Wirtschaftsstandort Ravensburg.
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REGION MIT PROFIL › <strong>Wirtschaftsstandort</strong><br />
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Urban liveliness in a rural setting<br />
The <strong>Ravensburg</strong> district with a size of 163,200 hectares has a<br />
total population of 275,000 spread across 39 municipalities<br />
with 200 up to 50,000 inhabitants. This corresponds to a<br />
population density of 169 inhabitants per square kilometre.<br />
In the federal state of Baden-Württemberg an average of 300<br />
persons are clustered on one square kilometre. The mixture of<br />
a rural setting and urban liveliness does not do any harm to<br />
business in the heart of Upper Swabia. It thrives and prospers<br />
and hardly ranks behind business in the congested areas on<br />
the Rhine and Neckar. The purchasing power index of the <strong>Ravensburg</strong><br />
district reaches 97 out of 100 points. In the <strong>Ravensburg</strong><br />
district an amount of €4.8 thousand million and two<br />
thirds of the gross value added are generated by the service<br />
sector, €2.2 thousand million are contributed by the manufacturing<br />
trade. With an unemployment rate of 4.5 per cent<br />
Upper Swabia is far below the national and federal values of<br />
6.3 and/or 10.8 per cent.<br />
Zwei Drittel der Bruttowertschöpfung erbringen im Landkreis<br />
<strong>Ravensburg</strong> die Dienstleistungsbereiche. Sie erzielen<br />
laut Statistischem Landesamt 4,8 Milliarden Euro. 2,2 Milliarden<br />
Euro steuert das produzierende Gewerbe bei. Der<br />
Bereich Land- und Forstwirtschaft und Fischerei ist zwar<br />
nur mit 127 Millionen Euro beteiligt. Sein Anteil an der<br />
Bruttowertschöpfung liegt im Landkreis <strong>Ravensburg</strong> aber<br />
doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt.<br />
Mit einer Arbeitslosenquote von 4,5 Prozent liegt Oberschwaben<br />
weit unter den Landes- und Bundeswerten von<br />
6,3 beziehungsweise 10,8 Prozent. Umgerechnet auf je<br />
1.000 der 15- bis 65-Jährigen zählt der Landkreis <strong>Ravensburg</strong><br />
nur 40 Arbeitslose: Im Landkreis Böblingen sind es 49, in<br />
der Region Stuttgart 53, in den Regionen Heilbronn- Franken<br />
und Mittlerer Oberrhein je 54. Bei der Agentur für Arbeit<br />
<strong>Ravensburg</strong> kennt man den Grund: „Unser Landkreis ist<br />
Standort für Unternehmen, die einerseits technisch sehr<br />
anspruchsvolle Produkte entwickeln und herstellen und<br />
andererseits hochwertige Dienstleistungen anbieten.“<br />
Die bessere Konjunktur und die damit verbundene stärkere<br />
Arbeitskräftenachfrage haben den oberschwäbischen<br />
Arbeitsmarkt weiter beflügelt. Besonders gefragt waren<br />
Metall- und Elektroberufe. Im Dienstleistungsbereich gab<br />
es die meisten Angebote für Kaufleute sowie für Menschen<br />
mit Organisations-, Verwaltungs- und Büroberufen. Von der<br />
guten Entwicklung profitierten sowohl die Bevölkerungsgruppen<br />
am unteren als auch am oberen Ende der Alterspyramide<br />
erwerbsfähiger Arbeitnehmer. Der Anteil der unter<br />
25-Jährigen sank um ein Drittel auf rund 12 Prozent. Der<br />
Anteil der über 50-Jährigen verringerte sich um ein Achtel<br />
auf knapp 30 Prozent.