Wir in Hörde - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

WIR IN HÖRDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012
Sitzen und Spielen erlaubt
„Jugend[Kultur]Werkstatt Hörde“ übergab Sitzlandschaft
Anlässlich der Eröffnung des Jugendhilfe-Projektes
„Jugend[-
Kultur]Werkstatt Hörde“ in den
Räumen des Jugendservicebüros
am Clarenberg 3 und 5 übergaben
die stolzen jugendlichen Erbauer
eine mit farbigen Mosaikkacheln
künstlerisch gestaltete Sitzlandschaft
an die Stadt Dortmund.
Als Sitz- und Spielgelegenheit
findet sie ihren Platz gegenüber
der Herz-Jesu-Kirche auf dem
Die Katholische St. Lukas Gesellschaft
hat an ihrem
Standort, dem St.-Josefs-Hospital
in Hörde, eine neue Intensiv- /
Intermediate-Care-Einheit mit 14
Betten errichtet. Auf das Hauptgebäude
des Krankenhauses wurde
eine weitere Etage gesetzt, die
den bestehenden Engpass auf der
Intensivstation entlasten soll.
Das Land Nordrhein-Westfalen
hat im Jahr 2010 die Genehmigung
erteilt, die Intensivbetten
von zwölf auf 18 zu erhöhen. Diese
Genehmigung war Anlass, über
ein neues Konzept für die Versorgung
schwerkranker Patienten im
Dortmunder Süden nachzudenken.
Das St.-Josefs-Hospital musste
bislang sehr oft das Krankenhaus
für schwerkranke Patienten
im Rahmen der Notfallversorgung
abmelden. Die bestehenden Kapazitäten
reichten nicht aus, um
32
Spielplatz Graudenzer Str./Ecke
Richterbusch. Die Sitzlandschaft
wurde von der Jugend[Kultur]
Werkstatt entworfen und gebaut.
Das Material besteht größtenteils
aus Beton und bunten Fliesen,
die in liebevoller Detailarbeit
angeordnet wurden. Das künstlerisch
gestaltete Werk trägt den
Namen „26“, der sich auf die Auswahl
des Siegermodells bezieht.
26 Punkte erhielt seinerzeit der
3,5 Millionen Euro für neue Intensivstation
St.-Josefs-Hospital beseitigt Engpass
Das Fachpersonal auf der neuen Intermediate-Care-Einheit
stets für den Notarztwagen aufnahmebereit
zu sein.
Die jetzige neue Einheit umfasst
sowohl sechs Intensivbetten als
auch acht sogenannte Intermediate-Care-Betten.
Intermediate-
Care-Betten waren bisher am St.-
Josefs-Hospital nicht vorhanden.
Dieser Teil der neuen Station dient
als Brücke zwischen Intensiv- und
Normalstation. Bestimmte Patienten,
die als nicht intensivpflichtig
anzusehen sind, aber auch nicht
optimal auf einer Normalstation
versorgt werden können, sollen
zukünftig in der neuen Einheit
überwacht werden.
Da die Station neu errichtet wurde,
konnte das Konzept für diese
Abteilung optimal umgesetzt
werden. Die Raumgestaltung war
völlig frei, sodass eine optimale
Raumaufteilung realisiert werden
konnte. Die Station besticht durch
Siegerentwurf, welcher im Rahmen
einer Beteiligungsaktion von
interessierten Hörder Bürgerinnen
und Bürgen zusammen mit den
Jugendlichen aus insgesamt fünf
Modellen ausgewählt worden war.
Die anderen Modelle erhielten 12,
6, 3 und 0 Punkte - ein klarer Sieger!
Nach der Abstimmung konnte
in die konkrete Planungs- und
Umsetzungsphase eingestiegen
werden.
eine helle und freundliche Atmosphäre.
Alle Betten der Abteilung
sind mit modernsten Überwachungseinheiten
ausgerüstet. Neben
den Patientenzimmern gehört
zur Station ein Eingriffsraum für
Notfallsituationen. Mit dieser Einheit
wird ein wesentlicher Beitrag
zur Behandlung schwerkranker
Patienten im Dortmunder Süden
geleistet.
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE
Mit herz & kompetenz
Unsere Einrichtungen in Dortmund
· St.-Josefs-Hospital Dortmund-Hörde
· Katholisches Krankenhaus Dortmund-West
www.lUkas-gEsEllschaft.DE
➜ Die Jugend[Kultur]Werkstatt
bietet Jugendlichen individuelle
Unterstützung im Übergang von
der Schule in den Beruf.
➜ Sie finden dort motivierende
Beschäftigung und Qualifizierung
in den drei unterschiedlichen
Werkbereichen „Veranstaltungstechnik
und Bühne“,
„Soziale und kreative Dienstleistungen“
und „Kreativwerkstatt“
(v.l.) Geschäftsführer Clemens Galuschka
und Chefarzt Prof. Dr. med. Josef Stern
freuen sich über den Neubau
Design: www.gestaltend.de
Fotografie: www.michaelpasternack.de