Wir in Hörde - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

WIR IN HÖRDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012
Premiere gelungen
Das erste Drachenbootrennen in
Dortmund lockte einige Hundert
Zuschauer an den Phoenix-
See. Die Teams, bestehend aus 16
bis 20 Paddlern, davon mindestens
sechs Frauen und ein/e Trommler/
in, mussten in den 12,60 Meter
langen Booten eine Strecke von
250 Metern bewältigen. Die Firma
„Rhein-Ruhr-Sport GmbH“ stellte
die Boote, Material und Steuerleute.
Jedes Team bestritt vor den
Wettkämpfen ein Kurztraining,
danach erfolgten die ersten drei
Läufe. Schon um zehn Uhr morgens,
während der ersten Trainingsläufe,
war der Aussichtssteg
vor dem Catering-Zelt gut gefüllt
und im Laufe des Tages standen
um den halben See herum und
auf der Pier stets bis zu 600 Menschen,
die sich an den spannenden
Rennen auf dem Wasser erfreuten.
Dabei konnte sich im Finale das
Der gemeinnützige Dortmunder
Yachtclub Phoenixsee
führte zum ersten Mal eine Ausbildung
zum Sportbootführerschein
Binnen für seine Mitglieder durch.
Den ganzen Sommer über wurde
auf drei vereinseigenen Booten geübt,
dabei erwies sich der See als
Team der Polizei Bochum durchsetzen
und den großen Pokal für
den Gesamtsieg in Tagesbestzeit
„erpaddeln“. Platz zwei ging an
die Mannschaft des Sportmedizinischen
Instituts, die SMIDO Dragon
Fighters, aus Dortmund. Für
den Teampreis als lustigstes und
am meisten gute Laune verbreitendes
Team wählte die Jury die
Dortmunder Tambourindragons
aus. Dieses Team wird im nächsten
Jahr zur Regatta einen kostenfreien
Startplatz erhalten. Die
„Phoenix Drachen“ vom Yachtclub
Phoenix-See e.V. gelangten leider
nur auf den siebten Platz, freuten
sich aber, dabei gewesen zu sein.
Im nächsten Jahr soll die Veranstaltung
ein ganzes Wochenende
umfassen und es ist geplant, deutlich
mehr Mannschaften starten zu
lassen.
ideales Ausbildungsrevier. Übersichtlich,
aber doch anspruchsvoll.
Kürzlich haben die ersten 12 Teilnehmer
die amtliche Prüfung
glücklich bestanden. Nicht nur
die Schüler waren angespannt,
auch für die ehrenamtlichen
Ausbilder des Yachtclubs war es
eine erste Bewährungsprobe für
das neue Ausbildungsangebot.
Der böige Wind machte die Prüfungsaufgaben
nicht leichter,
trotzdem konnten alle Schüler
ihre gelernten Segelfertigkeiten
Die Teilnehmer nach bestandener Prüfung
Premiere am See
Die erste Jüngstenprüfung am
Phoenix-See wurde durch
den Yachtclub Phoenixsee e.V. am
letzten Septembersonntag durch-
geführt. Der Jüngsten-Segelschein
ist der erste Segelschein für Kinder
im Alter von 7 bis 14 Jahren.
Er dient als Befähigungsnachweis
zum Segeln von Segelbooten bis
zu 13 qm Segelfläche. Die praktische
Ausbildung erfolgt in Optimisten,
kleinen leichten Jollen
für Kinder und Jugendliche mit
3,5 qm Segelfläche. Die Prüfung
bestand aus einem theoretischen
und praktischen Teil. In der theoretischen
Prüfung werden u. a.
Fragen zum sicheren Umgang mit
den Booten, zu Vorfahrtsregeln
Erste amtliche Segelprüfung auf dem Phoenix-See
und zu Kursen am Wind gestellt.
In der praktischen Prüfung müssen
verschiedene Seemannsknoten
geknüpft und die Boote auf- und
Sind stolz auf ihr Jüngsten-Segelscheine: Nina Ausbüttel, Justus Jan Biscoping,
Sophie Bolte, Leonhard Fipper, Julian Fipper, Ben Friedrichs, Pia Henkler, Paul
Klitzke und Glen Michnik mit ihrem Trainer.
abgebaut werden. Vor allem muss
aber das Beherrschen der Boote
auf dem Wasser gezeigt werden.
Dazu gehören verschiedene Manöver
wie das An- und Ablegen,
Wenden, Halsen und Aufschießer
zum Stoppen der Boote. Bei kühlem,
aber schönstem Wetter zeigten
die Jungsegler dann auf dem
See ihr bisher Gelerntes. Natürlich
gehörte auch dazu, den Trainer
nach bestandener Prüfung zu
„baden“ - bei 15°C machte dieser
den Spaß mit und ließ sich in den
Phoenix-See werfen.
überzeugend beweisen. Yachtclub
Phoenixsee
➜ Der nächste Ausbildungskurs
wird im kommenden Frühjahr
angeboten. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter
yachtclub-phoenixsee.de.
PHOENIX-See-Architektenmesse
Beispielhafte Entwürfe für das Wohnen am „Südufer“
Im Vorfeld zur Vermarktung des
zweiten Bauabschnitts für die
Wohnbebauung, dem „Südufer“,
veranstaltete die PHOENIX-See
Entwicklungsgesellschaft - wie
vorher für den Südhang im Norden
des Sees - eine Architektenmesse.
Mehr als 60 Architekturbüros
reichten über 90 Entwürfe ein.
Unter den Teilnehmern sind 20
Dortmunder Büros. Die Verbleibenden
sind überwiegend aus
NRW, aber es sind auch Entwürfe
von Architekturbüros aus anderen
Regionen (Berlin, Hamburg, München,
Stuttgart) und sogar aus
dem Ausland (Barcelona, London
und Chur in der Schweiz) dabei.
Ziel ist es, zukünftigen Käufern
und potentiellen Bauherren mit
ambitionierten Architektenentwürfen
von Einfamilienhäusern
verschiedene inspirierende Ideen
und Bebauungsvarianten aufzuzeigen,
die die anspruchsvolle Si-
OB Ullrich Sierau und DSW21 Vorstandsvorsitzender Guntram Pehlke mit den Preisträgern
Foto: PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft
tuation der Wohnbaugrundstücke
- Bauen am Hang mit Seeblick
- widerspiegeln. Die Umsetzung
der Vorgaben aus Bebauungsplan
und Gestaltleitlinien in den Planungsbeispielen
gewährleistet,
dass die hochwertige Architektur
am „Südufer“ des PHOENIX-Sees
erfolgreich weitergeführt wird.
Insgesamt 86 Entwürfe wurden
vom Auswahlgremium aus Stadt
Dortmund und PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft
unter Leitung
von Frau Prof. Dr. Christa
Reicher für die Prämierung zugelassen.
Sieben Entwürfe wurden
prämiert und mit einem Preisgeld
von 3.000 € bedacht. Preisträger
sind: brechwagner| architekten
aus Stuttgart, Deen Architects aus
Erster Halbmarathon am PHOENIX-See ein Erfolg
Eine See-Attraktion jagte in den
letzten Wochen die andere:
Theaternacht, Segelregatta, Fackelführung,
Drachenbootrennen
und am „Tag der Deutschen Einheit“
Austragungsort für den ersten
Sparkassen-Halbmarathon.
Bei bestem Herbstwetter konnten
die Teilnehmer der Einzel-Wertungen
und des Staffelwettbewerbs
die in drei Abschnitte aufgeteilte
Strecke mit einer Gesamtlänge
von 21,097 km „erlaufen“.
Nach dem Start an der Hörder
Burg liefen sie vorbei an der Hörder
Burg, entlang der rechten Seeseite
eine Runde um den Phoenix
See, dann wieder an den Zuschauern
und der Hörder Burg vorbei in
die zweite Seerunde.
Danach war an der Aussichtsplattform
der erste Staffelwechsel,
bevor es zum zweiten Mal
links Richtung Hörder Burg ging.
Weiter geradeaus über die Brücke
und die Faßstraße, entlang
am Emscherradweg ging es in
Richtung Buschmühle. Dort angekommen,
weiter zum einzigen
Anstieg der gesamten Strecke.
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Dieser führte hinauf zu Phoenix
West und dann auf die Phoenix
Halle zu. Ab hier liefen die Teilnehmer
in die nächste Querstraße,
direkt zurück zu BMW, wo das
Gelände auch durchlaufen wurde.
Hier waren dann auch der zweite
Wechselpunkt für die Staffeln
und eine Verpflegungsstation. Danach
wieder durch Phoenix West,
vorbei an der Phoenix Halle und
zurück zur Brücke an der Faßstraße.
Von dort ging es zum Phoenix
See, der dann zu guter Letzt an
der linken Seeseite bis zum Ziel an
Münster, Fischer und Kurzlechner
Architekten GmbH aus München,
Heiko Sasse Architekten aus Dortmund,
kirschnick architektur aus
Dortmund, Natürlich Architektur
aus Dortmund und Puppendahl
Architektur aus Olfen. Alle 86 zugelassenen
Architektenentwürfe
waren in einer Ausstellung zu besichtigen.
der Hörder Burg umrundet wurde.
Neben dem Halbmarathon gab
es noch eine weitere Premiere:
Dortmunder Schulen - von den
Grundschulen bis hin zu den weiterführenden
Schulen - hatten die
Möglichkeit, sich bei den ersten
Dortmunder Schulmeisterschaften
im Straßenlauf zu messen.
Es war eine gelungene Premiere -
die Läufer hoffen auf eine Fortsetzung
im nächsten Jahr.
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