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Dezember 2016 - coolibri Düsseldorf und Wuppertal

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I N C O N C E R T<br />

1.11. GLORIA, KÖLN<br />

3.11. CLUB BAHNHOF EHRENFELD, KÖLN<br />

Gisbert zu Knyphausen<br />

Es gibt nur wenige Künstler, die so berührende<br />

<strong>und</strong> aufwühlende Geschichten erzählen können<br />

wie Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen<br />

<strong>und</strong> Knyphausen. Geschichten über die kleinen<br />

<strong>und</strong> großen Dramen des Lebens, über die schönen<br />

<strong>und</strong> traurigen Momente des Daseins, verpackt<br />

in w<strong>und</strong>erbare Metaphern, die nie ins Pathos<br />

abdriften <strong>und</strong> einen mitten ins Herz treffen.<br />

„Deutscher Pop darf wieder lyrisch sein“,<br />

schrieb die WELT über sein Debütalbum „Gisbert<br />

zu Knyphausen“ (2008); andere zogen Parallelen<br />

zu dem Werk von Sven Regener. 2010 erschien<br />

der Nachfolger „Hurra! Hurra! So nicht.“,<br />

dem eine längere Pause folgte, in denen sich<br />

der Liedermacher verschiedenen Projekten mit<br />

Kollegen widmete. Nach sieben Jahren gibt es<br />

nun endlich ein neues Album von GzK, das so<br />

heißt wie der Song, den er Anfang des Jahres<br />

zum So<strong>und</strong>track des Kinderfilms „Timm Thaler<br />

oder das verkaufte Lachen“ beisteuerte: „Das<br />

Licht dieser Welt.“ Damit <strong>und</strong> seiner neuen Band<br />

geht der große Poet jetzt auf Tour.<br />

Foto: Dennis Williamson<br />

<strong>coolibri</strong> präsentiert<br />

Eko Fresh<br />

Dem Kölner Rapper hat es noch nie an Selbstbewusstsein<br />

gemangelt. „König von Deutschland“,<br />

so der Titel seines zehnten Studioalbums – Reminiszenz<br />

an die sehr erfolgreiche Debüt-Single<br />

von 2002. Längst ist Eko ein gemachter Mann<br />

mit eigener Sitcom im TV <strong>und</strong> weiteren Vermarktungsaktivitäten,<br />

doch als Monarch weiß er, was<br />

er seinem Volk schuldig ist: eine royale Life-<br />

Show, bei der ihm seine Untertanen zu<br />

Füßen liegen werden. <strong>coolibri</strong> verlost<br />

3x2 Tickets auf <strong>coolibri</strong>.de<br />

4.11. ARTHEATER, KÖLN<br />

Foto:Hootkind Hoodkind<br />

8.11. LANXESS ARENA, KÖLN<br />

10. + 11.11. PITCHER, DÜSSELDORF<br />

Foto: Jens Mollenvanger<br />

Foto: Dirk Becker Entertainment<br />

Foto: Chris Born<br />

Intergalactic Lovers<br />

Belgien – berühmt für Fritten, Bier, Schokolade<br />

<strong>und</strong> eine dynamische Indie-Szene. Die Intergalactic<br />

Lovers mischen da ganz vorne mit. 2009,<br />

da gab es sie gerade ein Jahr, heimsten sie zwei<br />

der wichtigsten Nachwuchspreise des Landes<br />

ein; ihr Debüt „Greetings & Salutations“ ging<br />

durch die Decke. Jetzt legt die Band mit „Exhale“<br />

ihr drittes Album vor, das so mitreißend ist<br />

wie die Live-Shows des Quartetts. Die charismatische<br />

Frontfrau Lara Chedraoui <strong>und</strong> ihre betörende<br />

Stimme haben daran einen nicht unerheblichen<br />

Anteil.<br />

42<br />

Shakira<br />

„Niemand kann singen <strong>und</strong> Tanzen wie sie“, sagte<br />

einst der Literaturnobelpreisträger Gabriel<br />

García Márquez über seine Landsmännin Shakira.<br />

Wahre Worte eines weisen Mannes, denn die<br />

kolumbianische Pop-Diva mit dem berühmten<br />

Hüftschwung ist in der Tat eine Ausnahmekünstlerin.<br />

Was sie einmal mehr mit ihrem elften<br />

Studioalbum „El Dorado“ beweist, das größtenteils<br />

spanischsprachige Songs enthält – eine<br />

kongeniale Mischung aus Pop, Rock <strong>und</strong> Latin<br />

Music. In Köln gibt die großartige Performerin<br />

den Auftakt ihrer Welttour.<br />

Rantanplan<br />

Ska-Punk mit hohem Spaßfaktor <strong>und</strong> schlauen,<br />

deutschen Texten – seit 22 Jahren sind Rantanplan<br />

aus Hamburg Garanten für intelligente<br />

Tanzmusik. Das gilt auch für ihr jüngstes Machwerk<br />

„Licht <strong>und</strong> Schatten“, welches deutlich ruhiger<br />

daherkommt als der Vorgänger. Man wird<br />

schließlich nicht jünger. Die Wut der frühen Jahre<br />

ist allerdings ungebrochen, die Lyrics zielen<br />

treffsicher auf die Missstände einer aus den Fugen<br />

geratenen Welt. Bewegung tut Not: „Wenn<br />

die Revolution nicht tanzbar ist, sind wir nicht<br />

mit dabei.“

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