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der-Bergische-Unternehmer_0217

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Bali bietet traumhaft schöne und außergewöhnliche Hotelanlagen und dabei<br />

beeindruckende Begegnungen mit <strong>der</strong> indonesischen Kultur.<br />

Der Ruf als „Partymeile für Australier“<br />

eilt <strong>der</strong> indonesischen Ferieninsel Bali<br />

seit Jahren voraus. Und verweilt man in<br />

<strong>der</strong> Touristenhochburg Kuta, könnte<br />

sich dieser Eindruck durchaus bestätigen, bekommt<br />

man dort nicht viel mehr zu sehen als<br />

Clubs, einige Restaurants, Geschäfte und unzählig<br />

viele Motorroller. Auf dem „Kuta-Strip“ erinnert<br />

noch ein Denkmal an den Terroranschlag von<br />

2002. Damals riss eine Bombendetonation 202<br />

Menschen in den Tod, vorrangig Australier. Laut<br />

ist es, vor allem abends, und nichts als touristisch.<br />

Und trotzdem kann ein Bali-Urlaub <strong>der</strong> schönste<br />

des Lebens werden.<br />

Direkt am Flughafen <strong>der</strong> Hauptstadt Denpasar<br />

taucht man als Europäer in eine fremde Welt ein -<br />

trotz <strong>der</strong> Verwestlichung von Teilen <strong>der</strong> Insel.<br />

Beim Buchen über Reiseveranstalter ist <strong>der</strong> Transfer<br />

zum Hotel oft mit inbegriffen. In Kuta sind sowohl<br />

das Discovery Kartika Plaza Hotel als auch<br />

das Hard Rock Hotel zu empfehlen. Beide bieten<br />

großartige Buffets, tolle Animation, wun<strong>der</strong>schöne<br />

Gärten und geräumige Zimmer. Bevor es raus<br />

ins Getümmel geht, müssen Euros in Rupiah umgetauscht<br />

werden. Hier greift man am besten auf<br />

die Hotel-Bank o<strong>der</strong> offizielle Stellen zurück. Feiern<br />

kann man in Kuta ausgezeichnet, doch hat<br />

Bali sehr viel mehr zu bieten. Über Reisegesellschaften<br />

können Wildwassertouren mit anschließendem<br />

Buffet gebucht werden. Eine einmalige<br />

Erfahrung mitten im Dschungel und unbedingt zu<br />

empfehlen. Sanur, rund 13 Kilometer entfernt von<br />

Am bequemsten ist<br />

eine Buchung über<br />

große Reiseveranstalter,<br />

allerdings<br />

ist mit <strong>der</strong> selbstständigen<br />

Planung<br />

eine große Flexibilität<br />

verbunden, die<br />

einem auf einer Insel<br />

wie Bali, die so<br />

viel zu bieten hat,<br />

definitiv zu Gute<br />

kommt. Eine etwas<br />

größere Menge an<br />

Bargeld mit sich zu<br />

führen, ist empfehlenswert,<br />

da vor allem<br />

in den Gegenden,<br />

die nicht<br />

touristisch erschlossen<br />

sind, viele<br />

Künstler, Schmuckhersteller<br />

und Gewürzhändler<br />

zu finden<br />

sind und sie<br />

oft nur Bargeld entgegennehmen.<br />

Kuta, ist ein wesentlich ruhigerer Ort mit vielen<br />

kleinen, von Einheimischen geführte Restaurants.<br />

Wer Bali wirklich kennen lernen will, besucht vor<br />

allem diese Lokale, denn dort gibt es köstliche<br />

Speisen und interessante Gespräche mit den immer<br />

freundlichen Balinesen. Die Zubereitung <strong>der</strong><br />

Gerichte kann man meist selbst verfolgen. Die Preise<br />

für die Verpflegung sind auf <strong>der</strong> ganzen Insel<br />

kaum <strong>der</strong> Rede wert. So kommt man schon mal mit<br />

umgerechnet zwei Euro für ein Drei-Gänge-Menü<br />

aus. Unbedingt erlebenswert ist eine Rundreise –<br />

selbst geplant o<strong>der</strong> themenbezogen mit einem Reiseveranstalter.<br />

Der Norden <strong>der</strong> Insel hat landschaftliche<br />

Höhepunkte, sowie Einblicke in das Leben<br />

von Dorfbewohnern zu bieten. Nicht auslassen<br />

sollte man außerdem Tanah Lot, ein Meerestempel<br />

im Südwesten <strong>der</strong> Insel. Ein bedeutsamer Platz für<br />

die Einheimischen, <strong>der</strong> vom Festland aus von „heiligen<br />

Schlangen“ bewacht werden soll.<br />

Ebenfalls einen Besuch wert sind <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>maustempel<br />

im Osten und die Elefantenhöhle und<br />

<strong>der</strong> Affenwald in Ubud, in dem man besser auf<br />

Wertsachen und Sonnenbrillen aufpasst, da die<br />

tierischen „Einwohner“ nicht vor Diebstählen<br />

zurückschrecken. Nicht auszulassen ist auch ein<br />

Besuch einer Kaffeeplantage mit Verkostung inklusive<br />

herrlichem Blick über Dschungellandschaften.<br />

Highlight eines jeden Bali-Urlaubs ist<br />

wohl <strong>der</strong> Anblick <strong>der</strong> weltbekannten Reisfel<strong>der</strong>.<br />

Diesen Eindruck vergisst man nie wie<strong>der</strong>.<br />

Text und Fotos: Amelie Bona<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 02|17 51

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