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Louis XVI-Stil, Paris um 1920. Bronze matt- und ... - Koller Auktionen

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228<br />

MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES<br />

1394<br />

KAMINGARNITUR „LA MUSICIENNE“, Napoléon III, das Modell<br />

von J. PRADIER (Jean-Jacques Pradier, 1790-1852), <strong>Paris</strong>, Ende 19.<br />

Jh.<br />

<strong>Bronze</strong> brüniert sowie „Vert de Mer“- <strong>und</strong> schwarzer Marmor.<br />

Pendule: Auf einem bastionsförmigen Sockel sitzende junge Frau<br />

in faltenreichem Gewand, mit Notenblatt <strong>und</strong> Lyra. Zifferblatt mit<br />

vergoldeter Lunette <strong>und</strong> Zentr<strong>um</strong>, vergoldeten St<strong>und</strong>enzahlen<br />

<strong>und</strong> Zeigern. <strong>Paris</strong>er Werk mit 1/2-St<strong>und</strong>enschlag auf Glocke.<br />

1395<br />

1394<br />

Ziervasen: Flacher, reich mit Traubenranken verzierter Gefässkörper<br />

mit abnehmbarem Deckel, grossen Henkeln <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fuss, auf<br />

profiliertem R<strong>und</strong>sockel. Pendule 47x21x53 cm, Vasen H 26 cm.<br />

Provenienz: Schweizer Privatbesitz.<br />

Lit.: P. Kjellberg, Les bronzes du XIXe siècle, <strong>Paris</strong>; S. 554 (biogr. Angaben).<br />

Thieme/Becker, Leipzig 1999; 27/28, S. 343 (biogr. Angaben).<br />

CHF 1 000.- / 1 500.-<br />

(€ 620.- / 930.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1395<br />

FIGUR EINES BÄREN, Napoléon III, kyrillisch sign. NICHOLAS LIE-<br />

BERICH (tätig im 19. Jh.), Russland <strong>um</strong> 1890.<br />

Eisenguss. Stehender Bär auf hexagonalem Sockel. Mit Giesserstempel<br />

KARLINSKY. Im Sockel Tafel mit kyrillischem Schriftzug „Erlegt vom<br />

Kaiser in der Näeh von Lisin am 6.3.1865“. H 60 cm.<br />

Provenienz: Schweizer Privatsammlung.<br />

Ein identischer Bär wurde bei Christie’s London am 13.6.2007 (Katalognr. 179)<br />

angeboten.<br />

Die Werkstatt Karlinsky wurde 1747 vom aus Tula stammenden J. Korobkov gegündet.<br />

Seine Heimatregion war berühmt für Eisenverarbeitungen auf höchstem<br />

Niveau <strong>und</strong> belieferte den Zarenhof mit exquisiten Möbeln <strong>und</strong> Einrichtungsgegen<br />

ständen. Ab Anfang des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts wurden auch Skulpturen <strong>und</strong> dekorative<br />

Objekte gefertigt.<br />

Lit.: M. Dashkova, Iron Symphony ur Ural, in: Collection 38 (2006); S. 98-101.<br />

CHF 10 000.- / 15 000.-<br />

(€ 6 210.- / 9 320.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1396*<br />

1 PAAR GIRANDOLEN „AUX ENFANTS“, Restauration, wohl Russland<br />

<strong>um</strong> 1850/80.<br />

Malachit <strong>und</strong> brünierte, teils vergoldete <strong>Bronze</strong>. Sechskantiger, reich<br />

verzierter Schaft mit 3 Kindern als Allegorien der Künste <strong>und</strong> Volutenstützen<br />

sowie mit 6 geschweiften Lichtarmen mit vasenförmiger Tülle<br />

<strong>und</strong> r<strong>und</strong>em Tropfteller, auf eingezogenem, mehrfach geschweiftem<br />

Fuss mit durchbrochenem Volutensockel. Kleine Bestossungen. H<br />

89 cm.<br />

Provenienz: Aus einer europäischen Sammlung.<br />

CHF 8 000.- / 14 000.-<br />

(€ 4 970.- / 8 700.-)<br />

Siehe Abb.

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