DERPART_Time2Travel_Ausgabe_1_2018
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Economy an-/abreist. Das spart Arbeitszeit und damit Kosten<br />
– und sendet motivierende Signale an die reisenden Mitarbeiter,<br />
zeugt es doch von Wertschätzung ihnen und ihrer Arbeitskraft<br />
gegenüber.<br />
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Aus gutem Grund entdecken daher immer mehr Firmen die gar<br />
nicht mehr so neue Zwischenklasse für sich. Ob Premium<br />
Eco(nomy), Economy Plus oder Comfort Class, gemeint ist<br />
immer das Gleiche: Eine Reiseklasse zwischen der Business und<br />
Economy Class. Diese „Edel-Holzklasse“ bieten mittlerweile<br />
schon über 30 Fluggesellschaften rund um den Erdball an, auf<br />
der Linie, aber auch im Ferienflieger.<br />
. Vergleichen lohnt sich immer<br />
Wer in ihr Platz nimmt, bekommt in der Regel für den höheren<br />
Flugpreis neben mehr Beinfreiheit und Privatsphäre (weil<br />
es möglich ist den Laptop aufzuklappen, selbst wenn der<br />
Vordermann seinen Sitz zurückgeklappt und der Nebenmann<br />
trotzdem keinen unmittelbaren Einblick in sensible Daten hat).<br />
Hinzu kommen meist mehr Freigepäck, vielerorts auch Lounge-<br />
Zugang und die Nutzung des Business Class Check-In-<br />
Schalters. Gepunktet wird zudem mit umfangreicheren Bord-<br />
Menü bzw. -Unterhaltungsprogramm. Auch eine großzügigere<br />
Meilengutschrift beim Vielfliegerprogramm ist denkbar.<br />
Doch für diese Extras der Zwischenklasse gilt, was für alle Airlines<br />
im Allgemeinen die Regel ist – es gibt Unterschiede. Vor<br />
allem in Sachen Sitzplatzkomfort<br />
sollte man genau vergleichen! Denn<br />
die begehrte Beinfreiheit beginnt je<br />
nach Fluggesellschaft bei gerade<br />
mal drei Zentimetern mehr im Vergleich<br />
zur ECO, was den Aufpreis<br />
kaum lohnt. Da gilt es dann zu rechnen,<br />
ob nicht ein BC-Upgrade oder<br />
gar Airline-Wechsel sinnvoll ist.<br />
Denn das große Mittelfeld bietet<br />
„in-between“ immerhin zwölf bis<br />
ABFLUG-EXTRAS<br />
Buchbar unabhängig<br />
von Airline und Buchungsklasse<br />
sind Services<br />
wie Valet Parking, Gate-<br />
Taxi usw. nicht nur für Geschäftsreisende<br />
hilfreich.<br />
20 Zentimeter mehr Beinfreiheit. In der Spitze wird sogar ein<br />
Plus von höchst erfreulichen 40 Zentimetern erreicht!<br />
Wann die Zwischenklasse eine Alternative ist, hängt übrigens<br />
auch sehr von Reiseziel und -zeit ab. Zudem orientieren sich die<br />
Aufschläge im Vergleich zur ECO<br />
und damit die Ticket-Endpreise<br />
ANKOMM-EXTRAS<br />
Arrival-Lounges stehen<br />
an immer mehr Airports<br />
auch schon frühmorgens<br />
neben den inkludierten Extras<br />
auch an der Nachfrage. Und: Das<br />
dortige Sitzplatzkontingent ist<br />
je nach Airline und Flugzeugtyp<br />
für Passagiere aller<br />
unterschiedlich und variiert<br />
Airlines und Klassen gegen<br />
Bezahlung zur Verfügung.<br />
zwischen 24 und 100 Plätzen.<br />
Doch wer flexibel ist, kann in der<br />
„aufgepeppten“ Economy – auch<br />
auf dem Weg in die Ferien – viel<br />
Geld für den Business-Mehrwert sparen und kommt entspannter<br />
am Ziel an. Obwohl auf dem Ticket immer noch ECO steht.<br />
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