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Trendguide Tegernseer Tal & Tölzer Land, Winter 2017/2018

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Es zeichnet sich durch seinen einzigartigen Geschmack<br />

sowie seine Zartheit und einen sehr<br />

hohen Marmorierungsgrad aus. Es enthält zudem<br />

50mal mehr ungesättigte Fettsäuren als<br />

herkömmliches Rindfleisch.<br />

Wagyu – erst seit 20 Jahren in Europa<br />

Wagyu Fleisch, einst eine Exklusivität, die<br />

ausschließlich für den japanischen Kaiser<br />

bestimmt war, wird seit 1996 auch in ausgewählten<br />

Betrieben in Europa gezüchtet: auf<br />

Kasteel Altembrouck in Belgien, auf dem<br />

<strong>Land</strong>gut Voelas in Nord-Wales, in der Auvergne<br />

auf Chateau de la Pouvrier – und auf Gut Heimkreit<br />

im <strong>Tölzer</strong> <strong>Land</strong>.<br />

In Heimkreit lag der Schwerpunkt <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

immer schon auf der Viehzucht. „Wir haben<br />

immer schon tierfreundlich und naturnah<br />

gewirtschaftet und gutes Fleisch erzeugt, aber<br />

vor mehr als zehn Jahren haben wir beschlossen,<br />

uns noch deutlicher von der Massentierhaltung<br />

zu unterscheiden“, erzählt Bio-Bäuerin<br />

Christine Müller-Gut. Der Hof wurde umgestellt<br />

auf einen ökologisch wirtschaftenden<br />

Betrieb. „2007 entschieden wir uns dann, das<br />

beste Rindfleisch der Welt zu erzeugen und<br />

wir begannen mit der Zucht von Bio-Wagyu-<br />

Rindern. Im Jahr 2008 wurden die ersten reinrassigen<br />

Wagyu (Kobe) Rinder geboren und wir

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