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Dezember 2016 - coolibri Düsseldorf und Wuppertal

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nen Trockenheitsstatus zu verändern. Die Ausrüstung<br />

muss man nicht direkt kaufen, sondern kann<br />

sie auch leihen. Vor Ort ist das teuer, sinnvoller ist<br />

es, im Bekanntenkreis nach Leihgaben zu fragen.<br />

Beim Punkt Kleidung sollte man auch nicht auf eine<br />

breite Auswahl an Skisocken verzichten, die trägt<br />

man meistens nämlich nur einen Tag. Ein wintergeeignetes<br />

Halstuch schützt zudem die Kehle <strong>und</strong><br />

gefriert nicht, wie es etwa ein Wollschal gerne mal<br />

tut. Die günstigen Skigebiete liegen übrigens laut<br />

Europäischer Verbraucherzentrale in Tschechien<br />

<strong>und</strong> Litauen, in Deutschland fährt man günstig im<br />

Berchtesgardener Land, Schwarzwald, Hochsauerland,<br />

Harz, Allgäu <strong>und</strong> in den Mittelgebirgen. Da<br />

Anfänger keine großen Pisten brauchen, eignen sich<br />

auch kleine Gebiete mit wenigen Pistenkilometern,<br />

die dafür natürlich preisgünstiger ausfallen.<br />

Für wen all das zu stressig klingt, dem sei vergewissert:<br />

Mit einem schönen Buch kann man vortrefflich<br />

auch einige Tage auf der abgeschiedenen Almhütte<br />

oder im Berghotel verbringen, während der Rest der<br />

Welt die Pisten runterjagt. Oder halt Après-Ski bis<br />

ins Nirvana.<br />

Der neue Katalog ist da!<br />

Skiurlaub -<br />

zum Abfahren!<br />

Wir fahren jede Woche in die TOP-<br />

Skigebiete Österreichs <strong>und</strong> Italiens<br />

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WELLNESSAUSZEIT<br />

Statt Sightseeing oder Sport kann man im Winter<br />

auch einfach mal die Seele baumeln lassen. Ab in<br />

den muckeligen Bademantel <strong>und</strong> dann tagelang von<br />

einer Sauna in die nächste schlurfen, bis Stress nur<br />

noch ein Fremdwort ist.<br />

Ob man nun ins Wellnesshotel in der Heimatstadt,<br />

in den Südtiroler Alpen oder am Ende der Welt eincheckt<br />

ist nebensächlich. Damit der Stress außen<br />

vorbleibt, sollte man schon bei der Buchung einige<br />

wichtige Punkte beachten. Erstes Recherchekriterium:<br />

Rezensionen anderer User. Danach hilft ein<br />

schneller Check bei Google-Maps: Liegt das Hotel<br />

der Wahl im Wald oder an einer Hauptverkehrsader?<br />

Was für die Entspannung förderlicher ist, liegt wohl<br />

auf der Hand. Weiter sollte man recherchieren, ob<br />

echte Physiotherapeuten bzw. Masseure angestellt<br />

sind, oder nur kosmetische Behandlungen durchgeführt<br />

werden. Bei denen wird man meist nämlich nur<br />

mit Honig eingeschmiert, anstatt fachgerecht durchgeknetet.<br />

Achten sollte man auch darauf, ob sich Tagesgäste<br />

einbuchen können – die machen ein Spa,<br />

das bei der Buchung unausgelastet wirkte nämlich<br />

schnell proppevoll. Beim Thema „Familienangebote“<br />

ist das einzig Legitime eine Kinderbetreuung, denn<br />

so gerne wir ihn haben, der spielwütige Nachwuchs<br />

hat im Ruhebereich nix verloren. Ein guter Anhaltspunkt<br />

ist das Deutsche Wellness Zertifikat, das der<br />

Deutsche Wellness Verband in den Ausfertigungen<br />

Basis <strong>und</strong> Premium verleiht. Und hier noch Trick 17:<br />

Nicht am Wochenende buchen, denn werktags ist<br />

oft weniger Betrieb.<br />

Lukas Vering<br />

Foto: o.: AdobeStock-contrastwerkstatt<br />

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