten (Fachbereichsleiter/innen, Controller/innen, Sachbearbeiter/innen); Budgetierung als erster<br />
Schritt <strong>zu</strong>r dezentralen Ressourcenverantwortung<br />
• Neues Kommunales Finanzmanagement - Anfor<strong>der</strong>ungen an die mo<strong>der</strong>ne Haushaltsführung; Aufbau und<br />
Glie<strong>der</strong>ung des neuen Haushalts<br />
• Ausführung des Haushaltsplanes mit <strong>der</strong> Einnahmewirtschaft (einschl. Stundung, Nie<strong>der</strong>schlagung und Erlass)<br />
• Bewirtschaftung <strong>der</strong> Ausgaben mit Auftragsvergabe<br />
• Bewegliche Haushaltsführung, insbeson<strong>der</strong>e Deckungsfähigkeit, über- und außerplanmäßige Ausgaben,<br />
Ermächtigungsübertragungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte (z. B. Amtsleiter/innen und Abteilungsleiter/innen) von Fachämtern aus Städten, Kreisen<br />
und Gemein<strong>den</strong>/Verwaltungsgemeinschaften bzw. <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen.<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
Kommunales Haushaltsrecht kameral - systematisch, praxisnah und aktuell<br />
Teil 1: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong><br />
Haushaltsplanung und <strong>der</strong> Haushaltsbewirtschaftung (kamerales Haushaltsrecht)<br />
Fachseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: HKA050K * 260,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: HKA050K * 260,00 Euro<br />
Teil 2: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit <strong>den</strong> Schwerpunkten<br />
Haushaltsbewirtschaftung (Vertiefung) und Jahresabschluss - Aufgaben <strong>der</strong> Kassen<br />
(kamerales Haushaltsrecht)<br />
Fachseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: HKA051K * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: HKA051K * 260,00 Euro<br />
Das aus zwei Teilen bestehende Fachseminar verfolgt das Ziel, <strong>den</strong> auf dem Gebiet des kommunalen<br />
Haushaltswesens Tätigen durch einen systematischen Unterricht in seminaristischer Form grundlegendes, aktuelles<br />
und anwendungsbereites Fachwissen <strong>zu</strong>m kameralen kommunalen Haushaltsrecht <strong>zu</strong> vermitteln. Der gewählte<br />
Zeitrahmen von zwei mal zwei Tagen ermöglicht eine gründliche Behandlung des Stoffgebietes und das intensive<br />
Besprechen und Üben praktischer Fälle. Die bei<strong>den</strong> Teile des Fachseminars sind voneinan<strong>der</strong> klar abgegrenzt,<br />
bauen jedoch inhaltlich aufeinan<strong>der</strong> auf. So besteht die Möglichkeit, <strong>den</strong> Kurs als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einen Teil <strong>zu</strong><br />
belegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong> Haushaltsplanung und <strong>der</strong><br />
Haushaltsbewirtschaftung (kamerales Haushaltsrecht)<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong>m kommunalen Haushaltsrecht und <strong>zu</strong>r Verantwortung <strong>der</strong> Fachämter<br />
• Aufstellung des Haushaltsplanes einschließlich Haushaltssat<strong>zu</strong>ng; Rücklagen und Kreditwirtschaft<br />
• <strong>Mit</strong>telanfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Fachämter mit <strong>der</strong> Zuordnung <strong>zu</strong>m Verwaltungs- und Vermögenshaushalt<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
130 Haushalts- und Kassenwesen<br />
• Die Haushaltssystematik<br />
• Kassenwirksamkeit und Verpflichtungsermächtigung<br />
• Deckungsgrundsätze/Budgetierung/dezentrale Ressourcenverantwortung und an<strong>der</strong>e Mo<strong>der</strong>nisierungsformen.<br />
Teil 2: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit <strong>den</strong> Schwerpunkten Ausführung des<br />
Haushaltsplanes und Jahresabschluss - Aufgaben <strong>der</strong> Kassen (kamerales Haushaltsrecht)<br />
• Ablauf <strong>der</strong> Haushaltswirtschaft mit Haushaltsüberwachung und Arten <strong>der</strong> Kassenanordnungen<br />
• Einnahmewirtschaft mit Stundung, Nie<strong>der</strong>schlagung und Erlass<br />
• Nachfor<strong>der</strong>ung von Haushaltsmitteln mit über- und außerplanmäßigen <strong>Mit</strong>telbereitstellungen<br />
• Übertragbarkeit<br />
• Abwicklung <strong>der</strong> Kassengeschäfte<br />
• Maßnahmen <strong>der</strong> Kämmerei <strong>zu</strong>m Haushaltsausgleich<br />
• Jahresabschlussarbeiten<br />
• Aktueller Stand <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung in <strong>den</strong> Kommunalverwaltungen und Ausblick.<br />
Zielgruppe: Interessenten, die sich systematisch anwendungsbereites Wissen auf dem Gebiet des kommunalen<br />
Haushaltsrechts aneignen wollen (z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Kämmereien und Kassen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Fachämtern, die mit <strong>der</strong> haushaltsrechtlichen Abwicklung von Geschäftsvorgängen befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
aus Zweckverbän<strong>den</strong> und kommunalen Einrichtungen). Das Fachseminar ist auch für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Prüfungsbehör<strong>den</strong> geeignet, jedoch findet <strong>der</strong> Prüfungsaspekt bei <strong>der</strong> Stoffvermittlung keine beson<strong>der</strong>e Beachtung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel (<strong>zu</strong> jedem Teil): GO, GemHVO<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
Neues Kommunales Haushaltsrecht - systematisch, praxisnah und aktuell<br />
Teil 1: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong><br />
Haushaltsplanung und <strong>der</strong> Haushaltsbewirtschaftung<br />
Fachseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: HKA050N * 260,00 Euro<br />
25.09. - 26.09.2013 (Berlin) Code: HKA050N * 260,00 Euro<br />
Teil 2: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit <strong>den</strong> Schwerpunkten<br />
Haushaltsbewirtschaftung (Vertiefung) und Jahresabschluss - Aufgaben <strong>der</strong> Kassen<br />
Fachseminar<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: HKA051N * 260,00 Euro<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: HKA051N * 260,00 Euro<br />
Das aus zwei Teilen bestehende Fachseminar verfolgt das Ziel, <strong>den</strong> auf dem Gebiet des kommunalen<br />
Haushaltswesens Tätigen durch einen systematischen Unterricht in seminaristischer Form grundlegendes, aktuelles<br />
und anwendungsbereites Fachwissen <strong>zu</strong>m doppischen kommunalen Haushaltsrecht <strong>zu</strong> vermitteln. Der gewählte<br />
Zeitrahmen von zwei mal zwei Tagen ermöglicht eine gründliche Behandlung des Stoffgebietes und das intensive<br />
Besprechen und Üben praktischer Fälle. Die bei<strong>den</strong> Teile des Fachseminars sind voneinan<strong>der</strong> klar abgegrenzt,<br />
bauen jedoch inhaltlich aufeinan<strong>der</strong> auf. So besteht die Möglichkeit, das Fachseminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur<br />
einen Teil <strong>zu</strong> belegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong> Haushaltsplanung und <strong>der</strong><br />
Haushaltsbewirtschaftung (Neues Haushaltsrecht)<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong>m kommunalen Haushaltsrecht und <strong>zu</strong>r Verantwortung <strong>der</strong> Fachämter<br />
• Aufstellung des Haushaltsplanes einschließlich Haushaltssat<strong>zu</strong>ng; Rücklagen und Kreditwirtschaft<br />
• <strong>Mit</strong>telanfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Fachämter mit <strong>der</strong> Zuordnung <strong>zu</strong>m Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
• Die Haushaltssystematik<br />
• Perio<strong>den</strong>gerechte Zuordnung im Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
• Deckungsgrundsätze/Budgetierung/dezentrale Ressourcenverantwortung und an<strong>der</strong>e Mo<strong>der</strong>nisierungsformen.<br />
Teil 2: Einführung in das kommunale Haushaltsrecht mit <strong>den</strong> Schwerpunkten Ausführung des<br />
Haushaltsplanes und Jahresabschluss - Aufgaben <strong>der</strong> Kassen (Neues Haushaltsrecht)<br />
• Ablauf <strong>der</strong> Haushaltswirtschaft mit Haushaltsüberwachung und Arten <strong>der</strong> Kassenanordnungen<br />
• Einnahmewirtschaft mit Stundung, Nie<strong>der</strong>schlagung und Erlass<br />
• Nachfor<strong>der</strong>ung von Haushaltsmitteln mit über- und außerplanmäßigen <strong>Mit</strong>telbereitstellungen<br />
• Übertragbarkeit<br />
• Abwicklung <strong>der</strong> Buchführungs- und Kassengeschäfte<br />
• Erstellung des Jahresabschlusses.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Haushalts- und Kassenwesen 131<br />
Zielgruppe: Interessenten, die sich systematisch anwendungsbereites Wissen auf dem Gebiet des neuen<br />
kommunalen Haushaltsrechts aneignen wollen (z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Kämmereien und Kassen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Fachämtern, die mit <strong>der</strong> haushaltsrechtlichen Abwicklung von Geschäftsvorgängen befasst<br />
sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Zweckverbän<strong>den</strong> und kommunalen Einrichtungen). Das Fachseminar ist auch für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Prüfungsbehör<strong>den</strong> geeignet, jedoch findet <strong>der</strong> Prüfungsaspekt bei <strong>der</strong> Stoffvermittlung keine<br />
beson<strong>der</strong>e Beachtung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel (<strong>zu</strong> jedem Teil): GO, GemHVO<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
Den doppischen Haushalt effektiv planen, budgetieren und steuern<br />
Fachseminar<br />
21.01. - 22.01.2013 (Berlin) Code: HKB055 * 260,00 Euro<br />
28.01. - 29.01.2013 (Dres<strong>den</strong>) Code: HKB055 * 310,00 Euro<br />
07.03. - 08.03.2013 (Neumünster) Code: HKB055 * 310,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens verän<strong>der</strong>n sich die Rahmenbedingungen und<br />
Planungsgrundlagen des Haushalts in mehrfacher Hinsicht. Der neue produktorientierte Kommunalhaushalt nach<br />
<strong>den</strong> Regelungen <strong>der</strong> Gemeindehaushaltsverordnung Doppik (GemHVO-Doppik) erfor<strong>der</strong>t die Integration<br />
verschie<strong>den</strong>ster Verfahren und Reforminstrumente, um erfolgreich mit diesem <strong>zu</strong> steuern. Hier<strong>zu</strong> zählen neue<br />
strategische Formen <strong>der</strong> Haushaltsberatung, <strong>der</strong> Aufbau eines ganzheitlichen Zielsystems, das Produktmanagement,<br />
das Controlling und die Budgetierung, um nur einige Beispiele <strong>zu</strong> nennen. Vor allem <strong>der</strong> Planungsprozess des<br />
Haushalts benötigt heute in vielen Kommunen eine neue Ausrichtung und Gestaltung, um mit dem doppischen<br />
Produkthaushalt tatsächlich ergebnisorientierte Haushaltsplanung anstatt reiner Fortschreibungsplanung <strong>zu</strong><br />
erreichen und damit politische Zielset<strong>zu</strong>ngen um<strong>zu</strong>setzen. Diese Integration unterschiedlichster Instrumente <strong>der</strong><br />
Haushaltsplanung und -steuerung stellt die Verwaltungsspitze, das Finanzmanagement und jede Führungskraft <strong>der</strong><br />
Verwaltung mit Budget- und Produktverantwortung vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. Im Fachseminar wird in einer<br />
Praxisübung Gelegenheit geboten, Optimierungsansätze für die eigene Verwaltung <strong>zu</strong> erarbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verän<strong>der</strong>te Rahmenbedingungen erfor<strong>der</strong>n verän<strong>der</strong>te Strukturen; Inhalte <strong>der</strong> Haushaltsplanung und -steuerung<br />
• Grundzüge einer integrierten Haushaltsplanung in <strong>der</strong> Doppik<br />
• Gestaltung <strong>der</strong> strategischen und operativen Haushaltsplanung in <strong>der</strong> Praxis<br />
• Weiterentwicklung des Budgetierungssystems<br />
• Produkte effektiv planen und steuern<br />
• Die Kosten- und Leistungsrechnung <strong>zu</strong>r Planung zielgerichtet einsetzen<br />
• Führungs- und Controllingaufgaben<br />
• Praxisübung: <strong>den</strong> eigenen Haushalt effektiver planen und steuern.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Dezernent/innen, Kämmerinnen und Kämmerer, Fachbereichsleiter/innen und<br />
Führungskräfte aller Funktionsebenen mit Budget- o<strong>der</strong> Produktverantwortung; Controller/innen aller Fachebenen,<br />
Projektleiter/innen und Projektmitarbeiter/innen mit Budgetverantwortung, die Interesse haben, sich grundlegende<br />
Kenntnisse <strong>der</strong> neuen Haushaltsplanung und -steuerung an<strong>zu</strong>eignen o<strong>der</strong> diese <strong>zu</strong> vertiefen.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerer.<br />
Die Auswirkungen <strong>der</strong> Doppik auf das kommunale Kassenwesen<br />
Fachseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: HKB015 * 260,00 Euro<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: HKB015 * 260,00 Euro<br />
Die Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens bringt eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stellung <strong>der</strong><br />
Kasse mit sich. Im Seminar sollen <strong>den</strong> in <strong>den</strong> kommunalen Kassen Beschäftigten anhand praktischer Beispiele eine<br />
systematische Einführung in die Grundlagen des doppischen Haushalts gegeben und die Beson<strong>der</strong>heiten des<br />
Kassenwesens aufgezeigt wer<strong>den</strong>. Die Vermittlung einer Dienstanweisung für die neue Kasse wird weiterer Inhalt<br />
des Seminars sein. Es bietet <strong>den</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>gleich ein Forum des praktischen Erfahrungsaustausches.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das 3-Komponenten-System: Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Bilanz<br />
• Grundlagen des neuen doppischen Haushalts<br />
• Stellung <strong>der</strong> Kasse nach dem Neuen Haushaltsrecht<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Kasse nach dem Neuen Haushaltsrecht<br />
• Tagesabschluss und kassenmäßiger Jahresabschluss in <strong>der</strong> Doppik<br />
• Verän<strong>der</strong>ung des Buchungsgeschäfts anhand von praktischen Beispielen<br />
• Zentrale o<strong>der</strong> dezentrale Buchhaltung?<br />
• Dienstanweisung für die neue Kasse<br />
• Übungsbeispiele und praktische Fälle.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Finanzen, Kasse, Steuern und Abgaben.<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
132 Haushalts- und Kassenwesen<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng von Anschaffungs- und Herstellungskosten (Investitionen) von<br />
Instandhaltungsaufwendungen: Auswirkungen auf <strong>den</strong> doppischen Haushalt und <strong>den</strong><br />
Jahresabschluss<br />
Fachseminar<br />
07.12.2012 (Berlin) Code: BWA137H * 180,00 Euro<br />
05.04.2013 (Berlin) Code: BWA137H * 180,00 Euro<br />
13.12.2013 (Berlin) Code: BWA137H * 180,00 Euro<br />
Neben <strong>den</strong> vielen Problemen bei <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz und <strong>der</strong> Aufstellung des ersten laufen<strong>den</strong> doppischen<br />
Jahresabschlusses treten aktuell vermehrt Abgren<strong>zu</strong>ngs- und Bewertungsfragen im Rahmen <strong>der</strong> laufen<strong>den</strong><br />
Verwaltungstätigkeit auf. Eine wesentliche Fragestellung dabei ist die Abgren<strong>zu</strong>ng von Herstellungskosten und<br />
Erhaltungsaufwendungen. Dies betrifft sowohl <strong>den</strong> Bereich von bebauten Grundstücken (Gebäu<strong>den</strong>) als auch das<br />
Infrastrukturvermögen. Hin<strong>zu</strong> kommt, dass dieses Thema wesentlichen Einfluss auf die Verteilung von<br />
Aufwendungen im Zeitablauf und über die Durchführbarkeit von Maßnahmen hat. Instandhaltungen wirken<br />
unmittelbar als Aufwendungen auf das Jahresergebnis, Investitionen tauchen als Vermögenswert in <strong>der</strong> Bilanz und<br />
künftig als Abschreibungen auf. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Details <strong>der</strong> Abgren<strong>zu</strong>ng erläutert und die Teilnehmer/innen<br />
befähigt, eine geeignete Bilanzierungsentscheidung <strong>zu</strong> treffen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Bedeutung von Investitionen und Instandhaltungen im doppischen Haushalt<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng von Investitionen und Instandhaltungen im Sinne <strong>der</strong> GoB (Begrifflichkeiten: Anschaffungs- und<br />
Herstellungskosten, Instandhaltungsaufwendungen)<br />
• Zusammentreffen von Investitionen und Instandhaltungen<br />
• Abriss und Teilabriss von Gebäu<strong>den</strong><br />
• Relevante Kennzahlen<br />
• Praktische Übungen am Beispiel Gebäude und Infrastruktur<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: Verantwortliche <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse, Rechnungsprüfung<br />
sowie aus <strong>den</strong> Fachbereichen Bauen und Wohnen sowie Infrastruktur.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Finanzplanung, Finanzrechnung und Liquiditätssteuerung - spezielle Probleme und<br />
Zusammenhänge aus <strong>der</strong> Praxis des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
Spezialseminar<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: HKB080 * 180,00 Euro<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: HKB080 * 180,00 Euro<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: HKB080 * 180,00 Euro<br />
Das doppische Haushalts- und Rechnungswesen unterscheidet sich durch Aufbau und Ausgestaltung seiner<br />
Finanzrechnung deutlich vom System <strong>der</strong> klassischen kaufmännischen Buchführung. Da Ergebnisplan und<br />
Ergebnisrechnung die einzigen Kriterien für Fragen des Haushaltsausgleichs sind, wird die herausragende<br />
Bedeutung von Finanzplanung und Finanzrechnung für das operative Haushaltsgeschehen in <strong>der</strong> Praxis häufig<br />
unterschätzt. Die Implementierung <strong>der</strong> Finanzrechnung in das doppische Haushalts- und Rechnungswesen, die<br />
Vermeidung typischer Planungsfehler und die Bedeutung <strong>der</strong> Finanzrechnung für die kommunale<br />
Liquiditätssteuerung stehen im <strong>Mit</strong>telpunkt des Spezialseminars. Sie wer<strong>den</strong> im Lichte mehrjähriger<br />
Praxiserfahrungen <strong>der</strong> als Leiterin einer Finanzbuchhaltung tätigen Dozentin erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die technische Einbindung <strong>der</strong> Finanzrechnung in das System des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
• Der Finanzplan - Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Ergebnisplan und Vermeidung typischer Planungsfehler<br />
• Finanzplan und Finanzrechnung als bedeutende Instrumente <strong>zu</strong>r Liquiditätssteuerung und unterjährigen Sicherung<br />
<strong>der</strong> Zahlungsfähigkeit<br />
• Der Kredit <strong>zu</strong>r Liquiditätssicherung im Konzept des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
• Liquiditätsmanagement und gemeindlicher Liquiditätsverbund anhand praktischer Erfahrungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Kämmereien und Kassen <strong>der</strong> Kommunen, die mit<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Haushaltsplanung und <strong>der</strong> zentralen Finanzmittelverantwortung betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GO und GemHVO des Landes<br />
Dozentin: Frau Martina Hacklän<strong>der</strong>, Dipl.-Verwaltungswirtin, Leiterin Finanzbuchhaltung.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Rückstellungen und Liquiditätsvorsorge im NKHR<br />
Fachseminar Code: BWA138<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 141.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Haushalts- und Kassenwesen 133<br />
Intelligente Haushaltskonsolidierung mit förmlichen Haushaltssicherungskonzepten<br />
bei Kreisen, Städten und Gemein<strong>den</strong><br />
Workshop<br />
13.05. - 15.05.2013 (Berlin) Code: HKA120N * 335,00 Euro<br />
Die Folgen <strong>der</strong> Wirtschafts- und Finanzkrise verän<strong>der</strong>n mehr und mehr die Finanzsituation <strong>der</strong> Kommunen. Immer<br />
mehr Gemein<strong>den</strong>, Städte und Kreise haben daher Schwierigkeiten, ihre Haushalte aus<strong>zu</strong>gleichen. Der Gesetzgeber<br />
verlangt jedoch eine ausgeglichene Haushaltssituation o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Nachweis des <strong>zu</strong>künftigen Ausgleichs über die<br />
Erarbeitung eines Haushaltssicherungskonzeptes (HSK). Im Workshop wer<strong>den</strong> die praxisrelevanten Grundlagen <strong>zu</strong>r<br />
Erstellung eines HSK vermittelt. Ebenso wer<strong>den</strong> Einsparpotenziale, Ertragsverbesserungen und alternative<br />
Bewirtschaftungs- und Investitionsformen sowie sonstige Konsolidierungspotenziale aufgezeigt. <strong>Mit</strong> praktischen<br />
Erarbeitungsdetails erhalten die Teilnehmer/innen die Grundlagen für ein eigenes, verwaltungsspezifisches HSK. Es<br />
wer<strong>den</strong> doppische als auch kamerale Haushaltsstrukturen einbezogen. Praktische HSK wer<strong>den</strong> besprochen, die<br />
Teilnehmer/innen können auch Kernelemente ihrer HSK vorstellen. Um <strong>den</strong> Charakter eines Workshops <strong>zu</strong><br />
garantieren, wird er auf 15 Teilnehmer/innen begrenzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ursachen <strong>der</strong> gegenwärtigen Haushaltssituationen<br />
• Rechtsgrundlagen und Literatur <strong>zu</strong>m HSK<br />
• Verfahren und Vorgehensweise <strong>zu</strong>r Aktivierung <strong>der</strong> Konsolidierungspotenziale<br />
• Ermittlung des Konsolidierungsbedarfs<br />
• Haushaltsanalyse<br />
• Konsolidierungspfade<br />
• Konsolidierungspotenziale im Bereich von Personal-, Sach-, Transfer- und Finanzaufwand<br />
• Alternative Bewirtschaftungs- und Investitionsformen<br />
• Sonstige Projekte <strong>der</strong> Haushaltskonsolidierung<br />
• Häufige Fehlerquellen bei <strong>der</strong> Aufstellung von HSK<br />
• Konsolidierungspotenziale und Finanzplanung<br />
• Musterglie<strong>der</strong>ung von HSK.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Fachbereiche Finanzen, des Controlling sowie <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfung und <strong>der</strong> Kommunalaufsicht.<br />
Dozent: Herr Udo Bachmann, Dipl.-Komm.<br />
Kommunales Kassenrecht - systematische Einführung und praktische Fragen<br />
Fachseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: HKB020N * 260,00 Euro<br />
11.07. - 12.07.2013 (Berlin) Code: HKB020N * 260,00 Euro<br />
Im Fachseminar wird <strong>den</strong> auf dem Gebiet des kommunalen Kassenwesens Tätigen durch einen systematischen<br />
Unterricht in seminaristischer Form grundlegendes und anwendungsbereites Fachwissen <strong>zu</strong>m kommunalen<br />
Kassenrecht vermittelt. Die Verän<strong>der</strong>ungen im Bereich des Kassenwesens durch die Einführung des NKHR wer<strong>den</strong><br />
ausführlich dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufgaben, Organisation und Arbeitsweise <strong>der</strong> Kasse<br />
• Zahlstellen, Handvorschussstellen und Einnahmekassen<br />
• Anordnungswesen (insbeson<strong>der</strong>e Arten von Zahlungsanweisungen)<br />
• Zahlungsverkehr<br />
• Verwaltung <strong>der</strong> Kassenmittel<br />
• Buchführung (Belege, Arten <strong>der</strong> Kassenbücher, Zeitbuchführung, Sachbuchführung)<br />
• Tagesabschlüsse unter Berücksichtigung von Schwebeposten<br />
• Führung des Verwahrgelasses<br />
• Pauschale und konkrete Restbestände<br />
• Abschlussbuchungen und kassenmäßige Vorbereitung des Jahresabschlusses<br />
• Kassenmäßiger Abschluss, einschließlich <strong>der</strong> Kontrollmöglichkeiten<br />
• Stellung <strong>der</strong> Kassen im NKHR<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Kassen nach doppischem Haushaltsrecht<br />
• Anwendungsfälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kasse von Kommunalverwaltungen, die sich systematisch sichere und anwendungsbereite<br />
Kenntnisse auf dem Gesamtgebiet des Kassenwesens aneignen wollen. Das Fachseminar ist auch für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter geeignet, jedoch findet <strong>der</strong> Prüfungsaspekt bei <strong>der</strong> Stoffvermittlung<br />
keine beson<strong>der</strong>e Beachtung. Diesen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sei beson<strong>der</strong>s das Seminar „Die Prüfung des kassenmäßigen<br />
Voll<strong>zu</strong>gs des Haushalts nach kameralem Haushaltsrecht und nach <strong>der</strong> Doppik.“ (Code: RPB080N) empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Haushalts- und kassenrechtliche Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
134 Haushalts- und Kassenwesen<br />
Der neue einheitliche Zahlungsverkehrsraum SEPA - rechtliche und technische<br />
Verän<strong>der</strong>ungen für Unternehmen und Verwaltungen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: HKB030 * 180,00 Euro<br />
Am 31.03.2012 ist die EU-Verordnung Nr. 260/2012 für einen neuen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA<br />
(Single Euro Payments Area) in Kraft getreten. Kernstück <strong>der</strong> Verordnung ist die Festlegung eines Enddatums für die<br />
bisherigen nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren. Damit verbun<strong>den</strong> ist, dass die Unternehmen und<br />
Verwaltungen dann die verän<strong>der</strong>ten rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Kreditwirtschaft erfüllen<br />
müssen. Künftig ist die Verwendung von IBAN und BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl als Standard definiert.<br />
Für das neue SEPA-Lastschriftverfahren ist bei je<strong>der</strong> SEPA-Lastschrift dem Zahlungspflichtigen die Gläubiger-ID und<br />
eine individuelle Mandatsreferenznummer mit<strong>zu</strong>teilen. Dies erfor<strong>der</strong>t eine entsprechende Mandatsverwaltung, die im<br />
Unternehmen bzw. <strong>der</strong> Verwaltung neu installiert wer<strong>den</strong> muss. Flankierend <strong>zu</strong>r SEPA-Einführung hat die<br />
Bundesregierung ein Begleitgesetz beschlossen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen praxisorientiert mit diesen<br />
neuen Erfor<strong>der</strong>nissen vertraut gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Europäischer SEPA-Zahlungsraum<br />
• SEPA-Überweisungsverfahren<br />
• SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />
• SEPA-Mandat<br />
• SEPA-Mandatsverwaltung<br />
• SEPA-Firmenlastschrift<br />
• Migration bestehen<strong>der</strong> Ein<strong>zu</strong>gsermächtigungen<br />
• Dateiformat (ISO 20022, XML-Standard)<br />
• Gläubiger-ID<br />
• SEPA-Begleitgesetz<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Buchhaltung, Sachbearbeiter/innen in Kämmereien, Kassen und Fachabteilungen,<br />
Verantwortliche für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SEPA-EU-Verordnung Nr. 260/2012 vom 31.03.2012<br />
Dozent: Herr Matthias Hauschild, Referent beim <strong>Deutschen</strong> Landkreistag.<br />
Doppik-Wissen für Sachbearbeiter/innen in <strong>den</strong> Fachbereichen<br />
Fachseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: HKA065 * 260,00 Euro<br />
Die Einführung <strong>der</strong> Doppik in <strong>den</strong> Kommunen hat gravierende Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Arbeitsweise <strong>der</strong> Verwaltungen <strong>zu</strong>r<br />
Folge. Dennoch sind nicht alle Arbeitsbereiche und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in gleichem Maße von allen Än<strong>der</strong>ungen<br />
betroffen. Entsprechend können die Fel<strong>der</strong> und die Tiefe des Umlernens nach Beschäftigtengruppen und<br />
Tätigkeitsgebieten differenziert wer<strong>den</strong>. Das Seminar ist ausgerichtet auf die Tätigkeitsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Sachbearbeiter/innen in <strong>den</strong> Fachbereichen; exemplarisch die Tätigkeit <strong>der</strong> Haushaltssachbearbeiter/innen. Es<br />
wer<strong>den</strong> im Vergleich <strong>zu</strong>r bisherigen Praxis die mit <strong>der</strong> Umstellung auf die Doppik eintreten<strong>den</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />
aufgezeigt und ihre Notwendigkeit begründet. Im Detail wer<strong>den</strong> in diesem Fachseminar das Wissen und die<br />
Fertigkeiten vermittelt, um die Sachbearbeiter/innen <strong>zu</strong> befähigen, mit <strong>den</strong> neuen Instrumenten und Abläufen im<br />
Arbeitsalltag sicher umgehen <strong>zu</strong> können. Dem Erfahrungsaustausch wird beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit gewidmet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Notwendigkeit des Übergangs von <strong>der</strong> Kameralistik <strong>zu</strong>r Doppik (kurzer Überblick)<br />
• Doppisch buchen statt kameral (Sinn, Ablauf)<br />
• Das neue Gesicht des Haushalts (Budgetierung, Produktglie<strong>der</strong>ung)<br />
• Haushaltsplanung und -bewirtschaftung (Ergebnis- und Finanzplanung)<br />
• Was ist und was nützt die Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Aufbau und Aussagekraft <strong>der</strong> Kommunalbilanz<br />
• Übungen anhand von kommunalspezifischen Fällen.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus <strong>den</strong> Fachbereichen <strong>der</strong> Kommunen. Praktische Verwaltungserfahrungen<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Annegret Wieck, Dipl.-Handelslehrerin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Die Doppik verstehen, ohne buchen <strong>zu</strong> müssen<br />
Haushalts- und Kassenwesen 135<br />
Fachseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: BWA065 * 260,00 Euro<br />
01.10. - 02.10.2013 (Berlin) Code: BWA065 * 260,00 Euro<br />
Dieses Fachseminar richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung sowie aller öffentlichen<br />
Einrichtungen, die die Zusammenhänge des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens (NKHR) bzw.<br />
des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) kennenlernen und verstehen möchten, ohne buchen <strong>zu</strong><br />
müssen. Ausgehend von fiktiven Zahlen für Ergebnisplan, Finanzplan und Eröffnungsbilanz wer<strong>den</strong> typische Vorfälle<br />
besprochen und dargestellt, wie diese sich auf Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Schlussbilanz auswirken.<br />
Anhand von praktischen Übungen erlernen die Teilnehmer/innen, mit diesen typischen Vorfällen um<strong>zu</strong>gehen. Dabei<br />
wird auf Buchungssätze völlig verzichtet, <strong>den</strong>n es handelt sich nicht um ein Buchführungsseminar.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffsbestimmungen<br />
• Form und Inhalt des Ergebnis- und des Finanzplans<br />
• Das 3-Komponenten-System: Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Bilanz<br />
• Übungen anhand kommunalspezifischer Fälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und an<strong>der</strong>en öffentlichen Einrichtungen, aus<br />
öffentlichen Betrieben und Zweckverbän<strong>den</strong>, aber auch Kommunalpolitiker/innen, die wissen wollen, wofür die<br />
Zahlen benötigt wer<strong>den</strong> und nicht wie gebucht wird.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Betrw.<br />
Doppik in kirchlichen Verwaltungen - Grundlegendes und Beson<strong>der</strong>es<br />
Fachseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: HKA005K * 260,00 Euro<br />
06.11. - 07.11.2013 (Berlin) Code: HKA005K * 260,00 Euro<br />
Neben <strong>den</strong> kommunalen stehen auch die kirchlichen Verwaltungen vor <strong>der</strong> Umstellung auf das doppische Haushalts-<br />
und Rechnungswesen. Die doppelte Buchführung ermöglicht im Unterschied <strong>zu</strong>r Kameralistik ein<br />
Finanzmanagement, das mit einer transparenten Gewinn- und Verlustrechnung eine genaue Vermögensbewertung<br />
<strong>zu</strong>lässt. Kostentransparenz und Kostenvorteile sind zwei Faktoren, die eine Umstellung auf die Doppik nutzbringend<br />
machen. Die Einführung des kaufmännischen Buchungssystems bedeutet infolgedessen für kirchliche Haushalte<br />
eine <strong>zu</strong>nehmende wirtschaftliche Steuerung hin <strong>zu</strong> optimierten Geschäftsprozessen. Die Ausgestaltung in<br />
katholischen Bistümern o<strong>der</strong> evangelischen Landeskirchen ist dabei sehr unterschiedlich. In diesem Seminar wer<strong>den</strong><br />
die grundlegen<strong>den</strong> Konzepte vorgestellt und Erfolgsfaktoren bei <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Doppik herausgearbeitet. Dabei<br />
wird auch auf die Erfahrungen im kommunalen Bereich <strong>zu</strong>rückgegriffen. Es wer<strong>den</strong> grundlegende Kenntnisse <strong>zu</strong><br />
diesem Themenkomplex vermittelt und über aktuelle Entwicklungen informiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Doppikkonzepte in <strong>der</strong> evangelischen und katholischen Kirche (Unterschiede, Vor- und Nachteile <strong>der</strong> Systeme)<br />
• Der Umstellungsprozess<br />
• Outputorientierung in kirchlichen Verwaltungen - was bedeutet das?<br />
• Erfolgsfaktoren bei <strong>der</strong> Softwareauswahl<br />
• Erstellung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz<br />
• Organisatorische Fragestellungen, Personalentwicklung<br />
• Der neue Haushalt und die betriebswirtschaftliche Steuerung<br />
• Controlling und Kostenrechnung - Transparenz erwünscht?<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz und des Jahresabschlusses.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in kirchlichen Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Doppik befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Entsprechende kirchliche Gesetzesvorlagen<br />
Dozent: Herr Andreas Jürgens, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Kaufmännische Buchführung für Verwaltungskräfte <strong>der</strong> Kirchen<br />
Fachseminar in 2 Teilen<br />
Teil 1: Grundlagen<br />
21.10. - 23.10.2013 (Berlin) Code: BWA080 * 335,00 Euro<br />
Teil 2: Jahresabschluss<br />
24.10. - 25.10.2013 (Berlin) Code: BWA100 * 260,00 Euro<br />
Der vorherrschende Rechnungsstil wird auch bei <strong>den</strong> Kirchen künftig die doppelte (kaufmännische) Buchführung<br />
sein. Darauf haben sich die betroffenen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen rechtzeitig ein<strong>zu</strong>stellen und die einschlägigen Kenntnisse<br />
<strong>zu</strong> erwerben. Das Fachseminar ist da<strong>zu</strong> eine praktische Hilfe. Das System <strong>der</strong> doppelten Buchführung wird erläutert<br />
und anhand zahlreicher Übungen vertieft. Im Teil 1 wer<strong>den</strong> systematisch und übungsgestützt die Grundlagen <strong>der</strong><br />
kaufmännischen Buchführung vermittelt. Im Teil 2 eignen sich die Teilnehmer/innen die für die Erstellung des<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
136 Haushalts- und Kassenwesen<br />
Jahresabschlusses notwendigen Fachkenntnisse an. Sie wer<strong>den</strong> so befähigt, <strong>den</strong> Erfolg einer Kirche, einer<br />
Kirchengemeinde, aber auch eines Kirchenkreises ein<strong>zu</strong>schätzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Grundlagen Code: BWA080<br />
• Aufgaben und gesetzliche Bestimmungen für eine ordnungsgemäße Buchführung<br />
• Doppelte Buchführung: die Buchung als „bewegte“ Bilanz, von <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz <strong>zu</strong>r Schlussbilanz, Gewinn-<br />
und Verlustrechnung<br />
• Kontenrahmen, Kontenplan<br />
• Übung ausgewählter Buchungsfälle: Umsatzsteuerbuchung, Buchung auf <strong>den</strong> Konten <strong>der</strong> Lagerhaltung, Lohn- und<br />
Gehaltsbuchungen.<br />
Teil 2: Jahresabschluss Code: BWA100<br />
• Buchungsfälle beim Jahresabschluss: Abschreibungen auf Sachanlagen, zeitliche Abgren<strong>zu</strong>ng, Abschreibungen<br />
und Wertberichtigung von For<strong>der</strong>ungen<br />
• Bilanzbeurteilung: Erfolg des Unternehmens, Bilanzkennziffern.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Kirchenverwaltungen, die sich Grundkenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />
kaufmännischen Buchführung aneignen bzw. diese auffrischen wollen. Spezielle Vorkenntnisse wer<strong>den</strong> nicht<br />
gefor<strong>der</strong>t. Für die Teilnahme am Teil 2 wer<strong>den</strong> die Kenntnisse, die in Teil 1 vermittelt wer<strong>den</strong>, vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Betrw.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Doppik <strong>zu</strong>m Anfassen: das System <strong>der</strong> doppelten Buchführung mittels Planspiel<br />
kennenlernen<br />
Fachseminar Code: BWK100-0<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 139.<br />
Blick voraus: Der kommunale Gesamtabschluss - Notwendigkeit, Inhalt, Aufbau und<br />
Steuerungspotenziale<br />
Spezialseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: BWA127N * 275,00 Euro<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: BWA127N * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: BWA127N * 260,00 Euro<br />
Der mit <strong>der</strong> Umstellung auf die Doppik vorgeschriebene Jahresabschluss (Einzelabschluss) <strong>der</strong> Kommunen vermittelt<br />
noch kein umfassendes Bild ihrer gesamten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Dies gilt umso mehr, als in <strong>der</strong><br />
Vergangenheit öffentliche Aufgaben aus <strong>der</strong> Kernverwaltung ausgeglie<strong>der</strong>t wur<strong>den</strong>. Damit gehen erhebliche<br />
Informations- und Steuerungsdefizite einher. Diesen kann durch <strong>den</strong> Gesamtabschluss <strong>der</strong> Kommunen (konsolidierte<br />
Konzernbilanz) begegnet wer<strong>den</strong>. Der Gesamtabschluss bildet nicht nur die wirtschaftliche Lage <strong>der</strong> Kommunen<br />
umfassend ab, son<strong>der</strong>n ist auch als Instrument für die interne Steuerung hervorragend geeignet. Ziel dieses<br />
Spezialseminar ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen <strong>den</strong> Gesamtabschluss als notwendigen Bestandteil des Neuen<br />
Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens <strong>zu</strong> erläutern und sie <strong>zu</strong> befähigen, einen Gesamtabschluss<br />
grundlegend erstellen und in <strong>der</strong> Praxis als Steuerungsinstrument nutzen <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Kommunaler Gesamtabschluss - Projektmanagement und Aufstellung des kommunalen<br />
Summenabschlusses<br />
• Bestandteile des kommunalen Gesamtabschlusses<br />
• Projektmanagement „Kommunaler Gesamtabschluss“: Zeitraum, erfor<strong>der</strong>liche Schritte, Kompetenzen<br />
• Kommunaler Konzernkreis<br />
• Überleitung <strong>zu</strong>r Kommunalbilanz II: Grundsatz <strong>der</strong> Einheitlichkeit, Neubewertung, Bilanzierungsvorbehalt <strong>der</strong><br />
Konzernmutter<br />
• Summenabschluss und Vorbereitung <strong>der</strong> Konsolidierung.<br />
2. Tag: Vom kommunalen Summenabschluss <strong>zu</strong>m Gesamtabschluss: Vollkonsolidierung und Equity-<br />
Methode<br />
• Kapitalkonsolidierung (Grundlagen, Erst- und Folgekonsolidierung, Endkonsolidierung)<br />
• Schul<strong>den</strong>konsolidierung<br />
• Aufwands- und Ertragskonsolidierung<br />
• Zwischenergebniseliminierung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Equity-Methode<br />
• Überblick über weitere Berichtsinstrumente des kommunalen Gesamtabschlusses.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Projektverantwortliche aus Kommunen, für die die Umstellung auf die Doppik<br />
entschie<strong>den</strong> ist.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Haushalts- und Kassenwesen 137<br />
Der kommunale Gesamtabschluss im Land Schleswig-Holstein – gesetzeskonform<br />
und fristgerecht aufgestellt (*Neu*)<br />
Spezialseminar in 2 Teilen<br />
Teil 1: 27.05. - 28.05.2013 (Hamburg) Code: BWA129-1 * 310,00 Euro<br />
Teil 2: 06.06. - 07.06.2013 (Hamburg) Code: BWA129-2 * 310,00 Euro<br />
Im Land Schleswig-Holstein müssen die Gemein<strong>den</strong> spätestens <strong>zu</strong>m Ende des sechsten Jahres nach <strong>der</strong><br />
erstmaligen Aufstellung eines kommunalen Jahresabschlusses einen Gesamtabschluss aufstellen. In diesem<br />
viertägigen Spezialseminar, bestehend aus zwei getrennten aber sich ergänzen<strong>den</strong> Teilen, wer<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen die notwendigen Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Aufstellung eines Gesamtabschlusses gemäß dem<br />
Rechtsrahmen des Landes Schleswig-Holstein vermittelt. Anhand von Praxisbeispielen wer<strong>den</strong> die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Vorarbeiten sowie die Aufstellung selbst dargestellt, diskutiert, an Beispielen geübt und vertieft. Aus didaktischen<br />
Grün<strong>den</strong> wird empfohlen, beide Teile des Kurses <strong>zu</strong> belegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Code: BWA129-1<br />
Grundlagen des kommunalen Gesamtabschlusses im Land Schleswig-Holstein<br />
• betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
• Bestandteile des kommunalen Gesamtabschlusses<br />
• Projektmanagement "kommunaler Gesamtabschluss"<br />
• Rechtsrahmen in Schleswig-Holstein<br />
• Konsolidierungskreis<br />
• Aufstellung einer kommunalen Gesamtabschlussrichtlinie<br />
Von <strong>der</strong> Kommunalbilanz I über die Kommunalbilanz II sowie gegebenenfalls die Kommunalbilanz III <strong>zu</strong>m<br />
kommunalen Summenabschluss<br />
• Beherrschung, Aufstellungspflicht, Wesentlichkeit (wie können die Vereinfachungen in <strong>den</strong> landesrechtlichen<br />
Regelungen genutzt wer<strong>den</strong>)<br />
• Überleitung <strong>der</strong> Einzelabschlüsse<br />
• Erfor<strong>der</strong>nis einer Kommunalbilanz II/III (wieweit sind Vereinfachungen rechtlich <strong>zu</strong>lässig)<br />
• Verknüpfung von kommunalen und handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften <strong>zu</strong>m Gesamtabschluss,<br />
Vorbereitungsschritte <strong>der</strong> Konsolidierung<br />
Diskussion <strong>der</strong> Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />
Teil 2: Code: BWA129-2<br />
Vom kommunalen Summenabschluss <strong>zu</strong>m Gesamtabschluss in Schleswig-Holstein im Rahmen <strong>der</strong><br />
Vollkonsolidierung<br />
• Kapitalkonsolidierung<br />
• Schul<strong>den</strong>konsolidierung<br />
• Aufwands- und Ertragskonsolidierung<br />
• Zwischenergebniseliminierung<br />
Weitere Konsolidierungsschritte und wesentliche Berichtsinstrumente<br />
• Equity-Methode, kommunale Eigenkapitalverän<strong>der</strong>ungsrechnung<br />
• Aufstellung von Gesamtanhang und Gesamtlagebericht<br />
• Der kommunale Gesamtabschluss als Ausgangspunkt für eine Gesamtsteuerung<br />
• Künftige Entwicklungen, Diskussion <strong>der</strong> Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse,<br />
Rechnungsprüfung des Landes Schleswig-Holstein.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Spezialfragen <strong>zu</strong>m kommunalen Gesamtabschluss (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: BWA127S * 335,00 Euro<br />
Die Aufstellung des Gesamtabschlusses wirft eine Vielzahl von Fragen auf. Die landes- sowie handelsrechtlichen<br />
Regelungen sind indes sehr knapp gehalten und auslegungsbedürftig, obwohl <strong>der</strong> Gesamtabschluss eine komplexe<br />
und sehr anspruchsvolle Aufgabe ist. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer/innen befähigt wer<strong>den</strong>, ihr Know-how<br />
des kommunalen Gesamtabschlusses weiter aus<strong>zu</strong>bauen und nicht alltägliche Fragestellungen im Rahmen <strong>der</strong><br />
Aufstellung des Gesamtabschlusses unter Beachtung <strong>der</strong> Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung/Konzernrechnungslegung sachgerecht und gesetzeskonform <strong>zu</strong> beantworten. Anhand von<br />
Praxisbeispielen und <strong>den</strong> Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> die erfor<strong>der</strong>lichen Schritte <strong>zu</strong>r Lösung komplexer<br />
Fragestellungen im Rahmen <strong>der</strong> Aufstellung des Gesamtabschlusses erarbeitet, dargestellt sowie diskutiert und<br />
vertieft. Ihre Fragen aus <strong>der</strong> Praxis können Teilnehmer/innen bis zwei <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn beim<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. einreichen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
138 Haushalts- und Kassenwesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Son<strong>der</strong>fragen <strong>der</strong> Vollkonsolidierung: Son<strong>der</strong>formen <strong>der</strong> Beherrschung im kommunalen Umfeld; Wesentlichkeit<br />
(wann braucht trotz bestehen<strong>der</strong> Aufstellungspflicht kein Gesamtabschluss aufgrund des Grundsatzes <strong>der</strong><br />
Wesentlichkeit aufgestellt wer<strong>den</strong>?); wirtschaftlicher Gehalt und Behandlung von Geschäfts- und Firmenwerten<br />
sowie negativen Unterschiedsbeträgen aus <strong>der</strong> Erstkonsolidierung; Än<strong>der</strong>ungen des kommunalen<br />
Konsolidierungskreises; Auswirkung von Kapitalmaßnahmen bei Tochterunternehmen, Übergangskonsolidierung;<br />
Endkonsolidierung, Auswirkungen <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung im Konsolidierungskreis auf die Kapitalflussrechnung, <strong>den</strong><br />
Konzernanhang o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Konzernlagebericht<br />
• Son<strong>der</strong>fragen <strong>der</strong> Equity-Methode: Funktionsweise; praktische Zuordnung von stillen Reserven und stillen Lasten;<br />
Equity-Methode bei assoziierten Unternehmen, die selbst einen Konzernabschluss aufstellen<br />
• Hinweise <strong>zu</strong>r Konzernbilanzpolitik.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse und<br />
Rechnungsprüfung mit Kenntnissen <strong>der</strong> kommunalen Konzernrechnungslegung.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Vorankündigung: Finanztage Berlin 2013<br />
Code: HKT013<br />
� Bitte vormerken: Die Finanztage fin<strong>den</strong> am 16. und 17. Mai 2013 statt. Den jeweils aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit<br />
am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir <strong>den</strong> Tagungsflyer „Finanztage 2013“ am 16. und 17. Mai 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 139<br />
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Buchführung<br />
Doppik <strong>zu</strong>m Anfassen: das System <strong>der</strong> doppelten Buchführung mittels Planspiel<br />
kennenlernen<br />
Fachseminar<br />
17.01. - 18.01.2013 (Berlin) Code: BWK100-0 * 260,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Berlin) Code: BWK100-0 * 260,00 Euro<br />
Im Einführungsseminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein Überblick über die Systematik <strong>der</strong> doppischen Buchführung<br />
gegeben, ohne <strong>den</strong> Anspruch <strong>zu</strong> erheben, buchhalterisches Wissen im Detail <strong>zu</strong> vermitteln. Vielmehr geht es in<br />
dieser Fortbildungsveranstaltung darum, eine Wissensbasis für <strong>den</strong> Besuch des Kompaktkurses „Kommunale<br />
Finanzbuchhaltung im NKHR“ (Code: BWK101) auf- und eventuelle Befindlichkeiten gegenüber dem neuen<br />
Instrument ab<strong>zu</strong>bauen. Die Wissensvermittlung erfolgt durch Vortrag, Planspielsequenzen, Übungen und Diskussion.<br />
Durch das Seminar sollen die Teilnehmer/innen in kompakter und zeitlich überschaubarer Form erlernen, die<br />
Än<strong>der</strong>ungsprozesse besser beurteilen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Inventur/Inventar<br />
• Bilanz: Vermögen (Anlagevermögen; Umlaufvermögen); Reinvermögen; Schul<strong>den</strong><br />
• Abgren<strong>zu</strong>ngsposten<br />
• Gewinn- und Verlustrechnung (Erträge; Aufwendungen u. a.; Abschreibungen; Aufwendungen für<br />
Pensionsrückstellungen)<br />
• Finanzrechnung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Buchungslogik<br />
• Konten in <strong>der</strong> Buchhaltung/Abschluss von Konten<br />
• Grundzüge eines Kontenrahmens<br />
• Jahresabschlussarbeiten<br />
• Betriebswirtschaftliche Auswirkungen von Verwaltungsentscheidungen<br />
• Zusammenhang zwischen Verwaltungshandeln und Ergebniswirksamkeit<br />
• Überblick über mögliche Kennzahlen des Jahresabschlusses.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Verwaltungseinheiten, die auf <strong>der</strong> Grundlage getroffener Festlegungen die doppelte<br />
Buchführung in ihren Einrichtungen einführen wer<strong>den</strong>, bisher jedoch keine o<strong>der</strong> nur geringe Berührungspunkte <strong>zu</strong>m<br />
doppischen System hatten; Führungskräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Rechnungswesen.<br />
Dozent: Herr Karlheinz Happe, Dipl.-Oec. (TU), Dipl.-Wi.Ing. (FH).<br />
Beachten Sie bitte auch die Fachbücher des Referenten Hans-Christian Schmidt: „Gegenüberstellung von<br />
Kameralistik und doppelter Buchführung - Darstellung typischer Vorgänge in <strong>der</strong> Verwaltung“, „Von <strong>der</strong><br />
Eröffnungsbilanz <strong>zu</strong>m Jahresabschluss - die Simulation eines Haushaltsjahres“, „Grundlagen <strong>der</strong><br />
Anlagenbuchhaltung“ (gemeinsam mit Andreas Krause), „Gärtnerei Stein - o<strong>der</strong>: Der schwierige Weg in die<br />
Privatisierung“, „Kleinspreeau im Wandel - aus Soll und Ist wird Soll an Haben - Eine etwas an<strong>der</strong>e Art,<br />
Grundlagen <strong>der</strong> doppelten Buchführung <strong>zu</strong> vertiefen“ - gemeinsam mit Bodo Traber - sowie die Schrift von<br />
Steven Ott „Die Organisation <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung unter dem Gesichtpunkt <strong>der</strong> Einführung des Neuen<br />
Kommunalen Finanzmanagements am Beispiel <strong>der</strong> Stadt Saalfeld/Saale“ (siehe Seite 628).<br />
Beachten Sie bitte auch das kürzlich erschienene Fachbuch unserer Dozenten Hans-Christian Schmidt<br />
und Andreas Krause „Grundlagen <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung mit praktischen Übungen“ auf <strong>der</strong> Seite<br />
628.<br />
Die papierlose Buchhaltung als Baustein des Gesamtprojekts „Kommunale Doppik“<br />
Fachseminar<br />
29.04.2013 (Berlin) Code: BWA016Z * 180,00 Euro<br />
Die Umstellung auf das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen ist mit <strong>der</strong> Einführung einer neuen<br />
Finanzsoftware nicht abgeschlossen, manche Probleme treten erst danach auf. Da<strong>zu</strong> gehört u. a., dass bestehende<br />
Verwaltungsabläufe <strong>den</strong> betriebswirtschaftlichen Aufgaben angepasst wer<strong>den</strong>. Behör<strong>den</strong> nehmen schrittweise die<br />
Struktur von Unternehmen an. Die Kreisverwaltung Herford nutzt seit 2007 die Möglichkeit von vollständig<br />
papierlosen Zahlungsprozessen. Einer intelligenten Scanlösung mit Texterkennung und Attributierung von<br />
Rechnungen folgt ein flexibles und leistungsstarkes Workflow-System. Alle Bearbeitungs- und Genehmigungsschritte<br />
sind individuell abstimmbar, wer<strong>den</strong> protokolliert und einschließlich aller Belege archiviert. Laufzeiten wer<strong>den</strong><br />
optimiert und Personalressourcen effektiv genutzt; die Verbuchung in <strong>der</strong> Finanzsoftware einschließlich Archivierung<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
140 Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung<br />
erfolgt automatisch. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Elemente <strong>der</strong> papierlosen Buchhaltung eingehend dargestellt und es<br />
wird die Möglichkeit geboten, eigene Fragestellungen ein<strong>zu</strong>bringen und <strong>zu</strong> erörtern. Die Seminardurchführung erfolgt<br />
flexibel unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Erwartungen und Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen. Diese können bis 14<br />
Tage vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Organisation <strong>der</strong> doppischen Buchhaltung<br />
• Doppischer Jahresabschluss<br />
• Gründe für die Entscheidung <strong>zu</strong>r papierlosen Buchhaltung<br />
• Elemente <strong>der</strong> papierlosen Buchhaltung: Belegfluss, Belegbearbeitung, Belegaufbewahrung, Workflow<br />
• Vor- und Nachteile <strong>der</strong> papierlosen Buchhaltung<br />
• Darstellung anhand von Praxiserfahrungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Abteilungen Haushalt, Buchhaltung; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Projekten<br />
„Umstellung auf die Doppik“ und sonstige Interessierte.<br />
Dozent: Herr Dieter Lange, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt.<br />
Systematische Einführung in <strong>den</strong> Aufbau und die Funktionsweise <strong>der</strong><br />
Anlagenbuchhaltung<br />
Fachseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: BWA107 * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: BWA107 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wird ein umfassen<strong>der</strong> Einblick in die Bedeutung und Struktur <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung gegeben. Durch<br />
zahlreiche Beispiele und Übungen wer<strong>den</strong> die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten von <strong>der</strong> Anschaffung<br />
bzw. Herstellung bis <strong>zu</strong>m Verlassen durch Verkauf o<strong>der</strong> Zerstörung des Anlagegutes vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Bedeutung von Inventar und Bilanz für die Anlagenbuchhaltung<br />
• Unterschied von Anlagevermögen und Umlaufvermögen<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Anschaffungs-, Herstellungs- und Anschaffungsnebenkosten<br />
• Funktion <strong>der</strong> geringwertigen Wirtschaftsgüter (GWG)<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Abschreibungsbeträge bei verschie<strong>den</strong>en Abschreibungsarten<br />
• Unterschied zwischen planmäßiger und außerplanmäßiger Abschreibung<br />
• Was passiert bei Störungen (z. B. Totalscha<strong>den</strong>)?<br />
• Funktion des Anlagenspiegels<br />
• Buchung beim Abgang von Vermögensteilen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus öffentlichen Unternehmen und Kernbereichen <strong>der</strong> Verwaltungen, die sich mit <strong>den</strong><br />
technischen Aspekten vertraut machen möchten. Kenntnisse <strong>der</strong> doppelten Buchführung sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Betriebswirt.<br />
Spezialfragen <strong>zu</strong>m Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungssystem -<br />
Rücklagen/Rückstellungen/Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ng, Jahresabschluss, Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: BWA137 * 260,00 Euro<br />
Zunemend wer<strong>den</strong> die kommunalen Haushalte nicht mehr kameral, son<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> kaufmännischen<br />
Buchführung aufgestellt und bilanziert. Die Bediensteten <strong>der</strong> Kommunen müssen sich rechtzeitig mit dem Thema<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen und sich auf die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen einstellen. Das Seminar soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen<br />
spezielle Fragen des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungssystems näherbringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rücklagen, Rückstellungen und Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ng: kameralistische Rücklagen; Rücklagen im neuen<br />
Rechnungssystem; Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Rückstellungen; unterschiedliche Arten von Rücklagen; aktive und passive<br />
Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ng<br />
• Pensionsrückstellungen: bilanzielle Funktion <strong>der</strong> Pensionsrückstellungen; Ansatz; Berücksichtigung <strong>der</strong> Beihilfe;<br />
Umgang mit Altersteilzeit<br />
• Analyse des Jahresabschlusses: Feststellung des HH-Ausgleichs; Bilanzanalyse und Analyse von Ergebnis- und<br />
Finanzrechnung<br />
• Zusammenhang von Neuem Rechnungssystem und Kosten- und Leistungsrechnung: Planung; interne<br />
Verrechnung; Controlling.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsführungskräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kämmereien, <strong>der</strong> Rechnungsprüfung und aus dem<br />
Controlling. Die Teilnehmer/innen sollten über Grundlagenkenntnisse <strong>der</strong> kaufmännischen Buchführung und des<br />
eigenen neuen Haushaltsrechts verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, jeweiliges Haushaltsrecht, eigene Eröffnungsbilanz (sofern vorhan<strong>den</strong>)<br />
Dozent: Herr René Wolter, Dipl.-Kaufmann (FH).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 141<br />
Rückstellungen und Liquiditätsvorsorge im NKHR<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: BWA138 * 260,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: BWA138 * 260,00 Euro<br />
Rückstellungen sind vor dem Hintergrund <strong>der</strong> „Generationengerechtigkeit“ und <strong>der</strong> Darstellung des<br />
perio<strong>den</strong>gerechten Ressourcenverbrauchs ein wesentlicher Bestandteil des NKHR. Wesentliche finanzielle Größen<br />
stellen in <strong>der</strong> Regel die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen und unterlassene Instandhaltungen dar. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> Ursachen und rechtliche Rahmenbedingungen, die verschie<strong>den</strong>en Rückstellungsarten sowie die<br />
Auswirkungen auf Ergebnis- und Finanzrechnung herausgearbeitet. Eine Gemeinde hat ihre Zahlungsfähigkeit durch<br />
eine angemessene Liquiditätsplanung sicher<strong>zu</strong>stellen. Die Finanzrechnung dient <strong>der</strong> Sicherstellung <strong>der</strong> strukturellen<br />
Zahlungsfähigkeit, ersetzt aber nicht die unterjährige Liquiditätssteuerung. Ist die Kommune Alleingesellschafterin<br />
mehrerer Tochterunternehmen, empfiehlt sich eine „Konzern-Liquiditätsplanung“. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Struktur<br />
und die Inhalte einer Liquiditätsplanung erarbeitet. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch<br />
nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Tage belegt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode BWA138, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Rückstellungen Code: BWA138-1 * 180,00 Euro<br />
• Ursachen für die Bildung von Rückstellungen<br />
• Gesetzliche Grundlagen <strong>der</strong> Rückstellungsbildung<br />
• Darstellung einzelner Rückstellungen (Fallbeispiele)<br />
• Auswirkung von Rückstellungen auf <strong>den</strong> Ergebnis- bzw. Finanzplan.<br />
2. Tag: Liquiditätsplanung Code: BWA138-2 * 180,00 Euro<br />
• Gesetzliche Rahmenbedingungen für die Liquiditätsplanung<br />
• Finanzplanung<br />
• Strategische und operative Liquiditätsplanung<br />
• Konzern-Liquiditätsplanung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Fachbereiche Finanzen, Haushalt und Kasse; <strong>der</strong> Rechts-, Wirtschafts- und<br />
Rechnungsprüfungsämter sowie des Beteiligungscontrolling.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: jeweils gültige Gemeindeordnung, Gemeindehaushaltsverordnung<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Rückstellungen im kommunalen Jahres- und Gesamtabschluss<br />
Spezialseminar<br />
26.04.2013 (Berlin) Code: BWA138Z * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: BWA138Z * 180,00 Euro<br />
Die Bilanzierung von Rückstellungen hat eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung für <strong>den</strong> kommunalen Haushalt<br />
(Haushaltsausgleich). Im Seminar wer<strong>den</strong> umfassende Kenntnisse über die Bilanzierung von Rückstellungen, vor<br />
allem auch über die Stellschrauben im Rahmen <strong>der</strong> Aufstellung des kommunalen Abschlusses vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Bilanzierung von Rückstellungen<br />
• Relevante Rückstellungen im kommunalen Abschluss: Personalrückstellungen (Pensionen; Beihilfe; Mehrarbeit;<br />
Resturlaub); sonstige Verpflichtungen, die dem Grunde o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Höhe nach am Abschlussstichtag nicht genau<br />
bekannt sind (Rekultivierungsrückstellungen; Archivierungsrückstellungen; Prüfungsrückstellungen;<br />
Steuerrückstellungen; sonstige Verbindlichkeitsrückstellungen); Instandhaltungsrückstellungen;<br />
Drohverlustrückstellungen<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Rückstellungen im kommunalen Abschluss: Vermögensrechnung, Ergebnisrechnung,<br />
Finanzrechnung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse,<br />
Rechnungsprüfung.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater.<br />
Die Bonitätsbeurteilung wirtschaftlich selbstständiger kommunalnaher Unternehmen<br />
aus Sicht <strong>der</strong> Kreditinstitute (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
02.05. - 03.05.2013 (Berlin) Code: KWA045 * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: KWA045 * 260,00 Euro<br />
Immer mehr wer<strong>den</strong> bisher öffentliche Aufgaben in privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen ausgelagert. Den<br />
Kommunen sind aufgrund <strong>der</strong> oftmals schwierigen Haushaltslage bei <strong>der</strong> finanziellen Ausstattung bzw. Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
dieser Unternehmen enge Grenzen gesetzt, wodurch die Betriebe immer stärker auf die Finanzierung durch Banken<br />
angewiesen sind. Vor diesem Hintergrund müssen sie sich <strong>den</strong> harten und kritischen betriebswirtschaftlichen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
142 Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Bonitätseinschät<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Kreditinstitute durch die dort eingesetzten Risikoklassifizierungsverfahren (Rating)<br />
stellen. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen deutlich die unterschiedlichen Sichtweisen von Banken und<br />
Unternehmen aufgezeigt. Ziel des Seminars ist es, die Kompetenz in <strong>der</strong> Risikobeurteilung <strong>der</strong><br />
Unternehmensentwicklung <strong>zu</strong> erhöhen. Damit wer<strong>den</strong> Möglichkeiten geschaffen, frühzeitig Fehlentwicklungen <strong>zu</strong><br />
erkennen bzw. diesen vor<strong>zu</strong>beugen und Handlungsoptionen <strong>zu</strong>r Verbesserung des Unternehmenserfolges <strong>zu</strong><br />
nutzen. Der Dozent, seit mehr als 25 Jahren im Firmenkun<strong>den</strong>kreditgeschäft einer größeren Sparkasse in leiten<strong>den</strong><br />
Positionen tätig, gibt <strong>den</strong> Teilnehmer/innen aus seiner Praxiserfahrung heraus viele wertvolle Hinweise und zeigt<br />
Optimierungsansätze auf. Zur Vertiefung <strong>der</strong> vermittelten Lerninhalte wer<strong>den</strong> an einem Praxisfall die möglichen<br />
Lösungsansätze gemeinsam erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie funktioniert die Bilanzanalyse bei <strong>den</strong> Kreditinstituten?<br />
• Die Abkehr von <strong>der</strong> reinen Beurteilung <strong>der</strong> Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hin <strong>zu</strong>r Liquiditätsbetrachtung auf<br />
Basis <strong>der</strong> Cashflow-Analyse<br />
• Die Fokussierung auf die Kapitaldienstfähigkeit bei <strong>der</strong> Kreditvergabe<br />
• Optimierungspotenzial im Working-Capital-Management und die Einflüsse auf die Bonitätseinschät<strong>zu</strong>ng<br />
• Auswirkungen des Bilanzrechtsmo<strong>der</strong>nisierungsgesetzes (BilMoG) auf die Bilanzanalyse und die Folgen im Rating<br />
• Die Ratingverfahren <strong>der</strong> Banken im Überblick und <strong>der</strong>en Aussagekraft<br />
• Checkliste <strong>zu</strong>r Vorbereitung auf das Bilanz-/Ratinggespräch mit <strong>der</strong> Bank.<br />
Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen <strong>der</strong> Ministerien (Landesrechnungshof), Aufsichtsbehör<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kommunen<br />
(Zuwendungen und Prüfung), Kämmerer <strong>der</strong> Städte und Gemein<strong>den</strong>, Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong> in <strong>den</strong> Unternehmen,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> „ausgelagerten“ Unternehmen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Controlling. Grundkenntnisse über die<br />
kaufmännische Buchführung und Bilanzierung nach HGB wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Detlef Glomb, Sparkassenbetriebswirt, Leiter Rating und Bilanzanalyse.<br />
Kommunale Finanzbuchhaltung im Neuen Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesen<br />
Kompaktkurs in 7 Modulen<br />
04.02. - 06.06.2013 (Berlin) Code: BWK101 * 2.550,00 Euro<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Einführung des NKHR ergeben sich häufig schwierige und komplexe Fragestellungen in Be<strong>zu</strong>g auf die<br />
Gestaltung von Buchungsabläufen, auf die praktische Abwicklung von Geschäftsvorfällen und auf die Erstellung des<br />
Jahresabschlusses. Genau hier setzt <strong>der</strong> Kompaktkurs „Kommunale Finanzbuchhaltung im Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesen“ an. Er soll ermöglichen, die <strong>zu</strong>r Organisation und Abwicklung von<br />
Geschäftsvorfällen in <strong>der</strong> Doppik notwendigen buchhalterischen Rahmenbedingungen deutlich <strong>zu</strong> machen. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong><br />
Teilnahme an diesem Kompaktkurs erarbeiten sich die Teilnehmer/innen systematisch grundlegende Kenntnisse auf<br />
dem Gebiet <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung. Sie erhalten einen Überblick über <strong>den</strong> gesamten Buchungskreislauf. <strong>Mit</strong>tels<br />
anschaulicher Fallbeispiele wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit dem System <strong>der</strong> doppelten Buchführung vertraut<br />
gemacht. Anhand von praktischen Übungen wird die Verbuchung typischer Geschäftsvorfälle erlernt und die<br />
Teilnehmer/innen erlangen so die erfor<strong>der</strong>liche Buchungssicherheit. Dem Kurs ist ein fakultatives Modul 0 „Doppik<br />
<strong>zu</strong>m Anfassen: das System <strong>der</strong> doppelten Buchführung mittels Planspiel kennenlernen" (Code: BWK100-0)<br />
vorangestellt, das die notwendigen fachlichen Vorkenntnisse <strong>zu</strong>m Besuch <strong>der</strong> weiteren Module vermittelt.<br />
Die erfolgreiche Teilnahme am Gesamtkurs sowie an <strong>der</strong> fakultativen Prüfung kann auf das<br />
Bachelorstudium „Public Management: Finanzmanagement, Prüfung und Controlling“ <strong>der</strong> Akademie<br />
für öffentliche Verwaltung und Recht angerechnet wer<strong>den</strong>.<br />
Modul 0: Doppik <strong>zu</strong>m Anfassen: das System <strong>der</strong> doppelten Buchführung mittels Planspiel<br />
kennenlernen<br />
Fachseminar<br />
17.01. - 18.01.2013 (Berlin) Code: BWK100-0 * 260,00 Euro<br />
Den Ausschreibungstext <strong>zu</strong> diesem Modul fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 139.<br />
Modul 1: Anlagenbuchhaltung im Neuen Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesen<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin) Code: BWK101-1<br />
Durch die Umstellung auf das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) stehen öffentliche<br />
Verwaltungen vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, ihr Vermögen <strong>zu</strong> erfassen und damit <strong>den</strong> Werteverzehr ihrer Anlagen<br />
dar<strong>zu</strong>stellen und <strong>zu</strong> bewerten. Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen umfassen<strong>den</strong> Einblick in die<br />
Bedeutung und Struktur <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung. Durch zahlreiche Beispiele und Übungen wer<strong>den</strong> die<br />
unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten von <strong>der</strong> Anschaffung bzw. Herstellung bis <strong>zu</strong>m Verlassen durch<br />
Verkauf o<strong>der</strong> Zerstörung des Anlagegutes vermittelt.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 143<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Bedeutung von Inventar und Bilanz für die Anlagenbuchhaltung<br />
• Unterschied von Anlagevermögen und Umlaufvermögen<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Anschaffungs-, Herstellungs- und Anschaffungsnebenkosten<br />
• Funktion <strong>der</strong> geringwertigen Wirtschaftsgüter (GWG)<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Abschreibungsbeträge bei verschie<strong>den</strong>en Abschreibungsarten<br />
• Unterschied zwischen planmäßiger und außerplanmäßiger Abschreibung<br />
• Was passiert bei Störungen (z. B. Totalscha<strong>den</strong>)<br />
• Funktion des Anlagenspiegels<br />
• Buchung beim Abgang von Vermögensteilen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Annegret Wieck, Dipl.-Handelslehrerin.<br />
Modul 2: Die kaufmännische Buchführung nach dem NKHR - Teil 1<br />
25.02. - 28.02.2013 (Berlin) Code: BWK101-2<br />
Im Modul 2 des Kompaktkurses wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>der</strong> kaufmännischen Buchführung vermittelt. Die<br />
Teilnehmer/innen sollen so die Grundzüge <strong>der</strong> doppelten Buchführung beherrschen lernen und befähigt wer<strong>den</strong>,<br />
praktische Vorgänge im Rechnungswesen nach<strong>zu</strong>vollziehen und <strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen des Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Die vermittelten Kenntnisse wer<strong>den</strong> anhand von praktischen<br />
Übungen vertieft. Modul 2 und Modul 4 können nur gemeinsam gebucht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufgaben und gesetzliche Bestimmungen für eine ordnungsgemäße Buchführung<br />
• Doppelte Buchführung: die Buchung als „bewegte” Bilanz, von <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz <strong>zu</strong>r Schlussbilanz, Gewinn-<br />
und Verlustrechnung<br />
• Kontenrahmen, Kontenplan<br />
• Übung ausgewählter Buchungsfälle: Umsatzsteuerbuchung, Skontobuchung, Buchung auf <strong>den</strong> Konten <strong>der</strong><br />
Lagerhaltung, Lohn- und Gehaltsbuchungen, Zuwendungen mit Zweckbindung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Betrw.<br />
Modul 3: Verwaltung <strong>der</strong> Offene-Posten-Liste und Kassenbuch<br />
18.03.2013 (Berlin) Code: BWK101-3<br />
Für alle Bereiche <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ist es erfor<strong>der</strong>lich, je<strong>der</strong>zeit einen Überblick <strong>zu</strong> haben, welche<br />
Rechnungen <strong>zu</strong> welchem Zeitpunkt von welchem Vertragspartner <strong>zu</strong> bezahlen sind. Dies betrifft sowohl ausstehende<br />
Zahlungen <strong>der</strong> Schuldner als auch eigene noch <strong>zu</strong> bezahlende Rechnungen. Zudem ist in einigen Bereichen das<br />
Führen eines Kassenbuches gesetzlich vorgeschrieben. Durch zahlreiche Beispiele und Übungen wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen befähigt, diesen Bereich eigenständig <strong>zu</strong> bearbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Debitorenbuchhaltung<br />
• Kreditorenbuchhaltung<br />
• Kassenbuch.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Frank Zepernick.<br />
Modul 4: Die kaufmännische Buchführung nach dem NKHR - Teil 2<br />
16.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: BWK101-4<br />
Im Modul 4 des Kompaktkurses wer<strong>den</strong> die in Modul 2 erworbenen Grundlagenkenntnisse <strong>der</strong> kaufmännischen<br />
Buchführung anhand von praktischen Beispielen und Übungen wie<strong>der</strong>holt und vertieft. Gegenstand des Seminars ist<br />
die Buchung von typischen Alltagsfällen aus <strong>der</strong> Verwaltung. Gebucht wird nach <strong>den</strong> Prinzipien des Neuen<br />
Kommunalen Finanzmanagements. Dabei wer<strong>den</strong> die im Modul „Die kaufmännische Buchführung nach NKHR -<br />
Teil 1“ erlernten Fähigkeiten vertieft und gefestigt, so dass die Teilnehmer/innen praktisch anwendbares Fachwissen<br />
erwerben. Das Erkennen <strong>der</strong> Zusammenhänge ist hier von beson<strong>der</strong>er Bedeutung. Modul 2 und Modul 4 können nur<br />
gemeinsam gebucht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertiefung <strong>der</strong> Grundlagen aus Teil 1<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Zusammenhänge.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Betrw.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
144 Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Modul 5: Buchhalterische Beson<strong>der</strong>heiten bei Betrieben gewerblicher Art in Be<strong>zu</strong>g auf<br />
das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: BWK101-5<br />
Das zweitägige Modul behandelt die Beson<strong>der</strong>heiten in <strong>der</strong> Doppik bei Betrieben gewerblicher Art. Aufgrund ihrer<br />
Umsatzsteuerpflicht müssen Betriebe gewerblicher Art monatliche Abschlüsse und Anmeldungen für das Finanzamt<br />
erstellen. Durch ihre meist erwerbswirtschaftliche Ausrichtung ergeben sich Beson<strong>der</strong>heiten in <strong>der</strong> Erfassung in<br />
Konten, in <strong>der</strong> Verbuchung des Warenverkehrs sowie bei <strong>der</strong> Betrachtung von bestimmten Ausgaben. Anhand<br />
zahlreicher Beispiele wer<strong>den</strong> diese Bereiche umfassend erläutert und Erlerntes in Übungen gefestigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition eines Betriebes gewerblicher Art<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Umsatzsteuer: allgemeiner Steuersatz, ermäßigter Steuersatz, Umsatzsteuerbefreiung<br />
• Erstellung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Unterlagen für das Finanzamt<br />
• Warenkonten im Einkauf und Verkauf<br />
• Rücksendungen, Rabatte, Boni und Skonti<br />
• Nicht o<strong>der</strong> beschränkt ab<strong>zu</strong>gsfähige Ausgaben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Frank Zepernick.<br />
Modul 6: Die Erstellung des Jahresabschlusses nach Neuem Kommunalen Haushaltsund<br />
Rechnungswesen<br />
21.05. - 23.05.2013 (Berlin) Code: BWK101-6<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens greift eine neue Art <strong>der</strong> Erstellung<br />
des Jahresabschlusses Platz. In diesem dreitägigen Modul eignen sich die Teilnehmer/innen die für die Erstellung<br />
des Jahresabschlusses notwendigen Fachkenntnisse an. Anhand zahlreicher Beispiele und praktischer Übungen<br />
wer<strong>den</strong> sie befähigt, <strong>den</strong> Erfolg einer Kommune ein<strong>zu</strong>schätzen. Interessenten, die nur an diesem Modul teilnehmen<br />
möchten, wer<strong>den</strong> gebeten, das Seminar BWA100 <strong>zu</strong> belegen. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die gleichen Kenntnisse<br />
vermittelt. Die längere Seminardauer des Moduls 6 im Rahmen des Kompaktkurses ergibt sich durch die<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Die Kenntnisse <strong>der</strong> Module 1 - 5 wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Schwerpunkt:<br />
• Buchungsfälle beim Jahresabschluss: Abschreibungen auf Sachanlagen, sachliche Abgren<strong>zu</strong>ng, zeitliche<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng, Abschreibungen und Wertberichtigung von For<strong>der</strong>ungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Betrw.<br />
Modul 7: Finanzbuchhaltung kommunal - Vertiefung und Training<br />
05.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: BWK101-7<br />
Die Kenntnisse <strong>der</strong> Module 1 - 6 wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Betrw.<br />
Fibu-Prüfung (fakultativ): "Zertifizierter Finanzbuchhalter Doppik kommunal (SHB)"<br />
07.06.2013 (Berlin) Code: BWK101-8<br />
Die Teilnehmer/innen des Kompaktkurses haben die Möglichkeit, sich einer Prüfung an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule<br />
Berlin <strong>zu</strong> unterziehen. Die erfolgreiche Prüfungsteilnahme wird durch ein Hochschulzertifikat bestätigt. Die<br />
Prüfungsordnung einschließlich <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Prüfungsgebühren wird durch <strong>den</strong> wissenschaftlichen Beirat <strong>der</strong><br />
Steinbeis-Hochschule Berlin festgelegt. Die Teilnahme an dieser Prüfung steht auch Interessenten offen, die im<br />
Rahmen an<strong>der</strong>er Fortbildungsveranstaltungen des Kommunalen Bildungswerk e.V. o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Bildungsträger das<br />
notwendige Fachwissen erworben haben.<br />
Zielgruppe: Kämmerer und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Finanzabteilungen <strong>der</strong> Kommunen einschließlich Kassen;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungshöfen, Rechnungsprüfungsämtern und Revisionsabteilungen.<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Teilnahmegebühren: Die Teilnahmegebühren belaufen sich bei Buchung des gesamten<br />
Kompaktkurses (Modul 1 bis Modul 7) auf 2.550,00 Euro pro Teilnehmer/in. Es ist auch möglich, nur einzelne<br />
Seminare <strong>der</strong> Kursfolge <strong>zu</strong> belegen (mit Ausnahme <strong>der</strong> Module 2, 4 und 6). Der Tagessatz beträgt in diesem Fall<br />
175,00 Euro pro Teilnehmer/in. Für die (fakultative) Teilnahme an <strong>der</strong> Abschlussprüfung wird eine geson<strong>der</strong>te<br />
Prüfgebühr erhoben, <strong>der</strong>en Höhe die Steinbeis-Hochschule Berlin festlegt. Der Kompaktkurs sowie die einzelnen<br />
Module sind nicht rabattfähig.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jahresabschluss<br />
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 145<br />
Aufstellung des kommunalen Gesamtabschlusses<br />
Spezialseminar in 2 Teilen<br />
Teil 1:<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: BWA127Z-1 * 260,00 Euro<br />
03.12. - 04.12.2013 (Berlin) Code: BWA127Z-1 * 260,00 Euro<br />
Teil 2:<br />
19.06. - 20.06.2013 (Berlin) Code: BWA127Z-2 * 260,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: BWA127Z-2 * 260,00 Euro<br />
In diesem viertägigen Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die notwendigen Kenntnisse <strong>zu</strong>r Erstellung eines<br />
rechtskonformen Gesamtabschlusses vermittelt. Anhand von ausgewählten Praxisbeispielen wer<strong>den</strong> Vorbereitung<br />
und Umset<strong>zu</strong>ng dargestellt, diskutiert, geübt und vertieft. Dieses Seminar wird in zwei Seminarblöcken mit je 2 Tagen<br />
durchgeführt. Der Dozent verfügt über langjährige Erfahrungen in <strong>der</strong> kommunalen Rechnungslegung und in <strong>der</strong><br />
Konzernrechnungslegung. Er begleitet seit längerem Kommunen und Städte bei <strong>der</strong> Aufstellung des kommunalen<br />
Gesamtabschlusses. Darüber hinaus prüft er kommunale Jahresabschlüsse und Konzernabschlüsse. Aus<br />
didaktischen Grün<strong>den</strong> wird empfohlen, beide Teile des Kurses <strong>zu</strong> belegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Code: BWA127Z-1<br />
Grundlagen des kommunalen Gesamtabschlusses<br />
• Betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
• Bestandteile des kommunalen Gesamtabschlusses<br />
• Projektmanagement „Kommunaler Gesamtabschluss“: Zeitraum, erfor<strong>der</strong>liche Schritte, Kompetenzen<br />
• Rechtlicher Rahmen<br />
• Kommunaler Konzernkreis<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an ein kommunales Konzernberichtswesen<br />
• Festlegung einer kommunalen Gesamtabschlussrichtlinie.<br />
Von <strong>der</strong> Kommunalbilanz I über die Kommunalbilanz II <strong>zu</strong>m kommunalen Summenabschluss<br />
• Positionenplan (Zweck, Strukturierung)<br />
• Überleitung <strong>zu</strong>r Kommunalbilanz II: Grundsatz <strong>der</strong> Einheitlichkeit, Neubewertung, Bilanzierungsvorbehalt <strong>der</strong><br />
Konzernmutter<br />
• Rechtliche Grundlagen - Verknüpfung von kommunalen und handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften<br />
<strong>zu</strong>m Gesamtabschluss<br />
• Stellung des kommunalen Gesamtabschlusses<br />
• Vorbereitung Konsolidierung.<br />
Teil 2: Code: BWA127Z-2<br />
Vom kommunalen Summenabschluss <strong>zu</strong>m Gesamtabschluss: Vollkonsolidierung<br />
• Kapitalkonsolidierung (Grundlagen, Erst- und Folgekonsolidierung, Endkonsolidierung)<br />
• Schul<strong>den</strong>konsolidierung<br />
• Aufwands- und Ertragskonsolidierung<br />
• Zwischenergebniseliminierung.<br />
Weitere Konsolidierungsschritte und wesentliche Berichtsinstrumente<br />
• Equity-Konsolidierung<br />
• Kommunale Eigenkapitalverän<strong>der</strong>ungsrechnung<br />
• Aufstellung von Gesamtanhang, Gesamtlagebericht sowie Kapitalflussrechnung<br />
• Konsolidierung <strong>der</strong> Kapitalflussrechnung<br />
• Künftige Entwicklungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse,<br />
Rechnungsprüfung.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Der kommunale Gesamtabschluss im Land Bran<strong>den</strong>burg - gesetzeskonform und<br />
fristgerecht aufgestellt (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.08. - 15.08.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: BWA127B * 450,00 Euro<br />
Im Land Bran<strong>den</strong>burg ist ein Gesamtabschluss erstmals für das Haushaltsjahr 2013 auf<strong>zu</strong>stellen. In diesem<br />
dreitägigen Spezialseminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die notwendigen Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Aufstellung eines<br />
Gesamtabschlusses gemäß dem bran<strong>den</strong>burgischen Rechtsrahmen vermittelt. Anhand von Praxisbeispielen wer<strong>den</strong><br />
die erfor<strong>der</strong>lichen Vorarbeiten sowie die Aufstellung selbst dargestellt, diskutiert, geübt und vertieft.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
146 Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des kommunalen Gesamtabschlusses im Land Bran<strong>den</strong>burg: betriebswirtschaftliche Grundlagen,<br />
Bestandteile des kommunalen Gesamtabschlusses im Land Bran<strong>den</strong>burg, Projektmanagement "kommunaler<br />
Gesamtabschluss", Rechtsrahmen, kommunaler Konzernkreis, kommunale Gesamtabschlussrichtlinie<br />
• Von <strong>der</strong> Kommunalbilanz I über die Kommunalbilanz II sowie gegebenenfalls die Kommunalbilanz III <strong>zu</strong>m<br />
kommunalen Summenabschluss: Beherrschung, Aufstellungspflicht, Wesentlichkeit, Überleitung <strong>zu</strong>r<br />
Kommunalbilanz I, Erfor<strong>der</strong>nis einer Kommunalbilanz II, rechtliche Grundlagen - Verknüpfung von kommunalen und<br />
handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften <strong>zu</strong>m Gesamtabschluss, Vorbereitungsschritte <strong>der</strong><br />
Konsolidierung<br />
• Vom kommunalen Summenabschluss <strong>zu</strong>m Gesamtabschluss - Vollkonsolidierung: Kapitalkonsolidierung,<br />
Schul<strong>den</strong>konsolidierung, Aufwands- und Ertragskonsolidierung, Zwischenergebniseliminierung<br />
• Weitere Konsolidierungsschritte und wesentliche Berichtsinstrumente: Equity-Methode, kommunale<br />
Eigenkapitalverän<strong>der</strong>ungsrechnung, Aufstellung von Gesamtanhang, Gesamtlagebericht sowie<br />
Kapitalflussrechnung, künftige Entwicklungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse und<br />
Rechnungsprüfung des Landes Bran<strong>den</strong>burg. Grundkenntnisse bei <strong>der</strong> Aufstellung eines Gesamtabschlusses<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Bitte beachten Sie die folgen<strong>den</strong> ergänzen<strong>den</strong> Seminare <strong>zu</strong>r Bilanzierung:<br />
Internationale Rechnungslegung für kommunale Unternehmen<br />
Kompaktseminar in zwei Teilen Code: KWA200<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 237.<br />
Die kaufmännische Bilanz nach HGB - Bilanzen erstellen, interpretieren und analysieren<br />
Spezialseminar Code: BWA120N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 149.<br />
Die Erstellung <strong>der</strong> Jahresrechnung nach kameralem Haushaltsrecht und des<br />
Jahresabschlusses nach Neuem Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
Spezialseminar Code: HKA080N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 148.<br />
Jahresabschlussarbeiten nach NKR in praktischen Schritten - für Buchhalter/innen in<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Hannover) Code: BWA100N * 310,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Hannover) Code: BWA100N * 310,00 Euro<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Einführung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens Nie<strong>der</strong>sachsens (NKR) stehen immer<br />
mehr nie<strong>der</strong>sächsische Kommunen vor <strong>der</strong> Aufgabe, ihren ersten doppischen Jahresabschluss <strong>zu</strong> erstellen. Für die<br />
beteiligten Buchhalter/innen ist dies eine neue und spannende Herausfor<strong>der</strong>ung. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> die dafür<br />
erfor<strong>der</strong>lichen handwerklichen Fähigkeiten vermittelt. Es ist als praktisches Training angelegt und vollzieht Schritt für<br />
Schritt alle mit dem Jahresabschluss anfallen<strong>den</strong> buchhalterischen Vorgänge. Im Ergebnis sollen die<br />
Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Lage sein, die Jahresabschlussarbeiten rechtssicher und fehlerfrei durch<strong>zu</strong>führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Formelle Vorgaben <strong>zu</strong>m Jahresabschluss<br />
• Inhalt des Jahresabschlusses<br />
• Überblick über die einzelnen Jahresabschlussarbeiten<br />
• Inventur und Bewertung <strong>zu</strong>m Abschlussstichtag<br />
• Bestandsverän<strong>der</strong>ungen, Fortschreibung <strong>der</strong> Anlagenübersicht<br />
• Richtige Zuordnung von Anschaffungs- und Herstellungswerten einschließlich Nebenkosten und nachträglichen<br />
Werten einerseits sowie Unterhaltungs- und Instandset<strong>zu</strong>ngsaufwendungen an<strong>der</strong>erseits<br />
• Planmäßige Abschreibungen<br />
• Bildung/Auflösung von Son<strong>der</strong>posten<br />
• Außerplanmäßige Abschreibungen und Zuschreibungen<br />
• Aktivierung von Eigenleistungen<br />
• Wertberichtigungen von For<strong>der</strong>ungen<br />
• Rückstellungen<br />
• Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ngen<br />
• Abschluss von Unterkonten (Steuerkonten, Nachlässe usw.)<br />
• Abschluss von Finanz- und Ergebnisrechnung sowie Ausweis <strong>der</strong> Nettoposition<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 147<br />
• Aufstellung <strong>der</strong> Bilanz und gegebenenfalls Vermögensrechnung<br />
• Ermächtigungsübertragungen<br />
• Inhalte des Anhangs nebst Anlagen und des Rechenschaftsberichts<br />
• Verwendung des Jahresergebnisses<br />
• Zeit- und Maßnahmenplan.<br />
Zielgruppe: Buchhalter/innen, die Abschlussbuchungen durch<strong>zu</strong>führen haben sowie interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>der</strong> Kämmereien, Kassen und Revisions- bzw. Rechnungsprüfungsämter. Kenntnisse über das NKR und die<br />
kommunale doppelte Buchführung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: NGO, GemHKVO einschließlich Ausführungserlass<br />
Dozent: Herr Thomas Schirrmacher, Verww.<br />
Jahresabschlussarbeiten nach NKHR in praktischen Schritten - für Buchhalter/innen<br />
in Bran<strong>den</strong>burg<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: BWA100B * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: BWA100B * 260,00 Euro<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Einführung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens Bran<strong>den</strong>burg (Doppik Bran<strong>den</strong>burg)<br />
stehen immer mehr Kommunen vor <strong>der</strong> Aufgabe, ihren ersten doppischen Jahresabschluss <strong>zu</strong> erstellen. Für die<br />
beteiligten Buchhalter/innen ist dies eine neue und spannende Herausfor<strong>der</strong>ung. In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong><br />
die dafür erfor<strong>der</strong>lichen handwerklichen Fähigkeiten vermittelt. Es ist als praktisches Training angelegt und vollzieht<br />
Schritt für Schritt alle mit dem Jahresabschluss anfallen<strong>den</strong> buchhalterischen Vorgänge. Im Ergebnis sollen die<br />
Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Lage sein, die Jahresabschlussarbeiten rechtssicher und fehlerfrei durch<strong>zu</strong>führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Formelle Vorgaben <strong>zu</strong>m Jahresabschluss<br />
• Inhalt des Jahresabschlusses<br />
• Überblick über die einzelnen Jahresabschlussarbeiten<br />
• Zeit- und Maßnahmenplan<br />
• Inventur und Bewertung <strong>zu</strong>m Abschlussstichtag<br />
• Bestandsverän<strong>der</strong>ungen, Fortschreibung <strong>der</strong> Anlagenübersicht<br />
• Richtige Zuordnung von Anschaffungs- und Herstellungswerten einschließlich Nebenkosten und nachträglichen<br />
Werten einerseits sowie Unterhaltungs- und Instandset<strong>zu</strong>ngsaufwendungen an<strong>der</strong>erseits<br />
• Planmäßige Abschreibungen<br />
• Bildung/Auflösung von Son<strong>der</strong>posten<br />
• Außerplanmäßige Abschreibungen und Zuschreibungen<br />
• Aktivierung von Eigenleistungen<br />
• Wertberichtigungen von For<strong>der</strong>ungen<br />
• Bestand <strong>der</strong> Verbindlichkeiten<br />
• Rückstellungen<br />
• Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ngen<br />
• Abschluss von Unterkonten (Steuerkonten, Nachlässe usw.)<br />
• Abschluss von Finanz- und Ergebnisrechnung<br />
• Aufstellung <strong>der</strong> Bilanz<br />
• Ermächtigungsübertragungen<br />
• Inhalte des Anhangs nebst Anlagen<br />
• Verwendung des Jahresergebnisses.<br />
Zielgruppe: Buchhalter/innen, die Abschlussbuchungen durch<strong>zu</strong>führen haben sowie interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>der</strong> Kämmereien, Kassen und Revisions- bzw. Rechnungsprüfungsämter. Kenntnisse über das NKHR und die<br />
kommunale doppelte Buchführung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BbgKVerf, KomHKV<br />
Dozent: Herr Thomas Schirrmacher, Verww.<br />
Der Jahresabschluss in <strong>der</strong> kommunalen Doppik - Qualitätsanfor<strong>der</strong>ungen aus Sicht<br />
<strong>der</strong> Abschlussprüfung<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: BWA100S * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: BWA100S * 260,00 Euro<br />
Die Abschlusserstellung in <strong>der</strong> kommunalen Doppik stellt die Kommunen vor völlig neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. Da<strong>zu</strong><br />
gehören insbeson<strong>der</strong>e das Zusammenspiel <strong>der</strong> (neuen) Rechnungskomponenten und ihre Verprobung, die<br />
Vollständigkeit <strong>der</strong> Jahresabschlüsse und im beson<strong>der</strong>en Maße die auf die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Prüfung abgestellte<br />
Dokumentation. Getreu dem Motto „Zeit ist Geld“ ist die Qualität <strong>der</strong> Dokumentation von ganz beson<strong>der</strong>er Bedeutung<br />
für die Kommunen, in <strong>den</strong>en sich die Rechnungsprüfungsämter abhängig von <strong>den</strong> län<strong>der</strong>spezifischen Regelungen für<br />
die Prüfung <strong>der</strong> Abschlüsse eines Wirtschaftsprüfers bedienen. Hier gilt <strong>der</strong> Grundsatz: Je besser die<br />
Dokumentation, desto geringer <strong>der</strong> Prüfungsaufwand. In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> wichtige Erkenntnisse aus<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
148 Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung<br />
<strong>der</strong> Praxis über die Koordination, Erstellung und die auf die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Prüfung abgestellte Dokumentation<br />
<strong>der</strong> Jahresabschlüsse sowie die Bedeutung einer zentralen Verantwortung für die Abschlusserstellung vorgestellt und<br />
anhand von Praxisbespielen erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie werde ich <strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen einer Jahresabschlussprüfung gerecht? Sicherstellung <strong>der</strong> Vollständigkeit <strong>der</strong><br />
Abschlüsse, Fragen <strong>der</strong> Abgren<strong>zu</strong>ng und Periodisierung, Dokumentation, bereit<strong>zu</strong>stellende Unterlagen und<br />
Nachweise (Erläuterung anhand ausgewählter Praxisbeispiele, z. B. Bankkonten - Finanzrechnung,<br />
Lohnabrechnungsverfahren, Veranlagungsverfahren, Rückstellungen, Abgren<strong>zu</strong>ng Aufwand - Investitionen,<br />
Anlagevermögen: Zugänge - Abgänge - Abschreibungen, Sal<strong>den</strong>verän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Bilanzkonten,<br />
Kontokorrentauswertungen einschl. deb. Kreditoren und kred. Debitoren, Wertberichtigung auf For<strong>der</strong>ungen)<br />
• Welche Hilfestellungen <strong>zu</strong>r Verprobung des Buchungsstoffs, <strong>zu</strong>r Vornahme von Abschlussbuchungen und <strong>zu</strong>r<br />
Dokumentation meines Handelns bieten da<strong>zu</strong> Systemauswertungen?<br />
• Die Schritte <strong>zu</strong>r Abschlusserstellung, Koordination <strong>der</strong> Arbeiten und Zeitplan<br />
• Anhang, Lage- bzw. Rechenschaftsbericht im Fokus <strong>der</strong> Prüfung<br />
• Aus <strong>der</strong> Praxis - für die Praxis: organisatorische Maßnahmen <strong>zu</strong>r Optimierung <strong>der</strong> Abschlusserstellung und<br />
Prüfungsbegleitung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Kämmereien, Finanzbuchhaltungen und Rechnungsprüfungsämtern<br />
<strong>der</strong> Kommunen, die mit <strong>der</strong> Jahresabschlusserstellung bzw. -prüfung betraut sind. Kenntnisse über<br />
die kommunale doppelte Buchführung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GO und GemHVO des Landes<br />
Dozentin: Frau Martina Hacklän<strong>der</strong>, Dipl.-Verwaltungswirtin, Leiterin Finanzbuchhaltung.<br />
Die Erstellung <strong>der</strong> Jahresrechnung nach kameralem Haushaltsrecht und des<br />
Jahresabschlusses nach Neuem Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
Spezialseminar<br />
24.01. - 25.01.2013 (Berlin) Code: HKA080N * 260,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: HKA080N * 260,00 Euro<br />
Im zweitägige Spezialseminar sollen die mit <strong>der</strong> Jahresrechnung befassten Dienstkräfte in <strong>den</strong> Kommunalverwaltungen<br />
befähigt wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Jahresabschluss in <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Qualität <strong>zu</strong> erstellen. Neben <strong>der</strong> systematischen<br />
Darstellung des Inhalts und des Zustandekommens <strong>der</strong> Jahresrechnung, ihrer Bestandteile sowie ihrer<br />
Behandlung in <strong>den</strong> Gremien stehen praktische Probleme <strong>der</strong> Seminarteilnehmer/innen im <strong>Mit</strong>telpunkt <strong>der</strong><br />
Veranstaltung. Die sich vollziehen<strong>den</strong> inhaltlichen und strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen im Zuge <strong>der</strong> Einführung des<br />
Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens und <strong>der</strong>en Auswirkungen auf die künftige Erstellung <strong>der</strong><br />
Jahresrechnung fin<strong>den</strong> im Seminar Beachtung.<br />
Schwerpunkte:<br />
Der Jahresabschluss des kameralen Haushalts<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Systematik des Sollabschlusses<br />
• Darstellung des kassenmäßigen Abschlusses<br />
• Kontrollmöglichkeiten des Jahresabschlusses<br />
• Übertragung <strong>der</strong> Kassenbestände<br />
• Abwicklung des Verwahr- und Vorschussbuches<br />
• Abschluss <strong>der</strong> Personenkonten<br />
• Das Anordnungs-Soll<br />
• Ist-Einnahmen, Ist-Ausgaben<br />
• Kasseneinnahme- und Kassenausgabereste, einschließlich Restebereinigung<br />
• Haushaltseinnahme- und Haushaltsausgabereste<br />
• Abwicklung von Überschüssen und Fehlbeträgen<br />
• Anlagen <strong>zu</strong>r Jahresrechnung.<br />
Der Jahresabschluss im Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
• Einordnung des neuen kommunalen Jahresabschlusses und Überblick über seine Komponenten<br />
• Überblick über die Jahresabschlussarbeiten<br />
• Inhalt und Aufbau <strong>der</strong> Ergebnisrechnung und Finanzrechnung<br />
• Erläuterung des Bilanzaufbaus<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Kassen im Rahmen <strong>der</strong> Jahresabschlussarbeiten.<br />
Zielgruppe: Dienstkräfte von Kommunalverwaltungen, die unmittelbar mit <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Jahresrechnung befasst<br />
sind, insbeson<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kämmerei und <strong>der</strong> Kasse. Vorausgesetzt wer<strong>den</strong> sichere Kenntnisse des<br />
kommunalen Haushaltsrechts in seinen Grundzügen. Die Teilnahme interessierter <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfungsämter ist ebenfalls möglich; ihnen wird jedoch empfohlen, das Spezialseminar „Die Prüfung <strong>der</strong><br />
Jahresrechnung durch das Rechnungsprüfungsamt“ (Code: RPB120) vor<strong>zu</strong>ziehen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Haushalts- und kassenrechtliche Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 149<br />
Die Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage einer Kommune auf <strong>der</strong> Basis des Neuen<br />
Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: HKA140N * 260,00 Euro<br />
07.02. - 08.02.2013 (Berlin) Code: HKA140N * 260,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: HKA140N * 260,00 Euro<br />
Die Reform des kommunalen Finanzwesens hat erheblichen Einfluss auf das Instrumentarium und die Kriterien <strong>zu</strong>r<br />
Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage <strong>der</strong> Kommune. Das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen stellt<br />
neben einer Vielzahl neuer Begriffe, zahlreiche Instrumente <strong>zu</strong>r Verfügung, die verstan<strong>den</strong> und angewendet wer<strong>den</strong><br />
müssen. Ausgangspunkt für die Lagebeurteilung <strong>der</strong> Kommune ist <strong>der</strong> kommunale Jahresabschluss. Daneben sind<br />
die wirtschaftlichen Aktivitäten <strong>der</strong> Kommunen und ihrer ausgelagerten Bereiche in einem Gesamtabschluss<br />
dar<strong>zu</strong>stellen. Im Lichte dieser Entwicklungen wer<strong>den</strong> in diesem Spezialseminar die Bedeutung, Instrumente und<br />
Metho<strong>den</strong> einer zeitgemäßen Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage <strong>der</strong> Städte, Gemein<strong>den</strong> und Kreise vorgestellt<br />
und mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen lösungsorientiert erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die "dauernde Leistungsfähigkeit" und ihre Bedeutung für die Kommune<br />
• Instrumente und Funktionsweise des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens (produktorientierter<br />
Haushaltsplan und Jahresabschluss, Gesamtabschluss, Beteiligungsbericht)<br />
• Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage auf Grundlage geeigneter Bilanzkennzahlen im Jahresabschluss <strong>der</strong><br />
Kommune, <strong>der</strong> kommunalen Unternehmen und des Gesamtabschlusses (Jahresabschlussanalyse)<br />
• Ansätze für Aufgabenkritik/Haushaltskonsolidierung<br />
• Aufbau von Ziel- und Kennzahlensystemen <strong>zu</strong>r kommunalen Haushalts- und Konzernsteuerung<br />
• Verbesserung <strong>der</strong> Aussagekraft von Haushaltsplan, Jahresabschluss und Beteiligungsbericht und weitere Nut<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>der</strong> Analyseergebnisse.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kämmereien, <strong>der</strong> Aufsichtsbehör<strong>den</strong> und von Rechnungsprüfungsämtern sowie<br />
am Seminarinhalt interessierte Mandatsträger/innen. Zwingende Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Teilnahme sind<br />
Grundkenntnisse über das Neue Haushalts- und Rechnungswesen <strong>der</strong> Kommunen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Die aktuelle Gemeindeordnung und Gemeindehaushaltsverordnung des jeweiligen<br />
Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Christoph Lehmitz.<br />
Bilanz<br />
Die kaufmännische Bilanz nach HGB - Bilanzen erstellen, interpretieren und<br />
analysieren<br />
Spezialseminar<br />
02.05. - 03.05.2013 (Berlin) Code: BWA120N * 260,00 Euro<br />
Den öffentlichen Verwaltungen unterstehen häufig selbstständig wirtschaftende Einheiten, wie Beteiligungsunternehmen<br />
und Eigenbetriebe, die ihre Geschäfte nach kaufmännischen Grundsätzen führen. Ihre Zahl nimmt<br />
ständig <strong>zu</strong>, da in wachsendem Maße einzelne Leistungsbereiche aus <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ausgeglie<strong>der</strong>t und<br />
in Unternehmen des privaten Rechts (z. B. GmbH) umgewandelt wer<strong>den</strong>. Sehr stark sind davon Dienstleistungseinrichtungen<br />
betroffen. Die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen dieser Unternehmen müssen sich zwangsläufig in <strong>der</strong> kaufmännischen<br />
Buchführung und im Bilanzrecht auskennen. Kenntnisse <strong>der</strong> handelsrechtlichen Rechnungslegung wer<strong>den</strong> darüber<br />
hinaus auch von vielen Bediensteten <strong>der</strong> Verwaltungen erwartet. Manche benötigen sie, um die Aufsicht über<br />
unterstellte Betriebe qualifiziert ausüben <strong>zu</strong> können. An<strong>der</strong>e benötigen sie, um fundierte Entscheidungen bei <strong>der</strong><br />
Gewährung staatlicher Leistungen und Zuwendungen treffen <strong>zu</strong> können. Diesem breiten Personenkreis wird im<br />
Spezialseminar praktisch brauchbares kaufmännisches Wissen vermittelt und ein tiefer Einblick in das<br />
Zustandekommen <strong>der</strong> Bilanz, ihre Struktur, ihre inneren Zusammenhänge und ihre ökonomische und soziale<br />
Aussagekraft gewährt. Die Neuregelungen des Bilanzrechtsmo<strong>der</strong>nisierungsgesetzes wer<strong>den</strong> im Seminar<br />
berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau <strong>der</strong> Bilanz und Bewertung <strong>der</strong> Bilanzpositionen<br />
• Aufbau und Aussagekraft <strong>der</strong> Gewinn- und Verlustrechnung<br />
• Inhalt und Funktion des Lage- und Geschäftsberichts<br />
• Jahresabschlussanalyse<br />
• Schwerpunkte und Kennziffern <strong>der</strong> Bilanzanalyse: Analyse <strong>der</strong> Kapitalstruktur; Analyse <strong>der</strong> Vermögensstruktur;<br />
Analyse <strong>der</strong> Investitionsstruktur; Analyse <strong>der</strong> Liquiditätsstruktur.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
150 Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus kommunalen Betrieben und Organisationen, die ihre betriebswirtschaftlichen<br />
Kenntnisse, insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf die kaufmännische Bilanz erweitern wollen. Verwaltungsbedienstete, die<br />
sich im handelsrechtlichen Rechnungswesen <strong>zu</strong>rechtfin<strong>den</strong> sollen und die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Kompetenzen<br />
erwerben wollen. Fundierte Kenntnisse <strong>der</strong> doppelten Buchführung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: HGB<br />
Dozentin: Frau Annegret Wieck, Dipl.-Handelslehrerin.<br />
Von <strong>der</strong> Inventur bis <strong>zu</strong>r Bilanzbestätigung - Inventarisierung, Vermögensbewertung,<br />
Anlagenbuchhaltung und Eröffnungsbilanz<br />
Spezialseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: BWA073N * 260,00 Euro<br />
Grundvorausset<strong>zu</strong>ng für <strong>den</strong> Umstieg auf die Doppik ist die Erstellung einer Eröffnungsbilanz. Hier<strong>zu</strong> sind die<br />
Durchführung einer flächendecken<strong>den</strong> Inventur und die Bewertung des Vermögens <strong>der</strong> Kommune erfor<strong>der</strong>lich. In<br />
diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> anhand von praktischen Beispielen die <strong>zu</strong> treffen<strong>den</strong> Vorbereitungen für die<br />
Durchführung <strong>der</strong> Inventur vermittelt. Insbeson<strong>der</strong>e wird auf Bewertungsverfahren und die Bewertungen <strong>der</strong><br />
einzelnen Vermögensgegenstände eingegangen sowie die Bedeutung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz und <strong>der</strong> Folgebilanzen<br />
behandelt. Das Spezialseminar wendet sich an Praktiker/innen sowie an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte, die<br />
mit dem Doppik-Projekt betraut sind. Dem Erfahrungsaustausch wird beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit gewidmet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Durchführung <strong>der</strong> Inventur auf <strong>der</strong> Basis von Inventurrichtlinien<br />
• Die Bewertung von Aktiva und Passiva für die Eröffnungsbilanz anhand von praktischen Beispielen<br />
• Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz<br />
• Bilanzanalyse.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die konzeptionell o<strong>der</strong> praktisch mit<br />
<strong>der</strong> Doppik-Einführung befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Annegret Wieck, Dipl.-Handelslehrerin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Bewertung ausgewählter Positionen <strong>der</strong> Kommunalbilanz - Son<strong>der</strong>posten,<br />
Infrastrukturvermögen, Grundstücke und Gebäude<br />
Spezialseminar Code: BWA078Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 230.<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Die Kosten- und Leistungsrechnung im Rahmen <strong>der</strong> kommunalen Doppik<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: BWA150 * 335,00 Euro<br />
25.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: BWA150 * 335,00 Euro<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens ist es erfor<strong>der</strong>lich, dass eine<br />
entsprechende Kosten- und Leistungsrechnung in Anlehnung an die län<strong>der</strong>spezifischen Regelungen als Planungs-,<br />
Steuerungs- und Kontrollinstrumentarium geführt wird. Das Fachseminar soll da<strong>zu</strong> dienen, unter Anwendung<br />
kommunalspezifischer Praxisbeispiele erfor<strong>der</strong>liches Fachwissen <strong>zu</strong>r Thematik <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung<br />
<strong>zu</strong> erwerben, um <strong>den</strong> Einführungsprozess kompetent und zielgerichtet begleiten <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundbegriffe <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Leistungen, Produkte, Ziele und Kennzahlen<br />
• Istkosten, Normalkosten und Plankosten<br />
• Kostenartenrechnung<br />
• Kostenstellenrechnung<br />
• Kostenträgerrechnung<br />
• Vollkosten- und Teilkostenrechnung<br />
• Investitionsrechnungsverfahren<br />
• Interne Leistungsverrechnung<br />
• Kommunalspezifische Praxisbeispiele.<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus allen kommunalen Bereichen, die mit <strong>der</strong> Einführung bzw. Umset<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung beauftragt sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, eigene Haushaltsverordnung, eigener Kontenplan<br />
Dozent: Herr Uwe Laib, Betriebswirt (VWA).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 151<br />
Die Kosten- und Leistungsrechnung in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung - notwendige<br />
Schritte <strong>zu</strong> ihrer Einführung anhand praktischer Beispiele<br />
Fachseminar<br />
05.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: BWA160 * 335,00 Euro<br />
11.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: BWA160 * 335,00 Euro<br />
Um <strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen des Reformprozesses in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung gerecht wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong> können, ist es für die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Hand wichtiger <strong>den</strong>n je, über Kenntnisse <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung <strong>zu</strong><br />
verfügen und diese praktisch anwen<strong>den</strong> <strong>zu</strong> können. Insbeson<strong>der</strong>e die Einführung NKHR setzt zwingend die Nut<strong>zu</strong>ng<br />
einer im Wesentlichen betriebswirtschaftlich geprägten Kosten- und Leistungsrechnung voraus. Im Rahmen des<br />
Fachseminars wer<strong>den</strong> Fragestellungen und Probleme aus dem gesamten Spektrum <strong>der</strong> Kosten- und<br />
Leistungsrechnung behandelt. Von <strong>den</strong> Grundlagen über die Anwendung bis hin <strong>zu</strong>r Weiterentwicklung bestehen<strong>der</strong><br />
Kostenrechnungen wer<strong>den</strong> Fragestellungen an Hand von praktischen Einzelfällen sowie eines umfassen<strong>den</strong><br />
Fallbeispieles erläutert und gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie im<br />
betriebswirtschaftlichen Sinne die Kosten- und Leistungsrechnungen <strong>der</strong> Einrichtungen <strong>der</strong> öffentlichen Hand sinnvoll<br />
ausgewertet und die so gewonnenen Ergebnisse <strong>zu</strong> steuerungsrelevanten Informationen verdichtet wer<strong>den</strong> können.<br />
Auf die Produktbildung als Element des Neuen Kommunalen Finanzmanagements wird im Seminar ebenfalls<br />
eingegangen. Die Neuregelungen des Bilanzrechtsmo<strong>der</strong>nisierungsgesetzes wer<strong>den</strong> im Seminar berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele, Aufgaben und Definition <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Von <strong>der</strong> Haushaltsrechnung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Zahlen <strong>der</strong> Wirtschaftsrechnung<br />
• Aus- und Einglie<strong>der</strong>ung im Rahmen <strong>der</strong> neutralen Rechnung<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> kalkulatorischen Kosten<br />
• Von <strong>der</strong> Inventur <strong>zu</strong>r Anlagenrechnung<br />
• Die Kostenartenrechnung und <strong>der</strong> Kostenartenplan<br />
• Grundlagen und Ziele <strong>der</strong> Kostenstellenbildung; Aufbau eines Kostenstellenverzeichnisses<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kostenträgerrechnung und Definitionen von Kostenträgern und Produkten<br />
• Bearbeitung einer kompletten Betriebsabrechnung<br />
• Ein Weg von <strong>der</strong> klassischen Vollkostenrechnung <strong>zu</strong>r Deckungsbeitragsrechnung<br />
• Einsatzmöglichkeiten mo<strong>der</strong>ner Formen <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung in <strong>der</strong> Kommune<br />
• Von <strong>der</strong> Betriebsabrechnung <strong>zu</strong>m Auswertungsbericht<br />
• Vorbereitung von Kennzahlen für das Berichtswesen und das Controlling.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Einführung und <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Kosten- und<br />
Leistungsrechnung beauftragt sind o<strong>der</strong> in absehbarer Zeit damit beauftragt wer<strong>den</strong> können. Das Seminar ist<br />
insbeson<strong>der</strong>e für Einsteiger in die Kostenrechnung geeignet.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Burkhard Nawroth, Dipl.-Betrw.<br />
Interne Leistungsverrechnungen im Rahmen <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung -<br />
praktische Fragen <strong>der</strong> Implementierung und Handhabung<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: BWA165 * 260,00 Euro<br />
11.07. - 12.07.2013 (Berlin) Code: BWA165 * 260,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: BWA165 * 260,00 Euro<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Einführung und insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> umfassen<strong>den</strong> praktischen Anwendung <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung<br />
stellt sich für die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> Kostenrechnung immer wie<strong>der</strong> die Frage nach <strong>der</strong> Abbildung<br />
und Abwicklung des innerbetrieblichen Leistungsaustausches. Im Rahmen des Seminars sollen daher die<br />
Grundlagen für eine betriebswirtschaftlich sinnvolle und notwendige Gestaltung einer innerbetrieblichen<br />
Leistungsverrechnung aufgezeigt wer<strong>den</strong>. So sollen die sich dafür anbieten<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Möglichkeiten im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Betriebsabrechnung ebenso <strong>zu</strong>r Sprache kommen, wie die Möglichkeiten im Rahmen <strong>der</strong><br />
Kostenträgerrechnung. Auch <strong>den</strong> immer wie<strong>der</strong> hervortreten<strong>den</strong> Problemen <strong>der</strong> Gestaltung und Abwicklung <strong>der</strong><br />
notwendigen Leistungsrechnung wird in dem Seminar nachgegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wichtige Grundlagen <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung in ihrer Beziehung <strong>zu</strong>r internen Leistungsverrechnung<br />
• Allgemeine Aufgaben und Ziele <strong>der</strong> Kostenstellenrechnung, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Aufbau und die Abwicklung <strong>der</strong><br />
Sekundärrechnung<br />
• Verfahren <strong>zu</strong>r Durchführung <strong>der</strong> Sekundärrechnung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kostenträgerrechnung; von <strong>der</strong> Definition von Kostenträgern bis <strong>zu</strong>r Kalkulation von<br />
innerbetrieblichen Leistungen<br />
• Aufbau und Durchführung einer Leistungsrechnung<br />
• Vorbereitung von Kennzahlen für das Berichtswesen und das Controlling aus dem Bereich <strong>der</strong> Leistungsrechnung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
152 Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die konzeptionell o<strong>der</strong> praktisch im Bereich <strong>der</strong> Kosten- und<br />
Leistungsrechnung tätig sind. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Burkhard Nawroth, Dipl.-Betrw.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Controlling und Kosten- und Leistungsrechnung - Zusammenhänge und Wechselwirkungen -<br />
ihre Nut<strong>zu</strong>ng für eine effiziente Steuerung<br />
Spezialseminar Code: BWA190<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 154.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene Dozentinnen<br />
und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser Referenzverzeichnis<br />
an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. als Dozent/in o<strong>der</strong> (im Rahmen <strong>der</strong><br />
Schriftenreihe) als Autor/in <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen. Setzen Sie sich in diesem Falle<br />
bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640 dieses Programmheftes.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Controlling / Berichtswesen<br />
Controlling / Berichtswesen 153<br />
Entwicklung eines effizienten Controllingsystems und Berichtswesens unter<br />
doppischen Bedingungen<br />
Workshop<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: HKA270 * 260,00 Euro<br />
25.03. - 26.03.2013 (Dres<strong>den</strong>) Code: HKA270 * 310,00 Euro<br />
Controlling ist seit Beginn <strong>der</strong> kommunalen Reformen vor nunmehr rund 20 Jahren grundlegen<strong>der</strong> Baustein eines<br />
mo<strong>der</strong>nen Verwaltungsmanagements. Und <strong>den</strong>noch bleibt seine erfolgreiche ganzheitliche Einführung in vielen<br />
Kommunen bisher unerreicht. Es dominiert das Finanzcontrolling. Vielerorts stehen organisatorische Verän<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>zu</strong>gunsten eines systematischen, wirkungsorientierten Gesamtcontrollingsystems noch aus. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung des<br />
Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens und mit <strong>der</strong> <strong>zu</strong>gleich immer größeren Finanznot <strong>der</strong><br />
Kommunen erhält auch Controlling eine stärkere Bedeutung als bisher. Nur wenn Controlling als wesentliches<br />
Steuerungsunterstüt<strong>zu</strong>ngssystem <strong>der</strong> Politik und Verwaltungsführung etabliert ist und mit dieser kooperativ<br />
Entscheidungen vorbereiten und zielbezogen in Berichten abbil<strong>den</strong> kann, wird die neue Form ergebnisorientierter<br />
Haushaltssteuerung wirklich dauerhaft gelingen. Bis dahin ist es ein Weg, <strong>der</strong> nur gemeinsam von allen<br />
Verantwortungsträgern beschritten wer<strong>den</strong> kann und <strong>der</strong> auch neues Denken erfor<strong>der</strong>t. Es besteht die Möglichkeit,<br />
von erfolgreichen kommunalen Praxisbeispielen für Controlling <strong>zu</strong> lernen und in einem offenen Dialog eigene<br />
Erfahrungen <strong>zu</strong> reflektieren. Gemeinsam sollen Hin<strong>der</strong>ungsgründe i<strong>den</strong>tifiziert und Erfolgsfaktoren bestimmt wer<strong>den</strong>.<br />
Wesentlicher Bestandteil ist eine Arbeitsphase, in <strong>der</strong> Gelegenheit besteht, Optimierungsansätze und weitere<br />
Grundlagen für das Controllingsystem und Berichtswesen in <strong>der</strong> eigenen Verwaltung <strong>zu</strong> erarbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Controlling als unverzichtbarer Baustein für ein erfolgreiches Verwaltungsmanagement<br />
• Vom Finanzcontrolling <strong>zu</strong>r ganzheitlichen Steuerungsunterstüt<strong>zu</strong>ng in 5 Schritten<br />
• Den neuen Haushalt produktbezogen planen und steuern: wesentliche Controllingaufgaben<br />
• Controller als Informationsmanager: Ziele, Kennzahlen, Analysen und Berichte effektiv einsetzen<br />
• Führung und Controlling als Dreamteam: Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen und Optionen für ein individuelles Berichtswesen<br />
• Praxisübung: Entwicklung eines individuellen Controllingsystems mit Berichtswesen.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Dezernent/innen, Kämmerer und Kämmerinnen, Fachbereichsleiter/innen, Amtsleiter/innen,<br />
Abteilungsleiter/innen und Führungskräfte mit Budget- o<strong>der</strong> Produktverantwortung, Controller/innen aller<br />
Fachebenen. Der Workshop richtet sich an alle Verwaltungen und Entscheidungsträger, die sich mit <strong>der</strong> Einführung<br />
von Controlling und Berichtswesen befassen und dieses vor Ort weiterentwickeln möchten.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerer.<br />
Anstöße, Ideen und Perspektiven für eine ergebnis- und produktorientierte Steuerung<br />
<strong>der</strong> kommunalen Haushaltswirtschaft mit dem NKR - am Beispiel<br />
Nie<strong>der</strong>sachsens (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Hannover) Code: HKA275 * 310,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Hannover) Code: HKA275 * 310,00 Euro<br />
Das Neue Kommunale Rechnungswesen (NKR) verlangt von <strong>den</strong> Kommunen die Entwicklung eines angemessenen<br />
outputorientierten Steuerungskonzeptes für <strong>den</strong> gesamten Ressourcenverbrauch und Ressourcenersatz <strong>der</strong><br />
Gemeinde. Da<strong>zu</strong> ist auf <strong>der</strong> Basis von politischen Zielfel<strong>der</strong>n, definierten Leistungen und Produkten ein<br />
aussagekräftiges Controllingkonzept <strong>zu</strong> erstellen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die rechtlichen und inhaltlichen Grundlagen<br />
erläutert und Hinweise für <strong>der</strong>en praktische Umset<strong>zu</strong>ng gegeben. Übungen <strong>zu</strong> Zielbestimmungen, Maßnahmen und<br />
Kennzahlen, wie sie im Haushaltsplan aus<strong>zu</strong>weisen sind, vertiefen die Seminarinhalte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Unsere Kommune ist pleite - was nun?<br />
• Formulierung politischer Zielfel<strong>der</strong>, örtlicher Leitbildprozesse sowie Zielvereinbarungen zwischen Politik und<br />
Verwaltung<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Zielstruktur in die örtliche Haushaltsplanung<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Produktorientierung: Definition von Leistungen und Produkten; Organisation des örtlichen<br />
Vorgehens <strong>zu</strong>r Zielbestimmung; Konzept für das Verfahren <strong>zu</strong>r Haushaltsplanaufstellung unter Einbindung <strong>der</strong><br />
Politik; Formulierung von produktorientierten Zielen, Bestimmung von Umset<strong>zu</strong>ngsmaßnahmen; Definition von<br />
Kennzahlen; Glie<strong>der</strong>ung des Gesamthaushalts in Teilhaushalte und Zuordnung <strong>der</strong> Produkte <strong>zu</strong> diesen<br />
• Die Überprüfung des Erfolgs: Organisation des örtlichen Controllings und Berichtswesens, Einsatz<br />
betriebswirtschaftlicher Instrumente, Controllingkonzept, Organisation <strong>der</strong> Politikbeteiligung<br />
• Konzeption und Organisation <strong>der</strong> Bürgerbeteiligung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
154 Controlling / Berichtswesen<br />
Zielgruppe: Verantwortliche im Bereich kommunale Finanzen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Fachbereich Finanzen und<br />
Haushalt, in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung und <strong>der</strong> Kommunalaufsicht.<br />
Dozent: Herr Rudolf An<strong>der</strong>s, Dipl.-Verwaltungswirt (FH).<br />
Ziel- und wirkungsorientiertes Controlling in <strong>der</strong> Kernverwaltung<br />
Spezialseminar<br />
27.05.2013 (Berlin) Code: BWA192 * 180,00 Euro<br />
Der Bedarf an verän<strong>der</strong>ter politischer und verwaltungsinterner Steuerung führt <strong>zu</strong> <strong>der</strong> Frage, mit welchen<br />
Instrumenten die Aufgabenerfüllung einer Kommune <strong>zu</strong>künftig begleitet wer<strong>den</strong> kann. Oft sind Ziele allgemein<br />
formuliert und Wirkungen von Maßnahmen gewünscht, wer<strong>den</strong> aber nicht durchgängig kommuniziert. Die<br />
Konsequenz ist eine un<strong>zu</strong>reichende Basis für eine zielorientierte Steuerung <strong>der</strong> Aufgabenerfüllung. Ziel des<br />
Seminars ist es, Möglichkeiten <strong>der</strong> Zielbildung, <strong>der</strong> Operationalisierung und <strong>der</strong> Wirkung von Maßnahmen über <strong>den</strong><br />
Ansatz <strong>der</strong> Balanced Scorecard auf<strong>zu</strong>zeigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ganzheitliches Controlling<br />
• Kommunale Ziele<br />
• Probleme im Zielerreichungsprozess<br />
• Balanced Scorecard.<br />
Zielgruppe: Controller/innen, Leiter/innen mit Budgetverantwortung, sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Annegret Wieck, Dipl.-Handelslehrerin.<br />
Controlling und Kosten- und Leistungsrechnung - Zusammenhänge und<br />
Wechselwirkungen - ihre Nut<strong>zu</strong>ng für eine effiziente Steuerung<br />
Spezialseminar<br />
14.05. - 15.05.2013 (Berlin) Code: BWA190 * 260,00 Euro<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung haben die KLR und das Controlling in <strong>den</strong> meisten Verwaltungen Ein<strong>zu</strong>g<br />
gehalten: die Kosten- und Leistungsrechnung als Informationssystem und das Controlling als Steuerungssystem.<br />
Zugleich sind sie wechselseitig mit an<strong>der</strong>en Managementbausteinen verbun<strong>den</strong>. Ein effizientes Management setzt<br />
die genaue Kenntnis und Beherrschung dieser Zusammenhänge voraus. Da<strong>zu</strong> wird im Spezialseminar auf<br />
systematische und anschauliche Weise ein nützlicher Beitrag geleistet. Es wird auch auf die Grundlagen <strong>der</strong> Kosten-<br />
und Leistungsrechnung und des Controlling eingegangen. Die theoretischen Grundlagen wer<strong>den</strong> durch Fallbeispiele<br />
konkretisiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Notwendigkeiten, Ziele, Formen und Aufbau <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Ziele und Aufgaben des Controlling in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung - Controllingphilosophie<br />
• Controllinginstrumente im Überblick<br />
• Anwendungsbeispiele für das Verfahren <strong>der</strong> KLR und Ansätze des Controlling<br />
• Zusammenhänge mit an<strong>der</strong>en Managementbausteinen<br />
• Grundsätze und Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Implementierung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Bereichen <strong>der</strong> Kommunalverwaltung mit<br />
Kostenrechnung und Controlling betraut sind und diese Bausteine sinnvoll einsetzen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Annegret Wieck, Dipl.-Handelslehrerin.<br />
Erfolgs- und Zielkontrolle von Zuwendungen<br />
Fachseminar<br />
21.08. - 22.08.2013 (Berlin) Code: KWA005 * 260,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Projekten mit öffentlichen <strong>Mit</strong>teln geht es nicht nur darum, das Zuwendungsrecht <strong>zu</strong> beachten<br />
und die Zweckbestimmung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>maßnahme <strong>zu</strong> gewährleisten. Vielmehr sollen auch die in <strong>den</strong> jeweiligen<br />
För<strong>der</strong>richtlinien festgelegten Ziele erreicht wer<strong>den</strong>. Doch mit <strong>der</strong> Zielerreichungskontrolle und <strong>der</strong> darauf bezogenen<br />
Durchführungskontrolle tun sich viele Akteure in <strong>der</strong> Praxis oft noch schwer. Häufig gibt es we<strong>der</strong> eine klare<br />
Zielformulierung noch geeignete Indikatoren, die <strong>den</strong> Grad <strong>der</strong> Zielumset<strong>zu</strong>ng aussagefähig messen können. Das<br />
Fachseminar will Ansätze und Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Erfolgs- und Zielkontrolle vorstellen und Wege für ihre Handhabung<br />
aufzeigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Methodische Subventionskontrolle<br />
• Der Zusammenhang von För<strong>der</strong>mitteleinsatz und Zielerreichung<br />
• Was genau heißt „Controlling von För<strong>der</strong>programmen“?<br />
• Praktikable Evaluations- und Controllingansätze<br />
• Ziel- und Indikatorensysteme<br />
• Der Verwendungsnachweis als Steuerungsinstrument<br />
• Erfahrungen und Anregungen aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Controlling / Berichtswesen 155<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Bewilligungsbehör<strong>den</strong>, Sachbearbeiter/innen in <strong>der</strong> Projektumset<strong>zu</strong>ng, Mandatsträger.<br />
Spezielle Vorkenntnisse wer<strong>den</strong> für die Seminarteilnahme nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: LHO, Verwaltungsverfahrensgesetz, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Paul Köhler, Dipl.-Volkswirt, Regierungsdirektor.<br />
Metho<strong>den</strong> für Wirtschaftlichkeitsberechnungen in <strong>der</strong> Verwaltung unter <strong>den</strong><br />
Bedingungen des NKHR - Einführung<br />
Fachseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: BWA200 * 260,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: BWA200 * 260,00 Euro<br />
Sämtliche haushaltswirksamen Maßnahmen unterliegen dem Grundsatz <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Was<br />
aber ist wirtschaftlich? Durch die Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens (NKHR)<br />
wird mehr Transparenz möglich. Erstmals ist es möglich, die tatsächlichen Kosten des Verwaltungshandelns <strong>zu</strong><br />
ermitteln und <strong>zu</strong> optimieren. Im Seminar wird auf die Frage eingegangen, wie die Verwaltung wirtschaftlich arbeiten<br />
kann, auch unter <strong>den</strong> Bedingungen des NKHR. Es wer<strong>den</strong> anhand praktischer Beispiele die wesentlichen Metho<strong>den</strong><br />
für die Durchführung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen erläutert. Im Seminar ist <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong><br />
Tabellenkalkulationssoftware MS Excel geplant. Die Teilnehmer/innen können im Vorfeld Fragestellungen an das<br />
Kommunale Bildungswerk e.V. sen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mathematische Grundlagen für Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
• Quantifizierbarkeit von Nutzenaspekten<br />
• Relevante statische Metho<strong>den</strong> für Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
• Relevante dynamische Metho<strong>den</strong> für Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
• Mindestumfang für die Dokumentation <strong>der</strong> Berechnungsergebnisse<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Technikunterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
• Praxisbeispiele.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsmitarbeiter/innen, die Entscheidungen über haushaltswirksame Maßnahmen treffen und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter und <strong>der</strong> Aufssichtsbehör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse <strong>der</strong><br />
Tabellenkalkulation MS Excel sind Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Teilnahme am Seminar.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, USB-Stick<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
Metho<strong>den</strong> für Wirtschaftlichkeitsberechnungen in <strong>der</strong> Verwaltung unter <strong>den</strong><br />
Bedingungen des NKHR - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: BWA200Z * 260,00 Euro<br />
Aufbauend auf das Einführungsseminar liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt des Vertiefungsseminars in <strong>der</strong> praktischen<br />
Anwendung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung in komplexen Fällen.<br />
Für das Seminar ist <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel vorgesehen. Die Teilnehmer/innen<br />
können im Vorfeld Fragestellungen an das Kommunale Bildungswerk e.V. sen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wirtschaftlichkeitsberechnungen von PPP-Modellen und Leasing-Finanzierung<br />
• Kostenumlage nach dem mathematischen Gleichungssystem mit Hilfe des Solvers<br />
• Kostenkalkulation mit Äquivalenzziffern und Prozesskostenrechnung<br />
• Quantifizierbarkeit von Nutzenaspekten im Bereich des Rettungswesens (bei Infrastrukturinvestitionen)<br />
• Finanzmathematische Berechnungen am Beispiel von Rückstellungen für Altersteilzeit<br />
• Mindestumfang für die Dokumentation <strong>der</strong> Berechnungsergebnisse<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Technikunterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsmitarbeiter/innen, die Entscheidungen über haushaltswirksame Maßnahmen treffen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Rechnungsprüfungsamtes und <strong>der</strong> Aufsichtsbehör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse <strong>der</strong><br />
Tabellenkalkulation MS Excel und <strong>der</strong> Besuch des Einführungsseminars (Code: BWA200) sind Vorausset<strong>zu</strong>ng für die<br />
Teilnahme am Vertiefungsseminar.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung von Investitionsmaßnahmen - Einführung<br />
Fachseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: BWA204 * 260,00 Euro<br />
03.12. - 04.12.2013 (Berlin) Code: BWA204 * 260,00 Euro<br />
Die Durchführung von Investitionsmaßnahmen darf nicht allein von politischen Aspekten abhängen, son<strong>der</strong>n soll im<br />
beson<strong>der</strong>en Maße unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen. Ziel dieses Seminars ist es, <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen Instrumente vor<strong>zu</strong>stellen, mit <strong>der</strong>en Hilfe eine fundierte wirtschaftliche Investitionsentscheidung<br />
getroffen wer<strong>den</strong> kann. Für das Seminar ist <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel vorgesehen. Die<br />
Teilnehmer/innen können im Vorfeld Fragestellungen an das Kommunale Bildungswerk e.V. sen<strong>den</strong>.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
156 Controlling / Berichtswesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Investitionsrechnung: Überblick über die statischen und dynamischen Verfahren, Betrachtung<br />
unter Vollkostenrechnung, Betrachtung unter Teilkostenrechnung (Grenzkostenrechnung), Ermittlung des<br />
Deckungsbeitrags, Definition des Umfangs einer Investitionsmaßnahme<br />
• Beispiel „dynamische Grenzkostenrechnung”: Umfang und Ermittlung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Datengrundlage,<br />
Berechnungsbeispiele ausgewählter Datenreihen (Teilergebnisse), Zusammenfassung einzelner Datenreihen <strong>zu</strong>m<br />
Gesamtergebnis, Gewinnung von Aussagen aus dem Berechnungsmodell Kosten und Nutzen<br />
• Anwendungsbereiche und Entscheidungsstufen: Kostenvergleichsrechnung verschie<strong>den</strong>er Investitionsalternativen,<br />
Auswahl von Investitionen unter kurz- und langfristigen Entscheidungskriterien, Festlegung <strong>der</strong> Prioritäten von<br />
Investitionsmaßnahmen<br />
• Praxisorientierte Anwendung <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Verfahren an ausgewählten Beispielen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Bauämtern und aus <strong>den</strong> Bereichen Beschaffung, Finanzierung,<br />
Rechnungsprüfung sowie Aufsichtsbehör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Tabellenkalkulation MS Excel sind<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Teilnahme am Seminar.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung von Investitionsmaßnahmen - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: BWA204X * 260,00 Euro<br />
29.08. - 30.08.2013 (Berlin) Code: BWA204X * 260,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: BWA204X * 260,00 Euro<br />
Aufbauend auf das Einführungsseminar liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt des Vertiefungsseminars in <strong>der</strong> Anwendung von<br />
komplexen Wirtschaftlichkeitsberechnungen bei Investitionsmaßnahmen. Ziel dieses Seminars ist es, <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen Instrumente vor<strong>zu</strong>stellen, mit <strong>der</strong>en Hilfe eine fundierte wirtschaftliche Investitionsentscheidung<br />
getroffen wer<strong>den</strong> kann. Für das Seminar ist <strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel vorgesehen. Die<br />
Teilnehmer/innen können im Vorfeld Fragen an das Kommunale Bildungswerk e.V. sen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Komplexe Investitionsentscheidungen mit Hilfe <strong>der</strong> Projektkostenbarwertmethode<br />
• Anwendung <strong>der</strong> Nutzwertanalyse im kommunalen Umfeld, Beispielrechnung Verwaltungsstandort<br />
• Anwendung <strong>der</strong> dynamischen Grenzkostenrechnung bei langfristigen Investitionsentscheidungen: Umfang und<br />
Ermittlung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Datengrundlage; Berechnungsbeispiele ausgewählter Datenreihen (Teilergebnisse);<br />
Zusammenfassung einzelner Datenreihen <strong>zu</strong>m Gesamtergebnis; Gewinnung von Aussagen aus dem<br />
Berechnungsmodell Kosten und Nutzen<br />
• Anwendung dynamischer Verfahren <strong>zu</strong>r optimalen Investitionsentscheidung bei Renditeobjekten<br />
• Praxisorientierte Anwendung <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Verfahren an ausgewählten Beispielen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Bauämtern und aus <strong>den</strong> Bereichen Beschaffung, Finanzierung,<br />
Rechnungsprüfung sowie aus Aufsichtsbehör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Tabellenkalkulation MS Excel und <strong>der</strong><br />
Besuch des Einführungsseminars (Code: BWA204) sind Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Teilnahme am Vertiefungsseminar.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
MS Excel 2010 kompakt - Einführung in die Grundlagen von MS-Excel für<br />
Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen<br />
Fachseminar<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: HKA283 * 180,00 Euro<br />
16.12.2013 (Berlin) Code: HKA283 * 180,00 Euro<br />
Den Teilnehmer/innen sollen in diesem Seminar die für die folgen<strong>den</strong> Spezialseminare erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Fachkenntnisse im Umgang mit MS Excel vermittelt wer<strong>den</strong>. Die Wissensvermittlung erfolgt praxis- und<br />
anwendungsorientiert. Im Ergebnis des Fachseminars sind die Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Lage, selbstständig einfache<br />
fachspezifische Probleme mit Hilfe <strong>der</strong> Tabellenkalkulation <strong>zu</strong> lösen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in MS Excel<br />
• Anlegen und Bearbeiten von Tabellen<br />
• Zellen formatieren<br />
• Erstellung einfacher Formeln<br />
• Tabellen grafisch aufbereiten<br />
• Erstellung von Diagrammen<br />
• Verknüpfung von Tabellen<br />
• Datenübernahme in MS Word und MS PowerPoint.<br />
Zielgruppe: Interessenten, die MS Excel-Grundkenntnisse erwerben wollen.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Controlling / Berichtswesen 157<br />
MS Excel-Anwendung für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2010)<br />
- Einführung<br />
Spezialseminar<br />
18.12. - 19.12.2012 (Berlin) Code: HKA285 * 260,00 Euro<br />
11.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: HKA285 * 260,00 Euro<br />
17.12. - 18.12.2013 (Berlin) Code: HKA285 * 260,00 Euro<br />
Verwaltungscontroller/innen und Rechnungsprüfer/innen wer<strong>den</strong> mit immer komplexeren Anfor<strong>der</strong>ungen konfrontiert.<br />
Sie haben regelmäßig Entscheidungen <strong>zu</strong> treffen, die einen nachhaltigen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation<br />
einer Gemeinde o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en Behörde haben. Bei <strong>der</strong> Entscheidungsfindung o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Beurteilung eines<br />
wirtschaftlichen Sachverhaltes können zahlreiche Tools <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel wertvolle Dienste<br />
leisten. Durch das Seminar sollen die Teilnehmer/innen befähigt wer<strong>den</strong>, effiziente Tabellenstrukturen <strong>zu</strong>r Durchführung<br />
von Sensibilitätsanalysen und Mehrfachoperationen <strong>zu</strong> erstellen. Es wird aufgezeigt, wie mit Hilfe<br />
verschie<strong>den</strong>er Schnittstellen Daten aus MS Access, MS Word und an<strong>der</strong>en Formaten eingelesen wer<strong>den</strong> können.<br />
Den Teilnehmer/innen wird verdeutlicht, wie man mit <strong>der</strong> Zielwertsuche von <strong>der</strong> inputgesteuerten Berechnung <strong>zu</strong>r<br />
outputgesteuerten Berechnung gelangen kann und wie hoch <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>teleinsatz sein muss, um ein vordefiniertes Ziel<br />
<strong>zu</strong> erreichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Datenübernahme aus Text- und Datenbankquellen am Beispiel von Telefonabrechnungen, Adress- und<br />
Umsatzlisten<br />
• Erstellung von ABC-Analysen, Zielwertsuche, Was-wäre-wenn-Analyse, Text- und Matrixfunktionen<br />
• Kostenrechnung mit MS Excel am Beispiel des Betriebsabrechnungsbogens und <strong>der</strong> Deckungsbeitragsrechnung<br />
• Investitionsrechnung mit MS Excel am Beispiel <strong>der</strong> statischen und <strong>der</strong> dynamischen Kostenvergleichsrechnung<br />
• Finanzplanung mit MS Excel am Beispiel des Finanz- und Tilgungsplans (Bestandteil des Haushaltsplans)<br />
• Amortisationsrechnung mit MS Excel am Beispiel eines Großkopierers.<br />
Zielgruppe: Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen sowie an<strong>der</strong>e Bedienstete öffentlicher Verwaltungen, die<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch<strong>zu</strong>führen und Führungsentscheidungen rechnergestützt vor<strong>zu</strong>bereiten haben.<br />
Die Teilnahme setzt gute Kenntnisse <strong>der</strong> Tabellenkalkulation MS Excel voraus.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
MS Excel für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2003) - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
20.12. - 21.12.2012 (Berlin) Code: HKA290 * 260,00 Euro<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: HKA290 * 260,00 Euro<br />
19.12. - 20.12.2013 (Berlin) Code: HKA290 * 260,00 Euro<br />
Die fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen an Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen wer<strong>den</strong> immer komplexer.<br />
Regelmäßig sind Entscheidungen <strong>zu</strong> treffen, die einen nachhaltigen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation <strong>der</strong><br />
Kommunen haben. <strong>Mit</strong> Hilfe <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel kann diese Aufgabe erleichtert wer<strong>den</strong>. Der<br />
Faktor Zeit spielt eine weitere Rolle bei dieser Tätigkeit. Durch effiziente Tabellenstrukturen wird eine transparente<br />
Entscheidungsfindung aus dem Controlling ermöglicht. Damit können Investition, Kosten und Erlöse für einzelne<br />
Kostenstellen und Kostenträger sichtbar gemacht wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird an das vorhergehende Fachseminar<br />
HKA285 angeknüpft und die dort erworbenen Kenntnisse vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verwendung von Matrix, Text und Informationsfunktionen<br />
• Einset<strong>zu</strong>ngsverfahren <strong>zu</strong>r Erstellung komplexer Formeln<br />
• Erstellung von ABC-Analysen<br />
• Aufbau eines Verwaltungs- und Investitionscontrolling<br />
• Zielwertsuche und Was-wäre-wenn-Analyse (Sensibilitätsanalyse)<br />
• Import und Bearbeitung großer Datenmengen<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Abfragesprache SQL<br />
• Erstellung von Abfragen mit dem Query und MS Access<br />
• Einführung in die Makrosprache von MS Excel<br />
• Automatisierung von Prozessen.<br />
Zielgruppe: Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen sowie an<strong>der</strong>e Bedienstete öffentlicher Verwaltungen, die<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch<strong>zu</strong>führen und Führungsentscheidungen rechnergestützt vor<strong>zu</strong>bereiten haben.<br />
Der Besuch des Einführungsseminars HKA285 bzw. vergleichbare Kenntnisse <strong>der</strong> Tabellenkalkulation MS Excel und<br />
<strong>der</strong> kommunalen Haushaltswirtschaft wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
158 Controlling / Berichtswesen<br />
MS Excel 2007/2010 für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen - ein Seminar für<br />
Fortgeschrittene<br />
Spezialseminar<br />
30.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: HKA291 * 260,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: HKA291 * 260,00 Euro<br />
Die fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen an Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen wer<strong>den</strong> immer komplexer.<br />
Regelmäßig sind steuerungsrelevante Informationen an die Führungsgremien <strong>zu</strong> liefern. <strong>Mit</strong> Hilfe zahlreicher Tools<br />
<strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel kann diese Aufgabe erleichtert wer<strong>den</strong>. Durch effiziente Datengewinnung<br />
(Datamining) aus vorhan<strong>den</strong>en Abrechnungssystemen wird eine transparente Entscheidungsfindung im Controlling<br />
ermöglicht. Damit können die Ergebnisse von Investition sowie Aufwand und Ertrag für einzelne Kostenstellen und<br />
Kostenträger sichtbar gemacht wer<strong>den</strong> Im Seminar wird an das vorhergehende Seminar Code: HKA290 angeknüpft<br />
und die dort erworbenen Kenntnisse wer<strong>den</strong> vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Best Practice, Excel-Techniken für Fortgeschrittene: dynamische Bereiche, Matrixfunktionen und Matrixtechniken,<br />
richtige Zahlenformate, intelligente Formularelemente, makrofreie Automatisierung und Verknüpfungen<br />
• Datenimport aus ERP-Systemen, Access-Datenbanken, Oracle und SQL-Server, ODBC-Schnittstelle mit Access<br />
und SQL-Server, multidimensionale Datenbanken und OLAP-Cubes<br />
• Die neue BI-Dimension: PowerPivot für Excel 2010 (Business Intelligence mit Excel für große Datenmengen)<br />
• Reporting und Präsentation: aussagekräftige Diagramme, Berichte und PowerPoint-Präsentationen automatisch<br />
updaten<br />
• Balanced Scorecard-Cockpit<br />
• Reporting mit MS Excel optimieren: multidimensionale Datenanalyse mit PivotTables, Berichte automatisieren,<br />
Datenbanken und Spezialfilter, Chartdesign, Diagrammtechniken, Präsentation automatisieren<br />
• Automatisierung von Prozessen.<br />
Zielgruppe: Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen sowie an<strong>der</strong>e Bedienstete öffentlicher Verwaltungen, die<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch<strong>zu</strong>führen und Führungsentscheidungen rechnergestützt vor<strong>zu</strong>bereiten haben.<br />
Der Besuch des Seminars Code: HKA290 bzw. vergleichbare Kenntnisse <strong>der</strong> Tabellenkalkulation MS Excel und <strong>der</strong><br />
kommunalen Haushaltswirtschaft wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
MS Excel spezial (Version 2010) - komplexe Aufgaben lösen mit<br />
Makroprogrammierung<br />
Spezialseminar<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: HKA295 * 260,00 Euro<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Verwaltungen, Unternehmen und Einrichtungen wie auch an<br />
Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen wer<strong>den</strong> immer komplexer. Es sind regelmäßig Entscheidungen <strong>zu</strong><br />
treffen, die einen nachhaltigen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation <strong>der</strong> Kommune haben. <strong>Mit</strong> Hilfe zahlreicher<br />
Tools <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel wird diese Aufgabe erleichtert. Der Faktor Zeit spielt eine weitere<br />
Rolle bei dieser Tätigkeit. Die Teilnehmer/innen erlernen, wie mit Hilfe von Visual Basic for Applications (VBA)<br />
Tabellenoperationen automatisiert und per Schaltflächen umfangreiche Prozeduren o<strong>der</strong> auch an<strong>der</strong>e Programme<br />
gestartet wer<strong>den</strong>. Sie erfahren, wie man Daten aus dem Internet o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Quellen sicher einliest und<br />
Auswertungen sowie Diagramme zielsicher in Texte o<strong>der</strong> MS PowerPoint-Präsentation einfügt. Anhand von<br />
einfachen Übungsbeispielen lernen die Teilnehmer/innen im Seminar, wie man Tabellen spielend leicht verwalten<br />
und automatisch steuern kann. Außerdem wird gezeigt, wie mit wenigen Mausklicks die geprüften Informationen in<br />
an<strong>der</strong>e MS Office-Programme transferiert wer<strong>den</strong> und sich somit langwierige und nervenaufreibende<br />
Routineaufgaben wie von selbst erledigen. Lästige Fehlerquellen können vermie<strong>den</strong> und Daten vor dem<br />
unberechtigten Zugriff an<strong>der</strong>er geschützt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in VBA: Konventionen; MS Excel-Einstellungen<br />
• Einfache Makros: <strong>der</strong> MS Excel-Makrorekor<strong>der</strong>; Makros aus benutzerdefinierten Symbolleisten aufrufen; Makros in<br />
<strong>der</strong> persönlichen Arbeitsmappe<br />
• VBA-Programmierung: MS Excel-Objekte, Metho<strong>den</strong> und Eigenschaften; <strong>der</strong> Objektkatalog; Variablen, Operatoren<br />
• Zugriff auf MS Excel-Objekte mit VBA-Programmen: das Range-Objekt; die Cells-Methode; die Offset-Methode<br />
• Kontrollelemente auf dem Tabellenblatt: Eigenschaften und Ereignisse von Steuerelementen; MS Excel-<br />
Dialogboxen<br />
• Schlussprojekt.<br />
Zielgruppe: Interessenten, die vorhan<strong>den</strong>e gute MS Excel-Kenntnisse gezielt vertiefen wollen.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Controlling / Berichtswesen 159<br />
Strategische Steuerung mit <strong>der</strong> Balanced Scorecard - effektive Strategieformulierung und -<br />
umset<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar Code: FKB025B<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 43.<br />
Controlling in <strong>der</strong> Jugendhilfe - systematische Darstellung und praktische Anwendung<br />
Spezialseminar Code: JUF060<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 297.<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre<br />
Fachseminar<br />
18.03. - 20.03.2013 (Berlin) Code: BWA017 * 335,00 Euro<br />
Das Ziel des Seminars besteht darin, in systematischer Form einen Überblick über die wichtigsten<br />
betriebswirtschaftlichen Fragestellungen <strong>zu</strong> geben. Anhand von Fallbeispielen wer<strong>den</strong> das komplexe Gebiet in klarer<br />
und kompakter Form vermittelt und <strong>der</strong> Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r öffentlichen Verwaltung hergestellt. Im <strong>Mit</strong>telpunkt dieser<br />
Fortbildungsveranstaltung stehen das Finanz- und Rechnungswesen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffsbestimmung und Aufgaben <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre<br />
• Rechtsformen öffentlicher Betriebe und privatwirtschaftlicher Unternehmen im Vergleich<br />
• Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens<br />
• Bilanzkennzahlen<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung.<br />
Zielgruppe: Interessenten, die sich in systematischer Weise mit <strong>den</strong> betriebswirtschaftlichen Grundlagen und<br />
Fragestellungen vertraut machen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Betrw.<br />
Die Anwendung betriebswirtschaftlicher Instrumente in kirchlichen Körperschaften<br />
Fachseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: BWA195 * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: BWA195 * 260,00 Euro<br />
Immer geringere Steuereinnahmen zwingen die kirchlichen Körperschaften, mehr betriebswirtschaftliche Instrumente<br />
ein<strong>zu</strong>setzen und die Kosten-/Nutzenrelationen auch beim kirchlichen Handeln <strong>zu</strong> berücksichtigen. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung<br />
<strong>der</strong> Doppik bieten sich dabei auch neue Chancen, die zahlreichen Wirtschaftsbetriebe <strong>der</strong> Kirchen (z. B. Schulen,<br />
Kitas, Krankenhäuser und Museen) nach ökonomischen Gesichtspunkten <strong>zu</strong> verwalten und <strong>zu</strong> führen. Doch was sind<br />
in kirchlichen Körperschaften die richtigen Instrumente und welches ist das richtige Maß? Diese Fragen wer<strong>den</strong> im<br />
Seminar beantwortet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Betriebswirtschaft<br />
• Strategische Planung und operative Umset<strong>zu</strong>ng<br />
• Doppik in kirchlichen Körperschaften<br />
• Controlling einschließlich Kostenrechnung<br />
• Finanzierung in kirchlichen Körperschaften<br />
• Organisationsaspekte in kirchlichen Körperschaften<br />
• Messung von Zielerreichungsgra<strong>den</strong>: Grenzen in kirchlichen Körperschaften<br />
• Betriebsvergleiche in kirchlichen Körperschaften<br />
• Jahresabschlussanalyse.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kirchlicher Verwaltungen aus <strong>den</strong> Bereichen Steuern und Finanzen, <strong>der</strong> Rechts-,<br />
Wirtschafts- und kirchlichen Rechnungsprüfungsämter.<br />
Dozent: Herr Andreas Jürgens, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Was Führungskräfte wissen sollten - Betriebswirtschaft und Neues Kommunales Haushaltsund<br />
Rechnungswesen konkret<br />
Fachseminar Code: FKA060<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 88.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
160 Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Systematische Einführung in die Umsatzsteuer <strong>der</strong> Städte und Gemein<strong>den</strong> - wichtige<br />
Fragen <strong>der</strong> steuerlichen Praxis<br />
Fachseminar<br />
16.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: STA080N * 260,00 Euro<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: STA080N * 260,00 Euro<br />
Sind Betriebe gewerblicher Art (BgA) vorhan<strong>den</strong>, so ist damit bei <strong>der</strong> juristischen Person des öffentlichen Rechts<br />
auch die Eigenschaft als umsatzsteuerliche Unternehmerin mit <strong>den</strong> sich daraus ergeben<strong>den</strong> steuerlichen Pflichten<br />
verbun<strong>den</strong>. Es ergeben sich daraus aber auch Chancen, Entlastungen, insbeson<strong>der</strong>e bei Investitionen, <strong>zu</strong> erzielen.<br />
Das Ziel des Seminars besteht darin, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen einen systematischen Einblick in <strong>den</strong> Aufbau und die<br />
Wirkungsweise des Umsatzsteuerrechts <strong>zu</strong> vermitteln und dies anhand von Praxisbeispielen <strong>zu</strong> verdeutlichen. In<br />
dem Seminar wer<strong>den</strong> die aktuellen und gerade für die Kommunalverwaltung relevanten Aspekte ausführlich<br />
besprochen. Die Teilnehmer/innen erhalten praktische Hinweise und Lösungsangebote. Insofern ist auch<br />
ausdrücklich erwünscht, dass die Teilnehmer/innen ihre Fragestellungen in die Veranstaltung einbringen. Diese<br />
können bis zwei <strong>Woche</strong>n vor <strong>der</strong> Veranstaltung beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>. Zur<br />
Vertiefung <strong>der</strong> Thematik wird <strong>der</strong> Besuch des unmittelbar folgen<strong>den</strong> Aufbauseminars STA082A empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Steuerpflicht, BgA-Begriff<br />
• Finanzielle Bedeutung <strong>der</strong> Umsatzsteuerpflicht<br />
• System des Umsatzsteuerrechts<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Hoheits- und Vermögensverwaltungsbereich<br />
• Umsatzsteuerlicher Unternehmerbegriff, Beson<strong>der</strong>heiten durch das EU-Recht<br />
• Einheitliches Steuersubjekt, Organschaft, Innenumsätze<br />
• Steuerbare, steuerpflichtige und steuerfreie Umsätze, Optionen<br />
• Leistungsaustausch, unentgeltliche Wertabgabe<br />
• Auslandsumsätze, innergemeinschaftlicher Erwerb<br />
• Bemessungsgrundlage, ermäßigter und Regelsteuersatz<br />
• Rechnungserfor<strong>der</strong>nis, -inhalte, -qualität<br />
• Vorsteuer, Ab<strong>zu</strong>gsbeschränkungen, Vorsteuerberichtigung § 15a UStG<br />
• Steuerschuldner<br />
• Leistungsempfänger als Schuldner, beson<strong>der</strong>e Haftungstatbestände<br />
• Besteuerungsverfahren, Entstehung, Fälligkeit, Berichtigung<br />
• Abwicklung in öffentlichen Haushalten<br />
• Spezialthemen bei BgA, z. B. Sportanlagen<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten, Outsourcing und Auswirkung auf die Umsatzsteuer<br />
• Ausblick auf mögliche Rechtsentwicklungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Fachbereiche Finanzen, <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter und umsatzsteuerpflichtiger<br />
Betriebe. Das Seminar richtet sich vor allem an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die keine o<strong>der</strong> nur geringe Kenntnisse im Umsatzsteuerrecht<br />
haben. Abweichend vom üblichen zeitlichen Ablauf beginnt das Seminar am ersten Tag um 9:30 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Umsatzsteuergesetz<br />
Dozent: Herr Walter Claaßen, Stadtoberamtsrat.<br />
Die Umsatzsteuer <strong>der</strong> Städte und Gemein<strong>den</strong>. Beson<strong>der</strong>e Problemfel<strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />
kommunalen Praxis<br />
Aufbauseminar<br />
18.04.2013 (Berlin) Code: STA082A * 180,00 Euro<br />
07.11.2013 (Berlin) Code: STA082A * 180,00 Euro<br />
Die Besteuerung <strong>der</strong> kommunalen Gebietskörperschaften wird immer komplexer. Dies trifft vor allem auf die<br />
Umsatzsteuer <strong>zu</strong>, die in vielen Bereichen eine <strong>zu</strong>nehmende Rolle spielt. Dabei stellen sich in <strong>der</strong> Praxis komplizierte<br />
Fragen. Zudem gilt es, durch die Nut<strong>zu</strong>ng von Gestaltungsspielräumen Risiken <strong>zu</strong> verringern und Entscheidungen<br />
<strong>der</strong> Finanzämter richtig <strong>zu</strong> werten. Das Seminar soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen aufzeigen, wo beson<strong>der</strong>e Probleme<br />
liegen, wie diese angegangen und gelöst wer<strong>den</strong> können. Dabei wer<strong>den</strong> beson<strong>der</strong>e Fallgestaltungen mit Alternativen<br />
vorgestellt. Dieses Seminar ist als Aufbauseminar <strong>zu</strong>m Fachseminar STA080N gedacht, das unmittelbar vorher<br />
stattfindet. Der vorherige Besuch dieses Fachseminars wird empfohlen, wenn Grundkenntnisse im<br />
Umsatzsteuerrecht noch nicht vorhan<strong>den</strong> sind. Die angeführten Schwerpunkte sind als Angebot <strong>zu</strong> verstehen,<br />
Vorschläge <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> weiteren Themenbereichen wer<strong>den</strong> gern aufgegriffen und sollten bis zwei<br />
<strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn dem <strong>KBW</strong> e.V. mitgeteilt wer<strong>den</strong>. Da vermutlich nicht alle aufgeführten Punkte<br />
eingehend besprochen wer<strong>den</strong> können, wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong> Beginn des Seminars teilnehmerbezogene Prioritäten gesetzt.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Steuern / Gebühren / Beiträge 161<br />
Schwerpunkte:<br />
• Besteuerung des Kulturbereichs, Umsatzsteuerpflicht/-befreiung bestimmter Kulturveranstaltungen, ermäßigter<br />
Steuersatz, Vorsteuerab<strong>zu</strong>g, Behandlung von Sponsoringgel<strong>der</strong>n, ausländische Künstler, Steuerschuldnerschaft<br />
nach § 13b<br />
• Dienstleistungs-BgA, Personalgestellung, Verwaltungsdienstleistungen, Feuerwehrdienstleistungen<br />
• Möglichkeiten und Einschränkungen beim Vorsteuerab<strong>zu</strong>g, Ermittlung anteiliger Beträge<br />
• Besteuerung und Vorsteuerab<strong>zu</strong>g bei entgeltlicher Sporthallenvermietung, Berechnung<br />
• Vorsteuerberichtigung nach § 15a, Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Berechnung<br />
• Unentgeltliche Wertabgabe, Steuerpflicht, Bemessung<br />
• Selbstversorgung, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m BgA<br />
• Marktstandsgel<strong>der</strong> insbes. nach neuester geän<strong>der</strong>ter BFH-Rechtsprechung<br />
• Überlassung von Parkflächen, steuerliche Behandlung von selbst- o<strong>der</strong> von Dritten betriebenen Parkhäusern<br />
• Vorteilhaftere Gestaltungen bei Zwischenschaltung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
• Überlassung von Werberechten/-flächen<br />
• Leistungsaustausch bei ÖPP-Modellen, Gestaltungsmöglichkeiten, Risikovermeidung (z. B. bei Bä<strong>der</strong>n)<br />
• Besteuerung <strong>der</strong> Grabpflege, laufende Entgelte, Grabpflegekapitalien<br />
• Neue Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Vermögensverwaltung, <strong>zu</strong>r unentgeltlichen Wertabgabe bzw. Vorsteuerkür<strong>zu</strong>ng und <strong>zu</strong>m<br />
Amtshilfebegriff.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Fachbereiche Finanzen, <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter und umsatzsteuerpflichtiger<br />
Betriebe. Grundkenntnisse des Umsatzsteuerrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Abweichend vom üblichen zeitlichen<br />
Ablauf beginnt das Seminar um 9:30 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Umsatzsteuergesetz<br />
Dozent: Herr Walter Claaßen, Stadtoberamtsrat.<br />
Die Kommune als Steuerzahlerin: die Besteuerung <strong>der</strong> Betriebe gewerblicher Art<br />
(BgA)<br />
Spezialseminar<br />
25.03. - 27.03.2013 (Berlin) Code: KWB020 * 335,00 Euro<br />
17.09. - 19.09.2013 (Berlin) Code: KWB020 * 335,00 Euro<br />
Viele kommunale Steuerämter und Kämmereien wer<strong>den</strong> mit einer Flut steuerrechtlicher Verän<strong>der</strong>ungen und <strong>den</strong><br />
daraus resultieren<strong>den</strong> Folgewirkungen für öffentliche Unternehmen und Einrichtungen konfrontiert. Aus <strong>den</strong><br />
Än<strong>der</strong>ungen innerhalb <strong>der</strong> Rechtsprechung und <strong>den</strong> komplizierten Verwaltungsanweisungen resultieren diverse<br />
Zweifelsfragen, die bei <strong>der</strong> Besteuerung <strong>der</strong> Betriebe gewerblicher Art vielfach <strong>zu</strong> einer erheblichen Verunsicherung<br />
geführt haben. Im Spezialseminar soll da<strong>zu</strong> beigetragen wer<strong>den</strong>, dies <strong>zu</strong> überwin<strong>den</strong>. Innerhalb des Seminars<br />
wer<strong>den</strong> die steuerrechtlichen Neuerungen (z. B. JStG 2009, Bürgerentlastungsgesetz, Bürokratieabbaugesetz,<br />
Umsatzsteuergesetz 2010) dargestellt. Detaillierte Erläuterungen und umfassende Analysen helfen, die<br />
Verän<strong>der</strong>ungen innerhalb <strong>der</strong> öffentlich-rechtlichen Steuerpraxis zweckdienlich und prüfungssicher um<strong>zu</strong>setzen.<br />
Außerdem profitieren die Teilnehmer/innen von einer praxisnahen Kommentierung sowie von hilfreichen<br />
Gestaltungsempfehlungen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wirtschaftliche Betätigung <strong>der</strong> Kommunen: Rechts- und Organisationsformen kommunaler Unternehmen und<br />
Einrichtungen, Unterscheidungsmerkmale ausgewählter Rechts- und Organisationsformen<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen steuerfreien/steuerpflichtigen Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n einer juristischen Person des öffentlichen<br />
Rechts: hoheitliche Tätigkeitsbereiche, vermögensverwaltende Betätigungen, Betriebe gewerblicher Art (BgA)<br />
• Son<strong>der</strong>stellung <strong>der</strong> Betriebe gewerblicher Art im Steuerrecht: <strong>der</strong> BgA nach dem Körperschaftsteuerrecht;<br />
Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten/Gewinnermittlung; Beginn, Veräußerung und Aufgabe;<br />
Einkommensermittlung (vGA-Problemfel<strong>der</strong> u. a.); Körperschaftsteuersatz/-berechnungsschema; steuerliche<br />
Einlagekonten (§ 27 KStG); Kapitalertragbesteuerung; Neuerungen <strong>zu</strong>m steuerlichen Querverbund;<br />
Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Grun<strong>der</strong>werbsteuer, Grundsteuer<br />
• Steuerbegünstigte Betriebe gewerblicher Art: Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Anwendbarkeit des Gemeinnützigkeits- und<br />
Spen<strong>den</strong>rechts, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> vier Sphären gemeinnütziger BgA, Vorteile/Nachteile einer gemeinnützigen<br />
öffentlichen Einrichtung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen sowie öffentlicher Betriebe, Amtsleiter/innen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Gesetzestexte/Durchführungsverordnungen/Richtlinien (KSt,GewSt, USt)<br />
Dozent: Herr Christian Trost.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
162 Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Das Steuerrecht <strong>der</strong> öffentlichen Hand unter Berücksichtigung <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />
Rechtsprechung und Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: STA084 * 180,00 Euro<br />
07.11.2013 (Berlin) Code: STA084 * 180,00 Euro<br />
Die Besteuerung von öffentlich rechtlichen Körperschaften und ihren Unternehmungen ist in <strong>den</strong> letzten Jahren<br />
deutlich in <strong>den</strong> Fokus <strong>der</strong> Finanzverwaltung gerückt. Betriebsprüfungen und Son<strong>der</strong>prüfungen durchleuchten die<br />
Aktivitäten und Gestaltungen <strong>der</strong> letzten Jahre mit immer größerem Know-How. Flankiert durch die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Rechtsprechung müssen öffentliche Körperschaften stetig mehr Augenmerk auf die steuerlichen Konsequenzen ihres<br />
Handelns legen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Tagesaktuelle Themen aus Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verwaltung<br />
• Aktuelle Themen und Gestaltungen bei <strong>der</strong> Umsatzsteuer<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten des Kommunalen Querverbundes/Sphärenrechnung<br />
• Körperschaftsteuerliche Organschaft<br />
• Kapitalertragsteuerab<strong>zu</strong>g und steuerliches Einlagekonto bei Betrieben gewerblicher Art.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen und öffentlicher Betriebe, Amtsleiter/innen<br />
und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter und des Beteiligungscontrolling.<br />
Dozent: Herr Christoph Beine, Steuerberater.<br />
Besteuerung kirchlicher Körperschaften<br />
Spezialseminar<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: STA009Z * 260,00 Euro<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: STA009Z * 260,00 Euro<br />
Kirchen haben einen grundgesetzlich abgesicherten Son<strong>der</strong>status, <strong>der</strong> sich auch im Steuerrecht fortsetzt. Eine<br />
Vielzahl von Aktivitäten kirchlicher Körperschaften unterliegt nicht <strong>der</strong> Besteuerung. Die Bereiche <strong>zu</strong> erkennen, in<br />
<strong>den</strong>en Kirchen dieser Son<strong>der</strong>status nicht <strong>zu</strong>gestan<strong>den</strong> wird, ist für alle, die sich mit <strong>der</strong> Materie beschäftigen, eine<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung. Zahlreiche gesetzliche Vorschriften, neuere Urteile und <strong>der</strong>en Interpretation durch die<br />
Finanzverwaltung, gilt es hier <strong>zu</strong> beachten. Im Seminar wird das für kirchliche Körperschaften geltende<br />
Besteuerungssystem in einem ganzheitlichen Ansatz erklärt. Neben <strong>der</strong> Systematik bei <strong>der</strong> Ertrag- und<br />
Umsatzbesteuerung wer<strong>den</strong> auch die in <strong>der</strong> kirchlichen Praxis häufig auftreten<strong>den</strong> Sachverhalte steuerlich aufgelöst.<br />
Schwerpunkte:<br />
• "Betrieb gewerblicher Art" als zentraler Begriff <strong>der</strong> Besteuerung kirchlicher Körperschaften<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng "Betrieb gewerblicher Art" vom kirchlichen Bereich<br />
• "Gemeinnützigkeit" in <strong>der</strong> kirchlichen Körperschaft<br />
• Kirchliche Körperschaften und Umsatzsteuer: Grundlagen, Chancen, Risiken und europäische Einflüsse<br />
• Einordnung von Beistandsleistungen zwischen kirchlichen Körperschaften<br />
• Son<strong>der</strong>fragen aus Betrieben in kirchlicher Trägerschaft, u. a. Altenhilfe, Krankenhäuser, Schulen,<br />
Fortbildungseinrichtungen, Friedhöfe<br />
• Weitere tagesaktuelle Themen aus Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verwaltung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kirchlicher Verwaltungen aus <strong>den</strong> Bereichen Steuern und Finanzen, <strong>der</strong> Rechts-,<br />
Wirtschafts- und kirchlichen Rechnungsprüfungsämter.<br />
Dozent: Herr Christoph Beine, Steuerberater.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die steuerrechtliche Behandlung <strong>der</strong> kommunalen Anstalt öffentlichen Rechts<br />
Spezialseminar Code: KWA185<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 239.<br />
Vergnügungsteuer, Hundesteuer - rechtliche Grundlagen und praxisrelevante Fragen<br />
Spezialseminar<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: STA070M * 180,00 Euro<br />
23.09.2013 (Berlin) Code: STA070M * 180,00 Euro<br />
Seit <strong>den</strong> BVerwG-Urteilen vom 13.04.2005/09.06.2010 und <strong>der</strong> Entscheidung des BVerfG vom 04.02.2009, in <strong>den</strong>en<br />
im Grundsatz die Zulässigkeit des Stückzahlmaßstabes als Bemessungsgrundlage für die Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Vergnügungsteuer bei Spielautomaten verneint wurde, hat sich in <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> erhöhter Handlungsbedarf bzgl.<br />
<strong>der</strong> Überarbeitung <strong>der</strong> bestehen<strong>den</strong> kommunalen Vergnügungsteuersat<strong>zu</strong>ngen ergeben. Ziel dieses Seminars ist es,<br />
die daraus resultieren<strong>den</strong> Problemfragen - unter Würdigung <strong>der</strong> Argumente <strong>der</strong> Aufsteller - in formeller und materiellrechtlicher<br />
Sicht auf<strong>zu</strong>zeigen und Lösungsmöglichkeiten dar<strong>zu</strong>legen sowie durch Diskussion im Teilnehmerkreis<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Steuern / Gebühren / Beiträge 163<br />
einen Austausch <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Praxis gesammelten Erfahrungen herbei<strong>zu</strong>führen. Darüber hinaus wird <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Begriffen<br />
„Apparate“ und „Geräte“ Stellung genommen. Zudem wer<strong>den</strong> seit vielen Jahren veranlagte und neue Tatbestände<br />
(z. B. Sex- und Solariensteuer, Internetcafés, Tanz- und Sportveranstaltungen) angesprochen. Zudem wer<strong>den</strong> die<br />
<strong>Mit</strong>wirkungspflichten <strong>der</strong> Steuerpflichtigen, vor allem die Vorlage von Zählwerkausdrucken sowie die Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Schät<strong>zu</strong>ng und <strong>der</strong> Verhängung von Bußgel<strong>der</strong>n erörtert. Im Hinblick auf die Hundesteuer sollen vor allem<br />
Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen <strong>zu</strong>m Aspekt <strong>der</strong> betrieblichen/beruflichen Nut<strong>zu</strong>ng erörtert wer<strong>den</strong>. Des Weiteren wird <strong>zu</strong>r<br />
Steuerpflicht unter Berücksichtigung des Existenzminimums Stellung genommen. Ebenfalls wer<strong>den</strong> wesentliche<br />
Überlegungen im Hinblick auf die Durchführung von Hundebestandsaufnahmen skizziert.<br />
Schwerpunkte:<br />
Vergnügungsteuer<br />
• Überblick über die aktuelle Rechtsprechung<br />
• Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>den</strong> Argumenten <strong>der</strong> Automatenaufsteller<br />
• Mögliche neue Tatbestände<br />
• Varianten <strong>der</strong> Karten- und Pauschsteuer<br />
Hundesteuer<br />
• Fälle <strong>zu</strong>m Begriff <strong>der</strong> „Hundehaltung“<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng betriebliche/berufliche Hundehaltung<br />
• Steuerbefreiungstatbestände.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit entsprechen<strong>den</strong> fachlichen Grundkenntnissen aus <strong>den</strong> Bereichen Kämmerei/<br />
Steueramt und aus Rechtsämtern von Städten und Gemein<strong>den</strong>; weitere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Erhebung<br />
dieser Steuern befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gemeindliche Steuersat<strong>zu</strong>ngen<br />
Dozenten: Herr Norbert Meier, Städtischer Rechtsdirektor; Herr Andreas Siepmann, Städtischer Amtsrat.<br />
Vergnügungsteuer - rechtliche Grundlagen und praxisrelevante Fragen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
29.04.2013 (Koblenz) Code: STA070A * 205,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen einerseits mit <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung im Bereich <strong>der</strong><br />
Vergnügungssteuer vertraut gemacht. Einen beson<strong>der</strong>en Schwerpunkt bildet die rechtliche Entwicklung im Bereich<br />
<strong>der</strong> Spielautomaten, <strong>der</strong>en Auswirkungen für die tägliche praktische Bearbeitung aufgezeigt wer<strong>den</strong>. An<strong>der</strong>erseits<br />
wer<strong>den</strong> rechtliche und praktische Hinweise für Tanzveranstaltungen u. a. Vergnügungssteuertatbestände gegeben<br />
sowie neue Steuerarten im Umfeld <strong>der</strong> Vergnügungssteuer angesprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vergnügungssteuer: Auswirkungen <strong>der</strong> BVerfG-Entscheidung vom 04.02.2009 und <strong>der</strong> BVerwG-Urteile vom<br />
13.04.2005/09.06.2010; mögliche Steuermaßstäbe/Steuersätze; Umgang mit Zählwerksausdrucken;<br />
Schät<strong>zu</strong>ngsfälle/OWiG-Verfahren/Verspätungs<strong>zu</strong>schläge; Besteuerungsmaßstäbe, Abgren<strong>zu</strong>ng Geräte/Apparate,<br />
Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Steuer<br />
• Beson<strong>der</strong>e und neue vergnügungssteuerpflichtige Tatbestände: Internetcafes/Personalcomputer; Tanz- und<br />
Sportveranstaltungen; Pokern, Wetten, „Sexsteuer“<br />
• Neue Steuerarten: Übernachtungssteuer, Solariensteuer, Waffensteuer, Reitpferdesteuer.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit entsprechen<strong>den</strong> fachlichen Grundkenntnissen aus <strong>den</strong> Bereichen Kämmerei/<br />
Steueramt und aus Rechtsämtern von Städten und Gemein<strong>den</strong>; weitere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Erhebung<br />
dieser Steuern befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gemeindliche Steuersat<strong>zu</strong>ngen<br />
Dozenten: Herr Norbert Meier, Städtischer Rechtsdirektor; Herr Andreas Siepmann, Städtischer Amtsrat.<br />
Hundesteuer - rechtliche Grundlagen und praxisrelevante Fragen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
30.04.2013 (Koblenz) Code: STA070H * 205,00 Euro<br />
Praxisbezogen wer<strong>den</strong> in diesem Seminar regelmäßig auftretende Rechtsfragen <strong>zu</strong> dieser bundesweit erhobenen<br />
kommunalen Steuerart erörtert und anhand von Gerichtsentscheidungen aufbereitet. Neben <strong>der</strong> grundsätzlichen<br />
Überlegung, wann überhaupt eine steuerpflichtige Hundehaltung vorliegt, wird unter an<strong>der</strong>em die Problematik <strong>der</strong><br />
betrieblichen/beruflichen Nut<strong>zu</strong>ng von Hun<strong>den</strong> - z. B. <strong>der</strong>en Einsatz als Therapie-, Wach- o<strong>der</strong> Diensthund -<br />
erörtert.Anhand von Praxisfällen wer<strong>den</strong> die diversen Möglichkeiten <strong>der</strong> Steuerbefreiungen/-ermäßigungen und die<br />
hiermit verbun<strong>den</strong>en Fragestellungen angesprochen. So wird <strong>zu</strong>m Beispiel <strong>zu</strong>r Steuerpflicht des Personenkreises,<br />
<strong>der</strong> staatliche Transferleistungen erhält, ebenso Stellung genommen wie <strong>zu</strong>m Bereich <strong>der</strong> Steuerbefreiung für hilflose<br />
Personen. Zudem wird auch die steuerliche Heranziehung von sogenannten Kampfhun<strong>den</strong> und die Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Steuersätze Gegenstand des Seminars sein. Ebenfalls wer<strong>den</strong> wesentliche Überlegungen im Hinblick auf die<br />
Durchführung von Hundebestandsaufnahmen skizziert. Das Seminar soll allen Beteiligten die Möglichkeit geben, im<br />
Rahmen von Diskussionsbeiträgen auch problematische Fallbeispiele vor<strong>zu</strong>tragen, welche dann einer Lösung<br />
<strong>zu</strong>geführt wer<strong>den</strong>.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
164 Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die aktuelle Rechtsprechung<br />
• Rechtsfragen <strong>zu</strong>r An- und Abmeldung<br />
• Fälle <strong>zu</strong>m Begriff <strong>der</strong> Hundehaltung; Kampfhunde<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng betriebliche/berufliche Hundehaltung<br />
• Steuerbefreiungs- bzw. Steuerermäßigungstatbestände<br />
• Hundebestandsaufnahme und Hundesteuersat<strong>zu</strong>ngen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit entsprechen<strong>den</strong> fachlichen Grundkenntnissen aus <strong>den</strong> Bereichen Kämmerei/<br />
Steueramt und aus Rechtsämtern von Städten und Gemein<strong>den</strong>; weitere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Erhebung<br />
dieser Steuern befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gemeindliche Steuersat<strong>zu</strong>ngen<br />
Dozenten: Herr Norbert Meier, Städtischer Rechtsdirektor; Herr Andreas Siepmann, Städtischer Amtsrat.<br />
Hundehaltung und Hundesteuer - komplizierte Rechtsfragen aus <strong>der</strong> Praxis (*Neu*)<br />
Workshop<br />
04.12.2012 (Düsseldorf) Code: STA070W * 205,00 Euro<br />
14.10.2013 (Düsseldorf) Code: STA070W * 205,00 Euro<br />
In diesem Workshop wer<strong>den</strong> praxisbezogen regelmäßig auftretende Rechtsfragen erörtert und anhand von<br />
Gerichtsentscheidungen für die Teilnehmer/innen nachvollziehbar gemacht. Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen Fragen <strong>der</strong><br />
betrieblichen/beruflichen Nut<strong>zu</strong>ng von Hun<strong>den</strong>, z. B. <strong>der</strong>en Einsatz als Therapiehund. Ausgehend von konkreten<br />
Praxisfällen stehen diverse Möglichkeiten <strong>der</strong> Steuerermäßigung bzw. Steuerbefreiung und die damit verbun<strong>den</strong>en<br />
Fragestellungen im <strong>Mit</strong>telpunkt <strong>der</strong> Erörterung, so die Steuerpflicht unter Berücksichtigung des Existenzminimums<br />
und die Steuerbefreiung für hilflose Personen. Ebenfalls wer<strong>den</strong> wesentliche Überlegungen im Hinblick auf die<br />
Durchführung von Hundebestandsaufnahmen skizziert. Die Teilnehmer/innen sind aufgefor<strong>der</strong>t, auch problematische<br />
Fallbeispiele aus ihrer Berufspraxis in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die aktuelle Rechtsprechung<br />
• Aktuelle Fälle <strong>zu</strong>m Begriff "Hundehaltung"<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng beruflicher von privater Hundehaltung<br />
• Steuerbefreiungstatbestände.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit fachlichen Grundkenntnissen aus <strong>den</strong> Bereichen Kämmerei/Steuern, aus<br />
Rechtsämtern von Städten und Gemein<strong>den</strong>. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Erhebung von Steuern befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gemeindliche Steuersat<strong>zu</strong>ng<br />
Dozenten: Herr Norbert Meier, Städtischer Rechtsdirektor; Herr Andreas Siepmann, Städtischer Amtsrat.<br />
Zweitwohnungsteuer - rechtliche Grundlagen und praxisrelevante Fragen<br />
Spezialseminar<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: STA072 * 180,00 Euro<br />
Die Zweitwohnungsteuer wird als örtliche Aufwandsteuer (Art. 105 Abs. 2a GG) von <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> für das<br />
Innehaben einer weiteren Wohnung neben <strong>der</strong> Hauptwohnung erhoben. Neben <strong>den</strong> mit <strong>der</strong> Erhebung erzielten<br />
Steuereinnahmen ist die Einführung einer Zweitwohnungsteuer für die Gemeinen auch wegen <strong>der</strong> infolge von<br />
Ummeldungen erzielten höheren Schlüssel<strong>zu</strong>weisungen attraktiv. Als Aufwandsteuer bietet die Zweitwohnungssteuer<br />
zahlreiche rechtliche Angriffspunkte. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die aktuellen formellen und materiellen<br />
Problemfragen angesprochen. Es wer<strong>den</strong> <strong>der</strong> rechtliche Rahmen sowie mögliche Inhalte einer<br />
Zweitwohnungsteuersat<strong>zu</strong>ng und Gestaltungsmöglichkeiten am Beispiel von Mustersat<strong>zu</strong>ngen besprochen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e wer<strong>den</strong> die höchstrichterlichen Entscheidungen <strong>zu</strong>r Besteuerung beruflich gehaltener Wohnungen und<br />
<strong>zu</strong>r Erhebung von Zweitwohnungsteuern bei Studieren<strong>den</strong> sowie weitere aktuelle Entscheidungen erläutert.<br />
Diskussionen und <strong>der</strong> Austausch von Erfahrungen im Teilnehmerkreis sind ausdrücklich gewünscht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verfassungsrechtlicher Hintergrund <strong>der</strong> Zweitwohnungsteuer<br />
• Rechtsprechungsübersicht <strong>zu</strong>r Zweitwohnungsteuer<br />
• Besprechung von Mustersat<strong>zu</strong>ngen/Definition des Begriffs „Zweitwohnung“<br />
• Besteuerung berufsbedingter Nebenwohnungen verheirateter Berufstätiger<br />
• Besteuerung von Wohnmobilen bzw. -wagen<br />
• Besteuerung bei Studieren<strong>den</strong><br />
• Besteuerung von Lauben und Kleingärten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit entsprechen<strong>den</strong> fachlichen Grundkenntnissen aus <strong>den</strong> Bereichen Kämmerei/<br />
Steueramt und aus Rechtsämtern von Städten und Gemein<strong>den</strong>; weitere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Erhebung<br />
dieser Steuern befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: KAG, AO, entsprechende Steuersat<strong>zu</strong>ngen<br />
Dozent: Herr Dirk Zitzen, Städtischer Rechtsrat.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Steuern / Gebühren / Beiträge 165<br />
Zulässigkeitsvorausset<strong>zu</strong>ngen einer kommunalen Übernachtungsteuer (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: STA073 * 180,00 Euro<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: STA073 * 180,00 Euro<br />
Die angespannte Finanzsituation <strong>der</strong> Kommunen zwingt diese nicht nur über Einsparungsmöglichkeiten, son<strong>der</strong>n<br />
auch über eine Erhöhung <strong>der</strong> Einnahmen in Form <strong>der</strong> Erhebung <strong>zu</strong>sätzlicher Steuern nach<strong>zu</strong><strong>den</strong>ken. So führte die<br />
Stadt Köln im Jahre 2010 erstmals eine Übernachtungssteuer ein. Es folgten inzwischen weitere Kommunen und in<br />
zahlreichen Gemein<strong>den</strong> wird über die Einführung einer Übernachtungssteuer (auch Kulturför<strong>der</strong>abgabe o<strong>der</strong><br />
Bettensteuer genannt) diskutiert. Am 11.07.2012 entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass die Städte und<br />
Gemein<strong>den</strong> zwar grundsätzlich Übernachtungssteuern erheben dürfen, dies jedoch nur auf privat veranlasste<br />
entgeltliche Übernachtungen. Beruflich zwingend erfor<strong>der</strong>liche Übernachtungen dürfen dagegen nach dieser<br />
Entscheidung nicht mit einer Übernachtungsteuer belegt wer<strong>den</strong>. Sat<strong>zu</strong>ngen, die beruflich bedingte Übernachtungen<br />
miterfassen, sind in vollem Umfang unwirksam, weil sie nicht teilbar sind. Demnach sind die Städte, die bereits<br />
Übernachtungssteuern auch auf beruflich veranlasste Übernachtungen erheben, gezwungen, ihre Sat<strong>zu</strong>ngen<br />
an<strong>zu</strong>passen. Das Seminar erläutert das Urteil und die sich daraus ergeben<strong>den</strong> Konsequenzen für die Erhebung einer<br />
Übernachtungsteuer ausführlich. Insbeson<strong>der</strong>e wird erläutert, wie eine Trennung nach Veranlassungsgrün<strong>den</strong><br />
administrierbar ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zulässigkeitsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Bemessungsgrundlage<br />
• Konkurrenz <strong>zu</strong>r Umsatzsteuer auf Hotelübernachtungen?<br />
• Nachweis beruflich veranlasster Übernachtungen<br />
• Problematik des Datenschutzes beim Nachweis <strong>der</strong> beruflichen Veranlassung<br />
• Befreiungsmöglichkeiten<br />
• Übernachtungsteuer als indirekte Steuer, das Beherbungsunternehmen als Steuerschuldner<br />
• Aktuelle Urteile, insbeson<strong>der</strong>e das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 11.07.2012.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Festset<strong>zu</strong>ng einer Übernachtungsteuer befasst<br />
sind bzw. <strong>der</strong>en Einführung planen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Abgabenordnung<br />
Dozent: Herr Helmut Hörcher, Dipl.-Finanzwirt.<br />
Die Grundsteuer A und B im Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong> Kommunen - vom Eingang des<br />
Grundsteuermessbescheids bis <strong>zu</strong>m Veranlagungsbescheid<br />
Fachseminar<br />
13.03. - 14.03.2013 (Berlin) Code: STA100 * 260,00 Euro<br />
In diesem Fachseminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anwendungsbereite Kenntnisse auf dem Gebiet des Grundsteuerrechts<br />
und <strong>der</strong> angrenzen<strong>den</strong> Rechtsgebiete für die Anwendung in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung vermittelt. Ziel ist<br />
es, die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Steuerämtern <strong>der</strong> Städte und Gemein<strong>den</strong> <strong>zu</strong> befähigen, alle Fragen im<br />
Zusammenhang mit <strong>der</strong> Heranziehung <strong>zu</strong>r Grundsteuer sicher <strong>zu</strong> beantworten. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen über die <strong>der</strong>zeit diskutierten Reformmodelle informiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Aufgaben des Finanzamtes bei <strong>der</strong> Grundsteuerveranlagung<br />
• Der Unterschied zwischen <strong>der</strong> Grundsteuer A und B<br />
• Ausführliche Erörterung <strong>der</strong> Rechtsgrundlagen<br />
• Rechtsschutz <strong>der</strong> Kommune in Be<strong>zu</strong>g auf die Grundlagenbescheide<br />
• Steuergegenstand; Steuerbefreiungen, Steuerbegünstigungen<br />
• Schuldnerschaft für die Grundsteuer, Haftung<br />
• Die Hebesatzkompetenz <strong>der</strong> Gemeinde<br />
• Inhalt des kommunalen Grundsteuerbescheids<br />
• Bindungswirkung des Grundsteuer-Messbescheids für die Kommune<br />
• Verwaltungsverfahren <strong>zu</strong>r Festset<strong>zu</strong>ng und Erhebung <strong>der</strong> Grundsteuer nach <strong>der</strong> Abgabenordnung<br />
• Billigkeitsmaßnahmen (Stundung und Erlass) durch die Kommune<br />
• Selbstveranlagung nach <strong>der</strong> Ersatzbemessungsgrundlage des § 42 GrStG in <strong>den</strong> neuen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
• Rechtsbehelfe und Rechtsmittel gegen Grundsteuerbescheide.<br />
Zielgruppe: Nur für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Steuerämter. Spezielle steuerrechtliche Vorkenntnisse sind<br />
nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Grundsteuergesetz, Abgabenordnung, Bewertungsgesetz, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Rudolf Jagau, Städtischer Direktor a. D.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
166 Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Erlass <strong>der</strong> Grundsteuer nach <strong>den</strong> §§ 32 und 33 Grundsteuergesetz<br />
Spezialseminar<br />
10.04. - 11.04.2013 (Berlin) Code: STA110 * 260,00 Euro<br />
Neben <strong>der</strong> Abgabenordnung enthält das Grundsteuergesetz eigene Erlassvorschriften. In diesem Spezialseminar soll<br />
die aktuelle Rechtslage dargestellt wer<strong>den</strong> und darüber hinaus <strong>der</strong> Umgang mit <strong>den</strong> in <strong>der</strong> Praxis auftauchen<strong>den</strong><br />
Problemen vertieft erörtert wer<strong>den</strong>. Die Fragen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> §§ 32 und 33 GrStG sollen im Seminar ausführlich erörtert<br />
wer<strong>den</strong>. Daneben wer<strong>den</strong> <strong>Tipp</strong>s für <strong>den</strong> Umgang mit <strong>den</strong> Erlassanträgen besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Formale Vorschriften (§ 34 GrStG, 110 AO)<br />
• Grundlagen des § 32 GrStG: Welche Vorschriften bzw. welche Entscheidungen <strong>der</strong> Gerichte müssen bei <strong>der</strong><br />
Entscheidung über einen Erlassantrag berücksichtigt wer<strong>den</strong>? Ist die Anlage "Einkünfte aus Vermietung und<br />
Verpachtung" (§ 21 EStG) <strong>zu</strong>r Einkommensteuererklärung bei <strong>der</strong> Entscheidung über einen Erlassantrag <strong>zu</strong><br />
beachten?<br />
• Grundlagen des § 33 GrStG: Erfor<strong>der</strong>t die Än<strong>der</strong>ung des § 33 GrStG ab 2008 und die aktuelle Rechtsprechung<br />
eine an<strong>der</strong>e Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong> Erlassanträge? Wie hat die Verwaltungsgerichtsbarkeit auf<br />
die grundsätzliche Entscheidung des Bundesfinanzhofes vom 13. September 2006 reagiert?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus kommunalen Steuerverwaltungen, die schon Erfahrung mit Erlassanträgen<br />
gesammelt haben und ihre Kenntnisse vertiefen möchten. Das Seminar ist für Berufsanfänger/innen nicht geeignet.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Abgabenordnung, Grundsteuergesetz, Einkommensteuergesetz, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Rudolf Jagau, Städtischer Direktor a. D.<br />
Die Gewerbesteuer in <strong>der</strong> Zuständigkeit <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen<br />
Spezialseminar<br />
11.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: STA120 * 260,00 Euro<br />
12.11. - 13.11.2013 (Berlin) Code: STA120 * 260,00 Euro<br />
Auch nach <strong>der</strong> Unternehmensteuerreform 2008 wird die Gewerbesteuer die wichtigste Einnahmequelle <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>den</strong> bleiben. In diesem Seminar wird dargestellt, welche Aspekte bei einer Gewerbesteuerveranlagung <strong>zu</strong><br />
berücksichtigen sind. Dabei wird auf die <strong>zu</strong> Grunde liegen<strong>den</strong> gewerbesteuerlichen Rechtsvorschriften für eine<br />
Gewerbesteuerveranlagung eingegangen. Die für die Erhebung <strong>der</strong> Gewerbesteuer wichtigsten Fragen <strong>der</strong> Haftung,<br />
<strong>der</strong> Stundung und des Erlasses wer<strong>den</strong> ebenso erörtert, wie auch eine liquiditätsorientierte Unternehmensanalyse für<br />
die Stundung o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Erlass vorgenommen wird. Im Seminar wer<strong>den</strong> Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong><br />
Gewerbesteuerbeeinflussung unter haushaltsrechtlichen Aspekten aufgezeigt. Die Än<strong>der</strong>ungen, die sich durch das<br />
Wachstumsbeschleunigungsgesetz ergeben haben, wer<strong>den</strong> berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Gewerbebetrieb/die Vermögensverwaltung/<strong>der</strong> Steuerschuldner<br />
• Die Haftung für die Gewerbesteuer/Stundung, Erlass und Aufrechnung von Steuerschul<strong>den</strong><br />
• Liquiditätsanalyse für Stundung o<strong>der</strong> Erlass<br />
• Die hebeberechtigte Gemeinde und die Zerlegung/Kontrolle von Zerlegungsmaßstäben<br />
• Die Betriebsstätte/<strong>der</strong> Gewerbeertrag/die Gewerbesteuerberechnung/die Gewerbesteuervorauszahlungen<br />
• Hin<strong>zu</strong>rechnungen und Kür<strong>zu</strong>ngen nach <strong>der</strong> Unternehmenssteuerreform 2008<br />
• Anpassung <strong>der</strong> Vorauszahlungen nach § 19 Abs. 3 nach <strong>der</strong> Unternehmensteuerreform 2008<br />
• Än<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Gewerbesteuerbescheide<br />
• Abweichendes Wirtschaftsjahr/Umstellung<br />
• Vollverzinsung gem. § 233a Abgabenordnung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen und von Zweckverbän<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> Erhebung <strong>der</strong><br />
Gewerbesteuer befasst sind und sich tiefgründige Kenntnisse auf dem Gebiet des Gewerbesteuerrechts aneignen<br />
wollen. Grundkenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gewerbesteuergesetz, Abgabenordnung<br />
Dozent: Herr Helmut Hörcher, Dipl.-Finanzwirt.<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Gewerbesteuer: Erlass <strong>der</strong> auf einen Sanierungsgewinn<br />
entfallen<strong>den</strong> Gewerbesteuer<br />
Spezialseminar<br />
05.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: STA122 * 260,00 Euro<br />
Nach dem Wegfall <strong>der</strong> Befreiungsvorschrift im Einkommensteuergesetz haben die Gemein<strong>den</strong> in eigener<br />
Zuständigkeit über Anträge auf Erlass <strong>der</strong> auf einen Sanierungsgewinn entfallen<strong>den</strong> Gewerbesteuer <strong>zu</strong> entschei<strong>den</strong>.<br />
Der Bundesminister <strong>der</strong> Finanzen (BMF) hat da<strong>zu</strong> am 27.03.2003 einen Erlass veröffentlicht (IV A6 - S 2140 - 8/03)<br />
über dessen Rechtmäßigkeit <strong>der</strong> BFH wohl demnächst endlich eine Entscheidung treffen wird. Die Bearbeitung<br />
<strong>der</strong>artiger Erlassanträge erfor<strong>der</strong>t von <strong>den</strong> Sachbearbeiter/innen spezielle Kenntnisse, die in diesem Seminar<br />
vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Steuern / Gebühren / Beiträge 167<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie entsteht im Rahmen <strong>der</strong> steuerlichen Gewinnermittlung ein Sanierungsgewinn?<br />
• Intensive Besprechung des o. g. BMF-Erlasses<br />
• Besprechung <strong>der</strong> unter <strong>Mit</strong>wirkung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Hannover entstan<strong>den</strong>en Handreichung des <strong>Deutschen</strong><br />
Städtetages vom Juli/August 2006<br />
• Behandlung <strong>der</strong> Hin<strong>zu</strong>rechnungen und Kür<strong>zu</strong>ngen sowie <strong>der</strong> Mindestbesteuerung nach dem Gewerbesteuergesetz<br />
• Ausführliche Besprechung <strong>der</strong> einzelnen Bearbeitungsschritte im kommunalen Steueramt<br />
• Welche Unterlagen sind für eine qualifizierte Entscheidung über <strong>den</strong> Antrag erfor<strong>der</strong>lich?<br />
• Hinweise auf beson<strong>der</strong>s <strong>zu</strong> beachtende Situationen (z. B. Besserungsschein)<br />
• Erörterung <strong>der</strong> einan<strong>der</strong> wi<strong>der</strong>sprechen<strong>den</strong> Entscheidungen <strong>der</strong> Finanzgerichte <strong>zu</strong>m BMF-Erlass<br />
• Entfaltet die Entscheidung des <strong>zu</strong>ständigen Finanzamtes für die betroffene Gemeinde eine Bindungswirkung?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus kommunalen Steuerverwaltungen, die über Erlassanträge entschei<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Abgabenordnung, Gewerbesteuergesetz, Einkommensteuergesetz<br />
Dozent: Herr Rudolf Jagau, Städtischer Direktor a. D.<br />
Steuerliche Haftungsfragen, insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Grund- und Gewerbesteuer,<br />
dargestellt anhand <strong>der</strong> Rechtsprechung und unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Insolvenzordnung<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: STA140 * 260,00 Euro<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: STA140 * 260,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: STA140 * 260,00 Euro<br />
Die Frage <strong>der</strong> Haftung für die Steuerschuld eines an<strong>der</strong>en spielt in <strong>der</strong> Praxis eine <strong>zu</strong>nehmende Rolle. Die<br />
Feststellung <strong>der</strong> tatbestandsrelevanten Sachverhalte bereitet erhebliche Schwierigkeiten, wobei noch hin<strong>zu</strong>kommt,<br />
dass das Rechtsgebiet in sich nicht geschlossen und damit in weiten Bereichen auch sehr unübersichtlich ist. Im<br />
Seminar wird die nötige Rechtskenntnis und Rechtssicherheit vermittelt sowie anhand von Beispielen, Mustern und<br />
praktischen Fällen das Vorgehen erörtert. Breiter Raum wird <strong>der</strong> Diskussion und <strong>der</strong> Behandlung praktischer Fragen<br />
und Probleme <strong>der</strong> Teilnehmer/innen gewidmet. Einen beson<strong>der</strong>en Schwerpunkt bil<strong>den</strong> die Haftungsfragen bei <strong>der</strong><br />
Grund- und Gewerbesteuer. Die neueste Gesetzgebung im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Insolvenzordnung und die<br />
aktuelle Rechtsprechung wer<strong>den</strong> behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Haftung im Steuerrecht (Begriff, Wesen und Arten <strong>der</strong> Haftung)<br />
• Die Zusammenarbeit zwischen festsetzen<strong>der</strong> Stelle und Vollstreckungsbehörde<br />
• Vertragliche Haftungsschuldverhältnisse<br />
• Gesetzliche Haftungsschuldverhältnisse nach privatrechtlichen Normen (Erbe, Erbengemeinschaft,<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft usw.), nach handelsrechtlichen Normen (Handelsgesetzbuch, GmbH-Gesetz<br />
usw.), nach steuerrechtlichen Normen, aufgrund des Anfechtungsgesetzes<br />
• Die Sachhaftung (Begriff, Wesen und Geltendmachung <strong>der</strong> Haftung)<br />
• Auswirkungen auf die Haftung bei einem Insolvenzverfahren über das Vermögen des Hauptschuldners<br />
• Inanspruchnahme des Haftungsschuldners<br />
• Inanspruchnahme des Duldungspflichtigen<br />
• Opportunität, Subsidiarität, Festset<strong>zu</strong>ngsverjährung<br />
• Die einzelnen Kriterien <strong>der</strong> Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit steuerlichen bzw. allgemeinen Haftungsfragen<br />
sowie mit <strong>der</strong> Festset<strong>zu</strong>ng und Beitreibung von Steuern befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Prüfungsorganen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, HGB, AnfG, ZPO, AO, InsO<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Die Ertragsbesteuerung von juristischen Personen des öffentlichen Rechts unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> neuesten Rechtsentwicklung<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: STA160 * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: STA160 * 260,00 Euro<br />
Die juristischen Personen öffentlichen Rechts sind sowohl Hoheitsträger als auch mit ihren Betrieben gewerblicher<br />
Art (BgA) körperschaftsteuerpflichtig, jedoch mit teilweiser Abweichung von <strong>der</strong> Grundsystematik des<br />
Körperschaftsteuerrechts. Vieles, was Städte und Gemein<strong>den</strong> körperschaftsteuerlich betrifft, ist überdies nicht dem<br />
Gesetzestext, son<strong>der</strong>n nur einer auf <strong>den</strong> ersten Blick wenig überschaubaren Rechtsprechung <strong>zu</strong> entnehmen. Um die<br />
Fragestellungen des Körperschaftsteuerrechts richtig einordnen <strong>zu</strong> können, bedarf es daher eines<br />
Wissensfundaments über die systematischen Grundlagen dieses Rechtsgebiets im speziellen Anwendungsbereich<br />
<strong>der</strong> juristischen Personen des öffentlichen Rechts. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Grundstrukturen des<br />
Körperschaftsteuerrechts - insbeson<strong>der</strong>e Gewinn- und Einkommensermittlung, Halb- bzw. Teileinkünfteverfahren -<br />
und Grundmuster für die Lösung <strong>der</strong> wichtigsten in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Besteuerung vorkommen<strong>den</strong> Probleme erarbeitet.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
168 Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Schwerpunkte:<br />
• Steuerpflicht, rechtliche Grundlagen<br />
• Begriff <strong>der</strong> Körperschaft<br />
• Gewinn- und Einkommensermittlung<br />
• Begriff und Berücksichtigung von verdeckten Gewinnausschüttungen<br />
• Steuerliche Berücksichtigung von Verlusten<br />
• Regelungen aufgrund des sog. Halbeinkünfteverfahrens, insb. § 8b KStG und § 20 EStG<br />
• Feststellung des sog. Einlagekontos, Regelungen <strong>zu</strong>m Kapitalertragsteuer-Ab<strong>zu</strong>g<br />
• Än<strong>der</strong>ungen aufgrund des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008<br />
• Überblick über die neuesten Gesetzesän<strong>der</strong>ungen, Jahressteuergesetze 2008 und 2009<br />
• Aktuelle Fragen <strong>zu</strong>m sog. Steuerlichen Querverbund (Dauerverlustbetriebe, körperschaftsteuerliche/gewerbesteuerliche<br />
Organschaft, Beteiligung an <strong>Mit</strong>unternehmerschaften etc.)<br />
• (Geplante) Än<strong>der</strong>ungen und Entwicklungen <strong>der</strong> Umsatzbesteuerung <strong>der</strong> öffentlichen Hand.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen, die sich fundiertes Wissen<br />
auf dem Gebiet des Körperschaftsteuerrechts aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: KStG, EStG<br />
Dozent: Herr Christian Mahlow, Steueroberamtsrat.<br />
Vollverzinsung nach § 233a Abgabenordnung - die Verzinsung von<br />
Steuernachzahlungen und Steuererstattungen<br />
Spezialseminar<br />
26.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: STA180 * 260,00 Euro<br />
Die sogenannte Vollverzinsung besagt, dass bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer Steuernachfor<strong>der</strong>ungen wie auch<br />
Steuererstattungen <strong>zu</strong> verzinsen sind. In diesem Spezialseminar sollen <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten <strong>zu</strong>r praktischen Bewältigung <strong>der</strong> Aufgabe „Vollverzinsung“ im kommunalen Bereich<br />
vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Vollverzinsung<br />
• Ausführliche Besprechung ausgewählter Beispiele aus dem Anwendungserlass <strong>zu</strong>r Abgabenordnung<br />
• Lösungen für <strong>den</strong> kommunalen Bereich (ADV, manuell)<br />
• Inhalt des Zinsbescheides<br />
• Anrechnung von Zinsen<br />
• Rechtsprechung <strong>zu</strong> § 233a AO<br />
• Steuerpflichtigkeit <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Gemeinde gezahlten Erstattungszinsen<br />
• Übungen anhand praktischer Fälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus kommunalen Steuerämtern und aus an<strong>der</strong>en Ämtern, die mit <strong>der</strong> Berechnung von<br />
Zinsen nach <strong>der</strong> AO <strong>zu</strong> tun haben. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Abgabenordnung sind erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Abgabenordnung, Anwendungserlass <strong>zu</strong>r Abgabenordnung, Gewerbesteuergesetz,<br />
Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Rudolf Jagau, Städtischer Direktor a. D.<br />
Die Berechnung von Zinsen nach §§ 234 bis 237 <strong>der</strong> Abgabenordnung<br />
Fachseminar<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: STA200 * 260,00 Euro<br />
In dieser Fortbildungsveranstaltung soll die Berechnung von Zinsen nach <strong>der</strong> Abgabenordnung (AO) - ohne die<br />
Vollverzinsung nach § 233a AO - vorgestellt, erörtert und geübt wer<strong>den</strong>. Anhand praktischer Beispiele aus dem<br />
Anwendungserlass <strong>zu</strong>r Abgabenordnung wird die Berechnung und Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Zinsen bis hin <strong>zu</strong>m Inhalt des<br />
Zinsbescheides (Muster) dargestellt. Die bei <strong>der</strong> praktischen Arbeit in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Anwendungsbereichen<br />
auftreten<strong>den</strong> Fragen und Probleme wer<strong>den</strong> ausführlich erörtert. Anhand von Fallbeispielen und Fallbesprechungen<br />
sowie Übungen wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen <strong>der</strong> Stoff transparent gemacht und ihnen Hilfe bei <strong>der</strong> Aneignung <strong>der</strong><br />
schwierigen Materie gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stundungszinsen, § 234 AO<br />
• Ausset<strong>zu</strong>ngszinsen, § 237 AO<br />
• Hinterziehungszinsen, § 235 AO<br />
• Prozesszinsen, § 236 AO.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus kommunalen Steuerämtern und aus an<strong>der</strong>en Ämtern, die mit <strong>der</strong> Berechnung von<br />
Zinsen nach <strong>der</strong> AO <strong>zu</strong> tun haben. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Abgabenordnung sind erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Abgabenordnung, Anwendungserlass <strong>zu</strong>r Abgabenordnung, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Rudolf Jagau, Städtischer Direktor a. D.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Steuern / Gebühren / Beiträge 169<br />
Die Anwendung <strong>der</strong> Abgabenordnung auf kommunale Steuern, Gebühren und<br />
Beiträge<br />
Fachseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: STB020 * 260,00 Euro<br />
Neben <strong>der</strong> inhaltlichen ist die verfahrensseitige Beherrschung <strong>der</strong> kommunalen Abgabenvorschriften für eine<br />
effiziente Aufgabenerledigung bei <strong>der</strong> Veranlagung kommunaler Abgaben (Steuern, Gebühren und Beiträge) von<br />
Bedeutung. <strong>Mit</strong> dem Fachseminar wird das Ziel verfolgt, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen systematisch und anschaulich <strong>zu</strong><br />
vermitteln, welche Bestimmungen <strong>der</strong> Abgabenordnung (AO) im täglichen Umgang wichtig sind und wie diese<br />
Bestimmungen an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong> sind. Die praktischen Bezüge des Themas wer<strong>den</strong> intensiv behandelt und insbeson<strong>der</strong>e<br />
wichtige Einzelaspekte beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong>m Abgabenrecht<br />
• Systematik <strong>der</strong> Abgabenordnung<br />
• Das Konkurrenzverhältnis zwischen Abgabenordnung und Kommunalabgabengesetz<br />
• Ermittlungs- und Festset<strong>zu</strong>ngsverfahren <strong>der</strong> Abgabenordnung<br />
• Bestandteile <strong>der</strong> Abgabenbescheide<br />
• Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von Steuerverwaltungsakten<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong>r Festset<strong>zu</strong>ngs- und Zahlungsverjährung<br />
• Ausset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Vollziehung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Erhebung und Veranlagung kommunaler Abgaben betraut sind und neue<br />
Kenntnisse erwerben möchten o<strong>der</strong> die vorhan<strong>den</strong>en Grundkenntnisse des kommunalen Steuer- und Abgabenrechts<br />
erweitern möchten. Beachten Sie bitte auch das Vertiefungsseminar STB040.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AO, KAG, VwGO, Landesverwaltungsgesetz des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Oliver Suhr, Städtischer Rat.<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> Abgabenordnung auf kommunale Steuern,<br />
Gebühren und Beiträge<br />
Spezialseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: STB040 * 260,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: STB040 * 260,00 Euro<br />
Dieses Spezialseminar baut auf dem Fachseminar Code: ST/B020 auf und hat <strong>zu</strong>m Ziel, die dort vermittelten<br />
Kenntnisse anwendungsorientiert <strong>zu</strong> vertiefen. Im Vor<strong>der</strong>grund steht die Vermittlung von Fähigkeiten <strong>zu</strong>r<br />
Beherrschung <strong>der</strong> typischen praktischen Arbeitsvorgänge und <strong>zu</strong>m sicheren Umgang mit schwierigen<br />
Fallkonstellationen. Über die angegebenen Schwerpunkte hinaus können auch Fragestellungen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen erörtert wer<strong>den</strong>. Die Fragen können bis 14 Tage vor Seminarbeginn beim Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertiefung und Anwendung verfahrensrechtlicher Teile <strong>der</strong> AO, des KAG und von Spezialgesetzen<br />
• Bekanntgabe von Beschei<strong>den</strong><br />
• Steuerfor<strong>der</strong>ungen im Insolvenzverfahren (Bescheide und Rückfor<strong>der</strong>ungen)<br />
• Vorgehen bei offenen For<strong>der</strong>ungen (Stundung, Nie<strong>der</strong>schlagung, Erlass)<br />
• Erörterung aktueller Entwicklungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Erhebung und Veranlagung kommunaler Abgaben betraut sind und über<br />
die im Fachseminar Code: ST/B020 vermittelten Kenntnisse verfügen und diese vertiefen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AO, KAG, VwGO, Landesverwaltungsgesetz des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Oliver Suhr, Städtischer Rat.<br />
Grundlagen des gemeindlichen Gebührenwesens<br />
Fachseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: STB051 * 260,00 Euro<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: STB051 * 260,00 Euro<br />
18.09. - 19.09.2013 (Berlin) Code: STB051 * 260,00 Euro<br />
Neben <strong>den</strong> Steuern und Beiträgen machen die Gebühren innerhalb <strong>der</strong> Einnahmen des Kommunalhaushalts nur<br />
einen geringen Anteil aus. Die Rechtsproblematik ist weitaus umfassen<strong>der</strong>. Die Sensibilität <strong>der</strong> Bürger/innen für<br />
rechtmäßige und angemessene Gebühren ist beson<strong>der</strong>s groß. Deshalb müssen die Kommunalverwaltungen für<br />
rechtlich einwandfreie Gebührensat<strong>zu</strong>ngen und Gebührenbescheide sorgen. Im Fachseminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen sichere Kenntnisse des Gebührenrechts und praktische <strong>Tipp</strong>s für die Erarbeitung von<br />
Gebührensat<strong>zu</strong>ngen und Gebührenbeschei<strong>den</strong> vermittelt. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf <strong>der</strong><br />
rechtssicheren Berechnung von Gebühren nach KAG. Der Gesetzgeber verlangt von <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung bei<br />
<strong>der</strong> Berechnung von Gebühren alle betriebswirtschaftlichen Kosten - also auch die kalkulatorischen - ein<strong>zu</strong>rechnen.<br />
Anhand ausgewählter praktischer Fälle wird die Bedeutung des <strong>zu</strong> behandeln<strong>den</strong> Stoffes <strong>den</strong> Teilnehmer/innen<br />
veranschaulicht und die Berechnung von Gebühren geübt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
170 Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Kommunalpolitische Bedeutung <strong>der</strong> Gebühren<br />
• Von <strong>der</strong> Gebührensat<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Bescheid<br />
• Verwaltungsgebühren: Begriff, Rechtsgrundlagen, Gebührenpflicht, Gebührenbefreiung, Gebührenhöhe, Auslagen,<br />
Übungsaufgaben<br />
• Benut<strong>zu</strong>ngsgebühren: Begriff, Rechtsgrundlagen, Pflichtgebühren, freiwillige Gebühren, Verbot <strong>der</strong><br />
Kostenüberschreitung, Gebot <strong>der</strong> Kostendeckung, Kostenumfang, Gebührenhöhe, Übungsaufgaben<br />
• Die kalkulatorische Ermittlung von Gebühren auf <strong>der</strong> Grundlage einer Kostenrechnung<br />
• Die Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Berechnung von Gebühren nach KAG.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen und kommunalen Unternehmen, die sich auf<br />
systematischem Wege anwendungsfähige Grundkenntnisse des Gebührenrechts und <strong>der</strong> damit verbun<strong>den</strong>en<br />
Gebührenberechnung aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: KAG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Arndt Krischok, Betriebswirt.<br />
Gebührenkalkulation mit MS Excel<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: STB052 * 260,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: STB052 * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die technischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen für die Kalkulation von<br />
Gebühren und Entgelten vermittelt. <strong>Mit</strong> Hilfe von Matrixfunktionen wer<strong>den</strong> dynamische Modelle erstellt, welche die<br />
Vor- und Nachkalkulation deutlich vereinfachen. Der Datenimport aus Haushaltsprogrammen bzw. <strong>der</strong><br />
Finanzbuchhaltung wird anhand von Textimport bzw. Datenbankabfrage gezeigt. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong><br />
anhand praktischer Beispiele und Übungen in die Lage versetzt, die einzelnen Schritte <strong>zu</strong>r Fertigstellung einer<br />
rechtssicheren und betriebswirtschaftlich exakten Gebührenkalkulation mit MS Excel selbstständig durch<strong>zu</strong>führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Textimport und Datenbankabfrage <strong>zu</strong>r Übernahme <strong>der</strong> Kostenarten<br />
• Datenmodell <strong>zu</strong>r Berechnung <strong>der</strong> kalkulatorischen Kosten (Zinsen und Abschreibungen)<br />
• Aufstellung <strong>der</strong> Kostenstellen und Kostenträger<br />
• Verteilung <strong>der</strong> Kostenarten mit bis <strong>zu</strong> 10 dynamischen Mengenschlüsseln<br />
• Umlage <strong>der</strong> Vorkostenstellen mit dem mathematischen Gleichungssystem und Einsatz des Solvers<br />
• Gezielte Gebührenmodellierung (Grund- und Mengengebühr) mit Zielwertsuche<br />
• Variantenrechnung mit <strong>der</strong> Was-wäre-wenn-Analyse unter Einsatz <strong>der</strong> Mehrfachoperation.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Stadt- und Gemeindeverwaltungen, kommunaler Betriebe, gebührenrechnen<strong>der</strong><br />
Einrichtungen sowie <strong>der</strong> Aufsichtsbehör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel sollten<br />
vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
Gebühren- und Beitragsrecht für Wasser und Abwasser (mit Beitrags- und<br />
Gebührenkalkulation)<br />
Spezialseminar<br />
25.09. - 26.09.2013 (Berlin) Code: STB060 * 260,00 Euro<br />
Die Erhebung kommunaler Beiträge und Gebühren erlangt sowohl für die Pflichtigen als auch für die Kommunen<br />
immer größere Bedeutung. Ziel des zweitägigen Seminars ist es, die Teilnehmer/innen systematisch und<br />
praxisbezogen mit <strong>den</strong> Problemen von Kanalherstellungs- und Rohrnetzkostenbeiträgen sowie von Abwasser- und<br />
Wassergebühren vertraut <strong>zu</strong> machen. Angesichts <strong>der</strong> sehr unterschiedlichen Rechtsprechung in <strong>den</strong> Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen gebeten, bis zwei <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn ihre Fragen und Problemstellungen beim<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Vollständige Erfassung aller beitragspflichtigen Grundstücke<br />
• Zutreffende Berechnung <strong>der</strong> Herstellungsbeiträge und Ergän<strong>zu</strong>ngsbeiträge<br />
• Zutreffende Berechnung <strong>der</strong> Abwasser- und Wassergebühren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit <strong>der</strong> Erhebung von Beiträgen für<br />
leitungsgebun<strong>den</strong>e Einrichtungen befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, die mit <strong>der</strong> Prüfung<br />
von Beiträgen und Gebühren befasst sind. Grundkenntnisse des Abgabenrechts sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: KAG, Sat<strong>zu</strong>ngsmuster<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Steuern / Gebühren / Beiträge 171<br />
Kontrolle <strong>der</strong> Beitragsbescheide <strong>der</strong> Gewässerunterhaltungsverbände und die<br />
Erhebung einer Umlage durch die Gemein<strong>den</strong><br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Berlin) Code: STB053 * 180,00 Euro<br />
16.10.2013 (Berlin) Code: STB053 * 180,00 Euro<br />
Die Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände erheben Beiträge für die Unterhaltung <strong>der</strong> Gewässer II. Ordnung. Die Beitragserhebung<br />
basiert auf einer Kalkulation <strong>der</strong> Unterhaltsverbände und unterliegt engen rechtlichen Regelungen. Die <strong>zu</strong>r<br />
Zahlung des Beitrags verpflichteten Gemein<strong>den</strong> sind <strong>zu</strong> einer rechtlichen Überprüfung <strong>der</strong> Beitragsbescheide<br />
verpflichtet. Aufgrund eigenen Sat<strong>zu</strong>ngsrechts können dann die Gemein<strong>den</strong> diesen Beitrag durch Erhebung einer<br />
Umlage refinanzieren. Dabei ist vielen Gemein<strong>den</strong> die Möglichkeit über die Grundsteuer genommen, da es im Zuge<br />
<strong>der</strong> Gemeindegebietsreformen festgeschriebene Steuersätze in <strong>den</strong> Gebietsän<strong>der</strong>ungsverträgen gibt. Somit bleibt<br />
ihnen nur die Option, Beitragsbescheide <strong>zu</strong> erlassen. Fehler des Unterhaltungsverbandes gehen immer <strong>zu</strong> Lasten<br />
<strong>der</strong> Gemeinde. Im Seminar wird <strong>der</strong> Rechtscharakter <strong>der</strong> Bescheide erläutert und in die Grundsätze <strong>der</strong><br />
einschlägigen Beitragskalkulation eingeführt. Die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> diesem Problemfeld findet<br />
Berücksichtigung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtscharakter <strong>der</strong> Beitragsbescheide eines Unterhaltungsverbandes<br />
• Grundsätze und Anfor<strong>der</strong>ungen an die Beitragskalkulation<br />
• Maßstab <strong>der</strong> Prognoseentscheidung<br />
• Umfang <strong>der</strong> Prüfpflicht <strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong><br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die Umlagesat<strong>zu</strong>ng<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die Beitragsbescheide <strong>zu</strong>r Umlageerhebung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wasserbehör<strong>den</strong>, Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbän<strong>den</strong> sowie Aufsichtsbehör<strong>den</strong> über<br />
die Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände, die mit <strong>der</strong> Erhebung <strong>der</strong> Umlage befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Wassergesetz des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Thomas Krummrey, Assessor <strong>der</strong> Rechtswissenschaft.<br />
Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge - Rechtsgrundlagen, Rechtsprechung,<br />
Veranlagung<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: STB100 * 525,00 Euro<br />
Das Erschließungsbeitragsrecht und das Straßenausbaubeitragsrecht zählen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> schwierigsten Rechtsgebieten,<br />
mit <strong>den</strong>en sich die öffentlichen Verwaltungen <strong>zu</strong> befassen haben. Die wenigen einschlägigen Vorschriften des<br />
Baugesetzbuches bzw. <strong>der</strong> Kommunalabgabengesetze <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> wur<strong>den</strong> und wer<strong>den</strong> durch eine umfangreiche<br />
Rechtsprechung ausgefüllt. Aufgrund ständig neuer Urteile <strong>der</strong> Oberverwaltungsgerichte und des<br />
Bundesverwaltungsgerichts ist diese Materie nur schwer überschaubar. Im Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in<br />
diesem Rechtsgebiet vermittelt wer<strong>den</strong>. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer<br />
<strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Teile belegt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode STB100, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Teil 1: Erschließungsbeiträge nach dem BauGB (1. - 3. Tag)<br />
22.04. - 24.04.2013 Code: STB100-1 * 335,00 Euro<br />
Das Seminar endet am dritten Tag um 12:00 Uhr.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Grundlagen<br />
• Maßgebliche Rechtsprechung<br />
• Veranlagung<br />
• Billigkeitsmaßnahmen.<br />
Teil 2: Straßenausbaubeiträge nach <strong>den</strong> Kommunalabgabengesetzen (4. - 5. Tag)<br />
25.04. - 26.04.2013 Code: STB100-2 * 225,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Grundlagen<br />
• Erhebungspflicht<br />
• Vorliegende Rechtsprechung<br />
• Veranlagung<br />
• Billigkeitsmaßnahmen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
172 Steuern / Gebühren / Beiträge<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit <strong>der</strong> Erhebung von<br />
Erschließungs- und/o<strong>der</strong> Straßenausbaubeiträgen befasst sind sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Haupt-, Rechts- und<br />
Rechnungsprüfungsämter; Gemeindevertreter/innen. Es wer<strong>den</strong> allgemeine Kenntnisse des Beitragsrechts<br />
vorausgesetzt. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, je einen praktischen Fall mit<strong>zu</strong>bringen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BauGB, KAG, Sat<strong>zu</strong>ngen, Landes-KAG<br />
Dozent: Herr Detlef Peters, Reg. Dir. a. D.<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. stellt Rechtsanwälten auf Anfor<strong>der</strong>ung eine Teilnahmebestätigung gem.<br />
§ 15 FAO aus.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene Dozentinnen<br />
und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser Referenzverzeichnis<br />
an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Vorankündigung: Kommunale Steuertage Berlin 2013<br />
Code: STT013<br />
� Bitte vormerken: Die Steuertage fin<strong>den</strong> am 05. und 06. Dezember 2013 statt. Den jeweils aktuellen Stand <strong>der</strong><br />
Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir <strong>den</strong> Tagungsflyer „Kommunale Steuertage 2013“<br />
am 05. und 06. Dezember 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beson<strong>der</strong>e Finanzierungsformen<br />
Beson<strong>der</strong>e Finanzierungsformen 173<br />
Kommunales Kreditmanagement: Konzeption, Information, Instrumente - Grundlagen<br />
und Aufbau eines öffentlichen Kreditportfolios<br />
Fachseminar<br />
20.03. - 21.03.2013 (Berlin) Code: HKA166 * 260,00 Euro<br />
Der öffentliche Kredit ist längst <strong>zu</strong> einem festen Baustein öffentlicher Budgets gewor<strong>den</strong> und hinterlässt dort deutliche<br />
Spuren in Form fälliger Kapitaldienste. Die Verdrängungseffekte beschnei<strong>den</strong> in <strong>zu</strong>nehmendem Maße die<br />
Möglichkeiten <strong>zu</strong> einer kreditfreien Finanzierung öffentlicher Leistungen. Die Kämmereien sind gehalten, dauerhaft<br />
angelegte Kreditportfolien <strong>zu</strong> bewirtschaften und eine strategisch ausgerichtete Steuerung <strong>der</strong> Zinsausgaben<br />
um<strong>zu</strong>setzen. Sie haben organisatorische Vorkehrungen für einen optimalen Kapitalmarktantritt <strong>zu</strong> treffen. In diesem<br />
Seminar wer<strong>den</strong> Wege <strong>zu</strong> einem handhabbaren Kreditportfolio und einer zielorientierten Zinsausgabensteuerung<br />
aufgezeigt. Neben <strong>den</strong> Grundlagen und Basisanfor<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>r Organisation eines effizienten Kapitalmarktantritts<br />
wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Kredit- und Finanztermingeschäfte (Zins<strong>der</strong>ivate) mit ihren Einsatzmöglichkeiten vorgestellt.<br />
Der Praxisteil des Seminars sieht Übungsaufgaben u. a. am Computer vor, in <strong>den</strong>en die Inhalte von <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen in überschaubarer Form punktuell nachvollzogen wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen konzipieren ein<br />
kleines Portfolio und üben die Funktionsweise einfacher Derivate. Der Einfluss eines Konzepts auf die Performance<br />
wird exemplarisch dargelegt. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong><br />
Tage belegt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode HKA166, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Grundlagen Code: HKA166-1 * 180,00 Euro<br />
• Was sind Zins und Rendite, wie berechne ich Zinsausgaben, was muss ich über Zinskurven wissen?<br />
• Welche Finanzierungsinstrumente stehen <strong>zu</strong>r Verfügung und wie funktionieren sie?<br />
• Wie stelle ich fest, ob die Konditionen für neue Kredite „richtig“ sind?<br />
• Welche grundlegen<strong>den</strong> Entscheidungen sind beim Aufbau eines Portfolios <strong>zu</strong> treffen?<br />
• Auf welcher Grundlage stehen diese Entscheidungen?<br />
• Welchen nützlichen Beitrag leisten einfache Zins<strong>der</strong>ivate und wie funktionieren sie?<br />
• Welche Risikobetrachtungen sind an<strong>zu</strong>stellen?<br />
• Wie kann ein effizienter Marktantritt organisiert wer<strong>den</strong>?<br />
• Kann die Kooperation von Kommunen bei <strong>der</strong> Kreditaufnahme Vorteile bringen?<br />
• Erfahrungsaustausch über <strong>den</strong> Umgang mit Banken.<br />
2. Tag: Vertiefung Code: HKA166-2 * 180,00 Euro<br />
• Zeitlich verzögerter Valuta: Zins, Rendite, Instrumente, Einsatzmöglichkeiten<br />
• Zinsoptionen: ein pragmatischer Umgang<br />
• Übersichtliche Gestaltung eines Portfolios<br />
• Übung durch Aufbau eines kleinen Portfolios unter Einbe<strong>zu</strong>g von Zins<strong>der</strong>ivaten<br />
• Konzeptionelle Aspekte im Portfolioaufbau<br />
• Überwachung des Zinsän<strong>der</strong>ungsrisikos<br />
• Was man auf keinen Fall machen sollte!<br />
• Vertragliche und ökonomische Absicherung von Zins<strong>der</strong>ivaten und Termingeschäften<br />
• Kann die Kooperation von Kommunen im Bereich <strong>der</strong>ivativer Vereinbarungen Vorteile bringen?<br />
• Aktuelle Entwicklungen: Chancen und Fallstricke, auf die geachtet wer<strong>den</strong> muss<br />
• Absicherung von Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiken im Kassenkredit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kämmereien, die mit <strong>der</strong> Planung und dem Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> kommunalen<br />
Kreditaufnahme betraut sind. Bei ausschließlicher Belegung des Teils 2 sollten Kenntnisse über die Funktionsweise<br />
variabel verzinslicher Darlehen, die gängigen Zinsberechnungsmetho<strong>den</strong> und über Zinstauschgeschäfte (Swaps)<br />
vorhan<strong>den</strong> sein. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten beginnen beide Seminartage um 09:00 Uhr.<br />
Dozent: Herr Dr. Frank Nagel.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
174 Beson<strong>der</strong>e Finanzierungsformen<br />
Beachten Sie bitte auch die weiteren Seminare:<br />
MS Excel 2010 kompakt - Einführung in die Grundlagen von MS-Excel für Controller/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen<br />
Fachseminar Code: HKA283<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 156.<br />
MS Excel-Anwendung für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2010) -<br />
Einführung<br />
Spezialseminar Code: HKA285<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 157.<br />
MS Excel für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2003) - Vertiefung<br />
Spezialseminar Code: HKA290<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 157.<br />
MS Excel 2007/2010 für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen - ein Seminar für<br />
Fortgeschrittene<br />
Spezialseminar Code: HKA291<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 158.<br />
MS Excel spezial (Version 2010) - komplexe Aufgaben lösen mit Makroprogrammierung<br />
Spezialseminar Code: HKA295<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 158.<br />
Controlling in <strong>der</strong> Jugendhilfe - systematische Darstellung und praktische Anwendung<br />
Spezialseminar Code: JUF060<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 297.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Vollstreckung von Geldfor<strong>der</strong>ungen - Grundlagen<br />
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 175<br />
Verwaltungsvollstreckung/Vollstreckung von Geldfor<strong>der</strong>ungen - eine systematische<br />
Einführung unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m 01.01.2013<br />
Kompaktseminar in zwei Teilen<br />
Teil 1: 18.03. - 19.03.2013 (Düsseldorf) Code: VLB100 * 310,00 Euro<br />
Teil 1: 25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: VLB100 * 260,00 Euro<br />
Teil 1: 20.08. - 21.08.2013 (Berlin) Code: VLB100 * 260,00 Euro<br />
Teil 2: 29.04. - 30.04.2013 (Düsseldorf) Code: VLB120 * 310,00 Euro<br />
Teil 2: 15.05. - 16.05.2013 (Berlin) Code: VLB120 * 260,00 Euro<br />
Teil 2: 28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: VLB120 * 260,00 Euro<br />
Im Rahmen des zweiteiligen Seminars wird das Rechtsgebiet <strong>der</strong> Vollstreckung grundlegend und umfassend<br />
dargestellt. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Gesamtüberblick und können eventuell bereits gemachte<br />
Erfahrungen in das Seminar einbringen und Lösungen für die Praxis mitnehmen. Das Seminar richtet sich in erster<br />
Linie an neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei Vollstreckungsbehör<strong>den</strong> sowie an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong> und Körperschaften, die mit<br />
<strong>der</strong> Vollstreckung befasst sind (einschließlich Vollziehungs- und Vollstreckungsbeamte). Der angestrebte<br />
Erfahrungsaustausch kann auch für Teilnehmer/innen, die in diesem Bereich bereits tätig sind, gewinnbringend sein.<br />
Zwei neue Gesetzesän<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>r Zwangsvollstreckung, die Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung und die<br />
Internetversteigerung, sollen es dem Gläubiger ermöglichen, vollstreckbare Zahlungsansprüche effektiver<br />
durch<strong>zu</strong>setzen. Das neue Gesetz <strong>zu</strong>r Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung <strong>zu</strong>m 01.01.2013 ermöglicht es dem Gläubiger,<br />
vollstreckbare Zahlungsansprüche effektiver durch<strong>zu</strong>setzen. Die Än<strong>der</strong>ungen wer<strong>den</strong> behandelt und die Vorteile für<br />
<strong>den</strong> Gläubiger herausgearbeitet. Außerdem wird auf die aktuelle Rechtsprechung bei <strong>den</strong> einzelnen Schwerpunkten<br />
eingegangen. Der Teil 2 kann geson<strong>der</strong>t belegt wer<strong>den</strong>, wenn <strong>der</strong> Inhalt des Teils 1 beherrscht wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1 Code: VLB100<br />
• Allgemeines <strong>zu</strong>r Durchführung von Vollstreckungshandlungen: Vorbereitung <strong>der</strong> Vollstreckung;<br />
Vollstreckungsvorausset<strong>zu</strong>ngen; Vollstreckungsschuldner, Vollstreckung gegen Dritte; Amts- und<br />
Vollstreckungshilfe; Datenschutz, Steuergeheimnis; Einstellung und Ausset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Vollstreckung; Stundung,<br />
Vollstreckungsaufschub; Nie<strong>der</strong>schlagung und Erlass; Verjährung<br />
• Vollstreckung privatrechtlicher Geldfor<strong>der</strong>ungen: gerichtliches Mahn- und Vollstreckungsverfahren (Erläuterung <strong>der</strong><br />
Vordrucke, Fehlerquellen)<br />
• Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen: Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Bereiche bewegliches und unbewegliches<br />
Vermögen, Gesamtvermögen<br />
• Vollstreckung in bewegliche Sachen: Pfändung beweglicher Sachen, Betreten und Durchsuchen, Wi<strong>der</strong>stand;<br />
Gewahrsamsbegriff - Eigentumsvermutung bei Ehegatten, Lebenspartnern, nichteheliche Lebensgemeinschaft;<br />
<strong>Mit</strong>nahme, Inbesitznahme, Belassen beim Schuldner, Gefahr des Untergangs, Überpfändung; Nie<strong>der</strong>schrift über<br />
die Pfändung, erfolglose Pfändung, Verwertung <strong>der</strong> gepfändeten Sache<br />
• Verfahren <strong>zu</strong>r Abgabe <strong>der</strong> eidesstattlichen Versicherung: Ablauf des Verfahrens, Haftbefehl, Auswertung des<br />
Vermögensverzeichnisses<br />
• Vollstreckung in Geldfor<strong>der</strong>ungen: Pfändung von Arbeitseinkommen; Pfändung von Bank- und<br />
Sparkassenguthaben; Pfändung von Sozialleistungsansprüchen; Pfändung sonstiger Geldfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Teil 2 Code: VLB120<br />
• Beauftragung des Gerichtsvollziehers: Anträge, Kostenfragen, Zusammenarbeit mit dem Gerichtsvollzieher<br />
• Vollstreckung von Zwangsgel<strong>der</strong>n<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Vollstreckung von Geldbußen: Erzwingungshaft, Arbeitsauflagen bei Heranwachsen<strong>den</strong><br />
• Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen: Zwangshypothek, Zwangsversteigerung, Zwangsverwaltung<br />
• Die Haftung für Steuern und sonstige Abgaben: Übersicht über die häufigsten Haftungskriterien; Einzelfragen einer<br />
Inanspruchnahme Dritter<br />
• Das Insolvenzverfahren: die verschie<strong>den</strong>en Verfahrensabschnitte, Anträge, Erklärungen, taktisches Vorgehen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Vollstreckungsdienst und an<strong>der</strong>e mit <strong>der</strong> Vollstreckung von Geldfor<strong>der</strong>ungen<br />
beauftragte Bedienstete, die interessiert sind, sich systematisch und fundiert das Vollstreckungsrecht an<strong>zu</strong>eignen. Es<br />
wer<strong>den</strong> allgemeine verwaltungsrechtliche Grundkenntnisse vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
For<strong>der</strong>ungsmanagement: <strong>der</strong> Umgang mit offenen For<strong>der</strong>ungen im doppischen<br />
Kommunalhaushalt<br />
Spezialseminar Code: HKB017<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 190.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
176 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Das Gesetz <strong>zu</strong>r Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung - neue<br />
Möglichkeiten bei <strong>der</strong> Vollstreckung von Geldfor<strong>der</strong>ungen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: VLB100N * 180,00 Euro<br />
20.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: VLB100N * 205,00 Euro<br />
Zum 01.01.2013 ist die Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung in Kraft getreten. Der Gesetzgeber<br />
hat hier aus <strong>der</strong> Erkenntnis heraus gehandelt, dass das bisherige Vollstreckungsrecht in seinen Grundzügen mehr<br />
als 100 Jahre Bestand hatte und damit <strong>den</strong> jetzigen Gegebenheiten nicht mehr gerecht wer<strong>den</strong> kann. Das neue<br />
Gesetz will die Möglichkeiten des Gläubigers erweitern, um effektiv und erfolgreich seine offenen Geldfor<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong><br />
realisieren. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Gesetzesän<strong>der</strong>ungen eingehend dargestellt und die neuen Handlungsspielräume<br />
<strong>der</strong> Gläubiger erläutert. Zwischenzeitlich sind die notwendigen bundesgesetzlichen Verordnungen ergangen und<br />
auch die Landesgesetzgeber haben im Bereich <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung nach <strong>den</strong> einschlägigen<br />
Landesgesetzen reagiert. Somit kann das neue Recht dargestellt und in <strong>der</strong> Praxis umgesetzt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Systematische Einordnung des Regelungsbereichs in <strong>den</strong> Gesamtkomplex <strong>der</strong> Vollstreckung von Geldfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Darstellung <strong>der</strong> neuen Handlungsspielräume<br />
• Vorbereitung von Vollstreckungsmaßnahmen, Herbeiführung einer gütlichen Einigung<br />
• Die neue Vermögensauskunft, das Vermögensverzeichnis<br />
• Die erneute Vermögensauskunft und die Sperrfrist<br />
• Das Schuldnerverzeichnis in neuer Form<br />
• Erweiterungen bei <strong>der</strong> Einholung von Auskünften Dritter<br />
• Auswirkungen auf die Vollstreckung <strong>der</strong> Vollstreckungsbehör<strong>den</strong><br />
• Organisatorische Fragen, technische Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Notwendigkeiten. Muster, Vordrucke und Vorschläge.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei Vollstreckungsbehör<strong>den</strong> und an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong>, Körperschaften und<br />
Eigenbetrieben, die mit <strong>der</strong> Vorbereitung o<strong>der</strong> Durchführung von Vollstreckungsmaßnahmen befasst sind.<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Die Geltendmachung privatrechtlicher For<strong>der</strong>ungen: von <strong>der</strong> Mahnung bis <strong>zu</strong>r<br />
Vollstreckung - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m 01.01.2013<br />
Spezialseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: VLB030 * 260,00 Euro<br />
Der Ein<strong>zu</strong>g von privatrechtlichen For<strong>der</strong>ungen bzw. die Absicherung von Außenstän<strong>den</strong> bereitet einen nicht<br />
unerheblichen Aufwand. Im Seminar wer<strong>den</strong> kostengünstige Möglichkeiten <strong>der</strong> Sicherung und Realisierung von<br />
Außenstän<strong>den</strong> aufgezeigt. Die Teilnehmer/innen sollen die notwendige Sicherheit gewinnen, richtig mit dem<br />
Schuldner Verhandlungen führen <strong>zu</strong> können und das gerichtliche Mahnverfahren bzw. die Klage bis hin <strong>zu</strong>r<br />
Zwangsvollstreckung kostengünstig <strong>zu</strong> betreiben. Die Grenzen, wann sachkundige Hilfe in Anspruch genommen<br />
wer<strong>den</strong> muss, wer<strong>den</strong> ebenfalls dargestellt. Muster und Vordrucke wer<strong>den</strong> erläutert und Formulierungshilfen<br />
gegeben. Zwei neue Gesetzesän<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>r Zwangsvollstreckung, die Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung<br />
und die Internetversteigerung, sollen es dem Gläubiger ermöglichen, vollstreckbare Zahlungsansprüche effektiver<br />
durch<strong>zu</strong>setzen. Die im Wesentlichen 2013 in Kraft treten<strong>den</strong> Än<strong>der</strong>ungen wer<strong>den</strong> im Rahmen des Themas<br />
behandelt. Auf die aktuelle Rechtsprechung wird ausführlich eingegangen. Probleme und Einzelfragen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> aufgegriffen und <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch angeregt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Absicherung von For<strong>der</strong>ungen: Schuldbeitritt; Bürgschaft; Patronatserklärung; Garantie;<br />
Sicherungsübereignung; Eigentumsvorbehalt; Pfandrecht an beweglichen Sachen und Rechten; Hypothek und<br />
Grundschuld<br />
• Vorüberlegungen <strong>zu</strong>m For<strong>der</strong>ungsein<strong>zu</strong>g: Fälligwer<strong>den</strong> einer For<strong>der</strong>ung; Ver<strong>zu</strong>g; Mahnung; Verjährung<br />
• Der For<strong>der</strong>ungsein<strong>zu</strong>g: Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung (Erläuterung des gerichtlichen Mahnverfahrens,<br />
die unterschiedlichen Vollstreckungstitel); Kostenfragen, Kostenrisiko; die unterschiedlichen<br />
Vollstreckungsmöglichkeiten (Vollstreckung in das bewegliche und in das unbewegliche Vermögen); die neuen<br />
Möglichkeiten und Aufgaben des Gerichtsvollziehers<br />
• Sonstige Vollstreckungs- und Sicherungsmaßnahmen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, Fachämtern und Eigenbetrieben, die mit <strong>der</strong><br />
Festset<strong>zu</strong>ng, Geltendmachung und Vollstreckung privatrechtlicher For<strong>der</strong>ungen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, ZVG, InsO<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 177<br />
Aktuelle Fragen <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform<br />
<strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m 01.01.2013 und <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
27.03.2013 (Berlin) Code: VLB170 * 180,00 Euro<br />
30.10.2013 (Berlin) Code: VLB170 * 180,00 Euro<br />
Zahlreiche Gesetzesän<strong>der</strong>ungen haben Auswirkungen auf die Verwaltungsvollstreckung. Vermehrt muss sich daher<br />
auch die Rechtsprechung mit <strong>der</strong> Vollstreckungspraxis befassen. Im Seminar wer<strong>den</strong> auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />
aktuellen Gesetzgebung und Rechtsprechung die neuesten Entwicklungen und Strömungen aufgezeigt und<br />
Anregungen für eine möglichst erfolgreiche Vollstreckung gegeben. Breiter Raum wird <strong>der</strong> Diskussion und <strong>der</strong><br />
Behandlung von Einzelproblemen gewidmet. Zwei neue Gesetzesän<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>r Zwangsvollstreckung sollen es<br />
dem Gläubiger ermöglichen, vollstreckbare Zahlungsansprüche effektiver durch<strong>zu</strong>setzen. Die Än<strong>der</strong>ungen, die<br />
umfassend ab 2013 gelten, wer<strong>den</strong> behandelt und die Vorteile für <strong>den</strong> Gläubiger herausgearbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorbereitung von Vollstreckungsmaßnahmen<br />
• Steuergeheimnis und Datenschutz<br />
• Ermittlungsmöglichkeiten<br />
• Einschaltung an<strong>der</strong>er staatlicher Stellen<br />
• Bestellung von Sicherheiten, Stundung, Ratenzahlung<br />
• Vollstreckung in bewegliche Sachen, einschl. Verwertung<br />
• Die eidesstattliche Versicherung<br />
• Vollstreckung in Geldfor<strong>der</strong>ungen und an<strong>der</strong>e Vermögensrechte<br />
• Zugriff auf das unbewegliche Vermögen und auf Grundstücksrechte<br />
• Verhalten im Insolvenzverfahren<br />
• Erfahrungsaustausch und Diskussion.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, InsO, AO, ZVG<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Die Vermögensoffenbarung des Schuldners bei <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung - aktuelle<br />
Neueregelungen seit 01.01.2013 <strong>zu</strong>m Offenbarungsverfahren und <strong>zu</strong>m<br />
Schuldnerverzeichnis (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
28.03.2013 (Berlin) Code: VLB221 * 180,00 Euro<br />
26.09.2013 (Berlin) Code: VLB221 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> Inkrafttreten des Gesetzes <strong>zu</strong>r Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m 01.01.2013 ist das<br />
Verfahren <strong>zu</strong>r Vermögensoffenbarung und Abnahme <strong>der</strong> eidesstattlichen Versicherung nach § 807 ZPO grundlegend<br />
neu geregelt. Das betrifft auch die Vermögensoffenbarung in <strong>der</strong> Fiskal- und Verwaltungsvollstreckung nach § 284<br />
AO. Die Vermögensoffenbarung des Vollstreckungsschuldners ist das geeignete <strong>Mit</strong>tel, um Kenntnisse über<br />
pfändbare For<strong>der</strong>ungen und Sachen <strong>zu</strong> erlangen und um auf <strong>den</strong> Schuldner legitimen Zahlungsdruck aus<strong>zu</strong>üben. <strong>Mit</strong><br />
<strong>der</strong> gesetzlichen Neukonzeption ist die Vermögensoffenbarung auch bei <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung unmittelbar<br />
<strong>den</strong> Vollstreckungsbehör<strong>den</strong> übertragen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die grundlegen<strong>den</strong> Neuregelungen § 802c ZPO und<br />
<strong>zu</strong>m zentralen elektronischen Vermögensverzeichnis eingehend dargestellt und die rechtlichen, organisatorischen<br />
und praktischen Kenntnisse <strong>zu</strong>r selbstständigen Durchführung des Verfahrens vermittelt. Ebenfalls wer<strong>den</strong> die<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> sogenannten Offenbarungspflicht, <strong>der</strong> Umfang <strong>der</strong> Vermögensoffenbarung, Einsicht und<br />
Auskunft aus dem Schuldnerverzeichnis und zahlreiche Fragen des praktischen Verfahrens erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neuregelungen <strong>der</strong> Vermögensoffenbarung nach dem Gesetz <strong>zu</strong>r Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung<br />
• Verfahrensvorausset<strong>zu</strong>ng<br />
• Verfahrensgang (verpflichtete Personen; Inhalt des Vermögensverzeichnisses)<br />
• Erzwingung <strong>der</strong> Abgabe <strong>der</strong> eidesstattlichen Versicherung<br />
• Rechtsschutz<br />
• Vollstreckungsschutz<br />
• Schuldnerverzeichnis<br />
• Kostenfragen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, die bereits jetzt o<strong>der</strong> künftig mit <strong>der</strong><br />
Abnahme von Vermögensoffenbarungen betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Zivilprozessordnung<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
178 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Stundung, Erlass und Nie<strong>der</strong>schlagung von öffentlich-rechtlichen For<strong>der</strong>ungen<br />
Spezialseminar Code: HKB060N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 525.<br />
Vollstreckung in Geldfor<strong>der</strong>ungen des Schuldners<br />
Die Pfändung von Arbeitseinkommen nach <strong>der</strong> Zivilprozessordnung, <strong>der</strong><br />
Abgabenordnung und nach <strong>den</strong> Verwaltungsvollstreckungsgesetzen unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> InsO<br />
Spezialseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: VLB280 * 260,00 Euro<br />
Da das Arbeitseinkommen häufig die einzige aber grundsätzlich vorhan<strong>den</strong>e Einnahmequelle eines Schuldners<br />
darstellt, spielt <strong>der</strong> Zugriff auf Arbeitseinkommen in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung im Wege <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungspfändung eine<br />
sehr große Rolle. Der Umfang des Pfändungsschutzes bestimmt sich <strong>zu</strong>m einen nach <strong>der</strong> Höhe des Arbeitseinkommens<br />
und nach bestimmten Leistungsarten, <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en nach <strong>der</strong> Art des bei<strong>zu</strong>treiben<strong>den</strong> Anspruchs. Ziel dieses<br />
Seminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen einen Überblick über die Möglichkeiten <strong>der</strong> Pfändung von Arbeitseinkommen<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Unpfändbarkeitsregeln und <strong>der</strong> Arten des bei<strong>zu</strong>treiben<strong>den</strong> Anspruchs <strong>zu</strong> vermitteln, um<br />
so durch sachgerechte Antragstellung einen effektiven Pfändungs<strong>zu</strong>griff <strong>zu</strong> ermöglichen. Muster, Vordrucke und<br />
Berechnungsbeispiele sollen <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die notwendige Sicherheit für die praktische Arbeit geben.<br />
Gegenstand des Seminars sind <strong>zu</strong>gleich die Zusammenhänge <strong>zu</strong>r Insolvenzordnung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ermittlungsmöglichkeiten des Gläubigers (eidesstattliche Versicherung, Auskunft öffentlicher Stellen, Datenschutz)<br />
• Begriff des Arbeitseinkommens, Einheitlichkeit des Arbeitsverhältnisses, <strong>der</strong> Pfändung nicht unterworfene<br />
Geldbeträge<br />
• Pfändungs<strong>zu</strong>griffe für nicht bevorrechtigte Gläubiger und für bevorrechtigte bzw. Unterhaltsgläubiger<br />
• Vorläufiges Zahlungsverbot; Zusammentreffen von Pfändung, Abtretung und Aufrechnung (Situation und<br />
Möglichkeiten des Drittschuldners; Stellung des einzelnen Gläubigers; Hinterlegung)<br />
• Pfändung, Abtretung und Aufrechnung in <strong>der</strong> Verbraucherinsolvenz<br />
• Drittschuldnererklärung (Ermittlungs- und Berechnungspflichten; Inhalt und Umfang; Scha<strong>den</strong>sersatzpflichten)<br />
• Nichtberücksichtigung und Wegfall unterhaltsberechtigter Personen<br />
• Zusammenrechnung verschie<strong>den</strong>er Arbeitseinkommen - Arbeitseinkommen und Sozialleistungen<br />
• Fürsorgepflichten gegenüber dem Arbeitnehmer, Kündigungsmöglichkeiten, Kostenfragen<br />
• Behandlung praktischer Fragen und Probleme <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Eigenbetrieben und Tochterunternehmen, die mit <strong>der</strong> Vollstreckung<br />
befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die im Rahmen <strong>der</strong> Bezügeabrechnung die Aufgaben des Drittschuldners<br />
wahrnehmen müssen. Grundkenntnisse des Vollstreckungsrechts sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, AO, InsO<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Zwangsvollstreckung versus Sozialrecht: Berücksichtigung <strong>der</strong> Einkommensanrechnung<br />
innerhalb <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft bei <strong>der</strong> Arbeitseinkommenspfändung (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: SOA009X<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 401.<br />
Die Beitreibung kommunaler Abgabenfor<strong>der</strong>ungen durch Pfändung, Aufrechnung und<br />
Abtretung von Arbeitseinkommen des Schuldners innerhalb und außerhalb <strong>der</strong><br />
Verbraucherinsolvenz<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: VLB280Z * 260,00 Euro<br />
28.08. - 29.08.2013 (Berlin) Code: VLB280Z * 260,00 Euro<br />
Bei immer mehr Vollstreckungsschuldnern verspricht nur noch die For<strong>der</strong>ungspfändung Aussicht auf Erfolg, vor allem<br />
<strong>der</strong> Vollstreckungs<strong>zu</strong>griff auf <strong>den</strong> pfändbaren Teil von Lohn- und Gehaltsfor<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> an <strong>der</strong>en Stelle getretene<br />
Entgeltersatz- o<strong>der</strong> Sozialleistungsfor<strong>der</strong>ungen. Dabei stößt <strong>der</strong> Gläubiger regelmäßig an die durch <strong>den</strong><br />
Pfändungsschutz nach ZPO und SGB I gesetzten Grenzen. So erfolgte z. B. mit dem „Gesetz <strong>zu</strong>r Reform des<br />
Kontopfändungsschutzes“ (BGBl. Teil I Nr. 39 vom 10.07.2009, S. 1707), das ab 01.07.2010 schrittweise in Kraft<br />
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Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 179<br />
getreten ist, künftig sowohl eine Verschärfung als auch Vereinfachung des Kontopfändungsschutzes durch die<br />
Einführung sog. Pfändungsschutzkonten („P-Konten“). Im Seminar wird die Frage beantwortet, inwieweit die<br />
Pfändung von Arbeitseinkommen und Sozialleistungen unter <strong>den</strong> Bedingungen <strong>der</strong> Verbraucherinsolvenz des<br />
Schuldners <strong>zu</strong>lässig, insolvenzfest bzw. undurchsetzbar ist. Ebenso wer<strong>den</strong> die Möglichkeiten von Abtretung und<br />
Aufrechnung in Abhängigkeit von <strong>den</strong> einzelnen Verfahrensstufen untersucht. Das geschieht in Auswertung <strong>der</strong><br />
einschlägigen aktuellen Rechtsprechung anhand von Fallbeispielen und aus dem Blickwinkel kommunaler<br />
Abgabengläubiger. Auf Spezialfragen des SGB-Rechts wird nicht eingegangen. Konkrete Fragestellungen können<br />
vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Wirkungen einer rechtswirksamen Pfändung von Geldfor<strong>der</strong>ungen - Anfor<strong>der</strong>ungen an eine<br />
Pfändungs- und Einziehungsverfügung, Drittschuldnererklärung, Entstehung von Pfändungspfandrecht und<br />
öffentlich-rechtlicher Verstrickung<br />
• Zur grundsätzlichen Pfändbarkeit von Arbeitseinkommen und Sozialleistungen - <strong>der</strong> Pfändung nicht unterliegende<br />
Bezüge - Pfändungsschutz auch für die Vergütungsansprüche Selbstständiger?<br />
• Pfändungsschutz für Kontoguthaben aus Arbeitseinkommen nach § 850k ZPO - Anwendbarkeit des § 850k ZPO<br />
auch bei Be<strong>zu</strong>g von Sozialleistungen? Was bringt das „Gesetz <strong>zu</strong>r Reform des Kontopfändungsschutzes“?<br />
• Sind Arbeitslosengeld II und die Mehraufwandsentschädigungen bei sog. Ein-Euro-Jobs pfändbar?<br />
• Außergerichtliche Schul<strong>den</strong>bereinigung - grundsätzliche Zulässigkeit <strong>der</strong> Pfändung - das Damoklesschwert von<br />
Rückschlagsperre und Insolvenzanfechtung<br />
• Berechtigt das bei <strong>der</strong> Pfändung von Arbeitseinkommen erlangte Pfändungspfandrecht <strong>zu</strong>r abgeson<strong>der</strong>ten<br />
Befriedigung während des Verbraucherinsolvenzverfahrens? Zur Privilegierung von Unterhalts- und<br />
Deliktsgläubigern, Beson<strong>der</strong>heiten bei masselosen Verfahren<br />
• Zur Wirksamkeit einer Verpfändung o<strong>der</strong> Abtretung von Ansprüchen auf Arbeitseinkommen bzw. Sozialleistungen<br />
während <strong>der</strong> einzelnen Phasen des Verbraucherinsolvenzverfahrens<br />
• Inwieweit ist eine Aufrechnung während <strong>der</strong> einzelnen Phasen <strong>zu</strong>lässig?<br />
• Zur rechtlichen Wirkung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung, auch im Hinblick auf die Haftung Dritter.<br />
Zielgruppe: Kämmerer, Vollstreckungsbedienstete, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen und<br />
Zweckverbände, die mit <strong>der</strong> Vollstreckung öffentlich-rechtlicher For<strong>der</strong>ungen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: ZPO, InsO, SGB I<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Aktuelle Probleme bei <strong>der</strong> Pfändung von Gehaltskonten und an<strong>der</strong>en For<strong>der</strong>ungen<br />
gegen Banken und Kreditinstitute (Reform des Kontopfändungsschutzes)<br />
Spezialseminar<br />
21.03.2013 (Berlin) Code: VLB290 * 180,00 Euro<br />
15.10.2013 (Berlin) Code: VLB290 * 180,00 Euro<br />
Neben <strong>der</strong> Pfändung von Arbeitseinkommen erlangt die Pfändung des Girokontos des Schuldners immer größere<br />
Bedeutung, weil sie dem Gläubiger aussichtsreicher die Befriedigung seiner For<strong>der</strong>ungen sichert. Dagegen steht das<br />
Interesse des Schuldners an <strong>der</strong> Sicherung seines Existenzminimums. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Neuregelung des<br />
Kontenschutzes in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung mit Gesetz vom 10.07.2009 (BGBl. I S. 1707), das am 01.07.2010 in<br />
Kraft getreten ist, sowie die Anhebung <strong>der</strong> Pfändungsfreigrenzen <strong>zu</strong>m 01.07.2011 (Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung<br />
vom 09.05.2011, BGBl. I S. 825) berücksichtigt. Beachtet wer<strong>den</strong> auch die Än<strong>der</strong>ungen des Gesetzes <strong>zu</strong>m<br />
Kontenschutz vom Dezember 2010 und <strong>zu</strong>letzt vom 15.4.2011 (BGBl. I S. 614) betreffend das sog. Monatsanfangsproblem.<br />
Die rechtlichen und praktischen Schwierigkeiten und Probleme <strong>der</strong> Kontenpfändung wer<strong>den</strong> vom Gläubiger<br />
und vom Kreditinstitut oft nicht sorgfältig genug behandelt. Dem Gläubiger entgeht daher Geld! Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Kontenpfändung dargestellt. Darüber hinaus wird erläutert, auf welche Weise durch<br />
<strong>den</strong> Gläubiger ein effektiver Zugriff auf das Konto des Schuldners möglich ist, welche Anträge er stellen kann, um<br />
<strong>den</strong> „Standard<strong>zu</strong>griff“ <strong>zu</strong> erweitern, und wie er Probleme umgehen kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die gegenseitigen Ansprüche aus dem Girovertrag; Pfändung des gegenwärtigen Saldos, Pfändung künftiger Saldi,<br />
Pfändung von Nebenrechten<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>den</strong> Pfändungsbeschluss; Inhalt des Beschlusses bezüglich <strong>der</strong> Auskunfts- und<br />
Herausgabepflichten des Schuldners<br />
• Stellung des kontoführen<strong>den</strong> Kreditinstituts; Auskunftspflicht nach § 840 ZPO, Überwachung des Kontos,<br />
Gebührenregelungen<br />
• Son<strong>der</strong>fälle beim Girokonto; debitorisch geführtes Konto, Und/O<strong>der</strong>-Konto<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Kreditlinie des Schuldners durch <strong>den</strong> Gläubiger (aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs)<br />
• Kontenschutz durch das Vollstreckungsgericht nach § 850k ZPO sowie nach Neuregelung durch das Gesetz vom<br />
10.07.2009<br />
• Berücksichtigung von Sozialleistungen nach § 55 SGB I<br />
• Pfändung sonstiger Konten; Sparkonto, Wertpapierdepots.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
180 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunen, die mit <strong>der</strong> Vollstreckung betraut sind; ebenso <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
sonstiger Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kreditinstituten o<strong>der</strong> Versicherungen, die mit <strong>der</strong><br />
Bearbeitung von Kontenpfändungen betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, AO, InsO<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
Die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen und Insolvenz<br />
Die Vollstreckung in das Grundbuch und in das unbewegliche Vermögen - von <strong>der</strong><br />
Pfändung einer Grundschuld über die Sicherungshypothek bis <strong>zu</strong>r<br />
Zwangsversteigerung<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: VLB240 * 260,00 Euro<br />
Häufig besteht eine große Unsicherheit, in welchem Umfang die Vollstreckungsbehörde bei Zwangsversteigerungsverfahren<br />
tätig wer<strong>den</strong> kann und muss. Ein eher passives Warten, wie die jeweiligen Verfahren abgeschlossen<br />
wer<strong>den</strong>, kann z. T. gravierende For<strong>der</strong>ungsausfälle <strong>zu</strong>r Folge haben. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Grundstrukturen <strong>der</strong><br />
Verfahren dargestellt, wobei beson<strong>der</strong>er Wert darauf gelegt wird, wann und in welchem Verfahrensstadium ein<br />
Eingreifen bzw. ein Agieren <strong>der</strong> Vollstreckungsbehörde angebracht o<strong>der</strong> sogar zwingend erfor<strong>der</strong>lich ist. Häufig sind<br />
auch Verhandlungen mit Dritten notwendig, die in ihrer Funktion als Banken o<strong>der</strong> Rechtsanwälte/Zwangsverwalter<br />
nahe<strong>zu</strong> ausschließlich mit diesen Materien befasst sind. Im Seminar wird die notwendige Sicherheit vermitteln, damit<br />
<strong>den</strong> Interessen <strong>der</strong> öffentlichen Hand ausreichend Rechnung getragen wird. Anträge, Muster und<br />
Formulierungshilfen wer<strong>den</strong> ausführlich behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erläuterung <strong>der</strong> unterschiedlichen Vollstreckungsmaßnahmen, Standortbestimmung<br />
• Zwangshypothek, Zwangsversteigerung, Zwangsverwaltung: Ablauf <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Verfahren; Anträge,<br />
Anmeldungen, Beitritt und Zuschlag in <strong>der</strong> Zwangsversteigerung; Behandlung <strong>der</strong> öffentlichen Lasten;<br />
Formulierungshilfen und Muster<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten aufgrund des Verhaltens des Schuldners o<strong>der</strong> Dritter<br />
• Vollstreckung in Grundpfandrechte (Grundschuld, Hypothek)<br />
• Pfändung des Eigentumsverschaffungsanspruchs bzw. des Kaufpreisanspruchs<br />
• <strong>Mit</strong>erbenanteil und unbewegliches Vermögen<br />
• Übersichten, Muster, Vordrucke, Checklisten<br />
• Behandlung von Problemen und konkreter Fälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: Bedienstete von Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, die sich fundierte Kenntnisse aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, ZVG, AO, InsO<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Immobiliarvollstreckung aus Sicht <strong>der</strong> kommunalen Vollstreckungsbehör<strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
04.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: VLB074 * 260,00 Euro<br />
Immobiliarvollstreckung gilt als beson<strong>der</strong>s schwierig. Die Bediensteten in <strong>den</strong> Kommunalverwaltungen sind<br />
größtenteils darauf angewiesen, sich notwendiges Wissen auf diesem Fachgebiet autodidaktisch an<strong>zu</strong>eignen. Die<br />
Teilnehmer/innen an diesem Seminar erhalten die Möglichkeit, sich hinsichtlich <strong>der</strong> Realisierung <strong>der</strong> öffentlichrechtlichen<br />
wie auch <strong>der</strong> privatrechtlichen For<strong>der</strong>ungen einen Überblick über die verschie<strong>den</strong>en Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen <strong>zu</strong> verschaffen. Sie erhalten Formulierungsmuster für die tägliche<br />
Arbeit und haben ausreichend Gelegenheit <strong>zu</strong> konkreten Fragestellungen und <strong>zu</strong>m Erfahrungsaustausch.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zwangshypothek: Vollstreckungsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Eintragungsersuchen, Mindestbetrag<br />
• Aufschiebend bedingte Zwangshypothek<br />
• Zwangsversteigerung: öffentliche Last, Rangklassen, Anordnung, Beitritt, For<strong>der</strong>ungsanmeldung,<br />
Versteigerungstermin, geringstes Gebot, Sicherheitsverlangen, Ablösung, Nichtzahlung des Meistgebotes,<br />
Wie<strong>der</strong>versteigerung<br />
• Grundstücke im Insolvenzverfahren (Abson<strong>der</strong>ung, Freigabe, Anmeldung)<br />
• Zwangsverwaltung: Anordnung und/o<strong>der</strong> Beitritt, Aufgaben und Befugnisse des Zwangsverwalters, Aufgaben <strong>der</strong><br />
Verwaltung, öffentliche Lasten, Vorschüsse in <strong>der</strong> Zwangsverwaltung, Verteilung <strong>der</strong> Verwaltungsmasse.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Gebietskörperschaften, die Aufgaben in <strong>der</strong> Immobiliarvollstreckung <strong>zu</strong> erledigen<br />
haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO, ZPO, ZVG, BGB, VwVG, AO, KAG<br />
Dozent: Herr Rondo Beckmann, Stadtoberamtsrat.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Immobiliarvollstreckung und Insolvenz<br />
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 181<br />
Spezialseminar<br />
05.06.2013 (Berlin) Code: VLB070 * 180,00 Euro<br />
19.11.2013 (Berlin) Code: VLB070 * 180,00 Euro<br />
Grundstücke sind als beson<strong>der</strong>e Vermögenswerte von einer Insolvenz des Eigentümers oft betroffen. Da an ihnen<br />
öffentliche Lasten wie auch Grundpfandrechte bestehen, sind sie beson<strong>der</strong>s <strong>zu</strong> verwerten. Die Insolvenzordnung<br />
regelt auch die Verwertung von Gegenstän<strong>den</strong>, die mit Abson<strong>der</strong>ungsrechten Dritter behaftet sind. Für Grundstücke<br />
gelten weiterhin die Regelungen des Zwangsversteigerungsgesetzes. In <strong>der</strong> Rechtspraxis gilt dies alles vor allem für<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte, die mit Grundpfandrechten belastet sind, bzw. an welchen öffentliche<br />
Lasten <strong>der</strong> Kommunen haften. Für <strong>der</strong>en Verwertung gelten daher Beson<strong>der</strong>heiten im Verfahren <strong>der</strong><br />
Zwangsversteigerung o<strong>der</strong> Zwangsverwaltung; es ergeben sich vor allem beson<strong>der</strong>e Fallgestaltungen im Rahmen<br />
eines Insolvenzverfahrens. Diese wer<strong>den</strong> in dem Seminar ausführlich dargestellt und besprochen.<br />
Schwerpunke:<br />
• Abson<strong>der</strong>ungsrechte an unbeweglichen Gegenstän<strong>den</strong> nach § 49 InsO, insbeson<strong>der</strong>e öffentliche Lasten nach<br />
§ 10 Abs. 1 Nr. 3 ZVG<br />
• Freihändige Veräußerung durch <strong>den</strong> Insolvenzverwalter und Beteiligung <strong>der</strong> Abson<strong>der</strong>ungsberechtigten<br />
• Zwangsversteigerung gegen <strong>den</strong> vorläufigen Insolvenzverwalter; Vorausset<strong>zu</strong>ngen in beson<strong>der</strong>en Fällen<br />
• Fortführung eines bereits angeordneten Zwangsversteigerungsverfahrens in <strong>der</strong> Insolvenz des Schuldners;<br />
Möglichkeiten des Insolvenzverwalters, das Verfahren einstellen <strong>zu</strong> lassen (§§ 30d ff. ZVG)<br />
• Zwangsversteigerung gegen <strong>den</strong> Insolvenzverwalter aus einer öffentlichen Last<br />
• Kostenbeitrag nach § 10 Abs. 1 Nr. 1a ZVG für die Insolvenzmasse; Berechnung, Bedeutung und Geltendmachung<br />
durch <strong>den</strong> Insolvenzverwalter<br />
• Konkurrenz zwischen For<strong>der</strong>ungsversteigerung und Versteigerung auf Antrag des Insolvenzverwalters nach<br />
§§ 172 ff. ZVG, Gefahren für <strong>den</strong> Gläubiger öffentlicher Lasten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, die mit dem Insolvenzverfahren befasst sind. Kenntnisse<br />
auf dem Gebiet des Vollstreckungsrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO, ZVG<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
Maßnahmen <strong>zu</strong>r Wahrung des Vorrechts <strong>der</strong> öffentlichen Grundstückslast in <strong>der</strong><br />
Immobilienvollstreckung und in <strong>der</strong> Insolvenz des Schuldners<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: VLB073 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wird die Frage behandelt, wie sich Kommunen und Zweckverbände angesichts <strong>der</strong> schlechten<br />
Wirtschaftslage ihrer Schuldner vor For<strong>der</strong>ungsverlusten schützen können und unter welchen Vorausset<strong>zu</strong>ngen sich<br />
die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen des Schuldners anbietet, das oftmals dessen einziges werthaltiges<br />
Vermögen darstellt. Dabei wer<strong>den</strong> neben <strong>der</strong> Wissensvermittlung wichtige <strong>Tipp</strong>s und praktische Hinweise für das<br />
rechtskonforme Verhalten des öffentlichen Gläubigers gegeben. Insbeson<strong>der</strong>e geht es dabei um erfor<strong>der</strong>liche<br />
Handlungen des öffentlichen Gläubigers <strong>zu</strong>r Wahrung und Durchset<strong>zu</strong>ng des zeitlich befristeten Vorrechts <strong>der</strong><br />
öffentlichen Grundstückslast, und zwar auch unter <strong>den</strong> Bedingungen <strong>der</strong> Insolvenz des Schuldners. Darüber hinaus<br />
wird im Seminar die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Thema ausgewertet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie kann das zeitlich begrenzte Vorrecht <strong>der</strong> öffentlichen Last gegen <strong>den</strong> Zeitablauf geschützt wer<strong>den</strong>? Welche<br />
Unterschiede gibt es <strong>zu</strong>r Zahlungsverjährung?<br />
• Ist die Eintragung einer Zwangshypothek für eine öffentliche Last <strong>zu</strong>lässig?<br />
• Welche Wirkung hat die Anmeldung <strong>der</strong> öffentlichen Last in <strong>der</strong> Zwangsversteigerung? Stellt die Anmeldung eine<br />
Vollstreckungshandlung dar? Wie ist <strong>der</strong> an<strong>zu</strong>mel<strong>den</strong>de Betrag <strong>zu</strong> berechnen?<br />
• Unter welchen Vorausset<strong>zu</strong>ngen ist das Ablösungsrecht nach § 268 BGB für kommunale Gläubiger von<br />
Bedeutung?<br />
• Welches Schicksal erlei<strong>den</strong> öffentliche Lasten, <strong>der</strong>en Anmeldung im Zwangsversteigerungsverfahren versäumt<br />
wurde? Sind sie gegen <strong>den</strong> Ersteher des Grundstücks durchsetzbar?<br />
• Wie stellt sich das Vorrecht <strong>der</strong> öffentlichen Last bei <strong>der</strong> Zwangsverwaltung eines Grundstücks dar?<br />
• Bleibt <strong>der</strong> Vorrang <strong>der</strong> öffentlichen Last auch bei Insolvenz des Schuldners erhalten und durchsetzbar? Welche<br />
Aktivitäten sind seitens des öffentlichen Gläubigers <strong>zu</strong>r Durchset<strong>zu</strong>ng seines Abson<strong>der</strong>ungsrechts erfor<strong>der</strong>lich? Zur<br />
Anmeldung <strong>der</strong> Ansprüche nach § 52 InsO<br />
• Ist die Zwangsverwaltung eines Grundstücks auch während des Insolvenzverfahrens <strong>zu</strong>lässig? Wer ist in diesem<br />
Fall z. B. für die Zahlung <strong>der</strong> Grundsteuer in Anspruch <strong>zu</strong> nehmen?<br />
• Zur Arbeit mit Haftungs- und Duldungsbeschei<strong>den</strong><br />
• Welche Konsequenzen hat die Freigabe des Grundstücks aus <strong>der</strong> Insolvenzmasse?<br />
• Ist <strong>der</strong> Gläubiger einer öffentlichen Last auch bei freihändigem Verkauf des Grundstücks durch <strong>den</strong><br />
Insolvenzverwalter vorrangig <strong>zu</strong> befriedigen?<br />
• Wie sind öffentliche Lasten, die erst nach Insolvenzeröffnung begründet wur<strong>den</strong>, gegen <strong>den</strong> Insolvenzverwalter<br />
durch<strong>zu</strong>setzen?<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
182 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Zielgruppe: Vollstreckungsbedienstete, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen und Zweckverbände, die mit<br />
<strong>der</strong> Festset<strong>zu</strong>ng und Vollstreckung öffentlich-rechtlicher For<strong>der</strong>ungen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AO, ZPO, ZVG, BGB, InsO<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Das Insolvenzverfahren<br />
Systematische Einführung in das Regelinsolvenzverfahren<br />
Fachseminar<br />
18.02.2013 (Berlin) Code: VLB025A * 180,00 Euro<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: VLB025A * 180,00 Euro<br />
Das Thema Unternehmensinsolvenzen ist nach wie vor brandaktuell: 162.000 Insolvenzverfahren wur<strong>den</strong> im Jahre<br />
2009 beantragt, davon ca. 32.000 Unternehmensinsolvenzen. Von diesen Verfahren waren in 2009 über 250.000<br />
Arbeitsverhältnisse betroffen. Der For<strong>der</strong>ungsumfang allein 2009 belief sich auf 73 Milliar<strong>den</strong> Euro. Von diesen<br />
For<strong>der</strong>ungsausfällen sind regelmäßig auch Kommunen und Län<strong>der</strong> betroffen. Das Seminar wendet sich an<br />
Behör<strong>den</strong>mitarbeiter/innen ohne Vorkenntnisse, aber auch an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die bereits über Erfahrungen bei <strong>der</strong><br />
Bearbeitung von Verfahren mit insolventen Schuldnern verfügen. Ausführlich wird <strong>der</strong> Ablauf eines<br />
Regelinsolvenzverfahrens besprochen. Eingegangen wird auch auf die <strong>Mit</strong>wirkungsrechte <strong>der</strong> Gläubiger im<br />
Regelinsolvenzverfahren sowie auf Vollstreckungsmöglichkeiten für die Behör<strong>den</strong> aufgrund von sogenannten<br />
Neuschul<strong>den</strong> während des Verfahrens. Die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> jeweiligen Schwerpunkten wird detailliert<br />
erläutert. Probleme und Einzelfragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> ausführlich im Rahmen eines<br />
Erfahrungsaustausches behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Unternehmen in Krise und Insolvenz<br />
• Beantragung durch <strong>den</strong> Gläubiger o<strong>der</strong> Eigenantrag<br />
• Sicherungsmaßnahmen des Gerichts vor Eröffnung; Nichteröffnungsgründe<br />
• For<strong>der</strong>ungsanmeldung im eröffneten Verfahren<br />
• Öffentlich-rechtliche For<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Insolvenz<br />
• Massekosten, Masseschul<strong>den</strong><br />
• Abson<strong>der</strong>ung, Ausson<strong>der</strong>ung<br />
• Abwicklung von Verträgen im eröffneten Insolvenzverfahren<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Insolvenzanfechtung<br />
• <strong>Mit</strong>spracherechte <strong>der</strong> Gläubiger im Gläubigerausschuss und <strong>der</strong> Gläubigerversammlung<br />
• Beteiligung an Insolvenzplänen im Rahmen von Sanierung o<strong>der</strong> übertragen<strong>der</strong> Sanierung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> öffentlichen Hand beitreiben, Jugendämter,<br />
Sozialämter, Wirtschafts- und Rechnungsprüfungsämter, weitere Interessenten. Vorkenntnisse im Insolvenzrecht<br />
sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO in <strong>der</strong> aktuellen Fassung<br />
Dozent: Herr Mirko Jachmann, Assessor.<br />
Systematische Einführung in die Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenz -<br />
Ablauf, Verfahren, Intervention<br />
Fachseminar<br />
17.09.2013 (Berlin) Code: VLB025B * 180,00 Euro<br />
Das Thema Restschuldbefreiung und Verbraucherinsolvenz ist nach wie vor brandaktuell: 105.000<br />
Insolvenzverfahren unter Beteiligung von Verbrauchern o<strong>der</strong> ehemals Selbstständigen wur<strong>den</strong> 2009 angemeldet.<br />
Darin enthalten waren For<strong>der</strong>ungen von ca. 12 Milliar<strong>den</strong> Euro. Von diesen For<strong>der</strong>ungsausfällen sind regelmäßig<br />
auch Kommunen, Landkreise und Län<strong>der</strong> betroffen. Das Seminar wendet sich an Behör<strong>den</strong>mitarbeiter/innen ohne<br />
Vorkenntnisse, aber auch an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die bereits über Erfahrungen bei <strong>der</strong> Bearbeitung von Verfahren mit<br />
insolventen Schuldnern verfügen. Ausführlich wird auf <strong>den</strong> Ablauf des Verfahrens bis <strong>zu</strong>r Erteilung <strong>der</strong><br />
Restschuldbefreiung eingegangen. Besprochen wer<strong>den</strong> auch die Zwangsvollstreckung im laufen<strong>den</strong><br />
Eröffnungsverfahren, die <strong>Mit</strong>wirkungsrechte <strong>der</strong> Gläubiger im Verbraucherinsolvenzverfahren und in <strong>der</strong> sogenannten<br />
Wohlverhaltensperiode sowie Vollstreckungsmöglichkeiten für die Behörde aufgrund von sogenannten Neuschul<strong>den</strong><br />
während des Verfahrens. Die Möglichkeiten <strong>der</strong> Versagung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung bei Unredlichkeit des<br />
Schuldners sind weitere Schwerpunkte des Seminars. Auf die aktuelle Rechtsprechung wird detailliert eingegangen.<br />
Probleme und Einzelfragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> ausführlich im Rahmen eines Erfahrungsaustausches<br />
behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verhalten des Gläubigers in <strong>der</strong> außergerichtlichen Schul<strong>den</strong>bereinigung<br />
• Eigenantrag des Schuldners und Stundung <strong>der</strong> Verfahrenskosten<br />
• Gerichtliche Schul<strong>den</strong>bereinigung<br />
• Verbraucherinsolvenzverfahren und vereinfachtes Insolvenzverfahren mit For<strong>der</strong>ungsanmeldung<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 183<br />
• Wohlverhaltensperiode; Versagung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung<br />
• For<strong>der</strong>ungen, die nicht an <strong>der</strong> Restschuldbefreiung teilnehmen (Bußgel<strong>der</strong>, Unterhalt etc.)<br />
• Vollstreckungsmöglichkeiten für Unterhalt trotz laufen<strong>der</strong> Insolvenz.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> öffentlichen Hand beitreiben, Jugendämter,<br />
Sozialämter, Wirtschafts- und Rechnungsprüfungsämter, weitere Interessenten. Vorkenntnisse im Insolvenzrecht<br />
sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO in <strong>der</strong> aktuellen Fassung<br />
Dozent: Herr Mirko Jachmann, Assessor.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Beitreibung kommunaler Abgabenfor<strong>der</strong>ungen durch Pfändung, Aufrechnung und<br />
Abtretung von Arbeitseinkommen des Schuldners innerhalb und außerhalb <strong>der</strong><br />
Verbraucherinsolvenz<br />
Spezialseminar Code: VLB280Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 178.<br />
Neuere höchstrichterliche Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Insolvenzrecht<br />
Spezialseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: VLB050Z * 180,00 Euro<br />
13.11.2013 (Berlin) Code: VLB050Z * 180,00 Euro<br />
Die 1999 in Kraft getretene Insolvenzordnung ist bereits mehrfach novelliert wor<strong>den</strong>. Daneben hat die<br />
höchstrichterliche Rechtsprechung entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Einfluss auf die Praxis des Insolvenzverfahrens. Für <strong>den</strong><br />
Außenstehen<strong>den</strong> sind sie kaum <strong>zu</strong> überschauen. Im Seminar wer<strong>den</strong> wesentliche neuere Entscheidungen des<br />
Bundesgerichtshofs <strong>zu</strong> <strong>den</strong> nachfolgen<strong>den</strong> Schwerpunkten vorgestellt. Daneben wird ein Überblick über das<br />
Verfahren <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungsanmeldung und Feststellung gegeben. Eine Vermittlung von Grundlagen des<br />
Insolvenzrechts kann in diesem Rahmen nicht erfolgen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neuere Entscheidungen des Bundesgerichtshofs <strong>zu</strong>r Insolvenzanfechtung, Aus- und Abson<strong>der</strong>ung, Verbraucherinsolvenzverfahren,<br />
Versagung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung<br />
• Wichtige brandaktuelle Entwicklungen<br />
• Überblick: For<strong>der</strong>ungsanmeldung und -feststellung nach §§ 174 ff. InsO.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Behör<strong>den</strong>, aus Krankenhäusern, Krankenkassen, Eigenbetrieben und<br />
Tochterunternehmen, die mit <strong>der</strong> Geltendmachung von For<strong>der</strong>ungen im Insolvenzverfahren befasst sind;<br />
Prüfungsbehör<strong>den</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechtsämtern; sonstige Interessenten. Sichere Kenntnisse des<br />
Insolvenzrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO, BGB<br />
Dozent: Herr Mirko Jachmann, Assessor.<br />
Die Insolvenzordnung - neueste Gesetzgebung und Rechtsprechung, Richtlinien,<br />
Vorgaben, Empfehlungen - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in<br />
<strong>der</strong> Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m 01.01.2013<br />
Spezialseminar<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin) Code: VLB050 * 260,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: VLB050 * 260,00 Euro<br />
Die Insolvenzordnung regelt die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sanierung, die Stärkung <strong>der</strong> Gläubigerautonomie und eine gerechte<br />
Verteilung <strong>der</strong> Insolvenzmasse. Daneben soll dem Schuldner Gelegenheit gegeben wer<strong>den</strong>, sich von seinen<br />
restlichen Schul<strong>den</strong> <strong>zu</strong> befreien. Dieses Spannungsverhältnis lässt einige Regelungen <strong>der</strong> Insolvenzordnung auf <strong>den</strong><br />
ersten Blick als unverständlich erscheinen. Ziel des Seminars ist es, das Verständnis für die Regelungsbereiche <strong>der</strong><br />
Insolvenzordnung <strong>zu</strong> erlangen. Die einschlägige Rechtsprechung, die Leit- und Richtlinien und die die Gläubiger<br />
betreffen<strong>den</strong> Regelungen wer<strong>den</strong> eingehend dargestellt, damit For<strong>der</strong>ungsausfälle vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> und um vor<br />
bzw. während eines Insolvenzverfahrens möglichst effizient und taktisch richtig vorgehen <strong>zu</strong> können. Das neue<br />
Gesetz <strong>zu</strong>r Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung <strong>zu</strong>m 01.01.2013 ermöglicht es dem Gläubiger, vollstreckbare<br />
Zahlungsansprüche effektiver durch<strong>zu</strong>setzen. Die Än<strong>der</strong>ungen und Auswirkungen wer<strong>den</strong> im Rahmen des Themas<br />
behandelt. Außerdem wird auf die aktuelle Rechtsprechung bei <strong>den</strong> einzelnen Schwerpunkten eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> InsO: Verfahrensbeteiligte, Eröffnungsgründe, Rechte im Verfahren, Verteilung <strong>der</strong> Masse,<br />
Insolvenzplan und Sanierung in <strong>der</strong> Insolvenz, Restschuldbefreiung<br />
• Beson<strong>der</strong>e Verfahren: Verbraucherinsolvenzverfahren, sonstige Kleinverfahren, Insolvenzverfahren über<br />
beson<strong>der</strong>e Vermögensmassen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
184 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
• Steuern und sonstige kommunale Geldfor<strong>der</strong>ungen im Insolvenzverfahren: Verhalten im Insolvenzverfahren,<br />
Abson<strong>der</strong>ungsrechte, nachrangige For<strong>der</strong>ungen, Masseverbindlichkeiten, neue For<strong>der</strong>ungen, Bußgel<strong>der</strong>,<br />
Unterhaltsfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Insolvenzanfechtung und Rückschlagsperre<br />
• Das Bestreiten von For<strong>der</strong>ungen<br />
• Internationales Insolvenzrecht im Überblick<br />
• Anträge, Muster, Vordrucke<br />
• Erfahrungsaustausch und Diskussion.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Behör<strong>den</strong>, aus Krankenhäusern, Krankenkassen, Eigenbetrieben und<br />
Tochterunternehmen, die mit <strong>der</strong> Geltendmachung von For<strong>der</strong>ungen im Insolvenzverfahren befasst sind;<br />
Prüfungsbehör<strong>den</strong>; sonstige Interessenten. Grundkenntnisse <strong>der</strong> bisherigen Verfahren und des allgemeinen<br />
Vollstreckungsrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, ZVG, AO, InsO<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten und -beschränkungen im Insolvenzrecht unter<br />
beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
20.12.2012 (Berlin) Code: VLB026 * 180,00 Euro<br />
29.04.2013 (Berlin) Code: VLB026 * 180,00 Euro<br />
04.11.2013 (Berlin) Code: VLB026 * 180,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> zwangsweisen Durchset<strong>zu</strong>ng von Ansprüchen erhält man nicht selten die Nachricht, dass bei dem Schuldner<br />
ein Insolvenzverfahren läuft. Zumeist wird es sich hierbei um ein deutsches Insolvenzverfahren handeln; aber in<br />
Zeiten <strong>der</strong> fortschreiten<strong>den</strong> Globalisierung muss das nicht so sein. Inwieweit jetzt eine Einzelzwangsvollstreckung<br />
möglich ist, hängt von vielen Faktoren ab. Ziel des Seminars ist es daher, einen detaillierten Überblick über die<br />
Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten und -beschränkungen während aller Verfahrensstadien eines Insolvenzverfahrens<br />
<strong>zu</strong> gewinnen. Hierbei wer<strong>den</strong> die praktischen Fallkonstellationen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen ausführlich<br />
besprochen; <strong>zu</strong>dem besteht die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kurzer Überblick über <strong>den</strong> Ablauf eines Regelinsolvenzverfahrens<br />
• Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten und -beschränkungen während aller Verfahrensstadien eines<br />
Insolvenzverfahrens, differenziert insbeson<strong>der</strong>e nach "<strong>zu</strong> vollstrecken<strong>der</strong> Anspruch" und "in <strong>zu</strong> vollstreckende<br />
Vermögensmasse" unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Insolvenzanfechtung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Restschuldbefreiung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Insolvenzplan und Eigenverwaltung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
• Systematische Darstellung <strong>der</strong> Wirkungsweise des internationalen Insolvenzrechts<br />
• Einblick in das englische Insolvenzrecht bzw. in die englischen Entschuldungsverfahren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>, Ämtern (z. B. von Jugend- und Sozialämtern), Kassen, Eigenbetrieben<br />
sowie Tochtergesellschaften <strong>der</strong> öffentlichen Hand, die mit <strong>der</strong> zwangsweisen Durchset<strong>zu</strong>ng von Ansprüchen (auf<br />
Zahlung, Räumung etc.) betraut sind; weitere Interessenten. Kenntnisse auf dem Gebiet des Vollstreckungsrechts<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO, ZPO, ZVG, BGB<br />
Dozent: Herr Klaus Sengl, Diplom-Rechtspfleger (FH).<br />
Kommunale Ansprüche im Insolvenzverfahren<br />
Spezialseminar<br />
26.02.2013 (Berlin) Code: VLB045 * 180,00 Euro<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: VLB045 * 180,00 Euro<br />
Zahlungsunfähigkeit und Insolvenz von Schuldnern betreffen immer mehr auch Kommunen als Gläubiger. Sowohl bei<br />
kommunalen Abgaben als auch bei Bußgel<strong>der</strong>n und sonstigen For<strong>der</strong>ungen drohen <strong>den</strong> Kommunen wegen <strong>der</strong><br />
Insolvenz <strong>der</strong> Schuldner Ausfälle. In dem Seminar wer<strong>den</strong> die Grundzüge des Insolvenzrechts vermittelt sowie Wege<br />
aufgezeigt, kommunale Ansprüche bereits im Vorfeld einer Insolvenz sicher durch<strong>zu</strong>setzen und im Insolvenzverfahren<br />
geltend <strong>zu</strong> machen, damit For<strong>der</strong>ungsausfälle bestens vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> können. Erörtert wer<strong>den</strong><br />
insbeson<strong>der</strong>e Fragen <strong>zu</strong>m Rang von Bußgel<strong>der</strong>n in § 39 Abs. 1 Nr. 3 InsO und ihre Behandlung in <strong>der</strong> Restschuldbefreiung<br />
sowie Fragen <strong>der</strong> Insolvenzanfechtung bei Zahlung o<strong>der</strong> Vollstreckung vor dem Insolvenzantrag.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge des Insolvenzverfahrens; kommunale Ansprüche als Insolvenzfor<strong>der</strong>ungen, als Masseansprüche und<br />
als sogenannte Neufor<strong>der</strong>ungen<br />
• Abgeson<strong>der</strong>te Befriedigung wegen kommunaler Ansprüche insbeson<strong>der</strong>e am Grundvermögen des Schuldners<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng von Massefor<strong>der</strong>ungen gegen <strong>den</strong> Insolvenzverwalter (Inanspruchnahme als Haftungsschuldner)<br />
• Sicherung und Geltendmachung von For<strong>der</strong>ungen im Vorfeld <strong>der</strong> Insolvenz bei Gefahr späterer<br />
Insolvenzanfechtung<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 185<br />
• Anmeldung und Feststellung von For<strong>der</strong>ungen im Insolvenzverfahren; Bestreiten durch <strong>den</strong> Insolvenzverwalter,<br />
Erlass eines Feststellungsbescheides<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng von Bußgel<strong>der</strong>n und ähnlichen For<strong>der</strong>ungen gegen <strong>den</strong> Schuldner trotz Insolvenz<br />
• Verbraucherinsolvenz und Restschuldbefreiung; Wann kann dem Schuldner die Restschuldbefreiung versagt<br />
wer<strong>den</strong>? Können bestimmte For<strong>der</strong>ungen hiervon ausgenommen wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, die mit dem Insolvenzverfahren befasst sind. Kenntnisse<br />
auf dem Gebiet des Vollstreckungsrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Anfechtung von Rechtshandlungen durch <strong>den</strong><br />
Insolvenzverwalter bei Gläubigerbenachteiligung<br />
Spezialseminar<br />
18.02.2013 (Berlin) Code: VLB040Z * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Instrument <strong>der</strong> Insolvenzanfechtung kann <strong>der</strong> Insolvenzverwalter dem Insolvenzbeschlag entzogene<br />
Vermögenswerte des Schuldners wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Insolvenzmasse <strong>zu</strong>führen und für die gleichmäßige Befriedigung <strong>der</strong><br />
Gläubiger einsetzen. Dies kann auch <strong>zu</strong>r Rückfor<strong>der</strong>ung von auf Abgabenfor<strong>der</strong>ungen geleistete Zahlungen führen.<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> die Vorausset<strong>zu</strong>ngen einer rechtmäßigen Insolvenzanfechtung aufgezeigt, um dem öffentlichen<br />
Gläubiger die Beurteilung <strong>der</strong> Rechtmäßigkeit <strong>der</strong> Insolvenzverwalteransprüche <strong>zu</strong> erleichtern. An<strong>der</strong>erseits wer<strong>den</strong><br />
die einzelnen Anfechtungstatbestände anhand von Fällen aus <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung herausgearbeitet, die<br />
sich auch für <strong>den</strong> öffentlichen Gläubiger als Fallstrick erweisen können. So kann beispielsweise unter bestimmten<br />
Umstän<strong>den</strong> bereits eine unter Androhung <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung vom Schuldner im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens<br />
geleistete Zahlung (z. B. Grund- o<strong>der</strong> Gewerbesteuer) nach Insolvenzeröffnung anfechtbar sein. Konkrete<br />
Fragestellungen können vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welchen Zweck verfolgt die Insolvenzanfechtung? Wann liegt eine Gläubigerbenachteiligung vor?<br />
• Welche Anfechtungsmöglichkeiten gibt es außerhalb von Insolvenzverfahren und wodurch unterschei<strong>den</strong> sie sich<br />
von <strong>der</strong> Insolvenzanfechtung? Welche einzelnen Anfechtungstatbestände gibt es gemäß Insolvenzordnung?<br />
• Wer ist <strong>zu</strong>r Insolvenzanfechtung befugt? Besitzen auch Gläubiger ein Anfechtungsrecht?<br />
• Welche sachlichen und zeitlichen Anfechtungsvorausset<strong>zu</strong>ngen müssen vorliegen?<br />
• Was ist unter einer anfechtbaren Rechtshandlung <strong>zu</strong> verstehen? Ist auch ein Unterlassen, z. B. <strong>der</strong> Einlegung von<br />
Rechtsmitteln, anfechtbar? Ist auch eine Aufrechnung/Verrechnung anfechtbar?<br />
• Inwieweit unterliegen Vollstreckungshandlungen <strong>der</strong> Anfechtung?<br />
• Kann das Recht eines Gläubigers <strong>zu</strong>r abgeson<strong>der</strong>ten Befriedigung <strong>der</strong> Anfechtung unterliegen?<br />
• Welche Rechtsfolgen hat die Anfechtung? Wie kann sich ein öffentlicher Gläubiger dagegen wehren?<br />
• Was geschieht mit <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung, wenn <strong>der</strong> Empfänger einer anfechtbaren Leistung das Erlangte <strong>zu</strong>rückgewähren<br />
muss?<br />
• Müssen insolvenzrechtliche Anfechtungstatbestände vom öffentlichen Gläubiger beim Erlass eines<br />
Haftungsbescheids von vornherein berücksichtigt wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kämmereien und <strong>der</strong> Kassen; Vollstreckungsbedienstete.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO, AnfG<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Das Vorgehen <strong>der</strong> Behörde bei <strong>der</strong> Versagung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung<br />
Spezialseminar<br />
26.03.2013 (Berlin) Code: VLB042Z * 180,00 Euro<br />
23.10.2013 (Berlin) Code: VLB042Z * 180,00 Euro<br />
Verbraucherinsolvenz und Restschuldbefreiungsverfahren ermöglichen es seit Einführung <strong>der</strong> InsO dem Schuldner,<br />
Befreiung von seinen Schul<strong>den</strong> <strong>zu</strong> erlangen. Vorausset<strong>zu</strong>ng dafür ist dessen Redlichkeit. Ihn treffen daher im<br />
Verfahren in strengem Maße Auskunfts- und Berichtspflichten sowie weitere Obliegenheiten. Diese verletzt <strong>der</strong><br />
Schuldner all<strong>zu</strong> oft und wird damit unredlich. Insofern sieht das Gesetz die Versagung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung auf<br />
Antrag eines Gläubigers vor. Im Seminar wer<strong>den</strong> Kenntnisse über <strong>den</strong> Ablauf des Verfahrens und die<br />
Versagungsgründe vermittelt. Auf die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Versagungsgrün<strong>den</strong> wird eingegangen. Den<br />
Teilnehmer/innen soll durch praktische Beispiele vermittelt wer<strong>den</strong>, wie ein Antrag auf Versagung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung<br />
formuliert und begründet wird, welche Fristen eingehalten wer<strong>den</strong> müssen und was bei dem Schriftverkehr<br />
mit <strong>den</strong> Insolvenzgerichten außerdem <strong>zu</strong> beachten ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ablauf des Verbraucherinsolvenz- und des Restschuldbefreiungsverfahrens<br />
• Versagungsgründe für die Restschuldbefreiung nach InsO<br />
• Aktuelle Rechtsprechung des BGH und <strong>der</strong> Obergerichte <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Versagungsgrün<strong>den</strong><br />
• Formulierung von Anträgen in <strong>den</strong> einzelnen Verfahrensabschnitten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Finanz- und Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>.<br />
Dozent: Herr Mirko Jachmann, Assessor.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
186 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Die Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf Unterhaltsansprüche<br />
Spezialseminar<br />
20.12. - 21.12.2012 (Berlin) Code: VLB090 * 260,00 Euro<br />
14.03. - 15.03.2013 (Düsseldorf) Code: VLB090 * 310,00 Euro<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: VLB090 * 260,00 Euro<br />
24.10. - 25.10.2013 (Düsseldorf) Code: VLB090 * 310,00 Euro<br />
19.12. - 20.12.2013 (Berlin) Code: VLB090 * 260,00 Euro<br />
Die Insolvenzordnung (InsO) ermöglicht dem sich wohlverhalten<strong>den</strong> Unterhaltsschuldner einen wirtschaftlichen<br />
Neubeginn. Durch <strong>den</strong> gesetzlichen For<strong>der</strong>ungsübergang § 7 UVG, § 94 SGB XII, § 33 SGB II wer<strong>den</strong> die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozial- und Jugendämter mit <strong>den</strong> Regelungen <strong>der</strong> InsO konfrontiert. Die sich aus <strong>der</strong><br />
Verfahrenseröffnung ergeben<strong>den</strong> Rechtsfolgen haben erhebliche Auswirkungen auf <strong>den</strong> materiellen und formellen<br />
Bestand <strong>der</strong> Unterhaltsfor<strong>der</strong>ung. In dem Seminar wird praxisnah und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung <strong>der</strong> Umgang mit Unterhaltsrückstän<strong>den</strong> sowie die Zwangsvollstreckung künftig fällig wer<strong>den</strong><strong>der</strong><br />
Unterhaltsansprüche während <strong>der</strong> Dauer des Verbraucherinsolvenzverfahrens dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Verbraucherinsolvenzverfahren (Verfahrensabläufe), insbeson<strong>der</strong>e Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Verbraucher- von <strong>der</strong><br />
Regelinsolvenz<br />
• Die Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsrückstän<strong>den</strong> nach Maßgabe <strong>der</strong> InsO<br />
• Die Restschuldbefreiung und ihre Folgen für <strong>den</strong> Unterhaltsanspruch<br />
• Auswirkungen des Insolvenzverfahrens auf Maßnahmen <strong>der</strong> Einzelvollstreckung wegen Unterhalt, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Verbot <strong>der</strong> Einzelzwangsvollstreckung; Sicherungsmaßnahmen; Rückschlagsperre; Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong><br />
Lohnpfändung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozial- und Jugendämter, Rechts- und Prüfungsämter <strong>der</strong> Kreise, Städte sowie<br />
von Landes- bzw. Bundesverwaltungen, die bereits über Grundkenntnisse des Sozialhilferechts, <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung nach <strong>der</strong> ZPO sowie über praktische Erfahrungen verfügen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei<br />
Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> zwangsweisen Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsfor<strong>der</strong>ungen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO, ZPO (Gesetzestext)<br />
Dozentin: Frau Prof. Brigitte Ste<strong>der</strong>.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die/<strong>der</strong> Betreute als Schuldner und Gläubiger - die Auswirkungen <strong>der</strong> Insolvenzordnung auf<br />
die Schul<strong>den</strong>regulierung<br />
Fachseminar Code: BEE020<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 449.<br />
Zwangsvollstreckungsmaßnahmen für und gegen die Betreuten - Grundzüge, Bedeutung und<br />
Folgen des Zwangsvollstreckungsverfahrens im Betreuungsfall und die Aufgaben <strong>der</strong><br />
Betreuer/innen<br />
Spezialseminar Code: BEE030<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 450.<br />
Die Schuldner- und Insolvenzberatung bei Klienten im Leistungsbe<strong>zu</strong>g des SGB II<br />
Spezialseminar Code: SOG150<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 362.<br />
Schuldnertricks und Gläubigertaktik - <strong>der</strong> erfolgreiche Umgang mit dem Unterhaltsschuldner<br />
Spezialseminar Code: JUC097<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 307.<br />
Die zwangsweise Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsansprüchen<br />
Fachseminar Code: JUB076<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 310.<br />
Das Abrechnungsverfahren des Arbeitgebers bei Lohnpfändungen, Abtretungen und<br />
Aufrechnungen. Das Verhalten des Arbeitgebers im Insolvenzverfahren des Arbeitnehmers<br />
Fachseminar Code: PEA640<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 563.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 187<br />
Die Praxis <strong>der</strong> Lohnpfändung für Arbeitgeber, Schuldner und Gläubiger<br />
Spezialseminar Code: PEA645<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 564.<br />
Das Abrechnungsverfahren des Arbeitgebers bei Lohnpfändungen, Abtretungen und<br />
Aufrechnungen. Das Verhalten des Arbeitgebers im Insolvenzverfahren des Arbeitnehmers<br />
Fachseminar Code: PEA640<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 563.<br />
Das Erbbaurecht im Insolvenzverfahren<br />
Spezialseminar Code: LIB187<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 226.<br />
Das unplanmäßige Ende des Erbbaurechts? Heimfall, Zwangsversteigerung o<strong>der</strong><br />
Aufhebungsvertrag - vorbeugende Vertragsgestaltung<br />
Spezialseminar Code: LIB185<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 226.<br />
Ordnungsrecht und Insolvenz - die Durchset<strong>zu</strong>ng ordnungsbehördlicher Verfügungen in <strong>der</strong><br />
Insolvenz des Schuldners<br />
Spezialseminar Code: ORA038<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 474.<br />
Gewerbeuntersagung/Erlaubniswi<strong>der</strong>ruf bei Insolvenz des Gewerbetreiben<strong>den</strong> im Spiegel <strong>der</strong><br />
Rechtsprechung<br />
Spezialseminar Code: ORB033Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 496.<br />
Die Abwicklung des Bauvertrags bei Insolvenz des Auftragnehmers<br />
Spezialseminar Code: BFA053<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 248.<br />
Die Abwicklung von Miet- und Pachtverhältnissen bei Insolvenz des Mieters<br />
Fachseminar Code: BAC026<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 221.<br />
Spezialgebiete <strong>der</strong> Vollstreckung<br />
Vollstreckung in <strong>den</strong> Nachlass<br />
Fachseminar<br />
14.01.2013 (Berlin) Code: VLB245 * 180,00 Euro<br />
01.07.2013 (Berlin) Code: VLB245 * 180,00 Euro<br />
Die kommunalen Vollstreckungsbehör<strong>den</strong> stehen oftmals vor dem Problem, dass <strong>der</strong> Vollstreckungsschuldner<br />
verstirbt, ehe die offenen Ansprüche gegen ihn durchgesetzt wer<strong>den</strong> konnten. Hierdurch wird die weitere Beitreibung<br />
durch erbrechtlich ungeklärte Sachverhalte erschwert. Die Seminarteilnehmer/innen sollen befähigt wer<strong>den</strong>, Erben <strong>zu</strong><br />
ermitteln und die For<strong>der</strong>ungen gegen diese wirksam durch<strong>zu</strong>setzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge des Erbrechts<br />
• Gewillkürte und gesetzliche Erbfolge<br />
• Ermittlung unbekannter Erben<br />
• Annahme und Ausschlagung <strong>der</strong> Erbschaft<br />
• Die Zwangsvollstreckung vor bzw. nach Annahme <strong>der</strong> Erbschaft<br />
• Erbengemeinschaften und Zwangsvollstreckung in <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>erbenanteil<br />
• Nachlassverwaltung und Nachlasspflegschaft<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Erben <strong>zu</strong>r Haftungsbeschränkung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Vollstreckungsinnendienst.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO<br />
Dozent: Herr Torsten Heuser.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
188 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Vollstreckung von Bußgeldbeschei<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
28.05.2013 (Berlin) Code: VLB268 * 180,00 Euro<br />
Im Seminar wird in die von <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung erheblich abweichende bußgeldrechtliche Vollstreckung<br />
eingeführt. Dabei wer<strong>den</strong> auch die in <strong>der</strong> Voll<strong>zu</strong>gspraxis immer bedeutsameren Schwierigkeiten während eines<br />
Insolvenzverfahrens des Schuldners berührt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zuständigkeitsabgren<strong>zu</strong>ng zwischen Verwaltungsbehörde - Vollstreckungsbehörde - Vollziehungsbehörde<br />
• Rechtskraft als allgemeine Vollstreckungsvorausset<strong>zu</strong>ng (§ 89 OWiG), Folgen von Zustellungsmängeln (§ 51<br />
OWiG)<br />
• Vollstreckung und Wie<strong>der</strong>einset<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong> vorigen Stand (§ 52 OWiG, § 47 StPO)<br />
• Wie<strong>der</strong>aufnahme des Bußgeldverfahrens (§ 85 OWiG, § 360 StPO)<br />
• Gna<strong>den</strong>verfahren<br />
• Verrechnung von Teilleistungen (§ 94 OWiG)<br />
• Zahlungserleichterungen (§§ 93, 18 OWiG)<br />
• Unauffindbarkeit des Vollstreckungsschuldners<br />
• Vollstreckung im Ausland (Vollstreckungshilfeabkommen)<br />
• Vollstreckungsmaßnahmen (Sachpfändung, For<strong>der</strong>ungspfändung, Zwangshypothek, Abgabe <strong>der</strong> eidesstattlichen<br />
Versicherung)<br />
• Erzwingungshaftverfahren (§ 96 OWiG)<br />
• Vollstreckung gegen Jugendliche und Heranwachsende (§ 98 OWiG)<br />
• Vollstreckungsverjährung (§ 34 OWiG)<br />
• Schuldner im Insolvenzverfahren nach <strong>der</strong> InsO<br />
• Vollstreckung gegen juristische Personen<br />
• Vollstreckung in <strong>den</strong> Nachlass (§ 101 OWiG).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Vollstreckungsstellen o<strong>der</strong> Kassen sämtlicher Behör<strong>den</strong>. Vorausgesetzt wer<strong>den</strong><br />
Kenntnisse <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung nach AO und ZPO.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG<br />
Dozent: Herr Raimund Wieser.<br />
Die Vollstreckung gegen Firmen, Vereine und Personenmehrheiten; Haftungsfragen -<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten eines Insolvenzverfahrens und <strong>der</strong><br />
Reform <strong>der</strong> Sachaufklärung in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung <strong>zu</strong>m 01.01.2013<br />
Spezialseminar<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: VLB260 * 260,00 Euro<br />
22.08. - 23.08.2013 (Berlin) Code: VLB260 * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Praxis zeigt es sich immer wie<strong>der</strong>, dass eine Unsicherheit darüber besteht, in welchem Umfang gegen Firmen,<br />
Vereine und an<strong>der</strong>e Personenmehrheiten überhaupt vollstreckt wer<strong>den</strong> kann. So stellt sich <strong>zu</strong>nächst immer die<br />
Frage, ob und wie hier eine Vollstreckung in bewegliche Gegenstände möglich ist. Weitere Probleme ergeben sich<br />
bei Firmen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Erbringung von Stammeinlagen, von Ausschüttungen und von<br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngsansprüchen. Personenmehrheiten, wie Vereine, Erbengemeinschaften usw. werfen weitere<br />
Probleme auf. Verständnis für die Grundstrukturen und <strong>den</strong> Aufbau von Personenmehrheiten sind für eine effektive<br />
Vollstreckung unabdingbar. Dieses soll in dem Seminar geweckt wer<strong>den</strong>. Das neue Gesetz <strong>zu</strong>r Reform <strong>der</strong><br />
Sachaufklärung <strong>zu</strong>m 01.01.2013 ermöglicht es dem Gläubiger, vollstreckbare Zahlungsansprüche effektiver<br />
durch<strong>zu</strong>setzen. Die Än<strong>der</strong>ungen wer<strong>den</strong> behandelt und die Vorteile für <strong>den</strong> Gläubiger herausgearbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Übersicht über die Vollstreckung gegen Personenmehrheiten, Schuldner, Haftungsschuldner, Duldungspflichten<br />
• Organisatorische Zuständigkeitsfragen für die einzelnen Maßnahmen<br />
• Erläuterung <strong>der</strong> einzelnen Gesellschaftstypen unter <strong>den</strong> jeweiligen vollstreckungsrechtlichen Gesichtspunkten und<br />
<strong>den</strong> Vollstreckungsmöglichkeiten: BGB-Gesellschaft; OHG; KG; Stille Gesellschaft; GmbH, einschl. UG; GmbH &<br />
Co KG; Ltd.; Aktiengesellschaft; an<strong>der</strong>e Personengemeinschaften (<strong>der</strong> nichtrechtsfähige Verein; <strong>der</strong> eingetragene<br />
Verein; Erbengemeinschaft; Gesamtschuldnerschaft)<br />
• Die privatrechtlichen Haftungsnormen<br />
• Die steuerlichen Haftungsnormen<br />
• Die sonstigen abgabenrechtlichen Haftungsnormen<br />
• Die konkrete Haftung, Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Durchsetzbarkeit<br />
• Duldungspflichten<br />
• Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens: Gesamtschuldner, Insolvenzanfechtung, Rückschlagsperre, Bestreiten<br />
im Insolvenzverfahren<br />
• Übersichten, Muster, Vordrucke, Checklisten<br />
• Sonstige Probleme aus diesem Bereich sowie praktische Fragen und Einzelfälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 189<br />
Zielgruppe: Bedienstete bei Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>. Es sollten Grundkenntnisse <strong>zu</strong>m Seminargegenstand<br />
vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, ZVG, AO, InsO, AnfG<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Erzwingung von Handlungen, Duldungen o<strong>der</strong> Unterlassungen (Vollstreckung von<br />
Verwaltungsakten)<br />
Spezialseminar Code: VRA080<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 525.<br />
Die internationale Zwangsvollstreckung - die Vollstreckung privatrechtlicher und<br />
öffentlich-rechtlicher For<strong>der</strong>ungen im Ausland, die neueste Gesetzgebung und die<br />
Auswirkungen eines (internationalen) Insolvenzverfahrens<br />
Spezialseminar<br />
19.12. - 20.12.2012 (Berlin) Code: VLB320 * 260,00 Euro<br />
19.06. - 20.06.2013 (Berlin) Code: VLB320 * 260,00 Euro<br />
18.12. - 19.12.2013 (Berlin) Code: VLB320 * 260,00 Euro<br />
Die Geltendmachung, Titulierung und Beitreibung von For<strong>der</strong>ungen mit Auslandsbe<strong>zu</strong>g gewinnen mit fortschreiten<strong>der</strong><br />
Öffnung bestehen<strong>der</strong> Grenzen immer mehr an Bedeutung. Gleichwohl gibt es in diesem Bereich eine fast unüberschaubare<br />
Menge gesetzlicher Regelungen, Abkommen und Verträge, die sich <strong>zu</strong>weilen auch wi<strong>der</strong>sprechen. Ziel<br />
des Seminars ist es, für das praktische Handeln auf diesem Gebiet anwendungsbereite und effektive<br />
Lösungsansätze <strong>zu</strong> bieten. Formulierungsvorschläge und Antragsmuster wer<strong>den</strong> vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Titulierung von For<strong>der</strong>ungen mit Auslandsbe<strong>zu</strong>g<br />
• Die neuen Gesetze bei privatrechtlichen For<strong>der</strong>ungen<br />
• Zustellungsfragen<br />
• Die zwischenstaatlichen Anerkennungs- und Vollstreckungsabkommen, Staatsverträge und Übereinkommen<br />
• Zwischenstaatliche Rechts- und Amtshilfe in Steuersachen<br />
• Doppelbesteuerungs- und Amtshilfeabkommen<br />
• Die EG-Beitreibungsrichtlinie<br />
• Unterhaltsfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Die Auswirkungen eines (internationalen) Insolvenzverfahrens<br />
• Beson<strong>der</strong>e Fallkonstellationen<br />
• Muster, Vordrucke, Formulierungshilfen<br />
• Behandlung von Einzelfragen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, Rechtsämtern, Eigenbetrieben und Rechtsabteilungen,<br />
die mit <strong>der</strong> Geltendmachung und dem Ein<strong>zu</strong>g von For<strong>der</strong>ungen im Ausland befasst sind.<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Die europaweite Vollstreckung von öffentlich-rechtlichen Abgabenfor<strong>der</strong>ungen sowie<br />
Geldsanktionen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: VLB321 * 180,00 Euro<br />
Parallel <strong>zu</strong>r <strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong> Internationalisierung des Personen-, Kapital-, Waren- und Dienstleistungsverkehrs sind<br />
auch die Möglichkeiten <strong>der</strong> Steuer- und Abgabenschuldner gewachsen, sich durch Weg<strong>zu</strong>g aus dem<br />
Erhebungsgebiet ihrer Steuer- und Abgabenpflicht <strong>zu</strong> entziehen. Die grenzüberschreitende Vollstreckung von<br />
Geldsanktionen für rechtswidriges und strafbares Verhalten im Ausland stieß in <strong>der</strong> Vergangenheit immer wie<strong>der</strong> auf<br />
Schwierigkeiten und wurde deshalb nur selten praktiziert. Inzwischen sind zwischen <strong>den</strong> EU-<strong>Mit</strong>gliedstaaten eine<br />
Reihe von Abkommen, Richtlinien und Verordnungen vereinbart bzw. beschlossen und in nationales Recht<br />
umgesetzt wor<strong>den</strong>. Sie haben eine grenzüberschreitende Vollstreckung von öffentlich-rechtlichen Geldfor<strong>der</strong>ungen<br />
im Wege <strong>der</strong> Amts- bzw. Rechtshilfe <strong>zu</strong>m Gegenstand. Im Seminar wer<strong>den</strong> die jeweiligen Rechtsgrundlagen<br />
erläutert, insbeson<strong>der</strong>e das auf <strong>der</strong> Richtlinie 2008/55/EG beruhende EG-Beitreibungsgesetz sowie das in<br />
Umset<strong>zu</strong>ng des RbGeld 2005/214/JI am 28.10.2010 in Kraft getretene EuGeldG und die damit verbun<strong>den</strong>en<br />
Anwendungsprobleme sowie bereits ergangene Rechtsprechung <strong>zu</strong> entsprechen<strong>den</strong> Einzelfragen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die aktuellen Rechtsgrundlagen<br />
• Anwendungsbereich und Neuerungen gegenüber <strong>der</strong> bisherigen Rechtslage<br />
• Prinzip <strong>der</strong> gegenseitigen Anerkennung von Verwaltungsakten und Vollstreckungstiteln<br />
• „Ordre public“-Vorbehalt<br />
• Zuständigkeiten<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
190 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Bearbeitung von ein- und ausgehen<strong>den</strong> Amts- bzw. Rechtshilfeersuchen<br />
• Zustellungsproblematik<br />
• Verfahrensabläufe und bei<strong>zu</strong>bringende Unterlagen<br />
• Rechtsbehelfe.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, Rechtsämtern, Eigenbetrieben und Rechtsabteilungen,<br />
die mit <strong>der</strong> Geltendmachung und dem Ein<strong>zu</strong>g von öffentlich-rechtlichen For<strong>der</strong>ungen im Ausland befasst sind.<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Themenübergreifende Problemfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vollstreckung / Arbeitstechniken<br />
und Kommunikation<br />
For<strong>der</strong>ungsmanagement: <strong>der</strong> Umgang mit offenen For<strong>der</strong>ungen im doppischen<br />
Kommunalhaushalt<br />
Spezialseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: HKB017 * 180,00 Euro<br />
09.10.2013 (Berlin) Code: HKB017 * 180,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Jahresabschlüssen nach <strong>den</strong> Regeln <strong>der</strong> kaufmännischen Buchführung gewinnen die<br />
Kassenreste (die offenen For<strong>der</strong>ungen) wesentlich an Bedeutung. Offene For<strong>der</strong>ungen und die Höhe des in <strong>der</strong><br />
Bilanz ausgewiesenen Eigenkapitals hängen bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz unmittelbar <strong>zu</strong>sammen und<br />
beeinflusst <strong>den</strong> Haushaltsausgleich <strong>der</strong> nachfolgen<strong>den</strong> Jahre. In dem Seminar wer<strong>den</strong> die Werthaltigkeit von offenen<br />
For<strong>der</strong>ungen und die entsprechen<strong>den</strong> Ermittlungsmetho<strong>den</strong> erörtert sowie die Darstellung und Buchung von<br />
For<strong>der</strong>ungswertberichtigungen aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Offene For<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong>en Wert: Berechnungsmöglichkeiten<br />
• Auswirkungen auf die Bilanz<br />
• Optimierung <strong>der</strong> Vollstreckung, Wege und Grenzen: Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Kassenprozesse<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Wertberichtigung von For<strong>der</strong>ungen im doppischen Rechnungswesen<br />
• Erfahrungsaustausch.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Abteilungen Finanzen, Kasse, Vollstreckungsinnendienst.<br />
Dozent: Herr Christoph Lehmitz.<br />
Dem Schuldner auf <strong>der</strong> Spur - <strong>der</strong> Zugriff auf das Vermögen des Schuldners.<br />
Recherchemöglichkeiten <strong>zu</strong>r Durchset<strong>zu</strong>ng öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher<br />
For<strong>der</strong>ungen<br />
Spezialseminar<br />
19.03.2013 (Düsseldorf) Code: VLC042 * 205,00 Euro<br />
15.10.2013 (Düsseldorf) Code: VLC042 * 205,00 Euro<br />
Der öffentlichen Verwaltung entstehen in nicht geringem Maße Kosten, weil sich Schuldner auf <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten<br />
Wegen ihren Zahlungsverpflichtungen entziehen (z. B. Bauträger, Unterhaltsschuldner). Die Suche nach <strong>den</strong><br />
Schuldnern ist häufig zeit-, personal- und damit kostenaufwendig. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen<br />
Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit einem vertretbaren Aufwand die Suche nach Schuldnern betrieben wer<strong>den</strong> kann.<br />
Neben <strong>der</strong> Stoffvermittlung erhalten die Teilnehmer/innen auch verschie<strong>den</strong>e Anfragemustertexte. In dem Seminar<br />
wird <strong>zu</strong>gleich über Erkenntnisse aus <strong>der</strong> anwaltlichen Praxis berichtet und es wer<strong>den</strong> Erfahrungen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen ausgetauscht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Übersicht über Auskunftsquellen<br />
• Registerrechtlicher Überblick<br />
• Amtliches Schuldnerverzeichnis<br />
• Privatrechtliche Organisationen und Schuldnerverzeichnisse<br />
• Auskunfteien/Detekteien<br />
• „Schwarze Listen“<br />
• Internetanfragen und -recherchen<br />
• CD-ROM Auskünfte<br />
• For<strong>der</strong>ungssicherung und Leistungs- o<strong>der</strong> Rückfor<strong>der</strong>ungsbescheide<br />
• For<strong>der</strong>ungssicherung und Vertragsgestaltung<br />
• Sicherungsmittel<br />
• Neue Wege <strong>der</strong> Anspruchssicherung im zivilrechtlichen Bereich.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabenbereich die Suche nach Schuldnern gehört (z. B.<br />
Leistungsbereiche <strong>der</strong> Jugend- und Sozialämter, Rechts- und Ordnungsämter); <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Ämtern, in<br />
<strong>der</strong>en Zuständigkeitsbereich die Prüfung <strong>der</strong> Bonität von Investoren liegt.<br />
Dozent: Herr Jürgen Sicking, Dipl.-Wirtschaftsjurist/Betriebswirt.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 191<br />
Telefoninkasso und Optimierung von Mahnschreiben im vorgerichtlichen Mahnwesen<br />
Spezialseminar<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: VLC043N * 180,00 Euro<br />
17.09.2013 (Berlin) Code: VLC043N * 180,00 Euro<br />
24.09.2013 (Düsseldorf) Code: VLC043N * 205,00 Euro<br />
Mehr <strong>den</strong>n je gilt es heute, neue Wege <strong>zu</strong> gehen, um die noch vorgerichtlichen For<strong>der</strong>ungen an Privatpersonen,<br />
Unternehmen o<strong>der</strong> auch kommunale Betriebe <strong>zu</strong> realisieren. Die Erfahrungen, auch aus <strong>der</strong> Privatwirtschaft, dass<br />
schriftliche Mahnungen <strong>zu</strong>m Teil jede Wirkung verloren haben, wer<strong>den</strong> im Seminar aufgegriffen und adäquat<br />
umgesetzt. Out- wie auch Inbound-Telefonate wer<strong>den</strong> miteinan<strong>der</strong> konzipiert und optimiert. Die Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
durchaus sensiblen und schwierigen Gespräche am Telefon wird eingehend besprochen, in Gesprächsdarstellungen<br />
simuliert und in <strong>der</strong> Gruppe geübt. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist das zeitgemäße und zielorientierte<br />
Gestalten von Mahnschreiben, die dem Klientel angepasst wer<strong>den</strong> müssen, um überhaupt eine Wirkung <strong>zu</strong> erzielen.<br />
<strong>Mit</strong> gut formulierten Schreiben soll <strong>der</strong> Schuldner gezielt angesprochen und <strong>den</strong>noch nicht verprellt wer<strong>den</strong>. Dadurch<br />
soll aber auch eine gute Basis für ein Mahntelefonat gelegt wer<strong>den</strong>. Das Seminarthema wird durch das Seminar<br />
(VLC044) <strong>zu</strong>m Formularwesen im nachgerichtlichen Mahnwesen ergänzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das zielgerichtete und deeskalierende Mahntelefonat, um Zahlungen o<strong>der</strong> Vereinbarungen <strong>zu</strong> erreichen<br />
• Stimmungen <strong>der</strong> „an<strong>der</strong>en Seite“ erkennen und für sich nutzen<br />
• Die eigene Wirkung kennen und zielgerichtet einsetzen<br />
• Wie muss eine sinnvolle schriftliche Mahnung formuliert wer<strong>den</strong> und wie oft muss/kann/soll gemahnt wer<strong>den</strong>?<br />
• Was bewirkt eine Mahnung bzw. <strong>zu</strong> welchen weiteren Mahnungen und Kosten berechtigt sie?<br />
• Woher sind geeignete Informationen über die wirtschaftliche Situation von Schuldnern <strong>zu</strong> bekommen?<br />
• Das amtliche Schuldnerverzeichnis, Schufa, Auskunfteien<br />
• Wie können For<strong>der</strong>ungen vor <strong>der</strong> Verjährung gesichert wer<strong>den</strong>? Welche Kosten entstehen dabei?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, Rechtsämtern, Eigenbetrieben und Rechtsabteilungen,<br />
die mit <strong>der</strong> Geltendmachung und dem Ein<strong>zu</strong>g von For<strong>der</strong>ungen befasst sind; Schuldnerberater/innen, Betreuer/innen.<br />
Dozent: Herr Jürgen Sicking, Dipl.-Wirtschaftsjurist/Betriebswirt.<br />
Das Formularwesen im nachgerichtlichen Mahnwesen<br />
Spezialseminar<br />
14.03.2013 (Berlin) Code: VLC044 * 180,00 Euro<br />
Die Geltendmachung von For<strong>der</strong>ungen ist auch in öffentlichen Verwaltungen eine ständige Aufgabe. Ob<br />
Unterhaltsschul<strong>den</strong> o<strong>der</strong> nicht beglichene Zahlungsverpflichtungen <strong>der</strong> Auftraggeber von kommunalen<br />
Eigenbetrieben - die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gerichte bei <strong>der</strong> Geltendmachung dieser For<strong>der</strong>ungen stellen einen großen<br />
Aufwand dar und erfor<strong>der</strong>n Sachkunde <strong>der</strong> bearbeiten<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. Häufig kommt es <strong>zu</strong> Monierungen <strong>der</strong><br />
Mahngerichte, langen Laufzeiten, unnötigen Kosten. Der richtige Umgang mit Anträgen und <strong>den</strong> Mahngerichten ist<br />
ein weiteres Ziel dieses Seminars. In diesem Seminar wird das komplette nachgerichtliche Formularwesen <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
aufgeführten Schwerpunkten besprochen und eingehend erläutert. Im Vor<strong>der</strong>gund steht hierbei die optimale<br />
Anwendung in <strong>der</strong> Praxis. Das Seminarthema wird durch das Seminar (VLC043N) <strong>zu</strong>r Optimierung von<br />
Mahntelefonaten und Mahnschreiben im vorgerichtlichen Mahnwesen ergänzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der gerichtliche Mahnbescheid<br />
• Der Vollstreckungsbescheid<br />
• Die eidesstattliche Versicherung<br />
• Das beschworene Vermögensverzeichnis<br />
• Wie geht <strong>der</strong> Gerichtsvollzieher vor und wie wird er sinnvoll beauftragt?<br />
• Die Möglichkeiten <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung<br />
• Die Verbraucher- und Unternehmensinsolvenz.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, Rechtsämtern, Eigenbetrieben und Rechtsabteilungen,<br />
die mit <strong>der</strong> Geltendmachung und dem Ein<strong>zu</strong>g von For<strong>der</strong>ungen befasst sind; Schuldnerberater/innen, Betreuer/innen.<br />
Dozent: Herr Jürgen Sicking, Dipl.-Wirtschaftsjurist/Betriebswirt.<br />
Das Gespräch mit schwierigen Bürgern - für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Außendienst<br />
Fachseminar<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: VLA020 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Außendienst sind häufig Situationen ausgesetzt, die ein hohes Maß an psychologischem<br />
Einfühlungsvermögen, kommunikativen Fähigkeiten und Gesprächsbereitschaft erfor<strong>der</strong>n. Es ist fest<strong>zu</strong>stellen, dass<br />
gerade in <strong>den</strong> letzten Jahren auch verän<strong>der</strong>te soziale Rahmenbedingungen und Bevölkerungsstrukturen die Arbeit<br />
<strong>der</strong> Außendienstmitarbeiter/innen erschweren und mitunter gefähr<strong>den</strong>. Deshalb ist es für diesen Personenkreis von<br />
beson<strong>der</strong>er Bedeutung, Konfliktsituationen durch Gelassenheit und Ruhe <strong>zu</strong> beherrschen. Anhand verschie<strong>den</strong>er<br />
Übungen lernen die Teilnehmer/innen, eigene Schwächen <strong>zu</strong> erkennen und die persönliche Handlungskompetenz im<br />
beruflichen Alltag <strong>zu</strong> erweitern.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
192 Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesprächsregeln<br />
• Rolle und Auftragsklärung<br />
• Umgang mit <strong>den</strong> häufigsten Problemcharakteren und mit schwierigen Gesprächssituationen<br />
• Umgang mit aufgebrachten Bürgern; Umgang mit gewaltbereiten Bürgern; Umgang mit Zynikern<br />
• Metho<strong>den</strong>, mit Ärger um<strong>zu</strong>gehen<br />
• Metho<strong>den</strong>, das Selbstwertgefühl <strong>zu</strong> behalten<br />
• Verhaltenstraining hinsichtlich notwendiger deeskalieren<strong>der</strong> Maßnahmen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Außendienst mit intensiven Bürgerkontakten (z. B. Vollstrecker/innen, Politessen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus SGB II-Behör<strong>den</strong>).<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych , Psychotherapeut und Supervisor.<br />
Der Umgang mit Aggression und Gewalt im Berufsalltag von<br />
Außendienstmitarbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: VLA040 * 260,00 Euro<br />
Aggression und Gewalt tangieren <strong>zu</strong>nehmend <strong>den</strong> Arbeitsalltag von Beschäftigten in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung. Oft<br />
ereignen sich <strong>der</strong>artige Situationen genau dann, wenn man nicht daran <strong>den</strong>kt. Das Gefühl, auf sich allein gestellt <strong>zu</strong><br />
sein, betrifft insbeson<strong>der</strong>e die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Außendienst. Das auf die beson<strong>der</strong>en Bedingungen in <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung <strong>zu</strong>geschnittene Seminar bietet <strong>den</strong> Teilnehmer/innen Gelegenheit, sich anhand ihrer eigenen<br />
Situation und <strong>der</strong> von ihnen gemachten Erfahrungen mit taktischen und psychologischen Modellen des Umgangs mit<br />
Aggression und Gewalt vertraut <strong>zu</strong> machen. Im Einzelnen stehen Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung auf potenziell<br />
aggressives Verhalten, Reaktion/Entwickeln von Handlungsalternativen <strong>zu</strong>m Umgang mit gegenwärtiger Gewalt<br />
sowie das Verhalten nach erfolgreich unterbun<strong>den</strong>er Aggression auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Ziel ist es, sich im Ernstfall<br />
selbst helfen <strong>zu</strong> können und an<strong>der</strong>en erfolgreich bei<strong>zu</strong>stehen. Das Seminar ergänzt die Fortbildungsveranstaltung<br />
„Das Gespräch mit schwierigen Bürgern“ (VLA020).<br />
Schwerpunkte:<br />
• Funktion von Aggression und Gewalt<br />
• Auswirkungen von Aggression und Gewalt auf die menschliche Psyche<br />
• Motive für aggressives Verhalten<br />
• Umgang mit <strong>der</strong> eigenen Angst und mit Stress<br />
• Eigene bedrohliche Situationen schnell erkennen und deuten<br />
• Eigene Grenzen setzen<br />
• Eigene Stärken und Ressourcen erkennen und ausbauen<br />
• Polizeiliches Deeskalationsmodell und seine Anwendung in <strong>der</strong> Außendiensttätigkeit<br />
• Kommunikative Beson<strong>der</strong>heiten in Konfliktsituationen<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Eigensicherung<br />
• Umgang mit posttraumatischen Stresssyndromen (Verarbeiten erlebter Übergriffe).<br />
Zielgruppe: Außendienstmitarbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e Vollstrecker/innen, Rechnungsprüfer/innen,<br />
Ordnungskräfte und Politessen.<br />
Dozent: Herr Uwe Rüffer, Diplom-Kriminalist.<br />
Die Begegnung mit gefährlichen Hun<strong>den</strong> - Verhaltens- und Handlungsstrategien<br />
Fachseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: VLA060 * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: VLA060 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen sehen sich oft in Ausübung ihrer Tätigkeit mit aggressiven o<strong>der</strong> schwer berechenbaren Hun<strong>den</strong><br />
konfrontiert. Sie fühlen sich unsicher und abgelenkt o<strong>der</strong> haben einfach Angst: Betritt man die Wohnung o<strong>der</strong> <strong>den</strong><br />
Garten? Schlimmstenfalls gerät <strong>der</strong> Hund in aggressive Stimmung. Das kann ohne, aber auch mit Zutun <strong>der</strong> Halter<br />
geschehen. Abhängig von <strong>der</strong> persönlichen Einstellung und <strong>den</strong> eigenen Erfahrungen stellt ein unbekannter<br />
Vierbeiner einen nicht immer einfach <strong>zu</strong> berechnen<strong>den</strong> Faktor bei <strong>der</strong> Ausübung beruflicher Aufgaben „vor Ort“, aber<br />
auch im eigenen Büro dar. Welche Verhaltensmöglichkeiten hat man in diesen Situationen? Wie sieht die Rechtslage<br />
aus? Diese und an<strong>der</strong>e Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> im Seminar beantwortet. Darüber hinaus wer<strong>den</strong><br />
vorbeugende <strong>Tipp</strong>s für richtige Verhaltensweisen bei <strong>der</strong> Begegnung mit Hun<strong>den</strong> sowie Strategien <strong>zu</strong>r Einbeziehung<br />
des Hundes in die Kommunikation mit <strong>den</strong> Haltern vermittelt. Für die am 2. Seminartag vorgesehene praktische<br />
Vorführung auf dem Hundeplatz wird festes Schuhwerk und zweckmäßige Bekleidung empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mensch und Hund - eine kurze Einführung<br />
• Hundegruppen und ihre spezifischen Verhaltensweisen<br />
• Der Hund und sein unterschiedliches Revierverhalten<br />
• Die Rolle des Halters in <strong>der</strong> Begegnungssituation<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vollstreckung / For<strong>der</strong>ungsdurchset<strong>zu</strong>ng 193<br />
• Verhalten bei <strong>der</strong> Begegnung mit frem<strong>den</strong> Hun<strong>den</strong><br />
• Vermeidung von Beißvorfällen - Selbstschutz<br />
• Rechts- und versicherungstechnische Fragen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Außendienst (z. B. Vollstrecker/innen, Politessen); <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozial-,<br />
Jugend-, Ordnungs- und Veterinärämtern; Betreuer/innen; sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Bodo Hause, Dipl.-agr.-Ing., Hundeführerausbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsberufsgenossenschaft.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene Dozentinnen<br />
und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser Referenzverzeichnis<br />
an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. als Dozent/in o<strong>der</strong> (im Rahmen <strong>der</strong><br />
Schriftenreihe) als Autor/in <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen. Setzen Sie sich in diesem Falle<br />
bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640 dieses Programmheftes.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
194 Rechnungsprüfung<br />
Rechnungsprüfung<br />
Risikoorientierte (Mehr-)Jahresprüfungsplanung im Rechnungsprüfungsamt<br />
Spezialseminar<br />
04.02.2013 (Berlin) Code: RPA050 * 180,00 Euro<br />
Die möglichen Prüfungsthemen eines Rechnungsprüfungsamtes sind vielfältig und in <strong>der</strong> Regel bei <strong>den</strong> <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung stehen<strong>den</strong> Ressourcen nicht vollständig prüfbar. Um die „richtigen Dinge <strong>zu</strong> tun“, ist eine sorgfältige<br />
Planung <strong>der</strong> vor<strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong> Prüfungen erfor<strong>der</strong>lich. In dem Seminar wird ein risikoorientiertes Modell <strong>zu</strong>r<br />
Erstellung einer „Prüfungslandkarte“ vorgestellt, aus <strong>der</strong> im Rahmen eines Scoringmodells die Dringlichkeit <strong>der</strong><br />
Prüfungsthemen für eine (Mehr-)Jahresplanung abgeleitet wer<strong>den</strong> kann. Im Seminar sollen vor allem praktische<br />
Vorschläge für die Planerstellung erarbeitet sowie Hinweise <strong>zu</strong>r Fehlervermeidung gegeben wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Notwendigkeit einer Prüfungsplanung<br />
• Anwendung vorhan<strong>den</strong>er Standards (IDW, DIIR, INTOSAI)<br />
• Qualitätsmanagement <strong>der</strong> örtlichen Prüfung<br />
• Erstellung und Strukturierung einer „Prüfungslandkarte“ (Audit Universe)<br />
• Risikoorientierung <strong>der</strong> Prüfungslandkarte (Risikokriterien, Risikoskalierung, Risikogewichtung)<br />
• Priorisierung <strong>der</strong> Prüfungsthemen<br />
• Informationsgewinnung und weitere Fakten<br />
• Aufstellung des Jahresprüfungsplanes<br />
• Bewertung des Modells, Diskussion, Fragen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern und an<strong>der</strong>e Prüfer/innen.<br />
Dozent: Herr Christian Erdmann, Stadtverwaltungsdirektor, RPA-Leiter.<br />
Prüfung und Freigabe finanzwirksamer Programme<br />
Fachseminar<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: RPB055 * 260,00 Euro<br />
Bundesweit besteht in öffentlichen Verwaltungen die Anfor<strong>der</strong>ung, Finanzprogramme vor ihrem Einsatz <strong>zu</strong> prüfen<br />
und frei<strong>zu</strong>geben. Entsprechende Regelungen fin<strong>den</strong> sich in <strong>den</strong> Gemeindehaushaltsverordnungen. Im Seminar<br />
erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick über Grundlagen <strong>der</strong> Programmfreigabe und die in <strong>der</strong> Prüfung <strong>zu</strong><br />
betrachten<strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungsbereiche.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann besteht die Pflicht <strong>zu</strong>r Prüfung und Freigabe? Wer ist verantwortlich?<br />
• GemHVO, GoB, IDW PS880 - die rechtlichen Grundlagen für die Programmprüfung<br />
• Weg <strong>zu</strong> einer effizienten Prüfung und Freigabe vor dem Hintergrund komplexer Finanzprogramme und begrenzter<br />
Personalressourcen<br />
• Die Rolle externer Vorprüfungen <strong>der</strong> Programme durch Dritte (SAKD, TÜV, OKKSA)<br />
• Einzelaspekte <strong>der</strong> Vorort-Programmanwendung und ihre Berücksichtigung bei <strong>der</strong> Freigabe <strong>der</strong> Programme.<br />
Zielgruppe: (Rechnungs-)Prüfer in Verwaltungen, EDV-Verantwortliche und sonstige Interessenten, <strong>den</strong>en ein<br />
hohes Niveau <strong>der</strong> eingesetzten Finanzprogramme wichtig ist.<br />
Dozent: Herr Dr. Uwe Schwochert, TRUSTBIT Prüfstelle für Fachprogramme.<br />
Systematische Einführung in die kommunale Rechnungsprüfung unter<br />
Berücksichtigung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
Fachseminar<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: RPA060 * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: RPA060 * 260,00 Euro<br />
Das Seminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen systematisch fundiertes und anwendungsbereites Fachwissen <strong>zu</strong><br />
<strong>den</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter sowie <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Metho<strong>den</strong> und inhaltlichen Problemen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
<strong>zu</strong> vermitteln. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, Probleme ihrer täglichen Arbeit in das Seminar<br />
ein<strong>zu</strong>bringen. Die sich vollziehen<strong>den</strong> inhaltlichen und strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen im Zuge <strong>der</strong> Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung<br />
und <strong>der</strong>en Auswirkungen auf die Arbeit <strong>der</strong> Rechnungsprüfer/innen fin<strong>den</strong> im Seminar Beachtung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriff, Aufgaben und Organisation <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Rechnungsprüfung und mo<strong>der</strong>ne Verwaltungssteuerung<br />
• Stellung des Prüfungsamtes im Rahmen des NKHR<br />
• Grundzüge und Kernelemente des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens als Grundlage für künftige<br />
Prüfobjekte im Überblick<br />
• Schwerpunktaufgaben des Rechnungsprüfungsamtes: Prüfung <strong>der</strong> Jahresrechnung nach Kameralistik und Doppik;<br />
Kassenprüfungen nach Kameralistik und Doppik; Programm- und Verfahrensprüfung; Prüfung von Vergaben nach<br />
VOB und VOL.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechnungsprüfung 195<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, die sich systematisch fundierte Kenntnisse <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfung und Metho<strong>den</strong> ihrer praktischen Umset<strong>zu</strong>ng aneignen wollen. Spezielle Vorkenntnisse wer<strong>den</strong> für<br />
die Teilnahme nicht gefor<strong>der</strong>t. Das Fachseminar kann durch <strong>den</strong> Besuch von vertiefen<strong>den</strong> Spezialseminaren <strong>zu</strong>r<br />
Rechnungsprüfung ergänzt wer<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Haushalts- und kassenrechtliche Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
Aufsichtsbehördliche Prüfung doppischer Kommunalhaushalte<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: RPA087Z * 260,00 Euro<br />
27.08. - 28.08.2013 (Berlin) Code: RPA087Z * 260,00 Euro<br />
Durch das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen auf doppischer Basis wird auch die Tätigkeit <strong>der</strong><br />
Aufsichtsbehör<strong>den</strong> wesentlich beeinflusst. Dabei wird nicht nur die Funktion als Aufsichtsbehörde tangiert, son<strong>der</strong>n<br />
auch die Herausfor<strong>der</strong>ung gestellt, <strong>den</strong> kommunalen Bereich <strong>zu</strong> beraten, um dadurch aufsichtsbehördliche<br />
Maßnahmen <strong>zu</strong> reduzieren. Da die Haushaltswirtschaft <strong>der</strong> Kommunen eine Aufgabe <strong>der</strong> kommunalen<br />
Selbstverwaltung darstellt, ist die Haushaltssat<strong>zu</strong>ng mit Haushaltsplan in <strong>den</strong> meisten Bundeslän<strong>der</strong>n weiterhin<br />
vorlagepflichtig. Die Genehmigungspflicht beschränkt sich wie bisher auf <strong>den</strong> Gesamtbetrag <strong>der</strong> Kredite und <strong>der</strong><br />
Verpflichtungsermächtigungen sowie <strong>den</strong> Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassen-/Liquiditätskredite, wobei die Regelungen in <strong>den</strong><br />
einzelnen Bundeslän<strong>der</strong>n nicht immer i<strong>den</strong>tisch sind. Im Hinblick auf die Sicherung einer nachhaltigen<br />
Aufgabenerfüllung bildet die Prüfung <strong>der</strong> dauern<strong>den</strong> Leistungsfähigkeit einen Schwerpunkt <strong>der</strong> aufsichtsbehördlichen<br />
Tätigkeit. Die unterschiedlichen landesrechtlichen Regelungen wer<strong>den</strong> im Seminar soweit wie möglich berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stellung und Funktionen <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde<br />
• Neue Anfor<strong>der</strong>ungen an die Kommunalaufsicht<br />
• Prüfungsgrundlagen und -umfang<br />
• Bedeutung und Nutzen eines Prüfungsschemas<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Haushaltssat<strong>zu</strong>ng mit Haushaltsplan in formeller und materieller Sicht anhand eines Prüfungsschemas<br />
• Erörterung <strong>der</strong> genehmigungspflichtigen Vorgänge<br />
• Aufsichtsbehördliche Konsequenzen und Maßnahmen<br />
• Erfahrungen und Anregungen aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Aufsichtsbehör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse des Neuen Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesen wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gemeindeordnung/Kommmunalverfassung, Gemeindehaushaltsverordnung/Kommunale<br />
Haushaltsverordnung, Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong>m NKHR<br />
Dozent: Herr Christian Trost.<br />
Rechnungsprüfung - die Ordnungsprüfung von A bis Z<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: RPA090 * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: RPA090 * 260,00 Euro<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Verwaltungen auf ihre Ordnungsmäßigkeit (Rechtmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit)<br />
gehört <strong>zu</strong> <strong>den</strong> grundlegen<strong>den</strong> Aufgaben <strong>der</strong> Rechnungsprüfung. Ordnungsprüfungen sind Vorausset<strong>zu</strong>ng für qualifizierte<br />
Prüfungserkenntnisse und Empfehlungen sowie für <strong>der</strong>en Akzeptanz durch die geprüften Einheiten und<br />
Leitungskräfte. Sie folgen eigenen Regeln und Metho<strong>den</strong>, die im Spezialseminar besprochen wer<strong>den</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
wer<strong>den</strong> folgende Fragen beantwortet: Was ist wann mit welchen Inhalten <strong>zu</strong> prüfen? Wie können Hemmnisse<br />
vermie<strong>den</strong> o<strong>der</strong> abgebaut wer<strong>den</strong>, die einer Umset<strong>zu</strong>ng von For<strong>der</strong>ungen und Empfehlungen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
entgegenstehen?<br />
Schwerpunkte:<br />
• Quellen für Prüfungserkenntnisse, Erarbeitung von Prüfkonzepten<br />
• Hinweise <strong>zu</strong>r Berichtstechnik, Aufbau und Einbindung grafischer Darstellungen<br />
• Hinweise für die Planung und Durchführung von Abschlussgesprächen<br />
• Anmerkungen <strong>zu</strong>m Ausräumungsverfahren<br />
• Standards für Ordnungsprüfungen<br />
• Aspekte, die sich aus <strong>der</strong> Doppik ergeben<br />
• Praktische Übungen <strong>zu</strong> verschie<strong>den</strong>en Prüfungsaspekten unter Berücksichtigung von Themenwünschen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: Dienstkräfte in Rechnungsprüfungsämtern und Fachaufsichtsdienststellen.<br />
Dozent: Herr Uwe Bekemann, Stadtamtsrat.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
196 Rechnungsprüfung<br />
Prüfungsberichte - ihre effiziente Erarbeitung und Abfassung<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: RPA100 * 260,00 Euro<br />
Zur fachlichen Kompetenz eines Rechnungsprüfers gehört die Fähigkeit, die Ergebnisse seiner Arbeit adressatenbezogen<br />
in rechtlich und sachlich einwandfreien Prüfungsberichten nie<strong>der</strong><strong>zu</strong>legen. Ziel des Spezialseminars ist es, <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen auch anhand praktischer Beispiele die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Fach- und Rechtskenntnisse <strong>zu</strong><br />
vermitteln und sie mit erprobten Techniken <strong>zu</strong>r Abfassung von Prüfungsberichten anwendungsorientiert vertraut <strong>zu</strong><br />
machen. Im Seminar geht es nicht vorrangig um Prüfberichte über Jahresabschlussprüfungen im Rahmen <strong>der</strong><br />
Doppik.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziel von Prüfungsberichten<br />
• Aufbau und Struktur von Prüfungsberichten<br />
• Arbeitstechniken <strong>zu</strong>r Erstellung von Berichten<br />
• Rechtsanwendung und Prüfungsbericht<br />
• Sprache und Stil.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, Rechnungshöfen, Innenrevisionen sowie von<br />
vergleichbaren Einrichtungen. Es wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse des Prüfungswesens vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Werner Teubner.<br />
Die Gesprächsführung im Rechnungsprüfungsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: RPA120 * 260,00 Euro<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: RPA120 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern sind häufig Situationen ausgesetzt, die psychologisches<br />
Einfühlungsvermögen, kommunikative Fähigkeiten und Gesprächsbereitschaft erfor<strong>der</strong>n - wird die Tätigkeit des<br />
Prüfers doch häufig als Eingriff in die Kompetenzen des Geprüften aufgefasst. Deshalb ist es für Prüfer/innen von<br />
beson<strong>der</strong>er Bedeutung, in Revisionsgesprächen mögliche Konfliktsituationen durch Gelassenheit und Ruhe <strong>zu</strong><br />
beherrschen. Anhand verschie<strong>den</strong>er Übungen lernen die Teilnehmer/innen, sich auf Revisionsgespräche<br />
vor<strong>zu</strong>bereiten und diese erfolgreich <strong>zu</strong> führen. Zugleich sollen sie eigene Grenzen erkennen und die persönliche<br />
Handlungskompetenz im beruflichen Alltag erweitern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesprächsregeln<br />
• Rolle und Auftragsklärung<br />
• Umgang mit <strong>den</strong> häufigsten Problemcharakteren und mit schwierigen Gesprächssituationen<br />
• Sensibilisierung für Reizwörter<br />
• Metho<strong>den</strong>, mit Ärger um<strong>zu</strong>gehen<br />
• Metho<strong>den</strong>, das Selbstwertgefühl <strong>zu</strong> behalten<br />
• Verhaltenstraining.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern und an<strong>der</strong>en Prüfungsbehör<strong>den</strong>.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych, Supervisor und Psychotherapeut.<br />
Stellenbeschreibung und Stellenbewertung in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung unter<br />
Berücksichtigung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens - Chancen und<br />
Möglichkeiten<br />
Spezialseminar<br />
17.12.2012 (Kaiserslautern) Code: RPA140 * 205,00 Euro<br />
09.09.2013 (Berlin) Code: RPA140 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Rechnungsprüfer/innen<br />
<strong>zu</strong>sätzliches Know-how sowie verän<strong>der</strong>te Standards und Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Prüfung abverlangt. Die gestiegenen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und ein neues Rollenverständnis <strong>der</strong> Rechnungsprüfung wer<strong>den</strong> langfristig Auswirkungen auf die<br />
Stellenbewertung haben. Im Rahmen des Seminars wer<strong>den</strong> die bewertungsrelevanten Merkmale und Handlungsspielräume<br />
für eine Neubewertung zielgerichtet angesprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erarbeitung einer Stellenbeschreibung für die Rechnungsprüfung<br />
• Darstellung <strong>der</strong> wesentlichen Einflussfaktoren auf die Stellenbewertung einer Rechnungsprüferin/eines<br />
Rechungsprüfers<br />
• Darlegung von Handlungsspielräumen in <strong>der</strong> Stellenbewertung<br />
• Praktische Übungen bzw. Besprechung spezieller Bewertungsprobleme nach <strong>den</strong> Wünschen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
• Erstellung von individuellen Stellenbeschreibungen nach Wunsch <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: RPA-Leiter/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Innenrevision.<br />
Dozent: Herr Ludger Küstermeier, Dipl.-Verww.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechnungsprüfung 197<br />
Erfolgreich Zielvereinbarungen nach TVöD bzw. beamtenrechtlichen Regelungen für<br />
Rechnungsprüfer/innen abschließen und umsetzen<br />
Spezialseminar<br />
13.09.2013 (Berlin) Code: RPA160 * 180,00 Euro<br />
Die Tarifvertragsparteien haben mit dem TVöD die Einführung eines Leistungsentgeltes für <strong>den</strong> öffentlichen Dienst<br />
vereinbart. Entsprechende Regelungen für <strong>den</strong> Beamtenbereich sind bereits vorhan<strong>den</strong> bzw. sind angedacht. Das<br />
Leistungsentgelt soll da<strong>zu</strong> beitragen, die öffentlichen Dienstleistungen <strong>zu</strong> verbessern und die Effizienz <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung <strong>zu</strong> stärken. Außerdem sollen die Motivation und die Eigenverantwortung für alle<br />
Beschäftigten ausgebaut und die Führungskompetenz erweitert wer<strong>den</strong>. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e für<br />
Rechnungsprüfer/innen, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit und Beratung maßgeblich <strong>zu</strong>r Leistungssteigerung in<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung beitragen können. Vor dem Hintergrund einer sich wandeln<strong>den</strong> Rolle <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfung wer<strong>den</strong> neben dem internen Kontrollsystem <strong>zu</strong>nehmend auch Prüfungsansätze verfolgt, die auf<br />
die zielgerichtete Ermittlung von Einspar- und Optimierungspotenzialen ausgerichtet sind. Gerade für<br />
Rechnungsprüfer/innen besteht in diesen steuerungsrelevanten Erwartungen <strong>der</strong> Ermittlung von ablauftechnischen<br />
o<strong>der</strong> wirtschaftlichen Ressourcenpotenzialen die Gelegenheit, über eine leistungsorientierte Zielvereinbarung ein<br />
<strong>zu</strong>sätzliches Leistungsentgelt <strong>zu</strong> erhalten. Im Seminar soll anhand von erprobten praktischen Beispielen und<br />
Übungen erarbeitet wer<strong>den</strong>, welche Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Abschluss einer erfolgreichen Zielvereinbarung erfüllt sein<br />
müssen, wie man <strong>zu</strong>r Zieldefinition gelangt und wie die Zielvereinbarung gemessen wer<strong>den</strong> kann. Der Referent<br />
verfügt über langjährige Erfahrungen in <strong>der</strong> Einführung und Anwendung leistungsorientierter Bezahlungselemente<br />
und setzt Zielvereinbarungen über alle Führungsebenen <strong>zu</strong>r Steuerung seiner Verantwortungsbereiche ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele für die Einführung des Leistungsentgelts<br />
• Bildung von Zielen in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Kriterien <strong>zu</strong>r Formulierung von Zielen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Erarbeitung von Zielvereinbarungen in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Kennzahlen <strong>zu</strong>r Messung von Zielen in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Feststellung <strong>der</strong> Zielerreichung in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Übernahme <strong>der</strong> tarifrechtlichen Bestimmungen für <strong>den</strong> Beamtenbereich.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Beschäftigte aus Rechungsprüfungsämtern, Rechnungshöfen und Innenrevisionen.<br />
Dozent: Herr Ludger Küstermeier, Dipl.-Verww.<br />
Kommunaler Qualitätscheck (QC59) für Rechnungsprüfungen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
12.09.2013 (Berlin) Code: RPA170 * 180,00 Euro<br />
Die Qualitätssicherung und die ständige Qualitätsverbesserung sind für die tägliche Arbeit eines<br />
Rechnungsprüfungsamts von entschei<strong>den</strong><strong>der</strong> Bedeutung, sowohl im Wettbewerb mit Wirtschaftsprüfungsgesellschaften<br />
als auch <strong>zu</strong>r hausinternen Akzeptanzsteigerung. Wichtig ist es, die Qualitätssteigerung für alle<br />
Beteiligten messbar und nachvollziehbar <strong>zu</strong> machen. Der Dozent hat <strong>den</strong> „Qualitätscheck 55 von Westhausen“ auf<br />
kommunale Bedürfnisse <strong>zu</strong>geschnitten und weiterentwickelt. Diese systematische Selbstbewertung stellt die probate<br />
Vorstufe eines Qualitätsmanagements dar und ist mit einem vergleichsweise überschaubaren Aufwand <strong>zu</strong> leisten. Im<br />
Seminar wird verdeutlicht, wie QC59 praktisch funktioniert. Durch eine jährliche Selbstbewertung, die auch<br />
Möglichkeiten für eine Fremdeinschät<strong>zu</strong>ng eröffnet, verschafft <strong>der</strong> QC59 schnell einen Überblick über <strong>den</strong><br />
Leistungsstand und die Leistungsfähigkeit eines Rechnungsprüfungsamts. Es sind auf einen Blick die Stellschrauben<br />
für eine Optimierung und Festlegung <strong>zu</strong>künftiger Handlungsfel<strong>der</strong> <strong>zu</strong> erkennen. <strong>Mit</strong> Hilfe des Perio<strong>den</strong>vergleichs<br />
wer<strong>den</strong> stetige Verbesserungen feststellbar und nachweisbar. Dies führt <strong>zu</strong>r Steigerung <strong>der</strong> Eigenmotivation, aber<br />
auch <strong>zu</strong>r Steigerung <strong>der</strong> Motivation für die Beschäftigten im Rechnungsprüfungsamt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele des kommunalen QC 59<br />
• Was kann <strong>der</strong> QC 59 für die Rechnungsprüfung leisten? Wo liegen Grenzen seines Einsatzes?<br />
• Die 9 Bereiche des Qualitätschecks, u. a. Unabhängigkeit, Personal, risikoorientierte Prüfungsplanung,<br />
Prüfungsdurchführung und Berichterstattung, Berichtsmanagement, Qualitätssicherung und Einschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Leitung <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Weiterführende Hinweise für Qualitätsmanagementsysteme, erprobte Fallbeispiele wer<strong>den</strong> vorgestellt.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen von Rechungsprüfungsämtern und Revisionsabteilungen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
kommunalen Rechnungsprüfung, kommunale Qualitätsbeauftragte, Interessensvertretungen.<br />
Dozent: Herr Ludger Küstermeier, Dipl.-Verww.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Einführung und Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen in Behör<strong>den</strong>,<br />
Einrichtungen und Unternehmen<br />
Spezialseminar Code: FÜC040<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 28.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
198 Rechnungsprüfung<br />
Was kann die Rechnungsprüfung für die Stabilisierung <strong>der</strong> Kommunalfinanzen<br />
leisten?<br />
Spezialseminar<br />
10.09.2013 (Berlin) Code: RPB012 * 180,00 Euro<br />
Die prekäre Finanzlage <strong>der</strong> Kommunen bedroht das Leistungsangebot und die Handlungsfähigkeit <strong>der</strong> Städte und<br />
Gemein<strong>den</strong> existenziell. Angesichts dessen sind sie gezwungen, alle Leistungen, Produkte und Standards kritisch <strong>zu</strong><br />
prüfen und nicht selten schmerzliche Entscheidungen <strong>zu</strong> treffen. Vor diesem Hintergrund muss sich auch die<br />
Rechnungsprüfung die Frage stellen, welchen Beitrag sie <strong>zu</strong>r Stabilisierung <strong>der</strong> kommunalen Haushalte leisten kann.<br />
So ist sie aufgefor<strong>der</strong>t <strong>zu</strong> über<strong>den</strong>ken, ob <strong>der</strong> vielfach angewandte ex-post-Prüfungsansatz noch zeitgemäß ist o<strong>der</strong><br />
sie sich nicht doch steuerungsunterstützend in <strong>den</strong> operativen Prozess einbringen muss, um dadurch finanzielle<br />
Ressourcen für die Kommunen <strong>zu</strong> erschließen. Im Seminar wird praxisnah und beispielhaft erörtert, welches<br />
Selbstverständnis die Rechnungsprüfung <strong>zu</strong>künftig haben soll, wie sie ihre unterjährig erworbenen Kenntnisse <strong>zu</strong>m<br />
Nutzen <strong>der</strong> Gesamtverwaltung einsetzen kann und ob sie sich hinsichtlich <strong>der</strong> Prüfungstätigkeit konsequent an<br />
haushaltsrechtlichen Fragestellungen und <strong>der</strong> Generierung von finanziellem Nutzen ausrichten sollte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das neue Selbstverständnis und Anfor<strong>der</strong>ungsprofil <strong>der</strong> Rechnungsprüfung unter <strong>den</strong> Bedingungen <strong>der</strong> Finanznot<br />
<strong>der</strong> Kommunen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen eines steuerungsunterstützen<strong>den</strong> Agierens <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Welche Prüffel<strong>der</strong> garantieren kurzfristig einen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung <strong>zu</strong><strong>zu</strong>schreiben<strong>den</strong> finanziellen Nutzen für die<br />
Kommune?<br />
• Welches sind die Erfolgsfaktoren einer Neuausrichtung <strong>der</strong> Rechnungsprüfung und welche Hemmnisse stehen<br />
dieser im Wege?<br />
• Verän<strong>der</strong>te Anfor<strong>der</strong>ungen an die interne Führungsarbeit in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungs- und Revisionsämtern sowie<br />
Rechnungshöfen.<br />
Dozent: Herr Ludger Küstermeier, Dipl.-Verww.<br />
Interne Kontrollsystemen (IKS) im öffentlichen Bereich: Notwendigkeit und Gestaltung<br />
auf Basis des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: RPB014 * 260,00 Euro<br />
21.05. - 22.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: RPB014 * 310,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: RPB014 * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: RPB014 * 310,00 Euro<br />
Die Implementierung Interner Kontrollsysteme (IKS) ist im Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen<br />
(NKHR) per Gesetz verpflichtend. Einerseits soll dadurch <strong>der</strong> Schutz öffentlicher Haushalte vor<br />
Vermögensschädigungen durch kriminelle Handlungen verhin<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>. An<strong>der</strong>erseits wird im Rahmen <strong>der</strong><br />
Jahresabschlussprüfung auf Basis des risikoorientierten Prüfungsansatzes die Funktionalität von Internen<br />
Kontrollsystemen dezidiert geprüft. Das Ergebnis findet Nie<strong>der</strong>schlag im Prüfungsvermerk und hat erhebliche<br />
Auswirkungen auf die Empfehlung <strong>zu</strong>r Entlastung. Durch das Seminar sollen die Teilnehmer/innen anregt wer<strong>den</strong>,<br />
die bisher vorhan<strong>den</strong>en Kontrollstandards in <strong>der</strong> Kommune/Behörde dahingehend <strong>zu</strong> überprüfen, ob sie im Hinblick<br />
auf die Haushaltsführung und Finanzbuchhaltung nach dem NKHR die gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen adäquat erfüllen.<br />
Ausgangspunkt ist dabei sowohl die aktuelle Rechtslage als auch die Darstellung wesentlicher Gefährdungsfaktoren.<br />
Präventive Maßnahmen <strong>zu</strong>r Vermeidung von Vermögensdelikten sowie Anleitung <strong>zu</strong>r Implementierung effizienter<br />
Kontrollsysteme wer<strong>den</strong> genauso behandelt wie die Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Aufdeckung im Rahmen <strong>der</strong> Prüfung. Basis hierfür<br />
ist nicht <strong>zu</strong>letzt <strong>der</strong> Prüfungskatalog im Zuge <strong>der</strong> Jahresabschlussprüfung. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in die Lage<br />
versetzt, vorhan<strong>den</strong>e Kontrollsysteme auf Effizienz und Funktionalität hin <strong>zu</strong> überprüfen sowie Schwachstellen <strong>zu</strong><br />
analysieren und <strong>zu</strong> beheben. Gefährdungspotenziale für wirtschaftskriminelle Handlungen sollen systematisch<br />
herausgearbeitet und Präventionsmaßnahmen optimal eingesetzt wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen lernen außerdem,<br />
selbstkritisch <strong>den</strong> Blick auf einen notwendigen Kontrollbedarf <strong>zu</strong> schärfen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Interne Kontrollsysteme - Notwendigkeit und gesetzlicher Auftrag (in NRW u. a. gem. § 31 GemHVO,<br />
Korruptionsbekämpfungsgesetz)<br />
• Implementierung von Verfahren <strong>der</strong> Prävention vor wirtschaftskriminellen Handlungen in <strong>der</strong> kaufmännischen<br />
Buchhaltung und vor Korruptionsdelikten<br />
• Ansatzpunkte für ein Frühwarnsystem bzgl. Korruptions- und Vermögensdelikten als integraler Bestandteil im<br />
Gesamtsystem des Rechnungswesens<br />
• Rechtliche Grundlagen von Korruptions- und Eigentumsdelikten; strafrechtliche, beamtenrechtliche und<br />
privatrechtliche Regelungen<br />
• Anti-Fraud-Systeme in <strong>der</strong> Freien Wirtschaft; das „Coso“-Modell<br />
• Erscheinungsformen und Aufdeckungsumstände<br />
• Ursachen und begünstigende Faktoren von Korruptions- und Eigentumsdelikten<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechnungsprüfung 199<br />
• Allgemeine Warnsignale und Symptome für Unregelmäßigkeiten<br />
• Benfords Gesetz<br />
• Systematische Präventionsmaßnahmen und Korruptionsvorsorge-Modelle<br />
• Ansatzpunkte für innere Revisionstätigkeiten im Gesamtsystem des Rechnungswesens und Organisation Interner<br />
Kontrollsysteme<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Aufsichts- und Prüfungsbehör<strong>den</strong> an ein ordnungsgemäßes automatisiertes<br />
Buchhaltungsverfahren im NKHR<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>den</strong> Belegfluss und die Controlling-Systeme<br />
• Vorgehensweise und Prüfungsmuster bei Kontrolle und Prüfung von wirtschaftskriminellen Handlungen<br />
• Prüfungskatalog <strong>zu</strong>m IKS im Rahmen <strong>der</strong> Jahresabschlussprüfung.<br />
Zielgruppe: Amtsleiter/innen, Dezernent/innen, Fachbereichsleiter/innen, Sachgebietsleiter/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>der</strong> Bereiche Organisation, Personal, Finanzen, EDV/IT, Controlling, Serviceeinheiten, Rechnungsprüfung,<br />
Kommunalaufsicht, Projektorganisation sowie sonstige Interessenten.<br />
Dozentin: Frau Mechthild A. Stock, Dipl.-Verww., Kommunalberaterin.<br />
Prüfpraxis im NKHR: Die begleitende Prüfung kommunaler Eröffnungsbilanzen und<br />
Jahresabschlüsse<br />
Spezialseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: RPB015 * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: RPB015 * 260,00 Euro<br />
Der erfor<strong>der</strong>liche Zeitbedarf für die komplexen Vorbereitungs- und Aufstellungsprozesse hinsichtlich <strong>der</strong><br />
Eröffnungsbilanzen und ersten Jahresabschlüsse durch die hierfür <strong>zu</strong>ständigen Stellen in <strong>den</strong> Verwaltungen ist oft so<br />
groß, dass es <strong>zu</strong> verzögerten Fertigstellungen und Vorlagen <strong>der</strong> Prüfobjekte <strong>zu</strong>r Prüfung kommt. Häufig wird<br />
anschließend eine „zügige“ Prüfung erwartet. Zudem sind dann nicht selten umfangreiche Nachbesserungen an <strong>den</strong><br />
vorgelegten Prüfunterlagen mangels „Nachvollziehbarkeit“ und auch Korrekturen an <strong>den</strong> Ergebnissen und Inhalten<br />
<strong>der</strong> Prüfobjekte erfor<strong>der</strong>lich, die <strong>zu</strong> weiteren Verzögerungen bis <strong>zu</strong>m abschließen<strong>den</strong> Prüftestat führen können. Es ist<br />
also notwendig, dass sich die örtlichen Rechnungsprüfungen nicht allein auf die Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> ihnen<br />
vorgelegten fertiggestellten Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüsse konzentrieren, son<strong>der</strong>n die Vorbereitungs-<br />
und Aufstellungsprozesse bereits prüferisch begleiten. Dies gilt nicht nur für die ersten Eröffnungsbilanzen und<br />
Jahresabschlüsse, son<strong>der</strong>n auch für die Folgeabschlüsse und weitere Prozessbegleitungen in <strong>den</strong> Verwaltungen.<br />
Dabei ergeben sich jedoch zahlreiche Fragen: Dürfen sich die Rechnungsprüfer/innen aufgrund ihres gesetzlichen<br />
Auftrags und ihrer unabhängigen Stellung in diese Prozesse überhaupt einbringen? Wenn ja, in welchem Umfang, in<br />
welchen Bereichen und auf welche Weise ist dies möglich? Welcher Nutzen für die prüferische Arbeit und für die<br />
Kommune als Ganzes entsteht hierdurch? Ziel des Spezialseminars ist es, unter Einbeziehung <strong>der</strong> praktischen<br />
Anregungen und Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen, auf diese und weitere Fragen Antworten <strong>zu</strong> geben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Möglichkeiten und Grenzen einer prüferischen Begleitung<br />
• Begleitende Prüfung auf Basis <strong>der</strong> Prüfziele, Prüfungsansätze und -metho<strong>den</strong> im NKHR<br />
• Betrachtung des Internen Kontrollsystems als wichtigstem Aspekts hinsichtlich <strong>der</strong> Prüfsicherheit<br />
• Praktische Schritte <strong>der</strong> begleiten<strong>den</strong> Prüfung in wesentlichen Kernbereichen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern und an<strong>der</strong>en Prüfungsinstanzen;<br />
<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Projektteams <strong>zu</strong>r Doppik-Einführung, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Rechnungsprüfungsausschüssen.<br />
Grundkenntnisse des NKHR und des kommunalen Prüfungswesens wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Wolfgang Funke, Verw.-Fachwirt, zertifizierter NKF-Prüfer, kommunaler Bilanzbuchhalter.<br />
Die Prüfung und Beurteilung wirtschaftlich relevanter Entscheidungen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
durch die Rechnungsprüfer/innen<br />
Spezialseminar<br />
14.05. - 16.05.2013 (Berlin) Code: RPB060 * 335,00 Euro<br />
11.11. - 13.11.2013 (Berlin) Code: RPB060 * 335,00 Euro<br />
In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> ausgewählte schwierige Themen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung näher untersucht sowie<br />
gründlich und anwendungsorientiert im Dialog erörtert. Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen betriebswirtschaftlich relevante Fragen<br />
des kommunalen Haushaltsrechts und <strong>der</strong>en Beurteilung durch die Prüferin/<strong>den</strong> Prüfer. Insbeson<strong>der</strong>e soll <strong>der</strong> Blick<br />
<strong>der</strong> Prüfer/innen für wirtschaftlich bedeutsame Entscheidungen <strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en finanzielle Folgewirkungen<br />
geschärft sowie die einschlägigen prüfungsmethodischen Ansätze erörtert wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen gem. §§ 9 bzw. 10 GemHVO; statische und dynamische Metho<strong>den</strong><br />
• Prüfung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Ergebnisse des Controlling<br />
• Prüfung <strong>der</strong> (wirtschaftlichen) Betätigung; Analyse des Abschlussberichts <strong>der</strong>/des Wirtschafts- bzw.<br />
Rechnungsprüfer/in<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
200 Rechnungsprüfung<br />
• Finanzierung des Vermögenshaushalts durch Kredite, Rücklagenbestände und/o<strong>der</strong> Zuführungen vom<br />
Verwaltungshaushalt<br />
• Zulässigkeit <strong>der</strong> Finanzierung des Verwaltungshaushalts durch außeror<strong>den</strong>tliche Grundstücksverkäufe<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Vergabe von (Dienst-)Leistungen; Wettbewerb bei freiberuflichen Leistungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgaben die Prüfung <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
des Verwaltungshandelns gehört. Praktische Prüfungserfahrungen wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Das Seminar ist nicht für<br />
Berufsanfänger/innen geeignet.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GemHVO und da<strong>zu</strong> erlassene Verwaltungsvorschriften, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr André Geller.<br />
Die Prüfung des kassenmäßigen Voll<strong>zu</strong>gs des Haushalts nach kameralem<br />
Haushaltsrecht und nach <strong>der</strong> Doppik<br />
Spezialseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: RPB080N * 260,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: RPB080N * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Spezialseminar wird das Ziel verfolgt, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Arbeitsaufgaben<br />
die Prüfung von Gemeinde- und Son<strong>der</strong>kassen gehört, fundierte Spezialkenntnisse <strong>zu</strong> vermitteln, die sie in die<br />
Lage versetzen, selbstständig in effektiver Weise Kassenprüfungen durch<strong>zu</strong>führen. Im Seminar wird auf die<br />
geän<strong>der</strong>te Prüfungssituation im Rahmen des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens eingegangen.<br />
Die Teilnehmer/innen können ihre Erfahrungen und Probleme aus bereits durchgeführten Kassenprüfungen<br />
einbringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zuständigkeit <strong>der</strong> Kasse im Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Fachämtern<br />
• Aufbau und Abwicklung <strong>der</strong> Sachbuchkonten, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Verwahr- und Vorschusskonten<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Tagesabschlüsse unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Schwebeposten; Prüfung <strong>der</strong> Handvorschüsse und<br />
Gebührenkassen; Prüfung <strong>der</strong> Bewirtschaftung <strong>der</strong> Kassenbestände; Prüfung des Verwahrgelasses; Prüfung<br />
sämtlicher Jahresabschlussarbeiten in <strong>der</strong> Kasse; Prüfung <strong>der</strong> Stundungen, Nie<strong>der</strong>schlagungen und <strong>der</strong> erlassenen<br />
For<strong>der</strong>ungen; Prüfung <strong>der</strong> eingesetzten Kassenprogramme; Prüfung des Anordnungswesens<br />
• Gegenüberstellung kameralistische und kaufmännische Buchführung<br />
• Der kassenmäßige Voll<strong>zu</strong>g im Rahmen des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens und<br />
Folgerungen für die Prüfung<br />
• Aufbau eines Prüfungsberichts.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, die über Grundkenntnisse sowie praktische Erfahrungen<br />
<strong>der</strong> Rechnungsprüfung verfügen und interessiert sind, sich spezielles und anwendungsbereites Wissen <strong>zu</strong>r Kassenprüfung<br />
bzw. dauern<strong>den</strong> Kassenüberwachung an<strong>zu</strong>eignen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Haushalts- und kassenrechtliche Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Franz Neugebauer, Kreisverwaltungsrat.<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Jahresrechnung durch das Rechnungsprüfungsamt<br />
Spezialseminar<br />
23.04. - 25.04.2013 (Berlin) Code: RPB120 * 335,00 Euro<br />
Solange Kommunen ihre Haushalte nach kameralen Grundsätzen planen und abrechnen, haben sie eine<br />
Jahresrechnung auf<strong>zu</strong>stellen. Diese ist vom <strong>zu</strong>ständigen Rechnungsprüfungsamt <strong>zu</strong> prüfen. Für die Bewältigung<br />
dieser anspruchsvollen Aufgabe <strong>der</strong> Prüfer/innen wer<strong>den</strong> im Spezialseminar die erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse vermittelt.<br />
Das Seminar dient <strong>der</strong> Erörterung aller wesentlichen Aspekte <strong>der</strong> vom Rechnungsprüfungsamt <strong>zu</strong> untersuchen<strong>den</strong><br />
Fel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jahresrechnung. Dabei liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf dem Sollprinzip <strong>zu</strong>r Jahresrechnung und <strong>der</strong><br />
Beeinflussung des Ergebnisses durch Haushalts- und Kassenreste. Vergleiche <strong>zu</strong>m doppischen Haushaltsrecht<br />
wer<strong>den</strong> regelmäßig angestellt, z. B. bei <strong>den</strong> Themen „Haushaltsausgleich“, „Abschreibungen“ o<strong>der</strong> „Haushaltsreste“.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Fallstudie <strong>zu</strong>r Erstellung und <strong>zu</strong>m Verstehen (Beurteilen) einer Jahresrechnung<br />
• Der Pflichtteil <strong>zu</strong>r Prüfung <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />
• Einzelaspekte <strong>der</strong> Prüfung einer Jahresrechnung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabengebiet die Prüfung <strong>der</strong><br />
Jahresrechnung <strong>der</strong> Kommunen gehört. Vorausgesetzt wer<strong>den</strong> allgemeine Kenntnisse <strong>der</strong> Rechnungsprüfung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GemO/AmtsO, LandkreisO, insbeson<strong>der</strong>e GemHVO und GemKVO mit VV/Ausführungsanweisungen<br />
(Mustern)<br />
Dozent: Herr Hermann J. Brinkmeier, Regierungsdirektor.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kaufmännische Buchführung für Rechnungsprüfer/innen<br />
Rechnungsprüfung 201<br />
Teil 1:Grundzüge, Aufbau und Zusammenhänge <strong>der</strong> kaufmännischen Buchführung -<br />
Grundwissen für Rechnungsprüfer/innen<br />
Fachseminar<br />
11.03. - 13.03.2013 (Berlin) Code: RPB135 * 335,00 Euro<br />
Teil 2: Der Jahresabschluss<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: RPB136 * 260,00 Euro<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung gehen mehr und mehr Gebietskörperschaften von <strong>der</strong> Kameralistik ab und<br />
stellen ihre Haushalte auf die kaufmännische Buchführung (Doppik) um. Für die Rechnungsprüfung ist dies eine<br />
große Herausfor<strong>der</strong>ung. Wollen Rechnungsprüfer/innen auch künftig ihren Auftrag voll wahrnehmen, müssen sie tief<br />
in das neue Rechnungswesen eindringen. Dies gilt um so mehr, als sie in Wahrnehmung <strong>der</strong> neuen Rolle <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfung <strong>den</strong> Kommunen im Umstellungsprozess beratend <strong>zu</strong>r Seite stehen sollen. In diesem zweiteiligen<br />
Seminar wer<strong>den</strong> die von je<strong>der</strong>/jedem Rechnungsprüfer/in <strong>zu</strong> for<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Kenntnisse <strong>der</strong> kaufmännischen<br />
Buchführung vermittelt. Der Dozent wird <strong>zu</strong>gleich sachliche und methodische Ansatzpunkte für die Prüfung auf<br />
doppelter Buchführung beruhen<strong>der</strong> Haushalte und wirtschaftlicher Unternehmen aufzeigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1 Code: RPB135<br />
• Bedeutung und Aufgaben <strong>der</strong> doppelten Buchführung in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung<br />
• Grundlagen des Rechnungswesens und Einordnung <strong>der</strong> Doppik<br />
• Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
• Inventur, Inventar, Bilanz<br />
• Konto, Kontenplan und Buchungssatz<br />
• Bestands- und Erfolgsbuchungen einschließlich typischer Buchungsfälle aus dem Bereich <strong>der</strong><br />
Kommunalverwaltung<br />
• Der Buchungsgesamt<strong>zu</strong>sammenhang (Eröffnungsbilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Schlussbilanz).<br />
Teil 2 Code: RPB136<br />
• Vorbereitende Abschlussbuchungen (Berücksichtigung von Abschreibungen, Rückstellungen,<br />
Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ngsposten, Bewertung <strong>der</strong> Vorräte und For<strong>der</strong>ungen etc.)<br />
• Rechtliche Grundlagen des Jahresabschlusses<br />
• Bestandteile des Jahresabschlusses<br />
• Kennzahlen <strong>zu</strong>r Prüfung <strong>der</strong> Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.<br />
Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen sowie <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Rechnungsprüfungsausschüssen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Christian Schmidt, Dipl.-Betrw., Dipl.-Päd.<br />
Beachten Sie bitte auch die Fachbücher des Referenten Hans-Christian Schmidt: „Gegenüberstellung von<br />
Kameralistik und doppelter Buchführung - Darstellung typischer Vorgänge in <strong>der</strong> Verwaltung“, „Von <strong>der</strong><br />
Eröffnungsbilanz <strong>zu</strong>m Jahresabschluss - die Simulation eines Haushaltsjahres“, „Grundlagen <strong>der</strong><br />
Anlagenbuchhaltung“ (gemeinsam mit Andreas Krause), „Gärtnerei Stein - o<strong>der</strong>: Der schwierige Weg in die<br />
Privatisierung“, „Kleinspreeau im Wandel - aus Soll und Ist wird Soll an Haben - Eine etwas an<strong>der</strong>e Art,<br />
Grundlagen <strong>der</strong> doppelten Buchführung <strong>zu</strong> vertiefen“ - gemeinsam mit Bodo Traber - sowie die Schrift von<br />
Steven Ott „Die Organisation <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung unter dem Gesichtpunkt <strong>der</strong> Einführung des Neuen<br />
Kommunalen Finanzmanagements am Beispiel <strong>der</strong> Stadt Saalfeld/Saale“ (siehe Seite 628).<br />
Die Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> kommunalen Eröffnungsbilanz durch die<br />
Rechnungsprüfung<br />
Spezialseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: RPB138 * 180,00 Euro<br />
03.09.2013 (Berlin) Code: RPB138 * 180,00 Euro<br />
Die Erstellung einer Eröffnungsbilanz ist für alle Kommunen, die auf das neue Haushalts- und Rechnungswesen<br />
übergehen, zwingende Vorausset<strong>zu</strong>ng. Ausgehend von <strong>der</strong> zentralen Stellung <strong>der</strong> Bilanz im mo<strong>der</strong>nen<br />
Rechnungswesen kommt ihrer inhaltlichen und formellen Korrektheit beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>zu</strong>. Dies gilt<br />
insbeson<strong>der</strong>e für die Eröffnungsbilanz, von <strong>der</strong> aus die Weichen für die künftige Bilanzarbeit gestellt wer<strong>den</strong>. Um<br />
sicher <strong>zu</strong> gehen, die Eröffnungsbilanz fehlerfrei <strong>zu</strong> erstellen, suchen die Kommunen <strong>zu</strong>nehmend Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei<br />
<strong>den</strong> Rechnungsprüfer/innen und erwarten letztlich die Bestätigung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz durch das<br />
Rechnungsprüfungsamt. Damit ist die Erstellung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz auch eine große Herausfor<strong>der</strong>ung für alle<br />
Rechnungsprüfer/innen. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen da<strong>zu</strong> befähigt, diese Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
erfolgreich <strong>zu</strong> bestehen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
202 Rechnungsprüfung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Stellung <strong>der</strong> Bilanz im System des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens - ihre Bedeutung für<br />
die Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage einer Kommune<br />
• Die beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz<br />
• Ausgewählte Erfassungs- und Bewertungskonzepte für die Eröffnungsbilanz (unbebaute und bebaute Grundstücke,<br />
Infrastrukturvermögen, For<strong>der</strong>ungen, Son<strong>der</strong>posten, Rückstellung)<br />
• Verän<strong>der</strong>te Rahmenbedingungen und Erwartungen an Rechnungsprüfer/innen<br />
• Prüfungsansatz <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer/ in anhand <strong>der</strong> Prüfungsstandards des IDW (Planung, grundsätzliche<br />
Vorgehensweise, Systemprüfungen und an<strong>der</strong>e Prüfungshandlungen und -metho<strong>den</strong>, Berichterstattung,<br />
Bestätigungsvermerk)<br />
• Die rechtliche Wirkung <strong>der</strong> Bilanzbestätigung durch das RPA.<br />
Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen, die sich fundierte Kenntnisse über die Erstellung einer kommunalen<br />
Eröffnungsbilanz aneignen und sich befähigen wollen, Kommunen diesbezüglich sachkundig <strong>zu</strong> beraten und<br />
Eröffnungsbilanzen <strong>zu</strong> prüfen und <strong>zu</strong> bestätigen.<br />
Dozent: Herr Christian Trost.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Internationale Rechnungslegung für kommunale Unternehmen<br />
Kompaktseminar in zwei Teilen<br />
Kompaktseminar in zwei Teilen Code: KWA200<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 237.<br />
Eigenbetriebsrecht für Prüfer/innen<br />
Spezialseminar<br />
16.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: RPB140N * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: RPB140N * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wird <strong>den</strong> mit <strong>der</strong> Rechnungsprüfung befassten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen und<br />
<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong>n von Rechnungsprüfungsausschüssen neben <strong>den</strong> Grundzügen des Eigenbetriebsrechts die Aufgaben und<br />
Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> eigenbetrieblichen Prüfung vermittelt. Abgren<strong>zu</strong>ngsthemen <strong>zu</strong> privatrechtlichen Betriebsformen und<br />
handelsrechtliche Themen wer<strong>den</strong> angesprochen. Gegenstand des Seminars ist <strong>zu</strong>dem die Wirtschaftsführung des<br />
Eigenbetriebs und die damit im Zusammenhang stehen<strong>den</strong> wichtigen Prüfungsgegenstände und Prüfungsverfahren.<br />
Zur Vermeidung von Doppelprüfungen wer<strong>den</strong> die Gegenstände <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfung (Jahresabschlussprüfung)<br />
von <strong>den</strong>en <strong>der</strong> kommunalen Prüfung abgegrenzt. Die Frage, inwieweit die Besteuerung des Eigenbetriebs kommunal<br />
geprüft wer<strong>den</strong> kann bzw. muss, wird besprochen und die Betätigungsprüfung für Beteiligungsunternehmen des<br />
Eigenbetriebs aufgezeigt. Auf einen hohen Praxisbe<strong>zu</strong>g wird Wert gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundsätzliche Bestimmungen <strong>zu</strong>m Eigenbetrieb<br />
• Wirtschaftsführung des Eigenbetriebs<br />
• Besteuerung des Eigenbetriebs<br />
• Prüfungswesen im Eigenbetrieb<br />
• Praktische Übungen <strong>zu</strong>m Eigenbetriebsrecht und <strong>zu</strong>r eigenbetrieblichen Prüfung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern und Innenrevisionen, Wirtschaftsprüfer/innen,<br />
<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Rechnungsprüfungsausschüssen kommunaler Vertretungskörperschaften.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Eigenbetriebsgesetz, Eigenbetriebsverordnung, Kommunale Prüfungsvorschriften<br />
Dozent: Herr Uwe Lezius, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Kalkulation kommunaler Benut<strong>zu</strong>ngsgebühren nach dem KAG<br />
(Gebühren für Abwasser, Abfall, Straßenreinigung, Friedhöfe, Rettungsdienst,<br />
Marktwesen, Wohnheime) durch das Rechnungsprüfungsamt<br />
Spezialseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: RPB160 * 260,00 Euro<br />
Ziel des zweitägigen Spezialseminars ist es, fundierte fachliche und methodische Kenntnisse für die Prüfung<br />
kommunaler Benut<strong>zu</strong>ngsgebühren durch das Rechnungsprüfungsamt <strong>zu</strong> vermitteln und anwendungsorientiert <strong>zu</strong><br />
vertiefen. Aufbauend auf grundlegende Prüfungsansätze <strong>der</strong> Datenbasis (Haushaltsansätze bzw. NKHR-<br />
Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung, Betriebsabrechnungsbogen, Gebührenkalkulation) wer<strong>den</strong> alle<br />
wesentlichen Gesichtspunkte bei <strong>der</strong> Prüfung von Benut<strong>zu</strong>ngsgebühren behandelt. Im Fokus steht ebenfalls die<br />
aktuelle Entwicklung <strong>der</strong> Rechtsprechung im Benut<strong>zu</strong>ngsgebührenrecht (KAG).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechnungsprüfung 203<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zweck <strong>der</strong> Prüfung, Prüfungssystematik, Prüfungsmethodik<br />
• Überblick über die Systeme <strong>der</strong> Kostenrechnung<br />
• Prüfungsrelevante Aspekte <strong>der</strong> Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung<br />
• Spezielle Probleme <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinkosten<br />
• Son<strong>der</strong>rechtsfragen <strong>der</strong> Gebührenermittlung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten einzelner Gebührenarten<br />
• Aktuelle Entwicklung im Kommunalabgabenrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter, die vorwiegend o<strong>der</strong> gelegentlich mit <strong>der</strong> Prüfung<br />
kommunaler Benut<strong>zu</strong>ngsgebühren befasst sind. Es wer<strong>den</strong> allgemeine Kenntnisse <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: KAG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Manfred Heilemann, Dipl.-Betriebswirt.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Prüfung von Verwendungsnachweisen<br />
Spezialseminar Code: FÜB048<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 16.<br />
Erfolgs- und Zielkontrolle von Zuwendungen<br />
Fachseminar Code: KWA005<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 154.<br />
Kernkompetenzen Rechnungsprüfung (kommunal) - berufliches Grundwissen für<br />
Rechnungsprüfer/innen<br />
Seminarreihe in neun Teilen<br />
19.11.2012 - 05.06.2013 (Berlin) Code: RPK0 * 2.550,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> letzten Jahren sind die Aufgaben <strong>der</strong> Rechnungsprüfung mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Doppik bzw. <strong>der</strong> Erweiterten<br />
Kameralistik in <strong>den</strong> Kommunen gewachsen, und es haben die Qualitätsansprüche an ihre Arbeitsergebnisse<br />
erheblich <strong>zu</strong>genommen. Neue Organisationsformen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung sind entstan<strong>den</strong> und die Arbeitsweisen<br />
diversifizieren sich in Abhängigkeit von <strong>den</strong> Aufgabenstellungen und konkreten Bedingungen. Um sich in diesem<br />
Prozess des Wandels <strong>zu</strong>recht<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong> und unter sich verän<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Bedingungen stets einen klaren Blick für das<br />
Notwendige und Richtige <strong>zu</strong> bewahren, erweist sich das Vorhan<strong>den</strong>sein eines stabilen fachlichen Grundwissens und<br />
die Verfügbarkeit über Kernkompetenzen des Prüfungswesens als unverzichtbar. Diese will das Kommunale<br />
Bildungswerk e.V. mit <strong>der</strong> berufsbegleiten<strong>den</strong> Seminarreihe dem in Frage kommen<strong>den</strong> Personenkreis praxisbezogen<br />
und handlungsorientiert vermitteln. Das Konzept sieht vor, dass die Seminarreihe als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einzelne<br />
Seminare gebucht wer<strong>den</strong> können.<br />
Bei Buchung <strong>der</strong> gesamten Seminarreihe verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode RPK0, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Seminare, die <strong>zu</strong>gehörigen Codes. Wir sen<strong>den</strong> Ihnen auf Anfor<strong>der</strong>ung auch gern einen<br />
Informationsflyer <strong>zu</strong>.<br />
Zielgruppe: Berufsanfänger/innen, die ihre schulische Verwaltungsausbildung um einen speziellen Baustein <strong>zu</strong>m<br />
Prüfungswesen erweitern möchten; neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Rechnungsprüfungsämtern, die ein umfassendes,<br />
fundiertes Prüferwissen aufbauen wollen; Quereinsteiger aus prüfungsfernen Gebieten, die die Gelegenheit nutzen<br />
wollen, sich systematisch komplexes und praxisrelevantes Prüfungswissen an<strong>zu</strong>eignen; „alte Hasen” <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfung, die das Bedürfnis haben, ihre beruflichen Erfahrungen mit einem geschlossenen Fundament von<br />
Basiskenntnissen <strong>zu</strong> untermauern, um künftigen beruflichen Herausfor<strong>der</strong>ungen besser gewachsen <strong>zu</strong> sein.<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Teilnahmegebühren: Der Gesamtkurs kostet 2.550,00 Euro. Bei Buchung aller Teile beträgt <strong>der</strong><br />
Tagessatz damit 150,00 Euro. Bei Buchung einzelner Teile betragen die Gebühren pro Tag und Person 175,00 Euro.<br />
Die Teilnehmer/innen an <strong>der</strong> gesamten Seminarreihe können sich einer Prüfung an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule<br />
Berlin unterziehen und ein Hochschulzertifikat „Zertifizierter Rechnungsprüfer kommunal (SHB)“ erwerben.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
204 Rechnungsprüfung<br />
Teil 1: Allgemeine Grundlagen <strong>der</strong> kommunalen Rechnungsprüfung<br />
19.11. - 20.11.2012 (Berlin) Code: RPK0-1 * 350,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung und <strong>der</strong>en Rolle in <strong>der</strong> kommunalen Selbstverwaltung<br />
• Die Stellung <strong>der</strong> Rechnungsprüfung in <strong>den</strong> kommunalen Verwaltungsstrukturen<br />
• Organisationsformen <strong>der</strong> Rechnungsprüfung und <strong>der</strong>en Ten<strong>den</strong>zen (RP-Ausschuss, RP-Amt, GPA, Rechnungshof<br />
u. a.)<br />
• Wirtschaftswissenschaftliche Prüfungstheorie, Prüfungsprozess, Vertrauenswürdigkeit des Prüfungsurteils<br />
• Prüfungswirkungen, Prüfungsstrategie<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng örtliche und überörtliche Prüfung<br />
• Zusammenarbeit bzw. Abgren<strong>zu</strong>ng mit an<strong>der</strong>en Kontrollinstanzen (Kommunalaufsicht, Innenrevision, Controlling,<br />
Kämmerei, Rechnungshof, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Staatsanwaltschaft)<br />
• Aufgaben, Befugnisse und Grenzen <strong>der</strong> kommunalen Rechnungsprüfung; Aufgaben des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
• Fachliche Mindestanfor<strong>der</strong>ungen an <strong>den</strong>/die Rechnungsprüfer/in<br />
• Personalentwicklung und Perspektiven in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Rechnungsprüfung und mo<strong>der</strong>ne Verwaltungssteuerung.<br />
Dozent: Herr Ralf Marx, Leiten<strong>der</strong> Regierungsdirektor, Amtsleiter des staatlichen RPA Löbau.<br />
Teil 2: Kernaufgaben <strong>der</strong> kommunalen Rechnungsprüfung<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: RPK0-2 * 350,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Wandel <strong>der</strong> Aufgaben im Lichte <strong>der</strong> Doppik-Einführung<br />
• Die klassische Ordnungsprüfung (Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit)<br />
• Pflichtaufgaben und übertragene Aufgaben<br />
• Alleinstellungsmerkmale <strong>der</strong> kommunalen Rechnungsprüfung.<br />
Dozent: Herr Christian Erdmann, Stadtverwaltungsdirektor, Leiter eines RPA.<br />
Teil 3: Arbeitsweise und -organisation <strong>der</strong> kommunalen Rechnungsprüfung<br />
28.01. - 29.01.2013 (Berlin) Code: RPK0-3 * 350,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
Innere Organisation<br />
• Prüfungsordnung<br />
• Dienstanweisung<br />
• Prüfungsplan<br />
• Arbeitsplan (u. a.: nach welchen Gesichtspunkten sollen Prüffel<strong>der</strong> ausgewählt wer<strong>den</strong>, wie sind die Prüfaufträge <strong>zu</strong><br />
formulieren?)<br />
Organisation des Prüfungsprozesses<br />
• Checklisten <strong>zu</strong>r Prüfungsvorbereitung und Einheitlichkeit, Ankündigung von Prüfungen, Fragebögen usw.<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Prüfungsmitteilung (intern), Prüfungsvermerk (intern), Prüfungsbericht (Gremien)<br />
• Risikoorientierter Prüfungsansatz<br />
• Unterschiede zwischen Prüfungen in <strong>der</strong> Breite o<strong>der</strong> Tiefe bzw. Stichprobenprüfung<br />
• Prüfung des internen Kontrollsystems<br />
• Dokumentation und Prüfungsbericht<br />
• Qualitätsmanagement in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
• Nachkontrolle.<br />
Dozentin: Frau Helga Hornung, Dipl.-Verwaltungswirtin, MPA, Revisionsamtsleiterin.<br />
Teil 4: Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> kommunalen Rechnungsprüfung<br />
15.02.2013 (Berlin) Code: RPK0-4 * 175,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Fällen sicherer Urteile mittels Vergleichen, Analysen, Dienstanweisungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und<br />
Finanzsoftware (Metho<strong>den</strong>)<br />
• Prüfungsstandards als wichtiges Instrument kommunaler Rechnungsprüfung<br />
• Genaue Prüfungsplanung und Prüfungsvorbereitung<br />
• Prüfung des internen Kontrollsystems<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Informationstechnologie<br />
• Anfertigung von Prüfungsnachweisen.<br />
Dozent: Herr Andreas Jürgens, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Teil 5: Kommuniktation und Konfliktmanagement im Prüfungsprozess<br />
Rechnungsprüfung 205<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: RPK0-5 * 350,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunikation - eine Schlüsselqualifikation<br />
• Gesprächsplanung - Gesprächssteuerung<br />
• Aktives Zuhören und Fragetechniken<br />
• Gesprächsführung - Konfliktvermeidung<br />
• Gesprächsführung in schwierigen Situationen<br />
• Mo<strong>der</strong>ation einer Gruppe<br />
• Präsentation/nonverbale Kommunikation.<br />
Dozentin: Frau Helga Hornung, Dipl.-Verwaltungswirtin, MPA, Revisionsamtsleiterin.<br />
Teil 6: Das doppische kommunale Haushalts- und Rechnungswesen - Grundwissen<br />
für Prüfer/innen<br />
23.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: RPK0-6 * 700,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
Der doppische Haushalt<br />
• Aufbau und Zusammenhänge<br />
• Teilhaushalte und Budgetierung<br />
• Überleitung des kameralen Haushalts (Notwendigkeit und Probleme)<br />
• Bilanz und Haushaltsausgleich<br />
• Ergebnis- und Finanzrechnung<br />
• Konten- und Produktpläne<br />
Kaufmännische Buchführung für Rechnungsprüfer/innen<br />
• Grundsätze, Aufbau und Zusammenhänge<br />
• Jahresabschluss/Jahresabschlussprüfung<br />
• Kosten- und Leistungsrechnung.<br />
Dozent: Herr Uwe Laib, Betriebswirt (VWA).<br />
Teil 7: Vermei<strong>den</strong> und Aufdecken von Korruption und Manipulation<br />
16.05.2013 (Berlin) Code: RPK0-7 * 175,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Typische Aktionsfel<strong>der</strong> von Manipulation und Korruption in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Möglichkeiten des Erkennens von Unregelmäßigkeiten und Manipulationen durch die/<strong>den</strong> Prüfer/in<br />
• Das Vergabewesen als spezieller Gefahrenbereich<br />
• Prüfungsansätze bei Vergabeprüfungen<br />
• Der Umgang mit aufgedeckten Verstößen gegen das Vergaberecht (wer ist <strong>zu</strong> informieren, wie dokumentiere ich,<br />
wann muss ich Beweise sichern?)<br />
• Rolle <strong>der</strong> Strafverfolgung und ihrer Organe<br />
• Strafvorschriften, beamtenrechtliche Vorschriften<br />
• Materielles Disziplinarrecht.<br />
Dozent: Herr Dr. jur. Rainer Noch.<br />
Teil 8: Spezielle Anfor<strong>der</strong>ungen an die Prüfungsdokumentation und <strong>den</strong> Prüfbericht<br />
17.05.2013 (Berlin) Code: RPK0-8 * 175,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Notwendigkeit und Nützlichkeit einer Dokumentation<br />
• Wie ist mit kameralen Daten um<strong>zu</strong>gehen?<br />
• Wie wird eine Dokumentation angelegt?<br />
• Sinn <strong>der</strong> Aktenordnung (Aufwand und Nutzen)<br />
• Ziel von Prüfungsberichten<br />
• Aufbau und Struktur von Prüfungsberichten<br />
• Sprache und Stil des Prüfungsberichts<br />
• Der Schlussbericht über die Jahresrechnung/Jahresabschluss<br />
• Arbeitstechniken <strong>zu</strong>r Erstellung von Prüfberichten.<br />
Dozent: Herr Andreas Jürgens, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
206 Rechnungsprüfung<br />
Teil 9: Schwerpunkte <strong>der</strong> Prüfung von Jahresabschlüssen<br />
04.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: RPK0-9 * 350,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
Ausgewählte Fragen <strong>der</strong> praktischen Gestaltung des Gesamtprozesses einer kommunalen Jahresabschlussprüfung<br />
• Prüfungsansatz und Prüfungsmethode<br />
• Durchführung <strong>der</strong> Prüfung<br />
• Parameter, Spielräume und Grenzen für die Testierung des Jahresabschlusses<br />
Der Gesamtabschluss einer Kommune - Grundlagen <strong>der</strong> Konzernrechnungslegung und die Prüfung des kommunalen<br />
Gesamtabschlusses<br />
• Neues Kommunales Finanzmanagement - Pflicht <strong>zu</strong>r Erstellung eines Gesamtabschlusses<br />
• Konzeptionelle Grundlagen des Gesamtabschlusses<br />
• Aufstellung des Gesamtabschlusses<br />
• Hinweise <strong>zu</strong>r Prüfung des Gesamtabschlusses.<br />
Dozent: Herr Hans Ulrich Menken, Dipl.-Oec., Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Die Prüfung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens <strong>der</strong> Kommunen<br />
Kompaktkurs in sieben Teilen<br />
14.01.2013 - 14.06.2013 (Berlin) Code: RPK101 * 2.250,00 Euro<br />
11.09.2013 - 28.03.2014 (Berlin) Code: RPK101 * 2.250,00 Euro<br />
Im Kompaktkurs wer<strong>den</strong> in konzentrierter Form Rechnungsprüfer/innen Kernkompetenzen für die Prüfung des<br />
doppischen Haushalts- und Rechnungswesens <strong>der</strong> Kommunen vermittelt. Er wendet sich ausgewählten relevanten<br />
Kerngebieten künftiger Prüfungstätigkeit <strong>zu</strong> und macht die Teilnehmer/innen insbeson<strong>der</strong>e mit <strong>den</strong> aus <strong>der</strong><br />
Umstellung von <strong>der</strong> Kameralistik auf die Doppik verbun<strong>den</strong>en prüfungsrelevanten Neuerungen vertraut. Im<br />
<strong>Mit</strong>telpunkt stehen dabei die Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse sowie des Gesamtabschlusses <strong>der</strong><br />
Kommunen. Das Seminarkonzept sieht vor, dass <strong>der</strong> Kurs als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einzelne Seminare gebucht<br />
wer<strong>den</strong> können. Wir sen<strong>den</strong> auf Anfor<strong>der</strong>ung auch gern einen Informationsflyer <strong>zu</strong>.<br />
Bei Buchung des Gesamtkurses verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode RPK101, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen, die sich fundiertes Fach- und Spezialwissen für die Prüfung unter Doppik-<br />
Bedingungen aneignen wollen. Der Kompaktkurs setzt voraus, dass die Teilnehmer/innen mit dem Modell des Neuen<br />
Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens vertraut sind und über Grundkenntnisse <strong>der</strong> doppelten Buchführung<br />
einschl. ihrer verwaltungsspezifischen Beson<strong>der</strong>heiten verfügen.<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Teilnahmegebühren: Der Kompaktkurs kann als Ganzes o<strong>der</strong> in Teilen gebucht wer<strong>den</strong>. Der<br />
Gesamtkurs kostet 2.250,00 Euro. Bei Buchung aller Teile beträgt <strong>der</strong> Tagessatz damit 150,00 Euro. Bei Buchung<br />
einzelner Teile betragen die Gebühren pro Tag und Person 175,00 Euro.<br />
Die Teilnehmer/innen am Gesamtkurs können sich einer Prüfung an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin<br />
unterziehen und ein Hochschulzertifikat „Zertifizierter Prüfer Doppik kommunal (SHB)“ erwerben. Für diesen<br />
Teilnehmerkreis ist <strong>der</strong> Kurs auch auf <strong>den</strong> Bachelor-Studiengang „Public Management: Kommunales<br />
Finanzmanagement, Prüfung und Controlling“ an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin anrechenbar (Modul<br />
„Kommunaler Jahresabschluss“ des Studienganges kann ersetzt wer<strong>den</strong>).<br />
Neue Prüfungsfel<strong>der</strong> und Prüfungsansätze in <strong>der</strong> kommunalen doppelten<br />
Buchführung<br />
14.01. - 16.01.2013 (Berlin) Code: RPK101-1 * 525,00 Euro<br />
11.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: RPK101-1 * 525,00 Euro<br />
Grundlage <strong>der</strong> bisherigen Tätigkeit <strong>der</strong> Rechnungsprüfer/innen war die kamerale Buchführung <strong>der</strong> Kommunen. <strong>Mit</strong><br />
<strong>der</strong> Umstellung auf die Doppik än<strong>der</strong>t sich das gesamte buchhalterische Umfeld künftiger Prüfungstätigkeit. Die<br />
Prüfer/innen sind mit neuen Begriffen, Buchungsverfahren und Rechtsvorschriften konfrontiert, die auch neue<br />
Prüfungsfel<strong>der</strong> und neue Prüfungsansätze nach sich ziehen. Diese wer<strong>den</strong> im Seminar 1 systematisch<br />
herausgearbeitet und für die praktische Handhabung aufbereitet. Im Seminar 1 wird <strong>der</strong> Grundstein für alle<br />
nachfolgen<strong>den</strong> Module gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> neuen kommunalen Rechnungsprüfung<br />
• Überblick über die Prüfungsfel<strong>der</strong> im Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen bzw.<br />
Finanzmanagement (Planungsebene/Buchungsebene/Abschlussebene)<br />
• Generelle Ansatzpunkte für die Neue Kommunale Rechnungsprüfung<br />
• Spezielle Prüfungsaufgaben im pagatorischen Bereich des Neuen Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesens/Einsatz des NKF - Kennzahlensets<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
• Spezielle Prüfungsaufgaben im kalkulatorischen Bereich des Neuen Kommunalen Haushalts- und<br />
Rechnungswesens/Prüfung <strong>der</strong> Kosten- und Leistungsrechnung im NKF<br />
• Strategische und taktische Aspekte <strong>der</strong> neuen kommunalen Rechnungsprüfung.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Falko Schuster.<br />
Die Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> kommunalen Eröffnungsbilanzen und<br />
Jahresabschlüsse<br />
Rechnungsprüfung 207<br />
11.02. - 14.02.2013 (Berlin) Code: RPK101-2 * 700,00 Euro<br />
07.10. - 10.10.2013 (Berlin) Code: RPK101-2 * 700,00 Euro<br />
Eine neue und beson<strong>der</strong>s anspruchsvolle Aufgabe <strong>der</strong> Rechnungsprüfung ist die Prüfung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanzen<br />
und Jahresabschlüsse <strong>der</strong> Kommunen. Sie hat <strong>zu</strong> beurteilen, ob <strong>der</strong> Jahresabschluss ein <strong>den</strong> tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild <strong>der</strong> Vermögens-, Schul<strong>den</strong>-, Ertrags- und Finanzlage <strong>der</strong> Kommunen zeichnet. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong><br />
Verpflichtung, das Ergebnis <strong>der</strong> Prüfung in einem Bestätigungsvermerk <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>fassen (o<strong>der</strong> diesen <strong>zu</strong><br />
versagen) wächst ihre Verantwortung erheblich. Im Seminar 2 wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die für Bilanzprüfungen<br />
erfor<strong>der</strong>lichen Kernkompetenzen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> kommunalen Abschlussprüfung<br />
• Prüfungsplanung und Prüfung des internen Kontrollsystems als Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine ordnungsgemäße<br />
Jahresabschlussprüfung<br />
• Die Prüfung des kommunalen Jahresabschlusses<br />
• Dokumentation und Berichterstattung über die Jahresabschlussprüfung einer Kommune.<br />
Dozent: Herr Andreas Jürgens, Herr Christian Trost, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Der Gesamtabschluss einer Kommune - Grundlagen <strong>der</strong> kommunalen Konzernrechnungslegung<br />
und -prüfung<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: RPK101-3 * 350,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: RPK101-3 * 350,00 Euro<br />
Die kommunale Konzernrechnungslegung (Gesamtabschluss) stellt eine weitere Herausfor<strong>der</strong>ung für die kommunale<br />
Rechnungsprüfung dar. Die kommunale Konzernrechnungslegung ist durch eine Vielzahl interessanter<br />
Fragestellungen gekennzeichnet. Klarheit über die Grundlagen sowie die beson<strong>der</strong>en Eigenheiten <strong>der</strong><br />
Konzernrechnungslegung ist notwendige Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Prüfung eines Gesamtabschlusses. Im Seminar 3<br />
wird das erfor<strong>der</strong>liche Know-how mit Hilfe einer Vielzahl von Übungs- und Praxiseinheiten vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Status quo - Rahmenbedingungen <strong>der</strong> kommunalen Konzernrechnungslegung (heute - morgen)<br />
• Gesamtabschluss - Pflicht o<strong>der</strong> Chance?<br />
• Pflicht <strong>zu</strong>r Erstellung eines Gesamtabschlusses<br />
• Konzeptionelle Grundlagen des Gesamtabschlusses<br />
• Relevante Rechnungslegungsnormen und Organisation <strong>der</strong> Konzernabschlusserstellung<br />
• Aufstellung des Gesamtabschlusses<br />
• Weitere erfor<strong>der</strong>liche Berichtsinstrumente (Kapitalflussrechnung, Konzernanhang, Konzernlagebericht)<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Prüfung des Konzernabschlusses.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Planung und Bewirtschaftung des doppischen Haushalts <strong>der</strong><br />
Kommunen<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: RPK101-4 * 350,00 Euro<br />
20.01. - 21.01.2014 (Berlin) Code: RPK101-4 * 350,00 Euro<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Ordnungsmäßigkeit, Gesetzlichkeit und Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Haushaltsführung <strong>der</strong> Kommunen war<br />
und bleibt eine Kernaufgabe <strong>der</strong> Rechnungsprüfung <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> kommunalen Selbstverwaltung. Sie stellt<br />
auch einen speziellen Prüfungsmaßstab im Rahmen <strong>der</strong> Jahresabschlussprüfungen dar. Eingebettet in das System<br />
<strong>der</strong> Doppik verän<strong>der</strong>n sich die Zielkriterien wie auch die Instrumente <strong>der</strong> Haushaltswirtschaft. Diese müssen von <strong>den</strong><br />
Prüfer/innen beherrscht wer<strong>den</strong>, um <strong>zu</strong> belastbaren Prüfungsfeststellungen und Empfehlungen für die<br />
Vertretungskörperschaft gelangen <strong>zu</strong> können. Im Seminar 4 wer<strong>den</strong> die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Prüfung und Beurteilung des Aufbaus und <strong>der</strong> Organisation des doppischen Kommunalhaushalts<br />
• Die Prüfung <strong>der</strong> Einhaltung von Ziel- und Ergebnisvereinbarungen zwischen Politik und Verwaltung<br />
• Haushalts- und Veranschlagungsgrundsätze: Was än<strong>der</strong>t sich durch die Doppik?<br />
• Die Prüfung des Ablaufs <strong>der</strong> Haushaltswirtschaft von <strong>der</strong> Planung bis <strong>zu</strong>m Jahresabschluss<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Haushaltsdurchführung in Anwendung <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Gemeinde <strong>zu</strong> erstellen<strong>den</strong> Budget- bzw.<br />
Bewirtschaftungsrichtlinien<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
208 Rechnungsprüfung<br />
• Unterjährige Berichtspflichten gegenüber <strong>der</strong> Vertretungskörperschaft<br />
• Die Prüfung ausgewählter Schwerpunkte<br />
• Die Prüfung <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung/Geschäftsbuchhaltung.<br />
Dozent: Herr Christian Erdmann, Stadtverwaltungsdirektor, Leiter eines RPA.<br />
Die Beurteilung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage/finanziellen Leistungsfähigkeit <strong>der</strong><br />
Kommune unter <strong>den</strong> Bedingungen des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: RPK101-5 * 350,00 Euro<br />
04.03. - 05.03.2014 (Berlin) Code: RPK101-5 * 350,00 Euro<br />
Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Jahresabschlüsse müssen Prüfer/innen in <strong>der</strong> Lage sein, sich ein eigenes<br />
Urteil über die Vermögens- und Finanzlage <strong>der</strong> Kommunen <strong>zu</strong> bil<strong>den</strong> und die einschlägigen Einschät<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong><br />
Lagepläne kritisch <strong>zu</strong> würdigen. Auch aus <strong>der</strong> Sicht jüngerer Entwicklungen im Banken- und Kreditwesen (Basel II)<br />
o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> <strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong> Ausglie<strong>der</strong>ung öffentlicher Aufgaben aus <strong>der</strong> Kernverwaltung<br />
(Beteiligungsunternehmen, Konzern Kommune) ist die Lagebeurteilung schwieriger gewor<strong>den</strong> und sind die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an eine <strong>zu</strong>treffende Einschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> finanzwirtschaftlichen Lage gestiegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele, Inhalte und Aufbau einer Finanzanalyse<br />
• Möglichkeiten und Grenzen<br />
• Indikatoren für die Beurteilung <strong>der</strong> Finanzsituation<br />
• Neue Vorausset<strong>zu</strong>ngen durch das doppische Rechnungswesen<br />
• Kennzahlen und Kennzahlensysteme auf <strong>der</strong> Basis eines Kennzahlenpools<br />
• Erfolgswirtschaftliche, statische, dynamische Analysen<br />
• Konsolidierung mit <strong>den</strong> ausgelagerten Bereichen<br />
• Integration <strong>der</strong> Ergebnisse in die Prüfberichte<br />
• Entwicklung von Handlungsempfehlungen<br />
• Übungen und Fallstudien.<br />
Dozent: Herr Prof. Ernst Eberle.<br />
Themenbereiche von beson<strong>der</strong>er Bedeutung für die Prüfung kommunaler Abschlüsse<br />
13.06.2013 (Berlin) Code: RPK101-6 * 175,00 Euro<br />
27.03.2014 (Berlin) Code: RPK101-6 * 175,00 Euro<br />
Einzelne Bereiche <strong>der</strong> Prüfung des kommunalen Abschlusses sind von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und stellen an die/<strong>den</strong><br />
Rechnungsprüfer/in beson<strong>der</strong>e Ansprüche. In diesem Seminar sollen ausgewählte Themengebiete geson<strong>der</strong>t<br />
behandelt wer<strong>den</strong>, die auch von beson<strong>der</strong>er Relevanz und Aktualität in <strong>der</strong> Praxis sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfung des Anlagevermögens sowie <strong>der</strong> korrespondieren<strong>den</strong> Son<strong>der</strong>posten und Rückstellungen und <strong>der</strong> Posten in<br />
<strong>der</strong> Finanz- und Ergebnisrechnung<br />
• Prüfung von Finanzinstrumenten bei Kommunen: finanzwirtschaftliche Grundbegriffe, Alternativen <strong>der</strong><br />
Kapitalaufbringung, Bilanzierung von Finanzinstrumenten.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Ausgewählte Fragen <strong>der</strong> praktischen Gestaltung des Gesamtprozesses <strong>der</strong> Prüfung<br />
des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens <strong>der</strong> Kommunen - Auswertung und<br />
Abschluss des Kurses<br />
14.06.2013 (Berlin) Code: RPK101-7 * 175,00 Euro<br />
28.03.2014 (Berlin) Code: RPK101-7 * 175,00 Euro<br />
Im Seminar wird <strong>der</strong> „Rote Fa<strong>den</strong>“ des Gesamtkurses nochmals verdeutlicht. Wesentliche Aspekte <strong>der</strong> Prüfung eines<br />
kommunalen Jahresabschlusses wer<strong>den</strong> an konkreten Praxisbeispielen wie<strong>der</strong>holt und gefestigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neue Prüffel<strong>der</strong> und Prüfungsansätze<br />
• Prüfung und Bestätigung <strong>der</strong> kommunalen Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüsse<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Planung und Bewirtschaftung des doppischen Haushalts, Beurteilung <strong>der</strong> finanziellen<br />
Leistungsfähigkeit des Haushalts<br />
• Begleitung <strong>der</strong> Doppik-Einführung durch das Rechnungsprüfungsamt<br />
• Dokumentation <strong>der</strong> Prüfungsergebnisse in einem Prüfungsbericht<br />
• Vorschläge für <strong>den</strong> Aufbau und <strong>den</strong> Inhalt eines Abschlussberichtes<br />
• Prüfung des Gesamtabschlusses.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexan<strong>der</strong> Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechnungsprüfung 209<br />
Den Gesamtabschluss prüfen - eine neue Herausfor<strong>der</strong>ung für<br />
Rechnungsprüfer/innen (problemorientierte Handlungsanleitung in praktischen<br />
Schritten) - Aufbauseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: RPK300 * 310,00 Euro<br />
25.03. - 26.03.2013 (Hamburg) Code: RPK300 * 310,00 Euro<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: RPK300 * 260,00 Euro<br />
19.11. - 20.11.2013 (Berlin) Code: RPK300 * 260,00 Euro<br />
Dieses Aufbauseminar zielt darauf ab, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anwendungsbereite Fähigkeiten und Fertigkeiten für die<br />
Prüfung kommunaler Gesamtabschlüsse <strong>zu</strong> vermitteln. <strong>Mit</strong> ihm wird <strong>der</strong> Entwicklung Rechnung getragen, dass die<br />
Kommunen im Prozess <strong>der</strong> Doppik-Einführung <strong>zu</strong>r Gewährleistung eines kompletten Bildes ihrer Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage einen Gesamtabschluss <strong>zu</strong> erstellen haben, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Gemeindeordnung zwingend <strong>zu</strong><br />
prüfen ist. Damit sind die Rechnungsprüfer/innen in <strong>den</strong> Kommunen vor eine weitere neue und anspruchsvolle<br />
Aufgabe gestellt. Auf die erfolgreiche Wahrnehmung dieser Aufgabe wird in diesem Aufbauseminar vorbereitet. Im<br />
Seminar wird an zwei Seminartagen die Prüfung eines Gesamtabschlusses praxisorientiert nachvollzogen und<br />
eingeübt. Kernthemen und problematische Sachverhalte, die für <strong>den</strong> Prüfungserfolg entschei<strong>den</strong>d sind, wer<strong>den</strong> im<br />
Dialog mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen behandelt und in Empfehlungen für praktische Handlungsschritte umgesetzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen (Merkmale eines kommunalen Gesamtabschlusses/Rechtsgrundlagen)<br />
• Die Prüfung des Gesamtabschlusses als Prozess<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng und Prüfung des Konsolidierungskreises<br />
• Den Weg <strong>zu</strong>m Summenabschluss als Prüfer begleiten<br />
• Vollkonsolidierung<br />
• Die Prüfung <strong>der</strong> Konsolidierung (Kapital-, Schul<strong>den</strong>-, Zwischenergebnis- sowie Aufwands- und<br />
Ertragskonsolidierung)<br />
• At Equity-Methode<br />
• Aufstellung und Prüfung <strong>der</strong> Kapitalflussrechnung<br />
• Prüfungsbericht und Bestätigungsvermerk.<br />
Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen, die sich im Kompaktkurs „Die Prüfung des doppischen Haushalts- und<br />
Rechnungswesens <strong>der</strong> Kommunen” (RPK100 bzw. RPK101) in konzentrierter Form Kernkompetenzen für die<br />
Prüfung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens <strong>der</strong> Kommunen anwendungsbereite Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten für die Prüfung kommunaler Jahresabschlüsse angeeignet haben; Prüfer/innen, die auf an<strong>der</strong>em Wege<br />
adäquate Vorkenntnisse erworben haben.<br />
Dozent: Herr Andreas Jürgens, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Das Sozialrecht (SGB II) - prüfungsrelevantes Fachwissen für Rechnungsprüfer/innen<br />
Spezialseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: RPB320N * 260,00 Euro<br />
Das SGB II und das SGB XII wur<strong>den</strong> erneut gravierend verän<strong>der</strong>t. Die im SGB II seit Einführung des Gesetzes<br />
vorgesehene Aufteilung <strong>der</strong> Leistungen in Bundes- und Kommunalmittel wird konsequent beibehalten, auch wenn<br />
dies <strong>zu</strong> erheblichen Diskussionen geführt hat, da die Umset<strong>zu</strong>ng in die Praxis Schwierigkeiten hervorruft und<br />
erhebliche Fehlerquellen birgt. Diese Situation erfor<strong>der</strong>t von <strong>den</strong> Rechnungsprüfer/innen sichere Kenntnisse <strong>der</strong><br />
neuen gesetzlichen Regelungen. Eine fehlerhafte Anwendung <strong>der</strong> Rechtsnormen führt in <strong>der</strong> Folge <strong>zu</strong> einer<br />
<strong>zu</strong>sätzlichen und un<strong>zu</strong>lässigen Belastung des Haushalts. In diesem Seminar sollen <strong>zu</strong>m einen die wesentlichen<br />
Grundzüge des SGB II vermittelt und <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en die im Rahmen des Rechnungsprüfungsverfahrens relevanten<br />
Fragestellungen beleuchtet wer<strong>den</strong>. Von Bedeutung ist neben <strong>den</strong> Leistungen <strong>zu</strong>r Sicherung des Lebensunterhalts<br />
und <strong>der</strong> Einkommensanrechung insbeson<strong>der</strong>e auch die Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leistungen aus dem Vermittlungsbudget<br />
von <strong>den</strong> Leistungen nach dem SGB II, da nach § 16 (2) SGB II keine Aufstockung o<strong>der</strong> Erset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leistungen<br />
vorgenommen wer<strong>den</strong> darf. Des Weiteren bietet dieses Seminar <strong>den</strong> Rahmen für einen Erfahrungsaustausch <strong>der</strong><br />
Rechungsprüfer/innen <strong>zu</strong> aktuellen Fragen <strong>der</strong> täglichen Arbeit. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, dem<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. vorab konkrete Fälle aus <strong>der</strong> beruflichen Praxis ein<strong>zu</strong>reichen und <strong>zu</strong>r gemeinsamen<br />
Erörterung im Seminar vor<strong>zu</strong>stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die wesentlichen Aspekte des Leistungsrechts<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Zuständigkeiten nach dem SGB II und dem 3. und 4. Kapitel SGB XII<br />
• Regelbedarfsermittlung unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuen Regelbedarfsstufen<br />
• Leistungen <strong>der</strong> Bildung und Teilhabe (Zuständigkeit und Einkommensanrechnung)<br />
• Übernahme von Unterkunftskosten (Frage <strong>der</strong> Angemessenheit, Beson<strong>der</strong>heiten bei dem Personenkreis <strong>der</strong> unter<br />
25-Jährigen, Um<strong>zu</strong>gskosten, Renovierungskosten)<br />
• Übernahme von Miet- und Energieschul<strong>den</strong> nach § 22 (8) SGB II<br />
• Anrechnung von <strong>zu</strong> berücksichtigendem Einkommen auf die einzelnen Bedarfe nach § 19 (3) SGB II<br />
• Gewährung von einmaligen Leistungen nach § 24 (3) SGB II<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
210 Rechnungsprüfung<br />
• Die Feststellung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit im Rahmen einer Bedarfsgemeinschaft (prozentuale Verteilung von<br />
Einkommen auf alle <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft nach § 9 SGB II)<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit auf die Frage des individuellen Rückfor<strong>der</strong>ungsumfanges nach<br />
<strong>den</strong> §§ 45, 48, 50 SGB X gegen einzelne <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuen<br />
Vorschrift des § 34a SGB II (Kostenersatz des Verursachers <strong>zu</strong> Unrecht erbrachter Leistungen)<br />
• Welche Kosten wer<strong>den</strong> aus dem Vermittlungsbudget übernommen und welche Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Leistungen nach<br />
dem SGB II ist <strong>zu</strong> berücksichtigen?<br />
• Praktische Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung (Hinweise, Prüfreihenfolge, Prüfschwerpunkte).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern und Rechungshöfen; Innenrevisoren.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II und SGB XII; Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Das Leistungsrecht des 3. und 4. Kapitels SGB XII - prüfungsrelevantes Fachwissen<br />
für Rechnungsprüfer/innen<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: RPB320Z * 260,00 Euro<br />
Das Sozialrecht hat seit 2005 einen grundlegen<strong>den</strong> und mehrfachen Wandel erfahren. Die Zusammenlegung von<br />
Arbeitslosen- und Sozialhilfe durch die Einführung des SGB II hat <strong>zu</strong> wesentlichen Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen zwischen <strong>den</strong><br />
Gesetzen geführt. Diese Situation erfor<strong>der</strong>t von <strong>den</strong> Rechnungsprüfer/innen sichere Kenntnisse <strong>der</strong> neuen<br />
gesetzlichen Regelungen. Eine fehlerhafte Anwendung <strong>der</strong> Rechtsnormen führt in <strong>der</strong> Folge <strong>zu</strong> einer <strong>zu</strong>sätzlichen<br />
und nicht <strong>zu</strong> rechtfertigen<strong>den</strong> Belastung <strong>der</strong> kommunalen Haushalte. In diesem Seminar sollen <strong>zu</strong>m einen die<br />
wesentlichen Grundzüge des 3. und 4. Kapitels SGB XII in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m SGB II <strong>zu</strong>m jeweils gelten<strong>den</strong> Zeitpunkt<br />
vermittelt und <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en die im Rahmen des Rechnungsprüfungsverfahrens relevanten Fragestellungen<br />
beleuchtet wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. vorab<br />
konkrete Fälle aus <strong>der</strong> beruflichen Praxis ein<strong>zu</strong>reichen und <strong>zu</strong>r gemeinsamen Erörterung im Seminar vor<strong>zu</strong>stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die wesentlichen Aspekte des Leistungsrechts<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Zuständigkeiten nach dem SGB II und dem 3. und 4. Kapitel SGB XII; Beson<strong>der</strong>heiten bei<br />
„Mischfällen“<br />
• Übernahme von Unterkunftskosten (Frage <strong>der</strong> Angemessenheit, Beson<strong>der</strong>heiten bei dem Personenkreis <strong>der</strong> unter<br />
25-Jährigen)<br />
• Übernahme von Miet- und Energieschul<strong>den</strong> nach § 34 SGB XII und § 22 (5) SGB II<br />
• Anrechnung von <strong>zu</strong> berücksichtigendem Einkommen nach § 82 ff. SGB XII<br />
• Gewährung von einmaligen Leistungen nach § 31 SGB XII<br />
• Die Feststellung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit im Rahmen einer Bedarfsgemeinschaft und die gesetzliche Vermutung <strong>der</strong><br />
Bedarfsdeckung nach § 36 SGB XII<br />
• Praktische Empfehlungen für die Prüfungshandlungen (Hinweise, Prüfreihenfolge, Prüfschwerpunkte).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern und Rechungshöfen; Innenrevisoren.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II und SGB XII; Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi, Jurist.<br />
Bitte bedachten Sie auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Strategien und Wege <strong>zu</strong>r Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII (Grundlagen)<br />
Fachseminar Code: SOB061N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 383.<br />
Strategien und Wege <strong>zu</strong>r Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII: spezielle Probleme<br />
(Vertiefung)<br />
Spezialseminar Code: SOB061A<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 384.<br />
Krankenhilfekosten gelten als unabweisbar, unvermeidbar und unsteuerbar. Das ist ein weitverbreiteter<br />
Irrglaube! Neue Krankenhilfefälle vermei<strong>den</strong> und nicht versicherte Leistungsempfänger wie<strong>der</strong> versichern - das<br />
ist möglich, wenn das SGB V auch im Bereich des SGB XII und SGB VIII konsequent angewendet wird. Dabei<br />
müssen oft Wi<strong>der</strong>stände <strong>der</strong> Krankenkassen überwun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Bei konsequenter Herangehensweise ist<br />
eine Halbierung <strong>der</strong> Krankenhilfefälle möglich. Das nötige "Handwerkszeug" für die Sachbearbeiter/innen wird<br />
in <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> SOB061N und SOB061A vermittelt.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Die Durchführung des Unterhaltsvorschussgesetzes unter haushalts- und<br />
prüfungsrelevanten Aspekten<br />
Rechnungsprüfung 211<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: RPB342N * 180,00 Euro<br />
Gemäß § 8 Unterhaltsvorschussgesetz wer<strong>den</strong> Unterhaltsvorschussleistungen <strong>zu</strong> einem Drittel vom Bund und im<br />
Übrigen von <strong>den</strong> Län<strong>der</strong>n getragen. Die im Rahmen <strong>der</strong> Kosteneinziehung nach § 7 UVG vereinnahmten Unterhaltsbeträge<br />
wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong> einem Drittel an <strong>den</strong> Bund abgeführt. Bund und Län<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n <strong>zu</strong> Recht eine umfassende<br />
und zügige Kosteneinziehung. Den einzelnen Sachbearbeiter/innen obliegt es, die Ansprüche des Landes rechtzeitig<br />
und vollständig nach <strong>den</strong> Bestimmungen des Haushaltsrechts durch<strong>zu</strong>setzen. Unter kritischer Betrachtung kann<br />
festgestellt wer<strong>den</strong>, dass Theorie und Praxis erheblich auseinan<strong>der</strong>gehen. Fast jede Unterhaltsvorschussstelle<br />
"schleppt" über Jahre Kassenreste bzw. offene For<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Kassenbüchern bzw. in <strong>der</strong><br />
Debitorenbuchhaltung mit. Im Seminar wird aufgezeigt, warum diese erheblichen "Außenstände" <strong>zu</strong>stande kommen<br />
und welche Lösungsmöglichkeiten es gibt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• For<strong>der</strong>ungsübergang nach § 7 I UVG<br />
• Sollstellung<br />
• Haushaltsrechtliche Grundsätze<br />
• Schutzvorschrift für <strong>den</strong> laufen<strong>den</strong> Unterhalt<br />
• Aktenabschluss nach dem Haushaltsrecht<br />
• Typische Fehlerquellen und Prüfungsansätze<br />
• Erfahrungsaustausch und Problemerörterung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Sachbearbeiter/innen in <strong>den</strong> Unterhaltsvorschussstellen, in Rechnungsprüfungsämtern<br />
und Kämmereien.<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Die Prüfung von Baumaßnahmen durch das Rechnungsprüfungsamt<br />
Spezialseminar<br />
04.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: RPB400 * 335,00 Euro<br />
08.10. - 10.10.2013 (Berlin) Code: RPB400 * 335,00 Euro<br />
Die Vorbereitung und Durchführung kommunaler Bauvorhaben stellt eine äußerst komplexe Aufgabe dar. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong><br />
während <strong>der</strong> Planungs- und Realisierungsphase auftreten<strong>den</strong> Problemen wird das Rechnungsprüfungsamt bei <strong>der</strong><br />
Prüfung von Baumaßnahmen - aber auch schon bei baubegleiten<strong>den</strong> Beratungen - regelmäßig konfrontiert. Im<br />
Spezialseminar wer<strong>den</strong> neben <strong>der</strong> aktuellen Rechtslage von VOB und HOAI auch die Organisation und Metho<strong>den</strong><br />
<strong>der</strong> Prüfung von Baumaßnahmen besprochen. Die sich <strong>den</strong> Rechnungsprüfer/innen stellen<strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen bei<br />
<strong>der</strong> Prüfung von Baumaßnahmen wer<strong>den</strong> gründlich herausgearbeitet und Wege für Problemlösungen aufgezeigt. Es<br />
wird beson<strong>der</strong>er Wert auf Praxisnähe gelegt. Deshalb ist es ausdrücklich erwünscht, dass die<br />
Seminarteilnehmer/innen Problemfälle o<strong>der</strong> Fragestellungen aus ihrer eigenen Tätigkeit <strong>zu</strong>r Diskussion stellen und<br />
diese bereits vorab (möglichst bis 14 Tage vor Seminarbeginn) beim <strong>KBW</strong> e.V. einreichen. Die Seminartage sind<br />
inhaltlich voneinan<strong>der</strong> abgegrenzt und können einzeln gebucht wer<strong>den</strong>.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode RPB400, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Grundlagen <strong>der</strong> baufachlichen Rechnungsprüfung Code: RPB400-1 * 180,00 Euro<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Abwicklung kommunaler Bauvorhaben<br />
• Vergabeverfahren<br />
• Bauherrenaufgaben<br />
• Organisation <strong>der</strong> Prüfung von Baumaßnahmen.<br />
2. Tag: Die Bauleistungen, VOB Code: RPB400-2 * 180,00 Euro<br />
• LV mit Vertragsbedingungen<br />
• Bauabrechnungen<br />
• Behandlung von Nachträgen.<br />
3. Tag: Die Architekten- und Ingenieurleistungen, HOAI Code: RPB400-3 * 180,00 Euro<br />
• Vertragsgestaltung<br />
• Honorarvereinbarung<br />
• Honorarabrechnung<br />
• Gewährleistung und Haftung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
212 Rechnungsprüfung<br />
Zielgruppe: Technische Prüfer/innen und an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Rechnungsprüfungsämter o<strong>der</strong><br />
überörtlicher Kommunalprüfungseinrichtungen, die technische Prüfungen von Baumaßnahmen durchführen und<br />
vertiefte Kenntnisse in <strong>den</strong> beschriebenen Schwerpunkten erwerben wollen; technische Kommunalbedienstete wie<br />
Bauamtsleiter/Stadtbaumeister. Praktische Kenntnisse des Bauens o<strong>der</strong>/und <strong>der</strong> baufachlichen Rechnungsprüfung<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB bzw. HOAI<br />
Dozentin: Frau Judith Georgi.<br />
Praxisfälle aus <strong>der</strong> Prüfung von Baumaßnahmen durch das Rechnungsprüfungsamt<br />
Spezialseminar<br />
18.06. - 19.06.2013 (Berlin) Code: RPB400P * 260,00 Euro<br />
29.10. - 30.10.2013 (Berlin) Code: RPB400P * 260,00 Euro<br />
Die Abwicklung kommunaler Bauvorhaben stellt eine äußerst komplexe Aufgabe dar, an <strong>der</strong>en Lösung verschie<strong>den</strong>e<br />
Verwaltungsbereiche sowie Externe beteiligt sind. Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Rechnungsprüfer/innen bei <strong>der</strong> Prüfung<br />
von Baumaßnahmen sind deshalb vielschichtig. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> komplexe Praxisfälle aus <strong>der</strong> Prüfung von<br />
Baumaßnahmen vorgestellt und dabei Zusammenhänge zwischen möglichen Fehlern und <strong>der</strong>en Auswirkungen auf<br />
die Abwicklung des Vorhabens aufgezeigt. Es wird beson<strong>der</strong>er Wert auf Praxisnähe gelegt. Deshalb ist es<br />
ausdrücklich erwünscht, dass die Seminarteilnehmer/innen Problemfälle o<strong>der</strong> Fragestellungen aus ihrer eigenen<br />
Tätigkeit <strong>zu</strong>r Diskussion stellen und diese bereits vorab (bis 14 Tage vor Seminarbeginn) beim <strong>KBW</strong> e.V. einreichen.<br />
Die Seminartage sind inhaltlich voneinan<strong>der</strong> abgegrenzt und können einzeln gebucht wer<strong>den</strong>.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Code RPB400P, bei Buchung eines<br />
einzelnen Tages <strong>den</strong> da<strong>zu</strong>gehörigen Code.<br />
1. Tag: Fälle aus dem Bereich Straßen- und Brückenbau, Ingenieurbauwerke<br />
Code: RPB400P-1 * 180,00 Euro<br />
2. Tag: Fälle aus dem Bereich Hochbau<br />
Code: RPB400P-2 * 180,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausschreibung <strong>der</strong> Bauleistungen<br />
• Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />
• Abrechnung <strong>der</strong> Bauleistungen<br />
• Nachträge<br />
• Beauftragung von Architekten und Ingenieuren<br />
• Honorarvereinbarung und -abrechnung<br />
• Gewährleistung und Haftung.<br />
Zielgruppe: Technische Prüfer/innen und an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Rechnungsprüfungsämter o<strong>der</strong><br />
überörtlicher Prüfungseinrichtungen, die technische Prüfungen von Baumaßnahmen durchführen und durch <strong>den</strong><br />
Austausch von Prüfungserfahrungen vertiefte Kenntnisse komplexer Zusammenhänge erwerben wollen; technische<br />
Kommunalbedienstete wie Bauamtsleiter, Stadtbaumeister. Praktische Kenntnisse des Bauens und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
baufachlichen Rechnungsprüfung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB (Teile A, B und C), HOAI<br />
Dozentin: Frau Judith Georgi.<br />
Beachten Sie bitte auch die Fach- und Spezialseminare <strong>zu</strong>r VOB im Themenkomplex „Vergabewesen“<br />
auf <strong>den</strong> Seiten 243 ff. sowie <strong>zu</strong>r HOAI auf <strong>den</strong> Seiten 279 ff.<br />
Die Prüfung des VOL-Vergabeverfahrens - von <strong>den</strong> haushaltsrechtlichen Grundlagen<br />
bis <strong>zu</strong>r Checkliste typischer Verfahrensfehler<br />
Spezialseminar<br />
18.03.2013 (Berlin) Code: RPB245 * 180,00 Euro<br />
10.09.2013 (Berlin) Code: RPB245 * 180,00 Euro<br />
Die Prüfung des Vergabewesens nimmt in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung immer breiteren Raum ein. Ziel des Seminars ist<br />
es, eine Sensibilisierung <strong>der</strong> Prüfer/innen <strong>zu</strong> erreichen, <strong>der</strong>en Kompetenz <strong>zu</strong> festigen und <strong>zu</strong> erweitern helfen. Neben<br />
einer Einführung in die rechtlichen Grundlagen und <strong>der</strong> Behandlung praxisnaher Fragestellungen wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen mit dem neuesten nationalen und dem EU-Vergaberecht vertraut gemacht. Im Spezialseminar wird<br />
insbeson<strong>der</strong>e die Problematik des Beschaffungswesens aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Rechnungsprüfung behandelt und ist eine<br />
Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Seminar FÜB048. Den Teilnehmer/innen wird die Möglichkeit geboten, Probleme des eigenen<br />
Arbeitsgebietes in das Konzept einfließen <strong>zu</strong> lassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Haushaltsrechtliche Grundlagen und Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Beschaffungen<br />
• Vergaberechtliche Grundlagen, Anwendung des EG-Vergaberechts, Vergabevorschriften im nationalen Bereich<br />
• Leitlinie <strong>der</strong> EU für Vergaben mit geringem Auftragswert (nationaler Bereich)<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
• Abgren<strong>zu</strong>ngsprobleme (VOB/VOF/VOL)<br />
• Prüfung <strong>der</strong> <strong>zu</strong>treffen<strong>den</strong> Vergabeart, Wertgrenzen für die verschie<strong>den</strong>en nationalen Vergabearten<br />
• Ausschreibungs- und Beschaffungsreife<br />
• Das Ausschreibungsverfahren<br />
• Verhandlungen mit Bietern<br />
• Dokumentation des Vergabeverfahrens<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Verhin<strong>der</strong>ung von Manipulationen im öffentlichen Auftragswesen<br />
• Strafvorschriften<br />
• Checkliste typischer Verfahrensfehler.<br />
Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen, Prüfer/innen von Verwendungsnachweisen für Zuwendungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL, GWB, VgV<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
Korruptionsprävention und -bekämpfung als Aufgabe <strong>der</strong> Rechnungsprüfung<br />
Rechnungsprüfung 213<br />
Spezialseminar<br />
05.06.2013 (Berlin) Code: RPB420 * 180,00 Euro<br />
Der mo<strong>der</strong>nen Rechnungsprüfung obliegt eine hohe Verantwortung im Kampf gegen die Korruption. Sie setzt nicht<br />
nur auf qualifizierte Kontrollen und sorgt hierdurch für Transparenz des Verwaltungshandelns, son<strong>der</strong>n leistet <strong>den</strong> <strong>der</strong><br />
Prüfung unterliegen<strong>den</strong> Stellen auch eine fachkundige Beratung. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen<br />
fundierte Kenntnisse über die Möglichkeiten mo<strong>der</strong>ner Rechnungsprüfung bei <strong>der</strong> Korruptionsprävention und<br />
-bekämpfung vermittelt. Es wird sich dabei nicht auf bestimmte Prüfungsgebiete beschränkt, son<strong>der</strong>n alle<br />
korruptionsgefährdeten Arbeitsbereiche wer<strong>den</strong> ins Visier genommen. Die Seminarführung stützt sich auf<br />
Erkenntnisse <strong>der</strong> Praxis und ist auch offen, praktische Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erscheinungsformen <strong>der</strong> Korruption in Deutschland<br />
• Rechnungsprüfung als Baustein im System einer wirksamen Korruptionsbekämpfung<br />
• Methodische und inhaltliche, prozessabhängige und -unabhängige Ansätze<br />
• Schneller und intensiver interner Informationsaustausch, interdisziplinäre Prüfgruppen<br />
• Antikorruptionsstellen und allgemeine Rechnungsprüfung<br />
• Sammlung beson<strong>der</strong>s interessanter Prüfbereiche, Indikatoren für dolose Handlungen<br />
• Prüfungs- und Beratungsansätze im Bereich des Vergabewesens<br />
• Hilfsmittel, Aufbau und Auswertung von Datenreihen<br />
• Zusammenarbeit <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter mit Strafverfolgungsbehör<strong>den</strong><br />
• Prüfung <strong>der</strong> Präventionsmaßnahmen <strong>der</strong> Kommunen<br />
• Lehrfilm.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern und Fachaufsichtsdienststellen.<br />
Dozent: Herr Uwe Bekemann, Stadtamtsrat.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Vermeidung von Korruption bei <strong>der</strong> Vergabe öffentlicher Aufträge unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung<br />
Spezialseminar Code: BFA120<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 262.<br />
Korruptionsgefährdungsanalysen in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
Spezialseminar Code: BFA121<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 262.<br />
Die Prüfung <strong>der</strong> Informationstechnik in Kommunalverwaltungen<br />
Spezialseminar<br />
22.08. - 23.08.2013 (Berlin) Code: RPB375 * 260,00 Euro<br />
Das Seminar dient <strong>der</strong> Erörterung <strong>der</strong> wesentlichen Aspekte <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Informations- und<br />
Kommunikationstechnik in Kommunalverwaltungen. Dabei liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf dem Entwickeln von <strong>Tipp</strong>s und<br />
Strategien <strong>zu</strong>m umfassen<strong>den</strong> Prüfen <strong>der</strong> IT. Den Seminarteilnehmer/innen soll das tägliche Prüfungsgeschäft durch<br />
praktische Empfehlungen erleichtert wer<strong>den</strong>. Auch wer<strong>den</strong> in diesem Seminar die <strong>zu</strong> erwarten<strong>den</strong> Neuerungen und<br />
<strong>zu</strong>sätzlichen Aufgaben für die Prüfungsbehör<strong>den</strong> durch das E-Government und das Neue Kommunale<br />
Finanzmanagement erörtert. Detaillierte Prüfungsempfehlungen für spezielle Anwendungen und Verfahren <strong>der</strong> IT<br />
wer<strong>den</strong> nicht behandelt. Im Seminar wird vielmehr ein umfassen<strong>der</strong> Ansatz und Überblick über das Prüfgebiet<br />
vermittelt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
214 Rechnungsprüfung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entwicklung eines Prüfkonzepts<br />
• Die IT-Prüfung als Teil einer umfassen<strong>den</strong> Organisationsberatung<br />
• Einzelaspekte <strong>der</strong> IT-Prüfung (z. B. IT-Management, Personalentwicklungsbedarf, Software- und Hardware-<br />
Beschaffung bzw. <strong>der</strong>en Einsatz)<br />
• E-Government - neue Aufgaben für die Rechnungs- und Gemeindeprüfung?<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die IT-Prüfung durch das Neue Kommunale Finanzmanagement.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsbehör<strong>den</strong>, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabengebiet die<br />
Prüfung <strong>der</strong> Informations- und Kommunikationstechnik von Kommunen gehört o<strong>der</strong> die sich <strong>zu</strong>künftig dieser Aufgabe<br />
widmen wer<strong>den</strong>. Vorausgesetzt wer<strong>den</strong> allgemeine Kenntnisse <strong>der</strong> Rechnungsprüfung und <strong>der</strong> Informationstechnik.<br />
Dozent: Herr Carsten Behnk.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Innenrevision in öffentlichen Verwaltungen und Institutionen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: VWA074<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 45.<br />
MS Excel 2010 kompakt - Einführung in die Grundlagen von MS-Excel für Controller/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen<br />
Fachseminar Code: HKA283<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 156.<br />
MS Excel-Anwendung für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2010) -<br />
Einführung<br />
Spezialseminar Code: HKA285<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 157.<br />
MS Excel für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2003) - Vertiefung<br />
Spezialseminar Code: HKA290<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 157.<br />
MS Excel 2007/2010 für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen - ein Seminar für<br />
Fortgeschrittene<br />
Spezialseminar Code: HKA291<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 158.<br />
MS Excel spezial (Version 2010) - komplexe Aufgaben lösen mit Makroprogrammierung<br />
Spezialseminar Code: HKA295<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 158.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vorankündigung Fachtagung Bundesprüfertage Berlin 2013<br />
Rechnungsprüfung 215<br />
Code: RPT013<br />
� Bitte vormerken: Die Bundesprüfertage fin<strong>den</strong> am 22. und 23. August 2013 statt. Den jeweils aktuellen Stand<br />
<strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir das Tagungsprogramm „Bundesprüfertage 2013“ am 22. und 23. August 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
216 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Die Bewertung von kommunalen Vermögensgegenstän<strong>den</strong> und Schul<strong>den</strong> in <strong>der</strong><br />
Eröffnungsbilanz - Doppik-Wissen für Sachbearbeiter/innen in <strong>den</strong> Fachbereichen<br />
Fachseminar<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: HKA065Z * 260,00 Euro<br />
Der Umstellungsprozess <strong>der</strong> kommunalen Buchführung auf das doppische System ist in vollem Gange. Dadurch<br />
än<strong>der</strong>t sich die Haushaltsführung grundsätzlich. Eine erste Herausfor<strong>der</strong>ung für die Umstellung auf die Doppik ist die<br />
Aufstellung einer kommunalen Eröffnungsbilanz. Erstmals sollen kommunale Vermögensgegenstände und Schul<strong>den</strong><br />
in Bilanzform erfasst und bewertet wer<strong>den</strong>. Für die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltungen bedeutet dies einen hohen<br />
Aufwand und eine Vielzahl von Grundsätzen, die beachtet wer<strong>den</strong> müssen. Das Seminar soll insbeson<strong>der</strong>e <strong>den</strong><br />
Sachbearbeiter/innen praxisnah und anschaulich die Bilanzierung von Vermögensgegenstän<strong>den</strong> und Schul<strong>den</strong><br />
erklären und durch eine Vielzahl von Übungen die nötigen Fachkenntnisse und die erfor<strong>der</strong>liche Sicherheit für die<br />
Aufstellung einer Eröffnungsbilanz geben. Während des Seminars wer<strong>den</strong> zahlreiche praktische <strong>Tipp</strong>s hinsichtlich<br />
des Zusammenspiels von Aufwand/Ertrag sowie Aktiva/Passiva gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Grundlagen<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Buchführung in Zusammenhang mit <strong>der</strong> Bewertung von<br />
Vermögensgegenstän<strong>den</strong><br />
• Begriffsbestimmungen<br />
• Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz und Erläuterung <strong>der</strong> einzelnen Positionen sowie Son<strong>der</strong>bestimmungen<br />
• Die Inventur als Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Aufstellung einer kommunalen Eröffnungsbilanz<br />
• Inventurrichtlinie<br />
• Inventurzeitplan, Inventursachplan und Inventurpersonalplan als individuelle Hilfestellungen <strong>der</strong> einzelnen<br />
Kommunen<br />
• Bewertung von Anlage- und Umlaufvermögen<br />
• Abschreibung: wann und wie wird sie durchgeführt?<br />
• Geringwertige Wirtschaftsgüter und geringstwertige Wirtschaftsgüter (laufen<strong>der</strong> Aufwand)<br />
• Vereinfachungsverfahren bei <strong>der</strong> Inventur und <strong>der</strong> Bewertung von Vermögensgegenstän<strong>den</strong><br />
• Übungen anhand von kommunalspezifischen Fällen.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus <strong>den</strong> Fachbereichen <strong>der</strong> Kommunen. Praktische Verwaltungserfahrungen<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Christoph Lehmitz.<br />
Systematische Einführung in die Verkehrswertermittlung für unbebaute und bebaute<br />
Grundstücke<br />
Fachseminar<br />
20.03. - 21.03.2013 (Berlin) Code: LIA020 * 260,00 Euro<br />
04.09. - 05.09.2013 (Berlin) Code: LIA020 * 260,00 Euro<br />
Das Seminar verfolgt das Ziel, systematisch und praxisnah die rechtlichen Grundlagen und die Verfahren <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung<br />
für Grundstücke und Rechte an Grundstücken <strong>zu</strong> vermitteln und die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen,<br />
die Plausibilität und Qualität von Verkehrswertgutachten ein<strong>zu</strong>schätzen. Auftretende Fragen und Probleme<br />
wer<strong>den</strong> eingehend besprochen. Bewertungsfragen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Einführung des Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens sind nicht explizit Gegenstand des Seminars. Die in diesem Fachseminar<br />
vermittelten Kenntnisse wer<strong>den</strong> im Aufbauseminar LIA030 vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition und Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an ein Verkehrswertgutachten<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Bo<strong>den</strong>wertermittlung (Anwendungsbereich, Ermittlungsgrundlagen, Vergleichspreise,<br />
Umrechnungskoeffizienten, Verfahren)<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung für bebaute Grundstücke mit dem Vergleichswertverfahren<br />
(Anwendungsbereich, Ermittlungsgrundlagen, Vergleichsfaktoren, Verfahren)<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung für bebaute Grundstücke mit dem allgemeinen und vereinfachten<br />
Ertragswertverfahren (Anwendungsbereich, Ermittlungsgrundlagen, Jahresrohertrag, Betriebswirtschaftskosten,<br />
Restnut<strong>zu</strong>ngsdauer, Liegenschaftszins, Verfahren)<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung für bebaute Grundstücke mit dem Sachwertverfahren<br />
(Anwendungsbereich, Ermittlungsgrundlagen, Normalherstellungskosten, Herstellungswert, Wertmin<strong>der</strong>ung,<br />
Verfahren)<br />
• Wertermittlung in beson<strong>der</strong>en Fällen (z. B. Wertermittlung für Rechte an Grundstücken, Wertermittlung nach dem<br />
Schuldrechtsanpassungs- und Sachenrechtsbereinigungsgesetz).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunalvermögen / Liegenschaften 217<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Landes- und Kommunalverwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e von Liegenschafts- und<br />
Katasterämtern sowie einschlägigen Fachämtern (z. B. Straßenbauämter, Tiefbauämter, Stadtplanungsämter) und<br />
von Zweckverbän<strong>den</strong>, die sich systematisch mit rechtlichen Grundlagen und mit Verfahren <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung<br />
von Grundstücken und Rechten an Grundstücken vertraut machen wollen; Sanierungs- und<br />
Entwicklungsträger, Städtische Betriebe, wie z. B. Energieversorger, Verkehrsbetriebe, Wohnungsbaugesellschaften;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Banken, Sparkassen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kirchengemeindeämtern, Versicherungen; sonstige<br />
Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV), Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Gisela Fabian, Dipl.-Ing., Vermessungsdirektorin.<br />
Verkehrswertermittlung für unbebaute und bebaute Grundstücke - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
22.08.2013 (Berlin) Code: LIA030 * 180,00 Euro<br />
In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> die im Fachseminar LIA020 erworbenen Kenntnisse <strong>zu</strong>m Verfahren <strong>der</strong><br />
Verkehrswertermittlung für Grundstücke und Rechte an Grundstücken vertieft. Die Befähigung <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
<strong>zu</strong>r Einschät<strong>zu</strong>ng und Bewertung von Verkehrswertgutachten wird weiter ausgebaut. Anhand von Fallbeispielen<br />
wer<strong>den</strong> spezielle Probleme erörtert, die in <strong>der</strong> Praxis immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Diskussionen und <strong>zu</strong> Fragen nach dem<br />
methodischen Vorgehen führen. Bewertungsfragen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Einführung des Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens sind nicht explizit Gegenstand des Seminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an ein Verkehrswertgutachten<br />
• Bo<strong>den</strong>wertermittlung: Vergleichswertverfahren, Anpassung <strong>der</strong> Bo<strong>den</strong>werte mittels Indexreihen und<br />
Umrechnungskoeffizienten, deduktive Ableitung von Bo<strong>den</strong>werten<br />
• Vergleichswertverfahren: Anwendungsbereich und Einflussfaktoren des Vergleichswertverfahrens<br />
• Ertragswertverfahren: Anwendungsbereich und Einflussfaktoren des Ertragswertverfahrens, Ertragswertverfahren<br />
bei über- bzw. untervermieteten Objekten<br />
• Sachwertverfahren: Anwendungsbereich und Einflussfaktoren des Sachwertverfahrens, Berücksichtigung von<br />
Baumangel o<strong>der</strong> Bauscha<strong>den</strong><br />
• Verkehrswertermittlung in beson<strong>der</strong>en Fällen: vereinfachtes Ertragsverfahren<br />
• Wertermittlung von Grunddienstbarkeiten: Geh- und Fahrrecht sowie dingliches Wohnrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Landes- und Kommunalverwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e von Liegenschafts- und<br />
Katasterämtern sowie einschlägigen Fachämtern, von Zweckverbän<strong>den</strong> und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Kirchengemeindeämtern, die ihre Kenntnisse über rechtliche Grundlagen und Verfahren <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung<br />
von Grundstücken und Rechten an Grundstücken vertiefen möchten. Das Seminar setzt Grundkenntnisse <strong>der</strong><br />
Verkehrswertermittlung voraus.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV), Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Gisela Fabian, Dipl.-Ing., Vermessungsdirektorin.<br />
Verkehrswertermittlung für Grundstücke in Sanierungsgebieten und in<br />
Entwicklungsbereichen<br />
Spezialseminar<br />
27.06.2013 (Berlin) Code: LIA040N * 180,00 Euro<br />
Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen stellen einen erheblichen Eingriff in das Eigentum und<br />
eine große finanzielle Belastung <strong>der</strong> öffentlichen Hand dar. Deswegen sollte jede Gemeinde nicht nur auf eine zügige<br />
Durchführung, son<strong>der</strong>n auch auf eine sichere Finanzierung <strong>der</strong> städtebaulichen Maßnahmen achten. Um<br />
sachverständig z. B. die Kosten- und Finanzierungsübersicht auf<strong>zu</strong>stellen, Grundstücksgeschäfte ab<strong>zu</strong>wickeln,<br />
Kaufverträge <strong>zu</strong> genehmigen o<strong>der</strong> Ausgleichbeträge <strong>zu</strong> erheben, sind u. a. Kenntnisse über Bo<strong>den</strong>werte vor und<br />
nach <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> Maßnahmen (Anfangswert und Endwert/Neuordnungswert) erfor<strong>der</strong>lich. Das Seminar<br />
verfolgt das Ziel, systematisch und praxisnah die rechtlichen Grundlagen sowie die Verfahren <strong>der</strong><br />
Verkehrswertermittlung in Sanierungsgebieten und in Entwicklungsbereichen <strong>zu</strong> vermitteln. Die Teilnehmer/innen<br />
wer<strong>den</strong> befähigt, die Plausibilität und Qualität von Verkehrswertgutachten ein<strong>zu</strong>schätzen. Auftretende Fragen und<br />
Probleme wer<strong>den</strong> eingehend besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung: Definition und Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung,<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an ein Verkehrswertgutachten<br />
• Definition und Rechtsgrundlagen für die Ermittlung des Anfangswertes und des Endwertes/Neuordnungswertes<br />
• Ermittlung des Anfangswertes und des Endwertes/Neuordnungswertes mit dem Vergleichswertverfahren,<br />
Sachwertverfahren, allgemeines und vereinfachtes Ertragswertverfahren<br />
• Beson<strong>der</strong>e Verfahren <strong>zu</strong>r Ermittlung des Anfangswertes und des Endwertes/Neuordnungswertes<br />
(Zielbaummethode nach Auernhammer, Multifaktorenanalyse, Modell Nie<strong>der</strong>sachsen).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
218 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Landes- und Kommunalverwaltungen (insbeson<strong>der</strong>e von Sanierungsverwaltungsstellen<br />
und Stadtplanungsämtern) sowie von Zweckverbän<strong>den</strong>, die sich systematisch mit rechtlichen Grundlagen und<br />
mit Verfahren <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung in städtebaulichen Sanierungsgebieten und Entwicklungsbereichen vertraut<br />
machen wollen. Grundkenntnisse über die Verkehrswertermittlung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Baugesetzbuch (BauGB), Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV),<br />
Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Gisela Fabian, Dipl.-Ing., Vermessungsdirektorin.<br />
Grundstücksveräußerung und -erwerb - unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Aufgaben <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen<br />
Spezialseminar<br />
27.06. - 28.06.2013 (Berlin) Code: LIA101 * 260,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: LIA101 * 260,00 Euro<br />
Kommunalverwaltungen wer<strong>den</strong> aus <strong>den</strong> unterschiedlichsten Grün<strong>den</strong> mit Rechtsfragen <strong>zu</strong>m Grundeigentum<br />
konfrontiert. Gerade die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Investitionstätigkeit verlangt, dass die mit Grundstücksangelegenheiten<br />
befassten Bediensteten <strong>der</strong> Kommunen über solide einschlägige Kenntnisse verfügen. Diese wer<strong>den</strong> in dem<br />
Spezialseminar vermittelt. Systematisch, tiefgründig und praxisnah wer<strong>den</strong> juristische Aspekte des Kaufs und des<br />
Verkaufs von Grundstücken behandelt. Dabei wird <strong>den</strong> sich <strong>den</strong> Kommunen stellen<strong>den</strong> Problemen beson<strong>der</strong>e<br />
Aufmerksamkeit gewidmet. Aktuelle Rechtsentwicklungen, wie die Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs im<br />
Grundbuchverfahren vom Juni 2009, wer<strong>den</strong> berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgeschäftlicher und originärer Erwerb<br />
• Verhältnis von Erwerbs- <strong>zu</strong> Grundgeschäft, insbeson<strong>der</strong>e Kauf<br />
• Bedeutung des Grundbuchs, Fehlerhaftigkeit des Grundbuchs<br />
• Wi<strong>der</strong>spruch und Vormerkung<br />
• Ausschreibungspflicht bei Grundstücksveräußerung<br />
• Grundeigentum in <strong>den</strong> neuen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
• Grundstücksbelastungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die <strong>zu</strong>r Wahrnehmung ihrer dienstlichen Obliegenheiten<br />
über fundierte Kenntnisse des Grundstücksverkehrsrechtes verfügen müssen und sich diese systematisch aneignen<br />
wollen. Grundkenntnisse des Grundbuchrechts sowie allgemeine praktische Verwaltungserfahrungen wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
Grun<strong>der</strong>werb - Systematisches Grundwissen praktisch aufbereitet<br />
Fachseminar<br />
14.01. - 15.01.2013 (Frankfurt am Main) Code: LIA101A * 310,00 Euro<br />
Der Erwerb o<strong>der</strong> Verkauf von Grundstücken ist auch in <strong>den</strong> Kommunen kein alltägliches Geschäft. Die damit<br />
betrauten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sind auf die <strong>Mit</strong>hilfe von Fachleuten, wie z. B. Notare, Grundbuchämter und<br />
Katasterämter, angewiesen. Es ist daher von Vorteil, wenn man die Zusammenhänge von Liegenschaftskataster und<br />
Grundbuch kennt. Auch gibt es verschie<strong>den</strong>e Gesetze, Verordnungen und örtliche Festlegungen <strong>zu</strong> beachten. Neben<br />
Fragen, die vor Abschluss eines Kaufvertrags geklärt wer<strong>den</strong> sollten, wer<strong>den</strong> die Seminarteilnehmer/innen auch mit<br />
<strong>den</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong> Einflussnahme auf die Gestaltung von Grundstücksverträgen vertraut gemacht. So wer<strong>den</strong> z.<br />
B. die Übernahme von Grunddienstbarkeiten sowie <strong>der</strong>en Notwendigkeiten hinterfragt und die damit verbun<strong>den</strong><br />
Risiken aufgezeigt. Muss <strong>der</strong> <strong>zu</strong> erwerbende Grundstücksteil erst noch gebildet wer<strong>den</strong> und was ist dabei <strong>zu</strong><br />
beachten? Welcher Zeitaufwand ist damit verbun<strong>den</strong>? Eigentumsübergänge außerhalb des Grundbuchs können<br />
vorkommen. Aber wie sind sie <strong>zu</strong> behandeln? Die Darstellung von grundstücksgleichen Rechten sowie die<br />
Behandlung von Unrichtigkeiten im Liegenschaftskataster und Grundbuch vervollständigen das <strong>zu</strong> vermittelnde<br />
Grundwissen über <strong>den</strong> Grun<strong>der</strong>werb.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zusammenhänge von Liegenschaftskataster und Grundbuch<br />
• Welche Fragen sind vor Abschluss eines Grundstücksvertrages <strong>zu</strong> klären?<br />
• Individuelle Möglichkeiten <strong>der</strong> Einflussnahme auf die Vertragsgestaltung im Hinblick auf künftige<br />
Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Übernahme von Dienstbarkeiten<br />
• Mögliche Hin<strong>der</strong>nisse bei <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Grundstücksverträge<br />
• Gesetzliche und private Vorkaufsrechte<br />
• Eigentumsübergang außerhalb des Grundbuchs aufgrund gesetzlicher Bestimmungen<br />
• Grundstücksgleiche Rechte<br />
• Behandlung von Unrichtigkeiten im Liegenschaftskataster und im Grundbuch (Bestandsverzeichnis und bei <strong>den</strong><br />
Eigentümerangaben).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunalvermögen / Liegenschaften 219<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit diesen Tätigkeiten betraut sind bzw. betraut<br />
wer<strong>den</strong> sollen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die im Rahmen <strong>der</strong> Umstellung auf das NKHR mit <strong>der</strong> Ermittlung des städtischen<br />
Grundbesitzes befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kirchengemeindeämtern, die mit dem Verkauf von<br />
Kirchengrundstücken beauftragt sind; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: „Grundstücksrecht“, Becktexte im dtv - Verlag<br />
Dozent: Dozententeam.<br />
Ausschreibungspflicht für kommunale Grundstücks- und städtebauliche Verträge?<br />
Spezialseminar<br />
16.05.2013 (Berlin) Code: LIA101Z * 180,00 Euro<br />
Grundstücksverkäufe <strong>der</strong> Kommunen sind seit jeher ein wesentliches <strong>Mit</strong>tel kommunaler Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung und<br />
<strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng städtebaulicher Entwicklungsziele. Die sich ständig ausweitende Rechtsprechung <strong>der</strong><br />
Vergabesenate, insbeson<strong>der</strong>e des OLG Düsseldorf, ist durch das Grundsat<strong>zu</strong>rteil des EuGH vom 25.03.2010 <strong>zu</strong>m<br />
Abschluss gekommen. Im Gegensatz <strong>zu</strong> vielen voreilig veröffentlichten Schlussfolgerunge, insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong><br />
kommunalen Spitzenverbände, hat das EuGH-Urteil zwar Erleichterungen und verlässlichere Rahmenbedingungen<br />
gegenüber <strong>der</strong> bisherigen Rechtslage, aber keineswegs einen Freibrief für alle Grundstücksverkäufe <strong>der</strong> Kommunen<br />
geschaffen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die aktuellen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung, insbeson<strong>der</strong>e des<br />
Grundsat<strong>zu</strong>rteils des EuGH, und die nachfolgen<strong>den</strong> Urteile ausführlich erläutert, bewertet und intensiv diskutiert.<br />
Anhand konkreter Fälle soll erarbeitet wer<strong>den</strong>, wie Kommunen ihre städtebaulichen Ziele durch Grundstücksverkäufe<br />
umsetzen und dabei mögliche Risiken sicher vermei<strong>den</strong> können. Dabei sind konkrete Beispiele <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
ausdrücklich erwünscht. Die Teilnehmen<strong>den</strong> sollen lernen, vergaberechtliche Rahmenbedingungen genau <strong>zu</strong><br />
erkennen, Risiken ein<strong>zu</strong>schätzen und Grundstücksverkäufe an Investoren ohne vergaberechtliche Risiken <strong>zu</strong><br />
gestalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Warum kommt das Vergaberecht für Grundstücksverkäufe infrage?<br />
• Die wesentlichen Grundzüge des Vergaberechts für Grundstücks- und städtebauliche Verträge<br />
• Begriff und Kriterien des öffentlichen Bauauftrages nach § 99 Abs. 3 GWB und dem EuGH-Urteil vom 25.03.2010:<br />
Definition <strong>der</strong> Bauverpflichtung, Definition des unmittelbaren wirtschaftlichen Interesses, Definition <strong>der</strong> dem<br />
öffentlichen Auftraggeber unmittelbar wirtschaftlich <strong>zu</strong>gute kommen<strong>den</strong> Bauleistung durch Dritte gemäß <strong>den</strong> vom<br />
Auftraggeber genannten Erfor<strong>der</strong>nissen<br />
• Begriff <strong>der</strong> öffentlichen Baukonzession nach § 99 Abs. 6 GWB und dem EuGH-Urteil<br />
• Wann müssen Grundstücksverkäufe europaweit ausgeschrieben wer<strong>den</strong>?<br />
• Sinn des durch die europarechtlichen Grundfreiheiten gebotenen transparenten und diskriminierungsfreien<br />
Wettbewerbsverfahrens auch außerhalb des Vergabeverfahrens<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> EuGH-Rechtsprechung auf Unterschwellenvergaben<br />
• Bindung durch Haushaltsrecht und das EU-Beihilferecht<br />
• Vorteile eines Vergabeverfahrens mit Verhandlungsverfahren<br />
• Städtebauliche Möglichkeiten <strong>der</strong> Kommunen <strong>zu</strong>r Investitionslenkung<br />
• Risiken des vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens.<br />
Zielgruppe: Entschei<strong>der</strong>/innen aus Kommunen (Vergabestellen, Liegenschafts-, Planungs-, und<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsämter), die über Vorkenntnisse verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: eigene Praxisbeispiele für Analyse und Diskussion<br />
Dozent: Herr Christian Schultz, Rechtsanwalt, StD a. D.<br />
Systematische Einführung in das Mietrecht - seine Auswirkungen in <strong>der</strong> Praxis<br />
Fachseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: BAC001 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen grundlegende Kenntnisse im Wohnraumrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Mietrechtsreform und <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung vermittelt. Der Dozent wird insbeson<strong>der</strong>e auf die Auswirkungen<br />
<strong>der</strong> Neuregelungen bei Vertragsabschluss und auf mögliche Probleme während <strong>der</strong> Laufzeit und <strong>der</strong> Beendigung<br />
und Abwicklung von Mietverhältnissen eingehen und praxisrelevante Informationen geben. Den Teilnehmer/innen<br />
wer<strong>den</strong> Arbeitshilfen wie Verträge, Betriebskostenabrechnungsformulare, Mieterhöhungsschreiben, Abmahnschreiben<br />
und Kündigungen in die Hand gegeben. Die speziellen Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>r neuen Rechtslage<br />
wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Seminarablauf einbezogen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertragliche Regelungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• Grundlegende Probleme, die während <strong>der</strong> Laufzeit von Mietverträgen auftreten (Mieterhöhung, Betriebskosten und<br />
Nebenkosten, Mietmin<strong>der</strong>ungen, Schä<strong>den</strong>, Schönheitsreparaturen etc.)<br />
• Beendigung von Mietverhältnissen (or<strong>den</strong>tliche, außeror<strong>den</strong>tliche Kündigung)<br />
• Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen zwischen <strong>den</strong> Vertragsparteien (außergerichtlich und gerichtlich)<br />
• Erörterung praktischer Einzelfragen und Probleme <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
220 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen und Unternehmen, die mit <strong>der</strong> Anmietung bzw. Vermietung<br />
von Wohn- o<strong>der</strong>/und Gewerberaum befasst sind o<strong>der</strong> damit in Berührung kommen und grundlegende Kenntnisse des<br />
gesamten Wohnraummietrechts erwerben wollen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern, Sozialämtern;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>; sonstige Interessenten (z. B. Betreuer/innen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Text des Mietgesetzes (dtv)<br />
Dozent: Herr Roland Hunsalzer, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
Die aktuelle BGH-Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Mietrecht<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: BAC002 * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Verwaltungspraxis spielt die Kenntnis <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung eine entschei<strong>den</strong>de Rolle für<br />
rechtskonformes Handeln. Die ständig fortgeführte Rechtsprechung des BGH (sowohl des VIII. als auch des XII.<br />
Senats) bildet die Grundlage für die praktische Tätigkeit aller mit Wohnraum- und/o<strong>der</strong> Gewerbemietrecht befassten<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen. Im Seminar wird die aktuelle BGH-Rechtsprechung <strong>zu</strong> ausgewählten Problemstellungen des<br />
Mietrechts vorgestellt und erläutert. Kenntnisse wer<strong>den</strong> erweitert und vertieft, Grundsatzprobleme erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mietzahlungen, Miethöhe, Mieterhöhung<br />
• Entscheidungen <strong>zu</strong>m Gewährleistungsrecht<br />
• Betriebskosten<br />
• Schönheitsreparaturen<br />
• Barkaution/Bürgschaft<br />
• Kündigung<br />
• Entscheidungen <strong>zu</strong> verschie<strong>den</strong>en Einzelproblemen aus dem Mietrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen und Unternehmen, die mit <strong>der</strong> Anmietung bzw. Vermietung<br />
von Wohn- o<strong>der</strong>/und Gewerberaum befasst sind. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern, Sozialämtern;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>; sonstige Interessenten (z. B. Betreuer/innen). Vorkenntnisse im Mietrecht<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Text des Mietgesetzes (dtv)<br />
Dozent: Herr Roland Hunsalzer, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
Betriebskostenrecht - gesetzliche Grundlagen, aktuelle Probleme und<br />
Rechtsprechung des BGH<br />
Spezialseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: BAC020 * 260,00 Euro<br />
Das Spezialseminar hat ein für die Verwaltungspraxis äußerst relevantes Problem aus dem Bereich <strong>der</strong><br />
Mietverhältnisse <strong>zu</strong>m Gegenstand. Aufgrund <strong>der</strong> allgemeinen Kostensteigerung, insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
verbraucherabhängigen Betriebs- und Energiekosten, gewinnt die Behandlung <strong>der</strong> Nebenkosten im Mietverhältnis<br />
eine immer größere Bedeutung. Fehlerhafte Betriebskostenabrechnungen führen in <strong>der</strong> Regel <strong>zu</strong> streitigen<br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen. Diese gilt es <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>. Das Seminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, grundlegende und<br />
anwendungsbereite Kenntnisse über Betriebs- und Nebenkosten sowie <strong>der</strong>en Umlagefähigkeit und Abrechnung <strong>zu</strong><br />
vermitteln. Die aktuelle Rechtsprechung insbeson<strong>der</strong>e des BGH wird einbezogen. Die Teilnehmer/innen können<br />
eigene praktische Erfahrungen/Probleme einbringen. Es wer<strong>den</strong> Übungen anhand praktischer Fälle durchgeführt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arten <strong>der</strong> Betriebs- und Nebenkosten - Begriffserklärungen<br />
• Vereinbarungsmöglichkeiten/Vertragsgestaltung<br />
• Vereinbarte Betriebs- und Nebenkostenvorauszahlungen/o<strong>der</strong> -pauschalen<br />
• Umlageschlüssel (z. B. Mietflächen, Personen, Anzahl <strong>der</strong> Einheiten)<br />
• Abrechnung von Betriebskosten bei Leerstand<br />
• Neu entstehende Betriebskosten und Umlageschlüssel<br />
• Verspätete Betriebskostenabrechnung und Korrekturmöglichkeiten<br />
• Beispielhafte Abrechnungen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung<br />
• Prozessuale Behandlung von Ansprüchen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen und Unternehmen, die mit <strong>der</strong> Anmietung bzw. Vermietung<br />
von Wohn- und/o<strong>der</strong> Gewerberaum befasst sind o<strong>der</strong> damit in Berührung kommen. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-<br />
Behör<strong>den</strong>. Der Seminargegenstand kann auch für Rechnungsprüfer/innen von Interesse sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Text des Mietgesetzes (dtv), Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Roland Hunsalzer, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunalvermögen / Liegenschaften 221<br />
Die Gewährleistung im Mietrecht (Wohnraum und Gewerbe): Mietmin<strong>der</strong>ung,<br />
Mangelbeseitigung, Scha<strong>den</strong>ersatz, Kündigung<br />
Spezialseminar<br />
15.01.2013 (Berlin) Code: BAC028 * 180,00 Euro<br />
Mietmin<strong>der</strong>ungen und damit im Zusammenhang stehende Folgeansprüche zwischen Mieter und Vermieter zählen <strong>zu</strong><br />
<strong>den</strong> Hauptproblemfel<strong>der</strong>n des Mietrechts. Das Seminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, dem mietrechtlichen Praktiker konkrete<br />
Hilfestellung bei <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng von Mietansprüchen unter Abwehr von unberechtigten For<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong> geben.<br />
Aufbauend auf eingangs <strong>zu</strong> vermittelnde Grundkenntnisse wer<strong>den</strong> konkrete Verhaltensmöglichkeiten <strong>der</strong> beteiligten<br />
Mietvertragsparteien aufgezeigt. Es wer<strong>den</strong> Min<strong>der</strong>ungsquoten für typische Mangelsituationen vorgestellt und die<br />
prozessualen Möglichkeiten <strong>der</strong> Mietparteien besprochen. Die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Thematik wird<br />
berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Gewährleistung im Mietrecht: Rechtsgrundlagen; Sachmangel; Rechtsmangel; <strong>zu</strong>gesicherte Eigenschaften;<br />
Flächenabweichungen<br />
• Rechte und Möglichkeiten des Mieters: Mangelbeseitigung; Mietmin<strong>der</strong>ung; Zurückbehaltungsrecht;<br />
Vorschussanspruch; Scha<strong>den</strong>ersatzanspruch; Kündigung<br />
• Abwehrmöglichkeiten des Vermieters: Ausschlusstatbestände; Vertragsgestaltung; Verursachungsfeststellung;<br />
vorbehaltlose Mietzahlung<br />
• Verfahrensrechtliche Fragen: Darlegungs- und Beweislast; selbstständiges Beweisverfahren; Klageverfahren<br />
• Min<strong>der</strong>ungsfälle/-quoten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Gebäudewirtschaft und Liegenschaften, Wohnungsunternehmen;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialämtern; sonstige Interessenten (z. B. Betreuer/innen). Der Besuch des nachfolgen<strong>den</strong><br />
Seminars <strong>zu</strong>r Beendigung von Mietverhältnissen (BAC025) wird empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Text des Mietgesetzes (dtv)<br />
Dozent: Herr Roland Hunsalzer, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
Beendigung und Abwicklung von Wohnraum-/Gewerbe-Mietverhältnissen<br />
Spezialseminar<br />
14.01.2013 (Berlin) Code: BAC025 * 180,00 Euro<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Beendigung eines Mietverhältnisses macht die komplexe und schwierige Materie des Mietrechts<br />
deutlich. Die unterschiedlichen Ansichten von Mieter und Vermieter führen trotz eines Vertrages, <strong>der</strong> das Verhältnis<br />
klar regeln sollte, häufig <strong>zu</strong> Rechtsstreitigkeiten, die das Wohnraummietverhältnis begleiten o<strong>der</strong> ihm bei Beendigung<br />
folgen. Im Seminar wer<strong>den</strong> Lösungen für die Probleme und Schwierigkeiten, die in <strong>der</strong> Praxis auftreten können,<br />
gemeinsam erarbeitet, damit künftig eine problemlose Abwicklung von Wohnraum-/Gewerbe-Mietverhältnissen<br />
erreicht wird. Es wer<strong>den</strong> die erfor<strong>der</strong>lichen rechtlichen Grundlagen - ihre formalen und materiellen Vorausset<strong>zu</strong>ngen -<br />
und die Möglichkeiten <strong>der</strong> gerichtlichen Geltendmachung dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Thematik<br />
• Beendigung des Mietverhältnisses: Kündigungsmöglichkeiten; Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Formalien; or<strong>den</strong>tliche<br />
Kündigung; außeror<strong>den</strong>tliche Kündigung; Reaktionsmöglichkeiten des Mieters; gerichtliche Durchset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten<br />
• Rückgabe <strong>der</strong> Mietsache: Protokollerstellung/Beweissicherung; Scha<strong>den</strong>sbeseitigung/Leistungsverweigerung;<br />
Ver<strong>zu</strong>g/Fristset<strong>zu</strong>ng mit Ablehnungsandrohung<br />
• Scha<strong>den</strong>ersatzansprüche: wegen unterlassener Schönheitsreparaturen (u. a. auch bei Abriss und Sanierung des<br />
Gebäudes) und wegen Beschädigung<br />
• Kautionsabrechnung<br />
• Gerichtsfeste Geltendmachung <strong>der</strong> Ansprüche: Zahlungsansprüche, Mahnverfahren; sonstige Leistungsansprüche;<br />
Räumungsverfahren<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Gebäudewirtschaft und Liegenschaften, Wohnungsunternehmen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialämtern; sonstige Interessenten (z. B. Betreuer/innen). Der Besuch des vorhergehen<strong>den</strong><br />
Seminars <strong>zu</strong>r Gewährleistung im Mietrecht (BAC028) wird empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Text des Mietgesetzes<br />
Dozent: Herr Roland Hunsalzer, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
Die Abwicklung von Miet- und Pachtverhältnissen bei Insolvenz des Mieters<br />
Fachseminar<br />
12.06.2013 (Berlin) Code: BAC026 * 180,00 Euro<br />
Kommunale Wohnungsgesellschaften und Liegenschaftsämter wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>nehmend mit <strong>der</strong> Insolvenz ihrer Mieter<br />
bzw. Pächter konfrontiert. Das Insolvenzverfahren nimmt sowohl als Regelinsolvenzverfahren (für gewerbliche<br />
Mieter) als auch als Verbraucherinsolvenzverfahren mit anschließen<strong>der</strong> Restschuldbefreiung erheblichen Einfluss auf<br />
<strong>den</strong> Bestand und die Abwicklung von Miet- und Pachtverhältnissen. Im Seminar wer<strong>den</strong> grundlegende Kenntnisse<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
222 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
über die Wirkungen <strong>der</strong> Insolvenz des Mieters/Pächters auf Miet- bzw. Pachtverhältnisse vermittelt und anhand <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung die entsprechen<strong>den</strong> Handlungserfor<strong>der</strong>nisse seitens des Vermieters/Verpächters<br />
herausgearbeitet. Konkrete Fragestellungen können vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mietrechtliche Probleme im Eröffnungsverfahren: Auslösung einer Kündigungssperre durch <strong>den</strong> Eröffnungsantrag,<br />
Auswirkungen <strong>der</strong> Anordnung vorläufiger Sicherungsmaßnahmen, Zulässigkeit <strong>der</strong> fristlosen Kündigung wegen<br />
Zahlungsver<strong>zu</strong>gs, Haftung des vorläufigen Verwalters<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> Verfahrenseröffnung auf die Abwicklung von Miet- und Pachtverhältnissen: Bindung des<br />
Vermieters an <strong>den</strong> Mietvertrag, Son<strong>der</strong>kündigungsrecht des Insolvenzverwalters, Abkür<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Kündigungsfrist<br />
durch InsO-Novelle, Herausgabeanspruch des Vermieters als Ausson<strong>der</strong>ungsrecht, Mietrückstände und<br />
Sekundäransprüche des Räumungsanspruchs als Insolvenzfor<strong>der</strong>ung, Vermieterpfandrecht als<br />
Abson<strong>der</strong>ungsrecht, Folgen <strong>der</strong> Anzeige <strong>der</strong> Masseun<strong>zu</strong>länglichkeit<br />
• Mietrechtliche Beson<strong>der</strong>heiten im Verbraucherinsolvenzverfahren (Wohnmietverhältnisse): Masse<strong>zu</strong>gehörigkeit des<br />
Wohnraummietverhältnisses, Haftung <strong>der</strong> Insolvenzmasse für Mietfor<strong>der</strong>ungen, Ausschluss <strong>der</strong> Kündigung durch<br />
Verwalter bzw. Treuhän<strong>der</strong>, Enthaftung <strong>der</strong> Masse durch Erklärung des Verwalters bzw. Treuhän<strong>der</strong>s, Erfüllung<br />
des Mietvertrags durch <strong>den</strong> Schuldner, Kündigung des Mietvertrags wegen Zahlungsver<strong>zu</strong>gs, Scha<strong>den</strong>ersatz<br />
wegen <strong>der</strong> Folgen <strong>der</strong> Enthaftungserklärung, Vermieteransprüche während <strong>der</strong> Wohlverhaltensperiode<br />
• Wirkung <strong>der</strong> Restschuldbefreiung auf Vermieteransprüche.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunalen Wohnungsgesellschaften bzw. Liegenschaftsämter, die mit <strong>der</strong><br />
Vermietung und Verpachtung von Wohn- o<strong>der</strong> Gewerberäumen und Grundstücken sowie mit <strong>der</strong> Abwicklung<br />
<strong>der</strong>artiger Verträge befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: InsO, BGB<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Gewerbemieten/Gewerberaummietrecht/Nut<strong>zu</strong>ngsverträge - Vertragsgestaltung,<br />
aktuelle Entwicklungen, Rechtsprechung<br />
Fachseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: BAC030 * 260,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, grundlegende Kenntnisse des Gewerberaummietrechts <strong>zu</strong> vermitteln und darauf aufbauend<br />
die in <strong>der</strong> Verwaltungspraxis auftreten<strong>den</strong> einschlägigen Probleme anwendungsorientiert <strong>zu</strong> erörtern. Darüber hinaus<br />
wird die Problematik <strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ngsverträge für kommunale Liegenschaften behandelt. Die maßgebende<br />
Rechtsprechung wird einbezogen. Die Thematik wird praxisnah aufgearbeitet und dargeboten. Die Teilnehmer/innen<br />
haben die Möglichkeit, Probleme aus ihrem Arbeitsgebiet in das Seminar ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Gewerbemietrecht/Pachtrecht<br />
• Begründung eines Gewerbemietverhältnisses; vertragliche Regelungs- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• Probleme während <strong>der</strong> Vertragsdauer (Mietanpassungsmöglichkeiten; Mietmin<strong>der</strong>ung; Betriebs- und Nebenkosten;<br />
vertragsgemäßer Gebrauch; Konkurrenzschutz; Reparaturen und Instandset<strong>zu</strong>ngen; sonstige Probleme)<br />
• Beendigung von Gewerbemietverhältnissen (or<strong>den</strong>tliche und fristlose Kündigung; befristete Mietverhältnisse;<br />
Verlängerung/Optionen)<br />
• Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen zwischen <strong>den</strong> Vertragsparteien; prozessuale Behandlung<br />
• Nut<strong>zu</strong>ngsverträge für kommunale Liegenschaften (z. B. Sportplätze und Turnhallen, Ausstellungsflächen und<br />
Veranstaltungsräume, Flächen <strong>der</strong> Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen, Mobilfunkanlagen auf kommunalen<br />
Liegenschaften).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen und Unternehmen, die mit <strong>der</strong> Anmietung bzw. Vermietung<br />
von Gewerberaum und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erstellung von Nut<strong>zu</strong>ngsverträgen befasst sind o<strong>der</strong> damit in Berührung kommen.<br />
Der Seminargegenstand kann auch für Rechnungsprüfer/innen von Interesse sein. Spezielle Vorkenntnisse wer<strong>den</strong><br />
für die Teilnahme nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Text des Mietgesetzes (dtv)<br />
Dozent: Herr Roland Hunsalzer, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Mietverwaltungsmanagement - lösungsorientiertes Mietrecht praktisch angewandt<br />
Fachseminar Code: LIB290<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 229.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Pacht-, Garagen-, <strong>Woche</strong>nend- und Erholungsgrundstücksverträge -<br />
Vertragsneuabschlüsse und Vertragsgestaltung nach dem BGB<br />
Kommunalvermögen / Liegenschaften 223<br />
Spezialseminar<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: LIB085N * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wird eine Einführung in die Vorschriften des Pachtrechts gegeben. Der Abschluss von Pachtverträgen<br />
wird mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen besprochen. Die miet- und pachtrechtlichen Bestimmungen wer<strong>den</strong> unter dem<br />
Gesichtspunkt <strong>der</strong> kommunalen Liegenschaftsbewirtschaftung behandelt. Zahlreiche Vertragsmuster und<br />
Vertragsklauseln für Vertragsneuabschlüsse nach dem BGB wer<strong>den</strong> vorgestellt. Ziel ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen<br />
fundierte und anwendungsbereite Rechtskenntnisse <strong>zu</strong> vermitteln und ihnen <strong>zu</strong>gleich praxisorientierte, rechtssichere<br />
Anleitungen <strong>zu</strong> Vertragsabschlüssen <strong>zu</strong> geben. Da<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> zahlreiche Musterverträge als Arbeitsunterlagen<br />
ausgereicht. Für Interessenten wird <strong>zu</strong>m Abschluss des Seminars auf die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Verträge über<br />
garagengenutzte Grundstücke sowie <strong>Woche</strong>nend- und Erholungsgrundstücke aus <strong>der</strong> ehemaligen DDR und ihre<br />
Auswirkungen auf <strong>den</strong> Grundstückseigentümer eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wesentliche Regelungen des Pacht- und Mietrechts<br />
• Vertragsabschluss und Vertragspflichten<br />
• Pflichten und Kosten des Pächters<br />
• Unwirksame Regelungen<br />
• Pachtgegenstand und Inventarliste<br />
• Entgeltregelungen; Ver<strong>zu</strong>g<br />
• Kündigung und Beendigung <strong>der</strong> Pacht<br />
• Aufwendungsersatz und Entschädigung<br />
• Konsequenzen für <strong>den</strong> Grundstücksan- und Grundstücksverkauf<br />
• Beendigung <strong>der</strong> Verträge aus <strong>der</strong> ehemaligen DDR und ihre Folgen; Risiken <strong>der</strong> Vertragsbeendigung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Liegenschaftsämtern und an<strong>der</strong>en Körperschaften, die mit <strong>der</strong> Vertragsgestaltung<br />
von Pacht- und Mietverträgen befasst sind. Kenntnisse des Schuldrechtsanpassungsgesetzes sind von Vorteil. Das<br />
Seminar endet am 2. Tag um 12:30 Uhr. Für Interessenten wird von 13:00 Uhr - 14:30 Uhr <strong>der</strong> letzte Schwerpunkt<br />
angeboten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozent: Herr Uwe A<strong>der</strong>hold, Rechtsanwalt.<br />
Aktuelles aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Praxis <strong>zu</strong>m Grundstücksrecht in<br />
<strong>den</strong> Neuen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
Spezialseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: LIB090 * 180,00 Euro<br />
Führungskräfte, Sachbearbeiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Liegenschaftsämter, aus Grundstücksverwaltungen<br />
o<strong>der</strong> mit Berührungspunkten <strong>zu</strong>m Immobilienrecht wer<strong>den</strong> in diesem Seminar über aktuelle Rechtsentwicklungen<br />
informiert. Oft bleibt ihnen im Arbeitsalltag nicht die Zeit, sich fachlich auf dem neuesten Wissensstand <strong>zu</strong> halten.<br />
Hier soll diese Fortbildungsveranstaltung helfen und in kompakter Form die aktuellsten Entwicklungen des<br />
Immobilienrechts darstellen. Das Seminar för<strong>der</strong>t und vermittelt <strong>den</strong> Erfahrungsaustausch und die Fachdiskussion.<br />
Auch praxistypische Fälle und <strong>der</strong>en Lösungsansätze wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen besprochen und - soweit<br />
vorhan<strong>den</strong> - die aus <strong>der</strong> Rechtsprechung bekannten Entscheidungen als Arbeitshilfe erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mietrechtsreform 2013, schnelle Wohnungsräumung<br />
• Ausgewählte Themen rund um das Immobilienrecht<br />
• Gerichtsentscheidungen und ihre Auswirkungen auf die täglichen Grundstücksfälle<br />
• Schwerpunkte <strong>der</strong> Entwicklungen und Probleme des Grundstücksrechts im Beitrittsgebiet:<br />
Sachenrechtsbereinigung (Gebäudeeigentum); <strong>Woche</strong>nend- und Erholungsgrundstücke; garagengenutzte<br />
Grundstücke; Kleingartenanlagen; Entschädigung und Weiterverkauf von Datschen, Garagen und Lauben<br />
• Erhebung und Einnahme von Nut<strong>zu</strong>ngsentgelten, Pachten<br />
• Kündigung, Räumung und Herausgabe von Grundstücken<br />
• Probleme <strong>der</strong> Grundstücksnut<strong>zu</strong>ng (Zuwegungen, Leitungsrechte usw.).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Sachbearbeiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Liegenschaftsämtern, aus<br />
Grundstücksverwaltungen o<strong>der</strong> mit Berührungspunkten <strong>zu</strong>m Immobilienrecht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, EGBGB, SchuldRAnpG, NutzEV, SachenRBerG, BKleingG<br />
Dozent: Herr Uwe A<strong>der</strong>hold, Rechtsanwalt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
224 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Abwesende, unbekannte o<strong>der</strong> unauffindbare Personen im Liegenschaftsgeschäft -<br />
was nun?<br />
Spezialseminar<br />
29.01.2013 (Berlin) Code: LIA130 * 180,00 Euro<br />
06.08.2013 (Berlin) Code: LIA130 * 180,00 Euro<br />
Das Liegenschaftsgeschäft wird häufig dadurch behin<strong>der</strong>t, dass Nutzer o<strong>der</strong> Eigentümer bzw. <strong>der</strong>en Erben<br />
abwesend, unbekannt o<strong>der</strong> unauffindbar sind. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen Möglichkeiten aufgezeigt,<br />
wie mit einem vertretbaren Aufwand die Suche nach solchen Personen betrieben wer<strong>den</strong> kann. Der Schwerpunkt<br />
liegt jedoch darin, deutlich <strong>zu</strong> machen, wer in <strong>der</strong>artigen Fällen als ersatzweiser, rechtsverbindlicher Ansprechpartner<br />
(Vertreter) in Frage kommt und welche Lösungsansätze sich anbieten. Ebenso wird dargelegt, wie Ansprüche mittels<br />
eines bestellten Vertreters o<strong>der</strong> diesem gegenüber durchgesetzt wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird <strong>zu</strong>gleich über einschlägige<br />
Erkenntnisse aus <strong>der</strong> anwaltlichen Praxis berichtet, und es wer<strong>den</strong> Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen ausgetauscht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertreter abwesen<strong>der</strong>, unbekannter o<strong>der</strong> unauffindbarer Personen<br />
• Verschie<strong>den</strong>e Vertreterarten<br />
• Verfahren, Beginn und Ende <strong>der</strong> Vertreterbestellung<br />
• Umfang und Befugnisse des Vertreters<br />
• Umgang und Verhalten gegenüber dem Vertreter<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng von Ansprüchen gegenüber <strong>der</strong> vertretenen Person bzw. dem Vertreter<br />
• Typische Fallbeispiele<br />
• Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Liegenschaftsämter, <strong>der</strong> Bauämter und Zweckverbände; sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Uwe A<strong>der</strong>hold, Rechtsanwalt.<br />
Einführung in das Grundbuchrecht<br />
Fachseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: LIB120 * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: LIB120 * 260,00 Euro<br />
Das Fachseminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen einen fundierten Einblick in das Grundbuchverfahrensrecht <strong>zu</strong><br />
geben. Es wer<strong>den</strong> auch Grundzüge des Grundstücksrechts des BGB im Zusammenhang mit <strong>der</strong> grundbuchverfahrensrechtlichen<br />
Umset<strong>zu</strong>ng dieses materiellen Rechts dargestellt. Systematisch und praxisnah soll dabei ein<br />
für die Praxis <strong>der</strong> Verwaltung breit anwendbares Wissen um Zusammenhänge des Grundstücks- und Grundbuchrechts<br />
vermittelt wer<strong>den</strong>. <strong>Mit</strong> Hilfe des Seminars sollen die Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Lage sein, sich mit dem Inhalt und<br />
Aufbau des Grundbuchs selbstständig vertraut <strong>zu</strong> machen. Dabei sollen auch komplizierte Rechtsverhältnisse des<br />
Grundbuchs erfasst wer<strong>den</strong> können. In dem Seminar wer<strong>den</strong> aktuelle Rechtsentwicklungen wie z. B. die Einführung<br />
des elektronischen Rechtsverkehrs im Grundbuchverfahren berücksichtigt. Weiterführende Inhalte wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
<strong>Seminaren</strong> „Spezielle Probleme des Grundbuchrechts - Dienstbarkeiten“ (LIB141), „Grundpfandrechte im<br />
Grundbuch“ (LIB142) und „Das Erbbaurecht - seine Anwendung in <strong>der</strong> kommunalen Praxis“ (LIB180) vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau und Inhalt des Grundbuchs<br />
• Darstellung von Rechtsverhältnissen durch das Grundbuch<br />
• Die wichtigsten Grundstücksrechte und ihr Inhalt<br />
• Beispielfälle <strong>zu</strong>m Grundstücksrecht und Grundstücksverfahren.<br />
Zielgruppe: Bedienstete aller Ämter <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die bei <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer dienstlichen<br />
Obliegenheiten mit dem Grundbuch in Berührung kommen und dafür einschlägige Kenntnisse besitzen müssen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Grundbuchordnung<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
Spezielle Probleme des Grundbuchrechts - Dienstbarkeiten<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: LIB141 * 260,00 Euro<br />
11.07. - 12.07.2013 (Berlin) Code: LIB141 * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: LIB141 * 260,00 Euro<br />
Das Spezialseminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, Grundkenntnisse auf dem Gebiet des Grundbuchrechts <strong>zu</strong> ergänzen und <strong>zu</strong><br />
vertiefen. Den Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> die Inhalte <strong>der</strong> wichtigsten Grundstücksrechte wie Dienstbarkeiten und<br />
Reallasten vermittelt. Dabei wer<strong>den</strong> vor allem die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Dienstbarkeitsbestellung auch hinsichtlich des<br />
schuldrechtlichen Vertrags mit Entschädigungsleistungen an <strong>den</strong> Eigentümer erörtert. Anhand <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Grundbucheintragungen eignen sich die Teilnehmer/innen die Fähigkeit an, Inhalt und Umfang eingetragener Rechte<br />
<strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong> beurteilen. Im Seminar wer<strong>den</strong> ferner fundierte Kenntnisse des Grundbuchverfahrensrechts und<br />
des Beurkundungsrechts vermittelt. Berücksichtigt wird auch das Gesetz <strong>zu</strong>r Einführung des elektronischen<br />
Rechtsverkehrs im Grundbuch vom 31.07.2009 (BGBl. I S. 2258).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunalvermögen / Liegenschaften 225<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zulässiger Inhalt von Dienstbarkeiten und an<strong>der</strong>er beschränkter dinglicher Rechte<br />
• Praktischer Anwendungsbereich dieser Grundstücksrechte in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Grundstücksrechte untereinan<strong>der</strong><br />
• Abtretung und Rangän<strong>der</strong>ung im Grundbuchverfahren<br />
• Verän<strong>der</strong>ungen im Grundstücksbestand.<br />
Zielgruppe: Bedienstete aller Ämter <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die bei <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer Aufgaben mit dem<br />
Grundbuch in Berührung kommen und dafür einschlägige Kenntnisse besitzen sollten. Grundkenntnisse des<br />
Grundstücksrechts sowie des Grundbuchverfahrens sind wünschenswert.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Grundbuchordnung<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
Grundpfandrechte im Grundbuch - Hypotheken und Grundschul<strong>den</strong><br />
Spezialseminar<br />
17.12.2012 (Berlin) Code. LIB142 * 180,00 Euro<br />
06.06.2013 (Berlin) Code. LIB142 * 180,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: LIB142 * 180,00 Euro<br />
Kommunen und öffentliche Verwaltung sind im Rahmen des Grundstücksverkehrs nicht selten mit<br />
Grundpfandrechten konfrontiert. So stellt sich beispielsweise die Frage, ob beim Verkauf von Grundbesitz eine<br />
Finanzierungsvollmacht für <strong>den</strong> Käufer erteilt wer<strong>den</strong> soll (vorbehaltlich des Landesrechts), o<strong>der</strong> müssen beim<br />
Ankauf Grundpfandrechte abgefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>? Im Seminar wird ein systematischer Überblick über die<br />
Grundpfandrechte nach dem BGB, insbeson<strong>der</strong>e <strong>zu</strong>r Praxis <strong>der</strong> Grundschuldsicherung, vermittelt. Es wer<strong>den</strong><br />
praktische Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> typischen Problemen und Rechtsverhältnissen gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das System <strong>der</strong> Grundpfandrechte im BGB; Hypothek und Grundschuld<br />
• Briefrechte und Buchrechte; praktische Probleme insbeson<strong>der</strong>e bei Löschung<br />
• Die typischen Rechtsverhältnisse bei Grundschuldsicherung, Sicherungsvertrag<br />
• Beachtung von Grundpfandrechten bei Veräußerung und bei Ankauf; Finanzierungsvollmacht und<br />
Lastenfreistellung<br />
• Die Verwertung <strong>der</strong> Grundpfandrechte, Zwangsvollstreckung und an<strong>der</strong>e Verwertungsarten<br />
• Die Sicherungsgrundschuld nach dem Risikobegren<strong>zu</strong>ngsgesetz vom 12.8.2008 (BGBl. I S. 1666).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e Liegenschaftsämtern; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in<br />
Verwaltungsunternehmen. Grundkenntnisse im Grundstücksrecht sind wünschenswert.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Grundbuchordnung<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
Das Erbbaurecht - seine Anwendung in <strong>der</strong> kommunalen Praxis<br />
Fachseminar<br />
28.01. - 29.01.2013 (Berlin) Code: LIB180 * 260,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: LIB180 * 260,00 Euro<br />
Städte und Gemein<strong>den</strong> gehen immer mehr da<strong>zu</strong> über, das Eigentum an ihren Grundstücken <strong>zu</strong> behalten und für die<br />
Erstellung von Wohnungen und von gewerblichen Bauten Erbbaurechte ein<strong>zu</strong>räumen. Hin<strong>zu</strong> kommt, dass die<br />
kommunalen Körperschaften aus vergangenen Jahrzehnten einen Altbestand an Erbbaurechten verwalten. In <strong>den</strong><br />
neuen Bundeslän<strong>der</strong>n ist das Erbbaurecht <strong>zu</strong>dem eine Möglichkeit <strong>zu</strong>r Überleitung von Gebäudeeigentum nach dem<br />
Sachenrechtsbereinigungsgesetz. Das Erbbaurecht besitzt Doppelnatur: <strong>zu</strong>m einen steht es als Belastung im Grundstücksgrundbuch,<br />
<strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en verlautbart es im Erbbaugrundbuch das grundstücksgleiche Eigentum am Bauwerk.<br />
In diesem Seminar sollen die Grundlagen des Erbbaurechts und anwendungsbereite Kenntnisse für <strong>den</strong> praktischen<br />
Umgang mit dem Erbbaurecht vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzlicher Inhalt und Verkehrsfähigkeit des Erbbaurechts<br />
• Vertraglicher Inhalt mit Verfügungsbeschränkungen und Heimfallanspruch<br />
• Erbbauzins mit Anpassungsregelungen<br />
• Bestellung eines Erbbaurechts (mit Besprechung eines Erbbaurechtsvertrages und von Mustereintragungen im<br />
Grundstücksgrundbuch sowie im Erbbaugrundbuch)<br />
• Verfügungsgeschäfte über das Erbbaurecht (Übertragung, Belastung, Inhaltsän<strong>der</strong>ung)<br />
• Zwangsvollstreckung in das Erbbaurecht<br />
• Gesamterbbaurecht, Wohnungserbbaurecht, Untererbbaurecht<br />
• Erbbaurecht und Sachenrechtsbereinigung in <strong>den</strong> neuen Bundeslän<strong>der</strong>n.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Liegenschafts- und Rechtsämtern, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kirchengemeindeämtern,<br />
sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Grundbuchordnung<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
226 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Das unplanmäßige Ende des Erbbaurechts? Heimfall, Zwangsversteigerung o<strong>der</strong><br />
Aufhebungsvertrag - vorbeugende Vertragsgestaltung<br />
Spezialseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: LIB185 * 180,00 Euro<br />
22.10.2013 (Berlin) Code: LIB185 * 180,00 Euro<br />
Gebietskörperschaften, Kirchen und auch private Grundstückseigentümer vergeben nach wie vor neue<br />
Erbbaurechte, an<strong>der</strong>e, welche sich dem Fristablauf nähern, sollen ggf. erneuert wer<strong>den</strong>. Bestehende Erbbaurechte<br />
bereiten <strong>zu</strong>nehmend Probleme (Erbbauzins notlei<strong>den</strong>d, Zweck geän<strong>der</strong>t, Zwangsversteigerung, Heimfall). Zur<br />
Wahrung <strong>der</strong> Interessen des Erbbaurechtsgebers sind möglichst optimal ausgestaltete Erbbaurechte notwendig, die<br />
ihm für jede Situation eine gute Position sichern, ihn nicht behin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> benachteiligen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten vertraut gemacht. Es wer<strong>den</strong><br />
Kenntnisse vermittelt, wie <strong>der</strong> Erbbauzins notfalls zwangsweise durchgesetzt wer<strong>den</strong> kann, ob und wie ein Heimfall<br />
geltend gemacht wer<strong>den</strong> sollte. Ebenso wird die Erbbauzinsgestaltung und -anpassung thematisiert. Fragestellungen<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer/innen und problematische Fallschil<strong>der</strong>ungen sind ausdrücklich erwünscht und fließen in die<br />
Gestaltung des Seminars ein. Sie sollten möglichst bis 14 Tage vor Seminarbeginn beim Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>. Auf das nachfolgende Seminar <strong>zu</strong>m Erbbaurecht im Insolvenzfall (Code:<br />
LIB187) wird aufmerksam gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einordnung im Grundstückssachenrecht, Begründung, vorbeugende Vertragsgestaltung<br />
• Übertragung, Belastung<br />
• Zwangsversteigerung durch Grundstückseigentümer<br />
• Zwangsversteigerung durch Grundpfandrechtsgläubiger, Sicherung des Erbbauzinses<br />
• Geltendmachung des Heimfalls, ggf. in einer Zwangsversteigerung<br />
• Wertgesicherter, versteigerungsfester Erbbauzins<br />
• Anpassung von Altverträgen<br />
• Aufhebungsvertrag<br />
• Beson<strong>der</strong>e Gestaltungsformen: Eigentümer-, Gesamt-, Unter-, Nachbar-, Wohnungserbbaurecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Gebietskörperschaften, von Kirchen und privaten Erbbaurechtsgebern, die <strong>zu</strong>r<br />
Erledigung ihrer Aufgaben vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich des Erbbaurechts benötigen o<strong>der</strong> die ihre<br />
Kenntnisse im Bereich des Grundstücksrechts erweitern möchten. Allgemeine Kenntnisse im Immobilienrecht und im<br />
Erbbaurecht sind erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Erbbaurechtsgesetz (ErbbauRG)<br />
Dozent: Herr Helmut Wagner, Dipl.-Rechtspfleger (FH), Regierungsoberrat.<br />
Das Erbbaurecht im Insolvenzverfahren<br />
Spezialseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: LIB187 * 180,00 Euro<br />
23.10.2013 (Berlin) Code: LIB187 * 180,00 Euro<br />
In dem Spezialseminar wird fundiertes Wissen über das Verhältnis von Erbbaurecht und Insolvenzverfahren<br />
vermittelt. <strong>Mit</strong> diesen Kenntnissen, die auf <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung basieren, wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen in<br />
die Lage versetzt, spezielle Problematiken und Konstellationen bei Erbbaurechtsverträgen im Insolvenzverfahren <strong>zu</strong><br />
beachten und diese in <strong>der</strong> Praxis <strong>zu</strong> nutzen. Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen sowie problematische Fallschil<strong>der</strong>ungen<br />
sind ausdrücklich erwünscht und fließen in die Gestaltung des Seminars ein. Auf das vorhergehende<br />
Seminar <strong>zu</strong>m unplanmäßigen Ende des Erbbaurechts (Code: LIB185) wird aufmerksam gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann gehört das Erbbaurecht <strong>zu</strong>r Insolvenzmasse und wann unterliegt es als grundstücksgleiches Recht <strong>der</strong><br />
Zwangsvollstreckung in das bewegliche Vermögen?<br />
• Beendigung des Erbbaurechts bei Insolvenz des Erbbauberechtigten<br />
• Einordnung und Geltendmachung von Erbbauzinsen in <strong>der</strong> Insolvenz des Erbbauberechtigten<br />
(Insolvenzfor<strong>der</strong>ung/Masseverbindlichkeit)<br />
• Abgeson<strong>der</strong>te Befriedigung wegen des Erbbauzinses; wie kann man <strong>den</strong> Insolvenzverwalter unter Druck setzen?<br />
• Geltendmachung des Heimfalls in <strong>der</strong> Insolvenz des Erbbauberechtigten<br />
• Ansprüche des Erbbauberechtigten in <strong>der</strong> Insolvenz des Grundstückseigentümers.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aller Fachbereiche und Institutionen, die im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Finanz- o<strong>der</strong><br />
Liegenschaftsverwaltung bzw. <strong>der</strong> kommunalen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Erbbaurechtsverträge <strong>zu</strong> bearbeiten haben.<br />
Kenntnisse des Erbbau- und Erbauvertragsrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Prof. Ulrich Keller.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Facility Management<br />
Grundlagen des kommunalen Facility Managements<br />
Kommunalvermögen / Liegenschaften 227<br />
Fachseminar<br />
20.03. - 21.03.2013 (Berlin) Code: LIB240 * 335,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> letzten Jahren zeigte sich die Ten<strong>den</strong>z, dass in vielen Kommunen die Bewirtschaftungsleistungen um die<br />
Gebäude gebündelt und in einer zentralisierten Gebäudewirtschaft organisatorisch <strong>zu</strong>sammengeführt wur<strong>den</strong>.<br />
Hierbei wird in vielen Kommunen auch versucht, <strong>den</strong> Grundsätzen des Facility Managements gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Facility Management geht über die Leistungen eines zentralen Gebäudemanagements hinaus und beinhaltet neben<br />
operativen auch taktische und strategische Elemente in <strong>der</strong> Immobilienbewirtschaftung. Unter Facility Management<br />
wer<strong>den</strong> heute alle Prozesse und Dienstleistungen - auch die nicht <strong>zu</strong>m Kerngeschäft gehören<strong>den</strong> -<br />
<strong>zu</strong>sammengefasst. Den Teilnehmer/innen wird ein Überblick über <strong>den</strong> prozessorientierten Ansatz, die ganzheitliche<br />
Sichtweise sowie über die Optimierungspotenziale in <strong>den</strong> einzelnen Gebäudelebenszyklusphasen vermittelt. Hierbei<br />
wer<strong>den</strong> konkrete Hinweise und Anregungen für eine kontinuierliche Verbesserung bei <strong>der</strong> Gebäudebewirtschaftung<br />
vorgestellt. Weitere Themen können durch die Teilnehmer/innen eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Thematik Facility Management<br />
• Betreiberverantwortung<br />
• Bewirtschaftungsstrategien<br />
• Infrastrukturelle Prozesse<br />
• Instandhaltungsplanung<br />
• Informationsgrundlagen<br />
• IT-Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
• Organisation und Prozesse<br />
• Energiemanagement.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> zentralen Gebäudewirtschaft, von Haupt-, Hochbau- und Schulämtern sowie aus<br />
Liegenschaftsverwaltungen und Kämmereien, die mit Aufgaben <strong>der</strong> Gebäude- und Immobilienbewirtschaftung<br />
befasst sind.<br />
Dozenten: Herr Denny Karwath, Dipl.-Ing. (FH), M.FM; Herr Dieter Bohn, Dipl.-Kfm. (FH), M.FM.<br />
Flächenmanagement als entschei<strong>den</strong><strong>der</strong> Kostenfaktor im kommunalen Facility<br />
Management (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
17.12.2012 (Berlin) Code: LIB190 * 260,00 Euro<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: LIB190 * 260,00 Euro<br />
Wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen <strong>der</strong> letzten Jahre haben gezeigt, dass die bereitgestellte<br />
Nutzfläche in Gebäu<strong>den</strong> ein Hauptkostentreiber im Gebäudemanagement ist. Der effiziente Umgang mit Flächen des<br />
kommunalen Bestandes rückt daher unter Kostenaspekten <strong>zu</strong>nehmend in <strong>den</strong> Fokus. Neben <strong>den</strong> Flächen- und<br />
Belegungsoptimierungen, die <strong>zu</strong>m nachhaltigen Abbau nicht benötigter kommunaler Immobilien führen, sind die im<br />
Bestand gehaltenen Flächen optimal unter <strong>den</strong> Vorgaben des Arbeitsschutzes <strong>zu</strong> belegen. Den Teilnehmer/innen<br />
wird ein Überblick über das Flächenmanagement, die Flächen- und Kostenkennzahlen sowie die<br />
arbeitsschutzrechtlichen Rahmenbedingungen gegeben. In einer Übung wer<strong>den</strong> die theoretisch erlangten Kenntnisse<br />
praktisch angewandt und vertieft. Zum Abschluss des Seminars wer<strong>den</strong> technische Hilfsmittel (EDV-Unterstüt<strong>zu</strong>ng)<br />
und die sinnvolle Abbildung in EDV-Systemen besprochen. Die Teilnehmer/innen sollen am Ende des Seminars <strong>den</strong><br />
Umfang eines Flächenmanagements kennen, Flächenkosten über Kennzahlen abschätzen können und in <strong>der</strong> Lage<br />
sein, ein kommunales Flächenmanagement auf<strong>zu</strong>bauen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen/Einführungen<br />
• Kennzahlen<br />
• Arbeitsschutz<br />
• Übung: Vergleich Grundrisse, Entscheidungsvorschlag Anmietung, Kostenabschät<strong>zu</strong>ng Anpassung, Erarbeitung<br />
max. Belegung<br />
• EDV-Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen (Führungskräfte sowie Verwaltungs- und technische<br />
Sachbearbeiter/innen), insbeson<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> zentralen Gebäudewirtschaft, Haupt-, Hochbau- und<br />
Schulämtern sowie aus Liegenschaftsverwaltungen und Kämmereien, die mit Aufgaben <strong>der</strong> Gebäude- und<br />
Immobilienbewirtschaftung befasst sind.<br />
Dozenten: Herr Denny Karwath, Dipl.-Ing. (FH), M.FM; Herr Dieter Bohn, Dipl.-Kfm. (FH), M.FM.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
228 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Betreiberverantwortung im kommunalen Facility Management<br />
Spezialseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: LIB245 * 260,00 Euro<br />
Das Thema Betreiberverantwortung rückt seit <strong>den</strong> verheeren<strong>den</strong> Unglücken in Gebäu<strong>den</strong> (Einsturz Eissporthalle Bad<br />
Reichenhall, Flughafenbrand Düsseldorf) in <strong>den</strong> Fokus und gewinnt im Immobilien-/Gebäudemanagement ständig an<br />
Bedeutung. Aktuelle Urteile und Unfälle haben Immobilieneigentümer, Dienstleister aber auch Nutzer bzw. Mieter von<br />
Immobilien sensibilisiert. Für alle kommunalen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die sich mit dem Gebäudemanagement<br />
beschäftigen, sind Kenntnisse über Inhalt und Umfang <strong>der</strong> Betreiberverantwortung somit unerlässlich. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> die wichtigsten Aspekte <strong>der</strong> Betreiberverantwortung praxisgerecht dargestellt und die Problemlösungen im<br />
kommunalen Umfeld erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung: aktuelle Unfälle und praktische Beispiele von Verurteilungen; Einsturz von Hallen unter Schneelasten,<br />
Brände, Unfall Glasreinigung, Ausrutschen "Feuchter Bo<strong>den</strong>" usw.<br />
• Erläuterung und Herleitungen <strong>zu</strong>m Begriff Betreiberverantwortung<br />
• Überblick: Vorschriften, Richtlinien, Normen, Gesetze<br />
• Betriebssicherheitsverordnung<br />
• GEFMA-Richtlinie 190 "Betreiberverantwortung im FM"<br />
• Aufbau einer rechtssicheren Organisation<br />
• Konkrete Problemlösungen im Rahmen <strong>der</strong> Betreiberverantwortung von öffentlichen Gebäu<strong>den</strong><br />
• Hilfsmittel: Regel- und Gesetzes-Informationssystem, Formblätter <strong>zu</strong>r Pflichtenübertragung, Prüfkataster usw.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> zentralen Gebäudewirtschaft, von Haupt-, Hochbau- und Schulämtern sowie aus<br />
Liegenschaftsverwaltungen und Kämmereien, die mit Aufgaben <strong>der</strong> Gebäude- und Immobilienbewirtschaftung<br />
befasst sind.<br />
Dozenten: Herr Denny Karwath, Dipl.-Ing. (FH), M.FM; Herr Dieter Bohn, Dipl.-Kfm. (FH), M.FM.<br />
Energiemanagement im kommunalen Facility Management (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
18.12.2012 (Berlin) Code: LIB250 * 260,00 Euro<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: LIB250 * 260,00 Euro<br />
Die Senkung <strong>der</strong> Energieverbräuche, <strong>der</strong> Einsatz von Effizienztechnologien und die Anwendung eines<br />
professionellen Energiemanagements gewinnen für alle Bereiche des kommunalen Facility Managements<br />
<strong>zu</strong>nehmend an Bedeutung. Durch die Implementierung eines wirksamen Energiemanagements können eine sofortige<br />
Kostentransparenz erzielt und die Energiekosten gesenkt wer<strong>den</strong>. Somit wird ein aktiver Beitrag <strong>zu</strong>r<br />
Haushaltsentlastung und <strong>zu</strong>m Klimaschutz (z. B. CO2-Minimierung) geleistet sowie <strong>den</strong> Verän<strong>der</strong>ungen des<br />
Energiemarktes (Preissteigerungen, Energiesteuern) Rechnung getragen. Den Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong><br />
grundlegende Kenntnisse <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Energieanwendungen und <strong>den</strong> technische Möglichkeiten <strong>der</strong> Optimierung des<br />
Energieverbrauchs vermittelt. Die Lehrinhalte umfassen sowohl Energieeffizienzthemen, wie Heiz- und<br />
Prozesswärme, Kraft-Wärme-Kopplung, Klima- und Kältetechnik und Beleuchtung, als auch regenerative Energien<br />
und Themen des Energiemanagements (Energiedatenmanagement-Systeme, Energieeinkauf und -handel,<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Contracting). Zudem wer<strong>den</strong> die relevanten För<strong>der</strong>möglichkeiten vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen/Einführungen<br />
• Energieoptimierung<br />
• Energieeinkauf<br />
• Energiemanagementsysteme<br />
• Contracting<br />
• Gesamtenergiekonzepte<br />
• För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />
• Energieausweise.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen (Führungskräfte sowie Verwaltungs- und technische<br />
Sachbearbeiter/innen), insbeson<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> zentralen Gebäudewirtschaft, Haupt-, Hochbau- und<br />
Schulämtern sowie aus Liegenschaftsverwaltungen und Kämmereien, die mit Aufgaben <strong>der</strong> Gebäude- und<br />
Immobilienbewirtschaftung befasst sind.<br />
Dozenten: Herr Denny Karwath, Dipl.-Ing. (FH), M.FM; Herr Dieter Bohn, Dipl.-Kfm. (FH), M.FM.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunalvermögen / Liegenschaften 229<br />
Sicherheitsprüfung von Arbeits- und Betriebsmitteln bzw. gebäudetechnischen<br />
Anlagenteilen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
12.06.2013 (Berlin) Code: LIB255 * 180,00 Euro<br />
18.12.2013 (Berlin) Code: LIB255 * 180,00 Euro<br />
Aufgrund <strong>der</strong> EU-Rahmenrichtlinie 89/391/EWG wurde in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland u. a. das<br />
Arbeitsschutzgesetz 1996 eingeführt. Ergänzend hier<strong>zu</strong> folgten diverse EU-Einzelrichtlinien, die seitdem ebenfalls in<br />
bundesdeutsches Recht überführt sind. Das Seminar richtet sich an die Personen, die beruflich mit <strong>der</strong> Prüfung von<br />
Arbeits- und Betriebsmitteln bzw. gebäudetechnischen Anlagenteilen betraut sind. In dem Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen des staatlichen und autonomen Regelwerks und die Aufgaben und Befugnisse <strong>der</strong><br />
jeweiligen innerbetrieblichen Ansprechpartner vermittelt. Weiterhin wer<strong>den</strong> Hilfestellungen besprochen, die<br />
anschließend in die tägliche Praxis überführt wer<strong>den</strong> müssen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Gefährdungsbeurteilung<br />
• Arbeits- und Betriebsmittel (Beschaffung und Bereitstellung; Bedienung; Prüfung; Entsorgung)<br />
• Gebäudetechnische Anlagenteile (Erstellung und Nut<strong>zu</strong>ng von Datenbanken; Anfor<strong>der</strong>ungen an das Wartungs- und<br />
Prüfpersonal, Dokumentation <strong>der</strong> Prüfergebnisse).<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus dem Bereich Gebäudemanagement.<br />
Dozent: Herr Robert Purmann, Dipl.-Ing. (FH).<br />
Mietverwaltungsmanagement - lösungsorientiertes Mietrecht praktisch angewandt<br />
Fachseminar<br />
19.02.2013 (Berlin) Code: LIB290 * 180,00 Euro<br />
13.08.2013 (Berlin) Code: LIB290 * 180,00 Euro<br />
Ob als neue Führungskraft, langjährige/r Sachbearbeiter/in o<strong>der</strong> Neueinsteiger in <strong>der</strong> Mietverwaltung - täglich<br />
müssen rechtliche Fragestellungen praxisorientiert und sachlich korrekt beantwortet wer<strong>den</strong>. Neben <strong>der</strong><br />
Vermittlung/Auffrischung von Grundwissen wird im Seminar das „Handwerkszeug“ eines mo<strong>der</strong>nen<br />
Mietverwaltungsmanagements vermittelt. Die Teilnehmer/innen lernen, unter Be<strong>zu</strong>gnahme auf die aktuelle BGH-<br />
Rechtsprechung und die neuesten Verordnungen, anhand von Fallbeispielen schnell und flexibel alle Probleme <strong>der</strong><br />
Mietverwaltung <strong>zu</strong> bearbeiten. Durch <strong>Tipp</strong>s und Ratschläge aus <strong>der</strong> Praxis wird die Betreuung <strong>der</strong> Mieter erleichtert.<br />
Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> beantwortet, Einzelfälle wer<strong>den</strong> gelöst. Es wer<strong>den</strong> Mustertexte, Checklisten<br />
und Organisationshilfen vorgestellt, die es ermöglichen, die Mietverwaltung nicht nur zeitsparend, son<strong>der</strong>n auch<br />
rechtsicher durch<strong>zu</strong>führen. Die Än<strong>der</strong>ungen des neuen Mietrechts wer<strong>den</strong> vorgestellt. In diesem Seminar wird das<br />
Thema Gewerbemietrecht nur am Rande behandelt. Zu Gewerbemietrecht empfehlen wir <strong>den</strong> Besuch <strong>der</strong> Seminare<br />
BAC030, BAC28 und BAC025.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mietverträge sicher abschließen und been<strong>den</strong><br />
• Mietzahlungen, Erstellung von Mieterhöhungen (Muster)<br />
• Betriebskostenabrechnung (Muster)<br />
• Bei Mängeln <strong>der</strong> Mietsache richtig reagieren<br />
• Mietverhältnisse richtig been<strong>den</strong> und abwickeln<br />
• Wofür haftet <strong>der</strong> Mietverwalter?<br />
• Instandhaltung und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
• Der schwierige Mieter<br />
• Organisation und Kostenminimierung in <strong>der</strong> Mietverwaltung<br />
• Novellierung des Mietrechts.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in öffentlichen Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e aus Liegenschaftsämtern,<br />
Jobcentern, Rechnungsprüfungsämtern; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Mietverwaltungsunternehmen, Immobilienmakler,<br />
Haus- und Wohnungseigentümer.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Ute Missal, Hausverwalterin und Fachwirtin in <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
230 Kommunalvermögen / Liegenschaften<br />
Bewertung des Kommunalvermögens<br />
Die Bewertung ausgewählter Positionen <strong>der</strong> Kommunalbilanz - Son<strong>der</strong>posten,<br />
Infrastrukturvermögen, Grundstücke und Gebäude<br />
Spezialseminar<br />
03.06.2013 (Berlin) Code: BWA078Z * 180,00 Euro<br />
Die Erfassung und Bewertung des gesamten kommunalen Vermögens und <strong>der</strong> Schul<strong>den</strong> ist eine<br />
Grundvorausset<strong>zu</strong>ng des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens. In <strong>der</strong> kommunalen Bilanz wird<br />
dadurch die Vermögenslage <strong>der</strong> Kommune vollständig und systematisch abgebildet. Zwischen dem Anlagevermögen<br />
<strong>der</strong> Aktivseite und <strong>den</strong> Positionen <strong>der</strong> Passivseite bestehen wechselseitige Beziehungen, sobald ein<br />
Vermögensgegenstand <strong>zu</strong>wendungsfinanziert ist. Bei einer ertragswirksamen Auflösung von Son<strong>der</strong>posten, bei<br />
Abschreibungen und Zuschreibungen zeigen sich Auswirkungen auf die Ergebnisrechnung. Das Seminar richtet sich<br />
an Praktiker/innen aus dem Bereich <strong>der</strong> Vermögenserfassung und -bewertung. Es soll u. a. da<strong>zu</strong> dienen,<br />
Erfahrungen und Probleme aus<strong>zu</strong>tauschen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine Bewertungsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Wertansätze für Vermögensgegenstände<br />
• Beispiele <strong>zu</strong>r Wertermittlung von Infrastrukturvermögen, Grundstücken und Gebäu<strong>den</strong><br />
• Darstellung <strong>zu</strong>wendungsfinanzierter Vermögensgegenstände<br />
• Son<strong>der</strong>posten für Gebühren und Beiträge.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Kämmereien, Liegenschaftsämtern und sonstigen Bereichen, die sich mit dem<br />
Thema Vermögenserfassung und Bewertung für die kommunale Bilanz beschäftigen und auf diesem Gebiet bereits<br />
erste Erfahrungen gesammelt haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Annegret Wieck, Dipl. Handelslehrerin.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> ergänzen<strong>den</strong> Seminare <strong>zu</strong>r Verkehrswertermittlung<br />
Systematische Einführung in die Verkehrswertermittlung für unbebaute und bebaute<br />
Grundstücke<br />
Fachseminar Code: LIA020<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 216.<br />
Verkehrswertermittlung für unbebaute und bebaute Grundstücke - Vertiefung<br />
Spezialseminar Code: LIA030<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 217.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene Dozentinnen<br />
und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser Referenzverzeichnis<br />
an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen 231<br />
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
Strategische und operative Steuerplanung in kommunalen Unternehmen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
19.02.2013 (Berlin) Code: STA086 * 180,00 Euro<br />
Kommunale Unternehmen unterliegen ebenso wie private Unternehmen <strong>der</strong> Besteuerung. Die betriebswirtschaftliche<br />
Planung sollte daher auch eine Steuerplanung beinhalten, um die Steuerbelastung <strong>zu</strong> minimieren. Die strategische<br />
Steuerplanung zielt auf die steuerliche Optimierung <strong>der</strong> Unternehmensstruktur ab, während sich die operative<br />
Steuerplanung auf die steuerliche Optimierung von kurzfristigen unternehmerischen Entscheidungen konzentriert.<br />
Eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung kommt dabei <strong>der</strong> steuerlichen Verlustpolitik <strong>zu</strong>. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>der</strong><br />
Steuerplanung in kommunalen Unternehmen vorgestellt und verschie<strong>den</strong>e Modelle <strong>der</strong> Steuerminimierung<br />
aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Wahl <strong>der</strong> Rechtsform<br />
• Die Konzernstruktur<br />
• Die Finanzierungsstruktur<br />
• Die steuerliche Bilanzpolitik<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Verlustrechnung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunalverwaltung, <strong>der</strong> öffentlichen Betriebe bzw. Unternehmen und <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfungsämter.<br />
Dozentin: Frau Dr. Claudia Rademacher-Gottwald.<br />
Gemeinnützigkeit und Steuerrecht - Vereine, gGmbH, gemeinnützige Stiftungen und<br />
gemeinnützige Körperschaften in öffentlicher Trägerschaft<br />
Fachseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: STA040 * 260,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: STA040 * 260,00 Euro<br />
Fast alle freien Träger von (sozio-)kulturellen o<strong>der</strong> Jugendprojekten sind gemeinnützige Körperschaften, in <strong>der</strong> Regel<br />
eingetragene Vereine. Zunehmend wandeln Kommunen Einrichtungen auch in gemeinnützige Stiftungen o<strong>der</strong><br />
gGmbH um. Die steuerrechtlichen Vorschriften für gemeinnützige Körperschaften sind recht kompliziert. Ihre<br />
Beherrschung ist Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Entscheidungsfindung durch die <strong>zu</strong>ständigen Behör<strong>den</strong> und von<br />
existenzieller Bedeutung für die betreffen<strong>den</strong> Einrichtungen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die für gemeinnützige<br />
Körperschaften relevanten Bestimmungen <strong>der</strong> AO, des Einführungserlasses <strong>der</strong> AO und <strong>der</strong> Einzelsteuergesetze<br />
(Einkommensteuer-, Körperschaftsteuer- und Umsatzsteuergesetz) ausführlich und praxisorientiert erörtert. Es lässt<br />
genügend Raum, auf beson<strong>der</strong>e Problemlagen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen ein<strong>zu</strong>gehen. Auch die<br />
Zusammenhänge <strong>zu</strong>m gelten<strong>den</strong> Spen<strong>den</strong>recht wer<strong>den</strong> behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kriterien <strong>der</strong> Gemeinnützigkeit, Sat<strong>zu</strong>ng und Sat<strong>zu</strong>ngsgestaltung<br />
• Unterschiedliche Einkunftssphären einer gemeinnützigen Körperschaft und <strong>der</strong>en Folgen<br />
• Zweckbetrieb o<strong>der</strong> steuerpflichtiger wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb?<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng und Zuordnung des Sponsoring und von (Betriebs-)Einnahmen<br />
• <strong>Mit</strong>telverwendung und nach <strong>der</strong> AO <strong>zu</strong>lässige Rücklagenbildung<br />
• Relevante Bestimmungen des Einkommensteuer-, Körperschaftsteuer- und Umsatzsteuerrechts<br />
• Überblick über die aktuelle finanzgerichtliche Rechtsprechung<br />
• Steuerliche Folgen <strong>der</strong> Anerkennung/Aberkennung <strong>der</strong> Gemeinnützigkeit<br />
• Neues Spen<strong>den</strong>recht, Spen<strong>den</strong> und Zuwendungen, Zuwendungsbescheinigung<br />
• Gesetz <strong>zu</strong>r weiteren Stärkung des bürgerlichen Engagements<br />
• Unternehmenssteuerreform 2008.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, die sich auf diesem speziellen Fachgebiet Kenntnisse aneignen<br />
wollen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Vereinen und Einrichtungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Text <strong>der</strong> AO, Umsatzsteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz<br />
Dozent: Herr Christian Mahlow, Steueroberamtsrat.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgende Fachtagung:<br />
Vorankündigung: Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012<br />
Gemeinnützige Körperschaften erfolgreich und rechtssicher führen - Aktuelle Entwicklungen<br />
und Rechtsfragen des Gemeinnützigkeitsrechts<br />
Code: STT012Z<br />
� Weiter Informationen fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 18.<br />
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232 Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
Die Zahlung von Beihilfen durch die Gemeinde an ihre Unternehmen - Rechtsrahmen,<br />
Grenzen, Lösungsansätze<br />
Fachseminar<br />
17.04.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: KWA009Z * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: KWA009Z * 180,00 Euro<br />
Das Europäische Beihilferecht verbietet die Gewährung von Beihilfen aus öffentlichen Haushalten <strong>zu</strong>r Begünstigung<br />
einzelner Unternehmen. Gleichwohl hat die EU-Kommission mit dem „Monti-Paket“ einen Rechtsrahmen geschaffen,<br />
<strong>der</strong> unter <strong>den</strong> dort genannten Vorausset<strong>zu</strong>ngen die Zahlung von Beihilfen ermöglicht. Dieser Rechtsrahmen wurde<br />
Ende 2011 durch das sogenannte „Almunia-Paket“ reformiert und aktualisiert. Zudem wurde im April 2012 eine neue<br />
De-minimis-Verordnung veröffentlicht. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Einzelheiten dieser äußerst<br />
komplexen Materie mit großer Praxisnähe vertraut gemacht. So wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e direkte Zahlungen <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>den</strong> an ihre Beteiligungsunternehmen unter beihilferechtlichen Aspekten gewürdigt. Dabei wer<strong>den</strong> einzelne<br />
Tätigkeitsbereiche wie z. B. Krankenhäuser, Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung u. a. eingehend betrachtet. Zudem wer<strong>den</strong><br />
praktische Lösungsansätze <strong>zu</strong>m Aufspüren von Beihilfetatbestän<strong>den</strong> aufgezeigt. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong><br />
sensibilisiert, auch indirekte Vorteile im Beteiligungsbereich als Beihilfetatbestände <strong>zu</strong> erkennen. Für die<br />
Ausgestaltung von Betrauungsakten unter Einbeziehung von steuerlichen Aspekten wer<strong>den</strong> praxisgerechte<br />
Lösungen angeboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in das Beihilfenrecht<br />
• Beihilfetatbestände nach Art. 107 AEUV<br />
• Beihilfeverfahrensrecht<br />
• Freistellungsentscheidung und Freistellungserklärung<br />
• Lösungsansätze für eine <strong>zu</strong>künftige Finanzierung <strong>der</strong> Daseinsvorsorge<br />
• Beihilferecht unter steuerlichen Aspekten<br />
• Praxismodelle für einen Betrauungsakt.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Beigeordnete, Kämmerer, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Rechtsamtes, <strong>der</strong> Kämmerei und<br />
des Rechnungsprüfungsamtes, <strong>der</strong> kommunalen Eigenbetriebe, von Eigengesellschaften und Anstalten öffentlichen<br />
Rechts.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Art. 106-108 AEUV, Freistellungsbeschluss vom 20.12.2011, De-minimis-Verordnung vom<br />
25.04.2012<br />
Dozent: Herr Bernd Leippe, Dipl.-Finanzwirt.<br />
Kommunales Beteiligungsmanagement aktuell<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: KWA012N * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: KWA012N * 260,00 Euro<br />
Der Hang <strong>der</strong> Städte und Gemein<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Ausglie<strong>der</strong>ung von Aufgaben aus dem Kernhaushalt und ihre Verlagerung<br />
in Beteiligungsgesellschaften ist nach wie vor ungebrochen. Verbun<strong>den</strong> damit ist eine <strong>zu</strong>nehmende Verantwortung<br />
<strong>der</strong> Kommunen für die zielgerichtete Steuerung dieser Leistungsbereiche. Ein funktionsfähiges Beteiligungsmanagement<br />
ist dafür eine wichtige Vorausset<strong>zu</strong>ng. Zur effizienten Steuerung ihrer Beteiligungen muss die<br />
Kommune in ihrer Eigenschaft als Gesellschafterin strategische Ziele formulieren und daraus nach Diskussion mit<br />
<strong>den</strong> Geschäftsführungen konkrete Ziele ableiten und vorgeben. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass<br />
Zielvereinbarungen in Routinebereichen, die relativ wenig politischer Steuerung bedürfen, erfolgreich sind. Je<br />
politiknäher die Themen wer<strong>den</strong>, desto schwieriger wird die Übertragung mo<strong>der</strong>ner Managementmodelle. Dennoch<br />
ist die Steuerung <strong>der</strong> Beteiligungsunternehmen differenzierter im Sinne einer Ergebnisorientierung aus<strong>zu</strong>prägen. Die<br />
künftige Darstellung <strong>der</strong> finanziellen Lage <strong>der</strong> Kommunen in einer doppischen Gesamtbilanz erhöht <strong>den</strong> Druck auf<br />
die Effizienz <strong>der</strong> Beteiligungsunternehmen <strong>zu</strong>sätzlich. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen, gestützt auf<br />
repräsentative praktische Erfahrungen, die Komponenten und die Funktionsweise eines effizienten<br />
Beteiligungsmanagements vor Augen geführt. Verdeutlicht wer<strong>den</strong> die Anfor<strong>der</strong>ungen, die sich für das<br />
Beteiligungsmanagement aus <strong>der</strong> Einführung des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens ergeben<br />
sowie die Möglichkeiten und Grenzen einer Optimierung <strong>der</strong> Beteiligungssteuerung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gestalterische Rahmenbedingungen einschließlich <strong>der</strong> steuerlichen Optimierung <strong>der</strong> Beteiligungen<br />
• Instrumente des Beteiligungsmanagements: Beteiligungsausschuss, Beteiligungsrichtlinien, Beteiligungscontrolling,<br />
Berichtswesen (Quartalsberichterstattung), Zielvereinbarungen, Anreizsystem, Leistungsvergütung,<br />
Portfoliomanagement<br />
• Organisation des Beteiligungsmanagements<br />
• Auswirkungen des NKHR auf die Beteiligungssteuerung<br />
• Modell einer steuerungsoptimierten Konzernstruktur<br />
• Public Corporate Government.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen 233<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Hauptverwaltungsbeamte, Kämmerer/Kämmerinnen, Leiter/innen und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beteiligungsverwaltungen und Rechnungsprüfungsämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GemO, GmbHG<br />
Dozent: Herr Bernd Leippe, Dipl.-Finanzwirt.<br />
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in <strong>der</strong> kommunalen Praxis - aktuelle<br />
Rechtsentwicklung und Handlungsoptionen für Kommunen<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: KWA030 * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Hamburg) Code: KWA030 * 310,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: KWA030 * 260,00 Euro<br />
Am 03.12.2009 ist die neue ÖPNV-Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 in Kraft getreten. Sie ersetzt die bisherigen<br />
Verordnungen (EWG) Nr. 1191/1969 für <strong>den</strong> Betrieb bzw. 1107/1979 für die Infrastruktur des ÖPNV. Vor diesem<br />
Hintergrund wer<strong>den</strong> in dem Seminar <strong>der</strong> neue europäische Rechtsrahmen für <strong>den</strong> ÖPNV vorgestellt und die<br />
Auswirkungen für Kommunen und Verkehrsunternehmen sowie Genehmigungsbehör<strong>den</strong> analysiert. Darauf<br />
aufbauend wer<strong>den</strong> die unterschiedlichen Handlungsoptionen für Kommunen erörtert. Neben ihrer Rolle als<br />
Aufgabenträger des ÖPNV stehen dabei die wirtschaftlichen Interessen <strong>der</strong> Kommunen als Eigentümer von<br />
Verkehrsunternehmen im <strong>Mit</strong>telpunkt. Als Steuerungselemente des Nahverkehrs wer<strong>den</strong> insbeson<strong>der</strong>e die Themen<br />
Nahverkehrsplanung, Ausschreibung und Vergabe sowie kommunale Verkehrsbetriebe behandelt. Beson<strong>der</strong>es<br />
Augenmerk gilt weiterhin <strong>den</strong> finanziellen Grundlagen sowie <strong>der</strong> Frage, ob und wie das Personenbeför<strong>der</strong>ungsgesetz<br />
an die neue Verordnung angepasst wer<strong>den</strong> muss. Außerdem wer<strong>den</strong> die Rolle <strong>der</strong> Beschäftigten in ÖPNV-<br />
Unternehmen sowie <strong>der</strong> Beitrag des ÖPNV <strong>zu</strong>m Umweltschutz beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der europäische Rechtsrahmen für <strong>den</strong> ÖPNV (Europäisches Beihilfe- und Vergaberecht, VO (EWG) 1191/1969,<br />
EuGH-Urteil Altmark Trans)<br />
• Än<strong>der</strong>ungen im ÖPNV-Recht <strong>der</strong> EU, des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> (VO (EG) 1370/2007, PBefG,<br />
Landesnahverkehrsgesetze)<br />
• Der Nahverkehrsplan als strategisches Steuerungsinstrument (Aufstellungsverfahren, Detailtiefe)<br />
• Rechtliche Grundlagen von Ausschreibung und Vergabe im ÖPNV (GWB, VOL/A)<br />
• Kommunen als Eigentümer von Verkehrsbetrieben (Direktvergabe, Inhouse-Geschäft)<br />
• Finanzierung des ÖPNV (Regionalisierungsgesetz, steuerlicher Querverbund, § 45a PBefG)<br />
• Aufgabenträgerstrukturen und -organisationsformen<br />
• Die Rolle <strong>der</strong> Beschäftigten in ÖPNV-Unternehmen (Betriebsübergang)<br />
• ÖPNV und Umweltschutz (Umweltkriterien im Vergabeverfahren).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von kommunalen Planungs-, Tiefbau- und Rechtsämtern, von städtischen<br />
Beteiligungsverwaltungen und Kämmereien, aus öffentlichen Verkehrsunternehmen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VO (EG) 1370/2007, PBefG, VOL/A, BGB<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Matthias Knauff.<br />
Steuerung und Kontrolle kommunaler Unternehmen - eine systematische Einführung<br />
in das Beteiligungscontrolling<br />
Spezialseminar<br />
20.02. - 21.02.2013 (Berlin) Code: KWA100 * 260,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Berlin) Code: KWA100 * 260,00 Euro<br />
Seit langem stehen die ausgeglie<strong>der</strong>ten Betriebe <strong>der</strong> Kommunen, sei es in Form von Eigenbetrieben,<br />
Eigengesellschaften o<strong>der</strong> Beteiligungen, im Spannungsfeld zwischen Kommunal- und Gesellschaftsrecht. Die<br />
Interessenlage zwischen Trägergemeinde und <strong>den</strong> Geschäftsführungen und Vorstän<strong>den</strong> ist dabei oft unterschiedlich.<br />
Die Diskussion da<strong>zu</strong> ist we<strong>der</strong> ausgetragen noch gefestigt. Daher kommt <strong>der</strong> Einführung und <strong>der</strong> Durchführung eines<br />
Beteiligungscontrolling ein wichtiger Stellenwert <strong>zu</strong>. Dies setzt eine organisierte Beteiligungsverwaltung voraus, die<br />
noch nicht überall erfolgreich praktiziert wird. Anhand praktischer Beispiele bei <strong>der</strong> Einführung des<br />
Beteiligungscontrolling und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen das Instrumentarium<br />
aufgezeigt wer<strong>den</strong>, wie die Kontrolle und Steuerung von öffentlichen Unternehmen erfolgreich wahrgenommen<br />
wer<strong>den</strong> kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche und gesellschaftsrechtliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen für ein Beteiligungscontrolling nach <strong>den</strong><br />
Gemeindeordnungen und dem Gesellschaftsrecht, insbeson<strong>der</strong>e nach dem GmbH-Recht<br />
• Kompetenzen <strong>der</strong> Organe: Geschäftsführer, Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung; Informationsrechte und<br />
Pflichten<br />
• Gesellschafterversammlungen und <strong>der</strong>en Wahrnehmung in und durch die Verwaltungen/Rechtsprechung<br />
• Berichterstattung durch wirtschaftliche Unternehmen<br />
• Gestaltungsmöglichkeiten im Gesellschaftsvertrag und in <strong>der</strong> Gesellschaftssat<strong>zu</strong>ng<br />
• Gesetz <strong>zu</strong>r Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />
• Entwicklungsten<strong>den</strong>zen in <strong>der</strong> deutschen Corporate Governance für öffentliche Unternehmen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
234 Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
• Instrumente für die Einführung eines kommunalen Beteiligungscontrolling<br />
• Notwendigkeit und Ziele des Beteiligungscontrolling<br />
• Instrumente und Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Steuerung kommunaler Beteiligungen<br />
• Rolle <strong>der</strong> Abschlussprüfer; Informationen aus Prüfungsberichten<br />
• Organisation <strong>der</strong> Beteiligungsverwaltung<br />
• Beteiligungsberichte.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Geschäftsführer/innen, Betriebsleiter/innen, von <strong>der</strong> Gemeinde entsandte<br />
Aufsichtsräte; vor allem <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Kämmereien, Hauptämtern und Rechnungsprüfungsämtern, die sich mit<br />
<strong>der</strong> Einführung und Durchführung eines Beteiligungscontrolling <strong>zu</strong> beschäftigen haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GemO, HGB, GmbH-Recht<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Willi Weiblen, Ministerialdirigent.<br />
Public Corporate Governance - Beteiligungsrichtlinien o<strong>der</strong> Kodex für kommunale<br />
Unternehmen<br />
Fachseminar<br />
22.02.2013 (Berlin) Code: KWA105 * 180,00 Euro<br />
28.08.2013 (Berlin) Code: KWA105 * 180,00 Euro<br />
In vielen Kommunalverwaltungen wird die Beteiligungsverwaltung bereits <strong>zu</strong> einem Beteiligungscontrolling<br />
aufgerüstet. Die ausgeglie<strong>der</strong>ten Einheiten in Form von Eigengesellschaften o<strong>der</strong> Beteiligungen stehen nach wie vor<br />
im Spannungsfeld zwischen Kommunal- und Gesellschaftsrecht. Die Interessen zwischen <strong>der</strong> Kommune als<br />
Gesellschafterin und <strong>den</strong> Geschäftsführungen sind nicht immer konfliktfrei. Zur verantwortlichen Steuerung und<br />
Kontrolle <strong>der</strong> Beteiligungsunternehmen erproben inzwischen mehrere kommunale Beteiligungsverwaltungen ein<br />
Regelwerk und definieren das Zusammenwirken und <strong>den</strong> Informationsfluss zwischen Gemein<strong>der</strong>at, Verwaltung und<br />
Beteiligungsgesellschaften. Darin enthalten sind Vorgaben für die effiziente Zusammenarbeit zwischen entsandtem<br />
Aufsichtsrat und Geschäftsführung und <strong>den</strong> Organen <strong>der</strong> Beteiligungen. Im Hinblick auf diese komplexe<br />
Aufgabenstellung wurde bereits 2006 eine kommunale Richtlinie unter dem Titel „Public Corporate Governance“<br />
(PCG) entwickelt und inzwischen erfolgreich umgesetzt. Der Begriff PCG wird hierbei als Maßstab guter<br />
Unternehmensführung und Kontrolle in öffentlichen Unternehmen verstan<strong>den</strong>. Der Bund verabschiedete gleichfalls<br />
diesen Kodex für seine öffentlichen Unternehmen im September 2009 und empfahl <strong>den</strong> Gebietskörperschaften, sich<br />
auf dieser Basis weiter<strong>zu</strong>entwickeln. Gegenstand des Seminars sind praktische Erfahrungen <strong>der</strong><br />
Beteiligungsverwaltungen. Zugleich wird in dieses hochaktuelle Regelwerk PCG eingeführt. Die Umset<strong>zu</strong>ng wird<br />
anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entwicklung und Ten<strong>den</strong>zen in <strong>der</strong> deutschen Public Corporate Governance für öffentliche Unternehmen<br />
• Gesellschaftsrechtliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen nach <strong>den</strong> Gemeindeordnungen und dem Gesellschaftsrecht<br />
• Aufgaben und Rechte <strong>der</strong> entsandten Aufsichtsräte<br />
• Kommunikationsvorbehalte - o<strong>der</strong> wer darf was an wen berichten? - im Lichte neuester Rechtsprechung<br />
• Vorstellung des PCG für Beteiligungsunternehmen <strong>der</strong> Landeshauptstadt Stuttgart - allgemein nutzbare<br />
Erfahrungen<br />
• Der PCG des Bundes für öffentliche Unternehmen vom September 2009<br />
• Weitere Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis an<strong>der</strong>er Städte, z. B. Mannheim<br />
• Die praktische Umset<strong>zu</strong>ng in Form von Beteiligungsrichtlinien o<strong>der</strong> in einem eigenen Kodex<br />
• Die Rolle <strong>der</strong> Beteiligungsverwaltung<br />
• Vorschläge für eine Implementierung von Public Corporate Governance-Regeln.<br />
Zielgruppe: Hauptverwaltungsbeamte und -beamtinnen; Geschäftsführer/innen; Vertreter/innen <strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong> in<br />
Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen; Vertreter/innen von Hauptämtern, Kämmereien und<br />
Rechnungsprüfungsämtern sowie alle, die mit Beteiligungsverwaltungen <strong>zu</strong> tun haben o<strong>der</strong> ihre diesbezüglichen<br />
Kenntnisse erweitern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Aktien- und GmbH-Gesetz, Kommunalverfassung des jeweiligen Landes<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Willi Weiblen, Ministerialdirigent.<br />
Auslaufende Konzessionsverträge für Strom und Gas: ungelöste Probleme und<br />
Optionen für eine Rekommunalisierung o<strong>der</strong> alternative<br />
Gestaltungsmöglichkeiten? (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
08.03.2013 (Berlin) Code: KWA115 * 180,00 Euro<br />
29.08.2013 (Berlin) Code: KWA115 * 180,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Bundesrepublik laufen nach Schät<strong>zu</strong>ngen bis 2015 ca. 15.000 <strong>der</strong> rund 20.000 Konzessionen für Strom und<br />
Gas aus. Trotz diverser Leitfä<strong>den</strong>, beson<strong>der</strong>s von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur vom Dezember 2010,<br />
sind die Einzelheiten und rechtlichen Feinheiten <strong>zu</strong>r sogenannten Vergabe von Strom- und Gaskonzessionen sowie<br />
<strong>zu</strong>m Wechsel des Konzessionsnehmers noch nicht abschließend geklärt. Sie befin<strong>den</strong> sich <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> aktuellen<br />
Diskussion sowohl auf Bundes- als auch auf allen Landesebenen, so dass die hohe Aktualität des Themas weiterhin<br />
anhalten wird. Nachdem <strong>der</strong> Gesetzgeber keine Vorgaben <strong>zu</strong> dem Verfahren <strong>der</strong> „Bekanntmachung“ nach dem<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen 235<br />
Energiewirtschaftsrecht (EnWG) und vor allem <strong>der</strong> Datenherausgabe <strong>der</strong> Altkonzessionäre getroffen hat, sind Praxis<br />
und Rechtsprechung da<strong>zu</strong> gefor<strong>der</strong>t. Dies hat auch Folgen für die Überlegungen <strong>zu</strong>r Netzübernahme und <strong>den</strong> damit<br />
verbun<strong>den</strong>en Handlungsoptionen. Im Seminar wer<strong>den</strong> daher die Verfahrensschritte diskutiert, und es wird auf die<br />
Empfehlungen <strong>der</strong> Leitfä<strong>den</strong> und die bisherige Rechtsprechung eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Problemstellung in Zusammenhang mit § 46 EnWG<br />
• Anwendung von Kartellrecht<br />
• Zuständigkeit <strong>der</strong> Regulierungs- o<strong>der</strong> Kartellbehör<strong>den</strong><br />
• Neuvergabe von Konzessionen<br />
• Problem des Überlassungsanspruchs nach dem EnWG<br />
• Endschaftsregeln<br />
• Datenherausgabe im gestuften Verfahren<br />
• Bewertungsfragen<br />
• Gemeinsamer Leitfa<strong>den</strong> von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt <strong>zu</strong>r Vergabe von Konzessionen und <strong>zu</strong>m<br />
Wechsel des Konzessionsnehmers<br />
• Leitfa<strong>den</strong> <strong>der</strong> Landeskartellbehörde Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
• Risiken bei Netzübernahmen<br />
• Entscheidungsmodelle für eine Neuvergabe von Konzessionen.<br />
Zielgruppe: Hauptverwaltungsbeamte; Geschäftsführer/innen und Betriebs- o<strong>der</strong> Werkleiter/innen von Gemeinde-<br />
und Stadtwerken; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> kommunalen Finanzverwaltung; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die im kommunalen<br />
Umfeld mit <strong>der</strong> Netzregulierung und <strong>den</strong> Versorgungsunternehmen <strong>zu</strong> tun haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetzestext <strong>zu</strong>m Energiewirtschaftsrecht<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Willi Weiblen, Ministerialdirigent.<br />
Der Erfolgs- und Wirtschaftsplan des kommunalen Unternehmens - Aufbau,<br />
Aussagen, Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten (einschl. Wirtschaftlichkeit von<br />
Investitionsentscheidungen)<br />
Spezialseminar<br />
29.05. - 30.05.2013 (Berlin) Code: KWA120 * 260,00 Euro<br />
Nicht wenige Bedienstete in Kommunalverwaltungen müssen sachkundig sein im Umgang mit kommunalen Unternehmen.<br />
Da<strong>zu</strong> gehört die Fähigkeit, alle in <strong>den</strong> Erfolgs- und Wirtschaftsplänen enthaltenen Informationen nutzen <strong>zu</strong><br />
können. Durch das Spezialseminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen gründlich in die Bedeutung und <strong>den</strong> Aufbau des<br />
Erfolgs- und Wirtschaftsplans eingeführt und <strong>zu</strong>m Umgang mit diesen in <strong>der</strong> Praxis befähigt. In einigen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n ist anstelle des Vermögensplans <strong>der</strong> Finanzplan getreten. Deshalb wird auch die<br />
Kapitalflussrechnung mitbehandelt. In Übungen wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong> Aufstellung von<br />
Wirtschaftsplänen vertraut gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen in ausgewählten Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
• Aufbau nach Eigenbetriebsrecht<br />
• Unterschiede <strong>zu</strong>r allgemeinen Betriebswirtschaftslehre<br />
• Vorbericht<br />
• Erfolgsplan<br />
• Vermögensplan bzw. Finanzplan und Kapitalflussrechnung<br />
• Vorgelagerte Pläne - Stellenübersicht<br />
• Mehrjähriger Finanzplan<br />
• Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten<br />
• Wirtschaftlichkeitsverfahren bei Investitionen<br />
• Kommunalrechtliche Bedeutung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit <strong>der</strong> Anleitung, Überwachung und Kontrolle kommunaler<br />
Unternehmen befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus kommunalen Unternehmen, die sich in die Seminarproblematik<br />
einarbeiten wollen; Rechnungsprüfer/innen und Mandatsträger/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GemO des jeweiligen Bundeslandes, Eigenbetriebsgesetz/VO des jeweiligen<br />
Bundeslandes, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Arndt Krischok, Betriebswirt.<br />
Aufsichtsräte in kommunalen Unternehmen: Rechte, Pflichten, Haftungsrisiken für<br />
kommunale Vertreter<br />
Fachseminar<br />
05.11.2013 (Berlin) Code: KWA060Z * 180,00 Euro<br />
Im Seminar soll <strong>der</strong> oftmals bestehende Konflikt zwischen Unternehmens- und Gemeindeinteresse beleuchtet<br />
wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>der</strong> kommunalwirtschaftlichen Betätigung sowie Art und Umfang <strong>der</strong><br />
<strong>zu</strong>lässigen Möglichkeiten <strong>der</strong> Ausglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Betätigung angesprochen sowie die Aufgabe des<br />
Beteiligungsmanagements im Rahmen <strong>der</strong> Mandatsbetreuung eingehend dargestellt. Rechte, Pflichten und<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
236 Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
Haftungsrisiken <strong>der</strong> kommunalen Vertreter in Aufsichtsräten wer<strong>den</strong> anhand von Beispielen vermittelt. Zudem wird<br />
die Aufgabenstellung und Verantwortung des Aufsichtsrats im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Jahresabschlussprüfung<br />
praxisnah erläutert. Ebenso gehören Vorschläge <strong>zu</strong>r Optimierung <strong>der</strong> Aufsichtsratsarbeit <strong>zu</strong>m Inhalt des Seminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge des Kommunalwirtschaftsrechts<br />
• Organisationsgestaltungen für Ausglie<strong>der</strong>ungen<br />
• Rechte, Pflichten und Haftung <strong>der</strong> kommunalen Vertreter in Aufsichtsräten<br />
• Jahresabschlussprüfung als Informationsquelle für Aufsichtsräte<br />
• Aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Jahresabschlussprüfung<br />
• Zusammenarbeit mit dem Beteiligungsmanagement.<br />
Zielgruppe: Kommunale Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong>, Bürgermeister/innen, Dezernent/innen, Kämmerer/Kämmerinnen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Kämmerei, dem Rechnungsprüfungsamt, dem Rechtsamt, im Beteiligungsmanagement und<br />
in <strong>den</strong> Beteiligungsunternehmen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AktG, GmbHG<br />
Dozent: Herr Bernd Leippe, Dipl.-Finanzwirt.<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)/Kommunalunternehmen - ideale Rechtsform<br />
zwischen privatwirtschaftlicher Handlungsfreiheit und öffentlicher<br />
Gemeinwohlbindung<br />
Spezialseminar<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: KWA180 * 180,00 Euro<br />
Nach Einführung <strong>der</strong> AöR in die Kommunalverfassungen <strong>der</strong> Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin <strong>Mit</strong>te <strong>der</strong><br />
90er Jahre haben in <strong>den</strong> Folgejahren weitere Flächenstaaten diese Rechtsform in ihre Kommunalverfassungen<br />
aufgenommen. So hat sich insbeson<strong>der</strong>e in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Nie<strong>der</strong>sachsen das<br />
Kommunalunternehmen/die AöR als attraktive Rechtsform in <strong>der</strong> Praxis bewährt. Diese neue Unternehmensform<br />
bietet eine Plattform für die optimale Bewirtschaftung von Krankenhäusern, Wasserwerken, Kläranlagen, Abfallbeseitigungsbetrieben<br />
und -anlagen, Schwimmbä<strong>der</strong>n, Bauhöfen, Friedhöfen, aber auch von öffentlichen Straßen<br />
und Plätzen. In jüngster Zeit besteht in Bayern und Nie<strong>der</strong>sachsen für Kommunen sogar die Möglichkeit,<br />
Kommunalunternehmen gemeinsam <strong>zu</strong> errichten und somit die interkommunale Zusammenarbeit aus<strong>zu</strong>bauen.<br />
Gerade in Zeiten knapper Haushaltskassen kann die AöR/das Kommunalunternehmen die Chance einer effektiveren<br />
Kommunalwirtschaft bieten und damit auch eine attraktive Alternative <strong>zu</strong> Eigenbetrieb o<strong>der</strong> GmbH sein. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> durch Praxisfälle mit allen rechtlichen, steuerlichen, betriebswirtschaftlichen und<br />
organisatorischen Fragestellungen rund um die AöR/das Kommunalunternehmen vertraut gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen in ausgewählten Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
• Organisatorische Ausgestaltung<br />
• Steuerliche Rahmenbedingungen des Kommunalunternehmens<br />
• Gestaltungsvarianten <strong>der</strong> Unternehmenssat<strong>zu</strong>ng<br />
• Das Kommunalunternehmen als Instrument <strong>der</strong> Haushaltssanierung<br />
• Vergaberechtliche Aspekte und Lösungswege in <strong>der</strong> interkommunalen Zusammenarbeit<br />
• Praxisprobleme<br />
• Bündelung von hoheitlichen Aufgaben und wirtschaftlichen Tätigkeiten anhand zahlreicher Praxisbeispiele<br />
• Wirtschaftliche Betätigung von Kommunalunternehmen<br />
• Arbeitsrechtliche Auswirkungen<br />
• Kommunalrechtliche Bedeutung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit alternativen Rechts- und Betriebsformen befasst<br />
sind o<strong>der</strong> daran Interesse haben; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Steuer- und Beteiligungsämter bzw. <strong>der</strong> Kämmereien, <strong>der</strong><br />
Rechtsämter und <strong>der</strong> Abteilungen Finanzen/Rechnungswesen in Städten und Gemein<strong>den</strong>; Werkleiter/innen,<br />
Geschäftsführer/innen, Prokuristen, die vor einer Umwandlung stehen o<strong>der</strong> bereits „privatisiert“ sind;<br />
Bürgermeister/innen und alle an<strong>der</strong>en interessierten kommunalen Entscheidungsträger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GemO des jeweiligen Bundeslandes, Kommunalunternehmensverordnung (KUV) des<br />
jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Die vergaberechtliche Behandlung <strong>der</strong> kommunalen Anstalt öffentlichen Rechts<br />
Spezialseminar<br />
22.05.2013 (Berlin) Code: KWA190 * 180,00 Euro<br />
Für die Umwandlung gemeindlicher Unternehmen bzw. für die Entscheidung über die richtige Organisationsform<br />
spielt die Überlegung eine große Rolle, inwieweit die Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) dem nationalen und dem<br />
europäischen Vergabe- und Beihilferecht unterliegt. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen des nationalen und<br />
europäischen Vergabe- und Beihilferechts vorgestellt und die Anstalt öffentlichen Rechts in diese Systematik<br />
eingeordnet.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen 237<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die AöR als Auftraggeberin: das Verfahren bei <strong>der</strong> Vergabe öffentlicher Aufträge (die Schwellenwerte, die<br />
Schät<strong>zu</strong>ng des Auftragswertes, Vergabe von Liefer- und Dienstleistungsaufträgen); das Verfahren bei <strong>der</strong><br />
Nachprüfung (die Tätigkeit <strong>der</strong> Vergabekammer, die Zuständigkeit <strong>der</strong> Vergabekammer, das<br />
Schlichtungsverfahren); die Zuständigkeit für die Nachprüfung<br />
• Die AöR als Bieterin: ein<strong>zu</strong>haltende Bestimmungen nach <strong>der</strong> VgV und nach GWB; ein<strong>zu</strong>haltende Bestimmungen<br />
nach <strong>den</strong> europäischen Beihilferichtlinien.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit alternativen Rechts- und Betriebsformen befasst<br />
sind o<strong>der</strong> daran Interesse haben; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Steuer- und Beteiligungsämter bzw. <strong>der</strong> Kämmereien, <strong>der</strong><br />
Rechtsämter und <strong>der</strong> Abteilungen Finanzen/Rechnungswesen in Städten und Gemein<strong>den</strong>; Werkleiter/innen,<br />
Geschäftsführer/innen, Prokuristen, die vor einer Umwandlung stehen o<strong>der</strong> bereits „privatisiert“ sind;<br />
Bürgermeister/innen und alle an<strong>der</strong>en interessierten kommunalen Entscheidungsträger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassung <strong>der</strong> Vergabeverordnung und <strong>der</strong> Vergaberichtlinien <strong>der</strong> EG<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Internationale Rechnungslegung für kommunale Unternehmen<br />
Kompaktseminar in zwei Teilen<br />
26.02. - 27.02.2013 (Berlin) Code: KWA200 * 260,00 Euro<br />
Die Reform <strong>der</strong> öffentlichen Rechnungslegung von Bund, Län<strong>der</strong>n und Gemein<strong>den</strong> schreitet voran. Dabei geht es<br />
nicht nur um die Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens für <strong>den</strong> Bereich <strong>der</strong> hoheitlichen Verwaltung,<br />
son<strong>der</strong>n auch um die Internationalisierung <strong>der</strong> Rechnungslegung. Dies betrifft vor allem die kommunalen<br />
Unternehmen, die <strong>zu</strong>künftig Jahresabschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsstandards (International<br />
Financial Reporting Standards - IFRS) mit einer Kapitalflussrechnung, einem Eigenkapitalnachweis und einer<br />
Segmentberichterstattung erstellen müssen. Internationale Konzerne mit Beteiligungen an kommunalen<br />
Unternehmen wer<strong>den</strong> eine Berichterstattung nach IFRS verlangen. Darüber hinaus erfor<strong>der</strong>t die Erhaltung <strong>der</strong><br />
Wettbewerbsfähigkeit auf internationalen Märkten einen internationalen Konzernabschluss. Im zweitätigen<br />
Kompaktseminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Grundlagen <strong>der</strong> internationalen Rechnungslegung vermittelt und<br />
die Unterschiede <strong>zu</strong>m nationalen Bilanzrecht verdeutlichet. Zahlreiche Beispiele veranschaulichen die theoretischen<br />
Lehrinhalte und bereiten die Teilnehmer/innen auf ihre Aufgaben in <strong>der</strong> Rechnungslegungspraxis vor. Die<br />
handelsrechtlichen Än<strong>der</strong>ungen durch das Bilanzrechtsmo<strong>der</strong>nisierungsgesetz wer<strong>den</strong> erläutert und die daraus<br />
resultieren<strong>den</strong> Folgen für die Bilanzierungspraxis aufgezeigt. Beide Teile können auch einzeln gebucht wer<strong>den</strong>. Die<br />
Teilnahme am zweiten Teil setzt die im ersten Teil vermittelten Kenntnisse voraus.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode KWA200, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Teil: Grundlagen Code: KWA200-1 * 180,00 Euro<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Internationalen Rechnungslegung für kommunale Unternehmen<br />
• Entwicklung <strong>der</strong> Internationalen Rechnungslegung<br />
• Rechnungslegung nach <strong>den</strong> International Financial Reporting Standards (IHRS)<br />
• Bestandteile des Jahresabschlusses<br />
• Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />
• Erfolgsermittlung<br />
• Kapitalflussrechnung<br />
• Eigenkapitalverän<strong>der</strong>ungsrechnung, Anhang und Segmentberichterstattung.<br />
2. Teil: Vertiefung Code: KWA200-2 * 180,00 Euro<br />
• Bilanzierung und Bewertung ausgewählter Bilanzpositionen<br />
• Umstellung <strong>der</strong> Rechnungslegung<br />
• Internationaler Konzernabschluss<br />
• Bilanzpolitik<br />
• Bilanzanalyse.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von kommunalen Unternehmen (z. B. Stadtwerke, Gaswerke,<br />
Wasserbetriebe, Verkehrsunternehmen, Wohnungsbaugesellschaften, Krankenhäuser, Museen und Theater), die im<br />
Bereich <strong>der</strong> Rechnungslegung tätig sind; Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern und<br />
Rechnungshöfen; Angehörige <strong>der</strong> steuerberaten<strong>den</strong> Berufe, die kommunale Unternehmen beraten.<br />
Dozentin: Frau Dr. Claudia Rademacher-Gottwald.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
238 Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
Bauhöfe und Betriebshöfe bei Kommunen - Grundlagen <strong>der</strong> Kostenrechnung,<br />
Kalkulation und Abrechnung von Leistungen sowie Beurteilung <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: KWB040 * 260,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: KWB040 * 260,00 Euro<br />
Fast jede Kommune und viele Kreise verfügen über einen Bauhof. Hier wer<strong>den</strong> zahlreiche handwerkliche und<br />
technische Leistungen erbracht. Viele dieser Einrichtungen sind jedoch extrem unwirtschaftlich. Gründe hierfür liegen<br />
in mangeln<strong>der</strong> Kostentransparenz, schlechter Effizienzkontrolle, fehlen<strong>der</strong> Auftraggeber/Auftragnehmer-<br />
Definition und verbesserungsfähigem Personalwesen. Das Seminar demonstriert praxisnah, wie Grundsätze<br />
industrieller Kostenrechnungssysteme auf Bauhöfen angewendet wer<strong>den</strong> können, um so eine exakte<br />
Kostenermittlung und -kontrolle <strong>zu</strong> ermöglichen. Es wer<strong>den</strong> Wege aufgezeigt, wie die von <strong>den</strong> Verwaltungen<br />
angefor<strong>der</strong>ten Leistungen kalkuliert und <strong>den</strong> Auftraggebern in Rechnung gestellt wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen und Aufbau einer Kostenrechnung für Bau- und Betriebshöfe sowie Gärtnereien<br />
• Kalkulation <strong>der</strong> Leistungen<br />
• Stun<strong>den</strong>satzkalkulation (Maschinenstun<strong>den</strong>sätze, Personalstun<strong>den</strong>sätze)<br />
• Wirtschaftlichkeitsvergleich mit <strong>der</strong> Privatwirtschaft.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Bau- bzw. Betriebshöfen und Gärtnereien, von Kämmereien,<br />
Rechnungsprüfungsämtern, Hauptämtern und Organisationsämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Führungsaufgaben von Vorarbeiter/innen im kommunalen Baubetriebshof<br />
Spezialseminar<br />
04.12.2012 (Berlin) Code: KWB045 * 180,00 Euro<br />
23.04.2013 (Berlin) Code: KWB045 * 180,00 Euro<br />
12.08.2013 (Berlin) Code: KWB045 * 180,00 Euro<br />
Durch die Einführung verschie<strong>den</strong>er neuer Steuerungsinstrumente in <strong>den</strong> kommunalen Verwaltungen wer<strong>den</strong> auch<br />
die Erwartungen an die Leistungserbringung <strong>der</strong> kommunalen Baubetriebshöfe erheblich steigen. Das Neue<br />
Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen und die Budgetierung <strong>der</strong> kommunalen Auftraggeber wer<strong>den</strong> nicht nur<br />
die erbrachten Leistungen <strong>der</strong> Arbeitsgruppen transparent machen, son<strong>der</strong>n auch <strong>den</strong> Leistungsdruck auf jede<br />
einzelne Person mit Führungsverantwortung erhöhen. Um das wirtschaftliche Arbeiten und somit <strong>den</strong> Fortbestand<br />
des Baubetriebshofes <strong>zu</strong> sichern, müssen folgende Fragen gestellt wer<strong>den</strong>: Sind <strong>den</strong> Vorarbeiter/innen und <strong>den</strong><br />
Bauhofleiter/innen ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten bekannt? Stimmen die Ablauforganisation und die<br />
Ressourcendisposition im Betrieb? Ist je<strong>der</strong> Führungskraft <strong>der</strong> Geldwert einer erbrachten Leistung klar? Was<br />
passiert, wenn eine bisher vom Baubetrieb erbrachte Leistung wegfällt? Das Seminar gibt Baubetriebshofleiter/innen<br />
und Vorarbeiter/innen Hilfestellungen und zeigt die Zusammenhänge zwischen Auftrag, Erledigung, Service und<br />
Abrechnung auf. Es soll aber auch deutlich gemacht wer<strong>den</strong>, welche Erwartungen in <strong>der</strong> Zukunft an diese<br />
Führungsebene gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rolle und Aufgaben einer Führungskraft: Aufgaben <strong>der</strong> Vorarbeiter/innen, Rechte und Pflichten gegenüber <strong>den</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Motivation <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Führungskompetenz durch Persönlichkeit und Fachwissen<br />
• Auftragsdisposition und Ressourceneinsatz: Priorisieren von Aufträgen, Arbeitsvorbereitung und Zeitmanagement,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterdisposition, Fahrzeug- und Gerätedisposition, Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Auftraggeber/innen und<br />
Bürger/innen (Auftragsfeedback)<br />
• Wirtschaftliches Denken und Handeln: Was ist Leistung? Was darf Leistung kosten? Wie ergeben sich<br />
Verrechnungssätze? Was sind Produktpreise und warum sind diese in <strong>der</strong> Zukunft so wichtig? Was heißt eigentlich<br />
Budgetierung?<br />
• Qualitätsstandards: Wo<strong>zu</strong> ist eine Kontrahierung gut? Standardleistungen, Arbeiten mit Vorkalkulation.<br />
Zielgruppe: Vorarbeiter/innen und Bauhofleiter/innen kleinerer Betriebshöfe mit Personal- o<strong>der</strong> Dispositionsverantwortung<br />
von bis <strong>zu</strong> 20 <strong>Mit</strong>arbeiter/innen.<br />
Dozent: Herr Hans-Jürgen Schiffner, Betriebsleiter.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen 239<br />
Kommunale Eigenbetriebe - Organisation, Wirtschaftsführung, Besteuerung - eine<br />
systematische Einführung<br />
Fachseminar<br />
22.04. - 24.04.2013 (Berlin) Code: KWB060N * 335,00 Euro<br />
25.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: KWB060N * 335,00 Euro<br />
Der Eigenbetrieb ist seit vielen Jahren ein bewährtes Betriebs- und Organisationsmodell für kommunale<br />
Verwaltungen. Gemein<strong>den</strong>, Städte, Landkreise und Zweckverbände bedienen sich mit steigen<strong>der</strong> Ten<strong>den</strong>z dieser<br />
Betriebsform, die ein hohes Maß an Flexibilität beinhaltet. Es wer<strong>den</strong> die aktuellen Entwicklungen des<br />
Eigenbetriebsrechts für Praktiker/innen, aber auch fundierte Hilfestellungen <strong>zu</strong>r Gründung von Eigenbetrieben und<br />
die Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r GmbH sowie <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en privatrechtlichen Betriebsformen vermittelt (Abwägungsthematik). Die<br />
Anwendung von Handelsrecht im Eigenbetrieb wird angesprochen und die Abwicklung von typischen<br />
Geschäftsvorfällen im Eigenbetrieb unter organisatorischen, rechtlichen und finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
anhand praktischer Beispiele trainiert. Die Teilnehmer/innen stellen in Gemeinschaftsarbeit einen Wirtschaftsplan<br />
(Vermögensplan/Erfolgsplan) sowie eine Eröffnungsbilanz auf und wen<strong>den</strong> dabei u. a. die Zuordnungskriterien<br />
systematisch an. Die Grundzüge <strong>der</strong> Besteuerung <strong>der</strong> Eigenbetriebe (Körperschaftsteuer, Kapitalertragsteuer,<br />
Umsatzsteuer, Gewerbesteuer) sind auch Gegenstand des Seminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wesentliche Merkmale des Eigenbetriebs (Organe, Organisation, Verfassung und Verwaltung, Zuständigkeiten,<br />
Geschäftsordnung, ergänzt durch einen praktischen Übungsfall)<br />
• Wesentliche Unterschiede <strong>zu</strong>r GmbH<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng wirtschaftliches und nichtwirtschaftliches Unternehmen<br />
• Anwendung des Handelsrechts<br />
• Aufstellung eines Wirtschaftsplans und einer Bilanz, Wirtschaftsführung des Eigenbetriebs (Grundsätze und<br />
praktische Übung)<br />
• Besteuerung <strong>der</strong> Eigenbetriebe (Grundzüge <strong>der</strong> Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer).<br />
Zielgruppe: Interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen <strong>der</strong> Verwaltung und sonstigen eigenbetrieblichen<br />
Einrichtungen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Krankenhäusern, Personal-, Organisations- und Hauptämtern, Kultureinrichtungen,<br />
Rechtsaufsichtsbehör<strong>den</strong>. Für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern und <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Rechnungsprüfungsausschüssen<br />
ist das Seminar "Eigenbetriebsrecht für Prüfer/innen" (RPB140N) - Seite 202 - vorgesehen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Eigenbetriebsgesetz, Eigenbetriebsverordnung, Körperschaftsteuergesetz,<br />
Umsatzsteuergesetz<br />
Dozent: Herr Uwe Lezius, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Die steuerrechtliche Behandlung <strong>der</strong> kommunalen Anstalt öffentlichen Rechts<br />
Spezialseminar<br />
05.09.2013 (Berlin) Code: KWA185 * 180,00 Euro<br />
Organisationsämter und Kämmereien stehen mehr und mehr vor <strong>der</strong> Frage, ob nicht einzelne Verwaltungstätigkeiten<br />
auf kommunale Anstalten öffentlichen Rechts ausgeglie<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong> können. Eine gleichgelagerte Fragestellung<br />
ergibt sich bei <strong>der</strong> Umstrukturierung gemeindlicher Unternehmen. Für diese Überlegungen spielt es auch eine<br />
entschei<strong>den</strong>de Rolle, welche steuerrechtliche Behandlung die Anstalt öffentlichen Rechts erfährt und wie sie im<br />
Vergleich <strong>zu</strong> einer privatrechtlich organisierten Trägerschaft, etwa mit einer gemeinnützigen GmbH, abschneidet.<br />
Gegenstand des Spezialseminars sind die steuerrechtlichen Fragestellungen rund um die Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts. Anhand <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung wird aufgezeigt, welche Entwicklungen sich bei <strong>den</strong> Lösungen<br />
ergeben können. Der vorherige Besuch des Seminars KWA180 wird empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Körperschaftsteuerliche Behandlung <strong>der</strong> AöR: Betrieb gewerblicher Art in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Hoheitsbetrieb;<br />
Beispiele für Betriebe gewerblicher Art anhand <strong>der</strong> Rechtsprechung; Beispiele für Hoheitsbetriebe;<br />
Zwittererscheinungen; Steuerbefreiungen<br />
• Umsatzsteuerliche Behandlung <strong>der</strong> AöR: die AöR als Unternehmerin im Sinne des UStG; <strong>der</strong> europarechtliche<br />
Begriff des Unternehmens; Steuerbefreiungen; Steuerbelastung; Steuerentlastungsmöglichkeiten durch<br />
Verbundlösungen; verdeckte Gewinnausschüttungen<br />
• Gewerbesteuerrechtliche Behandlung <strong>der</strong> AöR: Begriff des Gewerbebetriebes; Gewinnerzielungsabsicht;<br />
Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr; Steuerbefreiungen; Steuerbelastung; Steuerentlastung durch<br />
Verbünde bzw. Querverbünde; Steuerentlastung durch Vorsteuerab<strong>zu</strong>g<br />
• Grun<strong>der</strong>werbssteuerrechtliche Behandlung <strong>der</strong> AöR: öffentlicher Gebrauch des Grundstücks;<br />
Steuerbefreiungstatbestände.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die mit alternativen Rechts- und Betriebsformen befasst<br />
sind o<strong>der</strong> daran Interesse haben; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Steuer- und Beteiligungsämter bzw. <strong>der</strong> Kämmereien, <strong>der</strong><br />
Rechtsämter und <strong>der</strong> Abteilungen Finanzen/Rechnungswesen in Städten und Gemein<strong>den</strong>; Werkleiter/innen,<br />
Geschäftsführer/innen, Prokuristen, die vor einer Umwandlung stehen o<strong>der</strong> bereits „privatisiert“ sind;<br />
Bürgermeister/innen und alle an<strong>der</strong>en interessierten kommunalen Entscheidungsträger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen <strong>zu</strong>m KStG, UStG und GErwStG<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
240 Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
Risikomanagement bei Eigenbetrieben und Eigengesellschaften <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Hand<br />
Spezialseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: KWB070 * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: KWB070 * 180,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> mit <strong>der</strong> Rechnungsprüfung befassten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen und<br />
<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong>n von Rechnungsprüfungsausschüssen neben <strong>den</strong> Grundzügen des Eigenbetriebsrechts die Aufgaben und<br />
Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> eigenbetrieblichen Prüfung vermittelt. Abgren<strong>zu</strong>ngsthemen <strong>zu</strong> privatrechtlichen Betriebsformen und<br />
handelsrechtliche Themen wer<strong>den</strong> angesprochen. Gegenstand des Seminars ist <strong>zu</strong>dem die Wirtschaftsführung des<br />
Eigenbetriebs und die damit im Zusammenhang stehen<strong>den</strong> wichtigen Prüfungsgegenstände und Prüfungsverfahren<br />
einschließlich <strong>der</strong> Beurteilung des Risikomanagements. Zur Vermeidung von Doppelprüfungen wer<strong>den</strong> die<br />
Gegenstände <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfung (Jahresabschlussprüfung) von <strong>den</strong>en <strong>der</strong> kommunalen Prüfung abgegrenzt. Die<br />
Frage, inwieweit die Besteuerung des Eigenbetriebs kommunal geprüft wer<strong>den</strong> kann bzw. muss, wird besprochen.<br />
Auf einen hohen Praxisbe<strong>zu</strong>g wird Wert gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Grundlagen: „KonTraG“, Haushaltsgrundsätzegesetz („HGrG“)<br />
• Definition: Risiken, Risikomanagementsystem („RMS“), Restrisiken (Risikoerfassung, Risikobewertung,<br />
Risikosteuerung, Risikokommunikation), Überwachung, Risikohandbuch<br />
• Aufbauorganisation: Risikobeauftragte, Verantwortliche Risikosteuerung, Risikomanager.<br />
Zielgruppe: Kämmerer/Kämmerinnen, Controller/innen, Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen städtischer<br />
Gesellschaften, von Eigenbetrieben und eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen; sowie Leiter/innen und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Tiefbauämtern und Organisationsämtern, Technische Leiter/innen von Theatern,<br />
Schwimmbä<strong>der</strong>n und Opern; Verantwortliche für Gebäudemanagement; Rechtsanwälte.<br />
Dozent: Herr Uwe Lezius, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Risikomanagement im Konzern Stadt<br />
Spezialseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: KWB075 * 180,00 Euro<br />
23.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: KWB075 * 205,00 Euro<br />
11.09.2013 (Berlin) Code: KWB075 * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: KWB075 * 205,00 Euro<br />
Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> künftigen Erstellung konsolidierter Gesamtabschlüsse <strong>der</strong> Kommunen gewinnen<br />
Risikobetrachtungen und Management-Ansätze erheblich an Bedeutung. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> ausgehend von<br />
direkt und indirekt sich ergeben<strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen die Zweckset<strong>zu</strong>ng und die Instrumentarien des<br />
Risikomanagements - auch im Kontext <strong>zu</strong> Internen Kontroll-Systemen (IKS) - kompakt dargestellt. Der Schwerpunkt<br />
liegt auf <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Thematik in <strong>den</strong> typischen kommunalen Beteiligungen. Ein effizientes<br />
Risikomanagement für die Kernverwaltung wird ebenfalls diskutiert. Darüber hinaus wird die Prüfung des<br />
Risikofrüherkennungssystems durch <strong>den</strong> Abschlussprüfer nach IDW-Standards betrachtet. Die Teilnehmer/innen<br />
lernen die wesentlichen Grundlagen für ein effizientes Risikomanagement auf Basis <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften<br />
und erprobter Instrumente aus <strong>der</strong> Freien Wirtschaft kennen und optimal ein<strong>zu</strong>setzen. Anhand praktischer Beispiele<br />
aus kommunalen Beteiligungsgesellschaften sollen wesentliche Risiken definiert und Instrumentarien <strong>zu</strong>r Analyse<br />
und Prävention sowie bestmögliche Abwendungsstrategien erarbeitet wer<strong>den</strong>. Best-Practise-Modelle sind kritisch <strong>zu</strong><br />
hinterfragen und kommunalspezifische Bestlösungen für die eigene Kommune <strong>zu</strong> entwickeln. Die Sicht auf <strong>den</strong><br />
Gesamtkonzern vor dem Hintergrund eines optimalen Risikomanagements wird geschärft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was bedeutet Risikomanagement?<br />
• Vorgaben für die Erfor<strong>der</strong>nisse eines Risikomanagements aus Sicht des Haushaltsrechts sowie aus<br />
KontraG/Basel II<br />
• Risikomanagement im Kontext Interner Kontroll-Systeme (IKS) - das „Coso“-Modell<br />
• Instrumente des Risikomanagements<br />
• Risikofaktoren bei typischen kommunalen Beteiligungen<br />
• Anwendung von Instrumenten des Risikomanagements auf kommunale Beteiligungen<br />
• Umfassende Risikomanagement-Systeme<br />
• Bedeutung des Controlling<br />
• Wesentliche Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>den</strong> IDW-Prüfungsstandards<br />
• Praxiserfahrungen und Umset<strong>zu</strong>ngshinweise<br />
• Risikomanagement und Gesamtabschluss im Konzern Stadt.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen; Dezernenten/Dezernentinnen; Fachbereichsleiter/innen Beteiligungsmanagement;<br />
Amtsleiter/innen; Sachgebietsleiter/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bereiche Finanzen, Controlling, Rechnungsprüfung,<br />
Kommunalaufsicht, Projektorganisation sowie sonstige Interessenten.<br />
Dozentin: Frau Mechthild A. Stock, Dipl.-Verww., Kommunalberaterin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen 241<br />
Wesentliche Än<strong>der</strong>ungen des Eigenbetriebsrechts im Land Bran<strong>den</strong>burg<br />
Fachseminar<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: KWQ004 * 180,00 Euro<br />
09.09.2013 (Berlin) Code: KWQ004 * 180,00 Euro<br />
Am 26.03.2009 hat das Land Bran<strong>den</strong>burg die Verordnung über die Eigenbetriebe <strong>der</strong> Kommunen neu erlassen.<br />
Diese enthält wesentliche Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Vorschriften <strong>zu</strong>r Wirtschaftsführung und <strong>zu</strong>m Jahresabschluss. Völlig neu<br />
sind <strong>der</strong> Finanzplan und die Finanzrechnung. Die Neuregelungen gelten auch für Zweckverbände, die das<br />
Eigenbetriebsrecht anwen<strong>den</strong> und wirken sich ebenfalls auf Anstalten des öffentlichen Rechts sowie auf Unternehmen<br />
in Privatrechtsform aus. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Än<strong>der</strong>ungen besprochen und die praktische Handhabung<br />
erläutert. Außerdem wer<strong>den</strong> die neuen Formblätter vorgestellt und die Auswirkungen <strong>der</strong> Neuregelungen aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Alte und neue Paraphierung<br />
• Vermögen des Eigenbetriebs<br />
• Zahlungsverkehr<br />
• Vorbericht<br />
• Inhalt des Erfolgsplans<br />
• Finanzplan - <strong>Mit</strong>telflussplan anstelle Vermögensplan - Inhalt und Aufstellung<br />
• Verflechtungen <strong>zu</strong>r Haushaltswirtschaft<br />
• Festset<strong>zu</strong>ngen des Wirtschaftsplans<br />
• Unterjährige Berichtspflichten<br />
• Ergän<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Jahresabschluss<br />
• Finanzrechnung<br />
• Behandlungen von Zuschüssen<br />
• Befreiungen.<br />
Zielgruppe: Kaufmännische Werkleitungen; Kämmerer/Kämmerinnen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Beteiligungsverwaltung; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in privaten und kommunalen Unternehmen,<br />
Anstalten des öffentlichen Rechts und Zweckverbän<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: EigV vom 26.03.2009<br />
Dozent: Herr Arndt Krischok, Betriebswirt.<br />
Kommunales Bä<strong>der</strong>management - Management und Organisation von Bä<strong>der</strong>betrieben<br />
einschließlich Haushaltsplanung und -voll<strong>zu</strong>g im Rahmen <strong>der</strong> kommunalen Doppik<br />
Workshop<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: KWB080Z * 335,00 Euro<br />
Aufgrund defizitärer Haushaltspläne steht in einer Vielzahl von Gemein<strong>den</strong> die wirtschaftliche Betriebsführung <strong>der</strong><br />
Bä<strong>der</strong>betriebe im Blickpunkt kommunalpolitischer Entscheidungen. Vielfach wer<strong>den</strong> <strong>der</strong>zeit neben einer<br />
ausschließlich kommunalen Betriebsführung im Zuge von Neu- und Umbauten <strong>zu</strong> Naturerlebnisbä<strong>der</strong>n,<br />
Freizeitbä<strong>der</strong>n und ähnlichem als alternative Betreibergesellschaften Eigenbetriebe, Zweckverbände und GmbHs<br />
diskutiert. Dabei stehen die Entscheidungsträger in <strong>den</strong> kommunalpolitischen Gremien wie auch in <strong>den</strong> Verwaltungen<br />
oftmals vor <strong>der</strong> schwierigen Situation, eine umfassende Abwägung zwischen betriebswirtschaftlichen Belangen und<br />
sportpolitischen Entscheidungen vornehmen <strong>zu</strong> müssen. Den Dozenten ist es in <strong>der</strong> Praxis gelungen, einen<br />
kommunalen Bä<strong>der</strong>betrieb in Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> politischen Gremien so <strong>zu</strong> konzipieren, dass dieser seit<br />
mehreren Jahren nachweisbar ausschließlich positive Jahresergebnisse vorlegen kann. Die Erfahrungen aus dieser<br />
Tätigkeit wer<strong>den</strong> Grundlage des Workshops sein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beispiel eines bä<strong>der</strong>spezifischen Marketing- und Sponsoringkonzepts<br />
• Einrichtung eines Profitcenters<br />
• Event- und Kostenmanagement im Bä<strong>der</strong>wesen<br />
• Gästeorientierung<br />
• Zeittarife<br />
• Bä<strong>der</strong>betriebe in kommunaler und privater Trägerschaft<br />
• Aufbau- und Ablauforganisation (Musterhandbuch) eines Bä<strong>der</strong>betriebes mit Saunaanlage<br />
• Verkehrssicherungspflicht<br />
• Haushaltsplanung und Haushaltsvoll<strong>zu</strong>g im Rahmen <strong>der</strong> kommunalen Doppik.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen für <strong>den</strong> Zuständigkeitsbereich des Bä<strong>der</strong>wesens, Betriebsleiter/innen von Bä<strong>der</strong>n,<br />
Schwimmmeister/innen.<br />
Dozenten: Herr Dirk Osterhoff, Dipl.-Sportmanager und geprüfter Schwimmmeister; Herr Uwe Laib, Betriebswirt<br />
(VWA).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
242 Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Kommune als Steuerzahlerin: die Besteuerung <strong>der</strong> Betriebe gewerblicher Art (BgA)<br />
Spezialseminar Code: KWB020<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 161.<br />
Steuerung und Kontrolle kommunaler Unternehmen - eine systematische Einführung in das<br />
Beteiligungscontrolling<br />
Spezialseminar Code: KWA100<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 233.<br />
MS Excel 2010 kompakt - Einführung in die Grundlagen von MS-Excel für Controller/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen<br />
Fachseminar Code: HKA283<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 156.<br />
MS Excel-Anwendung für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2010) -<br />
Einführung<br />
Spezialseminar Code: HKA285<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 157.<br />
MS Excel spezial (Version 2010) - komplexe Aufgaben lösen mit Makroprogrammierung<br />
Spezialseminar Code: HKA295<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 158.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Vergaberecht allgemein (VOB, VOL)<br />
Das neue Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz 2012 (*Neu*)<br />
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 243<br />
Fachseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: BFA044A * 180,00 Euro<br />
21.10.2013 (Berlin) Code: BFA044A * 180,00 Euro<br />
Waren früher die sozialen Kriterien als „vergabefremd“ verfemt, so wer<strong>den</strong> sie jetzt „en vogue“. In Berlin hat man sich<br />
entschie<strong>den</strong>, das vorhan<strong>den</strong>e Landesvergabesetz aus dem Jahre 2010 <strong>zu</strong> reformieren. Eine wesentliche<br />
Vereinfachung <strong>der</strong> Auftragsvergabe unter Beibehaltung <strong>der</strong> bisherigen politischen Zielset<strong>zu</strong>ngen ist dabei die Devise.<br />
Das Gesetz sieht einen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro vor und lässt das Tarifrecht unberührt. Ziel <strong>der</strong> Novelle ist<br />
es, gleiche Löhne für gleichwertige Arbeit in Ost und West und bei Männern und Frauen durch<strong>zu</strong>setzen. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> die rechtlichen Regelungen und die praktischen Konsequenzen beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann und wie sind die neuen Regelungen an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>?<br />
• Wie wirken sie auf die Vergabeprozesse ein?<br />
• Wie ist das Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Bundesregelungen?<br />
• Welche Handlungsempfehlungen können gegeben wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für Ausschreibungen <strong>zu</strong>ständig sind (zentrale Vergabestellen, Fachabteilungen);<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern; politische Entscheidungsträger; Bieter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz 2012<br />
Dozent: Herr Dr. jur. Rainer Noch.<br />
Das neue Bran<strong>den</strong>burgische Vergabegesetz (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
16.04.2013 (Berlin) Code: BFA042A * 180,00 Euro<br />
22.10.2013 (Berlin) Code: BFA042A * 180,00 Euro<br />
Waren früher die sozialen Kriterien als „vergabefremd“ verfemt, so wer<strong>den</strong> sie jetzt „en vogue“. Das<br />
Bran<strong>den</strong>burgische Vergaberecht hat sich die Stärkung sozialer Standards <strong>zu</strong>m Ziel gemacht und da<strong>zu</strong> u. a. einen<br />
Mindestlohn in Höhe von 8,00 Euro eingeführt. Ebenso sind niedrige Angebote verstärkt <strong>zu</strong> kontrollieren, und darüber<br />
hinaus können Bieter sogar mit dem landesweiten Ausschluss sanktioniert wer<strong>den</strong>. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
rechtlichen Regelungen und die praktischen Konsequenzen beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann und wie sind die neuen Regelungen an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>?<br />
• Wie wirken sie auf die Vergabeprozesse ein?<br />
• Welche Handlungsempfehlungen können gegeben wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für Ausschreibungen <strong>zu</strong>ständig sind (zentrale Vergabestellen, Fachabteilungen);<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern; politische Entscheidungsträger; Bieter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bran<strong>den</strong>burgisches Vergabegesetz<br />
Dozent: Herr Dr. jur. Rainer Noch.<br />
Das neue Tariftreuegesetz Ba<strong>den</strong>-Württemberg (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
30.01.2013 (Stuttgart) Code: BFA046 * 205,00 Euro<br />
25.11.2013 (Ulm) Code: BFA046 * 205,00 Euro<br />
Waren früher die sozialen Kriterien als „vergabefremd“ verfemt, so wer<strong>den</strong> sie jetzt „en vogue“. In Ba<strong>den</strong>-<br />
Württemberg hat sich <strong>der</strong> Landesgesetzgeber entschie<strong>den</strong>, im öffentlichen Vergabewesen einen Mindestlohn in<br />
Höhe von 8,50 Euro vor<strong>zu</strong>sehen. Dies bedeutet eine vertiefte Prüfung niedriger Angebote in <strong>der</strong><br />
Angebotsauswertung, aber auch eine verstärkte Kontrolle mit Sanktionsrechten <strong>der</strong> öffentlichen Auftraggeber, wenn<br />
die Regelungen praktische Wirksamkeit entfalten sollen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die rechtlichen Regelungen und die<br />
praktischen Konsequenzen beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann und wie sind die neuen Regelungen an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>?<br />
• Wie wirken sie auf die Vergabeprozesse ein?<br />
• Wie ist das Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Bundesregelungen?<br />
• Welche Handlungsempfehlungen können gegeben wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für Ausschreibungen <strong>zu</strong>ständig sind (zentrale Vergabestellen, Fachabteilungen);<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern; politische Entscheidungsträger; Bieter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Tariftreuegesetz Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />
Dozent: Herr Dr. jur. Rainer Noch.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
244 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Das neue Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
10.12.2012 (Münster) Code: BFA045 * 205,00 Euro<br />
17.06.2013 (Düsseldorf) Code: BFA045 * 205,00 Euro<br />
19.11.2013 (Münster) Code: BFA045 * 205,00 Euro<br />
Waren früher die sozialen Kriterien als „vergabefremd“ verfemt, so wer<strong>den</strong> sie jetzt „en vogue“. Das nordrheinwestfälische<br />
Vergaberecht hat sich die Stärkung sozialer Standards <strong>zu</strong>m Ziel gemacht und da<strong>zu</strong> u. a. einen<br />
Mindestlohn in Höhe von 8,62 Euro eingeführt. Außerdem sind niedrige Angebote verstärkt <strong>zu</strong> kontrollieren und es<br />
gibt Kontroll- und Sanktionsrechte <strong>der</strong> öffentlichen Auftraggeber. Darüber hinaus wird die umweltgerechte<br />
Beschaffung <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Bundesregelungen gestärkt. Ein neues Segment bildet schließlich die<br />
Frauenför<strong>der</strong>ung. Im Seminar wer<strong>den</strong> die rechtlichen Regelungen und die praktischen Konsequenzen beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann und wie sind die neuen Regelungen an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>?<br />
• Wie wirken sie auf die Vergabeprozesse ein?<br />
• Wie ist das Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Bundesregelungen?<br />
• Welche Handlungsempfehlungen können gegeben wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für Ausschreibungen <strong>zu</strong>ständig sind (zentrale Vergabestellen, Fachabteilungen);<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern; politische Entscheidungsträger; Bieter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen<br />
Dozent: Herr Dr. jur. Rainer Noch.<br />
Preisrecht bei öffentlichen Aufträgen - Preiskalkulation nach PR Nr. 30/53 und <strong>den</strong><br />
Leitsätzen für die Preisermittlung aufgrund von Selbstkosten (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: BFA116 * 260,00 Euro<br />
17.09. - 18.09.2013 (Köln) Code: BFA116 * 335,00 Euro<br />
Die Teilnehmer/innen erhalten einen komprimierten Überblick über Preisgestaltung bei öffentlichen Aufträgen und<br />
aktuelle Entwicklungen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Preisprüfung. Das Seminar richtet sich an alle mit dem Preisrecht<br />
befassten Akteure, wie Preisprüfer, Auftraggeber und Auftragnehmer sowie innerhalb <strong>der</strong> Organisationen an<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> rechtlichen o<strong>der</strong> kostenrechnerischen Durchführung und Abwicklung von öffentlichen<br />
Aufträgen befasst sind. Die PreisVO gilt bei allen öffentlichen Aufträgen von Bund, Län<strong>der</strong>n und Gemein<strong>den</strong>. Im<br />
Seminar wird ein Überblick über die juristischen Grundlagen und die betriebswirtschaftliche Umset<strong>zu</strong>ng des<br />
öffentlichen Preisrechts gegeben. Die Teilnehmer/innen lernen, welcher Preistyp Anwendung findet, verstehen die<br />
wesentlichen Elemente einer Kalkulation von Selbstkostenpreisen und können diese sachgerecht anwen<strong>den</strong> und sind<br />
damit besser auf eine anstehende Preisprüfung vorbereitet. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> Einblicke in aktuelle<br />
Entwicklungen <strong>zu</strong>m Preisrecht und <strong>zu</strong>r Anerkennung einzelner Kostenpositionen geboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> PreisVO<br />
• Preisrechtliche Grundprinzipien<br />
• Der Marktpreis und seine Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Zusammenspiel Preisrecht und Vergaberecht<br />
• Leitsätze für die Ermittlung von Selbstkostenpreisen (LSP)<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> Selbstkostenpreisermittlung<br />
• Kalkulationsvorschriften<br />
• Fragen <strong>der</strong> Kostenverrechnung<br />
• Beispiele aus <strong>der</strong> kommunalen Praxis<br />
• Die Preisprüfung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Auftragnehmern und Auftraggebern (Landes- und Kommunale Vergabestellen)<br />
sowie Preisprüfbehör<strong>den</strong>. Das Seminar in Köln beginnt am 1. Seminartag um 13:00 Uhr.<br />
Dozenten: Herr Hans-Peter Müller, Dipl.-Verww., Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie; Herr Prof. Dr.<br />
Andreas Hoffjan, Technische Universität Dortmund; aktuelle Herausgeber des Leitkommentars <strong>zu</strong>m öffentlichen<br />
Preisrecht dem "Ebisch/Gottschalk".<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabe von Bauleistungen<br />
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 245<br />
Neue Vorschriften im öffentlichen Vergabe- und Vertragswesen 2012 und 2013 bei<br />
Bauleistungen nach VOB (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: BFA010R * 180,00 Euro<br />
23.09.2013 (Berlin) Code: BFA010R * 180,00 Euro<br />
Der 4. Teil des Gesetzes gegen Wettbewerbsbestimmungen (GWB) wurde um <strong>den</strong> Bereich des Vergaberechts für<br />
die Bereiche Verteidigung und Sicherheit erweitert. Die Vergabeverordnung (VgV) wurde hinsichtlich des<br />
Geltungsbereiches und <strong>der</strong> EU-Schwellenwerte verän<strong>der</strong>t; eine neue Vergabeverordnung für die Bereiche<br />
Verteidigung und Sicherheit (VSVgV) wurde ebenfalls im Juli 2012 in Kraft gesetzt. Die vom DVA erarbeitete<br />
Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen wird im Oktober 2012 als VOB Ausgabe 2012 in Buchform<br />
erscheinen. Der Teil A <strong>der</strong> VOB erfährt im Abschnitt 1 (Basisparagrafen) nur marginale Än<strong>der</strong>ungen. Im am<br />
19.07.2012 in Kraft getretenen geän<strong>der</strong>ten Abschnitt 2 wer<strong>den</strong> die bisherigen Basis- und „a“-Paragrafen durch neue<br />
EG-Paragrafen ersetzt. <strong>Mit</strong> dem neuen am 19.07.2012 in Kraft getretenen Abschnitt 3 wird <strong>der</strong> Neuregelung von<br />
Vergabebestimmungen für die Bereiche Verteidigung und Sicherheit auf EU-Ebene Rechnung getragen. Basistext für<br />
Abschnitt 3 ist <strong>der</strong> neugefasste Abschnitt 2 <strong>der</strong> VOB/A, welcher um die für die Bauvergaben in <strong>den</strong> Bereichen<br />
Verteidigung und Sicherheit <strong>zu</strong>sätzlich gelten<strong>den</strong> Bestimmungen ergänzt wurde. Im Teil B <strong>der</strong> VOB wird im Hinblick<br />
auf die Richtlinie 2011/7/EU <strong>zu</strong>r Bekämpfung von Zahlungsver<strong>zu</strong>g im Geschäftsverkehr und die vorgesehene<br />
Umset<strong>zu</strong>ng ins deutsche Recht <strong>der</strong> § 16 <strong>den</strong> Vorgaben <strong>der</strong> Zahlungsver<strong>zu</strong>gsrichtlinie <strong>zu</strong>r Verkür<strong>zu</strong>ng des<br />
Fälligkeitszeitpunktes für öffentliche Aufträge Rechnung getragen. Im Teil C <strong>der</strong> VOB wur<strong>den</strong> 7 ATV fachtechnisch<br />
und 29 ATV redaktionell überarbeitet. Hin<strong>zu</strong>gekommen sind zwei neue Dokumente: ATV DIN 18323<br />
"Kampfmittelräumarbeiten" und ATV DIN 18326 "Renovierungsarbeiten an Entwässerungskanälen".<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das geän<strong>der</strong>te GWB 4. Teil - Vergabe öffentlicher Aufträge<br />
• Die geän<strong>der</strong>te VgV bzw. neue VSVgV mit geän<strong>der</strong>ten EU-Schwellenwerten<br />
• VOB/A die geän<strong>der</strong>ten Abschnitte 1 und 2 sowie <strong>der</strong> neue Abschnitt 3<br />
• VOB/B die geän<strong>der</strong>ten Zahlungsbedingungen für öffentliche Auftraggeber<br />
• VOB/C Überblick über die Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> ATV.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern, Rechungshöfen sowie Architekten-<br />
und Ingenieurbüros mit Kenntnissen des Vergabe- und Vertragswesens für Bauleistungen, die sie auf <strong>den</strong> aktuellen<br />
Stand bringen wollen.<br />
Dozent: Herr Prof. Peter Oettel, Dipl.-Ing.<br />
Das Vergaberecht 2009/2010 mit dem Schwerpunkt VOB/A<br />
Spezialseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: BFA052Y * 180,00 Euro<br />
Die neue VOB ist im Juni 2010 in Kraft getreten. Im Rahmen <strong>der</strong> Vergaberechtsreform wer<strong>den</strong> im Teil A <strong>der</strong> VOB mit<br />
dem Ziel <strong>der</strong> Vereinfachung die bisher 32 Basisparagraphen des Abschnitts 1 auf 22 reduziert. Geän<strong>der</strong>te<br />
Bestimmungen beziehen sich u. a. auf Schwellenwerte, Eigenerklärungen, Sicherheitsleistungen, fehlende Preise<br />
und Erklärungen, Skonti und die Transparenz <strong>der</strong> Vergabeverfahren. Für EG-weite Vergabeverfahren sind im<br />
Abschnitt 2 <strong>der</strong> VOB/A die geän<strong>der</strong>ten Bestimmungen des 2009 beschlossenen Gesetzes <strong>zu</strong>r Mo<strong>der</strong>nisierung des<br />
Vergaberechts <strong>zu</strong> beachten, das an geän<strong>der</strong>tes EG-Recht angepasst wurde. Die Abschnitte 3 und 4 sind wegen des<br />
Inkrafttretens <strong>der</strong> Sektorenverordnung entfallen. Die deutsche „Kaska<strong>den</strong>lösung“ bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> EG-<br />
Vorschriften wird durch eine Verschlankung <strong>der</strong> Vergabeverordnung transparenter, die nun nur noch eine<br />
Scharnierfunktion zwischen GWB und VOB/A, VOL/A und VOF erfüllt. Im Seminar wird vor diesem aktuellen<br />
Hintergrund ein umfassen<strong>der</strong> Überblick über die von öffentlichen Auftraggebern bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauleistungen<br />
<strong>zu</strong> beachten<strong>den</strong> geän<strong>der</strong>ten Vorschriften bei nationalen und EG-weiten Vergabeverfahren gegeben und<br />
Konsequenzen für das praktische Verwaltungshandeln aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• VOB/A: Schwellenwerte für Beschränkte Ausschreibungen und Freihändige Vergaben; Verzicht auf<br />
Sicherheitsleistungen; Nachfor<strong>der</strong>ung von fehlen<strong>den</strong> Erklärungen und Nachweisen; Angebotsausschluss bei<br />
fehlen<strong>den</strong> Preisen; Umgang mit angebotenen Skonti; erhöhte Transparenz durch Ankündigung beabsichtigter und<br />
Bekanntmachung vergebener Aufträge<br />
• GWB, Vergabeverordnung und Sektorenverordnung: Vorrang teillos- und fachlosweiser Vergabeverfahren;<br />
geän<strong>der</strong>te Fristen bei <strong>der</strong> Informations- und Wartepflicht gegenüber erfolglosen Bietern; Unwirksamkeit von<br />
Verträgen bei Verstößen gegen europäisches Vergaberecht; Fristen im Nachprüfungsverfahren; Entfall <strong>der</strong>jenigen<br />
Vorschriften in <strong>der</strong> VgV, die in das GWB aufgenommen wor<strong>den</strong> sind; Geltungsbereich und Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Sektorenverordnung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
246 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen (Bauverwaltung, Hochbauamt, Tiefbauamt, Immobilienmanagement)<br />
und Rechnungsprüfungsämtern, die über Vorkenntnisse verfügen und sich einen umfassen<strong>den</strong><br />
Überblick über die geän<strong>der</strong>ten Vorschriften <strong>der</strong> VOB/A und des GWB sowie die neue Rechtsprechung verschaffen<br />
wollen.<br />
Dozent: Herr Martin Steiner, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
Systematische Einführung in das Vergaberecht, speziell in die Vergabe- und<br />
Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB 2012), einschließlich <strong>der</strong> Bestimmungen des<br />
EU-Rechts, des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen und <strong>der</strong><br />
Vergabeverordnung<br />
Fachseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: BFA020 * 260,00 Euro<br />
18.03. - 19.03.2013 (Essen) Code: BFA020 * 310,00 Euro<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: BFA020 * 260,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: BFA020 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen umfassen<strong>den</strong> Überblick über das öffentliche Vergabewesen und<br />
wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>gleich über die aktuellen Entwicklungen informiert. Aufbauend auf <strong>den</strong> Bestimmungen des Gesetzes gegen<br />
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und <strong>der</strong> Vergabeverordnung (VgV) wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>der</strong> VOB 2009 bis<br />
hin <strong>zu</strong> einer Dienstanweisung für die Vergabe von Bauleistungen vermittelt. Dabei wird auch auf die Problematik <strong>der</strong><br />
Bekämpfung von Manipulationen, Korruption und Preisabsprachen eingegangen. Es wird aufgezeigt, wie durch die<br />
Beteiligung des Rechnungsprüfungsamts, über die Prüfung <strong>der</strong> Rechnung hinaus, das Vergabeverfahren optimiert<br />
wer<strong>den</strong> kann. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Teil A <strong>der</strong> VOB. Ingenieurtechnische Fragen und die<br />
VOB/C wer<strong>den</strong> im Seminar nicht behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bedeutung, Anwendungsbereich, Struktur <strong>der</strong> VOB<br />
• Differenzierung zwischen nationalen und EU-weiten Vergabeverfahren<br />
• Hauptsächliche Verstöße<br />
• Vergabegrundsätze<br />
• Konzeption des Vergabeverfahrens (Veranschlagung im Haushaltsplan und <strong>der</strong> Finanzplanung, Wahl <strong>der</strong><br />
Vergabeart, Fachlose o<strong>der</strong> Generalunternehmer, Vergütungsarten, Sicherheitsleistung, Fristen,<br />
Vergabeunterlagen)<br />
• Durchführung des Vergabeverfahrens (u. a. Submissionstermin, Prüfungs- und Wertungsverfahren)<br />
• Abwicklung <strong>der</strong> Bauleistung im Zusammenhang mit <strong>der</strong> VOB/B, beschränkt auf die Aspekte Zahlungen,<br />
Abrechnung, Gewährleistung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Ämtern des staatlichen und kommunalen Bereichs, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgaben die<br />
Auftragsvergabe für Bauleistungen gehört bzw. die diese übernehmen wollen. Für Rechnungsprüfer/innen ist das<br />
Seminar dann <strong>zu</strong> empfehlen, wenn sie sich fundierte Grundkenntnisse über das Vergabewesen aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB 2012<br />
Dozent: Herr Helmut Wiegard, Dipl.-Ing.<br />
Prüfung und Wertung von Angeboten nach VOB/A<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: BFA056Z * 180,00 Euro<br />
16.10.2013 (Berlin) Code: BFA056Z * 180,00 Euro<br />
Die Vergabepraxis wird immer komplexer und die Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die Angebote prüfen und<br />
werten müssen, steigen. Praxisnah wer<strong>den</strong> die einzelnen Wertungsstufen im Seminar anhand von Beispielen<br />
erläutert und dargestellt. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> selbstständig mit Hilfe einer Musterausschreibung einen<br />
Vergabevorschlag erarbeiten. Die <strong>zu</strong>r Verfügung gestellten Unterlagen sollen als Nachschlagewerk für die tägliche<br />
Arbeit dienen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfen und Werten<br />
• Zuschlagskriterien<br />
• Zulässigkeit von Nebenangeboten<br />
• Aufklärungsgespräch<br />
• Vergabevorschlag, Vergabevermerk<br />
• Übungsbeispiel<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> technischen Ämtern, die Angebote gem. VOB/A prüfen und werten. Neue<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB/A<br />
Dozent: Herr Helmut Wiegard, Dipl.-Ing.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 247<br />
Typische Fehler öffentlicher Auftraggeber bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauleistungen<br />
Spezialseminar<br />
24.06.2013 (Berlin) Code: BFA035 * 180,00 Euro<br />
20.11.2013 (Berlin) Code: BFA035 * 180,00 Euro<br />
Fehler in <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> Vorschriften bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauleistungen durch öffentliche Auftraggeber sowie<br />
beauftragte Architekten- und Ingenieurbüros entstehen meist nicht durch fehlende Regelungen, son<strong>der</strong>n infolge<br />
mangeln<strong>der</strong> Berücksichtigung bestehen<strong>der</strong> Bestimmungen. Die richtige Anwendung <strong>der</strong> einschlägigen Vorschriften<br />
(VOB/A, Vergabe- und Vertragshandbuch (VHB) des Bundes, BwB, BVB, ZVB) bereitet in <strong>der</strong> Praxis oft auch<br />
deshalb Probleme, weil sie <strong>den</strong> öffentlichen Auftraggebern Ermessensspielräume einräumen, über <strong>der</strong>en korrekte<br />
Ausübung Unsicherheiten bestehen. Für Teilnehmer/innen mit Vorkenntnissen wer<strong>den</strong> im Seminar deshalb Fehler<br />
behandelt, die immer wie<strong>der</strong> bei Vergabeverfahren auftreten und die von Bietern und Rechnungsprüfstellen<br />
beanstandet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Fehler beim Bestimmen <strong>der</strong> Leistungsart, Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Bau-, Liefer- und Dienstleistungen<br />
• Fehler beim Aufstellen <strong>der</strong> Vergabeunterlagen<br />
• Fehler beim Aufstellen <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung und des Leistungsverzeichnisses<br />
• Fehler bei <strong>der</strong> Wahl des Vergabeverfahrens (national und EG-weit)<br />
• Fehler bei <strong>der</strong> Durchführung des Eröffnungstermins<br />
• Fehler bei <strong>der</strong> Angebotsprüfung und -wertung und beim Aufklärungsgespräch<br />
• Fehler beim Umgang mit Nachlässen ohne und mit Bedingungen<br />
• Fehler beim Umgang mit Nebenangeboten<br />
• Fehler bei <strong>der</strong> Zuschlagserteilung und beim Aufstellen des Vergabevermerks<br />
• Fehler bei <strong>der</strong> Aufhebung von Ausschreibungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern sowie Architekten- und<br />
Ingenieurbüros mit Vorkenntnissen, die sie hinsichtlich <strong>der</strong> Durchführung korrekter Vergabeverfahren sowie <strong>der</strong><br />
Angebotsprüfung und -wertung gemäß VOB/A und VHB vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB<br />
Dozent: Herr Dr. Hartmut A. Grams, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Auswirkungen des Rechtsschutzes bei Verlet<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Vergaberegeln durch <strong>den</strong><br />
öffentlichen Auftraggeber. Vorausset<strong>zu</strong>ng, Ablauf und Vermeidung von<br />
Nachprüfungsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: BFA037 * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: BFA037 * 260,00 Euro<br />
Im Bereich des öffentlichen Auftragswesens musste <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> EG-Richtlinien ein Rechtsschutzsystem für<br />
die Vergabe öffentlicher Aufträge in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland geschaffen wer<strong>den</strong>. Dieser neue Vergaberechtsschutz<br />
ist am 01.01.1999 gesetzlich als vierter Teil in das GWB eingeführt wor<strong>den</strong>. Die Vergabe von<br />
Leistungen öffentlicher Auftraggeber an Unternehmen im Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbereich muss<br />
grundsätzlich unter Beachtung des Gleichbehandlungsgebotes im Rahmen transparenter Vergabeverfahren erfolgen.<br />
Der Vergaberechtsschutz gem. GWB gilt nur für die Vergabe von Aufträgen, welche die in § 2 VgV<br />
(Vergabeverordnung) festgelegten Schwellenwerte erreichen. Die Vergabekammern des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong><br />
überprüfen im Rahmen ihrer Zuständigkeit auf Antrag, ob öffentliche Auftraggeber ihre Verpflichtungen eingehalten<br />
haben (Nachprüfungsverfahren). Für die Prüfung von Vergabeentscheidungen unterhalb <strong>der</strong> Schwellenwerte sind die<br />
or<strong>den</strong>tlichen Gerichte <strong>zu</strong>ständig. Fach- und Rechtsaufsichtsbehör<strong>den</strong> können als Nachprüfungsstellen formlos<br />
angerufen wer<strong>den</strong>. In dem Seminar wer<strong>den</strong> aufgrund <strong>der</strong> aktuellen vergaberechtlichen Vorschriften und Rechtsprechung<br />
die Grundsätze und Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Ablauf und die Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens<br />
dargestellt. Anhand von Beispielen soll aufgezeigt wer<strong>den</strong>, wie öffentliche Auftraggeber optimale Vergabeverfahren<br />
vorbereiten können, um mögliche Nachprüfungsverfahren <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen des Vergaberechts: EU-Richtlinien, GWB, VgV, VOB/A, VOL/A, VOF<br />
• Vergaberecht und Vergabeprüfung unterhalb <strong>der</strong> Schwellenwerte<br />
• Grundsätze <strong>zu</strong>m Rechtsschutz/Bieterschutz<br />
• Anwendung des Vergaberechts oberhalb <strong>der</strong> Schwellenwerte<br />
• Kriterien für die Durchführung eines Vergabeverfahrens oberhalb <strong>der</strong> Schwellenwerte<br />
• Wesentlicher Einfluss durch die Leistungsbeschreibung<br />
• Fehlerfreie Vorgehensweise bei Prüfung und Wertung von Angeboten<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Ablauf und mögliche Folgen eines Nachprüfungsverfahrens<br />
• Einfluss aktueller Rechtsprechung <strong>zu</strong> praktischen Vergaberechtsfragen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
248 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Abteilungen für Auftragsvergaben und <strong>der</strong> entsprechen<strong>den</strong><br />
Fachbereiche für Beschaffung sowie <strong>der</strong> Rechts- und Rechnungsprüfungsbereiche.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GWB, VgV, VOB/A VOL/A, VOF<br />
Dozent: Herr Helmut Wiegard, Dipl.-Ing.<br />
Mängelhaftung im Bauvertrag gemäß VOB/B und BGB<br />
Spezialseminar<br />
20.02.2013 (Berlin) Code: BFA052H * 180,00 Euro<br />
21.11.2013 (Berlin) Code: BFA052H * 180,00 Euro<br />
Jährlich entstehen aus Mängeln am Bau in Deutschland Schä<strong>den</strong> in Milliar<strong>den</strong>höhe. Ob <strong>der</strong> einzelne<br />
Bauunternehmer hierfür <strong>zu</strong>r Verantwortung <strong>zu</strong> ziehen ist, bedarf neben <strong>der</strong> Klärung technischer Details auch immer<br />
<strong>der</strong> Beantwortung einer Vielzahl komplizierter rechtlicher Fragen. Wer als Auftraggeber o<strong>der</strong> Auftragnehmer diese<br />
rechtlichen Zusammenhänge nicht ausreichend kennt o<strong>der</strong> falsch bewertet, kann viel Geld verlieren. Anhand vieler<br />
Praxisbeispiele wird in dem Seminar das richtige Verhalten bei Feststellung von Baumängeln und Geltendmachung<br />
von Gewährleistungsansprüchen sowie <strong>der</strong> Regress bei mehreren Scha<strong>den</strong>sverursachern trainiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mangelbegriff<br />
• Abnahme und Abnahmeverweigerung<br />
• Mängelrechte vor und nach <strong>der</strong> Abnahme<br />
• Abwehrmöglichkeiten des Auftragnehmers<br />
• Prüfungs- und Hinweispflichten des Unternehmers<br />
• Haftung des Architekten/Ingenieurs für Baumängel<br />
• <strong>Mit</strong>verschul<strong>den</strong> und Regress bei Haftung mehrerer Parteien.<br />
Zielgruppe: Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten, Ingenieure, Bauleiter; kommunale<br />
Auftraggeber/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, VOB/B<br />
Dozentin: Frau Karin Wiedemann, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.<br />
Die Abwicklung des Bauvertrags bei Insolvenz des Auftragnehmers<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: BFA053 * 260,00 Euro<br />
20.02. - 21.02.2013 (Berlin) Code: BFA053 * 260,00 Euro<br />
Das Baugewerbe weist ein hohes Insolvenzrisiko auf. Dadurch ist auch für <strong>den</strong> öffentlichen Auftraggeber ein großes<br />
Problempotenzial bei <strong>der</strong> Abwicklung seiner Bauverträge gegeben. Neben <strong>der</strong> Vermittlung grundlegen<strong>der</strong> Kenntnisse<br />
<strong>zu</strong>m Insolvenzrecht wer<strong>den</strong> im Seminar die Möglichkeiten erarbeitet, <strong>der</strong>er sich <strong>der</strong> öffentliche Auftraggeber in<br />
Abhängigkeit vom jeweiligen Verfahrensstand bedienen kann und soll, um bei Auftragnehmerinsolvenz<br />
Scha<strong>den</strong>sbegren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> betreiben und Kostenerhöhungen sowie Zeitver<strong>zu</strong>g bei <strong>der</strong> Baufertigstellung <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>.<br />
Dabei wird von einem VOB/B-Vertrag ausgegangen und die neueste Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Problematik behandelt.<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen können vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die rechtlichen Wirkungen <strong>der</strong> Beantragung und Eröffnung eines Insolvenzverfahrens bzw. <strong>der</strong> Abweisung eines<br />
Insolvenzantrags mangels Masse<br />
• Muss ein Bieter wegen Insolvenz vom Vergabeverfahren ausgeschlossen wer<strong>den</strong>?<br />
• Die Wirkung <strong>der</strong> Insolvenzeröffnung auf rechtsgültige, aber noch nicht vollständig erfüllte Verträge<br />
• Das Wahlrecht des Insolvenzverwalters nach § 103 InsO; Erfüllung des Vertrags durch <strong>den</strong> Insolvenzverwalter -<br />
rechtliche Konsequenzen<br />
• Die strikte Einhaltung <strong>der</strong> Vorleistungspflicht des Auftragnehmers als <strong>Mit</strong>tel <strong>der</strong> Risikobegren<strong>zu</strong>ng<br />
• Direktzahlungen an Nachunternehmer und <strong>der</strong>en Risiken<br />
• Die Anwendung des Kündigungsrechts des Auftraggebers nach § 8 Nr. 2 Abs. 1 VOB/B<br />
• Die Abrechnung des Bauvertrags nach Kündigung bzw. Wahl <strong>der</strong> Nichterfüllung<br />
• Die Ermittlung <strong>der</strong> Restfertigungskosten; das „Wie“ <strong>der</strong> beanstandungsfreien Auftragsvergabe an Dritte<br />
• Die rechtskonforme Vereinbarung von Vertragserfüllungs- und Mängelansprüchesicherheiten und Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
für <strong>der</strong>en Verwertung<br />
• Wie und gegenüber wem sind Mängelansprüche nach Insolvenzeröffnung geltend <strong>zu</strong> machen?<br />
• Aufrechnungsmöglichkeiten in <strong>der</strong> Insolvenz<br />
• Sind vereinbarte Sicherheiten insolvenzfest? - das Anfechtungsrecht des Insolvenzverwalters<br />
• Die Anmeldung von Ansprüchen im Insolvenzverfahren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen, <strong>der</strong> Unternehmen und Zweckverbände, die mit <strong>der</strong><br />
Vergabe und Abwicklung von Bauaufträgen befasst sind sowie <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB 2009 Teile A und B, InsO<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 249<br />
Nachtragsmanagement im Bauwesen - Vermeidung von Nachtragspotenzialen und<br />
richtiger Umgang mit Nachtragsfor<strong>der</strong>ungen<br />
Fachseminar<br />
20.02.2013 (Berlin) Code: BFA054 * 180,00 Euro<br />
Es gibt kaum ein größeres Bauvorhaben ohne zeitliche Verzögerungen und die For<strong>der</strong>ung des Auftragnehmers nach<br />
<strong>zu</strong>sätzlicher Vergütung. Nicht selten hätten berechtigte Nachtragsfor<strong>der</strong>ungen jedoch schon im Vorfeld <strong>der</strong><br />
Vertragsanbahnung vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> können. Ebenso kann ein effektives Nachtragsmanagement während <strong>der</strong><br />
Vertragsdurchführung das Nachtragspotenzial gering halten und langwierige kostenintensive Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen<br />
vermei<strong>den</strong>. Im Seminar wer<strong>den</strong> anhand zahlreicher Praxisbeispiele die Instrumente des präventiven<br />
Nachtragsmanagements, <strong>der</strong> richtige Umgang mit Nachtragsfor<strong>der</strong>ungen sowie mögliche Verhaltensstrategien bei<br />
Nachtragskonflikten aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mögliche Ursachen für Nachträge/Nachtragspotenziale: Vergabeverzögerung; unvollständige/fehlerhafte/unklare<br />
Leistungsbeschreibung; Leistungsän<strong>der</strong>ung (erfor<strong>der</strong>lich/gewollt); <strong>zu</strong>sätzliche Leistung (erfor<strong>der</strong>lich/gewollt);<br />
Behin<strong>der</strong>ung des Bauablaufes/Bauzeitverzögerung<br />
• Präventives Nachtragsmanagement - Grundlagenermittlung: mangelfreie Leistungsbeschreibung; Wahl des<br />
Vertragstyps; Vertragsbedingungen (insbes. Komplettheits-/Vollständigkeitsklauseln); Installation von<br />
Streitschlichtungsmechanismen; Beauftragung „auskömmlicher“ Angebote; klare interne Kompetenz- und<br />
Vollmachtsstrukturen; frühzeitiges Erkennen von Nachtragspotenzialen; Sicherstellung ausreichen<strong>der</strong> Kapazitäten<br />
• Behandlung von Nachtragsfor<strong>der</strong>ungen: Handhabung des Schriftverkehrs; Verhalten bei Behin<strong>der</strong>ungen; inhaltliche<br />
Prüfung <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung (rechtlich/baubetrieblich); Reaktion auf die Nachtragsfor<strong>der</strong>ung (Ablehnung, Vereinbarung,<br />
konklu<strong>den</strong>tes Anerkenntnis<br />
• Verhaltensstrategien bei Nachtragskonflikten: Nachtragsverhandlungen; Leistungsunterbrechung; bedingte<br />
Anordnungen; Mediation/Schlichtung/Schiedsgericht; gerichtliche Klärung; Angreifbarkeit von<br />
Nachtragsvereinbarungen<br />
• Praxisbeispiele klassischer Nachtragsauseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen: Auslegung <strong>der</strong> vertraglich geschuldeten Leistung;<br />
Baugrund-, Bausubstanzrisiko; lückenhafte Leistungsbeschreibung; Mengenmehrungen; gestörter Bauablauf.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Projektleiter/innen von Bauverwaltungen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern<br />
und Rechnungshöfen; Projektsteuerer; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Architekten- und Ingenieurbüros.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB/B<br />
Dozent: Herr Martin Steiner, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Kalkulation von Bauleistungen und <strong>der</strong> praktische Umgang mit Nachträgen unter<br />
Anwendung des diesbezüglichen Leitfa<strong>den</strong>s des Vergabe- und Vertragshandbuches (VHB)<br />
des Bundes<br />
Spezialseminar Code: BAD171<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 281.<br />
Störungen im Bauablauf und Behin<strong>der</strong>ungsnachträge<br />
Spezialseminar Code: BAD175<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 282.<br />
Der Weg <strong>zu</strong>m optimalen Bauvertrag - Vergabeunterlagen, Vergabeverfahren, korrekte<br />
Angebotsprüfung und -wertung bei <strong>der</strong> Vergabe von Bauleistungen unter Anwendung<br />
<strong>der</strong> VOB, des Vergabe- und Vertragshandbuchs (VHB) des Bundes und unter<br />
Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
27.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: BFA055N * 335,00 Euro<br />
04.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: BFA055N * 335,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Beschaffung von Bauleistungen sind von <strong>den</strong> Baudienststellen öffentlicher Auftraggeber die komplizierten<br />
Vergabebestimmungen <strong>der</strong> Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen VOB/A korrekt an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Darüber<br />
hinaus arbeiten viele öffentliche Auftraggeber mit dem neuen Vergabe- und Vertragshandbuch (VHB) des Bundes.<br />
Nur bei strikter Beachtung <strong>der</strong> einschlägigen Vorschriften und gerichtlichen Entscheidungen ist <strong>der</strong> Auftraggeber in<br />
<strong>der</strong> Lage, <strong>den</strong> Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot <strong>zu</strong> erteilen und Nachfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Auftragnehmer sowie<br />
nicht <strong>zu</strong>letzt zeit- und kostenträchtige Nachprüfungsverfahren sowie Regressfor<strong>der</strong>ungen enttäuschter Bewerber und<br />
Bieter <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>. Das Seminar behandelt für Teilnehmer/innen mit Vorkenntnissen unter Einschluss <strong>der</strong><br />
Diskussion <strong>zu</strong> aktuellen Entscheidungen von Vergabekammern, Oberlandesgerichten, des Bundesgerichtshofes und<br />
des EuGH sowie unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Bestimmungen des VHB alle wichtigen Fragen in <strong>den</strong> einzelnen Phasen<br />
des Vergabeverfahrens, um <strong>zu</strong> einem optimalen Bauvertrag <strong>zu</strong> gelangen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
250 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Schwerpunkte:<br />
• Glie<strong>der</strong>ung und Aufbau <strong>der</strong> VOB<br />
• Definition <strong>der</strong> Bauleistungen<br />
• Korrekte Aufstellung <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung und <strong>der</strong> Vergabeunterlagen<br />
• VOB/B; BwB, BVB, ZVB des VHB<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> Vergabe und die unterschiedlichen Vergabeverfahren<br />
• Erstellen eines Vergabeplans bei nationalen und EG-weiten Vergabeverfahren<br />
• Durchführen des Eröffnungstermins<br />
• VOB-konforme Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote in vier Stufen<br />
• Ausschluss von Angeboten mit Mischkalkulation<br />
• Umgang mit Nachlässen mit und ohne Bedingungen<br />
• Ermittlung von Folgekosten<br />
• Umgang mit Nebenangeboten, Vorgabe von Mindestanfor<strong>der</strong>ungen bei EG-Verfahren<br />
• Informations- und Wartepflicht und Unwirksamkeit bei EG-Vergabeverfahren<br />
• Aufhebung einer Ausschreibung<br />
• Zuschlag und Vergabevermerk.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern und Rechnungshöfen sowie<br />
Architekten- und Ingenieurbüros, die ihre Grundkenntnisse im Vergabewesen vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB<br />
Dozent: Herr Dr. Wolfgang Jakob.<br />
Das gerichtliche "Selbstständige Beweisverfahren". Mängelansprüche und<br />
notwendige Beweissicherung in Bausachen<br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Berlin) Code: BFA052G * 180,00 Euro<br />
27.11.2013 (Berlin) Code: BFA052G * 180,00 Euro<br />
Mängel am Bau gehören <strong>zu</strong>r täglichen Praxis im Baugeschehen. Wichtig ist eine schnelle und effektive Bearbeitung<br />
einschließlich <strong>der</strong> rechtzeitigen Geltendmachung <strong>der</strong> richtigen Mängelrechte. Dabei spielt die Beweissicherung eine<br />
große Rolle. Das gerichtliche „Selbstständige Beweisverfahren“ dient <strong>zu</strong>r schnellen Klärung <strong>der</strong> Mängel, <strong>der</strong>en<br />
Ursachen und des Beseitigungsaufwandes. Auf dieser Grundlage können dann die Vertragsparteien zügig und<br />
außergerichtlich eine Einigung erzielen, ohne dass sich danach langwierige Rechtsstreitigkeiten anschließen.<br />
Kenntnisse über die richtige Antragstellung, die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Wahl dieses Verfahrens, dessen Vor- und<br />
Nachteile gegenüber langjährigen Hauptverfahren sowie aktuelle Rechtsprechungen hier<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> in diesem<br />
Seminar vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mängelrechte nach VOB/B und BGB<br />
• Fristen für <strong>der</strong>en Geltendmachung<br />
• Selbstständiges Beweisverfahren: <strong>zu</strong>ständiges Gericht, richtiger Antrag, notwendige Tatsachenangaben,<br />
Beweismittel, Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Wahl des Verfahrens, Vorteile/Nachteile des „Selbstständigen<br />
Beweisverfahrens“, Kosten<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die in <strong>der</strong> Baudurchführung tätig sind; Planer und<br />
Bauüberwacher; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechtsabteilungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, VOB/B, ZPO<br />
Dozentin: Frau Karin Wiedemann, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.<br />
Der praktische Umgang mit <strong>der</strong> Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen<br />
(VOB) Teile A, B und C<br />
Fachseminar<br />
14.05. - 15.05.2013 (Berlin) Code: BFA052 * 335,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: BFA052 * 335,00 Euro<br />
Im Juni 2010 ist die Neuausgabe <strong>der</strong> Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) in Kraft getreten. Zu<br />
<strong>den</strong> wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen im Teil A gehören die verringerte Zahl <strong>der</strong> Paragraphen, Schwellenwerte für<br />
Beschränkte Ausschreibungen und Freihändige Vergaben, Entlastung <strong>der</strong> Bieter durch Eigenerklärungen, kein<br />
zwingen<strong>der</strong> Ausschluss bei fehlen<strong>den</strong> Preisen und Erklärungen im Angebot sowie eine erhöhte Transparenz von<br />
Vergabeverfahren. Die Än<strong>der</strong>ung im Teil B <strong>der</strong> VOB beruht auf <strong>der</strong> Einschränkung ihres Anwendungsbereiches.<br />
Ferner sind im Teil C eine Reihe Allgemeiner Technischer Vertragsbedingungen (ATV) fachtechnisch bzw.<br />
redaktionell überarbeitet. Das Seminar vermittelt Teilnehmer/innen ohne Vorkenntnisse einen grundlegen<strong>den</strong><br />
Überblick über alle Teile <strong>der</strong> VOB und zeigt Konsequenzen für das praktische Verwaltungshandeln auf.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 251<br />
Schwerpunkte:<br />
• VOB Teil A: Definition <strong>der</strong> Bauleistungen; nationale und EG-weite Vergabeverfahren; Grundsätze <strong>der</strong> Vergabe und<br />
Vergabearten; Aufbau <strong>der</strong> Vergabe- und Verdingungsunterlagen sowie <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung; Bewerbungs-,<br />
Angebots-, Zuschlags- und Bindefristen, Eröffnungstermin; Angebotsprüfung und -wertung, Aufklärung des<br />
Angebots, Aufhebung <strong>der</strong> Ausschreibung; Zuschlag, Dokumentation<br />
• VOB Teil B: Art und Umfang <strong>der</strong> Leistung, Umgang mit Wi<strong>der</strong>sprüchen in <strong>den</strong> Verdingungsunterlagen; Vergütung<br />
<strong>der</strong> vertraglichen Leistungen und von Nachträgen; Kündigung durch <strong>den</strong> Auftraggeber; Abnahme und<br />
Mängelansprüche; Zahlungen und Sicherheitsleistungen<br />
• VOB Teil C: grundsätzlicher Aufbau <strong>der</strong> Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen - ATV; Zusammenhang<br />
zwischen <strong>der</strong> ATV DIN 18 299 und <strong>den</strong> Einzel-ATV.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen und Rechnungsprüfungsämtern ohne Vorkenntnisse, die sich<br />
einen Überblick über die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen verschaffen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB<br />
Dozenten: Herr Martin Steiner, Fachanwalt; Herr Ralf Heuer, Fachanwalt.<br />
Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen (VOL)<br />
Systematische Einführung in das Beschaffungswesen nach VOL unter<br />
Berücksichtigung des aktuellen Vergaberechts<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: BFA060 * 335,00 Euro<br />
25.02. - 27.02.2013 (Hamburg) Code: BFA060 * 410,00 Euro<br />
11.03. - 13.03.2013 (Berlin) Code: BFA060 * 335,00 Euro<br />
24.06. - 26.06.2013 (Düsseldorf) Code: BFA060 * 410,00 Euro<br />
26.06. - 28.06.2013 (Berlin) Code: BFA060 * 335,00 Euro<br />
25.09. - 27.09.2013 (Frankfurt am Main) Code: BFA060 * 410,00 Euro<br />
04.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: BFA060 * 335,00 Euro<br />
02.12. - 04.12.2013 (Berlin) Code: BFA060 * 335,00 Euro<br />
Die dynamische Entwicklung des Vergaberechts durch Rechtsanpassung o<strong>der</strong> Rechtsprechung stellt immer höhere<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Verantwortlichen in <strong>den</strong> Vergabestellen. Selbst kleinste Ausschreibungsfehler können <strong>zu</strong><br />
schwerwiegen<strong>den</strong> Konsequenzen führen. Nachprüfungsverfahren, Zeitverluste, Aufhebung o<strong>der</strong> Scha<strong>den</strong>sersatzansprüche<br />
<strong>der</strong> Bieter können so begründet wer<strong>den</strong>. Das Ziel des Seminars besteht darin, grundlegende Kenntnisse des<br />
nationalen und EU-weiten Vergabeverfahrens <strong>zu</strong> vermitteln. Die systematische Darstellung <strong>der</strong> rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
für die Auftragsvergabe nach <strong>der</strong> VOL versetzt die Teilnehmer/innen in die Lage, Vergaben sicher und<br />
fehlerfrei durch<strong>zu</strong>führen. Die aktuellen Aspekte bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> EU-Vergaberichtlinien in nationales Recht<br />
wer<strong>den</strong> berücksichtigt. Der Stoff wird auch anhand von Fallstudien praxisbezogen vorgestellt. Es besteht die Möglichkeit,<br />
Probleme des eigenen Arbeitsgebietes in das Seminar ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des öffentlichen Beschaffungswesens<br />
• Vergabegrundsätze<br />
• Wahl <strong>der</strong> richtigen Vergabeart<br />
• Berechnung <strong>der</strong> Schwellenwerte<br />
• Erstellung <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung<br />
• Durchführung des Vergabeverfahrens<br />
• Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />
• Aufhebung <strong>der</strong> Ausschreibung<br />
• Rechtsschutz im Vergabeverfahren<br />
• Zusätzliche/ergänzende Vertragsbedingungen<br />
• Haftung bei Vergabefehlern<br />
• Vermeidung von Korruption bei <strong>der</strong> Auftragsvergabe.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Auftragsvergaben durchführen und die notwendigen<br />
Fachkenntnisse erwerben wollen. Interessenten mit Vorkenntnissen wer<strong>den</strong> auf das zweitägige Spezialseminar<br />
„Praktische Probleme bei <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> VOL“ (Code: BFA070) verwiesen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL, VgV, GWB (4. Kapitel)<br />
Dozenten: Herr Harald Hetman, Leiten<strong>der</strong> Ministerialrat, für <strong>den</strong> 04. - 06.11.2013; Herr Siegbert Cornelißen für die<br />
Termine in Hamburg, Düsseldorf und <strong>den</strong> 03. - 05.12.2012 und 02. - 04.12.2013 in Berlin; Herr Ralf Sand, Dipl.-<br />
Finanzw., für alle an<strong>der</strong>en Termine.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
252 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Einführung in die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen - VOL/A konkret<br />
Fachseminar<br />
07.02.2013 (Berlin) Code: BFA059 * 180,00 Euro<br />
12.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: BFA059 * 205,00 Euro<br />
Die Verdingungsordnung für Leistungen (VOL/A) ist das zentrale Vorschriftenwerk für die Ausschreibungen <strong>der</strong><br />
öffentlichen Auftraggeber im Bereich <strong>der</strong> Liefer- und Dienstleistungen. Die Bandbreite ihres Anwendungsbereiches ist<br />
außeror<strong>den</strong>tlich groß: vom Buffetservice bis <strong>zu</strong>m Dienstwagen und von <strong>der</strong> Medienausstattung bis <strong>zu</strong> ganz normalen<br />
Verbrauchsmaterialien. Nicht selten wer<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit neuen Zuständigkeiten betraut und müssen <strong>den</strong><br />
„Sprung in das kalte Wasser“ meistern. Daher wer<strong>den</strong> in diesem Seminar die grundlegen<strong>den</strong> Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten im Umgang mit <strong>der</strong> VOL (ausschließlich Teil A) anwen<strong>der</strong>orientiert vermittelt. Beispiele aus <strong>der</strong> aktuellen<br />
Ausschreibungspraxis run<strong>den</strong> die Veranstaltung ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vergabegrundsätze; rechtlicher Rahmen<br />
• Vorbereitung <strong>der</strong> Ausschreibung: Prüfung <strong>der</strong> Altverträge, Markterkundung, haushaltsrechtliche Erwägungen<br />
• Schät<strong>zu</strong>ng des Auftragswertes und <strong>der</strong> Schwellenwerte<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Bauleistungen<br />
• Nationale und europaweite Vergabeverfahren<br />
• Bekanntmachungsfristen; Zuschlags- und Bindefristen<br />
• Formale Angebotsprüfung (zwingende und fakultative Ausschlussgründe)<br />
• Eignungsanfor<strong>der</strong>ungen an die Bieter<br />
• Wertung (preisliche Angemessenheitsprüfung, Zuschlag)<br />
• Nachverhandlungsverbot<br />
• Information an die Bieter<br />
• Vergabevermerk.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, Beschäftigte öffentlicher Betriebe und Unternehmen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL/A<br />
Dozent: Herr Dr. jur. Rainer Noch.<br />
Das Vergabeverfahren nach <strong>der</strong> VOL - von <strong>der</strong> freihändigen Vergabe bis <strong>zu</strong>r<br />
öffentlichen Ausschreibung; die Wahl <strong>der</strong> richtigen Vergabeart; typische Fehler im<br />
Vergabeverfahren<br />
Spezialseminar<br />
07.03.2013 (Berlin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />
21.05.2013 (Berlin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />
22.08.2013 (Berlin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />
09.12.2013 (Hamburg) Code: BFA075 * 205,00 Euro<br />
Neben einer kurzen Einführung in die Rechtsgrundlagen des Vergaberechts und einem Überblick über die VOL/A<br />
greift dieses Spezialseminar ausgewählte und in <strong>der</strong> Praxis immer wie<strong>der</strong>kehrende Probleme des Vergabeverfahrens<br />
auf. Es gibt Hinweise auf die verschie<strong>den</strong>en Vergabebereiche und <strong>zu</strong>r Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Anwendungsbereiche<br />
„Lieferungen und Leistungen”, "freiberufliche Leistungen" sowie „Bauleistungen” und <strong>zu</strong>m Ablauf einer<br />
Beschaffungsmaßnahme bis <strong>zu</strong>r Dokumentation des Vergabeverfahrens. Im Seminar wer<strong>den</strong> Maßnahmen <strong>zu</strong>r<br />
Verhin<strong>der</strong>ung von Manipulationen im Vergabewesen, sowie darüber hinaus aktuelle Aspekte <strong>zu</strong>m Vergaberecht bei<br />
<strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des EU-Rechts in nationales Recht behandelt. Die Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre<br />
fachspezifischen Probleme in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen. Ein Teil <strong>der</strong> Unterlagen kann auf Wunsch in<br />
elektronischer Form (einschließlich verschie<strong>den</strong>er Vordrucke) <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Grundsätze des nationalen und des EU-Vergaberechts<br />
• Die Wahl <strong>der</strong> richtigen Vergabeart (nationale Vergabe)<br />
• Die Teilnehmer (Bewerber/Bieter) am Wettbewerb<br />
• Die Ausschreibungs- und Beschaffungsreife<br />
• Kosten <strong>der</strong> Ausschreibung<br />
• Aufklärung von Zweifeln - keine Verhandlungen mit <strong>den</strong> Bietern im förmlichen Vergabeverfahren<br />
• Die Dokumentation des Vergabeverfahrens<br />
• Häufige Fehler im Vergabeverfahren<br />
• Besprechung von Vordrucken<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Auftragsvergaben durchführen und notwendige<br />
Fachkenntnisse erwerben wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL, GWB, VgV<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 253<br />
Praktische Probleme <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> VOL - Schwerpunkt: Nationales Recht -<br />
typische Verfahrensfehler<br />
Spezialseminar<br />
05.12. - 06.12.2012 (Schwerin) Code: BFA070 * 310,00 Euro<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: BFA070 * 260,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Dres<strong>den</strong>) Code: BFA070 * 310,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Erfurt) Code: BFA070 * 310,00 Euro<br />
29.10. - 30.10.2013 (Berlin) Code: BFA070 * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Schwerin) Code: BFA070 * 310,00 Euro<br />
Die Vergabevorschriften wer<strong>den</strong> durch die Rechtsprechung und die Anpassung an das EU-Recht immer komplexer.<br />
Sie stellen stetig steigende Anfor<strong>der</strong>ungen an die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Vergabestellen. Der Workshop will die<br />
Kompetenz <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>r Planung und <strong>zu</strong>m Ablauf eines Vergabeverfahrens festigen und erweitern<br />
helfen. Neben einer Einführung in die rechtlichen Grundlagen und <strong>der</strong> Behandlung praxisnaher Themen wer<strong>den</strong> die<br />
Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> nationalen und EU-Vergabebestimmungen vertraut gemacht. Den Teilnehmer/innen wird<br />
die Möglichkeit geboten, Probleme des eigenen Arbeitsgebietes in das Konzept einfließen <strong>zu</strong> lassen. Bei <strong>den</strong><br />
<strong>Seminaren</strong> in Erfurt, Dres<strong>den</strong> und Schwerin stehen die speziellen Bestimmungen des Vergaberechts <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Län<strong>der</strong> (Thüringen, Sachsen bzw. Mecklenburg Vorpommern - 1. Abschnitt <strong>der</strong> VOL/A, Landesvergabegesetz) im<br />
<strong>Mit</strong>telpunkt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen des öffentlichen Auftragswesens<br />
• Anwendung des EG-Vergaberechts - Berechnung <strong>der</strong> Schwellenwerte<br />
• Rechtsschutz in Vergabeverfahren<br />
• Vergabevorschriften im nationalen Bereich<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ngsprobleme (VOB/VOF/VOL)<br />
• Ablauf <strong>der</strong> Beschaffung<br />
• Wahl <strong>der</strong> <strong>zu</strong>treffen<strong>den</strong> Vergabeart, Wertgrenzen für die verschie<strong>den</strong>en nationalen Vergabearten<br />
• Gleichbehandlung und Chancengleichheit <strong>der</strong> Bewerber<br />
• Ausschreibungs- und Beschaffungsreife<br />
• Fristen<br />
• Ausschreibungsverfahren<br />
• Regeln für Verhandlungen mit Bietern<br />
• Dokumentation des Vergabeverfahrens<br />
• Besprechung von Vordrucken<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Verhin<strong>der</strong>ung von Manipulationen im öffentlichen Auftragswesen<br />
• Checkliste typischer Verfahrensfehler.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Auftragsvergaben durchführen und ihre Kenntnisse<br />
vertiefen wollen; sonstige Interessenten, z. B. Rechnungsprüfer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL, GWB, VgV<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
Der praktische Ablauf des Vergabeverfahrens - Fallbeispiele <strong>zu</strong>r VOL<br />
Workshop<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: BFA070Z * 180,00 Euro<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> in <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> BFA060 und BFA070 vermittelten o<strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>er gleichwertiger<br />
Kenntnisse wird in diesem Workshop anhand von Fallbeispielen das komplette Vergabeverfahren nachvollzogen.<br />
Dabei wer<strong>den</strong> Aktenauszüge aus <strong>der</strong> Praxis genutzt. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen wird die jeweils beste<br />
Vorgehensweise in <strong>den</strong> einzelnen Entscheidungsstufen erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorüberlegungen <strong>zu</strong>r Ausschreibung<br />
• Entwurf <strong>der</strong> Leistungs- bzw. Aufgabenbeschreibung<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> Teilnahme- und Zuschlagskriterien<br />
• Bekanntmachungen<br />
• Bieterfragen/Korrekturen im laufen<strong>den</strong> Vergabeverfahren<br />
• Durchführung <strong>der</strong> Angebotswertung<br />
• Entscheidung über <strong>den</strong> Zuschlag bzw. die Auftragserteilung<br />
• Dokumentation; Umgang mit Beanstandungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Auftragsvergaben durchführen und ihre Kenntnisse<br />
durch praktische Übungen vertiefen wollen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern. Die vorherige<br />
Teilnahme an <strong>den</strong> o. g. Grundlagenseminaren <strong>zu</strong>r VOL/A o<strong>der</strong> gleichwertige Kenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL<br />
Dozent: Herr Dr. jur. Rainer Noch.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
254 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Das Vergabeverfahren nach Abschnitt 2 VOL/A - Schwerpunkt EU-weite Vergaben. Ein<br />
Seminar für erfahrene Sachbearbeiter/innen<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: BFA071 * 260,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: BFA071 * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar sollen erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beschaffungsstellen öffentlicher Auftraggeber für das<br />
aktuelle Vergaberecht sensibilisiert und ihre Kompetenzen auf diesem Gebiet erweitert wer<strong>den</strong>. Neben einer<br />
Einführung in die rechtlichen Grundlagen mit dem Schwerpunkt <strong>der</strong> EU-Vergabebestimmungen (Abschnitt 2 <strong>der</strong><br />
VOL/A) wird auch auf Grundzüge des nationalen Vergabenrechts eingegangen. Die Teilnehmer/innen können<br />
Probleme des eigenen Arbeitsgebiets in <strong>den</strong> Seminarverlauf einbringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anwendung des EG-Vergaberechts<br />
• Überblick <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Regelungen des GWB, <strong>der</strong> VgV und <strong>der</strong> VOL/A, Abschnitt 2 mit Schwerpunktthemen, wie z. B.<br />
Ermittlung <strong>der</strong> Schwellenwerte, Wertgrenzen, Prüfung <strong>der</strong> <strong>zu</strong>treffen<strong>den</strong> Vergabeart, Ausschreibungs- und<br />
Beschaffungsreife, Dokumentation des Vergabeverfahrens, Melde- und Informationspflichten, Fristen, Gründzüge<br />
des Primärrechtswegs<br />
• Besprechung von Vordrucken.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beschaffungsstellen öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 98 GWB<br />
(Bund, Län<strong>der</strong>, Kommunen, Zuwendungsempfänger, Einrichtungen von Körperschaften).<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen nach <strong>der</strong> VOL mit Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong><br />
VOF und VOB<br />
Spezialseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Kassel) Code: BFA077 * 310,00 Euro<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: BFA077 * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: BFA077 * 260,00 Euro<br />
Neben einer kurzen Einführung in die Rechtsgrundlagen behandelt dieses Spezialseminar anhand <strong>der</strong> VOL und in<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r VOB und <strong>zu</strong>r VOF Regelungen <strong>der</strong> öffentlichen Vergabeverfahren und ihre praktische Anwendung.<br />
Es wird auf Möglichkeiten bei <strong>der</strong> Auswahl von Bewerbern, Unregelmäßigkeiten bei Vergaben, erlaubte und nicht<br />
erlaubte Wertungskriterien, wie auch bei <strong>der</strong> Bewertung von Angeboten <strong>zu</strong>r Ermittlung des wirtschaftlichsten<br />
Anbieters und die einschlägigen Vergabebestimmungen für Vergabeverfahren nach EU-Recht eingegangen. Die<br />
neuesten Entwicklungen und <strong>zu</strong> beachten<strong>den</strong> Regelungen sowie <strong>der</strong>en Auswirkungen (z. B. Veröffentlichungspflicht<br />
<strong>der</strong> Wertungskriterien mit Angabe <strong>der</strong> Wichtung, Klagemöglichkeiten <strong>der</strong> Anbieter) auf Ausschreibungsverfahren<br />
wer<strong>den</strong> vorgestellt. Des Weiteren wird auf die unterschiedlichen Regelungen <strong>der</strong> nationalen und <strong>der</strong> EU-weiten<br />
Vergabe hingewiesen. Die Teilnehmer/innen sind aufgefor<strong>der</strong>t, ihre fachspezifischen Probleme in die Diskussion<br />
ein<strong>zu</strong>bringen. Ausgewählte „mitgebrachte“ Beschaffungsfälle können im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung besprochen und<br />
analysiert wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des Vergaberechts<br />
• Übersicht des Vergabeverfahrens<br />
• Die Wahl <strong>der</strong> richtigen Vergabeart<br />
• Ausschreibungsverfahren - Rahmenvereinbarungen<br />
• Inhalt eines Leistungsverzeichnisses/Beschaffungsablauf<br />
• Preistypen (VOPR 30/35)<br />
• Freiberufliche Leistungen<br />
• Beschaffung von IT-Leistungen<br />
• Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
• Vertragsbedingungen<br />
• Häufige Fehler im Vergabeverfahren<br />
• (Rechts-)Folgen bei fehlerhaften nationalen als auch internationalen Vergabeverfahren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Auftragsvergaben durchführen. Grundkenntnisse des<br />
Beschaffungsrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL, VOF, VgV<br />
Dozent: Herr Adolf-Georg Keuch.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 255<br />
Freihändige Vergaben - wettbewerbliche Verfahren nach Haushaltsrecht und VOL/A<br />
Fachseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: BFA023 * 180,00 Euro<br />
05.09.2013 (Berlin) Code: BFA023 * 180,00 Euro<br />
Dieses Fachseminar befasst sich schwerpunktmäßig mit <strong>den</strong> zahlenmäßig häufig vorkommen<strong>den</strong> Beschaffungen, die<br />
vom Wert her <strong>zu</strong> keinem förmlichen Vergabeverfahren führen müssen. Neben einer kurzen Einführung in das<br />
nationale Vergaberecht wer<strong>den</strong> vor allem die für Freihändige Vergaben relevanten Bestimmungen des Abschnitts 1<br />
<strong>der</strong> VOL/A behandelt. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, Probleme des eigenen Arbeitsgebietes in das<br />
Konzept einfließen <strong>zu</strong> lassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in das nationale Vergaberecht<br />
• Haushaltsrechtliche Grundlagen<br />
• Bestimmungen des Abschnitts 1 <strong>der</strong> VOL/A<br />
• Freiberufliche Leistungen<br />
• Besprechung von Fallbeispielen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beschaffungsstellen öffentlicher Auftraggeber.<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
Die Formstrenge im VOL-Vergabeverfahren - praxisgerechte Verwendung von<br />
Vordrucken für nationale und EU-weite Vergabeverfahren (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: BFA078 * 180,00 Euro<br />
22.05.2013 (Berlin) Code: BFA078 * 180,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: BFA078 * 180,00 Euro<br />
Vergabeverfahren sind streng formalisiert. Abgesehen von <strong>den</strong> zwingend an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong><strong>den</strong> Vordrucken <strong>der</strong> EU für<br />
Bekanntmachungen, können auch die übrigen Verfahrensschritte (Kontaktaufnahmen mit <strong>den</strong> Bietern,<br />
Bewerbungsbedingungen, Eigenerklärungen usw.) wesentlich einfacher und vor allem rechtssicher durchgeführt<br />
wer<strong>den</strong>, wenn sie nach einheitlichen Regeln und Vordrucken erfolgen. Bund und Län<strong>der</strong> haben deshalb für die<br />
Vergabe und Durchführung von Liefer- und Leistungsverfahren nach <strong>der</strong> VOL/A Vergabehandbücher eingeführt.<br />
Diese Vergabehandbücher enthalten für die tägliche Vergabepraxis bei Ausschreibung, Vergabe und<br />
Vertragsabwicklung <strong>zu</strong> beachtende Regelungen, Vordrucke, Erläuterungen und Verfahrenshilfen. Die notwendigen<br />
Vordrucke sind mit wenigen Abweichungen bundesweit verwendbar. Die Seminare BFA060B, BFA070 und BFA075<br />
stellen eine sinnvolle Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> diesem Spezialseminar dar.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorstellung und Besprechung <strong>der</strong> wichtigsten nationalen und EU-Vordrucke, Bewerbungsbedingungen usw.<br />
• Verknüpfung <strong>der</strong> Vordrucke mit <strong>den</strong> jeweiligen Rechtsvorschriften (z. B. Vordruck „Eigenerklärung <strong>zu</strong>r Eignung“ mit<br />
§ 6 VOL/A, § 7 EG VOL/A)<br />
• Folgen <strong>der</strong> Formabweichung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die im öffentlichen Bereich mit dem Vergabewesen betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL/A, VOL/B, GWB, VgV, EU-Vordrucke. Die wichtigsten Vordrucke sind in <strong>der</strong><br />
Seminarmappe als Ausdruck enthalten.<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
Postdienstleistungen EU-konform ausschreiben und vergeben<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: BFA070P * 260,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: BFA070P * 260,00 Euro<br />
Die Liberalisierung des Postmarktes verpflichtet die öffentlichen Verwaltungen <strong>zu</strong>r Ausschreibung und Vergabe von<br />
Postdienstleistungen und stellt sie damit vor eine bisher nicht gekannte Aufgabe. Das Vergabeverfahren selbst liegt<br />
in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> <strong>der</strong> Fachleute <strong>der</strong> Vergabestelle, die von <strong>der</strong> Poststelle ein Leistungsverzeichnis mit Losbildungen,<br />
Qualitätskriterien sowie eine Bewertungsmatrix erwarten. Diese Herausfor<strong>der</strong>ung kann genutzt wer<strong>den</strong>, um<br />
eingefahrene Postausgangsprozesse mit neuen Augen <strong>zu</strong> betrachten. Die Analyse <strong>der</strong> Arbeitsprozesse bildet die<br />
Grundlage, um neue Herausfor<strong>der</strong>ungen heute und in Zukunft <strong>zu</strong> meistern, selbständig <strong>zu</strong> <strong>den</strong>ken, <strong>zu</strong> handeln und<br />
die Vergabestelle fachlich kompetent <strong>zu</strong> beraten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die unterschiedlichen Briefquellen <strong>der</strong> Organisation<br />
• Die spezifischen Postausgangsprozesse<br />
• Die benötigten Postdienstleistungen je Briefquelle<br />
• Die Funktionsweise <strong>der</strong> Postlogistik<br />
• Das Beson<strong>der</strong>e des Postmarktes<br />
• Konsolidierung<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>den</strong> Postmarkt<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
256 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
• Das postalische Diskriminierungs-Verständnis <strong>der</strong> EU<br />
• Losbildung<br />
• Leistungsverzeichnis<br />
• Qualitätskriterien<br />
• Bewertungsmatrix<br />
• Lösungen für <strong>den</strong> Umgang mit mehreren Postdienstleistern<br />
• Zukünftige Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> schriftlichen Kommunikation<br />
• Was in <strong>den</strong> Entwicklungslabors <strong>der</strong> Postdienstleister schlummert.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Leiter/innen <strong>der</strong> Poststelle sowie am Vergabeverfahren beteiligte Entschei<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Bereiche: Vergabestelle, Interner Service/Organisation, Interne Verwaltung, Rechnungsprüfung; Projektleiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Zahlenangaben <strong>zu</strong> Briefmengen, Zustellregionen, Portovolumen und Portonachlässe sowie<br />
Beispiele von Reklamationsfällen mitbringen<br />
Dozent: Herr Volker Sun<strong>der</strong>mann.<br />
Die Ausschreibung von Leistungen <strong>der</strong> Glas- und Gebäu<strong>der</strong>einigung -<br />
betriebswirtschaftliche Zusammenhänge<br />
Spezialseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: BFA140N * 180,00 Euro<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: BFA140N * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem in diesem Seminar vermittelten Wissen sind die Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Lage, eine Ausschreibung vom<br />
Terminplan über das Aufmaß bis <strong>zu</strong>r Auswertung durch<strong>zu</strong>führen sowie <strong>den</strong> Vergabevorschlag <strong>zu</strong> erstellen. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen durch fachlich untersetzte und praxisbezogene Darstellungen die<br />
Zusammenhänge <strong>der</strong> Gebäu<strong>der</strong>einigung speziell aus dem Blickwinkel eines Auftraggebers vermittelt. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> befähigt, durch gezielte Maßnahmen ein optimales Kosten-Nutzenverhältnis <strong>zu</strong> erreichen<br />
und auf gleicher Augenhöhe mit einem Dienstleister <strong>zu</strong> argumentieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anwendung <strong>der</strong> Vergabe- und Vertragsordnung Teil A; nationale und europaweite Ausschreibungsverfahren;<br />
Schwellenwerte und <strong>der</strong>en Ermittlung; Betrachtungen <strong>zu</strong>r <strong>Mit</strong>telstandsför<strong>der</strong>ung - Losvergabe, Losaufteilung;<br />
Darstellung des prinzipiellen Algorithmus (national/europaweit); Termingestaltung einer Ausschreibung; wichtige<br />
Kriterien <strong>der</strong> Vertragsgestaltung; Erarbeitung einer Wertungsmatrix<br />
• Das Aufmaß bzw. die Raumbucherstellung als Basis je<strong>der</strong> Ausschreibung; Zuordnung <strong>der</strong> Räume in Raumgruppen<br />
nach Raumnut<strong>zu</strong>ng; Festlegen von Reinigungszyklen und <strong>der</strong>en Einfluss auf die Angebotspreise; Erstellung von<br />
Leistungsverzeichnissen; Ermittlung machbarer und realistischer Leistungswerte; Stun<strong>den</strong>verrechnungssatz (SVS),<br />
Erläuterung und Zusammenset<strong>zu</strong>ng; Erläuterung betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge; Erstellung <strong>der</strong><br />
technischen Spezifikation; Vorkalkulation des Auftragswerts, Erstellung eines Preisblatts<br />
• Die Auswertung <strong>der</strong> Bieterangebote: Prüfung <strong>der</strong> Bieterangebote in <strong>den</strong> einzelnen Wertungsstufen, Wertung von<br />
Leistungsangaben - machbare Richtleistungen, Wertung <strong>der</strong> Stun<strong>den</strong>verrechnungssätze - Auskömmlichkeit (alles<br />
in Be<strong>zu</strong>g auf Einhaltung des Arbeitnehmerentsendegesetzes - AEntG), Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten<br />
Angebots unter Anwendung <strong>der</strong> Wertungsmatrix<br />
• Unterschiede von Eigen- und Fremdreinigung; Ermittlung des Personalbedarfs <strong>zu</strong>r Eigenreinigung; Prüfung bzw.<br />
Kontrolle bestehen<strong>der</strong> Vertragsbeziehungen; Hinweise und <strong>Tipp</strong>s <strong>zu</strong>r Ausschreibung <strong>der</strong> Glasreinigung; Tariflöhne<br />
und Einbeziehung <strong>der</strong> Lohngleitklausel; Beispiel <strong>zu</strong>r Qualitätssicherung/-kontrolle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>sten öffentlichen Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Glas- und<br />
Gebäu<strong>der</strong>einigung allgemein befasst sind (Eigen- und Fremdreinigung, Kontrollen, Rechnungsprüfung,<br />
Mängelanzeigen etc.) o<strong>der</strong> <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabenbereich die Erstellung neuer Vergabeunterlagen gehört sowie alle, die<br />
Reinigungskosten ohne Qualitätsverlust (auch in bestehen<strong>den</strong> Verträgen) optimieren wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozenten: Herr Michael Ballion, Dipl.-Ing. (FH); Frau Margitta Ballion.<br />
Ausschreibung und Vergabe von Versicherungsleistungen - Rechtsgrundlagen und<br />
praktisches Vorgehen<br />
Fachseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: BFA160 * 200,00 Euro<br />
Durch die Ausschreibung von Versicherungsverträgen lässt sich viel Geld sparen. Das kommunale<br />
Risikomanagement sowie die Ausschreibung und Vergabe von Versicherungsverträgen unterliegen jedoch einigen<br />
Beson<strong>der</strong>heiten, mit <strong>den</strong>en die Seminarteilnehmer/innen vertraut gemacht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
Rechtlicher Rahmen<br />
• Deutsches Vergabekartellrecht: GWB, VgV, VOL/A<br />
• Vergabeverfahren nach VOL/A mit <strong>den</strong> Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Vergabe von Versicherungsdienstleistungen:<br />
Grundsätze, Schwellenwerte, Vergabe in Losen; Verfahrenswahl; Einschaltung Dritter in das Vergabeverfahren<br />
(Interessenskollisionen); Neuerungen durch das Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG), Rolle <strong>der</strong> Makler; Beson<strong>der</strong>heiten<br />
<strong>der</strong> Leistungsbeschreibung; Beteiligung öffentlich-rechtlicher Versicherer; formaler Ausschluss, Eignung,<br />
unterkalkulatorische Angebote; Zuschlagskriterien und Gewichtung; Informationspflichten, Rechtsprechung<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 257<br />
Praktisches Vorgehen<br />
• Risikoanalyse und Bedarfsbeschreibung<br />
• Marktanalyse<br />
• Vorbereitung <strong>der</strong> Ausschreibung, Erstellung eines Zeitrasters<br />
• Kündigung von Altverträgen<br />
• Beratung durch Dritte<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die Eignungskriterien (Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit)<br />
• Inhalt <strong>der</strong> Verdingungsunterlagen<br />
• Zuschlagserteilung<br />
• Dokumentation<br />
• Vertragsgestaltung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit dem Abschluss und <strong>der</strong> Verwaltung von Versicherungsverträgen befasst sind;<br />
Kämmerer/Kämmerinnen sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL/A, VAG, VVG<br />
Dozenten: Herr Elmar Sittner, behördlich <strong>zu</strong>gelassener Versicherungsberater; Herr Bernd Braun, Abteilungsleiter für<br />
zentrale Aufgaben und Versicherungsangelegenheiten.<br />
Qualitätsvolle Vergabe von Versicherungsleistungen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
13.02. - 14.02.2013 (Hamburg) Code: BFA160N * 310,00 Euro<br />
Insbeson<strong>der</strong>e kommunale öffentliche Auftraggeber müssen wirtschaftliches und sparsames Verwaltungshandeln bei<br />
<strong>der</strong> Vergabe von Versicherungsleistungen sicherstellen und Versicherungsverträge auf <strong>der</strong> Basis von wettbewerblichen,<br />
transparenten und diskriminierungsfreien Vergabeverfahren abschließen. Bereits bestehende<br />
Versicherungsverträge sind kontinuierlich <strong>zu</strong> überprüfen, Risiken bei Bedarf neu <strong>zu</strong> ordnen. Eine Vergabestelle, die<br />
Kommunalversicherungsdienstleistungen im Rahmen eines Vergabeverfahrens beschaffen möchte, benötigt eine<br />
fundierte Beschreibung hinsichtlich des genauen Ablaufs eines solchen Vergabeverfahrens. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />
verantwortlichen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Vergabestelle konkrete Vorgaben und Hinweise hinsichtlich <strong>der</strong> Durchführung<br />
einer Vergabe von Kommunalversicherungsdienstleistungen an die Hand gegeben. Der Aufbau und die Glie<strong>der</strong>ung<br />
des Seminars entsprechen dem Ablauf und <strong>der</strong> Durchführung eines Vergabeverfahrens in <strong>der</strong> Praxis.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überlegungen im Vorfeld des Vergabeverfahrens<br />
• Bekanntmachung, §§ 12, 15 EG VOL/A<br />
• Vergabeunterlagen, §§ 8, 9 EG VOL/A<br />
• Behandlung eingehen<strong>der</strong> Angebote/Eröffnungstermin, §§ 14, 17 EG VOL/A<br />
• Aufklärungsgespräche, §§ 15, 18 EG VOL/A<br />
• Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote, §§ 16, 19 EG VOL/A<br />
• Informations- und <strong>Mit</strong>teilungspflichten, § 101a GWB, § 22 EG VOL/A<br />
• Bekanntgabe <strong>der</strong> Zuschlagserteilung, § 23 EG VOL/A<br />
• Dokumentationspflicht/Vergabevermerk, §§ 20, 24 EG VOL/A<br />
• Wirtschaftlichkeit/Verbesserung <strong>der</strong> aktuellen Beauftragungssituation<br />
• Fortführung und/o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung bestehen<strong>der</strong> Verträge<br />
• Bedarfs- und Risikoanalyse aktuell und <strong>zu</strong>künftig<br />
• Häufige Fehler von Versicherungsmaklern und Versicherungsvertretern<br />
• Or<strong>den</strong>tliche Ausschreibung (Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> Ausschreibung)<br />
• Rechtsschutz.<br />
Zielgruppe: Verantwortliche und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von kommunalen Vergabestellen, von Rechtsabteilungen und<br />
Versicherern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GWB, VgV, VOL/A<br />
Dozenten: Herr Prof. Dr. jur. Thomas Ax, Rechtsanwalt und Professor für europäisches Wirtschaftsrecht.<br />
Die Vergabe von Schulbuchaufträgen - praktische Hinweise und aktuelle<br />
Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: BFA070S * 180,00 Euro<br />
09.12.2013 (Berlin) Code: BFA070S * 180,00 Euro<br />
Während es noch vor einigen Jahren unbeanstandet üblich war, Lieferaufträge für preisgebun<strong>den</strong>e Schulbücher<br />
freihändig an <strong>den</strong> örtlichen Buchhandel <strong>zu</strong> vergeben, sind die öffentlichen Schulträger inzwischen gehalten, auch<br />
Schulbuchaufträge auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> VOL/A öffentlich aus<strong>zu</strong>schreiben. Schulbuchaufträge müssen ab Erreichen<br />
eines Schwellenwertes von <strong>der</strong>zeit 193.000 Euro sogar europaweit ausgeschrieben wer<strong>den</strong>. Da <strong>der</strong> Preis als solcher<br />
bei preisgebun<strong>den</strong>en Verlagserzeugnissen kein Zuschlagskriterium sein kann, sind die Vergabestellen regelmäßig<br />
auf Auswahlkriterien verwiesen, die vor allem im Bereich des Liefer- und Beratungsservices liegen. Das Seminar hat<br />
das Ziel, <strong>den</strong> kommunalen Schulträgern in Auswertung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Schulbuchvergabe<br />
praktische Hinweise <strong>zu</strong>r rechtskonformen Ausschreibung sowie <strong>zu</strong>r Prüfung und Wertung von Angeboten <strong>zu</strong><br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
258 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
vermitteln. Dabei wird <strong>der</strong> Problemdiskussion sowie dem Erfahrungsaustausch ein angemessener Zeitumfang<br />
eingeräumt. Konkrete Fragestellungen können vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtlichen Vorschriften sind bei <strong>der</strong> Schulbuchvergabe; Vor- und Nachteile <strong>der</strong> dezentralen<br />
Schulbuchbeschaffung<br />
• Wahl des richtigen Vergabeverfahrens nach VOL/A<br />
• Beschränkungen durch das Buchpreisbindungsgesetz (BuchPrG) bei <strong>der</strong> öffentlichen Ausschreibung von<br />
Schulbüchern; Preisbindung<br />
• Differenzierungspotenzial durch Leistungsbeschreibung; Wertungskriterien <strong>zu</strong>r Differenzierung des Angebots<br />
• Zugelassene Nebenangebote<br />
• Zulässige Eignungskriterien des Bieters (z. B. Ortsansässigkeit)<br />
• Problematik <strong>der</strong> „bevor<strong>zu</strong>gten Bieter“<br />
• Rechtslage bei Kopplungsangeboten<br />
• Mehrfachbewerbungen<br />
• Zuschlagserteilung bei ausschließlich gleichwertigen Angeboten; Auslosungsverfahren<br />
• Umgang mit Mängelexemplaren, Lehrerprüfstücken, Zahlungszielen, Skontogewährung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Schulträger (Gemein<strong>den</strong> und Landkreise), die mit <strong>der</strong> Vergabe von<br />
Schulbuchaufträgen befasst sind; Rechnungsprüfer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL/A 2009, BuchPrG<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Öffentliche Ausschreibungen im Rettungswesen<br />
Spezialseminar Code: RTA080N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 533.<br />
Die Ausschreibungspflicht bei <strong>der</strong> Verlängerung und Verän<strong>der</strong>ung von bestehen<strong>den</strong><br />
Dienstleistungsverträgen unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: BFA076 * 180,00 Euro<br />
25.11.2013 (Berlin) Code: BFA076 * 180,00 Euro<br />
Bei <strong>den</strong> Kommunen bestehen oftmals Unsicherheiten, ob bei <strong>der</strong> zeitlichen Verlängerung, <strong>der</strong> inhaltlichen Anpassung<br />
o<strong>der</strong> Erweiterung bestehen<strong>der</strong> Dienstleistungsverträge die Leistungen stets neu ausgeschrieben wer<strong>den</strong> müssen.<br />
Diese Frage ist im Hinblick auf die möglichen Rechtsfolgen von Vergabefehlern von erheblicher Bedeutung. Die<br />
Rechtsprechung stellt bei <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> Sachverhalte aus vergaberechtlicher Sicht immer auf spezielle<br />
Fallsituationen ab. Diese wer<strong>den</strong> im Seminar am Beispiel konkreter Praxisfälle ausführlich besprochen und<br />
ausgewertet. Im <strong>Mit</strong>telpunkt <strong>der</strong> Rechtsprechung stehen dabei vor allem Verträge über gewerbliche Dienstleistungen,<br />
wie Reinigungs- und Abfallentsorgungsleistungen. Es wird auch auf die Frage eingegangen, inwieweit die im<br />
Rahmen des Konjunkturpakets II auf Bundes- und Landesebene erfolgten und <strong>zu</strong>m Teil fortgeschriebenen<br />
Erleichterungen im Vergaberecht hier Auswirkungen haben. Spezielle Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen können vor<br />
Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entscheidung <strong>zu</strong>r Vertragslaufzeit von Dienstleistungen<br />
• Die Fortführung zeitlich unbefristeter Verträge<br />
• Die Fortführung zeitlich befristeter Verträge<br />
• Befristete Verträge mit Verlängerungsoption<br />
• Die inhaltliche Verän<strong>der</strong>ung bestehen<strong>der</strong> Verträge<br />
• Kündigungspflicht aus haushaltsrechtlichen Grün<strong>den</strong><br />
• Zu <strong>den</strong> Folgen <strong>der</strong> so genannten „de-facto-Vergabe“ von Dienstleistungsaufträgen unter Umgehung <strong>der</strong><br />
Ausschreibungspflicht<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Wegfall <strong>der</strong> Ausschreibungspflicht bei interkommunalen Kooperationsverträgen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge nach VOL/A<br />
befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL/A 2009<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 259<br />
Kein Vertragsabschluss ohne Allgemeine Geschäftsbedingungen: Teil B <strong>der</strong><br />
Verdingungsordnung für Leistungen (VOL/B), das materielle Vertragsrecht <strong>der</strong><br />
öffentlichen Auftraggeber - mit Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r VOL/A<br />
Spezialseminar<br />
19.03.2013 (Berlin) Code: BFA060B * 180,00 Euro<br />
28.10.2013 (Berlin) Code: BFA060B * 180,00 Euro<br />
Die zivilrechtlichen Bestimmungen <strong>zu</strong>m Vertragsrecht, größtenteils im BGB enthalten, sind in <strong>der</strong> Regel nicht<br />
zwingend, son<strong>der</strong>n können durch einseitig vorformulierte vertragliche Vorschriften („Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen“) abbedungen, geän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> ergänzt wer<strong>den</strong>. Für Lieferungen und Leistungen (ohne<br />
Bauleistungen) an die öffentlichen Auftraggeber ist <strong>der</strong> Teil B <strong>der</strong> „Verdingungsordnung für Leistungen“ (VOL/B) eine<br />
solche Allgemeine Geschäftsbedingung. Kern dieses Spezialseminars ist eine Hinführung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Allgemeinen<br />
Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) mit Behandlung von speziellen Fragestellungen.<br />
Außerdem wird <strong>der</strong> wichtige Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m Teil A <strong>der</strong> VOL hergestellt. Abgerundet wird das Seminar durch die<br />
Besprechung <strong>der</strong> Vordrucke <strong>zu</strong>m Vergabeverfahren. Diese wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen auch online <strong>zu</strong>r Verfügung<br />
gestellt. Die Seminare BFA070 und BFA075 stellen eine sinnvolle Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> diesem Spezialseminar dar.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vereinbarung Allgemeiner Vertragsbedingungen<br />
• Bewerberbedingungen<br />
• Rechtliches Schicksal <strong>der</strong> Bewerbung mit eigenen Vertragsbedingungen <strong>der</strong> Bewerber<br />
• Zusätzliche, ergänzende, beson<strong>der</strong>e und technische Vertragsbedingungen<br />
• Katalog beson<strong>der</strong>er Vereinbarungen<br />
• Schuldnerver<strong>zu</strong>g bei öffentlichen Aufträgen<br />
• Vertragsstrafen<br />
• Abnahme, Gefahrenübergang<br />
• Gewährleistung, Verjährung<br />
• Prüfbare Abrechnung<br />
• Sicherheitsleistungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die im öffentlichen Bereich mit <strong>der</strong> Beschaffung, Abrechnung und Prüfung von<br />
Beschaffungsvorgängen betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL/A, VOL/B, GWB, VgV<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
EVB-IT-Vertragstypen - die neuen Vertragsbedingungen für die Beschaffung von Hardund<br />
Software für die öffentliche Hand<br />
Spezialseminar<br />
14.03.2013 (Berlin) Code: DVA030 * 205,00 Euro<br />
12.09.2013 (Berlin) Code: DVA030 * 205,00 Euro<br />
Die öffentliche Hand verwendet seit 1972 „Beson<strong>der</strong>e Vertragsbedingungen für die Beschaffung von DV-Leistungen<br />
(BVB)“ beim Abschluss von Verträgen über Datenverarbeitungsanlagen und -geräte sowie Software. Eine<br />
Arbeitsgruppe aus Bund, Län<strong>der</strong>n und Gemein<strong>den</strong> hat nun gemeinsam mit <strong>der</strong> Wirtschaft neue Muster-<br />
Vertragsbedingungen entwickelt. Gegenstand des Spezialseminars ist die Darstellung <strong>der</strong> wesentlichen Inhalte <strong>der</strong><br />
neuen Regelungen, auch im Vergleich <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bisherigen BVB. Die unterschiedlichen Geltungsbereiche wer<strong>den</strong><br />
erläutert. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in die Lage versetzt, die neuen Bedingungen bei Vertragsabschlüssen sicher<br />
an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Sie haben die Möglichkeit, Problemfälle aus dem eigenen Arbeitsbereich <strong>zu</strong>r Diskussion <strong>zu</strong> stellen. Die<br />
aktuellen Gesetzesän<strong>der</strong>ungen und Vertragstypen wer<strong>den</strong> im Seminarverlauf berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die neuen Verträge und ihre Anwendungsbereiche: EVB-IT-Kauf, EVB-IT-Dienstleistungen, EVB-IT-Instandhaltung,<br />
EVB-IT-Überlassung von Standardsoftware gegen Einmalvergütung, EVB-IT-Überlassung Typ B, EVB-IT-Pflege S<br />
• BVB und EVB-IT-Vertragstypen im Vergleich<br />
• Praktische Auswirkungen auf das Beschaffungswesen unter Berücksichtigung des Vergaberechts.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die mit <strong>der</strong> Beschaffung von Hard- und Software befasst sind. Das<br />
Thema kann auch für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern von Interesse sein.<br />
Dozent: Herr Pascal Lippert, Rechtsanwalt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
260 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Das Vergaberecht für Sektorenauftraggeber 2009 - Infrastruktur- und<br />
Versorgungswirtschaft in <strong>den</strong> Bereichen Strom, Gas, Trinkwasser, Wärme und<br />
Verkehr<br />
Spezialseminar<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: BFA040Z * 180,00 Euro<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>zu</strong>m 23.09.2009 novellierten 4. Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />
(GWB 2009), <strong>zu</strong>letzt geän<strong>der</strong>t am 09.05.2011, trat die neue Sektorenverordnung in Kraft. Das Beschaffungsverhalten<br />
<strong>der</strong> Auftraggeber im Bereich <strong>der</strong> Verkehrs-, Trinkwasser-, Wärme- und Energieversorgung unterliegt damit<br />
unabhängig davon, ob es sich um kommunale Betriebe handelt o<strong>der</strong> um private Versorgungs- und<br />
Infrastruktureinrichtungen, einem einheitlichen Rechtsrahmen. Das Seminar wird speziell die Sektorenauftraggeber<br />
betreffen<strong>den</strong> Gesetzesän<strong>der</strong>ungen im GWB 2009 sowie die inhaltlichen Anfor<strong>der</strong>ungen, welche die neue<br />
Sektorenverordnung 2009 an die Vergabeverfahren stellt, <strong>zu</strong>m Gegenstand haben. <strong>Mit</strong> dem Seminar sollen die<br />
Teilnehmer/innen einen vertieften Überblick über die verän<strong>der</strong>te Rechtslage im Bereich <strong>der</strong> Auftragsvergabe durch<br />
öffentliche und private Sektorenauftraggeber gewinnen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Subjektiver Anwendungsbereich (GWB 2009)<br />
• Ausnahmetatbestände und Än<strong>der</strong>ungen im Rechtsschutz<br />
• Ablauf <strong>der</strong> Vergabeverfahren von <strong>der</strong> Vorbereitung des Verfahrens bis <strong>zu</strong>r Entscheidung über <strong>den</strong> Zuschlag (nach<br />
Sektorenverordnung 2009).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Ämtern des kommunalen Bereichs <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft und <strong>der</strong><br />
Bereitstellung von Infrastruktureinrichtungen (z. B. kommunale Eigenbetriebe und -gesellschaften, d. h. Stadtwerke<br />
und kommunale Daseinsvorsorge in <strong>den</strong> Bereichen Energie-, Wärme- und Gasversorgung, Schienen- und<br />
Busverkehr (ÖPNV), Flughäfen, Häfen), <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgaben die Auftragsvergabe für Bau-, Liefer- und<br />
Dienstleistungen gehört bzw. die diese übernehmen wollen. Das Seminar ist auch für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen privater<br />
Betreiber, die eine <strong>der</strong> genannten Tätigkeiten ausüben, geeignet. Grundkenntnisse <strong>zu</strong>m Recht <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Auftragsvergabe sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Sektorenverordnung, GWB 2009, aktuelle Ausgabe VOB, VOL, VOF<br />
Dozent: Herr Dr. Albert Drügemöller, Rechtsanwalt.<br />
Vergabe- und Zuwendungsrecht<br />
Die Anwendung des Vergaberechts (VOL) im Zuwendungsbereich - von <strong>der</strong><br />
Bewilligung bis <strong>zu</strong>r Verwendungsnachweisprüfung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: BFA065 * 180,00 Euro<br />
29.08.2013 (Berlin) Code: BFA065 * 180,00 Euro<br />
Die fehlerhafte Anwendung des Vergaberechts führt nicht selten <strong>zu</strong> erheblichen finanziellen Folgen beim<br />
Zuwendungsgeber. Beispiele sind die un<strong>zu</strong>lässige Direktvergabe (ohne Einholung von Gegenangeboten),<br />
un<strong>zu</strong>treffende Vergabeart, verfrühte Ausschreibung bzw. fehlende Beschaffungsreife, <strong>zu</strong> kurze<br />
Angebotsfristen/überlange Bindefristen, fehlende/mangelhafte Dokumentation, Mängel bei <strong>der</strong><br />
Leistungsbeschreibung, Mängel bei <strong>der</strong> Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote, Verwendung keiner in <strong>den</strong><br />
Vergabehandbüchern von Bund und Län<strong>der</strong>n enthaltenen Vordrucke bzw. Abweichen von <strong>den</strong> Vordrucken. In dem<br />
Seminar wird deutlich gemacht, dass Mängel im Vergabewesen oft zwingend <strong>zu</strong> erheblichen finanziellen Nachteilen<br />
für <strong>den</strong> Zuwendungsempfänger (vollständige o<strong>der</strong> teilweise Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zuwendung) führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verpflichtung im Zuwendungsbescheid, das Vergaberecht an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong><br />
• Hinweis- und Informationspflicht des Zuwendungsgebers<br />
• Vergaberechtliche Schritte beim Zuwendungsempfänger<br />
• Hinweis auf Wertgrenzen<br />
• Vorstellung wichtiger Vordrucke<br />
• Übersicht über das an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>de Vergaberecht - Schwerpunkt Liefer- und Dienstleistungen mit Hinweisen auf die<br />
Bereiche „Bau“ und „freiberufliche Leistungen“<br />
• Checklisten für <strong>den</strong> Zuwendungsnachweisprüfer für vergaberechtlich erfor<strong>der</strong>liche Nachweise usw.<br />
• Rechtsfolgen bei Vergabemängeln.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Zuwendungsempfänger und von Bewilligungsstellen, einschließlich<br />
Verwendungsnachweisprüfer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: §§ 23, 44 Bundeshaushaltsordnung/Landeshaushaltsordnung mit VV und ANBest, VOL/A,<br />
VOB/A, GWB, VgV, Verwaltungsverfahrensgesetz<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF)<br />
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 261<br />
Der praktische Umgang mit <strong>der</strong> Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen -<br />
VOF<br />
Fachseminar<br />
12.12. - 13.12.2012 (Berlin) Code: BAD020 * 260,00 Euro<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: BAD020 * 260,00 Euro<br />
04.12. - 05.12.2013 (Berlin) Code: BAD020 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> die Bestimmungen <strong>der</strong> VOF - orientiert am Ablauf des Vergabeverfahrens - ausführlich<br />
besprochen und die Anwendung anhand von Praxisbeispielen demonstriert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> einschlägigen EG-Richtlinien und EG-Verordnungen in nationales Recht<br />
• In welchen Fällen freiberuflicher Leistungen ist die VOL/A und nicht die VOF Vergabevorschrift?<br />
• Erläuterung des Inhalts <strong>der</strong> VOF im Einzelnen, auch anhand von Praxisbeispielen<br />
• Korrektes Ausfüllen <strong>der</strong> Bekanntmachungsmuster<br />
• Auswirkungen des § 101a GWB (Informations- und Wartepflicht) auf VOF-Verfahren<br />
• Prüfung und Wertung von Bewerbungen, Erstellen von Bewertungsmatrizen<br />
• Benennen von Zuschlagskriterien<br />
• Gewichtung <strong>der</strong> Zuschlagskriterien<br />
• Führen von Auftragsverhandlungen, Erstellen von Bewertungsmatrizes<br />
• Aufbau des Vermerks <strong>zu</strong>r Auftragsvergabe<br />
• Richtlinie K 12 des Bundes in <strong>der</strong> RBBau <strong>zu</strong>r Vergabe freiberuflicher Leistungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Bauämtern, Rechnungsprüfungsämtern und Rechnungshöfen sowie<br />
Projektsteuerer, die für ihre Aufgabenerfüllung genaue Kenntnisse über die bei <strong>der</strong> Vergabe freiberuflicher<br />
Dienstleistungen an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong><strong>den</strong> Vorschriften ab <strong>den</strong> EG-Schwellenwerten benötigen.<br />
Dozent: Herr Martin Steiner, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
Spezialgebiete des Vergaberechts<br />
Dienstleistungskonzessionen versus Vergaberecht (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
14.02.2013 (Berlin) Code: BFA180 * 180,00 Euro<br />
22.08.2013 (Berlin) Code: BFA180 * 180,00 Euro<br />
Dienstleistungskonzessionen haben in letzter Zeit sehr an Bedeutung gewonnen. Sie betreffen nahe<strong>zu</strong> alle Bereiche<br />
<strong>der</strong> entgeltlichen Daseinsvorsorge, z. B. Schulmahlzeiten, Verkehrs- und Personenbeför<strong>der</strong>ungswesen,<br />
Parkplatzbewirtschaftung, Abfallentsorgung, Entlassungsmanagement, Stadtmöblierung, Kfz-Schil<strong>der</strong>werkstätten,<br />
Rettungsdienst, Feuerbestattungsanlagen, Entwicklung und Realisierung eines Merchandisingkonzepts und nicht<br />
<strong>zu</strong>letzt auch Betrieb einer Eventlocation dem da<strong>zu</strong>gehörigen Bistro o<strong>der</strong> die Durchführung eines Stadtfestes. Die<br />
wirtschaftliche Bedeutung <strong>der</strong> Dienstleistungskonzession wird noch <strong>zu</strong>nehmen. Die öffentliche Hand erkennt<br />
<strong>zu</strong>nehmend die Chance, durch die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen dem formstrengen Vergaberecht <strong>zu</strong><br />
entkommen. In dem Seminar wird darüber hinaus <strong>den</strong> Fragen nachgegangen, welchen materiellen Regelungen die<br />
Dienstleistungskonzession unterliegt und um welchen Rechtsschutz unterlegene Bieter nachsuchen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Darstellung <strong>der</strong> aktuellen Situation und rechtliche Einordnung: Was ist eine Dienstleistungskonzession?<br />
Anwendungsbereiche für Dienstleistungskonzessionen<br />
• Vorbereitung des Verfahrens: vergabefreie Bereiche; Grundlagen einer Vergabestrategie für verschie<strong>den</strong>e Formen<br />
<strong>der</strong> Dienstleistungskonzession<br />
• Materielle Regelungen bei Dienstleistungskonzessionen: Rechtsgrundlagen; Wettbewerb, Transparenz und<br />
Gleichbehandlung; richtige Leistungsbeschreibung; richtige Wertung<br />
• Rechtsschutz und Scha<strong>den</strong>sersatz: Welcher Rechtschutz ist für unterlegene Bewerber überhaupt möglich? Gibt es<br />
Scha<strong>den</strong>sersatz für unterlegene Bewerber?<br />
• Ausblick auf künftige Entwicklungen.<br />
Zielgruppe: Juristen, Leiter/innen <strong>der</strong> Bereiche Einkauf/Wirtschaft, Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die sich mit<br />
Ausschreibungen beschäftigen und daher aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen im Vergaberecht kennen<br />
müssen.<br />
Dozent: Herr Dr. Christian Braun, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
262 Vergabewesen (VOB / VOL / VOF)<br />
Die eVergabe - ihre Anwendung und Probleme in <strong>der</strong> Praxis<br />
Fachseminar<br />
14.03.2013 (Berlin) Code: BFA113Z * 260,00 Euro<br />
19.09.2013 (Berlin) Code: BFA113Z * 260,00 Euro<br />
Theoretisch wissen alle, dass elektronische Vergaben sinnvoll sind und Einsparpotenzial besitzen. Der Schritt <strong>zu</strong>r<br />
eVergabe fällt vielen aber schwer. In diesem Seminar sollen bestehende Vorurteile abgebaut und Ängste vor <strong>der</strong><br />
Umstellung auf eVergabe genommen wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die<br />
eVergabelandschaft in Deutschland und erfahren, wie sie die elektronische Vergabe gewinnbringend für ihre<br />
Kommunen/Behör<strong>den</strong> o<strong>der</strong> ihre kleinen und mittleren Unternehmen einsetzen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche Vergabe-Plattformen gibt es in Deutschland?<br />
• Welche technischen Vorausset<strong>zu</strong>ngen müssen geschaffen wer<strong>den</strong> und welche Geschäftsmodelle bestehen?<br />
• Wie sehen die rechtlichen Grundlagen in <strong>der</strong> VOL/A und VOB/A 2009 aus?<br />
• Welchen Nutzen hat <strong>der</strong> regionale <strong>Mit</strong>telstand von eVergabe?<br />
• Wie kann die eVergabe vorangebracht wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie kann die eVergabe auch ein Gestaltungsinstrument sein?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für Ausschreibungen <strong>zu</strong>ständig sind (zentrale Vergabestellen, Fachabteilungen),<br />
Rechnungsprüfungsämter und politische Entscheidungsträger.<br />
Dozenten: Herr Dr. jur. Rainer Noch; Herr Daniel Zielke.<br />
Die Vermeidung von Korruption bei <strong>der</strong> Vergabe öffentlicher Aufträge unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung<br />
Spezialseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: BFA120 * 335,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: BFA120 * 335,00 Euro<br />
Gegenstand des Seminars ist es, unter Nut<strong>zu</strong>ng von Erfahrungen und Erkenntnissen <strong>der</strong> Korruptionsbekämpfung in<br />
Verwaltungen, im Justizwesen und in <strong>der</strong> Rechnungsprüfung Wege auf<strong>zu</strong>zeigen, wie in <strong>der</strong> Praxis Korruption<br />
erfolgreich verhin<strong>der</strong>t und bekämpft wer<strong>den</strong> kann. Am ersten Seminartag wird die Thematik unter dem Aspekt <strong>der</strong><br />
Strafverfolgung, am zweiten Seminartag unter dem Aspekt <strong>der</strong> Rechnungsprüfung sowie unter kartellrechtlichen<br />
Gesichtspunkten beleuchtet. Die Fortbildungsveranstaltung konzentriert sich auf die beson<strong>der</strong>s anfälligen<br />
Tätigkeitsbereiche <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die für die Korruptionsprävention relevanten aktuellen Rechtsgrundlagen<br />
• Ursachen und Schwerpunkte von Korruption im Handlungsbereich öffentlicher Verwaltungen: Beschaffungswirtschaft;<br />
Auftragsvergabe; Preisabsprachen<br />
• Erfahrungen im organisierten Vorgehen gegen Korruption aus <strong>der</strong> Sicht verschie<strong>den</strong>er Behör<strong>den</strong>: Erfahrungen<br />
einer Anti-Korruptions-Arbeitsgruppe; Erfahrungen aus <strong>der</strong> Rechnungsprüfung; Erfahrungen aus <strong>der</strong><br />
staatsanwaltschaftlichen Tätigkeit; Kartellbehörde.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Bauverwaltungen, Beschaffungsstellen und Rechnungsprüfungsämtern sowie von<br />
an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> Auftragsvergabe bzw. -abrechnung <strong>zu</strong> tun haben o<strong>der</strong> sich aus an<strong>der</strong>en Grün<strong>den</strong> für<br />
die Thematik des Seminars interessieren.<br />
Dozenten: Herr Dr. Claus-Peter Wulff; Herr Wolfgang Paar, Leiten<strong>der</strong> Baudirektor im Rechnungshof;<br />
Herr Ralf Engel, Oberamtsrat, Landeskartellbehörde.<br />
Korruptionsgefährdungsanalysen in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: BFA121 * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: BFA121 * 260,00 Euro<br />
Die verstärkte öffentliche Wahrnehmung von Korruption sowie Bemerkungen <strong>der</strong> Rechnungshöfe und Prüfungsämter<br />
haben da<strong>zu</strong> geführt, dass die Verwaltungen Vorschriften <strong>zu</strong>r Korruptionsprävention erlassen haben, welche<br />
korruptionsgefährdete Arbeitsgebiete i<strong>den</strong>tifizieren und Vorbeugemaßnahmen aufzeigen. Nur wer die Risiken<br />
differenziert betrachtet, kann auch gezielt vorbeugen. Schutzmaßnahmen nach dem „Gießkannenprinzip“ über alle<br />
Beschäftigten aus<strong>zu</strong>bringen, ist nicht effektiv. Ebenso wenig sollte <strong>der</strong> Fokus nur auf dem klassischen<br />
Beschaffungsbereich liegen. Das Erteilen von Genehmigungen, die Bewilligung von För<strong>der</strong>mitteln o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Umgang<br />
mit sensiblen Informationen können beispielsweise eine ähnliche Gefährdungsqualität aufweisen. Das Seminar führt<br />
in die Phänomenologie von Korruptionsdelikten ein, behandelt Erklärungsansätze für korruptes Verhalten und stellt<br />
verschie<strong>den</strong>e Modelle <strong>zu</strong>r Durchführung von Risikoanalysen vor. Darüberhinaus wird die spezifische inhaltliche<br />
Ausgestaltung von Fragebögen <strong>zu</strong>r Erhebung des Gefährdungspotenzials nach behör<strong>den</strong>relevanten<br />
Präventionsvorschriften gemeinsam erarbeitet.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vergabewesen (VOB / VOL / VOF) 263<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Phänomenologie von Korruptionsdelikten<br />
• Aktuelle Entwicklungen und Ten<strong>den</strong>zen <strong>der</strong> Korruptionsbekämpfung<br />
• Erklärungsansätze für korruptes Handeln<br />
• Verfahren <strong>zu</strong>r Feststellung korruptionsgefährdeter Arbeitsgebiete<br />
• Risikoanalysen<br />
• Erarbeitung von Fragebögen <strong>zu</strong>r Erhebung des Gefährdungspotenzials<br />
• Auswertungs- und Darstellungsmöglichkeiten<br />
• Mögliche Maßnahmen <strong>zu</strong>r behör<strong>den</strong>internen Prävention (Überblick).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Institutionen, die für die Korruptionsprävention und/o<strong>der</strong> Interne Revision<br />
verantwortlich sind. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten endet das Seminar am zweiten Tag um 13:00 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Vorschriften <strong>zu</strong>r Korruptionsprävention, StGB<br />
Dozent: Herr Ingo Sorgatz, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), Erster Kriminalhauptkommissar, Bundesministerium des<br />
Innern.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Das richtige Verfahren <strong>der</strong> öffentlichen Auftragsvergabe für Dienstleistungen im Sozialbereich<br />
Spezialseminar Code: SOB069N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 432.<br />
Bauplanungsrecht - Planungshoheit und Abwägungserfor<strong>der</strong>nis<br />
Fachseminar Code: BAB083<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 271.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. beantragt für Architekten und Ingenieure auf Anfor<strong>der</strong>ung die<br />
Anerkennung <strong>der</strong> Seminare gem. Weiterbildungsordnung des jeweiligen Bundeslandes.<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. stellt Rechtsanwälten auf Anfor<strong>der</strong>ung eine<br />
Teilnahmebestätigung gem. § 15 FAO aus.<br />
Vorankündigung Fachtagung "Vergaberechtstage Berlin 2013"<br />
Code: BFT013<br />
� Bitte vormerken: Die Fachtagung "Vergaberechtstage Berlin" findet am 18. und 19. April 2013 statt. Den jeweils<br />
aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir nach Fertigstellung <strong>den</strong> Tagungsflyer „Vergaberechtstage Berlin 2013“<br />
am 18. und 19. April 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, Ez/Dz,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
264 Wohngeldrecht<br />
Wohngeldrecht<br />
Wohngeldrecht kompakt - systematische Einführung in das Wohngeldrecht<br />
Fachseminar<br />
07.03. - 09.03.2013 (Do. - Sa. * Berlin) Code: WGA015 * 335,00 Euro<br />
28.11. - 30.11.2013 (Do. - Sa. * Berlin) Code: WGA015 * 335,00 Euro<br />
Ziel des Fachseminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen in komprimierter Form anwendungsfähiges Grundwissen über<br />
das Wohngeldrecht systematisch und anschaulich <strong>zu</strong> vermitteln. Die Teilnehmer/innen, die sich in das Fachgebiet<br />
einarbeiten wollen, wer<strong>den</strong> befähigt, Bürger/innen in Wohngeldfragen sachkundig <strong>zu</strong> beraten und Wohngeldanträge<br />
selbstständig <strong>zu</strong> bearbeiten. Auf die das Wohngeld betreffen<strong>den</strong> gesetzlichen Neuregelungen wird im Seminar<br />
ausführlich eingegangen. Die Bearbeitung wird anhand von Beispielfällen geübt. Die Teilnehmer/innen erhalten<br />
Berechnungsbeispiele mit Lösungswegen und ein ausführliches Skript mit Hinweisen auf <strong>den</strong> jeweiligen gesetzlichen<br />
Hintergrund.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Funktion des Wohngeldes<br />
• Allgemeine Ablehnungsgründe<br />
• Nichtanwendbarkeit des Wohngeldgesetzes<br />
• Die <strong>zu</strong>m Haushalt <strong>zu</strong> rechnen<strong>den</strong> Personen: Familie, Einstehensgemeinschaft, vom Wohngeldbe<strong>zu</strong>g<br />
ausgeschlossene <strong>Mit</strong>bewohner<br />
• Die Ermittlung <strong>der</strong> <strong>zu</strong> berücksichtigen<strong>den</strong> (Unter-)Miete<br />
• Die Ermittlung <strong>der</strong> <strong>zu</strong> berücksichtigen<strong>den</strong> Last (bei Eigentümern)<br />
• Die Ermittlung des Heizkosten<strong>zu</strong>schusses<br />
• Einkommensermittlung<br />
• Die Berechnung<br />
• Der Wohngeldberechtigte und die Haftung.<br />
Zielgruppe: Bedienstete kommunaler Verwaltungen, die Auskünfte <strong>zu</strong>m Wohngeld geben und/o<strong>der</strong><br />
Wohngeldanträge bearbeiten müssen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Wohngeldstellen, von Bürgerämtern und<br />
von Wohnungsämtern, Sozialarbeiter/innen und Betreuer/innen. Spezielles Fachwissen wird nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelles Wohngeldgesetz, aktuelle Wohngeldverordnung und Wohngeldverwaltungsvorschrift,<br />
SGB I und SGB X, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Sabine Przibylla, Dipl.-Verww.<br />
Wohngeldrecht - Die Auswirkungen des automatisierten Datenabgleichs auf die<br />
Verwaltungspraxis: Datenrückläufe, Rückfor<strong>der</strong>ungen und Rückerlangung von<br />
Überzahlungen<br />
Fachseminar<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: WGA081 * 180,00 Euro<br />
05.08.2013 (Berlin) Code: WGA081 * 180,00 Euro<br />
Durch die für Anfang 2013 geplante Umset<strong>zu</strong>ng des bundesweiten automatisierten Wohngelddatenabgleichs ist mit<br />
einer plötzlich aufkommen<strong>den</strong> Vielzahl von Hinweisen auf rechtswidrige Inanspruchnahme von Wohngeld <strong>zu</strong> rechnen<br />
(z. B. verschwiegenes Einkommen aus Kapitalvermögen o<strong>der</strong> Minijobs). Der zügige Umgang mit <strong>den</strong> Rückläufen aus<br />
dem Wohngelddatenabgleich erfor<strong>der</strong>t sichere Kenntnisse des Sozialverwaltungsverfahrensrechts und diverser<br />
wohngeldgesetzlicher Spezialvorschriften. Die Inhalte dieses Seminars sind praxisorientiert und beson<strong>der</strong>s auf die<br />
Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>der</strong> „Datenabgleichsfälle“ <strong>zu</strong>geschnitten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rückläufe aus dem automatisierten Wohngelddatenabgleich: Datenquellen, Inhalt und Aussagekraft<br />
• Aufklärung des Sachverhalts durch amtliche Ermittlungen: Auskunftspflicht <strong>der</strong> Haushaltsmitglie<strong>der</strong>,<br />
Auskunftspflicht <strong>der</strong> Arbeitgeber, Auskunftspflicht <strong>der</strong> Kapitalerträge auszahlen<strong>den</strong> Stellen, Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Auskunftspflicht, Amtshilfe<br />
• Verlust des Wohngeldanspruchs: Rücknahme nach § 45 SGB X, Neuentscheidungen von Amts wegen nach § 27<br />
Abs. 2 WoGG, Unwirksamkeit nach § 28 Abs. 3 WoGG<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> erstatten<strong>den</strong> Wohngelds: Rückfor<strong>der</strong>ung infolge einer Rücknahme o<strong>der</strong> Aufhebung nach § 50<br />
Abs. 1 SGB X, Rückfor<strong>der</strong>ung infolge einer Unwirksamkeit nach § 50 Abs. 2 SGB X<br />
• Rückerlangung <strong>zu</strong> erstatten<strong>den</strong> Wohngelds: Aufrechnung, gesamtschuldnerische Haftung, haushaltsrechtliche<br />
Zahlungserleichterungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Wohngeldbehör<strong>den</strong> und von Fachaufsichtsbehör<strong>den</strong>, Wi<strong>der</strong>spruchsbehör<strong>den</strong><br />
und Rechnungsprüfungsbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassung des Wohngeldgesetzes; aktuelle Fassungen des SGB I, SGB X;<br />
allgemeine Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong>r Durchführung des Wohngeldgesetzes sowie die jeweilige aktuelle<br />
Landeshaushaltsordnung mit <strong>zu</strong>gehörigen Verwaltungsvorschriften<br />
Dozent: Herr Dr. Frank Hinrichs.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Wohngeldrecht 265<br />
Wohngeldrecht - Die Auswirkungen des automatisierter Datenabgleichs auf die<br />
Verwaltungspraxis - praktische Fälle und bewährte Lösungen bei <strong>der</strong> Rückfor<strong>der</strong>ung<br />
und Rückerlangung von Überzahlungen<br />
Workshop<br />
08.07. - 09.07.2013 (München) Code: WGA082 * 310,00 Euro<br />
Durch die für Anfang 2013 geplante Umset<strong>zu</strong>ng des bundesweiten automatisierten Wohngelddatenabgleichs ist mit<br />
einer plötzlich aufkommen<strong>den</strong> Vielzahl von Hinweisen auf rechtswidrige Inanspruchnahme von Wohngeld <strong>zu</strong> rechnen<br />
(z. B. verschwiegenes Einkommen aus Kapitalvermögen o<strong>der</strong> Minijobs). Der zügige Umgang mit <strong>den</strong> Rückläufen aus<br />
dem Wohngelddatenabgleich erfor<strong>der</strong>t sichere Kenntnisse des Sozialverwaltungsverfahrensrechts und diverser<br />
wohngeldgesetzlicher Spezialvorschriften. Im Unterschied <strong>zu</strong>m Fachseminar WGA081 genießt im Workshop<br />
WGA082 die Behandlung <strong>der</strong> praktischen Fälle <strong>den</strong> größten Stellenwert. Die Inhalte wer<strong>den</strong> insbeson<strong>der</strong>e auf die<br />
Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>der</strong> „Datenabgleichsfälle“ <strong>zu</strong>geschnitten. Fragen und Fälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen die seit<br />
Durchführung des Datenabgleichs aufgekommen sind, wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Workshop einbezogen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rückläufe aus dem automatisierten Wohngelddatenabgleich: Datenquellen, Inhalt und Aussagekraft<br />
• Aufklärung des Sachverhalts durch amtliche Ermittlungen: Auskunftspflicht <strong>der</strong> Haushaltsmitglie<strong>der</strong>,<br />
Auskunftspflicht <strong>der</strong> Arbeitgeber, Auskunftspflicht <strong>der</strong> Kapitalerträge auszahlen<strong>den</strong> Stellen, Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Auskunftspflicht, Amtshilfe<br />
• Verlust des Wohngeldanspruchs: Rücknahme nach § 45 SGB X, Neuentscheidungen von Amts wegen nach § 27<br />
Abs. 2 WoGG, Unwirksamkeit nach § 28 Abs. 3 WoGG<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> erstatten<strong>den</strong> Wohngelds: Rückfor<strong>der</strong>ung infolge einer Rücknahme o<strong>der</strong> Aufhebung nach § 50<br />
Abs. 1 SGB X, Rückfor<strong>der</strong>ung infolge einer Unwirksamkeit nach § 50 Abs. 2 SGB X<br />
• Rückerlangung <strong>zu</strong> erstatten<strong>den</strong> Wohngelds: Aufrechnung, gesamtschuldnerische Haftung, haushaltsrechtliche<br />
Zahlungserleichterungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Wohngeldbehör<strong>den</strong> und von Fachaufsichtsbehör<strong>den</strong>, Wi<strong>der</strong>spruchsbehör<strong>den</strong><br />
und Rechnungsprüfungsbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassung des Wohngeldgesetzes; aktuelle Fassungen des SGB I, SGB X;<br />
allgemeine Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong>r Durchführung des Wohngeldgesetzes sowie die jeweilige aktuelle<br />
Landeshaushaltsordnung mit <strong>zu</strong>gehörigen Verwaltungsvorschriften<br />
Dozent: Herr Dr. Frank Hinrichs.<br />
Wohngeldrecht - die Mieten- und Lastenberechnung im WoGG<br />
Fachseminar<br />
28.05.2013 (Berlin) Code: WGA120B * 180,00 Euro<br />
28.10.2013 (Berlin) Code: WGA120B * 180,00 Euro<br />
Das <strong>zu</strong> bewilligende Wohngeld hängt nicht nur von <strong>der</strong> Höhe des Gesamteinkommens und von <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> <strong>zu</strong><br />
berücksichtigen<strong>den</strong> Haushaltsmitglie<strong>der</strong> ab. Es richtet sich auch nach <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> <strong>zu</strong>schussfähigen Belastung aus<br />
Haus- und Grundeigentum. Was aber ist nach dem aktuellen WoGG unter einer Belastung <strong>zu</strong> verstehen, was darf<br />
nicht berücksichtigt wer<strong>den</strong>? Es ist Inhalt des Fachseminars, diese und weitere Fragen eingehend und<br />
praxisorientiert - auch anhand von Fallbeispielen - <strong>zu</strong> erörtern. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> motiviert, eigene<br />
Erfahrungen in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis in Be<strong>zu</strong>g auf die Ermittlung<br />
<strong>der</strong> <strong>zu</strong> berücksichtigen<strong>den</strong> Belastung <strong>zu</strong> vermitteln, um damit ihre Handlungssicherheit <strong>zu</strong> erhöhen. Im Vergleich <strong>zu</strong>r<br />
Mietberechnung stellt die Lastenberechnung die Wohngeldsachbearbeitung vor deutlich größere Schwierigkeiten.<br />
Daher wird in diesem Seminar <strong>der</strong> Schwerpunkt auf die Lastenberechnung gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ermittlung <strong>zu</strong> berücksichtigen<strong>der</strong> Belastung aus Kapitaldienst und Bewirtschaftung von Wohnraum bei<br />
Antragsberechtigten mit Anspruch auf Wohngeldleistungen in Form eines Lasten<strong>zu</strong>schusses<br />
• Aufstellung Wohngeldlastenberechnung (berücksichtigungspflichtige Fremdmittel und Ausweisung,<br />
Ersetzen/Ablösen von Fremdmitteln, Ermittlung Belastung aus Kapitaldienst und aus Bewirtschaftung,<br />
Nut<strong>zu</strong>ngsentgelte, außer Betracht bleibende Belastungen, Berücksichtigung von pauschalen Energiekosten)<br />
• Pauschbeträge Instandhaltungs- und Betriebskosten, Grundsteuer, Verwaltungskosten, Versicherungen u. a.<br />
• Nach § 11 WoGG <strong>zu</strong> berücksichtigende Belastung<br />
• Höchstbeträge für Belastungen und Miete<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Betriebskosten gemäß § 27 Abs. 1 <strong>der</strong> II. BV<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> anrechenbaren Wohnfläche nach <strong>den</strong> §§ 42, 43, 44 <strong>der</strong> II. BV<br />
• Ermittlung Mietwert als <strong>zu</strong> berücksichtigende Miete und Einnahme bei Antragsberechtigten, die Bewohner von<br />
Wohnraum im eigenen Haus sind<br />
• Berechnung <strong>der</strong> Unterkunftskosten in Mischhaushalten (Anteil <strong>zu</strong> berücksichtigen<strong>der</strong> Haushaltsmitglie<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />
Gesamtzahl <strong>der</strong> Haushaltsmitglie<strong>der</strong>/Transferleistungsempfänger).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
266 Wohngeldrecht<br />
Zielgruppe: Bedienstete kommunaler Verwaltungen, die Auskünfte <strong>zu</strong>m Wohngeld geben und bzw. o<strong>der</strong><br />
Wohngeldanträge bearbeiten, insbeson<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Wohngeldstellen, von Bürger- bzw.<br />
Wohnungsämtern; Sozialarbeiter/innen und Betreuer/innen; Rechnungsprüfer/innen; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Textausgaben des Wohngeldgesetzes, <strong>der</strong> Wohngeldverordnung und landesrechtlicher<br />
Wohngeldverwaltungsvorschriften, des SGB I und des SGB X sowie Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Werner Lange.<br />
Wohngeldrecht - Wohngeld für Studierende und an<strong>der</strong>e Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
Fachseminar<br />
11.12.2012 (Berlin) Code: WGA130 * 180,00 Euro<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: WGA130 * 180,00 Euro<br />
22.07.2013 (München) Code: WGA130 * 205,00 Euro<br />
Seit Inkrafttreten <strong>der</strong> Wohngeldnovelle 2009 haben viel mehr Studierende und an<strong>der</strong>e Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de als <strong>zu</strong>vor einen<br />
Wohngeldanspruch. Die Bearbeitung dieser Wohngeldanträge setzt allgemeine und spezielle Kenntnisse voraus.<br />
Inhaltlich wer<strong>den</strong> im Beson<strong>der</strong>en <strong>der</strong> Wohngeldanspruch, Schwierigkeiten im Rahmen <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong><br />
Haushalts<strong>zu</strong>gehörigkeit, Beson<strong>der</strong>heiten im Rahmen <strong>der</strong> Plausibilitätsprüfung und Spezialvorschriften <strong>zu</strong>r<br />
Einkommensanrechnung behandelt. Es ist Ziel des Seminars, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, rechtssicher,<br />
zielorientert und zügig entschei<strong>den</strong> <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wohngeld in Ausnahmefällen für ausländische Studierende und an<strong>der</strong>e Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
• Wohngeld in Ausnahmefällen bei Ausbildungsför<strong>der</strong>ung nach dem BAföG<br />
• Wohngeld in Ausnahmefällen bei Berufsausbildungsbeihilfe für Erst- und Zweitausbildung und Ausbildungsgeld<br />
• Haushaltsmitglie<strong>der</strong> (Zweckwohngemeinschaft/<strong>Mit</strong>bewohner/Untermieter; verwandtschaftliche bzw.<br />
partnerschaftliche Beziehung; <strong>Mit</strong>telpunkt <strong>der</strong> Lebensbeziehungen in Be<strong>zu</strong>g auf <strong>den</strong> elterlichen Haushalt)<br />
• Gesetzeskonkurrenz <strong>zu</strong>m BAföG und SGB III (Anspruch dem Grunde nach; kein Anspruch <strong>der</strong> Höhe nach;<br />
Volldarlehen; Studienabschlussför<strong>der</strong>ung; Amtshilfe durch die Stu<strong>den</strong>tenwerke)<br />
• Plausibilitätsprüfung und (insoweit) studien-/ausbildungsbedingte Aufwände<br />
• Einkommensanrechnung (BAföG-Leistungen, Berufsausbildungsbeihilfe, Ausbildungsgeld, Zuschüsse von<br />
Begabtenför<strong>der</strong>ungswerken, Stipendien; einmalige und mehrmalige Zuwendungen von Nicht-Haushaltsmitglie<strong>der</strong>n;<br />
Zuwendungen von Stiftungen).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Wohngeldstellen, insbeson<strong>der</strong>e aus Regionen mit Hochschulstandorten,<br />
die ihre Kenntnisse im speziellen Gebiet aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Textausgaben des WoGG, <strong>der</strong> WoGV, <strong>der</strong> WoGVwV 2009, des SGB I und SGB X<br />
Dozent: Herr Dr. Frank Hinrichs.<br />
Wohngeld 2012: die Bearbeitung aktueller Probleme - unter Berücksichtigung jüngster<br />
Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
13.05.2013 (Berlin) Code: WGA220N * 180,00 Euro<br />
Um die Wohngeldbearbeitung korrekt und zügig betreiben <strong>zu</strong> können, ist intensive Fortbildung nötig. Im Seminar wird<br />
über die geän<strong>der</strong>ten Wohngeldvorschriften und ergänzen<strong>den</strong> Gesetze - bezogen auf ausgewählte schwierige<br />
Probleme aus <strong>der</strong> Praxis informiert. Die Teilnehmer/innen können ihre vorhan<strong>den</strong>en Kenntnisse vertiefen und<br />
Wissenslücken schließen. Dem Erfahrungsaustausch und <strong>der</strong> intensiven Diskussion wird dabei ausreichend Zeit<br />
gewidmet. Soweit aktuelle Gesetzgebung o<strong>der</strong> Rechtsprechung Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Schwerpunkte erfor<strong>der</strong>n, wird <strong>der</strong><br />
Dozent die Seminarführung entsprechend anpassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einkommensermittlung: Systematik; Mischeinkommen; Einkünfte aus Gewerbe und selbstständiger Arbeit;<br />
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung; Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
• Plausibilität <strong>der</strong> Existenzfähigkeit und Schät<strong>zu</strong>ng des Einkommens<br />
• Der Bewilligungszeitraum<br />
• Missbrauch von Wohngeld<br />
• Materielle Beweislast<br />
• Fehlende <strong>Mit</strong>wirkung, insbeson<strong>der</strong>e Umkehr <strong>der</strong> Beweislast<br />
• Verwirklichung von Rückfor<strong>der</strong>ungen (Aufrechnungen - Verrechnungen)<br />
• Datenabgleich - generell - und insbeson<strong>der</strong>e automatisierter mit Folgen und Handhabung des OWiG und <strong>der</strong> StPO.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wohngeldbewilligungsstellen sowie Bedienstete <strong>der</strong> kommunalen<br />
Rechnungsprüfungsämter, <strong>der</strong> Rechnungshöfe (Län<strong>der</strong> und Bund) und <strong>der</strong> Aufsichtsbehör<strong>den</strong> (Wi<strong>der</strong>spruchsstellen<br />
und Ministerien).<br />
Dozent: Herr Dietmar Wischniowsky, Abteilungsleiter Wohngeldstelle i. R.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Wohngeldrecht - die Ermittlung und Anrechnung von Einkommen im WoGG<br />
Wohngeldrecht 267<br />
Fachseminar<br />
11.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: WGA200B * 260,00 Euro<br />
30.10. - 31.10.2013 (Berlin) Code: WGA200B * 260,00 Euro<br />
Neben <strong>der</strong> täglichen Abwicklung von "normalen" Fallkonstellationen müssen sich die Fachkräfte <strong>der</strong> Wohngeldstellen<br />
sehr oft auch mit beson<strong>der</strong>en Schwierigkeiten <strong>der</strong> Einkommensermittlung und -anrechnung auseinan<strong>der</strong>setzen, mit<br />
<strong>den</strong>en nicht immer leicht um<strong>zu</strong>gehen ist. Dabei sind Fragestellungen wie z. B. „Wie prognostiziere ich das<br />
Einkommen eines Selbstständigen?“; „Ist ein Sachbe<strong>zu</strong>g Einkommen - und wenn ja - in welcher Höhe?”; „Was sind<br />
abziehbare Aufwendungen?” nur Ausschnitte aus <strong>den</strong> vielgestaltigen Problemkonstellationen, die sich tagtäglich<br />
ergeben können. Es ist Inhalt des Fachseminars, diese und weitere Fragen eingehend und praxisorientiert <strong>zu</strong><br />
erörtern. Es wird ein umfassen<strong>der</strong> Überblick <strong>zu</strong> Einkommensarten, <strong>der</strong>en Ermittlung und Anrechnung und <strong>zu</strong>r<br />
Einkommensprognose geboten. Darüber hinaus fließen die Erfahrungen und Probleme <strong>der</strong> Teilnehmer/innen in <strong>den</strong><br />
Verlauf des Seminars ein. Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung ist es, ein grundlegendes Verständnis in Be<strong>zu</strong>g auf die Arten des<br />
Einkommens sowie <strong>der</strong>en Ermittlung und Anrechnung <strong>zu</strong> vermitteln, um so die Handlungssicherheit <strong>zu</strong> erhöhen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Begriffe Gesamteinkommen und Jahreseinkommen (Darstellung positiver Einkünfte § 14 Abs. 1 WoGG 2009 i.<br />
V. m. § 2 Abs. 1 und 2 des EStG sowie steuerfreier Einkünfte § 14 Abs. 2 WoGG)<br />
• Plausibilitätsprüfung zwischen nachgewiesenem Einkommen und bekannten Ausgaben<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Ermittlung des Einkommens bei Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit, Gewerbebetrieb, Land-<br />
und Forstwirtschaft, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Einkommensermittlung anhand eines Gewerbebetriebes (Einnahme-Überschussrechnung;<br />
Abset<strong>zu</strong>ng für Abnut<strong>zu</strong>ng (AfA); Übersichten; Einkommensteuerbescheid)<br />
• Berücksichtigung einmaliger Einnahmen im jeweiligen Bemessungszeitraum<br />
• Berücksichtigung von Werbungskosten und Betriebsausgaben bei Ermittlung wohngeldrechtlicher Einnahmen<br />
(pauschaler Ab<strong>zu</strong>g von Steuern, Beiträgen <strong>zu</strong>r Kranken- bzw. Rentenversicherung o<strong>der</strong> vergleichbaren<br />
Versicherungen; Grundpauschale; Nachweisführung; Frei- und Ab<strong>zu</strong>gsbeträge bei Schwerbehin<strong>der</strong>ung;<br />
Pflegebedürftigkeit; bei Verfolgten und ihnen Gleichgestellten und bei Erbringung von Unterhalt)<br />
• Festlegung des Bewilligungszeitraums<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Einkommen und Vermögen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Wohngeldstellen bzw. aufsichtsführen<strong>der</strong> Landesbehör<strong>den</strong> sowie in<br />
sonstiger Weise Interessierte (z. B. von SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, Revisionsämtern), die ihre<br />
Kenntnisse im speziellen Gebiet aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Textausgaben des Wohngeldgesetzes, <strong>der</strong> Wohngeldverordnung und<br />
landesrechtlicher Wohngeldverwaltungsvorschriften, des SGB I und des SGB X sowie Taschenrechner<br />
Dozenten: Herr Mark Elsner, Jurist, für <strong>den</strong> Termin im Juni 2013; Herr Werner Lange, für <strong>den</strong> Termin im Oktober<br />
2013.<br />
Wohngeldrecht - das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren und Fachaufsichtsbeschwer<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: WGA240N * 180,00 Euro<br />
Soweit Leistungsberechtigte mit <strong>der</strong> Entscheidung über ihren Wohngeldantrag nicht einverstan<strong>den</strong> sind, wen<strong>den</strong> sie<br />
sich mündlich o<strong>der</strong> schriftlich an die Behörde; das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren beginnt. Die Behörde überprüft ihre<br />
Entscheidung und begründet sie erneut. Es ist ein formell und materiell rechtmäßiger Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid<br />
an<strong>zu</strong>fertigen o<strong>der</strong> die Behör<strong>den</strong>akte (mit entsprechen<strong>der</strong> Stellungnahme) an die Wi<strong>der</strong>spruchsbehörde <strong>zu</strong><br />
übergeben. Handlungsalternativen sind in diesem Zusammenhang die Abhilfe o<strong>der</strong> die Zurückweisung des<br />
Wi<strong>der</strong>spruchs. Es ist Ziel des Seminars, die Rechtssicherheit in <strong>der</strong> Bearbeitung von Wi<strong>der</strong>sprüchen, <strong>der</strong> Anfertigung<br />
von Stellungnahmen an die Wi<strong>der</strong>spruchsbehörde bzw. <strong>der</strong> Entscheidung über <strong>den</strong> Wi<strong>der</strong>spruch <strong>zu</strong> stärken.<br />
Inhaltlich wer<strong>den</strong> Fälle aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen aufgearbeitet und entsprechende Lösungen aufgezeigt.<br />
Bei Bedarf kann auch die Ausübung <strong>der</strong> Fachaufsicht gegenüber <strong>den</strong> Wohngeldstellen behandelt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren: Einordnung und Abgren<strong>zu</strong>ng; Verwaltungsverfahren; Zuständigkeit für <strong>den</strong> Erlass des<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbescheides; formell und materiell korrekter Aufbau des Wi<strong>der</strong>spruchsbescheides; inhaltliche<br />
Reichweite des Wi<strong>der</strong>spruchsbescheides; Handlungsmöglichkeiten bei fehlerhaften Wohngeldbeschei<strong>den</strong>,<br />
Entscheidungsformel<br />
• Umgang mit Fachaufsichtsbeschwer<strong>den</strong>, Beratungspraxis nach Beschei<strong>der</strong>teilung<br />
• Rücknahme eines rechtswidrigen nicht begünstigen<strong>den</strong> Wohngeldbescheids (§ 44 SGB X, § 31 WoGG).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Wohngeldstellen bzw. aufsichtsführen<strong>der</strong> Landesbehör<strong>den</strong>, die ihre<br />
Kenntnisse im speziellen Gebiet aufbauen und ausbauen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassung des Wohngeldgesetzes; aktuelle Fassungen des SGB I, des SGB X, <strong>der</strong><br />
VwGO, des VwVfG, des OWIG und Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong>r Durchführung des Wohngeldgesetzes<br />
Dozentin: Frau Claudia Bischoff.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
268 Wohngeldrecht<br />
Wohngeldrecht - die Ordnungswidrigkeiten und Bußgeldbescheide<br />
Fachseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: WGA245 * 310,00 Euro<br />
29.05.2013 (Berlin) Code: WGA245 * 180,00 Euro<br />
29.10.2013 (Berlin) Code: WGA245 * 180,00 Euro<br />
Verstöße gegen Auskunfts- und <strong>Mit</strong>teilungspflichten bil<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Wohngeldpraxis oftmals <strong>den</strong> Hintergrund für<br />
Rückfor<strong>der</strong>ungsfälle. Fehlende <strong>Mit</strong>teilungen über erhebliche Än<strong>der</strong>ungen während des Bewilligungszeitraums und -<br />
seit <strong>der</strong> Klarstellung durch die Wohngeldnovelle 2009 - auch falsche und unvollständige Angaben bei Antragstellung<br />
können nach Maßgabe des § 37 Wohngeldgesetz mit einer Geldbuße geahndet wer<strong>den</strong>. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> für 2013 geplanten<br />
Umset<strong>zu</strong>ng des bundesweiten, automatisierten Wohngelddatenabgleichs ist mit einer hohen Zahl von<br />
Rückfor<strong>der</strong>ungsfällen und damit auch mit <strong>der</strong> Aufdeckung vieler Ordnungswidrigkeiten <strong>zu</strong> rechnen. Die<br />
Wohngeldbehör<strong>den</strong> sind <strong>zu</strong>ständige Verwaltungsbehör<strong>den</strong> nach dem OWiG. Im Seminar wer<strong>den</strong> schwerpunktmäßig<br />
die diesbezüglichen, bundesrechtlichen Vorschriften behandelt. Es ist Ziel die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, im<br />
spezifischen Bereich rechtssicher <strong>zu</strong> handeln. Es wer<strong>den</strong> inhaltlich effektive Hilfestellungen angeboten, die es u. a.<br />
ermöglichen, rechtsfehlerfreie Bußgeldbescheide <strong>zu</strong> erstellen. Am Seminarort Berlin wer<strong>den</strong> die Seminarinhalte in<br />
komprimierter Form an einem Seminartag angeboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Automatisierter Wohngelddatenabgleich und Sozialverwaltungsverfahren im Vorfeld eines Bußgeldverfahrens<br />
• Rechtlicher Rahmen des Bußgeldverfahrens: Rechtsgrundlagen, Opportunitätsprinzip<br />
• Ordnungswidriges Verhalten: Verstöße gegen die Auskunftspflicht bei Antragstellung, Verstöße gegen die<br />
<strong>Mit</strong>teilungspflicht während des Bewilligungszeitraumes, Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftat<br />
• Verfolgungsverjährung sowie Qualifizierung verfolgungs- und ahndungswürdiger Ordnungswidrigkeiten<br />
• Gang des Bußgeldverfahrens: Einleitung, Anhörung, Einstellung des Verfahrens, Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Vorsatz<br />
und Leichtfertigkeit (einschließlich Irrtum), Abgabe an die Staatsanwaltschaft, Rückgabe durch die<br />
Staatsanwaltschaft, Höhe <strong>der</strong> Geldbuße (einschließlich Gebühren und Auslagen), Verwarnung<br />
• Umgang mit Einsprüchen gegen die Bußgel<strong>den</strong>tscheidung<br />
• Vollstreckung <strong>der</strong> Bußgel<strong>den</strong>tscheidung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Wohngeldbehör<strong>den</strong> und von Fachaufsichtsbehör<strong>den</strong>, Wi<strong>der</strong>spruchsbehör<strong>den</strong><br />
und Rechnungsprüfungsbehör<strong>den</strong>, die ihre Kenntnisse im speziellen Gebiet aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong><br />
sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassung des Wohngeldgesetzes; aktuelle Fassungen des SGB I, des SGB X, <strong>der</strong><br />
VwGO, des VwVfG, des OWIG und Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong>r Durchführung des Wohngeldgesetzes<br />
Dozenten: Herr Dr. Frank Hinrichs für <strong>den</strong> Seminarort Frankfurt am Main; Herr Werner Lange für <strong>den</strong> Seminarort<br />
Berlin.<br />
Automatisierter Datenabgleich im Wohngeldverfahren<br />
Fachseminar<br />
20.12. - 21.12.2012 (Berlin) Code: WGA265 * 335,00 Euro<br />
24.01. - 25.01.2013 (Berlin * neuer Termin) Code: WGA265 * 335,00 Euro<br />
16.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: WGA265 * 335,00 Euro<br />
Zur Vermeidung rechtswidriger Inanspruchnahme des Wohngeldes und <strong>zu</strong>r Einsparung von Haushaltsmitteln soll im<br />
Jahre 2013 <strong>der</strong> automatisierte Datenabgleich im Wohngeldverfahren nach § 33 Abs. 5 WoGG bundesweit eingeführt<br />
wer<strong>den</strong>. Bisher haben lediglich vier Bundeslän<strong>der</strong> die Möglichkeit <strong>zu</strong>r Durchführung nach Landesrecht genutzt. Daher<br />
wird mit <strong>der</strong> 11. Verordnung <strong>zu</strong>r Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wohngeldverordnung eine bundeseinheitliche Rechtsgrundlage<br />
geschaffen. <strong>Mit</strong> dem neuen Verfahren sind erhebliche Verän<strong>der</strong>ungen verbun<strong>den</strong>. Es wer<strong>den</strong> viele<br />
Rückfor<strong>der</strong>ungsfälle mit anschließendem Bußgeldverfahren und/o<strong>der</strong> Vorlagen an die Staatsanwaltschaft entstehen.<br />
Bei Inkrafttreten <strong>der</strong> rechtlichen Regelungen <strong>zu</strong>m 01.01.2013 erfolgt <strong>der</strong> Abgleich erstmalig im April 2013. Bis dahin<br />
müssen sich die Wohngeldstellen technisch, organisatorisch und personell auf <strong>den</strong> <strong>zu</strong> erwarten<strong>den</strong> erheblichen<br />
Mehraufwand einstellen. Neben einer grundsätzlichen Einführung in <strong>den</strong> automatisierten Datenabgleich wer<strong>den</strong><br />
mögliche Auswirkungen auf <strong>den</strong> Arbeitsablauf aufgezeigt und praktische Erfahrungen vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzesgrundlagen <strong>zu</strong>m Datenabgleich<br />
• Wann und wie oft erfolgt <strong>der</strong> Datenabgleich?<br />
• Auswirkungen auf <strong>den</strong> Arbeitsablauf, Fallzahlen etc.<br />
• Was wird beim automatisierten Datenabgleich überprüft?<br />
• Welche Daten wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>rückgemeldet?<br />
• Wie ist mit <strong>den</strong> <strong>zu</strong>rückgemeldeten Daten um<strong>zu</strong>gehen?<br />
• Mögliche Auswirkungen des Datenabgleich: Min<strong>der</strong>ung nach § 27 Abs. 2 Nr. 3 WoGG, Unwirksamkeit des<br />
Bewilligungsbescheides nach § 28 Abs. 3 WoGG, Rücknahme von Bewilligungsbeschei<strong>den</strong> nach § 45 SGB X<br />
• Bußgeldverfahren und/o<strong>der</strong> Abgabe an Staatsanwaltschaft.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wohngeldstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WoGG und WoGVV in <strong>der</strong> jeweils aktuellsten Fassung<br />
Dozenten: Herr Uwe Grund, Leiter Bereich Wohngeld im Fachbereich Soziales; Herr Werner Zills, Leiter<br />
Wohngeldstelle.<br />
Wohngeldrecht 269<br />
Automatisierter Datenabgleich im Wohngeldverfahren - praktische<br />
Umset<strong>zu</strong>ngsprobleme und Lösungsempfehlungen (*Neu*)<br />
Workshop<br />
19.06.2013 (Berlin) Code: WGA266 * 260,00 Euro<br />
23.09.2013 (Berlin) Code: WGA266 * 260,00 Euro<br />
Der automatisierte Datenabgleich im Wohngeldverfahren nach § 33 Abs. 5 WoGG wird <strong>zu</strong>m 01.01.2013 bundesweit<br />
eingeführt. Nach allen bisherigen Erfahrungen <strong>der</strong> vier Bundeslän<strong>der</strong>, die die Möglichkeit <strong>zu</strong>r Durchführung nach<br />
Landesrecht seit 2006 genutzt haben, kommt es in <strong>der</strong> praktischen Umset<strong>zu</strong>ng gerade in <strong>der</strong> ersten Zeit <strong>zu</strong> einer<br />
Vielzahl von Zweifelsfragen. Diese betreffen sowohl grundsätzliche rechtliche Aspekte, als auch Fragen nach dem<br />
Verfahren und dem Umgang mit ganz konkreten Situationen im Einzelfall, wie etwa <strong>der</strong> Behandlung von Fällen mit<br />
bisher nicht bekannten Zinseinnahmen, Einholung von Bankauskünften, Rückfor<strong>der</strong>ung von <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong>n des<br />
Wohngeldhaushaltes, Vorbereitung von Bußgeld- und Strafverfahren etc. Um zeitnah nach dem ersten <strong>zu</strong><br />
erwarten<strong>den</strong> Rücklauf <strong>der</strong> Daten in die Wohngeldstellen im Mai 2013 praktische Hilfestellungen für aufkommende<br />
Zweifelsfragen <strong>zu</strong> bieten, wird dieses Seminar gezielt für die betroffenen Sachbearbeiter/innen und Leitungskräfte<br />
angeboten. Bis drei <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn können die Teilnehmer/innen Fragen beim <strong>KBW</strong> e.V. einreichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzesgrundlagen <strong>zu</strong>m Datenabgleich<br />
• Problematische Fallkonstellationen anhand konkreter Beispiele<br />
• Welche Daten wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>rückgemeldet?<br />
• Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Aufwandssteuerung und Min<strong>der</strong>ung des Datenvolumens<br />
• Auswirkungen des Datenabgleichs: Umgang mit Fällen <strong>zu</strong>r Min<strong>der</strong>ung nach § 27 Abs. 2 Nr. 3 WoGG,<br />
Unwirksamkeit des Bewilligungsbescheids nach § 28 Abs. 3 WoGG, Rücknahme von Bewilligungsbeschei<strong>den</strong> nach<br />
§ 45 SGB X<br />
• Bußgeldverfahren und/o<strong>der</strong> Abgabe an die Staatsanwaltschaft.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wohngeldstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WoGG und WoGVV in <strong>der</strong> jeweils aktuellsten Fassung<br />
Dozenten: Herr Uwe Grund, Leiter Bereich Wohngeld im Fachbereich Soziales; Herr Werner Zills, Leiter<br />
Wohngeldstelle.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
270 Bau- und Wohnungswesen<br />
Bau- und Wohnungswesen<br />
Bauen im unbeplanten Innen- und Außenbereich - ausgewählte Fragestellungen und<br />
praktische Fälle<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: BAB082 * 260,00 Euro<br />
Das öffentliche Baurecht gibt Regeln für die bauliche Nut<strong>zu</strong>ng im öffentlichen Interesse vor. Eine wesentliche<br />
Prüfstation im Baugenehmigungsverfahren ist die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit. Vor allem die gesetzlichen<br />
Vorgaben für Vorhaben im unbeplanten Innen- und Außenbereich bereiten angesichts einer Vielzahl unbestimmter<br />
Rechtsbegriffe in <strong>der</strong> bauaufsichtlichen Praxis beson<strong>der</strong>e Schwierigkeiten. Im Seminar sollen die komplexen<br />
Regelwerke <strong>der</strong> §§ 34 und 35 BauGB transparent und handhabbar gemacht wer<strong>den</strong>. Begleitet von graphischen<br />
Übersichten wer<strong>den</strong> ausgewählte Fragestellungen erörtert und durch praktische Fälle vertieft. Hierbei wer<strong>den</strong> auch<br />
Än<strong>der</strong>ungen des neuen BauGB angesprochen. Die aktuelle Rechtsprechung wird berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bebauungs<strong>zu</strong>sammenhang und Ortsteil<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Innen- und Außenbereich<br />
• Die Einfügungskriterien nach § 34 Abs. 1 BauGB<br />
• Faktische Baugebiete und die Anwendung <strong>der</strong> BauNVO<br />
• Verdichtung im Block-Innenbereich und nachprägende Wirkung<br />
• Schutz zentraler Versorgungsbereiche<br />
• Der landwirtschaftliche Haupt- und Nebenerwerbsbetrieb<br />
• Beson<strong>der</strong>e Probleme bei Biomasse- und Windkraftanlagen<br />
• Nut<strong>zu</strong>ngsän<strong>der</strong>ung privilegierter land- und forstwirtschaftlicher Gebäude<br />
• Ersatzbauten für abgängige bzw. untergegangene Gebäude<br />
• Nut<strong>zu</strong>ngsän<strong>der</strong>ung von Kulturlandschaft prägen<strong>den</strong> Gebäu<strong>den</strong><br />
• Angemessene Erweiterung von Wohngebäu<strong>den</strong><br />
• Angemessene Erweiterung von Gewerbebetrieben<br />
• Einfache sonstige Vorhaben<br />
• Zu berücksichtigende öffentliche Belange<br />
• Sat<strong>zu</strong>ngen im Innen- und Außenbereich<br />
• Bestandsschutzfragen im Innen- und Außenbereich<br />
• Nachbarschutz im Innen- und Außenbereich.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong> bzw. Bauämter <strong>der</strong> Kommunen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BauGB, BauNVO<br />
Dozent: Herr Wolfgang Hanne, Städt. Oberamtsrat und Fachstellenleiter.<br />
(Wie<strong>der</strong>kehrende) Prüfungen und Brandschauen bei Son<strong>der</strong>bauten - typische<br />
Fragestellungen und Problemvermeidung bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung in<br />
<strong>der</strong> behördlichen Praxis (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
21.02.2013 (Berlin) Code: BAA100N * 205,00 Euro<br />
19.09.2013 (Berlin) Code: BAA100N * 205,00 Euro<br />
Die Notwendigkeit verlässlicher bauaufsichtlicher o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>weitig <strong>zu</strong> veranlassen<strong>der</strong> Prüfungen von Nut<strong>zu</strong>ngen und<br />
Gebäu<strong>den</strong> wird gerade unter dem Eindruck <strong>der</strong> spektakulären Problemfälle des letzten Jahrzehnts viel diskutiert. Die<br />
Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong> sind verpflichtet, bei bestimmten Vorhaben und Baulichkeiten vor <strong>der</strong> Inbenut<strong>zu</strong>ngnahme eine<br />
Prüfung durch<strong>zu</strong>führen. Bei <strong>den</strong> sogenannten Son<strong>der</strong>bauten müssen anschließend wie<strong>der</strong>kehrende Prüfungen und<br />
Brandschauen o. ä. folgen. Dennoch bleiben <strong>den</strong> Betreibern Pflichten, die aus Unkenntnis o<strong>der</strong> durch eigenes<br />
Unterlassen o<strong>der</strong> Falschtun gern verletzt wer<strong>den</strong>. Im Seminar sollen neben praktischen <strong>Tipp</strong>s für die Vorbereitung,<br />
Durchführung und Nachbereitung auch die Absichten, Inhalte und Folgen <strong>der</strong> Prüfungen und <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>kehren<strong>den</strong><br />
Prüfungen verdeutlicht wer<strong>den</strong>. Fragen <strong>der</strong> Haftung und <strong>der</strong> Haftungsverdeutlichung für die Betreiber wer<strong>den</strong><br />
erläutert. Des Weiteren wer<strong>den</strong> Brandschauen <strong>der</strong> Feuerwehren sowie notwendige Vorsorgemaßnahmen <strong>der</strong><br />
Betreiber thematisiert. Beispiele aus dem jeweiligen Arbeitsalltag <strong>der</strong> Teilnehmer/innen sind erwünscht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Durchführungsverpflichtung von (wie<strong>der</strong>kehren<strong>den</strong>) Prüfungen<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Brandschau<br />
• Vorbereitung von (wie<strong>der</strong>kehren<strong>den</strong>) Prüfungen<br />
• Prüfungsvorschriften und -unterlagen<br />
• PrüfVO<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bau- und Wohnungswesen 271<br />
• Anerkennungskriterien für Nachweise/Bescheinigungen von Sachverständigen und Sachkundigen<br />
• Strategien und Kommunikation bei wie<strong>der</strong>kehren<strong>den</strong> Prüfungen<br />
• Verantwortlichkeiten und Haftung bei wie<strong>der</strong>kehrend <strong>zu</strong> prüfen<strong>den</strong> Gebäu<strong>den</strong><br />
• Folgen des Prüfungsergebnisses.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong> und <strong>der</strong> Bauämter, interessierte<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Feuerwehren und <strong>der</strong> Organisationsämter, sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Vorschriften <strong>der</strong> jeweiligen Landesbauordnung (Son<strong>der</strong>bauten, Bauüberwachungen,<br />
Bestandsschutzregelungen auch für wie<strong>der</strong>kehrende Prüfungen) sowie ggf. Vorgaben für die Feuerwehren<br />
(Brandschau/ Feuerbeschau)<br />
Dozentin: Frau Ulrike Probol, Bauassessorin.<br />
Bauplanungsrecht - Planungshoheit und Abwägungserfor<strong>der</strong>nis<br />
Fachseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: BAB083 * 180,00 Euro<br />
12.06.2013 (Berlin) Code: BAB083 * 180,00 Euro<br />
05.12.2013 (Berlin) Code: BAB083 * 180,00 Euro<br />
Das Bauplanungsrecht regelt mit dessen wichtigstem Instrument, <strong>der</strong> gemeindlichen Bauleitplanung, die<br />
städtebauliche Entwicklung. Vielfältige öffentliche und private Belange sind dabei <strong>zu</strong> berücksichtigen. Fehler bei <strong>der</strong><br />
Abwägung können <strong>zu</strong> schwerwiegen<strong>den</strong> Folgen für die Gemein<strong>den</strong> führen. Deshalb behandelt dieses Seminar auch<br />
Haftungsfragen und <strong>den</strong> Rechtsschutz im Bauplanungsrecht unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bauleitpläne - Planungshoheit <strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong><br />
• Arten <strong>der</strong> Pläne<br />
• Planungsverfahren und zwingende Planungsleitsätze<br />
• Das Abwägungsgebot privater und öffentlicher Belange<br />
• Lösung <strong>der</strong> Konflikte zwischen <strong>den</strong> Beteiligten<br />
• Abwägungsfehler<br />
• Zulässigkeit von Bauvorhaben<br />
• Haftungsfragen<br />
• Rechtsschutz im Bauplanungsverfahren<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baubehör<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kommunen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Baugesetzbuch<br />
Dozentin: Frau Karin Wiedemann, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.<br />
Bitte beachten Sie auch das folgende Seminar:<br />
Das gerichtliche "Selbstständige Beweisverfahren". Mängelansprüche und notwendige<br />
Beweissicherung in Bausachen<br />
Spezialseminar Code: BFA052G<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 250.<br />
Systematische Einführung in das Bauordnungsrecht - ein Seminar für Einsteiger<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: BAA025 * 260,00 Euro<br />
Das öffentliche Baurecht regelt die bauliche und sonstige Nut<strong>zu</strong>ng von Grund und Bo<strong>den</strong>, wobei das<br />
Bauordnungsrecht konkrete Anfor<strong>der</strong>ungen an Anordnung, Errichtung, Än<strong>der</strong>ung, Nut<strong>zu</strong>ngsän<strong>der</strong>ung und Abbruch<br />
baulicher Anlagen stellt. Im Seminar wer<strong>den</strong> nicht nur die bauordnungsrechtlichen Grundbegriffe vorgestellt, son<strong>der</strong>n<br />
auch ausgewählte materielle Fragestellungen erörtert. Ferner wird das Verfahrensrecht behandelt und auf<br />
spezifische Probleme <strong>zu</strong>r Fehlervermeidung hingewiesen. Die Arbeitsfel<strong>der</strong> Bauabnahme und Bauüberwachung<br />
sowie die bauaufsichtlichen Eingriffsbefugnisse run<strong>den</strong> das Seminar ab. Praktische Fälle unterstützen die<br />
theoretischen Erläuterungen und dienen <strong>der</strong> Vertiefung. Die jeweiligen landesrechtlichen Unterschiede wer<strong>den</strong> -<br />
soweit notwendig und möglich - berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bauordnungsrechtliche Grundlagen und Anwendungsbereich <strong>der</strong> Landesbauordnung<br />
• Die bauliche Anlage im Planungs-, Bauordnungs- und Baunebenrecht<br />
• Sonstige zentrale bauordnungsrechtliche Grundbegriffe<br />
• Gefahrenabwehr - Generalklausel und Einzelvorschriften sowie Gefahrenbegriff<br />
• Ausgewählte materielle Fragestellungen: Abstandsflächen, Verunstaltung, Werbeanlagen, Stellplätze,<br />
Son<strong>der</strong>bauten<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> am Bau Beteiligten<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Bauantrag und Bauvorlagen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
272 Bau- und Wohnungswesen<br />
• Vorbescheid - <strong>zu</strong>lässige Fragestellungen und Bindungswirkung<br />
• Baugenehmigung - Rechtsnatur, Inhalt und Form, Nebenbestimmungen, Teilbarkeit<br />
• Teilbaugenehmigung, Nachtragsgenehmigung<br />
• Bauaufsichtliche Kontrolle - Bauabnahme und Bauüberwachung<br />
• Maßnahmen bei ungenehmigten Bauarbeiten bzw. abweichen<strong>der</strong> Bauausführung<br />
• Bauaufsichtliche Eingriffsbefugnisse: Betretungsrecht, Stilllegung, Nut<strong>zu</strong>ngsverbot, Beseitigungsverlangen und<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng bauaufsichtlicher For<strong>der</strong>ungen mittels Vollstreckung<br />
• Bestandsschutz und Anpassungsverlangen vorhan<strong>den</strong>er Bauten.<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong> bzw. Bauämter <strong>der</strong> Kommunen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landesbauordnung<br />
Dozent: Herr Wolfgang Hanne, Städt. Oberamtsrat und Fachstellenleiter.<br />
Bürgerbeteiligung in <strong>der</strong> Planung - ein Weg <strong>zu</strong>r erfolgreichen Bewältigung von<br />
Bauaufgaben<br />
Fachseminar<br />
17.10.2013 (Berlin) Code: BFA125 * 180,00 Euro<br />
Seit <strong>der</strong> breiten Bürgerbewegung um "Stuttgart 21" und um das "Berliner Schloss" ist die Beteiligung und <strong>Mit</strong>sprache<br />
von Bürger/innen an politischen Entscheidungsprozessen in <strong>der</strong> öffentlichen Diskussion neu entfacht und in <strong>den</strong><br />
Fokus <strong>der</strong> Aufmerksamkeit gerückt. Bauverwaltung und Umweltbehör<strong>den</strong> haben vielfältige Beteiligungsprozesse <strong>zu</strong><br />
organisieren - gesetzlich vorgeschriebene, aber auch freiwillige Bürgerbeteiligung liegt in ihrem Aufgabenbereich.<br />
Grundsätzlich bieten Beteiligungsverfahren viele Chancen für Kommunen, konstruktive Lösungen und Ergebnisse<br />
gemeinsam mit allen Beteiligten <strong>zu</strong> erarbeiten und eine große Akzeptanz für Projekte in <strong>der</strong> Öffentlichkeit <strong>zu</strong> erhalten.<br />
Damit Beteiligung gelingt und sich nicht als kontraproduktiv entpuppt, muss das gewählte Verfahren in sich stimmig<br />
sein und <strong>zu</strong>r Aufgabe passen. Die Teilnehmer/innen erfahren in diesem Seminar anhand von vielen praktischen<br />
Fallbeispielen, wie Bürgerbeteiligung gelingen und ihrer Kommune helfen kann, Bauaufgaben erfolgreich im<br />
gemeinsamen Dialog <strong>zu</strong> planen und um<strong>zu</strong>setzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verfahrensarten und ihr Ablauf<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Chancen und Risiken: Stolpersteine und Wege <strong>zu</strong>m Erfolg<br />
• Notwendige Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Durchführung, Auswahl einer geeigneten Verfahrensart für die anstehen<strong>den</strong><br />
Aufgaben<br />
• Inhaltliche und organisatorische Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation<br />
• Terminplanung und Kostenkalkulation<br />
• Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Planungs-, Bau- und Umweltämtern, Planungsbüros.<br />
Dozentin: Frau Sonja Hörster, Dipl.-Ing. für Landschaftsarchitektur.<br />
Verwaltungsvollstreckung im Baurecht - Rechtliche Grundlagen, Androhung von<br />
Zwangsmitteln, praktische Fälle (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: BAA025T * 180,00 Euro<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: BAA025T * 180,00 Euro<br />
02.12.2013 (Berlin) Code: BAA025T * 180,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Bauverwaltungen die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten<br />
des Verwaltungsvollstreckungsrechts nahe<strong>zu</strong>bringen. Da die Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong> bzw. die Bauämter <strong>der</strong><br />
Kommunen grundsätzlich auch für die Vollstreckung ihrer eigenen bauordnungsrechtlichen Verfügungen <strong>zu</strong>ständig<br />
sind, ist es wichtig, auch die verwaltungsvollstreckungsrechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen sicher <strong>zu</strong> beherrschen. Dabei<br />
kommt insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Androhung <strong>der</strong> Zwangsmittel als Kernstück <strong>der</strong> Vollstreckung beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>zu</strong>. Die<br />
rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung erlernen die Teilnehmer/innen anhand von praktischen Fällen<br />
und gerichtlichen Entscheidungen aus dem Bauordnungsrecht mit vollstreckungsrechtlichem Schwerpunkt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung: Vollstreckung aus Verwaltungsakten, gestrecktes Verfahren und<br />
Sofortvoll<strong>zu</strong>g, Zwangsmittel, Androhung, Festset<strong>zu</strong>ng und Anwendung <strong>der</strong> Zwangsmittel,<br />
Vollstreckungshin<strong>der</strong>nisse, Rechtsschutz gegen Vollstreckungsmaßnahmen<br />
• Vollstreckung im Bauordnungsrecht: praktisches Bearbeiten von Fällen aus dem Bauordnungsrecht mit<br />
verwaltungsvollstreckungsrechtlichen Fragestellungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bauverwaltungen, die als Nichtjuristen mit dem Erlass und <strong>der</strong> Vollziehung<br />
von bauordnungsrechtlichen Verfügungen beschäftigt sind und sicherer im Umgang mit Anwälten und in <strong>der</strong><br />
Erstellung bauordnungsrechtlicher Verfügungen und <strong>der</strong>en zwangsweisen Durchset<strong>zu</strong>ng wer<strong>den</strong> wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVG, VwVfG, VwGO, Landesbauordnungen<br />
Dozentin: Frau Dr. Carolyn Tomerius, Rechtsanwältin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Bau- und Wohnungswesen 273<br />
Bußgeldverfahren im Baurecht - Verfolgung und Ahndung von Zuwi<strong>der</strong>handlungen gegen die<br />
Landesbauordnung (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: OWA091<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 475.<br />
Rechtsfragen <strong>zu</strong>r Einzelgenehmigung von Biogas-, Windkraft- und<br />
Solaranlagen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
03.06.2013 (Berlin) Code: BAA025B * 180,00 Euro<br />
Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> aktuellen Rechtslage und <strong>der</strong> neueren Rechtsprechung sollen in diesem Seminar die<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Einzelgenehmigungen für Biogas-, Windkraft- und Solaranlagen vorgestellt wer<strong>den</strong>. Durch <strong>den</strong><br />
verstärkten gesetzlichen Klimaschutz wer<strong>den</strong> die Anträge für die vorgenannten Anlagen weiter <strong>zu</strong>nehmen. In <strong>der</strong><br />
Genehmigungspraxis bestehen aber nach wie vor zahlreiche Unsicherheiten bezüglich <strong>der</strong> <strong>zu</strong> beachten<strong>den</strong><br />
Rechtsfragen. Im <strong>Mit</strong>telpunkt <strong>der</strong> Erörterung im Seminar wer<strong>den</strong> bauplanungsrechtliche Fragestellungen stehen. Es<br />
soll aber auch auf bauordnungs- und baunebenrechtliche Problemstellungen und vor allem auf die<br />
Wechselbeziehungen zwischen diesen hingewiesen wer<strong>den</strong>. Konkrete Fälle dienen <strong>der</strong> Vertiefung <strong>der</strong> komplexen<br />
Rechtsmaterie.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verfahrensfragen: Einzelgenehmigungen nach dem BImSchG und <strong>der</strong> jeweiligen Landesbauordnung<br />
• Biogasanlagen: rahmensetzen<strong>der</strong> Betrieb, Zuordnung räumlich und funktional, Herkunft <strong>der</strong> Biomasse,<br />
Vertragsgestaltungen bei Betreibergemeinschaften<br />
• Son<strong>der</strong>problem Satelliten-BHKW<br />
• Planungsrechtliche Zulässigkeit von Windkraftanlagen (Plan- und Außenbereich, unbeplanter Bereich)<br />
• Das Gebot <strong>der</strong> gegenseitigen Rücksichtnahme bei Windkraftanlagen<br />
• Wechselbeziehungen mit dem Baunebenrecht<br />
• Photovoltaik als Rechtsproblem.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Gemein<strong>den</strong> und Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong>, die mit Genehmigungsverfahren befasst<br />
sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BauGB, BauNVO, BImSchG und die jeweilige Landesbauordnung<br />
Dozent: Herr Wolfgang Hanne, Städt. Oberamtsrat und Fachstellenleiter.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Bäume und Bauen: Kriterien <strong>zu</strong>r ökologischen Begleitung von Baumaßnahmen im Hinblick<br />
auf die Vitalität und Verkehrssicherheit von Bäumen (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: UWA065<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 514.<br />
Das Naturschutzrecht in <strong>der</strong> praktischen Umset<strong>zu</strong>ng - BNatSchG, Landes- und EU-<br />
Recht (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: UWA107<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 512.<br />
Stadtplanung: Denkmalschutz versus Energiefachrecht - Handlungsspielräume im<br />
Klimaschutz<br />
Spezialseminar<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: BAA029 * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: BAA029 * 180,00 Euro<br />
Das in <strong>den</strong> letzten Jahren neu geschaffene Energiefachrecht enthält zahlreiche Anfor<strong>der</strong>ungen für Gebäude, die <strong>zu</strong>m<br />
Teil auch für Altbauten und Bau<strong>den</strong>kmale gelten. Da<strong>zu</strong> kommen För<strong>der</strong>programme <strong>der</strong> öffentlichen Hand, die starke<br />
Anreize für eine klimatechnische Sanierung setzen. In <strong>der</strong> Praxis ergeben sich daraus Zielkonflikte zwischen <strong>der</strong><br />
Steigerung <strong>der</strong> Energieeffizienz von Einzelgebäu<strong>den</strong> und ganzen Stadtquartieren einerseits und dem Erhalt<br />
historischer Erscheinungsbil<strong>der</strong> und Substanz an<strong>der</strong>erseits. Zu einigen <strong>der</strong> hier entstan<strong>den</strong>en Konfliktfel<strong>der</strong> gibt es<br />
mittlerweile eine umfangreiche, nicht immer jedoch einheitliche Rechtsprechung. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
wesentlichen rechtlichen Grundlagen vermittelt, die zentralen Konfliktfel<strong>der</strong> verdeutlicht und diese anhand <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung beleuchtet. Den Teilnehmer/innen wird ausreichend Raum <strong>zu</strong>r Diskussion und <strong>zu</strong>m<br />
Erfahrungsaustausch gegeben. Ziel ist es, <strong>den</strong> Denkmalbehör<strong>den</strong> und Stadtplanungsämtern Handlungsspielräume<br />
auf<strong>zu</strong>zeigen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
274 Bau- und Wohnungswesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Energiefachrecht (EnEG, EEWärmeG, EEG und EnEV)<br />
• Baugesetzbuch (BauGB), insbeson<strong>der</strong>e Städtebaurecht und planungsrechtliche Zulässigkeit<br />
• Kommunale Erhaltungs- und Sanierungssat<strong>zu</strong>ngen<br />
• Denkmalschutzrechtliche Zumutbarkeit von Auflagen für Denkmaleigentümer nach <strong>den</strong> Landes-Denkmalschutz-<br />
Gesetzen<br />
• Gleichbehandlungsgrundsatz<br />
• För<strong>der</strong>programme, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> KfW-För<strong>der</strong>bank<br />
• Konfliktträchtige Sanierungsmaßnahmen (Außenwanddämmung, Fenster, Außentüren, Solarthermieanlagen,<br />
Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Denkmalschutzbehör<strong>den</strong> und (Stadt-)Planungsämtern in <strong>den</strong> Kommunen,<br />
Amtsleiter/innen und Bürgermeister/innen; Abgeordnete in <strong>den</strong> Kommunen, sonstige Interessierte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: EnEV, BauGB, Landes-DenkmSchG<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
Die Klimaschutznovelle des BauGB 2011<br />
Fachseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: BAA028A * 180,00 Euro<br />
27.11.2013 (Berlin) Code: BAA028A * 180,00 Euro<br />
Am 22.07.2011 trat das Gesetz <strong>zu</strong>r Stärkung <strong>der</strong> klimagerechten Entwicklung in <strong>den</strong> Städten und Gemein<strong>den</strong><br />
(Klimaschutznovelle des Bundesbaugesetzbuches BauGB) in Kraft. Die Städte und Gemein<strong>den</strong> erhalten<br />
städtebauliche Instrumente <strong>zu</strong>r Bewältigung des Klimawandels und <strong>der</strong> Energiewende. Dem Städtebaurecht kommt<br />
die Aufgabe <strong>zu</strong>, die Umset<strong>zu</strong>ng des Energiefach- und -finanzierungsrechts sicher<strong>zu</strong>stellen, Anreize für eine<br />
För<strong>der</strong>ung des Klimaschutzes sowie die Anpassung an <strong>den</strong> Klimawandel <strong>zu</strong> schaffen. Die Klimaschutzklausel<br />
eröffnet Festset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten <strong>zu</strong>m Einsatz und <strong>zu</strong>r Nut<strong>zu</strong>ng erneuerbarer Energien und aus Kraft-Wärme-<br />
Kopplung, Son<strong>der</strong>regelungen für die Win<strong>den</strong>ergienut<strong>zu</strong>ng und die erleichterte Nut<strong>zu</strong>ng von Photovoltaikanlagen. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> Folgen für die Praxis diskutiert, Verbindungen <strong>zu</strong>m Energiefach- und -finanzierungsrecht<br />
(Erneuerbare-Energien-Gesetze EEG, Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz EEWärmeG, Energieeinsparverordnung<br />
EnEV) aufgezeigt und Ausblick über mögliche Inhalte <strong>der</strong> nächsten Gesetzesnovelle gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine Entwicklungen im aktuellen Baurecht<br />
• Bauleitplanung (§§ 1, 1a, 5 und 9 BauGB)<br />
• Darstellungsmöglichkeiten für erneuerbare Energien im Flächennut<strong>zu</strong>ngsplan<br />
• Festset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten für erneuerbare Energien im Bebauungsplan<br />
• Städtebauliche Verträge (§ 11 BauGB)<br />
• Planungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben (§§ 35, 248 und 249 BauGB)<br />
• Beson<strong>der</strong>es Städtebaurecht (§§ 148 und 171 BauGB).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Bau- und Stadtplanungsverwaltungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BauGB<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
Ordnungsbehördliche Aufgabenerfüllung: erfolgreich agieren, for<strong>der</strong>n, argumentieren,<br />
Ärger vermei<strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
19.02. - 20.02.2013 (Berlin) Code: BAA104 * 310,00 Euro<br />
17.09. - 18.09.2013 (Berlin) Code: BAA104 * 310,00 Euro<br />
Die mit ordnungsbehördlichen Aufgaben beauftragten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen müssen eine breite Palette an Vorschriften,<br />
<strong>der</strong>en praktische Umset<strong>zu</strong>ng einschließlich <strong>der</strong> Ermessensbelange kennen, <strong>den</strong> Bürgern und ihren Beauftragten<br />
übermitteln und in ihrer Umset<strong>zu</strong>ng überwachen. Dieses birgt neben <strong>den</strong> hohen fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen viel<br />
Konfliktstoff - und daraus wie<strong>der</strong>um ein hohes Maß an Problemen zwischen <strong>den</strong> Beteiligten. Diese sind z. B.<br />
Missverständnisse, Anwürfe, mangelnde Fach- und Gesetzeskenntnisse sowie Gesetzesakzeptanz bei <strong>den</strong> Partnern,<br />
Missachten von For<strong>der</strong>ungen und eigenen Verantwortungen. (Als beispielhafter Problemfall sei das Love-Parade-<br />
Unglück 2010 genannt.) Durch vielerlei Maßnahmen sowie durch die Beachtung rhetorischer Regeln im Umgang mit<br />
<strong>den</strong> Partnern kann ein effektives und reibungsloseress <strong>Mit</strong>einan<strong>der</strong> erreicht und <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen Stress durch<br />
Ärger genommen wer<strong>den</strong>. In dem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, wie sie ihre Aufgaben effizienter erledigen<br />
und wie sie durch die Art und Weise ihrer Kommunikation mit ihren Partnern <strong>zu</strong> besseren Ergebnissen und <strong>zu</strong> mehr<br />
Zufrie<strong>den</strong>heit mit ihrer Aufgabe gelangen. Beispiele aus dem jeweiligen Arbeitsalltag <strong>der</strong> Teilnehmer/innen sind<br />
erwünscht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bau- und Wohnungswesen 275<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sachdienliche Organisation <strong>der</strong> Aufgabenerfüllung und vorbeugende Maßnahmen <strong>zu</strong>r Minimierung von Problemen<br />
und Aufwand; Verantwortlichkeiten und Haftungsfragen<br />
• Optimierung des Zusammenwirkens innerhalb <strong>der</strong> eigenen Dienststelle und mit beteiligten an<strong>der</strong>en<br />
Verwaltungsstellen<br />
• Steuerung <strong>der</strong> Inanspruchnahme durch die Kun<strong>den</strong>: Nachbarn, Bauherren, Entwurfsverfasser, Sachverständige<br />
• Erkennen, Verbesserung und Pflege von Beziehungsebenen (ggf. Eskalationen vorbeugen)<br />
• Verständliche Formulierung und konfliktfreies Vertreten von For<strong>der</strong>ungen und Ermessensabwägungen<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng diverser rhetorischer Möglichkeiten: nonverbale Botschaften, aktive Gesprächssteuerung, Techniken für<br />
Argumentation und Schlagfertigkeit, geschickt auf Anwürfe und Verdrehungen kontern<br />
• Üben von positiver Einstimmung, souveränem Handeln und von Anti-Ärger-Strategien.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltungen, die durch das Stellen bauaufsichtlicher For<strong>der</strong>ungen und durch die<br />
Entscheidung über Abweichungen und Versäumnisse auch Konflikte bewältigen müssen (<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Brandschutzdienststellen, <strong>der</strong> Bauaufsicht und ähnlich tätige Fachbehör<strong>den</strong>).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landesbauordnung, Ordnungsbehör<strong>den</strong>gesetz, Verwaltungsverfahrensgesetz (in <strong>den</strong><br />
maßgeblichen Teilen)<br />
Dozentin: Frau Ulrike Probol, Bauassessorin.<br />
Aktuelle Fragen des Nachbarschaftsrechts - Rechtsfragen rund um die Grenze<br />
Spezialseminar<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: BAB110 * 180,00 Euro<br />
Die Rechtsfragen, die sich aus dem im Nachbarschaftsverhältnis von Grundstückseigentümern liegen<strong>den</strong><br />
Gemeinschaftsverhältnis ergeben, sind Gegenstand einer Vielzahl von gerichtlichen Entscheidungen und<br />
Veröffentlichungen. Sie sind in <strong>der</strong> täglichen kommunalen wie schiedsamtlichen Praxis von beson<strong>der</strong>er Bedeutung,<br />
weil erst durch die <strong>zu</strong>treffende rechtliche Einordnung des Gemeinschaftsverhältnisses eine sachgerechte, effektive<br />
Lösung erreicht wer<strong>den</strong> kann. Dem zivilen Nachbarschaftsrecht kommt <strong>zu</strong>gleich eine Rückwirkung <strong>zu</strong>m öffentlichen<br />
Nachbarrecht <strong>zu</strong>, weil die Durchset<strong>zu</strong>ng vermeintlicher Ansprüche sich gegenseitig bedingen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
aktuellen Fragen des Nachbarschaftsrechts anhand praxisrelevanter Beispiele behandelt und <strong>den</strong> Teilnehmer/innen<br />
wird Gelegenheit gegeben, ihre fachspezifischen Probleme in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überbau, Überhang, Überfall<br />
• Immissionen und Emissionen über die Grenze<br />
• Vertiefung, gefahrdrohende Anlage, drohen<strong>der</strong> Gebäudeeinsturz<br />
• Grenzanlage, Grenzbaum<br />
• Öffentliche und privatrechtliche Grenzabstände, Baulasten<br />
• Fenster- und Lichtrecht, Hammerschlags- und Leiterrecht, Dachtraufe<br />
• Nachbarwand/Grenzwand<br />
• Einfriedungen<br />
• Grenzabstände für Pflanzen<br />
• Fragen des prozessualen Nachbarschutzes.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>der</strong> Liegenschaftsverwaltung, <strong>den</strong> Vermessungsämtern, <strong>den</strong> Bauordnungsämtern;<br />
Schiedspersonen, die <strong>zu</strong>r Schlichtung nachbarlicher Streitigkeiten aufgerufen sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Nachbarschaftsgesetze<br />
Dozent: Herr Gerd-Peter Junge, Rechtsanwalt.<br />
Rechtsfragen des öffentlichen und privaten Nachbarrechts unter Berücksichtigung<br />
des Landesnachbarrechtsgesetzes Nordrhein-Westfalen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
19.02.2013 (Köln) Code: BAB115 * 205,00 Euro<br />
Das Nachbarrecht ist nicht nur privates Recht, son<strong>der</strong>n fließt in eine Vielzahl von öffentlich-rechtlichen Normen ein.<br />
Die Gesamtthematik des Rechtsbereichs ist schwer erfassbar, was sich auch in <strong>der</strong> umfassen<strong>den</strong> einschlägigen<br />
Literatur wi<strong>der</strong>spiegelt, die regelmäßig nur Teilbereiche abdeckt. Die Teilnehmer/innen erhalten einen<br />
Gesamtüberblick über das öffentliche und private Nachbarrecht. Das Ziel dieses Seminars ist die praktische<br />
Anwendung innerhalb und außerhalb <strong>der</strong> Verwaltung. Anhand von Fallbeispielen wird die Thematik praxisnah<br />
aufbereitet. Zahlreiche gerichtliche Entscheidungen und die vielfach strittigen Auslegungsfragen zeigen, dass <strong>der</strong><br />
Bereich im Grunde Richterrecht geblieben ist. Berücksichtigung findet auch die aktuelle Rechtsprechung des<br />
Bundesgerichtshofs <strong>zu</strong>m Abwehranspruch von Laub- und Nadelfall vom Nachbargrundstück, <strong>zu</strong>m<br />
Beseitigungsanspruch gegen Baumwurzeln bei Beschädigungen durch „Hebelwirkungen“ sowie <strong>zu</strong>m Umfang des<br />
Ersatzanspruchs nach §§ 910, 1004 BGB.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
276 Bau- und Wohnungswesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über das private und öffentliche Nachbarrecht<br />
• Inhalt des Landesnachbarrechts, z. B. Grenzabstände<br />
• Hammerschlags- und Leiterrecht, Notwegepflicht, Einfriedigung<br />
• Pflanzliche Abwehrrechte<br />
• Vertiefung von Grundstücken, Überbau, Betretungsrechte<br />
• Nachbarfragen Wasserrecht<br />
• Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht, Nachbarn im Baurecht<br />
• Nachbarschützende Vorschriften, Verwirkung, nachbarrechtliche Son<strong>der</strong>fragen<br />
• Lärm, Lichteinwirkungen<br />
• Anpflan<strong>zu</strong>ngen im öffentlichen Verkehrsraum, Verkehrssicherungspflichten, nachbarrechtliche Beziehungen <strong>zu</strong>m<br />
Straßeneigentümer.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsämtern, Planungsämtern, Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong>, kommunalen<br />
Rechtsämtern; öffentliche und private Bauherrn; Kommunalaufsichten, Rechtsberatungen, Liegenschaftsverwaltungen;<br />
Post und Telekom.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Nachbarrechtsgesetz Nordrhein-Westfalen<br />
Dozent: Herr Detlef Stollenwerk.<br />
Konfliktfeld Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: BAB105 * 260,00 Euro<br />
Das öffentliche Baurecht dient nicht nur öffentlichen Interessen, son<strong>der</strong>n zielt auch auf <strong>den</strong> Ausgleich divergieren<strong>der</strong><br />
Interessen von Bauherrn und Nachbarn ab. Die Beachtung und Abwägung <strong>der</strong> unterschiedlichen Belange gehören<br />
<strong>zu</strong>m Alltag <strong>der</strong> Bauaufsichtsbehörde und sind häufig mit Konflikten bela<strong>den</strong>. Angesichts <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Entscheidungen <strong>der</strong> Baugenehmigungsbehör<strong>den</strong> sind sichere rechtliche Kenntnisse im Konfliktfeld<br />
Nachbarschutz von beson<strong>der</strong>er Bedeutung. Im Seminar soll ein Überblick über die formellen und materiellen<br />
Rechtsfragen <strong>zu</strong>m Thema gegeben und anhand von praktischen Fällen vertieft wer<strong>den</strong>. Hierbei gibt es auch<br />
Hinweise für <strong>den</strong> Rechtsschutz bzw. das Bauprozessrecht, z. B. <strong>zu</strong>m Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid, <strong>zu</strong>r Regelung <strong>der</strong><br />
Vollziehung und <strong>zu</strong>m Vergleich im Verwaltungsprozess. Während sich das Seminar BAB110 mit dem privaten<br />
Nachbarschaftsrecht beschäftigt, steht in diesem Seminar <strong>der</strong> öffentlich-rechtliche Nachbarschutz im <strong>Mit</strong>telpunkt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des Nachbarschutzes<br />
• Wechselbeziehungen zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen nachbarschützen<strong>den</strong> Normen<br />
• Rechtsschutz des Bauherrn<br />
• Rechtsschutz des Nachbarn - Nachbarbegriff<br />
• Schutznormtheorie<br />
• Nachbarschutz im Bauplanungsrecht<br />
• Nachbarschutz im Bauordnungsrecht<br />
• Nachbarschutz im Baunebenrecht<br />
• Nachbarschutz durch Verfahrensrecht<br />
• Untergang nachbarlicher Abwehrrechte (Schutzwürdigkeit)<br />
• Anspruch des Dritten auf bauaufsichtliches Einschreiten<br />
• Nachbarbeteiligung im Verfahren und behördliche Informationspflichten<br />
• Wi<strong>der</strong>spruch und Vorverfahren<br />
• Einstweiliger Rechtsschutz<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten des Bauprozesses<br />
• Haftungsfragen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bauaufsichtsbehör<strong>den</strong> bzw. <strong>der</strong> Bauämter <strong>der</strong> Kommunen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, BauGB, BauNVO, Landesbauordnung<br />
Dozent: Herr Wolfgang Hanne, Städt. Amtsrat und Fachstellenleiter.<br />
Systematische Einführung in das Straßenrecht für Kommunen<br />
Fachseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: BAC065 * 260,00 Euro<br />
Das Ziel des Seminars besteht darin, das für die Arbeit <strong>der</strong> kommunalen Baulastträger notwendige Basiswissen <strong>zu</strong><br />
vermitteln und anhand alltäglicher Beispielfälle praktische Hilfestellungen auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Straßenrecht <strong>zu</strong> geben. Verkehrsberuhigungen, Fußgängerzonen, Belebung des<br />
innerstädtischen Handels, aber auch die Aufrechterhaltung des Güter- und Personenverkehrs, die Fragen nach<br />
Verkehrssicherheit und kommunaler Haftung sind Themen, <strong>den</strong>en sich die Kommunalverwaltungen unter Beachtung<br />
<strong>der</strong> gelten<strong>den</strong> Rechtsvorschriften stellen müssen. Es wer<strong>den</strong> hier<strong>zu</strong> die wichtigsten Entscheidungen des<br />
Bundesverwaltungsgerichts und <strong>der</strong> Oberverwaltungsgerichte - insbeson<strong>der</strong>e des Oberverwaltungsgerichts NRW -<br />
<strong>zu</strong>m Straßenrecht sowie <strong>der</strong>en Auswirkungen auf die Verwaltungspraxis besprochen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bau- und Wohnungswesen 277<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erwerb, Widmung und Entwidmung von Straßenland<br />
• Die Straße: Eigentumsverhältnisse, Öffentlichkeit und Nut<strong>zu</strong>ngsrechte<br />
• Verhältnis des Straßenverkehrsrechts <strong>zu</strong>r straßenrechtlichen Widmung<br />
• Kompetenzen und Haftungsfragen bei <strong>der</strong> Baustellenbeschil<strong>der</strong>ung<br />
• Nut<strong>zu</strong>ngsrechte an öffentlichem Straßenland<br />
• Die Verkehrssicherungspflicht <strong>der</strong> Gemeinde<br />
• Parkraumnot und Standgebühren/Straßennamen und Bürgerprotest.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Planungs-, Tiefbau- und <strong>der</strong> Rechtsämter <strong>der</strong> Städte, Gemein<strong>den</strong> und<br />
Gemeindeverbände sowie <strong>der</strong> Kreisverwaltungen. Praktische Verwaltungserfahrungen sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GG, VwVfG, VwGO, StVG, StVO, FStrG, Landesstraßengesetz<br />
Dozent: Herr Bernd Kampmann, Vors. Richter am Oberverwaltungsgericht.<br />
Planung neuer Straßen - Rechtsgrundlagen, Inhalte, planerische Lösungen<br />
Fachseminar<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: BAC067 * 180,00 Euro<br />
Straßenbau ist ein Thema für diejenigen, die die Straßen bauen und für die Betroffenen von Straßenbaumaßnahmen.<br />
In bei<strong>den</strong> Fällen sind auch Kreise und Gemein<strong>den</strong> angesprochen: Sie planen Straßen - durch Bebauungsplan o<strong>der</strong><br />
auch „informell“, und ihre Bürger/innen sind von Straßenbauten betroffen, die Bund o<strong>der</strong> Land realisieren. Dabei geht<br />
es um die „Konkurrenz“ <strong>zu</strong>r gemeindlichen Bauleitplanung, um <strong>den</strong> Schutz vor Lärm und Staub o<strong>der</strong> um die<br />
Entlastung <strong>der</strong> Ortszentren durch Umgehungsstraßen. Die Kenntnis <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsgrundlagen und <strong>der</strong><br />
„Stellschrauben“ für <strong>den</strong> Inhalt <strong>der</strong> Straßenplanung ist wichtig, um sowohl auf planen<strong>der</strong> als auch auf planbetroffener<br />
Seite für optimale Ergebnisse <strong>zu</strong> sorgen. Da<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> im Seminar praktische <strong>Tipp</strong>s und Hinweise <strong>zu</strong>r aktuellen<br />
Rechtsprechung gegeben. Aktuelle Fallbeispiele - auch solche, die die Teilnehmer/innen einbringen - wer<strong>den</strong><br />
diskutiert und planerische Lösungen aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Straßenplanung: Planfeststellung, Plangenehmigung, Bauleitplanung, informelle Planung<br />
• Ablauf und wesentliche „Stationen“ eines Planfeststellungsverfahrens<br />
• Straßenplanung durch Bebauungsplan<br />
• Einzelne Planungsthemen: Trassenwahl, Ortsumgehungen, Radwegebau, Kreisverkehre, Bushaltebuchten u. a.<br />
• Lärmschutz (aktiv und passiv), Umgebungslärm, Feinstaub<br />
• Verkehrsberuhigung<br />
• Nachträgliche Schutzauflagen<br />
• Naturschutz und Straßenbau<br />
• Straßen „vor Gericht“: Klagen gegen Planfeststellungsbeschlüsse, Normenkontrollverfahren.<br />
Zielgruppen: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Straßenbauämter, <strong>der</strong> Umweltämter sowie <strong>der</strong> kommunalen Planungs- und<br />
Bauämter; Verkehrs-, Städteplaner; Rechtsanwälte; Umweltverbände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BauGB, 16. BImSchV, Fernstraßengesetz o<strong>der</strong> Landesstraßengesetz<br />
Dozent: Herr Reinhard Wilke, Richter am OVG.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Den Straßenverkehr richtig regeln - sicherer Umgang mit <strong>den</strong> Rechtsgrundlagen <strong>der</strong><br />
Verkehrsbeschil<strong>der</strong>ung<br />
Spezialseminar Code: BAC070N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 481.<br />
Neufassung <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung (StVO) 2012<br />
FachseminarSpezialseminar Code: BAC070P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 481.<br />
Sicherung von Baustellen an Straßen<br />
Spezialseminar<br />
28.10.2013 (Berlin) Code: BAC068 * 180,00 Euro<br />
Die Sicherung von Baustellen, als Eingriff in <strong>den</strong> Straßenverkehr, ist mit vielen Risiken verbun<strong>den</strong>. Die Thematik wird<br />
vielfach „stiefmütterlich“ behandelt, wobei Unfälle und ihre Folgen für die Beteiligten erhebliche Konsequenzen haben<br />
können. Viele Fehler wer<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Praxis festgestellt, z. B. falsche Verwendung von Verkehrszeichen,<br />
Umfunktionieren von Verkehrszeichen, un<strong>zu</strong>reichende Aufstellvorrichtungen, Aufstellung von beschädigten<br />
Verkehrszeichen. Im Seminar wird ein Überblick über die gelten<strong>den</strong> Rechtsvorschriften, Fragen <strong>der</strong> Überwachung<br />
und Kontrolle sowie über die Beachtung von Verkehrssicherungspflichten gegeben. Es stellt eine sinnvolle Vertiefung<br />
<strong>der</strong> in <strong>den</strong> straßenverkehrsrechtlichen <strong>Seminaren</strong> angerissenen Thematik dar.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
278 Bau- und Wohnungswesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen, insbeson<strong>der</strong>e § 45 StVO<br />
• Verkehrssicherungspflicht - Verkehrsregelungspflicht<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die verkehrsrechtliche Anordnung<br />
• Antragstellung, Beschil<strong>der</strong>ungspläne<br />
• Überprüfung und Überwachung<br />
• Inhalte <strong>der</strong> RSA und ZTV-SA<br />
• Verantwortliche <strong>der</strong> Baustellenabsicherung<br />
• Das zivilrechtliche Haftungsrisiko <strong>der</strong> Beteiligten<br />
• Strafrechtliche Konsequenzen fehlerhafter Baustellenabsicherung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Straßenverkehrsbehör<strong>den</strong>, Ordnungsämtern, Bauhöfen, Tiefbauämtern,<br />
Versorgern, Straßenbaulast- o<strong>der</strong> Straßenbaubehör<strong>den</strong>; verantwortliche Bauleiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StVO, RSA<br />
Dozent: Herr Detlef Stollenwerk.<br />
Straßenerhaltung mit System (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
21.05.2013 (Berlin) Code: BAD245P * 180,00 Euro<br />
Der Schwerpunkt <strong>zu</strong>künftiger Aufgaben <strong>der</strong> Straßenbaulastträger wird sich beim Straßenbau mehr vom Neubau hin<br />
<strong>zu</strong>r Erhaltung verlagern. Durch <strong>den</strong> Aufbau eines kommunalen Straßenerhaltungsmanagements lässt sich das<br />
Alterungsverhalten <strong>der</strong> Verkehrsflächen positiv beeinflussen, d. h. verlangsamen. <strong>Mit</strong>tels technischer Kennzahlen<br />
können professionelle Strategien erarbeitet wer<strong>den</strong>, die auf Substanzerhalt abzielen und maximalen Erfolg auch bei<br />
geringem Budget bieten. Einen wesentlichen Aspekt dabei stellt <strong>der</strong> optimale Eingreifzeitpunkt dar. Das Erkennen<br />
setzt eine fundierte Kenntnis über <strong>den</strong> baulichen Zustand <strong>der</strong> jeweiligen Verkehrsfläche, die mögliche<br />
Scha<strong>den</strong>sursache und sinnvolle Maßnahmen <strong>zu</strong>r Scha<strong>den</strong>sbeseitigung voraus. Das Seminar richtet sich an alle<br />
technischen und kaufmännischen Verantwortlichen <strong>der</strong> Straßenbaulastträgerverwaltungen sowie an<br />
Rechnungsprüfungsämter und gibt praxistaugliche Hilfestellungen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über Erfassungsmetho<strong>den</strong> des baulichen Zustands von Verkehrsflächen (visuell/messtechnisch)<br />
• Erkennen von möglichen Scha<strong>den</strong>sursachen<br />
• Grundlage eines Erhaltungsmanagements von Innerortsstraßen gem. E EMI 2012 (FGSV)<br />
• Nutzen von Straßendatenbanksystemen/PMS<br />
• Zustandsentwicklung <strong>der</strong> Infrastruktur<br />
• Erkennen des optimalen Eingreifzeitpunkts<br />
• Strategien gegen vorzeitigen Substanzverlust<br />
• Sanierungsformen und -metho<strong>den</strong><br />
• Straßenaufbruchmanagementstrategien<br />
• Fortführung im Rahmen <strong>der</strong> Doppik<br />
• Praxistaugliche Projektorganisationen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Landes-, Kreis-, Städte- und Gemeindeverwaltungen, die für öffentliche Straßen<br />
Verantwortung tragen; Bürgermeister/innen, Kämmerer/rinnen; Leiter/innen von Tiefbauämtern und<br />
Rechnungsprüfungsämtern.<br />
Dozent: Herr Bernd Mende, Prokurist einer Ingenieurgesellschaft.<br />
Einsparpotenziale im Tiefbaubereich: kurzfristig - mittelfristig - langfristig (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.03.2013 (Berlin) Code: BAD247 * 260,00 Euro<br />
Die un<strong>zu</strong>reichende Finanzausstattung <strong>der</strong> Kommunen macht es für die Verwaltungen unerlässlich, <strong>zu</strong>sätzliche<br />
Einsparpotenziale wie auch <strong>zu</strong>sätzliche Einnahmequellen <strong>zu</strong> erschließen. Dieses gilt grundsätzlich für alle<br />
Produktbereiche <strong>der</strong> Verwaltung, in beson<strong>der</strong>em für <strong>den</strong> Bereich Tiefbau mit dem Bau, Unterhalt und Betrieb von<br />
Straßen und Verkehrsanlagen. Dieser hat <strong>zu</strong>dem mit aktuellen Belastungen, insbeson<strong>der</strong>e durch strenge Winter, <strong>zu</strong><br />
kämpfen. Eine Vielzahl von Möglichkeiten wird immer wie<strong>der</strong> von Beratern und Prüfern vorgebracht und diskutiert. Es<br />
stellt sich jedoch die Frage, welche dieser Vorschläge tatsächlich umsetzbar sind und vor allem, welche Vorschläge<br />
mittel- bis langfristige Entlastungen im Haushalt darstellen und nicht bloß Belastungen von heute auf spätere<br />
Zeitpunkte verschieben helfen. In dem Seminar wer<strong>den</strong> typische Möglichkeiten dargestellt, geprüft und diskutiert. Ein<br />
Gerüst für ein nachhaltiges Konsolidierungskonzept wird erarbeitet und es wer<strong>den</strong> Argumente gegen letztlich<br />
unwirtschaftliche Sparvorschläge und Kür<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>sammengetragen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bau- und Wohnungswesen 279<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Einsparpotenziale mit Blick auf die Buchhaltung und Bilanzierung im Rahmen <strong>der</strong> Doppik<br />
• Konsolidierungsbeiträge: Ertragserhöhung, Kostenerstattungen, Aufwandsvermin<strong>der</strong>ung, Leistungsreduzierung<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Straßenausbaubeitragssat<strong>zu</strong>ng nach § 8 KAG<br />
• Nachhaltiger Straßenerhalt <strong>zu</strong>r Vermin<strong>der</strong>ung bzw. Stabilisierung von dauerhaften Unterhaltungsaufwendungen<br />
• Ausgleich von Vermögensschädigungen durch Versorger und Kanalnetzbetreiber<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng von Wirtschaftswegekonzepten<br />
• Synergieeffekte bei interkommunaler Zusammenarbeit; Optimierung von Arbeitsabläufen<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng von Wirtschaftlichkeitsberechnungen; Kosten- und Leistungsrechnung <strong>zu</strong>r Kostentransparenz<br />
• Budgetierung<br />
• Implementierung eines IKS (Internes Kontroll-System) im kaufmännischen Bereich.<br />
Zielgruppe: Verantwortliche und Interessierte aus Tiefbauämtern, Kämmereien und Rechnungsprüfungsämtern in<br />
Kommunalverwaltungen.<br />
Dozenten: Herr Bernd Mende, Herr Achim Wilmsmeier.<br />
Der Winterdienst - eine Herausfor<strong>der</strong>ung für die Kommunen. Neue Wege <strong>zu</strong>r<br />
Optimierung<br />
Fachseminar<br />
11.12.2012 (Berlin) Code: BAC056 * 180,00 Euro<br />
09.04.2013 (Berlin) Code: BAC056 * 180,00 Euro<br />
09.12.2013 (Berlin) Code: BAC056 * 180,00 Euro<br />
Umfassende Aktivitäten, hohes Fachwissen und intensiver Arbeitseinsatz sind notwendig, um auch im Winter bei<br />
je<strong>der</strong> Wetterlage die Verkehrswege <strong>zu</strong> sichern. Der Winterdienst, <strong>der</strong> mit umfangreichem Know-how und mo<strong>der</strong>nster<br />
Technik durchgeführt wird, gewährleistet Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss auch unter widrigen Witterungsbedingungen.<br />
Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> durch dieses Seminar an dieses Thema herangeführt. Es wer<strong>den</strong> neue<br />
Wege aufgezeigt, um <strong>den</strong> Winterdienst sicher<strong>zu</strong>stellen und <strong>zu</strong> optimieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Winterdienst - eine Herausfor<strong>der</strong>ung: Verkehrssicherheit, Leistungsfähigkeit, Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit<br />
• Winterdienst in Städten und Gemein<strong>den</strong>: Räum- und Streupraxis, Räum- und Streupflicht, differenzierter<br />
Winterdienst<br />
• Kooperation mit privaten Unternehmen (Muster für Ausschreibungen und Winterdienstverträge)<br />
• Winterdienst auf Außerortsstraßen<br />
• Verkehrssicherheit und Wirtschaftlichkeit<br />
• Technische Fortschritte: Feuchtsalztechnologie, Solestreuung, EDV-gestützte Optimierung, Thermographie,<br />
Winterdienst-Management, Fahrzeuge, Straßendecken, Bauwerke<br />
• Umweltgerechter Winterdienst: Umweltaspekte, Auswirkung von Splitt, Ökobilanz<br />
• Auftauende Streumittel: Taueigenschaften, Streudichten, gezieltes und sparsames Streuen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Stadtreinigungsbetrieben, Baureferaten, Bauhöfen, die<br />
für <strong>den</strong> Winterdienst verantwortlich sind; sonstige Interessenten, z. B. externe Dienstleister, die von Kommunen für<br />
<strong>den</strong> Winterdienst beauftragt wer<strong>den</strong>. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Zeiten beginnt das Seminar um 09:00 Uhr und<br />
endet um 15:30 Uhr.<br />
Dozent: Herr Markus Götz.<br />
HOAI 2009 - die korrekte Honorarermittlung gemäß <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong><br />
Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
Fachseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: BAD150Y * 260,00 Euro<br />
Öffentliche Baudienststellen und private Auftraggeber beteiligen bei Planungs- und Überwachungsleistungen vielfach<br />
freischaffende Architekten und Ingenieure. Hierfür sind Verträge ab<strong>zu</strong>schließen, <strong>der</strong>en Erfüllung <strong>zu</strong> überwachen und<br />
Leistungen ab<strong>zu</strong>rechnen. Grundlage für die Honorarermittlung bildet die Honorarordnung für Architekten- und<br />
Ingenieurleistungen (HOAI) in <strong>der</strong> vom Bundesrat am 12.06.2009 beschlossenen Neufassung. Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
die genauen Grundlagen einer korrekten Honorarermittlung nach <strong>der</strong> HOAI Ausgabe 2009 in allen wichtigen<br />
Leistungsbereichen vermittelt. <strong>Mit</strong> umfangreichen Berechnungsbeispielen wird <strong>der</strong> Praxisbe<strong>zu</strong>g hergestellt, so dass<br />
die Teilnehmer/innen befähigt wer<strong>den</strong>, Honorarermittlungen auch in schwierigen Fällen selbstständig durch<strong>zu</strong>führen<br />
bzw. sachgerecht <strong>zu</strong> prüfen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Korrekte Auslegung des persönlichen und sachlichen Anwendungsbereichs <strong>der</strong> HOAI<br />
• Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Neufassung 2009 in Allgemeine Vorschriften, Flächenplanungen, Objektplanungen und<br />
Fachplanungen sowie diverse Anlagen, u. a. <strong>zu</strong> Beratungsleistungen<br />
• Honorargrundlagen, Grundleistungen, beson<strong>der</strong>e Leistungen, Beratungsleistungen<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> anrechenbaren Kosten nach Kostenberechnung bzw. Baukostenvereinbarung<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> Honorarzonen mit Hilfe <strong>der</strong> Objektliste bzw. mittels Bewertungskriterien<br />
• Honorarberechnung in beson<strong>der</strong>en Fällen (unvollständiges Leistungsbild)<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
280 Bau- und Wohnungswesen<br />
• Leistungen im Bestand (Zuschläge u. a. bei Umbauten und Mo<strong>der</strong>nisierungen)<br />
• Bonus-/Malus-Regelungen bei <strong>der</strong> Honorarvereinbarung<br />
• Nebenkosten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern, Rechnungshöfen und Architekten-<br />
und Ingenieurbüros, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgaben die Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabeverfahren, <strong>der</strong> Abschluss, die Abrechnung<br />
bzw. die Prüfung von Architekten- und Ingenieurverträgen nach HOAI gehören und die sich die dafür erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Kenntnisse aneignen bzw. Grundkenntnisse vertiefen wollen. Für Teilnehmer/innen ohne Vorkenntnisse geeignet.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Neufassung <strong>der</strong> HOAI<br />
Dozent: Herr Frank Weber, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
HOAI 2009 - Probleme und Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis (*Neu*)<br />
Workshop<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: BAD150W * 260,00 Euro<br />
Die geltende HOAI ist am 18.08.2009 in Kraft getreten. Seither wer<strong>den</strong> viele strittige Fragen <strong>zu</strong> <strong>der</strong> neuen<br />
Verordnung diskutiert, die Einfluss auf die Vertragsgestaltung, Vertragsabwicklung und Honorarermittlung haben. <strong>Mit</strong><br />
<strong>den</strong> existieren<strong>den</strong> Musterverträgen wird versucht, die Probleme <strong>der</strong> neuen Verordnung um<strong>zu</strong>setzen, wobei häufig für<br />
beide Parteien wichtige Regelungen für die Vertragsabwicklung und Abrechnung offen bleiben. In dem Workshop<br />
sollen vertragliche Regelungsmechanismen erörtert und mit <strong>den</strong> Praxiserfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
abgeglichen wer<strong>den</strong>. Es wer<strong>den</strong> Lösungsvorschläge aufgezeigt und gemeinsam diskutiert, wobei die grundlegen<strong>den</strong><br />
Regelungen <strong>der</strong> HOAI 2009, einschließlich allgemeiner Fragen, wie <strong>den</strong> Leistungspflichten und <strong>der</strong> Haftung mit<br />
erörtert wer<strong>den</strong>. Konkrete Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen können vorab an <strong>den</strong> Dozenten über das<br />
Kommunale Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>. Im Verlauf des Workshops erfolgt eine eingehende Erörterung<br />
<strong>der</strong> Fragen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertragsziel (Leistungsbeschreibung bei Architekten/Ingenieuren)<br />
• Anrechenbare Kosten bei <strong>den</strong> Planungsobjekten<br />
• Umbau/Mo<strong>der</strong>nisierungen (Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Instandhaltung/Instandset<strong>zu</strong>ngen)<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Zuschlagsvereinbarung bei Umbauten/Mo<strong>der</strong>nisierungen<br />
• Streitstand „mitverarbeitete Bausubstanz“<br />
• Einheitliche und getrennte Abrechnung von verschie<strong>den</strong>en Planungsobjekten<br />
• Vertragsgestaltung und -abwicklung.<br />
Zielgruppe: Teilnehmer/innen, die bereits Seminare <strong>zu</strong>m Thema „HOAI 2009“ besucht haben; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Baudienststellen, Rechnungsprüfungsbehör<strong>den</strong> und Architekten- und Ingenieurbüros, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabe die<br />
Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabeverfahren, <strong>der</strong> Abschluss, die Abrechnung bzw. die Prüfung von Architekten- und<br />
Ingenieurverträgen nach HOAI gehören.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Neufassung <strong>der</strong> HOAI 2009<br />
Dozent: Herr Frank Weber, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
Praktischer Umgang mit <strong>der</strong> HOAI 2009 und <strong>den</strong> Vertragsmustern <strong>der</strong> RBBau<br />
Spezialseminar<br />
06.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: BAD150X * 335,00 Euro<br />
Öffentliche Baudienststellen beteiligen bei Planungs- und Überwachungsleistungen vielfach freischaffende<br />
Architekten und Ingenieure. Hierfür sind Verträge ab<strong>zu</strong>schließen, <strong>der</strong>en Erfüllung <strong>zu</strong> überwachen und ab<strong>zu</strong>rechnen.<br />
Grundlage für die Honorarermittlung bildet die HOAI 2009. Die diesbezüglichen Vertragsmuster und Hinweise sowie<br />
die Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB) in <strong>den</strong> Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes<br />
(RBBau) wer<strong>den</strong> über <strong>den</strong> Bereich des Bundes hinaus in vielen Län<strong>der</strong>n und Kommunen <strong>zu</strong>mindest sinngemäß<br />
angewendet. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen einer korrekten Honorarermittlung nach <strong>der</strong> HOAI 2009 für<br />
Leistungen bei Ingenieurbauwerken, Verkehrsanlagen und Tragwerksplanung vermittelt, die Vertragsmuster RBBau<br />
für Gebäude/Ingenieurbauwerke erörtert sowie Verkehrsanlagen und die technische Ausrüstung diskutiert. Die<br />
Problematik <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> HOAI 2009 wird anhand von Beispielen gemeinsam erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neustrukturierung <strong>der</strong> HOAI in Allgemeine Vorschriften, Flächenplanungen, Objektplanungen und Fachplanungen<br />
• Honorargrundlagen<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> anrechenbaren Kosten<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> Honorarzonen mit Hilfe <strong>der</strong> Objektliste bzw. mittels Bewertungskriterien<br />
• Leistungen, Beson<strong>der</strong>e Leistungen, Leistungsbil<strong>der</strong><br />
• Berechnung von Teilhonoraren<br />
• Bauen im Bestand, Umgang mit verhandelbaren Zuschlägen<br />
• Honorar-Bonus-/Malus-Regelungen<br />
• Nebenkosten<br />
• Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong> Vertragsmustern <strong>der</strong> RBBau<br />
• Allgemeine Vertragsbestimmungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Verträgen für freiberuflich Tätige - AVB (RBBau)<br />
• Wann unterfällt die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen <strong>der</strong> VOF?<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bau- und Wohnungswesen 281<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen und Rechnungsprüfungsämtern, <strong>der</strong>en Aufgaben Kenntnisse<br />
über die korrekte Anwendung <strong>der</strong> HOAI und das Schließen von Verträgen über Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
gemäß o<strong>der</strong> analog <strong>den</strong> Vertragsmustern <strong>der</strong> RBBau erfor<strong>der</strong>n und die sich die hierfür erfor<strong>der</strong>lichen speziellen<br />
Kenntnisse aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Neufassung <strong>der</strong> HOAI<br />
Dozent: Herr Frank Weber, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
Die Kalkulation von Bauleistungen und <strong>der</strong> praktische Umgang mit Nachträgen unter<br />
Anwendung des diesbezüglichen Leitfa<strong>den</strong>s des Vergabe- und Vertragshandbuches<br />
(VHB) des Bundes<br />
Spezialseminar<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: BAD171 * 260,00 Euro<br />
06.11. - 07.11.2013 (Berlin) Code: BAD171 * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> dritten Stufe <strong>der</strong> Angebotsprüfung und -wertung prüft und wertet <strong>der</strong> Auftraggeber gemäß § 16 VOB/A neuer<br />
Fassung die Angemessenheit <strong>der</strong> Preise. Erscheint ein Angebotspreis unangemessen niedrig, muss sich <strong>der</strong><br />
Auftraggeber, wenn nötig, hierüber durch Einsicht in die Kalkulation Klarheit verschaffen. Da<strong>zu</strong> benötigt er<br />
Kenntnisse über <strong>den</strong> Aufbau einer Angebotskalkulation. Dabei können die Formblätter „Ergän<strong>zu</strong>ng Preise“ des<br />
Vergabe- und Vertragshandbuches (VHB) des Bundes eine schnelle Plausibilitätsprüfung erleichtern. Wegen <strong>der</strong><br />
Komplexität <strong>der</strong> Materie kommt es bei <strong>der</strong> Baudurchführung häufig <strong>zu</strong> Än<strong>der</strong>ungen gegenüber dem geschlossenen<br />
Vertrag. In § 2 VOB/B ist die Vergütung von Bauleistungen u. a. bei Mengenunter- und -überschreitungen,<br />
Än<strong>der</strong>ungen des Bauentwurfs o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Anordnungen des Auftraggebers, Pauschalverträgen und Leistungen<br />
ohne Auftrag geregelt. Der Auftragnehmer hat diesbezügliche Nachträge auf <strong>der</strong> Grundlage seiner ursprünglichen<br />
Kalkulation auf<strong>zu</strong>stellen. Der Auftraggeber muss die Nachträge prüfen, ggf. beauftragen und abrechnen. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m einen die unterschiedlichen Kalkulationsarten sowie die Bestandteile <strong>der</strong> Kalkulation von Baupreisen<br />
anhand von praktischen Beispielen vorgestellt. Zum an<strong>der</strong>en wird, ebenfalls mit Praxisbeispielen, die korrekte<br />
Prüfung <strong>der</strong> unterschiedlichen Nachträge anhand <strong>der</strong> Urkalkulation auf ihre Berechtigung und Angemessenheit<br />
erläutert. Ferner wer<strong>den</strong> die Formblätter „Ergän<strong>zu</strong>ng Preise“ sowie <strong>der</strong> „Leitfa<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Vergütung von Nachträgen“<br />
des VHB besprochen, <strong>der</strong> auch unabhängig von <strong>der</strong> Pflicht <strong>zu</strong>r Anwendung des VHB allgemeine Gültigkeit besitzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stun<strong>den</strong>lohnkalkulation; vom Einzellohn <strong>zu</strong>m Stun<strong>den</strong>verrechnungssatz<br />
• Kalkulation u. a. von Material, Allgemeinen Geschäftskosten, Baustellengemeinkosten, Wagnis und Gewinn,<br />
Fremdleistungen<br />
• Kalkulation über die Angebotssumme bzw. mit vorgegebenen Zuschlägen mit praktischen Beispielen<br />
• Umgang mit <strong>den</strong> Formblättern „Ergän<strong>zu</strong>ng Preise“ des VHB<br />
• Umgang mit Nachträgen in <strong>der</strong> Praxis bei Über- und Unterschreitung von Mengenansätzen; bei Än<strong>der</strong>ung des<br />
Bauentwurfs und an<strong>der</strong>en Anordnungen des Auftraggebers; bei im Vertrag nicht vorgesehenen, erfor<strong>der</strong>lichen und<br />
vom Auftraggeber <strong>zu</strong>sätzlich gefor<strong>der</strong>ten Leistungen; bei Pauschalverträgen; beim Erbringen von Leistungen ohne<br />
Auftrag; bei Stun<strong>den</strong>lohnarbeiten<br />
• Nachtragsmanagement.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern und Rechnungshöfen sowie von<br />
Architekten- und Ingenieurbüros, die vertiefte Kenntnisse über die Prüfung von Angeboten gemäß VOB/A und<br />
Nachträgen sowie über die Abrechnung von Bauverträgen nach VOB/B benötigen.<br />
Dozentin: Frau Karin Wiedemann, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Prüfung von Baumaßnahmen durch das Rechnungsprüfungsamt<br />
Spezialseminar Code: RPB400<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 211.<br />
Die optimale Baustelle und Kostenkontrolle in <strong>der</strong> täglichen Praxis (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
24.01.2013 (Berlin) Code: BAD173 * 180,00 Euro<br />
25.09.2013 (Berlin) Code: BAD173 * 180,00 Euro<br />
Unklare und unvollständige Bauausschreibungen, verzögerte Zuschlagserteilungen, Bauverzüge und Mängel führen<br />
immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Kostenexplosionen und Mehraufwand bei <strong>der</strong> Realisierung von Bauvorhaben. Rechtzeitige<br />
Einflussnahme <strong>der</strong> Baubeteiligten, ordnungsgemäße Dokumentation aller wesentlichen Ereignisse und Vertrags-<br />
sowie Kostenkontrolle während des Bauens sind unerlässlich. Vertragliche Ansprüche <strong>zu</strong> kennen und durch<strong>zu</strong>setzen,<br />
ist dabei von entschei<strong>den</strong><strong>der</strong> Bedeutung. Anhand konkreter Praxisbeispiele und aktueller Rechtsprechung wer<strong>den</strong><br />
mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine optimale Baudurchführung besprochen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
282 Bau- und Wohnungswesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Vergütung des Unternehmers<br />
• Fehler in <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung<br />
• Verzögerte Zuschlagserteilung und Behin<strong>der</strong>ungen am Bau<br />
• Nachträge<br />
• Dokumentation auf <strong>der</strong> Baustelle<br />
• Abrechnung und Vergütung<br />
• Einbehalte bei Mängeln<br />
• Leistungsverweigerung<br />
• Sicherheitsleistungen und Sanktionen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern, Rechnungshöfen, Architekten- und<br />
Ingenieurbüros; Bauleiter/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vertrags- und Abrechnungsabteilungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB, BGB<br />
Dozentin: Frau Karin Wiedemann, Fachanwältin für Bau- u. Architektenrecht.<br />
Der richtige Abschluss von Bauverträgen und die Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> berechtigten<br />
Ansprüche <strong>der</strong> Vertragsparteien (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
31.01.2013 (Berlin) Code: BAD174 * 180,00 Euro<br />
24.10.2013 (Berlin) Code: BAD174 * 180,00 Euro<br />
Oft hängt von <strong>der</strong> klaren und eindeutigen Regelung <strong>der</strong> gegenseitigen Rechte und Pflichten im Bauvertrag ab, wie<br />
gut eine Baustelle „läuft“. Deshalb kommt <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Vertragsgestaltung große Bedeutung <strong>zu</strong>. Ebenso<br />
gilt es, die möglichen Ansprüche bei Vertragsverlet<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong> kennen, um diese effektiv durch<strong>zu</strong>setzen. Dies wird an<br />
konkreten Fallbeispielen trainiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertragsgestaltung des Bauvertrags nach VOB und BGB<br />
• AGBs und Individualvereinbarungen<br />
• Unwirksame Bauvertragsklauseln und <strong>der</strong>en Folgen<br />
• Rechtsansprüche bei Termin- und Qualitätsverlet<strong>zu</strong>ngen<br />
• Wie setze ich diese Ansprüche richtig durch?<br />
• Rechtsgrundlagen und aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern, Rechnungshöfen, Architekten- und<br />
Ingenieurbüros; Bauleiter/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Vertrags- und Abrechnungsabteilungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOB, BGB<br />
Dozentin: Frau Karin Wiedemann, Fachanwältin für Bau- u. Architektenrecht.<br />
Störungen im Bauablauf und Behin<strong>der</strong>ungsnachträge<br />
Spezialseminar<br />
15.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: BAD175 * 180,00 Euro<br />
19.09.2013 (Berlin) Code: BAD175 * 180,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Durchführung von Bauvorhaben kommt es immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Überschreitung <strong>der</strong> im Vertrag vereinbarten<br />
Termine. Die Gründe hierfür können bei <strong>den</strong> Auftragnehmern liegen, die mit ihrer Leistung in Ver<strong>zu</strong>g geraten. In<br />
einem solchen Fall stehen <strong>den</strong> Auftraggebern verschie<strong>den</strong>e Rechte und Ansprüche <strong>zu</strong>, die im Seminar an konkreten<br />
Praxisbeispielen erläutert wer<strong>den</strong>. Liegen die Ursachen <strong>der</strong> Verzögerungen dagegen im Verantwortungs-bereich des<br />
Auftraggebers, besitzt <strong>der</strong> Auftragnehmer Anspruch auf Ersatz seiner Mehrkosten. Die Konsequenzen eines<br />
gestörten Bauablaufs wer<strong>den</strong> aus baurechtlicher und baubetriebswirtschaftlicher Sicht an konkreten Beispielen<br />
besprochen. Es wer<strong>den</strong> die rechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />
unberechtigter Behin<strong>der</strong>ungsansprüche aufgezeigt. Des Weiteren wird im Seminar erläutert, wie ein entsprechen<strong>der</strong><br />
Nachtrag <strong>zu</strong> stellen und ggf. <strong>zu</strong> prüfen ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ver<strong>zu</strong>g und Behin<strong>der</strong>ung am Bau<br />
• Baubetriebliche Analyse gestörter Bauabläufe<br />
• Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe<br />
• Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers - Anspruchsgrundlage?<br />
• Die konkrete Berechnung <strong>der</strong> Mehrkosten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Baudienststellen, Rechnungsprüfungsämtern und Rechnungshöfen sowie von<br />
Architekten- und Ingenieurbüros, die vertiefte Kenntnisse über die Prüfung von Angeboten gemäß VOB/A und<br />
Nachträgen sowie die Abrechnung von Bauverträgen nach VOB/B benötigen; Bauleiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, VOB, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Karin Wiedemann, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.<br />
Bitte beachten Sie auch unsere Seminare <strong>zu</strong>r VOB auf <strong>den</strong> Seiten 243 ff.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kultur<br />
Abgabepflichten im Kulturbetrieb. Der Gastspielvertag und seine Folgen: GEMA,<br />
Künstlersozialkasse, „Auslän<strong>der</strong>steuer“ und sonstige Abgaben<br />
Fachseminar<br />
21.03.2013 (Berlin) Code: KUA055 * 180,00 Euro<br />
30.04.2013 (Leipzig) Code: KUA055 * 205,00 Euro<br />
24.10.2013 (Berlin) Code: KUA055 * 180,00 Euro<br />
Kultur 283<br />
<strong>Mit</strong> dem Vertragsabschluss zwischen Veranstaltern und Künstlern entstehen unterschiedlichste vertragliche o<strong>der</strong><br />
gesetzliche Abgabepflichten. Die Teilnehmer/innen am Seminar erhalten einen kompletten Überblick über<br />
entstehende Kosten und Verpflichtungen seitens des Veranstalters, neue gesetzliche Verän<strong>der</strong>ungen, aktuelle<br />
Abgabeberechnungen und Ausnahmeregelungen. Das Seminar ist gut geeignet, um sich in das Themenfeld<br />
ein<strong>zu</strong>arbeiten, aber auch <strong>zu</strong>r Überprüfung <strong>der</strong> tagtäglichen Praxis <strong>der</strong> Veranstaltungstätigkeit für bereits erfahrene<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jugend- und Kulturämtern, Stadtteilzentren, Kulturvereinen wie auch Tourismusabteilungen<br />
und Hallenbetreibern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Urheberrecht, GEMA, Tantiemen, VG Wort, Bildrechte, Son<strong>der</strong>regelungen, Tarife<br />
• Künstlersozialversicherungsgesetz, Sätze, Kreis <strong>der</strong> Abgabepflichtigen, Verjährung<br />
• Einkommensteuer für ausländische Künstler, Berechnungsformeln, Umsatzsteuer, Befreiungsmöglichkeiten<br />
• Vertragsgestaltung - <strong>der</strong> Gastspielvertrag und seine Folgen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die regelmäßig mit <strong>der</strong> Planung und Durchführung von Kulturveranstaltungen<br />
beauftragt sind. Städtische Kulturverwaltungen und angeschlossene Institutionen, freie Träger, Vereine und<br />
Kulturinitiativen.<br />
Dozent: Herr Klaus Thorwesten, Kulturmanager.<br />
Qualifikation <strong>zu</strong>r „Aufsichtführen<strong>den</strong> Person in Versammlungsstätten“ (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
13.02. - 14.02.2013 (Berlin) Code: KUA180 * 260,00 Euro<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: KUA180 * 310,00 Euro<br />
07.08. - 08.08.2013 (Berlin) Code: KUA180 * 260,00 Euro<br />
Der Betrieb einer Veranstaltungsstätte birgt zahlreiche Gefahren. Es sind beson<strong>der</strong>e Vorausset<strong>zu</strong>ngen unentbehrlich,<br />
die <strong>der</strong> Unternehmer bzw. <strong>der</strong> Betreiber <strong>der</strong> Veranstaltungsstätte <strong>zu</strong> garantieren hat, um für alle Beteiligten auf und<br />
hinter <strong>der</strong> Bühne sowie für die Besucher <strong>der</strong> Veranstaltungsstätte ein optimales Maß an Sicherheit <strong>zu</strong> gewährleisten.<br />
In dem Seminar wer<strong>den</strong> Kenntnisse vermittelt, um Veranstaltungen mit einer Szenenfläche von weniger als 200m²<br />
o<strong>der</strong> in Mehrzweckräumen mit nicht mehr als 5000 Besucherplätzen sicher organisieren <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verantwortung und Haftung<br />
• Grundzüge des Arbeitsschutzrechts<br />
• Baurechtliche Son<strong>der</strong>bestimmungen<br />
• Leitung und Aufsicht bei Veranstaltungen<br />
• Ermittlung von Gefährdungen am Beispiel einer Veranstaltung<br />
• Gesetzliche Bestimmungen und Regeln <strong>der</strong> Technik <strong>zu</strong>r Durchführung von Veranstaltungen<br />
• Erarbeitung von Schutzzielen<br />
• Unterweisung von <strong>Mit</strong>wirken<strong>den</strong> durch die aufsichtführende Person<br />
• Zusammenarbeit mit einer Bühnenfachkraft<br />
• Schutzmaßnahmen erarbeiten und vorstellen<br />
• Grenzen <strong>der</strong> verantwortlichen Betreuung von Veranstaltungen durch die aufsichtführende Person<br />
• Vorstellung und Erläuterung betrieblicher Regelungen.<br />
Zielgruppe: Amtsleiter/innen <strong>der</strong> Bereiche Bildung/Kultur/Sport, Schulleiter/innen, Lehrer/innen <strong>der</strong> Fachbereiche<br />
Kunst bzw. Musik, Leiter/innen von Jugendklubs o. ä., technische <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von öffentlichen Einrichtungen,<br />
Arbeitsschutzbeauftragte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Robert Purmann, Dipl.-Ing. (FH).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
284 Jugendhilfe<br />
Jugendhilfe<br />
Führungskompetenzen in <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
Führen im Jugendamt - eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: JUA001 * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: JUA001 * 260,00 Euro<br />
Leitende Funktionen im Jugendamt sollen in <strong>der</strong> Regel nur Fachkräften übertragen wer<strong>den</strong> (§ 72 Abs. 2 SGB VIII).<br />
Diese sind oftmals auf ihre Führungsrolle nur un<strong>zu</strong>reichend o<strong>der</strong> überhaupt nicht vorbereitet, obwohl sie sich vor<br />
beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ungen gestellt sehen. Sie haben <strong>den</strong> Dienstleistungscharakter <strong>der</strong> Jugendhilfe offensiv <strong>zu</strong><br />
för<strong>der</strong>n, gleichzeitig aber dem Kin<strong>der</strong>schutz die höchste Priorität ein<strong>zu</strong>räumen. Sie sind die Garanten des staatlichen<br />
"Wächteramtes" und müssen <strong>den</strong>noch ständig um die dafür notwendigen sächlichen und personellen Ressourcen<br />
kämpfen. Führungskräfte in <strong>der</strong> Jugendhilfe stehen unter permanentem Legitimationsdruck. Die Teilnehmer/innen<br />
erfahren in diesem Seminar, wie sie mit dieser Situation angemessen umgehen können, ohne sich selbst <strong>zu</strong><br />
"verlieren". Dabei geht es nicht darum, Führungskompetenz <strong>zu</strong> "erlernen", son<strong>der</strong>n sich <strong>der</strong> eigenen Führungsrolle<br />
bewusst <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> und diese auch an<strong>zu</strong>nehmen. Den ethischen Aspekten von Führung - <strong>den</strong> Grundsätzen von<br />
Fürsorge und Verantwortung - kommt in diesem Prozess eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>zu</strong>. Praxissnah sollen im<br />
Seminar typische Führungsfehler analysiert und Vorschläge sowie Handlungsempfehlungen für eine gelingende<br />
Leitungstätigkeit gemeinsam erarbeitet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Führungsverständnis: Einführung in Führungsgrundsätze- und aufgaben, Führen und Geführtwer<strong>den</strong>, Bedeutung<br />
von Mentoring und Coaching als notwendige Führungsunterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
• Führen und soziale Arbeit: Führen im Spannungsfeld zwischen fachlicher Autonomie sozialer Fachkräfte und<br />
Kontrolle<br />
• Führen und Einflußnahme Dritter: Aufbereitung möglicher Konfliktfel<strong>der</strong> bei Einflußnahme Dritter im<br />
Jugendhilfeausschuss (Politik, freie Träger) auf Fach- und Führungsentscheidungen<br />
• Führen in Krisensituationen: Führungsverhalten im "worst-case", rechtliche Bedeutung von<br />
"Organisationsverschul<strong>den</strong>", Aufklärung <strong>der</strong> Öffentlichkeit zwischen Datenschutz und Fürsorge<br />
• Jugendhilfe in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung: Verwaltungsstrukturen kennen, akzeptieren und nutzen; Einführung in<br />
die kommunale Finanzwirtschaft; Rolle und Bedeutung von Aufsichtsbehör<strong>den</strong> für die Jugendhilfe; praktische<br />
Hinweise <strong>zu</strong>m Umgang mit (Dienstaufsichts-)Beschwer<strong>den</strong> und Klagen vor <strong>den</strong> Verwaltungsgerichten; Chancen<br />
und Risiken <strong>der</strong> Verwaltungsreform<br />
• Planung als zentrale Führungsaufgabe: strukturelle Probleme <strong>der</strong> Jugendhilfeplanung, methodische Fehler bei<br />
Zielformulierungen, fehlende Überprüfung von Zielerreichungen und Wirksamkeitskontrollen (Evaluation).<br />
Zielgruppe: (Potenzielle) Führungskräfte im Jugendamt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bericht des Untersuchungsausschusses <strong>zu</strong>m "Fall" Kevin (Bremische Bürgerschaft,<br />
Landtag, 16. Wahlperiode, Drucksache 16/1381); wenn vorhan<strong>den</strong>: Dietrich Dörner, Die Logik des Misslingens -<br />
Strategisches Denken in komplexen Situationen (rororo) und B. Brecht, Die Dreigroschenoper<br />
Dozent: Herr Rainer Gurk, Sozialarbeiter und Jurist, Jugendamtsleiter a. D., Mentoring für Führungskräfte.<br />
FamFG/ASD<br />
Die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Kindschaftsrecht und ihre Auswirkungen auf die<br />
Praxis <strong>der</strong> Jugendämter<br />
Spezialseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: JUA005 * 180,00 Euro<br />
Seit mehr als 10 Jahren ist das gegenwärtige Kindschaftsrecht in Kraft, und noch immer gibt es ständig neue<br />
Gerichtsentscheidungen, die gravieren<strong>den</strong> Einfluss auf die Rechtslage und die Praxis <strong>der</strong> Jugendämter haben. Ziel<br />
des Spezialseminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> vermitteln, wie die Gerichte die neuen Rechtsnormen<br />
interpretieren, was inzwischen ausdiskutiert und was weiterhin streitig ist. Es wer<strong>den</strong> einerseits die großen<br />
Entwicklungslinien aufgezeigt, an<strong>der</strong>erseits soll aber auch hart am Einzelfall gearbeitet wer<strong>den</strong>. Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen<br />
dabei vor allem die neuen Entscheidungen des EuGH, des BVerfG und des BGH sowie interessante Beschlüsse <strong>der</strong><br />
AmtGe und OLGe. Durch das Seminar sollen die Teilnehmer/innen nicht nur das juristische Handwerkszeug besser<br />
beherrschen lernen, son<strong>der</strong>n auch <strong>zu</strong> offensiven Bemühungen um Norminterpretationen in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong><br />
Jugendämter angeregt wer<strong>den</strong>.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 285<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sorgerecht<br />
• Umgangsrecht<br />
• Stiefkindschaft<br />
• Verfahrensbeistandschaft<br />
• Abstammung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern (insb. aus dem ASD, aus Spezialdiensten, wie<br />
Familiengerichtshilfe, Pflegekin<strong>der</strong>dienste, Adoptionsvermittlungsstellen); Vormün<strong>der</strong>, Verfahrensbeistände,<br />
Familienrichter/innen. Für die Teilnahme sind eigene praktische Erfahrungen hilfreich, aber nicht Vorausset<strong>zu</strong>ng.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, altes FGG und neues FamFG, ZPO, KJHG<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Helga Oberloskamp.<br />
Die Kindschaftssachen des FamFG (§ 151) - eine systematische Einführung<br />
Fachseminar<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: JUA055A * 180,00 Euro<br />
Seit Inkrafttreten des FamFG am 01.09.2009 stehen in <strong>der</strong> Fortbildung <strong>zu</strong>m Familienrecht oftmals<br />
verfahrensrechtliche Fragen im Vor<strong>der</strong>grund. Dabei ist das Verfahrensrecht vorrangig die Frage des „Recht<br />
Bekommens“, nicht die Frage des „Recht Habens“. Der Bürger wendet sich an das Gericht, weil er <strong>der</strong> festen<br />
Überzeugung ist, Recht <strong>zu</strong> haben. Es geht ihm also bei einem angestrebten Gerichtsverfahren um das materielle<br />
Recht, nicht um das Verfahrensrecht. Im Seminar wird das materielle Recht, die BGB-Regeln <strong>der</strong> sog.<br />
„Kindschaftssachen“, behandelt. Das Verfahrensrecht in Gestalt des FamFG führt in § 151 diesen neuen Begriff ein.<br />
Die alten Kindschaftssachen (§ 640 II ZPO a. F.) sind die heutigen Abstammungssachen (§§ 169 ff. FamFG i. V. m.<br />
§§ 1591 ff. BGB). Die neuen Kindschaftssachen umfassen u. a. die elterliche Sorge, das Umgangsrecht, die<br />
Kindesherausgabe, die staatliche Rechtsfürsorge für Min<strong>der</strong>jährige (Vormundschaft, Pflegschaft, Beistandschaft), die<br />
alle im BGB geregelt sind. Der Inhalt dieser materiell-rechtlichen Normen wird in diesem Seminar eingehend<br />
besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die kraft Gesetzes eintreten<strong>den</strong> Rechtsverhältnisse (elterliche Sorge, Vormundschaft, Beistandschaft) - Inhalt<br />
dieser rechtlichen Beziehungen<br />
• Privatautonom (Willenserklärungen) o<strong>der</strong> gerichtlich regelbare Konstellationen (Gerichtsbeschlüsse) - Inhalte dieser<br />
Regelungen<br />
• Die Auslegung (Rechtsprechung und Literatur) dieser Normen<br />
• Ausgewählte verfahrensrechtliche Beson<strong>der</strong>heiten (u. a. Anträge, Umkehr <strong>der</strong> Beweislast).<br />
Zielgruppe: Alle Berufsgruppen, die mit elterlicher Sorge und <strong>der</strong>en Ersatzinstituten <strong>zu</strong> tun haben; alle in <strong>der</strong><br />
sozialen Arbeit Tätige (Fachkräfte im ASD, in <strong>den</strong> Beson<strong>der</strong>en Sozialdiensten, in <strong>der</strong> Amtsvormundschaft,<br />
Verfahrensbeistände). Beson<strong>der</strong>s angesprochen wer<strong>den</strong> sollen Bachelor-Absolventen, <strong>der</strong>en Rechtskenntnisse noch<br />
nicht hinreichend gefestigt sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, SGB VIII, FamFG<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Helga Oberloskamp.<br />
Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen in Kindschaftssachen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
26.08.2013 (Berlin) Code: JUA145 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Erlass <strong>der</strong> gerichtlichen Entscheidungen über das Sorgerecht, <strong>den</strong> Umgang, die Anordnung <strong>der</strong><br />
Kindesherausgabe o<strong>der</strong> auch die Unterbringung ist in nicht wenigen Fällen <strong>der</strong> jeweilige Streit <strong>der</strong> Beteiligten nicht <strong>zu</strong><br />
Ende. Es müssen dann diese Entscheidungen oft zwangsweise umgesetzt wer<strong>den</strong>. Die Vollstreckungsverfahren sind<br />
<strong>zu</strong>meist emotional hoch konfliktreich. Das Jugendamt ist im Verfahren beteiligt. Die betreffen<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
sollten <strong>zu</strong>m einen Grundkenntnisse über die rechtliche Ausgestaltung <strong>der</strong> Vollstreckungsverfahren haben. Sie sollten<br />
<strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en auf die Emotionalität <strong>der</strong> Beteiligten und die das Kind belastende Situation vorbereitet sein. Im Seminar<br />
wird die rechtliche Seite <strong>der</strong> Vollstreckung behandelt. Es wird auf die tatsächlichen Probleme eingegangen, die bei<br />
<strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> einzelnen Vollstreckungsmaßnahmen entstehen können, und es wird erörtert, wie mit diesen<br />
umgegangen wer<strong>den</strong> kann. Die Teilnehmer/innen sind aufgefor<strong>der</strong>t, eigene Erfahrungen in das Seminar<br />
ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vollstreckung einer zwangsweisen Inobhutnahme des Jugendamtes, § 42 SGB VIII<br />
• Vollstreckung einer - nationalen - Herausgabeentscheidung, §§ 1632,1684 BGB<br />
• Rechtliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen/Vollstreckungsmaßnahmen - auch unmittelbarer Zwang - <strong>Mit</strong>wirkung des<br />
Jugendamtes<br />
• Vollstreckung einer internationalen Herausgabeentscheidung, HKÜ und EV-VONr.2201/2003<br />
• Vollstreckung von Umgangsentscheidungen (§§ 1684,1685 BGB)<br />
• Rechtsposition/Aufgabe des Jugendamtes im familiengerichtlichen Verfahren<br />
• An<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>tel, <strong>den</strong> Umgangsverpflichteten <strong>zu</strong>r <strong>Mit</strong>wirkung <strong>zu</strong> veranlassen (Ent<strong>zu</strong>g des<br />
Sorgerechts/Umgangspfleger/Scha<strong>den</strong>sersatz/Unterhaltsausschluss)<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
286 Jugendhilfe<br />
• Vollstreckung <strong>der</strong> Anordnung einer freiheitsentziehen<strong>den</strong> Maßnahme von Min<strong>der</strong>jährigen,§§ 1631b,1800,1915 BGB<br />
• Vollstreckung einer Unterbringung psychisch kranker Min<strong>der</strong>jähriger gem. <strong>den</strong> landesrechtlichen Vorschriften,<br />
PsychKG/<strong>Mit</strong>wirkung des Jugendamtes.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FamFG, BGB, SGB II, PsychKG<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Die Rechtsbehelfe nach dem FamFG<br />
Spezialseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: JUA055T * 180,00 Euro<br />
Häufig taucht in <strong>der</strong> täglichen Rechtsanwendung die Frage nach <strong>der</strong> Angreifbarkeit einer gerichtlichen Maßnahme<br />
auf; dies beson<strong>der</strong>s im Bereich <strong>der</strong> relativ „jungen“ Rechtsbehelfe nach dem FamFG. Im Seminar wird ein Überblick<br />
über die verschie<strong>den</strong>en Möglichkeiten <strong>der</strong> Anfechtung bzw. Abän<strong>der</strong>ung einer gerichtlichen Maßnahme auf dem<br />
Gebiet des Familienrechts, des Betreuungs- und Unterbringungsrechts sowie <strong>der</strong> sonstigen Teilgebiete <strong>der</strong> durch<br />
das FamFG abgedeckten Bereiche <strong>der</strong> freiwilligen Gerichtsbarkeit gegeben. Dabei wer<strong>den</strong> die vorgegebenen<br />
Strukturen <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Rechtsbehelfe vertieft erarbeitet und die bisher <strong>zu</strong>m FamFG insoweit ergangene<br />
Rechtsprechung erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsbehelfe im Bereich <strong>der</strong> Familiensachen<br />
• Rechtsbehelfe im Bereich <strong>der</strong> Betreuungs- und Unterbringungssachen<br />
• Rechtsbehelfe im Bereich <strong>der</strong> sonstigen freiwilligen Gerichtsbarkeit<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Begriffe Beschwerde, sofortige Beschwerde, Rechtsbeschwerde, Erinnerung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jugend- und Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von<br />
Heimen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Vormundschafts- und<br />
Betreuungsvereinen, Vormün<strong>der</strong>, Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FamFG<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Die gutacht(er)liche Stellungnahme des Jugendamtes - die <strong>Mit</strong>wirkung des<br />
Jugendamtes im Gerichtsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
05.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: JUA074 * 260,00 Euro<br />
Das FamFG sieht in <strong>den</strong> §§ 161, 176, 194, 205, 213 die <strong>Mit</strong>wirkung des Jugendamtes in bestimmten<br />
Gerichtsverfahren vor. Da das Gesetz <strong>zu</strong>r Form <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Inhalten keine abschließen<strong>den</strong> Aussagen<br />
trifft, besteht in <strong>der</strong> Praxis vielfach Unsicherheit über das, was die Jugendämter auf diesem Gebiet <strong>zu</strong> leisten haben<br />
und was die Gerichte folglich von <strong>den</strong> Jugendämtern erwarten können. Im Seminar beschäftigen sich die<br />
Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong> schriftlichen Form <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung, <strong>der</strong> sogenannten gutachtlichen Stellungnahme. Anhand<br />
praktischer Fälle wird die Thematik umfassend und systematisch behandelt. Bei <strong>der</strong> Seminaranmeldung ist es<br />
notwendig, das Arbeitsfeld (z. B. Jugendgerichtshilfe o<strong>der</strong> Adoptionsvermittlung) an<strong>zu</strong>geben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen gutachtlicher Stellungnahmen<br />
• Gutachten/gutachtliche Stellungnahmen (Äußerungen)/Berichte<br />
• Gütekriterien gutachtlicher Stellungnahmen<br />
• Kompetenz für das Verfassen von Stellungnahmen<br />
• Struktur gutachtlicher Stellungnahmen<br />
• Abfassung gutachtlicher Stellungnahmen (schriftliche Übungen und eingehende Besprechung).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des ASD; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Spezialdienste, wie Jugendgerichts-, Familiengerichtshilfe;<br />
Pflegekin<strong>der</strong>dienste, Adoptionsvermittlungsstellen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> wirtschaftlichen Jugendhilfe.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, KJHG, AdVermiG, JGG. Nach Möglichkeit bitte einen Laptop mitbringen<br />
(Schreiben von Gutachten)<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Helga Oberloskamp.<br />
Mediation - ein konstruktiver Weg <strong>zu</strong>r friedlichen Konfliktregelung. Einführung in die<br />
Theorie und Praxis von Mediation unter Beachtung <strong>der</strong> Vorgaben des<br />
Bundesmediationsgesetzes 2012<br />
Fachseminar<br />
09.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: JUA055M * 335,00 Euro<br />
Ungelöste Konflikte am Arbeitsplatz beeinträchtigen die Kooperation, die Kommunikation und die Beziehungen<br />
zwischen Konfliktpartnern. Fachkräfte sind häufig mit solchen Situationen konfrontiert. Zufrie<strong>den</strong>stellende<br />
(außergerichtliche) Konfliktregelungen scheitern häufig am fehlen<strong>den</strong> Wissen über Konflikte und effektive<br />
Konfliktregelungsverfahren. Eine erprobte Möglichkeit <strong>zu</strong>r einvernehmlichen Konfliktregelung ist Mediation. Diese<br />
Erfahrungen setzt das neue Bundesmediationsgesetz erstmals gesetzlich um. Ziel des Mediationsgesetzes ist es, die<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 287<br />
Mediation im Bewusstsein <strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Rechtspflege tätigen Berufsgruppen <strong>zu</strong> verankern.<br />
Mediation wird damit auch in allen maßgeblichen Rechtsbereichen erheblich an Bedeutung gewinnen. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> die Teilnehrmer/innen in das neue Mediationsgesetz sowie die Grundlagen, Prinzipien, Techniken und<br />
Arbeitsweisen von Mediation, wie sie § 6 Absatz 1 Satz 2 MedG als „geeignete Ausbildung“ für eine Zertifizierung als<br />
Mediator/in vorschreibt, eingeführt. Die Inhalte wer<strong>den</strong> fallbezogen vermittelt und praxisbezogen eingeübt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Konflikttheorie/Konfliktverlauf/Konflikteskalation<br />
• Mediation als kommunikative und kooperative Konfliktbewältigungsmethode<br />
• Ablauf und Rahmen <strong>der</strong> Mediation, insbeson<strong>der</strong>e Phasen/Stufenstruktur von Mediation<br />
• Rolle, Auftrag, Aufgabe von Mediator/innen<br />
• Verhandlungsführung/Gesprächsführung/Kommunikationstechniken<br />
• Persönliche Kompetenz/Haltung/Rollenverständnis von Mediator/innen.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte <strong>der</strong> freien und öffentlichen Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe und an<strong>der</strong>e Fachkräfte lokaler<br />
Netzwerke, insbeson<strong>der</strong>e des öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie <strong>der</strong> Berufsgruppen, die in lokalen Netzwerken<br />
des Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutzes vertreten sind.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. jur. Roland Proksch, Rechtsanwalt, anerkannter Mediator BAFM und BMWA.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Mediation: erfolgreich in Konflikten vermitteln - ein Seminar für Führungskräfte <strong>der</strong> SGB II-<br />
Behör<strong>den</strong><br />
Fachseminar Code: SOG211<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 368.<br />
Praxismöglichkeiten deeskalieren<strong>der</strong> Verfahren in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe im<br />
Rahmen von §§ 8a, 8b, 27 ff., 42, 50 SGB VIII, 156, 157 FamFG, insbeson<strong>der</strong>e auch in<br />
hochstrittigen und Gefährdungsfällen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: JUA055B * 260,00 Euro<br />
Kin<strong>der</strong> lei<strong>den</strong> unter elterlichem Streit. Sie erleben Stress, Angst, Loyalitätskonflikte. Familiengerichtliche Verfahren<br />
stehen häufig am Ende elterlicher Konflikteskalation. Jede Einigung <strong>der</strong> Eltern ist für sie grundsätzlich die am<br />
wenigsten belastende Lösung. Diese Erkenntnis übernahm <strong>der</strong> Gesetzgeber in § 156 FamFG. Das Gericht soll in<br />
<strong>den</strong> dort genannten Kindschaftssachen in je<strong>der</strong> Lage des Verfahrens auf ein Einvernehmen <strong>der</strong> Beteiligten hinwirken.<br />
Deeskalierende Verfahren können dem Druck begegnen, <strong>der</strong> auf Eltern und Kin<strong>der</strong>n in solchen Fällen lastet. Für die<br />
Praxis <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe sind deeskalierende Verfahren insbeson<strong>der</strong>e im Rahmen <strong>der</strong> Elternarbeit nach<br />
§§ 17, 18, 27 ff., 50 SGB VIII angezeigt, aber auch in <strong>der</strong> Arbeit mit hochstrittigen und „Gefährdungseltern“ in<br />
Rahmen von §§ 8a, 8b, 42 SGB VIII. Die Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe ist hier beson<strong>der</strong>s herausgefor<strong>der</strong>t, ihre Rolle und<br />
ihr Selbstverständnis <strong>zu</strong> klären, insbeson<strong>der</strong>e im Rahmen von Beratungs- und Unterstüt<strong>zu</strong>ngshilfen für die<br />
Entwicklung einvernehmlicher Elternkonzepte <strong>zu</strong>m Wohl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Ziel des Seminars ist das Kennenlernen<br />
deeskalieren<strong>der</strong> Verfahren, insbeson<strong>der</strong>e Mediation sowie von Möglichkeiten und Grenzen des Praxiseinsatzes<br />
solcher Verfahren, auch in hochstrittigen und gewaltbelasteten Elternbeziehungen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Rechtsbeziehung zwischen Jugendamt und Klient im Zusammenhang mit <strong>den</strong> Aufgaben gem. §§ 8a, 8b, 17,<br />
18, 27 ff., 42, 50 SGB VIII, 156, 157, 162 FamFG<br />
• Methodik <strong>zu</strong>r Entwicklung einvernehmlicher Konzepte <strong>zu</strong>r För<strong>der</strong>ung des Kindeswohls, insbeson<strong>der</strong>e Mediation<br />
nach dem Bundesmediationsgesetz<br />
• Spezifische Techniken, Metho<strong>den</strong>, Arbeitsweisen<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng von Kooperationen, Netzwerken.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte in <strong>der</strong> öffentlichen und freien Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabe die <strong>Mit</strong>wirkung im<br />
familiengerichtlichen Verfahren gehört; Verfahrensbeistände (§ 158 FamFG).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, FamFG, BGB<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. jur. Roland Proksch, Rechtsanwalt, Mediator BMWA/BAFM.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
288 Jugendhilfe<br />
Rechtliche Beson<strong>der</strong>heiten beim min<strong>der</strong>jährigen Kind im Zivilrecht und seine<br />
<strong>Mit</strong>wirkungsrechte im Familienverfahren<br />
Fachseminar<br />
28.05.2013 (Berlin) Code: JUA041 * 180,00 Euro<br />
Min<strong>der</strong>jährige Kin<strong>der</strong> haben als Akteure im Familienverfahren vielfältige Möglichkeiten und Rechte, die nicht immer<br />
bekannt sind. Im Seminar wird eine systematische Zusammenfassung <strong>der</strong> Rechte von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen in<br />
<strong>den</strong> jeweiligen Altersstufen im Zivilrecht vermittelt. Die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe ohne<br />
umfassende juristische Ausbildung erhalten einen Überblick über die Stellung des Kindes im Rechtsverkehr, im<br />
Familien- und Erbrecht sowie seine Einflussmöglichkeiten im gerichtlichen Verfahren, in <strong>den</strong>en es selbst betroffen ist.<br />
Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> damit <strong>zu</strong>gleich auf eine mögliche Arbeit als Amts- o<strong>der</strong> Berufsvormund vorbereitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
Materiellrechtliche Stellung des min<strong>der</strong>jährigen Kindes:<br />
• Die Geschäftsfähigkeit und seine Beschränkungen<br />
• Die Deliktsfähigkeit (insbeson<strong>der</strong>e die Verantwortlichkeit im Straßenverkehr)<br />
• Die Religionsmündigkeit<br />
• Die Erbfähigkeit, Testierfähigkeit und Beson<strong>der</strong>heiten im Erbfall<br />
• Rechte des min<strong>der</strong>jährigen Kindes, bezogen auf Umgang und elterliche Sorge<br />
Verfahrensrechtliche Stellung des min<strong>der</strong>jährigen Kindes in Kindschaftsverfahren:<br />
• Beteiligtenfähigkeit<br />
• Verfahrensfähigkeit<br />
• Anhörungsrechte.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte im Allgemeinen Sozialdienst von Jugendämtern, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Pflegekin<strong>der</strong>spezialdiensten<br />
sowie Vormün<strong>der</strong> und Pfleger mit dem Wirkungskreis Personensorgerecht. Vorkenntnisse wer<strong>den</strong> nicht<br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB und FamFG<br />
Dozentin: Frau Astrid Kanowski, Rechtsanwältin.<br />
Beachten Sie bitte auch die Schrift: Michael Grabow/Andreas Urbich: Familienrechtlicher Leitfa<strong>den</strong> für<br />
Verfahrensbeistände nach dem FamFG, ISBN978-3-936151-40-4. Bestellmöglichkeiten siehe Seite 628.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Der Verfahrenspfleger für Volljährige nach dem FamFG: Die Rechtsstellung <strong>der</strong><br />
Verfahrenspfleger in Betreuungs- und Unterbringungssachen<br />
Spezialseminar Code: BEA080G<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 460.<br />
Kindschaftsrechtliche Fragen mit Auslandsbe<strong>zu</strong>g: elterliche Sorge,<br />
Umgangsbefugnisse, Kindesentführung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
27.05.2013 (Berlin) Code: JUA141 * 205,00 Euro<br />
Kindschaftsrechtliche Fragen mit internationalem Be<strong>zu</strong>g stellen die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter und <strong>der</strong><br />
Einrichtungen in freier Trägerschaft häufig vor schwierige Probleme. Meist gilt deutsches Recht, aber nicht immer, da<br />
internationale Abkommen und europäische Vorschriften Vorrang besitzen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die allgemeinen<br />
Grundsätze dargestellt und anhand von Beispielen ihre praktische Relevanz verdeutlicht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann liegen relevante Auslandsbezüge vor?<br />
• Was sagt deutsches Recht (Art. 21 EGBGB), was regeln die Bestimmungen des Haager Min<strong>der</strong>jährigen<br />
Schutzabkommens bzw. des Kin<strong>der</strong>schutzübereinkommens?<br />
• Wie ist <strong>der</strong> Rang und <strong>der</strong> Vorrang (unter Berücksichtigung des europäischen Sorgerechtsübereinkommens und des<br />
deutsch-iranischen Nie<strong>der</strong>lassungsabkommens)?<br />
• Welche verfahrensrechtlichen Beson<strong>der</strong>heiten ergeben sich aus nationalem Recht, dem Haager Min<strong>der</strong>jährigen<br />
Schutzabkommen, <strong>der</strong> Verordnung Nr. 2201/2003 und dem Kin<strong>der</strong>schutzübereinkommen?<br />
• Was geschieht bei internationaler Kindesentführung (Haager Abkommen von 1981): Wann ist die Rückführung des<br />
Kindes an<strong>zu</strong>ordnen, wann nicht? Welche vermitteln<strong>den</strong> Lösungen lassen sich entwickeln?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen insbeson<strong>der</strong>e von Jugendämtern o<strong>der</strong> von Freien Trägern, die sich mit internationalen<br />
kindschaftsrechtlichen Fragen beschäftigen; weitere Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB; EGBGB (Ausgabe mit <strong>den</strong> genannten internationalen Abkommen)<br />
Dozent: Herr Dr. Peter Finger, Privatdozent, Fachanwalt für Familienrecht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Adoption und Pflege<br />
Die Reform des Familienverfahrensrechts und die Auswirkungen auf die<br />
Adoptionsvermittlung und <strong>den</strong> Pflegekin<strong>der</strong>dienst<br />
Fachseminar<br />
05.03.2013 (Berlin) Code: JUA078 * 180,00 Euro<br />
Jugendhilfe 289<br />
Das Gesetz <strong>zu</strong>r Reform des Verfahrens in Familiensachen und in <strong>den</strong> Angelegenheiten <strong>der</strong> freiwilligen<br />
Gerichtsbarkeit (FamFG) hat erhebliche Auswirkungen auf alle Verfahren, an <strong>den</strong>en Adoptionsvermittler/innen und<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Pflegekin<strong>der</strong>diensten mitwirken. Im Seminar wer<strong>den</strong> alle Neuerungen und <strong>der</strong>en Konsequenzen<br />
praxisnah vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in das Gesetz<br />
• Kindschaftssachen<br />
• Adoptionssachen<br />
• Rechtsstellung von Eltern, Kind, gesetzlichem Vertreter, Jugendamt<br />
• Das Verfahren in 1. Instanz<br />
• Neue Beson<strong>der</strong>heiten <strong>zu</strong>m Schutz des Kindes<br />
• Rechtsmittel<br />
• Einstweilige Anordnung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Adoptionsvermittlungsstellen, Pflegekin<strong>der</strong>dienste, ASD.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, AdVermiG, altes FGG und neues FamFG, SGB VIII<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Helga Oberloskamp.<br />
Das Pflegekind im Jugendhilfe- und Familienrecht - Rechtsfragen im Zusammenhang<br />
mit dem Aufenthalt eines Kindes in einer Pflegefamilie<br />
Spezialseminar<br />
04.11.2013 (Berlin) Code: JUA040 * 180,00 Euro<br />
Pflegekin<strong>der</strong> stehen in rechtlicher Beziehung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Pflegeeltern, <strong>den</strong> leiblichen Eltern, <strong>den</strong> Vormün<strong>der</strong>n, <strong>den</strong><br />
Großeltern und dem Jugendamt. Aus dieser Vielzahl von Rechtsbeziehungen ergeben sich häufig Konflikte, <strong>der</strong>en<br />
Reduzierung hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an die Fachkräfte in Pflegekin<strong>der</strong>diensten und in <strong>der</strong> Vormundschaft <strong>der</strong><br />
Jugendämter stellen. Gründliche und umfangreiche Rechtskenntnisse sind dabei unerlässlich. Das Seminar soll<br />
Fachkräften in Jugendämtern einen Überblick über die vielfältigen Rechtsprobleme verschaffen, die in <strong>der</strong> Arbeit mit<br />
Pflegefamilien, Pflegekin<strong>der</strong>n und leiblichen Eltern bestehen. Zugleich sollen rechtliche Handlungsanweisungen<br />
erarbeitet wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, im Seminar Fälle aus ihrem beruflichen Alltag <strong>zu</strong>r<br />
Diskussion <strong>zu</strong> stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zivilrechtliche Beziehungen zwischen Pflegeeltern, Pflegekin<strong>der</strong>n, Eltern und Vormün<strong>der</strong>n (Pflegevertrag,<br />
Aufsichtspflicht, Umgangsrecht, Herausnahme des Pflegekindes durch seine Eltern/Vormün<strong>der</strong>, gerichtliche<br />
Verbleibensanordnung etc.)<br />
• Pflegekind, Eltern und Pflegefamilie im Jugendhilferecht (Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung, Hilfeplanung, Kin<strong>der</strong>beteiligung)<br />
• Rechtliche Kompetenzen <strong>der</strong> Pflegeeltern in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Herkunftseltern; Reichweite <strong>der</strong> Alltagssorgen<br />
gem. § 1688 BGB<br />
• Informationspflichten <strong>der</strong> Fachkräfte gegenüber Herkunfts- und Pflegeeltern<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Fachkräfte im Pflegekin<strong>der</strong>wesen sowie <strong>der</strong> Vormün<strong>der</strong> und Pfleger/innen<br />
• Verfahren vor dem Familiengericht nach Inkrafttreten des FamFG: Entscheidungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />
Unterbringung von Pflegekin<strong>der</strong>n sowie <strong>der</strong>en Herausnahme aus Pflegefamilien; <strong>Mit</strong>wirkung des Jugendamtes im<br />
familiengerichtlichen Verfahren in Pflegekin<strong>der</strong>fällen; Rolle des Verfahrensbeistands<br />
• Namensän<strong>der</strong>ung von Pflegekin<strong>der</strong>n.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte im Allgemeinen Sozialdienst von Jugendämtern, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Pflegekin<strong>der</strong>spezialdiensten<br />
sowie Vormün<strong>der</strong> und Pfleger mit dem Wirkungskreis Personensorgerecht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, SGB I, X und VIII<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Helga Oberloskamp.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
290 Jugendhilfe<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)<br />
Systematische Einführung in die Arbeit des Allgemeinen Sozialen Dienstes (§§ 27 ff.<br />
SGB VIII). Die Auswirkungen des neuen Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetzes<br />
Fachseminar<br />
25.02. - 26.02.2013 (Berlin) Code: JUA090 * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: JUA090 * 260,00 Euro<br />
Die Aufgaben- und Anfor<strong>der</strong>ungsvielfalt <strong>der</strong> Tätigkeit im Allgemeinen Sozialen Dienst erfor<strong>der</strong>t ein hohes Maß an<br />
Einsatz-, Verantwortungsbereitschaft und Sachkenntnis. Aus diesem Grunde kann angesichts von komplizierten<br />
Zuständigkeitsfragen, einer Vielzahl gesetzlich verankerter Standards und einem Übermaß <strong>der</strong> <strong>zu</strong> erledigen<strong>den</strong><br />
Aufgaben insbeson<strong>der</strong>e bei neuen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ein Gefühl <strong>der</strong> Übermacht bestehen<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
heraufbeschworen wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird unter Verwendung vieler praxisnaher Fallbeispiele Handlungssicherheit<br />
und Fachlichkeit geschult. Außerdem sollen die Teilnehmer/innen ausreichend Raum erhalten, um offene Fragen<br />
stellen <strong>zu</strong> können. Praktische Übungen wer<strong>den</strong> die vermittelten Inhalte transparent machen und die Sicherheit im<br />
eigenen Handeln stärken. Im Seminar wird auch auf die Neuregelungen des Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetzes<br />
eingegangen, die daraus resultieren<strong>den</strong> Verpflichtungen dargestellt und mit einem hohen Praxisbe<strong>zu</strong>g erläutert.<br />
Nach Abschluss des Seminars wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen eine Arbeitsmappe mit <strong>den</strong> in <strong>der</strong> Veranstaltung erprobten<br />
Arbeitshilfen <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die Aufgaben <strong>der</strong> Jugendhilfe: Ziele und Aufgaben <strong>der</strong> Jugendhilfe gem. § 1 Abs. 3 SGB VIII;<br />
Leistungen und an<strong>der</strong>e Aufgaben des Jugendamtes; Anspruchsgrundlagen (Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung/Einglie<strong>der</strong>ungshilfe<br />
§ 35a SGB VIII/Hilfe für junge Volljährige); Hilfeformen (familienunterstützende, -ergänzende und -ersetzende<br />
Hilfen)<br />
• Rechtliche Grundlagen des Kin<strong>der</strong>schutzes (Art. 6 Abs. 2 GG, §§ 8a, 8b SGB VIII; § 42 SGB VIII,<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz): Schutzauftrag des Jugendamtes, Schutzauftrag des freien Trägers; Schutzauftrag <strong>der</strong><br />
kin<strong>der</strong>- und jugendnahen Berufsgruppen<br />
• Definition Kindeswohlgefährdung: § 1666 Abs. 1 BGB, Prozess <strong>der</strong> Risikoanalyse (Verfahrensstandard und<br />
Diagnoseraster), Fallbeispiele<br />
• Jugendhilfe und Datenschutz<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Zuständigkeitsregelungen: Leistungen an Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und ihre Familien (Vorstellung <strong>der</strong><br />
Arbeitshilfe und Übungsbeispiele); Leistungen an junge Volljährige (Arbeitshilfe und Übungsbeispiele); Leistungen<br />
nach § 19 SGB VIII (Arbeitshilfe und Übungsbeispiele); Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Zuständigkeit in <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung bei<br />
familiengerichtlichen Verfahren und Schutzmaßnahmen<br />
• Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz.<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im ASD und in Beratungsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII<br />
Dozent: Herr Olaf Meyer-Helfers, Dipl.-Päd.<br />
Einführung in die Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe nach dem SGB VIII - systematische und<br />
strukturelle Einführung in die Rechtsgrundlagen für Neu- und Wie<strong>der</strong>einsteiger/innen<br />
Fachseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: JUE009 * 260,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: JUE009 * 260,00 Euro<br />
Im Studium Sozialer Arbeit ist die systematische Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit dem Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilferecht nicht<br />
immer Schwerpunkt <strong>der</strong> Ausbildung. Gerade Einsteiger im Allgemeinen und Beson<strong>der</strong>en Sozialdienst stehen bei <strong>der</strong><br />
Arbeitsaufnahme vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, sich schnell und umfassend in diese umfangreiche Materie ein<strong>zu</strong>arbeiten<br />
und durch die Verknüpfung <strong>der</strong> juristischen Vorausset<strong>zu</strong>ngen mit sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen auf<br />
individuelle, familiale und gesellschaftliche Probleme mit angemessenen sozialpädagogischen Herangehensweisen<br />
<strong>zu</strong> antworten. Das Seminar soll Fachkräften im Allgemeinen und Beson<strong>der</strong>en Sozialdienst sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
an<strong>der</strong>er Stellen, <strong>der</strong>en Arbeitsbereich einen mittelbaren Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilferecht mit dem<br />
Schwerpunkt <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung und seinem Personenkreis hat, einen fundierten Einblick in dieses Rechtsgebiet<br />
und seine Kernfragen vermitteln. Neben <strong>der</strong> systematischen Einführung in die Rechtsgrundlagen wird an<br />
Fallbeispielen die Umset<strong>zu</strong>ng des Erlernten in die Praxis vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Geschichtliche Entwicklung des Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilferechts<br />
• Aufbau und Systematik des SGB VIII<br />
• Hilfe durch Unterstüt<strong>zu</strong>ng und Hilfe durch Intervention: <strong>der</strong> Schutzauftrag <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen des Rechtsanspruchs Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung (§§ 27 ff. SGB VIII)<br />
• Hilfen <strong>zu</strong>r Erziehung im Einzelnen (§§ 28 - 35 SGB VIII)<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für seelisch behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> und Jugendliche (§ 35a SGB VIII)<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 291<br />
• Hilfen für junge Volljährige (§ 41 SGB VIII)<br />
• Hilfeplanung (§ 36 SGB VIII)<br />
• Sozialpädagogische Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leistungen<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong> öffentlichen und freien Jugendhilfe.<br />
Zielgruppe: Neu- und Wie<strong>der</strong>einsteiger/innen, die Grundkenntnisse im Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilferecht und <strong>der</strong><br />
sozialwissenschaftlichen Praxis benötigen, insbeson<strong>der</strong>e (<strong>zu</strong>künftige) Fachkräfte im Bereich des ASD, des BSD,<br />
Beschäftigte in Sozialämtern, in SGB II-Behör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie weitere<br />
Interessierte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GG, BGB, SGB I, SGB VIII, SGB X<br />
Dozentin: Frau Dr. Petra Mund, Diplom-Sozialpädagogin, M.A. (Sozialmanagement).<br />
Der Umgang mit (schwierigen) Jugendlichen. Zur Lebenssituation von Jugendlichen -<br />
Kommunikation auf Augenhöhe<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: JUA048 * 260,00 Euro<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ng für einen professionellen Umgang mit Jugendlichen ist das Interesse für ihre Lebenssituation und das<br />
kritische Hinterfragen des eigenen Kommunikationsverhaltens. Die Lebenssituation <strong>der</strong> Jugendlichen ist geprägt von<br />
körperlichen und seelischen Verän<strong>der</strong>ungen, von inneren und äußeren Konflikten, einer tiefgreifen<strong>den</strong><br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>der</strong> eigenen persönlichen Umwelt und mit <strong>der</strong> ganzen Gesellschaft. Weil Erwachsene die<br />
heutigen jugendlichen Erscheinungsformen (Mode, Musik, Interessen) nicht immer verstehen können, ist es umso<br />
wichtiger, hinter die Fassade blicken <strong>zu</strong> können. Daraus kann eine Haltung entstehen, die Jugendliche ernst nimmt<br />
und eine Kommunikation auf Augenhöhe erlaubt, ohne Alters- o<strong>der</strong> Hierarchieunterschiede <strong>zu</strong> verschweigen. Ziel<br />
des Seminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen praktische Kenntnisse aus Jugendforschung und<br />
Entwicklungspsychologie <strong>zu</strong> vermitteln. Darüber hinaus können sie eine gesprächsför<strong>der</strong>nde Haltung entwickeln und<br />
konkrete Verhaltensweisen einüben, welche <strong>den</strong> Umgang mit Jugendlichen erheblich erleichtern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die wichtigsten Erkenntnisse aus Jugendforschung und Entwicklungspsychologie; "einfache" und "schwierige"<br />
Lebenssituationen; Erscheinungsformen von Jugendkultur und wie man damit umgehen kann<br />
• Gesprächsför<strong>der</strong>nde und gesprächshemmende Haltungen im Umgang mit Jugendlichen<br />
• Türöffner für eine respekt- und humorvolle Kommunikation mit Jugendlichen<br />
• Umgang mit Konflikten, Regeln und Disziplin<br />
• "Schwierige" Jugendliche: wie man trotzdem mit ihnen in Kontakt kommen kann.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Heimen und an<strong>der</strong>en Einrichtungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe; Erzieher/innen,<br />
Sozialpädagogen, Familienhelfer/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Außendiensten;<br />
Rechtspfleger/innen, Verfahrensbeistände, Betreuer/innen, Sachverständige; sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Thomas Schübel, Dipl.-Soziologe und Pädagoge M.A., Gestalttherapeut.<br />
Die aufenthaltsrechtliche Stellung von Jugendlichen und Heranwachsen<strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.03.2013 (Berlin) Code: JUA046 * 180,00 Euro<br />
23.09.2013 (Berlin) Code: JUA046 * 180,00 Euro<br />
Zu <strong>den</strong> Aufgaben von Schulsozialarbeiter/innenn und pädagogischen Fachkräften in Jugendämtern gehört es,<br />
ausländische Jugendliche und Heranwachsende <strong>zu</strong> betreuen und <strong>zu</strong> beraten. Dies setzt Grundkenntnisse des<br />
Aufenthaltsrechts dieser Personengruppe voraus. Diese Kenntnisse einschließlich <strong>der</strong> Grundzüge <strong>der</strong><br />
Sozialleistungen sollen in dem Seminar vermittelt wer<strong>den</strong>. Die Schnittstellen zwischen <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Jugendämter<br />
und <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> herausgearbeitet. Die Teilnehmer/innen haben Gelegenheit, Problemstellungen<br />
aus ihrer Praxis <strong>zu</strong> erörtern und Erfahrungen aus<strong>zu</strong>tauschen. Fragen an <strong>den</strong> Dozenten können vor Seminarbeginn<br />
auch schriftlich beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Begriff des Auslän<strong>der</strong>s im deutschen Aufenthaltsrecht<br />
• Der Begriff des Auslän<strong>der</strong>s im Recht <strong>der</strong> Europäischen Union und im Völkerrecht<br />
• Visum und Aufenthaltserlaubnis<br />
• Duldung und Ausreise<br />
• Ausweisung und Abschiebung<br />
• Der Aufenthalt von ausländischen Jugendlichen und Heranwachsen<strong>den</strong><br />
• Übersicht über die Sozialleistungen für ausländische Jugendliche und Heranwachsende.<br />
Zielgruppe: Schulsozialarbeiter/innen und pädagogische Fachkräfte in Jugendämtern. Das Seminar kann auch für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> von Interesse sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Auslän<strong>der</strong>recht (z. B. Beck-Texte im dtv, Band 5537, 25. Auflage 2012)<br />
Dozent: Herr Klaus Deibel, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter am Verwaltungsgericht i. R.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
292 Jugendhilfe<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz - Schutz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> durch „Frühe Hilfen“ und Vernet<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>der</strong> Professionen. Was muss die Praxis beachten, was muss sie tun?<br />
Spezialseminar<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: JUA070N * 260,00 Euro<br />
„Frühe Hilfe“, die frühzeitige För<strong>der</strong>ung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Kin<strong>der</strong>n und <strong>der</strong>en Familien ist ein maßgebliches Ziel<br />
des Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetzes. Die Praxis ist damit herausgefor<strong>der</strong>t, auf frühe Zeichen risikobehafteter<br />
Entwicklungen für das Aufwachsen von Kin<strong>der</strong>n koordiniert und disziplinübergreifend <strong>zu</strong> reagieren. Der Aufbau<br />
solcher sozialer Frühwarnsysteme bedingt für die Praxis verbindliche, interdisziplinäre Kooperationsstrukturen und<br />
entsprechende Rahmenbedingungen. Flankierend for<strong>der</strong>t das neue Gesetz eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung<br />
und Vernet<strong>zu</strong>ng von Leistungssystemen, die mit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Entwicklung und dem Schutz von Min<strong>der</strong>jährigen<br />
befasst sind. Ziel des Seminar ist die Vermittlung <strong>der</strong> Regelungen des BKSchG in ihrer Bedeutung und praktischen<br />
Auswirkung für die alltägliche Praxis in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendhilfe. Die Teilnehmer/innen sollen befähigt wer<strong>den</strong>, vor<br />
Ort ein interdisziplinär arbeitendes Netzwerk auf<strong>zu</strong>bauen und <strong>zu</strong> erhalten sowie Instrumente <strong>zu</strong>r kontinuierlichen<br />
Qualitätsentwicklung praxisbezogen <strong>zu</strong> entwickeln und effektiv handhabbar <strong>zu</strong> gestalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anlass, Ziele, Zweck, Grundkonzeption des BKSchG - fachliche und rechtliche Konsequenzen für die Arbeit in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
• Neustrukturierung des Kin<strong>der</strong>schutzauftrages gemäß §§ 1 ff. KKG, 8a, 8b SGB VIII (insbeson<strong>der</strong>e Fragen <strong>zu</strong>m<br />
verpflichten<strong>den</strong> Hausbesuch)<br />
• Kin<strong>der</strong>schutz und staatliche <strong>Mit</strong>verantwortung - Leitlinien für die Praxis <strong>zu</strong>m Vorgehen bei akuter/drohen<strong>der</strong><br />
Kindeswohlgefährdung und in kritischen Fällen<br />
• Kin<strong>der</strong> und Eltern in <strong>der</strong> Krise - wie kann ein kindesför<strong>der</strong>licher Kontakt <strong>zu</strong>stande kommen?<br />
• Entwickeln von Instrumenten <strong>zu</strong>r kontinuierlichen Qualitätsentwicklung und Evaluation<br />
• Kooperationen im Kin<strong>der</strong>schutz gemäß § 4 KKG i. V. m. §§ 8a, 8b SGB VIII<br />
• Fragen <strong>zu</strong>m Sozialdatenschutz im Kin<strong>der</strong>schutzfall<br />
• Bildung und Funktion „lokaler Netzwerke Kin<strong>der</strong>schutz“.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte <strong>der</strong> freien und öffentlichen Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe, Fachkräfte lokaler Netzwerke,<br />
insbeson<strong>der</strong>e des öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie <strong>der</strong> Berufsgruppen, die in lokalen Netzwerken Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendschutz vertreten sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BKSchG, SGB I, X, VIII, FamFG<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. jur. Roland Proksch, Rechtsanwalt.<br />
Zielentwicklung und Zielklärung in <strong>der</strong> Hilfeplanung gemäß §§ 27 ff., 36, 36a SGB VIII.<br />
Konzepte, Prozesse und wirksame Faktoren <strong>zu</strong>r Erfolgsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hilfeplanung,<br />
insbeson<strong>der</strong>e in Fällen von §§ 8a, 8b, 42, 34 SGB VIII<br />
Spezialseminar<br />
25.02. - 26.02.2013 (Berlin) Code: JUA121 * 260,00 Euro<br />
Ziele im Hilfeplan sind das zentrale Steuerungselement und maßgebliche Grundlage für einen wirksamen<br />
Hilfeprozess. Hilfen <strong>zu</strong> Erziehung legitimieren sich letztlich über ihre Wirkungen bei <strong>den</strong> Leistungsempfängern.<br />
Qualifizierte Hilfeplanung als strukturierte, planvolle und zielgerichtete Entwicklung <strong>der</strong> Lebensperspektive von<br />
Kin<strong>der</strong>n/Jugendlichen/jungen Volljährigen hat nicht nur positiven Einfluss auf <strong>der</strong>en Lebenssituation, son<strong>der</strong>n steigert<br />
auch die Qualität <strong>der</strong> Entscheidungsfindung im Jugendamt und kann positiv auf die Kostenentwicklung einwirken. Der<br />
Nachweis <strong>der</strong> Wirksamkeit eingesetzter Hilfen gewinnt deshalb erhebliche Bedeutung für ihre sozialpädagogische<br />
Planung und ergebnisorientierte Finanzierung. Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars stehen rechtliche und methodische<br />
Fragen einer prozess- und wirkungsorientierten Hilfeplanung und ihrer Bedeutung für die Arbeit im Jugendamt.<br />
Anhand praktischer Übungen wird die Theorie auf ihre Anwendbarkeit in <strong>der</strong> Praxis erprobt. Die Arbeit an eigenen<br />
Fällen ist sehr erwünscht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Grundverständnis von Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung nach SGB VIII und des Hilfeplanprozesses<br />
• Die Rechtsnatur des Hilfeplans<br />
• Schemata <strong>zu</strong>r Strukturierung <strong>der</strong> Zielentwicklung und Zielfindung im Hilfeplanverfahren<br />
• Konzepte und Faktoren wirksamer Hilfeplanung<br />
• Prozess- und Aushandlungscharakter und Bedeutung <strong>der</strong> Beteiligung <strong>der</strong> Betroffenen<br />
• Das Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte als Qualitätsmerkmal <strong>der</strong> Hilfeplanung<br />
• Hilfeplanung und Schutz <strong>der</strong> Sozialdaten.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte in Allgemeinen Sozialdiensten und Pflegekin<strong>der</strong>diensten; Vormün<strong>der</strong> und Pfleger/innen mit<br />
dem Wirkungskreis Wahrnehmung des Personensorgerechts.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, SGB I und X, BGB<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. jur. Roland Proksch, Rechtsanwalt.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 293<br />
Die Inobhutnahme gem. § 42 SGB VIII - sozialpädagogische Krisenintervention in <strong>der</strong><br />
Praxis <strong>der</strong> öffentlichen und freien Jugendhilfe (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: JUA121Z * 205,00 Euro<br />
10.10.2013 (Berlin) Code: JUA121Z * 205,00 Euro<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> Inobhutnahmen steigt seit einer grundlegen<strong>den</strong> Gesetzesän<strong>der</strong>ung im Jahr 2005 bundesweit.<br />
Betroffen von Inobhutnahmen sind Kin<strong>der</strong> und Jugendliche vom Säuglingsalter bis <strong>zu</strong>r „Beinahe“-Volljährigkeit. In<br />
diesem Seminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen, Bedingungen, Problemkonstellationen Betroffener sowie die<br />
pädagogischen Inhalte einer Inobhutnahme altersgruppenspezifisch (vom Säugling bis <strong>zu</strong>m Jugendlichen) vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
Die Aufgaben <strong>der</strong> öffentlichen Jugendhilfe des Jugendamts im Rahmen <strong>der</strong> Inobhutnahmen<br />
• Grundsätzliches: Rechtsgrundlagen, Ziele<br />
• Das Verfahren: Gefährdungseinschät<strong>zu</strong>ng, Krisenintervention, Hilfe und Schutzkonzept - altersgruppenspezifisch<br />
• Organisatorische Bedingungen und die praktische Durchführung von Inobhutnahmen<br />
• Institutionen und Familien im Netzwerk Kin<strong>der</strong>schutz: Kooperation in <strong>der</strong> Krise<br />
• Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis<br />
Die Aufgaben <strong>der</strong> freien Jugendhilfe - die stationäre Kriseneinrichtung<br />
• Rahmenbedingungen: Organisation, Konzept, Personal, Ausstattung<br />
• Kin<strong>der</strong>/Jugendliche und ihre Eltern: Beschreibung des Klientels<br />
• Die Phasen <strong>der</strong> Hilfe und des Schutzkonzepts - altersgruppenspezifisch<br />
• Die Arbeit mit <strong>den</strong> Eltern<br />
• Spezifische Anfor<strong>der</strong>ungen an das Fachpersonal.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte <strong>der</strong> Jugendhilfe, von Gesundheitseinrichtungen, aus Schulen, <strong>der</strong> Polizei.<br />
Dozentinnen: Frau Barbara Stark, Dipl.-Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin (FH); Frau Nikki Samara, Dipl.-<br />
Psychologin, Analytische Kin<strong>der</strong>- und Jugendlichenpsychotherapeutin.<br />
Emotionaler und fachlicher Umgang mit sexuellem Missbrauch an Kin<strong>der</strong>n<br />
Fachseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: JUA070X * 260,00 Euro<br />
Wer<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter, von Beratungsstellen und Vereinen mit dem sexuellen Missbrauch von<br />
Kin<strong>der</strong>n konfrontiert, ist die Betroffenheit o<strong>der</strong> sogar Wut ganz beson<strong>der</strong>s groß. Ziel dieses Seminars ist es, <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen emotionale und fachliche Sicherheit im Umgang mit Missbrauch und/o<strong>der</strong> Missbrauchsvermutung<br />
<strong>zu</strong> geben. Anhand von Praxisfällen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> die Umstände, die Perspektiven, das Vorgehen,<br />
Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Aufdeckungsarbeit systemisch beleuchtet und fallbezogene Lösungsansätze<br />
besprochen. Kindeswohl, Teamarbeit, Erfahrungsaustausch und Erlebnisverarbeitung stehen im Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong><br />
Seminarführung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kindeswohlgefährdung<br />
• Opfer und/o<strong>der</strong> Täter<br />
• Psychohygiene<br />
• Sekundäre Traumatisierung<br />
• Verantwortung und Stressbewältigung<br />
• Multiprofessionelles Team<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Aufdeckungsarbeit<br />
• Interventionsmöglichkeiten.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte im Allgemeinen Sozialdienst von Jugendämtern, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Kin<strong>der</strong>schutzes bzw.<br />
aus Vereinen, die mit Kin<strong>der</strong>schutz beschäftigt sind; Erzieher/innen, Sozialpädagog/innen, Familienhelfer/innen;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Außendiensten. Das Seminar kann auch für Polizeibeamte von Interesse sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, Strafgesetzbuch, BGB<br />
Dozent: Herr Dietmar Wolf, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Berater, Anti-Aggressivitätstrainer,<br />
Dipl.-Mental-Coach.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
294 Jugendhilfe<br />
Sozialdatenschutz im Kin<strong>der</strong>schutz - sicherer Umgang mit sensiblen persönlichen<br />
Daten in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe, auch in Gefährdungsfällen und bei<br />
"Frühen Hilfen" nach dem BKSchG<br />
Spezialseminar<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: JUF020P * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe besteht ein maßgeblicher Teil <strong>der</strong> Aufgaben in <strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ng oft sehr sensibler<br />
Informationen. Die Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe hat hier eine doppelte Aufgabe: das Vertrauen <strong>der</strong> Betroffenen in einen<br />
gesicherten Umgang mit ihren Daten <strong>zu</strong> sichern und das Wohl von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen bestmöglich <strong>zu</strong><br />
schützen und <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n. Wie Sozialdatenschutz in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe professionelle Schutzarbeit vor allem<br />
für Kin<strong>der</strong> sein kann und nicht Täter- o<strong>der</strong> gar Tatenschutz ist, ist Gegenstand dieses Seminars. Sehr praxisorientiert,<br />
vor allem anhand typischer Arbeitssituationen gemäß §§ 8a, 17, 27 ff., 42, 36, 50, 52 SGB VIII, wer<strong>den</strong> die<br />
Notwendigkeiten und Möglichkeiten des Sozialdatenschutzes bearbeitet, insbeson<strong>der</strong>e auch in Gefährdungsfällen<br />
und im Kontext <strong>der</strong> "Frühen Hilfen" nach dem BKSchG.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Informationelles Selbstbestimmungsrecht - „meine Daten gehören mir“, Selbstverständnis und Praxis <strong>der</strong><br />
verfassungsrechtlichen Grundlagen des Sozialdatenschutzes in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
• Grundlagen des Sozialdatenschutzes für öffentliche und freie Träger in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
• Sozialdatenschutz im Kin<strong>der</strong>schutz - professioneller Umgang mit Sozialdaten auch in Kindeswohlgefährdungen<br />
• Sozialdatenschutz bei „Frühen Hilfen“ nach dem BKSchG<br />
• Praktische Übungen und Empfehlungen <strong>zu</strong>r Anwendung des Sozialdatenschutzes<br />
• Zivil- und strafrechtliche Schweige- und Offenbarungspflichten (Zeugnisverweigerungsrechte).<br />
Zielgruppe: Fachkräfte in <strong>der</strong> öffentlichen und freien Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe, Datenschutzbeauftragte in <strong>den</strong> Stellen<br />
und Einrichtungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, X und VIII, ZPO, StPO, StGB<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. jur. Roland Proksch, Rechtsanwalt.<br />
Die Ansprüche von Gewaltopfern nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) - unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung und Literatur<br />
Spezialseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: JUF065 * 180,00 Euro<br />
02.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUF065 * 205,00 Euro<br />
Das OEG ist, obwohl seit über 30 Jahren in Kraft, in <strong>der</strong> Bevölkerung noch immer weitgehend unbekannt. Aber auch<br />
staatliche Stellen haben häufig wenig (bis keine) Vorstellung, was sich hinter <strong>den</strong> Regelungen verbirgt und in<br />
welchen Fällen eine Antragstellung Sinn macht. Selbst wenn Betroffene und <strong>der</strong>en Angehörige, Betreuer/innen o<strong>der</strong><br />
Bevollmächtigte Anträge stellen, fehlt es an Wissen bezüglich möglicher (und nicht möglicher) Leistungen durch das<br />
Gesetz. Zudem stellen sich Fragen nach dem Proze<strong>der</strong>e zwischen Antragseingang und Beschei<strong>der</strong>teilung durch die<br />
<strong>zu</strong>ständige Behörde. Schließlich kann eine Antragstellung auch in Be<strong>zu</strong>g auf mögliche Ersatzansprüche zwischen<br />
staatlichen Stellen von Bedeutung sein. Rentenleistungen nach dem OEG können im Einzelfall einen erheblichen<br />
Beitrag <strong>zu</strong>r finanziellen Absicherung <strong>der</strong> Opfer leisten. Im Seminar sollen die gesetzlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen rund um<br />
eine Antragstellung nach dem OEG ebenso beleuchtet wer<strong>den</strong> wie die praktische Seite. Den Fachkräften bei<br />
Sozialleistungsträgern, beson<strong>der</strong>s bei Trägern <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe, die mit Opfern in Kontakt kommen, wird<br />
Rechts- und Handlungssicherheit vermittelt und sie wer<strong>den</strong> in ihrer Funktion als kompetente Dienstleister/innen<br />
nachhaltig unterstützt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wer kann einen Antrag nach dem OEG stellen?<br />
• Welche Tatbestandsmerkmale müssen für einen erfolgreichen Antrag erfüllt sein?<br />
• Können auch „mittelbar“ Betroffene einen Antrag stellen?<br />
• Wann ist ein Antrag ab<strong>zu</strong>lehnen (<strong>Mit</strong>verursachung, Unbilligkeit)?<br />
• Wer muss was beweisen?<br />
• Welche Regelungen gelten für Auslän<strong>der</strong>?<br />
• Welche (Renten-)Leistungen gibt es und wonach richten sich diese?<br />
• Gibt es auch eine Hinterbliebenenversorgung?<br />
• Wann beginnt die Versorgung?<br />
• Wann und warum können Leistungen ruhen?<br />
• Welche Regelungen gelten bei Ersatz-/Erstattungsansprüchen an<strong>der</strong>er Behör<strong>den</strong>, wie Krankenkassen,<br />
Sozialhilfeträger, Jugendhilfeträger?<br />
• Was passiert zwischen Antragstellung und Beschei<strong>der</strong>teilung?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, Berufsbetreuer/innen, die sich anwendungsbereite Kenntnisse in <strong>der</strong> Gesetzesmaterie und<br />
<strong>der</strong> Praxis des OEG aneignen möchten.<br />
Dozent: Herr Gerhard Sprankel, Volljurist, Dezernent beim Amt für Versorgung und Soziales.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Interkulturelle Kompetenzen - die geeigneten Techniken und Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m<br />
wertschätzen<strong>den</strong> Umgang mit Jugendlichen mit Migrationshintergrün<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
12.12. - 13.12.2012 (Berlin) Code: JUA002 * 260,00 Euro<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: JUA002 * 260,00 Euro<br />
Jugendhilfe 295<br />
In <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland leben mehr als 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Jugendliche<br />
Migranten sind an manchen Formen <strong>der</strong> Kriminalität, an schulischem Versagen und an<strong>der</strong>en sozialen Defiziten<br />
überproportional <strong>zu</strong>m Bevölkerungsanteil vertreten. Soll dauerhaft ein friedvoller, wertschätzen<strong>der</strong> Umgang<br />
miteinan<strong>der</strong> gelingen, verlangt dies von allen Beteiligten ein hohes Maß an Offenheit gegenüber an<strong>der</strong>en Kulturen.<br />
Auch psycho-sozialen Fachkräften bei Jugendämtern, Sozialämtern, Jobcentern, Institutionen optieren<strong>der</strong><br />
Kommunen, freien Trägern <strong>der</strong> Jugendhilfe und <strong>der</strong> Wohlfahrtspflege fällt es nicht immer leicht, <strong>den</strong> richtigen Zugang<br />
<strong>zu</strong> und die richtige Sprache mit diesen Jugendlichen <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Im Seminar wer<strong>den</strong> wirksame Techniken und<br />
Metho<strong>den</strong> vorgestellt, die <strong>den</strong> Zugang <strong>zu</strong>r beson<strong>der</strong>en Lebenswirklichkeit solcher Jugendlicher ermöglichen. Es<br />
wer<strong>den</strong> darüber hinaus Konfliktlösungsansätze angeboten, die interkulturellen Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht wer<strong>den</strong>. Es ist<br />
Ziel des Seminars, interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit Jugendlichen mit Migrationshintergrün<strong>den</strong><br />
auf<strong>zu</strong>bauen, aus<strong>zu</strong>bauen bzw. <strong>zu</strong> sichern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Weichenstellung <strong>zu</strong>r Erlangung interkultureller Kompetenzen (Chancen, Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs<br />
mit Jugendlichen aus frem<strong>den</strong> Kulturen)<br />
• Schwierige Milieus in <strong>der</strong> dritten Generation <strong>der</strong> Migranten (Hintergründe <strong>zu</strong> Bildungsstand, sozialer Auffälligkeit,<br />
Formen <strong>der</strong> Kriminalität und Gewaltbereitschaft)<br />
• Jugendliche mit Migrationshintergrund (Fakten und Konsequenzen für das Verhalten: Wohnort/Milieu, psychische<br />
Struktur jugendlicher Migranten, das „youth bulge“-Phänomen, Selbstethnisierung, autoritäre Strukturierung in <strong>der</strong><br />
Kultur von Migranten)<br />
• Grundregeln des Umgangs mit Jugendlichen aus an<strong>der</strong>en Kulturräumen (z. B. arabisch-muslimische Welt, Türkei,<br />
Russland - u. a. Wolgadeutsche)<br />
• Erfolgreich kulturspezifisch arbeiten (Ansprache, aber richtig: u. a. "ins Boot holen", Respekt vermitteln, Verbote<br />
und Gebote aufzeigen und vermitteln)<br />
• Kulturspezifisch richtige Personenbeurteilung<br />
• Angemessenes Konfliktmanagement<br />
• Gemeinsame und differente Kulturwurzeln<br />
• Motivationsmittel für <strong>den</strong> Schulbesuch, die Arbeit und die Therapie<br />
• Erfolgreiche Arbeit mit Mädchen, jungen Frauen und Müttern<br />
• Vernünftiger Umgang mit Männer- und Frauenrollen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, <strong>der</strong>en Berufsfeld die Beratung und Betreuung Jugendlicher mit<br />
Migrationshintergrün<strong>den</strong> umfasst und die sich interkulturelle Kompetenzen aneignen wollen.<br />
Dozentin: Frau Ewa Szkopinski.<br />
Jugendliche und junge Erwachsene (U 25) zwischen Arbeitsmarktintegration (SGB II)<br />
und Jugendhilfe (SGB VIII) - Schnittstellen und Kooperationsansätze im Kontext <strong>der</strong><br />
beruflichen und sozialen Integration junger Menschen (aus SGB II - Sicht)<br />
Workshop<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: JUE140N * 260,00 Euro<br />
Das SGB II besitzt hinsichtlich <strong>der</strong> Zielgruppe <strong>der</strong> Jugendlichen und jungen Erwachsenen (U 25) zahlreiche<br />
Berührungspunkte/Schnittstellen <strong>zu</strong>r Jugendhilfe, die sowohl die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter sowie<br />
entsprechen<strong>der</strong> Beratungs- und Kooperationsstellen, als auch <strong>der</strong> Jobcenter, kennen sollten. Um die Arbeit im<br />
"Spannungsfeld" zwischen SGB II und VIII für alle am Integrations-, Beratungs- und Betreuungsprozess beteiligten<br />
Akteure zielgerichtet, im Sinne <strong>der</strong> sozialen und beruflichen Integration junger SGB II-Leistungsberechtigte <strong>zu</strong><br />
gestalten, bietet das Seminar einen Überblick über SGB II-(Einglie<strong>der</strong>ungs-)Leistungen sowie über Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
kooperativen Zusammenarbeit. Des Weiteren erarbeiten die Teilnehmer/innen in Kleingruppen (keine Rollenspiele)<br />
Lösungen für vorherrschende Praxisprobleme. Dabei ist ausreichend Raum für <strong>den</strong> Erfahrungsaustausch<br />
untereinan<strong>der</strong> vorgesehen und wünschenswert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zielgruppenbestimmung - welchen Auftrag haben das SGB II und SGB VIII?<br />
• Überblick För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n nach dem SGB II: Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen <strong>zu</strong>r sozialen und beruflichen Integration<br />
und Sanktionen im U 25 Bereich<br />
• Benennen/Definieren von (kritischen) Schnittstellen<br />
• Erarbeitung von Kooperationsansätzen, Formen <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
• Erstmaliger Aus<strong>zu</strong>g aus dem Elternhaus - Um<strong>zu</strong>gs<strong>zu</strong>sicherung U 25, Feststellung schwerwiegen<strong>der</strong> sozialer<br />
Gründe<br />
• Thema Ausbildung (Nachholen von Schulabschlüssen) und Kin<strong>der</strong>geld im SGB II.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
296 Jugendhilfe<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter, (sozialpädagogische) <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beratungsstellen,<br />
Institutionen, Bildungsträgern, die (direkt und indirekt) in Ihrem Arbeitsfeld für junge SGB II-Leistungsberechtigte<br />
<strong>zu</strong>ständig sind.<br />
Dozentin: Frau Tanja Repkewitz, Diplom-Pädagogin, Bereichsleiterin Kommunale Arbeitsvermittlung SGB II.<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach § 35a SGB VIII - Anspruch und Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Praxis<br />
Spezialseminar<br />
25.02. - 26.02.2013 (Berlin) Code: JUE110N * 260,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: JUE110N * 260,00 Euro<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Gewährung von Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für seelisch behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> und Jugendliche nach § 35a<br />
SGB VIII kommt es in <strong>der</strong> Praxis häufig <strong>zu</strong> Problemen bei <strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen bzw. <strong>zu</strong><br />
Abgren<strong>zu</strong>ngsproblemen mit an<strong>der</strong>en Sozialleistungsträgern. Nach dem Grundsatz <strong>der</strong> Nachrangigkeit von<br />
Jugendhilfeleistungen ist daher grundsätzlich <strong>zu</strong> prüfen, ob beispielsweise die Krankenkassen nach dem<br />
Rehabilitationsgesetz (SGB IX) o<strong>der</strong> die Sozialhilfeträger nach dem SGB XII vorrangig <strong>zu</strong>r Leistungsgewährung<br />
verpflichtet sind. Darüber hinaus wird im Seminar vermittelt, unter welchen Vorausset<strong>zu</strong>ngen - bezogen auf die<br />
Komplexität <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Störungsbil<strong>der</strong> - ein Leistungsanspruch auf Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach § 35a SGB VIII<br />
besteht. Hierbei wird u. a. auf rechtliche und gesetzliche Neuerungen sowie auf die aktuelle Rechtsprechung<br />
eingegangen. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, für sie interessante Fragen dem Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. vorab mit<strong>zu</strong>teilen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition und Erläuterung des Leistungstatbestands<br />
• Klassifikation <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Störungsbil<strong>der</strong><br />
• Verfahren bei <strong>der</strong> Zuordnung <strong>zu</strong>m Personenkreis des § 35a SGB VIII<br />
• Leistungsformen im Bereich <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe<br />
• Teilhabeprüfung durch sozialpädagogische Fachkräfte<br />
• Spezielle Abgren<strong>zu</strong>ngsprobleme (u. a. ADHS, Legasthenie/Dyskalkulie, Schulbegleitungen, Autismus, Hilfe für<br />
junge Volljährige)<br />
• Praxisprobleme bzw. -fälle.<br />
Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie Leitungskräfte<br />
<strong>der</strong> Jugendämter, die am Entscheidungsprozess dieser Hilfeart beteiligt sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, IX, XII<br />
Dozent: Herr Ralf Leßmeister, M.A. - Soziale Arbeit, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Controller.<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für seelisch behin<strong>der</strong>te junge Menschen - Praxisprobleme unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung (§ 35a SGB VIII)<br />
Workshop<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: JUE111 * 180,00 Euro<br />
16.12.2013 (Berlin) Code: JUE111 * 180,00 Euro<br />
Aufbauend bzw. ergänzend <strong>zu</strong>m Seminar „Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach § 35a SGB VIII - Anspruch und Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong><br />
Praxis“ (JUE110N) soll in diesem Workshop das Interesse an und <strong>der</strong> Umgang mit <strong>den</strong> praktischen Problemen <strong>der</strong><br />
täglichen Arbeit vertieft wer<strong>den</strong>. Die Form des Workshops soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Möglichkeit eröffnen,<br />
praxisrelevante Fragen und Fälle in kompetenter Runde und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
im Erfahrungsaustausch <strong>zu</strong> erörtern. Für die Teilnehmer/innen besteht in diesem Zusammenhang die Möglichkeit,<br />
dem Kommunalen Bildungswerk e.V. interessante Fragen und Problemstellungen vorab mit<strong>zu</strong>teilen. Die folgen<strong>den</strong><br />
Themenschwerpunkte wer<strong>den</strong> als Diskussionsgrundlage angeboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundsätzliche Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Leistungskonkurrenzen <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach dem SGB XII<br />
• Spezielle Abgren<strong>zu</strong>ngsprobleme (u. a. ADHS, Teilleistungsstörungen, Autismus)<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng bzw. Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> erzieherischen Hilfen nach dem SGB VIII<br />
• Teilhabeprüfung durch die sozialpädagogischen Fachkräfte im Jugendamt.<br />
Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe sowie Leitungskräfte<br />
<strong>der</strong> Jugendämter, die am Entscheidungsprozess dieser Hilfeart beteiligt sind und ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet<br />
gezielt vervollständigen möchten. Vorkenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Der Besuch des Seminars JUE110N ist<br />
hilfreich, jedoch nicht zwingend erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, IX, XII<br />
Dozent: Herr Ralf Leßmeister, M.A. - Soziale Arbeit, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Controller.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrische Krankheitsbil<strong>der</strong> - Möglichkeiten und Grenzen<br />
fachübergreifen<strong>der</strong> Hilfen<br />
Spezialseminar<br />
28.10. - 30.10.2013 (Berlin) Code: JUA180 * 335,00 Euro<br />
Jugendhilfe 297<br />
Stationäre Jugendhilfe ist <strong>zu</strong>nehmend mit unterschiedlichen kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrischen Störungsbil<strong>der</strong>n<br />
konfrontiert. Auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Pädagoginnen/Pädagogen und Fachkräfte sind Kenntnisse über diese Störungsbil<strong>der</strong><br />
und mögliche spezifische pädagogische Interventionen wichtig. Daneben benötigen sie auch Wissen über Angebote<br />
und Grenzen psychiatrischer Hilfen sowie über Probleme in <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen<br />
Hilfesystemen. Im Seminar wird auf konkrete Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen Be<strong>zu</strong>g genommen, um vor diesem<br />
Hintergrund die ausgewählten Störungsbil<strong>der</strong> <strong>zu</strong> besprechen und besser verstehen <strong>zu</strong> können. Anhand von Fallarbeit<br />
sollen wechselseitige Übergänge zwischen Jugendhilfe und spezifischen psychiatrischen/therapeutischen Hilfen<br />
dargestellt und die Möglichkeiten pädagogischer Interventionen erarbeitet wer<strong>den</strong>. Beson<strong>der</strong>e Berücksichtigung<br />
fin<strong>den</strong> die Themen „Teamspaltungen“ und „missglückte Zusammenarbeit unterschiedlicher Beteiligter im<br />
Hilfesystem“. Für die Teilnahme an diesem Seminar wird die Bereitschaft gewünscht, einen „Problemfall“<br />
mit<strong>zu</strong>bringen und gemeinsam mit <strong>der</strong> Gruppe und dem Dozenten <strong>zu</strong> bearbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sensibilisierung für kin<strong>der</strong>- und jugendpsychiatrische Krankheitsbil<strong>der</strong> und Möglichkeiten fachübergreifen<strong>der</strong> Hilfen<br />
• Vermittlung von Kenntnissen einiger spezifischer Krankheitsbil<strong>der</strong> mit <strong>den</strong> Zielen „Diagnostik“ auf <strong>der</strong><br />
pädagogischen Ebene; Möglichkeiten kurzfristiger wie längerfristiger pädagogischer Maßnahmen; Wissen um<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> spezifischen Diagnostik sowie medizinischer, psychiatrischer und therapeutischer Interventionen<br />
• Spezifische Störungsbil<strong>der</strong>: Sozialverhaltensprobleme (Aggression, hyperkinetische Störungen); Übergänge <strong>zu</strong><br />
Persönlichkeitsstörungen (insbeson<strong>der</strong>e „Bor<strong>der</strong>line“); Autoaggression (Ritzen); Suizidalität; psychosomatische<br />
Störungen (Essstörungen o<strong>der</strong> Somatisierungen)<br />
• Konzepte <strong>der</strong> psychiatrischen Krankheitslehre (biologische, lerngeschichtliche, psychodynamische, systemische<br />
Aspekte) vor dem Hintergrund verschie<strong>den</strong>er pädagogischer Fragestellungen<br />
• Möglichkeiten unterschiedlicher medikamentöser Interventionen sowie <strong>der</strong>en spezielle Indikation und Grenzen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und Fachkräfte <strong>der</strong> Sozialen Dienste in <strong>den</strong> Jugendämtern, insbeson<strong>der</strong>e diejenigen, die<br />
mit <strong>der</strong> Unterbringung von Kin<strong>der</strong>n außerhalb <strong>der</strong> Herkunftsfamilie befasst sind; Leiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter.<br />
Dozent: Herr Dr. Ulrich Rüth, Facharzt für Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Seelische Behin<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe - Basiswissen über psychiatrische<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> für Nichtmediziner<br />
Fachseminar Code: SOC145<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 395.<br />
Controlling in <strong>der</strong> Jugendhilfe - systematische Darstellung und praktische<br />
Anwendung<br />
Spezialseminar<br />
11.02. - 12.02.2013 (Berlin) Code: JUF060 * 260,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Berlin) Code: JUF060 * 260,00 Euro<br />
Seit <strong>der</strong> Einführung des „Neuen Kommunalen Steuerungswesens“ gewinnt das Controlling insbeson<strong>der</strong>e in <strong>den</strong><br />
kostenintensiven Jugend- und Sozialämtern immer mehr an Bedeutung. Zielorientiertes und wirtschaftliches Handeln<br />
wird in diesem Bereich <strong>der</strong> Verwaltung <strong>zu</strong>nehmend von politischer Seite, nicht <strong>zu</strong>letzt vor dem Hintergrund defizitärer<br />
Haushalte, eingefor<strong>der</strong>t, um dem <strong>zu</strong>nehmend steigen<strong>den</strong> Rechtfertigungsdruck stand<strong>zu</strong>halten und die immer<br />
knapper wer<strong>den</strong><strong>den</strong> Ressourcen möglichst effizient ein<strong>zu</strong>setzen. In diesem Zusammenhang wer<strong>den</strong> die Einführung<br />
betriebswirtschaftlicher Strukturen sowie die Verlagerung <strong>der</strong> Budgetverantwortung auf die Fachämter bzw.<br />
-abteilungen diskutiert, was in <strong>der</strong> Konsequenz die Einführung von Controlling als Steuerungsinstrument auch in <strong>den</strong><br />
dezentralen Verwaltungseinheiten erfor<strong>der</strong>t. Dabei stehen viele Jugendämter erst am Anfang dieses Prozesses. Ziel<br />
dieses Spezialseminars ist es, die Einführung des Controllings in <strong>der</strong> Jugendhilfe auf verständliche und anschauliche<br />
Art und Weise dar<strong>zu</strong>stellen. Anhand praktischer Beispiele wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Grundlagen und<br />
Erfolgsbedingungen des Controllings vermittelt. Gemeinsam wer<strong>den</strong> die notwendigen Schritte für die Einführung des<br />
Controllings in <strong>den</strong> Arbeitsalltag des Jugendamtes erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen von Controlling in <strong>der</strong> Jugendhilfe (Einführung, Erfolgsbedingungen, Ziele, Aufgaben und Instrumente,<br />
Neue Steuerung, Grenzen von Controlling)<br />
• Controlling in <strong>der</strong> kommunalen Steuerung - Einführung Schritt für Schritt (Leitbild, Ziele, strategisches und<br />
operatives Controlling, Abweichungsanalysen)<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
298 Jugendhilfe<br />
• Hauptebenen kommunaler Steuerung in <strong>der</strong> Jugendhilfe (Budgetierung, Produkte und Leistungen, Berichtswesen,<br />
Kennzahlen)<br />
• Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Managementinstrumente im Non-Profit-Bereich<br />
• Praktische Beispiele und Steuerungsempfehlungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die für die Einführung und<br />
Umset<strong>zu</strong>ng von Controlling im Bereich <strong>der</strong> Jugendhilfe <strong>zu</strong>ständig sind o<strong>der</strong> wer<strong>den</strong> sollen; Rechnungsprüfer/innen für<br />
<strong>den</strong> Bereich Jugendhilfe. Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet <strong>der</strong> Jugendhilfe sind von Vorteil.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII<br />
Dozent: Herr Ralf Leßmeister, M.A. - Soziale Arbeit, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Controller.<br />
Fachcontrolling im Sozialen Dienst - systematische Darstellung und praktische<br />
Anwendung<br />
Spezialseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: JUF100 * 260,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: JUF100 * 260,00 Euro<br />
Einen <strong>der</strong> größten Aufgabenbereiche in <strong>der</strong> Jugendhilfe stellt die (sozial-)pädagogische Arbeit in <strong>den</strong> (Allgemeinen)<br />
Sozialen Diensten <strong>der</strong> Jugend- und Sozialämter dar. Angesichts des grundsätzlichen Leistungsanspruchs <strong>der</strong><br />
Bürger/innen nach dem jeweiligen Sozialgesetzbuch gilt es, die <strong>zu</strong>r Verfügung stehen<strong>den</strong> Personal- und auch die<br />
<strong>zu</strong>nehmend knapper wer<strong>den</strong><strong>den</strong> Finanzressourcen möglichst wirkungsorientiert ein<strong>zu</strong>setzen. Dabei kommt dem<br />
Fachcontrolling eine maßgebliche Rolle <strong>zu</strong>, um dem <strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong> Legitimationsdruck in <strong>der</strong> Sozialen Arbeit gerecht<br />
<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Ziel dieses Spezialseminars ist es, die Steuerungsmöglichkeiten im (Allgemeinen) Sozialen Dienst mittels<br />
sozialpädagogischer Fachziele anwendungsorientiert <strong>zu</strong> erarbeiten und entsprechend praxisrelevant um<strong>zu</strong>setzen.<br />
Anhand theoretischer Ausführungen aber auch praktischer Beispiele und Übungen wer<strong>den</strong> die Grundlagen des<br />
Fachcontrollings vermittelt und die notwendigen Schritte für die Einführung in <strong>den</strong> Arbeitsalltag in methodischer und<br />
prozessualer Hinsicht gemeinsam erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Controlling in <strong>der</strong> Jugendhilfe/Verhältnis von Finanz- und Fachcontrolling<br />
• Grundlagen des Fachcontrolling im Sozialen Dienst: Datenbasis; Aufgaben/Leistungen des Sozialen Dienstes<br />
• Fachliche Ziele und <strong>der</strong>en Messbarkeit: Anfor<strong>der</strong>ungen an Ziele; Qualitätsziele; Fachziele; Kennziffern -<br />
Messbarkeit von Qualitäts- und Fachzielen<br />
• Berichtswesen: Darstellung; Analysen; Steuerungsempfehlungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jugendämtern, insbeson<strong>der</strong>e des Sozialen Dienstes, die in<br />
ihrer praktischen Tätigkeit mit dem Fachcontrolling befasst sind und über das Finanzcontrolling hinaus,<br />
Verän<strong>der</strong>ungsprozesse in fachlicher Hinsicht begleiten bzw. initiieren wollen. Kenntnisse über die Arbeitsweise des<br />
Jugendamtes, insbeson<strong>der</strong>e des Sozialen Dienstes, wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, SGB XII<br />
Dozent: Herr Ralf Leßmeister, M.A. - Soziale Arbeit, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Controller.<br />
Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />
Systematische Einführung in die Arbeit <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe (§§ 27 ff., 41<br />
SGB VIII)<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: JUE010 * 233,00 Euro<br />
28.01. - 29.01.2013 (Düsseldorf) Code: JUE010 * 310,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: JUE010 * 260,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUE010 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: JUE010 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen eine systematische Einführung in die jeweiligen Hilfearten. Neben <strong>den</strong><br />
Grundzügen <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> sachlichen und örtlichen Zuständigkeit wird auch ein Überblick über die<br />
wesentlichen Jugendhilfeleistungen gegeben. Die Hilfen <strong>zu</strong>r Erziehung nach <strong>den</strong> §§ 27 ff. SGB VIII und die Hilfen für<br />
junge Volljährige gem. § 41 SGB VIII wer<strong>den</strong> besprochen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die für <strong>den</strong> Besuch <strong>der</strong><br />
Spezialseminare erfor<strong>der</strong>lichen Fachkenntnisse vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Effektive Aktenführung<br />
• Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst<br />
• Leistungsgewährung sicherstellen, insbeson<strong>der</strong>e: Pflegegeldgewährung nach § 39 SGB VIII; finanzielle<br />
Abwicklungen mit <strong>den</strong> Einrichtungen; Krankenhilfe und Pflegeversicherung<br />
• Prüfung <strong>der</strong> örtlichen Zuständigkeit (§ 86 SGB VIII)<br />
• Abgabe und Übernahme von Jugendhilfefällen<br />
• Kostenerstattung (§§ 89 ff. SGB VIII )<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kostenbeitragsberechnung nach §§ 91 ff. SGB VIII.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 299<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe, die sich grundlegende Fachkenntnisse<br />
aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, Kostenbeitragsverordnung, Empfehlungen <strong>zu</strong>r Kostenbeteiligung<br />
Dozent: Herr Andreas Jung.<br />
Kostenbeteiligung in <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe - Berechnung von<br />
Kostenbeiträgen bei Gewährung Wirtschaftlicher Jugendhilfe für teil- und<br />
vollstationäre Leistungen (§§ 90 - 97a SGB VIII)<br />
Intensivseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: JUE040N * 260,00 Euro<br />
28.02. - 01.03.2013 (Düsseldorf) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
21.03. - 22.03.2013 (Husum) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: JUE040N * 260,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: JUE040N * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> Gesetzesgrundlagen vermittelt und aktuelle Rechtsprechungen ausgewertet. Anhand von<br />
praktischen Übungen vertiefen die Teilnehmer/innen ihre Fähigkeit, Berechnungen von Kostenbeteiligungen<br />
vor<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Pauschalierte Kostenbeteiligung/Berechnung eines <strong>zu</strong>mutbaren Beitrages sowie Zuschusses bei Tagespflege und<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstättenbetreuung (§ 90 Abs. 3 u. 4 SGB VIII)<br />
• Kostenbeiträge für stationäre und teilstationäre Maßnahmen (§§ 91 ff. SGB VIII)<br />
• Anwendungsbereich (§ 91 SGB VIII)<br />
• Ausgestaltung <strong>der</strong> Heranziehung (§ 92 SGB VIII)<br />
• Heranziehungsverbot/Härtefallprüfung (§ 92 Abs. 4 und 5 SGB VIII)<br />
• Berechnung des Einkommens (§ 93 SGB VIII)<br />
• Einsatz zweckgleicher Leistungen (§ 93 Abs. 1 SGB VIII)<br />
• Umfang <strong>der</strong> Heranziehung (§ 94 SGB VIII): Berechnung des Kostenbeitrags anhand <strong>der</strong> Kostenbeitragstabelle;<br />
Berücksichtigung beson<strong>der</strong>er Härten (§ 94 Abs. 5); Auswirkungen <strong>der</strong> Unterhaltsrechtsreform auf die<br />
Kostenbeteiligung nach SGB VIII<br />
• Auskunftspflicht (§ 97a SGB VIII).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern, die bereits über Grundkenntnisse im Jugendhilferecht verfügen<br />
und ihre Kenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe im Rahmen <strong>der</strong> Heranziehung und<br />
Kostenbeteiligung gezielt vervollkommnen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, Kostenbeitragsverordnung, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Angela Weyhe.<br />
Die Berechnung und Festset<strong>zu</strong>ng eines Kostenbeitrags für teil- und vollstationäre<br />
Leistungen und vorläufige Maßnahmen <strong>der</strong> Jugendhilfe (§§ 91 ff. SGB VIII)<br />
Workshop<br />
13.06.2013 (Berlin) Code: JUE041 * 180,00 Euro<br />
Im Rahmen des Workshops wird anhand von Fällen aus <strong>der</strong> Praxis besprochen, wie sich ein Kostenbeitrag für teil-<br />
und vollstationäre Leistungen errechnen lässt. Unter Einbeziehung aktueller Än<strong>der</strong>ungen durch das KiföG sowie in<br />
<strong>der</strong> Rechtsprechung wer<strong>den</strong> darüber hinaus auch die vorläufigen Maßnahmen <strong>der</strong> Jugendhilfe erläutert. Neben <strong>den</strong><br />
formellen Vorausset<strong>zu</strong>ngen wird grundlegend herausgearbeitet, worauf unter Verfahrensgesichtspunkten des öffentlichen<br />
Rechts <strong>zu</strong> achten ist. Innerhalb des Seminars besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer-<br />
/innen <strong>zu</strong> bearbeiten. Es wird gebeten, diese vorab dem Kommunalen Bildungswerk e.V. schriftlich mit<strong>zu</strong>teilen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• <strong>Mit</strong>teilung über die Kostenbeitragspflicht<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Einkünfte/Auskunftspflicht nach § 97a SGB VIII - Durchset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten, ggf. im<br />
Verwaltungszwangsverfahren<br />
• Berechnung von Kostenbeiträgen sowie Vergleichsberechnungen hinsichtlich beson<strong>der</strong>er Härten im Einzelfall<br />
• Berücksichtigung und Umgang mit zweckgleichen Leistungen<br />
• Festset<strong>zu</strong>ng eines Kostenbeitrags durch Verwaltungsakt unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Regelungen des SGB X;<br />
Beschei<strong>der</strong>teilung; formelle Vorschriften des SGB X<br />
• Kostenbeiträge für die Vergangenheit; Verwirkung und Verjährung von Ansprüchen des Jugendhilfeträgers.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe, die mit <strong>der</strong> Berechnung und Festset<strong>zu</strong>ng<br />
von Kostenbeiträgen bei teil- und vollstationären Leistungen <strong>der</strong> Jugendhilfe sowie bei vorläufigen Maßnahmen<br />
befasst sind. Vorausgesetzt wer<strong>den</strong> die im Seminar JUE040N „Kostenbeteiligung in <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe“<br />
vermittelten Kenntnisse.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, SGB X, jeweilige OLG-Leitlinien, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Angela Weyhe.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
300 Jugendhilfe<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Wirksamer Einsatz von Zwangsmitteln in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Unterhaltsvorschussstellen und im<br />
Bereich Wirtschaftliche Jugendhilfe (§§ 9 ff. VwVG)<br />
Spezialseminar Code: JUC069<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 325.<br />
Praktische Probleme <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsentwicklung<br />
Workshop<br />
15.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: JUE080 * 180,00 Euro<br />
13.11.2013 (Düsseldorf) Code: JUE080 * 205,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> Jugendämtern besteht ein Interesse daran, praktische Probleme <strong>der</strong> täglichen Arbeit auch mit<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen an<strong>der</strong>er Verwaltungen umfassend <strong>zu</strong> diskutieren und die mitunter unterschiedlichen<br />
Rechtsauffassungen und Rechtsprechungen aus<strong>zu</strong>tauschen. Das Seminar wird deshalb in Form eines Workshops<br />
durchgeführt, <strong>der</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ausreichend Gelegenheit bietet, praxisrelevante Fragen <strong>zu</strong> erörtern. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, die sie beson<strong>der</strong>s interessieren<strong>den</strong> Fragen vorab dem Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. mit<strong>zu</strong>teilen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Leistungen <strong>zu</strong>m Unterhalt (insbeson<strong>der</strong>e Beihilfen für Pflegekin<strong>der</strong>)<br />
• Örtliche Zuständigkeit<br />
• Kostenerstattung<br />
• Heranziehung <strong>zu</strong> Kosten- und Unterhaltsbeiträgen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern, die im Erfahrungsaustausch und in <strong>der</strong> Diskussion ihre Kenntnisse<br />
auf dem Gebiet <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe gezielt vervollkommnen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII<br />
Dozent: Herr Karl-Ernst Degener.<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach § 93 SGB VIII<br />
Spezialseminar<br />
15.05.2013 (Düsseldorf) Code: JUE120 * 205,00 Euro<br />
24.10.2013 (Berlin) Code: JUE120 * 180,00 Euro<br />
Zur Einkommensermittlung nach § 93 SGB VIII wer<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Selbstständigen die unterschiedlichsten Belege<br />
vorgelegt, <strong>der</strong>en Interpretation und Auswertung häufig Schwierigkeiten bereiten. Des Weiteren ergeben sich bei<br />
Selbstständigen zahlreiche Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Einkommensermittlung. Anhand von Fallbeispielen aus <strong>der</strong><br />
täglichen Praxis wer<strong>den</strong> die Auswertung <strong>der</strong> Unterlagen und die Einkommensermittlung erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Geeignete und notwendige Auskünfte und Belege<br />
• Begriff des Einkommens bei Selbstständigen nach § 93 SGB VIII<br />
• Schema <strong>zu</strong>r Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach SGB VIII<br />
• Auswertung von Einnahmen-Überschussrechnungen, Gewinn- und Verlustrechnungen,<br />
Einkommensteuerbeschei<strong>den</strong> etc.<br />
• Behandlung von Abschreibungen und Investitionsab<strong>zu</strong>gsbeträgen<br />
• Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Einkommensermittlung<br />
• Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA)<br />
• Interpretation <strong>der</strong> Privatentnahmen<br />
• (Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />
• Ab<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Steuern und Versicherungsbeiträge<br />
• Abset<strong>zu</strong>ngen nach § 93 Abs. 3 SGB VIII (Nachweis o<strong>der</strong> Pauschalab<strong>zu</strong>g); Beson<strong>der</strong>heiten bei Selbstständigen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Sachgebiet <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe, die Kostenbeiträge nach<br />
§§ 91 f. SGB VIII berechnen und mit <strong>der</strong> Einkommensermittlung nach § 93 SGB VIII befasst sind o<strong>der</strong> davon berührt<br />
wer<strong>den</strong>. Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im SGB VIII sollten vorhan<strong>den</strong> sein. Für Fachkräfte, die<br />
Beiträge nach § 90 SGB VIII berechnen, wird das Seminar JUB180 „Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach<br />
SGB XII“ (Seite 301) empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach § 82 SGB XII<br />
Spezialseminar<br />
23.10.2013 (Berlin) Code: JUB180 * 180,00 Euro<br />
Jugendhilfe 301<br />
Zur Einkommensermittlung nach § 82 SGB XII wer<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Selbstständigen die unterschiedlichsten Belege<br />
vorgelegt, <strong>der</strong>en Interpretation und Auswertung häufig Schwierigkeiten bereiten. Des Weiteren ergeben sich bei<br />
Selbstständigen zahlreiche Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Einkommensermittlung, insbeson<strong>der</strong>e aus <strong>der</strong> Verordnung <strong>zu</strong><br />
§ 82 SGB XII. Anhand von Fallbeispielen aus <strong>der</strong> täglichen Praxis wer<strong>den</strong> die Auswertung <strong>der</strong> Unterlagen und die<br />
Einkommensermittlung erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Geeignete und notwendige Auskünfte und Belege<br />
• Begriff des Einkommens nach SGB XII in Verbindung mit <strong>der</strong> VO <strong>zu</strong> § 82 SGB XII<br />
• Arten <strong>der</strong> Gewinnermittlung<br />
• Schema <strong>zu</strong>r Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach SGB XII<br />
• Auswertung von Einnahmen-Überschussrechnungen, Einkommensteuerbeschei<strong>den</strong> etc.<br />
• Behandlung von Abschreibungen<br />
• Begriff <strong>der</strong> „notwendigen Ausgaben <strong>zu</strong>r Erzielung des Einkommens“ bei Selbstständigen<br />
• Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA)<br />
• Interpretation <strong>der</strong> Privatentnahmen<br />
• (Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />
• Ab<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Steuern und Versicherungsbeiträge <strong>zu</strong>r Ermittlung des bereinigten Nettoeinkommens.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Sachgebiet Wirtschaftliche Jugendhilfe, die Beiträge nach § 90 SGB VIII<br />
berechnen und <strong>der</strong> Sozialämter sowie weitere Interessenten, die mit <strong>der</strong> Einkommensermittlung nach § 82 SGB XII<br />
befasst sind o<strong>der</strong> davon berührt wer<strong>den</strong>. Für Fachkräfte, die Kostenbeiträge nach §§ 91 f. SGB VIII berechnen, wird<br />
das Seminar JUE120 „Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach SGB VIII“ (Seite 300) empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, VO <strong>zu</strong> § 82 SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Örtliche Zuständigkeit und Kostenerstattung in <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
Fachseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUE020 * 310,00 Euro<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: JUE020 * 260,00 Euro<br />
14.11. - 15.11.2013 (Düsseldorf) Code: JUE020 * 310,00 Euro<br />
Fundierte Kenntnisse <strong>der</strong> gesetzlichen Bestimmungen über die örtliche Zuständigkeit und Kostenerstattung sind das<br />
wesentliche Rüstzeug für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe. Fehlerhafte Subsumierung des Sachverhalts<br />
führt bei Unterbringungen <strong>zu</strong>r Übernahme von Kosten, die bei richtiger Gesetzesanwendung ein an<strong>der</strong>er Jugendhilfeträger<br />
<strong>zu</strong> übernehmen hätte. Wer<strong>den</strong> Kostenerstattungsansprüche gegen an<strong>der</strong>e Träger nicht erkannt,<br />
entstehen erhebliche finanzielle Verluste. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die Bestimmungen des SGB VIII über die<br />
örtliche Zuständigkeit und die Kostenerstattung ausführlich behandelt. Die möglichen Fallkonstellationen wer<strong>den</strong><br />
durch zahlreiche Beispiele veranschaulicht. Dabei wird auf die bisher ergangenen Entscheidungen <strong>der</strong><br />
Verwaltungsgerichte, Spruchstellen und <strong>der</strong> Zentralen Spruchstelle für Fürsorgestreitigkeiten eingegangen. Das<br />
Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Tage belegt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode JUE020, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Örtliche Zuständigkeit (§§ 86 - 86d, 87 und 88 SGB VIII) Code: JUE020-1<br />
• Zuständigkeit bei Betreuung Min<strong>der</strong>jähriger; Zuständigkeit bei Betreuung junger Volljähriger; Zuständigkeit bei<br />
Betreuung in Mutter/Vater-Kind-Einrichtungen; Verpflichtung <strong>zu</strong>r Fortführung <strong>der</strong> Leistung bei<br />
Zuständigkeitswechsel; vorläufige Zuständigkeit, wenn die örtliche Zuständigkeit noch nicht feststeht o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
örtlich <strong>zu</strong>ständige Träger nicht tätig wird; Zuständigkeit bei Inobhutnahme; Zuständigkeit bei Leistungen im<br />
Ausland.<br />
2. Tag: Kostenerstattung (§§ 89 - 89h SGB VIII) Code: JUE020-2<br />
• Erstattungsanspruch gegen überörtliche Träger bei fehlendem GA; Erstattungsanspruch bei Vollzeitpflege und<br />
Zuständigkeit nach § 86 Abs. 6; Erstattungsanspruch bei Inobhutnahme; Erstattungsanspruch bei fortdauern<strong>der</strong><br />
Leistungsverpflichtung und vorläufiger Zuständigkeit; Erstattungsanspruch bei Hilfegewährung innerhalb eines<br />
Monats nach Einreise aus dem Ausland; Schutz des Einrichtungsortes; Umfang <strong>der</strong> Kostenerstattung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
302 Jugendhilfe<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern, die sich systematisch Kenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />
Wirtschaftlichen Jugendhilfe aneignen o<strong>der</strong> diese auffrischen möchten. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> 1. Tag ist darüber hinaus<br />
auch für Sozialarbeiter/innen von Interesse.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII<br />
Dozenten: Herr Karl-Ernst Degener für die Seminarorte Berlin und Düsseldorf; Herr Wilfried Ziegler für <strong>den</strong><br />
Seminarort Frankfurt am Main.<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Teilnahmegebühren: Bei Buchung einzelner Tage für Seminarort Berlin: 180,00 Euro/Tag; für<br />
Seminarorte Düsseldorf und Frankfurt am Main: 205,00 Euro/Tag.<br />
Beachten Sie bitte auch <strong>den</strong> Band 8 <strong>der</strong> Schriftenreihe des Kommunalen Bildungswerks e.V. „Handbuch<br />
für Sachbearbeiter <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe“. Das Grundwerk wird stets auf dem<br />
aktuellen Stand geliefert und ist für eine lfd. Aktualisierung durch Ergän<strong>zu</strong>ngslieferungen vorgesehen.<br />
Der Preis des Grundwerks beträgt 48,00 Euro plus Versandkosten. Die 17. Ergän<strong>zu</strong>nglieferung ist 2012<br />
erschienen (Stand 01.01.2012). Es besteht die Möglichkeit, für <strong>den</strong> lfd. Be<strong>zu</strong>g <strong>der</strong><br />
Ergän<strong>zu</strong>ngslieferungen in das Abonnement aufgenommen <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Bestellmöglichkeiten siehe Seite<br />
628.<br />
Zuständigkeiten und Kostenerstattung in <strong>der</strong> Jugendhilfe in <strong>der</strong> SGB VIII-Praxis -<br />
typische Fälle, Fehlerquellen und Lösungen (§§ 86 - 86d, 87 und 88 SGB VIII, §§ 89 -<br />
89h SGB VIII)<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: JUE080Z * 260,00 Euro<br />
16.05. - 17.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUE080Z * 310,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe treten immer wie<strong>der</strong> rechtlich komplizierte Fallkonstellationen auf, die<br />
häufig auch <strong>zu</strong> Fehlentscheidungen führen, beispielsweise die Regelung des § 86 Abs. 5 Satz 2 SGB VIII. So ist<br />
nicht selten <strong>zu</strong> verzeichnen, dass eine in einer Familie installierte ambulante Maßnahme beendet wird, wenn die<br />
Mutter mit <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n nach einer Eskalation im Ursprungshaushalt in <strong>den</strong> Bereich eines an<strong>der</strong>en Jugendamtes<br />
verzieht. Wer ist nun für weiterführende Maßnahmen <strong>zu</strong>ständig? Das Seminar wendet sich solchen komplexen<br />
Fragen <strong>zu</strong>, wird sie im Kreise <strong>der</strong> anwesen<strong>den</strong> Praktiker/innen <strong>zu</strong>r Diskussion stellen und gemeinsame Lösungswege<br />
fin<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre fachspezifischen Fragen in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen<br />
und Fälle vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Praktische Fragen aus dem Bereich <strong>der</strong> örtliche Zuständigkeit (§§ 86 - 88 SGB VIII): Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung, Hilfe für<br />
junge Volljährige und Hilfe gem. § 19 SGB VIII (gemeinsame Wohnformen für Mütter/Väter und Kin<strong>der</strong>); typische<br />
Fehlerquellen: u. a. verschie<strong>den</strong>e Auslegung des Begriffs „gewöhnlicher Aufenthalt“, Zuständigkeitswechsel mit<br />
ambulanten Maßnahmen, neue Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Anwendung des § 86 Abs. 5 SGB VIII<br />
• Praktische Fragen aus dem Bereich Kostenerstattung (§§ 89 - 89h SGB VIII): Wie ist <strong>zu</strong> verfahren bei fehlendem<br />
gewöhnlichen Aufenthalt, fortdauern<strong>der</strong> Vollzeitpflege, Inobhutnahme, fortdauern<strong>der</strong> o<strong>der</strong> vorläufiger<br />
Leistungsverpflichtung, Einreise aus dem Ausland und bei geschützten Einrichtungsorten? Kann man auch in einer<br />
geschützten Einrichtung einen gewöhnlichen Aufenthalt erwerben?<br />
• Sorgerechtsregelungen: In welchen Fällen wirkt sich ein Teilent<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> elterlichen Sorge aus, z. B. wenn dem<br />
Jugendamt das Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen wurde, die restliche elterliche Sorge aber noch bei <strong>den</strong><br />
Eltern o<strong>der</strong> einem Elternteil liegt?<br />
• Hilfebeginn/-ende - Fälle aus <strong>der</strong> Praxis: Wann beginnt eine Hilfe und wann endet sie? Entscheidungen des<br />
Bundesverwaltungsgerichts.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern, die vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong> Wirtschaftlichen<br />
Jugendhilfe vertiefen wollen. Grundkenntnisse wer<strong>den</strong> deshalb für <strong>den</strong> Besuch des Seminars vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII (KJHG), SGB I, IX und X<br />
Dozent: Herr Wilfried Ziegler.<br />
Erstattungsansprüche in <strong>der</strong> Jugendhilfe: die Anwendung <strong>der</strong> §§ 102 - 114 SGB X in<br />
<strong>der</strong> Praxis<br />
Spezialseminar<br />
14.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: JUE030 * 180,00 Euro<br />
12.11.2013 (Düsseldorf) Code: JUE030 * 205,00 Euro<br />
Jugendhilfeträger sind häufig verpflichtet, vorläufige Leistungen <strong>zu</strong> erbringen, weil die sachliche o<strong>der</strong> örtliche<br />
Zuständigkeit nicht feststeht o<strong>der</strong> weil vorrangige Ansprüche gegen an<strong>der</strong>e Sozialleistungsträger noch nicht realisiert<br />
wer<strong>den</strong> können. Die §§ 102 ff. SGB X regeln die sich daraus ergeben<strong>den</strong> Erstattungsansprüche zwischen <strong>den</strong><br />
Leistungsträgern. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> diese Erstattungsansprüche gründlich erläutert. Beson<strong>der</strong>s ausführlich<br />
wird auf die Rangfolge bei mehreren gleichzeitigen Ansprüchen, die Ausschlussfrist, die Verjährung und<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Ansprüche sowie auf die damit verbun<strong>den</strong>en Handlungserfor<strong>der</strong>nisse eingegangen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 303<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruch des vorläufig leisten<strong>den</strong> Trägers (§ 102)<br />
• Anspruch des Leistungsträgers, dessen Leistungspflicht nachträglich entfallen ist (§ 103)<br />
• Anspruch des nachrangig verpflichteten Trägers (§ 104)<br />
• Anspruch des un<strong>zu</strong>ständigen Trägers (§ 105)<br />
• Rangfolge <strong>der</strong> Erstattungsansprüche (§ 106)<br />
• Verwaltungskosten (§ 109)<br />
• Ausschlussfrist (§ 111)<br />
• Rückerstattung (§ 112)<br />
• Verjährung (§ 113)<br />
• Rechtsweg (§ 114).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern, die bereits über Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im<br />
Jugendhilferecht verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB X<br />
Dozent: Herr Karl Ernst Degener.<br />
Die örtliche Zuständigkeit nach <strong>den</strong> §§ 86 - 86d und § 87 SGB VIII selbstbewusster und<br />
sicherer bestimmen<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: JUE025N * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: JUE025N * 260,00 Euro<br />
Zu Beginn einer Jugendhilfemaßnahme stellt sich <strong>zu</strong>nächst die Frage, welches Jugendamt für die Hilfegewährung<br />
örtlich <strong>zu</strong>ständig ist. Diese Prüfung ist nicht immer einfach. Das Geflecht aus verschie<strong>den</strong>en Anknüpfungsmerkmalen<br />
und Rechtsfolgen muss durchschaut, die richtigen Schlussfolgerungen müssen abgeleitet wer<strong>den</strong>. Auch innerhalb<br />
des Hilfeprozesses ergeben sich viele Sachverhalte, die <strong>zu</strong>m Zuständigkeitswechsel führen. Mehr Sicherheit in<br />
diesem Prozess spart Zeit und Geld. Eine gute Zusammenarbeit von Sozialarbeiter/innen und <strong>den</strong><br />
Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe trägt da<strong>zu</strong> bei, Fehler weitgehend <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>. Das Seminar<br />
soll helfen, die Systematik <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften <strong>zu</strong> verstehen, unbestimmte Rechtsbegriffe sicherer<br />
an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong> und das Bestimmen <strong>der</strong> örtlichen Zuständigkeit <strong>zu</strong> üben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erläuterung <strong>der</strong> Systematik <strong>der</strong> gesetzlichen Bestimmungen <strong>der</strong> §§ 86 - 86d und § 87 SGB VIII anhand von<br />
Praxisbeispielen<br />
• Erläuterung von unbestimmten Rechtsbegriffen und <strong>der</strong>en Auswirkungen in <strong>der</strong> Praxis<br />
• Vermittlung eines effektiven Prüfungsverfahrens<br />
• Vielfältige Übungen <strong>zu</strong>r Ermittlung des örtlich <strong>zu</strong>ständigen Jugendhilfeträgers mit ausführlicher Fehleranalyse<br />
• Hinweise auf aktuelle Rechtssprechungen und ihre Auswirkungen auf die Praxis<br />
• Zusammenwirken von Sozialarbeiter/innen und <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> WJH in diesem Prozess.<br />
Zielgruppe: Sozialarbeiter/innen <strong>der</strong> regionalen Dienste und Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII<br />
Dozentin: Frau Gisela Lingner.<br />
Sicherstellung des notwendigen Unterhalts (§§ 39 ff. SGB VIII)<br />
Spezialseminar<br />
22.04.2013 (Berlin) Code: JUE100N * 180,00 Euro<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: JUE100N * 180,00 Euro<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung nach §§ 32 - 35 SGB VIII und <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach § 35a Abs. 2 Nr. 2 - 4<br />
SGB VIII außerhalb des Elternhauses ist auch <strong>der</strong> notwendige Lebensunterhalt des Kindes o<strong>der</strong> Jugendlichen<br />
sicher<strong>zu</strong>stellen. Die hier<strong>zu</strong> vorgesehenen Pflegegel<strong>der</strong> sind systematisch von <strong>den</strong> Regelbedarfen abgeleitet. Damit<br />
haben sowohl die Struktur als auch <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> Regelbedarfe Bedeutung für die Pflegegel<strong>der</strong>. Seit 2011 haben<br />
sich hier Än<strong>der</strong>ungen nach Maßgabe des RBEG ergeben. § 39 SGB VIII regelt <strong>den</strong> <strong>zu</strong> decken<strong>den</strong>, regelmäßig<br />
wie<strong>der</strong>kehren<strong>den</strong> Bedarf, die Gewährung des Barbetrages (Taschengeld) und <strong>der</strong> Beihilfen, die Höhe des<br />
Pflegegeldes bei auswärtiger Unterbringung sowie die Anrechnung des Kin<strong>der</strong>geldes auf das Pflegegeld. Nicht<br />
immer ist es einfach <strong>zu</strong> bestimmen, was sich hinter <strong>der</strong> kurzen Norm verbirgt. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, künftig die Leistungen rechts- und handlungssicher <strong>zu</strong> erbringen. Im Seminar wird<br />
ein aktueller Überblick über die Rechtslage und die Rechtsprechung geboten und <strong>der</strong> interkommunale Austausch<br />
zielorientiert geför<strong>der</strong>t.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Charakter des Anspruchs; Berechtigte und Verpflichtete<br />
• Unterhalt außerhalb des Elternhauses<br />
• Annexleistung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe im Vorrang <strong>zu</strong>r Sozialhilfe<br />
• Notwendiger Unterhalt und Kosten <strong>der</strong> Erziehung<br />
• Regelmäßig wie<strong>der</strong>kehrende Bedarfe und <strong>zu</strong>sätzliche, laufende Leistungen<br />
• Taschengeld bei Heimunterbringung und bei Unterbringung in Pflegefamilien<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
304 Jugendhilfe<br />
• Einmalige Leistungen und (regionalbezogene) Pauschalbeträge<br />
• Beiträge <strong>zu</strong>r angemessenen Alterssicherung und Kosten <strong>der</strong> Unfallversicherung einer Pflegeperson<br />
• Kür<strong>zu</strong>ng des Pflegegeldes bei pflegen<strong>den</strong> Großeltern<br />
• Anrechnung des Kin<strong>der</strong>geldes auf das Pflegegeld (Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Anrechnungsumfang).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Trägern <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe, administrative <strong>Mit</strong>arbeiter/innen sowie<br />
Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen aus allgemeinen und beson<strong>der</strong>en Diensten, die ihre<br />
Rechts- und Handlungskompetenzen <strong>zu</strong> diesem Thema erweitern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII und SGB XII<br />
Dozent: Herr Frank Schürrer.<br />
Problemfeld Krankenversicherung in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> SGB VIII-Bearbeitung<br />
Spezialseminar<br />
06.03. - 07.03.2013 (Berlin) Code: JUE100K * 260,00 Euro<br />
Bei Gewährung von Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung nach <strong>den</strong> §§ 32 - 35 SGB VIII und Einglie<strong>der</strong>ungshilfe gem. § 35a Abs. 2<br />
Nr. 3 und 4 SGB VIII außerhalb des Elternhauses ist gem. § 40 Satz 1 SGB VIII <strong>der</strong> Jugendhilfeträger verpflichtet,<br />
Krankenhilfe <strong>zu</strong> gewähren. Da gemäß § 10 SGB VIII Jugendhilfe gegenüber an<strong>der</strong>en Sozialleistungen nachrangig <strong>zu</strong><br />
gewähren ist, muss vor <strong>der</strong> Gewährung von Krankenhilfe stets geprüft wer<strong>den</strong>, ob vorrangige Ansprüche gegen<br />
an<strong>der</strong>e Leistungsträger, insbeson<strong>der</strong>e einer Krankenkasse, bestehen. Hierfür sind fundierte Kenntnisse <strong>der</strong><br />
einschlägigen Bestimmungen des SGB V erfor<strong>der</strong>lich. Satz 2 räumt die Möglichkeit ein, statt Krankenhilfe <strong>zu</strong> leisten,<br />
Beiträge <strong>zu</strong> einer freiwilligen Krankenversicherung <strong>zu</strong> übernehmen. Im Seminar wird erläutert, welche Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> gesetzlichen Versicherung bestehen, insbes. wer freiwilliges <strong>Mit</strong>glied einer gesetzlichen Krankenkasse wer<strong>den</strong><br />
kann, welche Vorausset<strong>zu</strong>ngen erfüllt sein und welche Fristen eingehalten wer<strong>den</strong> müssen. Die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für<br />
eine Familienversicherung wer<strong>den</strong> ausführlich behandelt. Weiterhin wer<strong>den</strong> die Themen private<br />
Krankenversicherung, Erstattungsansprüche, Versichertenkarte sowie Zuzahlungen und Eigenanteile besprochen.<br />
Konkrete Probleme <strong>der</strong> Abrechnung <strong>der</strong> Krankenhilfe gem. § 264 SGB V und Fragen <strong>der</strong> Pflegeversicherung wer<strong>den</strong><br />
in diesem Seminar nicht behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Nachrang gegenüber an<strong>der</strong>en Ansprüchen<br />
• Pflichtversicherungen - insbeson<strong>der</strong>e die allgemeine Pflichtversicherung gem. § 5 (1) Nr. 13) SGB V<br />
• Familienversicherung<br />
• Freiwillige <strong>Mit</strong>gliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse<br />
• <strong>Mit</strong>gliedschaft in einer privaten Krankenkasse<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> Krankenhilfe gem. § 264 SGB V<br />
• Zuzahlungen und Eigenanteile<br />
• Haushaltshilfe<br />
• Versichertenkarte<br />
• Erstattungsansprüche.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong> Wirtschaftlichen<br />
Jugendhilfe gezielt vervollkommnen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB V, VIII, X und XII; VVG (§§ 192 - 208), VAG (§ 12)<br />
Dozentin: Frau Claudia Mehlhorn, Dipl.-Verww.<br />
Vormundschaft<br />
Der Vormund (Pfleger) im Zusammenspiel mit allen Akteuren: Aufgaben, Abgren<strong>zu</strong>ng<br />
und Zusammenarbeit<br />
Spezialseminar<br />
12.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: JUB015 * 335,00 Euro<br />
12.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: JUB015 * 335,00 Euro<br />
04.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: JUB015 * 335,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, Vormün<strong>der</strong>n und Pflegern die erfor<strong>der</strong>lichen rechtlichen und praktischen Kenntnisse <strong>zu</strong>r<br />
Vertretung von Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Jugendlichen <strong>zu</strong> vermitteln o<strong>der</strong> diese Kenntnisse <strong>zu</strong> vertiefen. Dabei sollen Aufgaben,<br />
Verantwortung und Selbstverständnis von Vormün<strong>der</strong>n und Pflegern insbeson<strong>der</strong>e auch im Rahmen von<br />
Zusammenarbeit und Abgren<strong>zu</strong>ng aller Beteiligten beson<strong>der</strong>s betrachtet wer<strong>den</strong>. Praxisorientierte Modelle <strong>zu</strong>r<br />
Umset<strong>zu</strong>ng vor Ort wer<strong>den</strong> im Seminar entwickelt und die Beson<strong>der</strong>heiten durch die gesetzlichen Neuregelungen in<br />
die Arbeit einbezogen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Aspekte von Vormundschaften und Pflegschaften<br />
• Das Spannungsfeld Vormundschaften und Hilfe <strong>zu</strong>r Erziehung - insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf die gesetzlichen<br />
Neuregelungen<br />
• Das Spannungsfeld Vormundschaften und Gericht - insbeson<strong>der</strong>e in Hinblick auf die gesetzlichen Neuregelungen<br />
• Verantwortlichkeiten und Kompetenzen <strong>der</strong> Beteiligten.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 305<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Bereich Vormundschaft; Berufs- und Vereinsvormün<strong>der</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, SGB VIII, FamFG<br />
Dozentin: Frau Christa Wolf.<br />
Rolle und Platz von ehrenamtlichen Vormundschaften im Rahmen <strong>der</strong><br />
Gewährleistungspflicht des Jugendamtes nach § 79 SGB VIII<br />
Spezialseminar<br />
07.02. - 08.02.2013 (Berlin) Code: JUB017 * 260,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: JUB017 * 260,00 Euro<br />
Gemäß § 79 SGB VIII hat das Jugendamt die Gewährleistungspflicht dafür, dass Vormün<strong>der</strong> und Pfleger in<br />
ausreichen<strong>der</strong> Zahl und entsprechend <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Grundrichtungen <strong>der</strong> Erziehung <strong>zu</strong>r Verfügung stehen.<br />
Dieser Pflicht kann sich das Jugendamt nicht dadurch entledigen, dass es eine ausreichende Anzahl von<br />
Amtsvormün<strong>der</strong>n <strong>zu</strong>r Verfügung stellt. Es muss sich vielmehr aktiv um die Gewinnung von Einzelpersonen bemühen.<br />
Dabei genießt eine ehrenamtlich geführte Vormundschaft nach dem Willen des Gesetzgebers zwar Vorrang vor<br />
Vereins- und Amtsvormundschaft, es darf aber keineswegs verkannt wer<strong>den</strong>, dass sich durchaus nicht alle<br />
Vormundschaften <strong>zu</strong>r Führung durch eine Privatperson eignen. Das Seminar soll da<strong>zu</strong> dienen, die Möglichkeiten <strong>zu</strong>r<br />
Gewinnung von ehrenamtlichen Vormün<strong>der</strong>n aus<strong>zu</strong>loten, ein Curriculum für eine gezielte Schulung und eine<br />
fachkundige Begleitung <strong>zu</strong> entwickeln sowie Kriterien <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>, welche die Entscheidung für eine Abgabe <strong>der</strong><br />
Vormundschaft erleichtern. Unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> aktuellen Gesetzesän<strong>der</strong>ung kommt dieser Problematik<br />
beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>zu</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungsprofil für ehrenamtliche Vormün<strong>der</strong><br />
• Schulung und Begleitung ehrenamtlicher Vormün<strong>der</strong><br />
• Kriterien für eine Übertragung von Vormundschaften an ehrenamtliche Vormün<strong>der</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>abeiter/innen von Jugendämtern, die mit <strong>der</strong> Problematik befasst sind o<strong>der</strong> sich mit ihr befassen<br />
wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, SGB VIII<br />
Dozentin: Frau Christa Wolf.<br />
Die praktischen Auswirkungen des neuen Vormundschaftsrechts:<br />
Fallzahlenregulierung - Möglichkeiten und Grenzen<br />
Fachseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: JUB018 * 260,00 Euro<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: JUB018 * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: JUB018 * 260,00 Euro<br />
Die gesetzliche Neureglung <strong>der</strong> Vormundschaft macht es notwendig, die Führung <strong>der</strong> Amtsvormundschaft kritisch<br />
unter die Lupe <strong>zu</strong> nehmen. Die neuen gesetzlichen Regelungen <strong>zu</strong> Fallzahlen und Besuchsverpflichtungen führen in<br />
<strong>den</strong> Jugendämtern verstärkt da<strong>zu</strong>, Einsparpotenziale <strong>zu</strong> suchen. Die Reduzierung von Fallzahlen ist eine <strong>den</strong>kbare<br />
Möglichkeit. Wie gelingt es, dabei das Kindeswohl nicht aus dem Blick <strong>zu</strong> verlieren? Hier sind die Jugendämter in<br />
ihrer ganzen Fachlichkeit gefor<strong>der</strong>t. Dennoch führt insbeson<strong>der</strong>e die Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> gesetzlichen Vorschriften <strong>zu</strong>r<br />
Rückübertragung <strong>der</strong> elterlichen Sorge, <strong>zu</strong>r Aktenabgabe und <strong>zu</strong>r Adoption in vielen Jugendämtern <strong>zu</strong><br />
Unsicherheiten. Ziel des Seminars ist es, diese Unsicherheiten aus<strong>zu</strong>räumen, Standards <strong>zu</strong> entwickeln bzw.<br />
weiter<strong>zu</strong>entwickeln und alltagstaugliche Lösungen <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rückübertragung <strong>der</strong> elterlichen Sorge aus Sicht des Vormunds<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Adoptionen<br />
• Aktenabgabe.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Jugendämtern, die mit dem Thema vertraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII und BGB<br />
Dozentin: Frau Christa Wolf.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
306 Jugendhilfe<br />
Kompaktkurs Amtsvormundschaft<br />
<strong>Woche</strong>nkurs<br />
28.01. - 01.02.2013 (Berlin) Code: JUB035 * 525,00 Euro<br />
08.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: JUB035 * 525,00 Euro<br />
09.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: JUB035 * 525,00 Euro<br />
09.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: JUB035 * 525,00 Euro<br />
Der Amtsvormund ist eine Fachkraft, die ihre Haupttätigkeit in einem schwierigen und <strong>zu</strong>m Teil unübersichtlichen<br />
Segment <strong>der</strong> Jugendhilfe entwickeln muss. Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, jungen Menschen in einer<br />
vielfach belasteten Lebenssituation Ersatz für die fehlende elterliche Sorge an<strong>zu</strong>bieten, die von <strong>den</strong> Eltern nicht, nicht<br />
mehr o<strong>der</strong> nur zeitlich befristet nicht wahrgenommen wer<strong>den</strong> kann/will. Die hiermit in Verbindung stehen<strong>den</strong><br />
rechtlichen, psychologischen und sozialpädagogischen Aufgabenbereiche/Themenkomplexe und die daraus<br />
folgen<strong>den</strong> fachlichen und persönlichen Handlungsanfor<strong>der</strong>ungen gestalten sich <strong>zu</strong>nehmend umfassend und<br />
kompliziert.<br />
Ziel des Kompaktkurses ist es,<br />
� rechtliches Wissen über die Rolle als Amtsvormund <strong>zu</strong> vermitteln bzw. <strong>zu</strong> vertiefen<br />
� die zahlreichen Facetten <strong>der</strong> Tätigkeit und die eigene Rolle des Amtsvormundes <strong>zu</strong> erarbeiten und <strong>zu</strong><br />
reflektieren<br />
� die individuellen Bedarfslagen junger Menschen <strong>zu</strong> erkennen<br />
� ein erweitertes Verständnis für die psychische Situation <strong>der</strong> Mündel <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Das neue Gesetz <strong>zu</strong>r Reform des Verfahrens in Familiensachen und in <strong>den</strong> Angelegenheiten <strong>der</strong> freiwilligen<br />
Gerichtsbarkeit (FamFG) stellt eine wesentliche Rechtsgrundlage des Kurses dar.<br />
Wenn Sie <strong>den</strong> gesamten Kompaktkurs belegen wollen, wählen Sie bitte <strong>den</strong> Code JUB035, bei <strong>der</strong><br />
Buchung einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Teil 1: Grundzüge des Jugendhilfe- und Familienrechts<br />
28.01. - 29.01.2013 Code: JUB035-1 * 225,00 Euro<br />
08.04. - 09.04.2013 Code: JUB035-1 * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 Code: JUB035-1 * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013<br />
Schwerpunkte:<br />
Code: JUB035-1 * 260,00 Euro<br />
• Rechtliche Grundlagen des Jugendhilfe- und Familienrechts<br />
• Grundzüge des Kindschaftsrechts<br />
• Rechtsstellung des Kindes<br />
• Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung<br />
• Unterhaltsrecht und dessen prozessuale Umset<strong>zu</strong>ng.<br />
Teil 2: Die Aufgaben des Amtsvormundes<br />
30.01.2013 Code: JUB035-2 * 165,00 Euro<br />
10.04.2013 Code: JUB035-2 * 180,00 Euro<br />
11.09.2013 Code: JUB035-2 * 180,00 Euro<br />
11.12.2013<br />
Schwerpunkte:<br />
Code: JUB035-2 * 180,00 Euro<br />
• Historische Hintergründe<br />
• Der Amtsvormund als Vertreter des Kindes - Rechte und Pflichten<br />
• Das Verhältnis <strong>zu</strong> Dritten<br />
• Datenschutz, Aufsicht, Garantenstellung.<br />
Teil 3: Die Haftung des Amtsvormundes<br />
31.01.2013 Code: JUB035-3 * 165,00 Euro<br />
11.04.2013 Code: JUB035-3 * 180,00 Euro<br />
12.09.2013 Code: JUB035-3 * 180,00 Euro<br />
12.12.2013<br />
Schwerpunkte:<br />
Code: JUB035-3 * 180,00 Euro<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Umfang <strong>der</strong> Amtshaftung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten des Amtshaftungsprozesses<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> haftungsrechtlichen Absicherung.<br />
Teil 4: Psychosoziale Bedarfslage von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
01.02.2013 Code: JUB035-4 * 165,00 Euro<br />
12.04.2013 Code: JUB035-4 * 180,00 Euro<br />
13.09.2013 Code: JUB035-4 * 180,00 Euro<br />
13.12.2013<br />
Schwerpunkte:<br />
Code: JUB035-4 * 180,00 Euro<br />
• Fragen <strong>der</strong> Praxis an die Mündel<br />
• Beziehungsdilemma von jungen Menschen<br />
• Entwicklungspsychologische Aspekte <strong>der</strong> Kindeswohlsicherung.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 307<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jugendämtern, die bereits als Amtsvormund tätig sind bzw. sich auf diese<br />
Tätigkeit vorbereiten möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, SGB VIII, ZPO, FamFG<br />
Dozenten: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht, für <strong>den</strong> Teil 1, Herr Bernd Reinemann für die Teile 2 - 4.<br />
Die Arbeit des Amtsvormunds - spezielle Probleme, schwierige Fallkonstellationen<br />
Workshop<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: JUB036 * 310,00 Euro<br />
Aufbauend auf <strong>den</strong> <strong>Woche</strong>nkurs Amtsvormundschaft (Code: JUB035) will <strong>der</strong> Workshop die dort vermittelten<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen und Gelegenheit <strong>zu</strong>r tiefgründigen Behandlung von in <strong>der</strong> Praxis auftreten<strong>den</strong><br />
Problemen und schwierigen Konstellationen bieten. Durch die Teilnahme <strong>der</strong> Dozenten des <strong>Woche</strong>nkurses (JUB036)<br />
am Workshop ist eine umfassende und interdisziplinär angelegte Erörterung aller Fragen gewährleistet. Die<br />
Teilnehmer/innen können ihre speziellen Fragestellungen und praktischen Fälle <strong>zu</strong>r Erörterung im Workshop vorab<br />
dem Kommunalen Bildungswerk e.V. mitteilen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Spezielle Rechtsfragen des Jugendhilfe-, Verfahrens- und materiellen Familienrechts<br />
• Die Aufgaben des Amtsvormunds - schwierige Fallkonstellationen<br />
• Beson<strong>der</strong>e Probleme <strong>der</strong> Beziehungsgestaltung Amtsvormund - Mündel.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jugendämtern, die bereits als Amtsvormund tätig sind bzw. sich auf diese<br />
Tätigkeit vorbereiten möchten. Der vorherige Besuch des <strong>Woche</strong>nkurses JUB035 o<strong>der</strong> adäquate Kenntnisse wer<strong>den</strong><br />
empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, SGB VIII, ZPO, FamFG<br />
Dozenten: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht und Herr Bernd Reinemann.<br />
Unterhaltsrecht und Beistandschaft<br />
Kindesunterhalt und Abstammungsrecht im Wandel - aktuelle Rechtsfragen im<br />
Zusammenhang mit dem neuen FamFG und die Än<strong>der</strong>ungen im BGB (§ 1598a BGB)<br />
Spezialseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: JUB077Z * 260,00 Euro<br />
Das FamFG sowie die Än<strong>der</strong>ungen im BGB und in <strong>der</strong> Düsseldorfer Tabelle haben das Abstammungsrecht und das<br />
Recht des Kindesunterhalts sowohl inhaltlich als auch im verfahrensmäßigen Ablauf erheblich verän<strong>der</strong>t. Das<br />
Seminar will die Teilnehmer/innen auf <strong>den</strong> neuesten Stand bringen. Der Fortschritt <strong>der</strong> Gentechnik hat es möglich<br />
gemacht, die Vaterschaft preiswert und <strong>zu</strong>verlässig fest<strong>zu</strong>stellen. Für eine Vaterschaftsanfechtung vor Gericht<br />
bestehen jedoch nach wie vor hohe Hür<strong>den</strong>. „Heimliche“ Vaterschaftstests sind vor Gericht auch weiterhin nicht<br />
verwertbar. Grund genug also, sich mit dem neuen § 1598a BGB (Anspruch auf Einwilligung in eine genetische<br />
Untersuchung <strong>zu</strong>r Klärung <strong>der</strong> leiblichen Abstammung) sowie <strong>der</strong> gerichtlichen Vaterschaftsfeststellung nach <strong>den</strong><br />
neuen Vorschriften des FamFG <strong>zu</strong> beschäftigen. Darüber hinaus bildet <strong>der</strong> Kindesunterhalt einen weiteren<br />
Schwerpunkt des Seminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aktuelle Entwicklungen im Abstammungsrecht<br />
• Neue Rechtsfragen im Kindesunterhalt: die Düsseldorfer Tabelle; die Feststellung des unterhaltsrechtlich<br />
relevanten Einkommens; die neue Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Mehr- und Son<strong>der</strong>bedarf, insbeson<strong>der</strong>e die<br />
Berücksichtigung von Kin<strong>der</strong>betreuungskosten; das neue Verfahren in Unterhaltssachen nach §§ 231 ff. FamFG;<br />
<strong>der</strong> Wegfall des § 323 ZPO in Unterhaltssachen und die neuen Abän<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten nach § 238 und § 239<br />
FamFG; das nunmehr selbstständige Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung auf Zahlung von<br />
Kindesunterhalt.<br />
Zielgruppe: Vormün<strong>der</strong> und Beistände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, Düsseldorfer Tabelle, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hans-Otto Burschel, Amtsgerichtsdirektor.<br />
Schuldnertricks und Gläubigertaktik - <strong>der</strong> erfolgreiche Umgang mit dem<br />
Unterhaltsschuldner<br />
Spezialseminar<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: JUC097 * 260,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen müssen sich die Fachkräfte <strong>zu</strong>nehmend mit <strong>der</strong> schlechten<br />
Zahlungsmoral <strong>der</strong> Schuldner auseinan<strong>der</strong>setzen. Neben erheblichen Unterhaltsrückstän<strong>den</strong> wird häufig nicht einmal<br />
<strong>der</strong> titulierte Unterhalt gezahlt. Die Vollstreckungsmöglichkeiten wer<strong>den</strong> nicht im vollen Umfang genutzt, weil nähere<br />
Kenntnisse über die Verhältnisse des Schuldners nicht bekannt sind und die Kontaktaufnahme mit dem Schuldner <strong>zu</strong><br />
bürokratisch und damit unpersönlich ist. Im Seminar wer<strong>den</strong> neue Ansätze im Umgang mit dem Schuldner und nicht<br />
alltägliche Vollstreckungsmaßnahmen mit dem Ziel einer mittelfristigen Steigerung <strong>der</strong> Einnahmen vorgestellt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
308 Jugendhilfe<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einvernehmliche Vereinbarungen mit dem Schuldner<br />
• Der runde Tisch mit allen Beteiligten<br />
• Die erfolgreiche Mahnung<br />
• Aspekte <strong>der</strong> gegenseitigen Rücksichtsnahme zwischen Eltern und Kin<strong>der</strong>n<br />
• Was können wir dem Schuldner bieten?<br />
• Beson<strong>der</strong>e Vollstreckungen (künftige Rentenansprüche, Taschengeld, Wertpapiere, Nebeneinkommen,<br />
Versicherungsleistungen, Zwangshypothek, Bausparvertrag)<br />
• Hinweise <strong>zu</strong>r Strafanzeige wegen Verlet<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Unterhaltspflicht<br />
• Schuldnertricks<br />
• Schuldner im Insolvenzverfahren<br />
• Auswirkungen von des Alg II auf die Unterhaltsrealisierung.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte aus <strong>den</strong> Bereichen Beistandschaft und Unterhaltsvorschuss.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO mit Pfändungstabellen, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Joachim Beinkinstadt, Amtsrat.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende ergänzende Seminar<br />
Dem Schuldner auf <strong>der</strong> Spur - <strong>der</strong> Zugriff auf das Vermögen des Schuldners.<br />
Recherchemöglichkeiten <strong>zu</strong>r Durchset<strong>zu</strong>ng öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher<br />
For<strong>der</strong>ungen<br />
Spezialseminar Code: VLC042<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 190.<br />
Unterhaltsrecht aktuell - nachehelicher Unterhalt, unterhaltsrechtliche<br />
Leistungsfähigkeit; Praxisprobleme und Rechtsprechung (§ 1615l BGB)<br />
Workshop<br />
13.06.2013 (Berlin) Code: JUB077A * 180,00 Euro<br />
Das Unterhaltsrecht nimmt eine rasante Entwicklung. Das Unterhaltsrechtsän<strong>der</strong>ungsgesetz hat erhebliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>den</strong> Betreuungsunterhalt <strong>der</strong> ehelichen wie nichtehelichen Mutter, mit sich gebracht.<br />
Durch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rangverhältnisse und die Definition eines Mindestunterhalts ist darüber hinaus das<br />
Unterhaltsrecht des min<strong>der</strong>jährigen Kindes gestärkt wor<strong>den</strong>. Diese gesetzlichen Neuerungen haben inzwischen<br />
durch die Rechtsprechung vor allem des Bundesgerichtshofs Konturen erhalten. Sie hat darüber hinaus wichtige<br />
Aussagen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Standardproblemen des Unterhaltsrechts, wie <strong>der</strong> unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit o<strong>der</strong><br />
dem Unterhaltsanspruch <strong>der</strong> ein nichteheliches Kind betreuen<strong>den</strong> Mutter (§ 1615l BGB) getroffen. Im Workshop soll<br />
<strong>den</strong> Teilnehmer/innen durch Vorstellung <strong>der</strong> wichtigsten Entscheidungen, vor allem des Bundesgerichtshofs, ein<br />
Überblick über diese Entwicklung geben wer<strong>den</strong>. Dies geschieht in Form eines einführen<strong>den</strong> Vortrags. Die<br />
Teilnehmer/innen haben aber auch die Möglichkeit, aktuelle Probleme ihrer unterhaltsrechtlichen Praxis vor<strong>zu</strong>stellen<br />
und im Forum <strong>zu</strong> diskutieren sowie Beispielrechnungen vor<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Nachehelicher Unterhalt: Muss die Mutter eines vierjährigen Kindes nach <strong>der</strong> Scheidung wie<strong>der</strong> voll arbeiten, o<strong>der</strong><br />
hat sie nach wie vor einen Anspruch auf Betreuungsunterhalt?<br />
• Unterhaltsrechtliche Leistungsfähigkeit: Wie errechnet sich <strong>der</strong> Unterhalt, wenn <strong>der</strong> Unterhaltspflichtige angestellt<br />
beschäftigt ist? Welche Beson<strong>der</strong>heiten sind bei Selbstständigen <strong>zu</strong> beachten? Welche Schul<strong>den</strong> des<br />
Unterhaltspflichtigen wer<strong>den</strong> berücksichtigt?<br />
• Wie hoch ist <strong>der</strong> Unterhaltsanspruch <strong>der</strong> nichtehelichen Mutter? Wie lange ist für diese <strong>zu</strong> zahlen?<br />
Zielgruppe: Alle <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Kommunen o<strong>der</strong> sonstigen Behör<strong>den</strong>, die sich mit Unterhalt beschäftigen und<br />
bereits vorhan<strong>den</strong>e Grundkenntnisse vertiefen und aktualisieren möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, ZPO<br />
Dozentin: Frau Birgit Niepmann, Direktorin eines Amtsgerichts, <strong>Mit</strong>glied im Vorstand des <strong>Deutschen</strong><br />
Familiengerichtstages, Vorsitzende <strong>der</strong> Unterhaltskommission.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 309<br />
Ausgewählte Probleme bei <strong>der</strong> Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen durch <strong>den</strong><br />
Beistand - schwierige Fälle aus <strong>der</strong> Praxis<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: JUB087 * 260,00 Euro<br />
Neben <strong>der</strong> täglichen Abwicklung von „normalen“ Fallkonstellationen müssen sich die Fachkräfte <strong>der</strong> Beistandschaft<br />
mit beson<strong>der</strong>en Problemlagen des Unterhaltsrechts auseinan<strong>der</strong>setzen, die selten vorkommen und nicht immer leicht<br />
<strong>zu</strong> lösen sind. Sowohl <strong>der</strong> berechtigte als auch <strong>der</strong> verpflichtete Elternteil erwarten oftmals ein Ergebnis im eigenen<br />
finanziellen Interesse, während sich <strong>der</strong> Beistand an <strong>der</strong> Gesetzgebung und Rechtsprechung orientieren muss. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> diverse schwierige Fälle aus <strong>der</strong> Praxis behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Betreuung des Kindes durch beide Elternteile<br />
• Geschwistertrennung<br />
• Berücksichtigung eines weiteren in Jugendhilfe untergebrachten Kindes<br />
• Beteiligung des betreuen<strong>den</strong> gut verdienen<strong>den</strong> Elternteils am Barunterhalt<br />
• Berücksichtigung von Umgangskosten<br />
• Berücksichtigung geldwerter Vorteile (z. B. Firmenwagen)<br />
• Berücksichtigung <strong>der</strong> Belastungen für das (selbst bewohnte) Einfamilienhaus<br />
• (Nicht-)Berücksichtigung von Schul<strong>den</strong> aller Art<br />
• Berücksichtigung von Altersvorsorgebeiträgen<br />
• Mangelfallkonkurrenz zwischen Min<strong>der</strong>jährigen und privilegierten Volljährigen<br />
• Berücksichtigung des Elterngeldes als Einkommen<br />
• Teilzeitarbeit und Unterhaltsverpflichtung<br />
• Berücksichtigung von Betreuungskosten und Betreuungsbonus<br />
• Behandlung des „überobligatorischen“ Einkommens<br />
• Kostenbeteiligung beim Kin<strong>der</strong>gartenbesuch.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte und leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Beistandschaft, die bereits über fundierte Kenntnisse des<br />
Beistandschaftswesens verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, Leitlinien des OLG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Joachim Beinkinstadt, Amtsrat.<br />
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbstständigen<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: JUB160 * 260,00 Euro<br />
13.05. - 14.05.2013 (Düsseldorf) Code: JUB160 * 310,00 Euro<br />
21.10. - 22.10.2013 (Berlin) Code: JUB160 * 260,00 Euro<br />
Ziel des Spezialseminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Einschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit<br />
eines Selbstständigen <strong>zu</strong> ermöglichen. Die Teilnehmer/innen sollen lernen, die vom Selbstständigen im Rahmen seiner<br />
Auskunfts- und Belegpflichten vor<strong>zu</strong>legen<strong>den</strong> Unterlagen <strong>zu</strong> beurteilen. Ausführlich wird auf Fragen und<br />
Problemfälle aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die unterhaltsrechtlichen Auskunfts- und Belegpflichten eines Selbstständigen<br />
• Begriff des Einkommens im Steuer- und Unterhaltsrecht<br />
• Arten <strong>der</strong> Gewinnermittlung; Grundfragen <strong>der</strong> steuerrechtlichen Bilanzierung<br />
• Anerkennung <strong>der</strong> Gewinnermittlung im Unterhaltsrecht: problematische Positionen (z. B. Abschreibungen, Kfz, private<br />
Nut<strong>zu</strong>ngsanteile)<br />
• Schema <strong>zu</strong>r unterhaltsrechtlichen Nettoeinkommensermittlung<br />
• Fallbeispiel <strong>zu</strong>r Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung<br />
• Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA)<br />
• Interpretation <strong>der</strong> Privatentnahmen<br />
• (Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Neugründungen<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei mangeln<strong>der</strong> Leistungsfähigkeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter (insbeson<strong>der</strong>e Beistand, Unterhaltsvorschuss), <strong>der</strong> Sozialämter (bei<br />
Unterhaltsansprüchen nach § 94 SGB XII) und <strong>der</strong> SGB II-Träger (insbeson<strong>der</strong>e Jobcenter bei Unterhaltsansprüchen<br />
nach § 33 SGB II) sowie weitere Interessenten, die mit <strong>der</strong> unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung befasst sind<br />
o<strong>der</strong> davon berührt wer<strong>den</strong>. Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im Unterhaltsrecht sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: jeweilige OLG-Leitlinien, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
310 Jugendhilfe<br />
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbstständigen - Vertiefung mit<br />
Fällen und Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
02.09. - 03.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUB200 * 310,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: JUB200 * 260,00 Euro<br />
Ziel dieses Seminars ist es, vorhan<strong>den</strong>e Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen <strong>zu</strong>r unterhaltsrechtlichen<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen schwerpunktmäßig <strong>zu</strong> vertiefen und anhand von Fallbeispielen <strong>zu</strong> üben.<br />
Den Teilnehmer/innen wird die Möglichkeit gegeben, Fragen und Probleme aus <strong>der</strong> eigenen Praxis in das Seminar<br />
ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Fallbeispiele <strong>zu</strong>r Einkommensermittlung, z. B. bei Gewinnermittlung durch Bilanzierung<br />
• Vertiefung einzelner problematischer Positionen (z. B. Investitionsab<strong>zu</strong>gsbeträge, Rückstellungen)<br />
• Behandlung einzelner problematischer Positionen in <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
• Ausnahmen von <strong>der</strong> Dreijahresregel mit Rechtsprechung<br />
• Fiktive Steuerberechnung (z. B. bei Verlusten aus „Vermietung und Verpachtung“)<br />
• Aufteilung <strong>der</strong> Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung von Ehegatten<br />
• Beurteilung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit von beherrschen<strong>den</strong> GmbH-Gesellschaftern und Gesellschaftern von<br />
Personengesellschaften (z. B. GbR) mit Fallbeispiel<br />
• Praktische Anwendung von Richtsatz-Sammlungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter (insbeson<strong>der</strong>e Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss), <strong>der</strong><br />
Sozialämter (bei Unterhaltsansprüchen nach § 94 SGB XII) und <strong>der</strong> SGB II-Träger (insbeson<strong>der</strong>e Jobcenter bei<br />
Unterhalts-ansprüchen nach § 33 SGB II) sowie weitere Interessenten, die mit <strong>der</strong> unterhaltsrechtlichen<br />
Einkommensermittlung befasst sind und das erfor<strong>der</strong>liche Basiswissen besitzen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: jeweilige OLG-Leitlinien, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Die zwangsweise Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsansprüchen<br />
Fachseminar<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: JUB076 * 260,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: JUB076 * 260,00 Euro<br />
Der unterhaltsrechtliche Vorrang des min<strong>der</strong>jährigen Kindes und privilegierter Volljähriger wurde von <strong>der</strong> Praxis<br />
schon seit langem gefor<strong>der</strong>t. Min<strong>der</strong>jährige Kin<strong>der</strong> können sich nicht selbst unterhalten und sind damit von allen im<br />
Unterhaltsprozess Beteiligten am schutzwürdigsten. Die für die Betroffenen tätigen Personen sollen mit dem Seminar<br />
die Kenntnisse <strong>zu</strong>r zwangsweisen Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Unterhaltsansprüche vertiefen bzw. auffrischen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Zwangsvollstreckung - Abtretungserklärung<br />
• Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten allgemein<br />
• Überschuldung im Unterhaltsrecht<br />
• Unterhaltsrechtliche Behandlung von Verbindlichkeiten<br />
• Obliegenheiten des Unterhaltsschuldners und des Unterhaltsgläubigers<br />
• Höhe des Unterhaltsanspruchs unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Pfändungsfreigrenzen nach §§ 850c ff. ZPO -<br />
vollstreckungsrechtliche Leistungsfähigkeit (Pfändungsschutzkonto)<br />
• Verbraucherinsolvenz als Königsweg aus unterhaltsrechtlicher Leistungsunfähigkeit und Verschuldung<br />
• Versagungsantrag <strong>der</strong> Restschuldbefreiung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugend- und Sozialämter, Rechts- und Prüfungsämter <strong>der</strong> Kreise, Städte und<br />
Landes- bzw. Bundesverwaltungen. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei Vollstreckungsbehör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> zwangsweisen<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsfor<strong>der</strong>ungen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO und InsO, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Barbara Kroll, Rechtsanwältin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Praxisrelevante Probleme des Unterhaltsrechts min<strong>der</strong>jähriger Kin<strong>der</strong> im Inland.<br />
Checkliste für die Beitreibung des Unterhalts im Ausland - Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Internetnut<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: JUB079 * 260,00 Euro<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: JUB079 * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: JUB079 * 260,00 Euro<br />
Jugendhilfe 311<br />
Dieses Seminar befasst sich mit <strong>der</strong> Beitreibung des Unterhalts min<strong>der</strong>jähriger Kin<strong>der</strong> gegen Unterhaltspflichtigen,<br />
die sich im Ausland aufhalten. Die Teilnehmer/innen erlernen anhand von Prüfungskriterien <strong>zu</strong> entschei<strong>den</strong>, ob <strong>der</strong><br />
Verwaltungsaufwand <strong>zu</strong>r Weiterverfolgung <strong>der</strong> Unterhaltsfor<strong>der</strong>ungen, insbeson<strong>der</strong>e unter wirtschaftlichen Aspekten<br />
gerechtfertigt ist o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fall <strong>zu</strong>r Vermeidung von Amtshaftungsansprüchen begründet nie<strong>der</strong>geschlagen wer<strong>den</strong><br />
kann. Ferner wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse <strong>zu</strong>r selbstständigen Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Unterhaltsfor<strong>der</strong>ungen in Österreich und in <strong>der</strong> Schweiz einschließlich <strong>der</strong> Kosten für die Zwangsvollstreckung<br />
vermittelt. Weiteres Ziel des Seminars ist es, auf Augenhöhe mit gegnerischen Anwält/innen Unterhaltsansprüche<br />
min<strong>der</strong>jähriger Kin<strong>der</strong> im Inland durch<strong>zu</strong>setzen. Hierbei ist die Kenntnis <strong>der</strong> neuesten obergerichtlichen<br />
Rechtsprechung zwingend erfor<strong>der</strong>lich. Die Teilnehmer/innen erhalten ein praxiserprobtes Skript mit einschlägigen<br />
Gerichtsentscheidungen und Mustertexten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Adressermittlung Unterhaltspflichtiger in Europa und Übersee, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>den</strong> USA,<br />
Australien, Kanada etc.<br />
• Beitreibung des Unterhalts gegen US-Soldaten über <strong>den</strong> Dienstvorgesetzen ohne Durchführung des<br />
zeitaufwändigen AUG-Verfahrens<br />
• Durchführung <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung in <strong>der</strong> Schweiz und in Österreich anhand je eines Falls aus <strong>der</strong> Praxis<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng des Internets <strong>zu</strong>r effizienten Arbeitserleichterung<br />
• Darstellung des Unterhaltsrechts min<strong>der</strong>jähriger Kin<strong>der</strong> unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
• Ermittlung des erzielbaren Einkommens per Internet, geglie<strong>der</strong>t nach Branchen und Städten<br />
• In <strong>der</strong> Praxis häufig vorkommende Einwendungen <strong>der</strong>/des Unterhaltsschuldner/in gegen ihre/seine<br />
Inanspruchnahme wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit, Schul<strong>den</strong>, Weiter- o<strong>der</strong> Erstausbildung etc.<br />
• Aufzeigen <strong>der</strong> Vor- und Nachteile <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Titelerwirkungsmöglichkeiten im Unterhaltsrecht.<br />
Zielgruppe: Beistände sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter, die mit <strong>der</strong> Geltendmachung o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> auf das jeweilige Land übergegangenen Unterhaltsansprüche min<strong>der</strong>jähriger Kin<strong>der</strong> befasst sind<br />
(§ 7 UVG) sowie sonstige Fachkräfte, die über Kenntnisse des Unterhaltsrechts o<strong>der</strong> über <strong>der</strong>en Durchset<strong>zu</strong>ng im<br />
Ausland verfügen müssen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Unterhaltsrechtliche Leitlinien <strong>der</strong> „eigenen“ Familiensenate: www.dfgt.de<br />
Dozent: Herr Thomas Schrom, Regierungsdirektor.<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-Ausland, in <strong>der</strong> Türkei, in <strong>der</strong> Schweiz und<br />
in Nordamerika - anwendbares Recht, Vergleich <strong>der</strong> Rechtsordnungen und praktische<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng (u. a. EU-Unterhaltsverordnung 2009)<br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Düsseldorf * Neuer Termin) Code: JUC105 * 205,00 Euro<br />
15.05.2013 (Hamburg) Code: JUC105 * 205,00 Euro<br />
10.10.2013 (Berlin) Code: JUC105 * 180,00 Euro<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger über die Grenzen <strong>der</strong> Bundesrepublik hinaus wird oft gescheut, um <strong>den</strong><br />
angeblich großen Verwaltungsaufwand und die hohen Kosten <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>. Das Seminar soll einen Überblick über<br />
die Unterhaltsregelungen des Internationalen Privatrechts (IPR) vermitteln und Wege aufzeigen, wie unter<br />
Zuhilfenahme insbeson<strong>der</strong>e staatlicher Stellen Unterhaltsansprüche im Ausland durchgesetzt wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Regelungen <strong>zu</strong>m anwendbaren Recht nach dem Haager Unterhaltsprotokoll vom 23.11.2007<br />
• Die materiell-rechtlichen Regelungen <strong>der</strong> Unterhaltspflichten in ausgewählten Rechtsordnungen <strong>der</strong> Staaten im<br />
Überblick<br />
• Die internationale gerichtliche Zuständigkeit, um Unterhaltstitel <strong>zu</strong> erwirken<br />
• Die Durchset<strong>zu</strong>ng bestehen<strong>der</strong> Unterhaltsansprüche im Ausland: die multilateralen Abkommen und EU-<br />
Verordnungen <strong>zu</strong>r Erleichterung <strong>der</strong> Anerkennung und Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen; die<br />
Rechtshilfeübereinkommen <strong>zu</strong>r Erleichterung <strong>der</strong> Realisierung von Unterhaltsansprüchen; das praktische Vorgehen<br />
<strong>zu</strong>r Realisierung von Unterhaltsansprüchen im Ausland<br />
• Die neue EU-Verordnung Nr. 4/2009 und das neue Haager Übereinkommen <strong>zu</strong>r Erleichterung <strong>der</strong><br />
Unterhaltsrealisierung im Ausland<br />
• Das Gesetz <strong>zu</strong>r Durchführung <strong>der</strong> EU-Verordnung Nr. 4/2009 und <strong>zu</strong>r Neuordnung bestehen<strong>der</strong> Aus- und<br />
Durchführungsbestimmungen auf dem Gebiet des internationalen Unterhaltsverfahrensrechts<br />
• Das New Yorker Abkommen über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
312 Jugendhilfe<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Verfolgung unterhaltspflichtiger Personen betraut sind, insbeson<strong>der</strong>e aus<br />
Jugendämtern, SGB II-Behör<strong>den</strong> sowie Sozialämtern.<br />
Dozent: Herr Dr. Karl-Uwe Strothmann, Jurist.<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng von Kindesunterhaltsansprüchen im Rahmen <strong>der</strong> einstweiligen<br />
Anordnung sowie in Fällen <strong>der</strong> Beschwerde vor dem Oberlandesgericht<br />
Spezialseminar<br />
28.01. - 29.01.2013 (Düsseldorf) Code: JUB078 * 310,00 Euro<br />
12.08. - 13.08.2013 (Berlin) Code: JUB078 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Inkrafttreten des FamFG <strong>zu</strong>m 01.09.2009 wurde dem Familiengericht auferlegt, in streitigen Sorgerechts-<br />
und Umgangsrechtsfällen beschleunigt tätig <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Um <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>, dass dies <strong>zu</strong> Lasten von allen<br />
Unterhaltsangelegenheiten geschieht, ist es <strong>zu</strong>nehmend erfor<strong>der</strong>lich, <strong>den</strong> Unterhalt durch einstweilige Anordnung<br />
geltend <strong>zu</strong> machen. Die neuen Vorschriften des FamFG bringen hierbei gegenüber dem alten Recht deutliche<br />
Verbesserungen. Jugendamtsbeistände können das Kind seit dem 01.09.2009 auch vor dem Oberlandesgericht<br />
vertreten. Im Seminar wer<strong>den</strong> alle Aspekte dieser beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ung behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Grundlagen<br />
• Verfahrenskosten<br />
• Glaubhaftmachung<br />
• Antragsmuster<br />
• Vorbereitung <strong>der</strong> mündlichen Verhandlung<br />
• Zulässigkeit <strong>der</strong> Beschwerde<br />
• Beschwerdeschriftsätze<br />
• Beschwerdekosten<br />
• Beschwerdefristen<br />
• Verfahrenstaktik.<br />
Zielgruppe: Jugendamtsbeistände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FamFG, FamGKG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Joachim Beinkinstadt, Amtsrat.<br />
Bitte beachten Sie auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch angewandt - Teil 1<br />
Spezialseminar Code: SOE035N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 420.<br />
Die Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf Unterhaltsansprüche<br />
Spezialseminar Code: VLB090<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 186.<br />
Kindschaftsrechtliche Fragen mit Auslandsbe<strong>zu</strong>g: elterliche Sorge, Umgangsbefugnisse,<br />
Kindesentführung (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: JUA141<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 288.<br />
Berechnung des Unterhaltsanspruchs Volljähriger (§ 18 Abs. 4 SGB VIII)<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: JUB045N * 260,00 Euro<br />
15.07. - 16.07.2013 (Düsseldorf) Code: JUB045N * 310,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: JUB045N * 260,00 Euro<br />
Zu <strong>den</strong> gesetzlichen Aufgaben <strong>der</strong> Beistände im Jugendamt gehört die Berechnung <strong>der</strong> Volljährigenunterhaltsansprüche.<br />
Diese bereitet aufgrund <strong>der</strong> umfassen<strong>den</strong> Berechnungsmetho<strong>den</strong> oft Schwierigkeiten. Die<br />
Seminarteilnehmer/innen sollen künftig mehr Sicherheit bei <strong>der</strong> Bearbeitung dieser Ansprüche haben. Am ersten<br />
Seminartag wird das theoretische Wissen anhand von Fallbeispielen vermittelt. Am zweiten Seminartag sollen die<br />
Teilnehmer/innen selbstständig vorgegebene Fälle bearbeiten. Sie erhalten auch die Gelegenheit, eigene Fälle<br />
vor<strong>zu</strong>tragen. Die Teilnehmer/innen sollen befähigt wer<strong>den</strong>, Unterhaltsansprüche Volljähriger selbstständig berechnen<br />
<strong>zu</strong> können.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe 313<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie unterschei<strong>den</strong> sich privilegierte und nicht privilegierte volljährige Kin<strong>der</strong>?<br />
• Was hat die Unterscheidung <strong>zu</strong>r Folge?<br />
• Wann ist <strong>der</strong> Volljährige bedürftig?<br />
• Wie setzt sich <strong>der</strong> Bedarf des volljährigen Kindes <strong>zu</strong>sammen?<br />
• Wie wer<strong>den</strong> Haftungsanteile berechnet?<br />
• Welche Selbstbehalte fin<strong>den</strong> Anwendung?<br />
• Wie erfolgt eine Kontrollrechnung?<br />
• Wann wird mit Bedarfskontrollbetrag gerechnet?<br />
• Welche Auswirkungen hat <strong>der</strong> § 1609 BGB?<br />
• Was ist <strong>der</strong> so genannte „Vorwegab<strong>zu</strong>g“?<br />
• Wie wird <strong>der</strong> Unterhalt des volljährigen Kindes im Mangelfall berechnet?<br />
• Wie wird <strong>der</strong> Volljährigenunterhalt berechnet, wenn nur ein Elternteil leistungsfähig ist?<br />
• Wie wer<strong>den</strong> die anrechenbaren Einkünfte <strong>der</strong> Unterhaltsverpflichteten (unselbstständige/selbstständige) bestimmt?<br />
• Unterhaltsanspruch.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter/Beistandschaft, die mit <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Volljährigenansprüche<br />
gem. § 18 Abs. 4 SGB VIII befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, jeweiligen OLG-Leitlinien, Düsseldorfer Tabelle mit Anmerkungen sowie<br />
Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Kompaktkurs Beistandschaftswesen (§ 1712 BGB)<br />
<strong>Woche</strong>nkurs<br />
10.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: JUB030 * 525,00 Euro<br />
25.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: JUB030 * 525,00 Euro<br />
11.03. - 15.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUB030 * 625,00 Euro<br />
02.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: JUB030 * 525,00 Euro<br />
09.09. - 13.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUB030 * 625,00 Euro<br />
Das Ziel dieses Kurses besteht in <strong>der</strong> systematischen Vermittlung von grundlegen<strong>den</strong> Kenntnissen <strong>der</strong> gesamten<br />
Tätigkeit, die dem Beistandschaftsrecht <strong>zu</strong><strong>zu</strong>ordnen sind. Der Kurs setzt sich aus Bausteinen <strong>zu</strong>sammen, die<br />
aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt sind, sich aber thematisch voneinan<strong>der</strong> abgrenzen. Somit besteht die Möglichkeit, in diesem<br />
Bereich umfassend angeleitet <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> (z. B. für neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen) o<strong>der</strong> einzelne Abschnitte <strong>zu</strong> belegen (z. B.<br />
für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen). Im Kompaktkurs wird insbeson<strong>der</strong>e auf die<br />
Unterhaltsrechtsreform und die Reform des Familenverfahrensrechts eingegangen.<br />
Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> drei Teile gebucht wer<strong>den</strong><br />
kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode JUB030, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Teil 1: Führung von Beistandschaften gem. § 1712 BGB im Hinblick auf die Geltendmachung von<br />
Unterhaltsansprüchen<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: JUB030-1 * 260,00 Euro<br />
25.02. - 26.02.2013 (Berlin) Code: JUB030-1 * 260,00 Euro<br />
12.03. - 13.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUB030-1 * 310,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: JUB030-1 * 260,00 Euro<br />
10.09. - 11.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUB030-1 * 310,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen des Unterhaltsrechts (Bedürftigkeit, Bedarf, Leistungsfähigkeit)<br />
• Unterhaltsreform/Mindestunterhalt<br />
• Umgang mit Tabellen und Leitlinien<br />
• Berechnung des Unterhaltsanspruchs und Mangelfallberechnung<br />
• Auskunft, Mahnung, Inver<strong>zu</strong>gset<strong>zu</strong>ng<br />
• Titulierung/Umgang mit Alttiteln<br />
• Gerichtliche Geltendmachung<br />
• Das Vereinfachte Verfahren<br />
• Leistungsklage, Zusatzklage, Abän<strong>der</strong>ungsklage<br />
• Prozessführung<br />
• Zwangsvollstreckung<br />
• Herabset<strong>zu</strong>ng/Zwangsvollstreckungsverzicht<br />
• Verjährung/Verwirkung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
314 Jugendhilfe<br />
Teil 2: Führung von Beistandschaften gem. § 1712 BGB im Hinblick auf die Feststellung <strong>der</strong> Vaterschaft<br />
(Abstammungsrecht)<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: JUB030-2 * 180,00 Euro<br />
27.02.2013 (Berlin) Code: JUB030-2 * 180,00 Euro<br />
11.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUB030-2 * 205,00 Euro<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: JUB030-2 * 180,00 Euro<br />
09.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUB030-2 * 205,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Anerkennung <strong>der</strong> Vaterschaft<br />
• Anfechtung <strong>der</strong> Vaterschaft<br />
• Ergän<strong>zu</strong>ngspflegschaft<br />
• Klärung <strong>der</strong> genetischen Vaterschaft<br />
• Gerichtliche Vaterschaftsfeststellung/Prozessvertretung<br />
• Abstammungsgutachten<br />
• Elterliche Sorge<br />
• Umgangsrecht<br />
• Namensrecht.<br />
Teil 3: Beratung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng nach § 18 und § 52a KJHG (SGB VIII) - Führung von Beistandschaften<br />
nach §§ 1712 ff. BGB<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: JUB030-3 * 260,00 Euro<br />
28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: JUB030-3 * 260,00 Euro<br />
14.03. - 15.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUB030-3 * 310,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: JUB030-3 * 260,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUB030-3 * 310,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen<br />
• Die beson<strong>der</strong>e Beratung <strong>der</strong> Mutter<br />
• Praktische Umset<strong>zu</strong>ng im Hinblick auf die Grundsätze <strong>der</strong> Beratung und die Grundsätze <strong>der</strong> Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
• Führung von Beistandschaften<br />
• Unterhaltsanspruch von Vater und Mutter (Betreuungsunterhalt)<br />
• Unterhaltsanspruch junger Volljähriger<br />
• Zusammenarbeit und Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Abteilungen und Ämtern.<br />
Zielgruppe: Beistände, Vormün<strong>der</strong> und Urkundspersonen, die sich ein umfassendes Wissen auf dem Gebiet des<br />
Beistandschaftswesens aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, KJHG, FamFG, Düsseldorfer Tabelle mit Anmerkungen, Leitlinien des<br />
jeweiligen Oberlandesgerichts, Taschenrechner<br />
Dozenten: Herr Joachim Beinkinstadt, Amtsrat, für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Frau Angelika Haak-Dohmen, Dipl.-<br />
Verwaltungswirtin (FH), für die Seminarorte Düsseldorf und Frankfurt am Main.<br />
Vertretung des Kindes im gerichtlichen Verfahren durch <strong>den</strong> Beistand<br />
Fachseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: JUB032 * 260,00 Euro<br />
Eine <strong>der</strong> anspruchsvollsten Aufgabe für die Fachkräfte <strong>der</strong> Beistandschaft ist die Vertretung des Kindes im<br />
gerichtlichen Verfahren. Der Beistand handelt auf <strong>der</strong> Ebene eines Rechtsanwalts. Aus diesem Grund sind seine<br />
tiefgreifen<strong>den</strong> Kenntnisse des Prozess- und Verfahrensrechts unerlässlich, die im Seminar praxisnah und speziell auf<br />
<strong>den</strong> Beistand <strong>zu</strong>geschnitten vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des Familienstreitverfahrens<br />
• Grundlagen des Abstammungsverfahrens<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Verfahrenskostenhilfe, ggf. unter Berücksichtigung des Prozesskostenhilfebegren<strong>zu</strong>ngsgesetzes<br />
• Prozessvorbereitung, Wahl des Verfahrens<br />
• Die Abfassung <strong>der</strong> Antragsschrift, <strong>der</strong> perfekte Schriftsatz<br />
• Die Verteidigung<br />
• Beweismittel, Beweisführung<br />
• Die mündliche Verhandlung<br />
• Verfahrenskosten.<br />
Zielgruppe: Ausschließlich Fachkräfte <strong>der</strong> Beistandschaft.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: ZPO, FamFG, FamGKG, BGB, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Joachim Beinkinstadt, Amtsrat.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Urkundsrecht<br />
Beurkundungsrecht - gesetzliche Grundlagen und praktische Anwendung beim<br />
Jugendamt (§ 59 SGB VIII)<br />
Fachseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Hamburg) Code: JUB120 * 310,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: JUB120 * 260,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: JUB120 * 260,00 Euro<br />
Jugendhilfe 315<br />
Ziel dieses Fachseminars ist es, insbeson<strong>der</strong>e neuen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Jugendamtes systematisch fundierte<br />
Kenntnisse über das Beurkundungsrecht <strong>zu</strong> vermitteln. Sie erhalten Rechtssicherheit bei <strong>der</strong> Bewertung ihrer<br />
Stellung, ihrer Rechte und Pflichten. Die speziellen Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> detailliert besprochen.<br />
Aktuelle Probleme, die sich aus dem neuen Unterhaltsrecht ergeben, wer<strong>den</strong> berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche Urkundstätigkeit darf das Jugendamt durchführen (§ 59 SGB VIII und an<strong>der</strong>e Vorschriften, z. B. <strong>zu</strong>m<br />
Erbrecht, Sozialrecht)<br />
• Stellung <strong>der</strong> die Urkundstätigkeit Ausführen<strong>den</strong><br />
• Arbeitsmittel und -hilfen<br />
• Formelle und materiell-rechtliche Normen bei <strong>der</strong> Beurkundung<br />
• Ablauf einer Beurkundung<br />
• Rechtsfolgen.<br />
Zielgruppe: Urkundspersonen und an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jugendämtern, die mit Beurkundungen befasst sind<br />
und sich in die fachliche Materie einarbeiten wollen.<br />
Dozent: Herr Wolfgang Trautmann, Rechtsanwalt und Notar.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Betreuungsbehörde als Urkundsstelle<br />
Fachseminar Code: BEA058<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 440.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
316 Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege<br />
Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege<br />
Berechnung <strong>der</strong> <strong>zu</strong>mutbaren Belastung bei Kin<strong>der</strong>tagesstättenbeiträgen sowie<br />
Beiträgen <strong>zu</strong>r Tagespflege (§ 90 Abs. 3 und 4 SGB VIII)<br />
Spezialseminar<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: JUE045 * 180,00 Euro<br />
20.03.2013 (Husum) Code: JUE045 * 205,00 Euro<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: JUE045 * 180,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: JUE045 * 180,00 Euro<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Regelungen des § 90 SGB VIII in Verbindung mit <strong>den</strong> Bestimmungen des 11. Kapitels des<br />
SGB XII wer<strong>den</strong> im Seminar die Grundlagen <strong>zu</strong>r Berechnung <strong>der</strong> <strong>zu</strong>mutbaren Belastungen <strong>der</strong> Eltern durch Beiträge<br />
für Kin<strong>der</strong>tagesstätten und für Tagespflege vorgestellt und erörtert. Die im Rahmen des Seminars <strong>zu</strong>r<br />
Kostenbeteiligung in <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe (JUE040N) nur umrissene Problemstellung wird umfassend<br />
behandelt und vertieft. Innerhalb des Seminars besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
<strong>zu</strong> bearbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anwendungsbereich (§ 90 SGB VIII)<br />
• Definition des Einkommens (§ 82 SGB XII, Durchführungsverordnung <strong>zu</strong> § 82 SGB XII)<br />
• Bereinigung des Einkommens (§ 82 Abs. 2 SGB XII, Durchführungsverordnung <strong>zu</strong> § 82 SGB XII)<br />
• Zweckgleiche Leistungen (§ 83 SGB XII)<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Einkommensgrenze (§ 85 SGB XII)<br />
• Einsatz des Einkommens über <strong>der</strong> Einkommensgrenze (§ 87 SGB XII) - Berücksichtigung von Belastungen und<br />
Schuldverpflichtungen<br />
• Einsatz des Einkommens unter <strong>der</strong> Einkommensgrenze (§§ 88/92a SGB XII) - häusliche Ersparnis, zweckgleiche<br />
Leistungen<br />
• Berücksichtigung beson<strong>der</strong>er Härten<br />
• Beschei<strong>der</strong>teilung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong> Berechnung von <strong>zu</strong>mutbarer<br />
Belastung bzw. Be<strong>zu</strong>schussung bei Kin<strong>der</strong>tagesstättenbeiträgen sowie Beiträgen <strong>zu</strong>r Tagespflege vervollkommnen<br />
möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Angela Weyhe.<br />
Aufsichtspflicht und Haftung in Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
Fachseminar<br />
14.06.2013 (Kiel) Code: KTF053 * 205,00 Euro<br />
Immer wie<strong>der</strong> gibt es schwere o<strong>der</strong> schwerste Unfälle in Kin<strong>der</strong>tagesstätten. Die Frage nach <strong>der</strong> Schuld verunsichert<br />
nicht nur die Erzieher/innen und kann da<strong>zu</strong> führen, dass eine „Verbotspädagogik“ Ein<strong>zu</strong>g hält. Auch die<br />
Verantwortlichen <strong>der</strong> Träger von Kin<strong>der</strong>tagesstätten könnten die pädagogische Arbeit durch Festlegungen einengen,<br />
um sich selber ab<strong>zu</strong>sichern. Kin<strong>der</strong> benötigen jedoch dringend einen Freiraum, um sich <strong>zu</strong> einer<br />
eigenverantwortlichen Persönlichkeit entwickeln <strong>zu</strong> können (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Was ist <strong>zu</strong>lässig und was nicht?<br />
Wie wird <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong> Kita seiner Verantwortung gerecht, damit Unfälle sowie ggf. Haftungsansprüche gegen ihn<br />
und die angestellten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen weitestgehend ausgeschlossen wer<strong>den</strong> können? Ausführlich wer<strong>den</strong> im<br />
Seminar die Pflichten <strong>der</strong> pädagogischen Fachkräfte bei Ausflügen mit <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n behandelt. Anhand von<br />
Praxisfällen wird die Aufsichtspflicht diskutiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen von Aufsichtspflicht und Haftung<br />
• Pflichten <strong>der</strong> pädagogischen Fachkräfte bei Ausflügen und Exkursionen mit <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />
• Erfor<strong>der</strong>liche Entwicklungsspielräume für die Kin<strong>der</strong> als Ergebnis neuester neurowissenschaftlicher Forschung<br />
• Sicherheit für die Kin<strong>der</strong> als ganzheitliches Konzept in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
• Trägerverantwortung über <strong>den</strong> Betreuungsvertrag und das Beschwerdemanagement<br />
• Pädagogische Konzeption und Hausordnung als erfolgreiche Instrumente <strong>der</strong> Aufsichtspflicht<br />
• Das Erstellen von Dienstanweisungen durch <strong>den</strong> Dienstvorgesetzten<br />
• Checklisten des Kita-Teams <strong>zu</strong>r Erhöhung <strong>der</strong> Sicherheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
• TÜV, CE, VDE, GS und an<strong>der</strong>e wichtige Kürzel beim Einkauf<br />
• Risikograph - ein mo<strong>der</strong>ner Ansatz <strong>der</strong> Risikobewertung für alle Fragen des Kita-Alltags<br />
• Informationsmanagement bei Unfällen und Fehlverhalten von Erzieher/innen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> Fragen <strong>der</strong> Aufsichtspflicht und Haftung.<br />
Zielgruppe: Praxisberater/innen und Fachberater/innen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung; Amtsleiter/innen und<br />
Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltungen von Kin<strong>der</strong>tagesstätten; Pädagogische Leiter/innen.<br />
Dozent: Herr Siegfried Oeter, Praxisberater und Fachkraft für Arbeitssicherheit in Kin<strong>der</strong>tagesstätten.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege 317<br />
Kin<strong>der</strong>schutz in Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen und Grundschulen nach dem neuen<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz (BKiSCHG)<br />
Fachseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: KTF054 * 260,00 Euro<br />
Pädagogische Fachkräfte stehen im Alltag immer wie<strong>der</strong> vor Situationen, in <strong>den</strong>en sie sich Sorgen um ein o<strong>der</strong><br />
mehrere Kin<strong>der</strong> machen, weil diese Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Dabei treten auch für erfahrene Fachkräfte<br />
häufig verschie<strong>den</strong>e Fragen und Unsicherheiten auf: Wie sind die wahrgenommenen Verhaltensauffälligkeiten <strong>zu</strong><br />
bewerten? Wie ist beobachtetes Verhalten <strong>der</strong> Eltern ein<strong>zu</strong>schätzen? Ist ein bestimmtes Kind gefährdet - und wenn<br />
ja, was können, was dürfen die pädagogischen Fachkräfte tun o<strong>der</strong> was muss veranlasst wer<strong>den</strong>? Das neue<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz schafft hier mehr Klarheit und enthält eine Reihe von Neuregelungen, u. a. die<br />
Ausweitung des bisherigen § 8a SGB VIII auch auf Lehrer/innen (KKG § 4 und § 8b (neu) SGB VIII). Ziel des<br />
Seminars ist es, dass pädagogische Fachkräfte für solche Situationen mehr Handlungssicherheit erwerben. An<br />
Fallbeispielen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> die praktische Umset<strong>zu</strong>ng sowie die Erfahrungen in <strong>der</strong> Kooperation<br />
lösungsorientiert diskutiert. Alle Teilnehmer/innen erhalten eine Notfallmappe mit Dokumentationshilfen, Hilfen <strong>zu</strong>r<br />
Gefährdungseinschät<strong>zu</strong>ng, Gesetzestexten u. a.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Hilfesystem - die Rolle pädagogischer Fachkräfte in Kin<strong>der</strong>betreuung und Grundschulen<br />
• Verän<strong>der</strong>ungen für Kin<strong>der</strong>betreuung und Grundschulen durch das neue Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz<br />
• Formen <strong>der</strong> Kindeswohlgefährdung<br />
• Risikofaktoren und Kindeswohlgefährdungen erkennen<br />
• Die "insoweit erfahrene Fachkraft" nach §§ 8a und 8b SGB VIII als Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
• Datenschutz und Kin<strong>der</strong>schutz<br />
• Was tun bei (vermuteter) Kindeswohlgefährdung?<br />
• Dokumentationshilfen für <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>schutz - keine Angst vorm Dokumentieren!<br />
• Angemessenes Handeln gegenüber Eltern und Kin<strong>der</strong>n.<br />
• BKiSchG - Neuregelungen für die Kooperation mit Jugendamt und an<strong>der</strong>en Einrichtungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und Erzieher/innen aus Kin<strong>der</strong>tagesstätten, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugendämter,<br />
insbeson<strong>der</strong>e Fachberater/innen für Kin<strong>der</strong>tagesstätten; Fachkräfte aus Horteinrichtungen und Betreuungsangeboten<br />
an Schulen sowie Lehrer/innen an Grundschulen.<br />
Dozent: Herr Harald Kliczbor, Dipl.-Sozialarbeiter (FH), systemischer Therapeut und Supervisor.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Deeskalation - mit Gelassenheit und Überblick auch in kritischen Situationen kommunizieren<br />
Fachseminar Code: FÜA038Y<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 99.<br />
Die Belastungen im Berufsalltag meistern - ein Seminar für Erzieher/innen in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
24.10. - 25.10.2013 (Kiel) Code: KTF056 * 310,00 Euro<br />
Die Belastung <strong>der</strong> Erzieher/innen in Kin<strong>der</strong>tagesstätten steigt deutlich an. Nicht nur <strong>der</strong> Krankenstand, son<strong>der</strong>n auch<br />
die Beschwer<strong>den</strong> über die Arbeit, die Gereiztheit und die Fluktuation <strong>der</strong> pädagogischen Fachkräfte weisen darauf<br />
hin. Offenbar fehlt es an Steuerungsinstrumenten in <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten, um die Freude an <strong>der</strong> Arbeit <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n.<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> Hinweise für Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Arbeit in Kitas gegeben, um Überfor<strong>der</strong>ungen und Burnout nicht<br />
erst entstehen <strong>zu</strong> lassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Belastungsfaktoren in <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> pädagogischen Fachkräfte<br />
• Der biografische Ansatz in <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit - Schlüssel <strong>zu</strong>m Verständnis des Problems<br />
• Schaffung von Kita-Strukturen für eine hohe Motivation: Größe, Alters<strong>zu</strong>sammenset<strong>zu</strong>ng, Standorte,<br />
Öffnungszeiten, Schließzeiten, „Partnerkitas“, vernetzte Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung<br />
• Checklisten für Qualitätsmanagement<br />
• Dienstplan und Krankenstand - zwei Seiten einer Medaille<br />
• Beschwerdemanagement in <strong>der</strong> Kita<br />
• Was dürfen Helfer in <strong>der</strong> Kita leisten, die nicht <strong>zu</strong> <strong>den</strong> pädagogischen Fachkräften zählen?<br />
• Gestaltung altersgerechter Arbeitsplätze in Kitas.<br />
Zielgruppe: Praxisberater/innen und Fachberater/innen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung, Amtsleiter/innen und<br />
Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltungen von Kin<strong>der</strong>tagesstätten, pädagogische Leiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Muster eines Arbeitsvertrags und Stellenbeschreibung <strong>der</strong> pädagogischen Fachkräfte<br />
Dozent: Herr Siegfried Oeter, Erzieher und Praxisberater in Kin<strong>der</strong>tagesstätten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
318 Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege<br />
Schulung gem. § 4 LMHV - Fachkenntnisse im Umgang mit leicht ver<strong>der</strong>blichen<br />
Lebensmitteln erwerben (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
27.02.2013 (Hannover) Code: KTF057 * 205,00 Euro<br />
Gemäß aktueller Lebensmittelhygieneverordnung wurde speziell für Personen, die über keine Fachkenntnisse im<br />
Umgang mit leicht ver<strong>der</strong>blichen Lebensmitteln (Fleisch, Fisch und Erzeugnisse daraus, Milch, Speiseeis, Feinkost-,<br />
Roh-, und Kartoffelsalate etc.) verfügen, eine Grundlagenschulung vorgeschrieben. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen Fachkenntnisse über Lebensmittelhygiene und <strong>den</strong> Umgang mit leicht ver<strong>der</strong>blichen Lebensmitteln<br />
in gut verständlicherweise vermittelt. Das Seminar wird als Schulung gemäß § 4 Lebensmittelhygiene VO anerkannt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Eigenschaften und Zusammenset<strong>zu</strong>ng verschie<strong>den</strong>er Lebensmittel<br />
• Hygienische Anfor<strong>der</strong>ungen an die Herstellung und Verarbeitung leicht ver<strong>der</strong>blicher Lebensmittel<br />
• Lebensmittelrecht<br />
• Warenkontrolle, Haltbarkeitsprüfung und Kennzeichnung<br />
• Havarieplan, Krisenmanagement<br />
• Hygienische Behandlung von Lebensmitteln<br />
• Anfor<strong>der</strong>ung an Kühlung und Lagerung<br />
• Vermeidung einer nachteiligen Beeinflussung von Lebensmitteln beim Umgang mit Lebensmittelabfällen,<br />
ungenießbaren Nebenerzeugnissen und an<strong>der</strong>en Abfällen<br />
• Reinigung und Desinfektion.<br />
Zielgruppe: Personen aus Kin<strong>der</strong>tagesstätten/Kin<strong>der</strong>tagespflegestellen, Schulen, Küchen/Kantinen öffentlicher<br />
Einrichtungen und Krankenhäuser, welche direkt o<strong>der</strong> indirekt mit <strong>der</strong> Speisenausgabe und/o<strong>der</strong> Zubereitung leicht<br />
ver<strong>der</strong>blicher Speisen beschäftigt sind.<br />
Dozent: Herr Roland Prinz, staatlich geprüfter Lebensmittelkontrolleur.<br />
Lebensmittelhygiene: Hygienemanagement in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
26.02.2013 (Hannover) Code: KTF058 * 205,00 Euro<br />
Seit Inkrafttreten des neuen EU-Hygienerechts Anfang 2006 sind Lebensmittelunternehmer für die Sicherheit <strong>der</strong><br />
angebotenen Lebensmittel verantwortlich. Auch Kin<strong>der</strong>tagesstätten/Kin<strong>der</strong>tagespflegestellen gelten gemäß aktueller<br />
Gesetzeslage als Lebensmittelunternehmer und müssen für eine ausreichende Sicherheit <strong>der</strong> ausgegebenen<br />
Speisen sorgen. In dem Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen, die für die Sicherheit <strong>der</strong> in ihren Einrichtungen<br />
angebotenen Lebensmittel verantwortlich sind, <strong>der</strong> Aufbau und die Umset<strong>zu</strong>ng eines wirksamen<br />
Hygienemanagementsystems in leicht verständlicher Weise vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Konzeption, Umset<strong>zu</strong>ng und Betrieb einer Verpflegungseinrichtung (Betriebswirtschaftungssysteme,<br />
Verpflegungssysteme, Essensausgabesysteme)<br />
• Verantwortlichkeiten: rechtliche Rahmenbedingungen<br />
• Eigenkontrollsystem nach HACCP-Grundsätzen: Dokumentationspflichten<br />
• Lebensmittelhygiene: Unterweisung in Lebensmittelmikrobiologie<br />
• Hygienische Beson<strong>der</strong>heiten des Arbeitsplatzes (Anfor<strong>der</strong>ungen an Betriebsstätten, Einrichtungen, Geräte,<br />
Personal)<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> lebensmittelrechtlichen Schulungsvorgaben.<br />
Zielgruppe: Verantwortliche für Verpflegungseinrichtungen von Kin<strong>der</strong>tagesstätten/Kin<strong>der</strong>tagesspflege (Leiter/innen,<br />
Verpflegungsbeauftragte, Erzieher/innen, Hauswirtschaftskräfte, Eltern).<br />
Dozent: Herr Roland Prinz, staatlich geprüfter Lebensmittelkontrolleur.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege 319<br />
Der richtige Umgang mit verhaltensauffälligen und schwierigen Kin<strong>der</strong>n (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: KTF060 * 260,00 Euro<br />
Kin<strong>der</strong>, die lärmen, stören, zappeln, an<strong>der</strong>e beschimpfen, schlagen o<strong>der</strong> treten, sich isolieren o<strong>der</strong> ausgegrenzt<br />
wer<strong>den</strong>, bringen pädagogische Fachkräfte an ihre erzieherischen und persönlichen Grenzen. Viele kennen das<br />
Gefühl, helfen <strong>zu</strong> wollen, sich aber selber hilflos <strong>zu</strong> fühlen. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> Wege aufgezeigt, behutsam<br />
<strong>den</strong> Zugang <strong>zu</strong> verhaltensauffälligen Kin<strong>der</strong>n <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Anhand aktueller Modelle und Metho<strong>den</strong> aus <strong>der</strong> Pädagogik<br />
und Psychologie sowie anschaulicher Praxisbeispiele lernen die Teilnehmer/innen zahlreiche Handlungsalternativen<br />
kennen, um herausfor<strong>der</strong>nde Situationen souverän <strong>zu</strong> meistern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erkennen und Verstehen von Verhaltensauffälligkeiten: Ursachen; Kategorisierung (Emotion, Aggression, Gewalt);<br />
familiäre und soziale Rahmenbedingungen<br />
• Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten: pädagogische Strategien in <strong>der</strong> Krise; konstruktive Konfliktlösung zwischen<br />
Kind und Kind bzw. zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind<br />
• Prävention - Beziehungen aufbauen und gestalten: Wirkung von Lob, Strafe, Wertungen, Vergleichen, Ratschlägen;<br />
Ressourcen sehen und för<strong>der</strong>n; Vertrauen wie<strong>der</strong> aufbauen.<br />
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kin<strong>der</strong>tagesstätten, Kin<strong>der</strong>tagespflege und Heimen, Praxisberater/innen<br />
und Fachberater/innen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung, Pflegeeltern.<br />
Dozentin: Frau Caroline Gast, Dipl.-Psych., Systemische Beraterin, Erziehungsberaterin, Supervisorin.<br />
Elterngespräche in Konflikt- und Problemsituationen souverän führen - ein Seminar<br />
für pädagogische Fachkräfte in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: KTF070 * 260,00 Euro<br />
Aufgabe pädagogischer Fachkräfte ist es, Kin<strong>der</strong> pädagogisch <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n und <strong>zu</strong> betreuen. Dabei ist es wichtig, mit<br />
<strong>den</strong> Eltern in Erziehungsfragen an einem Strang <strong>zu</strong> ziehen. Nicht immer ist dies <strong>der</strong> Fall und Gespräche, bei <strong>den</strong>en<br />
Konflikte und Probleme thematisiert wer<strong>den</strong> müssen, erweisen sich oft als belastend und verfehlen nicht selten ihr<br />
Ziel. Im Seminar wer<strong>den</strong> Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung in schwierigen Situationen und mit herausfor<strong>der</strong>n<strong>den</strong><br />
Eltern vermittelt. Die Teilnehmer/innen erstellen ihren individuellen Gesprächsleitfa<strong>den</strong>, abgestimmt auf die<br />
entsprechende Problematik und lernen Techniken und Metho<strong>den</strong> kennen, um Vertrauen <strong>zu</strong> schaffen und ein gutes<br />
Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Eltern auf<strong>zu</strong>bauen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikationspsychologie: <strong>den</strong> Gesprächspartner verstehen durch aktives Zuhören; Faktoren<br />
erfolgreicher Gesprächsführung; Kritik formulieren, ohne <strong>zu</strong> verletzen; Familiensysteme verstehen und darauf<br />
angemessen reagieren<br />
• Erstellung eines individuellen Gesprächsleitfa<strong>den</strong>s: Problemanalyse und Zieldefinition; Phasen strukturierter<br />
Elterngespräche kennenlernen; 5 Schritte <strong>der</strong> konstruktiven Konfliktlösung<br />
• Sicher und authentisch durch das Gespräch führen: Techniken <strong>der</strong> Gesprächsführung; Gesprächskiller -<br />
Killerphrasen; unterstützende Körpersprache.<br />
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kin<strong>der</strong>tagesstätten und Kin<strong>der</strong>tagespflege, Praxisberater/innen und<br />
Fachberater/innen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung.<br />
Dozentin: Frau Caroline Gast, Dipl.-Psych., Systemische Beraterin, Erziehungsberaterin, Supervisorin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
320 Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege<br />
Weiterbildung <strong>zu</strong>r/<strong>zu</strong>m „Sozialmanager/in in Kin<strong>der</strong>tagesstätten“ (*Neu*)<br />
Kompaktkurs<br />
11.04.2013 - 04.06.2015 Code: KTF200<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>Mit</strong>arbeiter und <strong>Mit</strong>arbeiterinnen in vorschulischen Einrichtungen haben sich in <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren stark verän<strong>der</strong>t. Der wachsende Kostendruck, d. h. die immer knapper wer<strong>den</strong><strong>den</strong> finanziellen und<br />
personellen Ressourcen bei gleichbleiben<strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an die Qualität <strong>der</strong> Arbeit und die Verän<strong>der</strong>ungen in<br />
<strong>den</strong> gesetzlichen Rahmenbedingungen führen <strong>zu</strong> neuen Aufgaben und Herausfor<strong>der</strong>ungen, insbeson<strong>der</strong>e auf <strong>der</strong><br />
Führungsebene. Die <strong>zu</strong>nehmende Komplexität von Betriebswirtschaft, Personalführung, Organisationsentwicklung<br />
und fachspezifischem Handeln, erfor<strong>der</strong>t eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Kin<strong>der</strong>tagesstätten brauchen<br />
deshalb Führungskräfte, die mit dem Verständnis einer „Lernen<strong>den</strong> Organisation“ <strong>den</strong> beruflichen Alltag organisieren<br />
und anstehende Verän<strong>der</strong>ungen gezielt steuern. Das heißt, sie müssen Organisationsabläufe erkennen und<br />
gestalten sowie organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben professionell ausführen können. Das<br />
Kommunale Bildungswerk e.V. hat gemeinsam mit <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) diesbezüglich eine<br />
berufsbegleitende Weiterbildung konzipiert. Ab 2013 wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Möglichkeit geboten, sich nach<br />
Besuch <strong>der</strong> hier aufgeführten Seminare des Fortbildungsangebots des <strong>KBW</strong> e.V. einer Abschlussprüfung <strong>zu</strong><br />
unterziehen und ein Hochschulzertifikat <strong>zu</strong> erwerben. Die Weiterbildung glie<strong>der</strong>t sich in 3 Pflichtseminare,<br />
4 Wahlpflichtseminare und ein Kolloqium. Die Teilnahme an <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> muss im Verlauf von 2 Jahren -<br />
beginnend mit dem Besuch des ersten Seminars - erfolgen. Der in <strong>den</strong> letzten 12 Monaten erfolgte Besuch einzelner<br />
Seminare kann <strong>zu</strong>r Erfüllung <strong>der</strong> Prüfungsvorausset<strong>zu</strong>ngen angerechnet wer<strong>den</strong>. Die Tabelle am Ende gibt eine<br />
Übersicht über die obligatorischen und wahlpflichtigen Seminare.<br />
Hinweis! Alle hier genannten Seminare können auch einzeln und ohne Prüfung besucht wer<strong>den</strong>.<br />
1. Pflichtseminare<br />
Anfor<strong>der</strong>ungsprofil und Marketing in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
11.04. - 13.04.2013 (Berlin) Code: KTF200-1 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Firmenphilosophie und Leitbild<br />
• Leiter/in - Manager/in des Unternehmens<br />
• Leiter/in - Personalchef/in und <strong>Mit</strong>arbeiter/in<br />
• Kun<strong>den</strong>orientierung<br />
• Kooperation mit Kun<strong>den</strong> und mit Kostenträgern<br />
• Marktanalyse und Marktorientierung<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Einrichtung in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
• Akquise im Ein<strong>zu</strong>gsbereich<br />
• Netzwerke knüpfen und pflegen<br />
• Sponsoring.<br />
Personalführung in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
20.06. - 22.06.2014 (Berlin) Code: KTF200-2 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Personalmanagement als Führungskonzept<br />
• Leitungsstil und Führungsverhalten<br />
• Delegation, Anleitung und Kontrolle<br />
• Erstellen von Aufgabenbeschreibungen und Zeugnissen<br />
• Praktikanten und Ehrenamtliche im Team<br />
• <strong>Mit</strong>arbeitergespräche/Zielvereinbarungen<br />
• Persönliches Auftreten.<br />
Betriebswirtschaft in Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
21.11. - 23.11.2013 (Hamburg) Code: KFT200-3 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Finanzierung von Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
• Budgetbewirtschaftung/Kennzahlen/Controlling<br />
• Personalplanung und Personalabrechnung<br />
• Umgang mit Geld bei Festen und Feiern<br />
• Kassen- und Buchführung<br />
• Betriebskostenarten in Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
• Kalkulation und Angebotserstellung<br />
• Arbeitszeitkonten.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege 321<br />
Abschlusskolloquium - <strong>zu</strong>r Erlangung des Abschlusses „Sozialmanager/in in<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
04.06. - 06.06.2015 (Berlin) Code: KTF200-4 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Präsentation <strong>der</strong> Hausarbeit aller Teilnehmer/innen: Problembeschreibung und Darstellung des<br />
Verän<strong>der</strong>ungsprozesses<br />
• Problemdiskussion.<br />
2. Wahlseminare<br />
Pädagogische Leitung - Manager/in eines Unternehmens<br />
13.03. - 15.03.2014 (Berlin) Code: KTF200-5 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Leiter/in - Managerin des Unternehmens<br />
• Leiter/in - Personalchef/in und Kollegin/Kollege<br />
• Stellenbeschreibung <strong>der</strong> Pädagogischen Leitung<br />
• Eingruppierung und Einstufung nach Tarif<br />
• Ein effizientes Leitungsteam<br />
• Persönlicher Leitungsstil und Führungsverhalten<br />
• Leitung - langer Arm des Kita-Trägers?<br />
• Leitung in <strong>der</strong> Sackgasse und <strong>der</strong> Weg wie<strong>der</strong> raus?<br />
Persönliche Arbeitstechniken <strong>der</strong> Pädagogischen Leitung<br />
19.09. - 21.09.2013 (Berlin) Code: KFF200-6 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zeitmanagement<br />
• Terminplanung<br />
• Leistungskurve<br />
• Dienstplangestaltung trotz Krankenstand<br />
• Checklisten als Qualitätsinstrumente<br />
• Aktenplan.<br />
Managementmetho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Pädagogischen Leitung von Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
15.05. - 17.05.2014 (Hamburg) Code: KFT200-7 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Planung als <strong>Mit</strong>tel <strong>zu</strong>r Zielkontrolle<br />
• Planung und Durchführung von Besprechungen<br />
• Kollegiale Beratung<br />
• Planungsmetho<strong>den</strong><br />
• Präsentation mit und ohne Power-Point<br />
• Entscheidungsfindungen<br />
• Konfliktmanagement.<br />
Ausgewählte rechtliche Grundlagen für Kin<strong>der</strong>tagesstätten - Teil 1<br />
18.09. - 20.09.2014 (Berlin) Code: KTF200-8 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• SGB VIII<br />
• KiTaG, KiTaVO, KiTaFördErl<br />
• Ausgewählte Aspekte des Arbeitsrechts (Einstellung, Arbeitspflichten, Disziplinarmaßnahmen, Kündigung)<br />
• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
• Arbeitszeit und Urlaub<br />
• Gesundheits-/Arbeits-/Brandschutz.<br />
Ausgewählte rechtliche Grundlagen in Kin<strong>der</strong>tagesstätten - Teil 2<br />
13.11. - 15.11.2014 (Hamburg) Code: KTF200-9 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen von Aufsichtspflicht und Haftung<br />
• Hygienevorschriften für Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
• Lebensmittelrecht<br />
• Vertragsrecht (z. B. Betreuungsvertrag)<br />
• Sonstige Rechtsfragen im Kita-Alltag: Fotoerlaubnis, Datenschutz.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
322 Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung / Tagespflege<br />
Kommunikation und Gesprächsführung in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
15.01. - 17.01.2015 (Hamburg) Code: KTF200-10 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gespräche mit <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Bewerbungsgespräche<br />
• Beratungsgespräche, Konfliktgespräche<br />
• Formen <strong>der</strong> Gespräche mit Eltern<br />
• Verhandlungen in schwierigen Situationen.<br />
Organisationsentwicklung<br />
12.03. - 14.03.2015 (Berlin) Code: KTF200-11 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
• Planung und Konzepterstellung<br />
• Bedarfsermittlung/Visionen<br />
• Qualitätsmanagement<br />
• Durchführung von Verän<strong>der</strong>ungsprozessen<br />
• Umgang mit Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong><br />
• Ressourcenmanagement.<br />
3. Übersicht <strong>der</strong> Pflicht- und Wahlpflichtseminare<br />
Pflichtseminare Wahlseminare<br />
Code: KTF200-1 Code: KTF200-5<br />
Code: KTF200-2 Code: KTF200-6<br />
Code: KTF200-3 Code: KTF200-7<br />
Code: KTF200-4 Kolloquium Code: KTF200-8<br />
Code: KTF200-9<br />
Code: KTF200-10<br />
Code: KTF200-11<br />
Von diesen <strong>Seminaren</strong> können 4 ausgewählt wer<strong>den</strong><br />
Zielgruppe: Pädagogische Leiter/innen von Kin<strong>der</strong>tagesstätten und <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen; Erzieher/innen, die<br />
sich auf Führungsaufgaben vorbereiten; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die mit <strong>der</strong> Aufgabe Kin<strong>der</strong>tagesbetreuung<br />
betraut sind.<br />
Dozent: Herr Siegfried Oeter, Praxisberater in Kin<strong>der</strong>tagesstätten.<br />
Gebühren und Leistungsnachweise: Die Teilnahmegebühren fallen in <strong>der</strong> bei dem jeweiligen Seminar genannten<br />
Höhe an und sind nach <strong>der</strong> Absolvierung des Seminars fällig. Für die Zertifizierung und Prüfung (Kolloquium und<br />
Hausarbeit) wird durch die Steinbeis-Hochschule Berlin eine Gebühr von 360,00 € zzgl. Mwst. pro Teilnehmer/in<br />
erhoben.<br />
Leistungsnachweise und Zertifikate: Für die Teilnahme an <strong>den</strong> einzelnen <strong>Seminaren</strong> erhalten die<br />
Teilnehmer/innen ein Zertifikat des Kommunalen Bildungswerks e.V. Diese dienen auch dem Nachweis für die<br />
Erreichung <strong>der</strong> Prüfungsvorausset<strong>zu</strong>ng. Zum Abschluss <strong>der</strong> Weiterbildung findet ein Kolloquium statt. Jede/r<br />
Teilnehmer/in führt eine Präsentation <strong>zu</strong> einem selbst gewählten Verän<strong>der</strong>ungsprozess aus <strong>der</strong> Praxis durch.<br />
4. Erwerb des Hochschulzertifikats<br />
Zulassungsvorausset<strong>zu</strong>ngen: Für <strong>den</strong> Erwerb des Hochschulzertifikats ist <strong>der</strong> Nachweis über die Teilnahme an<br />
<strong>den</strong> gefor<strong>der</strong>ten Pflicht- und Wahlpflichtseminaren <strong>zu</strong> erbringen. Über die Anerkennung <strong>der</strong> Teilnahme an<br />
<strong>Seminaren</strong> an<strong>der</strong>er Fortbildungsträger wird nach Einreichen <strong>der</strong> Teilnahmenachweise mit Inhaltsangabe im Einzelfall<br />
entschie<strong>den</strong>.<br />
Zuzüglich <strong>zu</strong>m Kolloquium schreiben die Teilnehmer/innen eine Hausarbeit (ca. 10 Seiten). Die erfolgreiche<br />
Prüfungsteilnahme wird durch das Hochschulzertifikat „Zertifizierte/r Sozialmanager/in Kin<strong>der</strong>tagesstätten (SHB)“<br />
bestätigt. Das Hochschulzertifikat kann angerechnet wer<strong>den</strong> auf das berufsbegleitende Bachelorstudium „Bildung<br />
und Erziehung, Integration und Lerntherapie im Kindes- und Jugendalter“ <strong>der</strong> staatlich anerkannten Steinbeis-<br />
Hochschule Berlin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Unterhaltsvorschuss<br />
Systematische Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)<br />
Unterhaltsvorschuss 323<br />
Fachseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: JUC020 * 260,00 Euro<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: JUC020 * 260,00 Euro<br />
18.06. - 19.06.2013 (Düsseldorf) Code: JUC020 * 310,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: JUC020 * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> interessierten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen die für die praktische Umset<strong>zu</strong>ng des UVG erfor<strong>der</strong>lichen<br />
rechtlichen Fachkenntnisse vermittelt. Anhand von einzelnen Fallgestaltungen wer<strong>den</strong> die Schwierigkeiten in <strong>der</strong><br />
täglichen Arbeit <strong>zu</strong>sammengetragen und gemeinsam Lösungsmuster entwickelt. Die fachlichen Fragen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen können in das Seminar eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen nach § 1 UVG<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungspflichten<br />
• Bewilligung von Unterhaltsvorschussleistungen (Umfang, Dauer und Rückwirkung gem. §§ 2 - 4 UVG)<br />
• Erstattungsansprüche<br />
• Einstieg in <strong>den</strong> Anspruchsübergang nach § 7 UVG.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Unterhaltsvorschussstellen, die sich gründliche Fachkenntnisse auf dem<br />
Gebiet des UVG aneignen wollen. Erste praktische Erfahrungen im Fachgebiet sind von Vorteil.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Durchführung des Unterhaltsvorschussgesetzes unter haushalts- und prüfungsrelevanten<br />
Aspekten<br />
Spezialseminar Code: RPB342N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 211.<br />
Ersatz- und Rückzahlungspflicht nach Unterhaltsvorschussgesetz (§ 5 UVG)<br />
Spezialseminar<br />
17.06.2013 (Berlin) Code: JUC065 * 180,00 Euro<br />
Das Spezialseminar behandelt die <strong>Mit</strong>wirkungspflichten des Unterhaltsverpflichteten und dessen Arbeitgeber sowie<br />
die <strong>Mit</strong>wirkungs- und Anzeigepflichten des Leistungsberechtigten nach § 6 UVG. Der Verstoß gegen diese<br />
Verpflichtungen ergibt in <strong>der</strong> Rechtsfolge das Ordnungswidrigkeitsverfahren und bei Ersatz- und Rückzahlungspflicht<br />
nach § 5 UVG die Zahlung von <strong>zu</strong> Unrecht gewährten Unterhaltsvorschussleistungen. Anhand von Fallgestaltungen<br />
wer<strong>den</strong> die einzelnen Möglichkeiten bei Verstoß nach § 6 UVG praxisnah besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auskunftsverpflichtungen <strong>der</strong> Leistungsbezieher, des Unterhaltsverpflichteten und dessen Arbeitgeber nach § 6<br />
UVG<br />
• Geltendmachung von Ersatz- und Rückzahlungsansprüchen<br />
• Verjährungsfristen<br />
• Verzinsung von öffentlich-rechtlichen Ansprüchen.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Unterhaltsvorschussstellen mit Grundkenntnissen, Sachbearbeiter/innen für<br />
Ordnungswidrigkeiten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: UVG, SGB I und X<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Rahmen von Leistungen nach dem<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (§ 6 UVG)<br />
Spezialseminar<br />
18.06.2013 (Berlin) Code: JUC070 * 180,00 Euro<br />
In diesem Spezialseminar wird die konkrete Anwendung und Umset<strong>zu</strong>ng des Ordnungswidrigkeitengesetzes (OWiG)<br />
auf Tatbestände des Unterhaltsvorschussgesetzes (UVG) vermittelt. Neben einer anwendungsbezogenen Untersuchung<br />
<strong>der</strong> möglichen Fallgestaltungen wer<strong>den</strong> auch Abgren<strong>zu</strong>ngsprobleme zwischen Ordnungswidrigkeitentatbestän<strong>den</strong><br />
und Straftatbestän<strong>den</strong> sowie Beitreibungsmaßnahmen thematisiert. Die vorsätzliche o<strong>der</strong> fahrlässige<br />
Verlet<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkungspflichten stellt nach § 6 UVG eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße<br />
von bis <strong>zu</strong> 1000 Euro geahndet wer<strong>den</strong>. Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten findet entsprechende Anwendung.<br />
Kenntnisse über das Ordnungswidrigkeitenrecht wer<strong>den</strong> vermittelt und vertieft sowie das Einspruchs- und<br />
Vollstreckungsverfahren behandelt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
324 Unterhaltsvorschuss<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Tatbestände nach dem OWiG in Verbindung mit <strong>den</strong> Pflichten nach § 6 UVG i. V. m. § 5 und § 7 UVG<br />
• Einleitung des Bußgeldverfahrens nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG)<br />
• Verwarnung bzw. Verwarnungsgeld<br />
• Erlass von Bußgeldbeschei<strong>den</strong> gegen die Leistungsberechtigten, Unterhaltspflichtigen und die Arbeitgeber<br />
• Rechtsmittel im Bußgeldverfahren<br />
• Verfolgung <strong>der</strong> Ordnungswidrigkeit (Vollstreckungsmaßnahmen, Zahlungserleichterungen und Erzwingungshaft)<br />
• Zuständigkeit<br />
• Verjährungsfristen<br />
• Haushaltsrechtliche Fragen und praktische Hinweise.<br />
Zielgruppe: Erfahrene Sachbearbeiter/innen aus <strong>den</strong> Unterhaltsvorschussstellen und Sachbearbeiter/innen für<br />
Ordnungswidrigkeitsverfahren.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, UVG und Richtlinien des BM für Familie, Senioren, Frauen und Jugend <strong>zu</strong>r<br />
Durchführung des UVG, BGB<br />
Dozentin: Frau Gritt Haß.<br />
Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im Unterhaltsvorschussgesetz (§§ 68 ff. VwGO)<br />
Spezialseminar<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: JUC067 * 180,00 Euro<br />
Das Seminar wendet sich an Sachbearbeiter/innen, welche im Rechtsgebiet Unterhaltsvorschuss mit dem<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren in <strong>der</strong> Abhilfe <strong>der</strong> Ausgangsbehörde bzw. Wi<strong>der</strong>spruchsbehörde betraut sind. Ziel ist es, über<br />
die Verfahrensfragen hinaus auch <strong>den</strong> materiell-rechtlichen Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m UVG her<strong>zu</strong>stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Struktur und Verlauf des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens<br />
• Zulässigkeitsprüfung im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren<br />
• Begründetheitsprüfung<br />
• Der Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid<br />
• Übungsfälle aus dem Bereich UVG.<br />
Zielgruppe: Wi<strong>der</strong>spruchsbearbeiter/innen im Bereich UVG.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle UVG-Richtlinien, SGB I und X, VwGO<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Die Kostenheranziehung nach Unterhaltsvorschussgesetz (§ 7 UVG)<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: JUC040 * 260,00 Euro<br />
15.08. - 16.08.2013 (Nor<strong>der</strong>stedt) Code: JUC040 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: JUC040 * 260,00 Euro<br />
Die Einziehung von For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> übergegangenen Unterhaltsansprüche nach dem UVG gewinnt aufgrund <strong>der</strong><br />
angespannten Lage in <strong>den</strong> öffentlichen Kassen immer mehr an Bedeutung. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, bereits unmittelbar nach Bewilligung von Unterhaltsvorschussleistungen mit einer<br />
effizienten Kosteneinziehung <strong>zu</strong> beginnen, da bereits in dieser Arbeitsphase die Weichen für <strong>den</strong> Erfolg gestellt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Übergang <strong>der</strong> Unterhaltsansprüche nach § 7 UVG<br />
• Zusammenarbeit und Absprachen mit <strong>den</strong> Anspruchsberechtigten, Rechtsanwälten o<strong>der</strong> Beistän<strong>den</strong><br />
• Strategien <strong>zu</strong>r zügigen Kosteneinziehung („<strong>der</strong> beste Fall ist <strong>der</strong> Kurzfall“)<br />
• Das Ordnungswidrigkeitsverfahren nach § 6 (1) UVG als Instrument <strong>der</strong> Kosteneinziehung<br />
• Grundzüge des Unterhaltsrechts<br />
• Verjährung und Verwirkung von Ansprüchen<br />
• Titelschaffung <strong>zu</strong>r Wahrung und Durchset<strong>zu</strong>ng von Ansprüchen<br />
• Aufrechnung von Ansprüchen<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> Reform des Unterhaltsrechts auf die Arbeit in <strong>der</strong> Unterhaltsvorschussstelle<br />
• Schnittstellen <strong>zu</strong>m SGB II<br />
• Neuregelung des FamFG in Be<strong>zu</strong>g auf UVG.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen von Unterhaltsvorschussstellen, die gute Kenntnisse im Bewilligungsverfahren<br />
haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Richtlinien <strong>zu</strong>m UVG (aktueller Stand) und ZPO<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Unterhaltsvorschuss 325<br />
Schwierige Fallkonstellationen bei <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng von übergegangenen Unterhaltsansprüchen<br />
nach § 7 UVG und Rückfor<strong>der</strong>ungsansprüchen nach § 5 UVG<br />
Workshop<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: JUC060 * 180,00 Euro<br />
Speziell bei <strong>der</strong> Beitreibung nach § 5 und § 7 UVG ergeben sich auch für erfahrene Sachbearbeiter/innen in <strong>der</strong><br />
Praxis immer wie<strong>der</strong> schwierige Fallkonstellationen. Der Workshop bietet Raum, um diese Themen <strong>zu</strong> behandeln.<br />
Die Teilnehmer/innen haben Gelegenheit, ihre fachspezifischen Probleme in das Konzept des Workshops einfließen<br />
<strong>zu</strong> lassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Fragen <strong>zu</strong>m Insolvenzrecht aus Gläubigersicht<br />
• Abtretungserklärungen von Schuldnern<br />
• Kniffe für eine effektive Beitreibung.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen von Unterhaltsvorschussstellen, die gute Kenntnisse im Bewilligungsverfahren<br />
haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Richtlinien <strong>zu</strong>m UVG (aktueller Stand) und ZPO<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf Unterhaltsansprüche<br />
Spezialseminar Code: VLB090<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 186.<br />
Dem Schuldner auf <strong>der</strong> Spur - <strong>der</strong> Zugriff auf das Vermögen des Schuldners.<br />
Recherchemöglichkeiten <strong>zu</strong>r Durchset<strong>zu</strong>ng öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher<br />
For<strong>der</strong>ungen<br />
Spezialseminar Code: VLC042<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 190.<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch angewandt - Teil 2<br />
Spezialseminar Code: SOE035M<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 420.<br />
Schnittstellen zwischen <strong>der</strong> SGB II-Behörde und dem Jugendamt (Unterhaltsvorschussstelle,<br />
Beistandschaft, Wirtschaftliche Jugendhilfe und Regionaler Sozialdienst)<br />
Fachseminar Code: SOB077<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 416.<br />
Wirksamer Einsatz von Zwangsmitteln in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Unterhaltsvorschussstellen<br />
und im Bereich Wirtschaftliche Jugendhilfe (§§ 9 ff. VwVG)<br />
Spezialseminar<br />
03.09.2013 (Berlin) Code: JUC069 * 180,00 Euro<br />
Alle Sachbearbeiter/innen in <strong>der</strong> Unterhaltsvorschussstelle bzw. in <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe kennen das<br />
Dilemma, dass Unterhaltsschuldner bzw. Kostenbeitragspflichtige - trotz Auffor<strong>der</strong>ung und nachdrücklichen<br />
Hinweisen - keine Auskünfte über Einkommen und Vermögen geben. Der Gesetzgeber hat <strong>der</strong> Behörde <strong>zu</strong>r<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng eingeräumter Auskunftsrechte das wirksame Instrument des Zwangsmittels <strong>zu</strong>r Seite gestellt. Im<br />
Seminar wird dieses Instrument ausführlich erläutert sowie auf Probleme <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng hingewiesen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zulässigkeit des Verwaltungszwangs<br />
• Zwangsmittel: Grundsatz <strong>der</strong> Verhältnismäßigkeit<br />
• Zwangsgeld<br />
• Androhung des Zwangsmittels<br />
• Festset<strong>zu</strong>ng des Zwangsmittels<br />
• Rechtsbehelfe.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen von Unterhaltsvorschussstellen und aus dem Bereich Wirtschaftliche Jugendhilfe.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVG, SGB VIII, UVG<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
326 Unterhaltsvorschuss<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Einführung des Case Management in die Praxis - Handlungskonzept, typische Fehler und<br />
Probleme. Ein Seminar für Führungskräfte<br />
Fachseminar Code: FKB136Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 89.<br />
Die Durchführung des Unterhaltsvorschussgesetzes unter haushalts- und prüfungsrelevanten<br />
Aspekten<br />
Spezialseminar Code: RPB342N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 211.<br />
Bestellt, gekauft und (nicht) bezahlt? Aktuelle Fragen des Kaufrechts<br />
Fachseminar Code: BEA038<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 449.<br />
Kommunale Ansprüche im Insolvenzverfahren<br />
Spezialseminar Code: VLB045<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 184.<br />
Das Gespräch mit schwierigen Bürger/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
Fachseminar Code: SOG200<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 412.<br />
Die Pfändung von Arbeitseinkommen nach <strong>der</strong> Zivilprozessordnung, <strong>der</strong> Abgabenordnung<br />
und nach <strong>den</strong> Verwaltungsvollstreckungsgesetzen unter Berücksichtigung <strong>der</strong> InsO<br />
Spezialseminar Code: VLB280<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 178.<br />
Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe<br />
Fachseminar Code: FÜA370<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 23.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene Dozentinnen<br />
und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser Referenzverzeichnis<br />
an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Ist Ihre Adresse noch aktuell? Damit Sie unser Programm auf dem Postwege erreicht, bitten wir Sie, uns<br />
Adresskorrekturen mit<strong>zu</strong>teilen. Gern nehmen wir Sie auch in unseren monatlichen E-Mail-Newsletter auf.<br />
Einen Vordruck fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 632.<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. stellt Rechtsanwälten auf Anfor<strong>der</strong>ung eine Teilnahmebestätigung gem.<br />
§ 15 FAO aus.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vorankündigung Fachtagung Jugendhilfetage Berlin 2013<br />
Unterhaltsvorschuss 327<br />
Code: JUT013<br />
� Bitte vormerken: Die Jugendhilfetagung findet am 24. und 25. Oktober 2013 statt. Den jeweils aktuellen Stand<br />
<strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir nach Fertigstellung <strong>den</strong> Tagungsflyer „Jugendhilfetage Berlin 2013“<br />
am 24. und 25. Oktober 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
Meine Adresse:<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten<br />
wir gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene<br />
Dozentinnen und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser<br />
Referenzverzeichnis an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. als Dozent/in o<strong>der</strong> (im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Schriftenreihe) als Autor/in <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen. Setzen<br />
Sie sich in diesem Falle bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
328 Elterngeld / Elternzeit<br />
Elterngeld / Elternzeit<br />
Einführung in die Elterngeldregelungen<br />
Fachseminar<br />
30.01. - 31.01.2013 (Berlin) Code: JUD010N * 260,00 Euro<br />
21.05. - 22.05.2013 (Berlin) Code: JUD010N * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Gesetz <strong>zu</strong>r Einführung des Elterngeldes wurde die bisherige Regelung über das Erziehungsgeld nach dem<br />
Bundeserziehungsgeldgesetz abgelöst. Ziel dieser Regelung ist es, Familien bei <strong>der</strong> Sicherung ihrer<br />
Lebensgrundlagen <strong>zu</strong> unterstützen, wenn sich die Eltern vorrangig um die Betreuung und Erziehung ihrer Kin<strong>der</strong>,<br />
<strong>zu</strong>mindest in <strong>der</strong> für die Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s wichtigen Phase, widmen. Das Elterngeld ersetzt das ausfallende<br />
Erwerbseinkommen des Elternteils, <strong>der</strong> das Kind nach <strong>der</strong> Geburt in dessen erstem Lebensjahr maßgeblich betreut<br />
und erzieht. Neben <strong>der</strong> systematischen Vermittlung <strong>der</strong> Regelungen wer<strong>den</strong> auch die bisherigen Praxiserfahrungen<br />
in das Seminar einfließen; wie z. B. Fragen <strong>zu</strong>r Einkommensermittlung und -feststellung und die hierfür erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Nachweise sowie die Beson<strong>der</strong>heiten bei Einkünften aus selbstständiger Arbeit, Gewerbebetrieb, Land- und<br />
Forstwirtschaft. Anhand <strong>der</strong> aktuellen gesetzlichen Regelungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen durch das<br />
Haushaltsbegleitgesetz 2011, wer<strong>den</strong> Auslegungs- und Anwendungsfragen dargestellt und Problemlösungen<br />
aufgezeigt. Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen können vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Persönlichen Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen und Ausnahmeregelungen für bestimmte Konstellationen<br />
• Ansprüche von ausländischen <strong>Mit</strong>bürgerinnen und <strong>Mit</strong>bürgern<br />
• Elterngeld als Ersatz für ausfallendes Erwerbseinkommen und die unterschiedlichen Leistungsarten sowie <strong>der</strong>en<br />
Ermittlung und Berechnung<br />
• Einkünfte aus selbstständiger Arbeit, Gewerbebetrieb und Land- und Forstwirtschaft<br />
• Anrechnung von Mutterschaftsgeld und Leistungsverbrauch<br />
• Anrechnung von Entgeltersatzleistungen nach <strong>der</strong> Geburt<br />
• Partnermonate und Wahlmöglichkeiten <strong>der</strong> Eltern<br />
• Vorbehaltsbewilligungen und <strong>der</strong>en abschließende Feststellungen<br />
• Anrechnung an<strong>der</strong>er sozialstaatlicher Leistungen<br />
• Progressionsvorbehalt.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus Elterngeldstellen, die sich mit <strong>den</strong> Regelungen vertraut machen und<br />
vorhan<strong>den</strong>es Fachwissen vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BEEG, Richtlinien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend <strong>zu</strong>r<br />
Durchführung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes und Textausgabe des Einkommensteuergesetzes in<br />
<strong>den</strong> jeweils gelten<strong>den</strong> Fassungen<br />
Dozent: Herr Manfred Cirkel.<br />
Die Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von Elterngeldbeschei<strong>den</strong> nach <strong>den</strong><br />
spezialgesetzlichen Regelungen, dem SGB X und die Anwendung des Allgemeinen<br />
Teils SGB I<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: JUD080 * 260,00 Euro<br />
25.06. - 26.06.2013 (Berlin) Code: JUD080 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Gesetz <strong>zu</strong>r Einführung des Elterngeldes für Geburten ab 01.01.2007 wur<strong>den</strong> auch die verfahrensrechtlichen<br />
Regelungen <strong>zu</strong>r Än<strong>der</strong>ung und Aufhebung von Bewilligungsbeschei<strong>den</strong> neu bestimmt. Es gelten nun nahe<strong>zu</strong><br />
ausnahmslos die Bestimmungen des SGB X. Im Übrigen sind durch die Einbindung des BEEG in das<br />
Sozialgesetzbuch die Regelungen des Allgemeinen Teils SGB I <strong>zu</strong> beachten. Die Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von<br />
Elterngeldbeschei<strong>den</strong>, die Erteilung von Vorbehaltsbeschei<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en Auflösung sowie die Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong><br />
Unrecht erhaltener Leistungen werfen in <strong>der</strong> Praxis eine Reihe von Fragen auf. Ziel des Seminars ist die Vertiefung<br />
<strong>der</strong> Kenntnisse <strong>der</strong> Regelungen <strong>zu</strong>r Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von Elterngeldbeschei<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en Rechtsfolgen<br />
sowie die Vermittlung <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> Bestimmungen des Allgemeinen Teils des SGB I.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Systematik <strong>der</strong> Aufhebungsbestimmungen<br />
• Rücknahme, Wi<strong>der</strong>ruf und Aufhebung von Verwaltungsakten und <strong>der</strong>en Folgen<br />
• Leistungseinstellung ohne Aufhebung/Än<strong>der</strong>ung des Verwaltungsaktes<br />
• Erstattung <strong>zu</strong> Unrecht erbrachter Leistungen<br />
• Erstattungsregelungen <strong>der</strong> Sozialleistungsträger untereinan<strong>der</strong><br />
• Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungspflichten<br />
• Aufrechnung/Verrechnung/Pfändung und Übertragung von Elterngeld mit an<strong>der</strong>en Sozialleistungen<br />
• Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf im Rechtsbehelfsverfahren.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus Elterngeldstellen, die vorhan<strong>den</strong>es Fachwissen vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BEEG, SGB I und SGB X in <strong>der</strong> jeweils gelten<strong>den</strong> Fassung<br />
Dozent: Herr Manfred Cirkel.<br />
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz in <strong>der</strong> praktischen Anwendung -<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Wirkungen <strong>der</strong> Elternzeit<br />
Elterngeld / Elternzeit 329<br />
Fachseminar<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: JUD140 * 180,00 Euro<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: JUD140 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Gesetz <strong>zu</strong>r Einführung des Elterngeldes für Geburten ab 01.01.2007 und dem Ersten Gesetz <strong>zu</strong>r Än<strong>der</strong>ung<br />
des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes vom 17.01.2009 wur<strong>den</strong> auch die Regelungen <strong>zu</strong>r Elternzeit<br />
überarbeitet und angepasst. Die Elternzeit soll es ermöglichen, dass Eltern ihre Kin<strong>der</strong> selbst betreuen und erziehen<br />
können. Mütter und Väter haben Anspruch auf Freistellung von <strong>der</strong> Arbeit (Elternzeit) bis <strong>zu</strong>r Vollendung des 3.<br />
Lebensjahres des Kindes. Auch Großeltern haben unter bestimmten Vorausset<strong>zu</strong>ngen einen Anspruch auf Elternzeit.<br />
Während <strong>der</strong> Elternzeit ist eine Teilzeittätigkeit von bis <strong>zu</strong> 30 <strong>Woche</strong>nstun<strong>den</strong> für je<strong>den</strong> Elternteil <strong>zu</strong>lässig. Es besteht<br />
u. U. sogar ein Rechtsanspruch auf Teilzeittätigkeit bei dem gleichen Arbeitgeber. Gegenstand des Seminars sind<br />
die aktuell gelten<strong>den</strong> Gesetzesbestimmungen einschließlich <strong>der</strong> Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m allgemeinen Rechtsanspruch auf<br />
Teilzeitarbeit nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz. Die beamtenrechtlichen Regelungen des Bundes und <strong>der</strong><br />
Län<strong>der</strong> wer<strong>den</strong> ebenfalls dargestellt und erläutert. Das Seminar richtet sich auch an Gleichstellungsbeauftragte, die<br />
über die Inhalte <strong>der</strong> Regelungen <strong>zu</strong>r Elternzeit, die wesentlichen Neuerungen und die Auswirkungen auf <strong>den</strong><br />
Arbeitgeber informiert sein sollten, um in <strong>den</strong> Dienststellen ihren Beratungsaufgaben kompetent nachkommen <strong>zu</strong><br />
können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aktuell geltende gesetzliche Regelungen einschließlich <strong>der</strong> Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen und <strong>der</strong><br />
Geltungsmöglichkeiten<br />
• Flexibilisierung <strong>der</strong> Elternzeit<br />
• Geltendmachung <strong>der</strong> Elternzeit und Bindungswirkung<br />
• Rechte und Pflichten während <strong>der</strong> Elternzeit<br />
• Verhältnis Mutterschutz und Elternzeit<br />
• Befristete Arbeitsverhältnisse<br />
• Soziale Sicherung während <strong>der</strong> Elternzeit<br />
• Beamtenrechtliche Regelungen (Bund/Län<strong>der</strong>)<br />
• Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Elterngeldstellen, Personalverwaltungen, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretungen und<br />
Gleichstellungsbeauftragte, die sich auf diesem Gebiet anwendungsbereites Fachwissen aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BEEG, Teilzeit- und Befristungsgesetz, Elternzeitverordnung des Bundes in <strong>der</strong> jeweils<br />
gelten<strong>den</strong> Fassung<br />
Dozent: Herr Manfred Cirkel.<br />
Elterngeld: Ermittlung des Einkommens selbstständiger Antragsteller. Neue<br />
Rechtslage für Geburten ab 2013 sowie bisherige Rechtslage<br />
Spezialseminar<br />
23.04. - 24.04.2013 (Berlin) Code: JUD162 * 260,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: JUD162 * 260,00 Euro<br />
Die Ermittlung des Einkommens Selbstständiger beim Elterngeld wurde durch die letzten Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />
einfacher gestaltet, ist aber immer noch, vor allem für <strong>den</strong> Be<strong>zu</strong>gszeitraum, aufwändig und schwierig, unter an<strong>der</strong>em<br />
wegen <strong>der</strong> Beschränkung des relevanten Einkommens auf die Erwerbseinkünfte, <strong>der</strong> Bindung an das<br />
Einkommensteuerrecht sowie <strong>der</strong> teilweise vom Steuerrecht abweichen<strong>den</strong> Zeiträume. Die Selbstständigen haben<br />
<strong>zu</strong>m Bearbeitungszeitpunkt in aller Regel keine vollständigen o<strong>der</strong> aktuellen Einkommensnachweise. Im Seminar<br />
erwerben die Teilnehmer/innen Grundkenntnisse aus dem Einkommensteuerrecht und dem kaufmännischen<br />
Rechnungswesen für die Einkommensermittlung Selbstständiger und lernen diese praktisch an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Die<br />
Ermittlung des Einkommens vor, die Prognose und endgültige Ermittlung des Einkommens nach <strong>der</strong> Geburt des<br />
Kindes, sind wesentliche Seminarinhalte. Da das bisherige Recht in <strong>der</strong> Praxis noch <strong>zu</strong> Problemen führen kann, wird<br />
auch dieses in wesentlichen Grundzügen berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
Neues Recht<br />
• Maßgeben<strong>der</strong> Einkommensbegriff nach EStG und BEEG<br />
• Systematik <strong>der</strong> Einkommensermittlung<br />
• Unterschiede Arbeitnehmer-Selbstständige und <strong>der</strong>en Auswirkungen beim BEEG. Einkünfte bei Beteiligungen,<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng, Überschneidung, Beziehung zwischen Erwerbs- und Vermögenseinkünften<br />
• Geeignete Einkommensnachweise und <strong>der</strong>en Beurteilung bei vorläufiger und endgültiger Entscheidung<br />
• Einkommensprognose bei Antragstellung, verschie<strong>den</strong>e Metho<strong>den</strong> für sachgerechte Schät<strong>zu</strong>ngen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
330 Elterngeld / Elternzeit<br />
• Qualität <strong>der</strong> Gewinnermittlung, vereinfachte Gewinnermittlung<br />
• Endgültige Ermittlung des Einkommens, zeitliche Zuordnung <strong>zu</strong>m Be<strong>zu</strong>gszeitraum<br />
• Ab<strong>zu</strong>g von Steuern und Sozialabgaben (gesetzliche Grundlagen, nicht dagegen die Anwendung <strong>der</strong><br />
Programmmodule)<br />
• Gestaltungsmissbräuche<br />
Bisheriges Recht<br />
• Bestimmung des Bemessungszeitraumes, Anwendung § 2 Abs. 8 o<strong>der</strong> 9 BEEG<br />
• Einkommensermittlung im Bemessungs- und Be<strong>zu</strong>gszeitraum<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Steuerbelastung im Bemessungs- und Be<strong>zu</strong>gszeitraum, Auswertung <strong>der</strong> Steuerbescheide und<br />
Vorauszahlungsbescheide.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsmitarbeiter/innen, die Elterngeldanträge <strong>zu</strong> bearbeiten haben. Abweichend vom üblichen<br />
zeitlichen Ablauf beginnt das Seminar am ersten Tag um 9:30 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: §§ 2 bis 2f BEEG neueste Fassung, § 2 BEEG bisherige Fassung<br />
Dozent: Herr Walter Claaßen, Stadtoberamtsrat.<br />
Elterngeld: Ermittlung des Einkommens selbstständiger Antragsteller. Neue<br />
Rechtslage für Geburten ab 2013 - Wissensupdate (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
04.02.2013 (Berlin) Code: JUD162N * 180,00 Euro<br />
Die Ermittlung des Einkommens Selbstständiger beim Elterngeld wurde durch die letzten Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />
vereinfacht, ist aber immer noch, vor allem für <strong>den</strong> Be<strong>zu</strong>gszeitraum, aufwändig und schwierig. Im Seminar sollen die<br />
Teilnehmer/innen, die bereits ein früheres Seminar <strong>zu</strong>r Einkommensermittlung bei Selbstständigen besucht haben, in<br />
die Lage versetzt wer<strong>den</strong>, ihr bisher erworbenes Wissen um das neue Recht <strong>zu</strong> ergänzen. Die Abweichungen <strong>zu</strong>m<br />
bisherigen Recht sind daher wesentlicher Seminarinhalt. Darüber hinaus haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit,<br />
Fälle aus ihrer Praxis mit dem Dozenten <strong>zu</strong> besprechen. Diese Fälle sollten 14 Tage vor Seminarbeginn beim<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. vorliegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kurzes Resumé <strong>zu</strong> <strong>den</strong> unverän<strong>der</strong>ten Bestimmungen in Verbindung mit <strong>den</strong> früheren Seminarinhalten<br />
• Maßgebende Einkommensbegriffe nach <strong>der</strong> Neufassung des BEEG<br />
• Geeignete Einkommensnachweise und <strong>der</strong>en Beurteilung bei vorläufiger und endgültiger Entscheidung<br />
• Gewinnermittlung, Erfor<strong>der</strong>lichkeit nach neuem Recht<br />
• Ermittlung des Einkommens im Bemessungs- und Be<strong>zu</strong>gszeitraum, zeitliche Zuordnung, neuere Rechtsprechung<br />
hier<strong>zu</strong><br />
• Ab<strong>zu</strong>g von Steuern und Sozialabgaben (gesetzliche Grundlagen)<br />
• Fallbeispiel bzw. Praxisfälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsmitarbeiter/innen, die Elterngeldanträge <strong>zu</strong> bearbeiten haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: §§ 2 bis 2f BEEG neueste Fassung<br />
Dozent: Herr Walter Claaßen, Stadtoberamtsrat.<br />
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz - das Elterngeld als Familienleistung im Sinne<br />
<strong>der</strong> EU-rechtlichen Vorschriften<br />
Fachseminar<br />
09.04.2013 (Berlin) Code: JUD165 * 180,00 Euro<br />
Bei dem Elterngeld nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) handelt es sich um eine<br />
Familienleistung im Sinne <strong>der</strong> europarechtlichen Vorschriften. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Verordnung (EG) 883/2004 <strong>zu</strong>r Koordinierung<br />
<strong>der</strong> Systeme <strong>der</strong> sozialen Sicherheit und <strong>der</strong> Verordnung (EG) 987/2009 <strong>zu</strong>r Festlegung <strong>der</strong> Modalitäten für die<br />
Durchführung <strong>der</strong> Verordnung (EG) 883/2004 wur<strong>den</strong> ab 01.05.2010 die Regelungen beim Zusammentreffen von<br />
Familienleistungen innerhalb <strong>der</strong> Europäischen Union überarbeitet und neue Verfahren in <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>den</strong> in- und ausländischen Trägern von Familienleistungen eingeführt. Ziel des Seminars ist die Vertiefung<br />
<strong>der</strong> Kenntnisse <strong>zu</strong>r Anwendung <strong>der</strong> vorgenannten Verordnungen, die Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen nationalen und<br />
europarechtlichen Regelungen sowie die Bestimmung, welcher Staat vorrangig o<strong>der</strong> nachrangig Familienleistungen<br />
<strong>zu</strong> erbringen hat.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfschritte <strong>zu</strong>r Anwendung nationaler bzw. europarechtlicher Bestimmungen<br />
• Arbeitnehmerbegriff, Wohnsitz/gewöhnlicher Aufenthalt und Ansprüche von Selbstständigen und Rentner/innen auf<br />
Familienleistungen nach <strong>den</strong> vorgenannten Verordnungen<br />
• Feststellung <strong>der</strong> vor- und nachrangigen Leistungsverpflichtung und Abstimmung mit <strong>der</strong> Familienkasse <strong>der</strong> Agentur<br />
für Arbeit<br />
• Informationspflichten zwischen <strong>den</strong> in- und ausländischen Trägern <strong>der</strong> Familienleistungen und <strong>den</strong> jeweils<br />
berechtigten Personen<br />
• <strong>Mit</strong>teilung an <strong>den</strong> ausländischen Träger <strong>der</strong> Familienleistung und dessen Wi<strong>der</strong>spruchsrecht<br />
• Weitergeltung <strong>der</strong> bisherigen Verordnungen (EWG) 1408/71 und 574/72<br />
• Geltung <strong>der</strong> Drittstaatsangehörigkeitsverordnung.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Elterngeld / Elternzeit 331<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Elterngeldstellen, die sich auf diesem Gebiet Fachwissen aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BEEG, Richtlinien Teil II des Bundes <strong>zu</strong>r Durchführung des BEEG sowie die<br />
Verordnungen 883/2004 und 987/2009<br />
Dozent: Herr Manfred Cirkel.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640 dieses Programmheftes.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
332 Ausbildungsför<strong>der</strong>ung<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung<br />
Die aktuelle Rechtsprechung <strong>der</strong> Verwaltungsgerichte <strong>zu</strong>r Rückfor<strong>der</strong>ung von<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung, <strong>zu</strong>r Vermögensanrechnung und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> §§ 20 und 53 im BAföG<br />
Spezialseminar<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: ABA001 * 220,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, die neuere Rechtsprechung <strong>der</strong> Verwaltungsgerichte, insbeson<strong>der</strong>e die des Bundesverwaltungsgerichts<br />
<strong>zu</strong>r Berücksichtigung von Treuhandverhältnissen und Darlehen im Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht,<br />
konzentriert dar<strong>zu</strong>stellen und so die bereits vorhan<strong>den</strong>en Kenntnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen praxisorientiert <strong>zu</strong><br />
vertiefen. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, konkrete Themenwünsche und spezielle Fragen, die im<br />
Seminar besprochen wer<strong>den</strong> sollen, bis zwei <strong>Woche</strong>n vor Veranstaltungsbeginn beim Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vermögensbegriff<br />
• Berücksichtigung von Darlehen und Treuhandverhältnissen<br />
• Probleme <strong>der</strong> Rückfor<strong>der</strong>ung von <strong>Mit</strong>teln <strong>der</strong> Ausbildungsför<strong>der</strong>ung nach § 45 SGB X<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> §§ 20, 53 BAföG <strong>zu</strong> § 45 SGB X.<br />
Zielgruppe: Erfahrene Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung sowie <strong>der</strong> Stu<strong>den</strong>tenwerke;<br />
Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, SGB I und X<br />
Dozent: Herr Klaus Streichsbier, Präsi<strong>den</strong>t Verwaltungsgericht.<br />
Systematische Einführung in das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht -<br />
Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen dem Grunde nach<br />
Fachseminar<br />
27.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: ABA020 * 335,00 Euro<br />
24.04. - 26.04.2013 (Hamburg) Code: ABA020 * 410,00 Euro<br />
04.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: ABA020 * 335,00 Euro<br />
04.11. - 06.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: ABA020 * 410,00 Euro<br />
Durch dieses Fachseminar sollen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung und an<strong>der</strong>e mit <strong>der</strong><br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung befasste Personen systematisch in das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht eingeführt und <strong>zu</strong>m<br />
sicheren Umgang mit <strong>den</strong> Kernbereichen <strong>der</strong> Ausbildungsför<strong>der</strong>ung befähigt wer<strong>den</strong>. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die<br />
Lösung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> praktischen Arbeit auftreten<strong>den</strong> Fragen und Probleme mittels Fallübungen gelegt. Die<br />
Themenbereiche Einkommen, Vermögen und Vorausleistungen sind Gegenstand <strong>der</strong> folgen<strong>den</strong> Spezialseminare.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausbildungsstätten/Verfahrensfragen (Antragstellung, Zuständigkeit, Beginn, Dauer und Ende <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung)<br />
• Persönliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen (Auslän<strong>der</strong>för<strong>der</strong>ung, Eignung, Altersgrenze)<br />
• För<strong>der</strong>ungsfähige Ausbildungen/Zweitausbildungen<br />
• För<strong>der</strong>ungshöhe<br />
• Vorabentscheidung/Än<strong>der</strong>ung von Beschei<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung sowie <strong>der</strong> Stu<strong>den</strong>tenwerke; einschlägig<br />
Interessierte aus an<strong>der</strong>en Bereichen. Spezielle Kenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB I und X<br />
Dozent: Herr Gerhard Dücker.<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht konkret - Aufbauseminar<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: ABA030 * 260,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Frankfurt am Main) Code: ABA030 * 310,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: ABA030 * 260,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: ABA030 * 310,00 Euro<br />
Aufbauend auf <strong>den</strong> im Fachseminar „Die Einführung in das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht -<br />
Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen dem Grunde nach“ (ABA020) vermittelten Kenntnissen wird in dieser Fortbildungsveranstaltung<br />
das Grundlagenwissen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen vertieft und erweitert. Das Ziel des Seminars besteht<br />
darin, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, Anträge selbstständig <strong>zu</strong> prüfen und entscheidungsreif <strong>zu</strong> bearbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einkommen (Berechnungsbeispiele)<br />
• Erstausbildung/weitere Ausbildung<br />
• Verwaltungsverfahren SGB<br />
• Bußgeldvorschriften<br />
• Spezielle Fragen <strong>zu</strong>m Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht (Grundzüge Vorausleistung).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung 333<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung sowie <strong>der</strong> Stu<strong>den</strong>tenwerke; einschlägig<br />
Interessierte aus an<strong>der</strong>en Bereichen, die bereits über Grundkenntnisse <strong>der</strong> Ausbildungsför<strong>der</strong>ung verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB I und X<br />
Dozent: Herr Gerhard Dücker.<br />
Das Aufstiegsfortbildungsför<strong>der</strong>ungsgesetz (AFBG - sog. „Meister-BAföG“)<br />
Fachseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: ABA040 * 260,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: ABA040 * 260,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen mit dem Aufstiegsfortbildungsför<strong>der</strong>ungsgesetz vertraut <strong>zu</strong> machen.<br />
Darüber hinaus sollen Probleme beim Voll<strong>zu</strong>g des AFBG erläutert und die Unterschiede <strong>zu</strong>m BAföG verdeutlicht<br />
wer<strong>den</strong>. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die Lösung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> praktischen Arbeit auftreten<strong>den</strong> Fragen und Probleme<br />
mittels Fallübungen gelegt. Auf kurzfristige Än<strong>der</strong>ungen aufgrund <strong>der</strong> aktuellen gesetzlichen Entwicklung wird<br />
eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entwicklung und Zweck des Gesetzes<br />
• Maßnahmen <strong>der</strong> beruflichen Aufstiegsför<strong>der</strong>ung<br />
• Umfang und Arten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
• Darlehensbedingungen und Rückzahlungspflicht<br />
• Einkommensanrechnung<br />
• Vermögensanrechnung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong> Industrie- und Handwerkskammern sowie <strong>der</strong><br />
Investitions- und För<strong>der</strong>banken; Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen. Spezielle Kenntnisse wer<strong>den</strong> nicht<br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AFBG, BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO<br />
Dozenten: Herr Ernst Stekl.<br />
Spezielle Fragen des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts - Erstattungstatbestände nach<br />
dem BAföG<br />
Spezialseminar<br />
04.06.2013 (Berlin) Code: ABA200 * 180,00 Euro<br />
Vorbehaltsbewilligungen sind wegen Fehlens <strong>der</strong> Einkommensunterlagen aus dem maßgeblichen Berechnungsjahr<br />
bzw. wegen Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Einkünfte <strong>der</strong> Unterhaltspflichtigen recht häufig erfor<strong>der</strong>lich. Die Vorbehaltsauflösung<br />
und abschließende Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leistungen erfor<strong>der</strong>t einen beson<strong>der</strong>en Arbeitsaufwand, <strong>der</strong> rechtzeitig <strong>zu</strong><br />
organisieren ist. Bei an<strong>der</strong>en Überzahlungen muss die <strong>zu</strong>treffende Erstattungsnorm gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> einzelnen Erstattungstatbestände dargestellt und die Anwendung <strong>der</strong><br />
Vorschriften anhand praktischer Beispiele geübt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erstattungstatbestände insbeson<strong>der</strong>e in Verbindung mit Vorbehaltsauflösungen sowie bei rechtswidrig<br />
begünstigen<strong>den</strong> Verwaltungsakten<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen § 53 BAföG und § 45 SGB X<br />
• Geltendmachung <strong>der</strong> Ersatzpflicht gem. § 47a BAföG.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Städte und Landkreise sowie <strong>der</strong><br />
Stu<strong>den</strong>tenwerke; Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen. Grundkenntnisse des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB X<br />
Dozent: Herr Hans-Jürgen Jansen, Dipl.-Verww.<br />
Spezielle Fragen des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts - <strong>Mit</strong>wirkungspflichten und<br />
Erklärungspflichten nach dem BAföG<br />
Spezialseminar<br />
03.06.2013 (Berlin) Code: ABA220 * 180,00 Euro<br />
Die Geltendmachung des För<strong>der</strong>anspruchs setzt die Antragstellung sowie die <strong>Mit</strong>wirkung <strong>der</strong> Eltern und Ehegatten<br />
voraus, die ggf. zwangsweise durch<strong>zu</strong>setzen ist. Auch dem Amt obliegen Auskunftsrechte und <strong>Mit</strong>wirkungspflichten,<br />
die wahrgenommen wer<strong>den</strong> müssen. Es geht dabei um die formelle Bearbeitung <strong>der</strong> Anträge bis <strong>zu</strong>r möglichen<br />
Einmündung in das Vorausleistungsverfahren. Im Seminar wer<strong>den</strong> die rechtlichen Grundlagen sowie die Abläufe<br />
dargestellt, um das Verwaltungsverfahren in <strong>der</strong> Praxis sachgerecht und zügig durchführen <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng und Grenzen<br />
• Zwangsgeldverfahren/Bußgeldverfahren<br />
• Versagung <strong>der</strong> Leistungen aus formellen und materiell-rechtlichen Grün<strong>den</strong><br />
• Verwaltungsverfahren.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
334 Ausbildungsför<strong>der</strong>ung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Städte und Landkreise sowie <strong>der</strong><br />
Stu<strong>den</strong>tenwerke; Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen. Grundkenntnisse des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB X<br />
Dozent: Herr Hans-Jürgen Jansen, Dipl.-Verww.<br />
Praktische Fragen <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts - ein Seminar für<br />
erfahrene Sachbearbeiter/innen<br />
Workshop<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: ABA250 * 260,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: ABA250 * 260,00 Euro<br />
Im Rahmen dieses Workshops sollen im Kreise erfahrener Praktiker/innen interessante Fallbeispiele, welche die<br />
Teilnehmer/innen selbst benennen, besprochen und gelöst wer<strong>den</strong>. Die Seminarteilnehmer/innen erhalten die<br />
Gelegenheit, ihre fachspezifischen Fragen ein<strong>zu</strong>bringen. Die Themenwünsche resp. Fallbeispiele sollten vorab<br />
schriftlich bis spätestens zwei <strong>Woche</strong>n vor dem Beginn des Workshops an das Kommunale Bildungswerk e.V.<br />
gerichtet wer<strong>den</strong>. Die nachfolgend aufgeführten Schwerpunkte sind beispielhaft als Diskussionsangebot <strong>zu</strong><br />
verstehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsprechung sowie <strong>der</strong> Weisungslage<br />
• Freibeträge vom Einkommen/Vermögen<br />
• Vorausleistung<br />
• Vermögensanrechnung<br />
• Datenabgleich.<br />
Zielgruppe: Erfahrene Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Städte und Landkreise sowie<br />
<strong>der</strong> Stu<strong>den</strong>tenwerke; Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB I und X<br />
Dozent: Herr Hans-Jürgen Jansen, Dipl.-Verww.<br />
Das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht - Einkommen und Freibeträge vom Einkommen<br />
gemäß §§ 21, 23, 25 BAfoG<br />
Spezialseminar<br />
03.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: ABA120 * 335,00 Euro<br />
11.07.2013 (Köln) Code: ABA120 * 205,00 Euro<br />
29.10. - 31.10.2013 (Berlin) Code: ABA120 * 335,00 Euro<br />
Das Spezialseminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen praxisorientiert <strong>zu</strong> vertiefen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e will es Hilfestellung bei <strong>der</strong> Ermittlung von Einkünften sowie bei <strong>der</strong> Gewährung von Freibeträgen vom<br />
Einkommen <strong>der</strong> Antragsteller/Eltern geben. Es bietet die Möglichkeit, praktische Problemfälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
<strong>zu</strong> erörtern und typische Fallkonstellationen <strong>zu</strong> üben. Bei eintägigen <strong>Seminaren</strong> wer<strong>den</strong> die Inhalte ab dem 4.<br />
Schwerpunkt behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Spezielle Probleme <strong>der</strong> Einkommensermittlung<br />
• Berechnungszeitraum für das Einkommen<br />
• Berechnungsweise des Einkommens<br />
• Freibeträge vom Einkommen des Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
• Freibeträge vom Einkommen des Ehegatten und <strong>der</strong> Eltern<br />
• Berücksichtigung von freibetragsmin<strong>der</strong>ndem Einkommen von weiteren Kin<strong>der</strong>n und sonstigen<br />
Unterhaltsberechtigten <strong>der</strong> Eltern/eines Elternteiles<br />
• Freibeträge gem. § 25 Abs. 6 BAföG (Härtefreibeträge).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Städte und Landkreise sowie <strong>der</strong><br />
Stu<strong>den</strong>tenwerke; Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen. Grundkenntnisse des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten beginnt das eintägige Seminar um 09:00 Uhr und endet<br />
um 17:00 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB I und X<br />
Dozent: Herr Hans-Jürgen Jansen, Dipl.-Verww.<br />
Das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht - Vorausleistung<br />
Spezialseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Frankfurt am Main) Code: ABA140 * 310,00 Euro<br />
14.11. - 15.11.2013 (Berlin) Code: ABA140 * 260,00 Euro<br />
In Deutschland wird statistisch fast jede dritte Ehe geschie<strong>den</strong>. Es ergibt sich immer häufiger, dass Elternteile sich<br />
weigern, ihren Kin<strong>der</strong>n Nachweise über ihr Einkommen bzw. <strong>den</strong> angerechneten Unterhalt <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stellen.<br />
Der sich hieraus ergeben<strong>den</strong> Gefährdung <strong>der</strong> Ausbildung wird <strong>zu</strong>nehmend durch die Beantragung einer<br />
Vorausleistung von Ausbildungsför<strong>der</strong>ung begegnet. Das Spezialseminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse <strong>der</strong><br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung 335<br />
Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> vertiefen und dadurch eine praxisorientierte Hilfestellung <strong>zu</strong>r täglichen Verwaltungsarbeit <strong>zu</strong><br />
leisten. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die Lösung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> praktischen Arbeit auftreten<strong>den</strong> Fragen und Probleme mittels<br />
Fallübungen gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Systematik <strong>der</strong> §§ 36, 37 BAföG<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Vorausleistung/Aktualisierung nach § 24 Abs. 3 BAföG<br />
• Funktionen des Vorausleistungsverfahrens<br />
• Von <strong>der</strong> Antragstellung bis <strong>zu</strong>r unanfechtbaren Entscheidung - Verfahrensschritte und Fristenregelungen<br />
• Was passiert nach einem verwaltungsgerichtlichen Vergleich?<br />
• Vorgehensweise bei im Ausland leben<strong>den</strong> Eltern<br />
• Das Anhörungsverfahren <strong>der</strong> Eltern<br />
• Nichtzahlung des angerechneten Unterhalts/freiwillige Mehrleistungen<br />
• Grundzüge des Verwaltungszwangsverfahrens/Umgang mit Weigerungsfällen<br />
• Grundzüge des zivilrechtlichen Anspruchs auf Finanzierung einer ersten, ggf. einer weiteren Berufsausbildung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Städte und Landkreise sowie <strong>der</strong><br />
Stu<strong>den</strong>tenwerke; Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen. Grundkenntnisse des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB I und X<br />
Dozenten: Herr Hans-Jürgen Jansen, Dipl.-Verww., für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Gerhard Dücker für <strong>den</strong><br />
Seminarort Frankfurt am Main.<br />
Das Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrecht - <strong>der</strong> Einsatz des Vermögens<br />
Spezialseminar<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: ABA160 * 260,00 Euro<br />
Das Spezialseminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen praxisorientiert <strong>zu</strong> vertiefen. Es<br />
wendet sich einem Problem <strong>zu</strong>, das in <strong>der</strong> behördlichen Praxis immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Fragen führt: dem Einsatz des<br />
Vermögens bei <strong>der</strong> Entscheidung über die Gewährung von Leistungen nach dem BAföG. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf<br />
die Einbeziehung <strong>der</strong> Fragen und praktischen Fälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vermögensbegriff<br />
• Wertbestimmung des Vermögens<br />
• Freibeträge vom Vermögen<br />
• Anrechnung des Vermögens.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ämter für Ausbildungsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Städte und Landkreise sowie <strong>der</strong><br />
Stu<strong>den</strong>tenwerke; Interessenten aus an<strong>der</strong>en Bereichen. Grundkenntnisse des Ausbildungsför<strong>der</strong>ungsrechts wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, HärteVO, SGB I und X<br />
Dozent: Herr Hans-Jürgen Jansen, Dipl.-Verww.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Son<strong>der</strong>regelung für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de im Rahmen des § 7 (5) SGB II, des aktuellen § 27 SGB II<br />
und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />
Spezialseminar Code: SOB063<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 364.<br />
Spezielle Probleme des Erbrechts: Erbengemeinschaft, Verwaltung des Nachlasses und<br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar Code: VRA165<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 527.<br />
Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeit, im Internet detaillierte Informationen über das gesamte<br />
Seminarprogramm unserer Einrichtung <strong>zu</strong> bekommen. Die Internetseiten wer<strong>den</strong> von uns<br />
ständig aktualisiert. Sie fin<strong>den</strong> uns unter http://www.kbw.de.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
336 Rentenrecht<br />
Rentenrecht<br />
Das Rentenversicherungsrecht im Überblick<br />
Spezialseminar<br />
03.09. - 04.09.2013 (Berlin) Code: REA060N * 260,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> vergangenen Jahren gab es zahlreiche Än<strong>der</strong>ungen im Rentenversicherungsrecht. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
grundlegen<strong>den</strong> Regelungen des Rentenversicherungsrechts im Überblick behandelt und schwierige Sachverhalte<br />
anhand von Beispielen veranschaulicht. Es wer<strong>den</strong> die Leistungen <strong>zu</strong>r Rehabilitation vorgestellt, die<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Rentenarten erläutert und die Rentenberechnung erklärt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die Leistungen <strong>zu</strong>r Rehabilitation<br />
• Rentenrechtliche Zeiten: Beitragszeiten, beitragsfreie Zeiten, Berücksichtigungszeiten<br />
• Altersrenten: Altersrente für Frauen, Altersrente wegen Arbeitslosigkeit o<strong>der</strong> nach Altersteilzeit, Altersrente für<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>te, Berufs- und Erwerbsunfähige, Altersrente für langjährige Versicherte, Altersrente für beson<strong>der</strong>s<br />
langjährig Versicherte, Regelaltersrente<br />
• Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrenten: teilweise Erwerbsmin<strong>der</strong>ung, volle Erwerbsmin<strong>der</strong>ung, Berufsunfähigkeit<br />
• Hinterbliebenenrenten: kleine und große Witwen-/Witwerrente, Rentensplitting, Erziehungsrente, Voll- und<br />
Halbwaisenrenten<br />
• Anrechnung von rentenrechtlichen Zeiten<br />
• Erläuterung <strong>der</strong> Rentenberechnung<br />
• Einkommensanrechnung bei Hinterbliebenenrenten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Versicherungs-, Personal- und Sozialämtern, aus Jobcentern und<br />
Sozialberatungen. Betreuer/innen, Personal- und Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/innen, Sozialdienste von Reha-<br />
Einrichtungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VI, Taschenrechner<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung<br />
Seminare <strong>zu</strong>m SGB II<br />
Systematische Einführung in das Leistungsrecht des SGB II<br />
Soziale Sicherung 337<br />
Fachseminar<br />
10.12. - 12.12.2012 (Berlin) Code: SOA008Z * 335,00 Euro<br />
25.02. - 27.02.2013 (Berlin) Code: SOA008Z * 335,00 Euro<br />
27.05. - 29.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOA008Z * 410,00 Euro<br />
01.07. - 03.07.2013 (Berlin) Code: SOA008Z * 335,00 Euro<br />
16.09. - 18.09.2013 (München) Code: SOA008Z * 410,00 Euro<br />
02.12. - 04.12.2013 (Berlin) Code: SOA008Z * 335,00 Euro<br />
Dieses Fachseminar richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Interessenten/innen, die die neue<br />
Sozialrechtsmaterie strukturiert erlernen möchten. In systematischer Form wird in die Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
und das Leistungsrecht des SGB II eingeführt. Auf die Abgren<strong>zu</strong>ngsproblematik <strong>zu</strong>m SGB XII wird ebenso<br />
eingegangen, wie auf die unterschiedlichen Regelungen <strong>zu</strong>m Einkommens- und Vermögenseinsatz nach diesen<br />
bei<strong>den</strong> Gesetzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II und <strong>der</strong> Sozialhilfe sowie <strong>der</strong><br />
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin<strong>der</strong>ung nach dem SGB XII<br />
• Leistungen <strong>zu</strong>r Sicherung des Lebensunterhalts, neue Regelbedarfsermittlung<br />
• Anspruchsberechtigte<br />
• Bedarfsgemeinschaft<br />
• Arbeitslosengeld II (abweichende Bemessung, Mehrbedarf, Kosten <strong>der</strong> Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng, einmalige<br />
Leistungen)<br />
• Sozialgeld<br />
• Gewährung und Tilgung von Darlehen<br />
• Aufrechnungsmöglichkeiten<br />
• Schul- und Teilhabebedarfe (Bildungspaket)<br />
• Neuregelung des § 11 <strong>zu</strong>m Einsatz des Einkommens und Vermögens (Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Alg II-VO, Abgren<strong>zu</strong>ng,<br />
Einkommensbereinigung, Freibeträge bei Erwerbstätigkeit, Einsatzmodalitäten)<br />
• Einsatz des Einkommens und Vermögens innerhalb <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft (Ehegatten, Eltern, Lebenspartner<br />
und Partner in eheähnlichen Gemeinschaften)<br />
• Einsatz des Einkommens und Vermögens innerhalb <strong>der</strong> Haushaltsgemeinschaft<br />
• Übernahme von Miet- und Energieschul<strong>den</strong> nach dem SGB II in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Übernahme nach § 34 SGB XII<br />
• Verfahrensrechtliche Beson<strong>der</strong>heiten im Bereich <strong>der</strong> Antragstellung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit, <strong>der</strong> Sozialämter und <strong>der</strong> Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II und XII, Taschenrechner<br />
Dozenten: Herr Holger Jacobi, Jurist, für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Dr. Martin Kellner, Richter am Sozialgericht, für<br />
die Seminarorte Frankfurt am Main und München.<br />
Aktuelle Fragen <strong>der</strong> Anwendung des Personalvertretungsrechts in <strong>den</strong> Jobcentern.<br />
Ein Seminar für Geschäftsführer/innen<br />
Fachseminar<br />
28.08. - 29.08.2013 (Berlin) Code: SOA002N * 335,00 Euro<br />
Seit Januar 2011 besteht die Verpflichtung, bei <strong>den</strong> neu geschaffenen gemeinsamen Einrichtungen nach dem SGB II<br />
(Jobcentern) einen Personalrat <strong>zu</strong> bil<strong>den</strong>. Für die Bildung und Arbeitsweise <strong>der</strong> Personalräte ist das<br />
Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) maßgebend. Nachdem flächendeckend die Personalräte - auch<br />
gelegentlich mehrfach - gewählt wur<strong>den</strong>, richtet sich das Interesse nunmehr auf die Kompetenzen und die<br />
Arbeitsweise <strong>der</strong> Vertretungen. Im Seminar wird ein fundierter Überblick über die Befugnisse <strong>der</strong> Personalräte und<br />
die ein<strong>zu</strong>halten<strong>den</strong> Vorgehensweisen gegeben. Dabei wird stets die einschlägige Rechtsprechung berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Grundsätze <strong>der</strong> Personalratsarbeit: Grundsatz <strong>der</strong> vertrauensvollen Zusammenarbeit, Verschwiegenheitspflicht,<br />
Kostentragungspflicht <strong>der</strong> Dienststelle, Arbeitsbefreiung <strong>der</strong> Personalräte<br />
• Die <strong>Mit</strong>wirkungstatbestände<br />
• Die <strong>Mit</strong>bestimmungstatbestände<br />
• Das Verfahren bei <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung<br />
• Das Verfahren bei <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>bestimmung<br />
• Gegenstände und Verfahren bei <strong>der</strong> Informationspflicht des Arbeitgebers<br />
• Die allgemeinen Aufgaben des Personalrats<br />
• Die rechtlichen Folgen bei Nichteinhaltung <strong>der</strong> Beteiligungsrechte.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
338 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: Geschäftsführer/innen <strong>der</strong> Jobcenter bzw. <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen, die mit <strong>der</strong> Personalratsarbeit<br />
betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassung <strong>der</strong> BPersVG und des SGB II<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Positionswechsel gestalten - einen neuen Führungsbereich übernehmen<br />
Spezialseminar Code: FKB054<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 78.<br />
Die Einführung des Case Management in die Praxis - Handlungskonzept, typische Fehler und<br />
Probleme. Ein Seminar für Führungskräfte<br />
Fachseminar Code: FKB136Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 89.<br />
Leistungsabhängige Bewegung in <strong>den</strong> Entgeltstufen nach § 17 TVöD - Chancen und Grenzen<br />
Spezialseminar Code: PEA427<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 578.<br />
Die Arbeit <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten bei <strong>den</strong> Jobcentern - Grundlagen und<br />
Anwendungsprobleme des Gleichstellungsrechts<br />
Fachseminar<br />
06.02. - 07.02.2013 (Berlin) Code: SOA002J * 260,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> Jobcentern sind Gleichstellungsbeauftragte fest installiert. Das Seminar vermittelt die Kenntnisse, die die<br />
Gleichstellungsbeauftragten benötigen, um ihre Arbeit verantwortungsvoll <strong>zu</strong> erledigen. Es muss immer wie<strong>der</strong><br />
festgestellt wer<strong>den</strong>, dass die Grundzüge des Gleichstellungsrechts auch nach vielen Jahren ihrer rechtlichen<br />
Fixierung weitestgehend unbekannt sind. So ist nicht hinlänglich bekannt, dass die Feststellung <strong>der</strong> Qualifikation -<br />
z. B. bei <strong>der</strong> Einstellung nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) - einer Reihe von Benachteiligungsverboten<br />
unterliegt. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen des Gleichstellungsrechts am Beispiel des BGleiG<br />
aufgezeigt, wobei die Betrachtung einzelner Landesgleichstellungsgesetze einbezogen wer<strong>den</strong> kann, wenn die<br />
Teilnehmer/innen dies bei <strong>der</strong> Anmeldung <strong>zu</strong>m Seminar ausdrücklich wünschen. Dabei ist aber <strong>zu</strong> be<strong>den</strong>ken, dass<br />
bei <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> bestehen<strong>den</strong> Landesgleichstellungsgesetze nicht alle Regelungen eingehend Berücksichtigung<br />
fin<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele des Gleichstellungsrechts in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m AGG<br />
• Kreis <strong>der</strong> verpflichteten Personen<br />
• Wann ist ein bestimmtes Geschlecht unabdingbar?<br />
• Arbeitsplatzausschreibung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>den</strong> Bewerbungsgesprächen<br />
• Auswahlentscheidung bei Einstellungen, beruflichen Aufstiegen und <strong>der</strong> Vergabe von Ausbildungsplätzen<br />
• Gleichstellungsgrundsätze bei <strong>der</strong> Fortbildung<br />
• Erstellung des Gleichstellungsplans: Ziele, Metho<strong>den</strong>, Einsatzbereiche<br />
• Familiengerechte Arbeitszeiten<br />
• Teilzeitbeschäftigung, Telearbeit und familienbedingte Beurlaubung.<br />
Zielgruppe: Gleichstellungsbeauftragte; alle Personalsachbearbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Problematik <strong>der</strong> Gleichstellung<br />
von Männern und Frauen bei <strong>der</strong> täglichen Personalarbeit in Berührung kommen o<strong>der</strong> kommen könnten.<br />
Das Seminar ist <strong>zu</strong>gleich generell auch für <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personal- und Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen geeignet.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des BGleiG und des AGG<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Die Arbeit <strong>der</strong> Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) in <strong>den</strong><br />
Jobcentern <strong>der</strong> Optionskommunen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: SOA002B * 180,00 Euro<br />
03.06.2013 (Berlin) Code: SOA002B * 180,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Arbeitsför<strong>der</strong>ung und in <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende ist das Prinzip <strong>der</strong> Gleichstellung mittlerweile<br />
unverzichtbares Element des behördlichen Handelns. Jobcenter haben dieses Prinzip in allen Tätigkeitsbreichen <strong>zu</strong><br />
berücksichtigen. Die Tätigkeit des BCA ist im SGB II neu, das Aufgabenfeld vielseitig und die Erwartungen an die<br />
Beauftragten umfangreich. Sie müssen in verschie<strong>den</strong>en Arbeitskreisen präsent sein und sehr viele administrative<br />
Tätigkeiten ausüben. Sie sind aber auch die Berater und Ansprechpartner für die Kun<strong>den</strong> im SGB. Diesen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 339<br />
Spannungsbogen gilt es <strong>zu</strong> meistern. Im Seminar wer<strong>den</strong> die rechtlichen Grundlagen und ihre konkrete Umset<strong>zu</strong>ng<br />
in <strong>den</strong> Jobcentern bei <strong>den</strong> Optionskommunen behandelt. Dabei sind die Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>den</strong> Optionskommunen<br />
<strong>zu</strong> berücksichtigen, die sich daraus ergeben, dass sie in dieser Frage weitestgehend auf sich allein gestellt sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bezeichnung <strong>der</strong> Ausgangslage<br />
• Darstellung <strong>der</strong> rechtlichen Grundlagen in § 18e SGB II<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Gleichstellungsbeauftragten, dem Personalrat, <strong>den</strong><br />
Kommunalvertretern, dem Arbeitgeberservice<br />
• Unterstüt<strong>zu</strong>ng und Beratung des Jobcenters in Fragen <strong>der</strong> Gleichstellung, <strong>der</strong> Frauenför<strong>der</strong>ung und <strong>der</strong><br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
• Beteiligung bei <strong>der</strong> Erarbeitung örtlicher Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramme<br />
• <strong>Mit</strong>wirkung bei <strong>der</strong> geschlechter- und familiengerechten Erledigung <strong>der</strong> Aufgaben im Jobcenter<br />
• Der Aufgabenbereich <strong>der</strong> BCA bei <strong>den</strong> Bedarfsgemeinschaften und Arbeitgebern<br />
• Die Berücksichtigung <strong>der</strong> Ziele in <strong>den</strong> kommunalen Gremien<br />
• Umgang mit dem Datenschutz<br />
• Aufbau eines Netzwerks.<br />
Zielgruppe: Die in <strong>den</strong> kommunalen Jobcentern bestellten Beauftragten für die Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />
sowie alle an <strong>der</strong> Thematik Interessierten. Hauptsächlich angesprochen sind die BCA´s <strong>der</strong> Optionskommunen; die<br />
Teilnahme <strong>der</strong> BCA´s <strong>der</strong> gemeinsamen Einrichtungen ist aber ebenfalls möglich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des SGB II, ggf. Projektideen o<strong>der</strong> Dokumentation von durchgeführten<br />
Maßnahmen<br />
Dozent: Herr Manfred Kothe, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Betriebswirt Sozialwesen (KA), Einglie<strong>der</strong>ungsmanager,<br />
BCA.<br />
Einführung in das Leistungsrecht nach dem SGB II für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in<br />
Optionskommunen<br />
Fachseminar<br />
25.02. - 26.02.2013 (Berlin) Code: SOA003X * 260,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Berlin) Code: SOA003X * 260,00 Euro<br />
Seit <strong>der</strong> Einführung des SGB II im Jahr 2005 und <strong>der</strong> Neuordnung <strong>zu</strong>m 01.01.2011 wurde mittlerweile 110<br />
kommunalen Trägern die Möglichkeit eröffnet, die Umset<strong>zu</strong>ng des SGB II unabhängig von <strong>der</strong> Bundesagentur für<br />
Arbeit wahr<strong>zu</strong>nehmen. Dies bedeutet für die Grundsicherungsträger eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung. Es gilt, neben<br />
<strong>den</strong> bestehen<strong>den</strong> Arbeitshilfen <strong>der</strong> BA nach eigenen Richtlinien das SGB II rechtssicher um<strong>zu</strong>setzen. Neue<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen können in diesem Seminar die Grundlagen des SGB II erlernen. Es wird systematisch in <strong>den</strong><br />
Aufbau des SGB II, die Zugangsvorausset<strong>zu</strong>ngen, die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft, <strong>den</strong> Einsatz von<br />
Einkommen und Vermögen, die Bestandteile des Bildungspakets sowie die Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Sachbearbeitung<br />
eingeführt. Die aktuellen Entwicklungen im SGB II-Bereich und die sich daraus für die Optionskommunen<br />
ergeben<strong>den</strong> Richtlinien wer<strong>den</strong> berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Be<strong>zu</strong>g von Grundsicherungsleistungen<br />
• Die Bedarfsgemeinschaft<br />
• Der Einsatz von Einkommen und Vermögen<br />
• Kosten <strong>der</strong> Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng<br />
• Berechnung <strong>der</strong> Grundsicherungsleistungen sowie Grundsätze <strong>zu</strong>r Kranken- und Pflegeversicherung<br />
• Vorrangige Leistungen und Darlehen<br />
• Ersatzansprüche und Erbenhaftung<br />
• Anwendungsvorschriften <strong>zu</strong>m Bildungs- und Teilhabepaket (Einführung)<br />
• Allgemeine Verfahrensvorschriften.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die neu im Leistungsbereich SGB II <strong>der</strong> Optionskommunen tätig sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II mit Alg II-Verordnung, SGB I, SGB X<br />
Dozent: Herr Udo Afeldt.<br />
Mietrechtliche Fragen bei <strong>den</strong> Kosten <strong>der</strong> Unterkunft (KdU) nach § 22 SGB II<br />
Spezialseminar<br />
30.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: SOA008U * 260,00 Euro<br />
Die <strong>zu</strong>ständigen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter nach SGB II und <strong>der</strong> Sozialämter müssen nicht nur die Kosten <strong>der</strong><br />
Unterkunft berechnen und festlegen können. Sie sollten auch in <strong>der</strong> Lage sein, diese Kosten im Laufe eines<br />
Mietverhältnisses auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> vertraglichen Gegebenheiten <strong>zu</strong> kontrollieren und <strong>zu</strong> beurteilen. Ausgehend von<br />
<strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Berechnungsgrundlagen <strong>der</strong> KdU nach § 22 SGB II wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen im Seminar<br />
mietrechtliche Kenntnisse vermittelt, die es ihnen ermöglichen, Mietverträge, Betriebskostenabrechnungen,<br />
Kündigungen, Mieterhöhungsverlangen, aber auch For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Vermieter <strong>zu</strong>r Durchführung von Schönheitsreparaturen<br />
auf ihre Rechtmäßigkeit und damit Übernahmefähigkeit <strong>zu</strong> prüfen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
340 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
Kosten <strong>der</strong> Unterkunft gemäß § 22 SGB II:<br />
• Gesetzliche Grundlagen<br />
• Berechnungsgrundlagen<br />
• Relevante Bereiche des Mietrechts<br />
Unterkunfts- und Hei<strong>zu</strong>ngsbedarf:<br />
• Kaltmiete sowie Nebenkosten/Betriebskosten<br />
• Mietvertragliche Regelungen und ihre möglichen finanziellen Auswirkungen<br />
• Angemessenheit <strong>der</strong> Unterkunftskosten<br />
• Mietspiegel/örtlicher Wohnungsmarkt<br />
• Betriebskosten, Heizkosten, Warmwasserkosten<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten/Bedarf bei Energie-/Wohnungskosten<br />
• Schönheitsreparaturen/Instandset<strong>zu</strong>ngsaufwendungen<br />
• Heizkostennachfor<strong>der</strong>ungen, Betriebskostennachzahlungen; Betriebskostenabrechnungen, gesetzliche<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen, Überprüfungsmöglichkeiten und Kontrolle<br />
• Schönheitsreparaturen/Pflicht <strong>zu</strong>r Durchführung o<strong>der</strong> Abwehr<br />
• Mieterhöhungsverlangen des Vermieters - gerechtfertigt o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>weisen?<br />
• Mängel <strong>der</strong> Mietsache/Min<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten<br />
• Zahlungsrückstand, fristlose Kündigung, Heilungsmöglichkeiten, Wohnungs-, Neube<strong>zu</strong>gsbedarf<br />
• Wohnungsbeschaffungskosten, Um<strong>zu</strong>gskosten, Mietkaution.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> und Sozialämter/Abteilungen für Wohnraumhilfe; sonstige<br />
Interessenten, z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, rechtliche Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, Mietgesetz<br />
Dozent: Herr Roland Hunsalzer, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
"Rundum-Sorglos-Paket" für Hauseigentümer im Sozialrecht? Hausinstandset<strong>zu</strong>ng,<br />
Reparaturen und Anliegerkosten als Bestandteil steuerfinanzierter Sozialleistungen<br />
(SGB II/SGB XII)<br />
Fachseminar Code: SOD032<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 406.<br />
Die Übernahme von Kosten für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng nach § 22 SGB II und § 29<br />
SGB XII<br />
Spezialseminar<br />
17.04.2013 (Berlin) Code: SOA008M * 180,00 Euro<br />
21.10.2013 (Berlin) Code: SOA008M * 180,00 Euro<br />
Die Übernahme von Kosten für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng nach § 22 SGB II ist eine <strong>der</strong> komplexesten Materien des<br />
SGB II. Da § 22 SGB II sehr viele Einzelfragen umfasst, gibt es <strong>zu</strong>m Thema Unterkunftskosten nicht ohne Grund die<br />
meisten Entscheidungen <strong>der</strong> Sozialgerichte. Durch die Gesetzesän<strong>der</strong>ungen im SGB II wur<strong>den</strong> die Kosten für<br />
Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng jetzt komplett neu geregelt. Im Seminar wird ein Gesamtüberblick über alle Än<strong>der</strong>ungen, die<br />
§ 22 SGB II betreffen, gegeben. Außerdem wer<strong>den</strong> alle wesentlichen Aspekte <strong>der</strong> Übernahme von Kosten für<br />
Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng bearbeitet. Ziel des Seminares ist es, mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen für die sich aus <strong>den</strong><br />
gesetzlichen Bestimmungen ergeben<strong>den</strong> Fragestellungen praktikable Lösungen - auch anhand von<br />
Fallbearbeitungen - <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Es wird intensiv auf die aktuelle Rechtsprechung, beson<strong>der</strong>s die des<br />
Bundessozialgerichtes <strong>zu</strong> Kosten <strong>der</strong> Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng, eingegangen. Es wird auf das Seminar SOA008U<br />
verwiesen, in dem mietrechtlichen Fragen vertiefend behandelt wer<strong>den</strong>. Im Seminar SOA008X steht die Problematik<br />
des Immobilienbesitzes im SGB II im <strong>Mit</strong>telpunkt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Übernahme von Unterkunftskosten: Begriff <strong>der</strong> Unterkunft, Zusammenwohnen mehrerer Personen<br />
• Übernahme <strong>der</strong> tatsächlichen Kosten für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng, Zeitraum <strong>der</strong> Berücksichtigung unangemessener<br />
Miete, Zumutbarkeit <strong>der</strong> Senkung <strong>der</strong> Kosten durch Um<strong>zu</strong>g, Vermietung und auf an<strong>der</strong>e Weise<br />
• Kosten <strong>der</strong> Unterkunft bei Wohneigentum<br />
• Verfahren <strong>zu</strong>r Ermittlung <strong>der</strong> Richtwerte für die Mietpreise; Rechtsprechung des BSG <strong>zu</strong>m schlüssigen Konzept<br />
• Wohnungsbe<strong>zu</strong>g bei unter 25-Jährigen<br />
• Zusicherung bei Um<strong>zu</strong>g, Übernahme von Wohnungsbeschaffungskosten, Mietkautionen und Um<strong>zu</strong>gskosten<br />
• Übernahme von Mietschul<strong>den</strong><br />
• Kosten <strong>der</strong> Unterkunft für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de nach dem neuen § 27 Absatz 3 SGB II<br />
• Kosten <strong>der</strong> Warmwasserbereitung<br />
• Sat<strong>zu</strong>ngsermächtigung nach dem neuen § 22a SGB II.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 341<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Leistungsträger nach dem SGB II und SGB XII sowie <strong>der</strong> rechnungsprüfen<strong>den</strong><br />
Stellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi, Jurist.<br />
Angemessenheit <strong>der</strong> Kosten für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng nach § 22 SGB II unter<br />
Berücksichtigung aktueller BSG-Entscheidungen und <strong>der</strong> Erlasslage speziell in<br />
NRW (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
22.01.2013 (Düsseldorf) Code: SOA008D * 205,00 Euro<br />
27.02.2013 (Essen) Code: SOA008D * 205,00 Euro<br />
Die Frage <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> Angemessenheit <strong>der</strong> Unterkunftskosten nimmt seit Jahren in <strong>der</strong> täglichen Arbeit <strong>der</strong><br />
Sachbearbeitung und <strong>der</strong> Sozialgerichte erheblichen Raum ein. Das BSG hat sich mit grundsätzlichen Fragen <strong>der</strong><br />
Beurteilung <strong>der</strong> Angemessenheit in mehreren Urteilen, <strong>zu</strong>letzt am 16.05.2012 (B 4 AS 109/11 R),<br />
auseinan<strong>der</strong>gesetzt. Dabei sind auch Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> jeweiligen landesrechtlichen Regelungen, z. B. (Neu) -<br />
Regelungen im Land NRW hinsichtlich <strong>der</strong> Wohnraumgröße im öffentlich geför<strong>der</strong>ten Wohnungsbau und<br />
Empfehlungen/Erlasse des MAIS NRW im Rechtskreis des SGB II <strong>zu</strong> beachten. Im Seminar sollen die wesentlichen<br />
rechtlichen Eckpunkte im Umgang mit dem Angemessenheitsbegriff <strong>der</strong> Unterkunfts- und Heizkosten vorgestellt<br />
wer<strong>den</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e die jüngste Entscheidung des BSG vom 16.05.2012 und <strong>der</strong> hier<strong>zu</strong> ergangene Erlass des<br />
MAIS vom 15.08.2012 - II B 4-3733 - bedürfen <strong>der</strong> Betrachtung und <strong>der</strong> Diskussion.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Angemessene Unterkunftskosten: Kosten insbeson<strong>der</strong>e bei angemietetem Wohnraum, Produkttheorie, erweiterte<br />
Produkttheorie, schlüssiges Konzept, qualifizierter/grundsicherungsrelevanter Mietspiegel, räumlicher<br />
Vergleichsmaßstab, Wohnungsbauför<strong>der</strong>richtlinien NRW (WFB NRW i.d.F. vom 01.01.2010), abstrakte<br />
Angemessenheit und Angemessenheit im Einzelfall, Wohnraumbeobachtung<br />
• Angemessenheit von Betriebskosten<br />
• Angemessenheit von Heizkosten<br />
• Berücksichtigungsfähige Lasten bei Wohneigentum<br />
• Kostensenkungsverfahren<br />
• Verfahrensvorschriften (§§ 24 und 44, 48 SGB X)<br />
• Urteil des BSG vom 16.05.2012 und Auswirkungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter, die über Vorkenntnisse verfügen.<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Immobilien und Kosten <strong>der</strong> Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng im SGB II<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: SOA008X * 260,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: SOA008X * 260,00 Euro<br />
Der Besitz und <strong>der</strong> Umgang mit Immobilien sowie die Übernahmefähigkeit von Betriebs- und Heizkosten bei<br />
Immobilienbesitzern und Mietern zählen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> spannendsten Einzelbereichen <strong>der</strong> Leistungsgewährung im SGB II.<br />
Die Problematik wirft in <strong>der</strong> täglichen Arbeit <strong>der</strong> Leistungssachbearbeiter/innen in <strong>den</strong> Jobcentern zahlreiche, z. T.<br />
sehr komplizierte Fragen auf. In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> Antworten vermittelt, in dem die Verbindung<br />
zwischen § 22 und § 12 SGB II geknüpft wird. Angereichert mit Fallbeispielen, aktueller Rechtsprechung <strong>der</strong> LSG<br />
und des BSG liefert es das Rüstzeug, um das Arbeitsaufkommen im Bereich KdU <strong>zu</strong> bewältigen. Viele Praxistipps<br />
sowie <strong>der</strong> Austausch mit einem erfahrenen Dozenten und <strong>den</strong> an<strong>der</strong>en Seminarteilnehmer/innen helfen, die<br />
komplexe Materie <strong>zu</strong> verstehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong>m Umgang mit Immobilien im SGB II<br />
• Wann ist eine Immobilie als Vermögen <strong>zu</strong> berücksichtigen?<br />
• Erbschaft einer Immobilie im lfd. Be<strong>zu</strong>g<br />
• Rückübertragungsansprüche nach § 528 BGB/Wertersatz nach § 818 BGB<br />
• Wirkung <strong>der</strong> Unterhaltsvermutung nach § 9 Abs. 5 SGB II<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Angemessenheit einer Immobilie (Fragen <strong>der</strong> Verwertung; Berücksichtigung von Mieteinnahmen)<br />
• Der Begriff <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Härte bei einer Immobilienverwertung<br />
• Darlehensgewährung nach § 24 Abs. 5 SGB II<br />
• Kosten <strong>der</strong> Unterkunft (Klärung <strong>der</strong> Angemessenheit - Produkttheorie)<br />
• Sat<strong>zu</strong>ngsrecht gem. § 22a - c SGB II<br />
• Heizkosten/Betriebskosten<br />
• Renovierungskosten/Renovierungsfristen<br />
• Umzüge/Kautionen/Wohnungsbeschaffungskosten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Leistungsträger nach dem SGB II.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Christian Scherney, Dipl.-Vww., Fachbuchautor.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
342 Soziale Sicherung<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Einführung in das Grundbuchrecht<br />
Fachseminar Code: LIB120<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 224.<br />
Leistungen für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng sowie abweichende Erbringung von<br />
Leistungen bei Wohnungs(erst)be<strong>zu</strong>g durch Personen unter 25 Jahren<br />
Spezialseminar<br />
19.03.2013 (Berlin) Code: SOA008S * 180,00 Euro<br />
Das 1. SGB II-Än<strong>der</strong>ungsgesetz hat für junge Menschen, die zwar volljährig aber noch unter 25 Jahre alt sind,<br />
erschwerte Regeln für <strong>den</strong> Wohnungs(erst)be<strong>zu</strong>g aufgestellt und damit die Unterhaltsverpflichtung <strong>der</strong> in<br />
Bedarfsgemeinschaft leben<strong>den</strong> Eltern/Elternteile wesentlich erweitert. Nur wenn „schwerwiegende soziale Gründe“<br />
vorliegen, muss eine Zusicherung <strong>zu</strong>m Be<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Wohnung erteilt wer<strong>den</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e dieser Begriff bietet in <strong>der</strong><br />
Praxis <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> Auslegungsprobleme. Hier<strong>zu</strong> soll unter Einbeziehung <strong>der</strong> bisher ergangenen<br />
Rechtsprechung und <strong>der</strong> Empfehlungen des <strong>Deutschen</strong> Vereins <strong>zu</strong> § 22 Abs. 2a SGB II die Prüfung des<br />
Ausnahmegrundes strukturiert wer<strong>den</strong>. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> auch Einzelfälle aus dem Themenkreis<br />
„Wohnungsanmietung durch unter 25-Jährige“ bearbeitet und die praktische Handhabung geübt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen im Unterhaltsrecht nach dem BGB<br />
• Rechtliche Grundlagen im SGB II (Erstaus<strong>zu</strong>g, schwerwiegende soziale Gründe, Störung <strong>der</strong> Eltern-Kind-<br />
Beziehung, Gefährdung <strong>der</strong> Entwicklung des jungen Erwachsenen, Geschwisterprobleme, Eltern-/<br />
Stiefelternprobleme, beson<strong>der</strong>e Probleme von jungen Frauen und Schwangeren, Wohnsituation nach<br />
Sanktionierungen nach § 31 SGB II, Einglie<strong>der</strong>ung in Arbeit)<br />
• Möblierte Zimmer, Wohngemeinschaften, Untermiete<br />
• Zusicherungserklärung vor bzw. nach Anmietung <strong>der</strong> Wohnung<br />
• Notwendige Um<strong>zu</strong>gskosten und Kautionen<br />
• Unmittelbare Mietüberweisung<br />
• Übernahme von Mietrückstän<strong>den</strong><br />
• Abweichende Leistungserbringung (Erstausstattungsbedarf)<br />
• Zusammenarbeit mit Dritten (z. B. Jugendamt)<br />
• Aufnahmeeinrichtungen für junge Menschen bei Obdachlosigkeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im sozialen Leistungsbereich des SGB II bzw. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Kommunen/Kreise, die mit <strong>der</strong> Abwicklung entsprechen<strong>der</strong> Fälle betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, SGB II<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem SGB II - rechtliche Grundlagen und<br />
Probleme ihrer Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Praxis<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Hannover) Code: SOA003N * 310,00 Euro<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: SOA003N * 260,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: SOA003N * 260,00 Euro<br />
Lebensunterhaltsleistungen wer<strong>den</strong> seit dem Inkrafttreten <strong>der</strong> sozialrechtlichen Reformgesetze nach dem Zweiten<br />
und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch erbracht. Seit <strong>der</strong> Reform gab es diverse Anpassungen des SGB II und<br />
des SGB XII. Eine <strong>der</strong> umfassendsten Än<strong>der</strong>ungen bei<strong>der</strong> Gesetze ist im Februar 2011 beschlossen wor<strong>den</strong>. Das<br />
Seminar gibt einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen und bettet diese prozesshaft in die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
letzten Jahre ein. Ziel des Seminars ist es, die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld unter<br />
beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Neuregelungen dar<strong>zu</strong>stellen, die sich dabei ergeben<strong>den</strong> Probleme auf<strong>zu</strong>arbeiten<br />
und Lösungen für die praktische Arbeit <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II und <strong>der</strong> Sozialhilfe sowie <strong>der</strong><br />
Grundsicherung bei Alter und Erwerbsmin<strong>der</strong>ung nach dem SGB XII<br />
• Leistungen <strong>zu</strong>r Sicherung des Lebensunterhalts: Anspruchsberechtigte, Bedarfsgemeinschaft; Arbeitslosengeld II<br />
(Regelbedarfe, Mehrbedarfe, Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng, abweichende Bemessung); Sozialgeld; Einsatz des<br />
Einkommens und des Vermögens (Abgren<strong>zu</strong>ng, Einkommensbereinigung, Einsatzmodalitäten); Einsatz des<br />
Einkommens und Vermögens <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft (Ehegatten, Eltern, Stiefeltern, Lebenspartner und Partner<br />
in eheähnlichen Gemeinschaften) unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen des § 11 SGB II<br />
• Neuberechnung des Freibetrages für Erwerbstätige: Integration in <strong>den</strong> Bereich <strong>der</strong> Einkommensbereinigung<br />
• Sanktionen: Absenkung und Wegfall des Arbeitslosengeldes II und des Sozialgeldes; Neustrukturierung <strong>der</strong><br />
Sanktionsregelungen<br />
• Berechnungsbeispiele für unterschiedliche Fallkonstellationen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 343<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit, <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, <strong>der</strong> Sozialämter und <strong>der</strong><br />
Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozenten: Frau Sylvia Pfeiffer für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Holger Jacobi, Jurist, für <strong>den</strong> Seminarort Hannover.<br />
Bedarfe für Bildung und Teilhabe (BuT) und <strong>der</strong>en detaillierte Umset<strong>zu</strong>ng in<br />
Jobcentern und Kommunen<br />
Fachseminar<br />
17.12. - 19.12.2012 (Berlin) Code: SOA050Z * 335,00 Euro<br />
25.02. - 27.02.2013 (Berlin) Code: SOA050Z * 335,00 Euro<br />
15.04. - 17.04.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOA050Z * 410,00 Euro<br />
03.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: SOA050Z * 335,00 Euro<br />
16.09. - 18.09.2013 (Düsseldorf) Code: SOA050Z * 410,00 Euro<br />
11.11. - 13.11.2013 (Berlin) Code: SOA050Z * 335,00 Euro<br />
Über alle politischen Grenzen hinweg besteht Einigkeit darüber, dass Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und junge Erwachsene<br />
beson<strong>der</strong>er staatlicher För<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong>r Bildung und gesellschaftlichen Teilhabe bedürfen. Die Erbringung <strong>der</strong><br />
Leistungen liegt in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> Kommunen. Überwiegend sind die Jobcenter in die Pflicht <strong>der</strong> Bearbeitung<br />
genommen wor<strong>den</strong>, respektive <strong>der</strong>en „kommunaler Anteil“. Zum Teil wurde die Bearbeitung auch <strong>den</strong> Jugendämtern<br />
übertragen. Die Lösungsansätze sind hier sehr unterschiedlich, die Arbeit ist jedoch gleich. Ein Novum ist die<br />
Tatsache, dass die maßgeben<strong>den</strong> Regelungen in vier verschie<strong>den</strong>en Rechtskreisen <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong> sind, nämlich dem<br />
SGB II, SGB XII, BKGG (mit Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m WoGG) und AsylbLG. Im Seminar wer<strong>den</strong> detailliert die einzelnen Bedarfe,<br />
die Leistungserbringung, die Bedarfsberechnung und Feststellung <strong>der</strong> Leistungen, die Aufhebung von Beschei<strong>den</strong><br />
und die Rückfor<strong>der</strong>ung behandelt. Es ist Ziel, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, die Bedarfe für Bildung und<br />
Teilhabe richtig <strong>zu</strong> erkennen, die Leistungen rechtmäßig <strong>zu</strong> berechnen und wirkungsvoll an die Adressaten <strong>zu</strong><br />
bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffsbestimmungen (Bildung und Teilhabe sowie Schüler/innen und Kita-Kin<strong>der</strong>)<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungs- und Antragspflichten (Ausnahmen und Folgen fehlen<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung)<br />
• Bildungsbedarfe (Leistungsberechtigte, Schulausflüge und Klassenfahrten, persönlicher Schulbedarf,<br />
Schülerbeför<strong>der</strong>ung, Lernför<strong>der</strong>ung, gemeinschaftliche <strong>Mit</strong>tagsverpflegung)<br />
• Teilhabebedarfe (Vorausset<strong>zu</strong>ngen, <strong>Mit</strong>gliedsbeiträge, Unterricht, Freizeiten)<br />
• Rechtsfolgen und Nachrang gegenüber <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
• Erbringung <strong>der</strong> Leistungen (Formen, Pauschalen, Gutscheine, Direktzahlung, Geldzahlung).<br />
• Detaillierte Berechnung <strong>der</strong> Bedarfe und Feststellung <strong>der</strong> Leistungen<br />
• Verhältnis Leistungsträger, Anbieter, Leistungsberechtigte<br />
• Verwendungsnachweise<br />
• Aufhebung von Beschei<strong>den</strong> und Rückfor<strong>der</strong>ung von Leistungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jobcentern und von Kommunen, die an <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leistungen <strong>zu</strong>r<br />
Bildung und Teilhabe mitwirken.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des SGB II und SGB XII<br />
Dozent: Herr Dr. Gunnar Formann, Richter am Sozialgericht.<br />
Die Grundlagen des Rentenrechts nach dem SGB VI und Schnittstellen <strong>zu</strong>m SGB II<br />
Fachseminar<br />
13.02. - 14.02.2013 (Berlin) Code: SOA017Z * 260,00 Euro<br />
Die Vorschriften des SGB II nehmen an verschie<strong>den</strong>en Stellen Be<strong>zu</strong>g auf das Rentenrecht des SGB VI. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong><br />
Anhebung des Renteneintrittsalters hat sich in 2012 auch die Leistungsberechtigung nach dem SGB II verän<strong>der</strong>t. So<br />
sind vorzeitige Renten mit Abschlägen möglich bzw. verpflichtend gewor<strong>den</strong>. Bezieher/innen von Altersrenten sind<br />
von Leistungen nach dem SGB II ausgeschlossen. Weiter gehören (sämtliche) Renten <strong>zu</strong> <strong>den</strong> vorrangig in Anspruch<br />
<strong>zu</strong> nehmen<strong>den</strong> Leistungen nach § 12a SGB II. Ab 2013 entfällt für einen Teil <strong>der</strong> älteren Alg II-Bezieher/innen <strong>zu</strong>dem<br />
<strong>der</strong> in § 65 Abs. 4 SGB II beschriebene Vertrauensschutz. Daher ist ab dem 01.01.2013 mit einer Zunahme von<br />
konkreten Fällen <strong>zu</strong> rechnen. In bestimmten Fällen sind für die von <strong>der</strong> Rentenversicherungspflicht befreiten Alg II-<br />
Bezieher/innen Zuschüsse <strong>zu</strong>r Rentenversicherung <strong>zu</strong> leisten. Bei offenkundig nicht ausgeschlossenen<br />
Rentenansprüchen soll nach § 44a SGB II <strong>der</strong> „Nahtlosigkeitsgrundsatz“ im Übergang von Alg II-Leistungen <strong>zu</strong>m<br />
Rentenbe<strong>zu</strong>g Beachtung fin<strong>den</strong>. Ein sachgerechter Umgang mit <strong>den</strong> angesprochenen Schnittstellen setzt<br />
Grundkenntnisse des Rentenrechts nach dem SGB VI voraus. Diese wer<strong>den</strong> im Seminar unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />
Berührungspunkte <strong>zu</strong>m SGB II systematisch vermittelt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
344 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Schnittstellen im SGB II (§§ 7, 7a, 12a, 26 und 44a)<br />
• Auswirkungen des RV-Altersrentenanpassungsgesetzes<br />
• Versicherungspflicht in <strong>der</strong> gesetzlichen RV/Versicherungsfreiheit/Befreiung von <strong>der</strong> Versicherungspflicht<br />
• Zuschüsse nach § 26 Abs. 1 SGB II<br />
• Rentenarten<br />
• Rentenrechtliche Zeiten<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Rentenberechung<br />
• Renteneinrittsalter<br />
• Abschläge bei vorzeitiger Rente<br />
• Auswirkungen des SGB II-Be<strong>zu</strong>gs auf die Rentenhöhe<br />
• Kontenklärung, Renteninformation, Rentenantrag<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> Haushaltskonsolidierung (sog. "Sparpaket").<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Leistungsbereich des SGB II, die mindestens über Grundkenntnisse des SGB II<br />
verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB VI<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Die Antragsprüfung im SGB II - Grundprinzipien und Qualitätsstandards im<br />
Antragsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: SOA020N * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: SOA020N * 260,00 Euro<br />
Die Leistungen <strong>zu</strong>r Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (Alg II und Sozialgeld) wer<strong>den</strong> nachrangig und<br />
bedarfsorientiert gewährt. Die Vielschichtigkeit <strong>der</strong> Rechtslage und die Sensibilität im Umgang mit <strong>den</strong><br />
Antragsteller/innen erfor<strong>der</strong>n bei <strong>der</strong> Aufnahme und Prüfung von Neuanträgen ein hohes Maß an persönlicher und<br />
fachlicher Kompetenz. Diese können sich die Teilnehmer/innen im Seminar aneignen. Relevante Qualitätsstandards<br />
wer<strong>den</strong> vorgestellt. Gleichzeitig wird allen Teilnehmer/innen die Möglichkeit gegeben, schwierige Situationen im<br />
Antragsverfahren <strong>zu</strong> reflektieren und eigene Handlungskonzepte <strong>zu</strong> entwickeln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsberechtigter Personenkreis im SGB II<br />
• Ausschlusstatbestände für <strong>den</strong> Be<strong>zu</strong>g von Alg II und Sozialgeld (u. a. Exkurs <strong>zu</strong>m Auslän<strong>der</strong>recht)<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m SGB XII<br />
• Grundsätze und Qualitätsstandards im Antragsverfahren (u. a. Hinterfragen <strong>der</strong> gesamten Lebensumstände,<br />
Erkennen berechtigter Zweifel an <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit, Prüfung von Kontoauszügen, eheähnliche Gemeinschaften)<br />
• Prüfung von Vermögen<br />
• Beweislast und Beweislastumkehr<br />
• Grundsatz <strong>der</strong> Nachrangigkeit (Prüfung vorrangiger Sozialleistungsansprüche und Hinweise <strong>zu</strong>m Alg I, Wohngeld,<br />
<strong>zu</strong> Altersrenten und <strong>zu</strong>m Unterhaltsvorschuss)<br />
• Gesprächsleitfa<strong>den</strong> (Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen)<br />
• Aktuelles aus <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
• Fallbeispiele und Übungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter und optieren<strong>den</strong> Kommunen, die mit <strong>der</strong> Prüfung von Neuanträgen im<br />
SGB II befasst sind und die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse erwerben o<strong>der</strong> vertiefen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Michael Grosse.<br />
Antragsbearbeitung von Selbstständigen im SGB II (für<br />
Leistungssachbearbeiter/innen und Arbeitsvermittler/innen)<br />
Spezialseminar<br />
19.03. - 20.03.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
Es kommt immer wie<strong>der</strong> vor, dass Selbstständige Leistungen nach dem SGB II beantragen. Es ist schwer nachvollziehbar,<br />
warum Personen trotz unrentabler Unternehmertätigkeit diese nicht been<strong>den</strong>, son<strong>der</strong>n Hilfen <strong>zu</strong>m<br />
Lebensunterhalt beantragen - <strong>zu</strong>mal das SGB II für diesen Personenkreis nicht gemacht <strong>zu</strong> sein scheint. So sind die<br />
Einkommensberechnungen in <strong>der</strong> Alg II-Verordnung geregelt und bringen für die Praxis erhebliche Probleme mit<br />
sich. Handlungsmöglichkeiten wer<strong>den</strong> wesentlich durch die Rechtsprechung vorgegeben, aber auch diese ist<br />
wi<strong>der</strong>sprüchlich. Im Seminar wer<strong>den</strong> die einschlägigen Vorschriften und typischen Beson<strong>der</strong>heiten für diesen<br />
Personenkreis erläutert und praxisorientiert diskutiert. Es geht damit weit über die Frage <strong>der</strong> Einkommensberücksichtigung<br />
hinaus. Ziel ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, mit Anträgen von Selbstständigen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 345<br />
sachkundig umgehen <strong>zu</strong> können, die notwendige Handlungssicherheit <strong>zu</strong> erlangen sowie Auswertungsmöglichkeiten<br />
ein<strong>zu</strong>setzen, aber auch die Kun<strong>den</strong>freundlichkeit insgesamt <strong>zu</strong> erhöhen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Glaubhaftmachung des Anspruchs und vorläufige Bewilligung<br />
• Begriff "Selbstständigkeit" und "Selbstständiger/Selbstständige" - Feststellung einer Selbstständigkeit<br />
• Ausführungen <strong>zu</strong>r Ehegattenbeschäftigung im Rahmen <strong>der</strong> Betriebsausgaben<br />
• Beginn und Ende <strong>der</strong> Selbstständigkeit<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten beim Zuflussprinzip<br />
• Überset<strong>zu</strong>ng des Steuersystems ins SGB II (Behandlung von Privatentnahmen)<br />
• Verwertung von Vermögen (Betriebsvermögen und Privatvermögen)<br />
• Einkommensarten und Verteilung dieses Einkommens bei Selbstständigen im SGB II<br />
• Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben von Selbstständigen - Einkommensbereinigung nach § 11b Abs. 1<br />
SGB II<br />
• Sozialversicherungsrecht und Selbstständigkeit, KV-, PV-, RV-Pflicht und Zuschuss nach § 26 SGB II<br />
• Was bedeutet „Notwendigkeit“ im Sinne <strong>der</strong> Alg II-Verordnung<br />
• Strategien im Umgang mit Selbstständigen nach und vor negativer Fortset<strong>zu</strong>ngsprognose<br />
• Aufteilung des Einkommens auf einen Bewilligungszeitraum (auch jahresbezogene Betrachtung)<br />
• Schät<strong>zu</strong>ng<br />
• Abschließende Entscheidung (auch hinsichtlich gezahlter KV, PV, RV).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, Alg II-Verordnung, SGB V<br />
Dozent: Herr Gert Kohnke, Dipl.-Verww.<br />
Der praktische Umgang <strong>der</strong> Arbeitsvermittler/innen/Fallmanager/innen mit<br />
Selbstständigen im Alg II-Leistungsbe<strong>zu</strong>g (kein Leistungsrecht)<br />
Workshop<br />
20.02.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
17.04.2013 (Nürnberg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />
28.08.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
23.10.2013 (Hamburg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
In Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bereits angebotenen <strong>Seminaren</strong> für selbstständige Bezieher von Leistungen nach SGB II ist<br />
dieser praxisorientierte Workshop konzipiert wor<strong>den</strong>. Er richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit dem Begriff <strong>der</strong><br />
Selbstständigkeit vertraut sind und bereits über praktische Erfahrungen in <strong>der</strong> Betreuung von Selbstständigen<br />
verfügen. Dabei geht es nicht um das Leistungsrecht. Der Workshop soll eine Transparenz des unterschiedlichen<br />
Umgangs mit Selbstständigen in <strong>den</strong> Jobcentern schaffen, die Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> täglichen Praxis beleuchten sowie<br />
einen Austausch unter <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anregen. Es wer<strong>den</strong> unterschiedliche Ansatzpunkte des<br />
Fallmanagements betrachtet und mögliche Schnittstellen zwischen <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Interessengruppen sichtbar<br />
gemacht. Ziel ist es, die Kenntnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> festigen und <strong>den</strong> Blick für die spezielle Interessenlage<br />
dieser Klientel <strong>zu</strong> schärfen. Die Teilnehmer/innen erhalten <strong>Tipp</strong>s und Anregungen, um die eigenen Potenziale <strong>zu</strong><br />
erweitern. Problemstellungen und Fragen wer<strong>den</strong> im Workshop aufgegriffen. Sie können bereits vor Beginn beim<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundbegriffe <strong>zu</strong>r Selbstständigkeit<br />
• Der unterschiedliche Umgang mit Selbstständigen in <strong>den</strong> Jobcentern<br />
• Ansätze im Fallmanagement<br />
• Die verschie<strong>den</strong>en Interessengruppen<br />
• Mögliche Schnittstellen für <strong>den</strong> Erfolg<br />
• Best practice<br />
• Nachhaltigkeit - was bedeutet das?<br />
Zielgruppe: Erfahrene Fallmanager/innen, Arbeitsvermittler/innen, Koordinatoren, die mit <strong>der</strong> Betreuung von<br />
Selbstständigen betraut sind.<br />
Dozent: Herr Heiko Rüchel-Machler, M.A. Personalentwicklung, Koordinator/Fallmanager.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Einführung in aktuelle Fragen des Datenschutzes in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
Fachseminar Code: FÜA040<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 10.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
346 Soziale Sicherung<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarungen mit Selbstständigen im Bereich des SGB II -<br />
Spezialfragen im Umgang mit Selbstständigen (nur für Arbeitsvermittler/innen)<br />
Workshop<br />
16.01.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
03.04.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
08.07.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
28.08.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
20.11.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
Der Umgang mit selbstständig Tätigen o<strong>der</strong> <strong>den</strong>en, die sich selbstständig machen wollen und gleichzeitig SGB II-<br />
Leistungen beziehen, gestaltet sich oft schwierig. Die Sachbearbeiter/innen sind unsicher, welche Anfor<strong>der</strong>ungen sie<br />
an diesen Personenkreis stellen dürfen. So sehen sie sich mit zahlreichen Fragen konfrontiert: Ob und ggf. wann<br />
dürfen Bewerbungen auf dem regulären Arbeitsmarkt gefor<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>? Was soll Inhalt einer<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung sein? Wie ist <strong>den</strong> Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong> <strong>zu</strong> begegnen? Im Workshop wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m<br />
einen rechtliche Unsicherheiten abgebaut und <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en anhand von konkreten Fällen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong><br />
konstruktive Umgang mit Selbstständigen geför<strong>der</strong>t. Für <strong>den</strong> erfolgreichen Ablauf des Workshops ist es unabdingbar,<br />
dass die Teilnehmer/innen konkrete Fachfragen und Fälle vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. einreichen,<br />
damit diese inhaltlich integriert und intensiv bearbeitet wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• För<strong>der</strong>möglichkeiten von Selbstständigen<br />
• Einstiegsgeld nach § 16b SGB II<br />
• Leistungen für Selbstständige nach § 16c SGB II<br />
• Ermessensausübung bei <strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> För<strong>der</strong>instrumente<br />
• Inhalte von Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarungen von Selbstständigen<br />
• Nut<strong>zu</strong>ng des Einglie<strong>der</strong>ungsbescheides, wenn eine Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung nicht <strong>zu</strong>stande kommt<br />
• Zumutbarkeit, sich dem Arbeitsmarkt <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stellen<br />
• Mögliche Beendigung <strong>der</strong> Selbstständigkeit<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, die schwerpunktmäßig mit Selbstständigen arbeiten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Existenzgrün<strong>der</strong>/innen und Selbstständige im Arbeitsalltag des SGB II-Bereichs (nur<br />
für Arbeitsvermittler/innen)<br />
Workshop<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
17.04.2013 (Düsseldorf) Code: SOA020G * 205,00 Euro<br />
12.09.2013 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
10.12.2013 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Berater/innen, Leistungsgewährer/innen und Existenzgrün<strong>der</strong>/innen bzw.<br />
Selbstständigen gehört <strong>zu</strong>m Arbeitsalltag im Bereich des SGB II. Sie ist eine wesentliche Seite <strong>der</strong> Kooperation<br />
zwischen Behörde und Bürger/innen und kennzeichnend für die Außenwirkung <strong>der</strong> Behörde. Dabei geht es im Kern<br />
um betriebswirtschaftliche und organisatorische Fragen <strong>der</strong> Existenzgründung bzw. <strong>der</strong> Optimierung <strong>der</strong><br />
selbstständigen Tätigkeit, um <strong>den</strong> Leistungsbe<strong>zu</strong>g schnell <strong>zu</strong> been<strong>den</strong>. Es spielen auch kommunikative Fähigkeiten<br />
<strong>der</strong> Berater/innen eine wesentliche Rolle, um im respektvollen Umgang die Interessen sowohl <strong>der</strong> Behörde als auch<br />
<strong>der</strong> Ratsuchen<strong>den</strong> <strong>zu</strong> berücksichtigen. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, auf die oft<br />
schwierige Problemlage dieser speziellen Klientel adäquat <strong>zu</strong> reagieren. Es sollen kommunikative Möglichkeiten und<br />
Arbeitsweisen im Umgang mit Existenzgrün<strong>der</strong>/innen und Selbstständigen aufgezeigt wer<strong>den</strong>. Fragen, Sichtweisen<br />
und Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen fließen in <strong>den</strong> Workshop ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Selbstreflektion bezüglich <strong>der</strong> rechtlichen Bewertung von Existenzgrün<strong>der</strong>/innen und Selbstständigen<br />
• EKS und ihre Grenzen als Werkzeug <strong>zu</strong>r Auswertung und Steuerung<br />
• Typisierung <strong>der</strong> Selbstständigen und <strong>der</strong> Umgang mit ihnen<br />
• Kontrolle und Strategie - Prognosemöglichkeiten und ihre Grenzen<br />
• Alternativszenarien und Ausstiegsberatung<br />
• Kommunikation mit <strong>den</strong> Existenzgrün<strong>der</strong>/innen und Selbstständigen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, die schwerpunktmäßig mit Selbstständigen arbeiten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, EKS<br />
Dozent: Herr Dr. Georgios Margaritis.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 347<br />
Modulare Fortbildung <strong>zu</strong>r/m Spezialsachbearbeiter/in "Selbstständige im SGB II" für<br />
<strong>den</strong> Leistungsbereich und die Arbeitsvermittlung/das Fallmanagement<br />
Für Leistungssachbearbeiter/innen 7 Seminartage<br />
Für Arbeitsvermittler/innen 11 Seminartage<br />
Berlin 2013 Code: SOK200<br />
Die Betreuung von Selbstständigen im Alg II-Leistungsbe<strong>zu</strong>g ist bei <strong>den</strong> unterschiedlichen Trägern auf verschie<strong>den</strong>e<br />
Weise organisiert. Gleichwohl stellt <strong>der</strong> Umgang mit diesem speziellen Kun<strong>den</strong>kreis an die Arbeitsvermittler/innen<br />
bzw. Fallmanager/innen aber auch an Leistungssachbearbeiter/innen (in einigen wenigen Verwaltungen liegen beide<br />
Aufgabenbereiche sogar in einer Hand) hohe Anfor<strong>der</strong>ungen und erfor<strong>der</strong>t umfangreiches Spezialwissen. Das<br />
Kommunale Bildungswerk e.V. entwickelte daher in <strong>den</strong> letzten Jahren eine Reihe von <strong>Seminaren</strong> und Workshops,<br />
die <strong>den</strong> Teilnehmer/innen das notwendige fachliche, methodische und kommunikative Rüstzeug vermitteln.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin wird ab 2013 die Möglichkeit angeboten, sich nach Besuch<br />
<strong>der</strong> hier aufgeführten Seminare des Fortbildungsangebots des <strong>KBW</strong> e.V. einer Abschlussprüfung <strong>zu</strong> unterziehen und<br />
ein Hochschulzertifikat <strong>zu</strong> erwerben. Die Teilnahme an <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> muss im Verlauf von 2 Jahren - beginnend mit<br />
dem Besuch des ersten Seminars - erfolgen. Die Prüfungsinhalte wer<strong>den</strong> entsprechend dem Ausbildungsziel -<br />
Leistungsbereich o<strong>der</strong> Arbeitsvermittlung - variieren. Es wird aus inhaltlich-didaktischen Grün<strong>den</strong> empfohlen, die<br />
Seminare in <strong>der</strong> hier aufgeführten Reihenfolge <strong>zu</strong> besuchen. Diese ist aber nicht zwingend vorgeschrieben.<br />
Der in <strong>den</strong> letzten 12 Monaten erfolgte Besuch einzelner Seminare kann <strong>zu</strong>r Erfüllung <strong>der</strong> Prüfungsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
angerechnet wer<strong>den</strong>. Die Tabelle am Ende gibt eine Übersicht über die für die jeweilige Zielgruppe obligatorischen<br />
und wahlpflichtigen Seminare/Workshops.<br />
Hinweis! Alle hier genannten Seminare können auch einzeln und ohne Prüfung besucht wer<strong>den</strong>. Die genaue<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Seminarinhalte fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>den</strong> angegeben Seiten des Programms o<strong>der</strong> auf unserer<br />
Internetseite www.kbw.de.<br />
1. Pflichtseminare<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach SGB II (für Leistungssach-bearbeiter/innen<br />
und Arbeitsvermittler/innen)<br />
Spezialseminar<br />
20.03. - 21.03.2013 (Berlin) Code: SOD100S * 260,00 Euro<br />
27.11. - 28.11.2013 (Berlin) Code: SOD100S * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 373.<br />
Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung für Selbstständige bei <strong>der</strong> Gewährung von<br />
Arbeitslosengeld II (für Arbeitsvermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen)<br />
Fachseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: SOA021 * 180,00 Euro<br />
12.08.2013 (Berlin) Code: SOA021 * 180,00 Euro<br />
21.10.2013 (Berlin) Code: SOA021 * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 376.<br />
Antragsbearbeitung von Selbstständigen im SGB II (für Leistungssachbearbeiter/innen und<br />
Arbeitsvermittler/innen)<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: SOA020S * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 344.<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarungen mit Selbstständigen im Bereich des SGB II - Spezialfragen im<br />
Umgang mit Selbstständigen (nur für Arbeitsvermittler/innen)<br />
Workshop<br />
19.12.2012 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
16.01.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
03.04.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
08.07.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
28.08.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
20.11.2013 (Berlin) Code: SOA020Z * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 346.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
348 Soziale Sicherung<br />
2. Wahlpflichtseminare<br />
Der praktische Umgang <strong>der</strong> Arbeitsvermittler/innen/Fallmanager/innen mit Selbstständigen im<br />
Alg II-Leistungsbe<strong>zu</strong>g (kein Leistungsrecht)<br />
Workshop<br />
20.02.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
17.04.2013 (Nürnberg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />
28.08.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
23.10.2013 (Hamburg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 345.<br />
Existenzgrün<strong>der</strong>/innen und Selbstständige im Arbeitsalltag des SGB II-Bereichs (nur für<br />
Arbeitsvermittler/innen)<br />
Workshop<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
12.09.2013 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
10.12.2013 (Berlin) Code: SOA020G * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 346.<br />
Kompetenzerweiterung in <strong>der</strong> Individualberatung im Fallmanagement (für<br />
Arbeitsvermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen)<br />
Spezialseminar<br />
04.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: SOA039K * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 351.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Beratung von SGB II-Kun<strong>den</strong> - Metho<strong>den</strong> und Techniken für persönliche<br />
Ansprechpartner/innen/Arbeitsvermittler/innen und Fachkräfte für wirtschaftliche Leistungen<br />
Fachseminar<br />
06.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: SOA039S * 335,00 Euro<br />
28.10. - 30.10.2013 (Hamburg) Code: SOA039S * 465,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 351.<br />
Der Umgang mit schwierigen Kun<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Arbeitsvermittlung: Vermittlungshemmnisse<br />
erkennen, mit Abhängigkeitskrankheiten umgehen, Hilfen organisieren und die Erfolge<br />
nachhalten (für Arbeitsvermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen)<br />
Fachseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: SOG215 * 260,00 Euro<br />
30.09. - 01.10.2013 (Berlin) Code: SOG215 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 368.<br />
Den Berufsalltag reflektieren - Supervision für Berufsbetreuer/innen sowie für<br />
Fallmanager/innen, Vermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen in SGB II-Behör<strong>den</strong><br />
Workshop<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: SOG217N * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOG217N * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 354.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 349<br />
3. Übersicht <strong>der</strong> Pflicht- und Wahlpflichtseminare für die jeweiligen Zielgruppen<br />
Leistungssachbearbeiter/innen Arbeitsvermittler/innen<br />
Fallmanager/innen<br />
Pflichtseminare SOD100 (2 Tage) SOD100 (2 Tage)<br />
SOA021 (1 Tag) SOA021 (1 Tag)<br />
SOA020S (2 Tage) SOA020S (2 Tage)<br />
Seminartage: 5 Tage 6 Tage<br />
SOA020Z (1 Tag)<br />
Wahlpflichtseminare Wählen Sie ein Seminar aus Wählen Sie zwei Seminare aus<br />
SOA039K (2 Tage) SOA039K (2 Tage)<br />
SOA039S (2 Tage) SOA039S (2 Tage)<br />
SOG215 (2 Tage) SOG215 (2 Tage)<br />
SOG217N (2 Tage) SOA217N (2 Tage)<br />
Seminartage: 2 Tage 5 Tage<br />
Seminartage gesamt: 7 Tage 11 Tage<br />
4. Gebühren und Leistungsnachweise<br />
Wählen Sie einen Workshop aus<br />
SOA020W (1 Tag)<br />
SOA020G (1 Tag)<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Gebühren: Die Teilnahmegebühren fallen in <strong>der</strong> bei dem jeweiligen Seminar genannten Höhe an<br />
und sind nach <strong>der</strong> Absolvierung des Seminars fällig. Für die Abschlussprüfung an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin<br />
wird eine geson<strong>der</strong>te Prüfungsgebühr von 450,00 Euro pro Teilnehmer/in zzgl. MwSt. erhoben.<br />
Leistungsnachweise und Zertifikate: Für die Teilnahme an <strong>den</strong> einzelnen <strong>Seminaren</strong> erhalten die<br />
Teilnehmer/innen ein Zertifikat des Kommunalen Bildungswerks e.V. Diese dienen auch dem Nachweis für die<br />
Erreichung <strong>der</strong> Prüfungsvorausset<strong>zu</strong>ngen. Die Absolventen <strong>der</strong> Abschlussprüfung (in Form einer Abschlussklausur<br />
getrennt nach Leistungsbereich und Arbeitsvermittlung) erhalten ein Hochschulzertifikat <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule<br />
Berlin. Es wer<strong>den</strong> zweimal jährlich feste Prüfungstermine veröffentlicht. Der erste Prüfungstermin wurde auf <strong>den</strong><br />
19.06.2013 festgelegt.<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Dr. Marion Lindner (lindner@kbw.de). Sie können bei ihr ein Curriculum mit allen<br />
ausführlichen Seminarbeschreibungen anfor<strong>der</strong>n.<br />
Die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Zugangssteuerung im SGB II in eine Werkakademie nach<br />
dem work-first Ansatz<br />
Workshop<br />
17.09. - 18.09.2013 (Berlin) Code: SOA020A * 260,00 Euro<br />
Aus <strong>den</strong> Nie<strong>der</strong>lan<strong>den</strong> kommend setzt sich die Zugangssteuerung nach dem Prinzip einer Werkakademie mit einem<br />
work-first Ansatz immer mehr bei <strong>den</strong> Jobcentern durch. Das Modell setzt konsequent auf eine vorrangige<br />
Reintegration in <strong>den</strong> Arbeitsmarkt. Ausgehend von <strong>der</strong> individuellen Ausgangssituation jedes einzelnen Jobcenters<br />
erarbeiten die Teilnehmer/innen anhand eines erprobten, erfolgreichen Modells <strong>der</strong> SGB II-Zugangssteuerung das<br />
Konzept für eine eigene Werkakademie nach dem work-first Ansatz. Zur Vorbereitung des Workshops erhalten die<br />
Teilnehmer/innen einen Fragebogen, <strong>der</strong> als Grundlage für die Erarbeitung eines individuellen Konzepts für die<br />
Zugangssteuerung dient.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorstellung des Konzepts Werkakademie<br />
• Inhalte einer strukturierten Zugangssteuerung<br />
• Aufbau eines Filters: reale Hilfebedürftigkeit<br />
• Implementierung Arbeitsvermittlung und Bewerbungscenter<br />
• Anbindung <strong>der</strong> kommunalen Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen<br />
• Einbindung von kommunalen Beschäftigungsgesellschaften und Maßnahmenträgern<br />
• Betreuung <strong>der</strong> gesamten Bedarfsgemeinschaft (BG-Coaching)<br />
• Aufbau <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Prozesse (Integration, Aktivierung, Sanktion)<br />
• Tiefenprofiling über die ABC-Methode<br />
• Konzeption einer Maßnahme <strong>zu</strong>r Sofortaktivierung <strong>der</strong> gesamten BG (Ziel, Inhalt, Ablauf, Prozesse)<br />
• Gemeinsame Erarbeitung eines individuellen Konzepts für die Zugangssteuerung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
350 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem SGB II-Bereich, die sich mit dem Thema <strong>der</strong><br />
kommunalen Organisations- und Prozessentwicklung beschäftigen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Wenn möglich, bitte einen USB-Stick mitbringen.<br />
Dozent: Herr Heiko Greitschus-Kock.<br />
Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement<br />
Fachseminar<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: SOA039N * 260,00 Euro<br />
Fallmanagement ist durch die Reform <strong>der</strong> Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung seit 2005 die propagierte Methode <strong>zu</strong>r<br />
Reintegration von erwerbslosen Personen mit Multiproblemlagen in <strong>den</strong> Arbeitsmarkt. Die SGB II-Behör<strong>den</strong> in<br />
Deutschland bemühen sich seit <strong>der</strong> Reform um die Implementierung eines funktionieren<strong>den</strong> Fallmanagements.<br />
Hierbei befin<strong>den</strong> sich viele Elemente, wie z. B. die Zugangssteuerung, die Integrationsplanung, die Netzwerkarbeit<br />
und das Controlling, in <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng. Fallmanagement wird dabei als längerfristig strukturierter Prozess<br />
verstan<strong>den</strong>, welcher sich unter bestimmten Rahmenbedingungen und dem Einsatz professioneller Metho<strong>den</strong><br />
vollzieht. Im Seminar wird sich sowohl mit dem Grundverständnis des beschäftigungsorientierten Fallmanagements,<br />
als auch mit <strong>den</strong> Elementen und angewandten Metho<strong>den</strong> beschäftigt. Es dient <strong>der</strong> Orientierung <strong>der</strong> eigenen Position<br />
und Entwicklung einer fachlichen Perspektive. Da die Thematik des Fallmanagements höchst facettenreich und<br />
komplex ist, wird in diesem Seminar ein Grundverständnis vermittelt, welches erst die methodisch richtige<br />
Einordnung des beschäftigungsorientierten Fallmanagements für die Teilnehmer/innen ermöglicht. Das Seminar ist,<br />
wenn auch wissenschaftlich fundiert, bewusst praxisorientiert ausgerichtet, da es <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ermöglichen<br />
soll, <strong>den</strong> Übertrag in <strong>den</strong> beruflichen Alltag sicher<strong>zu</strong>stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundverständnis des beschäftigungsorientierten Fallmanagements (Historie, Definition, politische Zielset<strong>zu</strong>ng)<br />
• Die Erwerbslosen und ihre Rahmenbedingungen (Folgen von Arbeitslosigkeit, Zusammenhang Bildungsniveau und<br />
Arbeitslosigkeit, Kun<strong>den</strong>segmentierung)<br />
• Aufgaben, Fachkompetenzen und Rollen des Fallmanagers<br />
• Das Prozessmodell des beschäftigungsorientierten Fallmanagements (Zugangssteuerung, Arbeitsbündnis, soziale<br />
Anamnese, Integrationsplanung, Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung, Leistungssteuerung, Controlling)<br />
• Grundprinzip För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n<br />
• Der Beratungskontext<br />
• Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement und Rahmenbedingungen in <strong>der</strong> Organisation (Einbindung in die<br />
Organisation, Fallzahlbelastung, Verständnis <strong>der</strong> Führung, Problemstellungen, Statistikeffekte, Qualitätssicherung)<br />
• Empfehlungen, Fallstudien.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Gesetzessystematik<br />
(SGB II/XII) sind erwünscht.<br />
Dozent: Herr Frank Schuster, zertifizierter Case Manager (DGCC).<br />
Durch gezielte Maßnahmen die Zahl <strong>der</strong> Vermittlungen von SGB II-Empfänger/innen in<br />
<strong>den</strong> 1. Arbeitsmarkt steigern<br />
Fachseminar<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: SOA039M * 260,00 Euro<br />
Wie können nachhaltig bessere Ergebnisse beim Abbau und <strong>der</strong> Reduzierung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit <strong>der</strong> Kundinnen<br />
und Kun<strong>den</strong> in <strong>der</strong> täglichen Arbeitspraxis eines SGB II-Trägers erzielt wer<strong>den</strong>? Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen erprobte und erfolgreiche Instrumente <strong>zu</strong>r Ergebnissteigerung vermittelt. Das Seminar konzentriert<br />
sich auf drei Arbeitsbereiche: Fallmanagement, Arbeitsvermittlung bzw. Arbeitgeberservice und das<br />
Maßnahmemanagement. Der fachliche Austausch über die Anwendungsmöglichkeiten <strong>der</strong> vorgestellten Instrumente<br />
und Maßnahmen vor Ort in <strong>der</strong> täglichen Arbeitspraxis sind weitere Schwerpunkte des Seminars. Im Rahmen von<br />
praxisbezogenen Lehrgesprächen, Einzel- und Gruppenarbeiten erhalten die Teilnehmer/innen das notwendige<br />
Rüstzeug, um die Instrumente vor Ort einführen <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Organisations- und Prozessentwicklung <strong>zu</strong>r Steigerung von Integrationsergebnissen unter Einbe<strong>zu</strong>g <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Überprüfung <strong>der</strong> eigenen (trägerspezifischen) Integrationsprozesse und Ermittlung von Optimierungspotenzial<br />
• Ergebnissteigerung durch Qulitätssteigerung im Integrationsprozess<br />
• Entlastung des Fallmanagements von Verwaltungstätigkeiten<br />
• Arbeitsabläufe neu strukturieren (Zentralisation/Dezentralisation)<br />
• Neue Verfahren in <strong>der</strong> Zugangssteuerung (Sofortaktivierung im Sinne des Wortes)<br />
• Konzeption und Struktur für <strong>den</strong> Aufbau einer eigenen Jobmesse<br />
• Stärkung <strong>der</strong> Arbeitsvermittlung bzw. des Arbeitgeberservices<br />
• Der Arbeitgeberservice als Gastgeber eines Unternehmerstammtisches<br />
• Steigerung <strong>der</strong> Datenqualität bei Bewerberprofilen<br />
• Selbst- und Rollenverständnis Fallmanagement vs. Arbeitsvermittlung/Arbeitgeberservice (Lösung von<br />
Kommunikationsproblemen)<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 351<br />
• Steuerung des Fallbestandes unter Einbeziehung <strong>der</strong> ABC-Methode<br />
• Wie kann die Auslastung von Maßnahmen gesteigert wer<strong>den</strong>?<br />
• Flankierende Leistungen einfach und effektiv steigern<br />
• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Leistungsbeziehern wirkungsvoll begegnen.<br />
Zielgruppe: Geschäftsführer/innen, Amtsleiter/innen, Führungs- und Leitungskräfte aus <strong>den</strong> Bereichen<br />
Fallmanagement, Arbeitsvermittlung, Arbeitgeberservice, Maßnahmemanagement von SGB II-Trägern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Wenn möglich, bitte einen USB-Stick mitbringen.<br />
Dozent: Herr Heiko Greitschus-Kock.<br />
Kompetenzerweiterung in <strong>der</strong> Individualberatung im Fallmanagement (für<br />
Arbeitsvermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen)<br />
Spezialseminar<br />
04.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: SOA039K * 260,00 Euro<br />
Im Vor<strong>der</strong>grund je<strong>der</strong> Beratung im arbeitsmarktpolitischen Kontext steht die erfolgreiche berufliche Entwicklung <strong>der</strong><br />
Kun<strong>den</strong>/innen/Klientinnen/Klienten, ihre Vermittlung in einen angemessenen Arbeitsplatz bzw. die Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
ihrer Beschäftigungsfähigkeit. Gerade bei Mehrfachproblematiken ist es erfor<strong>der</strong>lich, dass die subjektiven und<br />
lebensweltlichen Problem<strong>zu</strong>sammenhänge <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong>/innen sowie die Ausprägungen <strong>der</strong> Lebenslage „(Langzeit-)<br />
Arbeitslosigkeit“ in ihrer Komplexität erfasst wer<strong>den</strong>. Sie sind <strong>der</strong> Ausgangspunkt von beraterischen Interventionen<br />
und <strong>der</strong> kooperativen Entwicklung von Zielen und Handlungsstrategien. Im <strong>Mit</strong>telpunkt dieses Seminars steht die<br />
weiterführende Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> lösungsorientierten Beratung sowie ihre konkrete<br />
praktische Anwendung im Rahmen des SGB II. Speziell für die Beratung von Kun<strong>den</strong>/innen/Klientinnen/Klienten, die<br />
nicht freiwillig <strong>zu</strong>r Beratung kommen bzw. keine eindeutige Eigenmotivation mitbringen, wird <strong>der</strong> Ansatz <strong>der</strong><br />
motivieren<strong>den</strong> Gesprächsführung vorgestellt und erprobt. Darüber hinaus geht es darum, wirksame Strategien <strong>zu</strong><br />
konstruktiver Konfliktbewältigung <strong>zu</strong> entwickeln und größere Sicherheit im Umgang mit belasten<strong>den</strong><br />
Beratungssituationen <strong>zu</strong> erlangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gestaltung von aktivieren<strong>den</strong> Arbeitsbeziehungen im Zwangs- bzw. Pflichtkontext<br />
• Fallverstehen: Analyse <strong>der</strong> individuellen Lebenssituation <strong>der</strong> Klienten<br />
• Zieldefinitionen und die Entwicklung tragfähiger Zielvereinbarungen<br />
• Ziel-, lösungs- und ressourcenorientierte Beratung (Ansatz, Haltung und Frageinstrumente)<br />
• Motivierende Gesprächsführung (Ansatz, Haltung und Prinzipien)<br />
• Umgang mit Abwehr und Dissens in <strong>der</strong> Beratung<br />
• Konflikt- und Krisenmanagement in belasteten Beratungssituationen<br />
• Das Modell <strong>der</strong> kollegialen Fallberatung als Reflexionsmethode.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die in <strong>der</strong> Arbeitsmarktberatung (Jobcenter) im Rahmen<br />
des SGB II als Fallmanager/innen arbeiten.<br />
Dozentin: Frau Birgit Grosch.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Beratung von SGB II-Kun<strong>den</strong> - Metho<strong>den</strong> und Techniken für<br />
persönliche Ansprechpartner/innen/Arbeitsvermittler/innen und Fachkräfte für<br />
wirtschaftliche Leistungen<br />
Fachseminar<br />
06.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: SOA039S * 335,00 Euro<br />
28.10. - 30.10.2013 (Hamburg) Code: SOA039S * 465,00 Euro<br />
Das Ziel aller beruflichen Integrationsarbeit im Rechtskreis des SGB II besteht darin, erwerbsfähige Menschen zügig<br />
und nachhaltig aus ihrer Hilfebedürftigkeit heraus<strong>zu</strong>führen. Insofern ist eine professionelle Beratung die<br />
Schlüsselkompetenz für alle Fachkräfte, die mehr o<strong>der</strong> min<strong>der</strong> intensiv mit <strong>den</strong> Kundinnen und Kun<strong>den</strong> in Interaktion<br />
treten. In diesem Seminar wird professionelle Beratungsarbeit teilnehmerzentriert eingeübt. Im Beson<strong>der</strong>en wer<strong>den</strong><br />
Techniken und Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> gezielten Steuerung eines Beratungsprozesses vorgestellt. Der zeitlich und sachlich<br />
kompetente Input <strong>der</strong> Fachkräfte sowie <strong>der</strong>en Fähigkeit, psychologische Prozesse während einer Beratungssequenz<br />
<strong>zu</strong> erkennen und effektiv <strong>zu</strong> nutzen, wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Seminarverlauf integriert. Ziel des Seminars ist es, <strong>den</strong> „Motoren<br />
des Beratungsgeschäfts“ in <strong>den</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> neue Sichtweisen <strong>zu</strong> eröffnen, um somit bislang nicht gekannte<br />
Lösungswege <strong>zu</strong> entdecken. Die Teilnehmer/innen sollten die Bereitschaft mitbringen, Altbewährtes einer kritischen<br />
Betrachtung <strong>zu</strong> unterziehen und Neuem gegenüber offen <strong>zu</strong> sein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine Grundlagen <strong>der</strong> Beratung und wissenschaftliche Metho<strong>den</strong>: Rollenverständnis <strong>der</strong> Beraterin/des<br />
Beraters („teacher, preacher, friend and cop“); Bedeutung <strong>der</strong> Ausgangssituation für die Beratung; Bedeutung <strong>der</strong><br />
Umfeldanalyse für die Beratung; Potenzialanalyse; Erwartungshaltungen und Auftragsklärung<br />
• Ziele <strong>der</strong> Beratung, <strong>der</strong>en Formulierung und Vereinbarung mit <strong>der</strong> Kundin/dem Kun<strong>den</strong><br />
• Wahrnehmung von Konfliktsituationen und Techniken <strong>zu</strong>r Intervention: Aktives Zuhören, Feedback, Reflexion,<br />
Verän<strong>der</strong>ung des Be<strong>zu</strong>gsrahmens<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
352 Soziale Sicherung<br />
• Professionalisierung <strong>der</strong> Gesprächsführung in Beratungssituationen<br />
• Monitoring <strong>der</strong> Beratung<br />
• Evaluation von Beratung<br />
• Praxisreflexion und Trainingseinheiten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, aus dem Aufgabenfeld <strong>der</strong> beruflichen Integrationsarbeit in SGB II-Behör<strong>den</strong>, die<br />
professionell beraten möchten, insbeson<strong>der</strong>e persönliche Ansprechpartner/innen, Arbeitsvermittler/innen und<br />
Fachkräfte für wirtschaftliche Leistungen.<br />
Dozenten: Frau Ewa Szkopinski für das Seminar in Berlin; Herr Ralf A. Zunker für das Seminar in Hamburg.<br />
Gesetzliche Grundlagen <strong>der</strong> medizinischen und beruflichen Rehabilitation im<br />
Rechtskreis des SGB II (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: SOA037Z * 180,00 Euro<br />
13.11.2013 (Berlin) Code: SOA037Z * 180,00 Euro<br />
Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung sind im beson<strong>der</strong>en Maße von Arbeitslosigkeit betroffen. Der Gesetzgeber hat daher mit<br />
dem SGB IX "Rehabilitation (REHA) und Teilhabe behin<strong>der</strong>ter Menschen" ein beson<strong>der</strong>es Recht <strong>zu</strong>r För<strong>der</strong>ung<br />
geschaffen. Neben <strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an die psychosozialen Kompetenzen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Bereich <strong>der</strong><br />
beruflichen Rehabilitation und des Fallmanagements, müssen sie darüber hinaus zahlreiche, teilweise schwierige<br />
Rechtsnormen und eine Fülle von Einzelregelungen beachten. Die Teilnehmer/innen erhalten im Seminar einen<br />
Überblick über die wesentlichen Normen und die aktuelle Entwicklung <strong>der</strong> Rechtsprechung. Sie wer<strong>den</strong> in die Lage<br />
versetzt, Bescheide rechtssicher um<strong>zu</strong>setzen. Auf das nachfolgende Seminar SOA037, in dem die psychosozialen<br />
Aspekte <strong>der</strong> beruflichen Rehabilitation im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen, wird hingewiesen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung und REHA (§ 15 Abs. 1 Nr. 3 SGB II)<br />
• Antragsrecht des Leistungsträgers (§ 5 Abs. 3 Satz 1 SGB II; vgl. § 145 Abs. 2 SGB III)<br />
• Sanktionen und „Krankheit“ als wichtiger Grund (§§ 31 ff. SGB II)<br />
• Überblick über die Leistungen <strong>zu</strong>r medizinischen REHA<br />
• Überblick über die Leistungen <strong>zu</strong>r beruflichen REHA mit Schwerpunkt Leistungen des Rechtskreises im SGB II<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten des REHA-Verfahrensrechts<br />
• Ermessensausübung durch die Verwaltung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Leistungsträger, die Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen beraten (z. B.<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen des REHA-Teams, Fallmanager/innen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Gesetzestexte SGB II, SGB III, SGB X, SGB I, SGB IX<br />
Dozent: Herr Ludwig Zimmermann, Fachanwalt für Arbeits- und Sozialrecht.<br />
Psychische Erkrankungen – Symptomatik und Gesprächsführung im SGB II<br />
Fachseminar<br />
09.04. - 10.04.2013 (Berlin) Code: SOA037 * 260,00 Euro<br />
14.11. - 15.11.2013 (Berlin) Code: SOA037 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Bereich <strong>der</strong> beruflichen Rehabilitation aber auch Fallmanager/innen stehen vor <strong>der</strong><br />
Herausfor<strong>der</strong>ung, potenzielle Reha-Fälle <strong>zu</strong> erkennen und Personen mit physischen und psychischen<br />
Beeinträchtigungen bei <strong>der</strong> Rückkehr ins Arbeitsleben <strong>zu</strong> unterstützen. Um diesen Prozess erfolgreich <strong>zu</strong> gestalten,<br />
ist <strong>der</strong> Aufbau einer tragfähigen Arbeitsbeziehung erfor<strong>der</strong>lich. Im Seminar wer<strong>den</strong> grundlegende Kenntnisse über<br />
psychische Erkrankungen vermittelt und darauf aufbauend Gesprächstechniken für die Beratung und Motivierung <strong>der</strong><br />
betroffenen Personen erarbeitet und praktisch geübt. Die Chancen und Grenzen einer erfolgreichen Vermittlung <strong>der</strong><br />
betroffenen Kun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> diskutiert. Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen die psychosozialen Aspekte <strong>der</strong> beruflichen<br />
Rehabilitation, die Rechtsgrundlagen (SGB V, SGB IX) wer<strong>den</strong> im vorhergehen<strong>den</strong> Seminar SOA037Z vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Diagnosekriterien psychischer Erkrankungen (u. a. Depression, Alkoholismus, Persönlichkeitsstörungen, Asperger<br />
Syndrom)<br />
• Gesprächsführung unter erschwerten Bedingungen<br />
• Motivierende Gesprächstechniken<br />
• Chancen und Grenzen <strong>der</strong> beruflichen Rehabilitation.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, die Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung beraten (z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>der</strong> Reha-Teams, Fallmanager/innen).<br />
Dozentin: Frau Jana Letkemann, Dipl.-Psych.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Hilfeplankonferenzen - ein Schlüsselelement erfolgreichen Fallmanagements<br />
Soziale Sicherung 353<br />
Spezialseminar<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: SOA038H * 260,00 Euro<br />
Hilfeplankonferenzen sind ein Schlüsselinstrument des erfolgreichen Fallmanagements. Hier wer<strong>den</strong> in effizienter<br />
Form Vereinbarungen zwischen Versorgungsbeteiligten mit und für die Kun<strong>den</strong>/innen/Klientinnen/Klienten getroffen.<br />
Die Fallmanager/innen können mittels Hilfeplankonferenzen Verän<strong>der</strong>ungsprozesse für die Klienten/Kun<strong>den</strong> initiieren<br />
und sie dann auch steuern. Dieser Vereinbarungsprozess bedarf auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Fallverantwortlichen eines hohen<br />
Maßes an Struktur und Kommunikationsfähigkeiten. Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars stehen Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong><br />
Gesprächsführung sowie <strong>der</strong> Fokussierung, Bündelung und Handhabung unterschiedlicher Standpunkte, Kulturen<br />
und Interessen, um im Sinne <strong>der</strong>/des Kun<strong>den</strong>/innen/Klientinnen/Klienten <strong>zu</strong> tragfähigen Vereinbarungen <strong>zu</strong> kommen.<br />
Die Teilnehmer/innen erwerben durch Diskussionen, Gruppenarbeit, Rollenspiele und Übungen Kompetenzen,<br />
Hilfeplankonferenzen systematisch vor<strong>zu</strong>bereiten, ergebnisorientiert <strong>zu</strong> steuern und verschie<strong>den</strong>e Standpunkte<br />
lösungsorientiert <strong>zu</strong> integrieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Netzwerkmanagement (Netzwerkkarte, Sozialatlas etc.)<br />
• Sinnvolle Kommunikationsmodelle in Kooperationskulturen<br />
• Vorbereitung und Organisation einer Hilfeplankonferenz (Checkliste)<br />
• Erfolgreiche Gesprächsführung in Hilfeplankonferenzen<br />
• Mo<strong>der</strong>ation und Struktur einer Hilfeplankonferenz<br />
• Stärkung <strong>der</strong> eigenen Durchset<strong>zu</strong>ngskraft<br />
• Aufbau tragfähiger Kooperationsbeziehungen<br />
• Ergebnissicherung/Dokumentation.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit Klienten/Kun<strong>den</strong> arbeiten, welche aufgrund multipler Problemlagen in einem<br />
Netzwerk von Versorgungsbeteiligten betreut wer<strong>den</strong> müssen, insbeson<strong>der</strong>e Fallmanager/innen aus dem SGB II-<br />
Bereich.<br />
Dozent: Herr Frank Schuster, zertifizierter Case Manager (DGCC).<br />
Der Arbeitsmarkt im Gleichgewicht? - Entwicklungen, Zustand und (Mega-)Trends<br />
Fachseminar<br />
29.04.2013 (Berlin) Code: SOA039H * 180,00 Euro<br />
Der Arbeitsmarkt ist ein komplexes und sich ständig verän<strong>der</strong>ndes Gebilde. Durch welche Kennzahlen wird er<br />
beschrieben? Entwicklungen <strong>zu</strong> erkennen, ist für Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte von hoher Bedeutung. Den<br />
Arbeitsmarkt im Ganzen <strong>zu</strong> überblicken, aber auch <strong>zu</strong> wissen, wie sich die Megatrends Strukturwandel,<br />
demografische Entwicklung, Globalisierung und gesellschaftliche Verän<strong>der</strong>ungen auf <strong>den</strong> Arbeitsmarkt auswirken,<br />
sind Ziele dieses Seminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wichtige Kennzahlen <strong>zu</strong>r Beschreibung des Arbeitsmarktes im Überblick<br />
• Strukturwandel im Bund und in <strong>der</strong> Region<br />
• Folgen von demografischer Entwicklung und Globalisierung (z. B. Arbeitskräfte aus EU-<strong>Mit</strong>gliedslän<strong>der</strong>n)<br />
• Gesellschaftliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />
• Berufskundliche Informationssysteme.<br />
Zielgruppe: Arbeitsvermittler/innen (AV) bzw. persönliche Ansprechpartner/innen (pAp) und Fallmanager/innen<br />
(FM).<br />
Dozent: Herr Torsten Hesse.<br />
Gesprächsführung im Arbeitgeberservice - Zielkun<strong>den</strong> gewinnen, Dienstleistung<br />
anbieten, Einschaltungsgrad erhöhen, attraktive Arbeitsstellen bekommen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: SOA039D * 180,00 Euro<br />
09.12.2013 (Hamburg) Code: SOA039D * 205,00 Euro<br />
Vermittler/innen im Arbeitgeberservice kennen sich in ihrer Branche aus, verfügen über hohes Fachwissen und sind<br />
leistungsstark. Für <strong>den</strong> Erfolg <strong>der</strong> Arbeitsagentur o<strong>der</strong> des Jobcenters ist es unbedingt ebenso wichtig, Arbeitgeber<br />
als Kun<strong>den</strong> erfolgreich und überzeugend an<strong>zu</strong>sprechen und für eine Zusammenarbeit <strong>zu</strong> gewinnen. Auftraggeber<br />
müssen schnell erkennen können, welchen Nutzen sie vom Arbeitgeberservice haben und welche Probleme die<br />
Arbeitsvermittler/innen lösen können. Was macht ihre Dienstleistung beson<strong>der</strong>s? Im Seminar erarbeiten und<br />
trainieren die Teilnehmer/innen eine wirkungsvolle Präsentation ihrer Dienstleistung, die nur 30 Sekun<strong>den</strong> dauert und<br />
an die sich <strong>der</strong> Kunde erinnern wird. Am Ende des Seminars halten sie ein konkretes Ergebnis in <strong>der</strong> Hand, mit dem<br />
sie sich an interessante Kun<strong>den</strong> wen<strong>den</strong> können.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
354 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Wichtige kurz und präzise sagen - das Gespräch im Fahrstuhl<br />
• <strong>Mit</strong> wichtigen Personen in Kontakt kommen<br />
• Regeln <strong>der</strong> Kommunikation: Beziehungen und Inhalte, Rahmenbedingungen, positiv formulieren, Selbst- und<br />
Fremdwahrnehmung.<br />
Zielgruppe: Vermittlungsfachkräfte im Arbeitgeberservice <strong>der</strong> Arbeitsagenturen und Jobcenter.<br />
Dozent: Herr Thomas Drenckow, Arbeits- und Organisationspsychologe, Diplom-Pädagoge, Supervisor,<br />
systemischer Berater.<br />
Fallmanagement für Behin<strong>der</strong>te - Aufbau und Durchführung eines Hilfeplangesprächs<br />
(Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach SGB XII)<br />
Spezialseminar<br />
21.01. - 22.01.2013 (Hamburg) Code: SOA039Z * 310,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: SOA039Z * 260,00 Euro<br />
Ein Grundprinzip des Fallmanagements nach SGB XII besteht in <strong>der</strong> Zusammenführung von Fach- und<br />
Ressourcenverantwortung im Sinne einer integrierten Hilfeplanung unter Einbeziehung <strong>der</strong> Betroffenen, auch <strong>der</strong>er<br />
mit Behin<strong>der</strong>ungen. Die/<strong>der</strong> Leistungsberechtigte soll aktiv in eine Zielvereinbarung mit einbezogen wer<strong>den</strong>. Für viele<br />
Fallmanager/innen bedeutet dies eine Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit einer neuen Klientel von Leistungsberechtigten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Umgang mit geistig und psychisch behin<strong>der</strong>ten Menschen erfor<strong>der</strong>t spezielle Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten. Ziel des Seminars ist es, eine Gesprächssituation mit dieser speziellen Klientel so <strong>zu</strong> gestalten, dass<br />
<strong>der</strong>en Wünsche, Vorstellungen und Ziele eigenständig vorgetragen und entsprechend berücksichtigt wer<strong>den</strong> können.<br />
Darüber hinaus lernen die Teilnehmer/innen, mit ungewohnten Situationen um<strong>zu</strong>gehen und eine Atmosphäre <strong>zu</strong><br />
schaffen, in <strong>der</strong> sich die Hilfeempfängerin/<strong>der</strong> Hilfeempfänger wohl fühlt und öffnen kann. Die individuelle<br />
Hilfeplanung mit einer anschließen<strong>den</strong> Zielvereinbarung gemeinsam mit <strong>der</strong>/dem Leistungsberechtigten ist ein<br />
weiterer Schwerpunkt des Spezialseminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau eines Vertrauensverhältnisses<br />
• Gewinnung <strong>der</strong>/des Leistungsberechtigten <strong>zu</strong>r <strong>Mit</strong>arbeit<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Gesprächsführung mit Menschen mit geistiger und psychischer Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Selbstbestimmte Hilfeplangestaltung<br />
• Treffen von Zielvereinbarungen<br />
• Individuelle Hilfeplanung als ein <strong>Mit</strong>tel <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong><strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit<br />
• Stärkung des Selbsthilfepotenzials.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die als Fallmanager/innen arbeiten und speziell für behin<strong>der</strong>te Menschen eingesetzt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Dozentin: Frau Heike Schaumburg, Kommunikations- und Mentaltrainerin, Personalberaterin.<br />
Den Berufsalltag reflektieren - Supervision für Berufsbetreuer/innen sowie für<br />
Fallmanager/innen, Vermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen in SGB II-<br />
Behör<strong>den</strong><br />
Workshop<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: SOG217N * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOG217N * 260,00 Euro<br />
Der schwierige Umgang mit belasteten Menschen gehört <strong>zu</strong>m Alltag sowohl von Betreuer/innen als auch von<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in SGB II-Behör<strong>den</strong>. Das wirft viele Fragen auf, die in <strong>der</strong> Supervision besprochen wer<strong>den</strong> können.<br />
Ideen für die Lösung schwieriger Fälle fin<strong>den</strong>, die alltägliche Routine reflektieren und die Qualität <strong>der</strong> Arbeit sichern -<br />
das sind die Ziele, die Supervision verfolgt. In <strong>der</strong> Gruppensupervision hilft die kollegiale Rückmeldung, sich <strong>zu</strong><br />
stärken und Ideen <strong>zu</strong> generieren. Ausgehend von <strong>der</strong> Reflexion konkreter Fälle wer<strong>den</strong> typische problematische<br />
Situationen analysiert. So können z. B. Fragen wie die „richtige“ Unterstüt<strong>zu</strong>ng für die Klienten/Kun<strong>den</strong>, <strong>der</strong> Umgang<br />
mit ungerechtfertigten For<strong>der</strong>ungen und unangemessenem Verhalten sowie mit hohen Belastungen behandelt<br />
wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen bringen eigene Fälle in <strong>den</strong> Beratungsprozess ein und bestimmen die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte. Die nachfolgen<strong>den</strong> Themen sind Beispiele für mögliche Inhalte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die alltägliche Routine reflektieren<br />
• Ideen für die Lösung schwieriger Fälle fin<strong>den</strong><br />
• Die Qualität <strong>der</strong> Arbeit sichern<br />
• Druck vermin<strong>der</strong>n<br />
• Sich selber stärken.<br />
Zielgruppe: Fallmanager/innen, Vermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen in SGB II-Behör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste;<br />
sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Päd., Trainerin, Coach.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 355<br />
� Hinweis: Die bei<strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Kurse „Modulare Fortbildung für Fallmanager/innen“ und „SGB II-<br />
Leistungsrecht“ sind auch als Inhouse-Fortbildungsreihen buchbar. Der konkrete Inhalt und die Struktur eines<br />
Kurses wer<strong>den</strong> hier gemeinsam mit dem Auftraggeber bestimmt.<br />
Modulare Fortbildung für Fallmanager/innen<br />
Kompaktkurs in 11 Modulen<br />
05.03. - 04.12.2013 (Berlin) Code: FMA000 * 2.310,00 Euro<br />
Ein effektiv funktionierendes Fallmanagement ist ein zentraler Faktor für die erfolgreiche Umset<strong>zu</strong>ng des SGB II. Die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Fallmanagerinnen und Fallmanager sind hoch. Neben fundierten sozial- und verfahrensrechtlichen<br />
Kenntnissen sollten sie über eine hohe Gesprächs-, Vermittlungs- und Mo<strong>der</strong>ationskompetenz verfügen<br />
sowie die regionalen Netzwerke und Hilfsangebote kennen. Das Kommunale Bildungswerk e.V. hat in <strong>den</strong><br />
vergangenen Jahren im gesamten Bundesgebiet eine Vielzahl von Spezialseminaren auf dem Gebiet des<br />
Fallmanagements - und darüber hinaus in verschie<strong>den</strong>en Jobcentern nach SGB II - inhaltlich abgestimmte<br />
Fallmanagement-Kompaktkurse durchgeführt. Die Teilnehmer/innen erhalten durch <strong>den</strong> modularen Fortbildungskurs<br />
ein umfassendes fachliches, methodisches und soziales Rüstzeug. Die Schulung ist didaktisch und methodisch so<br />
aufgebaut, dass sie neben Theorie auch Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Mo<strong>der</strong>ation und Rollenspiele beinhaltet. Der<br />
Besuch des in sich geschlossenen Gesamtkurses wird daher empfohlen. Es ist aber auch möglich - bei<br />
ausreichen<strong>der</strong> Platzkapazität - einzelne Module <strong>zu</strong> buchen. Die Teilnahme wird durch ein Zertifikat des Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. bestätigt. Interessenten haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich einer Abschlussprüfung<br />
an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin <strong>zu</strong> unterziehen. Die erfolgreiche Prüfungsteilnahme wird durch ein<br />
Hochschulzertifikat bestätigt.<br />
Modul 1: Rechtsgrundlagen I<br />
05.03. - 07.03.2013 (Berlin) Code: FMA001<br />
Schwerpunkte:<br />
• Systematische Einordnung<br />
• Grundlagen Normzweck (als Grundlage <strong>zu</strong>r fundierten Ermessensentscheidung)<br />
• Zusammenhang <strong>der</strong> Sozialgesetzgebung (Sozialrecht/Verwaltungsrecht)<br />
• Regelungsinhalte SGB XII, SGB X, SGB I, SGG<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng SGB XII/SGB II<br />
• Anspruch auf Leistung <strong>zu</strong>r Sicherung des Lebensunterhaltes<br />
• §§ 7 ff. Be<strong>zu</strong>gsberechtigung, Definition Antragsteller und Bedarfsgemeinschaft<br />
• §§ 19 ff. Berechnung <strong>der</strong> Höhe des Anspruchs: § 20 Regelleistung, § 21 Mehrbedarf, § 22 Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng,<br />
§ 23 abweichende Leistungen, § 24 Befristeter Zuschlag - Be<strong>zu</strong>g von Alg<br />
• § 28 Sozialgeld<br />
• §§ 11 ff. Berücksichtigung/Anrechnung von Einkommen und Vermögen<br />
• §§ 56 ff. <strong>Mit</strong>wirkungspflichten.<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Modul 2: Rechtsgrundlagen II<br />
23.04. - 24.04.2013 (Berlin) Code: FMA002<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong>/des Arbeitsuchen<strong>den</strong><br />
• SGB I - insbeson<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>wirkungspflichten §§ 60 ff. SGB I<br />
• SGB X - insbeson<strong>der</strong>e Aufhebung von Beschei<strong>den</strong> §§ 44 ff. SGB X<br />
• SGG - Rechtsbehelfe und Rechtsmittel<br />
• Leistungen an Arbeitgeber (Einglie<strong>der</strong>ungs<strong>zu</strong>schüsse)<br />
• Sanktionstatbestände nach § 31 SGB II<br />
• Sanktionsumfang<br />
• Son<strong>der</strong>regelungen für unter 25-Jährige<br />
• Verfahrensrechtliche Vorschriften (Sanktionsdauer, Eintritt <strong>der</strong> Rechtsfolge).<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
356 Soziale Sicherung<br />
Modul 3: Rechtsgrundlagen III<br />
07.05. - 08.05.2013 (Berlin) Code: FMA003<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vertiefung bisher vermittelter Rechtskenntnisse und Übungen<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen des § 15 SGB II<br />
• Form und Inhalt <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die Rechtsfolgenbelehrung<br />
• Die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung als Verwaltungsakt<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung (Festlegung notwendiger Aktivitäten und möglicher Sanktionskonsequenzen)<br />
• Ausübung von Ermessen im Rahmen des SGB II<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>den</strong> Ermessens-Verwaltungsakt<br />
• Übungen und Beispiele <strong>zu</strong>r Ausübung des Ermessens.<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Modul 4: Kompetenz und Kommunikation im Fallmanagement<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: FMA004<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufgaben und Kompetenzen <strong>der</strong> Fallmanagerin/des Fallmanagers<br />
• Soziale Wahrnehmungsverzerrungen, Selbst- und Fremdwahrnehmung (Johari-Fenster)<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation (Watzlawick, Schulz von Thun, aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation,<br />
Gesprächssetting)<br />
• Klimafaktoren <strong>der</strong> Gesprächsführung (Empathie, Stimme, Sprache u. a.)<br />
• Verständliche Formulierungen von Problemen, Metakommunikation, Feedbackprozesse<br />
• Umgang mit schwierigen Kundinnen und Kun<strong>den</strong>, Spannungsfeld „För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n“<br />
• Psychosoziale Folgen <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit - Marienthalstudie.<br />
Dozent: Herr Christian Scherney.<br />
Modul 5: Kompetenzerweiterung in <strong>der</strong> Beratungsarbeit<br />
05.06.2013 (Berlin * 1 Tag) Code: FMA005<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gestaltung von aktivieren<strong>den</strong> Arbeitsbeziehungen im Zwangs- bzw. Pflichtkontext<br />
• Lebensmotive nach Steven Reiss<br />
• Frustrationstoleranz<br />
• Möglichkeiten und Grenzen von Verän<strong>der</strong>ungen<br />
• Ziel-, lösungs- und ressourcenorientierte Beratung (Ansatz, Haltung und Frageinstrumente)<br />
• Motivierende Gesprächsführung (Ansatz, Haltung und Prinzipien)<br />
• Konflikt- und Krisenmanagement in belasteten Beratungssituationen.<br />
Dozent: Herr Christian Scherney.<br />
Modul 6: Netzwerkmanagement und Zusammenarbeit mit Dritten<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: FMA006<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Fallmanager/innen und Drittanbieter von Unterstüt<strong>zu</strong>ngsangeboten im Fallmanagement<br />
• Auswahlkriterien und Verfahrensweisen <strong>der</strong> Zuweisung <strong>der</strong> Klienten an Drittanbieter<br />
• Arbeitsmarktorientiertes Informations- und Wissensmanagement in vernetzten Systemen<br />
• Praxistraining: Bewerbungsmanagement<br />
• Matchingverfahren in <strong>der</strong> Vermittlung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen<br />
• Praxistraining: Aufbau von Netzwerken/Kontaktakquise.<br />
Dozent: Herr Frank Schuster, zertifizierter Case Manager (DGCC).<br />
Modul 7: Beratung von Arbeitslosen mit gesundheitlichen/psychischen Beeinträchtigungen<br />
24.10. - 25.10.2013 (Berlin) Code: FMA006<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sozialmedizinische Grundlagen und soziale Auswirkungen <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit<br />
• Gesundheitliche Auswirkungen <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit<br />
• Beratung im Kontext des Fallmanagements<br />
• Soziale und emotionale Kompetenzen für die Beratung<br />
• Grundsätze von Gesprächsführung allgemein, bei Aggression und Gewalt, bei abhängigen Klienten<br />
• FM ist mehr als „Einzelfallorientierung“ - ausgewählte Aspekte <strong>der</strong> Systemsteuerung<br />
• Strukturen und Prozesse im Fallmanagement mit gesundheitsbezogener Ausrichtung.<br />
Dozent: Herr Frank Schuster, zertifizierter Case Manager (DGCC).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Modul 8: Selbst- und Zeitmanagement/Stressbewältigung<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: FMA008<br />
Schwerpunkte:<br />
• Work-Life-Balance<br />
• Zielset<strong>zu</strong>ngen als Hilfe <strong>zu</strong>r Zeitstrukturierung<br />
• Techniken des Zeitmanagements: Paretoprinzip, Prioritätenset<strong>zu</strong>ng u. a.<br />
• Umgang mit Zeitfressern<br />
• Umgang mit äußerem und innerem Stress<br />
• Frühzeitig dem Burnout gegensteuern<br />
• In <strong>den</strong> „Flow“ kommen<br />
• Pausengestaltung/Genusstraining<br />
• Entspannungstechniken.<br />
Dozentin: Frau Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Päd., Soziologin, Coach.<br />
Soziale Sicherung 357<br />
Modul 9: Der Arbeitsmarkt und die zielgruppenspezifische Aufbereitung<br />
13.11. - 14.11.2013 (Berlin) Code: FMA009<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Arbeitsmarkt als System von Angebot und Nachfrage<br />
• Einflussfaktoren auf <strong>der</strong> Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes<br />
• Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Wirtschaftszweigen und auf Teilarbeitsmärkten<br />
• Sektorenwandel als Basis für Verän<strong>der</strong>ungen<br />
• Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes bzw. <strong>der</strong> Teilarbeitsmärkte (Eckdaten des Arbeitsmarktes Deutschland,<br />
aktuelle Entwicklungen anhand konkreter Beispiele)<br />
• Der Wandel <strong>der</strong> Arbeitslandschaft/Wandel <strong>der</strong> beruflichen Anfor<strong>der</strong>ungen (Entwicklungen, Trends, Rückschlüsse<br />
für die Aufgabenerledigung)<br />
• Instrumente <strong>der</strong> Arbeitsmarktintegration im Bereich <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />
• Die Leistungen <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ung nach <strong>den</strong> §§ 16 ff. SGB II<br />
• Vermittlungsbudget nach § 45 SGB III als Hilfe <strong>zu</strong>r Anbahnung und Aufnahme einer Beschäftigung<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Aktivierung und beruflichen Einglie<strong>der</strong>ung (§ 46 SGB II) - Maßnahmen bei Trägern, Maßnahmen<br />
bei einem Arbeitgeber.<br />
Dozent: Herr Gert Forkmann.<br />
Modul 10: Qualitätssicherung<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: FMA010N<br />
02.12.2013 (Berlin) Code: FMA010N<br />
Schwerpunkte:<br />
• Standortbestimmung und Bedarfsanalyse <strong>der</strong> Seminarteilnehmer/innen<br />
• Qualitätskriterien und Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
• Messbare Erfolgskriterien in <strong>der</strong> Prozessarbeit<br />
• Selbstmanagement und Selbstreflexion als wichtige Maßnahmen <strong>der</strong> Qualitätssicherung.<br />
Dozentin: Frau Andrea Raith.<br />
Modul 11: Spezielle Probleme bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des Fallmanagements - Vertiefung von<br />
Fragestellungen und Supervision<br />
11.12. - 12.12.2012 (Berlin) Code: FMA011N<br />
03.12. - 04.12.2013 (Berlin) Code: FMA011N<br />
Die vorgegebenen Schwerpunkte können <strong>den</strong> Bedürfnissen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen angepasst wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stärkung <strong>der</strong> Beratungskompetenz<br />
• Erkennen und Behandlung von Konflikten<br />
• Umgang mit schwierigen Kundinnen und Kun<strong>den</strong><br />
• Umgang mit psychischen Störungen und Sucht<br />
• Vorgehensweise bei kollegialer Fallberatung und Supervision.<br />
Dozentin: Frau Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Päd., Soziologin, Coach.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte aus Sozialämtern, Jobcentern nach SGB II sowie <strong>der</strong><br />
Bundesagentur für Arbeit, die bereits als Fallmanager/in tätig sind o<strong>der</strong> sich in diese Tätigkeit einarbeiten möchten.<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Kursgebühren: Bei Buchung des gesamten Kompaktkurses (22 Seminartage in 2012 und 21<br />
Seminartage in 2013) belaufen sich die Kursgebühren auf 2.420,00 Euro in 2012 und 2.310,00 Euro in 2013 pro<br />
Teilnehmer/in. Für die (fakultative) Teilnahme an <strong>der</strong> Abschlussprüfung an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin wird eine<br />
geson<strong>der</strong>te Prüfungsgebühr von 450,00 Euro pro Teilnehmer/in zzgl. MwSt. erhoben. Sofern es die Platzkapazität<br />
<strong>zu</strong>lässt, sind einzelne Module <strong>der</strong> Kursfolge buchbar. Der Tagessatz beträgt in diesem Fall 150,00 Euro.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
358 Soziale Sicherung<br />
SGB II - Berufliche Weiterbildung <strong>zu</strong>r „Fachkraft SGB II-Leistungen“<br />
Zertifizierter Kompaktkurs in 13 Modulen (mit <strong>der</strong> Option <strong>zu</strong>r Hochschulprüfung)<br />
04.03.2013 - 27.11.2013 (Berlin * 17 Seminartage) Code: SOK101 * 2.550,00 Euro<br />
Die in die Umset<strong>zu</strong>ng des SGB II eingebun<strong>den</strong>en Aufgaben- und Leistungsträger sind zwar unterschiedlich<br />
organisiert, die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> <strong>zu</strong>ständigen Institutionen haben jedoch im Arbeitsalltag ähnliche<br />
Problemlagen <strong>zu</strong> bewältigen. Sie sollen fach-, metho<strong>den</strong>- und sozialkompetent die „Kundinnen und Kun<strong>den</strong>“ beraten<br />
und unterstützen. Sie sollen insoweit ein Gleichgewicht zwischen dem „For<strong>der</strong>n“ und dem „För<strong>der</strong>n“ herstellen.<br />
Schließlich sollen sie mit öffentlichen <strong>Mit</strong>teln so effizient und so effektiv wie möglich umgehen und dabei eine<br />
Software nutzen, die nicht immer in <strong>der</strong> Lage <strong>zu</strong> sein scheint, <strong>den</strong> individuellen Sachlagen und <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtslage Rechnung <strong>zu</strong> tragen. In diesem Zusammenhang kommt <strong>den</strong> Verantwortlichen bei <strong>den</strong> Jobcentern die<br />
Aufgabe <strong>zu</strong>, durch das Angebot qualifizierter, berufsbegleiten<strong>der</strong> Bildungsmaßnahmen die nötige Motivation <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>zu</strong> erzeugen, <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n und <strong>zu</strong> erhalten. Unter diesen Gesichtspunkten wurde <strong>der</strong> Kompaktkurs<br />
konzipiert und bewährt sich nun seit mehreren Jahren. Er soll insbeson<strong>der</strong>e neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen befähigen,<br />
erfor<strong>der</strong>liche Kompetenzen in Haltung und Verhalten auf<strong>zu</strong>bauen und aus<strong>zu</strong>bauen. Er ist didaktisch so konzipiert,<br />
dass systematisch umfassendes Wissen <strong>zu</strong> allen notwendigen verwaltungsrechtlichen als auch psychosozialen<br />
Aspekten vermittelt wird. Der Besuch des in sich geschlossenen Gesamtkurses wird daher empfohlen. Es ist<br />
aber auch möglich - sofern es die Platzkapazität <strong>zu</strong>lässt - einzelne Module <strong>zu</strong> belegen. Die Inhalte des Kurses bzw.<br />
<strong>der</strong> Module wer<strong>den</strong> <strong>der</strong> jeweils aktuellen Rechtslage angepasst. Die Teilnahme am Kurs wird durch ein Zertifikat des<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. bestätigt. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sich einer Prüfung an <strong>der</strong><br />
Steinbeis-Hochschule Berlin <strong>zu</strong> unterziehen. Die erfolgreiche Prüfungsteilnahme wird durch ein<br />
Hochschulzertifikat bestätigt. Die Prüfungsordnung wird durch <strong>den</strong> Prüfungsausschuss <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule<br />
Berlin festgelegt. Dieses Hochschulzertifikat ist deutschlandweit einzigartig und hoch anerkannt. Erfolgreiche<br />
Absolventinnen und Absolventen können <strong>den</strong> Titel <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin „Geprüfte Fachkraft für<br />
SGB II Leistungen“ führen.<br />
Modul 1: SGB II - Die Einführung in Ziele und Aufgaben<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: SOK101-1<br />
Ziel dieses einführen<strong>den</strong> Moduls ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein grundlegendes Verständnis <strong>zu</strong>r Historie und <strong>zu</strong>m<br />
Aufbau <strong>der</strong> sozialen Sicherheit in Deutschland sowie über die Schnittstellen zwischen <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Gesetzeswerken <strong>zu</strong> vermitteln. <strong>Mit</strong> diesem Hintergrundwissen sollen sie künftig die Selbsthilfepflichten <strong>der</strong><br />
Leistungsberechtigten im Leistungskreis des SGB II richtig einordnen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
Die Stellung <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende in <strong>der</strong> Rechtsordnung:<br />
• Der Überblick über Ziele und Aufgaben des SGB III - Alg I<br />
• Der Überblick über Ziele und Aufgaben des SGB II - Alg II und Sozialgeld<br />
• Der Überblick über Ziele und Aufgaben des SGB XII - Sozialhilfe<br />
Der Grundsatz des För<strong>der</strong>ns und For<strong>der</strong>ns:<br />
• Die Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Beendigung o<strong>der</strong> Verringerung <strong>der</strong> Bedürftigkeit<br />
• Die aktive <strong>Mit</strong>wirkungspflicht für Erwerbsfähige und die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarungen<br />
• Die <strong>zu</strong>mutbare Arbeit/Arbeitsgelegenheit und die Annahmepflicht sowie die Ausnahmen<br />
• Die Selbsthilfepflicht <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaften<br />
• Die Arbeitspflicht erwerbsfähiger Leistungsberechtigter<br />
• Die beruflichen Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen und <strong>der</strong>en Erfor<strong>der</strong>lichkeit<br />
• Die bildungsför<strong>der</strong>nde Vermittlung von Hilfebedürftigen bis <strong>zu</strong>r Vollendung des 25. Lebensjahres und ab<br />
Vollendung des 58. Lebensjahres<br />
• Die Grundsätze und <strong>der</strong> organisatorische Rahmen:<br />
• Die Grundsicherung für Arbeitsuchende als Dienstleistung, Geldleistung und Sachleistung<br />
• Das Verbot <strong>der</strong> Aufstockung <strong>der</strong> Leistungen nach dem Dritten Kapitel SGB XII<br />
• Der Nachrang gegenüber Leistungen nach dem Vierten Kapitel SGB XII<br />
• Das Recht <strong>der</strong> Leistungsträger <strong>zu</strong>r Antragstellung für Arbeitsuchende<br />
• Die Träger <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende und die Geschäftsbesorgung durch Dritte<br />
• Die gemeinsamen Einrichtungen und die <strong>zu</strong>gelassenen kommunalen Träger.<br />
Modul 2: SGB II - Die Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen für Leistungen<br />
05.03. - 06.03.2013 (Berlin) Code: SOK101-2<br />
Ziel dieses Moduls ist es, die Teilnehmer/innen in die Lage <strong>zu</strong> versetzen, zügig und rechtssicher <strong>zu</strong> erkennen, wer<br />
einen Leistungsanspruch im Rechtskreis des SGB II hat und wer ggf. ausgeschlossen bzw. auf an<strong>der</strong>e Rechtskreise<br />
<strong>zu</strong> verweisen ist. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen künftig beim Einsatz von Einkommen und Vermögen<br />
die nötige Sicherheit haben, um rechtskonform und handlungssicher die Eigenkräfte <strong>der</strong> Leistungsberechtigten <strong>zu</strong><br />
for<strong>der</strong>n.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Schwerpunkte:<br />
• Die Leistungsberechtigten<br />
• Die ausgenommenen Auslän<strong>der</strong><br />
• Die Leistungen an <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft<br />
• Die Bedarfs-, (Einsatz-)Gemeinschaften<br />
• Der Ausschluss von Ruheständlern und Einrichtungsbewohnern<br />
• Der Zwang <strong>zu</strong>r Anwesenheit im zeit- und ortsnahen Bereich<br />
• Der Anspruchsausschluss von Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
• Die Feststellung <strong>der</strong> Erwerbsfähigkeit<br />
• Die Feststellung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit<br />
• Der Einsatz eigener Kräfte (u. a. Arbeit) und <strong>Mit</strong>tel (Einkommen und Vermögen)<br />
• Die Hilfebedürftigkeit bei <strong>zu</strong> berücksichtigendem Vermögen<br />
• Die Haushaltsgemeinschaften und die wi<strong>der</strong>legbaren Unterhaltsvermutungen<br />
• Das <strong>zu</strong> berücksichtigende Einkommen (Zuflusstheorie und Verfügbarkeit)<br />
• Das nicht <strong>zu</strong> berücksichtigende Einkommen<br />
• Die Absetzbeträge vom Einkommen<br />
• Das <strong>zu</strong> berücksichtigende Vermögen<br />
• Die Absetzbeträge vom Vermögen<br />
• Das privilegierte Vermögen (Kfz, Alterssicherung, Hausgrundstücke, Sonstiges)<br />
• Die Verkehrswerte und <strong>der</strong>en Ermittlung.<br />
Modul 3: SGB II - Die Leistungen <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ung in Arbeit<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: SOK101-3<br />
Soziale Sicherung 359<br />
Ziel dieses Moduls ist es, die Teilnehmer/innen in die Lage <strong>zu</strong> versetzen, die differenzierten Leistungen <strong>zu</strong>r<br />
Einglie<strong>der</strong>ung in Arbeit umfänglich <strong>zu</strong> kennen und <strong>den</strong> Mut auf<strong>zu</strong>bringen, diese im Alltagsgeschäft <strong>zu</strong>r wirkungsvollen<br />
Bekämpfung <strong>der</strong> Langzeitarbeitslosigkeit auch ein<strong>zu</strong>setzen, soweit ihnen diese Aufgabe <strong>zu</strong>kommt. Soweit sie an <strong>der</strong><br />
Wahrnehmung dieser Aufgaben partizipieren, sollen sie insoweit unterstüt<strong>zu</strong>ngsfähig wer<strong>den</strong>. Hier<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> auch<br />
die umfangreichen Verbindungslinien zwischen SGB II und SGB III dargestellt und praxisbewährte Projekte<br />
verschie<strong>den</strong>er Jobcenter vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das För<strong>der</strong>n über persönliche Ansprechpartner<br />
• Die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarungen (Aufgabe, Ziele, <strong>zu</strong>lässige und nicht<strong>zu</strong>lässige Inhalte)<br />
• Das Sofortangebot<br />
• Die aktuellen beruflichen Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen durch Analoganwendungen an<strong>der</strong>er Normen<br />
• Die aktuellen, <strong>zu</strong>sätzlichen arbeitsmarktpolitischen Instrumente<br />
• Die kommunalen Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen<br />
• Das Einstiegsgeld<br />
• Die Leistungen <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ung von Selbstständigen<br />
• Die Arbeitsgelegenheiten<br />
• Die För<strong>der</strong>ung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Die freie För<strong>der</strong>ung<br />
• Die För<strong>der</strong>ung bei Wegfall <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit<br />
• Die Einbindung regionaler Beschäftigungsför<strong>der</strong>ungsstrukturen.<br />
Modul 4: SGB II - Das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld sowie die Leistungen für<br />
Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de und die Bedarfe <strong>zu</strong>r Bildung und Teilhabe<br />
09.04. - 10.04.2013 (Berlin) Code: SOK101-4<br />
Ziel dieses Moduls ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein grundlegendes Verständnis <strong>zu</strong>r rechtsgeschichtlichen<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Regelbedarfe und <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Verfassungskonformität <strong>zu</strong> vermitteln. Sie wer<strong>den</strong> künftig in <strong>der</strong> Lage<br />
sein, klar und rechtlich einwandfrei laufende Bedarfe (auch solche für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng) von einmaligen<br />
Bedarfen <strong>zu</strong> trennen. Sie wer<strong>den</strong> wissen, welche Bedarfe in Geld und welche mit Sachleistungen <strong>zu</strong> befriedigen sind.<br />
Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen künftig Sicherheit im Umgang mit <strong>der</strong> unterschiedlichen Rechtsqualität<br />
<strong>der</strong> Ansprüche von Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>en haben, sowie innerhalb des SGB II das „Bildungs- und Teilhabepaket“<br />
um<strong>zu</strong>setzen wissen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Begriffsbestimmungen Alg II, Sozialgeld und Leistungen für Bildung und Teilhabe<br />
• Die Regelbedarfe und <strong>der</strong>en Inhalt sowie <strong>der</strong>en Umfang<br />
• Die Mehrbedarfe<br />
• Die Bedarfe für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng<br />
• Die Beson<strong>der</strong>heiten beim Sozialgeld<br />
• Die abweichende Erbringung von Leistungen und weitere Leistungen<br />
• Die Leistungen <strong>der</strong> medizinischen Reha/Rentenversicherung und Verletztengeld/Unfallversicherung<br />
• Die Leistungen für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
• Die Bedarfe <strong>zu</strong>r Bildung und Teilhabe und die entsprechende Leistungserbringung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
360 Soziale Sicherung<br />
Modul 5: SGB II - Die Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen und <strong>der</strong>en Rechtsfolgen sowie <strong>der</strong> Übergang von<br />
Ansprüchen gegenüber Unterhaltspflichtigen und sonstigen Dritten<br />
15.05. - 16.05.2013 (Berlin) Code: SOK101-5<br />
Ziel dieses Moduls ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, die differenzierten Sanktionsregelungen bei<br />
Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Leistungsberechtigten beanstandungsfrei und wirkungsvoll an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Zudem soll im<br />
Beson<strong>der</strong>en die Fähigkeit erzeugt wer<strong>den</strong>, die bürgerlich-rechtlich Unterhaltspflichtigen <strong>zu</strong> erkennen, darüber hinaus<br />
<strong>den</strong> Kreis <strong>der</strong> im SGB II begrenzten Unterhaltspflichtigen heraus<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong>, um diese schließlich rechtskonform <strong>zu</strong>m<br />
Unterhalt heran<strong>zu</strong>ziehen, soweit eine Unterhaltsbedürftigkeit einerseits und eine Unterhaltsfähigkeit an<strong>der</strong>erseits<br />
vorliegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Pflichtverlet<strong>zu</strong>ng als Vorausset<strong>zu</strong>ng für Sanktionen<br />
• Die einer Pflichtverlet<strong>zu</strong>ng gleichgestellten Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Sanktionen<br />
• Die Rechtsfolgen bei Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen und <strong>der</strong>en Wie<strong>der</strong>holungen<br />
• Die Son<strong>der</strong>rechtsfolgen bei Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen von Personen U 25<br />
• Die Sachleistungsmöglichkeiten und Direktzahlungen bei Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen<br />
• Der Beginn und die Dauer von Sanktionen<br />
• Die Meldeversäumnisse<br />
• Der Anspruchsübergang kraft Gesetz („cessio legis“)<br />
• Die Son<strong>der</strong>stellung des „cessio legis“ bei Kin<strong>der</strong>geldanrechnung<br />
• Der Anspruchsübergang gegenüber bürgerlich-rechtlichen Unterhaltspflichtigen<br />
• Die Rechtswahrungsanzeige<br />
• Die Aktivlegitimation im prozessualen Verfahren.<br />
Modul 6: SGB II - Die Ersatzansprüche bei Sozialwidrigkeit o<strong>der</strong> bei Rechtswidrigkeit des<br />
Leistungsbe<strong>zu</strong>gs und im Erbfall sowie die Zuständigkeit, die Darlehen und die Aufrechnung<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: SOK101-6<br />
Ziel dieses Moduls ist es, Rechts- und Handlungssicherheit in <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> differenzierten<br />
Refinanzierungsmöglichkeiten, <strong>der</strong> Darlehensmöglichkeit und <strong>der</strong> Aufrechnung auf<strong>zu</strong>bauen. Zudem soll die Fähigkeit<br />
aufgebaut wer<strong>den</strong>, die Zuständigkeiten klar ein<strong>zu</strong>ordnen und die Beson<strong>der</strong>heiten des im SGB II an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong><strong>den</strong>,<br />
beson<strong>der</strong>en Verwaltungsrechts <strong>zu</strong> handhaben. Hier<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> die maßgeben<strong>den</strong> Normen anhand teilnehmerzentriert<br />
ein<strong>zu</strong>bin<strong>den</strong><strong>der</strong> Fallbeispiele dargestellt, erläutert und illustriert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Ersatzansprüche bei sozialwidrigem Verhalten<br />
• Die Ersatzansprüche bei rechtswidrigem Leistungsbe<strong>zu</strong>g<br />
• Die Erbenhaftung und die Begren<strong>zu</strong>ng des Haftungsumfangs<br />
• Die regionale Zuständigkeit (gewöhnlicher in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m tatsächlichen Aufenthalt)<br />
• Die Antragspflicht (Dispositionsmaxime) und Grundsatz des Schul<strong>den</strong>übernahmeverbots<br />
• Die Vermutungsregelung <strong>zu</strong>r Vertretungsvollmacht und die Wi<strong>der</strong>legbarkeit<br />
• Die Wirkung von Wi<strong>der</strong>spruch und Anfechtungsklage sowie die <strong>zu</strong>ständige Gerichtsbarkeit<br />
• Der Regelbewilligungszeitraum und Rechtscharakter <strong>der</strong> begünstigen<strong>den</strong> Verwaltungsakte<br />
• Die Darlehen und die Aufrechnung sowie <strong>der</strong>en Grenzen.<br />
Modul 7: SGB II - Die <strong>Mit</strong>wirkungspflichten, die Übergangs- und Schlussvorschriften und<br />
an<strong>der</strong>e Regelungsbereiche<br />
05.06.2013 (Berlin) Code: SOK101-7<br />
Ziel dieses Moduls ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> sensibilisieren, damit es ihnen gelingt, trotz<br />
Pflichtenabfor<strong>der</strong>ungen, das informationelle Selbstbestimmungsrecht ihrer Kundinnen und Kun<strong>den</strong> <strong>zu</strong> achten.<br />
Darüber hinaus sollen Wege erkannt wer<strong>den</strong>, mit <strong>den</strong>en hartnäckig Pflichtunwillige einem mittelbaren Zwang<br />
unterworfen wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die <strong>Mit</strong>wirkungspflichten allgemeiner Art<br />
• Die Anzeige- und Bescheinigungspflicht bei Arbeitsunfähigkeit<br />
• Die Pflicht <strong>zu</strong>r Vorlage von Arbeitsbescheinigungen durch Arbeitgeber<br />
• Die Pflicht <strong>zu</strong>r Vorlage von Einkommensbescheinigungen<br />
• Die Meldepflicht<br />
• Die Auskunfts- und <strong>Mit</strong>wirkungspflicht Dritter<br />
• Die Auskunftspflicht bei beruflichen Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen<br />
• Die Scha<strong>den</strong>sersatzpflicht bei Verstößen gegen die <strong>Mit</strong>wirkungspflichten<br />
• Die Bußgeldvorschriften<br />
• Die Übergangs- und Schlussvorschriften.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Modul 8: SGB II - Die Techniken <strong>der</strong> Kommunikation und <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: SOK101-8<br />
Soziale Sicherung 361<br />
Ziel dieses Moduls ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, die Vielschichtigkeit kommunikativer Prozesse <strong>zu</strong><br />
erkennen und diese Erkenntnis <strong>zu</strong>r Optimierung <strong>der</strong> eigenen Gesprächsführung ein<strong>zu</strong>setzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation nach Watzlawik<br />
• Das Kommunikationsmodell mit Rückmeldung<br />
• Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun - mit allen vier Ohren hören<br />
• Die Körpersprache lesen, die eigene Körpersprache hinterfragen, Fehler vermei<strong>den</strong>, bewusst mit dem Körper<br />
kommunizieren<br />
• Die Kommunikation am Telefon - worauf <strong>zu</strong> achten ist, Verlet<strong>zu</strong>ngen vermei<strong>den</strong><br />
• Das bürgerorientierte Kommunizieren - als Sen<strong>der</strong> Missverständnissen vorbeugen<br />
• Die Techniken und Regeln <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
• Fragetechniken - richtig fragen.<br />
Modul 9: SGB II - Die Konfliktbewältigungs- und Deeskalationsstrategien<br />
17.09.2013 (Berlin) Code: SOK101-9<br />
Ziel dieses Moduls ist es, unter Aufnahme kommunikationspsychologischer Erkenntnisse, geeignete Strategien und<br />
Techniken <strong>zu</strong>m gekonnten Umgang mit Konflikten auf<strong>zu</strong>bauen. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> befähigt, ihre Konflikte<br />
künftig stringent klärungsorientiert, offen und <strong>zu</strong>kunftsweisend <strong>zu</strong> bearbeiten und <strong>zu</strong> verarbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Ursachen des Konflikts; was in solchen Situationen geschieht; warum <strong>der</strong> Kunde „sauer“ ist<br />
• Die Sach- und Beziehungsebene im Gespräch - auf <strong>der</strong> richtigen Ebene kommunizieren<br />
• Das „Sachlichbleiben“ als richtiger Weg? - mit Emotionen umgehen<br />
• Das Beherrschen <strong>der</strong> eigenen Erregung<br />
• Die Maßnahmen, um Eskalationen <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong><br />
• Das aktive Zuhören als wesentliche Deeskalationstechnik<br />
• „Ich-Botschaften“ sen<strong>den</strong>, „Du-Botschaften“ vermei<strong>den</strong><br />
• Die Transaktionsanalyse als <strong>Mit</strong>tel <strong>der</strong> Konfliktsteuerung.<br />
Modul 10: SGB II - Das Arbeiten im Team<br />
18.09.2013 (Berlin) Code: SOK101-10<br />
Ziel dieses Moduls ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, die sich aus <strong>der</strong> Teamarbeit ergeben<strong>den</strong> Synergien <strong>zu</strong><br />
erkennen, sie <strong>zu</strong> nutzen, sich im Team optimal <strong>zu</strong><strong>zu</strong>arbeiten und damit einen, von hoher Effektivität und Effizienz<br />
geprägten Umgang miteinan<strong>der</strong> <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Sinn von Teamarbeit - die emotionalen und sachlichen Leistungsvorteile von Teams<br />
• Die Zusammenlegung von Gruppen bzw. Teams und sich ergebende Möglichkeiten und Risiken<br />
• Die Schritte <strong>der</strong> Teamfindung und Teamentwicklung<br />
• Die Kommunikation und Kooperation im Team<br />
• Die Spannungen, Störungen, Konflikte sowie <strong>der</strong>en Ursachen - Erkennen und Strategien <strong>zu</strong>r Bewältigung<br />
• Der Synergieeffekt im Team - das volle Leistungspotenzial entfalten<br />
• Die gemeinsamen Ziele fin<strong>den</strong> und „Spielregeln“ entwickeln.<br />
Modul 11: SGB II - Die Motivation und Zielentwicklung<br />
14.10.2013 (Berlin) Code: SOK101-11<br />
Ziel dieses Moduls ist es, die Bedeutung von Motivation und Zielorientierung in <strong>der</strong> täglichen Arbeit künftig besser<br />
wahr<strong>zu</strong>nehmen, die notwendige Eigenmotivation und Fremdmotivation <strong>zu</strong> pflegen, Ziele <strong>zu</strong> entwickeln und in <strong>der</strong><br />
Lage <strong>zu</strong> sein, sie auch konsequent <strong>zu</strong> verfolgen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Lust und <strong>der</strong> Frust im Arbeitsalltag - die Bedeutung von Spaß für die Arbeitsleistung<br />
• Die Selbstmotivation - Entwicklung eines eigenen Motivationsmenüs als Alternative <strong>zu</strong>r inneren Kündigung<br />
• Das Prinzip Selbstverantwortung - destruktive Gedanken durch konstruktive Gedanken ersetzen<br />
• Kreativität versus Langeweile - die eigenen Stärken entdecken und entwickeln<br />
• Die Motivation im Team fin<strong>den</strong> - Entwicklung gemeinsamer Visionen und Ziele für die Arbeit<br />
• Die Rolle als Dienstleister - Kun<strong>den</strong>orientierung als Motivationsfaktor.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
362 Soziale Sicherung<br />
Modul 12: SGB II - Das Zeit- und Selbstmanagement<br />
15.10.2013 (Berlin) Code: SOK101-12<br />
Ziel dieses Moduls ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen Hilfestellungen <strong>zu</strong> eröffnen, sich künftig besser selbst kennen <strong>zu</strong><br />
lernen und eigene Konzepte <strong>zu</strong> entwickeln, um sich selbst sowie die <strong>zu</strong>r Verfügung stehende Zeit optimiert <strong>zu</strong><br />
managen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Zeitbedarf für Jegliches - Aufgaben analysieren, Prioritäten setzen, Zeit gezielt planen, Puffer einbauen, Stress<br />
bewältigen<br />
• Die Zeitfresser und Störfaktoren erkennen, ihnen <strong>den</strong> richtigen Platz <strong>zu</strong>weisen<br />
• Die Metho<strong>den</strong> und Techniken rationeller Arbeit im Allgemeinen<br />
• Das Erkennen von Zeitdruck und <strong>Mit</strong>tel ihm <strong>zu</strong> begegnen<br />
• Die Zufrie<strong>den</strong>heit als Arbeits- und Lebensziel gezielt suchen<br />
• Das Loslassen-Können als Lernziel - die Ziele als Wegweiser.<br />
Modul 13: SGB II - Die Lernwerkstatt<br />
27.11.2013 (Berlin) Code: SOK101-13<br />
Ziel dieses Abschlussmoduls ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, mit neuen Sachverhalten sachlich wertfrei<br />
und rechtlich einwandfrei um<strong>zu</strong>gehen. Die Lernwerkstatt vermittelt die Fähigkeiten, zügig <strong>zu</strong> strukturieren,<br />
Elementares <strong>zu</strong> selektieren, <strong>zu</strong> abstrahieren, <strong>zu</strong> subsummieren sowie auf die einschlägigen Normen <strong>zu</strong> reflektieren.<br />
Sie vermittelt darüber hinaus auch die Fähigkeiten, die Arbeitsergebnisse in rechtlich einwandfreie Entscheidungen<br />
<strong>zu</strong> transferieren und diese skriptiv nachvollziehbar und außenwirksam ansprechend in eine Form <strong>zu</strong> bringen, die es<br />
gestattet, von mo<strong>der</strong>ner Dienstleistungsorientierung <strong>zu</strong> sprechen. Inhaltlich bietet die Lernwerkstatt aber auch<br />
Gelegenheit, die rechtsgutachterliche Bearbeitung von Fällen <strong>zu</strong> trainieren. Sie ist damit nicht <strong>zu</strong>letzt als<br />
Prüfungscoaching beson<strong>der</strong>s geeignet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die erste Erfassung komplexer Sachverhalte im schnellen Blick<br />
• Die Aufbereitung komplexer Sachverhalte für strukturiertere Lösungen<br />
• Die Abstraktion und die Subsumtion komplexer Sachverhalte<br />
• Der Einbau passgenauer Normen und die daraus ableitbaren Lösungen<br />
• Die einwandfreie Dokumentation von Arbeitsergebnissen in Form des Rechtsgutachtens<br />
• Die dienstleistungsorientierte skriptive Vermittlung <strong>der</strong> Entscheidungen an die Kundinnen und Kun<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe für <strong>den</strong> Gesamtkurs: Neue, wie<strong>der</strong>einsteigende und seiteneinsteigende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Jobcentern, welche ihre Sozial-, Metho<strong>den</strong>- und Fachkompetenz aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, II, III, X und XII in <strong>der</strong> jeweils aktuellen Fassung<br />
Dozenten: Herr Jürgen Bätz für die Module 1 - 7 und 13, Herr Ralf A. Zunker für die Module 8 - 12.<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Kursgebühren: Bei Buchung des gesamten zertifizierten Kompaktkurses (17 Seminartage):<br />
2.550,00 Euro (150,00 Euro pro Tag). Für die (fakultative) Teilnahme an <strong>der</strong> Abschlussprüfung an <strong>der</strong> Steinbeis-<br />
Hochschule Berlin wird eine geson<strong>der</strong>te Prüfungsgebühr von 450,00 Euro pro Teilnehmer/in zzgl. MwSt. erhoben.<br />
Sofern es die Platzkapazität <strong>zu</strong>lässt, sind einzelne Module <strong>der</strong> Kursfolge buchbar. Der Tagessatz beträgt in diesem<br />
Fall 175,00 Euro.<br />
Die Schuldner- und Insolvenzberatung bei Klienten im Leistungsbe<strong>zu</strong>g des SGB II<br />
Spezialseminar<br />
14.03.2013 (Berlin) Code: SOG150 * 180,00 Euro<br />
Die Überschuldung privater Haushalte nimmt stetig <strong>zu</strong>. Umso größere Bedeutung muss in <strong>den</strong> Arbeitsagenturen und<br />
kommunalen Verwaltungen <strong>der</strong> Beratung <strong>der</strong> Leistungsberechtigten bezüglich Existenzsicherung und Budgetplanung<br />
beigemessen wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n Überschuldung ist bei <strong>der</strong> Arbeitsuche ein wesentliches Vermittlungshin<strong>der</strong>nis. In diesem<br />
Seminar wer<strong>den</strong> grundlegend Antworten <strong>zu</strong> Verschuldung/Überschuldung, Haushaltsanalyse und Budgetplanung<br />
gegeben. Die einzelnen Kreditarten und die Inkassotätigkeit wer<strong>den</strong> erläutert, die Handhabung von Rechtsbehelfen<br />
wird erklärt und die Teilnehmer/innen erhalten Lösungsansätze für häufig auftretende Probleme in <strong>der</strong><br />
Bearbeitungspraxis an die Hand.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge im Mahnverfahren<br />
• Kontopfändungsschutz ab 2012<br />
• Das Pfändungsschutzkonto<br />
• Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />
• Zahlungs-/Räumungsklage bei Mietschul<strong>den</strong><br />
• Überblick über das Verbraucherinsolvenzverfahren, Ablauf des Verfahrens und die Kostenstundung<br />
• Ratenzahlung des Schuldners vor und nach <strong>der</strong> Eröffnung eines Insolvenzverfahrens<br />
• Anmeldeerfor<strong>der</strong>nisse für die Gläubiger im Verfahren<br />
• Ausblick auf die Än<strong>der</strong>ungsbestrebungen des Gesetzgebers.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 363<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter, Jugendämter, Jobcenter nach SGB II; sonstige Interessenten, z. B.<br />
Schuldnerberatungsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, SGB II, SGB XII und Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Barbara Kroll, Rechtsanwältin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Telefoninkasso und Optimierung von Mahnschreiben im vorgerichtlichen Mahnwesen<br />
Spezialseminar Code: VLC043N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 191.<br />
Die Ausübung des Ermessens im Bereich des SGB II<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: SOA120 * 260,00 Euro<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: SOA120 * 260,00 Euro<br />
26.08. - 27.08.2013 (Berlin) Code: SOA120 * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: SOA120 * 260,00 Euro<br />
Im SGB II sind sowohl im Bereich des Leistungsrechts als auch im Bereich <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen viele<br />
Ermessensregelungen enthalten. Die Bedeutung von Ermessensentscheidungen wird in <strong>der</strong> Praxis häufig nicht<br />
erkannt bzw. die Tragweite unterschätzt. Oft ist <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Unterschied zwischen Pflicht- und<br />
Ermessensleistungen nicht vertraut. So wird von <strong>den</strong> Sozialgerichten <strong>zu</strong>nehmend gerügt, dass die Behör<strong>den</strong> kein<br />
Ermessen ausüben, obwohl ein Rechtsanspruch auf die pflichtgemäße Ermessensausübung besteht. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anhand praktischer Fallbeispiele Kenntnisse <strong>zu</strong>r Ausübung des Ermessens und<br />
Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe vermittelt. Es wird darüber hinaus durch konkrete Regelungen aus dem<br />
SGB II verdeutlicht, wie Ermessen aus<strong>zu</strong>üben und ein Verwaltungsakt auf<strong>zu</strong>bauen ist, <strong>der</strong> eine Ermessensentscheidung<br />
beinhaltet (z. B. Übernahme von Miet- und Energieschul<strong>den</strong>, einmalige Leistungen und Einkommensanrechnung,<br />
Versagung von Leistungen nach § 66 SGB I, Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen nach § 16 SGB II in Verbindung<br />
mit dem SGB III, insbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf die Anwendung des Vermittlungsbudgets nach § 45 SGB III).<br />
Schwerpunkte:<br />
• Unbestimmte Rechtsbegriffe<br />
• Bindung <strong>der</strong> Verwaltung an Gesetz und Rechtsprechung<br />
• Rechtsanspruch auf pflichtgemäße Ausübung des Ermessens<br />
• Gerichtliche Kontrolle<br />
• Inhalt und Grenzen <strong>der</strong> Ermessensausübung<br />
• Gestaltung eines Verwaltungsaktes mit Ermessensausübung<br />
• Än<strong>der</strong>ung des Rechtsschutzverfahrens (Umstellung von <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeit auf die<br />
Sozialgerichtsbarkeit und damit verbun<strong>den</strong>e Än<strong>der</strong>ungen im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren)<br />
• Fallbearbeitung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im aktiven und passiven Bereich des SGB II, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern<br />
und Wi<strong>der</strong>spruchstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB X, SGB II<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts <strong>zu</strong>m SGB II<br />
Spezialseminar<br />
13.03.2013 (Kassel) Code: SOA150X * 250,00 Euro<br />
Nur vier Jahre nach <strong>der</strong> Einführung des SGB II liegt bereits eine nach Problemkonstellationen kaum mehr<br />
überschaubare Rechtsprechung <strong>der</strong> bisher mit Fragen des SGB II befassten Senate des Bundessozialgerichts vor,<br />
die <strong>zu</strong>dem keineswegs ein einheitliches Meinungsbild wi<strong>der</strong>spiegelt. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage<br />
auf, wohin <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong> höchstrichterlichen Rechtsprechung <strong>zu</strong>m SGB II im Spannungsfeld von Arbeitsför<strong>der</strong>ung und<br />
Sozialhilfe, von Verfahrensrecht und materiellem Recht und nicht <strong>zu</strong>letzt von inhaltlicher Plausibilität und<br />
Praktikabilität geht. Anliegen und Ziel des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung des BSG vertraut <strong>zu</strong> machen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mehrbedarfe<br />
• Kosten <strong>der</strong> Unterkunft<br />
• Einkommen und Vermögen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechtsämter, <strong>der</strong> Sozialämter, <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, III, X, XII<br />
Dozent: Herr Dr. Bernhard Scholz, Richter am Sozialgericht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
364 Soziale Sicherung<br />
Son<strong>der</strong>regelung für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de im Rahmen des § 7 (5) SGB II, des aktuellen § 27<br />
SGB II und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung des<br />
Bundessozialgerichts<br />
Spezialseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: SOB063 * 180,00 Euro<br />
27.11.2013 (Berlin) Code: SOB063 * 180,00 Euro<br />
Grundsätzlich steht § 7 (5) SGB II einem Anspruch auf Arbeitslosengeld II für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de entgegen. Die<br />
praktische Umset<strong>zu</strong>ng dieser Vorschriften bereitet <strong>den</strong> SGB II-Institutionen jedoch vielfach Schwierigkeiten. Der<br />
Leistungsausschluss greift nicht für alle Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> und auch nicht für alle Bedarfslagen. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> neuen<br />
Son<strong>der</strong>regelung für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de im § 27 SGB II wird endlich klar geregelt, welche Leistungen <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt<br />
dem Leistungsausschluss unterliegen sollen und welche nicht, da es sich um atypische Bedarfe handelt, die nicht<br />
ausbildungsgeprägt sind. Der Zuschuss <strong>zu</strong> <strong>den</strong> angemessenen nicht gedeckten Kosten <strong>der</strong> Unterkunft wird ebenfalls<br />
in <strong>den</strong> § 27 SGB II integriert. Die Berechnung wird in dieser Vorschrift nach wie vor nicht geregelt, so dass hier die<br />
Vorgabe des Bundesozialgerichts weiterhin Anwendung findet. Ferner wird die Zuständigkeit bei Miet- und<br />
Energieschul<strong>den</strong> und die Möglichkeit <strong>der</strong> darlehensweisen Sicherstellung des Lebensunterhaltes für <strong>den</strong> Monat <strong>der</strong><br />
Ausbildungsaufnahme in <strong>der</strong> Vorschrift des § 27 SGB II geregelt. Ein weiteres Problemfeld sind<br />
„Bedarfsgemeinschaften“, in <strong>den</strong>en nur ein Partner Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>der</strong> ist. Bei <strong>der</strong> Prüfung dieser Fälle sind<br />
umfangreiche Kenntnisse im SGB II, SGB III (Berufsausbildungsbeihilfe) und BAföG sowie <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung seitens <strong>der</strong> <strong>zu</strong>ständigen Stellen erfor<strong>der</strong>lich. Im Seminar sollen diese Problematiken anhand<br />
praktischer Fälle erörtert und vertieft wer<strong>den</strong>. Die Fallbearbeitung erfolgt unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung und kann durch Fallbeispiele <strong>der</strong> Teilnehmer/innen erweitert wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen haben<br />
die Gelegenheit, ihre fachlichen Fragen vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Regelungen des § 7 (5) und des § 27 SGB II<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng des Begriffs Ausbildung<br />
• För<strong>der</strong>ungsfähigkeit „dem Grunde nach“<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen und Nichtansprüche bei Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des § 7<br />
(6) SGB II<br />
• Gewährung bestimmter Mehrbedarfs<strong>zu</strong>schläge<br />
• Mögliche Gewährung einmaliger Leistungen<br />
• An<strong>zu</strong>rechnendes Einkommen<br />
• Härteregelung und die Möglichkeit <strong>der</strong> Darlehensgewährung<br />
• Darlehen bei Ausbildungsaufnahme<br />
• Bezüge <strong>zu</strong> BAföG und SGB III (Berufsausbildungsbeihilfe)<br />
• Übernahme ungedeckter Unterkunftskosten, Berechung nach <strong>der</strong> Rechtsprechung des Bundessozialgerichts unter<br />
Berücksichtigung des § 23 BaföG-Än<strong>der</strong>ungsgesetz<br />
• Übernahme von Miet- und Energieschul<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter <strong>der</strong> Kreise, Städte, Ämter und Gemein<strong>den</strong> sowie<br />
Landesverwaltungen, Jobcenter und Agenturen für Arbeit, die bereits über Grundkenntnisse des SGB XII o<strong>der</strong> SGB II<br />
sowie praktische Erfahrungen verfügen und diese gezielt vervollkommnen möchten. Auch für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Rechnungs-prüfungsämtern können die angebotenen Inhalte von Interesse sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Die Sanktionsregelungen nach dem SGB II<br />
Fachseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: SOB065Z * 180,00 Euro<br />
21.05.2013 (Berlin) Code: SOB065Z * 180,00 Euro<br />
Die Sanktionsregelungen im SGB II sind mit <strong>den</strong> aktuellen SGB II-Än<strong>der</strong>ungen gravierend verän<strong>der</strong>t wor<strong>den</strong>. Der<br />
Gesetzgeber hat eine neue Strukturierung <strong>der</strong> Vorschrift des bisherigen § 31 SGB II vorgenommen. Die neue<br />
Fassung des § 31 SGB II beinhaltet die möglichen Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen, § 31a SGB II die Sanktionsfolgen für über und<br />
unter 25-Jährige und <strong>der</strong> § 31b SGB II alle verfahrensrechtlichen Regelungen. Der neue § 32 SGB II beschäftigt sich<br />
geson<strong>der</strong>t mit <strong>der</strong> Pflichtverlet<strong>zu</strong>ng des Meldeversäumnisses. Die Sanktionsregelungen wer<strong>den</strong> damit deutlich<br />
übersichtlicher. Der Gesetzgeber will damit - neben <strong>der</strong> Kostenersparnis - ein wirksameres Handlungsinstrument<br />
schaffen, um <strong>den</strong> Grundsatz des For<strong>der</strong>ns und För<strong>der</strong>ns in <strong>der</strong> Praxis um<strong>zu</strong>setzen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
Neuregelungen des § 31 SGB II im Vergleich <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bisher gelten<strong>den</strong> Regelungen dargelegt und die wesentlichen<br />
Unterschiede aufgezeigt. Des Weiteren wird auch die Notwendigkeit <strong>der</strong> Rechtsfolgenbelehrung und die Ausübung<br />
des Ermessens bei <strong>der</strong> möglichen Verkür<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Sanktionsdauer bei unter 25-Jährigen beleuchtet. Die bisherige<br />
vielfältige Rechtsprechung <strong>der</strong> Sozialgerichte/Landessozialgerichte und des Bundessozialgerichtes wird in diesem<br />
Zusammenhang mit berücksichtigt. Im Seminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Möglichkeit geboten, Fälle aus <strong>der</strong><br />
Praxis <strong>zu</strong>r Diskussion <strong>zu</strong> stellen. Für erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen wird das Spezialseminar SOB065K empfohlen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 365<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sanktionstatbestände nach § 31 SGB II<br />
• Die Rechtsfolgenbelehrung, die gerichtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen standhält; Kenntnis über die Rechtsfolgen<br />
• Der wichtige Grund und sein Nachweis<br />
• Sanktionsumfang und Dauer <strong>der</strong> Sanktionen für die über und unter 25-Jährigen<br />
• Wie<strong>der</strong>holte Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen und die Jahresfrist<br />
• Die Son<strong>der</strong>regelung bei Meldeversäumnissen nach § 32 SGB II<br />
• Der regelmäßige Eintritt <strong>der</strong> Rechtsfolge<br />
• Son<strong>der</strong>regelung des Eintritts <strong>der</strong> Rechtsfolge bei <strong>der</strong> Verhängung einer Sperrzeit durch die Agentur für Arbeit<br />
• Berechnung des Sanktionsumfangs in Überlappungsmonaten<br />
• Sachleistungen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Leistungsträger, die die Sanktionen in <strong>der</strong> Praxis umsetzen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB X<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Sanktionen nach §§ 31 bis 32 SGB II - praktische Handlungskonzepte (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: SOB065K * 335,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: SOB065K * 335,00 Euro<br />
Die Vielschichtigkeit <strong>der</strong> Rechtslage im Rahmen <strong>der</strong> Sanktionierung einer Pflichtverlet<strong>zu</strong>ng des<br />
Leistungsberechtigten nach <strong>den</strong> §§ 31 bis 32 SGB II erfor<strong>der</strong>t ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz. Im Rahmen<br />
dieses praxisbezogenen Seminars erhalten die Teilnehmer/innen Kenntnisse über die relevanten rechtlichen<br />
Grundlagen, um im Einzelfall die nötige Entscheidungs- und Handlungssicherheit <strong>zu</strong> erlangen. Gleichzeitig soll <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen die Möglichkeit gegeben wer<strong>den</strong>, problemhafte Fallkonstellationen <strong>zu</strong> reflektieren und<br />
sachgerechte Handlungskonzepte <strong>zu</strong> entwickeln. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet die Sperrzeitfiktion, da<br />
diese Problematik in <strong>der</strong> Praxis beson<strong>der</strong>e Kenntnisse und Erfahrungen erfor<strong>der</strong>t. Die Teilnehmer/innen erhalten<br />
tiefgehendes Praxiswissen auf aktuellstem Stand. Im Rahmen des Seminars wird ein umfassendes Manuskript <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung gestellt. Fachliche Inputs mit Diskussion <strong>zu</strong> Einzelproblemen, Fallbeispiele und Übungen sowie<br />
mo<strong>der</strong>ierter Erfahrungsaustausch prägen <strong>den</strong> Seminarverlauf.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zumutbarkeit des Arbeitseinsatzes (§ 10 SGB II)<br />
• Sanktionstatbestände nach § 31 Abs. 1 und 2 SGB II, Exkurs: „Sperrzeitfiktion“ (§ 31 Abs. 2 Nr. 4 SGB II mit<br />
arbeitsrechtlichen Bezügen)<br />
• Sanktionstatbestände des § 32 SGB II (Meldeversäumnisse)<br />
• Höhe, Beginn und Dauer <strong>der</strong> Sanktion (§§ 31a, 31b SGB II)<br />
• Verfahren bei wie<strong>der</strong>holten (und gleichartigen) Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen, Übermaßverbot<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Rechtsfolgenbelehrung<br />
• Son<strong>der</strong>regelungen für Jugendliche U 25 (§ 31a Abs. 2 SGB II)<br />
• Gewährung von Sachleistungen und geldwerten Leistungen<br />
• Aktuelles aus <strong>der</strong> Rechtsprechung, Fallbeispiele und Übungen.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jobcentern und optieren<strong>den</strong> Kommunen, die mit <strong>der</strong> Entscheidung über<br />
die Absenkung von Leistungen <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt nach dem SGB II im Rahmen einer Sanktion befasst sind.<br />
Dozenten: Herr Michael Grosse und Herr Gert Kohnke.<br />
Ordnungswidrigkeiten <strong>der</strong> erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und<br />
Auskunftspflichtigen<br />
Fachseminar<br />
14.01. - 15.01.2013 (Berlin) Code: SOB065N * 260,00 Euro<br />
29.05. - 30.05.2013 (Berlin) Code: SOB065N * 310,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOB065N * 310,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: SOB065N * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOB065N * 310,00 Euro<br />
Seit 2011 verfolgen die Jobcenter alle in ihrem Zuständigkeitsbereich begangenen Ordnungswidrigkeiten nach § 63<br />
Abs. 1 SGB II. Im Seminar wer<strong>den</strong> detailliert die Verlet<strong>zu</strong>ng von <strong>Mit</strong>wirkungspflichten von Arbeitgebern, Banken,<br />
Partnern in Bedarfsgemeinschaften einschließlich ihrer verwaltungsrechtlichen Voraustatbestände in §§ 57 ff. SGB II<br />
behandelt. Schwerpunktmäßig wer<strong>den</strong> die Missachtung <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungsmitteilung (§ 60 SGB I, § 63 Abs. 1 Nr. 6<br />
SGB II) als Ordnungswidrigkeit und die Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Leistungsbetrug (§ 263 StGB) sowie die Urkun<strong>den</strong>fälschung<br />
(§ 267 SGB II) besprochen. Es wer<strong>den</strong> die Unterschiede zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit, die Verhin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Verfolgungsverjährung sowie die Ahndung im Verwarnungs- und Bußgeldverfahren herausgearbeitet. Schwerpunkte<br />
sind hier Anhörung und Bußgeldbescheid gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Arbeitgeber - auch als<br />
juristische Person - mit Zumessung <strong>der</strong> Geldbuße nach dem Bußgeldkatalog <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit (BA). Im<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
366 Soziale Sicherung<br />
Seminar wird auf die Zustellung von Beschei<strong>den</strong>, die Bearbeitung von Einsprüchen und die Vollstreckung<br />
eingegangen. Der aktuelle Gesetzesstand wird stets berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ordnungswidrigkeiten nach § 63 SGB II<br />
• Betrug und Urkun<strong>den</strong>fälschung als Straftaten<br />
• Verfolgungsverjährung von Ordnungswidrigkeiten<br />
• Einleitung von Verwarnungs- und Bußgeldverfahren<br />
• Anhörung des Betroffenen<br />
• Bußgeldbescheide gegen Arbeitgeber als <strong>Mit</strong>wirkungspflichtige<br />
• Arbeitgeber als juristische Personen am Beispiel <strong>der</strong> GmbH<br />
• Zumessung <strong>der</strong> Geldbuße, Anwendung des Bußgeldkatalogs <strong>der</strong> BA.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Arbeitsagenturen, SGB II-Behör<strong>den</strong> und Kommunalverwaltungen, die<br />
Ordnungswidrigkeiten nach dem SGB II verfolgen und ahn<strong>den</strong>. Das Fachseminar ist sowohl für Einsteiger als auch<br />
für Fortgeschrittene geeignet. Die Didaktik und Methodik stellt sicher, dass sich beide Teilnehmerkreise in Ihren<br />
Fähigkeiten <strong>zu</strong>r wirkungsvollen Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> normativen Grundlagen bereichern. Grundkenntnisse im allgemeinen<br />
Verwaltungsrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht sind vorteilhaft.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, OWiG<br />
Dozenten: Herr Dr. Gunnar Formann, Richter am Sozialgericht, für <strong>den</strong> Termin am 14. - 15.01.2013 in Berlin; Herr<br />
Raimund Wieser für <strong>den</strong> Termin 29. - 30.05.2013 in Berlin, Frau Sylvia Schmidt, Richterin am Sozialgericht, für alle<br />
an<strong>der</strong>en Termine.<br />
Bußgeldverfahren im SGB II gegen juristische Personen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
31.05.2013 (Berlin) Code: SOB065W * 205,00 Euro<br />
Auskunftspflichtige Arbeitgeber weisen oft die Rechtsform einer juristischen Person auf. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
Grundlagen <strong>der</strong> bußgeldrechtlichen Haftung und die vom Jobcenter <strong>zu</strong> beachten<strong>den</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Verfahrensregelungen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Arbeitgeber als juristische Person<br />
• Gesetzliche und beauftragte Vertreter (§ 9 OWiG)<br />
• Täterermittlung bei juristischen Personen<br />
• Bußgeldbescheide gegen juristische Personen (§ 30 OWiG).<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Arbeitsagenturen, SGB II-Behör<strong>den</strong> und Kommunalverwaltungen, die<br />
Bußgeldverfahren verfolgen und ahn<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, OWiG<br />
Dozent: Herr Raimund Wieser.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Ordnungswidrigkeiten bei juristischen Personen und Personengesellschaften - Ermittlung,<br />
Ahndung und Verfahrensfragen<br />
Spezialseminar Code: OWA080<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 475.<br />
Die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung nach § 15 SGB II<br />
Spezialseminar<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin) Code: SOB066 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> verbindlichen Verpflichtung, mit jedem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen eine Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung<br />
ab<strong>zu</strong>schließen, hat <strong>der</strong> Gesetzgeber ein sehr wirksames Instrument <strong>zu</strong>r planvollen Reintegration in <strong>den</strong> Arbeitsmarkt<br />
geschaffen. Durch die Neuschaffung <strong>der</strong> arbeitsmarktpolitischen Instrumente, insbeson<strong>der</strong>e des<br />
Vermittlungsbudgets, stehen die Träger <strong>der</strong> Grundsicherung vor <strong>der</strong> Frage, auf welchem Wege die inhaltlichmethodische,<br />
die organisatorische und personelle Basis <strong>der</strong> Anwendung des § 15 SGB II sichergestellt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung erfor<strong>der</strong>t ein komplexes fachliches Handeln. Im Rahmen <strong>der</strong> Situationsanalyse ist<br />
die physische, psychische, soziale und berufliche Situation <strong>der</strong> Klientin/des Klienten dar<strong>zu</strong>stellen. Die sich<br />
anschließende Ziel- und Bedarfsklärung mündet in <strong>der</strong> Regel in die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung. Die notwendigen<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen sollten sich nach Art und Umfang folgerichtig daraus ergeben. Dem<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsbescheid wird durch die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Sanktionsregelungen <strong>der</strong> §§ 31 ff. SGB II eine größere<br />
Bedeutung <strong>zu</strong>kommen, da nunmehr die mögliche Sanktion aus diesem Bescheid gesetzlich verankert ist. Das<br />
Seminar richtet sich an die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die <strong>den</strong> Prozess <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung verantwortlich in <strong>der</strong><br />
Betreuung <strong>der</strong> Klienten <strong>zu</strong> gestalten haben. Im Rahmen des Seminars wer<strong>den</strong> die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong><br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung nach dem SGB II praxisnah vermittelt und eine intensive Einführung in die methodischen<br />
Instrumente gegeben. Die für die Problematik relevanten Rechtsbestimmungen des SGB I und X wer<strong>den</strong> ebenso<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 367<br />
aufgezeigt. Aufgrund <strong>der</strong> unterschiedlichen Klientenstrukturen bei <strong>den</strong> einzelnen Trägern <strong>der</strong> Grundsicherung sollten<br />
<strong>zu</strong> Seminarbeginn sowohl die Inhalte als auch die Anzahl und die Art <strong>der</strong> an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong><strong>den</strong> methodischen Instrumente<br />
festgelegt wer<strong>den</strong>. Die <strong>zu</strong> behandeln<strong>den</strong> gewünschten Problemstellungen können vorab beim Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>. Insofern verstehen sich die angeführten Schwerpunkte als ein<br />
Schulungsangebot.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen des § 15 SGB II und an<strong>der</strong>er relevanter Rechtsbestimmungen<br />
• Selbsteinschät<strong>zu</strong>ngsbogen für die Klienten <strong>zu</strong>r Vorbereitung auf das erste ausführliche Gespräch mit dem/<strong>der</strong><br />
persönlichen Ansprechpartner/in (Grundsatz „För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n“)<br />
• Notwendigkeit des Profiling<br />
• Phasen, die für <strong>den</strong> wirksamen Abschluss einer Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung notwendig sind<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung (Festlegung notwendiger Aktivitäten und möglicher Sanktionskonsequenzen)<br />
• Personenkreis, mit dem eine Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung <strong>zu</strong> schließen ist<br />
• Notwendigkeit <strong>der</strong> Individualität <strong>der</strong> jeweiligen Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung<br />
• Der ersatzweise Verwaltungsakt<br />
• Aktuelle Rechtsprechung<br />
• Fragen aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und erfahrene Berater/innen im Umgang mit Arbeitsuchen<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB X, SGB II<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Psychologische Grundlagen <strong>der</strong> Beratungs- und Integrationsarbeit (Ü25)<br />
Fachseminar<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: SOB066B * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> Grundlagenkenntnisse <strong>der</strong> Entwicklungs-, Lern-, Motivations- und Wahrnehmungspsychologie<br />
sowie Vertiefungsmöglichkeiten vermittelt. Die Verbindung zwischen psychologischen Grundlagen und<br />
<strong>der</strong> täglichen Beratungs- und Vermittlungspraxis im Ü25-Bereich wird aufgezeigt. Die Teilnehmer/innen lernen dabei<br />
die Bedeutung psychologischer Elemente und Aspekte im Beratungsgeschehen kennen und sind in <strong>der</strong> Lage, die<br />
eigenen Wahrnehmungsgrenzen <strong>zu</strong> erkennen und empathisch die spezielle psychische Situation <strong>der</strong> Kundin/des<br />
Kun<strong>den</strong> im Beratungs- und Vermittlungsprozess <strong>zu</strong> berücksichtigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wahrnehmungspsychologie: Objekt- und Personenwahrnehmung, Übertragungen und Verzerrungen<br />
• Eignungsdiagnostik: Begriffsklärung, Aufgaben und Metho<strong>den</strong> (Softskills: Beobachtung und Bewertung,<br />
arbeitsmarktpolitische Bedeutung von Softskills)<br />
• Entwicklungspsychologie<br />
• Soziale Rollen im Beratungsprozess<br />
• Motivationspsychologie: Grundlagen <strong>der</strong> Motivation (Bedürfnispyramide), Bedeutung im Beratungsprozess<br />
• Die psychische Situation bei Eintritt von Arbeitslosigkeit, erfahrene Frustrationen im Rahmen von<br />
Bewerbungsverfahren, zielgruppenspezifische Ängste (Zukunftsängste), psychische Folgen <strong>der</strong><br />
Langzeitarbeitslosigkeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, von sozialen Trägern, von Sozialämtern etc.<br />
Dozentin: Frau Sabine Riedel-Schönfeld, systemische Beraterin, Kommunikationswirtin, Psychotherapie HPG.<br />
Der Umgang mit Kun<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Jobvermittlungen/<strong>den</strong> Arbeitsagenturen<br />
Spezialseminar<br />
12.12. - 13.12.2012 (Berlin) Code: SOG210 * 260,00 Euro<br />
05.03. - 06.03.2013 (Berlin) Code: SOG210 * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobvermittlungen unterliegen <strong>zu</strong>nehmend sich verän<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen und einer hohen<br />
Belastung. Einerseits sind die Arbeitsbedingungen oft schwierig. Fachliche Klärungen und Antworten auf<br />
Beschwer<strong>den</strong> kommen nicht so zügig <strong>zu</strong> Stande, wie es gewünscht wird. Die organisatorischen Strukturen befin<strong>den</strong><br />
sich vielerorts im Umbruch, so dass interne Reibungsverluste entstehen. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite stehen die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen häufig frustrierten, verärgerten, oft aggressiven o<strong>der</strong> auch phlegmatischen Kun<strong>den</strong> gegenüber,<br />
<strong>der</strong>en Wille <strong>zu</strong>r <strong>Mit</strong>arbeit mitunter schwer erkennbar o<strong>der</strong> gar verloren gegangen ist. Sie müssen sich mit<br />
psychologischem Geschick in die Lage <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong> hineinversetzten, um <strong>zu</strong> guten Vermittlungsergebnissen <strong>zu</strong><br />
kommen. Manchmal sind stoische Gelassenheit o<strong>der</strong> auch Spürsinn gefor<strong>der</strong>t, um mit <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Kun<strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong> Ergebnissen <strong>zu</strong> kommen. Im Seminar soll durch gezieltes Gestalten <strong>der</strong> Gesprächsabläufe, beson<strong>der</strong>s im<br />
Konfliktfall, Hilfestellungen für stressfreiere Kommunikation gegeben wer<strong>den</strong>. Es wer<strong>den</strong> Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r<br />
Selbstmotivation und <strong>zu</strong>m Stressabbau vorgestellt. Dies geschieht mit Übungen und Rollenspielen aus dem<br />
Beratungsalltag.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
368 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
• Wahrnehmung und Einstellung<br />
• Konflikte im Gespräch - Ursachen und Wirkung<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Konfliktbearbeitung<br />
• Interessen und Motive<br />
• Selbstmotivation<br />
• Ursachen von Stress und Möglichkeiten des Abbaus.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jobvermittlungen (auch privaten) und von Arbeitsagenturen.<br />
Dozentin: Frau Cerstin Fröhlich, Kommunikationstrainerin und systemischer Coach.<br />
Mediation: erfolgreich in Konflikten vermitteln - ein Seminar für Führungskräfte <strong>der</strong><br />
SGB II-Behör<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
15.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: SOG211 * 335,00 Euro<br />
07.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: SOG211 * 335,00 Euro<br />
Das Seminar richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte aus SGB II-Behör<strong>den</strong>, die regelmäßig<br />
konfliktträchtigen Situationen gegenüberstehen. Sei es als Führungskraft, als Personalrat, als <strong>Mit</strong>arbeiter/in<br />
gegenüber dem Kun<strong>den</strong> - überall dort, wo Menschen miteinan<strong>der</strong> arbeiten o<strong>der</strong> soziale Beziehungen pflegen, kommt<br />
es <strong>zu</strong> Konflikten. Hier setzt das Verfahren <strong>der</strong> Mediation an. Ein professionelles Mediationsverfahren weist aufgrund<br />
fundierter theoretischer Grundlagen praxiserprobte Wege aus Konfliktsituationen. Die Teilnehmer/innen erlernen in<br />
diesem Seminar, wie sie bei Konflikten erfolgreich die Vermittlungsrolle übernehmen können. Darüber hinaus haben<br />
sie die Möglichkeit, eigene Fälle aus <strong>der</strong> Praxis in das Seminar ein<strong>zu</strong>bringen und wer<strong>den</strong> gebeten, diese bis 14 Tage<br />
vor Seminarbeginn beim <strong>KBW</strong> e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriff und Definition von Mediation<br />
• Eigenes Konfliktverständnis<br />
• Rolle <strong>der</strong> Vermittler<br />
• Stufenstruktur <strong>der</strong> Mediation<br />
• Kommunikationstechniken<br />
• Typische Mediationssituationen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie Personalräte aus <strong>den</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>; sonstige an Mediation Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Katja Ihde, Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin BMWA, Trainerin, Coach.<br />
Der Umgang mit schwierigen Kun<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Arbeitsvermittlung:<br />
Vermittlungshemmnisse erkennen, mit Abhängigkeitskrankheiten umgehen, Hilfen<br />
organisieren und die Erfolge nachhalten (für Arbeitsvermittler/innen und<br />
Leistungssachbearbeiter/innen)<br />
Fachseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: SOG215 * 260,00 Euro<br />
30.09. - 01.10.2013 (Berlin) Code: SOG215 * 260,00 Euro<br />
Erwerbsfähige Kun<strong>den</strong> mit multiplen Vermittlungshemmnissen und ohne Anspruch auf Leistungen des SGB III<br />
wer<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Arbeitsvermittler/innen und Fallmanager/innen <strong>der</strong> Jobcenter und Optionskommunen betreut. Die<br />
Beratung hat die Integration in Arbeit <strong>zu</strong>m Ziel. Bei mangeln<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung können weitreichende Sanktionen<br />
eingeleitet wer<strong>den</strong>. Häufig bleiben die <strong>zu</strong>grunde liegen<strong>den</strong> psychosozialen Gründe unberücksichtigt. Betroffene, die<br />
unter einer Abhängigkeitserkrankung, einer psychischen Erkrankung o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en schwerwiegen<strong>den</strong> sozialen<br />
Problemen lei<strong>den</strong>, können nur schwer in <strong>den</strong> Arbeitsmarkt integriert wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong> müssen Vermittlungshemmnisse<br />
erkannt, bearbeitet und beseitigt wer<strong>den</strong>. Im Seminar wer<strong>den</strong> auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> rechtlichen Bestimmungen des<br />
SGB II, SGB III, SGB X und SGB XII methodische Kompetenzen im Umgang mit Kun<strong>den</strong> mit multiplen<br />
Vermittlungshemmnissen erweitert. Inhaltlich wer<strong>den</strong> Abhängigkeitserkrankungen, psychische Erkrankungen,<br />
schwerwiegende soziale Probleme, wie Überschuldung, Gesprächsführung und Kooperationsmöglichkeiten/Netzwerkarbeit<br />
mit Fachberatungsstellen dargestellt und bearbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge des SGB II, SGB III und SGB XII<br />
• Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
• Aufgabenübertragung an <strong>zu</strong>ständige Fachberatungsstellen<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Gesprächsführung<br />
• Praktische Übungen <strong>zu</strong>r Gesprächsführung und Erarbeitung effektiver Strategien <strong>der</strong> Beratung unter Einbeziehung<br />
<strong>der</strong> real vorliegen<strong>den</strong> Probleme <strong>der</strong> Betroffenen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Jobcentern; insbeson<strong>der</strong>e Arbeitsvermittler/innen und Fallmanager/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB III, SGB XII<br />
Dozent: Herr Bernhard Wyns, Dipl.-Soziologe.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendarbeitslosigkeit und Jugendkriminalität - Zusammenhänge, Ursachen,<br />
Lösungsansätze. Chancen und Barrieren bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von "auffälligen"<br />
Jugendlichen<br />
Soziale Sicherung 369<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Düsseldorf) Code: SOG130 * 310,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: SOG130 * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: SOG130 * 260,00 Euro<br />
Eine gelungene Sozialisation ist unstrittig die bedeutsamste Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine „normale“ menschliche<br />
Entwicklung. Nicht immer gelingt diese im notwendigen Maße, so dass nicht selten schon bei jungen Menschen<br />
Kriminalität die Folge sein kann. Arbeitslosigkeit bzw. keinen Ausbildungsplatz <strong>zu</strong> bekommen, sind oftmals weitere<br />
Konsequenzen. Umgekehrt kann Arbeitslosigkeit o<strong>der</strong> Perspektivlosigkeit bei Jugendlichen auch <strong>zu</strong>r Kriminalität<br />
führen. Zwischen bei<strong>den</strong> sozialen Problembereichen dürften enge Zusammenhänge gegeben sein. Ziel des<br />
Seminars ist, auf <strong>der</strong> Basis seriöser kriminologischer Kenntnisse die Grundlagen <strong>zu</strong> vermitteln, um für Helfer/innen<br />
und Berater/innen einen professionellen Umgang mit „auffälligen“ Jugendlichen <strong>zu</strong> gewährleisten. Theoretischer<br />
Input wird dabei sinnvoll mit Fällen aus <strong>der</strong> Praxis verknüpft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Psychologisches und soziologisches Grundwissen: Verhalten und Einstellungen; Grundlagen <strong>der</strong> Lernpsychologie;<br />
Einführung in die Entwicklungs- bzw. Persönlichkeitspsychologie; Profiling/Sozialisation; Erfolge und Mängel bzw.<br />
Defizite; Persönlichkeitsstörungen/Belastungsreaktionen; posttraumatische Belastungsreaktionen/Umgang mit<br />
psychischen Störungen<br />
• Einführung in die Kriminologie: Einflüsse <strong>der</strong> Sozialisationsagenturen auf <strong>den</strong> sozialen Entwicklungsprozess des<br />
Menschen; Erklärungsansätze für abweichendes Verhalten; Grundlagen <strong>der</strong> Raumsoziologie; Einführung in die<br />
Opferlehre; Phänomenologie spezieller Kriminalitätsarten; Kriminalprävention - Chancen und Grenzen<br />
• Analyse und Bewertung von Fällen: Einordnung, Interpretation und Bewertung von Ressourcen und Sozialisationsmängeln;<br />
Interventionen, Chancen und Grenzen; Formen und Metho<strong>den</strong> von Prognosen; Fallbesprechungen mit<br />
Übungen (Rollenspiele u. a.); Austausch von Erfahrungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, die als Arbeitsvermittler/innen o. ä. tätig sind, Fallmanager/innen,<br />
sozialpädagogische <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beratungsstellen usw.<br />
Dozent: Herr Dr. Reinhard Haselow.<br />
Die Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen des SGB II und SGB III - eine ausführliche Darstellung<br />
<strong>der</strong> Rechtslage seit dem 01.04.2012<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: SOB068 * 260,00 Euro<br />
12.03. - 13.03.2013 (Stuttgart) Code: SOB068 * 310,00 Euro<br />
14.03. - 15.03.2013 (Düsseldorf) Code: SOB068 * 310,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: SOB068 * 260,00 Euro<br />
14.11. - 15.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOB068 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Düsseldorf) Code: SOB068 * 310,00 Euro<br />
Die sogenannten aktiven Leistungen <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ung in Arbeit sind für <strong>den</strong> Voll<strong>zu</strong>g des SGB II von größter<br />
Bedeutung. Sie zielen darauf ab, <strong>zu</strong>r Beendigung o<strong>der</strong> Verringerung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit insbeson<strong>der</strong>e durch<br />
Einglie<strong>der</strong>ung in Arbeit bei<strong>zu</strong>tragen. <strong>Mit</strong> dem Gesetz <strong>zu</strong>r Verbesserung <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungschancen am Arbeitsmarkt<br />
hat <strong>der</strong> Gesetzgeber das SGB III <strong>zu</strong>m 01.04.2012 - auch soweit darauf im SGB II verwiesen wird - in wichtigen Teilen<br />
völlig neu strukturiert. Weitere Än<strong>der</strong>ungen betreffen unmittelbar das SGB II, z. B. die nach § 16e geför<strong>der</strong>ten<br />
Beschäftigungsverhältnisse und die freie För<strong>der</strong>ung. Angestrebt wird die Optimierung von einzelfallbezogenen<br />
Vermittlungsprozessen. Die Teilnehmer/innen erhalten im Seminar einen systematischen Überblick über die<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen. Die genaue Kenntnis des neuen Rechts ist zwingende Vorausset<strong>zu</strong>ng, um <strong>den</strong> beruflichen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen Rechnung tragen <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffe, Inhalte und Grundsätze <strong>der</strong> Beratung und Vermittlung, Rechte und Pflichten <strong>der</strong>/des Arbeitsuchen<strong>den</strong><br />
• Überblick über die Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Ermessensleistungen und die Maßstäbe <strong>der</strong> Ermessensausübung<br />
• Die Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung (Form und Inhalt)<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen nach dem SGB II: kommunale Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen i. S. d. § 16a SGB II,<br />
Einstiegsgeld i. S. d. § 16b SGB II, Leistungen für Selbstständige i. S. d. § 16c SGB II, Arbeitsgelegenheiten gem. §<br />
16d SGHB II, För<strong>der</strong>ung von Arbeitsverhältnissen gem. § 16e SGB II, freie För<strong>der</strong>ung i. S. d. § 16f SGB II<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen nach SGB III in Verbindung mit dem SGB II: För<strong>der</strong>ung aus dem Vermittlungsbudget (VB)<br />
§ 44 SGB III, Einglie<strong>der</strong>ungs<strong>zu</strong>schüsse (EGZ) §§ 88 ff. SGB III incl. Son<strong>der</strong>regelung für Ältere gem. § 131 SGB III,<br />
Maßnahmen <strong>zu</strong>r Aktivierung und beruflichen Einglie<strong>der</strong>ung (MAbE) - einschließlich Aktivierungs- und<br />
Vermittlungsgutschein - § 45 SGB III, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> beruflichen Weiterbildung (FbW) §§ 81 ff SGB III,<br />
Einstiegsqualifizierung (EQ) § 54a SGB III, Leistungen <strong>zu</strong>r Berufsausbildung §§ 73-80 SGB III.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
370 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB II-Behör<strong>den</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern; weitere<br />
Interessenten, z. B. Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB III, SGB I, SGB X<br />
Dozenten: Frau Sylvia Pfeiffer für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Michael Hafenrichter für <strong>den</strong> Seminarort Frankfurt am<br />
Main und Düsseldorf am 14. - 15.03.2013; Herr Dr. Martin Keller, Richter am Sozialgericht, für die Seminarorte<br />
Stuttgart und Düsseldorf am 02. - 03.12.2013.<br />
Arbeitsmarktpolitische Instrumente in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> SGB II-Träger (Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende) - praktische Lösungsmöglichkeiten<br />
Workshop<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: SOB068E * 260,00 Euro<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: SOB068E * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Gesetz <strong>zu</strong>r Neuausrichtung <strong>der</strong> arbeitsmarktpolitischen Instrumente wur<strong>den</strong> viele Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen<br />
nach SGB II und SGB III neu gefasst. Zum 01.04.2012 sind weitere Än<strong>der</strong>ungen im Bereich des SGB II und SGB III<br />
hin<strong>zu</strong>gekommen, wobei das SGB III eine komplette Umstrukturierung erfahren hat. Aus Sicht <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong><br />
Grundsicherung für Arbeitsuchende besteht das Ziel des Instrumenteneinsatzes darin, die Vermittlung <strong>der</strong><br />
langzeitarbeitslosen Menschen effektiver <strong>zu</strong> gestalten. Hierbei ist beson<strong>der</strong>s das <strong>zu</strong>m 01.01.2011 eingeführte neue<br />
Zielsteuerungssystem (Kennzahlen nach § 48a SGB II) <strong>zu</strong> beachten. Arbeitsvermittler/innen o<strong>der</strong> Fallmanager/innen<br />
tragen eine hohe Verantwortung gegenüber ihren Kundinnen und Kun<strong>den</strong>. Die optimale Nut<strong>zu</strong>ng aller<br />
arbeitsmarktpolitischen Instrumente wird erwartet. In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer/innen anhand vieler<br />
einfacher und prägnanter Beispiele, welche Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen genutzt wer<strong>den</strong> können. Dabei stehen die<br />
Fragen <strong>der</strong> Praxis im Vor<strong>der</strong>grund. Es sollen weniger komplizierte rechtliche Einzelfallregelungen diskutiert wer<strong>den</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n vielmehr praktische Lösungsmöglichkeiten im Sinne <strong>der</strong> SGB II-Leistungsberechtigten aufgezeigt wer<strong>den</strong>.<br />
Insofern versteht er sich als eine gute Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> dem Seminar SOB068. Durch <strong>den</strong> Workshop-Charakter und <strong>den</strong><br />
fachlich-kollegialen Austausch soll praxisorientiertes Optimierungspotenzial nutzbar gemacht wer<strong>den</strong>. Die<br />
gesetzlichen Verän<strong>der</strong>ungen durch das Gesetz <strong>zu</strong>r Verbesserung <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungschancen am Arbeitsmarkt<br />
fließen in <strong>den</strong> Workshop ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen nach dem SGB II im Überblick mit typischen Fragen <strong>der</strong> Praxis: z. B. Beschäftigungs<strong>zu</strong>schuss,<br />
Arbeitsgelegenheiten, För<strong>der</strong>ung von Selbstständigen, freie För<strong>der</strong>ung, kommunale<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen<br />
• Die Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen nach dem SGB III im Überblick mit typischen Fragen <strong>der</strong> Praxis: z. B.<br />
Vermittlungsbudget, Maßnahmen <strong>zu</strong>r Aktivierung und beruflichen Einglie<strong>der</strong>ung, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> beruflichen<br />
Weiterbildung, Einglie<strong>der</strong>ungs<strong>zu</strong>schüsse etc.<br />
• Gestaltung <strong>der</strong> jeweiligen Arbeitsmarktstrategie unter Berücksichtigung des bundesweiten Zielsteuerungssystems<br />
(Kennzahlen nach § 48a SGB II, Zielvereinbarungsprozess); operative Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Arbeitsmarktstrategie<br />
• Neue Regelungen für die Träger<strong>zu</strong>lassungen im SGB III<br />
• Aktuelle Entwicklungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Trägern <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II, die einen<br />
vernetzten Überblick des arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums gewinnen möchten; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong><br />
Planung von Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB III<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit Entgeltvarianten o<strong>der</strong> mit<br />
Mehraufwandsentschädigung (MAE), <strong>der</strong> Beschäftigungs<strong>zu</strong>schuss nach § 16e SGB II<br />
und die Bürgerarbeit<br />
Spezialseminar<br />
16.05.2013 (Berlin) Code: SOB067N * 180,00 Euro<br />
23.05.2013 (Stuttgart) Code: SOB067N * 205,00 Euro<br />
23.10.2013 (Berlin) Code: SOB067N * 180,00 Euro<br />
11.11.2013 (München) Code: SOB067N * 205,00 Euro<br />
Zum 01.04.2012 wur<strong>den</strong> die För<strong>der</strong>ungsinstrumente <strong>der</strong> §§ 16d und 16e SGB II umfassend reformiert. Das<br />
Instrument <strong>der</strong> Arbeitsgelegenheiten mit Entgeltvariante wurde im SGB II Bereich genauso abgeschafft wie die ABM-<br />
För<strong>der</strong>ung im Bereich des SGB III. Die Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung wur<strong>den</strong> als<br />
nachrangigstes Einglie<strong>der</strong>ungsinstrument im SGB II verankert, die Zuweisungsdauer zeitlich begrenzt und die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Arbeitsgelegenheiten (Zusätzlichkeit, Wettbewerbsneutraliät, im öffentlichen Interessse<br />
liegend) in <strong>der</strong> Vorschrift des § 16d SGB II festgelegt. Der Beschäftigungs<strong>zu</strong>schuss nach § 16e SGB II bleibt<br />
bestehen. Die Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen sind unverän<strong>der</strong>t, es gibt aber nur noch eine zeitlich befristete För<strong>der</strong>ung<br />
von 24 Monaten, so dass dieses För<strong>der</strong>instrument in <strong>der</strong> Praxis auch tatsächlich nutzbar ist. Das Modellprojekt <strong>der</strong><br />
Bürgerarbeit wird weitergeführt, aber voraussichtlich nicht über <strong>den</strong> befristeten Zeitraum bis <strong>zu</strong>m 31.12.2014 hinaus.<br />
Das Seminar bietet einen Überblick <strong>zu</strong> diesen Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen und stellt vor allem die Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong><br />
Vor<strong>der</strong>grund.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 371<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen (SGB II) für Beschäftigungen mit Beschäftigungs<strong>zu</strong>schuss, AGH MAE<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> betroffenen Personen, die geför<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong> sollen<br />
• Umfang und Dauer <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
• Kooperation mit Arbeitsagentur und SGB II-Behör<strong>den</strong><br />
• Qualifizierung und sozialpädagogische Betreuung<br />
• Einsatzstellensuche und Betreuung<br />
• Individuelle Berufswegplanung/Fallmanagement und Profiling<br />
• Aktivierungsphase im Hinblick auf die geplante För<strong>der</strong>ung mit dem Beschäftigungs<strong>zu</strong>schuss nach § 16e SGB III<br />
• Bürgerarbeit<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB II-Behör<strong>den</strong> sowie von freien Trägern, Stiftungen und Wohlfahrtsverbän<strong>den</strong>,<br />
die MAE planen o<strong>der</strong> umsetzen und die Personen für die entsprechende För<strong>der</strong>ung auswählen und weitervermitteln.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB III<br />
Dozenten: Frau Sylvia Pfeiffer für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Jürgen Bätz für die Seminarorte Stuttgart und<br />
München.<br />
Die praktische Umset<strong>zu</strong>ng von begleitendem Coaching im Rahmen <strong>der</strong> „Bürgerarbeit“<br />
in <strong>den</strong> Jobcentern<br />
Workshop<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: SOB067M * 180,00 Euro<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: SOB067M * 180,00 Euro<br />
12.06.2013 (München) Code: SOB067M * 205,00 Euro<br />
18.09.2013 (Berlin) Code: SOB067M * 180,00 Euro<br />
13.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOB067M * 205,00 Euro<br />
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales startete am 15.07.2010 mit dem Modellprojekt „Bürgerarbeit“. <strong>Mit</strong> 197<br />
Jobcentern aus allen 16 Bundeslän<strong>der</strong>n beteiligt sich fast die Hälfte aller Grundsicherungsstellen bundesweit an dem<br />
Modellprojekt für eine bessere Integration von Langzeitarbeitslosen in <strong>den</strong> ersten Arbeitsmarkt. <strong>Mit</strong> diesem<br />
neuentwickelten praxisorientierten Workshop wird das Konzept des Workshops SOB067R aus 2011 fortgeschrieben.<br />
Angesprochen wer<strong>den</strong> beson<strong>der</strong>s Praktiker/innen, die das begleitende Coaching innerhalb ihres Konzepts <strong>zu</strong>r<br />
Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Beschäftigungsphase <strong>der</strong> Bürgerarbeit eigenständig leisten und/o<strong>der</strong> bereits über praktische<br />
Erfahrungen verfügen. Er schafft Transparenz zwischen <strong>den</strong> unterschiedlichsten Ansätzen im begleiten<strong>den</strong> Coaching<br />
in <strong>den</strong> Jobcentern und ermöglicht einen Austausch unter <strong>den</strong> Teilnehmer/innen. Mögliche Schnittstellen zwischen<br />
<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Interessengruppen wer<strong>den</strong> sichtbar gemacht. Die Teilnehmer/innen erhalten <strong>Tipp</strong>s und<br />
Anregungen, um die eigenen Potenziale <strong>zu</strong> verbessern. Problemstellungen und Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong><br />
aufgegriffen. Sie können bereits vor Beginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die unterschiedlichen Konzepte <strong>der</strong> Jobcenter<br />
• Der bisherige Verlauf <strong>der</strong> Aktivierungsphase<br />
• Der Übergang in die Beschäftigungsphase<br />
• Die verschie<strong>den</strong>en Coachingansätze <strong>der</strong> Jobcenter<br />
• Die Vielzahl <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Interessengruppen<br />
• Die möglichen Schnittstellen <strong>zu</strong>m Erfolg<br />
• Best practice<br />
• Die Nachhaltigkeit des Projektes.<br />
Zielgruppe: Praktiker/innen, Coaches, umsetzende Fallmanager/innen, die mit dem Projekt "Bürgerarbeit" betraut<br />
sind. Praktische Erfahrungen wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: das eigene Jobcenter-Konzept „Bürgerarbeit“<br />
Dozent: Herr Heiko Rüchel-Machler, M.A. Personalentwicklung, Koordinator/Coach.<br />
Rückabwicklungsansprüche in <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />
Spezialseminar<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: SOG041N * 260,00 Euro<br />
Rückabwicklungsansprüche gegen Leistungsempfänger und Dritte, die nicht, nicht rechtzeitig o<strong>der</strong> nicht formgerecht<br />
realisiert wer<strong>den</strong>, können <strong>zu</strong> erheblichen Einnahmeverlusten <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />
führen. Die Vermeidung von Rückabwicklungsansprüche ist in Zeiten knapper Haushaltsmittel von entschei<strong>den</strong><strong>der</strong><br />
Bedeutung. Ziel des Seminars ist es, mit <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> beteiligten Verwaltungen und <strong>den</strong><br />
rechnungsprüfen<strong>den</strong> Stellen die sich aus <strong>den</strong> gesetzlichen Bestimmungen ergeben<strong>den</strong> Probleme auf<strong>zu</strong>arbeiten und<br />
praktikable Lösungen für die Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Ansprüche <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>, die auch in <strong>den</strong> Verfahren vor <strong>den</strong><br />
Sozialgerichten Bestand haben.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
372 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der korrekte Ausgangsbescheid als Vorausset<strong>zu</strong>ng, Rückfor<strong>der</strong>ungen geltend <strong>zu</strong> machen<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> Unrecht erbrachter Leistungen nach § 50 SGB X: Personenkreis <strong>der</strong> Ersatzpflichtigen;<br />
Zuordnung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> in Betracht kommen<strong>den</strong> Erstattungsvorschriften; Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf von<br />
Verwaltungsakten gemäß §§ 44 bis 48 SGB X mit <strong>den</strong> Beson<strong>der</strong>heiten für das SGB II; Begren<strong>zu</strong>ng von<br />
Überprüfungsanträgen nach § 44 SGB X auf ein Jahr; Vertrauensschutz; Verjährungs- und Erlöschensfristen;<br />
Berücksichtigung von Schutzvorschriften<br />
• Kostenersatz bei schuldhaftem Verhalten nach § 34 SGB II: Vorausset<strong>zu</strong>ngen des § 34 SGB II; sozialwidriges<br />
Verhalten; betroffener Personenkreis; Festset<strong>zu</strong>ng des <strong>zu</strong> ersetzen<strong>den</strong> Betrages; Kausalität; Verjährungs- und<br />
Erlöschensfristen<br />
• Ersatzansprüche für rechtswidrig erhaltene Leistungen nach § 34a, b SGB II seit dem 01.01.2011: betroffener<br />
Personenkreis; Festset<strong>zu</strong>ng des <strong>zu</strong> ersetzen<strong>den</strong> Betrages; Kausalität; Verjährungs- und Erlöschensfristen<br />
• Aufrechnung gemäß § 43 SGB II: Vorausset<strong>zu</strong>ngen; Festset<strong>zu</strong>ng des auf<strong>zu</strong>rechnen<strong>den</strong> Betrages; Kausalität;<br />
Verjährungs- und Erlöschensfristen<br />
• Kostenersatz durch Erben nach § 35 SGB II: Vorausset<strong>zu</strong>ngen; Rangfolge <strong>der</strong> Erben; Ermittlung <strong>der</strong> <strong>zu</strong><br />
ersetzen<strong>den</strong> Kosten; Ermittlung des <strong>zu</strong> berücksichtigen<strong>den</strong> Nachlasses und Berücksichtigung beson<strong>der</strong>er<br />
Freibeträge; Verjährungs- und Erlöschensfristen<br />
• Die Darlehensbewilligung: Möglichkeit <strong>der</strong> Rückfor<strong>der</strong>ung seit dem 01.01.2011.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Leistungsträger nach dem SGB II und <strong>der</strong> rechnungsprüfen<strong>den</strong> Stellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB X<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi, Jurist.<br />
<strong>Mit</strong>wirkungspflichten des Hilfesuchen<strong>den</strong> und an<strong>der</strong>er Personen nach dem SGB II;<br />
Versagung, Kür<strong>zu</strong>ng und Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leistungen<br />
Spezialseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: SOG065 * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: SOG065 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> die <strong>Mit</strong>wirkungspflichten, die im SGB I und SGB X verankert sind, sowie die Spezialregelungen<br />
im SGB II systematisch dargestellt. Dabei wer<strong>den</strong> Rechtsfragen <strong>zu</strong>r Durchführung von Hausbesuchen, <strong>zu</strong>r<br />
Auskunftspflicht <strong>der</strong> Finanzbehör<strong>den</strong>, Sparkassen und Banken sowie <strong>zu</strong>r Prüfung <strong>der</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong><br />
eheähnlichen Gemeinschaft und die <strong>Mit</strong>wirkungspflichten Dritter erörtert. Weitere Themenschwerpunkte sind die<br />
Absenkung und <strong>der</strong> Wegfall <strong>der</strong> Leistungen nach §§ 31 ff. SGB II, die Ersatzansprüche nach § 34 und § 34a SGB II<br />
und die Möglichkeit <strong>der</strong> Aufrechnung nach § 43 SGB II. Ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk wird auf die Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Leistungen nach dem SGB X gelegt, da im Leistungsrecht des SGB II <strong>zu</strong>m einen berücksichtigt wer<strong>den</strong> muss, dass<br />
es sich um Verwaltungsakte mit Dauerwirkung handelt. Zum an<strong>der</strong>en ist nach <strong>der</strong> Rechtsprechung des<br />
Bundessozialgerichtes <strong>zu</strong> beachten, dass Rückfor<strong>der</strong>ungsansprüche innerhalb <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft immer<br />
individuell geltend gemacht wer<strong>den</strong> müssen. Zudem wird das Zusammenspiel <strong>der</strong> Tilgung von Darlehen nach § 42a<br />
SGB II und <strong>der</strong> Aufrechnung nach § 43 SGB II thematisiert. Es wird dabei insbeson<strong>der</strong>e auf die Vorgabe des<br />
Gesetzgebers, dass jede Aufrechnung als schriftlicher Verwaltungsakt <strong>zu</strong> erfolgen hat, eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungspflichten nach dem SGB I und SGB X und die Spezialregelungen im SGB II<br />
• Folgen fehlen<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung und Ermessenausübung<br />
• Absenkung und Wegfall <strong>der</strong> Leistungen bei mangeln<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung im Sinne <strong>der</strong> §§ 31, 31a, 31b und 32 SGB II<br />
(Sanktionen)<br />
• Ersatzansprüche nach § 34 SGB II bei sozialwidrigem Verhalten<br />
• Ersatzansprüche nach § 34a SGB II bei <strong>zu</strong> Unrecht erbrachten Leistungen<br />
• Aufrechnungsmöglichkeiten nach § 43 SGB II in Höhe von 10 bis 30 % des maßgeblichen Regelbedarfs<br />
• Rücknahme und Aufhebung von Verwaltungsakten nach <strong>den</strong> §§ 44, 45 und 48 SGB X; die Erstattung nach § 50<br />
SGB X unter Berücksichtigung <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en verfahrensrechtlichen Vorschriften nach § 40 SGB II in Verbindung<br />
mit § 330 SGB III<br />
• Son<strong>der</strong>reglung <strong>zu</strong>r Erstattung <strong>der</strong> Kosten <strong>der</strong> Unterkunft nach § 40 (2) SGB II<br />
• Vorläufiger Bescheid nach § 328 SGB III.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>; weitere Interessenten. Grundkenntnisse des SGB II sowie erste<br />
praktische Erfahrungen sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB X, SGB II<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen nach SGB II<br />
Soziale Sicherung 373<br />
Spezialseminar<br />
30.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: SOD080 * 260,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: SOD080 * 260,00 Euro<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen spielt bei <strong>der</strong> Entscheidung über die Leistungsgewährung eine<br />
maßgebliche Rolle. Die Vorschriften im SGB II unterschei<strong>den</strong> sich gravierend von <strong>den</strong> Regelungen im SGB XII. Einen<br />
beson<strong>der</strong>en Schwerpunkt des Seminars bildet die Unterscheidung zwischen Bedarfs- und Einsatzgemeinschaft, da<br />
dies für die Klärung des Umfangs des Einsatzes von Einkommen und Vermögen von entschei<strong>den</strong><strong>der</strong> Bedeutung ist.<br />
Darüber hinaus wird eine Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Haushaltsgemeinschaft vorgenommen. Im Seminar wird <strong>der</strong> völligen<br />
Umstrukturierung des § 11 SGB II und <strong>der</strong> Alg II-VO beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit gewidmet. Die Bereinigung des<br />
Einkommens wird detailliert vermittelt, wobei <strong>der</strong> Freibetrag für Erwerbstätige in seiner aktuellen Fassung beson<strong>der</strong>e<br />
Berücksichtigung findet. Die umfangreichen Än<strong>der</strong>ungen in dem Bereich <strong>der</strong> Einkommensanrechung, insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Anrechnung einmaliger Einnahmen, wer<strong>den</strong> ausführlich dargestellt. Die speziellen Regelungen des<br />
Vermögenseinsatzes unter Beachtung <strong>der</strong> Härtefallregelung und die Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Einkommen und<br />
Vermögen sind weitere Themenschwerpunkte. Die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts <strong>zu</strong>r<br />
Anrechnung einmaliger Einnahmen und von Sozialleistungen sowie <strong>zu</strong> Fragen <strong>der</strong> Vermögensverwertung wer<strong>den</strong><br />
vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Personen, die <strong>zu</strong>m Einsatz des Einkommens und Vermögens verpflichtet sind<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen <strong>der</strong> Bedarfs- und <strong>der</strong> Einsatzgemeinschaft/Haushaltsgemeinschaft<br />
• Der Begriff des Einkommens und Vermögens, Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen<br />
• Die Ermittlung des ein<strong>zu</strong>setzen<strong>den</strong> Einkommens<br />
• Nicht <strong>zu</strong> berücksichtigendes Einkommen nach § 11, § 11a SGB II und <strong>der</strong> Alg II-VO (Aufwandsentschädigungen)<br />
• Zuverdienst für Schüler<br />
• Neue Berechnung des Freibetrages für Erwerbstätige nach § 11b SGB II<br />
• Einkommensbereinigung<br />
• Anrechnung einmaliger Einnahmen nach § 11 Abs. 3 SGB II<br />
• Die Vermögensüberprüfung mit <strong>den</strong> Schwerpunkten: Freibeträge, angemessenes Hausgrundstück, Kraftfahrzeug,<br />
Altersvorsorge<br />
• Die Härtefallregelung beim Vermögenseinsatz.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> und weitere Interessenten. Grundkenntnisse des SGB II sowie<br />
erste praktische Erfahrungen sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB X, SGB II, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach SGB II (für Leistungssachbearbeiter/innen<br />
und Arbeitsvermittler/innen)<br />
Spezialseminar<br />
20.03. - 21.03.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: SOD100S * 260,00 Euro<br />
27.11. - 28.11.2013 (Berlin) Code: SOD100S * 260,00 Euro<br />
Zur Einkommensermittlung nach § 11 SGB II wer<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Selbstständigen die unterschiedlichsten Belege<br />
vorgelegt, <strong>der</strong>en Interpretation und Auswertung häufig Schwierigkeiten bereitet. Des Weiteren ergeben sich bei<br />
Selbstständigen zahlreiche Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Einkommensermittlung, insbeson<strong>der</strong>e aus <strong>der</strong> Alg II-Verordnung.<br />
Die Verordnung in <strong>der</strong> aktuellen Fassung, <strong>zu</strong>letzt geän<strong>der</strong>t mit Wirkung ab 01.01.2012, wird im Seminar<br />
berücksichtigt. Anhand von Fallbeispielen aus <strong>der</strong> täglichen Praxis wer<strong>den</strong> die Auswertung <strong>der</strong> Unterlagen und die<br />
Einkommensermittlung erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Geeignete und notwendige Auskünfte und Belege<br />
• Begriff des Einkommens bei Selbstständigen nach §§ 11 bis 11b SGB II in Verbindung mit <strong>der</strong> Alg II-Verordnung<br />
• Auswertung von vorläufigen Gewinnermittlungen, Einnahmen-Überschussrechnungen, Anlage EKS etc.<br />
• Betriebseinnahmen und „notwendige Betriebsausgaben“ bei Selbstständigen<br />
• Prüfung und Vertiefung einzelner Betriebsausgaben, z. B. Kfz-Kosten, Personalkosten, Investitionen etc.<br />
• Anwendung von Richtsatz-Sammlungen: Beurteilung von Umsatz und Wareneinkauf<br />
• Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Einkommensermittlung<br />
• Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA)<br />
• Interpretation <strong>der</strong> Privatentnahmen<br />
• Absetzbeträge nach § 11b SGB II: Versicherungsbeiträge etc.<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Gesellschaftern (insbeson<strong>der</strong>e GmbH, UG und GbR).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
374 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> (insbeson<strong>der</strong>e Jobcenter in gemeinsamen Einrichtungen o<strong>der</strong> in<br />
kommunaler Trägerschaft) sowie weitere Interessenten, die mit <strong>der</strong> Einkommensermittlung nach § 11 SGB II befasst<br />
sind o<strong>der</strong> davon berührt wer<strong>den</strong>. Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im SGB II sollten vorhan<strong>den</strong> sein. Bei<br />
Unterhaltsansprüchen nach § 33 SGB II o<strong>der</strong> § 94 SGB XII wer<strong>den</strong> die Spezialseminare JUB160 und JUB200<br />
"Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbstständigen" empfohlen (Seiten 309, 301).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, Alg II-Verordnung, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Auslän<strong>der</strong>rechtliche Bonitätsprüfung bei Selbstständigen<br />
Spezialseminar Code: ORD015N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 504.<br />
Einkommen und Vermögen im SGB II: Vermögensverwertung - Geldanlagen,<br />
Lebensversicherungen, Bausparverträge, Altersvorsorge<br />
Spezialseminar<br />
18.02.2013 (Berlin) Code: SOD030G * 180,00 Euro<br />
30.09.2013 (Berlin) Code: SOD030G * 180,00 Euro<br />
In diesem Spezialseminar wird insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Frage nachgegangen, wie Geldanlagen, Lebensversicherungen,<br />
Bausparverträge und Anlageformen <strong>zu</strong>r Altersvorsorge als verwertbares Vermögen im SGB II genutzt wer<strong>den</strong><br />
können. Die Verwertungsformen wer<strong>den</strong> eingehend erörtert und die aktuelle Rechtsentwicklung ausführlich<br />
dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einmal<strong>zu</strong>flüsse als Einkommen o<strong>der</strong> Vermögen<br />
• Privilegierte Altersvorsorgevermögen<br />
• Verwertung von Kapital-Lebensversicherungen unter Berücksichtigung <strong>der</strong> VVG-Regelungen<br />
• Beleihung und Verkauf von Versicherungsanwartschaften<br />
• Verfügungsbeschränkte Vermögensanlagen, Vermögensanlagen <strong>zu</strong>r Immobilienfinanzierung<br />
• Offensichtliche Unwirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Verwertung/beson<strong>der</strong>e Härte<br />
• Altersvorsorge bei Befreiung von <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherungspflicht und berufsständische<br />
Altersversorgung<br />
• Bausparverträge<br />
• Sterbegeldversicherungen/Bestattungsvorsorgeverträge<br />
• Betriebsnotwendiges Vermögen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialverwaltungen sowie aus SGB II-Behör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von<br />
Sozialleistungsanträgen und <strong>der</strong> Prüfung des Vermögenseinsatzes betraut sind; sonstige Interessenten (z. B.<br />
Betreuer/innen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II (Gesetzes- und Verordnungstexte)<br />
Dozentin: Frau Patricia Groth.<br />
Problemfeld Krankenversicherung (SGB V) bei <strong>der</strong> Gewährung von Leistungen nach<br />
SGB II - Grundlagen<br />
Fachseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Düsseldorf) Code: SOD120G * 310,00 Euro<br />
21.08. - 22.08.2013 (Berlin) Code: SOD120G * 260,00 Euro<br />
Es hört sich so einfach an: „Wer Arbeitslosengeld II bezieht ist pflichtversichert, es sei <strong>den</strong>n, er ist familienversichert“.<br />
Und doch ergeben sich in <strong>der</strong> Praxis vielfältige Probleme. Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong><br />
Krankenversicherung, vor allem <strong>der</strong> Pflicht- und Familienversicherung und geht dann explizit auf die beson<strong>der</strong>en<br />
Probleme bei Alg II-Gewährung ein. Die rechtlichen Fortentwicklungen seit dem 01.04.2007 und dem 01.01.2009<br />
wer<strong>den</strong> eingehend behandelt. Das Fachseminar richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an Bearbeiter/innen, die über keine o<strong>der</strong><br />
wenige Kenntnisse <strong>der</strong> Krankenversicherung verfügen. Bei <strong>den</strong> aufgeführten Schwerpunkten wer<strong>den</strong> daher<br />
Grundlagen vermittelt. Im Spezialseminar SOD120A wer<strong>den</strong> diese vertieft und spezielle Fragestellungen behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Pflichtversicherung, allgemeine Pflichtversicherung, GKV für Nichtversicherte ab 01.04.2007, Familienversicherung,<br />
freiwillige Versicherung<br />
• Gleichzeitiges Vorliegen an<strong>der</strong>er Versicherungstatbestände, z. B. bei Lohn, Alg I, KSK<br />
• Rentenantragsteller und KVdR (Parallelversicherung)<br />
• Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
• Selbstständige<br />
• PKV (private Krankenversicherung), Pflichtversicherung PKV ab 01.01.2009, Basistarif, Beitragsübernahme und<br />
-<strong>zu</strong>schüsse<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 375<br />
• Mutterschaftsgeld, Elterngeld und Elternzeit<br />
• Krankengeld<br />
• Gesundheitsfonds, Zusatzbeiträge und Prämien<br />
• Kassenwahlrecht, Chipkarte<br />
• Auslandsbe<strong>zu</strong>g<br />
• An- und Abmeldungen<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ungen und Erstattungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bearbeitung von Arbeitslosengeld II, die neu in diesem Aufgabenfeld tätig sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB V, VVG (§§ 192 - 208), VAG (§ 12)<br />
Dozenten: Frau Claudia Mehlhorn, Dipl.-Verww. für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Markus Kever für <strong>den</strong> Seminarort<br />
Düsseldorf.<br />
Problemfeld Krankenversicherung (SGB V) bei <strong>der</strong> Gewährung von Arbeitslosengeld II<br />
(SGB II) - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: SOD120A * 260,00 Euro<br />
13.11. - 14.11.2013 (Berlin) Code: SOD120A * 260,00 Euro<br />
Aufbauend auf die im Fachseminar SOD120G vermittelten Grundlagenkenntnisse wendet sich dieses Spezialseminar<br />
insbeson<strong>der</strong>e an erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. Die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Krankenversicherung an <strong>der</strong><br />
Schnittstelle <strong>zu</strong>m SGB II sowie die beson<strong>der</strong>en Probleme bei Alg II-Gewährung wer<strong>den</strong> vertieft und bei Bedarf<br />
aufgefrischt. Aus <strong>den</strong> Bereichen Pflichtversicherung, Familienversicherung, freiwillige Versicherung, Prüfung <strong>der</strong><br />
Versicherungs<strong>zu</strong>ordnung bei Neuanträgen, KVdR und Rentenantragsteller, Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de, Selbstständige,<br />
Lohnersatzleistungen (Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Krankengeld), Kassenwahlrecht, Zusatzbeiträge,<br />
Auslandsbe<strong>zu</strong>g, An- und Abmeldungen sowie Erstattungen wählen die Teilnehmer/innen vorab ihre Schwerpunkte<br />
und reichen darüber hinaus konkrete Problemfälle in Form von Fallskizzen per E-Mail ein. Die Dozentin nimmt daher<br />
vor dem Seminar Kontakt <strong>zu</strong> allen Teilnehmer/innen auf. Es besteht die Gelegenheit, auch „exotische“ Einzelfälle<br />
ein<strong>zu</strong>bringen. Bei <strong>den</strong> gewählten Schwerpunkten wer<strong>den</strong> spezielle Fragestellungen aufgegriffen und tiefgründig<br />
behandelt. Da<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> die Neuerungen behandelt. Jedes Vertiefungsseminar unterscheidet sich daher inhaltlich<br />
von allen vorangegangenen und kann deshalb mehrfach besucht wer<strong>den</strong>. Das Seminar eignet sich für<br />
Multiplikator/innen.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bearbeitung von Arbeitslosengeld II, die bereits das Fachseminar<br />
SOD120G besucht haben o<strong>der</strong> über adäquate Kenntnisse verfügen. Für einen optimalen Seminarerfolg sollten 6 - 12<br />
Monate Praxistätigkeit zwischen dem Besuch des Grundlagen- und des Vertiefungsseminars liegen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB V, VVG (§§ 192 - 208), VAG (§ 12)<br />
Dozentin: Frau Claudia Mehlhorn, Dipl.-Verww.<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts <strong>zu</strong>m SGB V (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
19.12.2012 (Kassel) Code: SOD122 * 275,00 Euro<br />
18.12.2013 (Kassel) Code: SOD122 * 275,00 Euro<br />
Das Recht <strong>der</strong> Gesetzlichen Krankenversicherung unterliegt einem permanenten Strukturwandel, um die Qualität und<br />
Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Leistungen <strong>zu</strong> sichern. Daran hat die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts maßgeblichen<br />
Anteil: sei es bei <strong>der</strong> Aufgaben<strong>zu</strong>weisung an <strong>den</strong> Gemeinsamen Bundesausschuss, die Leistungsansprüche <strong>der</strong><br />
Versicherten durch Richtlinien <strong>zu</strong> konkretisieren (z. B. bei neuen Untersuchungs- und Behandlungsmetho<strong>den</strong>); sei es<br />
bei <strong>der</strong> Ausgestaltung <strong>der</strong> Obliegenheiten <strong>der</strong> Leistungserbringer (z. B. Apotheker, Physiotherapeuten). Dabei<br />
gewinnt <strong>der</strong> Einfluss des EU-Rechts und internationalen Rechts (z. B. UN-Behin<strong>der</strong>tenrechtskonvention) <strong>zu</strong>nehmend<br />
an Bedeutung. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong> höchstrichterlichen Rechtsprechung <strong>zu</strong> diesen<br />
Themenkreisen unter Einschluss <strong>der</strong> Grenzbereiche <strong>zu</strong>m SGB II und SGB XII vertraut <strong>zu</strong> machen. Am 18.12.2012<br />
besteht ggf. die Möglichkeit <strong>der</strong> fakultativen Teilnahme an einer Verhandlung des BSG. Die Teilnehmer/innen<br />
erhalten vorab eine Information.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Krankenbehandlung (Auslandsbehandlung, künstliche Befruchtung, Heil- und Arzneimittel, medizinische<br />
Rehabilitation)<br />
• Aufwendungsersatz bei Übernahme <strong>der</strong> Krankenbehandlung für Nicht-Versicherungspflichtige<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei SGB II-Leistungsbe<strong>zu</strong>g<br />
• Krankengeld.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong>, die Kenntnisse <strong>der</strong> Krankenversicherung<br />
benötigen; sonstige Interessenten mit entsprechen<strong>den</strong> Vorkenntnissen des SGB V.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB V, SGB XII<br />
Dozentin: Frau Dr. Elke Roos, Richterin am Bundessozialgericht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
376 Soziale Sicherung<br />
Umgang mit Prüfberichten <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenkassen/des<br />
Bundesversicherungsamtes nach Prüfungen <strong>der</strong> Jobcenter (*Neu*)<br />
Inhouseseminar<br />
Termine nach Absprache Code: SOD121<br />
Das Jobcenter hat für die Bezieher/innen von Alg II im Bereich des SGB V/XI, Statusentscheidungen <strong>zu</strong> treffen und<br />
ggf. Beiträge <strong>zu</strong> entrichten. Das <strong>Mit</strong>gliedschafts- und Beitragsrecht ist sehr komplex und führt in <strong>der</strong> Praxis häufig <strong>zu</strong><br />
Ratlosigkeit und daher teilweise <strong>zu</strong> Fehlentscheidungen. Die gesetzliche Krankenkasse bzw. das Bundesversicherungsamt<br />
prüft regelmäßig beim Jobcenter das Beitrags- und Mel<strong>der</strong>echt und for<strong>der</strong>t in <strong>der</strong> Regel fünfstellige<br />
Beiträge zzgl. Säumnis<strong>zu</strong>schläge nach. Die Praxis zeigt, dass nicht alle Prüfungsbeanstandungen gerechtfertigt sind<br />
und Beiträge zzgl. Säumnis<strong>zu</strong>schläge <strong>zu</strong> Unrecht gefor<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>. Fälle, in <strong>den</strong>en das Jobcenter <strong>zu</strong> viel Beiträge<br />
entrichtet hat, wer<strong>den</strong> diskret verschwiegen und nicht beanstandet. Den <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter fehlt häufig<br />
das fundierte Wissen, um sich gegen die ungerechtfertigten Prüfbeanstandungen <strong>zu</strong> wehren und mit <strong>den</strong><br />
Prüfer/innen auf Augenhöhe <strong>zu</strong> verhandeln. Im Rahmen einer Schulung vor Ort im Jobcenter sollen nach Vorlage<br />
des Prüfberichts die Beanstandungen erörtert wer<strong>den</strong>. Ziel ist es, dem Jobcenter die notwendigen rechtlichen<br />
Kenntnisse <strong>zu</strong> vermitteln, diese Beanstandungen <strong>zu</strong> bewerten und sich ggf. erfolgreich <strong>zu</strong> wehren. Ferner sollen<br />
Möglichkeiten aufgezeigt wer<strong>den</strong>, im Rahmen von gezielten flankieren<strong>den</strong> Gegenmaßnahmen in an<strong>der</strong>en Fällen <strong>zu</strong><br />
viel gezahlte Beiträge mit <strong>der</strong> Nachfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> verrechnen. Die nachfolgen<strong>den</strong> Punkte sind als Angebot <strong>zu</strong><br />
verstehen; das Seminar wird individuell gestaltet. Die Dauer richtet sich nach <strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen des Auftraggebers.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beitragsberechnungen<br />
• Beitragsnachfor<strong>der</strong>ungen für nicht abgemeldete Leistungsbezieher<br />
• Beitragsnachfor<strong>der</strong>ungen für Rentenantragsteller/innen<br />
• Beitragsnachfor<strong>der</strong>ungen bei gleichzeitigem Be<strong>zu</strong>g von Kranken/-Mutterschaftsgeld<br />
• Ermittlung von Säumnis<strong>zu</strong>schlägen<br />
• Gezielte Ermittlung von Fällen, in <strong>den</strong>en <strong>zu</strong> viel Beiträge entrichtet wur<strong>den</strong><br />
• Aufrechnungsmöglichkeiten, Verringerung <strong>der</strong> Säumnis<strong>zu</strong>schläge.<br />
Zielgruppe: Jobcenter, die von <strong>der</strong> Krankenkasse bzw. dem Bundesversicherungsamt geprüft wur<strong>den</strong> und Beiträge<br />
sowie Säumnis<strong>zu</strong>schläge im Rahmen des vorliegen<strong>den</strong> Prüfberichtes nachentrichten sollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Prüfbericht <strong>der</strong> Krankenkasse bzw. des Bundesversicherungsamtes, ggf. Leistungsakten,<br />
SGB II, IV, V, X, XI<br />
Dozenten: Frau Dr. Elena Müller, Fachanwältin für Sozialrecht; Dozententeam.<br />
Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung für Selbstständige bei <strong>der</strong> Gewährung von<br />
Arbeitslosengeld II (für Arbeitsvermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen)<br />
Fachseminar<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: SOA021 * 180,00 Euro<br />
12.08.2013 (Berlin) Code: SOA021 * 180,00 Euro<br />
21.10.2013 (Berlin) Code: SOA021 * 180,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung mit dem<br />
Schwerpunkt Selbstständige im Alg II-Be<strong>zu</strong>g vermittelt. Pflichtversicherung, Familienversicherung, freiwillige<br />
<strong>Mit</strong>gliedschaft in <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung o<strong>der</strong> Zuschuss <strong>zu</strong>r privaten Absicherung im Krankheitsfall?<br />
Versicherungspflicht, Befreiung von <strong>der</strong> Versicherungspflicht und private Absicherung im Bereich <strong>der</strong><br />
Rentenversicherung? Beitrags<strong>zu</strong>schuss während o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Vermeidung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II? -<br />
Gerade bei Selbstständigen ergeben sich in <strong>den</strong> Bereichen <strong>der</strong> Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung vielfältige<br />
Probleme bei <strong>der</strong> Einordnung ins System <strong>der</strong> sozialen Sicherung, aber auch bei Feststellung möglicher<br />
Beitrags<strong>zu</strong>schüsse nach § 26 SGB II, insbeson<strong>der</strong>e unter Beachtung <strong>der</strong> Rechtslage ab 01.01.2009 bzw.<br />
01.01.2011. Das Seminar richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, die über keine o<strong>der</strong><br />
wenige Kenntnisse in diesem Themenbereich verfügen und in <strong>der</strong> Antragsbearbeitung über <strong>den</strong> Anspruch nach § 26<br />
SGB II und die Zuordnung <strong>zu</strong>r Sozialversicherung des Selbstständigen entschei<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Grundlagen <strong>der</strong> gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung<br />
• Krankenversicherung von Selbstständigen während des Alg II-Be<strong>zu</strong>gs<br />
• Private Krankenversicherung (Recht bis 31.12.2008 und ab 01.01.2009)<br />
• Zuschussgewährung nach § 26 SGB II<br />
• Rentenversicherung von hauptberuflich Selbstständigen während des Alg II-Be<strong>zu</strong>gs (Rechtslage bis 31.12.2010<br />
und ab 01.01.2011)<br />
• Selbstständige Landwirte, Künstler und Publizisten im Alg II-Be<strong>zu</strong>g.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, die Kenntnisse <strong>der</strong> Sozialversicherung bei Selbstständigen<br />
während des Alg II-Be<strong>zu</strong>gs benötigen. Grundkenntnisse in <strong>den</strong> Bereichen SGB V, VI und <strong>der</strong> PKV sind<br />
wünschenswert, aber nicht Vorausset<strong>zu</strong>ng.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, V, VI, X<br />
Dozentin: Frau Diana Frohberg.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 377<br />
Schnittstellen zwischen Arbeitsrecht und Sozialleistungen: Wenn Sozialbehör<strong>den</strong> das<br />
Gehalt einklagen<br />
Spezialseminar<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: SOD130 * 260,00 Euro<br />
Gehaltsansprüche <strong>der</strong> Sozialleistungsempfänger gehen auf <strong>den</strong> Leistungsträger über, wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber <strong>zu</strong><br />
wenig, verspätet o<strong>der</strong> überhaupt nicht bezahlt und deshalb Leistungen nötig wer<strong>den</strong>. Das betrifft vor allem<br />
Arbeitslosengeld II bei Aufstockern, aber auch Wohngeld, Sozialhilfe, Ausbildungsför<strong>der</strong>ung und an<strong>der</strong>e<br />
einkommensabhängige Leistungen. In <strong>der</strong> Verwaltungspraxis wird dieser Anspruch nur selten wahrgenommen. Um<br />
<strong>den</strong> For<strong>der</strong>ungsübergang erkennen <strong>zu</strong> können, müssen die Verwaltungsmitarbeiter/innen Kenntnisse über das<br />
Tarifrecht, branchenbezogene Mindestlöhne und <strong>den</strong> Gleichheitsgrundsatz im Arbeitsrecht haben. Das Befristungs-<br />
und Kündigungsrecht ist wichtig für die Frage, ob <strong>der</strong>/die Arbeitnehmer/in über das Ende <strong>der</strong> Beschäftigung hinaus<br />
noch Ansprüche hat. Die Seminarthemen wer<strong>den</strong> anhand praxisnaher Beispiele und einschlägiger Urteile<br />
besprochen. Angesprochen sind <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Leistungs- und Vermittlungsbereich. Sie sollen in die<br />
Lage versetzt wer<strong>den</strong>, mögliche Ansprüche <strong>zu</strong> erkennen und <strong>den</strong> Bereich For<strong>der</strong>ungsübergang darauf hin<strong>zu</strong>weisen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des Arbeitsrechts: Arbeits- und Tarifvertrag, Arbeitsgesetze<br />
• Beson<strong>der</strong>e Arbeitsverhältnisse (Teilzeit, Befristung, Zeitarbeit, Berufsausbildung usw.)<br />
• Höhe des Arbeitsentgelts (Tarifbindung, Mindestlöhne, equal pay, sittenwidriger Lohnwucher)<br />
• Gleichbehandlungsrechte im Arbeitsverhältnis<br />
• Son<strong>der</strong>fall: Rückabwicklung rechtswidriger "Ein-Euro-Jobs"<br />
• Fälligkeit und verspätete Zahlung, Zuflussprinzip<br />
• Gehaltsanspruch und Sozialleistungen, For<strong>der</strong>ungsübergang auf <strong>den</strong> Leistungsträger<br />
• Verfahren vor dem Arbeitsgericht, Kooperation mit dem Leistungsempfänger, Vergleiche.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> SGB-II-Behör<strong>den</strong>, ggf. auch an<strong>der</strong>e Sozialleistungsträger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Arbeitsgesetze (z. B. dtv 5006), SGB (Gesamtausgabe), Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Erwin Denzler, M.A.<br />
Ermittlungs- und Prüfdienst/Sozialer Außendienst im Rahmen des SGB II - Bindeglied<br />
und Vermittler zwischen Leistungsträger und Leistungsempfänger - Grundlagen<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: SOG120M * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOG120M * 260,00 Euro<br />
Der Außendienst als Instrument <strong>der</strong> Leistungsgewährung im Rahmen des SGB II dient da<strong>zu</strong>, die Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
<strong>zu</strong>r zweckentsprechen<strong>den</strong> und bedarfsgerechten Entscheidung durch die/<strong>den</strong> fallführende/n Leistungsbearbeiter/in<br />
<strong>zu</strong> ergänzen sowie bei Bedarf <strong>der</strong>/dem persönlichen Ansprechpartner/in (Fallmanager/in, Vermittler/in) bei<br />
ihrer/seiner beraten<strong>den</strong> Tätigkeit Unterstüt<strong>zu</strong>ng vor Ort <strong>zu</strong> gewähren. Darüber hinaus gilt es, bei Notwendigkeit dem<br />
Verdacht des Leistungsmissbrauchs nach<strong>zu</strong>gehen. Eine erfolgreiche beratende Leistung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Leistungsempfänger/innen vor Ort bedingt ein sehr hohes Maß an Vertrauen zwischen Außendienstmitarbeiter/innen<br />
und Hilfesuchen<strong>den</strong>. Einen herausragen<strong>den</strong> Stellenwert hat die Gefährdungsanalyse für diejenigen, die im<br />
Außendienst tätig sind. Das dort angetroffene Umfeld ist viel dynamischer und weniger vorhersehbar als innerhalb<br />
<strong>der</strong> Diensträume. Ein hohes Maß an Feingefühl sollte neben fachlicher Kompetenz eine Grundvorausset<strong>zu</strong>ng für<br />
eine/n Außendienstmitarbeiter/in sein. Dieses Fachseminar soll helfen, diese Erwartungen aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong><br />
betroffenen Außendienstmitarbeiter/innen <strong>zu</strong> konkretisieren und Strategien <strong>zu</strong>m Umgang mit ihnen <strong>zu</strong> erarbeiten. Der<br />
Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Diskussion sollen die Teilnehmer/innen befähigen, Anregungen mit in <strong>den</strong><br />
täglichen Arbeitsalltag <strong>zu</strong> nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriff und Aufgabenstellung<br />
• Rechtliche Säulen und Grenzen<br />
• Datenschutz und aktuelle Rechtsprechung<br />
• Leistungsmissbrauch - Begriff, gesetzliche Erwähnung, Fakten<br />
• Organisation, Ausstattung, persönliche Rahmenbedingungen eines Außendienstes<br />
• Der Außendienst in <strong>der</strong> Praxis: Anlass; Ablauf; Differenzierung zwischen Ermittlung, Beratung und (Bedarfs-)<br />
Feststellung; Bedeutung <strong>der</strong> Gesprächsführung vor Ort; Falldokumentation<br />
• Statistik - nur theoretisches Instrument o<strong>der</strong> was bewirkt sie?<br />
• Konfrontation mit Konflikten vor Ort.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die erst seit kurzem auf dem Gebiet des Außendienstes im Rahmen SGB II tätig sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II<br />
Dozentin: Frau Gabi Michael.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
378 Soziale Sicherung<br />
Ermittlungs- und Prüfdienst/Sozialer Außendienst im Rahmen des SGB II - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: SOG121 * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: SOG121 * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar wird auf die im Fachseminar SOG120M vermittelten o<strong>der</strong> durch die berufliche Praxis erworbenen<br />
Kenntnisse aufgebaut. Es richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die schon längere Zeit im Außendienst im Rahmen des<br />
SGB II tätig sind. Es soll <strong>der</strong> Vertiefung und Auffrischung von Bekanntem, aber auch <strong>der</strong> Aneignung von Neuem -<br />
angepasst an die aktuelle Rechtsprechung und Gesetzeskommentierung - dienen. Die praktischen Erfahrungen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen fließen unmittelbar in <strong>den</strong> Seminarverlauf ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einordnung des Außendienstes in <strong>den</strong> Gesamtprozess <strong>der</strong> Jobcenter<br />
• Organisation, Controlling, Ausstattung und personelle Rahmenbedingungen<br />
• Datenschutz<br />
• Aufgabenstellung des Außendienstes<br />
• Statistik - nur theoretisches Instrument o<strong>der</strong> was bewirkt sie?<br />
• Der Außendienst in <strong>der</strong> Praxis: Vordrucke - Auftrag <strong>zu</strong>m Tätigwer<strong>den</strong>, Hausbesuchsprotokoll, Hausbesuchsbericht<br />
u. ä.; Sachverhalte <strong>der</strong> Prüfaufträge - Bedarfsfeststellung, Notwendigkeit Um<strong>zu</strong>g, Adressermittlung;<br />
Scheinwohnungen, eheähnliche Lebensgemeinschaften, unwirtschaftliches Heizverhalten, Verdacht auf<br />
Leistungsmissbrauch; Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> Gesprächsführung vor Ort<br />
• Aktuelle Rechtsprechung<br />
• Konfrontation mit Konflikten vor Ort: Was sind Konflikte? Konfliktarten; Kennzeichen und Entstehung; Wie gehe ich<br />
damit um? Empfehlungen <strong>zu</strong>r Konfliktlösung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die schon längere Zeit im Außendienst im Rahmen SGB II tätig sind, über Tätigkeitserfahrung<br />
verfügen und diese vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II<br />
Dozentin: Frau Gabi Michael.<br />
Konfliktmanagement und Gesprächsführung im Außendienst im Rahmen des SGB II<br />
Spezialseminar<br />
05.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: SOG122 * 310,00 Euro<br />
20.11. - 21.11.2013 (Berlin) Code: SOG122 * 310,00 Euro<br />
Der Außendienst erfor<strong>der</strong>t im Gegensatz <strong>zu</strong>m „Innendienst“ neben guten kommunikativen Fähigkeiten ein hohes<br />
Maß an Belastbarkeit, aber auch überdurchschnittliches Feingefühl. Man trifft vor Ort auf die verschie<strong>den</strong>sten<br />
Bürger/innen: einige befin<strong>den</strong> sich in sozialen, psychischen o<strong>der</strong> körperlichen Extrem- o<strong>der</strong> Ausnahmesituationen,<br />
an<strong>der</strong>e sind einfach nur schwierig, aber auch unkooperativ und/o<strong>der</strong> aggressiv. An<strong>der</strong>s als in <strong>den</strong> Diensträumen<br />
einer Behörde steht man hier „allein“ <strong>den</strong> Bürger/innen gegenüber und muss kritische Situationen ohne unmittelbare<br />
Hilfe meistern. Deshalb kommt <strong>der</strong> Gefährdungsanalyse für diejenigen, die im Außendienst tätig sind, ein<br />
herausragen<strong>der</strong> Stellenwert <strong>zu</strong>. Das dort an<strong>zu</strong>treffende Umfeld ist viel dynamischer und weniger vorhersehbar als<br />
innerhalb <strong>der</strong> Diensträume. Als Außendienstmitarbeiter/in bewegt man sich hier auf „fremdem Gebiet“. Die<br />
Bürger/innen haben „Heimvorteil“! Fachliche Kompetenz sollte daher in beson<strong>der</strong>em Maße mit Sensibilität und<br />
Fingerspitzengefühl gepaart sein. Im Seminar sollen Grundlagen vermitteln wer<strong>den</strong>, um einerseits Situationen im<br />
beruflichen Alltag besser verstehen und meistern <strong>zu</strong> können und an<strong>der</strong>erseits die ganz spezielle Situation des<br />
Außendienstes <strong>zu</strong>künftig souveräner <strong>zu</strong> werten und <strong>zu</strong> bewältigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunikation: Grundlagen; Kanäle; Modelle; Feedback<br />
• Konflikte: Begriff; Konfliktfähigkeit als Schlüsselkompetenz; Wirkung; Typen; Strategien; Eskalation, <strong>der</strong> Umgang<br />
damit; Lösungen; Konfliktanalyse<br />
• Praktische Übungen <strong>zu</strong> Beispielsituationen aus dem Außendienst: Umgang mit Un<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit/Wut <strong>der</strong> Kun<strong>den</strong><br />
über Probleme bei <strong>der</strong> Leistungsgewährung o<strong>der</strong> lange Bearbeitungszeiten <strong>der</strong> Jobcenter; Umgang mit Vorurteilen<br />
und Anschuldigungen (z. B. mangelnde Bürgerfreundlichkeit); Abwehrverhalten hinsichtlich des Hausbesuchs u. a.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die im Außendienst im Rahmen des SGB II tätig sind. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen<br />
Seminarzeiten endet das Seminar am 2. Tag um 13:30 Uhr.<br />
Dozentin: Frau Gabi Michael.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 379<br />
Die Zusammenarbeit im Team verbessern - ein Seminar für Teamleiter/innen <strong>der</strong><br />
Jobcenter (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: SOG123 * 310,00 Euro<br />
Wirklich gute Teamarbeit ist mitnichten ein Selbstläufer, son<strong>der</strong>n Ergebnis eines Führungsstils, <strong>der</strong> Kooperation<br />
schätzt und för<strong>der</strong>t. Gute Kommunikation verhin<strong>der</strong>t Fehler und Reibungsverluste. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die sich im<br />
Team gut aufgehoben fühlen, arbeiten motiviert. Im Seminar erlernen die Teilnehmer/innen, gute<br />
Team<strong>zu</strong>sammenarbeit <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n. Sie erfahren, welche Dynamiken in <strong>der</strong> Teamentwicklung auftreten und wie sie ihr<br />
Team wirksam unterstützen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was ist ein Team? Definition und Begriffsklärung, Störfaktoren, Bedeutung gemeinsam getragener Ziele, Aufgaben<br />
von Führung<br />
• Problemlösung, Synergien und Optimierung von Teamprozessen<br />
• Team-Reflexivitätsmodell<br />
• Phasen <strong>der</strong> Teamentwicklung<br />
• Steuerung von Gruppenprozessen<br />
• Umgang mit Heterogenität, Konflikten<br />
• Riemann/Thomann Modell<br />
• Rollen in Teams<br />
• Kommunikation in Teams<br />
• Teamregeln<br />
• Feedbackkultur vorleben und etablieren.<br />
Zielgruppe: Teamleiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter.<br />
Dozentin: Frau Frieda Frenzel, M.A., Pädagogin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin.<br />
Erfolgreiche Gesprächsführung - ein Seminar für Teamleiter/innen <strong>der</strong><br />
Jobcenter (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: SOG124 * 310,00 Euro<br />
Kommunikation ist <strong>der</strong> Schlüssel <strong>zu</strong>r Koordination von Aufgaben und Arbeitsprozessen. Die kommunikative<br />
Kompetenz von Führungskräften bestimmt ihren Erfolg ebenso wie das innerbetriebliche Klima, welches für<br />
Motivation und Arbeits<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen entschei<strong>den</strong>d ist. Teamleiter/innen befin<strong>den</strong> sich im<br />
ständigen Dialog mit ihren <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, mit Kundinnen und Kun<strong>den</strong> des Jobcenters sowie <strong>den</strong> eigenen<br />
Vorgesetzten. Kenntnisse und Techniken in <strong>der</strong> Gesprächsführung sind <strong>der</strong> Schlüssel <strong>zu</strong>m Erreichen gesetzter Ziele<br />
und <strong>zu</strong>m Aufbau tragfähiger Beziehungen. An<strong>der</strong>e an<strong>zu</strong>leiten hat aber auch damit <strong>zu</strong> tun, wie die eigene<br />
Führungsrolle definiert wird. Selbstklärung und Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst verhelfen <strong>zu</strong> einem<br />
authentischen Führungs- und Kommunikationsstil.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kommunikationsmodelle und praktische Übungen, Gesprächs- und Fragetechniken (Eisberg-Modell)<br />
• Eigen- und Fremdwahrnehmung<br />
• Nonverbales Verhalten und Signale<br />
• Primär-/Sekundärsprache<br />
• Sach- und Beziehungsebene<br />
• Feedback als Führungsinstrument<br />
• <strong>Mit</strong>arbeitergespräche führen.<br />
Zielgruppe: Teamleiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter.<br />
Dozentin: Frau Frieda Frenzel, M.A., Pädagogin, Kommunikations- und Verhaltenstrainerin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgen<strong>den</strong> Seminar:<br />
Strategien erfolgreicher Gesprächsführung<br />
Spezialseminar Code: FKB042<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 71.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
380 Soziale Sicherung<br />
Seminare <strong>zu</strong>m SGB XII<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts <strong>zu</strong>m SGB XII - Teil 1<br />
Spezialseminar<br />
11.02.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: SOA001N * 220,00 Euro<br />
Seit 2005 bieten die Sozialgerichte gerichtlichen Rechtsschutz in Fragen <strong>der</strong> Sozialhilfe. Nunmehr liegt auch eine ins<br />
Gewicht fallende Anzahl von Entscheidungen des Bundessozialgerichts vor, die u. a. Fragen <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe<br />
für behin<strong>der</strong>te Menschen, <strong>den</strong> Einsatz von Einkommen und Vermögen, die Anwendbarkeit des § 44 SGB X, das sog.<br />
sozialhilferechtliche Dreiecksverhältnis, <strong>den</strong> § 74 SGB XII sowie Probleme <strong>der</strong> Absicherung von Sozialhilfeberechtigten<br />
im Krankheitsfall betreffen. Im Teil 1 des Seminars wer<strong>den</strong> einige <strong>der</strong> hier genannten Fragen<br />
aufgegriffen und vertiefend behandelt. Das Ziel des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und <strong>den</strong> relevanten Än<strong>der</strong>ungen gegenüber <strong>der</strong> früheren<br />
Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts <strong>zu</strong>m BSHG vertraut <strong>zu</strong> machen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für behin<strong>der</strong>te Menschen<br />
• Bedeutung des § 14 SGB IX (Zuständigkeitsklärung)<br />
• Anwendbarkeit des § 44 SGB X (Rücknahme eines rechtswidrigen, nicht begünstigen<strong>den</strong> Verwaltungsaktes)<br />
• § 74 SGB XII (Bestattungskosten).<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter, <strong>der</strong> Rechtsämter; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, II, X, XII<br />
Dozent: Herr Klaus Streichsbier, Präsi<strong>den</strong>t des Verwaltungsgerichts.<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts <strong>zu</strong>m SGB XII - Teil 2<br />
Spezialseminar<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: SOA001C * 230,00 Euro<br />
Die seit 2005 im Sozialgesetzbuch XII verankerte Sozialhilfe hat durch das Nebeneinan<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Grundsicherung<br />
für Arbeitsuchende als weiteres staatliches Fürsorgesystem nicht an Bedeutung verloren. Die Schwerpunkte haben<br />
sich lediglich von <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt <strong>zu</strong> <strong>der</strong> Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin<strong>der</strong>ung sowie<br />
vor allem <strong>zu</strong> <strong>den</strong> früher als Hilfen in beson<strong>der</strong>en Lebenslagen bezeichneten Hilfen, die nunmehr im Fünften bis<br />
Neunten Kapitel des SGB XII geregelt sind, verlagert. Der damit einhergehende Wechsel <strong>der</strong><br />
Rechtsweg<strong>zu</strong>ständigkeit von <strong>den</strong> Verwaltungs- auf die Sozialgerichte und die Notwendigkeit <strong>der</strong> Harmonisierung<br />
bei<strong>der</strong> Grundsicherungssysteme hat seit Inkrafttreten des SGB XII eine Fülle höchstrichterlicher Entscheidungen <strong>zu</strong>m<br />
SGB XII erfor<strong>der</strong>lich gemacht, die <strong>zu</strong>m Teil auf heftige Kritik <strong>der</strong> Sozialhilfeträger gestoßen sind. Ziel von Teil 2 des<br />
Seminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen diese Rechtsprechung strukturiert nach einer Auswahl von weiteren<br />
Themenschwerpunkten näher<strong>zu</strong>bringen und <strong>zu</strong> erläutern sowie die Gründe für die <strong>zu</strong>m Teil erfor<strong>der</strong>liche Abkehr<br />
von <strong>der</strong> Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf<strong>zu</strong>zeigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einkommen und Vermögen<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungshilfe<br />
• Höhe des Regelsatzes<br />
• Lebensunterhalt in Einrichtungen<br />
• Bestattungskosten<br />
• Verwaltungsverfahrens- und Prozessrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechtsämter und <strong>der</strong> Sozialämter; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, X, XII; SGG<br />
Dozent: Herr Pablo Coseriu, Richter am Bundessozialgericht.<br />
Systematische Einführung in das SGB XII<br />
Fachseminar<br />
12.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: SOA005Z * 335,00 Euro<br />
04.03. - 06.03.2013 (Berlin) Code: SOA005Z * 335,00 Euro<br />
15.05. - 17.05.2013 (Düsseldorf) Code: SOA005Z * 410,00 Euro<br />
10.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: SOA005Z * 335,00 Euro<br />
09.09. - 11.09.2013 (Berlin) Code: SOA005Z * 335,00 Euro<br />
11.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: SOA005Z * 335,00 Euro<br />
In systematischer Form wird in das Leistungsrecht des SGB XII eingeführt. Auf die Abgren<strong>zu</strong>ngsproblematik <strong>zu</strong>m<br />
SGB II wird ebenso eingegangen, wie auf die unterschiedlichen Regelungen <strong>zu</strong>m Einkommens- und<br />
Vermögenseinsatz nach diesen bei<strong>den</strong> Gesetzen. Den Abschluss des Seminars bil<strong>den</strong> Übersichten über<br />
Rückabwicklungsansprüche, wie z. B. die Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> Unrecht erbrachter Leistungen, <strong>der</strong> Kostenersatz bei<br />
schuldhaftem Verhalten und im Erbfalle sowie <strong>der</strong> Übergang von Unterhaltsansprüchen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 381<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Struktur <strong>der</strong> Leistungen nach dem SGB XII und die leistungsberechtigten Personen<br />
• Die Son<strong>der</strong>regelung für erwerbsfähige Personen und <strong>der</strong>en Angehörige<br />
• Inhalte <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt und <strong>der</strong> Grundsicherung nach dem SGB XII<br />
• Die Hilfen nach dem Fünften bis Neunten Kapitel<br />
• Der Einsatz von Einkommen und Vermögen bei <strong>den</strong> einzelnen Hilfen des SGB XII<br />
• Überblick über die wichtigsten Rückabwicklungsansprüche.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozial- und Grundsicherungsämter, Rechnungsprüfer/innen, Betreuer/innen;<br />
sonstige Interessenten. Dieses Fachseminar richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Quer- o<strong>der</strong><br />
Wie<strong>der</strong>einsteiger/innen, die die Rechtsmaterie des SGB XII strukturiert erlernen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, II, X, XI, XII<br />
Dozent: Herr Klaus Bialluch, Regierungsdirektor.<br />
Die Ausgestaltung wirkungsorientierter Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen<br />
zwischen öffentlichen und freien Trägern im Bereich <strong>der</strong> ambulanten Dienste<br />
nach § 75 Abs. 3 SGB XII (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: SOA036N * 260,00 Euro<br />
Der Träger <strong>der</strong> Sozialhilfe soll <strong>zu</strong>r Erfüllung seiner Aufgaben keine neuen Einrichtungen schaffen, son<strong>der</strong>n die<br />
bestehen<strong>den</strong> nutzen und mit ihnen im Rahmen <strong>der</strong> stationären o<strong>der</strong> ambulanten Hilfe Vereinbarungen schließen. Im<br />
Seminar wird diese Aufgaben<strong>zu</strong>weisung in § 75 Abs. 3 SGB XII aufgegriffen und anhand von Beispielen die<br />
rechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen und die notwendige inhaltliche Gestaltung solcher Vereinbarungen erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Leistungsvereinbarung gemäß §§ 75 Abs. 3 Ziff. 1, 76 Abs. 1 SGV XII: formelle Anfor<strong>der</strong>ungen, notwendiger<br />
Inhalt, Vertragstyp, Störungen in <strong>der</strong> Vertragsabwicklung<br />
• Die Vergütungsvereinbarung gemäß §§ 75 Abs. 3 Ziff. 2, 76 Abs. 2 SGB XII: Grundpauschalen,<br />
Maßnahmepauschalen, Investitionsbetrag, praktisches Vorgehen bei <strong>der</strong> Erhöhung, Rückfor<strong>der</strong>ungsansprüche<br />
• Die Prüfungsvereinbarung gemäß § 75 Abs. 3 Ziff. 3, 76 Abs. 3 SGB XII: Grundsatz <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit,<br />
Qualitätssicherung, Verfahren <strong>zu</strong>r Überprüfung, Publizität <strong>der</strong> Prüfungsergebnisse, Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en<br />
Beteiligten.<br />
Zielgruppe: Alle Interessenten, die im Rahmen <strong>der</strong> Sozialhilfe mit dem Abschluss bzw. mit <strong>der</strong> Abwicklung von<br />
Verträgen nach § 75 Abs. 3 SGB XII befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Grundsicherung und Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt nach dem SGB XII<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: SOB024 * 260,00 Euro<br />
25.02. - 26.02.2013 (Berlin) Code: SOB024 * 260,00 Euro<br />
Das Gesetz über die bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin<strong>der</strong>ung ist mit dem Inkrafttreten<br />
des Gesetzes <strong>zu</strong>r Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch aufgehoben wor<strong>den</strong>. Die<br />
Grundsicherung wurde vollständig in die Sozialhilfe eingeglie<strong>der</strong>t, ist jetzt Bestandteil des SGB XII und dient neben<br />
<strong>der</strong> noch in einem geringeren Umfang <strong>zu</strong> leisten<strong>den</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Grundbedürfnisse<br />
für alte und kranke Menschen. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ung wur<strong>den</strong> die Inhalte <strong>der</strong> Grundsicherungsleistungen <strong>zu</strong>m Teil<br />
verän<strong>der</strong>t und an die sozialhilferechtlichen Grundsätze angepasst. Das Vierte Kapitel des Zwölften Buches des<br />
Sozialgesetzbuches mit <strong>den</strong> Regelungen über die Grundsicherung enthält aber auch Beson<strong>der</strong>heiten, die nur für die<br />
Grundsicherung, nicht aber für die Sozialhilfe gelten. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> aktuellen Än<strong>der</strong>ung des SGB XII wird an diesem Prinzip<br />
festgehalten. Bei <strong>der</strong> Bedarfsermittlung sind wesentliche Än<strong>der</strong>ungen eingetreten, die die Leistungen nach dem 3<br />
und 4. Kapitel SGB XII gleichermaßen betreffen. Ziel des Seminars ist es, die Leistungsvorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong><br />
Grundsicherung und <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt dar<strong>zu</strong>stellen, die Probleme auf<strong>zu</strong>arbeiten, die aktuelle<br />
Rechtsprechung vor<strong>zu</strong>stellen und Lösungen für die Fachpraxis an<strong>zu</strong>bieten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Grundsicherung im Alter und Erwerbsmin<strong>der</strong>ung und Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt nach dem<br />
SGB XII und Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) nach dem SGB II<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> Leistungserbringung<br />
• Neue Regelbedarfsermittlung für Sozialhilfe und Grundsicherung: Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng; Mehrbedarfe; einmalige<br />
Bedarfe; Hilfe in Einrichtungen<br />
• Einsatz des eigenen Einkommens und Vermögens: Abgren<strong>zu</strong>ng von Einkommen und Vermögen;<br />
Einkommensbereinigung; geschütztes Vermögen; Einsatzmodalitäten<br />
• Einsatz des Einkommens und Vermögens an<strong>der</strong>er Personen (Einsatzgemeinschaften): Ehegatten; Eltern;<br />
Lebenspartner; Partner in eheähnlichen Gemeinschaften<br />
• Ausschluss und Einschränkung von Leistungen<br />
• Berechnungsbeispiele für unterschiedliche Fallkonstellationen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
382 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit und <strong>der</strong> Sozialämter; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern<br />
und von Rechnungshöfen; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
SGB XII - § 98 Abs. 5 und an<strong>der</strong>e Zuständigkeitskonflikte im Sozialhilferecht<br />
Spezialseminar<br />
11.07. - 12.07.2013 (Berlin) Code: SOB029 * 260,00 Euro<br />
Zuständigkeiten im Sozialhilferecht sind ein Dauerbrenner und bieten Konfliktpotenzial. Sie geben immer wie<strong>der</strong><br />
Anlass <strong>zu</strong> Nachfragen o<strong>der</strong> Unsicherheiten und führen <strong>zu</strong> Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen zwischen <strong>den</strong> Leistungsträgern. Ein<br />
beredtes Beispiel dafür ist die „einfach erscheinende“ Zuständigkeitsregelung in § 98 Abs. 5 SGB XII im<br />
Zusammenhang mit dem ambulanten betreuten Wohnen. Die Erfahrungen <strong>der</strong> Praxis in <strong>den</strong> letzten Jahren lehren<br />
jedoch das Gegenteil. Im Seminar wird sich speziell <strong>der</strong> Problematik des § 98 Abs. 5 SGB XII, aber auch allen<br />
an<strong>der</strong>en Zuständigkeitsfragen im Sozialhilferecht des SGB XII gewidmet. In <strong>den</strong> Kontext dieser Aufgabenstellung<br />
gehören natürlich auch die korrespondieren<strong>den</strong> Kostenerstattungsansprüche.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeiner Überblick über die Regelungen <strong>zu</strong>r sachlichen und örtlichen Zuständigkeit im Sozialhilferecht (§§ 97,<br />
98, 24 SGB XII und ergänzende landesrechtliche Regelungen)<br />
• § 98 Abs. 5 SGB XII - ambulantes betreutes Wohnen (abW): Begriffserläuterungen - Was versteht man unter abW?<br />
Müssen Maßnahmeträger und Wohnungsanbieter i<strong>den</strong>tisch sein? Verhältnis <strong>zu</strong>r Anstaltsregelung in § 98 Abs. 2<br />
SGB XII; Können teuere Heim<strong>zu</strong>ständigkeiten durch vorheriges „Parken“ im abW manipuliert wer<strong>den</strong>?<br />
• Zuständigkeiten für Bestattungskosten §§ 97 Abs. 4; 98 Abs. 3 SGB XII und Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Zuständigkeiten <strong>der</strong><br />
Ordnungsbehör<strong>den</strong><br />
• Eil<strong>zu</strong>ständigkeiten und vorläufige Zuständigkeiten nach SGB I, SGB II und SGB XII<br />
• Kostenerstattungsansprüche nach <strong>den</strong> §§ 106 ff. SGB XII und <strong>den</strong> §§ 104 ff. SGB X bei Rücknahme und<br />
Aufhebung von Verwaltungsakten<br />
• Auswirkungen von Trägerwechseln auf die Zuständigkeiten nach <strong>den</strong> §§ 44, 45 und 48 SGB X<br />
• Darstellung <strong>der</strong> neueren Rechtsprechung und Besprechung von Fallfragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Sozialämtern, bei <strong>den</strong> örtlichen und überörtlichen Trägern sowie bei<br />
Delegationsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB VIII, SGB IX, SGB X, SGB XII<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
Der sozialhilferechtliche Anspruch auf Übernahme von Bestattungskosten nach dem<br />
SGB XII<br />
Fachseminar<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: SOB050 * 180,00 Euro<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: SOB050 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einordnung des Anspruchs auf Bestattungskosten in <strong>den</strong> § 74 SGB XII hat diese Leistungsart eine Stellung<br />
erhalten, die immer mehr hilfebedürftigen, aber <strong>zu</strong>r Bestattung verpflichteten Personen, die Übernahme <strong>der</strong> Kosten<br />
ermöglicht. Dies bleibt insbeson<strong>der</strong>e seit dem Wegfall des Sterbegeldes in <strong>der</strong> Praxis problematisch. Zum einen<br />
wer<strong>den</strong> vermehrt entsprechende Anträge gestellt und <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en befin<strong>den</strong> sich die Hinterbliebenen <strong>zu</strong>meist in<br />
einer kritischen sozialen Situation. Eine sofortige Entscheidung über die Gewährung <strong>der</strong> Leistungen wird somit<br />
erwartet. Darüber hinaus gibt es bei <strong>den</strong> Sachbearbeiter/innen Unsicherheiten hinsichtlich <strong>der</strong> Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r<br />
Zuständigkeit <strong>der</strong> Ordnungsbehör<strong>den</strong>. Im Seminar wird ein detaillierter Überblick über die Vorausset<strong>zu</strong>ngen und <strong>den</strong><br />
Umfang des Anspruchs auf Übernahme von Bestattungskosten gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sachliche Zuständigkeit/Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Aufgabenbereich <strong>der</strong> Ordnungsbehör<strong>den</strong><br />
• Örtliche Zuständigkeit<br />
• Kreis <strong>der</strong> Anspruchsberechtigten; <strong>der</strong> Träger des Anspruchs<br />
• Erfor<strong>der</strong>lichkeit von Bestattungskosten<br />
• Maßstäbe für <strong>den</strong> Einsatz von Einkommen und Vermögen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Sozialämtern, die mit <strong>der</strong> Prüfung von Anträgen auf Übernahme von<br />
Bestattungskosten betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, SGB I, SGB X<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bestattungskosten nach § 74 SGB XII - Fallbeispiele aus <strong>der</strong> täglichen Praxis<br />
Soziale Sicherung 383<br />
Workshop<br />
22.04.2013 (Berlin) Code: SOB051 * 180,00 Euro<br />
04.11.2013 (Berlin) Code: SOB051 * 180,00 Euro<br />
Eine wachsende Anzahl von Anwendungs- und Auslegungsfragen im Umgang mit <strong>der</strong> Vorschrift des § 74 SGB XII<br />
erfor<strong>der</strong>t anwendungsbereites Wissen <strong>der</strong> Sachbearbeiter/innen. Der Workshop ist insbeson<strong>der</strong>e für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen im sozialen Leistungsbereich konzipiert, die an entsprechen<strong>den</strong> Fachseminaren (z. B. SOB050)<br />
bereits teilgenommen haben o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Praxis mit Bestattungsfällen befasst sind und daher Vorkenntnisse besitzen.<br />
Nach einem kurzen Rückblick auf die Theorie wer<strong>den</strong> die Schwerpunkte systematisch durch ausgesuchte Einzelfälle<br />
aus <strong>der</strong> Praxis bearbeitet. Die Teilnehmen<strong>den</strong> erlangen Sicherheit im Umgang mit Fragen <strong>der</strong> Verpflichtung <strong>zu</strong>r<br />
Hilfeleistung. Sie wer<strong>den</strong> befähigt, regelmäßig auftretende sofortige Entscheidungen rechtssicher <strong>zu</strong> treffen. Ebenso<br />
wer<strong>den</strong> Zuständigkeitsfragen und Möglichkeiten <strong>der</strong> Erstattung, insbeson<strong>der</strong>e bei mehreren Verpflichteten, geklärt. In<br />
<strong>der</strong> Diskussion sollen unterschiedliche Lösungsansätze erarbeitet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Aufgabenbereich <strong>der</strong> Ordnungsbehör<strong>den</strong> nach landesrechtlichen Vorschriften<br />
• Örtliche und sachliche Zuständigkeit nach <strong>den</strong> §§ 97, 98 SGB XII<br />
• Kreis <strong>der</strong> Anspruchsberechtigten: öffentlich-rechtliche Bestattungspflicht; Pflicht aus Erbe; Bestattungspflicht aus<br />
Unterhaltspflicht; mehrere Verpflichtete; Ersatz- o<strong>der</strong> Erstattungsansprüche; Geschäftsführung ohne Auftrag;<br />
Vorleistungspflicht aus Werkliefervertrag/Grenzen<br />
• Erfor<strong>der</strong>lichkeit von Bestattungskosten: übliche Bestattungskosten; Überführungskosten ins Ausland<br />
• Maßstäbe für <strong>den</strong> <strong>zu</strong>mutbaren Einsatz von Einkommen und Vermögen.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Sozialämtern, die mit <strong>der</strong> Prüfung von Anträgen auf Übernahme von<br />
Bestattungskosten betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, SGB I, SGB X<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Strategien und Wege <strong>zu</strong>r Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII (Grundlagen)<br />
Fachseminar<br />
28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: SOB061N * 260,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: SOB061N * 260,00 Euro<br />
Der Wettbewerb zwischen <strong>den</strong> Krankenkassen hat inzwischen da<strong>zu</strong> geführt, dass die meisten Kassen ganz<br />
offensichtlich versuchen, <strong>Mit</strong>gliedschaften für SGB XII-Bezieher/innen strikt ab<strong>zu</strong>weisen. Durch das Seminar sollen<br />
die Teilnehmer/innen ermutigt und befähigt wer<strong>den</strong>, gegen rechtswidrige Ablehnungen <strong>der</strong> Kassen vor<strong>zu</strong>gehen und<br />
reguläre <strong>Mit</strong>gliedschaften für ihre Antragsteller/innen und Leistungsbezieher/innen durch<strong>zu</strong>setzen, anstatt<br />
Anmeldungen gem. § 264 SGB V vor<strong>zu</strong>nehmen. Im Seminar wer<strong>den</strong> darüber hinaus strategische Hinweise da<strong>zu</strong><br />
vermittelt, wie Krankenhilfekosten in <strong>der</strong> Praxis wirksam gesenkt wer<strong>den</strong> können. Die Teilnehmer/innen haben die<br />
Gelegenheit, ihre Fälle aus <strong>der</strong> Praxis <strong>zu</strong>m Seminar mit<strong>zu</strong>bringen. Dieses Fachseminar wird durch das<br />
Spezialseminar (SOB061A) ergänzt, in dem beson<strong>der</strong>e Problemfel<strong>der</strong> - neben einer Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Grundthemen - vertieft wer<strong>den</strong>. Für einen optimalen Seminarerfolg sollten 6 - 12 Monate Praxistätigkeit zwischen<br />
dem Besuch des Fach- und des Spezialseminars liegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Pflichtversicherungen: allgemeine Pflichtversicherung gem. § 5 (1) Nr. 13 SGB V, KVdR, WfbM<br />
• Freiwillige Versicherungen: insbes. <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Zugang für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen, für<br />
Spätaussiedler/innen (insbes. Aufgreifen von unversicherten Bestandsfällen)<br />
• Familienversicherungen: insbes. die Familienversicherung ohne Altersgrenze<br />
• PKV: insbes. Versicherungen im Basistarif<br />
• Strategien: unversicherte Bestandsfälle wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> GKV (ggf. PKV) versichern, Erstattungen durchsetzen,<br />
Neuanmeldungen gem. § 264 SGB V vermei<strong>den</strong>, Beitragsbescheide <strong>der</strong> Krankenkassen überprüfen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Sozialhilfe, die geringe o<strong>der</strong> keine Kenntnisse im Bereich <strong>der</strong><br />
gesetzlichen Krankenversicherung besitzen. Das Seminar eignet sich nicht nur für die Krankenhilfe-<br />
Sachbearbeiter/innen. Es richtet sich in erster Linie an die Leistungssachbearbeiter/innen des 3. und 4. Kapitels im<br />
SGB XII sowie an die Bearbeiter/innen in <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe und <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege.<br />
Ein ausführliches Exposé mit Musterschreiben <strong>zu</strong> <strong>den</strong> wichtigsten Problemen kann <strong>zu</strong>m Preis von 15,00 Euro<br />
käuflich erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB V, I, X (aktuelle Ausgaben!); VVG (§§ 192 - 208), VAG (§ 12)<br />
Dozent: Herr Peter Otto.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
384 Soziale Sicherung<br />
Übernahme von Krankenbehandlungskosten bei Personen mit ungeklärtem<br />
Krankenschutz im Rahmen <strong>der</strong> sogenannten „Nothelferleistung“ nach § 25 SGB XII.<br />
Die Sozialhilfeträger als Ausfallbürgen<br />
Fachseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: SOB061K * 260,00 Euro<br />
06.06. - 07.06.2013 (Düsseldorf) Code: SOB061K * 310,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: SOB061K * 260,00 Euro<br />
Das deutsche Gesundheitssystem gewährleistet für alle Einwohner/innen soziale Sicherheit im Krankheitsfall. Die<br />
Absicherung erfolgt in <strong>den</strong> Leistungssystemen <strong>der</strong> privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen, über das<br />
Leistungsrecht <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong> Sozial- und Jugendhilfe o<strong>der</strong> innerhalb zwischenstaatlicher Fürsorgeabkommen. In<br />
vielen Fällen ist <strong>der</strong> Versicherungsstatus <strong>zu</strong>m Behandlungszeitpunkt ungeklärt. Von dieser Problematik sind<br />
insbeson<strong>der</strong>e Krankenhäuser betroffen, die in Notfällen Hilfe leisten und keinen Kostenträger fin<strong>den</strong>, wenn <strong>der</strong><br />
behandelte Patient nicht in <strong>der</strong> Lage ist, die Kosten seiner Behandlung selbst <strong>zu</strong> tragen. In dieser Situation wen<strong>den</strong><br />
sich die Krankenhauseinrichtungen an die Träger <strong>der</strong> Sozialhilfe und begehren die Erstattung ihrer Aufwendungen<br />
unter Hinweis auf § 25 SGB XII - dem sogenannten Nothelferparagrafen. Die Seminarteilnehmer/innen erfahren, in<br />
welchen Fällen ein Rückgriff auf <strong>den</strong> Sozialhilfeträger möglich und an welche Vorausset<strong>zu</strong>ngen eine<br />
Kostenübernahme gebun<strong>den</strong> ist. Darüber wer<strong>den</strong> im Seminar grundlegende Kenntnisse über die<br />
Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> jeweiligen Krankenschutzsysteme vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anwendbarkeit des § 25 SGB XII - „Nothelfer“: Eilfall/Notfall, angemessene Frist, Anspruchsberechtigte<br />
(Auslän<strong>der</strong>/innen, Erwerbsfähige/Nichterwerbsfähige)<br />
• Sozialhilfegrundsätze: Nachrang, Gegenwärtigkeitsprinzip/Kenntnisnahme, örtliche Zuständigkeit, sachliche<br />
Zuständigkeit<br />
• Leistungssysteme: Gesetzliche Krankenversicherung (Pflichtversicherung - über Alg II-Be<strong>zu</strong>g, allg.<br />
Pflichtversicherung ab 01.04.2007; freiwillige Versicherung im Anschluss einer Pflicht- o<strong>der</strong> Familienversicherung);<br />
Private Krankenversicherung (Versicherungspflicht seit 01.01.2009; Basistarif); EU/EWR<br />
Krankenschutzbestimmungen; SGB XII (Betreuung nach § 264 SGB V); Asylbewerberleistungsgesetz.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Krankenhausverwaltungen und Sozialämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, V, X, XII; AsylblG<br />
Dozent: Herr Peter Otto.<br />
Strategien und Wege <strong>zu</strong>r Senkung von Krankenhilfekosten im SGB XII: spezielle<br />
Probleme (Vertiefung)<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: SOB061A * 335,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: SOB061A * 335,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: SOB061A * 335,00 Euro<br />
Das Spezialseminar baut auf dem Fachseminar SOB061N auf. Es richtet sich an Teilnehmer/innen, die bereits über<br />
sicheres Grundwissen <strong>zu</strong> dieser Thematik verfügen und sich darüber hinaus beson<strong>der</strong>en Problemfel<strong>der</strong>n an <strong>der</strong><br />
Schnittstelle von Krankenversicherung und SGB XII widmen möchten. Der vorherige Besuch des Fachseminars ist<br />
daher empfehlenswert. Für einen optimalen Seminarerfolg sollten 6 bis 12 Monate Praxistätigkeit zwischen dem<br />
Besuch des Fach- und des Spezialseminars liegen. Das Spezialseminar thematisiert als Wie<strong>der</strong>holung die<br />
grundsätzlichen <strong>Mit</strong>gliedschaften noch einmal und widmet sich dann beson<strong>der</strong>en Themen, die bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng in<br />
<strong>der</strong> Praxis Schwierigkeiten bereiten sowie aktuellen Neuerungen. Da das Seminar Workshop-Anteile hat, bitten die<br />
Dozenten vor dem Seminar die Teilnehmer/innen per E-Mail, ihre Fragen und konkreten Problemfälle aus <strong>der</strong> Praxis<br />
ein<strong>zu</strong>reichen. Sie gestalten so die konkrete Auswahl <strong>der</strong> Schwerpunkte des Seminars mit. Dieses Seminar kann<br />
daher auch mehrfach besucht wer<strong>den</strong>. Das Seminar wird von zwei erfahrenen Dozenten durchgeführt, die über<br />
umfangreiche Kenntnisse aus <strong>der</strong> Praxis verfügen. Die nachfolgen<strong>den</strong> Schwerpunkte sind als Angebot <strong>der</strong> Dozenten<br />
<strong>zu</strong> verstehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Pflichtversicherungen: beson<strong>der</strong>e Probleme bei <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> allgemeine Pflichtversicherung gem. § 5 (1)<br />
Nr. 13 SGB V, Überprüfung von Ablehnungen <strong>der</strong> KVdR, Hinweise <strong>zu</strong> auftreten<strong>den</strong> Problemen bei Menschen in<br />
WfbM (z. B. längere Erkrankungen, Ende von <strong>Mit</strong>gliedschaften)<br />
• Freiwillige Versicherungen: vertiefende Hinweise <strong>zu</strong>m beson<strong>der</strong>en Zugang für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen,<br />
Aufgreifen von unversicherten Bestandsfällen für Spätaussiedler/innen<br />
• Familienversicherungen: prakt. Hinweise <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Familienversicherung ohne Altersgrenze<br />
• PKV: Umgang mit speziellen Problemen im Basistarif und mit Beitragsrückstän<strong>den</strong><br />
• Auslandsbe<strong>zu</strong>g: Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>gliedschaft bei Renten aus EU-Län<strong>der</strong>n<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Inhaftierung<br />
• Rechtliche Möglichkeiten bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>herstellung einer <strong>Mit</strong>gliedschaft (Wie<strong>der</strong>einset<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong> vorigen Stand,<br />
Überprüfungsantrag, sozialrechtlicher Herstellungsanspruch).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 385<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Sozialhilfe mit sicheren Grundkenntnissen. Das Seminar eignet sich<br />
nicht nur für die Krankenhilfe-Sachbearbeiter/innen. Es richtet sich in erster Linie an die Leistungssachbearbeiter/innen<br />
des 3. und 4. Kapitels im SGB XII sowie an die Bearbeiter/innen in <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe und <strong>der</strong><br />
Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege.<br />
Ein ausführliches Exposé mit Musterschreiben <strong>zu</strong> <strong>den</strong> wichtigsten Problemen kann <strong>zu</strong>m Preis von 15,00 Euro<br />
käuflich erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB V, SGB I, SGB X; VVG (§§ 192 - 208), VAG (§ 12)<br />
Dozenten: Frau Claudia Mehlhorn, Dipl.-Verww.; Herr Klaus Rohsmöller.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts <strong>zu</strong>m SGB V (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: SOD122<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 375.<br />
Hilfe <strong>zu</strong>r Überwindung beson<strong>der</strong>er sozialer Schwierigkeiten nach <strong>den</strong> §§ 67 bis<br />
69 SGB XII - Rechtsgrundlagen, Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen, praktische Fälle<br />
Spezialseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: SOB150 * 260,00 Euro<br />
06.05. - 07.05.2013 (Düsseldorf) Code: SOB150 * 310,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: SOB150 * 260,00 Euro<br />
Dem steigen<strong>den</strong> Druck <strong>der</strong> heutigen Leistungsgesellschaft können immer mehr Menschen aus verschie<strong>den</strong>en<br />
Grün<strong>den</strong> nicht mehr standhalten. So ergeben sich bei betroffenen Personen oft beson<strong>der</strong>e Lebensverhältnisse, die<br />
mit sozialen Schwierigkeiten verbun<strong>den</strong> sind. In <strong>der</strong>artigen Fällen können sich Rechtsansprüche auf ambulante, teil-<br />
bzw. vollstationäre Maßnahmen ergeben, um eine Einglie<strong>der</strong>ung in die Gesellschaft <strong>zu</strong> gewährleisten. Im Seminar<br />
wird auf die Rechtslage sowohl im SGB XII als auch im SGB II ausführlich eingegangen. Fälle aus <strong>der</strong> ambulanten<br />
und stationären Praxis sollen <strong>zu</strong>sammen mit <strong>den</strong> Teilnehmer/innen vertieft, erörtert und bewertet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Tatbestandsmerkmale <strong>der</strong> Rechtsnorm § 67 SGB XII und DVO: fehlende o<strong>der</strong> nicht ausreichende Wohnung;<br />
ungesicherte wirtschaftliche Grundlage; gewaltgeprägte Lebensumstände; Entlassung aus einer geschlossenen<br />
Einrichtung<br />
• Hilfegewährung unter Beachtung des internen und allgemeinen Nachrangs: Ziel <strong>der</strong> Hilfe; anspruchsbegrün<strong>den</strong><strong>der</strong><br />
Bericht; Gesamtplan und Fortschreibung; <strong>Mit</strong>wirkung Betroffener<br />
• Überblick <strong>zu</strong>m Einsatz von Einkommen und Vermögen im Rahmen <strong>der</strong> §§ 67 ff. SGB XII<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Sozialleistungen nach SGB II, VIII und XII<br />
• Nachgehende Hilfe.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter, Sozialarbeiter/innen aus Verwaltungen und Einrichtungen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Gesundheitsämtern und Sozialpsychiatrischen Diensten; sonstige Interessenten, z. B.<br />
Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII und DVO; SGB II, SGB VIII<br />
Dozentin: Frau Sylvia Schmidt, Richterin am Sozialgericht.<br />
Beson<strong>der</strong>e soziale Schwierigkeiten (§ 67 SGB XII): Durch Netzwerkarbeit<br />
Nachhaltigkeit <strong>der</strong> Hilfe erzielen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: SOB151 * 180,00 Euro<br />
14.10.2013 (Berlin) Code: SOB151 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Sozialgesetzbücher II und XII erlangt die Frage „Wer ist wie lange erwerbsunfähig?" immer<br />
größere Bedeutung. Es zeigt sich deutlich, dass viele Menschen dem Druck <strong>der</strong> Gesellschaft nicht mehr standhalten<br />
können - Hilfen nach § 67 SGB XII kommen <strong>zu</strong>m Tragen. Erfahrungen <strong>der</strong> Praxis zeigen, dass es durch eine gezielte<br />
Netzwerkarbeit möglich ist, Nachhaltigkeit <strong>der</strong> Hilfen <strong>zu</strong> erreichen - z. B. durch die Sicherung <strong>der</strong> Wohnung und die<br />
Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Erwerbsfähigkeit. Durch eine systematische Hilfegewährung sind darüber hinaus<br />
Einsparungen im kommunalen Haushalt erzielbar. Im Seminar wer<strong>den</strong> anhand von Fällen aus <strong>der</strong> Praxis die<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Netzwerkarbeit bewertet und erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsnorm des § 67 SGB XII: Was sind beson<strong>der</strong>e soziale Schwierigkeiten?; Verhältnis <strong>zu</strong>m SGB II und an<strong>der</strong>en<br />
Gesetzen (insbeson<strong>der</strong>e dem HSOG); Hilfen in <strong>der</strong> Obdachlosigkeit<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Hilfegewährung<br />
• Darstellung von Vorteilen <strong>der</strong> Netzwerkarbeit (effektive/gezielte Hilfe)<br />
• Lösung von beson<strong>der</strong>en Fällen im Rahmen <strong>der</strong> Netzwerkarbeit<br />
• Hilfeplanung, Nachhaltigkeit einer Hilfe<br />
• Nachgehende Hilfe.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
386 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter, Sozialarbeiter/innen aus Verwaltungen und Einrichtungen, sonstige<br />
Interessenten, z. B. Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII<br />
Dozent: Herr Christian Böhm, Abteilungsleiter soziale Hilfen.<br />
Persönliches Budget - Umset<strong>zu</strong>ng in die Praxis vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Zahlung -<br />
was Leistungsträger wissen sollten<br />
Fachseminar<br />
18.02. - 20.02.2013 (Berlin) Code: SOB231 * 335,00 Euro<br />
19.08. - 21.08.2013 (Berlin) Code: SOB231 * 335,00 Euro<br />
Der Gesetzgeber hat seit dem 01.01.2008 Persönliche Budgets als neue Wahlmöglichkeit von Reha-Leistungen<br />
eingeführt. Diese Entwicklung bedeutet einen grundlegen<strong>den</strong> Paradigmenwechsel in <strong>der</strong> Versorgung von Menschen<br />
mit Behin<strong>der</strong>ungen. In diesem Fachseminar für Leistungsträger wird ein grundlegen<strong>der</strong> Überblick über die bisherigen<br />
Erfahrungen mit Persönlichen Budgets, die <strong>der</strong>zeitigen Chancen und Schwierigkeiten sowie ein Ausblick über<br />
Verän<strong>der</strong>ungen des Sozialmarktes gegeben. Der beson<strong>der</strong>e Schwerpunkt liegt auf <strong>der</strong> Darstellung des Verfahrens<br />
vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Zahlung sowie auf <strong>der</strong> Erläuterung von konkreten Fallbeispielen für die Hilfe <strong>zu</strong>r Teilhabe für<br />
Erwachsene (nicht jedoch Hilfen <strong>zu</strong>r Pflege o<strong>der</strong> für Kin<strong>der</strong>). Es wer<strong>den</strong> konkrete Handlungsempfehlungen eines<br />
Sozialhilfeträgers exemplarisch vorgestellt. Im <strong>Mit</strong>telpunkt des zweiten Teils des Seminars stehen die Personen- und<br />
Hilfeplankonferenzen als wichtiges Element <strong>der</strong> fachlichen Leistungsgestaltung auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Analyse <strong>der</strong><br />
aktuellen Lebenssituation des Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes<br />
o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Teile gebucht wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode SOB231, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Teil (1. und 2. Tag): Das Verfahren vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Zahlung Code: SOB231-1 * 260,00 Euro<br />
• Persönliches Budget - was ist das? Fachliche Hintergründe und rechtliche Grundlagen<br />
• Vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Zahlung - praktische Umset<strong>zu</strong>ng von Persönlichen Budgets in 10 Schritten<br />
• Antragsverfahren; Prüfung <strong>der</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Durchführung von Budgetkonferenzen mit Budgetbemessung<br />
• Qualitätssicherungsgespräche<br />
• Inhalt einer Zielvereinbarung, z. B. Zielformulierung, Verwendungsnachweis, Budgetreste, Kündigung<br />
• Bescheid<br />
• Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />
• Umset<strong>zu</strong>ngsbeispiele von Budgetnehmern mit geistiger, seelischer o<strong>der</strong> körperlicher Behin<strong>der</strong>ung für die<br />
Lebensbereiche Wohnen und Arbeit sowie Beispiele für Alkoholabhängigkeit.<br />
2. Teil (3. Tag): Personen- und Hilfeplankonferenzen Code: SOB231-2 * 180,00 Euro<br />
• Vorbereitung einer Budgetkonferenz: Terminierung, Einladung, Teilnehmer, Ort <strong>der</strong> Konferenz<br />
• Gestaltung <strong>der</strong> Budgetkonferenz: Vorstellungsrunde, Protokollführung, Informationen <strong>zu</strong>m Persönlichen Budget<br />
(z. B. Budgetverwendung, Bewilligungsdauer, Umgang mit Budgetresten, Kontoführung), Hilfebedarfsermittlung,<br />
Zielvereinbarung, Terminfestlegung<br />
• Nachbereitung <strong>der</strong> Budgetkonferenz: Anfertigen des Gesprächsprotokolls, Erstellung <strong>der</strong> Zielvereinbarung,<br />
Bescheid<br />
• Qualitätssicherungsgespräche<br />
• Wie kann die Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> Verwaltung gelingen?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von örtlichen wie überörtlichen Sozialhilfeträgern; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
sozialpädagogisch-medizinischen Fachdienste <strong>der</strong> überörtlichen Sozialhilfeträger.<br />
Dozentin: Frau Manuela Trendel, Master of Socialmanagement, Krankenkassenfachwirtin, Dipl.-Sozpäd. (FH),<br />
Fachbuchautorin.<br />
Die praktische Umset<strong>zu</strong>ng Persönlicher Budgets durch die Leistungsträger -<br />
Aufbauseminar für Fortgeschrittene<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: SOB233 * 260,00 Euro<br />
Persönliche Budgets gewinnen <strong>zu</strong>nehmend an Bedeutung bei <strong>der</strong> Gestaltung von individuellen, personenzentrierten<br />
Hilfen <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ung. Obwohl seit <strong>der</strong> gesetzlichen Einführung bereits viele Grundlagen erarbeitet wor<strong>den</strong> sind,<br />
gibt es stetig neue Fachfragen und Herausfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> konkreten praktischen Umset<strong>zu</strong>ng. Dieses<br />
Aufbauseminar richtet sich an erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei <strong>den</strong> Leistungsträgern. Der fachliche Austausch <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen über bisherige Vorgehensweisen steht im <strong>Mit</strong>telpunkt. Ergänzend wer<strong>den</strong> spezielle Themengebiete<br />
von A bis Z rund um das Persönliche Budget und exemplarische Handlungsempfehlungen eines Trägers <strong>der</strong><br />
Sozialhilfe erläutert. Die Teilnehmer/innen erhalten Gelegenheit, „Best-Practice“-Beispiele aus<strong>zu</strong>tauschen, offene<br />
Fragen <strong>zu</strong> diskutieren und gemeinsame Lösungswege <strong>zu</strong> erarbeiten.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 387<br />
Schwerpunkte:<br />
• Fachliche Aspekte von A bis Z, z. B.: Arbeitgebermodell, Budgetassistenz, Familienpflege, Pfändung<br />
• Organisation und Durchführung von Budgetkonferenzen mit Budgetbemessung<br />
• Inhalt von Qualitätssicherungsgesprächen, z. B.: Wie kann die Qualität bemessen wer<strong>den</strong>?<br />
• Inhalt einer Zielvereinbarung, z. B.: Verwendungsnachweis, Budgetreste, Kündigung, Missbrauch<br />
• Persönliches Budget im Zusammenhang mit dem Gesamtplanverfahren<br />
• Erfahrungen mit trägerübergreifen<strong>den</strong> Persönlichen Budgets<br />
• Ungewöhnliche Beispiele <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng von Persönlichen Budgets<br />
• Persönliche Budgets für spezielle Behin<strong>der</strong>ungsarten, z. B.: Autisten, Suchtkranke<br />
• Persönliche Budgets in Werkstätten für Behin<strong>der</strong>te<br />
• Wie können Persönliche Budgets innerhalb einer Verwaltung umgesetzt wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und Abteilungsleiter/innen von Trägern <strong>der</strong> Sozialhilfe, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die bereits<br />
Seminare <strong>zu</strong>m Persönlichen Budget besucht haben, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> sozialpädagogisch-medizinischen<br />
Fachdienste <strong>der</strong> Sozialhilfeträger, Ansprechpartner/innen für Persönliche Budgets bei Leistungsträgern.<br />
Umfangreiche Erfahrungen mit Persönlichen Budgets wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Abweichend vom üblichen<br />
Seminarablauf beginnt <strong>der</strong> 1. Tag um 10:00 Uhr und <strong>der</strong> 2. Tag endet um 12:00 Uhr.<br />
Dozentin: Frau Manuela Trendel, Master of Socialmanagement, Krankenkassenfachwirtin, Dipl.-Sozialpädagogin<br />
(FH), Fachbuchautorin.<br />
Die Umset<strong>zu</strong>ng Persönlicher Budgets in <strong>der</strong> Praxis - Aufgaben für Führungskräfte bei<br />
Sozialhilfeträgern (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
18.06.2012 (Berlin) Code: SOB230S * 230,00 Euro<br />
Seit dem 01.01.2008 können Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung zwischen Sachleistungen o<strong>der</strong> Persönlichen Budgets für<br />
ihre Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach SGB XII wählen. Die Entscheidung eines Leistungsberechtigten für ein Persönliches<br />
Budget hat weitreichende Folgen, wie z. B. die Wahl des Anbieters, Einsatzmöglichkeiten, Umgang mit Budgetresten<br />
o<strong>der</strong> Qualitätssicherungsgespräche. In diesem Spezialseminar für Führungskräfte geht es, neben einem fundierten<br />
Überblick über die Grundlagen <strong>der</strong> Budgetgestaltung, insbeson<strong>der</strong>e um die Auswirkungen für Leistungsträger. Nicht<br />
nur auf Sachbearbeiter/innen und Hilfeplaner/innen kommen neue Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>. Neuerungen, die wie<br />
persönliche Budgets einen Paradigmenwechsel darstellen, for<strong>der</strong>n auch Teams sowie eine grundlegende<br />
organisatorische Ausrichtung heraus. In diesem Seminar erhalten Führungskräfte Gelegenheit <strong>zu</strong>m<br />
Erfahrungsaustausch über strukturelle Positionierungen. Auf <strong>der</strong> Basis einer Muster-Handlungsempfehlung für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen eines Sozialhilfeträgers wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Gestaltungsmöglichkeiten diskutiert, die als<br />
Anregungen in behör<strong>den</strong>spezifische Empfehlungen einfließen können, um eigenen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen einen<br />
Orientierungsrahmen bieten <strong>zu</strong> können. Impulse, wie eine erfolgreiche Umset<strong>zu</strong>ng bei Sozialhilfeträgern gelingen<br />
kann, wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Diskussion gestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Persönliches Budget: fachliche und rechtliche Grundlagen (z. B. Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Leistungsspektrum,<br />
Preisgestaltung)<br />
• Beispiele für die Umset<strong>zu</strong>ng<br />
• Die Umset<strong>zu</strong>ng in 10 Schritten - vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Zahlung<br />
• Gestaltung von Budgetkonferenzen und Qualitätssicherungsgespräche (Inhalt, Ablauf, Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen)<br />
• Inhalte einer Musterzielvereinbarung und eines Bescheides (z. B. Ziele, Verwendungsnachweis, Umgang mit<br />
Budgetresten, Kündigungsmöglichkeiten)<br />
• Konkrete Handlungsempfehlungen für die Umset<strong>zu</strong>ng bei einem Sozialhilfeträger<br />
• Erfahrungen <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng innerhalb <strong>der</strong> Behör<strong>den</strong> - wie kann die Umset<strong>zu</strong>ng gelingen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte (Team-, Arbeitsbereichs- und Geschäftsstellenleitung) <strong>der</strong> örtlichen wie überörtlichen<br />
Sozialhilfeträger aus <strong>den</strong> Bereichen Verwaltung, sozialpädagogisch-medizinische Dienste und Hilfeplanung.<br />
Abweichend vom üblichen Seminarverlauf beginnt das Seminar um 09:00 Uhr und endet um 15:30 Uhr.<br />
Dozentin: Frau Manuela Trendel, Master of Socialmanagement, Krankenkassenfachwirtin, Dipl.-Sozpäd. (FH),<br />
Fachbuchautorin.<br />
Die Feststellung des Grades <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung (GdB) nach dem SGB IX sowie die Zuerkennung<br />
von Nachteilsausgleichen (Merkzeichen) - Antrags-, Wi<strong>der</strong>spruchs- und<br />
Klageverfahren<br />
Fachseminar<br />
19.03. - 20.03.2013 (Berlin) Code: SOC065 * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOC065 * 260,00 Euro<br />
Die Feststellung des Grades <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung (GdB) sowie die Zuerkennung von Nachteilsausgleichen<br />
(Merkzeichen) durch die mit <strong>der</strong> Durchführung des Bundesversorgungsgesetzes im Rahmen des SGB IX befassten<br />
Behör<strong>den</strong> (Versorgungsämter, Landkreise und kreisfreie Städte) verschafft <strong>den</strong> betroffenen behin<strong>der</strong>ten und<br />
schwerbehin<strong>der</strong>ten Menschen vielfältige Erleichterungen <strong>zu</strong>m Ausgleich <strong>der</strong> Beeinträchtigungen bei <strong>der</strong> Teilhabe am<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
388 Soziale Sicherung<br />
Leben in <strong>der</strong> Gesellschaft. Dennoch treten in <strong>der</strong> täglichen Praxis Schwierigkeiten in mehrfacher Hinsicht bei <strong>der</strong><br />
Feststellung des Grades <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung (GdB) sowie <strong>der</strong> Zuerkennung von Merkzeichen auf. Vielfach sind <strong>den</strong><br />
Beteiligten die Auswirkungen <strong>der</strong> getroffenen Feststellungen nicht bekannt, wie auch die Grundlagen, auf <strong>den</strong>en die<br />
Feststellung beruht. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>der</strong> Ablauf des Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens und die<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Feststellung, ausgehend von dem Behin<strong>der</strong>ungsbegriff, behandelt. Außerdem wird anhand konkreter<br />
Beispiele die Bildung des GdB veranschaulicht und unter Beachtung <strong>der</strong> Rechtsprechung des BSG erläutert. Ein<br />
Ausblick in das Versorgungsrecht (BVG, OEG, IfSG etc.) rundet das Seminar ab. Es ist auch für Betreuer/innen und<br />
Rechtsanwälte geeignet, um ihnen die Erstellung des Erstantrags- bzw. Neufeststellungsantrags für ihre Betreuten<br />
bzw. Mandanten <strong>zu</strong> erleichtern und Möglichkeiten <strong>der</strong> Einlegung eines Wi<strong>der</strong>spruchs auf<strong>zu</strong>zeigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Antragsverfahren, Fristen, Sozialdatenschutz, medizinische Ermittlungen, Gutachten<br />
• Die Versorgungsmedizin-Verordnung vom 10.12.2008 (BGBl. I S. 2412) nebst <strong>den</strong> Än<strong>der</strong>ungsverordnungen<br />
• Krankheit, ärztliche Diagnose, Funktionsbeeinträchtigung, Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Bildung des Gesamt-GdB<br />
• Die gesundheitlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen (Merkzeichen)<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>teneigenschaft, <strong>der</strong> Zuerkennung von Merkzeichen,<br />
Gleichstellung mit einem schwerbehin<strong>der</strong>ten Menschen<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng des GdB vom Grad <strong>der</strong> Schädigungsfolgen (GdS) bzw. vom Grad <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Erwerbsfähigkeit<br />
(MdE)<br />
• Natur <strong>der</strong> Feststellungsbescheide, Ausstellung des Ausweises, Befristung <strong>der</strong> Ausweise, rückwirkende<br />
Feststellung, Bindung an bereits getroffene Feststellungen (§ 69 Abs. 2 SGB IX), Bindung an<strong>der</strong>er Behör<strong>den</strong> und<br />
Institutionen an die getroffenen Feststellungen<br />
• Gerichtliches Verfahren, Klagearten, Rechtsschutzbedürfnis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Versorgungs- und Landesversorgungsämter, <strong>der</strong> Landratsämter, <strong>der</strong> Landkreise<br />
und kreisfreien Städte, die mit <strong>den</strong> Feststellungen nach § 69 SGB IX befasst sind; Rechtsanwältinnen und<br />
Rechtsanwälte, Betreuer/innen, Verbandsvertreter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGG, SGB IX, Versorgungsmedizin-Verordnung<br />
Dozent: Herr Sven Ulbrich, Richter am Sozialgericht.<br />
Beratung und Betreuung von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung nach SGB IX. Die Aufgaben<br />
<strong>der</strong> Kommune bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des Schwerbehin<strong>der</strong>tenrechts<br />
Spezialseminar<br />
27.05.2013 (Erfurt) Code: SOC065Z * 205,00 Euro<br />
Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung haben ein Recht auf selbstbestimmte und umfassende Teilhabe und auf Gleichstellung in<br />
allen Bereichen <strong>der</strong> Gesellschaft. Sie sollen ihr Leben möglichst selbstbestimmt und eigenverantwortlich führen<br />
können. Dafür stehen verschie<strong>den</strong>e Teilhabeleistungen <strong>zu</strong>r Verfügung. § 69 SGB IX sieht diesbezüglich vor, dass auf<br />
persönlichen Antrag des Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung das Vorliegen einer Behin<strong>der</strong>ung und <strong>der</strong> Grad <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung<br />
festgestellt wer<strong>den</strong>. Die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Zuerkennung eines Grades <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung bzw. des Vorliegens<br />
<strong>der</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen regelt seit dem 01.01.2009 die<br />
Versorgungsmedizin-Verordnung mit <strong>den</strong> Versorgungsmedizinischen Grundsätzen. Im Rahmen des Seminars<br />
wer<strong>den</strong> die einzelnen Vorausset<strong>zu</strong>ngen und die Systematik des SGB IX strukturiert dargestellt. Zudem wer<strong>den</strong> das<br />
erfor<strong>der</strong>liche Verfahren <strong>zu</strong>r Anerkennung als Mensch mit Behin<strong>der</strong>ung und die Auswirkungen von Feststellungen <strong>der</strong><br />
<strong>zu</strong>ständigen Behör<strong>den</strong> erläutert. Den Teilnehmer/innen wird eine fundierte Grundlage <strong>zu</strong>r fachkompetenten und<br />
bürgerfreundlichen Beratung/Betreuung von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung geboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Grundsätze und <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenbegriff des SGB IX<br />
• Das Antragsverfahren, die Fristen, die Entscheidung, <strong>der</strong> Ausweis<br />
• Die gesundheitlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> GdB und für Nachteilsausgleiche<br />
• Die Versorgungsmedizin-Verordnung 2009<br />
• Die Auswirkungen <strong>der</strong> Feststellungen<br />
• Die Gleichstellung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>, die in die Durchführung des Schwerbehin<strong>der</strong>tenrechts nach dem<br />
SGB IX eingebun<strong>den</strong> sind sowie sonstige an diesem Rechtsgebiet Interessierte <strong>der</strong> kommunalen<br />
Gebietskörperschaften, <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong> freien Wohlfahrtspflege, <strong>der</strong> Kirchen und Religionsgesellschaften des<br />
öffentlichen Rechts usw.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des SGB IX, <strong>der</strong> Versorgungsmedizin-Verordnung mit <strong>den</strong><br />
Versorgungsmedizinischen Grundsätzen<br />
Dozent: Herr Dr. Benjamin Schmidt, Richter am Sozialgericht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 389<br />
Hilfe <strong>zu</strong>r ambulanten Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII - Gesetzesintentionen und<br />
Wirklichkeit<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: SOC080 * 335,00 Euro<br />
18.07. - 19.07.2013 (Berlin) Code: SOC080 * 335,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: SOC080 * 335,00 Euro<br />
Seit <strong>der</strong> Ablösung des BSHG durch das SGB XII sind die Hilfen <strong>zu</strong>r Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII immer<br />
wie<strong>der</strong> angepasst und überarbeitet wor<strong>den</strong>, <strong>zu</strong>letzt durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz o<strong>der</strong> das Gesetz <strong>zu</strong>r<br />
Regelung des Assistenzpflegebedarfs im Krankenhaus. Folgerichtig wünscht <strong>der</strong> Gesetzgeber eine nachhaltige<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Rechtsstellung <strong>der</strong> pflegebedürftigen Menschen. Gleichwohl ist jedoch weiterhin das von<br />
Pflegebedürftigen und Pflegediensten Gewünschte kritisch <strong>zu</strong> hinterfragen. Bei weitem nicht jede begehrte Leistung<br />
ist pflegefachlich notwendig bzw. sinnvoll und in <strong>der</strong> Konsequenz nicht aus <strong>der</strong> Sozialhilfe <strong>zu</strong> finanzieren. Durch das<br />
Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt, grundpflegerische und hauswirtschaftliche<br />
Notwendigkeiten mit <strong>den</strong> teilweise neuen sozialhilferechtlichen Möglichkeiten in Einklang <strong>zu</strong> bringen. Hierbei stehen<br />
<strong>zu</strong>m einen die rechtlichen <strong>Mit</strong>tel bei <strong>der</strong> Abgren<strong>zu</strong>ng, Festset<strong>zu</strong>ng und Vergütung <strong>der</strong> Leistung, <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en aber<br />
auch pflegefachliche Inputs im Vor<strong>der</strong>grund. Die Inhalte wer<strong>den</strong> unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung<br />
<strong>der</strong> Sozialgerichtsbarkeit vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Leistungen <strong>der</strong> sozialen Pflegeversicherung nach dem SGB XI<br />
• Hilfe <strong>zu</strong>r häuslichen Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach dem 6. Kapitel SGB XII und <strong>zu</strong>r Hilfe <strong>zu</strong>r Gesundheit nach dem 5. Kapitel<br />
SGB XII unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung des BSG<br />
• Bedarfsermittlung, Prüfung und Bewertung aus pflegefachlicher und sozialhilferechtlicher Sicht<br />
• Entwicklung von geeigneten Verfahrensweisen und Handlungsstrategien <strong>zu</strong>r Bedarfsfeststellung<br />
• Die Anwendung des Vergütungssystems<br />
• Sammeln und Verwerten von Informationen durch das Gutachten <strong>zu</strong>r Feststellung <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit nach<br />
SGB XI bzw. auch SGB XII<br />
• Lösung komplexer Einzelfälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter, die mit <strong>der</strong> Gewährung von Hilfen für kranke, behin<strong>der</strong>te und<br />
pflegebedürftige Menschen nach dem SGB XII befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Gesundheitsämter o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Allgemeinen Sozialen Dienste, soweit sie in die Bedarfsplanung eingebun<strong>den</strong> sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB V, SGB IX, SGB XI, SGB XII<br />
Dozenten: Herr Michael Ißbrücker, Herr Peter Cipa.<br />
Sozialarbeit im beson<strong>der</strong>en Verwaltungsrecht fundiert verankern - ein Angebot für<br />
psychosoziale Fachkräfte aus dem Bereich <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe und <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r<br />
Pflege nach SGB XII<br />
Fachseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: SOC030Z * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: SOC030Z * 260,00 Euro<br />
Kommunale Gebietskörperschaften stellen ihren Personalkörper <strong>zu</strong>r Durchführung des SGB XII nicht mehr<br />
ausschließlich aus Verwaltungsfachkräften <strong>zu</strong>sammen. Sie setzen auf die Vielschichtigkeit <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />
Professionen und beschäftigen deshalb, gerade im Bereich <strong>der</strong> Hilfen für alte, behin<strong>der</strong>te und pflegebedürftige<br />
Menschen, <strong>zu</strong>nehmend Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen und an<strong>der</strong>es psychosozial<br />
ausgebildetes Personal. Dieser Personenkreis verfügt oft nur über un<strong>zu</strong>reichende verwaltungsjuristische Kenntnisse<br />
und hat es daher nicht immer leicht, sich in <strong>den</strong> Verwaltungsstrukturen <strong>zu</strong>recht<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Genau an dieser Stelle setzt das Seminar an. Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen und<br />
an<strong>der</strong>es psychosozial ausgebildetes Personal sollen in ihren administrativen und juristischen Kompetenzen für die<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe und die Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege innerhalb des SGB XII gestärkt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Selbstbild/Erwartungshaltung <strong>der</strong> Sozialarbeit leisten<strong>den</strong> Fachkraft im Unterschied <strong>zu</strong>r Verwaltungsfachkraft<br />
• Mögliche Aufgaben <strong>der</strong> Sozialarbeit leisten<strong>den</strong> Fachkraft im Rahmen <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe und <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r<br />
Pflege sowie sinnvolle Grenzen<br />
• Häufige Problemstellungen: Außendiensttätigkeit und Schutz <strong>der</strong> Privatsphäre; Sozialberichte und<br />
Sozialdatenschutz sowie Strafbereich; bedarfsgerechtes Helfen nach dem Prinzip - so viel wie nötig, so wenig wie<br />
möglich; Bindungswirkung des MDK-Gutachtens im Rahmen <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege?; Ermessen richtig ausüben und<br />
keine Ermessensfehler begehen; Wenn die ambulante Pflege <strong>zu</strong> teuer erscheint, was tun, wie <strong>den</strong> Zwang <strong>zu</strong>m<br />
Heimeintritt vermei<strong>den</strong>?<br />
• Angemessener Umgang mit schwierigen Situationen bei Hausbesuchen (z. B. Ängste, Gewalt, Verwahrlosung).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
390 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen, Pädagoginnen/Pädagogen sowie sonstiges<br />
psychosozial ausgebildetes Personal, insbeson<strong>der</strong>e von kommunalen Gebietskörperschaften, die intensiv in die<br />
Vorbereitungen und Entscheidungen des Sozialhilfeträgers eingebun<strong>den</strong> sind und ihre verwaltungsjuristischen<br />
Kompetenzen aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten. Bitte beachten Sie auch das Seminar SOC080N.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB IX, SGB X, SGB XI, SGB XII in jeweils aktueller Fassung<br />
Dozent: Herr Jürgen Bätz.<br />
Pflegebedürftigkeit im häuslichen Bereich - die sozialhilferechtlichen Leistungen und<br />
<strong>der</strong>en Nachrangigkeit <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Leistungen <strong>der</strong> Kranken- bzw. Pflegeversicherung<br />
Spezialseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: SOC080N * 260,00 Euro<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: SOC080N * 260,00 Euro<br />
11.12. - 12.12.2013 (Berlin) Code: SOC080N * 260,00 Euro<br />
Das Pflegeweiterentwicklungsgesetz 2008 (PWG 2008) sollte die Strukturen <strong>der</strong> Pflege für alle Beteiligten verbessern<br />
und da<strong>zu</strong> beitragen, dass zielgerichteter auf die Bedürfnisse und Wünsche <strong>der</strong> Pflegebedürftigen und ihrer<br />
Angehörigen reagiert wer<strong>den</strong> kann. Die Leistungen wur<strong>den</strong> schrittweise erhöht, ein Anspruch auf individuelle und<br />
umfassende Pflegeberatung (Fallmanagement) eingeräumt, zentrale, wohnortnahe und erreichbare Anlaufstellen mit<br />
Pflegestützpunkten geschaffen. <strong>Mit</strong> dem Pflegeneuausrichtungsgesetz 2013 (PNG 2013) soll <strong>den</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
einer stetig altern<strong>den</strong> Bevölkerung mehr als bislang Rechnung getragen wer<strong>den</strong>. Trotz massiver For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Fachwelt hat <strong>der</strong> Gesetzgeber (<strong>zu</strong>nächst) darauf verzichtet, <strong>den</strong> Pflegebedürftigkeitsbegriff neu <strong>zu</strong> definieren. Er hat<br />
aber die Leistungen <strong>der</strong> Pflegeversicherung, insbeson<strong>der</strong>e solche für altersdemente Menschen, ausgeweitet. Den<br />
<strong>zu</strong>ständigen Fachkräften bei unterschiedlichen Behör<strong>den</strong> und Institutionen fällt es nicht immer leicht, die<br />
formaljuristisch korrekte Zuordnung <strong>der</strong> geltend gemachten Bedarfe <strong>zu</strong> <strong>den</strong> richtigen Regelungswerken und innerhalb<br />
des SGB XII <strong>zu</strong> <strong>den</strong> richtigen Hilfearten vor<strong>zu</strong>nehmen. In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> u. a. die Schnittstellen<br />
zwischen SGB V, SGB XI und SGB XII und solche zwischen einzelnen Hilfearten im SGB XII dargestellt sowie<br />
neueste Rechtsprechung und geeigneter Literatur vorgestellt. Es ist Ziel, spezielle Rechts-, Sozial- und<br />
Handlungskompetenzen aus<strong>zu</strong>bauen, um die Grundlage für professionelles Pflegemanagement und professionelle<br />
Pflegeadministration <strong>zu</strong> schaffen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Grundsätze im SGB XIII bei häuslicher Pflegebedürftigkeit<br />
• Wunsch- und Wahlrecht im SGB XII bei häuslicher Pflegebedürftigkeit<br />
• Leistungen nach dem SGB V bei häuslicher Pflegebedürftigkeit<br />
• Leistungen nach dem SGB XI bei häuslicher Pflegebedürftigkeit<br />
• Leistungen nach dem SGB XII bei häuslicher Pflegebedürftigkeit: sozialhilferechtlicher Pflegebegriff, an<strong>der</strong>e<br />
Verrichtungen, Bindungswirkung Entscheidung Pflegekasse, Pflegegeld und Zweckbestimmung, an<strong>der</strong>e<br />
Leistungen, Leistungskonkurrenz, Arbeitgebermodell, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Einglie<strong>der</strong>ungshilfe, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Hilfe<br />
<strong>zu</strong>r Weiterführung des Haushaltes, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte von Trägern <strong>der</strong> Sozialhilfe (z. B. von Sozialämtern, Gesundheitsämtern, Jugendämtern,<br />
Sozialen Diensten) und von Trägern <strong>der</strong> freien Wohlfahrtspflege, von gemeinsam getragenen Pflegestützpunkten<br />
sowie sonstig Interessierte. Bitte beachten Sie auch das Seminar SOC030Z.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB V, SGB IX, SGB X, SGB XI, SGB XII<br />
Dozent: Herr Jürgen Bätz.<br />
Die Kostenverteilung bei einer rund um die Uhr erfor<strong>der</strong>lichen häuslichen Pflege im<br />
Spannungsfeld zwischen SGB V und SGB XI - Chancen <strong>zu</strong>r Entlastung <strong>der</strong><br />
letztverpflichteten Sozialhilfeträger (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
20.02.2013 (Düsseldorf) Code: SOC082 * 205,00 Euro<br />
27.08.2013 (Berlin) Code: SOC082 * 180,00 Euro<br />
Die Situation <strong>der</strong> meisten <strong>zu</strong> Hause leben<strong>den</strong> und pflegebedürftigen Menschen ist davon gekennzeichnet, dass<br />
grundpflegerische und haushälterische aber auch medizinische Hilfeleistungen erfor<strong>der</strong>lich sind. Häufig wer<strong>den</strong> diese<br />
von mehreren Personen erbracht. Soweit häusliche Pflegedienste neben nahestehen<strong>den</strong> Personen o<strong>der</strong> Nachbarn in<br />
die Bewältigung <strong>der</strong> Aufgaben eingebun<strong>den</strong> sind, neben <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit auch ein behandlungsbedürftiger<br />
Krankheits<strong>zu</strong>stand vorliegt, ist hinsichtlich <strong>der</strong> medizinischen Behandlungspflege eine Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Leistungspflichten <strong>der</strong> Krankenkassen einerseits und Pflegekassen bzw. Sozialhilfeträger an<strong>der</strong>erseits notwendig. <strong>Mit</strong><br />
seinem Urteil vom 17.06.2010 hat das BSG seine frühere Rechtsauffassung („Drachenfliegerurteil“) <strong>zu</strong>r Verteilung<br />
<strong>der</strong> Lasten aufgegeben und die Krankenkassen stärker in die Pflicht genommen. Damit hat das BSG <strong>den</strong><br />
Sozialhilfeträgern als letztverpflichteten Leistungsträgern auch die Chance eröffnet, ihre Ausgaben <strong>zu</strong> begrenzen. Die<br />
Praxis hat oftmals große Schwierigkeiten, die verän<strong>der</strong>te Rechtsprechung um<strong>zu</strong>setzen; nicht <strong>zu</strong>letzt deshalb, weil sie<br />
nicht einfach <strong>zu</strong> verstehen ist. Im Seminar wird das Urteil des BSG detailliert dargestellt und dessen Anwendung an<br />
verschie<strong>den</strong>en Beispielen illustriert. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> befähigt, künftig in diesem Bereich sicher <strong>zu</strong><br />
entschei<strong>den</strong> und <strong>zu</strong> handeln.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 391<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entwicklung <strong>der</strong> Problematik und frühere Lösungsansätze <strong>der</strong> Gerichtsbarkeit<br />
• Begrifflichkeit <strong>der</strong> Grundpflege und <strong>der</strong> medizinischen Behandlungspflege<br />
• Verrichtungsbezogene Pflege und nicht verrichtungsbezogene Pflege<br />
• Aufgaben- und Zeitverteilung zwischen „Professionellen“ und „Laien“<br />
• Analyse des Urteils des BSG vom 17.06.2010<br />
• Fallgestaltungen und Lösungshinweise <strong>zu</strong>m Urteil des BSG vom 17.06.2010<br />
• Lösungsschemata und sonstige Hilfsmittel.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialhilfeträgern, häuslichen Pflegediensten und von sozialen Beratungs-<br />
diensten, die ihre Fach- und Metho<strong>den</strong>kompetenzen in <strong>den</strong> ausgewählten Bereichen aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong><br />
sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Texte SGB I, SGB X, SGB XI, SGB XII und § 37 SGB V<br />
Dozenten: Herr Jürgen Bätz, Frau Anna Boucheleva.<br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen nach dem SGB XII: Systematische Einführung in die<br />
Rechtsgrundlagen<br />
Fachseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: SOC083N * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: SOC083N * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Sozialhilfe in Pflegeheimen nach dem SGB XII<br />
rechtssystematisch erläutert, insbeson<strong>der</strong>e die objektiven Aufnahmekriterien für eine stationäre Unterbringung,<br />
allgemeine Grundsätze, die persönlichen und wirtschaftlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Leistungen <strong>der</strong> Sozialhilfe<br />
(Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt, Grundsicherung, Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege), <strong>der</strong> Einkommens- und Vermögenseinsatz sowie die<br />
Festset<strong>zu</strong>ng eines Kostenbeitrages von Ehegatten/Lebenspartnern. Die Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Verfolgung vorrangiger<br />
Ansprüche, die Inanspruchnahme von Unterhaltspflichtigen sowie <strong>der</strong> Kostenersatz von Erben und die<br />
Leistungsgewährung nach dem Tod wer<strong>den</strong> grundsätzlich dargestellt. Es wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Musterfälle <strong>zu</strong>m<br />
Einsatz des Einkommens und Vermögens sowie <strong>zu</strong>r Festset<strong>zu</strong>ng eines Kostenbeitrags vorgestellt. <strong>Mit</strong> weiteren<br />
Modell aus <strong>der</strong> Praxis wird <strong>der</strong> Kostenbeitrag von Ehegatten berechnet. Anhand eines Falls aus <strong>der</strong> Praxis wird <strong>der</strong><br />
Kostenbeitrag von Ehegatten berechnet. Ebenfalls wer<strong>den</strong> Musterfälle für die laufen<strong>den</strong> monatlichen Leistungen von<br />
Alleinstehen<strong>den</strong> und Ehegatten berechnet. Die Teilnehmer/innen erhalten Arbeitshilfen für die Praxis<br />
(Berechnungsmuster, Lösungsübersichten, Regelungen <strong>zu</strong> unbestimmten Rechtsbegriffen und <strong>zu</strong>r<br />
Ermessensausübung, Musterbescheide u. a.). Fachspezifische Probleme und beson<strong>der</strong>e Einzelfälle <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> ausführlich erörtert und Lösungen aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zusammenstellung eines Problemspeichers - Erörterung, Lösungen<br />
• Vertiefende Erörterung <strong>der</strong> Rechtsgrundlagen <strong>zu</strong>r Sozialhilfe in Pflegeeinrichtungen nach dem SGB XII<br />
• Aufnahmekriterien - Pflegeeinstufung<br />
• Leistungen <strong>zu</strong>r Absicherung des Lebensunterhaltes - Grundsicherung, Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt, Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
• Einkommens- und Vermögenseinsatz für <strong>den</strong> Lebensunterhalt und die Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege-Musterfälle<br />
• Kostenbeitrag von Ehegatten für <strong>den</strong> Lebensunterhalt und die Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
• Musterfälle <strong>zu</strong>m Einsatz von Einkommen und Vermögen und <strong>zu</strong>r Berechnung von Kostenbeitägen<br />
• Verfolgung vorrangiger Ansprüche; Inanspruchnahme von Unterhaltspflichtigen<br />
• Musterfälle für Alleinstehende und Ehegatten<br />
• Kostenersatz von Erben; Musterfall<br />
• Praktische Arbeitshilfen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Sozialämtern <strong>der</strong> Kreise, Städte und Gemein<strong>den</strong> sowie Landesverwaltungen, die<br />
neu in diesem Bereich tätig sind o<strong>der</strong> sich für diesen Bereich qualifizieren wollen. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die ihre Rechtskenntnisse<br />
auffrischen möchten. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern, Heimleiter/innen bzw.<br />
Verwaltungsmitarbeiter/innen aus Pflegeheimen; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, DVO, SGB XI, Arbeitshilfen <strong>zu</strong>r Sozialhilfe, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Karl-Heinz Kaune, Dipl.-Verww. (FH).<br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen nach dem SGB XII: Probleme und beson<strong>der</strong>e Einzelfälle aus <strong>der</strong><br />
Praxis, aktuelle Entscheidungen des Bundessozialgerichtes und <strong>der</strong> Landessozialgerichte,<br />
praktische Arbeitshilfen - Aufbauseminar<br />
Spezialseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: SOC085N * 260,00 Euro<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: SOC085N * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: SOC085N * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar soll ein intensiver Praxisaustausch <strong>zu</strong> aktuellen Problemen und beson<strong>der</strong>en Einzelfällen erfolgen.<br />
Es wer<strong>den</strong> Musterfälle <strong>zu</strong>r <strong>Mit</strong>wirkung, <strong>zu</strong>m Einsetzen, <strong>zu</strong> <strong>den</strong> persönlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen, <strong>zu</strong>r Pflegeeinstufung,<br />
<strong>zu</strong>m Einsatz des Einkommens und Vermögens, <strong>zu</strong>r Verfolgung vorrangiger Ansprüche sowie insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>zu</strong>r<br />
Festset<strong>zu</strong>ng eines Kostenbeitrages von Ehegatten/Lebenspartnern <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt und <strong>zu</strong>r Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
sowie <strong>zu</strong>m Kostenersatz vertiefend erörtert und rechtssystematisch gelöst. Aktuelle Gerichtsentscheidungen mit<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
392 Soziale Sicherung<br />
beson<strong>der</strong>er Bedeutung für die Praxis wer<strong>den</strong> vorgestellt. Arbeitshilfen aus <strong>der</strong> Praxis wer<strong>den</strong> angeboten<br />
(Berechnungsmuster, Lösungsübersichten, Regelungen <strong>zu</strong> unbestimmten Rechtsbegriffen und <strong>zu</strong>r Ermessensausübung,<br />
Musterbescheide usw.). Die Teilnehmer/innen können ihre Probleme und beson<strong>der</strong>en Einzelfälle in das<br />
Seminar einbringen aber auch bis zwei <strong>Woche</strong>n vor dem Veranstaltungstermin an das <strong>KBW</strong> e.V. <strong>zu</strong>r Weiterleitung an<br />
<strong>den</strong> Referenten <strong>zu</strong>sen<strong>den</strong>. Bei vorheriger schriftlicher Zuleitung wird eine schriftliche Musterlösung erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zusammenstellung eines Problemspeichers aus <strong>der</strong> Praxis und Erörterung<br />
• Aufnahmekriterien - Pflegeeinstufung<br />
• Musterfälle <strong>zu</strong> Leistungen <strong>der</strong> Grundsicherung, <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt, <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
• Musterfälle <strong>zu</strong>m Einsatz des Einkommens, Vermögens sowie von vorrangigen an<strong>der</strong>en Ansprüchen (auch<br />
Schenkungen)<br />
• Musterfälle <strong>zu</strong>m Kostenbeitrag für Ehegatten nach § 92a und §§ 85 ff. SGB XII - Berechnungsmodell einiger<br />
Bundeslän<strong>der</strong> sowie des <strong>Deutschen</strong> Vereins<br />
• Verfolgung vorrangiger Ansprüche; Inanspruchnahme von unterhaltspflichtigen Kin<strong>der</strong>n<br />
• Musterfälle von Alleinstehen<strong>den</strong> und Ehegatten <strong>zu</strong>r Berechnung <strong>der</strong> laufen<strong>den</strong> Leistungen<br />
• Musterfall <strong>zu</strong>m Kostenersatz durch Erben<br />
• Aktuelle Gerichtsurteile mit beson<strong>der</strong>er Bedeutung für die Praxis<br />
• Arbeitshilfen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Grundkenntnissen aus <strong>der</strong> Praxis; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern;<br />
sonstige Interessierte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, (SGB XI), Arbeitshilfen <strong>zu</strong>r Sozialhilfe aus <strong>der</strong> Praxis; Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Karl-Heinz Kaune, Dipl.-Verww. (FH).<br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen: Wi<strong>der</strong>sprüche und Klagen bei <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
Spezialseminar<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: SOC035 * 180,00 Euro<br />
In diesem Tagesseminar wer<strong>den</strong> diverse Entscheidungen <strong>zu</strong> Wi<strong>der</strong>sprüchen aus <strong>der</strong> Praxis gegen Entscheidungen<br />
<strong>zu</strong>r Verfristung, <strong>zu</strong>m Einsetzen, <strong>zu</strong>m Bedarf und <strong>zu</strong>m Einsatz von Einkommen und Vermögen, <strong>zu</strong>m Kostenbeitrag bei<br />
Ehegatten, <strong>zu</strong>m Übergang von Ansprüchen sowie <strong>zu</strong>m Kostenersatz von einem Bevollmächtigten vertiefend erörtert.<br />
Es wer<strong>den</strong> <strong>Tipp</strong>s <strong>zu</strong>r Wi<strong>der</strong>spruchsbearbeitung für die Praxis gegeben. Ein Prüfschema für Wi<strong>der</strong>sprüche nach dem<br />
SGB XII sowie die Verfahrensvorschriften <strong>zu</strong>r Klageerhebung vor dem Sozialgericht wer<strong>den</strong> vorgestellt. Die<br />
Teilnehmer/innen können ergänzend weitere Fälle aus <strong>der</strong> Praxis einbringen, die im Seminar <strong>zu</strong>sätzlich behandelt<br />
wer<strong>den</strong>. Diese sollten bis zwei <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn in schriftlicher Form beim <strong>KBW</strong> e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Darüber hinaus wer<strong>den</strong> Grundsatzentscheidungen <strong>der</strong> Sozial- und Landessozialgerichte sowie des<br />
Bundessozialgerichts erläutert sowie Hinweise <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Entscheidungen in <strong>der</strong> Praxis gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfschema und Musterwi<strong>der</strong>spruchsbescheid<br />
• Wi<strong>der</strong>sprüche: Verfristung; Einsetzen; Bewilligung von Beihilfe für Brille, Fernseher, PC u. a.; Einsatz des<br />
bereinigten Einkommens, Kostenbeitrag nach § 92a SGB XII für <strong>den</strong> Lebensunterhalt, Einsatz des Vermögens<br />
(Sparvermögen, Lebensversicherungen; Bestattungsvorsorge u. a.); Übergang von Ansprüchen (z. B. aus<br />
Schenkungen); Aufwendungsersatz nach § 19 Abs. 5 SGB XII; Kostenersatz von Betreuern<br />
• Verfahrensvorschriften <strong>zu</strong>r Klageerhebung<br />
• Entscheidungen von Sozial- und Landessozialgerichten bzw. des Bundessozialgerichts.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen, die in diesem Bereich tätig sind o<strong>der</strong> sich für diesen Bereich qualifizieren wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, SGG, Arbeitshilfen des Sozialhilfeträgers<br />
Dozent: Herr Karl-Heinz Kaune, Dipl.-Verww. (FH).<br />
Die Rolle <strong>der</strong> Heimaufsicht als Berater, Prüfer, Ermahner, Vollstrecker (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
13.03. - 14.03.2013 (Berlin) Code: SOC067 * 260,00 Euro<br />
Dieses Seminar ist ein Angebot an neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Heimaufsichtsbehör<strong>den</strong>. Um sich in <strong>den</strong> vielseitigen<br />
Aufgaben als Heimaufsicht <strong>zu</strong>recht <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>, Prioritäten <strong>zu</strong> setzen und sich fachlich souverän aus<strong>zu</strong>richten, wer<strong>den</strong><br />
im Seminar anhand von Fallbeispielen, praktischen Übungen und methodischen Erläuterungen,<br />
Handlungsmöglichkeiten und -techniken für die berufliche Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen erprobt und thematisiert.<br />
Während des Seminars wer<strong>den</strong> Rolle und Aufgaben <strong>der</strong> Heimaufsicht erörtert sowie Möglichkeiten, Grenzen und<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche <strong>der</strong> Tätigkeit beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was macht eine effiziente Heimaufsicht aus?<br />
• Spagat zwischen Beratung und Kontrolle in <strong>der</strong> täglichen Praxis (Rollenverständnis)<br />
• Wann sind klare Konsequenzen gefragt und wie wer<strong>den</strong> diese verhältnisgemäß umgesetzt? (Auflagen,<br />
Berufsverbot erteilen, Androhung <strong>der</strong> Schließung einer Einrichtung etc.)<br />
• Entwicklungen in Einrichtungen im Blick behalten<br />
• Sinnvolle Zusammenarbeit innerhalb <strong>der</strong> Behörde (Schnittstellen nutzen)<br />
• Kommunikations- und Verhandlungstechniken für die Praxis <strong>der</strong> Heimaufsicht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 393<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Heimaufsichtsbehör<strong>den</strong>, interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Heimen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: neue Gesetze und Verordnungen aus dem jeweiligen Bundesland <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
Dozentin: Frau Michaela Plümecke, Dipl.-Sozialarbeiterin, systemischer Coach.<br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen: Einkommens- und Vermögenseinsatz nach dem SGB XII<br />
Spezialseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: SOC084 * 180,00 Euro<br />
04.11.2013 (Berlin) Code: SOC084 * 180,00 Euro<br />
In diesem Seminar wird <strong>der</strong> Einsatz des Einkommens und Vermögens von Alleinstehen<strong>den</strong> und Ehegatten bei <strong>der</strong><br />
Sozialhilfe in Pflegeheimen rechtssystematisch und praxisorientiert mit Musterfällen erläutert. Insbeson<strong>der</strong>e wird das<br />
Berechnungsmodell einiger Bundeslän<strong>der</strong> sowie das des <strong>Deutschen</strong> Vereins für öffentliche und private Fürsorge<br />
(Berlin) <strong>zu</strong>m Kostenbeitrag von Ehegatten/Lebenspartnern für <strong>den</strong> Lebensunterhalt und die Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
vorgestellt. Nach bei<strong>den</strong> Berechnungsmodellen wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Musterfälle gelöst und die Unterschiede<br />
herausgearbeitet. Darüber hinaus besteht für die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, eigene, in <strong>der</strong> Praxis verwendete<br />
Berechnungsmodelle vor<strong>zu</strong>stellen. Aktuelle Gerichtsentscheidungen mit beson<strong>der</strong>er Bedeutung für die Praxis wer<strong>den</strong><br />
besprochen und Arbeitshilfen angeboten (Berechnungsmuster, Lösungsübersichten, Regelungen <strong>zu</strong> unbestimmten<br />
Rechtsbegriffen und <strong>zu</strong>r Ermessensausübung, Musterbescheide u. a.) Die Teilnehmer/innen können Probleme und<br />
beson<strong>der</strong>e Einzelfälle aus <strong>der</strong> Praxis einbringen o<strong>der</strong> diese bis spätestens zwei <strong>Woche</strong>n vor dem<br />
Veranstaltungstermin dem <strong>KBW</strong> e.V. <strong>zu</strong>r Weiterleitung an <strong>den</strong> Dozenten <strong>zu</strong>sen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zusammenstellung eines Problemspeichers <strong>zu</strong>m Einsatz des Einkommens und Vermögens sowie insbeson<strong>der</strong>e<br />
des Kostenbeitrages von Ehegatten nach § 92a und §§ 85 ff. SGB XII<br />
• Erörterung <strong>der</strong> Probleme und Erarbeitung von Lösungen<br />
• Musterfälle <strong>zu</strong>m Einkommens- und Vermögenseinsatz - Musterfälle von Alleinstehen<strong>den</strong> sowie rechtssystematische<br />
Erörterung<br />
• Musterfälle <strong>zu</strong>m Kostenbeitrag für Ehegatten nach verschie<strong>den</strong>en Berechnungsmodellen<br />
• Musterfälle <strong>zu</strong>m Kostenbeitrag für Ehegatten für die Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
• Praxisaustausch.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Bereich <strong>der</strong> stationären Sozialhilfegewährung, die bereits über praktische<br />
Erfahrungen verfügen und die ihre Kenntnisse gezielt vervollkommnen möchten; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Rechnungsprüfungsämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, Arbeitshilfen <strong>zu</strong>r Sozialhilfe, Empfehlungen des <strong>Deutschen</strong> Vereins <strong>zu</strong><br />
Einkommen und Vermögen, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Karl-Heinz Kaune, Dipl.-Verww. (FH).<br />
Jahresabschlussanalyse für Entgelt-/Pflegesatzverhandler (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
06.12.2012 (Berlin) Code: SOC087 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> diesem Spezialseminar wird ein wesentlicher Aspekt des Rechnungswesens von Pflegeeinrichtungen und <strong>der</strong>en<br />
Auswirkungen für die Pflegesatz-/Entgeltverhandlung aufgegriffen. Der Jahresabschluss und die Anlagen können<br />
Anhaltspunkte für die Verhandlungsführung liefern. Die Teilnehmer/innen lernen im Seminar, mit diesen erläutern<strong>den</strong><br />
Unterlagen um<strong>zu</strong>gehen und sie <strong>zu</strong> verstehen. Dabei soll <strong>der</strong> Seminarinhalt nicht nur theoretisch, son<strong>der</strong>n anhand<br />
praktischer Beispiele erarbeitet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Jahresabschluss (Unterscheidung nach Handels- und Steuerrecht unter etwaiger Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Gemeinnützigkeit): unterschiedliche Sphären <strong>der</strong> steuerlichen Gemeinnützigkeit, zeitnahe <strong>Mit</strong>telverwendung bei<br />
gemeinnützigen Unternehmen, die Rücklagen (Projektrücklagen) und „freie Rücklagen“, „Querfinanzierungen“ o<strong>der</strong><br />
nicht?, Tätigkeit im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, Vorlage von Kostenrechnungsunterlagen/Umlagerechnungen<br />
zwischen Betrieben<br />
• Die beson<strong>der</strong>en Bilanzpositionen: Spen<strong>den</strong>thematik, Treuhandgel<strong>der</strong><br />
(„Taschengeld“/Bekleidungsgeld/Verwahrgeld), Son<strong>der</strong>posten/Zuschüsse und Auflösung <strong>der</strong> Zuschüsse,<br />
Einzelwertberechtigungen/Pauschalwertberichtigung, Rückstellungen für bestimmte Positionen<br />
• Verhältniszahlen von Bilanzpositionen: „Gol<strong>den</strong>e Bilanz-/Finanzregeln“ und <strong>der</strong>en Aussagekraft,<br />
Umsatz/Eigenkapital/Gesamtkapitalrentabilität, Angemessenheit von Rentabilität in <strong>der</strong> Sozialwirtschaft<br />
• Statistische Auswertungen: Belegungszahlen, Auslastungsgrade von Küchen und Nebenbetrieben.<br />
Zielgruppe: Vertreter/innen von (Landes-)Sozialämtern, (Landes-)Jugendämtern o<strong>der</strong> von an<strong>der</strong>en kommunalen<br />
Ämtern, die mit <strong>den</strong> Verhandlungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) beauftragt sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Pflegesatzgrundlagen des Sozialgesetzbuchs<br />
Dozent: Herr Horst Jobelius, Verw.fachw., Betriebsw. und Dipl.-Kfm. (FH).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
394 Soziale Sicherung<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung nach dem SGB IX, SGB XII und <strong>der</strong><br />
Budgetverordnung nach § 17 SGB IX<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: SOC105 * 260,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: SOC105 * 260,00 Euro<br />
Der Bundes- und die Landesgesetzgeber haben, u. a. auf <strong>der</strong> Basis international bin<strong>den</strong><strong>der</strong> Vereinbarungen wie ICF<br />
und Behin<strong>der</strong>tenrechtskonvention <strong>der</strong> UN, das Rehabilitationsrecht <strong>zu</strong>sammengeführt und danach konsequent<br />
weiterentwickelt (z. B. SGB IX, SGB XII, Bundes- und Landesgleichstellungsgesetze für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung).<br />
In diesem Zusammenhang ist auch die Einführung persönlicher Budgets mit Rechtsanspruch <strong>zu</strong> beachten. Aufgrund<br />
dieser Entwicklung steht in <strong>der</strong> Sozialhilfe nicht mehr <strong>der</strong> Gedanke <strong>der</strong> Fürsorge bei <strong>der</strong> Bewilligung von Leistungen<br />
im Vor<strong>der</strong>grund, son<strong>der</strong>n die Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung. Wegen <strong>der</strong> in <strong>den</strong><br />
letzten Jahren aufgetretenen deutlichen Steigerung <strong>der</strong> Fallzahlen gibt es Überlegungen, mit Hilfe neuer<br />
Steuerungsmodelle Fallmanagement ein<strong>zu</strong>führen und so eine dauerhafte Finanzierbarkeit <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe <strong>zu</strong><br />
ermöglichen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Hilfearten herausgearbeitet und aufgezeigt, wie die Leistungsberechtigten<br />
stärker als in <strong>der</strong> Vergangenheit einbezogen und ihre berechtigten Wünsche realisiert wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen und <strong>der</strong>en Rechtsfolgen bei <strong>der</strong> Gewährung von Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach <strong>den</strong> SGB IX,<br />
XII und <strong>der</strong> DVO <strong>zu</strong> § 60 SGB XII<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ngsprobleme <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Hilfen im SGB XII und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Leistungen in an<strong>der</strong>en SGB (z. B. SGB V -<br />
Früherkennung/Frühför<strong>der</strong>ung behin<strong>der</strong>ter Kin<strong>der</strong>, Hilfs- und Heilmittel, SGB VIII - Einglie<strong>der</strong>ungshilfe <strong>der</strong><br />
Jugendämter für seelisch behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, auch Autismus und Teilleistungsstörungen)<br />
• Teilhabe am Arbeitsleben nach <strong>den</strong> SGB II, IX und XII (u. a. teilstationäre Einglie<strong>der</strong>ungshilfe in Werkstätten)<br />
• Teilhabe am Leben in <strong>der</strong> Gemeinschaft: Selbstbestimmtes Leben in betreuten Wohnmöglichkeiten<br />
• Persönliche Budgets nach § 57 SGB XII i. V. m. <strong>der</strong> DVO <strong>zu</strong> § 17 SGB IX (Hilfebedarf, Zielvereinbarung,<br />
Leistungsbescheide)<br />
• Schneller Zugang <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Rehabilitationsleistungen (§§ 14 und 15 SGB IX)<br />
• Leistungen in vorschulischen Einrichtungen und bei erfor<strong>der</strong>licher Schulassistenz<br />
• Neue Steuerungsmodelle <strong>zu</strong>r Entwicklung passgenauer Hilfen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialhilfeträger, Jugend- und Gesundheitsämter, Betreuer/innen, Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte;<br />
sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII (einschl. DVO <strong>zu</strong> § 60), SGB IX (einschl. BudgetVO <strong>zu</strong> § 17), SGB V, SGB VIII<br />
Dozent: Herr Manfred Krüger.<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung nach dem SGB XII - die Hilfen <strong>zu</strong><br />
einer angemessenen Schulbildung an <strong>der</strong> Schnittstelle <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Trägern<br />
Fachseminar<br />
12.12. - 13.12.2012 (Berlin) Code: SOC106 * 260,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: SOC106 * 260,00 Euro<br />
Auch Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung benötigen eine angemessene Schulbildung. Im Gegensatz <strong>zu</strong> nichtbehin<strong>der</strong>ten<br />
Menschen kommen Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung gerade in sogenannten Regeleinrichtungen oftmals nicht ohne<br />
umfangreiche Hilfestellungen durch sogenannte Integrationshelfer/innen aus. Es ist eine Elementarfor<strong>der</strong>ung von<br />
Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung und ihren Verbän<strong>den</strong>, nicht ohne Not in sogenannte Son<strong>der</strong>einrichtungen verwiesen <strong>zu</strong><br />
wer<strong>den</strong>. Soweit Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung die <strong>Mit</strong>tel <strong>zu</strong>r Eigenfinanzierung <strong>der</strong> Integrationshelfer/innen fehlen, sind<br />
sie auf Sozialhilfeleistungen angewiesen. Es ist Inhalt dieses Seminars, die ausgewählten Aspekte <strong>der</strong><br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung formaljuristisch einwandfrei dar<strong>zu</strong>stellen und sie an Beispielen<br />
aus dem Teilnehmerkreis heraus<strong>zu</strong>arbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sozialhilferechtlicher Behin<strong>der</strong>tenbegriff (körperlich/geistig/seelisch/mehrfach behin<strong>der</strong>t/von Behin<strong>der</strong>ung bedroht)<br />
und Rechtsfolgen<br />
• Schnittstellen <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Reha-Trägern, Schulträgern und landesrechtlichen Schulaufsichtsbehör<strong>den</strong><br />
• Formen <strong>der</strong> sozialhilferechtlich angemessenen Schulbildung<br />
• Geeignetheit und Notwendigkeit konkreter Formen <strong>der</strong> sozialhilferechtlichen Schulbildung<br />
• Schulfestset<strong>zu</strong>ngsbescheide und <strong>der</strong>en Bindungswirkung für Sozialhilfeträger<br />
• Ablaufverfahren <strong>zu</strong>r sozialhilferechtlichen Bedarfsermittlung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialhilfeträgern und sozialen Beratungsdiensten, die ihre Fach-, Metho<strong>den</strong>- und<br />
Sozialkompetenzen in <strong>den</strong> ausgewählten Bereichen aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des SGB I, SGB VIII, SGB IX, SGB X, SGB XII (mit Verordnung <strong>zu</strong><br />
§ 60 SGB XII)<br />
Dozent: Herr Jürgen Bätz.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 395<br />
Ambulante, teilstationäre o<strong>der</strong> stationäre Einglie<strong>der</strong>ungshilfe? Die richtige Hilfe für<br />
erwachsene Menschen mit seelischer Behin<strong>der</strong>ung auswählen<br />
Spezialseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: SOC150 * 260,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: SOC150 * 260,00 Euro<br />
Die Auswirkungen einer sogenannten seelischen Behin<strong>der</strong>ung sind je nach Krankheitsbild, Art und Schwere <strong>der</strong><br />
Beeinträchtigung, persönlicher Disposition und aktivierbarer Ressourcen sehr unterschiedlich. Wichtig für eine<br />
passende Einglie<strong>der</strong>ungshilfe ist deshalb <strong>der</strong> Überblick über die Vielfalt <strong>der</strong> Hilfsmöglichkeiten, um im Einzelfall das<br />
geeignete Angebot, ob ambulant, teilstationär, stationär o<strong>der</strong> in Form eines Persönlichen Budgets, wählen <strong>zu</strong><br />
können. Dieses Seminar hat die Vermittlung von Versorgungsmöglichkeiten auf <strong>der</strong> Grundlage des SGB XII von A bis<br />
Z für erwachsene Menschen (jedoch nicht für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche) mit seelischer Behin<strong>der</strong>ung, die Einführung in<br />
Persönliche Budgets sowie die Gelegenheit <strong>zu</strong>m fachlichen Austausch <strong>zu</strong>m Ziel. Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen konkrete<br />
Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis eines Sozialhilfeträgers sowie <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer/innen können<br />
auch ihre Beispiele mitbringen und im Seminar <strong>zu</strong>r Diskussion stellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Skizzierung von ausgewählten psychiatrischen Krankheitsbil<strong>der</strong>n (z. B. Schizophrenie, Angststörungen) und <strong>der</strong>en<br />
Auswirkungen<br />
• Exemplarische Darstellung eines Hilfeplanungsinstrumentes/Gesamtplan für Menschen mit seelischer Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Versorgungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe im SGB XII von A für ambulant betreutes Wohnen bis Z wie<br />
Zuverdienstmöglichkeiten<br />
• Flankierende Betreuungsbausteine nach SGB V (z. B. Tagesklinik, ambulante Psychotherapie)<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ngskriterien für ambulante o<strong>der</strong> stationäre Versorgung<br />
• Rechtliche und fachliche Grundlagen des Persönlichen Budgets<br />
• Beispiele für eine individuelle Leistung mit einem Persönlichen Budget.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsmitarbeiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> sozialpädagogisch-medizinischen Dienste beim<br />
Sozialhilfeträger; gesetzliche Betreuer/innen; Sozialpädagogen/innen von Beratungsstellen, Fachkrankenhäusern<br />
und Gesundheitsämtern; Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte.<br />
Dozentin: Frau Manuela Trendel; Master of Socialmanagement, Krankenkassenfachwirtin, Dipl.-Sozpäd. (FH),<br />
Fachbuchautorin.<br />
Seelische Behin<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe - Basiswissen über<br />
psychiatrische Krankheitsbil<strong>der</strong> für Nichtmediziner<br />
Fachseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: SOC145 * 260,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: SOC145 * 260,00 Euro<br />
Was sind die wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbil<strong>der</strong> bei seelischen Behin<strong>der</strong>ungen? Was verbirgt sich hinter<br />
einer Diagnose wie chronische Schizophrenie, Autismus, Angststörung o<strong>der</strong> Alkoholabhängigkeit? Welche<br />
Symptome haben die Betroffenen? Welche Auswirkungen haben diese Formen von seelischer Behin<strong>der</strong>ung auf <strong>den</strong><br />
Lebensalltag? Welche Ziele einer Einglie<strong>der</strong>ungshilfe nach SGB XII sind realistisch? Dieses Seminar hat <strong>zu</strong>m Ziel,<br />
<strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein fundiertes Grundlagenwissen über vier wesentliche psychiatrische Krankheitsbil<strong>der</strong> <strong>zu</strong><br />
vermitteln, Krankheitsformen, Ursachen und Risikofaktoren <strong>zu</strong> erläutern sowie Hilfsmöglichkeiten <strong>zu</strong> diskutieren. Es<br />
wer<strong>den</strong> therapeutische Behandlungsansätze aufgezeigt; medizinische Behandlungsmöglichkeiten sind aber nicht<br />
Inhalt dieses Seminars. Der theoretische Input wird durch Übungen, Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis eines<br />
Sozialhilfeträgers sowie durch Diskussionen vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Basiswissen über paranoide Schizophrenie<br />
• Basiswissen <strong>zu</strong>m Thema Autismus. Unterscheidung von frühkindlichem Autismus, atypischem Autismus und<br />
Asperger-Syndrom<br />
• Basiswissen über soziale und spezifische Phobie, Panikstörung, generalisierte Angststörung<br />
• Basiswissen über Alkoholabhängigkeit - Ursachen, Formen, Auswirkungen, Co-Abhängigkeit, Chancen und<br />
Grenzen von kontrolliertem Trinken, Zielhierarchie.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsmitarbeiter/innen sowie Neueinsteiger in <strong>der</strong> Hilfeplanung bei Trägern <strong>der</strong> Sozialhilfe, die<br />
einen Überblick über psychiatrische Erkrankungen gewinnen möchten; sonstige Interessenten, z. B. rechtliche<br />
Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII<br />
Dozentin: Frau Manuela Trendel, Master of Socialmanagement, Krankenkassenfachwirtin, Dipl.-Sozpäd. (FH),<br />
Fachbuchautorin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
396 Soziale Sicherung<br />
Ambulante, teilstationäre o<strong>der</strong> stationäre Hilfen für erwachsene Menschen mit<br />
Alkoholabhängigkeit - Basiswissen Alkoholabhängigkeit (Ursachen, Folgen,<br />
Therapien)<br />
Fachseminar<br />
27.03.2013 (Berlin) Code: SOC152 * 180,00 Euro<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: SOC152 * 180,00 Euro<br />
Die Folgen von Alkoholabhängigkeit erstrecken sich neben <strong>den</strong> gesundheitlichen Folgeerkrankungen insbeson<strong>der</strong>e<br />
auf vielfältige psychosoziale Aspekte, wie Probleme im Berufsleben, des Familienlebens und <strong>der</strong> Wohnsituation.<br />
Wichtig für die Auswahl <strong>der</strong> passen<strong>den</strong> Therapiemöglichkeit ist deshalb <strong>der</strong> Überblick über die Vielfalt <strong>der</strong><br />
Hilfsmöglichkeiten, um im Einzelfall über das geeignete Angebot - ob ambulant, teilstationär o<strong>der</strong> stationär -<br />
entschei<strong>den</strong> <strong>zu</strong> können. Dieses Seminar hat die Vermittlung von Basiswissen <strong>zu</strong>m Thema Alkoholabhängigkeit sowie<br />
die Vorstellung von Hilfsmöglichkeiten <strong>zu</strong>m Ziel. Es spricht daher eine breite Zielgruppe an. Fallbeispiele <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen können im Seminarverlauf eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung ins Thema Abhängigkeit und Sucht<br />
• Alkoholabhängigkeit, Ursachen, Formen, Folgen und therapeutische Behandlungsansätze<br />
• Kontrolliertes Trinken, Chancen und Grenzen<br />
• Ziele in <strong>der</strong> Suchtbehandlung<br />
• Spektrum <strong>der</strong> Hilfsmöglichkeiten von Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen, Leistungen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Krankenkassen, Rentenversicherungen sowie Einglie<strong>der</strong>ungshilfe <strong>der</strong> Sozialhilfeträger<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ngskriterien für ambulante o<strong>der</strong> stationäre Hilfen<br />
• Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Verwaltungsmitarbeiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> sozialpädagogischmedizinischen<br />
Dienste bei Rehabilitationsträgern; gesetzliche Betreuer/innen; Sozialpädagoginnen und<br />
Sozialpädagogen von Beratungsstellen, Fachkrankenhäusern und Gesundheitsämtern; Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte.<br />
Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar um 09:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr.<br />
Dozentin: Frau Manuela Trendel, Master of Socialmanagement, Krankenkassenfachwirtin, Dipl.-Sozialpädagogin<br />
(FH), Fachbuchautorin.<br />
Werkstätten für behin<strong>der</strong>te Menschen (WfbM) - das Werkstättenrecht des SGB IX<br />
Workshop<br />
20.02. - 21.02.2013 (Berlin) Code: SOC180 * 260,00 Euro<br />
06.11. - 07.11.2013 (Berlin) Code: SOC180 * 260,00 Euro<br />
Bundesweit arbeiten ca. 200.000 Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen in nach dem SGB IX anerkannten Werkstätten. Der<br />
Workshop hat das Ziel, vertiefte Kenntnisse über das Werkstättenrecht des SGB IX sowie die praktische Umset<strong>zu</strong>ng<br />
durch Regelungen <strong>der</strong> Rehabilitationsträger und <strong>der</strong> Bundesarbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Werkstätten für Menschen mit<br />
Behin<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> vermitteln. Von beson<strong>der</strong>er Bedeutung sind hierbei die Anwendung <strong>der</strong> Werkstattempfehlungen <strong>der</strong><br />
Bundesarbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> überörtlichen Träger <strong>der</strong> Sozialhilfe, das Rahmenprogramm für das<br />
Eingangsverfahren und <strong>den</strong> Berufsbildungsbereich in Werkstätten sowie die gemeinsamen Arbeitshilfen für die Arbeit<br />
<strong>der</strong> Fachausschüsse in Werkstätten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Werkstättenrecht des SGB IX<br />
• Werkstattempfehlungen <strong>der</strong> Bundesarbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> überörtlichen Träger <strong>der</strong> Sozialhilfe<br />
• Aufgabenstellung und Bedeutung <strong>der</strong> Fachausschüsse <strong>der</strong> Werkstätten<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Maßnahmen <strong>zu</strong>m Übergang von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung aus Werkstätten auf <strong>den</strong><br />
allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
• Hilfen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung nach dem Übergang aus <strong>der</strong> Werkstatt auf <strong>den</strong> allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
• Persönliches Budget nach § 57 SGB XII und § 17 SGB IX.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Gesundheits- und Sozialämtern, von Beratungsstellen für Menschen mit<br />
Behin<strong>der</strong>ung sowie aus gemeinsamen Servicestellen nach dem SGB IX, aus kommunalen Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen<br />
und von Sozialpsychiatrischen Diensten; Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB IX, WVO, SGB XII, Werkstattempfehlungen<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 397<br />
Werkstätten für behin<strong>der</strong>te Menschen und Sozialleistungen nach dem SGB II und<br />
SGB XII<br />
Spezialseminar<br />
12.02.2013 (Berlin) Code: SOC185 * 180,00 Euro<br />
23.10.2013 (Berlin) Code: SOC185 * 180,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Sachbearbeitung <strong>der</strong> Sozialverwaltung nehmen die Fälle <strong>der</strong> Beschäftigten in anerkannten Werkstätten für<br />
behin<strong>der</strong>te Menschen immer mehr Raum ein. Neben <strong>der</strong> Frage <strong>der</strong> Zuständigkeit nach dem SGB II o<strong>der</strong> SGB XII<br />
haben solche <strong>zu</strong>r Einkommensanrechnung bzw. Einkommensberechnung in letzter Zeit die Sozialgerichte<br />
beschäftigt. So hat sich das BSG in mehreren Entscheidungen mit aus Werkstattbesuch resultieren<strong>den</strong> leistungsrechtlichen<br />
Problemstellungen befasst. Im Seminar sollen alle leistungsrechtlichen Aspekte, die sich aus <strong>der</strong><br />
Beschäftigung in einer Werkstatt ergeben, systematisch <strong>zu</strong>sammengefasst und erläutert wer<strong>den</strong>. Es stellt insofern<br />
eine Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Seminar SOC180 dar. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von Fällen <strong>der</strong> genannten Art<br />
befasst sind, erhalten einen aktuellen Überblick über sämtliche <strong>zu</strong> beachtende Regelungen sowie Hinweise für die<br />
praktische Bearbeitung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufnahmeverfahren<br />
• Eingangs,- Ausbildungs- und Arbeitsbereich<br />
• Kranken,- Pflege- und Rentenversicherung<br />
• Einglie<strong>der</strong>ungshilfe <strong>zu</strong>m Werkstattbesuch<br />
• Leistungsberechtigung nach dem SGB II<br />
• Leistungsberechtigung nach dem SGB XII<br />
• Einkommen aus Werkstatttätigkeit (Ausbildungsentgelt, Arbeitsentgelt, Steigerungs- o<strong>der</strong> Erhöhungsbetrag,<br />
Son<strong>der</strong><strong>zu</strong>wendungen, Urlaubsgeld, Arbeitsför<strong>der</strong>geld)<br />
• Freibetragsregelung des § 82 Abs. 3 SGB XII<br />
• Anrechung des Kin<strong>der</strong>geldes, Abzweigungsanträge nach § 74 EStG<br />
• Anrechung des <strong>Mit</strong>tagessens<br />
• Pflicht <strong>zu</strong>m Werkstattbesuch, Sanktionsmöglichkeit nach § 39a SGB XII, Verstoß gegen <strong>Mit</strong>wirkungspflichten nach<br />
§§ 60 ff. SGB I<br />
• Einschränkungen des Einkommens- und Vermögenseinsatzes<br />
• Unterhalt.<br />
Zielgruppe: Interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Sozialverwaltung und von Werkstätten. Auch die<br />
Sozialarbeiter/innen <strong>der</strong> Werkstätten wer<strong>den</strong> angesprochen.<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer.<br />
Assistenzen und Integrationshelfer für behin<strong>der</strong>te Menschen<br />
Spezialseminar<br />
30.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: SOC106S * 260,00 Euro<br />
Durch die VN-Behin<strong>der</strong>tenrechtkonvention 2006 (BRK) und die <strong>der</strong>zeitige deutsche Gesetzgebung hat sich seit<br />
einiger Zeit eine neue Hilfekategorie für behin<strong>der</strong>te Menschen entwickelt, die in <strong>der</strong> Zwischenzeit auch endgültig im<br />
Sozialhilferecht angekommen ist: Integrationshelfer/innen, Schulbegleiter/innen und Assistenzen in vielfältigen<br />
Lebenssituationen. Sie beinhaltet sowohl unterstützende Hilfen <strong>zu</strong>m selbstbestimmten freien Wohnen behin<strong>der</strong>ter<br />
Menschen als auch begleitende Hilfen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> schulischen Bildung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> vorschulischen<br />
Erziehung in Kin<strong>der</strong>tagesstätten und an<strong>der</strong>en ambulanten Einrichtungen. Diese Entwicklung betrifft in beson<strong>der</strong>em<br />
Maße das Leistungsrecht des SGB XII, vor allem die Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für behin<strong>der</strong>te Menschen nach §§ 53 ff.<br />
SGB XII, die institutionelle Zuständigkeit und damit auch Konflikte und Konkurrenzen gegenüber an<strong>der</strong>en<br />
Leistungsträgern. Die bislang bekannte Rechtsprechung <strong>der</strong> Sozialgerichte hat in mehreren Verfahren bereits <strong>zu</strong><br />
handfesten Entscheidungen <strong>zu</strong> Lasten <strong>der</strong> Sozialhilfeträger geführt. In <strong>den</strong> ergangenen Urteilen und Beschlüssen<br />
wur<strong>den</strong> z. T. außergewöhnlich hohe Leistungen <strong>zu</strong>gesprochen. Eine erkennbare Ursache dieser oft einseitigen<br />
Kostenverschiebung in die Sozialhilfe ist die „QUASI-Verweigerungshaltung“ im Bildungsbereich, dessen ureigenste<br />
Aufgabe es wäre, nicht nur die pädagogischen, son<strong>der</strong>n auch die schulorganisatorischen Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong><br />
schaffen, damit behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> gleichberechtigt in <strong>der</strong> Regelschule unterrichtet wer<strong>den</strong> können. Im<br />
Spezialseminar wird sich dieser konfliktgela<strong>den</strong>en Problematik eingehend gewidmet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Maßgebliche Rechtsgrundlagen im SGB IX; SGB XII und <strong>der</strong> EinglHVO sowie <strong>der</strong> VN-Behin<strong>der</strong>tenrechtkonvention<br />
(BRK); insbeson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong> BRK für Anträge und Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe<br />
• Konkurrierende Ansprüche gegenüber an<strong>der</strong>en Rehabilitationsträgern, wie z. B. Krankenversicherung nach SGB V,<br />
Rentenversicherungsträgern nach SGB VI o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe nach SGB VIII<br />
• Zuständigkeitsabgren<strong>zu</strong>ngen innerhalb des Sozialhilferechts; insbeson<strong>der</strong>e örtliche Zuständigkeiten nach § 98<br />
SGB XII<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
398 Soziale Sicherung<br />
• Darstellung themenrelevanter schulrechtlicher Bestimmungen anhand ausgewählter praktischer Beispiele<br />
• Darstellung markanter Fallbeispiele anhand <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung, wie z. B. Schulassistenzen,<br />
Integrationshelfer/innen, Schulbegleiter/innen; Assistenzen im Spannungsfeld von ambulanter Hilfe und stationärer<br />
Hilfe (Pflege o<strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ung).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte <strong>der</strong> Sozialhilfeträger sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beratungsstellen,<br />
die sich an behin<strong>der</strong>te Menschen im Allgemeinen sowie Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im Beson<strong>der</strong>en richten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I bis SGB XII<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen in <strong>der</strong> Sozialhilfe nach SGB XII<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: SOD020 * 260,00 Euro<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: SOD020 * 260,00 Euro<br />
15.07. - 16.07.2013 (Düsseldorf) Code: SOD020 * 310,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: SOD020 * 260,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: SOD020 * 260,00 Euro<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen spielt bei <strong>der</strong> Entscheidung über die Leistungsgewährung eine<br />
maßgebliche Rolle. Im Berufsalltag stellen sich viele Fragen: Wie erfolgt die Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Einkommen und<br />
Vermögen? Welche Personen sind verpflichtet, unmittelbar mit ihrem Einkommen und Vermögen ein<strong>zu</strong>stehen?<br />
Müssen Kin<strong>der</strong> für ihre Eltern einstehen, <strong>der</strong> Stiefvater für das Kind seiner Partnerin? Welche Beiträge sind vom<br />
Einkommen ab<strong>zu</strong>setzen? Wie ermitteln sich die Eigenanteile bei <strong>den</strong> Hilfen nach <strong>den</strong> Kapiteln 5 bis 9 des SGB XII?<br />
Das Seminar soll helfen, Fragen dieser und ähnlicher Art <strong>zu</strong> beantworten. Der aktuelle Rechts- und Meinungsstreit in<br />
<strong>der</strong> Literatur und <strong>der</strong> Rechtsprechung wird dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Personen, die <strong>zu</strong>m Einsatz des Einkommens und Vermögens verpflichtet sind<br />
• Der Begriff des Einkommens und Vermögens, Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen<br />
• Die Ermittlung des ein<strong>zu</strong>setzen<strong>den</strong> Einkommens<br />
• Der Einkommenseinsatz bei <strong>den</strong> Lebensunterhaltsleistungen und bei <strong>den</strong> an<strong>der</strong>en Hilfen des SGB XII (z. B. Hilfe<br />
<strong>zu</strong>r Pflege)<br />
• Die Vermögensprüfung mit <strong>den</strong> Schwerpunkten angemessenes Hausgrundstück, Kraftfahrzeug und kleinere<br />
Barbeträge.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Sozialverwaltungen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern; weitere<br />
Interessenten, z. B. Betreuer/innen. Durch die systematische und anwendungsorientierte Bearbeitung des Stoffes ist<br />
das Seminar auch für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen geeignet, die noch keine lange Berufspraxis im Sozialhilfebereich haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB II, SGB X, SGB XII<br />
Dozent: Herr Klaus Bialluch, Regierungsdirektor.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach § 82 SGB XII<br />
Spezialseminar Code: JUB180<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 301.<br />
Die Rückzahlung rechtmäßiger und rechtswidriger Sozialhilfe<br />
Spezialseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Düsseldorf) Code: SOG042 * 310,00 Euro<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: SOG042 * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: SOG042 * 260,00 Euro<br />
Die Rechtsmaterie des SGB XII weist eine Vielzahl von Abgren<strong>zu</strong>ngsproblemen <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Rechtsgebieten und eine<br />
Fülle unbestimmter Rechtsbegriffe auf. Einzelne Fehlentscheidungen lassen sich kaum vermei<strong>den</strong>. Wie aber geht<br />
man damit um? Gerade bei <strong>der</strong> Geltendmachung von Rückfor<strong>der</strong>ungsansprüchen sind viele formale Aspekte <strong>zu</strong><br />
berücksichtigen: Wer ist an<strong>zu</strong>hören? Von wem sind Zuvielzahlungen <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>for<strong>der</strong>n? Haften Eltern für ihre Kin<strong>der</strong>?<br />
Geht <strong>der</strong> § 104 SGB XII dem § 50 SGB X vor? Kann Kostenersatz von Erben verlangt wer<strong>den</strong>, auch wenn die/<strong>der</strong><br />
ehemalige Hilfeempfänger/in schon seit Jahren aus dem Sozialhilfebe<strong>zu</strong>g ausgeschie<strong>den</strong> ist? Wie verhält es sich mit<br />
Ansprüchen aus einer Schenkung o<strong>der</strong> aus Unterhalt? In diesem Seminar wird vermittelt, wie Behör<strong>den</strong>fehler geheilt<br />
wer<strong>den</strong> können und welche Möglichkeiten die Behörde hat, wenn das Verschul<strong>den</strong> falscher Entscheidungen auf <strong>der</strong><br />
Empfängerseite liegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die leistungsberechtigten Personen des SGB XII<br />
• Die <strong>zu</strong>m unmittelbaren Einkommens- und Vermögenseinsatz verpflichteten Personen<br />
• Der Kostenersatz bei schuldhaftem Verhalten nach § 103 SGB XII<br />
• Der Kostenersatz durch Erben nach § 102 SGB XII<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 399<br />
• Die Rückfor<strong>der</strong>ung von <strong>zu</strong> Unrecht gewährter Sozialhilfe nach § 50 SGB X/§ 104 SGB XII<br />
• Der Übergang von Ansprüchen nach § 93 SGB XII<br />
• Der Übergang von Ansprüchen gegen einen nach bürgerlichem Recht Unterhaltspflichtigen nach § 94 SGB XII<br />
(Abriss).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Leistungsträger nach dem SGB XII und <strong>der</strong> rechnungsprüfen<strong>den</strong> Stellen;<br />
Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB X, SGB XII<br />
Dozent: Herr Klaus Bialluch, Regierungsdirektor.<br />
Übergreifende Themen des Sozialrechts nach SGB II und XII<br />
Welche Behörde ist wofür <strong>zu</strong>ständig? Das richtige soziale Leistungsrecht auswählen -<br />
eine Orientierungshilfe<br />
Fachseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: SOA010N * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung des SGB II und XII sowie <strong>den</strong> aktuellen Gesetzesän<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong> damit verbun<strong>den</strong>en<br />
Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe <strong>zu</strong> einem neuen Leistungsrecht, <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung des<br />
Wohngeldgesetzes und des Bundeskin<strong>der</strong>geldgesetzes sind weitreichende rechtliche Än<strong>der</strong>ungen in Kraft getreten.<br />
Diese neuen Leistungsrechte führen nicht nur <strong>zu</strong> modifizierter Hilfeleistung, son<strong>der</strong>n auch <strong>zu</strong> dem Problem<br />
unterschiedlicher Zuständigkeiten und Wahlmöglichkeiten. Unter dem Gesichtspunkt, die allumfassen<strong>den</strong> Rechte <strong>der</strong><br />
Betreuten bzw. <strong>der</strong> <strong>zu</strong> Beraten<strong>den</strong> korrekt wahrnehmen <strong>zu</strong> müssen, ist es notwendig gewor<strong>den</strong>, sich nicht nur im<br />
einzelnen, son<strong>der</strong>n im konkurrieren<strong>den</strong>, vorrangigen und parallelen Leistungsrecht aus<strong>zu</strong>kennen und <strong>der</strong>en<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng vornehmen <strong>zu</strong> können. Bei <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> neuen gesetzlichen Regelungen ist es oft nicht einfach<br />
heraus<strong>zu</strong>fin<strong>den</strong>, wer wo und wonach leistungsberechtigt und wer <strong>der</strong> <strong>zu</strong>ständige Leistungsträger ist. Zudem können<br />
sich bei falscher Auswahl des Leistungsrechts Haftungsfragen ergeben. Im Seminar wird ein systematischer<br />
Überblick über die Leistungsberechtigten sowie die sich aus <strong>den</strong> relevanten Gesetzen ergeben<strong>den</strong><br />
Leistungsmöglichkeiten gegeben diese an vielfältigen praktischen Beispielen und veranschaulicht. Die bisher erfolgte<br />
Rechtsprechung und die Novelle <strong>zu</strong>m 01.01.2011 fin<strong>den</strong> dabei Berücksichtigung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die leistungsberechtigten Personen und die Bildung von Bedarfsgemeinschaften im SGB II<br />
• Die Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Personenkreis <strong>der</strong> Berechtigten nach dem SGB XII, Drittes und Viertes Kapitel<br />
• Der Ausschluss Lebensunterhalt sichern<strong>der</strong> Leistungen im SGB II und XII und seine Ausnahmen<br />
• Ausschluss- und Ausnahmetatbestände nach BAföG und an<strong>der</strong>en Gesetzen<br />
• Der Kin<strong>der</strong><strong>zu</strong>schlag: Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen und Berechnung<br />
• An<strong>der</strong>e vorrangige Leistungen und <strong>der</strong>en Abgren<strong>zu</strong>ng<br />
• Das Wohngeld als vorrangige Leistung<br />
• Probleme, Abgren<strong>zu</strong>ng und Risiken <strong>der</strong> Wahlmöglichkeit<br />
• Die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Leistungsberechtigung bei Än<strong>der</strong>ung persönlicher Verhältnisse<br />
• Die Antragstellung und Handhabung von Mischfällen im SGB II und XII<br />
• Der Leistungsumfang <strong>der</strong> Lebensunterhalt sichern<strong>den</strong> Leistungen und <strong>der</strong>en Berechnung nach unterschiedlichem<br />
Leistungsrecht (Regelleistung, Mehrbedarfe, Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng, abweichende Erbringung von Leistungen)<br />
• Schul- und Teilhabebedarfe, Einmalige Leistungen<br />
• Gewährung und Tilgung von Darlehen; Aufrechnungsmöglichkeiten<br />
• Die unterschiedliche Regelsatzanwendung in bei<strong>den</strong> Gesetzen und Ansätze <strong>zu</strong>r Lösung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> betroffenen Leistungsträger, insbeson<strong>der</strong>e von <strong>der</strong>en Erstantragstellen, aus dem<br />
Front-Office-Bereiche sowie von Bürgerämtern; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von kommunalen Beratungsstellen, von<br />
Wohngeldämtern, <strong>der</strong> Wohlfahrtsverbände; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen und<br />
ehrenamtliche Betreuer/innen; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, XII, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi, Jurist.<br />
Sozialleistungsrecht für Ärztinnen und Ärzte - Handlungsempfehlungen <strong>zu</strong>m richtigen<br />
Umgang mit verwaltungsjuristischen Fragestellungen <strong>zu</strong> medizinischen<br />
Aspekten (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
07.03.2013 (Berlin) Code: SOA010D * 180,00 Euro<br />
13.12.2013 (Berlin) Code: SOA010D * 180,00 Euro<br />
Zu <strong>den</strong> persönlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Sozialleistungen nach SGB II, SGB VIII und SGB XII gehören nicht selten<br />
gesundheitliche Einschränkungen. Daraus ergeben sich häufig bestimmte Bedarfe, die nicht aus eigenen <strong>Mit</strong>teln<br />
und/o<strong>der</strong> vorrangigen Sozialleistungen <strong>der</strong> Kranken- und Pflegeversicherung befriedigt wer<strong>den</strong> können. Kommunale<br />
Gebietskörperschaften nehmen <strong>zu</strong>r Prüfung dieser Vorausset<strong>zu</strong>ngen regelmäßig Ärztinnen und Ärzte sowie<br />
sonstiges medizinisch/psychosozial tätiges Fachpersonal von Gesundheitsämtern bzw. von verschie<strong>den</strong>en<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
400 Soziale Sicherung<br />
medizinischen Diensten in Anspruch. Häufig sind die dort tätigen Ärztinnen und Ärzte jedoch, neben <strong>den</strong><br />
medizinischen Anfor<strong>der</strong>ungen ihrer Arbeit, mit <strong>den</strong> verwaltungsjuristischen Erwartungshaltungen überfor<strong>der</strong>t. Es ist<br />
Ziel dieses Seminars, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen in <strong>den</strong> ausgewählten Bereichen Rechtssicherheit <strong>zu</strong> vermitteln und<br />
vorhan<strong>den</strong>es Wissen auf <strong>den</strong> aktuellen Stand <strong>der</strong> Rechtsprechung <strong>zu</strong> bringen. Es wer<strong>den</strong> immer wie<strong>der</strong> auftretende<br />
Probleme aufgezeigt und Lösungsansätze vorgestellt, die in einem möglichen Verwaltungsstreitverfahren auch<br />
Bestand vor <strong>den</strong> Sozialgerichten haben. Individuelle Fragestellungen aus <strong>der</strong> Praxis fin<strong>den</strong> Berücksichtigung.<br />
Schwerpunkte:<br />
Allgemeines<br />
• Erwerbsfähigkeit; vorübergehende und dauerhafte Erwerbsunfähigkeit<br />
• Pflicht, an ärztlich verordneten Maßnahmen teil<strong>zu</strong>nehmen; Ablehnungsrecht<br />
• Un<strong>zu</strong>mutbarkeit von Arbeit aus medizinischen Grün<strong>den</strong><br />
• Kostenaufwändigere Ernährungsbedürftigkeit aus medizinischen Grün<strong>den</strong><br />
• Unabweisbare, laufende, nicht nur einmalige, medizinisch begründete Bedarfe<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe<br />
• Begriffsdefinition <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung und Klassifizierung - körperlich, seelisch, geistig<br />
• Seelisch behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> und Jugendliche; Abgren<strong>zu</strong>ng SGB VIII und XII<br />
• Bindung von Leistungsmöglichkeiten an Auswirkungen <strong>der</strong> Einschränkungen; Klassifizierung in medizinische,<br />
berufliche und soziale Rehabilitation<br />
• Schulbildung als Einglie<strong>der</strong>ungshilfeleistung; Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> Schulträgern<br />
Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege<br />
• Bindungswirkung MDK-Gutachten im Rahmen <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege SGB XII<br />
• Abweisungsmöglichkeit von Wünschen nach ambulanter Pflege<br />
• Katalogverrichtungen und sonstige Verrichtungen <strong>der</strong> Pflege/Hauswirtschaft<br />
• Systematik <strong>der</strong> Bedarfsverankerung nach Subsidiaritätsgrün<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte sowie sonstiges medizinisch/psychosozial tätiges Fachpersonal, die ihre<br />
Rechtskompetenzen in <strong>den</strong> ausgewählten Bereichen aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten. Abweichend vom<br />
üblichen Seminarverlauf beginnt das Seminar um 09:00 Uhr und endet um 15:30 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Textauszüge §§ 14, 35, 60 - 67 SGB I, §§ 5, 7, 7a, 8, 10, 21, 31 - 32, 44a, 56<br />
SGB II, § 43 SGB VI, §§ 10, 35a SGB VIII, §§ 1 - 2, 4, 8 - 9, 13 - 14, 21, 30, 47 - 59, 61 - 66, 70, 73 SGB XII und VO<br />
<strong>zu</strong> § 60 SGB XII<br />
Dozent: Herr Jürgen Bätz.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Führung in <strong>der</strong> Klinik - <strong>der</strong> persönliche Entwicklungsplan für nachhaltiges Führen (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKL010<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 120.<br />
Konfliktmanagement - erfolgreich schwierige Situationen im Klinikalltag meistern (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKL020<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 527.<br />
Gesprächsführung und Konfliktbewältigung: Rezeptur für souverän agierende<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen - ein Seminar für Führungskräfte in Kliniken und Krankenhäusern (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: FKL030<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 120.<br />
Regelbedarfe und Mehrbedarfe im SGB II und SGB XII (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: SOA010A * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> Urteil vom 09.02.2010 hatte das BVerfG die Verfassungswidrigkeit <strong>der</strong> 2005 strukturell neu geordneten<br />
Regelleistungen bzw. Regelsätze festgestellt. In <strong>der</strong> Folge hatte <strong>der</strong> Gesetzgeber mit Wirkung <strong>zu</strong>m 01.01.2011 <strong>der</strong>en<br />
Strukturen und Inhalte neu ausgerichtet. Zwischenzeitlich liegen auch diese wie<strong>der</strong> auf dem Prüfstand beim BVerfG<br />
(„Berliner Vorlagebeschluss“). Regelbedarfe/Regelsätze decken <strong>den</strong> durchschnittlichen Bedarf einer nicht<br />
erwerbstätigen Person. Insoweit hat <strong>der</strong>en Inhalt Auswirkungen auf Mehrbedarfe, auch auf diejenigen für<br />
unabweisbar gebotene Bedarfe. Für die Praxis ist dieser Rechtskomplex nicht immer einfach <strong>zu</strong> handhaben. Das<br />
Spezialseminar will die Teilnehmer/innen befähigen, künftig klarer zwischen Regelbedarf/Regelsatz und Mehrbedarf<br />
<strong>zu</strong> trennen. Vorhan<strong>den</strong>e Rechts- und Handlungskompetenzen sollen gestärkt wer<strong>den</strong>, um besser beurteilen <strong>zu</strong><br />
können, wann <strong>zu</strong>r Befriedigung <strong>der</strong> Bedarfe nur Darlehen an<strong>zu</strong>bieten sind und wann sogenannte „verlorene<br />
Zuschüsse“ <strong>zu</strong> gewähren sind. Es vermittelt die Bemessungsgrundlagen und die Inhalte <strong>der</strong><br />
Regelbedarfe/Regelsätze und stellt Ziele und Inhalte <strong>der</strong> Mehrbedarfe dar. Schließlich vermittelt es spezielle<br />
Kompetenzen, um künftig besser zwischen laufen<strong>den</strong> und einmaligen Bedarfen <strong>zu</strong> trennen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 401<br />
Schwerpunkte:<br />
• Regelbedarfsbemessungsverfahren<br />
• Regelbedarfsstrukturen<br />
• Regelbedarfsinhalte<br />
• Regelbedarfshöhen<br />
• Regelbedarfsabweichungen<br />
• Regelbedarfsdarlehen<br />
• Mehrbedarfsinhalte<br />
• Mehrbedarfshöhen<br />
• Rechtsprechung BSG.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB II und SGB XII Behör<strong>den</strong>, die ihre Kompetenzen im speziellen Segment<br />
aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des SGB II, SGB XII<br />
Dozent: Herr Jürgen Bätz.<br />
Lebensunterhaltsleistungen nach dem SGB II und dem SGB XII - <strong>der</strong> Umgang mit<br />
Mischfällen in Haushaltsgemeinschaften<br />
Spezialseminar<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: SOA009 * 260,00 Euro<br />
Die Sicherstellung des notwendigen Lebensunterhalts kommt seit dem Inkrafttreten <strong>der</strong> sozialrechtlichen<br />
Reformgesetze und <strong>der</strong> aktuellen Gesetzesän<strong>der</strong>ungen in Form <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem<br />
SGB II, <strong>der</strong> Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin<strong>der</strong>ung nach dem 4. Kapitel des SGB XII und <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m<br />
Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des SGB XII in Betracht. In einer Vielzahl von Fällen können innerhalb von<br />
Haushaltsgemeinschaften sowohl Leistungen nach dem SGB II als auch nach dem SGB XII beansprucht wer<strong>den</strong>.<br />
Durch die Festlegung von unterschiedlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die einzelnen Leistungen müssen Abgren<strong>zu</strong>ngs-<br />
und Zuordnungsentscheidungen getroffen sowie Lösungen für zahlreiche Probleme gefun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, die sich aus<br />
dem Nebeneinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> gesetzlichen Bestimmungen ergeben. Ziel des Seminars ist es, die sich durch die<br />
Anwendung bei<strong>der</strong> Gesetze innerhalb von Haushaltsgemeinschaften ergeben<strong>den</strong> Probleme dar<strong>zu</strong>stellen,<br />
auf<strong>zu</strong>arbeiten und Lösungswege auf<strong>zu</strong>zeigen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zuordnung <strong>der</strong> Leistungsberechtigten <strong>zu</strong>m SGB II o<strong>der</strong> dem SGB XII sowie innerhalb des SGB XII <strong>zu</strong>r<br />
Grundsicherung o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt<br />
• Unterschiede bei <strong>der</strong> Bedarfsermittlung (Regelleistung, Mehrbedarf, Unterkunfts- und Heizkosten, einmalige<br />
Leistungen, Son<strong>der</strong>bedarfe)<br />
• Schul- und Teilhabebedarfe (Bildungspaket)<br />
• Einkommensanrechnung und Bedarfsdeckungsprinzip<br />
• Vermögensschutz in SGB II und SGB XII<br />
• Bedarfsgemeinschaft und Einsatzgemeinschaft<br />
• Vorrang- und Nachrangprobleme bei <strong>der</strong> Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen<br />
• Kin<strong>der</strong><strong>zu</strong>schlag nach dem Bundeskin<strong>der</strong>geldgesetz<br />
• Abweichende Erbringung von Leistungen nach dem SGB II und ergänzen<strong>den</strong> Darlehen nach dem SGB XII<br />
• Berechnungsbeispiele für unterschiedliche Fallkonstellationen im Zusammenhang mit <strong>den</strong> jeweiligen<br />
Abgren<strong>zu</strong>ngsfel<strong>der</strong>n.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong>; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi, Jurist.<br />
Zwangsvollstreckung versus Sozialrecht: Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Einkommensanrechnung innerhalb <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft bei <strong>der</strong><br />
Arbeitseinkommenspfändung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: SOA009X * 180,00 Euro<br />
26.06.2013 (Berlin) Code: SOA009X * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Inkrafttreten des SGB II wurde das Rechtsinstitut <strong>der</strong> „Bedarfsgemeinschaft“ als zentraler Begriff eingeführt.<br />
Die Bedarfsgemeinschaft schafft eine völlig neue Dimension finanzieller Einstandspflicht. Zusammengefasst wer<strong>den</strong><br />
nicht nur Personen, die nach dem bürgerlichen Recht unterhaltspflichtig sind, son<strong>der</strong>n auch nichteheliche<br />
Lebensgemeinschaften und Stief-Familien. Diese „Vergemeinschaftung“ ist äußerst umstritten. Aber auch die<br />
Auswirkungen <strong>der</strong> sozialrechtlichen Einstandspflicht bei <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung in das Einkommen des<br />
Haushaltsvorstands <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft sind nicht eindeutig geregelt. Im Seminar wer<strong>den</strong> sowohl<br />
Lösungsansätze für die Praxis aus Sicht <strong>der</strong> Vollstreckungsbehörde als auch aus <strong>der</strong> <strong>der</strong> Agentur für Arbeit erwogen.<br />
In diesem Zusammenhang wer<strong>den</strong> die rechtspolitischen Konsequenzen <strong>der</strong> Lösungsansätze diskutiert.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
402 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Rechtsinstitut <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft<br />
• Die Auswirkung <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung auf die finanzielle Situation <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft<br />
• Vollstreckungsrechtliche Lösungsansätze<br />
• Sozialrechtliche Lösungsansätze<br />
• Rechtspolitische Diskussion <strong>der</strong> Lösungsansätze<br />
• Blick in die Zukunft: <strong>der</strong> Entwurf eines Gesetzes <strong>zu</strong>r Neustrukturierung und Mo<strong>der</strong>nisierung des Pfändungsschutzes<br />
(GNeuMoP).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungsvollstreckung befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im<br />
Leistungsbereich des SGB II.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SBG II, ZPO<br />
Dozentin: Frau Denise Wiedemann, Diplom-Rechtspflegerin (FH), LL.M.<br />
Hilfen nach dem SGB II bzw. SGB XII bei Inhaftierung<br />
Spezialseminar<br />
06.02.2013 (Berlin) Code: SOA009H * 180,00 Euro<br />
24.10.2013 (Berlin) Code: SOA009H * 180,00 Euro<br />
Personen, die nach einer Inhaftierung Anträge auf Hilfen stellen o<strong>der</strong> während des Hilfebe<strong>zu</strong>ges inhaftiert wer<strong>den</strong><br />
bzw. für die Zeit <strong>der</strong> Inhaftierung Hilfen benötigen, stellen vor dem Hintergrund unklarer Rechtsgrundlagen des<br />
SGB II bzw. des SGB XII eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung für die mit <strong>der</strong> Problematik befassten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
dar. Auch im Hinblick auf Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen und die Beson<strong>der</strong>heiten des Personenkreises ergeben sich schwierige<br />
Sachverhalte. Im Seminar wer<strong>den</strong> praxisorientierte Handlungshilfen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffe (Untersuchungs-, Voll<strong>zu</strong>gshaft, Zwei-Drittel-Regelung, Freigänger)<br />
• Sozialrechtliche Wirkung <strong>der</strong> sog. Unschuldsvermutung<br />
• Haftanstalt als Einrichtung<br />
• Taschengeldregelung bei Untersuchungshaft/Strafvoll<strong>zu</strong>g<br />
• Übernahme <strong>der</strong> laufen<strong>den</strong> Kosten <strong>der</strong> Unterkunft bei Untersuchungshaft/Strafvoll<strong>zu</strong>g<br />
• Mietrückstände<br />
• Krankenversicherungsschutz<br />
• Zuständigkeit<br />
• Überbrückungsgeld als Einkommen/Vermögen für die Zeit nach <strong>der</strong> Entlassung<br />
• Hilfen nach Haftentlassung<br />
• Kostenersatz nach § 34 SGB II bzw. § 103 SGB XII<br />
• Urteile und Beschlüsse.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im sozialen Leistungsbereich des SGB II bzw. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Kommunen/Kreise, die mit <strong>der</strong> Abwicklung entsprechen<strong>der</strong> Fälle betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII, SGB II<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
SGB II und SGB XII: „Faule Fälle“ - o<strong>der</strong> „hier stimmt doch etwas nicht“<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: SOA080S * 260,00 Euro<br />
04.07. - 05.07.2013 (Berlin) Code: SOA080S * 260,00 Euro<br />
Jede/r Sachbearbeiter/in in einem Sozialamt o<strong>der</strong> einem Jobcenter kennt das: Da hat man es mit einem Fall <strong>zu</strong> tun,<br />
in dem permanent ein „schlechtes Gefühl“ o<strong>der</strong> eine noch unbestimmte Ahnung vorhan<strong>den</strong> ist, dass irgendetwas<br />
nicht stimmig <strong>zu</strong> sein scheint. Es wer<strong>den</strong> Spareinlagen abgehoben o<strong>der</strong> Wertsachen kurz vor Eintritt einer<br />
Hilfebedürftigkeit übertragen, verschenkt o<strong>der</strong> verschwin<strong>den</strong> auf an<strong>der</strong>e Weise. Familienangehörige, Bekannte o<strong>der</strong><br />
auch Betreuer/innen stehen mit Antworten nicht <strong>zu</strong>r Verfügung o<strong>der</strong> können und wollen nicht <strong>zu</strong>r Aufklärung des<br />
Sachverhalts beitragen. Teilweise wer<strong>den</strong> mit „klugen Transaktionen und komplizierten Rechtskonstrukten“ - wie<br />
Bestellung von Nut<strong>zu</strong>ngsrechten, Einsetzen von Vor- und Nacherben o<strong>der</strong> nicht valutieren<strong>den</strong> Grundschul<strong>den</strong> -<br />
Bollwerke errichtet, um dem Vermögens<strong>zu</strong>griff <strong>der</strong> öffentlichen Leistungsträger <strong>zu</strong> entgehen. Die Tricks und<br />
Raffinessen sind immer wie<strong>der</strong> beeindruckend und erfor<strong>der</strong>n, dass die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Ämtern sensibilisiert<br />
wer<strong>den</strong>, solche „faulen Fälle“ <strong>zu</strong> erkennen, entsprechend <strong>zu</strong> reagieren und handeln <strong>zu</strong> können. Der Dozent hat durch<br />
umfangreiche Recherchen bei Behör<strong>den</strong> typische Verhaltensprofile analysiert und will in dem Seminar Strategien<br />
<strong>zu</strong>m Erkennen und Bekämpfen des Sozialleistungsmissbrauchs anbieten. Er wird Probleme ansprechen und<br />
Lösungsvorschläge entwickeln - ohne „Wun<strong>der</strong>heilmittel“ <strong>zu</strong> versprechen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Darstellung typischer Versuche, Einkommens- und Vermögenseinsätze <strong>zu</strong> umgehen, <strong>zu</strong> verschleiern o<strong>der</strong> sich<br />
durch Vermögenstransaktionen <strong>zu</strong> entreichern<br />
• Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Aufklärung, Feststellung und Dokumentation solcher Sachverhalte, Beweissicherung<br />
• Auskunftsverfahren gegenüber Leistungsberechtigten, Arbeitgebern, Angehörigen, Betreuer/innen und Institutionen<br />
wie Banken, Versicherungen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 403<br />
• Amtshilfe und <strong>Mit</strong>wirkungen an<strong>der</strong>er Behör<strong>den</strong><br />
• Strafrechtliche Hintergründe und Verfolgung bei „Sozialleistungsmissbrauch“<br />
• Haftung, Regress und Rückfor<strong>der</strong>ungen gegenüber Verantwortlichen und Sicherung von Ansprüchen <strong>der</strong><br />
Sozialleistungsträger<br />
• Darstellung von Praxisfällen, Diskussion und Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter sowie <strong>der</strong> überörtlichen Sozialhilfeträger, <strong>der</strong> Jobcenter<br />
nach SGB II; sonstige Interessenten (z. B. Rechnungsprüfer/innen). Das Seminar ist auch geeignet für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beratungsdiensten - insbeson<strong>der</strong>e Schuldnerberatungen <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege sowie für<br />
Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB II, SGB X, SGB XII, BGB, ZPO, StGB<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
Erbrechtliche Grundfragen für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
30.01. - 31.01.2013 (Berlin) Code: SOA220 * 260,00 Euro<br />
18.09. - 19.09.2013 (Berlin) Code: SOA220 * 260,00 Euro<br />
13.11. - 14.11.2013 (Hamburg) Code: SOA220 * 310,00 Euro<br />
Häufig stehen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen vor <strong>der</strong> Frage, wie sie die erbrechtlichen Ansprüche <strong>der</strong> Personen, <strong>den</strong>en sie in<br />
vielfältiger Weise nach dem SGB II, dem SGB IX o<strong>der</strong> dem SGB XII Hilfe gewähren, verfolgen können, um damit die<br />
eigenen Aufwendungen ganz o<strong>der</strong> teilweise ab<strong>zu</strong>decken. Diese Problematik ist sowohl eine sehr anspruchsvolle<br />
praktische Herausfor<strong>der</strong>ung als auch eine sehr ehrgeizige rechtliche Aufgabenstellung, weil es dafür vielfältiger<br />
erbrechtlicher Kenntnisse bedarf. Im Seminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen das rechtliche und praktische Rüstzeug<br />
vermittelt, Erbansprüche <strong>zu</strong> prüfen und erfolgreich ein<strong>zu</strong>for<strong>der</strong>n. Ihnen wird insbeson<strong>der</strong>e auch das Basiswissen <strong>zu</strong>m<br />
Erwerb von Grundeigentum und <strong>zu</strong>r Belastung von Grundeigentum mit Grundschul<strong>den</strong> und Dienstbarkeiten<br />
vermittelt, soweit es für die erbrechtliche Beurteilung unverzichtbar ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> gesetzlichen Erbfolge: das Parentelsystem, Ausschluss von <strong>der</strong> gesetzlichen Erbfolge,<br />
gesetzliches Erbrecht des Ehegatten<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> testamentarischen Erbfolge: Errichtung und Wi<strong>der</strong>ruf eines Testaments, Berliner Testament,<br />
Behin<strong>der</strong>tentestament, Auslegungsprobleme<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Hoferbfolge<br />
• Der Umfang <strong>der</strong> Erbschaft: Vermögen und Verbindlichkeiten, Wertermittlung, vererbte geldwerte Rechte<br />
• Annahme und Ausschlagung <strong>der</strong> Erbschaft: nötige Erklärungen, Fristen und Formen<br />
• Anfechtung von Annahme und Ausschlagung <strong>der</strong> Erbschaft: Anfechtungsgründe, Fristen und Formen, Anfechtung<br />
<strong>der</strong> Anfechtung<br />
• Das Recht auf <strong>den</strong> Pflichtteil einschließlich Ergän<strong>zu</strong>ngsansprüche: Höhe des Pflichtteils, Ent<strong>zu</strong>g des Pflichtteils,<br />
Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs, Verjährung, Auskunftsanspruch<br />
• Die Geltendmachung <strong>der</strong> Erbansprüche mit o<strong>der</strong> ohne Erbschein: die Erteilung und die Einziehung von Erbscheinen,<br />
<strong>der</strong> Beweisumfang, Verlust von Erbscheinen<br />
• Die Grundlagen <strong>der</strong> steuerrechtlichen Behandlung einer Erbschaft: Freibeträge, Steuersätze, Besteuerungsgrundlagen<br />
• Vermächtnis, Auflage, Zuwendung: Inhalte eines Vermächtnisses, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Auflage, steuerrechtliche<br />
Behandlung<br />
• Die Erbengemeinschaft: Stellung <strong>der</strong> Gemeinschaft, Auflösung <strong>der</strong> Erbengemeinschaft, Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngsvertrag<br />
• Erbfälle mit internationalem Be<strong>zu</strong>g (z. B. Kasachstan).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter und <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> Prüfung erbrechtlicher<br />
Vorgänge befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des BGB<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Spezielle Probleme des Erbrechts: Erbengemeinschaft, Verwaltung des Nachlasses und<br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar Code: VRA165<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 527.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
404 Soziale Sicherung<br />
Spezialfragen aus <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt nach dem SGB XII und SGB II<br />
Spezialseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: SOB060 * 260,00 Euro<br />
Das SGB XII enthält eine Vielzahl von unbestimmten Rechtsbegriffen und Ermessensvorschriften. Die an<strong>zu</strong>treffende<br />
unterschiedliche Rechtsauslegung ist sowohl für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter als auch für Hilfeempfänger/innen<br />
oftmals schwer <strong>zu</strong> verstehen und bringt Unsicherheiten und Missverständnisse mit sich. In diesem Seminar sollen<br />
Einzelfragen des Sozialhilferechts rechtssystematisch untersucht wer<strong>den</strong>. Ziel ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein hohes<br />
Maß an Sicherheit beim Umgang mit <strong>den</strong> Rechtsnormen, <strong>den</strong> unbestimmten Rechtsbegriffen und<br />
Ermessensvorschriften <strong>zu</strong> vermitteln. Darüber hinaus soll auch die Rechtsprechung, die <strong>zu</strong>m SGB XII ergangen ist, in<br />
diesem Seminar vorgestellt wer<strong>den</strong>. Eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung hat die neue Regelbedarfsermittlung erlangt. Auf die<br />
Probleme, die sich daraus für die tägliche Praxis ergeben - insbeson<strong>der</strong>e in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Leistungsbe<strong>zu</strong>g nach<br />
dem SGB II - wird im Seminar eingegangen. Auch die teilweise erfolgte Umstrukturierung des SGB XII wird<br />
thematisch berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der leistungsberechtigte Personenkreis für die Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen <strong>zu</strong>m SGB II und <strong>zu</strong>r Grundsicherung <strong>der</strong> Sozialhilfe<br />
• Regelungen über Lebenspartner gleichen und unterschiedlichen Geschlechts<br />
• Die neue Regelbedarfsermittlung und die neuen Regelbedarfsstufen nach § 28 SGB XII<br />
• Die Berücksichtigung von Unterkunftskosten (Angemessenheit, Erfor<strong>der</strong>lichkeit des Um<strong>zu</strong>gs,<br />
Mietsenkungsauffor<strong>der</strong>ung) nach § 35 SGB XII<br />
• Die Mehrbedarfsgewährung nach § 30 SGB XII<br />
• Die Gewährung einmaliger Leistungen nach § 31 SGB XII<br />
• Die Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt in Son<strong>der</strong>fällen<br />
• Bedarfe <strong>der</strong> Teilhabe und Bildung nach § 34 SGB XII<br />
• Die vermutete Bedarfsdeckung (§ 39 SGB XII)<br />
• Ergänzende Darlehen nach § 37 SGB XII und Darlehen bei vorübergehen<strong>der</strong> Notlage nach § 38 SGB XII<br />
• Die Son<strong>der</strong>regelung für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de nach § 22 SGB XII<br />
• Die Einkommensbereinigung nach § 82 SGB XII<br />
• Vermögenseinsatz nach § 90 SGB XII.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter, die in <strong>der</strong> Praxis mit <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt befasst sind und<br />
ihre Kenntnisse problemorientiert vertiefen wollen. Auch für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern können<br />
die angebotenen Inhalte von Interesse sein. Grundkenntnisse des Sozialhilferechts sowie praktische Erfahrungen<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Der Umgang mit Mietschul<strong>den</strong> und Mietschuldnern - Wohnungslosenhilfe in SGB II<br />
und SGB XII - gesetzliche Grundlagen und Fallbeispiele<br />
Fachseminar<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: SOB120N * 260,00 Euro<br />
Nach SGB II und SGB XII können bzw. sollen Mietschul<strong>den</strong> übernommen wer<strong>den</strong>, wenn dadurch Wohnungslosigkeit<br />
vermie<strong>den</strong> wird. Ist ein dauerhafter Wohnungserhalt nicht möglich, kann unter bestimmten Umstän<strong>den</strong> <strong>zu</strong>mindest<br />
eine Räumungsfrist o<strong>der</strong> ein Vollstreckungsschutz erwirkt wer<strong>den</strong>, um eine Unterbringung in einer Wohnungsloseneinrichtung<br />
vor Anmietung von Ersatzwohnraum <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>. Durch die Umstrukturierungen im Rahmen <strong>der</strong><br />
SGB II-Reformen sind sowohl Sozialämter als auch Jobcenter für die Entscheidungen über Mietschul<strong>den</strong>-<br />
Übernahmen <strong>zu</strong>ständig. Interne Zuständigkeiten, Kooperationsvereinbarungen, Kenntnisstand <strong>der</strong> einzelnen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen und die berücksichtigten Kriterien für o<strong>der</strong> gegen <strong>den</strong> Wohnungserhalt nach SGB II o<strong>der</strong> XII sind<br />
bundesweit noch immer uneinheitlich. Um die Betroffenen adäquat beraten und ermessensfehlerfrei über<br />
entsprechende Anträge entschei<strong>den</strong> <strong>zu</strong> können, müssen die aktuellen rechtlichen Grundlagen sowie die einschlägige<br />
Rechtsprechung bekannt sein. Die Entscheidungskriterien - wann ist eine Übernahme gerechtfertigt und notwendig? -<br />
wer<strong>den</strong> an Fallbeispielen gemeinsam erarbeitet. Der Austausch zwischen <strong>den</strong> Teilnehmer/innen über Probleme und<br />
Lösungsansätze in <strong>der</strong> Praxis soll darüber hinaus ausreichend Raum erhalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vermittlung <strong>der</strong> gesetzlichen Grundlagen: § 22 Abs. 8, 9 SGB II und § 36 SGB XII<br />
• Diskussion und Erarbeitung von Kriterien <strong>zu</strong>r Entschuldung anhand von Fallbeispielen<br />
• Räumungsfrist und Vollstreckungsschutz nach <strong>der</strong> ZPO<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Regelungen in <strong>der</strong> Praxis: Probleme und Lösungsansätze.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jobcentern; Sozialarbeiter/innen und Sachbearbeiter/innen aus Sozial-, Jugend-<br />
und Gesundheitsämtern, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von Anträgen nach § 22 Abs. 5 SGB II und § 34 SGB XII sowie <strong>der</strong><br />
Beratung von Mietschuldhaushalten beschäftigt sind; sonstige Interessenten, z. B. Betreuer/innen. Abweichend vom<br />
üblichen zeitlichen Ablauf endet das Seminar am zweiten Tag um 12:30 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Susanne Gerull.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Die Wohnungslosenhilfe in SGB II und SGB XII - systematische Einführung,<br />
praktische Probleme und Lösungsansätze<br />
Soziale Sicherung 405<br />
Fachseminar<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: SOB145 * 180,00 Euro<br />
Die Zahl <strong>der</strong> wohnungslosen Menschen in Deutschland wird auf etwa 220.000 geschätzt. Seit Einführung von SGB II<br />
und SGB XII haben nun nicht mehr nur die Sozialämter und freien Träger <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe mit diesem<br />
Personenkreis <strong>zu</strong> tun. Ein Großteil <strong>der</strong> Wohnungslosen ist im Sinne des SGB II erwerbsfähig und hat Anspruch auf<br />
die Grundsicherung für Arbeitsuchende. Gleichzeitig befin<strong>den</strong> sich viele Wohnungslose in beson<strong>der</strong>en sozialen<br />
Schwierigkeiten und sind dadurch nicht <strong>zu</strong> einer uneingeschränkten <strong>Mit</strong>wirkung in <strong>der</strong> Lage. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
SGB II-Behör<strong>den</strong>, Sozialämtern und Einrichtungen <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe müssen in diesen Fällen eng<br />
<strong>zu</strong>sammenarbeiten, um adäquate Hilfen unter dem Anspruch „För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n“ an<strong>zu</strong>bieten. In vielen Fällen wird<br />
eine Verzahnung von Einglie<strong>der</strong>ungsplänen gem. § 15 SGB II und Hilfeplänen gem. §§ 67 ff. SGB XII erfor<strong>der</strong>lich<br />
sein. Hierfür muss auch das Instrumentarium <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe bekannt sein. Ambulante und stationäre Hilfen,<br />
niedrig- und eher hochschwellige Angebote, entgelt- o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>wendungsfinanzierte Einrichtungen, freie Träger und<br />
behördliche Anbieter: das abgestufte Hilfesystem für wohnungslose Menschen ist kompliziert und nicht ohne weiteres<br />
durchschaubar. Im Seminar wird über die gesetzlichen Grundlagen informiert und ein Überblick über das Hilfesystem<br />
vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Individuelle und strukturelle Ursachen für die Entstehung von Wohnungslosigkeit<br />
• Ausmaß von Wohnungslosigkeit<br />
• Gesetzliche Grundlagen aus SGB II und SGB XII<br />
• Aufbau, Struktur und Finanzierung <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe<br />
• Arbeit mit Fallbeispielen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> sowie Fallmanager/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Sozialämtern,<br />
Jugendämtern und Gesundheitsämtern, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen freier Träger <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozent: Herr Dr. Volker Busch-Geertsema.<br />
Darlehen im sozialen Sicherungsrecht nach SGB II und SGB XII<br />
Spezialseminar<br />
15.07. - 17.07.2013 (Berlin) Code: SOF040N * 335,00 Euro<br />
Die darlehensweise Gewährung von Grundsicherung für Arbeitsuchende und von Sozialhilfe - insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
kurzzeitigen Notlagen und bei momentan nicht kapitalisierbarem Vermögen - tritt immer wie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />
Hilfegewährung in Erscheinung. Die Teilnehmer/innen sollen in diesem Seminar mit <strong>den</strong> gesetzlichen Grundlagen,<br />
typischen Anwendungssachverhalten und allen vorkommen<strong>den</strong> Verfahrensschritten vertraut gemacht wer<strong>den</strong>. Ein<br />
beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt liegt in <strong>der</strong> ausführlichen Besprechung <strong>der</strong> Darlehenssicherungen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffe, Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen und Rechtscharakter von Darlehen sowie Darlehenstatbestände im SGB II und<br />
SGB XII<br />
• Gewährung des Darlehens durch Verwaltungsakt mit Nebenbestimmungen o<strong>der</strong> öffentlich-rechtlichen Vertrag<br />
• Anwendung <strong>der</strong> Bestimmungen des BGB über Gelddarlehen<br />
• Inhaltliche Anfor<strong>der</strong>ungen an Darlehensverträge<br />
• Rückzahlungsansprüche und Vollstreckungsfragen<br />
• Sicherungsgeschäfte, wie Bürgschaft, Abtretung, Sicherungsübereignungen, Pfandrechte, Grundschul<strong>den</strong> und<br />
Hypotheken<br />
• Zuständigkeiten und Delegationsmöglichkeiten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter sowie <strong>der</strong> überörtlichen Sozialhilfeträger, <strong>der</strong> Jobcenter nach SGB II;<br />
sonstige Interessenten (z. B. Rechnungsprüfer/innen), die bereits über Grundkenntnisse sowie praktische<br />
Erfahrungen verfügen und diese gezielt vervollkommnen möchten. Das Seminar ist auch geeignet für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beratungsdiensten - insbeson<strong>der</strong>e Schuldnerberatungen <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, II, X, XII, BGB, ZPO<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
406 Soziale Sicherung<br />
Spezielle Probleme des Einsatzes von Einkommen und Vermögen nach SGB II und<br />
XII: Wie können <strong>der</strong> Wert eines Grundstücks, <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Rechte an Grundstücken<br />
und von Wohneigentum ermittelt wer<strong>den</strong>?<br />
Fachseminar<br />
16.01.2013 (Berlin) Code: SOD030 * 180,00 Euro<br />
25.07.2013 (Berlin) Code: SOD030 * 180,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Bearbeitung von Anträgen auf Sozialleistungen nach SGB II und SGB XII spielt die Berechnung des<br />
Vermögens des Antragstellers eine wichtige Rolle. Im Seminar wer<strong>den</strong> systematisch und praxisnah die rechtlichen<br />
Grundlagen und die Verfahren <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung für Grundstücke und Rechte an Grundstücken sowie an<br />
Wohneigentum vermittelt und die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialverwaltungen befähigt, die Plausibilität und Qualität von<br />
Verkehrswertgutachten ein<strong>zu</strong>schätzen. Auftretende Fragen und Probleme wer<strong>den</strong> eingehend besprochen. Auf die<br />
Verwertbarkeit des ermittelten Vermögens und <strong>der</strong>en Einfluss auf die Berechnung <strong>der</strong> Sozialleistungen kann im<br />
Rahmen dieses Seminars nicht eingegangen wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition und Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung<br />
• Wertrelevante Faktoren/Grundstücksmerkmale<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an ein Verkehrswertgutachten<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Bo<strong>den</strong>wertermittlung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Verkehrswertermittlung für bebaute Grundstücke<br />
• Wertermittlung in beson<strong>der</strong>en Fällen (z. B. Wertermittlung für Rechte an Grundstücken).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialverwaltungen sowie aus SGB II-Behör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von<br />
Sozialleistungsanträgen und <strong>der</strong> Prüfung des Vermögenseinsatzes, insbeson<strong>der</strong>e mit <strong>der</strong> Anwendung von<br />
Übergabe -, Altenteils- und Schenkungsverträgen betraut sind; sonstige Interessenten (z. B. Betreuer/innen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Immobilienwertermittlungsverordnung, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Gisela Fabian, Dipl.-Ing., Vermessungsdirektorin.<br />
"Rundum-Sorglos-Paket" für Hauseigentümer im Sozialrecht? Hausinstandset<strong>zu</strong>ng,<br />
Reparaturen und Anliegerkosten als Bestandteil steuerfinanzierter Sozialleistungen<br />
(SGB II/SGB XII)<br />
Fachseminar<br />
28.05. - 29.05.2013 (Berlin) Code: SOD032 * 260,00 Euro<br />
Außer <strong>den</strong> „normalen Kosten“ <strong>der</strong> Unterkunft etablieren sich immer mehr Bedarfspositionen für Instandhaltungen,<br />
Reparaturen, Sanierungsmaßnahmen und hohe Unterhaltungskosten im Sozialen Sicherungsrecht. Da<strong>zu</strong> gehören<br />
Instandset<strong>zu</strong>ngskosten für defekte Hei<strong>zu</strong>ngsanlagen, Schornsteinsanierungen, Dachreparaturen, Bau von<br />
Kleinkläranlagen, Instandset<strong>zu</strong>ng von Sanitär- und Elektroinstallationen. Hin<strong>zu</strong> kommen teilweise hohe<br />
Anliegerbeiträge für Erschließungs- und Ausbaumaßnahmen, Kanalanschlüsse und an<strong>der</strong>e öffentliche<br />
Versorgungseinrichtungen. Diese Kosten wer<strong>den</strong> als KdU-Bedarfe geltend gemacht und sollen vom Jobcenter o<strong>der</strong><br />
Sozialamt übernommen wer<strong>den</strong>. Während mit <strong>der</strong> Einfügung des neuen § 22 Abs. 2 SGB II sogar eine ausdrückliche<br />
Anspruchsgrundlage im SGB II-Bereich geschaffen wurde, ist die Rechtslage im SGB XII noch unverän<strong>der</strong>t, die<br />
Antragstellungen allerdings steigen auch dort sichtbar. Mehrere Entscheidungen <strong>der</strong> Sozialgerichte verpflichten die<br />
Leistungsträger <strong>zu</strong> beträchtlichen Zahlungen. Dem steht das Bestreben entgegen, diese neue „Kosten-Baustelle“<br />
ein<strong>zu</strong>dämmen, <strong>den</strong>n letztendlich erfolgt die Finanzierung aller Leistungen aus Steuermitteln. Aber wie kann<br />
angemessen reagiert o<strong>der</strong> besser noch agiert wer<strong>den</strong>? Im Seminar wird versucht, anhand zahlreicher Fallbeispiele<br />
und durch Darstellung <strong>der</strong> Rechtslage darauf eine hilfreiche Antwort <strong>zu</strong> geben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche Reparatur- und Instandset<strong>zu</strong>ngsmaßnahmen können als KdU-Bedarfe anerkannt wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie wer<strong>den</strong> wertsteigernde und vermögensschaffende Aufwendungen von Unterhaltungs- und<br />
Erhaltungsmaßnahmen abgegrenzt?<br />
• Welche Bezüge <strong>zu</strong>m Baurecht und <strong>zu</strong> baurechtlichen Be<strong>zu</strong>gsgesetzen (Wasserrecht, Umweltrecht,<br />
Denkmalschutz) sind <strong>zu</strong> beachten?<br />
• Welche persönlichen und wirtschaftlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen müssen Leistungsberechtigte erfüllen?<br />
• Wer<strong>den</strong> Leistungen als Zuschüsse o<strong>der</strong> Darlehen gewährt?<br />
• Wie ist die Rechtslage im Bereich des SGB II (§ 22) und im SGB XII (§§ 35, 37)?<br />
• Wo sind die Grenzen <strong>der</strong> anerkennungsfähigen Maßnahmen und wann könnte ein Unterkunftswechsel verlangt<br />
wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie wer<strong>den</strong> Leistungen rechtssicher bewilligt und welche dinglichen Sicherungsmaßnahmen sind zweckmäßig?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter und Optionskommunen und von Sozialämter, Betreuer/innen und<br />
Rechnungsprüfer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, II, X, XII, BGB<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Spezielle Probleme beim Leistungsbe<strong>zu</strong>g nach SGB II und XII: Wohn- und<br />
Grundstückseigentum (*Neu*)<br />
Soziale Sicherung 407<br />
Spezialseminar<br />
04.12.2012 (Berlin) Code: SOD031 * 180,00 Euro<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: SOD031 * 180,00 Euro<br />
22.10.2013 (Berlin) Code: SOD031 * 180,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Bearbeitung von Anträgen auf Sozialleistungen nach SGB II und SGB XII spielt beim Vorhan<strong>den</strong>sein von<br />
Wohn- und Grundstückseigentum <strong>zu</strong>nächst <strong>der</strong> Vermögenseinsatz auch unter Berücksichtigung des Wertes des<br />
Grundstücks/des Eigentums eine wichtige Rolle. Bei geschütztem Vermögen sind die Fragen <strong>der</strong> Angemessenheit<br />
<strong>der</strong> Kosten <strong>der</strong> Unterkunft (KdU), die Berücksichtigung von Betriebs- und Heizkosten und die Instandset<strong>zu</strong>ngskosten<br />
von Hauseigentum <strong>zu</strong> beachten. Fraglich ist oft auch, wie übertragene Grundstücke auf Sozialleistungen<br />
an<strong>zu</strong>rechnen sind. Im Seminar wird das Ziel verfolgt, systematisch und praxisnah die rechtlichen Grundlagen <strong>zu</strong>r<br />
Entscheidung des Vermögenseinsatzes und die Verfahren <strong>zu</strong>r Ermittlung <strong>der</strong> berücksichtigungsfähigen Kosten <strong>zu</strong><br />
vermitteln. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> befähigt, die Fälle <strong>der</strong> täglichen Praxis rechtssicher <strong>zu</strong> bearbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vermögenseinsatz/Vermögensschutz (eigene Nut<strong>zu</strong>ng, Angemessenheit des Hausgrundstücks, angemessene<br />
Größe)<br />
• Hilfen <strong>zu</strong>r Wertermittlung<br />
• Wertmin<strong>der</strong>nde Faktoren und ihre Berechnung (Wohnrechte, Nießbrauch, Altenteilsregelungen)<br />
• Vermögen in Form von Rückübertragungsansprüchen nach § 528 BGB (Schenkungen und Ausstattungen,<br />
Ausschlussgründe und Einre<strong>den</strong>)<br />
• Sicherung eines Darlehens (einschließlich Grundbuchproblematik)<br />
• Berücksichtigungsfähige Unterkunftskosten (Heizkosten, Betriebskosten)<br />
• Instandset<strong>zu</strong>ngskosten, Renovierungskosten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Leistungsbereich des SGB II und XII. Grundkenntnisse des materiellen (Leistungs-)<br />
Rechts des SGB II o<strong>der</strong> SGB XII wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Einführung in das Grundbuchrecht<br />
Fachseminar Code: LIB120<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 224.<br />
Übergabe-, Altenteils- und Schenkungsverträge - Grundlagen<br />
Fachseminar<br />
01.07. - 03.07.2013 (Berlin) Code: SOD060 * 335,00 Euro<br />
Bei allen rechtsgeschäftlichen Vermögensübertragungen treten schwierige Rechts- und Verfahrensfragen auf, wenn<br />
gleichzeitig o<strong>der</strong> später Leistungen nach SGB II o<strong>der</strong> Sozialhilfe nach dem SGB XII, z. B. bei Heimunterbringungen,<br />
gewährt wird. Falls dabei Leistungsversprechen (Wohnungsrechte, Verpflegung, Pflege, Leibrenten usw.) abgegeben<br />
wur<strong>den</strong>, sind komplizierte Berechnungen und umfangreiche Prüfungen seitens <strong>der</strong> Hilfe gewähren<strong>den</strong> Behör<strong>den</strong><br />
erfor<strong>der</strong>lich. Der Dozent hat bundesweit erstmals ein Lösungskonzept mit allen notwendigen Berechnungen und<br />
Verfahrensschritten erarbeitet, das in diesem Seminar vorgestellt und angewendet wer<strong>den</strong> soll. Dabei wer<strong>den</strong> alle<br />
notwendigen Verfahrensgänge in Bescheide umgesetzt. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> notwendigen,<br />
urheberrechtlich geschützten, Formularen ausgestattet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ansprüche eines Leistungsberechtigten aus Verträgen <strong>zu</strong>r Übertragung von beweglichem o<strong>der</strong> unbeweglichem<br />
Vermögen<br />
• „Echte“ Altenteils- und „bloße“ Übergabeverträge, einfache Übertragungsverträge; Schenkungsverträge und<br />
vorweggenommene Erbteilungen<br />
• Herausgabeansprüche nach §§ 528, 812, 888, 985 BGB<br />
• Unterscheidungen bei echter, unechter, gemischter, belohnen<strong>der</strong> und vorgetäuschter Schenkung<br />
• Ansprüche bei Leistungsstörungen aus BGB und landesrechtlichem AGBGB<br />
• Kapitalisierung von Leistungsversprechen, Bewertung von Wohnrechten, Pflegeversprechen, Verpflegungsversprechen<br />
• Anwendung <strong>der</strong> statistischen Sterbetafeln<br />
• Sicherungsgeschäfte durch Dienstbarkeiten, Reallasten, Nießbrauche o<strong>der</strong> Grundpfandrechte<br />
• Überleitung von Ansprüchen nach § 93 SGB XII; Übergang von Ansprüchen nach § 33 SGB II<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
408 Soziale Sicherung<br />
• Darstellung <strong>der</strong> grundlegen<strong>den</strong> Rechtsprechung<br />
• Bescheidtechnik und ausführliche Darstellung <strong>der</strong> Verfahrensabläufe<br />
• Auskunftsersuchen, Auskunftsverlangen, Zwangsgeld und Bußgeld: Rechtsgrundlagen, Musterformulierungen und<br />
vergleichende Darstellung <strong>der</strong> Rechtsgrundlagen nach §§ 117 SGB XII, 60 SGB II und 1605 BGB.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter und Sozialabteilungen <strong>der</strong> Landkreise, Städte und Gemein<strong>den</strong>, <strong>der</strong><br />
überörtlichen Sozialhilfeträger sowie <strong>der</strong> Jobcenter nach SGB II.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, AGBGB <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>, SGB I, SGB II, SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
Übergabe-, Altenteils- und Schenkungsverträge - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
08.07. - 10.07.2013 (Berlin) Code: SOD062 * 335,00 Euro<br />
Noch nie <strong>zu</strong>vor erfolgten rechtsgeschäftliche (vertragliche) Vermögensübertragungen <strong>der</strong>art häufig, wie in <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren. Zunehmend übergeben künftige Erblasser ihr Vermögen schon <strong>zu</strong> Lebzeiten an ihre Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Rechtsnachfolger. Übergabe-, Altenteils- und Schenkungsverträge mit immer schwierigeren Einzelregelungen haben<br />
Hochkonjunktur. Diese Ten<strong>den</strong>z wirkt sich auch auf die Arbeit in <strong>den</strong> Sozialleistungsbehör<strong>den</strong> nach SGB II und<br />
SGB XII aus. Die auftreten<strong>den</strong> Rechtsfragen sind komplex und verlangen nach Lösungen. In <strong>der</strong> Verwaltungspraxis<br />
zeigen sich immer wie<strong>der</strong> neue Problemstellungen, die einen vertiefen<strong>den</strong> Schulungsbedarf für die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
notwendig machen. Daher wird über das bewährte Grundlagenseminar hinaus ein Vertiefungsseminar <strong>zu</strong> speziellen<br />
Themen- und Konfliktpunkten angeboten. Die Teilnahme an dem Grundlagenseminar SOD060 ist <strong>zu</strong>m Verständnis<br />
des Vertiefungsseminars hilfreich, jedoch keine Vorausset<strong>zu</strong>ng.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einzelfragen <strong>zu</strong>r Begründung, Ausgestaltung, Löschung und Bewertung von Wohnungsrechten; Pflege- und<br />
Verpflegungsversprechen<br />
• Vertiefende Darstellung von Ansprüchen bei Leistungsstörungen: Scha<strong>den</strong>sersatz-, Aufwendungsersatz- und<br />
Herausgabeansprüche<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei „echten Altenteilsverträgen“ im Sinne von Art. 96 EGBGB nach landesrechtlichen<br />
Ausführungsgesetzen - AGBGB<br />
• Rückabwicklung von Übergabeverträgen: Vertragsän<strong>der</strong>ungen, Kündigungen, Verzicht auf Leistungsabre<strong>den</strong>,<br />
Löschung von Grundbucheintragungen<br />
• Herausgabeansprüche aus Schenkungsrecht: Einzelfragen <strong>zu</strong>r Kapitalisierung von Leistungsversprechen<br />
• Verfahrensrechtliche Fragen von <strong>der</strong> Überleitung bis <strong>zu</strong>r gerichtlichen Geltendmachung <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Anspruchsgruppen<br />
• Rechtsprechung und Literatur.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter und Sozialabteilungen <strong>der</strong> Landkreise, Städte und Gemein<strong>den</strong>, <strong>der</strong><br />
überörtlichen Sozialhilfeträger und <strong>der</strong> Jobcenter nach SGB II.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB und ZPO, AGBGB <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>, SGB I, SGB II und SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
Das Auskunftsverfahren nach SGB II und SGB XII<br />
Spezialseminar<br />
18.07. - 19.07.2013 (Berlin) Code: SOE150 * 260,00 Euro<br />
Erstaunlicherweise bereiten die Bestimmungen über das Auskunftsverfahren im SGB II und SGB XII selbst langjährigen<br />
Praktiker/innen immer wie<strong>der</strong> große Probleme. Die Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> einschlägigen Vorschriften führt oftmals<br />
<strong>zu</strong> grundlegend falschen Einschät<strong>zu</strong>ngen. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn diese Auskunftsvorschriften mit <strong>der</strong><br />
Anwendung von Zwangsmitteln durchgesetzt wer<strong>den</strong> müssen. Einmal fehlt es an <strong>der</strong> Bestimmtheit <strong>der</strong> Bescheide<br />
o<strong>der</strong> dem richtigen Adressaten des Verwaltungsaktes, dann wer<strong>den</strong> Auskunftsersuchen, Auskunftsverlangen mit<br />
Rechtswahrungsanzeigen o<strong>der</strong> Anhörungen verwechselt und schließlich gibt es Probleme in <strong>der</strong> parallelen<br />
Anwendung <strong>der</strong> Auskunftsnormen des BGB. Schließlich bieten Auskunftsersuchen gegenüber Banken,<br />
Versicherungen o<strong>der</strong> Arbeitgebern eigene Fallstricke, die erkannt wer<strong>den</strong> müssen. Der Dozent hat erstmals ein<br />
Gesamtpaket an rechtlich fundierten Vordrucken für das Auskunftsverfahren nach SGB II und SGB XII erstellt, das in<br />
dem Seminar vorgestellt wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffe und Abgren<strong>zu</strong>ngen: Auskunftsersuchen, Auskunftsverlangen, Anhörung und Rechtswahrungsanzeige<br />
• Auskunftsverfahren nach § 117 SGB XI: Personenkreis <strong>der</strong> Auskunftsverpflichteten, Auskünfte von<br />
nichtunterhaltspflichtigen Ehegatten und Lebenspartnern, Auskünfte von Banken, Versicherungsgesellschaften und<br />
Leistungserbringern, Auskünfte von Arbeitgebern und Finanzbehör<strong>den</strong><br />
• Auskunftsverfahren nach §§ 60, 61 und 58 SGB II: Personenkreis <strong>der</strong> Auskunftsverpflichteten, Auskünfte von<br />
an<strong>der</strong>en Leistungsträgern, Auskünfte von Arbeitgebern nach § 58 SGB II<br />
• Auskunftsverfahren nach § 1605 BGB bei Unterhaltsansprüchen: Abgren<strong>zu</strong>ng des zivilrechtlichen Auskunftsanspruches<br />
vom öffentlich-rechtlichen Auskunftsanspruch nach SGB II und SGB XII, Vor- und Nachteile <strong>der</strong><br />
jeweiligen Verfahren in vergleichen<strong>der</strong> Betrachtung, Abgabe einer Versicherung an Eides statt und Strafbewährung<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 409<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng von Auskunftsansprüchen und Ahndung bei Verlet<strong>zu</strong>ng von Auskunftspflichten:<br />
Zwangsgeldverfahren: Androhung, Festset<strong>zu</strong>ng und Beitreibung von Zwangsgeld; Wie<strong>der</strong>holung des<br />
Zwangsgeldes und Zwangshaft, Zuständigkeiten für das Zwangsgeldverfahren und die Beitreibung des<br />
Zwangsgeldes, Beson<strong>der</strong>heiten bei Jobcentern nach dem SGB II<br />
• Bußgeldverfahren nach SGB II und XII im Vergleich <strong>zu</strong>m Zwangsgeldverfahren: vergleichende Betrachtung <strong>der</strong><br />
Vor- und Nachteile des jeweiligen Verfahrens; verfahrensrechtliche Fragen, Verwendung von Formularbeschei<strong>den</strong><br />
und Fragebögen bei Erlass einer Auskunftsverfügung, Bekanntgabe- und Zustellungsfragen<br />
• Rechtsbehelfsverfahren und Anordnungen <strong>der</strong> sofortigen Vollziehung nach dem SGG.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialämter sowie <strong>der</strong> überörtlichen Sozialhilfeträger, <strong>der</strong> Jobcenter nach dem<br />
SGB II; sonstige Interessenten (z. B. Rechnungsprüfer/innen), die bereits über Grundkenntnisse sowie praktische<br />
Erfahrungen verfügen und diese gezielt vervollkommnen möchten. Das Seminar ist auch geeignet für<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Beratungsdiensten <strong>der</strong> Freien Wohlfahrtspflege.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, II, X, XII<br />
Dozent: Herr Walter Strohmeyer.<br />
Grundsicherungsleistungen für Auslän<strong>der</strong>/innen nach dem SGB II<br />
Spezialseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: SOG080 * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: SOG080 * 260,00 Euro<br />
Das Ziel dieses Seminars besteht darin, vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse im Hinblick auf die Leistungen an Auslän<strong>der</strong>/innen<br />
<strong>zu</strong> ergänzen und <strong>zu</strong> vertiefen. Auf diesbezügliche Zuständigkeitsabgren<strong>zu</strong>ngen zwischen dem SGB II, dem SGB XII<br />
und dem AsylblG wird ausführlich eingegangen. Der Schwerpunkt wird auf die Regelungen des SGB II gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Hilfegewährung für Auslän<strong>der</strong>/innen nach dem SGB II/XII: Hilfe für Auslän<strong>der</strong>/innen aus <strong>den</strong> Staaten <strong>der</strong><br />
Europäischen Union sowie aus sonstigen Staaten; Einschränkungen bei <strong>der</strong> Hilfegewährung; Hilfe als Pflicht- o<strong>der</strong><br />
Ermessensleistung<br />
• Hilfegewährung für Auslän<strong>der</strong>/innen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz: Sachleistungen und Geldleistungen;<br />
Hilfegewährung in entsprechen<strong>der</strong> Anwendung des SGB II/XII<br />
• Verpflichtungserklärungen nach § 68 AufenthG<br />
• Bleiberechtsregelungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> gem. §§ 6a, 44b SGB II, <strong>der</strong> kommunalen Sozialämter sowie aus<br />
Landesverwaltungen, die bereits über Grundkenntnisse sowie praktische Erfahrungen verfügen und diese gezielt<br />
vervollkommnen möchten; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechnungsprüfungsämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AsylbLG, AufenthG, SGB I, II, X, XII, einschlägige landesrechtliche Regelungen<br />
Dozent: Herr Jürgen Rombach.<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen im Rechtskreis des SGB II - Optimierung spezifischer<br />
Fachkompetenzen<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Düsseldorf) Code: SOG080B * 410,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: SOG080B * 335,00 Euro<br />
Ausländische Menschen sind im SGB II nur dann leistungsberechtigt, wenn sie innerhalb <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Altersgrenzen liegen, erwerbsfähig sind, hilfebedürftig sind, ihren gewöhnlichen Aufenthalt in <strong>der</strong> BRD haben und<br />
darüber hinaus nicht ausdrücklich ausgenommen sind. Erwerbsfähig sind sie nur, wenn sie aufgrund ihrer<br />
gesundheitlichen Verfassung mindestens 3 Stun<strong>den</strong> am Tag erwerbstätig sein können. Erwerbstätig sein können sie<br />
aber nur, wenn ihnen die Aufnahme einer Beschäftigung erlaubt ist o<strong>der</strong> erlaubt wer<strong>den</strong> könnte. Diese Erlaubnis<br />
erhalten sie i. d. R. nur dann, wenn ihr Aufenthalt in Deutschland „in gewisser Weise” verfestigt ist o<strong>der</strong> sich<br />
verfestigen wird. Die Beurteilung <strong>der</strong> Frage, ob dies <strong>der</strong> Fall ist, setzt Kenntnisse im nationalen sowie internationalen<br />
Auslän<strong>der</strong>recht voraus. Das Spezialseminar verfolgt das Ziel, die Rechtskompetenzen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
SGB II-Behör<strong>den</strong> im Umgang mit ausländischen Menschen <strong>zu</strong> stärken sowie spezielle Handlungskompetenzen<br />
auf<strong>zu</strong>bauen. Die bei<strong>den</strong> Dozenten verbin<strong>den</strong> ihre Spezialkenntnisse im Auslän<strong>der</strong>- und Sozialrecht und schaffen<br />
damit ein interdisziplinäres Podium mit starker Teilnehmerzentrierung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zusammenspiel von Auslän<strong>der</strong>recht und Sozialleistungsrecht: Begriffsdefinition <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>; gesellschaftliche<br />
und berufliche Integration als Zielverpflichtung; Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Leistungssysteme SGB II/SGB XII/AsylbLG;<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Aufenthaltstitel und des Visums; weitere rechtmäßige Aufenthalte; Aufenthaltsgrund<br />
Familien<strong>zu</strong>sammenführung; Aufenthaltsgrund Beschäftigung; Freizügigkeitsberechtigte und Beschäftigung<br />
• Leistungsberechtigung im SGB II: gewöhnlicher Aufenthalt in Deutschland und die Ausnahmen; Bedeutung<br />
internationalen Sozialleistungsrechts für Zuwan<strong>der</strong>er; von <strong>der</strong> Leistungsberechtigung ausgenommene Auslän<strong>der</strong>;<br />
Einreisende in <strong>den</strong> ersten drei Monaten; allein <strong>zu</strong>r Arbeitsuche Eingereiste; AsylbLG-Berechtigte; von <strong>der</strong><br />
Rückausnahme begünstigte Auslän<strong>der</strong>; Schutz vor aufenthaltsbeen<strong>den</strong><strong>den</strong> Maßnahmen - trotz SGB II-Be<strong>zu</strong>gs<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
410 Soziale Sicherung<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Beschäftigungserlaubnis: Legaldefinition Beschäftigung; Genfer-Konventions-Flüchtlinge; Alt-<br />
Unionsbürger; EWR Staatsangehörige; Neu-Unionsbürger; Türken und an<strong>der</strong>e Drittstaatsangehörige<br />
• Sonstige Regelungen: Auffangfunktion des SGB XII und AsylbLG beim Mangel an Beschäftigungserlaubnis;<br />
Verpflichtungserklärungen gemäß § 68 AufenthG; Bleiberechtsregelungen gemäß §§ 104a und 104b AufenthG.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB II-Behör<strong>den</strong> gemäß §§ 44b, 6a SGB II, die bereits über Grundkenntnisse<br />
sowie praktische Erfahrungen verfügen und diese gezielt vervollkommnen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgaben des AufenthG, SGB I, II, X, XII<br />
Dozenten: Frau Bouchra Vonhausen und Herr Jürgen Bätz.<br />
Systematische Einführung in das Asylbewerberleistungsgesetz<br />
Fachseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: SOG087 * 180,00 Euro<br />
21.01.2013 (Düsseldorf) Code: SOG087 * 205,00 Euro<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: SOG087 * 180,00 Euro<br />
18.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOG087 * 205,00 Euro<br />
04.12.2013 (Berlin) Code: SOG087 * 180,00 Euro<br />
Die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) sollen die materielle Lebensgrundlage von<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen ohne gesichertes Bleiberecht gewährleisten. Im Seminar wird <strong>der</strong> anspruchsberechtigte Personenkreis<br />
(§ 1 AsylbLG) herausgearbeitet. Nach dem AsylbLG wer<strong>den</strong> drei unterschiedliche Leistungsarten gewährt:<br />
Grundleistungen (§ 3 AsylbLG), Leistungen analog SGB XII (§ 2 AsylbLG) und eingeschränkte Leistungen (§ 1a<br />
AsylbLG). Außerdem wer<strong>den</strong> Leistungen für Unterkunft, Ernährung, Kleidung, Hygienebedarf, <strong>den</strong> persönlichen<br />
Bedarf und die medizinische Versorgung erbracht. Art und Form <strong>der</strong> Hilfeleistungen sind bundesweit sehr<br />
unterschiedlich. Im Seminar wird ein Gesamtüberblick über das Asylbewerberleistungsgesetz vermittelt. Das Gesetz<br />
wird in allen 13 Paragrafen erläutert und mit Hinweisen auf Kommentare, Lehrbücher und Rechtsprechung ergänzt.<br />
Nach dem Urteil des BVerfG vom 18.07.2012 <strong>zu</strong>m AsylbLG sind die Regelsätze <strong>der</strong> Leistungsempfänger/innen<br />
kurzfristig an<strong>zu</strong>passen. Im Seminar wird thematisiert, wie diese berechnet wer<strong>den</strong>, wie die entsprechen<strong>den</strong><br />
Bescheide rechtssicher <strong>zu</strong> erlassen sind, in welchen Fällen eine Rückwirkung ab Januar 2011 greift, wie mit Überprüfungsanträgen<br />
gem. § 44 bzw. § 48 SGB X <strong>zu</strong> verfahren ist sowie welche weiteren Konsequenzen sich aus dieser<br />
Rechtsprechung ergeben. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf mögliche Än<strong>der</strong>ungen im AsylbLG gegeben. Der<br />
Dozent war als Verfahrensbeteiligter bei <strong>der</strong> mündlichen Verhandlung in <strong>der</strong> Sache beim BVerfG gela<strong>den</strong>e Partei.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Leistungsberechtigte (§ 1 AsylbLG)<br />
• Grundleistungen (§ 3 AsylbLG)<br />
• Leistungen analog SGB XII (§ 2 AsylbLG)<br />
• Eingeschränkte Leistungen (§ 1a AsylbLG)<br />
• Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt (§ 4 AsylbLG)<br />
• Arbeitsgelegenheiten (§ 5 AsylbLG)<br />
• Sonstige Leistungen (§ 6 AsylbLG)<br />
• Einkommen und Vermögen (§ 7 AsylbLG)<br />
• Örtliche Zuständigkeit (§ 10 AsylbLG).<br />
Zielgruppe: Neueinsteiger/innen in die Bearbeitung von Leistungen nach dem AsylbLG. Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
können ihre Kenntnisse auffrischen, Innenrevisoren und Rechnungsprüfer/innen lernen, <strong>den</strong> Blick für das<br />
Wesentliche <strong>zu</strong> schärfen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AsylbLG, SGB I, SGB X, SGB XII, VerVfG, AufenthG, einschlägige landesrechtliche<br />
Regelungen<br />
Dozent: Herr Jürgen Rombach.<br />
Das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)<br />
Spezialseminar in 2 Teilen<br />
Teil 1: Ausgewählte aktuelle Probleme <strong>der</strong> praktischen Arbeit mit dem AsylbLG<br />
Workshop<br />
22.04. - 23.04.2013 (Hamburg) Code: SOG090 * 310,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOG090 * 260,00 Euro<br />
Teil 2: Aktuelle Rechtsprechung <strong>der</strong> Sozialgerichte <strong>zu</strong>m AsylbLG<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Hamburg) Code: SOG095 * 205,00 Euro<br />
30.10.2013 (Berlin) Code: SOG095 * 180,00 Euro<br />
Zielset<strong>zu</strong>ng des Workshops (SOG090) ist die ausführliche Erörterung ausgewählter Rechts- und Verfahrensfragen,<br />
die <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> praktischen Arbeit mit dem Asylbewerberleistungsgesetz von beson<strong>der</strong>er Bedeutung sind, häufig<br />
jedoch noch unterschiedlich interpretiert wer<strong>den</strong>. Die einzelnen Problembereiche wer<strong>den</strong> anhand praktischer<br />
Beispiele diskutiert und <strong>zu</strong> brauchbaren Lösungsansätzen weitergeführt. Der aktuelle Stand <strong>der</strong> Rechtsprechung und<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 411<br />
des Meinungsstreits in <strong>der</strong> Fachliteratur fließt in die Seminarführung ein und dient als Entscheidungshilfe. Im<br />
Ergebnis wird im Workshop die Sicherheit <strong>der</strong> Teilnehmer/innen bei <strong>der</strong> praktischen Rechtsanwendung erhöht. Das<br />
Spezialseminar (SOG095) beschäftigt sich mit ausgewählten Problemen des Asylbewerberleistungsrechts unter<br />
beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Rechtsprechung <strong>der</strong> Sozialgerichte. Die Themen wer<strong>den</strong> praxisbezogen erörtert.<br />
Nach dem Urteil des BVerfG vom 18.07.2012 <strong>zu</strong>m AsylbLG sind die Regelsätze <strong>der</strong> Leistungsempfänger kurzfristig<br />
an<strong>zu</strong>passen. Im Seminar wird thematisiert, wie diese berechnet wer<strong>den</strong>, wie die entsprechen<strong>den</strong> Bescheide<br />
rechtssicher <strong>zu</strong> erlassen sind, in welchen Fällen eine Rückwirkung ab Januar 2011 greift, wie mit<br />
Überprüfungsanträgen gem. § 44 bzw. § 48 SGB X <strong>zu</strong> verfahren ist sowie welche weiteren Konsequenzen sich aus<br />
dieser Rechtsprechuung ergeben. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf mögliche Än<strong>der</strong>ungen im AsylbLG gegeben.<br />
Der Dozent war als Verfahrensbeteiligter bei <strong>der</strong> mündlichen Verhandlung in <strong>der</strong> Sache beim BVerfG gela<strong>den</strong>e<br />
Partei. Für beide Seminarteile sind die nachfolgen<strong>den</strong> Schwerpunkte als Themenangebot <strong>zu</strong> verstehen. Die<br />
Teilnehmer/innen können ihre speziellen Themenwünsche vorab über das Kommunale Bildungswerk e.V. dem<br />
Dozenten übermitteln. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong><br />
Teile belegt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Code: SOG090<br />
• Bedarfsdeckung und soziokulturelles Existenzminimum<br />
• Entwicklung <strong>der</strong> Personenkreise - Son<strong>der</strong>fälle<br />
• Entwicklung des § 2 AsylbLG (Neu: „48 Monate“-Regelung)<br />
• Praktische Umset<strong>zu</strong>ng des § 5 AsylbLG - Arbeitsgelegenheiten<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng und Sicherung von vorrangigen Ansprüchen<br />
• Verfassungsrechtliche Bedeutung des § 6 AsylbLG - praktische Umset<strong>zu</strong>ng<br />
• Einflüsse <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen im System <strong>der</strong> sozialen Sicherung (SGB II und SGB XII)<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ngskriterien zwischen Leistungsberechtigten nach § 23 SGB XII und AsylbLG<br />
• Ablehnung von psychiatrischer Behandlung unter Anwendung des § 4 AsylbLG<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Anwendung des § 108 SGB XII (Kostenerstattung bei <strong>der</strong> Einreise aus dem Ausland)<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten in <strong>der</strong> Anwendung des § 53 Abs. 1 AsylVfG (Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften)<br />
• Abweichung vom Sachleistungsprinzip.<br />
Teil 2: Code: SOG095<br />
• Leistungen nach § 1a AsylbLG<br />
• Wann liegt Leistungsberechtigung nach § 2 AsylbLG vor?<br />
• Zweifel an <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit; <strong>Mit</strong>wirkungspflichten des Hilfesuchen<strong>den</strong>; Aufklärungspflichten des<br />
Leistungsträgers<br />
• Wie ist mit Wi<strong>der</strong>sprüchen um<strong>zu</strong>gehen?<br />
• Rechtsschutzverfahren vor Gericht<br />
• Das sozialgerichtliche Verfahren.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Sozialämtern bzw. von Trägern <strong>der</strong> Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />
und sonstigen mit <strong>der</strong> Ausführung des Gesetzes betrauten Organisationen.<br />
Grundkenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AsylbLG, AufenthG, SGB I, II, X, XII, VwVfG, einschlägige landesrechtliche Regelungen<br />
Dozent: Herr Jürgen Rombach, Integrationsbeauftragter.<br />
Sozialrechtliche Ansprüche von Auslän<strong>der</strong>/innen. Erfolgreiche Kommunikation mit<br />
Antragsteller/innen<br />
Fachseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: SOG096 * 260,00 Euro<br />
Das Aufenthaltsrecht ist ein Rechtsgebiet, das in <strong>den</strong> vergangenen Jahren immer wie<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>t wor<strong>den</strong> ist.<br />
Zahlreiche Rechtsverordnungen, Verwaltungsvorschriften und europäische Normen erschweren einen Überblick über<br />
dieses komplizierte Rechtsgebiet. Beson<strong>der</strong>s unübersichtlich wird es, wenn es darum geht, sozialrechtliche<br />
Ansprüche für Auslän<strong>der</strong>/innen <strong>zu</strong> klären, da hier das Sozialrecht mit dem Aufenthaltsrecht verknüpft ist und in<br />
bei<strong>den</strong> Rechtsbereichen zahlreiche Ausnahmeregelungen und Ausschlusskriterien <strong>zu</strong> beachten sind. Zudem ist die<br />
höchstrichterliche Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Asylbewerberleistungsgesetz (BverfG vom 18.07.2012) in <strong>der</strong> Praxis <strong>zu</strong><br />
beachten. Die Kommunikation mit <strong>den</strong> Antragsteller/innen spielt eine wichtige Rolle. Je besser diese gelingt, desto<br />
stressfreier wird <strong>der</strong> Arbeitsalltag in <strong>der</strong> Behörde und die Arbeits<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit wächst. Das Wissen um kulturelle<br />
Unterschiede erleichtert <strong>zu</strong>dem <strong>den</strong> Umgang miteinan<strong>der</strong>. Die Beson<strong>der</strong>heit dieses Seminars besteht darin, dass<br />
sowohl ein Überblick über die relevanten Rechtsvorschriften gegeben wird, als auch mit praxisnahen Beispielen und<br />
Übungen kommunikative Kompetenzen gestärkt wer<strong>den</strong>. Das ermöglicht somit auch Teilnehmer/innen, die sich<br />
bislang noch nicht intensiv mit <strong>der</strong> Materie befasst haben, einen Einstieg in die Thematik.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
412 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte<br />
• Die Aufenthaltstitel für Drittstaatsangehörige<br />
• Die Aufenthaltstitel für EU-Bürger/innen<br />
• Sozialleistungen für Auslän<strong>der</strong>/innen<br />
• Asylbewerberleistungsgesetz<br />
• Arbeitserlaubnis<br />
• Bleiberechtsregelungen<br />
• Familiennach<strong>zu</strong>g<br />
• Aktuelle Gesetzesän<strong>der</strong>ungen (z. B. <strong>der</strong> neue § 25a AufenthG) sowie die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m AsylbLG<br />
• Was ist Kommunikation?<br />
• Die 11 (Tod-)Sün<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kommunikation und wie man es besser macht.<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die Sozialleistungen und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz für<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen bearbeiten und regelmäßig Kontakt <strong>zu</strong> Antragsteller/innen haben sowie Beschäftigte, die sich einen<br />
Überblick über die aktuellen Regelungen verschaffen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe <strong>der</strong> Beck-Texte im dtv „Auslän<strong>der</strong>recht“<br />
Dozentin: Frau Monika Hermann, Juristin und systemische Organisationsentwicklerin.<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> und Sozialämter (einschließlich Asylbewerberleistungsstellen) -<br />
die rechtskonforme und wirkungsvolle Kooperation im Rahmen <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des<br />
Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), des SGB XII sowie des<br />
Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Düsseldorf) Code: SOG100 * 410,00 Euro<br />
28.08. - 29.08.2013 (Berlin) Code: SOG100 * 335,00 Euro<br />
Die Kooperation zwischen Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> und Sozialämtern einschließlich <strong>der</strong> Asylbewerberleistungsstellen ist<br />
aufgrund unterschiedlicher Aufgabenstellungen nicht problemlos. Im Spezialseminar wird deshalb Fachkräften aus<br />
diesen unterschiedlichen kommunalen Organisationseinheiten ein Forum des Informations- und<br />
Erfahrungsaustausches geboten. Durch Einblicke in die jeweils fachspezifischen Belange und <strong>der</strong> sich daraus<br />
entwickeln<strong>den</strong>, fachübergreifen<strong>den</strong> Transparenz soll die Kompetenz entstehen, welche nötig ist, um interne<br />
Arbeitsabläufe und die Zusammenarbeit <strong>zu</strong> optimieren. Das Seminar wird in Co-Mo<strong>der</strong>ation unter Nut<strong>zu</strong>ng breit<br />
angelegter, multidisziplinärer Kompetenzen durchgeführt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Berührungspunkte zwischen unterschiedlichen Rechtskreisen<br />
• <strong>Mit</strong>tel und Wege <strong>zu</strong> einer optimalen Kooperation<br />
• Abhängigkeiten <strong>der</strong> Leistungen <strong>zu</strong>r Lebensunterhaltssicherung von <strong>der</strong> auslän<strong>der</strong>rechtlichen Stellung<br />
• Aufenthaltsbeen<strong>den</strong>de Maßnahmen<br />
• Leistungen <strong>zu</strong>r Lebensunterhaltssicherung und <strong>der</strong>en Bedeutung für die Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong><br />
• Informationsfluss und Datenübermittlung sowie die aktuelle Rechtsprechung<br />
• Fallbeispiele und Praxisreflexion.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte von Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> und Sozialämtern (inkl. Asylbewerberleistungsstellen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AufenthG, SGB XII und AsylbLG<br />
Dozenten: Frau Bouchra Vonhausen und Herr Jürgen Bätz.<br />
Das Gespräch mit schwierigen Bürger/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
Fachseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: SOG200 * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: SOG200 * 260,00 Euro<br />
Der berufliche Alltag in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung for<strong>der</strong>t hohe kommunikative Fähigkeiten und Gesprächsbereitschaft.<br />
Es fällt nicht immer leicht, in Gesprächen mit <strong>den</strong> - mitunter aggressiv reagieren<strong>den</strong> - Bürger/innen und mit<br />
<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen die fachliche Autorität <strong>zu</strong> behaupten sowie auch sich selbst im Gespräch <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>nehmen und<br />
dem Gesprächspartner <strong>zu</strong><strong>zu</strong>hören, um auf sein Anliegen eingehen <strong>zu</strong> können. Das Fachseminar soll helfen, eigene<br />
Schwächen <strong>zu</strong> erkennen und die persönliche Handlungskompetenz im beruflichen Alltag <strong>zu</strong> erweitern. Anhand<br />
verschie<strong>den</strong>er Übungen wer<strong>den</strong> die Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Überprüfung <strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>en Gesprächshaltung angeboten<br />
und neue Wege im Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen erprobt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesprächsregeln; Rolle und Auftragsklärung<br />
• Umgang mit <strong>den</strong> häufigsten Problemcharakteren und mit schwierigen Gesprächssituationen, z. B. Umgang mit ewig<br />
unpünktlichen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen; Umgang mit illoyalen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen; Umgang mit aufgebrachten Bürger/innen<br />
• Metho<strong>den</strong>, mit Ärger um<strong>zu</strong>gehen<br />
• Metho<strong>den</strong>, das Selbstwertgefühl <strong>zu</strong> behalten.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die intensive Bürgerkontakte<br />
haben (z. B. aus Sozial- und Jugendämtern, SGB II-Behör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>).<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Supervisor und Psychotherapeut.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Anti-Stress-Strategien für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Kun<strong>den</strong>service (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FÜA290W<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 40.<br />
Soziale Sicherung 413<br />
Konfliktsituationen in <strong>der</strong> Sozialarbeit beherrschen, Handlungskompetenzen erweitern<br />
- ein Seminar für Sozialarbeiter/innen<br />
Fachseminar<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: SOG220 * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: SOG220 * 260,00 Euro<br />
Sozialarbeiter/innen sind häufig Situationen ausgesetzt, die psychologisches Einfühlungsvermögen, kommunikative<br />
Fähigkeiten und Gesprächsbereitschaft erfor<strong>der</strong>n. Sie sind sowohl Ansprechpartner/innen für das spezielle Klientel<br />
ihrer Einrichtungen, als auch für ihre Kolleginnen und Kollegen (z. B. Sachbearbeiter/innen, Pflegekräfte). Unter<br />
hohem Zeitdruck bei <strong>der</strong> Bewältigung ihres Arbeitspensums müssen sie zahlreiche Konfliktsituationen durch Gelassenheit<br />
und Ruhe beherrschen. Anhand verschie<strong>den</strong>er Übungen erlernen die Teilnehmer/innen des Seminars die<br />
Grundregeln eines Zeit- und Stressmanagements und erfahren neue Wege im Umgang mit schwierigen Gesprächs-<br />
und Konfliktsituationen. Zugleich üben sie, eigene Grenzen <strong>zu</strong> erkennen und die persönliche Handlungskompetenz<br />
im beruflichen Alltag <strong>zu</strong> erweitern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundregeln <strong>der</strong> Zeitplanung und des Stressmanagements<br />
• Arbeiten im Team<br />
• Organisation von Arbeitsabläufen und Terminplanung (unter Berücksichtigung <strong>der</strong> häufigen „Störungen“ <strong>der</strong><br />
eigenen Planung von außen)<br />
• Grundlinien <strong>der</strong> allgemeinen Gesprächsführung<br />
• Umgang mit Krisensituationen (Zusammenarbeit mit Polizei, Amtsgericht, Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie,<br />
Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen, Familien usw.)<br />
• Verhaltenstraining; Metho<strong>den</strong> und Praktiken <strong>der</strong> emotionalen Stärkung (Burnout-Syndrom).<br />
Zielgruppe: Sozialarbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Verwaltungen (z. B. <strong>der</strong> Jugend- und Sozialämter), <strong>der</strong><br />
Krankenhäuser, <strong>der</strong> Senioren- und Pflegeeinrichtungen; sonstige Interessenten aus dem sozialen Tätigkeitsbereich.<br />
Dozent: Herr Bernd Raabe, Dipl.-Psych., Supervisor und Psychotherapeut.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Management von arbeitsmarktlich orientierten Projekten (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: SOA039P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 413.<br />
Management von arbeitsmarktlich orientierten Projekten (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
18.02. - 19.02.2013 (Berlin) Code: SOA039P * 335,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Planung und Durchführung von Arbeitsmarktprojekten muss eine Reihe wichtiger Aspekte berücksichtigt<br />
wer<strong>den</strong>. Wie ist es um das Qualifikationspotenzial <strong>der</strong> Leistungsbezieher/innen bestellt und in welchen Segmenten<br />
besteht eine kurz-, mittel- o<strong>der</strong> langfristige Aufnahmebereitschaft des regionalen Arbeitsmarktes? Wie können<br />
kreative Projektideen, die nicht nur Bekanntes reproduzieren, son<strong>der</strong>n neue methodische Herangehensweisen<br />
anbieten und damit die Passgenauigkeit verbessern, gewonnen wer<strong>den</strong>? Die Kommunikation mit <strong>den</strong> Trägern ist ein<br />
wesentlicher Faktor, um Projekte effektiv gemeinsam durch<strong>zu</strong>führen. Unter dem Gebot des wirtschaftlichen<br />
<strong>Mit</strong>teleinsatzes gewinnt das Maßnahmecontrolling eine immer größere Bedeutung. Dabei kommt es darauf an, das<br />
Instrument praxisnah und handhabbar <strong>zu</strong> gestalten. Maßgebend ist auch die abschließende Evaluation, <strong>der</strong>en<br />
Erkenntnisse in die Planung <strong>zu</strong>künftiger Projekte einfließen. Im Seminar wer<strong>den</strong> Aspekte <strong>der</strong> praktischen Umset<strong>zu</strong>ng<br />
vor Ort betont und Praxisbeispiele <strong>der</strong> Teilnehmer/innen besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitsmarkttrends erkennen und bedienen<br />
• Von <strong>der</strong> Idee <strong>zu</strong>m Konzept - Anfor<strong>der</strong>ungen an ein Maßnahmekonzept<br />
• Exkurs in das Vergaberecht<br />
• Kommunikation mit Trägern<br />
• Controlling im Maßnahmeverlauf<br />
• Evaluation und Erkenntnissicherung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
414 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: Maßnahmeverantwortliche aus <strong>den</strong> Rechtskreisen SGB II, SGB III, SGB VIII und SGB XII; Interessierte<br />
aus dem sozialen Bereich insgesamt.<br />
Dozenten: Frau Annette Schuwirth, Leiterin Integrationsmanagement; Herr Manfred Kothe, Teamleiter Integration.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Rechtskreis SGB II - die Arbeit <strong>der</strong> Jobcenter in <strong>den</strong><br />
Medien realistisch darstellen<br />
Spezialseminar Code: SOG230<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 125.<br />
Wohnen im Chaos: Ursachen, Möglichkeiten und Grenzen bei desorganisierten<br />
Wohnungen<br />
Fachseminar<br />
25.03.2013 (Berlin) Code: SOG240 * 180,00 Euro<br />
30.10.2013 (Berlin) Code: SOG240 * 180,00 Euro<br />
Vermüllte und verwahrloste Wohnungen stellen Helfer und sonstige Beteiligte vor immense Herausfor<strong>der</strong>ungen. Beim<br />
Hausbesuch schlägt einem schon an <strong>der</strong> Wohnungstür ein unangenehmer Geruch entgegen, drinnen stapelt sich <strong>der</strong><br />
Müll. Häufig wird ein solcher Wohnungs<strong>zu</strong>stand erst entdeckt, wenn sich <strong>Mit</strong>mieter über Geruchsbelästigungen<br />
beschweren o<strong>der</strong> Reparaturen ein Betreten <strong>der</strong> Wohnung notwendig machen. Dabei ist <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong><br />
Räumlichkeiten immer ein Ausdruck für ein tiefes Leid und die Hilfebedürftigkeit des betroffenen Menschen. Ziel des<br />
Seminars ist es, die durch <strong>den</strong> Wohnungs<strong>zu</strong>stand entstan<strong>den</strong>en Einschränkungen im täglichen Leben des<br />
Betroffenen <strong>zu</strong> erkennen, seine Verhaltensweisen in <strong>der</strong> Wohnung <strong>zu</strong> ergrün<strong>den</strong> und die Ursachen <strong>der</strong> Situation <strong>zu</strong><br />
ermitteln. Auf dieser Basis wird es möglich, einen Überblick über die Formen <strong>der</strong> Wohnungsdesorganisation <strong>zu</strong><br />
gewinnen, die eigene persönliche Einstellung <strong>zu</strong> reflektieren, <strong>den</strong> Blick für typische Gefahren <strong>zu</strong> schärfen sowie<br />
Möglichkeiten aber auch Grenzen <strong>der</strong> Hilfe <strong>zu</strong> erarbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition des Begriffes „Wohnungsdesorganisation“<br />
• Analyse <strong>der</strong> Wohnsituation und Verhaltensweisen<br />
• Mögliche Ursachen <strong>der</strong> Desorganisation<br />
• Typen <strong>der</strong> Desorganisation (Sammelsucht, Sammeltrieb, Messie, Vermüllungssyndrom, Alters-Vermüllung,<br />
Wohnungsverwahrlosung)<br />
• Reflexion <strong>der</strong> persönlichen Einstellung<br />
• Typische Gefahren erkennen, Checklisten nutzen<br />
• Ziele, Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Hilfe.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen;<br />
Berufsbetreuer/innen; Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagogen; Verwaltungskräfte aus Sozialämtern, die sich mit<br />
<strong>der</strong> Feststellung des Hilfebedarfes für die Betroffenen <strong>zu</strong> befassen haben; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des medizinischpädagogischen<br />
o<strong>der</strong> eines adäquaten Dienstes, die <strong>den</strong> Hilfebedarf im Bereich <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe fest<strong>zu</strong>stellen<br />
haben; Sozial- und Ordnungsamtsmitarbeiter/innen im Außendienst.<br />
Dozentin: Frau Barbara Lath.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Kriegsopferfürsorge und die Beson<strong>der</strong>heiten im Rahmen <strong>der</strong><br />
Opferentschädigung<br />
Spezialseminar<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: SOH020N * 180,00 Euro<br />
Die Kriegsopferfürsorge (KOF) ist nach über 60 Jahren seit dem Ende des letzten Krieges noch immer aktuell. Viele<br />
Beschädigte und Hinterbliebene, die sich mittlerweile in einem sehr hohen Lebensalter befin<strong>den</strong>, beanspruchen die<br />
Leistungen <strong>der</strong> Kriegsopferfürsorge. Die Aufgabe <strong>zu</strong>r beson<strong>der</strong>en Fürsorge besteht unverän<strong>der</strong>t fort. An<strong>der</strong>erseits<br />
entstan<strong>den</strong> neue Schwerpunkte für die Notwendigkeit dieser Sozialleistung durch Gesetze, die das BVG für<br />
anwendbar erklären (sog. Nebengesetze). Die tiefgreifen<strong>den</strong> Än<strong>der</strong>ungen im Fürsorgerecht (SGB II und XII) haben<br />
<strong>zu</strong>m Teil erhebliche Auswirkungen auf das Recht <strong>der</strong> KOF. Schwierigkeiten ergeben sich auch in <strong>der</strong><br />
Leistungsgewährung an Anspruchsberechtigte nach dem Opferentschädigungsgesetz. Hierbei sind spezielle<br />
Prüfkriterien und Leistungsvorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong> beachten. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, allgemein<br />
interessierende Einzelfälle bzw. Fragen und Probleme vorab dem Kommunalen Bildungswerk e.V. <strong>zu</strong><strong>zu</strong>sen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsberechtigte Personen<br />
• Wirtschaftliche Kausalität<br />
• Einsatz von Einkommen und Vermögen<br />
• Leistungsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Leistungsarten und Schwerpunkte<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 415<br />
• Spezielle Schwerpunkte in <strong>den</strong> Leistungen <strong>zu</strong>r Teilhabe am Arbeitsleben, <strong>der</strong> Erziehungsbeihilfe und<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe<br />
• Erstattungsproblematik <strong>der</strong> Jugendämter<br />
• Fallbeispiele in <strong>der</strong> Opferentschädigung.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen bei <strong>den</strong> örtlichen und überörtlichen Trägern <strong>der</strong> Kriegsopferfürsorge, Wi<strong>der</strong>spruchssachbearbeiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BVG, KFürsV, SGB I, II, VIII, IX, X, XI, XII<br />
Dozentin: Frau Katrin Bär.<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. stellt Rechtsanwälten auf Anfor<strong>der</strong>ung eine Teilnahmebestätigung<br />
gem. § 15 FAO aus.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
416 Soziale Sicherung<br />
Unterhaltsrecht nach SGB II und XII<br />
Schnittstellen zwischen <strong>der</strong> SGB II-Behörde und dem Jugendamt<br />
(Unterhaltsvorschussstelle, Beistandschaft, Wirtschaftliche Jugendhilfe und<br />
Regionaler Sozialdienst)<br />
Fachseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: SOB077 * 260,00 Euro<br />
Anspruchsberechtigte min<strong>der</strong>jährige Kin<strong>der</strong> leben in einer Vielzahl von Fällen in einer Bedarfsgemeinschaft mit<br />
einem alleinerziehen<strong>den</strong> Elternteil, welcher Leistungen einer SGB II-Behörde bezieht. Ein Zusammenwirken von<br />
Jobcenter/Optionskommune und Jugendamt ist dann unumgänglich und erfor<strong>der</strong>t von bei<strong>den</strong> Ämtern die Beachtung<br />
verschie<strong>den</strong>er Schnittstellen - z. B. um vorrangige Ansprüche <strong>zu</strong> sichern. Ziel des Seminars ist es, die gesetzlichen<br />
Bestimmungen für die Zusammenarbeit heraus<strong>zu</strong>arbeiten und <strong>zu</strong>m Zustandekommen <strong>der</strong> angestrebten<br />
Kooperationsvereinbarungen bei<strong>zu</strong>tragen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen nach UVG<br />
• Erstattungsansprüche <strong>der</strong> SGB II-Behörde nach §§ 102 ff. SGB X<br />
• Eigenes Antragsrecht nach SGB II<br />
• For<strong>der</strong>ungsübergang nach § 7 UVG unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Parallelvorschrift nach § 33 SGB II<br />
• Datenschutz<br />
• In-Ver<strong>zu</strong>g-Set<strong>zu</strong>ng<br />
• Rückübertragung nach § 7 UVG und § 33 SGB II.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, <strong>der</strong> UVG-Stellen; Beistände und weiterer betroffener<br />
Stellen, die für die Durchführung des UVG verantwortlich bzw. für ein Klientel <strong>zu</strong>ständig sind, das gleichzeitig auch<br />
einen Anspruch nach dem UVG begründet.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB, ZPO, SGB II, SGB X, FamFG<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Unterhaltsabteilungen in Jobcentern und Optionskommunen erfolgreich organisieren<br />
- <strong>Tipp</strong>s und Empfehlungen <strong>zu</strong>r Aufbau- und Ablauforganisation im Rahmen <strong>der</strong><br />
Unterhaltsrealisierung<br />
Workshop<br />
14.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOE022 * 205,00 Euro<br />
Die Bundesagentur für Arbeit und die kommunalen Träger legen <strong>zu</strong>nehmend Wert auf gut funktionierende<br />
„Unterhaltsabteilungen“ innerhalb <strong>der</strong> Jobcenter und kommunalen Einrichtungen. Im Hinblick auf die <strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong><br />
fiskalischen Probleme und unter Beachtung <strong>der</strong> Zielvorgabe, <strong>den</strong> Aufwand passiver SGB II-Leistungen in <strong>den</strong><br />
Behör<strong>den</strong> deutlich <strong>zu</strong> senken, rückt die Bedeutung gut funktionieren<strong>der</strong> Unterhaltsabteilungen im „System <strong>der</strong> SGB-<br />
Leistungsgewährung“ immer mehr in <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>telpunkt. Dabei bleibt es <strong>den</strong> Einrichtungen überlassen, wie sie die<br />
Verfolgung und Durchset<strong>zu</strong>ng gesetzlich übergegangener Unterhaltsansprüche im Rahmen <strong>der</strong> Aufbau- und<br />
Ablauforganisation umsetzen. Ziel des Workshops ist es, Empfehlungen <strong>zu</strong>r optimalen Organisation dieser<br />
Abteilungen und <strong>zu</strong> ihrer Integration in <strong>den</strong> Kernbereich <strong>der</strong> Leistungsgewährung <strong>zu</strong> geben. Im Workshop wer<strong>den</strong> die<br />
aktuellen Entwicklungen im SGB II-Bereich aufgegriffen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Die Aufbauorganisation von Unterhaltsabteilungen:<br />
• Vorgaben <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit<br />
• Integration <strong>der</strong> Unterhaltsabteilungen in die Organisationsstruktur von Jobcentern und kommunalen Behör<strong>den</strong><br />
• Anzahl <strong>der</strong> Stellenausweisungen<br />
• Über- und Unterstellungen<br />
• Stellenbeschreibungen<br />
Die Ablauforganisation von Unterhaltsabteilungen:<br />
• Umfang <strong>der</strong> unterhaltsrechtlichen Sachbearbeitung<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Leistungsbereich (arbeitsprozessbezogene Zusammenarbeit)<br />
• Texthandbuch für Word-Dokumente im Arbeitsbereich Unterhalt<br />
• Organisation <strong>der</strong> Aktenführung<br />
• Schnittstelle: Aktenführung Leistung/Unterhalt<br />
• Berechnungsprogramme<br />
• Aufteilung <strong>der</strong> Unterhaltseinnahmen auf die Träger im Rahmen <strong>der</strong> SGB II-Leistungen<br />
• Statistik.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 417<br />
Zielgruppe: Erfahrene Unterhaltssachbearbeiter/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> operativen Umset<strong>zu</strong>ng dieser<br />
Aufgabe betraut sind, verantwortliche Bereichsleiter/innen und Geschäftsführer/innen in <strong>den</strong> entsprechen<strong>den</strong><br />
Behör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, BGB, ZPO, FamFG<br />
Dozent: Herr Matthias Kuntze, Jurist, Dozent für Organisation und Führung.<br />
Die Berechnung von Unterhaltsansprüchen mit UH-LEX<br />
Spezialseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: SOE055 * 205,00 Euro<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: SOE055 * 205,00 Euro<br />
09.12.2013 (Berlin) Code: SOE055 * 205,00 Euro<br />
Bereits seit 1997 wird die für MS Excel entwickelte Add-In-Anwendung UH-LEX <strong>zu</strong>r Berechnung von<br />
Unterhaltsansprüchen bundesweit vertrieben und in vielen Jobcentern, Sozialämtern sowie in <strong>den</strong> Sachgebieten<br />
Beistandschaften und Unterhaltsvorschuss zahlreicher Jugendämter eingesetzt. Die Anwendung vereinfacht die<br />
Ermittlung und Berechnung von Unterhaltsansprüchen deutlich. Sämtliche OLG-Leitlinien und eine jeweils<br />
aktualisierte Sammlung <strong>der</strong> wichtigsten Rechtsprechungen und Literaturhinweise <strong>zu</strong>m Unterhaltsrecht sind<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Anwendung und ein praxisorientiertes Arbeitsmittel. Viele Anbieter für Alg II-, Sozial- und Jugendhilfe-<br />
Verfahren, die eine Generalberechtigung für <strong>den</strong> UH-LEX-Einsatz für ihre Anwen<strong>der</strong>/innen erworben haben, stellen<br />
die Anwendung ihren Kun<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Verfügung. Im Rahmen des Seminars können auch aktuelle und praxisrelevante<br />
Unterhaltsfragen einbezogen wer<strong>den</strong>. In dem an konkreten Fallbeispielen orientierten Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen die erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse für die praktische Handhabung von UH-LEX vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Unterhaltsansprüche min<strong>der</strong>jähriger und volljähriger Kin<strong>der</strong> gegen ihre Eltern (Kindesunterhalt)<br />
• Unterhaltsansprüche getrenntleben<strong>der</strong> und geschie<strong>den</strong>er Ehegatten gegenseitig (Ehegattenunterhalt)<br />
• Unterhaltsansprüche <strong>der</strong> Kindesmutter eines nicht ehelichen Kindes gegen <strong>den</strong> Vater (Betreuungsunterhalt nach<br />
§ 1615l BGB)<br />
• Unterhaltsansprüche <strong>der</strong> Eltern gegen ihre erwachsenen Kin<strong>der</strong> (sog. Elternunterhalt).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jobcentern, Optionskommunen, Sozialämtern sowie von <strong>den</strong> Sachgebieten<br />
Beistandschaften und Unterhaltsvorschuss; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jugendämtern, die die Anwendung einsetzen.<br />
Vorkenntnisse <strong>zu</strong>r Handhabung von MS Excel sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers.<br />
Unterhaltsheranziehung und § 33 SGB II - für Neueinsteiger gemacht, aber auch für<br />
Profis gedacht<br />
Fachseminar<br />
25.02. - 27.02.2013 (Berlin) Code: SOE042L * 335,00 Euro<br />
17.04. - 19.04.2013 (Hamburg) Code: SOE042L * 410,00 Euro<br />
01.07. - 03.07.2013 (Berlin) Code: SOE042L * 335,00 Euro<br />
25.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: SOE042L * 335,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> systematisch die Unterhaltsansprüche min<strong>der</strong>jähriger und volljähriger Kin<strong>der</strong> sowie <strong>der</strong><br />
Betreuungs- und Ehegattenunterhalt und die sich aus dem SGB II ergeben<strong>den</strong> Auswirkungen behandelt. <strong>Mit</strong><br />
praxisorientierten Beispielen wird die Feststellung und Berechnung <strong>der</strong> Unterhaltsansprüche für die jeweiligen<br />
Fallkonstellationen eingeübt. Es wird die z. T. neue BGH-Rechtsprechung verständlich dargestellt und auf die häufig<br />
unterschiedliche Handhabung in <strong>der</strong> Praxis sowie auch auf die Unterschiede in <strong>der</strong> Rechtsprechung <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Oberlandesgerichte eingegangen. Im Unterhaltsrecht gibt es permanent neue Rechtsprechung und Än<strong>der</strong>ungen, <strong>der</strong><br />
regelmäßige Austausch für erfahrene Praktiker/innen ist wichtiger <strong>den</strong>n je gewor<strong>den</strong>. Daher wird das Seminar<br />
ausdrücklich auch <strong>den</strong> erfahrenen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>der</strong> Unterhaltsheranziehung angeboten. Für Spezialfragen des<br />
Unterhaltsrechts wird auf die Workshops SOE030N und SOE026N aufmerksam gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Effektive Vorgehensweise und Organisation <strong>der</strong> Unterhaltsheranziehung im Jobcenter<br />
• Darstellung des § 33 SGB II und Unterschiede im Sozialleistungs- und Unterhaltsrecht, Anspruchsübergang und<br />
fiktive Leistungsfähigkeit, Möglichkeiten rückwirken<strong>der</strong> Heranziehung, Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Beteiligten,<br />
Rückübertragung, Prozessführungsbefugnis und Verfahrenskostenhilfe<br />
• Anspruchsgrundlage und Vorausset<strong>zu</strong>ngen des Unterhaltsanspruches, Einkommensermittlung sowie Berechnung<br />
beim Kindes-, Ehegatten- und Betreuungsunterhalt (§ 1615l BGB) - nach <strong>den</strong> jeweiligen OLG-Leitlinien und unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> fachlichen Hinweise <strong>zu</strong> § 33 SGB II<br />
• Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Rangfolge und Mangelfallberechnung, Wohnvorteil, Reduzierung von Selbstbehalt bei<br />
Zusammenleben, freiwillige Leistungen Dritter, Bedarf/Bedürftigkeit, Ausbildungsunterhalt, Erwerbsobliegenheit,<br />
Begren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Ansprüche, Verwirkung, Schul<strong>den</strong>berücksichtigung<br />
• Einkommensermittlung Selbstständiger<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong> Unterhaltsvereinbarung und -verzicht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
418 Soziale Sicherung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter, die Unterhaltsansprüche nach dem SGB II geltend machen;<br />
Rechnungsprüfer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils <strong>zu</strong>ständigen OLG<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />
Die erfolgreiche gerichtliche Durchset<strong>zu</strong>ng des Unterhaltsanspruchs und die<br />
Zwangsvollstreckung durch Sozialverwaltung und Jobcenter<br />
Workshop<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />
28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />
04.07. - 05.07.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Düsseldorf) Code: SOE030N * 310,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Hamburg) Code: SOE030N * 310,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />
Im Rahmen des Workshops wird praxisnah besprochen, wie sich ein bestehen<strong>der</strong> (Unterhalts-)Anspruch - unter<br />
Einbeziehung aktueller Än<strong>der</strong>ungen im FamFG, im Unterhalts- und Sozialrecht sowie in <strong>der</strong> Rechtsprechung - in<br />
einem Verfahren vor dem Amtsgericht durchsetzen lässt. Neben <strong>den</strong> formellen Erfor<strong>der</strong>nissen wird grundlegend<br />
herausgearbeitet, worauf bei <strong>der</strong> gerichtlichen Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Ansprüche - unter Kosten- und<br />
Verfahrensgesichtspunkten - <strong>zu</strong> achten ist. Innerhalb des Workshops besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und<br />
Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> bearbeiten. Es wird gebeten, diese vorab dem Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Der Weg bis <strong>zu</strong>m Titel<br />
• Zusammenarbeit mit Leistungsempfänger/Rechtsanwalt/Beistand/Unterhaltsvorschusskasse<br />
• Anspruchsübergang gem. SGB II, VIII und XII sowie UVG bei fiktiver Leistungsfähigkeit eines gesteigert<br />
Unterhaltspflichtigen<br />
• Selbsthilfe und Rückübertragung des Anspruchs auf <strong>den</strong> Leistungsempfänger <strong>zu</strong>m Zwecke <strong>der</strong> gerichtlichen<br />
Geltendmachung<br />
• Prozesskostenhilfe und Kostenerstattungspflicht <strong>der</strong> Behörde<br />
• Neuregelungen im FamFG und gerichtliche Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Ansprüche (u. a. Mahn- und Klageverfahren),<br />
Zuständigkeiten, Antragsschrift, Beweislast und Beschlussverfahren<br />
• Auskunft nach BGB, SGB II, VIII, XII, und UVG - effektive Durchset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten, ggf. auch im Verfahren vor<br />
dem Zivilgericht, Auskunftspflicht des jeweiligen Ehegatten<br />
• Unterhalt für die Vergangenheit: Verjährung und Verwirkung <strong>der</strong> Ansprüche, Bedeutung und<br />
Wirksamkeitsvorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> rechtswahren<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>teilung<br />
• Beson<strong>der</strong>e Verfahrensarten (z. B. vereinfachtes Verfahren, Abän<strong>der</strong>ungs- und einstweiliges Anordnungsverfahren).<br />
Wie geht es mit dem Titel weiter?<br />
• (Privilegierte) Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Unterhaltsfor<strong>der</strong>ungen im Rahmen <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung, Titelherausgabe,<br />
Vollstreckungsklausel und Titelumschreibung<br />
• Zwangsvollstreckung durch <strong>den</strong> Gerichtsvollzieher (Auftrag, Verfahren, (Vor-)Pfändung, eidesstattliche<br />
Versicherung)<br />
• For<strong>der</strong>ungspfändung über das Vollstreckungsgericht (Pfändungsfreigrenzen und Pfändungsprivileg, verschleiertes<br />
Arbeitseinkommen und Kontopfändungen).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus SGB II-Behör<strong>den</strong> und Sozial- und Jugendverwaltungen sowie aus Rechtsämtern,<br />
die mit <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng übergegangener Ansprüche befasst sind; sonstige Interessenten, z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
aus Rechnungsprüfungsämtern, Rechtsanwälte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils <strong>zu</strong>ständigen<br />
Oberlandesgerichtes<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />
Prüfung und Berechnung von Unterhaltsansprüchen volljähriger Kin<strong>der</strong>n gegen ihre<br />
Eltern - unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des SGB II<br />
Spezialseminar<br />
05.02.2013 (Berlin) Code: SOE005 * 180,00 Euro<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: SOE005 * 180,00 Euro<br />
21.10.2013 (Hamburg) Code: SOE005 * 205,00 Euro<br />
Die Unterhaltsprüfung von volljährigen Kin<strong>der</strong>n gegenüber ihren Eltern steht häufig im Spannungsfeld <strong>der</strong><br />
Sachbearbeiter/innen in <strong>den</strong> Unterhaltsstellen. Dabei stellt sich oft die Frage, wann eine zivilrechtliche<br />
Unterhaltsbedürftigkeit überhaupt gegeben und wann beispielsweise eine Ausbildung auch tatsächlich eine<br />
Erstausbildung ist, die im Rahmen des Gegenseitigkeitsprinzip noch <strong>zu</strong> einem Unterhaltsanspruch gegen die Eltern<br />
führen kann. In diesem Seminar wird unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Schwerpunkte im SGB II systematisch<br />
erarbeitet, wie evtl. Ansprüche <strong>zu</strong> prüfen und letztlich geltend <strong>zu</strong> machen sind.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 419<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begrifflichkeiten, wie Erst-, Weiter- und Zweitausbildung<br />
• Bar- und Naturalunterhaltsgewährung<br />
• Ermittlung des Bedarfs<br />
• Einsatz des Einkommens<br />
• Leistungsfähigkeit und Erwerbsobliegenheiten <strong>der</strong> Eltern<br />
• Berechnung <strong>der</strong> Haftungsanteile<br />
• Mangelfälle<br />
• Behandlung des Kin<strong>der</strong>geldes<br />
• Verwirkung und Verjährung<br />
• Anwendung von Tabellen und Leitlinien<br />
• Rechtsprechungsübersicht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Dienststellen vor<strong>zu</strong>gsweise aus dem SGB II-Bereich, die Unterhaltsansprüche <strong>zu</strong><br />
verfolgen haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Tabellen und OLG-Leitlinien sowie Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Unterhaltsansprüche <strong>der</strong> 2. und 3. Rangstufe - Ehegattenunterhalt/Betreuungsunterhaltsansprüche<br />
nicht verheirateter Eltern untereinan<strong>der</strong> (§§ 1570, 1361, 1651l<br />
BGB)<br />
Spezialseminar<br />
04.02.2013 (Berlin) Code: SOE042N * 180,00 Euro<br />
01.07.2013 (Düsseldorf) Code: SOE042N * 205,00 Euro<br />
08.10.2013 (Berlin) Code: SOE042N * 180,00 Euro<br />
Die Unterhaltsrechtsreform hat völlig neue Konstellationen geschaffen. Bislang hatte <strong>der</strong> erste Ehegatte <strong>der</strong><br />
unterhaltspflichtigen Person stets vorrangige, in Einzelfällen gleichrangige Ansprüche mit an<strong>der</strong>en<br />
unterhaltsberechtigten Personen. Das neue Unterhaltsrecht orientiert sich nun nicht mehr an <strong>der</strong> bisherigen sozialen<br />
Stellung o<strong>der</strong> am Personenstand, son<strong>der</strong>n an <strong>den</strong> tatsächlichen Gegebenheiten, die <strong>zu</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Überprüfungserfor<strong>der</strong>nissen führen können. Die Gerichte sehen sich <strong>der</strong>zeit einer Flut von Abän<strong>der</strong>ungswünschen<br />
von unterhaltspflichtigen Personen gegenübergestellt. Im Seminar soll Licht ins Dunkel gebracht wer<strong>den</strong>. Anhand von<br />
aktuellen höchstrichterlichen Urteilen sollen die sich ergeben<strong>den</strong> neuen Unterhaltsberechtigungen dargestellt und für<br />
die praktisch anwen<strong>den</strong><strong>den</strong> Bearbeiter/innen in <strong>den</strong> Unterhaltsstellen erläutert wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Basisunterhaltsanspruch bis <strong>zu</strong>m dritten Lebensjahr des Kindes<br />
• Der Kin<strong>der</strong>betreuungsunterhaltsanspruch<br />
• An<strong>der</strong>e Ehegattenunterhaltsansprüche<br />
• An<strong>der</strong>e Unterhaltsansprüche nach § 1615l BGB<br />
• Berechnungsmöglichkeiten bei gleichrangig berechtigten Personen<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> anrechenbaren Einkünfte<br />
• Unterhaltsbedarfe.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Dienststellen, die Unterhaltsansprüche nach dem SGB II verfolgen müssen. Das<br />
Seminar versteht sich als Vertiefung <strong>zu</strong>m Seminar SOE042L.<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Unterhaltsansprüche getrennt leben<strong>der</strong> Eheleute und eingetragener Lebenspartner<br />
(Trennungsunterhalt) (§ 1361 BGB)<br />
Spezialseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: SOE043 * 180,00 Euro<br />
27.05.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOE043 * 205,00 Euro<br />
04.11.2013 (Berlin) Code: SOE043 * 180,00 Euro<br />
Nach erfolgter Trennung bezieht in nicht wenigen Fällen ein Ehepartner (<strong>zu</strong>meist die Ehefrau) o<strong>der</strong> ein<br />
Lebenspartner Sozialleistungen. Ein eventueller Unterhaltsanspruch geht kraft Gesetzes (§ 32 SGB II/§ 94 SGB XII)<br />
auf <strong>den</strong> Leistungsträger über. Die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> betreffen<strong>den</strong> Behör<strong>den</strong> sind gehalten, <strong>den</strong> Unterhalt<br />
ein<strong>zu</strong>for<strong>der</strong>n. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse des materiellen Unterhaltsanspruchs, des<br />
Rechtsübergangs und <strong>der</strong> Geltendmachung gegenüber dem Verpflichteten vermittelt. Anhand von Fallbeispielen wird<br />
<strong>der</strong> Seminarstoff praxisnah dargestellt. Auf Probleme <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wird eingegangen. Diese sollten bis 14<br />
Tage vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufhebung <strong>der</strong> ehelichen Lebensgemeinschaft<br />
• Bedürftigkeit, eigene Einkünfte, Leistungen nach SGB II<br />
• Arten des Unterhalts: Barbedarf (Quoten), Son<strong>der</strong>bedarf, Geldrente<br />
• Erwerbsobliegenheiten des Berechtigten/Fortschreibung <strong>der</strong> ehelichen Verhältnisse<br />
• Betreuung gemeinsamer/nicht gemeinsamer Kin<strong>der</strong><br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
420 Soziale Sicherung<br />
• Ausweitung von Teilzeiterwerbstätigkeit<br />
• Zusammenleben mit neuem Partner: Verwirkung/Zurechnung von Einkommen wegen Haushaltsführung<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> anrechenbaren Einkünfte (u. a. Berücksichtigung von Schul<strong>den</strong> und Versicherungen)<br />
• Bestimmung und Berücksichtigung eines Wohnwertvorteils<br />
• Selbstbehalt<br />
• Vorrang von Kin<strong>der</strong>unterhalt, § 1609 BGB<br />
• Rechtsübergang nach § 32 SGB II und § 94 SGB XII, Rückübertragung und <strong>der</strong>en Rechtsfolgen<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng des übergegangenen Anspruchs<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei eingetragenen Lebenspartnern.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialleistungsträger und <strong>der</strong> Rechtsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, FamFG, OLG-Leitlinien<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch angewandt - Teil 1<br />
Spezialseminar<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: SOE035N * 180,00 Euro<br />
30.04.2013 (Leipzig) Code: SOE035N * 205,00 Euro<br />
18.09.2013 (Berlin) Code: SOE035N * 180,00 Euro<br />
Dieses Seminar wurde speziell für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> konzipiert, die in ihrer täglichen Arbeit bei<br />
<strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsansprüchen mit zahlreichen schwierigen Fachfragen konfrontiert sind. Durch die<br />
ausführliche Behandlung von Fallbeispielen sollen Handlungskompetenzen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen erweitert wer<strong>den</strong>.<br />
Der Diskussion praktischer Fragen wird ein breiter Raum eingeräumt. Es besteht die Möglichkeit, dem Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. vorab Fragen ein<strong>zu</strong>reichen. Im Seminar SOE035M wer<strong>den</strong> weitere praktische Unterhaltsfragen<br />
behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Unterhaltsbedürftigkeit (Erwerbsobliegenheit, Unterhaltstatbestände)<br />
• Ermittlung des Unterhaltsanspruchs nach <strong>den</strong> Leitlinien <strong>der</strong> OLGe (Düsseldorfer Tabelle); Kin<strong>der</strong>geldausgleich<br />
• Unterhaltsansprüche von Ehegatten und min<strong>der</strong>jährigen Kin<strong>der</strong>n<br />
• Rangverhältnis mehrerer Unterhaltsberechtigter; Mangelfallberechnung<br />
• Rangfolge von mehreren Unterhaltsverpflichteten; Ermittlung von Haftungsquoten<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Unterhaltsansprüchen volljähriger Kin<strong>der</strong><br />
• Unterhaltsanspruch gem. § 1615l BGB<br />
• Ausschluss o<strong>der</strong> Herabset<strong>zu</strong>ng des Unterhaltsanspruchs<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit aus Einkommen und Vermögen<br />
• Unterhaltsberechnungen nach <strong>den</strong> Vorgaben <strong>der</strong> Rangfolge<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Heranziehung Unterhaltspflichtiger durch <strong>den</strong> Träger <strong>der</strong> Grundsicherung für Erwerbstätige,<br />
Auskunftspflicht nach BGB und öffentlichem Recht (SGB II), Ermittlung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit,<br />
Vergleichsberechnungen nach dem SGB II und Beachtung des sog. Schuldnerschutzes, Überleitung von<br />
Ansprüchen nach dem SGB II, Heranziehung für die Vergangenheit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter nach SGB II, die mit <strong>der</strong> Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen<br />
betraut sind. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsgerichten und Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen,<br />
Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, Düsseldorfer Tabelle o<strong>der</strong> jeweilige OLG-Leitlinien, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Hartmut Christmann.<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch angewandt - Teil 2<br />
Spezialseminar<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: SOE035M * 180,00 Euro<br />
23.09.2013 (Hamburg) Code: SOE035M * 205,00 Euro<br />
Das Unterhaltsrecht stellt auch erfahrene Praktiker/innen immer wie<strong>der</strong> vor neue Fragen. Daher wer<strong>den</strong> im<br />
vorliegen<strong>den</strong> Seminar inhaltliche Schwerpunkte behandelt, die über die im Seminar SOE035N angebotenen<br />
hinausgehen. Die Teilnehmer/innen sind auch für dieses Seminar aufgefor<strong>der</strong>t, ihre Fragen ein<strong>zu</strong>bringen. Ziel ist es,<br />
die Rechtskenntnisse <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> erweitern bzw. <strong>zu</strong> vertiefen und ihnen dadurch für die<br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>den</strong> Unterhaltspflichtigen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong>en Rechtsvertretern, mehr Sicherheit <strong>zu</strong> geben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kindesunterhalt: Wechselmodell, Unterhalt bei Trennung von Geschwistern, privilegierter Volljähriger,<br />
Barunterhaltspflicht des betreuen<strong>den</strong> Elternteils, verheirateter, unterhaltspflichtiger Elternteil, Kin<strong>der</strong>gartenkosten,<br />
Unterhaltsbedürftigkeit des Volljährigen, Ausbildungsunterhalt<br />
• Ehegattenunterhalt: Trennungs- und nachehelicher Unterhalt, Kindesbetreuung, Mindestbedarf<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> anrechenbaren Einkünfte des Unterhaltspflichtigen: Berücksichtigung von Umgangskosten,<br />
Schul<strong>den</strong>, <strong>zu</strong>sätzl. Altersvorsorge, Wohnwert selbstgenutzten Wohneigentums, überobligationsmäßige Einkünfte,<br />
Sach<strong>zu</strong>wendungen (z. B. Firmenwagen), Berechnung von Einkünften aus Vermietung/Verpachtung<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 421<br />
• Unterhalt für die Vergangenheit, § 1613 BGB<br />
• Verjährung von Unterhaltsansprüchen, § 195 BGB<br />
• Verwirkung von Unterhaltsansprüchen, § 242 BGB<br />
• Titelumschreibung, § 727 ZPO<br />
• Insolvenz des Unterhaltsschuldners.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Jobcentern, Sozialämtern, UVG-Kassen, Jugendämtern, die mit Unterhaltsfragen<br />
betraut sind, sowie Beistände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, ZPO, Düsseldorfer Tabelle<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Bitte beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Unterhaltsrecht aktuell - nachehelicher Unterhalt, unterhaltsrechtliche Leistungsfähigkeit;<br />
Praxisprobleme und Rechtsprechung (§ 1615l BGB)<br />
Workshop Code: JUB077A<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 308.<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-Ausland, in <strong>der</strong> Türkei, in <strong>der</strong> Schweiz und in<br />
Nordamerika - anwendbares Recht, Vergleich <strong>der</strong> Rechtsordnungen und praktische<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng (u. a. EU-Unterhaltsverordnung 2009)<br />
Spezialseminar Code: JUC105<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 311.<br />
Familiengerichtliches Verfahren <strong>der</strong> Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />
Unterhaltsansprüche - Einführung<br />
Fachseminar<br />
11.02. - 12.02.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: SOE030E * 260,00 Euro<br />
12.08. - 13.08.2013 (Hamburg) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: SOE030E * 260,00 Euro<br />
Das Seminar wurde vorwiegend für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialleistungsträgern konzipiert, die mit <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng<br />
zivilrechtlicher Unterhaltsansprüche befasst sind und noch keine o<strong>der</strong> nur geringe Erfahrung im gerichtlichen<br />
Verfahrensrecht haben. Das Ziel des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
verfahrensrechtlichen Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsansprüchen vor dem Familiengericht vertraut <strong>zu</strong> machen. Unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Systematik des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in <strong>den</strong> Angelegenheiten<br />
<strong>der</strong> freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>der</strong> verfahrensrechtlichen Handhabung nach <strong>der</strong><br />
Zivilprozessordnung (ZPO) systematisch erarbeitet. Anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis wer<strong>den</strong> typische<br />
Verfahrensweisen verdeutlicht und Fehlerquellen aufgedeckt. Angesprochen wer<strong>den</strong> auch die verfahrensrechtlichen<br />
Abweichungen, die sich aus <strong>der</strong> Geltendmachung von Unterhalt als Vertreter des Anspruchsberechtigten ergeben, so<br />
dass sich das Seminar auch für Unterhaltsbeistände eignet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verfahrensrechtliche Grundsätze<br />
• Ablauf des familiengerichtlichen Verfahrens<br />
• Verfahrensführung nach ZPO und FamFG<br />
• Aufbau, Inhalt und Erstellen einer Antragsschrift<br />
• Überblick über die verschie<strong>den</strong>en Möglichkeiten <strong>der</strong> Titulierung<br />
• Einstweilige Anordnung <strong>zu</strong>r Unterhaltsgeltendmachung<br />
• Titelumschreibung<br />
• Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong> diesem Fachgebiet befasste <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialleistungsträger; Unterhaltsbeistände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, FamFG<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
422 Soziale Sicherung<br />
Familiengerichtliches Verfahren <strong>der</strong> Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />
Unterhaltsansprüche - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
05.06.2013 (Berlin) Code: SOE030A * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: SOE030A * 180,00 Euro<br />
Das Seminar wurde vorwiegend für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sozialleistungsträgern konzipiert, die mit <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng<br />
zivilrechtlicher Unterhaltsansprüche befasst sind und bereits Erfahrung im Prozessrecht haben. Das Ziel des<br />
Seminars besteht darin, die vorhan<strong>den</strong>en prozessualen Kenntnisse und Fertigkeiten <strong>zu</strong> festigen. Dabei sollen die in<br />
<strong>der</strong> Praxis auftreten<strong>den</strong> Probleme und Fallgestaltungen anhand <strong>der</strong> höchstrichterlichen Rechtsprechung erörtert<br />
wer<strong>den</strong>. Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Struktur des FamFG wer<strong>den</strong> die wesentlichen Grundlagen <strong>der</strong><br />
verfahrensrechtlichen Handhabung wie<strong>der</strong>holt, wobei auch mögliche Fehlerquellen aufgedeckt wer<strong>den</strong>. Das Seminar<br />
gibt <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ausreichend Gelegenheit, ihre fachspezifischen Probleme in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Angesprochen wer<strong>den</strong> auch die verfahrensrechtlichen Abweichungen, die sich aus <strong>der</strong> Geltendmachung von<br />
Unterhalt als Vertreter ergeben, so dass sich das Seminar auch für Unterhaltsbeistände eignet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Struktur des familiengerichtlichen Verfahrensrechts<br />
• Beson<strong>der</strong>e Fallkonstellationen in <strong>der</strong> verfahrensrechtlichen Unterhaltsgeltendmachung<br />
• Typische Fehlerquellen<br />
• Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong> diesem Fachgebiet befasste <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialleistungsträger; Unterhaltsbeistände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, FamFG<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die zwangsweise Durchset<strong>zu</strong>ng von Unterhaltsansprüchen<br />
Fachseminar Code: JUB076<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 310.<br />
Unterhaltsheranziehung nach SGB XII - Ermittlung und Berechnung sämtlicher Unterhaltsansprüche<br />
(auch Elternunterhalt und sog. „Schwiegerkindhaftung“)<br />
Fachseminar<br />
04.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: SOE120N * 260,00 Euro<br />
11.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: SOE120N * 260,00 Euro<br />
10.12. - 11.12.2013 (Berlin) Code: SOE120N * 260,00 Euro<br />
Angesichts knapper kommunaler Kassen gerät die Unterhaltsheranziehung auch für die Sozialhilfeträger <strong>zu</strong>nehmend<br />
stärker in <strong>den</strong> Fokus. Aufgrund des demografischen Wandels gilt dies beson<strong>der</strong>s für die Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege in Anstalten<br />
und <strong>den</strong> Elternunterhalt. Im Seminar wer<strong>den</strong> aber auch alle an<strong>der</strong>en Unterhaltsansprüche behandelt, die für<br />
Leistungsempfänger/innen nach dem SGB XII in Betracht kommen. Die Rechtsprechung ist regional unterschiedlich,<br />
obwohl es in letzter Zeit wie<strong>der</strong> einige grundlegende BGH- und OLG-Entscheidungen gegeben hat.<br />
Gegenüberstehende Rechtsanwälte nutzen diese Unsicherheit <strong>der</strong> Sozialämter und verweisen mitunter auf überholte<br />
Rechtsprechung. Das Seminar richtet sich sowohl an neue als auch an erfahrene Praktiker/innen. Neben <strong>den</strong><br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen für das Bestehen eines Unterhaltsanspruches wird die konkrete Berechnung anhand von<br />
Fallbeispielen aus <strong>der</strong> täglichen Praxis unter Einbeziehung aktueller OLG- und BGH-Rechtsprechung praxisbezogen<br />
vermittelt. Auf die vertiefen<strong>den</strong> Workshops SOE026N und SOE030N wird aufmerksam gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsübergang nach § 94 SGB XII und rückwirkende Inanspruchnahme, Verwirkung gem. § 242 BGB, Härte<br />
gem. § 94 SGB II<br />
• Prüfung und Berechnung <strong>der</strong> Unterhaltsansprüche (Einkommensermittlung und -abzüge im Unterhaltsrecht,<br />
Unterschiede bei <strong>der</strong> Berücksichtigung von Wohnvorteil und Altersvorsorge, Grundsätzliches <strong>zu</strong>r<br />
Einkommensermittlung Selbstständiger)<br />
• Ermittlung und Berücksichtigung <strong>der</strong> Unterhaltsansprüche ggf. vorrangig berechtigter Kin<strong>der</strong> und Ehegatten bei <strong>der</strong><br />
Unterhaltsberechnung nach <strong>der</strong> neueren BGH-Rechtsprechung<br />
• Die sog. „Schwiegerkindhaftung“ insbeson<strong>der</strong>e, aber nicht nur im Elternunterhalt<br />
• Unterhalt aus Vermögen, Realisierung vertraglicher Ansprüche gegen Dritte<br />
• Anteilige Haftung mehrerer Unterhaltspflichtiger und Verwirkung gem. § 1611 BGB<br />
• Unterhaltsvereinbarungen, Schenkungsrückfor<strong>der</strong>ung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialverwaltungen, die mit <strong>der</strong> Berechnung bzw. Durchset<strong>zu</strong>ng von<br />
Unterhaltsansprüchen befasst sind; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechts- und Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Textausgaben BGB, ZPO, jeweilige OLG-Leitlinien, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Unterhaltsrechtliche Spezialfragen - ein Workshop für erfahrene<br />
Unterhaltssachbearbeiter/innen aus dem SGB II- und SGB XII-Bereich<br />
Soziale Sicherung 423<br />
Workshop<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: SOE026N * 260,00 Euro<br />
14.03. - 15.03.2013 (Hamburg) Code: SOE026N * 310,00 Euro<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: SOE026N * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: SOE026N * 260,00 Euro<br />
In diesem Workshop wer<strong>den</strong> unter aktiver Einbeziehung <strong>der</strong> Teilnehmer/innen Son<strong>der</strong>themen besprochen, die zwar<br />
in an<strong>der</strong>en <strong>Seminaren</strong> durch Fragestellungen am Rande auftauchen, aber aus Zeitgrün<strong>den</strong> oft nicht ausreichend<br />
geklärt wer<strong>den</strong> können. Gleichwohl führen sie in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Unterhaltssachbearbeitung regelmäßig <strong>zu</strong> Problemen<br />
und auch Fehlern. Die Schwerpunkte wer<strong>den</strong> anhand von Urteilen und Kommentaren behandeln. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, Sachverhalte und Fälle aus <strong>der</strong> unterhaltsrechtlichen Praxis vorab beim<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>sen<strong>den</strong>. Dieser Workshop ist als Vertiefung <strong>der</strong> Seminare SOE120N sowie<br />
SOE042L konzipiert wor<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aktuelle Entscheidungen und Probleme im Unterhaltsrecht<br />
• Anspruchsübergang und Prozessführungsbefugnis, Rückübertragung und Verfahrenskostenhilfe<br />
• Auskunftsanspruch nach Unterhalts- und Zwangsvollstreckungsrecht?<br />
• Gibt es <strong>den</strong> Anspruch auf unaufgefor<strong>der</strong>te Information gegen <strong>den</strong> Unterhaltspflichtigen?<br />
• Wie wird Einkommen aus Vermietung und Verpachtung und/o<strong>der</strong> ein Nutzwert als Einkommen aus Wohnvorteil<br />
berechnet?<br />
• Welche Sachverhalte müssen bei <strong>der</strong> Gewinn- und Verlustrechnung des Selbstständigen genau beachtet wer<strong>den</strong>?<br />
• (Wie<strong>der</strong>-)verheirateter Elternteil: Kann <strong>der</strong> Unterhaltsverpflichtete in Rückgriff genommen wer<strong>den</strong> obwohl <strong>der</strong><br />
Familienbedarf überwiegend vom Ehegatten bestritten wird?<br />
• Das Taschengeld gemäß § 1360a BGB - nicht genutzte Einnahmemöglichkeiten im Unterhaltsrecht<br />
• Probleme bei <strong>der</strong> gerichtlichen Durchset<strong>zu</strong>ng und in <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die Unterhaltsansprüche <strong>der</strong> SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong> geltend<br />
machen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils <strong>zu</strong>ständigen OLG<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />
Der gesetzliche For<strong>der</strong>ungsübergang von Unterhaltsansprüchen nach § 94 SGB XII<br />
Fachseminar<br />
05.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: SOE044 * 335,00 Euro<br />
25.02. - 27.02.2013 (Berlin) Code: SOE044 * 335,00 Euro<br />
Die fehlerfreie Anwendung des § 94 SGB XII ist nicht einfach. So ist vor Anwendung des öffentlichen Rechts<br />
<strong>zu</strong>nächst die Prüfung von dessen Anwendbarkeit erfor<strong>der</strong>lich. Es gilt <strong>zu</strong> ermitteln, ob bürgerlich-rechtlich überhaupt<br />
eine Unterhaltsberechtigung und eine Unterhaltsbedürftigkeit vorliegen. Anschließend ist die Leistungsfähigkeit<br />
des/<strong>der</strong> Unterhaltspflichtigen <strong>zu</strong> prüfen. Schließlich ist im Wege öffentlichen Rechts noch eine Gegenprüfung<br />
vor<strong>zu</strong>nehmen, bevor ein Unterhaltsbeitrag gefor<strong>der</strong>t wird. Zur Wie<strong>der</strong>herstellung des sozialhilferechtlichen Nachrangs<br />
gilt es sicher<strong>zu</strong>stellen, dass leistungsfähige Personen ihren angemessenen Beitrag <strong>zu</strong> <strong>den</strong> öffentlichen Ausgaben<br />
erbringen. Im Seminar wer<strong>den</strong> einzelne Prüf- und Bearbeitungsschritte im zivilen und öffentlichen Recht strukturiert<br />
dargestellt. Es wird Gelegenheit <strong>zu</strong>r Bearbeitung von Fallgestaltungen geboten. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die<br />
richtungweisende und aktuelle Rechtsprechung sowie die Empfehlungen des <strong>Deutschen</strong> Vereines für öffentliche und<br />
private Fürsorge (DV) dargestellt und erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Unterhaltspflichtigen: Personenkreis bürgerlich-rechtlich Unterhaltspflichtiger, abweichende Inanspruchnahme<br />
Unterhaltspflichtiger im Rahmen des SGB XII<br />
• Der Übergang von Unterhaltsansprüchen: Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Fall des „cessio legis” nach § 94 SGB XII,<br />
Begren<strong>zu</strong>ngs- und Ausschlussregelungen<br />
• Die Heranziehungshilfen: Rechtsprechung des OLG Düsseldorf/Düsseldorfer Tabelle und Leitlinien, Empfehlungen<br />
des <strong>Deutschen</strong> Vereines für öffentliche und private Fürsorge<br />
• Die Einzelaspekte: öffentlich-rechtlicher und zivilrechtlicher Auskunftsanspruch, Unterhaltsbedürftigkeit,<br />
Leistungsfähigkeit, Heranziehung aus dem Einkommen und dem Vermögen, Kindesunterhalt (im Überblick),<br />
Elternunterhalt, Ehegattenunterhalt (im Überblick), Betreuungsunterhalt, Rückübertragung <strong>der</strong> Aktivlegitimation,<br />
Verwirkung von Unterhaltsansprüchen, rückwirkende Inanspruchnahme Unterhaltspflichtiger<br />
• Das Praxistraining: Vorstellung von Prüfungs- und Bearbeitungshilfen, Erarbeitung und Bearbeitung von<br />
Praxisfällen, Erarbeitung von Praxislösungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunen, Behör<strong>den</strong> und Landkreise, die Unterhaltsansprüche geltend machen<br />
o<strong>der</strong> die Berechnungen prüfen und sich mit <strong>den</strong> rechtlichen Grundlagen vertraut machen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, X, XII, BGB, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Jürgen Bätz.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
424 Soziale Sicherung<br />
Controlling im Rahmen <strong>der</strong> Unterhaltsheranziehung<br />
Fachseminar<br />
25.02. - 26.02.2013 (Berlin) Code: SOE145 * 260,00 Euro<br />
Die Verringerung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit steht in direkter Abhängigkeit von <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> angerechneten Einkünfte.<br />
Hier<strong>zu</strong> gehören nicht nur die Einkünfte aus Erwerbstätigkeit, son<strong>der</strong>n insbeson<strong>der</strong>e die Einkünfte aus<br />
Unterhaltszahlungen. Gerade diese senken in beson<strong>der</strong>er Weise die Hilfebedürftigkeit des Personenkreises <strong>der</strong><br />
Alleinerziehen<strong>den</strong>, für die eine Vermittlung in Erwerbstätigkeit häufig nicht o<strong>der</strong> nur in geringerem Maße <strong>zu</strong>mutbar ist,<br />
da die Kin<strong>der</strong>erziehung <strong>der</strong> Vermittlung entgegensteht. Sofern Einkünfte aus Unterhaltsheranziehung die<br />
Bedürftigkeit min<strong>der</strong>n, ist jedoch oft auch für diesen Personenkreis eine leistungsbeen<strong>den</strong>de Vermittlung möglich, da<br />
hierfür nur noch geringere Einkünfte, z. B. aus Teilzeittätigkeit, ausreichen. An dieser Stelle setzt ein zielgerichtetes<br />
Controlling <strong>der</strong> Unterhaltsheranziehung an. Im Rahmen <strong>der</strong> Festlegung von Kennzahlen für ein Internes Kontroll-<br />
System (IKS) und dem damit verknüpften Controlling kann die Bearbeitung <strong>der</strong> entsprechen<strong>den</strong> Leistungsfälle<br />
zielgerichteter vorgenommen und die Wirksamkeit ausgewertet wer<strong>den</strong>. Für <strong>den</strong> Bereich <strong>der</strong> Unterhaltsheranziehung<br />
wer<strong>den</strong> im Seminar exemplarisch Analysen im Zusammenhang mit <strong>den</strong> diesbezüglichen Geschäftsanweisungen <strong>der</strong><br />
Bundesagentur und <strong>den</strong> gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen des BGB vorgenommen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Controlling und Ziele in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung<br />
• Begriffe und Grundlagen des Controlling<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Analyse und Steuerung mit Kennzahlen: Informationen als Basis einer fundierten<br />
Problemanalyse; wichtige Zusammenhänge zwischen ausgewählten Kennzahlen; elementare Grundbegriffe<br />
• Operative Controlling-Instrumente und entscheidungsorientierte Verfahren: Berechnung, Interpretation und<br />
Vergleich verschie<strong>den</strong>er Metho<strong>den</strong>; Wirtschaftlichkeits- und Investitionsrechnungen; Nutzen-Kosten-Methode<br />
(Fixkosten, Gemeinkosten, Prozesskosten); Benchmarking; Vorausset<strong>zu</strong>ngen für ein leistungsfähiges Controlling;<br />
Berichtswesen <strong>zu</strong>r zeitnahen und transparenten Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Informationen; Aussagekraft <strong>der</strong> Ergebnisse aus <strong>der</strong><br />
Berechnung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB II-Behör<strong>den</strong>, die sich mit dem Themenfeld des<br />
systematischen Controlling im Rahmen <strong>der</strong> Unterhaltsheranziehung in Be<strong>zu</strong>g auf die Leistungsgewährung SGB II<br />
beschäftigen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, BGB<br />
Dozentin: Frau Ulrike Hanke, Dipl.-Verwaltungswirtin.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbstständigen<br />
Spezialseminar Code: JUB160<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 309.<br />
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbstständigen - Vertiefung mit Fällen und<br />
Rechtsprechung<br />
Spezialseminar Code: JUB200<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 310.<br />
Die Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf Unterhaltsansprüche<br />
Spezialseminar Code: VLB090<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 186.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verfahrensrecht nach SGB I und X<br />
Soziale Sicherung 425<br />
SGB I und SGB X - notwendige Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng von SGB II und XII in<br />
<strong>der</strong> Praxis<br />
Spezialseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: SOA010X * 260,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: SOA010X * 260,00 Euro<br />
Im Bereich des SGB XII und insbeson<strong>der</strong>e des SGB II sind viele <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ohne Vorkenntnisse im<br />
Verwaltungsrecht tätig. Sichere Kenntnisse des Leistungsrechts nach SGB II und XII bil<strong>den</strong> zwar die Grundlage ihres<br />
Handelns, um aber das Leistungsrecht umfassend umsetzen <strong>zu</strong> können, ist darüber hinaus ein fundiertes<br />
Fachwissen <strong>zu</strong>m SGB I und SGB X notwendig. Im Seminar wer<strong>den</strong> praxisorientiert und mit Fallbeispielen die<br />
relevanten Vorschriften des SGB I und SGB X mit direktem Be<strong>zu</strong>g auf das SGB II und XII vermittelt. Die wesentlichen<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Gesetzgebung fin<strong>den</strong> Berücksichtigung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das SGB I: gemeinsame Vorschriften für alle Sozialleistungsbereiche (Handlungsfähigkeit, gewöhnlicher<br />
Aufenthalt, Sozialgeheimnis u. a. m.); Grundsätze des Leistungsrechts (Rechtsanspruch, Ermessen, Verzicht);<br />
<strong>Mit</strong>wirkungspflichten und Folgen fehlen<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung, Vorlage von Beweismitteln (Kontoauszüge), Wer ist <strong>zu</strong>r<br />
<strong>Mit</strong>wirkung verpflichtet?<br />
• Das SGB X: Verfahrensgrundsätze (Besorgnis <strong>der</strong> Befangenheit, Amtsermittlung, Beweismittel u. a. m.); Fristen,<br />
Termine, Wie<strong>der</strong>einset<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong> vorherigen Stand; Definition des Verwaltungsaktes; Zustandekommen des<br />
Verwaltungsaktes; Bekanntgabe des Verwaltungsaktes; Rechtsbehelfsbelehrung; Aufhebung und Rücknahme von<br />
Verwaltungsakten (§§ 44, 45, 48 SGB X); öffentlich-rechtlicher Vertrag nach § 53 SGB X am Beispiel <strong>der</strong><br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung; Kostenfreiheit; Sozialdatenschutz; Erstattung <strong>der</strong> Leistungsträger untereinan<strong>der</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die in <strong>den</strong> Bereichen des SGB II und XII tätig sind und das notwendige Fachwissen für<br />
ihr Arbeitsgebiet erwerben bzw. vertiefen wollen. Grundkenntnisse des SGB II und XII wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB X, SGB II, SGB XII<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Bestandskraft: Verwaltungsakte nach dem SGB II rechtssicher<br />
erlassen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
28.01. - 29.01.2013 (Berlin) Code: SOA010F * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: SOA010F * 260,00 Euro<br />
Gerichtliche Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m SGB II haben Konjunktur; die Streitbereitschaft <strong>der</strong> Kundinnen und Kun<strong>den</strong><br />
wächst. Materiell-rechtliche Fragen stehen dabei meist im Fokus <strong>der</strong> Sachbearbeitung; verfahrensrechtliche Fragen<br />
kommen häufig <strong>zu</strong> kurz, was die Entscheidung letztlich rechtswidrig und aufhebbar macht. In diesem Seminar soll<br />
anhand von Praxisbeispielen <strong>der</strong> zwingende Zusammenhang zwischen materiell-rechtlicher Entscheidung und<br />
Verfahrensrecht erarbeitet wer<strong>den</strong>. So wird ein Beitrag geleistet, dass das Verfahrensrecht als Teil <strong>der</strong> materiellrechtlichen<br />
Entscheidung verstan<strong>den</strong> und akzeptiert wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beginn des Verwaltungsverfahrens<br />
• Sachverhaltsaufklärung, Beweismittel, Anhörung, Akteneinsicht<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungspflichten, Grenzen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung, Sanktion<br />
• Ermessen, Ermessensfehler, unbestimmter Rechtsbegriff<br />
• Notwendige Bestandteile des Verwaltungsakts<br />
• Beson<strong>der</strong>e Verfahrensvorschriften<br />
• Aufhebung von Verwaltungsakten<br />
• Rechtsbehelfe.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Leistungsträger nach dem SGB II, die Verwaltungsakte erlassen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB II, SGB X<br />
Dozent: Herr Peter Feth, Diplom-Verwaltungswirt (FH).<br />
Bescheide erstellen - eine praktische Übung für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Sozialleistungsbereichen<br />
Workshop<br />
19.03.2013 (Berlin) Code: SOA010W * 180,00 Euro<br />
19.11.2013 (Berlin) Code: SOA010W * 180,00 Euro<br />
Sozialleistungsträger erstellen eine Vielzahl von Beschei<strong>den</strong> - überwiegend maschinell per Eingabe von Eckdaten in<br />
eine Software. Sachbearbeiter/innen, insbeson<strong>der</strong>e Quereinsteiger, haben oftmals Schwierigkeiten beim Erlass<br />
manueller, individuell verfasster Bescheide, wie beim Aufhebungs- und Än<strong>der</strong>ungsbescheid, bei <strong>der</strong> Berichtigung<br />
offenbarer Unrichtigkeiten o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> richtigen Tenorierung von Wi<strong>der</strong>spruchsbeschei<strong>den</strong>. Im Workshop wird<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
426 Soziale Sicherung<br />
eingehend <strong>der</strong> Aufbau von manuellen, individuell verfassten Beschei<strong>den</strong> (Bescheidadressat, Tenorierung,<br />
Sachverhalt und Rechtsfolge, Begründung <strong>der</strong> Entscheidung, pflichtgemäße Ermessensausübung,<br />
Rechtsbehelfsbelehrung, Bekanntgabe o<strong>der</strong> Zustellung <strong>der</strong> Entscheidung) erläutert und anhand von praktischen<br />
Beispielen und Fällen dargelegt. Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf Metho<strong>den</strong> und Techniken für die<br />
Beschei<strong>der</strong>stellung unter Anwendung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsgrundlagen des SGB X, nicht auf <strong>der</strong> Erörterung<br />
materiell-rechtlicher Zweifelsfragen aus dem Fachrecht SGB II o<strong>der</strong> XII. Gemeinsam wird ein leichter Übungsfall<br />
erarbeitet, auf dessen Grundlage ein Bescheid erstellt wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau eines Bescheides: Tenor, Sachverhalt, Rechtsfolge, Subsumtion, Ermessensausübung,<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
• Bekanntgabe des Bescheides<br />
• Verständlichkeit des Bescheides<br />
• Tenorierungsvorschläge für Wi<strong>der</strong>spruchsbescheide<br />
• Beschei<strong>der</strong>stellung am konkreten Fallbeispiel.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Sozialleistungsbereich, die ihre Bescheidtechnik optimieren und mehr<br />
Sicherheit bei <strong>der</strong> Erstellung manueller Bescheide erlangen möchten. Der Workshop richtet sich auch an<br />
interessierte Betreuer/innen, die Bescheide auf Form- und Verfahrensfehler prüfen wollen. Grundkenntnisse des<br />
SGB X sind wünschenswert, jedoch nicht zwingend erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB X, VwZG<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Das Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im SGB II am Beispiel des Aufhebungs- und<br />
Erstattungsbescheids sowie des Wi<strong>der</strong>spruchsbescheids<br />
Spezialseminar Code: SOA180L<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 429.<br />
Systematische Einführung in das Sozialverwaltungsrecht (SGB I, SGB II, SGB III,<br />
SGB X)<br />
Fachseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: SOA010Z-1 * 205,00 Euro<br />
Das Sozialverwaltungsrecht regelt das Verfahren <strong>der</strong> Sozialverwaltung. Dabei unterscheidet es sich vom allgemeinen<br />
Verwaltungsrecht in wesentlichen Punkten. Ausgehend vom verfassungsrechtlich verankerten Sozialstaatsprinzip<br />
stehen dabei die Rechte des Bürgers und die Pflichten des Staates (sowie seiner Organe) im <strong>Mit</strong>telpunkt. So kann<br />
beispielsweise <strong>der</strong> Bürger neben <strong>der</strong> Sicherung seines Lebensunterhalts bestimmte Pflichten <strong>der</strong> Verwaltung<br />
einfor<strong>der</strong>n (z. B. Recht auf Beratung). Auch gibt ihm das Gesetz die Möglichkeit, sich gegen<br />
Verwaltungsentscheidungen <strong>zu</strong> wehren. Das Seminar führt systematisch in das Sozialverwaltungsrecht ein und gibt<br />
insbeson<strong>der</strong>e neuen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen einen kompletten Überblick über das Verwaltungsverfahren. Der Besuch des<br />
nachfolgen<strong>den</strong> Seminars <strong>zu</strong> Normauslegung und Ermessensentscheidungen im Sozialverwaltungsrecht (SOA010Z-<br />
2) wird empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundstrukturen: Metho<strong>den</strong> (Auslegungstechniken und Subsumtionstechnik), Öffentliches und Privates Recht,<br />
Rechtsquellen<br />
• Die Verwaltung/Verwaltungsbegriffe: Formen <strong>der</strong> Verwaltung, Gesetzmäßigkeit <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Recht <strong>der</strong> Sozialverwaltung: Sozialstaatsprinzip, Interdepen<strong>den</strong>z verschie<strong>den</strong>er Rechtsquellen etc.<br />
• Das Sozialverwaltungsverfahren: Bevollmächtigte, Amtsermittlungsgrundsatz, Antragserfor<strong>der</strong>nis<br />
• Handlungsinstrumentarium: Verwaltungsakt, Anhörung, Wirksamkeit etc.<br />
• Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren: Prüfung des Wi<strong>der</strong>spruchs, Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit.<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Quereinsteiger im Bereich <strong>der</strong> Sozialverwaltung mit dem Schwerpunkt<br />
SGB II und SGB III.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetze <strong>zu</strong>m SGB<br />
Dozenten: Herr Markus Klein, Herr Dr. Georgios Margaritis.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 427<br />
Sozialverwaltungsrecht: Normauslegung und Ermessensentscheidungen (SGB I,<br />
SGB II, SGB III, SGB X)<br />
Fachseminar<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: SOA010Z-2 * 205,00 Euro<br />
Normauslegung und Ermessensentscheidungen stellen im Sozialrecht eine komplizierte und oft umstrittene Materie<br />
dar. Insbeson<strong>der</strong>e für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im SGB II gehören unbestimmte Rechtsbegriffe, Normauslegung und<br />
Ermessensentscheidungen <strong>zu</strong>m Alltag. Die sichere Handhabung erfor<strong>der</strong>t gefestigte Rechtskenntnisse und ein<br />
entsprechendes Gespür dafür, welche Gesichtspunkte berücksichtigt wer<strong>den</strong> müssen, um ein fehlerfreies Ermessen<br />
aus<strong>zu</strong>üben. Der Besuch des vorhergehen<strong>den</strong> Seminars <strong>zu</strong>r Einführung in das Sozialverwaltungsrecht (SOA010Z-1)<br />
wird empfohlen.<br />
Schwerpunkte.<br />
• Unterscheidung zwischen Ermessen und Normauslegung<br />
• Unterschiedliche Ansätze <strong>der</strong> Normauslegung (Subsumtionstechnik, teleologischer Ansatz)<br />
• Charakter und Struktur von Ermessensentscheidungen<br />
• Unterscheidung zwischen Ermessen und Auslegung (an Praxisbeispielen)<br />
• Ermessensfehler im Bereich des SGB II, SGB III und SGB X.<br />
Zielgruppe: Neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Quereinsteiger im Bereich <strong>der</strong> Sozialverwaltung mit dem Schwerpunkt<br />
SGB II und SGB III.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetze <strong>zu</strong>m SGB<br />
Dozenten: Herr Markus Klein, Herr Dr. Georgios Margaritis.<br />
Das Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im Sozialhilferecht (SGB XII)<br />
Spezialseminar<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin) Code: SOA140N * 260,00 Euro<br />
25.04. - 26.04.2013 (Düsseldorf) Code: SOA140N * 310,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: SOA140N * 260,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> täglichen Arbeit in <strong>den</strong> Sozialverwaltungen stehen Fragen <strong>zu</strong>r Sachverhaltsaufklärung, <strong>zu</strong>r rechtlichen<br />
Einordnung und <strong>zu</strong>r „richtigen“ Entscheidung im Vor<strong>der</strong>grund. Lei<strong>der</strong> bleibt oft kaum noch Zeit, sich um die Form <strong>der</strong><br />
Schriftstücke und um Verfahrensfragen <strong>zu</strong> kümmern. Das Bundessozialgericht erwähnt im Vorlagebeschluss vom<br />
27.01.2009 an das Bundesverfassungsgericht beiläufig, dass das Regelwerk des SGB II insbeson<strong>der</strong>e für Laien<br />
schwer nachvollziehbar sei und Be<strong>den</strong>ken hinsichtlich <strong>der</strong> ausreichen<strong>den</strong> Bestimmtheit <strong>der</strong> Bewilligungsbescheide<br />
gemäß § 33 SGB X bestehen können. Ähnlich ist die Situation im SGB XII-Bereich, wie das Beispiel <strong>der</strong><br />
Leistungsgewährung „Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege im stationären Bereich“ beweist. Ohne rechtssichere Kenntnisse ist auch für<br />
Insi<strong>der</strong> kaum <strong>der</strong> richtige Weg <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die zahlreichen Verfahrensfragen anhand von<br />
Beispielfällen intensiv behandelt, so dass künftige Behör<strong>den</strong>entscheidungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen vor Gericht<br />
bestehen wer<strong>den</strong>. Das Seminar kann auch für Betreuer/innen von Interesse sein, die oftmals in verfahrensrechtlichen<br />
Fragen gefor<strong>der</strong>t sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Geltungsbereich <strong>der</strong> Normen des SGB I und SGB X<br />
• Begriff des Verwaltungsverfahrens und <strong>der</strong> Amtshilfe<br />
• Bevollmächtigte und Beistände, gesetzliche Vertreter<br />
• Untersuchungsgrundsatz <strong>der</strong> Behörde und Beweismittel<br />
• Anhörung und Akteneinsicht<br />
• Die wesentlichen Inhalte eines Verwaltungsaktes am Beispiel <strong>der</strong> Rückfor<strong>der</strong>ung bei rechtswidriger Hilfegewährung<br />
• Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren als Vorverfahren nach dem Sozialgerichtsgesetz.<br />
Zielgruppe: Wi<strong>der</strong>spruchssachbearbeiter/innen sowie alle <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die ihr Fachwissen <strong>zu</strong> ihrem<br />
Spezialgebiet um allgemeine verwaltungsverfahrensrechtliche Aspekte erweitern und vertiefen wollen; Betreuer/innen<br />
und sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB X, SGB XII, SGG<br />
Dozent: Herr Klaus Bialluch, Regierungsdirektor.<br />
Der Verwaltungsakt mit Dauerwirkung und Hilfen nach dem SGB XII (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: SOA142 * 180,00 Euro<br />
07.02.2013 (Berlin) Code: SOA142 * 180,00 Euro<br />
05.09.2013 (Berlin) Code: SOA142 * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Gesetz <strong>zu</strong>r bedarfsorientierten Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin<strong>der</strong>ung ist für die<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Sozialamtes im Falle <strong>der</strong> vollen Erwerbsunfähigkeit <strong>der</strong> Verwaltungsakt mit Dauerwirkung ein<br />
Instrument <strong>der</strong> täglichen Arbeit gewor<strong>den</strong>, das mitunter schwer <strong>zu</strong> handhaben ist. Im Seminar wer<strong>den</strong> systematisch<br />
sämtliche rechtlichen Aspekte einer Leistungsbewilligung über eine längere Dauer beleuchtet. Dabei ist es Ziel, durch<br />
einen rechtssicheren Umgang mit dieser Form <strong>der</strong> Leistungsbewilligung Vorbehalte und Unsicherheiten ab<strong>zu</strong>bauen<br />
und so <strong>zu</strong>r Erleichterung <strong>der</strong> täglichen Arbeit bei<strong>zu</strong>tragen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
428 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verwaltungsakt mit Dauerwirkung - allgemeine rechtliche Betrachtungen<br />
• Aufhebungs- und Neubescheid o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungsbescheid<br />
• Der Verwaltungsakt mit Dauerwirkung und die Hilfeleistungen des SGB XII<br />
• Aufhebung bei wesentlicher Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verhältnisse für die Zukunft (<strong>zu</strong> Gunsten o<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Ungunsten des<br />
Hilfeempfängers)<br />
• Aufhebung bei wesentlicher Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verhältnisse für die Vergangenheit (<strong>zu</strong> Gunsten o<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Ungunsten des<br />
Hilfeempfängers)<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ungsansprüche (Geltendmachung, Regelung <strong>der</strong> §§ 44,103.105 SGB XII)<br />
• Aufschiebende Wirkung und sofortige Vollziehbarkeit<br />
• Aktuelle Probleme aus <strong>der</strong> Rechtsprechung, Praxistipps.<br />
Zielgruppe: Interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialverwaltung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB X, SGB II und SGB XII<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Aufhebung von Verwaltungsakten auf dem Gebiet des SGB II sowie Erstattung <strong>zu</strong><br />
Unrecht erbrachter Leistungen; Erstattungsansprüche <strong>der</strong> Leistungsträger<br />
untereinan<strong>der</strong><br />
Fachseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: SOA200 * 260,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: SOA200 * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: SOA200 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wird ausführlich auf die Verfahrensvorschriften <strong>zu</strong>m Erlass und <strong>zu</strong>r Aufhebung von Verwaltungsakten<br />
eingegangen. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage <strong>der</strong> Erstattung <strong>zu</strong> Unrecht erhaltener Sozialleistungen<br />
und die Realisierung dieser For<strong>der</strong>ungen behandelt. Einen beson<strong>der</strong>en Bereich des Seminars stellen die<br />
Erstattungsansprüche <strong>der</strong> Leistungsträger untereinan<strong>der</strong> nach <strong>den</strong> §§ 102 ff. SGB X und § 74 EStG dar. Durch<br />
gezielte Beachtung und Anwendung dieser Vorschriften lassen sich die Aufwendungen <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong><br />
Grundsicherung für Arbeitsuchende refinanzieren. Durch die erheblichen materiellen Auswirkungen im<br />
Zusammenhang mit Aufhebung und Erstattung, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>den</strong> Fällen des Leistungsbetrugs, kommt dem<br />
Seminarthema eine beson<strong>der</strong>e praktische Bedeutung <strong>zu</strong>. Die Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, Fälle aus <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine Vorschriften/Grundbegriffe (SGB X)<br />
• Aufhebung von Anfang an rechtswidriger nicht begünstigen<strong>der</strong> Verwaltungsakte (Anwendung § 44 SGB X)<br />
• Aufhebung von Anfang an rechtswidriger begünstigen<strong>der</strong> Verwaltungsakte (Anwendung § 45 SGB X)<br />
• Aufhebung bei Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verhältnisse (Anwendung § 48 SGB X)<br />
• Wi<strong>der</strong>ruf (Anwendung §§ 46 und 47 SGB X)<br />
• Erstattung <strong>zu</strong> Unrecht erbrachter Leistungen (§ 50 SGB X)<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng von Erstattungsansprüchen nach <strong>den</strong> §§ 102 ff. SGB X und § 74 EStG.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Jobcentern nach dem SGB II o<strong>der</strong> von optieren<strong>den</strong> Trägern mit<br />
grundlegen<strong>den</strong> Kenntnissen in <strong>der</strong> Leistungserbringung, die bisher wenig mit <strong>der</strong> Thematik <strong>zu</strong> tun hatten bzw. ihre<br />
Kenntnisse auffrischen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, II, X<br />
Dozent: Herr Reinhard Lüdecke, Dipl.-Verww.<br />
Kostenerstattung in Frauenhausfällen - die Regelungen des SGB II<br />
Spezialseminar<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: SOA205 * 180,00 Euro<br />
Die Vorschrift des § 12a SGB II verpflichtet <strong>zu</strong>r Inanspruchnahme vorrangiger Sozialleistungen. Hieraus können sich<br />
Erstattungsansprüche gegen <strong>den</strong> vorrangig verpflichteten Sozialleistungsträger ergeben. Nach <strong>den</strong><br />
Spezialvorschriften des § 36a und § 44a SGB II sind die Aufwendungen, die anlässlich des Aufenthalts einer Frau in<br />
einem Frauenhaus entstehen, dem Träger am Ort des Frauenhauses vom Träger des bisherigen Wohnortes <strong>zu</strong><br />
erstatten. Das trifft auch auf vorläufige Leistungen bei ungeklärter Erwerbstätigkeit <strong>zu</strong>. Dabei können Träger mit<br />
einem Frauenhaus am Ort sowohl erstattungsberechtigt als auch erstattungspflichtig sein. Für die Praxis entstehen<br />
aus diesem speziellen Erstattungsrecht des SGB II vielfältige Fragen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> formalen Vorausset<strong>zu</strong>ngen und <strong>zu</strong>m<br />
Umfang <strong>der</strong> Erstattung, die in diesem Seminar praxisorientiert beleuchtet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ersatzansprüche/Erstattungsansprüche<br />
• Erstattungsansprüche aus § 12a SGB II gegen Sozialleistungsträger<br />
• Grundlagen des SGB X (§§ 110-114 SGB X)<br />
• Begriff Frauenhaus<br />
• Frauenhaus als Einrichtung<br />
• Formale Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Kostenerstattungsanspruch und Fristen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 429<br />
• Zufluchtsuchende Person<br />
• Dauer des Aufenthaltes<br />
• Bisheriger gewöhnlicher Aufenthalt<br />
• Erstattungsfähiger Aufwand<br />
• Unterhalt, UVG<br />
• Kostenersatz nach § 34 SGB II<br />
• Hilfen nach Verlassen des Frauenhauses<br />
• Erstattungsansprüche nach § 44a SGB II.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im sozialen Leistungsbereich des SGB II bzw. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Kommunen/Kreise, die mit <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Kostenerstattungsfälle betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II<br />
Dozent: Herr Uwe Silzer, Leiter einer Rechtsstelle.<br />
Das Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im SGB II am Beispiel des Aufhebungs-<br />
und Erstattungsbescheids sowie des Wi<strong>der</strong>spruchsbescheids<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: SOA180L * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOA180L * 260,00 Euro<br />
Das Seminar richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Leistungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsabteilungen <strong>der</strong> Träger nach dem<br />
SGB II. Vermittelt wer<strong>den</strong> vor allem die einschlägigen Probleme und Fallkonstellationen unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
obergerichtlichen Rechtsprechung. Die Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Aufhebung und Rückfor<strong>der</strong>ung, z. B. bei Sanktionierung o<strong>der</strong><br />
Einkommensanrechnung innerhalb <strong>der</strong> Bedarfsgemeinschaft, soll praxisnah diskutiert wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen<br />
wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> allgemeinen Grundsätzen und <strong>den</strong> verfahrensrechtlichen Beson<strong>der</strong>heiten bekannt gemacht. Bei <strong>den</strong><br />
einschlägigen Rechtsnormen wer<strong>den</strong> jeweils auch die aktuellen Än<strong>der</strong>ungen vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> aufhebungsrelevanten Tatsachen vor <strong>der</strong> Aufhebungsentscheidung (u. a. <strong>Mit</strong>wirkungspflichten und<br />
<strong>der</strong>en Verlet<strong>zu</strong>ng)<br />
• Formelle Vorausset<strong>zu</strong>ngen des Aufhebungsbescheids<br />
• Tatbestandliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Aufhebung nach §§ 45, 48 SGB X und Ermessen<br />
• Erstattungsbescheid nach § 50 Abs. 1 und 2 SGB X, § 328 SGB III<br />
• Formelle Vorausset<strong>zu</strong>ngen des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens (u. a. Bekanntgabe, Belehrung, Fristen)<br />
• Abhilfe, Prüfungsumfang, Ruhen, Kostenentscheidung<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Erstattungsfor<strong>der</strong>ung (z. B. Aufrechnung, Sofortvoll<strong>zu</strong>g).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en Wi<strong>der</strong>spruchsstellen, die das für ihre Arbeit<br />
notwendige Fachwissen erwerben bzw. vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB X, SGG<br />
Dozentin: Frau Birgit Längert, Richterin am Sozialgericht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Bescheide erstellen - eine praktische Übung für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Sozialleistungsbereichen<br />
Workshop<br />
Workshop Code: SOA010W<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 425.<br />
Die Amtsermittlung und die <strong>Mit</strong>wirkung im Sozialrecht unter <strong>den</strong> Aspekten des<br />
ein<strong>zu</strong>halten<strong>den</strong> Sozialdatenschutzes<br />
Fachseminar<br />
06.08. - 07.08.2013 (Berlin) Code: SOA184 * 260,00 Euro<br />
Der Amtsermittlungsgrundsatz des § 20 SGB X ist die Verkörperung <strong>der</strong> im Sozialrecht gelten<strong>den</strong> Untersuchungsmaxime<br />
mit herausragen<strong>der</strong> Bedeutung für die Leistungsverwaltung. Der Umfang <strong>der</strong> Ermittlungen muss sich am<br />
verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz orientieren. Soweit die Verwaltung auf die <strong>Mit</strong>wirkung des<br />
Antragstellers bzw. Leistungsempfängers o<strong>der</strong> auf die Hilfe Dritter (z. B. Zeugen, Sachverständige) angewiesen ist,<br />
stellt sich die Frage, ob die entsprechende Auskunft nur auf freiwilliger Basis erbeten wer<strong>den</strong> kann o<strong>der</strong> ob rechtlich<br />
durchsetzbare <strong>Mit</strong>wirkungspflichten bestehen. Einschränkungen erfährt <strong>der</strong> Amtsermittlungsgrundsatz auch durch die<br />
gesetzlichen Vorschriften <strong>zu</strong>m Schutz <strong>der</strong> Sozialdaten. Ziel des Fachseminars ist es, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB-<br />
Behör<strong>den</strong> (auch Datenschutzbeauftragte) in <strong>der</strong> ausgewählten Materie rechts- und handlungssicher <strong>zu</strong> machen.<br />
Hier<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> praxisnahe und rechtssichere <strong>Tipp</strong>s angeboten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
430 Soziale Sicherung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Amtsermittlung: Untersuchungsmaxime, Umfang <strong>der</strong> Ermittlungen, Beweiserhebung<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungspflichten: Zeugen und Sachverständige, Leistungsberechtigte, Folgen fehlen<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>wirkung<br />
• Schutz von Sozialdaten: allgemeines Persönlichkeitsrecht - informationelles Selbstbestimmungsrecht GG;<br />
Sozialgeheimnis und Abän<strong>der</strong>ungsverbot § 35 SGB I; Normadressaten für das Sozialgeheimnis; Datenerhebung<br />
beim Betroffenen; Erfor<strong>der</strong>lichkeitsprinzip; Zweckbindungsgrundsatz; organisatorische Schutzmechanismen;<br />
Datenerhebung für Dritte<br />
• Zulässigkeit <strong>der</strong> Erhebung, Verarbeitung, Nut<strong>zu</strong>ng von Sozialdaten §§ 67 ff. SGB X: erlaubte Datenverarbeitung<br />
und -nut<strong>zu</strong>ng; rechtlich angeordnete Datenverarbeitung und -nut<strong>zu</strong>ng; Datenverarbeitung und -nut<strong>zu</strong>ng mit<br />
Einwilligung von Betroffenen; Datenverarbeitung und -nut<strong>zu</strong>ng ohne Einwilligung von Betroffenen; Schriftform <strong>der</strong><br />
Einwilligung von Betroffenen und Ausnahmen; Speichern, Verän<strong>der</strong>n und Nutzen von Daten im Rahmen <strong>der</strong><br />
Zuständigkeit <strong>der</strong> erheben<strong>den</strong> Stelle; Speichern, Verän<strong>der</strong>n und Nutzen von Daten für an<strong>der</strong>e Zwecke.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Behör<strong>den</strong>, die an <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des SGB partizipieren und die ihre Rechts-<br />
und Handlungskompetenzen systematisch und gerichtsfest aufbauen, ausbauen o<strong>der</strong> sichern möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgaben des SGB I, SGB X<br />
Dozent: Herr Mark Elsner, Jurist.<br />
Datenerhebung und Datenschutz im SGB II<br />
Fachseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: SOA185N * 260,00 Euro<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: SOA185N * 260,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: SOA185N * 260,00 Euro<br />
Im <strong>Mit</strong>telpunkt dieses Seminars stehen die Datenerhebung und die Datenverwendung in <strong>den</strong> Jobcentern und bei <strong>den</strong><br />
Optionsträgern des SGB II. Fragen nach <strong>der</strong> Zulässigkeit <strong>der</strong> Datenerhebung - vom Anfor<strong>der</strong>n von Kontoauszügen<br />
über Hausbesuche bis Zeugenbefragung - sorgen in <strong>der</strong> Praxis oft für Unsicherheit. Es wird über die gesetzlichen<br />
Grundlagen informiert und Gelegenheit <strong>zu</strong>r Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit Fällen <strong>der</strong> täglichen SGB II-Praxis gegeben. Die<br />
Zulässigkeit <strong>der</strong> Datenspeicherung als Grundlage <strong>der</strong> Verfügbarkeit von Sozialdaten wird ebenso behandelt wie die<br />
häufigsten Fragen <strong>zu</strong>r Datenübermittlung an Dritte - nach Berechtigung, Aufgaben, Rechtsgrundlagen und Grenzen.<br />
Ein Schwerpunkt wird dabei auf das Verhältnis <strong>der</strong> §§ 68 Abs. 1, 69 Abs. 1 Nr. 2 und 73 SGB X <strong>zu</strong>einan<strong>der</strong> gelegt.<br />
Die Behandlung von Spezialfragen, wie z. B. „Aussagegenehmigung und Sozialgeheimnis“, „Drittwirkung <strong>der</strong><br />
Schweigepflicht“, „erlaubte Zweckän<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> keine Zweckän<strong>der</strong>ung?“ sowie die Besprechung wichtiger<br />
Gerichtsentscheidungen <strong>zu</strong>m Sozialdatenschutz run<strong>den</strong> das Spektrum ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Grundlagen und Begrifflichkeiten des Sozialdatenschutzes<br />
• Behördliche Ermittlungspflichten und -befugnisse, Erhebungsgrundlagen<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungs- und Auskunftspflichten von Antragstellern sowie an<strong>der</strong>en Personen o<strong>der</strong> Stellen<br />
• Rechte <strong>der</strong> Betroffenen<br />
• Sozialgeheimnis und seine Wirkung in an<strong>der</strong>e Rechtsgebiete<br />
• Erfor<strong>der</strong>lichkeit <strong>der</strong> Datenverarbeitung<br />
• Zweckbindung erhobener Daten<br />
• Übermittlung von Sozialdaten an Strafverfolgungsbehör<strong>den</strong>, Gerichte, Zoll usw.<br />
• Grenzen <strong>der</strong> Zulässigkeit und Konsequenzen von Rechtsverstößen<br />
• Neuregelungen seit 01.01.2011.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Führungskräfte und Datenschutzbeauftragte in SGB II-Grundsicherungsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB II, SGB X<br />
Dozent: Herr Wolfgang Müller, Datenschutzbeauftragter.<br />
Die Behörde vor dem Sozialgericht - Grundlagen<br />
Fachseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: SOA150 * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: SOA150 * 260,00 Euro<br />
Gegenstand des Fachseminars sind die Regeln und Grundsätze vor allem des erstinstanzlichen sozialgerichtlichen<br />
Verfahrens unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und <strong>der</strong> aktuellen<br />
Gesetzesän<strong>der</strong>ungen. Angesprochen wer<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Grundsicherungsträger, die<br />
behördlicherseits mit <strong>der</strong> Fallbearbeitung im Wi<strong>der</strong>spruchs- und/o<strong>der</strong> Klageverfahren befasst sind. Vermittelt wer<strong>den</strong><br />
nicht nur Kenntnisse über <strong>den</strong> Ablauf des gerichtlichen Verfahrens und seine Vorausset<strong>zu</strong>ngen, son<strong>der</strong>n auch<br />
rechtliche und taktische Möglichkeiten <strong>der</strong> aktiven behördlichen Beteiligung am Verfahren aus <strong>der</strong> Sicht einer<br />
erfahrenen Richterin. Bitte beachten Sie auch das Vertiefungsseminar SOA151.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Klagearten (z. B. Anfechtungs- und Leistungsklage, Untätigkeitsklage)<br />
• Sachentscheidungsvorausset<strong>zu</strong>ngen (u. a. Vorverfahren, Klagefrist und Rechtsschutzbedürfnis)<br />
• Streitgegenstand und § 96 SGG<br />
• Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Behörde während des Verfahrens, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> mündlichen Verhandlung<br />
• Streitige und unstreitige Verfahrensbeendigung (z. B. Urteil, Vergleich, Anerkenntnis)<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
• Eilrechtsschutz (einstweilige Anordnung, aufschiebende Wirkung, Sofortvoll<strong>zu</strong>g)<br />
• Berufungs- und Beschwerdeverfahren<br />
• Kosten.<br />
Zielguppe: Prozesssachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialhilfe- und Grundsicherungsträger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB X, SGG<br />
Dozentin: Frau Birgit Längert, Richterin am Sozialgericht.<br />
Prozessvertretung im Sozialgerichtsprozess - Vertiefung<br />
Soziale Sicherung 431<br />
Spezialseminar<br />
17.12.2012 (Berlin) Code: SOA151 * 180,00 Euro<br />
27.05.2013 (Berlin) Code: SOA151 * 180,00 Euro<br />
02.12.2013 (Berlin) Code: SOA151 * 180,00 Euro<br />
Durch sachdienliche Anträge und Prozesserklärungen kann die beklagte Behörde aktiv auf ein Klageverfahren<br />
Einfluss nehmen. Das Seminar richtet sich an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aller Behör<strong>den</strong>, die bereits Grundkenntnisse und/o<strong>der</strong><br />
erste Erfahrungen in <strong>der</strong> Prozessvertretung erworben haben. Es wer<strong>den</strong> nicht nur die einschlägigen<br />
Rechtsvorschriften des SGG vermittelt, son<strong>der</strong>n auch taktische Möglichkeiten, <strong>zu</strong>m Beispiel für ein sicheres,<br />
selbstbewusstes Auftreten <strong>zu</strong>m Gerichtstermin - auch in schwierigen Verhandlungssituationen - behandelt. Bitte<br />
beachten Sie auch das Grundlagenseminar SOA150.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erörterungstermin und mündliche Verhandlung vor dem Sozialgericht<br />
• Prozessanträge (z. B. Vertagung, Protokollierung, Befangenheit)<br />
• Gerichtliche und außergerichtliche Vergleiche<br />
• Rechtsmitteleinlegung<br />
• Vertretung vor dem Landessozialgericht.<br />
Zielgruppe: Prozesssachbearbeiter/innen und Terminvertreter/innen vor dem Sozialgericht und Landessozialgericht.<br />
Grundkenntnisse und/o<strong>der</strong> erste Erfahrungen in <strong>der</strong> Prozessvertretung wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGG<br />
Dozentin: Frau Birgit Längert, Richterin am Sozialgericht.<br />
Von <strong>der</strong> Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung bis <strong>zu</strong>r Kostenfestset<strong>zu</strong>ng im sozialrechtlichen<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren und im sozialgerichtlichen Verfahren<br />
Spezialseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: SOA197 * 180,00 Euro<br />
10.06.2013 (Frankfurt am Main) Code: SOA197 * 205,00 Euro<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: SOA197 * 180,00 Euro<br />
Die Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung in sozialrechtlichen Angelegenheiten, in <strong>den</strong>en Betragsrahmengebühren nach dem<br />
RVG entstehen, folgt nicht immer dem strengen Unterliegens-/Obsiegensprinzip. Die Festset<strong>zu</strong>ng von Gebühren<br />
innerhalb eines Gebührenrahmens bereitet vielfältige Probleme. Die Belastung <strong>der</strong> öffentlichen Haushalte mit <strong>den</strong><br />
Rechtsverfolgungskosten rückt immer mehr in das Blickfeld des Verwaltungshandelns. Die fachliche Fortbildung im<br />
sozialen Leistungsrecht gehört seit Jahren <strong>zu</strong>m Standard. Das Kostenrecht kommt dabei nur selten vor. Das speziell<br />
für Behör<strong>den</strong>mitarbeiter/innen konzipierte Seminar soll einen Überblick über die kostenrechtlichen Probleme im<br />
sozialrechtlichen Verfahren verschaffen. Die Grundlagen <strong>der</strong> Kostenentscheidung wer<strong>den</strong> vermittelt und häufig<br />
auftretende Fragen erörtert. Ziel ist, mehr Sicherheit für eine sachgerechte, ressourcenschonende und<br />
kostenangemessene Entscheidung bzw. Bearbeitung <strong>zu</strong> gewinnen. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> befähigt, sowohl<br />
Kostengrun<strong>den</strong>tscheidungen bei Abschluss des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens <strong>zu</strong> treffen, als auch die Höhe <strong>der</strong><br />
liquidationsfähigen Kosten nach ihrer Angemessenheit <strong>zu</strong> bewerten. Die Erfahrungen <strong>der</strong> Dozenten als Vorsitzende<br />
einer sogenannten „Kostenkammer“ fließen in das Seminar ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung im gerichtlichen Verfahren und im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren<br />
• Rechtsmittel gegen die Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung<br />
• Die Notwendigkeit <strong>der</strong> Hin<strong>zu</strong>ziehung eines/r Bevollmächtigten im Vorverfahren<br />
• Gerichtskostenpflichtige und gerichtskostenfreie Verfahren<br />
• Entscheidungen über Höhe <strong>der</strong> Kosten im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren und im gerichtlichen Verfahren (einschl.<br />
Untätigkeitsklage und Eilverfahren)<br />
• Rechtsanwaltsgebühren und sonstige Kosten<br />
• Die Gebührentatbestände des RVG im Einzelnen (Geschäftsgebühr, Terminsgebühr, Einigungsgebühr,<br />
Erledigungsgebühr, Auslagen, Mehrheit von Auftraggebern)<br />
• Rechtsmittel gegen die Kostenfestset<strong>zu</strong>ng (Erinnerung, Beschwerde nach § 56 RVG)<br />
• Gerichtlicher Kostenansatz nach Landeskassenübergang bei PKH-Bewilligung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruchsabteilungen sowie <strong>der</strong> Klageabteilungen <strong>der</strong> Sozialleistungsbehör<strong>den</strong><br />
und Kommunen; Städte und Landkreise, die mit <strong>der</strong> Durchführung des sozialen Leistungsrechts betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGG, RVG einschließlich Gebührenverzeichnis, SGB X<br />
Dozenten: Frau Birgit Längert, Richterin am Sozialgericht; Herr Sven Ulbrich, Richter am Sozialgericht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
432 Soziale Sicherung<br />
Kostenfestset<strong>zu</strong>ng im sozialgerichtlichen Verfahren - die Beson<strong>der</strong>heiten im Land<br />
Bran<strong>den</strong>burg (*Neu*)<br />
Workshop<br />
18.02.2013 (Berlin) Code: SOA196 * 180,00 Euro<br />
05.08.2013 (Berlin) Code: SOA196 * 180,00 Euro<br />
Die Teilnehmer/innen dieses Workshops sollen befähigt wer<strong>den</strong>, das komplizierte sozialrechtliche Kostenrecht von<br />
<strong>der</strong> Kostenentscheidung im Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid bis <strong>zu</strong>r Beurteilung <strong>der</strong> Erfolgsaussichten einer Erinnerung im<br />
gerichtlichen Kostenfestset<strong>zu</strong>ngsverfahren <strong>zu</strong> beherrschen. Hinsichtlich <strong>der</strong> Kostenrechtsprechung gibt es im Land<br />
Bran<strong>den</strong>burg, insbeson<strong>der</strong>e verglichen mit <strong>der</strong> des Landes Berlin, erhebliche Divergenzen, die in vielen Teilen <strong>zu</strong><br />
deutlich unterschiedlichen Beurteilungen führen. Der Dozent ist als Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Kostenkammer“ des<br />
Sozialgerichts Cottbus und als Initiator <strong>der</strong> „Bran<strong>den</strong>burger Kostenrichterrun<strong>den</strong>“ ein exzellenter Kenner <strong>der</strong><br />
Beson<strong>der</strong>heiten im Land Bran<strong>den</strong>burg und <strong>der</strong> von <strong>den</strong> Kostenkammern in Bran<strong>den</strong>burg abgestimmten<br />
Rechtsauffassungen. Die Teilnehmer/innen sind aufgefor<strong>der</strong>t, ihre Fragen aus <strong>der</strong> Praxis vor Beginn des Seminars<br />
beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen. Diese können dann auch in die Bran<strong>den</strong>burger<br />
Kostenrichterrunde mit eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Reichweite <strong>der</strong> Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren (Notwendigkeit <strong>der</strong> Hin<strong>zu</strong>ziehung und Bildung<br />
einer Quote)<br />
• Einwirkungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Behörde auf die Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung des Gerichts (insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Untätigkeitsklage)<br />
• Grundsätze des RVG und <strong>der</strong>en Einfluss auf die Kostenfestset<strong>zu</strong>ng<br />
• Was ist eine Anschlusserinnerung und wie sind <strong>der</strong>en Vorausset<strong>zu</strong>ngen?<br />
• Bemessung <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> anwaltlichen Gebühren nach § 14 RVG in <strong>der</strong> Praxis (mit Diskussion über das sog.<br />
„Kieler Kostenkästchen“)<br />
• Welche Gebühren fallen dem Grunde nach in welchen Sachverhaltskonstellationen an (insbeson<strong>der</strong>e Untätigkeit,<br />
Teilanerkenntnisse, Vergleiche, einstweiliger Rechtsschutz, Mehrheit von Beteiligten, Anwälten und Beschei<strong>den</strong>)?<br />
• Beurteilung von Zahlungen an <strong>den</strong> Rechtsanwalt im Rahmen <strong>der</strong> Kostenfestset<strong>zu</strong>ng nach Abschluss des<br />
kostenrechtlichen Rechtsstreits (Vollstreckung, Überzahlung u. Ä.)<br />
• Umgang mit Entscheidung nach § 197 Abs. 2 SGG (Darstellung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an Anhörungsrügen und<br />
Gegenvorstellungen, <strong>der</strong>en Beson<strong>der</strong>heiten und Beurteilung <strong>der</strong> Abschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Erfolgsaussichten).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruchsabteilungen und <strong>der</strong> Klageabteilungen <strong>der</strong> Sozialleistungsbehör<strong>den</strong><br />
und Kommunen. Städte und Landkreise, die mit <strong>der</strong> Durchführung des sozialen Leistungsrechts betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGG, RVG einschließlich Gebührenverzeichnis, SGB X<br />
Dozent: Herr Marcus Diel, Richter am Sozialgericht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Umset<strong>zu</strong>ng des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) in <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis<br />
Spezialseminar Code: FÜB190<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 22.<br />
Das richtige Verfahren <strong>der</strong> öffentlichen Auftragsvergabe für Dienstleistungen im<br />
Sozialbereich<br />
Spezialseminar<br />
19.03. - 20.03.2013 (Berlin) Code: SOB069N * 260,00 Euro<br />
04.12. - 05.12.2013 (Berlin) Code: SOB069N * 260,00 Euro<br />
Die Träger <strong>der</strong> Arbeitsför<strong>der</strong>ung haben ebenso wie die Träger sonstiger sozialer Leistungen (z. B. Sozialämter,<br />
Jugendämter, Ämter für Altenhilfe etc.) regelmäßig Vereinbarungen mit Dritten über die Erbringung qualitativ<br />
hochwertiger Dienstleistungen <strong>zu</strong> schließen. Ob dabei das Vergaberechtsregime nach dem GWB, <strong>der</strong> VgV o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
VOL an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong> ist, ist nicht für alle Teilbereiche abschließend geklärt. In jedem Fall ist aber eine gründliche<br />
rechtliche Prüfung notwendig. Im Seminar wer<strong>den</strong> die <strong>zu</strong> beachten<strong>den</strong> Verfahren an Beispielen erarbeitet und geübt.<br />
Dabei wer<strong>den</strong> sowohl das „neue“ Vergaberecht nach <strong>den</strong> Richtlinie 2004/18 in Verbindung mit <strong>der</strong> neuen<br />
Vergabeordnung des Jahres 2012 als auch die Beschränkungen im SGB I, II, III, VIII, IX, XI, XII betrachtet. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> damit in die Lage versetzt, ermessensgerecht, EU-rechtskonform sowie vergabegerecht<br />
<strong>den</strong> Vertrag ab<strong>zu</strong>schließen. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> z. B. die folgen<strong>den</strong> Fragen beantwortet: Muss das Vergaberecht<br />
stets angewendet o<strong>der</strong> wie kann <strong>der</strong> Anwendung entgangen wer<strong>den</strong>? Wie sollte eine Leistungsbeschreibung<br />
aussehen? Muss ein Preis o<strong>der</strong> eine Teilnehmerzahl garantiert wer<strong>den</strong>? Welche Wertungskriterien sind an<strong>zu</strong>legen<br />
und wann kann ein/e Bieter/in ausgeschlossen wer<strong>den</strong>?<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 433<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vergabeverfahren und Instrumente nach GWB und VOL/A<br />
• Vergabeverfahren „light“<br />
• Anwendungsmöglichkeiten des Vergaberechts im Bereich des SGB II, III, VIII, XI, XII<br />
• Die Ausnahmen im Vergaberecht (z. B. interkommunale Zusammenarbeit, Inhouse-Geschäfte, Instate-Geschäfte)<br />
• Praktische Beispiele von Vergabeverfahren aus <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
• Fallbeispiele <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunen und Trägern <strong>der</strong> freien Wohlfahrtspflege, die mit Dienstleistungen im<br />
Sozialbereich <strong>zu</strong> tun haben; von Jobcentern nach § 44b SGB II, aus Optionskommunen; von zentralen<br />
Vergabestellen, Rechnungsprüfungsämtern und <strong>der</strong> Kommunalaufsicht; sonstige Interessenten. Grundkenntnisse<br />
des Vergaberechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beck-Texte „Vergaberecht“ (aktuelle Auflage)<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
SGB II/SGB III: Arbeitsmarktdienstleistungen <strong>der</strong> Optionskommunen richtig<br />
vergeben (*Neu*)<br />
Workshop<br />
14.01.2013 (Düsseldorf) Code: SOB069W * 230,00 Euro<br />
07.05.2013 (Berlin) Code: SOB069W * 205,00 Euro<br />
Zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben einer Optionskommune gehört auch die Beschaffung von Arbeitsmarktdienstleistungen<br />
bei externen Trägern. Die Rechtsprechung stuft solche Arbeitsmarktdienstleistungen als "öffentliche Aufträge" ein mit<br />
<strong>der</strong> Folge, dass die Beauftragung nur unter Beachtung des Vergaberechts erfolgen darf. Hieraus ergibt sich für die<br />
Optionskommunen die anspruchsvolle Aufgabe, ein fehlerfreies Vergabeverfahren durch<strong>zu</strong>führen und dabei<br />
gleichzeitig das Ziel <strong>zu</strong> realisieren, bei einem fachkundigen, <strong>zu</strong>verlässigen und leistungsfähigen Träger eine<br />
bedarfsgerechte Dienstleistung <strong>zu</strong> beschaffen. Im Workshop wird die vergaberechtskonforme Beauftragung speziell<br />
von Arbeitsmarktdienstleistungen nach dem SGB II und SGB III erarbeitet. Da<strong>zu</strong> wird anhand eines konkreten<br />
Beispiels ein komplettes Vergabeverfahren von <strong>der</strong> Bedarfsmeldung bis <strong>zu</strong>r Zuschlagserteilung durchgespielt. Dabei<br />
ist es ausdrücklich erwünscht, dass die Teilnehmer/innen im Wege des Erfahrungsaustauschs konkrete<br />
Problemstellungen aus ihrer eigenen Beschaffungspraxis einbringen und diskutieren. Die gewünschten<br />
Schwerpunkte und individuelle Problemstellungen sollten möglichst 14 Tage vor Seminarbeginn beim Kommunalen<br />
Bildungswerk e. V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Richtige Verfahrensart bestimmen; Verfahrenserleichterungen aufgrund <strong>der</strong> Privilegierung von Sozialwesen und<br />
Berufsausbildung nutzen<br />
• Eignungskriterien rechtssicher formulieren und zielgerichtet nutzen; Möglichkeiten und Grenzen regionaler<br />
Beauftragung<br />
• Leistungsbeschreibung passgenau erstellen; insbeson<strong>der</strong>e Umgang mit Variablen, wie unbekannter<br />
Teilnehmerzahl, Fluktuation etc.<br />
• Der Kern des Vergabeverfahrens: Wertungskriterien interessengerecht festlegen<br />
• Adäquate Vertragsgestaltung<br />
• Umgang mit Problemen in Vergabeverfahren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Optionskommunen/Jobcentern, von zentralen Vergabestellen und<br />
Rechnungsprüfungsämtern. Grundkenntnisse des Vergaberechts und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Verfahrensarten wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktueller Text <strong>der</strong> VOL/A sowie des GWB (ab § 97) und <strong>der</strong> Vergabeverordnung<br />
Dozentin: Frau Kirstin van de Sande, Rechtsanwältin.<br />
Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen, in <strong>der</strong> Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung,<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe und <strong>der</strong> Jugendberufshilfe (nach <strong>den</strong> Richtlinien <strong>der</strong><br />
DGCC) - zertifizierte, berufsbegleitende Weiterbildung<br />
21.03. - 06.12.2013 (Berlin) Code: CMA000 * 2.310,00 Euro<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. ist seit 2009 <strong>Mit</strong>glied <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Gesellschaft für Care und Case<br />
Management (DGCC) und anerkanntes Bildungsinstitut für die Weiterbildung im Case Management. Die<br />
berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen und Organisationen <strong>der</strong><br />
beruflichen, sozialen und gesundheitlichen Integration und Rehabilitation, die ihr Handeln nach dem<br />
Handlungskonzept Case Management ausrichten bzw. es in ihrer Organisation implementieren möchten. Die<br />
Weiterbildung vermittelt ein ganzheitliches Verständnis von Case Management, in das sowohl die einzelfallbezogene<br />
Beratung als auch die fallübergreifen<strong>den</strong> Aufgaben einbezogen wer<strong>den</strong>. Unter komplexen Bedingungen sollen Case<br />
Manager/innen in <strong>der</strong> Lage sein, orientiert am Hilfebedarf des Einzelnen bereits vorhan<strong>den</strong>e Ressourcen aktiv in <strong>den</strong><br />
Hilfeprozess mit ein<strong>zu</strong>beziehen sowie dafür <strong>zu</strong> sorgen, dass notwendige professionelle Unterstüt<strong>zu</strong>ngsleistungen<br />
koordiniert erbracht wer<strong>den</strong> können. Die Weiterbildung setzt sich aus sechs Basismodulen und vier Aufbaumodulen<br />
sowie selbstorganisierten Arbeitsgruppentreffen auf regionaler Ebene <strong>zu</strong>sammen. Es sind damit 21 fest terminierte<br />
Seminartage (168 Unterrichtseinheiten) sowie 42 variable Unterrichtseinheiten (UE) <strong>zu</strong> absolvieren.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
434 Soziale Sicherung<br />
Die regelmäßige Teilnahme an Basis- und Aufbaumodulen (mind. 90 %) und die erfolgreiche Anfertigung einer<br />
Abschlussarbeit bescheinigt das <strong>KBW</strong> e.V. mit <strong>der</strong> Vergabe des Zertifikates "Case Managerin bzw. Case Manager<br />
im Sozial- und Gesundheitswesen und <strong>der</strong> Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung".<br />
Bitte informieren Sie sich auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> DGCC über die Zulassungsvorausset<strong>zu</strong>ngen:<br />
http://www.dgcc.de/download/<strong>zu</strong>lassungsvorausset<strong>zu</strong>ngen_09.pdf<br />
I. Basismodule: Modul 1 bis Modul 6<br />
Die Basismodule zielen auf eine grundlegende, arbeitsfeld- und professionsübergreifende Qualifikation in Case<br />
Management-Verfahren.<br />
Modul 1: Das Handlungskonzept des Case Managements - Einführung und Grundlagen<br />
Basismodul<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: CMA010 * 220,00 Euro<br />
• Einführung in das Handlungskonzept Case Management<br />
• Entstehung und Definition des Case Managements<br />
• Fallsteuerung und Systemsteuerung im Case Management<br />
• Prozessschritte und Verfahren im Case Management<br />
• Case Management-Modelle<br />
• Funktionen und Rollenverständnis im Case Management; Klärung des eigenen Rollenverständnisses<br />
• Ethische Grundlagen und berufsethische Prinzipien im Case Management<br />
• Vorstellung verschie<strong>den</strong>er Case Management-Modelle aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Modul 2: Fallsteuerung - Assessment und Hilfeplanung im Case Management<br />
Basismodul<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: CMA020 * 220,00 Euro<br />
• Beratungsgestaltung und beratungsrelevante Grundlagen<br />
• Lösungsorientierte Beratung (Ansatz, Haltung, Prinzipien, Techniken)<br />
• Motivierende Gesprächsführung (Ansatz, Haltung, Prinzipien, Techniken)<br />
• Kriterien <strong>der</strong> Aufnahme in das Case Management<br />
• Von <strong>der</strong> Anamnese und Diagnose <strong>zu</strong>m Assessment<br />
• Assessmentverfahren<br />
• Erhebung und Bewertung des Unterstüt<strong>zu</strong>ngsbedarfes<br />
• Ressourcenorientierung in <strong>der</strong> Hilfeplanung<br />
• Zieldefinitionen und die Entwicklung tragfähiger Zielvereinbarungen.<br />
Modul 3: Fallsteuerung - Konflikt- und Krisenmanagement in <strong>der</strong> Beratung<br />
Basismodul<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: CMA030 * 220,00 Euro<br />
• Gestaltung von aktivieren<strong>den</strong> Arbeitsbeziehungen im Zwangs- bzw. Pflichtkontext<br />
• Fallverstehen: Analyse <strong>der</strong> individuellen Lebenssituation <strong>der</strong> Klienten<br />
• Umgang mit Abwehr und Dissens in <strong>der</strong> Beratung<br />
• Konflikt- und Krisenmanagement in belasteten Beratungssituationen<br />
• Das Modell <strong>der</strong> Kollegialen Fallberatung als Reflexionsmethode.<br />
Modul 4: Netzwerk- und Systemmanagement<br />
Basismodul<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: CMA040 * 220,00 Euro<br />
• Netzwerktheorien und Netzwerkarbeit<br />
• Netzwerkmanagement, Analyse von persönlichen und organisationalen Netzwerken<br />
• Aufbau, Pflege und Nutzen von Netzwerken<br />
• Leistungs- und Angebotssteuerung einschließlich Bedarfsermittlung im Case Management<br />
• Kooperationsmanagement, Gestaltung von erfolgreichen Kooperationsbeziehungen<br />
• Teamarbeit und Teamentwicklung.<br />
Modul 5: Qualitätssicherung/Qualitätsmanagement<br />
Basismodul<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: CMA050 * 220,00 Euro<br />
• Grundlagen <strong>zu</strong>m Qualitätsmanagement<br />
• Definition und Bedeutung <strong>der</strong> Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
• Qualitätssicherung im Case Management über Qualitätsmanagement<br />
• Bedeutung und Dokumentation messbarer Erfolgskriterien in <strong>der</strong> Prozessarbeit<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
• Prozessbeschreibung<br />
• Monitoring<br />
• Evaluation.<br />
Soziale Sicherung 435<br />
Modul 6: Kollegiale Beratung/Selbst- und Zeitmanagement<br />
Basismodul<br />
16.10. - 17.10.2013 (Berlin) Code: CMA060 * 220,00 Euro<br />
• Kollegiale Fallberatung<br />
• Zeitmanagement<br />
• Bedeutung eines sicheren Selbstmanagements als eine Maßnahme <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />
• Balance zwischen äußeren Anfor<strong>der</strong>ungen und eigenen Kapazitäten.<br />
II. Aufbaumodule: Modul 7 bis Modul 10<br />
In <strong>den</strong> Aufbaumodulen erfolgt eine Vertiefung <strong>der</strong> Kenntnisse <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Lebenswelten <strong>der</strong> Zielgruppe sowie eine<br />
intensive Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>den</strong> Arbeitsfel<strong>der</strong>n, in <strong>den</strong>en Case Management praktiziert wird. Die konkrete<br />
inhaltliche Ausgestaltung <strong>der</strong> Aufbaumodule wird auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> beruflichen Hintergründe <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
vorgenommen. Das Ziel <strong>der</strong> Supervision und Reflexion besteht darin, auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Weiterbildung<br />
gewonnenen Erkenntnisse einen Transfer in die berufliche Praxis her<strong>zu</strong>stellen und sowohl die fachliche Relevanz<br />
von Case Management als auch die eigene Rolle im jeweiligen Handlungsfeld kritisch <strong>zu</strong> beleuchten.<br />
Modul 7: Zielgruppenbezogene Kenntnisse und Handlungsstrategien im Case Management<br />
Aufbaumodul<br />
06.11. - 07.11.2013 (Berlin) Code: CMA070 * 220,00 Euro<br />
• Arbeitsfel<strong>der</strong>hebung<br />
• Fachspezifische Kenntnisse <strong>der</strong> jeweiligen Arbeitsfel<strong>der</strong><br />
• Fall- und Systemsteuerung im jeweiligen Arbeitsfeld<br />
• Zielgruppenspezifische Ressourcen- und Problemanalyse: Umgang mit Suchterkrankten, Umgang mit psychisch<br />
Erkrankten, Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund<br />
• Fallgruppenbildung<br />
• Bedarfsgruppenspezifische Assessmentanfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Modul 8: Handlungsfeldspezifische Rahmenbedingungen von Case Management<br />
Aufbaumodul<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: CMA080 * 220,00 Euro<br />
• Kontraktgestaltung und Leistungssteuerung<br />
• Optimierung <strong>der</strong> einrichtungsinternen und externen Versorgungsstruktur<br />
• Spezifische Fragestellungen des Systemmanagements<br />
• Arbeitsfeldspezifische Konzeptentwicklung<br />
• Strategien <strong>der</strong> Implementierung<br />
• Spezifische Dokumentations- und Evaluationsverfahren.<br />
Modul 9: Die gesetzlichen Grundlagen - sichere Rechtskenntnisse im Rahmen des Case<br />
Managements<br />
Aufbaumodul<br />
04.12. - 05.12.2013 (Berlin) Code: CMA090 * 220,00 Euro<br />
Die Auswahl <strong>der</strong> relevanten gesetzlichen Grundlagen richtet sich nach <strong>den</strong> konkreten Bedürfnissen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen und wird im Verlauf <strong>der</strong> Absolvierung <strong>der</strong> Basismodule vorgenommen.<br />
Modul 10: Supervision - Reflexion <strong>der</strong> beruflichen Praxis im Kontext von Case Management<br />
Aufbaumodul<br />
Teil 1: 18.10.2013 (Berlin) Code: CMA100-1 * 110,00 Euro<br />
Teil 2: 08.11.2013 (Berlin) Code: CMA100-2 * 110,00 Euro<br />
Teil 3: 06.12.2013 (Berlin) Code: CMA100-3 * 110,00 Euro<br />
Die drei Tage <strong>der</strong> Supervision schließen sich zeitlich jeweils an die Module 5, 6 und 9 an. Ziel ist es, die eigene<br />
berufliche Praxis in Be<strong>zu</strong>g auf die theoretischen Anfor<strong>der</strong>ungen des Handlungskonzepts Case Management <strong>zu</strong><br />
reflektieren und sich mit <strong>den</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng im eigenen Arbeitsfeld kritisch auseinan<strong>der</strong><strong>zu</strong>setzen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e geht es um die Reflexion<br />
• von Einzelfällen aus dem eigenen Arbeitsfeld - unter Be<strong>zu</strong>gnahme auf das Verfahren bzw. das methodische<br />
Vorgehen im Sinne von Case Management,<br />
• konkreter Fragenstellungen <strong>zu</strong> eigenem Auftrag/eigener Funktion/Rolle und <strong>den</strong> Aufgaben im Case Management,<br />
• <strong>der</strong> Implementierung des Handlungskonzepts Case Management in <strong>der</strong> Organisation bzw. im eigenen Arbeitsfeld.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
436 Soziale Sicherung<br />
Dozenten: Dozententeam - Case Management-Ausbil<strong>der</strong>/innen (DGCC)<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Jugend- und Sozialämter, <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong>, <strong>der</strong> Gesundheitsämter sowie von<br />
Beratungsstellen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Krankenhäuser (Sozialdienste, Krankenpfleger/innen); <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und<br />
Sozialarbeiter/innen in Heimen (Altenhilfe); <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen; Berufsbetreuer/innen;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> ambulanten Hilfe bzw. aus Pflegestützpunkten; Sozialarbeiter/innen <strong>der</strong> Justizvoll<strong>zu</strong>gsanstalten<br />
(Übergangsmanagement); weitere Interessenten.<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Teilnahmegebühren: Die Gebühren betragen pro Seminartag 110,00 Euro. Die Gesamtkosten bei<br />
21 Seminartagen belaufen sich damit auf 2.310,00 Euro. Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten sind nicht<br />
enthalten. Die Teilnahme an <strong>den</strong> selbstorganisierten Regionaltreffen ist kostenfrei. Eine Teilnahme an einzelnen<br />
Modulen wird ausgeschlossen.<br />
� Bei Interesse for<strong>der</strong>n Sie bitte beim Kommunalen Bildungswerk e.V. das vollständige Curriculum an. Ihre<br />
Ansprechpartnerin ist Frau Dr. Marion Lindner, lindner@kbw.de, Tel.: 030/29335032.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Die Einführung des Case Management in die Praxis - Handlungskonzept, typische Fehler und<br />
Probleme. Ein Seminar für Führungskräfte<br />
Fachseminar Code: FKB136Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 89.<br />
TV-BA - Der Tarifvertrag für die Beschäftigten <strong>der</strong> Bundesanstalt für Arbeit<br />
Fachseminar Code: PEA023S<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 567.<br />
Das Erbrecht in <strong>der</strong> Praxis - eine systematische Einführung<br />
Fachseminar Code: VRA160<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 527.<br />
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbstständigen<br />
Spezialseminar Code: JUB160<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 309.<br />
Einkommensermittlung bei Selbstständigen nach § 82 SGB XII<br />
Spezialseminar Code: JUB180<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 301.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vorankündigung Fachtagung Sozialrecht Berlin 2013 (SGB II)<br />
Soziale Sicherung 437<br />
Code: SOT013<br />
� Bitte vormerken: Die Fachtagung Sozialrecht findet am 19. und 20. September 2013 statt. Den jeweils aktuellen<br />
Stand <strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir nach Fertigstellung das Tagungsprogramm „Fachtagung Sozialrecht 2013“<br />
am 19. und 20. Sepember 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
Meine Adresse:<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
438 Betreuungsrecht<br />
Betreuungsrecht<br />
Berufsbegleitende Fortbildung für Betreuer/innen<br />
Die meisten <strong>der</strong> folgen<strong>den</strong> Seminare sind für <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Berufsverbände BdB e.V. und VfB e.V. rabattfähig.<br />
Rabatte müssen grundsätzlich vor dem Besuch einer Fortbildungsveranstaltung beantragt wer<strong>den</strong>. Eine<br />
nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Wen<strong>den</strong> Sie sich bei diesbezüglichen Rückfragen bitte an unsere<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterin Frau Vibe (vibe@kbw.de; Tel.: 030 / 29 33 50 1001).<br />
Grundzüge des Betreuungsrechts<br />
- Rechtliche Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />
- Verfahrensrecht<br />
Systematische Einführung in das bürgerliche Recht unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsän<strong>der</strong>ungen<br />
Fachseminar in zwei Teilen Code: VRA000<br />
Teil 1 (3 Tage): Einführung in das BGB - Allgemeiner Teil/Schuldverhältnis<br />
Teil 2 (2 Tage): Einführung in das BGB - Sachenrecht/Erbrecht<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 518.<br />
Ausgewählte Aspekte des bürgerlichen Rechts unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsän<strong>der</strong>ungen - ein Seminar für Betreuer/innen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 06.03.2013 (Berlin) Code: BEA010 * 335,00 Euro<br />
Das bürgerliche Recht berührt viele Tätigkeitsbereiche des Betreuungswesens. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> unter<br />
Einbeziehung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung für rechtliche Betreuer/innen wichtige Themengebiete systematisch<br />
und anwendungsorientiert vermittelt und vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Übersicht über die rechtlichen Grundlagen des BGB<br />
• Allgemeine Regeln (Rechtssubjekte; Rechtsobjekte; Geschäfts-, Handlungs- und Prozessfähigkeit; Verjährung,<br />
Fristen, Termine)<br />
• Vertretungsbefugnis - Möglichkeiten und Grenzen (Inhalt <strong>der</strong> Vertretungsmacht; Vorsorgevollmacht;<br />
vermögensrechtliche Verantwortung; Genehmigungsvorbehalte)<br />
• Aktuelle Fragen des Schuldrechts<br />
• Aspekte des Sachen- und Erbrechts (Grundprinzipien; Erwerb, Verlust und Schutz des Besitzes; Erbfolge;<br />
Erbverzicht; Erlangung vormundschaftlicher Genehmigungen)<br />
• Anordnung einer Nachlasspflegschaft<br />
• Umgang mit Nachlassgerichten, Erben und Nachlasspflegern.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen.<br />
Dozenten: Frau Alexandra Neumann, Diplom-Rechtspflegerin; Frau Grit Brettschnei<strong>der</strong>, Rechtsanwältin.<br />
Systematische Einführung in das Betreuungsrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsän<strong>der</strong>ungen<br />
Fachseminar<br />
05.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: BEA040 * 335,00 Euro<br />
20.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: BEA040 * 335,00 Euro<br />
27.05. - 29.05.2013 (Berlin) Code: BEA040 * 335,00 Euro<br />
10.06. - 12.06.2013 (Leipzig) Code: BEA040 * 410,00 Euro<br />
26.08. - 28.08.2013 (Berlin) Code: BEA040 * 335,00 Euro<br />
27.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: BEA040 * 335,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Betreuung systematisch und praxisbezogen <strong>zu</strong> vermitteln.<br />
Die Teilnehmer/innen sollen im Ergebnis des Seminars mit <strong>den</strong> Grundlagen des materiellen Betreuungsrechts sowie<br />
<strong>den</strong> Grundzügen des jeweils entsprechen<strong>den</strong> Verfahrensrechts als Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine selbstständige Führung<br />
von Betreuungen hinreichend vertraut sein. Die vermittelten Kenntnisse können in <strong>den</strong> darauf aufbauen<strong>den</strong><br />
Spezialseminaren vertieft wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die einschlägigen Gesetze des Betreuungsrechts, insbeson<strong>der</strong>e BGB, FamFG und<br />
Rechtspflegergesetz<br />
• Die wichtigsten Rollenträger im Betreuungsverfahren: Betreuter, Betreuer, Betreuungsrichter, Rechtspfleger,<br />
Verfahrenspfleger, Gutachter, Betreuungsbehörde<br />
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Betreuungsrecht 439<br />
• Materiell-rechtliche und verfahrensrechtliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Betreuerbestellung, insbeson<strong>der</strong>e Auswahl des<br />
Betreuers, Aufgabenkreise, Einwilligungsvorbehalt, Bedeutung von Gutachten und Anhörung<br />
• Wirkung und Bedeutung <strong>der</strong> Betreuerbestellung: <strong>der</strong> Betreuer als gesetzlicher Vertreter, das Innenverhältnis<br />
zwischen Betreuer und Betreutem, Zwangsbefugnisse des Betreuers, Heilbehandlung, Aufenthaltsbestimmung,<br />
Unterbringung und unterbringungsähnliche Maßnahmen, Vermögenssorge<br />
• Verfahrensabläufe nach <strong>der</strong> Betreuerbestellung: Verlängerung o<strong>der</strong> Aufhebung <strong>der</strong> Betreuung, Erweiterung o<strong>der</strong><br />
Einschränkung <strong>der</strong> Aufgabenkreise, Betreuerwechsel, Beschwerde<br />
• Eilverfahren: vorläufige Betreuerbestellung, vorläufige Genehmigung <strong>der</strong> Unterbringung, Eilmaßnahmen nach<br />
§ 1846 BGB.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen; Berufsbetreuer/innen,<br />
die sich in das Aufgabengebiet einarbeiten o<strong>der</strong> die vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse festigen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Der freie Wille und die Wünsche <strong>der</strong> Betreuten<br />
Fachseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: BEA041 * 180,00 Euro<br />
09.10.2013 (Berlin) Code: BEA041 * 180,00 Euro<br />
Betreute sind häufig in ihrer Willensbildung deutlich unfreier sind als <strong>der</strong> Durchschnitt <strong>der</strong> Bevölkerung. Als Ursachen<br />
kommen z. B. schwerwiegende psychische Erkrankungen, welche die Realitätswahrnehmung beeinträchtigen o<strong>der</strong><br />
aufheben, aber auch hirnorganische Abbauprozesse in Frage. Die Beachtung des Willens des Betreuten wird im<br />
Gesetz und in <strong>der</strong> Rechtsprechung mehrfach gefor<strong>der</strong>t, nicht immer aber mit ein und <strong>der</strong>selben Bedeutung. Zu<br />
unterschei<strong>den</strong> sind z. B. <strong>der</strong> freie Wille vom natürlichen Willen und die Geschäfts- von <strong>der</strong> Einwilligungsfähigkeit. Im<br />
Seminar erfolgt eine Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit dieser Thematik. Zugleich wer<strong>den</strong> Wege aufgezeigt, wie <strong>der</strong> Wille und<br />
die Wünsche des Betreuten <strong>zu</strong> ermitteln und gesetzeskonform um<strong>zu</strong>setzen sind.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der freie Wille als Grundlage <strong>der</strong> Geschäftsfähigkeit<br />
• Zulässigkeit und För<strong>der</strong>ung von Eigenhandlungen des Betreuten<br />
• Feststellung und Folgen <strong>der</strong> Geschäftsunfähigkeit<br />
• Fehlen einer freien Willensbestimmung als Vorausset<strong>zu</strong>ng des Einwilligungsvorbehalts<br />
• Einordnung <strong>der</strong> Testier- und Ehefähigkeit<br />
• Öffentlich-rechtliche und zivilrechtliche Folgen <strong>der</strong> Geschäftsunfähigkeit<br />
• Einwilligungsfähigkeit im Bereich Heilbehandlung und Freiheitsentziehung<br />
• Verfahrensfähigkeit des Betreuten im Betreuungs- und Unterbringungsverfahren<br />
• Wünsche des Betreuten und Bindung des Betreuers<br />
• Haftungsrechtliche Folgen bei Missachtung des Willens.<br />
Zielgruppe: Berufsbetreuer/innen sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei Betreuungsvereinen und Betreuungsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Reinhold Spanl, Hochschullehrer a. D.<br />
Systematische Einführung in die Aufgaben <strong>der</strong> Betreuungsbehörde<br />
Fachseminar<br />
18.02.2013 (Berlin) Code: BEA050 * 180,00 Euro<br />
17.09.2013 (Berlin) Code: BEA050 * 180,00 Euro<br />
Die Betreuungsbehörde erfüllt eine wichtige Funktion im kommunalen Hilfesystem, indem sie die Öffentlichkeit über<br />
das Betreuungsrecht und Möglichkeiten <strong>der</strong> Vorsorge informiert und bei <strong>der</strong> Erschließung vorrangiger Hilfen<br />
unterstützt. Sie wirbt Betreuer/innen, führt sie in die Arbeit ein und begleitet diese während ihrer Tätigkeit als<br />
gesetzlicher Vertreter. Im Rahmen <strong>der</strong> Netzwerkarbeit koordiniert die Betreuungsbehörde regional das<br />
Zusammenwirken aller am Betreuungsprozess beteiligter Akteure. Bei angeregten Betreuungsverfahren wirkt sie<br />
aktiv als Beteiligte am gerichtlichen Verfahren mit. In dem eintägigen Seminar wird die Rolle <strong>der</strong> Behörde im<br />
gesamten Betreuungswesen dargestellt und auf Probleme bei <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Behörde hingewiesen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau und Struktur <strong>der</strong> Behörde<br />
• Werbung, Einführung und Begleitung von Betreuer/innen<br />
• Aufklärung über Vorsorgevollmachten/Betreuungsverfügungen<br />
• Unterstüt<strong>zu</strong>ng des Betreuungsgerichts<br />
• Führung von Betreuungen<br />
• Aufbau eines Netzwerks.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>/-stellen; sonstige Interessenten, die sich mit <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />
Behörde vertraut machen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, BtBG, FamFG (Aus<strong>zu</strong>g)<br />
Dozent: Herr Ulf Rosenberg, Dipl.-Verww., Leiter einer Betreuungsbehörde.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
440 Betreuungsrecht<br />
Die Betreuungsbehörde als Urkundsstelle<br />
Fachseminar<br />
17.05.2013 (Berlin) Code: BEA058 * 180,00 Euro<br />
14.10.2013 (Berlin) Code: BEA058 * 180,00 Euro<br />
Die Neuregelungen durch das 2. BtÄndG erweiterten das bereits umfangreiche Tätigkeitsfeld <strong>der</strong> Betreuungsbehörde<br />
u. a. dahingehend, nunmehr Beglaubigungen von Unterschriften und Handzeichen auf Vorsorgevollmachten<br />
vor<strong>zu</strong>nehmen. Die Urkundspersonen benötigen für diese Aufgabe ein fundiertes Fachwissen. Die dafür erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Rahmenbedingungen und Kenntnisse sind Inhalt des Seminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffsbestimmung<br />
• Die beson<strong>der</strong>e Stellung <strong>der</strong> Urkundsperson<br />
• Richtlinien <strong>zu</strong>r Beurkundung<br />
• Formelle und materiell-rechtliche Normen bei <strong>der</strong> Beglaubigung<br />
• Ablauf einer Beglaubigung<br />
• Folgen einer Beglaubigung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, die Beglaubigungen vornehmen sollen. Das Seminar<br />
beginnt um 10:00 Uhr und endet um 14:00 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BtBG<br />
Dozentin: Frau Sylvia Brenke, Leiterin eines Standesamtes.<br />
Systematische Einführung in das Verfahrensrecht <strong>zu</strong>r Betreuung und Unterbringung<br />
auf <strong>der</strong> Grundlage des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in <strong>den</strong><br />
Angelegenheiten <strong>der</strong> freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG)<br />
Spezialseminar<br />
11.12. - 12.12.2012 (Berlin) Code: BEA080 * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: BEA080 * 260,00 Euro<br />
Das Ziel des Seminars besteht darin, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anhand von Fällen aus <strong>der</strong> gerichtlichen Praxis<br />
betreuungsrechtlich anwendbare Grundkenntnisse des Betreuungsverfahrens nach dem FamFG <strong>zu</strong> vermitteln und<br />
die Schwerpunkte seiner Anwendung in <strong>der</strong> Betreuung <strong>zu</strong> veranschaulichen. Die Teilnehmer/innen erhalten die<br />
Gelegenheit, theoretisches Wissen und Praxiserfahrungen bei <strong>der</strong> Analyse typischer Fallkonstellationen<br />
an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. <strong>Mit</strong> dem Besuch des Seminars sollen die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>dem befähigt wer<strong>den</strong>,<br />
Verfahrenspflegschaften <strong>zu</strong> führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Örtliche Zuständigkeit und Abgabe<br />
• Der Begriff des Beteiligten und seine Auswirkungen im Betreuungsverfahren<br />
• Anhörung des Betroffenen und an<strong>der</strong>er Beteiligter, Sachverständigengutachten<br />
• Entscheidungsinhalt, Bekanntgabe und Wirksamwer<strong>den</strong> <strong>der</strong> Entscheidung, Verpflichtung des Betreuers,<br />
einstweilige Anordnung, Beschwerde, Genehmigung von Rechtsgeschäften<br />
• Unterbringungsverfahren: Zuständigkeit, Anhörung, Sachverständigengutachten, Entscheidungsinhalt, einstweilige<br />
Anordnung, Ausset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Unterbringung<br />
• Verfahrenspflegschaft: rechtliche Grundlagen, Handlungs<strong>zu</strong>ständigkeiten, Probleme, Falldiskussion.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen,<br />
Berufsbetreuer/innen; sonstige Interessenten, z. B. Verfahrenspfleger/innen. Der Besuch des Seminars setzt<br />
zwingend Grundkenntnisse des Betreuungsrechts gemäß Seminar BEA040 voraus.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Die Vertretungsbefugnis des Betreuers - Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Vertretung<br />
Spezialseminar<br />
17.04.2013 (Berlin) Code: BEE145 * 180,00 Euro<br />
12.11.2013 (Berlin) Code: BEE145 * 180,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Praxis kommt es immer wie<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Problemen und Missverständnissen, weil sich Personen, die mit betreuten<br />
Menschen <strong>zu</strong> tun haben (Betreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Einrichtungen bzw. Behör<strong>den</strong>), nicht immer über die<br />
rechtlichen Möglichkeiten eigenständiger Entscheidungen <strong>der</strong> Betreuten bewusst sind. In diesem Seminar sollen die<br />
Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> gesetzlichen Vertretung aufgezeigt wer<strong>den</strong>. Weiterhin bietet es Hilfestellung für die<br />
Betreuer/innen im Umgang mit Einrichtungen und Behör<strong>den</strong>, wenn es um die Frage <strong>der</strong> Zuständigkeit und die<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgaben geht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 441<br />
Schwerpunkte:<br />
• Inhalt und Umfang <strong>der</strong> Vertretungsmacht des Betreuers<br />
• Grenzen <strong>der</strong> Vertretungsmacht<br />
• Geschäftsfähigkeit des Betreuten<br />
• Handlungsfähigkeit des Betreuten<br />
• Prozessfähigkeit des Betreuten<br />
• Aufgaben des Betreuers im Innenverhältnis<br />
• „Doppel<strong>zu</strong>ständigkeit“ des Betreuten und des Betreuers<br />
• Auswirkungen des Einwilligungsvorbehalts<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Verpflichtungen an<strong>der</strong>er Leistungsanbieter.<br />
Zielgruppe: Berufsbetreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen und Betreuungsbehör<strong>den</strong>,<br />
ehrenamtliche Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, SGB<br />
Dozent: Herr Ulf Rosenberg, Dipl.-Verww.<br />
Die Haftung im Betreuungsrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: BEE160 * 180,00 Euro<br />
Gerade <strong>zu</strong> Beginn <strong>der</strong> Betreuung ist die Tätigkeit <strong>der</strong> Betreuer/innen häufig durch mannigfaltige Aufgaben<br />
gekennzeichnet. Die Fülle und die Vielfalt dieser Aufgaben bergen die Gefahr <strong>der</strong> Verlet<strong>zu</strong>ng gesetzlicher Pflichten.<br />
Im Seminar wird ein Überblick über die straf- und zivilrechtliche Verantwortlichkeit <strong>der</strong> Betreuer/innen sowie <strong>der</strong>en<br />
versicherungsrechtliche Absicherung gegeben. Weiterhin wer<strong>den</strong> die Haftung <strong>der</strong> Betreuer/innen gegenüber Dritten<br />
und die Haftung <strong>der</strong>/des Betreuten besprochen. Die Fortbildung bietet <strong>den</strong> Teilnehmer/innen eine Orientierung und<br />
eine Hilfestellung <strong>zu</strong>r Regressvermeidung. Sie haben <strong>zu</strong>dem die Gelegenheit, ihre Fälle aus <strong>der</strong> Praxis in die<br />
Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Haftung gegenüber <strong>der</strong>/dem Betreuten<br />
• Die Haftung gegenüber Dritten bei Aufsichtspflichtverlet<strong>zu</strong>ngen<br />
• Die Haftung in Zusammenhang mit rechtsgeschäftlichem Handeln<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Behör<strong>den</strong>- und Vereinshaftung<br />
• Versicherungsschutz<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> strafrechtlichen Verantwortlichkeit<br />
• Überblick über die Haftung des/<strong>der</strong> Betreuten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen,<br />
Berufsbetreuer/innen. Für dieses Seminar wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse des Betreuungsrechts vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Die Garantenstellung <strong>der</strong> Betreuer/innen und <strong>der</strong>en strafrechtliche Haftung<br />
Fachseminar<br />
18.06.2013 (Berlin) Code: BEE165 * 180,00 Euro<br />
28.10.2013 (Berlin) Code: BEE165 * 180,00 Euro<br />
Macht sich ein Betreuer strafbar, wenn er bei un<strong>zu</strong>lässigen freiheitsentziehen<strong>den</strong> Maßnahmen (etwa Abschließen <strong>der</strong><br />
Zimmertür im Heim) nicht einschreitet? Riskiert er ein Strafverfahren, wenn er untätig <strong>zu</strong>sieht, wie sich <strong>der</strong> Betreute<br />
selbst schädigt? Läuft er sogar Gefahr, selbst bestraft <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>, wenn er Straftaten des Betreuten nicht verhin<strong>der</strong>t<br />
o<strong>der</strong> diese <strong>zu</strong>r Anzeige bringt? Was hat ein gesetzlicher Betreuer <strong>zu</strong> garantieren und welche Lebensrisiken trägt <strong>der</strong><br />
betreute Mensch? Im Seminar wer<strong>den</strong> diese Fragen anhand von authentischen Fällen beantwortet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Strafbarkeit wegen Unterlassens: echtes Unterlassen/unechtes Unterlassen<br />
• Inhalt von Garantenpflichten<br />
• Grenzen von Garantenpflichten<br />
• Betreuer als Beschützergarant<br />
• Betreuer als Überwachergarant/Aufsichtspflicht?/Obhutspflicht?<br />
• Garantenstellung von leistungserbringen<strong>den</strong> Fachkräften (z. B. Pflegekräften)<br />
• Garantenstellung <strong>der</strong> Heime<br />
• Garantenstellung <strong>der</strong> Betreuungsbehörde<br />
• Überblick über die Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Haftung <strong>der</strong> Heime und Krankenhäuser bei Stürzen <strong>der</strong> Bewohner<br />
• Strafrechtliche Haftung des Betreuers bei Stürzen/Unfällen des Betreuten, Maßnahmen <strong>zu</strong>r Sturzvermeidung<br />
• Reduzierung von Fixierungsmaßnahmen - Redufix.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
442 Betreuungsrecht<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen,<br />
Berufsbetreuer/innen. Für dieses Seminar wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse des Betreuungsrechts vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Alexandra Neumann, Diplom-Rechtspflegerin.<br />
Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Betreuungsrecht<br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Berlin) Code: BEA056 * 180,00 Euro<br />
Ziel des Spezialseminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen einen Überblick über die Entwicklung des Betreuungsrechts in<br />
<strong>der</strong> Rechtsprechung seit 2010 <strong>zu</strong> geben. Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, des<br />
Bundesgerichtshofes sowie <strong>der</strong> Oberlandesgerichte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Betreuerbestellung<br />
• Auswahl des Betreuers<br />
• Pflichten des Betreuers<br />
• Betreuungsgerichtliche Genehmigungen<br />
• Behandlungsabbruch<br />
• Unterbringung<br />
• Vergütung.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste;<br />
Verfahrenspfleger. Für die Teilnahme wer<strong>den</strong> eigene praktische Erfahrungen vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozentin: Frau Dr. Andrea Diekmann.<br />
Das Verwaltungsrecht in <strong>der</strong> Betreuungspraxis - professioneller Umgang mit <strong>den</strong><br />
Behör<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
19.06.2013 (Berlin) Code: BEB205 * 180,00 Euro<br />
15.07.2013 (Hannover) Code: BEB205 * 205,00 Euro<br />
Betreuer/innen haben eine Vielzahl von Verwaltungsverfahren durch<strong>zu</strong>führen, bei <strong>den</strong>en sie häufig auf<br />
Schwierigkeiten im Umgang mit <strong>den</strong> Behör<strong>den</strong> stoßen. So wird nicht selten ihre Rechtsstellung von <strong>der</strong> Verwaltung<br />
un<strong>zu</strong>treffend eingeschätzt o<strong>der</strong> sie selbst sind nicht sicher, welche Anfor<strong>der</strong>ungen an das Verwaltungshandeln<br />
geltend gemacht wer<strong>den</strong> dürfen, welche Ansprüche auf konkretes Handeln bestehen. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong><br />
Betreuer/innen die Grundlagen für rechtssicheres Auftreten gegenüber <strong>der</strong> Verwaltung vermittelt, indem<br />
Verfahrensgrundsätze erläutert und in ihrer praktischen Anwendung demonstriert wer<strong>den</strong>. Da sich ein großer Teil <strong>der</strong><br />
Betreuertätigkeit auf Verwaltungsverfahren mit <strong>den</strong> Sozialleistungsträgern konzentriert, wird im Seminar speziell auf<br />
die Regelungen des SGB X als Verfahrensgesetz für die Sozialleistungsverwaltung eingegangen. Gleichzeitig<br />
erhalten die Betreuer/innen Gelegenheit, ihre bisherigen Erfahrungen und Handlungsstrategien im Umgang mit<br />
Behör<strong>den</strong> vor<strong>zu</strong>stellen und aus<strong>zu</strong>tauschen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufklärung, Beratung und Auskunft<br />
• Antragstellung, wie<strong>der</strong>holte Antragstellung<br />
• Rechte und Pflichten des Antragstellers, Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Behörde<br />
• Akteneinsicht<br />
• Anhörung<br />
• Prüfen von Beschei<strong>den</strong> auf <strong>der</strong>en Rechtmäßigkeit<br />
• Erkennen fehlerhafter Bescheide und Handlungsmöglichkeiten<br />
• Bekanntgabe und Zustellung an Betreuer/innen<br />
• Richtige Berechnung von Fristen.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus an<strong>der</strong>en Bereichen, die für ihre Klientel<br />
Verwaltungsverfahren <strong>zu</strong> betreiben und Verwaltungsentscheidungen <strong>zu</strong> überprüfen haben. Verwaltungsrechtliche<br />
Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, SGB X<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Die wichtigsten Aufgabenkreise im Betreuungsrecht<br />
- Gesundheitssorge<br />
- Aufenthaltsbestimmung/Wohnungsangelegenheiten<br />
- Vermögenssorge<br />
Fürsorglicher Zwang im Betreuungsrecht. Eine grundlegene Darstellung <strong>der</strong><br />
verschie<strong>den</strong>en Fallgestaltungen unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuesten<br />
Enstcheidungen des Bundesgerichtshofes <strong>zu</strong>r Zwangsbehandlung<br />
Betreuungsrecht 443<br />
Spezialseminar<br />
22.05.2013 (Berlin) Code: BED060 * 180,00 Euro<br />
Zwangsmaßnahmen im Betreuungsrecht sind - insbeson<strong>der</strong>e nach <strong>den</strong> letzten Entscheidungen des<br />
Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofes - ein Thema, das im Betreuungsalltag mit vielen<br />
Unsicherheiten verbun<strong>den</strong> ist und nicht wenige Fragen aufwirft. Im Seminar wird eine grundlegende Einführung in die<br />
unterschiedlichen Fallgestaltungen des Zwangs im Betreuungsrecht gegeben. Unter Beachtung <strong>der</strong> gewandelten<br />
Rechtsauffassung des Bundesgerichtshofes wer<strong>den</strong> die wesentlichen rechtlichen Grundlagen von<br />
Zwangsanwendung dargestellt und erläutert. Die Rechte und Befugnisse - aber auch die Beschränkungen - <strong>der</strong><br />
Betreuer/innen sowie <strong>der</strong> weiteren am Verfahren beteiligten Personen und Stellen wer<strong>den</strong> vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zivilrechtliche Unterbringung nach § 1906 Abs. 1 BGB<br />
• Öffentlich-rechtliche Unterbringung nach dem PsychKG<br />
• Freiheitsentziehende Maßnahmen in Einrichtungen nach § 1906 Abs. 4 BGB<br />
• Freiheitsentziehende Maßnahmen im ambulanten/häuslichen Bereich<br />
• Zwangsbefugnisse <strong>der</strong> Betreuerin/des Betreuers gegenüber dem Betreuten?<br />
• Zur Frage <strong>der</strong> Zulässigkeit einer ambulanten Zwangsbehandlung<br />
• Zwangsmaßnahmen im Betreuungsverfahren und Unterbringungsverfahren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Freiheitsentziehende Maßnahmen und Unterbringungen außerhalb von<br />
psychiatrischen Kliniken, insbeson<strong>der</strong>e in Pflegeeinrichtungen und sonstigen<br />
Wohnformen<br />
Spezialseminar<br />
14.11.2013 (Berlin) Code: BED065 * 180,00 Euro<br />
Freiheitsbeeinträchtigende Maßnahmen stellen ein ernstes Problem für Pflegeeinrichtungen, für rechtliche<br />
Betreuer/innen und auch für die Angehörigen <strong>der</strong> Betroffenen dar. Dabei steht die Frage <strong>der</strong> Zulässigkeit des<br />
Anbringens von Bettgittern in Senioreneinrichtungen beson<strong>der</strong>s im Vor<strong>der</strong>grund. Ähnlich problematisch ist die<br />
Zulässigkeit von Fixierungen, die Verabreichung von ruhigstellen<strong>den</strong> Medikamenten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatz von<br />
Bewegungssen<strong>der</strong>n. Auch die Zulässigkeit einer geschlossenen Unterbringung auf speziellen Stationen von<br />
Pflegeeinrichtungen sowie die Anwendung freiheitsentziehen<strong>der</strong> Maßnahmen in Wohngemeinschaften für<br />
Demenzerkrankte o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> eigenen Wohnung ist kritisch <strong>zu</strong> hinterfragen. Neben dem Krankheitsbild einer Demenz<br />
liegt die Problematik auch bei schwer alkoholerkrankten Personen o<strong>der</strong> bei psychiatrischen Erkrankungen vor. Bei<br />
<strong>der</strong> Prüfung <strong>der</strong> Zulässigkeit ist unter an<strong>der</strong>em die Frage <strong>zu</strong> beantworten, ob <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> betroffenen Person die<br />
Freiheitsbeeinträchtigung rechtfertigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Unterschiedliche Arten einer Freiheitsbeeinträchtigung<br />
• Genehmigungspflicht durch das Gericht<br />
• Gesetzliche Grundlagen einer Genehmigungsprüfung<br />
• Alternativen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Pflegeeinrichtungen und von Pflegediensten, rechtliche Betreuer/innen,<br />
Angehörige von Betroffenen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Dirk Siemon, Richter am Amtsgericht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
444 Betreuungsrecht<br />
Eilfälle in <strong>der</strong> Betreuung, Unterbringung nach BGB/PsychKG - aktuelle Fragen des<br />
Betreuungsrechts<br />
Spezialseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: BED040 * 260,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, zwei in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Betreuungstätigkeit wichtige Komplexe in systematischer Weise<br />
gründlich <strong>zu</strong> behandeln. Es wird <strong>zu</strong>gleich die Gelegenheit gegeben, auf aktuelle Entwicklungsten<strong>den</strong>zen im Betreuungsrecht<br />
ein<strong>zu</strong>gehen und diese <strong>zu</strong> diskutieren. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die Einbeziehung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Eilfälle in <strong>der</strong> Betreuung<br />
• Gewöhnliche einstweilige Anordnung; Vorausset<strong>zu</strong>ngen gem. §§ 300, 301 FamFG<br />
• Eilige einstweilige Anordnungen<br />
• Vorläufige Maßregeln<br />
• Eilfälle bei <strong>der</strong> ärztlichen Behandlung des Betreuten: Eilfälle, wenn <strong>der</strong> Patient einwilligungsfähig ist; Eilfälle, wenn<br />
<strong>der</strong> Patient einwilligungsunfähig und <strong>der</strong> Eingriff nicht gefährlich im Sinne von § 1904 BGB ist; Eilfälle, wenn <strong>der</strong><br />
Patient einwilligungsunfähig und <strong>der</strong> Eingriff gefährlich ist.<br />
2. Tag: Unterbringung/unterbringungsähnliche Maßnahmen und aktuelle Fragen des Betreuungsrechts<br />
• Unterbringung: Abgren<strong>zu</strong>ng öffentlich-rechtliche Unterbringung - Unterbringung nach BGB; Vorausset<strong>zu</strong>ngen für<br />
eine Unterbringungsgenehmigung nach BGB; Verfahren<br />
• Unterbringungsähnliche Maßnahmen: Arten; Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine Genehmigungserteilung; Verfahren<br />
• Aktuelle Fragen des Betreuungsrechts.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Für dieses Seminar wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse des Betreuungsrechts vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Walter Zimmermann.<br />
Aufgabenkreis Gesundheitssorge: psychiatrisches Grundwissen (Diagnosen,<br />
Einrichtungen, Therapieformen)<br />
Fachseminar<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: BEC020N * 260,00 Euro<br />
Dieses Seminar richtet sich an rechtliche Betreuer/innen, die noch nicht über psychiatrische Kenntnisse verfügen<br />
o<strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse auffrischen möchten. Auch Berufseinsteiger/innen sind eingela<strong>den</strong>. Das Seminar<br />
vermittelt Grundkenntnisse über zentrale „Störungsbil<strong>der</strong>“ psychischer Krankheiten, gibt einen ersten Überblick über<br />
das unübersichtliche Versorgungssystem und erklärt die wichtigsten ärztlichen und nichtärztlichen Therapieformen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau des psychiatrischen Klassifikationssystems ICD-10<br />
• Schema <strong>zu</strong>r Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen <strong>den</strong> einzelnen Diagnosegruppen<br />
• Ursachen psychiatrischer Erkrankungen<br />
• Übersicht über psychiatrische Einrichtungen und Therapieformen<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> diagnosespezifischen Gesprächsführung mit psychisch Kranken.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Dozent: Herr Thomas Schübel, Diplom-Soziologe, Pädagoge M.A., Gestalttherapeut (GIH).<br />
Die Bedeutung <strong>der</strong> Psychopharmaka in <strong>der</strong> psychiatrischen Behandlung - Wirkungen,<br />
Nebenwirkungen, Indikation<br />
Spezialseminar<br />
07.05.2013 (Berlin) Code: BEC040 * 160,00 Euro<br />
Viele Betreuer/innen sind verunsichert, wenn die Betreuten mit Psychopharmaka behandelt wer<strong>den</strong> sollen. Welche<br />
Medikamente sind geeignet? Welche Wirkungen und Nebenwirkungen sind <strong>zu</strong> befürchten? Welche alternativen<br />
Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wann ist eine betreuungsgerichtliche Genehmigung notwendig? Dies sind nur<br />
einige Fragen, vor <strong>den</strong>en die Betreuer/innen stehen. Im Seminar wer<strong>den</strong> anhand konkreter Beispiele diese Probleme<br />
ausführlich erörtert und <strong>den</strong> Betreuer/innen ein Forum des Erfahrungsaustausches geboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wirkungsmechanismen von Psychopharmaka<br />
• Unterteilung in die verschie<strong>den</strong>en Gruppen mit Schwerpunkt auf Neuroleptika<br />
• Neue Behandlungsansätze<br />
• Betreuungsgerichtliche Genehmigung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen. Das Seminar beginnt<br />
um 10:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 445<br />
Die Schizophrenie - Hintergründe, Erscheinungsformen, Verlauf. Integrative Therapieansätze<br />
in <strong>der</strong> Behandlung von Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis<br />
Spezialseminar<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: BEC045 * 180,00 Euro<br />
Alle mit <strong>der</strong> Betreuung psychotischer Patienten Betraute stehen vor dem Problem, mit dem <strong>zu</strong> Betreuen<strong>den</strong> eine<br />
tragbare Arbeitsbeziehung <strong>zu</strong> entwickeln, um die Medikamentencompliance in <strong>der</strong> Langzeitbehandlung <strong>zu</strong> erhöhen.<br />
Häufige Rückfälle sollen möglichst verhin<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>, da je<strong>der</strong> Klinikaufenthalt <strong>den</strong> Patienten aus seinem gewohnten<br />
sozialen Umfeld herausreißt. Diesen circulus vitiosus gilt es <strong>zu</strong> unterbrechen, um die Prognose im Langzeitverlauf <strong>zu</strong><br />
verbessern. Im Seminar wird Auskunft über Hintergründe, Erscheinungsformen, Verlauf <strong>der</strong> Krankheit und neuere<br />
Therapieansätze in <strong>der</strong> Schizophreniebehandlung gegeben, wie <strong>zu</strong>m Beispiel psychoedukative Ansätze, welche<br />
nachweislich die Medikamenten- und Krankheitseinsicht erhöhen helfen. Auch spielen die atypischen Neuroleptika in<br />
<strong>den</strong> neueren Behandlungsansätzen eine wichtige Rolle. Den Betreuer/innen wird durch das Seminar die Möglichkeit<br />
gegeben, ihre Handlungskompetenz auch in schwierigen akuten Krankheitsphasen <strong>zu</strong> erhöhen und durch diverse<br />
Interventionen, in <strong>der</strong>en <strong>Mit</strong>telpunkt eine tragfähige Arbeitsbeziehung steht, <strong>den</strong> Langzeitverlauf günstig <strong>zu</strong><br />
beeinflussen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was ist Schizophrenie und wie äußert sie sich?<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Probleme in <strong>der</strong> Schizophreniebehandlung<br />
• Psychopharmaka als integrativer Bestandteil in <strong>der</strong> Therapie<br />
• Psychoedukative Intervention<br />
• Psychotherapie im Rahmen integrativer Schizophreniebehandlung<br />
• Wichtigkeit einer vernetzten Behandlungsphilosophie<br />
• Vermittlung von Grundlagen und Perspektiven integrativer Behandlungskonzepte<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Betreuung als ein Punkt in <strong>der</strong> vernetzten Behandlung psychotischer Patienten<br />
• Zusammenarbeit mit Familie und an<strong>der</strong>en Betreuen<strong>den</strong> als Ansatz <strong>zu</strong>r Rückfallprophylaxe bei schizophrenen<br />
Patienten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Das Wesen <strong>der</strong> Demenz - <strong>der</strong> Umgang mit chronisch verwirrten Menschen<br />
Spezialseminar<br />
26.02.2013 (Berlin) Code: BEC047 * 180,00 Euro<br />
Die Demenz gehört neben <strong>der</strong> Depression <strong>zu</strong> <strong>den</strong> häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Dementiell<br />
erkrankte ältere Menschen for<strong>der</strong>n uns heraus, unsere Grenzen <strong>zu</strong> spüren, ungewöhnliche Formen <strong>der</strong><br />
Kommunikation wahr<strong>zu</strong>nehmen und aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong> sowie Phantasie <strong>zu</strong> entwickeln für neue Wege, die Kontakt und<br />
Verständnis ermöglichen. Ziel des Seminar ist es, <strong>den</strong> Betreuer/innen <strong>zu</strong> helfen, <strong>den</strong> vielleicht auf <strong>den</strong> ersten Blick<br />
unverständlichen Verhaltensweisen mit Offenheit, Toleranz, Fachwissen und einer bewussten Fragehaltung <strong>zu</strong><br />
begegnen sowie gezielte Hilfs- und Therapiemöglichkeiten ein<strong>zu</strong>leiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Wesen <strong>der</strong> Demenz - Unterscheidung zwischen Hirnleistungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten<br />
• Selbsterfahrung <strong>zu</strong>m eigenen Vergessen und <strong>zu</strong>r eigenen Verwirrtheit<br />
• Bedeutung des Menschenbildes und einer Ethik im Selbstverständnis <strong>der</strong> Betreuer/innen<br />
• Selbstwahrnehmung und Reflexion des eigenen betreuerischen Handelns in konkreten Situationen<br />
• Nutzen und Grenzen <strong>der</strong> medikamentösen Therapie kognitiver und nichtkognitiver Symptome <strong>der</strong> Demenz.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Dozent: Herr Dr. Björn Kruse, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie.<br />
Persönliche Budgets: Theoretische Grundlagen und praktische Umset<strong>zu</strong>ng - was<br />
gesetzliche Betreuer/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Beratungsstellen wissen sollten<br />
Spezialseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: BEC015 * 260,00 Euro<br />
Seit dem 01.01.2008 besteht ein Rechtsanspruch auf Persönliches Budget im Rahmen des SGB IX - Rehabilitation<br />
und Teilhabe von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung. Behin<strong>der</strong>te Leistungsberechtigte können wählen, ob sie ihre Hilfen als<br />
Sachleistung o<strong>der</strong> in Form eines Persönlichen Budgets erhalten möchten. Bei dieser Entscheidung kommt <strong>den</strong><br />
gesetzlichen Betreuer/innen sowie <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Beratungsstellen eine wichtige Schlüsselfunktion <strong>zu</strong>, da<br />
sie vor allem bei <strong>der</strong> Beratung, <strong>der</strong> Budgetkonferenz, <strong>der</strong> Zielvereinbarung, <strong>der</strong> Auswahl des Leistungsanbieters<br />
sowie beim Qualitätssicherungsgespräch eine wesentliche Rolle haben können. In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong><br />
die rechtlichen Grundlagen im Bereich des SGB XII vorgestellt und anhand praktischer Erfahrungen von<br />
erwachsenen Budgetnehmer/innen mit seelischer, geistiger und körperlicher Behin<strong>der</strong>ung dargestellt. Chancen,<br />
Risiken und Nebenwirkungen für Budgetnehmer/innen sowie für gesetzliche Betreuer/innen wer<strong>den</strong> diskutiert.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
446 Betreuungsrecht<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wesen, Inhalt und Zweck des Persönlichen Budgets; fachliche Hintergründe und rechtliche Grundlagen<br />
• Vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Zahlung; praktische Umset<strong>zu</strong>ng von Persönlichen Budgets bei Sozialhilfeträgern<br />
• Budgetgestaltungen von Budgetnehmer/innen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung, psychiatrischer Diagnose,<br />
Suchterkrankung sowie körperlicher Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Inhalt von Zielvereinbarung und Bescheid<br />
• Ablauf einer Budgetkonferenz<br />
• Ablauf eines Qualitätssicherungsgespräches.<br />
Zielgruppe: Berufsbetreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen; Sozialpädagog/innen<br />
und Ärztinnen/Ärzte an psychiatrischen Kliniken, bei Sozialpsychiatrischen Diensten; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in<br />
Einrichtungen und ambulanten Diensten <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe; sonstige am Thema Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Manuela Trendel, Master of Socialmanagement, Dipl.-Sozialpädagogin (FH),<br />
Krankenkassenfachwirtin, Fachbuchautorin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Seelische Behin<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe - Basiswissen über psychiatrische<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> für Nichtmediziner<br />
Fachseminar Code: SOC145<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 395.<br />
Betreuung am Lebensende im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und<br />
medizinischer Behandlung<br />
Spezialseminar<br />
12.06.2013 (Berlin) Code: BEC120 * 160,00 Euro<br />
Die Betreuung o<strong>der</strong> Pflege endet oft mit dem Tod des Betreuten. Häufig stellt insbeson<strong>der</strong>e die letzte Lebensphase<br />
des Menschen für Angehörige, für Betreuer/innen o<strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Heimen o<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en Bereichen<br />
<strong>der</strong> Altenhilfe und Pflege eine schwierige Herausfor<strong>der</strong>ung dar. Es gilt, die Selbstbestimmung und Würde des<br />
Sterben<strong>den</strong> <strong>zu</strong> wahren, das Lei<strong>den</strong> des Betroffenen weitestgehend ein<strong>zu</strong>schränken und die dafür notwendige<br />
medizinische Behandlung aus<strong>zu</strong>wählen. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> Möglichkeiten und Grenzen finalen<br />
medizinischen Handelns vorgestellt. Es wer<strong>den</strong> in diesem Seminar keine juristisch-verfahrenstechnische Fragen im<br />
Zusammenhang mit dem Tod <strong>der</strong> Betreuten behandelt, son<strong>der</strong>n es geht vorrangig um medizinische und ethische<br />
Aspekte. Es soll <strong>den</strong> Betreuer/innen helfen, medizinisches Handeln <strong>zu</strong> verstehen und die oft schwierige<br />
Entscheidungsfindung im Sinne <strong>der</strong> Betreuten <strong>zu</strong> erleichtern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Selbstbestimmung und Würde: die Bedeutung für medizinisches Handeln am Lebensende<br />
• Möglichkeiten und Grenzen medizinischer Behandlung bei terminaler Erkrankung<br />
• Abbruch o<strong>der</strong> Nicht-Einleiten von Therapien bei schwersten Erkrankungen<br />
• Sinn und Unsinn künstlicher Ernährung am Lebensende<br />
• Das sogenannte Wachkoma: Im Leben halten o<strong>der</strong> sterben lassen?<br />
• Demenz und Pflegebedürftigkeit: Herausfor<strong>der</strong>ungen heute und in Zukunft.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar um 08:30 Uhr und endet um<br />
14:00 Uhr.<br />
Dozent: Herr Dr. Michael de Rid<strong>der</strong>, Facharzt für Innere Medizin.<br />
Rechtsfragen rund um die Wohnung des Betreuten - von „A“, wie Anmieten bis „Z“,<br />
wie Zutritt<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: BEE180Z * 260,00 Euro<br />
Die Aufgaben, die Betreuer/innen im Zusammenhang mit dem Schutz und Erhalt des Lebensmittelpunktes <strong>der</strong><br />
betreuten Person tagtäglich <strong>zu</strong> bewältigen haben, können außeror<strong>den</strong>tlich vielschichtig sein. Neben dem Anmieten<br />
und dem Erhalt einer Wohnung ist auch die Kündigung des Wohnraumes Aufgabe <strong>der</strong> Betreuer/innen. Im<br />
Zusammenhang mit <strong>der</strong> Anmietung, <strong>der</strong> Weitervermietung, <strong>der</strong> Kündigung, dem Verkauf o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Auflösung einer<br />
Wohnung haben die Betreuer/innen diverse Genehmigungserfor<strong>der</strong>nisse <strong>zu</strong> beachten. Im ersten Teil des Seminars<br />
wer<strong>den</strong> die materiell-rechtlichen Grundlagen des Mietrechtes vermittelt und ein Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Pflichten <strong>der</strong><br />
Betreuer/innen im Aufgabenkreis hergestellt. In einem zweiten Teil wer<strong>den</strong> spezielle Probleme des Aufgabenfeldes,<br />
wie das Verfahren <strong>zu</strong>r Genehmigung <strong>der</strong> Wohnungskündigung, die Zulässigkeit von Zwangsmitteln in diesem<br />
Zusammenhang, <strong>der</strong> Umgang mit Vermüllung, Möglichkeiten des Zutrittes <strong>zu</strong>r Wohnung, die Abwehr von<br />
Räumungsklagen und <strong>der</strong> Räumungsschutz nach <strong>der</strong> ZPO besprochen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 447<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag:<br />
• Anmieten einer Wohnung für <strong>den</strong> Betreuten<br />
• Pflichten aus dem Mietvertrag<br />
• Abmahnung des Betreuten<br />
• Kündigung des Mietverhältnisses durch <strong>den</strong> Vermieter<br />
• Die Räumungsklage; Räumungsschutz für <strong>den</strong> Betreuten<br />
• Übergabe <strong>der</strong> Wohnung an an<strong>der</strong>e Vermieter; Schönheitsreparaturen<br />
• Schutz des Betreuten vor Verlust des Wohnraumes.<br />
2. Tag:<br />
• Pflichten des Betreuers im Aufgabenkreis; Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Aufgabenkreisen<br />
• Schutz des Lebensmittelpunktes des Betreuten<br />
• Umgang mit Vermüllung: Ursachen, Arten, Zulässigkeit, Folgen und Kosten <strong>der</strong> Entmüllung, Einbindung <strong>der</strong><br />
Behör<strong>den</strong>, praktische Hinweise<br />
• Problem des Wohnungs<strong>zu</strong>tritts<br />
• Kündigung von Wohnraum des Betreuten durch die/<strong>den</strong> Betreuer/in<br />
• Wohnungsauflösung<br />
• Probleme beim Um<strong>zu</strong>g ins Heim<br />
• Zwangsbefugnisse im Aufgabenkreis<br />
• Vermieten einer Wohnung im Eigentum des Betreuten<br />
• Neueste Rechtsprechung und Literatur.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen,<br />
Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Empfohlen wird das Handbuch Meier/Neumann "Vermögenssorge/Wohnungsangelegenheiten",<br />
2. Auflage, 2011.<br />
Dozentinnen: Frau Kirsten Wüstenberg, Fachanwältin für Mietrecht; Frau Alexandra Neumann, Rechtspflegerin.<br />
Der Betreute in Alten-, Pflege- und Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen (Heimen) - unter Berücksichtigung<br />
des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG) sowie <strong>der</strong><br />
landesrechtlichen Bestimmungen<br />
Spezialseminar<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: BED020N * 260,00 Euro<br />
Viele Betreute sind - <strong>zu</strong>mal im Alter und/o<strong>der</strong> bei Krankheit - darauf angewiesen, in Einrichtungen <strong>der</strong> Pflege <strong>zu</strong><br />
wohnen und dort ihren Lebensmittelpunkt <strong>zu</strong> bil<strong>den</strong>. Während die rechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Aufnahme in<br />
eine Pflegeinrichtung bisher im Heimgesetz bundesweit einheitlich geregelt waren, gilt jetzt eine gesplittete<br />
Rechtslage. Soweit es darauf ankommt, die Rechtsfragen rund um <strong>den</strong> Abschluss und die Beendigung des Vertrags<br />
(jetzt Verbrauchervertrag - früher Heimvertrag) <strong>zu</strong> klären, ist das WBVG (Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz) als<br />
Bundesgesetz <strong>zu</strong>treffend. Die Fragen des Ordnungsrechts für die vielfältigen Einrichtungen wer<strong>den</strong> seit <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>alismusreform I durch die Län<strong>der</strong> geregelt, so dass jetzt 16 verschie<strong>den</strong>e Landesgesetze <strong>zu</strong> beachten sind.<br />
Das Seminar umfasst zwei Tage, wobei am 1. Tag ausschließlich die Fragen rund um das WBVG und am 2. Tag die<br />
einschlägigen Landesbestimmungen <strong>zu</strong>m Ordnungsrecht <strong>der</strong> Einrichtungen erörtert wer<strong>den</strong>. Das Konzept sieht vor,<br />
dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Tage belegt wer<strong>den</strong> kann, wobei bereits bei <strong>der</strong><br />
Anmeldung mitgeteilt wer<strong>den</strong> soll, welches Landesrecht gewünscht wird.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode BED020N, bei <strong>der</strong><br />
Buchung eines einzelnen Tages die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1.Tag: Das vorvertragliche und das Vertragsverhältnis des Wohn- und Betreuungsvertrages<br />
• Aufklärungs- und Informationspflichten des Unternehmers Code: BED020N-1 * 180,00 Euro<br />
• Ein<strong>zu</strong>haltende Formen, vorgesehene Sanktionen, Ansprüche des Verbrauchers<br />
• Inhalt des Vertrages<br />
• Leistungsstörungen (Mängel bei <strong>der</strong> Leistungserbringung)<br />
• Fragen <strong>der</strong> Geschäftsfähigkeit<br />
• Auswirkungen des Betreuungsrechts<br />
• Kündigung und Aufhebung des Vertrages<br />
• Anpassungen <strong>der</strong> Entgelte<br />
• Anpassungen <strong>der</strong> Leistungen<br />
• Verän<strong>der</strong>ung des Pflegebedarfs<br />
• Pflegeplan.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
448 Betreuungsrecht<br />
2. Tag: Einschlägige Landesbestimmungen <strong>zu</strong>m Ordnungsrecht in <strong>den</strong> Einrichtungen<br />
• Betriebserlaubnis Code: BED010N-2 * 180,00 Euro<br />
• Anzeigepflicht<br />
• Bauliche Ausstattung <strong>der</strong> Einrichtungen<br />
• <strong>Mit</strong>bestimmung <strong>der</strong> Bewohner<br />
• Sicherstellung von Vorschüssen und Darlehen<br />
• Schließung <strong>der</strong> Einrichtung<br />
• Sonstige Zwangsmaßnahmen gegen <strong>den</strong> Betreiber<br />
• Verbindung <strong>zu</strong>m Betreuungsrecht<br />
• Qualität <strong>der</strong> Pflege<br />
• Zertifizierung <strong>der</strong> Einrichtungen<br />
• Öffentliche Investitionsför<strong>der</strong>ung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen in Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Heimaufsichtsbehör<strong>den</strong>.<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Typische Fehler bei <strong>der</strong> Führung einer Betreuung und bei ihrer Abwicklung<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: BEE080 * 260,00 Euro<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: BEE080 * 310,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: BEE080 * 260,00 Euro<br />
Bestimmte Fehler bei <strong>der</strong> Betreuung sind offenbar typisch und wer<strong>den</strong> von Rechtspfleger/innen immer wie<strong>der</strong><br />
moniert. Die jährliche Prüfung von Bericht und Rechnungslegung über die Vermögenswerte <strong>der</strong>/des Betreuten<br />
bringen diese <strong>zu</strong> Tage. Sie führen <strong>zu</strong> vermeidbaren Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen, die allen Beteiligten viel Zeit kosten.<br />
Unachtsamkeit, z. B. bei <strong>der</strong> Auslegung von Betreutengeld verursacht leicht Scha<strong>den</strong>sersatzansprüche. Auch die<br />
Beachtung <strong>der</strong> Wünsche <strong>der</strong> Betreuten kann problembehaftet sein. Praxisbezogen und anhand von Fallbeispielen<br />
sollen diese Fehler erkannt und Wege <strong>zu</strong> ihrer Überwindung aufgezeigt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Umfang und Beschränkungen des Vertretungsrechts <strong>der</strong> Betreuten<br />
• Einordnung <strong>der</strong> Eigenhandlungen und Wünsche <strong>der</strong> Betreuten<br />
• Beachtung gesetzlicher Vorgaben bei <strong>der</strong> Geldanlegung (Mündelsicherheit und Sperren)<br />
• Fehler bei <strong>der</strong> Abwehr von Gläubigern und <strong>der</strong> Geltendmachung von Ansprüchen <strong>der</strong> Betreuten<br />
• Taktik im Verfahren <strong>zu</strong>r Erlangung betreuungsrechtlicher Genehmigungen<br />
• Umgang mit bestehen<strong>den</strong> Vollmachten neben <strong>der</strong> Betreuung<br />
• Erteilung von Vollmachten während <strong>der</strong> Betreuung durch die/<strong>den</strong> Betreuten und die/<strong>den</strong> Betreuer/in<br />
• Fehlerquellen bei freiheitsentziehen<strong>den</strong> Maßnahmen und ärztlichen Eingriffen<br />
• Pflichten beim Tod <strong>der</strong> Betreuten<br />
• Umgang mit Nachlassgericht, Erben und Nachlasspfleger/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Reinhold Spanl, Hochschullehrer a. D.<br />
Genehmigungsvorbehalte <strong>zu</strong>m Schutz des Vermögens <strong>der</strong> Betreuten und <strong>zu</strong>r<br />
Wahrung ihrer Persönlichkeitsrechte<br />
Spezialseminar<br />
21.10.2013 (Berlin) Code: BEA100N * 180,00 Euro<br />
Die Beantragung von betreuungsgerichtlichen Genehmigungen im Betreuungsverfahren gehört <strong>zu</strong> <strong>den</strong> regelmäßigen<br />
Aufgaben von Betreuer/innen. Häufig besteht in Genehmigungsverfahren Eilbedarf. Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung ist es,<br />
einen Überblick über das gerichtliche Genehmigungsverfahren <strong>zu</strong> bieten und daraus resultierend die Punkte <strong>zu</strong><br />
erarbeiten, die im Antrag enthalten sein sollten, damit dieser die Grundlage einer zeitnahen Entscheidung bil<strong>den</strong><br />
kann und Rückfragen des Gerichts minimiert wer<strong>den</strong>. Ferner soll Raum geboten wer<strong>den</strong> für <strong>den</strong><br />
Erfahrungsaustausch und für die individuellen Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Genehmigungen bezüglich des Girokontos, des Sparbuchs und sonstiger Vermögensanlagen des Betreuten<br />
(§§ 1812, 1813 BGB)<br />
• Genehmigung bezüglich <strong>der</strong> Aufgabe von Wohnraum (§ 1907 BGB)<br />
• Genehmigung <strong>der</strong> Erbausschlagung<br />
• Genehmigungen von Grundstücksgeschäften für <strong>den</strong> Betreuten<br />
• Ablauf des Genehmigungsverfahrens inkl. Rechtsmittelverfahren<br />
• Checklisten für <strong>den</strong> Inhalt von Genehmigungsanträgen<br />
• Gebrauch <strong>der</strong> betreuungsgerichtlichen Genehmigung im Rechtsverkehr<br />
• Stellung und Aufgaben <strong>der</strong> Verfahrenspfleger/innen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 449<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen und -behör<strong>den</strong> sowie freiberufliche Betreuer/innen, die sich<br />
einen Überblick über die Genehmigungspflichten verschaffen und ihre Antragstellung optimieren möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Marko Torno, Dipl.-Rpfl.<br />
Bestellt, gekauft und (nicht) bezahlt? Aktuelle Fragen des Kaufrechts<br />
Fachseminar<br />
13.05.2013 (Berlin) Code: BEA038 * 180,00 Euro<br />
Viele Betreuer/innen, Sozialarbeiter/innen, aber auch Vormün<strong>der</strong> kennen die Situation: das Angebot ist bunt und<br />
vielfältig, die Werbung für neue Handytarife wer<strong>den</strong> immer aggressiver, die Versandhäuser werben mit scheinbar<br />
günstigen Konditionen. Oft nur sehr schwer <strong>zu</strong> überschauen sind die Tücken des Internetangebots. In <strong>der</strong> Folge<br />
wer<strong>den</strong> durch die Klienten Verträge abgeschlossen, obwohl dies die finanziellen Möglichkeiten überschreitet o<strong>der</strong> die<br />
getätigten Geschäfte aus an<strong>der</strong>en Grün<strong>den</strong> nachteilig sind. Was ist <strong>zu</strong> tun, wenn die Vertragspartner nicht bereit<br />
sind, die Bestellung <strong>zu</strong> stornieren o<strong>der</strong> die Waren <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>nehmen? Im Seminar wird auf diese höchst aktuellen<br />
Fragen eingegangen und Lösungswege auf<strong>zu</strong>zeigt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die rechtliche Situation - Überblick über das Kaufrecht<br />
• Spezifische Regelungen <strong>zu</strong>m Schutz des Käufers beim Verbrauchsgüterkauf und Versendungskauf, bei<br />
Haustürgeschäften und beim Kauf über Internet<br />
• Prüf-Algorithmus für die Beseitigung eines Zahlungsanspruchs: Ist <strong>der</strong> Anspruch überhaupt entstan<strong>den</strong>? Kann <strong>der</strong><br />
Anspruch <strong>zu</strong>m Erlöschen gebracht wer<strong>den</strong> und wenn ja, durch welche Handlungen, z. B. Erklärung eines Rücktritts,<br />
Anfechtung gem. § 142 BGB, Kündigung, Wi<strong>der</strong>ruf nach § 355 BGB, § 495 BGB? Ist <strong>der</strong> Anspruch eventuell<br />
gehemmt? Welche Bedeutung hat eine „Hemmung“, z. B. Verjährung, un<strong>zu</strong>lässige Rechtsausübung, Verwirkung,<br />
Mängeleinrede?<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen; Sozialarbeiter/innen; Vormün<strong>der</strong>; sonstige Interessenten, z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Beratungsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozentin: Frau Petra Wilpert, Rechtsanwältin.<br />
Die/<strong>der</strong> Betreute als Schuldner und Gläubiger - die Auswirkungen <strong>der</strong><br />
Insolvenzordnung auf die Schul<strong>den</strong>regulierung<br />
Fachseminar<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: BEE020 * 260,00 Euro<br />
Zu <strong>den</strong> regelmäßigen Aufgaben von Betreuer/innen gehört es, im Rahmen <strong>der</strong> Vermögenssorge die Schul<strong>den</strong> <strong>der</strong><br />
Betreuten - häufig Mietschul<strong>den</strong>, Schul<strong>den</strong> aus Haustürgeschäften, Abonnements, Versicherungsverträgen,<br />
<strong>Mit</strong>gliedschaften u. ä. - <strong>zu</strong> regulieren und auf Mahnungen und Vollstreckungsbegehren <strong>zu</strong> reagieren. So ist es im<br />
Interesse <strong>der</strong> Betreuten wichtig <strong>zu</strong> wissen, ob For<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong> Recht bestehen und in welcher Reihenfolge Schul<strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong> begleichen sind. Dies fest<strong>zu</strong>stellen, ist oft eine komplizierte, langwierige und arbeitsintensive Aufgabe. Das Ziel<br />
des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, in allen Phasen des Verfahrens richtige und vor<br />
allem rechtlich fundierte Entscheidungen <strong>zu</strong> treffen. Darüber hinaus sollen <strong>den</strong> Teilnehmer/innen Kenntnisse für <strong>den</strong><br />
Fall vermittelt wer<strong>den</strong>, dass die Betreuten Inhaber von For<strong>der</strong>ungen sind und als Gläubiger/innen auftreten.<br />
Schwerpunkte:<br />
Die/<strong>der</strong> Betreute als Schuldner/in:<br />
• Was ist Überschuldung?<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Sicherung des notwendigen Lebensbedarfs<br />
• Sicherung <strong>der</strong> Unterkunft - das Vorgehen bei Mietschul<strong>den</strong><br />
• For<strong>der</strong>ungsentstehung; Kreditformen<br />
• Weitere beson<strong>der</strong>e Schuldverhältnisse, wie Haustürgeschäfte, Versicherungen, <strong>Mit</strong>gliedschaften, Abzahlungskäufe<br />
• Schul<strong>den</strong> <strong>der</strong> Betreuten, die ein Dritter verursacht hat, einschließlich Regress<br />
• Schul<strong>den</strong> wegen strafbarer Handlungen<br />
• Inkassotätigkeit, Inkassokosten<br />
• Schul<strong>den</strong> und Sozialhilfe<br />
• Einführung in die Insolvenzordnung, insbeson<strong>der</strong>e in das Verbraucherinsolvenzverfahren mit möglicher<br />
Restschuldbefreiung.<br />
Die/er Betreute als Gläubiger/in:<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng von Ansprüchen<br />
• Verzicht auf Ansprüche.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, aus Schuldnerberatungsstellen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und<br />
Sozialarbeiter/innen von Heimen, Jugendämtern, aus Betreuungsvereinen sowie Berufsbetreuer/innen. Kenntnisse<br />
des Zwangsvollstreckungsverfahrens gem. Seminar BEE030 wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, SGB II und XII, InsO, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Barbara Kroll, Rechtsanwältin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
450 Betreuungsrecht<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Telefoninkasso und Optimierung von Mahnschreiben im vorgerichtlichen Mahnwesen<br />
Spezialseminar Code: VLC043N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 191.<br />
Das Formularwesen im nachgerichtlichen Mahnwesen<br />
Spezialseminar Code: VLC044<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 191.<br />
Zwangsvollstreckungsmaßnahmen für und gegen die Betreuten - Grundzüge,<br />
Bedeutung und Folgen des Zwangsvollstreckungsverfahrens im Betreuungsfall und<br />
die Aufgaben <strong>der</strong> Betreuer/innen<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: BEE030 * 260,00 Euro<br />
In dem Spezialseminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Grundzügen, <strong>den</strong> Problemen und <strong>der</strong> Kompliziertheit<br />
des Zwangsvollstreckungsverfahrens vertraut gemacht. Ihnen wer<strong>den</strong> praktisch erprobte Lösungswege aufgezeigt,<br />
die <strong>der</strong> Gefahrenabwehr des Schuldners dienen. Zugleich wer<strong>den</strong> sie befähigt, die Interessenlage <strong>der</strong><br />
Gläubiger/innen <strong>zu</strong> verstehen und <strong>zu</strong> berücksichtigen. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e für <strong>den</strong> Fall, dass die Betreuten selbst<br />
als Gläubiger/innen in Erscheinung treten. Fallbeispiele aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Schuldnerberatung sollen die<br />
auf<strong>zu</strong>zeigen<strong>den</strong> Wege und Auswege verdeutlichen. Auf das Seminar <strong>zu</strong>r Schul<strong>den</strong>regulierung (Code: BEE020) wird<br />
hingewiesen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Handlungsstrategien bei Schul<strong>den</strong> <strong>der</strong> Betreuten bzw. Ratsuchen<strong>den</strong><br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Gläubiger/innen<br />
• Mahnverfahren: vom Mahnbescheid bis hin <strong>zu</strong>r eidesstattlichen Versicherung<br />
• Prüfen <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung: Inkasso, Verjährung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung, Sachpfändung durch <strong>den</strong> Gerichtsvollzieher<br />
• Die eidesstattliche Versicherung, notwendige Abgabe, mögliche Vermeidung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungspfändung (Lohnpfändung, Kontopfändung)<br />
• Abwehr von Maßnahmen <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung, Pfändungsschutzanträge, Pfändungsschutzkonto<br />
• Sanierungsmodelle, Überblick über das Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
• Interventionsmöglichkeiten bei Primärschul<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, aus Schuldnerberatungsstellen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und<br />
Sozialarbeiter/innen von Jugendämtern, Heimen, aus Betreuungsvereinen sowie Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO<br />
Dozentin: Frau Claudia Helbig.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Praxis <strong>der</strong> Lohnpfändung für Arbeitgeber, Schuldner und Gläubiger<br />
Spezialseminar Code: PEA645<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 564.<br />
Die Grundzüge des Sozialrechts<br />
- Recht <strong>der</strong> gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung<br />
- Einglie<strong>der</strong>ung in <strong>den</strong> Arbeitsmarkt (SGB III)<br />
- Recht <strong>der</strong> Grundsicherung (SGB II/SGB XII)<br />
Sozialverwaltungsrecht für Berufsbetreuer/innen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: BEB190 * 260,00 Euro<br />
In dem Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die für die tägliche Betreuungsarbeit wichtigen Themenbereiche aus<br />
dem SGB I und SGB X vermittelt. Sie wer<strong>den</strong> in die Lage versetzt, Möglichkeiten <strong>der</strong> Rechtsdurchset<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong><br />
erkennen und dadurch die Ansprüche <strong>der</strong> Betreuten vertreten <strong>zu</strong> können. Der Besprechung eigener praktischer Fälle<br />
wird ausreichend Raum gegeben.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 451<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verwaltungsrechtliche Handlungsfähigkeit betreuter Personen<br />
• Verwaltungsverfahren (Beginn/Ende)<br />
• Verfahrensgrundsätze (Amtsermittlungspflicht, Beweismittelbeschaffung, Anhörung, Akteneinsicht)<br />
• Fristen und Termine, Wie<strong>der</strong>einset<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong> vorigen Stand, wie<strong>der</strong>holte Antragstellung<br />
• Anfor<strong>der</strong>ung an einen Bescheid (Verwaltungsakt)<br />
• Rechtswirksamkeit (Bekanntgabe, Bestandskraft)<br />
• Möglichkeiten nach Bestandskraft rechtswidriger Verwaltungsakte<br />
• Aufhebung/Rücknahme von Verwaltungsakten<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong> Unrecht erbrachter Leistungen<br />
• Allgemeine Grundsätze aus dem SGB I<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Ermessensentscheidungen<br />
• Leistungsrechtliche Grundsätze aus dem SGB I (Vorschüsse, Verzicht, Aufrechnung)<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungspflichten (§§ 60 ff. SGB I).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen aus Heimen und<br />
aus Betreuungsvereinen sowie Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB X und SGB I<br />
Dozentin: Frau Jasmin Berger, Verwaltungsfachwirtin, Berufsbetreuerin.<br />
Problemfeld Krankenversicherung (SGB V) in <strong>der</strong> Praxis von Betreuer/innen<br />
Fachseminar<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: BEB079 * 260,00 Euro<br />
Lei<strong>der</strong> zeigt sich <strong>zu</strong>nehmend eine ablehnende Haltung <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenkassen gegenüber Betreuten,<br />
insbeson<strong>der</strong>e gegenüber Empfängern von Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt; dies sowohl im Bereich Leistungen als auch im<br />
Bereich <strong>Mit</strong>gliedschaften. Die Kassen verschicken überwiegend Schreiben mit dem Tenor „... bedauern, dass eine<br />
<strong>Mit</strong>gliedschaft <strong>der</strong>zeit nicht eröffnet wer<strong>den</strong> kann” ohne Rechtsgrundlage o<strong>der</strong> gar Rechtsbehelf. Im Seminar wird<br />
<strong>den</strong> Teilnehmer/innen Grundwissen über die Versicherungsmöglichkeiten im Bereich des SGB V vermittelt. Hierbei<br />
wird das rechtliche Handwerkszeug für die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit <strong>den</strong> Kassen an die Hand gegeben, um<br />
<strong>Mit</strong>gliedschaften und Leistungen <strong>zu</strong> erwirken. Die einschlägigen Vorschriften wer<strong>den</strong> intensiv erläutert, um damit eine<br />
Handhabe gegen die - lei<strong>der</strong> - häufigen Fehlentscheidungen <strong>der</strong> Krankenkassen <strong>zu</strong> erlangen. Die Teilnehmer/innen<br />
sollen befähigt wer<strong>den</strong>, vorab selber einschätzen <strong>zu</strong> können, ob eine gesetzliche Versicherung infrage kommt. Die<br />
Teilnehmer/innen können die Probleme ihrer Betreuerpraxis im Umgang mit <strong>den</strong> Kassen in <strong>den</strong> Seminarverlauf<br />
einbringen und haben die Gelegenheit, ihre Fälle aus <strong>der</strong> Praxis <strong>zu</strong>m Seminar mit<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Pflichtversicherungen (Arbeitgeber, Alg I-/II-Empfänger, Rentner - KVdR, über 55-Jährige, behin<strong>der</strong>te Menschen in<br />
Werkstätten)<br />
• Allgemeine Pflichtversicherung <strong>der</strong> bisher Nichtversicherten seit dem 01.04.2007 (Grundwissen)<br />
• Freiwillige Versicherung (Entstehen und Beginn, beson<strong>der</strong>e Personengruppen, Vorversicherungszeiten,<br />
Beitragseinstufungen, Beitragsübernahmen durch SGB XII/SGB II)<br />
• Ruhen des Leistungsanspruchs bei Beitragsrückstän<strong>den</strong><br />
• Familienversicherung (Ehegatten und Kin<strong>der</strong>, Stief- und Enkelkin<strong>der</strong>, Pflegekin<strong>der</strong>)<br />
• PKV (private Krankenversicherung Versicherungspflicht seit 01.01.2009)<br />
• Inhaftierung<br />
• Zuzahlungen, Eigenanteile und Belastungsgrenzen<br />
• Die Versichertenkarte<br />
• Überprüfungsantrag gem. § 44 SGB X<br />
• Wie<strong>der</strong>einset<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong> vorigen Stand gem. § 27 SGB X<br />
• Antworten auf häufige Fragen <strong>zu</strong>m Thema: Wo steht das <strong>den</strong>n?<br />
• Ausblick auf die gesetzlichen Neuregelungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Heimen und Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen,<br />
sonstige Interessenten. Ein ausführliches Exposé mit Musterschreiben <strong>zu</strong> <strong>den</strong> wichtigsten<br />
Problemen kann <strong>zu</strong>m Preis von 15,00 Euro käuflich erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB V (aktuelle Version)<br />
Dozent: Herr Klaus Rohsmöller.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
452 Betreuungsrecht<br />
SGB II kompakt - eine systematische Übersicht speziell für Betreuer/innen und<br />
Sozialarbeiter/innen<br />
Fachseminar<br />
28.01.2013 (Berlin) Code: BEB100X * 180,00 Euro<br />
05.02.2013 (Hamburg) Code: BEB100X * 205,00 Euro<br />
26.09.2013 (Berlin) Code: BEB100X * 180,00 Euro<br />
Die Gesetzesän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> letzten Jahre haben <strong>zu</strong> einer Vielzahl von Verän<strong>der</strong>ungen im Leistungsbereich des<br />
SGB II geführt, die auch auf die Leistungsansprüche von Betreuten deutliche Auswirkungen haben. Im Seminar wird<br />
in kurzer und konzentrierter Form ein Gesamtüberblick über die Regelungen des SGB II unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Gesetzesän<strong>der</strong>ungen sowie <strong>der</strong> neuen Rechtsprechung gegeben. Im Seminar soll auf diesem Wege auch <strong>zu</strong> einer<br />
umfassen<strong>den</strong> Beschäftigung mit dem SGB II angeregt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Regelbedarfsermittlung<br />
• Schul-und Teilhabebedarfe (Bildungspaket)<br />
• Einmalige Leistungen<br />
• Regelung des § 11 <strong>zu</strong>m Einsatz des Einkommens in Verbindung mit <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Alg II-VO und <strong>der</strong><br />
Freibetragsregelung für Erwerbstätige<br />
• Regelungen <strong>der</strong> Sanktionsnorm<br />
• Tilgung von Darlehen<br />
• Aufrechnungsmöglichkeiten<br />
• Son<strong>der</strong>regelungen für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
• Verfahrensrechtliche Än<strong>der</strong>ung im Bereich <strong>der</strong> Antragstellung etc.<br />
• Wegfall des befristeten Zuschlags<br />
• Anrechnung des Elterngeldes.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Betreuungsbehör<strong>den</strong>, Sozialarbeiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Neufassung des SGB II<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi, Jurist.<br />
Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt und Grundsicherungsrecht nach dem SGB II und SGB XII<br />
für Betreuer/innen<br />
Fachseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: BEB100 * 260,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: BEB100 * 260,00 Euro<br />
In dem Seminar soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Rechtslage dargestellt sowie unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung die Fähigkeit vermittelt wer<strong>den</strong>, bestehende Ansprüche aus dem Leistungsbereich des SGB II und<br />
SGB XII auch in komplexen Fallgestaltungen <strong>zu</strong> erkennen und gegen die Behörde durch<strong>zu</strong>setzen. Auf Grundlage <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung <strong>der</strong> Sozialgerichte, Landessozialgerichte und des BSG wer<strong>den</strong> betreuungsrelevante<br />
Themenbereiche dargestellt, die in <strong>der</strong> Praxis häufig mit Schwierigkeiten behaftet sind. Die Möglichkeit <strong>zu</strong>r<br />
Besprechung eigener Fälle wird umfassend gegeben sein, Formulierungsbeispiele wer<strong>den</strong> als Muster ausgehändigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Leistungsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Einsatz- und Bedarfsgemeinschaften<br />
• Einsetzen <strong>der</strong> Leistungen (Antragstellung/Kenntnisgrundsatz)<br />
• Regelbedarfe, abweichende Bedarfslagen<br />
• Leistungsansprüche neben dem Regelbedarf<br />
• Beson<strong>der</strong>heit bei Hilfe in Einrichtungen<br />
• Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen<br />
• Kosten <strong>der</strong> Unterkunft<br />
• Umgang mit Sanktionierungen im SGB II<br />
• Leistungsansprüche neben dem Regelbedarf<br />
• Gewährung von Darlehen, Rückfor<strong>der</strong>ung, Aufrechnungsmöglichkeiten<br />
• Aufhebung/Rücknahme von Leistungsbeschei<strong>den</strong> und die Rückfor<strong>der</strong>ung bereits erbrachter Leistungen<br />
(Kurzdarstellung).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen in Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen. Die Probleme <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe und <strong>der</strong> Hilfe<br />
<strong>zu</strong>r Pflege wer<strong>den</strong> in diesem Seminar nicht behandelt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII (einschl. Durchführungsverordnung), SGB X, SGB I (soweit vorhan<strong>den</strong>)<br />
Dozentin: Frau Patricia Groth.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 453<br />
Sozialhilfe und Grundsicherung (SGB XII) kompakt - eine systematische Übersicht<br />
speziell für Betreuer/innen und Sozialarbeiter/innen<br />
Spezialseminar<br />
04.02.2013 (Hamburg) Code: BEB105N * 205,00 Euro<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: BEB105N * 180,00 Euro<br />
25.09.2013 (Berlin) Code: BEB105N * 180,00 Euro<br />
Die Gesetzesän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> letzten Jahre haben <strong>zu</strong> einer Vielzahl von Verän<strong>der</strong>ungen im Leistungsbereich des<br />
SGB XII geführt, die auch auf die Leistungsansprüche von Betreuten deutliche Auswirkungen haben. Im Seminar<br />
wird in kurzer und konzentrierter Form ein Gesamtüberblick über die Regelungen nach dem 3. und 4. Kapitel SGB XII<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Gesetzesän<strong>der</strong>ungen sowie <strong>der</strong> neuen Rechtsprechung gegeben. Im Seminar soll auf<br />
diesem Wege auch <strong>zu</strong> einer umfassen<strong>den</strong> Beschäftigung mit dem SGB XII angeregt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die wesentlichen Aspekte des Leistungsrechts<br />
• Fragen <strong>zu</strong>r Partnerschaft im Sinne des Sozialrechts (getrenntlebende Ehegatten, Lebenspartner, eheähnliche<br />
Partner)<br />
• Geän<strong>der</strong>te Regelbedarfsermittlung; Nichtanrechnung häuslicher Ersparnis beim Krankenhausaufenthalt (4. Kapitel)<br />
• Übernahme von Unterkunftskosten, Mietkautionen, Warmwasseranteil<br />
• Übernahme von Miet- und Energieschul<strong>den</strong> nach § 36 SGB XII und § 22 (8) SGB II<br />
• Unterschiede bei <strong>der</strong> Darlehensrückzahlung im SGB II und XII<br />
• Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Berücksichtigung von Stromguthaben<br />
• Gewährung von einmaligen Leistungen nach § 31 SGB XII und Mehrbedarfen nach § 30 SGB XII<br />
• Bildung und Teilhabe nach § 34 SGB XII<br />
• Die Feststellung <strong>der</strong> Hilfebedürftigkeit im Rahmen einer Bedarfsgemeinschaft und die gesetzliche Vermutung <strong>der</strong><br />
Bedarfsdeckung nach § 36 SGB XII.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen in Heimen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB XII in <strong>der</strong> aktuellen Fassung<br />
Dozent: Herr Holger Jacobi, Jurist.<br />
Die Sanktionen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> gegen Betreute - sachgerecht prüfen, kompetent<br />
reagieren<br />
Fachseminar<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: BEB103 * 180,00 Euro<br />
Die Sanktionsregelungen des SGB II sind mit <strong>der</strong> aktuellen Gesetzesän<strong>der</strong>ung völlig umstrukturiert wor<strong>den</strong>. Des<br />
Weiteren gibt es eine Flut an Rechtsprechung <strong>zu</strong> diesem Thema. Die Betreuer/innen stehen in <strong>der</strong> täglichen Arbeit<br />
vor dem Problem, dass die Betreuten innerhalb relativ kurzer Zeit entwe<strong>der</strong> nur über un<strong>zu</strong>reichende o<strong>der</strong> über keine<br />
finanziellen <strong>Mit</strong>tel für einen gewissen Zeitraum verfügen. Es stellt sich immer die Frage, ob eine Sanktion gegen die<br />
unter Betreuung stehende Person gerechtfertigt ist o<strong>der</strong> inwieweit ein wichtiger Grund vorliegt, <strong>der</strong> eine Sanktion<br />
nicht <strong>zu</strong>lässt. Sanktionen können <strong>zu</strong>r Folge haben, dass <strong>den</strong> Betreuten unter Umstän<strong>den</strong> Wohnungslosigkeit droht<br />
und <strong>der</strong> Krankenversicherungsschutz für einige Zeit entfällt. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Sanktionstatbestände dargelegt<br />
und die auslegungsbedürftigen Aspekte und Probleme aufgezeigt. Die Betreuer/innen sollen befähigt wer<strong>den</strong>, auf<br />
drohende o<strong>der</strong> ausgesprochene Sanktionen kompetent <strong>zu</strong> reagieren, indem sie sachgerecht prüfen, ob diese<br />
entwe<strong>der</strong> verhin<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong> können o<strong>der</strong> ggf. angefochten wer<strong>den</strong> sollten. Die Rechtsprechung <strong>der</strong><br />
Sozialgerichte/Landessozialgerichte und des Bundessozialgerichtes wird in diesem Zusammenhang mit<br />
berücksichtigt. Das Seminar bietet <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Möglichkeit, eigene Fälle aus <strong>der</strong> Praxis ein<strong>zu</strong>bringen<br />
und <strong>zu</strong> diskutieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sanktionsvorausset<strong>zu</strong>ngen bei <strong>den</strong> über und unter 25-Jährigen<br />
• Die Rechtsfolgenbelehrung, die gerichtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen standhält o<strong>der</strong> Kenntnis von <strong>den</strong> Rechtsfolgen<br />
• Der notwendige wichtige Grund und sein Nachweis<br />
• Sanktionsregelung für die über und unter 25-Jährigen<br />
• Son<strong>der</strong>regelungen bei Meldeversäumnissen<br />
• Gewährung von Sachleistungen<br />
• Die Dauer <strong>der</strong> Sanktion<br />
• Der konkrete Eintritt <strong>der</strong> Rechtsfolge<br />
• Bearbeitungszeit <strong>der</strong> Behörde bei Sanktionen<br />
• Sanktionen gegen unter Betreuung stehende Personen<br />
• Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Betreuungsbehör<strong>den</strong>, Sozialarbeiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB X<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
454 Betreuungsrecht<br />
Aktuelle Fragen <strong>zu</strong>m SGB II und SGB XII - Bearbeitung eigener Betreuungsfälle<br />
Workshop<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: BEB104W * 180,00 Euro<br />
Betreuungsfälle stecken voller Überraschungen; je<strong>der</strong> Fall ist an<strong>der</strong>s gelagert, und es ergeben sich daher auch die<br />
unterschiedlichsten Rechtsfragen <strong>zu</strong>m SGB II und SGB XII. In diesem Workshop wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die<br />
Möglichkeit geboten, eigene Fälle aus <strong>der</strong> Praxis gemeinsam mit <strong>den</strong> an<strong>der</strong>en Teilnehmer/innen und <strong>der</strong> Dozentin <strong>zu</strong><br />
besprechen und aus<strong>zu</strong>werten. Diese Fälle rund um das SGB II o<strong>der</strong> SGB XII sollten spätestens 4 <strong>Woche</strong>n vor<br />
Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>. Einzelne Fragestellungen können auch<br />
direkt im Seminar eingebracht wer<strong>den</strong>. Die hier genannten Schwerpunkte stellen nur ein Angebot dar und können<br />
ergänzt o<strong>der</strong> erweitert wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Berechnung von Leistungsansprüchen<br />
• Bereinigung von Einkommen, Einsatz von Vermögen<br />
• Sanktionen gegen <strong>den</strong> Betreuten<br />
• Angemessene Kosten <strong>der</strong> Unterkunft, Notwendigkeit des Um<strong>zu</strong>gs<br />
• Rückfor<strong>der</strong>ungsansprüche gegen Betreute.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen, die nach Möglichkeit bereits an einem Einführungsseminar <strong>zu</strong>m SGB II und SGB XII<br />
teilgenommen haben o<strong>der</strong> über entsprechende Vorkenntisse verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II und SGB XII<br />
Dozentin: Frau Sylvia Pfeiffer.<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen im SGB II und SGB XII<br />
Spezialseminar für Betreuer/innen<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: BEB120 * 260,00 Euro<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: BEB120 * 310,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: BEB120 * 260,00 Euro<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen spielt auch im SGB II und SGB XII eine wesentliche Rolle.<br />
Betreuer/innen müssen Kenntnis darüber haben, welches Einkommen angerechnet wird und welche Freibeträge im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Einkommensbereinigung vorgesehen sind. Die Vermögensregelungen unterschei<strong>den</strong> sich im SGB II<br />
und SGB XII deutlich voneinan<strong>der</strong>, was insbeson<strong>der</strong>e bei einem Zuständigkeitswechsel bedeutend wird und auch in<br />
sogenannten Mischfällen, d. h. wenn ein Partner im SGB II- und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e im SGB XII-Leistungsbe<strong>zu</strong>g ist, beachtet<br />
wer<strong>den</strong> muss. Wesentliche Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen zwischen SGB II und SGB XII <strong>zu</strong> dieser Thematik wer<strong>den</strong> im<br />
Seminar behandelt. Des Weiteren lernen die Teilnehmer/innen die unterschiedliche Einkommensbereinigung -<br />
beson<strong>der</strong>s im Falle von Erwerbseinkommen <strong>der</strong> Betreuten - beherrschen, damit sie bei Zuständigkeitswechsel<br />
rechtzeitig auf etwaige Verschlechterungen aus Sicht <strong>der</strong> Betreuten reagieren können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Personen, die <strong>zu</strong>m Einsatz von Einkommen und Vermögen verpflichtet sind<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Einkommen und Vermögen<br />
• Bereinigung von Einkommen unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des Freibetrags nach § 30 SGB II<br />
• Bereinigung des Einkommens im Rahmen des SGB XII nach § 82 SGB XII<br />
• Die Berücksichtigung von Vermögen im SGB II und SGB XII im Vergleich<br />
• Die beson<strong>der</strong>e Bedeutung <strong>der</strong> Härtefallregelungen bei dem unterschiedlichen Leistungsbe<strong>zu</strong>g nach SGB II und<br />
SGB XII bei mehreren Personen einer Bedarfsgemeinschaft<br />
• Einkommens- und Vermögensberücksichtigung bei <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong>n einer Haushaltsgemeinschaft nach dem SGB II<br />
• Aktuelle Gesetzesän<strong>der</strong>ungen im SGB II und SGB XII: Neufestset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Regelsätze, Schaffung des Bildungs-<br />
und Teilhabepaketes, Neuregelung <strong>der</strong> Hin<strong>zu</strong>verdienstgrenzen; Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Einkommensanrechnung<br />
• Ausgewählte Rechtsprechung <strong>zu</strong> Einkommens- und Vermögensfragen.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen, die nach Möglichkeit bereits an einem Einführungsseminar <strong>zu</strong>m SGB II und SGB XII<br />
teilgenommen haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Patricia Groth.<br />
Das Verfahren vor dem Sozialgericht - ein Seminar für Betreuer/innen<br />
Fachseminar<br />
17.09. - 18.09.2013 (Berlin) Code: BEB180N * 260,00 Euro<br />
Das sozialgerichtliche Verfahren ist für Betreuer/innen aufgrund <strong>der</strong> Zuständigkeit <strong>der</strong> Sozialgerichte für<br />
Rechtsstreitigkeiten im Bereich Renten- und Krankenversicherung, vor allem im Bereich <strong>der</strong> Grundsicherung für<br />
Arbeitsuchende und <strong>der</strong> Sozialhilfe, von wesentlicher Bedeutung. Gegenstand des Fachseminars ist die<br />
praxisorientierte Vermittlung <strong>der</strong> Regeln und Grundsätze des sozialgerichtlichen Verfahrens unter beson<strong>der</strong>er<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Stellung <strong>der</strong> Betreuer/innen. Es soll die Teilnehmer/innen mit dem Ablauf des Verfahrens vor<br />
dem Sozialgericht vertraut machen, damit sie ihre Rolle besser ausfüllen und <strong>zu</strong> einer sachgerechten<br />
Prozessführung sowie <strong>zu</strong> einer befriedigen<strong>den</strong> Prozessbeendigung beitragen können.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 455<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau, Zuständigkeit und Spruchkörper <strong>der</strong> Sozialgerichtsbarkeit<br />
• Klagen und ihre Ziele, z. B. Anfechtungs- und Leistungsklage, Untätigkeitsklage<br />
• Sachentscheidungsvorausset<strong>zu</strong>ngen (u. a. Vorverfahren, Klagefrist und Rechtsschutzbedürfnis)<br />
• Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Betreuer/innen<br />
• Formen <strong>der</strong> streitigen und unstreitigen Verfahrensbeendigung<br />
• Prozesskostenhilfe<br />
• Eilrechtsschutz nach §§ 86a und b SGG<br />
• Berufungs- und Beschwerdeverfahren<br />
• Kosten.<br />
Zielguppe: Betreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste;<br />
Verfahrenspfleger/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB X, SGG<br />
Dozentin: Frau Birgit Längert, Richterin am Sozialgericht.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare aus unserem Fachkomplex Soziale Sicherung:<br />
Ambulante, teilstationäre o<strong>der</strong> stationäre Einglie<strong>der</strong>ungshilfe? Die richtige Hilfe für<br />
erwachsene Menschen mit seelischer Behin<strong>der</strong>ung auswählen<br />
Spezialseminar Code: SOC150<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 395.<br />
Systematische Einführung in das SGB XII<br />
Fachseminar Code: SOA005Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 380.<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen in <strong>der</strong> Sozialhilfe nach SGB XII<br />
Spezialseminar Code: SOD020<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 398.<br />
Die Übernahme von Kosten für Unterkunft und Hei<strong>zu</strong>ng nach § 22 SGB II und § 29 SGB XII<br />
Spezialseminar Code: SOA008M<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 340.<br />
Mietrechtliche Fragen bei <strong>den</strong> Kosten <strong>der</strong> Unterkunft (KdU) nach § 22 SGB II<br />
Spezialseminar Code: SOA008U<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 339.<br />
Wohnen im Chaos: Ursachen, Möglichkeiten und Grenzen bei desorganisierten Wohnungen<br />
Fachseminar Code: SOG240<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 414.<br />
Organisation <strong>der</strong> Betreuertätigkeit und Kompetenzerweiterung<br />
- Arbeits- und Büroorganisation<br />
- Vergütung und Aufwendungsersatz<br />
- Datenschutz<br />
- Verhaltenstraining und Supervision<br />
Betreuertätigkeit - wie geht das? Den Betreueralltag meistern - praktische Einführung<br />
in die Betreuertätigkeit<br />
Workshop<br />
08.12.2012 (Sa. * Berlin) Code: BEF010 * 180,00 Euro<br />
30.05.2013 (Berlin) Code: BEF010 * 180,00 Euro<br />
30.11.2013 (Sa. * Berlin) Code: BEF010 * 180,00 Euro<br />
Der Workshop soll Berufseinsteigern helfen, die erste Zeit als Berufsbetreuer/in <strong>zu</strong> meistern. Er setzt aber auch<br />
betreuungsrechtliche Kenntnisse voraus. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Besuch des Fachseminars „Systematische Einführung in<br />
das Betreuungsrecht“ auf <strong>der</strong> Seite 438 wird deshalb empfohlen. Auf dieser Grundlage wer<strong>den</strong> praktische<br />
Herangehensweisen an die Betreuertätigkeit vermittelt. Auf die konkreten Fragen und Probleme <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen wird ausführlich eingegangen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
456 Betreuungsrecht<br />
Schwerpunkte:<br />
• Organisation <strong>der</strong> Tätigkeit, Vor- und Nachteile eines Büros/einer Bürogemeinschaft<br />
• Benötigte Ausstattungen und Versicherungen<br />
• Vergütungsfragen, Finanzierbarkeit <strong>der</strong> Betreuertätigkeit<br />
• Probleme <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit Gerichten, Behör<strong>den</strong> u. a. Einrichtungen<br />
• Anfor<strong>der</strong>ung an die Betreuer/innen (Belastbarkeit, Krankheits- und Urlaubsvertretung, Helfersyndrom u. ä.)<br />
• Archivierung und Verjährungsfristen<br />
• Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> einzelnen Betreuungen, konkrete Fallbesprechungen.<br />
Zielgruppe: Berufsbetreuer/innen, die sich in das Aufgabengebiet einarbeiten wollen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Betreuungsbehör<strong>den</strong> und Betreuungsvereinen, die an einem Erfahrungsaustausch <strong>zu</strong> Fragen einer effektiven<br />
Organisation des Betreuungsalltags interessiert sind.<br />
Dozentin: Frau Sandra Springer, Berufsbetreuerin.<br />
Zeit- und Selbstmanagement für Betreuer/innen: Arbeitsfreude und Zufrie<strong>den</strong>heit<br />
erhalten<br />
Fachseminar<br />
07.08. - 08.08.2013 (Berlin) Code: BEF021 * 260,00 Euro<br />
Die rechtliche Betreuung ist eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe, die von Betreuer/innen viele<br />
unterschiedliche Fähigkeiten verlangt. So muss die/<strong>der</strong> Betreuer/in einerseits einfühlsam für die Belange des<br />
Klienten, an<strong>der</strong>erseits sachlich im Umgang mit Behör<strong>den</strong> und Institutionen sein. In diesem Spannungsfeld ist es<br />
unerlässlich, einen effektiven Arbeitsstil <strong>zu</strong> haben, um Zeit, Geld und die vorhan<strong>den</strong>en Ressourcen effektiv <strong>zu</strong><br />
nutzen. Zudem ist es wichtig, mit <strong>den</strong> eigenen Gefühlen bewusst um<strong>zu</strong>gehen, sich abgrenzen <strong>zu</strong> können, um sich vor<br />
Überfor<strong>der</strong>ung und Erschöpfung <strong>zu</strong> schützen. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen Grundlagen aus dem<br />
Zeitmanagement und dem NLP (Neurolinguistisches Programmieren) vermittelt und durch Entspannungsübungen<br />
und Rollenspiele geübt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Persönliche Standortbestimmung<br />
• Reflexion und Verbesserung des eigenen Arbeitsstils<br />
• Planen und Prioritäten setzen<br />
• Über- und Unterfor<strong>der</strong>ung erkennen und gegensteuern<br />
• Strategien, um eigene Ressourcen auf<strong>zu</strong>tanken<br />
• Eigenmotivation erkennen und nutzen<br />
• Balance zwischen <strong>Mit</strong>gefühl und sachlicher Distanz fin<strong>den</strong><br />
• Grenzen setzen<br />
• Ziel- und lösungsorientiert <strong>den</strong>ken.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Betreuungsvereinen und -behör<strong>den</strong>, sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Barbara Walther, NLP-Lehrtrainerin und Coach (DVNLP).<br />
Spezialfälle im Betreuungsrecht - ein Workshop für erfahrene Berufsbetreuer/innen<br />
Workshop<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: BEF015 * 260,00 Euro<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: BEF015 * 260,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> Führung einer Betreuung ergeben sich vielfältige Probleme, welche häufig durch die Betreuer/innen alleine<br />
nicht gelöst wer<strong>den</strong> können. Dieser Workshop will daher <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein Forum geben, ihre Erfahrungen<br />
aus<strong>zu</strong>tauschen und ihr betreuungsrechtliches Wissen <strong>zu</strong> aktualisieren. Es wer<strong>den</strong> insbeson<strong>der</strong>e Spezialfälle und<br />
Probleme aus <strong>der</strong> Praxis erarbeitet und gelöst; die Besprechung von Neuerungen in allen relevanten<br />
Rechtsbereichen, insbeson<strong>der</strong>e im Betreuungsrecht, Erbrecht, Vergütungsrecht, Schuld- und Sachenrecht, rundet<br />
das Seminar ab. Fragen, Fälle und Probleme können vorab in einer kurzen schriftlichen Darstellung an das<br />
Kommunale Bildungswerk e.V. gesandt wer<strong>den</strong>. Sie wer<strong>den</strong> an <strong>den</strong> Dozenten weitergeleitet und im Workshop<br />
besprochen. Die genannten Schwerpunkte sind als ein Angebot <strong>zu</strong> verstehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Erarbeitung von Problemfällen:<br />
• Verhältnis <strong>zu</strong> Richtern und Rechtspflegern<br />
• Erfüllung <strong>der</strong> Bereichspflichten<br />
• Richtiger Umgang mit Vergütungs- und Auslagenersatzansprüchen<br />
• Erfolgreiche Beschwerdeeinlegung mit zielgerichteter Begründung<br />
• Erkennen betreuungsgerichtlicher Genehmigungstatbestände und <strong>der</strong>en erfolgversprechende Beantragung<br />
• Erlangung eines Einwilligungsvorbehalts und dessen richtiger Einsatz<br />
• Beachtung <strong>der</strong> Betreutenwünsche und <strong>der</strong>en haftungsfreie Umset<strong>zu</strong>ng<br />
• Lösung von Problemen bei Geldanlagen und mit Banken<br />
• Zweifelsfragen bei freiheitsentziehen<strong>den</strong> Unterbringungen und ärztlichen Eingriffen<br />
• Pflichten bei einer Heimunterbringung<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng erbrechtlicher Ansprüche, insbeson<strong>der</strong>e von Pflichtteilsrechten<br />
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• Abwehr von Gläubigern und Umgang mit Sozialhilfestellen<br />
• Erkennen möglicher Haftungsfallen.<br />
Betreuungsrecht 457<br />
Aktualisierung des betreuungsrechtlichen Wissens und Besprechung von Neuerungen:<br />
• Gesetzliche Än<strong>der</strong>ungen beachten und umsetzen<br />
• Berücksichtigung neuer Rechtsprechung in <strong>der</strong> täglichen Anwendung.<br />
Zielgruppe: Berufsbetreuer/innen, die bereits über praktische Erfahrung verfügen, sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei<br />
Betreuungsvereinen und Betreuungsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, WBVG, VBVG<br />
Dozent: Herr Reinhold Spanl, Hochschullehrer a. D.<br />
Die Finanzierung <strong>der</strong> Betreuungstätigkeit - Betreuervergütung und ihre<br />
Geltendmachung<br />
Fachseminar<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: BEF080 * 180,00 Euro<br />
Im Seminar wird eine intensive Einführung in die Regelungen des Gesetzes über die Vergütung von Vormün<strong>der</strong>n und<br />
Betreuern (VBVG) gegeben. Dabei wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Fragen, die mit Blick auf die praktische Realisierung des<br />
pauschalen Vergütungsanspruchs auftreten können, erläutert und anhand praxisnaher Fallbeispiele einer Lösung<br />
<strong>zu</strong>geführt. Im Seminar wer<strong>den</strong> u. a. die Fragen: „Wer kann was, von wem, auf welchem Wege verlangen?“ und „Wie<br />
muss ein Vergütungsantrag gestaltet sein, damit er möglichst schnell beschie<strong>den</strong> wird?“ beantwortet. Die<br />
Teilnehmer/innen erhalten damit eine Anleitung <strong>zu</strong>r Geltendmachung <strong>der</strong> pauschalen Vergütung. Die<br />
Seminarunterlagen beinhalten entsprechende Antragsmuster sowie Zusammenstellungen gerichtlicher<br />
Entscheidungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> bedeutendsten Problemen <strong>der</strong> Betreuervergütung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Feststellung <strong>der</strong> Berufsmäßigkeit und Vergütungsbewilligung (§ 1 VBVG)<br />
• Erlöschen <strong>der</strong> Ansprüche (§ 2 VBVG)<br />
• Der Vergütungsanspruch <strong>der</strong> Berufsbetreuer/innen: Stun<strong>den</strong>satz und Aufwendungsersatz, § 4 VBVG;<br />
Stun<strong>den</strong>ansatz <strong>der</strong> Betreuer/innen (§ 5 VBVG) gegenüber <strong>der</strong>/dem vermögen<strong>den</strong>/mittellosen Betreuten; Klärung<br />
des Begriffes „Heim“ im Sinne des § 5 Abs. 3 VBVG; <strong>zu</strong>m Begriff <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>tellosigkeit, §§ 1836c und d BGB unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Neuregelungen des SGB XII; Art und Weise <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Vergütungspauschale;<br />
Berechnung <strong>der</strong> Pauschale bei Wechsel von einer/einem beruflichen <strong>zu</strong> einer/einem ehrenamtlichen Betreuer/in<br />
(§ 5 Abs. 5 VBVG); Geltendmachung <strong>der</strong> Vergütung nach dem Tod <strong>der</strong> Betreuten<br />
• Abrechnungszeitraum, Fälligkeit <strong>der</strong> Vergütungspauschale (§ 9 VBVG)<br />
• Die Vergütung für in Son<strong>der</strong>fällen bestellte Betreuer/innen (§ 6 VBVG)<br />
• Vergütung und Aufwendungsersatz für Betreuungsvereine (§ 7 VBVG)<br />
• Vergütung und Aufwendungsersatz für Behör<strong>den</strong>betreuer (§ 8 VBVG)<br />
• <strong>Mit</strong>teilungspflicht an die Behörde (§ 10 VBVG)<br />
• Umschulung und Fortbildung von Berufsvormün<strong>der</strong>n (§ 11 VBVG)<br />
• Vergütungsanspruch des Vormundes: gegenüber <strong>der</strong> Landeskasse (§ 3 Abs. 1 und 2 VBVG) und gegenüber dem<br />
vermögen<strong>den</strong> Mündel (§ 3 Abs. 3 VBVG).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen und -behör<strong>den</strong>, die mit <strong>der</strong> Finanzierung <strong>der</strong> Betreuungstätigkeit<br />
befasst sind sowie Berufsbetreuer/innen; Rechtspfleger/innen <strong>der</strong> Betreuungsgerichte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, VBVG<br />
Dozent: Herr Marko Torno, Dipl.-Rechtspfleger.<br />
Der Umgang mit persönlichen Daten <strong>der</strong> Betreuten durch die/<strong>den</strong> Betreuer/in - was<br />
brauche ich, was darf ich nutzen, wann muss ich eine Auskunft verweigern?<br />
Fachseminar<br />
13.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: BEF060 * 180,00 Euro<br />
Das Verhältnis zwischen Betreuer/in und Betreuten führt da<strong>zu</strong>, dass die/<strong>der</strong> Betreuer/in über viele höchstpersönliche<br />
Bereiche des Mandanten Kenntnis erlangt. An<strong>der</strong>s als im Sozialdatenschutz fällt die/<strong>der</strong> Betreuer/in aber unter die<br />
allgemeinen Regelungen des Datenschutzes. Da diese sehr vielfältig sind, können sich hier in <strong>der</strong> Anwendung<br />
Schwierigkeiten ergeben. Die Betreuer/innen stehen häufig vor <strong>der</strong> Aufgabe, prüfen <strong>zu</strong> müssen, ob Verwandte,<br />
Behör<strong>den</strong> o<strong>der</strong> Einrichtungen berechtigt sind, bestimmte Daten über von ihnen Betreute ab<strong>zu</strong>for<strong>der</strong>n. Zudem sollten<br />
Ablehnungen <strong>der</strong> Datenweitergabe fundiert begründet wer<strong>den</strong>, um mögliche Schä<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Betreuten<br />
ab<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Im Seminar soll <strong>der</strong> Gesamtkomplex des Umgangs mit <strong>den</strong> Daten <strong>der</strong> Betreuten und die Frage des<br />
Zugangs <strong>zu</strong> <strong>den</strong> in <strong>den</strong> Betreuungsakten enthaltenen Daten und Vermerken erörtert wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Datenschutz und informationelles Selbstbestimmungsrecht, gesetzliche Grundlagen<br />
• Regelungsgeflecht - Verfahrensbeteiligte - Informationsflüsse<br />
• Regelungen für Behör<strong>den</strong> und Betreuer/innen<br />
• Zugang <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Akten - Datenaustausch zwischen Behör<strong>den</strong><br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
458 Betreuungsrecht<br />
• Umgang mit <strong>den</strong> Handakten<br />
• Einsichtnahme in die Handakten durch Betreute und Angehörige<br />
• Praktische Lösungsansätze bei Konflikten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen und -behör<strong>den</strong>; Berufsbetreuer/innen; Richter/innen und<br />
Rechtspfleger/innen <strong>der</strong> Betreuungsgerichte.<br />
Dozentin: Frau Grit Brettschnei<strong>der</strong>, Rechtsanwältin.<br />
Betreuungsvereine o<strong>der</strong> Betreuer/innen als Arbeitgeber - notwendiges<br />
arbeitsrechtliches Fachwissen<br />
Fachseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: BEF090 * 180,00 Euro<br />
Eine Vielzahl rechtlicher Betreuungen wird von Betreuungsvereinen o<strong>der</strong> aber von Berufsbetreuer/innen geführt.<br />
Sowohl die Vereine als auch Berufsbetreuer/innen wer<strong>den</strong> als Arbeitgeber tätig, indem <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als<br />
Vereinsbetreuer/innen o<strong>der</strong> für Verwaltungsaufgaben im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses angestellt wer<strong>den</strong>. Ziel<br />
des Seminars ist es, relevantes Fachwissen des Arbeitsrechts <strong>zu</strong> vermitteln, die Schnittstellen zwischen<br />
Betreuungsrecht und Arbeitsrecht deutlich <strong>zu</strong> machen, das Haftungsrisiko des Arbeitgebers auf<strong>zu</strong>zeigen sowie<br />
Abgren<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Honorarvertrag und Werkvertrag vor<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Nach welchen Kriterien wird die Arbeitnehmerin/<strong>der</strong> Arbeitnehmer ausgewählt?<br />
• Beachtung <strong>der</strong> AGG-Bestimmungen bei <strong>der</strong> Arbeitnehmer-Auswahl<br />
• Der Arbeitsvertrag - allgemeine Grundsätze (Befristungen, klare Aufgaben<strong>zu</strong>weisung, Vergütung, Urlaub,<br />
Überstun<strong>den</strong>, Beendigung)<br />
• Rechtsfolgen „unsauberer“ Regelungen (z. B. bei Befristung)<br />
• Grundsätze <strong>der</strong> Haftung (Haftung des Arbeitgebers für Fehler <strong>der</strong> Arbeitnehmer/innen, Regress bei <strong>den</strong><br />
Arbeitnehmer/innen)<br />
• Klare Strukturierung beim Arbeitgeber: Wer ist wofür <strong>zu</strong>ständig?<br />
• Beendigung des Arbeitsvertrags - worauf <strong>der</strong> Arbeitgeber achten muss.<br />
Zielgruppe: Betreuungsvereine, Berufsbetreuer/innen.<br />
Dozentin: Frau Simone Krauskopf, Dipl.-Päd., Rechtsanwältin.<br />
Den Berufsalltag reflektieren - Supervision für Berufsbetreuer/innen sowie für<br />
Fallmanager/innen, Vermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen in SGB II-<br />
Behör<strong>den</strong><br />
Workshop<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: SOG217N * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOG217N * 260,00 Euro<br />
Der schwierige Umgang mit belasteten Menschen gehört <strong>zu</strong>m Alltag sowohl von Betreuer/innen als auch von<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen in SGB II-Behör<strong>den</strong>. Das wirft viele Fragen auf, die in <strong>der</strong> Supervision besprochen wer<strong>den</strong> können.<br />
Ideen für die Lösung schwieriger Fälle fin<strong>den</strong>, die alltägliche Routine reflektieren und die Qualität <strong>der</strong> Arbeit sichern -<br />
das sind die Ziele, die Supervision verfolgt. In <strong>der</strong> Gruppensupervision hilft die kollegiale Rückmeldung, sich <strong>zu</strong><br />
stärken und Ideen <strong>zu</strong> generieren. Ausgehend von <strong>der</strong> Reflexion konkreter Fälle wer<strong>den</strong> typische problematische<br />
Situationen analysiert. So können z. B. Fragen, wie die „richtige“ Unterstüt<strong>zu</strong>ng für die Klienten/Kun<strong>den</strong>, <strong>der</strong> Umgang<br />
mit ungerechtfertigten For<strong>der</strong>ungen und unangemessenem Verhalten sowie mit hohen Belastungen, behandelt<br />
wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen bringen eigene Fälle in <strong>den</strong> Beratungsprozess ein und bestimmen die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte. Die nachfolgen<strong>den</strong> Themen sind Beispiele für mögliche Inhalte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die alltägliche Routine reflektieren<br />
• Ideen für die Lösung schwieriger Fälle fin<strong>den</strong><br />
• Die Qualität <strong>der</strong> Arbeit sichern<br />
• Druck vermin<strong>der</strong>n<br />
• Sich selber stärken.<br />
Zielgruppe: Fallmanager/innen, Vermittler/innen und Leistungssachbearbeiter/innen in SGB II-Behör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste;<br />
sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Päd., Trainerin, Coach.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Der Umgang mit Gewalt und Aggression im Berufsalltag von Betreuer/innen<br />
Betreuungsrecht 459<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: BEC030 * 260,00 Euro<br />
Aggression und Gewalt durch die <strong>zu</strong> Betreuen<strong>den</strong> o<strong>der</strong> aus dem sozialen Umfeld <strong>der</strong> Betreuten tangieren nicht<br />
selten <strong>den</strong> Arbeitsalltag von Betreuer/innen. Häufig sind diese in <strong>der</strong> Situation eines Übergriffs o<strong>der</strong> bei an<strong>der</strong>en<br />
Gefahrenmomenten auf sich allein gestellt. Unsicherheiten, Befürchtungen o<strong>der</strong> gar Angst hinsichtlich des eigenen<br />
Verhaltens während und nach einer Konfliktsituation wirken sich auf das eigene Sicherheitsgefühl und die<br />
Arbeits<strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>heit aus. Das speziell auf die beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse <strong>der</strong> Betreuungen <strong>zu</strong>geschnittene Seminar<br />
bietet <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Gelegenheit, die Situation einer drohen<strong>den</strong> körperlichen Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng<br />
theoretisch und praktisch <strong>zu</strong> reflektieren, um sich im Ernstfall effektiv und unter <strong>der</strong> Beachtung des Grundsatzes <strong>der</strong><br />
Verhältnismäßigkeit selbst helfen <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Funktion und Motive von Aggression und Gewalt<br />
• Auswirkungen von Aggression und Gewalt auf die menschliche Psyche<br />
• Umgang mit <strong>der</strong> eigenen Angst und mit Stress<br />
• Eigene bedrohliche Situationen schnell erkennen und deuten<br />
• Kommunikative Beson<strong>der</strong>heiten in Konfliktsituationen<br />
• Polizeiliches Deeskalationsmodell und seine Anwendung in <strong>der</strong> Betreuungsarbeit<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Eigensicherung<br />
• Eigene Stärken und Ressourcen erkennen und ausbauen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Dozent: Herr Uwe Rüffer, Diplom-Kriminalist.<br />
Verhaltenstraining für schwierige Situationen - praktische <strong>Tipp</strong>s für<br />
Betreuer/innen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: BEC031 * 260,00 Euro<br />
Im Alltag von Berufsbetreuer/innen gibt es immer wie<strong>der</strong> schwierige Situationen <strong>zu</strong> entschärfen bzw. auf<strong>zu</strong>lösen. Je<br />
unerwarteter o<strong>der</strong> unangenehmer eine <strong>der</strong>artige Situation erlebt wird, desto höher ist das Stresserleben. In<br />
<strong>der</strong>artigen Konfliktsituationen fällt man gemeinhin in „altes“, retardiertes Verhalten <strong>zu</strong>rück. Dinge, die man lediglich<br />
gelesen o<strong>der</strong> einmal gehört hat, sind schnell vergessen. Durch ein Ausprobieren von Verhaltensalternativen hat man<br />
die Möglichkeit, diese in seinem Verhaltensrepertoire tiefer <strong>zu</strong> verankern, um auch unter Stress handlungsfähig <strong>zu</strong><br />
bleiben. In diesem Seminar gibt es genau diese Möglichkeit. Ausgehend von verschie<strong>den</strong>en konkreten Beispielen<br />
aus ihrer Praxis können die Teilnehmer/innen im geschützten Rahmen kritische Situationen üben und testen, welche<br />
Wirkungen ihr Verhalten hervorruft, wie sie Eskalationen vermei<strong>den</strong> und sich vor Angriffen schützen können. Das<br />
Seminar baut auf die im Seminar BEC030 vermittelten Kenntnisse auf.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie setze ich ein Anliegen bei schwierigen Klienten durch?<br />
• Wie werde ich höflich, aber bestimmt, Nervensägen los?<br />
• Wie deeskaliere ich eine Situation?<br />
• Wie gehe ich mit Angriffen um?<br />
• Wie gehe ich mit meinen eigenen Affekten um?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen. Die im Seminar<br />
BEC030 vermittelten Kenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Uwe Rüffer, Diplom-Kriminalist.<br />
Klienten- und Angehörigengespräche - kompetent kommunizieren<br />
Fachseminar<br />
30.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: BEC036 * 260,00 Euro<br />
Kompetent geführte Gespräche sind eine wesentliche Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine solide gestaltete Beziehungsebene<br />
zwischen professionellen Akteuren, Klienten und Angehörigen. Darüber hinaus wirkt sich die Anwendung<br />
methodischer Gesprächsführungs- und Beratungskenntnisse maßgeblich auf <strong>den</strong> Erfolg und die langfristige<br />
Wirksamkeit von Betreuungs- und Behandlungsmaßnahmen aus. Ob im Erstgespräch, im Aufklärungs- o<strong>der</strong><br />
Diagnosegespräch, in Entscheidungssituationen o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Kompetenzstärkung - immer kommt es darauf an, in kurzer<br />
Zeit möglichst effektiv und vor allem vertrauensbil<strong>den</strong>d mit dem Klienten o<strong>der</strong> seinen Angehörigen <strong>zu</strong> sprechen.<br />
Vermittelt wer<strong>den</strong> neben allgemeinen Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation und Interaktion vor allem Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong><br />
Gesprächsführung und Beratung. Im Vor<strong>der</strong>grund stehen hierbei klientenzentrierte Gesprächs- und<br />
Beratungstechniken und <strong>der</strong>en Anwendung in allgemein üblichen und schwierigen Gesprächssituationen. Die<br />
Teilnehmer/innen sollen befähigt wer<strong>den</strong>, empathische und gleichzeitig strukturierte Klienten- und<br />
Angehörigengespräche <strong>zu</strong> führen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
460 Betreuungsrecht<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verbale und nonverbale Kommunikation<br />
• Aktives Zuhören und Fragetechniken<br />
• Gesprächsaufbau und Gesprächsstruktur<br />
• Überwindung von Gesprächsbarrieren<br />
• Effiziente Schulungs- und Beratungsmetho<strong>den</strong><br />
• Gespräche in Standardsituationen<br />
• Gespräche in schwierigen Situationen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong> und -vereinen, Berufsbetreuer/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
weiterer Behör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen, <strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>der</strong><br />
Krankenhäuser, von therapeutischen Einrichtungen; sonstige Interessierte.<br />
Dozent: Herr Dr. Norbert Gittler-Hebestreit, Gesundheitswissenschaftler und Kommunikations-Trainer.<br />
Nonverbale Kommunikation - <strong>Mit</strong> Hilfe <strong>der</strong> Körpersprache <strong>den</strong> Arbeitsalltag souverän<br />
meistern (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: BEC036A * 260,00 Euro<br />
Betreuer/innen und soziale Berater/innen arbeiten mit einem beson<strong>der</strong>en Klientel <strong>zu</strong>sammen, u. a. mit geistig und<br />
seelisch Behin<strong>der</strong>ten und psychisch Erkrankten. Nicht immer verläuft die verbale Kommunikation reibungslos. So fällt<br />
es <strong>den</strong> Klienten oft schwer, offen und ehrlich über ihre Bedürfnisse, Sorgen o<strong>der</strong> Ängste <strong>zu</strong> sprechen, obwohl dies<br />
notwendig ist, um vertrauensvoll miteinan<strong>der</strong> arbeiten <strong>zu</strong> können. Die Körpersprache stellt neben dem gesprochenen<br />
Wort einen weiteren wichtigen Kommunikationskanal dar und sollte genutzt wer<strong>den</strong>, um die Klienten in ihrer<br />
Befindlichkeit besser einschätzen <strong>zu</strong> können. <strong>Mit</strong> unserer Mimik, Gestik und Körperhaltung transportieren wir unsere<br />
Gefühle und Einstellungen nach außen und beeinflussen somit unbewusst das zwischenmenschliche <strong>Mit</strong>einan<strong>der</strong>. In<br />
diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen umfassen<strong>den</strong> Einblick in die Welt <strong>der</strong> Körpersprache. Sie<br />
trainieren <strong>der</strong>en Wahrnehmung und lernen ihre eigenen körpersprachlichen Signale und die ihrer Klienten besser <strong>zu</strong><br />
verstehen. Sie wer<strong>den</strong> in die Lage versetzt, die eigene Körpersprache gekonnt ein<strong>zu</strong>setzen, um auch schwierige<br />
Arbeitssituationen selbstbewusst und souverän <strong>zu</strong> meistern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die eigene Wahrnehmung entwickeln: aktiv wahrnehmen und die Beobachtungsgabe schärfen; Bewusstmachen<br />
innerer Einstellungen und Gefühle; Körpersprache und das da<strong>zu</strong>gehörige emotionale Befin<strong>den</strong><br />
• Körpersprache und <strong>der</strong>en Wirkung: was die Mimik verrät; was Körperhaltungen aussagen; Gesten und ihre<br />
Bedeutung<br />
• Schwierige Arbeitssituationen durch <strong>den</strong> Einsatz von Körpersprache meistern: Gesprächsverlauf durch<br />
Körpersprache und Stimme positiv gestalten; <strong>der</strong> richtige Umgang mit verschlossenen o<strong>der</strong> aggressiven Betreuten;<br />
Bedürfnisanalyse von geistig und seelisch behin<strong>der</strong>ten und psychisch Erkrankten aufgrund <strong>der</strong> Körpersprache und<br />
<strong>der</strong> angemessene Umgang damit.<br />
Zielgruppe: Berater/innen und Betreuer/innen; sonstige Interessenten mit Bürgerkontakten, auch <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
aus Bürgerbüros und Jobcentern.<br />
Dozentin: Frau Caroline Gast, Dipl.-Psych.<br />
Weitere für Berufsbetreuer/innen, aber auch für Vormün<strong>der</strong> und<br />
Verfahrenspfleger/Verfahrensbeistände interessante Themen<br />
Der Verfahrenspfleger für Volljährige nach dem FamFG: Die Rechtsstellung <strong>der</strong><br />
Verfahrenspfleger in Betreuungs- und Unterbringungssachen<br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Berlin) Code: BEA080G * 180,00 Euro<br />
Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars steht die Rechtsfigur <strong>der</strong> durch die Verfahrenspflegschaft gesicherten<br />
Interessenwahrnehmung für Volljährige in Verfahren vor <strong>den</strong> Betreuungsgerichten. Neben einer systematischen<br />
Einführung in die rechtlichen Grundlagen des jeweiligen Verfahrens, soll anhand von Rechtsprechungsbeispielen das<br />
Tätigkeits- und Aufgabenfeld des Verfahrenspflegers abgesteckt wer<strong>den</strong>. Es wer<strong>den</strong> sowohl <strong>der</strong> Ablauf des<br />
gerichtlichen Verfahrens als auch Aspekte <strong>der</strong> inhaltlichen Ausfüllung <strong>der</strong> Tätigkeit erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einordnung <strong>der</strong> Verfahrenspflegschaft in das System von Betreuung und Unterbringung, Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong><br />
Bestellung; Aufgaben <strong>der</strong> Verfahrenspfleger; Vergütung<br />
• Der rechtliche Rahmen des betreuungs- und unterbringungsrechtlichen Verfahrens<br />
• Der Verfahrensbeistand im Spannungsfeld zwischen dem Willen und dem Wohl <strong>der</strong>/des Betreuten.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 461<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen, <strong>der</strong><br />
Sozialpsychiatrischen Dienste, aus Betreuungsvereinen; Berufsbetreuer/innen; sonstige Interessenten, z. B.<br />
Verfahrenspfleger/innen. Der Besuch des Seminars setzt zwingend Grundkenntnisse des Betreuungsrechts gemäß<br />
Seminar BEA040 voraus.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FamFG, BGB<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Beachten Sie bitte auch die Schrift: Michael Grabow/Dr. Andreas Urbich: Familienrechtlicher Leitfa<strong>den</strong><br />
für Verfahrensbeistände nach dem FamFG, ISBN978-3-936151-40-4. Bestellmöglichkeiten siehe Seite<br />
628.<br />
Vertiefte Einführung in ausgewählte Aspekte des Familien- und Jugendhilferechts<br />
(BGB, SGB VIII, FamFG, Bundeselterngeldgesetz) - ein Seminar für Betreuer/innen<br />
und Verfahrenspfleger/innen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
19.06. - 20.06.2013 (Berlin) Code: BEA085 * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: BEA085 * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Praxis des Betreuungsalltags kommen Betreuer/innen nicht selten mit familien- und jugendhilferechtlichen<br />
Fragestellungen in Berührung. Fragen einer Vaterschaftsanerkennung durch <strong>den</strong> Betreuten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zustimmung <strong>zu</strong><br />
einer solchen Anerkennung durch die Betreute spielen dabei ebenso eine Rolle, wie etwa die <strong>Mit</strong>wirkung im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Beantragung von Jugendhilfe o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geltendmachung von Unterhalt. Dabei geht es nicht nur um<br />
inhaltliche/materielle Problemstellungen, son<strong>der</strong>n auch darum, sich in <strong>den</strong> verfahrensrechtlichen Fallgestaltungen vor<br />
dem Familiengericht <strong>zu</strong>recht <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Im Seminar wird systematisch in die zentralen Fallgestaltungen des Familien-<br />
und Jugendhilferechts sowie des entsprechen<strong>den</strong> Verfahrensrechts eingeführt. Die Teilnehmer/innen gewinnen einen<br />
Einblick in diese Rechtsgebiete und <strong>der</strong>en Kernfragen. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die vielfältigen Neuregelungen <strong>zu</strong>m<br />
Kindschafts- und Vormundschaftsrecht, wie auch verwandte rechtliche Regelungen, etwa <strong>zu</strong>m Elterngeld, behandelt.<br />
Zusätzlich wer<strong>den</strong> im Seminar Fragestellungen aus <strong>der</strong> Fremdwahrnehmung <strong>der</strong> elterlichen Sorge im Rahmen von<br />
Vormundschaft und Ergän<strong>zu</strong>ngspflegschaft besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausgewählte Themenkreise des Kindschafts- und sonstigen Familienrechts (Vaterschaftsfeststellung, elterliche<br />
Sorge, Kindeswohlgefährdung und Unterhalt)<br />
• Regeln <strong>der</strong> Adoption<br />
• Vormundschaft und Pflegschaft<br />
• Aufbau und Systematik des SGB VIII einschließlich eines Überblicks über die wesentlichen Jugendhilfeleistungen<br />
• Grundstrukturen des familiengerichtlichen Verfahrens<br />
• Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Sorge- und Umgangsrecht und bei Kindeswohlgefährdung.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen, Verfahrenspfleger/innen.<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter in Betreuungs- und Familiensachen.<br />
Der Betreute als Elternteil - Betreuertätigkeit an <strong>der</strong> Schnittstelle zwischen Betreuung<br />
und elterlicher Sorge<br />
Spezialseminar<br />
27.02.2013 (Berlin) Code: BEA082 * 180,00 Euro<br />
17.06.2013 (Frankfurt am Main) Code: BEA082 * 205,00 Euro<br />
20.11.2013 (Berlin) Code: BEA082 * 180,00 Euro<br />
Nicht selten fin<strong>den</strong> sich die Betreuer/innen eines unter Betreuung stehen<strong>den</strong> Elternteils in <strong>der</strong> Situation, dass ihnen<br />
die Notwendigkeit von Maßnahmen im Interesse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong>/des Betreuten deutlich wer<strong>den</strong>. Sei es, dass sie<br />
selbst Wahrnehmungen machen, die eine Handlungsnotwendigkeit begrün<strong>den</strong> o<strong>der</strong>, dass von außen an sie<br />
bestimmte Handlungserwartungen herangetragen wer<strong>den</strong>. In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Betreuer/innen<br />
Möglichkeiten und Grenzen eines Eingreifens <strong>zu</strong>gunsten von Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong>/des Betreuten aufgezeigt. Neben einer<br />
Vermittlung <strong>der</strong> rechtlichen Grundlagen von Jugendhilfe nach dem SGB VIII, von Grundzügen des materiellen Rechts<br />
in Kindschafts- und Unterhaltssachen sowie des entsprechen<strong>den</strong> Verfahrensrechts, soll die Stellung <strong>der</strong><br />
Betreuer/innen im Verhältnis <strong>zu</strong> Trägern <strong>der</strong> Jugendhilfe und im familiengerichtlichen Verfahren einer praktisch<br />
verwertbaren Klärung unterzogen wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des materiellen Kindschaftsrechts<br />
• Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
• Das Verfahren in Kindschaftssachen und Unterhaltsachen nach dem FamFG<br />
• Die Reichweite <strong>der</strong> Aufgabenkreise <strong>der</strong> Betreuer/innen<br />
• Die Vergütungsproblematik<br />
• Problembereiche in <strong>der</strong> Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Betreuung und elterlicher Sorge<br />
• Praktische Beispiele effektiven Betreuerhandelns <strong>zu</strong>gunsten von Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong>/des Betreuten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
462 Betreuungsrecht<br />
Zielgruppe: Berufsbetreuer/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsvereinen und Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
von Jugendbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, UVG, SGB VIII<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung - Instrumente <strong>der</strong><br />
selbstbestimmten Willenserklärung. Die Neuregelungen durch das 3. BtÄndG<br />
Spezialseminar<br />
29.05.2013 (Berlin) Code: BEC100 * 180,00 Euro<br />
Patientenverfügung, Patiententestament, Vorsorgevollmacht, familienrechtliche Verfügung - all das sind Instrumente,<br />
um im Sinne <strong>der</strong> Selbstbestimmung für <strong>den</strong> Fall <strong>der</strong> Einwilligungsunfähigkeit vor<strong>zu</strong>beugen. Die Begrifflichkeiten <strong>zu</strong><br />
klären, ihren Hintergrund auf<strong>zu</strong>decken und <strong>den</strong> Umgang mit ihnen <strong>zu</strong> erläutern, das ist das Ziel dieses Seminars.<br />
Dabei wer<strong>den</strong> die gesetzlichen Grundlagen und die bisher ergangene Rechtsprechung erläutert. Den praktischen<br />
Be<strong>zu</strong>g auf<strong>zu</strong>zeigen, insbeson<strong>der</strong>e im Betreuungs-, Heim- und Erbrecht, ist ein weiteres Anliegen dieses Seminars.<br />
Es berücksichtigt dabei, dass gesetzliche Betreuer/innen, Beschäftigte in Betreuungsbehör<strong>den</strong> sowie in<br />
Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen künftig vermehrt mit <strong>den</strong> Erscheinungsformen rechtsgeschäftlicher<br />
Vertretung in Krisensituationen konfrontiert sein wer<strong>den</strong>. Die durch das 3. BtÄndG im Betreuungsrecht als<br />
Rechtsinstitut verankerte Patientenverfügung und die mit ihr verbun<strong>den</strong>en rechtlichen Schwierigkeiten wer<strong>den</strong> einen<br />
wesentlichen Schwerpunkt des Seminars bil<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Patientenverfügung - rechtliche und/o<strong>der</strong> vertragliche Grundlagen - Stand <strong>der</strong> Verankerung im Betreuungsrecht -<br />
Vorstellung diverser Muster<br />
• Patiententestament - einseitige Verfügung und/o<strong>der</strong> Vertrag - die Geschäftsfähigkeit - Rechtsgeschäftscharakter<br />
• Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung - ein neues Instrumentarium nicht nur im Betreuungsrecht -<br />
Bundeszentralregister für Willenserklärung - die Rolle des Notars und <strong>der</strong> Notarin<br />
• Familienrechtliche Verfügung - Willenserklärung o<strong>der</strong> bloße Willensbetätigung und ihre Bindungskraft<br />
• Die Aufgaben <strong>der</strong> Betreuungsbehörde<br />
• Die Beratungspflichten <strong>der</strong> Betreuungsvereine<br />
• Haftungsrechtliche Fragen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Betreuungsbehör<strong>den</strong>, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Sozialarbeiter/innen von Heimen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>der</strong> Sozialpsychiatrischen Dienste, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des BGB<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Die Nachlasspflegschaft<br />
Fachseminar<br />
19.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: BEE100N * 335,00 Euro<br />
Die Nachlasspflegschaft wird nach §§ 1960 ff. BGB angeordnet, wenn Erben unbekannt sind. Die/Der<br />
Nachlasspfleger/in wird <strong>zu</strong>m gesetzlichen Vertreter unbekannter Erben. Ihre/seine Hauptaufgaben bestehen in <strong>der</strong><br />
Verwaltung und Sicherung des Nachlasses sowie ggf. in <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> (unbekannten) Erben.<br />
Nachlasspfleger/innen wer<strong>den</strong> vom <strong>zu</strong>ständigen Nachlassgericht ausgewählt und bestellt. Spezielle berufliche<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen sind nicht definiert, juristische und buchhalterische Fachkenntnisse wer<strong>den</strong> aber von <strong>den</strong> Gerichten<br />
als vorteilhaft bewertet. Aus diesem Grunde wer<strong>den</strong> häufig Rechtsanwälte aber auch Interessenten mit an<strong>der</strong>en<br />
verwertbaren Berufen <strong>zu</strong> Nachlasspfleger/innen bestellt. Zunehmend entwickelt sich diese Tätigkeit auch als<br />
<strong>zu</strong>sätzliches „Standbein“ für Berufsbetreuer/innen, die sich in <strong>der</strong> Regel das dafür notwendige Fachwissen aneignen<br />
müssen. Insbeson<strong>der</strong>e für diese Zielgruppe wurde das 3-tägige Seminar entwickelt. Es vermittelt <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen in umfassen<strong>der</strong> Form einen Überblick über die Rechtsstellung, die Aufgaben sowie die<br />
Verdienstmöglichkeiten <strong>der</strong> Nachlasspfleger/innen. Die Neuregelungen des FamFG fin<strong>den</strong> im Seminar<br />
Berücksichtigung.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Grundlagen des Erbrechts Code: BEE100N - 1 * 180,00 Euro<br />
• Gesetzliche und gewillkürte Erbfolge<br />
• Erbschein<br />
• Testament.<br />
2. und 3. Tag: Rechtsstellung und Aufgaben <strong>der</strong> Nachlasspfleger/innen Code: BEE100N - 2 * 260,00 Euro<br />
• Wesen und Zweck <strong>der</strong> Nachlasspflegschaft: generelle Regelungen (Rechtsgrundlagen); Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong><br />
Nachlasspflegschaft (Beginn und Ende einer Pflegschaft); Arten <strong>der</strong> Nachlasspflegschaft; Rolle des<br />
Nachlassgerichts: Auswahl <strong>der</strong> Pfleger/innen, mehrere Pfleger/innen, Teilnachlasspflegschaft, Gerichtskosten,<br />
Rechtsmittel, Beschwerde<br />
• Rechtsstellung <strong>der</strong> Nachlasspfleger/innen: Aufgabenkreise; Genehmigungen des Gerichts; Schenkungen;<br />
Missbrauch, Haftung; Vergütung und Auslagenerstattung; steuerliche Aspekte<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 463<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Nachlasspfleger/innen: Ermittlung, Sicherung und Verwaltung des Nachlasses (Wohnung, Hausrat,<br />
Kunstgegenstände, Immobilien, Versicherungen, Konten, Arbeitgeber, Bestattung, Testament); ordnungsgemäße<br />
Auflistung/Inventarisierung des Nachlasses; Umgang mit Erben und Erbengemeinschaften; Erbenermittlung;<br />
Erbenauseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng; Nachlassgläubiger/Nachlassinsolvenz; vermögende Nachlässe; <strong>der</strong> Fiskus als Erbe;<br />
Pflegschaft für unbekannte Beteiligte, Abwesenheitspflegschaft; Abrechnung und Übergabe des<br />
Vermögens/Entlastung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen; bereits tätige Nachlasspfleger/innen<br />
sowie interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong>. Das Seminar ist auch offen für Rechtsanwälte,<br />
Rechtspfleger/innen und Steuerberater/innen, die sich in diese Materie neu einarbeiten möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Walter Zimmermann.<br />
Studienkurs „Fachbetreuer/in für Sozialrecht (SHB)“ ®<br />
Berlin 2013 Code: BEF200<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. hat gemeinsam mit <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) einen<br />
berufsbegleiten<strong>den</strong> Studienkurs für erfahrene Berufsbetreuer/innen konzipiert. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> anwendungsorientierten<br />
wissenschaftlichen Ausbildung erwerben die Teilnehmer/innen spezielle Fachkenntnisse auf dem Gebiet des<br />
Sozialrechts. Der Studienkurs eröffnet <strong>den</strong> rechtlichen Betreuer/innen neue langfristige berufliche Perspektiven. Ab<br />
2013 wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die Möglichkeit geboten, sich nach Besuch <strong>der</strong> hier aufgeführten Seminare des<br />
Fortbildungsangebots des <strong>KBW</strong> e.V. einer Abschlussprüfung <strong>zu</strong> unterziehen und ein Hochschulzertifikat <strong>zu</strong> erwerben.<br />
<strong>Mit</strong> dem Erwerb des Hochschulzertifikats können die Teilnehmer/innen <strong>den</strong> Gerichten und Behör<strong>den</strong><br />
gegenüber fundierte Rechtskenntnisse nachweisen. Der Studienkurs glie<strong>der</strong>t sich in 5 Pflichtseminare und weitere<br />
Wahlpflichtseminare. Die Teilnahme an <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> muss im Verlauf von 2 Jahren - beginnend mit dem Besuch<br />
des ersten Seminars - erfolgen und mindestens insgesamt 20 Seminartage betragen. Der in <strong>den</strong> letzten 12<br />
Monaten erfolgte Besuch einzelner Seminare kann <strong>zu</strong>r Erfüllung <strong>der</strong> Prüfungsvorausset<strong>zu</strong>ngen angerechnet wer<strong>den</strong>.<br />
Die Tabelle auf Seite 466gibt eine Übersicht über die obligatorischen und wahlpflichtigen Seminare.<br />
Hinweis! Alle hier genannten Seminare können auch einzeln und ohne Prüfung besucht wer<strong>den</strong>. Die genaue<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Seminarinhalte fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>den</strong> angegeben Seiten des Programms o<strong>der</strong> auf unserer<br />
Internetseite www.kbw.de.<br />
1. Pflichtseminare<br />
Ausgewählte Aspekte des bürgerlichen Rechts unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsän<strong>der</strong>ungen - ein Seminar für Betreuer/innen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
04.03.2013 - 06.03.2013 (Berlin) Code: BEA010 * 335,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 438.<br />
SGB II kompakt - eine systematische Übersicht speziell für Betreuer/innen und<br />
Sozialarbeiter/innen<br />
Fachseminar<br />
28.01.2013 (Berlin) Code: BEB100X * 180,00 Euro<br />
05.02.2013 (Hamburg) Code: BEB100X * 205,00 Euro<br />
26.09.2013 (Berlin) Code: BEB100X * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 452.<br />
Sozialhilfe und Grundsicherung (SGB XII) kompakt - eine systematische Übersicht speziell für<br />
Betreuer/innen und Sozialarbeiter/innen<br />
Spezialseminar<br />
04.02.2013 (Hamburg) Code: BEB105N * 205,00 Euro<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: BEB105N * 180,00 Euro<br />
25.09.2013 (Berlin) Code: BEB105N * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 453.<br />
Sozialverwaltungsrecht für Berufsbetreuer/innen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: BEB190 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 450.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
464 Betreuungsrecht<br />
Problemfeld Krankenversicherung (SGB V) in <strong>der</strong> Praxis von Betreuer/innen<br />
Fachseminar<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: BEB079 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 451.<br />
2. Wahlpflichtseminare<br />
Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt und Grundsicherungsrecht nach dem SGB II und SGB XII für<br />
Betreuer/innen<br />
Fachseminar<br />
27.05 - 28.05.2013 (Berlin) Code: BEB100 * 260,00 Euro<br />
11.11 - 12.11.2013 (Berlin) Code: BEB100 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 452.<br />
Der Einsatz von Einkommen und Vermögen im SGB II und SGB XII<br />
Spezialseminar für Betreuer/innen<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: BEB120 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 454.<br />
Das Verfahren vor dem Sozialgericht - ein Seminar für Betreuer/innen<br />
Fachseminar<br />
17.09. - 18.09.2013 (Berlin) Code: BEB180N * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 454.<br />
Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung - Instrumente <strong>der</strong><br />
selbstbestimmten Willenserklärung. Die Neuregelungen durch das 3. BtÄndG<br />
Spezialseminar<br />
29.05.2013 (Berlin) Code: BEC100 * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 462.<br />
Die Sanktionen <strong>der</strong> SGB II-Behör<strong>den</strong> gegen Betreute - sachgerecht prüfen, kompetent<br />
reagieren<br />
Fachseminar<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: BEB103 * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 453.<br />
Die Haftung im Betreuungsrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: BEE160 * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 441.<br />
Rechtsfragen rund um die Wohnung des Betreuten - von „A“, wie Anmieten bis „Z“, wie<br />
Zutritt<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: BEE180Z * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 446.<br />
Der Betreute in Alten-, Pflege- und Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen (Heimen) - unter Berücksichtigung<br />
des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG) sowie <strong>der</strong> landesrechtlichen<br />
Bestimmungen<br />
Spezialseminar<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: BED020N * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 447.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht 465<br />
Persönliche Budgets: Theoretische Grundlagen und praktische Umset<strong>zu</strong>ng - was gesetzliche<br />
Betreuer/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Beratungsstellen wissen sollten<br />
Spezialseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: BEC015 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 445.<br />
Die Garantenstellung <strong>der</strong> Betreuer/innen und <strong>der</strong>en strafrechtliche Haftung<br />
Fachseminar<br />
18.06.2013 (Berlin) Code: BEE165 * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 441.<br />
Die Vertretungsbefugnis des Betreuers - Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Vertretung<br />
Spezialseminar<br />
17.04.2013 (Berlin) Code: BEE145 * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 440.<br />
Genehmigungsvorbehalte <strong>zu</strong>m Schutz des Vermögens <strong>der</strong> Betreuten und <strong>zu</strong>r Wahrung ihrer<br />
Persönlichkeitsrechte<br />
Spezialseminar<br />
24.09.2013 (Berlin) Code: BEA100N * 180,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 448.<br />
Typische Fehler bei <strong>der</strong> Führung einer Betreuung und bei ihrer Abwicklung<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: BEE080 * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: BEE080 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 448.<br />
Das Rentenversicherungsrecht im Überblick<br />
Spezialseminar<br />
03.09. - 04.09.2013 (Berlin) Code: REA060N * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 336.<br />
Vertiefte Einführung in ausgewählte Aspekte des Familien- und Jugendhilferechts (BGB, SGB<br />
VIII, FamFG, Bundeselterngeldgesetz) - ein Seminar für Betreuer/innen und<br />
Verfahrenspfleger/innen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
19.06. - 20.06.2013 (Berlin) Code: BEA085 * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: BEA085 * 260,00 Euro<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 461.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
466 Betreuungsrecht<br />
3. Übersicht <strong>der</strong> Pflicht- und Wahlpflichtseminare<br />
Pflichtseminare Wahlpflichtseminare<br />
BEA010 (3 Tage) BEB100 (2 Tage)<br />
BEB100X (1 Tag) BEB120 (2 Tage)<br />
BEB105N (1 Tag) BEB180N (2 Tage)<br />
BEB190 (2 Tage) BEC100 (1 Tag)<br />
BEB079 (2 Tage) BEB103 (1 Tag)<br />
BEE160 (1 Tag)<br />
BEE180Z (2 Tage)<br />
BED020N (2 Tage)<br />
BEC015 (2 Tage)<br />
BEE165 (1 Tag)<br />
BEE145 (1 Tag)<br />
BEA100N (1 Tag)<br />
BEE080 (2 Tage)<br />
REA060N (2 Tage)<br />
BEA085 (2 Tage)<br />
Gesamt 9 Tage Die ausgewählten Seminare müssen <strong>zu</strong>sammen<br />
mindestens 11 Seminartage betragen<br />
4. Gebühren und Leistungsnachweise<br />
Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Gebühren: Die Teilnahmegebühren fallen in <strong>der</strong> bei dem jeweiligen Seminar genannten Höhe an<br />
und sind nach <strong>der</strong> Absolvierung des Seminars fällig. Für die Zertifizierung und Prüfung (1 Klausur und Hausarbeit)<br />
wird durch die Steinbeis-Hochschule Berlin eine Gebühr von 450,00 Euro zzgl. MwSt. erhoben.<br />
Leistungsnachweise und Zertifikate: Für die Teilnahme an <strong>den</strong> einzelnen <strong>Seminaren</strong> erhalten die<br />
Teilnehmer/innen ein Zertifikat des Kommunalen Bildungswerks e.V. Diese dienen auch dem Nachweis für die<br />
Erreichung <strong>der</strong> Prüfungsvorausset<strong>zu</strong>ng. Für <strong>den</strong> Erwerb des Hochschulzertifikats sind eine Klausur aus dem<br />
Komplex <strong>der</strong> Pflichtseminare und eine schriftliche Hausarbeit als Prüfungsnachweis an <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule<br />
Berlin erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Es wer<strong>den</strong> zweimal jährlich feste Prüfungstermine veröffentlicht.<br />
5. Erwerb des Hochschulzertifikats<br />
Zulassungsvorausset<strong>zu</strong>ngen:<br />
• Kenntnisse, die durch eine abgeschlossene Ausbildung an einer Hochschule, eine zweijährige Berufspraxis sowie<br />
eine Tätigkeit als Betreuer/in mit mindestens 20 berufsmäßigen Betreuungen erworben wur<strong>den</strong> (gem. § 4 (1) Satz 2<br />
VBVG) o<strong>der</strong><br />
• Kenntnisse, die durch eine abgeschlossene Lehre o<strong>der</strong> vergleichbare abgeschlossene Ausbildung und eine<br />
vierjährige Berufserfahrung sowie eine dreijährige Tätigkeit als Berufsbetreuer/in mit mindestens 20 berufsmäßigen<br />
Betreuungen erworben wur<strong>den</strong> (gem. § 4 (1) Satz 1 VBVG).<br />
• Nachweis über die Teilnahme an <strong>den</strong> gefor<strong>der</strong>ten Pflicht- und Wahlpflichtseminaren.<br />
Die Zeit <strong>der</strong> Tätigkeit als Berufsbetreuer/in bzw. die Anzahl <strong>der</strong> Betreuungen sind durch die <strong>zu</strong>ständige<br />
Betreuungsbehörde <strong>zu</strong> bestätigen.<br />
Fortbildung:<br />
Wer die Bezeichnung „Fachbetreuer/in für Sozialrecht“ führt, muss in <strong>den</strong> ersten drei Jahren nach Abschluss <strong>der</strong><br />
Qualifizierung an einer fachbezogenen Fortbildungsveranstaltung von mindestens 2 Seminartagen teilnehmen.<br />
Danach ist eine jährliche Fortbildung verpflichtend.<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Angelika Kiesewetter (kiesewetter@kbw.de). Sie können bei ihr ein Curriculum mit<br />
allen ausführlichen Seminarbeschreibungen anfor<strong>der</strong>n.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare aus an<strong>der</strong>en Fachkomplexen unseres Programms:<br />
Betreuungsrecht 467<br />
Spezielle Probleme des Erbrechts: Erbengemeinschaft, Verwaltung des Nachlasses und<br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar Code: VRA165<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 527.<br />
Die Feststellung des Grades <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung (GdB) nach dem SGB IX sowie die Zuerkennung<br />
von Nachteilsausgleichen (Merkzeichen) - Antrags-, Wi<strong>der</strong>spruchs- und Klageverfahren<br />
Fachseminar Code: SOC065<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 387.<br />
Seelische Behin<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe - Basiswissen über psychiatrische<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> für Nichtmediziner<br />
Fachseminar Code: SOC145<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 395.<br />
Die Begegnung mit gefährlichen Hun<strong>den</strong> - Verhaltens- und Handlungsstrategien<br />
Fachseminar Code: VLA060<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 192.<br />
Die Ansprüche von Gewaltopfern nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) - unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung und Literatur<br />
Spezialseminar Code: JUF065<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 294.<br />
Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe<br />
Fachseminar Code: FÜA370<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 23.<br />
Das Erbrecht in <strong>der</strong> Praxis - eine systematische Einführung<br />
Fachseminar Code: VRA160<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 527.<br />
Systematische Einführung in das Mietrecht - seine Auswirkungen in <strong>der</strong> Praxis<br />
Fachseminar Code: BAC001<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 219.<br />
Beendigung und Abwicklung von Wohnraum-/Gewerbe-Mietverhältnissen<br />
Spezialseminar Code: BAC025<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 221.<br />
Betriebskostenrecht - gesetzliche Grundlagen, aktuelle Probleme und Rechtsprechung des<br />
BGH<br />
Spezialseminar Code: BAC020<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 220.<br />
Die Gewährleistung im Mietrecht (Wohnraum und Gewerbe): Mietmin<strong>der</strong>ung,<br />
Mangelbeseitigung, Scha<strong>den</strong>ersatz, Kündigung<br />
Spezialseminar Code: BAC028<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 221.<br />
Geringfügig Beschäftigte - aktuelle sozialversicherungsrechtliche, steuerrechtliche und<br />
arbeitsrechtliche Fragen<br />
Fachseminar Code: PEA720<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 564.<br />
Gemeinnützigkeit und Steuerrecht - Vereine, gGmbH, gemeinnützige Stiftungen und<br />
gemeinnützige Körperschaften in öffentlicher Trägerschaft<br />
Fachseminar Code: STA040<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 231.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
468 Personenordnungsrecht (Staatsangehörigkeits-, Mel<strong>der</strong>echt, Personenstandswesen)<br />
Personenordnungsrecht (Staatsangehörigkeits-, Mel<strong>der</strong>echt,<br />
Personenstandswesen)<br />
Staatsangehörigkeitsrecht aktuell<br />
Spezialseminar<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: OPA020N * 260,00 Euro<br />
Neue Herausfor<strong>der</strong>ungen insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Einbürgerung ergeben sich aus „versteckten“ Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />
und aktueller Rechtsprechung mit weit reichen<strong>der</strong> praktischer Bedeutung: Im September 2011 hat das BVerwG in<br />
Leipzig die Einbürgerung von <strong>der</strong> Klärung <strong>der</strong> I<strong>den</strong>tität abhängig gemacht. Seit Dezember 2010 richtet sich die<br />
Zuständigkeit <strong>der</strong> Einbürgerungsbehör<strong>den</strong> nach Landesrecht. Das StAGÄndG 2009 hat die Auswirkungen eines<br />
Staatsangehörigkeitsverlusts auf Dritte gesetzlich geregelt. Mehrere Bundeslän<strong>der</strong> haben ihre Ausführungserlasse<br />
aktualisiert sowie die Ermessenseinbürgerung auf die Kommunen übertragen. Grundlegende Rechtsfragen stehen in<br />
2011/2012 beim BVerwG in Leipzig <strong>zu</strong>r Entscheidung an (BZR-Tilgungsfristen, „Geringfügigkeit“ bei Straftaten). Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> die Neuregelungen vorgestellt und die Teilnehmer/innen erhalten einen systematischen Überblick<br />
über dieses Rechtsgebiet. Der aktuelle Stand <strong>der</strong> Rechtsprechung wird besprochen und praktische Hinweise <strong>zu</strong><br />
dessen Umset<strong>zu</strong>ng wer<strong>den</strong> erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine praktische Fragen: Formblattantrag, Echtheit von Urkun<strong>den</strong>, I<strong>den</strong>titätsprüfung<br />
• Anspruchseinbürgerung (§ 10 StAG): 8-jähriger rechtmäßiger gewöhnlicher Inlandsaufenthalt (Berechnung,<br />
Aufenthaltstitel, Unterbrechungen, nachträgliche Erteilung), Verfassungstreuebekenntnis, Unterhaltsfähigkeit<br />
(Jobcenter-Anfrage, Prognose), deutsche Sprache (Nachweis, Ausnahmen, Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen), Einbürgerungstest<br />
• Ermessenseinbürgerung (§ 8 StAG): Mindestvorausset<strong>zu</strong>ngen, Ermessensregeln<br />
• Straffreiheit: Bindung an Strafurteil, Tilgung im BZR, „Geringfügigkeit“, Nichtberücksichtigungsermessen<br />
• Entlassung aus <strong>der</strong> bisherigen Staatsangehörigkeit: Aufgabe und Verlust, Hinnahmegründe (§ 12 StAG), insb.<br />
Zumutbarkeit<br />
• Ausschlussgründe (§ 11 StAG): Terrorismus, Rolle des Verfassungsschutzes, in-camera-Verfahren<br />
• StAGÄndG 2009: Rücknahme bei Täuschung, Vaterschaftsanfechtung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bürger- Ordnungs-, Auslän<strong>der</strong>-, Melde-, Pass-, Standes- und Rechtsämter sowie<br />
<strong>der</strong>en Aufsichtsbehör<strong>den</strong>, die mit Einbürgerungsverfahren und/o<strong>der</strong> sonstigen staatsangehörigkeitsrechtlichen<br />
Fragen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StAG, AufenthG, VwVfG, VAH des BMI <strong>zu</strong>m StAG<br />
Dozent: Herr Bernd Kampmann, Vors. Richter am Oberverwaltungsgericht.<br />
Systematische Einführung in das Mel<strong>der</strong>echt, Pass- und Personalausweisrecht<br />
Fachseminar<br />
16.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: OPA050 * 260,00 Euro<br />
15.10. - 16.10.2013 (Berlin) Code: OPA050 * 260,00 Euro<br />
Die Mo<strong>der</strong>nisierung des Einwohnerwesens hat die Verwaltungsabläufe stark verän<strong>der</strong>t. Die Meldebehör<strong>den</strong> bil<strong>den</strong><br />
gemeinsam mit <strong>den</strong> Pass- und Personalausweisbehör<strong>den</strong> die Basis für ein qualifiziertes I<strong>den</strong>tifizierungs- und<br />
Sicherheitsnetzwerk. Ohne das „Basisinformationssystem“ Mel<strong>der</strong>egister wäre eine handlungsfähige Verwaltung<br />
kaum <strong>den</strong>kbar. Die hier gespeicherten Einwohnerdaten müssen von hoher Qualität sein und <strong>den</strong> Bedürfnissen ihrer<br />
Nutzer/innen entsprechen. Nicht <strong>zu</strong>letzt hat die tatsächliche Einwohnerzahl Auswirkungen auf die finanzielle<br />
Ausgestaltung <strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong> (Finanz<strong>zu</strong>weisungen). Durch <strong>den</strong> Besuch des Seminars wird <strong>der</strong> Einstieg in die<br />
meldebehördliche Arbeit erleichtert. Die Teilnehmer/innen lernen die Rechtsgrundlagen des Melde-, Pass- und<br />
Personalausweisrechts kennen und können diese praktisch und sicher anwen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erheben, Speichern und Berichtigen von Einwohnerdaten<br />
• Allgemeine Meldepflicht (Beziehen einer Wohnung, Aus<strong>zu</strong>g aus einer Wohnung, Durchsetzen <strong>der</strong> Meldepflicht)<br />
• Haupt- und Nebenwohnung von alleinstehen<strong>den</strong>, verheirateten und min<strong>der</strong>jährigen Personen<br />
• Datenübermittlungen (einfache und erweiterte Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte, Gruppenauskünfte, Auskünfte an Behör<strong>den</strong><br />
und sonstige öffentliche Stellen)<br />
• Auskunfts- und Übermittlungssperren<br />
• Pass- und Personalausweispflicht<br />
• Das neue Antrags-, Aushändigungs-, Än<strong>der</strong>ungs- und Sperrverfahren beim Personalausweis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Bürgerämtern und Bürgerbüros, die noch nicht lange o<strong>der</strong> nur gelegentlich (z. B. als<br />
Vertretung) mit <strong>der</strong> Wahrnehmung meldebehördlicher Aufgaben betraut sind. Eine Vertiefung des Themengebiets<br />
erfolgt in <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> OPA060 und OPA075A.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Textausgaben <strong>der</strong> einschlägigen Gesetze<br />
Dozent: Herr Klaus Waßerberg, Oberamtsrat.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personenordnungsrecht (Staatsangehörigkeits-, Mel<strong>der</strong>echt, Personenstandswesen) 469<br />
Mel<strong>der</strong>echt, Pass- und Ausweiswesen - Anwendungsfragen und Problemfälle<br />
Workshop<br />
04.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: OPA060 * 260,00 Euro<br />
02.05. - 03.05.2013 (Berlin) Code: OPA060 * 260,00 Euro<br />
04.12. - 05.12.2013 (Berlin) Code: OPA060 * 260,00 Euro<br />
Einen beson<strong>der</strong>en Schwerpunkt bildet die praxisbezogene Anwendung und Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> mel<strong>der</strong>echtlichen<br />
Vorschriften. In <strong>der</strong> behördlichen Praxis treten aufgrund <strong>der</strong> komplexen Rechtsmaterie regelmäßig Fragen auf, die<br />
von <strong>den</strong> <strong>zu</strong>ständigen Sachbearbeiter/innen ein hohes Fachwissen erfor<strong>der</strong>n. Die Teilnehmer/innen erarbeiten<br />
gemeinsam Lösungen für immer wie<strong>der</strong> überraschende Alltagsprobleme. Die Problemfälle wer<strong>den</strong> unter<br />
fachkundiger Mo<strong>der</strong>ation praxisbezogen und lösungsorientiert behandelt. Die Teilnehmer/innen haben die<br />
Möglichkeit, ihre Fachfragen vorab ein<strong>zu</strong>sen<strong>den</strong> bzw. in die Diskussion ein<strong>zu</strong>bringen und so prägend auf <strong>den</strong><br />
praxisorientierten Verlauf <strong>der</strong> Fortbildungsveranstaltung Einfluss <strong>zu</strong> nehmen. Aufgezeigt wer<strong>den</strong> auch die aktuellen<br />
rechtlichen Entwicklungen des Mel<strong>der</strong>echts sowie des Pass- und Personalausweiswesens.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mel<strong>der</strong>echt: Fortschreibung des Mel<strong>der</strong>egisters, Durchsetzen <strong>der</strong> Meldepflicht, Zulässigkeit <strong>der</strong> Datenübermittlung,<br />
Erteilen von Mel<strong>der</strong>egisterauskünften, Auskunftssperren<br />
• Pass- und Ausweiswesen: Ausweispflicht, Datenschutz/Datenweitergabe, Passversagung, Beschränkung des<br />
Personalausweises, Sicherstellen/Einziehen von Pässen o<strong>der</strong> Personalausweisen (z. B.Hooligans).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Kommunalverwaltungen, die in <strong>der</strong> täglichen Praxis<br />
bürgerorientiert und bürgernah Entscheidungen <strong>zu</strong> treffen haben. Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Teilnahme am Workshop ist<br />
<strong>der</strong> vorherige Besuch eines Grundlagenseminars o<strong>der</strong> eine mindestens zweijährige praktische Erfahrung. Die<br />
Teilnehmer/innen sollten mit <strong>der</strong> Anwendung und Umset<strong>zu</strong>ng des Melde-, Pass- und Ausweisrechts beschäftigt sein.<br />
Die erfor<strong>der</strong>lichen fachlichen Vorkenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: einschlägige Gesetze und ggf. erlassene Verwaltungsvorschriften<br />
Dozent: Herr Horst Werner Koch, Städt. Oberverwaltungsrat.<br />
Mel<strong>der</strong>echt - Der sicherer Umgang mit Datenübermittlungen und Auskunftssperren<br />
Spezialseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: OPA075A * 260,00 Euro<br />
26.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: OPA075A * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Meldebehörde wird über eine Vielzahl von Daten verfügt; welche aber dürfen an private Stellen, an Behör<strong>den</strong><br />
und an sonstige öffentliche Stellen weitergegeben wer<strong>den</strong> und welche sind geschützt? Das Recht auf informationelle<br />
Selbstbestimmung gewährleistet, dass je<strong>der</strong> grundsätzlich selbst über die Verwendung seiner gespeicherten<br />
persönlichen Daten bestimmen kann. Dieses Recht ist jedoch nicht schrankenlos gewährleistet. Bei Anträgen auf<br />
Erteilung von Auskunftssperren ist häufig fest<strong>zu</strong>stellen, dass auf diesem Wege <strong>der</strong> Versuch unternommen wird, sich<br />
(berechtigten) For<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong> entziehen. So fällt vielfach die Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen normiertem Anspruch auf<br />
Einrichtung einer Auskunftssperre und <strong>der</strong> Ablehnung des Antrags schwer. Und selbst nach Eintragung einer<br />
Auskunftssperre taucht in <strong>der</strong> Folgezeit immer wie<strong>der</strong> die Frage auf, wie mit privaten und behördlichen Anfragen <strong>zu</strong><br />
verfahren ist. Im Seminar wird an konkreten Beispielen praxisnah die Bearbeitung von Anträgen und von<br />
Auskunftsersuchen beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung<br />
• Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte, Datenübermittlungen an Behör<strong>den</strong> und sonstige öffentliche Stellen<br />
• Auskunftssperre bei konkreter Gefahr für Leib und Leben nach § 21 Abs. 5 MRRG<br />
• Auskunftssperre bei Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen nach § 6 MRRG<br />
• Weitere Übermittlungssperren und Auskunftsverbote<br />
• Wi<strong>der</strong>spruchsrechte gemeldeter Personen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Bürgerämtern und Bürgerbüros, die bereits<br />
Grundlagenwissen besitzen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: einschlägige Gesetze und Rechtsverordnungen<br />
Dozent: Herr Klaus Waßerberg, Oberamtsrat.<br />
Das neue Pass- und Personalausweisgesetz - Erfahrungen und praktische <strong>Tipp</strong>s,<br />
Ausblick auf das Bundesmeldegesetz<br />
Spezialseminar<br />
18.03.2013 (Berlin) Code: OPA047N * 180,00 Euro<br />
Seit dem 01.11.2007 wer<strong>den</strong> für elektronische Pässe <strong>der</strong> 2. Generation auch Fingerabdrücke erfasst. Der neue<br />
elektronische Reisepass ist damit Teil einer Sicherheitspolitik, die auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Europäischen Union vereinbart<br />
wurde. Seit November 2010 gilt das neue Personalausweisgesetz des Bundes. Die Vorschrift erweitert <strong>den</strong><br />
bisherigen Ausweis <strong>zu</strong> einem biometrietauglichen I<strong>den</strong>titätsdokument und einem elektronischen I<strong>den</strong>titätsnachweis<br />
für E-Government und E-Business. Das Bundeskabinett hat am 31.08.2011 das Bundesmeldegesetz beschlossen.<br />
Der Gesetzentwurf ermöglicht eine erleichterte Verwendung elektronischer Verfahren im Meldewesen. Schwerpunkt<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
470 Personenordnungsrecht (Staatsangehörigkeits-, Mel<strong>der</strong>echt, Personenstandswesen)<br />
dieses Seminars sind die ersten Erfahrungen hinsichtlich <strong>der</strong> Anwendung und Umset<strong>zu</strong>ng des neuen<br />
Personalausweisgesetzes. Problemfälle wer<strong>den</strong> unter fachkundiger Mo<strong>der</strong>ation praxisbezogen und lösungsorientiert<br />
behandelt. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, ihre Fachfragen vorab ein<strong>zu</strong>sen<strong>den</strong> bzw. in die Diskussion<br />
ein<strong>zu</strong>bringen und so prägend auf <strong>den</strong> praxisorientierten Verlauf <strong>der</strong> Fortbildungsveranstaltung Einfluss <strong>zu</strong> nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das neue Personalausweisgesetz<br />
• Neue Passverwaltungsvorschriften<br />
• Aktuelle Än<strong>der</strong>ungen des Passgesetzes<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten beim Antrags- und Ausstellungsverfahren<br />
• Ausweis- und Passpflicht<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
• Einsatz <strong>der</strong> Onlinefunktion des Ausweises im Meldewesen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Melde- und Passbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: einschlägige Gesetze und ggf. Verwaltungsvorschriften<br />
Dozentin: Frau Christiane Tebbe, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Grundlagen des Personenstandswesens - systematische Einführung für nicht ständig<br />
tätige Standesbeamte<br />
Fachseminar<br />
24.06. - 26.06.2013 (Berlin) Code: OPA100 * 335,00 Euro<br />
Die Reform des Personenstandswesens bringt für das Standesamt einschnei<strong>den</strong>de Neuerungen. Die 5-jährige<br />
Übergangszeit und die bereits laufen<strong>den</strong> Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Beurkundung führen hin <strong>zu</strong>m elektronischen<br />
Personenstandsregister. Gerade in Kommunen, in <strong>den</strong>en häufig Aufgaben des Personenstandes <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong><br />
an<strong>der</strong>en Arbeitsgebieten übernommen wer<strong>den</strong>, gilt es, sich mit <strong>den</strong> neuen gesetzlichen Grundlagen vertraut <strong>zu</strong><br />
machen. Das Fachseminar richtet sich an diesen Personenkreis, will vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse auffrischen,<br />
Wissenslücken schließen und <strong>den</strong> Blick für aktuelle Entwicklungen und praktische Anfor<strong>der</strong>ungen auf dem Gebiet<br />
des Personenstandswesens öffnen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Führung <strong>der</strong> Personenstandsregister<br />
• Beurkundung von Personenstandsfällen<br />
• Beson<strong>der</strong>e Beurkundungen mit Auslandsbe<strong>zu</strong>g<br />
• Ausstellung von Personenstandsurkun<strong>den</strong><br />
• Prüfung und Anerkennung ausländischer Scheidungsurteile<br />
• Angleichungserklärungen<br />
• Ausgewählte Fragen des Namens- und Namensän<strong>der</strong>ungsrechts.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, die als nicht ständig tätige Standesbeamtinnen und<br />
Standesbeamte Aufgaben des Personenstandswesens wahr<strong>zu</strong>nehmen haben; Sachbearbeiter/innen aus<br />
Standesämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, PStG, PStV<br />
Dozentin: Frau Sylvia Brenke, Dipl.-Verww., Standesamtsleiterin.<br />
Ausgewählte Fragen des Personenstandswesens unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Neuregelungen <strong>zu</strong>m Personenstandsgesetz - Seminar für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
kommunalen Einwohnermeldeämter<br />
Spezialseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Hamburg) Code: OPA120 * 310,00 Euro<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: OPA120 * 260,00 Euro<br />
09.09.2013 (Düsseldorf * 1 Tag) Code: OPA120 * 205,00 Euro<br />
13.11. - 14.11.2013 (Berlin) Code: OPA120 * 260,00 Euro<br />
Die Einwohnermeldeämter wer<strong>den</strong> aufgrund ihres Tätigkeitsfeldes häufig mit Fragen des Personenstandswesens<br />
konfrontiert. Dabei handelt es sich nicht nur um Än<strong>der</strong>ungen im Einwohnermeldebestand aufgrund von inländischen<br />
Gegebenheiten. Das Spezialseminar soll durch seine breite und praxisorientierte Anlage ein weites Spektrum <strong>der</strong> im<br />
Arbeitsalltag <strong>der</strong> Einwohnermeldeämter auftreten<strong>den</strong> Fragen beantworten und Anleitung <strong>zu</strong>m Handeln geben. Es<br />
wird auf die Än<strong>der</strong>ungen durch das Personenstandsrechtsreformgesetz ausführlich eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausgewählte Fragen des Namens- und Namensän<strong>der</strong>ungsrechts<br />
• Nachbeurkundungen von Personenstandsfällen im Ausland<br />
• Ausgewählte Fragen des Lebenspartnerschaftsgesetzes<br />
• Ausgewählte Fragen des Staatsangehörigkeitsrechts<br />
• Beurkundungsrecht<br />
• Anerkennung ausländischer Urkun<strong>den</strong>/Dokumente.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personenordnungsrecht (Staatsangehörigkeits-, Mel<strong>der</strong>echt, Personenstandswesen) 471<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Einwohnermeldeämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, PersStG, FamFG<br />
Dozentin: Frau Sylvia Brenke, Dipl.-Verww., Standesamtsleiterin.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Kun<strong>den</strong>freundlich kommunizieren - Kommunikationstraining für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in<br />
Bürgerämtern/Bürgerbüros, Telefonzentralen und Empfangsbereichen<br />
Spezialseminar Code: FÜA290<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 39.<br />
Welche Behörde ist wofür <strong>zu</strong>ständig? Das richtige soziale Leistungsrecht auswählen - eine<br />
Orientierungshilfe<br />
Fachseminar Code: SOA010N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 399.<br />
Ist Ihre Adresse noch aktuell? Damit Sie unser Programm auf dem Postwege erreicht, bitten wir<br />
Sie, uns Adresskorrekturen mit<strong>zu</strong>teilen. Gern nehmen wir Sie auch in unseren monatlichen E-Mail-<br />
Newsletter auf. Einen Vordruck fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 632.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten<br />
wir gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene<br />
Dozentinnen und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser<br />
Referenzverzeichnis an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. als Dozent/in o<strong>der</strong> (im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Schriftenreihe) als Autor/in <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen. Setzen<br />
Sie sich in diesem Falle bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640 dieses Programmheftes.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
472 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Spezielles Ordnungsrecht / Ordnungswidrigkeiten<br />
Rund um die All<strong>zu</strong>ständigkeit <strong>der</strong> Ordnungsbehör<strong>den</strong><br />
Workshop<br />
31.08.2013 (Berlin * Sa.) Code: ORA025 * 180,00 Euro<br />
Die ordnungsbehördlichen Aufgaben nehmen stetig <strong>zu</strong>, nicht <strong>zu</strong>letzt, weil sich die Polizei mehr und mehr aus dem<br />
ordnungsbehördlichen Alltag <strong>zu</strong>rückzieht. Die Folge ist, dass die Ordnungsbehör<strong>den</strong> je<strong>den</strong> Tag vor neuen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen stehen. In <strong>der</strong> Praxis landet eine Vielzahl von Fällen auf dem Tisch <strong>der</strong> Ordnungsbehör<strong>den</strong>, die<br />
zahlreiche spezialgesetzliche Bestimmungen - wie das Abfall-, Immissions- und Gewerbe- o<strong>der</strong> das Baurecht -<br />
berührt. Auch die Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Ordnungs-, Straf- und Nachbarrecht ist häufig problematisch. Im Rahmen<br />
dieses Workshops sollen praktische Ordnungsrechtsfragen umfassend behandelt wer<strong>den</strong>, wobei die<br />
Teilnehmer/innen aufgefor<strong>der</strong>t sind, praktische Fälle vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wildes Plakatieren<br />
• Abgemeldete Fahrzeuge, Autowracks, illegale Abfallablagerungen<br />
• Umherlaufende Hunde und Unterbringung von Tieren<br />
• Abschleppfälle, einschließlich Umset<strong>zu</strong>ng und Sicherstellung<br />
• Kostenfragen bei <strong>der</strong> Beiset<strong>zu</strong>ng von Toten ohne Angehörige<br />
• Ordnungsrechtliches Einschreiten bei <strong>der</strong> Vermüllung von Haushalten<br />
• Lärmbelästigung als Alltagsstörung<br />
• Alkoholverbote im öffentlichen Bereich.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ordungsbehör<strong>den</strong> mit praktischen Erfahrungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Polizei- und Ordnungsgesetze des jeweiligen Bundeslandes, Kreislaufwirtschafts-<br />
Abfallgesetz, VwVfG<br />
Dozent: Herr Detlef Stollenwerk.<br />
Systematische Einführung in das Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
Fachseminar<br />
12.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: OWA020 * 275,00 Euro<br />
03.06. - 05.06.2013 (Berlin) Code: OWA020 * 335,00 Euro<br />
02.09. - 04.09.2013 (Berlin) Code: OWA020 * 335,00 Euro<br />
02.12. - 04.12.2013 (Berlin) Code: OWA020 * 335,00 Euro<br />
Im Seminar wird eine systematische Einführung in die Grundfragen des Ordnungswidrigkeitenrechts gegeben, die bei<br />
allen Verwarnungsgeld- und Bußgel<strong>den</strong>tscheidungen <strong>zu</strong> beachten sind. Ein beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt wird auf die<br />
Bearbeitung von Übungsfällen gelegt. Einbezogen wer<strong>den</strong> auch <strong>der</strong> Aufbau und die Technik <strong>der</strong> Erstellung von<br />
Bußgeldbeschei<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfschema für <strong>den</strong> Bußgeldbescheid (Rechtsgrundlagen, Rechtmäßigkeitsvorausset<strong>zu</strong>ngen)<br />
• Aufbau einer Ordnungswidrigkeit (Tatbestand, Rechtswidrigkeit, Vorwerfbarkeit)<br />
• Rechtsfolgen (Verwarnungsgeld, Bußgeld, Nebenfolgen)<br />
• Verfahrensvorausset<strong>zu</strong>ngen (Grundsätze, Zuständigkeit, Verjährung)<br />
• Ermittlungsverfahren (Beweismittel, Zwangsmittel)<br />
• Entscheidung (Verwarnung, Bußgeldbescheid)<br />
• Rechtsschutz im Ordnungswidrigkeitenrecht (Einspruch, Zwischenverfahren, Antrag auf gerichtliche Entscheidung,<br />
gerichtliches Verfahren, Rechtsmittel)<br />
• Einspruchsverwerfung und Wie<strong>der</strong>einset<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong> vorigen Stand<br />
• Übungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Ämtern von Kommunalverwaltungen, die bußgeldrechtliche Befugnisse haben<br />
(Rechtsämter, Ordnungsämter, Bauämter, Gewerbeämter, Umweltämter u. a.).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO<br />
Dozent: Herr Thomas Krummrey, Assessor <strong>der</strong> Rechtswissenschaften.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 473<br />
Ordnungsbehördliches Verfahren und ordnungsbehördliche Verfügungen<br />
rechtssicher und effektiv gestalten und durchsetzen - ein Seminar für Einsteiger<br />
Fachseminar<br />
10.04. - 11.04.2013 (Berlin) Code: ORA060Z * 260,00 Euro<br />
23.10. - 24.10.2013 (Berlin) Code: ORA060Z * 260,00 Euro<br />
Die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsbehör<strong>den</strong> sind je<strong>den</strong> Tag vielfältigen Fragestellungen aus unterschiedlichsten<br />
Bereichen <strong>der</strong> Eingriffsverwaltung ausgesetzt. Vielfach sind in komplexen Situationen schnelle Entscheidungen und<br />
<strong>der</strong>en Umset<strong>zu</strong>ng mittels ordnungsbehördlicher Verfügung gefor<strong>der</strong>t. Dabei sind die rechtlichen Grundlagen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Gefahrenabwehr sehr vielschichtig und erfor<strong>der</strong>n detaillierte Kenntnisse nicht nur im Bereich des<br />
materiellen (Ordnungs-)Rechts, son<strong>der</strong>n gleichzeitig auch gutes Hintergrundwissen aus <strong>den</strong> Verwaltungsverfahrens-<br />
bzw. -vollstreckungsgesetzen. Das Thema des Seminars richtet sich an neue <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Ordnungsbehör<strong>den</strong>. Die Dozentin will diese in die Lage versetzen, Verwaltungsakte rechtssicher <strong>zu</strong> erlassen und<br />
erfor<strong>der</strong>lichenfalls mit <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>teln des Verwaltungszwangs durch<strong>zu</strong>setzen. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die Behandlung<br />
von Fallbeispielen aus <strong>der</strong> Praxis gelegt, so dass theoretischer Wissenserwerb einhergeht mit dem sofortigen<br />
Einüben <strong>der</strong> praktischen Umset<strong>zu</strong>ng.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das ordnungsbehördliche Verfahren (Gegenstand, Inhalt, Trennungssystem)<br />
• Rechtssicheres Erstellen von ordnungsrechtlichen Verfügungen (Ermächtigungsgrundlage, formelle<br />
Rechtmäßigkeitsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Schutzgüter, Gefahrenbegriff, Störereigenschaft, Ermessensausübung etc.)<br />
• Standar<strong>der</strong>mächtigungen<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ngen von Verwaltungsakten mittels <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung (Rechtmäßigkeit <strong>der</strong> Androhung,<br />
Festset<strong>zu</strong>ng und Anwendung).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsbehör<strong>den</strong>; beson<strong>der</strong>e Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Dozentin: Frau Marion Prell.<br />
Spezielle Probleme des Ordnungswidrigkeitenrechts - aktuelle Rechtsprechung und<br />
Übungsfälle<br />
Spezialseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: OWA040 * 260,00 Euro<br />
14.11. - 15.11.2013 (Berlin) Code: OWA040 * 260,00 Euro<br />
Gegenstand des Seminars sind solche rechtlich schwierigen Fälle des Ordnungswidrigkeitenrechts, die in <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis erfahrungsgemäß <strong>zu</strong> Problemen führen. Die im Seminar „Systematische Einführung in das<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht“ (Code: OWA020) vermittelten Kenntnisse wer<strong>den</strong> vertieft und ergänzt. <strong>Mit</strong> dem<br />
beson<strong>der</strong>en Schwerpunkt auf Übungsfälle und unter Einbeziehung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung sollen die<br />
Teilnehmer/innen in die Lage versetzt wer<strong>den</strong>, die aufgeworfenen Probleme rechtlich korrekt <strong>zu</strong> lösen. Die<br />
Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre praktischen Fragen in das Seminar ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Begehen einer Ordnungswidrigkeit durch Unterlassen<br />
• Rechtsprobleme bei <strong>der</strong> Verfolgungsverjährung<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng des nichtigen vom nur fehlerhaften Bußgeldbescheid<br />
• Wirksamkeit von Einspruchsrücknahmeerklärungen<br />
• Kostenrecht (Kosten des Verfahrens, notwendige Auslagen des Betroffenen)<br />
• Vollstreckung von Bußgeldbeschei<strong>den</strong> und Nebenfolgen<br />
• Registereintragungen von Bußgel<strong>den</strong>tscheidungen<br />
• Entschädigung für Verfolgungsmaßnahmen (StrEG)<br />
• Bußgeldverfahren gegen juristische Personen, Betriebsinhaber und sonstige Beteiligte<br />
• Zumessung <strong>der</strong> Geldbuße und Verfall.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Ämtern von Kommunalverwaltungen, die bußgeldrechtliche Befugnisse haben<br />
(Rechtsämter, Ordnungsämter, Bauämter, Gewerbeämter, Umweltämter u. a.) und die vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse<br />
vertiefen wollen. Der Besuch des Fachseminars „Systematische Einführung in das Ordnungswidrigkeitenrecht“<br />
(Code: OWA020) ist empfehlenswert, bei vorhan<strong>den</strong>en Kenntnissen jedoch keine zwingende Vorausset<strong>zu</strong>ng.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO<br />
Dozentin: Frau Manja Seehaus-Rahmig, Rechtsanwältin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
474 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Typische Fehler in <strong>der</strong> Praxis des Ordnungswidrigkeitenrechts und ihre Vermeidung<br />
Spezialseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: OWA060 * 260,00 Euro<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: OWA060 * 260,00 Euro<br />
Wie auf vielen Gebieten, wer<strong>den</strong> auch in <strong>der</strong> bußgeldrechtlichen Praxis immer wie<strong>der</strong> die gleichen Fehler gemacht,<br />
die die Verwaltung mit <strong>zu</strong>sätzlichen Arbeiten belasten o<strong>der</strong> <strong>zu</strong> Verfahrenseinstellungen führen. Ziel des<br />
Spezialseminars ist es, die typischen Fehler <strong>zu</strong> lokalisieren, ihre Ursachen und Folgen heraus<strong>zu</strong>arbeiten und<br />
Lösungswege für ihre Vermeidung auf<strong>zu</strong>zeigen. Im Ergebnis sollen die Teilnehmer/innen in <strong>der</strong> Lage sein,<br />
Bußgeldverfahren fehlerlos durch<strong>zu</strong>führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Typische Fehler bei <strong>der</strong> Einleitung des bußgeldrechtlichen Ermittlungsverfahrens<br />
• Typische Fehler und ihre Vermeidung bei <strong>der</strong> Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Bußgeldstelle: im<br />
Umgang mit Verteidigern; bei eigener Ermittlungstätigkeit; beim Einholen von Gutachten und Auskünften; im<br />
Umgang mit Tätern von Wirtschaftsordnungswidrigkeiten, bei <strong>der</strong> Vernehmung o<strong>der</strong> Anhörung von Betroffenen und<br />
Zeugen; beim Erlass von Bußgeldbeschei<strong>den</strong>, insbeson<strong>der</strong>e auch gegen Nebenbeteiligte; bei <strong>der</strong><br />
Rechtsfolgeentscheidung (Bußgeldbemessung, Einziehung); bei <strong>den</strong> Abgabegrün<strong>den</strong> nach § 69 Abs. 3 OWiG; im<br />
Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Gerichten (Ermittlungs- und Spruchrichter); bei <strong>der</strong> Vollstreckung <strong>der</strong> Geldbuße.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsämtern und Bußgeldstellen. Außendienstmitarbeiter/innen und Bedienstete<br />
an<strong>der</strong>er Ämter, die Ordnungswidrigkeiten <strong>zu</strong> ahn<strong>den</strong> haben. Grundkenntnisse des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO<br />
Dozent: Herr Thomas Krummrey, Assessor <strong>der</strong> Rechtswissenschaften.<br />
Ordnungsrecht und Insolvenz - die Durchset<strong>zu</strong>ng ordnungsbehördlicher Verfügungen<br />
in <strong>der</strong> Insolvenz des Schuldners<br />
Spezialseminar<br />
18.03.2013 (Berlin) Code: ORA038 * 180,00 Euro<br />
01.07.2013 (Berlin) Code: ORA038 * 180,00 Euro<br />
Seitens <strong>der</strong> Behör<strong>den</strong> herrschen oftmals Unklarheiten und Unsicherheiten darüber, wie Gefahrenabwehr und die<br />
Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten im Vorfeld sowie nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens <strong>zu</strong> erfolgen haben.<br />
Entschei<strong>den</strong>d ist dabei die Frage: Was hat Vorrang - das Insolvenzrecht o<strong>der</strong> das Ordnungsrecht? <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Eröffnung<br />
des Insolvenzverfahrens und dem Übergang <strong>der</strong> Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis über das<br />
Schuldnervermögen auf <strong>den</strong> Insolvenzverwalter tritt dieser auch in die ordnungsrechtlichen Pflichten des Schuldners<br />
ein. Bedeutet dies, dass er uneingeschränkt durch die Ordnungsbehör<strong>den</strong> in die Pflicht genommen wer<strong>den</strong> kann?<br />
Das Seminar soll da<strong>zu</strong> beitragen, Unsicherheiten auf diesem komplizierten Gebiet verwaltungsrechtlichen Handelns<br />
<strong>zu</strong> beseitigen, <strong>zu</strong>mal angesichts rapide steigen<strong>der</strong> Insolvenzzahlen künftig kaum eine Ordnungsbehörde von dieser<br />
Problematik verschont bleiben wird. Dies erfolgt insbeson<strong>der</strong>e durch die Diskussion von Fallbeispielen aus <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung. Gewerberechtliche Probleme im Zusammenhang mit Insolvenz wer<strong>den</strong> in einem<br />
eigenständigen Seminar behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie sind behördliche Anordnungen, die noch vor Insolvenzeröffnung gegenüber dem Schuldner getroffen wur<strong>den</strong><br />
und bestandskräftig sind, nach Verfahrenseröffnung durch<strong>zu</strong>setzen? Sind sie überhaupt durchsetzbar?<br />
• Wer ist Adressat behördlicher Anordnungen, wenn die ordnungswidrigen Tatbestände bereits vor Eröffnung des<br />
Insolvenzverfahrens vorlagen? Kann hier <strong>der</strong> Insolvenzverwalter in Anspruch genommen wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie ist es um die Vollstreckbarkeit behördlicher Anordnungen in Abhängigkeit vom Verfahrensstand bestellt?<br />
• Gibt es Unterschiede je nachdem, ob <strong>der</strong> Bescheid eine Handlung, Unterlassung bzw. Duldung o<strong>der</strong> eine<br />
Zahlungspflicht enthält?<br />
• Welche Rechte und Pflichten hat <strong>der</strong> Insolvenzverwalter bzw. <strong>der</strong> vorläufige Insolvenzverwalter?<br />
• Unter welchen Vorausset<strong>zu</strong>ngen können Bescheide vom Insolvenzverwalter angefochten wer<strong>den</strong>?<br />
• Kann sich <strong>der</strong> Insolvenzverwalter behördlichen Anordnungen durch Freigabe des Grundstücks o<strong>der</strong> Anzeige <strong>der</strong><br />
Masseun<strong>zu</strong>länglichkeit entziehen?<br />
• Welche Gläubigerklassen gibt es und wo ordnen sich die Ansprüche <strong>der</strong> Ordnungsbehör<strong>den</strong> ein?<br />
• Wie hat die Anmeldung von For<strong>der</strong>ungen und Sicherheiten im Insolvenzverfahren <strong>zu</strong> erfolgen?<br />
• Was ist <strong>zu</strong> tun, wenn Ansprüche vom Insolvenzverwalter o<strong>der</strong> vom Schuldner bestritten wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Anordnung und Vollstreckung<br />
ordnungsrechtlicher Verfügungen befasst sind, insbeson<strong>der</strong>e Ordnungsamt, Umweltamt, Bauaufsicht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, InsO<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 475<br />
Ordnungswidrigkeiten bei juristischen Personen und Personengesellschaften -<br />
Ermittlung, Ahndung und Verfahrensfragen<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: OWA080 * 260,00 Euro<br />
03.07. - 04.07.2013 (Köln) Code: OWA080 * 310,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: OWA080 * 260,00 Euro<br />
Ziel des Spezialseminars ist es, die rechtlichen Möglichkeiten und praktischen Verfahrensfragen <strong>der</strong> Ahndung von<br />
Ordnungswidrigkeiten bei juristischen Personen und Personengesellschaften anwendungsorientiert <strong>zu</strong> behandeln.<br />
Neben <strong>den</strong> materiell-rechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen wird die einschlägige Rechtsprechung erörtert. Anhand von<br />
Beispielen wird u. a. auch auf die Einziehung und <strong>den</strong> Verfall sowie <strong>der</strong>en Rechtsfolgen eingegangen. Die<br />
Unterschiede zwischen <strong>der</strong> Gewinnabschöpfung per Bußgeldbescheid und per Verfallbescheid wer<strong>den</strong> dargestellt.<br />
Des Weiteren wird die Vollstreckung von Beschei<strong>den</strong> erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsformen juristischer Personen und Personengesellschaften<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Geldbuße nach § 30 OWiG im einheitlichen Verfahren<br />
• Betriebsbezogene Pflichten; Unternehmensverantwortliche<br />
• Die Verlet<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Aufsichtspflicht in Betrieben nach § 130 OWiG<br />
• Gewinnabschöpfung, Einziehung und Verfall nach §§ 17 Abs. 4, 22 ff., 29a OWiG<br />
• Geldbuße nach § 30 Abs. 4 OWiG im selbstständigen Verfahren<br />
• Das Verfahrensrecht beim einheitlichen und selbstständigen Verfahren<br />
• Vollstreckung von Beschei<strong>den</strong><br />
• Folgen <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Rechtsform eines Unternehmens.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsämtern und Bußgeldstellen; Ermittlungsbedienstete und Bedienstete<br />
an<strong>der</strong>er Ämter, die Ordnungswidrigkeiten <strong>zu</strong> ahn<strong>den</strong> haben. Grundkenntnisse des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO, BGB, HGB, GmbHG<br />
Dozent: Herr Prof. Dieter Witthaus.<br />
Bußgeldverfahren im Baurecht - Verfolgung und Ahndung von Zuwi<strong>der</strong>handlungen<br />
gegen die Landesbauordnung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
27.03. - 28.03.2013 (Berlin) Code: OWA091 * 260,00 Euro<br />
05.08. - 06.08.2013 (Berlin) Code: OWA091 * 260,00 Euro<br />
Gegenstand des Seminars sind die rechtlich schwierigen Fälle des Ordnungswidrigkeitenrechts im Baurechtbereich.<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> die notwendigen Kenntnisse <strong>zu</strong>m erfolgreichen Ablauf des Bußgeldverfahrens, von <strong>der</strong><br />
Feststellung des Verstoßes gegen das Baugesetzbuch und die Landesbauordnung bis hin <strong>zu</strong>r Vollstreckung des<br />
rechtskräftigen Bescheides, vermittelt. Auf beson<strong>der</strong>e Problempunkte anhand <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung wird<br />
gezielt eingegangen. Im Rahmen des Seminars wer<strong>den</strong> die praktischen Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen erörtert und<br />
Lösungsansätze für die tägliche Praxis geboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ablauf des Bußgeldverfahrens<br />
• Bußgeldtatbestände <strong>der</strong> Landesbauordnung<br />
• Begehen einer Ordnungswidrigkeit durch Unterlassen<br />
• Bußgeldverfahren gegen juristische Personen, Betriebsinhaber und sonstige am Bau beteiligte Personen<br />
• Zumessung <strong>der</strong> Geldbuße und Verfall<br />
• Vollstreckung von Bußgeldbeschei<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ordnungs-, Bauämter und Bußgeldstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO<br />
Dozent: Frau Manja Seehaus-Rahmig, Rechtsanwältin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Bußgeldverfahren im SGB II gegen juristische Personen (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: SOB065W<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 366.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
476 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Gewinn-/Vermögensabschöpfung im Ordnungswidrigkeitenrecht - ein ungenutztes<br />
Betätigungsfeld<br />
Spezialseminar<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: OWA085 * 260,00 Euro<br />
Die Abschöpfungs-Problematik fristet in <strong>der</strong> Praxis aufgrund ihrer Komplexität und Kompliziertheit ein eher<br />
stiefmütterliches Dasein. Diese Tatsache ist dauerhaft nicht hinnehmbar, hat doch <strong>der</strong> Gesetzgeber im OWiG ein<br />
geeignetes Instrumentarium <strong>zu</strong>m Schließen von Gerechtigkeitslücken geschaffen. Hin<strong>zu</strong> tritt subsidiär: Die<br />
öffentlichen Haushalte suchen immer wie<strong>der</strong> nach neuen Einnahmequellen und kreieren entsprechende gesetzliche<br />
Regelungen. Zu <strong>den</strong> bisher nahe<strong>zu</strong> brach liegen<strong>den</strong>, ungenutzten Potenzialen gehört die Gewinn-/<br />
Vermögensabschöpfung. Im Seminar wer<strong>den</strong> Möglichkeiten und Grenzen ausgelotet sowie verschie<strong>den</strong>e Verfahren<br />
vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Thematik: Sensibilisierung, Grenzen <strong>der</strong> Anwendung<br />
• Rechtliche Grundlagen: Verantwortlichkeiten, Abschöpfungsmöglichkeiten, Sicherheitsleistung, dinglicher Arrest<br />
• Sachbearbeitung bei Maßnahmen nach § 17 Abs. 4 OWiG (Kontrollstelle/Bußgeldstelle)<br />
• Sachbearbeitung bei Maßnahmen gemäß § 29a OWiG (Kontrollstelle/Bußgeldstelle)<br />
• Stärken und Schwächen <strong>der</strong> unterschiedlichen Verfahren<br />
• Darstellung geeigneter Sachverhalte in <strong>der</strong> Praxis mit Übungen<br />
• Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: Bußgeldsachbearbeiter/innen und sonstige Interessenten, die sich für diese Spezialmaterie<br />
interessieren.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO, GG, StVO<br />
Dozent: Herr Bernd Reinemann, Dipl.-Verww. (FH).<br />
Ausgewählte praktische Probleme <strong>der</strong> Gefahrenabwehr in Kommunen<br />
Spezialseminar in zwei Teilen<br />
Teil „Allgemeines Ordnungsrecht“<br />
20.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: ORA040 * 335,00 Euro<br />
Teil „Gewerbe- und Gaststättenrecht“<br />
11.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: ORA060 * 335,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> letzten Jahren sind - nicht <strong>zu</strong>letzt begünstigt durch <strong>den</strong> Wegfall <strong>der</strong> EU-Binnengrenzen, die Öffnung <strong>der</strong> Grenzen<br />
<strong>zu</strong> <strong>den</strong> östlichen Nachbarn und einen vielfach beklagten bundesweiten Trend des „Rück<strong>zu</strong>gs <strong>der</strong> Polizei aus <strong>der</strong><br />
Fläche“ - Probleme <strong>der</strong> Gefahrenabwehr in bisher nicht bekannter Vielfalt und Intensität auf die Kommunen <strong>zu</strong>gekommen.<br />
Das Seminar soll helfen, diese praktischen täglichen Herausfor<strong>der</strong>ungen durch intensive Diskussion,<br />
Aufzeigen von Lösungswegen und Einbindung <strong>der</strong> neueren Rechtsprechung <strong>zu</strong> bewältigen. Über das allgemeine<br />
Ordnungsrecht hinaus sollen dabei spezielle Probleme <strong>der</strong> Gefahrenabwehr (z. B. Gewerberecht, Gaststättenrecht,<br />
Handwerksrecht, La<strong>den</strong>schlussrecht, Feiertagsrecht, Straßenverkehrsrecht, Wegerecht, Versammlungsrecht,<br />
Abfallrecht, Immissionsschutzrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht) exemplarisch behandelt wer<strong>den</strong>. Es wird ferner<br />
Gelegenheit gegeben, die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Abfassung von Beschei<strong>den</strong> und ihre zwangsweise Durchset<strong>zu</strong>ng<br />
sowie <strong>den</strong> einschlägigen Rechtsschutz <strong>zu</strong> diskutieren. Die Teilnehmer/innen erhalten Muster und Formulare, die sich<br />
in <strong>der</strong> Praxis bewährt haben.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil „Allgemeines Ordnungsrecht“ Code: ORA040<br />
• Obdachlosigkeit, Begriff und Rechtsprechung, Handlungsoptionen<br />
• Verwahrlosung und Unterbringung von Personen<br />
• Bestattungspflichten, Leichenfund<br />
• Gefahren durch Hunde und an<strong>der</strong>e gefährliche Tiere<br />
• Verunreinigung von öffentlichen Straßen, Wegen und Anlagen<br />
• Sammeln und (aggressives) Betteln, sonstige Formen des Bettelns<br />
• Windbruchgefährdete Bäume, Verkehrssicherungspflichten<br />
• Lärm im Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong> Ordnungsämter<br />
• Abfallablagerungen, Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen und Zuständigkeiten<br />
• Autowracks in Wohngebieten und in <strong>der</strong> freien Natur.<br />
Teil „Gewerbe- und Gaststättenrecht“ Code: ORA060<br />
• Die Neufassung <strong>der</strong> GewO - Einflüsse <strong>der</strong> europäischen Dienstleistungsrichtlinie<br />
• Begriff und Arten des Gewerbes (Abgren<strong>zu</strong>ngsfragen) - <strong>der</strong> Grundsatz <strong>der</strong> Gewerbefreiheit<br />
• Die Erlaubnis beim stehen<strong>den</strong> Gewerbe (Erteilung, Nebenbestimmungen, Erlöschen, Aufhebung)<br />
• Die Verhin<strong>der</strong>ung erlaubnispflichtiger stehen<strong>der</strong> Gewerbetätigkeiten<br />
• Schaustellung von Personen, Makler und Bauträger, Bewachungsgewerbe<br />
• Begriff und Arten des Reisegewerbes - die Reisegewerbekarte (Erteilung, Nebenbestimmungen, Aufhebung)<br />
• Kaffeefahrten und sonstige Wan<strong>der</strong>lager<br />
• Anbieten von Waren und Leistungen aus mobilen Verkaufsstän<strong>den</strong><br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 477<br />
• Begriff und Arten von Marktveranstaltungen - die Zulassung von Anbietern und Ausstellern<br />
• Begriff und Arten von Gaststätten<br />
• Die gaststättenrechtliche Erlaubnis (Erteilung, Versagung, Nebenbestimmungen, Aufhebung)<br />
• Zuverlässigkeit des Gastwirts<br />
• Gaststättenerlaubnis und Baurecht sowie Immissionsschutzrecht.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e von Städten und<br />
Gemein<strong>den</strong>, die übergreifende Aufgaben <strong>der</strong> allgemeinen Gefahrenabwehr wahr<strong>zu</strong>nehmen haben und sich problemorientiert<br />
einschlägige Rechts- und Verfahrenskenntnisse aneignen wollen. Praktische Verwaltungserfahrungen<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landesordnungsgesetz (PolG, OBG, SOG u. Ä. sowie OwiG (für Seminar ORA040);<br />
GewO, GastG, VwVfG, VwGO und OwiG (für Seminar ORA060)<br />
Dozent: Herr Thomas Krummrey, Assessor <strong>der</strong> Rechtswissenschaft.<br />
Praktische Fragen <strong>der</strong> Zusammenarbeit von Verwaltung, Staatsanwaltschaft und<br />
Gerichten im Bußgeldverfahren<br />
Spezialseminar<br />
28.02. - 01.03.2013 (Essen) Code: OWA100 * 310,00 Euro<br />
09.04. - 10.04.2013 (Berlin) Code: OWA100 * 260,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Essen) Code: OWA100 * 310,00 Euro<br />
20.11. - 21.11.2013 (Berlin) Code: OWA100 * 260,00 Euro<br />
Ziel des Spezialseminars ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, Bußgeldverfahren, die über die Vermittlung <strong>der</strong><br />
Staatsanwaltschaft in die Zuständigkeit des Gerichts gelangen, sachkundig <strong>zu</strong> führen und dabei die Rechte <strong>der</strong><br />
Verwaltungsbehörde umfassend wahr<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Einrücken <strong>der</strong> Verwaltungsbehörde in die Rolle <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft<br />
• Durchsuchung und Sicherstellung<br />
• Der Umgang mit Betroffenen und Zeugen<br />
• Polizeiliche Vorführung von Betroffenen und Zeugen, Ordnungsgel<strong>der</strong> gegen Zeugen<br />
• Der Bußgeldbescheid nach Einspruch als Grundlage des gerichtlichen Verfahrens (Mängel des Bußgeldbescheids<br />
und <strong>der</strong>en Folgen)<br />
• Die weitere Ermittlungspflicht <strong>der</strong> Verwaltungsbehörde nach Einspruch und nach Zurückverweisung durch das<br />
Gericht<br />
• Die Rechte des Vertreters <strong>der</strong> Verwaltungsbehörde in <strong>der</strong> Hauptverhandlung<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Beeinflussung <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft durch die Verwaltungsbehörde<br />
• Die Ermittlungsbeamt/innen und Bußgeldsachbearbeiter/innen als Zeugen vor Gericht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsämtern und Bußgeldstellen; Außendienstmitarbeiter/innen und Bedienstete<br />
an<strong>der</strong>er Ämter, die Ordnungswidrigkeiten <strong>zu</strong> ahn<strong>den</strong> haben. Grundkenntnisse des Ordnungswidrigkeitenrechts<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO<br />
Dozenten: Herr Michael Bornhöft, für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Dr. Gerd Breuer für <strong>den</strong> Seminarort Essen.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Vollstreckung von Bußgeldbeschei<strong>den</strong><br />
Fachseminar Code: VLB268<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 188.<br />
Ordnungswidrigkeiten <strong>der</strong> erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Auskunftspflichtigen<br />
Fachseminar Code: SOB065N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 365.<br />
Kriminalistische Befragung im Rahmen des Bußgeldverfahrens<br />
Fachseminar<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: OWA300 * 260,00 Euro<br />
Befragungen im Rahmen des Bußgeldverfahrens sind ein wesentliches <strong>Mit</strong>tel <strong>der</strong> Wahrheitsermittlung und<br />
Beweissicherung. Der betroffene Bürger erlebt das Verfahren häufig als Gefahr einer nicht unerheblichen<br />
(finanziellen, materiellen o. ä.) Bestrafung. Für die Sachbearbeiter/innen kann sich so die Gesprächsführung, erst<br />
recht die Wahrheitsermittlung, kompliziert gestalten. Mögliche unangenehme Folgen sind z. B. langfristige Verfahren<br />
o<strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsklagen. Im Seminar wird aufgezeigt, welche praxisbezogenen Metho<strong>den</strong> die<br />
wissenschaftliche Kriminalistik für die Befragung im Bußgeldverfahren <strong>zu</strong> bieten hat, welche Schlussfolgerungen die<br />
Sachbearbeiterin/<strong>der</strong> Sachbearbeiter aus bestimmten Verhaltensweisen ableiten kann und welche Möglichkeiten sich<br />
im Gespräch ergeben, um drohende gerichtliche Verfahren <strong>zu</strong> umgehen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
478 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Modell <strong>der</strong> Befragung im Bußgeldverfahren (Befragung als rekursiver Prozess)<br />
• Kommunikationsregeln erfolgreichen Befragungsverhaltens<br />
• Analyse des Befragten, Entwicklung von Hypothesen<br />
• Mögliche Motive für Aussagewi<strong>der</strong>stand<br />
• Befragungsstrategien und -taktiken<br />
• Umgang mit Aggressionen in <strong>der</strong> Befragung<br />
• Diskussion.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Ämtern von Kommunalverwaltungen, die bußgeldrechtliche Befugnisse haben<br />
(Rechtsämter, Ordnungsämter, Bauämter, Gewerbeämter, Umweltämter u. a.).<br />
Dozent: Herr Uwe Rüffer, Diplom-Kriminalist.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Umset<strong>zu</strong>ng des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) in <strong>der</strong><br />
behördlichen Praxis<br />
Spezialseminar Code: FÜB190<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 22.<br />
Ausgewählte praktische Probleme <strong>der</strong> Obdachlosigkeit aus ordnungsbehördlicher<br />
Sicht<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: ORA080 * 260,00 Euro<br />
13.06. - 14.06.2013 (Frankfurt am Main) Code: ORA080 * 310,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: ORA080 * 260,00 Euro<br />
Das Seminar soll helfen, die häufigsten täglichen Probleme auf dem Gebiet <strong>der</strong> Obdachlosigkeit durch intensive<br />
Diskussion, Aufzeigen von Lösungswegen und Einbindung <strong>der</strong> neueren Rechtsprechung <strong>zu</strong> bewältigen. Anhand von<br />
begrifflichen Definitionen und Beispielen erfolgt eine praxisnahe Behandlung <strong>der</strong> Thematik.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gefahrenabwehrrechtliche Grundlagen<br />
• Begriff <strong>der</strong> Obdachlosigkeit<br />
• Zuständigkeiten<br />
• Zwangsräumung von Wohnungen (Übersicht)<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Sozialhilfe<br />
• Anspruch auf Obdach<br />
• Einweisung des Obdachlosen in kommunaleigene und angemietete Unterkünfte<br />
• Beschaffenheit <strong>der</strong> Unterkunft<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng des Obdachlosen<br />
• Entgeltanspruch <strong>der</strong> Kommune<br />
• Zugriff auf privaten Wohnraum (Sicherstellung/Beschlagnahme/Wie<strong>der</strong>einweisung)<br />
• Einweisungsdauer<br />
• Räumungs-, Ausgleichs- und Scha<strong>den</strong>sersatzansprüche des Eigentümers<br />
• Anstalts- und Gebührensat<strong>zu</strong>ng.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Kommunalverwaltungen, die Aufgaben <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Gefahrenabwehr, insbeson<strong>der</strong>e auf dem Gebiet <strong>der</strong> Obdachlosigkeit, wahr<strong>zu</strong>nehmen haben und problemorientiert<br />
einschlägige Rechts- und Verfahrenskenntnisse erwerben und vertiefen wollen. Praktische Verwaltungserfahrungen<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: POG,OBG,SOG<br />
Dozent: Herr Uwe Grund.<br />
Der richtige Umgang mit Fundsachen und -tieren in <strong>der</strong> Kommunalverwaltung<br />
Fachseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: ORA100 * 260,00 Euro<br />
18.11.2013 (Essen * 1 Tag) Code: ORA100 * 205,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, die mit Fundangelegenheiten befassten Bediensteten von Kommunalverwaltungen mit dem<br />
Recht des Fundwesens vertraut <strong>zu</strong> machen. Typische Fundangelegenheiten wer<strong>den</strong> unter Einbeziehung <strong>der</strong><br />
praktischen Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen anwendungsorientiert erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen des Fundwesens<br />
• Definitionen: allgemeiner Fund/Behör<strong>den</strong>fund/Bagatellfund<br />
• Aufbewahrung von Fundsachen<br />
• Aushändigung an Verlierer und Fin<strong>der</strong> einschließlich Verwaltungskosten und Fin<strong>der</strong>lohn<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 479<br />
• (Internet-)Versteigerung von Fundsachen<br />
• Abgabe von Fundsachen<br />
• Umgang mit Fundtieren<br />
• Überblick <strong>zu</strong>m Thema Fundsoftware<br />
• Datenschutz und Fundsachen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von kommunalen Fundbüros und Kommunalverwaltungen, die gelegentlich o<strong>der</strong><br />
ständig Fundangelegenheiten <strong>zu</strong> bearbeiten haben und sich dafür ein festes Wissensfundament sowie sichere<br />
Verfahrenskenntnisse aneignen wollen. Erste Erfahrungen bei <strong>der</strong> Bearbeitung von Fundangelegenheiten sollten<br />
vorhan<strong>den</strong> sein, sind jedoch nicht Bedingung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ggf. örtliche Dienstanweisung <strong>zu</strong>m Fundwesen<br />
Dozent: Herr Dirk Schützner, Stadtamtmann.<br />
Rechtsfragen <strong>der</strong> Gefahrenabwehr im Umweltbereich sowie Tatbestände und<br />
Verantwortlichkeiten im Umweltstrafrecht<br />
Spezialseminar<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: ORA240N * 260,00 Euro<br />
Regelungen <strong>zu</strong>r Abwehr von Gefahren für die Umwelt fin<strong>den</strong> sich in zahlreichen Gesetzen, Verordnungen,<br />
Sat<strong>zu</strong>ngen und Richtlinien. Für die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Umweltbehör<strong>den</strong> ist es daher von grundlegen<strong>der</strong><br />
Bedeutung, sowohl einen Überblick über die vorhan<strong>den</strong>en Regelungen, als auch Sicherheit im Umgang mit <strong>den</strong><br />
einzelnen Tatbestän<strong>den</strong> und Rechtsbegriffen <strong>zu</strong> haben. Gefahren fin<strong>den</strong> sich etwa im Zusammenhang mit<br />
Gewässer-, Luft- und Bo<strong>den</strong>verunreinigungen, illegaler Abfallentsorgung, unerlaubtem Umgang mit Gefahrstoffen<br />
und gefährlichen Abfällen o<strong>der</strong> dem unerlaubten Betreiben von Anlagen. Konkret geht es etwa um Autowracks,<br />
Überdüngung in <strong>der</strong> Landwirtschaft, Altlasten, Chemikalien o<strong>der</strong> illegale Hei<strong>zu</strong>ngsanlagen. Im Seminar wird ein<br />
systematischer Überblick über die vorhan<strong>den</strong>en Rechtsnormen gegeben; es wer<strong>den</strong> die verschie<strong>den</strong>en<br />
Handlungsmöglichkeiten sowie <strong>der</strong>en jeweilige Vorausset<strong>zu</strong>ngen dargestellt. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die<br />
entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Rechtsbegriffe geklärt. Die Fragen wer<strong>den</strong> anhand konkreter Beispiele erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Handlungsmöglichkeiten nach Verwaltungsrecht (Erlass von verpflichten<strong>den</strong> Verwaltungsakten, Abschluss von<br />
Verwaltungsverträgen, Aufklärung durch Auskünfte und Hinweise)<br />
• Vollstreckbarkeit von Verwaltungsakten, u. a. Anordnung von Sofortvoll<strong>zu</strong>g und dessen Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Möglichkeiten <strong>zu</strong>r zwangsweisen Umset<strong>zu</strong>ng von Verwaltungsakten (Zwangsgeld, Ersatzvornahme, unmittelbarer<br />
Zwang, Zwangshaft)<br />
• Handeln als Ordnungsbehörde nach Polizeirecht (die unterschiedlichen Gefahrenbegriffe, Eingriffsbefugnisse,<br />
Pflichtige und <strong>der</strong>en ermessenskorrekte Auswahl - Störerauswahl, Abgren<strong>zu</strong>ng von behördlichem und polizeilichem<br />
Handeln)<br />
• Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten (System <strong>der</strong> Ordnungswidrigkeit nach OWiG, Bußgeldverfahren,<br />
Bußgeldhöhe)<br />
• Umweltstrafrecht (Tatbestände, Verfolgung, Verfahren)<br />
• Umwelthaftung und Umweltscha<strong>den</strong>srecht (Haftung für Umweltschä<strong>den</strong> nach BGB, Umwelthaftungsgesetz und<br />
Umweltscha<strong>den</strong>sgesetz)<br />
• Heranziehung und ggf. Bestrafung von Unternehmen und Verantwortlichen, betriebliche Risiken; Verantwortlichkeit<br />
von Amtsträgern.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Kommunalverwaltungen, die in <strong>der</strong> Praxis mit <strong>der</strong> Abwehr von<br />
Umweltgefahren befasst sind.<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde - Gefahrenabwehr im Wasserrecht<br />
Fachseminar Code: UWA260<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 515.<br />
Ordnungsrechtliche Fragen <strong>der</strong> Hundehaltung - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuesten<br />
Rechtsentwicklung<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: ORA180 * 260,00 Euro<br />
Die Problematik <strong>der</strong> Hundehaltung beschäftigt die Verwaltungen nach wie vor. In <strong>den</strong> meisten Bundeslän<strong>der</strong>n passte<br />
man die Rechtslage <strong>den</strong> „neuen Gefahren“ an und erließ Hundehalterverordnungen. Allerdings hielten diese <strong>der</strong><br />
gerichtlichen Überprüfung nur selten Stand. In diesem Seminar wird die Gesamtproblematik <strong>der</strong> Hundehaltung unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung tiefgründig behandelt. Am ersten Tag stehen die<br />
ordnungsrechtlichen Aspekte <strong>der</strong> Hundehaltung, d. h. <strong>der</strong> behördliche Umgang mit gefährlichen Hun<strong>den</strong>, im<br />
Vor<strong>der</strong>grund. Am zweiten Tag wer<strong>den</strong> Fragen des Hundelärms und <strong>der</strong> Verunreinigung öffentlicher Flächen erörtert.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
480 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Ferner wer<strong>den</strong> kommunale Gestaltungsmöglichkeiten bei <strong>der</strong> Erhebung <strong>der</strong> Hundesteuer besprochen. Eine<br />
Erörterung ausgewählter zivilrechtlicher Probleme im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Hundehaltung schließt die<br />
Veranstaltung ab.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erster Seminartag: Einführung in die ordnungsrechtliche Aufgabenstellung; aktuelle Rechtslage und<br />
Rechtsentwicklung; Hundehalterverordnungen und -gesetze <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> (Spezialfragen; Erfahrungen); das geltende<br />
Instrumentarium (ordnungsbehördliche Verordnungen; Ordnungsverfügungen); Einzelfragen (öffentliche Sicherheit;<br />
Bewertung <strong>der</strong> Gefahrenlage); Ermessensprobleme; die angemessene Einzelfallentscheidung; Tenorierung von<br />
Ordnungsverfügungen; Anordnung <strong>der</strong> sofortigen Vollziehung und Zwangsmittelandrohung<br />
• Zweiter Seminartag: Belästigung durch Hundelärm (Zivilrecht; Immissionsrecht; Ordnungswidrigkeiten);<br />
Verunreinigung öffentlicher Flächen durch Hunde (abfallrechtliche und ordnungsrechtliche Fragen;<br />
Handlungsalternativen); steuerrechtliche Fragen <strong>der</strong> Hundehaltung; zivilrechtliche Aspekte, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Hundehaltung und Mietrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Ordnungs- und Veterinärämtern.<br />
Dozent: Herr Dr. Martin Kellner, Jurist.<br />
Systematische Einführung in das Versammlungsrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: ORC020 * 260,00 Euro<br />
In ihrer Funktion als untere Ordnungsbehörde haben Kommune und Landkreis in fast allen Bundeslän<strong>der</strong>n wichtige<br />
Aufgaben im Bereich des Versammlungswesens <strong>zu</strong> erfüllen. Die keineswegs einheitliche und verschie<strong>den</strong>tlich stark<br />
interpretationsbedürftige Rechtsprechung sowie das nur lückenhaft regelnde Versammlungsgesetz lassen mancher<br />
Rechtsunsicherheit Raum. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Behörde angeleitet, die in <strong>der</strong> Praxis häufig<br />
auftauchen<strong>den</strong> Zweifelsfragen und Schwierigkeiten <strong>zu</strong> überwin<strong>den</strong>. Nach <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> grundsätzlichen<br />
Rechtssituation unter Einbindung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung sollen die häufigsten Problemlagen intensiv<br />
diskutiert und Lösungswege aufgezeigt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zuständigkeit unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> Unterschiede in <strong>den</strong> Län<strong>der</strong>n<br />
• Grundbegriffe des Versammlungsrechts (Versammlung, Einschränkung des Versammlungsbegriffs durch die<br />
aktuelle Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, Spontan- und Eilversammlung, Uniform- und<br />
Waffenverbot, Verlust des Versammlungsrechts, Befugnisse des Veranstalters und <strong>der</strong> Polizei, Rückgriff auf das<br />
allgemeine Polizei- und Ordnungsrecht, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> kulturellen Veranstaltungen)<br />
• Aufgabenteilung, insbeson<strong>der</strong>e die Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Polizei<br />
• Die Befugnisse <strong>der</strong> Behörde bei öffentlichen Versammlungen in geschlossenen Räumen<br />
• Die Befugnisse <strong>der</strong> Behörde bei öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel (Anmeldepflicht des<br />
Veranstalters und Kooperationsgebot, Verbot und Auflagenerteilung insbeson<strong>der</strong>e unter dem Aspekt <strong>der</strong><br />
Verhältnismäßigkeit und <strong>der</strong> Deeskalation, bloße Verstöße gegen die öffentliche Ordnung, also gegen die<br />
ungeschriebenen Regeln des menschlichen Zusammenlebens, als Beschränkungsmöglichkeit insbeson<strong>der</strong>e<br />
rechtsextremer, aber nicht verbotener Gruppierungen)<br />
• Auswertung ausgewählter Gerichtsentscheidungen<br />
• Überblick über Gesetze, die das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit tangieren (BannmeilG,<br />
Feiertagsschutzgesetze, StVO usw.) und über das einschlägige Nebenstrafrecht.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aller Verwaltungen, die mit Aufgaben des Versammlungswesens<br />
betraut sind.<br />
Dozent: Herr Prof. Michael Knape.<br />
Versammlungsrecht in Nie<strong>der</strong>sachsen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
26.02.2013 (Hannover) Code: ORC022 * 205,00 Euro<br />
29.08.2013 (Hannover) Code: ORC022 * 205,00 Euro<br />
Seit dem 01.02.2011 gilt in Nie<strong>der</strong>sachsen nicht mehr das Versammlungsgesetz des Bundes, son<strong>der</strong>n das<br />
Nie<strong>der</strong>sächsische Versammlungsgesetz. Untere Versammlungsbehörde und damit <strong>zu</strong>ständig für<br />
versammlungsrechtliche Maßnahmen bis <strong>zu</strong>m Beginn <strong>der</strong> Versammlung sind nach § 24 NVersG die Landkreise,<br />
kreisfreie Städte (mit Ausnahme von Hannover), große selbstständige Städte und selbstständige Gemein<strong>den</strong>. Das<br />
Gesetz nimmt einige Vorgaben <strong>der</strong> Rechtsprechung auf und klärt einerseits versammlungsrechtliche Probleme, wirft<br />
aber an<strong>der</strong>erseits neue Fragen auf. Nach ca. zwei Jahren Geltungsdauer soll nun unter Einbeziehung <strong>der</strong> Praxis in<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen, <strong>der</strong> Rechtsprechung des BVerfG und <strong>der</strong> in an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n ein Resumeé gezogen und<br />
Handlungsoptionen erarbeitet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Inhalt <strong>der</strong> Versammlungsanzeige und Möglichkeiten <strong>der</strong> Behörde, weitere Auskünfte <strong>zu</strong> verlangen<br />
• Kooperation<br />
• Versammlungsverbote und Beschränkungen (ehemals „Auflagen“)<br />
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Öffentliche Sicherheit und Ordnung 481<br />
• Umgang mit beson<strong>der</strong>en Problemen bei Demonstration und Gegendemonstration<br />
• Ablehnung von Leiter/innen und Ordnern sowie Teilnahmeuntersagung gegenüber potenziellen<br />
Versammlungsteilnehmer/innen<br />
• Zuständigkeitsabgren<strong>zu</strong>ng und Zusammenarbeit von Versammlungsbehörde und Polizei.<br />
Zielgruppe: Für <strong>den</strong> Bereich Ordnungsverwaltung <strong>zu</strong>ständige Dezernentinnen und Dezernenten, Leiter/innen von<br />
Rechtsämtern, für <strong>den</strong> Bereich Ordnungsverwaltung <strong>zu</strong>ständige <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rechtsämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Nie<strong>der</strong>sächsisches Versammlungsgesetz, Nie<strong>der</strong>sächsisches SOG; empfohlen <strong>zu</strong>dem<br />
Ullrich, NVersG (Kommentar, 2011)<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. iur. Norbert Ullrich, Polizeiakademie Nie<strong>der</strong>sachsen.<br />
Verkehrsrecht allgemein<br />
Den Straßenverkehr richtig regeln - sicherer Umgang mit <strong>den</strong> Rechtsgrundlagen <strong>der</strong><br />
Verkehrsbeschil<strong>der</strong>ung<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.13.2013 (Berlin * neuer Termin) Code: BAC070N * 260,00 Euro<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: BAC070N * 260,00 Euro<br />
Die <strong>zu</strong>nehmende Verkehrsdichte und die oft gegensätzlichen Bedürfnisse von Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr<br />
sowie des ÖPNV machen es in <strong>der</strong> täglichen Arbeit schwer, alle Interessen auf einen Nenner <strong>zu</strong> bringen. Es müssen<br />
Entscheidungen getroffen wer<strong>den</strong>, die möglichen Konflikten mit Bürger/innen, Bürgerinitiativen, <strong>der</strong>en Anwälten, <strong>der</strong><br />
Polizei, dem Baulastträger und häufig auch mit <strong>den</strong> Kommunalpolitiker/innen standhalten. Das Seminar vermittelt<br />
hierfür notwendige Kenntnisse <strong>der</strong> Rechtsgrundlagen. Es gibt <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anhand alltäglicher Beispielfälle<br />
praktische Hilfestellungen auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Straßenverkehrsrecht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die verkehrsregelnde Anordnung: Was ist das? Wann wird sie wirksam? Wer kann sie anfechten?<br />
• Die Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> verkehrsregeln<strong>den</strong> Anordnung: Welche gibt es? Wie wer<strong>den</strong> sie angewandt? Was muss<br />
bei <strong>der</strong> Ermessensausübung beachtet wer<strong>den</strong>?<br />
• Lärm- und Abgasschutz: Wie wird die Belastung einer Straße ermittelt? Welche Parameter müssen bei <strong>der</strong><br />
Beauftragung eines Lärmgutachtens berücksichtigt wer<strong>den</strong>? Wie sind diese Ergebnisse <strong>zu</strong> gewichten?<br />
Spezialproblem: Mautausweichverkehr<br />
• Abwehrrechte des Anliegers, des Baulastträgers und <strong>der</strong> Kommunen<br />
• Die verkehrsregelnde Anordnung und die Widmung: Wie wird eine Straße gewidmet? Wie beeinflusst die Widmung<br />
die Entscheidungsfindung?<br />
• Der ruhende Verkehr: Wie wird das Bewohnerparken geregelt?<br />
• Baustellenbeschil<strong>der</strong>ung: Kompetenzverteilung und Haftungsfragen<br />
• Feinstaub-Richtlinie: Wann muss eingeschritten wer<strong>den</strong>?<br />
• Ausnahmegenehmigungen (z. B. Handwerkererlass, Sonntagsfahrverbot).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Straßenverkehrs- und Rechtsämter <strong>der</strong> Städte, Gemein<strong>den</strong> und<br />
Gemeindeverbände sowie <strong>der</strong> Kreisverwaltungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, StVG, StVO<br />
Dozent: Herr Bernd Kampmann, Vors. Richter am Oberverwaltungsgericht.<br />
Neufassung <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung (StVO) 2012<br />
Fachseminar<br />
23.05.2013 (Berlin) Code: BAC070P * 180,00 Euro<br />
Die Neufassung <strong>der</strong> StVO bringt unter Berücksichtigung <strong>der</strong> verfassungsrechtlichen Fehler <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungsartikel aus<br />
<strong>der</strong> 46. StrVRÄndV mit inhaltlicher Überarbeitung erneut die sog. „Schil<strong>der</strong>wald-Novelle 2009“ ein. Die bewährte<br />
strikte Trennung <strong>der</strong> allgemeinen Verhaltensregeln von <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong> Verkehrszeichen mit ihren Ge- und<br />
Verboten in <strong>den</strong> Anlagen wird beibehalten. Damit ist wie<strong>der</strong>um die eigenverantwortliche Beurteilung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Verkehrssituation und <strong>der</strong> sich daraus ergeben<strong>den</strong> Verhaltensweise für die Verkehrsteilnehmer unterstrichen. Die<br />
Straffung und Vereinfachung des Radfahrverkehrs und die Schaffung einer Rechtsgrundlage für die Nut<strong>zu</strong>ng von<br />
Inline-Skates auf öffentlichen Verkehrsgrund wer<strong>den</strong> nicht nur wie<strong>der</strong> aufgegriffen, vielmehr sind sie praktikabler<br />
gefasst. Für Straßenverkehrs- und Planungsbehör<strong>den</strong> vor Ort besteht nun zwar größere Flexibilität für die Anordnung<br />
von Verkehrszeichen und für das Anlegen von Radverkehrsanlagen; sie ist aber mit mehr Eigenverantwortung im<br />
Ermessensbereich verbun<strong>den</strong>. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> StVO ist zwangsläufig auch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Bußgeldkatalog-Verordnung mit dem Tatbestandskatalog-Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten verbun<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> entsprechen<strong>den</strong> Vorschriften für die Kommunale Verkehrsüberwachung (§§ 1, 3, 12, 13, 39 - 43<br />
StVO, Anlagen 2 u. 3)<br />
• Anwendung des bundeseinheitlichen Tatbestandskatalogs - Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten<br />
• Neuerungen <strong>der</strong> Vorschriften für <strong>den</strong> Radfahrverkehr.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
482 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunalen Park- und Geschwindigkeitsüberwachung im Außen- und<br />
Innendienst und in <strong>den</strong> Bußgeldstellen; Sachbearbeiter/innen bei <strong>den</strong> Straßenverkehrsbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelles Straßenverkehrsrecht, insbes. StVO mit bundeseinheitlichem<br />
Tatbestandskatalog-Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), Erster Polizeihauptkommissar a. D.<br />
Neuerungen im Straßenverkehrsrecht seit 2008 - Umset<strong>zu</strong>ng in <strong>der</strong> kommunalen<br />
Verkehrsüberwachung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
08.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: BAC070R * 260,00 Euro<br />
Das Straßenverkehrsrecht und die entsprechende Rechtsprechung hat sich in <strong>den</strong> letzten Jahren bedeutend<br />
weiterentwickelt - wie <strong>zu</strong>letzt mit <strong>der</strong> neuen Straßenverkehrsverordnung 2013, <strong>den</strong> aktuellen Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Verwaltungsvorschrift <strong>zu</strong>r StVO 2009, <strong>der</strong> Bußgeldkatalog-Verordnung und dem da<strong>zu</strong>gehörigen bundeseinheitlichen<br />
Tatbestandskatolog-Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten. Für die kommunale Verkehrsüberwachung mit <strong>den</strong><br />
Bereichen ruhen<strong>der</strong> Verkehr, Geschwindigkeit und Verwarnungs-/Bußgeldverfahren sind damit wesentliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />
verbun<strong>den</strong>. Im Seminar wer<strong>den</strong> die wichtigsten Neuerungen (im Straßenverkehrsrecht) <strong>der</strong> letzten Jahre<br />
vorgestellt, insbeson<strong>der</strong>e aber die Neufassung <strong>der</strong> StVO und - soweit <strong>zu</strong>treffend - auch die VwVStVO und <strong>der</strong> neue<br />
Tatbestandskatalog dem alten Recht gegenübergestellt. Dieses Seminar hat <strong>zu</strong>m Ziel, auftretende Probleme aus <strong>der</strong><br />
Praxis <strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong> klären. Dabei sollen primär Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen beantwortet wer<strong>den</strong>. Das<br />
Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Teile gebucht wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode BAC070R, bei <strong>der</strong><br />
Buchung einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Code: BAC070R-1 * 180,00 Euro<br />
• Neufassung <strong>der</strong> StVO im Überblick, insbeson<strong>der</strong>e mit Än<strong>der</strong>ungen für <strong>den</strong> ruhen<strong>den</strong> Verkehr (Parkraumbewirtschaftung)<br />
• Aktueller Tatbestandskatalog-Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten<br />
• Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bußgeldkatalog-Verordnung mit <strong>zu</strong>treffen<strong>den</strong> Än<strong>der</strong>ungen des StVG und OWiG.<br />
2. Tag: Code: BAC070R-2 * 180,00 Euro<br />
• Parkerleichterungen und Son<strong>der</strong>parkplätze für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen mit außergewöhnlicher<br />
Gehbehin<strong>der</strong>ung<br />
• Feuerwehr<strong>zu</strong>fahrten/Feuerwehranfahrtszonen<br />
• Mischverkehrsflächen<br />
• Erleichterungen für <strong>den</strong> Radverkehr.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Verkehrsüberwachung (Parkraum- sowie Geschwindigkeitsüberwachung)<br />
im Außen- und Innendienst sowie <strong>der</strong> Bußgeldstellen und <strong>der</strong> Straßenverkehrsbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: vorbereitete Fragen aus <strong>der</strong> Praxis, aktuelles Straßenverkehrsrecht, insbeson<strong>der</strong>e StVO<br />
und TBK-Straßen-VOWi Bußgeldkatalog-Verordnung, VwVStVO, OWiG<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), Erster Polizeihauptkommissar a. D.<br />
Praktische Fragen des Straßenverkehrsrechts<br />
Workshop<br />
09.03.2013 (Berlin * Sa.) Code: BAC068W * 180,00 Euro<br />
Zunehmende Verkehrsdichte und oft gegensätzliche Bedürfnisse von Fahrzeug-, Fuß- o<strong>der</strong> Radverkehr führen in <strong>der</strong><br />
Praxis oft <strong>zu</strong> Problemen mit hohem Konfliktpotenzial. Es ergeben sich Fragen, wie: Welche verfahrensrechtlichen<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen sind von <strong>der</strong> Kommune als Straßenverkehrsbehörde ein<strong>zu</strong>halten?; Welche Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Verkehrsregelung hat die Straßenverkehrsbehörde?; Wann entsteht ein Rechtsanspruch auf verkehrsbehördliche<br />
Maßnahmen?; Was ist bei <strong>der</strong> Aufstellung eines Verkehrszeichen <strong>zu</strong> beachten? Im Rahmen dieses Workshops<br />
sollen praktische Verkehrsrechtsfragen behandelt wer<strong>den</strong>, wobei die Teilnehmer/innen aufgefor<strong>der</strong>t sind, praktische<br />
Fälle vorab ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Öffentlicher Verkehrsraum<br />
• Verhältnis Straßenverkehrs- und Straßenrecht<br />
• Rechtsanspruch auf verkehrsbehördliche Maßnahmen<br />
• Anfechtung von Verkehrszeichen<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an eine verkehrsbehördliche Anordnung<br />
• Baustellenbeschil<strong>der</strong>ungen<br />
• Alibi-Beschil<strong>der</strong>ung und § 45 Abs. 9 StVO<br />
• Verkehrssicherungspflicht und Verkehrsregelungspflicht.<br />
Zielgruppe: Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Straßenverkehrsbehör<strong>den</strong>, Ordnungsämtern, von Bauhöfen,<br />
Tiefbauämtern, Versorgern, Straßenbaulast- o<strong>der</strong> Straßenbaubehör<strong>den</strong>; verantwortliche Bauleiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StvO, VV StVO, Straßengesetz des jeweiligen Landes<br />
Dozent: Herr Detlef Stollenwerk.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 483<br />
Verwaltungsvorschrift <strong>zu</strong>r StVO (VwV-StVO-2009) in <strong>der</strong> aktuellen Fassung - mehr<br />
Eigenverantwortung für die Behör<strong>den</strong> vor Ort<br />
Spezialseminar<br />
21.05.2013 (Berlin) Code: BAC068X * 180,00 Euro<br />
Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift <strong>zu</strong>r StVO (VwV-StVO) als Bundesrecht bindet die Straßenverkehrsbehör<strong>den</strong>.<br />
Die Fassung vom 17.07.2009 ist von <strong>der</strong> Nichtigkeit <strong>der</strong> 46. StrVRÄndV nicht betroffen. Insofern bietet sie im Be<strong>zu</strong>g<br />
<strong>zu</strong>r aktuellen StVO eine ausreichende Hilfestellung bei <strong>der</strong> Anordnung und Aufstellung von Verkehrszeichen und<br />
Verkehrseinrichtungen <strong>zu</strong>r Vermeidung von "Überbeschil<strong>der</strong>ung". Neben textlicher Straffung und sprachlicher<br />
Vereinfachung erfolgt eine Neustrukturierung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> §§ 39 - 43 StVO mit <strong>der</strong> Möglichkeit einer konzentrierten<br />
Übersicht über die Gestaltung von Verweisungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Richtlinien. <strong>Mit</strong> baldiger Einführung <strong>der</strong> neuen StVO wird mit<br />
<strong>der</strong> Parkraumbewirtschaftungszone (Z 314.1/2) ein neues Instrument <strong>der</strong> Verkehrsregelung eröffnet. Durch die<br />
Vorschriftsän<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>m Radverkehr und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Inline-Skatern können die Belange besser im gesamten<br />
Verkehrsablauf berücksichtigt wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird erläutert, warum <strong>den</strong> Behör<strong>den</strong> vor Ort nun entschie<strong>den</strong><br />
mehr Eigenverantwortung <strong>zu</strong>kommen wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Allgemeine Verwaltungsvorschrift <strong>zu</strong>r StVO 2009 in Gegenüberstellung <strong>zu</strong>m alten Recht<br />
• Entgegenwirken <strong>der</strong> „Überbeschil<strong>der</strong>ung“<br />
• Vorschriftsän<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong>m Fahrradverkehr und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Inline-Skatern<br />
• Verän<strong>der</strong>te Parkraumbewirtschaftung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Straßenverkehrs- bzw. Straßenbaubehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelles Straßenverkehrsrecht<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), Erster Polizeihauptkommissar a. D.<br />
Verkehrslenkung und -technik bei großen und mittleren Veranstaltungslagen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
28.01.2013 (Berlin) Code: BAC070Z * 180,00 Euro<br />
08.07.2013 (Berlin) Code: BAC070Z * 180,00 Euro<br />
Das deutsche Straßenverkehrsnetz ist grundsätzlich so ausgelegt, dass es die alltäglichen Verkehrsströme möglichst<br />
auch <strong>zu</strong> Spitzenzeiten bewältigt. Durch stetig steigende Kfz-Zulassungszahlen und Verkehrsdichte sind diese<br />
Kapazitäten schon mehr als ausgelastet. Hin<strong>zu</strong>kommen<strong>der</strong> Veranstaltungsverkehr, <strong>der</strong> nicht nur durch<br />
Großveranstaltungen in Städten, son<strong>der</strong>n auch durch Brauchtumsveranstaltungen und Vereinsjubiläen im ländlichen<br />
Bereich verursacht wird, bringt <strong>den</strong> ÖPNV und <strong>den</strong> Individualverkehr oft völlig <strong>zu</strong>m Erliegen. Im Seminar sollen die<br />
verschie<strong>den</strong>en Grundbedingungen und Möglichkeiten <strong>der</strong> Verkehrslenkung aufgezeigt wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen<br />
erhalten praktische <strong>Tipp</strong>s und Hinweise, die in <strong>den</strong> Straßenverkehrsbehör<strong>den</strong> bei <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> <strong>zu</strong> führen<strong>den</strong> und<br />
<strong>zu</strong> leiten<strong>den</strong> Verkehrsströme <strong>zu</strong> beachten sind. Praktische Beispiele aus dem Teilnehmerkreis wer<strong>den</strong> im Seminar<br />
aufgegriffen und diskutiert, planerische Lösungen wer<strong>den</strong> erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Lenken und Leiten von Verkehrsströmen<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng öffentlicher und privater Verkehrsraum<br />
• Verhältnis Straßenverkehr und Straßennetz<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an das Straßenverkehrsnetz<br />
• Parkplatzmanagement und -bewirtschaftung<br />
• Beschil<strong>der</strong>ung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> örtlichen und unteren Straßenverkehrsbehör<strong>den</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Verwaltungen<br />
und Einrichtungen, die große und mittlere Veranstaltungen <strong>zu</strong> planen haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StVO, StVG<br />
Dozent: Herr Peter Weber, Dipl.-Verww. (FH), Erster Polizeihauptkommissar.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Systematische Einführung in das Straßenrecht für Kommunen<br />
Fachseminar Code: BAC065<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 276.<br />
Sicherung von Baustellen an Straßen<br />
Spezialseminar Code: BAC068<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 277.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
484 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Ruhen<strong>der</strong> und fließen<strong>der</strong> Verkehr<br />
Abschleppen, Umsetzen und Sicherstellen von Fahrzeugen<br />
Fachseminar<br />
10.09.2013 (Berlin) Code: ORA120 * 180,00 Euro<br />
Das ordnungswidrige Abstellen von Fahrzeugen gehört aufgrund seiner Häufigkeit <strong>zu</strong> <strong>den</strong> drängen<strong>den</strong> und<br />
ärgerlichen Problemen in vielen Kommunen. Unter Auswertung <strong>der</strong> Rechtsprechung und <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Bestimmungen erhalten die Teilnehmer/innen im Seminar Rechtssicherheit und erfahren, wie sie die Verursacher<br />
erfolgreich finanziell in Anspruch nehmen und Scha<strong>den</strong>sersatzfor<strong>der</strong>ungen abwehren können. Hierbei wer<strong>den</strong> auf<br />
Wunsch auch die ordnungswidrigkeits- und straßenverkehrsrechtlichen Aspekte erörtert. Ein in <strong>der</strong> Praxis bewährter<br />
Formularteil sowie Vorschläge <strong>zu</strong>r Qualitätssicherung und <strong>zu</strong> deeskalierendem Verhalten für eine rechtssichere und<br />
in <strong>der</strong> Bevölkerung akzeptierte Verkehrsüberwachung run<strong>den</strong> das Seminar ab. Aufgrund des fachlichen<br />
Zusammenhangs wird eine gemeinsame Buchung mit dem Seminar „Kommunaler Ermittlungs- und Voll<strong>zu</strong>gsdienst“<br />
(Code: ORA121) empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen für Abschleppmaßnahmen<br />
• Zwangsweise Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> einschlägigen Maßnahmen<br />
• Abschleppvorgänge nach Abfall-, Wasser - und Naturschutzrecht, abgemeldete Fahrzeuge<br />
• Abschleppen abgestellter Fahrzeuge von Privatgrundstücken, Privatrechtsfälle<br />
• Unberechtigte Son<strong>der</strong>nut<strong>zu</strong>ngen<br />
• Haftungsrechtliche Fragen (Falschparker als Scha<strong>den</strong>sverursacher, Kommune/Polizei als Verantwortliche für<br />
Schä<strong>den</strong> am abgeschleppten Fahrzeug)<br />
• Abschleppkosten, -gebühren, Auslagen<br />
• Erfolgreiche Geltendmachung des Zurückbehaltungsrechtes<br />
• Einsatz <strong>der</strong> Park-/Autokralle, abgebrochene Abschleppvorgänge (sogenannte Leerfahrten)<br />
• Son<strong>der</strong>fälle (z. B. ortsrechtliche Bestimmungen, nachbar- und zivilrechtliche Probleme, Verwertung, Umsetzen von<br />
Fahrrä<strong>der</strong>n)<br />
• Musterformulare <strong>zu</strong>r Anwendung in <strong>der</strong> kommunalen und polizeilichen Praxis.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Ordnungs- und Polizeiverwaltungen, Verkehrsüberwacher/innen, Einsatzleiter/innen.<br />
Dozent: Herr Norbert Vechtel, Leiter einer Straßenverkehrsbehörde.<br />
Kommunaler Ermittlungs- und Voll<strong>zu</strong>gsdienst sowie uniformierter Streifendienst<br />
Fachseminar<br />
21.01.2013 (Frankfurt am Main) Code: ORA121 * 205,00 Euro<br />
09.09.2013 (Berlin) Code: ORA121 * 180,00 Euro<br />
Der kommunale Ermittlungs- und Voll<strong>zu</strong>gsdienst (ohne Sozialhilfeprüfungen) sieht sich häufig im Zielkonflikt<br />
zwischen effektiver Arbeit, rechtlichen Eingriffsgrenzen und Akzeptanz in <strong>der</strong> Bevölkerung. Die Arbeit hat <strong>zu</strong>dem eine<br />
starke Außenwirkung für die Kommune und ist beschwerdeanfällig. Hierbei ist <strong>der</strong> Ermittlungs- und<br />
Voll<strong>zu</strong>gsbedienstete vor Ort in <strong>der</strong> Regel auf sich allein gestellt. Die Befugnisse, insbeson<strong>der</strong>e auch die Abgren<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>zu</strong>r Polizei, sind oft unklar und führen <strong>zu</strong> Missverständnissen o<strong>der</strong> Beschwer<strong>den</strong> aus <strong>der</strong> Bevölkerung. Unter<br />
Auswertung <strong>der</strong> gesetzlichen Bestimmungen und Rechtsprechung erhalten die Teilnehmer/innen im Seminar<br />
Rechtssicherheit für ihre Arbeit und erfahren, wie sie Standardsituationen erfolgreich bewältigen. Hierbei wer<strong>den</strong> auf<br />
Wunsch auch die ordnungswidrigkeits- und verkehrsrechtlichen Aspekte erörtert. Ein in <strong>der</strong> Praxis bewährter<br />
Formularteil sowie Vorschläge <strong>zu</strong>r Qualitätssicherung und <strong>zu</strong> deeskalierendem Verhalten für eine rechtssichere und<br />
in <strong>der</strong> Bevölkerung akzeptierte Arbeit run<strong>den</strong> das Seminar ab. Aufgrund des fachlichen Zusammenhangs wird eine<br />
gemeinsame Buchung mit dem Seminar „Abschleppen, Umsetzen und Sicherstellen von Fahrzeugen“ (Code:<br />
ORA120) empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Ermittlungs- und Voll<strong>zu</strong>gsarbeit<br />
• Befugnisse im Rahmen des Verwaltungszwangs und bei Ordnungswidrigkeiten<br />
• Ausführen von Fahrerermittlungen bei Verkehrsordnungswidrigkeiten, inkl. Befragung, Vorladung, Lichtbildabgleich,<br />
Personalienfeststellung<br />
• Aufenthaltsermittlungen aller Art <strong>zu</strong>r Aktualisierung des Mel<strong>der</strong>egisters/auslän<strong>der</strong>rechtlicher Fragen<br />
• Hoheitliche Maßnahmen und zwangsweise Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> einschlägigen Maßnahmen nach <strong>der</strong> StVZO und FZV<br />
• Fahrerlaubnisbeschlagnahme und Kfz-Stilllegung<br />
• Haftungsrechtliche Fragen<br />
• Musterformulare <strong>zu</strong>r Anwendung in <strong>der</strong> kommunalen Praxis<br />
• Einsatztaktische Hinweise <strong>zu</strong>r Vermeidung von Beschwer<strong>den</strong>, Hinweise <strong>zu</strong>r Qualitätssicherung<br />
• Ermittlung und Voll<strong>zu</strong>g als Bestandteil <strong>der</strong> kommunalen Streifendienste.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 485<br />
Zielgruppe: Ermittlungs- und Voll<strong>zu</strong>gsbedienstete <strong>der</strong> Ordnungs- o<strong>der</strong> Straßenverkehrsämter, Sachbearbeiter/innen<br />
des Innendienstes (insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Einsatzleitung, <strong>der</strong> Bußgeldstelle, <strong>der</strong> Kfz-Zulassung und <strong>der</strong><br />
Beschwerdestellen) sowie Sachbearbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Streifendienste (Ordnungs- und<br />
Sicherheitsdienste, Stadtwachen, Ordnungswachen, Servicedienste etc.).<br />
Dozent: Herr Norbert Vechtel, Leiter einer Straßenverkehrsbehörde.<br />
Beweisführung und Dokumentation bei <strong>der</strong> kommunalen Verkehrsüberwachung<br />
Spezialseminar<br />
27.06.2013 (Berlin) Code: ORA122 * 180,00 Euro<br />
Die Beweissicherung ist im bußgeldrechtlichen Vor- und Zwischenverfahren bei <strong>der</strong> Verfolgung und Ahndung einer<br />
Verkehrsordnungswidrigkeit nach § 24 StVG von größter Bedeutung. Fehlende o<strong>der</strong> lückenhafte Feststellungen<br />
führen bei Verwarnungen <strong>zu</strong>r Unwirksamkeit o<strong>der</strong> lassen einen Bußgeldbescheid nicht rechtskräftig wer<strong>den</strong>.<br />
Allenfalls führen sie im Gerichtsverfahren <strong>zu</strong>r Einstellung des Verfahrens. Deshalb ist eine unangreifbare<br />
Beweisführung im Interesse <strong>der</strong> Verfolgungsbehörde. Stets muss aber auch eine Abwägung zwischen vertretbarem<br />
Aufwand im Einzelfall und ausreichen<strong>der</strong> Beweissicherung erfolgen. Die strikte Beachtung landesrechtlicher<br />
Bestimmungen <strong>zu</strong>m Aufstellen <strong>der</strong> Messgeräte <strong>zu</strong>r Geschwindigkeitsmessung ist dabei sehr wichtig. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen wird die aktuelle Rechtsprechung, insbeson<strong>der</strong>e die verfassungsrechtliche Entscheidungen sowie<br />
die da<strong>zu</strong> ergangenen obergerichtlichen Ausführungen <strong>zu</strong> bestimmten Messmetho<strong>den</strong> diskutiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
Parküberwachung<br />
• Skizzen, Fotoaufnahmen und Notizen vor Ort <strong>zu</strong>r Gedächtnisstütze vor Gericht<br />
• Vornotierungen, Ventilstellungen<br />
• Abschleppprotokolle<br />
Geschwindigkeitsüberwachung<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong> Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverboten<br />
• Messbil<strong>der</strong> und -protokolle<br />
• Eichurkun<strong>den</strong> <strong>der</strong> Messgeräte<br />
• Haltereigenschaft und Verantwortlichkeit des Fahrers<br />
• Auswertung und Abgleich von Lichtbil<strong>der</strong>n<br />
• Datenerhebungen und -schutz.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Parkraum- und Geschwindigkeitsüberwachung und des Ermittlungsdienstes im<br />
Außendienst; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen für Ermittlungen und Auskünfte im Innendienst o<strong>der</strong> Sachbearbeiter/innen bei<br />
Bußgeldstellen.<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), EPHK a. D.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht: Auswertung von Bildmaterial <strong>zu</strong>r Ahndung von<br />
Geschwindigkeits- und Rotlichtverstößen<br />
Fachseminar Code: OWA127<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 486.<br />
Kommunale Verkehrsüberwachung aus <strong>der</strong> Sicht des Innendienstes/<strong>der</strong><br />
Bußgeldstellen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
26.06.2013 (Berlin) Code: ORA123 * 180,00 Euro<br />
Die Verfolgung und Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten stellen beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />
Sachbearbeiter/innen im Innendienst und in <strong>den</strong> Bußgeldstellen. Neben dem vertrauten Verwaltungsrechtsverfahren<br />
sind weitere gründliche Kenntnisse des eigenständigen Bußgeldverfahrens erfor<strong>der</strong>lich. Das Gesetz über<br />
Ordnungswidrigkeiten folgt meist <strong>den</strong> Grundsätzen des Strafverfahrens. Sofern im Einzelnen keine abgeschlossenen<br />
Regelungen vorgesehen sind, ist die Strafprozessordnung an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Die Bußgeldstellen nehmen im<br />
Ermittlungsverfahren die Stellung einer Verfolgungsbehörde ein. Damit haben sie unter Beachtung <strong>der</strong><br />
Verhältnismäßigkeit weitgreifende Befugnisse aber auch bedeutende Pflichten, wie sie die Staatsanwaltschaft im<br />
Strafverfahren hat. Zur sachkundigen Bearbeitung von Einsprüchen und Beschwer<strong>den</strong> sind <strong>zu</strong>dem auch gründliche<br />
Kenntnisse aus dem Straßenverkehrsrecht erfor<strong>der</strong>lich, insbeson<strong>der</strong>e die, die für das Halten, Parken und die<br />
<strong>zu</strong>lässige Geschwindigkeit gelten. Im Seminar wird ein umfassen<strong>der</strong> Überblick über Rechte und Pflichten und<br />
wichtige Verfahrensschritte vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ablauf des Verwarnungs- und Bußgeldverfahrens im Vor- und Zwischenverfahren<br />
• Aufklärung und Ermittlung des Sachverhalts unter Beachtung relevanter rechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Erhöhung <strong>der</strong> Geldbuße und Fahrverbot nach dem bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog-Straßenverkehrs-<br />
ordnungswidrigkeiten<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
486 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
• Unterbrechung <strong>der</strong> Verfolgungsverjährung und weitere Hin<strong>der</strong>nisse bei <strong>den</strong> Ermittlungen<br />
• Akteneinsicht<br />
• Begriffe und Tatbestandserläuterungen im Straßenverkehrsrecht insbeson<strong>der</strong>e für <strong>den</strong> ruhen<strong>den</strong> Verkehr und<br />
<strong>der</strong> <strong>zu</strong>lässigen Geschwindigkeit.<br />
Zielgruppe: Anfänger/innen und Sachbearbeiter/innen bei <strong>den</strong> Bußgeldstellen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Innendienst,<br />
welche für Ermittlungen/Auskünfte verantwortlich sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO, aktuelles Straßenverkehrsrecht, insbeson<strong>der</strong>e StVG, StVO, StVZO, FZV<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), EPHK a. D.<br />
Geschwindigkeitsüberschreitung als Verkehrsordnungswidrigkeit und<br />
Hauptunfallursache<br />
Spezialseminar<br />
24.05.2013 (Berlin) Code: OWA125 * 180,00 Euro<br />
Nach wie vor ist die Überschreitung <strong>der</strong> <strong>zu</strong>lässigen Höchstgeschwindigkeit eine <strong>der</strong> Hauptunfallursachen. Dies <strong>zu</strong><br />
än<strong>der</strong>n, ist für die Verkehrssicherheit unbedingt erfor<strong>der</strong>lich. Obwohl die Notwendigkeit einer flächendecken<strong>den</strong><br />
Geschwindigkeitsüberwachung <strong>zu</strong>r Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit durchaus<br />
anerkannt wird, bietet sie <strong>den</strong>noch genügend Anlass <strong>zu</strong> kontroversen Diskussionen, nicht nur in <strong>den</strong> Medien,<br />
son<strong>der</strong>n auch vor Gericht. Von „Fallenstellerei“ und „Abzocke“ ist immer wie<strong>der</strong> die Rede. Für eine angriffslose<br />
Position ist es notwendig, die aktuellen rechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine Geschwindigkeitsmessung <strong>zu</strong> kennen<br />
und dabei Fehler <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>. Grundsätzlich können dadurch bereits im Vorfeld eines Bußgeld- bzw.<br />
Gerichtsverfahrens mögliche Anfechtungen ausgeschlossen wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sachliche Zuständigkeit für die Geschwindigkeitsüberwachung<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für einen beweissicheren Messvorgang<br />
• Warnungen vor „Blitzern“ und Provokationen bei Messungen<br />
• Bewertung von Messbil<strong>der</strong>n<br />
• Tatbestände im Bußgeld- bzw. bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog-Straßenverkehrsordnungswidrigkeiten<br />
• Punkte und Fahrverbot als Nebenfolge <strong>der</strong> Geldbuße<br />
• Gesetzeskonkurrenzen <strong>zu</strong> Geschwindigkeitsverstößen.<br />
• Grundsätzliches <strong>zu</strong>r künftigen Neufassung <strong>der</strong> StVO 2011<br />
• Aktuelle verfassungsrechtliche Entscheidungen <strong>zu</strong>r Geschwindigkeitsüberwachung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Bußgeldstellen und <strong>der</strong> Polizei; weitere Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bußgeldkatalog, OWiG, StGB<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), EPHK a. D.<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht: Auswertung von Bildmaterial <strong>zu</strong>r Ahndung von<br />
Geschwindigkeits- und Rotlichtverstößen<br />
Fachseminar<br />
26.06.2013 (Berlin) Code: OWA127 * 180,00 Euro<br />
Im Rahmen von Ordnungswidrigkeiten fallen regelmäßig Bil<strong>der</strong> vom Verstoß an, meist als Einzelbild, seltener als<br />
Bildsequenz aus einer Videoüberwachung (Be<strong>zu</strong>gsbil<strong>der</strong>). In strittigen Fällen, wie bei Firmenwagen, Leihwagen,<br />
Familienautos, o<strong>der</strong> wenn die Fahrereigenschaft bestritten wird, können I<strong>den</strong>titätsbestimmungen anhand von<br />
Bilddokumenten, z. B. durch Meldebehör<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Verfügung gestellte Passbil<strong>der</strong> (Vergleichsbil<strong>der</strong>), notwendig<br />
wer<strong>den</strong>. Die Methode basiert auf <strong>der</strong> Tatsache, das je<strong>der</strong> Mensch einzigartig ist. Lässt sich ein Mensch ausreichend<br />
fein untersuchen, ist er von jedem an<strong>der</strong>en unterscheidbar, auch von seinem eineiigen Zwilling. Die Probleme, die<br />
sich bei <strong>der</strong> Bildi<strong>den</strong>tifikation regelmäßig ergeben, liegen <strong>zu</strong>m einen in <strong>der</strong> beschränkten Qualität <strong>der</strong> Be<strong>zu</strong>gsbil<strong>der</strong><br />
und <strong>zu</strong>m an<strong>der</strong>en in <strong>der</strong> un<strong>zu</strong>reichen<strong>den</strong> Beschreibung und Dokumentation äußerer Merkmale. Die Teilnehmer/innen<br />
wer<strong>den</strong> befähigt, über die I<strong>den</strong>tität des Fahrzeugführers größere Klarheit <strong>zu</strong> gewinnen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in die Methodik <strong>der</strong> Bild-I<strong>den</strong>tifikation: Unterscheidung von Erkennenung (Prägnanzprüfung zwischen<br />
nicht-i<strong>den</strong>tisch und i<strong>den</strong>tisch) und I<strong>den</strong>tifikation (langsame, sorgfältige Analyse aller sichtbaren Merkmale);<br />
Differenzierung des Gesichts in ca. 200 Einzelmerkmale<br />
• Erkennen und Berücksichtigen von Störfaktoren und Artefakten bei Be<strong>zu</strong>gsbil<strong>der</strong>n: technische Begren<strong>zu</strong>ngen durch<br />
Brennweite, Objektabstand, Überblendungen, Auflösung, Kontrast, <strong>zu</strong> geringformatige Abspeicherung von digitalen<br />
Bil<strong>der</strong>n; Abdeckungen durch Autoteile, Schatten, Brillen, Hüte o<strong>der</strong> Helme<br />
• Erkennen und Berücksichtigen von Störfaktoren und Artefakten bei Vergleichsbil<strong>der</strong>n: Verzerrungen in <strong>den</strong><br />
Proportionen, Alterswandel, Ernährungs<strong>zu</strong>stand, Krankheit, Operationen, abweichende Kopfhaltung und Mimik,<br />
Vermummung<br />
• Beispiele und Übungen: Möglichkeiten und Begren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Methode; Erarbeitung eines praxisnahen Leitfa<strong>den</strong>s <strong>zu</strong>r<br />
internen Prüfung, Vermeidung von falsch positiven Bestimmungen (Betroffener wird fälschlich als Fahrer benannt).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Ordnungsämtern, Bußgeldstellen und Polizeidienststellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Papier, Bleistift, Bil<strong>der</strong> von eigenen Fällen<br />
Dozentin: Frau Dr. Bettina Danner, Sachverständige auf dem Gebiet <strong>der</strong> I<strong>den</strong>tifikation Leben<strong>der</strong> nach Bil<strong>der</strong>n.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Überwachung des ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehrs<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 487<br />
Spezialseminar in 2 Teilen<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: OWA150 * 260,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: OWA150 * 260,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: OWA150 * 260,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, die für die Überwachung des ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehrs im Außen- und Innendienst<br />
wichtigen Rechtsgrundlagen <strong>zu</strong> vermitteln und Einwände im Rahmen eines Verwarnungs- und Bußgeldverfahrens <strong>zu</strong><br />
beurteilen. Die Durchführung eines Bußgeldverfahrens und <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>fall des Kostenbescheides (Halterhaftung) bei<br />
Verstößen im ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehr wer<strong>den</strong> Gegenstand des zweiten Seminartages sein. Ein beson<strong>der</strong>er Wert<br />
wird auf <strong>den</strong> Austausch von Praxiserfahrungen durch die Teilnehmer/innen gelegt. Das Konzept sieht vor, dass<br />
das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Tage belegt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode OWA150, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Rechtsgrundlagen für die Überwachung Code: OWA150-1<br />
• Öffentlichkeit einer Verkehrsfläche im Sinne des Straßenverkehrsrechts<br />
• Anwendung <strong>der</strong> Vorschriften über das Halten und Parken nach <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung (StVO)<br />
• Son<strong>der</strong>rechte<br />
• Ausnahmegenehmigungen<br />
• Verfolgung und Ahndung von Verstößen nach pflichtgemäßem Ermessen<br />
• Umgang mit „schwierigen“ Bürgergesprächen<br />
• Verkehrszeichen und <strong>der</strong>en rechtliche Einordnung bei <strong>der</strong> Überwachung des ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehrs.<br />
2. Tag: Von <strong>der</strong> Verwarnung bis <strong>zu</strong>r Erzwingungshaft - das Bußgeldverfahren im ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehr<br />
Code: OWA150-2<br />
• Bußgeldkatalogverordnung<br />
• Grundzüge des Ordnungswidrigkeitenrechts (rechtfertigen<strong>der</strong> Notstand, Anhörung, Bußgeldbescheid, Einspruch,<br />
Verjährung, Kosten/Auslagen)<br />
• Kostentragungspflicht des Halters nach § 25a Straßenverkehrsgesetz<br />
• Von <strong>der</strong> Verwarnung bis <strong>zu</strong>r Erzwingungshaft - Ablaufplan eines Bußgeldverfahrens im ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehr.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Innen- und Außendienst örtlicher Ordnungsbehör<strong>den</strong>, die sich mit <strong>den</strong> rechtlichen<br />
Grundlagen und Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Überwachung des ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehrs praxisbezogen vertraut<br />
machen o<strong>der</strong> ihr Wissen auffrischen wollen. Für die Teilnahme am ersten Seminartag sind keine speziellen<br />
Fachkenntnisse erfor<strong>der</strong>lich. Für <strong>den</strong> zweiten Seminartag wird die Teilnahme am ersten Seminartag, alternativ<br />
entsprechende Grundkenntnisse <strong>der</strong> dort behandelten Themenfel<strong>der</strong>, vorausgesetzt. Das Seminar beginnt an bei<strong>den</strong><br />
Tagen jeweils um 09:00 Uhr und endet um 16:30 Uhr.<br />
Dozent: Herr Ralf Straßmann.<br />
Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht: Aufgabenstellung für Politessen und<br />
Verkehrsüberwacher im ruhen<strong>den</strong> Verkehr<br />
Spezialseminar<br />
25.06.2013 (Berlin) Code: OWA160 * 180,00 Euro<br />
Das Ziel des Seminars besteht in <strong>der</strong> Erörterung praktischer Probleme unter Einbeziehung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtsprechung aus dem Bereich des ruhen<strong>den</strong> Straßenverkehrs. Dabei wer<strong>den</strong> auch Hinweise für<br />
Verhaltensweisen im Außendienst und Argumentationshilfen für <strong>den</strong> Umgang mit <strong>den</strong> Verfahrensbetroffenen<br />
angeboten. Bis <strong>zu</strong>m Seminartermin wird das Inkrafttreten <strong>der</strong> neuen Regelungen in <strong>der</strong> Straßenverkehrsordnung<br />
erwartet. Auf die sich daraus ergebenen Verän<strong>der</strong>ungen im ruhen<strong>den</strong> Verkehr wird im Seminar eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erörterung <strong>der</strong> verfahrensrechtlichen Anzeigenfertigung/Verwarnungserteilung - Verfolgung nach pflichtgemäßem<br />
Ermessen/Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Strafverfolgung<br />
• Unterscheidungsmerkmale Warten - Halten - Parken<br />
• Halt- und Parkverstöße (§ 12 StVO) - (eingeschränktes) Halteverbot, Halten im Bereich von Feuerwehr<strong>zu</strong>fahrten,<br />
Halteverbotszonen etc.<br />
• Vorschrift- und Richtzeichen (§§ 41, 42 StVO)<br />
• Einrichtungen <strong>zu</strong>r Überwachung <strong>der</strong> Parkzeit (§ 13 StVO)<br />
• Verhalten im Außendienst, u. a. Argumentation mit dem Verfahrensbetroffenen vor Ort.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Überwachung des ruhen<strong>den</strong> Verkehrs befasst sind (<strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Ordnungsämtern, Politessen). Grundkenntnisse des Verkehrsordnungswidrigkeitenrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OwiG, StVO<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), EPHK a. D.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
488 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Fahrerlaubnisrecht und Berufskraftfahrer<br />
Erteilung, Entziehung, Beschränkung und Wie<strong>der</strong>erteilung von Fahrerlaubnissen mit<br />
Beispielen aus <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: ORA160 * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: ORA160 * 260,00 Euro<br />
Das Seminar führt systematisch in die Materie des Fahrerlaubnisrechts ein und vermittelt sichere Rechtskenntnisse<br />
für die Lösung auch schwieriger praktischer Fälle. Dabei soll u. a. aufgezeigt wer<strong>den</strong>, welche inhaltlichen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an eine „gerichtsfeste“ behördliche Maßnahme <strong>zu</strong> stellen sind. Es wer<strong>den</strong> zahlreiche aktuelle Fälle<br />
aus <strong>der</strong> Rechtsprechung behandelt. Sonstige gewünschte Problemfel<strong>der</strong> und/o<strong>der</strong> spezielle Fallbeispiele können<br />
dem Dozenten vor dem Seminar unter fahrerlaubnis-seminar@web.de <strong>zu</strong>gesendet wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Körperliche Eignung (Alter, Drogen, Alkohol)<br />
• Charakterliche Eignung<br />
• Bindung <strong>der</strong> Fahrerlaubnisbehörde an Strafurteile<br />
• Maßnahmen <strong>der</strong> Verwaltungsbehörde (ärztliches Gutachten/Drogen-Screening, MPU)<br />
• Punktesystem<br />
• Fahrerlaubnis auf Probe<br />
• Führerscheintourismus (mit Darstellung <strong>der</strong> EuGH-Entscheidungen, <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Fallgestaltungen sowie <strong>der</strong><br />
behördlichen Handlungsmöglichkeiten)<br />
• Aktuelle Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Fahrerlaubnis-Verordnung bzw. des Straßenverkehrsgesetzes.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von Führerscheinangelegenheiten<br />
befasst sind. Das Seminar eignet sich sowohl für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die erst kurzfristig im Bereich des<br />
Fahrerlaubnisrechts tätig sind, als auch für langjährig in diesem Bereich Tätige. Abweichend vom üblichen Zeitplan<br />
endet dieses Seminar am zweiten Tag um 12:00 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StVG, FeV (mit Anlagen)<br />
Dozent: Herr Peter Roitzheim, Richter am Oberverwaltungsgericht.<br />
Einführung in das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG)<br />
Fachseminar<br />
05.12.2012 (Mühlhausen) Code: ORA164 * 205,00 Euro<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: ORA164 * 180,00 Euro<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: ORA164 * 180,00 Euro<br />
In diesem Fachseminar wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse <strong>zu</strong>m Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz vermittelt. Es richtet<br />
sich insbeson<strong>der</strong>e an Bearbeiter/innen <strong>der</strong> Fahrerlaubnisbehör<strong>den</strong> und Fahrlehrerrechtsbehör<strong>den</strong>, die sich in dieses<br />
Sachgebiet einarbeiten möchten. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> mit dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz und<br />
dessen Verordnung bekannt gemacht. Spezielle Fragen wer<strong>den</strong> beantwortet und die für die Umset<strong>zu</strong>ng notwendigen<br />
Schwerpunkte für das Verwaltungshandeln erläutert. Es wer<strong>den</strong> zahlreiche Fallbeispiele behandelt. Im Seminar wird<br />
das 1. Gesetz <strong>zu</strong>r Än<strong>der</strong>ung des Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetzes und dessen Berichtigung berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz: Geltungsbereich; Aufgaben <strong>der</strong> Fahrerlaubnisbehör<strong>den</strong>;<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Fahrschulbehör<strong>den</strong>; weitere Erlaubnisbehör<strong>den</strong><br />
• Grundqualifikationen: die Grundqualifikation (Grundqualifikationsprüfung, Berufsabschluss); die beschleunigte<br />
Grundqualifikation; die Prüfungen bei <strong>der</strong> IHK; Besitzstände; Berechnung <strong>der</strong> Fristen für die Eintragung <strong>der</strong><br />
Schlüsselnummer 95; Fallbeispiele<br />
• Weiterbildung: zeitliche Folge <strong>der</strong> Weiterbildung; Berechnung <strong>der</strong> Fristen für die Eintragung <strong>der</strong> Schlüsselnummer<br />
95; Übergangsfristen; Fallbeispiele<br />
• Ausbildungsstätten: Wer darf aus- und weiterbil<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit <strong>den</strong> Fahrerlaubnis- und Fahrschulangelegenheiten<br />
praktisch befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BKrFQG, BKrFQV, StVG, FeV<br />
Dozent: Herr Peter Labitzke, Sachbearbeiter Berufskraftfahrer-Qualifikation, Fahrlehr- und Fahrerlaubnisrecht bei<br />
einer höheren Landesbehörde.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) - Vertiefung (*Neu*)<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 489<br />
Spezialseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: ORA164B * 180,00 Euro<br />
03.09.2013 (Berlin) Code: ORA164B * 180,00 Euro<br />
In diesem Spezialseminar wer<strong>den</strong> weiterführende Kenntnisse <strong>zu</strong>m Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz vermittelt.<br />
Es richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an Bearbeiter/innen <strong>der</strong> Fahrerlaubnisbehör<strong>den</strong> und Fahrlehrerrechtsbehör<strong>den</strong>, die sich<br />
in dieses Sachgebiet bereits eingearbeitet haben. Den Teilnehmer/innen wird anhand von Fallbeispielen die<br />
Eintragung <strong>der</strong> Schlüsselzahl 95 gemäß dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz und dessen Verordnung<br />
vertiefend nahe gebracht. Spezielle Fragen wer<strong>den</strong> beantwortet und die für die Umset<strong>zu</strong>ng notwendigen<br />
Schwerpunkte für das Verwaltungshandeln erläutert. Es wer<strong>den</strong> zahlreiche Fallbeispiele behandelt. Im Seminar wird<br />
das 1. Gesetz <strong>zu</strong>r Än<strong>der</strong>ung des Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetzes und dessen Berichtigung berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kurze Einführung in das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz<br />
• Geltungsbereich<br />
• Aufgaben <strong>der</strong> Behör<strong>den</strong><br />
• Grundqualifikationen: Berechnung <strong>der</strong> Fristen für die Eintragung <strong>der</strong> Schlüsselzahl 95, Fallbeispiele<br />
• Weiterbildung: zeitliche Folge <strong>der</strong> Weiterbildung, Berechnung <strong>der</strong> Fristen für die Eintragung <strong>der</strong> Schlüsselzahl 95,<br />
Übergangsfristen, Fallbeispiele.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit <strong>den</strong> Fahrerlaubnis- und Fahrschulangelegenheiten<br />
praktisch befasst sind. Der Besuch des Seminars ORA164 o<strong>der</strong> gleichwertige Vorkenntnisse sind erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BKrFQG, BKrFQV, FeV<br />
Dozent: Herr Peter Labitzke, Sachbearbeiter Berufskraftfahrer-Qualifikation, Fahrlehr- und Fahrerlaubnisrecht bei<br />
einer höheren Landesbehörde.<br />
Einführung in das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) - Ausbildungsstätten<br />
Fachseminar<br />
11.09.2013 (Berlin) Code: ORA164A * 180,00 Euro<br />
Im Fachseminar wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse <strong>zu</strong>m Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz und <strong>der</strong> Berufskraftfahrer-<br />
Qualifikationsverordnung vermittelt. Es richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an Bearbeiter/innen <strong>der</strong> Fahrerlaubnisbehör<strong>den</strong> und<br />
Fahrlehrerbehör<strong>den</strong>, <strong>den</strong>en die Zuständigkeit für die Ausbildungsstätte nach § 7 Abs. 1 und/o<strong>der</strong> Nr. 5 BKrFQG<br />
übertragen wurde. Es wer<strong>den</strong> spezielle Fragen beantwortet und die für die Umset<strong>zu</strong>ng notwendigen Schwerpunkte<br />
für das Verwaltungshandeln erläutert. Im Seminar wird das 1. Gesetz <strong>zu</strong>r Än<strong>der</strong>ung des Berufskraftfahrer-<br />
Qualifikationsgesetzes und dessen Berichtigung berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz: Geltungsbereich; Aufgaben <strong>der</strong> einzelnen Behör<strong>den</strong> und<br />
Institutionen<br />
• Anerkennung von Ausbildungsstätten: Anerkennung kraft Gesetzes, amtliche Anerkennung,<br />
Anerkennungsverfahren (Lehrkräfte, Schulungsraum, Lehrmaterial), Erteilung, Anzeigepflichten, Untersagung und<br />
Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> amtlichen Anerkennung<br />
• Überprüfung: Überprüfungsverfahren, zeitliche Folge, Ahndung<br />
• Bescheinigungen: Muster, Inhalt, zeitliche Befristung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz praktisch<br />
befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BKrFQG, BKrFQV, FahrlG<br />
Dozent: Herr Peter Labitzke, Sachbearbeiter Berufskraftfahrer-Qualifikation, Fahrlehr- und Fahrerlaubnisrecht bei<br />
einer höheren Landesbehörde.<br />
Spezielle Fragen des Straßenverkehrsgesetzes - Teil 1: Fahrerlaubnis auf Probe und<br />
Regelungen des Punktesystems<br />
Spezialseminar<br />
04.02.2013 (Berlin) Code: ORA161-1 * 180,00 Euro<br />
Die Rechtsprechung, vor allem des Bundesverwaltungsgerichts, hat <strong>zu</strong> einigen landeseinheitlichen Verän<strong>der</strong>ungen in<br />
<strong>den</strong> Arbeitsprozessen <strong>der</strong> Bearbeitung von Führerscheinangelegenheiten geführt. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong><br />
systematisch die bedeutsamen Än<strong>der</strong>ungen erörtert und unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Rechtslage sichere Rechtskenntnisse für die Lösung auch schwieriger praktischer Fälle vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anwendung <strong>der</strong> Regelungen des § 29 StVG (Tilgungs- und Verwertungsregelungen in Be<strong>zu</strong>g auf die Eintragungen<br />
im Verkehrszentralregister)<br />
• Allgemeine Systematik und Abhängigkeiten bei<strong>der</strong> Regelungen voneinan<strong>der</strong><br />
• Rang-/Reihenfolge von allgemeinen/beson<strong>der</strong>en Aufbauseminaren<br />
• Punkteberechnungen unter Anwendung des Tattagprinzips<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
490 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
• Anwendung <strong>der</strong> Rechtsprechung in <strong>der</strong> Praxis<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Entziehung/Neuerteilung nach §§ 2a und 4 StVG<br />
• Restprobezeitberechnung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von Führerscheinangelegenheiten<br />
praktisch befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StVG, FeV<br />
Dozent: Herr Volker Kalus, Leiter einer Führerscheinstelle.<br />
Spezielle Fragen des Straßenverkehrsgesetzes - Teil 2: die Eignungsüberprüfung<br />
Spezialseminar<br />
05.02.2013 (Berlin) Code: ORA161-2 * 180,00 Euro<br />
Die Rechtsprechung, vor allem die des Bundesverwaltungsgerichts, hat <strong>zu</strong> einigen landeseinheitlichen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Arbeitsprozessen <strong>der</strong> Bearbeitung von Führerscheinangelegenheiten geführt. Im<br />
Spezialseminar wer<strong>den</strong> systematisch die bedeutsamen Än<strong>der</strong>ungen erörtert und unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtslage sichere Rechtskenntnisse für die Lösung auch schwieriger praktischer Fälle vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Bedeutung <strong>der</strong> einzelnen Register für die Eignungsüberprüfung<br />
• Differenzierung zwischen Nichteignung und Eignungsbe<strong>den</strong>ken<br />
• Differenzierung bei <strong>der</strong> Überprüfung von Fahrzeug und Kraftfahrzeugführern<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Regelungen <strong>der</strong> §§ 11 - 14 FeV i. V. m. Anlage 4<br />
• Die Eignungsüberprüfung bei Auffälligkeiten in <strong>der</strong> Probezeit<br />
• Erarbeitung sinnvoller individueller Fragestellungen<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an ein med.-psych. Gutachten<br />
• Anwendung von aktueller Rechtsprechung in <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von Führerscheinangelegenheiten<br />
praktisch befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StVG, FeV, Beurteilungskriterien, Begutachtungs-Leitlinien, Anlage 4 <strong>zu</strong>r FeV<br />
Dozent: Herr Volker Kalus, Leiter einer Führerscheinstelle.<br />
Spezielle Fragen des Straßenverkehrsgesetzes - Teil 3: die ausländische<br />
Fahrerlaubnis<br />
Spezialseminar<br />
06.02.2013 (Berlin) Code: ORA161-3 * 180,00 Euro<br />
Durch die Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> EUGH-Rechtsprechung und die Neugestaltung des § 28 FeV kommt es bei dem Thema<br />
ausländische Fahrerlaubnis <strong>zu</strong> unterschiedlichen Anwendungen. Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> systematisch die<br />
bedeutsamen Än<strong>der</strong>ungen erörtert und unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtslage sichere<br />
Rechtskenntnisse für die Lösung auch schwieriger praktischer Fälle vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Unterschiede von EU/EWR (Anlage 11) und Drittstaaten-Fahrerlaubnissen<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Berechtigung von ausländischen Fahrerlaubnissen <strong>zu</strong>m Führen von Kraftfahrzeugen unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> EUGH-Rechtsprechung<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Erteilung einer deutschen aufgrund einer ausländischen Fahrerlaubnis<br />
• Entziehung/Überprüfung einer ausländischen Fahrerlaubnis<br />
• Anerkennung einer ausländischen Fahrerlaubnis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von Führerscheinangelegenheiten<br />
praktisch befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: StVG, FeV, EU-Richtlinien<br />
Dozent: Herr Volker Kalus, Leiter einer Führerscheinstelle.<br />
Systematische Einführung in das Fahrlehrerrecht - Fahrlehrererlaubnis und<br />
Fahrschulerlaubnis - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Gesetzesän<strong>der</strong>ungen und<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
Fachseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: ORA168N * 260,00 Euro<br />
Dieses Fachseminar richtet sich an Bearbeiter/innen, die das Sachgebiet Fahrlehrerrecht neu übernommen haben<br />
o<strong>der</strong> als Vertreter/innen fungieren. Es wer<strong>den</strong> fundierte Kenntnisse <strong>der</strong> Thematik vermittelt und die praktische<br />
Umset<strong>zu</strong>ng erläutert. Dabei wer<strong>den</strong> auch einzelne Problemfälle behandelt. Die Neuregelungen durch das Vierte<br />
Gesetz <strong>zu</strong>r Än<strong>der</strong>ung des Fahrlehrergesetzes wer<strong>den</strong> berücksichtigt. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als<br />
Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Tage gebucht wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode ORA168N, bei <strong>der</strong><br />
Buchung einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 491<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Fahrlehrer Code: ORA168N-1 * 180,00 Euro<br />
• Erwerb <strong>der</strong> Fahrlehrererlaubnis<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen, wie hauptberufliche Tätigkeiten, gleichwertige Abschlüsse, Geltungsdauer <strong>der</strong> Bescheinigung<br />
über die Ausbildung<br />
• Nachträglicher Wegfall von Vorausset<strong>zu</strong>ngen, wie Verzicht auf die Fahrerlaubnisklasse(n) CE/DE, gesundheitliche<br />
Beeinträchtigungen, Auflagen, Befristung<br />
• Behör<strong>den</strong>fahrlehrer<br />
• Ausbildungsfahrlehrer<br />
• Ausnahmen <strong>zu</strong>m Fahrlehrerrecht<br />
• Aktuelle Rechtsprechung und Problemfälle.<br />
2. Tag: Fahrschulen Code: ORA168N-2 * 180,00 Euro<br />
• Erwerb <strong>der</strong> Fahrschulerlaubnis, Fahrschulbetriebswirtschaftslehrgang, Ausnahmen<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Bestellung verantwortlicher Leiter bei juristischen Personen<br />
• Ausschei<strong>den</strong> des verantwortlichen Leiters, Fahrverbot des Inhabers/verantwortlichen Leiters, Einsatz als<br />
verantwortlicher Leiter<br />
• Nachträglicher Wegfall von Vorausset<strong>zu</strong>ngen (z. B. <strong>der</strong> Unterrichtsraum ist nicht nutzbar)<br />
• Rechtsgrundlagen <strong>zu</strong>m Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Fahrschulerlaubnis<br />
• „Schwere“ <strong>der</strong> Gründe <strong>zu</strong>m Wi<strong>der</strong>ruf<br />
• Gemeinschaftsfahrschulen<br />
• Ausbildungsfahrschulen<br />
• Die Fahrschule als Ausbildungsstätte nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz<br />
• Aktuelle Rechtsprechung und Problemfälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die sich neu mit <strong>der</strong> Erteilung von Fahrlehrer- und<br />
Fahrschulerlaubnissen befassen bzw. als Vertreter/innen fungieren, z. B. bei <strong>den</strong> Straßenverkehrsämtern bzw. bei<br />
<strong>den</strong> Regierungspräsidien. Für dieses Seminar sind keine Vorkenntnisse erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FahrlG, FahrschAusbO, DV-FahrlG, FeV<br />
Dozent: Herr Peter Labitzke, Sachbearbeiter Berufskraftfahrer-Qualifikation, Fahrlehr- und Fahrerlaubnisrecht bei<br />
einer höheren Landesbehörde.<br />
Spezielle Fragen des Fahrlehrerrechts - Überwachung von Fahrlehrer/innen und<br />
Fahrschulen - unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Gesetzesän<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
18.11.2013 (Berlin) Code: ORA168Ü * 180,00 Euro<br />
Dieses Spezialseminar baut auf bestehende Grundkenntnisse im Fahrlehrerrecht auf. Es richtet sich insbeson<strong>der</strong>e<br />
an Bearbeiter/innen, die schon Erfahrungen im Fahrlehrerrecht besitzen. Gegenstand des Seminars sind einerseits<br />
die Vermittlung von neuen Gesetzesän<strong>der</strong>ungen und an<strong>der</strong>erseits die Besprechung von praktischen Fällen, die von<br />
allgemeinem Interesse sind. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> gebeten, ihre Problemfälle bis 14 Tage vor Seminarbeginn<br />
beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen: allgemeine Bestimmungen, Arten <strong>der</strong> Überwachung, Formen <strong>der</strong> Überwachung<br />
• Bericht <strong>der</strong> Formalüberwachung<br />
• Bericht <strong>der</strong> Qualitätskontrolle<br />
• Überwachung des Seminarleiters<br />
• Qualitätssicherungssystem<br />
• Ordnungswidrigkeiten in Be<strong>zu</strong>g auf die Überwachung: Auflagen nach § 36 VwVerfG, Bußgeldkatalog, Nachkontrolle<br />
• Aktuelle Rechtsprechung und Problemfälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die sich mit <strong>der</strong> Erteilung von Fahrlehrer- und<br />
Fahrschulerlaubnissen befassen bzw. als Vertreter fungieren, z. B. bei <strong>den</strong> Straßenverkehrsämtern bzw.<br />
Regierungspräsidien. Für dieses Seminar sind Grundkenntnisse im Fahrlehrerrecht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FahrlG, DV-FahrlG, FahrlPrüfO, FahrschAusbO<br />
Dozent: Herr Peter Labitzke, Sachbearbeiter Fahrlehr- und Fahrerlaubnisrecht bei einer höheren Landesbehörde.<br />
Fahrlehrerrecht - Anerkennung von ausländischen Fahrlehrer/innen <strong>zu</strong>r<br />
vorübergehen<strong>den</strong> und gelegentlichen Ausbildung von Fahrschüler/innen<br />
Spezialseminar<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: ORA168A * 180,00 Euro<br />
In diesem Seminar wird systematisch <strong>der</strong> Weg vom Erwerb einer Fahrlehrerlaubnis und/o<strong>der</strong> einer<br />
Fahrschulerlaubnis eines ausländischen Fahrlehrers <strong>zu</strong>r Ausbildung von Fahrschülern in Deutschland nach <strong>den</strong><br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 07.09.2005 über die<br />
Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L 255 S. 22) und <strong>den</strong> Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes<br />
aufgezeigt. Die Richtlinien <strong>der</strong> EU wur<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m 01.04.2008 im geän<strong>der</strong>ten Fahrlehrergesetz und das Gesetz über die<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
492 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Feststellung <strong>der</strong> Gleichwertigkeit von Berufsqualifikationen (Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz - BQFG) Artikel 1<br />
G. v. 06.12.2011 BGBl. I S. 2515 (Nr. 63) wurde <strong>zu</strong>m 01.04.2012 im geän<strong>der</strong>ten Fahrlehrergesetz umgesetzt. Im<br />
Seminar wird die praktische Anwendung des gültigen Rechts erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Allgemeine Einführung in das Fahrlehrerrecht mit Be<strong>zu</strong>g auf Fahrlehrer <strong>zu</strong>r vorübergehen<strong>den</strong> und gelegentlichen<br />
Tätigkeit bzw. auf Inhaber einer Fahrschule <strong>zu</strong>r vorübergehen<strong>den</strong> und gelegentlichen Ausbildung von Fahrschülern<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Erwerb <strong>der</strong> Fahrlehrerlaubnis <strong>zu</strong>r vorübergehen<strong>den</strong> und gelegentlichen Ausbildung von<br />
Fahrschülern (Antrag auf Erteilung einer Fahrlehrerlaubnis gemäß §§ 2, 2a, 3a, 3b und 5 FahrlG; Prüfung <strong>der</strong><br />
Nachweise - Gleichwertigkeit; Bewertung <strong>der</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen)Ruhen/Erlöschen/Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong><br />
Fahrlehrerlaubnis <strong>zu</strong>r vorübergehen<strong>den</strong> und gelegentlichen Ausbildung von Fahrschülern<br />
• Fahrerlehrer aus Drittstaaten<br />
• Pflichten des Fahrlehrers gemäß § 3b FahrlG<br />
• Fortbildung<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Erwerb <strong>der</strong> Fahrschulerlaubnis <strong>zu</strong>r vorübergehen<strong>den</strong> und gelegentlichen Ausbildung von<br />
Fahrschülern (Ruhen/Erlöschen/Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Fahrschulerlaubnis)<br />
• Pflichten des Inhabers gemäß § 12c FahrlG<br />
• Ausnahmen<br />
• Auflagen nach § 36 VwVerfG<br />
• Ordnungswidrigkeiten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, z. B. von Straßenverkehrsämtern o<strong>der</strong><br />
Regierungspräsidien, die sich mit <strong>der</strong> Erteilung von Fahrlehr- und Fahrschulerlaubnissen befassen. Mehrjährige<br />
Erfahrungen im Fahrlehrerrecht wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FahrlG, FahrschAusbO, FahrlAusbO, DV-FahrlG, FahrlPrüfO<br />
Dozent: Herr Peter Labitzke, Sachbearbeiter Berufskraftfahrer-Qualifikation, Fahrlehr- und Fahrerlaubnisrecht bei<br />
einer höheren Landesbehörde.<br />
Spezielle Fragen des Fahrlehrerrechts - Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten<br />
Spezialseminar<br />
19.11.2013 (Berlin) Code: ORA167N * 180,00 Euro<br />
Dieses Spezialseminar baut auf bestehende Grundkenntnisse im Fahrlehrerrecht auf. Es richtet sich insbeson<strong>der</strong>e<br />
an Bearbeiter/innen, die schon Erfahrungen im Fahrlehrerrecht besitzen. Es wer<strong>den</strong> Ordnungswidrigkeiten (OWi) von<br />
Fahrlehrer/innen und Inhaber/innen von Fahrschulen behandelt. Dabei geht es um das Feststellen, die Bearbeitung<br />
und <strong>den</strong> Erlass von OWi-Beschei<strong>den</strong> bzw. die Vorbereitung von OWi-Verfahren. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong><br />
gebeten, ihre Problemfälle bis 14 Tage vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen: allgemeine Bestimmungen, Feststellen von Oordnungswidrigkeiten während <strong>der</strong> Überwachung,<br />
Bekanntwer<strong>den</strong> von Ordnungswidrigkeiten<br />
• Berichte <strong>der</strong> Überwachung<br />
• Behandlung von Ordnungswidrigkeiten in Be<strong>zu</strong>g auf die Überwachung: Auflagen nach § 36 VwVerfG,<br />
Bußgeldkatalog, Nachkontrolle<br />
• Aktuelle Rechtsprechung und Problemfälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die sich mit <strong>der</strong> Erteilung von Fahrlehrer- und<br />
Fahrschulerlaubnissen befassen bzw. als Vertreter fungieren, z. B. bei <strong>den</strong> Straßenverkehrsämtern bzw.<br />
Regierungspräsidien. Für dieses Seminar sind Grundkenntnisse im Fahrlehrerrecht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: FahrlG, DV-FahrlG, FahrlPrüfO, FahrschAusbO<br />
Dozent: Herr Peter Labitzke, Sachbearbeiter Fahrlehr- und Fahrerlaubnisrecht bei einer höheren Landesbehörde.<br />
Systematische Einführung in das Personenbeför<strong>der</strong>ungsrecht<br />
Fachseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: ORA147 * 260,00 Euro<br />
Das Personenbeför<strong>der</strong>ungsrecht erfuhr in <strong>den</strong> letzten Jahren umfangreiche Än<strong>der</strong>ungen (Taxifarbe, Eigenwerbung,<br />
Gesetz <strong>zu</strong>m Abbau bürokratischer Hemmnisse, Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebührenordnung). Im Fachseminar wer<strong>den</strong> die<br />
grundlegen<strong>den</strong> Regelungen des Personenbeför<strong>der</strong>ungsrechts in <strong>den</strong> Bereichen Mietwagen- und Taxiverkehr<br />
vermittelt. Der Erfahrungsaustausch <strong>der</strong> Teilnehmer/innen spielt dabei eine wichtige Rolle.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Antrags- und Wie<strong>der</strong>erteilungsverfahren<br />
• Ablehnungen und Wi<strong>der</strong>rufsverfahren<br />
• Genehmigungsübertragung von Taxikonzessionen<br />
• Prüfung <strong>der</strong> finanziellen Leistungsfähigkeit nach <strong>der</strong> Berufs<strong>zu</strong>gangsverordnung<br />
• Son<strong>der</strong>formen des Gelegenheitsverkehrs<br />
• Betriebs- und Beför<strong>der</strong>ungspflicht bei Taxen<br />
• Festlegung von Beför<strong>der</strong>ungsentgelten<br />
• Mietwagenverkehr<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 493<br />
• Ordnungswidrigkeiten<br />
• Fallbeispiele<br />
• Anwendung <strong>der</strong> §§ 54/54a PBefG anhand eines praktischen Beispiels einer Unternehmensprüfung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die mit Personenbeför<strong>der</strong>ungsangelegenheiten praktisch<br />
befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: PbefG, BOKraft, PBZug<br />
Dozent: Herr Volker Kalus, Leiter einer Führerscheinstelle.<br />
Kfz-Zulassung aktuell - Praxis und Recht<br />
Fachseminar<br />
24.06. - 25.06.2013 (Berlin) Code: ORA170N * 335,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: ORA170N * 335,00 Euro<br />
Die Geschäftsprozesse in <strong>den</strong> Zulassungsbehör<strong>den</strong> sind im Umbruch. Der Bund plant, dass Bürger/innen Autos ab<br />
2013 durchgängig online an-, um- o<strong>der</strong> abmel<strong>den</strong> können. Elektronisch aus- und einlesbare Medien sollen die<br />
herkömmlichen Fahrzeugdokumente ersetzen. Heute müssen die Bürger/innen noch persönlich <strong>zu</strong>r Zulassungsstelle<br />
kommen und <strong>zu</strong>m Nachweis <strong>der</strong> Zulassungsvorausset<strong>zu</strong>ngen Papierdokumente vorlegen. Gelingt dieser Nachweis,<br />
hat man einen Rechtsanspruch auf Zulassung. In <strong>der</strong> Praxis stellen die Zulassungsstellen jedoch höchst<br />
unterschiedliche Anfor<strong>der</strong>ungen. Kann o<strong>der</strong> muss ich <strong>den</strong> Geschäftsvorfall <strong>zu</strong>rückweisen o<strong>der</strong> kann ich <strong>den</strong> Vorgang<br />
rechtlich einwandfrei <strong>zu</strong>m Abschluss bringen? Hier wer<strong>den</strong> im Seminar die notwendige Sicherheit in <strong>der</strong> täglichen<br />
Argumentation mit Bürger/innen vermittelt. Auf <strong>der</strong> Grundlage des gelten<strong>den</strong> Rechts, <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
und <strong>der</strong> Zulassungsrichtlinien vom August 2010 wird aufgezeigt, welche For<strong>der</strong>ungen gestellt wer<strong>den</strong> dürfen und<br />
welche nicht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was ist eine „Zulassung“? - grundsätzliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Legitimation des Antragstellers, Vorlage welcher Ausweispapiere?<br />
• Nachweis <strong>der</strong> Haltereigenschaft, ZB II, CoC<br />
• Zulassung in fremdem Namen, Vollmacht<br />
• Die Zulassung auf Gewerbetreibende - Begriff <strong>der</strong> Firma; Freiberufler<br />
• Zulassung von im Ausland erworbenen Kraftfahrzeugen<br />
• Verlusterklärung, eidesstattliche Versicherung<br />
• Die Aufbietung <strong>der</strong> ZB II, Zulassung vor Fristablauf?<br />
• Kennzeichenausgestaltung: „Kuchenblech“, neue Kraftradkennzeichen (April 2011), Oldtimer-Richtlinien 2012<br />
• Vollstreckung und Außerbetriebset<strong>zu</strong>ng bei fehlendem Versicherungsschutz, Steuerrückstän<strong>den</strong>, Mängeln und<br />
fehlen<strong>der</strong> HU; Zwangsmittel, sofortiger Voll<strong>zu</strong>g<br />
• Schwerpunkte <strong>der</strong> Kfz-Steuer und des Versicherungswesens; Verwaltungsgebühren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Zulassungsstellen und <strong>der</strong> Rechtsämter <strong>der</strong> Städte, Gemein<strong>den</strong> und<br />
Gemeindeverbände sowie <strong>der</strong> Kreisverwaltungen. Praktische Verwaltungserfahrungen sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, StVG, FZV, StVZO<br />
Dozenten: Herr Bernd Kampmann, Vors. Richter am Oberverwaltungsgericht; Herr Gerhard Dittmer, Städt. OAR.<br />
Praktisches Handeln im Zulassungswesen<br />
Workshop<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: ORA175 * 310,00 Euro<br />
24.10. - 25.10.2013 (Berlin) Code: ORA175 * 310,00 Euro<br />
Im Workshop lernen die Teilnehmer/innen Problemlagen <strong>zu</strong> erkennen. Sie bekommen Lösungswege für das<br />
praktische Handeln aufgezeigt und erarbeiten Optimierungsansätze im bestehen<strong>den</strong> organisatorischen Rahmen.<br />
Ordnungsrechtliche Verfahrensweisen bei Anhörungen, Ordnungsverfügungen, Anordnungen <strong>der</strong> sofortigen<br />
Vollziehung und zwangsweisen Durchset<strong>zu</strong>ng sowie die <strong>zu</strong>lässigen Rechtsmittel im Wi<strong>der</strong>spruchs- und<br />
Klageverfahren wer<strong>den</strong> aufgezeigt und auch anhand praktischer Fälle diskutiert. Das Konzept des Workshops ist<br />
offen, Anregungen und Wünsche <strong>der</strong> Teilnehmer/innen auf<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng des allgemeinen Verwaltungsrechts beim Zulassungsvorgang und Erläuterung <strong>der</strong> Eingriffsverwaltung<br />
im Zulassungswesen bei Außerbetriebset<strong>zu</strong>ng von Kraftfahrzeugen bei mangelndem Versicherungsschutz sowie<br />
Nichtentrichten <strong>der</strong> Kfz-Steuer<br />
• Betriebsuntersagungen bzw. Betriebseinschränkungen bei erwiesener Unvorschriftsmäßigkeit des Fahrzeugs,<br />
Maßnahmen <strong>zu</strong>r Aufklärung von Verdachtsmomenten<br />
• Mängelverfahren, Terminablauf, Haupt-/Abgasuntersuchung<br />
• Adressverfahren, Verlegung des regelmäßigen Standortes, Verkaufsanzeigen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Zulassungsstellen und <strong>der</strong> Rechtsämter <strong>der</strong> Städte, Gemein<strong>den</strong> und<br />
Gemeindeverbände sowie <strong>der</strong> Kreisverwaltungen. Praktische Verwaltungserfahrungen sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, StVG, StVO, StVZO, FZV, KraftStG, PflichtVersG, GebOSt<br />
Dozenten: Herr Marcus Schmöker, Frau Daniela Kroll.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
494 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Gewerberecht<br />
Neue Entwicklungen im Bereich des erlaubnisfreien stehen<strong>den</strong> Gewerbes<br />
Spezialseminar<br />
14.02. - 15.02.2013 (Berlin) Code: ORB030 * 260,00 Euro<br />
Diese Fortbildungsveranstaltung verfolgt das Ziel, vorhan<strong>den</strong>e gewerberechtliche Fachkenntnisse im Lichte neuerer<br />
Entwicklungen zielgerichtet <strong>zu</strong> vertiefen und ihre Bedeutung für die praktische Arbeit in <strong>den</strong> Kommunalverwaltungen<br />
<strong>zu</strong> verdeutlichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Begriff des stehen<strong>den</strong> Gewerbes, insbeson<strong>der</strong>e Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r nichtgewerblichen Tätigkeit sowie <strong>zu</strong>m<br />
Reisegewerbe und <strong>zu</strong>r Kategorie Messen - Ausstellungen - Märkte<br />
• Die Un<strong>zu</strong>verlässigkeit des Gewerbetreiben<strong>den</strong> bzw. ihm unterstellter Personen, insbeson<strong>der</strong>e das Strohmann-<br />
Verhältnis<br />
• Die Formulierung <strong>der</strong> Untersagungsverfügung<br />
• Die Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Untersagungsverfügung, insbeson<strong>der</strong>e die Androhung von Zwangsmitteln und die<br />
Anordnung <strong>der</strong> sofortigen Vollziehbarkeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Gewerbe- und Ordnungsämter, die für die Ausübung ihrer Funktion über<br />
sichere Kenntnisse des Gewerberechts verfügen müssen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GewO, VwVfG, VwGO<br />
Dozent: Herr Klaus Albat.<br />
Neue und erfolgreiche Wege beim Betreiben von <strong>Woche</strong>nmärkten - auch als<br />
Instrument <strong>zu</strong>r Innenstadtbelebung und <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng des stationären<br />
Einzelhandels<br />
Spezialseminar<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: ORB032 * 180,00 Euro<br />
15.07.2013 (Berlin) Code: ORB032 * 180,00 Euro<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: ORB032 * 180,00 Euro<br />
<strong>Woche</strong>nmärkte sind und bleiben eine Bereicherung für jede Stadt. Der Erfolg von <strong>Woche</strong>nmärkten in <strong>der</strong> heutigen<br />
Zeit stellt sich nicht mehr automatisch ein. Sie sind keine Selbstläufer, son<strong>der</strong>n brauchen auf Dauer eine kompetente<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die Veranstalter. Im Seminar wer<strong>den</strong> Chancen und Nutzen optimaler <strong>Woche</strong>nmarktbetreibung<br />
aufgezeigt und wie man als Kommune und Betreiberin von <strong>Woche</strong>nmärkten diese effektiv und erfolgversprechend<br />
wie<strong>der</strong>beleben kann. Dabei wer<strong>den</strong> Instrumentarien wie Werbung, Stadtmarketing, Städteplanung, Organisation,<br />
Produkt-/Sortimentsgestaltung, aber auch Kun<strong>den</strong>struktur, -erwartungen und Kommunikationspolitik vorgestellt.<br />
Darüber hinaus wird vermittelt, wie sich die neue EU-Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG auf die <strong>Woche</strong>nmärkte<br />
auswirkt. Das Seminar hat das Ziel, kommunale <strong>Woche</strong>nmarktbetreiber <strong>zu</strong> ermutigen, neue und für die jeweiligen<br />
Städte erfolgreiche Wege in Be<strong>zu</strong>g auf das Betreiben von <strong>Woche</strong>nmärkten <strong>zu</strong> gehen. Ein beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt<br />
wird dabei auf <strong>den</strong> Erfahrungsaustausch zwischen <strong>den</strong> Teilnehmer/innen gelegt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kurzer geschichtlicher Hintergrund<br />
• <strong>Woche</strong>nmärkte heute in Deutschland<br />
• Struktur, Größe, Organisation<br />
• Kun<strong>den</strong>struktur<br />
• Ethnisch/ökologische Bedeutung<br />
• Marketingmaßnahmen allgemein<br />
• Stadtmarketing im Beson<strong>der</strong>en<br />
• Produkt- und Sortimentsgestaltung<br />
• Kun<strong>den</strong>erwartung<br />
• Kommunikationspolitik und Netzwerke.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Gewerbe- und Ordnungsämter, die sich mit <strong>der</strong> Organisation und<br />
Durchführung von kommunalen <strong>Woche</strong>nmärkten befassen; Marktmeister/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen<br />
Stadtmarketing bzw. Citymanagement; Wirtschaftsför<strong>der</strong>er.<br />
Dozentin: Frau Gabriele Grollmann, Dipl.-Verww. (FH).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 495<br />
"Unechte Privatisierung" von <strong>Woche</strong>nmärkten - neue Wege <strong>zu</strong>r Steigerung <strong>der</strong><br />
Attraktivität von <strong>Woche</strong>nmärkten (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
12.02.2013 (Berlin) Code: ORB032Z * 180,00 Euro<br />
28.08.2013 (Berlin) Code: ORB032Z * 180,00 Euro<br />
Was wären Städte ohne <strong>Woche</strong>nmärkte? Doch die Durchführung von <strong>Woche</strong>nmärkten stellt Kommunen immer öfter<br />
vor erhebliche Probleme sowohl bei <strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong> Standplätze, als auch bei <strong>der</strong> Auswahl attraktiver Händler.<br />
Erhebliche Kosten entstehen und ein hoher Personaleinsatz ist erfor<strong>der</strong>lich. Ein möglicher Lösungsweg ist eine<br />
"unechte Privatisierung" von <strong>Woche</strong>nmärkten. Obwohl auch diese Form Probleme mit sich bringt, überwiegen die<br />
Vorteile einer "unechten Privatisierung". Im Seminar wird auch aufgezeigt, wie eine Steigerung <strong>der</strong> Attraktivität für die<br />
Marktbeschicker, wie auch für die Besucher erreicht wer<strong>den</strong> kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen <strong>zu</strong>r Durchführung von <strong>Woche</strong>nmärkten<br />
• Vor- und Nachteile von kommunalen <strong>Woche</strong>nmärkten<br />
• Warum Privatisierung von kommunalen Märkten? Was bedeutet "unechte Privatisierung"?<br />
• Verfahren bei <strong>der</strong> Privatisierung von <strong>Woche</strong>nmärkten<br />
• Vor- und Nachteile von privatisierten Märkten für die Kun<strong>den</strong> und Besucher<br />
• Zuspruch und Einbindung von regionalen und Bio-Händlern<br />
• Kun<strong>den</strong>- und Händlererwartungen<br />
• Fragen im Zusammmenhang mit <strong>der</strong> EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
• Einflussnahme von Kommunen trotz Privatisierung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Gewerbe- und Ordnungsämter, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabengebiet <strong>Woche</strong>nmärkte<br />
gehören; Marktmeister/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Citymanagement und Stadtmarketing;<br />
Gemeindevertretungen; Interessenvertretungen <strong>der</strong> Markthändler; Wirtschaftsför<strong>der</strong>er.<br />
Dozent: Herr Frank Stellmach, Bereich Gewerberecht im Ordnungsamt.<br />
Sicherheit bei Veranstaltungen - Aufgaben <strong>der</strong> kommunalen Ordnungsbehör<strong>den</strong><br />
Fachseminar<br />
06.12.2012 (Berlin) Code: ORB031 * 180,00 Euro<br />
25.06.2013 (Berlin) Code: ORB031 * 180,00 Euro<br />
Nach <strong>den</strong> tragischen Ereignissen von Duisburg hat das Wort „Sicherheitskonzept“ bei <strong>der</strong> Vorbereitung fast je<strong>der</strong><br />
Veranstaltung einen ganz neuen Stellenwert erlangt. Sei es <strong>der</strong> Karnevalsum<strong>zu</strong>g, die Kirmes, das Stadtfest, das<br />
Rockfestival, <strong>der</strong> Flohmarkt o<strong>der</strong> das Open-Air-Konzert - immer sind letztlich die Ordnungsbehör<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kommunen<br />
für die Gefahrenabwehr <strong>zu</strong>ständig, da es ihr ureigener Auftrag ist, Gefahren für die öffentliche Sicherheit o<strong>der</strong><br />
Ordnung ab<strong>zu</strong>wehren. Im Seminar wer<strong>den</strong> (am Beispiel des Landes Nordrhein-Westfalen) die aktuellen<br />
Entwicklungen aufgezeigt und anhand von realen Veranstaltungen erläutert. Die Gestaltung des Seminars ist<br />
praxisorientiert. Muster für die Datenerhebung, die Prüfung von Anträgen und umgesetzte Sicherheitskonzepte<br />
wer<strong>den</strong> erläutert und <strong>den</strong> Teilnehmer/innen als Skript überlassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Datenerhebung und Auswertung, Gefährdungsanalyse usw.<br />
• Beteiligung von an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong> und Stellen<br />
• Notwendigkeit eines Sicherheitskonzepts<br />
• Inhalt eines Sicherheitskonzepts<br />
• Maßnahmen, die auch ohne ein Sicherheitskonzept erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Kommunalverwaltungen, die in <strong>der</strong> täglichen Praxis mit <strong>der</strong><br />
Prüfung von Anträgen unterschiedlicher Veranstalter (private o<strong>der</strong> öffentliche) befasst sind und die Genehmigung von<br />
Veranstaltungen vor<strong>zu</strong>breiten o<strong>der</strong> <strong>zu</strong> erteilen haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VstättVO o<strong>der</strong> SBauVO NRW (bzw. des eigenen Bundeslandes)<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Qualifikation <strong>zu</strong>r „Aufsichtführen<strong>den</strong> Person in Versammlungsstätten“ (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: KUA180<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 283.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
496 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Gewerbeordnung: Festset<strong>zu</strong>ng von Großveranstaltungen/Jahrmärkten,<br />
Volksfesten und Spezialmärkten nach Titel IV <strong>der</strong> Gewerbeordnung unter Beachtung<br />
von Sicherheitskonzepten und <strong>der</strong> EU- Dienstleistungsrichtlinie<br />
Spezialseminar<br />
11.12.2012 (Berlin) Code: ORB033-1 * 180,00 Euro<br />
11.03.2013 (Berlin) Code: ORB033-1 * 180,00 Euro<br />
04.11.2013 (Berlin) Code: ORB033-1 * 180,00 Euro<br />
Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars steht <strong>der</strong> Bereich des Titels IV <strong>der</strong> Gewerbeordnung, <strong>der</strong> hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>zu</strong><br />
beachten<strong>den</strong> Regelungen <strong>der</strong> EU-Dienstleistungsrichtlinie 123/2006 und <strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>nissen an die Sicherheit bei<br />
Großveranstaltungen, die in <strong>der</strong> Praxis zahlreiche Umset<strong>zu</strong>ngsprobleme - vor allem nach <strong>den</strong> Ereignissen <strong>der</strong> Love<br />
Parade in Duisburg - aufwerfen. Die Problematiken wer<strong>den</strong> praxisnah behandelt und individuelle Fragestellungen<br />
können gern eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffsdefinitionen<br />
• Festset<strong>zu</strong>ngsverfahren<br />
• Festsetzbare Veranstaltungen<br />
• Festset<strong>zu</strong>ng und <strong>der</strong>en Wirkungen, Marktprivilegien<br />
• Sicherheit bei Großveranstaltungen, Mindestanfor<strong>der</strong>ungen an ein Sicherheitskonzept, Berichtspflicht, Checklisten<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Volksfeste und große Märkte<br />
• Formen von Großveranstaltungen (Konzerte, Shows, Radrennen, Stadtfeste, Straßenumzüge)<br />
• Untersagung <strong>der</strong> Teilnahme an einer Veranstaltung, Vergütungsverfahren.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Gewerbe- und Ordnungsämter, die in<br />
<strong>der</strong> Praxis mit <strong>der</strong> Thematik betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle GewO bzw. je nach Stand <strong>der</strong> Entwurf <strong>der</strong> geplanten Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> GewO<br />
Dozentin: Frau Gabriele Grollmann, Dipl.-Verww. (FH).<br />
Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Gewerbeordnung: das Bewachungsgewerbe (§ 34a GewO)<br />
Spezialseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: ORB033-2 * 180,00 Euro<br />
Die praktische Bedeutung <strong>der</strong> gewerblichen Sicherheitsunternehmen ist inzwischen erheblich. Die Zahl <strong>der</strong> Wach-<br />
und Sicherheitsunternehmen hat sich in <strong>den</strong> letzten 50 Jahren mehr als verfünffacht. Vergleichbar für diese Zahlen<br />
verlief auch die Umsatzentwicklung. Vor diesem Hintergrund hat <strong>der</strong> Gesetzgeber die gewerbliche Betätigung unter<br />
beson<strong>der</strong>e Erlaubnispflicht gestellt und sowohl <strong>den</strong> Erlaubnisinhaber als auch die Beschäftigten unter beson<strong>der</strong>e<br />
staatliche Kontrolle (Zuverlässigkeitsprüfung, Unterrichtungsnachweis, Sachkundeprüfung) gestellt. Alle sich daraus<br />
ergeben<strong>den</strong> Fragen des Erlaubnisverfahrens wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Seminar anhand von praktischen Fällen umfassend<br />
erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriff <strong>der</strong> Bewachungstätigkeit<br />
• Zuverlässigkeit des Unternehmers und des Personals<br />
• Unterrichtungsnachweis und Sachkundeprüfung<br />
• Inhalte <strong>der</strong> Bewachungsverordnung<br />
• Erlaubniserteilung, Wi<strong>der</strong>ruf und Rücknahme<br />
• Europäische Einflüsse auf die Bewachungsunternehmen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Gewerbe- und Ordnungsämter, die in<br />
<strong>der</strong> Praxis mit <strong>der</strong> Thematik betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle GewO bzw. je nach Stand <strong>der</strong> Entwurf <strong>der</strong> geplanten Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> GewO<br />
Dozent: Herr Detlef Stollenwerk (Autor „Praxishandbuch <strong>zu</strong>r Gewerbeordnung“).<br />
Gewerbeuntersagung/Erlaubniswi<strong>der</strong>ruf bei Insolvenz des Gewerbetreiben<strong>den</strong> im<br />
Spiegel <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: ORB033Z * 180,00 Euro<br />
09.10.2013 (Berlin) Code: ORB033Z * 180,00 Euro<br />
Das Gewerberecht sieht gemäß dem ihm <strong>zu</strong>grunde liegen<strong>den</strong> Gedanken <strong>der</strong> Gefahrenabwehr die Versagung, die<br />
Rücknahme o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Wi<strong>der</strong>ruf einer gewerberechtlichen Erlaubnis sowie die Untersagung eines erlaubnisfreien<br />
Gewerbes bei gewerberechtlicher Un<strong>zu</strong>verlässigkeit des Gewerbetreiben<strong>den</strong> vor. § 12 <strong>der</strong> Gewerbeordnung<br />
beschränkt die Zulässigkeit entsprechen<strong>der</strong> Verfahren bei Insolvenz des Gewerbetreiben<strong>den</strong>. Das Seminar hat<br />
einerseits <strong>zu</strong>m Ziel, <strong>den</strong> mit dieser Problematik befassten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Gewerbebehör<strong>den</strong> wesentliche<br />
Kenntnisse <strong>zu</strong>m Ablauf und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> rechtlichen Wirkungen des Regelinsolvenzverfahrens <strong>zu</strong> vermitteln, sofern sie für<br />
die Durchset<strong>zu</strong>ng gewerberechtlicher Belange von Bedeutung sind. An<strong>der</strong>erseits wer<strong>den</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen,<br />
Zulässigkeit und Grenzen von Gewerbeuntersagungs- und Erlaubnisent<strong>zu</strong>gsverfahren in Abhängigkeit vom<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 497<br />
jeweiligen Stand des Insolvenzverfahrens behandelt. Da<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> anhand <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung<br />
Fallbeispiele diskutiert. Spezielle Fragen können die Teilnehmer/innen vor Seminarbeginn beim Kommunalen<br />
Bildungswerk e.V. einreichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verfahrensablauf und rechtliche Wirkungen eines Insolvenzverfahrens<br />
• Kriterien für die Un<strong>zu</strong>verlässigkeit eines Gewerbetreiben<strong>den</strong><br />
• Verhältnis zwischen Gewerbeuntersagungsverfahren und Insolvenzverfahren<br />
• Stellung <strong>der</strong> Gewerbeerlaubnis bzw. des Rechts <strong>zu</strong>r Gewerbeausübung in <strong>der</strong> Insolvenz<br />
• Vertretungsbefugnis des Insolvenzverwalters in einem Gewerbeuntersagungsverfahren<br />
• Anwendungsbereich des § 12 GewO und seine Grenzen<br />
• Folgen <strong>der</strong> Insolvenz für bereits eingeleitete Gewerbeuntersagungsverfahren bzw. für die Vollstreckung<br />
bereits bestandskräftiger Untersagungsbescheide<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Fortset<strong>zu</strong>ng eines Gewerbeuntersagungsverfahrens<br />
• Freigabe <strong>der</strong> selbstständigen gewerblichen Tätigkeit des Schuldners durch <strong>den</strong> Insolvenzverwalter.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Anordnung und Vollstreckung<br />
gewerberechtlicher Verfügungen befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GewO, InsO<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Ordnungsbehördliches Handeln auf dem Gebiet <strong>der</strong> erlaubnisbedürftigen Gewerbe<br />
und des Handwerks<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: ORB020 * 260,00 Euro<br />
Im Lichte <strong>der</strong> prinzipiellen Gewerbefreiheit erfor<strong>der</strong>t die Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen (noch) erlaubnisfreien und (schon) erlaubnisbedürftigen<br />
Tätigkeiten fundierte Kenntnisse und Augenmaß. Im Rahmen des Spezialseminars sollen auftretende<br />
Probleme, insbeson<strong>der</strong>e schwierige Grenzfälle, anhand von praktischen Beispielen erörtert und erläutert<br />
wer<strong>den</strong>. Das Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, auf diesem schwierigen Gebiet die<br />
richtigen ordnungsrechtlichen Maßnahmen <strong>zu</strong> treffen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen erlaubnisbedürftigen und erlaubnisfreien Tätigkeiten im Sinne des Titels II (ggf. auch Titel III)<br />
GewO und des GastG<br />
• Erlaubnisverfahren/<strong>Mit</strong>wirkung des Antragstellers/Erlaubniserteilung (einschließlich des Verfahrens bei<br />
GmbH i.G.)/Gebührenerhebung<br />
• Nebenbestimmungen (insbeson<strong>der</strong>e Auflagen und Befristungen)<br />
• Versagung/Wi<strong>der</strong>ruf/Rücknahme von Erlaubnissen<br />
• Unterbindung unerlaubter Gewerbetätigkeit<br />
• Aufbau ordnungsbehördlicher Verfügungen unter Berücksichtigung verfahrens- und vollstreckungsrechtlicher<br />
Aspekte<br />
• Grundzüge des Handwerksrechts; Maßnahmen gegen <strong>den</strong> „unerlaubten“ Handwerksbetrieb und bei<br />
Un<strong>zu</strong>verlässigkeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Gewerbebehör<strong>den</strong> <strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong> und Kreise, die mit <strong>der</strong> Wahrnehmung entsprechen<strong>der</strong><br />
Ordnungsaufgaben betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GewO, GastG, HwO<br />
Dozent: Herr Klaus Albat.<br />
Rund um die Maklererlaubnis nach § 34c GewO<br />
Spezialseminar<br />
14.01.2013 (Berlin) Code: ORB022 * 180,00 Euro<br />
15.10.2013 (Berlin) Code: ORB022 * 180,00 Euro<br />
Die gewerbsmäßige Maklerbetätigung bedarf nach § 34c GewO <strong>der</strong> Erlaubnis. In <strong>der</strong> Praxis bereitet die Anwendung<br />
wegen <strong>der</strong> unübersichtlichen Darstellung <strong>der</strong> Vorschrift im Gesetz nicht selten Probleme. Auch die unterschiedlichen<br />
Betätigungsfel<strong>der</strong> des Maklers, des Bauträgers o<strong>der</strong> Baubetreuers lösen Abgren<strong>zu</strong>ngsschwierigkeiten aus. Im<br />
Seminar wird ein systematischer Einblick in die komplizierte Vorschrift mit praktischen Beispielen gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Übersicht über <strong>den</strong> § 34c GewO<br />
• Begriffsbestimmungen des Maklers, Bauträgers und Baubetreuers<br />
• Erlaubnispflicht, Zuverlässigkeit, Erlaubnisinhalt<br />
• Auflagen und inhaltliche Beschränkungen<br />
• Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Erlaubnis<br />
• Inhalt <strong>der</strong> Makler- und Bauträgerverordnung<br />
• Ausnahmen von <strong>der</strong> Erlaubnispflicht<br />
• Straf- und Bußgeldvorschriften.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
498 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Gewerbe-, Ordnungs- und Liegenschaftsämter, die in <strong>der</strong> Praxis mit <strong>der</strong><br />
Thematik betraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GewO, Makler- und Bauträgerverordnung<br />
Dozent: Herr Thomas Krummrey, Assessor <strong>der</strong> Rechtswissenschaft.<br />
Gewerberecht in <strong>der</strong> Praxis - typische Fallkonstellationen bei <strong>der</strong> praktischen Arbeit<br />
vor Ort<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 24.04.2013 (Berlin) Code: ORB028 * 335,00 Euro<br />
Das Seminar richtet sich in erster Linie an <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Voll<strong>zu</strong>gsbehör<strong>den</strong>, die in <strong>der</strong> Praxis mit <strong>der</strong> Erteilung<br />
von gewerberechtlichen Erlaubnissen betraut sind sowie an Bedienstete, die konkret mit <strong>der</strong> Kontrolltätigkeit vor Ort<br />
befasst sind (z. B. Kontrollen von Gaststätten, Reisegewerbe, Marktveranstaltungen sowie weiteren<br />
genehmigungspflichtigen Gewerben). Den Teilnehmer/innen soll die nötige Sicherheit in <strong>der</strong> Rechtsanwendung<br />
vermittelt und die Fähigkeit gegeben wer<strong>den</strong>, souverän und bestimmt auf<strong>zu</strong>treten. Anhand von Fallbeispielen erfolgt<br />
eine anschauliche Vermittlung <strong>der</strong> Materie unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neueren Rechtsprechung und Gesetzgebung.<br />
Problematische Fälle können vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffe und Arten des Gewerbes (Abgren<strong>zu</strong>ng)<br />
• Die Erlaubnis beim stehen<strong>den</strong> Gewerbe: Welche Gewerbe bedürfen <strong>der</strong> Erlaubnis? Was ist bei <strong>der</strong> Erteilung <strong>der</strong><br />
Erlaubnis <strong>zu</strong> prüfen? Sind Auflagen o<strong>der</strong> Bestimmungen erfor<strong>der</strong>lich? Wann erlischt die Erlaubnis?<br />
• Prüfung <strong>der</strong> gewerberechtlichen Zuverlässigkeit im Erlaubnis- als auch im Wi<strong>der</strong>rufsverfahren<br />
• Beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte: Gaststättenrecht, Reisegewerbe, Marktrecht<br />
• Wie verhin<strong>der</strong>e ich die rechtswidrige Ausübung erlaubnispflichtiger stehen<strong>der</strong> Gewerbe und des Reisegewerbes<br />
inkl. reisegewerbekartenfreier Tätigkeiten<br />
• Weitere Gewerbe, die einer Erlaubnis bedürfen (Automatenaufstellergewerbe, Bewachungsgewerbe,<br />
Maklergewerbe, Schaustellung von Personen, Betrieb von Spielhallen)<br />
• Gewerbliche Tätigkeiten an Sonn- und Feiertagen<br />
• La<strong>den</strong>schlussrecht<br />
• Sanktionierung von Gesetzesverstößen (Durchführung von Ordnungswidrigkeitsverfahren und Ahndung direkt vor<br />
Ort)<br />
• Neueste Entwicklungen im Gewerberecht (z. B. aktueller Stand bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> EU-DLR, die neuesten<br />
Gaststättengesetze <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> örtlichen Erlaubnis- und Kontrollbehör<strong>den</strong>, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Städte und<br />
Gemein<strong>den</strong>, die im Bereich des Gewerbe- und Ordnungsrechts tätig sind und sich problemorientiert einschlägige<br />
Rechts- und Verfahrenskenntnisse aneignen bzw. vertiefen wollen. Grundkenntnisse im Gewerberecht sind<br />
notwendig, praktische Erfahrungen wer<strong>den</strong> jedoch nicht zwingend vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GewO, Gaststättengesetz, VwVfG, OWiG<br />
Dozent: Herr Joachim Simon.<br />
Bekämpfung <strong>der</strong> Schwarzarbeit als kommunale Aufgabe - Rechtsgrundlagen und<br />
praktische Probleme<br />
Fachseminar<br />
22.04. - 24.04.2013 (Berlin) Code: ORB050N * 335,00 Euro<br />
25.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: ORB050N * 335,00 Euro<br />
Die Schwarzarbeit hat in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland ein erhebliches Ausmaß angenommen. Als eine Form <strong>der</strong><br />
Wirtschaftskriminalität muss sie im volkswirtschaftlichen Interesse beobachtet und bekämpft wer<strong>den</strong>. Die für die<br />
Bekämpfung <strong>der</strong> Schwarzarbeit <strong>zu</strong>ständigen Landkreise, kreisfreien Städte o<strong>der</strong> Städte über 20.000 Einwohner<br />
haben auch diese Aufgabe wahr<strong>zu</strong>nehmen und infolgedessen Ordnungswidrigkeitsverfahren nach dem<br />
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) und <strong>der</strong> Handwerksordnung (HwO) durch<strong>zu</strong>führen. Im Seminar<br />
soll das gesamte Verfahren von <strong>der</strong> Feststellung über die Ermittlung bis <strong>zu</strong>r Ahndung dargestellt wer<strong>den</strong>. Auf die<br />
praktischen Probleme und Fälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wird eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Tatbestände des SchwarzArbG und HwO<br />
• Begriffsbestimmungen aus dem Gewerbe- und Handwerksrecht<br />
• Durchführung des Ordnungswidrigkeitsverfahrens<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Verfolgungsbehörde im Ermittlungsverfahren<br />
• Beweismittel, Hausdurchsuchungen, Sicherstellung und Beschlagnahme<br />
• Anhörung von Betroffenen und Zeugen<br />
• Bemessung und Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Geldbuße<br />
• Anordnung des Verfalls<br />
• Vollstreckung <strong>der</strong> rechtskräftigen Entscheidungen und Steigerung <strong>der</strong> Kassenwirksamkeit<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 499<br />
• Einrichtung sogenannter Ermittlungsgruppen auf kommunaler Ebene<br />
• Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong> (Handwerkskammer, Zoll, Polizei) und <strong>der</strong>en Prüfungsrechte<br />
• Betriebsschließung nach § 16 HwO.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aller Behör<strong>den</strong>, die für die Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach<br />
dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Handwerksordnung <strong>zu</strong>ständig sind o<strong>der</strong> die sich im Rahmen ihrer<br />
beruflichen Aufgabenstellung mit <strong>der</strong> Bekämpfung <strong>der</strong> Schwarzarbeit näher befassen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Handwerkskammern und Bauberufsgenossenschaften, die in ihren Verwaltungs- o<strong>der</strong> Beitragsprüfungsverfahren<br />
möglicherweise handwerksrechtliche o<strong>der</strong> gewerberechtliche Verstöße feststellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: OWiG, StPO, HwO, SchwarzArbG<br />
Dozenten: Herr Chris Kampfhenkel, Schwarzarbeitsbekämpfung und Ordnungsrecht; Herr Klaus Hofmann, Leiter<br />
einer Bußgeldstelle.<br />
Systematische Einführung in das gewerbliche Spielhallenrecht - Schwerpunkt<br />
Erlaubniserteilung<br />
Spezialseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: ORB120N * 260,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: ORB120N * 260,00 Euro<br />
Das Ziel des Seminars besteht darin, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen fundierte Kenntnisse des gewerblichen Spielrechts <strong>zu</strong><br />
vermitteln, die sie <strong>zu</strong>r Durchführung von bestandssicheren Erlaubnis- und Wi<strong>der</strong>rufsverfahren (vor Gericht) sowie <strong>zu</strong>r<br />
Durchset<strong>zu</strong>ng gewerberechtlicher Maßnahmen befähigen. Neben <strong>den</strong> Vorschriften <strong>zu</strong>r Aufstellererlaubnis,<br />
Geeignetheitsbestätigung und Spielhallenerlaubnis wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Aspekte des gewerblichen Spielrechts<br />
behandelt. Durch <strong>den</strong> Glücksspielän<strong>der</strong>ungsstaatsvertrag haben sich in <strong>den</strong> einzelnen Län<strong>der</strong>n unterschiedliche<br />
Vorgehensweisen ergeben. Die län<strong>der</strong>spezifischen Gesetze <strong>zu</strong>m Spielhallenrecht wer<strong>den</strong> vorgestellt und<br />
besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann ist welche Erlaubnis <strong>zu</strong> erteilen? Erarbeitung <strong>der</strong> unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen<br />
• Vorstellung des Antragsverfahrens für die verschie<strong>den</strong>en Erlaubnisse<br />
• Welche notwendigen Auflagen müssen mit in die Erlaubnisse aufgenommen wer<strong>den</strong>?<br />
• Wann sind Wi<strong>der</strong>rufe von Erlaubnissen möglich?<br />
• Besprechung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Gewerbe- und Ordnungsämter, die mit dem gewerblichen Spielrecht<br />
befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: GewO, SpielV<br />
Dozent: Herr Jörg Wiesemeier.<br />
Auswirkungen des neuen Schornsteinfeger-Handwerksrechts auf die verwaltungsbehördliche<br />
Praxis - Neuregelungen ab 01.01.2013 (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
16.01. - 17.01.2013 (Berlin) Code: ORB026S * 310,00 Euro<br />
Am 29.11.2008 ist das neue Schornsteinfeger-Handwerksrecht teilweise in Kraft getreten. Seit dem 01.01.2013 gilt<br />
es nun voll umfänglich. <strong>Mit</strong> dem Schornsteinfeger-Handwerksrecht wur<strong>den</strong> unter an<strong>der</strong>em zwei neue Rechtsinstitute,<br />
<strong>der</strong> Feuerstättenbescheid sowie <strong>der</strong> Zweitbescheid, eingeführt. Der Erlass des Zweitbescheides obliegt <strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong>ständigen Verwaltungsbehör<strong>den</strong>. Ebenso sind Verwaltungsbehör<strong>den</strong> in einigen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbehörde bei Wi<strong>der</strong>sprüchen gegen <strong>den</strong> Feuerstättenbescheid. Zudem stellen die Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong><br />
Feuerstättenschau sowie die Mängelverfolgung weitere behördliche Aufgabenstellungen dar. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
Regelungen des Schornsteinfeger-Handwerksgesetzes dargestellt. Der Schwerpunkte wird im Bereich verwaltungsbehördlicher<br />
Zuständigkeiten gesetzt und vielfältige Lösungsansätze für praxisrelevante Problemstellungen<br />
aufgezeigt. Die Teilnehmer/innen erhalten somit Sicherheit im Hinblick auf die Umset<strong>zu</strong>ng des Zweitbescheides bzw.<br />
des Wi<strong>der</strong>spruchsbescheides.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Feuerstättenbescheid als Ausgangspunkt für das Zweitbescheids- bzw. Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren § 14 Abs. 2<br />
SchfHwG<br />
• Das Zweitbescheidsverfahren §§ 25, 26 SchfHwG: Nachweis nach § 4 Abs. 3 SchfHwG, die Meldung nach § 25<br />
Abs. 1 SchfHwG, die Anhörung <strong>zu</strong>m Zweitbescheid § 28 Abs. 1 VwVfG, <strong>der</strong> Zweitbescheid mit Androhung <strong>der</strong><br />
Ersatzvornahme, die Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Ersatzvornahme, die Anwendung <strong>der</strong> Ersatzvornahme und <strong>der</strong> nachfolgende<br />
Leistungsbescheid<br />
• Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren §§ 68 ff VwGO:die Abhilfeprüfung bei bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/innen,<br />
die Verwaltungsbehörde als Wi<strong>der</strong>spruchsbehörde, Zulässigkeits- und Begründetheitsprüfung, Anfertigen des<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbescheides<br />
• Die Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Feuerstättenschau durch die Verwaltungsbehörde<br />
• Die Mängelverfolgung durch die Verwaltungsbehörde<br />
• Verwaltungsprozessuale Problemstellungen<br />
• Bußgeldrechtliche Fragestellungen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
500 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Verwaltungsbehör<strong>den</strong>, die für <strong>den</strong> Voll<strong>zu</strong>g des Schornsteinfeger-Handwerksgesetzes<br />
<strong>zu</strong>ständig sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Rechtsvorschriften SchfHwG, VwVfG sowie VwGO<br />
Dozent: Herr Hans-Ulrich Seidel, Kreisrechtsdirektor; Autor des Buchs <strong>zu</strong>m Schornsteinfegerhandwerk.<br />
Das Schornsteinfegerhandwerksgesetz - eine systematische Einführung<br />
Fachseminar<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: ORB025 * 180,00 Euro<br />
17.04.2013 (Berlin) Code: ORB025 * 180,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: ORB025 * 180,00 Euro<br />
Zum 29.11.2008 ist das Schornsteinfegerhandwerksgesetz teilweise in Kraft getreten. Seit dem 01.01.2013 gilt es<br />
nun voll umfänglich. Es hat grundlegende Verän<strong>der</strong>ungen im Vergleich <strong>zu</strong>r früheren Rechtslage im<br />
Schornsteinfegerwesen gebracht. Für die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in diesem Bereich ergibt sich deshalb die Notwendigkeit,<br />
sich in eine völlig neue Rechtsmaterie ein<strong>zu</strong>arbeiten. Häufig stellt das Schornsteinfegerrecht für viele<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen nur einen Teilaspekt ihres Tätigkeitsbereichs dar, so dass sich dadurch eine grundlegende<br />
Einarbeitung als schwierig gestaltet. Das Seminar stellt die Regelungen des Schornsteinfegerhandwerksgesetzes<br />
dar, festigt <strong>den</strong> sicheren Umgang mit <strong>den</strong> Vorschriften und zeigt vielfältige Lösungsansätze für Konfliktsituationen<br />
auf. Die am 01.01.2010 in Kraft getretene Bundeskehr- und -überprüfungsordnung ist ebenfalls Gegenstand dieses<br />
Seminars. Für Interessenten, die bereits über sichere Kenntnisse des Schornsteinfegerrechts verfügen, wird <strong>der</strong><br />
Workshop ORB026 empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Eigentümerpflichten, § 1 SchfHwG<br />
• Schornsteinfeger und Schornsteinfegerinnen, § 2 SchfHwG<br />
• Schornsteinfegerregister, § 3 SchfHwG<br />
• Nachweise, § 4 SchfHwG<br />
• Bezirke, § 7 SchfHwG<br />
• Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger, § 8 SchfHwG<br />
• Feuerstättenschau und Feuerstättenbescheid, § 14 SchfHwG<br />
• Kehrbuch, § 19 SchfHwG<br />
• Nichterfüllung und Ersatzvornahme, §§ 25 und 26 SchfHwG<br />
• Bestellung von Bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegern, §§ 9 und 10 SchfHwG<br />
• Berufspflichten des Bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers, §18 SchfHwG<br />
• Einziehung <strong>der</strong> Gebühren, § 20 SchfHwG.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ordnungsämter und Aufsichtsbehör<strong>den</strong> im Bereich Schornsteinfegerwesen,<br />
Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Schornsteinfegerhandwerksgesetz, VwVfG, VwGO<br />
Dozent: Herr Hans-Ulrich Seidel, Kreisrechtsdirektor.<br />
Spezielle Fragen des Schornsteinfegerrechts<br />
Workshop<br />
13.12.2012 (Berlin) Code: ORB026 * 180,00 Euro<br />
18.04.2013 (Berlin) Code: ORB026 * 180,00 Euro<br />
12.12.2013 (Berlin) Code: ORB026 * 180,00 Euro<br />
Zum 29.11.2008 ist das Schornsteinfegerhandwerksgesetz in Kraft getreten. Seit dem 01.01.2013 gilt es nun voll<br />
umfänglich. Feuerstättenbescheid (§ 14 SchfHwG) und Zweitbescheid (§ 25 SchfHwG) stellen völlig neue<br />
Rechtsinstitute dar. Die neue Rechtslage ist nunmehr Realität. <strong>Mit</strong> dem Workshop wird - unter Berücksichtigung<br />
bereits vorhan<strong>den</strong>er Kenntnisse aus <strong>der</strong> Behör<strong>den</strong>praxis und aus einer Vielzahl von Verwaltungsstreitverfahren -<br />
Gelegenheit <strong>zu</strong> einem Erfahrungsaustausch gegeben. Es wer<strong>den</strong> spezielle Fragen des Schornsteinfegerrechts<br />
vertiefend behandelt und Probleme aus <strong>der</strong> täglichen Praxis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen zielführend erörtert. Für eine<br />
Einführung in das Schornsteinfegerrecht wird <strong>der</strong> Besuch des Seminar ORB025 empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Feuerstättenbescheid und vorherige Anhörung<br />
• Zweitbescheid und vorherige Anhörung<br />
• EU-Dienstleistungserbringer<br />
• Erkenntnisse aus Verwaltungsstreitverfahren und bisheriger Behör<strong>den</strong>praxis<br />
• Beson<strong>der</strong>e Problemstellungen aus <strong>der</strong> Bundeskehr- und -überprüfungsordnung.<br />
• Erste Erfahrungen aus 2013.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Ordnungsämter und Aufsichtsbehör<strong>den</strong> im Bereich Schornsteinfegerwesen,<br />
Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger. Der Workshop richtet sich an Teilnehmer/innen, die bereits über<br />
Kenntnisse des Schornsteinfegerrechts verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Schornsteinfegerhandwerksgesetz, VwVfG, VwGO<br />
Dozent: Herr Hans-Ulrich Seidel, Kreisrechtsdirektor.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Schornsteinfegerhandwerksgesetz für Bevollmächtigte<br />
Bezirksschornsteinfeger (*Neu*)<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 501<br />
Workshop<br />
20.02. - 21.02.2013 (Berlin) Code: ORB026Y * 260,00 Euro<br />
11.09. - 12.09.2013 (Berlin) Code: ORB026Y * 260,00 Euro<br />
Am 29.11.2008 trat das neue Schornsteinfegerhandwerksgesetz teilweise in Kraft und am 01.01.2010 die<br />
Bundeskehr- und -überprüfungsordnung. Für die Bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/innen brachten diese<br />
Gesetzesän<strong>der</strong>ungen viele Neuerungen. Eine grundlegende Herausfor<strong>der</strong>ung für die Kehrbezirksinhaber/innen ist<br />
die Erstellung von Feuerstättenbeschei<strong>den</strong>. Dabei handelt es sich um Verwaltungsakte im Sinne des<br />
Verwaltungsverfahrensgesetzes. Im Workshop wer<strong>den</strong> die wesentlichen Inhalte des allgemeinen Verwaltungsrechts<br />
behandelt, die notwendig sind, um ein rechtssicheres Verwaltungshandeln <strong>der</strong> Bevollmächtigten<br />
Bezirksschornsteinfeger/innen in dieser für sie weitestgehend unbekannten Rechtsmaterie <strong>zu</strong> gewährleisten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einführung in das allgemeine Verwaltungsrecht<br />
• Der Feuerstättenbescheid als Verwaltungsakt im Sinne des § 5 VwVfG<br />
• Anhörung nach § 28 VwVfG<br />
• Aufbau des Feuerstättenbescheides<br />
• Bescheidtechnik<br />
• Rechtsbehelfe gegen <strong>den</strong> Feuerstättenbescheid<br />
• Wi<strong>der</strong>spruch<br />
• Stellung <strong>der</strong> Bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/innen im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren<br />
• Anfechtungsklage<br />
• Stellung <strong>der</strong> Bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/innen im Klageverfahren<br />
• Verfahren nach § 80 Absatz 5 VwGO<br />
• Praktische Übungen.<br />
Zielgruppe: Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Schornsteinfegerhandwerk.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Schornsteinfegerhandwerksgesetz, Verwaltungsverfahrensgesetz,<br />
Verwaltungsgerichtsordnung<br />
Dozent: Herr Hans-Ulrich Seidel, Kreisrechtsdirektor.<br />
Das Waffenrecht in <strong>der</strong> behördlichen Praxis - eine systematische Einführung<br />
Fachseminar<br />
18.03. - 20.03.2013 (Berlin) Code: ORC041 * 335,00 Euro<br />
11.11. - 13.11.2013 (Berlin) Code: ORC041 * 335,00 Euro<br />
Das Waffengesetz und die Allgemeine Waffengesetz-Verordnung regeln mit Blick auf die Belange <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Sicherheit und Ordnung <strong>den</strong> (privaten) Umgang mit Waffen und Munition. Beide Rechtsvorschriften wur<strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
Jahren 2008 und 2009 novelliert. Hin<strong>zu</strong> treten Vorschriften des Beschussrechts und beim Voll<strong>zu</strong>g des Waffenrechts<br />
<strong>zu</strong> beachtende ergänzende Normen des Bundesrechts. Neu geschaffene verwaltungsinterne Regelungen erweitern<br />
<strong>den</strong> waffenbehördlichen Voll<strong>zu</strong>g <strong>der</strong> Rechtsgrundlagen. Im Seminar soll <strong>den</strong> Teilnehmer/innen, die sich neu in diesen<br />
Aufgabenbereich einarbeiten müssen, das Basiswissen <strong>zu</strong> dieser komplizierten und komplexen Rechtsmaterie<br />
vermittelt wer<strong>den</strong>. Die Seminarteilnehmer/innen sollen befähigt wer<strong>den</strong>, waffenrechtliche Sachverhalte<br />
handlungssicher beurteilen <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des Waffenrechts (einschl. einer kurzen Einführung in die Technik)<br />
• Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse (Waffenbesitzkarten, Waffenschein, „Schießerlaubnis“, Waffenhandels- und<br />
-herstellungserlaubnis, Schießstättenerlaubnisse)<br />
• Waffenverbote<br />
• Wi<strong>der</strong>ruf und Rücknahme waffenrechtlicher Erlaubnisse<br />
• Häufig gestellte Fragen: Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Erlaubniserteilung, Bedürfnisse, ortsverän<strong>der</strong>liche Schießstätten<br />
(sog. Schießbu<strong>den</strong>).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen und Dienstkräfte <strong>der</strong> Polizei, die mit <strong>den</strong> o. g. Aufgaben<br />
betraut sind und sich in das Arbeitsgebiet einarbeiten wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WaffG, AWaffV<br />
Dozent: Herr Hans-Peter Bünz, Dipl.-Verww., Oberamtsrat.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
502 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Waffenrecht - Vertiefung<br />
Spezialseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: ORC046 * 335,00 Euro<br />
18.11. - 19.11.2013 (Berlin) Code: ORC046 * 335,00 Euro<br />
Im Seminar wird über <strong>den</strong> aktuellen Entwicklungsstand in diesem Rechtsgebiet informiert, wobei die Dozenten auf<br />
dem Erkenntnisstand des waffenrechtlichen Einführungsseminars ORC041 aufbauen. Die dort behandelten<br />
Schwerpunkte wer<strong>den</strong> vertieft und neue Themenbereiche erschlossen. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit,<br />
eigene praktische Fälle ein<strong>zu</strong>bringen und sie mit <strong>den</strong> Dozenten und Seminarteilnehmer/innen <strong>zu</strong> besprechen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Waffen- und Munitionsarten, verbotene Gegenstände<br />
• Waffenrechtliche Ausnahmetatbestände<br />
• Verbringen und <strong>Mit</strong>nahme von Waffen<br />
• Aufbewahrung von Waffen und die behördliche Kontrolle <strong>der</strong> Aufbewahrung<br />
• Waffenverbote und Sofortmaßnahmen<br />
• Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf waffenrechtlicher Verwaltungsakte<br />
• Nationales Waffenregister<br />
• Besprechung praktischer Fälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Waffenbehör<strong>den</strong>, die am Einführungsseminar (ORC041) teilgenommen haben<br />
o<strong>der</strong> über eine langjährige Voll<strong>zu</strong>gspraxis im Waffenrecht verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WaffG, AWaffV<br />
Dozenten: Herr Hans-Peter Bünz, Dipl.-Verww., Oberamtsrat; Herr Klaus Mundinger, Erster Polizeihauptkommissar.<br />
Systematische Einführung in das Sprengstoffrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
gesetzlichen Neuregelungen<br />
Fachseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: ORC061 * 260,00 Euro<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: ORC061 * 260,00 Euro<br />
Das Sprengstoffrecht wurde in <strong>den</strong> vergangenen Jahren mehrfach novelliert, <strong>zu</strong>letzt im Jahre 2009. <strong>Mit</strong> dem im Jahre<br />
2005 beschlossenen Gesetz ist die Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Richtlinie 93/15/EWG, die in Rechtsakten vorgesehen ist und für<br />
die das Verfahren des Artikels 251 des EG-Vertrages gilt, anknüpfend an <strong>den</strong> Beschluss 1999/486/EG des Rates<br />
(ABL. EU Nr. L284 S.1), in deutsches Recht abgeschlossen. Weiterhin wurde die Entscheidung über ein<br />
Begleitformular für das innergemeinschaftliche Verbringen von Explosivstoffen und die Definition pyrotechnischer<br />
Gegenstände und bestimmter Munition in deutsches Recht umgesetzt. In <strong>der</strong> Praxis bedeutet das, dass die<br />
Überprüfung <strong>der</strong> Zuverlässigkeit entschei<strong>den</strong>d erweitert wurde. Weiterhin wur<strong>den</strong> u. a. die Datenübermittlung an und<br />
von Meldebehör<strong>den</strong> eingebracht, um Verän<strong>der</strong>ungen schneller bearbeiten <strong>zu</strong> können. Die von <strong>der</strong> Praxis erwartete<br />
Klärung des Informationsaustausches zwischen Polizei, Erziehungsregister und Bundesanwaltschaft ist dagegen<br />
nicht erfolgt. Jede Erlaubnisbehörde überprüft nach wie vor in eigener Zuständigkeit mit normalem Briefverkehr. Im<br />
Seminar wird eine systematische Einführung in das Sprengstoffrecht gegeben, die gesetzliche Neuregelung<br />
vorgestellt und <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein Forum des Erfahrungsaustausches geboten. Am zweiten Seminartag wird<br />
in einer praktischen Vorführung die Wirkung verschie<strong>den</strong>er Sprengmittel anschaulich demonstriert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sprengstoffrechtliche Grundlagen - das Sprengstoffgesetz und seine Verordnungen<br />
• Erteilung von Erlaubnissen<br />
• Erteilung von Befähigungsscheinen<br />
• Erteilung von Genehmigungen auf dem Gebiet des Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen<br />
• Aufbewahrung von explosionsgefährlichen Stoffen<br />
• Verbringen und Verwen<strong>den</strong> aus dem EU-Bereich mit CE-Kennzeichnung<br />
• Straftaten/Ordnungswidrigkeiten<br />
• Wi<strong>der</strong>ruf, Erlöschen und Rücknahme von Erlaubnissen und Befähigungsscheinen<br />
• Praktische Vorführungen auf einem Sprengplatz.<br />
Zielgruppe: Dienstkräfte öffentlicher Verwaltungen, die mit dem Voll<strong>zu</strong>g des Sprengstoffgesetzes betraut sind sowie<br />
Personen, die im gewerblichen und nichtgewerblichen Bereich mit explosionsgefährlichen Stoffen umgehen;<br />
Bühnenmeister/innen, Bühnenpyrotechniker/innen, Marktaufseher/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Unteren<br />
Jagdbehör<strong>den</strong>, aus Polizeidienststellen; weitere Interessenten, z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Ordnungsämtern. Praxiserfahrungen<br />
auf dem vorgenannten Gebiet sind erwünscht, wer<strong>den</strong> jedoch nicht zwingend vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Sprengstoffgesetz, Verordnungen <strong>zu</strong>m SprengG, Sprengverwaltungsvorschrift,<br />
Sprengstofflagerrichtlinien 230, 410, festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung für <strong>den</strong> Besuch des<br />
Sprengplatzes<br />
Dozent: Herr Udo Heinemann.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Das Auslän<strong>der</strong>recht in <strong>der</strong> Praxis - eine systematische Einführung<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 503<br />
Fachseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: ORD020 * 260,00 Euro<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: ORD020 * 260,00 Euro<br />
01.07. - 02.07.2013 (Berlin) Code: ORD020 * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: ORD020 * 260,00 Euro<br />
Das Auslän<strong>der</strong>recht ist eine komplexe und in Teilen schwer überschaubare Materie. Die Reformgesetze von 2005<br />
und 2007 haben neue Schwerpunkte gesetzt und wesentliche Neuorientierungen vorgenommen. Das „Geflecht“ von<br />
europäischer und nationaler Gesetzgebung, Rechtsprechung des EuGH und nationaler Gerichte sowie interner<br />
Erlasse für die Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> führt nicht selten <strong>zu</strong> Problemen bei <strong>der</strong> Rechtsanwendung.<br />
Entscheidungssicherheit für die Verwaltung sowie Vorhersehbarkeit für die Betroffenen sind in <strong>der</strong> Praxis oft nur<br />
schwer herstellbar. Kenntnisse in diesem Rechtsgebiet sind nicht nur für die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, son<strong>der</strong>n praktisch in allen Bereichen <strong>der</strong> Verwaltung <strong>zu</strong>nehmend von Bedeutung. Die<br />
Fortbildungsveranstaltung hat eine systematische und praxisorientierte Darstellung <strong>zu</strong>m Ziel, die fundierte<br />
Kenntnisse <strong>der</strong> wesentlichen Regelungen und Strukturen vermitteln soll.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsquellen des Auslän<strong>der</strong>- und Asylrechts<br />
• Einreise und Aufenthalt (Aufenthaltstitel, Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Erteilung, Versagungsgründe)<br />
• Visaverfahren - Antrag auf Erteilung nach Einreise in das Bundesgebiet<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Erwerbstätigkeit und Familiennach<strong>zu</strong>g<br />
• Aufenthalt aus humanitären Grün<strong>den</strong><br />
• Beendigung des Aufenthaltsrechts (Erlöschen kraft Gesetzes, Wi<strong>der</strong>ruf, Ausweisung)<br />
• Rechtsstellung von Unionsbürger/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und Jugendämtern, Ordnungsbehör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, die sich in systematischer Form<br />
fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet des Auslän<strong>der</strong>rechts aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetze <strong>zu</strong>m Auslän<strong>der</strong>recht in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Werner Teubner.<br />
Spezielle Probleme des Auslän<strong>der</strong>rechts: Ausweisung und Abschiebung - unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Neuregelungen im Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Spezialseminar<br />
04.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: ORD030 * 260,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: ORD030 * 260,00 Euro<br />
Das Aufenthaltsgesetz hat zwei zentrale Regelungsbereiche: die Einreise und weitere Ausgestaltung des<br />
Aufenthaltes von Auslän<strong>der</strong>/innen sowie die Beendigung des Aufenthaltes von Auslän<strong>der</strong>/innen und Durchset<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>der</strong> Ausreisepflicht. Das Seminar wendet sich intensiv dem zweiten Bereich - <strong>der</strong> Ausweisung und <strong>der</strong> Abschiebung -<br />
<strong>zu</strong>. Der Schwerpunkt liegt auf <strong>den</strong> nationalen Ausweisungsvorschriften sowie <strong>der</strong>en Verhältnis <strong>zu</strong>m supranationalen<br />
Recht, wie insbeson<strong>der</strong>e dem Beschluss 1/80 des Assoziationsrates EWGTürkei. Im Seminar wer<strong>den</strong> anhand von<br />
Fällen systematisch und praxisorientiert die Ausweisungs- und Abschiebungsregelungen behandelt, <strong>der</strong>en<br />
Anwendung in <strong>der</strong> Praxis häufig <strong>zu</strong> erheblichen Schwierigkeiten führt. Zudem wer<strong>den</strong> die Beson<strong>der</strong>heiten bei EU-<br />
Bürger/innen, die Neuregelungen des Richtlinienumset<strong>zu</strong>ngsgesetzes <strong>zu</strong>r Aufenthaltsbeendigung, die neuere<br />
höchstrichterliche Rechtsprechung auf nationaler und europäischer Ebene sowie geplante Gesetzesän<strong>der</strong>ungen<br />
berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausweisung: Ausweisungstatbestände; Ausweisungsschutz nach nationalem und supranationalem Recht (EU-<br />
Recht, EMRK, ARB 1/80)<br />
• Abschiebung: Abschiebungsandrohung; Abschiebungshin<strong>der</strong>nisse; Ausset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Abschiebung (Duldung);<br />
Abschiebehaft.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e von Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und<br />
Jugendämtern sowie Ordnungsbehör<strong>den</strong>, die sich in systematischer Form vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet des<br />
Auslän<strong>der</strong>rechts aneignen wollen. Grundkenntnisse des Auslän<strong>der</strong>rechts und praktische Erfahrungen sind<br />
erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Aufenthaltsgesetz, FreizügG/EU<br />
Dozentin: Frau Corinna Richard, Volljuristin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
504 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Aktuelle Entwicklungen im Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Workshop<br />
28.01. - 29.01.2013 (Berlin) Code: ORD035N * 260,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: ORD035N * 260,00 Euro<br />
Das Auslän<strong>der</strong>recht ist eine komplexe und in Teilen schwer überschaubare Materie. Die Entwicklung von<br />
europäischer und nationaler Gesetzgebung sowie die Rechtsprechung des EuGH und nationaler Gerichte führen bei<br />
<strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng in die Praxis nicht selten <strong>zu</strong> Problemen. Entscheidungssicherheit für die Verwaltung sowie<br />
Vorhersehbarkeit für die Betroffenen sind so in <strong>der</strong> Praxis oft nur schwer herstellbar. Je nach Aktualität sind<br />
Schwerpunkte, insbeson<strong>der</strong>e die Bereiche Familiennach<strong>zu</strong>g, Daueraufenthalt, Bleiberecht, Unionsbürger und ARB<br />
1/80. Der Workshop soll <strong>zu</strong>m einen neue Entwicklungen in Rechtsprechung und Literatur wie auch ggf. vorgesehene<br />
Neuregelungen aufgreifen und behandeln. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> im Dialog die Konsequenzen für die<br />
Anwendung in <strong>der</strong> Praxis vorgestellt und erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsquellen des Auslän<strong>der</strong>- und Asylrechts<br />
• Einreise und Aufenthalt (Aufenthaltstitel, Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Erteilung, Versagungsgründe)<br />
• Antragstellung auf Erteilung eines Titels nach Einreise in das Bundesgebiet<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Erwerbstätigkeit und Familiennach<strong>zu</strong>g<br />
• Aufenthalt aus humanitären Grün<strong>den</strong> und Bleiberecht nach Art. 8 EMRK<br />
• Rechtsstellung von Unionsbürger/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, die sich mit auslän<strong>der</strong>rechtlichen<br />
Fragen befassen und ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetze <strong>zu</strong>m Auslän<strong>der</strong>recht in <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Werner Teubner.<br />
Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: ORD035S * 260,00 Euro<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: ORD035S * 260,00 Euro<br />
Im Seminar wird ein Überblick über die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> Aufenthaltsgesetz und Freizügigkeitsgesetz/EU<br />
gegeben. Behandelt wer<strong>den</strong> sämtliche in <strong>der</strong> jüngeren Zeit ergangenen wichtigen Entscheidungen im Bereich des<br />
Aufenthaltstitelrechts, des Rechts <strong>der</strong> Beendigung <strong>der</strong> Rechtmäßigkeit des Aufenthalts und <strong>der</strong> Abschiebung und<br />
Duldung. Ein umfangreiches Volltextmanuskript <strong>zu</strong> <strong>den</strong> behandelten Seminarinhalten wird ausgehändigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Erteilung und Verlängerung von Aufenthaltstiteln<br />
• Freizügigkeitsrecht und ARB 1/80<br />
• Die Beendigung <strong>der</strong> Rechtmäßigkeit des Aufenthalts<br />
• Die Abschiebung<br />
• Die Duldung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus öffentlichen Verwaltungen und von privaten Trägern, die sich mit<br />
auslän<strong>der</strong>rechtlichen Fragen befassen und ihre Kenntnisse vertiefen und erweitern wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetze <strong>zu</strong>m Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Dozent: Herr Dr. Martin Fleuß, Richter am Bundesverwaltungsgericht.<br />
Auslän<strong>der</strong>rechtliche Bonitätsprüfung bei Selbstständigen<br />
Spezialseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: ORD015N * 260,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: ORD015N * 260,00 Euro<br />
Verpflichtungserklärungen gemäß § 68 AufenthG dienen dem Zweck, einreisewillige bzw. eingereiste<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen, die nicht hinreichend ihren Lebensunterhalt sichern können, (<strong>zu</strong>mindest vorübergehend) aus <strong>der</strong><br />
staatlichen Verpflichtung <strong>zu</strong>r Erbringung von Sozialleistungen heraus<strong>zu</strong>lösen. Es ist Aufgabe <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behörde<br />
fest<strong>zu</strong>stellen, ob eine entsprechende Verpflichtungserklärung auch inhaltlich erfüllt wer<strong>den</strong> kann. Schließlich hat eine<br />
Verpflichtungserklärung nur dann positive Auswirkungen auf <strong>den</strong> gesicherten Aufenthalt eines<br />
Verpflichtungsnehmers, soweit sie im weitesten Sinne nicht als „sittenwidrig“ an<strong>zu</strong>sehen ist. Hier<strong>zu</strong> ist deshalb<br />
<strong>zu</strong>nächst die wirtschaftliche Lage des Verpflichten<strong>den</strong> fach- und sachgerecht <strong>zu</strong> beurteilen. Im Spezialseminar<br />
wer<strong>den</strong> die realen Verhältnisse selbstständiger Auslän<strong>der</strong>/innen im Wirtschaftsleben in das Verhältnis <strong>zu</strong>r<br />
Betrachtung durch die Finanzbehör<strong>den</strong> gesetzt. Es wer<strong>den</strong> die kaufmännischen Gesichtspunkte Selbstständiger<br />
erläutert und anhand <strong>der</strong> steuerrechtlichen Betrachtung die Behandlung entsprechen<strong>den</strong> Einkommens dargestellt.<br />
Die Teilnehmer/innen sollen befähigt wer<strong>den</strong>, selbstständige Auslän<strong>der</strong>/innen künftig besser <strong>zu</strong> verstehen, aber auch<br />
<strong>der</strong>en Erklärungen kritischer würdigen und Entscheidungen sachgerechter treffen <strong>zu</strong> können.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 505<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriff des Einkommens im Steuerrecht: Einkunftsarten im Steuerrecht; Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Einkunftsarten im<br />
Steuerrecht; steuerliche Veranlagung und entsprechende Zeiträume; steuerrechtliche Abset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten;<br />
Steuerungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Einkünfte durch Selbstständige im Steuerrecht; geeignete und ungeeignete<br />
Nachweise <strong>zu</strong> erzielten/erzielbaren Einkünften; vorläufige Gewinnermittlungen und <strong>der</strong>en Auswertung;<br />
Einnahmeüberschussrechnungen und <strong>der</strong>en Auswertungen; Anlagen EKS und <strong>der</strong>en Auswertungen;<br />
betriebswirtschaftliche Kennzahlen und <strong>der</strong>en Auswertungen; Behandlung von Privatentnahmen, Behandlung von<br />
Rückstellungen; Beurteilung <strong>der</strong> Plausibilität von Betriebsausgaben<br />
• Begriff des Einkommens in <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende: sozialleistungsrechtliche Systematik <strong>der</strong><br />
Einkommensermittlung Selbstständiger; vom Steuerrecht abweichende Betrachtung Selbstständiger;<br />
Bewilligungszeitraum für Sozialleistungen; tatsächlich geleistete notwendige Ausgaben; ganz o<strong>der</strong> teilweise<br />
vermeidbare Ausgaben; Bedeutung von Lebensumstän<strong>den</strong> während eines (fiktiven) Sozialleistungsbe<strong>zu</strong>gs;<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Einnahmenerhöhung bei einem Missverhältnis <strong>zu</strong>r Höhe erzielter Einnahmen; Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Nichtberücksichtigung von Ausgaben bei Missverhältnis <strong>zu</strong>r Höhe von Erträgen; Umgang mit Kosten aus dem<br />
Betrieb von Kraftfahrzeugen; <strong>zu</strong>sätzliche sozialleistungsrechtliche Abset<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten; Ermittlung des<br />
sozialleistungsrechtlichen Bedarfes; vorläufige und abschließende Entscheidung <strong>zu</strong>r Bonität Selbstständiger.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und Jugendämtern, Ordnungsbehör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, die sich in systematischer und<br />
praxisorientierter Form fundierte Kenntnisse aneignen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgaben des AufenthG, des SGB II, Alg II-Verordnung<br />
Dozenten: Herr Markus Neuburger (erster Tag) und Herr Jürgen Bätz (zweiter Tag).<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - das För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n als <strong>Mit</strong>tel <strong>zu</strong>r<br />
Integration von Auslän<strong>der</strong>/innen<br />
Spezialseminar<br />
10.12.2012 (Berlin) Code: ORD055 * 180,00 Euro<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: ORD055 * 180,00 Euro<br />
Das „Zuwan<strong>der</strong>ungsgesetzes 2005” hatte die Integration von Zuwan<strong>der</strong>ern in die BRD erstmals systematisch<br />
geregelt. Eine <strong>der</strong> bedeutendsten Maßnahmen war die Schaffung von Integrationskursen. Die Evaluation führte <strong>zu</strong><br />
Optimierungsnotwendigkeiten. Diesen wurde mit dem „Richtlinienumset<strong>zu</strong>ngsgesetzes 2007” <strong>der</strong> EU abgeholfen.<br />
Neben <strong>der</strong> bereits implantierten För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Integration von Zuwan<strong>der</strong>ern wird seit dessen Inkrafttreten die<br />
Integration auch gefor<strong>der</strong>t. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf <strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong> praktischen Bedeutung des<br />
Prinzips des „For<strong>der</strong>ns”. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die Berechtigung und die<br />
Verpflichtungsmöglichkeiten <strong>zu</strong>m Integrationskurs. Es wer<strong>den</strong> praxisgerechte Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Anwendung normativ<br />
geregelter Sanktionen für solche Auslän<strong>der</strong>/innen aufgezeigt, die sich schuldhaft nicht integrieren wollen. Es ist Ziel<br />
des Seminars, spezielle Rechts- und Handlungskompetenzen <strong>zu</strong> erzeugen. Es wird ein effektiver Beitrag <strong>zu</strong>r<br />
beanstandungsfreien Sachbearbeitung sowie <strong>zu</strong>r kompetenten Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrün<strong>den</strong><br />
erbracht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Hintergründe <strong>zu</strong>r Einführung des Integrationsprinzips<br />
• Die Bedeutung des Prinzips des „For<strong>der</strong>ns“<br />
• Der berechtigte Personenkreis<br />
• Der verpflichtete Personenkreis<br />
• Der von <strong>der</strong> Teilnahmeverpflichtung befreite Personenkreis<br />
• Das abgestufte System <strong>der</strong> Sanktionen in praxisbezogener Darstellung<br />
• Die aktuellsten Gesetzesän<strong>der</strong>ungen (§ 25a AufenthG, eigenständiges Aufenthaltsrecht, Erweiterung von<br />
Sanktionsmöglichkeiten bei pflichtwidrigem Fernbleiben vom Integrationskurs).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und Jugendämtern, Ordnungsbehör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, die sich in systematischer und<br />
praxisorientierter Form fundierte Kenntnisse auf dem speziellen Gebiet des Auslän<strong>der</strong>rechts aneignen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: ZuwG, AufenthG in jeweils gültigen Fassung<br />
Dozentin: Frau Bouchra Vonhausen, Verw.-Fachwirtin.<br />
Fallberatung <strong>zu</strong>m Aufenthaltsgesetz - ganzheitliche Lösungen für die Praxis<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: ORD055Z * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: ORD055Z * 260,00 Euro<br />
Die Bestimmungen des Aufenthaltsgesetzes machen eine <strong>zu</strong>nehmende Beratung durch die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> notwendig, da es sich nicht mehr nur um ein Abwehrgesetz handelt, son<strong>der</strong>n auch<br />
Zuwan<strong>der</strong>ung - auch außerhalb <strong>der</strong> Verpflichtungen des Grundgesetzes - <strong>zu</strong>lässig ist. Diese Beratung muss hohen<br />
Ansprüchen genügen, da sie Basis für familiäre bzw. unternehmerische Entscheidungen ist. Wer<strong>den</strong> falsche o<strong>der</strong><br />
unvollständige Auskünfte erteilt, hat dies erhebliche Konsequenzen. Das Seminar soll <strong>zu</strong> einer Erhöhung <strong>der</strong><br />
Verbindlichkeit <strong>der</strong> Auskünfte beitragen. Fälle aus <strong>der</strong> Praxis können <strong>zu</strong>m Seminar mitgebracht wer<strong>den</strong>.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
506 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Schwerpunkte:<br />
• Visumverfahren<br />
• Sicherstellung Lebensunterhalt<br />
• Studium, Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Verlauf<br />
• Aufenthalt <strong>zu</strong> Ausbildungszwecken<br />
• Aufenthaltstitel <strong>zu</strong>r Beschäftigung und Ausbildung (BeschV, BeschVerfV)<br />
• Selbstständige Tätigkeit<br />
• Familiennach<strong>zu</strong>g<br />
• EU-Aufenthaltstitel<br />
• Aufenthaltsrechte nach ARB 1/80<br />
• Rechtsgrundlagen <strong>zu</strong>r Integration.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AufenthG, VV-AufenthG<br />
Dozent: Herr Gerald Heinrich Menche, Verw.-Fachwirt.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die aufenthaltsrechtliche Stellung von Jugendlichen und Heranwachsen<strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: JUA046<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 291.<br />
Spezielle Probleme des Auslän<strong>der</strong>rechts: Scheinehen mit Auslän<strong>der</strong>n - Erkennen,<br />
Ermitteln, erfor<strong>der</strong>liche Maßnahmen, Verwaltungsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: ORD060 * 180,00 Euro<br />
28.10.2013 (Berlin) Code: ORD060 * 180,00 Euro<br />
Der Umgang mit <strong>der</strong> sogenannten „aufenthaltsrechtlichen Scheinehe“ konfrontiert sowohl Standesbeamte als auch<br />
Bedienstete von Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> in <strong>der</strong> täglichen Praxis mit erheblichen tatsächlichen und rechtlichen Problemen.<br />
Die Scheinehe, aber auch die Scheinpartnerschaft zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern, dient bestimmten<br />
Auslän<strong>der</strong>/innen <strong>zu</strong>r Festigung des Aufenthalts in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland mit dem Ziel des<br />
Daueraufenthalts. Die Sachbearbeiter/innen sind oftmals machtlos und müssen die Aufenthaltserlaubnis erteilen,<br />
obwohl das Vorliegen einer Scheinehe offensichtlich ist, aber die konkreten Beweise fehlen. Dies liegt auch daran,<br />
dass die Sachbearbeiter/innen oft nicht wissen, welche Möglichkeiten ihnen offen stehen, um das Phänomen <strong>der</strong><br />
Scheinehe erfolgreich <strong>zu</strong> bekämpfen. Insbeson<strong>der</strong>e verstärkte Kooperation mit an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong>, Einsatzbereitschaft<br />
und auch verwaltungsuntypisches Handeln sind daher gefor<strong>der</strong>t und wer<strong>den</strong> erörtert. Fallbeispiele und<br />
aktuelle Rechtsprechung ergänzen <strong>den</strong> Vortrag.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anhaltspunkte für <strong>den</strong> Verdacht auf das Vorliegen einer Scheinehe/einer Scheinpartnerschaft<br />
• Scheineheverdacht in Einreisefällen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Ermittlung: taktische Varianten bei <strong>der</strong> Wahrnehmung des Außendienstes,<br />
Hausbesuche, Personenbefragungen, Datenerhebung und Datenermittlung<br />
• Fertigung von Protokollen bei Befragungen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen die Schließung von Scheinehen <strong>zu</strong> verhin<strong>der</strong>n<br />
• Kooperation mit an<strong>der</strong>en Behör<strong>den</strong><br />
• Was ist das „jugoslawische Modell“ einer Scheinehe?<br />
• Beweisführung im Verwaltungsverfahren.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, die sich Kenntnisse auf diesem Fachgebiet<br />
aneignen wollen; Standesbeamtinnen/Standesbeamte; sonstige Interessenten.<br />
Dozentin: Frau Sylvia Brenke, Dipl.-Verww., Standesamtsleiterin.<br />
Gefälschte Ausweisdokumente (Urkun<strong>den</strong>fälschung) erkennen - praktische <strong>Tipp</strong>s und<br />
Hinweise<br />
Fachseminar<br />
06.05.2013 (Berlin) Code. ORD075Z * 180,00 Euro<br />
04.11.2013 (Berlin) Code. ORD075Z * 180,00 Euro<br />
Aktuelle Recherchen haben ergeben, dass sich von <strong>den</strong> überprüften Neu-EU-Bürger/innen fast 11 % mit einem<br />
Reisepass in Deutschland angemeldet haben, <strong>der</strong> Gegenstand einer Fahndungsausschreibung war. Aufgrund dieser<br />
Erkenntnis und <strong>den</strong> polizeilichen Erfahrungen in <strong>der</strong> Vergangenheit ist davon aus<strong>zu</strong>gehen, dass sich eine Vielzahl<br />
von Personen mit vermutlich ge- o<strong>der</strong> verfälschten Pässen unrechtmäßig in Deutschland angemeldet hat o<strong>der</strong> sich<br />
unangemeldet hier aufhält. Die Verfälschungen sind teilweise so professionell ausgeführt, dass ein Erkennen oftmals<br />
nur mit technischen Hilfsmitteln o<strong>der</strong> einer kriminaltechnischen Untersuchung möglich ist. Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
Grundkenntnisse vermittelt und praktische Hinweise auf dem Gebiet <strong>der</strong> Erkennung von Passfälschungen gegeben.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 507<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sicherheitsmerkmale in- und ausländischer Personaldokumente<br />
• Fehlende o<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>te Sicherheitsmerkmale<br />
• Hinweis auf Fälschung o<strong>der</strong> Verfälschung<br />
• Handhabung von Fa<strong>den</strong>zähler, Pinzette und UV-Licht<br />
• Ausweismissbrauch.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>. Das Seminar ist auch für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Pass-,<br />
Führerschein-, Einwohnermeldeämter und <strong>der</strong> Standesämter sowie für Hilfspolizeibeamte geeignet.<br />
Dozent: Herr Michael Zammert, Dipl.-Verww., PHK.<br />
Spezielle Probleme des Auslän<strong>der</strong>rechts: Scheinvaterschaften <strong>zu</strong>r Erlangung eines<br />
Aufenthalts - Erkennen, Ermitteln, Anfechten<br />
Spezialseminar<br />
07.05.2013 (Berlin) Code: ORD102 * 180,00 Euro<br />
29.10.2013 (Berlin) Code: ORD102 * 180,00 Euro<br />
Die Reform des Kindschaftsrechts stärkte die Position <strong>der</strong> Mütter. Die Än<strong>der</strong>ung im Staatsangehörigkeitsrecht<br />
eröffnete eine neue Form des Erwerbs <strong>der</strong> deutschen Staatsangehörigkeit durch Geburt. Dass diese positiven<br />
Ansätze <strong>zu</strong> manipulierten Vaterschaftsanerkennungen führten, entsprach nicht <strong>der</strong> Absicht des Gesetzgebers und<br />
bedurfte einer Reaktion. Das Gesetz <strong>zu</strong>r Ergän<strong>zu</strong>ng des Rechts <strong>zu</strong>r Anfechtung <strong>der</strong> Vaterschaft (Bundesgesetzblatt<br />
2008 Teil 1 Nr. 9 vom 18.03.2008) trat <strong>zu</strong>m 01.06.2008 in Kraft. Es eröffnet mittels Schaffung einer<br />
Anfechtungsbehörde nunmehr die Möglichkeit, gegen „Scheinvaterschaften“ rechtlich an<strong>zu</strong>gehen. Die neue<br />
Rechtslage for<strong>der</strong>t ein aufmerksames Zusammenspiel zwischen verschie<strong>den</strong>en Behör<strong>den</strong>, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behörde, Standesamt, Jugendamt und Meldewesen, um die Anfechtungsbehörde <strong>zu</strong> unterstützen. Im<br />
Spezialseminar wer<strong>den</strong> interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen dieser Bereiche über die Möglichkeiten <strong>der</strong> neuen Rechtslage<br />
informiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Darstellung <strong>der</strong> Ausgangssituation<br />
• Rechtliche Neuerungen<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Ermittlung: taktische Varianten bei <strong>der</strong> Wahrnehmung des Außendienstes,<br />
Hausbesuche, Personenbefragungen, Datenerhebung und Datenermittlung<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Ablehnung <strong>der</strong> Beurkundung<br />
• <strong>Mit</strong>teilungen an die Anfechtungsbehörde<br />
• Fristenregelung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, die sich Kenntnisse auf diesem Fachgebiet<br />
aneignen wollen; Standesbeamtinnen/Standesbeamte; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Urkundspersonen von Jugendämtern;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Melde- und Anfechtungsbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, PStG, Aufenthaltsgesetz, BeurkG (Auszüge im Skript vorhan<strong>den</strong>)<br />
Dozentin: Frau Sylvia Brenke, Dipl.-Verww., Standesamtsleiterin.<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - das humanitäre Aufenthaltsrecht<br />
Fachseminar<br />
11.12.2012 (Berlin) Code: ORD103 * 180,00 Euro<br />
29.05.2013 (Berlin) Code: ORD103 * 180,00 Euro<br />
Das humanitäre Aufenthaltsrecht nach Kapitel 2 Abschnitt 5 des Aufenthaltsgesetzes stellt umfangreiche<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>. Im humanitären Aufenthaltsrecht sind die auslän<strong>der</strong>rechtlichen<br />
Entscheidungen teilweise an die Entscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge gebun<strong>den</strong>. Zudem<br />
gibt es unterschiedliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Einstieg in die Anerkennung eines humanitären<br />
Aufenthaltszweckes bei langjährig geduldeten Auslän<strong>der</strong>/innen. Im Seminar wird ein Überblick über die<br />
maßgeben<strong>den</strong> Bestimmungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en humanitären Aufenthaltszwecken und die Möglichkeit <strong>zu</strong>m<br />
beson<strong>der</strong>en Arbeitsmarkt<strong>zu</strong>gang vermittelt. Die Vorausset<strong>zu</strong>ngen wer<strong>den</strong> anhand <strong>der</strong> neuesten, normativen<br />
Angleichungen <strong>der</strong> Bleiberechtsregelungen strukturiert vermittelt. Praxisreflexionen und Übungen fließen in <strong>den</strong><br />
Seminarverlauf ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Humanitäre Aufenthaltserlaubnisse nach <strong>den</strong> §§ 23 bis 26 Aufenthaltsgesetz und <strong>der</strong>en Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis nach § 26 Abs. 3 und 4 AufenthG<br />
• Bleiberechtsregelung und landesrechtliche Vorschriften<br />
• Möglichkeiten <strong>zu</strong>m Arbeitsmarkt<strong>zu</strong>gang und Nebenbestimmungen<br />
• Die aktuellsten Gesetzesän<strong>der</strong>ungen (§§ 18a, 25a AufenthG, eigenständiges Aufenthaltsrecht, Erweiterung von<br />
Sanktionsmöglichkeiten bei pflichtwidrigem Fernbleiben vom Integrationskurs).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
508 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und Jugendämtern, Ordnungsbehör<strong>den</strong> sowie Meldebehör<strong>den</strong>, die sich in<br />
systematischer und praxisorientierter Form fundierte Kenntnisse auf dem ausgewählten Gebiet des Auslän<strong>der</strong>rechts<br />
aneignen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des ZuwG und des AufenthG<br />
Dozentin: Frau Bouchra Vonhausen, Verw.-Fachwirtin.<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - <strong>der</strong> verfestigte und unbefristete<br />
Aufenthaltstitel. Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis und <strong>der</strong> Aufenthaltstitel „Erlaubnis <strong>zu</strong>m<br />
Daueraufenthalt-EG“<br />
Fachseminar<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: ORD105N * 180,00 Euro<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: ORD105N * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> am 01.08.2012 in Kraft getretenen Richtlinie 2009/50/EG für Hochqualifizierte (HQR-EU) sowie <strong>der</strong><br />
„Daueraufenthaltsrichtlinie 2007“ haben sich die Rechtsgrundlagen für <strong>den</strong> dauerhaften Aufenthalt in <strong>der</strong> BRD<br />
erheblich verän<strong>der</strong>t. Die aktuellste HQR-EU hat vor allem für Hochqualifizierte mit Hochschulabschluss die<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>r Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis günstiger gestaltet. Auslän<strong>der</strong>/innen mit <strong>der</strong> „Erlaubnis <strong>zu</strong>m<br />
Daueraufenthalt-EG“, die eine „Blaue Karte EU“ haben, erhalten <strong>zu</strong>sätzlich größere Mobilität innerhalb <strong>der</strong> EU als<br />
an<strong>der</strong>e Drittstaater. Die HQR-EU hat <strong>zu</strong>dem neue Erteilungsmöglichkeiten für die Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis (NLE)<br />
geschaffen, wie z. B. in <strong>den</strong> §§ 19a Abs. 6 Satz 1 AufenthG und § 18b AufenthG. Das Seminar vermittelt, welche<br />
Unterschiede zwischen <strong>den</strong> Aufenthaltstiteln „Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis“ und „Erlaubnis <strong>zu</strong>m Daueraufenthalt-EG“<br />
bestehen. Es stellt die am jeweiligen Aufenthaltszweck ausgerichteten, zeitlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen und weitere<br />
Tatbestandsmerkmale strukturiert dar. Es zeigt u. a. die unterschiedlichen Vorzeiten von Hochqualifizierten und<br />
Selbstständigen einerseits und Personen im „regulären Familiennach<strong>zu</strong>g“ an<strong>der</strong>erseits auf. Es ist Ziel des Seminars,<br />
die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, rechts- und handlungskompetent in diesen speziellen Segmenten ihren<br />
beruflichen Anfor<strong>der</strong>ungen Rechnung <strong>zu</strong> tragen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Aufenthaltstitel „Erlaubnis <strong>zu</strong>m Daueraufenthalt-EG“ (Vorausset<strong>zu</strong>ng und Unterschied <strong>zu</strong>r NLE, erweiterte<br />
Mobilität in <strong>der</strong> EU für Nichtunionsbürger/innen und für Inhaber/innen <strong>der</strong> "Blauen Karte")<br />
• Die Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis (NLE)<br />
• Die unterschiedlichen Tatbestandsmerkmale und die erfor<strong>der</strong>lichen Unterlagen unter Berücksichtigung des<br />
jeweiligen Aufenthaltszweckes: NLE (§ 9 AufenthG); Hochqualifizierte (§§ 19a und 18b AufenthG); Selbstständige<br />
(§ 21 Abs. 4 AufenthG); Auslän<strong>der</strong>/innen mit einem Aufenthalt aus völkerrechtlichen, humanitären o<strong>der</strong> politischen<br />
Grün<strong>den</strong> (§ 26 Abs. 3 o<strong>der</strong> 4 AufenthG); eigenständiges, unbefristetes Aufenthaltsrecht <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> (§ 35 AufenthG);<br />
ehemalige Deutsche (§ 38 Abs. 1 AufenthG); Familiennach<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> <strong>Deutschen</strong> (§ 28 Abs. 2 AufenthG);<br />
eigenständiges Aufenthaltsrecht (§ 31 Abs. 3 AufenthG)<br />
• Die Erlöschungstatbestände bei Besitz einer Erlaubnis <strong>zu</strong>m Daueraufenthalt-EG o<strong>der</strong> NLE<br />
• Der Ausweisungsschutz bei Besitz einer Erlaubnis <strong>zu</strong>m Daueraufenthalt-EG o<strong>der</strong> NLE<br />
• Das Daueraufenthaltsrecht für Unionsbürger/innen und <strong>der</strong>en Familienangehörige nach dem<br />
Freizügigkeitsgesetz/EU.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und Jugendämtern, Ordnungsbehör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, die sich in systematischer und<br />
praxisorientierter Form fundierte Kenntnisse auf dem ausgewählten Gebiet des Auslän<strong>der</strong>rechts aneignen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des ZuwG und des AufenthG<br />
Dozentin: Frau Bouchra Vonhausen, Verw.-Fachwirtin.<br />
Das Freizügigkeitsgesetz <strong>der</strong> EU - die Regelungen <strong>zu</strong>r Einreise in die BRD und <strong>zu</strong>m<br />
Aufenthalt für Staatsangehörige <strong>der</strong> EU-<strong>Mit</strong>gliedsstaaten sowie <strong>der</strong><br />
Familienangehörigen aus Drittstaaten<br />
Spezialseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: ORD107 * 180,00 Euro<br />
16.10.2013 (Berlin) Code: ORD107 * 180,00 Euro<br />
Formaljuristisch hatte das Richtlinienumset<strong>zu</strong>ngsgesetz <strong>der</strong> EU mit <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng von elf europäischen Richtlinien<br />
(u. a. Richtlinie 2004/38/EG) im August 2007 seinen vorläufigen Abschluss gefun<strong>den</strong>. Der Prozess <strong>zu</strong>r Vorbereitung<br />
des Beitritts weiterer Staaten befindet sich jedoch im ständigen Fluss. Es ist deshalb mit einer sukzessiven EU-<br />
Erweiterung <strong>zu</strong> rechnen. Unionsbürger/innen geniessen unbestritten Vorzüge. Sie benötigen z. B. keinen<br />
Aufenthaltstitel und können, unter Berücksichtigung ihrer Freizügigkeitsgründe, u. U. rechtmäßig in Deutschland<br />
leben. Die Prüfungen vorgetragener Freizügigkeitsgründe und <strong>der</strong> anknüpfen<strong>den</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen für günstige<br />
Aufenthaltstitel ist nicht immer einfach. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Melde- und Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> sowie <strong>der</strong> Beratungsund<br />
Betreuungsstellen für Auslän<strong>der</strong>/innen müssen deshalb speziell qualifiziert sein. Die Teilnehmer/innen des<br />
Seminars wer<strong>den</strong> strukturiert in diese beson<strong>der</strong>e Rechtsmaterie eigeführt. Individuelle Fragestellungen wer<strong>den</strong><br />
teilnehmerzentriert bearbeitet. Es ist Ziel des Seminars, eine beanstandungsfreien Sachbearbeitung <strong>zu</strong><br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 509<br />
gewährleisten und eine fachlich fundiert Betreuungskompetenz für Einzelpersonen und Familien aus <strong>den</strong> (übrigen)<br />
<strong>Mit</strong>gliedsstaaten <strong>der</strong> Europäischen Union auf<strong>zu</strong>bauen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gegenstand des Freizügigkeitsgesetzes/EU: Anwendungsbereich, Freizügigkeitsbegriff<br />
• Aufbau und Struktur des Freizügigkeitsgesetzes/EU: Erfor<strong>der</strong>nis eines Aufenthaltstitels und eines<br />
Ausweisdokuments; Bedeutung <strong>der</strong> Bescheinigung über das Aufenthaltsrecht (Freizügigkeitsbescheinigung,<br />
Daueraufenthaltsbescheinigung, Aufenthaltskarte, Daueraufenthaltskarte); Erlangung <strong>der</strong> Freizügigkeit<br />
(Ausbildung/Studium, Erwerbstätigkeit, Familiennach<strong>zu</strong>g: Ehegattennach<strong>zu</strong>g/Kin<strong>der</strong>nach<strong>zu</strong>g, Nichterwerbstätige)<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten: Befristung <strong>der</strong> Bescheinigung; notwendige Unterlagen <strong>zu</strong>r Vorlage bei <strong>den</strong> Behör<strong>den</strong><br />
• Verlust <strong>der</strong> Freizügigkeit: Verlust <strong>der</strong> Freizügigkeit gemäß § 5 FreizügG/EU; Verlust <strong>der</strong> Freizügigkeit gemäß § 6<br />
FreizügG/EU.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> für das Zuwan<strong>der</strong>ungsrecht <strong>zu</strong>ständigen Behör<strong>den</strong> (Meldebehör<strong>den</strong> und<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>) sowie von Beratungs- und Betreuungsstellen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgaben des ZuwG, AufenthG, FreizügG/EU<br />
Dozentin: Frau Bouchra Vonhausen, Verw.-Fachwirtin.<br />
Die Stellung türkischer Staatsangehöriger im Auslän<strong>der</strong>recht <strong>der</strong> Bundesrepublik - im<br />
Hinblick auf <strong>den</strong> Assoziationsbeschluss/EWG1/80<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: ORD108 * 260,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: ORD108 * 260,00 Euro<br />
Der Assoziationsratsbeschluss/EWG1/80 vom 19.09.1980 (ARB 1/80) führte <strong>zu</strong> günstigeren Regelungen für türkische<br />
Arbeitnehmer/innen und ihre Familienangehörigen. Die Bestimmungen des ARB 1/80 bil<strong>den</strong>, nach ständiger<br />
Rechtsprechung des EuGH, <strong>zu</strong>sammen mit dem Assoziationsabkommen und dem Zusatzprotokoll einen integralen<br />
Bestandteil des Gemeinschaftsrechts. Für die tägliche Arbeit <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> bedeutet dies, dass <strong>zu</strong>r<br />
beanstandungsfreien Umset<strong>zu</strong>ng des ARB 1/80 umfassende Kenntnisse über die in <strong>der</strong> Rechtsprechung des EuGH<br />
entwickelten Grundsätze vorhan<strong>den</strong> sein müssen. Den Teilnehmer/innen des Seminars wird deshalb ein Überblick<br />
über aktuelle Aufenthaltsrechte türkischer Staatsangehöriger und ihrer Familienangehörigen gegeben. Einen<br />
beson<strong>der</strong>en Stellenwert nimmt in diesem Unterfangen die Vermittlung <strong>der</strong> ständigen Rechtsprechung des EuGH ein.<br />
Normatives Recht und Richterrecht wer<strong>den</strong> systematisch und <strong>zu</strong>dem stringent praxisorientiert dargeboten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtscharakter des ARB 1/80<br />
• Begriffsdefinitionen<br />
• Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich des ARB 1/80: türkische Arbeitnehmer (Art. 6 ARB 1/80),<br />
Familienangehörige (Art. 7 ARB 1/80)<br />
• Fortbestand <strong>der</strong> ARB-Rechte<br />
• Erlöschen <strong>der</strong> ARB-Rechte<br />
• Ausweisungstatbestände<br />
• Praxisorientierte Fallbeispiele.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und Jugendämtern, Ordnungsbehör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, die sich in systematischer und<br />
praxisorientierter Form fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet des Auslän<strong>der</strong>rechts aneignen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: ZuwG, AufenthG in aktueller Fassung<br />
Dozentin: Frau Bouchra Vonhausen, Verw.-Fachwirtin.<br />
Spezielle Fragen des neuen Auslän<strong>der</strong>rechts - Einreise und Aufenthalt <strong>zu</strong>m Zwecke<br />
<strong>der</strong> Erwerbstätigkeit<br />
Spezialseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: ORD043 * 200,00 Euro<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: ORD043 * 260,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: ORD043 * 260,00 Euro<br />
Die Einreise und <strong>der</strong> Aufenthalt <strong>zu</strong>m Zwecke <strong>der</strong> Erwerbstätigkeit stellt die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong><br />
vor eine Reihe von schwierigen Entscheidungen. Das Seminar vermittelt die dafür notwendigen rechtlichen<br />
Kenntnisse und behandelt aktuelle Fälle aus <strong>der</strong> Praxis. Auch auf die "Blaue Karte EU" wird eingegangen. Zum<br />
besseren Verständnis wird ein kurzer Überblick über die Geschichte <strong>der</strong> ausländischen Arbeitnehmer/innen in <strong>der</strong><br />
Bundesrepublik Deutschland gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Geschichte <strong>der</strong> Arbeitsmigration<br />
• Beschäftigung, Erwerbstätigkeit, selbständige Tätigkeit - Definitionen<br />
• Stu<strong>den</strong>ten und Studienabsolventen<br />
• Sonstige Ausbildungszwecke<br />
• Beschäftigungsverordnung, Beschäftigungsverfahrensverordnung<br />
• Qualifizierte/unqualifizierte Beschäftigung<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
510 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
• Aufenthalt für qualifizierte Geduldete <strong>zu</strong>r Beschäftigung<br />
• Vorrang- und Arbeitsmarktprüfung<br />
• Hochqualifizierte<br />
• Blaue Karte EU<br />
• Forscher<br />
• Selbständige Tätigkeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, die bereits über Kenntnisse <strong>zu</strong>m Aufenthaltsrecht verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AufenthG<br />
Dozent: Herr Gerald Heinrich Menche, Verw.-Fachwirt.<br />
Spezielle Fragen des Auslän<strong>der</strong>rechts - die Hochqualifizierten-Richtlinie EU<br />
2009/50EG (HQR-EU)/<strong>der</strong> Aufenthaltstitel „Blaue Karte EU“ für Auslän<strong>der</strong>/innen aus<br />
Drittstaaten (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
03.12.2012 (Frankfurt am Main) Code: ORD044 * 205,00 Euro<br />
12.12.2012 (Berlin) Code: ORD044 * 180,00 Euro<br />
26.02.2013 (Berlin) Code: ORD044 * 180,00 Euro<br />
03.09.2013 (Berlin) Code: ORD044 * 180,00 Euro<br />
Am 01.08.2012 trat die HQR-EU vom 25.05.2009 in Kraft. Sie führt <strong>zu</strong> erheblichen Än<strong>der</strong>ungen im Aufenthaltsgesetz,<br />
<strong>der</strong> Aufenthaltsverordnung, <strong>der</strong> Beschäftigungsverordnung sowie <strong>der</strong> Beschäftigungsverfahrensverordnung. Das<br />
Seminar vermittelt strukturiert die Ziele und die Inhalte <strong>der</strong> HQR-EU, insbeson<strong>der</strong>e die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong><br />
neuen Aufenthaltstitel „Blaue Karte EU“. Es bietet <strong>zu</strong>dem einen guten Überblick <strong>zu</strong> <strong>den</strong> weiteren Än<strong>der</strong>ungen an und<br />
Ergän<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong> bestehen<strong>den</strong> Normwerken. Ziel des Seminars ist es, spezielle Rechts- und Handlungskompetenzen<br />
praxisorientiert auf<strong>zu</strong>bauen und die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, beanstandungsfrei die HQR-EU um<strong>zu</strong>setzen.<br />
Das Seminar leistet damit einen effektiven Beitrag, um <strong>den</strong> neuen beruflichen Anfor<strong>der</strong>ungen Rechnung <strong>zu</strong> tragen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Hintergründe und Zielset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> HQR<br />
• Än<strong>der</strong>ungen hinsichtlich des Aufenthaltszwecks „Studium“<br />
• Än<strong>der</strong>ungen hinsichtlich des Aufenthaltszwecks „Arbeitsuche“ - § 16 Abs. 4 AufenthG<br />
• Sonstige neue Aufenthaltszwecke, die eine Arbeitsuche ermöglichen<br />
• Än<strong>der</strong>ungen hinsichtlich des Aufenthaltszwecks „Ausbildung/Weiterbildung“ - § 17 AufenthG<br />
• Neuer Aufenthaltstitel „Blaue Karte EU“: Visumsverfahren, Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Einkommensgrenzen, Berufsgruppen,<br />
Verfahren mit und ohne Beteiligung <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit<br />
• Familienangehörige (Ehegatten, Lebenspartner und Kin<strong>der</strong>) von Inhaber/innen <strong>der</strong> „Blauen Karte EU“:<br />
Visumsverfahren, Vorausset<strong>zu</strong>ngen/Vergünstigungen<br />
• Än<strong>der</strong>ungen hinsichtlich des Aufenthaltszwecks „Beschäftigung“ - § 18 AufenthG<br />
• Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis für Absolventen deutscher Hochschulen - § 18b AufenthG<br />
• Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis für Inhaber <strong>der</strong> „Blauen Karte EU“ - § 19a Abs. 6 AufenthG<br />
• Weitere Än<strong>der</strong>ungen/Vergünstigungen für hochqualifizierte Fachkräfte: Nie<strong>der</strong>lassungserlaubnis - § 9 AufenthG,<br />
Erlaubnis <strong>zu</strong>m Daueraufenthalt-EG - § 9a AufenthG<br />
• Erlöschenstatbestände bei Inhaber/innen <strong>der</strong> „Blauen Karte EU“ und <strong>der</strong>en Familienangehörigen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und privater Träger, insbeson<strong>der</strong>e von<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong>, Sozial- und Jugendämtern, Ordnungsbehör<strong>den</strong>, Bürgerämtern, die sich in systematischer und<br />
praxisorientierter Form fundierte Kenntnisse auf dem ausgewählten Gebiet des Auslän<strong>der</strong>rechts aneignen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des AufenthG, <strong>der</strong> AufenthV, <strong>der</strong> BeschV sowie <strong>der</strong> BeschVerVggf<br />
Dozentin: Frau Bouchra Vonhausen, Verw.-Fachwirtin.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Auslän<strong>der</strong>behör<strong>den</strong> und Sozialämter (einschließlich Asylbewerberleistungsstellen) - die<br />
rechtskonforme und wirkungsvolle Kooperation im Rahmen <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng des<br />
Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), des SGB XII sowie des Asylbewerberleistungsgesetzes<br />
(AsylbLG) (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: SOG100<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 412.<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen als Zeugen vor Gericht<br />
Spezialseminar Code: FÜA360<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 22.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Vorankündigung Fachtagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung 511<br />
Code: ORT013<br />
� Bitte vormerken: Die Fachtagung Auslän<strong>der</strong>recht findet am 21. und 22. November 2013 statt. Den jeweils<br />
aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir nach Fertigstellung <strong>den</strong> Tagungsflyer „Fachtagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013“<br />
am 21. und 22. November 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ, Raucher-/<br />
Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
512 Umwelt<br />
Umwelt<br />
EU-Projekte in und für Kommunen - För<strong>der</strong>landschaft, Antragsverfahren,<br />
Management, Chancen und Effekte<br />
Spezialseminar<br />
14.02. - 15.02.2013 (Berlin) Code: UWA004 * 260,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: UWA004 * 260,00 Euro<br />
Die EU stellt erhebliche Finanzmittel <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng innovativer und praxisrelevanter Projektvorhaben <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Abgesehen von <strong>den</strong> großen Metropolen beteiligen sich deutsche Kommunen bis dato nur zögerlich an <strong>der</strong> Akquise<br />
und Nut<strong>zu</strong>ng dieser europäischen Gel<strong>der</strong>. Im Zuge <strong>der</strong> schwierigen haushaltstechnischen Lage vieler Städte und<br />
Gemein<strong>den</strong> ist es jedoch geboten, sich auch im kommunalen Rahmen mit <strong>der</strong> Vergabe von themenbezogenen EU-<br />
Projektmitteln und <strong>der</strong> Durchführung von entsprechen<strong>den</strong> Projekten <strong>zu</strong> beschäftigen. Im Seminar wer<strong>den</strong> Grundlagen<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittelbeantragung, <strong>der</strong> Partnersuche sowie <strong>der</strong> Projektplanung und -durchführung beleuchtet und zentrale<br />
Aspekte des Managements von EU-Projekten unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung kommunaler Spezifika<br />
aufgegriffen. Weiterhin wird anhand von Projektbeispielen ein Überblick über die Möglichkeiten, wie Kommunen sich<br />
auf diesem Handlungsfeld etablieren können, gegeben. Konkret wird gezeigt, welche Chancen bestehen, aber auch<br />
welche Hür<strong>den</strong> und administrativen Probleme auftreten. Thematische Fragestellungen und praktische Projektansätze<br />
aus dem Kreis <strong>der</strong> Teilnehmer/innen können aufgegriffen wer<strong>den</strong>. Inhaltlich stehen die Themenbereiche Umwelt,<br />
Energie, Planung und IKT im Vor<strong>der</strong>grund, da hier beson<strong>der</strong>e Möglichkeiten für die erfolgreiche Akquise von<br />
För<strong>der</strong>mitteln liegen. Das Seminar ist aufgrund seiner konzeptionellen Ausrichtung aber auch für Vertreter an<strong>der</strong>er<br />
Fachbereiche geeignet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick <strong>zu</strong>r europäischen För<strong>der</strong>landschaft<br />
• Vorstellung ausgewählter EU-För<strong>der</strong>programme<br />
• Vorstellung von Projektbeispielen mit kommunaler Beteiligung<br />
• Praktische <strong>Tipp</strong>s <strong>zu</strong>r Partnersuche und För<strong>der</strong>mittelbeantragung<br />
• Projektvorbereitung und Projektkonzeption<br />
• Management von und <strong>Mit</strong>arbeit in europäischen Projektvorhaben<br />
• Einschät<strong>zu</strong>ng und Diskussion von Projektansätzen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte kommunaler Fach- und Querschnittsämter sowie kommunaler<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungen und Serviceagenturen, Umwelt- und planungsbezogen arbeitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Energieagenturen und kommunalen Energieunternehmen; weitere Interessierte.<br />
Dozent: Herr Dr. Ulrich Eimer.<br />
Das Naturschutzrecht in <strong>der</strong> praktischen Umset<strong>zu</strong>ng - BNatSchG, Landes- und EU-<br />
Recht (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
16.10.2013 (Berlin) Code: UWA107 * 180,00 Euro<br />
Das Naturschutzrecht ist Gegenstand verschie<strong>den</strong>er, miteinan<strong>der</strong> verzahnter Regelungen <strong>der</strong> EU, des Bundes und<br />
<strong>der</strong> Län<strong>der</strong>. Die Beachtung bzw. Durchset<strong>zu</strong>ng dieser Bestimmungen ist regelmäßig wesentlicher Bestandteil von<br />
Vorhaben in Genehmigungsverfahren. Dabei unterliegen die Behör<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m Teil auch <strong>der</strong> mitwirken<strong>den</strong> Kontrolle<br />
durch Umweltverbände. Die Seminarinhalte wer<strong>den</strong> vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Strategische Umweltprüfung<br />
• Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
• Eingriffsregelung<br />
• Gebietsschutz (NSG, LSG etc.)<br />
• Biotopverbund, Biotopvernet<strong>zu</strong>ng, Netz "Natura 2000"<br />
• Artenschutz<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungsrechte von Umweltverbän<strong>den</strong><br />
• Rechtsschutz<br />
• Umweltstrafrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Naturschutzbehör<strong>den</strong>, Planungsbüros sowie allen planen<strong>den</strong> Behör<strong>den</strong>, wie<br />
Stadtplanungsämtern, Straßenbauämtern o<strong>der</strong> Wasserbehör<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BNatSchG, UVPG<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Europäisches Umweltrecht: Schutzgebiete Natura 2000 (FFH, SPA) - gestiegene<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen für die Verwaltung. Das Grundsat<strong>zu</strong>rteil des BVerwG <strong>zu</strong>r A 143<br />
Spezialseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: UWA110 * 260,00 Euro<br />
Umwelt 513<br />
Zwischen 10 - 15 % des Bundesgebiets unterliegen als Gebiete von Natura 2000 einem strengen europäischen<br />
Naturschutzrecht. Regelmäßig betreffen Planungen diese Schutzgebiete. Stets müssen die <strong>zu</strong>ständigen Behör<strong>den</strong><br />
die FFH-Bezüge prüfen. Dabei bestehen zahlreiche Unklarheiten. <strong>Mit</strong> seinem Grundsat<strong>zu</strong>rteil <strong>zu</strong>r Bundesautobahn A<br />
143 bringt das BVerwG nun Ordnung in die Diskussion. Die Entscheidung enthält zahlreiche Definitionen bisher<br />
umstrittener Rechtsbegriffe. Die praktische Relevanz des Urteils für Vorhaben mit FFH-Bezügen sowie insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Folgerungen für die Behör<strong>den</strong>- und Genehmigungspraxis sind erheblich. Hierbei kommt dem vom BVerwG in<br />
seinem Urteil erarbeiteten Leitfa<strong>den</strong> eine zentrale Stellung <strong>zu</strong>. Fehler im Verwaltungsverfahren bergen künftig im<br />
erheblichen Maße das Risiko des Scheiterns des gesamten Planungsvorhabens in sich. Die sichere Kenntnis <strong>der</strong><br />
Vorgaben des BVerwG ist damit für die Behör<strong>den</strong> die zwingende Vorausset<strong>zu</strong>ng, wichtige und kostenintensive<br />
Vorhaben und Planungen nicht durch vermeidbare Fehler <strong>zu</strong> gefähr<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann sind FFH-Verträglichkeitsprüfungen erfor<strong>der</strong>lich?<br />
• Wie ist <strong>der</strong> Ablauf von FFH-Verträglichkeitsprüfungen?<br />
• Was sind IBA, SPA, FFH?<br />
• Was sind planungsrechtlich erhebliche Beeinträchtigungen?<br />
• Welche Tierarten haben welche Auswirkungen/Unterschiede bei Arten gem. FFH-Richtlinie Anhang II u. IV<br />
• Was sind prioritäre Arten o<strong>der</strong> prioritäre Biotope (Lebensräume), was bedeutet ihr Vorkommen für die Planung?<br />
• Wann gilt absolute Verän<strong>der</strong>ungssperre, Verschlechterungs- und Störungsverbot o<strong>der</strong> wann und unter welchen<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen ist die Zulassung von Beeinträchtigungen möglich (Ausnahmegenehmigung)?<br />
• Verfahren bei Ausnahmen, Abfolge Befreiungsverfahren<br />
• Spezielle Erhaltungsziele von Schutzgebieten und ihr Einfluss auf die Planung<br />
• Gerichtlich durchsetzbare Beteiligungsrechte von Umweltverbän<strong>den</strong><br />
• Umgang mit kumulativen Umweltwirkungen<br />
• Mindestanfor<strong>der</strong>ungen an Alternativenprüfung<br />
• Ausgleich und Ersatz bei FFH.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> unteren und mittleren Naturschutzbehör<strong>den</strong> (Gemein<strong>den</strong>, Landkreise), <strong>der</strong><br />
Stadtplanungsämter, Hoch- und Tiefbauämter sowie Straßenplanungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BNatSchG (Ausgabe mit FFH-Richtlinie)<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz - Gesetzesintention und praktische<br />
Umset<strong>zu</strong>ng (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.04.2013 (Berlin) Code: UWA120 * 180,00 Euro<br />
Am 01.06.2012 ist das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) in Kraft getreten. Das Gesetz dient <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>der</strong> europäischen Abfallrahmenrichtlinie und <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> Abfallwirtschaft in Richtung Recycling und<br />
Ressourcenschutz. Kernelemente des neuen Kreislaufwirtschaftsrechts, wie die fünfstufige Abfallhierarchie sowie<br />
neue Trenn- und Recyclingpflichten, sind Gegenstand des Seminars. Auch im Hinblick auf die Regelung über die<br />
"gewerbliche Sammlung" von Haushaltsabfällen <strong>zu</strong>r Verwertung bedürfen die neuen gesetzlichen Vorgaben einer<br />
Erläuterung. Hier definiert das Gesetz erstmals die "überwiegen<strong>den</strong> öffentlichen Interessen", die einer gewerblichen<br />
Sammlung entgegenstehen können. Sowohl das Anzeigeverfahren selbst als auch die Prüfung <strong>der</strong> Zulässigkeit<br />
gewerblicher Sammlungen werfen zahlreiche neuartige Rechtsfragen auf. Ziel des Seminars ist es, die neuen<br />
gesetzlichen Regelungen <strong>zu</strong> vermitteln und so einen sicheren Umgang mit <strong>den</strong> Vorgaben des KrWG in <strong>der</strong> Praxis <strong>zu</strong><br />
erleichtern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abfallbegriff/Ende <strong>der</strong> Abfalleigenschaft/Nebenprodukte<br />
• Abfallerzeuger und Abfallbesitzer<br />
• Reichweite <strong>der</strong> Entsorgungsverantwortung<br />
• Die neue Abfallhierarchie<br />
• Überlassungspflichten<br />
• Neuregelung <strong>der</strong> „gewerblichen Sammlung“<br />
• Anzeigeverfahren und Zulässigkeitsprüfung<br />
• Trennpflichten und Wertstofftonne<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Verwertung/Beseitigung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Abfallbehör<strong>den</strong> sowie <strong>der</strong> öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Abfallrecht (AbfR), 16. Auflage <strong>der</strong> Beck-Texte<br />
Dozent: Herr Dr. Holger Thärichen, Rechtsanwalt, VKU Berlin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
514 Umwelt<br />
Bäume und Bauen: Kriterien <strong>zu</strong>r ökologischen Begleitung von Baumaßnahmen im<br />
Hinblick auf die Vitalität und Verkehrssicherheit von Bäumen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
17.12.2012 (Berlin) Code: UWA065 * 180,00 Euro<br />
19.03.2013 (Berlin) Code: UWA065 * 180,00 Euro<br />
17.09.2013 (Berlin) Code: UWA065 * 180,00 Euro<br />
In Siedlungsräumen wer<strong>den</strong> Bäume durch Verkehrswege o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e bauliche Anlagen oft in ihrem Wachstum<br />
beeinflusst. Bei Neu- o<strong>der</strong> Umbauten sollen bestehende Baumbestände o<strong>der</strong> Neuanpflan<strong>zu</strong>ngen erfolgreich<br />
geschützt wer<strong>den</strong>. Hier<strong>zu</strong> bedarf es einer ökologischen Baubegleitung, um durch Anwendung fachlicher Kriterien<br />
sowohl die Vitalität und Verkehrssicherheit von Bäumen <strong>zu</strong> gewährleisten, als auch <strong>den</strong> Belangen von<br />
Baumaßnahmen und bestehen<strong>den</strong> Regeln <strong>zu</strong> entsprechen. Die Inhalte des Seminars beleuchten vor allem die<br />
fachliche Seite des Wirkgefüges "Baum-Bo<strong>den</strong>-Baumaßnahme". Den Teilnehmer/innen wird ein Instrumentarium<br />
vermittelt, das durch fundierte Einschät<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Standortsituation eine Auswahl von regelkonformen und fachlich<br />
sinnvollen Maßnahmen ermöglicht und bewerten hilft. Auch die Erstellung o<strong>der</strong> Überprüfung von<br />
Leistungsbeschreibungen wer<strong>den</strong> behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen: BNatSchG<br />
• Baumbiologie: Grundlagen, Vitalität, Erhaltungswürdigkeit, Wurzelwachstum<br />
• Bo<strong>den</strong>kunde: Grundlagen, Kennwerte des Bo<strong>den</strong>s<br />
• Vorhersage <strong>der</strong> Wurzelverteilung: Faktoren <strong>der</strong> Durchwurzelbarkeit<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>m Baumschutz: Richtlinien und Normen, Beispiele für Leistungsbeschreibungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Entscheidungsträger/innen <strong>der</strong> Naturschutzämter, <strong>der</strong> Straßen- und Tiefbauämter,<br />
kommunaler und privatwirtschaftlicher Einrichtungen und Betriebe, z. B. Baumpfleger/innen, Projektleiter/innen von<br />
Versorgungsbetrieben <strong>der</strong> Medien (Gas, Wasser, Fernwärme, Strom, etc.); sonstige Interessenten, z. B.<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Projektleiter/innen aus Ingenieur- und (Landschafts-)Architektenbüros,<br />
Landschaftsplaner/innen, Sachverständige für Bäume. Grundkenntnisse <strong>der</strong> Richtlinien <strong>zu</strong>r Baumkontrolle o. ä.<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Abweichend vom üblichen Seminarablauf beginnt das Seminar um 10:00 Uhr und endet um<br />
16:00 Uhr.<br />
Dozent: Herr Roger Arzt, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baumpflege, Verkehrssicherheit<br />
von Bäumen, Baumwertermittlung, Diplom-Geologe.<br />
Das wasserrechtliche Planfeststellungs- und Plangenehmigungsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: UWA220 * 260,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: UWA220 * 260,00 Euro<br />
Durch die <strong>zu</strong>m 01.03.2010 in Kraft getretene Neufassung des Wasserhaushaltsgesetzes ergeben sich auch nicht<br />
unerhebliche Än<strong>der</strong>ungen für das wasserrechtliche Planfeststellungs- und Plangenehmigungsverfahren. So wird<br />
<strong>zu</strong>künftig die Pflicht <strong>zu</strong>r Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens für bestimmte Vorhaben entfallen. Weiterhin<br />
wird die Plangenehmigung <strong>zu</strong>künftig in einem gewissen Umfang enteignungsrechtliche Vorwirkung entfalten.<br />
Außerdem wird ein einheitliches Verfahrensrecht für die Durchführung des Planfeststellungs- und des<br />
Plangenehmigungsverfahrens vorgegeben. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen diese gesetzlichen<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorgestellt und <strong>der</strong> Ablauf eines Plangenehmigungs- bzw. Planfeststellungsverfahrens, einschließlich<br />
<strong>der</strong> durch<strong>zu</strong>führen<strong>den</strong> Umweltverträglichkeitsprüfung - auch am Beispiel praktischer Fälle - vermittelt. Anhand<br />
spezifischer Problemstellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen sollen <strong>zu</strong>dem Lösungsmöglichkeiten entwickelt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng von Gewässerausbau und Gewässerunterhaltung<br />
• Plangenehmigung o<strong>der</strong> Planfeststellung von Maßnahmen <strong>zu</strong>m Gewässerausbau (UVP-Pflicht)<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng von privatem bzw. gemeinnützigem Planfeststellungsvorhaben<br />
• Ablauf von Plangenehmigungs- bzw. Planfeststellungsverfahren<br />
• Entscheidungsinhalte und Rechtswirkungen <strong>der</strong> Planfeststellung bzw. Plangenehmigung<br />
• Materiell-rechtliche Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Planfeststellung bzw. Plangenehmigung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wasserbehör<strong>den</strong> sowie Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbän<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WHG, UVP-Gesetz, VwVfG, Bund, Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Das wasserrechtliche Erlaubnis- und Bewilligungsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: UWA240 * 260,00 Euro<br />
27.08. - 28.08.2013 (Nor<strong>der</strong>stedt) Code: UWA240 * 310,00 Euro<br />
08.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: UWA240 * 260,00 Euro<br />
Umwelt 515<br />
Das Wasserrecht sieht eine Vielzahl von Benut<strong>zu</strong>ngen vor, die einer Erlaubnis bzw. einer Bewilligung bedürfen.<br />
Durch die <strong>zu</strong>m 01.03.2010 in Kraft getretene Neufassung des Wasserhaushaltsgesetzes ergeben sich auch für<br />
diesen Bereich gravierende Än<strong>der</strong>ungen. So sind erstmalig bundeseinheitlich Regelungen <strong>zu</strong>r gehobenen Erlaubnis<br />
geschaffen wor<strong>den</strong>. Außerdem sind die Abläufe des Bewilligungs- bzw. Erlaubnisverfahrens bundeseinheitlich<br />
geregelt wor<strong>den</strong>. Den Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> diese neuen Än<strong>der</strong>ungen vermittelt und dabei die Unterschiede<br />
zwischen <strong>der</strong> Erlaubnis und <strong>der</strong> Bewilligung bzw. <strong>der</strong> gehobenen Erlaubnis sowie das entsprechende<br />
Verwaltungsverfahren dargestellt. Außerdem sollen die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Versagung und <strong>den</strong> Wi<strong>der</strong>ruf einer<br />
Erlaubnis bzw. einer Bewilligung vermittelt wer<strong>den</strong>. Hier<strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> auch praktische Fälle erörtert. Anhand spezieller<br />
Problemstellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> <strong>zu</strong>dem Lösungsmöglichkeiten entwickelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Echte und unechte Benut<strong>zu</strong>ngen<br />
• Erlaubnis-/Bewilligungsvorhalt sowie genehmigungsfreie Benut<strong>zu</strong>ngen<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Erlaubnis <strong>zu</strong>r Bewilligung<br />
• Gehobene Erlaubnis<br />
• Darstellung des Erlaubnis- und Bewilligungsverfahrens<br />
• Ausgestaltung <strong>der</strong> Erlaubnis/Bewilligung<br />
• Versagung bzw. Wi<strong>der</strong>ruf <strong>der</strong> Erlaubnis<br />
• Materiell-rechtliche Anfor<strong>der</strong>ungen an die Erlaubnis bzw. Bewilligung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wasserbehör<strong>den</strong> sowie Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbän<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WHG, UVP-Gesetz, VwVfg Bund, Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde - Gefahrenabwehr im Wasserrecht<br />
Fachseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: UWA260 * 180,00 Euro<br />
30.09.2013 (Nor<strong>der</strong>stedt) Code: UWA260 * 205,00 Euro<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: UWA260 * 180,00 Euro<br />
Im Hinblick auf die beson<strong>der</strong>e Schutzbedürftigkeit <strong>der</strong> Gewässer und des Grundwassers ist die Wasserbehörde<br />
immer wie<strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>t, auch als Ordnungsbehörde im Rahmen <strong>der</strong> Gefahrenabwehr tätig <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Hier<strong>zu</strong> stehen<br />
unterschiedliche verwaltungsrechtliche Instrumentarien <strong>zu</strong>r Verfügung. Um diese effektiv und zielführend einsetzen<br />
<strong>zu</strong> können, ist es auch erfor<strong>der</strong>lich, die rechtlichen Rahmenbedingungen <strong>zu</strong> kennen und vorgeschriebene<br />
Verfahrenswege <strong>zu</strong> beachten. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen <strong>der</strong><br />
Gefahrenabwehr und das hierbei an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>de rechtliche Instrumentarium. Anhand praktischer Fälle soll ein<br />
rechtssicheres Vorgehen bei <strong>der</strong> Gefahrenabwehr erreicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ermächtigungsgrundlagen<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Wasserrecht <strong>zu</strong>m Bo<strong>den</strong>schutzrecht<br />
• Maßnahmen <strong>der</strong> Gefahrenabwehr<br />
• Störerauswahl<br />
• Aufbau und Durchset<strong>zu</strong>ng einer Ordnungsverfügung sowie Handeln ohne Ordnungsverfügung<br />
• Befugnisse <strong>der</strong> Wasserbehörde<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Ordnungsrecht <strong>zu</strong>m Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafrecht<br />
• Kostenerstattung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wasserbehör<strong>den</strong> sowie Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbän<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WHG, Bundesbo<strong>den</strong>schutzgesetz, VwVG Bund, VwVfG Land, Gefahrenabwehrrecht Land,<br />
Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde - Gefahrenabwehr im Wasserrecht.<br />
Praktische Fälle und Problemstellungen<br />
Workshop<br />
23.09.2013 (Berlin) Code: UWA261 * 180,00 Euro<br />
Als Ergän<strong>zu</strong>ng bzw. Vertiefung des Seminars „Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde - Gefahrenbwehr im<br />
Wasserrecht“ (Code: UWA261) wird in diesem Workshop auf spezielle Problemstellungen (z. B. Handeln im<br />
sofortigen Voll<strong>zu</strong>g) sowie praktische Fälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen eingegangen, und es wer<strong>den</strong> Lösungsansätze<br />
entwickelt. Vertiefend soll auch das Wi<strong>der</strong>spruchs- und Klageverfahren erörtert wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
516 Umwelt<br />
wer<strong>den</strong> gebeten, spätestens 14 Tage vor Beginn <strong>der</strong> Veranstaltung ihre praktischen Fälle bzw. Problemstellungen<br />
dem Kommunalen Bildungswerk e.V. mit<strong>zu</strong>teilen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ermessensausübung im Rahmen <strong>der</strong> Gefahrenabwehr<br />
• Maßnahmen <strong>der</strong> Gefahrenabwehr<br />
• Handeln ohne Ordnungsverfügung (sofortiger Voll<strong>zu</strong>g)<br />
• Durchführung des Wi<strong>der</strong>spruchs- und Klageverfahrens<br />
• Kostenerstattung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wasserbehör<strong>den</strong> sowie Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbän<strong>den</strong>. Für eine Teilnahme an<br />
diesem Workshop sind Grundkenntnisse im Wasserecht sowie im Gefahrenabwehrrecht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WHG, Bundesbo<strong>den</strong>schutzgesetz, Verwaltungsvollstreckungsgesetz Bund,<br />
Verwaltungsverfahrensgesetz Land, Gefahrenabwehrrecht Land, Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Einführung in das Recht <strong>der</strong> Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände (Wasserverbandsrecht)<br />
Fachseminar<br />
24.09.2013 (Berlin) Code: UWA210 * 180,00 Euro<br />
Bundesweit fungieren rund 12.000 Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände als Garanten dafür, dass die Probleme, die mit <strong>der</strong><br />
Wassergewinnung, seiner umweltverträglichen Entsorgung sowie mit dem Schutz vor seiner manchmal<br />
zerstörerischen Gewalt <strong>zu</strong>sammenhängen, ohne großes Aufheben <strong>zu</strong> vertretbaren Kosten gelöst wer<strong>den</strong>. Daneben<br />
tragen Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände da<strong>zu</strong> bei, dass die Europäische Wasserrahmenrichtlinie erfolgreich in<br />
Deutschland umgesetzt wird. Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände bil<strong>den</strong> somit das Rückgrat <strong>der</strong> organisierten<br />
Wasserwirtschaft. Im Seminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein Einblick in das Recht <strong>der</strong> Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände<br />
gegeben und hierbei insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong>en Struktur und Aufgabenstellung erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entstehung <strong>der</strong> Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände<br />
• Rechtsnatur und <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong><br />
• Errichtung und Aufgaben <strong>der</strong> Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände<br />
• Organe<br />
• Rechtset<strong>zu</strong>ng<br />
• Finanzierung einschl. Haushalts- und Beitragswesen<br />
• Aufsicht über Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände einschließlich aufsichtsbehördlicher Maßnahmen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wasserbehör<strong>den</strong>, Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbän<strong>den</strong> sowie Aufsichtsbehör<strong>den</strong> über<br />
die Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Wasserverbandsgesetz, Ausführungsgesetze <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> <strong>zu</strong>m Wasserverbandsgesetz,<br />
Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Aktuelle Fragen <strong>zu</strong>m Recht <strong>der</strong> Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände (Wasserverbandsrecht)<br />
Workshop<br />
25.09.2013 (Berlin) Code: UWA211 * 180,00 Euro<br />
Als Ergän<strong>zu</strong>ng des Seminars „Einführung in das Recht <strong>der</strong> Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände (Wasserverbandsrecht)“,<br />
Code: UWA210, soll in diesem Workshop auf spezielle Problemstellungen sowie praktische Fälle <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen eingegangen und versucht wer<strong>den</strong>, Lösungsansätze <strong>zu</strong> entwickeln. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong><br />
gebeten, spätestens 14 Tage vor Beginn des Workshops ihre praktischen Fälle bzw. Problemstellungen dem<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. mit<strong>zu</strong>teilen, damit diese bei <strong>der</strong> Schwerpunktset<strong>zu</strong>ng berücksichtigt wer<strong>den</strong> können.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Wasserbehör<strong>den</strong>, Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbän<strong>den</strong> sowie Aufsichtsbehör<strong>den</strong> über<br />
die Wasser- und Bo<strong>den</strong>verbände. Für eine Teilnahme an diesem Workshop sind Grundkenntnisse im<br />
Wasserverbandsrecht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Wasserverbandsgesetz, Ausführungsgesetze <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> <strong>zu</strong>m Wasserverbandsgesetz,<br />
Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Rechtsfragen <strong>der</strong> Gefahrenabwehr im Umweltbereich sowie Tatbestände und<br />
Verantwortlichkeiten im Umweltstrafrecht<br />
Spezialseminar Code: ORA240N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 479.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Umwelt 517<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. als Dozent/in o<strong>der</strong> (im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Schriftenreihe) als Autor/in <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen. Setzen<br />
Sie sich in diesem Falle bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten<br />
wir gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene<br />
Dozentinnen und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser<br />
Referenzverzeichnis an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Eine Wegbeschreibung <strong>zu</strong>m Seminarort Steinbeis-Zentrum bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 634.<br />
Ist Ihre Adresse noch aktuell? Damit Sie unser Programm auf dem Postwege erreicht, bitten wir<br />
Sie, uns Adresskorrekturen mit<strong>zu</strong>teilen. Gern nehmen wir Sie auch in unseren monatlichen E-Mail-<br />
Newsletter auf. Einen Vordruck fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 632.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
518 Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Systematische Einführung in das bürgerliche Recht unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsän<strong>der</strong>ungen<br />
Fachseminar in zwei Teilen<br />
18.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: VRA000 * 525,00 Euro<br />
Das bürgerliche Recht berührt viele Tätigkeitsbereiche <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen und des Betreuungswesens.<br />
Deshalb kommt niemand, <strong>der</strong> in diesen Bereichen tätig ist, ohne einschlägige Rechtskenntnisse aus. Das<br />
Fachseminar orientiert sich an <strong>der</strong> Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), hebt jedoch die für<br />
Verwaltungskräfte und Betreuer/innen beson<strong>der</strong>s wichtigen Themengebiete deutlich hervor. Es vermittelt sie<br />
systematisch und anwendungsorientiert unter Einbeziehung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung und <strong>der</strong> Erfahrungen<br />
und Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer <strong>der</strong><br />
bei<strong>den</strong> Teile gebucht wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode VRA000, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1 (3 Tage): Einführung in das BGB - Allgemeiner Teil/Schuldverhältnis Code: VRA000-1 * 310,00<br />
Euro<br />
Abschnitt 1 (1. Tag): Einführung und allgemeine Regeln<br />
• Einführung (Recht als Ordnungsfaktor; Erscheinungsformen des Rechts; Übersicht über die rechtlichen Grundlagen<br />
des BGB)<br />
• Allgemeine Regeln - Allgemeiner Teil (Rechtssubjekte; das subjektive Recht; Rechtsobjekte; Handlungsfähigkeit;<br />
Geschäftfähigkeit; Deliktsfähigkeit; das Rechtsgeschäft; die Willenserklärung; fehlerhafte Rechtsgeschäfte; <strong>der</strong><br />
Vertrag; die Stellvertretung; Verjährung; Fristen; Termine).<br />
Abschnitt 2 (2. Tag): Das Schuldverhältnis<br />
• Funktion, Begriff und Arten <strong>der</strong> Schuldverhältnisse<br />
• Inhalt des Schuldverhältnisses<br />
• Erlöschen des Schuldverhältnisses<br />
• Leistungsstörungen<br />
• Mehrheit von Schuldnern und Gläubigern<br />
• Gläubiger- und Schuldnerwechsel.<br />
Abschnitt 3 (3. Tag): Einzelne Schuldverhältnisse<br />
• Kaufvertrag<br />
• Miete, Leihe, Darlehen<br />
• Dienstvertrag, Auftrag, Werkvertrag<br />
• Geschäftsführung ohne Auftrag<br />
• Ungerechtfertigte Bereicherung<br />
• Unerlaubte Handlung.<br />
Teil 2 (2 Tage): Einführung in das BGB - Sachenrecht/Erbrecht Code: VRA000-2 * 225,00 Euro<br />
Abschnitt 4 (4. Tag): Sachenrecht<br />
• Grundprinzipien<br />
• Erwerb, Verlust und Schutz des Besitzes<br />
• Inhalt und Schutz des Eigentums<br />
• Eigentumserwerb vom Berechtigten und Nichtberechtigten<br />
• Gesetzlicher Eigentumserwerb<br />
• Sicherungsrechte (Sicherungsübereignung, Sicherungsabtretung, Eigentumsvorbehalt).<br />
Abschnitt 5 (5. Tag): Erbrecht<br />
• Der Erbfall<br />
• Gesetzliche Erbfolge<br />
• Gewillkürte Erbfolge<br />
• Einzelne testamentarische Verfügungen<br />
• Erbvertrag<br />
• Rechtsstellung <strong>der</strong> Erben<br />
• Pflichtteil, Erbunwürdigkeit, Erbverzicht<br />
• Erbschein<br />
• Rechtsgeschäfte unter Leben<strong>den</strong> auf <strong>den</strong> Todesfall.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen sowie Aufstiegsbeamte in <strong>den</strong> gehobenen Dienst, die<br />
sich ein fundiertes und <strong>zu</strong>sammenhängendes Wissen über die Grundzüge des Verwaltungsrechts und<br />
Verwaltungshandelns in Be<strong>zu</strong>g auf <strong>den</strong> Bürger aneignen o<strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse vervollständigen und vertiefen<br />
wollen; weitere Interessenten (z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozentin: Frau Petra Wilpert, Rechtsanwältin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bitte beachten Sie auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht 519<br />
Das Erbrecht in <strong>der</strong> Praxis - eine systematische Einführung<br />
Fachseminar Code: VRA160<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 527.<br />
Bestellt, gekauft und (nicht) bezahlt? Aktuelle Fragen des Kaufrechts<br />
Fachseminar Code: BEA038<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 449.<br />
Gesellschaftsrechtliche Fragestellungen im Verwaltungsrecht - das Zusammenwirken<br />
von Gesellschaftsrecht und Verwaltungsrecht in <strong>der</strong> behördlichen Praxis<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: VRA004Z * 260,00 Euro<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: VRA004Z * 260,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: VRA004Z * 260,00 Euro<br />
Fragen des Gesellschaftsrechts spielen in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Verwaltungsbehör<strong>den</strong> eine immer größere Rolle. Die<br />
Teilnehmer/innen erhalten am ersten Tag einen <strong>zu</strong>sammenfassen<strong>den</strong> Überblick über die Grundzüge des Rechts <strong>der</strong><br />
Personengesellschaften sowie <strong>der</strong> Körperschaften. Im zweiten Teil des Seminars wer<strong>den</strong> typische Einzelprobleme<br />
aus <strong>der</strong> täglichen Verwaltungspraxis dargestellt, die sich aus dem Zusammenwirken von Gesellschafts- und<br />
Verwaltungsrecht ergeben können. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes o<strong>der</strong> auch nur einer<br />
<strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Teile gebucht wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode VRA004Z, bei <strong>der</strong><br />
Buchung einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Teil Code: VRA004Z-1 * 180,00 Euro<br />
• Zusammenfassende Darstellung <strong>der</strong> Grundzüge des Gesellschaftsrechts: Begriff des Gesellschaftsrechts;<br />
Personengesellschaften: die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR), die offene Handelsgesellschaft (OHG),<br />
die Kommanditgesellschaft (KG), die GmbH & Co. KG; Körperschaften: <strong>der</strong> Verein, die Aktiengesellschaft (AG), die<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), die englische Limited, Zuwendungen an Personalgesellschaften<br />
und Körperschaften.<br />
2. Teil Code: VRA004Z-2 * 180,00 Euro<br />
• Einzelprobleme in <strong>der</strong> Verwaltungspraxis in Verbindung mit Gesellschaften und Körperschaften: Wer ist <strong>der</strong> richtige<br />
Adressat von behördlichen Schreiben/Beschei<strong>den</strong>? Wen treffen <strong>Mit</strong>wirkungs-/Anmeldepflichten gegenüber <strong>der</strong><br />
Behörde? Wer ist ordnungsrechtlich verantwortlich? Wer ist aus Sicht <strong>der</strong> Verwaltung <strong>der</strong> richtige Adressat von<br />
For<strong>der</strong>ungen? Gegen wen richtet sich die Verwaltungsvollstreckung? Probleme im Falle <strong>der</strong> Insolvenz;<br />
Problemstellungen im Bußgeldrecht.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Behör<strong>den</strong>, Einrichtungen und Unternehmen, die sich Fachwissen <strong>zu</strong>m Umgang<br />
mit gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen aneignen wollen; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, HGB, GmbH-Gesetz, Aktiengesetz<br />
Dozent: Herr Markus Neuburger, Dipl.-Betriebswirt, Consultant.<br />
Praktische Bearbeitung rechtlicher Fragen im Verwaltungsalltag: rechtliche<br />
Grundlagen, juristische Methodik, praktische Fälle - ein Seminar für<br />
Nichtjuristen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: VRA004T * 335,00 Euro<br />
04.11. - 06.11.2013 (Berlin) Code: VRA004T * 335,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung sehen sich <strong>zu</strong>nehmend in <strong>der</strong> täglichen Verwaltungspraxis <strong>der</strong><br />
Herausfor<strong>der</strong>ung ausgesetzt, über ihr spezifisches Fachwissen hinaus auch juristisch arbeiten <strong>zu</strong> müssen und<br />
rechtliche Fallstricke bei <strong>der</strong> Bearbeitung ihrer Fälle <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>, ohne dabei ausreichend auf Juristen<br />
<strong>zu</strong>rückgreifen <strong>zu</strong> können. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen typische verwaltungsrechtliche Probleme in <strong>der</strong><br />
Fallbearbeitung <strong>zu</strong> lösen und so ihre Bescheide, Gutachten und Verträge auf sichere juristische Argumentation <strong>zu</strong><br />
stützen. Die beson<strong>der</strong>e juristische Herangehensweise, Methodik und Prüfungstechnik wer<strong>den</strong> anhand von<br />
Fallbeispielen aus <strong>der</strong> Praxis und Aktenauszügen geübt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
520 Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> verwaltungsrechtlichen Fallbearbeitung: Rechtsquellen und -formen des Verwaltungshandelns;<br />
Rechtsnormenlehre, Unterschied von Tatbestand und Rechtsfolge, gebun<strong>den</strong>e und Ermessensentscheidung;<br />
Grundsatz vom Vorrang und Vorbehalt des Gesetzes, Grundsatz <strong>der</strong> Verhältnismäßigkeit<br />
• Der Verwaltungsakt in <strong>der</strong> Fallbearbeitung: Begriff und Funktionen des Verwaltungsaktes; Wirksamkeit, Fehler bei<br />
Bekanntgabe und Zustellung; Rechtswidrigkeit und Nichtigkeit, Fehler im Verwaltungsverfahren<br />
• Juristische Methodik: juristische Gutachtentechnik, Auslegung von Gesetzen, sicheres Argumentieren bei <strong>der</strong><br />
Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe und bei <strong>der</strong> Ermessensausübung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen, die als Nichtjuristen mit Gesetzen arbeiten, juristische<br />
Fragestellungen bearbeiten und darstellen müssen und sicherer im Umgang mit Anwälten und in <strong>der</strong> Erstellung<br />
rechtlicher Einschät<strong>zu</strong>ngen z. B. in Gutachten, Beschei<strong>den</strong> und Verträgen wer<strong>den</strong> wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, VwZG, VwVG<br />
Dozentin: Frau Dr. Carolyn Tomerius, Rechtsanwältin.<br />
Praktische Bearbeitung rechtlicher Fragen im Verwaltungsalltag - ein Seminar für<br />
Nichtjuristen (*Neu*)<br />
Workshop<br />
27.05.2013 (Berlin) Code: VRA004W * 180,00 Euro<br />
16.12.2013 (Berlin) Code: VRA004W * 180,00 Euro<br />
Ziel des Workshops ist es, vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse bei <strong>der</strong> Bearbeitung verwaltungsrechtlicher Fälle <strong>zu</strong> festigen und<br />
<strong>zu</strong> vertiefen. Die Teilnehmer/innen erhalten praktische Fälle, regelmäßig in Form von Aktenauszügen, anhand <strong>der</strong>er<br />
sie juristische Probleme im Verwaltungsverfahren und in <strong>der</strong> Anwendung <strong>der</strong> gesetzlichen Grundlagen erkennen,<br />
lösen und darstellen lernen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Juristisches Arbeiten anhand von Fällen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
• Erkennen von rechtlichen Fehlern im Verwaltungsverfahren und bei <strong>der</strong> Anwendung gesetzlicher Grundlagen:<br />
Fehler bei Zuständigkeit, Form und Verfahrensvorschriften; Probleme bei <strong>der</strong> Auslegung von Gesetzen sowie bei<br />
<strong>der</strong> Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe und Ermessensfehler<br />
• Juristische Methodik: Praktisches Üben <strong>der</strong> juristischen Gutachtentechnik, sicheres Argumentieren bei <strong>der</strong><br />
Anwendung unbestimmter Rechtsbegriffe und bei <strong>der</strong> Ermessensausübung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen, die als Nichtjuristen mit Gesetzen arbeiten, juristische<br />
Fragestellungen bearbeiten und darstellen müssen sowie durch das eigene praktische Üben, sicherer bei <strong>der</strong><br />
Erstellung rechtlicher Einschät<strong>zu</strong>ngen z. B. in Gutachten, Beschei<strong>den</strong> und Verträgen wer<strong>den</strong> wollen. Die im Seminar<br />
VRA004T vermittelten Kenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, VwZG, VwVG<br />
Dozentin: Frau Dr. Carolyn Tomerius, Rechtsanwältin.<br />
Einkaufsrecht - was Einkäufer wissen sollten (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
30.10.2013 (Berlin) Code: VRA007N * 180,00 Euro<br />
Das Seminar richtet sich an alle, die in <strong>der</strong> beruflichen Praxis mit <strong>der</strong> Durchführung von Einkäufen befasst sind. Die<br />
Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über das Einkaufsrecht, vom Vertragsschluss, insbeson<strong>der</strong>e auch im<br />
elektronischen Handel, bis <strong>zu</strong>r Vertragsabwicklung und -beendigung. Den Schwerpunkt bil<strong>den</strong> umfassende<br />
Ausführungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Pflichten <strong>der</strong> Vertragsparteien und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Ansprüchen bei Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen (Ver<strong>zu</strong>g des<br />
Lieferanten, Umgang mit Qualitätsmängeln, Haftung des Lieferanten). Einbezogen wer<strong>den</strong> auch die<br />
Son<strong>der</strong>vorschriften <strong>zu</strong>m Handelskauf.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wahl des richtigen Vertrags: Abgren<strong>zu</strong>ng des Kaufvertrags <strong>zu</strong> sonstigen Vertragstypen wie Werkvertrag,<br />
Werklieferungsvertrag, Dienstleistungsvertrag<br />
• Zustandekommen des Vertrags: Antrag und Annahme, Angebot „freibleibend“, kaufmännisches<br />
Bestätigungsschreiben, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Auftragsbestätigung, Vertretungsbefugnis (Prokura, Handlungsvollmacht)<br />
• Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen: Durchset<strong>zu</strong>ng eigener AGBs und Umgang mit AGBs des<br />
Lieferanten, Haftungsbegren<strong>zu</strong>ng des Lieferanten, Muster für Einkaufsbedingungen<br />
• Verhalten bei Leistungsstörungen: Überblick über das Leistungsstörungsrecht, Ver<strong>zu</strong>g des Lieferanten, Rechte bei<br />
Qualitätsmängeln (Nacherfüllung, Rücktritt, Min<strong>der</strong>ung, Scha<strong>den</strong>sersatz), Mängeluntersuchung und<br />
Rügeobliegenheit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit Einkäufen betraut sind bzw. <strong>zu</strong>künftig wer<strong>den</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem<br />
Facility Management.<br />
Dozentin: Frau Petra Wilpert, Rechtsanwältin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht 521<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen für das Verwaltungshandeln - von <strong>der</strong> Antragstellung<br />
bis <strong>zu</strong>r Zwangsvollstreckung<br />
Fachseminar<br />
13.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: VRA008 * 335,00 Euro<br />
13.11. - 15.11.2013 (Berlin) Code: VRA008 * 335,00 Euro<br />
Dieses Fachseminar richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an Quer- o<strong>der</strong> Neueinsteiger in <strong>der</strong> Verwaltung. Es gibt<br />
Führungskräften, die aus an<strong>der</strong>en Tätigkeiten neu in ein Amt berufen wur<strong>den</strong>, aber auch neuen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die<br />
z. B. aus technischen o<strong>der</strong> kaufmännischen Berufen in <strong>den</strong> öffentlichen Dienst gewechselt sind, einen Überblick über<br />
die rechtlichen Rahmenbedingungen des Verwaltungshandelns. Die Teilnehmer/innen erhalten in intensiver Form<br />
eine umfassende Übersicht über das komplette allgemeine Verwaltungsverfahrensrecht einschließlich <strong>der</strong><br />
Grundzüge des Behör<strong>den</strong>aufbaus, des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens, des Zustellungs- und Vollstreckungsrechts sowie<br />
des verwaltungsgerichtlichen Klageverfahrens. Den Teilnehmer/innen aus <strong>den</strong> Sozialleistungsverwaltungen wer<strong>den</strong><br />
darüber hinaus erfor<strong>der</strong>liche Hinweise auf die Regelungen <strong>der</strong> Sozialgesetzbücher I und X sowie das<br />
Sozialgerichtsgesetz an die Hand gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verwaltung im System <strong>der</strong> Gewaltenteilung<br />
• Rechtsquellen (Verfassung, Gesetz, Verordnung, Sat<strong>zu</strong>ng); Son<strong>der</strong>stellung <strong>der</strong> Verwaltungsvorschriften<br />
• Verwaltungsorganisation und Behör<strong>den</strong>aufbau<br />
• Allgemeines Verwaltungsverfahren<br />
• Fehlerfreie Verwaltungsakte<br />
• Fehlerhafte Verwaltungsakte<br />
• Berichtigung, Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf von Beschei<strong>den</strong><br />
• Verwaltungsvollstreckung<br />
• Kontrolle des Verwaltungshandelns, Wi<strong>der</strong>spruchs- und Klageverfahren<br />
• Juristische Denk- und Arbeitsweise im Verwaltungsrecht, Auslegungsmetho<strong>den</strong>, Gutachten- und Urteilsstil.<br />
Zielgruppe: Quer- und Neueinsteiger in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, VwZG, VwVG (z. B. Beck´sche Textausgabe im dtv)<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Vom Antrag bis <strong>zu</strong>r Bestandskraft: Verwaltungsakte nach dem SGB II rechtssicher<br />
erlassen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: SOA010F<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 425.<br />
Systematische Einführung in das Verwaltungsrecht<br />
Fachseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: VRA009 * 260,00 Euro<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: VRA009 * 260,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: VRA009 * 260,00 Euro<br />
Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in diesem Seminar mit <strong>den</strong> Grundzügen des Verwaltungsrechts auf dem neuesten<br />
Stand <strong>der</strong> gesetzlichen Regelungen und <strong>der</strong> Rechtsprechung vertraut gemacht. Einen beson<strong>der</strong>en Schwerpunkt<br />
stellen dabei die rechtlichen Möglichkeiten <strong>der</strong> Verwaltung dar, die dieser <strong>zu</strong>r Regelung von Sachverhalten in Be<strong>zu</strong>g<br />
auf Bürger/innen und juristische Personen <strong>zu</strong>r Verfügung stehen. Praxisbezogen wird diskutiert, was hierbei <strong>zu</strong><br />
beachten ist und welche unmittelbaren rechtlichen Folgen eventuelle Fehler haben. In diesem Zusammenhang wird<br />
<strong>zu</strong>gleich auch die Frage thematisiert, was <strong>der</strong> Bürger seinerseits von <strong>der</strong> Verwaltung verlangen kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die Hauptbereiche des Verwaltungsrechts: materielles Verwaltungsrecht; Verwaltungsverfahrensrecht;<br />
Verwaltungsprozessrecht; Verhältnis <strong>zu</strong>m Privatrecht<br />
• Grundbegriffe des Verwaltungsrechts: <strong>der</strong> Grundsatz <strong>der</strong> Gesetzmäßigkeit <strong>der</strong> Verwaltung; das Ermessen <strong>der</strong><br />
Verwaltung; unbestimmte Rechtsbegriffe und <strong>der</strong> Beurteilungsspielraum <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Das subjektive öffentliche Recht - was <strong>der</strong> Bürger von <strong>der</strong> Verwaltung verlangen kann: Begriff des subjektiven<br />
öffentlichen Rechts; Bedeutung in <strong>der</strong> Rechtspraxis; Vorausset<strong>zu</strong>ngen des subjektiven öffentlichen Rechts<br />
• Das Verwaltungshandeln - <strong>der</strong> Verwaltungsakt: allgemeine Begriffsbestimmung; die Bedeutung des<br />
Verwaltungsakts - rechtliche Einordnung; rechtliche Eigenarten, wie Bestandskraft und Fehler; unabhängige<br />
Rechtswirksamkeit; Arten des Verwaltungsakts; Nebenbestimmungen, insbeson<strong>der</strong>e Bedingungen und Auflagen<br />
• Der rechtswidrige Verwaltungsakt: maßgebliche Kriterien des rechtmäßigen Verwaltungsakts; Anfechtbarkeit von<br />
Verwaltungsakten; Nichtigkeit von Verwaltungsakten; Folgen von Verfahrensfehlern; die Teilrechtswidrigkeit von<br />
Verwaltungsakten und ihre Folgen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
522 Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen, die sich ein fundiertes und <strong>zu</strong>sammenhängendes<br />
Wissen über die Grundzüge des Verwaltungsrechts und Verwaltungshandelns in Be<strong>zu</strong>g auf <strong>den</strong> Bürger aneignen<br />
o<strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse vervollständigen und vertiefen wollen; weitere Interessenten (z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
Das Verwaltungsverfahrensrecht - systematisch und praxisorientiert<br />
Fachseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: VRA011 * 260,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: VRA011 * 260,00 Euro<br />
Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> in dem Seminar mit <strong>den</strong> Grundzügen des Verwaltungsverfahrens auf dem neuesten<br />
Stand <strong>der</strong> gesetzlichen Regelungen und <strong>der</strong> Rechtsprechung vertraut gemacht. Ausgesuchte Teilbereiche des<br />
Allgemeinen Verwaltungsrechts, die Bestandteil fast je<strong>den</strong> Verwaltungsverfahrens sind, wer<strong>den</strong> in die Betrachtungen<br />
einbezogen. Anhand ausgewählter typischer Fälle aus dem Behör<strong>den</strong>alltag wird die richtige Anwendung <strong>der</strong><br />
Verfahrensregeln in <strong>der</strong> Praxis geübt, Probleme und Arbeitserfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> diskutiert.<br />
Beson<strong>der</strong>es Augenmerk wird <strong>der</strong> Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns und <strong>den</strong> Auswirkungen auf die<br />
Bürger/innen gewidmet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Systematik des Verwaltungsverfahrensrechts: das VwVfG als eine <strong>der</strong> drei Säulen des<br />
Verwaltungsverfahrensrechts; VwVfG des Bundes und Landesverwaltungsverfahrensrecht; Anwendungsbereich im<br />
Übrigen; Verwaltungsverfahrensrecht und materielles Recht<br />
• Grundzüge des Verwaltungsverfahrensrechts: Stellung des Bürgers als Verfahrensbeteiligter; Zuständigkeitsfragen;<br />
Formfreiheit und Förmlichkeit des Verfahrens; Verfahrensrechte <strong>der</strong> Beteiligten; Abschluss des Verfahrens;<br />
Verwaltungsakte<br />
• Anwendungsorientierte Teilbereiche des VwVfG für die Praxis: Bevollmächtigte und Beistände; Beratung, Auskunft;<br />
Anhörung; Akteneinsicht; Fristen und Termine, Fristberechnung für die Fallbearbeitung; Wie<strong>der</strong>einset<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong><br />
vorigen Stand; Verwaltungsakte (Bestimmtheit, Begründung, Form, Nebenbestimmungen); Ermessensausübung;<br />
Bekanntgabe und Zustellung von Verwaltungsakten; Neuregelungen des VwVfG für die elektronische<br />
Kommunikation; Än<strong>der</strong>ung von Verwaltungsakten (offenbare Unrichtigkeit, Nichtigkeit, Form- und Verfahrensfehler,<br />
Rücknahme, Wi<strong>der</strong>ruf); Wie<strong>der</strong>aufgreifen des Verfahrens; Grundzüge des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen, die sich ein fundiertes und <strong>zu</strong>sammenhängendes<br />
Wissen über das Verwaltungsverfahren aneignen o<strong>der</strong> vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse vervollständigen und vertiefen wollen;<br />
weitere Interessenten (z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Betreuungsvereinen, Berufsbetreuer/innen). Für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen,<br />
die das SGB II und SGB XII anwen<strong>den</strong>, wird <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Seminare SOA010Z-1 und -2, SOA140N, SOA180L und<br />
SOA200 empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Alles rund um <strong>den</strong> Bescheid! Metho<strong>den</strong> und Techniken, Ausgangsbescheide,<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbescheide, Rücknahme, Wi<strong>der</strong>ruf, Berichtigung<br />
Fachseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: VRA020Z * 260,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: VRA020Z * 260,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: VRA020Z * 260,00 Euro<br />
Verwaltungen erlassen eine Vielzahl von Beschei<strong>den</strong>. Darin sind Sachverhalt und Rechtsfolge, Begründung <strong>der</strong><br />
Entscheidung und Ermessensausübung nicht immer korrekt dargestellt. Oft machen „Kleinigkeiten“ Probleme: Wurde<br />
ordnungsgemäß <strong>zu</strong>gestellt? Wann läuft die Rechtsbehelfsfrist genau ab? Ist eine Bescheidberichtigung möglich o<strong>der</strong><br />
muss <strong>der</strong> Bescheid <strong>zu</strong>rückgenommen wer<strong>den</strong>? Besteht Vertrauensschutz - wann wer<strong>den</strong> Bescheide wi<strong>der</strong>rufen? Wie<br />
formuliert man <strong>den</strong> Bescheidtenor im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren? In diesem Seminar soll in kompakter Form ein<br />
Gesamtüberblick angeboten wer<strong>den</strong>. Beginnend mit <strong>der</strong> Lehre vom Verwaltungsakt hin <strong>zu</strong> praktischen, konkreten<br />
Fragen <strong>der</strong> Beschei<strong>der</strong>stellung, dem Vermei<strong>den</strong> von typischen Fehlern bei <strong>der</strong> Bearbeitung, dem Umgang mit dem<br />
Begehren des Bescheidempfängers nach Än<strong>der</strong>ung des Verwaltungsakts, <strong>der</strong> Anwendung verwaltungsrechtlicher<br />
Prüfschemata, Abhilfeprüfung, Rücknahme, Wi<strong>der</strong>ruf sowie Wi<strong>der</strong>spruch.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Elemente des Verwaltungsakts und Abgren<strong>zu</strong>ng<br />
• Nebenbestimmungen<br />
• Ermessen<br />
• Aufbau eines Bescheides; Tenor, Sachverhalt, Rechtsfolge, Subsumtion, Rechtsbehelfsbelehrung<br />
• Bekanntgabe o<strong>der</strong> Zustellung des Verwaltungsakts, Zustellungsarten, Fristberechnung (das<br />
Verwaltungs<strong>zu</strong>stellungsgesetz)<br />
• Verständlichkeit <strong>der</strong> Entscheidung: Fachchinesisch contra Bürgerfreundlichkeit<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht 523<br />
• Än<strong>der</strong>ung von Verwaltungsakten: Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit, Heilung von Form- und<br />
Verfahrensfehlern, Nichtigkeit, Rücknahme rechtswidriger Verwaltungsakte, Vertrauensschutzprüfung, Wi<strong>der</strong>ruf<br />
rechtmäßiger Verwaltungsakte<br />
• Einlegung eines Rechtsbehelfs: Abhilfeprüfung im Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren, Zulässigkeit, Begründetheit,<br />
Tenorierung Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen, die (künftig) Bescheide erlassen und/o<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n<br />
(müssen) bzw. sich für dieses Thema interessieren. Für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die das SGB II und SGB XII anwen<strong>den</strong>,<br />
wird auch <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Seminare SOA010W (Seite 425) und SOA180L (Seite 429) empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO, VwZG<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Bescheide erstellen - eine praktische Übung<br />
Workshop<br />
18.03.2013 (Berlin) Code: VRA020W * 180,00 Euro<br />
18.11.2013 (Berlin) Code: VRA020W * 180,00 Euro<br />
Verwaltungen erstellen eine Vielzahl von Beschei<strong>den</strong> - häufig maschinell per Eingabe von Eckdaten in eine Software.<br />
Schwierigkeiten bestehen oftmals beim Erlass manueller, individuell verfasster Bescheide, wie beim Aufhebungs-<br />
und Än<strong>der</strong>ungsbescheid, bei <strong>der</strong> Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> richtigen Tenorierung von<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbeschei<strong>den</strong>. Im Workshop wird eingehend <strong>der</strong> Aufbau von Beschei<strong>den</strong> (Bescheidadressat,<br />
Tenorierung, Sachverhalt und Rechtsfolge, Begründung <strong>der</strong> Entscheidung, pflichtgemäße Ermessensausübung,<br />
Rechtsbehelfsbelehrung, Bekanntgabe o<strong>der</strong> Zustellung <strong>der</strong> Entscheidung) erläutert und anhand von praktischen<br />
Beispielen und Fällen dargelegt. Der Schwerpunkt liegt bei Metho<strong>den</strong> und Techniken für die Beschei<strong>der</strong>stellung.<br />
Gemeinsam wird ein Übungsfall erarbeitet, bei dem aus einem einfachen Sachverhalt ein Bescheid erstellt wird. Der<br />
Workshop versteht sich als Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Seminar VRA020Z.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau eines Bescheides: Tenor, Sachverhalt, Rechtsfolge, Subsumtion, Ermessensausübung,<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
• Bekanntgabe des Bescheides<br />
• Verständlichkeit des Bescheides<br />
• Tenorierungsvorschläge für Wi<strong>der</strong>spruchsbescheide<br />
• Beschei<strong>der</strong>stellung am konkreten Fallbeispiel.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen, die ihre Bescheidtechnik optimieren möchten o<strong>der</strong><br />
manuelle Bescheide erstellen. Für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die das SGB II und SGB XII anwen<strong>den</strong>, wird auch <strong>der</strong> Besuch<br />
<strong>der</strong> Seminare SOA010W (Seite 425) und SOA180L (Seite 429) empfohlen. Grundkenntnisse des Allgemeinen<br />
Verwaltungsrechts sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwZG<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in<br />
Das Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
02.05. - 03.05.2013 (Berlin) Code: VRA040 * 260,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: VRA040 * 260,00 Euro<br />
Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen die Bedeutung und Funktion des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens in seiner<br />
Komplexität kennen. Beson<strong>der</strong>er Wert wird auf die Anfertigung rechtssicherer Abhilfe- und Wi<strong>der</strong>spruchsbescheide<br />
gelegt. Die Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre konkreten praktischen Probleme und Fälle in das Seminar<br />
ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Art und Zweck des Verfahrens<br />
• Ausnahmen von <strong>der</strong> Notwendigkeit des Vorverfahrens<br />
• Fristen<br />
• Zulässigkeit, Begründetheit<br />
• Zuständigkeiten<br />
• Aufschiebende Wirkung des Wi<strong>der</strong>spruchs<br />
• Anordnung <strong>der</strong> sofortigen Vollziehung<br />
• Anfertigen eines Abhilfebescheides<br />
• Anfertigen eines Wi<strong>der</strong>spruchsbescheides<br />
• Übungsfälle und Vertiefungsfragen <strong>zu</strong>m Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren<br />
• Aktuelle Fälle aus <strong>der</strong> Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: Öffentlich Bedienstete, die interessiert sind, ihre Rechtskenntnisse auf diesem Gebiet <strong>zu</strong><br />
vervollkommnen und sich über aktuelle praktische Probleme aus<strong>zu</strong>tauschen, z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus<br />
Ordnungsämtern, Umweltämtern, Bauordnungsämtern, Straßenverkehrsämtern, Veterinär- und Lebensmittelämtern,<br />
Gesundheitsämtern; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, VwGO<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
524 Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Aufhebung und Än<strong>der</strong>ung von Verwaltungsakten, Rücknahme und Wi<strong>der</strong>ruf,<br />
offenbare Unrichtigkeit, Umdeutung, Nichtigkeit<br />
Spezialseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: VRA050 * 180,00 Euro<br />
12.11.2013 (Berlin) Code: VRA050 * 180,00 Euro<br />
Verwaltungen erlassen eine Vielzahl von Beschei<strong>den</strong> - nicht immer sind diese Verwaltungsakte rechtmäßig und<br />
zweckmäßig. Die Sachbearbeiter/innen stehen häufig vor <strong>der</strong> Frage, ob dem Begehren des Bescheidadressaten<br />
nach Aufhebung o<strong>der</strong> Bescheidän<strong>der</strong>ung nach<strong>zu</strong>geben ist und welche gesetzlichen Regelungen bei <strong>der</strong><br />
Berichtigung, <strong>der</strong> Rücknahme o<strong>der</strong> dem Wi<strong>der</strong>ruf des Bescheides <strong>zu</strong> beachten sind. Im Seminar wer<strong>den</strong> - basierend<br />
auf vorhan<strong>den</strong>en Kenntnissen - praktische Fälle behandelt, gemeinsam Lösungen erarbeitet und so typischen<br />
Fehlern im verwaltungsrechtlichen Verfahren vorgebeugt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Berichtigung einer offenbaren Unrichtigkeit<br />
• Umdeutung<br />
• Nichtigkeit<br />
• Rücknahme eines rechtswidrigen belasten<strong>den</strong> Verwaltungsakts<br />
• Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigen<strong>den</strong> Verwaltungsakts - Vertrauensschutzprüfung<br />
• Wi<strong>der</strong>ruf belasten<strong>der</strong> und begünstigen<strong>der</strong> Verwaltungsakte<br />
• Bearbeitung von Beispielfällen, Erarbeitung von Musterlösungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus allen Bereichen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, die Bescheide erlassen und än<strong>der</strong>n<br />
(müssen) bzw. sich für diesen Themenkreis interessieren. Grundkenntnisse auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die das SGB II und SGB XII anwen<strong>den</strong>, wird <strong>der</strong> Besuch des Seminars<br />
SOA200 empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Verwaltungsprozessrecht für die Verwaltungspraxis<br />
Fachseminar<br />
29.05. - 31.05.2013 (Berlin) Code: VRA065 * 335,00 Euro<br />
Verfahren vor dem Verwaltungsgericht spielen in <strong>der</strong> behördlichen Praxis eine große Rolle, weil inzwischen viele<br />
Rechtsstreitigkeiten vor Gericht ausgetragen wer<strong>den</strong>. Auch <strong>der</strong> Wegfall des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens in einigen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n begünstigt diese Ten<strong>den</strong>z. Umso wichtiger sind für die damit befassten Behör<strong>den</strong>mitarbeiter/innen<br />
prozessuale Kenntnisse. Gegenstand des Seminars ist die Vermittlung des Verwaltungsprozessrechts in Theorie und<br />
Praxis. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> Klagearten und dem Ablauf des Gerichtsverfahrens vertraut gemacht -<br />
von <strong>der</strong> Klageschrift bis <strong>zu</strong>m Prozessabschluss. Sie wer<strong>den</strong> in die Lage versetzt, Prozesse sachgerecht und<br />
kostenbewusst <strong>zu</strong> führen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Übersicht über die verschie<strong>den</strong>en Klagearten<br />
• Eilrechtsschutzverfahren<br />
• Verfahrensbeteiligte und ihre <strong>Mit</strong>wirkungspflichten bzw. -obliegenheiten<br />
• Klageschrift und Klageerwi<strong>der</strong>ung<br />
• Klageän<strong>der</strong>ung, (teilweise) Klagerücknahme, Verbindung und Trennung von Verfahren<br />
• Erledigung des Rechtsstreits in <strong>der</strong> Hauptsache<br />
• Mündliche Verhandlung, Erörterungstermin<br />
• Berufung, Revision und Beschwerde<br />
• Überblick über die Gerichtskosten und die anwaltliche Gebührenberechnung.<br />
Zielgruppe: Abteilungsleiter/innen und Prozesssachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwGO, VwVfG, GKG, ZPO<br />
Dozentin: Frau Dr. Stephanie Gamp, Richterin am Verwaltungsgericht.<br />
Die Kosten des Verwaltungsprozesses - Gerichtskosten und außergerichtliche Kosten<br />
Fachseminar<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: VRA066 * 260,00 Euro<br />
Immer mehr Rechtsstreitigkeiten wer<strong>den</strong> vor dem Verwaltungsgericht ausgetragen. Um solche Prozesse<br />
kostenbewusst führen <strong>zu</strong> können, sind Kenntnisse des Kostenrechts unerlässlich. Wonach wird geregelt, wer die<br />
Kosten des Verfahrens <strong>zu</strong> tragen hat und was zählt genau hier<strong>zu</strong>? Wie wer<strong>den</strong> die Gerichtskosten berechnet und gibt<br />
es Möglichkeiten, diese gering <strong>zu</strong> halten? Was dürfen Rechtsanwält/innen abrechnen und wann ist ihre Hin<strong>zu</strong>ziehung<br />
bereits im Vorverfahren notwendig? Welche Kosten entstehen durch Zeuginnen und Zeugen, Sachverständige o<strong>der</strong><br />
Dolmetscher/innen? Welche Rechtsbehelfe stehen in diesem Zusammenhang <strong>zu</strong>r Verfügung? Ziel des Seminars ist<br />
es, Antworten auf diese Fragen <strong>zu</strong> geben und die Teilnehmer/innen in die Lage <strong>zu</strong> versetzen, Verwaltungsprozesse<br />
verantwortungsvoll <strong>zu</strong> führen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht 525<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kostengrun<strong>den</strong>tscheidung<br />
• Streitwertfestset<strong>zu</strong>ng<br />
• Gerichtskosten<br />
• Rechtsanwaltskosten<br />
• Hin<strong>zu</strong>ziehung des Bevollmächtigten im Vorverfahren<br />
• Kosten für Zeuginnen und Zeugen, Sachverständige und Dolmetscher/innen<br />
• Rechtsbehelfe im Kostenrecht.<br />
Zielgruppe: Abteilungsleiter/innen und Prozesssachbearbeiter/innen <strong>der</strong> Verwaltung, die kostenbewusster agieren<br />
wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwGO, GKG, RVG, JVEG, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Dr. Stephanie Gamp, Richterin am Verwaltungsgericht.<br />
Erzwingung von Handlungen, Duldungen o<strong>der</strong> Unterlassungen (Vollstreckung von<br />
Verwaltungsakten)<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Berlin) Code: VRA080 * 260,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: VRA080 * 260,00 Euro<br />
Im Spezialseminar wer<strong>den</strong> systematisch die Rechtsgrundlagen <strong>der</strong> Erzwingung von Handlungen, Duldungen o<strong>der</strong><br />
Unterlassungen durch öffentliche Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e durch Kommunalverwaltungen vermittelt. Darauf aufbauend,<br />
wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen anhand ausgewählter Fallbeispiele mit Musterlösungen und dem praktischen<br />
Handwerkszeug <strong>der</strong> Verwaltungsvollstreckung von Verwaltungsakten vertraut gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verwaltungszwang und die Grundsätze des Verwaltungshandelns<br />
• Anwendungsbereiche behördlicher Zwangsmaßnahmen<br />
• Die einzelnen Zwangsmittel und die Vorausset<strong>zu</strong>ngen ihrer Anwendung<br />
• Ersatzvornahme<br />
• Zwangsgeld<br />
• Zwangshaft<br />
• Unmittelbarer Zwang<br />
• Zuständige Behörde für Verwaltungszwang - unterschiedliche Fallgestaltung<br />
• Vollstreckbarkeit des Ausgangsverwaltungsakts, insbeson<strong>der</strong>e Anfechtung und Anordnung <strong>der</strong> sofortigen<br />
Vollziehung<br />
• Verfahren des Verwaltungszwangs/Formvorschriften<br />
• Kostenerhebung<br />
• Folgen von Verfahrens- und Formfehlern<br />
• Möglichkeiten für Verwaltungszwang ohne Ausgangsverwaltungsakt.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> zwangsweisen Durchset<strong>zu</strong>ng von Verwaltungsakten beauftragte Bedienstete von Kommunalverwaltungen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e aus Ordnungsämtern, Umweltämtern, Bauordnungsämtern, Straßenverkehrsämtern,<br />
Veterinär- und Lebensmittelämtern, Gesundheitsämtern sowie weitere Kommunalbedienstete, die interessiert sind,<br />
ihre Rechtskenntnisse auf diesem Gebiet <strong>zu</strong> vervollkommnen und sich über aktuelle praktische Probleme<br />
Erfahrungen aus<strong>zu</strong>tauschen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVG<br />
Dozent: Herr Wolfram Günther, Rechtsanwalt.<br />
Stundung, Erlass und Nie<strong>der</strong>schlagung von öffentlich-rechtlichen For<strong>der</strong>ungen<br />
Spezialseminar<br />
18.03 - 19.03.2013 (Berlin) Code: HKB060N * 260,00 Euro<br />
Alle bestandskräftig festgesetzten öffentlich-rechtlichen Abgabenfor<strong>der</strong>ungen (Steuern, Gebühren, Beiträge) können<br />
gestundet wer<strong>den</strong>. Die dafür notwendige Prüfung <strong>der</strong> Vorausset<strong>zu</strong>ngen (erhebliche Härte und Nichtgefährdung des<br />
Anspruchs) sowie das Verwaltungsverfahren wer<strong>den</strong> im Seminar intensiv erarbeitet. Gleichermaßen ausführlich wird<br />
auf die Vorausset<strong>zu</strong>ngen und das Verfahren <strong>der</strong> (befristeten und unbefristeten) Nie<strong>der</strong>schlagung sowie des Erlasses<br />
(§ 227 AO) von öffentlich-rechtlichen Abgabenfor<strong>der</strong>ungen eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stundung (§ 222 AO): Wesen und Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Stundung; Gegenstand <strong>der</strong> Stundung; erhebliche Härte,<br />
sachliche und persönliche Stundungsgründe; Anspruchsgefährdung, Sicherheitsleistung; Folgen einer Stundung;<br />
Stundungszinsen<br />
• Erlass (§ 227 AO): Gegenstand des Erlasses; Unbilligkeit, sachliche und persönliche Billigkeitsgründe; Wirkung des<br />
Erlasses; Erlass von Nebenleistungen<br />
• Nie<strong>der</strong>schlagung (§ 261 AO): Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Zuständigkeit, Verfahren; befristete und unbefristete<br />
Nie<strong>der</strong>schlagung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
526 Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kassen und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fachämter, die Gläubigerfunktion haben und<br />
Entscheidungen vorbereiten bzw. treffen müssen. Abweichend von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar<br />
am 1. Tag um 10:00 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AO, KAG, VwVG, VwVfG, GO, GemHVO, GemKVO<br />
Dozent: Herr Rondo Beckmann, Stadtoberamtsrat.<br />
Verjährung und Verwirkung kommunaler Geldfor<strong>der</strong>ungen - Fristen, Beginn,<br />
Hemmung, Unterbrechung, Wirkung (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: HKB060P * 180,00 Euro<br />
08.04.2013 (Berlin) Code: HKB060P * 180,00 Euro<br />
21.08.2013 (Berlin) Code: HKB060P * 180,00 Euro<br />
Kommunale Geldfor<strong>der</strong>ungen können sowohl auf öffentlichem als auch auf privatem Recht beruhen. Sowohl die<br />
Verjährung als auch die Verwirkung dieser Ansprüche haben <strong>zu</strong>r Folge, dass sie nicht mehr durchsetzbar sind.<br />
Allerdings ist die Verjährung von Geldfor<strong>der</strong>ungen im Zivilrecht gänzlich an<strong>der</strong>s geregelt als im Abgabenrecht o<strong>der</strong> im<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht. Die Verwirkung von Ansprüchen ist dagegen gesetzlich gar nicht geregelt, son<strong>der</strong>n<br />
Ausfluss <strong>der</strong> Rechtsprechung und aus dem Grundsatz des Vertrauensschutzes des § 242 BGB (Treu und Glauben)<br />
abgeleitet. Ziel des Seminars ist es, die jeweiligen Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Verjährung je nach Rechtsgrundlage<br />
dar<strong>zu</strong>stellen, ihre Auswirkungen <strong>zu</strong> beleuchten und die Möglichkeiten auf<strong>zu</strong>zeigen, um <strong>den</strong> Eintritt <strong>der</strong> Verjährung <strong>zu</strong><br />
verhin<strong>der</strong>n. Dies geschieht anhand von Fallbeispielen aus <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung. Konkrete Fragestellungen<br />
können vor Seminarbeginn beim <strong>KBW</strong> e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verjährung privatrechtlicher Geldfor<strong>der</strong>ungen (Fristen, Hemmung, Neubeginn, Verwirkung, Wirkung)<br />
• Festset<strong>zu</strong>ngs- und Zahlungsverjährung im Abgabenrecht (Hemmung, Unterbrechung, Wirkung)<br />
• Vollstreckungsverjährung im Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
• Verjährung im Sozialrecht<br />
• Verwirkung im öffentlichen Recht<br />
• Insolvenzverfahren und Verjährung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng kommunaler Geldfor<strong>der</strong>ungen<br />
befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, AO, OWiG, InsO<br />
Dozentin: Frau Dr. Renate Hrzan.<br />
Zivilprozessrecht für die Verwaltungspraxis - von <strong>der</strong> Klageschrift bis <strong>zu</strong>m<br />
Prozessabschluss<br />
Fachseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: VRA121 * 260,00 Euro<br />
Öffentliche Verwaltungen sehen sich oftmals veranlasst, ihre Rechtspositionen vor Gericht <strong>zu</strong> verteidigen o<strong>der</strong> mit<br />
Gerichtshilfe durch<strong>zu</strong>setzen. Dabei geht es häufig um die Verfolgung bürgerlich-rechtlicher Ansprüche vor <strong>den</strong><br />
Zivilgerichten, so z. B. in Gewährleistungs-, Unterhalts- und Scha<strong>den</strong>sersatzangelegenheiten. Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
systematisch fundierte und praktisch anwendbare Kenntnisse über die wichtigsten Klageverfahren vor <strong>den</strong><br />
or<strong>den</strong>tlichen Gerichten vermittelt. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> notwendigen Handlungen<br />
eines Prozessvertreters und <strong>den</strong> <strong>zu</strong> beachten<strong>den</strong> Grundsätzen beim Stellen von mündlichen und schriftlichen<br />
Anträgen vertraut gemacht. Hinsichtlich <strong>der</strong> Unterhaltsgeltendmachung wird im Einzelnen die Verknüpfung <strong>der</strong><br />
Zivilprozessordnung mit dem Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in <strong>den</strong> Angelegenheiten <strong>der</strong><br />
freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Funktionen des Zivilprozesses/-verfahrens<br />
• Organe und Parteien/Beteiligte des Zivilprozesses/-verfahrens<br />
• Überblick über <strong>den</strong> Gang eines Rechtsstreits/Verfahrens<br />
• Verfahrensgrundsätze<br />
• Das <strong>zu</strong>ständige Gericht<br />
• Prozesshandlungen des Gerichts und <strong>der</strong> Parteien<br />
• Die Klage/<strong>der</strong> Antrag<br />
• Prozessvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Das Verhalten <strong>der</strong>/des Beklagten <strong>zu</strong>r Klage<br />
• Prozesserledigung ohne Urteil<br />
• Versäumung von Prozesshandlungen<br />
• Die gerichtlichen Entscheidungen<br />
• Rechtsmittel<br />
• Rechtskraft<br />
• Das Mahnverfahren<br />
• Überblick über die Zwangsvollstreckung.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht 527<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Rechts- und Jugendämter, Betreuungsbehör<strong>den</strong>, Liegenschafts- und<br />
Grundstücksämter sowie aller Fachabteilungen, <strong>der</strong>en Bedienstete vor Gericht auftreten müssen; sonstige<br />
Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gerichtsverfassungsgesetz, ZPO, FamFG, BGB<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Das Erbrecht in <strong>der</strong> Praxis - eine systematische Einführung<br />
Fachseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: VRA160 * 260,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: VRA160 * 260,00 Euro<br />
Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über die komplizierten gesetzlichen Regelungen <strong>zu</strong>m Erbrecht. Es<br />
wer<strong>den</strong> wesentliche Fragen <strong>der</strong> Rechtsnachfolge im Todesfall verdeutlicht und verständliche sowie praxisorientierte<br />
Antworten gegeben. Die Durchset<strong>zu</strong>ng von For<strong>der</strong>ungen gegen <strong>den</strong>/die Erben und das Berechnen sowie die<br />
Realisierung von Pflichtteilsansprüchen sind Inhalt des Seminars. Auf das Spezialseminar "Erbengemeinschaft,<br />
Verwaltung des Nachlasses und Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng" (VRA165) wird aufmerksam gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Erbfolge und gewillkürte Erbeinset<strong>zu</strong>ng<br />
• Errichtung und <strong>zu</strong>lässiger Inhalt von Testament und Erbvertrag<br />
• Wi<strong>der</strong>ruf und Anfechtung letztwilliger Verfügungen<br />
• Annahme und Ausschlagung <strong>der</strong> Erbschaft<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Erbenhaftung und Maßnahmen <strong>zu</strong>r Haftungsbeschränkung<br />
• Hinweise <strong>zu</strong>r Nachlassverwaltung und Nachlassinsolvenz<br />
• Erbverzichtsvertrag und dessen Aufhebung<br />
• Bedeutung von Vermächtnis und Auflage<br />
• Probleme des Pflichtteilsrechts, Berechnung, Ergän<strong>zu</strong>ng, Verjährung<br />
• Entziehung des Pflichtteils und Geltendmachung <strong>der</strong> Erbunwürdigkeit<br />
• Schenkung auf <strong>den</strong> Todesfall, Fortset<strong>zu</strong>ng von Wohnraummietverhältnissen<br />
• Anrechnung von Vorempfängen auf <strong>den</strong> Erb- und Pflichtteil<br />
• Erbschaftskauf und Erbteilsübertragung<br />
• Bedeutung, Inhalt und Erlangung eines Erbscheins<br />
• Nachlasssicherung und Nachlasspflegschaft<br />
• Pflegschaft für ungeborene und unbekannte Erben<br />
• Bevollmächtigung über <strong>den</strong> Tod hinaus<br />
• Einblick in die Erbschaftssteuer.<br />
Zielgruppe: Interessenten aus allen Bereichen, die für die Wahrnehmung ihrer Arbeitsaufgaben erbrechtliche<br />
Kenntnisse benötigen, insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong> sowie rechtliche<br />
Betreuer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozent: Herr Reinhold Spanl, Hochschullehrer a. D.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Vollstreckung in <strong>den</strong> Nachlass<br />
Fachseminar Code: VLB245<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 187.<br />
Spezielle Probleme des Erbrechts: Erbengemeinschaft, Verwaltung des Nachlasses<br />
und Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng<br />
Spezialseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: VRA165 * 180,00 Euro<br />
Im Falle einer Erbenmehrheit bildet sich eine Gesamthandsgemeinschaft, welcher <strong>der</strong> Nachlass als Son<strong>der</strong>vermögen<br />
<strong>zu</strong>geordnet ist. Die Verwaltung des Nachlasses durch die Erbenmehrheit kann Probleme aufwerfen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Nut<strong>zu</strong>ng von Erbschaftsgegenstän<strong>den</strong> durch einzelne <strong>Mit</strong>erben. Die Durchset<strong>zu</strong>ng von For<strong>der</strong>ungen gegen die<br />
Erbengemeinschaft o<strong>der</strong> einzelne <strong>Mit</strong>erben ist für die Gläubiger oft schwierig. Unklar ist häufig, wie die <strong>zu</strong>m Nachlass<br />
gehören<strong>den</strong> Gegenstände <strong>zu</strong> ermitteln sind und welche Auskunftspflichten es für <strong>Mit</strong>erben und Gläubiger gibt. Ein<br />
wichtiger Bereich ist die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Erbengemeinschaft. Es gilt <strong>zu</strong> klären, wer einen<br />
Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngsanspruch und <strong>zu</strong> welcher Zeit hat, welche gesetzlichen Regeln es gibt, und wie <strong>der</strong> Erblasser<br />
Einfluss nehmen kann. Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Seminars steht die vertragliche Erbauseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng unter <strong>den</strong><br />
<strong>Mit</strong>erben. Der Ausgleich von Vorempfängen unter Abkömmlingen, sowie <strong>der</strong> Ausgleich für beson<strong>der</strong>e Leistungen<br />
run<strong>den</strong> die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng ab. Auf aktuelle Rechtsän<strong>der</strong>ungen wird eingegangen. Beispiele wer<strong>den</strong> unter<br />
Heranziehung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung erarbeitet.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
528 Bürgerliches Recht / Verwaltungsrecht<br />
Schwerpunkte:<br />
• Probleme bei <strong>der</strong> Verwaltung innerhalb <strong>der</strong> Erbengemeinschaft<br />
• Verfügung über <strong>Mit</strong>erbenanteile<br />
• Vertragliche, durch das Gericht vermittelte und klageweise Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Erbengemeinschaft<br />
• Ausgleichungspflichten bei Vorempfängen<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng von For<strong>der</strong>ungen gegen die Erbengemeinschaft und einzelne <strong>Mit</strong>erben.<br />
Zielgruppe: Interessenten, die als Vertreter/innen eines <strong>Mit</strong>erben tätig sind (z. B. Vormün<strong>der</strong>, Pfleger/innen o<strong>der</strong><br />
Betreuer/innen). Interessenten, die Ansprüche gegen eine Erbengemeinschaft o<strong>der</strong> einen <strong>Mit</strong>erben durch<strong>zu</strong>setzen<br />
haben (z. B. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von SGB II- und SGB XII-Behör<strong>den</strong>).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozent: Herr Reinhold Spanl, Hochschullehrer a. D.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare <strong>zu</strong>m Mietrecht:<br />
Systematische Einführung in das Mietrecht - seine Auswirkungen in <strong>der</strong> Praxis<br />
Fachseminar Code: BAC001<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 219.<br />
Beendigung und Abwicklung von Wohnraum-/Gewerbe-Mietverhältnissen<br />
Spezialseminar Code: BAC025<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 221.<br />
Betriebskostenrecht - gesetzliche Grundlagen, aktuelle Probleme und Rechtsprechung des<br />
BGH<br />
Spezialseminar Code: BAC020<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 220.<br />
Die Gewährleistung im Mietrecht (Wohnraum und Gewerbe): Mietmin<strong>der</strong>ung,<br />
Mangelbeseitigung, Scha<strong>den</strong>ersatz, Kündigung<br />
Spezialseminar Code: BAC028<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 221.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640 dieses Programmheftes.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Friedhofswesen<br />
Das Friedhofs- und Bestattungsrecht für kommunale und kirchliche Träger -<br />
systematisch, gründlich und anwendungsorientiert<br />
Friedhofswesen 529<br />
Fachseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: FRA010 * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Berlin) Code: FRA010 * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar erfolgt eine systematische Einführung in das Friedhofs- und Bestattungsrecht. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> befähigt, dieses Wissen effizient und rechtssicher bei <strong>der</strong> Lösung alltäglicher praktischer<br />
Probleme an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Sie haben die Möglichkeit, vorab konkrete Fälle aus <strong>der</strong> beruflichen Praxis ein<strong>zu</strong>reichen und<br />
<strong>zu</strong>r gemeinsamen Erörterung im Seminar vor<strong>zu</strong>stellen. Vertiefende Kenntnisse <strong>zu</strong>r Kalkulation von<br />
Friedhofsgebühren können in dem Seminar FRA015 erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Friedhof: Begriff und Rechtsstellung; Anlegung, Unterhaltung und Schließung; Verwaltung und Aufsicht<br />
• Rechtsgrundlagen und Anwendung des Allgemeinen Verwaltungsrechts<br />
• Sat<strong>zu</strong>ngsrecht, Erstellen rechtssicherer Sat<strong>zu</strong>ngen<br />
• Die Bestattung<br />
• Grabstätte und Grabstelle: Begriff, Erwerb, Rückgabe, Rechtsfragen<br />
• Allgemeine und beson<strong>der</strong>e Gestaltungsvorschriften<br />
• Nut<strong>zu</strong>ngsrecht und Ruhezeit<br />
• Grababräumung und Grabpflege; vernachlässigte Grabstätten<br />
• Verkehrssicherungspflicht und Haftung<br />
• Bestattungskosten für verarmt Verstorbene bzw. unbekannte Tote<br />
• Ortsfrem<strong>den</strong><strong>zu</strong>schlag<br />
• Die gewerbliche Betätigung auf Friedhöfen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Friedhofsverwaltungen, die sich systematisch und fundiert mit <strong>den</strong> rechtlichen<br />
Grundlagen des Friedhofs- und Bestattungswesens sowie ihrer praktischen Umset<strong>zu</strong>ng vertraut machen wollen. Das<br />
Seminar ist auch für an<strong>der</strong>e Bedienstete von Kommunalverwaltungen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen freier Träger geeignet,<br />
die Aufgaben auf <strong>den</strong> genannten Gebieten wahr<strong>zu</strong>nehmen haben. Spezialkenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Friedhofsgesetz des jeweiligen Landes, Friedhofssat<strong>zu</strong>ng, Friedhofsgebührensat<strong>zu</strong>ng<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Aufgaben und Pflichten kommunaler Friedhofsmitarbeiter/innen<br />
Spezialseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: FRA050 * 180,00 Euro<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: FRA050 * 180,00 Euro<br />
05.09.2013 (Berlin) Code: FRA050 * 180,00 Euro<br />
Seit vielen Jahren wer<strong>den</strong> die Friedhöfe <strong>der</strong> Städte, Gemein<strong>den</strong> und Kirchen als sogenannte „Kostenrechnende<br />
Einrichtungen“ geführt, mit dem Ziel, eine größtmögliche Kostendeckung <strong>zu</strong> erreichen. In diesem Kontext haben<br />
Budgetierung, Kosten- und Leistungsrechnung sowie das Rapportieren von typischen Friedhofsarbeiten bereits in<br />
vielen Institutionen Ein<strong>zu</strong>g gehalten, wodurch die Leistung <strong>der</strong> Friedhofsmitarbeiter/innen transparent wird. Diese<br />
Arbeit muss allerdings unter dem Gesichtspunkt betrachtet wer<strong>den</strong>, dass <strong>der</strong> ständige Umgang mit trauern<strong>den</strong><br />
<strong>Mit</strong>menschen und mit schweren Schicksalen von <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen Sensibilität und Seriosität erfor<strong>der</strong>t. Der<br />
„Spagat“ zwischen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und seriöser, anteilnehmen<strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Friedhöfe wird oft <strong>zu</strong>m Balanceakt und führt nicht selten an die Grenzen körperlicher und seelischer Belastbarkeit.<br />
Dieses Seminar soll <strong>den</strong> Beschäftigten deutlich machen, aus welchen unterschiedlichen Blickwinkeln sie betrachtet<br />
wer<strong>den</strong> und welchen „Part“ sie in diesem sensiblen Arbeitsfeld <strong>zu</strong> erfüllen haben. Es gibt <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und<br />
<strong>den</strong> Vorarbeiter/innen Hilfestellungen und zeigt die Zusammenhänge zwischen Erwartung, Auftritt, Auftrag,<br />
Erledigung, Service und Abrechnung auf. Es soll aber auch deutlich gemacht wer<strong>den</strong>, welche Erwartungen in <strong>der</strong><br />
Zukunft an diesen sensiblen Arbeitsbereich gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die verschie<strong>den</strong>en Aufgaben und Erwartungen: Aufgaben des Dienstherrn, einschließlich <strong>der</strong><br />
Verkehrssicherungspflicht; Aufgaben <strong>der</strong> Vorarbeiter/innen; Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen; Erwartungen des<br />
Pfarrers; Erwartungen <strong>der</strong> Trauern<strong>den</strong>; Erwartungen <strong>der</strong> Besucher/innen und Gäste; wirtschaftliches Arbeiten und<br />
Handeln<br />
• Erscheinung und Wirkung: Wie gehen die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen selbst mit diesem sensiblen „Geschäft“ um?; Wie treten<br />
sie auf und wie wirken sie?; Arbeitsvorbereitung und Zeitmanagement; Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Hinterbliebenen,<br />
dem Pfarrer, mit Besuchern sowie an<strong>der</strong>en <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und <strong>den</strong> Vorarbeiter/innen (Auftragsfeedback); <strong>der</strong><br />
Friedhof als Park im Blick <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
• Wirtschaftliches Denken und Handeln: Was heißt Budgetierung o<strong>der</strong> kostenrechnende Einrichtung?; Was darf eine<br />
Leistung kosten?; Wie ergeben sich Verrechnungssätze?; Was sind Produktpreise und warum sind diese in <strong>der</strong><br />
Zukunft so wichtig?<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
530 Friedhofswesen<br />
Zielgruppe: Friedhofsarbeiter/innen, Friedhofsmitarbeiter/innen sowie Friedhofsgärtner/innen und Vorarbeiter/innen<br />
dieser Arbeitsgruppen, die gemeinsam für die Sauberkeit, Ordnung und Arbeitserledigung auf <strong>den</strong> Friedhöfen<br />
Verantwortung tragen.<br />
Dozent: Herr Hans-Jürgen Schiffner, Leiter eines Städtischen Betriebes.<br />
Die rechtssichere Kalkulation <strong>der</strong> Friedhofsgebühren<br />
Fachseminar<br />
10.04. - 11.04.2013 (Berlin) Code: FRA015 * 260,00 Euro<br />
11.09. - 12.09.2013 (Berlin) Code: FRA015 * 260,00 Euro<br />
Die Kalkulation <strong>der</strong> Friedhofsgebühren stellt viele Kommunalverwaltungen vor erhebliche Schwierigkeiten. Das<br />
Kommunalabgabengesetz for<strong>der</strong>t eine rechtssichere und betriebswirtschaftlich exakte Kalkulation. Hierbei sind<br />
umfassende finanzielle und betriebswirtschaftliche Kenntnisse erfor<strong>der</strong>lich. Das Ziel des Seminars besteht darin, die<br />
Teilnehmer/innen unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung und <strong>der</strong> aktuellen Rechtsentwicklung <strong>zu</strong><br />
befähigen, selbstständig die Gebührenkalkulation für <strong>den</strong> Friedhof <strong>zu</strong> erstellen. Es wird empfohlen, auch das<br />
Seminar <strong>zu</strong>m Friedhofsrecht FRA010 <strong>zu</strong> besuchen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Gebührenerhebung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kostenrechnung: allgemeine Rechtsgrundlagen; kommunalabgabenrechtliche Grundlagen; Begriff<br />
<strong>der</strong> Kosten; Instrumente <strong>der</strong> Kostenrechnung<br />
• Kostenartenrechnung: fixe und variable Kosten; Einzel- und Gemeinkosten; Werkstoffkosten; Personalkosten;<br />
Fremdleistungskosten/Dienstleistungskosten; kalkulatorische Kosten; kalkulatorische Abschreibungen;<br />
kalkulatorische Zinsen<br />
• Kostenstellenrechnung mit Hilfe des Betriebsabrechnungsbogens: Kostenstellen im Friedhofswesen; <strong>der</strong><br />
Betriebsabrechnungsbogen<br />
• Kostenträgerrechnung: Begriff und Grundlagen <strong>der</strong> Kostenträgerrechnung; Grundlagen verschie<strong>den</strong>er<br />
Kalkulationsverfahren; Ermittlung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Leistungseinheiten; Arbeitsschritte <strong>zu</strong>r Kostenverrechnung auf die<br />
Kostenträger.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Sachbearbeiter/innen von Friedhofsverwaltungen, die sich systematisch und<br />
fundiert mit <strong>den</strong> rechtlichen, betriebs- und finanzwirtschaftlichen Grundlagen des Friedhofs- und Bestattungswesens<br />
sowie ihrer praktischen Umset<strong>zu</strong>ng vertraut machen wollen; weitere Bedienstete von Kommunalverwaltungen, die<br />
Aufgaben auf <strong>den</strong> genannten Gebieten wahr<strong>zu</strong>nehmen haben. Grundkenntnisse des Friedhofs- und<br />
Bestattungsrechts sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Friedhofssat<strong>zu</strong>ng, Friedhofsgebührensat<strong>zu</strong>ng, Friedhofsgesetz des Landes, KAG des<br />
Landes, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
Friedhöfe als wirtschaftliche Einheit - Konsequenzen aus <strong>der</strong> Doppik-Einführung in<br />
<strong>den</strong> Kommunen<br />
Spezialseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: FRA017 * 260,00 Euro<br />
Die Umstellung <strong>der</strong> bisher <strong>zu</strong>meist als Amt o<strong>der</strong> Teil eines Amtes geführten Friedhöfe <strong>zu</strong>m Betrieb im Sinne <strong>der</strong> in<br />
allen Bundeslän<strong>der</strong>n gefor<strong>der</strong>ten Umset<strong>zu</strong>ng des Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens (NKHR)<br />
stellt viele Kommunen vor erhebliche Schwierigkeiten. Die Spanne geht von <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz bis<br />
hin <strong>zu</strong>r Einrichtung <strong>der</strong> für die Gebührenkalkulation notwendigen Kostenrechnung. Dafür sind umfassende betriebswirtschaftliche<br />
Kenntnisse erfor<strong>der</strong>lich. Das Ziel des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen in die umfassende<br />
Thematik ein<strong>zu</strong>führen und <strong>zu</strong> befähigen, auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> vermittelten Informationen die notwendigen Schritte<br />
<strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng des NKHR im eigenen Tätigkeitsbereich <strong>zu</strong> initiieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• 3-Säulenmodell des NKHR (Finanzplan, Ergebnisplan, Bilanz)<br />
• Vorstellung einer allgemeinen Eröffnungsbilanz<br />
• Spezielle Bilanzposten für Friedhöfe: Ermittlung und Bewertung des Anlagevermögens, Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Vergangenheit vereinnahmten Gebühren, Ermittlung <strong>der</strong> Eigen- und Fremdkapitalanteile, Bildung von<br />
Rückstellungen<br />
• Kostenrechnungskonzept<br />
• Beson<strong>der</strong>heit Krematorium - Umsatzsteuerpflicht sowie Konkurrenzsituation durch private Anbieter.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von kommunalen und kirchlichen Friedhofsverwaltungen,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Bedienstete von Kommunalverwaltungen, die Aufgaben durch die Umstellung auf das NKHR in<br />
Bereichen des Friedhofs- und Bestattungswesens <strong>zu</strong> bewältigen haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bestattungsgesetz des jeweiligen Bundeslandes, Friedhofssat<strong>zu</strong>ng,<br />
Friedhofsgebührensat<strong>zu</strong>ng, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Michael Völge, Dipl.-Kaufmann.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Schließung und Entwidmung von Friedhofsflächen<br />
Friedhofswesen 531<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Berlin) Code: FRA080 * 260,00 Euro<br />
Durch <strong>den</strong> Wandel des Bestattungsverhaltens, eine großzügige Bedarfsplanung in <strong>der</strong> Vergangenheit und <strong>den</strong><br />
Rückgang <strong>der</strong> Bestattungszahlen sind in <strong>den</strong> letzten Jahren auf vielen Friedhöfen Freiflächen vorhan<strong>den</strong>, die niemals<br />
<strong>zu</strong> Bestattungszwecken notwendig sind o<strong>der</strong> sein wer<strong>den</strong>. Die kostenrechnerische Behandlung dieser<br />
Überhangflächen ist problematisch und belastet <strong>den</strong> Stadthaushalt o<strong>der</strong> die Gebührenzahler. Das Thema hat sowohl<br />
eine kostenrechnerische, als auch politische Brisanz. Die Möglichkeiten <strong>der</strong> Schließung und <strong>der</strong> Entwidmung von<br />
Friedhofsteilen wer<strong>den</strong> aber noch <strong>zu</strong> wenig ausgeschöpft und scheitern oft am politischen Wi<strong>der</strong>stand vor Ort. In<br />
diesem Seminar wer<strong>den</strong> die Möglichkeiten <strong>der</strong> Verkleinerung von Friedhofsflächen erörtert sowie Hinweise <strong>zu</strong>r<br />
Argumentation gegenüber <strong>den</strong> Verwaltungs- und politischen Gremien gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Schließung/Entwidmung von Friedhöfen<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Entwidmungen leerstehen<strong>der</strong> Friedhofsteile<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Schließung bestehen<strong>der</strong> Friedhofsteile<br />
• Folgen von Schließung und Entwidmung<br />
• Zeitrahmen für Schließungen und Entwidmungen<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Verkauf und die weitere Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> entwidmeten Grundstücke<br />
• Auswirkungen auf die Gebührenkalkulation<br />
• Argumentationsansätze gegenüber <strong>den</strong> politischen Gremien<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine bedarfsgerechte Flächenbedarfsplanung<br />
• Besichtigung eines Berliner Friedhofs unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> Schließung und Entwidmung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Friedhofsverwaltungen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kämmereien sowie Ratsmitglie<strong>der</strong><br />
und an<strong>der</strong>e politische Entscheidungsträger. Das Seminar ist auch für an<strong>der</strong>e Bedienstete von<br />
Kommunalverwaltungen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen freier Träger geeignet, die Aufgaben auf <strong>den</strong> genannten Gebieten<br />
wahr<strong>zu</strong>nehmen haben. Spezialkenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Friedhofsgesetz, GO, Gemeindehaushaltsverordnung des jeweiligen Landes<br />
Dozent: Herr Klaus Hummel.<br />
Erstellung einer Friedhofskonzeption auf <strong>der</strong> Grundlage von Bestattungszahlen,<br />
Planung von neuen Friedhofsflächen bzw. Umplanung geräumter Friedhofsflächen<br />
Fachseminar<br />
02.04. - 03.04.2013 (Berlin) Code: FRA090 * 260,00 Euro<br />
In <strong>den</strong> letzten Jahren ist ein deutlich geän<strong>der</strong>tes Bestattungsverhalten fest<strong>zu</strong>stellen. Waren früher i. d. R. Erdbeiset<strong>zu</strong>ngen<br />
die übliche Bestattungsform, ist heute <strong>zu</strong> beobachten, dass nicht nur die Feuerbestattung bundesweit<br />
immer öfter <strong>den</strong> Vor<strong>zu</strong>g erhält, son<strong>der</strong>n auch die Hinwendung <strong>zu</strong> sogenannten „pflegeleichten Grabarten“, d. h.<br />
Gemeinschaftsgrabfel<strong>der</strong>, bei <strong>den</strong>en die Pflege während <strong>der</strong> Ruhefrist durch <strong>den</strong> Friedhofsträger gewährleistet wird,<br />
o<strong>der</strong> Kolumbarienwände, Wald- o<strong>der</strong> Baumbestattung etc. Im Ergebnis hat nun die Kommune aufgrund dieser<br />
Entwicklung eine große Überkapazität an Freiflächen auf ihren Friedhöfen, die entwe<strong>der</strong> entwidmet o<strong>der</strong> im besseren<br />
Fall umgestaltet und wie<strong>der</strong> als Beiset<strong>zu</strong>ngsfläche genutzt wer<strong>den</strong> müssen. Im ersten Teil des Seminars wird eine<br />
Methode <strong>zu</strong>r konstruktiven Flächenbilanz <strong>der</strong> Friedhöfe mit entsprechen<strong>den</strong> Zukunftsprognosen erarbeitet. Im<br />
zweiten Teil wer<strong>den</strong> anhand von Beispielen Planungen bedarfsgerecht erstellt und analysiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erstellen/Auswerten einer langjährigen Bestattungsstatistik<br />
• Definition von Freiflächen und Überkapazitäten<br />
• Bilanzierung von Bestattungszahlen und verfügbarer Fläche<br />
• Zukunftsprognosen als Konzeptionsaussage<br />
• Auswirkungen auf die Gebührenkalkulation<br />
• Argumentationsansätze gegenüber <strong>den</strong> politischen Gremien<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine bedarfsgerechte Flächenplanung<br />
• Planungsmethodik<br />
• Gestaltungskriterien und -grundlagen<br />
• Besichtigung eines Berliner Friedhofs unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> Erstellung einer Friedhofskonzeption.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Friedhofsverwaltungen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kämmereien sowie Ratsmitglie<strong>der</strong><br />
und an<strong>der</strong>e politische Entscheidungsträger. Das Seminar ist auch für an<strong>der</strong>e Bedienstete von<br />
Kommunalverwaltungen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen freier Träger geeignet, die Aufgaben auf <strong>den</strong> genannten Gebieten<br />
wahr<strong>zu</strong>nehmen haben. Spezialkenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Statistiken <strong>der</strong> letzten Jahre (wenn vorhan<strong>den</strong>), Friedhofspläne mit erkennbaren<br />
Flächennut<strong>zu</strong>ngen, DIN A4- o<strong>der</strong> DIN A3-Drucke von Fotoaufnahmen <strong>der</strong> Flächen<br />
Dozent: Herr Klaus Hummel.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
532 Friedhofswesen<br />
Planung und Verwendung von Friedhofsflächen: Neu- bzw. Umplanung von<br />
Friedhofserweiterungen sowie geräumter Friedhofsflächen<br />
Fachseminar<br />
04.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: FRA095 * 260,00 Euro<br />
Durch Verän<strong>der</strong>ung im Bestattungsverhalten und bei <strong>den</strong> Wünschen nach neuen Bestattungsformen ist die<br />
Bestattungs- und Friedhofskultur <strong>der</strong>zeit in einem Wandel begriffen; in kleinen Gemein<strong>den</strong> weniger dramatisch<br />
bemerkbar, in vielen größeren und großen Städten deutlich spürbar. Lockerungen in Bestattungsgesetzen bringen<br />
die traditionellen Friedhofsträger unter Druck und erfor<strong>der</strong>n sinnvolle Reaktionen. Urnenwände, Fetengräber,<br />
Baumbestattungen - das alles sind Erscheinungsformen <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen, die nicht ignoriert wer<strong>den</strong> dürfen, <strong>den</strong>n die<br />
Wünsche und <strong>der</strong> Bedarf seitens <strong>der</strong> Bürger/innen sind vorhan<strong>den</strong>. Flächenbilanz und Bedarfsanalyse mit<br />
entsprechen<strong>den</strong> Zukunftsprognosen sind erst <strong>der</strong> Anfang <strong>der</strong> neuen Strategie für die Friedhöfe. In diesem Seminar<br />
wer<strong>den</strong> anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis und aus Studienarbeiten Planungen vorgestellt und analysiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine bedarfsgerechte Flächenplanung<br />
• Auswahl, Dimensionierung und Beurteilung <strong>der</strong> Erweiterungsflächen<br />
• Planungsmethodik<br />
• Gestaltungskriterien und -grundlagen<br />
• Sinnvolle Einteilung vorhan<strong>den</strong>er Flächen<br />
• Zukunftsweisende Planungsabschnitte<br />
• Alternative Bestattungsmöglichkeiten (Waldbestattung, Baumbestattung, Gemeinschaftsgrabfel<strong>der</strong>)<br />
• Umgang mit „nicht standfesten Bö<strong>den</strong>“ <strong>zu</strong>r Wie<strong>der</strong>belegung<br />
• Argumentationsansätze gegenüber Entscheidungsgremien<br />
• Beauftragung externer Planer<br />
• Besichtigung eines Berliner Friedhofs unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> Neu- bzw. Umplanung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Friedhofsverwaltungen, Planungsämtern und -büros. Das Seminar ist auch für<br />
an<strong>der</strong>e Bedienstete von Kommunalverwaltungen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen freier Träger geeignet, die Aufgaben auf <strong>den</strong><br />
genannten Gebieten wahr<strong>zu</strong>nehmen haben. Spezialkenntnisse wer<strong>den</strong> nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Statistiken <strong>der</strong> letzten Jahre (wenn vorhan<strong>den</strong>), Friedhofspläne mit erkennbaren<br />
Flächennut<strong>zu</strong>ngen, DIN A4- o<strong>der</strong> DIN A3-Drucke von Fotoaufnahmen <strong>der</strong> Flächen<br />
Dozent: Herr Klaus Hummel.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Bäume und Bauen: Kriterien <strong>zu</strong>r ökologischen Begleitung von Baumaßnahmen im Hinblick<br />
auf die Vitalität und Verkehrssicherheit von Bäumen (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: UWA065<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 514.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rettungswesen / Feuerwehr<br />
Rettungswesen / Feuerwehr 533<br />
Ten<strong>den</strong>zen und Entwicklungen im Rettungswesen - unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: RTA060N * 260,00 Euro<br />
Das Seminar dient als Forum für Informationen und <strong>den</strong> Austausch über aktuelle Themen rund um <strong>den</strong><br />
Rettungsdienst. Neben <strong>den</strong> Erfahrungen über die Landesgrenzen hinweg gilt es, aktuelle Ten<strong>den</strong>zen und<br />
Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> rettungsdienstlichen Strukturen <strong>zu</strong> diskutieren und <strong>zu</strong> bewerten. Die europäische<br />
Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Ausschreibung rettungsdienstlicher Leistungen, die Trennung von Notfallrettung und<br />
Krankentransport sowie die Einführung von Krankenfahrdiensten wer<strong>den</strong> erörtert. Hin<strong>zu</strong> kommen Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Landesrettungsdienstgesetze, aktuelle Themen aus <strong>der</strong> Rechtsprechung und Berufspolitik (Än<strong>der</strong>ungen<br />
Rettungsassistenten-Gesetz). Auf individuelle Fragen, Probleme und Anregungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wird<br />
ausführlich eingegangen. Die genannten Schwerpunkte sind als Angebot an die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> verstehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Vergabefrage im deutschen Rettungswesen<br />
• Landesrettungsdienstgesetze<br />
• Trennung von Notfallrettung und Krankentransport<br />
• Europäische Rechtsprechung<br />
• Infektionstransporte<br />
• Qualitätssicherung<br />
• Berufspolitik (Rettungsassistenten-Gesetz).<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rettungsdiensten und von Leistungserbringern im<br />
Rettungswesen; Bedienstete von Kommunen, die mit Fragen des Rettungswesens befasst sind und sich einen<br />
Überblick über die Grundlagen <strong>der</strong> rettungsdienstlichen Qualitätssicherung verschaffen wollen.<br />
Dozenten: Firma OPR.<br />
Personalbedarf und Dienstplangestaltung im Rettungsdienst<br />
Fachseminar<br />
19.03.2013 (Berlin) Code: RTA073 * 180,00 Euro<br />
Rund 70 bis 80 % <strong>der</strong> Kosten im Rettungsdienst sind Personalkosten. Um die Leistungen im Rettungsdienst<br />
bedarfsgerecht und wirtschaftlich erbringen <strong>zu</strong> können, gilt es, <strong>den</strong> richtigen Personalbedarf <strong>zu</strong> ermitteln und in<br />
einem Dienstplan um<strong>zu</strong>setzen. Das Seminar vermittelt hier<strong>zu</strong> die Grundprinzipien <strong>der</strong> Vorgehensweise, um aus<br />
einem vorgegebenen Fahrzeugvorhalteplan <strong>den</strong> rechnerischen Personalbedarf <strong>zu</strong> kalkulieren und darauf aufbauend<br />
<strong>den</strong> <strong>zu</strong>gehörigen Dienstplan <strong>zu</strong> entwerfen. Hierbei wer<strong>den</strong> Schritt für Schritt die Grundlagen <strong>der</strong> Kalkulation für <strong>den</strong><br />
Personalbedarf, wie Tarifverträge, Ausfallzeiten etc., ebenso erarbeitet, wie die Vorausset<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Turnusmusterplanung<br />
sowie <strong>der</strong> Dienstplangestaltung. Dabei wer<strong>den</strong> die relevanten Richtlinien, Gesetze und Tarifverträge,<br />
aber auch aktuelle Fragen <strong>zu</strong>r Arbeitszeit o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Dienstplangestaltung berücksichtigt. Das Seminar ist eine<br />
Einführung in die Thematik.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche und tarifrechtliche Grundlagen <strong>zu</strong> Personalbedarf und Dienstplangestaltung im Rettungswesen<br />
• Grundlagen <strong>zu</strong>r Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsdauer und Lage <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />
• Personalbedarfsermittlung<br />
• Dienstplangestaltung<br />
• Turnusmusterplanung<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng eines Turnusmusters in einem Dienstplan.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Rettungsdienst, Rettungswachenleiter/innen, Notärzte und Bedienstete von<br />
Kommunalverwaltungen, die mit Fragen des Rettungswesens und hier vor allem mit Personal und<br />
Dienstplangestaltung befasst sind.<br />
Dozent: Herr Dr. Holger Behrendt.<br />
Öffentliche Ausschreibungen im Rettungswesen<br />
Spezialseminar<br />
14.02. - 15.02.2013 (Berlin) Code: RTA080N * 260,00 Euro<br />
Im Seminar soll die aktuelle Ten<strong>den</strong>z, Leistungen des Rettungsdienstes öffentlich aus<strong>zu</strong>schreiben, aufgezeigt<br />
wer<strong>den</strong>. Dabei wird exemplarisch auf entsprechende Vorgaben <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> (z. B. in <strong>den</strong> neuen LRDG)<br />
eingegangen und es wer<strong>den</strong> ihre Auswirkungen auf das Gesamtsystem analysiert. Außerdem sollen anhand von<br />
Beispielen die Chancen und Gefahren <strong>der</strong>artiger Ausschreibungen aus <strong>der</strong> Sicht des Aufgabenträgers behandelt<br />
wer<strong>den</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e wird auf die Möglichkeiten des Qualitätsmanagements eingegangen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
534 Rettungswesen / Feuerwehr<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtlicher Rahmen: Beispiele aus <strong>den</strong> geän<strong>der</strong>ten Landesrettungsdienstgesetzen; Rahmenbedingungen<br />
öffentlicher Ausschreibungen (z. B. VOL); Trendbewertung in <strong>den</strong> einzelnen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
• Chancen und Risiken <strong>der</strong> Ausschreibung: Bewertung <strong>der</strong> momentanen Situation; Aufstellung von Zielen;<br />
Entscheidungskriterien für o<strong>der</strong> gegen eine Ausschreibung<br />
• Durchführung von öffentlichen Ausschreibungen: Erstellen von Bewertungskriterien; methodische Vorgehensweise<br />
(z. B. Aufteilung des RDB in Lose); Durchführung <strong>der</strong> Ausschreibung<br />
• Bewertung und Entscheidung<br />
• Qualitätsmanagement: Sinn und Zweck eines QM-Systems; Grundlagen <strong>der</strong> DIN EN ISO 9001:2008.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Ämter für Brand- und Katastrophenschutz,<br />
Rettungswesen sowie von Kostenträgern und Leistungserbringern, die mit <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng neuer<br />
Regelungen im Rettungsdienst konfrontiert sind.<br />
Dozenten: Firma OPR.<br />
Planungs- und Qualitätsparameter <strong>zu</strong>r Sicherstellung einer bedarfsgerechten<br />
rettungsdienstlichen Infrastruktur<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: RTA100 * 180,00 Euro<br />
In diesem Seminar sollen die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> <strong>der</strong>zeitigen Planungsparametern <strong>zu</strong>r Ermittlung einer<br />
bedarfsgerechten rettungsdienstlichen Infrastruktur und <strong>den</strong> daraus resultieren<strong>den</strong> Qualitätsparametern vertraut<br />
gemacht wer<strong>den</strong>. Nach einer umfassen<strong>den</strong> Übersicht über die bundesweite rettungsdienstliche Infrastruktur wer<strong>den</strong><br />
die speziellen Planungs- und Qualitätsparameter für die sachliche und personelle Infrastruktur im Rettungsdienst<br />
erläutert. Die fachlich richtige Ermittlung und Umset<strong>zu</strong>ng dieser Planungsparameter im Rahmen einer<br />
rettungsdienstlichen Bedarfsplanung ist ebenso entschei<strong>den</strong>d wie die spätere korrekte Berechnung <strong>der</strong> Hilfsfrist als<br />
Qualitätsmaßstab. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Grundprinzipien <strong>der</strong> rettungsdienstlichen Bedarfsplanung mit ihren<br />
Planungs- und Qualitätsparametern so vermittelt, dass die Seminarteilnehmer/innen in die Lage versetzt wer<strong>den</strong>,<br />
rettungsdienstliche Bedarfsplanungen qualifiziert <strong>zu</strong> begleiten bzw. <strong>der</strong>en Ergebnisse kritisch <strong>zu</strong> hinterfragen, ohne<br />
selbst die Planungsergebnisse berechnen <strong>zu</strong> müssen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Planungs- und Qualitätsparameter <strong>zu</strong>r Standortplanung von Rettungswachen<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Fahrzeugvorhaltung<br />
• Personalbedarfsermittlung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Rettungsdiensten, von Kostenträgern und von an<strong>der</strong>en<br />
Leistungserbringern im Rettungswesen; Bedienstete von Kommunalverwaltungen, die mit Fragen des<br />
Rettungswesens befasst sind und die sich einen Überblick über die Grundlagen <strong>der</strong> rettungsdienstlichen<br />
Bedarfsplanung verschaffen wollen.<br />
Dozent: Herr Dr. Holger Behrendt.<br />
Ursachen, Auswirkungen und Bewältigung von Massenunfällen (MUF) auf<br />
Bundesautobahnen und Schnellstraßen unterhalb <strong>der</strong> Katastrophenschwelle<br />
Spezialseminar<br />
22.05.2013 (Berlin) Code: RTA085 * 180,00 Euro<br />
Massen-/Serienverkehrsunfälle (MUF) auf Autobahnen und ähnlichen Schnellstraßen sind „Größere Scha<strong>den</strong>sereignisse<br />
im Straßenverkehr“ mit einer auf <strong>den</strong> ersten Blick nicht überschaubaren Anzahl von beteiligten Personen<br />
und/o<strong>der</strong> Fahrzeugen, mit engem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang und überörtlicher Auswirkung. Deren<br />
Bewältigung geht nicht nur über die übliche Dienstverrichtung <strong>der</strong> Sicherheits-/Ordnungs-/Gefahrenabwehrbehör<strong>den</strong><br />
hinaus, vielmehr erfor<strong>der</strong>t sie das koordinierte Zusammenwirken aller beteiligter Fachdienste mit einer Gesamteinsatzleitung.<br />
Derartige Ereignisse stellen in ihrer Komplexität die Behör<strong>den</strong> und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />
(BOS) vor vielfältige Herausfor<strong>der</strong>ungen, die es mit allen <strong>zu</strong> Gebote stehen<strong>der</strong> Fachkompetenz <strong>zu</strong><br />
bewältigen gilt. Das Ziel des Seminars ist, die Führungsverantwortung <strong>der</strong> Behör<strong>den</strong> bei <strong>der</strong>artigen Scha<strong>den</strong>sereignissen<br />
dar<strong>zu</strong>stellen, Verständnis für das erfor<strong>der</strong>liche professionelle Zusammenwirken aller beteiligten<br />
Institutionen <strong>zu</strong> wecken, Grundkenntnisse über die unterschiedlichen Aufgabenstellungen und mögliche Zielkonflikte<br />
<strong>der</strong> eingesetzten BOS-Dienste <strong>zu</strong> vermitteln und nicht <strong>zu</strong>letzt dabei Erkenntnisse über die Ursachen von Massen-<br />
/Serienverkehrsunfällen <strong>zu</strong> gewinnen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erfor<strong>der</strong>nis <strong>der</strong> Koordinierung einzelner Fachdienste durch die landesspezifische Sicherheits-, Ordnungs- bzw.<br />
Gefahrenabwehrbehörde<br />
• Erkenntnisse und Folgerungen aus bundesweiten Erfahrungen über Massen-/Serienunfälle auf Autobahnen<br />
• Phasenverlauf des Scha<strong>den</strong>sereignisses<br />
• Kompetenzaufteilung und <strong>der</strong>en strikte Einhaltung durch die Fachdienste<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rettungswesen / Feuerwehr 535<br />
• Notwendigkeit konzeptioneller Vorbereitungen aller Fachdienste<br />
• Zusammenarbeit aller in Frage kommen<strong>den</strong> Behör<strong>den</strong> und Stellen<br />
• Periodische Studie <strong>der</strong> Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) über MUF, <strong>der</strong>en Ursachen, Häufungsstrecken und<br />
bei Lkw-Beteiligung.<br />
Zielgruppe: Funktionsträger/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Sicherheits-/Gefahrenabwehrbehör<strong>den</strong>, mit örtlicher<br />
Zuständigkeit für Autobahnen und Schnellstraßen, z. B. Ordnungsämter, Straßenverkehrsämter,<br />
Kreispolizeibehör<strong>den</strong>; Ämter für Rettungswesen und Katastrophenschutz, Feuerwehr.<br />
Dozent: Herr Norbert Liedel, Dipl.-Verww. (FH), EPHK a. D.<br />
Feuerwehrrecht und Kalkulation <strong>der</strong> Gebühren für Feuerwehreinsätze<br />
Spezialseminar<br />
21.05. - 23.05.2013 (Berlin) Code: RTB020 * 335,00 Euro<br />
Der Brandschutz ist eine wesentliche Aufgabe <strong>der</strong> kommunalen Daseinsvorsorge. Jede Gemeinde hat <strong>zu</strong>r<br />
Verhin<strong>der</strong>ung und Bekämpfung von Brand- und an<strong>der</strong>en Gefahren eine <strong>den</strong> örtlichen Verhältnissen angepasste<br />
Feuerwehr vor<strong>zu</strong>halten. Hiermit verbun<strong>den</strong> sind schwierige rechtliche sowie finanzielle Probleme. Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
<strong>den</strong> Teilnehmer/innen Fähigkeiten und Fertigkeiten bei <strong>der</strong> Kalkulation und Erhebung von Gebühren für<br />
Feuerwehreinsätze vermittelt. Als Vorausset<strong>zu</strong>ng dafür wird die Kostenrechnung in ihren Bestandteilen und mit <strong>den</strong><br />
feuerwehrspezifischen Beson<strong>der</strong>heiten ausführlich behandelt. In einem zweiten Teil wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit<br />
ausgewählten Problemen des Feuerwehrrechts vertraut gemacht. Das Seminar wird in zwei Teilen angeboten, die<br />
unabhängig voneinan<strong>der</strong> gebucht wer<strong>den</strong> können.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode RTB020, bei <strong>der</strong> Buchung<br />
einzelner Teile die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Kalkulation <strong>der</strong> Gebühren für Feuerwehreinsätze (1. und 2. Tag)<br />
Code: RTB020-1 * 260,00 Euro<br />
• Einführungsbeispiel einer Kostenrechnung<br />
• Grundlagen und Grundbegriffe des Rechnungswesens<br />
• Die Kosten- und Leistungsrechnung auf <strong>der</strong> Basis von Vollkosten: Kostenartenrechnung; Kostenstellenrechnung;<br />
Kostenträgerrechnung<br />
• Entgeltpolitik, Kalkulationsprinzipien, Gestaltung des Gebührenmaßstabes<br />
• Selbstständige Erstellung eines Betriebsabrechnungsbogens.<br />
Teil 2: Ausgewählte rechtliche Probleme des Feuerwehreinsatzes (3. Tag)<br />
Code: RTB020-2 * 180,00 Euro<br />
• Kostenersatz bei Feuerwehreinsätzen<br />
• Rechtsprobleme bei <strong>der</strong> Geltendmachung des Kostenersatzes<br />
• Sat<strong>zu</strong>ngsrechtliche Grundlagen für <strong>den</strong> Kostenersatz<br />
• Bedarfsanalysen für Feuerwehren (Risikoanalyse/Brandschutzbedarfspläne)<br />
• Befugnisse von Angehörigen <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
• Ölspuren - verkehrslenkende und verkehrssichernde Maßnahmen <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
• Rechtsstellung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
• Löschwasserversorgung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen, die im Bereich des Feuerwehrwesens<br />
tätig sind o<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en Zusammenhängen mit <strong>der</strong> Problematik in Berührung kommen. Interessierte Angehörige<br />
von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren. Der Teil 1 richtet sich auch an Kostenrechner/innen, die nicht unmittelbar<br />
mit dem Sachgebiet Feuerwehr vertraut sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: örtliche Feuerwehrgebührensat<strong>zu</strong>ng, Brandschutzgesetz, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Karsten Kreutzberg.<br />
Die Feuerwehr im Einsatz - Rechtspflichten, Sat<strong>zu</strong>ngsfragen, Rechtsprechung,<br />
Praxis (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.04.2013 (Berlin) Code: RTB035 * 180,00 Euro<br />
Die Feuerwehr gehört neben <strong>der</strong> Polizei und <strong>den</strong> Ordnungsbehör<strong>den</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> klassischen Bereichen <strong>der</strong><br />
Gefahrenabwehr. Einrichtung, Verän<strong>der</strong>ung, Unterhalt und Einsatz <strong>der</strong> Feuerwehr sind stets mit rechtlichen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen verknüpft, <strong>zu</strong>mal die Feuerwehr <strong>zu</strong>r Erfüllung ihrer Aufgaben mitunter auch in Rechte Dritter<br />
eingreifen muss. Von <strong>den</strong> damit verbun<strong>den</strong>en Rechtsfragen sind Stadt- und Gemein<strong>der</strong>äte, Wehrleiter/innen,<br />
Einsatzleiter/innen, Gruppenführer/innen und auch jede Einsatzkraft betroffen. Im Seminar wird <strong>der</strong> notwendige<br />
Überblick über die damit verbun<strong>den</strong>en Rechtsfragen aus dem Blickwinkel eines Vorsitzen<strong>den</strong> Richters am<br />
Verwaltungsgericht vermittelt, dessen Kammer für diese Fragen seit vielen Jahren <strong>zu</strong>ständig ist und <strong>der</strong> die<br />
Feuerwehrpraxis aus eigener Tätigkeit kennt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
536 Rettungswesen / Feuerwehr<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtspflichten <strong>der</strong> Kommunen im Hinblick auf Einrichtung, Verän<strong>der</strong>ung, Unterhaltung und Betrieb <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
• Kommunales Sat<strong>zu</strong>ngsrecht <strong>zu</strong> Fragen <strong>der</strong> Feuerwehr (Feuerwehrsat<strong>zu</strong>ng, Kostenerstattungssat<strong>zu</strong>ng)<br />
• Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Abrechnung von Einsatzkosten <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
• Change-Management im Bereich <strong>der</strong> Feuerwehr (Neuorganisation <strong>der</strong> Feuerwehr etwa nach kommunalen<br />
Gebietsreformen)<br />
• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und Feuerwehr<br />
• Problemkamera<strong>den</strong> - Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen und sich daraus ergebende Disziplinarmaßnahmen bis <strong>zu</strong>m Ausschluss<br />
aus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
• Rechtsfragen bei Feuerwehreinsätzen<br />
• Typische Führungsfehler im Rahmen des Feuerwehreinsatzes<br />
• Haftung für das Handeln im Bereich <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
• Aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> Einzelfragen <strong>der</strong> Feuerwehr, ihres Einsatzes und <strong>der</strong> Kostenabrechnung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong> Rechtsfragen <strong>der</strong> Feuerwehr befasste <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> kommunaler Gremien; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Kommunalverwaltungen insbeson<strong>der</strong>e aus <strong>den</strong> Rechtsämtern und <strong>den</strong> für die Feuerwehr <strong>zu</strong>ständigen<br />
Fachbereichen; Angehörige <strong>der</strong> Berufsfeuerwehren und <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> Freiwilliger Feuerwehren.<br />
Dozent: Herr Dr. Karl-Heinz Millgramm, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter am Verwaltungsgericht.<br />
Praktische Fragen des Feuerwehrrechts (*Neu*)<br />
Workshop<br />
30.11.2013 (Berlin * Sa.) Code: RTB030 * 180,00 Euro<br />
Die Feuerwehren sind das Kernstück <strong>der</strong> zivilen, nicht polizeilichen Gefahrenabwehr und spielen eine herausragende<br />
Rolle bei <strong>der</strong> Wahrung <strong>der</strong> öffentlichen Sicherheit. Doch neben <strong>den</strong> traditionellen Aufgaben einer Feuerwehr, <strong>der</strong><br />
Brandbekämpfung, sind die Kameradinnen und Kamera<strong>den</strong> auch bei Verkehrsunfällen und Katastropheneinsätzen<br />
unterschiedlichster Art aktiv und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag <strong>zu</strong>m sicheren Zusammenleben in<br />
unserer Gesellschaft. Den Feuerwehren kommt aber auch eine beson<strong>der</strong>e gesellschaftspolitische Bedeutung <strong>zu</strong>. Tief<br />
verwurzelt in <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong>, bil<strong>den</strong> sie ein Bindeglied zwischen <strong>den</strong> Bürger/innen und dem Gemeinwesen. Sie<br />
wer<strong>den</strong> getragen vom freiwilligen und ehrenamtlichen Engagement. In <strong>der</strong> täglichen Praxis stellen sich vielfältige<br />
Fragen des Feuerwehrrechts, die im Rahmen dieses Workshops behandelt wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong> sind die Teilnehmer/innen<br />
aufgefor<strong>der</strong>t, praktische Fälle vorab ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechte und Pflichten von Feuerwehrangehörigen<br />
• Beseitigung von Ölspuren<br />
• Kostenerstattung bei Einsätzen (Einzelfälle aus <strong>der</strong> Rechtsprechung, keine Gebührenkalkulation)<br />
• Son<strong>der</strong>rechte<br />
• Strafrechtliche Verantwortlichkeiten<br />
• Haftungsfragen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kommunaler Verwaltungen, die im Bereich des Feuerwehrwesens<br />
tätig sind o<strong>der</strong> aus an<strong>der</strong>en Zusammenhängen mit <strong>der</strong> Problematik in Berührung kommen. Interessierte Angehörige<br />
von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren. Praktische Erfahrungen wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Feuerwehrgesetz des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Detlef Stollenwerk.<br />
Brandschutzbedarfsplanung - eine Investition in die Zukunft<br />
Fachseminar<br />
20.03.2013 (Berlin) Code: RTB080 * 180,00 Euro<br />
Die Aufstellung und <strong>der</strong> Unterhalt einer leistungsfähigen Feuerwehr ist eine <strong>der</strong> elementaren Aufgaben einer<br />
Kommune. Um darlegen <strong>zu</strong> können, wie sich welche Bedarfe begrün<strong>den</strong> und um mittel- und langfristige Projekte o<strong>der</strong><br />
Investitionen nachvollziehbar <strong>zu</strong> machen, ist die Erarbeitung eines entsprechen<strong>den</strong> Bedarfsplanes eine sinnvolle<br />
Investition in die eigene Zukunft. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die erfor<strong>der</strong>lichen Grundlagen und<br />
Schritte vermittelt, einen Brandschutzbedarfsplan möglichst selbstständig in Form eines Projektes <strong>zu</strong> erstellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie wird die Erarbeitung eines solchen Planes organisiert? (Projektorganisation)<br />
• Welche Ziele wer<strong>den</strong> mit einem Brandschutzbedarfsplan angestrebt?<br />
• Welche Inhalte gehören in einen Brandschutzbedarfsplan?<br />
• Wie ist ein Brandschutzbedarfsplan methodisch aufgebaut?<br />
• Gefährdungsanalyse und Risikoanalyse als Instrument <strong>zu</strong>r Bemessung <strong>der</strong> notwendigen Fahrzeug- und<br />
Personalkapazitäten<br />
• Der Adressatenkreis des Brandschutzbedarfsplanes: Wer soll erreicht wer<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: Angehörige <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren bzw. <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> kommunalen Verwaltungen, die in<br />
einem Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m Feuerwehrrecht stehen.<br />
Dozent: Herr Karsten Kreutzberg, Dipl.-Kfm. (FH).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rettungswesen / Feuerwehr 537<br />
Beachten Sie bitte auch das Fachbuch von Andreas Moschinski-Wald: „Die Gebührenkalkulation für<br />
Feuerwehreinsätze - Rechtsgrundlagen, Kostenrechnung, Kalkulation. Bestellmöglichkeiten siehe Seite<br />
628.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Traumata - bewährte und neue Konzepte im Umgang mit traumatisierten Menschen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: FÜA329<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 21.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten<br />
wir gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene<br />
Dozentinnen und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und for<strong>der</strong>n Sie unser<br />
Referenzverzeichnis an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Eine Wegbeschreibung <strong>zu</strong>m Seminarort Steinbeis-Zentrum bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 634.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen Bildungswerk e.V. als Dozent/in o<strong>der</strong> (im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Schriftenreihe) als Autor/in <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stehen, wür<strong>den</strong> wir uns freuen. Setzen<br />
Sie sich in diesem Falle bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
538 Personalwesen<br />
Personalwesen<br />
Personalmanagement<br />
Personalarbeit - 10 Herausfor<strong>der</strong>ungen für Neueinsteiger<br />
Fachseminar<br />
04.12. - 05.12.2012 (Neumünster) Code: PEA020N * 310,00 Euro<br />
20.08. - 21.08.2013 (Hamburg) Code: PEA020N * 310,00 Euro<br />
In diesem Seminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein Grundverständnis <strong>der</strong> Personalarbeit vermittelt. Der Schwerpunkt<br />
liegt darin, als Neueinsteiger einen Überblick über die Handlungsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalarbeit <strong>zu</strong> gewinnen. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong><br />
Verwaltungsreform wur<strong>den</strong> nach und nach weitere Teile <strong>der</strong> Personalverantwortung auch auf die Fachvorgesetzten<br />
übertragen. Das hat <strong>zu</strong>r Folge, dass jede Führungskraft mit <strong>der</strong> steigen<strong>den</strong> Personalverantwortung über<br />
grundlegende Kenntnisse des Personalrechts verfügen sollte. In diesem Seminar wird Basiswissen anhand von<br />
Begrifflichkeiten des allgemeinen Arbeitsrechts vermittelt. Die gängigen Begrifflichkeiten <strong>der</strong> Personalarbeit wer<strong>den</strong><br />
unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des TVöD/TV-L erklärt und Zusammenhänge aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Systematische Einführung in die Personalarbeit: Grundlagen, Personalplanung, Personalauswahl, <strong>Mit</strong>bestimmungs-<br />
und Beteiligungsrechte des Personalrates, AGG<br />
• Grundlagen Arbeitsrecht: individuelles Arbeitsrecht, Eingruppierungsrecht, Grundlagen <strong>der</strong> Stellenbewertung,<br />
Stellenbeschreibung, Personalaktenrecht, Recht auf Personalakteneinsicht und Datenschutzaspekte<br />
• Kernpunkte des TVöD/TV-L: allgemeine Arbeitsbedingungen, Entgeltordnung, Pflichten Beschäftigter/Dienststelle,<br />
Arbeitszeit, flexible Arbeitszeitmodelle<br />
• Spezielle Fragen <strong>zu</strong>r Personalarbeit: Zusat<strong>zu</strong>rlaub für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen, Urlaub nach § 26 TVöD,<br />
Arbeitsbefreiung nach § 29 TVöD, Arbeitsunfähigkeit, Entgeltfortzahlung, BEM, Nebentätigkeit, Probezeit<br />
• Beendigung von Arbeitsverhältnissen: arbeitsrechtliche Sanktionsmaßnahmen, Kündigungsrecht und<br />
Kündigungsschutz, Auflösungsvertrag, Zeugnisarten.<br />
Zielgruppe: Neueinsteiger in <strong>der</strong> Personalarbeit (Personalsachbearbeiter/innen, Personalratsmitglie<strong>der</strong>,<br />
Gleichstellungsbeauftragte), die erst seit kurzem Personalaufgaben wahrnehmen; neue Führungskräfte. Es wer<strong>den</strong><br />
keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />
Systematische Einführung in die Personalarbeit - Schwerpunkte: Personalplanung<br />
und Personalgewinnung<br />
Fachseminar<br />
21.10. - 23.10.2013 (Berlin) Code: PEA020X * 335,00 Euro<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Verwaltungsreform verän<strong>der</strong>n sich auch die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Personalarbeit. In diesem Seminar<br />
wer<strong>den</strong> vorrangig die Themen Personalplanung und Personalgewinnung behandelt. Personalplanung ist ein<br />
wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong> Haushaltsplanung, <strong>den</strong>n die Kosten, die im Zusammenhang mit dem Personal stehen,<br />
geben einen Überblick über die jeweiligen Teilbereiche <strong>der</strong> Personalplanung. An Beispielen lernen die<br />
Teilnehmer/innen, die Planungsgrundlagen <strong>zu</strong> erstellen, <strong>den</strong> Personalbedarf und die Kosten <strong>zu</strong> ermitteln. Auch<br />
Prozesse <strong>der</strong> Personalbeschaffung und -auswahl sind zeitaufwendig und kostenintensiv. Die daraus resultieren<strong>den</strong><br />
Entscheidungen sind von erheblicher Bedeutung - sie gleichen Investitionsentscheidungen. In diesem Seminar<br />
wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse <strong>der</strong> Personalarbeit vermittelt. Die vermittelten Kenntnisse sollen da<strong>zu</strong> beitragen,<br />
vorhan<strong>den</strong>e Arbeitsweisen <strong>zu</strong> überprüfen und neue bzw. verän<strong>der</strong>te Schwerpunkte <strong>zu</strong> setzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> professionellen Personalarbeit: Selbstverständnis und Organisation des Personalbereichs;<br />
Aufgabenverständnis - Aufgabenkenntnis (strategische Aufgaben, <strong>Mit</strong>wirkung bei Verän<strong>der</strong>ungsprozessen;<br />
Personalbeschaffung, -auswahl, -marketing, -betreuung; Personalentwicklung, Wissensmanagement;<br />
Personalcontrolling und -informationssysteme; Verwalten - wie viel Administration ist nötig?; Erweiterung <strong>der</strong><br />
fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>den</strong> „Personaler“)<br />
• Personalplanung: Personalplanung als Bestandteil <strong>der</strong> Haushalts-/Unternehmensplanung;<br />
Instrumente/Informationssysteme für die Personalplanung; Teilbereiche <strong>der</strong> Personalplanung<br />
• Personalgewinnung: Prozess <strong>der</strong> Personalgewinnung; Anfor<strong>der</strong>ungsprofile, Stellenausschreibungen; die<br />
gewünschten Bewerber/innen richtig ansprechen; Bearbeitung und Analyse <strong>der</strong> Bewerbungsunterlagen; vom<br />
Anfor<strong>der</strong>ungsprofil über die Festlegung und Wichtung <strong>der</strong> Auswahlkriterien bis <strong>zu</strong>m Interviewleitfa<strong>den</strong>;<br />
Vorstellungsgespräch; Auswahlentscheidungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen von Personalbereichen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus öffentlichen Verwaltungen, kommunalen<br />
Unternehmen und Einrichtungen, die für die Personalarbeit verantwortlich sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Unternehmensorganigramm, Aufgabenbeschreibungen für die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Personalabteilung bzw. Aufgabenstellung des Personalbereichs (falls vorhan<strong>den</strong>)<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Bärbel Unrath.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalgewinnung in Zeiten des demografischen Wandels: die öffentliche<br />
Verwaltung als attraktiver Arbeitgeber - Eigen-PR und Imagepflege (*Neu*)<br />
Personalwesen 539<br />
Fachseminar<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: PEA020S * 180,00 Euro<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: PEA020S * 180,00 Euro<br />
Seit einigen Jahren beschäftigt <strong>der</strong> Fachkräftemangel öffentliche Einrichtungen. Es geht um die Frage, wie freie<br />
Ausbildungsplätze und offene Stellen mit qualifizierten Bewerber/innen besetzt wer<strong>den</strong> können. Im Wettbewerb um<br />
begehrte Fachkräfte kann dabei eine positive Imagewirkung <strong>den</strong> entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Unterschied machen, <strong>den</strong>n sowohl<br />
etablierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als auch neue Bewerber/innen achten bei <strong>der</strong> Wahl ihres Arbeitgebers auf die gelebte<br />
Unternehmenskultur und auf das Bild, das die Öffentlichkeit vom ihm hat. Sollte hier Optimierungspotenzial<br />
erkennbar sein, ist es an <strong>der</strong> Zeit, sich nicht nur mit <strong>den</strong> jeweiligen Zielen und Aufgaben auseinan<strong>der</strong><strong>zu</strong>setzen,<br />
son<strong>der</strong>n sich auch Gedanken um das eigene Image <strong>zu</strong> machen. Kur<strong>zu</strong>m: Öffentliche Arbeitgeber sollten sich mit<br />
Eigen-PR und Imagepflege beschäftigen, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was sind Erfolgsfaktoren attraktiver Arbeitgeber?<br />
• Bedeutung einer unverwechselbaren Unternehmenskultur<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Imagepflege im Außenverhältnis <strong>zu</strong> Kundinnen und Kun<strong>den</strong> und Geschäftspartnern<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Imagepflege im Innenverhältnis <strong>zu</strong> Kollegen und Kolleginnen und Vorgesetzten<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als Repräsentanten eines attraktiven Arbeitgebers<br />
• Bedeutung von nichtmonetären Anreizen<br />
• Welche nichtmonetären Anreizen dienen <strong>der</strong> Imagepflege?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und öffentlicher Betriebe, die sich mit<br />
Öffentlichkeitsarbeit o<strong>der</strong> Personalbeschaffung beschäftigen.<br />
Dozentin: Frau Jana Silberbach, Internationale Dipl.-Betriebswirtin, Dipl.-Image Consultant.<br />
Zielorientierte Gesprächsführung für Personalsachbearbeiter/innen<br />
Fachseminar<br />
31.01. - 01.02.2013 (Berlin) Code: PEA020G * 310,00 Euro<br />
12.09. - 13.09.2013 (Berlin) Code: PEA020G * 310,00 Euro<br />
Personalsachbearbeiter/innen sind nicht nur für Verwaltungsaufgaben in <strong>der</strong> Personalabteilung <strong>zu</strong>ständig, son<strong>der</strong>n<br />
auch für die Beratung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräften. Als Ansprechpartner/innen für interne und externe<br />
Fragen sind sie ständig kommunikativ gefor<strong>der</strong>t. Dabei stoßen sie auch auf Wi<strong>der</strong>stände und es ergeben sich<br />
schwierige Gesprächssituationen. Im Seminar erwerben die Teilnehmer/innen praktische Kommunikationstechniken.<br />
Da<strong>zu</strong> gehören ein sicheres und verbindliches Auftreten sowie eine zielorientierte Gesprächsführung. Da die<br />
individuelle Persönlichkeit eine große Rolle im Kontakt mit an<strong>der</strong>en spielt, wird im Seminar die Möglichkeit geboten,<br />
eigene „Problemfälle" <strong>zu</strong> bearbeiten. Die Teilnehmer/innen erhalten Anregungen und wer<strong>den</strong> mit erprobtem<br />
Kommunikationshandwerkszeug gerüstet, um gestärkt ihre nächsten „kniffligen" Gespräche an<strong>zu</strong>gehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wirkung von Körpersprache, -haltung und Stimme<br />
• Konstruktive Kommunikationstechniken, wie z. B. Aktives Zuhören, Ich-Botschaft, Feedback<br />
• Zielorientierte Gesprächs- und Verhandlungsführung<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng: „Nein-Sagen" und verbindlich bleiben<br />
• Bewältigung schwieriger Gesprächssituationen - Konfliktlösungsstrategien.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalabteilungen.<br />
Dozent: Herr Gilbert Hartsch, Dipl.-Päd.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Inplacement - Die Einführung neuer <strong>Mit</strong>arbeiter/innen als Führungsaufgabe (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB077<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 74.<br />
Die Gestaltung von Dienstvereinbarungen<br />
Spezialseminar<br />
27.03.2013 (Berlin) Code: PEA021F * 180,00 Euro<br />
Das Schreiben von Dienstvereinbarungen unterliegt nach dem Personalvertretungsgesetz festgelegten Regeln.<br />
Grundsätze, Ziele, Geltungsbereich und Regelungsgegenstände sind nur einige Inhalte, welche es gilt, rechtssicher<br />
nie<strong>der</strong><strong>zu</strong>schreiben. Fraglich ist, ob es situationsgemäß möglich ist, die <strong>Mit</strong>wirkungspflicht des Personalrats <strong>zu</strong><br />
umgehen. Im Seminar wird das Vorgehen bei <strong>der</strong> Erstellung von Dienstvereinbarungen erläutert, mögliche Grenzen<br />
wer<strong>den</strong> aufgezeigt und die Vorschläge für die Kommunikation zwischen <strong>den</strong> Vertragspartnern dargelegt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
540 Personalwesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Charakter <strong>der</strong> Dienstvereinbarung<br />
• Entstehung und Inhalt <strong>der</strong> Dienstvereinbarung<br />
• Tarif- und Gesetzesvorbehalt<br />
• Geltungsbereich<br />
• Formerfor<strong>der</strong>nis<br />
• Bekanntmachung<br />
• Kündigung<br />
• Unwirksamkeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalabteilungen, Personalratsmitglie<strong>der</strong>, Leitungsverantwortliche.<br />
Dozentin: Frau Grit Brettschnei<strong>der</strong>, Rechtsanwältin.<br />
Von <strong>der</strong> Personalverwaltung hin <strong>zu</strong> einem Personalmanagement - flexible<br />
Organisationen erfor<strong>der</strong>n einen flexiblen Personaleinsatz<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: PEA018Ü * 260,00 Euro<br />
10.09. - 11.09.2013 (Berlin) Code: PEA018Ü * 260,00 Euro<br />
Um die richtige Person <strong>zu</strong>m richtigen Zeitpunkt auf <strong>der</strong> richtigen Stelle verfügbar <strong>zu</strong> haben, bedarf es einer<br />
umsichtigen und professionellen Personalführung. Am Beispiel <strong>der</strong> Nachwuchsplanung wer<strong>den</strong> die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
personalpolitischen Schritte aufgezeigt. Um die richtige Person (etwa Teamleitung) verfügbar <strong>zu</strong> haben, muss man<br />
wissen, wann wo welcher Bedarf entsteht (Personalbedarfsplanung) und mit welchen Metho<strong>den</strong> und Verfahren<br />
geeignete Bewerber/innen angesprochen und ausgewählt wer<strong>den</strong> können (Personalauswahl). Personaleinsatz und<br />
Personalentwicklung müssen dabei so aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt sein, dass Über- und Unterfor<strong>der</strong>ungen sowie eine<br />
lähmende Routine vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> und sich die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen flexibel <strong>den</strong> sich än<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
stellen. Der Personaleinsatz muss sich heute aufgrund des demografischen Wandels auch <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung eines alternsgerechten und altersadäquaten Personaleinsatzes stellen. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
des Seminars liegt auf einem an <strong>der</strong> Nachfrage orientierten Personaleinsatz, <strong>den</strong> hier<strong>zu</strong> erfor<strong>der</strong>lichen personellen<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen und einer Flexibilisierung <strong>der</strong> Arbeitszeit.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was macht <strong>den</strong> Unterschied zwischen einer Personalverwaltung und einem Personalmanagement aus?<br />
• Welche Gestaltungsfel<strong>der</strong> des Personalwesens (Personalpolitik, Personalplanung, Personalführung und<br />
Personalcontrolling) können verbessert wer<strong>den</strong>?<br />
• Welche Metho<strong>den</strong> und Techniken <strong>der</strong> Personalbedarfsplanung lassen sich unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten<br />
sinnvoll nutzen?<br />
• Wie entwickle ich ein Anfor<strong>der</strong>ungsprofil?<br />
• Wie kann das Anfor<strong>der</strong>ungsprofil für <strong>den</strong> Personaleinsatz und die Personalentwicklung genutzt wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie und mit welchen Metho<strong>den</strong> (Qualifizierung am Arbeitsplatz, außerhalb des Arbeitsplatzes) können<br />
Führungskräfte auf ihre Funktionen vorbereitet und unterstützt wer<strong>den</strong>?<br />
• Wie kann die Organisationsentwicklung durch eine Flexibilisierung <strong>der</strong> Personalsteuerung (Bedarfsplanung,<br />
Einsatzplanung) vorangebracht wer<strong>den</strong>?<br />
• Ist „Job rotation“ eine Alternative für die Verwaltung?<br />
Zielgruppe: Personalplaner/innen, Beschäftigte in <strong>den</strong> Organisationsämtern, Personalräte und Führungskräfte im<br />
operativen und konzeptionellen Bereich.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Hans Eberhard Meixner.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Personaleinsatzinstrumente im Beamtenrecht (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: PEA135<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 583.<br />
Schritt für Schritt auf dem Weg <strong>zu</strong> einem prozessorientierten Personalmanagement -<br />
was Personal- und Projektverantwortliche wissen sollten (*Neu*)<br />
Workshop<br />
25.04.2013 (Berlin) Code: PEA018Ö * 180,00 Euro<br />
05.11.2013 (Hamburg) Code: PEA018Ö * 205,00 Euro<br />
Prozessorientiertes Personalmanagement gewinnt durch die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Haushaltskonsolidierung und<br />
wachsen<strong>der</strong> Diskussion um Mo<strong>der</strong>nisierungs- und Kooperationspotenziale immer mehr an Gewicht. Nicht nur vor<br />
dem Hintergrund <strong>der</strong> Doppik bedarf es neben <strong>der</strong> klassischen Aufgabenerfüllung, wie Entgelt- und<br />
Besoldungsabrechnung, einer ganzheitlichen Gestaltung <strong>der</strong> Personalarbeit mit „schlanken“ Geschäftsprozessen und<br />
Vermeidung von Datenredundanz (Medienbrüchen) unter Verwendung geeigneter IT-Verfahren. Im Workshop<br />
befassen sich die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Fragestellungen, welche Chancen und Risiken im Einsatz modularer<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 541<br />
Fachverfahren bestehen und welche Prozessoptimierung in <strong>der</strong> Verwaltungspraxis an<strong>zu</strong>streben ist. Es wird darauf<br />
eingegangen, welche Fragen von Personalpraktiker/innen <strong>zu</strong> klären sind und die IT nicht maschinell "richten" wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Prüfung geeigneter Aufgabenbereiche vorhan<strong>den</strong>er Datenredundanz und Einbeziehung in die Ist-Analyse<br />
• Strukturierte Zusammenführung vorhan<strong>den</strong>er und neuer Ansätze <strong>zu</strong> einem einheitlichen Konzept<br />
• Gestaltung <strong>der</strong> Durchführung einer Ist-Erhebung/Ist-Analyse <strong>der</strong> Geschäftsprozesse im Personalmanagement<br />
• Einbeziehung weiterer zentraler Bereiche neben dem Bereich Personal<br />
• Gezielte Vorbereitung auf <strong>den</strong> Umstellungsprozess und worauf <strong>zu</strong> achten ist<br />
• Erreichung standardisierter Prozesse im Personalmanagement<br />
• Schwerpunkte und Fokus bei <strong>der</strong> Ist-Analyse <strong>der</strong> Arbeitsprozesse<br />
• Rolle und Perspektiven <strong>der</strong> Personalarbeit, Finanzen, Organisation im Mo<strong>der</strong>nisierungsprozess<br />
• Kommunikationsprozess und Berücksichtigung <strong>der</strong> Aspekte des Change-Managements<br />
• Steigende Themenrelevanz in Be<strong>zu</strong>g auf angespannte finanzielle Situation und Doppikumstellung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Fachbereiche Personal, Finanzen und Organisation;<br />
Projektverantwortliche, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Rechnungsprüfungsamtes, Personalrat, Datenschutzbeauftragte.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />
Zielgerichtete Vorbereitung und Planung - Erfolgsfaktoren für eine effiziente<br />
Ausbildung<br />
Fachseminar<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: PEA027A * 260,00 Euro<br />
Ein Ausbildungsbetrieb trägt hohe Verantwortung für eine erfolgreiche Berufsausbildung. Daher gilt es, die<br />
betriebliche Berufsausbildung für <strong>den</strong> Betrieb und die Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> effizient <strong>zu</strong> organisieren. Die Organisation <strong>der</strong><br />
Berufsausbildung stellt eine komplexe Situation dar, in <strong>der</strong> eine Reihe rechtlicher, organisatorischer, sozialer und<br />
pädagogischer Aspekte <strong>zu</strong> beachten sind. Wer ausbildet, investiert in die Zukunft seines Betriebes, bzw. seiner<br />
Behörde. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> grundsätzliche psychologische Inhalte des Beurteilungswesens (wie z. B.<br />
Beurteilungsfehler u. ä.) nicht behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen, die bei einer qualifizierten Berufsausbildung <strong>zu</strong> beachten sind<br />
• Ausbil<strong>den</strong> am Arbeitsplatz<br />
• Ziele (Kompetenz för<strong>der</strong>n)<br />
• Auswahl typischer Arbeiten <strong>zu</strong>r Erreichung von Lernzielen (mit Beispielen)<br />
• Planung einer Ausbildungseinheit nach <strong>den</strong> Gesichtspunkten von Inhalten, Metho<strong>den</strong>, Zeitrahmen, Medien und<br />
Lernorten<br />
• Bewerten von Arbeitsleistungen, Durchführung von Erfolgskontrollen am Ende einer Ausbildungseinheit<br />
(Leistungsbeurteilung)<br />
• Beurteilen von Kompetenzen, Verhalten; welche Merkmale sollen in <strong>der</strong> Praxis beurteilt wer<strong>den</strong>?<br />
(Verhaltensbeurteilung)<br />
• Beurteilungen am Ende eines Ausbildungsabschnittes, wo<strong>zu</strong>? - Ziele und Nutzen<br />
• Überlegungen <strong>zu</strong>r Entwicklung von Beurteilungsmustern anhand praktischer Beispiele.<br />
Zielgruppe: Ausbil<strong>der</strong>/innen, Personalverantwortliche.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BBiG, TVAöD, von <strong>den</strong> Teilnehmer/innen können eigene Beurteilungsbögen mitgebracht<br />
wer<strong>den</strong><br />
Dozent: Herr Holger Henning.<br />
Zielvereinbarung mit Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
Fachseminar<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: PEA027B * 180,00 Euro<br />
Nach <strong>der</strong> Ausbildung sind Nachwuchskräfte aufgefor<strong>der</strong>t, selbst Verantwortung für die eigene Entwicklung <strong>zu</strong><br />
übernehmen. Zielvereinbarungen sind daher bereits während <strong>der</strong> Ausbildung das richtige <strong>Mit</strong>tel, um Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
<strong>zu</strong> eigenverantwortlichen Beschäftigten <strong>zu</strong> entwickeln und Ausbil<strong>der</strong>/innen gleichzeitig <strong>zu</strong> entlasten. Ziel des<br />
Seminars ist, die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> befähigen, abstrakte Ausbildungsziele praxisnah operationalisieren, <strong>den</strong> Ausbildungsprozess<br />
ganzheitlich steuern und sich von stören<strong>den</strong> Aufgaben im Ausbildungsalltag entlasten <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Was bedeutet handlungsorientierte Ausbildung für <strong>den</strong> Ausbildungsalltag?<br />
• Steuerung und einfache Überprüfung von Ausbildungserfolgen<br />
• Ziel-VEREINBARUNG: Beteiligungsmöglichkeiten und Motivationsaspekte<br />
• Zielvereinbarungen erarbeiten: Schaffung verlässlicher Beurteilungsgrundlagen<br />
• Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Ausbildung durch punktuelle und zielgerichtete Einbindung von För<strong>der</strong>instrumenten<br />
• Erfolgsfaktoren und <strong>der</strong>en Beeinträchtigung<br />
• Erleichterung des Ausbildungscontrolling.<br />
Zielgruppe: Erfahrene und angehende Ausbil<strong>der</strong>/innen aller Verwaltungsbereiche.<br />
Dozent: Herr Malte Dahlhoff, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt, Ausbildungsleiter.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
542 Personalwesen<br />
Die Beurteilung von Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
09.09.2013 (Berlin) Code: PEA027C * 180,00 Euro<br />
Die Beurteilung von Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> erfüllt eine wichtige Funktion während <strong>der</strong> Ausbildung. Sie hat für die Bewertung<br />
<strong>der</strong> Ausbildungsleistungen, <strong>den</strong> Lernerfolg und für das Fähigkeitsprofil <strong>der</strong> Nachwuchskräfte einen hohen Stellenwert.<br />
Beurteilungen können diesen Zielen aber nur dann gerecht wer<strong>den</strong>, wenn sie sachgerecht, objektiv und vergleichbar<br />
sind. Dies setzt voraus, dass alle Beurteiler/innen die Beurteilungskriterien in gleicher Weise verstehen und nach <strong>den</strong><br />
gleichen Maßstäben verfahren. Im Seminar wer<strong>den</strong> die hierfür erfor<strong>der</strong>lichen Grundlagen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausgangsposition für die Beurteilung: rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Beurteilung; Zweck und Ziel <strong>der</strong> Beurteilung;<br />
psychologischer „Background“; Wahrnehmung und Urteilsfindung; durchschnittsorientierte und<br />
anfor<strong>der</strong>ungsorientierte Beurteilung<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Beurteilung: praktische Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Beurteilung; Bedeutung und Gewichtung <strong>der</strong><br />
Beurteilungskriterien; Bewertung <strong>der</strong> Ausbildungsleistungen nach dem Punkte-System; Beurteilungsfehler und ihre<br />
Wirkung<br />
• Das Beurteilungsgespräch: För<strong>der</strong>ung und Beratung; Motivationsgeber; För<strong>der</strong>maßnahmen; Zielvereinbarungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, Ausbildungsbeauftragte und Ausbil<strong>der</strong>/innen, <strong>den</strong>en die Beurteilung <strong>der</strong><br />
Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> übertragen ist.<br />
Dozent: Herr Malte Dahlhoff, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt, Ausbildungsleiter.<br />
Die Ausbildung im öffentlichen Dienst - geeignete Ausbildungsbewerber auswählen.<br />
Auf die demografische Entwicklung vorbereitet sein<br />
Spezialseminar<br />
11.07. - 12.07.2013 (Berlin) Code: PEA028 * 260,00 Euro<br />
Die <strong>zu</strong>rückgehen<strong>den</strong> Schulabgängerzahlen wer<strong>den</strong> in naher Zukunft <strong>zu</strong> einem sog. „Krieg um Talente“ führen. Hier<br />
muss sich gerade <strong>der</strong> öffentliche Dienst rechtzeitig am Ausbildungsmarkt positionieren, um im Wettbewerb um<br />
geeignete Nachwuchskräfte bestehen <strong>zu</strong> können. Gleichzeitig tragen ein verän<strong>der</strong>tes Schulausbildungsniveau und<br />
gesellschaftliche Werteverschiebungen da<strong>zu</strong> bei, dass sich die Zielgruppe für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst<br />
stark gewandelt hat. Es ist somit fraglich, ob die meisten <strong>der</strong> hergebrachten Formen <strong>der</strong> Nachwuchskräftegewinnung<br />
und -auswahl des öffentlichen Dienstes <strong>den</strong> verän<strong>der</strong>ten Qualifikationsportfolios und Interessenslagen <strong>der</strong> Zielgruppe<br />
gerecht wer<strong>den</strong>. Im Seminar wird behandelt, wie Ausbildungsmarketing und Nachwuchskräfteauswahl gestaltet<br />
wer<strong>den</strong> können, damit sie die gewünschten Ergebnisse liefern: gute Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de - die künftigen Leistungsträger im<br />
öffentlichen Dienst. Der Seminarschwerpunkt liegt daher in <strong>der</strong> Erstellung eines <strong>zu</strong>kunftsorientierten Anfor<strong>der</strong>ungsprofils<br />
und dessen Beachtung bei <strong>der</strong> Gestaltung eines effizienten Ausbildungsmarketings und einer effektiven<br />
Nachwuchskräfteauswahl. Im Seminar wer<strong>den</strong> bewährte Praxisbeispiele vorgestellt und zahlreiche Hinweise<br />
gegeben, wie schon mit wenigen <strong>Mit</strong>teln erhebliche Erfolge <strong>zu</strong> verzeichnen sind. Im Rahmen <strong>der</strong> zeitlichen Möglichkeiten<br />
bietet das Seminar Gelegenheit, die Impulse in das Aufgabenfeld <strong>der</strong> Teilnehmer/innen <strong>zu</strong> transferieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Untrennbarer Zusammenhang: Ausbildungsorganisation - Bewerberauswahl - Ausbildungsmarketing<br />
• Die <strong>zu</strong>künftigen Anfor<strong>der</strong>ungen bestimmen und entsprechende Anfor<strong>der</strong>ungsprofile erstellen: Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
strategischen Organisationsziele; langfristige Aspekte <strong>der</strong> Personalpolitik<br />
• Ausbildung zielgruppenspezifisch vermarkten: Zielgruppen und <strong>der</strong>en Interessen charakterisieren;<br />
Ausbildungsmarketing als langfristiger Prozess; Zugangskanäle und -möglichkeiten einschätzen; gezielte<br />
Werbemaßnahmen durchführen<br />
• Auswahlverfahren konzipieren: Umfang und Qualität des Auswahlverfahrens ermitteln; berufsspezifische<br />
Auswahlkriterien ableiten; Testverfahren auswählen und festlegen; Qualifizierung <strong>der</strong> auswählen<strong>den</strong> Personen;<br />
Organisation und Vorbereitung von Auswahlverfahren; Berücksichtigung auswahlrelevanter Normen (DIN 33430,<br />
AGG, einschlägige Rechtsprechung)<br />
• Qualifizierte Bewerber/innen bis <strong>zu</strong>m Ausbildungsbeginn bin<strong>den</strong><br />
• Den Einstieg in die Ausbildung vorbereiten<br />
• Die Ausbildung ist beendet - und was nun?<br />
Zielgruppe: Ausbildungsleiter/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Ausbildungsbereich; einschlägig Interessierte aus an<strong>der</strong>en<br />
Bereichen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Personalvertretungsgesetz des jeweiligen Bundeslandes<br />
Dozent: Herr Malte Dahlhoff, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt, Ausbildungsleiter.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Qualifizierte Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten (*Neu*)<br />
Personalwesen 543<br />
Fachseminar<br />
25.04.2013 (Berlin) Code: PEA031 * 180,00 Euro<br />
Praktikantinnen und Praktikanten anleiten, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Ein anspruchsvolles Praktikum kann<br />
einen wichtigen Beitrag <strong>zu</strong>r beruflichen Sozialisation und Qualifakation <strong>zu</strong>künftiger Fachkräfte leisten. Die Aufgabe<br />
braucht Zeit, Konzentration und die Bereitschaft, das eigene Tun kritisch <strong>zu</strong> hinterfragen und sie erfor<strong>der</strong>t spezielles<br />
Know-how <strong>der</strong> Anleiter/innen. Das Seminar bietet die Reflexion und Erweiterung <strong>der</strong> fachlich-methodischen<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten für eine erfolgreiche Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rolle und Aufgabenstellung <strong>der</strong> Praxisanleitung<br />
• Planung und Kontraktierung des Lernens im Praktikum<br />
• Aufbau und Durchführung von Anleitungsgesprächen<br />
• Beurteilung.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte, die mit <strong>der</strong> Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten beauftragt wer<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: evtl. vorhan<strong>den</strong>e Ausbildungspläne<br />
Dozent: Herr Reinhold Graf, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Organisationsberater, Supervisor.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Personalentwicklung in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung - Wirkungen und<br />
Instrumente<br />
Fachseminar<br />
27.03. - 28.03.2013 (Berlin) Code: PEA020 * 260,00 Euro<br />
01.10. - 02.10.2013 (Berlin) Code: PEA020 * 260,00 Euro<br />
Für die Mo<strong>der</strong>nisierungsprozesse in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung sind neben dem Einsatz von Technik, mo<strong>der</strong>nen<br />
Kommunikationsmitteln und fortschrittlichen Organisationsstrukturen die Entwicklung und Fortbildung des Personals<br />
von entschei<strong>den</strong><strong>der</strong> Bedeutung. Personalentwicklungsmaßnahmen tragen maßgeblich da<strong>zu</strong> bei, dass die Verwaltung<br />
<strong>den</strong> steigen<strong>den</strong> Ansprüchen und Aufgaben gerecht wer<strong>den</strong> kann. Ziel des Fachseminars ist es, die Teilnehmer/innen<br />
mit <strong>den</strong> Zielen, Instrumenten und Verfahren <strong>der</strong> Personalentwicklung vertraut <strong>zu</strong> machen und sie <strong>zu</strong> befähigen, ein<br />
Personalentwicklungskonzept für die eigene Behörde <strong>zu</strong> erarbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele und Aufgaben <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />
• Wirkungen <strong>der</strong> Personalentwicklung innerhalb und außerhalb <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Instrumente und Verfahren <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />
• Zuständigkeiten<br />
• Kosten <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />
• Zeitliche Dimensionen von PE-Maßnahmen<br />
• Wirksamkeitskontrolle.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen von Personalämtern bzw. Personalreferaten und an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für die<br />
Personalentwicklung in ihrer Behörde <strong>zu</strong>ständig sind.<br />
Dozent: Herr Herbert Georgi, Bürgermeister.<br />
Schritt für Schritt <strong>zu</strong>m Personalentwicklungskonzept<br />
Spezialseminar<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: PEA020E * 260,00 Euro<br />
27.06. - 28.06.2013 (Berlin) Code: PEA020E * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: PEA020E * 260,00 Euro<br />
Der Kern <strong>der</strong> Personalentwicklung (PE) lässt sich unter das Motto stellen: „<strong>Mit</strong>arbeiter/innen können alles, wenn man<br />
sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber, wenn man es ihnen <strong>zu</strong>traut.“ Im Seminar sollen die<br />
Teilnehmer/innen befähigt wer<strong>den</strong>, die in ihren Verwaltungen vorhan<strong>den</strong>en Instrumente <strong>der</strong> Personalentwicklung<br />
systematisch <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>stellen und im Hinblick auf die spezifischen Rahmenbedingungen weiter<strong>zu</strong>entwickeln.<br />
Vorhan<strong>den</strong>e und neue Ansätze können dabei <strong>zu</strong> einem einheitlichen Konzept strukturiert <strong>zu</strong>sammengeführt wer<strong>den</strong>.<br />
Im Seminar wird theoretische Wissensvermittlung mit Übungen, Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch eng<br />
verbun<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Theoretische Heranführung an ein PE-Konzept - Definitionen, Bereiche, Ziele, Metho<strong>den</strong> und Instrumente,<br />
Motivation und PE<br />
• Durchführung einer Ist-Erhebung (Beschäftigtenstruktur, Rahmenbedingungen, Haushaltslage und vorhan<strong>den</strong>e<br />
Instrumente) sowie <strong>der</strong>en Beurteilung<br />
• Erarbeitung eines PE-Konzepts - Ziele PE; Ermittlung des PE-Bedarfs; vorhan<strong>den</strong>e Instrumente, z. B. PE-<br />
Gespräch; Umset<strong>zu</strong>ng PE-Kontrolle; Verteilung <strong>der</strong> Verantwortlichkeiten.<br />
Zielgruppe: Personalverantwortliche, Leiter/innen von Personalämtern, Personalreferent/innen, PE-Verantwortliche.<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Christoph Er<strong>den</strong>berger.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
544 Personalwesen<br />
Wir wer<strong>den</strong> älter und weniger: Herausfor<strong>der</strong>ungen für die Personalentwicklung in <strong>den</strong><br />
Verwaltungen<br />
Spezialseminar<br />
02.07. - 03.07.2013 (Berlin) Code: PEA020Z * 260,00 Euro<br />
Das Durchschnittsalter in Verwaltungen wird immer höher und gleichzeitig sinkt die Anzahl <strong>der</strong> Beschäftigten.<br />
Trotzdem sollen die Verwaltungen <strong>zu</strong>kunfts- und handlungsfähig bleiben. Gerade für kleine und mittlere<br />
Verwaltungen bedeutet dies eine große Herausfor<strong>der</strong>ung. Wurde das altersbedingte Ausschei<strong>den</strong> von<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen bislang als Möglichkeit gesehen, Stellen und somit Personalkosten ein<strong>zu</strong>sparen, geht es mittelfristig<br />
um die personelle Sicherung von Verwaltungsabläufen und Dienstleistungen. Die Personalentwicklung bekommt<br />
damit wichtige <strong>zu</strong>kunftsichernde Aufgaben und muss ihre Handlungsfel<strong>der</strong> neu abstecken. Anhand <strong>der</strong><br />
Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> im Seminar verschie<strong>den</strong>e Lösungsansätze vorgestellt und modellhaft<br />
Konzepte erarbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bestandsaufnahme<br />
• Bedarfsanalyse<br />
• Personalgewinnung (Ausbildung, Personalauswahl)<br />
• Qualifizierung (lebenslanges Lernen)<br />
• Wissensmanagement<br />
• Motivationsfaktoren für ältere <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
• Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
• Bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle<br />
• Interkommunale Zusammenarbeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personal- und Organisationsämter, Hauptgemeindebeamte, Verwaltungsleitungen,<br />
Personalentwickler/innen.<br />
Dozent: Herr Malte Dahlhoff, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt, Ausbildungsleiter.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n als Führungsaufgabe - Die Führungskraft als<br />
Qualifikationsmanager/in (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB176<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 75.<br />
Talentmanagement als Instrument <strong>der</strong> Personalplanung und -entwicklung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: PEA020B * 310,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung und im Non-Profit-Bereich wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong> nächsten 15 Jahren überdurchschnittlich<br />
viele Arbeitnehmer/innen verrentet und pensioniert. Daher müssen neue Wege beschritten wer<strong>den</strong>, um Stellen<br />
adäquat und <strong>zu</strong>kunftssicher besetzen <strong>zu</strong> können. Talente und Potenziale <strong>der</strong> Arbeitnehmer/innen müssen i<strong>den</strong>tifiziert<br />
und geför<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen Metho<strong>den</strong>, um Talente <strong>zu</strong> erkennen, <strong>zu</strong><br />
för<strong>der</strong>n und <strong>zu</strong> bin<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Human Resources und demografische Entwicklung in Deutschland<br />
• Was sind Talente und wie wer<strong>den</strong> sie erkannt?<br />
• Begriff des Talentmanagements als Teilbereich des Personalmanagements<br />
• Konkurrenz belebt das Geschäft (Kampf um die Talente)<br />
• Auf <strong>der</strong> Talentsuche: Interne und externe Talente<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiterbindung und -entwicklung<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeitergewinnung über Employer Branding<br />
• Praxisbeispiel <strong>zu</strong>r Einführung eines professionellen Talentmanagements im öffentlichen Dienst.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Personalverantwortliche, Leiter/innen von Personalämtern, Personalreferent/innen,<br />
PE-Verantwortliche im öffentlichen Dienst und Non-Profit-Bereich.<br />
Dozent: Herr Peter Buschmann, Dipl.-Ökonom, Personalmanager.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Bitte beachten Sie auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Potenziale <strong>der</strong> demografischen Entwicklung nutzen - erprobte Handlungsstrategien für<br />
kommunale Gebietskörperschaften<br />
Spezialseminar Code: FÜB200Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 47.<br />
Spuren hinterlassen - die letzten Berufsjahre positiv gestalten<br />
Spezialseminar Code: FÜB205Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 118.<br />
Bedarfsorientierte Fortbildung in finanziell schwierigen Zeiten<br />
Personalwesen 545<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: PEA040Z * 260,00 Euro<br />
29.08. - 30.08.2013 (Berlin) Code: PEA040Z * 260,00 Euro<br />
Die Einnahmen und Ausgaben <strong>der</strong> Verwaltungen sind aus dem Gleichgewicht. Die finanziellen Rahmenbedingungen<br />
reduzieren <strong>zu</strong>nehmend die Gestaltungsräume auch für Fortbildung. Im Seminar wird die Frage untersucht, welche<br />
Rolle die Fortbildung in diesen Zeiten <strong>zu</strong> erfüllen hat und wo die Schwerpunkte <strong>zu</strong> setzen sind. Es wer<strong>den</strong> dafür<br />
Anregungen gegeben und praktische Lösungswege aufgezeigt. Gleichzeitig dient das Seminar als Forum für einen<br />
Erfahrungsaustausch <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stellenwert, Funktion und Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Fortbildung<br />
• Grundsätze für eine bedarfsorientierte und individuelle Fortbildung<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Ermittlung des Fortbildungsbedarfs<br />
• Rolle des <strong>Mit</strong>arbeitergesprächs<br />
• Aktuelle Themen <strong>der</strong> Fortbildung (z. B. Arbeits- und Gesundheitsschutz, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung, Dienstleistung,<br />
Führung und Organisationsentwicklung u. a.)<br />
• Evaluierung/Erfolgskontrolle<br />
• Neue Ansätze in <strong>der</strong> Fortbildung - ausgewählte praktische Beispiele.<br />
Zielgruppe: Fortbildungsbeauftragte aus Personal- und Fachämtern sowie an<strong>der</strong>e mit Angelegenheiten <strong>der</strong> Fortbildung<br />
und Personalentwicklung befasste <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen. Kenntnisse <strong>der</strong> Fortbildungspraxis<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Peter Esch, Dipl.-Verww.<br />
Die eigene Rolle als Personalentwickler/in professionalisieren - Motor für<br />
Verän<strong>der</strong>ungen sein (*Neu*)<br />
Workshop<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: PEA041 * 260,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: PEA041 * 260,00 Euro<br />
Personalentwickler/innen bringen Verän<strong>der</strong>ungen in die Organisation. So wer<strong>den</strong> sie <strong>zu</strong> Impulsgebern, Strategen,<br />
Mo<strong>der</strong>atoren, Vertrauten. Sie haben die Aufgabe, Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von diesen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>zu</strong> begeistern, sie ab<strong>zu</strong>holen und Wi<strong>der</strong>stände <strong>zu</strong> überwin<strong>den</strong>. Jede/r Personalentwickler/in weiß: das ist ein<br />
anspruchsvolles Ziel. Somit benötigen Personalentwickler/innen ausgeprägte personale, soziale und methodische<br />
Kompetenzen. Der Workshop bietet einen Lernrahmen, um die persönliche Rolle <strong>zu</strong> erarbeiten und <strong>den</strong> Blick fürs<br />
Wesentliche <strong>zu</strong> schärfen. Darüber hinaus eröffnet ein Erfahrungsaustausch die Möglichkeit, mit an<strong>der</strong>en<br />
Personalentwickler/innen über Herausfor<strong>der</strong>ungen und anstehende Aufgaben <strong>zu</strong> sprechen und Anregungen für die<br />
Arbeit <strong>zu</strong> erhalten. Zudem integriert <strong>der</strong> Workshop ein Lernangebot <strong>zu</strong>r weiteren Ausformung von persönlichen<br />
Kernkompetenzen einer/eines Personalentwickler/in wie Verän<strong>der</strong>ungsfähigkeit, Selbstreflexionsfähigkeit,<br />
Innovationsfähigkeit und aktives Zuhören.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Anfor<strong>der</strong>ungen an eine/n Personalentwickler/in klären und mit dem eigenen Kompetenzprofil abgleichen<br />
• Das persönliche Spannungsfeld als Personalentwickler/in erarbeiten<br />
• Kompetenzentwicklung durch ein experimentelles Lernangebot<br />
• Reflexionsmöglichkeit eigener Kernkompetenzen - <strong>der</strong> Blick nach innen<br />
• Argumentation für PE-Maßnahmen fin<strong>den</strong><br />
• Über <strong>den</strong> Tellerrand schauen - neue Impulse und Anregungen mitnehmen<br />
• <strong>Mit</strong> Wi<strong>der</strong>stän<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Organisation umgehen können.<br />
Zielgruppe: Personalentwickler/innen, die ein strategisches Aufgabengebiet <strong>der</strong> PE (Implementierung PE-<br />
Maßnahmen) begleiten o<strong>der</strong> begleiten sollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Unterlagen aus <strong>der</strong> eigenen Praxis sind willkommen<br />
Dozentin: Frau Gloria Bräunlich, M.A. (Personalentwicklung), ausgebildeter Coach, Dipl.-Verwaltungswirtin (FH).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
546 Personalwesen<br />
Bedarfsorientierte Fortbildung im Kontext eines ganzheitlichen<br />
Personalmanagements (*Neu*)<br />
Workshop<br />
05.06. - 06.06.2013 (Berlin) Code: PEA040W * 260,00 Euro<br />
In diesem praxisorientierten Workshop wird die Frage untersucht, welche Rolle die Personalentwicklung und<br />
individuelle Fortbildung haben, welches Handwerkszeug und welche internen Prozesse erfor<strong>der</strong>lich sind, um z. B. ein<br />
Personal- und Bildungscontrolling <strong>zu</strong> etablieren. Anhand von Vortrag, Gruppenarbeit und Diskussion wer<strong>den</strong><br />
Anregungen gegeben, welche Instrumente im Zuge <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungsprozesse, Projektorientierung und<br />
Organisationsentwicklung von Nutzen sind. Dieser Workshop ist eine Vertiefung <strong>zu</strong>m Seminar PEA040Z<br />
"Bedarfsorientierte Fortbildung in finanziell schwierigen Zeiten".<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stellenwert bedarfsorientierter Fortbildung, Funktion und aktuelle Rahmenbedingungen<br />
• Personalentwicklung im Kontext Verwaltungs- und Personalstrategie, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und<br />
Wissensmanagement<br />
• Personalstrategie und Fortbildung im Blickwinkel ganzheitlichen Personalmanagements<br />
• Aspekte und Inhalte des Personal- und Bildungscontrollings<br />
• Bedarfsanalyse, Projektplanung und Ausarbeitung <strong>der</strong> Zielset<strong>zu</strong>ng "Bedarfsorientierung"<br />
• IT-gestützte Prozesse in <strong>der</strong> Personalentwicklung und Aus- und Fortbildung<br />
• Rolle <strong>der</strong> Führungskraft für eine bedarfsgerechte <strong>Mit</strong>arbeiterqualifizierung<br />
• Beson<strong>der</strong>e Einflüsse auf <strong>den</strong> Personalentwicklungs- und Fortbildungsbedarf durch Verän<strong>der</strong>ungsprozesse,<br />
Projektmanagement, Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Qualifizierung am Arbeitsplatz (Coaching, Mentoring, altersgemischte Teams)<br />
• Herausfor<strong>der</strong>ungen und Stolpersteine.<br />
Zielgruppe: Fortbildungsbeauftragte aus Personal- und Fachämtern sowie an<strong>der</strong>e mit Angelegenheiten <strong>der</strong> Fortbildung<br />
und Personalentwicklung befasste <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Kommunalverwaltungen. Kenntnisse <strong>der</strong> Fortbildungspraxis<br />
wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Personalfachkauffrau, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM),<br />
Trainerin.<br />
Berechnung von Rückstellungen für die Inanspruchnahme <strong>der</strong> Altersteilzeit<br />
Spezialseminar<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: PEA080Z * 260,00 Euro<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: PEA080Z * 260,00 Euro<br />
Im Rahmen des TVöD sind Arbeitnehmer/innen ab dem 55. Lebensjahr berechtigt, in ein Altersteilzeitmodell<br />
über<strong>zu</strong>gehen. Ziel dieses Spezialseminars ist es, die Kenntnisse für die korrekte Bewertung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Rückstellungen <strong>zu</strong> vermitteln. Die Teilnehmer/innen lernen dabei die Unterschiede zwischen dem Block- und dem<br />
Teilzeitmodell sowie <strong>der</strong>en unterschiedliche Handhabung kennen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt in <strong>der</strong><br />
finanzmathematischen Berechnung <strong>der</strong> Rückstellungen mit Hilfe <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware MS Excel. Das<br />
Seminar bietet die Möglichkeit, Rückstellungen für die Inanspruchnahme von Altersteilzeit von Anfang an korrekt <strong>zu</strong><br />
ermitteln, damit verbun<strong>den</strong>e Finanzierungseffekte <strong>zu</strong> verstehen und <strong>zu</strong>m Jahresende richtig <strong>zu</strong> bilanzieren. Die<br />
Schulung erfolgt am PC-Arbeitsplatz.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Blockzeitmodell<br />
• Teilzeitmodell<br />
• Berechnung <strong>der</strong> monatlichen Bedarfe<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> jährlichen Buchwerte <strong>der</strong> Rückstellungen<br />
• Berechnung des Rentenbarwerts und <strong>der</strong> Nutzen von Finanzierungseffekten<br />
• Praxisbeispiele.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen und Vertretungen, die im Rahmen <strong>der</strong> Doppik-Einführung<br />
Bewertungen für die Inanspruchnahme von Altersteilzeit vornehmen müssen. Grundkenntnisse <strong>der</strong><br />
Tabellenkalkulation sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Berechnung von Rückstellungen für die Inanspruchnahme <strong>der</strong> Altersteilzeit -<br />
Vertiefung<br />
Personalwesen 547<br />
Spezialseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: PEA080T * 260,00 Euro<br />
26.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: PEA080T * 260,00 Euro<br />
Aufbauend auf <strong>den</strong> im Seminar PEA080Z vermittelten Kenntnissen stehen in diesem Seminar die Automatisierung<br />
<strong>der</strong> Rückstellungsberechnung für Altersteilzeitverträge sowie die Behandlung von Problemfällen im Vor<strong>der</strong>grund. Der<br />
Schwerpunkt des Seminars liegt in <strong>der</strong> finanzmathematischen Berechnung <strong>der</strong> Rückstellungen mit Hilfe <strong>der</strong> Tabellenkalkulationssoftware<br />
MS Excel. Dabei wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit Hilfe <strong>der</strong> Makroprogrammierung das<br />
bestehende Excel-Modell anpassen, damit es bis <strong>zu</strong> 10.000 Verträge verwalten sowie entsprechende Ergebnisse in<br />
verschie<strong>den</strong>en Formen exportieren und ausdruckfähig machen kann. Die Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> anhand<br />
praktischer Beispiele und Übungen in die Lage versetzt, die Rückstellungen für die Inanspruchnahme von<br />
Altersteilzeit korrekt <strong>zu</strong> ermitteln und die damit verbun<strong>den</strong>en Finanzierungseffekte <strong>zu</strong> verstehen sowie am<br />
Jahresende richtig <strong>zu</strong> bilanzieren.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Import von <strong>Mit</strong>arbeiter-Daten<br />
• Export von Ergebnis-Daten<br />
• Finanzmathematische Berechnung (Wie<strong>der</strong>holung): Rentenrechnung, Kapitalbarwertermittlung,<br />
Kapitalendwertermittlung<br />
• Automatisierung des Datenmodells: Einführung in die Makrosprache (VBA), Variablendeklaration, Schleifenbildung,<br />
Bedingungsprüfung, Makroaufzeichnung und Code-Anpassung<br />
• Behandlung von Problemfällen: vorzeitige Vertragsbeendigung, beschäftigungsfreie Zeit.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalverwaltung, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Kämmerei, Steuerberater/innen und<br />
Wirtschaftsprüfer/innen, die im Rahmen <strong>der</strong> Jahresabschlussarbeiten Rückstellungen für die Inanspruchnahme von<br />
Altersteilzeit berechnen bzw. prüfen müssen. Die im Seminar PEA080Z vermittelten Kenntnisse sowie gute<br />
Kenntnisse <strong>der</strong> Tabellenkalkulation wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
Metho<strong>den</strong>kompass <strong>zu</strong>r Stellenbemessung - Personalbedarfsermittlung (PBE) in <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung<br />
Fachseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: PEA380 * 260,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: PEA380 * 260,00 Euro<br />
Die Ermittlung des notwendigen Personalbedarfs stellt hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an das methodische und analytische<br />
Arbeiten. Unterschiedliche Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Anspruchsgruppen und komplexe Parameter sind miteinan<strong>der</strong> <strong>zu</strong><br />
einem neuen Ganzen <strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> fügen. Kennzahlenvergleiche und Richtwerte führen ohne theoretischen<br />
Hintergrund <strong>zu</strong> bloßem Aktionismus. Eine Personalbemessung wird nie nur aus dem Ziel einer Personalbemessung<br />
heraus erfolgreich sein. Theorie und methodisches Vorgehen kosten Zeit und Kraft. Zu erkennen, was relevant ist<br />
und welche Faktoren <strong>zu</strong>m Ziel führen, sind die entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Kompetenzen einer mo<strong>der</strong>nen Personalbemessung.<br />
Der Metho<strong>den</strong>kompass bietet Orientierung und gibt konkrete Antworten für eine ausreichende und sachgerechte<br />
Personalausstattung. Parameter, wie Qualität, Menge, Zeit und Kosten stehen im direkten Verhältnis <strong>zu</strong>r<br />
Arbeitsleistung und Arbeitsfähigkeit. Hierbei gibt es keine Musterstrategie o<strong>der</strong> abschreibbare Konzepte. Ganz im<br />
Sinne einer projektorientierten Arbeitsweise gehört die inhaltliche Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit PBE-Projekten <strong>zu</strong>m<br />
Seminarinhalt. Hierbei wird ein spezielles Werkzeug <strong>der</strong> analytischen Personalberechnung für<br />
Verwaltungsarbeitsplätze als Software vorgestellt. Die Möglichkeiten <strong>der</strong> einfachen Erfassung von Massendaten<br />
sowie <strong>der</strong> systematischen Pflege von Stellenbemessungsdaten erfolgt an praktischen Beispielen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stellenbemessung als Ziel <strong>der</strong> Organisationsarbeit<br />
• Zielset<strong>zu</strong>ngen von Organisationsuntersuchungen<br />
• Grundlagen und Strategien <strong>der</strong> Stellenbemessung<br />
• Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Personalbedarfsermittlung (analytische, empirische und politische Metho<strong>den</strong>)<br />
• Erhebungstechniken im Rahmen <strong>der</strong> Stellenbemessung<br />
• Anwendungsbereiche und -beispiele <strong>der</strong> einzelnen Metho<strong>den</strong><br />
• Problemfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stellenbemessung<br />
• Erfahrungen und praktische Probleme bei <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng von Berechnungsergebnissen<br />
• Zusammenhänge zwischen Personalbemessung, -bewertung und -beurteilung<br />
• Funktion <strong>der</strong> Stellenbemessung im Rahmen <strong>der</strong> Personal- und Organisationsentwicklung.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
548 Personalwesen<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Haupt-, Personal- und Organisationsämter, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabengebiet die Durchführung<br />
von Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsbestimmung gehören. Für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die nicht<br />
aus Querschnittsämtern kommen, kann das Seminar im Hinblick auf eigene Reorganisationsbestrebungen von<br />
Interesse sein.<br />
Dozent: Herr Thomas Fr. W. Briefs, Organisationsberater und Produktverantwortlicher für Personal- und<br />
Organisationsentwicklung.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Kostensenkungspotenziale durch Aufgabenkritik - Strategien, Konzepte, Praxistipps<br />
Spezialseminar Code: PEA395<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 32.<br />
Personalauswahlverfahren professionell und rechtssicher gestalten<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: PEA428 * 335,00 Euro<br />
21.10. - 22.10.2013 (Berlin) Code: PEA428 * 335,00 Euro<br />
Personalauswahlverfahren gehören einerseits <strong>zu</strong>m Alltagsgeschäft für Personalverantwortliche, an<strong>der</strong>erseits ist die<br />
bisherige Praxis jedoch häufig nicht <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>stellend. Durch die Anfor<strong>der</strong>ungen aus dem AGG sowie <strong>den</strong><br />
rückläufigen Bewerberzahlen ergeben sich neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. Fehler im Auswahlverfahren sowie<br />
Fehlentscheidungen können teuer wer<strong>den</strong> und für alle Beteiligten mit reichlich Ärger verbun<strong>den</strong> sein. Eine<br />
professionelle und rechtssichere Gestaltung des gesamten Auswahlprozesses hilft, dies <strong>zu</strong> verhin<strong>der</strong>n. Die<br />
wesentlichen Grundlagen hierfür wer<strong>den</strong> in diesem Seminar vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bestandsaufnahme bisheriger Auswahlpraxis und Schritte im strukturierten Auswahlverfahren<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungsprofil als Ausgangspunkt<br />
• Bewerbungsunterlagen und Vorauswahl<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Beurteilung<br />
• Frageformen im strukturierten Interview<br />
• Ergänzende Auswahlinstrumente und AC<br />
• Entscheidungsfindung in <strong>der</strong> Gruppe<br />
• Dokumentation des Verfahrens<br />
• Praktische Übungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und an<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Verwaltungen, die für die Personalauswahl in ihrem<br />
Verantwortungsbereich <strong>zu</strong>ständig sind.<br />
Dozentinnen: Frau Dr. Anne Drescher, Personalentwicklungsberaterin und Herausgeberin des Praxishandbuchs <strong>zu</strong>r<br />
professionellen Personalauswahl in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung; Frau Anneka Ruwolt, Rechtsanwältin.<br />
Sicherheit bei Personalbeset<strong>zu</strong>ngsentscheidungen - Verfahren und Praxisanwendung<br />
optimieren<br />
Spezialseminar<br />
26.09. - 27.09.2013 (Berlin) Code: PEA428Z * 260,00 Euro<br />
Stellenbeset<strong>zu</strong>ngsentscheidungen gewinnen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, erhöhter<br />
Qualitätsstandards und gesetzlicher Bestimmungen (AGG) an Bedeutung. Im Seminar wer<strong>den</strong> vorhan<strong>den</strong>e<br />
Verfahrensanwendungen auf <strong>den</strong> Prüfstand gestellt und praxisrelevante und pragmatische Empfehlungen <strong>zu</strong>r<br />
Anpassung an gegenwärtige Standards gegeben. Die Vorteile <strong>der</strong> Einbindung von Auswahlverfahren in<br />
Stellenbeset<strong>zu</strong>ngskonzepte wer<strong>den</strong> verdeutlicht und typische rechtsrelevante Verfahrensfehler vorgestellt bzw.<br />
Schritte <strong>zu</strong>r Verfahrenssicherheit aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Analyse und Vermeidung typischer Verfahrensfehler in Auswahlprozessen<br />
• Analyse von Personalauswahlverfahren im Kontext <strong>der</strong> DIN 33430<br />
• Analyse von Personalauswahlverfahren im Kontext des AGG<br />
• Vorteile von Stellenbeset<strong>zu</strong>ngskonzepten<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Gremienmitglie<strong>der</strong> und Vorgesetzte<br />
• Beachtung relevanter Kriterien bei Konzeption und Durchführung von Verfahren <strong>zu</strong>r Auswahl spezieller Zielgruppen<br />
(u. a. Anwärter/innen, Führungskräfte, Spezialisten)<br />
• Kriterien <strong>zu</strong>r Erhöhung <strong>der</strong> Verfahrens- und Rechtssicherheit im Auswahlprozess.<br />
Zielgruppe: Personalverantwortliche, Funktionsträger/innen, Führungskräfte mit Personalauswahlverantwortung.<br />
Dozent: Herr Dr. Klaus Klose-Diwo, Personalberater und Personalentwickler im öffentlichen Sektor.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Das strukturierte Interview als Instrument <strong>der</strong> Personalauswahl<br />
Spezialseminar Code: FKB150<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 73.<br />
Personalwesen 549<br />
Umset<strong>zu</strong>ng, Verset<strong>zu</strong>ng, Abordnung und Zuweisung - bewährte Instrumente <strong>der</strong><br />
Personalsteuerung<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: PEA450 * 260,00 Euro<br />
Die notwendige Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Personalstrukturen in <strong>den</strong> öffentlichen Verwaltungen als Erfor<strong>der</strong>nis <strong>der</strong><br />
Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung verlangt, alle bewährten Instrumente <strong>der</strong> Personalsteuerung <strong>zu</strong> nutzen. Da<strong>zu</strong> gehören<br />
die Umset<strong>zu</strong>ng, Verset<strong>zu</strong>ng, Abordnung und Zuweisungen als Regelungen <strong>zu</strong>r Durchset<strong>zu</strong>ng von Mobilität und<br />
Flexibilität im Beamtenverhältnis. Das Spezialseminar will die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> rechtlichen und tatsächlichen<br />
Möglichkeiten und Grenzen des flexiblen Einsatzes von Beamtinnen und Beamten gründlich vertraut machen und sie<br />
befähigen, die <strong>zu</strong>r Verfügung stehen<strong>den</strong> Instrumente in <strong>der</strong> Praxis voll aus<strong>zu</strong>schöpfen und sicher an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>.<br />
Neben <strong>den</strong> Rechtsgrundlagen wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die aktuelle Rechtsprechung nahe gebracht und anhand<br />
praktischer Beispiele Lösungswege aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng, Verset<strong>zu</strong>ng, Abordnung und Zuweisung<br />
• Einordnung in die verwaltungsrechtliche Systematik<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Schranken<br />
• Ermessensausübung, Verhältnismäßigkeitsprüfung und Willkürverbot<br />
• Argumente aus dem Personalmanagement und <strong>der</strong> Personalwirtschaft<br />
• Einweisungsschreiben<br />
• Beteiligungsrechte<br />
• Abwehrrechte (Rechtsschutz).<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalämtern sowie <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten. Grundkenntnisse<br />
des Beamtenrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Abweichend vom üblichen Zeitplan endet das Seminar am zweiten<br />
Tag um 12:00 Uhr.<br />
Dozentin: Frau Dr.Sabrina Schönrock, Anwältin.<br />
Handlungsprinzipien und Gesprächsführung im Betrieblichen<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
Fachseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: PEA471 * 260,00 Euro<br />
21.11. - 22.11.2013 (Berlin) Code: PEA471 * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die zentralen Handlungsprinzipien des Betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements (BEM),<br />
dessen konkrete Prozessschritte und das Zusammenspiel <strong>der</strong> Akteure vorgestellt. Die Aufgaben <strong>der</strong> Führungskräfte<br />
und weiterer Funktionsträger, z. B. bei <strong>der</strong> Entwicklung und Umset<strong>zu</strong>ng von Integrationsmaßnahmen, wer<strong>den</strong> anhand<br />
von Fallbeispielen konkretisiert. Auf die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Gesprächsführung in <strong>den</strong> Präventionsgesprächen (z. B.<br />
bei unklaren Krankheitsbil<strong>der</strong>n, Schwersterkrankungen o<strong>der</strong> psychischen Erkrankungen) wird ausdrücklich eingegangen.<br />
Die rechtlichen Grundlagen sowie die Einführung, die Formen und das Verfahren des BEM sind nicht<br />
Gegenstand des Seminars, son<strong>der</strong>n wer<strong>den</strong> im Seminar PEA472 vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten und Hintergründe von Langzeiterkrankungen<br />
• Handlungsrichtlinien und Prinzipien des Integrationsansatzes<br />
• Strukturbeson<strong>der</strong>heiten lt. <strong>den</strong> gesetzlichen Grundlagen; z. B. Fallbesprechungen im Integrationsteam<br />
• Umgang mit sensiblen Themen, wie z. B. psychische Erkrankung<br />
• Prozessgestaltung: von <strong>der</strong> Feststellung bis <strong>zu</strong>m Maßnahmeplan<br />
• Zuständigkeit im Präventionsgespräch und im Integrationsteam<br />
• Gestaltung eines repressionsfreien Gesprächsrahmens und eines dialogischen Klimas<br />
• Entwicklung geeigneter, auf die einzelne Person <strong>zu</strong>geschnittener Maßnahmen<br />
• Bisherige Umset<strong>zu</strong>ngserfahrungen in Behör<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: Alle Personen, die eine Funktion im BEM ausüben: Führungskräfte und Funktionsträger <strong>der</strong><br />
Personalabteilungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: behör<strong>den</strong>interne Regelungen bzw. Dienstvereinbarungen, falls vorhan<strong>den</strong><br />
Dozentin: Frau Rita Jenewein, Arbeits- und Organisationspsychologin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
550 Personalwesen<br />
Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement<br />
Spezialseminar<br />
13.02.2013 (Berlin) Code: PEA472 * 180,00 Euro<br />
Die Notwendigkeit des Betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements ist insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> krankheitsbedingten<br />
Kündigung <strong>zu</strong> beachten, nachdem <strong>der</strong> Gesetzgeber diese Regelung für sämtliche Beschäftigte neu in das SGB IX<br />
aufgenommen hat. Im Kern geht es darum, dass die Vorbereitung und <strong>der</strong> Ausspruch einer krankheitsbedingten<br />
Kündigung zwingend die Durchführung eines Betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements erfor<strong>der</strong>t. Eine Verlet<strong>zu</strong>ng<br />
dieser Rechtspflicht hat für <strong>den</strong> Arbeitgeber erhebliche Folgen. Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement beinhaltet<br />
aber auch geeignete betriebsärztliche und arbeitsrechtliche Maßnahmen des öffentlichen Arbeitgebers, um eine<br />
bestehende Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit <strong>zu</strong> reduzieren o<strong>der</strong> <strong>zu</strong> verhin<strong>der</strong>n. Das Spezialseminar ist eine<br />
Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Seminar „Die krankheitsbedingte Kündigung und die Kündigung schwerbehin<strong>der</strong>ter Menschen“<br />
(PEA470N), (Seite 562). Im Seminar wird ein umfassen<strong>der</strong> Überblick über die Einführung, die Formen und das<br />
Verfahren des Betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements gegeben und auf mögliche Sanktionen bei<br />
Pflichtverlet<strong>zu</strong>ng hingewiesen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anwendungsbereich des § 84 Abs. 2 SGB IX: wegen Krankheit arbeitsunfähige Beschäftigte des öffentlichen<br />
Dienstes; arbeitsunfähige Behin<strong>der</strong>te; von Behin<strong>der</strong>ung Bedrohte; Schwerbehin<strong>der</strong>te und Gleichgestellte<br />
• Das Verfahren: Einschaltung von Servicestellen o<strong>der</strong> des betriebsärztlichen Dienstes; Einschaltung des<br />
Integrationsamtes bei anerkannt schwerbehin<strong>der</strong>ten Menschen nach SGB IX; Beteiligung des<br />
Personalrats/Betriebsrats; Einschaltung <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung bei anerkannt schwerbehin<strong>der</strong>ten<br />
Menschen; Einschaltung externer Manager<br />
• Die Sanktionen bei Verstoß gegen § 84 Abs. 2 SGB IX: unwirksame Kündigung o<strong>der</strong> Rechtsfolgen bei <strong>der</strong><br />
umfassen<strong>den</strong> Interessenabwägung; Bußgeld; Verlust <strong>der</strong> Zustimmung durch das Integrationsamt.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalämtern, Führungskräfte mit Personalverantwortung, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Personalräten. Grundkenntnisse des öffentlichen Dienstrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB IX<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Arbeitsschutzmanagement: Sicherheit, Gesundheit und Organisationsstrukturen<br />
Fachseminar<br />
13.06.2013 (Berlin) Code: PEA475B * 180,00 Euro<br />
06.11.2013 (Berlin) Code: PEA475B * 180,00 Euro<br />
Eine weitere nachhaltige Senkung <strong>der</strong> Unfallzahlen und <strong>der</strong> arbeitsbedingten Erkrankungen mit allein technischen<br />
Maßnahmen ist kaum noch <strong>zu</strong> erwarten. Daher bezieht ein umfassen<strong>der</strong> Arbeitsschutz die Organisationsstruktur und<br />
mögliche Verhaltensmängel <strong>der</strong> Beschäftigten aktiv mit ein. Als Bestandteil eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements<br />
kann <strong>der</strong> Arbeitsschutz noch besser geför<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>. Gut organisierte Arbeit berücksichtigt nicht nur<br />
die körperlichen Bedingungen, son<strong>der</strong>n auch die psychischen Bedürfnisse <strong>der</strong> Arbeitnehmer/innen. Sie sorgt für<br />
Wohlbefin<strong>den</strong>, Motivation und Leistungsfähigkeit. Im Seminar wird ein Überblick über die rechtlichen Grundlagen des<br />
Arbeitsschutzes vermittelt und Handlungsmöglichkeiten <strong>zu</strong>m aktiven Gesundheitsschutz aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die rechtlichen Grundlagen des Arbeitsschutzes<br />
• Welche praktische Verän<strong>der</strong>ung bewirkt die neue DGUV 2 Vorschrift?<br />
• Analyse <strong>der</strong> Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe<br />
• Beteiligung des Personalrats<br />
• Ablauf von Gefährdungsbeurteilungen<br />
• Handlungsmöglichkeiten <strong>zu</strong>m aktiven Gesundheitsschutz<br />
• Musterdienstvereinbarungen und Checklisten.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalverwaltungen; Personalräte; Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung;<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die am Prozess des Betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements (BEM) beteiligt sind.<br />
Dozentin: Frau Monika Hermann, Juristin und systemische Organisationsentwicklerin.<br />
Behördliches Gesundheitsmanagement als zentrale Führungsaufgabe in <strong>der</strong><br />
Verwaltung<br />
Spezialseminar<br />
17.12. - 18.12.2012 (Berlin) Code: PEA475N * 260,00 Euro<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: PEA475N * 260,00 Euro<br />
16.12. - 17.12.2013 (Berlin) Code: PEA475N * 260,00 Euro<br />
Das behördliche Gesundheitsmanagement ist eine zentrale Management- und Führungsaufgabe. Den Behör<strong>den</strong><br />
stehen seit einigen Jahren erprobte Konzepte <strong>zu</strong>r Verfügung, die geeignet sind, die Gesundheit von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
<strong>zu</strong> erhalten und <strong>den</strong> Krankenstand <strong>zu</strong> senken. Im Seminar wird das Grundlagenwissen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> institutionellen und<br />
inhaltlichen Beson<strong>der</strong>heiten des Gesundheitsmanagements in Behör<strong>den</strong> an Best Practice-Beispielen vermittelt.<br />
Darüber hinaus wer<strong>den</strong> exemplarisch Handlungsfel<strong>der</strong> und Interventionen anhand <strong>der</strong> konkreten Führungssituation<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 551<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer/innen erarbeitet. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen befähigt, Gesundheitsmanagement<br />
innerhalb <strong>der</strong> eigenen Behörde durch<strong>zu</strong>führen, um die Gesundheit <strong>der</strong> Beschäftigten <strong>zu</strong> erhalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Theoretische Grundlagen <strong>zu</strong>m Themenbereich Arbeit und Gesundheit (z. B. Einflussfaktoren auf Fehlzeiten)<br />
• Rahmenbedingungen des behördlichen Gesundheitsmanagements (z. B. rechtlicher Hintergrund)<br />
• Leitlinien, Ziele und Aufgaben des Gesundheitsmanagements<br />
• Kosten-Nutzen-Erwägungen<br />
• Konzepte, Handlungsfel<strong>der</strong> und Instrumente, die <strong>den</strong> heutigen Belastungsprofilen gerecht wer<strong>den</strong><br />
• Strategien und Steuerung des Gesundheitsmanagements (Prozesse, Kooperationen, Finanzierung etc.)<br />
• Präventive und korrektive Maßnahmen <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Führungsalltag.<br />
Zielgruppe: Schlüsselpersonen des Gesundheitsmanagements.<br />
Dozentin: Frau Rita Jenewein, Arbeits- und Organisationspsychologin.<br />
Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als Projekt effizient planen, leiten und<br />
umsetzen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
05.03. - 06.03.2013 (Hamburg) Code: PEA475P * 310,00 Euro<br />
10.09. - 11.09.2013 (Berlin) Code: PEA475P * 260,00 Euro<br />
Viele Verwaltungen stehen vor <strong>der</strong> Aufgabe, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ein<strong>zu</strong>führen. Dieses<br />
Projekt stellt sich in Planung und Umset<strong>zu</strong>ng als komplexes und ganzheitliches Thema dar, das neben<br />
Gesundheitsprävention auch Weiterbildung, Führung, Unternehmenskultur und Arbeitsorganisation umfasst. In<br />
diesem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, wie die Einführung des BGM anhand von Projektmanagement-<br />
Arbeitsmetho<strong>den</strong> strukturiert, vorbereitet, geplant und umgesetzt wer<strong>den</strong> kann. Daneben wird aufgezeigt, welche<br />
Maßnahmen erfor<strong>der</strong>lich sind, damit das BGM als strategisches Instrument <strong>zu</strong>r Arbeitsfähigkeit in <strong>der</strong> Organisation<br />
und <strong>zu</strong>r Gesun<strong>der</strong>haltung, Motivation und <strong>Mit</strong>arbeiterbindung jedes Einzelnen erkannt und etabliert wird. Die<br />
Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> anhand von Vortrag, Gruppenarbeit und <strong>der</strong> Bearbeitung von Fallbeispielen mit<br />
essentiellen Techniken vertraut gemacht, erwerben praxisorientierte Kenntnisse des Projektmanagements und haben<br />
die Möglichkeit, hier<strong>zu</strong> eigene Erfahrungen und Fallbeispiele aus ihrer Praxis ein<strong>zu</strong>bringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen und Organisation des Projektes "Betriebliches Gesundheitsmanagement"<br />
• Maßnahmen und Ziele des BGM im Kontext Unternehmenskultur und Personalstrategie<br />
• Bestandsanalyse, Projektplanung und Ausarbeitung <strong>der</strong> Zielset<strong>zu</strong>ng<br />
• Erfolgsfaktoren für Projektstart, inhaltliche Strukturierung und Projektumset<strong>zu</strong>ng<br />
• Umset<strong>zu</strong>ng einzelner Maßnahmen (z. B. Dienstvereinbarung)<br />
• Definition <strong>der</strong> Projektrollen und Führungsverantwortung<br />
• Gesundheitszirkel und Projektteam<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
• Herausfor<strong>der</strong>ungen und Stolpersteine im Projekt<br />
• Dokumentation, Projektcontrolling und Projektabschluss.<br />
Zielgruppe: Projektleiter/innen, Führungskräfte, Projektmitglie<strong>der</strong> wie Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte,<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung; Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Es wer<strong>den</strong> keine Erfahrungen im BGM bzw.<br />
Projektmanagement vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Personalfachkauffrau,<br />
Trainerin.<br />
Die Gefährdungsbeurteilung - psychische und physische Gefährdungen im<br />
Arbeitsprozess erfassen und abwehren<br />
Fachseminar<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: PEA475A * 335,00 Euro<br />
Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber, arbeitsbedingte Gefährdungen <strong>zu</strong> ermitteln. Aus dieser so-<br />
genannten Gefährdungsbeurteilung sollen präventive Maßnahmen <strong>zu</strong>m Arbeitsschutz, etwa <strong>zu</strong>r Gestaltung und<br />
Einrichtung des Arbeitsplatzes, <strong>zu</strong>r Gestaltung und Auswahl von Arbeitsmitteln und Arbeitsprozessen sowie <strong>zu</strong>r<br />
Qualifizierung <strong>der</strong> Beschäftigten abgeleitet wer<strong>den</strong>. Während in <strong>den</strong> vergangenen Jahrzehnten physische<br />
Belastungen und Beanspruchungen im Vor<strong>der</strong>grund des Arbeitsschutzes stan<strong>den</strong>, rücken nun <strong>zu</strong>nehmend die<br />
Erfassung psychischer Belastungen, wie Arbeitsverdichtung und Stress, in <strong>den</strong> Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> ab<strong>zu</strong>leiten<strong>den</strong><br />
Maßnahmen. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen die Hauptziele und das Vorgehen <strong>der</strong> Gefährdungsbeurteilung<br />
im Überblick kennen. Es wer<strong>den</strong> die für die Beurteilung <strong>der</strong> unterschiedlichen Gefährdungen physischer und<br />
psychischer Art notwendigen Inhalte <strong>der</strong> Gefährdungsbeurteilung vorgestellt und die wichtigsten Informationen <strong>zu</strong><br />
Metho<strong>den</strong> und <strong>zu</strong>r Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen vermittelt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
552 Personalwesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele und Inhalte des Arbeitsschutzgesetzes als Entscheidungsrahmen<br />
• Die Gefährdungsbeurteilung als zentrale Aufgabe des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
• Einbettung <strong>der</strong> Gefährdungsbeurteilung in die betriebliche Arbeitsschutzstrategie<br />
• Verfahren und Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Beurteilung physischer und psychischer Beanspruchungen und Belastungen<br />
• Vorgehen bei Gefährdungsbeurteilungen<br />
• Ab<strong>zu</strong>leitende Maßnahmen abwehren<strong>der</strong> Art (gegen Gefahren, Schä<strong>den</strong>, Belästigungen, vermeidbare Belastungen)<br />
und gestalten<strong>der</strong> Art (Herstellung menschengerechter Arbeitsplätze, Arbeitsabläufe, Arbeitsumgebungen) aus <strong>den</strong><br />
Gefährdungserhebungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Fachkräfte für<br />
Arbeitssicherheit, Personalrats- bzw. Betreibsratsmitglie<strong>der</strong>, Gleichstellungsbeauftragte; weitere Interessenten, <strong>der</strong>en<br />
Aufgabe die Verbesserung <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheit ist.<br />
Dozent: Frau Silke Huneke, M. Science (Management).<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Wie<strong>der</strong>einstieg nach Burnout - die Rückkehr in <strong>den</strong> Arbeitsalltag gestalten,<br />
Belastungssituationen vermei<strong>den</strong> (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB093R<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 105.<br />
Die Gefährdungsbeurteilung: psychische Gefährdungen im Arbeitsprozess erfassen<br />
und abwehren - Vertiefung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: PEA475H * 310,00 Euro<br />
Das Erkennen von psychischen Belastungen und die Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng mit dieser Problematik ist für viele<br />
Dienststellen und Betriebe eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung. Trotz <strong>der</strong> gesetzlichen Verpflichtung durch das<br />
Arbeitsschutzgesetz, arbeitsbedingte Gefährdungen <strong>zu</strong> ermitteln, stehen viele öffentliche Arbeitgeber bei dieser<br />
Aufgabe noch am Anfang. Insbeson<strong>der</strong>e die Konzeption von Schutzmaßnahmen erfor<strong>der</strong>t eine anerkannte<br />
Gefährdungsanalyse. Zusätzlich stehen die Arbeitgeber im Rahmen des Betrieblichen Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements<br />
vor <strong>der</strong> Aufgabe, beispielsweise auch für „Burnout-Fälle“ Hilfsmaßnahmen <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. In diesem Spezialseminar<br />
lernen die Teilnehmer/innen unterschiedliche Erhebungsinstrumente und Metho<strong>den</strong> für psychische Belastungen<br />
kennen. Zusätzlich wer<strong>den</strong> die für eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen notwendigen Inhalte<br />
beispielhaft vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Gefährdungsbeurteilung mit Fokus auf psychische Belastungen<br />
• Verfahren und Metho<strong>den</strong> <strong>zu</strong>r Beurteilung psychischer Beanspruchungen und Belastungen<br />
• Ab<strong>zu</strong>leitende Maßnahmen abwehren<strong>der</strong> Art (gegen Gefahren, Schä<strong>den</strong>, Belästigungen, vermeidbare Belastungen)<br />
und gestalten<strong>der</strong> Art (Herstellung ergonomischer Arbeitsplätze, Arbeitsabläufe, Arbeitsumgebungen) aus <strong>den</strong><br />
Gefährdungserhebungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Fachkräfte für<br />
Arbeitssicherheit, Personalrats- bzw. Betriebsratsmitglie<strong>der</strong>, Gleichstellungsbeauftragte u. a., <strong>der</strong>en Aufgabe die<br />
Verbesserung <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheit ist.<br />
Dozentin: Frau Silke Huneke, M. Sc. (Management).<br />
Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung - mit Arbeit gesund altern (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: PEA475W * 310,00 Euro<br />
Die demografische Entwicklung bewirkt einen <strong>zu</strong>nehmen<strong>den</strong> Fachkräftemangel und das längere Arbeiten teilweise<br />
sogar bis über das gesetzliche Rentenalter hinaus. Hin<strong>zu</strong> kommen technische und technologische Innovationen, die<br />
Beschäftigte vor neue Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen. Bestimmte Fähigkeiten, etwa die körperliche Leistungsfähigkeit,<br />
o<strong>der</strong> die Fähigkeit, mit einseitigen Tätigkeiten o<strong>der</strong> starren Vorgaben umgehen <strong>zu</strong> können, nehmen im Alter<br />
allerdings ab. An<strong>der</strong>e Fähigkeiten, wie Erfahrungswissen, die Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit o<strong>der</strong> das<br />
Verantwortungsbewusstsein, nehmen hingegen <strong>zu</strong>. Während die abnehmen<strong>den</strong> Fähigkeiten durch die Ausstattung<br />
<strong>der</strong> Arbeitsplätze mit mo<strong>der</strong>nen Arbeits- und Hilfsmitteln kompensiert wer<strong>den</strong> können, ist es möglich, die wachsen<strong>den</strong><br />
Fähigkeiten durch Personalentwicklungsmaßnahmen und alter(n)sgerechte Anpassungen im Bereich Arbeitsumfeld,<br />
- inhalt, -zeit und -ort <strong>zu</strong> stärken. Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick über<br />
Gestaltungsmöglichkeiten altersgerechter Arbeitsplätze. Sie lernen Maßnahmen <strong>zu</strong>r Anpassung von Arbeitsplätzen,<br />
<strong>zu</strong> initiieren und um<strong>zu</strong>setzen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 553<br />
Schwerpunkte:<br />
• Trends <strong>der</strong> demographischen Entwicklung<br />
• Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Leistungs- und Lernfähigkeit älterer Beschäftigter<br />
• Arbeitstechnische Herausfor<strong>der</strong>ungen für die Arbeitsplatzgestaltung<br />
• Handlungsfel<strong>der</strong> für die alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung<br />
• Altersgerechte Personalentwicklung <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng alter(n)sgerechter Arbeitsplätze<br />
• Wissensmanagement für ältere Beschäftigte<br />
• Best-Practice-Beispiele.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich,<br />
Personalentwickler/innen, Gesundheitsbeauftragte, Arbeitssicherheitsbeauftragte, Personalratsmitglie<strong>der</strong>,<br />
Gleichstellungsbeauftragte; weitere Interessenten.<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management).<br />
„Mein Kollege wird vergesslich…“ - dementielle Erkrankungen im Arbeitsumfeld<br />
erkennen und damit umgehen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
21.01.2013 (Berlin) Code: PEA475K * 180,00 Euro<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: PEA475K * 180,00 Euro<br />
Im Seminar wird praxisbezogen über Ursachen, Erscheinungsformen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten<br />
dementieller Krankheitsbil<strong>der</strong> informiert. Im <strong>Mit</strong>telpunkt steht dabei die Frage, wie eine dementielle Erkrankung<br />
augenscheinlich <strong>zu</strong> erkennen ist. Gibt es typische Verhaltensweisen bzw. eindeutige Kriterien, die eine<br />
hirnorganische Erkrankung vermuten lassen? Kommen ggf. auch an<strong>der</strong>e Ursachen, wie z. B. Stress im beruflichen<br />
Alltag, mangelhafte Achtsamkeit für kognitive Fehlleistungen (Vergesslichkeit, Erinnerungslücken, Merk- und<br />
Aufmerksamkeitsstörungen u. a.) in Frage? Wo liegen die Unterschiede? Wie sollte man sich <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
gegenüber verhalten, die möglicherweise von einer solchen Erkrankung betroffen sind? Diese und ähnliche Fragen<br />
sollen im Seminar angesprochen und ausführlich (unterstützt durch Videoeinspielungen) erörtert wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundsätzliches über das Alter<br />
• Demenz: Begriffsbestimmung, Ursachen, Erscheinungsformen, Symptome und Ressourcen<br />
• Morbus Alzheimer - Theorien <strong>zu</strong>r Krankheitsentstehung, Unterschiede <strong>zu</strong>r Multi-Infarkt-Demenz<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Demenz-Diagnostik<br />
• Kriterien für das Vorliegen einer dementiellen Erkrankung, Warnhinweise, an<strong>der</strong>e Ursachen für kognitive Defizite,<br />
Unterschiede zwischen altersgerechter bzw. „gutartiger“ Vergesslichkeit und beginnen<strong>der</strong> Demenz<br />
• Welche Prozesse spielen sich im Gehirn eines dementiell Erkrankten ab?<br />
• Typische Verhaltensweisen in <strong>den</strong> unterschiedlichen Stadien dementieller Erkrankung<br />
• Wie erlebt ein demenzerkrankter Mensch die ihn umgebende Welt?<br />
• Können dementielle Erkrankung verhin<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>? Ist eine Prophylaxe möglich?<br />
• Kommunikation und Umgang mit demenzerkrankten Menschen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalabteilungen, Führungskräfte, Angehörige; grundsätzlich alle Interessierte.<br />
Dozent: Herr Dr. Wolfgang Kramer, Soziologe, Philosoph, Geronto-Sozialtherapeut.<br />
Arbeitsrecht<br />
Systematische Einführung in das Arbeitsrecht unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Tarifverträge für <strong>den</strong> öffentlichen Dienst<br />
Fachseminar<br />
04.12. - 05.12.2012 (Bonn) Code: PEA391A * 310,00 Euro<br />
11.03. - 12.03.2013 (Berlin) Code: PEA391A * 260,00 Euro<br />
Obwohl die Zahl <strong>der</strong> im öffentlichen Dienst beschäftigten Arbeitnehmer/innen im Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Beamten ansteigt,<br />
wird das Arbeitsrecht in <strong>der</strong> allgemeinen Verwaltungsausbildung vernachlässigt. In diesem Seminar sollen die<br />
Grundzüge des allgemeinen Arbeitsrechts unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des Tarifrechts für die Beschäftigten<br />
im öffentlichen Dienst vermittelt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen dem Arbeitsrecht und dem Dienstrecht<br />
• Kollektives Arbeitsrecht (Berufsverbände, Streikrecht)<br />
• Individuales Arbeitsrecht (Vertrag, Befristungen)<br />
• Hauptpflichten aus dem allgemeinen Arbeitsrecht<br />
• Pflichten und Rechte <strong>der</strong> Beschäftigten im öffentlichen Dienst<br />
• Grundzüge <strong>der</strong> Bezahlung<br />
• Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Kündigungsrecht und Kündigungsschutz.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
554 Personalwesen<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalbereichen <strong>der</strong> Kommunen, Län<strong>der</strong> und des Bundes, die erst seit kurzem<br />
mit Personalangelegenheiten beschäftigt sind und sich einarbeiten wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalräte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, TVöD o<strong>der</strong> TV-L, TzBfG, Kündigungsschutzgesetz<br />
Dozenten: Herr Detlef Treubrodt, ORR für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Prof. Dr. Boris Hoffmann für <strong>den</strong> Seminarort<br />
Bonn.<br />
Arbeitsrecht leicht gemacht<br />
Fachseminar<br />
04.02. - 05.02.2013 (Berlin) Code: PEA391C * 260,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: PEA391C * 260,00 Euro<br />
In <strong>der</strong> Verwaltungsausbildung kommt das Arbeitsrecht oft <strong>zu</strong> kurz, obwohl es im Hinblick auf die Vielzahl <strong>der</strong> im<br />
öffentlichen Dienst beschäftigten Arbeitnehmer/innen erhebliche Bedeutung hat. Ein Überblick über die verstreuten<br />
arbeitsrechtlichen Regelungen <strong>zu</strong> gewinnen und sie richtig an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>, ist aber nicht schwer, wenn man bestimmte<br />
Grundprinzipien kennt. Das Seminar richtet sich an alle, die in <strong>der</strong> Praxis Arbeitsrecht anwen<strong>den</strong> müssen und<br />
arbeitsrechtliche Fälle systematisch lösen wollen. Anhand von häufig auftreten<strong>den</strong> praktischen Beispielen wer<strong>den</strong> die<br />
Grundlagen und Prinzipien des Arbeitsrechts sowie die gesetzlichen Regelungen angewandt und verständlich<br />
erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
Rechtsquellen und Prinzipien des Arbeitsrechts<br />
• Hierarchie <strong>der</strong> Normen<br />
• Günstigkeitsprinzip<br />
• Gleichbehandlungsprinzip<br />
• Verhälnismäßigkeitsgrundsatz<br />
• AGB im Arbeitsrecht.<br />
Fallbeispiele <strong>zu</strong><br />
• Verfahren <strong>zu</strong>r Einstellung von Arbeitnehmer/innen, Zulässigkeit von Befristungen<br />
• Pflichten aus dem Arbeitsvertrag (Arbeitsleistung, Vergütung, Nebenpflichten)<br />
• Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen, Haftung im Arbeitsverhältnis, Abmahnung<br />
• Direktionsrecht, Verset<strong>zu</strong>ng, Umset<strong>zu</strong>ng, Abordnung<br />
• Urlaub, Krankheit, Freistellung, Nebentätigkeit<br />
• Schwangerschaft<br />
• Schwerbehin<strong>der</strong>ung<br />
• Diskriminierung<br />
• Dienstliche Beurteilungen; Beendigung von Arbeitsverhältnissen<br />
• Rolle des Personalrats.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalbereichen und Personalverantwortliche sowie Personalräte <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltungen, die sich einen Überblick über das System des Arbeitsrechts verschaffen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Gesetzessammlung <strong>zu</strong>m Arbeitsrecht (Beck-Texte), TVöD, LPersVG<br />
Dozentin: Frau Beate Kahl, Fachanwältin für Arbeitsrecht.<br />
Praktische Anwendungsfälle des Tarifrechts in kommunalen Verwaltungen<br />
Spezialseminar<br />
02.12.2013 (Berlin) Code: PEA391D * 180,00 Euro<br />
Inhalte des Seminars sind relevante arbeits- und tarifrechtliche Aspekte aus dem Bereich <strong>der</strong> Personalverwaltung im<br />
Hinblick auf Einstellung, Eingruppierung und monetäre Leistungen. Dabei wird die Frage auf Richtigkeit von<br />
arbeitsrechtlichen Vorgängen untersucht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Eingruppierung <strong>zu</strong>r Feststellung <strong>der</strong> richtigen Entgeltgruppe<br />
• Prüfung <strong>der</strong> <strong>zu</strong>treffen<strong>den</strong> Festset<strong>zu</strong>ng einzelner Entgeltbestandteile<br />
• Festlegungen von Stufen<strong>zu</strong>ordnung und Stufenlaufzeit, Beachtung <strong>der</strong> Regelungen § 17 Abs. 3 TVöD-VKA<br />
• Zutreffende Gewährung von Zulagen und Zuschlägen (z. B. sachgrundbedingte Übertragung höherwertiger<br />
Tätigkeiten/§ 14 TVöD-VKA, Rufbereitschaft, Erschwernis<strong>zu</strong>schläge, persönliche Zulagen)<br />
• Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Neuregelungen <strong>zu</strong>m Krankengeld<strong>zu</strong>schuss,<br />
Beson<strong>der</strong>heiten bei Arbeitsbefreiungen, un<strong>zu</strong>lässige Gutschriften<br />
• Urlaubsgewährung beim Beginn und bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Berechnung, LAG-Rechtsprechung<br />
<strong>zu</strong>m Umfang, EuGH <strong>zu</strong>r Übertragbarkeit, Verfahrenshinweise)<br />
• Besitzstands- und Übergangsregelungen<br />
• Neuregelungen <strong>der</strong> Bewährungsaufstiege (§ 8 TVÜ-VKA), Regelungen des Höhergruppierungsgewinns<br />
• Haftungsrechtliche Aspekte aus dem Arbeits- und Dienstverhältnis ( § 3 Abs. 6 TVöD-VKA)<br />
• Strafrechtliche Aspekte (insbes. Vermögensbetreuungspflichtverlet<strong>zu</strong>ngen des Personals).<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalverwaltungen und an<strong>der</strong>er Ämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betrw., Rechtsbeistand.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Das Pflegezeitgesetz - rechtssichere Anwendung<br />
Personalwesen 555<br />
Fachseminar<br />
24.09.2013 (Berlin) Code: PEA391P * 180,00 Euro<br />
Am 01.07.2008 trat das Pflegezeitgesetz (PflegeZG) in Kraft. Ziel des Gesetzes ist es, <strong>den</strong> Beschäftigten die<br />
Möglichkeit <strong>zu</strong> eröffnen, pflegebedürftige nahe Angehörige in häuslicher Umgebung <strong>zu</strong> pflegen und damit die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und familiärer Pflege <strong>zu</strong> verbessern. Das Pflegezeitgesetz sieht für die Pflege eines nahen<br />
Angehörigen zwei verschie<strong>den</strong>e Freistellungsmöglichkeiten von <strong>der</strong> Arbeit vor. Darüber hinaus gewährt das<br />
Pflegezeitgesetz einen umfassen<strong>den</strong> Kündigungsschutz und erlaubt einen Anspruch auf Teilzeitbeschäftigung, um<br />
Angehörige bedarfsgerecht pflegen <strong>zu</strong> können. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>m sachgerechten<br />
Umgang mit <strong>der</strong> Thematik befähigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Geltungsbereich des PflegeZG<br />
• Begriff des nahen Angehörigen<br />
• Freistellung bei Kurz- und Langzeitpflege<br />
• Inanspruchnahme <strong>der</strong> Pflegezeit<br />
• Pflegeteilzeit<br />
• Kündigungsschutz <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
• Pflegezeitgesetz in Konkurrenz <strong>zu</strong> Son<strong>der</strong>urlaub, Arbeitsbefreiung und Teilzeitbeschäftigung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Personalsachbearbeiter/innen, Personalratsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Dozent: Herr Markus Bergauer, Verwaltungsfachwirt.<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Personalarbeit: beson<strong>der</strong>er Kündigungsschutz,<br />
Beschäftigungsverbote, Zusat<strong>zu</strong>rlaub - das beson<strong>der</strong>e Arbeitsschutzrecht<br />
Fachseminar<br />
18.11.2013 (Berlin) Code: PEA391Z * 180,00 Euro<br />
Neben dem beson<strong>der</strong>en Kündigungsschutz beinhalten die einzelnen Arbeitsschutzgesetze eine Vielzahl von<br />
Arbeitnehmerrechten, <strong>der</strong>en Kenntnis für die tägliche Arbeit im Personalbüro unerlässlich ist. Der Bereich des<br />
beson<strong>der</strong>en Arbeitsschutzrechts ist somit von erheblicher praktischer Bedeutung. Aus diesem Grund wurde das<br />
Seminar konzipiert, welches in <strong>den</strong> Grundzügen alle wesentlichen Inhalte <strong>zu</strong>m Thema „Beson<strong>der</strong>es<br />
Arbeitsschutzrecht“ vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beson<strong>der</strong>er Kündigungsschutz nach dem MuSchG, BEEG, SGB IX, ArbPlSchG, BPersVG, PflegeZG<br />
• Beschäftigungsverbote nach dem MuSchG, Schutzfristen, <strong>Mit</strong>teilungspflichten<br />
• Elternzeit und Elterngeld, Kür<strong>zu</strong>ng Urlaubsanspruch, Teilzeitbeschäftigung<br />
• Auswirkung <strong>der</strong> Arbeitsunterbrechungen auf die Beschäftigungszeit nach § 34 TVöD/TV-L<br />
• Zusat<strong>zu</strong>rlaub für Schwerbehin<strong>der</strong>te, Einstellungsverfahren<br />
• Kurzzeitige Arbeitsverhin<strong>der</strong>ung und Pflegezeit nach dem PflegeZG<br />
• Beschäftigungsverbote für Jugendliche; Beson<strong>der</strong>heiten hinsichtlich Arbeitszeit, Ruhezeiten und Erholungsurlaub<br />
• Folgen von Gesetzesverstößen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Personalsachbearbeiter/innen, Personalratsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Arbeitsschutzgesetze<br />
Dozent: Herr Markus Bergauer, Verwaltungsfachwirt.<br />
Arbeitszeitrecht im öffentlichen Dienst<br />
Spezialseminar<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: PEA018A * 180,00 Euro<br />
Im Seminar wird ein tiefer Einblick in die im öffentlichen Dienst relevanten arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen<br />
gegeben. Die Teilnehmer/innen sollen die Möglichkeiten und Grenzen <strong>der</strong> flexiblen Arbeitszeitgestaltung<br />
kennenlernen und befähigt wer<strong>den</strong>, diese in <strong>der</strong> Praxis an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Grundlagen des Arbeitsschutzrechts für Beschäftigte und Beamte<br />
• Höchstgrenzen <strong>der</strong> Arbeitszeit, Mindestruhezeiten, Pausen, Sonn- und Feiertagsbeschäftigung<br />
• Auswirkungen von EU-Recht (Arbeitszeitrichtlinie, Fahrpersonalverordnung) und EuGH-Rechtsprechung auf die<br />
Arbeitszeitgestaltung<br />
• Einzelfragen <strong>zu</strong> arbeitszeitgesetzlichen Grenzen und Vergütungsansprüchen (u. a. Teilnahme an Fortbildungen,<br />
Reisezeiten und an<strong>der</strong>e „Nebenzeiten“)<br />
• Arbeitszeitbezogene Dokumentationspflichten des Arbeitgebers, Verantwortlichkeiten und Rechte <strong>der</strong><br />
Aufsichtsbehör<strong>den</strong><br />
• <strong>Mit</strong>bestimmungsrechte <strong>der</strong> Personalvertretung bei <strong>der</strong> Arbeitszeitgestaltung<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
556 Personalwesen<br />
• Checklisten für die Gestaltung von Dienstvereinbarungen <strong>zu</strong>r Arbeitszeit<br />
• Arbeitszeitmodelle für Tagesdienst und Schichtdienst<br />
• Direktionsrecht des Arbeitgebers in puncto Arbeitszeit<br />
• Rechtliche Rahmenbedingungen und Gestaltungsempfehlungen für Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten.<br />
Zielgruppe: Behör<strong>den</strong>leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Personal und Organisation, die mit <strong>der</strong><br />
Thematik befasst sind; erfahrene Personalratsmitglie<strong>der</strong>, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte,<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Arbeitszeitgesetz<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
TVöD spezial - Flexible Arbeitszeitgestaltung und rechtssichere Dienstvereinbarungen<br />
<strong>zu</strong>r Arbeitszeit (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
11.09. - 12.09.2013 (Berlin) Code: PEA018E * 310,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Tarifreform des Jahres 2005 bzw. 2006 wurde die Arbeitszeit im TVöD und TV-L weitgehend flexibilisiert. Die<br />
tarifvertraglichen Regelungen tragen einerseits da<strong>zu</strong> bei, die Arbeitszeit nach Arbeitsaufkommen und<br />
dienstleistungsorientiert aus<strong>zu</strong>richten und damit <strong>zu</strong>r Kosteneinsparung und Prozessoptimierung bei<strong>zu</strong>tragen.<br />
An<strong>der</strong>erseits führen flexible Arbeitszeiten auch da<strong>zu</strong>, Beschäftigten mehr Autonomie über ihre Arbeitszeit <strong>zu</strong> geben<br />
und so Familie, Privatleben und Beruf besser in Einklang bringen <strong>zu</strong> können. Der TVöD bietet verschie<strong>den</strong>e<br />
Möglichkeiten, die Arbeitszeit innerhalb eines Tages, einer <strong>Woche</strong> aber auch über einen längeren Zeitraum von bis<br />
<strong>zu</strong> einem Jahr flexibel im Rahmen von Arbeitszeitkonten <strong>zu</strong> gestalten. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen <strong>den</strong><br />
im TVöD formulierten Entscheidungsrahmen <strong>zu</strong>r Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitszeit kennen. Sie erfahren, wie die<br />
verschie<strong>den</strong>en Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitszeit umgesetzt wer<strong>den</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitszeitrechtlicher Entscheidungsrahmen: Höchstarbeitszeiten, Ruhepausen, Ruhezeiten, Teilzeitregelungen<br />
• Tarifrechtliche Vorgaben <strong>zu</strong> Arbeitszeitkonten nach dem TVöD: Gestaltungsmöglichkeiten von Rahmenarbeitszeit<br />
und Arbeitszeitkorridoren; buchbare Zeitkontingente; Laufzeit des Arbeitszeitkontos; Zeitschuld und Zeitguthaben;<br />
Fristen für <strong>den</strong> Auf- und Abbau von Zeitkontingenten; Langzeitkonten; Insolvenzregelungen<br />
• Gleitzeitregelungen<br />
• Eckpunkte und Regelungsinhalte für Dienst- bzw. Betriebsvereinbarungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Personalratsmitglie<strong>der</strong>,<br />
Gleichstellungsbeauftragte und weitere Interessenten, <strong>der</strong>en Aufgabe die Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitszeit und die<br />
Optimierung des Personaleinsatzes ist.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Tarifvertrag einschließlich Kommentierung sowie Gesetzessammlung <strong>der</strong> Arbeits- und<br />
Sozialordnung (Arbeitszeitgesetz, Teilzeit- und Befristungsgesetz u. a.)<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Werum, M. Sc. (Management).<br />
Das neue Gesetz <strong>zu</strong>r Vereinbarkeit von Pflege und Beruf<br />
Fachseminar<br />
14.03.2013 (Berlin) Code: PEA018H * 180,00 Euro<br />
Zum 01.01.2012 trat das neue Gesetz <strong>zu</strong>r Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in Kraft. Dieses Gesetz gibt auch <strong>den</strong><br />
Beschäftigten in <strong>den</strong> öffentlichen Verwaltungen die Möglichkeit, von ihren Arbeitgebern <strong>zu</strong> verlangen, dass sie <strong>zu</strong>m<br />
Zweck <strong>der</strong> Pflege eines nahen Angehörigen auf Zeit von ihrer Arbeitsverpfllichtung freigestellt wer<strong>den</strong>, ohne ihren<br />
Arbeitsplatz <strong>zu</strong> verlieren. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Neuregelungen aufgezeigt und insbeson<strong>der</strong>e die Frage geklärt,<br />
welche Lohnansprüche <strong>den</strong> in <strong>der</strong> Pflegezeit befindlichen Beschäftigten <strong>zu</strong>stehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Persönlicher und sachlicher Geltungsbereich des Gesetzes<br />
• Pflege naher Angehöriger<br />
• Einsatz von Pflegediensten<br />
• Nachtpflegeeinrichtungen<br />
• Inhalt und Form <strong>der</strong> Vereinbarung einer Familienpflegezeit<br />
• Berechnung des Lohnanspruchs und des Aufstockungsbetrages<br />
• Gewährung des Darlehens durch die Bundesanstalt für Familie<br />
• Abwicklung <strong>der</strong> Darlehensrückzahlung<br />
• Störungen bei <strong>der</strong> Darlehensrückzahlung<br />
• An<strong>der</strong>e arbeitsrechtliche Möglichkeiten <strong>der</strong> Arbeitsbefreiung für <strong>den</strong> Pflegefall.<br />
Zielgruppe: Personalverantwortliche in Behör<strong>den</strong>, Anstalten, Stiftungen und privaten Gesellschaften.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Pflegezeitgesetz, Gesetz <strong>zu</strong>r Vereinbarkeit von Pflege und Beruf<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 557<br />
Überlastungsanzeige im öffentlichen Dienst - Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Rechtsgrundlagen<br />
und Folgen<br />
Fachseminar<br />
04.12.2012 (Berlin) Code: PEA011Ü * 180,00 Euro<br />
16.09.2013 (Berlin) Code: PEA011Ü * 180,00 Euro<br />
In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes kann es wegen einer Arbeitsverdichtung aus verschie<strong>den</strong>en Grün<strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong> Überlastung kommen. Arbeit unter erhöhter Dauerbelastung führt <strong>zu</strong> Fehlern und macht <strong>zu</strong>dem krank.<br />
Überfor<strong>der</strong>ung, Stress und damit zwangsläufig mögliche Fehl-, Schlecht- o<strong>der</strong> Min<strong>der</strong>leistungen stellen sich ein. <strong>Mit</strong><br />
einer Überlastungsanzeige signalisieren Beschäftigte die unerträgliche Situation. Überdies entlasten sie sich von <strong>der</strong><br />
Haftung für dadurch eintretende Schä<strong>den</strong>. Betroffene ermöglichen damit dem Arbeitgeber/Dienstherrn, seiner<br />
Fürsorgepflicht nach<strong>zu</strong>kommen und Abhilfe <strong>zu</strong> schaffen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Handlungsschritte <strong>zu</strong>r Erarbeitung<br />
einer Überlastungsanzeige vermittelt und ihre Umset<strong>zu</strong>ng in die Praxis erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Überlastungsanzeige: Arbeitsschutzgesetz im Überblick, §§ 3, 16, 17 ArbSchG;<br />
Arbeitsvertragsrecht und Nebenpflichten, § 3 TVöD/TV-L; Anzeigepflicht <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen; Fürsorgepflicht des<br />
Arbeitgebers/Dienstherrn, § 618 BGB, § 45 BeamtStG; Haftungsrecht: Folgen von Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen im<br />
Arbeitsverhältnis/Dienstverhältnis, § 619a BGB, § 48 BeamtStG<br />
• Die Überlastungsanzeige: Form und Inhalt einer Überlastungsanzeige; Folgen einer Überlastungsanzeige;<br />
Musterbeispiele<br />
• Handlungsmöglichkeiten: Beteiligungs- und Überwachungsrechte <strong>der</strong> Personalvertretungen; Gefährdungsanalysen<br />
nach dem Arbeitsschutzgesetz.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalverwaltungen und an<strong>der</strong>er Ämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Überlastung erkennen und gegensteuern - eine Aufgabe <strong>der</strong> Führungskraft<br />
Spezialseminar Code: FKB094<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 66.<br />
Die Ausbildung im öffentlichen Dienst - Erfolgsfaktoren für die langfristige<br />
Entwicklung von Leistungsträgern<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: PEA027 * 260,00 Euro<br />
Demografische Entwicklungen, <strong>zu</strong>nehmende Leistungsverdichtung und immer schnellerer Aufgabenwandel zwingen<br />
auch die Verantwortlichen im öffentlichen Dienst da<strong>zu</strong>, das Thema Ausbildung systematisch und kreativ an<strong>zu</strong>gehen,<br />
um die Leistungsträger von morgen <strong>zu</strong> formen. Die Ausbildung ist daher mit <strong>zu</strong>nehmend höheren Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
die Organisation, die Arbeit <strong>der</strong> Führungskräfte und die Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> konfrontiert. Gleichzeitig steht die<br />
Ausbildung des öffentlichen Dienstes in einem (vermeintlichen) Spannungsfeld zwischen schrumpfen<strong>den</strong><br />
Finanzmitteln und notwendigen Qualitätssteigerungen. Das Spezialseminar soll Ausbildungsleiter/innen und an<strong>der</strong>e<br />
an <strong>der</strong> Ausbildung Beteiligte in die Lage versetzen, <strong>den</strong> Ausbildungsprozess umfassend gestalten und steuern <strong>zu</strong><br />
können. Es will da<strong>zu</strong> beitragen, die erworbenen Kenntnisse zügig um<strong>zu</strong>setzen und auf die spezifische Situation in <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung an<strong>zu</strong>passen. Hierbei wird insbeson<strong>der</strong>e verdeutlicht, dass viele Instrumente bereits mit<br />
geringem Finanzbedarf implementiert wer<strong>den</strong> können. So wird die Begeisterung <strong>der</strong> Beteiligten geweckt sowie das<br />
öffentliche Image und die Wirksamkeit <strong>der</strong> Verwaltungsausbildung nachhaltig verbessert. Im <strong>Mit</strong>telpunkt des<br />
Seminars stehen die praxisnahe Vorstellung vielfältiger Ausbildungsinstrumente und <strong>der</strong>en Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Fallübungen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Seminarteilnehmer/innen geben eine Hilfestellung für <strong>den</strong> täglichen<br />
Umgang mit <strong>den</strong> Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ausbildungsprozesse mit einfachen Instrumenten systematisch steuern<br />
• Kommunikation: Kernelement des Ausbildungserfolgs<br />
• Zielvereinbarungen als (<strong>Mit</strong>-)Gestaltungsmöglichkeit<br />
• Immaterielle Anreize - eine Alternative?<br />
• Was ist mit einem beschränkten Budget erreichbar?<br />
• Schlüsselqualifikationen frühzeitig vermitteln<br />
• Langfristiges Ausbildungsziel: die differenzierte Übernahme <strong>der</strong> Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> leistungsgerecht und rechtssicher<br />
gestalten<br />
• Praxisnahe Qualifizierungskonzepte für Ausbil<strong>der</strong>/innen entwickeln<br />
• Ausbildungserfolge wirksam vermarkten<br />
• Reflexion und vielfältige Praxisbeispiele.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
558 Personalwesen<br />
Zielgruppe: Ausbildungsleiter/innen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im Ausbildungsbereich, erfahrene und angehende<br />
Ausbil<strong>der</strong>/innen aller Verwaltungsbereiche; einschlägig Interessierte aus an<strong>der</strong>en Bereichen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVAöD - allgemeiner und beson<strong>der</strong>er Teil Verwaltung, AEVO<br />
Dozent: Herr Malte Dahlhoff, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt, Ausbildungsleiter.<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung - was Personalverwaltungen beachten müssen<br />
Fachseminar<br />
20.06. - 21.06.2013 (Berlin) Code: PEA029 * 260,00 Euro<br />
Am Ende <strong>der</strong> Berufsausbildung haben Ausbildungsbetriebe eine Reihe von Aufgaben <strong>zu</strong> erledigen. Dabei sind<br />
rechtliche Vorgaben <strong>zu</strong> beachten. In diesem Seminar wird Hilfestellung bei <strong>der</strong> Klärung zahlreicher Fragen gegeben,<br />
die <strong>zu</strong>m Ende <strong>der</strong> Berufsausbildung entstehen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beendigungsmöglichkeiten von Berufsausbildungsverhältnissen<br />
• Anmeldung <strong>zu</strong>r Abschlussprüfung, was ist <strong>zu</strong> beachten?<br />
• <strong>Mit</strong>teilungspflichten<br />
• Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Jugend- und Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong>vertretung<br />
• Ausstellen von Zeugnissen: rechtliche Grundlagen; Zeugnisrahmen; Inhalte von einfachen und qualifizierten<br />
Zeugnissen; Erarbeitung von Zeugnismustern; Zeugnisse nach europäischen Bildungspass.<br />
Zielgruppe: Ausbil<strong>der</strong>/innen, Personalverantwortliche.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BBiG, TVAöD, eigene Zeugnismuster<br />
Dozent: Herr Holger Henning.<br />
Entgeltabrechnung<br />
Spezialseminar<br />
18.02. - 20.02.2013 (Berlin) Code: PEA096N * 335,00 Euro<br />
29.07. - 31.07.2013 (Berlin) Code: PEA096N * 335,00 Euro<br />
Ziel des dreiteiligen Seminars ist, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die zahlreichen Än<strong>der</strong>ungen im Sozialversicherungs- und<br />
Steuerrecht sowie in <strong>der</strong> Zusatzversorgung vom Grundsatz her anschaulich <strong>zu</strong> erläutern und an Fallbeispielen die<br />
Auswirkungen für Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen sichtbar <strong>zu</strong> machen. Inhaltlich ist das Seminar ein<br />
Wegweiser durch die arbeitsrechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Personalvergütung, des Lohnsteuerab<strong>zu</strong>gsverfahrens und<br />
<strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Sozialversicherungsbeiträge. Vom Führen <strong>der</strong> Personalakte, über verschie<strong>den</strong>e Statistiken wie<br />
Urlaub, Krankheit usw. bis hin <strong>zu</strong>r ständigen Anpassung an neue sozialversicherungsrechtliche Regelungen wird <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen anwendungsbereites Wissen vermittelt. Aufbauend auf vorhan<strong>den</strong>e Grundkenntnisse erhalten die<br />
Teilnehmer/innen einen Einblick in die Vielzahl <strong>der</strong> gesetzlichen, tariflichen und betriebswirtschaftlichen<br />
Bestimmungen, die für die Bezüge-/Entgeltabrechnung wichtig sind. Dabei wird auf beson<strong>der</strong>e aktuelle<br />
Problemstellungen und <strong>der</strong>en abrechnungsseitige Handhabung eingegangen. Anhand von Fallbeispielen wer<strong>den</strong> die<br />
Themen praxisgerecht erarbeitet. Dadurch wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt, <strong>zu</strong>künftig auch<br />
komplizierte Abrechnungssachverhalte selbstständig <strong>zu</strong> bearbeiten. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als<br />
Ganzes o<strong>der</strong> an einzelnen Tagen belegt wer<strong>den</strong> kann.<br />
Bei Buchung des gesamten Seminars verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode PEA096N, bei <strong>der</strong><br />
Buchung einzelner Tage die <strong>zu</strong>gehörigen Codes.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Grundlagen Lohnsteuerrecht Code: PEA096N-1 * 180,00 Euro<br />
• Arbeitsrecht und beson<strong>der</strong>e Entgeltansprüche<br />
• Aufgabenstellung in <strong>der</strong> Entgeltabrechnung: gesetzliche, tarifliche sowie betriebliche Regelungen; Abgren<strong>zu</strong>ng<br />
selbstständige/unselbstständige Tätigkeit; beson<strong>der</strong>e Fälle von Fehlzeiten mit/ohne Entgeltansprüchen;<br />
Altersteilzeit<br />
• Lohnsteuerrecht (individuelle und pauschale Berechnung): Steuerpflicht und Steuerfreiheit <strong>der</strong> Bezüge; Nachweis,<br />
Abführen und Bescheinigung <strong>der</strong> steuerlichen Abgaben<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten im Lohnsteuerrecht: steuerfreier Arbeitslohn/Freigrenzen; geldwerte Vorteile; Haftung des<br />
Arbeitgebers<br />
2. Tag: Grundlagen <strong>der</strong> gesetzlichen Sozialversicherung Code: PEA096N-2 * 180,00 Euro<br />
• Das Sozialversicherungsrecht in <strong>der</strong> Entgeltabrechnung: Aufbau des Sozialgesetzbuches; Grundsätze <strong>der</strong> DEÜV;<br />
Meldepflicht; Einflussgrößen; Berechnen des Brutto- und Nettoverdienstes; Vergütungsnachweis und<br />
Abrechnungsschema<br />
• Versicherungspflicht, Versicherungsfreiheit, freiwillige Versicherung: Berechnung <strong>der</strong> Beiträge <strong>zu</strong>r KV, PV, RV und<br />
AV; Aufbringen, Nachweis, Abführen und Bescheinigen <strong>der</strong> Beiträge<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 559<br />
3. Tag: Beson<strong>der</strong>heiten im SV-Recht Code: PEA096N-3 * 180,00 Euro<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten im Sozialversicherungsrecht: Arbeitszeitflexibilisierung, Unfallversicherung, Betriebsprüfungen,<br />
Haftung des Arbeitgebers<br />
• Rechtsübergreifende Darstellung spezieller Sachverhalte: Stu<strong>den</strong>ten und Praktikanten; geringfügig und kurzfristig<br />
Beschäftigte; Minijobber und Mehrfachbeschäftigte; Korrekturen abgerechneter Perio<strong>den</strong>;<br />
Lohnsteuerpauschalierung und ihre Auswirkungen auf die SV; Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses<br />
• Sozialausgleich<br />
• Künstlersozialabgabe<br />
• Umlageverfahren<br />
• Insolvenzgeldumlage.<br />
Zielgruppe: Arbeitnehmer/innen, die sich durch ihre Stellung/Aufgaben im Unternehmen mit dieser Thematik<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen müssen. Der zweite Seminartag ist für die Teilnehmer/innen des ersten Teils ebenso geeignet,<br />
wie für <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die bereits Grundkenntnisse in <strong>der</strong> Bezüge-/Entgeltabrechnung haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Karen Flügel.<br />
Arbeitsunfälle von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes<br />
Fachseminar<br />
13.11.2013 (Berlin) Code: PEA095A * 180,00 Euro<br />
Soweit es sich nicht um verbeamtete Personen handelt, wer<strong>den</strong> Beschäftigte des öffentlichen Dienstes bei<br />
Arbeitsunfällen wie Arbeitnehmer/innen in <strong>der</strong> Privatwirtschaft behandelt. Die Vorschriften des Sozialgesetzbuches<br />
(SGB VII) über das Vorliegen eines Arbeitsunfalls sind sehr umfangreich und teilweise auch kompliziert. In dem<br />
Fachseminar wer<strong>den</strong> alle wichtigen Zweifelsfragen, die hier <strong>den</strong>kbar sind, angesprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriff des Arbeitsunfalls<br />
• Dienstreisen<br />
• Wegeunfälle<br />
• Verursachung des Arbeitsunfalls durch Vorgesetzte o<strong>der</strong> Arbeitskollegen<br />
• Meldung des Arbeitsunfalls<br />
• Pflichten des Arbeitnehmers<br />
• Leistungsansprüche<br />
• Berufskrankheiten<br />
• Stellung <strong>der</strong> Krankenkasse des Arbeitnehmers<br />
• Fälle aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltsbüros sowie <strong>der</strong> Personalabteilungen.<br />
Dozentin: Frau Doreen Wolanke-Weber, Leiterin <strong>der</strong> Innenrevision einer Unfallkasse.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Der Dienstunfall des Beamten<br />
Spezialseminar Code: PEA165<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 587.<br />
Scha<strong>den</strong>ersatzansprüche im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Entgeltfortzahlung an<br />
Arbeitnehmer/innen<br />
Fachseminar<br />
18.04.2013 (Berlin) Code: PEA094 * 180,00 Euro<br />
Sowohl das Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) als auch die tariflichen Bestimmungen des öffentlichen Dienstes<br />
sehen vor, dass die Arbeitgeber Scha<strong>den</strong>ersatzansprüche bei Entgeltfortzahlung wegen eines Scha<strong>den</strong>sfalles<br />
stellen. In diesem Fachseminar wer<strong>den</strong> alle wichtigen Rechtsfragen, die im Zusammenhang mit<br />
Scha<strong>den</strong>ersatzansprüchen wegen Entgeltfortzahlungen stehen, angesprochen. Ganz beson<strong>der</strong>s wer<strong>den</strong> die<br />
Ersatzansprüche aus dem Beamtenverhältnis berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entgeltfortzahlungen wegen eines Scha<strong>den</strong>falles<br />
• For<strong>der</strong>ungsübergang<br />
• Abfindungsvergleiche <strong>der</strong>/des Arbeitnehmerin/Arbeitnehmers<br />
• Auskunftspflicht <strong>der</strong>/des Arbeitnehmerin/Arbeitnehmers<br />
• Haftungsgrundlagen: BGB, Straßenverkehrsgesetz, Haftpflichtgesetz<br />
• Wichtige Haftungsgrundlagen: Verschul<strong>den</strong>, Verkehrssicherungspflicht, tätliche Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen,<br />
Tierhalterhaftung, Sportunfälle, Produkthaftung, ärztliche Behandlungsfehler<br />
• Zusammentreffen von Ansprüchen eines Sozialversicherungsträgers mit <strong>den</strong>en des Arbeitgebers<br />
• Fälle aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
560 Personalwesen<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltsbüros sowie <strong>der</strong> Personalabteilungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Arbeitsunfähigkeit als Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall<br />
Fachseminar<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: PEA095D * 180,00 Euro<br />
Sowohl das Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) als auch die tariflichen Bestimmungen des öffentlichen Dienstes<br />
sehen die Arbeitsunfähigkeit als Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Entgeltfortzahlungen im Krankheitsfall vor. In diesem<br />
Fachseminar wer<strong>den</strong> alle wichtigen Rechtsfragen, die im Zusammenhang mit dem Arbeitsunfähigkeitsbegriff und<br />
dem Einfluss auf die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall stehen, behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitsunfähigkeit als Vorausset<strong>zu</strong>ng für die Entgeltfortzahlung<br />
• Begriff <strong>der</strong> Arbeitsunfähigkeit<br />
• Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses<br />
• Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
• Zweifel an <strong>der</strong> Arbeitsunfähigkeit: Rechte des Arbeitgebers, Einschaltung des Medizinischen Dienstes <strong>der</strong><br />
Krankenversicherung<br />
• Arbeitsunfähigkeit im Ausland<br />
• Die „Wie<strong>der</strong>holungsbescheinigung“<br />
• Ende <strong>der</strong> Arbeitsunfähigkeit<br />
• Fälle aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltsbüros sowie <strong>der</strong> Personalabteilungen.<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Abmahnung im Arbeitsverhältnis des öffentlichen Dienstes (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
14.10.2013 (Berlin) Code: PEA460A * 180,00 Euro<br />
Wenn sich ein/e Arbeitnehmer/in nicht pflichtgemäß verhält, <strong>zu</strong> spät kommt, schlechte Arbeit leistet, das Internet<br />
privat nutzt, obwohl sie/er es nicht darf, ist eine Abmahnung fällig. Und was passiert dann? Eines ist klar: Der<br />
Arbeitgeber muss reagieren, wenn <strong>Mit</strong>arbeiter/innen die arbeitsvertraglichen Pflichten nicht erfüllen. Allerdings kann<br />
<strong>der</strong> Arbeitgeber frei entschei<strong>den</strong>, ob und welche Vertragsverstöße er durch Ermahnung o<strong>der</strong> Abmahnung rügt (BAG,<br />
14.12.1994 - 5 AZR 137/94), o<strong>der</strong> ob er auf eine Ahndung verzichtet. Die Abmahnung ist keine Bestrafung, son<strong>der</strong>n<br />
hat eine Hinweis- und Warnfunktion. Wie dies erreicht wird und wie gerichtsfeste Abmahnungen verfasst wer<strong>den</strong>,<br />
wird im Seminar unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Abmahnungen als Führungsinstrument<br />
• Wann ist eine Abmahnung unverhältnismäßig?<br />
• Wann ist die Ermahnung angebracht?<br />
• Wann ist eine Abmahnung unumgänglich?<br />
• Richtiges Reagieren auf ein Fehlverhalten bei Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen im Leistungs- und Vertrauensbereich<br />
• Worauf ist bei <strong>der</strong> Formulierung <strong>der</strong> Abmahnung <strong>zu</strong> achten?<br />
• Wann ist die Abmahnung verwirkt?<br />
• Personalratsbeteiligung und Personalaktenführung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalverwaltungen und an<strong>der</strong>er Ämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betrw., Rechtsbeistand.<br />
Die Kündigung/Beendigung sowie die Befristung von Arbeitsverhältnissen im<br />
öffentlichen Dienst unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Regelungen nach TVöD/TV-L bzw.<br />
TzBfG und <strong>der</strong> aktuellen BAG-Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
11.12. - 12.12.2012 (Bonn) Code: PEA460N * 310,00 Euro<br />
13.12. - 14.12.2012 (Berlin) Code: PEA460N * 260,00 Euro<br />
25.06. - 26.06.2013 (Berlin) Code: PEA460N * 260,00 Euro<br />
10.12. - 11.12.2013 (Berlin) Code: PEA460N * 260,00 Euro<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Problemen des Kündigungs- und Kündigungsschutzrechts<br />
sowie <strong>den</strong> damit verbun<strong>den</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen an eine rechtswirksame Kündigung unter Darstellung <strong>der</strong> neuesten<br />
Gesetzgebung - auch in Be<strong>zu</strong>g auf die Regelungen des neuen Tarifrechts - und <strong>der</strong> aktuellen BAG-Rechtsprechung<br />
vertraut <strong>zu</strong> machen. Gleichzeitig sollen die Möglichkeiten <strong>der</strong> Vermeidung von Kündigungen herausgearbeitet<br />
wer<strong>den</strong>. Ausführlich wird auch auf das rechtlich einwandfreie Abmahnen von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen eingegangen, <strong>den</strong>n<br />
häufig scheitern Arbeitgeber, weil sie sich auf eine Abmahnung stützen, die das Arbeitsgericht nicht anerkennt. Die<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 561<br />
Teilnehmer/innen erfahren, welche Anfor<strong>der</strong>ungen beim Verfassen <strong>der</strong> Abmahnung rechtlich erfüllt sein müssen. Im<br />
Seminar wird ein systematischer Überblick insbeson<strong>der</strong>e über die geän<strong>der</strong>ten rechtlichen Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Befristung von Arbeitsverhältnissen und die Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen im öffentlichen Dienst nach <strong>den</strong><br />
Bestimmungen des TVöD/TV-L, TzBfG und BerzGG vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beendigung durch Altersgrenze und Auflösungsvertrag<br />
• Neuregelungen <strong>der</strong> Beendigung wegen Erwerbsmin<strong>der</strong>ung; Weiterbeschäftigung auf Antrag<br />
• Beendigung durch Bescheid des Rentenversicherungsträgers<br />
• Kündigung o<strong>der</strong> Anfechtung des Arbeitsvertrages<br />
• Allgemeiner o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>er Kündigungsschutz<br />
• Allgemeines <strong>zu</strong>r Kündigung: Kündigungsarten: Än<strong>der</strong>ungs- und Beendigungskündigung; Kündigungserklärungen<br />
(Form, Gründe, Zugang, Zurückweisung); Kündigungsfristen (BGB, Tarifvertrag, Arbeitsvertrag, Fristenwahrung;<br />
Nachschieben von Kündigungsgrün<strong>den</strong>; Ausspruch weiterer Kündigungen)<br />
• Abmahnung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen: Abmahnungserfor<strong>der</strong>nis, Anfor<strong>der</strong>ungen an Abmahnungen und <strong>zu</strong>lässige<br />
Abmahnungsgründe anhand von Musterbeispielen und in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Ermahnung, Rüge, Missbilligung<br />
• Kündigungsgründe für eine or<strong>den</strong>tliche Kündigung: verhaltensbedingte Kündigung (Abmahnungserfor<strong>der</strong>nis);<br />
betriebsbedingte Kündigung (typische Anlässe, beschränkte Nachprüfbarkeit durch Arbeitsgerichte, konkreter<br />
Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>m Wegfall <strong>der</strong> Stelle, Problemstellung bei <strong>der</strong> Sozialauswahl, Auswahlrichtlinie); personenbedingte<br />
Kündigung (Drei-Stufen-Prüfung, Langzeiterkrankung, häufige Kurzzeiterkrankungen, das betriebliche<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement gem. § 84 II SGB IX n. F.; krankheitsbedingte Kündigung „Unkündbarer“);<br />
Alkoholproblematik<br />
• Außeror<strong>den</strong>tliche Kündigung: Ausschlussfrist, typische Gründe, Verdachtskündigungen, Suspendierungen<br />
• Möglichkeiten und Vorrang von Än<strong>der</strong>ungskündigungen (Vorgehensweise, Varianten, Folgen)<br />
• Grundzüge des beson<strong>der</strong>en Kündigungsschutzes: schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen; Mutterschutz/Elternzeit;<br />
„unkündbare“ Arbeitnehmer/innen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretung/Jugend- und Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong>vertretung,<br />
Wehr- und Zivildienstleistende<br />
• Beteiligung des Personalrates: Anfor<strong>der</strong>ungen hinsichtlich des Antrags an <strong>den</strong> Personalrat; Folgen mangeln<strong>der</strong><br />
Beteiligung; Formen und Fristen <strong>der</strong> Stellungnahme des Personalrats; Abschluss des Beteiligungsverfahrens<br />
• Befristungsregelungen/Befristungsmöglichkeiten nach TVöD/TV-L und TzBfG<br />
• Sachgrundlose Befristung<br />
• Beachtung arbeitsrechtlicher Formvorschriften und Darstellung möglicher Gestaltungsspielräume<br />
• Rechtsfolgen bei fehlerhaften Befristungsabre<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: Personal- und Hauptamtsleiter/innen und <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen; Leiter/innen von Fachämtern bzw.<br />
Vorgesetzte, die Angestellte/Arbeiter/innen <strong>zu</strong> führen haben; Sachbearbeiter/innen, die sich mit diesem<br />
Fragenkomplex beschäftigen müssen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten. Arbeitsrechtliche Grundkenntnisse wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD/TV-L, TzBfG, Kündigungsschutzgesetz und das jeweilige Personalvertretungsgesetz<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Boris Hoffmann.<br />
Befristung, Teilzeit, Elternzeit - Teilzeit- und Befristungsgesetz im öffentlichen Dienst<br />
(TzBfG) - geän<strong>der</strong>te Rechtslage mit aktueller Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: PEA061N * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: PEA061N * 260,00 Euro<br />
Auch in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung kommt das Instrument <strong>der</strong> Befristung <strong>zu</strong>nehmend <strong>zu</strong>r Anwendung (z. B. im Zuge<br />
<strong>der</strong> Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> SGB II Reformen bei <strong>der</strong> Installierung <strong>der</strong> Jobcenter). Beim Abschluss, bei <strong>der</strong> Verlängerung und<br />
<strong>der</strong> Beendigung von befristeten Arbeitsverträgen sind die strengen Anfor<strong>der</strong>ungen des Teilzeit- und<br />
Befristungsgesetzes <strong>zu</strong> beachten. Im Seminar wird ein Überblick über die geän<strong>der</strong>ten rechtlichen Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Befristung von Arbeitsverträgen und Anspruchvorausset<strong>zu</strong>ngen auf Teilzeit im öffentlichen Dienst nach <strong>den</strong><br />
Bestimmungen des TzBfG, BErzGG und BEEG ab 01.01.2007 sowie über die Beteiligung <strong>der</strong> Personalräte gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das Recht <strong>der</strong> befristeten Dienstverhältnisse (TzBfG), Formen des zeitbestimmten Abschlusses, Befristung nach<br />
§ 30 TVöD/TV-L, Befristungsgründe, Befristungshöchstdauer, Schriftformerfor<strong>der</strong>nis<br />
• Regelung des Rechtes aus Teilzeitarbeit (TzBfG, TVöD, TV-L), Ansprüche aus dem Gesetz, Bedeutung des<br />
tariflichen Anspruchs (§ 11 TVöD), Gleichbehandlung<br />
• Gesetzesän<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong>r Teilzeit während <strong>der</strong> Elternzeit nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG),<br />
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) und neue Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Inanspruchnahme von Elternzeit<br />
und Teilzeit<br />
• Anspruch auf Teilzeitarbeit für Schwerbehin<strong>der</strong>te (SGB IX)<br />
• Die Elternzeit nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz, Teilzeitbeschäftigung und Son<strong>der</strong>urlaub nach TVöD und<br />
TV-L wegen Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
• Än<strong>der</strong>ungsregelungen und neue Rechtsprechung <strong>zu</strong>m TzBfG.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
562 Personalwesen<br />
Zielgruppe: Personal- und Hauptamtsleiter/innen und <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen; Leiter/innen von Fachämtern bzw.<br />
Vorgesetzte, die Personalveranwortung tragen; Sachbearbeiter/innen, die sich mit diesem Fragenkomplex<br />
beschäftigen müssen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TzBfG<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Die krankheitsbedingte Kündigung und die Kündigung von schwerbehin<strong>der</strong>ten<br />
Menschen im öffentlichen Dienst nach <strong>der</strong> neuesten Rechtsprechung des<br />
Bundesarbeitsgerichts (BAG)<br />
Spezialseminar<br />
11.09.2013 (Berlin) Code: PEA470N * 180,00 Euro<br />
Auf dem Gebiet des arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzes nimmt die krankheitsbedingte Kündigung eine<br />
Son<strong>der</strong>stellung ein. Die juristischen Vorausset<strong>zu</strong>ngen für krankheitsbedingte Kündigungen wer<strong>den</strong> weniger vom<br />
Gesetzgeber als vielmehr durch die Rechtsprechung, insbeson<strong>der</strong>e die des BAG, bestimmt. Es ist deshalb für jede/n<br />
mit Personalangelegenheiten befasste/n <strong>Mit</strong>arbeiter/in erfor<strong>der</strong>lich, die Grundstrukturen dieser Rechtsprechung <strong>zu</strong><br />
kennen und anstehende Entscheidungen daran aus<strong>zu</strong>richten. Neben <strong>der</strong> krankheitsbedingten Kündigung wirft<br />
insbeson<strong>der</strong>e die Kündigung von behin<strong>der</strong>ten Menschen nach SGB IX in <strong>der</strong> Praxis die meisten rechtlichen Probleme<br />
auf. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> beide Kündigungsformen behandelt und dabei auf gemeinsame Problematiken<br />
abgestellt. Eine solche gemeinsame Problematik ist z. B. das Betriebliche Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement. Beachten Sie<br />
da<strong>zu</strong> bitte das nachfolgende Seminar PEA472, Seite 550, in dem diese Thematik ausführlich behandelt wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Krankheit als Kündigungsgrund: Grundlagen; Abmahnung; Einschränkung dienstlicher Interessen<br />
• Die Vorausset<strong>zu</strong>ngen krankheitsbedingter Kündigungen nach <strong>der</strong> Rechtsprechung des BAG: Kündigung wegen<br />
lang andauern<strong>der</strong> Dienstunfähigkeit; Kündigung wegen dauern<strong>der</strong> Dienstunfähigkeit; Kündigung wegen häufiger<br />
Kurzerkrankungen<br />
• Verfahrensweise <strong>zu</strong>r begründeten Fehlzeitprognose, <strong>zu</strong> <strong>den</strong> erheblichen Beeinträchtigungen betrieblicher<br />
Interessen und <strong>zu</strong>m Umfang <strong>der</strong> Interessenabwägung<br />
• Die krankheitsbedingte Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit: die Regelungen für unkündbare Beschäftigte nach § 34<br />
Abs. 2 TVöD und die ergänzen<strong>den</strong> Regelungen im Falle <strong>der</strong> krankheitsbedingten Än<strong>der</strong>ungskündigung wegen<br />
anhalten<strong>der</strong> Leistungsmin<strong>der</strong>ung durch Weitergeltung des § 55 BAT<br />
• Die krankheitsbedingte Kündigung aus wichtigem Grund<br />
• Die Kündigung wegen HIV-Infektion einschließlich <strong>der</strong> sog. Druckkündigung<br />
• Die Kündigung wegen Aids-Erkrankung<br />
• Alkohol- und Drogenabhängigkeit als Krankheit im dienstrechtlichen Sinn<br />
• Simulierte Krankheiten und ihre dienstrechtlichen Konsequenzen<br />
• Sonstige dienstrechtliche Überlegungen im Zusammenhang mit Erkrankungen<br />
• Beson<strong>der</strong>er Kündigungsschutz für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen<br />
• Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />
• Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement nach § 84 SGB IX.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalämtern, Führungskräfte mit Personalverantwortung, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Personalräten. Grundkenntnisse des öffentlichen Dienstrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenbuchausgabe <strong>der</strong> Arbeitsgesetze (dtv.verlag)<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Fehlzeiten im öffentlichen Dienst und ihre Folgen<br />
Spezialseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: PEA475Z * 180,00 Euro<br />
25.11.2013 (Berlin) Code: PEA475Z * 180,00 Euro<br />
Häufige Fehlzeiten führen im öffentlichen Dienst <strong>zu</strong> erheblichen Problemen: verlängerte Entgeltfortzahlungszeiträume<br />
und Krankengeld<strong>zu</strong>schüsse steigern die Kosten, und <strong>der</strong> Betriebsablauf wird nachhaltig gestört. Aus<br />
diesem Grund müssen die verantwortlichen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ihre Handlungsmöglichkeiten genau kennen: wie<br />
funktioniert die Entgeltberechnung? Wann ist eine krankheitsbedingte Kündigung rechtens? Welche Auswirkungen<br />
haben Fehlzeiten auf tarifliche Ansprüche? In diesem Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen die rechtlichen<br />
Grundlagen vermittelt und ihre Umset<strong>zu</strong>ng in die Praxis erörtert.<br />
Schwerpunkte:<br />
Fehlzeiten<br />
• Krankheiten, Kuren, Urlaub und Mutterschutz<br />
• Elternzeit ohne/mit Teilzeitbeschäftigung<br />
• Persönliche Arbeitsverhin<strong>der</strong>ungen<br />
• Son<strong>der</strong>urlaub ohne Entgelt<br />
• Grundwehrdienst und Zivildienst<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 563<br />
Berechnungsmetho<strong>den</strong> bei Fehlzeiten<br />
• Durchschnittsberechnung bei Entgeltfortzahlung<br />
• Behandlung <strong>der</strong> unständigen Entgelte<br />
• Entgeltkür<strong>zu</strong>ng bei unbezahlten Fehlzeiten<br />
• Zuschuss <strong>zu</strong>m Krankengeld<br />
• Zuschuss <strong>zu</strong>m Mutterschaftsgeld<br />
Tarifliche Auswirkungen von Fehlzeiten<br />
• Zwölftelung <strong>der</strong> Jahresson<strong>der</strong>zahlung<br />
• Behandlung <strong>der</strong> vermögenswirksamen Leistungen<br />
• Hemmung <strong>der</strong> Stufenlaufzeit und <strong>der</strong> Beschäftigungszeit<br />
• Kür<strong>zu</strong>ng von Urlaubsansprüchen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige<br />
Interessenten.<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Entsendung von Arbeitnehmer/innen in das Ausland<br />
Spezialseminar<br />
06.05.2013 (Berlin) Code: PEA585 * 180,00 Euro<br />
Durch die <strong>zu</strong>nehmende Internationalisierung gewinnt die Entsendung von Arbeitnehmer/innen in das Ausland an<br />
Bedeutung. Hierdurch können z. B. ein Mangel an qualifizierten Fachkräften behoben, die einheitliche<br />
Unternehmenspolitik vor Ort durchgesetzt, <strong>der</strong> internationale Erfahrungsaustausch geför<strong>der</strong>t und<br />
Auslandserfahrungen gesammelt wer<strong>den</strong>. Bei <strong>der</strong> Entsendung von Arbeitnehmer/innen ist eine korrekte<br />
sozialversicherungsrechtliche Beurteilung wichtig, um ihnen umfassen<strong>den</strong> Sozialversicherungsschutz <strong>zu</strong><br />
gewährleisten. Außerdem birgt eine falsche sozialversicherungsrechtliche Beurteilung die Gefahr erheblicher<br />
Nachzahlungsverpflichtungen für <strong>den</strong> Arbeitgeber in sich. Auch steuerliche Regelungen sind <strong>zu</strong> beachten. Ziel des<br />
Seminars ist es, einen Überblick über die rechtlichen Fragen, die sich bei einer Entsendung von Arbeitnehmer/innen<br />
in das Ausland stellen, <strong>zu</strong> geben und eine Hilfestellung bei <strong>der</strong> Beurteilung an<strong>zu</strong>bieten. Unberücksichtigt bleiben die<br />
Son<strong>der</strong>regeln, die z. B. für Arbeitnehmer/innen, die in <strong>der</strong> Personen- o<strong>der</strong> Güterbeför<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schifffahrt<br />
beschäftigt sind, gelten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wann liegt eine Arbeitnehmerentsendung vor?<br />
• Wie wirkt sich die Entsendung auf <strong>den</strong> Vertrag aus?<br />
• Ist <strong>der</strong> Betriebsrat <strong>zu</strong> beteiligen?<br />
• Wie wird die Entsendung beendet?<br />
• Welches Recht ist anwendbar?<br />
• Wie sieht es mit <strong>der</strong> sozialen Absicherung aus?<br />
• Welche Steuerfragen müssen beim Auslandseinsatz geklärt wer<strong>den</strong>?<br />
• Ist <strong>der</strong> Arbeitslohn weiterhin im Inland steuerpflichtig?<br />
• Wie wird die im Ausland erhobene Steuer bei <strong>der</strong> deutschen Einkommensteuer berücksichtigt?<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen und Leiter/innen aus <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltsabrechnung, von Reisekostenstellen<br />
und <strong>der</strong> Buchhaltung.<br />
Dozentin: Frau Karen Flügel.<br />
Das Abrechnungsverfahren des Arbeitgebers bei Lohnpfändungen, Abtretungen und<br />
Aufrechnungen. Das Verhalten des Arbeitgebers im Insolvenzverfahren des<br />
Arbeitnehmers<br />
Fachseminar<br />
28.03.2013 (Berlin) Code: PEA640 * 180,00 Euro<br />
19.08.2013 (Berlin) Code: PEA640 * 180,00 Euro<br />
Der Zugriff auf Arbeitseinkommen auf dem Wege <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung spielt für <strong>den</strong> Gläubiger eine große Rolle.<br />
Die Erklärungspflicht und die Verpflichtung, die gepfändeten Beträge fest<strong>zu</strong>stellen und ab<strong>zu</strong>führen, legen dem<br />
Arbeitgeber eine beson<strong>der</strong>e Verantwortung auf, welche Scha<strong>den</strong>ersatz- o<strong>der</strong> Regressansprüche auslösen kann.<br />
Pfändung, Abtretung und Aufrechnung bereiten in <strong>der</strong> Praxis oft Probleme. Das Ziel des Seminars besteht darin, das<br />
Verständnis und die Kenntnis für die einschlägigen Normen <strong>zu</strong> vertiefen. Die Zugriffsmöglichkeiten <strong>der</strong> Gläubiger auf<br />
For<strong>der</strong>ungen aus Arbeitseinkommen wer<strong>den</strong> aufgezeigt, wie auch die Möglichkeiten des Arbeitnehmers/Schuldners,<br />
sich gegen dieses Vorgehen <strong>zu</strong>r Wehr <strong>zu</strong> setzen. Auf die Regelungen <strong>der</strong> Insolvenzordnung bei Pfändung, Abtretung<br />
und Aufrechnung wird ausführlich eingegangen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
564 Personalwesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Stellung des Arbeitgebers im Lohnpfändungsverfahren<br />
• Vorläufiges Zahlungsverbot: Rechtswirkungen; Handlungspflichten des Arbeitgebers; Zusammentreffen mit<br />
Pfändung und Abtretung<br />
• Pfändungsverfahren: Antrag, Zuständigkeit, Rechtsschutzbedürfnis; Durchführung <strong>der</strong> Pfändung; Zugriffsbereich für<br />
die Pfändung; Rechtswirkungen <strong>der</strong> Pfändung; Rechtsstellung <strong>der</strong> Beteiligten; Auskunftspflicht des<br />
Drittschuldners/Arbeitgebers; Fürsorgepflicht gegenüber <strong>der</strong>/dem Arbeitnehmer/in; Herausgabepflicht von<br />
Unterlagen; Verwertung; Kostenfragen<br />
• Lohnabtretung und Aufrechnung: Zulässigkeit und Grenzen nach <strong>der</strong> höchstrichterlichen Rechtsprechung;<br />
Vorgehensweise bei Zweifeln an <strong>der</strong> Zulässigkeit <strong>der</strong> Abtretung; Zusammentreffen <strong>der</strong> Abtretung mit Pfändung und<br />
Aufrechnung; die stille Abtretung; <strong>der</strong> Ausschluss <strong>der</strong> Abtretung aufgrund Vereinbarung<br />
• Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens: Zugriff auf absolut unpfändbare, bedingt pfändbare, relativ<br />
pfändbare Bezüge; Berechnungsbeispiele und praktische Übungen<br />
• Unterhaltspfändung<br />
• Die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Lohnpfändung, Lohnabtretung und Aufrechnung in Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
• Hinterlegung beim Amtsgericht<br />
• Zusammenarbeit mit dem Vollstreckungsgericht<br />
• Behandlung praktischer Fragen und Probleme <strong>der</strong> Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen bei Behör<strong>den</strong> und Körperschaften, die die Besoldung <strong>der</strong> Beamten, Vergütung <strong>der</strong> Angestellten<br />
und Entlohnung <strong>der</strong> Arbeiter/innen im Zusammenhang mit Pfändungen und Abtretungen bearbeiten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, AO, InsO, ZPO<br />
Dozent: Herr Peter Rothfuss, Stadtrechtsdirektor.<br />
Die Praxis <strong>der</strong> Lohnpfändung für Arbeitgeber, Schuldner und Gläubiger<br />
Spezialseminar<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: PEA645 * 260,00 Euro<br />
25.11. - 26.11.2013 (Berlin) Code: PEA645 * 260,00 Euro<br />
Bei Lohnpfändungen, offengelegten Abtretungen und auch im Verbraucherinsolvenzverfahren stellt sich häufig die<br />
Frage: „Hat <strong>der</strong> Arbeitgeber <strong>den</strong> pfändbaren Betrag richtig ermittelt? Welche unterhaltsberechtigten Personen<br />
müssen dabei berücksichtigt wer<strong>den</strong>? Was ist <strong>zu</strong> beachten, wenn mehrere Gläubiger Ansprüche stellen?“ Neben <strong>der</strong><br />
praktischen Berechnung an zahlreichen Beispielen wird in diesem Seminar auch auf die rechtlichen Aspekte<br />
eingegangen. Unter an<strong>der</strong>em erfahren die Teilnehmer/innen von vielen Möglichkeiten, durch Ausschöpfung <strong>der</strong><br />
gesetzlichen Vorgaben Einfluss auf die Höhe des pfändbaren Betrages <strong>zu</strong> nehmen. Konkrete Fragen und<br />
Problemfälle können bis zwei <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Unpfändbare Teile des Arbeitseinkommens (Riester-Rente, Entgeltumwandlung)<br />
• Berechnung <strong>der</strong> pfändbaren Beträge nach <strong>der</strong> neuen Pfändungstabelle ab 01.07.2011 mit Son<strong>der</strong>fällen<br />
(Zusammenrechnung, Abfindung)<br />
• Berücksichtigung unterhaltsberechtigter Personen<br />
• Konkurrenz von Lohnpfändung, Abtretung und Aufrechnung (mit vorläufigem Zahlungsverbot)<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Unterhaltspfändungen und Zusammentreffen mit gewöhnlichen For<strong>der</strong>ungen<br />
• Verbraucherinsolvenzverfahren und Auswirkungen auf Pfändungen, Abtretungen und Aufrechnungen<br />
• Praktische Hinweise für <strong>den</strong> Schuldner und Drittschuldner; Rechtsbehelfe und erweiterter Pfändungsschutz, P-<br />
Konto.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Führungskräfte aus Personalabteilungen, Beratungsstellen (z. B. Betreuer/innen,<br />
Schuldnerberater/innen, Wirtschafts- und Sozialberater/innen) und Vollstreckungsabteilungen, die mit <strong>der</strong><br />
Lohnpfändung befasst sind; sonstige Interessenten. Grundkenntnisse des Vollstreckungsrechts wer<strong>den</strong> empfohlen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Christine Kalmeier, Sachbearbeiterin für Pfändungen und Abtretungen.<br />
Geringfügig Beschäftigte - aktuelle sozialversicherungsrechtliche, steuerrechtliche<br />
und arbeitsrechtliche Fragen<br />
Fachseminar<br />
03.06.2013 (Berlin) Code: PEA720 * 180,00 Euro<br />
Geringfügig Beschäftigte spielen in <strong>den</strong> Unternehmen, bei freiberuflich und gewerblich Tätigen, aber auch in <strong>der</strong><br />
öffentlichen Verwaltung eine wichtige Rolle. Sie gelten als sehr flexibel einsetzbar. Für kurzzeitig Beschäftigte sind<br />
Sozialversicherungsbeiträge nicht <strong>zu</strong> zahlen, für geringfügig entlohnte Beschäftigte nur die Pauschalbeiträge. Diese<br />
sind <strong>zu</strong>m 01.07.2006 erhöht wor<strong>den</strong>. In Verbindung damit wurde die sogenannte Gleitzonenformel geän<strong>der</strong>t. Im<br />
Fachseminar wer<strong>den</strong> alle wichtigen Rechtsfragen, die im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Sozialversicherung geringfügig<br />
Beschäftigter stehen, behandelt. Außerdem wer<strong>den</strong> steuerrechtliche und arbeitsrechtliche Fragen angesprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Unterschied zwischen geringfügig entlohnten und kurzzeitig Beschäftigten<br />
• Vorteile <strong>der</strong> kurzzeitig Beschäftigten im Vergleich <strong>zu</strong> <strong>den</strong> geringfügig entlohnten Beschäftigten<br />
• Zusammenrechnung von Beschäftigungen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 565<br />
• Überschreitung <strong>der</strong> 400-Euro-Grenze - was nun?<br />
• Welche Entgeltteile sind bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Geringfügigkeitsgrenze nicht <strong>zu</strong> berücksichtigen?<br />
• Verzicht auf die Versicherungsfreiheit in <strong>der</strong> Rentenversicherung<br />
• Gleitzonenregelung bei Entgelt über 400,00 Euro<br />
• Verzicht auf die Gleitzonenregelung in <strong>der</strong> Rentenversicherung<br />
• Fälle aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Lohn- und Gehaltsbüros sowie <strong>der</strong> Personalabteilungen; sonstige<br />
Interessenten.<br />
Dozent: Herr Gerhard Büchler, stv. Personalleiter und Fachbereichsleiter Besoldung.<br />
Tarifrecht<br />
Systematische Einführung in <strong>den</strong> TVöD (einschließlich Überleitung und<br />
Eingruppierungsgrundsätze)<br />
Fachseminar<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: PEA397 * 260,00 Euro<br />
16.09. - 17.09.2013 (Berlin) Code: PEA397 * 260,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Frankfurt am Main) Code: PEA397 * 310,00 Euro<br />
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick über die wichtigsten Bestimmungen des neuen Tarifrechts<br />
und die Beson<strong>der</strong>heiten beim Bund bzw. beim VKA. Anhand von Fallbeispielen und Unterlagen <strong>der</strong> Verhandlungspartner<br />
sowie <strong>der</strong> bisherigen Rechtsprechung wird die Thematik eingehend erörtert und praxisorientiert diskutiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitsvertrag<br />
• Allgemeine Arbeitsbedingungen<br />
• Arbeitszeit/Son<strong>der</strong>formen <strong>der</strong> Arbeit/Arbeitszeitkonten/Bereitschaftszeiten<br />
• Eingruppierung/Eingruppierungssystematik<br />
• Entgelt/Leistungsentgelt/Erschwernis<strong>zu</strong>schläge<br />
• Krankheitsentgelt<br />
• Arbeitsbefreiungen/Urlaub<br />
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Befristung von Arbeitsverträgen<br />
• Ausschlussfristen<br />
• Son<strong>der</strong>regelungen (BT).<br />
Zielgruppe: Neue Dienstkräfte aus dem Personalservice und/o<strong>der</strong> Büroleitungen und mit Personalangelegenheiten<br />
befasste <strong>Mit</strong>arbeiter/innen an<strong>der</strong>er Ämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD/TVÜ<br />
Dozenten: Herr Detlef Treubrodt, ORR, für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Dieter Fischer für <strong>den</strong> Seminarort Frankfurt<br />
am Main.<br />
Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Beschäftigungszeit nach TVöD/TV-L<br />
Fachseminar<br />
02.05.2013 (Berlin) Code: PEA397Z * 180,00 Euro<br />
Die Beschäftigungszeit hat in wesentlichen Bereichen Einfluss auf das Arbeitsverhältnis. Nach ihr richtet sich die<br />
Dauer <strong>der</strong> Kündigungsfrist, die Zahlung des Krankengeld<strong>zu</strong>schusses o<strong>der</strong> das Jubiläumsgeld. Eine korrekte<br />
Berechnung und Festset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Beschäftigungszeit ist deshalb von erheblicher praktischer Bedeutung. Im Rahmen<br />
des Seminars wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anhand von Musterfällen und Beispielen anschaulich <strong>der</strong> richtige Umgang<br />
mit <strong>den</strong> Vordienstzeiten aus an<strong>der</strong>en Arbeitsverhältnissen aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Beschäftigungszeit nach TVöD/TV-L berechnen<br />
• Anrechenbare Zeiten<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Pflegezeit, Son<strong>der</strong>urlaub, Elternzeit, Wehrdienst etc.<br />
• Vorzeiten berechnen<br />
• Welche Zeiten unterbrechen die Beschäftigungszeit bzw. sind unschädlich?<br />
• Folgen bei Arbeitgeberwechsel<br />
• Besitzstandsregelungen<br />
• Beschäftigungszeit nachweisen und festsetzen<br />
• Ausschlussfrist<br />
• Übungsfälle und Vordrucke.<br />
Zielgruppe: Personalsachbearbeiter/innen, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD, TVÜ-VKA, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Markus Bergauer, Verwaltungsfachwirt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
566 Personalwesen<br />
TVöD - aktuelle Rechtsprechung 2010/2011<br />
Spezialseminar<br />
06.12.2012 (Erfurt * Neuer Termin und Ort) Code: PEA015X * 255,00 Euro<br />
02.12.2013 (Erfurt) Code: PEA015X * 255,00 Euro<br />
Im Seminar wird über die aktuellen und praxisrelevanten Urteile <strong>der</strong> Arbeitsgerichte, vor allem des<br />
Bundesarbeitsgerichts, <strong>zu</strong>m TVöD - auch unter Beachtung <strong>der</strong> noch aktuellen Streitfragen aus dem<br />
Überleitungsrecht in <strong>den</strong> TVöD informiert. Hinweise <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng und Berücksichtigung <strong>der</strong> Urteile in <strong>der</strong> Praxis<br />
verleihen dem Seminar beson<strong>der</strong>es Gewicht. Bis <strong>zu</strong>m Veranstaltungstermin wer<strong>den</strong> die genannten Themen laufend<br />
ergänzt, so dass ein zeitnaher Praxisbe<strong>zu</strong>g gewährleistet wird. Darüber hinaus können die Teilnehmer/innen ihre<br />
Fragen vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. einreichen und ihre Praxisfälle in das Seminar<br />
einbringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitszeit, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft im TVöD und TV-Ärzte<br />
• Stufen<strong>zu</strong>ordnung bei Einstellung und Höhergruppierung<br />
• Zulagen<br />
• Besitzstand<strong>zu</strong>lage nach § 11 TVÜ-VKA.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; freie Träger, die<br />
sich tarifrechtlich an <strong>den</strong> öffentlichen Dienst anlehnen; sonstige Interessenten.<br />
Dozentin: Frau Karin Spelge, Richterin am Bundesarbeitsgericht.<br />
TVöD-S-VKA - Eingruppierung im Sozial- und Erziehungsdienst<br />
Fachseminar<br />
05.06.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: PEA015T * 205,00 Euro<br />
Seit dem 01.11.2009 wird die Eingruppierung <strong>der</strong> Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst nach - im Vergleich<br />
mit <strong>den</strong> übrigen Beschäftigten nach dem TVöD - eigenen Eingruppierungs- und Entgeltregelungen sowie einer<br />
eigenen Entgeltordnung (Anlage C <strong>zu</strong>m TVöD) vorgenommen. Zwar wurde die Mehrheit <strong>der</strong> Tätigkeitsmerkmale aus<br />
<strong>der</strong> Vergütungsordnung <strong>zu</strong>m BAT übernommen, allerdings bereiten insbeson<strong>der</strong>e die neu definierten<br />
Tätigkeitsmerkmale, etwa das Tätigkeitsmerkmal (S 14) für Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/innen mit<br />
beson<strong>der</strong>er Garantenstellung beson<strong>der</strong>e Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Eingruppierung. Auch die Stufenlaufzeit<br />
unterscheidet sich bei <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Entgeltgruppen des Sozial- und Erziehungsdienstes von <strong>den</strong>en nach <strong>den</strong><br />
allgemeinen Regelungen <strong>zu</strong>m TVöD. Weitere Regelungen wie die Herabgruppierung bei sinken<strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>zahlen in<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten machen einen beson<strong>der</strong>en Blick in die Regelungen <strong>zu</strong>m Sozial- und Erziehungsdienst notwendig.<br />
Im Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> wichtigsten Regelungen <strong>zu</strong>r Eingruppierung <strong>der</strong> Beschäftigten im<br />
Sozial- und Erziehungsdienst vertraut gemacht. Es wird die aktuellste Rechtsprechung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> neuen und sonstigen<br />
Tätigkeitsmerkmalen besprochen. Sie erhalten Erläuterungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> neuen und alten Protokollerklärungen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Eingruppierungsvorschriften für <strong>den</strong> Sozial- und Erziehungsdienst (Anlage <strong>zu</strong> Abschnitt VIII, § 56<br />
Son<strong>der</strong>regelungen)<br />
• Tätigkeitsmerkmale nach Anhang <strong>zu</strong>r Anlage C TVöD für <strong>den</strong> Sozial- und Erziehungsdienst<br />
• Beson<strong>der</strong>e Stufenregelungen für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst<br />
• Beson<strong>der</strong>e Regelungen bei <strong>der</strong> Eingruppierung (z. B. jährliche Überprüfung <strong>der</strong> Eingruppierung bei <strong>den</strong> Leiter/innen<br />
von Kin<strong>der</strong>tagesstätten)<br />
• Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Tätigkeitsmerkmalen (u. a. Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Berufsbil<strong>der</strong>)<br />
• Erläuterungen <strong>zu</strong> ausgewählten Heraushebungsmerkmalen und Einzelfragen<br />
• Neue Rechtsprechung <strong>zu</strong>r Eingruppierung im Sozial- und Erziehungsdienst.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Bewertungskommission, Personalratsmitglie<strong>der</strong>, Gleichstellungsbeauftragte u. a.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management).<br />
Der Tarifvertrag-Fleischuntersuchung - die Neuregelungen rechtssicher beherrschen<br />
Spezialseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: PEA023F * 180,00 Euro<br />
Der Tarifvertrag (TV) <strong>zu</strong>r Regelung <strong>der</strong> Rechtsverhältnisse <strong>der</strong> Beschäftigten in <strong>der</strong> Fleischuntersuchung vom<br />
15.09.2008 in <strong>der</strong> Fassung des 3. Än<strong>der</strong>ungstarifvertrages vom März 2012 wartet mit einigen Neuerungen auf, die<br />
die Praxis vor erhebliche Probleme stellt. So ist die Abgren<strong>zu</strong>ng in <strong>den</strong> Entgeltfragen nach wie vor schwierig, gerade<br />
dann, wenn es um <strong>den</strong> Grenzbereich zwischen Stück- und Stun<strong>den</strong>vergütung geht. Die Neuregelungen <strong>zu</strong>m<br />
Leistungsentgelt nach § 10 bedürfen einer verstärkten Betrachtung, wobei <strong>der</strong> Frage nachgegangen wer<strong>den</strong> muss,<br />
inwieweit die allgemeinen Regelungen aus an<strong>der</strong>en Tarifverträgen Muster abgeben können. Das Seminar wendet<br />
sich an alle diejenigen in <strong>den</strong> Verwaltungen, die mit <strong>der</strong> Personalsachbearbeitung und/o<strong>der</strong> Entgeltabrechung für<br />
nicht vollbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in <strong>der</strong> Fleischuntersuchung <strong>zu</strong> tun haben. Ihnen sollen die Neuerungen des<br />
TV nahe gebracht wer<strong>den</strong>. Die Diskussion praktischer Fragen ist dabei ausdrücklich vorgesehen. Das Seminar bietet<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 567<br />
darüber hinaus die Möglichkeit, das Tarifwerk in eine praktikable, anwendungsorientierte Sprache <strong>zu</strong> übersetzen und<br />
dabei deutlich <strong>zu</strong> machen, warum die Tarifvertragsparteien insbeson<strong>der</strong>e die Unterscheidung zwischen Stück- und<br />
Stun<strong>den</strong>vergütung gewollt haben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anwendungsbereich des TV<br />
• Probezeit, Nebenabre<strong>den</strong>, Arbeitsvertrag<br />
• Die Arbeitszeitregelungen<br />
• Die Entgeltregelungen: Stun<strong>den</strong>entgelte, Stückentgelte<br />
• Zeit<strong>zu</strong>schläge<br />
• Das Leistungsentgelt in seiner Ausgestaltung durch <strong>den</strong> 1. Än<strong>der</strong>ungstarifvertrag<br />
• Zielvereinbarungen, systematische Leistungsbewertung, betriebliche Kommission<br />
• Das Entgelt im Krankheitsfall<br />
• Reisekostenvergütung und Wegstreckenentschädigung<br />
• Die Regelungen über <strong>den</strong> Urlaub.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalsachbearbeitung und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Entgeltabrechung für nicht vollbeschäftigte<br />
Arbeitnehmer/innen in <strong>der</strong> Fleischuntersuchung (innerhalb und außerhalb <strong>der</strong> öffentlichen Schlachthöfe);<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Veterinärämter und <strong>der</strong> Lebensmittelüberwachung.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: gültige Fassung des TV-Fleischuntersuchung<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
TV-BA - Der Tarifvertrag für die Beschäftigten <strong>der</strong> Bundesanstalt für Arbeit<br />
Fachseminar<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: PEA023S * 260,00 Euro<br />
07.08. - 08.08.2013 (Hamburg) Code: PEA023S * 310,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: PEA023S * 260,00 Euro<br />
Die Trägerschaft bei <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II wurde <strong>zu</strong>m 01.01.2011 auf eine neue,<br />
verfassungsgemäße Grundlage gestellt. Dabei entstand auch eine neue Trägerform - die gemeinsame Einrichtung.<br />
Sie trat neben die schon bekannte Trägerform <strong>der</strong> Optionskommune. Diese Neustrukturierung wirft eine Reihe von<br />
personal- und tarifrechtlichen Fragen auf. Insbeson<strong>der</strong>e geht es um die Geltungsbereiche <strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Tarifverträge - um <strong>den</strong> Geltungsbereich des TVöD und des TV-BA in <strong>den</strong> gemeinsamen Einrichtungen. Diese Frage<br />
stellt sich umso dringlicher, als <strong>zu</strong> erwarten ist, dass etliche Beschäftigte aus dem TV-BA in <strong>den</strong> TVöD wechseln<br />
müssen. Das Seminar soll insbeson<strong>der</strong>e da<strong>zu</strong> befähigen, <strong>den</strong> TV-BA rechtssicher an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong> und Fragen anhand<br />
des Tariftextes <strong>zu</strong> beantworten. Grundlage dafür ist <strong>der</strong> Manteltarifvertrag für die Beschäftigten <strong>der</strong> Bundesagentur<br />
für Arbeit nebst allen Anhängen und Anlagen. Parallelen <strong>zu</strong>m TVöD wer<strong>den</strong> aufgezeigt. Soweit bereits vorhan<strong>den</strong>,<br />
wird die Rechtsprechung <strong>zu</strong>m TV-BA berücksichtigt und in die Seminarunterlagen eingearbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sachlicher und räumlicher Geltungsbereich des TV-BA<br />
• Abschluss und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />
• Vergütungsstruktur anhand <strong>der</strong> seit 01.01.2011 gelten<strong>den</strong> Gehaltstabelle<br />
• Son<strong>der</strong>regelungen <strong>zu</strong>r Vergütung<br />
• Zuschläge und Zulagen<br />
• Leistungsentgelt<br />
• Urlaubsregelungen<br />
• Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.<br />
Zielgruppe: Personalverantwortliche bei <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit; insbeson<strong>der</strong>e aber Personalverantwortliche<br />
bei <strong>den</strong> künftigen gemeinsamen Einrichtungen im Rahmen <strong>der</strong> Grundsicherung für Arbeitsuchende, <strong>den</strong>en die<br />
Möglichkeit gegeben wird, die aktuellen Entwicklungen im Tarifrecht <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit kennen<strong>zu</strong>lernen<br />
und die neuen Rechtskenntnisse auf <strong>den</strong> konkreten Fall an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Sammlung gültiger Arbeitsgesetze, aktuelle Fassung des TV-BA<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Systematische Einführung in <strong>den</strong> TV-L (einschließlich Überleitung und<br />
Eingruppierungsgrundsätze)<br />
Fachseminar<br />
23.09. - 24.09.2013 (Berlin) Code: PEA013E * 260,00 Euro<br />
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick über die wichtigsten Bestimmungen des neuen Tarifrechts<br />
und die Beson<strong>der</strong>heiten für <strong>den</strong> Bereich <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>. Anhand von Fallbeispielen und Unterlagen <strong>der</strong><br />
Verhandlungspartner sowie <strong>der</strong> bisherigen Rechtsprechung wird die Thematik eingehend erörtert und praxisorientiert<br />
diskutiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitsvertrag<br />
• Allgemeine Arbeitsbedingungen<br />
• Arbeitszeit/Son<strong>der</strong>formen <strong>der</strong> Arbeit/Arbeitszeitkonten/Bereitschaftszeiten<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
568 Personalwesen<br />
• Eingruppierung/Eingruppierungssystematik<br />
• Entgelt/Leistungsentgelt/Erschwernis<strong>zu</strong>schläge<br />
• Krankheitsentgelt<br />
• Arbeitsbefreiungen/Urlaub<br />
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Befristung von Arbeitsverträgen<br />
• Ausschlussfristen<br />
• Son<strong>der</strong>regelungen (SR).<br />
Zielgruppe: Neue Dienstkräfte aus dem Personalservice und/o<strong>der</strong> Büroleitungen und mit Personalangelegenheiten<br />
befasste <strong>Mit</strong>arbeiter/innen an<strong>der</strong>er Ämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TV-L/TVÜ<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
Das neue Eingruppierungsrecht <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> 2012<br />
Spezialseminar<br />
27.05.2013 (Berlin) Code: PEA013P * 180,00 Euro<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: PEA013P * 180,00 Euro<br />
25.09.2013 (Hamburg) Code: PEA013P * 205,00 Euro<br />
Der Tarifvertrag für <strong>den</strong> öffentlichen Dienst <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> (TV-L) sieht nach <strong>der</strong> Tarifrunde 2011 neue<br />
Eingruppierungsregelungen aller Entgeltgruppen in <strong>der</strong> beschlossenen Entgeltordnung (EntGO) vor, die<br />
grundsätzlich in enger Anlehnung <strong>zu</strong>r Eingruppierung nach dem BAT stehen und für sämtliche<br />
Eingruppierungsvorgänge durch eine analoge Anwendung von Bedeutung sind. Die weiterhin relevanten<br />
unbestimmten Rechtsbegriffe wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Interpretationen unterzogen und entsprechend <strong>den</strong><br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Tatbestän<strong>den</strong> ausgelegt. Die neue einheitliche Entgeltordnung geht ebenfalls von bestimmten<br />
und unbestimmten Rechtsbegriffen aus, stellt weiterhin auf das zeitliche Maß <strong>der</strong> Arbeitsvorgänge ab und knüpft ein<br />
Entgelt an die aus<strong>zu</strong>übende Tätigkeit.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Erhalt <strong>der</strong> Tarifautomatik; Anknüpfung des Bewertungsverfahrens an <strong>den</strong> Arbeitsvorgang und an die überwiegend<br />
aus<strong>zu</strong>übende Tätigkeit (§§ 12,13 TV-L)<br />
• Definition <strong>der</strong> Eingruppierungsmerkmale und <strong>der</strong>en Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Zeitanteile und Anwendung von unbestimmten Rechtsbegriffen<br />
• Überprüfung <strong>der</strong> gegenwärtigen Eingruppierung im Hinblick auf die Tätigkeitsmerkmale; mögliche Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Entgeltgruppe<br />
• Weitergeltung <strong>der</strong> Regelungen nach § 8 TVÜ-L für übergeleitete Bestandsbeschäftigte<br />
• Grundsätze und Optionsrechte aus dem Überleitungstarifvertrag <strong>der</strong> Tarifrunde 2011.<br />
Zielgruppe: Behör<strong>den</strong>leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Bereichen Personal und Organisation, die mit <strong>der</strong><br />
Thematik befasst sind; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten, Frauenbeauftragte, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertreter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Entgeltordnung 2012<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betrw., Rechtsbeistand.<br />
Eingruppierungspraxis nach <strong>der</strong> Entgeltordnung <strong>zu</strong>m TV-L - allgemeine<br />
Tätigkeitsmerkmale für <strong>den</strong> Verwaltungsdienst (*Neu*)<br />
Workshop<br />
04.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: PEA013R * 310,00 Euro<br />
04.09. - 05.09.2013 (Berlin) Code: PEA013R * 310,00 Euro<br />
Die neue Entgeltordnung für <strong>den</strong> Geltungsbereich <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ist <strong>zu</strong>m 01.01.2012 in Kraft getreten. Sie lehnt sich<br />
zwar weitgehend an die bisherigen Regelungen <strong>zu</strong>r Eingruppierung des BAT an, allerdings wer<strong>den</strong> einige <strong>der</strong><br />
bisherigen Tätigkeitsmerkmale inhaltlich neu definiert, an<strong>der</strong>e vollständig entfernt, redaktionell neu bearbeitet o<strong>der</strong> im<br />
Aufbau neu strukturiert. Diese Än<strong>der</strong>ungen betreffen vor allem die allgemeinen Tätigkeitsmerkmale für <strong>den</strong><br />
Verwaltungsdienst. Hier wur<strong>den</strong> die Übergangsregelungen für Tätigkeits- und Bewährungszeiten nicht mehr<br />
vereinbart und die bisherigen Aufstiegsmerkmale <strong>der</strong> neuen Entgeltgruppen <strong>zu</strong>geordnet sowie für die unteren<br />
Entgeltgruppen neue Tätigkeitsmerkmale vereinbart. Im Workshop erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick<br />
über <strong>den</strong> Aufbau und die Struktur <strong>der</strong> neuen Entgeltordnung. Es wer<strong>den</strong> insbeson<strong>der</strong>e die neuen Tätigkeitsmerkmale<br />
für <strong>den</strong> allgemeinen Verwaltungsdienst und die jeweiligen Heraushebungsmerkmale definiert und Grundlagen <strong>der</strong><br />
Eingruppierungsvorschriften vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau und Struktur <strong>der</strong> neuen Entgeltordnung <strong>zu</strong>m TV-L: grundsätzliche Än<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>m bisherigen Recht;<br />
Aufbau <strong>der</strong> Eingruppierungssystematik<br />
• Grundlagen des Eingruppierungsrechts: Grundsätze <strong>der</strong> Tarifautomatik; tarifvertragliche<br />
Eingruppierungsvorschriften; Klärung zentraler Begriffe; Aufbau <strong>der</strong> Eingruppierungssystematik für <strong>den</strong><br />
Allgemeinen Teil (neue, verän<strong>der</strong>te und gestrichene Tätigkeitsmerkmale, Zuordnung <strong>der</strong> Aufstiegsmerkmale <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
neuen Entgeltgruppen); Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Eingruppierung nach <strong>den</strong> allgemeinen Tätigkeitsmerkmalen und nach<br />
Spezialitätenmerkmalen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 569<br />
• Übungen <strong>zu</strong>r Beschreibung von Stellen und <strong>zu</strong>r Stellenbewertung: Analyse von Stellenbeschreibungen;<br />
Überprüfung von Arbeitsvorgängen; Definition von Tätigkeitsmerkmalen; Zuordnung <strong>der</strong> Tätigkeiten <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Tätigkeitsmerkmale; Bewertungsschritte.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalämtern, Stellenbewerter/innen, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Bewertungskommissionen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: neue Entgeltordnung <strong>zu</strong>m TV-L, aktuelle Stellenbeschreibungen aus<br />
Verwaltungen/Einrichtungen<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management).<br />
Die rechtssichere Gestaltung von Arbeitsverträgen nach dem TVöD - eine<br />
systematische Einführung<br />
Fachseminar<br />
07.02. - 08.02.2013 (Berlin) Code: PEA391F * 260,00 Euro<br />
Ziel dieses Seminars ist es, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein fundiertes Fachwissen im Bereich des Arbeitsrechts des<br />
öffentlichen Dienstes <strong>zu</strong> vermitteln und in <strong>der</strong> Praxis auftretende Probleme <strong>zu</strong> klären. Hauptaugenmerk wird auf die<br />
Gestaltung von Arbeitsverträgen nach <strong>den</strong> Bestimmungen des TVöD gelegt. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Einführung des TVöD ist es <strong>zu</strong><br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Vertragsgestaltung gekommen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen praxisorientierten Überblick<br />
über wichtige Bestimmungen, die bei <strong>der</strong> Bearbeitung von Verträgen <strong>zu</strong> beachten sind. Das Seminar richtet sich in<br />
erster Linie an Sachbearbeiter/innen, die sich neu in das Fachgebiet einarbeiten wollen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gestaltung von Arbeitsverträgen - Form und Inhalt<br />
• Rechtswirksame Abmahnung - Form, Inhalt, Begründung, Zugang, Folgen<br />
• Beendigung von Arbeitsverhältnissen (Kündigung, Auflösung) - Form, Fristen, Begründung, Zugang.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus Personalverwaltungen und Personalräte, die neu in dem Aufgabengebiet tätig<br />
sind; Wie<strong>der</strong>einsteiger/innen, die vorhan<strong>den</strong>e Kenntnisse auffrischen möchten. Das Seminar endet am 2. Tag um<br />
12:00 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD, TVÜ<br />
Dozent: Herr Andreas Falk.<br />
TVöD - Leistungs- und erfolgsorientierte Bezahlung (Leistungsentgelt) - (wie)<br />
funktioniert sie?<br />
Spezialseminar<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: PEA021N * 260,00 Euro<br />
Unabhängig von <strong>den</strong> leistungsbezogenen Stufenaufstiegen haben die Tarifvertragsparteien des öffentlichen Dienstes<br />
leistungsvariable Bezahlungsbestandteile in Form von Leistungsprämien, Erfolgsprämien und Leistungs<strong>zu</strong>lagen (§ 18<br />
TVöD) vereinbart. Die konkrete Ausgestaltung erfolgt durch Dienst- o<strong>der</strong> Betriebsvereinbarungen im Bereich <strong>der</strong> VKA<br />
und durch Tarifvertrag beim Bund. Regelungsbedarf besteht im Hinblick auf Formen leistungs- und ertragsorientierter<br />
Entgelte sowie Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung, Verfallszeit und<br />
Überprüfungsmöglichkeit. Denn die Feststellung o<strong>der</strong> Bewertung von Leistung geschieht durch das Vergleichen von<br />
Zielerreichungen mit <strong>den</strong> in einer Zielvereinbarung angestrebten Zielen o<strong>der</strong> durch eine systematische<br />
Leistungsbewertung. Personalverwaltungen haben gemeinsam mit <strong>den</strong> Personalvertretungen regelmäßig durch<br />
Dienstvereinbarungen entsprechende Regelungen <strong>zu</strong> treffen. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> deshalb<br />
Dienstvereinbarungen über Leistungskriterien und Dienstvereinbarungen über die Zahlung von Leistungs<strong>zu</strong>lagen<br />
vorgestellt, um eine betriebliche Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> tariflichen Norm <strong>zu</strong> gewährleisten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Leistungsbe<strong>zu</strong>g im TVöD - rechtliche Rahmenbedingungen<br />
• <strong>Mit</strong>bestimmung <strong>der</strong> Personalvertretungen in Lohnfragen<br />
• Leistungsentgelte des TVöD im Einzelnen (§ 18 Abs. 4 TVöD, Leistungsprämie, Erfolgsprämie, Leistungs<strong>zu</strong>lage)<br />
• Zusätzlichkeit von Erfolgsprämien<br />
• Entwicklung von Bewertungsmetho<strong>den</strong> durch betriebliche Kommission (<strong>zu</strong>gleich <strong>zu</strong>ständig für Beschwerdefälle)<br />
• Formen <strong>der</strong> Leistungsbemessung (systematische Leistungsbewertung o<strong>der</strong> Führen durch Zielvereinbarung als<br />
freiwillige Vereinbarung)<br />
• Unverzichtbare Bedingungen einer Zielvereinbarung<br />
• Handlungsanleitung <strong>zu</strong>r systematischen Leistungsbewertung und <strong>zu</strong>r Durchführung einer Leistungsbeurteilung<br />
• Arbeitshilfe: Dienstvereinbarung über Leistungskriterien<br />
• Arbeitshilfe: Dienstvereinbarung über die Zahlung von Leistungs<strong>zu</strong>lagen<br />
• Zusatzversorgungspflicht<br />
• Regelungen beim Fehlen betrieblicher Systeme (Protokollerklärung <strong>zu</strong> § 18 Abs. 4 TVöD).<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Ämter, die umfassend und praxisnah<br />
über die Neuregelungen informiert sein wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
570 Personalwesen<br />
TVöD spezial - rechtskonforme Dienstvereinbarung <strong>zu</strong>m Leistungsentgelt nach § 18<br />
TVöD erstellen<br />
Spezialseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: PEA021M * 310,00 Euro<br />
Seit <strong>der</strong> Tarifrunde 2010 ist es bestätigt: das Leistungsentgelt bleibt und wird stufenweise erhöht. Zusätzlich ist für die<br />
Tarifrunde 2012 eine weitere Erhöhung geplant. Dies zwingt die Kommunen, eine Dienstvereinbarung rechtskonform<br />
ab<strong>zu</strong>schließen. In diesem Zusammenhang ergeben sich unter an<strong>der</strong>em folgende Fragestellungen: Welche Inhalte<br />
sind in einer Dienstvereinbarung nach § 18 TVöD zwingend? Welcher Personenkreis ist betroffen? Welche<br />
Bezahlmodelle sind <strong>den</strong>kbar? Welche Arten und Systeme sind <strong>zu</strong>lässig, um tarifliche Leistungsanreize und<br />
Gestaltungsspielräume <strong>zu</strong> nutzen? In diesem Seminar wird eine Handlungsempfehlung gegeben, die auf <strong>der</strong><br />
Grundlage praxisorientierter Erfahrungen von <strong>den</strong> Teilnehmer/innen weiterentwickelt wer<strong>den</strong> soll. Es wird<br />
insbeson<strong>der</strong>e auf die sogenannten „critical job elements” hingewiesen, <strong>der</strong>en Berücksichtigung Fehlentwicklungen<br />
beim Einstieg in leistungsdifferenzierte Entgelte vermei<strong>den</strong> hilft. Im Seminarverlauf wer<strong>den</strong> differenzierte Modelle und<br />
unterschiedliche Dienstvereinbarungen vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen kommentiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Inhalte einer Dienstvereinbarung nach § 18 TVöD<br />
• Muster einer Zielvereinbarung<br />
• Kommentierte Muster-Dienstvereinbarung nach VKA<br />
• Eckpunkte einer Dienstvereinbarung über ein Zielvereinbarungssystem<br />
• Eckpunkte einer Dienstvereinbarung über eine systematische Leistungsbewertung<br />
• Eckpunkte einer Dienstvereinbarung über leistungsorientierte Entgelte<br />
• Eckpunkte einer Dienstvereinbarung über erfolgsorientierte Entgelte<br />
• Mustertext einer Dienstvereinbarung über Leistungs<strong>zu</strong>lagen<br />
• Mustertext einer Dienstvereinbarung über Leistungskriterien.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalabteilungen und an<strong>der</strong>en Ämtern, die umfassend und<br />
praxisnah über die Neuregelungen informiert sein wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> aus Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: § 18 TVöD, eigene Dienstvereinbarungen<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management).<br />
TVöD spezial - Probleme und Fehlerquellen <strong>der</strong> leistungsorientierten Bezahlung nach<br />
§ 18 - erste Entscheidungen <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
Spezialseminar<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: PEA021R * 310,00 Euro<br />
Seit dem 01.01.2007 ist nach § 18 TVöD die Umset<strong>zu</strong>ng einer leistungsorientierten Bezahlung obligatorisch. Dafür<br />
sind praktikable und rechtsfehlerfreie Dienstvereinbarungen notwendig, die von <strong>den</strong> Betriebsparteien<br />
(Dienststellenleitungen und Personalräten) auf freiwilliger Basis ab<strong>zu</strong>schließen sind und so <strong>zu</strong> einer praxistauglichen<br />
Umset<strong>zu</strong>ng führen müssen. In diesem Zusammenhang entstehen immer wie<strong>der</strong> Probleme bei <strong>der</strong> Gestaltung von<br />
Dienstvereinbarungen und ihrer Rechtssicherheit. Durch <strong>den</strong> Tarifabschluss 2008 ergeben sich für <strong>den</strong> Gesundheitsbereich<br />
Verän<strong>der</strong>ungen. Fehlerhafte Dienstvereinbarungen sind angreifbar und führen zwangsläufig bei einer<br />
gerichtlichen Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> einer Aufhebung und damit <strong>zu</strong> Nachteilen für die Beschäftigten, da es <strong>zu</strong> keiner<br />
leistungsgerechten Bezahlung kommen würde. Nicht aus<strong>zu</strong><strong>den</strong>ken sind die Rechtsfolgen für schon ausgezahlte<br />
Leistungsentgelte und die in <strong>den</strong> Tarifverhandlungen angekündigten Sanktionen für das Fehlen einer rechtsfehlerfreien<br />
Dienstvereinbarung. Bereits die ersten Urteile von Landesgerichten und des Bundesarbeitsgerichtes<br />
nehmen Einfluss auf die Gestaltungsspielräume <strong>der</strong> Dienstvereinbarungen und führen häufig <strong>zu</strong> unwirksamen<br />
Auskehrmodalitäten. In diesem Seminar sollen die häufigsten Fehlerquellen an Beispielen aufgezeigt wer<strong>den</strong>.<br />
Darüber hinaus haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre Regelungen <strong>zu</strong> reflektieren. Fälle aus <strong>der</strong> Praxis<br />
können in das Seminar eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Häufige Fehlerquellen - materielle und formale Fehler<br />
• Welcher Personenkreis ist betroffen? Zulässige Ausnahmeregelungen<br />
• Verknüpfungsfehler bei <strong>der</strong> Zahlbarmachung des Leistungsentgeltes<br />
• Zwingend notwendige Inhalte einer Dienstvereinbarung nach § 18 TVöD<br />
• Regelung und Umgang mit leistungsgemin<strong>der</strong>ten Personen<br />
• Regelungsgebot für beson<strong>der</strong>e Personengruppen (PR, RPA, ARGE, etc.)<br />
• Rechtsfolgen einer fehlerhaften Dienstvereinbarung<br />
• Rechtsfolgen einer fehlerhaften Zielvereinbarung<br />
• Gerichtsentscheidungen <strong>zu</strong>r leistungsorientierten Bezahlung<br />
• Aktuelle Urteile des Bundesarbeitsgerichts <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> leistungsorientierten Bezahlung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Ämter, die umfassend und praxisnah<br />
über die Neuregelungen informiert sein wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige Interessenten. Abweichend<br />
von <strong>den</strong> üblichen Seminarzeiten endet das Seminar am 2. Tag um 12:00 Uhr.<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Arbeitszeit und Flexibilität - Gesetzlicher Arbeitsschutz und TVöD<br />
Personalwesen 571<br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Berlin) Code: PEA018S * 180,00 Euro<br />
Der TVöD bietet <strong>den</strong> Rahmen für eine flexible Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitszeit. So kann die Arbeitszeit an <strong>den</strong><br />
tatsächlichen Arbeitsaufwand und die Aufgaben <strong>der</strong> Verwaltung entsprechend angepasst wer<strong>den</strong>. Da<strong>zu</strong> können<br />
Arbeitszeitkonten und Arbeitszeitkorridore vereinbart wer<strong>den</strong>. Zur praktischen Umset<strong>zu</strong>ng ist <strong>der</strong> Abschluss von<br />
Dienstvereinbarungen notwendig. Dabei ist <strong>der</strong> gesetzliche Arbeitsschutz <strong>zu</strong> beachten. Wie Dienstvereinbarungen<br />
rechtssicher und unter Beachtung des gesetzlichen Arbeitsschutzes und des <strong>Mit</strong>bestimmungsrechts des<br />
Personalrates abgeschlossen wer<strong>den</strong> können, zeigt das Seminar anhand von Musterdienstvereinbarungen und<br />
praktischen Beispielen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitszeitregelungen <strong>der</strong> §§ 6 und 10 TVöD<br />
• Arbeitszeitkonten und Langzeitkonten<br />
• Arbeitszeitkorridore<br />
• Rahmenarbeitszeit und Bereitschaftsdienst<br />
• <strong>Mit</strong>bestimmung des Personalrats<br />
• Dienstvereinbarungen vorbereiten, verhandeln und rechtssicher abschließen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Ämter, die umfassend und praxisnah<br />
über die Neuregelungen informiert sein wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Abeitsmittel: TVöD<br />
Dozentin: Frau Monika Herrmann, Juristin und systemische Organisationsentwicklerin.<br />
Das Langzeitkonto als Gestaltungsmöglichkeit <strong>zu</strong>r Flexibilisierung <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />
nach dem TVöD/TVL<br />
Spezialseminar<br />
11.03.2013 (Hamburg) Code: PEA018T * 230,00 Euro<br />
20.11.2013 (Berlin) Code: PEA018T * 205,00 Euro<br />
Ein Kernstück <strong>der</strong> Tarifreform des TVöD war die Flexibilisierung <strong>der</strong> Arbeitszeit im öffentlichen Dienst. Neben<br />
verschie<strong>den</strong>en Möglichkeiten, die Arbeitszeit innerhalb eines Tages, einer <strong>Woche</strong> o<strong>der</strong> über einen längeren Zeitraum<br />
von bis <strong>zu</strong> einem Jahr flexibel im Rahmen von Arbeitszeitkonten <strong>zu</strong> gestalten, eröffnet <strong>der</strong> TVöD/TV-L die Möglichkeit<br />
<strong>zu</strong>r Vereinbarung von Langzeitkonten. Auf diese Konten können Zeitguthaben aus dem Arbeitszeitkonto über einen<br />
Zeitraum von mehreren Jahren als Zeit- o<strong>der</strong> Geldguthaben gutgeschrieben wer<strong>den</strong>. Diese Guthaben können dann<br />
da<strong>zu</strong> dienen, längere Urlaubszeiten mit Entgeltfortzahlung o<strong>der</strong> für einen bestimmten Zeitraum Teilzeitbeschäftigung<br />
bei Entgeltfortzahlung für eine Vollzeitstelle <strong>zu</strong> nehmen sowie Zeiten für längere Qualifizierungsmaßnahmen <strong>zu</strong><br />
sammeln (u. a.). Die Gestaltung des Langzeitkontos muss in erster Linie einzelvertraglich vereinbart wer<strong>den</strong>, aber in<br />
Verbindung mit dem Arbeitszeitkonto nach § 10 TVöD sollte eine Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung kollektive<br />
Regelungen treffen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die tariflichen Regelungen <strong>zu</strong>m Langzeitkonto dargestellt und die von <strong>den</strong><br />
Betriebsparteien frei aus<strong>zu</strong>handeln<strong>den</strong> Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arbeitszeitflexibilisierung als Beitrag <strong>zu</strong> Dienstleistungsorientierung und Kosteneinsparung<br />
• Tarifliche Vorgaben <strong>zu</strong> Arbeitszeitkonten nach dem TVöD/TV-L: buchbare Zeitkontingente, Laufzeit des<br />
Arbeitszeitkontos, Zeitschuld und Zeitguthaben, Fristen für <strong>den</strong> Auf- und Abbau von Zeitkontingenten<br />
• Langzeitkonten: maximale Zeitschuld und Zeitguthaben, Lernzeitkonten, Fristenregelung für <strong>den</strong> Aufbau und Abbau<br />
von Zeitguthaben und Zeitschuld, Geldkonten, Insolvenzregelungen<br />
• Eckpunkte und Regelungsinhalte für Dienst- bzw. Betriebsvereinbarungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, <strong>der</strong>en Aufgabe die<br />
Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitszeit und die Optimierung des Personaleinsatzes ist; Personalratsmitglie<strong>der</strong> u. a.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Tarifvertrag einschließlich Kommentierung sowie ein Standardwerk <strong>zu</strong><br />
Gesetzessammlungen <strong>der</strong> Arbeits- und Sozialordnung<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. SC. (Management).<br />
Bitte beachten Sie auch das folgende Seminar:<br />
Potenziale <strong>der</strong> demografischen Entwicklung nutzen - erprobte Handlungsstrategien für<br />
kommunale Gebietskörperschaften<br />
Spezialseminar Code: FÜB200Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 47.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
572 Personalwesen<br />
Berufsbildungs- und Tarifrecht für Ausbil<strong>der</strong>/innen im öffentlichen Dienst<br />
Spezialseminar<br />
17.10. - 18.10.2013 (Berlin) Code: PEA014Z * 260,00 Euro<br />
Die gesetzlichen Grundlagen <strong>zu</strong>r Berufsbildung (BBiG) sowie die entsprechen<strong>den</strong> tariflichen Regelungen für Bund,<br />
Län<strong>der</strong> und Kommunen (TVAöD, TVA-L, TVA-H) wur<strong>den</strong> in wesentlichen Punkten neu gestaltet. Aus <strong>den</strong><br />
vergleichbaren Rechtsän<strong>der</strong>ungen ergibt sich eine Vielzahl neuer Gestaltungsmöglichkeiten (z. B. Teilzeitausbildung,<br />
Teilausbildung im Ausland, Prüfungswesen) bzw. in <strong>der</strong> täglichen Praxis <strong>zu</strong> beachten<strong>den</strong> Notwendigkeiten (z. B.<br />
Erstattung von Fahrt- o<strong>der</strong> Reisekosten, Entgeltbestimmungen, Abschlussprämie). Im Seminar wer<strong>den</strong> diese und<br />
weitere, für die Berufsausbildung wesentliche Rechtsgrundlagen (z. B. JArbSchG, MuSchG, BUrlG, SGB IX,<br />
Personalvertretungs-recht, AGG) behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Regelungen im Berufsbildungsgesetz<br />
• Regelungen des TVAöD, TVA-L, TVA-H; Gegenüberstellung mit altem Tarifrecht für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de (MTV-A)<br />
• Eignung <strong>der</strong> Ausbildungsstätte<br />
• Persönliche und fachliche Eignung<br />
• Abkür<strong>zu</strong>ng und Verlängerung <strong>der</strong> Ausbildungszeit; Auswirkungen auf Entgeltzahlung<br />
• Inhalte des Ausbildungsvertrages gemäß BBiG bzw. TVAöD, TVA-L und TVA-H<br />
• Probezeitbestimmungen gemäß BBiG bzw. TVAöD, TVA-L und TVA-H<br />
• Urlaub, Freistellungsansprüche<br />
• Nebentätigkeiten im Ausbildungsverhältnis<br />
• Entgeltbestimmungen gemäß TVAöD, TVA-L, TVA-H<br />
• Beendigung von Ausbildungsverhältnissen<br />
• Übernahmemöglichkeiten gemäß TVöD, TV-L, TVA-H i. V. m. dem TzBfG<br />
• Überblick <strong>zu</strong> weiteren gesetzlichen Grundlagen <strong>der</strong> Berufsausbildung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Ämter, die praxisnah und umfassend<br />
über rechtliche Grundlagen <strong>der</strong> Berufsausbildung informiert sein wollen; Ausbil<strong>der</strong>/innen des öffentlichen Dienstes;<br />
<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BBiG, JArbSchG, TVAöD, TVA-L, TVA-H<br />
Dozent: Herr Holger Henning.<br />
Der neue Tarifvertrag für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de des öffentlichen Dienstes (TVAöD)<br />
Fachseminar<br />
21.03.2013 (Berlin) Code: PEA016 * 180,00 Euro<br />
Durch die Neugestaltung des Tarifrechts im öffentlichen Dienst sind auch die Tarifverhandlungen über einen neuen<br />
Tarifvertrag für Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de (TVAöD) abgeschlossen wor<strong>den</strong>. Zusätzlich waren Än<strong>der</strong>ungen und Ergän<strong>zu</strong>ngen<br />
nach dem Berufsbildungsreformgesetzes 2005 erfor<strong>der</strong>lich. Eine Vielzahl von Einzelregelungen führte <strong>zu</strong> einer<br />
geän<strong>der</strong>ten rechtlichen Bewertung. Neuregelungen des TVAöD und die damit verbun<strong>den</strong>en geän<strong>der</strong>ten vertraglichen<br />
Bedingungen greifen unmittelbar und müssen beachtet wer<strong>den</strong>. Die Teilnehmer/innen erfahren in diesem Seminar,<br />
wo konkreter Handlungsbedarf besteht und wie die Neuregelungen in <strong>der</strong> Praxis um<strong>zu</strong>setzen sind. Systematisch und<br />
eingehend wer<strong>den</strong> sie über die Neuregelungen <strong>der</strong> Berufsausbildungsverhältnisse im öffentlichen Dienst (BBiG,<br />
TVAöD - Allgemeiner Teil und TVAöD - Beson<strong>der</strong>er Teil BBiG) informiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Verlängerung <strong>der</strong> Probezeit<br />
• Än<strong>der</strong>ung <strong>zu</strong>r fachlichen Eignung des Ausbil<strong>der</strong>s<br />
• Frühes Nachholen <strong>der</strong> Abschlussprüfung/Möglichkeit <strong>der</strong> „gestreckten Prüfung“<br />
• Anrechnung beruflicher Vorbildung<br />
• Vereinbarung von Zusatzqualifikationen/Teilzeitberufsausbildung<br />
• Ausbildungsmaßnahmen außerhalb <strong>der</strong> Ausbildungsstätte<br />
• Regelungen <strong>zu</strong>m Geltungsbereich und <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Familienheimfahrten<br />
• Übernahme von Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong><strong>den</strong> nach Abschluss <strong>der</strong> Ausbildung<br />
• Struktur <strong>der</strong> Ausbildungsvergütung, Abschlussprämie<br />
• Nebentätigkeit und Urlaub im Ausbildungsverhältnis<br />
• Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Ämter, die umfassend und praxisnah<br />
über die Neuregelungen informiert sein wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Dozent: Herr Malte Dahlhoff, Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt, Ausbildungsleiter.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Urlaub und Arbeitsbefreiungen im öffentlichen Dienst<br />
Personalwesen 573<br />
Spezialseminar<br />
03.12.2013 (Berlin) Code: PEA061Ü * 180,00 Euro<br />
Im TVöD/TV-L sind die Regelungen des Urlaubs, insbeson<strong>der</strong>e des Erholungsurlaubs, gegenüber dem BAT grundlegend<br />
umgestaltet wor<strong>den</strong>. Die Tarifverträge enthalten keine abschließen<strong>den</strong> Regelungen. Die Beson<strong>der</strong>heiten des<br />
Bundesurlaubsgesetzes für Urlaubsgewährung, anteilige Gewährung und Berechnung sind nunmehr relevant und<br />
wer<strong>den</strong> in diesem Seminar praxisnah vermittelt. Des Weiteren erfahren die Teilnehmer/innen, inwieweit sich das<br />
AGG in diesen Bereichen auswirkt und wie künftig mit <strong>den</strong> Möglichkeiten von Arbeitsbefreiungen um<strong>zu</strong>gehen ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundregelung des Urlaubs nach § 26 TVöD/TV-L<br />
• Die Höhe des Entgelts bei Urlaub nach § 21 TVöD/TV-L<br />
• Ständige Entgeltbestandteile, Ermittlung des Durchschnittsbetrags<br />
• Zusammenspiel mit dem BUrlG, Erkrankung, Übertragung, Abgeltung<br />
• Zurückfor<strong>der</strong>n <strong>zu</strong>viel gewährten Urlaubs<br />
• Dauer des Urlaubs<br />
• Probleme bei Teilzeit, insbeson<strong>der</strong>e bei geringfügiger Beschäftigung, unregelmäßiger Arbeitszeit, Nachtdienst,<br />
Vermin<strong>der</strong>ung bei Son<strong>der</strong>urlaub/Elternzeit, TVöD/TV-L und Schwerbehin<strong>der</strong>tenurlaub<br />
• Zusat<strong>zu</strong>rlaub für Schicht- und Nachtarbeit<br />
• Son<strong>der</strong>urlaub nach § 28 TVöD/TV-L<br />
• Arbeitsbefreiung nach § 29 TVöD/TV-L.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige<br />
Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Manteltarifvertrag<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Die aktuelle Rechtsprechung des EuGH und des Bundesarbeitsgerichts <strong>zu</strong>m<br />
Urlaubsrecht und die Auswirkungen in <strong>der</strong> behördlichen Praxis (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
23.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: PEA061W * 260,00 Euro<br />
Seit dem Urteil des EuGH in <strong>der</strong> Sache Schulz-Hoff <strong>zu</strong>r Unverfallbarkeit des Urlaubanspruchs aus dem Jahr 2009 ist<br />
das Urlaubsrecht in massive Bewegung geraten. Es geht dabei um die Fragen <strong>der</strong> Übertragbarkeit genauso wie um<br />
die Fragen des Verfalls von Urlaubsansprüchen. Da<strong>zu</strong> tritt die Problematik <strong>der</strong> Vererblichkeit von<br />
Abgeltungsabsprüchen im Urlaubsrecht. Das BAG hat infolge <strong>der</strong> Rechtsprechung des EuGH seine bisherige<br />
Rechtsprechung geän<strong>der</strong>t. Diese Anfor<strong>der</strong>ungen dar<strong>zu</strong>stellen und praktische Fallkonstellationen <strong>zu</strong> diskutieren, ist<br />
das Anliegen des Seminars.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Übertragung des Urlaubsanspruchs: dringende betriebliche Gründe, persönliche Gründe <strong>der</strong>/des Arbeitnehmer/in,<br />
Interessenabwägung<br />
• Abgeltung des Urlaubsanspruchs: Ausschlussfrist, Verjährung, Europafestigkeit des § 13 Abs. 2 BUrlG<br />
• Vererblichkeit des Urlaubsanspruchs: die Natur des Urlaubsanspruchs, <strong>der</strong> Erholungsgedanke<br />
• Vererblichkeit des Urlaubsabgeltungsanspruchs: Eigentumsgarantie des Art. 14 GG, erbrechtliche Grundsätze, <strong>der</strong><br />
Abgeltungsanspruch als Geldanspruch <strong>der</strong> Erben, Hin<strong>der</strong>ungsgründe bei <strong>der</strong> Geltendmachung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige<br />
Interessenten.<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Neuregelungen <strong>der</strong> Altersteilzeit (TVFlexAZ) und Altersarbeitszeit (Falter) im<br />
öffentlichen Dienst<br />
Fachseminar<br />
03.09.2013 (Berlin) Code: PEA083N * 180,00 Euro<br />
Seit dem 01.01.2010 gibt es im öffentlichen Dienst bei Bund und VKA eine völlig neue Altersteilzeitregelung. Die<br />
Geltung des TVATZ war befristet bis <strong>zu</strong>m 31.12.2009. Damit gilt für alle Neuverträge neues Recht. <strong>Mit</strong> Tarifeinigung<br />
vom 27.02.2010 wurde eine tarifliche Neuregelung mit dem Tarifvertrag <strong>zu</strong> flexiblen Arbeitszeitregelungen für ältere<br />
Beschäftigte - TVFlexAZ - vereinbart. Bund und VKA gehen jedoch unterschiedliche Wege. Damit verbun<strong>den</strong> ist eine<br />
unterschiedliche Ausgestaltung und Abwicklung von Neuverträgen. Für beide Tarifverträge TVATZ und TVFlexAZ gilt<br />
die „Spiegelbild-Theorie” des BAG, die <strong>zu</strong> einer grundlegen<strong>den</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> Berechnung des Entgelts wie <strong>der</strong><br />
Aufstockung führt. Im Seminar wird ausführlich und gründlich über die Neuregelungen informiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neue Rechtslage für Neuverträge ab dem 01.01.2010 - neue tarifliche Nachfolgeregelung für flexible<br />
Arbeitszeitregelungen für ältere Beschäftigte<br />
• Möglichkeiten <strong>der</strong> Inanspruchnahme und persönliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen von Altersteilzeit, §§ 2, 5 TVFlexAZ<br />
• Berechnung <strong>der</strong> Beschäftigtenquote, § 4 TVFlexAZ<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
574 Personalwesen<br />
• Berechnung des Teilzeitregelentgelts und <strong>der</strong> Aufstockungsleistungen <strong>zu</strong>m Teilzeitregelentgelt,<br />
Rentenversicherung, § 7 TVFlexAZ<br />
• Umgang mit Arbeitsunfähigkeitszeiten<br />
• Nebentätigkeiten, Mehrarbeit, Überstun<strong>den</strong><br />
• Einführung eines neuen Modells des gleiten<strong>den</strong> Übergangs in <strong>den</strong> Ruhestand (Falter)<br />
• Flexible Altersarbeitszeit (Falter)<br />
• Reduzierung <strong>der</strong> Arbeitszeit, Verlängerung des Arbeitsverhältnisses<br />
• Beson<strong>der</strong>e Fragen <strong>zu</strong>r Teilrente und Rentenerhöhung wegen verlängerter Arbeitsphase.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalverwaltungen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten.<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Auf <strong>den</strong> Ruhestand vorbereitet sein (*Neu*)<br />
Coaching Code: FÜB205P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 119.<br />
Krankenbezüge und Krankengeld<strong>zu</strong>schuss nach Entgeltfortzahlungsgesetz und TVöD<br />
Workshop<br />
04.06.2013 (Berlin) Code: PEA095Z * 180,00 Euro<br />
28.10.2013 (Berlin) Code: PEA095Z * 180,00 Euro<br />
In diesem Workshop wer<strong>den</strong> die Regelungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Krankenbezügen und <strong>zu</strong>m Krankengeld<strong>zu</strong>schuss behandelt.<br />
Ebenso wer<strong>den</strong> die Unterschiede zwischen dem neuen TVöD und TV-L <strong>zu</strong>m bisherigen Tarifrecht (BAT, BMT-G,<br />
MTArb) besprochen. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, konkrete Fälle o<strong>der</strong> Fragen aus <strong>der</strong> Praxis, die im<br />
Workshop berücksichtigt wer<strong>den</strong> sollen, bis zwei <strong>Woche</strong>n vor Beginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Entgeltfortzahlung nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz<br />
• Anspruch auf Krankenbezüge nach dem TVöD<br />
• Ansprüche auf tariflichen Krankengeld<strong>zu</strong>schuss<br />
• Berechnung des Krankengeld<strong>zu</strong>schusses (auch für freiwillig und privat Versicherte)<br />
• Wie<strong>der</strong>holungserkrankungen<br />
• Fristenberechnungen<br />
• Melde- und Nachweispflichten <strong>der</strong> Beschäftigten<br />
• Meldungen <strong>zu</strong>r Sozialversicherung und Zusatzversorgung<br />
• Verrechnung und Rückfor<strong>der</strong>ung von Minusbeträgen während des Beschäftigungsverhältnisses und nach dem<br />
Ausschei<strong>den</strong>.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Haupt- und Personalämtern, die mit Aufgaben <strong>der</strong> Gehaltsabrechnung betraut<br />
sind.<br />
Dozent: Herr Gerhard Büchler, stv. Personalleiter und Fachbereichsleiter Besoldung.<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Gehaltsabrechnung nach dem TVöD<br />
Workshop<br />
21.02.2013 (Berlin) Code: PEA098 * 180,00 Euro<br />
In diesem Workshop wer<strong>den</strong> offene Fragen und schwierige Fälle <strong>der</strong> Gehaltsabrechnung seit <strong>der</strong> Einführung des<br />
TVöD behandelt, diskutiert und anhand von praktischen Beispielen erläutert. Ebenso wird die Einstufung und<br />
Berechnung des Entgelts für vorhan<strong>den</strong>e sowie für neu eingestellte Beschäftigte Gegenstand des Workshops sein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Festlegung <strong>der</strong> Eingruppierung und <strong>der</strong> Stufen bei neuen Beschäftigungsverhältnissen<br />
• Höhergruppierungen<br />
• Herabgruppierungen<br />
• Berechnung und Aufzehrung des Strukturausgleichs<br />
• Entgelt bei Führungsfunktionen auf Zeit und auf Probe<br />
• Leistungsbezogene variable Elemente<br />
• Jahresson<strong>der</strong>zahlung<br />
• Schaffung von Konkurrenzfähigkeit (Outsourcing/Privatisierung) durch niedrige Entgeltgruppen<br />
• Wegfall und Än<strong>der</strong>ungen beim Überleitungsrecht<br />
• Aktuelle Durchführungshinweise <strong>zu</strong>m TVöD<br />
• Aktuelles aus <strong>den</strong> Nachverhandlungen <strong>zu</strong>m TVöD (z. B. BT-K, BT-B, TV-Ärzte).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Haupt-/Personalamtes, die mit Aufgaben <strong>der</strong> Gehaltsabrechnung betraut sind<br />
(Entgelt-/Bezügerechner/innen) und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die einen Überblick über die Aufgaben <strong>der</strong> Gehaltsstelle und<br />
Auswirkungen <strong>der</strong> Gehaltszahlungen benötigen (z. B. Rechnungsprüfungsamt).<br />
Dozent: Herr Gerhard Büchler, stv. Personalleiter und Fachbereichsleiter Besoldung.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jahresson<strong>der</strong>zahlung und Einmalzahlungen nach TVöD (*Neu*)<br />
Personalwesen 575<br />
Fachseminar<br />
29.10.2013 (Berlin) Code: PEA098Z * 180,00 Euro<br />
Im Rahmen des neuen Tarifrechts wur<strong>den</strong> die Zuwendung und das Urlaubsgeld <strong>zu</strong> einer nach Entgeltgruppen<br />
gestaffelten Jahresson<strong>der</strong>zahlung (§ 20 TVöD) <strong>zu</strong>sammengefasst. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> alle in <strong>der</strong> Praxis<br />
vorkommen<strong>den</strong> Konstellationen anhand von Echt-Beispielen besprochen; ebenso Fragen <strong>zu</strong> tariflichen<br />
Einmalzahlungen aus Tarifrun<strong>den</strong> und <strong>zu</strong>m Sterbegeld. Fälle, die im Seminar behandelt wer<strong>den</strong> sollen, können bis<br />
zwei <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Übernahme vom Ausbildungs- in ein Arbeitsverhältnis <strong>zu</strong>m 1. bzw. <strong>zu</strong>r <strong>Mit</strong>te des Monats<br />
• Bemessungszeitraum und -satz: monatliches Entgelt und ein<strong>zu</strong>beziehende Entgeltbestandteile<br />
• Fehltage während des Bemessungszeitraumes<br />
• Ersatz-Bemessungszeitraum; z. B. Vorjahr<br />
• Regel- und Ausnahmefälle<br />
• Teilzeitbeschäftigung und Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Woche</strong>narbeitszeit<br />
• Zwölftel-Regelungen mit Ausnahmen<br />
• Wegfall-Zeiträume; z. B. Elternzeit, Krankheit<br />
• Altersteilzeitarbeitsverhältnisse<br />
• Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de<br />
• Tarifliche Einmalzahlungen; z. B. Pauschalzahlungen für die Jahre 2012 und 2013<br />
• Sterbegeld: Anspruchspersonen; Entgelte; Personalfall mit Zulage.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen des Haupt-/Personalamtes, die mit <strong>der</strong> Entgeltabrechnung nach TVöD betraut sind<br />
(Bezügerechner/innen). Beschäftigte, die einen Überblick über die Aufgaben <strong>der</strong> Gehaltsstelle benötigen (z. B.<br />
Rechnungsprüfungsamt).<br />
Dozent: Herr Gerhard Büchler, stv. Personalleiter und Fachbereichsleiter Besoldung.<br />
Stellenbeschreibung und Stellenbewertung und ihre Auswirkungen aus beamten- und<br />
tarifrechtlicher Sicht unter Berücksichtigung <strong>der</strong> neuen Eingruppierungsregelungen<br />
im TVöD und <strong>der</strong> Methodik aktueller Stellenbewertungsverfahren<br />
Fachseminar<br />
23.01. - 25.01.2013 (Berlin) Code: PEA400N * 335,00 Euro<br />
18.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: PEA400N * 335,00 Euro<br />
06.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: PEA400N * 335,00 Euro<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: PEA420N * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: PEA420N * 260,00 Euro<br />
In diesen <strong>Seminaren</strong> wer<strong>den</strong> alle relevanten tariflichen bzw. besoldungsrechtlichen Grundlagen <strong>der</strong> Stellenbewertung<br />
für die Eingruppierung <strong>der</strong> Beschäftigten nach <strong>den</strong> tariflichen Eingruppierungsregelungen unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Methodik aktueller Stellenbewertungsverfahren erarbeitet und dargestellt. Ein Schwerpunkt dabei ist die neue<br />
Entgeltordnung, die seit 01.01.2012 gültig ist. Ziel ist es, fallorientiert und praxisnah die Systematik des Tarif-/<br />
Besoldungsgefüges kennen<strong>zu</strong>lernen und an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Die aktuellste BAG-Rechtssprechung wird ebenfalls ein<br />
wesentlicher Bestandteil des Seminars sein.<br />
Schwerpunkte:<br />
Fachseminar Code: PEA400N<br />
• Die verschie<strong>den</strong>en Ziele und die Bedeutung <strong>der</strong> Stellen-/Arbeitsplatzbeschreibung: <strong>der</strong> notwendige Inhalt;<br />
Erstellung und Än<strong>der</strong>ung sowie Vollständigkeit, Verwendung eindeutiger Begriffe; die Feststellung <strong>der</strong> Zeitanteile<br />
(nach welchen Metho<strong>den</strong>) und <strong>der</strong> Relevanz<br />
• Die Arbeitsplatzbewertung/das Eingruppierungsrecht nach Tarifrecht: <strong>zu</strong> beachtende Grundsätze <strong>der</strong><br />
Arbeitsplatzbewertung; das Tarifsystem; <strong>der</strong> zentrale Begriff des „Arbeitsvorgangs“; Bildung sachlich vertretbarer<br />
Arbeitsvorgänge; die Tätigkeitsmerkmale; systematische Vorgehensweise; typische Bewertungsfehler; welche<br />
Fehler sind vermeidbar<br />
• Beteiligungsrechte des Personalrats<br />
• Zusammenfassende Betrachtung und spezielle Probleme <strong>der</strong> Stellenbewertung: u. a. bewusste/unbewusste<br />
Tariflücken und ihre Auswirkungen; vorübergehende Übertragung einer höherwertigen Tätigkeit; Umgang mit<br />
Problemen bei Aufgabenübertragung durch nicht<strong>zu</strong>ständige Stellen; Stellvertretung; Umgang mit fehlerhafter<br />
Eingruppierung (wie korrigierende Rückgruppierung); Umgang mit Eingruppierungsfeststellungsklagen<br />
• Praktische Übungen aus allen relevanten Bereichen bzw. spezielle Einzelfalllösungen auf Wunsch <strong>der</strong><br />
Teilnehmer/innen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
576 Personalwesen<br />
Spezialseminar Code: PEA420N<br />
• Allgemeine Bewertungsgrundlagen; allgemeine Aspekte <strong>der</strong> Arbeitsplatzüberprüfung; sachliche Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
die/<strong>den</strong> Bewerter/in bzw. Interviewer; typische Bewertungsfehler<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Tätigkeitsdarstellung und Stellenbeschreibung (u. a. Umgang mit unpräzisen und<br />
hochstilisierten Tätigkeitsdarstellungen)<br />
• Darstellung <strong>der</strong> neuesten Entwicklung <strong>der</strong> Rechtsprechung <strong>zu</strong> unbestimmten Rechtsbegriffen und <strong>zu</strong> speziellen<br />
Eingruppierungsfragen, u. a. <strong>zu</strong>m Beurteilungsspielraum <strong>der</strong> Gerichte bei Eingruppierungsstreitigkeiten, <strong>zu</strong>m<br />
Beurteilungszeitraum, <strong>zu</strong>m Arbeitsvorgang, <strong>zu</strong>m Beweis o<strong>der</strong> <strong>zu</strong>r Vermutung, <strong>zu</strong>r Eingruppierung, <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Beweisführung bei Höhergruppierungsanträgen/Eingruppierungsfeststellungsklagen<br />
• Vertiefende Darstellung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Tätigkeitsmerkmalen; Ausnahme <strong>der</strong> „ganzheitlichen“ Betrachtungsweise<br />
• Irrtümliche Eingruppierung; korrigierende Rückgruppierung; Umfang des Direktionsrechts<br />
• Beteiligungsrechte des Personalrats<br />
• Beispielhafte Darstellung von Arbeitsvorgängen und Aufgabenbereichen<br />
• Bewertung von einzelnen Stellen.<br />
Zielgruppe: Personal- und Hauptamtsleiter/innen o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen; Leiter/innen und <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen<br />
aus <strong>den</strong> Fachämtern <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> komplexen Bewertungsarbeit; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewertungskommissionen<br />
sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit Bewertungsfragen beschäftigt sind; Personalräte; freie Träger, die sich<br />
tarifrechtlich an <strong>den</strong> öffentlichen Dienst anlehnen.<br />
Dozent: Herr Egon Kröner.<br />
Tätigkeitsbewertung nach TVöD/TV-L - Rechtsgrundlagen, Gestaltungsspielräume,<br />
Arbeitserleichterungen und praktische Übungen<br />
Intensivseminar<br />
10.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: PEA420X * 395,00 Euro<br />
13.11. - 15.11.2012 (Berlin) Code: PEA420X * 395,00 Euro<br />
Auf <strong>der</strong> Basis des aktuellen Tarifrechts setzt sich das Seminar mit <strong>den</strong> Problemen <strong>der</strong> Bewertung in <strong>der</strong><br />
Verwaltungspraxis auseinan<strong>der</strong>. Es wer<strong>den</strong> nicht nur die richtige Anwendung <strong>der</strong> Rechtsvorschriften, son<strong>der</strong>n auch<br />
die konzeptionelle Einbindung und effiziente Abwicklung <strong>der</strong> Bewertung vermittelt. Im Seminar wer<strong>den</strong> Arbeitshilfen<br />
vorgestellt, die <strong>den</strong> Arbeitsalltag erleichtern. Das Erlernte wird in Gruppen praktisch erprobt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aktuelle tarifrechtliche Grundlagen<br />
• Schritte im Bewertungsverfahren<br />
• Tarifliche Merkmale für die Eingruppierung<br />
• Organisation <strong>der</strong> Bewertung<br />
• Informationsbeschaffung<br />
• Praktische Übungen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die Tätigkeitsbewertungen durchführen o<strong>der</strong> an ihnen beteiligt<br />
sind; Fachvorgesetzte; Personalratsmitglie<strong>der</strong>; Gleichstellungsbeauftragte; weitere Interessenten.<br />
Dozenten: Herr Harald Kaufung, Leiter des Zentralen Dienstes für Personal und Organisation <strong>der</strong> Stadt Hamm; Frau<br />
Doris Bäumer, Leiterin des Personalamtes <strong>der</strong> Stadt Hamm.<br />
Praktische Bewertung von Stellen für Beschäftigte unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
relevanten Eingruppierungsregelungen im TVöD, <strong>der</strong> aktuellen BAG-Rechtsprechung<br />
sowie <strong>der</strong> Methodik aktueller Stellenbewertungsverfahren<br />
Workshop<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: PEA425Z * 260,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> praktischen Arbeit <strong>der</strong> Stellenbewertung ergeben sich häufig Probleme und Fragen <strong>zu</strong> Einzelfällen, <strong>zu</strong>r<br />
Vorgehensweise etc. Inhalt dieses Workshops ist es, sich mit solchen Problemen für die Bewerter/innen aus <strong>der</strong><br />
Verwaltungspraxis auseinan<strong>der</strong> <strong>zu</strong> setzen, und zwar auf <strong>der</strong> Basis des relevanten Tarifrechts und <strong>der</strong> aktuellen BAG-<br />
Rechtsprechung für die Eingruppierung <strong>der</strong> Beschäftigten sowie <strong>der</strong> Methodik aktueller Stellenbewertungsverfahren.<br />
Zudem können Erfahrungen und Meinungen <strong>zu</strong> schwierigen Fällen ausgetauscht wer<strong>den</strong>. Um die<br />
Workshopatmosphäre <strong>zu</strong> för<strong>der</strong>n, wird überwiegend in Arbeitsgruppen mit begrenzter Teilnehmerzahl gearbeitet. Die<br />
praktischen Übungen wer<strong>den</strong> mit Beispielen durchgeführt, die <strong>der</strong> täglichen Arbeitspraxis <strong>der</strong> Stellenbewertung<br />
entnommen sind. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, Fälle aus <strong>der</strong> eigenen Praxis, die aus Grün<strong>den</strong> des<br />
Datenschutzes <strong>zu</strong> anonymisieren sind, bis <strong>zu</strong> zwei <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Diskussion von Zweifelsfragen bei <strong>der</strong> Auslegung von Tätigkeitsmerkmalen bzw. Stufenbeschreibungen<br />
• Diskussion <strong>der</strong> wesentlichen Schwierigkeiten aus Sicht <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
• Typische Bewertungsfehler und wie man sie vermeidet<br />
• Bewertung ausgewählter Stellen anhand von durch Teilnehmer/innen eingereichter Stellenbeschreibungen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 577<br />
Zielgruppe: Personal- und Hauptamtsleiter/innen o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Stellvertreter/innen; Leiter/innen und <strong>der</strong>en<br />
Stellvertreter/innen aus <strong>den</strong> Fachämtern; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Bewertungskommissionen sowie <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit<br />
Bewertungsfragen beschäftigt sind; Personalräte; Freie Träger, die sich tarifrechtlich an <strong>den</strong> öffentlichen Dienst<br />
anlehnen. Die Teilnahme an <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong> PEA400N und/o<strong>der</strong> PEA420N bzw. entsprechendes Fachwissen wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Egon Kröner.<br />
TVöD/TVÜ - Höhergruppierung und vorübergehende Übertragung höherwertiger<br />
Tätigkeiten<br />
Spezialseminar<br />
12.02.2013 (Berlin) Code: PEA422 * 180,00 Euro<br />
Bei <strong>der</strong> vorübergehen<strong>den</strong> Übertragung höherwertiger Tätigkeiten (§ 14 TVöD/§ 18 TVÜ) und bei Höhergruppierungen<br />
(§ 17 Abs. 4 TVöD) haben die Tarifvertragsparteien durch <strong>den</strong> Tarifvertrag für <strong>den</strong> öffentlichen Dienst (TVöD)<br />
vollständig neue Regelungen unterschiedlichster Art herbeigeführt. Anspruchsgrundlage <strong>der</strong> persönlichen Zulage,<br />
aber auch <strong>der</strong> Bemessung, führen <strong>zu</strong> sehr differenzierten tarifrechtlichen Auslegungen mit bedeutend<br />
unterschiedlichen Ergebnissen. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die Unterschiede <strong>der</strong> persönlichen Zulage nach<br />
Entgeltgruppen, die Höhergruppierung und die Herabgruppierung vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundregelung <strong>der</strong> vorübergehen<strong>den</strong> Übertragung höherwertiger Tätigkeiten<br />
• Spezielle tarifliche Son<strong>der</strong>regelungen für <strong>den</strong> ehemaligen Arbeiterbereich<br />
• Bemessung <strong>der</strong> Zulage<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Höhergruppierung nach § 17 Abs. 4 TVöD<br />
• Stufenfeststellung und Garantiebetrag<br />
• Stufenregelung bei Herabgruppierungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Ämter, die umfassend und praxisnah<br />
über die Neuregelungen informiert sein wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD, TVÜ<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Kompetenz in Eingruppierungsprojekten - Training und Schulung für <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von<br />
Bewertungskommissionen<br />
Spezialseminar<br />
17.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: PEA423B * 335,00 Euro<br />
Die Notwendigkeit von Stellenbeschreibungen, die Bildung von Arbeitsvorgängen und die Ermittlung <strong>der</strong> Zeitanteile<br />
<strong>der</strong> einzelnen Arbeitsvorgänge bleiben vom neuen Tarifrecht gänzlich unberührt. Im Seminar wer<strong>den</strong> effektive<br />
Metho<strong>den</strong> vermittelt, um sachgerechte und für die Gesamtverwaltung objektive Eingruppierungen <strong>zu</strong> erstellen; dies in<br />
Form von Projekten und Bewertungskommissionen. Es richtet sich daher an bestehende und im Zuge <strong>der</strong><br />
Umstellung auf <strong>den</strong> TVöD noch ein<strong>zu</strong>richtende Bewertungskommissionen bzw. <strong>der</strong>en <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong>. Neben dem reinen<br />
Tarifrecht <strong>zu</strong>r Eingruppierung und <strong>der</strong> hier<strong>zu</strong> vorliegen<strong>den</strong> Rechtsprechung wird sich im Seminar auch mit <strong>der</strong><br />
Herangehensweise solcher Projekte an ganze Abteilungen o<strong>der</strong> an die komplette Verwaltung beschäftigt. Es wer<strong>den</strong><br />
Erfolgsfaktoren bestimmt, Strategien konzipiert und im Team Arbeitsvorgänge gebildet und bewertet. Die<br />
Teilnehmer/innen lernen das Vorgehen <strong>zu</strong>r Abwicklung und Dokumentation kennen und profitieren von <strong>den</strong><br />
Erfahrungen und <strong>Tipp</strong>s des Referenten sowie <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Teilnehmer/innen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Stellenbeschreibungen/Tätigkeitserfassung<br />
• Bildung von Arbeitsvorgängen aus juristischer und praktischer Sicht<br />
• Strategie und Gestaltung von Projekten <strong>der</strong> Eingruppierung<br />
• Eingruppierung in Funktionsstellen und beson<strong>der</strong>en Bereichen<br />
• Einfache Werkzeuge mit MS Excel und Formblättern<br />
• Verwaltungsübergreifende Projekte <strong>der</strong> Stellenbewertung<br />
• Training und Besprechung von Eingruppierungsfällen.<br />
Zielgruppe: Entscheidungsträger/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Dezernate, die mit <strong>der</strong> Stellenbewertung<br />
betraut sind; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Bewertungskommissionen.<br />
Dozent: Herr Thomas Fr. W. Briefs, Organisationsberater, Autor sowie Leiter und externer Berater von<br />
Bewertungskommissionen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
578 Personalwesen<br />
Leistungsabhängige Bewegung in <strong>den</strong> Entgeltstufen nach § 17 TVöD - Chancen und<br />
Grenzen<br />
Spezialseminar<br />
11.09.2013 (Berlin) Code: PEA427 * 180,00 Euro<br />
Für Tarifbeschäftigte in <strong>den</strong> Kommunalverwaltungen ist es etwas Neues, für Führungskräfte ebenfalls. Wer „erheblich<br />
Überdurchschnittliches“ leistet, kann künftig auch erheblich mehr verdienen. Wer dagegen „weit<br />
unterdurchschnittlich“ arbeitet, kann dies bei <strong>der</strong> monatlichen Gehaltsabrechnung <strong>zu</strong> spüren bekommen. Die<br />
rechtliche Grundlage dafür bieten die „Allgemeinen Regelungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Stufen“ im § 17 des TVöD. Abweichend von<br />
<strong>der</strong> bisherigen Automatik des alten BAT regelt <strong>der</strong> Paragraf, dass <strong>der</strong> Aufstieg in die Stufen 4 bis 6 abhängig von <strong>der</strong><br />
Leistung erfolgen kann. Möglich ist sowohl ein vorzeitiger Aufstieg in die nächste als auch ein verlängerter Verbleib in<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Stufe einer Entgeltgruppe. Letztlich entscheidet darüber <strong>der</strong> Arbeitgeber. Methodisch muss die<br />
Leistungsfeststellung hohen Anfor<strong>der</strong>ungen genügen, um in <strong>der</strong> Belegschaft akzeptiert <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong> (und vor Gerichten<br />
Bestand <strong>zu</strong> haben). Die bisher gemachten Erfahrungen fließen in <strong>den</strong> Seminarverlauf ein.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über Möglichkeiten, Chancen und Grenzen leistungsabhängiger Stufenbewegungen<br />
• Anregungen für die Anwendungen dieses Instruments<br />
• Methodisch Notwendiges<br />
• Erfahrungen mit leistungsbezogener Bezahlung in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Empfehlungen <strong>zu</strong>m Einführungsprozess.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Personalratsmitglie<strong>der</strong>, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen,<br />
Verantwortliche aus <strong>der</strong> Personalverwaltung o<strong>der</strong> für <strong>den</strong> Einführungsprozess.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD<br />
Dozent: Herr Ludger Küstermeier, Dipl.-Verww.<br />
TVöD spezial - Dienstvereinbarungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> leistungsabhängigen Stufenlaufzeiten in<br />
<strong>den</strong> Entgeltstufen nach § 17 TVöD<br />
Aufbauseminar<br />
12.03.2013 (Berlin) Code: PEA427Z * 205,00 Euro<br />
Zur weiteren Umset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> leistungsorientierten Bezahlung nach dem § 18 TVöD wird es notwendig wer<strong>den</strong>, auf die<br />
Stufenbewegungen <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen im § 17 TVöD ein<strong>zu</strong>gehen. Für Tarifbeschäftigte in <strong>den</strong> Kommunalverwaltungen<br />
ist es etwas Neues, für Führungskräfte ebenfalls. Wer „erheblich Überdurchschnittliches“ leistet, kann<br />
künftig auch erheblich mehr verdienen. Wer dagegen „erheblich unterdurchschnittlich“ arbeitet, kann dies bei <strong>der</strong><br />
monatlichen Entgeltabrechnung <strong>zu</strong> spüren bekommen. Die rechtliche Grundlage dafür bieten die „Allgemeinen<br />
Regelungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Stufen” gemäß § 17 Abs. 2 TVöD. Abweichend von <strong>der</strong> bisherigen Automatik des nicht mehr<br />
gelten<strong>den</strong> BAT regelt die tarifvertragliche Norm des TVöD, dass <strong>der</strong> Aufstieg in die Stufen 4 bis 6 <strong>der</strong> Entgeltgruppen<br />
abhängig von „erheblichen“ Leistungen erfolgen kann. Möglich ist sowohl ein vorzeitiger Aufstieg in die nächste als<br />
auch ein verlängerter Verbleib in <strong>der</strong> jeweiligen Stufe einer Entgeltgruppe. Letztlich entscheidet darüber <strong>der</strong> Arbeitgeber.<br />
Die Leistungsfeststellung muss hohen Anfor<strong>der</strong>ungen genügen, um von <strong>den</strong> Beschäftigten akzeptiert <strong>zu</strong><br />
wer<strong>den</strong> und vor <strong>den</strong> Arbeitsgerichten nicht angreifbar <strong>zu</strong> sein. Fälle aus <strong>der</strong> Praxis können in das Seminar<br />
eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über Möglichkeiten, Chancen und Grenzen leistungsabhängiger Stufenbewegungen nach § 17<br />
Abs. 2 TVöD<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ng ununterbrochene Tätigkeit nach § 16 Abs. 3 TVöD in Verbindung mit § 17 Abs. 3 TVöD<br />
• Anregungen für die Anwendung dieses Instruments<br />
• Methodisch Notwendiges<br />
• Erfahrungen mit leistungsbezogener Bezahlung in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
• Empfehlungen <strong>zu</strong>m Einführungsprozess<br />
• Notwendige Regelungen in einer freiwilligen Dienstvereinbarung<br />
• Kopplung mit einem vorhan<strong>den</strong>en Beurteilungssystem bzw. <strong>der</strong> systematischen Leistungsbewertung nach<br />
§ 18 TVöD-VKA.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Personalratsmitglie<strong>der</strong>, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen,<br />
Verantwortliche aus <strong>der</strong> Personalverwaltung o<strong>der</strong> für <strong>den</strong> Einführungsprozess.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management).<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
TVöD - Zuschläge und Zulagen<br />
Personalwesen 579<br />
Spezialseminar<br />
14.02.2013 (Berlin) Code: PEA424 * 180,00 Euro<br />
Zeit<strong>zu</strong>schläge (§ 8 TVöD) und Erschwernis<strong>zu</strong>schläge (§ 19 TVöD), Rufbereitschaft, Wechselschicht- und<br />
Schichtarbeit ergänzen die bestehen<strong>den</strong> Neuregelungen <strong>zu</strong>m Arbeitsentgelt. Die Bezahlung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>formen <strong>der</strong><br />
Arbeitsleistung führt in <strong>der</strong> praktischen Ausgestaltung häufig <strong>zu</strong> erheblichen Anwendungsschwierigkeiten. In diesem<br />
Seminar wer<strong>den</strong> die Anspruchsnormen ausführlich und anhand von praktischen Beispielen besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zeit<strong>zu</strong>schläge, Höhe und Zusammentreffen von Zuschlägen<br />
• Ausgleich für Mehrarbeit und Überstun<strong>den</strong><br />
• Bezahlung <strong>der</strong> Rufbereitschaft<br />
• Entgelt für Bereitschaftsdienst, Wechselschicht<strong>zu</strong>lage und Schicht<strong>zu</strong>lage<br />
• Regelungen für Teilzeitbeschäftigte<br />
• Grundsätze <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Erschwernis<strong>zu</strong>schlägen<br />
• Arbeitsschutzbonus und Höhe <strong>der</strong> Erschwernis<strong>zu</strong>schläge<br />
• Regelungen landesbezirklicher Tarifverträge.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter und an<strong>der</strong>er Ämter, die umfassend und praxisnah<br />
über die Neuregelungen informiert sein wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten; sonstige Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Beamtenrecht<br />
Systematische Einführung in das Beamtenrecht - Grundwissen<br />
Fachseminar<br />
27.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: PEA120 * 335,00 Euro<br />
28.08. - 30.08.2013 (Berlin) Code: PEA120 * 335,00 Euro<br />
Sie haben noch nie etwas mit dem Beamtenrecht <strong>zu</strong> tun gehabt? In diesem Fachseminar wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse<br />
des Beamtenrechts vermittelt. Hierbei wer<strong>den</strong> die inzwischen <strong>zu</strong>m Teil unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen<br />
zwischen dem Bund und <strong>den</strong> Län<strong>der</strong>n dargestellt. Das Ziel besteht darin, dass sich die Teilnehmer/innen einen<br />
ersten Überblick verschaffen und grundlegende Bestimmungen des Beamtenverhältnisses anwen<strong>den</strong> können.<br />
Ausführlich wird auf das Beamtenstatusgesetz (Län<strong>der</strong>) und das Dienstrechtsneuordnungsgesetz (Bund) sowie auf<br />
aktuelle Rechtsanwendungen eingegangen. Im Seminar PEA121 (Begründung eines Beamtenverhältnisses) wird die<br />
Thematik vertieft und spezielle Fragestellungen behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng Beamten-, Arbeits-, Tarifrecht<br />
• Grundlagen des Beamtenrechts <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> nach BeamtStG und des Bundes nach DNeuG<br />
• Grundbegriffe des Beamtenrechts<br />
• Arten <strong>der</strong> Beamtenverhältnisse<br />
• Einstellungsgrundsätze<br />
• Ernennungsrecht (Arten, Mängel, Rechtsfolgen)<br />
• Laufbahnrecht (Laufbahnbewerber/innen, an<strong>der</strong>e Bewerber/innen, Laufbahnwechsel, Aufstieg)<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Beamtinnen und Beamten<br />
• Beendigung des Beamtenverhältnisses.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalbereichen, die erst seit kurzem mit Beamtenangelegenheiten beschäftigt<br />
sind und sich in das Fachgebiet einarbeiten wollen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalräte; interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. Das<br />
Seminar ist auch für Beschäftigte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet. Grundkenntnisse sind nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtenstatusgesetz, Landes- bzw. Bundesbeamtengesetz, Laufbahnvorschriften<br />
Dozenten: Herr Detlef Treubrodt, ORR für <strong>den</strong> Seminarort Berlin; Herr Prof. Dr. Boris Hoffmann für <strong>den</strong> Seminarort<br />
Bonn.<br />
Beamtenrecht des Landes Nordrhein-Westfalen kompakt (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
19.02 - 20.02.2013 (Bonn) Code: PEA120A * 310,00 Euro<br />
16.12 - 17.12.2013 (Bonn) Code: PEA120A * 310,00 Euro<br />
Dieses Seminar vermittelt alle relevanten rechtlichen Grundlagen des Beamtenrechts unter beson<strong>der</strong>er<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> jeweils aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung anhand von praxisnahen Beispielen im<br />
Bundesland Nordrhein-Westfalen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> Problemen des<br />
Beamtenrechts vertraut <strong>zu</strong> machen. Hierbei wer<strong>den</strong> auch aktuelle gesetzliche Än<strong>der</strong>ungen dargestellt und erläutert.<br />
Die Teilnehmer/innen erfahren, welche Vorausset<strong>zu</strong>ngen sie im Ernennungsrecht unter Berücksichtigung des<br />
Grundsatzes <strong>der</strong> Bestenauslese <strong>zu</strong> beachten haben. Beson<strong>der</strong>s beachtet wird hierbei das Laufbahnrecht und<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
580 Personalwesen<br />
entsprechende Neuerungen bei <strong>der</strong> Probezeit. Sie wer<strong>den</strong> geschult, Beamtenverhältnisse ordnungsgemäß <strong>zu</strong><br />
been<strong>den</strong> und Disziplinarverfahren durch<strong>zu</strong>führen. Das Seminar gibt einen Einblick in <strong>den</strong> Rechte- und Pflichtenkreis<br />
von Beamtinnen und Beamten und zeigt die Möglichkeiten des Direktionsrechts des Dienstherrn auf.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ernennungsrecht unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung des Beför<strong>der</strong>ungsrechts<br />
• Nichtige und rücknehmbare Ernennung<br />
• Laufbahnrecht - Neuerungen bei <strong>der</strong> Probezeit<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten beim Personalauswahlverfahren im öffentlichen Dienst<br />
• Rechte und Pflichten eines Beamten/einer Beamtin<br />
• Beendigung von Beamtenverhältnissen<br />
• Grundzüge des Disziplinarrechts<br />
• Beteiligungsrechte <strong>der</strong> Personalvertretung.<br />
Zielgruppe: Personalsachbearbeiter/innen und Führungskräfte bzw. Beschäftigte, die sich mit dem Beamtenrecht<br />
beschäftigen müssen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle beamtenrechtliche Vorschriften für das Land Nordrhein-Westfalen<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Boris Hoffmann.<br />
Die Begründung eines Beamtenverhältnisses - <strong>der</strong> „Weg“ <strong>zu</strong>r Ernennung<br />
Spezialseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: PEA121 * 260,00 Euro<br />
Die bedeuten<strong>den</strong> Än<strong>der</strong>ungen des Beamtenrechts in Bund und Län<strong>der</strong>n als Folge <strong>der</strong> Fö<strong>der</strong>alismusreform haben<br />
gezeigt, dass neben <strong>den</strong> Einführungsveranstaltungen vertiefende Seminare in <strong>der</strong> praktischen Umset<strong>zu</strong>ng för<strong>der</strong>lich<br />
sind. In diesem Seminar sollen alle notwendigen Erfor<strong>der</strong>nisse von einem Auswahlverfahren bis <strong>zu</strong>r Aushändigung<br />
einer Ernennungsurkunde anhand von praktischen Beispielen und Übungsfällen dargestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bewerbungs- und Auswahlverfahren<br />
• Allgemeine Einstellungsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Allgemeine laufbahnrechtliche Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Das neue Laufbahnrecht in Bund und Län<strong>der</strong>n<br />
• Begründung eines Beamtenverhältnisses<br />
• Fehlerhafte Ernennungen und ihre Folgen<br />
• Besoldungsdienstalter o<strong>der</strong> Erfahrungsstufe<br />
• Anspruch auf Besoldung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalbereichen, die erst seit kurzem mit Beamtenangelegenheiten beschäftigt<br />
sind; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalräte. Das Seminar ist auch für Beschäftigte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet.<br />
Grundkenntnisse auf dem Gebiet des allgemeinen Beamtenrechts, wie sie durch das Seminar PEA120 vermittelt<br />
wer<strong>den</strong>, bzw. gleichwertige Vorkenntnisse sind erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BeamtStG, BBG o<strong>der</strong> LBG, BLV o<strong>der</strong> Laufbahnregelung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>, Besoldungsgesetz<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
Das neue Beamtenrecht für Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
Fachseminar<br />
11.11.2013 (Hannover) Code: PEA122A * 205,00 Euro<br />
Am 01.04.2009 ist das Beamtenstatusgesetz des Bundes in Kraft getreten, welches das bisher geltende<br />
Beamtenrechtsrahmengesetz ablöst. Es regelt die Grundstrukturen des Beamtenrechts für die Län<strong>der</strong> einheitlich und<br />
ist Ausgangspunkt für die Neugestaltung des Landesbeamtenrechts. <strong>Mit</strong> dem Beamtenstatusgesetz traten das<br />
Nie<strong>der</strong>sächsische Beamtengesetz (NBG), das Nie<strong>der</strong>sächsische Besoldungsgesetz (NBesG) und die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />
Laufbahnverordnung (NLVO) in Kraft, die das Beamtenrecht für Nie<strong>der</strong>sachsen auf eine neue Grundlage<br />
stellen. In diesem Seminar wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein Überblick über die bundeseinheitlichen Regelungen<br />
vermittelt und es wer<strong>den</strong> die län<strong>der</strong>spezifische Ausgestaltung in Nie<strong>der</strong>sachsen sowie die Än<strong>der</strong>ungen für die Praxis<br />
erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neuregelungen für Beamtinnen und Beamte des Landes und <strong>der</strong> Kommunen<br />
• Einheitlichkeit des Dienstrechts/konkurrierende Gesetzgebungskompetenz<br />
• Reduzierung auf zwei Laufbahngruppen (ohne und mit Hochschulabschluss) sowie Verringerung auf zehn<br />
Fachrichtungen<br />
• Wechsel zwischen Bundeslän<strong>der</strong>n und <strong>zu</strong>r Bundesverwaltung mit Anerkennung an<strong>der</strong>er Laufbahnbefähigungen<br />
(ausländisch/inländisch) und <strong>der</strong> Berufs- und Lebenserfahrung (§§ 15, 16, 17 aufgrund EU-Recht)<br />
• Erleichterung des Quereinstiegs<br />
• Mobilität bei Dienstherrenwechsel<br />
• Beamtenverhältnisse: Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Rechtsform <strong>der</strong> Begründung, Arten, Dauer, Nichtigkeits- und<br />
Rücknahmegründe<br />
• Wegfall des Rechtsinstituts <strong>der</strong> „Anstellung“ und das Alterserfor<strong>der</strong>nis<br />
• Einheitliche Probezeit von 3 Jahren<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 581<br />
• Zuweisung von Beamtinnen und Beamten (z. B. an private Einrichtungen)<br />
• Altersgrenze für <strong>den</strong> Eintritt in <strong>den</strong> Ruhestand<br />
• Än<strong>der</strong>ung des Personalaktenrechts<br />
• Vereinfachung <strong>der</strong> Nebentätigkeit<br />
• Schaffung einer Personalentwicklung<br />
• Unentgeltliche Mehrarbeit bis <strong>zu</strong> 5 Stun<strong>den</strong><br />
• Eröffnung von Teilzeit aus familiären Grün<strong>den</strong> auch für <strong>den</strong> Vorbereitungsdienst und Ausweitung von bisher 12 auf<br />
15 Jahre<br />
• Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Beamtinnen und Beamten: wesentliche Rechte, Status prägende Pflichten und Folgen <strong>der</strong><br />
Nichterfüllung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Personalverwaltungen des Landes und <strong>der</strong> Kommunen; Personalräte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Nie<strong>der</strong>sächsisches Beamtengesetz, Nie<strong>der</strong>sächsisches Besoldungsgesetz und<br />
Nie<strong>der</strong>sächsische Laufbahnverordnung<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Neuregelung <strong>der</strong> Laufbahnverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
Fachseminar<br />
07.05.2013 (Magdeburg) Code: PEA122KA * 205,00 Euro<br />
Das Laufbahnrecht des Landes Sachsen-Anhalt ist durch das Gesetz <strong>zu</strong>r Neuordnung des Landesbeamtengesetzes<br />
(LBG LSA) grundlegend reformiert und mo<strong>der</strong>nisiert wor<strong>den</strong>. Die neue Laufbahnverordnung (LVO LSA) ist damit eine<br />
wesentliche Grundlage für die Personalsteuerung, Personalplanung und Personalentwicklung. Sie umfasst u. a. die<br />
neuen unterschiedlichen laufbahn- sowie beamtenrechtlichen Regelungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Laufbahnbefähigungen,<br />
Probezeiten, Laufbahngruppen, Aufstiegen und dienstlichen Beurteilungen. In dem Seminar wer<strong>den</strong> praxisbezogen<br />
Kenntnisse <strong>zu</strong>r Anwendung des Laufbahnrechts des Landes Sachsen-Anhalt vermittelt, und die Teilnehmer/innen<br />
erhalten einen systematischen Überblick über laufbahnrechtliche Aspekte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Laufbahngruppen<br />
• Zugangsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Anerkennung von Bildungsabschlüssen<br />
• Probezeit und Beför<strong>der</strong>ung<br />
• Regel- und Verwendungsaufstiege<br />
• Anerkennung an<strong>der</strong>er Laufbahnprüfungen<br />
• Fragen <strong>der</strong> Bewährung während <strong>der</strong> Probezeit<br />
• Beson<strong>der</strong>e Fachrichtungen: Justizvoll<strong>zu</strong>g, Schullaufbahn, Feuerwehrlaufbahn.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalabteilungen, Leitungsverantwortliche, Personalratsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: LBG LSA und LVO LSA<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Neuregelungen <strong>zu</strong>m Beamtengesetz Sachsen-Anhalt<br />
Fachseminar<br />
06.05.2013 (Magdeburg) Code: PEA122SA * 205,00 Euro<br />
Ausgangspunkt für die Neugestaltung des Landesbeamtenrechts ist das Beamtenstatusgesetz des Bundes, das die<br />
Grundstrukturen für die Beamtinnen und Beamten in <strong>den</strong> Län<strong>der</strong>n künftig einheitlich regelt. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Beschlussfassung<br />
über das Gesetz <strong>zu</strong>r Neustrukturierung des Landesbeamtenrechts gilt ab 01.02.2010 das neu gefasste<br />
Beamtengesetz des Landes Sachsen-Anhalt. Die Fö<strong>der</strong>alismusreform I hat für die Län<strong>der</strong> im Bereich des<br />
Beamtenrechts neue Handlungs- und Gestaltungsspielräume eröffnet, indem u. a. die Anpassung an <strong>den</strong> Bologna-<br />
Prozess, d. h. die Berücksichtigung bestimmter europäischer Bildungsabschlüsse, die Umstellung des<br />
Nebentätigkeitsrechts auf ein Anzeigeverfahren o<strong>der</strong> die Öffnung des Vorbereitungsdienstes auch für<br />
teilzeitbeschäftigte Beamtinnen und Beamte, die Kin<strong>der</strong> betreuen o<strong>der</strong> Angehörige pflegen, erfolgte. Die<br />
Teilnehmer/innen erhalten einen systematischen Überblick über die neuen landesspezifischen beamtenrechtlichen<br />
Regelungen des Bundeslandes Sachsen-Anhalt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neuregelungen <strong>der</strong> Rechtsgrundlagen<br />
• Einheitlichkeit des Dienstrechts/konkurrierende Gesetzgebungskompetenz<br />
• Wechsel zwischen Bundeslän<strong>der</strong>n und <strong>zu</strong>r Bundesverwaltung, Mobilität bei Dienstherrenwechsel<br />
• Beamtenverhältnisse, Vorausset<strong>zu</strong>ngen, Rechtsform <strong>der</strong> Begründung, Arten, Dauer, Nichtigkeit/Rücknahme<br />
• Laufbahnrecht, Nebentätigkeitsrecht<br />
• Kompatibilität neuer Bildungsabschlüsse, Aufrechterhaltung bundesweiter Mobilität<br />
• Anerkennung erworbener Laufbahnbefähigungen bei an<strong>der</strong>en Dienstherren<br />
• Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Ernennung <strong>zu</strong>r Beamtin/<strong>zu</strong>m Beamten auf Lebenszeit<br />
• Probezeit<br />
• Feststellung von Dienstunfähigkeit und Dienstfähigkeit<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
582 Personalwesen<br />
• „Vergütungslose“ Mehrarbeitsstun<strong>den</strong> bei Teilzeitbeschäftigten<br />
• Teilzeit aus familienpolitischen Grün<strong>den</strong> für <strong>den</strong> Vorbereitungsdienst, Ausweitung familienpolitischer<br />
Teilzeit/arbeitsmarkt- und familienpolitischer Urlaub<br />
• Rechte und statusprägende Pflichten <strong>der</strong> Beamtin/des Beamten, Folgen <strong>der</strong> Nichterfüllung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Personalverwaltungen des Landes und <strong>der</strong> Kommunen; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong><br />
von Personalräten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BG LSA<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Neuregelung <strong>der</strong> Allgemeinen Laufbahnverordnung des Landes Schleswig-Holstein<br />
Fachseminar<br />
19.11.2013 (Kiel) Code: PEA122KS * 205,00 Euro<br />
Das Laufbahnrecht des Landes Schleswig-Holstein ist durch das Landesbeamtengesetz (LBG) grundlegend<br />
reformiert und mo<strong>der</strong>nisiert wor<strong>den</strong>. Die neue Landesverordnung über die Laufbahnen <strong>der</strong> Beamtinnen/<strong>der</strong> Beamten<br />
in Schleswig-Holstein (Allgemeine Laufbahnverordnung - ALVO) ist damit eine wesentliche Grundlage für die<br />
Personalsteuerung, Personalplanung und Personalentwicklung. Sie umfasst u. a. die neuen unterschiedlichen<br />
laufbahn- sowie beamtenrechtlichen Regelungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Laufbahnbefähigungen, Probezeiten, Laufbahngruppen,<br />
Aufstiegen und dienstlichen Beurteilungen. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> praxisbezogen Kenntnisse <strong>zu</strong>r Anwendung<br />
des Laufbahnrechts des Landes Schleswig-Holstein vermittelt und die Teilnehmer/innen erhalten einen<br />
systematischen Überblick über laufbahnrechtliche Aspekte.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Laufbahngruppen<br />
• Zugangsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Anerkennung von Bildungsabschlüssen<br />
• Probezeit und Beför<strong>der</strong>ung<br />
• Regel- und Praxisaufstiege<br />
• Anerkennung an<strong>der</strong>er Laufbahnprüfungen<br />
• Fragen <strong>der</strong> Bewährung während <strong>der</strong> Probezeit<br />
• Beson<strong>der</strong>e Fachrichtungen: Justizvoll<strong>zu</strong>g, Schullaufbahn, Feuerwehrlaufbahn.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalabteilungen, Leitungsverantwortliche, Personalratsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: LBG, ALVO<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Die neue Bundeslaufbahnverordnung nach dem Dienstrechtsneuordnungsgesetz<br />
Spezialseminar<br />
25.02.2013 (Berlin) Code: PEA123Z * 180,00 Euro<br />
Nicht nur das Bundesbeamtengesetz ist grundlegend verän<strong>der</strong>t wor<strong>den</strong>, son<strong>der</strong>n auch die<br />
Bundeslaufbahnverordnung. Die Än<strong>der</strong>ungen haben Auswirkung auf die Bestenauslese und <strong>den</strong> Laufbahnverlauf.<br />
Außerdem wurde das Laufbahnsystem gestrafft, was die Einsatzmöglichkeiten <strong>der</strong> Bediensteten deutlich erhöht.<br />
Zugleich ergeben sich auch Vorteile für das Fortkommen <strong>der</strong> Bediensteten in <strong>den</strong> nun weiter gefassten Laufbahnen.<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die neuen Regelungen praxisnah erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Das neue Laufbahnsystem und seine Folgen<br />
• Neue Laufbahnvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• An<strong>der</strong>e Bewerber/innen<br />
• Wegfall <strong>der</strong> Altersgrenze<br />
• Verlängerung des Vorbereitungsdienstes<br />
• Modulprüfungen im Rahmen <strong>der</strong> Laufbahnprüfung - die Wie<strong>der</strong>einführung <strong>der</strong> Abschichtungsklausur?<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalabteilungen, Personalratsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundeslaufbahnverordnung<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
Leistungsbewertungen für Beamte - dienstliche Beurteilungen und Beför<strong>der</strong>ung<br />
Spezialseminar<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: PEA130 * 260,00 Euro<br />
Seitdem die leistungsbezogene Bezahlung für die unter <strong>den</strong> TVöD fallen<strong>den</strong> Beschäftigten umgesetzt wer<strong>den</strong> muss,<br />
wird immer wie<strong>der</strong> die Frage aufgeworfen, was bezüglich <strong>der</strong> Leistungsaspekte für die Gruppe <strong>der</strong> Beamtinnen und<br />
Beamten geschieht. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong> Bestrebungen für eine Verwaltungsreform und <strong>der</strong> damit verbun<strong>den</strong>en Dezentralisierung<br />
von Verantwortung wur<strong>den</strong> neue Verfahren für die Beurteilung entwickelt, die wie<strong>der</strong>um überwiegend für die<br />
Beamtinnen und Beamten gelten. Parallel sind von <strong>der</strong> Rechtsprechung - insbeson<strong>der</strong>e vom Bundesverwaltungsgericht<br />
- Grundsätze für die Auswahlverfahren bei Beför<strong>der</strong>ungen entwickelt wor<strong>den</strong>, die in weiten Teilen auch nur für<br />
Beamtinnen und Beamte gelten. Im Seminar wer<strong>den</strong> Verfahren für dienstliche Beurteilungen <strong>der</strong> Beamtinnen und<br />
Beamten behandelt und Beurteilungsrichtlinien einiger Behör<strong>den</strong> vorgestellt. Ferner wer<strong>den</strong> unter Hin<strong>zu</strong>ziehung <strong>der</strong><br />
einschlägigen Rechtsprechung die wesentlichen Grundsätze bei Auswahlverfahren dargestellt und erläutert.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 583<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der verfassungsrechtliche Leistungsgrundsatz (Eignung, fachliche Leistung, Befähigung)<br />
• Gesetzliche Ausgestaltungen des Leistungsgrundsatzes<br />
• Abweichungen bzw. Bevor<strong>zu</strong>gungskriterien<br />
• Anspruch auf und Anlässe für dienstliche Beurteilungen<br />
• Aspekte eines mo<strong>der</strong>nen Personalmanagements (Zielvereinbarungen, „Betreuung durch Gespräche“)<br />
• Verfahren bei dienstlichen Beurteilungen<br />
• Häufige Fehler im Vorfeld von dienstlichen Beurteilungen<br />
• Möglichkeiten des Rechtsschutzes<br />
• Verfahren bei Auswahlentscheidungen<br />
• Häufige Fehler bei Auswahlverfahren<br />
• Rechtsschutz bei Auswahlentscheidungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalbereichen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen mit Leitungs- o<strong>der</strong> Fachverantwortung,<br />
<strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalräte, Frauenbeauftragte, Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen. Das Seminar ist auch für<br />
Dienstkräfte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet. Grundkenntnisse auf dem Gebiet des Personalrechts wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtengesetz, laufbahnrechtliche Vorschriften (ggf. mit Verfahrensregelungen)<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
Personaleinsatzinstrumente im Beamtenrecht (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
22.05. - 23.05.2013 (Berlin) Code: PEA135 * 260,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Bonn) Code: PEA135 * 310,00 Euro<br />
Eine zielorientierte und sinnvolle Personalsteuerung und ein wohlüberlegter Personaleinsatz sind wichtige Aufgaben<br />
je<strong>der</strong> Behör<strong>den</strong>leitung, da sie maßgebliches Steuerungsinstrument einer effizienten und damit mo<strong>der</strong>nen Verwaltung<br />
sind. Instrumente <strong>der</strong> Personalplanung sind neben <strong>der</strong> Einstellung neuer <strong>Mit</strong>arbeiter/innen insbeson<strong>der</strong>e die<br />
Verset<strong>zu</strong>ng, Abordnung, Umset<strong>zu</strong>ng und Zuweisung nach dem BeamtStG und dem BBG. Das<br />
Dienstrechtsneuordnungsgesetz wollte unter an<strong>der</strong>em mit <strong>den</strong> Neuregelungen in diesem Bereich einen flexibleren<br />
Personaleinsatz ermöglichen und die Mobilität <strong>der</strong> Beschäftigten verbessern. Das Ziel des Seminars ist es, <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen einen guten Überblick über die verschie<strong>den</strong>en Personaleinsatzinstrumente und <strong>der</strong>en Abgren<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>zu</strong> verschaffen. Sie erlernen die Anwendung <strong>der</strong> grundlegen<strong>den</strong> Bestimmungen. Ausführlich wird auf das BeamtStG<br />
(Län<strong>der</strong>) und das DNeuG (Bund) sowie auf aktuelle Rechtsanwendungen eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Arten und Abgren<strong>zu</strong>ng verschie<strong>den</strong>er Personaleinsatzinstrumente nach dem Beamtenrecht mit Praxisbeispielen<br />
und Übungen<br />
• Rechtsfolgen für die Verwaltung und die <strong>Mit</strong>arbeiterin/<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter insbeson<strong>der</strong>e bei dienstherrenübergreifendem<br />
Personaleinsatz (z. B. Weisungsrechte, Arbeitszeiten, Besoldungsanspruch etc.)<br />
• Wesentliche Neuerungen in diesem Bereich durch das DNeuG und das BeamtStG<br />
• Verfahren bei <strong>den</strong> einzelnen Instrumenten<br />
• Rechtsschutzmöglichkeiten gegen die einzelnen Instrumente<br />
• Sofortige Vollziehbarkeit <strong>der</strong> Instrumente<br />
• Erfor<strong>der</strong>nis und Form <strong>der</strong> Beteiligung des Personalrates beim jeweiligen Instrument<br />
• Gesetz vom 05.09.2010 <strong>zu</strong> dem Staatsvertrag über die Verteilung von Versorgungslasten bei bund- und<br />
län<strong>der</strong>übergreifen<strong>den</strong> Dienstherrenwechseln (Versorgungslastenteilungs-Staatsvertrag) vom 16.12.2009.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte in Personalverwaltungen (Fachbereichsleiter/innen; Sachbearbeiter/innen), die bereits über<br />
Grundkenntnisse verfügen. Personalratsmitglie<strong>der</strong>, die häufig mit Beamtenangelegenheiten befasst sind;<br />
Führungskräfte des höheren und gehobenen Dienstes (auch ohne juristische Vorkenntnisse). Das Seminar ist auch<br />
für Beschäftigte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet. Grundkenntnisse auf dem Gebiet des allgemeinen<br />
Beamtenrechts, wie sie durch das Seminar PEA120 vermittelt wer<strong>den</strong>, bzw. gleichwertige Vorkenntnisse sind<br />
erwünscht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BeamtStG, BBG (ggf. LBG), BLV (ggf. Laufbahnregelung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>), BPersVG (ggf.<br />
LPersVG), VwVfG, VwGO<br />
Dozentin: Frau Gabi Scholz, ORR'in, Dipl.-Verww., MBA.<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Beamtenversorgung: Wie errechnet sich das Ruhegehalt <strong>der</strong><br />
Beamtinnen und Beamten?<br />
Spezialseminar<br />
22.04.2013 (Berlin) Code: PEA159 * 180,00 Euro<br />
Neben <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung ist die Beamtenversorgung das größte Alterssicherungssystem in <strong>der</strong><br />
Bundesrepublik. Betroffen sind ca. 2 Mio. Beamtinnen und Beamte sowie mehr als 1,4 Mio.<br />
Versorgungsempfänger/innen. Die Materie ist durch viele Übergangsvorschriften sehr umfangreich und kompliziert<br />
gewor<strong>den</strong>. Gerade im Beamtenversorgungsrecht haben sich durch das Beamtenstatusgesetz und das<br />
Dienstrechtsneuordnungsgesetz sehr unterschiedliche und erhebliche Än<strong>der</strong>ungen ergeben. Das Seminar zielt<br />
darauf ab, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen systematisch die Berechnungsgrundlagen <strong>der</strong> Beamtenversorgung <strong>zu</strong> vermitteln.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
584 Personalwesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> ruhegehaltfähigen Dienstzeit<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> ruhegehaltfähigen Dienstbezüge<br />
• Bestimmung des Ruhegehaltssatzes<br />
• Quotelung <strong>der</strong> Ausbildungszeiten<br />
• Versorgungsabschläge<br />
• Mindestversorgung<br />
• Hinterbliebenenversorgung<br />
• Praktische Übungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretungen, die sich in dieses Gebiet<br />
einarbeiten möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtenversorgungsgesetz, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ulrich Krumme, Dipl.-Verww.<br />
Die versorgungsrechtlichen Regelungen für Beamtinnen und Beamte, einschließlich<br />
<strong>der</strong> Regelungen <strong>zu</strong> Dienstunfällen unter Berücksichtigung <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Neuregelungen<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Berlin) Code: PEA161 * 260,00 Euro<br />
Als Folge <strong>der</strong> Fö<strong>der</strong>alismusreform haben die Län<strong>der</strong> die Zuständigkeit für das Versorgungsrecht erhalten und<br />
könnten künftig eigene Gesetze erlassen. Trotzdem wer<strong>den</strong> grundlegende Prinzipien einheitlich geregelt bleiben.<br />
Das Spezialseminar konzentriert sich auf die systematische Vermittlung des Versorgungsrechts unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> unfallrechtlichen Regelungen. Auf neue Unterschiede zwischen dem Bundes- und dem<br />
Landesrecht wird eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beendigung von Beamtenverhältnissen<br />
• Unterschiedliche gesetzliche Altersgrenzen<br />
• Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Verbeamtung auf Lebenszeit<br />
• Arten <strong>der</strong> Versorgung<br />
• Ruhegehaltfähige Dienstzeiten und Dienstbezüge aus einem unterschiedlichen Besoldungsrecht<br />
• Unterschiede zwischen "Ost"- und "West"-Recht<br />
• Dienstunfall und Unfallfürsorge<br />
• Musterberechnungen<br />
• Anrechnungsvorschriften.<br />
Zielgruppe: Dienstkräfte <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, <strong>der</strong>en Tätigkeit eine umfassende Kenntnis des Beamtenrechts<br />
erfor<strong>der</strong>t; beamtenrechtlich interessierte <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalvertretungen; sonstige Interessenten. Das Seminar<br />
ist auch für Dienstkräfte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet. Es wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse des Beamtenrechts<br />
vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtengesetz, Beamtenversorgungsgesetz bzw. Landesrecht<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
Beamtenversorgung: Finanzierung von Pensionsverpflichtungen und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an Lösungskonzepte<br />
Fachseminar<br />
03.12.2012 (Berlin) Code: PEA396 * 180,00 Euro<br />
04.02.2013 (Berlin) Code: PEA396 * 180,00 Euro<br />
08.04.2013 (Frankfurt am Main) Code: PEA396 * 205,00 Euro<br />
14.10.2013 (Frankfurt am Main) Code: PEA396 * 205,00 Euro<br />
02.12.2013 (Berlin) Code: PEA396 * 180,00 Euro<br />
Die verfassungsrechtlich garantierte Altersversorgung <strong>der</strong> Beamtinnen und Beamten führte bisher eher ein<br />
Schattendasein in <strong>der</strong> öffentlichen Wahrnehmung. Doch auch im öffentlichen Bereich wird die demografische<br />
Entwicklung erhebliche Auswirkungen haben. Dies wird sich insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> bisher üblichen Umlagefinanzierung<br />
über Versorgungskassen deutlich bemerkbar machen. Die nachhaltige Absicherung <strong>der</strong> Finan-zierung<br />
von Beamtenpensionen ist für jede Kommune eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung. Dies gilt vor allem in Zeiten einer<br />
ausgesprochen angespannten Haushaltslage. Auch die Verpflichtungen <strong>zu</strong>r anteiligen Kostenübernahme bei Dienstherrenwechsel<br />
for<strong>der</strong>n neue Lösungsansätze. Wer nicht frühzeitig mit geeigneten Vorsorgemaßnahmen<br />
gegensteuert, reduziert seine künftigen Handlungsspielräume erheblich. Die For<strong>der</strong>ung nach intergenerativer<br />
Gerechtigkeit und mehr Transparenz hatte bei Umstellung auf das NKF <strong>zu</strong>r Folge, dass die Pensionsverpflichtungen<br />
gegenüber aktiven und pensionierten Beamten erstmals erfasst und bewertet wer<strong>den</strong> mussten. Die Bildung<br />
bilanzieller Pensionsrückstellungen an sich löst jedoch nicht das Problem <strong>der</strong> konkreten Finanzierung künftiger<br />
Versorgungsverpflichtungen. So stellt sich dringend die Frage nach <strong>der</strong> Herkunft <strong>der</strong> dann erfor<strong>der</strong>lichen finanziellen<br />
<strong>Mit</strong>tel; bei HSK <strong>zu</strong>sätzlich nach einer damit verträglichen Umset<strong>zu</strong>ng geeigneter Lösungskonzepte. Am Praxisbeispiel<br />
einer konkreten Stadt in NRW wird aufgezeigt, wie man sich dort auch als HSK-Kommune <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
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Personalwesen 585<br />
gestellt und ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes Lösungsmodell <strong>zu</strong>r Erfüllung dieser gesetzlichen Pflichtaufgabe entwickelt und<br />
konkret umgesetzt hat.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beamtenversorgung als verfassungsrechtlich garantiertes Fürsorgemodell und vorrangige Pflichtaufgabe <strong>der</strong><br />
Kommunen<br />
• Die Rolle <strong>der</strong> Versorgungskassen<br />
• Die finanzwirtschaftliche Bedeutung <strong>der</strong> Pensionslasten vor dem Hintergrund <strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />
• Korrekte Bemessung des Finanzbedarfs und Bedeutung <strong>der</strong> biometrischen Risiken<br />
• Beurteilung alternativer Finanzierungsmodelle und Auswirkungen auf <strong>den</strong> Jahresabschluss<br />
• Anfor<strong>der</strong>ungen an die Verträglichkeit mit einem HSK<br />
• Verknüpfung mit dem Personalbewirtschaftungskonzept<br />
• Abstimmung mit <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde<br />
• Auswahl geeigneter Rückdeckungskonzepte und Erarbeitung maßgeschnei<strong>der</strong>ter Lösungsmodelle am Beispiel <strong>der</strong><br />
Stadt Monheim am Rhein<br />
• Maßnahmen <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng und Implementierung von Vorsorgekonzepten<br />
• vergaberechtliche Aspekte und Durchführung einer EU-weiten Ausschreibung<br />
• Erfahrungsbericht aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Zielgruppe: Personaldezernenten/-innen und Kämmerer sowie Führungskräfte aus dem Personal- und Finanzwesen<br />
in Kommunen und Kreisen und öffentlichen Einrichtungen mit Dienstherreneigenschaft.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: gesetzliche Regelungen <strong>zu</strong>m Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (auch<br />
als Entwurf)<br />
Dozentin: Frau Mechthild A. Stock, Dipl.-Verwaltungswirtin, Kommunalberaterin.<br />
Einführung in das Beamtenversorgungsrecht des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
Fachseminar<br />
15.04.2013 (Hannover) Code: PEA161N * 205,00 Euro<br />
In diesem Seminar wird ein Einblick in die im Land Nie<strong>der</strong>sachsen gültige Berechnung <strong>der</strong> Versorgungsbezüge für<br />
Ruhestandsbeamte und <strong>der</strong>en Hinterbliebene vermittelt. Da<strong>zu</strong> gehört auch ein Überblick über die dienstrechtlichen<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Beginn des Ruhestandes. Themenschwerpunkt ist die Ermittlung <strong>der</strong> ruhegehaltfähigen<br />
Dienstbezüge sowie <strong>der</strong> ruhegehaltfähigen Dienstzeiten. Dabei wird auf die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> kommunalen<br />
Beamten, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Beamten auf Zeit, ausdrücklich eingegangen. Fragen <strong>zu</strong>m Versorgungsausgleich bei<br />
Ehescheidungen wer<strong>den</strong> unter Beachtung <strong>der</strong> am 01.09.2009 in Kraft getretenen Neuregelungen ebenso behandelt<br />
wie die Kür<strong>zu</strong>ngs-, Anrechnungs- und Ruhensvorschriften im Beamtenversorgungsgesetz.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ruhegehaltfähige Dienstbezüge<br />
• Ruhegehaltfähige Dienstzeiten<br />
• Beamte auf Zeit<br />
• Ehescheidungen<br />
• Kür<strong>zu</strong>ngs-, Anrechnungs- und Ruhensvorschriften<br />
• Kurzer Abriss <strong>der</strong> Hinterbliebenenversorgung.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalämtern, Personalverwaltungsstellen und Personalräte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Nie<strong>der</strong>sächsisches Beamtengesetz (Stand 01.04.2009), Nie<strong>der</strong>sächsisches<br />
Besoldungsgesetz, Beamtenversorgungsgesetz (Stand 31.08.2006)<br />
Dozent: Herr Hanno Opfinger.<br />
Vordienstzeiten nach §§ 10 - 12 BeamtVG bei <strong>der</strong> Beamtenversorgung in <strong>der</strong> Praxis<br />
Spezialseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: PEA160Z * 180,00 Euro<br />
Der Druck auf die öffentlichen Haushalte nimmt ständig <strong>zu</strong>. Davon sind auch Beamtenbesoldung und<br />
Beamtenversorgung betroffen. Daher wer<strong>den</strong> u. a. die §§ 10 - 12 BeamtVG über die Anrechnung von Ausbildungszeiten<br />
und Zeiten beruflicher Erfahrungen grundsätzlich restriktiver gehandhabt und das dabei erfor<strong>der</strong>liche<br />
Ermessen oft nicht entsprechend dem Gesetz ausgeübt. Dies betrifft auch die Aufsichtsbehör<strong>den</strong>. Soweit die Län<strong>der</strong><br />
seit 2009 eigene Vorschriften erlassen haben (z. B. Ba<strong>den</strong>-Württemberg und Bayern) bzw. das BeamtVG in<br />
wortgleiche Landesregelungen übertragen haben (z. B. Bremen, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein) gilt dies<br />
uneingeschränkt auch dort. Die Folgen sind viele Klagen Betroffener und eine reichhaltige und einhellige<br />
Rechtsprechung. Im Seminar sollen die Anrechnungsvorschriften und insbeson<strong>der</strong>e das dabei erfor<strong>der</strong>liche<br />
Ermessen anhand <strong>der</strong> aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung und <strong>der</strong> einschlägigen Fachliteratur intensiv<br />
erörtert und ihre praktische Anwendung geübt wer<strong>den</strong>. Konkrete Beispielfälle von Teilnehmer/innen sind ausdrücklich<br />
erwünscht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
586 Personalwesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Sinn des Ermessens in Rechtsvorschriften<br />
• Konkretisierung des Ermessens bei §§ 10 - 12 BeamtVG und <strong>den</strong> parallelen Län<strong>der</strong>vorschriften<br />
• Generelles über Ermessensfehler (Ermessensfehlgebrauch, -nichtgebrauch, und -ausfall)<br />
• Kernaussagen aus <strong>der</strong> Rechtsprechung des BVerwG <strong>zu</strong> §§ 11 f. BeamtVG<br />
• Typische Fehler <strong>der</strong> Festset<strong>zu</strong>ngsstellen<br />
• Wie kann man <strong>der</strong>artige Fehler vermei<strong>den</strong>?<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalverwaltungen und Personalvertretungen in Kommunen, Kreisen und<br />
Län<strong>der</strong>n, die mit diesen Fragen befasst sind.<br />
Dozent: Herr Christian Schultz, Rechtsanwalt, StD a. D.<br />
Wenn sich Beamtinnen und Beamte schei<strong>den</strong> lassen - Versorgungsausgleich in <strong>der</strong><br />
Beamtenversorgung. Von <strong>der</strong> Auskunftserteilung an das Familiengericht bis <strong>zu</strong>r<br />
Kür<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Versorgungsbezüge<br />
Spezialseminar<br />
24.04. - 25.04.2013 (Berlin) Code: PEA162 * 260,00 Euro<br />
Ab dem 01.09.2009 ist das Recht des Versorgungsausgleichs auf vollkommen neue Füße gestellt wor<strong>den</strong>. Durch das<br />
Versorgungsausgleichsstrukturreformgesetz vom 03.04.2009 wur<strong>den</strong> das materielle Recht wie auch das Verfahrensrecht<br />
völlig neu konzipiert. Durch das Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen befähigt, die Neuerungen in <strong>der</strong> Praxis<br />
an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong> und nicht <strong>den</strong> roten Fa<strong>den</strong> <strong>zu</strong> verlieren, <strong>den</strong>n auch nach <strong>der</strong> Einführung des neuen Rechts sind noch<br />
viele Fragen offen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auskunft an das Familiengericht<br />
• Bestimmung <strong>der</strong> ruhegehaltsfähigen Dienstzeit und Dienstbezüge, insbeson<strong>der</strong>e Probleme bei Freistellungen und<br />
Quotelung<br />
• Zuschläge gem. §§ 50a - e BeamtVG im Versorgungsausgleich<br />
• Ausgleichsformen des Versorgungsausgleichs: interne und externe Teilung<br />
• Kür<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Versorgung nach <strong>den</strong> Ruhensregelungen<br />
• Anpassung des Versorgungsausgleichs.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter; <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtenversorgungsgesetz, VAStrRefG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ulrich Krumme, Dipl.-Verww.<br />
Was passiert, wenn Versorgungsbezüge mit an<strong>der</strong>en Einkünften <strong>zu</strong>sammentreffen?<br />
Die Ruhens- und Anrechnungsvorschriften im Beamtenversorgungsgesetz<br />
Spezialseminar<br />
23.04.2013 (Berlin) Code: PEA163 * 180,00 Euro<br />
Die beamtenrechtlichen Versorgungsbezüge treffen sehr häufig mit an<strong>der</strong>en Einkünften <strong>zu</strong>sammen, sei es mit<br />
Einkommen aus Erwerbstätigkeit, an<strong>der</strong>en Versorgungsbezügen o<strong>der</strong> mit Renten. Dadurch ergeben sich<br />
Konsequenzen für die versorgungsrechtlichen Bezüge. Das Seminar zielt darauf ab, die hochkomplizierten und<br />
komplexen Zusammenhänge und Berechnungen <strong>zu</strong> verdeutlichen. Dabei wer<strong>den</strong> die neuen Anrechnungsvorschriften<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Hin<strong>zu</strong>verdienstgrenzen, wie im Rentenrecht, nach <strong>den</strong> Regelungen des<br />
Dienstrechtsneuordnungsgesetzes (DNeuG) behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• § 53 BeamtVG: Zusammentreffen von Erwerbseinkommen mit Versorgung<br />
• § 54 BeamtVG: Zusammentreffen von mehreren Versorgungsbezügen<br />
• § 55 BeamtVG: Zusammentreffen von Renten mit Versorgung<br />
• Tz 11.0.5 <strong>der</strong> Verwaltungsvorschriften <strong>zu</strong> § 11 BeamtVG: Zusammentreffen von Betriebsrenten mit<br />
Versorgungsbezügen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalämter, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretungen. Vorkenntnisse im<br />
Versorgungsrecht wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtenversorgungsgesetz, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ulrich Krumme, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Vom aktiven Dienst in <strong>den</strong> Ruhestand - rechtliche Grundlagen im Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />
Beamtengesetz (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
21.10.2013 (Hannover) Code: PEA225 * 205,00 Euro<br />
Seit dem 01.04.2009 gelten das Beamtenstatusgesetz (BeamtStG) und die Neufassung des Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />
Beamtengesetzes (NBG) für die Regelung <strong>der</strong> Rechtsverhältnisse <strong>der</strong> Beamtinnen/Beamten in Nie<strong>der</strong>sachsen. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> die rechtlichen Grundlagen vermittelt. Dabei wer<strong>den</strong> insbeson<strong>der</strong>e Hinweise <strong>zu</strong>r Anwendung in <strong>der</strong><br />
Praxis gegeben. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> die versorgungsrechtlichen Auswirkungen <strong>der</strong> personalrechtlichen<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 587<br />
Entscheidung besprochen. Ferner wird auf das Sat<strong>zu</strong>ngsrecht <strong>der</strong> Versorgungskassen eingegangen. Es wer<strong>den</strong><br />
auch die Än<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>r Lebensalterszeit (gesetzliche Altersgrenze 67. Lebensjahr) mit Übergangsvorschriften und<br />
<strong>der</strong>en versorgungsrechtliche Auswirkungen vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gesetzliche Altersgrenze (§§ 25 BeamtStG, 35, 115 NBG)<br />
• Antragsaltersgrenze (§ 37 NBG)<br />
• Dienstunfähigkeit (§§ 26 ff. BeamtStG, 43 ff. NBG)<br />
• Ablauf <strong>der</strong> Amts- bzw. Wahlzeiten von Beamten auf Zeit (§§ 4, 6 BeamtStG, 7 NBG)<br />
• Einstweiliger Ruhestand bei Umbildung und Auflösung von Behör<strong>den</strong> (§§ 31 BeamtStG, 40, 41 NBG).<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in <strong>den</strong> Personalverwaltungen, Personalverantwortliche, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personalvertretungen<br />
Nie<strong>der</strong>sachsens.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Nie<strong>der</strong>sächsisches Beamtengesetz (Stand 01.04.2009), Nie<strong>der</strong>sächsisches<br />
Besoldungsgesetz, Beamtenversorgungsgesetz (Stand 31.08.2006)<br />
Dozent: Herr Hanno Opfinger.<br />
Der Dienstunfall des Beamten<br />
Spezialseminar<br />
26.03. - 27.03.2013 (Berlin) Code: PEA165 * 260,00 Euro<br />
21.10. - 22.10.2013 (Berlin) Code: PEA165 * 260,00 Euro<br />
In dieser Veranstaltung sollen die rechtlichen Grundlagen des Beamtenversorgungsgesetzes unter Berücksichtigung<br />
einschlägiger Rechtsprechung erläutert und diskutiert wer<strong>den</strong>. Durch praktische Beispiele und Übungen soll <strong>den</strong><br />
Teilnehmer/innen die Komplexität des Unfallrechts <strong>der</strong> Beamtinnen/Beamten und die Schwierigkeiten <strong>der</strong><br />
Rechtsanwendung nahe gebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Definition des Dienstunfalls<br />
• Definition <strong>der</strong> Berufskrankheit<br />
• Verwaltungsverfahren<br />
• Ausschlussfristen/Verjährung<br />
• Unfallfürsorge, insbeson<strong>der</strong>e Sachscha<strong>den</strong>ersatz, Heilbehandlung und Unfallausgleich.<br />
Zielgruppe: Dienstkräfte <strong>der</strong> Personalverwaltung und mit Unfallangelegenheiten von Beamtinnen/Beamten befasste<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen an<strong>der</strong>er Behör<strong>den</strong>. Grundkenntnisse des Beamtenrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtenversorgungsgesetz<br />
Dozentin: Frau Regina Adolphs.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Arbeitsunfälle von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes<br />
Fachseminar Code: PEA095A<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 559.<br />
Die Dienstunfähigkeit des Beamten<br />
Spezialseminar<br />
28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: PEA220 * 260,00 Euro<br />
12.11. - 13.11.2013 (Berlin) Code: PEA220 * 260,00 Euro<br />
Die frühzeitige Pensionierung von Beamtinnen/Beamten aufgrund von Dienstunfähigkeit stellt für die Dienstherren in<br />
Zeiten knapper Haushalte und im Hinblick auf die demografische Entwicklung in <strong>der</strong> Bundesrepublik ein großes<br />
Problem dar. In dem Seminar wer<strong>den</strong> die Rechtsgrundlagen und das Verwaltungsverfahren auf <strong>der</strong> Grundlage des<br />
Beamtenstatusgesetzes und des Bundesbeamtengesetzes unter Berücksichtigung einschlägiger Rechtsprechung<br />
anhand von Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert. Dabei wird auf hiervon abweichende Landesregelungen Be<strong>zu</strong>g<br />
genommen. Neben <strong>der</strong> rechtlichen Betrachtung sollen weiterhin <strong>der</strong> Grundsatz „Rehabilitation vor Versorgung“ und<br />
die Möglichkeit präventiver Maßnahmen erörtert wer<strong>den</strong>. Nach Abschluss des Seminars kennen die<br />
Teilnehmer/innen alle wesentlichen Regelungen, das Zurruheset<strong>zu</strong>ngsverfahren sowie die Rechte und Pflichten <strong>der</strong><br />
Verfahrensbeteiligten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Der Begriff <strong>der</strong> Dienstunfähigkeit<br />
• Verfahren <strong>zu</strong>r Feststellung <strong>der</strong> Dienstunfähigkeit<br />
• Die Rechte und Pflichten <strong>der</strong> Verfahrensbeteiligten<br />
• Die Rechtsfolgen <strong>der</strong> Dienstunfähigkeit<br />
• Der Rechtsschutz <strong>der</strong> Beamtinnen/Beamten<br />
• Rehabilitation vor Versorgung/Prävention.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
588 Personalwesen<br />
Zielgruppe: Führungskräfte in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, Personalsachbearbeiter/innen, <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Interessenvertretungen,<br />
Suchtbeauftragte. Grundkenntnisse des Beamtenrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des Beamtenstatusgesetzes und des Bundesbeamtengesetzes<br />
Dozentin: Frau Regina Adolphs.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Vermei<strong>den</strong> von Dienstunfähigkeit als Führungsaufgabe (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: FKB094P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 66.<br />
Die familienabhängigen Leistungen für Beschäftigte im öffentlichen Dienst unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen nach dem Kin<strong>der</strong>geldrecht<br />
Fachseminar<br />
05.03.2013 (Berlin) Code: PEA290N * 180,00 Euro<br />
Die Bearbeitung von Kin<strong>der</strong>geldangelegenheiten stellt sich in <strong>der</strong> Praxis als ziemlich schwierig dar. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
Dienstkräfte, die sich neu mit dieser Materie befassen müssen, haben durch die sich ständig än<strong>der</strong>n<strong>den</strong> Vorschriften<br />
und Durchführungshinweise <strong>zu</strong>m Teil erhebliche Einarbeitungszeiten auf<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Für die Beschäftigten des<br />
öffentlichen Dienstes kommt hin<strong>zu</strong>, dass auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen für das Kin<strong>der</strong>geld noch<br />
<strong>zu</strong>sätzliche familienabhängige Leistungen (Familien<strong>zu</strong>schlag, Orts<strong>zu</strong>schlag, Sozial<strong>zu</strong>schlag) gewährt wer<strong>den</strong>.<br />
Obwohl diese Leistungen nach dem TVöD nicht mehr gewährt wer<strong>den</strong> (evtl. noch Besitzstand), ist <strong>zu</strong><br />
berücksichtigen, dass <strong>der</strong> TVöD noch nicht in allen Bundeslän<strong>der</strong>n angewendet wird. Daher gibt es eine Vielzahl von<br />
Verwaltungsbereichen, für die weiterhin Orts<strong>zu</strong>schläge nach dem BAT bzw. BAT-O gezahlt wer<strong>den</strong>. Außerdem<br />
wer<strong>den</strong> allen Beamtinnen/Beamten weiterhin Familien<strong>zu</strong>schläge als Bestandteil ihrer Besoldung gewährt. In diesem<br />
Seminar wer<strong>den</strong> Kenntnisse in dem <strong>zu</strong>rzeit unterschiedlichen Recht <strong>der</strong> familienbezogenen Ansprüche vermittelt.<br />
Hierbei soll insbeson<strong>der</strong>e auf die schwierigen Fälle <strong>der</strong> Konkurrenz eingegangen wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen für <strong>den</strong> Be<strong>zu</strong>g von Kin<strong>der</strong>geld<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen für die familienbezogenen Leistungen<br />
• Antragsbearbeitung und Zahlbarmachung<br />
• Vergleichsmitteilungen<br />
• Regelmäßige Überprüfung von laufen<strong>den</strong> Fällen<br />
• Einspruchsverfahren/Rückfor<strong>der</strong>ung<br />
• Konkurrenzregelungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Bearbeitung von Kin<strong>der</strong>geldfällen bzw. mit familienabhängigen Leistungen<br />
beschäftigt sind o<strong>der</strong> sich demnächst in diese Materien einarbeiten. Grundkenntnisse des Kin<strong>der</strong>geld- und des<br />
Personalrechts sind erwünscht. Das Seminar ist auch für Dienstkräfte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundesbesoldungsgesetz, Tarifvertrag<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
Neuregelung des Nebentätigkeitsrechts des Landes Schleswig-Holstein<br />
Fachseminar<br />
18.11.2013 (Kiel) Code: PEA525S * 205,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> Inkrafttreten des Beamtenneuregelungsgesetzes <strong>zu</strong>m Landesbeamtengesetz Schleswig-Holstein (LBG) und <strong>der</strong><br />
Nebentätigkeitsverordnung (NtVO) hat sich das Nebentätigkeitsrecht für die Beamten/innen des Landes Schleswig-<br />
Holstein grundlegend geän<strong>der</strong>t. Nach § 40 Satz 2 des Beamtenstatusgesetzes ist eine Nebentätigkeit unter<br />
Erlaubnis- o<strong>der</strong> Verbotsvorbehalt <strong>zu</strong> stellen, soweit sie geeignet ist, dienstliche Interessen <strong>zu</strong> beeinträchtigen. <strong>Mit</strong><br />
dieser an die Adresse des Landesgesetzgebers gerichteten Vorschrift soll verdeutlicht wer<strong>den</strong>, „dass <strong>den</strong> Län<strong>der</strong>n<br />
ein großer Spielraum bei <strong>der</strong> Ausgestaltung des ein<strong>zu</strong>halten<strong>den</strong> Verfahrens eingeräumt wird“. Auf dieser Grundlage<br />
ist die Entscheidung über die Zulässigkeit einer Nebentätigkeit in § 73 LBG als Verbotsvorbehalt geregelt. Diese<br />
Verbotsmaßnahme reicht vom vollständigen Verbot <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Nebentätigkeit bis <strong>zu</strong> einem teilweisen<br />
Verbot. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die umfangreichen Neuregelungen <strong>zu</strong>m Nebentätigkeitsrecht nach LBG und NtVO<br />
vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anzeigepflichtige und anzeigefreie Nebentätigkeiten<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m tariflich-öffentlichen Dienst<br />
• Erlaubnis- und Verbotsvorbehalt<br />
• Neuregelung <strong>der</strong> Ablieferungspflichten<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>zu</strong>r Vorlage von Unterlagen und Fristenregelungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Personalabteilungen, Leitungsverantwortliche, Personalratsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landesbeamtengesetz, Nebentätigkeitsverordnung<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Übergreifende Personalthemen<br />
Personalwesen 589<br />
Die Führung von Personalakten im öffentlichen Dienst (Beamte und Tarifbeschäftigte)<br />
Spezialseminar<br />
04.03.2013 (Berlin) Code: PEA060 * 180,00 Euro<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: PEA060 * 180,00 Euro<br />
Der hohe Stellenwert des Personalaktenrechts lässt vermuten, dass eindeutige und normative Regelungen getroffen<br />
sind, um <strong>den</strong> Bedürfnissen <strong>der</strong> Behör<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en Bediensteten gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>. Obwohl seit 1993 erweiterte<br />
Regelungen bestehen, bestätigt ein Vergleich <strong>der</strong> Beamtengesetze mit <strong>den</strong> <strong>zu</strong>m Personalrecht <strong>der</strong> Arbeitnehmer/innen<br />
ergangenen Regelungen diese Vermutung jedoch nicht. Das Ziel des Seminars besteht darin,<br />
wesentliche und in <strong>der</strong> Praxis häufig auftretende Fragen und Probleme des Personalaktenrechts <strong>zu</strong> behandeln.<br />
Dabei wird neben dem Bundesbeamtengesetz auf die aktuelle gesetzliche Neuregelung durch das Beamtenstatusgesetz<br />
(BeamtStG) und auf rechtliche Möglichkeiten landesspezifischer Beson<strong>der</strong>heiten eingegangen. Mangels<br />
eigener Regelungen in <strong>den</strong> Tarifverträgen wer<strong>den</strong> Analogien für die Tarifbeschäftigten hergeleitet. Anhand<br />
praktischer Übungen und Fälle sollen die Teilnehmer/innen <strong>zu</strong>gleich eine Anleitung für die Personalaktenorganisation<br />
erhalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen<br />
• Begriff <strong>der</strong> Personalakte<br />
• Inhalt <strong>der</strong> Personalakte; Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Personalakte in Grund-, Teil- o<strong>der</strong> Beiakten<br />
• Begriff <strong>der</strong> Sachakte<br />
• Einsicht in die Personalakte/Einsicht durch Dritte<br />
• Entnehmen von Vorgängen aus <strong>der</strong> Personalakte<br />
• Geheimhaltungsgebot<br />
• Aufbewahrungsfristen<br />
• Automatisierte Verarbeitung von Personaldateien.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Personalverwaltungen mit Kenntnissen des Personalrechts; Personalräte. Das<br />
Seminar ist auch für Beschäftigte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet. Es wer<strong>den</strong> Grundkenntnisse auf dem Gebiet<br />
des Personalrechts vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Beamtengesetz, TVöD o<strong>der</strong> TV-L<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Einführung in aktuelle Fragen des Datenschutzes in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
Fachseminar Code: FÜA040<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 10.<br />
Dienstliche Zeugnisse analysieren und bewerten<br />
Workshop<br />
29.05.2013 (Berlin) Code: PEA070 * 180,00 Euro<br />
Analyse und Bewertung von Zeugnissen für Beschäftigte und die Beurteilung von Beamtinnen und Beamten<br />
gewinnen immer mehr an Bedeutung. Gerade im TVöD ist das Hemmen und das Beschleunigen des Stufenaufstiegs<br />
nunmehr leistungsabhängig. Sowohl für Beamtinnen und Beamte als auch für die an<strong>der</strong>en Beschäftigten sind die<br />
neuen Führungsmodelle (Führung auf Probe, Führung auf Zeit) und <strong>der</strong>en Verlängerung o<strong>der</strong> dauerhafte Bestätigung<br />
abhängig von <strong>der</strong> Führungsqualität und <strong>der</strong> Führungskultur. Auch diese muss gemessen und belegt wer<strong>den</strong>. Da dies<br />
bei so erheblichen Konsequenzen nicht immer streitfrei <strong>zu</strong> bewerkstelligen ist, wird auch auf die gerichtliche<br />
Überprüfbarkeit von Zeugnissen eingegangen. Die Teilnehmer/innen sollen durch praktische Übungen in die Lage<br />
versetzt wer<strong>den</strong>, Zeugnisse und dienstliche Beurteilungen <strong>zu</strong> verstehen und diese selbst rechtlich einwandfrei <strong>zu</strong><br />
verfassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zeugnisarten<br />
• Form und Inhalt von Zeugnissen<br />
• Zwingende (allgemeine) Zeugnisbestandteile<br />
• Beson<strong>der</strong>e Zeugnisbestandteile (Leistung, Führung, Qualität)<br />
• Sprache von Zeugnissen<br />
• Zeugnisse lesen und interpretieren (Lücken, Hinweise)<br />
• Rechtliche Probleme<br />
• Haftung des Zeugnisausstellers<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
590 Personalwesen<br />
• Dienstliche Beurteilung<br />
• Besprechungszeiträume<br />
• Zielvereinbarung<br />
• Rechtsschutz.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die Zeugnisse erstellen.<br />
Dozentin: Frau Grit Brettschnei<strong>der</strong>, Rechtsanwältin.<br />
Korrekte Abrechnung von Betriebsrenten und Versorgungsbezügen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
11.02.2013 (Berlin) Code: PEA096R * 180,00 Euro<br />
04.11.2013 (Berlin) Code: PEA096R * 180,00 Euro<br />
Die Abrechnung von Betriebsrenten bzw. (VBL-)Versorgungsbezügen (ohne beamtenrechtliche Vorschriften) betrifft<br />
immer mehr Betriebe. Die diesbezüglich steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften sind in <strong>den</strong><br />
vergangenen Jahren immer umfangreicher gewor<strong>den</strong>. Im Seminar wird ein Einblick in die beson<strong>der</strong>en Vorschriften<br />
dieses Themenkomplexes gegeben. Von <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Jahreslohnsteuerbescheinigung, <strong>den</strong> Meldepflichten<br />
und -fristen, über Zahlstellenverfahren sowie Anpassungen an steuer- und sozialversicherungsrechtliche Regelungen<br />
wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anwendungsbereites Wissen für die steuer- und sozialversicherungsrechtliche<br />
Behandlung von Versorgungsbezügen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die Durchführungswege <strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgung<br />
• Nachgelagerte Besteuerung<br />
• Son<strong>der</strong>ausgabenab<strong>zu</strong>g<br />
• Steuerliche Behandlung von Betriebsrenten und Versorgungsbezügen<br />
• Kapitalzahlungen, Sterbegeld<br />
• Versorgungsfreibetrag und Altersentlastungsbetrag<br />
• SV-rechtliche Behandlung <strong>der</strong> Betriebsrenten<br />
• Zahlstellenverfahren.<br />
Zielgruppe: Verantwortliche für Lohn- und Gehaltsfragen sowie Sachbearbeiter/innen, die sich durch ihre<br />
Stellung/Aufgaben im Unternehmen mit dieser Thematik auseinan<strong>der</strong>setzen (müssen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Karen Flügel.<br />
Bundesfreiwilligendienst - Abrechnung <strong>der</strong> Vergütungen und<br />
Sach<strong>zu</strong>wendungen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
25.03.2013 (Berlin) Code: PEA096B * 180,00 Euro<br />
12.08.2013 (Berlin) Code: PEA096B * 180,00 Euro<br />
Ab 01.07.2011 ist die Wehrpflicht und damit auch <strong>der</strong> Zivildienst ausgesetzt. An <strong>der</strong>en Stelle trat in Ergän<strong>zu</strong>ng des<br />
Freiwilligen Sozialen Jahres und des Freiwilligen Ökologischen Jahres <strong>der</strong> Bundesfreiwilligendienst, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regel<br />
12 Monate bzw. in Son<strong>der</strong>projekten maximal 24 Monate dauert und für alle Personengruppen offen ist. Unterkunft,<br />
Verpflegung, Kleidung und Taschengeld wer<strong>den</strong> analog <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Jugendfreiwilligendiensten gezahlt. An die Stelle von<br />
Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung können entsprechende Gel<strong>der</strong>satzleistungen treten. Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
beispielhaft Sachverhalte <strong>zu</strong>r Abrechnung für unterschiedliche Gruppen von Freiwilligen geklärt bzw. dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Rentner/innen hinsichtlich Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosen- und<br />
Pflegeversicherung (Regelaltersrente; Teilrente; Altersteilzeit; Vorruhestand; Rente bei vermin<strong>der</strong>ter<br />
Erwerbsfähigkeit; Rente für schwerbehin<strong>der</strong>te Menschen; Fragen des Hin<strong>zu</strong>verdienstes)<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei Pensionär/innen<br />
• Beson<strong>der</strong>e Merkmale bei Freiwilligen, die Leistungen des SGB II beziehen o<strong>der</strong> in einem zweiten Job<br />
sozialversicherungspflichtig tätig sind<br />
• Lohnfortzahlung im Krankheitsfall<br />
• Erstattung <strong>der</strong> (KV)Ruhensbeiträge, Beiträge <strong>zu</strong>r privaten KV für Ü55-Jährige<br />
• Die Arbeitgeberversicherung (Umlage 1 und 2) und Anrechnung von Kin<strong>der</strong>n<br />
• Pflegeversicherung Kind ja/nein.<br />
Zielgruppe: Arbeitnehmer/innen, die durch ihre Stellung/Aufgaben im Unternehmen diese Thematik bearbeiten.<br />
Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Grundkenntnisse aus <strong>der</strong> Entgeltabrechnung sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Dozentin: Frau Karen Flügel.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Drittmittelverwaltung an Hochschulen<br />
Fachseminar Code: PHA240<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 17.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Lohnsteuerrecht aus Arbeitgebersicht<br />
Personalwesen 591<br />
Spezialseminar<br />
12.03. - 13.03.2013 (Berlin) Code: PEA096L * 260,00 Euro<br />
In diesem Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen detaillierte Kenntnisse im Lohnsteuerrecht vermittelt, die sie für die<br />
korrekte Lohn- und Gehaltsabrechnung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen benötigen. Sie erhalten umfassende Informationen über<br />
die gesetzlichen Neuregelungen und über die aktuelle Rechtsprechung <strong>zu</strong> <strong>den</strong> unten genannten Schwerpunkten. Die<br />
Seminarteilnehmer/innen haben die Möglichkeit, spezielle Fragen, die in <strong>der</strong> Veranstaltung besprochen und<br />
beantwortet wer<strong>den</strong> sollen, vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. ein<strong>zu</strong>reichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Steuerfreier Arbeitslohn (Betriebsveranstaltungen, Bewirtungskosten, Dienstjubiläum, Zuschläge für Sonn-,<br />
Feiertags- und Nachtarbeit, Geburtsbeihilfen, Warengutscheine, private Internetnut<strong>zu</strong>ng am Arbeitsplatz,<br />
Unfallversicherungen etc.)<br />
• Besteuerung von Sachbezügen (Aufmerksamkeiten, Pkw-Nut<strong>zu</strong>ng, Gewährung von Unterkunft und Verpflegung,<br />
Zinsvorteile)<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> steuerlichen Ab<strong>zu</strong>gsfähigkeit von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen auf <strong>den</strong><br />
Lohnsteuerab<strong>zu</strong>g<br />
• Steuerliche Behandlung von Zeitwertkonten<br />
• Die neue (alte) Entfernungspauschale (insbeson<strong>der</strong>e Fahrtkostenersatz und sonstige Arbeitgeberleistungen bei<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln)<br />
• Reise- und Um<strong>zu</strong>gskosten<br />
• Doppelte Haushaltsführung<br />
• Lohnsteuerpauschalierung bei Aushilfs- und Teilzeitkräften<br />
• Besteuerung von Abfindungen<br />
• Lohnsteuerhaftung<br />
• Beson<strong>der</strong>e lohnsteuerliche Pflichten bei Arbeitnehmern aus dem Ausland<br />
• Lohnsteueraußenprüfung.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Personalabteilungen, <strong>der</strong> Reisekostenstellen und <strong>der</strong><br />
Buchhaltung, die ihre Kenntnisse im Lohnsteuerrecht erweitern und aktualisieren möchten; Betriebs- und<br />
Personalräte, die sich einen aktuellen Überblick über die Neuregelungen verschaffen wollen.<br />
Dozentin: Frau Dr. Claudia Rademacher-Gottwald.<br />
Update für 2013 - Aktuelle Än<strong>der</strong>ungen im Lohnsteuerrecht, Sozialversicherungsrecht<br />
und bei <strong>den</strong> Reisekosten<br />
Spezialseminar<br />
18.12.2012 (Berlin) Code: PEA011S * 155,00 Euro<br />
10.01.2013 (Berlin) Code: PEA011S * 180,00 Euro<br />
12.12.2013 (Berlin) Code: PEA011S * 180,00 Euro<br />
Auch im Personalbereich gilt es, fit ins neue Jahr <strong>zu</strong> kommen. Dies erfor<strong>der</strong>t die Kenntnis und rechtssichere<br />
Umset<strong>zu</strong>ng aller relevanten Reformen und Gesetzesän<strong>der</strong>ungen, die im Verlauf des Jahres 2012 in Kraft getreten<br />
sind bzw. für 2013 anstehen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über sämtliche gesetzliche Neuerungen<br />
im Lohnsteuer-, Reisekosten- und Sozialversicherungsrecht und wissen frühzeitig, wie die Verwaltung die<br />
gesetzlichen Neuregelungen auslegen wird. Zudem wird <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
untereinan<strong>der</strong> einen breiten Raum einnehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• ELStAM: Zugangsvorausset<strong>zu</strong>ngen; Kriterien, die beim monatlichen Abruf <strong>der</strong> ELStAM-Datenbank <strong>zu</strong><br />
berücksichtigen sind; Verpflichtungen gegenüber <strong>den</strong> Arbeitnehmer/innen<br />
• Minijob-Reform: Erhöhung <strong>der</strong> Minijob- und Gleitzonengrenze; Zahlung von Eigenbeiträgen als Regelfall<br />
• Bescheinigungen elektronisch annehmen: neuste Verfahren bezüglich des Meldewesens und <strong>der</strong> elektronischen<br />
Bescheinigungen; Berücksichtigung <strong>der</strong> Entgeldbescheinigungsverordnung<br />
• Firmenfahrzeugüberlassung: Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Entgeltabrechnung für Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Arbeitsstätte<br />
• Betriebliche Altersversorgung: Anhebung <strong>der</strong> Untergrenze für die Altersvorsorgeleistungen<br />
• Rentenreformpaket: Än<strong>der</strong>ungen im Rentenrecht; Zusschussrente und Kombirente<br />
• Sozialversicherung und Meldeverfahren: Rechengrößen; Jahresarbeitsentgeltgrenzen<br />
• Reform des Reisekostenrechts: Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs <strong>zu</strong>m Thema "regelmäßige Arbeitsstätte".<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus Personalabteilungen, <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltsabrechnung, <strong>der</strong><br />
Reisekostenstellen und <strong>der</strong> Buchhaltung.<br />
Dozentin: Frau Karen Flügel.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
592 Personalwesen<br />
Kin<strong>der</strong>geld für behin<strong>der</strong>te und/o<strong>der</strong> erkrankte Kin<strong>der</strong><br />
Spezialseminar<br />
08.04.2013 (Hamburg) Code: PEA295 * 205,00 Euro<br />
13.05.2013 (Berlin) Code: PEA295 * 180,00 Euro<br />
Entscheidungen über <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>geldanspruch behin<strong>der</strong>ter o<strong>der</strong> kranker Kin<strong>der</strong> können selbst erfahrenen<br />
Kin<strong>der</strong>geldsachbearbeiter/innen erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Hin<strong>zu</strong> kommt die wachsende Anzahl <strong>der</strong><br />
Anträge. Im Seminar bekommen die Teilnehmer/innen Sicherheit, die Begriffe des Kin<strong>der</strong>geldrechts <strong>zu</strong> unterschei<strong>den</strong><br />
und Kin<strong>der</strong>geld sachgerecht fest<strong>zu</strong>setzen. Es wird die gesamte Spannbreite <strong>der</strong> Thematik behandelt: von <strong>den</strong><br />
Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen, über die Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>r Erkrankung und die Feststellung <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>teneigenschaft<br />
bis hin <strong>zu</strong>r beson<strong>der</strong>s schwierigen Ermittlung des gesamten Lebensbedarfs und <strong>der</strong> eigenen <strong>Mit</strong>tel des Kindes. Dabei<br />
findet auch die jeweilige Unterbringungsform des Kindes mit Behin<strong>der</strong>ung Berücksichtigung. Wie die<br />
Teilnehmer/innen eine sachgerechte Entscheidung treffen können, wird anhand von zahlreichen Beispielen erklärt.<br />
Praktische Fälle <strong>der</strong> Teilnehmer/innen wer<strong>den</strong> im Seminar <strong>zu</strong>r Entscheidung gebracht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Begriffsklärung: „Wann ist ein behin<strong>der</strong>tes Kind außerstande, sich selbst <strong>zu</strong> unterhalten?“<br />
• <strong>Mit</strong>ursächlichkeit <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Behin<strong>der</strong>ung und/o<strong>der</strong> Erkrankung<br />
• Berechnung ab 2012 - „Nettoeinkommen“<br />
• Ab<strong>zu</strong>gsmöglichkeiten<br />
• Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente bei Tätigkeit in einer Werkstatt für behin<strong>der</strong>te Menschen<br />
• Waisenrente/Waisengeld<br />
• Einmalzahlungen<br />
• Abzweigungsanträge von Sozialleistungsträgern (Auswirkungen)<br />
• Auszahlung des Kin<strong>der</strong>geldes an Dritte (§ 74 EStG).<br />
Zielgruppe: Kin<strong>der</strong>geldsachbearbeiter/innen, die bereits über Kenntnisse des Kin<strong>der</strong>geldrechts verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Dienstanweisung 2011, Taschenrechner, Abgabenordnung<br />
Dozent: Herr Reinhard Lüdecke.<br />
Kin<strong>der</strong>geldrecht kompakt - eine systematische Einführung in das Kin<strong>der</strong>geldrecht<br />
unter Berücksichtigung aktueller Fragen<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: PEA235N * 335,00 Euro<br />
27.05. - 29.05.2013 (Berlin) Code: PEA235N * 335,00 Euro<br />
09.12. - 11.12.2013 (Berlin) Code: PEA235N * 335,00 Euro<br />
Die Bearbeitung von Kin<strong>der</strong>geldangelegenheiten wird in <strong>der</strong> Praxis durch immer neue Vorschriften und Durchführungsanweisungen<br />
<strong>zu</strong> einer sehr komplizierten und komplexen Materie. Eine fehlerhafte Festset<strong>zu</strong>ng o<strong>der</strong> eine<br />
Nichtfestset<strong>zu</strong>ng hat erhebliche finanzielle Auswirkungen auf die öffentlichen Kassen und kann auch haftungsrechtliche<br />
Konsequenzen nach sich ziehen. Das Fachseminar vermittelt <strong>den</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Familienkassen systematisches<br />
und praxisorientiertes Wissen <strong>zu</strong> aktuellen Fragen des Kin<strong>der</strong>geldrechts. An allen drei Seminartagen wer<strong>den</strong><br />
abgegrenzte Einzelaspekte behandelt. Es können alle Seminartage, aber auch einzelne Tage gebucht wer<strong>den</strong>.<br />
Beim Besuch aller Seminartage geben Sie bitte <strong>den</strong> Seminarcode PEA235N an, beim Besuch einzelner Tage<br />
<strong>den</strong> angebenen Code.<br />
Schwerpunkte:<br />
1. Tag: Das materielle Kin<strong>der</strong>geldrecht des Einkommensteuergesetzes Code: PEA235N-1 * 180,00 Euro<br />
• Anspruchsberechtigte<br />
• Anspruchsberechtigte Kin<strong>der</strong><br />
• Anspruchskonkurrenz<br />
• Höhe des Kin<strong>der</strong>geldes<br />
• Rückwirkung des Kin<strong>der</strong>geldanspruchs<br />
• Antragstellung und <strong>Mit</strong>wirkungspflichten<br />
• Zuständigkeiten (ÖD o<strong>der</strong> AA)<br />
• Zahlung des Kin<strong>der</strong>geldes in Son<strong>der</strong>fällen (Abzweigung/Erstattung/Pfändung).<br />
2. Tag: Anspruchsberechtigung für Kin<strong>der</strong> ab Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
Code: PEA235N-2 * 180,00 Euro<br />
• Arbeitsuchend gemeldete Kin<strong>der</strong><br />
• Kin<strong>der</strong> in Ausbildung<br />
• Kin<strong>der</strong> in einer Übergangszeit<br />
• Ausbildungswillige Kin<strong>der</strong><br />
• Kin<strong>der</strong> in einem Freiwilligendienst<br />
• Kin<strong>der</strong> mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
• Zu berücksichtigende Kin<strong>der</strong> nach einer Erstausbildung.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 593<br />
3. Tag: Steuerliches Verfahrensrecht <strong>der</strong> Abgabenordnung Code: PEA235N-3 * 180,00 Euro<br />
• Überblick über <strong>den</strong> Ablauf des Ermittlungs- und Festset<strong>zu</strong>ngsverfahrens<br />
• Festset<strong>zu</strong>ng des Kin<strong>der</strong>geldes<br />
• Erstattung des Kin<strong>der</strong>geldes<br />
• System <strong>der</strong> Korrekturvorschriften <strong>der</strong> AO und des EStG<br />
• Anwendung <strong>der</strong> Korrekturvorschriften <strong>der</strong> AO und des EStG.<br />
Zielgruppe: Kin<strong>der</strong>geldsachbearbeiter/innen, die sich in systematischer Form Fachwissen auf dem Gebiet des<br />
Kin<strong>der</strong>geldrechts aneignen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: EStG, AO<br />
Dozent: Herr Reinhard Lüdecke, Dipl.-Verww.<br />
Bußgeld und Strafvorschriften im Kin<strong>der</strong>geldrecht - strafbar gemacht wegen<br />
Kin<strong>der</strong>geld (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
22.04.2013 (Berlin) Code: PEA245 * 180,00 Euro<br />
Bereits mit <strong>der</strong> Antragstellung auf Zahlung von Kin<strong>der</strong>geld beginnt für die Antragsteller die Verpflichtung,<br />
wahrheitsgemäße Angaben <strong>zu</strong> machen und Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Verhältnissen, die für <strong>den</strong> Anspruch auf Kin<strong>der</strong>geld<br />
von Bedeutung sind, unverzüglich <strong>der</strong> <strong>zu</strong>ständigen Familienkasse mit<strong>zu</strong>teilen. Diesen Verpflichtungen kommen<br />
Antragsteller bzw. Kin<strong>der</strong>geldbezieher nicht immer nach. Dadurch wird Kin<strong>der</strong>geld - in einigen Fällen für einen langen<br />
Zeitraum - ohne Rechtsgrund (weiter)gezahlt. Die Familienkassen haben bei festgestellten Überzahlungen einerseits<br />
<strong>zu</strong> prüfen, ob die Kin<strong>der</strong>geldfestset<strong>zu</strong>ng rückwirkend aufgehoben und das <strong>zu</strong> Unrecht gezahlte Kin<strong>der</strong>geld<br />
<strong>zu</strong>rückgefor<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong> kann. Gleichzeitig besteht für die Familienkassen die Prüfverpflichtung, ob ein Tatbestand<br />
gegeben ist, <strong>der</strong> mit einem Bußgeld o<strong>der</strong> mit einer Strafanzeige geahndet wer<strong>den</strong> muss. Außerdem ergeben sich bei<br />
<strong>zu</strong> Unrecht gezahltem Kin<strong>der</strong>geld Auswirkungen auf das Gehalt bzw. die Bezüge <strong>der</strong> Berechtigten. Das Seminar<br />
vermittelt die erfor<strong>der</strong>lichen Kenntnisse <strong>zu</strong>m richtigen Umgang mit <strong>den</strong> steuerrechtlichen Straf- und<br />
Bußgeldvorschriften.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Tatbestände des Steuerstraf- und Steuerordnungswidrigkeitenrechts (§§ 369 ff. AO)<br />
• Strafbefreiende Selbstanzeige (§ 371 AO)<br />
• Arbeiten in <strong>den</strong> Familienkassen bis <strong>zu</strong>r Erteilung des Aufhebungsbescheides<br />
• Verfahren in <strong>den</strong> Familienkassen nach Erlass des Korrekturbescheides<br />
• Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> Staatsanwaltschaften<br />
• Festset<strong>zu</strong>ng von Hinterziehungszinsen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Familienkassen, die die Bußgeld- und Strafvorschriften im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />
Verfolgung <strong>zu</strong> Unrecht gezahlten Kin<strong>der</strong>geldes anwen<strong>den</strong> müssen. Von Vorteil ist <strong>der</strong> vorherige Besuch des<br />
Seminars PEA235N <strong>zu</strong>m Verfahrensrecht.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Gesetzestext Abgabenordnung, EStG<br />
Dozent: Herr Reinhard Lüdecke, Dipl.-Verww.<br />
Kin<strong>der</strong>geld-Update: Neue Rechtsprechung, Än<strong>der</strong>ungen und aktuelle Fragen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
28.01. - 29.01.2013 (Berlin) Code: PEA261C * 260,00 Euro<br />
25.03. - 26.03.2013 (München) Code: PEA261C * 310,00 Euro<br />
09.04.2013 (Berlin * 1 Tag) Code: PEA261C * 180,00 Euro<br />
14.05.2013 (Hamburg * 1 Tag) Code: PEA261C * 205,00 Euro<br />
Erfahrene Sachbearbeiter/innen im Kin<strong>der</strong>geldbereich wissen, wie komplex diese Rechtsmaterie ist. Sie ist <strong>zu</strong>dem<br />
ständigen Än<strong>der</strong>ungen unterworfen. Im Seminar wer<strong>den</strong> die aktuellen Än<strong>der</strong>ungen, die sich aufgrund von Gesetzes-<br />
und Weisungsän<strong>der</strong>ungen sowie <strong>der</strong> Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ergeben haben, vorgestellt. Anhand von<br />
praktischen Beispielen wer<strong>den</strong> sowohl materiell- als auch verfahrensrechtliche Regelungen und die sich daraus<br />
ergeben<strong>den</strong> Probleme in <strong>der</strong> täglichen Rechtsanwendung umfassend behandelt. Die Tagesveranstaltung sieht eine<br />
konzentriertere, gestraffte Unterrichtsführung vor. Im 2tägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen Gelegenheit <strong>zu</strong><br />
einem ausführlichen Erfahrungsaustausch. Die Schwerpunkte wer<strong>den</strong> entsprechend <strong>der</strong> Rechtslage <strong>zu</strong>m Zeitpunkt<br />
des Seminars konkretisiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die neue Dienstanweisung-FamEStG<br />
• Auswirkungen durch das Jahressteuergesetz 2013<br />
• Neue Rechtsprechung des BAG und des BFH.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus <strong>den</strong> Familienkassen <strong>der</strong> öffentlichen Arbeitgeber, die Angelegenheiten des<br />
Kin<strong>der</strong>gelds <strong>zu</strong> bearbeiten haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: EStG, AO, Taschenrechner<br />
Dozenten: Herr Heinz-Josef Menke für die 2tägigen Seminare; Herr Reinhard Lüdecke für die<br />
Tagesveranstaltungen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
594 Personalwesen<br />
Kin<strong>der</strong>geld in seinen Bezügen <strong>zu</strong>m Steuer-, Sozial- und Familienrecht (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
29.04.2013 (Berlin) Code: PEA237 * 205,00 Euro<br />
11.11.2013 (Berlin) Code: PEA237 * 205,00 Euro<br />
Das Kin<strong>der</strong>geld hat seit seiner Einführung eine wechselvolle Geschichte durchlaufen. Diese reicht von einer über<br />
Arbeitgeberbeiträge finanzierten Maßnahme <strong>zu</strong>r Lohnergän<strong>zu</strong>ng, über steuerfinanzierte Sozialleistungen bis <strong>zu</strong>m<br />
heutigen dualen System des Familienleistungsausgleichs, in dem steuerliche Elemente und soziale<br />
Leistungselemente <strong>zu</strong>sammentreffen. Entsprechend komplex sind die Bezüge des Kin<strong>der</strong>geldes <strong>zu</strong>m Steuer-, Sozial-<br />
und Familienrecht. In allen Rechtsbereichen fehlt es an einer inhaltlichen Abstimmung. Dadurch gibt es in <strong>der</strong><br />
praktischen Arbeit immer wie<strong>der</strong> Anlass für rechtliche Konflikte. Ziel des Seminars ist es, insbeson<strong>der</strong>e erfahrenen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen vertiefte Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen <strong>den</strong> einzelnen Rechtsgebieten <strong>zu</strong><br />
vermitteln, die <strong>den</strong> Umgang mit dieser Rechtsmaterie erleichtern.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen des Kin<strong>der</strong>geldes<br />
• Rechtliche und ökonomische Funktion<br />
• Be<strong>zu</strong>gsberechtigung sowie Wechsel <strong>der</strong> Berechtigten<br />
• Kin<strong>der</strong>geld als Einkommen im Sozialrecht<br />
• Kin<strong>der</strong>geldausgleich im Familienrecht<br />
• Kin<strong>der</strong>geld im Unterhaltsregress<br />
• Verfahrensrechtliche Beson<strong>der</strong>heiten.<br />
Zielgruppe: Verwaltungsangehörige, die Angelegenheiten des Kin<strong>der</strong>geldrechts <strong>zu</strong> bearbeiten haben und über<br />
Vorkenntnisse sowie Arbeitserfahrung verfügen.<br />
Dozent: Herr Heinrich Schürmann, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter an einem OLG (Senat für Familiensachen und<br />
Steuerberaterhaftung).<br />
Die Pflichten <strong>der</strong> Angehörigen des öffentlichen Dienstes (Beamte und<br />
Tarifbeschäftigte) und die Folgen bei Nichterfüllung unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
aktuellen Rechtsentwicklung<br />
Spezialseminar<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: PEA440N * 260,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Beamtenstatusgesetz wer<strong>den</strong> künftig die Hauptpflichten <strong>der</strong> Beamtinnen/Beamten unmittelbar für <strong>den</strong><br />
Bereich <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> geregelt. Für weitere Pflichten haben die Län<strong>der</strong> eigene Gestaltungsfreiheiten, die jedoch<br />
unterschiedlich ausgelegt wer<strong>den</strong>. Für <strong>den</strong> Bereich des Bundes wer<strong>den</strong> alle Pflichten durch das<br />
Dienstrechtsneuordnungsgesetz mit einem neuen BBG geregelt. Die Pflichten <strong>der</strong> Tarifbeschäftigten ergeben sich<br />
aus dem allgemeinen Arbeitsrecht und wer<strong>den</strong> durch <strong>den</strong> TVöD o<strong>der</strong> TV-L ergänzt. Unterschiede ergeben sich auch<br />
bei <strong>den</strong> Folgen von Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen bei Beamtinnen/Beamten und bei Beschäftigten. In dem Spezialseminar<br />
wer<strong>den</strong> sowohl die Pflichten aller Beschäftigten des öffentlichen Dienstes als auch die Folgen bei Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen<br />
behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Pflichten <strong>der</strong> Beamtinnen/Beamten (BeamtStG, Landesrecht, Bundesrecht)<br />
• Folgen von Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen (strafrechtlich, haftungsrechtlich)<br />
• Disziplinarrechtliche Folgen (Landesrecht/Bundesrecht)<br />
• Praktische Fälle aus Kommentierung und Rechtsprechung<br />
• Pflichten <strong>der</strong> Tarifbeschäftigten (TVöD, TV-L)<br />
• Folgen von Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen (strafrechtlich, haftungsrechtlich)<br />
• Abmahnung und Kündigung<br />
• Praktische Fälle.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalämtern; Personalräte; interessierte <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Ämtern. Das<br />
Seminar ist auch für Beschäftigte aus Behör<strong>den</strong> des Bundes geeignet. Grundkenntnisse des Beamtenrechts und des<br />
Arbeitsrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BeamtStG, Landesbeamtengesetz o<strong>der</strong> BBG, DiszG, BGB, KündSchG, TVöD o<strong>der</strong> TV-L<br />
Dozent: Herr Detlef Treubrodt, ORR.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 595<br />
Rechtsschutz im Arbeits- und Beamtenrecht: die Behörde vor dem Arbeitsgericht und<br />
vor <strong>den</strong> Personalvertretungs- und Dienstrechtskammern <strong>der</strong> Verwaltungsgerichte.<br />
Beson<strong>der</strong>e Verfahren: die Konkurrentenklage<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: PEA500N * 260,00 Euro<br />
Durch die Neustrukturierung des öffentlichen Dienstes und die daraus resultieren<strong>den</strong> Fragen <strong>zu</strong>r Vergütung, Umset<strong>zu</strong>ng,<br />
Verset<strong>zu</strong>ng, Übernahme und Entlassung von <strong>Mit</strong>arbeiter/innen ergibt sich ein sozialer Konfliktstoff, <strong>der</strong> in zahlreichen<br />
Einzelfällen Gegenstand von Auseinan<strong>der</strong>set<strong>zu</strong>ngen vor <strong>den</strong> Arbeitsgerichten ist. Aber auch im Umgang mit<br />
<strong>der</strong> Personalvertretung können Konflikte entstehen, die vor <strong>den</strong> Verwaltungsgerichten <strong>zu</strong> klären sind. Nicht <strong>zu</strong>letzt<br />
soll das neue Disziplinarrecht zwar <strong>zu</strong> einer Verkür<strong>zu</strong>ng des Verfahrens führen, die verwaltungsgerichtliche<br />
Überprüfung ist aber auch hier vorgesehen. Sowohl von <strong>den</strong> betroffenen Beschäftigten, als auch von <strong>den</strong><br />
Personalamtsleiter/innen und an<strong>der</strong>en Bediensteten <strong>der</strong> Kommunen sind prozessrechtliche Kenntnisse gefor<strong>der</strong>t.<br />
Diese wer<strong>den</strong> in dem Spezialseminar systematisch und praxisnah vermittelt. Fehlende Anstellungs<strong>zu</strong>sage,<br />
Einstellungsengpässe aufgrund <strong>der</strong> angespannten Haushaltslage und nicht <strong>zu</strong>letzt die neuen Beurteilungsregelungen<br />
sowie <strong>der</strong>en Auswirkung auf Beför<strong>der</strong>ung und Besoldung führen <strong>zu</strong> mehr Konkurrenz zwischen <strong>den</strong> öffentlich<br />
Bediensteten und in <strong>der</strong>en Folge <strong>zu</strong> einer steigen<strong>den</strong> Zahl von Konkurrentenklagen. Daher wird auch auf die<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Konkurrentenklage umfassend und anhand praktischer Fälle eingegangen. Im Ergebnis sollen<br />
die Teilnehmer/innen auch das Prozessrisiko einschätzen können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundzüge des zivil- und arbeitsgerichtlichen Verfahrens: Prozessmaxime; Zuständigkeiten; Klage und<br />
Klageerwi<strong>der</strong>ung; Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung; Güte- und Kammertermin; Säumnisverfahren;<br />
Klageän<strong>der</strong>ung, -rücknahme, -erledigung, -anerkenntnis; Vergleich; Reaktionen auf überraschendes gegnerisches<br />
Vorbringen; Beweisaufnahme und -würdigung; gerichtliche Entscheidungen; Rechtsmittel und Instanzent<strong>zu</strong>g<br />
• Rechtsschutz gegen Auswahlentscheidungen und dienstliche Beurteilungen<br />
• Das Beschlussverfahren in Personalvertretungssachen<br />
• Das Beschlussverfahren im Beamtenrecht<br />
• Beson<strong>der</strong>heit Disziplinarkammern<br />
• Die Konkurrentenklage: vorläufiger Rechtsschutz (§ 123 VwGO); Klageart (beamtenrechtliche Verpflichtungsklage<br />
und arbeitsrechtliche Leistungsklage); materielle Fehlerquellen; bestätigte Differenzierungskriterien; rechtswidrige<br />
Hilfskriterien; ermessensabhängige Rechtskriterien; Rechtsfolgen/Scha<strong>den</strong>sersatz; Rechtsstellung des<br />
ausgewählten Bewerbers; Konkurrenz zwischen verschie<strong>den</strong>en Konkurrentenklagen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Beschäftigte in öffentlichen Verwaltungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong><br />
Personal- und Rechtsämter sowie <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalräten, von Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen.<br />
Dozentin: Frau Grit Brettschnei<strong>der</strong>, Rechtsanwältin.<br />
Einführung in das Reisekosten- und Trennungsgeldrecht<br />
Fachseminar<br />
25.02. - 27.02.2013 (Berlin) Code: PEA540A * 335,00 Euro<br />
16.09. - 18.09.2013 (Berlin) Code: PEA540A * 335,00 Euro<br />
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen grundlegen<strong>den</strong> Überblick über das Reisekosten- und<br />
Trennungsgeldrecht des Bundes. Anhand praktischer Fälle wird neues Wissen auf diesem Gebiet vermittelt.<br />
Der Besuch <strong>der</strong> weiterführen<strong>den</strong> Seminare PEA560 und PEA580 wird empfohlen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Reisekosten und Trennungsgeld: Rechtsgrundlagen, Begriffsbestimmungen<br />
• Reisekostenrecht: Antragsverfahren, Belegnachweis, Fahrkostenerstattung und Wegstreckenentschädigung, Tage-<br />
und Übernachtungsgeld, erstattung von Nebenkosten, Verbindung von Dienstreisen mit Privatreisen, Erkrankung<br />
während einer Dienstreise<br />
• Trennungsgeld: Arten und Höhe des Trennungsgeldes, Gewährungsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Trennungsgeld bei<br />
Ausbildungs- und Lehrgangsabordnungen, Form- und Verfahrensvorschriften.<br />
• Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalämtern und an<strong>der</strong>en Ämtern, die sich in das Aufgabengebiet einarbeiten<br />
wollen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Hochschulbereich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BRKG, TGV, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ernst Hamacher, Oberamtsrat a. D.<br />
Einführung in das Reisekosten- und Trennungsgeldrecht im Land<br />
Bran<strong>den</strong>burg (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
10.06. - 12.06.2013 (Berlin) Code: PEA540N * 335,00 Euro<br />
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen grundlegen<strong>den</strong> Überblick über das im Land Bran<strong>den</strong>burg<br />
an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>de Reisekosten- und Trennungsgeldrecht des Bundes einschließlich landesspezifischer Beson<strong>der</strong>heiten.<br />
Anhand praktischer Fälle wird neues Wissen auf diesem Gebiet vermittelt.<br />
Der Besuch <strong>der</strong> weiterführen<strong>den</strong> Seminare PEA560 und PEA580 wird empfohlen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
596 Personalwesen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Abgren<strong>zu</strong>ng zwischen Reisekosten und Trennungsgeld: Rechtsgrundlagen, Begriffsbestimmungen<br />
• Reisekostenrecht: Antragsverfahren, Belegnachweis, Fahrkostenerstattung und Wegstreckenentschädigung, Tage-<br />
und Übernachtungsgeld, erstattung von Nebenkosten, Verbindung von Dienstreisen mit Privatreisen, Erkrankung<br />
während einer Dienstreise<br />
• Trennungsgeld: Arten und Höhe des Trennungsgeldes, Gewährungsvorausset<strong>zu</strong>ngen, Trennungsgeld bei<br />
Ausbildungs- und Lehrgangsabordnungen, Form- und Verfahrensvorschriften.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalämtern und an<strong>der</strong>en Ämtern, die sich in das Aufgabengebiet einarbeiten<br />
wollen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Hochschulbereich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BRKG, TGV (Bund), BbgTVG, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ernst Hamacher, Oberamtsrat a. D.<br />
Spezielle Probleme des Reisekosten-, Um<strong>zu</strong>gskosten- und<br />
Trennungsgeldrechts (*Neu*)<br />
Workshop<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: PEA560N * 260,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Berlin) Code: PEA560N * 260,00 Euro<br />
Im Workshop wer<strong>den</strong> die Rechtsvorschriften und Ausführungsbestimmungen des Reise- und Um<strong>zu</strong>gskostenrechts<br />
sowie des Trennungsgeldrechts behandelt und die vorhan<strong>den</strong>en Fachkenntnisse vertieft und erweitert.<br />
Grundkenntnisse in diesen Bereichen wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Um die Einreichung von Problemfällen, Fragestellungen<br />
und Diskussionsschwerpunkten wird bis 2 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn beim Kommunalen Bildungswerk e.V.<br />
gebeten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wie<strong>der</strong>holung und Vertiefung <strong>der</strong> Rechtsgrundlagen<br />
• Problemlösung und Fachdiskussion<br />
• Vermittlung von Hintergrundwissen<br />
• Argumentations- und Verfahrenshilfen<br />
• Fallbeispiele<br />
• Aktuelle Fragen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalämtern und an<strong>der</strong>en Ämtern, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabenbereich die<br />
Anordnung/Genehmigung von Dienstreisen, Abordnungen und Verset<strong>zu</strong>ngen o<strong>der</strong> die Abrechnung bzw. die<br />
Rechnungsprüfung von Reise-, Um<strong>zu</strong>gskosten und Trennungsgeld gehört; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem<br />
Hochschulbereich. Grundkenntnisse des Reisekosten-, Um<strong>zu</strong>gs- und Trennungsgeldrechts wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BRKG, BUKG, TGV, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ernst Hamacher, Oberamtsrat a. D.<br />
Spezielle Probleme des Auslandsreisekostenrechts<br />
Spezialseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: PEA580N * 180,00 Euro<br />
13.11.2013 (Berlin) Code: PEA580N * 180,00 Euro<br />
Das Ziel des Spezialseminars besteht darin, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen systematisch einen grundlegen<strong>den</strong> Überblick über<br />
das Auslandsreisekostenrecht des Bundes <strong>zu</strong> geben und anhand praktischer Fälle Fachwissen auf diesem Gebiet <strong>zu</strong><br />
vermitteln.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtsgrundlagen, Begriffsbestimmungen<br />
• Persönliche und sachliche Geltungsbereiche<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Antragsverfahren und Belegnachweis<br />
• Fahrkostenerstattung und Wegstreckenentschädigung<br />
• Auslandstage- und Auslandsübernachtungsgeld<br />
• Verbindung von Auslandsdienstreisen mit privaten Reisen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Personalämtern und an<strong>der</strong>en Ämtern, <strong>zu</strong> <strong>der</strong>en Aufgabenbereich die<br />
Anordnung/Genehmigung von Auslandsdienstreisen o<strong>der</strong> die Abrechnung bzw. die Rechnungsprüfung von<br />
Auslandsreisekosten gehört; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus dem Hochschulbereich. Fundierte Kenntnisse des<br />
Bundesreisekostengesetzes sollten vorhan<strong>den</strong> sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BRKG, ARV, Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Ernst Hamacher, Oberamtsrat a. D.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Um<strong>zu</strong>gskostenrecht - Systematische Einführung<br />
Personalwesen 597<br />
Fachseminar<br />
28.02.2013 (Berlin) Code: PEA621 * 180,00 Euro<br />
19.09.2013 (Berlin) Code: PEA621 * 180,00 Euro<br />
Gegenstand des Seminars ist die Problematik <strong>der</strong> Um<strong>zu</strong>gskosten, <strong>der</strong>en Rechtsgrundlagen anwendungsorientiert<br />
dargelegt wer<strong>den</strong>. Das Seminar orientiert sich am Bundesrecht, auf landesrechtliche Regelungen kann nicht in jedem<br />
Einzelfall eingegangen wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
• Persönlicher und sachlicher Geltungsbereich<br />
• Anhörung vor Zusage <strong>der</strong> Um<strong>zu</strong>gskostenvergütung<br />
• Zusage <strong>der</strong> Um<strong>zu</strong>gskostenvergütung (Zuständigkeiten, Verfahrensvorschriften)<br />
• Bestandteile <strong>der</strong> Um<strong>zu</strong>gskostenvergütung (§§ 5 bis 11 BUKG)<br />
• Ermittlung <strong>der</strong> Um<strong>zu</strong>gskostenvergütung<br />
• Mietentschädigung, Maklerprovision etc.<br />
• Auswirkungen <strong>der</strong> letzten Än<strong>der</strong>ungen des BUKG (Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts, Mietbeitrag,<br />
Reform des Reisekostenrechts)<br />
• Tarifrechtliche Beson<strong>der</strong>heiten und <strong>der</strong>en Anwendungen für Tarifbeschäftigte des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>,<br />
insbeson<strong>der</strong>e des Landes Bran<strong>den</strong>burg.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die Anträge nach <strong>der</strong> Trennungsgeldverordnung (TGV) und dem<br />
Bundesum<strong>zu</strong>gskostengesetz (BUKG) bearbeiten und Grundkenntnisse in diesen Fachgebieten erwerben möchten.<br />
Grundkenntnisse im Reisekosten- und Trennungsgeldrecht wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundesum<strong>zu</strong>gskostengesetz (möglichst mit Kommentar)<br />
Dozent: Herr Ernst Hamacher, Oberamtsrat a. D.<br />
Vorankündigung Personaltage 2013<br />
Code: PET013<br />
� Bitte vormerken: Die Personaltage fin<strong>den</strong> am 13. und 14. Juni 2013 statt. Den jeweils aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit<br />
am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir das Tagungsprogramm „Personaltage 2013“ am 13. und 14. Juni 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ, Raucher-/<br />
Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
598 Personalwesen<br />
Vorankündigung Praxistage Beamtenrecht 2013<br />
Code: PES013<br />
� Bitte vormerken: Die Praxistage Beamtenrecht fin<strong>den</strong> am 12. und 13. Dezember 2013 statt. Den jeweils<br />
aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir das Tagungsprogramm „Praxistage Beamtenrecht 2013“<br />
am 12. und 13. Dezember 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ, Raucher-/<br />
Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen 599<br />
Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen<br />
Seminare <strong>zu</strong>m Personalvertretungsrecht<br />
Systematische Einführung in das Personalvertretungsrecht - gesetzliche Grundlagen,<br />
neue Rechtsprechung, Konfliktmanagement<br />
Spezialseminar<br />
13.03.2013 (Berlin) Code: PGP020 * 180,00 Euro<br />
11.09.2013 (Berlin) Code: PGP020 * 180,00 Euro<br />
Zur Herstellung <strong>der</strong> „Waffengleichheit“ im Arbeitsrecht haben die Personalräte als Vertreter <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong><br />
Beschäftigten <strong>der</strong>en Interessen, unter Beachtung <strong>der</strong> übergeordneten Interessen <strong>der</strong> Dienststelle, <strong>zu</strong> vertreten.<br />
Hierbei gibt es eine Vielzahl von Normen und Formalien <strong>zu</strong> beachten, die sowohl eskalierend als auch deeskalierend<br />
eingesetzt wer<strong>den</strong> können. Ziel des Seminars ist es, die Möglichkeiten auf<strong>zu</strong>zeigen, wie die mehr o<strong>der</strong> weniger<br />
„scharfen Waffen“ des Personalvertretungsgesetzes in einen effizienten Mediationsprozess eingebaut wer<strong>den</strong><br />
können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechtliche Möglichkeiten des Personalrates bei <strong>der</strong> Lösung von Problemen im Personalmanagement<br />
• Materielle Beispiele für die Rechte des Personalrates, insbeson<strong>der</strong>e das Informationsrecht und das Hinwirken auf<br />
die Einhaltung <strong>der</strong> gesetzlichen Bestimmungen sowie die <strong>Mit</strong>wirkungsrechte und <strong>Mit</strong>bestimmungsrechte<br />
• Formelle Möglichkeiten <strong>der</strong> Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> rechtlichen Ansprüche des Personalrates<br />
• Vorprozessuale Abstimmungsmöglichkeiten <strong>zu</strong>r Vermeidung von Rechtstreitigkeiten zwischen Personalrat und<br />
Arbeitgeber<br />
• Beauftragung von externem Sachverstand<br />
• Dienstvereinbarungen und Zielvereinbarungen zwischen dem Personalrat und <strong>der</strong> Dienststelle.<br />
Zielgruppe: Personalratsmitglie<strong>der</strong>; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Personalabteilungen, die Einzelpersonalentscheidungen<br />
vorbereiten; Dienststellenleiter/innen; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong>, die mitbestimmungspflichtige bzw.<br />
mitwirkungspflichtige Vorgänge vorbereiten (z. B. Einführung neuer EDV, Urlaubspläne, Gestaltung von<br />
Arbeitsplätzen).<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Personalvertretungsgesetz<br />
Dozentin: Frau Grit Brettschnei<strong>der</strong>, Rechtsanwältin.<br />
Das Personalvertretungsrecht in <strong>der</strong> Praxis - Rechtsprechung, strittige Fragen, das<br />
verwaltungsgerichtliche Verfahren, Auswirkungen des Allgemeinen<br />
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)<br />
Fachseminar<br />
30.04.2013 (Leipzig) Code: PGP030 * 205,00 Euro<br />
16.05.2013 (Berlin) Code: PGP030 * 180,00 Euro<br />
14.11.2013 (Berlin) Code: PGP030 * 180,00 Euro<br />
Durch Verän<strong>der</strong>ungen im Personalvertretungsrecht <strong>der</strong> jüngeren Zeit (Fö<strong>der</strong>alismusreform und das Allgemeine<br />
Gleichbehandlungsgesetz - AGG) haben sich für die Personalräte neue Herausfor<strong>der</strong>ungen ergeben. Im Seminar<br />
wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen mit <strong>den</strong> rechtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen an eine professionelle Personalratsarbeit vertraut<br />
gemacht - und zwar vom einfachen <strong>Mit</strong>bestimmungsfall über das Wahlrecht für die Personalvertretungen bis hin <strong>zu</strong>m<br />
Beschlussverfahren vor dem Verwaltungsgericht. Daneben erfolgt eine Einführung in das AGG. All dies geschieht<br />
anhand zahlreicher Fälle aus <strong>der</strong> Spruchpraxis <strong>der</strong> Verwaltungsgerichte und <strong>der</strong> Arbeitsgerichtsbarkeit. Da<strong>zu</strong> gehört<br />
auch ein Übungsfall (mündliche Verhandlung im Beschlussverfahren). Bei <strong>der</strong> Durchführung des Seminars in<br />
Leipzig wird insbeson<strong>der</strong>e auf das Sächsische Personalvertretungsgesetz eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Bedeutung <strong>der</strong> Personalvertretungen<br />
• Bundespersonalvertretungsgesetz und Landespersonalvertretungsgesetze nach <strong>der</strong> Fö<strong>der</strong>alismusreform<br />
• Der Grundsatz <strong>der</strong> vertrauensvollen Zusammenarbeit als Auslegungsgrundsatz und Bedeutung in <strong>der</strong> täglichen<br />
Praxis<br />
• Das <strong>Mit</strong>bestimmungsverfahren<br />
• Die Zustimmungsfiktion<br />
• Konfliktmanagement im Streitfall<br />
• Stufenverfahren bis <strong>zu</strong>r Einigungsstelle<br />
• Kosten <strong>der</strong> Personalratsarbeit (von <strong>der</strong> Unterbringung über die Ausstattung <strong>der</strong> Personalvertretung bis <strong>zu</strong>r<br />
Beauftragung von Sachverständigen und Rechtsanwälten)<br />
• Das Beschlussverfahren (Verfahrensgrundsätze und Übungsfall)<br />
• Einführung in das AGG (Geschichte, europarechtliche Vorgaben, wesentliche Vorschriften, Bedeutung für die<br />
Personalvertretungen).<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
600 Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalvertretungen, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen in Personalabteilungen sowie in Rechtsabteilungen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Bundespersonalvertretungsgesetz einschließlich Wahlordnung<br />
Dozent: Herr Dr. Karl-Heinz Millgramm, Vorsitzen<strong>der</strong> Richter am Verwaltungsgericht.<br />
Beteiligungsrechte (Information, <strong>Mit</strong>bestimmung, <strong>Mit</strong>wirkung) des Personalrats<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: PGP016 * 260,00 Euro<br />
06.05. - 07.05.2013 (Berlin) Code: PGP016 * 260,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: PGP016 * 260,00 Euro<br />
Die Meinung des Personalrats ist nicht immer erwünscht. Im Beteiligungsverfahren (<strong>Mit</strong>bestimmung, <strong>Mit</strong>wirkung) hat<br />
<strong>der</strong> Personalrat starke Rechte, <strong>der</strong>en Durchset<strong>zu</strong>ng <strong>den</strong>noch oft schwer ist. Das Beteiligungsverfahren des<br />
Personalrats ist stark formalisiert. Die Verlet<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Formalien kann sowohl auf Seiten des Dienstherrn als auch auf<br />
Seiten <strong>der</strong> Personalvertretung <strong>zu</strong>m Verlust von Rechten führen. Es wird im Seminar <strong>zu</strong>nächst einen Überblick über<br />
die Beteiligungsrechte gegeben und es wer<strong>den</strong> ausgewählte Beispiele aus <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung vorgestellt.<br />
Es wer<strong>den</strong> die Reaktionsmöglichkeiten des Personalrats auf verschie<strong>den</strong>e Anträge des Dienststellenleiters<br />
besprochen und es wird erläutert, wie bei Rechtsverlet<strong>zu</strong>ngen <strong>der</strong> Dienststelle verfahren wer<strong>den</strong> kann. Es wird<br />
erläutert, wie <strong>der</strong> Personalrat bei personellen Maßnahmen die betroffenen Arbeitnehmer unterstützen kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche Informationen kann <strong>der</strong> Personalrat beanspruchen? Wie kann er das Informationsrecht durchsetzen?<br />
• Was bedeutet vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Dienststelle und Personalrat?<br />
• Für welche Dienstkräfte gilt das <strong>Mit</strong>bestimmungsrecht?<br />
• Was muss <strong>der</strong> Dienstherr bei <strong>der</strong> Einleitung des Verfahrens beachten?<br />
• Welche Handlungsalternativen hat <strong>der</strong> Personalrat?<br />
• Was kann <strong>der</strong> Personalrat tun, wenn <strong>der</strong> Arbeitgeber die <strong>Mit</strong>bestimmungsrechte verletzt?<br />
• Erarbeitung von Strategien anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
• Erläuterung wichtiger Rechtsprechung <strong>zu</strong>m Thema Beteiligung des Personalrats.<br />
Zielgruppe: Personalräte in Kommunen, Landesbehör<strong>den</strong> und in öffentlichen Einrichtungen, die sich mit <strong>der</strong><br />
<strong>Mit</strong>bestimmung in personellen Angelegenheiten vertieft vertraut machen wollen; Das Seminar ist auch geeignet für<br />
Leiter/innen von Dienststellen, die für die Beteiligung des Personalrats verantwortlich sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landespersonalvertretungsgesetz des jeweiligen Landes<br />
Dozentin: Frau Beate Kahl, Fachanwältin für Arbeitsrecht.<br />
Folgen einer fehlerhaften Personalratsbeteiligung - Handlungsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />
Personalvertretungen und Auswirkungen auf beteiligungsrechliche<br />
Maßnahmen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
15.10.2013 (Berlin) Code: PGP016N * 180,00 Euro<br />
Die Nichtbeteiligung o<strong>der</strong> fehlerhafte Beteiligung <strong>der</strong> Personalvertretung hat unterschiedliche Rechtsfolgen für die<br />
arbeits- und beamtenrechtlichen Maßnahmen einer Dienststelle. Eine Arbeitgeberkündigung ist wegen fehlen<strong>der</strong><br />
Personalratsbeteiligung unwirksam, ein ohne Beteiligung des Personalrats abgeschlossenes Arbeitsverhältnis ist<br />
dagegen wirksam, und die Dienststelle ist <strong>zu</strong>r Entgeltzahlung verpflichtet. Die Verlet<strong>zu</strong>ng von <strong>Mit</strong>bestimmungsrechten<br />
führt <strong>zu</strong> möglichen Scha<strong>den</strong>sersatzansprüchen. Im Rahmen des Seminars wer<strong>den</strong> die unterschiedlichen Handlungs-<br />
und Sanktionsmöglichkeiten <strong>der</strong> Personalräte bei fehlerhafter Beteiligung aufgezeigt, vom Beschäftigungsverbot im<br />
Wege eines Beschlussverfahrens bis hin <strong>zu</strong>r Feststellung einer Unwirksamkeit von getroffenen Vereinbarungen <strong>der</strong><br />
Dienststelle o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nichtdurchführung einer Maßnahme im einstweiligen Anordnungsverfahren. Einzelne<br />
Handlungsanleitungen mit praxisbezogenen Übungen wer<strong>den</strong> im Seminar vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auswirkungen auf Maßnahmen ohne Personalratsbeteiligung - Rücknahme <strong>der</strong> Maßnahme o<strong>der</strong> Unwirksamkeit<br />
• Ansprüche vor dem Verwaltungsgericht geltend machen<br />
• Antragsbefugnis, Fristen<br />
• Streitigkeiten vor dem Verwaltungsgericht im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren<br />
• Handlungsmöglichkeiten, wenn Dienststellenleiter dieses Verfahren nicht einhält<br />
• Sanktionsmöglichkeiten<br />
• Verlangen des Personalrats an die Dienststelle, <strong>den</strong> Voll<strong>zu</strong>g einer unter Verlet<strong>zu</strong>ng seines <strong>Mit</strong>bestimmungsrechts<br />
getroffenen Maßnahme <strong>zu</strong> unterlassen<br />
• Eilbedürftigkeit und Einstweilige Verfügung<br />
• Personalrat und die Vollstreckung gerichtlicher Beschlüsse.<br />
Zielgruppe: Personalräte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Dienststellenleitungen, die sich mit Personalvertretungsfragen<br />
beschäftigen.<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen 601<br />
Der TVöD - systematische Einführung für <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalvertretungen<br />
Fachseminar<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: PGP070 * 260,00 Euro<br />
Um <strong>zu</strong> sachgerechten Ergebnissen im Rahmen eines <strong>Mit</strong>bestimmungsverfahrens <strong>zu</strong> kommen, sind <strong>zu</strong>mindest<br />
Grundkenntnisse im Arbeits- und Tarifrecht nötig. Ziel dieses Seminars ist es daher, <strong>den</strong> Teilnehmer/innen einen<br />
Überblick über <strong>den</strong> TVöD <strong>zu</strong> verschaffen. Es richtet sich in erster Linie an <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalvertretungen, die<br />
mit dem TVöD nur geringe Erfahrung haben. Es wer<strong>den</strong> die wesentlichen Bestimmungen des Arbeitsrechts und des<br />
TVöD vermittelt, <strong>der</strong>en praktische Umset<strong>zu</strong>ng besprochen sowie häufig in <strong>der</strong> Praxis auftretende Fragen und<br />
Probleme diskutiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einstellung<br />
• Arbeitszeiten, Bereitschaftszeiten, Schichtarbeit, Teilzeit<br />
• Stufenaufstieg<br />
• Zuschläge/Zulagen<br />
• Beendigung von Arbeitsverhältnissen (Kündigung, Auflösung) - Form, Fristen, Begründung, Zugang.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personalvertretungen, die neu in dem Aufgabengebiet tätig sind bzw. nur geringe<br />
Erfahrungen im Arbeitsrecht haben. Abweichend vom üblichen zeitlichen Ablauf endet das Seminar am 2. Tag um<br />
12:00 Uhr.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: TVöD, TVÜ, TzBfG<br />
Dozent: Herr Andreas Falk.<br />
Konfliktmanagement - praktische Hilfen für Personal- und Betriebsräte<br />
Fachseminar<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: PGP005 * 260,00 Euro<br />
Konflikte wird es immer geben. Sie können eine Chance bedeuten, wenn sie erfolgreich gemanagt wer<strong>den</strong>. Sie<br />
können aber auch eine Bremse sein, sobald sie nicht aufgedeckt und konstruktiv gelöst wer<strong>den</strong>. Dann wer<strong>den</strong><br />
Konflikte als Störung empfun<strong>den</strong> und sind meist mit viel Ärger verbun<strong>den</strong>. Ausgehend von <strong>der</strong> Vermittlung<br />
wesentlicher Grundlagenkenntnisse <strong>zu</strong>m Konfliktmanagement bietet das Seminar insbeson<strong>der</strong>e Personal- und<br />
Betriebsräten praxisnahe Anregungen und Hilfestellungen, um Konflikterkennungs- und -lösungsstrategien<br />
erfolgreich <strong>zu</strong> erlernen und an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse des Konfliktmanagements: Konfliktkennzeichen und -ursachen;<br />
Eskalation von Konflikten; „Konfliktlöser“ und ihre Persönlichkeit; Rolle <strong>der</strong> Sprache im Konflikt<br />
• Konflikte im Personal- und Betriebsrat - Ursachen und Lösungen; Zusammenhang zwischen Arbeitsorganisation<br />
und Konfliktpotenzial<br />
• Personal- und Betriebsrat vs. Führung; Konfliktprävention und -lösung<br />
• Konflikte in Teams erkennen und managen, in <strong>den</strong>en Personal- o<strong>der</strong> Betriebsräte tätig sind: Möglichkeiten und<br />
Wege als <strong>Mit</strong>glied des Teams; Rolle des Personal- o<strong>der</strong> Betriebsrates, sowohl als Konfliktbeteiligter als auch als<br />
neutraler Dritter<br />
• Personal- und Betriebsräte als Ratgeber für die Kolleginnen und Kollegen: Konflikte erkennen, Beratung, Mediation.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> von Personal- und Betriebsräten.<br />
Dozentin: Frau Prof. Dr. Bärbel Unrath.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
Mobbing - erkennen, verstehen, gegensteuern<br />
Spezialseminar Code: FKB220<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 67.<br />
Mobbing - Recht haben und Recht bekommen<br />
Fachseminar Code: FKB220Z<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 68.<br />
Das Personalvertretungsrecht in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Jobcenter - aktuelle Streitfragen,<br />
Rechtsprechung, Lösungsansätze. Ein Seminar für Personalräte (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
12.03. - 13.03.2013 (Nor<strong>der</strong>stedt) Code: PGP220N * 310,00 Euro<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: PGP220N * 260,00 Euro<br />
Seit 2011 sind die Personalvertretungen bei <strong>den</strong> Jobcentern gewählt und nehmen ihre Aufgaben wahr. In <strong>der</strong><br />
täglichen Praxis gibt es oftmals große Abstimmungsprobleme bei <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Beteiligungstatbestän<strong>den</strong> und<br />
auch im Verhältnis <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Personalvertretungen (PV) <strong>der</strong> Träger. Im Seminar wer<strong>den</strong> die aktuellen Probleme<br />
thematisiert und anhand <strong>der</strong> Gesetzeslage und <strong>der</strong> Rechtsprechung Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
602 Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen<br />
Schwerpunkte:<br />
• Rechte <strong>der</strong> PV bei Einstellungen<br />
• Rechte <strong>der</strong> PV bei Zuweisungen<br />
• Rechte <strong>der</strong> PV bei Einführung neuer Arbeitsorganisationsformen<br />
• Rechte <strong>der</strong> PV bei Einführung von Telearbeit<br />
• Rechte <strong>der</strong> PV bei Kündigungen<br />
• Abschluss von Dienstvereinbarungen und die Geltung von Dienstvereinbarungen <strong>der</strong> Träger<br />
• Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten<br />
• Beschaffung wichtiger Informationen.<br />
Zielgruppe: Aktive und künftige Personalratsmitglie<strong>der</strong> sowie Ersatzmitglie<strong>der</strong>; weitere Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des BPersVG und des SGB II<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Arbeit <strong>der</strong> Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) in <strong>den</strong> Jobcentern<br />
<strong>der</strong> Optionskommunen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: SOA002B<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 338.<br />
Die praktische Anwendung des Personalvertretungsrechts - Konfliktbewältigung<br />
zwischen Geschäftsführung und Personalrat im Jobcenter (*Neu*)<br />
Workshop<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: PGP230 * 310,00 Euro<br />
Nachdem in <strong>den</strong> Jobcentern mittlerweile flächendeckend Personalräte gewählt und Gleichstellungsbeauftragte<br />
bestellt wor<strong>den</strong> sind, zeigt sich immer mehr, dass es an <strong>den</strong> praktischen Erfahrungen im Umgang <strong>der</strong><br />
Geschäftsführungen mit <strong>den</strong> Personalräten fehlt. Dadurch entstehen nicht unerhebliche Streitigkeiten, die vor <strong>den</strong><br />
<strong>zu</strong>ständigen Gerichten ausgetragen wer<strong>den</strong>. Im Gegensatz <strong>zu</strong>m Seminar PGP220N wird auf die Erläuterung<br />
theoretischer Grundfragen verzichtet. In diesem Workshop wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen ein Gesprächsforum für ihre<br />
praktischen Fälle geboten. Er soll da<strong>zu</strong> beitragen, Streitigkeiten mit <strong>den</strong> Personalräten <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>, indem die<br />
grundlegen<strong>den</strong> <strong>zu</strong>lässigen Verhaltensweisen <strong>der</strong> Geschäftsführung gegenüber dem Personalrat aufgezeigt und<br />
<strong>zu</strong>gleich Hilfen angeboten wer<strong>den</strong>, aufkommende Konflikte <strong>zu</strong> bereinigen. Dabei wird anhand konkreter Maßnahmen<br />
<strong>der</strong> Geschäftsführung gegenüber dem Personalrat <strong>der</strong> Werdegang eines Konflikts bis <strong>zu</strong>m Gang vor die Gerichte<br />
aufgezeigt, um <strong>zu</strong> erkennen, wo Vermeidungsstrategien angebracht sind und wo nicht. Damit ein möglichst großer<br />
praktischer Gewinn aus <strong>der</strong> Veranstaltung gezogen wer<strong>den</strong> kann, wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen gebeten,<br />
Sachverhalte aus ihrem Zusammenwirken mit dem Personalrat vor<strong>zu</strong>stellen. Die Teilnehmerzahl wird daher auf<br />
maximal 15 begrenzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Die Schweigepflicht des Personalrats<br />
• Die Verpflichtung <strong>zu</strong>r vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
• Die Ausstattung des Personalrats mit Sachmitteln<br />
• Die Arbeitsweise des Personalrats<br />
• Büroorganisation des Personalrats<br />
• Die <strong>Mit</strong>wirkung von Ersatzmitglie<strong>der</strong>n<br />
• Das Auskunfts- und Informationsrecht des Personalrats<br />
• <strong>Mit</strong>wirkungsrechte<br />
• <strong>Mit</strong>bestimmungsrechte einschließlich Initiativrechte <strong>zu</strong>m Abschluss von Dienstvereinbarungen.<br />
Zielgruppe: Dienststellenleiter/innen und stellvertretende Dienststellenleiter/innen <strong>der</strong> Jobcenter, die als<br />
gemeinsame Einrichtung das Bundespersonalvertretungsgesetz anwen<strong>den</strong> müssen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassung des Personalvertretungsgesetzes sowie eine handelsübliche Sammlung<br />
arbeitsrechtlicher Vorschriften<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Aktuelle Fragen <strong>der</strong> Anwendung des Personalvertretungsrechts in <strong>den</strong> Jobcentern. Ein<br />
Seminar für Geschäftsführer/innen<br />
Fachseminar Code: SOA002N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 337.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen 603<br />
Vorankündigung: Fachtagung Personalvertretungsrecht Berlin 2013<br />
Code: PGT013<br />
� Bitte vormerken: Die Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 findet am 05. und 06. September 2013 statt.<br />
Den jeweils aktuellen Stand <strong>der</strong> Arbeit am Tagungsprogramm fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter www.kbw.de �<br />
Fachtagungen<br />
Faxabfor<strong>der</strong>ung (030) 293350-22<br />
□ Ja, sen<strong>den</strong> Sie mir <strong>den</strong> Tagungsflyer „Personalvertretungsrecht 2013“ am 05. und 06. September 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum <strong>der</strong> An-/Abreise, EZ/DZ, Raucher-/<br />
Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
Seminare für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte<br />
Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte/r sicher und professionell agieren -<br />
Teil 1: Rolle, Aufgaben und kommunikatives Handwerkszeug<br />
Spezialseminar<br />
20.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: FÜA065-1 * 385,00 Euro<br />
26.08. - 28.08.2013 (Berlin) Code: FÜA065-1 * 385,00 Euro<br />
Häufig stellen sich Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte die Frage: Wie werde ich wahrgenommen und wie kann<br />
ich wirksam wer<strong>den</strong>? Das Seminar unterstützt bei <strong>der</strong> Klärung <strong>der</strong> Rolle von Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten<br />
und sucht nach Wegen, kreative Prozesse <strong>zu</strong> entwickeln sowie Konzepte bzw. alternative Lösungen effizient<br />
durch<strong>zu</strong>setzen. Effektive Kommunikationstechniken sind in solchen Verhandlungen äußerst hilfreich. Anhand von<br />
Selbst- und Fremdwahrnehmung reflektieren die Teilnehmer/innen ihr Kommunikationsverhalten und lernen neue<br />
Verhaltensmöglichkeiten kennen. Sie erweitern ihre Fähigkeiten, körpersprachliche Signale <strong>zu</strong> deuten, aktiv sowie<br />
genau <strong>zu</strong><strong>zu</strong>hören und präzise <strong>zu</strong> formulieren. Darüber hinaus bietet das Seminar die Möglichkeit, neue rhetorische<br />
<strong>Mit</strong>tel aus<strong>zu</strong>probieren und <strong>zu</strong> erfahren, welche Rolle die persönliche Einstellung im Umgang mit Konflikten spielt. Die<br />
Teilnehmer/innen stärken ihre Konfliktkompetenz in Be<strong>zu</strong>g auf Analyse, Handlungsmöglichkeiten und Prävention von<br />
Konflikten im beruflichen Kontext. Bitte beachten Sie auch <strong>den</strong> zweiten und dritten Teil des Seminarangebots<br />
für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte (Code: FÜA065-2 und FÜA065-3).<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufgaben- und Rollendefinition einer/eines Gleichstellungsbeauftragten<br />
• Die eigene Arbeit sichtbar machen<br />
• Zielvorgaben und Zielvereinbarungen<br />
• Konzept- und Prozessentwicklung<br />
• Durchset<strong>zu</strong>ng alternativer Lösungen<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
• Welche Signale sende ich aus?<br />
• Feedbackregeln<br />
• Zuhören ist nicht gleich <strong>zu</strong>hören<br />
• Verbale und nonverbale Signale<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
604 Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen<br />
• Wie und wann entstehen Konflikte?<br />
• Welche Rolle spielt meine persönliche Einstellung bei Konflikten?<br />
• Konflikte als Chance nutzen<br />
• Entwicklung von Strategien im Umgang mit Konflikten im Arbeitsalltag.<br />
Zielgruppe: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte; Beauftragte, die neu im Amt sind.<br />
Dozentin: Frau Birgit Schürmann, Dipl.-Schauspielerin, Trainerin, Coach.<br />
Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte/r sicher und professionell agieren -<br />
Teil 2: Zukunftswerkstatt - Standort und Perspektiven<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: FÜA065-2 * 260,00 Euro<br />
14.11. - 15.11.2013 (Berlin) Code: FÜA065-2 * 260,00 Euro<br />
Im zweiten Teil <strong>der</strong> Seminarreihe „Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sicher und professionell agieren“ wird<br />
insbeson<strong>der</strong>e neuen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Handwerkszeug und Handlungsstrategien für die<br />
tägliche Arbeit vermittelt und sie wer<strong>den</strong> in ihrer Position gestärkt. Ausgangspunkt dafür ist eine Standortanalyse<br />
ihres Tätigkeitsbereichs. Kernaufgaben definieren, Prioritäten setzen sowie die Vernet<strong>zu</strong>ng mit An<strong>der</strong>en sind wichtige<br />
Faktoren für erfolgreiche Gleichstellungsarbeit. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die Teilnehmer/innen befähigt,<br />
Handlungsstrategien für Auswahlgespräche <strong>zu</strong> entwickeln und schwierige Situationen <strong>zu</strong> meistern. Darüber hinaus<br />
erhalten sie einen Überblick über Konzepte und Strategien, die auf Abbau <strong>der</strong> Benachteiligung von Frauen im Beruf<br />
und För<strong>der</strong>ung ihrer beruflichen Integration gerichtet sind. Dabei geht es um Gen<strong>der</strong> Mainstraeming und Diversity<br />
Management (Vielfaltmanagement). Bitte beachten Sie auch <strong>den</strong> ersten Teil und dritten Teil des<br />
Seminarangebots für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte (Code: FÜA065-1 und FÜA065-3).<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kurzer Überblick über mo<strong>der</strong>ne Konzepte: Gen<strong>der</strong> Mainstreaming und Diversity Management<br />
• Standortbestimmung, Stärken-und-Schwächen-Analyse im Tätigkeitsbereich<br />
• I<strong>den</strong>tifizierung von Lern- und Handlungsfel<strong>der</strong>n<br />
• Handlungsstrategien von Gleichstellungsbeauftragten in Auswahlgesprächen<br />
• Handwerkszeug Zeitmanagement<br />
• Ja <strong>zu</strong> Prioritäten, Nein-Sagen können<br />
• Erfolgsfaktor „Netzwerken“<br />
• Argumentationen in <strong>der</strong> gleichstellungspolitischen Debatte (Jungenför<strong>der</strong>ung statt Frauenför<strong>der</strong>ung etc.).<br />
Zielgruppe: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte; Beauftragte, die neu im Amt sind.<br />
Dozentin: Frau Dr. Ulla Regenhard, Organisationsberaterin, Coach, Autorin.<br />
Als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sicher und professionell agieren - Teil 3:<br />
Grundlagen und Anwendungsprobleme des Gleichstellungsrechts<br />
Fachseminar<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: FÜA065-3 * 260,00 Euro<br />
15.10. - 16.10.2013 (Berlin) Code: FÜA065-3 * 260,00 Euro<br />
Es muss immer wie<strong>der</strong> festgestellt wer<strong>den</strong>, dass die Grundzüge des Gleichstellungsrechts auch nach vielen Jahren<br />
ihrer rechtlichen Fixierung weitestgehend unbekannt sind. So ist nicht hinlänglich bekannt, dass die Feststellung <strong>der</strong><br />
Qualifikation - z. B. bei <strong>der</strong> Einstellung nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) - einer Reihe von<br />
Benachteiligungsverboten unterliegt. Im Seminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen des Gleichstellungsrechts am Beispiel des<br />
BGleiG aufgezeigt, wobei die Betrachtung einzelner Landesgleichstellungsgesetze einbezogen wer<strong>den</strong> kann, wenn<br />
die Teilnehmer/innen dies bei <strong>der</strong> Anmeldung <strong>zu</strong>m Seminar ausdrücklich wünschen. Dabei ist aber <strong>zu</strong> be<strong>den</strong>ken,<br />
dass bei <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> bestehen<strong>den</strong> Landesgleichstellungsgesetze nicht alle Regelungen eingehend<br />
Berücksichtigung fin<strong>den</strong> können. Bitte beachten Sie auch <strong>den</strong> ersten und zweiten Teil des Seminarangebots für<br />
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte (Code: FÜA065-1 und FÜA065-2).<br />
Schwerpunkte:<br />
• Ziele des Gleichstellungsrechts in Abgren<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m AGG<br />
• Kreis <strong>der</strong> verpflichteten Personen<br />
• Wann ist ein bestimmtes Geschlecht unabdingbar?<br />
• Arbeitsplatzausschreibung<br />
• Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>den</strong> Bewerbungsgesprächen<br />
• Auswahlentscheidung bei Einstellungen, beruflichen Aufstiegen und <strong>der</strong> Vergabe von Ausbildungsplätzen<br />
• Gleichstellungsgrundsätze bei <strong>der</strong> Fortbildung<br />
• Erstellung des Gleichstellungsplans: Ziele, Metho<strong>den</strong>, Einsatzbereiche<br />
• Familiengerechte Arbeitszeiten<br />
• Teilzeitbeschäftigung, Telearbeit und familienbedingte Beurlaubung<br />
• Wahl <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Vertreter/innen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalvertretungsrecht / Gleichstellungsfragen 605<br />
Zielgruppe: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte; alle Personalsachbearbeiter/innen, die mit <strong>der</strong> Problematik <strong>der</strong><br />
Gleichstellung von Männern und Frauen bei <strong>der</strong> täglichen Personalarbeit in Berührung kommen o<strong>der</strong> kommen<br />
könnten. Das Seminar ist <strong>zu</strong>gleich generell geeignet, die Grundlagen des Gleichstellungsrechts <strong>zu</strong> vertiefen und<br />
kann somit auch für <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Personal- und Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretungen von Interesse sein.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des BGleiG und des AGG<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Kündigung/Beendigung sowie die Befristung von Arbeitsverhältnissen im öffentlichen<br />
Dienst unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Regelungen nach TVöD/TV-L bzw. TzBfG und <strong>der</strong> aktuellen<br />
BAG-Rechtsprechung<br />
Spezialseminar Code: PEA460N<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 560.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten <strong>zu</strong> informieren.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 640 dieses Programmheftes.<br />
Ist Ihre Adresse noch aktuell? Damit Sie unser Programm auf dem Postwege erreicht, bitten wir<br />
Sie, uns Adresskorrekturen mit<strong>zu</strong>teilen. Gern nehmen wir Sie auch in unseren monatlichen E-Mail-<br />
Newsletter auf. Einen Vordruck fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 632.<br />
Bitte merken Sie unsere Tagungstermine 2012/2013 vor:<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2012 06. - 07. Dezember 2012<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012 10. - 11. Dezember 2012<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012 13. - 14. Dezember 2012<br />
� Vergaberechtstage Berlin 2013 18. - 19. April 2013<br />
� Finanztage Berlin 2013 16. - 17. Mai 2013<br />
� Personaltage Berlin 2013 13. - 14. Juni 2013<br />
� Bundesprüfertage Berlin 2013 22. - 23. August 2013<br />
� Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013 05. - 06. September 2013<br />
� Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013 19. - 20. September 2013<br />
� Jugendhilfetage Berlin 2013 24. - 25. Oktober 2013<br />
� Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013 21. - 22. November 2013<br />
� Steuerrechtstage Berlin 2013 05. - 06. Dezember 2013<br />
� Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013 09. - 10. Dezember 2013<br />
� Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013 12. - 13. Dezember 2013<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
606 IT-Seminare<br />
IT-Seminare<br />
MS Office<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
MS Office 2007/2010 für Sekretariatsmitarbeiter/innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen -<br />
Neuerungen in <strong>den</strong> Anwendungen MS Word, MS Excel und MS PowerPoint<br />
Fachseminar Code: FÜA033<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 4.<br />
MS Office 2003 für Sekretariatsmitarbeiter/innen - Grundlagen und Auffrischung <strong>der</strong><br />
Anwendungen MS Word, MS Excel und MS PowerPoint<br />
Fachseminar Code: FÜA033A<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 6.<br />
<strong>Tipp</strong>s und Tricks für einen schnellen Umstieg auf MS Office 2007/2010<br />
Spezialseminar<br />
21.01.2013 (Berlin) Code: DVB215 * 205,00 Euro<br />
20.09.2013 (Berlin) Code: DVB215 * 205,00 Euro<br />
Im Fokus dieses eintägigen Seminars liegen speziell alle Funktionen und Oberflächenelemente von Microsoft Office<br />
2007/2010, die <strong>den</strong> Umstieg von Anwen<strong>der</strong>/innen mit Vorkenntnissen auf die neuen Programmversionen erleichtern.<br />
Es zeigt überblicksartig die Verän<strong>der</strong>ungen, ohne erschöpfend auf alle Details in <strong>den</strong> einzelnen Programmen<br />
ein<strong>zu</strong>gehen. Das Seminar richtet sich vor allem an Autodidakten und Anwen<strong>der</strong>/innen mit Vorkenntnissen über die<br />
früheren Programmversionen. Für sie bietet das Seminar eine Grundlage, um sich danach selbstständig in die neuen<br />
Programme weiter ein<strong>zu</strong>arbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Wo finde ich Hilfe (offline, online)?<br />
• Elemente und Funktionen, die <strong>den</strong> Umstieg erleichtern, z. B. Schnell<strong>zu</strong>griff auf alte Dialogfenster, Symbolleiste für<br />
<strong>den</strong> Schnell<strong>zu</strong>griff, Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Statusleiste <strong>zu</strong>m Rechnen und für Makros<br />
• Wesen und Aufbau <strong>der</strong> neuen Oberfläche: Verständnis von <strong>der</strong> neuen Anordnung <strong>der</strong> Befehlsfunktionen<br />
• Schulungsvorlagen im E-Mail-Format.<br />
Zielgruppe: Autodidakten und Multiplikatoren im Tätigkeitsbereich Sekretariat und Verwaltung mit Vorkenntnissen in<br />
älteren MS Office-Versionen o<strong>der</strong> mit lediglich geringen Vorkenntnissen in MS Office 2007/2010. Teilnehmen können<br />
auch Interessenten an<strong>der</strong>er Arbeitsbereiche, die sich vom Seminarinhalt angesprochen fühlen.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke, EDV-Trainerin.<br />
Einführung und Umstieg auf MS Office 2010<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Berlin) Code: DVB218 * 205,00 Euro<br />
In diesem eintägigen Spezialseminar erhalten die Teilnehmer/innen, einen Einblick in diverse neue Funktionen und<br />
Oberflächenelemente von Office 2010. Entschei<strong>der</strong>/innen wer<strong>den</strong> so ab dem ersten Moment über die Neuerungen<br />
informiert und können für ihren Arbeitsbereich abschätzen, <strong>zu</strong> welchem Zeitpunkt sich ein Umstieg auf die neuen<br />
Programmversionen lohnt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Neuerungen in <strong>den</strong> Anwendungen Word, Excel und PowerPoint<br />
• Kennenlernen <strong>der</strong> Programmverbesserungen, z. B. grafischer Ausdruck, Versionskontrolle,<br />
Co-Autorenschaft bei Teamdokumenten, neue Datenanalysen in Excel und Visualisierungsfunktionen, PowerPoint-<br />
Präsentationen mittels Webbrowser<br />
• Systemvorausset<strong>zu</strong>ngen und Paketeditionen<br />
• Kompatibilität und Datenaustausch bei unterschiedlichen Versionen<br />
• Bewertung gegenüber Vorversionen und Meinungsbildung für einen möglichen Umstieg.<br />
Zielgruppe: Leitende <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und Administrator/innen.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Zeitmanagement mit MS Office 2007/2010<br />
IT-Seminare 607<br />
Spezialseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Berlin) Code: DVB440 * 310,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: DVB440 * 310,00 Euro<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen im Arbeitsprozess steigen stetig. Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong> und<br />
Unternehmen stehen deshalb täglich vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, die ihnen übertragenen Aufgaben nach Prioritäten <strong>zu</strong><br />
ordnen. Dieses zweitägige Spezialseminar führt <strong>zu</strong>nächst in verschie<strong>den</strong>e Zeitmanagement-Ansätze ein. Darauf<br />
aufbauend lernen die Seminarteilnehmer/innen, wie sie schnell eigene Vorlagen in MS Office 2007/2010 für ein<br />
Zeitmanagement erstellen können. Des Weiteren wer<strong>den</strong> Zeitmanagement-Funktionen in MS Outlook thematisiert.<br />
Außerdem wer<strong>den</strong> <strong>Tipp</strong>s und Tricks für die Handhabung <strong>der</strong> richtigen Prioritäten bei <strong>der</strong> Erstellung von<br />
Präsentationen und Tabellen gegeben. Darüber hinaus lernen die Seminarteilnehmer/innen, bestimmte MS Office<br />
2007/2010-Funktionen an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>, die ihnen helfen, langfristig effizienter mit <strong>der</strong> Software arbeiten <strong>zu</strong> können.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Zeitmanagement-Ansätze, z. B. to-do-Liste, Pareto-Prinzip, Eisenhower-Prinzip, ABC-Analyse, Getting Things<br />
Done, ALPEN-Methode<br />
• Vorlagen schaffen nach verschie<strong>den</strong>en Zeitmanagement-Ansätzen, z. B. Tages-to-do-Listen in Verbindung mit<br />
einfachen Datenbankfunktionen von Excel, Zeitmanagement-Funktionen in MS Outlook 2007/2010: Ansichten,<br />
Filter Regeln, Kategorien<br />
• <strong>Tipp</strong>s und Tricks für PowerPoint-Präsentationen, Word-Anschreiben und Excel-Tabellen<br />
• Wie langfristig effizienter arbeiten mit MS Office: Vorlagen-Erstellung, Schnellbausteine, Makros und<br />
Tastenkombinationen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen von Behör<strong>den</strong> und Unternehmen mit eigener Verantwortung für ihr<br />
Zeitbudget.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke, Trainerin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Selbstorganisation mit OneNote (*Neu*)<br />
Spezialseminar Code: DVB219<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 617.<br />
Zeit ist kostbar: 10-Finger-Tastenschreiben an einem Tag erlernen<br />
Intensivkurs Code: FÜA173<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 109.<br />
Systematische Einführung in die objektorientierte Programmierung unter VBA<br />
Fachseminar<br />
13.05.2013 (Berlin) Code: DVB360N * 205,00 Euro<br />
13.11.2013 (Berlin) Code: DVB360N * 205,00 Euro<br />
Visual Basic for Applications (VBA) kann ein wichtiger Produktivitätsfaktor sein. Dieses Seminar bietet eine<br />
Möglichkeit des Einstiegs in die Welt <strong>der</strong> objektorientierten Programmierung.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen VBA<br />
• Entwicklungsumgebung<br />
• Programmelemente (Variablen, Konstanten, Datentypen)<br />
• Ereignisgesteuerte Programmierung<br />
• Kontrollstrukturen<br />
• Prozeduren und Funktionen<br />
• Klassen, Objekte und Ereignisse<br />
• Fehlersuche und Programmverfolgung<br />
• Arbeit mit <strong>den</strong> Office-Objektmodellen.<br />
Zielgruppe: Einsteiger in die VBA-Programmierung.<br />
Dozentin: Frau Stefanie Platzer, Dipl.-Wirtschaftsinformatikerin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
608 IT-Seminare<br />
MS Word<br />
Beachten Sie bitte das folgende Seminar:<br />
MS Word 2007/2010 für Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung<br />
Spezialseminar Code: FÜA033W<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 4.<br />
Erstellen von Formularen, Flyern, Aushängen, Broschüren, Schaubil<strong>der</strong>n und<br />
Zeichnungen mit MS Word 2007/2010 (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: DVB187 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: DVB187 * 310,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> MS Word 2007 und 2010 ist neben <strong>der</strong> herkömmlichen Textverarbeitung auch das Erstellen von Flyern,<br />
Aushängen, Broschüren, Schaubil<strong>der</strong>n, Zeichnungen und Formularen möglich, die <strong>den</strong> Ansprüchen einer<br />
professionellen Gestaltung genügen. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen, wie solche Dokumente<br />
erstellt wer<strong>den</strong> und was bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>zu</strong> beachten ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Formulare: Formulargestaltung unter Einsatz <strong>der</strong> Tabellenfunktion; Erstellen, Än<strong>der</strong>n und Verwalten von<br />
Dokumentvorlagen; Schutz von Vorlagen mit Formularfel<strong>der</strong>n; Formulare mit Berechnungsfunktionen<br />
• Flyer, Aushänge, Broschüren: Gestaltungskriterien, Seiten- und Textlayout; Tabellen, Spaltensatz und Textfel<strong>der</strong>;<br />
Seiten-Layout für Broschüren; Arbeit mit Abschnitten; Formatvorlagen; Einfügen, Positionieren und Bearbeiten von<br />
Grafiken und Bil<strong>der</strong>n<br />
• Schaubil<strong>der</strong> und Zeichnungen: Umgang mit <strong>den</strong> Zeichen-Werkzeugen; Autoformen für spezielle Zwecke.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die professionelle und anspruchsvolle Formulare, Flyer, Broschüren o<strong>der</strong> Aushänge<br />
gestalten möchten und bereits über Erfahrungen mit MS Word verfügen.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
MS Word 2007/2010 - Dokumente im Team bearbeiten<br />
Fachseminar<br />
23.05.2013 (Berlin) Code: DVB190 * 205,00 Euro<br />
04.12.2013 (Berlin) Code: DVB190 * 205,00 Euro<br />
MS Word unterstützt das effiziente Arbeiten im Team. Umfangreiche Dokumente können gemeinsam erstellt wer<strong>den</strong>.<br />
Probleme gibt es oft, wenn verschie<strong>den</strong>e Zuarbeiten <strong>zu</strong> einem umfangreichen MS Word-Dokument<br />
<strong>zu</strong>sammengeführt wer<strong>den</strong> sollen; Formatierungen verschwin<strong>den</strong>, Informationen passen plötzlich nicht mehr auf eine<br />
Seite etc. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen diese Probleme <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Dokumenten- und Formatvorlagen für die gemeinsame Arbeit erstellen<br />
• Textpassagen hervorheben<br />
• Kommentare erstellen<br />
• Zusammenführen verschie<strong>den</strong>er Dokumente<br />
• Inhaltsverzeichnis, Stichwortverzeichnis, Querverweise<br />
• Überarbeitungsmodus<br />
• Arbeiten mit Dokumentenversionen.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die professionelle, anspruchsvolle Dokumentationen erstellen und aus einzelnen<br />
Dokumenten ein einheitliches Schriftstück <strong>zu</strong>sammenstellen möchten.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
MS Word 2007/2010 Special - Programmierung mit VBA<br />
Spezialseminar<br />
14.05. - 15.05.2013 (Berlin) Code: DVB360W * 310,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: DVB360W * 310,00 Euro<br />
Auch in <strong>der</strong> Textverarbeitung gibt es die Möglichkeit, mittels Programmierung Routinevorgänge <strong>zu</strong> automatisieren<br />
o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Austausch von Informationen zwischen Dokumenten o<strong>der</strong> Anwendungen <strong>zu</strong> realisieren. Im Seminar wer<strong>den</strong><br />
entsprechende Beispiele aufgezeigt und das benötigte Wissen <strong>zu</strong>r Erstellung eigener Anwendungen vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Makros aufzeichnen, ausführen, än<strong>der</strong>n und verwalten<br />
• Word mit VBA automatisieren<br />
• <strong>Mit</strong> dem Word-Objektmodell arbeiten<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
IT-Seminare 609<br />
• Dokumente bearbeiten<br />
• Dialogfenster<br />
• Praktische <strong>Tipp</strong>s und Tricks.<br />
Zielgruppe: Einsteiger/innen in die Word-VBA-Programmierung, die jedoch bereits Erfahrungen mit <strong>der</strong><br />
Programmierung in MS Office gemacht o<strong>der</strong> das Seminar „Systematische Einführung in die objektorientierte<br />
Programmierung unter VBA“ (Code: DVB360N), Seite 607, besucht haben.<br />
Dozentin: Frau Stefanie Platzer, Dipl.-Wirtschaftsinformatikerin.<br />
MS Word spezial - Tricks und Kniffe <strong>der</strong> Textverarbeitung<br />
Spezialseminar<br />
08.03.2013 (Berlin) Code: DVB186T * 205,00 Euro<br />
16.08.2013 (Berlin) Code: DVB186T * 205,00 Euro<br />
Viele Anwen<strong>der</strong>/innen, die seit Jahren Briefe, Protokolle, Berichte und an<strong>der</strong>e Dokumente mit MS Word erstellen und<br />
bearbeiten, möchten gerne souveräner mit dem Programm umgehen. Wie kann man störende „Hilfen“ ausschalten,<br />
und welche bisher ungenutzten Symbolleisten und Befehle sind für die eigene Arbeit vielleicht nützlich? Ziel des<br />
Spezialseminars ist es, Routinen <strong>der</strong> PC-Arbeit <strong>zu</strong> verbessern sowie Nutzeroberfläche und Funktionen <strong>zu</strong><br />
personalisieren. Die Teilnehmer/innen erlernen Tricks und Kniffe <strong>der</strong> Arbeit am PC und frischen eine Vielzahl von<br />
Details auf, die <strong>den</strong> Arbeitsalltag erleichtern, aber nur selten angewendet wer<strong>den</strong> und daher leicht in Vergessenheit<br />
geraten. Das Seminarkonzept ist nicht ausgerichtet auf eine bestimmte Word-Version, son<strong>der</strong>n die Seminarinhalte<br />
sind auf alle Programmversionen übertragbar.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Absatzformate - insbeson<strong>der</strong>e Einzüge und Abstände<br />
• Nützliche Tastaturbefehle<br />
• Einsatz o<strong>der</strong> auch Deaktivierung <strong>der</strong> Autokorrektur<br />
• Arbeit mit Formatvorlagen, automatisches Inhaltsverzeichnis<br />
• Geschickter Einsatz von Kopf- und Fußzeilen<br />
• Dokumente im Team: Än<strong>der</strong>ungsmodus<br />
• Bil<strong>der</strong> (auch Logos) und kleine Zeichnungen sicher positionieren.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte aller Abteilungen und Bereiche. Vorkenntnisse in <strong>der</strong> Arbeit mit MS Word wer<strong>den</strong><br />
vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke.<br />
Effizientes Arbeiten mit MS Word 2010<br />
Spezialseminar<br />
04.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: DVB170 * 310,00 Euro<br />
In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen <strong>den</strong> Umgang mit MS Word 2010 und dessen wichtigste<br />
Neuerungen, um auch <strong>zu</strong>künftig ihre tägliche Arbeit schnell und professionell bewältigen <strong>zu</strong> können. <strong>Mit</strong> <strong>den</strong> neuen<br />
Funktionen stehen weitere Vereinfachungsmöglichkeiten <strong>zu</strong>r Verfügung, mit <strong>den</strong>en auch umfangreiche und<br />
schwierige Aufgaben schnell erledigt wer<strong>den</strong> können. In diesem Seminar wird außerdem auf das Erstellen von<br />
Flyern, Formularen und die Zusammenarbeit im Netzwerk eingegangen und an Hand von verständlichen Beispielen<br />
dargestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Tägliches Arbeiten mit MS Word 2010: vereinfachte Texteingabe mit Hilfe <strong>der</strong> Autokorrektur; Schnellbausteine<br />
erstellen und verwalten<br />
• Arbeiten mit Vorlagen: Formatvorlagen erstellen und bearbeiten; Tastenkombinationen <strong>zu</strong>weisen; automatische<br />
Dokumentenformatierung; Än<strong>der</strong>n, Gestalten von Designs und Stil-Sets; Erstellen von Dokumentvorlagen<br />
• Bildbearbeitung mit MS Word 2010: Layouterstellung mit grafischen Elementen; Layout mit Zeichnungselementen,<br />
Screenshots, Bildformatvorlagen; Bil<strong>der</strong> freistellen, verän<strong>der</strong>n und anpassen; Erstellen und Bearbeiten von<br />
mehrspaltigem Text; Positionieren von Text und Grafik; Verankern von grafischen Elementen; Erstellen von<br />
Wasserzeichen.<br />
Zielgruppe: Interessenten, die Erfahrung im Umgang mit MS Word besitzen und mit <strong>der</strong> neuen Programmversion<br />
ihre tägliche Arbeit optimieren möchten.<br />
Dozentin: Frau Andrea Kutschan.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
610 IT-Seminare<br />
MS Excel<br />
MS Excel 2007/2010 - Grundlagen und Vertiefung<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 05.12.2012 (Berlin) Code: DVB279 * 385,00 Euro<br />
03.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: DVB279 * 385,00 Euro<br />
07.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: DVB279 * 385,00 Euro<br />
Den Teilnehmer/innen soll in diesem Seminar in kompakter Form und anhand praktischer Beispiele<br />
anwendungsorientiertes Wissen vermittelt wer<strong>den</strong>. Sie sollen befähigt wer<strong>den</strong>, selbstständig ihre fachspezifischen<br />
Probleme <strong>zu</strong> lösen.<br />
Schwerpunkte:<br />
MS Excel - Grundlagen<br />
• Anlegen und Bearbeiten von Tabellen<br />
• Einführung in MS Excel-Funktionen<br />
• Tabellen grafisch aufbereiten<br />
• Berechnung innerhalb von Tabellen.<br />
MS Excel - Vertiefung<br />
• Mehrfache Bedingungen<br />
• Verknüpfung von Tabellen<br />
• Verknüpfung von Tabellen und Diagrammen<br />
• Datenbankabfragen und Einbindung in Tabellen<br />
• Datenaustausch mit an<strong>der</strong>en Programmen.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die MS Excel-Anwendungen erstellen und betreuen sollen.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
Beachten Sie bitte das folgende Seminar:<br />
MS Excel 2007/2010 für Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung<br />
Spezialseminar Code: FÜA033E<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 5.<br />
Spezielle Fragen <strong>der</strong> Anwendung von MS Excel 2007/2010 für Windows-Komplexe<br />
Funktionen, Add-Ins<br />
Spezialseminar<br />
14.03.2013 (Berlin) Code: DVB297 * 205,00 Euro<br />
01.10.2013 (Berlin) Code: DVB297 * 205,00 Euro<br />
MS Excel bietet eine Vielzahl von oft unbekannten komplexen Funktionen und Features, die es ermöglichen,<br />
komplizierte Aufgaben schnell und effizient <strong>zu</strong> lösen. Im Seminar sollen die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt<br />
wer<strong>den</strong>, diese Anwendungsmöglichkeiten <strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong> nutzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Einsatz von Add-Ins<br />
• Glie<strong>der</strong>ung von Tabellen<br />
• Teilsummen, Teilergebnisse<br />
• Verknüpfen, kombinieren und konsolidieren von Tabellen<br />
• Matrixfunktionen<br />
• Pivot-Tabellen und Pivot-Charts<br />
• Zielwertsuche<br />
• Mehrfachoperationen<br />
• Trendanalysen<br />
• Solver (Einsatz <strong>zu</strong>r Ermittlung von Optimalwerten bei nichtlinearen und linearen Aufgabenstellungen)<br />
• Szenario-Manager<br />
• Erstellung benutzerdefinierter Funktionen<br />
• Reaktion auf Eingaben.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die bereits Erfahrung in <strong>der</strong> Arbeit mit MS Excel haben und <strong>der</strong>en Arbeitsgebiet komplexe<br />
Problemlösungen erfor<strong>der</strong>t.<br />
Dozent: Herr Joachim Otto, EDV-Trainer.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
MS Excel 2007/2010 Special - Programmierung mit VBA<br />
IT-Seminare 611<br />
Spezialseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: DVB360E * 310,00 Euro<br />
07.10. - 08.10.2013 (Berlin) Code: DVB360E * 310,00 Euro<br />
Neben Makros, die automatisch aufgezeichnet wer<strong>den</strong> können, bietet MS Excel eine eigene Programmiersprache:<br />
Excel VBA. Damit können auch komplexe Programmstrukturen in die Tabellenkalkulation integriert wer<strong>den</strong>. Im<br />
Seminar wer<strong>den</strong> entsprechende Beispiele aufgezeigt und das benötigte Wissen <strong>zu</strong>r Erstellung eigener Anwendungen<br />
vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Makros und Module<br />
• Der Visual-Basic-Editor<br />
• Bearbeiten und Verwalten von Makros<br />
• Objekt- und Ereignisorientierung in Excel<br />
• Arbeitsmappen und Tabellen ansteuern und verwalten<br />
• Listenverarbeitung<br />
• Formulare<br />
• Dialogfenster<br />
• Add-Ins und Assistenten erstellen<br />
• Befehlsleisten<br />
• Variablenübergabe<br />
• Objektvariablen<br />
• Kommunikation mit Office-Anwendungen<br />
• Praktische <strong>Tipp</strong>s und Tricks.<br />
Zielgruppe: Einsteiger in die Excel-VBA-Programmierung, die jedoch bereits Erfahrungen mit <strong>der</strong> Programmierung<br />
in MS Office gemacht o<strong>der</strong> das Seminar „Systematische Einführung in die objektorientierte Programmierung unter<br />
VBA“ (Code: DVB360N), Seite 607, besucht haben.<br />
Dozentin: Frau Stefanie Platzer, Dipl.-Wirtschaftsinformatikerin.<br />
MS Excel 2010 - die wichtigsten Neuerungen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: DVB298A * 310,00 Euro<br />
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen MS Excel 2010 und dessen wichtigste Neuerungen, wie Backstage-<br />
Bereich, Screenshot-Tool, Slicer und Sparklines alias Minidiagramme, kennen. Der grundlegende Aufbau von MS<br />
Excel 2010, <strong>der</strong> Kompatibilitätsmodus sowie die neuen Funktionen wer<strong>den</strong> vorgestellt. Die Teilnehmer/innen lernen,<br />
Tabellen an<strong>zu</strong>legen, <strong>zu</strong> formatieren und <strong>zu</strong> drucken, Formeln und Funktionen für Tabellenkalkulationen <strong>zu</strong> nutzen<br />
sowie Zahlenaufstellungen in MS Excel 2010 mit Diagrammen <strong>zu</strong> visualisieren und <strong>zu</strong> gestalten. So wer<strong>den</strong> sie<br />
anhand vieler Übungen mit <strong>den</strong> wichtigsten Funktionen und <strong>der</strong> neuen Benutzeroberfläche unter MS Excel 2010<br />
vertraut gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Berechnen von Feldinhalten: Differenz- und Summenbildung; Operatoren, automatische Summe; Arbeiten mit dem<br />
Funktionsassistenten; mathematische und statistische Funktionen; Kopieren von Formeln; relative und absolute<br />
Adressierung; strukturierte Verweise, Berechnen von Reihen, automatische Zeitreihenerweiterung, eigene Reihen<br />
definieren<br />
• Professionelle und erweiterte Funktionen: Tabellenbereiche kopieren, verschieben und automatisch ausfüllen;<br />
Suchen und Ersetzen; Kommentare; Fenster unterteilen; Arbeit mit mehreren Fenstern<br />
• Listen und Tabellen: Listen/Tabellen erstellen; Formatvorlagen anwen<strong>den</strong>; Konvertieren in einen Bereich<br />
• Zusammenarbeit mit älteren Versionen: Dateiformate; Kompatibilitätsmodus; Dateien konvertieren.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen und Controller/innen, die mit MS Excel 2010 ihre Tabellenkalkulationen<br />
professionell durchführen möchten. Grundlagenkenntnisse im Umgang mit MS Excel wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Andrea Kutschan.<br />
Beachten Sie bitte auch die folgen<strong>den</strong> Seminare:<br />
MS Excel-Anwendung für Controller/innen und Rechnungsprüfer/innen (Version 2010) -<br />
Einführung<br />
Spezialseminar Code: HKA285<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 157.<br />
MS Excel spezial (Version 2010) - komplexe Aufgaben lösen mit Makroprogrammierung<br />
Spezialseminar Code: HKA295<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 158.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
612 IT-Seminare<br />
MS PowerPoint<br />
Vorträge professionell präsentieren - systematische Einführung in die Arbeit mit MS<br />
PowerPoint 2007/ 2010<br />
Fachseminar<br />
04.02.2013 (Berlin) Code: DVB300 * 205,00 Euro<br />
04.09.2013 (Berlin) Code: DVB300 * 205,00 Euro<br />
Wer Vorgesetzte, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, aber auch Räte von einem Konzept überzeugen will, muss es <strong>zu</strong>nächst wirksam<br />
präsentieren können. <strong>Mit</strong> dem richtigen, technischen Know-how lässt sich die Wirkung eines Vortrags mühelos<br />
steigern. Ein gezielter Mix aus Bil<strong>der</strong>n, Grafiken und Texten verleiht je<strong>der</strong> Darstellung die erfor<strong>der</strong>liche Seriosität.<br />
Eine gängige Möglichkeit bietet hierfür das Software-Programm „MS PowerPoint“. In diesem Seminar wer<strong>den</strong><br />
Grundkenntnisse vermittelt, wie sich Präsentationen mit Vorlagen o<strong>der</strong> manuell erstellen lassen, wie man Texte<br />
gestaltet und glie<strong>der</strong>t, Grafiken gezielt einsetzt und Bildschirmpräsentationen vorbereitet. Das Seminar setzt<br />
Grundkenntnisse in MS Office voraus.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufbau und Elemente einer Präsentation<br />
• <strong>Tipp</strong>s <strong>zu</strong>r optimalen Strukturierung<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Erstellung präsentationsbegleiten<strong>der</strong> Unterlagen: farbige Overhead-Folien; Bildschirmpräsentation;<br />
Dias; Notizblätter; Handzettel; gedruckte Glie<strong>der</strong>ungen; Diagramme und Organigramme<br />
• Layoutvorlagen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die ihre Vorträge präsentieren wollen. Grundkenntnisse im<br />
Umgang mit dem PC und MS Office wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
MS PowerPoint 2007/2010 für Sekretariats- und Verwaltungsmitarbeiter/innen - Vertiefung<br />
Spezialseminar Code: FÜA033P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 5.<br />
MS PowerPoint 2007/2010 - <strong>Tipp</strong>s und Tricks<br />
Spezialseminar<br />
06.03.2013 (Berlin) Code: DVB315 * 205,00 Euro<br />
Weniger manuelle Arbeit und eine stärkere Konzentration auf die Inhalte - das sind die Vorteile <strong>der</strong> neuen MS<br />
PowerPoint-Versionen 2007 und 2010. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen, immer wie<strong>der</strong>kehrende<br />
Arbeitsschritte in MS PowerPoint <strong>zu</strong> automatisieren und so dem wachsen<strong>den</strong> Arbeitsdruck gerecht <strong>zu</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Gleichzeitig erhalten sie <strong>Tipp</strong>s und Tricks - von <strong>den</strong> Vorüberlegungen bis hin <strong>zu</strong>r Vorführung. Im Seminar wird<br />
vermittelt, wie man schnell eine professionelle Präsentation erstellen und dabei noch Spaß haben kann. Die im<br />
Seminar DVB300 vermittelten Kenntnisse wer<strong>den</strong> vertieft.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Präsentationsplanung: Vorüberlegungen, Stoffsammlung, Glie<strong>der</strong>ung, Ausarbeitung<br />
• Textobjekte: Einsatzmöglichkeiten und Grenzen, Wie<strong>der</strong>verwendung von Texten aus an<strong>der</strong>en Quellen, SmartArts<br />
• Grafische Objekte und Multimedia-Elemente: <strong>zu</strong>m Verhältnis von Texten und Grafiken, Grafikbearbeitung, Fotos,<br />
rechtliche Hinweise, Zeichnungen, Multimedia-Effekte<br />
• Entwurfsvorlagen und Master: Platzhalter und Objekte im Master, Farbschemas und Farbverläufe, Gestaltung des<br />
Folienmasters gemäß Corporate Design, Absatz- und Zeichenformatierungen im Master, Erzeugung und<br />
Verwendung <strong>zu</strong>sätzlicher Folienmaster, Erstellung eigener Masterfolien mit eigenen Platzhaltern,<br />
Wie<strong>der</strong>verwendung alter Vortragsfolien<br />
• Animationen: Zuweisung von Animationen, benutzerdefinierte Animationen, zeitliche Abstimmung von<br />
Animationssequenzen, Animationspfade, Folienübergänge<br />
• Bildschirmpräsentationen: Vortrag mit begleiten<strong>den</strong> Materialen, Inhaltsfolie als Navigationsgrundlage, interaktive<br />
Schaltflächen, Einrichtung zielgruppenorientierter Präsentationen, Vorbereitung <strong>der</strong> Präsentation <strong>zu</strong>r Vorführung,<br />
Vorführung<br />
• Weitere Quellen für <strong>Tipp</strong>s und Tricks: Literatur, Internet.<br />
Zielgruppe: MS PowerPoint 2007/2010-Anwen<strong>der</strong>/innen, die ihre Grundkenntnisse festigen und vertiefen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Druck- und Materialvorlagen o<strong>der</strong> Themen aus <strong>der</strong> täglichen Arbeit <strong>der</strong> Teilnehmer/innen<br />
Dozentin: Frau Brigitte Lüdecke, EDV-Trainerin.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
MS Access<br />
MS Access 2010 - Teil 1: Entwicklung einfacher Einzelplatzanwendungen<br />
IT-Seminare 613<br />
Spezialseminar<br />
21.01. - 22.01.2013 (Berlin) Code: DVB220N * 310,00 Euro<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: DVB220N * 310,00 Euro<br />
Das Datenbankprogramm MS Access verwaltet auch umfangreiche Datenbestände und bietet vielseitige Werkzeuge,<br />
um Anwendungen für die Pflege, Bearbeitung und Auswertung von Daten <strong>zu</strong> entwickeln. In Behör<strong>den</strong>, Unternehmen<br />
und Einrichtungen findet dieses bereits Anwendung. In diesem Seminar erstellen die Teilnehmer/innen eine einfache<br />
Anwendung für Datenbestände. Für ein exemplarisches Beispiel wird eine Datenstruktur eingerichtet, Testdaten<br />
wer<strong>den</strong> erfasst und eine größere Datenmenge importiert. Ziel des Seminars ist es, die Vorgehensweise beim<br />
Erstellen einer eigenen Anwendung und die verschie<strong>den</strong>en Datenbankobjekte kennen<strong>zu</strong>lernen.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Daten erfassen, än<strong>der</strong>n, suchen, filtern<br />
• Überblick über die Auswertungs- und Aufbereitungsmöglichkeiten<br />
• Erstellen einer Benutzeroberfläche (Formulare) und Beispiele für Druckausgaben (Berichte).<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die MS Access-Anwendungen erstellen und betreuen bzw. eine vorhan<strong>den</strong>e<br />
Datenbankanwendung weiterentwickeln sollen. Grundkenntnisse im Umgang mit an<strong>der</strong>en MS Office-Programmen<br />
(MS Word und MS Excel) wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
MS Access 2010 - Teil 2: Komplexe Datenstrukturen<br />
Spezialseminar<br />
20.02. - 21.02.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: DVB230 * 310,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: DVB230 * 310,00 Euro<br />
Relationale Datenbanken erfor<strong>der</strong>n einige Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die logische Struktur von Tabellen. Das im Seminar<br />
„MS Access - Teil 1: Entwicklung einfacher Einzelplatzanwendungen“ (Code: DVB220N) vermittelte Fachwissen wird<br />
vertieft und praktisch angewendet. Für spezielle Aufgabenstellungen wer<strong>den</strong> Abfragen mit Hilfe von Assistenten<br />
erzeugt. Außerdem entwickeln die Seminarteilnehmer/innen Abfragen als Basis für Standard-Aufgaben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Analysieren von Datenbankstrukturen mit 1:n- und n:m-Beziehungen<br />
• Beziehungen zwischen mehreren Tabellen<br />
• Referentielle Integrität<br />
• Abfragen mit Verknüpfungen, Verknüpfungseigenschaften<br />
• Abfragen <strong>zu</strong>r Archivierung, Duplikat- und Inkonsistenzsuche<br />
• Aktionsabfragen (Datensätze löschen, anfügen, aktualisieren).<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die bereits Kenntnisse über die Struktur einer Datenbank sowie das Erstellen einfacher<br />
Tabellen und Abfragen besitzen und dieses Wissen vertiefen und ergänzen wollen.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
MS Access 2010 - Teil 3: Auswerten und Berechnen in Datenbankanwendungen<br />
Spezialseminar<br />
21.03. - 22.03.2013 (Berlin) Code: DVB240N * 310,00Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Berlin) Code: DVB240N * 310,00Euro<br />
Eine Aufgabe von Datenbankanwendungen ist es, die Daten aus<strong>zu</strong>werten, <strong>zu</strong> berechnen und auf<strong>zu</strong>bereiten. MS<br />
Access bietet da<strong>zu</strong> vielfältige Funktionen und Einstellungen. Diese wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen im Seminar<br />
vorgestellt und vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Gruppierungen<br />
• Funktionen für Text-, Zahlen- und Datumsfel<strong>der</strong><br />
• Abfrageeigenschaften und Formate<br />
• Ausdrücke in Abfragen<br />
• Domänenfunktionen<br />
• Bedingungen<br />
• Pivottabellen, Diagramme und Berechnungen in Formularen<br />
• Möglichkeiten gruppierter Berichte und Zusammenfassungen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die bereits einfache Einzelanwendungen mit MS Access erstellt haben und diese<br />
Kenntnisse vertiefen wollen. Vorausgesetzt wer<strong>den</strong> Kenntnisse über die Struktur einer Datenbank sowie Erfahrungen<br />
beim Erstellen einfacher Tabellen und Abfragen.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
614 IT-Seminare<br />
MS Access 2010 - Teil 4: Erstellen und Gestalten von Formularen und Berichten<br />
Spezialseminar<br />
29.05. - 30.05.2013 (Berlin * Neuer Termin) Code: DVB250 * 310,00 Euro<br />
05.12. - 06.12.2013 (Berlin) Code: DVB250 * 310,00 Euro<br />
Zu einer guten Datenbankanwendung gehören Formulare für eine ergonomische Bildschirmgestaltung und Berichte<br />
für optimale Druckausgaben. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> die MS Access-Werkzeuge <strong>zu</strong>r Formular- und<br />
Berichtserstellung (Toolbox, Formatierungen, Eigenschaften) vorgestellt. Neben <strong>den</strong> Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />
Berichtsassistenten wer<strong>den</strong> diverse Optimierungen und Erweiterungen <strong>der</strong> Berichte behandelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Anordnung und Gestaltung <strong>der</strong> Steuerelemente<br />
• Eigenschaften <strong>der</strong> Formulare und Steuerelemente<br />
• Optionsgruppen<br />
• Kombinationsfel<strong>der</strong><br />
• Haupt- und Unterformulare<br />
• Beson<strong>der</strong>e Optionen und Eigenschaften <strong>der</strong> Berichte<br />
• Gruppierungen über mehrere Ebenen<br />
• Auswertungen in verschie<strong>den</strong>en Berichtsbereichen.<br />
Zielgruppe: <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die bereits einfache Einzelplatzanwendungen mit MS Access erstellt haben und über<br />
Kenntnisse über die Struktur einer Datenbank, <strong>den</strong> Umgang mit mehreren Tabellen und das Erstellen von Abfragen<br />
verfügen und diese vertiefen bzw. ergänzen möchten.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
MS Access - Die Datenbank optimiert für das Netzwerk<br />
Spezialseminar<br />
06.06. - 07.06.2013 (Berlin) Code: DVB245 * 310,00 Euro<br />
MS Access stößt an seine Grenzen, wenn sehr große Datenmengen in einer Netzwerkumgebung <strong>zu</strong> verwalten sind.<br />
Hier ist normalerweise <strong>der</strong> MS-SQL-Server positioniert. In einer leicht eingeschränkten Fassung ist <strong>der</strong> MS-SQL-<br />
Server Bestandteil von MS Office 2000 und höher. Auf dieser Basis lernen die Teilnehmer/innen, Client-Server-<br />
Projekte <strong>zu</strong> erstellen und <strong>zu</strong> verwalten.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Client-Server-Modell<br />
• MS Access-Projekte<br />
• MDB-Datenbanken in MS Access-Projekte überführen<br />
• Tabellen in MS Access-Projekten<br />
• Spezielle Abfragen<br />
• Erstellung von Benutzern und Gruppen<br />
• Rechtevergabe.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die MS Access-Anwendungen als leistungsfähige Client/Server-Anwendungen erstellen<br />
wollen. MS Access-Grundkenntnisse sind erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Dozent: Herr Robert Roller, Dipl.-Kaufmann, Kommunal- und Unternehmensberater.<br />
MS Access Special - Programmierung mit VBA<br />
Spezialseminar<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: DVB360A * 310,00 Euro<br />
27.05. - 28.05.2013 (Berlin) Code: DVB360A * 310,00 Euro<br />
14.11. - 15.11.2013 (Berlin) Code: DVB360A * 310,00 Euro<br />
VBA-Programmierung unter MS Access bietet die Möglichkeit, neue Datenbankanwendungen <strong>zu</strong> erstellen bzw.<br />
bestehende <strong>zu</strong> automatisieren. Anhand einer Beispielanwendung wer<strong>den</strong> die Möglichkeiten von Access-VBA<br />
aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Makros und Module<br />
• Erweiterte Sprachelemente<br />
• Zugriff auf Formulare und Berichte<br />
• Daten<strong>zu</strong>griff mit VBA<br />
• SQL-Anweisungen unter VBA ausführen<br />
• Gestaltung <strong>der</strong> Benutzeroberfläche<br />
• Pop-up-Formulare und Dialogfel<strong>der</strong><br />
• Daten<strong>zu</strong>griffsobjekte<br />
• Transaktionen<br />
• Fehlersuche und Fehlerbehandlung.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
IT-Seminare 615<br />
Zielgruppe: Einsteiger/innen in die Access-VBA-Programmierung, die jedoch bereits Erfahrungen mit <strong>der</strong><br />
Programmierung in MS Office gemacht o<strong>der</strong> das Seminar „Systematische Einführung in die objektorientierte<br />
Programmierung unter VBA“ (Code: DVB360N), Seite 607, besucht haben.<br />
Dozentin: Frau Stefanie Platzer, Dipl.-Wirtschaftsinformatikerin.<br />
MS Project / MS Visio<br />
Projektplanung mit MS Project - Grundlagen<br />
Fachseminar<br />
11.02. - 12.02.2013 (Berlin) Code: DVB700 * 310,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: DVB700 * 310,00 Euro<br />
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Projektplanung, Steuerung und Berichte mit Hilfe von MS Project.<br />
Aufbauend auf einem Projektstrukturplan und anhand eines durchgängigen Beispiels lernen die Teilnehmer/innen die<br />
grundlegen<strong>den</strong> Elemente <strong>der</strong> Struktur-, Termin-, Ressourcen- und Kostenplanung kennen. <strong>Mit</strong> diesen Kenntnissen<br />
können Einzelprojekte selbstständig aufgebaut und analysiert wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen <strong>der</strong> Projektplanung<br />
• Programmeinstellungen<br />
• Vorgangstabelle, Meilensteine, Glie<strong>der</strong>ung<br />
• Abhängigkeiten, feste Termine, kritischer Weg<br />
• Ressourcentabelle, Ressourcenarbeit <strong>zu</strong>m Vorgang<br />
• Projekt- und Ressourcenkalen<strong>der</strong><br />
• Kosten und Budget im Projekt<br />
• Grundlegende Formatierungen<br />
• Projektsteuerung, Soll-Ist-Vergleich mit Basisplan<br />
• Ansichten, Filter und Berichte.<br />
Zielgruppe: Projektmanager/innen, Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus IuK-Abteilungen. Grundlegende<br />
Kenntnisse in MS Excel wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Wünschenswert sind auch erste Erfahrungen im Bereich<br />
Projektmanagement.<br />
Dozentin: Frau Gudrun Sauerbrey, Dipl.-Ing.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Projektmanagement live - praktische Erfahrungen mittels Planspiel sammeln (*Neu*)<br />
Workshop Code: VWA094D<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 86.<br />
MS Visio - Geschäftsprozesse schnell und übersichtlich darstellen<br />
Fachseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Berlin) Code: DVB740 * 310,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: DVB740 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: DVB740 * 310,00 Euro<br />
Das Programm Visio von Microsoft eignet sich <strong>zu</strong>r Visualisierung von technischen und organisatorischen Strukturen<br />
sowie <strong>zu</strong>r übersichtlichen Darstellung und Präsentation von Projektarbeiten und Informationen, z. B. von<br />
Flussdiagrammen, Netzwerkstrukturen, Arbeitsabläufen, Organigrammen, Balken-Terminplänen, Raumplänen,<br />
Wegbeschreibungen etc. Es bietet standardmäßig viele interessante Vorlagen als Schablonen mit Symbolen und<br />
Hilfsmitteln. Durch einfaches Arbeiten mit Drag & Drop können Zeichnungen ohne viel Zeitaufwand erstellt wer<strong>den</strong>.<br />
Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen, anhand von Beispielen eigene Zeichnungen und Präsentationen <strong>zu</strong><br />
erstellen. Dabei wer<strong>den</strong> die verschie<strong>den</strong>en Diagrammvorlagen systematisch angewendet und individuell formatiert.<br />
Zu ausgewählten Themen können eigene Vorlagen erstellt wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick <strong>zu</strong>m Menü; Diagrammvorlagen mit Schablonen und Symbolen (Shapes)<br />
• Grundlagen <strong>zu</strong>m Arbeiten mit Shapes<br />
• Erstellen von einfachen Zeichnungen mit <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Diagrammvorlagen<br />
• Formatieren <strong>der</strong> Zeichenobjekte und Textobjekte<br />
• Arbeiten mit Layern (Ebenen farblich hervorheben)<br />
• Erstellen von Datenfeldberichten; Übertragung in MS Excel<br />
• Erstellen eigener benutzerdefinierter Symbole, Schablonen und Vorlagen für Projektarbeiten.<br />
Zielgruppe: Projektmanager/innen, Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus verschie<strong>den</strong>sten Bereichen, z. B.<br />
Projektmanagement, Qualitätsmanagement, IT-Bereich, Organisation, Marketing, Technik.<br />
Dozentin: Frau Gudrun Sauerbrey, Dipl.-Ing.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
616 IT-Seminare<br />
IT-Seminare - weitere Anwendungen<br />
Formular- und Dokumentenerstellung mit Adobe Acrobat X<br />
Spezialseminar<br />
27.03. - 28.03.2013 (Berlin) Code: DVB340 * 310,00 Euro<br />
09.12. - 10.12.2013 (Berlin) Code: DVB340 * 310,00 Euro<br />
Beim Austausch von Informationen spielen elektronische Dokumente eine immer größere Rolle. Das PDF-Format<br />
eignet sich für <strong>den</strong> weltweiten Austausch beson<strong>der</strong>s gut, da es alle Schriften, Formatierungen, Farben und Grafiken<br />
jedes Ausgangsdokuments beibehält, unabhängig von <strong>der</strong> Anwendung und Plattform, die <strong>zu</strong>r Erstellung verwendet<br />
wur<strong>den</strong>. Somit ist es bestens geeignet für die Erzeugung und Übermittlung von Druckseiten, Büchern, Broschüren,<br />
Anleitungen und mehr. Das Dokument kann dann von jedem geöffnet wer<strong>den</strong>, unabhängig von <strong>der</strong> verwendeten<br />
Hardware und Software. Das Dokument wird so angezeigt, wie es erstellt wurde. Das Layout, die Schriften,<br />
Verknüpfungen und Bil<strong>der</strong> bleiben erhalten. Im Seminar lernen die Teilnehmer/innen, die PDF-Dokumente für<br />
unterschiedliche Zwecke <strong>zu</strong> optimieren und die Inhalte durch effektiven Dokumentenschutz <strong>zu</strong> sichern. Schwerpunkt<br />
bildet die optimierte PDF-Erstellung aus gängigen Microsoft-Programmen. Darüber hinaus erstellen die<br />
Teilnehmer/innen elektronische Formulare und machen ihre Arbeit effektiver durch <strong>den</strong> Einsatz <strong>der</strong> Zusatzmodule<br />
von Adobe Acrobat.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Warum sollte im PDF-Format publiziert wer<strong>den</strong>?<br />
• Die Programme Acrobat-Rea<strong>der</strong> und Adobe Acrobat<br />
• Erzeugen von PDF-Dateien mit dem PDF-Writer<br />
• Erzeugen von PDF-Dateien mit dem Acrobat Distiller<br />
• Verwen<strong>den</strong> von Acrobat PDFMaker (Windows)<br />
• PDF-Datei aus MS Word erzeugen (Optimale Gestaltung von MS Word-Dokumenten)<br />
• PDF-Datei aus MS Excel erzeugen<br />
• PDF-Datei aus MS PowerPoint erzeugen<br />
• Arbeit mit Adobe Acrobat (PDF bearbeiten und <strong>zu</strong>sammenfügen, Lesezeichen, Anmerkungen hin<strong>zu</strong>fügen)<br />
• Konvertieren von Webseiten im HTML-Format in das PDF-Format<br />
• Formulare (Erstellen von Formularfel<strong>der</strong>n, Berechnungsformular, Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Formulardaten).<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die PDF-Dokumente erstellen müssen. Grundkenntnisse <strong>der</strong> MS Office-Produktes, <strong>der</strong><br />
Textgestaltung und des Internets wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
Digitale Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements - Grundlagenseminar<br />
Fachseminar<br />
08.04. - 09.04.2013 (Berlin) Code: DVB500N * 310,00 Euro<br />
06.11. - 07.11.2013 (Berlin) Code: DVB500N * 310,00 Euro<br />
Adobe Photoshop Elements 8 ist die ideale Kombination aus Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit für die<br />
digitale Bildbearbeitung. Das Programm ist wesentlich preiswerter als Adobe Photoshop, sehr leistungsstark, enthält<br />
beeindruckende Bearbeitungswerkzeuge, und man kann mit dieser Anwendung digitale Bil<strong>der</strong> schnell und leicht<br />
bearbeiten. Im Seminar erhalten die Teilnehmer/innen eine Einführung in das Programm, dessen Benutzeroberfläche<br />
und Bearbeitungsmöglichkeiten. Sie erlernen ihre Bil<strong>der</strong> zentral <strong>zu</strong> verwalten, <strong>zu</strong> bearbeiten, für die Printausgabe, für<br />
<strong>den</strong> E-Mail-Versand u. a. vor<strong>zu</strong>bereiten. Von kleinen Korrekturen bis hin <strong>zu</strong> kreativen Bildeffekten - in einfachen<br />
Schritten wird <strong>den</strong> Teilnehmer/innen in diesem Seminar <strong>der</strong> Weg <strong>zu</strong> einzigartigen Ergebnissen aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Kennenlernen und Einrichten <strong>der</strong> Arbeitsumgebung<br />
• Zentrale Bildverwaltung<br />
• Auswahlen erstellen - wichtige Werkzeuge für die Auswahldefinition<br />
• Ebenentechnik - Umgang mit Ebenen in Photoshop Elements<br />
• Korrektur von Farbe, Kontrast und Helligkeit<br />
• Bild<strong>zu</strong>schneidemöglichkeiten - Freistellen von Bildbereichen<br />
• Text erzeugen und bearbeiten<br />
• Umgang mit verschie<strong>den</strong>en Bildformaten<br />
• Bildmontage und -retusche<br />
• Aufbereitung von Fotos: für <strong>den</strong> Ausdruck, E-Mail-Versand, Einbindung in an<strong>der</strong>e MS-Office-Anwendungen wie<br />
z. B. MS Word, Excel o<strong>der</strong> PowerPoint u. a.<br />
• Sinnvoller Einsatz <strong>der</strong> vielen Effektfilter.<br />
Zielgruppe: Alle Beschäftigten, die mit <strong>der</strong> Aufgabe betraut sind, Bilddaten <strong>zu</strong> verwalten, Bildmaterial für eine<br />
Druckausgabe o<strong>der</strong> Web-Auftritte <strong>zu</strong> erzeugen und <strong>zu</strong> optimieren o<strong>der</strong> Bildmaterial effektiv <strong>zu</strong> bearbeiten, z. B.<br />
Büroleitungen, Architekten, Ingenieure, Sekretäre/innen und alle interessierten <strong>Mit</strong>arbeiter/innen. Windows-<br />
Grundkenntnisse und sicherer Umgang mit Maus und Tastatur sind erwünscht.<br />
Dozentin: Frau Birgit Delleske-Matz, Dipl.-Ing.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Visualisieren und Strukturieren mit MindManager<br />
IT-Seminare 617<br />
Fachseminar<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: DVB730 * 310,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Berlin) Code: DVB730 * 310,00 Euro<br />
Die Software MindManager ermöglicht es, Ideen, Informationen und Notizen übersichtlich als „Projekt-Landkarten“ <strong>zu</strong><br />
visualisieren. Einfache Maps unterstützen beim Brainstorming als Kreativitäts-Methode, beim Strukturieren <strong>der</strong><br />
Gedankenflüsse und Aufgaben, beim Darstellen logischer Abhängigkeiten, bei <strong>der</strong> Projektplanung und Steuerung<br />
kleinerer Projekte. Übersichtliche Mind Maps dienen auch als Entscheidungsgrundlage für die Projektarbeit und sind<br />
ebenfalls für Geschäftspräsentationen hervorragend geeignet. In diesem Fachseminar wer<strong>den</strong> die Grundlagen <strong>zu</strong>m<br />
Erstellen von Mind Maps sowie <strong>zu</strong>r Gestaltung <strong>der</strong> Elemente auf <strong>den</strong> Maps für übersichtliche Präsentationen<br />
vermittelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Mind Maps - die Kreativitätsmethode von Tony Buzan: Ideen, Herangehensweise, Anwendungen<br />
• Überblick <strong>zu</strong>m Programm, Oberfläche<br />
• Maps erstellen mit Hauptthema, Hauptzweigen, Unterzweigen<br />
• Gestalten von Elementen wie Texten, Bil<strong>der</strong>n, Notizen, Icon-Markierungen; benutzerdefinierte Eigenschaften<br />
• Verschie<strong>den</strong>e Ansichten, Daten filtern, Zweig fokussieren, Zoomfunktion<br />
• Maps speichern, drucken (Miniatur, Mapebenen)<br />
• Export in an<strong>der</strong>e Anwendungen, u. a. MS PowerPoint, MS Outlook, MS Project, als Webseiten<br />
• Eigene Map-Vorlagen erstellen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Verwaltungen, Unternehmen und Organisationen sowie<br />
sonstige am Seminarinhalt Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Gudrun Sauerbrey, Dipl.-Ing.<br />
Selbstorganisation mit OneNote (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
03.12. - 04.12.2012 (Frankfurt am Main) Code: DVB219 * 310,00 Euro<br />
06.12. - 07.12.2012 (Berlin) Code: DVB219 * 260,00 Euro<br />
03.06. - 04.06.2013 (Berlin) Code: DVB219 * 310,00 Euro<br />
OneNote ist ein digitaler Notizblock, <strong>der</strong> die Flexibilität des klassischen Notizbuchs mit <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit einer<br />
Software-Anwendung verbindet. Die Stärke dieses Programms liegt in <strong>der</strong> Übersichtlichkeit und <strong>der</strong> Verwertbarkeit<br />
von Informationen. OneNote bringt Ordnung in <strong>den</strong> Arbeitsalltag, indem Informationen optimal <strong>zu</strong>sammengefasst<br />
wer<strong>den</strong>. So kann künftig auf Post-its, Zettel u. ä. Gedankenstützen verzichtet wer<strong>den</strong>. Insbeson<strong>der</strong>e bei virtuellen<br />
Arbeitsplätzen und Teamarbeit ist es möglich, Notizbücher auf File- o<strong>der</strong> Webservern ab<strong>zu</strong>legen, damit Notizen auch<br />
von an<strong>der</strong>en Standorten verfügbar sind bzw. berechtigte Dritte darauf Zugriff haben. Große Datenmengen können<br />
leicht verwaltet wer<strong>den</strong>. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen, Informationen schnell und an <strong>der</strong> richtigen<br />
Stelle ab<strong>zu</strong>legen und Notizen aus verschie<strong>den</strong>en Quellen, z. B. aus Dokumenten, aus Webseiten o<strong>der</strong> E-Mails, gut<br />
geordnet ein<strong>zu</strong>fügen. Sie lernen <strong>den</strong> Umgang mit <strong>der</strong> Navigationsleiste und <strong>der</strong>en Tools kennen, um Notizbücher <strong>zu</strong><br />
erstellen, an<strong>zu</strong>ordnen, sowie schnell zwischen ihnen <strong>zu</strong> wechseln. <strong>Mit</strong> Hilfe von Seitengruppen wer<strong>den</strong> in diesem<br />
Seminar die Struktur und die Platzierung von Informationen optimiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Informationen schnell und richtig ablegen; Notizen gut geordnet einfügen<br />
• Verwalten von Informationen: Umgang mit Navigationsleiste und <strong>der</strong>en Tools; Erstellen und Anordnen von<br />
Notizbüchern; Wechsel zwischen Notizbüchern; Optimieren <strong>der</strong> Platzierung von Informationen<br />
• Konzeptionelles Arbeiten: Aufbau eines Notizbuchs; Konzepte aufbauen und abrufen; die Audio- und<br />
Videofunktionen; Szenarien aus dem beruflichen Alltag.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, die viel konzeptionell arbeiten, komplexe Arbeitsabläufe und Prozesse managen und<br />
über die neuen Möglichkeiten <strong>der</strong> Informationsverwaltung informiert wer<strong>den</strong> möchten.<br />
Dozentin: Frau Andrea Kutschan.<br />
Programmierung / Webprogrammierung<br />
SQL - die Abfragesprache für relationale Datenbanken<br />
Fachseminar<br />
10.12. - 11.12.2012 (Berlin) Code: DVB320 * 310,00 Euro<br />
21.05. - 22.05.2013 (Berlin) Code: DVB320 * 310,00 Euro<br />
Das Erlernen von SQL, <strong>der</strong> Abfragesprache für relationale Datenbanken, ist ein Muss für alle, die Daten auswerten<br />
müssen. Die Einsatzmöglichkeiten von SQL sind zahlreich. Erwähnt seien MS Excel, MS Access und alle relationalen<br />
Datenbanken. Aber auch für Entwickler/innen dynamischer Webseiten sind SQL-Kenntnisse unbedingt notwendig.<br />
Das Ziel des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong> Struktur <strong>der</strong> Abfragesprache SQL detailliert<br />
vertraut <strong>zu</strong> machen und anwendungsorientiertes Wissen <strong>zu</strong> vermitteln.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
618 IT-Seminare<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen rationaler Datenbanken (Normalformen, Integrität, Client-Server)<br />
• Einrichten von Datenbanken<br />
• Informationsgewinnung mit SELECT<br />
• Unterabfragen<br />
• Befehle <strong>zu</strong>r Datenmanipulation.<br />
Zielgruppe: Beschäftigte, die Daten in Datenbanken halten und optimal auswerten wollen.<br />
Dozentin: Frau Petra Bilke, Dipl.-Phys., Trainerin mit zahlreichen Herstellerzertifikaten, Fachbuchautorin.<br />
Datenschutz / IT-Recht<br />
Risiken beim IT-Einsatz am Arbeitsplatz in <strong>der</strong> behördlichen Praxis - Anleitung <strong>zu</strong>r<br />
Sensibilisierung und Datenschutzbelehrung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
Spezialseminar<br />
18.02.2013 (Berlin) Code: DVA070 * 205,00 Euro<br />
IT-Sicherheit ist vielerorts ein „Sorgenkind“. Viele Führungskräfte glauben, dass mit dem Kauf spezieller Software<br />
o<strong>der</strong> Hardwarekomponenten die IT-Sicherheit hergestellt ist. Sie wiegen sich damit in falscher Sicherheit. Auch wird<br />
regelmäßig mit Softwarelizenzen sorglos umgegangen. Einzellizenzen wer<strong>den</strong> aus Kostengrün<strong>den</strong> ins Netz gestellt<br />
o<strong>der</strong> mehrfach installiert. Dieser Rechtsverstoß kann die Verantwortlichen teuer <strong>zu</strong> stehen kommen. In<br />
<strong>zu</strong>nehmendem Maße wer<strong>den</strong> IT-Dienstleistungen an Dritte vergeben (Outsourcing). Die hierbei vielfältig auftreten<strong>den</strong><br />
Fragen <strong>der</strong> Datensicherheit und des Datenschutzes sind häufig nicht gelöst, obgleich bereits im Vorfeld ein<br />
strategisches Handeln erfor<strong>der</strong>lich wäre. Vor allem stellen jedoch die nicht, nicht regelmäßig o<strong>der</strong> falsch geschulten<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter/innen das wesentliche Unsicherheitspotenzial dar. In kaum einer Behörde sind die <strong>Mit</strong>arbeiter/innen<br />
verständlich, umfassend und rechtssicher über die Gefahrenmomente im Umgang mit <strong>den</strong> Daten und <strong>der</strong> Technik<br />
aufgeklärt. Im Seminar wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anhand typischer Fälle aus <strong>der</strong> Praxis unmittelbar anwendbare<br />
Handlungsanleitungen an die Hand gegeben.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Basis für die Datenschutzbelehrung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen - eine verständliche und praktisch anwendbare Anleitung<br />
• Vorsicht bei Lizenzverstößen - Hinweise <strong>zu</strong>r Beachtung von Lizenzbestimmungen<br />
• IT-Dienstleistungen bei Outsourcing - strategische Planung und Überwachung<br />
• Die Technik muss ausgeson<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> repariert wer<strong>den</strong> - <strong>zu</strong>m Umgang mit Datenträgern und Geräten im Service-<br />
und Garantiefall<br />
• Verpflichtung <strong>der</strong> <strong>Mit</strong>arbeiter/innen auf das Datenschutzgesetz nach § 5 BDSG<br />
• Private E-Mail- und Internetnut<strong>zu</strong>ng am Arbeitsplatz, Probleme und Konsequenzen<br />
• Ergän<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Arbeitsvertrag.<br />
Zielgruppe: Datenschutzbeauftragte; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für die Fragen <strong>der</strong> Datensicherheit verantwortlich sind;<br />
verantwortliche <strong>Mit</strong>arbeiter/innen kleiner Kommunen und Verwaltungen.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Netzwerk- und Internetsicherheit - Probleme, Angriffsmöglichkeiten und<br />
Lösungsstrategien<br />
Spezialseminar<br />
21.02. - 22.02.2013 (Berlin) Code: DVA080 * 310,00 Euro<br />
Die Mehrzahl <strong>der</strong> DV-Anwen<strong>der</strong>/innen wiegt sich in falscher Sicherheit. Viele Führungskräfte glauben immer noch,<br />
dass IT-Sicherheit ein Tool (Werkzeug) ist, das man kauft und installiert und damit Sicherheit erhält. IT-Sicherheit<br />
muss jedoch gerade im Zeitalter <strong>zu</strong>nehmen<strong>der</strong> Vernet<strong>zu</strong>ng und Internetanbindung nicht nur in <strong>den</strong> IT-<br />
Fachabteilungen, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> gesamten Verwaltung geplant und umgesetzt wer<strong>den</strong>. Im Seminar wer<strong>den</strong> die<br />
Bedrohungspotenziale aufgezeigt sowie die Risiken im Detail analysiert. Anhand von Checklisten und praktischen<br />
Beispielen wer<strong>den</strong> mögliche Handlungsstrategien abgeleitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Welche realen Gefahren drohen aus dem Netz und wie ist die Gefährdung ein<strong>zu</strong>schätzen?<br />
• Vorstellung von verschie<strong>den</strong>en Störprogrammarten und <strong>der</strong>en Arbeitsweise<br />
• Wie groß ist das Scha<strong>den</strong>spotenzial?<br />
• Wie kann man die interne Kommunikation vor unbefugten Zugriffen schützen?<br />
• Welche Beson<strong>der</strong>heiten gilt es bei Wireless LAN <strong>zu</strong> beachten?<br />
• Wie kann man mittels Virtual-Private-Networks eine sichere Kommunikation zwischen verschie<strong>den</strong>en Standorten<br />
realisieren?<br />
• Sinnvolle Sicherheitsprodukte, <strong>der</strong>en Einsatzgrundsätze und Wirksamkeiten im Netzwerk<br />
• Wie kann man Gefahren rechtzeitig erkennen und welche Abwehrmaßnahmen sind ein<strong>zu</strong>leiten?<br />
• Wie sind sensible Daten durch kryptografische Maßnahmen wirkungsvoll <strong>zu</strong> schützen?<br />
• Wie können IT-Security-Services sinnvoll eingesetzt wer<strong>den</strong>?<br />
• Praktische Demonstration von Hacking und Angriffen auf Netzwerke/Rechner.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
IT-Seminare 619<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und <strong>Mit</strong>arbeiter/innen, die für die Fragen <strong>der</strong> Datensicherheit verantwortlich sind - insbeson<strong>der</strong>e<br />
IT-Verantwortliche aus Haupt- und Organisationsämtern; <strong>Mit</strong>arbeiter/innen aus Rechnungsprüfungsämtern;<br />
Datenschutzbeauftragte.<br />
Dozenten: Dozententeam.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Zeit ist kostbar: 10-Finger-Tastenschreiben an einem Tag erlernen<br />
Intensivkurs Code: FÜA173<br />
� Eine ausführliche Beschreibung fin<strong>den</strong> Sie auf Seite 109.<br />
SAP ® -Seminare<br />
Grundlegende Informationen:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> aktuellen Lizenzpolitik <strong>der</strong> SAP AG gelten für die<br />
Durchführung von <strong>Seminaren</strong> für SAP ® -Software beson<strong>der</strong>e<br />
Grundlagen. Die nachfolgend angebotenen Schulungen wer<strong>den</strong><br />
durch <strong>den</strong> Partner des Kommunalen Bildungswerk e.V., die<br />
AGM mbH, erbracht.<br />
AGM ist durch SAP autorisiert, Schulungsleistungen für<br />
Bildungsträger im Weiterbildungsbereich und für KMU <strong>zu</strong> erbringen.<br />
Die von <strong>der</strong> SAP ermöglichten und von <strong>der</strong> AGM angebotenen Leistungen <strong>der</strong> Aus- und<br />
Weiterbildung eignen sich für die nachfolgend aufgeführten Schulungen:<br />
� Öffentlich geför<strong>der</strong>te Anwen<strong>der</strong>-Weiterbildungen einschließlich Anwendungs-<br />
Entwickler, die in <strong>den</strong> Geltungsbereich des SGB III fallen.<br />
� Enduser-Schulungen, die berufsbegleitend an <strong>den</strong> <strong>Woche</strong>nen<strong>den</strong> o<strong>der</strong> in <strong>den</strong><br />
Abendstun<strong>den</strong> stattfin<strong>den</strong>.<br />
� Enduser-Schulungen, die auf Leistungsanfrage eines SAP-Kun<strong>den</strong> konzipiert wer<strong>den</strong><br />
und sich an kun<strong>den</strong>spezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen ausrichten und bei <strong>den</strong>en ein AGM-<br />
SAP-Systemeinsatz notwendig ist.<br />
� Enduser-Schulungen, die auf Leistungsanfrage eines SAP-Kun<strong>den</strong> konzipiert wer<strong>den</strong>,<br />
sich an kun<strong>den</strong>spezifischen Anfor<strong>der</strong>ungen ausrichten und wo die Schulung direkt auf<br />
dem kun<strong>den</strong>eigenem SAP-System realisiert wer<strong>den</strong> soll (Inhouseseminar).<br />
Bei <strong>den</strong> nachfolgend dargestellten <strong>Seminaren</strong> für SAP ® -Software handelt es sich um eine<br />
Auswahl <strong>der</strong> wichtigsten Grundlagenkurse. Eine umfangreiche Auflistung fin<strong>den</strong> Sie im<br />
Internet auf <strong>der</strong> Online-Plattform unseres Partners unter www.agm-education.de o<strong>der</strong><br />
for<strong>der</strong>n Sie einfach bei uns ein individuelles Angebot ab.<br />
Diese grundlegen<strong>den</strong> Informationen gelten für alle nachfolgen<strong>den</strong> SAP-Seminare.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
620 IT-Seminare<br />
SAP ® Systemüberblick - Grundlagen<br />
Fachseminar<br />
25.03. - 28.03.2013 (Berlin) Code: DVS010 * 1.810,00 Euro<br />
In diesem 4-tägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen fundierten Überblick über die Softwarelösungen<br />
von SAP. Sie wer<strong>den</strong> in die Werkzeuge und Anwendungen <strong>der</strong> Software eingeführt und können somit selbstständig<br />
grundlegende Tätigkeiten in <strong>den</strong> Anwendungen vornehmen. Das Seminar wird in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH<br />
durchgeführt, einem durch SAP ® Deutschland autorisierten Partner. Bei Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor<br />
Seminarbeginn wird die Durchführung des Seminars unabhängig von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick SAP Business Suite/SAP ERP<br />
• Überblick SAP NetWeaver ® , Business Information Warehouse (BW) und Enterprise Portal (EP)<br />
• Navigation in <strong>der</strong> Arbeitsumgebung, Einführung, Grundfunktionen, Benutzereinstellungen, SAP Enterprise<br />
Menüsystem, Systemarchitektur<br />
• Business Szenarien/Applikationskomponenten: SAP CRM, SAP SCM, SAP SRM, SAP PLM, SAP HCM, SAP<br />
Financials<br />
• Die Kernapplikationskomponenten Logistik, Rechnungswesen und Personalwirtschaft<br />
• Stammdaten managen, Dialogfunktionen<br />
• Transaktionen ausführen, Workflows & Berichte<br />
• Customer to Business Szenarien<br />
• Business to Business Szenarien<br />
• Konzepte <strong>der</strong> Business-/Client- und Framework-Architektur<br />
• Integration in an<strong>der</strong>e Arbeitsumgebungen<br />
• Praktisches Arbeiten im Rahmen des vorhan<strong>den</strong>en Zeitfonds.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Anwen<strong>der</strong>/innen im Fachbereich und Interessierte, die sich mit dem Thema<br />
auseinan<strong>der</strong> setzen möchten. Projektteammitglie<strong>der</strong>, die an einer Implementierung von SAP-Software beteiligt sind.<br />
Grundkenntnisse in MS Office und Internet-Browsern wer<strong>den</strong> vorausgesetzt. Es wer<strong>den</strong> keine SAP-Software-<br />
Vorkenntnisse vorausgesetzt. Grundkenntnisse betrieblicher Geschäftsprozesse sind von Vorteil.<br />
Dozent: Herr Reiner Heckel, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
SAP NetWeaver ® - technische Grundlagen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
03.04. - 05.04.2013 (Berlin) Code: DVS020 * 1.360,00 Euro<br />
In diesem dreitägigen Seminar erlernen die Teilnehmer/innen die Grundlagen <strong>der</strong> Applikations-Plattform SAP<br />
NetWeaver. Dabei wird auch die Architektur des Web Application Server (WebAS) vorgestellt. Nach Abschluss des<br />
Kurses können die Kursteilnehmer das Konzept erläutern, das SAP NetWeaver <strong>zu</strong>grunde liegt, die Komponente SAP<br />
Web Application Server als Technical Application Platform beschreiben und <strong>den</strong> Nutzen und Einsatzmöglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Komponenten SAP Exchange Infrastruktur (XI), SAP Business Intelligence (BI) und SAP Enterprise Portal<br />
erläutern.<br />
Das Seminar wird in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH durchgeführt, einem durch SAP ® Deutschland<br />
autorisierten Partner. Bei Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn wird die Durchführung des Seminars<br />
unabhängig von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen des SAP NetWeaver<br />
• SAP WebAS als Applikationsplattform von SAP NetWeaver<br />
• Architektur des Web Application Server<br />
• Navigation am Beispiel mySAPTM ERP<br />
• Der Systemkern/Client-Server-Architektur<br />
• Die ABAP-Workbench im SAP WebAS<br />
• Kommunikations- und Integrationstechnologie<br />
• Werkzeuge und Hilfen <strong>zu</strong>r Systemadministration<br />
• Transporte zwischen SAP-Anwendungen<br />
• Remote Function Call<br />
• Überblick über die Architektur und Reporting mit dem SAP Business Information Warehouse (BI).<br />
Zielgruppe: Projektmitarbeiter/innen, Administratoren, Entwickler/innen sowie Personen, die an einem Überblick <strong>zu</strong><br />
SAP NetWeaver interessiert sind. Die im Fachseminar DVS010 vermittelten SAP-Software-Grundkenntnisse,<br />
Vorkenntnisse in <strong>der</strong> Datenverarbeitung sowie Interesse an technologischen Prozessabläufen wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Uwe Schroeter, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
SAP ® -Systemadministration (*Neu*)<br />
IT-Seminare 621<br />
Spezialseminar<br />
08.04. - 10.04.2013 (Berlin) Code: DVS030 * 1.360,00 Euro<br />
In diesem dreitägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick über die grundlegen<strong>den</strong> Funktionen<br />
eines SAP-Systems und einen Ausblick auf die wichtigsten administrativen Aufgaben. Das Seminar wird in<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH durchgeführt, einem durch SAP ® Deutschland autorisierten Partner. Bei<br />
Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn wird die Durchführung des Seminars unabhängig von <strong>der</strong><br />
Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• An- und Abmel<strong>den</strong> am System<br />
• Bildschirmaufbau und Arbeitsumgebung<br />
• Navigation in SAP-Software<br />
• Möglichkeiten des Aufrufs von Funktionen<br />
• Personalisierung und Rollen<br />
• Systemarchitektur<br />
• Instanzen<br />
• Workprozesse<br />
• Entwicklungsumgebung<br />
• Transporte und Transportsystem<br />
• Kommunikationstechnologien<br />
• Internetfunktionalität<br />
• Ausblick auf die Systemadministration.<br />
Zielgruppe: Systemadministratoren und IT-Verantwortliche mit Administrationsaufgaben an SAP-Systemen.<br />
Vorkenntnisse im Bereich Betriebssysteme wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Uwe Schroeter, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
SAP ® -Security für Administratoren - Grundlagen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 17.04.2013 (Berlin) Code: DVS040 * 1.360,00 Euro<br />
In diesem dreitägigen Seminar erlernen die Teilnehmer/innen die Grundlagen <strong>der</strong> Sicherheit bei <strong>der</strong> Nut<strong>zu</strong>ng von<br />
SAP-Systemen. Sie erhalten einen Überblick über die Schutzmaßnahmen in Form von Prävention und<br />
Überwachung/Monitoring des SAP-Systems. Das Seminar wird in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH durchgeführt,<br />
einem durch SAP ® Deutschland autorisierten Partner. Bei Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn wird die<br />
Durchführung des Seminars unabhängig von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Grundlagen und Ziele <strong>der</strong> Systemsicherheit<br />
• Netzwerkgrundlagen, Kommunikationswege, TCP/IP, Ports, Routing, Firewalls, Proxies, SAProuter<br />
• SAP-Berechtigungskonzept und kritische Berechtigungsobjekte<br />
• Sichere Integration von SAP-Software in die Betriebssysteme und Datenbanken<br />
• Sicherheit und Auditing im SAP-Umfeld<br />
• Authentifizierung und Fern<strong>zu</strong>griffe auf das SAP-System, Kennwörter, Grundlagen Kryptogaphie<br />
• Zertifikatsanmeldung und Single Sign-On bei Web Application Server (WebAS) und Internet Transaction Server<br />
(ITS)<br />
• Sicherung <strong>der</strong> Netzwerke gegen äußere Angriffe (DMZ, Firewall)<br />
• Einbettung <strong>der</strong> SAP-Sicherheit in die gesamte IT-Security-Policy<br />
• Organisatorische Einführung eines SAP-Notfall-Users.<br />
Zielgruppe: Netzwerk- und SAP-Administratoren, IT-Sicherheitsbeauftragte. Kenntnisse im Bereich Betriebssysteme<br />
und Erfahrungen in <strong>der</strong> SAP-Administration wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Uwe Schroeter, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
SAP ® -Berechtigungskonzept kompakt (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
18.04. - 19.04.2013 (Berlin) Code: DVS050 * 910,00 Euro<br />
In diesem zweitägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen funktionalen Überblick über das SAP-<br />
Berechtigungskonzept. Sie lernen dieses Konzept <strong>zu</strong> verstehen und können eigene Berechtigungsprofile definieren.<br />
Darüber hinaus erhalten sie einen Einblick in die standardmäßig ausgelieferten Rollen und können <strong>den</strong><br />
Profilgenerator nutzen. Das Seminar wird in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH durchgeführt, einem durch SAP ®<br />
Deutschland autorisierten Partner. Bei Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn wird die Durchführung des<br />
Seminars unabhängig von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl garantiert.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
622 IT-Seminare<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die grundlegen<strong>den</strong> Konzepte und Funktionen <strong>der</strong> Sicherheit im Netzwerk, für Betriebssysteme und<br />
im SAP-System<br />
• Zugangskontrolle, rollenbasierte Zugriffskontrolle<br />
• Berechtigungskonzept erstellen und umsetzen<br />
• Grundbegriffe <strong>der</strong> Berechtigungen<br />
• Benutzerstammdaten, Kennwortregeln, Son<strong>der</strong>benutzer, Benutzerverwaltung<br />
• Profile und Berechtigungen, Berechtigungsobjekte, Zugangskontrolle, Berechtigungsorganisation<br />
• Unterstützende Funktionen, Informationssystem, Än<strong>der</strong>ungshistorie, Analysefunktionen<br />
• Profilgenerator, Benutzerrollen pflegen, Berechtigungsprofile generieren und <strong>zu</strong>ordnen, Sammelrollen, abgeleitete<br />
Rollen<br />
• Grundeinstellungen, Installation Profilgenerator<br />
• Transport von Berechtigungen<br />
• Integration in das Organisationsmanagement eines Unternehmens.<br />
Zielgruppe: Systemadministratoren, IT-Sicherheitsbeauftragte, Benutzerbetreuer/innen. Die in <strong>den</strong> <strong>Seminaren</strong><br />
„SAP ® -Systemüberblick - Grundlagen“ (Code: DVS010) und „SAP Netweaver ® - technische Grundlagen“ (Code:<br />
DVS020) vermittelten Kenntnisse wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Uwe Schroeter, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
SAP ® Finanzbuchhaltung - FI kompakt (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
22.04. - 25.04.2013 (Berlin) Code: DVS060 * 1.810,00 Euro<br />
In diesem viertägigen Seminar lernen die Teilnehmer/innen die Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung und<br />
die Integrationsbeziehungen <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en SAP-Anwendungen mit SAP ERP Financials kennen. Des Weiteren wer<strong>den</strong><br />
die Fähigkeiten vermittelt, Berichte an<strong>zu</strong>fertigen, um betriebswirtschaftliche Informationen des Geschäftsumfeldes<br />
auswerten <strong>zu</strong> können. Die Seminarteilnehmer/innen erlernen, Transaktionen effizient <strong>zu</strong> bearbeiten und<br />
Fehlerquellen <strong>zu</strong> lokalisieren. Das Seminar wird in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH durchgeführt, einem durch<br />
SAP ® Deutschland autorisierten Partner. Bei Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn wird die Durchführung<br />
des Seminars unabhängig von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die Funktionen <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung und Kennenlernen <strong>der</strong> Systemoberfläche<br />
• Überblick über die verschie<strong>den</strong>en Komponenten im externen Rechnungswesen und <strong>der</strong>en Integration <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en<br />
SAP-Anwendungen<br />
• Definitionen <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung<br />
• Stamm- und Bewegungsdaten<br />
• Hauptbuchhaltung, Debitorenbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Bankenbuchhaltung,<br />
Abschlusserstellung<br />
• Sachkonten, Belegbearbeitung (Bearbeitung, Kontenpflege und Stornierung)<br />
• Zahlungsverkehr, Mahnwesen, Finanzdisposition<br />
• Konfiguration und Personalisierung<br />
• Reporting und Auswertungen verschie<strong>den</strong>er Informationen in FI, erste Erfahrungen mit Customizing<br />
• Integrationsbeziehungen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> an<strong>der</strong>en Anwendungen innerhalb <strong>der</strong> SAP-Software.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Anwen<strong>der</strong>/innen im Fachbereich Rechnungswesen, Keyuser. Die im Seminar „SAP ® -<br />
Systemüberblick - Grundlagen“ (Code: DVS010) vermittelten Kenntnisse sowie Kenntnisse im Fachbereich<br />
Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung) wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Reiner Heckel, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
SAP ® Anlagenbuchhaltung - AM kompakt (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 16.05.2013 (Berlin) Code: DVS070 * 1.810,00 Euro<br />
In diesem viertägigen Seminar lernen die Teilnehmer/innen die Möglichkeiten und Funktionen <strong>zu</strong>r Konfiguration und<br />
Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung kennen. Dabei erfahren sie, wie das System mit Hilfe des Customizing an<br />
firmenspezifische Anfor<strong>der</strong>ungen angepasst und integriert wer<strong>den</strong> kann. Die Teilnehmer/innen bekommen einen<br />
praxisbezogenen Überblick über <strong>den</strong> Leistungsumfang und die Einsatzbereiche <strong>der</strong> SAP ERP-Komponente FI-AA.<br />
Das Seminar wird in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH durchgeführt, einem durch SAP ® Deutschland<br />
autorisierten Partner. Bei Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn wird die Durchführung des Seminars<br />
unabhängig von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die Funktionen <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung mit SAP-Software<br />
• Organisationsstrukturen, Stammdaten, Anlagenstammsätze, Anlagenklassen<br />
• Geschäftsvorfälle, Anlagenbewegungen im organisatorischen Ablauf<br />
• Abschreibungsregeln<br />
• Steuer- und handelsrechtliche Abschreibungen<br />
• Bewertung<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
IT-Seminare 623<br />
• Periodische Arbeiten<br />
• Anlagen<strong>zu</strong>gang, Anlagenabgang, Anlagen im Bau<br />
• Informationssystem<br />
• Altdatenübernahme.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter/innen, Anwen<strong>der</strong>/innen im Fachbereich Anlagenbuchhaltung/Rechnungswesen,<br />
Keyuser. Die im Seminar „SAP ® -Systemüberblick - Grundlagen“ (Code: DVS010) vermittelten Kenntnisse<br />
sowie Kenntnisse im Fachbereich Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung) wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Reiner Heckel, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
SAP ® Controlling - CO kompakt (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
21.05. - 24.05.2013 (Berlin) Code: DVS080 * 1.810,00 Euro<br />
In diesem viertägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick über das Controlling mit SAP-Software<br />
und lernen die Nut<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten und Integrationsbeziehungen <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en SAP-Anwendungen kennen.<br />
Weiterhin wer<strong>den</strong> die Fähigkeiten vermittelt, mit <strong>der</strong> Kostenstellen-/Kostenartenrechnung und Innenaufträgen<br />
um<strong>zu</strong>gehen sowie Berichte <strong>zu</strong>r Auswertung betriebswirtschaftlicher Informationen an<strong>zu</strong>fertigen. Das Seminar wird<br />
in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH durchgeführt, einem durch SAP ® Deutschland autorisierten Partner. Bei<br />
Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn wird die Durchführung des Seminars unabhängig von <strong>der</strong><br />
Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick über die Funktionen des Controlling und Kennenlernen <strong>der</strong> Systemoberfläche<br />
• Überblick über die verschie<strong>den</strong>en Komponenten<br />
• Definitionen <strong>der</strong> betriebswirtschaftlichen Begriffe und Metho<strong>den</strong> des Controllings mit SAP-Software<br />
• Aufbau Organisations- und Controlling-Strukturen<br />
• Gemeinkosten-Controlling: Kostenarten, Kostenstellen<br />
• Generelle Aufgaben des Controlling; Unternehmensorganisation; Finanzbuchhaltung; Gemeinkosten-,<br />
Produktkosten- und Ergebniscontrolling<br />
• Planung, Planungsintegration und Planungswerkzeuge im Controlling, Planversionen, Planerprofil,<br />
Planungslayouts, Planungshilfen und Etatplanung<br />
• Funktionen und Integration <strong>der</strong> Ergebnis- und Marktsegmentrechnung, Profit-Center-Rechnung<br />
• Produktkosten-Controlling: Plankalkulation, Kostenträgerrechnung für Kun<strong>den</strong>aufträge und Produkte<br />
• Integrierter Datenfluss von Kosten und Erlösen<br />
• Kostenstellenrechnung, Stammdaten, Planung, Ist-Daten, Vorschlagskontierung, Perio<strong>den</strong>abschluss<br />
• Informationssystem, Reporting & Auswertungen, Berichtsbaum, Report Painter, Anzeigevarianten.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Anwen<strong>der</strong>/innen im Fachbereich Rechnungswesen, Controlling, Logistik, Materialwirtschaft<br />
u. a. Die im Seminar „SAP ® -Systemüberblick - Grundlagen“ (Code: DVS010) vermittelten Kenntnisse sowie<br />
Kenntnisse im Fachbereich Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung) wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />
Dozent: Herr Reiner Heckel, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
SAP ® Personalwirtschaft - HR kompakt (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
27.05. - 30.05.2013 (Berlin) Code: DVS090 * 1.810,00 Euro<br />
In diesem viertägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen einen Überblick über die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Personalwirtschaftskomponente von mySAP ERP. Sie lernen die Handhabung, Terminologie, Strukturen, Prozesse,<br />
Funktionen und die Einstellungsnotwendigkeiten kennen. Das Seminar wird in Kooperation mit <strong>der</strong> AGM mbH<br />
durchgeführt, einem durch SAP ® Deutschland autorisierten Partner. Bei Anmeldung bis 4 <strong>Woche</strong>n vor<br />
Seminarbeginn wird die Durchführung des Seminars unabhängig von <strong>der</strong> Teilnehmerzahl garantiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Überblick und Verständnis von mySAP ERP Human Capital Management (HCM)<br />
• Organisationsstrukturen/Organisationsmanagement, Grundlagen <strong>der</strong> Aufbauorganisation, Stammdaten<br />
• Grundprozesse <strong>der</strong> Personaladministration, Arbeits- und Planungsabläufe, Personaldatenpflege, Berichtswesen,<br />
Dokumentationssystem<br />
• Zeitwirtschaft, Abrechnungsverfahren, Pflege <strong>der</strong> Zeitdaten und Integration in an<strong>der</strong>e Module<br />
• Personalabrechnung/Vergütung, Aktivitäten <strong>der</strong> Abrechnung, Auswertungen, Anbindung an FI/CO<br />
• Reisekosten, Reiseplanung, Reiseabrechnung, Organisatorischer Ablauf<br />
• Personalbeschaffung/-entwicklung, allg. Konzepte, Planungsabläufe, Qualifikationen, Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
• Veranstaltungsmanagement, Veranstaltungsvorbereitung und -angebot, Tagesgeschäft, Ab- und Verrechnung von<br />
Veranstaltungen, Auswertungen<br />
• Personalinformationssystem, Reporting, Query.<br />
Zielgruppe: Projektmitarbeiter/innen, Keyuser, <strong>Mit</strong>arbeiter/innen <strong>der</strong> Fachabteilung. Die Teilnehmer/innen sollten<br />
bereits über Grundlagenkenntnisse in <strong>der</strong> Handhabung des SAP-Systems o<strong>der</strong> über vergleichbare Kenntnisse sowie<br />
über grundlegende Kenntnisse in <strong>der</strong> Personalwirtschaft verfügen. Ein vorheriger Besuch des Fachseminars „SAP ® -<br />
Systemüberblick - Grundlagen“ (Code: DVS010) wird empfohlen.<br />
Dozent: Herr Reiner Heckel, zertifizierter Dozent aus dem SAP-Trainerteam <strong>der</strong> AGM mbH.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
624 Berufsbegleitende Studiengänge<br />
Berufsbegleitende Studiengänge<br />
Public Management (B.A.) - Betreuung und Vormundschaft<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin, Akademie für öffentliche Verwaltung und Recht, hat das<br />
Kommunale Bildungswerk e.V. das Konzept eines berufsbegleiten<strong>den</strong> Bachelor-Studiengangs für Betreuer/innen und<br />
Vormün<strong>der</strong> erarbeitet und umgesetzt. Dieser startet im Herbst bereits <strong>zu</strong>m 8. Mal.<br />
Ziel des Studienganges ist die Vermittlung von Kenntnissen und Kompetenzen in <strong>der</strong> Betreuungsarbeit, um die an<br />
die Berufsgruppe gestellten hohen Qualitätskriterien <strong>zu</strong> erfüllen. Den Absolventen wird mit Abschluss des Studiums<br />
<strong>der</strong> Zugang <strong>zu</strong>r Vergütungsstufe III ermöglicht.<br />
Das Studium glie<strong>der</strong>t sich in Präsenz- und Selbstlernphasen. Die 86 Präsenztage fin<strong>den</strong> an jeweils 2-3 Tagesblöcken<br />
am <strong>Woche</strong>nende (Do.-Sa. o<strong>der</strong> Fr./Sa.), in übersichtlichen Gruppen in Berlin statt. Experten aus Wissenschaft und<br />
Praxis vermitteln neben wirtschaftlichem und rechtlichem Grundlagenwissen auch Kompetenzen im psychologischen<br />
und sozialen Bereich. Das berufsbegleitende Studium ist ideal geeignet für Praktiker, die im Berufsleben stehen und<br />
die Weiterbildung mit ihrer Berufstätigkeit verbin<strong>den</strong> möchten. Dabei können die Selbstlernphasen flexibel und<br />
individuell eingeteilt wer<strong>den</strong>.<br />
Die Beson<strong>der</strong>heit des Studiums ist die Kombination <strong>der</strong> wissenschaftlichen Ausbildung mit einem Praxisprojekt aus<br />
dem aktuellen Berufsumfeld, welches während des gesamten Studiums betreut wird. Die Erkenntnisse aus dem<br />
Studium fließen sofort in das Praxisprojekt ein und die eigene Arbeit kann optimiert wer<strong>den</strong>. Der Zugang <strong>zu</strong>m<br />
Studium ist auch ohne Abitur möglich. Bei Vorliegen eines Abiturs können vor dem Studium erbrachte Leistungen<br />
angerechnet wer<strong>den</strong>.<br />
Ausführliche Informationen <strong>zu</strong>m Studiengang erhalten Sie bei Frau Ramona Groneberg telefonisch unter<br />
030/814698-50 o<strong>der</strong> per E-Mail an ramona.groneberg@stw.de.<br />
Abschluss und Dauer: Bachelor of Arts (B.A.), 36 Monate berufsbegleitend<br />
Studiengebühr: 440,00 € pro Monat<br />
Public Management: Finanzmanagement, Prüfung und Controlling /<br />
Personalmanagement in Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen/ Verwaltungsinformatik und<br />
Management (Bachelor of Arts)<br />
Das berufsbegleitende Bachelor-Programm <strong>der</strong> Steinbeis-Hochschule Berlin, Akademie für öffentliche Verwaltung<br />
und Recht, zeichnet sich durch Flexibilität, hohe zeitliche Effektivität und Praxisorientierung aus. Das<br />
berufsbegleitende Studium ist ideal geeignet für Praktiker, die im Berufsleben stehen und die Weiterbildung mit ihrer<br />
Berufstätigkeit verbin<strong>den</strong> möchten. Dabei können die Selbstlernphasen flexibel und individuell eingeteilt wer<strong>den</strong>.<br />
Das Studienprogramm „Public Management“ bietet drei Vertiefungsrichtungen:<br />
� „Finanzmanagement, Prüfung und Controlling“ sowie<br />
� „Personalmanagement in Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen“ und<br />
� ,,Verwaltungsinformatik und Management“.<br />
Im Studiengang mit dem Schwerpunkt „Finanzmanagement, Prüfung und Controlling“ erwerben Sie<br />
Fachwissen in allen Bereichen des mo<strong>der</strong>nen Haushalts- und Finanzwesens. Daneben erhalten Sie ein solides<br />
Fundament für Ihre <strong>zu</strong>künftigen Aufgaben bei Rechnungsprüfung, Revision und Controlling. Ausgewiesene Experten<br />
aus Praxis und Wissenschaft vermitteln Ihnen die notwendigen Schlüsselqualifikationen für das Finanzmanagement<br />
einer mo<strong>der</strong>nen Verwaltung. <strong>Mit</strong> diesem Studienabschluss rüsten Sie sich für die Anfor<strong>der</strong>ungen, die an ein<br />
mo<strong>der</strong>nes öffentliches Rechnungswesen u.a. durch die Doppik gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Im Studiengang mit dem Schwerpunkt „Personalmanagement in Behör<strong>den</strong> und Einrichtungen“ wer<strong>den</strong> Sie<br />
auf verantwortungsvolle Aufgaben im Personal- und Organisationswesen einer Behörde o<strong>der</strong> gemeinnützigen<br />
Einrichtung vorbereitet. Sie vertiefen Ihr Wissen in allen Bereichen des Personalmanagements: von<br />
Dienstrechtsreform über Personalinformationssysteme bis <strong>zu</strong> Teamentwicklung und Konfliktmanagement erwerben<br />
Sie wichtige Schlüsselqualifikationen für die Personalarbeit in einer mo<strong>der</strong>nen Verwaltung.<br />
Im Studiengang mit dem Schwerpunkt ,,Verwaltungsinformatik und Management“ wer<strong>den</strong> Sie in verschie<strong>den</strong>en<br />
Managementtechniken, speziell im IT-Management geschult. Diese qualifizieren Sie <strong>zu</strong> disziplinübergreifen<strong>der</strong>,<br />
wissenschaftlicher, problemlösungsorientierter Arbeit und <strong>zu</strong> sozialem verantwortungsbewusstem und wirtschaftlich<br />
erfolgreichem Führungshandeln.<br />
Die Beson<strong>der</strong>heit des Studiums ist die Kombination <strong>der</strong> wissenschaftlichen Ausbildung mit einem Praxisprojekt aus<br />
Ihrem aktuellen Berufsumfeld, welches während des gesamten Studiums betreut wird. Die Erkenntnisse aus dem<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Berufsbegleitende Studiengänge 625<br />
Studium fließen sofort in Ihr Praxisprojekt ein und Ihre eigene Arbeit kann optimiert wer<strong>den</strong>. Die 86 Präsenztage<br />
fin<strong>den</strong> an jeweils 2-3 Tagesblöcken am <strong>Woche</strong>nende (Do.-Sa. o<strong>der</strong> Fr./Sa.), in übersichtlichen Gruppen in Berlin<br />
statt. Der Zugang <strong>zu</strong>m Studium ist auch ohne Abitur möglich. Bei Vorliegen eines Abiturs können vor dem Studium<br />
erbrachte Leistungen angerechnet wer<strong>den</strong>.<br />
Ausführliche Informationen <strong>zu</strong>m Studiengang erhalten Sie bei Frau Ramona Groneberg telefonisch unter<br />
030/814698-50 o<strong>der</strong> per E-Mail an ramona.groneberg@stw.de.<br />
Abschluss und Dauer: Bachelor of Arts (B.A.), 36 Monate berufsbegleitend<br />
Studiengebühr: 350,00 € pro Monat<br />
Public Management: Lea<strong>der</strong>ship Public Governance / IT Services and Application<br />
Management (Master of Arts)<br />
Dieser berufsbegleitende Studiengang richtet sich an eine neue Generation von Führungskräften, die sich ihrer<br />
Schlüsselrolle bewusst ist und Kompetenzen erwerben will, um die notwendigen Verän<strong>der</strong>ungsprozesse in<br />
öffentlichen Organisationen aktiv mit <strong>zu</strong> gestalten. Zielgruppe sind Hochschulabsolventen, die bereits im Beruf<br />
stehen und im Idealfall über Führungserfahrung verfügen. Das berufsbegleitende Studium knüpft an Ihr Wissen und<br />
Ihre Erfahrungen aus Ihrem Wirkungsfeld an und bereitet Sie optimal auf leitende Aufgaben vor.<br />
Das Master-Studium Public Management an <strong>der</strong> Steinbeis Hochschule Berlin, Akademie für öffentliche Verwaltung<br />
und Recht, wird mit zwei Vertiefungsrichtungen angeboten:<br />
� „Lea<strong>der</strong>ship Public Governance“<br />
� „IT Services and Application Management“.<br />
In <strong>der</strong> Vertiefungsrichtung „Lea<strong>der</strong>ship Public Governance“ wer<strong>den</strong> Ihnen Führungskompetenzen, Management-<br />
Skills und Fähigkeiten, die weit über die rein fachliche Qualifikation hinausgehen, vermittelt. Dafür wur<strong>den</strong> die<br />
Erkenntnisse renommierter Management-Schulen in London und St. Gallen auf die beson<strong>der</strong>en Erfor<strong>der</strong>nisse des<br />
öffentlichen Sektors adaptiert.<br />
In <strong>der</strong> Vertiefungsrichtung „IT Services and Application Management“ stehen die ganzheitliche Betrachtung<br />
einer IT-Umgebung und die Gestaltung des Supports im <strong>Mit</strong>telpunkt. Vorhan<strong>den</strong>e Fachkenntnisse und<br />
Berufserfahrungen <strong>der</strong> Studieren<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> um Managementinstrumente und -metho<strong>den</strong> sowie<br />
Führungskompetenzen, die auf die Ausübung leiten<strong>der</strong> Funktionen ausgerichtet sind, erweitert.<br />
Die Beson<strong>der</strong>heit des Studiums ist die Kombination <strong>der</strong> wissenschaftlichen Ausbildung mit einem Praxisprojekt aus<br />
Ihrem aktuellen Berufsumfeld, welches während des gesamten Studiums betreut wird. Die Erkenntnisse aus dem<br />
Studium fließen sofort in Ihr Praxisprojekt ein und Ihre eigene Arbeit kann optimiert wer<strong>den</strong>. Die 50 Präsenztage<br />
fin<strong>den</strong> an jeweils 2-3 Tagesblöcken am <strong>Woche</strong>nende (Do.-Sa. o<strong>der</strong> Fr./Sa.), in übersichtlichen Gruppen in Berlin<br />
statt.<br />
Ausführliche Informationen <strong>zu</strong>m Studiengang erhalten Sie bei Frau Ramona Groneberg telefonisch unter<br />
030/814698-50 o<strong>der</strong> per E-Mail an ramona.groneberg@stw.de.<br />
Abschluss und Dauer: Master of Arts (M.A.), 24 Monate berufsbegleitend<br />
Studiengebühr: 475,00 € pro Monat<br />
Public Management and Education: Bildung und Erziehung, Integration und<br />
Lerntherapie im Kindes- und Jugendalter (Bachelor of Arts)<br />
<strong>Mit</strong> dem neu aufgenommenen und berufsbegleiten<strong>den</strong> Studienangebot soll die Ausbildung von Erzieherinnen und<br />
Erziehern in einen gleichwertigen Zusammenhang mit <strong>der</strong> Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Ziel ist es, dass Erziehende und Lehrende aus bei<strong>den</strong> Bildungsbereichen eine gemeinsame „Sprache“ sprechen und<br />
damit die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> kindlichen Entwicklung noch besser aufeinan<strong>der</strong> abstimmen können.<br />
Das Studium richtet sich an Personen, die im Bereich <strong>der</strong> vorschulischen Erziehung in Kin<strong>der</strong>horten,<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten und Kin<strong>der</strong>gärten o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Heimerziehung und in <strong>der</strong> Jugendarbeit tätig sind o<strong>der</strong> eine<br />
Ausbildung <strong>zu</strong>m Sozialpädagogen o<strong>der</strong> Heilerziehungspfleger an <strong>der</strong> Fachschule absolvieren o<strong>der</strong> diese bereits<br />
abgeschlossen haben.<br />
Sie erhalten eine wissenschaftlich fundierte und praxisrelevante Weiterbildung, die das Studium <strong>der</strong> Sozialpädagogik<br />
mit <strong>den</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen des Managements sozialer Arbeit verbindet und Ihnen die Möglichkeit gibt, beruflich<br />
neue Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong> meistern.<br />
Die Beson<strong>der</strong>heit des Studiums ist die Kombination <strong>der</strong> wissenschaftlichen Ausbildung mit <strong>der</strong> Praxis. Das im<br />
Studium erworbene Wissen wird direkt in einem Praxisprojekt aus Ihrer Berufspraxis umgesetzt. Die Erkenntnisse<br />
aus dem Studium fließen sofort in Ihr Praxisprojekt ein und Ihre eigene Arbeit kann optimiert wer<strong>den</strong>. Die 86<br />
Präsenztage fin<strong>den</strong> an jeweils 2-3 Tagesblöcken am <strong>Woche</strong>nende (Do.-Sa. o<strong>der</strong> Fr./Sa.), in übersichtlichen Gruppen<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
626 Berufsbegleitende Studiengänge<br />
in Berlin statt. Der Zugang <strong>zu</strong>m Studium ist auch ohne Abitur möglich. Bei Vorliegen eines Abiturs können vor dem<br />
Studium erbrachte Leistungen angerechnet wer<strong>den</strong>.<br />
Ausführliche Informationen <strong>zu</strong>m Studiengang erhalten Sie bei Frau Ramona Groneberg telefonisch unter<br />
030/814698-50 o<strong>der</strong> per E-Mail an ramona.groneberg@stw.de.<br />
Abschluss und Dauer: Bachelor of Arts (B.A.), 36 Monate berufsbegleitend<br />
Studiengebühr: 350,00 € pro Monat<br />
Faxantwort (030) 293350-22 (an Frau Groneberg)<br />
□<br />
Studiengang:<br />
Ich habe Interesse an weiteren Informationen <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Studiengängen. Setzen Sie sich bitte<br />
mit mir in Verbindung.<br />
Adresse/Ansprechpartner(in):<br />
E-Mail-Adresse<br />
Faxnummer<br />
Telefonnummer<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung Verwaltungsfachwirt/in<br />
(Kombination aus Selbststudium und Präsenzseminaren)<br />
Beginn am 24.04.2013<br />
Berufsbegleitende Studiengänge 627<br />
Unser Kooperationspartner GIBT Colleg e.V. startet am 24. April 2013 in Berlin neue Fernlehrgänge (Kombination<br />
von Selbststudium und Präsenzseminaren) "Verwaltungsfachwirt/in". Dieser Fernlehrgang bereitet auf das<br />
erfolgreiche Ablegen <strong>der</strong> staatlichen Fortbildungsprüfung "Verwaltungsfachwirt/in" vor und ist von <strong>der</strong> Staatlichen<br />
Zentralstelle für Fernunterricht unter <strong>der</strong> Nummer 527395 <strong>zu</strong>gelassen.<br />
Die bundesweit anerkannte Aufstiegsfortbildung gem. § 56 BBiG richtet sich an Angestellte des öffentlichen Dienstes,<br />
die sachbearbeitende Tätigkeiten ausüben bzw. ausüben wer<strong>den</strong>, die dem gehobenen Verwaltungsdienst<br />
entsprechen. Der Fortbildungslehrgang ermöglicht einen Berufsabschluss, <strong>der</strong> dem Qualifikationsniveau von<br />
Beamten des gehobenen nichttechnischen Dienstes vergleichbar ist.<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen für die Fortbildung sind i. d. R. eine abgeschlossene verwaltungstypische Ausbildung sowie<br />
einschlägige Berufserfahrungen.<br />
In einem Zeitraum von ca. 30 Monaten sieht <strong>der</strong> Rahmenplan für <strong>den</strong> Fernlehrgang insgesamt 1.400 Lernstun<strong>den</strong><br />
vor. Davon sind 1.000 Stun<strong>den</strong> für das Selbststudium vorgesehen und 400 Stun<strong>den</strong> für die Präsenzseminare. Diese<br />
fin<strong>den</strong> in 6- bis 8-wöchigen Abstän<strong>den</strong> statt. Während <strong>der</strong> zweieinhalbjährigen Studienzeit sind 12 <strong>Woche</strong>nendkurse<br />
(Freitag 8 Seminarstun<strong>den</strong>, Samstag 4 Seminarstun<strong>den</strong>) und 6 <strong>Woche</strong>nkurse (Montag bis Freitag je 8<br />
Seminarstun<strong>den</strong>) vorgesehen.<br />
Die Studiengebühr beträgt 4.350 Euro und ist in monatlichen Raten von 145 Euro <strong>zu</strong> entrichten. Hin<strong>zu</strong> kommt eine<br />
Prüfungsgebühr von 250 Euro.<br />
Wir sen<strong>den</strong> Ihnen auf Anfor<strong>der</strong>ung gern weitere Informationen <strong>zu</strong>.<br />
Faxmitteilung an Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
<strong>zu</strong>r Weiterleitung an GIBT Colleg e.V.<br />
□<br />
sen<strong>den</strong> per Fax an (030) 293350-22<br />
sen<strong>den</strong> per E-Mail an: urbich@kbw.de<br />
Ja, ich habe Interesse an weiteren Informationen <strong>zu</strong>m Fernlehrgang „Verwaltungsfachwirt/in“.<br />
Setzen Sie sich mit mir in Verbindung.<br />
Adresse/Ansprechpartner(in):<br />
E-Mail-Adresse<br />
Faxnummer<br />
Telefonnummer<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
628 Literaturhinweise<br />
Literaturhinweise<br />
Handbuch für Sachbearbeiter <strong>der</strong> Wirtschaftlichen Jugendhilfe<br />
Grundwerk mit 1. bis 17. Ergän<strong>zu</strong>ngslieferung: 48,00 Euro.<br />
17. Ergän<strong>zu</strong>ngslieferung: 18,00 Euro zzgl. Porto/Verpckg. (Stand 01.01.2012)<br />
Dieses Fachbuch kann per Fax o<strong>der</strong> online bestellt wer<strong>den</strong>:<br />
<strong>KBW</strong> Service GmbH (030) 55489292<br />
www.kbw-service.de<br />
Weitere Fachbücher unserer Referentinnen und Referenten:<br />
Einführung in das Allgemeine Verwaltungsrecht und in die Bescheidtechnik<br />
175 Seiten * 18,65 Euro<br />
Das Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im Sozialhilferecht<br />
170 Seiten * 18,50 Euro<br />
Die betriebswirtschaftliche Problematik kommunaler Benut<strong>zu</strong>ngsgebühren<br />
305 Seiten * 29,80 Euro<br />
Gegenüberstellung von Kameralistik und doppelter Buchführung<br />
126 Seiten * 18,65 Euro<br />
Von <strong>der</strong> Eröffnungsbilanz <strong>zu</strong>m Jahresabschluss - die Simulation eines Haushaltsjahres<br />
99 Seiten * 17,50 Euro<br />
Die Unterbringung von Obdachlosen - Ein Kompendium für die behördliche Praxis<br />
96 Seiten * 19,50 Euro<br />
Allgemeines Verwaltungsrecht kurz und knapp - Schemata, Zusammenhänge, Praxisfälle<br />
94 Seiten * 19,50 Euro<br />
Bilanzanalyse als Informations- und Steuerungsinstrument im Neuen Öffentlichen Rechnungswesen<br />
110 Seiten * 19,50 Euro<br />
Kosten- und Leistungsrechnung im öffentlichen Bereich<br />
70 Seiten * 18,50 Euro<br />
Problemfeld Krankenversicherung 2011<br />
680 Seiten * 59,50 Euro<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung mit praktischen Übungen<br />
115 Seiten * 18,65 Euro<br />
Gärtnerei Stein - o<strong>der</strong>: Der schwierige Weg in die Privatisierung<br />
102 Seiten * 18,50 Euro<br />
Die Organisation <strong>der</strong> Finanzbuchhaltung unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> Einführung des Neuen<br />
Kommunalen Finanzmanagements am Beispiel <strong>der</strong> Stadt Saalfeld/Saale<br />
118 Seiten * 18,65 Euro<br />
Leitfa<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m Betreuungsrecht auf <strong>der</strong> Grundlage des FamFG<br />
71 Seiten * 16,60 Euro<br />
Familienrechtlicher Leitfa<strong>den</strong> für Verfahrensbeistände nach dem FamFG<br />
137 Seiten * 19,50 Euro<br />
Kleinspreeau im Wandel - aus Soll und Ist wird Soll an Haben - Eine etwas an<strong>der</strong>e Art, Grundlagen <strong>der</strong><br />
doppelten Buchführung <strong>zu</strong> vertiefen<br />
130 Seiten * 18,50 Euro<br />
Vom Inventar <strong>zu</strong>r Anlagenübersicht - die Simulation <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung beim Übergang <strong>zu</strong>r Doppik<br />
100 Seiten * 18,65 Euro<br />
Die Anwendung freiheitsentziehen<strong>der</strong> Unterbringung sowie von unterbringungsähnlichen Maßnahmen.<br />
Untersuchungen in <strong>der</strong> betreuungsrechtlichen Praxis<br />
125 Seiten * 18,50 Euro<br />
Diese o<strong>der</strong> auch an<strong>der</strong>e Fachbücher können per Fax o<strong>der</strong> E-Mail bestellt wer<strong>den</strong> bei<br />
<strong>KBW</strong> Fachbuchverlag (03677) 79 7771 * info@kbw-fachbuchverlag.de<br />
� Aktuelle Fachbücher fin<strong>den</strong> Sie u.a. auf folgen<strong>der</strong> Webseite: www.kbw-fachbuchverlag.de<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Regionalbüros des Kommunalen Bildungswerks e. V. 629<br />
Regionalbüros des Kommunalen Bildungswerks e. V.<br />
Regionalbüro Nord<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Regionalbüro Nord<br />
Kerstin Magnussen<br />
Mühlendamm 22<br />
22087 Hamburg<br />
Regionalbüro Süd<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Regionalbüro Süd<br />
Petra Tredup<br />
Weberstraße 52<br />
60318 Frankfurt am Main<br />
Regionalbüro West<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Regionalbüro West<br />
Holger Heinzelmann<br />
Elberfel<strong>der</strong> Straße 48<br />
42285 Wuppertal<br />
Sehr geehrte Kundin,<br />
sehr geehrter Kunde,<br />
E-Mail-Adresse: magnussen@kbw.de<br />
Telefon (040) 25 49 89 03<br />
Fax (040) 25 49 89 35<br />
E-Mail-Adresse: tredup@kbw.de<br />
Telefon: (069) 59 79 06 97<br />
Fax: (069) 55 02 79<br />
E-Mail-Adresse: heinzelmann@kbw.de<br />
Telefon: (0202) 85 588<br />
Fax: (0202) 28 02 090<br />
seit einigen Jahren führt das Kommunale Bildungswerk e.V. nicht nur in Berlin, son<strong>der</strong>n<br />
auch - und <strong>zu</strong>nehmend - Seminare in an<strong>der</strong>en Regionen <strong>der</strong> Bundesrepublik durch.<br />
Oftmals sind wir in <strong>den</strong> vergangenen Monaten gebeten wor<strong>den</strong>, diese Bildungsaktivitäten<br />
aus<strong>zu</strong>weiten.<br />
Regionalbüros unserer Einrichtung befin<strong>den</strong> sich in Frankfurt am Main, Wuppertal und<br />
Hamburg. Wir freuen uns, dass wir damit einen entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Schritt hin <strong>zu</strong> einer<br />
größeren Kun<strong>den</strong>nähe getan haben.<br />
Gemeinsam mit Ihnen konzipieren wir auch „maßgeschnei<strong>der</strong>te“ Themenangebote für die<br />
Regionen außerhalb Berlins. Dafür verpflichten wir die bundesweit besten Dozentinnen<br />
und Dozenten. Wir legen großen Wert auf Praxisnähe und Aktualität. Nicht theoretische<br />
Fragen stehen im <strong>Mit</strong>telpunkt unserer Fortbildungsveranstaltungen, son<strong>der</strong>n Sie mit Ihren<br />
Problemen und Fällen aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Wir sind an Ihren Hinweisen, Anregungen und auch an Ihrer Kritik interessiert. Kommen<br />
Sie mit uns ins Gespräch. For<strong>der</strong>n Sie uns.<br />
Ihre Ansprechpartnerin in Frankfurt am Main ist Petra Tredup, die seit vielen Jahren hier<br />
<strong>zu</strong> Hause und Medienfachfrau ist. Ihr Ansprechpartner in Wuppertal ist Holger<br />
Heinzelmann, ein in Fortbildungsfragen erfahrener <strong>Mit</strong>arbeiter. In Hamburg steht Ihnen<br />
Frau Kerstin Magnussen, mit <strong>der</strong> Personalarbeit in <strong>der</strong> Verwaltung bestens vertraut, <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />
Ihr<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
630 Informationen <strong>zu</strong>r Bildungsprämie<br />
Informationen <strong>zu</strong>r Bildungsprämie<br />
Nutzen Sie für Ihre Weiterbildung beim <strong>KBW</strong> e.V. einen<br />
PRÄMIENGUTSCHEIN<br />
Die Bildungsprämie geht in die zweite För<strong>der</strong>phase - aus <strong>Mit</strong>teln des BMBF (Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung) und aus dem Europäischen Sozialfond <strong>der</strong> Europäischen Union<br />
wird das lebenslange Lernen unterstützt, um bessere Bildungs- und Aufstiegswege für mehr<br />
Menschen <strong>zu</strong> eröffnen.<br />
Im Rahmen des Projektes „Bildungsprämie“ wer<strong>den</strong> Berufstätige bei Ihrer Weiterbildung mit<br />
einem Prämiengutschein bis <strong>zu</strong> 500,00 Euro /Jahr unterstützt.<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ng für <strong>den</strong> Erhalt eines Prämiengutscheins ist, dass Sie erwerbstätig sind und Ihr<br />
<strong>zu</strong> versteuerndes Jahreseinkommen <strong>der</strong>zeit 20.000 Euro o<strong>der</strong> 40.000 Euro (bei gemeinsam<br />
Veranlagten) nicht übersteigt.<br />
<strong>Mit</strong> dem Prämiengutschein übernimmt <strong>der</strong> Bund 50% <strong>der</strong> Weiterbildungskosten, maximal jedoch<br />
500,00 Euro. Den Prämiengutschein erhalten Sie einmal jährlich unbürokratisch und schnell in<br />
einem Beratungsgespräch. <strong>Mit</strong> Ihrer Anmeldung reichen Sie <strong>den</strong> Gutschein bei uns ein. Sie<br />
erhalten danach eine reduzierte Rechnung.<br />
Wichtig: Erst beraten lassen, dann anmel<strong>den</strong>!<br />
Das Kommunale Bildungswerk e.V. nimmt als Weiterbildungsanbieter Prämiengutscheine<br />
entgegen und verrechnet diese mit <strong>den</strong> Kursgebühren.<br />
Genauere Informationen über das Bildungsscheckverfahren sind erhältlich unter:<br />
http://www.bildungspraemie.info/de/101.php<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Formular für Inhouse-/Outdoor-Seminare<br />
Kun<strong>den</strong>nummer (falls bekannt):<br />
Inhouse-/Outdoorseminar<br />
sen<strong>den</strong> per Fax an: (030) 293350 - 22<br />
o<strong>der</strong> E-Mail an: urbich@kbw.de<br />
Wir haben Bedarf an einem/mehreren<br />
□<br />
□<br />
Formular für Inhouse-/Outdoor-Seminare 631<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Inhouse-Seminar/en (nur für die eigenen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen)<br />
Outdoor-Seminar/en (für die eigenen <strong>Mit</strong>arbeiter/innen und offen für<br />
externe Teilnehmer/innen)<br />
Unser<br />
Themenwunsch:<br />
Unser<br />
Terminwunsch:<br />
Sonstige Hinweise:<br />
□<br />
□<br />
Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung<br />
Sen<strong>den</strong> Sie uns bitte ein schriftliches Angebot<br />
Ihre Ansprechpartnerin/Ihr<br />
Ansprechpartner ist:<br />
Unsere Anschrift:<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
632 Än<strong>der</strong>ungsformular Kontaktdaten<br />
Än<strong>der</strong>ungsformular Kontaktdaten<br />
� Bitte informieren Sie uns über notwendige Adresskorrekturen<br />
Kun<strong>den</strong>nummer (falls bekannt):<br />
Än<strong>der</strong>ungsformular Kontaktdaten<br />
sen<strong>den</strong> per Fax an: (030) 293350 - 22<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail an: urbich@kbw.de<br />
Anschrift<br />
□<br />
Bitte korrigieren Sie meine/unsere Anschrift wie folgt<br />
Bisherige<br />
Anschrift:<br />
Neue Anschrift:<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Verteiler<br />
□ Bitte nehmen Sie meine/unsere Anschrift wie folgt in Ihren Verteiler auf<br />
□<br />
Bitte streichen Sie mich/uns aus Ihrem Verteiler<br />
Nehmen Sie mich in Ihren monatlichen E-Mail- Newsletter auf<br />
Meine E-Mail-Adresse<br />
lautet:<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Serviceangebot<br />
<strong>KBW</strong> Service GmbH * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Serviceangebot 633<br />
um Ihren Aufenthalt in Berlin so angenehm wie möglich <strong>zu</strong> gestalten, hält die <strong>KBW</strong> Service GmbH für Sie<br />
folgendes Angebot bereit:<br />
Theaterkartenservice<br />
Wir besorgen für Sie Tickets nach Ihren Wünschen u. a. für die folgen<strong>den</strong> Häuser:<br />
� Friedrichstadtpalast, Große Revue<br />
� Kabarett „Die Distel“<br />
Bitte erfragen Sie die aktuellen Programme dieser Häuser unter <strong>der</strong> Rufnummer 030 29 33 50 - 31<br />
(Frau Jana König).<br />
Sollten Sie Interesse an Theaterkarten haben, faxen Sie uns bitte Ihre verbindliche Bestellung auf nachstehendem<br />
Vordruck vorab <strong>zu</strong>. Die Karten erhalten Sie am Anreisetag gegen Barzahlung im Seminarzentrum.<br />
Fax-Vorlage für Bestellungen<br />
sen<strong>den</strong> per Fax an: 030 554892-92<br />
<strong>KBW</strong> Service GmbH<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Hiermit bestelle ich verbindlich Karten für die folgende/n Veranstaltung/en:<br />
� Kabarett „Die Distel“ * ) am für Personen<br />
Kartenpreise zwischen 13,00 und 27,00 Euro, gewünscht:<br />
� Friedrichstadtpalast * ), Große Revue, am für Personen<br />
Kartenpreise zwischen 16,90 und 104,90 Euro, gewünscht::<br />
Sollte die gewünschte Kategorie nicht buchbar sein, behalten wir uns ein Ausweichen auf die<br />
nächsthöhere o<strong>der</strong> -tiefere Kategorie vor.<br />
Name, Vorname: Seminarcode:<br />
Unterschrift:<br />
Stempel (bitte mit Fax-Nr.)<br />
*) Kartenpreise zzgl. 2,50 Euro Vorverkaufsgebühr<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
634 Wegbeschreibung<br />
Wegbeschreibung<br />
Der Seminarort „Steinbeis-Zentrum“ befindet sich im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain zwischen dem S-<br />
<strong>Bahn</strong>hof „Ostkreuz“ und dem U- und S-<strong>Bahn</strong>hof „Frankfurter Allee“. Sie erreichen das Steinbeis-Zentrum wie folgt:<br />
Hauptbahnhof:<br />
• S-<strong>Bahn</strong> Richtung Strausberg (S5), Richtung Ahrensfelde (S7), Richtung Wartenberg (S75)<br />
• 7 Stationen bis S-<strong>Bahn</strong>hof Ostkreuz (ca. 15 Minuten)<br />
Ostbahnhof:<br />
• S-<strong>Bahn</strong> Richtung Strausberg (S5), Richtung Ahrensfelde (S7), Richtung Erkner (S3), Richtung<br />
Wartenberg (S75)<br />
• 2 Stationen bis S-<strong>Bahn</strong>hof Ostkreuz (ca. 5 Minuten)<br />
Südkreuz:<br />
• S-<strong>Bahn</strong> Richtung Gesundbrunnen (S42)<br />
• 6 Stationen bis S-<strong>Bahn</strong>hof Ostkreuz (ca. 15 Minuten)<br />
Zoologischer Garten:<br />
• S-<strong>Bahn</strong> Richtung Strausberg (S5), Richtung Ahrensfelde (S7), Richtung Wartenberg (S75)<br />
• 11 Stationen bis S-<strong>Bahn</strong>hof Ostkreuz (ca. 25 Minuten)<br />
Alexan<strong>der</strong>platz:<br />
• U-<strong>Bahn</strong> Richtung Hönow (U5)<br />
• 6 Stationen bis U-<strong>Bahn</strong>hof Frankfurter Allee (ca. 10 Minuten)<br />
Lichtenberg:<br />
• U-<strong>Bahn</strong> Richtung Alexan<strong>der</strong>platz (U5)<br />
• 2 Stationen bis U-<strong>Bahn</strong>hof Frankfurter Allee (ca. 5 Minuten)<br />
Flughafen Tegel:<br />
• Expressbus TXL 4 Stationen bis S-<strong>Bahn</strong>hof Beusselstraße (ca. 10 Minuten)<br />
• dann mit <strong>der</strong> S-<strong>Bahn</strong> (S47/S41) 9 Stationen bis S-<strong>Bahn</strong>hof Frankfurter Allee (ca. 20 Minuten)<br />
Flughafen Schönefeld:<br />
• S-<strong>Bahn</strong> Richtung S+U Pankow (Berlin) (S9)<br />
• 9 Stationen bis S-<strong>Bahn</strong>hof Ostkreuz (ca. 25 Minuten)<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
Ostkreuz → Steinbeis-Zentrum:<br />
• am S-<strong>Bahn</strong>hof Ostkreuz <strong>den</strong> Ausgang Sonntagstraße/Neue <strong>Bahn</strong>hofstraße wählen (Überführung<br />
benutzen)<br />
• am <strong>Bahn</strong>hofsausgang rechts abbiegen in die Neue <strong>Bahn</strong>hofstraße (Anhaltspunkt: Imbiss-Stand);<br />
dann geradeaus laufen<br />
• nach ca. 200 m die Kreu<strong>zu</strong>ng Boxhagener Straße überqueren, dann noch ca. 350 m geradeaus<br />
gehen. (siehe Lageplan)<br />
U- / S-<strong>Bahn</strong>hof Frankfurter Allee → Steinbeis-Zentrum:<br />
• biegen Sie von <strong>der</strong> Frankfurter Allee an <strong>der</strong> großen Kreu<strong>zu</strong>ng gegenüber dem Ring-Center in die<br />
Gürtelstraße ein und gehen Sie ca. 300 m geradeaus weiter. (siehe Lageplan)<br />
Einen gut lesbaren Lageplan fin<strong>den</strong> Sie z. B. im Internet unter www.berlin.de (Stadtplan).<br />
Bitte beachten Sie: Nähere Informationen <strong>zu</strong>m S-<strong>Bahn</strong>-Verkehr und ggf. bestehende Verkehrseinschränkungen<br />
fin<strong>den</strong> Sie unter www.sbahn-berlin.de o<strong>der</strong> www.bvg.de.<br />
Bitte haben Sie Verständnis für eventuelle Än<strong>der</strong>ungen. Wir haben uns bemüht, nur die zeitgünstigsten Varianten<br />
auf<strong>zu</strong>zeigen und sind dankbar, wenn Sie uns auf Mängel hinweisen.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Verkehrstarife in Berlin<br />
Verkehrstarife in Berlin 635<br />
Wenn Sie mit <strong>der</strong> <strong>Bahn</strong> (Aufdruck „Berlin“) an- bzw. abreisen, benötigen Sie am Anreise- bzw. Abreisetag für die<br />
S-<strong>Bahn</strong> bis/ab <strong>zu</strong>r/<strong>der</strong> Station „Ostkreuz“ keine weitere Fahrkarte (für die U-<strong>Bahn</strong>, Straßenbahn und <strong>den</strong> Bus<br />
benötigen Sie hingegen eine Fahrkarte). Wenn Ihr <strong>Bahn</strong>fahrschein hingegen <strong>den</strong> Aufdruck eines konkreten<br />
Zielbahnhofs (z. B. „Berlin-Zoologischer Garten“ o<strong>der</strong> „Berlin-Ostbahnhof“) trägt, muss ein AB-Fahrschein <strong>zu</strong>r<br />
Weiterfahrt mit <strong>der</strong> S-<strong>Bahn</strong> gelöst wer<strong>den</strong>. Zur Kostenreduzierung empfehlen wir auch <strong>den</strong> Kauf von Fahrkarten<br />
des Verkehrsverbundes Berlin-Bran<strong>den</strong>burg.<br />
Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel wer<strong>den</strong> durch die Verkehrsunternehmen gegenseitig anerkannt. Wir<br />
empfehlen Ihnen <strong>den</strong> Kauf einer Fahrkarte mit dem Aufdruck „AB“ <strong>zu</strong> 2,40 Euro (Stand 08/2012). <strong>Mit</strong> diesem<br />
Ticket können Sie in Berlin im Tarifbereich AB maximal zwei Stun<strong>den</strong> mit Bus o<strong>der</strong> <strong>Bahn</strong> fahren. Sie haben die<br />
Möglichkeit, alle Linien <strong>der</strong> U- und S-<strong>Bahn</strong>, <strong>der</strong> Straßenbahnen, Omnibusse sowie die Regionalbahnzüge, die<br />
RegionalExpresszüge und die Fähren in Berlin <strong>zu</strong> benutzen. Rund- und Rückfahrten sind ausgeschlossen.<br />
Fahrkarten erhalten Sie in <strong>der</strong> Straßenbahn am Automaten, im Bus beim Fahrer, in <strong>der</strong> U-<strong>Bahn</strong> o<strong>der</strong> S-<strong>Bahn</strong> am<br />
Automaten o<strong>der</strong> am Schalter auf dem U- o<strong>der</strong> S-<strong>Bahn</strong>hof (in <strong>der</strong> Regel „Einzelfahrschein Normaltarif AB“ wählen).<br />
� Hinweise <strong>zu</strong> <strong>den</strong> aktuellen Tarifen des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin sowie <strong>zu</strong> <strong>den</strong><br />
Verkehrsanbindungen fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter http://www.bvg.de<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
636 Hinweise <strong>zu</strong> Hotelbuchungen<br />
Hinweise <strong>zu</strong> Hotelbuchungen<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Firma <strong>KBW</strong> Service GmbH sind wir Ihnen auf Wunsch bei <strong>der</strong> Reservierung von<br />
preisgünstigen Hotelzimmern behilflich. Die folgen<strong>den</strong> Zimmerpreise sind Firmenpreise (bei Eigenbuchung gelten<br />
in <strong>der</strong> Regel höhere Preise) und verstehen sich inkl. Frühstück. Die hier aufgeführten Hotels befin<strong>den</strong> sich in <strong>der</strong><br />
Nähe des jeweiligen Seminarortes (maximal 30 Minuten Entfernung) und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut<br />
erreichbar. Bitte beachten Sie, dass <strong>zu</strong> Messen höhere Preise gelten. Wir empfehlen unseren Seminarteilnehmer/innen<br />
die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkmöglichkeiten in <strong>der</strong> Nähe des<br />
Seminarortes beschränkt sind (Parkmöglichkeiten in <strong>den</strong> Nebenstraßen).<br />
Es besteht jedoch die Möglichkeit, am Seminarort Steinbeis-Zentrum Tiefgaragenplätze <strong>zu</strong>m Preis von<br />
5,50 Euro pro Tag an<strong>zu</strong>mieten.<br />
� Die folgende Nummerierung richtet sich nach dem Lageplan auf <strong>der</strong> dritten Einbandseite<br />
1. Hotel NH Berlin Frankfurter Allee www.nh-hotels.com<br />
Rathausstraße 2 - 3, 10367 Berlin, Tel. 030 55757-0<br />
Kategorie: gehobener Standard<br />
Ausstattung: Telefon, Du/WC, softrenovierte Zimmer, Zimmer mit Verbindungstür, Allergikerbettwäsche,<br />
kostenfreies W-LAN, Sauna, Wärmeliegen, Kneippbad, rollstuhlgerechte<br />
Zimmer, Restaurant<br />
Verkehrsanbindung: U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5 o<strong>der</strong> S-<strong>Bahn</strong>, jeweils Station „Frankfurter Allee“ (10 Minuten Fußweg)<br />
Parkmöglichkeiten: Parkmöglichkeiten vor dem Haus und in <strong>den</strong> Seitenstraßen kostenfrei<br />
Preis/Nacht: 79,00 € (EZ); 87,50 € (DZ) inklusive Frühstück<br />
2. Arcadia Hotel Berlin www.arcadia-hotel.de<br />
Frankfurter Allee 73 a/ Eingang Voigtstraße 2, 10247 Berlin, Tel. 030 42831-0<br />
Kategorie: gehobener Standard<br />
Ausstattung: Telefon, Badewanne/WC, Klimaanlage, rollstuhlgerechte Zimmer, Restaurant, Bar<br />
Verkehrsanbindung: U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5 bis Station „Samariterstraße“ (vor dem Hotel); zentrale Lage in <strong>der</strong><br />
Plaza-Passage mit mehreren Restaurants und Einkaufmöglichkeiten<br />
Parkmöglichkeiten: Tiefgarage<br />
Preis/Nacht: 74,49 € (EZ); 84,49 € (DZ) inklusive Frühstück und Tiefgarage<br />
3. Hotel Kiez Pension Berlin www.kiez-pension-berlin.de<br />
Jungstraße 41, 10247 Berlin, Tel. 030 27571291-0<br />
Kategorie: mittlerer Standard<br />
Ausstattung: Du/WC, TV, rollstuhlgerechtes Zimmer, W-LAN kostenfrei im Zimmer, Bar<br />
Verkehrsanbindung: U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5: Station „Samariterstraße“ (ab dort 2 Minuten Fußweg <strong>zu</strong>m Hotel)<br />
Parkmöglichkeiten: kostenlose Parkmöglichkeit vor dem Hotel o<strong>der</strong> in <strong>den</strong> Seitenstraßen<br />
Preis/Nacht: 49,00 € (EZ); 67,00 € (DZ); 77,00 € (Doppelkomfortzimmer);<br />
55,00 € (DZ <strong>zu</strong>r Einzelbelegung),<br />
61,00 € (Doppelkomfortzimmer <strong>zu</strong>r Einzelbelegung) inklusive Frühstück<br />
4. Hotel Georghof Berlin www.georghof-berlin.de<br />
Gürtelstraße 41, 10247 Berlin, Tel. 030 293830<br />
Kategorie: mittlerer Standard<br />
Ausstattung: Telefon, Du/WC, W-LAN kostenfrei, Sauna, Fitnessraum, Bar<br />
Verkehrsanbindung: S-<strong>Bahn</strong>-Station „Ostkreuz“ (15 Minuten Fußweg), U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5, Station „Frankfurter<br />
Allee“ (5 Minuten Fußweg)<br />
Parkmöglichkeiten: kostenloses Parken auf dem hoteleigenen Parkplatz möglich<br />
Preis/Nacht: 54,50 € (EZ); 76,50 € (DZ) inklusive Frühstück<br />
Hinweis: � keine verkehrsruhige Lage durch S-<strong>Bahn</strong>-Nähe<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Hinweise <strong>zu</strong> Hotelbuchungen 637<br />
5. Gold Hotel am Wismarplatz www.gold-hotel-berlin.de<br />
Weserstraße 24, 10247 Berlin, Tel. 030 293341-0<br />
Kategorie: mittlerer Standard<br />
Ausstattung: Telefon, Du/WC, rollstuhlgerechte Zimmer, Wintergarten<br />
Verkehrsanbindung: U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5, Station „Samariterstraße“ (10 Minuten Fußweg) o<strong>der</strong> Bus 240<br />
ab Ostbahnhof Richtung „Storkower Straße“ bis Station „Wismarplatz“ (direkt am Hotel)<br />
Parkmöglichkeiten: Parkplätze vor dem Haus und in <strong>den</strong> Seitenstraßen<br />
Preis/Nacht: 55,00 € (EZ); 76,00 € (DZ) inklusive Frühstück<br />
6. Ibis Styles Berlin City Ost www.agon-frankfurter-allee.de<br />
Scharnweberstraße 21 - 22, 10247 Berlin, Tel. 030 297777-0<br />
Kategorie: mittlerer Standard<br />
Ausstattung: W-LAN und Telefonate in das deutsche Festnetz kostenfrei, DU/WC, TV, Telefon,<br />
rollstuhlgerechte Zimmer<br />
Verkehrsanbindung: U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5: Station „Samariterstraße“ (ab dort 3 Minuten Fußweg <strong>zu</strong>m Hotel)<br />
Parkmöglichkeiten: kostenfreie Parkmöglichkeiten in <strong>den</strong> Seitenstraßen, kostenpflichtige Parkplätze auf dem<br />
Innenhof<br />
Preis/Nacht: 01. Januar 2013 - 23. Februar 2013 : 49,00 € (EZ); 59,00 € (DZ)<br />
24. Februar 2013 - 02. November 2013: 61,00 € (EZ); 71,00 € (DZ)<br />
03. November 2013 - 31. Dezember 2013: 57,00 € (EZ); 67,00 € (DZ) inklusive<br />
Frühstück<br />
7. Grand City Hotel Globus Berlin www.grandcityhotels.com<br />
Ruschestraße 45, 10367 Berlin, Tel. 030 55507-0<br />
Kategorie: mittlerer Standard<br />
Ausstattung: Telefon, Du/WC, Fitness-Bereich, Sauna, Restaurant, Bar, W-LAN kostenfrei in <strong>der</strong><br />
Lobby<br />
Verkehrsanbindung: Bus 240 Richtung „Storkower Straße“ (von <strong>den</strong> <strong>Bahn</strong>höfen „Berlin-Lichtenberg“ o<strong>der</strong><br />
„Berlin-Ostbahnhof“ bis <strong>zu</strong>r Station „J.-Orlopp-Straße/Ecke Vulkanstraße)“ o<strong>der</strong> U-<strong>Bahn</strong>-<br />
Linie 5 bis Station „Frankfurter Allee“, dann weiter 3 Stationen mit <strong>den</strong> Tramlinen M13<br />
o<strong>der</strong> M16<br />
Parkmöglichkeiten: kostenlose Parkplätze vor dem Hotel<br />
Preis/Nacht: 59,00 € (EZ); 70,55 € (DZ) inklusive Frühstück<br />
8. Hotel Siegfriedshof www.siegfriedshof.de<br />
Siegfriedstraße 204 b, 10365 Berlin, Tel. 030 550056-0<br />
Kategorie: mittlerer Standard<br />
Ausstattung: Du/WC, TV, W-LAN kostenfrei, rollstuhlgerechtes Zimmer, Bar, Bistro<br />
Verkehrsanbindung: U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5: Station „Berlin-Lichtenberg“ (ab dort 3 Minuten Fußweg <strong>zu</strong>m Hotel)<br />
Parkmöglichkeiten: vor dem Hotel; im bewachten Innenhof für 6,00 €/Nacht<br />
Preis/Nacht: 60,00 € (EZ); 70,00 € (DZ) inklusive Frühstück<br />
63,00 € (DZ <strong>zu</strong>r Einzelnut<strong>zu</strong>ng)<br />
9. InterCityHotel Berlin www.intercityhotel.com<br />
Am Ostbahnhof 5, 10243 Berlin, Tel. 030 29368-0<br />
Kategorie: gehobener Standard<br />
Ausstattung: Telefon, Du/WC, Fitness-Bereich, Sauna, rollstuhlgerechte Zimmer<br />
Verkehrsanbindung: direkt im DB-<strong>Bahn</strong>hof „Ostbahnhof“ (ICE-<strong>Bahn</strong>hof)<br />
Parkmöglichkeiten: Tiefgarage gegen Gebühr<br />
Preis/Nacht: EZ Business: 83,00 € EZ Superior: 89,00 €<br />
DZ Business: 102,00 € DZ Superior: 108,00 € inklusive Frühstück und kostenfreie<br />
Nut<strong>zu</strong>ng <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel im VBB (Tarifbereich ABC)<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
638 Hinweise <strong>zu</strong> Hotelbuchungen<br />
10. ABACUS Tierpark Hotel Berlin www.abacus-hotel.de<br />
Franz-Mett-Straße 3 - 9, 10319 Berlin, Tel. 030 5162-0<br />
Kategorie: gehobener Standard<br />
Ausstattung: Du/WC, TV, Internetstation, großer Wellnessbereich (u. a. 3 Saunen, Solarium, Fitnessgeräte,<br />
Whirlwannen, Wärmeliegen, Erlebnisduschen), rollstuhlgerechte Zimmer<br />
Verkehrsanbindung: U-<strong>Bahn</strong>-Linie 5: Station „Tierpark“ (3 Minuten Fußweg)<br />
Parkmöglichkeiten: kostenloser Parkplatz vor dem Hause<br />
Preis/Nacht: 74,50 € (EZ); 97,00 € (DZ) inklusive Frühstück<br />
11. Hotel Holiday Inn Berlin City-East www.grandcityhotels.com<br />
Landsberger Allee 203/Ecke Weißenseer Weg, 13055 Berlin, Tel. 030 97808-0<br />
Kategorie: gehobener Standard<br />
Ausstattung: Telefon, Du/WC, rollstuhlgerechte Zimmer, Restaurant, Bar<br />
Verkehrsanbindung: mit <strong>den</strong> S-<strong>Bahn</strong>-Linien S5, S7, S9 o<strong>der</strong> S75 bis <strong>zu</strong>m <strong>Bahn</strong>hof Alexan<strong>der</strong>platz; von dort<br />
mit <strong>den</strong> Tramlinien M5 (Richtung Hohenschönhausen) o<strong>der</strong> M6 (Richtung Hellersdorf)<br />
bis <strong>zu</strong>r Station „Hohenschönhauser Straße/Weißenseer Weg“<br />
Parkmöglichkeiten: kostenlose Parkplätze auf dem Hotelgelände<br />
Preis/Nacht: 76,00 € (EZ); 90,31 € (DZ) inklusive Frühstück<br />
Wenn Sie Übernachtungen - auch <strong>zu</strong> an<strong>der</strong>en Anlässen - buchen und die günstigen Firmenpreise nutzen<br />
möchten, können Sie auch dafür <strong>den</strong> unteren Abschnitt des Formulars für die Seminaranmeldung verwen<strong>den</strong>.<br />
Beachten Sie bitte die folgen<strong>den</strong> Hinweise:<br />
Die Stornierungsfrist für Hotelzimmer, die über die <strong>KBW</strong> Service GmbH gebucht wer<strong>den</strong>, beträgt prinzipiell<br />
3 Werktage. Bei späterer Stornierung o<strong>der</strong> Nichtanreise wird in jedem Fall <strong>der</strong> volle Zimmerpreis fällig. Eine<br />
Stornierung muss grundsätzlich auf dem gleichen Weg wie die vorausgegangene Zimmerbuchung vorgenommen<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Reisen Sie nach 18:00 Uhr an, teilen Sie dies bitte direkt dem jeweiligen Hotel mit, da Ihr Zimmer sonst neu<br />
vergeben wird. Bitte prüfen Sie die Ihnen mit <strong>der</strong> Seminareinladung übermittelten Daten <strong>zu</strong> <strong>der</strong><br />
Hotelübernachtung und mel<strong>den</strong> Sie ggf. Unstimmigkeiten umgehend dem Kommunalen Bildungswerk e.V. Vor<br />
Ihrer Abreise checken Sie bitte an <strong>der</strong> Hotelrezeption aus und bezahlen Sie Ihre Rechnung. Über die<br />
Zahlungsmodalitäten informieren Sie sich bitte vorab im jeweiligen Hotel.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Teilnahmebedingungen<br />
Teilnahmebedingungen 639<br />
a. Die Seminarorte sind bei <strong>den</strong> jeweiligen Veranstaltungen ausgewiesen. Die Seminarräume in Berlin sind<br />
rollstuhlgerecht. Unterrichtsbeginn bei mehrtägigen <strong>Seminaren</strong> ist am 1. Tag um 09:00 Uhr<br />
(<strong>Seminaren</strong>de um 16:30 Uhr), an <strong>den</strong> Folgetagen um 08:00 Uhr (<strong>Seminaren</strong>de am letzten Seminartag um<br />
14:30 Uhr). Tagesseminare beginnen in <strong>der</strong> Regel um 10:00 Uhr und en<strong>den</strong> um 16:30 Uhr. Einzelne<br />
Seminare haben eine abweichende Seminarzeit. Beachten Sie bitte hier<strong>zu</strong> die jeweilige<br />
Seminarausschreibung. Der Zeitumfang beträgt pro Seminartag 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten.<br />
b. Die Teilnahmegebühren sind innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungslegung fällig. Die Teilnehmer/innen<br />
erhalten die Rechnungen mit dem Zertifikat ausgehändigt. Umsatzsteuer wird auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong><br />
Befreiungsvorschrift gem. § 4 Nr. 22 Buchstabe a UStG nicht berechnet.<br />
c. Rabattmöglichkeit: Auf Antrag können Verwaltungen, die im Zeitraum Juli bis Dezember 2012 mindestens<br />
8 nichtrabattierte und nichtermäßigte Zwei- o<strong>der</strong> Drei-Tage-Seminare besucht haben, im Folgezeitraum -<br />
bis <strong>zu</strong>m 30. Juni 2013 - ein weiteres Seminar in <strong>der</strong> Preiskategorie bis 180,00 Euro kostenlos belegen.<br />
Fachtagungen, Inhouseseminare, Seminarreihen, mehrteilige Seminare und Kompaktkurse (auch einzelne<br />
Teile) sind nicht rabattfähig. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit des Abschlusses von Rahmenverträgen.<br />
In <strong>den</strong> Teilnahmegebühren sind keine Übernachtungskosten sowie keine Verpflegung enthalten.<br />
d. Die Seminaranmeldung kann nur postalisch, per Fax o<strong>der</strong> E-Mail erfolgen. Eine Kopiervorlage befindet<br />
sich am Ende dieses Programmheftes. Die Bestätigung über die Seminarteilnahme geht Ihnen in <strong>der</strong> Regel<br />
ca. 4 <strong>Woche</strong>n vor Seminarbeginn <strong>zu</strong>. Bitte buchen Sie vor dem Erhalt dieser Bestätigung keine<br />
Flugscheine, Fahrkarten etc.<br />
e. Eine Seminarabsage muss postalisch, per Fax o<strong>der</strong> E-Mail erfolgen. Telefonische Stornierungen können<br />
nicht bearbeitet wer<strong>den</strong>. Teilnehmer/innen, die in einem kürzeren Zeitraum als 2 <strong>Woche</strong>n vor Beginn des<br />
Seminars ihre Teilnahme absagen - auch aus Krankheitsgrün<strong>den</strong>, wegen kurzfristiger Haushaltssperre o<strong>der</strong><br />
dienstlicher Engpässe - (Datum des Poststempels, des Fax- o<strong>der</strong> E-Mail-Protokolls), entrichten in jedem<br />
Falle eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent <strong>der</strong> Teilnahmegebühr, mindestens jedoch 55,00 Euro. Bei<br />
einer Nichtteilnahme o<strong>der</strong> Absage am Werktag vor Seminarbeginn o<strong>der</strong> am Seminartag wird die volle Gebühr<br />
in Rechnung gestellt.<br />
f. Die Stornierungsfrist für Hotelzimmer, die über die <strong>KBW</strong> Service GmbH gebucht wur<strong>den</strong>, beträgt<br />
prinzipiell 3 Werktage. Bei späterer Stornierung wird in jedem Falle <strong>der</strong> volle Zimmerpreis fällig. Bitte<br />
beachten Sie, dass nur bei Buchung von Hotelzimmern über die <strong>KBW</strong> Service GmbH <strong>der</strong> rabattierte<br />
Hotelzimmerpreis in Anspruch genommen wer<strong>den</strong> kann. Bei Eigenbuchung gelten in <strong>der</strong> Regel höhere<br />
Preise, die im Nachhinein durch die Hotels nicht erstattet wer<strong>den</strong>. Reisen Sie nach 18:00 Uhr an, teilen Sie<br />
dies bitte unbedingt dem jeweiligen Hotel mit, da sonst Ihr Zimmer u. U. neu vergeben wird. Bitte prüfen Sie<br />
die Buchungsdaten <strong>der</strong> Hotelübernachtungen und mel<strong>den</strong> Sie ggf. Unstimmigkeiten umgehend beim<br />
Kommunalen Bildungswerk e.V. Bei Abreise ist es erfor<strong>der</strong>lich, <strong>zu</strong>r Bezahlung <strong>der</strong> Rechnung an <strong>der</strong><br />
Hotelrezeption aus<strong>zu</strong>checken. Über die Zahlungsmodalitäten informieren Sie sich bitte vorab im jeweiligen<br />
Hotel.<br />
g. Das Kommunale Bildungswerk e. V. behält es sich vor, bei <strong>zu</strong> geringer Anzahl von Anmeldungen o<strong>der</strong> aus<br />
an<strong>der</strong>en triftigen Grün<strong>den</strong> Veranstaltungen ab<strong>zu</strong>sagen. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren wer<strong>den</strong><br />
ohne Ab<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>rückerstattet. Ein weitergehen<strong>der</strong> Scha<strong>den</strong>ersatzanspruch ist ausgeschlossen. Bei<br />
Verhin<strong>der</strong>ung eines Referenten/einer Referentin verpflichtet das Kommunale Bildungswerk e. V. eine<br />
Ersatzreferentin/einen Ersatzreferenten. Der Einsatz von Ersatzreferenten stellt keinen Stornierungsgrund<br />
dar. Unsere Dozenten sind stets bemüht, ihre Seminarkonzepte <strong>den</strong> aktuellen Entwicklungen an<strong>zu</strong>passen.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>den</strong> Ausschreibungstexten sowie über eventuell kurzfristige erfolgte Wechsel <strong>der</strong><br />
Dozentin/des Dozenten <strong>zu</strong> informieren.<br />
h. Ein Versicherungsschutz <strong>der</strong> Teilnehmer/innen durch <strong>den</strong> Veranstalter besteht nicht.<br />
i. Die Teilnehmer/innen sind mit <strong>der</strong> Aufnahme ihrer Daten einverstan<strong>den</strong>.<br />
j. Gerichtsstand ist Berlin (Amtsgericht Berlin-<strong>Mit</strong>te).<br />
k. <strong>Mit</strong> <strong>der</strong> Anmeldung wer<strong>den</strong> diese Teilnahmebedingungen von <strong>den</strong> Teilnehmer/innen anerkannt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
640 Anmeldeformular<br />
Anmeldeformular<br />
2013 - Programm I. Halbjahr<br />
Kun<strong>den</strong>nummer (falls bekannt):<br />
Anmeldeformular<br />
sen<strong>den</strong> per Fax an: (030) 293350 - 39<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail an: info@kbw.de<br />
Name, Vorname<br />
Seminardatum<br />
Tätigkeit (z. B. Sachbearbeiter/in, Amtsleiter/in):<br />
Absen<strong>der</strong> (nach Möglichkeit Stempel):<br />
Ort/Datum:<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Tel. (030) 293350-0<br />
Seminarcode<br />
Gebühr (Tel. privat * nur für <strong>den</strong> Notfall)<br />
Telefon:<br />
Telefax:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Ansprechpartner/in:<br />
� Herr<br />
� Frau<br />
Die kostenlose Stornierungsfrist bei <strong>Seminaren</strong> beträgt in jedem Fall 2 <strong>Woche</strong>n.<br />
Wir erkennen die Teilnahmebedingungen gemäß Seminarprogramm an.<br />
Unterschrift:<br />
Hotelzimmerreservierung (<strong>zu</strong>r Weiterleitung an <strong>KBW</strong> Service GmbH)<br />
Ich bitte um Reservierung von Einzelzimmer/n Doppelzimmer/n<br />
vom<br />
Hotelwunsch / Bemerkungen:<br />
Name, Vorname<br />
bis<br />
Preiskategorie bis<br />
Seminarcode<br />
Die kostenlose Stornierungsfrist bei Hotelzimmern beträgt in jedem Fall 3 Werktage.<br />
Nur für Seminarort Berlin: Tiefgaragenplatz am Seminarort gewünscht? Ja � (5,50 Euro/Tag)<br />
vom<br />
bis<br />
Autotyp:<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39<br />
Euro/Nacht<br />
Sollten Sie einen Tiefgaragenplatz benötigen, informieren Sie uns bitte rechtzeitig, da wir diese anmieten<br />
müssen. Die kostenlose Stornierungsfrist beträgt 2 Tage vor Seminarbeginn.<br />
Die Teilnahmebedingungen fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 639.
Stichwortverzeichnis<br />
1<br />
10-Finger-Tastenschreiben .................................. 109<br />
A<br />
Abfallentsorgungsleistungen ................................ 258<br />
Abgabenordnung ............................... 168f., 178, 592<br />
Ablagesysteme ...................................................... 33<br />
Abmahnung .......................................................... 560<br />
Abordnung ........................................................... 549<br />
Abschiebung ........................................................ 503<br />
Abschleppen (von Fahrzeugen) ........................... 484<br />
Abstammungsrecht .............................................. 313<br />
Abtretungen ......................................................... 563<br />
Access ............................................................... 613f.<br />
Acrobat ................................................................. 616<br />
Add-Ins ................................................................. 610<br />
Adoptionsvermittlung ........................................... 289<br />
AEVO ........................................................... 542, 557<br />
AGG ..................................................................... 548<br />
Aggression ........................................................... 192<br />
Aktenarbeit ....................................................... 27, 34<br />
Akteneinsichtsrecht ................................................ 13<br />
Aktenführung .................................................. 35, 294<br />
Aktiengesellschaft ................................................ 519<br />
Alibi-Beschil<strong>der</strong>ung .............................................. 482<br />
Alkoholabhängigkeit ............................................. 396<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst ................................. 290<br />
Alten- und Pflegeheime ........................................ 447<br />
Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung ..................... 552<br />
Altersbedingte Teamkonflikte ................................. 56<br />
Altersbezüge Beamte ........................................... 583<br />
Altersteilzeit ................................................ 546f., 573<br />
Älterwer<strong>den</strong> ........................................................ 118f.<br />
Alzheimer ............................................................. 553<br />
Ambulantes betreutes Wohnen ............................ 382<br />
Amtsermittlung ..................................................... 380<br />
Amtshaftung ......................................................... 306<br />
Amtsvormundschaft .......................................... 306 f.<br />
Analysemetho<strong>den</strong> .................................................. 83<br />
Angebotsprüfung .................................................. 249<br />
Angehörigengespräche ........................................ 459<br />
Anlagenbuchhaltung .................................... 140, 150<br />
Anschaffungskosten ............................................. 132<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts .................... 236, 239<br />
Anti-Stress-Strategien ............................................ 40<br />
Antragsüberprüfung ............................................. 344<br />
AöR .............................................................. 236, 239<br />
Arbeitgeberservice ............................................... 353<br />
Arbeitnehmerpflichten .......................................... 594<br />
Arbeitsbefreiung ................................................... 573<br />
Arbeitsbelastung .......................................... 66f., 107<br />
Arbeitseinkommen - Pfändung ............................. 178<br />
Arbeitsgericht ....................................................... 595<br />
Arbeitsmarktdienstleistungen vergeben ............... 433<br />
Arbeitsmarktpolitische Instrumente ................... 369 f.<br />
Arbeitsmarktprojekte ............................................ 413<br />
Arbeitsorganisation ................................................ 2f.<br />
Arbeitsrecht .......................................................... 553<br />
Arbeitsschutz ....................................................... 551<br />
Arbeitsschutzrecht ....................................... 550, 555<br />
Arbeitsstörungen .................................................... 65<br />
Arbeitsunfähigkeit ................................................ 560<br />
Arbeitsunfälle ....................................................... 559<br />
Stichwortverzeichnis 641<br />
Arbeitsverhältnisse<br />
Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement ..... 549f.<br />
Kündigung im öffentlichen Dienst ............. 560, 562<br />
Teilzeit .............................................................. 561<br />
Arbeitsvertrag ....................................................... 569<br />
Arbeitszeitkonto .................................................... 571<br />
Arbeitszeitmodelle ................................................ 571<br />
Arbeitszeitrecht ................................................... 555f.<br />
Arzthaftungsrecht ................................................... 23<br />
Assessment-Center .............................................. 119<br />
Assistenzen und Integrationshelfer ...................... 397<br />
Asylbewerberleistungsgesetz ............................ 409ff.<br />
Audiovisuelle Medien ............................................... 3<br />
Aufenthaltsermittlungen ........................................ 484<br />
Aufenthaltsgesetz ......................................... 412, 505<br />
Aufhebungsbescheide .......................................... 429<br />
Aufsichtsrat ........................................................... 235<br />
Ausbil<strong>der</strong>-Eignungsverordnung .................... 542, 557<br />
Ausbildung ............................................................ 541<br />
Ausbildungscontrolling ......................................... 541<br />
Ausbildungsende .................................................. 558<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung<br />
Aufbauseminar ................................................. 332<br />
Erstattungstatbestände ................................... 333f.<br />
Freibeträge vom Einkommen ........................... 334<br />
Grundlagen ....................................................... 332<br />
Meister-BAföG .................................................. 333<br />
<strong>Mit</strong>wirkungspflichten ......................................... 333<br />
Rechtsprechung ............................................... 332<br />
Vermögen ......................................................... 335<br />
Vorausleistungen .............................................. 334<br />
Auskunftsverfahren .............................................. 408<br />
Auslän<strong>der</strong>recht<br />
Abschiebung ..................................................... 503<br />
Aktuelle Rechtsprechung .................................. 504<br />
Aufenthaltsgesetz ............................................. 505<br />
Ausweisung ...................................................... 503<br />
Blue Card .......................................................... 510<br />
Bonitätsprüfung ................................................ 504<br />
Daueraufenthaltsrecht, Nie<strong>der</strong>lassungs-<br />
erlaubnis ........................................................... 508<br />
Einführung ........................................................ 503<br />
Einreise und Aufenthalt .................................. 509f.<br />
Freizügigkeitsgesetz ......................................... 508<br />
Humanitäres Aufenthaltsrecht .......................... 507<br />
Integrationsarbeit .............................................. 505<br />
Jugendliche (Status) ......................................... 291<br />
Passmanipulation ............................................. 506<br />
Scheinehe ......................................................... 506<br />
Scheinvaterschaft ............................................. 507<br />
Türkische Staatsbürger .................................... 509<br />
Urkun<strong>den</strong>fälschung ........................................... 506<br />
Ausländische Fahrerlaubnis ................................. 490<br />
Auslandsreisekostenrecht .................................... 596<br />
Auslandsübersendung von Arbeitnehmern .......... 563<br />
Aussagen (Glaubhaftigkeit) .................................. 101<br />
Ausschreibungen .............................. Siehe VOB/VOL<br />
Ausschreibungen (im Rettungswesen) ................. 533<br />
Ausschreibungspflicht (Grundstücksverträge) ...... 219<br />
Außendienst<br />
Gesprächsführung ............................................ 191<br />
Umgang mit Aggression und Gewalt ................ 192<br />
Äußere Wirkung ..................................................... 60<br />
Ausweisung .......................................................... 503<br />
Autorität .................................................................. 61<br />
A<strong>zu</strong>bi ........................................ 364, 541f., 557f., 572<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
642 Stichwortverzeichnis<br />
B<br />
Bä<strong>der</strong>mangagement ............................................ 241<br />
BAföG ............................................................... 332ff.<br />
Balanced Scorecard ............................................... 43<br />
Barkaution ............................................................ 220<br />
BAT ...................................................................... 576<br />
Bauablauf (Optimierung) ...................................... 274<br />
Bauablauf (Störungen) ......................................... 282<br />
Bauhöfe ................................................................ 238<br />
Bauleistungen (Kalkulation) ................................. 281<br />
Bauleitplanung ..................................................... 274<br />
Baumkontrolle ...................................................... 514<br />
Bauordnungsrecht ................................................ 271<br />
Bauplanung (Innen- und Außenbereich) ............ 270f.<br />
Baurecht - Verwaltungsvollsteckung .................... 272<br />
Baustelle (optimale) ............................................. 281<br />
Baustellenbeschil<strong>der</strong>ung ...................................... 481<br />
Baustellensicherung ............................................. 277<br />
Bauvertrag ................................................. 248f., 282<br />
BBiG ..................................................................... 541<br />
Beamtenrecht<br />
Beamtenversorgung ......................................... 583<br />
Begründung Beamtenverhältnis ....................... 580<br />
Bundeslaufbahnverordnung ............................. 582<br />
Dienstunfähigkeit .............................................. 587<br />
Einführung ........................................................ 579<br />
Landesrecht Nie<strong>der</strong>sachsen ............................ 580<br />
Landesrecht Sachsen-Anhalt ........................... 581<br />
Landesrecht Schleswig-Holstein ...................... 582<br />
Leistungsbewertung ......................................... 582<br />
Nordrhein-Westfalen ........................................ 579<br />
Personaleinsatzinstrumente ............................. 583<br />
Versorgungsrechtliche Regelungen .............. 584ff.<br />
Beamtenversorgung .......................................... 583ff.<br />
Beautragte für Chancengleichheit am<br />
Arbeitsmarkt ...........Siehe Gleichstellungsbeauftragte<br />
Bedarfsgemeinschaften ....................................... 401<br />
Beendigung von Arbeitsverhältnissen ................ 560f.<br />
Befristung von Arbeitsverhältnissen ................... 560f.<br />
Behin<strong>der</strong>ungsnachträge ....................................... 282<br />
Behördliches Gesundheitsmanagement ....................<br />
................................ Siehe Gesundheitsmanagement<br />
Beihilfen ............................................................... 232<br />
Beistandschaftswesen ......................................... 313<br />
Beiträge .............................................................. 170f.<br />
Beleidigungen ........................................................ 61<br />
Benchmarking ........................................................ 31<br />
Beratung SGB II ................................................... 351<br />
Berichtswesen ...................................................... 153<br />
Berufliche Rehabilitation ...................................... 352<br />
Berufliche Verän<strong>der</strong>ungen ..................................... 44<br />
Berufsbildungsrecht ............................. 542, 557, 572<br />
Berufseinstieg ...................................................... 117<br />
Berufskraftfahrer-Qualifizierung ......................... 488f.<br />
Berufskunde ......................................................... 353<br />
Beschaffung ..................................... Siehe VOL/VOB<br />
Beschäftigungszeit ............................................... 565<br />
Bescheide ................................................. 425, 521ff.<br />
Beschwerdekorrespon<strong>den</strong>z ................................... 38<br />
Beschwerdemanagement ...................................... 33<br />
Besprechungen .................................................... 113<br />
Bestattungskosten ............................................. 382f.<br />
Bestattungsrecht ........................................ 529, 531f.<br />
Beteiligungscontrolling ......................................... 233<br />
Beteiligungsmanagement .................................... 232<br />
Betreiberpflichten - öffentliche Gebäude .............. 229<br />
Betreiberverantwortung ( Facility Management) .. 228<br />
Betreuungsbehörde ........................................... 439f.<br />
Betreuungsrecht<br />
Angehörigengespräche .................................... 459<br />
Arbeitgeber ....................................................... 458<br />
Betreueralltag ................................................... 455<br />
Betreuungsbehörde ........................................ 439f.<br />
Betreuungsvereine ........................................... 458<br />
Betreuungsverfügung ....................................... 462<br />
Büroorganisation, persönliche<br />
Arbeitsgestaltung und Zeitplanung ................... 102<br />
Datenschutz ...................................................... 457<br />
Demenz ............................................................ 445<br />
Eilfälle, Unterbringung nach BGB/PsychKG ..... 444<br />
Einführung<br />
Betreuungsrecht ........................................... 438<br />
FamFG .......................................................... 440<br />
SGB II ........................................................... 452<br />
Sozialrecht .................................................... 452<br />
Einwilligungsvorbehalt ...................................... 439<br />
Fachbetreuer für Sozialrecht ............................ 463<br />
FamFG ..................................................... 440, 461<br />
Fehler (bei <strong>der</strong> Betreuung) ............................... 448<br />
Freier Wille ....................................................... 439<br />
Garantenstellung .............................................. 441<br />
Genehmigungsvorbehalte ................................ 448<br />
Geschäftsunfähigkeit ........................................ 439<br />
Gesetzliche Vertretung ..................................... 440<br />
Gesundheitssorge ............................................ 444<br />
Haftung ............................................................. 441<br />
Heimbewohner (Betreute in Heimen) ............... 447<br />
Jobcenter .......................................................... 454<br />
Kaufrecht .......................................................... 449<br />
Kindschaftsrecht ............................................... 461<br />
Klientengespräche ............................................ 459<br />
Krankenversicherung ........................................ 451<br />
Lohnpfändung ................................................... 564<br />
Nachlasspflegschaft ......................................... 462<br />
Nonverbale Kommunikation ............................. 460<br />
Patientenverfügung .......................................... 462<br />
PEG-Sonde ...................................................... 446<br />
Persönliche Budgets ......................................... 445<br />
Psychopharmaka .............................................. 444<br />
Rechtsprechung ............................................... 442<br />
Schizophrenie ................................................... 445<br />
Schul<strong>den</strong>regulierung und Insolvenzordnung .... 449<br />
Selbstbestimmung ............................................ 446<br />
SGB II ............................................................... 452<br />
SGB II/SGB XII ............................................... 452f.<br />
Sozialrecht<br />
Einführung SGB II ......................................... 452<br />
Einkommen und Vermögen .......................... 454<br />
Neuregelungen ............................................. 452<br />
Sanktionsregelungen .................................... 453<br />
SGB XII ......................................................... 453<br />
Sozialgerichtsverfahren ................................ 454<br />
Zusammenarbeit Jobcenter .......................... 454<br />
Unterbringung ................................................... 439<br />
Verfahrenspfleger ............................................. 460<br />
Verfahrensrecht ................................................ 440<br />
Vergütung Betreuer .......................................... 457<br />
Verhaltenstraining ............................................. 459<br />
Vertretungsbefugnis ......................................... 440<br />
Verwaltungsrecht .............................................. 442<br />
Vorsorgevollmacht ............................................ 462<br />
Wohnungs<strong>zu</strong>tritt ................................................ 446<br />
Zeitmanagement ............................................... 456<br />
Zwang ............................................................... 443<br />
Zwangsvollstreckung ........................................ 450<br />
Betreuungsunterhalt ............................................. 419<br />
Betreuungsverein ................................................. 458<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsverfügung ........................................... 462<br />
Betriebe gewerblicher Art ........................... 161f., 167<br />
Betriebliches Einglie<strong>der</strong>ungsmanagement ......... 549f.<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement ....................<br />
............................ Siehe Gesundheitsmanagement<br />
Betriebliches Vorschlagswesen ............................. 81<br />
Betriebshöfe ......................................................... 238<br />
Betriebsklima ......................................................... 65<br />
Betriebskosten ..................................................... 220<br />
Betriebsrentenabrechnung ................................... 590<br />
Betriebswirtschaftslehre ....................................... 159<br />
Bettensteuer ......................................................... 165<br />
Beurkundung ........................................................ 440<br />
Beurkundungsrecht .............................................. 315<br />
Beurteilung A<strong>zu</strong>bi ................................................. 542<br />
Beurteilungsgespräche .................................. 89, 542<br />
Bewährungsaufstiege .......................................... 554<br />
Bewertungskommission ....................................... 577<br />
Bewohnerparken .................................................. 481<br />
Bezügeberechnung ...................................... 558, 591<br />
BGB<br />
Allgemeiner Teil ............................................... 518<br />
Dienstvertrag, Auftrag, Werkvertrag ................. 518<br />
Einführung ................................................ 438, 518<br />
Erbenermittlung ................................................ 527<br />
Erbrecht ............................................ 438, 518, 527<br />
Geschäftsführung ohne Auftrag ....................... 518<br />
Kaufvertrag ....................................................... 518<br />
Miete, Leihe, Darlehen ..................................... 518<br />
Sachenrecht ............................................. 438, 518<br />
Schuldrecht .............................................. 438, 518<br />
Schuldverhältnis ............................................... 518<br />
Unerlaubte Bereicherung ................................. 518<br />
BGB-Gesellschaft ................................................ 519<br />
Bilanz ................................................. 136f., 145, 149<br />
Bilanzbestätigung ................................................. 150<br />
Bildbearbeitung .................................................... 616<br />
Bild-I<strong>den</strong>tifikation (Ordnungswidrigkeiten)............ 486<br />
Bildungspaket ...................................................... 343<br />
Biogasanlagen (Einzelgenehmigung) .................. 273<br />
BKrFQG ............................................................... 489<br />
Blogs .................................................................... 128<br />
Blue Card ............................................................. 510<br />
Bonitätsprüfung .................................... 141, 190, 504<br />
Brainstorming ....................................................... 115<br />
Brandschau .......................................................... 270<br />
Brandschutzbedarfsplanung ................................ 536<br />
Broschüren ........................................................... 608<br />
Buchführung ......................................... 139, 143, 201<br />
Budgetplanung ..................................................... 362<br />
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz .............. 329<br />
Bundesfreiwilligendienst....................................... 590<br />
Bundeskin<strong>der</strong>schutzgesetz .................................. 292<br />
Bundeslaufbahnverordnung ................................. 582<br />
Bundessozialgericht ............................................. 363<br />
Bürgerarbeit ......................................................... 371<br />
Bürgerbüros ........................................................... 39<br />
Bürgerkommune .................................................... 40<br />
Bürgerschaftliches Engagement ............................ 41<br />
Bürgschaft ............................................................ 220<br />
Burnout ........................................................ 105, 317<br />
Büroorganisation .................................................. 102<br />
Business English .................................................... 20<br />
Bußgeld<br />
Bußgeldkatalog ................................................ 482<br />
Fehler ............................................................... 474<br />
Meldegesetz ..................................................... 469<br />
Ordnungswidrigkeitengesetz ............................ 472<br />
SGB II ............................................................. 365f.<br />
Stichwortverzeichnis 643<br />
UVG .................................................................. 325<br />
Verkehrsüberwachung ...................................... 485<br />
Zusammenarbeit von Verwaltung,<br />
Staatsanwaltschaft ........................................... 477<br />
BuT ....................................................................... 343<br />
C<br />
Case Management ......................................... 89, 433<br />
Changemanagement ........................................ 30, 44<br />
Charisma ................................................................ 59<br />
Coaching .......................................................... 62, 64<br />
Cobit ....................................................................... 28<br />
Controlling<br />
Beteiligungscontrolling ...................................... 233<br />
Excel-Anwendung ........................................... 157f.<br />
Finanzcontrolling .............................................. 153<br />
Jugendhilfe ....................................................... 297<br />
Kernverwaltung ................................................. 154<br />
Kosten- und Leistungsrechnung ....................... 154<br />
Organisationscontrolling ............................... 29, 43<br />
Personalcontrolling ............................................. 46<br />
Politisch-Strategische Steuerung ....................... 45<br />
Rechnungsprüfung ........................................... 199<br />
Sozialer Dienst ................................................. 298<br />
Corporate Blogs ................................................... 128<br />
D<br />
Darlehen (in <strong>der</strong> Sozialhilfe) ............................... 404f.<br />
Datenabgleich (Wohngeldverfahren) .................... 269<br />
Datenschutz ................................................. 11f., 430<br />
Aktuelle Fragen .................................................. 10<br />
Bereichsspezifische Fragen ............................... 11<br />
Betreuungsrecht ............................................... 457<br />
Freistaat Thüringen ............................................ 10<br />
Grundlagen ......................................................... 11<br />
Zertifikatskurs Datenschutzbeauftragte/r .............. 9<br />
Datensicherheitsmanagement .............................. 618<br />
Daueraufenthaltsrecht .......................................... 508<br />
Debitorenbuchhaltung .......................................... 143<br />
Deeskalation ............................................. 69, 99, 287<br />
Delegieren .............................................................. 57<br />
Demenz ........................................................ 445, 553<br />
Demografische Entwicklung ...... 47f., 118f., 539, 544<br />
Denkmalschutz ..................................................... 273<br />
DGCC ................................................................... 433<br />
Dienstbarkeiten .................................................... 224<br />
Dienstleistungskonzessionen ............................... 261<br />
Dienstleistungsverträge ........................................ 258<br />
Dienstliche Beurteilungen ..................................... 582<br />
Dienstplangestaltung ............................................ 533<br />
Dienstrechtsneuordnungsgesetz .......................... 582<br />
Dienstunfähigkeit ............................................ 66, 586<br />
Dienstunfähigkeit (des Beamten) ......................... 587<br />
Dienstunfall ................................................... 584, 587<br />
Dienstvereinbarung .................... 539, 556, 570f., 578<br />
Direktvergabe ....................................................... 260<br />
Disziplinarrecht ..................................................... 594<br />
Diversity Management ........................................ 603f.<br />
Dokumentenerstelllung ......................................... 616<br />
Dokumentenmanagementsystem ........................... 34<br />
Doppik ....................... 129ff., 190, 200, 216, 530, 584<br />
Drittmittelverwaltung an Hochschulen .................... 17<br />
Drittstaatenangehörigkeitsverordnung ................. 330<br />
Düsseldorfer Tabelle ............................................ 420<br />
E<br />
E-Government ........................................................ 27<br />
Ehegattenunterhalt ............................................... 419<br />
Ehrenamtliches Engagement ......................... 41, 305<br />
Eigenbetrieb .............................. 200, 202, 235, 239ff.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
644 Stichwortverzeichnis<br />
Eigenpräsentation .................................................. 92<br />
Eigen-PR-Training für Frauen ................................ 55<br />
Eignungsüberprüfung (Fahrerlaubnis) ................. 490<br />
Eilfälle (in <strong>der</strong> Betreuung) .................................... 444<br />
Eilrechtsschutz ................................................... 430f.<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe ....................................... 296, 395<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen ................................... 369f.<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung ................................ 366<br />
Eingruppierung ............................................. 568, 577<br />
Einkaufsrecht ....................................................... 520<br />
Einkommensarten ................................................ 267<br />
Einkommensermittlung Selbstständiger .....................<br />
................................................... 300, 309f., 330, 373<br />
Einmalzahlung TVöD ........................................... 575<br />
Einsparpotenziale Tiefbau ................................... 278<br />
Einstweiliger Ruhestand....................................... 586<br />
Einwilligungsvorbehalt.......................................... 439<br />
Einzelzwangsvollstreckung .................................. 184<br />
Elterngeld ........................................................... 328f.<br />
Elterngespräche (Kin<strong>der</strong>tagesstätte) ................... 319<br />
Elternzeit ...................................................... 330, 561<br />
E-Mail-Flut beherrschen ............................... 109, 116<br />
Energiefachrecht .................................................. 273<br />
Energiemanagement (im Facility Management) .. 228<br />
Englisch sprechen lernen ....................................... 20<br />
Entgeltabrechnung ............................................... 558<br />
Entgeltfortzahlung ........................................ 560, 574<br />
Entgeltordnung ..................................... 566, 568, 577<br />
Entgeltstufen ........................................................ 578<br />
Entgeltverhandlungen .......................................... 393<br />
EntGO .................................................................. 568<br />
Entscheidungsmanagement .................................. 82<br />
Entsendung Arbeitnehmer ins Ausland ................ 563<br />
Entspannungstechniken ............................... 104, 106<br />
EnWG .................................................................. 234<br />
Erbbaurecht ....................................................... 225f.<br />
Erbfähigkeit (Min<strong>der</strong>jähriges Kind) ....................... 288<br />
Erbrecht ....................................... 403, 438, 518, 527<br />
Erfolgs- und Zielkontrolle (bei För<strong>der</strong>-<br />
programmen) ....................................................... 154<br />
Erhaltungssat<strong>zu</strong>ngen ........................................... 273<br />
Erholungsgrundstücke ......................................... 223<br />
Erlass ......................................... 129f., 166, 200, 525<br />
Erlaubnis- und Bewilligungsverfahren<br />
(Wasserrecht) ...................................................... 515<br />
Ermessen ..................................................... 363, 404<br />
Ermittlungs- und Prüfdienst (SGB II) .................. 377f.<br />
Ermittlungsdienst ................................................. 484<br />
Eröffnungsbilanz .......................... 150, 201, 216, 230<br />
Ersatz- und Rückzahlungspflicht (UVG)............... 323<br />
Erschließungsbeitragsrecht ................................. 171<br />
Erschwernis<strong>zu</strong>schläge ......................................... 579<br />
Erstattungsansprüche .................................. 302, 428<br />
Erstattungsbescheide .......................................... 429<br />
EU-Ausschreibung ............................................. 254f.<br />
EU-För<strong>der</strong>mittel .............................................. 87, 512<br />
EU-För<strong>der</strong>ung ........................................................ 16<br />
EVB-IT ................................................................. 259<br />
eVergabe ............................................................. 262<br />
EWG1/80 ............................................................. 509<br />
Excel .................................. 4ff., 156ff., 170, 610, 611<br />
Existenzgrün<strong>der</strong> ................................................. 346f.<br />
F<br />
Facebook ............................................................. 127<br />
Fachwissen weitergeben...................................... 118<br />
Fachwisssen weitergeben .................................... 119<br />
Facility Management .......................................... 227f.<br />
Fahrerlaubnis auf Probe ...................................... 489<br />
Fahrerlaubnisbeschlagnahme .............................. 484<br />
Fahrerlaubniswesen ........................................... 489f.<br />
Fahrlehrerrecht .................................................. 490ff.<br />
Fahrradverkehr (Vorschriften Straßenverkehr) .... 483<br />
Fahrzeug<strong>zu</strong>lassungsverordnung .......................... 493<br />
Fallmanagement ................................................ 350ff.<br />
Fallmanagerfortbildung (modular) ........................ 355<br />
FamFG .............................................. 285ff., 440, 461<br />
Familienfreundliche Kommunen ............................. 48<br />
Farbberatung .......................................................... 60<br />
Feedback ................................................................ 73<br />
Fehlzeiten ............................................................. 562<br />
Fehlzeiten (Reaktion auf) ....................................... 59<br />
Fehlzeiten (reduzieren) .......................................... 67<br />
Festset<strong>zu</strong>ng (öffentlich-rechtlicher For<strong>der</strong>ungen) . 525<br />
Feuerwehrwesen ................................................ 535f.<br />
FFH ...................................................................... 513<br />
Finanzamt ............................................................. 231<br />
Finanzbuchaltung ......................................... 142, 144<br />
Finanzcontrolling .................................................. 153<br />
Finanzgerichtliche Entscheidungen ...................... 231<br />
Finanzmanagement .............................................. 129<br />
Finanzplanung ...................................................... 132<br />
Flächenmanagement (im Facility Management) .. 227<br />
Flexibilisierung Arbeitszeit .................................... 571<br />
Fließen<strong>der</strong> Verkehr ............................................... 486<br />
Flipchartgestaltung ............................................... 112<br />
Flyererstellung ...................................................... 608<br />
För<strong>der</strong>programme (Erfolgs- und Zielkontrolle) ..... 154<br />
For<strong>der</strong>ungsübergang ............................................ 423<br />
Formulare ..................................................... 608, 614<br />
Formularerstellung ............................................... 616<br />
Formularwesen im Mahnwesen ........................... 191<br />
Fortbildung ............................................. 75, 545, 546<br />
Frauen (in Führungspositionen) .......................... 53ff.<br />
Frauenhäuser ....................................................... 428<br />
Freier Wille ........................................................... 439<br />
Freihändige Vergabe ............................................ 255<br />
Freiheitsentziehende Maßnahmen ....................... 443<br />
Freizügigkeitsgesetz ............................................. 508<br />
Fremdwahrnehmung .............................................. 93<br />
Friedhofswesen<br />
Doppik-Einführung ............................................ 530<br />
Entwidmung ...................................................... 531<br />
Friedhofsgebühren ........................................... 530<br />
Friedhofskonzeption ......................................... 531<br />
Friedhofsmitarbeiter/innen ................................ 529<br />
Friedhofsrecht ................................................... 529<br />
Neubau ............................................................. 532<br />
Schließung ........................................................ 531<br />
Umplanung ....................................................... 532<br />
Führen aus <strong>der</strong> Ferne ............................................. 62<br />
Führen in Krisensituationen .................................. 284<br />
Führungsfeedback .................................................. 56<br />
Führungskompetenzen ......... 49, 59, 61f., 76, 79, 284<br />
Führungsposition wechseln .................................... 78<br />
Führungsstil ................................................... 56ff., 88<br />
Fundsachen .......................................................... 478<br />
G<br />
Garagenverträge .................................................. 223<br />
Garantenpflicht von Führungskräften ..................... 24<br />
Garantenstellung - Betreuer ................................. 441<br />
Gebührenrecht<br />
Abgabenordnung .............................................. 169<br />
Friedhofsgebühren ........................................... 530<br />
Gebühren für Wasser und Abwasser ............... 170<br />
Grundlagen ....................................................... 169<br />
Kalkulation mit Excel ........................................ 170<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Gedächtnistraining ............................................... 114<br />
Gefahrenabwehr<br />
Ausgewählte praktische Probleme ................... 476<br />
Obdachlosigkeit ................................................ 478<br />
Umweltgefahren ....................................... 479, 494<br />
Veranstaltungen (Sicherheitskonzepte) ........... 495<br />
Wasserrecht ..................................................... 515<br />
GEFMA-Richtlinie 190 ......................................... 228<br />
Gegendarstellung ................................................. 124<br />
Gehaltsabrechnung .............................................. 574<br />
Gelassenheit ........................................................ 106<br />
Geldfor<strong>der</strong>ungen (Vollstreckung von) ................ 175f.<br />
Gemeindekasse (Prüfung) ................................... 200<br />
Gemeindeordnung Hessen .................................... 26<br />
Gemeinnützigkeit ................................................. 231<br />
Gen<strong>der</strong> Mainstreaming .............................. 550, 603f.<br />
Genehmigungsvorbehalte .................................... 448<br />
Gerichtliche Entscheidungen in<br />
Kindschaftssachen ............................................... 285<br />
Gerichtskosten ..................................................... 524<br />
Geringfügig Beschäftigte ...................................... 564<br />
Gesamtabschluss .............................. 136f., 145, 209<br />
Geschäftsbriefe .................................................... 37f.<br />
Geschäftsprozessmanagement ........................... 615<br />
Geschäftsunfähigkeit ................................... 288, 439<br />
Geschwindigkeitsüberschreitung ......................... 486<br />
Geschwindigkeitsüberwachung ............................ 485<br />
Gesellschaftsrecht ............................................... 519<br />
Gesprächsführung .. 42, 71, 94f., 120, 191, 196, 291,<br />
353, 367f., 379, 412f.<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung ........................................... 66<br />
Gesundheitsmanagement .................................. 550f.<br />
Gesundheitsorientiertes Führen ............................. 67<br />
Gesundheitsschutz .............................................. 550<br />
Gewaltfreie Kommunikation ................................... 69<br />
Gewerbemietrecht ................................... 221f., 620ff.<br />
Gewerberecht<br />
Bewachungsgewerbe ....................................... 496<br />
Einführung ........................................................ 476<br />
Erlaubnisbedürftiges Gewerbe ......................... 497<br />
Erlaubnisfreies stehendes Gewerbe ................ 494<br />
Erlaubniswi<strong>der</strong>ruf ............................................. 496<br />
Fallkonstellationen ........................................... 498<br />
Gewerbeuntersagung ....................................... 496<br />
Märkte .............................................................. 496<br />
Schornsteinfegerrecht ...................................... 500<br />
Schwarzarbeit .................................................. 498<br />
Volksfeste ......................................................... 496<br />
<strong>Woche</strong>nmärkte ................................................. 494<br />
Gewerbesteuer .................................................... 166<br />
Gewinn-/Vermögensabschöpfung (Ordnungswidrigkeitenrecht)<br />
................................................. 476<br />
GewO-Novelle ...................................................... 494<br />
Glas- und Gebäu<strong>der</strong>einigung (Ausschreibungen) 256<br />
Glaubhaftigkeit von Aussagen ............................. 101<br />
Gläubigertaktik ..................................................... 307<br />
Gleichstellungsbeauftragte ........................ 338, 603f.<br />
Gleitzonenregelung .............................................. 564<br />
gGmbH ................................................................. 231<br />
Grad <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung ....................................... 387f.<br />
Grenzen setzen .................................................. 106f.<br />
Grund- und Gewerbesteuer ................................. 167<br />
Grundbuchrecht ........................................ 180, 224ff.<br />
Grun<strong>der</strong>werb ........................................................ 218<br />
Grundpfandrechte ................................................ 225<br />
Grundpflege ......................................................... 390<br />
Grundschuld (Pfändung ) ..................................... 180<br />
Grundschul<strong>den</strong> ..................................................... 225<br />
Grundsicherung ................................... 381, 391, 401<br />
Stichwortverzeichnis 645<br />
Grundsteuer ....................................................... 165f.<br />
Grundstücksrecht ................................................. 223<br />
Grundstücksveräußerung und -erwerb ................. 218<br />
Grundstücksverträge ............................................ 219<br />
Gutachtliche Stellungnahme (des Jugendamtes) . 286<br />
GWB 2009 ............................................................ 260<br />
H<br />
Haftung<br />
Arzthaftung ......................................................... 23<br />
Beamtenrechtliche Konsequenzen ................... 594<br />
Betreuungsrecht ............................................... 441<br />
Ermittlungsdienst .............................................. 484<br />
Feuerwehrangehörige ...................................... 536<br />
HOAI ............................................................... 211f.<br />
Kita ................................................................... 316<br />
Nachlasspfleger ................................................ 462<br />
Pflegehaftung ..................................................... 23<br />
Steuern .......................................................... 161ff.<br />
Unterhaltsverpflichteter ..................................... 422<br />
Vergabe .................................................... 251, 259<br />
Vollstreckung .................................................... 188<br />
Zeugnisaussteller ............................................. 589<br />
Handelsrechtsreform ............................................ 494<br />
Handwerksrecht ........................................... 494, 497<br />
Haushaltsanalyse ................................................. 149<br />
Haushaltsplan ..................................................... 129f.<br />
Haushaltsrecht<br />
Aufstellung des Haushaltsplanes .................. 129ff.<br />
Ausführung des Haushaltsplanes ................... 129f.<br />
Doppik ...................................................... 134, 216<br />
Einführung ..................................................... 129ff.<br />
Finanzmanagement .......................................... 129<br />
Finanzplanung .................................................. 132<br />
Führungskräfte ................................................. 129<br />
Haushaltssicherungskonzept ............................ 133<br />
Liquiditätssteuerung ......................................... 132<br />
Haushaltssicherungskonzept ............................... 133<br />
Häusliche Pflege .......................................... 12, 389f.<br />
Heimaufsicht ......................................................... 392<br />
Heimfall (Erbbaurecht) ......................................... 226<br />
Herstellungskosten ............................................... 132<br />
Hessische Gemeindeordnung ................................ 26<br />
Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt ............................ 381, 404<br />
Hilfen <strong>zu</strong>r Erziehung ............................. 290, 292, 298<br />
Hilfeplanung .............................................. 292, 350ff.<br />
HOAI<br />
Honorarermittlung ............................................. 279<br />
Praktischer Umgang ......................................... 280<br />
Vertragsgestaltung ........................................... 280<br />
Zuschlagsvereinbarung .................................... 280<br />
Höhergruppierung ................................................ 577<br />
HQR-EU ............................................................... 510<br />
Humanitäres Aufenthaltsrecht .............................. 507<br />
Hunde ................................................................... 192<br />
Hundehaltung ....................................................... 164<br />
Hundehaltung (ordnungsrechtliche Fragen) ......... 479<br />
Hundesteuer ...................................................... 162ff.<br />
Hypotheken .......................................................... 225<br />
Ideenmanagement ................................................. 81<br />
I<strong>den</strong>tity Compass ...................................... 59, 73, 117<br />
IFRS ..................................................................... 237<br />
Imagewirkung ......................................................... 60<br />
Immaterielle Leistungsanreize ................................ 57<br />
Immobiliarvollstreckung (und Insolvenz) .............. 181<br />
Immobilien ............................................................ 341<br />
Informationsfreiheit ................................................. 13<br />
I<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
646 Stichwortverzeichnis<br />
Informationsmanagement .............. 28, 108, 110, 114<br />
Inhaftierung (Hilfen nach SGB II/SGBXII) ............ 402<br />
Innenrevision .......................................................... 45<br />
Innere Haltung ....................................................... 60<br />
Inobhutnahme SGB VIII ....................................... 293<br />
Inplacement ........................................................... 74<br />
Insolvenz .............................................................. 248<br />
Arbeitnehmer .................................................... 563<br />
Betreuungsrecht ............................................... 449<br />
Einzelzwangsvollstreckung .............................. 184<br />
Immobiliarvollstreckung .................................. 180f.<br />
Insolvenzanfechtung ........................................ 185<br />
Insolvenzordnung ........................................... 182f.<br />
Internationales Insolvenzrecht ......................... 184<br />
Kommunale Ansprüche .................................... 184<br />
Nachlasspflegschaft ......................................... 462<br />
Pfändung von Arbeitseinkommen .................... 178<br />
Rechtsprechung ............................................... 183<br />
Regelinsolvenzverfahren .................................. 182<br />
Restschuldbefreiung ................................ 182, 185<br />
Schuldnerberatung ........................................... 362<br />
Steuerliche Haftungsfragen .............................. 167<br />
Unterhaltsansprüche ................................ 186, 286<br />
Verbraucherinsolvenz ...................................... 182<br />
Insolvenzordnung ................................................. 474<br />
Instandhaltungsaufwendungen ............................ 132<br />
Integration ............................................................ 505<br />
Integrationshelfer ................................................. 397<br />
Interkommunale Zusammenarbeit ..................... 3, 31<br />
Interkulturelle Kompetenz .................................... 295<br />
Interne Leistungsverrechnung ............................. 151<br />
Internes Kontrollsystem ....................................... 198<br />
Internetrecht ........................................................... 21<br />
Internetsicherheit ................................................. 618<br />
Interview ............................................................... 123<br />
Interviewtechniken ................................................. 73<br />
Inventarisierung ................................................... 150<br />
Investitionsmaßnahmen (Wirtschaftlichkeitsrechnung)<br />
................................................... 155f.<br />
iOS-Systeme .......................................................... 12<br />
ISO 9001 ................................................................ 28<br />
IT-Ablagesysteme .................................................. 33<br />
IT-Governance ....................................................... 28<br />
ITIL ......................................................................... 28<br />
IT-Outsourcing ..................................................... 618<br />
IT-Projekte (Projektmanagement) .......................... 88<br />
IT-Prüfung ............................................................ 213<br />
IT-Sicherheit ......................................................... 618<br />
IT-Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen ....................... 28<br />
J<br />
Jagdrecht ............................................................... 21<br />
Jahresabschluss ....................................... 144ff., 201<br />
Jahresrechnung ........................................... 148, 200<br />
Jahresson<strong>der</strong>zahlung TVöD ................................ 575<br />
Jugendhilfe<br />
Adoptionsvermittlung ........................................ 289<br />
Aktenführung .................................................... 294<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst ............................. 290<br />
Amtsvormundschaft ...................................... 304ff.<br />
Beistandschaftswesen.................................... 313f.<br />
Beurkundungsrecht .......................................... 315<br />
Controlling ...................................................... 297f.<br />
Deeskalierende Verfahren ............................... 287<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe ........................................... 296<br />
Einkommensermittlung Selbstständiger . 300, 309f.<br />
FamFG ............................................. 286, 289, 307<br />
Führungsfragen ................................................ 284<br />
Gesprächsführung .................................... 291, 412<br />
Gläubigertaktik .................................................. 307<br />
Gutachtliche Stellungnahme ............................. 286<br />
Hilfen <strong>zu</strong>r Erziehung ................................. 290, 298<br />
Hilfeplanung ...................................................... 292<br />
Kindschaftsrecht ............................................... 284<br />
Kindschaftssachen ........................................... 285<br />
Krankenhilfe ...................................................... 304<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> ................................................ 297<br />
Min<strong>der</strong>jähriges Kind (<strong>Mit</strong>wirkungsrechte) ......... 288<br />
Pflegekin<strong>der</strong>dienste .......................................... 289<br />
Prozessführung .............................................. 421f.<br />
Sexueller Missbrauch ....................................... 293<br />
SGB II-Be<strong>zu</strong>g .................................................... 295<br />
Sozialdatenschutz ............................................ 294<br />
Umgangsbefugnisse (Auslandsbe<strong>zu</strong>g) ............. 288<br />
Unterhaltsansprüche ............................. 307, 309ff.<br />
Unterhaltspflicht im Ausland ............................. 311<br />
Unterhaltsrecht ................................................. 308<br />
Unterhaltsschuldner .......................................... 307<br />
UVG<br />
Einführung .................................................... 323<br />
Ersatz- und Rückzahlungspflicht .................. 323<br />
Kostenheranziehung ..................................... 324<br />
Ordnungswidrigkeiten ................................... 323<br />
Schwierige Fallkonstellationen ..................... 325<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren ................................. 324<br />
Zwangsmittel ................................................. 325<br />
Vormundschaft ................................................. 305<br />
Vormundschaft - ehrenamtlich .......................... 305<br />
Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />
Einführung .................................................... 298<br />
Erstattungsansprüche ................................... 302<br />
KICK ............................................................. 299<br />
Kostenbeiträge ...................................... 299, 316<br />
Kostenerstattung ........................................... 302<br />
Örtliche Zuständigkeit ........................... 301, 303<br />
Praktische Probleme (Workshop) ................. 300<br />
SGB II-Be<strong>zu</strong>g ................................................ 295<br />
Unterhalt ....................................................... 303<br />
Zuständigkeiten ............................................ 302<br />
Zwangsmittel ................................................. 325<br />
Jugendhilfeplanung .............................................. 292<br />
Juristische Methodik ............................................. 520<br />
Juristische Personen des öffentlichen Rechts .... 161f.<br />
JVEG ...................................................................... 22<br />
K<br />
Kalkulation von Bauleistungen ............................. 281<br />
Kaptialgesellschaft ............................................... 519<br />
Kassenbuch .......................................................... 143<br />
Kassenrecht ......................................... 131, 133, 190<br />
Kaufrecht .............................................................. 449<br />
Kaufvertrag ........................................................... 518<br />
Kennzahlenentwicklung .......................................... 32<br />
KG ........................................................................ 519<br />
Kin<strong>der</strong>gefährdungen ............................................. 317<br />
Kin<strong>der</strong>geld<br />
Ausbildungsför<strong>der</strong>ung ....................................... 334<br />
Behin<strong>der</strong>te/erkrankte Kin<strong>der</strong> ............................. 592<br />
Bezüge <strong>zu</strong>m Steuer-, Sozial- und<br />
Familienrecht .................................................... 594<br />
Bußgeldvorschriften .......................................... 593<br />
Einführung ................................................ 588, 592<br />
Einkommensteuergesetz .................................. 592<br />
Strafvorschriften ............................................... 593<br />
Update .............................................................. 593<br />
Verfahrensrecht ................................................ 592<br />
Kin<strong>der</strong>schutz ......................................................... 292<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
Belastungen meistern ...................................... 317<br />
Elterngespräche ............................................... 319<br />
Kin<strong>der</strong>schutz .................................................... 317<br />
Lebensmittelhygiene ........................................ 318<br />
Sozialmanager-Fortbildung .............................. 320<br />
Verhaltensauffällige Kin<strong>der</strong> .............................. 319<br />
Kin<strong>der</strong>wohngeld ................................................... 266<br />
Kindschaftsrecht .................................................. 284<br />
Kindschaftssachen ............................................... 285<br />
Kindschaftsverfahren ........................................... 288<br />
Kirche ................................................... 135, 159, 162<br />
Kita - Aufsichtspflicht und Haftung ....................... 316<br />
Kitakosten ............................................................ 316<br />
Klagesachbearbeitung ......................................... 515<br />
Klientengespräche ............................................... 459<br />
Klimaschutznovelle .............................................. 274<br />
Klinik<br />
Führungsfragen ................................................ 120<br />
Gesprächsführung ............................................ 120<br />
Konfliktmanagement ........................................ 120<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterführung ............................................ 120<br />
Kommaset<strong>zu</strong>ng ........................................................ 8<br />
Kommunalaufsicht ............................................... 195<br />
Kommunale Unternehmen ................... 141, 233, 235<br />
Kommunikation . 2f., 33, 39, 53ff., 63, 67ff., 91ff., 477<br />
Komplexe Datenstrukturen .................................. 613<br />
Konfliktmanagement ..................................................<br />
..... 39, 54, 68f., 96, 100f., 120, 317, 354, 367f., 412f.<br />
KonTraG .............................................................. 240<br />
Konzentrationstraining ................................. 110, 114<br />
Konzessionsverträge ........................................... 234<br />
Kooperative Wettbewerbsverfahren ..................... 272<br />
Körperphysiologie in Konflikten .............................. 69<br />
Körperschaftsteuer ............................................... 167<br />
Körpersprache ..................... 60f., 97f., 101, 111, 460<br />
Korrespon<strong>den</strong>zregeln ....................................... 37, 38<br />
Korruptionsbekämpfung ......................... 19, 213, 262<br />
Kosten <strong>der</strong> Unterkunft .................... 339f., 341f., 406f.<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Controlling ........................................................ 153<br />
Einführung ........................................................ 151<br />
Interne Leistungsverrechnung .......................... 151<br />
Unterschiede <strong>zu</strong>m Controlling .......................... 154<br />
Kostenersatz ................................................ 371, 398<br />
Kostenerstattung ................................................ 301f.<br />
Kostenheranziehung (§ 7 UVG) ........................... 324<br />
Kostenkontrolle (Bau) .......................................... 281<br />
Kostenrecht ........................................................ 431f.<br />
Kostensenkungspotenziale .................................. 31f.<br />
Krankenbezüge .................................................... 574<br />
Krankengeld<strong>zu</strong>schuss .......................................... 574<br />
Krankenhilfe ................................................. 304, 376<br />
Krankenkassen (Prüfberichte) ............................. 376<br />
Krankenversicherung ........................ 374ff., 384, 451<br />
Krankheitsbil<strong>der</strong> ........................................... 297, 395<br />
Kränkungen am Arbeitsplatz ................................ 100<br />
Kreditmanagement ............................................... 173<br />
Kreditorenbuchhaltung ......................................... 143<br />
Kreislaufwirtschaftsgesetz.................................... 513<br />
Kriegsopferfürsorge ............................................. 414<br />
Kriminalität von Jugendlichen .............................. 369<br />
Krisenintervention Jugendhilfe ............................. 293<br />
Krisenkommunikation ........................................... 124<br />
Kritik- und Konfliktgespräch ................................... 70<br />
Kulturför<strong>der</strong>abgabe .............................................. 165<br />
Kun<strong>den</strong>kontakte .................................................. 39ff.<br />
Kündigung von Arbeitsverhältnissen .......... 550, 560f.<br />
Stichwortverzeichnis 647<br />
L<br />
Lampenfieber ....................................................... 111<br />
Langzeitkonto ....................................................... 571<br />
Lärmschutz ........................................................... 277<br />
Lastenberechnung (WoGG) ................................. 265<br />
Laufbahnrecht .................................................... 581f.<br />
Lebensmittelhygiene ............................................ 318<br />
Leistungen an Auslän<strong>der</strong> und Asylbewerber ..... 410ff.<br />
Leistungsanreize .................................................... 57<br />
Leistungsentgelt ......................................... 539, 569f.<br />
Leistungsgemin<strong>der</strong>te <strong>Mit</strong>arbeiter ............................ 65<br />
Leistungsvereinbarungen ..................................... 381<br />
Leistungsverweigerung (Bau) ............................... 281<br />
Leitbil<strong>den</strong>twicklung ........................................... 47, 81<br />
Lektorierung von Dokumenten ................................. 8<br />
Lesen (Schnelllesen) ............................................ 110<br />
Limited .................................................................. 519<br />
Liquiditätssteuerung ............................................. 132<br />
Liquiditätsvorsorge ............................................... 141<br />
Lizenzverstöße (Software) ................................... 618<br />
LOB ............................................................ 539, 569f.<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung ............................. 558<br />
Lohnpfändung ............................................ 186, 563f.<br />
Lohnsteuer ........................................................... 591<br />
Lohnsteuerrecht ................................................... 591<br />
M<br />
MAE ...................................................................... 370<br />
Mahnschreiben ..................................................... 191<br />
Mahntelefonate ..................................................... 191<br />
Maklererlaubnis .................................................... 497<br />
Makroprogrammierung ......................................... 158<br />
Mandatsträger<br />
Gebührenrecht .................................................. 170<br />
Rhetorik .............................................................. 97<br />
Sit<strong>zu</strong>ngspraxis .................................................... 26<br />
Wirtschaftsplan ................................................. 235<br />
Mängelansprüche nach VOB/B ............................ 250<br />
Mängelhaftung ...................................................... 248<br />
Massenunfälle ...................................................... 534<br />
Maßnahmenmanagement ............................ 350, 413<br />
Mediation ........................................................ 70, 368<br />
Medienarbeit ......................................................... 122<br />
Medienauftritt ........................................................ 124<br />
Mediennut<strong>zu</strong>ng ................................................... 110f.<br />
Medizinische REHA .............................................. 352<br />
Medizinische Rehabilitation .................................. 394<br />
Mehraufwandsentschädigung .............................. 370<br />
Mehrbedarfe ......................................................... 400<br />
Mel<strong>der</strong>echt .......................................................... 468f.<br />
Messen ................................................................. 496<br />
Messie .................................................................. 414<br />
Mietrecht ......................... 219ff., 229, 339, 620, 621ff.<br />
Mietschul<strong>den</strong> ........................................................ 404<br />
Mietverhältnisse ........................................... 221, 229<br />
Mietverwaltungsmanagement .............................. 229<br />
Min<strong>der</strong>leistung ........................................................ 65<br />
MindMangager ..................................................... 617<br />
Mind-Mapping ....................................................... 115<br />
Minijob .................................................................. 564<br />
Mischverkehrsflächen ........................................... 482<br />
<strong>Mit</strong>arbeitergespräch .......................................... 64, 72<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterpotenziale .............................................. 57<br />
<strong>Mit</strong>erbenanteile ..................................................... 527<br />
<strong>Mit</strong>wirkungspflichten ..................................... 372, 380<br />
Mobbing ................................................................ 67f.<br />
Mo<strong>der</strong>ationstechniken .......................................... 113<br />
Monatsabschluss .................................................. 144<br />
Morbus Alzheimer ................................................ 553<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
648 Stichwortverzeichnis<br />
Motivation ............................................... 43, 104, 106<br />
MS Excel ................................................. 156ff., 610f.<br />
MS Office .............................................................. 4ff.<br />
MS Office 2007 .................................................... 606<br />
MS Office 2010 .............................................. 4, 606f.<br />
MS Outlook .............................................................. 6<br />
MS PowerPoint .................................................... 612<br />
MS Project ..................................................... 86, 615<br />
MS Visio ............................................................... 615<br />
MS Word .............................................................. 609<br />
Myers-Briggs-Typenindikator ............................... 118<br />
N<br />
Nachbarrecht ................. Siehe Nachbarschaftsrecht<br />
Nachbarschaftsrecht ............................................ 275<br />
Nachbarschutz ..................................................... 276<br />
Nachehelicher Unterhalt ...................................... 308<br />
Nachlasspflegschaft ..................................... 438, 462<br />
Nachlassverwaltung ..................................... 187, 527<br />
Nachteilsausgleiche (GdB) ................................ 387f.<br />
Nachtragsmanagement ........................................ 249<br />
Nachwuchsführungskraft ..................................... 75f.<br />
Naturschutzrecht .................................................. 512<br />
Nebenkosten ........................................................ 220<br />
Nebentätigkeitsrecht ............................................ 588<br />
Nein-Sagen ........................................................ 106f.<br />
Networking ............................................................. 97<br />
Netzwerkarbeit (SGB II) ....................................... 353<br />
Netzwerkarbeit (SGB XII) ..................................... 385<br />
Netzwerksicherheit ............................................... 618<br />
Neues Kommunales Haushalts- und<br />
Rechnungswesen ......................... Siehe NKF/NKR<br />
Newsletter ............................................................ 116<br />
Nie<strong>der</strong>sächsisches Versammlungsrecht .............. 480<br />
Nie<strong>der</strong>schlagung ................................ 129f., 200, 525<br />
NKF/NKR ............................................................... 88<br />
Anlagenbuchhaltung ........................................ 140<br />
Anschaffungskosten ......................................... 132<br />
Berichtswesen .................................................. 153<br />
Bewertung ................................................ 150, 230<br />
Bilanz ............................................................... 145<br />
Buchführung ............................................. 139, 143<br />
Debitorenbuchhaltung ...................................... 143<br />
Doppik .............................................................. 135<br />
Einführung ........................................................ 129<br />
Ergebnisorientierte Steuerung ......................... 153<br />
Eröffnungsbilanz ...................................... 150, 201<br />
Finanzbuchhaltung ......................................... 142f.<br />
Finanzplanung .................................................. 132<br />
Gesamtabschluss ................................... 136f., 145<br />
Herstellungskosten ........................................... 132<br />
Instandhaltungsaufwendungen ........................ 132<br />
Internes Kontrollsystem .................................... 198<br />
Inventarisierung ........................................ 150, 230<br />
Jahresabschluss .......................... 140f., 144, 146f.<br />
Jahresrechnung ............................................... 148<br />
Kasse ....................................................... 131, 190<br />
Kassenbuch ..................................................... 143<br />
Kommunalaufsicht ............................................ 195<br />
Kommunalbilanz ............................................... 230<br />
Kosten- und Leistungsrechnung .................... 140f.<br />
Kreditorenbuchhaltung ..................................... 143<br />
Liquiditätssteuerung ......................................... 132<br />
Monatsabschluss ............................................. 144<br />
Papierlose Buchhaltung ................................... 139<br />
Produktorientierte Steuerung ........................... 153<br />
Rechnungsabgren<strong>zu</strong>ng .................................. 140f.<br />
Rechnungsprüfung ........................................... 194<br />
Rücklagen ...................................................... 140f.<br />
Son<strong>der</strong>posten ................................................... 230<br />
Verkehrswertermittlung ................................... 216f.<br />
Non-Profit-Bereich ................................................ 125<br />
Nonverbale Kommunikation ................................. 460<br />
Nonverbale Sprache ............................................... 98<br />
Nothelferleistung (Krankenbehandlungskosten) .. 384<br />
O<br />
Obdachlosigkeit .......................................... 404f., 478<br />
Objektorientierte Programmierung ....................... 607<br />
Öffentlichkeitsarbeit ................................... 115, 122ff.<br />
Office ..................................................................... 4ff.<br />
Office 2010 ........................................................... 606<br />
OHG ..................................................................... 519<br />
OneNote ............................................................... 617<br />
Opferentschädigung ............................................. 414<br />
Opferentschädigungsgesetz ................................. 294<br />
ÖPNV ................................................................... 233<br />
Ordnungsbehörde ................................................ 472<br />
Ordnungsbehördliches Verfahren ........................ 473<br />
Ordnungsrecht ......................................... 474ff., 501f.<br />
Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
Aktuelle Rechtsprechung und Übungsfälle ....... 473<br />
Baurecht ........................................................... 475<br />
Befragung ......................................................... 477<br />
Bild-I<strong>den</strong>tifikation .............................................. 486<br />
Gewinn-/Vermögensabschöpfung .................... 476<br />
Juristische Personen und Personengesellschaften<br />
................................................... 475<br />
SGB II ............................................................. 365f.<br />
Systematische Einführung ................................ 472<br />
UVG .................................................................. 323<br />
Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht ............... 486f.<br />
Organisationsuntersuchung ................................... 29<br />
Outlook ..................................................................... 6<br />
P<br />
Pachtverhältnisse ................................................. 221<br />
Pachtverträge ....................................................... 223<br />
Papierlose Buchhaltung ....................................... 139<br />
Parkraumbewirtschaftung ..................................... 483<br />
Parkraumüberwachung ........................................ 485<br />
Pass- und Ausweiswesen .................................. 468f.<br />
Passmanipulation ................................................. 506<br />
Patientenverfügung .............................................. 462<br />
PEG-Sonde .......................................................... 446<br />
Pensionsrückstellung ........................................... 584<br />
Personalabrechnung ................................ 558f., 590f.<br />
Personalaktenführung .......................................... 589<br />
Personalarbeit - Grundlagen ................................ 538<br />
Personalauswahl .................................... 73, 119, 548<br />
Personalbedarf ..................................................... 533<br />
Personalbedarfsermittlung ................................... 547<br />
Personalcontrolling ................................................. 46<br />
Personaleinsatzinstrumente (im Beamtenrecht) .. 583<br />
Personalentwicklung<br />
Demografische Entwicklung ............................. 544<br />
Fortbildung ...................................................... 545f.<br />
Konzeptentwicklung .......................................... 543<br />
Qualifikationsmanagement als<br />
Führungsaufgabe .............................................. 75<br />
Talentmanagement ........................................... 544<br />
Verän<strong>der</strong>ungsmanagement .............................. 545<br />
Wirkungen und Instrumente ............................. 543<br />
Personalführung .................. 56f., 61f., 68f., 73ff., 548<br />
Personalgewinnung ............................................ 538f.<br />
Personalmanagement .................................... 46, 540<br />
Personalplanung ........................................ 538f., 544<br />
Personalrat ......... 561, 599, Siehe Personalvertetung<br />
Personalsachbearbeitung - Konfliktstrategien ...... 539<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalvertretung<br />
Arbeitsgerichtsprozess ..................................... 595<br />
Arbeitsverhältnisse ........................................... 560<br />
Fehlerhafte Personalratsbeteiligung ................ 600<br />
Jobcenter ....................................................... 601f.<br />
Konfliktmanagement ........................................ 601<br />
Kündigung ........................................................ 562<br />
Personalmanagement ........................................ 46<br />
Personalvertretungsrecht ................................. 599<br />
Stellenbewertung ........................................... 575f.<br />
Teilzeit .............................................................. 561<br />
TVöD ................................................................ 601<br />
Personalvertretungsrecht ..................................... 337<br />
Personenbeför<strong>der</strong>ungsrecht ................................ 492<br />
Personenstandswesen ......................................... 470<br />
Persönliche Budgets .................................. 386f., 445<br />
Persönlichkeitstypen ............................................ 118<br />
Pestel (Analyseinstrument) .................................... 29<br />
Petitionen ............................................................... 36<br />
Pfändung Arbeitseinkommen ............................... 178<br />
Pflege in Heimen .................................................. 391<br />
Pflegebudget ................................................ 12, 389f.<br />
Pflegeeinrichtung ................................................. 393<br />
Pflegehaftungsrecht ............................................... 23<br />
Pflegeheime ......................................................... 391<br />
Pflegekin<strong>der</strong>dienste ............................................. 289<br />
Pflegesatzverhandlungen .................................... 393<br />
Pflegezeitgesetz ................................................. 555f.<br />
Pflichtverlet<strong>zu</strong>ngen ....................................... 365, 594<br />
Photoshop ............................................................ 616<br />
Planfeststellungsverfahren ................................... 514<br />
Planspiel Doppik .................................................. 139<br />
Planungswettbewerbe .......................................... 272<br />
Postdienstleistungen - Vergabe ........................... 255<br />
Potenzialanalyse .......................................... 74, 117f.<br />
PowerPoint ..................................................... 4f., 612<br />
Praktikantenanleitung .......................................... 543<br />
Präsentation ....................................................... 111f.<br />
Präsentationsmittel ............................................ 110f.<br />
Preisrecht bei öffentlichen Aufträgen ................... 244<br />
PreisVO ................................................................ 244<br />
Pressearbeit ...................................................... 122ff.<br />
Prioritäten setzen ................................................... 82<br />
Privatrechtliche For<strong>der</strong>ungen ............................... 176<br />
Profiling ................................................................ 366<br />
Prognoseinstrumente ............................................. 29<br />
Projektmanagement ............................................ 83ff.<br />
Projektplanung ..................................................... 615<br />
Protokollführung ..................................................... 35<br />
Prozessführung ...................................................... 22<br />
Prozesskostenhilfe ................................................. 23<br />
Prozessoptimierung ....................................... 29f., 44<br />
Prüfberichte .......................................................... 196<br />
Prüfung finanzwirksamer Programme .................. 194<br />
PrüfVO ................................................................. 270<br />
Psychiatrische Krankheitsbil<strong>der</strong> ........................... 395<br />
Psychiatrisches Grundwissen .............................. 444<br />
Psychisch kranke <strong>Mit</strong>arbeiter ................................. 64<br />
Psychische Erkrankungen ................................... 352<br />
Psychische Gefährdungen im Arbeitsprozess ..... 552<br />
PsychKG .............................................................. 444<br />
Psychopharmaka ................................................. 444<br />
Public Governance ............................................... 234<br />
Q<br />
QC59 .................................................................... 197<br />
Qualifikationsmanagement .................................... 75<br />
Qualitätsmanagement .................................. 28f., 197<br />
Stichwortverzeichnis 649<br />
R<br />
Rechnungslegung (internationale) ....................... 237<br />
Rechnungsprüfung<br />
Begriffe und Aufgaben ...................................... 194<br />
Buchführung ..................................................... 201<br />
Controlling ........................................................ 199<br />
Eigenbetrieb ..................................................... 202<br />
Eröffnungsbilanz ............................................... 201<br />
Excel-Anwendung ........................................... 157f.<br />
Gemeindekasse ................................................ 200<br />
Gesamtabschluss ............................................. 209<br />
Gesprächsführung ............................................ 196<br />
Internes Kontrollsystem .................................... 198<br />
IT-Prüfung ......................................................... 213<br />
Jahresprüfungsplanung .................................... 194<br />
Jahresrechnung ................................................ 200<br />
Kernkompetenzen - Kompaktkurs .................... 203<br />
Kommunalaufsichtliche Prüfung Doppik ........... 195<br />
Kommunalfinanzen ........................................... 198<br />
Korruptionsbekämpfung ................................... 213<br />
Ordnungsprüfung .............................................. 195<br />
Prüfberichte ...................................................... 196<br />
Prüfung <strong>der</strong> Doppik - Kompaktkurs .................. 206<br />
Qualitätscheck (QC59) ..................................... 197<br />
SGB II ............................................................... 209<br />
SGB XII ............................................................. 210<br />
Softwareprüfung ............................................... 194<br />
Son<strong>der</strong>kasse ..................................................... 200<br />
Stellenbeschreibung ......................................... 196<br />
Technisch-wirtschaftliche Prüfung von<br />
Baumaßnahmen ............................................. 211f.<br />
UVG .................................................................. 211<br />
VOL .................................................................. 212<br />
Wirtschaftlich relevante Entscheidungen .......... 199<br />
Zielvereinbarungen ........................................... 197<br />
Rechnungswesen - Papierlose Buchhaltung ........ 139<br />
Rechtsanwaltskosten ........................................... 524<br />
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz ........................ 431f.<br />
Rechtsbehelfe - FamFG ....................................... 286<br />
Rechtschreibung ...................................................... 7<br />
Rechtsformen ....................................................... 236<br />
Rechtsprechung (Leistungsentgelt) ...................... 570<br />
Rechtsschutz ........................................................ 595<br />
Re<strong>den</strong> halten ...................................................... 111f.<br />
Reform Zwangsvollstreckung ............................... 176<br />
Reformen Sozialhilfe .................................... 399, 425<br />
Regelinsolvenzverfahren ...................................... 182<br />
Regelsatzbemessung ........................................... 400<br />
Rehabilitation ........................................................ 352<br />
Reinigungsleistungen ........................................... 258<br />
Reisekostenrecht .................................................. 595<br />
Auslandsreisekostenrecht ................................ 596<br />
Spezialfragen .................................................... 596<br />
Rekommunalisierung ............................................ 234<br />
Religionsfähigkeit (Min<strong>der</strong>jähriges Kind) .............. 288<br />
Rentenrecht .................................................. 336, 343<br />
Rentenversicherung ............................................. 376<br />
Restschuldbefreiung ..................................... 182, 185<br />
Rettungswesen<br />
Aktuelle Rechtsfragen und Entwicklungs-<br />
ten<strong>den</strong>zen ......................................................... 533<br />
Dienstplangestaltung ........................................ 533<br />
Massenunfälle .................................................. 534<br />
Öffentliche Ausschreibungen ............................ 533<br />
Personalbedarf ................................................. 533<br />
Qualitätsparameter ........................................... 534<br />
Rhetorik<br />
Einführung .......................................................... 91<br />
Körpersprache .................................................... 97<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
650 Stichwortverzeichnis<br />
Lebendig sprechen ............................................. 97<br />
Lebendige Sprache ............................................ 95<br />
Vertiefung ......................................................... 91f.<br />
Risikomanagement .............................................. 240<br />
Risikoorientierte (Mehr-)Jahresprüfungsplanung . 194<br />
Rückfor<strong>der</strong>ung (von Sozialhilfe) ........................... 371<br />
Rückkehrgespräche ............................................... 72<br />
Rücklagen ............................................................ 140<br />
Rückstellungen ........................................ 140f., 546f.<br />
Rückzahlung (von Sozialhilfe) .............................. 398<br />
Rufbereitschaft ..................................................... 579<br />
Ruhen<strong>der</strong> Verkehr .............................................. 486f.<br />
Ruhestand ............................................................ 586<br />
Ruhestand (vorbereiten) ...................................... 119<br />
RVG ................................................................... 431f.<br />
S<br />
Sachenrecht ................................................. 438, 518<br />
Sachkundige Aufsichtsperson .............................. 283<br />
Sachversicherungen .............................................. 25<br />
Sanierungsgebiete ............................................... 217<br />
Sanierungsgewinn ............................................... 166<br />
Sanierungssat<strong>zu</strong>ngen .......................................... 273<br />
Sanktionen SGB II ..................................... 364f., 453<br />
Sat<strong>zu</strong>ngen entwerfen ............................................. 36<br />
Sat<strong>zu</strong>ngsrecht (kommunales) ................................ 20<br />
Scha<strong>den</strong>ersatzansprüche .................................... 559<br />
Schaubil<strong>der</strong> .......................................................... 608<br />
Scheidung (Beamte) ............................................ 586<br />
Scheinehe ............................................................ 506<br />
Scheinvaterschaft ................................................ 507<br />
Schenkungsrückfor<strong>der</strong>ung ................................... 422<br />
Schizophrenie ...................................................... 445<br />
Schlagfertigkeit ................................................ 61, 95<br />
Schlechte Nachrichten überbringen ....................... 71<br />
Schlussredaktion von Dokumenten ......................... 8<br />
Schmähkritik ........................................................ 124<br />
Schnittstellen UVG/SGB II ................................... 416<br />
Schönheitsreparaturen ......................................... 220<br />
Schornsteinfegerrecht .......................................... 500<br />
Schriftgutverwaltung .............................................. 34<br />
Schulbuchaufträge ............................................... 257<br />
Schul<strong>den</strong>regulierung ............................................ 449<br />
Schuldnerberatung ............................................... 362<br />
Schuldnerermittlung ............................................. 190<br />
Schuldrecht .......................................... 438, 449, 518<br />
Schulentwicklungsplanung ..................................... 47<br />
Schutzgebiete ...................................................... 513<br />
Schwarzarbeit ...................................................... 498<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenrecht ...................................... 388<br />
Schwiegerkindhaftung .......................................... 422<br />
Seelische Behin<strong>der</strong>ung ........................................ 395<br />
Sekretariatsarbeit ............................................ 2ff., 34<br />
Selbstbehauptungstraining .................................... 54<br />
Selbstorganisation .............................. 66, 102ff., 456<br />
Selbstpräsentation ........................................... 78, 92<br />
Selbstständige ...... 300, 309f., 329f., 345ff., 373, 417<br />
Selbstwahrnehmung .............................................. 93<br />
SEPA ................................................................... 134<br />
Sexueller Missbrauch ........................................... 293<br />
SGB .................................... siehe Soziale Sicherung<br />
Sicherheitskonzept ............................................... 11f.<br />
Sicherheitskonzepte (Veranstaltungen) ............... 495<br />
Sicherheitsleistungen (Bau) ................................. 281<br />
Sicherheitsprüfung (von Arbeits- und<br />
Betriebsmitteln) .................................................... 229<br />
Sicherstellen (von Fahrzeugen) ........................... 484<br />
Sicherungshypothek ............................................ 180<br />
Sit<strong>zu</strong>ngspraxis ........................................................ 26<br />
Skater (Vorschriften Straßenverkehr) ................... 483<br />
Small Talk ............................................................... 96<br />
SMART ................................................................... 57<br />
Smartphone (Datenschutz) .................................... 12<br />
Social Media ....................................................... 126f.<br />
Social Media (Networking) ..................................... 97<br />
Solaranlagen (Einzelgenehmigung) ..................... 273<br />
Son<strong>der</strong>bauten (Brandschau und Prüfung) ............ 270<br />
Son<strong>der</strong>kasse (Prüfung) ........................................ 200<br />
Son<strong>der</strong>posten ....................................................... 230<br />
Sozial- und Erziehungsdienst (TVöD) .................. 566<br />
Sozialabgaben ...................................................... 591<br />
Sozialarbeit ........................................................... 413<br />
Sozialausgleich 2012 ........................................... 558<br />
Sozialdatenschutz ........................................ 294, 430<br />
Soziale Kompetenz ................................................ 80<br />
Soziale Netzwerke ................................................ 127<br />
Soziale Sicherung<br />
Alkoholabhängigkeit ......................................... 396<br />
Altersvorsorge .................................................. 374<br />
Ambulantes betreutes Wohnen ........................ 382<br />
Amtsermittlung .................................................. 380<br />
Anreize ............................................................. 364<br />
Antragsüberprüfung .......................................... 344<br />
Arbeitsmarktpolitische Instrumente ................ 369f.<br />
Asylbewerberleistungsgesetz ........................ 409ff.<br />
Auftragsvergabe ............................................. 432f.<br />
Auskunftsverfahren ........................................... 408<br />
Auslän<strong>der</strong> ......................................................... 409<br />
A<strong>zu</strong>bi ................................................................. 364<br />
Bausparvertrag ................................................. 374<br />
Bearbeitungsfehler ........................................... 402<br />
Bedarfsgemeinschaften .................................... 401<br />
Beratung ........................................................... 351<br />
Beratungs- und Integrationsarbeit .................... 367<br />
Beratungspflicht ................................................ 399<br />
Berufskunde ..................................................... 353<br />
Bestattungskosten .......................................... 382f.<br />
Bildungspaket ................................................... 343<br />
Bürgerarbeit ...................................................... 371<br />
Case Management ........................................... 433<br />
Darlehen ......................................................... 404f.<br />
Datenschutz ...................................................... 430<br />
Eigenheim ......................................................... 406<br />
Eigentumswohnung .......................................... 406<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe ................................. 386f., 395<br />
Einglie<strong>der</strong>ungshilfe für behin<strong>der</strong>te<br />
Menschen ................................................. 386, 394<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsleistungen ............................... 369f.<br />
Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung ..................... 346, 366<br />
Einkommen und Vermögen .............................. 373<br />
Einschränkungen ............................................ 364f.<br />
Erbrecht ............................................................ 403<br />
Ermessen ................................................. 363, 404<br />
Ermittlungs- und Prüfdienst ............................ 377f.<br />
Erstattungsansprüche ............................... 428, 430<br />
Existenzgrün<strong>der</strong> ........................................ 346, 347<br />
Fallmanagement ............................................ 350ff.<br />
Fallmanagerfortbildung (modular) .................... 355<br />
Frauenhäuser ................................................... 428<br />
Geldanlagen ..................................................... 374<br />
Gesprächsführung ............................................ 353<br />
Gewinn- und Verlustrechnung .......................... 423<br />
Grad <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung ...................................... 387<br />
Grundsicherung ........................................ 381, 391<br />
Grundstück ....................................................... 406<br />
Haftung Unterhaltsverpflichteter ....................... 422<br />
Hilfe <strong>zu</strong>m Lebensunterhalt ........................ 381, 404<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Hilfe <strong>zu</strong>r Pflege ................................................. 392<br />
Alten- und Pflegeheime ................................ 391<br />
Grundpflege .................................................. 390<br />
Häusliche Pflege................................... 12, 389f.<br />
Hilfen für Schulbildung ..................................... 394<br />
Hilfeplanung .................................................. 350ff.<br />
Inhaftierung ...................................................... 402<br />
Klage ................................................................ 392<br />
Konfliktmanagement ........................................ 368<br />
Kosten <strong>der</strong> Unterkunft ................... 339ff., 406, 407<br />
Kostenrecht .................................................... 431f.<br />
Krankenversicherung ............................ 374ff., 384<br />
Kür<strong>zu</strong>ng von Sozialleistungen .......................... 372<br />
Lebensversicherung ......................................... 374<br />
Leistungsvereinbarungen ................................. 381<br />
Maßnahmemanagement .................................. 350<br />
Maßnahmencontrolling ..................................... 413<br />
Mediation .......................................................... 368<br />
Medizinische Rehabilitation .............................. 394<br />
Mehraufwandsentschädigung .......................... 370<br />
Mehrbedarfe ..................................................... 400<br />
Mischfälle ......................................................... 401<br />
<strong>Mit</strong>wirkungspflichten ................................. 372, 380<br />
Netzwerkarbeit (SGB XII) ................................. 385<br />
Öffentlichkeitsarbeit .......................................... 125<br />
OWiG-Verfahren SGB II ................................. 365f.<br />
Persönliche Budgets ...................................... 386f.<br />
Pflegeheime ............................................. 391, 393<br />
Pflegesatzverhandlungen ................................. 393<br />
Pflichtverlet<strong>zu</strong>ng ............................................... 365<br />
Profiling ............................................................ 366<br />
Psychosoziale Fachkräfte ................................ 389<br />
Rechtsprechung ............................................... 363<br />
Rechtsprechung SGB XII ......................... 380, 429<br />
Regelsatzbemessung ....................................... 400<br />
Rehabilitation ................................................... 352<br />
Rentenrechtliche Auswirkungen SGB .............. 343<br />
Rückfor<strong>der</strong>ung .......................................... 371, 398<br />
Sanktionen ..................................................... 364f.<br />
Schenkungsrückfor<strong>der</strong>ung ............................... 422<br />
Schnittstellen Arbeitsrecht und<br />
Sozialleistungen ............................................... 377<br />
Schuldnerberatung ........................................... 362<br />
Schwerbehin<strong>der</strong>tenrecht .................................. 388<br />
Schwiegerkindhaftung ...................................... 422<br />
Seelische Behin<strong>der</strong>ung .................................... 395<br />
Selbstständige<br />
Einkommensermittlung ......................... 417, 423<br />
Workshop ..................................................... 345<br />
Selbstständige - Antragsbearbeitung ............... 344<br />
Selbstständige – Einglie<strong>der</strong>ungsverein-<br />
barungen .......................................................... 346<br />
Selbstständige - Einkommensermittlung .......... 373<br />
Selbstständige - Kranken- und Rentenversicherung<br />
..................................................... 376<br />
Selbstständige - Modulare Fortbildung ............ 347<br />
SGB II ............................................... 339, 342, 401<br />
SGB X .............................................................. 425<br />
SGB XII .................................................... 399, 425<br />
Sozialdatenschutz ............................................ 430<br />
Sozialer Außendienst ..................................... 377f.<br />
Sozialgerichtsverfahren .................................. 430f.<br />
Sozialleistungsrecht für Ärztinnen und Ärzte.... 399<br />
Übergabe-, Altenteils- und Schenkungs-<br />
verträge .................................................... 407, 408<br />
Überwindung sozialer Schwierigkeiten ............. 385<br />
Unterhaltsansprüche .............................. 418f., 423<br />
Unterhaltsbrechnung mit Excel ........................ 417<br />
Unterhaltscontrolling ........................................ 424<br />
Stichwortverzeichnis 651<br />
Unterhaltsheranziehung ................... 417, 422, 424<br />
Unterhaltsrecht ............................................. 1, 420<br />
UVG/SGB II ...................................................... 416<br />
Vermögenseinsatz .......................... 374, 398, 406f.<br />
Versagung ........................................................ 372<br />
Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren ..... 427f.<br />
Verwaltungsakte ............................................... 428<br />
Verwaltungsakte SGB II ................................... 425<br />
Vollstreckung Unterhalt ............................ 418, 423<br />
WfbM ........................................................ 394, 396<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche ................................................... 392<br />
Wohn- und Grundstückseigentum .................... 407<br />
Zugangssteuerung SGB II ................................ 349<br />
Zuständigkeitskonflikte ..................................... 382<br />
Sozialer Außendienst ......................................... 377f.<br />
Sozialgeld ..................................................... 339, 342<br />
Sozialgerichtsverfahren .............................. 430f., 454<br />
Sozialpädagogische Krisenintervention ............... 293<br />
Sozialverwaltungsrecht ........................................ 450<br />
Spen<strong>den</strong> ............................................................... 231<br />
Sponsoring ............................................................. 17<br />
Sprachmuster ......................................................... 95<br />
Sprengstoffrecht ................................................... 502<br />
SQL ...................................................................... 617<br />
Standesamt .......................................................... 470<br />
Statement ............................................................. 123<br />
Stellenbemessung ................................................ 547<br />
Stellenbeschreibung ..................................... 196, 575<br />
Stellenbewertung ........................................ 196, 575f.<br />
Stellvertretende Führungskraft ............................... 77<br />
Sterbegeld TVöD .................................................. 575<br />
Steuern<br />
Betriebe gewerblicher Art ....................... 161f., 167<br />
Erlass ................................................................ 166<br />
Gewerbesteuer ................................................. 166<br />
Grundsteuer A und B ........................................ 165<br />
Grundsteuererlass ............................................ 166<br />
Haftung ................................................ 161f., 164ff.<br />
Hundesteuer .................................................. 162ff.<br />
Kirchen ............................................................. 162<br />
Kommunale Unternehmen ................................ 231<br />
Körperschaftsteuer ........................................... 167<br />
Übernachtungsteuer ......................................... 165<br />
Umsatzsteuer (<strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong>) ....................... 160<br />
Vergnügungsteuer .......................................... 162f.<br />
Vollverzinsung nach § 233a AO ....................... 168<br />
Zinsberechnung nach §§ 234 bis 237 AO ........ 168<br />
Zweitwohnungsteuer ........................................ 164<br />
Steuerplanung ...................................................... 231<br />
Stiftungen ....................................................... 18, 231<br />
Stilberatung ............................................................ 60<br />
Stimme einsetzen ................................................... 60<br />
Straßenausbaubeiträge ........................................ 171<br />
Straßenerhaltungsmanagement ........................... 278<br />
Straßenplanung .................................................... 277<br />
Straßenrecht ......................................................... 276<br />
Straßenverkehrsordnung ...................................... 481<br />
Straßenverkehrsrecht ................................ 277, 481ff.<br />
Strategische Analyseinstrumente ........................... 29<br />
Stressmanagement ............................. 40, 66f., 103ff.<br />
Streumittel ............................................................ 279<br />
Stundung .................................................... 129f., 525<br />
StVO ................................................................... 482f.<br />
StVO 2011 ............................................................ 481<br />
Suchtmittelprobleme ............................................... 65<br />
Supervision ............................................. 57, 354, 458<br />
SWOT ..................................................................... 29<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
652 Stichwortverzeichnis<br />
T<br />
Talentmanagement .............................................. 544<br />
Tarifrecht .............................................................. 554<br />
Tarifvertrag BA ..................................................... 567<br />
Tätigkeitsbewertung ............. Siehe Stellenbewertung<br />
Tatsachenbehauptung ......................................... 124<br />
Taxikonzessionen ................................................ 492<br />
Teamdynamik ........................................................ 79<br />
Teamentwicklung ......................................... 79f., 379<br />
Telefontraining ....................................................... 39<br />
Testierfähigkeit (Min<strong>der</strong>jähriges Kind) ................. 288<br />
Texte entwerfen ................................................... 115<br />
Textverarbeitung .................................................. 4, 6<br />
Tiefbau (Einsparpotenziale) ................................. 278<br />
Titelumschreibung .............................................. 421f.<br />
TMS© Team Management System ....................... 79<br />
Traumata ................................................................ 21<br />
Trennungsgeldrecht ............................................. 595<br />
Türkische Staatsbürger ........................................ 509<br />
TVAöD ............................................... 541f., 557, 572<br />
TV-BA .................................................................. 567<br />
TV-Fleischuntersuchung ...................................... 566<br />
TV-L ................................................. 565, 567f., 575f.<br />
TVöD ................. 89, 539, 547, 554, 565f., 569ff., 601<br />
TVÜ .............................................................. 554, 577<br />
TVÜ-L ................................................................... 568<br />
U<br />
U 25 ..................................................................... 342<br />
Überbringen schlechter Nachrichten ...................... 71<br />
Übergabe-, Altenteils- und Schenkungs-<br />
verträge ........................................................ 407, 408<br />
Übergegangene Unterhaltsansprüche ............... 421f.<br />
Überlastungsanzeige ........................................... 557<br />
Übernachtungsteuer ............................................ 165<br />
UH-LEX ................................................................ 417<br />
Umgangsbefugnisse (Auslandsbe<strong>zu</strong>g) ................ 288<br />
Umgangsentscheidungen .................................... 285<br />
Umgangsrecht ...................................................... 285<br />
Umlagesat<strong>zu</strong>ng .................................................... 171<br />
Umsatzsteuer (<strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong>) ........................... 160<br />
Umsetzen (von Fahrzeugen) ............................... 484<br />
Umset<strong>zu</strong>ng ........................................................... 549<br />
Umweltgefahren ................................................... 479<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung ............................. 512<br />
Um<strong>zu</strong>gskostenrecht ............................................. 597<br />
Unerlaubte Bereicherung, unerlaubte Handlung .. 518<br />
Unfaire Argumentation ........................................... 95<br />
Uniformierter Streifendienst ................................. 484<br />
Unterbringung (BGB und PsychKG) ............ 439, 444<br />
Unterhalt ....................................... 1, 371, 398, 418ff.<br />
Unterhalts- und Vollstreckungsrecht ............ 186, 286<br />
Unterhaltsabteilungen .......................................... 416<br />
Unterhaltsansprüche ....... 186, 286, 307ff., 391f., 418<br />
Unterhaltsberechnung mit Excel .......................... 417<br />
Unterhaltscontrolling ............................................ 424<br />
Unterhaltsheranziehung ....................... 417, 422, 424<br />
Unterhaltspflicht im Ausland ................................ 311<br />
Unterhaltsrecht ..................................................... 308<br />
Unterhaltsrechtsstreit ......................................... 421f.<br />
Unterhaltsschuldner ............................................. 307<br />
Unterlassung .................................................. 25, 124<br />
Unterrichtsmetho<strong>den</strong> ............................................ 113<br />
Urheberrecht .................................................. 21, 24f.<br />
Urkun<strong>den</strong>fälschung .............................................. 506<br />
Urlaub .......................................................... 554, 573<br />
UVG ..................................................................... 416<br />
Einführung ........................................................ 323<br />
Ersatz- und Rückzahlungspflicht ...................... 323<br />
Kostenheranziehung ......................................... 324<br />
Ordnungswidrigkeiten ....................................... 323<br />
Schwierige Fallkonstellationen ......................... 325<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren .................................... 324<br />
Zwangsmittel .................................................... 325<br />
V<br />
VBA ............................................ 158, 607f., 611, 614<br />
VBL-Abrechnung .................................................. 590<br />
Verän<strong>der</strong>ungsmanagement .................... 43f., 89, 545<br />
Veranstaltungen (Sicherheitskonzepte) ............... 495<br />
Veranstaltungsmanagement ................................ 283<br />
Verbraucherinsolvenz ........................................... 182<br />
Verein ........................................................... 231, 519<br />
Verfahrenspfleger ................................................. 460<br />
Vergabearten ........................................................ 254<br />
Vergabegesetz Ba<strong>den</strong>-Württemberg .................... 243<br />
Vergabegesetz Berlin ........................................... 243<br />
Vergabegesetz Bran<strong>den</strong>burg ............................... 243<br />
Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen ................... 244<br />
Vergabeverfahren ............ 245, 246ff., 262, 393, 432f.<br />
Vergabeverfahren (Bauvertrag) ............................ 249<br />
Vergnügungsteuer .............................................. 162f.<br />
Vergütung Betreuer .............................................. 457<br />
Verhaltensauffällige Kin<strong>der</strong> .................................. 319<br />
Verhaltensmuster ................................................... 95<br />
Verhaltenstraining ................................................ 459<br />
Verhandlungstraining ............................................. 93<br />
Verkehrsberuhigung ............................................. 277<br />
Verkehrslenkung .................................................. 483<br />
Verkehrsordnungswidrigkeiten ........................... 486f.<br />
Verkehrssicherheit ................................................ 279<br />
Verkehrssicherheit von Bäumen .......................... 514<br />
Verkehrssicherungspflicht .................................... 482<br />
Verkehrsüberwachung ......................... 482, 485, 487<br />
Verkehrswertermittlung ...................................... 216f.<br />
Verkehrszeichen ................................................... 482<br />
Vermögen ............................................................. 335<br />
Vermögensbewertung .......................................... 150<br />
Vermögenswirtschaft (<strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong>) ........ 150, 230<br />
Vermögens<strong>zu</strong>griff ................................................. 190<br />
Vermüllung ........................................................... 414<br />
Versammlungsrecht ............................................. 480<br />
Versammlungsstätten ........................................... 283<br />
Verschlüsselung ..................................................... 12<br />
Verset<strong>zu</strong>ng ........................................................... 549<br />
Versicherungsleistungen ...................................... 258<br />
Versicherungsleistungen (Ausschreibungen) ..... 256f.<br />
Versorgungsrecht (für Beamte) ......................... 584ff.<br />
Vertreterbestellung ............................................... 224<br />
Verwaltungs- und Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren im<br />
Sozialhilferecht ............................................. 427, 429<br />
Verwaltungsakt .................................. 425, 427, 519ff.<br />
Verwaltungsbetriebswirtschaft .............................. 140<br />
Verwaltungsgericht (die Behörde vor dem<br />
Verwaltungsgericht) ............................................. 524<br />
Verwaltungsmo<strong>der</strong>nisierung<br />
Controlling ........................................................ 154<br />
Finanzmanagement .......................................... 129<br />
Personalsteuerung ........................................... 549<br />
Verwaltungsorganisation ...................................... 521<br />
Verwaltungsprozesskosten .................................. 524<br />
Verwaltungsrecht ....................................... 442, 519ff.<br />
Verwaltungssprache ............................................. 37f.<br />
Verwaltungstechnik ................................................ 35<br />
Verwaltungsverfahrensrecht ................................. 522<br />
Verwaltungsvollstreckung ............................. 272, 521<br />
Verwendungsnachweis .................................. 16, 212<br />
Vetragstexte ........................................................... 36<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Visualisieren ......................................................... 617<br />
VOB<br />
Angebotsprüfung .............................................. 246<br />
Bauvertrag ........................................................ 249<br />
Mängelhaftung ................................................. 248<br />
Nachtragsmanagement .................................... 249<br />
Neuregelung 2009/2010 ................................... 245<br />
Neuregelungen 2012 und 2013 ........................ 245<br />
Rechtsschutz .................................................... 247<br />
Systematische Einführung ....................... 246, 250<br />
Typische Vergabefehler ................................... 247<br />
VOF .............................................................. 261, 279<br />
VOL<br />
Abfallentsorgungsleistungen ............................ 258<br />
Anwendung im Zuwendungsbereich ................ 260<br />
Arbeitsmarktdienstleistungen ......................... 432f.<br />
Dienstleistungsverträge .................................... 258<br />
Einführung in das Beschaffungswesen .. 251f., 259<br />
Formstrenge ..................................................... 255<br />
Freihändige Vergabe ........................................ 255<br />
Glas- und Gebäu<strong>der</strong>einigung ........................... 256<br />
Praktische Probleme ........................................ 253<br />
Reinigungsleistungen ....................................... 258<br />
Schulbuchaufträge ........................................... 257<br />
Schwellenwerte ................................................ 254<br />
Vergabeverfahren ............................ 252, 254, 258<br />
Versicherungsleistungen ............................... 256ff.<br />
Vordrucke ......................................................... 255<br />
Volksfeste ............................................................ 496<br />
Vollstreckung<br />
Aktuelle Fragen/neueste Rechtsprechung ....... 177<br />
Arbeitseinkommen ........................................... 178<br />
Bußgeldbescheide ........................................... 188<br />
Firmen .............................................................. 188<br />
Geldfor<strong>der</strong>ungen ............................................ 175f.<br />
Grundbuch ....................................................... 180<br />
Haftung ............................................................. 188<br />
Internationale Zwangsvollstreckung ................. 189<br />
Mahntelefonate und Mahnchreiben .................. 191<br />
Nachlass .......................................................... 187<br />
Neuregelungen 2013 ........................................ 177<br />
Personenmehrheiten ........................................ 188<br />
Pfändung von Arbeitseinkommen .................... 178<br />
Pfändung von Sozialleistungen ........................ 178<br />
Unterhaltsansprüche ................ 186, 286, 418, 423<br />
Verwaltungsakte ............................................... 525<br />
Vollverzinsung nach § 233a AO ........................... 168<br />
Voll<strong>zu</strong>gsdienst ...................................................... 484<br />
Vorarbeiter ........................................................... 238<br />
Vordienstzeiten Beamtenversorgung ................... 585<br />
Vorgerichtliches Mahnwesen ............................... 191<br />
Vormund ............................................................ 304f.<br />
Vorsorgevollmacht ............................................... 462<br />
Vorträge halten .................................................. 111f.<br />
VwGO .................................................. 427, 429, 524<br />
W<br />
Waffenrecht ........................................................ 501f.<br />
Wasserrecht ....................................................... 514f.<br />
Wasserverbandsrecht .......................................... 516<br />
Web 2.0 .......................................................... 27, 126<br />
Webseitenoptimierung ......................................... 116<br />
Werkstättenrecht .................................................. 396<br />
Werkvertrag ......................................................... 518<br />
Wettbewerbsbeschränkung ......................... 246, 250<br />
Wettbewerbsrecht .................................................. 25<br />
Wettbewerbsverfahren (kooperative) ................... 272<br />
WfbM .......................................................... 394, 396f.<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid ............................... 425, 522f.<br />
Stichwortverzeichnis 653<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren .... 324, 427f., 442, 515, 522f.<br />
Willkommensstrategien (Kommunen) .................... 47<br />
Windkraftanlagen (Einzelgenehmigung) .............. 273<br />
Winterdienst ......................................................... 279<br />
Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />
KICK ................................................................. 299<br />
Kostenbeiträge ......................................... 299, 316<br />
Kostenerstattung .............................................. 302<br />
Örtliche Zuständigkeit und Kostenerstattung<br />
.................................................. 301, 303<br />
Praktische Probleme (Workshop) ..................... 300<br />
Zuständigkeiten ................................................ 302<br />
Zwangsmittel .................................................... 325<br />
Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ......................... 231<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bauhöfe, Betriebshöfe ...................................... 238<br />
Prüfung von Entscheidungen ........................... 199<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen ........................ 155f.<br />
Wirtschaftsplan (des kommunalen<br />
Unternehmens) ..................................................... 235<br />
Wissensmanagement ........................................... 108<br />
<strong>Woche</strong>nendgrundstücke ....................................... 223<br />
<strong>Woche</strong>nmärkte ................................................... 494f.<br />
Wohn- und Grundstückseigentum<br />
(SGB II/SGB XII) .................................................. 407<br />
Wohngeldrecht<br />
Aus<strong>zu</strong>bil<strong>den</strong>de .................................................. 266<br />
automatisierter Datenabgleich ........................ 264f.<br />
Bußgeld ............................................................ 268<br />
Datenabgleich ................................................. 268f.<br />
Einführung ........................................................ 264<br />
Einkommensarten ............................................. 267<br />
Lastenberechnung ............................................ 265<br />
Ordnungswidrigkeiten ....................................... 268<br />
Rückfor<strong>der</strong>ung ................................................ 264f.<br />
Studierende ...................................................... 266<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren .................................... 267<br />
Wohngeld 2012 ................................................ 266<br />
Wohnungslosenhilfe ........................................... 404f.<br />
Wohnungs<strong>zu</strong>tritt ................................................... 446<br />
Word ........................................................... 4, 6, 608f.<br />
Workflow-Management .......................................... 27<br />
Work-Life-Balance .............................................. 103f.<br />
Z<br />
Zeichenset<strong>zu</strong>ng ........................................................ 8<br />
Zeitmanagement .............. 66f., 102f., 106f., 456, 607<br />
Zeugenaussage ...................................................... 22<br />
Zeugnisse (analysieren und bewerten) ................ 589<br />
Zielvereinbarungen ......................................... 72, 197<br />
Zinsberechnung nach §§ 234 bis 237 AO ............ 168<br />
Zins<strong>der</strong>ivate .......................................................... 173<br />
Zivilprozess<br />
Pfändung von Arbeitseinkommen nach ZPO ... 178<br />
Zivilprozessrecht für die Verwaltungspraxis ..... 526<br />
Zugangssteuerung SGB II .................................... 349<br />
Zuhören .................................................................. 94<br />
Zulagen ................................................................ 579<br />
Zulassungswesen ................................................. 493<br />
Zuschläge ............................................................. 579<br />
Zuständigkeit und Kostenerstattung ..................... 302<br />
Zuweisung ............................................................ 549<br />
Zuwendungsrecht ......................................... 13f., 212<br />
Zwang (in <strong>der</strong> Betreuung) ..................................... 443<br />
Zwangsmittel (UVG, Wirtschaftliche Jugendhilfe) 325<br />
Zwangsversteigerung ................................... 180, 226<br />
Zwangsvollstreckung .... 176, 189, 401, 418, 423, 450<br />
Zweckbetrieb ........................................................ 231<br />
Zweitwohnungsteuer ............................................ 164<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
654 Seminare nach Redaktionsschluss<br />
Seminare nach Redaktionsschluss<br />
Elterngeldregelungen ab 01.01.2013 nach dem Gesetz <strong>zu</strong>r Vereinfachung des<br />
Elterngeldvoll<strong>zu</strong>gs (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
05.12.2012 (Berlin) Code: JUD001 * 180,00 Euro<br />
08.01.2013 (Berlin) Code: JUD001 * 180,00 Euro<br />
22.01.2013 (Berlin) Code: JUD001 * 180,00 Euro<br />
Auf Initiative des Bundesrates hat <strong>der</strong> Bundestag das Gesetz <strong>zu</strong>r Vereinfachung des Elterngeldvoll<strong>zu</strong>gs vom<br />
10.09.2012 beschlossen. Ziel <strong>der</strong> Gesetzesinitiative des Bundesrates war es im Wesentlichen, für die Elterngeldberechnung<br />
die pauschalierte Ermittlung <strong>der</strong> Abzüge für Steuern und Abgaben ein<strong>zu</strong>führen. Dieses Grundkonzept<br />
bleibt mit <strong>der</strong> gesetzlichen Neuregelung erhalten; <strong>zu</strong>sätzlich wer<strong>den</strong> die Regelungen <strong>zu</strong>r Einkommensberechnung<br />
neu strukturiert und weitere Vereinfachungen auf <strong>der</strong> Einnahmeseite bei <strong>der</strong> Ermittlung des Bemessungseinkommens<br />
und des Einkommens während <strong>der</strong> Be<strong>zu</strong>gszeit vorgenommen. Darüber hinaus erfolgen redaktionelle<br />
und rechtliche Klarstellungen. Die gesetzliche Neuregelung gilt für Geburten ab 01.01.2013. In einer Übergangsphase<br />
ist sowohl altes als auch neues Recht an<strong>zu</strong>wen<strong>den</strong>. Die neuen gesetzlichen Regelungen wer<strong>den</strong><br />
ausführlich dargestellt und erläutert, Auslegungs- und Anwendungsfragen erörtert und Problemlösungen<br />
aufgezeigt. Fragestellungen <strong>der</strong> Teilnehmer/innen können vorab beim Kommunalen Bildungswerk e.V. eingereicht<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Höhe des Elterngeldes und Einkommensbegriff<br />
• Einkommen aus nichtselbstständiger Erwerbstätigkeit<br />
• Einkommen aus selbstständiger Erwerbstätigkeit<br />
• Abzüge für Steuern<br />
• Abzüge für Sozialabgaben<br />
• Geschwisterbonus und Mehrlings<strong>zu</strong>schlag<br />
• Anrechnung an<strong>der</strong>er Einnahmen<br />
• Än<strong>der</strong>ungen <strong>zu</strong>r Elternzeit und Statistik.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen aus Elterngeldstellen, die sich mit <strong>den</strong> Regelungen vertraut machen und<br />
vorhan<strong>den</strong>es Fachwissen vertiefen wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BEEG in <strong>der</strong> neuen Fassung (BGBl. I Seite 1878) und Richtlinien des BMFSFJ - soweit<br />
sie schon vorliegen.<br />
Dozent: Herr Manfred Cirkel.<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Seminare nach Redaktionsschluss 655<br />
Das Pflegeneuausrichtungsgesetz 2013 (PNG) und seine Auswirkungen auf die<br />
Situation pflegebedürftiger Menschen im häuslichen Bereich (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
14.12.2012 (Berlin) Code: SOC080Z * 180,00 Euro<br />
10.01.2013 (Düsseldorf) Code: SOC080Z * 205,00 Euro<br />
28.02.2013 (Berlin) Code: SOC080Z * 180,00 Euro<br />
11.04.2013 (Berlin) Code: SOC080Z * 180,00 Euro<br />
<strong>Mit</strong> dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz 2008 (PWG 2008) wur<strong>den</strong> zwar die Strukturen in <strong>der</strong> Pflege verbessert,<br />
aber offenkundig für die Beteiligten noch nicht <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>stellend geordnet. <strong>Mit</strong> dem Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />
2013 (PNG 2013) will <strong>der</strong> Gesetzgeber nun <strong>den</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen einer stetig altern<strong>den</strong> Bevölkerung mehr als<br />
bislang Rechnung tragen. Trotz massiver For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Fachwelt hat er (<strong>zu</strong>nächst) darauf verzichtet, <strong>den</strong><br />
Pflegebedürftigkeitsbegriff neu <strong>zu</strong> definieren. Er hat aber die Leistungen <strong>der</strong> Pflegeversicherung, insbeson<strong>der</strong>e<br />
solche für altersdemente Menschen, ausgeweitet. Zudem wur<strong>den</strong> eine umfangreichere Unterstüt<strong>zu</strong>ng pflegen<strong>der</strong><br />
Angehöriger und neue Möglichkeiten <strong>der</strong> individuellen Pflege geschaffen. Die Beratungs- und<br />
Begutachtungspraxis wurde gestärkt, die Bürokratie in <strong>der</strong> Pflege entflochten und in stationären Einrichtungen die<br />
medizinische Versorgung verbessert. Alle Beteiligten sehen sich mit diesem Gesetz vor neue Möglichkeiten und<br />
auch neue Herausfor<strong>der</strong>ungen gestellt. In diesem Seminar wer<strong>den</strong> strukturiert die Neuregelungen des PNG 2013 -<br />
mit dem Schwerpunkt auf <strong>der</strong> häuslichen Pflege - herausgearbeitet. Es bietet die Grundlage für eine auch<br />
weiterhin fachkompetente Arbeit in entsprechen<strong>den</strong> Fachdisziplinen und trägt <strong>zu</strong>r Sicherung eines professionellen<br />
Pflegemanagements und einer professionellen Pflegeadministration bei.<br />
Schwerpunkte:<br />
• Aufgaben und Ziele des PNG 2013 aus <strong>der</strong> Sicht des Gesetzgebers<br />
• Gesetzgeberische Inhalte und Kritik <strong>der</strong> Fachwelt: u. a Anhebung <strong>der</strong> Pflegesachleistungsansprüche und <strong>der</strong><br />
Pflegegel<strong>der</strong> in <strong>den</strong> Pflegestufen I, II und III; Pflegesachleistungen für Demente in Pflegestufe „0“;<br />
Zeitkontingente für ambulante Pflegedienste; Vergünstigungen für pflegende Angehörige während einer<br />
Pflegepause und bessere Leistungen <strong>zu</strong>r Absicherung <strong>der</strong>en Ruhestandes; Organisationspauschalen und<br />
Starthilfen für Umbaumaßnahmen und <strong>zu</strong>gunsten ambulant betreuter Wohnformen; Staffelungsmöglichkeiten <strong>der</strong><br />
Wohnungsumbau<strong>zu</strong>schüsse; „Strafzoll“ <strong>zu</strong>gunsten Pflegebedürftiger bei überlanger Begutachtungszeit von<br />
Pflegekassen; Pflegeberater und neue Form von Beratungsgutscheinen<br />
• Auswirkungen auf die Situation häuslich Pflegebedürftiger und ihrer in die Pflege eingebun<strong>den</strong>en Hilfskräfte.<br />
Zielgruppe: Fachkräfte von Trägern <strong>der</strong> Sozialhilfe (z. B. von Sozialämtern, Gesundheitsämtern, Jugendämtern,<br />
Sozialen Diensten) und von Trägern <strong>der</strong> freien Wohlfahrtspflege, von gemeinsam getragenen Pflegestützpunkten<br />
sowie sonstig Interessierte. Bitte beachten Sie auch die Seminare SOC080N und SOC030Z.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB I, SGB V, SGB IX, SGB X, SGB XI, SGB XII<br />
Dozent: Herr Jürgen Bätz.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
656 Anmeldeformular<br />
2013 - Programm I. Halbjahr<br />
Kun<strong>den</strong>nummer (falls bekannt):<br />
Anmeldeformular<br />
sen<strong>den</strong> per Fax an: (030) 293350 - 39<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail an: info@kbw.de<br />
Name, Vorname<br />
Seminardatum<br />
Tätigkeit (z. B. Sachbearbeiter/in, Amtsleiter/in):<br />
Absen<strong>der</strong> (nach Möglichkeit Stempel):<br />
Ort/Datum:<br />
Kommunales Bildungswerk e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Tel. (030) 293350-0<br />
Seminarcode<br />
Gebühr (Tel. privat * nur für <strong>den</strong> Notfall)<br />
Telefon:<br />
Telefax:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Ansprechpartner/in:<br />
� Herr<br />
� Frau<br />
Die kostenlose Stornierungsfrist bei <strong>Seminaren</strong> beträgt in jedem Fall 2 <strong>Woche</strong>n.<br />
Wir erkennen die Teilnahmebedingungen gemäß Seminarprogramm an.<br />
Unterschrift:<br />
Hotelzimmerreservierung (<strong>zu</strong>r Weiterleitung an <strong>KBW</strong> Service GmbH)<br />
Ich bitte um Reservierung von Einzelzimmer/n Doppelzimmer/n<br />
vom<br />
Hotelwunsch / Bemerkungen:<br />
Name, Vorname<br />
bis<br />
Preiskategorie bis<br />
Seminarcode<br />
Die kostenlose Stornierungsfrist bei Hotelzimmern beträgt in jedem Fall 3 Werktage.<br />
Nur für Seminarort Berlin: Tiefgaragenplatz am Seminarort gewünscht? Ja � (5,50 Euro/Tag)<br />
vom<br />
bis<br />
Autotyp:<br />
© Kommunales Bildungswerk e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39<br />
Euro/Nacht<br />
Sollten Sie einen Tiefgaragenplatz benötigen, informieren Sie uns bitte rechtzeitig, da wir diese anmieten<br />
müssen. Die kostenlose Stornierungsfrist beträgt 2 Tage vor Seminarbeginn.<br />
Die Teilnahmebedingungen fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 639.
Eine ausführliche Wegbeschreibung fi n<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite 634.
Fachtagungen<br />
» Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2012<br />
10. - 11. Dezember 2012<br />
» Praxistage Beamtenrecht Berlin 2012<br />
13. - 14. Dezember 2012<br />
» Vergaberechtstage Berlin 2013<br />
18. - 19. April 2013<br />
» Finanztage Berlin 2013<br />
16. - 17. Mai 2013<br />
» Personaltage Berlin 2013<br />
13. - 14. Juni 2013<br />
» Bundesprüfertage ® Berlin 2013<br />
22. - 23. August 2013<br />
» Fachtagung Personalvertretungsrecht 2013<br />
05. - 06. September 2013<br />
» Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 2013<br />
19. - 20. September 2013<br />
» Jugendhilfetage Berlin 2013<br />
24. - 25. Oktober 2013<br />
» Tagung Auslän<strong>der</strong>recht Berlin 2013<br />
21. - 22. November 2013<br />
» Steuerrechtstage Berlin 2013<br />
05. - 06. Dezember 2013<br />
» Fachtagung Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 2013<br />
09. - 10. Dezember 2013<br />
» Praxistage Beamtenrecht Berlin 2013<br />
12. - 13. Dezember 2013<br />
<strong>Mit</strong> <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>zu</strong> exklusiven<br />
Son<strong>der</strong>konditionen Tagungen und Seminare<br />
des Kommunalen Bildungswerk e.V. besuchen.<br />
Hinweise fin<strong>den</strong> Sie auf <strong>der</strong> Seite XXXII. www.kbw.de