Seite 14 Sonderthema Anzeige che, die 1421 im spätgotischen Stil erbaut wurde, seine Frau Erika kennen. 1951 heirateten sie. Seine erste Stelle als Arzt bekam er im Amberger Marienkrankenhaus, wo er von 1949 bis 1960 seinen Facharzt in Chirurgie machte. 1966 kam er dann nach Barßel. „Wir haben diesen Schritt nie bereut. Wir sind hier sehr gut aufgenommen worden,“ sagt seine Ehefrau Erika und fügt hinzu, dass sie auf ihrem Auto immer einen Aufkleber hatte mit der Aufschrift „Ich lebe gerne in Barßel“. Dr. Günther Kraffczyk: „Als ich diese Stelle angeboten bekam, wusste ich nur, dass Barßel in der Nähe der holländischen Grenze liegt. Und ich mochte das Holländische, vor allem die Sprache.“ Früher, so erzählt Sohn Markus, bis in die 70er Jahre hinein, seien sie mit der gesamten Familie immer nach Kroatien gefahren. Erst mit einem VW Käfer, später dann mit einem 190er Mercedes. Und davor, als das Geld noch nicht so prall war, seien Vater und Mutter immer mit einer 250er Triumph nach Italien gefahren. Diese Reisen hätten sie genossen, geblieben seien ihnen die Erinnerungen und viele Fotos. Beim Erzählen erinnert sich Dr. Kraffczyk noch an seine beiden Hunde. „Es waren Bedlington Terrier, eine britische Hunderasse. Sie waren lieb und wachsam und sehr harte Kämpfer.“ Seine Frau Erika ergänzt: „Sie sahen aus wie Schäfchen, hatten aber das Herz eines Wolfes. Wir hatten viel Spaß mit ihnen. Heute haben wir eine wunderschöne Katze, die wir sehr mögen.“ Ihr größtes Glück aber sind ihre acht Enkelkinder und ihr Urenkel, die ihre Oma und ihren Opa über alles lieben. Wenn sie zu Besuch kommen, verwandelt sich der idyllische Garten vom Ort der Ruhe und Geborgenheit zu einem Paradies, in dem die Kinder nach Herzenslust toben können. Zum Abschluss meines Besuches will ich noch wissen, ob das Ehepaar Kraffczyk noch Wünsche hat. Da nickt Dr. Kraffczyk heftig und sagt leise: „Noch ein Urenkelkind.“ Ein Wunsch, der ihm sicherlich noch zu Lebzeiten erfüllt werden wird. Für uns gelten klare ethische Regeln! Solche, die unser Handeln bestimmen! Liebe BÜRGERSPIEGEL-Leser, liebe Geschäftspartner, kürzlich prangerte Uwe Brandhorst aus Wardenburg, einer der größten Kritiker des Zeitungsmonopols, auf seinem Internetblog www.uwe-brandhorst.de die steigenden Anzeigenpreise der regionalen Anzeigenblätter in den letzten fünf Jahren an (bis zu 20,4%), während gleichzeitig, so Brandhorst, deren Auflage stetig nach unten gegangen sei. Zitat Brandhorst: „In nur 5 Jahren stieg der Anzeigenpreis in der Gesamtausgabe des.... (Name der Anzeigenzeitung) um 20,4 % an, obwohl die Auflage um 5,2 % sank! Tja, liebe Leser, wer träumt nicht davon weniger zu leisten, aber dafür trotzdem ein Fünftel mehr Geld in der Tasche zu haben!“ Der BÜRGERSPIEGEL hat in den letzten 5 Jahren seine Anzeigenpreise nicht erhöht. Dafür aber haben wir unsere Verteilung optimiert. Wie Sie auf der Seite rechts sehen können, verteilen wir in weiten Teilen unseres Verbreitungsgebietes mit der Deutschen Post an alle Haushalte. Noch immer ist die Deutsche Post mit ihren Zustellerinnen und Zustellern ein zuverlässiger Partner, wenn es um die Verteilung von Werbematerial geht. Eine solche Verteilung bekommt man nicht zum Schnäppchenpreis – aber das sind uns unsere Geschäftskunden und Leser wert. Übrigens: Bis vor wenigen Jahren konnte man auch noch die Postfächer der Postkunden beliefern. Das ist heute leider nicht mehr der Fall. Einige unserer Kunden haben schon nachgefragt, weshalb der BÜRGER- SPIEGEL nicht mehr in ihrem Postfach liege. Das ist die Antwort. Wer also als Adresse ein Postfach angibt und den BÜR- GERSPIEGEL vermisst, muss sich eine Ausgabe entweder von seiner Tankstelle, vom Lebensmittelmarkt oder einer anderen Auslegestelle holen, von denen es in unserer Region viele gibt. Mein Kollege Ilhan Coskun und ich handeln nach klaren moralischen und ethischen Regeln. Nur so kann eine vernünftige Geschäftsbeziehung aufgebaut und jahrelang gehalten werden. Für uns sind Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit wichtig. Nicht übereinander sondern miteinander reden! Wir versuchen, unsere Tätigkeit integer, wahrhaftig und ehrlich auszuüben. Es gibt keinen einzigen Grund, die unlautere Methoden rechtfertigt. Das erwarten wir auch von unseren Geschäftspartnern. Und zum Glück haben wir Geschäftspartner, auf die wir uns verlassen können und für die ein Wort und ein Handschlag noch etwas zählt. Ganz wichtig ist, dass man sein Gegenüber respektiert. Wertschätzung ist das Zauberwort. Viele Unternehmen haben uns in den letzten Jahren ihr Firmenporträt anvertraut. Darauf sind wir stolz. Denn bei einem solchen Firmenporträt geht es nicht nur darum, mal schnell eine Anzeige zu gestalten, sondern in erster Linie um Professionalität in der journalistischen Arbeit, in der optischen Umsetzung und im menschlichen Umgang miteinander. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Mittelmaß war für uns nie eine Option. Wir stecken in jedes Firmenporträt unser ganzes Herzblut hinein, Aber auch jede noch so kleine Anzeige bekommt unsere gesamte Aufmerksamkeit. Firmenporträts sind für uns das Sahnehäubchen bei unserer täglichen Arbeit. Weil hier unsere ganze Kreativität, all das, was wir in den Jahrzehnten unserer journalistischen und handwerklichen Medienarbeit gelernt haben, herausgefordert wird. Aber genau das wollen wir und jeder von Ihnen sicherlich auch: Dass Ihre Arbeit wertgeschätzt wird. Unser schönstes Lob kommt dann von unseren Kunden, wenn Sie durch ein Firmenporträt im BÜRGERSPIE- GEL nicht nur mehr öffentliche Aufmerksamkeit bekommen, sondern auch Kunden dazugewonnen haben. Liebe Geschäftskunden, fordern Sie ruhig unser Können heraus. Kommen Sie mit uns ins Gespräch. Reden wir offen darüber, was Sie von uns erwarten und darüber, zu was wir in der Lage sind. Wir, das ist zum einen der alte Hase Henrie Laib (64) mit fast 40-jähriger Erfahrung im Journalismus und zum andern der junge kreative TV-Kameramann Ilhan Coskun (27). Dieses Doppelpack kommt gerne auf eine Tasse Kaffee bei Ihnen vorbei. Wir freuen uns darauf. Herzlichst Henrie Laib & Ilhan Coskun
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