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Der Norden<br />
Amrum<br />
Legende<br />
S Z Start/Ziel<br />
Wanderroute<br />
1 Etappen-Höhepunkt<br />
Sehenswürdigkeit<br />
Einkehrmöglichkeit<br />
Bushaltestelle<br />
1000 m<br />
Berg<br />
Parkplatz<br />
Hauptstraße<br />
Nebenstraße<br />
Fahrweg<br />
Wanderweg<br />
Südrunde auf<br />
Amrum<br />
Typ: Rundwanderung<br />
Länge: 13 Kilometer<br />
Dauer: 2,5 Stunden<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht, das<br />
Sandstück mittel<br />
Steigung/Gefälle: je 40 Meter<br />
hinauf/hinunter<br />
Höhendifferenz: 0 – 11 Meter<br />
Markierung: in den Dünen<br />
Holz pfähle mit roten Spitzen<br />
Beste Wanderzeit: ganzjährig, Nebelwetter<br />
und fliegenden Sand meiden<br />
Start/Ziel: Leuchtturm Amrum,<br />
Tanenwai 46 a, 25946 Nebel,<br />
Parken: Uasterstigh 86<br />
Wegequalität: Sand, Bohlenstege und<br />
befestigte Abschnitte<br />
Dünen, Watt und Meer an Amrums Südzipfel<br />
Über feinsten Sand<br />
Wohl selten berührt eine so kurze Wanderung derart verschiedene und zugleich hoch spezialisierte<br />
Lebensräume: Wüstenartige Landschaft aus Sand, einen Süßwassersee in den Dünen, unendlich<br />
weit glitzerndes Wattenmeer, Wald, Heide, moorige Dünentäler und eine riesige Sandbank.<br />
Die Wanderung beginnt beim Leuchtturm<br />
1 . Zuvor bietet sich ein Abstecher<br />
nach oben an, da er nur vormittags zu<br />
besteigen ist. Auf Höhe der Haltestelle<br />
Leuchtturm, die der Amrum-Bus (www.<br />
faehre.de) etwa im Stundentakt anfährt,<br />
knickt von der Inselstraße die Straße<br />
Uaster stigh mit einem größeren Parkplatz<br />
ab. Gegenüber strebt der Weg Zeltplatz<br />
Richtung Dünen. Hinter dem Eingang<br />
zum FKK-Zeltplatz weist noch vor dem<br />
Strandübergang ein Wegweiser nach<br />
links den Dünenwanderweg 2 Richtung<br />
Wittdün aus. Es folgt ein für Deutschland<br />
wohl einmaliges Stück durch feinsten<br />
Sand. Holzpfosten mit roter Spitze zeigen,<br />
wo es entlanggeht: Auf und ab durch<br />
beeindruckende, fast wüstenhafte Dünenlandschaft,<br />
die nach Barfußlaufen schreit!<br />
Vor dem Wriakhörnsee 3 links leiten<br />
Holzbohlen nach rechts an dem Süßwassersee<br />
entlang und weiter zur befestigten<br />
Strandpromenade Wandelbahn, die mit<br />
Infotafeln gespickt um die Südostnase<br />
der Insel bis zu einem Parkplatz läuft.<br />
Am anderen Ende ganz rechts führt ein<br />
kleiner Weg oberhalb des Fähranlegers<br />
zum Deich jenseits der Inselstraße,<br />
wo sich der Wittdüner Panoramaweg<br />
an Strand und Watt entlang fortsetzt.<br />
Vorbei am Tonnenhof mit Nationalpark-<br />
Infopavillon, erreicht der Weg auf der<br />
Deichkrone den Steenodder Pier 4 .<br />
Ein paar Meter zurück, fällt ein Weg vom<br />
Deich zum Wald ab, der das Steenodder<br />
Wäldchen an einem Spielplatz vorüber<br />
durchquert und nach einem Heidestück<br />
auf die Inselstraße trifft. Ein kleines<br />
Stück nach links führt rechts neben der<br />
Blauen Maus 5 die Straße Wester ende<br />
Richtung Dünen. Im Linksknick führt geradeaus<br />
ein Bohlenweg um den Zeltplatz<br />
links zurück zum Wriakhörnsee. Diesmal<br />
klettern wir über den Strandübergang<br />
zum Kniepsand 6 und wandern durch<br />
die Vordünen bis zum nächsten Aufgang<br />
beim Gittermast-Leitfeuer, der an den Weg<br />
zurück zum Leuchtturm anknüpft.<br />
Fischer Andreas<br />
Thaden fängt<br />
Krabben und siedet<br />
Salz an Bord seiner<br />
„Butjadingen“.<br />
<strong>Spezial</strong> | <strong>2018</strong><br />
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