DERPART_Time2Travel_Ausgabe_1_2018
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TRANSIT-ÜBERNACHTUNG<br />
überall quasi gleich, heißen oft nur anders.<br />
Sie fangen je nach Kategorie bei der Haustürabholung<br />
an und hören am Boardinggate auf. Dank<br />
bevorzugtem Check-In, Gate-Taxi & Co. gewinnt<br />
man so einiges an Schlafenszeit. Oder nutzt, wenn<br />
es die Ticketklasse erlaubt, die gewonnene Zeit für<br />
ruhiges Warten in der Lounge.<br />
. Park, Sleep & Fly nutzen<br />
Wer weiter vom Flughafen entfernt wohnt, für den<br />
ist die beste Option, am oder unweit des Airports<br />
zu übernachten. Echte Airporthotels haben eine<br />
direkte Terminalanbindung. Das hat zwar seinen<br />
Preis, aber man kann etwa den Vorabend-Check-<br />
In ohne unnötige Doppelfahrerei nutzen.<br />
Wer einen kurzen Transfer nicht scheut, greift zur<br />
günstigeren Variante – den Flughafenhotels. Sie<br />
liegen in Airport-Nähe und sind genau auf diese<br />
Klientel eingestellt. In ihren Arrangements ist das<br />
Parken auf dem Hotelgelände für die Dauer der<br />
(Dienst-)Reise inkludiert, ebenso der (Express-)<br />
Shuttle zum Abflug- bzw. vom Ankunftterminal.<br />
Liegt die Transferzeit sogar noch vor dem meist<br />
Hierzulande geht dies nur im Hotel „My Cloud“ am Flughafen<br />
in Frankfurt, ähnliche Angebote gibt es international<br />
etwa an den Airports Amsterdam-Schiphol, Singapur-<br />
Changi oder Zürich.<br />
Wer als Umsteiger keine Zeit und Möglichkeit hat, den<br />
Transitbereich zu verlassen, kann dort bei Vorreservierung<br />
quasi jederzeit ein- und auschecken, da man das ruhige<br />
Zimmer mit Dusche/WC laut Flugplan belegt. Die Preise<br />
sind meist stundenweise gestaffelt und vergleichsweise<br />
moderat. So schläft man Gate-nah, doch komfortabel. Und<br />
das ist eventuell auch was für Frühabheber …<br />
früh verfügbaren Frühstücksbüffet, bekommt<br />
man alternativ ein Early-Bird-Paket, dank dem<br />
keiner hungrig abfliegen muss.<br />
TIPP: Wer als Businessreisender damit gute<br />
Erfahrungen gemacht hat, sollte das für seinen<br />
nächsten Familienurlaub überlegen. Vielerorts<br />
kann der Wagen nämlich bis zu 15 Tagen abgestellt<br />
werden, zudem gibt es attraktive Familienrabatte<br />
– so dass sich die „Vorverlängerung“ nicht nur bei<br />
Dienst-, sondern auch für Urlaubsreisen lohnt!<br />
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