Verein der Freunde, Förderer und Ehemaligen - Förderverein ...

Sinne des Wortes, im Gegensatze des „Begriffs-, Wort- und
Gedächtnis-Unterrichts“). Eine, auch zwei möglichst große
Wandtafeln in jedem Klassenzimmer, hinlängliche und zweckmäßige
eingerichtete Subsellien, Wandkarten, allerlei Abbildungen auf
Foliobogen oder auf 1-2 Quadratellen großem Maschinenpapier,
gehörige Vorräthe von guten Schreib- und Zeichenvorlagen, drei
Zimmer für naturgeschichtliche, physikalische und chemische
Sammlungen, ferner drei kleinere, aber schon ziemlich ausgestattete
Lesebibliotheken für die Realschüler, für die Knaben- und
Mädchenschule und für die Küsterschule (die Klassenlehrer leiten
zur Lektüre an und kontroliren dieselbe). – Alles dies hat bisher auf
fremde Lehrer, die uns besuchten, einen gefälligen Eindruck gemacht
und erhöht unser freudiges Streben umsomehr, als der Schule durch
unsere Regierung ein Geldfonds angewiesen ist, jene Lehrmittel
jährlich zu vervollständigen. So komme ich auf meinen Dank
zurück! Gott verleihe unserer Schule das, was doch allein von Ihm
abhängt!
Unterichtsgegenstände und denselben gewidmete wöchentliche
Stundenzahl in den einzelnen Klassen der Real- und Bürgerschule (v.
Ostern 1846/51.)
Der Artikel wird fortgesetzt.
Aus Schönberg und Umgebung
März. Karfreitag wurde in der Schönberger Kirche die Lukas-
Passion von Heinrich Schütz aufgeführt.
April. Astrid Welke hat im Februar die „Schönberger Kunstschule“
in Leben gerufen.
April. Mitte April wurde die Saison im „Alten Zollhaus Herrnburg“
mit einer Ausstellung des Malers Holger Jörn und des Bildhauers
Reinhard Rösler eröffnet.