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IM KW 27

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EINMALIGE CHANCE. Der<br />

Obmann des Pitztaler Planungsverbandes,<br />

Bgm. Karl Raich aus Jerzens,<br />

spricht den Teamgeist im Tal<br />

an, immerhin habe man sich binnen<br />

von fünf Monaten auf das vorliegende<br />

Programm geeinigt: „Gemeinsam<br />

können wir es schaffen!“<br />

Ob denn für jede Gemeinde ein<br />

„Leuchtturmprojekt herausspringe“<br />

und ob Jerzens gar darauf verzichten<br />

würde, will die RS provokanterweise<br />

wissen: „Es geht nicht um die Gemeinde,<br />

sondern um die Region! Ich<br />

würde verzichten, wenn’s uns alle<br />

weiterbringt. Leuchtturmprojekte<br />

sind aber im Normalfall gut durchdacht<br />

und sprechen das ganze Tal<br />

an. Da ist es egal, wo’s steht. Wenn<br />

wir als Pitztaler denken, können wir<br />

nur z.B. hinter dem Steinbockzentrum<br />

in St. Leonhard stehen, weil es<br />

uns allen nützt“, unterstreicht Bgm.<br />

Raich. TVB-Vertreter und -GF Gerhard<br />

Gstettner dankte sowohl Jakob<br />

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Wolf für die Initiative sowie LH<br />

Günther Platter für den Rückhalt<br />

und dem Aufsichtsrat und Vorstand<br />

des TVB Pitztal, welche diese „einmalige<br />

Chance“ wahrgenommen<br />

hätten. Gstettner erhofft sich, das<br />

touristische Angebot zu erweitern,<br />

qualtiativ aufzuholen und am Ende<br />

gar auf ein Bettenwachstum.<br />

SECHS KÖPFE ENTSCHEI-<br />

DEN. Der sog. „Regionalbeirat“ mit<br />

BH Raimund Waldner, zwei Bürgermeistern,<br />

zwei Landesvertretern<br />

sowie einem Vertreter des Pitztal<br />

Tourismus wird künftig über die Förderwürdigkeit<br />

von Projekten „entscheiden“.<br />

„Das ist eine Empfehlung<br />

5./6. Juli 2017<br />

Wo der Leuchtturm steht, ist egal. Für<br />

Planungsverbandsobm. Bgm. Karl<br />

Raich steht „das Tal“ im Vordergrund.<br />

an die Landeregierung, die letztlich<br />

über die Mittelfreigabe befindet“,<br />

weiß Regio-GF Markus Mauracher.<br />

Die Pitztaler Bankenlandschaft werde<br />

wie auch die Wirtschaftskammer<br />

informiert, wie die künftige Förderung<br />

der Unternehmen aussehen<br />

soll. Das Regionalmanagement<br />

(Regio-Imst) übernimmt die koordinativen<br />

Aufgaben und dient als<br />

Anlaufstelle für die Pitztaler und deren<br />

Projekte vor Ort. „Wir hatten im<br />

Vorfeld neun Arbeitskreissitzungen<br />

in der Region. Zunächst in allen vier<br />

Gemeinden. Dann noch Spezialthemen<br />

wie Landwirtschaft, Sozialpartnerschaft<br />

(AK, WK und AMS) sowie<br />

zwei Sitzungen mit dem Tourismusverband<br />

und eine Regionalitätssitzung.<br />

Am Ende waren rund 300<br />

Bürger beteiligt“, informiert Ernst<br />

Partl, welcher das RWP bis zur Beschlussreife<br />

koordinierte: „Mein Job<br />

ist damit erledigt!“ Der Naturpark<br />

Kaunergrat werde sich jedoch thematisch<br />

ins Thema „Regionalität“<br />

weiterhin aktiv einbringen.<br />

PROJEKTE AM START. Die<br />

nächsten Schritte sind nun die Erarbeitung<br />

einer maßgeschneiderten<br />

Förderrichtlinie durch das Land<br />

Tirol sowie der Beschluss des Programms<br />

durch die Landesregierung<br />

und den Tiroler Landtag im Herbst<br />

2017. Der Start der Programmumsetzung<br />

ist mit 1. Jänner 2018 geplant.<br />

Das regionalwirtschaftliche Förderprogramm<br />

Pitztal ist eingebettet in<br />

die bezirksweite Regionalentwicklung<br />

und wird nun verstärkt zielgerichtete<br />

wirtschaftliche Impulse im<br />

Pitztal setzen. Ergänzend dazu wird<br />

das Pitztal auch weiterhin in den<br />

Genuss der Leader- und Interreg-<br />

Förderungen kommen. Das Regio<br />

begleitet mittels einer Geschäftsstelle<br />

die Projekte. Von denen war<br />

„nur unter der Hand“ ein wenig<br />

zu erfahren. Es scheint neben dem<br />

Tourismusbarometer 2017<br />

Wie sehen Touris musunter nehmen<br />

die Ent wicklung ihrer Branche?<br />

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www.deloitte.at/tourismusbarometer<br />

© 2017 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH.<br />

Steinbockzentrum auch ein Pitztaler<br />

Radweg vom Bahnhof Imst-Pitztal<br />

bis nach Wenns möglich. Davon<br />

würde jedenfalls der Tourismus im<br />

Tal profitieren. „Ein Straßenplaner<br />

erstellt eine Machbarkeitsstudie sowie<br />

eine Kostenschätzung“, bestätigt<br />

Gerhard Gstettner vom TVB und<br />

schmunzelt: „Hoffentlich gibt es<br />

bald auch im Pitztal E-Bikes“. Bezüglich<br />

der Leuchtturmprojekte ist<br />

der TVB stark engagiert. „Das findet<br />

im Rahmen der Destinationsentwicklung<br />

statt. – Vielleicht kommt<br />

etwas Wetterunabhängiges beim<br />

Pitzpark“, deutet Gstettner an.<br />

RUNDSCHAU Seite 5

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