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nen Trockenheitsstatus zu verändern. Die Ausrüstung<br />
muss man nicht direkt kaufen, sondern kann<br />
sie auch leihen. Vor Ort ist das teuer, sinnvoller ist<br />
es, im Bekanntenkreis nach Leihgaben zu fragen.<br />
Beim Punkt Kleidung sollte man auch nicht auf eine<br />
breite Auswahl an Skisocken verzichten, die trägt<br />
man meistens nämlich nur einen Tag. Ein wintergeeignetes<br />
Halstuch schützt zudem die Kehle <strong>und</strong><br />
gefriert nicht, wie es etwa ein Wollschal gerne mal<br />
tut. Die günstigen Skigebiete liegen übrigens laut<br />
Europäischer Verbraucherzentrale in Tschechien<br />
<strong>und</strong> Litauen, in Deutschland fährt man günstig im<br />
Berchtesgardener Land, Schwarzwald, Hochsauerland,<br />
Harz, Allgäu <strong>und</strong> in den Mittelgebirgen. Da<br />
Anfänger keine großen Pisten brauchen, eignen sich<br />
auch kleine Gebiete mit wenigen Pistenkilometern,<br />
die dafür natürlich preisgünstiger ausfallen.<br />
Für wen all das zu stressig klingt, dem sei vergewissert:<br />
Mit einem schönen Buch kann man vortrefflich<br />
auch einige Tage auf der abgeschiedenen Almhütte<br />
oder im Berghotel verbringen, während der Rest der<br />
Welt die Pisten runterjagt. Oder halt Après-Ski bis<br />
ins Nirvana.<br />
Der neue Katalog ist da!<br />
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WELLNESSAUSZEIT<br />
Statt Sightseeing oder Sport kann man im Winter<br />
auch einfach mal die Seele baumeln lassen. Ab in<br />
den muckeligen Bademantel <strong>und</strong> dann tagelang von<br />
einer Sauna in die nächste schlurfen, bis Stress nur<br />
noch ein Fremdwort ist.<br />
Ob man nun ins Wellnesshotel in der Heimatstadt,<br />
in den Südtiroler Alpen oder am Ende der Welt eincheckt<br />
ist nebensächlich. Damit der Stress außen<br />
vorbleibt, sollte man schon bei der Buchung einige<br />
wichtige Punkte beachten. Erstes Recherchekriterium:<br />
Rezensionen anderer User. Danach hilft ein<br />
schneller Check bei Google-Maps: Liegt das Hotel<br />
der Wahl im Wald oder an einer Hauptverkehrsader?<br />
Was für die Entspannung förderlicher ist, liegt wohl<br />
auf der Hand. Weiter sollte man recherchieren, ob<br />
echte Physiotherapeuten bzw. Masseure angestellt<br />
sind, oder nur kosmetische Behandlungen durchgeführt<br />
werden. Bei denen wird man meist nämlich nur<br />
mit Honig eingeschmiert, anstatt fachgerecht durchgeknetet.<br />
Achten sollte man auch darauf, ob sich Tagesgäste<br />
einbuchen können – die machen ein Spa,<br />
das bei der Buchung unausgelastet wirkte nämlich<br />
schnell proppevoll. Beim Thema „Familienangebote“<br />
ist das einzig Legitime eine Kinderbetreuung, denn<br />
so gerne wir ihn haben, der spielwütige Nachwuchs<br />
hat im Ruhebereich nix verloren. Ein guter Anhaltspunkt<br />
ist das Deutsche Wellness Zertifikat, das der<br />
Deutsche Wellness Verband in den Ausfertigungen<br />
Basis <strong>und</strong> Premium verleiht. Und hier noch Trick 17:<br />
Nicht am Wochenende buchen, denn werktags ist<br />
oft weniger Betrieb.<br />
Lukas Vering<br />
Foto: o.: AdobeStock-contrastwerkstatt<br />
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