O+P Fluidtechnik 11-12/2017
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pentest, der bestanden werden muss, um diese jeweilige Norm zu erfüllen. Dieser Test<br />
stellt aber nur die Mindestanforderung“, erklärt Patrick Lämmle. Manches Hydraulikfluid,<br />
welches DIN 51524 T.3 oder ISO 15380 entspricht, versage aber in Hydraulikanlagen<br />
neuerer Bauart, weil es den Anforderungen neuester Hydrauliksysteme wie<br />
höheren Drücken, kürzeren Umlaufzeiten, kleineren Tanks und geringeren Ruhezeiten<br />
nicht mehr standhalte. Deswegen habe Bosch Rexroth in den vergangenen Jahren ein<br />
neu-trales Bewertungsverfahren erarbeitet, dass diese aktuellen Anforderungen realistisch<br />
abbildet.<br />
VERSCHLEISSVERGLEICHE<br />
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt auch für die Verschleißvergleiche aus<br />
dem Prüflabor. Bild 01 zeigt jeweils von oben nach unten die Bauteile Kolbengleitschuh,<br />
Gleitschuh-Rückzugplattenseite, Rückzugplatte (Kontaktseite zum Gleitschuh),<br />
Zylinderbohrungen A6 und Kolben A6 sowie in der linken Spalte die Neubauteile, in<br />
der Mitte die Bauteile, die den Test mit PANOLIN HLP SYNTH 32 bestanden haben,<br />
und rechts Bauteile, die mit einem Produkt betrieben wurden, das den Test nicht<br />
bestanden hat.<br />
01 Verschleißvergleiche: links Neubauteile, in der Mitte die Bauteile, die den Test mit<br />
PANOLIN HLP SYNTH 32 bestanden haben, und rechts Bauteile, die mit einem Produkt<br />
betrieben wurden, das den Test nicht bestanden hat