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C L U B B I N G<br />
31.10. VERSCHIEDENE ORTE AN RHEIN UND RUHR<br />
Knochenschütteln<br />
Kunstblut, Schminke, Grusel-Style: Halloween<br />
kommt in vielen Gewändern. <strong>coolibri</strong> hat die<br />
Partytipps für Rhein <strong>und</strong> Ruhr (mehr Tipps<br />
gibt‘s auf <strong>coolibri</strong>.de)<br />
RHEIN<br />
Das Format „Sweet Hell of Cookies & Scream“<br />
öffnet neben der <strong>Düsseldorf</strong>er Nachtresidenz<br />
auch den Rheinturm für feierwütige Untote, an<br />
beiden Orten gibt‘s schauerliche Deko <strong>und</strong><br />
wechselnde DJs. Das Schickimicki lädt derweil<br />
zu einer Sonderausgabe seiner „Gemetzel“-Reihe<br />
mit DJ Rockaholic <strong>und</strong> Genre-Offenheit von<br />
Rock über HipHop bis Elektro. Hier aber Achtung,<br />
Verkleidungsmuffels: Mit etwas Pech<br />
müsst ihr zur Strafe ekelhafte Shots trinken.<br />
Auch das Kölner Gloria Theater lädt zur Halloween-Edition<br />
seiner hauseigenen „Swing Night“:<br />
Dabei ergänzt ein eigenes Schmink-Kommando<br />
das Kostümfest der Zwanziger um eine gute<br />
Portion Horror. Eine Sonderausgabe seiner „Mittanzgelegenheit“<br />
mit HipHop <strong>und</strong> Mashups bietet<br />
der Stadtgarten <strong>und</strong> Studio 672.<br />
Foto: SLaM_c_Sascha-Roncevic<br />
RUHR<br />
Die „Nacht der queeren Untoten“ im SLaM in<br />
Moers (Foto) setzt auf einmalige Horror-Deko,<br />
tanzbaren Pop <strong>und</strong> die Verkleidungswut der<br />
Gäste: Wer im Kostüm kommt, zahlt weniger<br />
Eintritt. Wem eine passende Kulisse wichtig ist,<br />
dem sei das Partyschloss Pulp in Duisburg ans<br />
Herz gelegt: Mit Pop, Rock <strong>und</strong> Partyhits wird<br />
hier musikalisch jeder glücklich, Verkleidungszwang<br />
besteht nicht. In Essen-Rüttenscheid ist<br />
„Halloween auf Achse“, <strong>und</strong> zwar in sechs Clubs<br />
<strong>und</strong> Kneipen für einen gemeinsamen Eintritt<br />
von acht Euro. Bei der schauerlichen Sause machen<br />
mit: 19Down, Solid Club, Plan B, Mondrian,<br />
Früher oder Später <strong>und</strong> Meet Meat. Gemeinsame<br />
Sache machen auch zwei Bochumer Clubs:<br />
In der Rot<strong>und</strong>e <strong>und</strong> im benachbarten Riff gibt‘s<br />
insgesamt vier Floors für acht Euro, zur musikalischen<br />
Vielfalt verdichten sich die HipHop-Party<br />
Goldene Zeiten mit Kurtis Flow, Urban Styles<br />
<strong>und</strong> Elektro sowie ein Mix aus Riff-Samstag <strong>und</strong><br />
Riff-Sonntag mit Charts, Pop <strong>und</strong> Rock. Ein Halloween-Spezial<br />
leistet sich auch die Trashparty<br />
COCO JAMBO mit „The Walking COCO“ im Alten<br />
Weinkeller in Dortm<strong>und</strong>: „Wir wollen das eigentlich<br />
nicht, denn ein normaler COCO ist an sich<br />
wirklich schon ätzend genug“, heißt es aus Expertenkreisen<br />
– aber was soll man machen:<br />
Gleich <strong>und</strong> Gleich gesellt sich eben gern.<br />
11.11. ARTHEATER, KÖLN<br />
11.11. PLANETARIUM, BOCHUM<br />
<strong>coolibri</strong> präsentiert<br />
17.11. BUTAN CLUB, WUPPERTAL<br />
Alternatives Karneval<br />
Die Anti-Party für alle mit Karneval Antipathie:<br />
„Mit Techno <strong>und</strong> guten Fre<strong>und</strong>en kann man den<br />
11.11. auch ganz ohne Hang zum Kölschen<br />
Frohsinn feiern!“, sagen die Gastgeber von Elfter<br />
Elfter im Artheater. Aber keine Sorge: Wer trotz<br />
Liebe zum Elektro doch nicht aus seiner Kölschen<br />
Haut kann, darf auch ungestraft verkleidet<br />
kommen. Headliner Robert Babicz aka Rob<br />
Acid (Foto) spielt bei seinem Set „eine der pursten<br />
Formen der elektronischen Musik“ - großartig,<br />
rauschend <strong>und</strong> ein bisschen wahnsinnig.<br />
Support auf drei Floors kommt von nicht weniger<br />
als 18 Kollegen, darunter DJs von Abstract,<br />
Animado <strong>und</strong> Inside.<br />
46<br />
Pressefoto: robertbabicz.de<br />
Kosmische Klänge<br />
„Kosmische Melodien unter der Sternenkuppel“<br />
präsentiert <strong>coolibri</strong> bei der Klangsphäre<br />
DJ&SPACE. Bei der Reihe steht Träumen statt<br />
Eskalieren auf dem Programm, wechselnde DJs<br />
konzipieren ihre Sets passend zur Planetenwelt.<br />
Nun flattert DJ-Althase <strong>und</strong> Popkultur-Institutschef<br />
Hans Nieswandt durch die Atmosphäre,<br />
ab 21 Uhr mit zwei sechzigminütigen Sets<br />
<strong>und</strong> ohne Rücksicht auf Genregrenzen. Alles,<br />
was er persönlich mit den Weiten des Weltalls<br />
verbindet, zaubert aus seinem großen Plattenarchiv<br />
<strong>und</strong> verbindet es zu einer melodischen<br />
Kollage. Überraschend, einzigartig, w<strong>und</strong>erbar!<br />
<strong>coolibri</strong> verlost 2x2 Ticket auf <strong>coolibri</strong>.de<br />
Foto: Klangsphäre/Steffen Jagenburg<br />
Tanzbare Kunst<br />
Das Indoor-Festival So<strong>und</strong> of the Sun fährt fünf<br />
Areas <strong>und</strong> eine nicht enden wollende Liste namhafter<br />
DJs auf. Headliner ist Neelix (Foto), der<br />
ein DJ-Set als Raum für wahre Kunst versteht.<br />
Er bewegt sich zwischen experimentellem<br />
House <strong>und</strong> Trance <strong>und</strong> arrangiert live eine feinsinnige<br />
Mischung aus treibendem Bass, sphärischen<br />
Flächen <strong>und</strong> melodischen Zwischenspielen.<br />
Garniert mit Vocals <strong>und</strong> Videos ein Erlebnis,<br />
das seinesgleichen sucht. Der starke Support<br />
von Kollegen aus den Netzwerken von Nature<br />
One <strong>und</strong> V.I.B.E.Z.Prod. muss sich trotzdem<br />
nicht verstecken. Oben drauf gibt‘s Schwarzlicht-Deko<br />
<strong>und</strong> Leuchtstäbe für alle.<br />
Pressefoto: sonicbooking.com