Altlandkreis Ausgabe September/Oktober2017 - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel
Der Höhlenforscher von Wurmansau - Max Kriesmair auf der Roten Couch: ein Leben für die Blasmusik - Rosstag in Burggen - Konstanter Mitgliederzuwachs beim Alpenverein - Auerberg Klassik: das legendäre Auerbergrennen wird wiederbelebt - Deutschlands älteste Binnensee-Segelschule - Flugtag in Paterzell - Peitinger Polizist berichtet vom G-20-Gipfel in Hamburg - Geigen und Celli aus Peißenberg für die besten Musiker der Welt - Bulldogwallfahrt auf den Hohen Peißenberg - Ralf Bornheber, der Flugzeug-Prüfer - Theorie und Praxis beim Kutschenführerschein - Valentin Üffing: Balletttänzer aus Leidenschaft - Flüchtlinge in der Handwerksausbildung u.v.m.
Der Höhlenforscher von Wurmansau - Max Kriesmair auf der Roten Couch: ein Leben für die Blasmusik - Rosstag in Burggen - Konstanter Mitgliederzuwachs beim Alpenverein - Auerberg Klassik: das legendäre Auerbergrennen wird wiederbelebt - Deutschlands älteste Binnensee-Segelschule - Flugtag in Paterzell - Peitinger Polizist berichtet vom G-20-Gipfel in Hamburg - Geigen und Celli aus Peißenberg für die besten Musiker der Welt - Bulldogwallfahrt auf den Hohen Peißenberg - Ralf Bornheber, der Flugzeug-Prüfer - Theorie und Praxis beim Kutschenführerschein - Valentin Üffing: Balletttänzer aus Leidenschaft - Flüchtlinge in der Handwerksausbildung u.v.m.
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ALLERLEI IM ALTLANDKREIS<br />
Für die Seele und einen guten Zweck<br />
„Stubenrein“ – neues Kabarettprogramm von Alexandra Stiglmeier<br />
Seelenbretter – ein Anstoß zum Stillwer<strong>den</strong> und Sinnieren<br />
Peiting | Kabarettistin Alexandra<br />
Stiglmeier ist bekannt da<strong>für</strong>, das<br />
alltägliche Leben humorvoll aufbereitet<br />
auf die Kleinkunstbühnen<br />
der Region zu bringen. Mit „Stubenrein“<br />
startet die Peitingerin ihr<br />
zweites Soloprogramm, das an <strong>den</strong><br />
Erfolg von „Gradraus Solo“ anknüpfen<br />
soll. Augenzwinkernd deckt sie<br />
die Schwächen beider Geschlechter<br />
auf, schlüpft dank raffiniert ausgedachter<br />
Kostüme und Perücken<br />
„ruck zuck“ in verschie<strong>den</strong>ste Rollen.<br />
Zum Beispiel in die der Hausfrau und<br />
„Strickerfrauen“, die mit <strong>den</strong> witzigsten Ideen<br />
versuchen, ihre nicht ganz so stubenreinen<br />
Männer und nervigen Kinder aus eben<br />
der Stube zu fegen. Aushungern? Ungarische<br />
Straßensammlung? Ob die Hausfrau<br />
ihr Ziel von selbstkochen<strong>den</strong> Männern und<br />
selbstreinigen<strong>den</strong> Küchen letztlich erreicht,<br />
verrät Alexandra Stiglmeier bei der Premiere<br />
von „Stubenrein“ am Samstag, 14.<br />
Oktober, um 19.30 Uhr im Eggerstadl, Zechenstraße<br />
2 in Peiting. Bereits fest steht<br />
auch der zweite Termin: Freitag, 20. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr – ebenfalls im Eggerstadl.<br />
> > > TICKETS ZU GEWINNEN<br />
Für die Premiere am Samstag, 14. Oktober,<br />
verlost der „altlandkreis“ 3 x 2 Karten.<br />
Schicken Sie uns einfach eine Postkarte mit<br />
dem Stichwort „Stubenrein“ an „altlandkreis“,<br />
Birkland 40 in 86971 Peiting. Oder<br />
eine E-Mail an info@altlandkreis.de. Ganz<br />
wichtig: Die Gewinner bekommen die Tickets<br />
per Post zugeschickt, Absenderadresse<br />
daher nicht vergessen! Einsendeschluss ist<br />
am Freitag, 15. <strong>September</strong>. <strong>Das</strong> Los entscheidet,<br />
der Rechtsweg ist geschlossen. Wir wünschen viel<br />
aus-<br />
Erfolg!<br />
js<br />
Burggen | Anlässlich des 15-jährigen<br />
Bestehens ihres Kunstprojektes<br />
„Seelenbretter“ präsentieren die<br />
Künstlerin Bali Tollak und der Fotograf<br />
Wolfgang Dennig, beide aus<br />
Schwabbruck, von Sonntag, 1. Oktober,<br />
bis Dienstag, 3. Oktober, in<br />
einer Momentkunstaktion 50 farbig<br />
bemalte Kunstbretter auf dem landwirtschaftlichen<br />
Gelände der Familie<br />
Kopp (am Ende der Schwarzkreuzstraße)<br />
in Burggen.<br />
Die Künstler entdeckten im Jahr 2002<br />
im Bayerischen Wald Toten- und Ge<strong>den</strong>kbretter,<br />
die dort als Flur<strong>den</strong>kmale<br />
von vergangenen Bestattungsriten<br />
und einer besinnlichen Totenehrung<br />
kün<strong>den</strong>. Dagegen sind die fast zwei<br />
Meter hohen und knapp dreißig<br />
Zentimeter breiten Holzbretter der<br />
Künstlerin mit Zitaten oder Sprüchen<br />
berühmter Schriftsteller und Philosophen<br />
oder Bibeltexten beschriftet.<br />
Kulturübergreifend ist zudem die<br />
farbenfrohe Symbolik – chinesische<br />
Symbole <strong>für</strong> Mensch und Berg sind<br />
genauso zu fin<strong>den</strong> wie nordafrikanische<br />
oder indianische Elemente. Die<br />
Seelenbretter sind Wegbegleiter<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Betrachter,<br />
sollen ihn anregen<br />
zum Stillwer<strong>den</strong><br />
und Sinnieren in unserer<br />
lauten und hektischen<br />
Zeit. Sie vergegenwärtigen<br />
Jetztzeit und Vergangenheit<br />
und kün<strong>den</strong><br />
von der Vergänglichkeit<br />
und Flüchtigkeit<br />
irdischen<br />
Seins.<br />
22 | der altlandkreis