20.11.2017 Aufrufe

2017-03: TOP Magazin Dortmund | HERBST

Der Turbo-Quassler – Interview mit Atze Schröder Essen & Trinken: C.T.C. – Mit Till Hoppe im EMIL Wirtschaft: Future Dortmund Gutes Pflaster für Neubauten Golf: „Sie lachten, als ich zum Abschlag kam ...“

Der Turbo-Quassler – Interview mit Atze Schröder
Essen & Trinken: C.T.C. – Mit Till Hoppe im EMIL
Wirtschaft: Future Dortmund Gutes Pflaster für Neubauten
Golf: „Sie lachten, als ich zum Abschlag kam ...“

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wirtschaft<br />

Die Neugestaltung umfasst den Bau einer<br />

rund 4.500 Quadratmeter großen großzügig<br />

verglasten Eingangshalle vor der Halle<br />

4. Eine ebenfalls neue Besucherpassage<br />

soll die Messe- und Eventhallen optimal<br />

anbinden und gleichzeitig eine verbesserte<br />

und schnell erfassbare Orientierung<br />

für Besucher bieten. Des Weiteren wird<br />

bis 2018 die Außenfläche vor den Westfalenhallen<br />

2, 3A und 3B umfassen neu und<br />

attraktiver gestaltet. Bereits im vergangenen<br />

Jahr erfolgte eine aufwändige Modernisierung<br />

des Kongresszentrums. In die<br />

bauliche Erneuerung werden rund 35 Millionen<br />

Euro investiert. Weitere Projekte<br />

zur Modernisierung der Westfalenhallen<br />

<strong>Dortmund</strong> sollen folgen.<br />

Das nächste echte Mega-Projekt entsteht<br />

im Stadtteil Hörde: Die Rede ist vom<br />

Wilo Campus <strong>Dortmund</strong>. Die Wilo SE, bekanntlich<br />

einer der weltweit führenden<br />

Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen,<br />

welche in der Heizungs-, Kälteund<br />

Klimatechnik sowie der Wasser- und<br />

Abwasserentsorgung eingesetzt werden,<br />

investiert derzeit in die komplette Neugestaltung<br />

seines Hauptsitzes an der Nortkirchenstraße.<br />

Ende Februar <strong>2017</strong> wurde der offizielle<br />

Grundstein für das Bauprojekt der Wilo SE<br />

gelegt und auf einer über 190.000 Quadratmeter<br />

großen Gesamtfläche das bislang<br />

größte Standortentwicklungsprogramm<br />

in der Unternehmensgeschichte von Wilo<br />

gestartet. Rund 100 Millionen Euro investiert<br />

die Wilo SE unter anderem in die<br />

Produktionsstätte „Smart Factory“. Zusätzlich<br />

entstehen eine neue Verwaltung<br />

sowie ein Innovationszentrum für die Produktentwicklung.<br />

Hinzu kommen noch<br />

ein Kunden-, sowie Gesundheits- und<br />

Mitarbeiterzentrum. Die Fertigstellung<br />

und Inbetriebnahme des Wilo Campus<br />

soll im Jahr 2022 pünktlich zum 150-jährigen<br />

Firmenjubiläum des Unternehmens<br />

erfolgen. Rund 1.800 Mitarbeiter sollen<br />

dann im Wilo Campus <strong>Dortmund</strong> tätig<br />

sein.<br />

NEUE UNTERNEHMEN<br />

AUF PHOENIX WEST<br />

Der bemerkenswerte bauliche Expansionskurs<br />

in <strong>Dortmund</strong> durch Unternehmen<br />

findet in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zu Wilo auch am Standort Phoenix<br />

West statt. Vor gut einem Jahr legte die<br />

Geschäftsführung der Amprion GmbH an<br />

der Robert-Schuman-Straße den Grundstein<br />

für eine komplett neue Unternehmenszentrale.<br />

Rund 80 Millionen Euro<br />

investiert das <strong>Dortmund</strong>er Unternehmen<br />

Amprion in seine neue Zentrale, wo nach<br />

geplanter Fertigstellung Mitte 2018 und<br />

dem Umzug aus der Zentrale am Rheinlanddamm<br />

etwa 880 Mitarbeiter tätig sein<br />

werden.<br />

Die Amprion GmbH verfügt als sogenannter<br />

Übertragungsnetzbetreiber mit 11.000<br />

Kilometer Höchstspannungsleitungen<br />

über das längste Stromübertragungsnetz<br />

in Deutschland in einem Netzgebiet,<br />

das von Niedersachsen bis zu den Alpen<br />

reicht. Die Unternehmensphilosophie von<br />

Amprion: „Ein stabiles Stromnetz ist die<br />

Basis für eine sichere Energieversorgung<br />

und eine leistungsfähige Volkswirtschaft.<br />

Die Verantwortung für das Höchstspannungsnetz<br />

in Deutschland liegt bei vier<br />

Übertragungsnetzbetreibern. Amprion ist<br />

einer von ihnen.“<br />

Die neue Zentrale der Amprion GmbH<br />

entsteht am Standort Phoenix West auf<br />

einem etwa 32.000 Quadratmeter großen<br />

Areal. Die rund 25.000 Quadratmeter des<br />

viergeschossigen Verwaltungsgebäudes<br />

bieten neben hochwertigen Büroflächen<br />

auch Platz für eine zentrale Eingangshalle,<br />

eine Kantine sowie Konferenzräume.<br />

Bemerkenswert ist: Der Neubau, so Amprion,<br />

zeichne sich durch eine hohe Energieeffizienz<br />

aus. Die geplante Erdwärmeversorgung<br />

werde ein Geothermiefeld mit<br />

etwa 80 Erdsonden übernehmen. Zudem<br />

soll auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage<br />

installiert werden.<br />

Ebenfalls auf Phoenix West und nur einen<br />

Steinwurf von Amprion entfernt baut die<br />

Bechtle AG ihre neue <strong>Dortmund</strong>er Dependance.<br />

Die Bechtle AG gehört mit rund 70<br />

IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz und ihren E-Commerce-Gesellschaften<br />

in 14 Ländern zu<br />

den führenden IT-Partnern für Unternehmen<br />

und öffentliche Auftraggeber in Europa.<br />

Der Konzern mit Hauptsitz in Neckarsulm/Baden-Württemberg<br />

beschäftigt<br />

derzeit rund 8.000 Mitarbeiter, mehr als<br />

80 davon in <strong>Dortmund</strong>, wo Bechtle seit<br />

nunmehr sieben Jahren mit einem IT-Systemhaus<br />

aktiv ist.<br />

Der Standort <strong>Dortmund</strong> habe sich laut<br />

einer Pressemitteilung der Bechtle AG in<br />

dieser Zeit hervorragend entwickelt. Anfang<br />

2018 soll der Umzug in das neue, auf<br />

150 Arbeitsplätze ausgelegte Gebäude am<br />

32 Herbst <strong>2017</strong> · top magazin DortmunD

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!