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Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

1691 klagte der Colon Broemlage, dass Eilermann ihm den Weg gesperret, die Pferde mit<br />

der Schöffele geschlagen und den Weg uffgegraben habe.<br />

Protoc. Suttrup-Druchorn Mark Höltings.<br />

KHBB 6.Hefft 1957.<br />

1692 wurde Eilermann wegen Markvergehens gebrüchtet.<br />

1692 wurde jeder Markgenosse mit 3 Schillingen gebrüchtet, weil sie ohne Wissen des<br />

Holzgrafen einem Utmaerker die driff gestatteten.<br />

KHBB 6.Heft 1957.<br />

1694 erhob Schulte zu Lowesten Einspruch gegen ein von dem Vollerben Eilermann<br />

geplantes Nebenhaus am Eylershagen, da es seinem Hofe zu nahe liege. Man muss sich aber<br />

wohl geeinigt haben, da 1761 Eilermanns Hagenhus erwähnt wird.<br />

1696 auf dem Overesche westlich des Hofes Eilerman befand sich ein Schnaatsbaum,<br />

worauf zwey Kreutze, eines den Suttrup-Druchhornern, das andere den Nortruppern<br />

gehauen. Als die Besitzerin des Eilermann Hofes 1696 mit Unterstützung anderer Suttrup-<br />

Druchhorner Markgenossen diesen Schnatbaum fällen wollte, erhoben die Nortruper<br />

unterstützt von der Holzgräfin, dagegen Einspruch. Die Schulte zu Lowesten erklärte jedoch<br />

in Ankum beim Bier; Gott sey mitt uns, der Teuffel möchte ihn wohl hohlen. Der<br />

Schnatbaum sollte morgens ehe die Glocke 10 schläget darnieder liegen. Woraus erhellet,<br />

dass er neben den Erbmännern wissenschafft darumb und denen befelchern nicht zu<br />

pariren gedaechten.<br />

1697 machten die Markgenossen dem Schulten zu Lowesten das Nutzungsrecht in den<br />

Windbruechen, doch ohne Erfolg zu haben, streitig.<br />

1697 erhielt das Vollerbe Eilermann die Genehmigung, zwei Jahre lang Torf zu verkaufen. Er<br />

gab dafür an den Holzgrafen 1 Rht. und der Käufer 2 Hühner.<br />

1705 klagte Eilermann, dass die Druchhorner Stuken in den Umlauf nach Grahmanns<br />

Grundabzug geworfen hätten und dadurch den Abfluss hinderte.<br />

Höltungsbuch Suttrup-Druchhorner Mark.<br />

1723 Eilermann, so heisst es auf dem Hölting, müsse zwölffe Telgen pflantzen, die anderen<br />

aber jeder sesse potten. Eilermann hatte einen Markberechtigten Kotten aufgekauft und<br />

war dadurch doppelt berechtigt und verpflichtet.<br />

1744 wird nochmals darauf hingewiesen, dass ein jeder Erbmann mit 6 Stück Tellgen,<br />

Eilermann aber mit 12 Stück auf des Schultzen Hoff zu Lohewesten erscheinen und c.d.<br />

solche Telgen, nachdem dieselben vorher besehen und gut befunden, im Broemlohe<br />

gepflanzet werden sollen.<br />

1. 0 ARCH 21-9-2011 32 / 304

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