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energiezukunft_2016-20

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10 Jahre enrgiezukunft<br />

<strong>energiezukunft</strong><br />

Nicole Allé<br />

10<br />

Jahre<br />

Seit Sommer <strong>20</strong>10 leitet<br />

Nicole Allé, vorher Chefredakteurin<br />

der Zeitschrift<br />

„Solares Bauen“ für<br />

Solar energie und energieoptimierte<br />

Architektur,<br />

die Redaktion.<br />

Clemens Weiß ist seit <strong>20</strong>12<br />

in der Online- und seit<br />

<strong>20</strong>15 in der Print-Redaktion<br />

der <strong>energiezukunft</strong>.<br />

Angelika Boehm macht<br />

seit <strong>20</strong>11 die Art Direktion<br />

und das Grafik-Design für<br />

die <strong>energiezukunft</strong>.<br />

Zuerst waren es die naturstrom news, dann das<br />

naturstrom-Magazin – und im Hebst <strong>20</strong>06<br />

erschien die erste Ausgabe der <strong>energiezukunft</strong> mit<br />

einer Auflage von damals 25.000 Exemplaren. Der<br />

Name lag für NATURSTROM-Vorstand Thomas E.<br />

Banning auf der Hand und war Programm – nicht<br />

nur für die Zeitschrift, sondern auch fürs Unternehmen.<br />

„Es war meine Überzeugung, dass die Kunden<br />

informiert werden möchten über das, was beim<br />

Thema Erneuerbare Energien und Energiewende<br />

insgesamt passiert, und dass es zu den Aufgaben von<br />

NATURSTROM gehört, solche Informationen zu<br />

bieten und nicht nur Strom zu liefern.“ Neben all<br />

den interessierten Kunden sollte es einer noch breiteren<br />

Leserschaft angeboten werden und wurde dazu<br />

thematisch auf das gesamte Gebiet einer zukunftsfähigen<br />

Energieversorgung ausgeweitet sowie den<br />

Klima- und Umweltschutz. Zu den NATURSTROM-<br />

Pionieren gehört auch Martin Schinke, von dem es in<br />

der ersten Ausgabe das erste Mitarbeiterportrait gab.<br />

„Die erste Ausgabe der <strong>energiezukunft</strong> im Jahr <strong>20</strong>06<br />

war für alle Kunden und Mitarbeiter ein erfreulicher<br />

Beweis, dass es mit NATURSTROM nun wirklich<br />

aufwärts ging“, erinnert er sich.<br />

Thema der ersten <strong>energiezukunft</strong>-Ausgabe war die<br />

„Nutzung von Biomasse“ mit einem Interview mit<br />

Sigmar Gabriel als damaliger Bundesumweltminister,<br />

und einem Kommentar dazu von Hans-Josef<br />

Fell, Mitautor des EEG und damals MdB, Sprecher<br />

für Energiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis<br />

90/Die Grünen. Der Anteil der Erneuerbaren Energien<br />

in Deutschland lag bei rund 12 Prozent. Das<br />

EEG befand Gabriel im Interview als „das erfolgreiche<br />

Instrument zum Ausbau Erneuerbarer Energien“.<br />

Der Minister lobte die mittelständischen Energieerzeuger,<br />

die den großen Unternehmen Paroli<br />

bieten könnten. Hans-Josef-Fell kritisierte jedoch<br />

Gabriels fehlenden Mut, dem Klimawandel eine<br />

ambitionierte Erneuerbare-Energien-Strategie entgegen<br />

zu setzen. Die steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

für Erneuerbare Energien würden unter seiner Leitung<br />

verschlechtert. Obwohl Gabriel immer davon<br />

spreche, die Energiewende zu unterstützen, würden<br />

seine Handlungen das glatte Gegenteil bewirken,<br />

so Fell. Besser könnte man auch die aktuelle Energiepolitik<br />

unseres heutigen Wirtschafts- und Energieministers<br />

wohl kaum beschreiben. Trotz aller<br />

politischen Hürden sind wir heute in Deutschland<br />

bei einem Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch<br />

von etwa 32,6 Prozent. Die Auflage<br />

der <strong>energiezukunft</strong> liegt nun bei 240.000 Exemplaren.<br />

Das ist dem stetigen – und nach Fukushima<br />

sprunghaften – NATURSTROM-Kundenzuwachs<br />

zu verdanken als auch einem steigenden Interesse<br />

an der Zeitschrift – an Universitäten, Schulen und<br />

wissenschaftlichen Instituten, NGOs, Bibliotheken,<br />

bei Tagungen, in Kommunen, von Verbänden und<br />

Genossenschaften wird sie genutzt und fruchtbare<br />

Kontakte und Netzwerke werden so geknüpft.<br />

Unsere Ausgabe im Sommer <strong>20</strong>15 zum wichtigen<br />

Thema „Energie und Ästhetik“ nutzte die Heinrich-<br />

Böll-Stiftung in Frankfurt sogar als Grundlage für<br />

eine Tagung.<br />

<strong>20</strong>10 übernahm Nicole Allé die Redaktionsleitung,<br />

das Themenspektrum wurde noch breiter: Nachhaltige<br />

Ressourcennutzung, erneuerbare Wärme,<br />

E-Mobilität, energetische Sanierung und Quartiersplanung<br />

sowie die Bürgerbeteiligung an der Energiewende<br />

gewinnen an Bedeutung. Wissenschaftler, Politiker,<br />

Energieexperten und weitere Akteure kommen<br />

bei uns zu Wort. Mit NATURSTROM ist die <strong>energiezukunft</strong><br />

gewachsen und unterstützt in Wort und Tat<br />

die Bürgerenergiewende – in den Kommunen, Städten<br />

und Quartieren. Ergänzt wird die Print-Ausgabe<br />

durch unser Online-Portal www.<strong>energiezukunft</strong>.eu<br />

wo wir nicht nur täglich über Energiepolitik berichten,<br />

sondern auch Projekte vorstellen und zeigen, wie Bürgerenergie<br />

funktionieren kann.<br />

Heute bedanken wir uns bei allen interessierten<br />

Lesern und die vielen spannenden Briefe, Mails<br />

und Beiträge zu unserer Zeitschrift – seien es Anregungen,<br />

Ideen, Themenwünsche, Projektvorschläge<br />

oder Interesse an unseren Projekten. Wir freuen uns<br />

auf die nächsten 10 Jahre mit Ihnen, in denen wir<br />

gemeinsam die Energiewende weiter voranbringen!<br />

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