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Der Norden<br />
Teutoburger Wald<br />
Teutoschleifen-<br />
Kombi<br />
Typ: Rundwanderung<br />
Länge: ca. 20 km<br />
Dauer: 5 bis 6 Stunden<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Steigung/Gefälle:<br />
je ca. 720 Meter rauf/runter<br />
Höchster Punkt: 175 Meter<br />
Markierung: Teutoschleifen-Logo<br />
Beste Wanderzeit: ganzjährig<br />
Start/Ziel:<br />
Parkplatz Münsterlandblick,<br />
Am Weingarten,<br />
49545 Tecklenburg<br />
Wegequalität: überwiegend Waldweg<br />
und Pfad<br />
Von Tecklenburg zum Hockenden Weib<br />
Baumgeister, Felsentürme<br />
und Wurzelkunst<br />
Aus zwei mach eins: Die beiden Teutoschleifen Tecklenburger Bergpfad und Dörenther Klippen stoßen auf dem<br />
Hauptkamm des Teutoburger Waldes fast aneinander – ideal für eine lange Kombi-Tour!<br />
Beflügelt vom weiten Blick übers Münsterland<br />
geht es auf dem Bürgersteig nach links zum<br />
Bismarckturm 1 . Wenig später knickt der<br />
Tannenweg links ab, läuft an Häusern vorbei<br />
in den Wald. Hinter einer zweiten Steinmauer<br />
federt der Tecklenburger Bergpfad rechts die<br />
Nordflanke hinunter, passiert exotische<br />
Bäume einer Forstversuchsfläche, steigt<br />
hinterm Hof Voß halblinks gemächlich wieder<br />
zum Kamm auf, folgt beim Rastpilz dem<br />
Kammrücken des Teutos nach rechts auf und<br />
ab zur Waldkapelle Holthausen 2 nebst<br />
Aussichtspunkt mit Hörstation.<br />
Beim Blücherfelsen kehrt die Teutoschleife<br />
ihre Richtung um und fällt durch hallenartigen<br />
Buchenwald zum Bahnhof Brochterbeck<br />
ab. Um an die benachbarte Premiumroute<br />
anzudocken, quert der Weg Gleise, Parkplatz<br />
und Straße, läuft auf „Zu den Klippen“<br />
leicht abwärts, biegt beim Wegweiser rechts,<br />
trifft beim nächsten Wegweiser den Rundweg<br />
Dörenther Klippen und verschwindet nach<br />
links im Grüntunnel am Waldrand. Hinter<br />
dem Obstsortenmuseum Fliehburg zieht die<br />
Schleife an, passiert die Felsformationen<br />
Königstein und Dreikaiserstuhl 3 , bevor sie<br />
am Rastpilz links abfällt, unten rechts biegt<br />
und an einigen Gehöften vorbei grob dem<br />
Waldrand mit weiten Blicken auf den vorgelagerten<br />
Kalkstein-Kamm folgt.<br />
Mit einem Anstieg erreicht der Weg die<br />
Almhütte 4 neben dem Hockenden Weib 5 .<br />
Über Wurzeln geht es direkt hinter den<br />
Felsen entlang. Talwärts erreicht der Weg<br />
beim Zubringer zum Wanderparkplatz<br />
Dörenther Klippen seinen Wendepunkt.<br />
Vom breiten Waldweg gabelt er links<br />
zwischen Blaubeeren hinauf zum Waldrand<br />
mit Blick auf Ibbenbüren. Der ebene Waldweg<br />
führt an einer Kriegsgräberstätte vorbei<br />
erneut zum Rastpilz. Links fällt die Schleife<br />
über Steine und Stufen ab, trifft auf einen<br />
breiten Forstweg, der am Waldrand zum<br />
Parkplatz Bocketal führt. Ein Pfad über eine<br />
Brücke und an Tennisplätzen vorbei vervollständigt<br />
die Runde.<br />
Wie auf dem Hinweg geht es zurück zur<br />
Hauptstraße, rechts bis zur Dorfstraße, von<br />
der nach links ein Kiesweg hinauf zum Kalksteinbruch<br />
6 auf dem Vorkamm leitet. Ein<br />
Pfad bahnt sich oben durchs Gebüsch. Dahinter<br />
fällt der Weg rechts ab, knickt am Hangfuß<br />
links, überquert den Kamm, biegt vor Hof<br />
Stallfort nach rechts, kurz darauf nach links,<br />
tänzelt zwischen Golfplatz und Wald entlang,<br />
bis es bei Gut Hülshoff links hinauf am<br />
Rolandsgrab vorübergeht. Noch einmal senkt<br />
der Weg sich, um wenig später links den<br />
steilen Hang zur Straße „Am Weingarten“ zu<br />
erklimmen, an der rechts der Parkplatz liegt.<br />
<strong>Spezial</strong> | <strong>2018</strong><br />
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