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9. JULI 2009 • SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE TRIENGEN 17 Von Wasser, Wohnungen, Wehren und Wegen TRIENGEN MITTEILUNGEN DES GEMEINDERATES Diverse Infrastrukturaufgaben beschäftigen den Trienger Gemeinderat. Die Bevölkerung bittet er, sich mit der Gesamtrevision der Ortsplanung auseinanderzusetzen. Aufgrund diverser Abklärungen und zusätzlicher Aufwendungen hat sich die öffentliche Auflage der Gesamtrevision der Ortsplanung (Ortsteile Kulmerau, Triengen und Wilihof, ohne Winikon) etwas verzögert. Sie findet nun vom 29. Juli bis 28. August statt. Am Mittwoch, 19. August, wird Auskunft erteilt. Die Botschaft mit Zonenplan, Bau- und Zonenreglement sowie dem Siedlungsleitbild erhält jeder Haushalt zugeschickt. Die Unterlagen sind zudem ab sofort im Internet einsehbar: www.triengen.ch/de/verwaltung/publikationen/AA Revision Ortsplanung. Triengen hat genügend Wasser Der Gemeinderat hat von der Korporationsgemeinde Triengen als Trägerin der Wasserversorgung Triengen eine Stellungnahme zu den Unterlagen des Regionalplanungsverbandes Sursee- Mittelland erhalten. Darin teilt sie mit, dass sie die regionale Wasserversorgungsplanung grundsätzlich befürwortet, zugleich aber der Meinung ist, dass sich Triengen auf die gemeindeinternen, ausreichenden Wasserressourcen beschränken soll. Die Wasserversorgung Triengen zeigt damit derzeit kein Interesse an einer überregionalen Versorgungsplanung mit kostenaufwendigem Bezug ab dem Gebiet Burgrain. Der Gemeinderat hat der Regionalplanung die Stellungnahme in diesem Sinne zugestellt. Alterswohnungen werden saniert Der Gemeinderat hat beschlossen, bei den rund 35-jährigen Alterswohnun- Neuwahl für Reko der Kirchgemeinde KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE Wie der Kirchenrat mitteilt, hat Urban Gassmann per Mitte Jahr seine Demission als Mitglied der Rechnungskommission infolge Wohnortwechsel bekannt gegeben. Der langjährige Trienger Lehrer und Schulleiter (siehe auch Bericht nebenan) war seit dem 1. Juni 1990 Mitglied der Rechnungskommission. Für seinen langjährigen Einsatz bedankt sich der Kirchenrat ganz herzlich. Ersatzwahl angesagt Der Kirchenrat hat alle Parteien der Kirchgemeinde über die Anordnung für die Ersatzwahl informiert. Die Anordnung für die Ersatzwahl als Mitglied der Rechnungskommission ist zudem im Anschlagkasten der Kirchgemeinde ausgehängt, wie der Kirchenrat weiter mitteilt. TW Jubla Triengen lädt zum Geburtstagsfest 75-JAHR-JUBILÄUM Eine Erinnerung in letzter Minute: Die Jubla feiert diesen Samstag, 11. Juli, ihren 75. Geburtstag. Geplant ist beim Fussballplatz Schäracher in Triengen ein «grandioses» Fest für Gross und Klein. So sind zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 13.30 und 16 Uhr Unterhaltungs- und Spielmöglichkeiten in Form von Ateliers für die jüngeren Gäste angesagt. Ebenso gibts ab 16.30 Uhr einen Apéro für die ehemaligen Mitglieder des Vereins sowie ab 17 Uhr eine Reihe von Open-Air-Konzerten, unter anderem mit den herausragenden Methymnia aus Sursee. Auch für das leibliche Wohl will die jubilierende Schar sorgen. Der Eintritt zu den Konzerten ist kostenlos. AWI FUSIONSGESCHENK ÜBERREICHT Einen Tisch und Bänke aus Granit erhielt die Gemeinde Triengen Anfang dieses Jahres als Fusionsgeschenk von der Gemeinde Winikon. Vergangenen Montag wurde dieses im Gemeindehauspark in Triengen im kleinen Rahmen eingeweiht. Erschienen sind die ehemaligen Gemeinderäte von Winikon sowie ehemalige und aktuelle Gemeinderäte von Triengen. Wilihof, Kulmerau und Triengen speisen symbolischerweise mit je einem Wasserhahn den 2005 erstellten Brunnen im Gemeindehauspark. «Die Winikoner wollten keinen vierten Wasserhahn – schliesslich seien sie eine separate Fusion gewesen», erklärte Gemeindepräsident Georg Dubach an der Einweihungsfeier. FABIAN ZUMBÜHL gen jeweils bei Mieterwechseln neben den üblichen anfallenden Reparaturen eine Sanierung zu prüfen. Alte Einrichtungen sind allenfalls auszuwechseln, damit die Wohnungen wieder zeitgemäss sind und weiter vermietet werden können. Alle Wohnungen sind momentan vermietet. Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in nächster Zeit am Bezug einer Alterswohnung interessiert sind, können sich bei Sozialvorsteherin Rita Brun melden. Lob für Trienger Feuerwehren Wie der Trienger Gemeinderat weiter mitteilt, erhielten die Regiowehr und die Betriebsfeuerwehr Trisa AG im Bericht des kantonalen Feuerwehrin- Zum Abschied eine zauberhafte Fete SCHULSCHLUSS SCHÜLER VERABSCHIEDEN 13 LEHRPERSONEN UND DIE ZWEI SCHULLEITER 700 Schüler und alle Lehrpersonen feierten auf dem Sportplatz Schäracher den Abschied der Schulleiter Urban Gassmann und Beat Grossmann sowie 13 weiterer Lehrpersonen. Mit Zauberei und Welle. Einzug der Gladiatoren? Nein: Die Kutsche bringt die wegziehenden Schulleiter Urban Gassmann und Beat Grossmann zum Fussballplatz. Und dann schreiten sie durch die Spalier stehenden 700 Schüler, geniessen den Applaus. Die dergestalt Geehrten kommen aber nicht ohne Arbeit davon. Zuerst müssen sie 15 Schüler mit umgehängten Buchstaben so einordnen, dass zwei Wörter samt Leerschlag entstehen: Herzlichen Dank. Sie drehen sich, und jetzt ist zu lesen: Auf Wiedersehen. Und dann haben die beiden noch die Aufgabe, mit der ganzen Gesellschaft eine Welle zu machen, was ihnen vortrefflich gelingt. Diverse Rekorde Urban Gassmann führte während 27 Jahren die Schule Triengen, in den letzten Jahren auch jene von Winikon. Seit 28 Jahren an der Schule Triengen tätig ist Beat Grossmann; die letzten zehn Jahre war er ebenfalls Schulleiter. Während Urban Gassmann in Safenwil 20 Jahre Lindenrain – die Geburtstagsfeier ging in sehr würdigem Rahmen über die Bühne. SEITE 18 spektorats über die Inspektion vom 24. April in jeder Beziehung sehr gute Kritiken. Dies sei auch ein Zeichen dafür, dass die Übergabe des Kommandos der Regiowehr gut funktioniert habe, ist er überzeugt. Der Gemeinderat gratuliert den beiden Wehren zur ausgezeichnet verlaufenen Inspektion. Weniger Geld aus Finanzausgleich Das Finanzdepartement des Kantons Luzern hat die Beitragsverfügung für den Finanzausgleich 2010 zugestellt. Die Gemeinde Triengen erhält folgende Leistungen: 1'893'881 Franken Ressourcenausgleich; 298'738 Franken topografischer Lastenausgleich; 815’500 Franken soziodemografischer Lastenausgleich (höhere Bildungslasten); Schulleiter wird, unterrichtet Beat Grossmann in Zukunft an der Kaufmännischen Schule in Luzern. Im Festzelt, der Fussballclub stellte es Die Bergchilbi Krummbach ist ein sicherer Wert – mit und ohne Gummistiefel ... SEITE 23 220’510 Franken soziodemografischer Lastenausgleich (höhere Lasten aus der Bevölkerungszusammensetzung); 11’642 Franken soziodemografischer Lastenausgleich (höhere Lasten aus der Infrastruktur). Die Nettozahlung 2009 beträgt 3'240'091 Franken. Der Betrag ist insgesamt um rund 30’000 Franken niedriger als im Vorjahr. Fahrverbot auf Fussweg Der Gemeinderat hat beschlossen den Fussweg zwischen dem Birkenweg und der Feldgasse mit einem Fahrverbot zu versehen. Anwohner hatten bemängelt, dass dieser mit Velos, Töfflis und Trottinetts befahren wird, was zu einer Gefährdung der Fussgänger führe. Zudem bestünden Gefahren bei der Beat Grossmann (l.) und Urban Gassmann, die scheidenden Schulleiter. FOTO PWG zur Verfügung, verabschieden Werner Cattin und Silvia Emmenegger die beiden Schulleiter und die übrigen austretenden Lehrpersonen. Sportgruppe Schlierbach: Mit grossem Teamgeist zum Erfolg. SEITE 26 Ausfahrt Feldgasse. Das Fahrverbot drängt sich auf, weil der andernorts auch denkbare Einbau einer Schranke nicht gut möglich ist, da der Weg zu schmal ist. Der Gemeinderat hofft auf Verständnis und ersucht darum, den Fussweg nicht zu befahren. In Kürze … • Die diesjährige Jungbürgerfeier wird am Freitag, 23. Oktober, stattfinden. Die jugendlichen Mitbürgerinnen und -bürger des Jahrgangs 1991 erhalten rechtzeitig das detaillierte Einladungsschreiben. •Den Zuschlag für die Bauarbeiten für einen Teilausbau der Grundstrasse erhielt mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot die Strabag Strassenbau AG in Schötz. • Meldungen über allfällig defekte Strassenlampen erfolgen bitte mit der genauen Lampenbezeichnung auf dem Schild (z.B. W1-4) an die Centralschweizerischen Kraftwerken (www.ckw.ch). Die Reparatur erfolgt innerhalb zweier Wochen. TW Bauwesen • Emanuela und Roland Ulrich-Bravieri, Weiherstrasse 5, Triengen, erhalten die Baubewilligung für den Neubau eines Einfamilienhauses Nr. 728 auf Parzelle Nr. 320, Sonnhalde 2, Triengen. • Die Trisa AG, Kantonsstrasse 31, erhält die Baubewilligung für den Neubau eines Granulatsilos, Gebäude Nr. 251.N auf Parzelle Nr. 126, Kantonsstrasse 31. • Beat Leupi-Schmidlin, Hinterbergstrasse, Winikon, erhält die Baubewilligung für den Neubau eines Hühnerhauses, Gebäude Nr. 69 auf Parzelle Nr. 94, Hinterbergstrasse. • Selami Ajrulli-Aliju, Gislermatte 40, Triengen, erhält die Baubewilligung für den Bau eines Terrassengeländers und einer Sitzplatzüberdachung, Gebäude Nr. 622 auf Parzelle Nr. 1196, Gislermatte 40. • Marie-Louise und Alois Ulrich-Vonarburg, Rössliweg 4, Triengen, erhalten die Baubewilligung für den Neubau eines Gartenhauses Nr. 59B auf Parzelle Nr. 88, Rössliweg 4. «Noch nie sind so viele gleichzeitig gegangen», sagt Werner Cattin. Ebenfalls rekordverdächtig sei die Zahl Mutter gewordener oder werdender Lehrerinnen im ablaufenden Schuljahr. Mutterschaft ist aber nur ein Grund für das Verlassen des Schuldienstes. Die meisten orientieren sich neu, arbeiten im nächsten Schuljahr in anderen Gemeinden, teils auf anderen Stufen, in anderen Fachgebieten. Zauberei und Musik Zauberer Martin Soom aus Hildisrieden kann Gross und Klein in seinen Bann ziehen. Keine leichte Aufgabe, in einem proppenvollen Festzelt mit 700 Kindern. Er bezieht aber nicht nur Maria und Ramona mit ein; auch Beat Grossmann muss auf die Bühne und mit Hilfe des Zaubersalzes zerrissenes Papier wieder ganz werden lassen. Seiltricks, Kartentricks: Tosender Applaus ist dem Zauberer gewiss. Gleiches gilt für Martin Harlachers Schülerband: Sie wird natürlich zu einer Zugabe genötigt. Zum Abschluss kriegen alle Schülerinnen und Schüler ein Eis am Stiel, und dann feiern die Lehrpersonen unter sich weiter, verabschieden Kolleginnen und Kollegen, geniessen feines Essen und den Sonnenuntergang. PETER WEINGARTNER Tierpensionen und Pet-Sitter nehmen nur geimpfte Hunde und Katzen auf. SCHLUSS
18 Zum Schulschluss kommen Eltern mit SCHULE/SEKSTUFE 1 In den letzten Jahren haben in Triengen «Schüleraktivitäten» anschliessend an die Verabschiedung der austretenden Schülerinnen und Schüler zu oft Anlass zu Reklamationen gegeben: Alkoholkonsum nach dem offiziellen Schulschluss am Donnerstagabend, Littering, Lärmbelästigung, vereinzelt sogar Sachbeschädigungen. Schulpflege und Lehrerschaft sind deshalb übereingekommen, die Verabschiedung dieses Jahr anders zu gestalten. Eltern nehmen Kinder in Empfang Am Donnerstagabend, 9. Juli, werden die Abschlussklässler in einem würdigen Rahmen verabschiedet, und zwar in Anwesenheit ihrer Eltern. Dabei sind alle Schüler der Sekstufe I, also auch die 1.- und 2.-Klässler, sowie die Lehrpersonen. Nach dem Anlass in der Spielhalle werden die Schüler in die Obhut ihrer Eltern entlassen. Schulschluss für alle Schüler der Sekstufe I ist also Donnerstagabend. Am Freitag, 10. Juli, haben die Schüler der Sekstufe I keinen Unterricht mehr. Die Lehrpersonen hingegen arbeiten am Freitagvormittag. PD IN KÜRZE ... FELDMUSIK FRITIERT FISCHE Am Freitag- und Samstagabend, 10. Juli (ab 18 Uhr) und 11. Juli (ab 17 Uhr), laden die Trienger Feldmusikanten wieder zum beliebten «Fischknusperli»-Essen. Dieses findet im Zunfthaus statt. AWI BLUTSPENDER GESUCHT Am nächsten Mittwoch, 15. Juli, heisst das Blutspendeteam Triengen von 17 bis 19.30 Uhr Blutspenderinnen und -spender willkommen. Die Aktion findet im Forum statt. AWI TRIENGEN SURSEER WOCHE/SEMPACHER WOCHE/TRIENGER WOCHE • 9. JULI 2009 Trienger Schüler sind «rundum fit» SCHULE «GESUNDES ZNÜNIBUFFET»IN DEN KINDERGÄRTEN UND DEN PRIMARSCHULEN DORF UND WILIHOF Am vergangenen Mittwoch, einem heissen Sommertag, wartete auf dem Pausenplatz des Dorfschulhauses Triengen unter den Schatten spendenden Kastanienbäumen ein tolles, buntes, feines und gesundes Znünibuffet auf alle Kinder der Kindergärten und aller 1. bis 4. Primarklassen vom Dorf und vom Wilihof. Vielleicht das Schönste am Ganzen war: Zubereiten und servieren durften den Pausenschmaus die Kinder selbst. Alle Klassenzimmer verwandelten sich an diesem Morgen in Grossküchen. Mit vollem Einsatz rüsteten hunderte von Kinderfingern Früchte und Gemüse, steckten Schnitzchen davon an Holzspiesschen oder streuten Beeren in Müeslis. Gesund und gut Gesunde Brötchen erhielten würzigen Käse- oder Quarkaufstrich, da und dort sogar garniert mit einem lustigem Gemüsegesicht. Feine Joghurt-Drinks gab es, in Becher gefüllt und wie an der Strand-Bar gekonnt verziert mit Erdbeeren am Trinkhalm. Alle Klassen leisteten ihren Beitrag zu diesem grossen Buffet. Da durften alle eine ganze Pause lang schlemmen und das alles erst noch auf ganz gesunde Weise! Wie die Grossen zwischen den Tischen flanieren zu dürfen – das genossen die Kinder sichtlich. Gespielt wurde eher weniger in dieser Pause, dafür waren am Ende alle Platten und Becher ratzekahl geputzt. Kulinarisches Schlussbouquet Dieses Znünibuffet bildete das grosse Schlussbouquet des umfangreichen Projektes «rundum fit», an dem alle Im Waldhof steigt Fest WINIKON TRADITIONELLES OPEN AIR AM 11. JULI Kommenden Samstag, 11. Juli, organisiert die Brassband Feldmusik Winikon wieder ihr legendäres Waldhof-Open-Air hoch über dem Surental. Dabei wird auch der Wechsel des Dirigentenstabs über die Bühne gehen. Ab 18 Uhr sind Besucherinnen und Besucher auf dem Waldhof der Familie Kaufmann beim Erli in Winikon willkommen. Die Brassband Feldmusik Winikon lädt bei schönster Aussicht – und hoffentlich schönstem Wetter – zum Grillspass und zu musikalischen Leckerbissen ein. (Die Anfahrt ist ab Winikon-Dorf signalisiert; gedeckte Sitzplätze sind vorhanden.) Während Gluschtiges vom Grill und vom Salatbuffet ab 18 Uhr zu haben ist, beginnt das eigentliche Unterhaltungskonzert der Feldmusikanten unter Mitwirkung des Ensembles WiTri- Wi sowie von Musikschülern des Dirigenten Thomas Hauri um 19.30 Uhr. Letzterer nimmt an diesem Anlass auch Abschied und übergibt die musikalische Leitung an Roger Hasler. Die Organisatoren freuen sich auf viele Besucher und einen frohen Abend. AWI Ein Dorf liest gemeinsam BÜCHERBÖRSE Am 27. Juni führte der Gemeinnützige Frauenverein Triengen erneut eine Secondhand-Bücherbörse durch. Die schöne Auswahl stiess bei Besuchern und Kunden auf grosses Interesse, wofür sich die organisierenden Frauen – ebenso wie für die Gaben gebrauchter Bücher – herzlich bedanken. Der Termin für den nächsten Anlass steht denn auch bereits wieder fest: Am 21. November soll im gleichen Lokal (ehemaliges Bijouteriegeschäft neben dem Café Pic) die nächste Börse stattfinden. BILD ZVG/TEXT TW Gesunde Znüni machen auf jeden Fall Spass! FOTO MARIA WOLF Klassen seit Herbst 2007 intensiv gearbeitet haben. Nachdem erst die Lehrpersonen an verschiedenen Weiterbildungshalbtagen von Fachpersonen in das Thema eingeführt wurden, fanden während zwei Schuljahren verschiedene Projekttage statt. Die Kinder lernten dabei, wie viel sie zur eigenen Gesundheit beitragen können. Bewegung und Sport wurde sehr gross geschrieben, aber auch die Ernährung wurde immer wieder thematisiert. Die Schüler lernten neue Sportarten kennen, vor allem aber wurde den Kindern Spass und Freude am Spiel mit ganzem Körpereinsatz geweckt. Die Eltern machten auch mit Auch die Eltern erhielten Einsicht in dieses wichtige Thema. Am Volksschultag im Herbst 2007 zeigten alle Klassen, wie viel Bewegung überall in die Schule einfliessen kann. Eine Ernährungsberaterin hielt für interessierte Eltern ein Referat zum Thema gesunde Ernährung der Kinder. Mehrmals fanden Bewegungstage statt, und während des vergangenen Schuljahres bereitete jede Klasse einmal ein gesundes Znüni für sich selbst und eine Gastklasse zu. Alle diese gesunden Znüni-Ideen fanden am letzten Mittwoch ihren Platz auf den Buffettischen unter freiem Himmel. Natürlich sind alle gluschtigen Rezepte in einem extra gestalteten Rezeptbüchlein festgehalten und von den Kindern nach Hause getragen worden. Vielleicht landen sie da und dort in der Rezepte-Bibliothek in Mamas und Papas Küche … Das Thema «rundum fit» ist damit natürlich nicht abgeschlossen. Vielmehr soll es nun wie selbstverständlich im Alltag der Kinder seinen Platz haben und einen Beitrag leisten zur Gesundheit der Jugend. MARIA WOLF/TW Erfolgsgeschichte wurde gefeiert BETAGTENZENTRUM LINDENRAIN TAG DER OFFENEN TÜR ZUM 20-JAHR-JUBILÄUM Das reichhaltige Buffett und die freundliche Bedienung liessen keine Wünsche offen. FOTOS ZVG Seit 20 Jahren gibt es das Betagtenzentrum Lindenrain. Das wurde am Tag der offenen Tür vom Sonntag ausgiebig gefeiert. «Das Betagtenzentrum Lindenrain ist ein einmaliges Sozialwerk im Surental – eine Erfolgsgeschichte», sagte Geschäftsleiterin Silvia Schaller-Bass in ihrer Ansprache und dankte gleichzeitig dem Präsidenten Walter Fischer für seine einfühlsamen Worte und die wertvolle Arbeit. Grussworte überbrachten auch die Gemeindepräsidenten von Triengen (Georg Dubach) und Büron (Fritz Wyss) sowie der Schlierbacher Gemeindeammann Armin Hartmann. Vor allem aber feierten die rund 250 Besucher sowie die Heimbewohner und das in frischem Lindengrün neu eingekleidete Betreuerteam bei Musik, Apéro, Betriebsrundgängen und gemütlichem Zusammensein «ihr» Betagtenzentrum ausgiebig. SILVIA SCHALLER/RS Ansprachen von Präsident Walter Fischer und Geschäftsleiterin Silvia Schaller-Bass.
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Seite 17 und 18: 24 Seit Ende Juni erfreuen sich die
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Seite 25 und 26: 20 IN KÜRZE Ersatzwahl WAUWIL Weil

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