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EINMALIGE CHANCE. Der<br />
Obmann des Pitztaler Planungsverbandes,<br />
Bgm. Karl Raich aus Jerzens,<br />
spricht den Teamgeist im Tal<br />
an, immerhin habe man sich binnen<br />
von fünf Monaten auf das vorliegende<br />
Programm geeinigt: „Gemeinsam<br />
können wir es schaffen!“<br />
Ob denn für jede Gemeinde ein<br />
„Leuchtturmprojekt herausspringe“<br />
und ob Jerzens gar darauf verzichten<br />
würde, will die RS provokanterweise<br />
wissen: „Es geht nicht um die Gemeinde,<br />
sondern um die Region! Ich<br />
würde verzichten, wenn’s uns alle<br />
weiterbringt. Leuchtturmprojekte<br />
sind aber im Normalfall gut durchdacht<br />
und sprechen das ganze Tal<br />
an. Da ist es egal, wo’s steht. Wenn<br />
wir als Pitztaler denken, können wir<br />
nur z.B. hinter dem Steinbockzentrum<br />
in St. Leonhard stehen, weil es<br />
uns allen nützt“, unterstreicht Bgm.<br />
Raich. TVB-Vertreter und -GF Gerhard<br />
Gstettner dankte sowohl Jakob<br />
BALBACH<br />
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Wolf für die Initiative sowie LH<br />
Günther Platter für den Rückhalt<br />
und dem Aufsichtsrat und Vorstand<br />
des TVB Pitztal, welche diese „einmalige<br />
Chance“ wahrgenommen<br />
hätten. Gstettner erhofft sich, das<br />
touristische Angebot zu erweitern,<br />
qualtiativ aufzuholen und am Ende<br />
gar auf ein Bettenwachstum.<br />
SECHS KÖPFE ENTSCHEI-<br />
DEN. Der sog. „Regionalbeirat“ mit<br />
BH Raimund Waldner, zwei Bürgermeistern,<br />
zwei Landesvertretern<br />
sowie einem Vertreter des Pitztal<br />
Tourismus wird künftig über die Förderwürdigkeit<br />
von Projekten „entscheiden“.<br />
„Das ist eine Empfehlung<br />
5./6. Juli 2017<br />
Wo der Leuchtturm steht, ist egal. Für<br />
Planungsverbandsobm. Bgm. Karl<br />
Raich steht „das Tal“ im Vordergrund.<br />
an die Landeregierung, die letztlich<br />
über die Mittelfreigabe befindet“,<br />
weiß Regio-GF Markus Mauracher.<br />
Die Pitztaler Bankenlandschaft werde<br />
wie auch die Wirtschaftskammer<br />
informiert, wie die künftige Förderung<br />
der Unternehmen aussehen<br />
soll. Das Regionalmanagement<br />
(Regio-Imst) übernimmt die koordinativen<br />
Aufgaben und dient als<br />
Anlaufstelle für die Pitztaler und deren<br />
Projekte vor Ort. „Wir hatten im<br />
Vorfeld neun Arbeitskreissitzungen<br />
in der Region. Zunächst in allen vier<br />
Gemeinden. Dann noch Spezialthemen<br />
wie Landwirtschaft, Sozialpartnerschaft<br />
(AK, WK und AMS) sowie<br />
zwei Sitzungen mit dem Tourismusverband<br />
und eine Regionalitätssitzung.<br />
Am Ende waren rund 300<br />
Bürger beteiligt“, informiert Ernst<br />
Partl, welcher das RWP bis zur Beschlussreife<br />
koordinierte: „Mein Job<br />
ist damit erledigt!“ Der Naturpark<br />
Kaunergrat werde sich jedoch thematisch<br />
ins Thema „Regionalität“<br />
weiterhin aktiv einbringen.<br />
PROJEKTE AM START. Die<br />
nächsten Schritte sind nun die Erarbeitung<br />
einer maßgeschneiderten<br />
Förderrichtlinie durch das Land<br />
Tirol sowie der Beschluss des Programms<br />
durch die Landesregierung<br />
und den Tiroler Landtag im Herbst<br />
2017. Der Start der Programmumsetzung<br />
ist mit 1. Jänner 2018 geplant.<br />
Das regionalwirtschaftliche Förderprogramm<br />
Pitztal ist eingebettet in<br />
die bezirksweite Regionalentwicklung<br />
und wird nun verstärkt zielgerichtete<br />
wirtschaftliche Impulse im<br />
Pitztal setzen. Ergänzend dazu wird<br />
das Pitztal auch weiterhin in den<br />
Genuss der Leader- und Interreg-<br />
Förderungen kommen. Das Regio<br />
begleitet mittels einer Geschäftsstelle<br />
die Projekte. Von denen war<br />
„nur unter der Hand“ ein wenig<br />
zu erfahren. Es scheint neben dem<br />
Tourismusbarometer 2017<br />
Wie sehen Touris musunter nehmen<br />
die Ent wicklung ihrer Branche?<br />
Erfahren Sie mehr:<br />
www.deloitte.at/tourismusbarometer<br />
© 2017 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH.<br />
Steinbockzentrum auch ein Pitztaler<br />
Radweg vom Bahnhof Imst-Pitztal<br />
bis nach Wenns möglich. Davon<br />
würde jedenfalls der Tourismus im<br />
Tal profitieren. „Ein Straßenplaner<br />
erstellt eine Machbarkeitsstudie sowie<br />
eine Kostenschätzung“, bestätigt<br />
Gerhard Gstettner vom TVB und<br />
schmunzelt: „Hoffentlich gibt es<br />
bald auch im Pitztal E-Bikes“. Bezüglich<br />
der Leuchtturmprojekte ist<br />
der TVB stark engagiert. „Das findet<br />
im Rahmen der Destinationsentwicklung<br />
statt. – Vielleicht kommt<br />
etwas Wetterunabhängiges beim<br />
Pitzpark“, deutet Gstettner an.<br />
RUNDSCHAU Seite 5