schuelklick sursee - Trienger Woche
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9. JULI 2009 • SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE STADT SURSEE 21<br />
Quartierverein<br />
lädt zum Grillfest<br />
EISENBAHN-VORSTADT Am kommenden<br />
Samstag, 11. Juli, beginnt um<br />
18 Uhr im Garten des ehemaligen Bürgerheims<br />
(Bahnhofstrasse 16) das<br />
Grill-Fäscht des Quartiervereins Eisenbahn-Vorstadt.<br />
Mitzubringen sind<br />
lediglich gute Laune – alles andere ist<br />
vor Ort erhältlich. So werden zu günstigen<br />
Preisen Steaks und Würste vom<br />
Grill sowie diverse Salate an einem<br />
Buffet offeriert; ebenso das passende<br />
Getränkeangebot. Kaffee und Kuchen<br />
sind gesponsert von der UBS.<br />
Alle sind herzlich willkommen. Die<br />
Verantwortlichen hoffen auf Sonnenschein<br />
an diesem Tag, sind aber auch<br />
auf Regen vorbereitet. Sollte das Wetter<br />
schlecht sein, kann jederzeit in die<br />
alte Mensa gleich nebenan ausgewichen<br />
werden. So kann das Grill-Fäscht<br />
bei jeder Witterung durchgeführt werden.<br />
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung<br />
bis Donnerstag, 9. Juli, erforderlich:<br />
Entweder telefonisch an Jos.<br />
Huber AG, Heizöl (041 921 18 18) oder<br />
per Mail an Röbi Stamm<br />
(robert.stamm@bluewin.ch). SW<br />
Männerchor<br />
bereitete viel Freude<br />
ST. MARTIN Am Abend des 30. Juni<br />
wartete der Männerchor Sursee mit einem<br />
Konzert für die Heimbewohnerinnen-<br />
und bewohner des Alterszentrums<br />
St. Martin auf. Unter der Direktion<br />
von Andreas Widmer sang der Chor<br />
mit viel Gefühl und prächtiger Klangfülle<br />
besinnliche, aber auch rassige<br />
Lieder. Neuartiges vermischte sich<br />
harmonisch mit Altbekanntem.<br />
Eine verkleinerte Formation präsentierte<br />
mit Klavierbegleitung «Lollipop».<br />
Auch diese modernere Gesangsrichtung<br />
war sehr hörenswert und<br />
stellte hohe Ansprüche an die Sänger.<br />
Mit grossem Applaus dankten die zufriedenen<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
dem Männerchor. SW<br />
Bibliothek wieder öffentlich zugänglich<br />
KIRCHGEMEINDE SURSEE FEST IM FRANZISKANISCHEN GEIST<br />
Am <strong>Woche</strong>nende feierten die<br />
Kirchgemeinde und die Pfarrei<br />
Sursee «10 Jahre Kloster bei der<br />
Kirchgemeinde». Dabei wurden<br />
Fragen wie jene nach der Zukunft<br />
des Klosters gestellt. Und<br />
die Klosterbibliothek ist nun<br />
wieder öffentlich zugänglich.<br />
«Es ist die Freude, die auch hilft<br />
Schwierigkeiten zu überstehen»,<br />
meinte Bruder Willi Anderau, Regionaloberer<br />
der Kapuziner, einleitend<br />
in seiner Festpredigt. Obwohl die Kapuziner<br />
das Kloster vor zehn Jahren<br />
nicht nur freudig verliessen, stellte<br />
Anderau die Feier unter das Thema<br />
Freude. Er gab sich überzeugt, dass<br />
das, was aus dem Kloster entstanden<br />
ist, Anlass zur Freude gibt: «Es ist die<br />
Freude an Gott, die Kraft verleiht.<br />
Trauen wir dem, was uns Jesus vorgelebt<br />
hat, aber trauen wir auch uns, etwas<br />
zu verändern.»<br />
«Das Kloster ist eine Erfolgsgeschichte<br />
und für Pfarrei und Kirchgemeinde<br />
eine Gewinn», verriet Willi Nick, Präsident<br />
des Kirchenrates. Er bedankte<br />
sich bei all denen, die mithalfen, das<br />
Erbe Kloster weiterzuführen.<br />
Offene Fragen zur Ausleihe<br />
Nach dem Gottesdienst lud Pfarreileiter<br />
Markus Heil zur Eröffnung und Besichtigung<br />
der Klosterbibliothek: «Wir<br />
freuen uns, dass wir das geistige Erbe<br />
der Kapuziner, die Bibliothek, heute<br />
neu zugänglich machen können», sagte<br />
er. Die Kirchgemeinde habe sich entschieden,<br />
die Bibliothek, die in den<br />
letzten zehn Jahren kaum zugänglich<br />
war, neu zu eröffnen.<br />
Nachdem das Band am Eingang zur Bibliothek<br />
durchtrennt war, konnte die<br />
ersten Gäste einen Blick in die Räume<br />
werfen. Fredy Hägi, Leiter der Bibliotheksgruppe,<br />
die seit einigen Monaten<br />
an der Arbeit ist, gab eine erste kurze<br />
Einführung. Er wies auch darauf hin,<br />
Markus Heil, Willi Anderau, Willi Nick und Fredy Hägi (v.l.) durchtrennen das Band am Eingang zur Bibliothek. FOTO WERNER MATHIS<br />
dass noch überlegt werde, in welcher<br />
Art die Bücher zur Verfügung stehen<br />
und wie eine Ausleihe organisiert werden<br />
könnte.<br />
Suppenküche im Kloster?<br />
Am Nachmittag waren die Gäste zu einem<br />
Podium in die Kirche geladen.<br />
Unter der Leitung von Konrad Lienert<br />
diskutierten Willi Anderau, Markus<br />
Heil und Roland Kaufmann das The-<br />
Nach dem Pflanzen zwei Tage frei<br />
ES WAR EINMAL … Im Jahr 1956 beging die Surseer Bürgerschaft das 700-jährige Jubiläum ihrer Stadt. Zum Auftakt<br />
der Festivitäten wurde zusammen mit der Schuljugend eine Linde gepflanzt. Ort des Geschehens war der Schulhausplatz<br />
Neufeld, wie man an der Dägersteinkapelle und der Friedhofsmauer im Hintergrund der Aufnahme erkennen<br />
kann. Unter dem symbolträchtigen Lindenbaum wurde in einem Bleibehälter eine Urkunde vergraben. Sie enthält die<br />
Eckdaten der Stadtentwicklung von Sursee und einige Wünsche für die Zukunft (das Stadtarchiv besitzt eine Kopie davon).<br />
Die Schüler, die den Festakt mit Liedern und Tänzen verschönert hatten, bekamen nach getaner Arbeit zwei Tage<br />
schulfrei. TEXT JUDITH SCHÜTZ, BILD STADTARCHIV SURSEE<br />
Die Surseer <strong>Woche</strong> publiziert wöchentlich eine kleine Bildgeschichte. Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Ergänzungen zu diesem Bildbeschrieb haben<br />
oder uns eine eigene Geschichte/Anekdote dazu erzählen können: Wir freuen uns über jede Zuschrift und geben sie gerne den anderen Lesern der<br />
Zeitung weiter. Schreiben Sie an: redaktion@<strong>sursee</strong>rwoche.ch (Stichwort: Es war einmal …) oder rufen Sie uns an: 041 921 85 21.<br />
ma «Franziskus in Sursee. Welchen<br />
Geist wollen wir im Kloster pflegen?»<br />
Markus Heil möchte künftig das Ideal<br />
der Armut und der Geschwisterlichkeit<br />
mehr ins Zentrum stellen: «Ich<br />
könnte mir im Kloster eine Suppenküche<br />
gut vorstellen», meinte er und<br />
fand, dass sich die Kirche des Klosters<br />
auch für eine offene Weihnacht gut<br />
eignen würde. Roland Kaufmann ist<br />
der Meinung, dass in Zukunft die Ein-<br />
fachheit und Entspannung wieder<br />
mehr ins Zentrum rücken soll: «Dazu<br />
bieten sich im Kloster viele stille Räume<br />
und Möglichkeiten.» Willi Anderau<br />
hingegen stellte fest: «Das Kloster<br />
Sursee ist auf einem guten Weg» . Er<br />
ermunterte die Anwesenden: «Es geht<br />
ja nicht darum Franziskus nachzufolgen,<br />
sondern sich von ihm inspirieren<br />
zu lassen.»<br />
WERNER MATHIS<br />
Kampf um Zentimeter<br />
OBERSTUFE OPTIMALE BEDINGUNGEN AM SPORTTAG<br />
Am letzten Dienstag konnte der<br />
Sporttag der Oberstufe Sursee<br />
bei idealsten Wetterbedingungen<br />
durchgeführt werden. Die<br />
Leistungen einzelner Schülerinnen<br />
und Schüler liessen sich<br />
durchaus sehen.<br />
Die meisten der über 600 Schülerinnen<br />
und Schüler zeigten von Anfang an<br />
grossen Einsatz, denn ein solcher Anlass<br />
ist immer wieder eine willkommene<br />
Abwechslung zum Schulalltag. Am<br />
Morgen massen sich die Jugendlichen<br />
in verschiedenen Leichtathletikwettkämpfen.<br />
Es wurde sowohl um Hundertstel<br />
gekämpft als auch um Zentimeter<br />
gerungen.<br />
Neben den Wurfdisziplinen wie Speerund<br />
Ballwurf oder Kugelstossen mussten<br />
die Schüler auch einen 80-Meterund<br />
einen 1000-Meter-Lauf absolvieren.<br />
Des Weiteren probierten sich alle<br />
im Weitsprung. Tagessieger wurden bei<br />
den Mädchen Priscilla Wicki (S1.6)<br />
und bei den Knaben Yannick Wermelinger<br />
(S3.2).<br />
Spiel und Spass am Nachmittag<br />
Am Nachmittag standen die Klassenwettkämpfe<br />
auf dem Programm. Die<br />
fünf mal 80-Meter-Stafetten gingen problemlos<br />
über die Bühne. Die Läufer<br />
wurden lautstark angefeuert, was sie zu<br />
wahren Glanzleistungen antrieb. Sieger<br />
wurden die Klasse 2.5 bei den Knaben<br />
und die Klasse 1.5 bei den Mädchen.<br />
Danach ging es an die Klassenplauschwettkämpfe.<br />
Vier verschiedene<br />
Disziplinen galt es zu absolvieren:<br />
Beim Wasserpumpen blieb kein Schüler<br />
trocken, angesichts der warmen<br />
Temperaturen war das aber nicht weiter<br />
tragisch. Sowohl beim Schubkarren-<br />
als auch beim Flossrennen war<br />
sehr viel Geschicklichkeit gefragt.<br />
Beim Schleuderball konnte man seine<br />
Treffsicherheit und sein Fangvermögen<br />
unter Beweis stellen – nicht wirklich<br />
jedermanns Sache! Sieger dieses<br />
Plauschturniers wurde schliesslich<br />
die Klasse 2.5. SW<br />
Auszug aus der Sporttag-Rangliste der Oberstufe<br />
Sursee:<br />
Tagessieger:<br />
• Kategorie 1: Priscilla Wicki (2763 Punkte) und<br />
Matthias Bregenzer (3272 Punke).<br />
• Kategorie 2: Vanessa Widmer (2730) und Philipp<br />
Gasser (3439).<br />
• Kategorie 3: Deborah Peter (2397) und Yannick<br />
Wermelinger (3865).<br />
Tagesbestleistungen:<br />
• 80 Meter: Nadine Müller (11.2 Sekunden);<br />
Yannick Wermelinger und Stephan Kunz (9.9).<br />
• 1000 Meter: Rahel Gusset (3.54 Minuten) und<br />
Linus Fässler (2.59).<br />
• Kugelstossen: Carmen Gut (9.07 Meter) und<br />
David Muff (11.72).<br />
• Weitsprung: Jessica Hub (4.72 Meter) und Jetlir<br />
Zekaj (5.82).<br />
• Ballwurf: Fjoralba Dajaku (41 Meter) und Sascha<br />
Rast (61.2).<br />
• Speerwurf: Isabella Wildhaber (20.15 Meter)<br />
und Yannick Wermelinger (42.8).<br />
• Hochsprung: Esther Krauer (1.40 Meter); Marjan<br />
Dedaj und Philipp Gasser (1.60).<br />
Reklame<br />
Sicherheit<br />
hat einen<br />
Namen.<br />
Othmar Ulmi<br />
Zweigstellenleiter<br />
Surseepark