Rechte haben - Die Beteiligung

Tagungs-Dokumentation – Gültstein 20. – 21. November 2007 �����
7. Kinder- und jugendhilfepolitische Perspektiven
in Baden-Württemberg
��Thomas Halder, Ministerialdirektor, Amtschef des Ministeriums
für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg, Stuttgart
Kinder- und jugendhilfepolitische Perspektiven in Baden-Württemberg
- Auswirkungen auf die Jugendämter und Einrichtungen der Erziehungshilfe
- Es gilt das gesprochene Wort -
1. Begrüßung und Einleitung
zunächst einmal danke ich Ihnen sehr herzlich für Ihre Einladung zu dieser Arbeitstagung für
Jugendämter und Einrichtungen der Erziehungshilfe hier in Gültstein.
Sehr gerne bin ich zu Ihnen gekommen, um etwas zu den kinder- und jugendpolitischen Per-
spektiven in Baden-Württemberg zu sagen. Ich überbringe Ihnen auch die herzlichen Grüße
von Frau Ministerin Dr. Stolz MdL.
Gestern haben Sie sich bereits mit dem Themenschwerpunkt Kinderrechte und ihre Bedeu-
tung für die Jugendhilfe befasst.
Heute stehen nun bundes- und landespolitische Initiativen und Tendenzen in der Kinder- und
Jugendhilfe im Mittelpunkt.
2. Jugendpolitik in Baden-Württemberg
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Jugend ist Zukunft.
Wie wir mit unserer Jugend umgehen, wie wir sie fördern und welche Chancen wir ihr geben,
ist ein Gradmesser für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Es ist die heutige Jugend,
die später in doppelter Weise Verantwortung übernimmt: für die nächste Jugendgeneration
ebenso wie für die dann Alten, also - grob gesprochen - für uns!
Insofern ist Jugendpolitik sehr viel mehr als Klientelpolitik für eine von mehreren gesellschaft-
lichen Interessengruppen. Jugendpolitik ist Politik für die Zukunft unserer Gesellschaft insge-
samt.
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