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schuelklick sursee - Trienger Woche

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9. JULI 2009 • SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE STADT SURSEE 17<br />

Beste Wasserqualität<br />

im Strandbad<br />

UNTERSUCH Das Amt für Umwelt<br />

und Energie des Kantons Luzern hat<br />

kürzlich für den Badeplatz «Strandbad<br />

Sursee» hygienische Untersuchungen<br />

durchgeführt. Wie der Stadtrat mitteilt,<br />

wurde dabei nach den Empfehlungen<br />

zur hygienischen Beurteilung<br />

von See- und Flussbädern des Bundesamtes<br />

für Umwelt, Wald und Landschaft<br />

(Buwal) vorgegangen. Mit dieser<br />

Methode wird die Wasserqualität untersucht.<br />

Aufgrund der Resultate der Untersuchungen<br />

wurde die Wasserqualität des<br />

Gewässers Sempachersee an der Stelle<br />

des Strandbades Sursee der besten Kategorie<br />

zugeordnet. Der Stadtrat<br />

wünscht der Bevölkerung eine erfrischende<br />

und unfallfreie Badesaison im<br />

Strandbad sowie erholsame Sommertage.<br />

SW<br />

PARTEIEN<br />

CVP begrüsst die<br />

Umfrageergebnisse<br />

STELLUNGNAHME Mit Sursee hat<br />

sich nun auch das Zentrum der Region<br />

zur Fusionsfrage geäussert. Die<br />

Antworten aus der Bevölkerung<br />

sind aus der Sicht der CVP Stadt<br />

Sursee erfreulich und unterstützen<br />

den Stadtrat in seinen Bemühungen<br />

zur Stärkung der Region Sursee.<br />

Nun stehen noch die Entscheide aus<br />

Oberkirch und Geuensee an. Mit<br />

Genugtuung hat die CVP Sursee<br />

festgestellt, dass Oberkirch sich zu<br />

einer Volksbefragung an der Urne<br />

entschieden hat. Die Ortspartei begrüsst<br />

diesen Entscheid sehr.<br />

Wille nach seriöser Abklärung<br />

Eine grosse Mehrheit der Bevölkerung<br />

sieht, dass eine Stärkung der<br />

Region Sursee nur gemeinsam erreicht<br />

werden kann. Nach Knutwil/St.<br />

Erhard (61 Prozent) und<br />

Mauensee (73 Prozent) hat nun<br />

auch Sursee dem Stadtrat grünes<br />

Licht gegeben, um mit den betroffenen<br />

Gemeinden Fusionsabklärungen<br />

zu führen. Obwohl die Fragestellungen<br />

und die Vorgehen unterschiedlich<br />

und leider nicht koordiniert<br />

waren, sind die Aufträge an<br />

die Exekutive klar. Der Bürger will<br />

eine seriöse, neutrale Abklärung<br />

über die positiven und negativen<br />

Auswirkungen einer Fusion in der<br />

Region Sursee.<br />

Wie weiter?<br />

Im Herbst werden auch aus den<br />

zwei Gemeinden Oberkirch und<br />

Geuensee Resultate erwartet. Die<br />

CVP Sursee, dass die Behörden der<br />

beiden Gemeinden den Volkswillen<br />

einfach und klar ermitteln und<br />

auch umsetzen. Nur so hat die Region<br />

die richtige Ausgangslage, um<br />

gemeinsam das weitere Vorgehen<br />

und den «Fahrplan» zu definieren.<br />

Dass der Kanton hier eine begleitende<br />

und beratene Stellung einnimmt,<br />

ist sehr zu begrüssen, denn<br />

auch der Kanton hat ein grosses Interesse<br />

an der Stärkung des Zentrums<br />

Sursee.<br />

Fazit<br />

Die ersten Resultate aus den verschiedenen<br />

Gemeinden lassen aufhorchen.<br />

Es scheint, dass die Bevölkerung<br />

zu Fusionsfragen weit offener<br />

und liberaler eingestellt ist als<br />

einige Behördenmitglieder. Die<br />

CVP Stadt Sursee nimmt das positiv<br />

zu Kenntnis.<br />

CVP STADT SURSEE<br />

Der Schuelklick bringt<br />

alles Wissenswerte<br />

über die Schulen der<br />

Stadt Sursee.<br />

SEITEN 18–20<br />

Neue Hausordnung im Campus Sursee<br />

SHUTTLEBUS VERSUCHSPHASE WIRD BIS ENDE JAHR VERLÄNGERT<br />

Ab dem neuen Schuljahr herrscht<br />

im Campus Sursee um Mitternacht<br />

Sperrstunde. Mit dieser<br />

Massnahme soll erreicht werden,<br />

dass die vom Ausgang<br />

heimkehrenden Jugendlichen<br />

noch vermehrt den Shuttlebus<br />

zwischen dem Bahnhof und dem<br />

Campus Sursee benutzen.<br />

Eingeführt hatte man den Shuttlebus<br />

am 23. März, da sich die Beschwerden<br />

über Nachtruhestörungen, Vandalismus<br />

und Littering durch vom Ausgang<br />

heimkehrende Lehrlinge des Campus<br />

Sursee und anderer Surseer Berufsbildungsinstitutionen<br />

gehäuft hatten.<br />

Obwohl sich der Bus bereits jetzt bewährt,<br />

verspricht man sich von der<br />

neuen Hausordnung, welche ab Anfang<br />

August im Campus in Kraft tritt,<br />

eine weitere Verbesserung der Situation.<br />

Bus als geeignete Massnahme<br />

Ab dem neuen Schuljahr müssen nämlich<br />

die Lehrlinge um Mitternacht vom<br />

Ausgang zurück sein. Damit erhält der<br />

Shuttlebus eine noch wichtigere Bedeutung.<br />

«Bis anhin gingen die Störungen<br />

nämlich meist von den letzten<br />

Heimkehrern aus, welche eben den<br />

Bus nicht nutzten», weiss Robert<br />

Stamm, Präsident des Quartiervereins<br />

Eisenbahn-Vorstadt.<br />

Besuchen Sie dazu die<br />

Bilderstrecke auf:<br />

www.<strong>sursee</strong>rwoche.ch<br />

Die Kloster-Bibliothek<br />

in Sursee wird für<br />

die Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht.<br />

SEITE 21<br />

Die Türen im Campus schliessen ab dem neuen Schuljahr um Mitternacht. FOTO PB<br />

«Mit den ersten Monaten des Shuttlebus-Projektes<br />

sind wir grundsätzlich<br />

zufrieden», meint Marcel Büeler, Bereichsleiter<br />

öffentliche Sicherheit der<br />

Stadt Sursee, und der Direktor des<br />

Der Zonta-Club<br />

führte im Golfpark<br />

Oberkirch ein<br />

Benefizturnier durch.<br />

SEITE 22<br />

Campus Sursee, Walter Luterbacher,<br />

zeigt sich zufrieden. «Die Feedbacks<br />

vonseiten der Stadt und des Quartiervereins<br />

sind positiv.» Nach Abschluss<br />

der inzwischen auf Ende Jahr verlän-<br />

Eine Jubiläumsfeier für alle Sinne<br />

VEREIN KINDERBETREUUNG SURSEE FEIERTE AM SONNTAG SEINEN 20. GEBURTSTAG<br />

Sinnesparcours und Clownvorstellungen<br />

für die Kinder, Besichtigung<br />

des Kinderhauses für die<br />

Erwachsenen. Der Verein Kinderbetreuung<br />

Sursee gewährte an<br />

seiner Geburtstagsfeier Einblicke<br />

in sein tägliches Geschäft.<br />

Mit einem grossen Fest für die ganze<br />

Familie feierte der Verein Kinderbetreuung<br />

Sursee am Sonntag seinen 20.<br />

Geburtstag. Nach dem offiziellen Festakt<br />

mit einem Kurzreferat von Gründungsmitglied<br />

Kurt Dreher und einem<br />

Apéro für geladene Gäste stand am<br />

Nachmittag das Kinderhaus für die Bevölkerung<br />

zur Besichtigung offen.<br />

Und natürlich kamen am Anlass auch<br />

die Kinder nicht zu kurz. Auf einem<br />

Sinnesparcours erlebte der Nachwuchs,<br />

wie schwer es ist, mit verbundenen<br />

Augen herauszufinden, ob das<br />

ihnen in den Mund gesteckte Nahrungsmittel<br />

nun süss oder salzig<br />

schmeckt. Oder wie es sich anfühlt,<br />

barfuss durch Sand, Heu oder Styropor<br />

zu gehen. Sich zurücklehnen und geniessen<br />

konnten die Kinder bei den<br />

Vorstellungen von Clown Gugu, der<br />

die Besucher auf eine unterhaltsame<br />

Reise durch die Zirkuswelt mitnahm.<br />

Zurzeit werden im Kinderhaus an der<br />

Theaterstrasse 46 Kinder im Alter von<br />

sechs Monaten bis zehn Jahren betreut.<br />

Der Verein organisiert zudem für die<br />

gesamte Region die Tagesfamilienvermittlung.<br />

Dabei nehmen aktuell 93<br />

Kinder aus 68 Familien die Dienste<br />

von 36 Tagesmüttern in Anspruch.<br />

CHRISTIAN BERNER<br />

Die Kirchgemeinde<br />

Geuensee bereitete<br />

Christof Hiller einen<br />

herzlichen Abschied.<br />

SEITE 23<br />

gerten Versuchsphase wird sich entscheiden,<br />

ob der Shuttlebus zur fixen<br />

Einrichtung werden soll.<br />

Zur Debatte standen im Vorfeld auch<br />

die Videoüberwachung von neuralgischen<br />

Punkten und eine Beleuchtung<br />

des Fussweges zwischen Bahnhof und<br />

Campus. Nun scheint man sich mit<br />

dem Bus – welcher von den Jugendlichen<br />

auf freiwilliger Basis genutzt<br />

wird – für die richtige Massnahme entschieden<br />

zu haben. Jedenfalls habe der<br />

Lärm und die Verschmutzung in der<br />

Bahnhofs- und der Pilatusstrasse deutlich<br />

abgenommen, seit der Shuttle-<br />

Versuch gestartet wurde, erklärt Marcel<br />

Büeler.<br />

Massnahmen im Auge behalten<br />

Robert Stamm ist allerdings dafür, dass<br />

man die Variante Beleuchtung und Videoüberwachung<br />

noch nicht ganz von<br />

der Pendenzenliste streicht: «Es ist<br />

nicht sicher, ob die Abnahme der Reklamationen<br />

tatsächlich mit dem Bus<br />

zu tun hat. Wichtig ist, dass Massnahmen<br />

ergriffen werden, die präventive<br />

Wirkung haben.» Die Einführung der<br />

Sperrstunde begrüsst Stamm deshalb<br />

sehr.<br />

Auch Walter Luterbacher spricht sich<br />

für weitere Massnahmen aus, wie sie<br />

Stamm fordert. Allerdings müssten<br />

diese vonseiten der Stadt initiiert werden.<br />

PHILIPP BERGER<br />

Schmecken, hören, sehen, fühlen und tasten. Für die Kinder war der Sinnesparcours am Jubiläumsfest ein einmaliges Erlebnis. Einmalig<br />

ist auch das von vielen Kinderhänden gemalte Kunstwerk, das im Kinderhaus einen Ehrenplatz erhält. FOTOS CHRISTIAN BERNER<br />

Tierpensionen und<br />

Pet-Sitter nehmen nur<br />

geimpfte Hunde und<br />

Katzen auf.<br />

SCHLUSS

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